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Und er begann in Gleichnissen mit ihnen zu reden: „Ein Mann legte einen Weinberg an, errichtete eine Mauer um ihn herum, hob ein Auffangbecken für die Kelter aus und baute einen Wachturm. Dann verpachtete er ihn an Weinbauern und verreiste. Zur vereinbarten Zeit sandte er einen Diener zu den Weinbauern, um von Ihnen seinen Anteil an den Erträgen des Weinbergs einzutreiben, doch sie packten und schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. Da sandte er noch einen Diener zu ihnen. Auch den schlugen sie auf den Kopf und beschimpften ihn. Er sandte einen weiteren, den brachten sie um, und viele andere – manche verprügelten sie, andere brachten sie um. Da hatte er noch einen einzigen: Seinen geliebten Sohn. Diesen sandte er als letzten zu ihnen, weil er sich sagte: ‚ Meinen Sohn werden sie respektieren. ‘ Die Weinbauern aber sagten zueinander: ‚Das ist der Erbe! Kommt, wir bringen ihn um, dann wird das Erbe uns gehören! ‘ Sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn hinaus vor den Weinberg. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen, die Weinbauern ausmerzen und wird den Weinberg anderen geben. Kennt Ihr nicht diese Schriftstelle? ‚ Gerade der Stein, den die Bauleute abgelehnt haben, der ist zum Schlussstein geworden. Durch den Herrn ist es geschehen, wunderbar ist es in unseren Augen. ‘“Da wollten die Schriftgelehrten Jesus verhaften. Aber sie hatten Angst vor der Menschen, denn diese merkten, dass die Schriftgelehrten mit dem Gleichnis gemeint waren. Deswegen ließen sie ihn in Ruhe und gingen davon. Später schickten sie einige Pharisäer und Anhänger von Herodes zu Jesus, um ihn mit einer Aussage bloßzustellen. Als sie zu ihm kamen, sprachen sie ihn an: „Lehrer, wir wissen, dass du objektiv antwortest und dich von niemandem beeinflussen lässt; du achtest nicht auf das Ansehen der Menschen, sondern lehrst wirklich ausschließlich den Willen Gottes. Erlaubt das Gesetz, dass man Steuern an den Kaiser zahlt? Sollen wir sie zahlen oder nicht? “ Doch Jesus erkannte ihre Absichten und antwortete ihnen: „Warum versucht ihr mir eine Falle zu stellen? Bringt mir einen Denar, damit ich ihn anschauen kann. “ Da brachten sie ihm einen. Und er sagte zu ihnen: „Wessen Bild und Name seht ihr darauf? “ Sie antworteten: „Die des Kaisers. “ Da sagte Jesus ihnen: „Was des Kaisers Eigentum ist, das gebt ihm zurück, und was Gottes Eigentum ist, das gebt Gott! “ Das erstaunte sie, denn diese Antwort hatten sie nicht erwartet. Auch die Sadduzäer kamen zu ihm, die behaupten es gäbe keine Auferstehung. Sie fragten ihn: „Lehrer, Mose hat geschrieben: ‚Wenn der Bruder eines Mannes verstirbt, der eine Frau ohne Kinder zurücklässt, dann soll der Mann die Frau seines verstorbenen Bruders heiraten und Nachkommen für seinen Bruder zeugen. ‘ Nehmen wir an es waren einmal sieben Brüder. Der erste heiratete, starb aber, bevor er und seine Frau Nachkommen bekamen. Deswegen heiratete sein jüngerer Bruder die Frau. Aber auch er starb, bevor sie Nachkommen bekamen. Genauso der dritte. Alle sieben Brüder hinterließen keinen Nachkommen. Zuletzt, nach allen sieben Brüdern, starb auch die Frau. Wenn sie nun bei der Auferstehung auferstehen: Mit wem von ihnen wird die Frau verheiratet sein? Denn sie war die Frau aller sieben Brüder. “ Jesus sagte ihnen: „Liegt ihr nicht deshalb falsch, weil ihr die Schriften und Gottes Kraft nicht kennt? Denn wenn sie auferstehen, werden sie nicht heiraten oder verheiratet sein. Sondern wie Engel in den Himmeln werden sie sein. Bezüglich der Auferweckung der Toten – habt ihr nicht im Buch des Mose gelesen, wie Gott beim Dornbusch zu ihm sprach: ‚Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs‘? Er ist kein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Ihr liegt sehr falsch. “ Einer der Schriftgelehrten kam zu ihnen. Er hatte gehört wie sie diskutierten und wie gut Jesus geantwortet hatte. Deswegen fragte er Jesus: „Was ist das oberste aller Gebote? “ Jesus antwortete: „Das oberste Gebot ist: ‚Höre Israel: Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, liebe den Herrn, deinen Gott, aus deinem ganzem Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft. ‘ Das zweite ist das folgende ist dieses: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! ‘ Größer als diese beiden ist kein anderes Gebot. “ Der Schriftgelehrte sagte zu ihm: „Gute Antwort, Lehrer, du hast die Wahrheit gesagt: ‚Er ist der einzige und kein anderer ist neben ihm. ‘ Und ‚ihn zu lieben aus ganzem Herzen und aus ganzer Auffassungsgabe und aus ganzer Kraft und den Mitmenschen wie sich selbst zu lieben‘, das ist mehr als alle Brand- und Schlachtopfer. “ Als Jesus sah, dass er verständig antwortete, sagte er zu ihm: „Du bist nicht weit weg von Gottes Reich. “ Nun wagte niemand mehr, ihn zu fragen. Jesus sprach, als er im Tempel lehrte: „Wie können die Schriftgelehrten sagen, dass der Gesalbte der Sohn Davids ist? David selbst sagte, vom Heiligen Geist geführt: ‚ Der Herr sagte zu meinem Herrn. Nimm Platz zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße setze. ‘ David bezeichnet ihn als Herrn, wie soll er dann Sohn sein? “ Und die große Menschmenge hing gespannt an seinen Lippen. In seiner Lehre riet er: „Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in schönen Roben umhergehen wollen und Begrüßungen auf den Marktplätzen und besondere Sitzplätze in den Synagogen und bei den Festmählern begehren. Diejenigen, welche die Haushälte der Witwen verschlingen und um den Schein zu wahren besonders lange beten, sie werden ein umfangreicheres Urteil erhalten. “ Und er setzte sich gegenüber dem Opferkasten und beobachtete, wie die Menschen ihre Opfergaben machten; viele Reiche warfen viel ein. Da kam eine arme Witwe alleine und warf zwei Lepta ein, das entspricht einem Quadrans. Jesus rief seine Jünger zu sich und sagte zu ihnen: „Amen, eines sage ich euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten geworfen, als alle, die vor ihr etwas eingeworfen haben. Denn alle haben einen Teil aus ihrem Überfluss eingeworfen, aber sie warf von ihrem Mangel alles ein, was sie besaß, ihren gesamten Lebensunterhalt. “
Wir arbeiten an diesem Text. Und ein Schriftgelehrter kommt. Der Schriftgelehrte hat das Streiten gehört. Und der Schriftgelehrte hat gemerkt: Jesus hat gut geantwortet. Der Schriftgelehrte fragt Jesus: „Was ist das wichtigste Gebot? Was ist wichtiger als alles Andere? "Jesus antwortet: „Das ist ganz wichtig: ‚Hört, Menschen von Israel: Nur Gott ist unser Herr, und du sollst deinen Gott lieb haben. Du sollst Gott in deinem Herzen haben. Und du sollst mit Gott leben. Und du sollst an Gott denken. Und du sollst Gott lieb haben. Gott lieb haben: So viel du kannst. 'Das sollst du auch tun: ‚ Du hast dich lieb. Du sollst den anderen Menschen auch so lieb haben! ‘Das ist die Hauptsache für Gott. “ Und der Schriftgelehrte sagt zu ihm: „Gut, Lehrer, du hast die Wahrheit gesagt: ‚ Es gibt nur einen Gott. Und Gott ist für uns da. ‘Und das ist großartig: ‚ Du hast Gott mit ganzem Herzen lieb und du hast Gott mit allen Gedanken lieb und du hast Gott mit aller Kraft lieb und du hast den Mitmenschen lieb, du hast den anderen Menschen lieb wie dich selbst‘. “ Und Jesus sieht: Der Schriftgelehrte antwortet gut, Jesus sagt zu dem Schriftgelehrten: „Du bist nah dran: Das Reich von Gott kommt zu dir. “ Und alle Leute haben Angst. Die Leute fragen nicht weiter.
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Markus 12 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 12 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Nach dem Essen und nachdem Jesus ein Brot genommen und Gott dafür gepriesen hatte, zerbrach er es, gab die Stücke seinen Jüngern und sagte: „Nehmt! Dieses Brot bin ich. “ Und nachdem er seinen Becher genommen und Gott auch für den Wein gedankt hatte, gab er ihn seinen Jüngern und alle tranken daraus. Und Jesus sagte: „Dieser Wein ist mein für viele vergossenes Bundesblut. “
Phase der Erarbeitung. Siehe auch: Markus 1Markus erzählt hier:
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Markus 14 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Nach dem Essen und nachdem Jesus ein Brot genommen und Gott dafür gepriesen hatte, zerbrach er es, gab die Stücke seinen Jüngern und sagte: „Nehmt! Dieses Brot bin ich. “ Und nachdem er seinen Becher genommen und Gott auch für den Wein gedankt hatte, gab er ihn seinen Jüngern und alle tranken daraus. Und Jesus sagte: „Dieser Wein ist mein für viele vergossenes Bundesblut. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Judas Iskariot verrät Jesus))Judas Iskariot ist einer von den 12 Aposteln. Die Apostel sind die besten Freunde von Jesus. Judas Iskariot geht zu den Hohepriestern. Judas Iskariot will Jesus verraten. Die Hohepriester freuen sich. Die Hohepriester versprechen Judas Iskariot: Du bekommst Geld. Judas Iskariot will Jesus verraten. Judas Iskariot will Jesus vor dem Fest verraten.
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Markus 14 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 14 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Nach dem Essen und nachdem Jesus ein Brot genommen und Gott dafür gepriesen hatte, zerbrach er es, gab die Stücke seinen Jüngern und sagte: „Nehmt! Dieses Brot bin ich. “ Und nachdem er seinen Becher genommen und Gott auch für den Wein gedankt hatte, gab er ihn seinen Jüngern und alle tranken daraus. Und Jesus sagte: „Dieser Wein ist mein für viele vergossenes Bundesblut. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus feiert ein Fest bei Simon))Jesus geht zu Simon. Simon ist der Leprakranke. Jesus hat Simon geheilt. Jesus und Simon und die anderen Männer sind am Tisch. Jesus und Simon und die anderen Männer essen zu Abend. Es ist ein großes Abendessen. Da: Eine Frau kommt. Die Frau hat wertvolles Parfüm. Sie trägt das Parfum in einer schönen Flasche. Die Frau zerbricht die Flasche. Die Frau gießt das Parfüm über den Kopf von Jesus. Da sind einige Menschen sauer. Die Menschen sagen: Die Frau verschwendet das teure Parfüm. Warum tut sie das? Wir wollen das teure Parfüm verkaufen. Wir wollen das Geld den Armen geben. Die Menschen schimpfen auf die Frau. Jesus sagt: Lasst die Frau in Ruhe. Warum macht ihr es der Frau schwer? Sie tut mir Gutes. Die Armen sind immer bei euch. Ihr tut den Armen immer Gutes, die Armen sind immer bei euch. Ich bin nicht immer bei euch. Die Frau kann mir Gutes tun. Die Frau salbt mich. Als ob ich tot bin. Als ob ich in ein Grab gelegt werde. Die Frau salbt mich schon jetzt. Hört mir gut zu. Ich sage euch: Immer wenn Menschen das Evangelium erzählen, dann erzählen die Menschen von der Frau. Auf der ganzen Welt wird erzählt: Die Frau salbt Jesus. Die Frau tut Jesus Gutes. Die Menschen erinnern sich: Die Frau war bei Jesus. Die Frau tat Jesus Gutes.
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Markus 14 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 14 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Und dann früh am Morgen, nachdem sich die Hohepriester mit den Ältesten und Schriftgelehrten und dem gesamten hohen Rat beraten hatten und nachdem sie Jesus fesseln liessen, führten sie ihn ab und lieferten ihn an Pilatus aus. Und Pilatus fragte ihn: „Bist etwa du der König der Juden? “ Er antwortete ihm: „Du selbst sagst das. “ Da brachten die Hohepriester viele Anklagen gegen ihn vor. Und Pilatus fragte ihn erneut: „Gibst du keine Antwort? Sieh doch, wie fest sie dich beschuldigen! “ Jesus gab aber keine Antwort mehr, worüber Pilatus sich wunderte. Nun war es aber so, dass Pilatus anlässlich des Festes einen Gefangenen freiliess, den das Volk bestimmte. Es gab aber einen, der Barabbas genannt wurde, dieser wurde zusammen mit den Aufständischen festgenommen, welche während des Aufstandes einen Mord begangen hatten. Und die Menschenmenge zog zu Pilatus hinauf und begann ihn darum zu bitten, auch wieder so zu handeln, wie er es bisher für sie getan hatte. Und Pilatus antwortete ihnen: „Wollt ihr, dass ich euch den ‚König der Juden‘ freilasse? “ Denn er wusste, dass die Hohepriester ihn aus Neid überliefert hatten. Die Hohepriester aber stifteten die Menschenmenge dazu an, vielmehr die Freilassung von Barabbas zu fordern. Und Pilatus sprach erneut zu ihnen und sagte: „Was wollt ihr denn, dass ich mit dem mache, den ihr den ‚König der Juden‘ nennt? “ Sie aber schrien erneut: „Kreuzige ihn! “ Und Pilatus sagte zu ihnen: „Was hat er denn Schlechtes getan? “ Sie aber schrien maßlos: „Kreuzige ihn! “ Da aber Pilatus der Menschenmenge gefallen wollte, ließ er ihnen Barabbas frei und übergab Jesus, nachdem er ihn ausgepeitscht hatte, damit er gekreuzigt werde. Und die Soldaten führten ihn in den Hof – das ist das sogenannte Prätorium – und riefen die gesamte Truppe zusammen. Und sie zogen ihm einen Purpurmantel an, flochten eine Krone aus Dornenpflanzen und setzen sie ihm auf. Und sie begannen, ihn zu grüßen: „Sei gegrüßt, König der Juden! “ Und sie schlugen seinen Kopf mit einem Rohr und bespuckten ihn. Und sie gingen auf die Knie und beteten ihn an. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und sie zogen ihm seine Kleider an. Dann führen sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und sie zwangen einen Passanten, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, Vater von Alexander und Rufus, damit er dessen Kreuz träge. Und sie brachten ihn zu dem Ort Golgata – das heißt übersetzt: Ort des Schädels. Und sie gaben ihm Wein, der mit Myrrhe vermischt war, er aber nahm ihn nicht. Und sie kreuzigen ihn und teilten seine Kleider, indem sie darüber ein Los warfen. Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Der König der Juden. Und zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Verbrecher, einen zur seiner Rechten und einen zur seiner Linken. Und die Vobeilaufenden, lästerten über ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: „Aha! Wenn du den Tempel niederreißen und in drei Tagen aufbauen willst, dann rette dich selbst, indem du von dem Kreuz herabsteigst! “ Genauso spotteten auch die Hohepriester und die Schriftgelehrten miteinander: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Retter, der König Israels, er soll jetzt von dem Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben! “ Und die Mitgekreuzigten beleidigten ihn auch. Und zur sechsten Stunde, begann eine Finsternis über dem ganzen Land, die bis zur neunten Stunde andauerte. Und zur neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, eloi, lema sabachthani? “ Das heißt übersetzt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? “ Und als einige der Beistehenden dies hörten, sprachen sie: „Seht doch, er ruft Elia. “
Wir arbeiten an diesem Text. Phase der Erarbeitung. Siehe auch: Markus 15Markus erzählt hier: Die Soldaten foltern Jesus
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Markus 15 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 15 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Und dann früh am Morgen, nachdem sich die Hohepriester mit den Ältesten und Schriftgelehrten und dem gesamten hohen Rat beraten hatten und nachdem sie Jesus fesseln liessen, führten sie ihn ab und lieferten ihn an Pilatus aus. Und Pilatus fragte ihn: „Bist etwa du der König der Juden? “ Er antwortete ihm: „Du selbst sagst das. “ Da brachten die Hohepriester viele Anklagen gegen ihn vor. Und Pilatus fragte ihn erneut: „Gibst du keine Antwort? Sieh doch, wie fest sie dich beschuldigen! “ Jesus gab aber keine Antwort mehr, worüber Pilatus sich wunderte. Nun war es aber so, dass Pilatus anlässlich des Festes einen Gefangenen freiliess, den das Volk bestimmte. Es gab aber einen, der Barabbas genannt wurde, dieser wurde zusammen mit den Aufständischen festgenommen, welche während des Aufstandes einen Mord begangen hatten. Und die Menschenmenge zog zu Pilatus hinauf und begann ihn darum zu bitten, auch wieder so zu handeln, wie er es bisher für sie getan hatte. Und Pilatus antwortete ihnen: „Wollt ihr, dass ich euch den ‚König der Juden‘ freilasse? “ Denn er wusste, dass die Hohepriester ihn aus Neid überliefert hatten. Die Hohepriester aber stifteten die Menschenmenge dazu an, vielmehr die Freilassung von Barabbas zu fordern. Und Pilatus sprach erneut zu ihnen und sagte: „Was wollt ihr denn, dass ich mit dem mache, den ihr den ‚König der Juden‘ nennt? “ Sie aber schrien erneut: „Kreuzige ihn! “ Und Pilatus sagte zu ihnen: „Was hat er denn Schlechtes getan? “ Sie aber schrien maßlos: „Kreuzige ihn! “ Da aber Pilatus der Menschenmenge gefallen wollte, ließ er ihnen Barabbas frei und übergab Jesus, nachdem er ihn ausgepeitscht hatte, damit er gekreuzigt werde. Und die Soldaten führten ihn in den Hof – das ist das sogenannte Prätorium – und riefen die gesamte Truppe zusammen. Und sie zogen ihm einen Purpurmantel an, flochten eine Krone aus Dornenpflanzen und setzen sie ihm auf. Und sie begannen, ihn zu grüßen: „Sei gegrüßt, König der Juden! “ Und sie schlugen seinen Kopf mit einem Rohr und bespuckten ihn. Und sie gingen auf die Knie und beteten ihn an. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und sie zogen ihm seine Kleider an. Dann führen sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und sie zwangen einen Passanten, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, Vater von Alexander und Rufus, damit er dessen Kreuz träge. Und sie brachten ihn zu dem Ort Golgata – das heißt übersetzt: Ort des Schädels. Und sie gaben ihm Wein, der mit Myrrhe vermischt war, er aber nahm ihn nicht. Und sie kreuzigen ihn und teilten seine Kleider, indem sie darüber ein Los warfen. Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Der König der Juden. Und zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Verbrecher, einen zur seiner Rechten und einen zur seiner Linken. Und die Vobeilaufenden, lästerten über ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: „Aha! Wenn du den Tempel niederreißen und in drei Tagen aufbauen willst, dann rette dich selbst, indem du von dem Kreuz herabsteigst! “ Genauso spotteten auch die Hohepriester und die Schriftgelehrten miteinander: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Retter, der König Israels, er soll jetzt von dem Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben! “ Und die Mitgekreuzigten beleidigten ihn auch. Und zur sechsten Stunde, begann eine Finsternis über dem ganzen Land, die bis zur neunten Stunde andauerte. Und zur neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, eloi, lema sabachthani? “ Das heißt übersetzt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? “ Und als einige der Beistehenden dies hörten, sprachen sie: „Seht doch, er ruft Elia. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Das Verhör))Es ist früh am Morgen. Die Priester, die Ältesten und die Schriftgelehrten setzen sich zusammen. Die Priester, die Ältesten und die Schriftgelehrten haben einen Plan. Jesus ist gefesselt. Die Priester, die Ältesten und die Schriftgelehrten packen Jesus. Die Priester, die Ältesten und die Schriftgelehrten geben Jesus an Pontius Pilatus. Sie denken: Pontius Pilatus soll Jesus bestrafen. Und Pontius Pilatus fragt Jesus: Bist du König bei den Juden? Und Jesus antwortet: Das sagst du. Und dann: Die obersten Priester klagen Jesus an. Die obersten Priester beschuldigen Jesus immer mehr. Auch Pontius Pilatus befragt Jesus. Aber Jesus antwortet nicht mehr. Und Pontius Pilatus wundert sich.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Markus 15 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und dann früh am Morgen, nachdem sich die Hohepriester mit den Ältesten und Schriftgelehrten und dem gesamten hohen Rat beraten hatten und nachdem sie Jesus fesseln liessen, führten sie ihn ab und lieferten ihn an Pilatus aus. Und Pilatus fragte ihn: „Bist etwa du der König der Juden? “ Er antwortete ihm: „Du selbst sagst das. “ Da brachten die Hohepriester viele Anklagen gegen ihn vor. Und Pilatus fragte ihn erneut: „Gibst du keine Antwort? Sieh doch, wie fest sie dich beschuldigen! “ Jesus gab aber keine Antwort mehr, worüber Pilatus sich wunderte. Nun war es aber so, dass Pilatus anlässlich des Festes einen Gefangenen freiliess, den das Volk bestimmte. Es gab aber einen, der Barabbas genannt wurde, dieser wurde zusammen mit den Aufständischen festgenommen, welche während des Aufstandes einen Mord begangen hatten. Und die Menschenmenge zog zu Pilatus hinauf und begann ihn darum zu bitten, auch wieder so zu handeln, wie er es bisher für sie getan hatte. Und Pilatus antwortete ihnen: „Wollt ihr, dass ich euch den ‚König der Juden‘ freilasse? “ Denn er wusste, dass die Hohepriester ihn aus Neid überliefert hatten. Die Hohepriester aber stifteten die Menschenmenge dazu an, vielmehr die Freilassung von Barabbas zu fordern. Und Pilatus sprach erneut zu ihnen und sagte: „Was wollt ihr denn, dass ich mit dem mache, den ihr den ‚König der Juden‘ nennt? “ Sie aber schrien erneut: „Kreuzige ihn! “ Und Pilatus sagte zu ihnen: „Was hat er denn Schlechtes getan? “ Sie aber schrien maßlos: „Kreuzige ihn! “ Da aber Pilatus der Menschenmenge gefallen wollte, ließ er ihnen Barabbas frei und übergab Jesus, nachdem er ihn ausgepeitscht hatte, damit er gekreuzigt werde. Und die Soldaten führten ihn in den Hof – das ist das sogenannte Prätorium – und riefen die gesamte Truppe zusammen. Und sie zogen ihm einen Purpurmantel an, flochten eine Krone aus Dornenpflanzen und setzen sie ihm auf. Und sie begannen, ihn zu grüßen: „Sei gegrüßt, König der Juden! “ Und sie schlugen seinen Kopf mit einem Rohr und bespuckten ihn. Und sie gingen auf die Knie und beteten ihn an. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und sie zogen ihm seine Kleider an. Dann führen sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und sie zwangen einen Passanten, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, Vater von Alexander und Rufus, damit er dessen Kreuz träge. Und sie brachten ihn zu dem Ort Golgata – das heißt übersetzt: Ort des Schädels. Und sie gaben ihm Wein, der mit Myrrhe vermischt war, er aber nahm ihn nicht. Und sie kreuzigen ihn und teilten seine Kleider, indem sie darüber ein Los warfen. Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Der König der Juden. Und zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Verbrecher, einen zur seiner Rechten und einen zur seiner Linken. Und die Vobeilaufenden, lästerten über ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: „Aha! Wenn du den Tempel niederreißen und in drei Tagen aufbauen willst, dann rette dich selbst, indem du von dem Kreuz herabsteigst! “ Genauso spotteten auch die Hohepriester und die Schriftgelehrten miteinander: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Retter, der König Israels, er soll jetzt von dem Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben! “ Und die Mitgekreuzigten beleidigten ihn auch. Und zur sechsten Stunde, begann eine Finsternis über dem ganzen Land, die bis zur neunten Stunde andauerte. Und zur neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, eloi, lema sabachthani? “ Das heißt übersetzt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? “ Und als einige der Beistehenden dies hörten, sprachen sie: „Seht doch, er ruft Elia. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Der Kreuzweg))Die Soldaten packen einen Mann von der Straße. Der Mann heißt Simon von Kyrene. Simon kommt vom Feld. Simon hat zwei Söhne, Alexander und Rufus. Jetzt soll Simon das Kreuz von Jesus tragen. Und die Soldaten bringen Jesus zu dem Ort Golgata. Golgatha heißt übersetzt: Ort wie ein Schädel. Die Soldaten geben Jesus Gift. Jesus soll das Gift trinken. Das Gift ist ein Betäubungs·mittel. Aber Jesus trinkt das Gift nicht. Die Soldaten nehmen die Kleidung von Jesus. Die Soldaten legen die Kleidung hin. Dann würfeln die Soldaten um die Kleidung. Es ist drei Uhr. Und die Soldaten kreuzigen Jesus.
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Markus 15 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Und dann früh am Morgen, nachdem sich die Hohepriester mit den Ältesten und Schriftgelehrten und dem gesamten hohen Rat beraten hatten und nachdem sie Jesus fesseln liessen, führten sie ihn ab und lieferten ihn an Pilatus aus. Und Pilatus fragte ihn: „Bist etwa du der König der Juden? “ Er antwortete ihm: „Du selbst sagst das. “ Da brachten die Hohepriester viele Anklagen gegen ihn vor. Und Pilatus fragte ihn erneut: „Gibst du keine Antwort? Sieh doch, wie fest sie dich beschuldigen! “ Jesus gab aber keine Antwort mehr, worüber Pilatus sich wunderte. Nun war es aber so, dass Pilatus anlässlich des Festes einen Gefangenen freiliess, den das Volk bestimmte. Es gab aber einen, der Barabbas genannt wurde, dieser wurde zusammen mit den Aufständischen festgenommen, welche während des Aufstandes einen Mord begangen hatten. Und die Menschenmenge zog zu Pilatus hinauf und begann ihn darum zu bitten, auch wieder so zu handeln, wie er es bisher für sie getan hatte. Und Pilatus antwortete ihnen: „Wollt ihr, dass ich euch den ‚König der Juden‘ freilasse? “ Denn er wusste, dass die Hohepriester ihn aus Neid überliefert hatten. Die Hohepriester aber stifteten die Menschenmenge dazu an, vielmehr die Freilassung von Barabbas zu fordern. Und Pilatus sprach erneut zu ihnen und sagte: „Was wollt ihr denn, dass ich mit dem mache, den ihr den ‚König der Juden‘ nennt? “ Sie aber schrien erneut: „Kreuzige ihn! “ Und Pilatus sagte zu ihnen: „Was hat er denn Schlechtes getan? “ Sie aber schrien maßlos: „Kreuzige ihn! “ Da aber Pilatus der Menschenmenge gefallen wollte, ließ er ihnen Barabbas frei und übergab Jesus, nachdem er ihn ausgepeitscht hatte, damit er gekreuzigt werde. Und die Soldaten führten ihn in den Hof – das ist das sogenannte Prätorium – und riefen die gesamte Truppe zusammen. Und sie zogen ihm einen Purpurmantel an, flochten eine Krone aus Dornenpflanzen und setzen sie ihm auf. Und sie begannen, ihn zu grüßen: „Sei gegrüßt, König der Juden! “ Und sie schlugen seinen Kopf mit einem Rohr und bespuckten ihn. Und sie gingen auf die Knie und beteten ihn an. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und sie zogen ihm seine Kleider an. Dann führen sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und sie zwangen einen Passanten, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, Vater von Alexander und Rufus, damit er dessen Kreuz träge. Und sie brachten ihn zu dem Ort Golgata – das heißt übersetzt: Ort des Schädels. Und sie gaben ihm Wein, der mit Myrrhe vermischt war, er aber nahm ihn nicht. Und sie kreuzigen ihn und teilten seine Kleider, indem sie darüber ein Los warfen. Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Der König der Juden. Und zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Verbrecher, einen zur seiner Rechten und einen zur seiner Linken. Und die Vobeilaufenden, lästerten über ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: „Aha! Wenn du den Tempel niederreißen und in drei Tagen aufbauen willst, dann rette dich selbst, indem du von dem Kreuz herabsteigst! “ Genauso spotteten auch die Hohepriester und die Schriftgelehrten miteinander: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Retter, der König Israels, er soll jetzt von dem Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben! “ Und die Mitgekreuzigten beleidigten ihn auch. Und zur sechsten Stunde, begann eine Finsternis über dem ganzen Land, die bis zur neunten Stunde andauerte. Und zur neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, eloi, lema sabachthani? “ Das heißt übersetzt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? “ Und als einige der Beistehenden dies hörten, sprachen sie: „Seht doch, er ruft Elia. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus am Kreuz))Die Soldaten kreuzigen auch 2 Verbrecher. Ein Verbrecher ist rechts neben Jesus, der andere Verbrecher ist links neben Jesus. Leute gehen vorbei. Die Leute reden böse über Jesus. Die Leute verachten Jesus. Die Leute sagen: Aha! Jesus hat gesagt: Ich kann den Tempel einreißen und dann bau ich den Tempel in 3 Tagen wieder auf. So ein Angeber! Da: Jesus hängt am Kreuz. Jesus hat vielen Menschen geholfen. Aber jetzt: Jesus ist hilflos. Du! Jesus! Hilf dir! Du! Jesus! Steig vom Kreuz runter! Auch die Ober•priester und die Schrift•lehrer sprechen so: Jesus hat Menschen gerettet. Jesus kann sich nicht selber retten Der Retter! Ha! Der König von Israel! Ha! Jesus soll vom Kreuz herunter kommen. Wenn wir sehen: Jesus steigt vom Kreuz herunter. Dann glauben wir. Sonst glauben wir nicht. Auch die 2 Verbrecher sprechen böse. Auch die 2 Verbrecher verachten Jesus.
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Markus 15 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 15 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und dann früh am Morgen, nachdem sich die Hohepriester mit den Ältesten und Schriftgelehrten und dem gesamten hohen Rat beraten hatten und nachdem sie Jesus fesseln liessen, führten sie ihn ab und lieferten ihn an Pilatus aus. Und Pilatus fragte ihn: „Bist etwa du der König der Juden? “ Er antwortete ihm: „Du selbst sagst das. “ Da brachten die Hohepriester viele Anklagen gegen ihn vor. Und Pilatus fragte ihn erneut: „Gibst du keine Antwort? Sieh doch, wie fest sie dich beschuldigen! “ Jesus gab aber keine Antwort mehr, worüber Pilatus sich wunderte. Nun war es aber so, dass Pilatus anlässlich des Festes einen Gefangenen freiliess, den das Volk bestimmte. Es gab aber einen, der Barabbas genannt wurde, dieser wurde zusammen mit den Aufständischen festgenommen, welche während des Aufstandes einen Mord begangen hatten. Und die Menschenmenge zog zu Pilatus hinauf und begann ihn darum zu bitten, auch wieder so zu handeln, wie er es bisher für sie getan hatte. Und Pilatus antwortete ihnen: „Wollt ihr, dass ich euch den ‚König der Juden‘ freilasse? “ Denn er wusste, dass die Hohepriester ihn aus Neid überliefert hatten. Die Hohepriester aber stifteten die Menschenmenge dazu an, vielmehr die Freilassung von Barabbas zu fordern. Und Pilatus sprach erneut zu ihnen und sagte: „Was wollt ihr denn, dass ich mit dem mache, den ihr den ‚König der Juden‘ nennt? “ Sie aber schrien erneut: „Kreuzige ihn! “ Und Pilatus sagte zu ihnen: „Was hat er denn Schlechtes getan? “ Sie aber schrien maßlos: „Kreuzige ihn! “ Da aber Pilatus der Menschenmenge gefallen wollte, ließ er ihnen Barabbas frei und übergab Jesus, nachdem er ihn ausgepeitscht hatte, damit er gekreuzigt werde. Und die Soldaten führten ihn in den Hof – das ist das sogenannte Prätorium – und riefen die gesamte Truppe zusammen. Und sie zogen ihm einen Purpurmantel an, flochten eine Krone aus Dornenpflanzen und setzen sie ihm auf. Und sie begannen, ihn zu grüßen: „Sei gegrüßt, König der Juden! “ Und sie schlugen seinen Kopf mit einem Rohr und bespuckten ihn. Und sie gingen auf die Knie und beteten ihn an. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und sie zogen ihm seine Kleider an. Dann führen sie ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Und sie zwangen einen Passanten, einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, Vater von Alexander und Rufus, damit er dessen Kreuz träge. Und sie brachten ihn zu dem Ort Golgata – das heißt übersetzt: Ort des Schädels. Und sie gaben ihm Wein, der mit Myrrhe vermischt war, er aber nahm ihn nicht. Und sie kreuzigen ihn und teilten seine Kleider, indem sie darüber ein Los warfen. Und es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Der König der Juden. Und zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Verbrecher, einen zur seiner Rechten und einen zur seiner Linken. Und die Vobeilaufenden, lästerten über ihn, schüttelten ihre Köpfe und sagten: „Aha! Wenn du den Tempel niederreißen und in drei Tagen aufbauen willst, dann rette dich selbst, indem du von dem Kreuz herabsteigst! “ Genauso spotteten auch die Hohepriester und die Schriftgelehrten miteinander: „Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Der Retter, der König Israels, er soll jetzt von dem Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben! “ Und die Mitgekreuzigten beleidigten ihn auch. Und zur sechsten Stunde, begann eine Finsternis über dem ganzen Land, die bis zur neunten Stunde andauerte. Und zur neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Eloi, eloi, lema sabachthani? “ Das heißt übersetzt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? “ Und als einige der Beistehenden dies hörten, sprachen sie: „Seht doch, er ruft Elia. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus stirbt am Kreuz)) Es ist drei Uhr. Da schreit Jesus ganz laut: Mein Gott, mein Gott! Warum hast du mich verlassen? Das ist der Anfang von einem Lied in der Bibel. Und einige Leute sagen: Jesus ruft °Elija° zur Hilfe. Elija ist ein mächtiger °Prophet°. Elija kann helfen. Jemand gibt Jesus Essig zu trinken mit einem Schwamm. Denn die Leute wollen wissen: Wird Elija Jesus retten? Jesus schreit laut. Dann atmet Jesus noch einmal schwer. Und Jesus ist tot. Und der Vorhang im Tempel reißt in der Mitte durch von oben nach unten. Ein fremder Offizier steht gegenüber von Jesus. Der fremde Offizier sieht Jesus an. Der fremde Offizier hört wie Jesus schreit. Der fremde Offizier sieht wie Jesus stirbt. Der fremde Offizier glaubt: Jesus ist der Sohn von Gott. Und Jesus bleibt auch jetzt der Sohn von Gott. Das ist wirklich wahr. Da sind auch Frauen. Die Frauen stehen weiter weg. Die Frauen sehen alles. Einige Frauen sind bekannt: Maria Magdalena und Maria, die Maria ist die Mutter von dem jungen Jakobus, und Joses und Salome, die ist schon in Galiläa bei Jesus gewesen und immer bei Jesus geblieben. Und noch viele Frauen sind mit Jesus nach Jerusalem gegangen. Es wird Abend. Es ist der Tag vor dem Sabbat. Alle bereiten sich auf den Sabbat vor. Da kommt Josef von Arimatäa. Der ist ein angesehener Mann im Hohen Rat. Josef von Arimatäa glaubt an Jesus. Er glaubt an das Reich Gottes. Josef von Arimatäa geht zu Pilatus. Josef von Arimatäa bittet Pilatus: Gib mir den Leichnam von Jesus. Ich möchte Jesus beerdigen. Pilatus wundert sich: Ist Jesus schon tot? Ist Jesus so schnell gestorben? Das Sterben am Kreuz dauert doch viel länger. Pilatus ruft den Offizier. Pilatus fragt den Offizier: Ist Jesus schon gestorben? Pilatus hört den Bericht von dem Offizier. Dann gibt Pilatus den Leichnam an Josef von Arimatäa. Josef von Arimatäa legt Jesus in ein Leinentuch. Das Leinentuch hat Josef von Arimatäa selbst gekauft. Josef von Arimatäa wickelt Jesus in das Leinentuch. Dann legt Josef von Arimatäa Jesus in das Grab. Das Grab ist ein Grab im Fels. Dann rollt Josef von Arimatäa einen Stein vor den Eingang zu dem Grab. Aber Maria Magdalena und Maria, die ist die Mutter von Joses ist, die Frauen sahen: Da legt Josef von Arimatäa Jesus in das Grab. Elija ist ein Prophet. Gott macht alles neu mit Elija.
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Markus 15 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 15 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Als der Sabbat vorbei war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus und Salome Öl und gingen anschließend zum Grab, um ihn Jesus damit zu salben. Früh am Wochenanfang kommen sie zum Grab, als die Sonne aufgegangen war. Und sie sprechen zueinander: Wer schiebt uns jetzt den Stein aus dem Eingang des Grabes? Während sie aufblicken, merken sie, dass der gewaltige Stein weggerollt wurde. Und nachdem sie in das Grab gegangen waren, entdeckten sie rechts einen weißgekleideten jungen Mann und erschraken sich sehr. Er sagt ihnen: Nicht erschrecken! Ihr sucht den ans Kreuz genagelten, Jesus aus Nazareth. Er ist wiedergeboren und nicht mehr hier an dem Ort, wo er beerdigt wurde. Geht fort! Sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er Jesus euch vorangeht nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Sie rannten voller Furcht aus dem Grab. Was sie sahen erschreckte sie, und deshalb erzählten sie nichts.
Wir arbeiten an diesem Text. Der Feiertag ist vorbei. Die Frauen kaufen schön duftendes Öl. Das Öl ist für den Leichnam von Jesus. Es ist sehr früh. Die Sonne geht gerade auf. Da gehen Maria aus Magdala, Maria und Salome zum Grab von Jesus. Die Frauen sagen: Wie bekommen wir den Stein vor der Grab·höhle weg? Aber: Die Grab·höhle ist offen. Der Stein vor der Tür ist weg. In der Grab·höhle ist nur ein junger Mann. Der junge Mann ist ganz weiß angezogen. Die Frauen sind erschrocken. Der junge Mann sagt einfach: Keine Angst! Ihr sucht Jesus. Jesus wurde gekreuzigt. Aber Jesus ist wieder auferstanden. Jesus ist nicht hier. Hier hat Jesus gelegen. Los! Sagt den Freunden von Jesus: Jesus geht schon nach Hause, Jesus geht nach Galiläa. Jesus hat doch gesagt: Wir sehen uns wieder! Die Frauen rennen fort. Die Frauen sind erschrocken. Die Frauen haben Angst. Und die Frauen schweigen über die Geschichte. Warum? Die Frauen haben Angst. . . .
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Markus 16 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 16 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Danach ging Jesus wieder hinaus ans Meer. Und die gesamte Menschenmenge kam zu ihm und er lehrte sie. Im Vorbeigehen sah er Levi, den Sohn von Alphäus, an der Zollstelle sitzen und sagte zu ihm: „Folge mir nach! “ Da stand Levi auf und folgte ihm nach. Als er später in seinem Haus zu Gast war, saßen auch viele Zolleinnehmer und Sünder zusammen mit Jesus und dessen Jüngern am Tisch. Es gab nämlich viele, die ihm nachfolgten. Doch als die Schriftgelehrten der Pharisäer sahen, dass er mit den Sündern und Zolleinnehmern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: „Warum isst er mit Zolleinnehmern und Sündern? “ Aber als Jesus das hörte, sagte er zu ihnen: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, um die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder. “
Wir arbeiten an diesem Text. Jesus ist in Kafernaum. Kafernaum ist ein Dorf. Die Leute hören: Jesus ist in diesem Haus. Und die Leute kommen zu dem Haus. Ganz viele Leute kommen. Alles ist voll. Das Haus ist voll. Und vor der Tür ist es voll. Und Jesus spricht zu den Menschen. 4 Männer kommen mit einem gelähmten Mann. Die 4 Männer tragen den gelähmten Mann. Der gelähmte Mann kann nämlich gar nicht laufen. Die 4 Männer tragen den gelähmten Mann zum Haus. Alles ist voll. Der gelähmte Mann kommt so nicht zu Jesus. Da haben die 4 Männer eine Idee: Die 4 Männer machen ein Loch ins Dach. Und die 4 Männer bringen den gelähmten Mann so zu Jesus. Jesus sieht: Diese Männer glauben sehr fest. Jesus sagt: Du bist gut. Gott hat dich lieb! Alle sollen verstehen: Jesus kann frei machen. Jesus hat die Kraft. Darum sagt Jesus: Steh auf! Nimm dein Bett mit. Und geh! Alle wissen: Der Gelähmte kann nicht gehen. Und der Gelähmte steht auf. Der Gelähmte nimmt sein Bett und der Gelähmte geht weg. Alle sehen das Wunder. Alle sind baff. Und alle loben Gott. So ein Wunder ist neu! Und Jesus geht weg. Er geht wieder ans Meer. Und Jesus erklärt allen den Glauben.
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Markus 2 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 2 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Danach ging Jesus wieder hinaus ans Meer. Und die gesamte Menschenmenge kam zu ihm und er lehrte sie. Im Vorbeigehen sah er Levi, den Sohn von Alphäus, an der Zollstelle sitzen und sagte zu ihm: „Folge mir nach! “ Da stand Levi auf und folgte ihm nach. Als er später in seinem Haus zu Gast war, saßen auch viele Zolleinnehmer und Sünder zusammen mit Jesus und dessen Jüngern am Tisch. Es gab nämlich viele, die ihm nachfolgten. Doch als die Schriftgelehrten der Pharisäer sahen, dass er mit den Sündern und Zolleinnehmern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: „Warum isst er mit Zolleinnehmern und Sündern? “ Aber als Jesus das hörte, sagte er zu ihnen: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, um die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder. “
Wir arbeiten an diesem Text. Und Jesus geht weiter. Jesus sieht dabei Levi an der Zollstelle. Levi arbeitet als Zöllner. Alle Menschen müssen Levi Geld geben. Die Menschen dürfen sonst nicht weiter•gehen. Die Menschen mögen darum keine Zöllner. Und Jesus sagt zu Levi: Komm mit mir! “ Und Levi steht auf. Und Levi geht mit Jesus. Und später geht Jesus zu Levi ins Haus. Jesus ist der Gast von Levi. Viele Zöllner und Sünder essen bei Levi. Sünder glauben anders. Die anderen Menschen denken darum: Sünder sind schlechte Menschen. Die Zöllner und Sünder essen also mit Levi. Und Jesus und alle seine Freunde essen auch bei Levi. Alle dürfen mit Jesus essen. Denn Zöllner und Sünder gehen auch mit Jesus. Viele von diesen Menschen gehen mit Jesus. Die Schriftgelehrten von den Pharisäern sehen: Jesus, die Sünder und die Zöllner essen zusammen. Die Schriftgelehrten sagen darum zu den Freunden von Jesus: Jesus geht mit Zöllnern und Sündern essen? Warum? Aber Jesus hört das. Und Jesus sagt zu den Schriftgelehrten: Bist du gesund? Dann gehst du nicht zum Arzt. Bist du krank? Dann gehst du zum Arzt. Also: Ihr kennt den Weg zu Gott? Dann brauche ich euch nicht einzuladen. Ich suche jetzt die Sünder. Auch die Sünder sollen zu Gott kommen.
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Markus 2 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 2 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Danach ging Jesus wieder hinaus ans Meer. Und die gesamte Menschenmenge kam zu ihm und er lehrte sie. Im Vorbeigehen sah er Levi, den Sohn von Alphäus, an der Zollstelle sitzen und sagte zu ihm: „Folge mir nach! “ Da stand Levi auf und folgte ihm nach. Als er später in seinem Haus zu Gast war, saßen auch viele Zolleinnehmer und Sünder zusammen mit Jesus und dessen Jüngern am Tisch. Es gab nämlich viele, die ihm nachfolgten. Doch als die Schriftgelehrten der Pharisäer sahen, dass er mit den Sündern und Zolleinnehmern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: „Warum isst er mit Zolleinnehmern und Sündern? “ Aber als Jesus das hörte, sagte er zu ihnen: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, um die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder. “
Wir arbeiten an diesem Text. Die Freunde von Johannes und die Freunde von den Pharisäern fasten regelmäßig. Sie essen dann nicht. Sie beten. Und sie denken an Gott. Die Menschen wissen darum: Die Freunde von Johannes und die Freunde von den Pharisäern haben einen großen Glauben. Die Leute gehen zu Jesus und fragen: Die Freude von Johannes und die Freunde von den Pharisäern fasten. Deine Freunde fasten nicht. Warum? Jesus sagt: Ihr kennt das. Ihr seid bei einer Hochzeit. Bei einer Hochzeit müssen alle essen. Bei einer Hochzeit fasten? Bei einer Hochzeit fasten geht nicht! Dann geht der Bräutigam. Die Hochzeit ist vorbei. Die Freunde von dem Bräutigam können danach fasten. Ihr wisst: Wir müssen Neues lernen. Unsere Welt wird anders. Dann müssen wir auch alles neu machen. Dann geht auch alles gut.
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Markus 2 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 2 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Danach ging Jesus wieder hinaus ans Meer. Und die gesamte Menschenmenge kam zu ihm und er lehrte sie. Im Vorbeigehen sah er Levi, den Sohn von Alphäus, an der Zollstelle sitzen und sagte zu ihm: „Folge mir nach! “ Da stand Levi auf und folgte ihm nach. Als er später in seinem Haus zu Gast war, saßen auch viele Zolleinnehmer und Sünder zusammen mit Jesus und dessen Jüngern am Tisch. Es gab nämlich viele, die ihm nachfolgten. Doch als die Schriftgelehrten der Pharisäer sahen, dass er mit den Sündern und Zolleinnehmern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: „Warum isst er mit Zolleinnehmern und Sündern? “ Aber als Jesus das hörte, sagte er zu ihnen: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, um die Gerechten zu rufen, sondern die Sünder. “
Jesus geht mit seinen Freunden durch ein Feld. Es ist an einem °Sabbat°. Der °Sabbat° ist der freie Tag für die Juden. Die Juden glauben: Gott verbietet alle Arbeit am freien Tag. Alle Menschen sollen ausruhen am freien Tag. Die Freunde von Jesus reißen Früchte vom Feld ab. Die Pharisäer sagen zu Jesus: Sieh mal da! Was tun deine Freunde am Feiertag? Das ist verboten! Jesus sagt aber: Was lest ihr denn in der Bibel? Da steht doch: Auch David war mal in Not. David und seine Leute hatten Hunger. David ist in den Tempel gegangen. Und David hat die Brote aus dem Tempel genommen. David wusste: Die Brote sind für Gott da. Und nur der Priester darf die Brote essen. Aber David hat diese besonderen Brote gegessen. Und David hat seinen Leuten von den Broten zu essen gegeben. Und Jesus erklärt: Der Feiertag ist für uns Menschen da. Wir sollen es am Feiertag gut haben. Und wir sollen nicht für den Feiertag da sein. Ich bin mehr als der Feiertag. Ich kann über den Feiertag bestimmen. Weiter lesen: Markus 3, 1-6 in Leichter Sprache
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Markus 2 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 2 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Die Jerusalemer Schriftgelehrten dagegen verbreiteten, dass er vom Dämon Beelzebul besessen sei und nur deswegen Dämonen austreiben könne, weil er mit dem Höllenfürsten selbst im Bunde stehe. Jesus rief sie zu sich und hielt ihnen folgenden Vergleich entgegen: „Wie soll denn der Satan sich selbst austreiben? Wenn ein Königreich mit sich selbst entzweit ist, kann es nicht bestehen. Und wenn eine Familie mit sich selbst entzweit ist, kann auch sie nicht bestehen. Würde also wirklich der Satan sich gegen sich selbst erheben und mit sich selbst entzweit sein - wie sollte dann er bestehen? Dann wäre es ja aus mit ihm. Es ist doch umgekehrt: Unmöglich kann jemand bei einem starken Mann einbrechen und ihn ausrauben, wenn er nicht zuerst diesen starken Mann fesselt. Erst dann kann er ihn ausplündern. Jede Verfehlung und jede Gotteslästerung kann vergeben werden - wie schlimm sie auch sei und wer sie auch begeht. Aber wenn jemand gegen den Heiligen Geist lästert, wird ihm niemals vergeben werden. Auf ewig wird er diese Schuld zu tragen haben, das sage ich euch. “ - Das sagte er, weil sie behaupteten, er sei von einem unheiligen Geist besessen. Inzwischen waren seine Mutter und seine Geschwister angekommen. Weil die Menschen so dicht gedrängt um Jesus saßen, blieben sie vor dem Haus stehen und ließen ihm ausrichten, dass sie draußen seien. Also gab man ihm die Nachricht weiter: „Da draußen sind deine Mutter und deine Geschwister und wollen dich sprechen! “ Aber Jesus fragte zurück: „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister? “ Dann blickte er in die Runde und sprach: „Das hier sind meine Mutter und meine Geschwister! - Jeder, der tut, was Gott gefällt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus heilt am Sabbat)) Jesus geht in ein Haus. In dem Haus beten die Menschen. In dem Haus ist ein Mann. Der Mann hat eine kranke Hand. Im Haus sind auch andere Leute. Die anderen Leute haben Angst vor Jesus. Die anderen Leute wollen Jesus in das Gefängnis bringen. Die anderen Leute gucken genau, was Jesus tut. An dem Tag war °Sabbat°. Am °Sabbat° darf keiner arbeiten. Jesus will den Mann mit der kranken Hand gesund machen. Am Sabbat darf Jesus den Mann nicht gesund machen. Jesus sagt zu dem Mann: Komm her! Jesus fragt die anderen Leute: Soll man am °Sabbat° Gutes tun? Oder soll man am Sabbat Schlechtes tun? Soll man gesund machen? Oder soll man töten? Die anderen Leute sagen nichts. Jesus ist zornig über die anderen Leute. Jesus denkt, die anderen Leute sind gefühl•los. Jesus sagt zu dem Mann mit der kranken Hand: Streck deine Hand aus! Der Mann mit der kranken Hand streckt die Hand aus. Die kranke Hand wird gesund. Jesus hat den Mann mit der kranken Hand gesund gemacht. Die anderen Leute sind zornig. Die anderen Leute gehen aus dem Haus. Die anderen Leute reden mit den Leuten vom König. Die anderen Leute und die Leute vom König wollen Jesus töten. Weiter lesen: Markus 3, 7-12 in Leichter Sprache
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Markus 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 3 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Die Jerusalemer Schriftgelehrten dagegen verbreiteten, dass er vom Dämon Beelzebul besessen sei und nur deswegen Dämonen austreiben könne, weil er mit dem Höllenfürsten selbst im Bunde stehe. Jesus rief sie zu sich und hielt ihnen folgenden Vergleich entgegen: „Wie soll denn der Satan sich selbst austreiben? Wenn ein Königreich mit sich selbst entzweit ist, kann es nicht bestehen. Und wenn eine Familie mit sich selbst entzweit ist, kann auch sie nicht bestehen. Würde also wirklich der Satan sich gegen sich selbst erheben und mit sich selbst entzweit sein - wie sollte dann er bestehen? Dann wäre es ja aus mit ihm. Es ist doch umgekehrt: Unmöglich kann jemand bei einem starken Mann einbrechen und ihn ausrauben, wenn er nicht zuerst diesen starken Mann fesselt. Erst dann kann er ihn ausplündern. Jede Verfehlung und jede Gotteslästerung kann vergeben werden - wie schlimm sie auch sei und wer sie auch begeht. Aber wenn jemand gegen den Heiligen Geist lästert, wird ihm niemals vergeben werden. Auf ewig wird er diese Schuld zu tragen haben, das sage ich euch. “ - Das sagte er, weil sie behaupteten, er sei von einem unheiligen Geist besessen. Inzwischen waren seine Mutter und seine Geschwister angekommen. Weil die Menschen so dicht gedrängt um Jesus saßen, blieben sie vor dem Haus stehen und ließen ihm ausrichten, dass sie draußen seien. Also gab man ihm die Nachricht weiter: „Da draußen sind deine Mutter und deine Geschwister und wollen dich sprechen! “ Aber Jesus fragte zurück: „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister? “ Dann blickte er in die Runde und sprach: „Das hier sind meine Mutter und meine Geschwister! - Jeder, der tut, was Gott gefällt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Die Berufung der Apostel))Jesus hat sich Freunde ausgesucht. Er ruft diese Freunde. Jesus geht dann auf einen Berg. Und die Freunde kommen mit auf den Berg. Jesus will jetzt nämlich 12 Freunde suchen. Diese Freunde sollen bei Jesus bleiben. Diese Freunde sollen später auch losgehen. Diese Freunde sollen von Jesus erzählen. Sie sollen seine ° Apostel ° sein. Und die Freunde von Jesus sollen stark sein: Das Böse soll ein Ende haben. Alle Menschen sollen gut werden. Das Böse soll die Menschen verlassen. Das Böse soll vor den Freunden von Jesus fliehen. Und Jesus sagt zu Simon: Du bist °Petrus°. Das heißt nämlich: Felsen. Du stehst fest wie Felsen. Du bist hart und fest im Glauben. Niemand kann dich um·werfen. ((Wer sind die 12 Freunde von Jesus? )) Jakobus und Johannes sind dabei. Jakobus und Johannes sind Brüder. Und Jesus gibt den Brüdern die Namen Boanerges. Das heißt Söhne von einem Donner. Diese Freunde sind auch dabei: Simon ist eifrig im Glauben. Simon ist nämlich bei den °Zeloten°. Und dann ist da Judas Iskariot. Judas wird Jesus später verraten. Weiter lesen: Markus 3, 20-30 in Leichter SpracheDas ist ein Name für die Freunde von Jesus. Das bedeutet: Diese Freunde erzählen von Jesus. Petrus ist ein Name. Petrus ist ein griechisches Wort. Petrus heißt Felsen. Petrus ist nämlich stark im Glauben.
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Markus 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Die Jerusalemer Schriftgelehrten dagegen verbreiteten, dass er vom Dämon Beelzebul besessen sei und nur deswegen Dämonen austreiben könne, weil er mit dem Höllenfürsten selbst im Bunde stehe. Jesus rief sie zu sich und hielt ihnen folgenden Vergleich entgegen: „Wie soll denn der Satan sich selbst austreiben? Wenn ein Königreich mit sich selbst entzweit ist, kann es nicht bestehen. Und wenn eine Familie mit sich selbst entzweit ist, kann auch sie nicht bestehen. Würde also wirklich der Satan sich gegen sich selbst erheben und mit sich selbst entzweit sein - wie sollte dann er bestehen? Dann wäre es ja aus mit ihm. Es ist doch umgekehrt: Unmöglich kann jemand bei einem starken Mann einbrechen und ihn ausrauben, wenn er nicht zuerst diesen starken Mann fesselt. Erst dann kann er ihn ausplündern. Jede Verfehlung und jede Gotteslästerung kann vergeben werden - wie schlimm sie auch sei und wer sie auch begeht. Aber wenn jemand gegen den Heiligen Geist lästert, wird ihm niemals vergeben werden. Auf ewig wird er diese Schuld zu tragen haben, das sage ich euch. “ - Das sagte er, weil sie behaupteten, er sei von einem unheiligen Geist besessen. Inzwischen waren seine Mutter und seine Geschwister angekommen. Weil die Menschen so dicht gedrängt um Jesus saßen, blieben sie vor dem Haus stehen und ließen ihm ausrichten, dass sie draußen seien. Also gab man ihm die Nachricht weiter: „Da draußen sind deine Mutter und deine Geschwister und wollen dich sprechen! “ Aber Jesus fragte zurück: „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister? “ Dann blickte er in die Runde und sprach: „Das hier sind meine Mutter und meine Geschwister! - Jeder, der tut, was Gott gefällt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus, seine Familie und die Schriftgelehrten))Später geht Jesus in ein Haus. Denn Jesus und seine Freunde wollen essen. Aber so viele Menschen verfolgen Jesus auch dahin. Denn diese Menschen sind begeistert. Denn diese Menschen finden Jesus toll. Jesus ist für diese Menschen ihr Star. Und Jesus und seine Freunde kommen darum noch nicht einmal zum Essen. Die Familie von Jesus hört: Jesus ist da. Die Familie von Jesus macht sich auch sofort auf den Weg zu Jesus. Aber die Familie ist in Sorge. Denn die Familie von Jesus will Jesus nach Hause holen. Die Familie von Jesus denkt nämlich: Oh weh! • Jesus fällt überall auf. Denn Jesus ist anders. • Jesus ist peinlich. Die Familie von Jesus denkt: Der Junge ist verrückt geworden. • Darum wollen wir Jesus verstecken. • Oder: Darum kann Jesus nicht alleine leben. • Oder: Jesus hat schlechte Freunde. • Wir müssen Jesus retten. Jesus macht lauter Dummheiten. Die Familie von Jesus will Jesus also zurück holen. Und sogar die wichtigen Leute kommen aus Jerusalem: Es sind die Schriftgelehrten. Aber die Schriftgelehrten sind in Sorge. Und die Schriftgelehrten erzählen herum: Jesus ist ein schlechter Mensch. Denn nur böse Menschen treffen sich mit bösen Menschen. Und nur böse Menschen haben Macht über das Böse. Egal was alle sagen: Jesus bringt das Böse. Nicht das Gute. Denn seht her: Böse Menschen kommen zu Jesus. Also: Jesus hat schlechte Freunde. Also: Jesus ist der Anführer der bösen Menschen hier im Land. So ist das mit Jesus: Jesus ist selbst durch und durch böse. Und die Menschen laufen Jesus nach! Das ist schlimm! Und Jesus ruft die Schriftgelehrten zu sich. Und Jesus erzählt Beispiele. Jesus will nämlich den Schriftgelehrten erklären: Ich bin gut. Darum kann ich Menschen begeistern. Ich gehöre zu Gott. Ich glaube an Gott. Darum bin ich stark. Meine Kraft kommt von Gott. Darum ist meine Kraft gut. Jesus sagt also zu den Schriftgelehrten: Hört auf mein Beispiel: Können die Menschen in einem Land sich dauernd streiten? Nein. Dann ist das Land am Ende. Denn Streit zerstört die Beziehungen. Und ein Land voller Streit geht kaputt. Und noch ein Beispiel: Kann eine Familie sich hassen? Nein. Dann ist die Familie am Ende. Denn Hass zerstört den Zusammenhalt. Die Familie wird kaputt gehen. Versteht ihr das jetzt? Meine Freunde und ich sind uns einig im Glauben. Nur aus dem Guten kommt Begeisterung (für Gott). Und nur Gutes kann Böses überwinden. Unsere Begeisterung kommt darum aus dem Guten. Ich erzähle euch noch ein Beispiel: Die Bösen haben ein festes Haus gebaut. Und die Bösen haben sich dort gut eingerichtet. Aber Gott will das Gute wieder stark machen. Wie kann ich die Bösen umstimmen? Ich muss zu den Bösen gehen. Ich muss zu den Bösen in ihr Haus kommen. Vielleicht wollen die Bösen nicht öffnen. Vielleicht muss ich sie zum Zuhören aufrütteln. Vielleicht muss ich ungewöhnliche Dinge tun. Denn ich muss zu den Bösen gehen. Nur so kann ich den Bösen das Gute bringen. Ich muss also genau so weitermachen. So bringe ich das Gute von Gott zu allen Menschen. Und Jesus sagt zu den Schriftgelehrten: Und nun zu euch. Wie ist es mit eurem Verhalten? Hört zu: Ihr seid nie von Gott getrennt. Alle Sünden werden vergeben. Egal wie schlimm die Menschen übereinander lästern. Auch wenn die Menschen über Gott lästern. Aber ihr müsst dem Heiligen Geist vertrauen. Sonst trennt ihr euch von Gott. Über den Heiligen Geist lästern ist das Schlimmste. Diese Sünde trennt euch von Gott. Und es ist doch so: Der Heilige Geist führt mich. Und darum bin ich gut. Und darum lästert nicht über mich. Denn so lästert ihr über Heiligen Geist. Darum ist euer Verhalten wirklich schlimm.
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Markus 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Die Jerusalemer Schriftgelehrten dagegen verbreiteten, dass er vom Dämon Beelzebul besessen sei und nur deswegen Dämonen austreiben könne, weil er mit dem Höllenfürsten selbst im Bunde stehe. Jesus rief sie zu sich und hielt ihnen folgenden Vergleich entgegen: „Wie soll denn der Satan sich selbst austreiben? Wenn ein Königreich mit sich selbst entzweit ist, kann es nicht bestehen. Und wenn eine Familie mit sich selbst entzweit ist, kann auch sie nicht bestehen. Würde also wirklich der Satan sich gegen sich selbst erheben und mit sich selbst entzweit sein - wie sollte dann er bestehen? Dann wäre es ja aus mit ihm. Es ist doch umgekehrt: Unmöglich kann jemand bei einem starken Mann einbrechen und ihn ausrauben, wenn er nicht zuerst diesen starken Mann fesselt. Erst dann kann er ihn ausplündern. Jede Verfehlung und jede Gotteslästerung kann vergeben werden - wie schlimm sie auch sei und wer sie auch begeht. Aber wenn jemand gegen den Heiligen Geist lästert, wird ihm niemals vergeben werden. Auf ewig wird er diese Schuld zu tragen haben, das sage ich euch. “ - Das sagte er, weil sie behaupteten, er sei von einem unheiligen Geist besessen. Inzwischen waren seine Mutter und seine Geschwister angekommen. Weil die Menschen so dicht gedrängt um Jesus saßen, blieben sie vor dem Haus stehen und ließen ihm ausrichten, dass sie draußen seien. Also gab man ihm die Nachricht weiter: „Da draußen sind deine Mutter und deine Geschwister und wollen dich sprechen! “ Aber Jesus fragte zurück: „Wer ist meine Mutter? Wer sind meine Geschwister? “ Dann blickte er in die Runde und sprach: „Das hier sind meine Mutter und meine Geschwister! - Jeder, der tut, was Gott gefällt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus heilt am See Gennesaret))Jesus will mit seinen Freunden an den See gehen. Jesus und seine Freunde suchen Ruhe. Aber: Viele Menschen aus Galiläa gehen einfach mit. Die Menschen kommen auch aus Judäa, die Menschen kommen aus Jerusalem und die Menschen kommen aus vielen anderen Gegenden. Ganz viele Menschen kommen zu Jesus. Die Menschen haben nämlich gehört: Jesus macht große Dinge. Da sind zu viele Menschen. Werden die Menschen Jesus erdrücken? Jesus bittet seine Jünger: Ich brauche ein kleines Boot. Sorgt bitte dafür. Jesus hat schon so viele Menschen geheilt. Alle Kranken wollen zu Jesus. Die Kranken wollen Jesus berühren. Und schlechte Menschen sehen Jesus. Aber die schlechten Menschen fallen vor Jesus auf die Knie. Und die schlechten Menschen schreien: Du bist der Sohn von Gott! Die schlechten Menschen wissen: Jesus ist der Sohn von Gott. Die schlechten Menschen wollen über Jesus sprechen. Aber Jesus sagt zu den schlechten Menschen: Seid still!
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Markus 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
sehen, aber nicht erkennen, und hören, aber nicht verstehen – so dass sie nicht etwa sich bekehren und ihnen vergeben wird. “ Dann sagte er zu ihnen: „Bringt man etwa eine Lampe, um sie unter einem Eimer unter das Bett zu stellen? Oder nicht eher, um sie auf einen Lampenständer zu setzen? Es gibt nichts Geheimes, außer, damit es öffentlich gemacht wird, und es ist auch nichts verborgen worden, außer, damit es ans Tageslicht kommt. Wer Ohren hat zum Hören, soll hören! “ Und er sagte zu ihnen: „Achtet auf das, was ihr hört! Mit dem Maß, mit dem ihr zuteilt, wird euch zugeteilt werden, und euch wird noch mehr gegeben werden. Denn wer hat, dem wird gegeben, und wer nicht hat, dem wird auch das, was er hat, weggenommen werden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Und Jesus ist wieder am See. Und Jesus spricht zu den Menschen. Die Menschen sollen etwas lernen. Ganz viele Menschen sind da. Darum geht Jesus auf ein Boot. Und die Menschen bleiben am Ufer. So können alle Menschen Jesus sehen. Jesus erzählt Gleichnisse. Gleichnisse sind Geschichten. Gleichnisse erzählen von Menschen. Und Gleichnisse erzählen Beispiele. Zum Beispiel: Wie ist Gott? Wie sind die Menschen? Wie sollen die Menschen sein? Und Jesus erzählt so über das Leben.
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Markus 4 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
sehen, aber nicht erkennen, und hören, aber nicht verstehen – so dass sie nicht etwa sich bekehren und ihnen vergeben wird. “ Dann sagte er zu ihnen: „Bringt man etwa eine Lampe, um sie unter einem Eimer unter das Bett zu stellen? Oder nicht eher, um sie auf einen Lampenständer zu setzen? Es gibt nichts Geheimes, außer, damit es öffentlich gemacht wird, und es ist auch nichts verborgen worden, außer, damit es ans Tageslicht kommt. Wer Ohren hat zum Hören, soll hören! “ Und er sagte zu ihnen: „Achtet auf das, was ihr hört! Mit dem Maß, mit dem ihr zuteilt, wird euch zugeteilt werden, und euch wird noch mehr gegeben werden. Denn wer hat, dem wird gegeben, und wer nicht hat, dem wird auch das, was er hat, weggenommen werden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Jesus erzählt: "Wie ist das Reich von Gott? Ihr kennt so etwas: Ein Mann wirft Weizen-Körner auf das Feld. Der Mann schläft. Der Mann wacht auf. Mal ist Nacht. Und dann ist Tag. Die Körner werden zu Pflanzen. Der Mann weiß nicht: Woher kommen die Pflanzen? Ich habe doch nur Körner hingeworfen! Es geht einfach so. Die Erde macht es allein. Da ist ein Halm. Der Halm hat eine Ähre. Dann ist die Ähre reif. Der Mann hat also Weizen. Jetzt kann der Mann ernten. Es ist so weit: Der Mann schneidet den Weizen ab. Der Mann hat es jetzt gut: Der Mann muss also keinen Hunger haben.
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Markus 4 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
sehen, aber nicht erkennen, und hören, aber nicht verstehen – so dass sie nicht etwa sich bekehren und ihnen vergeben wird. “ Dann sagte er zu ihnen: „Bringt man etwa eine Lampe, um sie unter einem Eimer unter das Bett zu stellen? Oder nicht eher, um sie auf einen Lampenständer zu setzen? Es gibt nichts Geheimes, außer, damit es öffentlich gemacht wird, und es ist auch nichts verborgen worden, außer, damit es ans Tageslicht kommt. Wer Ohren hat zum Hören, soll hören! “ Und er sagte zu ihnen: „Achtet auf das, was ihr hört! Mit dem Maß, mit dem ihr zuteilt, wird euch zugeteilt werden, und euch wird noch mehr gegeben werden. Denn wer hat, dem wird gegeben, und wer nicht hat, dem wird auch das, was er hat, weggenommen werden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Jesus sagt: Das König·reich von Gott ist so: Das König·reich wächst. Ein Mann streut Samen auf sein Feld. Der Mann schläft und wacht auf. Tag und Nacht wachsen die Samen. Der Mann weiß nicht: wie wachsen die Samen? Der Samen wächst. Dann kommt eine grüne Pflanze aus der Erde. Dann siehst du schon: Das wird ein Korn. Da hat das Korn Samen. Der Mann weiß: Jetzt kann ich das Korn ernten. ((Ganz klein und ganz groß)) Jesus fragt: Wie ist das Reich von Gott? Ihr wisst: Senf macht man aus einem Korn. Das Senf•korn ist so klein! Nein! Das Senf•korn ist winzig. Und das Korn kommt in die Erde. Das Korn geht auf. Und das Korn wird eine Pflanze. Die Pflanze ist ganz groß. Ja! Die Pflanze ist riesig im Garten. Und die Vögel bauen ein Haus in der Pflanze. Denn die Vögel haben da Schatten. So groß ist dann das Senf•korn! Das Senfkorn ist am Ende riesig. Und so ist das Reich von Gott. ((Alles wird leicht)) Jesus erzählt viel über Gott. Jesus erzählt °Gleichnisse ° über Gott . Gleichnisse sind Geschichten. Jesus erzählt also Geschichten über Gott. Jesus erzählt den Menschen wenig. Aber alle Menschen können Jesus verstehen. Und alle Menschen können Gott so verstehen. Viele Menschen sind da? Dann hat Jesus immer Gleichnisse erzählt. Nur die Freunde sind da? Jesus hat seinen Freunden alles erklärt. Alles. Nur die Freunde von Jesus sind da? Dann hat Jesus alles erklärt. Allein mit seinen Freunden hat Jesus erklärt. Und wir können heute alles lesen. Weiter lesen: Markus 4, 35-41
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Markus 4 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
sehen, aber nicht erkennen, und hören, aber nicht verstehen – so dass sie nicht etwa sich bekehren und ihnen vergeben wird. “ Dann sagte er zu ihnen: „Bringt man etwa eine Lampe, um sie unter einem Eimer unter das Bett zu stellen? Oder nicht eher, um sie auf einen Lampenständer zu setzen? Es gibt nichts Geheimes, außer, damit es öffentlich gemacht wird, und es ist auch nichts verborgen worden, außer, damit es ans Tageslicht kommt. Wer Ohren hat zum Hören, soll hören! “ Und er sagte zu ihnen: „Achtet auf das, was ihr hört! Mit dem Maß, mit dem ihr zuteilt, wird euch zugeteilt werden, und euch wird noch mehr gegeben werden. Denn wer hat, dem wird gegeben, und wer nicht hat, dem wird auch das, was er hat, weggenommen werden. “
Wir arbeiten an diesem Text. ((Gleichnis: Ein Mann sät))Passt auf! Ein Mann geht hinaus. Er will säen. Und er sät. Aber einige Körner fallen daneben. Die Körner fallen auf den Weg. Die Vögel kommen sofort. Die Vögel fressen diese Körner. Und einige Körner fallen auf Steine. Auf den Steinen ist wenig Erde. Aus den Körnern wachsen kleine Pflanzen. Aber dann kommt die Sonne. Und die Pflanzen haben noch keine Wurzeln. Darum vertrocknen die Pflanzen. Und andere Körner fallen in eine Dornen·hecke. Die Dornenhecke wächst hoch. Darum ersticken die kleinen Pflanzen. Und einige Körner fallen auf guten Boden. Diese Körner wachsen. Und die Pflanzen machen Körner. So werden aus einem Korn 60 oder 100 Körner. Darum sage ich euch: Passt gut auf! Dann: Jesus ist mit seinen Freunden allein. Und seine Freunde fragen: ((Was bedeutet das Gleichnis? )) Jesus sagt: Ihr wisst das Geheimnis von dem Reich von Gott. Die anderen Menschen hören nur Gleichnisse. Die anderen Menschen sehen und sehen doch nicht. Die anderen Menschen hören und hören doch nicht. Die anderen Menschen können nichts verstehen. Und Jesus erklärt: Warum muss ich das erklären? Das ist doch völlig klar. Mit dem Glauben ist es so wie mit dem Gleichnis! Der Mann verteilt die gute Nachricht von Gott. Das Korn fällt auf den Weg. Das heißt: Der Mensch hört das Wort von Gott. Aber das Wort von Gott kommt nicht in sein Herz. Das Korn fällt auf Steine. Das heißt: Der Mensch freut sich über das Wort von Gott. Aber das Wort von Gott hat keine Wurzeln. Das Wort von Gott bleibt nicht. Der Mensch vergißt das Wort von Gott. Das Korn fällt in eine Dornen·hecke. Das heißt: Der Mensch hört das Wort von Gott. Aber der Mensch hat zu viele Sorgen und zu viele Gedanken. Das Wort von Gott ist in den Gedanken und den Sorgen erstickt. Einige Menschen verstehen die gute Nachricht von Gott. Diese Menschen werden anders. Diese Menschen bekommen Mut. Diese Menschen machen mit. Diese Menschen glauben an Gott. So glauben dann 30 Menschen. Oder 60, oder 100. Jesus sagt auch: Stellt man eine Lampe unter eine Schüssel? Oder stellt man eine Lampe unter das Bett? Man stellt eine Lampe auf einen Tisch. Die Lampe leuchtet im ganzen Zimmer. So wird es sein: Das Versteckte, das wird gefunden. Das Geheime, das wissen alle. Wer Ohren hat zum Hören: Hört zu! Das ist wichtig! Glaubt! Wie ihr anderen gebt, so gibt Gott euch. Ja, Gott gibt euch noch viel mehr. Und dann ist es so: Wer hat, dem gibt Gott. Alle anderen bekommen nichts.
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2022-08-26
Und eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutungsstörungen litt, die von den Ärzten sehr geplagt worden war, die ihren gesamten Besitz ausgegeben hatte, die damit aber nichts erreicht hatte, sondern der es im Gegenteil sogar immer schlechter gegangen war, die dann aber von Jesus gehört hatte und die sich ihm deshalb im Schutz der Menge von hinten genähert hatte - diese Frau berührte sein Gewand. Sie sagte sich nämlich: „Wenn ich auch nur seine Kleider berühre, werde ich bestimmt geheilt werden! “ Und tatsächlich: Noch im selben Moment versiegte die Quelle ihrer Blutung und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden kuriert war. Jesus bemerkte sofort, dass heilende Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich um und fragte in die Menge: „Wer hat meine Kleider berührt? “ Aber die Jünger meinten nur: „Wer dich berührt hat, fragst du? Wirklich? Siehst du denn nicht die Menge, die sich um dich drängt? “ Aber Jesus blickte weiter um sich und versuchte herauszufinden, wer es gewesen war. Weil sie wusste, was mit ihr geschehen war, trat die Frau ängstlich zitternd vor, warf sich vor ihm nieder und gestand ihm alles. Da sagte Jesus: „Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden und bleib gesund. “ Noch während er dies sprach, kamen Verwandte des Synagogenvorstehers und sagten zu ihm: „Deine Tochter ist tot. Du brauchst den Lehrer nicht weiter zu bemühen. “ Jesus hatte mitbekommen, was sie gesagt hatten, und beruhigte Jairus: „Hab keine Angst! Glaube nur! “ Dann untersagte er allen außer Petrus, Jakobus und seinem Bruder Johannes, ihn zu begleiten. Als sie am Haus des Synagogenvorstehers ankamen, vernahm Jesus den Lärm des Heulens und Klagens der Trauergemeinde. Er ging hinein und fragte: „Was klagt und weint ihr denn so? Das Kind ist doch gar nicht tot - es schläft nur. “ Da lachten sie ihn aus. Doch Jesus schickte alle aus dem Haus und ging mit den Eltern des Kindes und den drei Jüngern in das Zimmer, in dem es lag. Dann ergriff er seine Hand und sagte: „Talita, kum! “ - das heißt: „Mädchen, steh auf! “ Und sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Das konnte sie, denn sie war bereits zwölf Jahre alt. Da wurden alle von fassungslosem Erstaunen ergriffen. Jesus verbot ihnen nachdrücklich, irgendjemandem davon zu erzählen. Dann ordnete er an, dem Mädchen etwas zu Essen zu geben.
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus heilt von bösen Geistern)) Jesus und seine Freunde sind an der anderen Seite von dem See. Jesus ist gerade da. Schon kommt ein Mann von einem Friedhof her gelaufen. Der Mann ist ganz verwirrt. Der Mann wohnt auf dem Friedhof. Er zerreißt Ketten. Was für Ketten? Die Leute wollen den Mann schützen. Der Mann soll ruhig werden. Die Leute haben den Mann an den Händen und Füßen mit Ketten festgehalten. Aber der Mann macht alle Ketten kaputt. Der Mann ist viel zu stark. Der Mann ist immer am Friedhof. Und der Mann schreit. Und der Mann tut sich weh mit Steinen. Da sieht der Mann Jesus. Jesus ist noch weit weg. Der Mann rennt los. Der Mann wirft sich vor Jesus auf den Boden. Jesus sagt immer wieder: Ich sehe dich. Du böser Geist. Lass den Mann in Ruhe. Geh weg! Der Mann schreit zu Jesus: Was willst du von mir? Du bist doch der Sohn von Gott! Ich habe Angst: Tust du mir weh? ! Und Jesus fragt: Wie heißt du? Und jetzt spricht der böse Geist: Ich bin eine ganze Masse. Wir sind ganz viele. Und der böse Geist jammert und bittet immer wieder: Lass uns bleiben. Wir möchten hier sein. In der Nähe sind viele dreckige Schweine. Alle Leute ekeln sich vor den Schweinen. Und die Geister sagen zu Jesus: Schick uns in die dreckigen Schweine! Wir wollen in den dreckigen Schweinen leben. Und Jesus sagt: Einverstanden. Und die bösen Geister verlassen den Mann. Die bösen Geister verschwinden in die Schweine. Und was machen die dreckigen Schweine? Die dreckigen Schweine rasen los. Die dreckigen Schweine rasen hinunter zum See. Und die dreckigen Schweine ertrinken. Ganz viele dreckige Schweine ertrinken im See. Und der Mann? Der Mann sitzt da. Der Mann ist angezogen. Dem Mann geht es gut. Der Mann ist gut drauf. Die Menschen erzählen den Bewohnern: So hat Jesus den Mann geheilt. Und: Die bösen Geister sind in die Schweine gefahren. Die Bewohner sagen zu Jesus: Geh weg. Wir haben Angst vor dir. Du machst gefährliche Sachen. Jesus steigt ins Bott. Der Geheilte bittet Jesus. Der Gehilte möchte mitkommen. Jesus erlaubt das nicht. Jesus sagt: Geh nach Hause. Geh zu deinen Leuten. Erzähle allen: Jesus hat mich geheilt. Erzähl die ganze Geschichte. Und sage: Gott hat Erbarmen mit mir. Da ging der Mann fort von Jesus. Der Mann erzählte in der ganzen Gegend von Jesus und von seiner Heilung. Alle Menschen staunten.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Markus 5 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 5 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutungsstörungen litt, die von den Ärzten sehr geplagt worden war, die ihren gesamten Besitz ausgegeben hatte, die damit aber nichts erreicht hatte, sondern der es im Gegenteil sogar immer schlechter gegangen war, die dann aber von Jesus gehört hatte und die sich ihm deshalb im Schutz der Menge von hinten genähert hatte - diese Frau berührte sein Gewand. Sie sagte sich nämlich: „Wenn ich auch nur seine Kleider berühre, werde ich bestimmt geheilt werden! “ Und tatsächlich: Noch im selben Moment versiegte die Quelle ihrer Blutung und sie spürte, dass sie von ihrem Leiden kuriert war. Jesus bemerkte sofort, dass heilende Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich um und fragte in die Menge: „Wer hat meine Kleider berührt? “ Aber die Jünger meinten nur: „Wer dich berührt hat, fragst du? Wirklich? Siehst du denn nicht die Menge, die sich um dich drängt? “ Aber Jesus blickte weiter um sich und versuchte herauszufinden, wer es gewesen war. Weil sie wusste, was mit ihr geschehen war, trat die Frau ängstlich zitternd vor, warf sich vor ihm nieder und gestand ihm alles. Da sagte Jesus: „Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden und bleib gesund. “ Noch während er dies sprach, kamen Verwandte des Synagogenvorstehers und sagten zu ihm: „Deine Tochter ist tot. Du brauchst den Lehrer nicht weiter zu bemühen. “ Jesus hatte mitbekommen, was sie gesagt hatten, und beruhigte Jairus: „Hab keine Angst! Glaube nur! “ Dann untersagte er allen außer Petrus, Jakobus und seinem Bruder Johannes, ihn zu begleiten. Als sie am Haus des Synagogenvorstehers ankamen, vernahm Jesus den Lärm des Heulens und Klagens der Trauergemeinde. Er ging hinein und fragte: „Was klagt und weint ihr denn so? Das Kind ist doch gar nicht tot - es schläft nur. “ Da lachten sie ihn aus. Doch Jesus schickte alle aus dem Haus und ging mit den Eltern des Kindes und den drei Jüngern in das Zimmer, in dem es lag. Dann ergriff er seine Hand und sagte: „Talita, kum! “ - das heißt: „Mädchen, steh auf! “ Und sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Das konnte sie, denn sie war bereits zwölf Jahre alt. Da wurden alle von fassungslosem Erstaunen ergriffen. Jesus verbot ihnen nachdrücklich, irgendjemandem davon zu erzählen. Dann ordnete er an, dem Mädchen etwas zu Essen zu geben.
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus heilt die Tochter von Jairus und eine kranke Frau)) Jesus kommt mit dem Boot über den See. Sofort laufen die Leute zusammen. Auch ein frommer Mann kommt. Der Mann ist der Chef einer Synagoge. Der Mann heißt Jairus. Jairus wirft sich vor die Füße von Jesus. Jairus bittet: Jesus, meine Tochter stirbt! Komm zu mir. Jesus, mach meine Tochter gesund. Jesus, hilf. Meine Tochter kann durch dich leben. Jesus geht los. Und ganz viele Leute kommen mit. ((Das geschieht auf dem Weg: Jesus heilt eine kranke Frau))Da ist eine Frau. Die Frau hat eine schlimme Blutkrankheit. Die Frau ist seit 12 Jahren krank. Die Ärzte können nicht helfen. Die Frau zahlt den Ärzten viel Geld. Aber die Kranbkheit wird schlimmer. Die Frau hört von Jesus. Die Frau kommt mitten zwischen die vielen Menschen. Die Frau berührt das Gewand von Jesus. Die Frau denkt: Ich muss nur das Gewand von Jesus berühren. Dann bin ich gesund. Und wirklich! Die Frau spürt: Ich bin gesund. Jesus merkt sofort: Hier passiert etwas. Eine Kraft geht von mir aus. . Jesus sagt: Wer hat mein Gewand berührt? Die Jünger sagen: Du fragst: Wer hat mein Gewand berührt? Wirklich? Das fragst du? Alle drängeln. Wie kannst du fragen: Wer hat mein Gewand berührt? Aber Jesus sucht weiter. Jesu schaut sich um. Die geheilte Frau kommt zu Jesus. Sie zittert. Sie fürchtet sich. Sie kniet vor Jesus. Sie erzählt alles. Jesus sagt: Meine Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh in Frieden und bleib gesund. ((Hier erzählt Markus weiter die Geschichte von Jairus und der Tochter von Jairus))Da kommt die Familie von dem frommen Mann. Die Familie sagt: Lass den Lehrer in Ruhe. Deine Tochter ist tot. Jesus hört das. Darum sagt er zu dem fromen Mann: Keine Angst! Vertrau auf Gott! Und Jesus schickt alle weg. Nur seine Freunde Petrus, Jakobus und sein Bruder Johannes dürfen bleiben. Im Haus von dem frommen Mann ist alles durcheinander. Die Leute weinen und schreien. Das ist die Trauer·gemeinde. Jesus sagt: Warum weint und schreit ihr? Das Kind ist nicht tot. Das Kind schläft nur. Die Menschen in der Trauer·gemeinde lachen Jesus aus. Und Jesus schickt die Leute weg. Jesus nimmt den Vater und die Mutter von dem Mädchen und seine Freunde. Dann geht Jesus zu dem Mädchen. Jesus nimmt das Mädchen bei der Hand. Und Jesus sagt: Mädchen, steh auf! Und das Mädchen steht auf. Das Mädchen geht herum. Sie ist schon 12 Jahre alt. Alle Leute wundern sich. Und Jesus sagt: Ihr dürft nicht davon erzählen. Behaltet das für euch. Und gebt dem Mädchen zu essen.
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Markus 5 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Und er sagte zu ihnen: „Kommt doch ganz allein mit mir an einen abgelegenen Ort und ruht euch ein wenig aus! “ Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen. Und sie fuhren in dem Boot an einen einsamen Ort, ganz allein. Allerdings sahen die Leute, wie sie losfuhren, und viele erfuhren davon. Zu Fuß liefen sie aus allen Städten zusammen und liefen voraus. Und als er ausstieg, sah er eine große Menschenmenge. Er empfand Mitleid mit ihnen, weil sie wie Schafe waren, die keinen Hirten haben. Und er begann, sie vieles zu lehren. Und weil es schon spät war, kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Der Ort ist weit weg und es ist schon dunkel. Schick die Leute nach Hause, damit sie sich etwas zu Essen holen können! “ Doch er hat gesagt, gib ihnen etwas zu essen und sie haben geantwortet: „Sollen wir Ihnen für 200 Denare Brot kaufen? “ Jesus antwortete: „Wie viel Brote habt ihr, schaut schnell nach. “ Nachdem sie gezählt hatten sagten sie: „Wir haben 5 Brote und zwei Fische“ Er befahl, dass sie sich alle Menschen in Gruppen auf das grüne Gras setzen sollen. Nachdem Jesus und seine Jünger über den See gefahren waren, gingen sie bei Gennesaret an Land und zogen das Boot mit. Als sie aus dem Boot ausstiegen, erkannten ihn die Menschen sofort. Die Leute liefen durch die gesamte Gegend und trugen die Kranken und die, denen es schlecht ging zu Jesus. Sie gingen in die Dörfer, in die Städte oder zu den Bauernhöfen. Sie legten die Kranken auf die Marktplätze und baten ihn darum, die Quaste seines Gewandes anzupacken. Und alle, die ihn berührten waren geheilt.
Wir arbeiten an diesem Text. ((Johannes der Täufer wird getötet))Auch König Herodes hört von Jesus. Denn alle Leute sprechen von Jesus. Die Leute denken: Johannes der Täufer ist wieder °auferstanden°. Johannes der Täufer war so mächtig. Jesus macht Wunder wie Johannes. Andere Leute sagen: Elija ist wieder da. Gott baut sein Reich auf. Und manche Leute sagen: Die °Prophet°en sind zurück. König Herodes hört von Jesus. Denn alle sprechen von Jesus. Und Herodes sagt: Ich habe Johannes den Kopf abgeschlagen. Aber jetzt ist Johannes wieder da! Johannes musste nämlich ins Gefängnis. König Herodes hat das gemacht. Warum? Für seine Frau Herodias. Herodias war die Frau von dem Bruder von König. Aber trotzdem: König Herodes hat Herodias geheiratet. Und Johannes hat immer wieder gesagt: Du darfst nicht die Frau von deinem Bruder heiraten! Herodias ist sauer auf Johannes. Herodias will Johannes töten. Aber das gelingt nicht. Denn es ist so: Herodes fürchtet sich vor Johannes. Herodes weiß: Johannes ist ein gerechter und heiliger Mann. Herodes beschützt Johannes. Herodes hört Johannes zu. Johannes be·unruhigt Herodes. Aber Herodes hört Johannes gerne zu. Dann man ein günstiger Tag für Herodias: Herodes feiert Geburtstag. Viele große und wichtige Menschen sind da. Es gibt ein Fest·mahl. Die Tochter von Herodias kommt herein. Die Tochter von Herodias tanzt für Herodes. Die Tochter von Herodias tanzt sehr schön. Alle finden ihren Tanz sehr schön. Der König sagt zu dem Mädchen: Du darfst dir etwas wünschen. Ich gebe dir, was du dir wünscht. Herodes schwört dem Mädchen: Ich erfülle dir jeden Wunsch. Bis zur Hälfte von meinem Reich! Das Mädchen geht zur ihrer Mutter. Die Mutter von dem Mädchen ist Herodias. Das Mädchen fragt: Was soll ich mir wünschen? Die Mutter antwortet: Den Kopf von Johannes! Das Mädchen läuft schnell zu Herodes zurück. Das Mädchen bittet: Gib mir den Kopf von Johannes dem Täufer auf einem Teller! Der König wird sehr traurig. Aber er hat es geschworen. Und er sieht die Gäste. Die Gäste sind Zeugen. Darum: Der König muss den Wunsch erfüllen. Der König schickt einen Henker. Der Henker soll den Kopf von Johannes holen. Der Henker ent·hauptet Johannes im Gefängnis. Der Henker bringt den Kopf von Johannes auf einem Teller. Der Henker gibt den Teller mit dem Kopf von Johannes dem Mädchen. Das Mädchen gibt den Teller mit dem Kopf von Johannes ihrer Mutter. Die Freunde von Johannes hören davon. Die Freunde holen den Leichnam von Johannes. Die Freunde beerdigen Johannes. Weiter lesen: Markus 6, 30-56lebt wieder
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Markus 6 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 6 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Und er sagte zu ihnen: „Kommt doch ganz allein mit mir an einen abgelegenen Ort und ruht euch ein wenig aus! “ Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen. Und sie fuhren in dem Boot an einen einsamen Ort, ganz allein. Allerdings sahen die Leute, wie sie losfuhren, und viele erfuhren davon. Zu Fuß liefen sie aus allen Städten zusammen und liefen voraus. Und als er ausstieg, sah er eine große Menschenmenge. Er empfand Mitleid mit ihnen, weil sie wie Schafe waren, die keinen Hirten haben. Und er begann, sie vieles zu lehren. Und weil es schon spät war, kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Der Ort ist weit weg und es ist schon dunkel. Schick die Leute nach Hause, damit sie sich etwas zu Essen holen können! “ Doch er hat gesagt, gib ihnen etwas zu essen und sie haben geantwortet: „Sollen wir Ihnen für 200 Denare Brot kaufen? “ Jesus antwortete: „Wie viel Brote habt ihr, schaut schnell nach. “ Nachdem sie gezählt hatten sagten sie: „Wir haben 5 Brote und zwei Fische“ Er befahl, dass sie sich alle Menschen in Gruppen auf das grüne Gras setzen sollen. Nachdem Jesus und seine Jünger über den See gefahren waren, gingen sie bei Gennesaret an Land und zogen das Boot mit. Als sie aus dem Boot ausstiegen, erkannten ihn die Menschen sofort. Die Leute liefen durch die gesamte Gegend und trugen die Kranken und die, denen es schlecht ging zu Jesus. Sie gingen in die Dörfer, in die Städte oder zu den Bauernhöfen. Sie legten die Kranken auf die Marktplätze und baten ihn darum, die Quaste seines Gewandes anzupacken. Und alle, die ihn berührten waren geheilt.
Wir arbeiten an diesem Text. ((Die Freunde kommen von ihrem Auftrag zurück))Die Freunde treffen sich bei Jesus. Alle erzählen. Denn die Freunde haben viel gemacht. Und die Freunde haben den Menschen viel erklärt. Aber viele Menschen kommen und gehen. So haben die Freunde keine Zeit. Aber die Freunde müssen doch essen. Da sagt Jesus zu seinen Freunden: Kommt! Wir wollen weggehen und etwas allein sein. Dann habt ihr Ruhe. Und die Freunde nehmen ein Boot. So finden die Freunde einen ruhigen Ort. Ganz allein. Aber die Leute sehen: Jesus und seine Freunde fahren weg. Und die Leute erzählen das weiter. Darum laufen die Leute los. Und die Leute kommen vor den Freunden an. Jesus steigt aus. Und da sieht Jesus die vielen Menschen. Und Jesus hat Mitleid mit den vielen Menschen. Die Menschen suchen. Die Menschen fragen: Wozu sind wir da? Was soll das Leben? Wo sollen wir hingehen? Da erklärt Jesus ganz viel. Dann ist es spät. Da sagen die Freunde zu Jesus: Hier ist es einsam. Und es ist schon dunkel. Die Menschen sollen gehen. Dann können die Menschen Essen besorgen. Aber Jesus sagt: Die Freunde sollen den Menschen Essen geben. Die Freunde haben nur 5 Brote und 2 Fische. Alle Menschen sollen Gruppen bilden. Die Menschen sollen sitzen auf das grüne Gras. In manchen Gruppen sind 100 Menschen. In manchen Gruppen sind 50 Menschen. Und Jesus nimmt die Brote und die Fische. Jesus sieht zum Himmel. Dann segnet Jesus das Essen. Jesus teilt das Brot an die Freunde aus. Und die Freunde verteilen das Brot an die Menschen. Die Freunde verteilen auch die Fische. Und alle essen und werden satt. 12 Körbe voll Brot·brocken sind übrig. Und Fisch ist übrig. 5000 Männern haben Brot gegessen. Danach fordert Jesus seine Freunde auf: Sie sollen in das Boot steigen. Sie sollen schon mal voraus fahren. Jesus ver·abschiedet die Menschen. ((Jesus und die Freunde auf dem Meer))Nach dem Abschied: Jesus geht auf den Berg. Jesus betet. Dann ist es Abend. Das Boot mit den Freunden ist auf dem Meer. Jesus ist allein an Land. Jesus sieht: Die Freunde rudern schwer. Die Freunde rudern im Gegen·wind. Jesus läuft zu seinen Freunden. Jesus läuft über das Wasser. Jesus will an seinen Freunden vorbei gehen. Die Freunde sehen Jesus. Jesus läuft auf dem Meer. Die Freunde denken: Da ist ein Gespenst. Die Freunde schreien. Denn die Freunde sehen Jesus. Die Freunde haben Angst. Doch da redet Jesus. Jesus sagt: Keine Angst! Ich bin es, seid tapfer! Jesus steigt in das Boot zu seinen Freunden. Und der Wind legt sich. Die Freunde sind sehr erschrocken. Die Freunde verstehen nicht: Wie kann Jesus das Brot vermehren? Die Herzen von den Freunden sind hart. Die Freunde rudert nach Genesaret. Genesaret ist eine Stadt. Alle gehen an Land. ((Jesus heilt alle Kranken))Alles steigen aus dem Boot. Da: Die Leute erkennen Jesus sofort. Die Leute laufen durch die ganze Gegend. Die Leute tragen die Kranken auf Matten zu Jesus. Wenn die Leute von Jesus hören, dann ist es so: Die Leute laufen und holen die Kranken zu Jesus.
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Markus 6 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 6 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und berichteten ihm alles, was sie getan und was sie gelehrt hatten. Und er sagte zu ihnen: „Kommt doch ganz allein mit mir an einen abgelegenen Ort und ruht euch ein wenig aus! “ Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen. Und sie fuhren in dem Boot an einen einsamen Ort, ganz allein. Allerdings sahen die Leute, wie sie losfuhren, und viele erfuhren davon. Zu Fuß liefen sie aus allen Städten zusammen und liefen voraus. Und als er ausstieg, sah er eine große Menschenmenge. Er empfand Mitleid mit ihnen, weil sie wie Schafe waren, die keinen Hirten haben. Und er begann, sie vieles zu lehren. Und weil es schon spät war, kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Der Ort ist weit weg und es ist schon dunkel. Schick die Leute nach Hause, damit sie sich etwas zu Essen holen können! “ Doch er hat gesagt, gib ihnen etwas zu essen und sie haben geantwortet: „Sollen wir Ihnen für 200 Denare Brot kaufen? “ Jesus antwortete: „Wie viel Brote habt ihr, schaut schnell nach. “ Nachdem sie gezählt hatten sagten sie: „Wir haben 5 Brote und zwei Fische“ Er befahl, dass sie sich alle Menschen in Gruppen auf das grüne Gras setzen sollen. Nachdem Jesus und seine Jünger über den See gefahren waren, gingen sie bei Gennesaret an Land und zogen das Boot mit. Als sie aus dem Boot ausstiegen, erkannten ihn die Menschen sofort. Die Leute liefen durch die gesamte Gegend und trugen die Kranken und die, denen es schlecht ging zu Jesus. Sie gingen in die Dörfer, in die Städte oder zu den Bauernhöfen. Sie legten die Kranken auf die Marktplätze und baten ihn darum, die Quaste seines Gewandes anzupacken. Und alle, die ihn berührten waren geheilt.
Wir arbeiten an diesem Text. ((Jesus gibt seinen Freunden einen Auftrag))Jesus schickt seine Freunde los. Immer 2 Freunde von Jesus sollen zusammen gehen. Und die Freunde sollen alles Böse vertreiben. Die Freunde sollen also losgehen. Die Freunde nehmen einen Wanderˑstab. Das ist alles. Kein Brot, kein Wasser, kein Geld. Die Freunde tragen Sandalen. Jesus sagt: Zieht kein zweites Unterhemd an! Jesus sagt auch: Wo ihr in ein Haus kommt: Bleibt in dem Haus bis ihr wieder weg·geht. Wenn die Menschen euch nicht aufnehmen wollen, dann geht weg. Zeigt es allen: Wir gehen. Die Freunde gehen los und die Freunde predigen: Ändert euer Leben, kommt zu Jesus.
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Markus 6 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Eines Tages kamen die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus. Als sie sahen, dass einige der Jünger mit unreinen Händen aßen (mit „unrein“ meinten sie „ungewaschen“, die Pharisäer - und Juden im Allgemeinen - halten sich nämlich an die „Tradition der Alten“ und essen erst dann, wenn sie sich sorgfältig die Hände gewaschen haben. Wenn sie zuvor auf dem Markt waren, baden sie sogar erst noch, bevor sie essen. Und noch viele weitere „alte Traditionen“ gibt es, an die sie sich halten, zum Beispiel das Abspülen von Bechern, Krügen und Kupfergefäßen und das Säubern von Sitzpolstern), als die besagten Pharisäer und Schriftgelehrten das also sahen, fragten sie ihn: „Warum halten deine Jünger sich nicht an die Traditionen der Alten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? “ „Ihr Heuchler! “, rief Jesus. „Wie recht hatte doch Jesaja, als er über euch prophezeite: ‚Dieses Volk ehrt Gott nur mit Worten, aber nicht mit seinem Herzen! Ihre Verehrung ist wertlos, weil sie menschliche Gebote als göttliches Gesetz hinstellen! ‘Ihr ignoriert Gottes Gebote, aber menschliche „Traditionen“ beachtet ihr! Das ist ganz toll, wie ihr Gottes Gesetze außer Kraft setzt, um eure „Traditionen“ zu bewahren. Zum Beispiel hat Mose gesagt: ‚Ehre deinen Vater und deine Mutter! ‘ und ‚ Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, muss sterben‘. Ihr dagegen behauptet: ‚Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: ‚All das, womit ich euch eigentlich unterstützen müsste, ist qorban - das heißt, ein Opfer für Gott! ‘‘. . . - und dann seid ihr es, die ihn damit davon abhalten, etwas für seine Eltern zu tun! Auf diese und viele ähnliche Weisen setzt ihr immer wieder Gottes Gebote zugunsten eurer - von euch tradierten! - „Traditionen“ außer Kraft! “
Wir arbeiten an diesem Text. Pharisäer und Schriftlehrer kamen aus Jerusalem. Sie versammelten sich bei Jesus. Die gebildeten Menschen wussten viel über die Bibel und den Glauben. Die gebildeten Menschen sahen die Jünger von Jesus. Die Jünger sollen sich die Hände waschen vor dem Essen. Aber einige Jünger waschen sich nicht die Hände. Diese Jünger essen Brot mit ungewaschenen Händen. Die Pharisäer und alle Juden waschen sich die Hände vor dem Essen. Das ist ein Gesetz. Das haben die Juden von ihren Eltern und Großeltern gelernt. Es gibt viele Regeln. Zum Beispiel: Wenn du vom Markt kommst, musst du dich waschen. Dann darfst du essen. Und du musst das Geschirr spülen. Und du musst den Tisch abwischen. Die Pharisäer und Schriftlehrer fragten Jesus: Deine Jünger waschen sich nicht die Hände. Warum machen deine Jünger das? Deine Jünger müssen sich an das Gesetz halten. Jesus antwortete: Jesaja sagte: Ihr seid schein-heilig. Jesaja hat Recht. Jesaja hat geschrieben: Ihr betet zu Gott, aber ihr redet leere Worte, ihr redet nicht von Herzen Gott hört euch nicht. Ihr sprecht Gesetze von Menschen. Aber ihr sollt Gesetze von Gott sprechen. Das hat Jesaja geschrieben. Ihr lernt von Menschen. Aber ihr sollt von Gott lernen. "Und Jesus sagte: Ihr betont euren Willen. Ihr macht das gut. Aber ihr schwächt das Gesetz von Gott. Zum Beispiel: Mose hat gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter! Und Mose hat gesagt: Wer böse zu Vater oder Mutter ist, muss sterben.
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Markus 7 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Eines Tages kamen die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus. Als sie sahen, dass einige der Jünger mit unreinen Händen aßen (mit „unrein“ meinten sie „ungewaschen“, die Pharisäer - und Juden im Allgemeinen - halten sich nämlich an die „Tradition der Alten“ und essen erst dann, wenn sie sich sorgfältig die Hände gewaschen haben. Wenn sie zuvor auf dem Markt waren, baden sie sogar erst noch, bevor sie essen. Und noch viele weitere „alte Traditionen“ gibt es, an die sie sich halten, zum Beispiel das Abspülen von Bechern, Krügen und Kupfergefäßen und das Säubern von Sitzpolstern), als die besagten Pharisäer und Schriftgelehrten das also sahen, fragten sie ihn: „Warum halten deine Jünger sich nicht an die Traditionen der Alten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? “ „Ihr Heuchler! “, rief Jesus. „Wie recht hatte doch Jesaja, als er über euch prophezeite: ‚Dieses Volk ehrt Gott nur mit Worten, aber nicht mit seinem Herzen! Ihre Verehrung ist wertlos, weil sie menschliche Gebote als göttliches Gesetz hinstellen! ‘Ihr ignoriert Gottes Gebote, aber menschliche „Traditionen“ beachtet ihr! Das ist ganz toll, wie ihr Gottes Gesetze außer Kraft setzt, um eure „Traditionen“ zu bewahren. Zum Beispiel hat Mose gesagt: ‚Ehre deinen Vater und deine Mutter! ‘ und ‚ Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, muss sterben‘. Ihr dagegen behauptet: ‚Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: ‚All das, womit ich euch eigentlich unterstützen müsste, ist qorban - das heißt, ein Opfer für Gott! ‘‘. . . - und dann seid ihr es, die ihn damit davon abhalten, etwas für seine Eltern zu tun! Auf diese und viele ähnliche Weisen setzt ihr immer wieder Gottes Gebote zugunsten eurer - von euch tradierten! - „Traditionen“ außer Kraft! “
Wir arbeiten an diesem Text. Pharisäer und Schrift·lehrer kommen aus Jerusalem. Sie versammeln sich bei Jesus. Die gebildeten Menschen wissen viel über die Bibel und den Glauben. Die gebildeten Menschen sehen die Jünger von Jesus. Die Jünger sollen sich die Hände waschen vor dem Essen. Aber einige Jünger waschen sich nicht die Hände. Diese Jünger essen Brot mit ungewaschenen Händen. Die Pharisäer und alle Juden waschen sich die Hände vor dem Essen. Das ist ein Gesetz. Das haben die Juden von ihren Eltern und Großeltern gelernt. Es gibt viele Regeln. Zum Beispiel: Wenn du vom Markt kommst, musst du dich waschen. Danach darfst du essen. Und du musst das Geschirr spülen. Und du musst den Tisch abwischen. Die Pharisäer und Schriftlehrer fragen Jesus: Deine Jünger waschen sich nicht die Hände. Warum machen deine Jünger das? Deine Jünger müssen sich an das Gesetz halten. Jesus antwortet: Jesaja sagt: Ihr seid schein-heilig. Jesaja hat Recht. Jesaja hat geschrieben: Ihr betet zu Gott, aber ihr redet leere Worte, ihr redet nicht von Herzen Gott hört euch nicht. Ihr sprecht Gesetze von Menschen. Aber ihr sollt Gesetze von Gott sprechen. Das hat Jesaja geschrieben. Ihr lernt von Menschen. Aber ihr sollt von Gott lernen. Und Jesus sagt: Ihr macht das Gesetz von Gott schwach. Ihr macht das gut. Ihr macht euer Gesetz wichtig. Zum Beispiel: Mose sagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter! Und Mose sagt: Wer böse zu Vater oder Mutter ist, muss sterben. Jesus schaut die Pharisäer und Schriftgelehrten an. Jesus sagt: Aber ihr sagt: Man kann einfach für Vater und Mutter beten. Man muss sich nicht um Vater und Mutter kümmern. Die Menschen denken jetzt: Wir müssen uns nicht um Vater und Mutter kümmern. Und so macht ihr es immer wieder. So macht ihr es mit jedem Gebot. Ihr redet und redet. Und dann kümmert sich kein Mensch um die Gebote.
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2022-08-26
Eines Tages kamen die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus. Als sie sahen, dass einige der Jünger mit unreinen Händen aßen (mit „unrein“ meinten sie „ungewaschen“, die Pharisäer - und Juden im Allgemeinen - halten sich nämlich an die „Tradition der Alten“ und essen erst dann, wenn sie sich sorgfältig die Hände gewaschen haben. Wenn sie zuvor auf dem Markt waren, baden sie sogar erst noch, bevor sie essen. Und noch viele weitere „alte Traditionen“ gibt es, an die sie sich halten, zum Beispiel das Abspülen von Bechern, Krügen und Kupfergefäßen und das Säubern von Sitzpolstern), als die besagten Pharisäer und Schriftgelehrten das also sahen, fragten sie ihn: „Warum halten deine Jünger sich nicht an die Traditionen der Alten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? “ „Ihr Heuchler! “, rief Jesus. „Wie recht hatte doch Jesaja, als er über euch prophezeite: ‚Dieses Volk ehrt Gott nur mit Worten, aber nicht mit seinem Herzen! Ihre Verehrung ist wertlos, weil sie menschliche Gebote als göttliches Gesetz hinstellen! ‘Ihr ignoriert Gottes Gebote, aber menschliche „Traditionen“ beachtet ihr! Das ist ganz toll, wie ihr Gottes Gesetze außer Kraft setzt, um eure „Traditionen“ zu bewahren. Zum Beispiel hat Mose gesagt: ‚Ehre deinen Vater und deine Mutter! ‘ und ‚ Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, muss sterben‘. Ihr dagegen behauptet: ‚Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: ‚All das, womit ich euch eigentlich unterstützen müsste, ist qorban - das heißt, ein Opfer für Gott! ‘‘. . . - und dann seid ihr es, die ihn damit davon abhalten, etwas für seine Eltern zu tun! Auf diese und viele ähnliche Weisen setzt ihr immer wieder Gottes Gebote zugunsten eurer - von euch tradierten! - „Traditionen“ außer Kraft! “
Wir arbeiten an diesem Text. Einmal ruft Jesus die Menschen zu sich. Jesus sagt: Hört mir alle gut zu. Dann versteht ihr mich: Wie wird ein Mensch unrein? Ihr könnt alles essen. Und trinken. Aber was ihr aus•scheidet, das macht euch unrein. Jesus geht weg von den vielen Menschen. Jesus geht in ein Haus. Die Jünger fragen Jesus: Was bedeutet das? Was meinst du? Jesus sagt zu seinen Jünger: Seid ihr so dumm wie die anderen? Es ist doch ganz einfach: Etwas kommt von außen, ihr esst und trinkt. Das schadet euch nicht. Essen und Trinken, das kommt in den Magen, das wird verdaut, das scheidet ihr aus. Das schadet euch nicht. Der Dreck kommt in die Toilette. Und euer Herz bleibt rein. Und Jesus sagt: Das Böse kommt aus dem Menschen. Das Böse sind die bösen Gedanken: Worte verletzen, Gewalt verletzt. Beleidigung verletzt. Unruhe verletzt. Das Böse kommt aus einem bösen Herzen. Das Böse kommt aus dem Menschen.
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2022-08-26
Eines Tages kamen die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus. Als sie sahen, dass einige der Jünger mit unreinen Händen aßen (mit „unrein“ meinten sie „ungewaschen“, die Pharisäer - und Juden im Allgemeinen - halten sich nämlich an die „Tradition der Alten“ und essen erst dann, wenn sie sich sorgfältig die Hände gewaschen haben. Wenn sie zuvor auf dem Markt waren, baden sie sogar erst noch, bevor sie essen. Und noch viele weitere „alte Traditionen“ gibt es, an die sie sich halten, zum Beispiel das Abspülen von Bechern, Krügen und Kupfergefäßen und das Säubern von Sitzpolstern), als die besagten Pharisäer und Schriftgelehrten das also sahen, fragten sie ihn: „Warum halten deine Jünger sich nicht an die Traditionen der Alten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? “ „Ihr Heuchler! “, rief Jesus. „Wie recht hatte doch Jesaja, als er über euch prophezeite: ‚Dieses Volk ehrt Gott nur mit Worten, aber nicht mit seinem Herzen! Ihre Verehrung ist wertlos, weil sie menschliche Gebote als göttliches Gesetz hinstellen! ‘Ihr ignoriert Gottes Gebote, aber menschliche „Traditionen“ beachtet ihr! Das ist ganz toll, wie ihr Gottes Gesetze außer Kraft setzt, um eure „Traditionen“ zu bewahren. Zum Beispiel hat Mose gesagt: ‚Ehre deinen Vater und deine Mutter! ‘ und ‚ Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, muss sterben‘. Ihr dagegen behauptet: ‚Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: ‚All das, womit ich euch eigentlich unterstützen müsste, ist qorban - das heißt, ein Opfer für Gott! ‘‘. . . - und dann seid ihr es, die ihn damit davon abhalten, etwas für seine Eltern zu tun! Auf diese und viele ähnliche Weisen setzt ihr immer wieder Gottes Gebote zugunsten eurer - von euch tradierten! - „Traditionen“ außer Kraft! “
Wir arbeiten an diesem Text. Jesus steht auf. Jesus geht weg. Jesus geht Richtung Tyrus. Tyrus ist eine Stadt in einem Nachbarland. Jesus geht in ein Haus. Da ist eine Frau aus diesem Nachbarland. Die Frau weiß: Jesus ist in dem Haus. Die Frau kommt zu Jesus. Die Frau hat eine kranke Tochter. Die Frau ist darum verzweifelt. Die Frau ist aus dem Nachbarland. Aber die Frau bittet den Fremden Jesus trotzdem sehr. Die Frau bittet Jesus immer wieder. Die Frau bittet Jesus: Bitte befreie meine Tochter. Du kannst heilen. Aber Jesus sagt zu der Frau: Die Kinder sollen satt werden. Das Brot ist für die Kinder. Denkst du etwa: Das Brot ist für die Hunde? Du denkst falsch! Aber die Frau antwortet: Ja, Herr. Du hast Recht. Aber die Hunde fressen auch ein paar Krümel. Die Krümel fallen unter den Tisch. Die Hunde werden also auch satt. Da sagt Jesus zu der Frau: Du sagst das gut. Darum ist es so: Deine Tochter ist frei. Und die Frau geht nach Hause. Da: Das Kind liegt noch im Bett. Aber das Kind ist frei.
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Markus 7 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Eines Tages kamen die Pharisäer und einige Schriftgelehrte aus Jerusalem zu Jesus. Als sie sahen, dass einige der Jünger mit unreinen Händen aßen (mit „unrein“ meinten sie „ungewaschen“, die Pharisäer - und Juden im Allgemeinen - halten sich nämlich an die „Tradition der Alten“ und essen erst dann, wenn sie sich sorgfältig die Hände gewaschen haben. Wenn sie zuvor auf dem Markt waren, baden sie sogar erst noch, bevor sie essen. Und noch viele weitere „alte Traditionen“ gibt es, an die sie sich halten, zum Beispiel das Abspülen von Bechern, Krügen und Kupfergefäßen und das Säubern von Sitzpolstern), als die besagten Pharisäer und Schriftgelehrten das also sahen, fragten sie ihn: „Warum halten deine Jünger sich nicht an die Traditionen der Alten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? “ „Ihr Heuchler! “, rief Jesus. „Wie recht hatte doch Jesaja, als er über euch prophezeite: ‚Dieses Volk ehrt Gott nur mit Worten, aber nicht mit seinem Herzen! Ihre Verehrung ist wertlos, weil sie menschliche Gebote als göttliches Gesetz hinstellen! ‘Ihr ignoriert Gottes Gebote, aber menschliche „Traditionen“ beachtet ihr! Das ist ganz toll, wie ihr Gottes Gesetze außer Kraft setzt, um eure „Traditionen“ zu bewahren. Zum Beispiel hat Mose gesagt: ‚Ehre deinen Vater und deine Mutter! ‘ und ‚ Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, muss sterben‘. Ihr dagegen behauptet: ‚Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: ‚All das, womit ich euch eigentlich unterstützen müsste, ist qorban - das heißt, ein Opfer für Gott! ‘‘. . . - und dann seid ihr es, die ihn damit davon abhalten, etwas für seine Eltern zu tun! Auf diese und viele ähnliche Weisen setzt ihr immer wieder Gottes Gebote zugunsten eurer - von euch tradierten! - „Traditionen“ außer Kraft! “
Jesus reist weiter durch die Nachbarländer. Jesus kommt auf die andere Seite vom See Gennesaret. Die Menschen bringen einen Mann zu Jesus. Die Menschen bitten Jesus: Dieser Mann ist taub und stumm. Leg dem Mann deine Hand auf, Jesus. Dann ist er nicht mehr taub und stumm. (Die Menschen sagten einfach: Der Mann ist stumm. Denn die Menschen verstanden den Mann nicht. ) Jesus nimmt den Mann zur Seite. Jesus will mit dem Mann alleine sein. Und später erzählen alle: Jesus legt die Finger in die Ohren von dem Mann. Dann: Jesus spucktund Jesus berührt die Zunge von dem Mann. (Denn so machen es alle großen Heiler. ) Dann: Jesus guckt hoch zum Himmel und Jesus seufzt. Dann sagt Jesus zu dem Mann: Effata! Das heißt: Öffne dich! (Denn so machen es alle großen Heiler. Und schon hören die Menschen den Mann sprechen. Darum erzählen alle später von einer Heilung. ) Denn alle verstehen: Hier passiert ein Wunder. Dieser Mann versteht Jesus sofort. Der Mann fühlt sich frei: Der Mann lobt Gott aus ganzem Herzen. Jesus sagt sehr deutlich zu den Menschen: Sagt nichts weiter! Jesus verbietet es. Die Menschen sollen über die Geschichte schweigen. Aber die Menschen erzählen alles. Die Menschen erzählen die ganze Geschichte herum. Denn die Menschen sind sehr beeindruckt von Jesus. Die Menschen sagen jetzt: Jesus macht alles gut. Jesus gibt den Menschen neue Fähigkeiten: Menschen hören und verstehen das Wort von Gott! Jesus gibt den Menschen neue Fähigkeiten: Menschen sprechen verständlich über Gott!
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Markus 7 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Als in jenen Tagen wieder einmal eine große Menschenmenge bei Jesus war und sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte zu ihnen: „Ich habe Mitleid mit den Leuten, weil sie schon drei Tage lang bei mir sind und nichts zu essen haben. Wenn ich sie jetzt ohne zu essen nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen. Und manche von ihnen sind von weit her gekommen. “ Und seine Jünger erwiderten ihm: „Woher soll man all diese Leute hier in dieser unbewohnten Gegend mit Essen satt machen können? “ Er fragte sie: „Wie viele Brote habt ihr? “ Sie antworteten: „Sieben. “ Daraufhin gab er den Leuten die Anweisung, auf dem Boden Platz zu nehmen; und nachdem er die sieben Brote genommen und ein Dankgebet gesprochen hatte, brach er sie durch und gab sie seinen Jüngern, um sie auszuteilen. Und sie teilten sie an die Leute aus. Und sie hatten ein paar kleine Fische dabei; und er segnete sie und ließ auch sie verteilen. Und die Menschen aßen und wurden satt. Danach hoben sie die übrig gebliebenen Stücke auf, es waren sieben Körbe voll. Es waren etwa viertausend Menschen gewesen. Danach verabschiedete er sie, und gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern in das Boot und kam in das Gebiet von Dalmanuta. Da kamen einige Pharisäer zusammen und begannen mit ihm zu streiten, wobei sie von ihm ein Zeichen vom Himmel verlangten, um ihn zu testen. Und er seufzte innerlich und sagte: „Warum verlangt diese Generation ein Zeichen? Ja, ich sage euch: Niemals wird dieser Generation ein Zeichen gegeben werden! “ Und er verließ sie, stieg wieder in das Boot und fuhr zum anderen Ufer. Sie hatten aber vergessen, Brote mitzunehmen, sodass sie bis auf eines kein Brot im Boot dabei hatten. Und er warnte sie: „Passt auf! Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und vor dem Sauerteig von Herodes! “ Und sie machten sich zusammen Gedanken, weil sie keine Brote hatten. Und Jesus, der das bemerkte, sagt zu ihnen: „Warum macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr keine Brote habt? Begreift und versteht ihr denn immer noch nicht? Habt ihr ein verhärtetes Herz? Ihr habt zwar Augen, aber seht nicht? Und ihr habt zwar Ohren, aber hört nicht? Und denkt daran: Als ich die fünf Brote für die fünftausend Menschen geteilt habe, wie viele große Körbe voller Brocken habt ihr aufgehoben? “ Sie antworteten: „Zwölf. “ „Als ich die sieben Brote für die viertausend Menschen geteilt habe, wie viele Körbe voller Brocken habt ihr aufgehoben? “ Und sie antworteten: „Sieben. “ Da sagte er zu ihnen: „Versteht ihr immer noch nicht? “ Als sie nach Betsaida kamen, da brachten die Leute einen Blinden zu ihm und baten Jesus, ihn zu berühren. Und er nahm die Hand des Blinden und führte ihn aus dem Dorf hinaus, und nachdem er ihm in die Augen gespuckt und ihm die Hände aufgelegt hatte, fragte er ihn: „Siehst du etwas? “ Und nachdem der Mann wieder sehen konnte blickte er auf und sagte: „Ich sehe die Leute wie Bäume; aber ich sehe sie umhergehen. “ Daraufhin legte Jesus ihm erneut die Hände auf seine Augen, und der Mann hatte klare Sicht. Er war wieder gesund und konnte nun alles deutlich erkennen. Da schickte Jesus ihn nach Hause, wobei er ihm auftrug: „Geh aber nicht ins Dorf! “ Und Jesus und seine Jünger zogen weiter in die Dörfer von Cäsarea Philippi; und auf dem Weg befragte er seine Jünger: „Für wen halten mich die Leute? “ Da antworteten sie zu ihm: „Einige halten dich für Johannes den Täufer, und andere für Elija, wieder andere meinen, dass du einer von den Propheten bist. “ Und er fragte sie: „Und für wen haltet ihr mich? “ Petrus antwortete: „Du bist der Christus! “ Und er befahl ihnen, mit niemandem über ihn sprechen. Und er begann sie darüber aufzuklären, dass der Sohn des Menschen viel leiden, und von den Ältesten, den obersten Priestern und den Schreibern abgelehnt werde. Und dass er getötet werden und nach drei Tagen auferstehen müsse. Und er sagte das ganz offen. Da nahm Petrus ihn beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen. Jesus drehte sich um und, nachdem er seine Jünger angesehen hatte, wies er Petrus zurecht: „Geh weg von mir, Widersacher! Du hast nicht Gottes Interessen im Sinn, sondern die der Menschen. “ Dann rief er die Menschenmenge samt seinen Jüngern zu sich und sagte zu ihnen: „Wenn jemand mir nachfolgen will, dann muss er sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen! Denn jeder, der sein Leben retten will, wird es verlieren; aber jeder, der wegen mir und der Heilsbotschaft sein Leben verliert, der wird es retten. Denn was nützt es einem Menschen, die gesamte Welt zu gewinnen, aber sein Leben zu verlieren? Denn was könnte ein Mensch als Gegenwert für sein Leben geben? Denn jeder, der sich in dieser untreuen und sündigen Zeit über mich und meine Worte schämt, über den wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, sobald er in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln kommt. “
(( Jesus macht viele Menschen satt )) Viele Menschen waren damals wieder bei Jesus. Und die Menschen haben nichts zu essen. Jesus ruft seine Freunde. Und Jesus sagt zu seinen Freunden: Ich habe Mitleid mit den Menschen. Denn die Menschen sind schon drei Tage bei mir. Und die Menschen haben nichts zu essen. Die Menschen haben Hunger. Wie soll ich die Menschen wegschicken? Die Menschen werden sehr schwach werden. Und manche Menschen haben einen langen Weg. Und die Freunde von Jesus antworten: Hier wohnt niemand. Woher bekommen wir hier Brot? Wie sollen wir die vielen Menschen satt machen? Und Jesus fragt seine Freunde: Wie viele Brote habt ihr? Seine Freunde sagen: 7. Und Jesus sagt zu den vielen Menschen: Setzt euch auf den Boden! Jesus nimmt die 7 Brote. Jesus dankt Gott. Und Jesus bricht die Brote durch. Jesus gibt die Brote dann seinen Freunden. Und die Frende geben den Menschen die Brotˑstücke. Und sie haben ein paar kleine Fische. Jesus segnet die Fische. Und die Freunde teilen die Fische aus. Die Menschen essen. Und alle werden satt. Die Freunde heben die Reste auf. Die Freunde sammeln sieben Körbe voll. Ganz viele Menschen waren da. Etwa 4000. Und Jesus verabschiedet sich von diesen Menschen. (( Die Pharisäer wollen streiten )) Die Pharisäer kommen hinaus. Und die Pharisäer wollen mit Jesus streiten. Die Pharisäer fordern ein Zeichen von Gott. Denn die Pharisäer wollen Jesus testen. Und Jesus stöhnt aus vollem Herzen. Und Jesus sagt: Wie? ! Dieses Pack will ein Zeichen? Es reicht! Noch ein Zeichen? ! Und Jesus lässt die Pharisäer stehen. Jesus steigt wieder in das Boot. Und Jesus fährt über den See zur anderen Seite. ((Die Sorge wegen Brot))Die Jünger vergessen Brot. Die Jünger haben nur ein Brot mitgenommen. Jesus warnt die Jünger: Paßt auf! Hütet euch vor dem Sauer·teig von den °Pharisäer°n. Hütet euch vor dem Sauer·teig von Herodes. Die Jünger diskutieren weiter: Wir haben zu wenig Brot. Was sollen wir machen? Jesus weiß, die Jünger machen sich Sorgen. Jesus sagt: Warum macht ihr euch Gedanken über Brot? Versteht ihr nicht? Habt ihr ein hartes Herz? Ihr habt Augen, aber ihr seht nicht? Ihr habt Ohren, aber ihr hört nicht? erinnert ihr euch nicht? Ich habe 5 Brote für 5000 Menschen ge·teilt. Wie viele große Körbe voll Brot·stücke sind übrig? Die Jünger antworten: 12Und ich habe 7 Brote für 4000 Menschen ge·teilt. Wie viele Brot·stücke sind übrig? Die Jünger antworten: 7Da sagt Jesus zu den Jüngern: Versteht ihr immer noch nicht? ((Jesus heilt und Jesus predigt))Die Jünger und Jesus kommen in das Dorf Betsaida. Die Leute bringen einen Blinden zu Jesus. Die Leute bitten Jesus, Jesus soll den Blinden berühren. Jesus nimmt die Hand von dem Blinden. Jesus führt den Blinden aus dem Dorf. Jesus spuckt auf die Augen von dem Blinden. Jesus legt seine Hände auf den Blinden. Jesus fragt den Blinden: Was siehst du? Der Mann kann wieder sehen. Der Mann sagt: Die sehe die Leute, wie Bäume, die gehen umher. Jesus legt noch·mal die Hände auf die Augen von dem Blinden. Der Mann hat klare Sicht. Jetzt sieht der Mann deutlich. Jesus schickt den Mann nach Hause. Jesus sagt: Aber geh nicht in das Dorf. Jesus und die Jünger gehen weiter in die Dörfer von Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragt Jesus die Jünger: Was denken die Leute, wer ich bin? Die Jünger antworten: Manche Leute denken : Der ist Johannes der Täufer. Andere Leute denken: Der ist Elija. Wieder andere Leute denken: Der ist einer von den Propheten. Jesus fragt seine Jünger: Und ihr? Für wen haltet ihr mich? Petrus antwortet: Du bist der °Messias°. Jesus befiehlt seinen Jüngern, das solen seine Jünger niemandem sagen. Jesus fängt an zu reden. Jesus erklärt: Der Menschen·sohn muss leiden. Der Menschen·sohn wird von allen abgelehnt: Die Ältesten lehnen den Menschen·sohn ab. Die obersten Priester lehnen den Menschen·sohn ab. Die Schrift·gelehrten lehnen den Menschen·sohn ab. Der Menschen·sohn muss sterben. Der Menschen·sohn muss nach 3 Tagen auf·er·stehen. Das alles sagt Jesus ganz offen. Petrus nimmt Jesus an die Seite. Petrus redet ernst mit Jesus: Jesus soll sowas nicht sagen. Jesus dreht sich um. Jesus sieht seine Jünger an. Jesus herrscht Petrus an: Geh weg von mir! Satan! Du hast nicht Gott im Sinn. Du hast Menschen im Sinn. Dann: Jesus ruft die vielen Menschen zu sich, Jesus ruft auch die Jünger zu sich. Jesus sagt: Wenn du hinter mir her gehen willst: Du musst dich selbst vergessen, du musst dein Kreuz tragen und du musst hinter mir her gehen. Wer sein Leben retten will: Der Mensch verliert sein Leben. Aber wer sein Leben verliert, weil er hinter mir her geht: Der Mensch rettet sein Leben. Denn: Was nützt die ganze Welt? Du musst deine Seele retten! Was ist deine Seele wert? Denk nach! Wenn du dich für mich schämst, dann schäme ich mich für dich. Weiter lesen: Markus 9, 1-10
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Markus 8 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 8 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und weiter sagte er zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: Es gibt einige unter denen, die hier stehen, die nicht sterben werden, bevor sie gesehen haben, wie Gottes Reich mit Macht gekommen ist. Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, und er wurde vor ihnen verwandelt: Sein Mantel erstrahlte blendend weiß, weißer als irgend ein Tuchfärber auf der ganzen Erde ihn weiß färben könnte. Und es erschien ihnen Elija zusammen mit Mose, und sie sprachen mit Jesus. Da sprach Petrus zu Jesus: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind! Lass uns drei Hütten bauen: dir eine, Mose eine und Elija eine! “ Denn er wusste nicht, was er tun sollte, da sie sich sehr fürchteten. Und eine Wolke erschien über ihnen, aus der eine Stimme kam: „Dies ist mein geliebter Sohn, hört auf ihn! “ Und als sie sich umblickten, sahen sie nur noch Jesus, sonst niemanden. Während sie den Berg hinab stiegen, befahl er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten - erst, wenn der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. Und sie redeten nicht darüber, fragten sich aber, was er mit „von den Toten auferstanden“ meinte. Dann fragten sie ihn: „Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elija kommen müsse? “ Und er sagte zu ihnen: „Elija kommt wirklich zuerst und stellt alles wieder her. Aber es steht auch über den Menschensohn geschrieben, dass er viel leiden und verachtet werden müsse. Tatsache ist, dass Elija schon gekommen ist, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten — wie über ihn geschrieben steht. “ Und als sie zu den Jüngern kamen, sahen sie, dass eine große Menschenmenge um sie war und Schriftgelehrte mit ihnen diskutierten. Als die Menge Jesus sah, geriet sie in Aufregung, rannte zu ihm und begrüßte in überschwänglich. Da fragte er sie: „Worüber diskutiert ihr mit meinen Jüngern? “ Jemand aus der Menge antwortete: „Ich wollte meinen Sohn zu dir bringen, da ein Geist in ihm ist, welcher ihn stumm macht. Und immer wenn er ihn anfällt, wirft er ihn ihn und her, er hat Schaum vor dem Mund, sein Gesicht und ganzer Körper verkrampft. Ich bat deine Jünger, ihn auszutreiben, aber sie schafften es nicht. Da fuhr er sie an: „Oh, du ungläubiges Geschlecht! Wie lange muss ich denn noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch denn noch ertragen? Bringt ihn zu mir! “ Sie brachten ihn zu ihm. Und als der Geist ihn sah, verkrampfte er den Jungen, so dass er sich mit Schaum vor dem Mund auf der Erde wälzte. Da fragte Jesus den Vater des Jungen: „Seit wann hat er das? “ Und der Vater sagte: „Das hat er schon als kleines Kind gehabt. Ein paar mal hat er ihn auch ins Feuer oder Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Ich flehe dich an, wenn du es kannst, dann hilf uns und erbarme dich. Jesus antwortete ihm: „‚Wenn du es kannst‘ … - Wer glaubt, kann ‚alles‘! “ Da schrie der Vater des Jungen: „Ich glaube! Hilf mir zu glauben! “ Als Jesus sah, dass viele Menschen kamen, befahl er dem unreinen Geist: „Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir, fahre aus ihm heraus und fahre nie wieder in ihn hinein! “ Da schrie der Geist und unter heftigen Krämpfen fuhr der Geist aus dem Jungen. Und dieser bewegte sich nicht mehr, so dass viele sagten, er sei gestorben. Doch Jesus nahm seine Hand und forderte ihn auf, aufzustehen - und er stand auf. Und nachdem er ins Haus gegangen und sie alleine waren, fragten ihn seine Jünger: „Warum konnten wir den Geist nicht austreiben? “ Da sagte er zu ihnen: „Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden. “ Von dort aus reisten sie durch Galiläa, und er wollte nicht, dass jemand es erfährt, da er seinen Jüngern etwas erklären wollte und sagte: „Der Menschensohn ist den Menschen ausgeliefert worden, und sie werden ihn töten, aber nach drei Tagen wird er auferstehen. “ Aber seine Jünger verstanden nicht, was er damit sagen wolle, trauten sich aber nicht, ihn zu fragen. Sie kamen nach Kafarnaum. Im Haus fragte er sie: Worüber habt ihr auf unterwegs diskutiert? “ Aber sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs darüber diskutiert, wer der Größe sei. Da setzte er sich, wandte sich an die zwölf Jünger und sagte zu ihnen: „Wenn jemand der Erst esein will, wird er der Letzte von Allen und der Diener von Allen sein. “ Und er nahm ein Kind, stellte es in ihre Mitte, umarmte es und sagte zu ihnen: „Wer ein solches Kind mir zu Liebe aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. “ Johannes sagte zu ihm: „Lehrer, wir haben gesehen, wie jemand mit deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht zu uns gehört. “ Aber Jesus sagte: „Lasst ihn machen, denn niemand, der mit meinem Namen Wunder tut, wird schlecht über mich reden. Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. “ „Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört- Wahrlich, ich sage euch - er wird seinen Lohn auf jeden Fall bekommen. Wer aber auch nur dem Niedrigsten, der an mich glaubt, etwas antut, für den wäre es besser, ihn mit einem Eselsmühlstein am Hals ins Meer zu werfen. “ „Wenn du mit deiner Hand sündigen willst, haue sie ab! Denn es ist besser, dass du verstümmelst in das Reich Gottes kommst als mit beiden Händen in das unauslöschliche Feuer der Hölle,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Fuß sündigen willst, haue ihn ab! Denn es ist besser, dass du humpelnd in das Reich Gottes kommst, als mit beiden Füßen in die Hölle geworfen zu werden,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Auge sündigen willst, reiß es raus! Denn es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als mit beiden Augen in die Hölle geworfen zu werden, Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. “ „Jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Salz ist gut. Wenn das Salz geschmacklos geworden ist, womit würdet ihr es würzen? Habt Salz unter euch und haltet Frieden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Phase der Erarbeitung. Siehe auch: Markus 9Markus erzählt hier:
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Markus 9 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 9 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und weiter sagte er zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: Es gibt einige unter denen, die hier stehen, die nicht sterben werden, bevor sie gesehen haben, wie Gottes Reich mit Macht gekommen ist. Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, und er wurde vor ihnen verwandelt: Sein Mantel erstrahlte blendend weiß, weißer als irgend ein Tuchfärber auf der ganzen Erde ihn weiß färben könnte. Und es erschien ihnen Elija zusammen mit Mose, und sie sprachen mit Jesus. Da sprach Petrus zu Jesus: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind! Lass uns drei Hütten bauen: dir eine, Mose eine und Elija eine! “ Denn er wusste nicht, was er tun sollte, da sie sich sehr fürchteten. Und eine Wolke erschien über ihnen, aus der eine Stimme kam: „Dies ist mein geliebter Sohn, hört auf ihn! “ Und als sie sich umblickten, sahen sie nur noch Jesus, sonst niemanden. Während sie den Berg hinab stiegen, befahl er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten - erst, wenn der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. Und sie redeten nicht darüber, fragten sich aber, was er mit „von den Toten auferstanden“ meinte. Dann fragten sie ihn: „Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elija kommen müsse? “ Und er sagte zu ihnen: „Elija kommt wirklich zuerst und stellt alles wieder her. Aber es steht auch über den Menschensohn geschrieben, dass er viel leiden und verachtet werden müsse. Tatsache ist, dass Elija schon gekommen ist, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten — wie über ihn geschrieben steht. “ Und als sie zu den Jüngern kamen, sahen sie, dass eine große Menschenmenge um sie war und Schriftgelehrte mit ihnen diskutierten. Als die Menge Jesus sah, geriet sie in Aufregung, rannte zu ihm und begrüßte in überschwänglich. Da fragte er sie: „Worüber diskutiert ihr mit meinen Jüngern? “ Jemand aus der Menge antwortete: „Ich wollte meinen Sohn zu dir bringen, da ein Geist in ihm ist, welcher ihn stumm macht. Und immer wenn er ihn anfällt, wirft er ihn ihn und her, er hat Schaum vor dem Mund, sein Gesicht und ganzer Körper verkrampft. Ich bat deine Jünger, ihn auszutreiben, aber sie schafften es nicht. Da fuhr er sie an: „Oh, du ungläubiges Geschlecht! Wie lange muss ich denn noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch denn noch ertragen? Bringt ihn zu mir! “ Sie brachten ihn zu ihm. Und als der Geist ihn sah, verkrampfte er den Jungen, so dass er sich mit Schaum vor dem Mund auf der Erde wälzte. Da fragte Jesus den Vater des Jungen: „Seit wann hat er das? “ Und der Vater sagte: „Das hat er schon als kleines Kind gehabt. Ein paar mal hat er ihn auch ins Feuer oder Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Ich flehe dich an, wenn du es kannst, dann hilf uns und erbarme dich. Jesus antwortete ihm: „‚Wenn du es kannst‘ … - Wer glaubt, kann ‚alles‘! “ Da schrie der Vater des Jungen: „Ich glaube! Hilf mir zu glauben! “ Als Jesus sah, dass viele Menschen kamen, befahl er dem unreinen Geist: „Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir, fahre aus ihm heraus und fahre nie wieder in ihn hinein! “ Da schrie der Geist und unter heftigen Krämpfen fuhr der Geist aus dem Jungen. Und dieser bewegte sich nicht mehr, so dass viele sagten, er sei gestorben. Doch Jesus nahm seine Hand und forderte ihn auf, aufzustehen - und er stand auf. Und nachdem er ins Haus gegangen und sie alleine waren, fragten ihn seine Jünger: „Warum konnten wir den Geist nicht austreiben? “ Da sagte er zu ihnen: „Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden. “ Von dort aus reisten sie durch Galiläa, und er wollte nicht, dass jemand es erfährt, da er seinen Jüngern etwas erklären wollte und sagte: „Der Menschensohn ist den Menschen ausgeliefert worden, und sie werden ihn töten, aber nach drei Tagen wird er auferstehen. “ Aber seine Jünger verstanden nicht, was er damit sagen wolle, trauten sich aber nicht, ihn zu fragen. Sie kamen nach Kafarnaum. Im Haus fragte er sie: Worüber habt ihr auf unterwegs diskutiert? “ Aber sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs darüber diskutiert, wer der Größe sei. Da setzte er sich, wandte sich an die zwölf Jünger und sagte zu ihnen: „Wenn jemand der Erst esein will, wird er der Letzte von Allen und der Diener von Allen sein. “ Und er nahm ein Kind, stellte es in ihre Mitte, umarmte es und sagte zu ihnen: „Wer ein solches Kind mir zu Liebe aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. “ Johannes sagte zu ihm: „Lehrer, wir haben gesehen, wie jemand mit deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht zu uns gehört. “ Aber Jesus sagte: „Lasst ihn machen, denn niemand, der mit meinem Namen Wunder tut, wird schlecht über mich reden. Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. “ „Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört- Wahrlich, ich sage euch - er wird seinen Lohn auf jeden Fall bekommen. Wer aber auch nur dem Niedrigsten, der an mich glaubt, etwas antut, für den wäre es besser, ihn mit einem Eselsmühlstein am Hals ins Meer zu werfen. “ „Wenn du mit deiner Hand sündigen willst, haue sie ab! Denn es ist besser, dass du verstümmelst in das Reich Gottes kommst als mit beiden Händen in das unauslöschliche Feuer der Hölle,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Fuß sündigen willst, haue ihn ab! Denn es ist besser, dass du humpelnd in das Reich Gottes kommst, als mit beiden Füßen in die Hölle geworfen zu werden,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Auge sündigen willst, reiß es raus! Denn es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als mit beiden Augen in die Hölle geworfen zu werden, Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. “ „Jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Salz ist gut. Wenn das Salz geschmacklos geworden ist, womit würdet ihr es würzen? Habt Salz unter euch und haltet Frieden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Und Jesus sagt: Einige Menschen müssen vor dem Tod keine Angst haben. Diese Menschen werden vom Tod nichts merken. Allein von Gott werden diese Menschen etwas merken. Gott kommt und macht alles neu. 6 Tage später nimmt Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit. Jesus geht mit Petrus, Jakobus und Johannes auf einen Berg. Da ist Jesus ganz anders. Jesus strahlt. Und da kommen Elija und Mose. Und Jesus spricht mit Elija und Mose. Und Petrus hat eine Idee: Wir wollen etwas machen. Wir können für euch Hütten bauen. Denn Petrus ist hektisch. Petrus hat viel zu viel Angst. Und eine Wolke legt sich um die Freunde. Dann hören alle die Stimme: Das ist mein lieber Sohn. Hört auf meinen Sohn. Und plötzlich sind die Freunde allein mit Jesus. Und Jesus sagt: Schweigt! Das ist unser Geheimnis. Wann dürft ihr das Geheimnis verraten? Wenn der Sohn von Gott tot war. Und wenn der Sohn von Gott wieder lebt. Die Freunde überlegen unter sich: Was bedeutet das? Wieder leben? Aber die 4 sind jetzt ganz besondere Freunde. Jesus, Petrus, Jakobus und Johannes haben jetzt ein Geheimnis.
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Markus 9 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 9 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Und weiter sagte er zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: Es gibt einige unter denen, die hier stehen, die nicht sterben werden, bevor sie gesehen haben, wie Gottes Reich mit Macht gekommen ist. Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, und er wurde vor ihnen verwandelt: Sein Mantel erstrahlte blendend weiß, weißer als irgend ein Tuchfärber auf der ganzen Erde ihn weiß färben könnte. Und es erschien ihnen Elija zusammen mit Mose, und sie sprachen mit Jesus. Da sprach Petrus zu Jesus: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind! Lass uns drei Hütten bauen: dir eine, Mose eine und Elija eine! “ Denn er wusste nicht, was er tun sollte, da sie sich sehr fürchteten. Und eine Wolke erschien über ihnen, aus der eine Stimme kam: „Dies ist mein geliebter Sohn, hört auf ihn! “ Und als sie sich umblickten, sahen sie nur noch Jesus, sonst niemanden. Während sie den Berg hinab stiegen, befahl er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten - erst, wenn der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. Und sie redeten nicht darüber, fragten sich aber, was er mit „von den Toten auferstanden“ meinte. Dann fragten sie ihn: „Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elija kommen müsse? “ Und er sagte zu ihnen: „Elija kommt wirklich zuerst und stellt alles wieder her. Aber es steht auch über den Menschensohn geschrieben, dass er viel leiden und verachtet werden müsse. Tatsache ist, dass Elija schon gekommen ist, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten — wie über ihn geschrieben steht. “ Und als sie zu den Jüngern kamen, sahen sie, dass eine große Menschenmenge um sie war und Schriftgelehrte mit ihnen diskutierten. Als die Menge Jesus sah, geriet sie in Aufregung, rannte zu ihm und begrüßte in überschwänglich. Da fragte er sie: „Worüber diskutiert ihr mit meinen Jüngern? “ Jemand aus der Menge antwortete: „Ich wollte meinen Sohn zu dir bringen, da ein Geist in ihm ist, welcher ihn stumm macht. Und immer wenn er ihn anfällt, wirft er ihn ihn und her, er hat Schaum vor dem Mund, sein Gesicht und ganzer Körper verkrampft. Ich bat deine Jünger, ihn auszutreiben, aber sie schafften es nicht. Da fuhr er sie an: „Oh, du ungläubiges Geschlecht! Wie lange muss ich denn noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch denn noch ertragen? Bringt ihn zu mir! “ Sie brachten ihn zu ihm. Und als der Geist ihn sah, verkrampfte er den Jungen, so dass er sich mit Schaum vor dem Mund auf der Erde wälzte. Da fragte Jesus den Vater des Jungen: „Seit wann hat er das? “ Und der Vater sagte: „Das hat er schon als kleines Kind gehabt. Ein paar mal hat er ihn auch ins Feuer oder Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Ich flehe dich an, wenn du es kannst, dann hilf uns und erbarme dich. Jesus antwortete ihm: „‚Wenn du es kannst‘ … - Wer glaubt, kann ‚alles‘! “ Da schrie der Vater des Jungen: „Ich glaube! Hilf mir zu glauben! “ Als Jesus sah, dass viele Menschen kamen, befahl er dem unreinen Geist: „Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir, fahre aus ihm heraus und fahre nie wieder in ihn hinein! “ Da schrie der Geist und unter heftigen Krämpfen fuhr der Geist aus dem Jungen. Und dieser bewegte sich nicht mehr, so dass viele sagten, er sei gestorben. Doch Jesus nahm seine Hand und forderte ihn auf, aufzustehen - und er stand auf. Und nachdem er ins Haus gegangen und sie alleine waren, fragten ihn seine Jünger: „Warum konnten wir den Geist nicht austreiben? “ Da sagte er zu ihnen: „Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden. “ Von dort aus reisten sie durch Galiläa, und er wollte nicht, dass jemand es erfährt, da er seinen Jüngern etwas erklären wollte und sagte: „Der Menschensohn ist den Menschen ausgeliefert worden, und sie werden ihn töten, aber nach drei Tagen wird er auferstehen. “ Aber seine Jünger verstanden nicht, was er damit sagen wolle, trauten sich aber nicht, ihn zu fragen. Sie kamen nach Kafarnaum. Im Haus fragte er sie: Worüber habt ihr auf unterwegs diskutiert? “ Aber sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs darüber diskutiert, wer der Größe sei. Da setzte er sich, wandte sich an die zwölf Jünger und sagte zu ihnen: „Wenn jemand der Erst esein will, wird er der Letzte von Allen und der Diener von Allen sein. “ Und er nahm ein Kind, stellte es in ihre Mitte, umarmte es und sagte zu ihnen: „Wer ein solches Kind mir zu Liebe aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. “ Johannes sagte zu ihm: „Lehrer, wir haben gesehen, wie jemand mit deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht zu uns gehört. “ Aber Jesus sagte: „Lasst ihn machen, denn niemand, der mit meinem Namen Wunder tut, wird schlecht über mich reden. Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. “ „Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört- Wahrlich, ich sage euch - er wird seinen Lohn auf jeden Fall bekommen. Wer aber auch nur dem Niedrigsten, der an mich glaubt, etwas antut, für den wäre es besser, ihn mit einem Eselsmühlstein am Hals ins Meer zu werfen. “ „Wenn du mit deiner Hand sündigen willst, haue sie ab! Denn es ist besser, dass du verstümmelst in das Reich Gottes kommst als mit beiden Händen in das unauslöschliche Feuer der Hölle,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Fuß sündigen willst, haue ihn ab! Denn es ist besser, dass du humpelnd in das Reich Gottes kommst, als mit beiden Füßen in die Hölle geworfen zu werden,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Auge sündigen willst, reiß es raus! Denn es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als mit beiden Augen in die Hölle geworfen zu werden, Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. “ „Jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Salz ist gut. Wenn das Salz geschmacklos geworden ist, womit würdet ihr es würzen? Habt Salz unter euch und haltet Frieden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Petrus, Johannes und Jakobus fragen Jesus: Die Schrift·gelehrten sagen so: Erst muss Elija wieder·kommen. Dann erst kommt der Menschen·sohn. Warum sagen die Schrift·gelehrten so? Jesus antwortet: Elija kommt wirklich zuerst. Elija stellt alles wieder her. Elija macht alles wieder gut. Aber das steht auch in der Schrift: Der Menschen·sohn muss viel leiden. Und der Menschen·sohn wird verachtet. Tatsache ist: Elija ist schon gekommen. Die Menschen haben mit ihm gemacht, was sie wollten. Genau so steht es in der Schrift. Petrus, Johannes, Jakobus und Jesus kommen zurück zu den Jüngern. Da sind viele Menschen. Und da sind die Schrift·gelehrten. Die Schrift·gelehrten diskutieren mit den Jüngern. Die vielen Menschen sehen Jesus. Sie rennen zu Jesus. Sie sind ganz aufgeregt. Die vielen Menschen begrüßen Jesus. Sie sind begeistert von Jesus. Jesus fragt: Worüber diskutiert ihr mit meinen Jüngern? Einer von den vielen Menschen sagt: Ich wollte meinen Sohn zu dir bringen. Ein Geist ist in meinem Sohn. Der Geist macht meinen Sohn stumm. Immer wenn der Geist meinen Sohn anfällt, dann wirft der Geist meinen Sohn hin und her. Dann hat mein Sohn Schaum vor dem Mund. Und der Geist wirft meinen Sohn auf die Erde. Mein Sohn wälzt sich auf der Erde. Dann ist mein Sohn ganz verkrampft. Sein Gesicht und sein ganzer Körper sind verkrampft. Da ist Jesus sauer. Jesus sagt: Ihr habt überhaupt keinen Glauben! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt den Jungen zu mir! Die Menschen bringen den Jungen zu Jesus. Da sieht der Geist Jesus. Der Geist verkrampft den Jungen. Da hat der Junge Schaum vor dem Mund. Und der Junge wälzt sich auf der Erde. Jesus fragt den Vater: Seit wann hat dein Sohn das? Und der Vater antwortet Jesus: Das hat er schon als kleines Kind gehabt. Ein paar Mal hat der Geist meinen Sohn auch ins Feuer geworfen. Oder der Geist hat meinen Sohn ins Wasser geworfen. Der Geist will meinen Sohn umbringen. Ich flehe dich an! Wenn du das kannst: Hilf uns! Erbarme dich! Jesus antwortet dem Mann: Du sagst zu mir: Wenn du es kannst. . . . Wie meinst du das? Wenn ein Mensch glaubt, dann kann dieser Mensch alles. Da schreit der Vater von dem Jungen: Ich glaube. Ich will glauben. Hilf mir dabei. Jesus sieht die vielen Menschen. Jesus sagt zu dem unreinen Geist einen Befehl: Du stummer und tauber Geist! Ich befehle dir: Fahre aus dem Jungen raus und fahre nie wieder in den Jungen rein! Da: Der Geist schreit. Der Geist macht dem Jungen heftige Krämpfe und so fährt der Geist aus dem Jungen raus. Und der Junge bewegt sich nicht mehr. Viele Menschen sagen: Der Junge ist gestorben. Aber Jesus nimmt die Hand von dem Jungen und Jesus fordert den Jungen auf: der Junge soll aufstehen. Und der Junge steht auf. Jesus und die Jünger gehen ins Haus. Jetzt sind sie alleine. Die Jünger fragen Jesus: Warum konnten wir den Geist nicht austreiben? Da sagt Jesus zu den Jüngern: Man kann diese Art nur durch Gebet austreiben.
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2022-08-26
Und weiter sagte er zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: Es gibt einige unter denen, die hier stehen, die nicht sterben werden, bevor sie gesehen haben, wie Gottes Reich mit Macht gekommen ist. Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, und er wurde vor ihnen verwandelt: Sein Mantel erstrahlte blendend weiß, weißer als irgend ein Tuchfärber auf der ganzen Erde ihn weiß färben könnte. Und es erschien ihnen Elija zusammen mit Mose, und sie sprachen mit Jesus. Da sprach Petrus zu Jesus: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind! Lass uns drei Hütten bauen: dir eine, Mose eine und Elija eine! “ Denn er wusste nicht, was er tun sollte, da sie sich sehr fürchteten. Und eine Wolke erschien über ihnen, aus der eine Stimme kam: „Dies ist mein geliebter Sohn, hört auf ihn! “ Und als sie sich umblickten, sahen sie nur noch Jesus, sonst niemanden. Während sie den Berg hinab stiegen, befahl er ihnen, niemandem zu erzählen, was sie gesehen hatten - erst, wenn der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. Und sie redeten nicht darüber, fragten sich aber, was er mit „von den Toten auferstanden“ meinte. Dann fragten sie ihn: „Warum sagen die Schriftgelehrten, dass zuerst Elija kommen müsse? “ Und er sagte zu ihnen: „Elija kommt wirklich zuerst und stellt alles wieder her. Aber es steht auch über den Menschensohn geschrieben, dass er viel leiden und verachtet werden müsse. Tatsache ist, dass Elija schon gekommen ist, und sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten — wie über ihn geschrieben steht. “ Und als sie zu den Jüngern kamen, sahen sie, dass eine große Menschenmenge um sie war und Schriftgelehrte mit ihnen diskutierten. Als die Menge Jesus sah, geriet sie in Aufregung, rannte zu ihm und begrüßte in überschwänglich. Da fragte er sie: „Worüber diskutiert ihr mit meinen Jüngern? “ Jemand aus der Menge antwortete: „Ich wollte meinen Sohn zu dir bringen, da ein Geist in ihm ist, welcher ihn stumm macht. Und immer wenn er ihn anfällt, wirft er ihn ihn und her, er hat Schaum vor dem Mund, sein Gesicht und ganzer Körper verkrampft. Ich bat deine Jünger, ihn auszutreiben, aber sie schafften es nicht. Da fuhr er sie an: „Oh, du ungläubiges Geschlecht! Wie lange muss ich denn noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch denn noch ertragen? Bringt ihn zu mir! “ Sie brachten ihn zu ihm. Und als der Geist ihn sah, verkrampfte er den Jungen, so dass er sich mit Schaum vor dem Mund auf der Erde wälzte. Da fragte Jesus den Vater des Jungen: „Seit wann hat er das? “ Und der Vater sagte: „Das hat er schon als kleines Kind gehabt. Ein paar mal hat er ihn auch ins Feuer oder Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Ich flehe dich an, wenn du es kannst, dann hilf uns und erbarme dich. Jesus antwortete ihm: „‚Wenn du es kannst‘ … - Wer glaubt, kann ‚alles‘! “ Da schrie der Vater des Jungen: „Ich glaube! Hilf mir zu glauben! “ Als Jesus sah, dass viele Menschen kamen, befahl er dem unreinen Geist: „Du stummer und tauber Geist, ich befehle dir, fahre aus ihm heraus und fahre nie wieder in ihn hinein! “ Da schrie der Geist und unter heftigen Krämpfen fuhr der Geist aus dem Jungen. Und dieser bewegte sich nicht mehr, so dass viele sagten, er sei gestorben. Doch Jesus nahm seine Hand und forderte ihn auf, aufzustehen - und er stand auf. Und nachdem er ins Haus gegangen und sie alleine waren, fragten ihn seine Jünger: „Warum konnten wir den Geist nicht austreiben? “ Da sagte er zu ihnen: „Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden. “ Von dort aus reisten sie durch Galiläa, und er wollte nicht, dass jemand es erfährt, da er seinen Jüngern etwas erklären wollte und sagte: „Der Menschensohn ist den Menschen ausgeliefert worden, und sie werden ihn töten, aber nach drei Tagen wird er auferstehen. “ Aber seine Jünger verstanden nicht, was er damit sagen wolle, trauten sich aber nicht, ihn zu fragen. Sie kamen nach Kafarnaum. Im Haus fragte er sie: Worüber habt ihr auf unterwegs diskutiert? “ Aber sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs darüber diskutiert, wer der Größe sei. Da setzte er sich, wandte sich an die zwölf Jünger und sagte zu ihnen: „Wenn jemand der Erst esein will, wird er der Letzte von Allen und der Diener von Allen sein. “ Und er nahm ein Kind, stellte es in ihre Mitte, umarmte es und sagte zu ihnen: „Wer ein solches Kind mir zu Liebe aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. “ Johannes sagte zu ihm: „Lehrer, wir haben gesehen, wie jemand mit deinem Namen Dämonen austrieb. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht zu uns gehört. “ Aber Jesus sagte: „Lasst ihn machen, denn niemand, der mit meinem Namen Wunder tut, wird schlecht über mich reden. Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. “ „Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört- Wahrlich, ich sage euch - er wird seinen Lohn auf jeden Fall bekommen. Wer aber auch nur dem Niedrigsten, der an mich glaubt, etwas antut, für den wäre es besser, ihn mit einem Eselsmühlstein am Hals ins Meer zu werfen. “ „Wenn du mit deiner Hand sündigen willst, haue sie ab! Denn es ist besser, dass du verstümmelst in das Reich Gottes kommst als mit beiden Händen in das unauslöschliche Feuer der Hölle,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Fuß sündigen willst, haue ihn ab! Denn es ist besser, dass du humpelnd in das Reich Gottes kommst, als mit beiden Füßen in die Hölle geworfen zu werden,  wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Und wenn du mit deinem Auge sündigen willst, reiß es raus! Denn es ist besser, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als mit beiden Augen in die Hölle geworfen zu werden, Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. “ „Jeder wird mit Feuer gesalzen werden. Salz ist gut. Wenn das Salz geschmacklos geworden ist, womit würdet ihr es würzen? Habt Salz unter euch und haltet Frieden. “
Wir arbeiten an diesem Text. Jesus und seine Freunde kommen nach Kafarnaum. Jesus geht in ein Haus. Dann fragt Jesus: Worüber habt ihr gestritten? Die Freunde von Jesus schweigen. Warum? Die Freunde von Jesus schämen sich. Alle Freunde wollen alle ganz vorne bei Jesus sein. Und darum haben die Freunde gestritten. Jeder will ganz vorne sein. Jesus setzt sich. Dann sagt Jesus zu seinen Freunden: Du willst ganz vorne bei mir sein? Dann musst du dich hinten anstellen. Und du musst alle Menschen bedienen. Dann habe ich dich lieb. Und Jesus nimmt ein Kind. Jesus stellt das Kind in die Mitte. Dann nimmt Jesus das Kind in den Arm. Du willst mir Freude machen? Kümmer dich um ein Kind. Dann kümmerst du dich um mich. Und damit kümmerst du dich um Gott.
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Markus 9 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Markus 9 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Dies ist das Buch über den Stammbaum des Jesus Christus, dem Nachkommen Davids, dem Nachkommen Abrahams. Abraham zeugte Isaak, Isaak aber zeugte Jakob, und Jakob zeugte Juda und seine Brüder. Juda aber zeugte Perez und Serach mit Tamar. Perez aber zeugte Hezron, Hezron aber zeugte Aram, Aram aber zeugte Amminadab, Amminadab zeugte Nachschon, Nachschon aber zeugte Salmon, und Salmon zeugte Boas mit Rahab. Boas aber zeugte Obed mit Rut. Obed zeugte Isai, und Isai zeugte David, den König. David aber zeugte Salomo mit der Frau des Urija. Salomo aber zeugte Rehabeam, Rehabeam zeugte Abija, Abija aber zeugte Asa, Asa zeugte Joschafat, Joschafat aber zeugte Joram, Joram aber zeugte Usija, Usija zeugte Jotam, Jotam aber zeugte Ahas, Ahas zeugte Hiskija, Hiskija aber zeugte Manasse, Manasse zeugte Amos, Amos aber zeugte Joschija, und Joschija zeugte Jojachin und seine Brüder zur Zeit der babylonischen Gefangenschaft. Nach der babylonische Gefangenschaft zeugte Jojachin Schealtiël, Schealtiël aber zeugte Serubbabel, Serubbabel zeugte Abihud, Abihud aber zeugte Eljakim, Eljakim zeugte Azor, Azor aber zeugte Zadok, Zadok zeugte Achim, Achim aber zeugte Eliud, Eliud zeugte Eleasar, Eleasar aber zeugte Mattan, Mattan zeugte Jakob, Jakob aber zeugte Josef, den Mann von Maria, von der Jesus, der Christus genannt wird, geboren wurde. Es sind also insgesamt 14 Generationen von Abraham bis David und von David bis zur babylonische Gefangenschaft und ebenfalls von der babylonische Gefangenschaft bis Christus 14 Generationen. Die Geburt ereignete sich wie folgt: Seine Mutter Maria war mit Josef verlobt. Bevor sie die Ehe eingegangen waren, stellte sich heraus, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war. Josef aber, ihr Verlobter, überlegte sich, sie heimlich fortzuschicken, da er rechtschaffen war und sie nicht als Ehebrecherin bloßstellen wollte. Während er diese Dinge überlegte, erschien ihm im Traum ein Engel des Herrn und sagte: „Josef, Sohn Davids, scheue dich nicht davor, Maria, deine Verlobte, zu dir zu nehmen. Denn das in ihr Gezeugte ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Er wird nämlich sein Volk von ihren Sünden retten. “ Dies Alles aber passierte, damit sich das, was vom Herrn durch einen Propheten gesagte wurde, erfüllte. Er sagte (Jes 7, 14): „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären und sie werden ihm den Namen Immanuël geben. “ Das bedeutet übersetzt: „Gott ist mit uns“Nachdem er aus dem Schlaf aufgewacht war tat Josef das, was ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau auf und schlief nicht mit ihr bis sie einen Sohn gebar. Und er nannte ihn Jesus.
Siehe auch: Matthäus 1Wir arbeiten an diesem Text. Das sind die Vorfahren von Jesus: Einer ist der König David. Noch vorher lebt Abraham. Abraham ist der Vater von Isaak. Issak ist der Vater von Jakob. Jakob ist der Vater von Juda. Juda hat mehrere Brüder. Juda und und seine Frau Thamar sind die Eltern von Phares und von Zara. Phares ist der Vater von Esrom. Esrom ist der Vater von Aram. Aram ist der Vater von Aminadab. Aminadab ist der Vater von Nahasson. Nahasson ist der Vater von Salmon. Salmon und Rahab sind die Eltern von Boas. Boas und Ruth sind die Eltern von Obed. Obed ist der Vater von Isai. Isai ist der Vater von David. David ist der König David. David ist der Vater von Salomo. Da war die Mutter von Salomo die Frau von Uria. Salomo ist der Vater von Rehabeam. Rehabeam ist der Vater von Abia. Abia ist der Vater von Asaph. Asaph ist der Vater von Josaphat. Josaphat ist der Vater von Joram. Joram ist der Vater von Usia. Usia ist der Vater von Joatham. Jotham ist der Vater von Achas. Achas ist der Vater von Hiskia. Hiskia ist der Vater von Manasse. Manasse ist der Vater von Amos. Maos ist der Vater von Josia. Josia ist der Vater von Jechonia. Sie sind in Gefangenschaft in Babylon. Jechonia hat mehrere Brüder. Jechonia ist der Vater von Salathiel. Sie leben nach der Gefangenschaft. Salathiel ist der Vater von Serubabel. Serubabel ist der Vater von Abiud. Abiud ist der Vater von Eliakim. Eliakim ist der Vater von Azor. Azor ist der Vater von Zadok. Zadok ist der Vater von Achim. Achim ist der Vater von Eliud. Eliud ist der Vater von Eleasar. Eleasar ist der Vater von Matthan. Matthan ist der Vater von Jakob. Jakob ist der Vater von Josef. Josef ist der Mann von Maria. Maria ist die Mutter von Jesus. Jesus wird auch Christus genannt. Das sind 14 Generationen von Abraham bis zu David. Dann sind das 14 Generationen von David bis zur Gefangenschaft in Babylon. Dann sind auch das 14 Generationen von der Gefangenschaft in Babylon bis zu Christus. Die Geburt von Jesus Christus war so: Die Mutter von Jesus ist Maria. Maria ist verlobt mit Josef. Maria ist schwanger vor der Hochzeit. Sie ist schwanger von dem Heiligen Geist. Josef ist gerecht. Josef will Maria heimlich wegschicken. Josef denkt nach. Ein Engel kommt zu Josef im Traum. Der Engel sagt: Josef, Sohn von David, fürchte dich nicht, nimm Maria zu dir. Denn das Kind in ihr ist von dem Heiligen Geist. Maria wird einen Sohn bekommen. Du sollst dem Kind den Namen Jesus geben. Jesus wird sein Volk retten von den Sünden. Die Propheten haben es gesagt, jetzt wird es wahr: Sieh: eine Jungfrau ist schwanger. Das Kind wird geboren. Die Menschen nennen das Kind °Immanuel°. Immanuel heißt: Gott ist mit uns.
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Matthäus 1 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Matthäus 1 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Und es geschah, als Jesus vollendet hatte das Befehlen an seine zwölf Jünger, dass er weiterzog von dort, um zu lehren und zu predigen in ihren Städten. Der Johannes aber hörte in dem Gefängnis die Werke Christi und er sandte durch seine Jünger, die sagten ihm: Bist du der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Und Jesus sagte ihnen antwortend: Geht, um Johannes zu berichten, was ihr hört und seht: Blinde können wieder sehen und Gelähmte können gehen, Aussätzige sind geheilt und Taube hören und Tote werden lebendig und Arme bekommen die gute Nachricht zu hören; und glücklich ist, wer auch immer nicht an mir Anstoß nimmt. Als diese aber gingen, fing Jesus an, der Menge über Johannes zu sagen: Was gingt ihr in die Wüste zu sehen ein Schilfrohr, das vom Wind hin- und herbewegt wird? Oder seid ihr gegangen zu sehen einen Mann in weicher Kleidung gekleidet? Nein, die feine Kleidung tragen, sind in den Häusern der Könige. Oder was seid ihr ausgezogen zu sehen? Einen Propheten? Ja, ich sage euch, ihr habt gesehen, was sogar noch größer ist als ein Prophet. Dieser ist es, über den geschrieben ist: Siehe, ich sende meinen Engel zu dir, der, welcher bereitet deinen Weg vor dir. Amen ich sage euch: nichts ist durch das Gebären von Frauen größeres entstanden als Johannes der Täufer; aber der Kleinste im Königreich der Himmel ist größer als er. Aber seit den Tagen Johannes des Täufers bis zum heutigen Tage bahnt sich das Königreich der Himmel mit Gewalt Bahn und Gewalttäter greifen es an. Denn alle Propheten und das Gesetz bis Johannes haben prophezeit; Und ihr wollt gut heißen dies ist Elija, der kommen soll. Wer Ohren hat, höre. Mit wem aber soll ich vergleichen das gegenwärtige Geschlecht? Es gleicht den Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und den anderen zurufen, sie sprechen: Wir haben euch die Flöte gespielt, aber ihr tanzt nicht, wir haben ein Trauerlied angestimmt, aber ihr habt nicht getrauert. Denn Johannes kam weder essend noch trinkend und sie sagten: Er hat einen Dämonen. Und der Sohn des Menschen kam essend und trinkend und sie sagten: Siehe, ein Mensch ist ein Fresser und ein Weintrinker, ein Freund der Zöllner und der Sünder. Und die Weisheit ist gerechtfertigt durch ihre Werke. Darauf fing er an, die Städte zu beschimpfen, in denen er begann seine Wundertaten, denn sie waren nicht umgekehrt. Wehe dir, Chorazin, wehe dir, Betsaida: Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wundertaten geschehen wären wie bei euch, schon lange hätten sie in Sack und Asche Buße getan. Aber ich sage euch: Für Tyrus und Sidon wird es erträglicher sein im himmlischen Gericht als euch. Und du, Kaphernaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Bis zum Hades wirst du herabgestoßen werden. Denn wenn in Sodom die Wundertaten geschehen wären wie bei dir, wäre es bis zum heutigen Tag stehen geblieben. Aber ich sage euch, dass es dem Land Sodoms erträglicher sein wird an Tag des Gerichts als dir. In jener Zeit ergriff Jesus das Wort und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des des Himmels und der Erde, dass du verborgen hast dies vor den Weisen und Verständigen und enthüllst den kleinen Kindern. Ja Vater, denn was dir wohlgefällig ist, ist geschehen. Alles ist mir ausgeliefert von meinem Vater und keiner erkennt den Sohn außer dem Vater, auch keiner erkennt den Vater als der Sohn und jeder, dem wünscht der Sohn es aufzudecken. Kommt her zu mir, alle die ihr euch abmüht und mit Lasten beladen seid und ich will euch Ruhe gewähren. Nehmt mein Joch auf euch selbst und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen und ihr werdet bekommen Ruhe für eure Seele. Denn mein Joch ist und meine Last ist leicht.
Wir arbeiten an diesem Text. Jesus sagt vor allen Leuten: Vater im Himmel, ich bin so froh, du bist macht·voll im Himmel und auf der Erde. Die Klugen verstehen dich vielleicht nicht, aber die Kleinen verstehen dich. Denn du willst es so. Ja, genau, alles ist so: Der Vater im Himmel hat Freude daran. Mein Vater gibt mir die Verantwortung für alles. Nur der Vater kennt den Sohn. Nur der Sohn kennt den Vater. Der Sohn erzählt euch von dem Vater. Dann kennt auch ihr den Vater. Und Jesus sagt: Kommt alle zu mir! Denn ihr tragt schwer. Und ihr habt Sorgen. Aber ich schenke euch Ruhe. Und ich gebe euch neue Kraft. Macht es wie ich: Ich verteilen die Liebe bei den Menschen. Und es ist so: Lieben macht mich leicht. Macht es wie ich: Ich bin freundlich und bescheiden. Macht es wie ich. Dann findet ihr Ruhe. Dann ist die Seele in euch ruhig. Darum ich trage leicht. Darum habe ich keine Sorgen.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Matthäus 11 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Matthäus 11 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Nachdem Jesus während der Regierung des König Herodes in Betlehem im Land Judäa geboren worden war, kamen Magier aus dem Osten nach Jerusalem und sagten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, um ihn anzubeten. Als aber König Herodes das hörte, erschrak er und die Bewohner Jerusalems mit ihm und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volks und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werde. Sie antworteten ihm: „In Bethlehem in Judäa. Durch einen Propheten ist nämlich folgendes aufgeschrieben worden (Micha 5, 1. 3): ‚Und du, Bethlehem, im Land Juda, bist keineswegs unbedeutend unter den Stammesführern in Juda. Denn aus dir wird ein Führer ausgehen, der mein Volk Israel weiden wird. ‘“Nachdem Herodes die Magier heimlich zu sich gerufen hatte ließ er sich von ihnen äußerst genau erzählen, wann der Stern sichtbar gewesen war. Er schickte sie nach Bethlehem und sagte ihnen: „Reist dorthin und forscht äußerst genau nach dem Kind. Wenn ihr dann aber fündig geworden seid, berichtet mir davon, damit auch ich komme und vor ihm niederfalle und es verehre. “ Als sie den König gehört hatten, gingen sie. Und der Stern, den sie im Aufgang gesehen hatten, ging ihnen voran, und während er ankam, blieb er dort stehen, wo das Kind war. Sie erblickten den Stern und wurden von einer sehr großen Freude erfüllt. Und sie gingen in das Haus, sahen das Kind mit seiner Mutter Maria und fielen nieder, beteten es an und indem sie ihren Schatzbehälter öffneten, brachten sie ihm Opfergaben dar: Gold und Weihrauch und Myrrhe. Und weil ihnen in einem Traum befohlen wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, kehrten sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück. Als sie aber weggingen erschien ein Engel des Herrn Josef im Traum und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter mit dir und fliehe nach Ägypten und bleibe dort, bis ich dir anderes sage! Denn Herodes beabsichtigt, dass Kind suchen zu lassen um es zu töten. Und er stand auf, nahm das Kind und seine Mutter nachts mit sich und ging nach Ägypten. So blieb er dort bis zum Tode des Herodes; Damit das, was vom Herrn durch die Propheten gesagt wurde, vollendet würde: „Aus Ägypten rief ich meinen Sohn. “ Darauf, als Herodes verstand, dass er von den Magiern getäuscht wurde, lies er alle alle Kinder bis zum Alter von zwei Jahren In Bethlehem und seiner ganzen Umgebung beseitigen, gemäß der Zeit, nach der er sich bei den Magiern erkundigt hatte. Damals erfüllte sich das, was von dem Propheten Jeremia gesagt wurde: Geschrei ist in Rama gehört worden, Weinen und lautes Wehklagen; Rahel weint um ihre Kinder, und sie will sich nicht trösten lassen, denn sie sind nicht mehr da. Als aber Herodes starb erschien in Ägypten ein Engel des Herrn Josef im Traum und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und gehe in das Land Israel; denn der dem Kind nach dem Leben trachtet ist tot. Er stand auf, nahm das Kind und seine Mutter und ging in das Land Israel. Als er aber hörte, dass Archelaus König der Juden war statt seines Vaters Herodes, hatte er Angst dort hinzugehen. Ihm wurde aber im Traum eine Weisung gegeben und er ging in das Gebiet Galiläas. und als er ankam lies er sich in einer Stadt namens Nazareth nieder, damit vollendet wurde, was durch die Propheten Gesagt wurde: „Er wird aus Nazareth kommend genannt werden“.
Siehe auch: Matthäus 2Wir arbeiten an diesem Text. Jesus ist in °Bethlehem° geboren. Das passiert zur Zeit von König Herodes. Dann kommen Männer aus dem Osten nach Jerusalem. Die Männer sind °Priester° und °Gelehrte°. Die Männer gehen zu König °Herodes°. Die Männer fragen: Wo ist der neue König? Wo ist der neue König über die Juden? Wir haben den Stern von dem neuen König gesehen. Wir kommen von weit her. Aber schon bei uns zu Hause haben wir den Stern von dem neuen König gesehen. Wir kommen darum zu dir. Du bist der König. Und wir wollen jetzt den neuen König ehren. Da ist der König Herodes erschrocken! Und alle Leute in Jerusalem sind erschrocken! (Hat Jerusalem einen neuen König? Nein! Da ist nur König Herodes in Jerusalem. ) König Herodes ruft die Priester und die Schriftgelehrten. König Herodes fragt die Priester und Schriftgelehrten: Wo soll der König geboren werden? Die Priester und Schriftgelehrten sagen: <poem< In Bethlehem. Denn das sagen die Propheten: Du, Stadt °Bethlehem°, bist wichtig. Aus Bethlehem kommt ein neuer König. Der neue König soll das Volk Israel hüten. </poem> König Herodes lässt die Männer wieder zu sich kommen. Herodes fragt genau nach dem Stern. König Herodes sagt: Ich denke: Der neue König ist ein Kind. Geht und sucht nach dem Kind! Ihr findet das Kind? Gut. Bitte kommt wieder zu mir. Erzählt: Wo ist das Kind? Ich will auch kommen. Und ich will das Kind ehren. Denn das Kind ist ein König. Die Männer hören dem König Herodes zu. Dann gehen die Männer. Die Männer sehen wieder den Stern. Die Männer kennen den Stern. Die Männer haben den Stern schon zu Hause gesehen. Der Stern geht vor den Männern. Der Stern bleibt stehen. Dort ist das Kind. Die Männer sehen den Stern. Die Männer freuen sich sehr. Die Männer gehen in das Haus. Die Männer sehen das Kind und die Mutter Maria. Die Männer ehren das Kind. Die Männer knien nieder. Die Männer schenken dem Kind Schätze. Die Männer geben dem Geschenke. Das sind °Gold, Weihrauch und Myrrhe°. Dann kommt die Nacht. Die Männer schlafen. Die Männer träumen. Gott sagt: Geht nicht wieder zu König Herodes! Die Männer nehmen also einen anderen Weg. Und die Männer gehen zurück nach Hause. Die Männer gehen nach Hause. Und was macht Josef? Josef schläft. Da sieht Josef im Traum einen Engel. Der Engel sagt zu Josef: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter mit dir und fliehe nach Ägypten. Bleibe dort, bis ich dir anderes sage! Denn Herodes will Kind suchen lassen. Herodes will das Kind töten. Es ist Nacht. Josef nimmt das Kind und die Mutter von dem Kind und sie gehen nach Ägypten. Josef bleibt in Ägypten bis Herodes tot ist. Das hatte der Prophet vor langer Zeit gesagt: Gott ruft seinen Sohn aus Ägypten. Herodes ist sehr wütend. Die Männer aus dem Osten haben Herodes nicht Bescheid gesagt. Herodes hat das Kind verpasst. Herodes schickt Soldaten nach Bethlehem. Die Soldaten töten alle kleinen Jungen. Die kleinen Jungen sind 2 Jahre alt oder jünger. . . . Das hatte der Prophet Jeremia vor langer Zeit gesagt: Menschen schreien und weinen, Rahel weint um ihre Kinder. Niemand kann Rahel trösten. Eines Tages stirbt Herodes. Da sieht Josef in der Nacht einen Engel im Traum. Der Engel sagt: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und geh in das Land Israel. Der Herodes wollte das Kind töten. Jetzt ist Herodes tot. Da steht Josef auf. Josef nimmt das Kind und seine Mutter und geht in das Land Israel. Josef hört: Der Sohn von Herodes ist König. Da hat Josef Angst. Josef bekommt einen Hinweis im Traum: Da geht Josef nach Galiläa. Josef zieht nach Nazareth. Das hatte der Prophet vor langer Zeit gesagt: Man wird sagen: Er kommt aus Nazareth. Eine kleine Stadt bei Jerusalem. Herodes ist ein schlechter König. Denn Herodes ist ein böser Mensch.
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Matthäus 2 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Matthäus 2 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Am Morgen des ersten Tages der Woche gingen Maria und Maria aus Magdala zu dem Grab. Da bebte die Erde und ein Engel kam vom Himmel, rollte den Stein vom Grab-Eingang und setzte sich auf ihn. Er leuchtete grell und seine Kleidung war schneeweiß. Vor Angst zitterten die Wächter und konnten sich nicht bewegen. Da beruhigte der Engel die Frauen: „Habt ihr keine Angst! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier, denn er wurde auferweckt, wie er es gesagt hat. Kommt, schaut euch an, wo er gelegen hat! Und lauft zu seinen Jüngern und sagt ihnen: ‚Er wurde auferweckt von den Toten. Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. ‘“ Da liefen sie ängstlich, aber erfreut, los um es seinen Jüngern zu erzählen. Da kam ihnen Jesus entgegen und begrüßte sie: „Freut euch! “ Und als sie bei ihm waren, warfen sie sich zu Boden, fassten seine Füße und betetet ihn an. Dann sagte Jesus zu ihnen: „Habt keine Angst! Geht und erzählt es meinen Geschwistern, so dass sie nach Galiläa gehen! Dort werden sie mich sehen. “ Während sie gingen kamen einige der Wächter in die Stadt und berichteten den Hohepriestern alles, was geschehen war. Nachdem diese sich mit den Ältesten beraten und einen Beschluss gefasst hatten, gaben sie jenen Wächtern Silbermünzen und befahlen: „Sagt: ‚Seine Jünger sind nachts gekommen und haben ihn genommen, während wir schliefen. ‘ Und wenn der Statthalter das hören sollte, dann werden wir dafür sorgen, dass ihr euch keine Sorgen machen müsst. Und sie nahmen die Silbermünzen und taten, was man ihnen gesagt hatte. Und viele Juden hörten, was die Wächter sagten. Die elf Jünger gingen nach Galiläa zu dem Berg, wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder und beteten ihn an, aber einige zweifelten. Jesus ging zu ihnen und sagte: „Gott hat mir alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Macht deshalb alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu beachten, was ich euch geboten habe. Denkt daran: Ich bin bei euch an allen Tagen bis zum Ende der Zeit. “
Wir arbeiten an diesem Text. (( Jesus ist gestorben )) Mit Ostern war es so: Es ist am Morgen. Die neue Woche hat angefangen: Zwei Frauen machen sich auf den Weg. Die Mutter von Jesus und Maria aus Magdala gehen zusammen los. Die Mutter von Jesus und Maria aus Magdala gehen zum Grab von Jesus. Ein Engel kommt vom Himmel. Da wackelt die Erde: Der Engel rollt den Stein weg. Der Grab-Eingang ist frei. Der Engel setzt sich auf den Stein. Der Engel leuchtet hell. Denn die Kleidung von dem Engel ist weiß wie Schnee. Vor dem Grab passen Männer auf. Die Männer können sich nicht bewegen. Denn die Männer zittern vor Angst. Der Engel sagt: „Ihr Frauen! Ihr seht diese Männer. Diese Männer sollen aufpassen. Aber diese Männer haben nur Angst. Ihr Frauen! Habt keine Angst wie diese Männer! Ich weiß: Jesus ist am Kreuz gestorben. Und ihr sucht den toten Jesus. Aber Jesus ist nicht hier. Jesus lebt wieder. Ihr wisst: Jesus hat es gesagt. Jesus soll wieder leben. Kommt, schaut her: Jesus hat hier gelegen! Aber Jesus lebt wieder. Und jetzt lauft zu den Freunden von Jesus. Sagt den Freunden von Jesus: , Jesus ist aufgewacht von den Toten. Jesus geht vor euch nach Hause. Ihr werdet Jesus in Galiläa sehen. ‘“(( Jesus lebt )) Die Mutter von Jesus und Maria aus Magdala laufen los. Die beiden Frauen wollen den Freunden von Jesus die Geschichte erzählen. Die Frauen haben Angst. Aber die Frauen sind auch froh. Dann passiert es. Die Frauen treffen Jesus. Jesus sagt: Friede für euch! Und die Frauen werfen sich auf den Boden. Die Frauen ehren Jesus: Die Frauen fassen die Füße von Jesus. Und sie küssen die Füße von Jesus. Dann sagt Jesus zu den Frauen: Los! Keine Angst! Geht los. Sagt zu meinen Freunden: Geht nach Galiläa! In Galiläa werdet ihr mich sehen.
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Matthäus 28 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
In jeden Tagen trat Johhanes der Täufer in der Wüste von Judäa auf, um zu predigen. Er sprach: Bekehrt euch, denn das Himmelreich ist nahe. Dieser war nämlich der, von dem der Prophet Jesaja gesprochen hatte: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, ebnet seine Pfade! Er aber, Johannes, hatte ein Kleid aus Kamelhaar und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; seine Nahrung aber bestand aus Heuschrecken und wildem Honig. Damals ging Jerusalem, und ganz Judäa und die ganze Umgebung des Jordans zu ihm hinaus, und sie ließen sich von ihm taufen im Fluß Jordan, indem sie ihre Sünden bekannten. Aber als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn überzeugt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Zeigt also, dass ihr eure Einstellung geändert habt, und denkt nicht, dass ihr zu euch selbst sagen könntet: Wir haben doch Abraham als Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham Kinder erwecken. An die Wurzel der Bäume ist schon die Axt angelegt, denn jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird gefällt und ins Feuer geworfen. Ich nun taufe euch mit Wasser damit ihr umkehrt. Der aber nach mir kommen wird, ist stärker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Sandalen aufzuheben. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen. seine Worfschaufel hält er in seiner Hand, er wird seine Tenne gründlich reinigen und seinen Weizen in der Scheune sammeln. Aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Johannes aber hinderte ihn und sprach: Ich habe es nötig von dir getauft zu werden und du kommst zu mir? Jesus antwortete ihm jedoch: Lass es jetzt geschehen! Denn es ist recht, dass wir die ganze Gerechtigkeit erfüllen. Da ließ er es geschehen. Als Jesus getauft worden war, stieg er sofort aus dem Wasser heraus. Da öffneten sich ihm die Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkommen. Und es kam eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Phase der Erarbeitung. Siehe auch: Matthäus 3Markus erzählt hier:
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Matthäus 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
In jeden Tagen trat Johhanes der Täufer in der Wüste von Judäa auf, um zu predigen. Er sprach: Bekehrt euch, denn das Himmelreich ist nahe. Dieser war nämlich der, von dem der Prophet Jesaja gesprochen hatte: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, ebnet seine Pfade! Er aber, Johannes, hatte ein Kleid aus Kamelhaar und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; seine Nahrung aber bestand aus Heuschrecken und wildem Honig. Damals ging Jerusalem, und ganz Judäa und die ganze Umgebung des Jordans zu ihm hinaus, und sie ließen sich von ihm taufen im Fluß Jordan, indem sie ihre Sünden bekannten. Aber als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn überzeugt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Zeigt also, dass ihr eure Einstellung geändert habt, und denkt nicht, dass ihr zu euch selbst sagen könntet: Wir haben doch Abraham als Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen dem Abraham Kinder erwecken. An die Wurzel der Bäume ist schon die Axt angelegt, denn jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird gefällt und ins Feuer geworfen. Ich nun taufe euch mit Wasser damit ihr umkehrt. Der aber nach mir kommen wird, ist stärker als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Sandalen aufzuheben. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen. seine Worfschaufel hält er in seiner Hand, er wird seine Tenne gründlich reinigen und seinen Weizen in der Scheune sammeln. Aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer. Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Johannes aber hinderte ihn und sprach: Ich habe es nötig von dir getauft zu werden und du kommst zu mir? Jesus antwortete ihm jedoch: Lass es jetzt geschehen! Denn es ist recht, dass wir die ganze Gerechtigkeit erfüllen. Da ließ er es geschehen. Als Jesus getauft worden war, stieg er sofort aus dem Wasser heraus. Da öffneten sich ihm die Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf ihn herabkommen. Und es kam eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
Wir arbeiten an diesem Text. Und Jesus kam von Galiläa an den Jordan. Der Jordan ist ein Fluss. Und Jesus wollte Johannes dort treffen. Denn Johannes hat die Menschen getauft. Und Jesus wollte die Taufe. Aber dann passierte das: Johannes will Jesus nicht taufen. Denn Johannes sagt: "Du kannst mich taufen. Aber. . . Um Himmels Willen! Ich kann dich doch nicht taufen. "Aber Jesus sagt: "Es ist in Ordnung. Denn es soll so sein: Wir beide sollen alles Gott zur Liebe tun. Wir sollen alles für die Gerechtigkeit tun. "Und Johannes gibt nach. Jesus bekommt seine Taufe. Dann steigt Jesus aus dem Jordan. Und plötzlich kommt eine Taube aus dem Himmel. Das ist der Geist von Gott. Denn plötzlich hören alle eine Stimme aus dem Himmel:
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Matthäus 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Hütet euch davor, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden. Denn dann werdet ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel haben. Wann immer du also Gaben gibst, posaune das nicht herum, wie es die Heuchler. Sie tun das in den Synagogen und auf den großen Plätzen, weil sie geehrt werden wollen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du aber Gaben gibst, lass deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit deine Wohltaten im Verborgenen bleiben. Dein Vater, der das Verborgene sieht, wird dich entlohnen. Und wenn ihr betet, tut das nicht wie die Heuchler. Sie tun das, weil sie gerne in den Synagogen und auf der Straße gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du aber betest, gehe in dein Zimmer hinein und schließe deine Türe um zu deinem Vater, der im Verborgenen ist, zu beten. Dein Vater, der das Verborgene sieht, wird dich entlohnen. Wenn ihr nun aber betet, redet nicht gedankenlos wie die, die Gott nicht kennen, denn sie denken, dass sie durch ihre vielen Worte erhört werden. Macht es also nicht wie sie, denn euer Vater, kennt eure Not, bevor ihr ihn bittet. Ihr sollt deshalb so beten: Himmlischer Vater, sei du unser Herr und lass uns deinen Willen tun. _ Sei du der Herrscher der Welt. Was du möchtest, soll geschehen – im Himmel und auf der Erde. Gib uns heute genug zu essen und vergib unsere Sünden, wie auch wir denen vergeben haben, die sich an uns versündigt haben. Prüfe uns nicht mit der Versuchung, und rette uns vor dem Bösen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Schuld vergebt, wird der himmlische Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, wird der Vater auch euch eure Schuld nicht vergeben. Wenn ihr aber fastet, seid schaut nicht verdrießlich drein wie die Heuchler, die ihr Gesicht verschwinden lassen, damit die Leute sehen, dass sie fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du fastest, sollst du deinen Kopf parfümieren dein Gesicht waschen, damit nicht die Leute sehen, dass du fastest, sondern dein Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der das Verborgene sieht, wird dich entlohnen. Sammelt eure Schätze nicht auf der Erde, wo Motten und Wurmfraß sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. Sammelt eure Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Wurmfraß sie zerstören noch Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn dort, wo dein Schatz ist, dort wird auch dein Herz sein. Die Lampe des Körpers ist das Auge. Wenn nun dein Auge gesund ist, wo dir dein ganzer Körper erleuchtet sein. Wenn aber dein Auge schlecht ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn also das Licht, das in dir ist, dunkel ist, wie groß ist die Finsternis! Niemandem ist es möglich, zwei Herren zu dienen. Entweder hasst er den einen und liebt den anderen, oder er wird sich um den einen kümmern und den anderen vernachlässigen. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Reichtum. Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um eurer Leben, was ihr essen sollt. Auch nicht um euren Körper, was ihr anziehen sollt. Bedeutet Leben nicht mehr als Essen und der Körper nicht mehr als Kleidung? Betrachtet die Vögel im Himmel, sie säen nicht noch ernten sie, noch sammeln sie Vorräte. Und doch ernährt euer himmlischer Vater sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch könnte durch seine Sorgen auch nur einen Tag zu seiner Lebenszeit hinzufügen? Warum macht ihr euch auch um eure Kleidung sorgen? Seht wie die Blumen auf dem Acker wachsen! Sie mühen sich nicht ab und machen sich keine Kleidung. Ich aber sage euch, dass nicht einmal Salomo in all seiner Pracht wie eine von diesen angezogen war. Wenn Gott nun aber das Gras des Feldes kleidet, obwohl es heute noch steht aber schon morgen in den Ofen geworfen wird - wird er euch nicht viel eher kleiden, ihr Kleingläubigen? Sorgt euch also nicht und fragt nicht: „Was sollen wir essen? “, oder „Was sollen wir trinken? “ oder „Was sollen wir anziehen? “. Denn nach all diesen Dingen trachten die, die Gott nicht kennen. Euer himmlischer Vater aber weiß, dass ihr all diese Dinge braucht. Sucht erst die Herrschaft Gottes, und all diese Dinge werden eich geschenkt werden. Sorgt euch also nicht um Morgen, denn das Morgen hat seine eigenen Sorgen. Das Schlechte eines jeden Tages ist genug.
Wir arbeiten an diesem Text. Wie ist das mit eurem Beten? Seid ihr Angeber? Schaut ihr nach den Leuten? Zeigt ihr euch in den Staßen? Denkt nach: Warum wollt ihr denn in den Gottesdienst gehen? Die Leute müssen euch nicht sehen. Ich sage euch: Bewundern euch alle? Was wollt ihr dann noch von Gott? Dann habt ihr schon euren Lohn. Geh zum Beten in dein Zimmer. Mach die Tür zu. Dann kannst du beten: Gott sieht dichWas fehlt dir? Gott hört dein Gebet. Auch in deinem Zimmer. Gott gibt dir deinen Lohn. Wenn ihr betet: Denkt nach. Redet wenig. Aber klar. Viele Worte sind nicht wichtig. Gott ist wie ein guter Vater. Gott ist euer Vater. Euer Vater kennt euch. Was braucht ihr? Euer Vater weiß das. Seid sicher: Ihr betet jetzt. Aber für Gott kennt eure Not. Euer Vater kennt schon euer Gebet. Unser Vater im Himmel, Du bist heilig. Du sollst herrschen. Im Himmel und auf der Erde sollen alle deinen Willen tun. Gib du uns genug zu essen. Auch für morgen. Vergib uns unsere Sünden, und wir vergeben anderen: Wir vergeben Schuld. Hilf uns: Wir wollen gut sein. Schütze uns vor dem Bösen. Vergebt den Menschen. Dann vergibt euch euer Vater. Seid ihr nachtragend? Dann ist auch Gott nachtragend. Dann habt ihr weiter Schuld. Dann vergibt euer Vater euch nicht.
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Matthäus 6 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Matthäus 6 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Welcher Gott ist wie du? Der du Schuld vergibst und hinweggehst über die Sünde, dem Rest deines Erbteils zugute. Er hält nicht für immer an seinem Zorn fest, denn sein Wesen ist unverbrüchliche Liebe. Er wird sich wieder über uns erbarmen, unsere Schuld zertreten und du wirst ihre Sünden in den Tiefen des Meeres versenken Er erweist Jakob Treue, Abraham unverbrüchliche Liebe, wie er unseren Vätern schwor vor undenklichen Zeiten
Wir arbeiten an diesem Text. Gott! Kein Gott ist wie du! Du vergibst die Schuld. Du siehst über die Sünde weg. Denn wir sind deine Erben. Du bist großzügig. Du liebst uns von ganzem Herzen. Gott! Du hast Erbarmen mit uns. Du wendest dich zu uns. Auch wenn wir schuldig sind. Gott, du wischst unsere Schuld weg. Gott, du wirfst unsere Sünde weg. Gott ist treu. Gott war früher treu. Gott ist auch in Zukunft treu.
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Micha 7 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Und JHWH sprach zu Mose {und sagte: Und JHWH sprach zu Mose {folgendermaßen: Sprich zu Aaron und zu seinen Söhnen {folgendermaßen: So sollt ihr die Kinder Israels segnen, indem ihr zu ihnen sagt: JHWH segne dich und behüte dich. JHWH lasse leuchten sein Gesicht über dir und sei dir gnädig. JHWH erhebe sein Gesicht auf dich und gebe dir Frieden. Und sie sollen meinen Namen auf die Kinder Israels legen, und ich selbst will sie segnen.
° Jahwe° sagt zu Mose: Sag zu Aaron und zu seinen Nachfolgern: So sollst du segnen: Gott segne dich und behüte dich. Gott schaut dich freundlich an. Du sollst in dem Licht von Gott stehen. Gott wendet sich zu dir. Gott schenkt dir Erholung. So wird der Segen gesprochen. Dann schenkt Gott uns Segen.
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Numeri 6 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Wenn nun Trost in Christus etwas gilt, {wenn Zuspruch der Liebe {etwas gilt, {wenn Gemeinschaft des Geistes {etwas gilt, {wenn Erbarmen {etwas gilt, dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr einmütig seid, die selbe Liebe besitzt, einträchtig, auf das Eine bedacht seid, niemals streitsüchtig, niemals ruhmbegierig, sondern zieht einander dadurch vor, dass ihr euch an Demut übertrefft, und seht jeder nicht auf das Seine, sondern vor allem {alle auf das der anderen. Hegt diese Gesinnung untereinander, die ihr auch als Glieder Christi hegen müsst, Der, obwohl er in Gestalt Gottes war nicht als Geschenk des Zufalls sah er an das Gleichsein mit Gott, sondern entblößte sich selbst, indem er die Gestalt eines Knechtes annahm, und menschenähnlich war und seinem Aussehen nach als Mensch erschien. Er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, und zwar zum Kreuzestod. Deshalb hat ihn auch Gott hoch erhoben und ihm aus Gnade den Namen geschenkt, der über alle Namen ist, damit beim Erklingen des Namens Jesu jedes Knie sich beuge der Himmlischen und der Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge wird anerkennen, dass Herr ist Jesus Christus zur Ehre Gottes des Vaters. Daher erarbeitet euch, meine Lieben, eure Rettung mit Furcht und Zittern, wie ihr mir immer gehorcht habt, nicht wie etwas, das allein bei meiner Anwesenheit geschehen würde, sondern jetzt noch viel mehr bei meiner Abwesenheit. Denn Gott ist es, der in euch bewirkt sowohl das Wollen als auch das wirksam Sein über den guten Willen hinaus. Alles tut ohne Murren und Bedenken, damit ihr untadelig und unverdorben seid, Gottes untadelige Kinder inmitten einer krummen und verdorbenen Zeit, in der ihr scheint wie Sterne am Himmel, die das Wort des Lebens festhalten, zu meinem Ruhm für den Tag des Christus, dass ich nicht vergebens gelaufen bin noch mich vergebens gemüht habe. Aber wenn ich auch geopfert werde beim Opfer und Opferdienst eures Glaubens, freue ich mich und freue mich mit euch allen. In gleicher Weise freut auch ihr euch und freut euch mit mir! Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu schicken, damit auch ich guten Mutes werde, wenn ich eure Lage erfahre. Denn ich habe keinen, der derart mit euch solidarisch wäre, dass er aufrichtig besorgt um eure Lage ist. Denn alle verfolgen ihre Angelegenheiten, nicht die Jesu Christi. Ihr wisst aber, dass er etwas taugt, denn wie ein Kind dem Vater, so hat er mit mir dem Evangelium gedient. Diesen nun hoffe ich, zu euch zu schicken, sofort, sowie ich meine Lage überblicken kann. Ich vertraue aber im Herrn darauf, dass ich auch selbst bald kommen werde. Ich habe es aber für notwendig angesehen, Epaphroditus, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitstreiter, {aber euren Boten und der, dessen Dienst meinen Mangel behob, zu euch zu schicken, da er nach euch allen Sehnsucht hatte und in Unruhe darüber war, dass ihr gehört hattet, er sei krank. {Und er war auch krank, dem Tode nah. Aber Gott erbarmte sich seiner, nicht nur seiner allein, sondern auch meiner, damit ich nicht Kummer über Kummer hätte. Besonders eilig habe ich ihn nun geschickt, damit, wenn ihr ihn seht, ihr wieder froh seid und auch ich sorgenfrei bin. Nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet Leute wie ihn in Ehren, weil er um des Werkes Christi willen dem Tode nahegekommen war und sein Leben auf's Spiel gesetzt hat, um eure Abwesenheit im Dienst für mich zu vertreten.
Wir arbeiten an diesem Text. Ihr sollt sein wie Jesus Christus: Jesus war wie Gott, aber das war für Jesus nicht das Wichtigste, sondern Jesus legte sein Gott-Sein ab wie ein Kleid und Jesus wurde ausgebeutet; Jesus wurde wie ein Mensch und Jesus sah aus wie ein Mensch. Jesus machte sich klein und Jesus war seinem Vater gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Da hat Gott Jesus an sich gezogen und Jesus wurde wieder größer als alle. Und Gott macht Jesus besonders: Gott macht Jesus zum Erlöser. Gott gibt Jesus darum den Namen Christus. Warum? Christus ist der Erlöser. Alles soll sich vor Jesus Christus verneigen: * das Himmlische, * das Irdische und * das Unterirdische. Und jeder soll bekennen: "Jesus Christus ist der Größte", damit ehren wir Gott, den Vater.
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Philipper 2,5-11 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Philipper 2 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Daher, meine geliebten und herbeigesehnten Geschwister, meine Freude und Schmuck, auf solche Weise steht fest im Herrn, Geliebte. Euodia bitte ich und Syntyche {bitte ich, einnmütig zu sein im Herrn. Ja, ich bitte auch dich, rechter Gefährte, steh ihnen bei, die mit mir zusammen im Evangelium gekämpft haben mit Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind, stehen. Freut euch immer im Herrn! Aufs neue werde ich sagen: freut euch! Eure Güte lasst alle Menschen erfahren. Der Herr ist nahe! Um nichts sorgt euch, sondern in jedem Gebet und jeder Bitte sollen eure Anliegen mit Danksagung Gott kundgetan werden. Und der Friede Gottes, der alle Vernunft übertrifft, bewahre eure Herzen und Gedanken in Christus Jesus. Im übrigen, Geschwister, was wahr ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was angenehm, was wohltuend, ob irgendeiner Tugend hat und ob irgendeiner Lob verdient, das bedenkt. Und was ihr bei mir gelernt und von mir übernommen und gehört und gesehen habt, das tut. Und der Gott des Friedens sei mit euch. Ich freute mich aber sehr im Herrn, weil ihr endlich einmal aufgeblüht seid, was eure Fürsorge für mich betrifft, denn ihr dachtet an mich, fandet aber keine Gelegenheit. Nicht, dass ich bedürftig wäre, ich habe nämlich gelernt, wo ich bin, genügsam zu sein. Ich bin einerseits imstande, mich zu kasteien, andererseits {bin ich imstande, es mir gut gehen zu lassen. Ich bin durchaus und in jeder Hinsicht eingeweiht, sowohl satt sein, als auch hungern, sowohl Überfluss haben wie Mangel leiden. Alles vermag ich durch den, der mich stark macht. Jedoch habt ihr gut gehandelt, dass ihr an meiner Bedrängnis Anteil genommen habt. Aber auch ihr Philipper wisst, dass am Beginn des Evangeliums, als ich von Mazedonien loszog, mir keine Gemeinde Anteil gewährte in Abrechnung des Gebens und Nehmens als ihr allein, weil ihr mir auch nach Thessaloniki ein paarmal eine Zusendung machtet, um meinem Mangel abzuhelfen. Nicht, dass ich die Zinsen suche, sondern ich wünsche den Profit, zu euren Gunsten verrechnet . Ich habe aber alles empfangen und lebe im Überfluss. Mir sind die Hände gefüllt, nachdem ich von Epaphroditus eure Gabe empfangen habe, ein wohlriechender Opferduft, ein angenehmes Opfer, wohlgefällig dem Herrn. Mein Gott aber fülle all euren Mangel aus entsprechend seines Reichtums in der Herrlichkeit in Christus Jesus. Unserem Gott und Vater aber sei Ehre bis in die fernste Ewigkeit. Amen. Grüßt jeden Heiligen in Christus Jesus. Es grüßen euch die Geschwister, die bei mir sind. Es grüßen euch alle Heiligen, am meisten aber die Kaisersklaven. Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist.
Wir arbeiten an diesem Text. Ich freue mich sehr. Und ich danke Gott. Denn ihr kümmert euch um mich. Ihr denkt an mich. Aber ihr könnt nichts tun. Ihr wollt mir helfen. Keine Sorge! Das ist in Ordnung. Ich brauche wenig. Egal, wo ich bin. Ich halte auch alles aus: Dann kann ich mich darüber freuen. Aber hungern kann ich auch. Denn Gott macht mich stark. Darum kann ich alles.
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Philipper 4 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
L Warum, o JHWH, willst du fern stehen, Willst du dich verbergen in Zeiten der Bedrängnis? - In seinem Hochmut verfolgt der Schlechte den Elenden Sie werden gefangen durch die Ränke, die sie erdacht haben. Ach! , der Schlechte rühmt seine Seele für ihre Lust, Und der Abschneider flucht, verachtet JHWH. Der Schlechte, im Hochmut seiner Nase, denkt: „Er sucht nicht! “ „Es gibt keinen Gott“ sind all' seine Gedanken. Profan sind seine Wege allezeit, Hoch sind deine Gesetze, fern von ihm; All' seine Gegner, die schnaubt er an. Er sagt in seinem Herzen: „Ich werde nicht wanken von Geschlecht zu Geschlecht, So dass ich nicht sein werde im Unglück. “ Von Fluch ist sein Mund voll und von List und Gewalttätigkeit, Unter seiner Zunge ist Mühsal und Unheil. Er sitzt im Hinterhalt in Dörfern, Um insgeheim Unschuldige zu ermorden. Q Seine Augen spähen nach dem Verfolgten Er lauert in seinem Versteck wie ein Löwe in einer Höhle - Er lauert, um den Elenden zu fassen, Fasst den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht. Der bricht zusammen, sinkt nieder Und fällt in die Klauen der Verfolger. Er spricht in seinem Herzen: „Gott vergisst, Verbirgt sein Gesicht, Sieht nicht auf immer! “ S Steh auf, JHWH! Mein Gott, heb deine Hand! Vergiss die Elenden doch nicht! Warum verachtet der Schlechte Gott, sagt in seinem Herzen: „Er sucht nicht! “? TDu siehst doch, ach! , du! , Mühsal und Leid. Untersuche es, um zu geben es in deine Hand. Auf dich kann sich verlassen der Verfolgte, Weil der Helfer der Waise du bist. U Zerbrich den Arm des Schlechten und des Bösen! Suche sein Böses, bis du ihn nicht mehr findest! Weil JHWH König auf immer und für alle Zeit ist, Verderben Nationen aus seinem Land. V Du hörst das Verlangen der Elenden, JHWH. Auf die Ausrichtung ihres Herzens lass horchen dein Ohr, um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten: Es soll nicht weiterhin so weitergehen, dass ein Menschlein aus Erde Schrecken verbreitet.
Wir arbeiten an diesem Text. Gott, du bist so weit von hier! Willst du das? Warum? Alles ist doch jetzt schlimm. Willst du dich dann verstecken? Böse Menschen verachten die Armen. Böse Menschen machen sich groß. Böse Menschen spielen mit den Armen. Böse Menschen fangen die Armen. Böse Menschen freuen sich heute am Leben, Böse Menschen verachten jetzt Gott. Böse Menschen machen sich groß. Böse Menschen fragen: "Was kann schon Gott? " Nein. Böse Menschen leben allein. Suchen böse Menschen Gott? Oh, nein! Böse Menschen gehen allein. Dein Wille liegt den Bösen fern. Wen hat der Böse gern? Böse Menschen machen sich groß. Bei Gegen•wind schimpfen sie los. . . . Der böse Mensch denkt heute: "Gott hat uns vergessen. Gott schaut nicht auf uns. Gott sieht weg. . "Gott, steh auf! Heb deine Hand! Denk an uns Arme! Der böse Mensch verachtet Gott. Der böse Mensch sagt: "Was kann schon Gott! " Aber Gott, Du siehst: Ich leide. Ich habe es schwer. Gott, Hebe deine Hand! Ich werde verfolgt.
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Psalm 10 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
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CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Ein Psalm zum Dank . Jubelt JHWH zu, du ganze Erde! Dient JHWH in Freude kommt vor ihn in Freudengeschrei Erkennt, dass JHWH Gott ist! Er hat uns erschaffen, sein sind wir wir sind sein Volk und die Herde seiner Weide. Kommt durch seine Tore mit Danklied! Kommt in seine Höfe mit Lobgesang! Preist ihn, lobsingt seinem Namen! {Ja! JHWH ist gut! Für immer ist seine Huld und von Generation zu Generation ist seine Treue!
Wir arbeiten an diesem Text. Ein Psalm zum DankJubelt Jahwe zu, Menschen in aller Welt! Dient Jahwe in FreudeUnd kommt hinein in sein HeiligtumUnd singt dabei Jubel-GesängeGebt zu dass Jahwe Gott ist! Er hat uns erschaffenNicht wir uns selbstWir sind sein VolkMan kann auch sagen: Wir sind die Schaf-Herde seiner WeideKommt hinein durch die Tore seines HeiligtumsUnd singt Dank-LiederKommt hinein in die Höfe seines HeiligtumsUnd singt Lob-LiederLob-singt seinen NamenJahwe ist gut! Seine Gunst ist für immer
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Psalm 100 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 100 – Die Offene Bibel
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2022-08-26
Preise, meine Seele, JHWH! JHWH, mein Gott, du bist sehr groß! Du bist bekleidet mit Majestät und Herrlichkeit, Bist mit Licht wie mit einem Mantel umhüllt, Oh, du bists, der den Himmel wie eine Zeltdecke ausspannte, Bist der, der bälkte im Wasser seine Obergemächer Bist der, der dort Wolken als seinen Wagen hat, Bist der, der sich fortbewegt auf den Flügeln des Windes, Bists, der macht zu seinen Boten Winde, Zu seinen Dienern flammendes Feuer, Bists, der gründete die Erde auf ihre Fundamente, Damit sie nicht wanken wird auf immer und ewig. Das Urmeer bedecktest du wie mit einem Gewand. Auf den Bergen sollten Wasser stehen: Vor deinem Schelten mussten sie fliehen, Vor dem Klang deines Donnerns mussten sie fortlaufen, Mussten hinaufziehen auf Berge, Mussten hinabsteigen in Täler Zum Ort, den du ihnen gegründet hast. Die Grenze, die du gesetzt hast, dürfen sie nicht übertreten, Dürfen nicht zurückkehren, um die Erde zu bedecken. Oh, du bist der, der entsendet Quellen in Wadis – Sie sollen zwischen den Bergen fließen, Sollen alle wilden Tiere tränken, Es sollen selbst die Wildesel ihren Durst brechen können. Über ihnen wohnt das Gevögel des Himmels, Von zwischen den Felsen geben sie ihre Stimme –, Bists, der tränkt die Berge von seinen Obergemächern: Von der Frucht deiner Werke soll die Erde sitt werden. Bists, der sprossen lässt das Gras für Vieh Und Pflanzen zum Nutzen der Menschen: Damit dieser Brot aus der Erde hervorbringe, Soll Menschenherzen Wein erfreuen; Damit ihr Gesicht von Öl glänzt, Soll Menschenherzen Brot stärken. Es sollen sitt werden die Bäume des Feldes, Die Libanon-zedern, die er gepflanzt hat. Dort sollen Vöglein nisten, Der Habicht in ihren Wipfeln sein Haus haben. Die hohen Berge sollen den Steinböcken gehören, Die Felsen den Klippdachsen Zuflucht sein. Er machte den Mond für Festzeiten, Die Sonne kennt ihren Untergang. Du willst Finsternis setzen, Es soll Nacht werden, In ihr sollen alle Waldtiere schleichen: Die Junglöwen brüllen nach Beute, Um zu fordern von Gott ihre Speise. Die Sonne soll scheinen, Sie sollen sich sammeln und in ihre Höhlen legen. Der Mensch soll an sein Werk gehen Und an seine Arbeit bis zum Abend. Wie zahlreich sind deine Werke, JHWH! Sie alle hast du mit Weisheit gemacht! Voll ist die Erde mit seinem Besitz, So auch das Meer: groß und weit {die Seiten: Dort gibt es Gewürm ohne Zahl, Kleine Tiere und große. Dort schwimmen Schiffe, Schwimmt der Leviathan, den du gebildet, um mit ihm Spaß zu haben. Sie alle warten auf dich, dass du ihnen gibst Nahrung zur rechten Zeit. Du gibst ihnen Nahrung, sie sammeln sie. Du öffnest deine Hand, sie werden gesättigt mit Gutem. Du verbirgst dein Gesicht, sie werden vernichtet, Du nimmst ihren Atem, sie sterben Und zu ihrem Staub kehren sie zurück. Du sendest deinen Atem aus, sie werden geschaffen; Du erneuerst das Gesicht der Erde. Es währe die Herrlichkeit JHWHs auf ewig, Es freue sich JHWH über seine Werke! Der auf die Erde blickt, so dass sie bebt, Er rührt die Berge an, sie rauchen. Ich will singen JHWH mein ganzes Leben, ich will lobsingen meinem Gott meine ganze Dauer, Möge ihm angenehm sein meine Rede, Ich will mich freuen über JHWH! Es mögen schwinden Sünder von der Erde Und Frevler, von Dauer mögen sie nicht sein. Preise, meine Seele, JHWH! – Hallelujah!
Meine Seele singt für Gott: Dein Mantel ist Licht. Der Himmel ist dein Zelt. Du bist stark und schnell und schön. Wind und Wasser sind deine Helfer. Du hast die Erde fest gemacht. Du hast alles geordnet. Du hältst alles in Ordnung. Du hast Wasser und Meer gemacht. Du sorgst für uns: Alles hat einen Platz. Das Wasser hat einen Platz. Das Land hat einen Platz. Oh, Gott! Du allein füllst das Trockene mit Wasser. Du lässt neues Wasser fließen. Alle Tiere laufen herum. Die Tiere haben zu trinken. Vögel fliegen. Die Vögel singen so schön. Du machst die Berge frisch und grün. Deine Arbeit ist wie Früchte: Alles auf der Erde wird satt. Du lässt Gras wachsen für die Tiere. Du lässt Pflanzen wachsen für die Menschen. Und der Mensch macht so Brot. Und der Mensch freut sich über Wein. Dann strahlen die Gesichter. Denn die Menschen sind stark. Gott! Du hast die Bäume gepflanzt. Da sind Bäume. Kleine Vögel bauen ihre Nester. Und da sind Bäume. Da wohnen die Greif·vögel. Da sind Berge für die Stein·böcke. Und Felsen für Dachse. Du hast den Mond und die Sonne gemacht. Die Nacht hast du gemacht. Und du freust dich über Tiere in der Nacht. Du gibst den Tieren in der Nacht ihr Essen. Aber dann: Die Sonne scheint wieder. Und die Menschen sollen arbeiten. So viel hast du gemacht! So groß hast du die Welt gemacht. So gut hast du die Welt gemacht. Die Welt gehört dir. Ich sehe das Meer: Das Meer ist so groß. Im Meer gibt es so viele kleine Tiere. Auf dem Meer fahren Menschen mit so vielen in Schiffen. In das Meer hast du sehr große Tiere gesetzt. Du hast Freude an den sehr großen Tieren. Wir alle warten auf dich. Denn du gibst den Tieren und Menschen Essen. Du gibst uns unser Essen. Wir müssen nur sammeln. Denn du machst deine Hand auf. Alle Menschen und Tiere werden satt. Wir bekommen so viel wir brauchen. Du gibst zu essen. Wir sammeln nur. Du machst deine Hand auf. So bekommen wir Gutes. Gott! Du drehst du dich weg? Dann sterben wir. Gott! Du hauchst uns an? So schenkst du uns das Leben. Du machst die Erde immer wieder schön. Gott soll immer wunderbar sein. Gott soll sich über seine Welt freuen! So stark ist Gott: Gott sieht auf die Welt. Und die Erde bebt dann. Gott berührt die Berge. Und die Berge rauchen dann. Ich will immer für Gott singen. Ich will Gott immer loben. Ich hoffe: Gott mag mich. Denn ich will Gott lieben. Ich hoffe: Die Bösen verschwinden von der Erde. Niemand macht mehr Böses.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Psalm 104 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 104 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
„. . . Wo bleibt euer ‚Gerechter‘? “
Wir arbeiten an diesem Text. Zum Singen: Ein Lied von David. Ich laufe zu meinem Gott. Denn ich vertraue auf meinen Gott. Warum sagt ihr dann: Ich laufe weg? Ich habe Angst? Seht doch: Die Bösen wollen die Guten töten. Die Bösen wollen die Waffen laden. Die Bösen wollen in der Nacht die Guten erschießen. Ja. Alles Gute soll verschwinden. Was machen dann die Guten? Gott ist weit weg, ja. Aber Gott sieht uns an. Gott prüft alle Menschen. Gott ist gerecht. Gott hasst das Böse und die Gewalt. Nein. Gott straft die mit Bösen Angst und Tod. Die Guten haben keine Angst.
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Psalm 11 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 11 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Ein Wallfahrtslied. Als JHWH die Gefangenen Zions zurück führte, waren wir wie Träumende. Da wurde unser Mund voller Lachen und unsere Zunge voll Jubels. Da sagten sie bei den Völkern: „Große Dinge hat JHWH getan an diesen! “ Es hat getan JHWH große Dinge mit uns. Wir sind freudig. Kehre um, JHWH, unser Gefängnis, wie die Ströme im Südland. Die mit Tränen Säenden - mit Jubel werden sie ernten. Er geht hin und weinend trägt er eine Saat-Tasche. Er kommt zurück mit Jubel tragend seine Garben.
Wir arbeiten an diesem Text. Damals war das Volk Israel gefangen. Und das Volk lebte in einem fremden Land. Doch dann hatten die Menschen das alles himter sich. Und die Menschen konnten wieder singen: Dies ist ihr Lied: Gott hat uns frei gemacht. Es ist wunderbar. Wir erleben einen Traum. Es ist so schön! Wir lachen. Wir loben Gott. Und alle sagen: "Gott ist so gut zu diesen Menschen! "Gott hat große Dinge mit uns gemacht. Wir freuen uns. Gott! Wir sind gefangen. Lass uns frei laufen. Wir wissen: Manche Menschen haben es jetzt so schwer. Manche Menschen weinen bei der Arbeit. Aber du willst den Menschen für ihre schwere Arbeit Gutes geben. Und die Menschen können sich freuen. So ist es nämlich: Gott ist immer da. Und kommt ein Mensch von der Arbeit zurück,
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Psalm 126 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 126 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Ein Wallfahrtslied. Von David. JHWH, mein Herz ist nicht mehr anmaßend, {und meine Augen sind nicht mehr vermessen {und ich gehe nicht mehr nach für mich zu großen Zielen und für mich zu wunderbaren Dingen. Nein, nicht mehr! Sondern ich habe meine Seele besänftigt und beruhigt: Wie ein entwöhntes Kind auf seiner Mutter, Wie ein solches entwöhntes Kind ist auf mir meine Seele. Warte auch du, Israel, auf JHWH - von nun an und für immer!
Wir arbeiten an diesem Text. Gott, ich war stolz. Das ist vorbei. Sieh in meine Augen: Was brauche ich noch für mich? Was will ich mehr? Ich bin so sanft und ruhig. Wie ein Kind bei einer Mutter. Wie ein Kind bei seiner Mutter kuschelt.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Psalm 131 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 131 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Ein Lied der Wallfahrten. Von David. Siehe wie gut und wie schön es ist, wenn Brüder einträchtig zusammen wohnen. Wie gutes Öl auf dem Kopf, das auf den Bart hinunter fällt, auf den Bart Aarons, der herunter fällt auf den Saum seiner Gewänder Wie der Tau des Hermon, der herunter fällt auf die Berge Zions. Denn dort hin befiehlt JHWH den Segen, Leben bis in Ewigkeit.
Wir arbeiten an diesem Text. Ein Reiselied von David: Siehe wie gut und wie schön es ist, wenn Brüder in Frieden zusammen wohnen. Wie gutes Öl auf dem Kopf. Das Öl läuft auf den Bart hinunter. auf den Bart von Aaron. Der Bart von Aaron fällt auf den Saum von seinen Gewändern. Wie der Tau auf dem Berg Hermon: Der Tau läuft hinunter auf die Berge von °Zion^°. Denn dort hin befiehlt ° Jahwe° den Segen. Leben für immer.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Psalm 133 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 133 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chorleiter. Ein Psalm von David. Der Himmel verkündet die Herrlichkeit Gottesund das Walten seiner Hände macht kund das Firmament: Tag für Tag äußert es Rede, Nacht für Nacht lehrt es Kenntnis. Nicht ist es eine Rede und nicht sind es Worte, deren Klang nicht gehört würde: Ihr Klang geht aus über die ganze Erdeund bis ans Ende der Welt geht aus ihr Reden. Der Sonne hat er gebaut ein Zelt aus ihm. Und sie ist wie ein Bräutigam, der ausgeht aus seinem Brautzelt, sie freut sich wie ein Held darüber, die Bahn zu durchlaufen. Am einen Ende des Himmels ist ihr Ausgangund ihr Abgang ist am anderen Ende, nichts ist vor ihrer Glut verborgen. Das Gesetz JHWHs ist vollkommen - bringt zurück Lebenskraft; Die Satzung JHWHs ist zuverlässig - macht den Einfältigen weise. Die Weisungen JHWHs sind richtig - erfreuen das Herz, Das Gebot JHWHs ist lauter - macht die Augen hell. Das Wort JHWHs ist rein - besteht in Ewigkeit, Die Rechtssätze JHWHs sind Wahrheit - sind gerecht allesamt. Durch sie, die begehrenswerter sind als Gold, ja, als reichlich Reingold, und süßer als Honigja, als Honig des Honigs, wird auch dein Sklave gewarnt {durch sie. In ihrer Befolgung ist reichlich Lohn. Doch Versehen - wer bemerkt sie? Von den Verborgenen mache mich rein; Auch von Vermessenheit halte zurück deinen Sklaven, Lass sie mich nicht beherrschen! Dann werde ich vollkommen seinUnd rein sein von reichlich großem Vergehen. Es seien zum Gefallen die Reden meines MundesUnd das sich-Äußern meines Herzens vor deinem Gesicht - JHWH, mein Fels und mein Erlöser!
Wir arbeiten an diesem Text. Ein Lied von DavidSchau auf den Himmel: So leuchtet auch Gott. Und in der Welt sehen wir; Gott hat uns Großes geschenkt. Alles um uns herum hat Gott gemacht. Und Gott zeigt sich alle Tage. Gott hat wirklich an alles gedacht. Die Sterne der Nacht hören jede Frage. Wir kennen nur unsere kleinen Orte. Doch wir verstehen Gott ohne Worte: Denn die Welt spicht von Gott ohne Worte. Und wir kennen nur unsere kleinen Orte: Doch von Gott kommt jedes Land. Selbst die Sonne hält Gott an der Hand. Die Sonne kommt wieder jeden Morgen. Licht gibt die Sonne uns jeden Tag. Um die Sonne müssen wir uns niemals sorgen. Die Sonne bleibt den ganzen Tag.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Psalm 19 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 19 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Warum nur verschwören denn sich die Nationen was schmieden die Völker vergebliche Pläne? Warum nur rüsten die Könige sich, was gehen die Herrscher gemeinsam in Stellung - ⸂Jahwe⸃ entgegen und seinem Gesalbten? - „Wir wollen ihre Fesseln sprengen und von uns werfen ihre Stricke! “ Der himmelhoch Thronende lacht über sie Es spottet ihrer der Herr. Doch dann wird er sprechen zu ihnen im Zorn, in lodernder Wut sie entsetzen: „War's ich doch selbst, der meinen König krönte zu Zion, meinem heilg’en Berg! “ Lasst sein Geheiß mich neu verkünden: Er sprach zu mir: „Du bist mein Sohn, mein eigen Kind von heute an. Bitte und ich gebe dir die Heidenvölker zum Besitz, die ganze Welt zum Eigen. Du sollst sie zerschmettern mit eisernem Stab zerschlagen wie irden Geschirr. “ Darum, ihr Könige, handelt doch klug, lasst euch warnen, ihr Erdenregenten! Dient ⸂Jahwe⸃ in Furcht! Verzagt und zittert! Legt nieder die Waffen, dass er euch nicht zürnt und ihr vergeht auf eurem Weg! - Denn leicht entflammt sein Zorn. Wie glücklich, die bei ihm sich bergen!
Wir arbeiten an diesem Text. Ich frage mich: Macht-Menschen machen Pläne. Aber warum planen die Macht-Menschen Streit? Macht-Menschen stehen gemeinsam. Aber warum sind die Macht-Menschen gegen Gott? Die Macht-Menschen sagen: „Wir wollen Gott nicht. Wir wollen die Fesseln von Gott sprengen. “ Gott im Himmel lacht über die Macht-Menschen. Gott macht sich lustig über die Macht-Menschen. Doch dann schimpft Gott voller Zorn. Gott brennt vor Wut. „Warum sind die Macht-Menschen so? Ich gebe Macht. Ich bin für die Menschen da. "Was will Gott? Ich kann es erklären. Denn Gott sagt zu mir: „Du bist mein Sohn, du bist mein Kind von heute an. Bitte und ich gebe dir. Die ganze Welt gebe ich dir. Die Welt gehört dir. Mach das Böse kaputt. Schlag das Böse kaputt wie Teller und Tassen. “ Darum seid klug. Gott warnt die Macht-Menschen. Dient Gott in Furcht! Habt Angst und zittert! Legt die Waffen weg. Sonst wird Gott zornig. Gott wird euch strafen. Denn Gott wird leicht zornig.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Psalm 2 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 2 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chorleiter. Nach „Hirschkuh der Mörgenröte“. Ein Psalm von DavidMein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, Warum bist du fern von meiner Rettung, von den den Worten meiner Klage? Meine Gottheit, ich rufe Tag - doch du antwortest nicht, Und Nacht - doch es gibt nicht Ruhe für mich. Auf dich - den Heiligen, Der du thronst über den Lobgesängen Israels - Auf dich vertrauten doch schon unsere Vorfahren: Sie vertrauten - und du hast sie befreit. Zu dir schrien sie - und wurden gerettet, Auf dich vertrauten sie - und wurden nicht zuschanden. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch Der Leute Spott und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, verhöhnen mich, Reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf und spotten: „Wälze es auf JHWH! Der wird ihn retten, Der wird ihn befreien - er hat ja Gefallen an ihm! “ Ach! Du warst es doch, der mich aus dem Schoß hervorbrechen ließ, Der mir Vertrauen einflößte schon an der Brust meiner Mutter. Auf dich bin ich geworfen schon vom Mutterleib an, Schon von meiner Mutter Schoß an bist du mein Gott. Sei nicht fern von mir, Denn die Enge ist nahe; Denn kein Beschützer ist da. Es umgeben mich mächtige Stiere, Gewaltige Baschanstiere umringen mich. Es sperren ihr Maul auf gegen mich Reißende, brüllende Löwen. Wie Wasser bin ich ausgeschüttet, Und es sind gelöst all meine Gebeine. Es ist mein Herz wie {das Wachs - Es zerschmilzt in meiner Brust. Trocken wie eine Tonscherbe ist meine Kraft, Meine Zunge klebt mir am Gaumen. Bald wirst du mich in den Staub des Todes legen können. Ach! , Es umgeben mich Hunde, Eine Rotte von Übeltätern umzingelt mich. Aufgegraben sind meine Hände und Füße. Zählen kann ich all meine Knochen. Und sie wollen sich weiden, sich an mir ergötzen, Sie wollen meine Kleider unter sich aufteilen Und das Los um mein Gewand werfen! Aber du, JHWH, sei nicht fern, Meine Hilfe, eile zu meiner Hilfe! Bewahre vor dem Schwert mein Leben, Vor der Gewalt der Hunde mein Einziges! Rette mich aus dem Rachen der Löwen, Vor den Hörnern der Wildstiere mein Elendes. Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, In der Kultgemeinde will ich dich preisen: „Die ihr JHWH fürchtet, preist ihn, Alle Nachkommen Jakobs, ehret ihn, Erschauert vor ihm, alle Nachkommen Israels, Denn er hat nicht verachtet und nicht verabscheut Das Elend des Elenden, Er hat nicht sein Gesicht vor ihm verborgen, Und als er zu ihm schrie, erhörte er ihn! “ Von dir wird sein mein Lobgesang in großer Kultgemeinde, Meine Gelübde werde ich vor denen erfüllen, die ihn fürchten: „Die Elenden sollen essen und satt werden, Es sollen JHWH preisen, die ihn verehren. Aufleben soll euer Herz für immer! “ Es werden davon berichten und zu JHWH umkehren Alle Enden der Erde Und vor dir werden sich niederwerfen Alle Sippen der Völker mit den Worten: „{Ja! JHWHs ist das Königtum Und er ist Herrscher über die Völker. “ Ja, vor ihm werden sich niederwerfen alle Fetten der Erde, Vor seinem Gesicht sich alle beugen, die in den Staub sinken. Und wer seine Seele nicht am Leben erhalten konnte, bei dem werden seine Nachkommen ihm dienen. Erzählen wird man vom Herrn der Generation, die noch kommen wird Und verkünden seine Gerechtigkeit dem Volk, das noch geboren wird: „Er hat gehandelt! “
Wir arbeiten an diesem Text. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Ich schreie. Du rührst dich nicht. Tagsüber rufe ich nach dir. Nachts kann ich nicht schlafen. Aber du bist heilig. Du bist so viel mehr als unser Beten. Die Glaubenden sagen: Du hilfst. Die Glaubenden vertrauten dir. Denn du hast geholfen. Diese Menschen schrien zu dir. Diese Menschen wurden gerettet. Diese Menschen vertrauten dir. Diese Menschen wurden nicht enttäuscht. Komm, Gott. Meine Angst ist groß. Niemand hilft mir. - Aber du, Gott, hilf mir. Komm und hilf mir.
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Psalm 22 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 22 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Ein Davidspsalm. Mein Hirte – das ist ⸂unser Gott⸃. Darum fehlt mir nichts: Auf saftigen Weiden lässt er mich ruhen und führt mich zum Trinken an ruhige Bäche. Meine Lebenskraft bringt er zurück, und er führt mich auf richtigen Pfaden, um seinem Namen gerecht zu werden. Auch wenn ich durch das Tal des Todesschattens gehe, fürchte ich keine Gefahr – denn du, du bist bei mir. Deine Keule und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst vor mir einen Tisch, direkt vor denen, die mich anfeinden. Du hast meinen Kopf mit wohlriechendem Öl gesalbt, und mein Becher ist randvoll gefüllt. Nichts außer Güte und Liebe wird mich verfolgen an allen Tagen meines Lebens, und so werde ich im Haus ⸂unseres Gottes⸃ wohnen, solange ich lebe.
Das ist ein Lied von David: Gott ist immer bei mir. Darum geht es mir gut. Ich habe alles, was ich brauche. Gott sorgt für mich. Ich esse und trinke und werde satt. Ich finde Ruhe. Das tut mir gut. Mein Atem wird kräftig. Ich lebe. Gott zeigt mir den richtigen Weg. Gott macht mir Mut. Gott macht mich stark. Er hat es versprochen. Davon will ich erzählen. Manchmal habe ich Angst. Manchmal bin ich krank. Manchmal habe ich Schmerzen. Auch dann weiß ich: Gott ist da. Gott hilft mir. Gott beschützt mich. Gott deckt einen Tisch für mich. Von Allem ist genug da. Ich darf essen und trinken. Meine Feinde beneiden mich. Gott gibt mir schöne Kleider und duftendes Parfüm. Von allem ist genug da. Gott gibt mir nur Gutes und Liebes. Ich fühle mich wohl und bin fröhlich, mein Leben lang. Ich wohne mit Gott in seinem Haus. Ich bin bei Gott, jeden Tag.
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Psalm 23 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 23 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Ein Davidspsalm. Als er vor seinem Sohn Absalom floh. ⸂Herr⸃, ich hab so viele Feinde! So viele Gegner habe ich! So viele spotten über mich: „Den rettet Gott sicher nicht! “ Und dennoch, ⸂Herr⸃, bist du mir Schutz und Schild, bist mein Mächtiger und erhöhst mich: Wenn ich zu ⸂Gott⸃ bete erhört er mich von seinem heiligen Berg; Und schlaf ich auch ein, wache ich doch stets wieder auf - Denn ⸂Gott⸃ ist mein Helfer. Die Unzahl an Kriegern fürchte ich nicht, die mich umzingelt haben. Erhebe dich, ⸂Gott⸃! Rette mich, Herr! Zerschlag die Kiefer meiner Feinde, Zerschmettre die Zähne der Frevler! ⸂Unser Gott⸃ ist der Retter; dein Segen ruht auf deinem Volk.
Wir arbeiten an diesem Text. Ein David-Psalm. David musste vor seinem Sohn Absalom fliehen. Da hat er zu Gott gebetet: O Gott! So viele Feinde habe ich! Ich habe immer mehr Feinde. Immer mehr Feinde sagen: „Du bist nutzlos! Dein ganzes Leben ist sinnlos. “ Doch du, Gott, bist mein Schutz. Du, Gott, bist mächtig. Du hilfst mir. Ich sehe hoch zu dir. Immer bete ich. Ich bin sicher: Gott hört mich immer. Gott antwortet mir. Ich lege mich ruhig hin. Ich schlafe. Und morgens wache ich auf, denn Gott ist da.
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Psalm 3 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 3 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chorleiter. Von JHWHs Knecht, von David. Spruch der Sünde zum Gottlosen inmitten meines Herzens. Es ist keine Gottesfurcht vor seinen Augen. Denn er macht es glatt für sich vor sich her, um Sünde zu finden und um zu hassen. Die Worte seines Mundes sind Trug und Hinterlist. Er hat aufgehört, zu verstehen, wie man gut handelt. Böses plant er auf seinem Bett, stellt sich fest auf den Weg des Nicht-Guten, Böses lehnt er nicht ab. JHWH, zum Himmel reicht deine Gnade, deine Wahrheit bis zu den Wolken. Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, dein Rechtsspruch wie die große Urflut. Mensch und Tier hilfst du, JHWH. Wie wertvoll ist deine Gnade. Götter und Menschenkinder, unter dem Schatten deiner Flügel suchen sie Zuflucht. Sie trinken sich satt am Fett deines Hauses, und am Bach deiner Wonnen tränkst du sie. Denn bei dir ist der Quell des Lebens. Durch dein Licht sehen wir Licht. Erhalte deine Gnade denen, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit den Aufrichtigen. Lass nicht über mich kommen den Fuß des Hochmütigen, und die Hand des Gottlosen lass mich nicht ausschließen. Dort fallen, die Unrecht tun. Sie werden umgestoßen und können nicht wieder aufstehen.
Wir arbeiten an diesem Text. Jahwe, du bist uns überall treu. Du bist sogar im Himmel treu. Und du bist uns in den Wolken treu. Deine Gerechtigkeit ist überall. Deine Gerechtigkeit ist groß wie ein Berg. Du bist gerecht. Deine Gerechtigkeit ist stark wie die wilde Flut. Du hilfst den Menschen und den Tieren, Jahwe. Deine Gnade ist für uns ein ganz besonderes Geschenk. Und das ist sehr gut. Denn wie sollen wir deine Gnade bekommen? Uns fehlen dazu die Mittel. Doch deine Gnade ist ein Geschenk. Große und Kleine suchen Schutz bei dir, Wichtige und Unwichtige suchen Schutz bei dir, wie kleine Vögel unter den Flügeln ihrer Mama. Du gibst allen zu essen. Du gibst allen zu trinken. Denn alles Leben kommt von dir. Das Leben mit dir ist frisch wie das Wasser in einer Quelle. Dein Licht leuchtet für uns wie ein Nachtlicht in der Dunkelheit. Du bringst das Licht auf unseren Weg.
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Psalm 36 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 36 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein Davidspsalm. Du wahrer Gott: Erhör mich, wenn ich zu dir rufe! Aus meiner Not errette mich, Hilf mir, gewähr mein Bittgebet! Wie lange wollt ihr Gott noch schmähn? Wie lange wollt ihr Lügen lieben? Wie lange noch zu Götzen flehn? Begreifts: ⸂Gott⸃ handelt wundervoll an dem, der ihn verehrt Wann immer ich ihn bat - stets hat er's mir gewährt. Wenn ihr erregt seid sündigt nicht, Und wenn ihr nachdenkt schweigt! Allein dem wahren Gott bringt Opfer, Vertraut auf ⸂unsern Gott⸃ allein! Viele schrien: „Wer tut uns Gutes nun, Da du, oh ⸂Gott⸃, uns nicht mehr wohlgesonnen bist? “ - Doch mich hast du erfüllt mit Freude, Als Korn es gab und Wein im Überfluss. Leg ich mich friedlich hin, dann schlaf ich sofort ein: Bei dir, oh ⸂Gott⸃, ist meine Ruhe sicher und geschützt.
Wir arbeiten an diesem Text. Zum Singen. Ein Lied von König David. "Gott, du bist mein Gott! " Ja. Denn ich rufe nur: Und du antwortest mir! "Mein Gott! Du bist gut. Mein Leben ist eng. Mach mein Leben weit! Hilf mir! Und höre mich an. "Ihr Nachbarn, hört: Gott ist die Lösung für Alles. Glaubt an Gott. Wartet auf Gott. Liebt Gott. Gott zu lieben ist wichtig. Ihr ruft "Gott! ". Aber mit wem redet ihr dann? Ihr macht etwas falsch. Wartet auf Gott. Ja. Denn Gott tut Wunder. Glaubt an Gott! Seht doch: Gott hört mich auch. Ich rufe zu Gott. Ihr zittert? Tut Gutes! Ihr grübelt? Schluss damit! Wendet euch an Gott! Gott ist gut. Vertraut auf Gott! Viele Menschen haben schon geschrien: "Wer hilft uns? Gott sieht uns nicht. "Ihr Nachbarn, hört: Gott ist die Lösung für Alles. Darum bin ich froh. Ja. Ich glaube fest daran:
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Psalm 4 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 4 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für die liturgische Musikaufführung. Für David. Ein Psalm. Sehnsüchtig harrte ich auf JHWH. Und er neigte sich zu mir. Und er hört meinen Hilferuf. Er ließ mich aus der ohrenbetäubenden Tiefe aufsteigen, aus dem schlammigen Bodensatz. Er ließ meine Füße auf einem Felsen stehen. Er machte meinen Schritt fest. Und er gibt mir ein neues Lied in meinen Mund, einen Lobpreis für unseren Gott. Viele sehen es und fürchten sich. Und sie vertrauen auf JHWH. Gepriesen sei jeder, der sein Vertrauen auf Gott setzt und sich nicht den Lärmenden zuwendet und nicht abbiegt zur Lüge. Viel hast du getan, JHWH, mein Gott, Wundertaten und Vorhaben für uns. Man kann dich mit nichts vergleichen. Ich will berichten und erzählen. Sie sind mehr als man zählen kann. Schlachtopfer und Speisopfer willst du nicht. Die Ohren hast du mir aufgetan. Nach Brandopfern und Sündopfern fragst du nicht. Dann sprach ich: Sieh, ich bin gekommen. In der Buchrolle ist über mich geschrieben. Ich will deinen Willen tun, mein Gott. Und deine Weisung ist in meinem Inneren. Ich habe Gerechtigkeit verkündet in der großen Gemeinde. Da, ich verschließe meine Lippen nicht. JHWH, du weißt es. Deine Gerechtigkeit verhüllte ich nicht in meinem Herzen. Ich rühmte deine Treue und deine Hilfe. Ich habe deine Liebe und deine Treue vor der großen Gemeinde nicht verschwiegen. Du, JHWH, wirst mir deine Barmherzigkeit nicht versagen. Deine Liebe und deine Treue wachen täglich über mich. Denn es umgaben mich böse Dinge, unzählbar viele. Meine Sünden hatten mich eingeholt, sodass ich nicht sehen konnte. Sie waren so zahlreich wie die Haare meines Kopfes, und mein Mut verliess mich. Habe Wohlgefallen daran, JHWH, mich zu erretten! JHWH, eile mir zu Hilfe! Sie müssen sich schämen und sie werden beschämt insgesamt, die mir nach dem Leben trachten, um es mir wegzunehmen. Sie werden sich zurückziehen und zuschanden, die mein Unglück wollen. Sie werden über sich selbst erschrecken, die jetzt über mich lachen. Es werden sich freuen und fröhlich sein alle, die dich suchen. Die deine Hilfe begehren, werden allezeit sprechen: JHWH zeigt sich groß. Aber ich bin elend und arm. Mein Herr, sorge für mich! Mein Helfer und mein Retter bist du. Gott, säume nicht!
Wir arbeiten an diesem Text. Psalm 40 ist ein Lied. Das Lied steht in der Bibel.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Psalm 40 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 40 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chorleiter. Zu Flötenspiel. Ein Psalm von David. Meine Worte höre, JHWH! achte auf mein Flehen! Lausche auf mein Geschrei um Hilfe! Mein König und mein Gott: {Oh, zu dir werde ich rufen. JHWH: Schon am Morgen wirst du meine Stimme hören, Schon Am Morgen werde ich zu dir beten und auf dich warten. {Oh! Du bist kein Gott, dem Böse gefallen; es dürfen nicht wohnen bei dir Schlechte; es dürfen nicht stehen Frevler vor deinen Augen. Du hasst alle Tuer von Unheil: Du wirst vernichten Sprechende von Lügen Männer der Bluttat und Männer des Betrugs verabscheut JHWH. Ich dagegen darf in der Menge deiner Gnade in dein Haus kommen; ich darf dich in deinem heiligen Tempel anbeten in deiner Furcht. JHWH, führe mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen ebne vor mir deinen Weg. Weil in seinem Reden nichts Aufrichtiges ist, Sei ihr Inneres ihr Verderben. Ihr offenes Grab sei ihre Kehle, Weil sie ihre Zunge glätten. Lass sie büßen, Gott! Lass sie untergehen wegen ihrer Pläne! Wegen der Menge ihrer Sündenschuld treibe sie fort! Sie haben dir ja nicht gehorcht. Alle werden sich freuen, die bei dir Zuflucht suchen! Für immer werden sie jubeln {und du beschützt sie! Es werden jauchzen über dich, die deinen Namen lieben! Denn du wirst segnen, den Gerechten JHWH; du bist es, der sie schützen wirst wie mit einem Schild; du bist es, der sie mit Huld krönen wird.
Wir arbeiten an diesem Text. Gott, höre mich. Ich habe Sorgen. Höre meinen Hilfe·Schrei. Mein Gott, ich will zu dir rufen. Du hörst meine Stimme am Morgen. Am Morgen bete ich und ich warte auf dich. Das Böse gefällt dir nicht. Böse Menschen wohnen nicht bei dir. Angeber dürfen nicht zu dir kommen. Du hasst die Menschen, die Böses tun. Du vernichtest die Lügner. Du magst Verbrecher und Betrüger nicht, Gott. Aber ich darf in dein Haus kommen, denn du willst es so. Du bist voller Liebe. Ich bete dich an in deinem Haus. Ich bin voll Furcht. Gott. Schütze du mich. Du bist gerecht. Schütze mich vor meinen Feinden. Begleite mich auf allen Wegen. Die Feinde reden Böses. Sie sollen sterben. Aus dem Mund der Feinde kommt nur Böses. Die Feinde reden klar und schön. So verstecken sie ihr Böses. Bestrafe die Feinde, Gott! Die Feinde sollen untergehen. Denn sie planen Böses. Die Feinde tun Böses. Gott, ich bitte dich: schicke du die Feinde fort. Denn sie gehorchen dir ja nicht. Bestrafe die Bösen, Gott! Dann freuen sich alle. Alle suchen Schutz bei dir. Die Menschen freuen sich, sie lachen und singen. Sie vertrauen dir.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
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Psalm 5 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 5 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chorleiter. Ein Psalmlied. Jauchzen soll zu Gott das ganze Land! Singt die Herrlichkeit seines Namens! Stellt auf die Herrlichkeit seines Lobgesangs! Sprecht zu Gott: Wie schreckenerregend ist, was du tust. Deiner großen Stärke wegen heucheln Ergebung dir deine Feinde. Das ganze Land soll dich anbeten und dich preisen. Sie sollen deinen Namen preisen. Sela. Geht und seht die Taten Gottes. Schreckenerregend handelt er an den Menschenkindern. Er wandelte das Meer in trockenes Land, den Meeresarm durchquerten sie zu Fuß. Dort lasst uns an ihm freuen. Er herrscht mit seiner Macht ewig. Seine Augen überwachen die Völker. Die Widerspenstigen können sich nicht gegen ihn erheben. Sela. Preist, ihr Völker, unseren Gott und lasst hören den Klang seines Lobgesanges! Der unsere Seelen am Leben erhält und nicht zulässt, dass unsere Füße wanken. Denn du hast uns geprüft, Gott. Du hast uns geläutert, wie man Silber läutert. Du hast uns ins Netz verstrickt. Du hast … auf unsere Hüften gelegt. Du hast Menschen über unser Haupt kommen lassen, wir sind in Feuer und Wasser geraten. Aber du hast uns hinausgeführt zum Überfluss. Ich will in dein Haus kommen mit Brandopfern. Ich will dir meine Gelübde erfüllen, deretwegen ich meine Lippen auftat und mein Mund sprach in meiner Not. Brandopfer von Fettschafen will ich dir opfern, mit Opferrauch von Widdern. Ich will dazutun ein Rind mit Ziegenböcken. Sela. Geht, hört, und ich will erzählen, alle, die Gott fürchten, was er für mich tat: Ihn rief ich mit meinem Mund und Lobpreis war unter meiner Zunge. Hätte ich Böses beabsichtigt in meinem Herzen, der Herr hätte nicht gehört. Gewiss hört Gott. Aufmerksam hört er die Worte meines Gebetes. Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht zur Seite schob, noch seine Gunst von mir wandte.
Wir arbeiten an diesem Text. Das ist ein Lied. Alles soll Gott loben. Singt Gott ein Lied. Euer Lob soll sich ausbreiten. Breitet euer Lob für Gott aus. Breitet so für Gott einen roten Teppich aus. Sprecht zu Gott: Du machst Gewaltiges. Und alle fühlen sich klein vor dir. Alle sollen Gott loben. Der Name von Gott soll heilig sein. Schaut euch die Werke von Gott an. Die Werke von Gott sind so groß. Gott kann uns erschrecken: Meere trocknen aus. Und die Menschen gehen einfach hindurch. Aber wir wollen uns über Gott freuen. Gott ist immer da. Gott passt auf alle Völker auf. Das ist nicht unsere Entscheidung. Darum sollt ihr alle Gott loben. Alle Völker sollen für Gott singen. Denn Gott hält uns im Leben. Und mit Gott zusammen können wir nicht fallen.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Psalm 66 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 66 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Für den Chormeister, begleitet durch Saiteninstrumente, ein Psalm, ein Lied: Gott sei uns zugeneigt und segne uns; mit strahlendem Angesicht schaue er uns freundlich an. Dann wird dein Weg, Gott, auf der Erde erkannt werden, und deine rettende Kraft bei allen Völkern. Die Völker sollen dich loben, Gott, sie sollen dich loben, alle Völker! Die Menschen sollen vor Freude singen, denn als Richter bewirkst du Gerechtigkeit für die Völker und du, Gott, leitest die ganze Menschheit. Die Völker sollen dich loben, Gott, sie sollen dich loben, alle Völker! Das Land hat seinen Ertrag gegeben. Gott, unser Gott – er segne uns! Gott segne uns, so dass die ganze Welt Ehrfurcht habe vor ihm.
Wir arbeiten an diesem Text. Für den Chor-Meister: Mach Musik für uns. Dann singen wir dieses Lied. Gott ist mit uns. Gott segnet uns. Gott sieht uns freundlich an. Alle sehen deinen Weg, Gott. Alle wissen: Gott rettet. Alle loben dich. Alle sollen dich loben. Die Menschen freuen sich und singen. Denn Du bist gerecht. Du bist ein gerechter Richter. Und du leitest uns. Alle Menschen loben Gott. Alle Menschen sollen dich loben. Es geht uns gut. Wir können essen und trinken. Gott, unser Gott! Gott segnet uns!
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Psalm 67 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Psalm 67 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Frohlocke laut, Tochter Zion! jauchze, Tochter Jerusalem! Da, dein König kommt zu dir! Er ist gerecht, und ihm wurde geholfen. Er ist demütig und reitet auf einem Esel, und auf einem Jungesel, dem Sohn der Eselinnen. Und ich schaffe ab den Wagen aus Efraim und das Pferd aus Jerusalem und der Kriegsbogen wird abgeschafft und er verkündet Frieden den Völkern. Und seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer und vom Strom bis zu den Enden der Erde
Du Burg Zion in Jerusalem, du sollst jubeln! Du Stadt Jerusalem, du sollst laut rufen! Da, schau nur: Dein König kommt zu dir! Dein König ist gerecht. Dein König bekommt Hilfe. Dein König ist arm. Dein König reitet auf einem Esel. Dein König schaffte alle Waffen ab. Dein König macht Frieden. Dein König herrscht über die ganze Welt. Von hier bis überall.
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Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Offene Bibel e.V. - offene-bibel.de
Sacharja 9 in Leichter Sprache – Die Offene Bibel
Sacharja 9 – Die Offene Bibel
CC BY-SA 3.0
2022-08-26
Die Städte Zwickau und Chemnitz liegen im Süden des Bundeslandes Sachsen und bilden zusammen einen Ballungsraum. Die Entfernung zwischen den Stadtzentren beträgt Luftlinie nur etwa 35 Kilometer. Nach Leipzig und Dresden ist Chemnitz mit 240.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Sachsens und Zwickau mit 90.000 Einwohnern die viertgrößte. Chemnitz hatte von 1953 bis 1990 den Namen Karl-Marx-Stadt. Der damalige Ministerpräsident der ehemaligen DDR, Otto Grotewohl, veranlasste die Umbenennung. Im Jahr 1990 wollten die Einwohner ihren historischen Stadtnamen zurück: Über 70 Prozent stimmten bei einer Abstimmung dafür. Ganz in der Nähe der beiden Städte befindet sich das Erzgebirge, ein beliebtes Wandergebiet. Die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien verläuft durch dieses Mittelgebirge. Bekannt ist die Region um Zwickau und Chemnitz aber vor allem durch die hier angesiedelte Automobilindustrie. Im Jahr 1904 gründete August Horch in Zwickau die Horch-Werke. Dort wurden nur Wagen der Oberklasse gefertigt. Horch war in den 1930er Jahren Marktführer in diesem Bereich. Seine Pkw verkauften sich deutlich besser als Mercedes oder Maybach. August Horch verließ sein Unternehmen nach einem Streit und gründete 1910 mit den Audi Automobilwerken eine neue Firma.1932 schlossen sich die beiden Unternehmen Audi und Horch gemeinsam mit DKW (Motorräder und Kleinwagen) und Wanderer (Autos der Mittelklasse) zur Auto Union AG mit Sitz in Chemnitz zusammen. Die Auto Union AG Chemnitz war zu diesem Zeitpunkt nach der Adam Opel AG der zweitgrößte Produzent von Autos in Deutschland. Von 1934 bis 1938 baute sie im Horch-Werk in Zwickau die Rennwagen „Silberpfeile“, die ihren Gegnern regelmäßig davon rasten. Das Logo der Auto Union AG zeigte vier verschlungene Ringe und den Firmennamen. Die Marken DKW, Wanderer, Audi und Horch blieben allerdings eigenständig. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurde die Auto Union AG enteignet. Daraufhin gründeten führende Mitarbeiter des Unternehmens in Ingolstadt in Bayern im Jahr 1949 die Auto Union GmbH. Erst seit 1965 verwendet sie wieder die Marke Audi, die als Symbol weiterhin die vier Ringe trägt. Ab 1958 wurde am Standort Zwickau mit dem Trabant, auch „Trabi“ genannt, das bekannteste Auto der DDR-Zeit gebaut. Heute befinden sich in der Region Werke von VW sowie zahlreiche Zulieferer.
Die Städte Zwickau und Chemnitz liegen im Süden des Bundeslandes Sachsen. Nach Leipzig und Dresden ist Chemnitz mit 240.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Sachsens und Zwickau mit 90.000 Einwohnern die viertgrößte. Von 1953 bis 1990 hieß Chemnitz Karl-Marx-Stadt. Ganz in der Nähe der beiden Städte befindet sich das Erzgebirge, ein beliebtes Wandergebiet. Die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien verläuft durch dieses Mittelgebirge. Bekannt ist die Region um Zwickau und Chemnitz aber vor allem durch die hier angesiedelte Automobilindustrie. Im Jahr 1904 gründete August Horch in Zwickau die Horch-Werke. Dort wurden nur Wagen der Oberklasse gefertigt. Nach einem Streit verließ August Horch das Unternehmen und gründete 1910 eine neue Firma: die Audi Automobilwerke.1932 schlossen sich Audi und Horch mit DKW (Motorräder und Kleinwagen) und Wanderer (Autos der Mittelklasse) zur Auto Union AG mit Sitz in Chemnitz zusammen. Die Auto Union AG Chemnitz war nach der Adam Opel AG der zweitgrößte Produzent von Autos in Deutschland. Von 1934 bis 1938 baute sie in Zwickau erfolgreiche Rennautos. Die vier Marken DKW, Wanderer, Audi und Horch blieben eigenständig. Ab 1958 wurde am Standort Zwickau mit dem Trabant, auch „Trabi“ genannt, das bekannteste Auto der DDR-Zeit gebaut. Heute befinden sich in der Region Werke von VW sowie zahlreiche Firmen, die Autoteile zuliefern.
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alumniportal-DE-2020
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Kooperation Alumniportal Deutschland
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Die Autostädte Sachsens: Zwickau und Chemnitz
Die Autostädte Sachsens: Zwickau und Chemnitz
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2021-01-07
In Deutschland haben sich im 20. Jahrhundert die Arbeitszeiten stark verändert. Von zehn Stunden pro Tag und einer 6-Tage-Woche bis zum 8-Stunden-Tag und der 5-Tage-Woche mit rund 37,7 Stunden. Sogar eine 35-Stunden-Woche gab es für einige Zeit. Nun geht der Trend wieder zu längeren Arbeitszeiten: Denn vor allem in Deutschland fehlen gut ausgebildete Fachkräfte wie Ingenieure. Beschäftigte in Deutschland haben etwa 30 Tage Urlaub im Jahr. Gleichzeitig sind die Arbeitszeiten aber auch flexibler geworden. Arbeitnehmer können ihre Arbeitszeit freier einteilen und für Überstunden Freizeit bekommen. Das bedeutet, dass man vielleicht an manchen Tagen mehr und dafür an anderen weniger arbeitet. Man muss auch nicht jeden Morgen zur gleichen Uhrzeit am Arbeitsplatz sein. In bestimmten Lebensphasen, zum Beispiel wenn Frauen Kinder bekommen, können sie weniger arbeiten. Auch Teilzeitarbeit oder Telearbeit, die Arbeit von zu Hause, machen das Arbeitsleben flexibler. Verschiedene Arbeitszeitmodelle spielen auch eine große Rolle: Vor allem verbessern sie die Vereinbarkeit und Beruf und Familie. Frauen in Deutschland arbeiten im Vergleich zu Frauen in anderen EU-Ländern sehr häufig in Teilzeit. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren 2010 in Deutschland insgesamt 69,6 % der 20- bis 64-jährigen Frauen erwerbstätig. 45,6 % davon arbeiteten in Teilzeit, 54,4 % in Vollzeit. Im EU-Durchschnitt war die Teilzeitquote mit 30,8 % deutlich niedriger.
In Deutschland haben sich im 20. Jahrhundert die Arbeitszeiten stark verändert. Von zehn Stunden pro Tag und einer 6-Tage-Woche bis zum 8-Stunden-Tag und der 5-Tage-Woche mit rund 37,7 Stunden. Sogar eine 35-Stunden-Woche gab es für einige Zeit. Nun geht der Trend wieder zu längeren Arbeitszeiten: Denn vor allem in Deutschland fehlen gut ausgebildete Fachkräfte wie Ingenieure. So müssen weniger Menschen mehr arbeiten. Gleichzeitig sind die Arbeitszeiten aber auch flexibler geworden. Arbeitnehmer können ihre Arbeitszeit freier einteilen und für Überstunden Freizeit bekommen. Beschäftigte in Deutschland haben etwa 30 Tage Urlaub im Jahr. Auch Teilzeitarbeit oder Homeoffice machen das Arbeitsleben flexibler.
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alumniportal-DE-2021
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Zeit zu Arbeiten - Zeit zu Leben - Wie sich die Arbeitszeiten wandeln
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Übungen Arbeitszeit A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Arbeitszeit B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Deutschland die Häuser der sogenannten Gründerzeit. Die Bürger begeisterten sich für einen prachtvollen Stil und orientierten sich in der Inneneinrichtung und bei Bauwerken daran. Die Neurenaissance wurde zum deutschen Nationalstil. Die Gebäude bekamen pompöse Verzierungen mit zahlreichen Schnörkeln. Viele Künstler empfanden diesen damaligen Trend als stillos. Es setzte sich nach und nach der Wunsch nach funktionalen statt prächtigen Bauwerken durch. In England legten Architekten Wert auf hohe Qualität. In Amerika wurden nüchterne Bürogebäude modern. Auch in Deutschland änderte sich die Bauweise. Der Modernismus hatte großen Einfluss auf die nachfolgenden Stilrichtungen. Der in den 1920er Jahren nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Bauhaus-Stil gehört zu den wichtigsten Architekturbewegungen des Modernismus. Eine klare, praktische und funktionale Bauweise prägte den heute noch gültigen Leitsatz „Form folgt Funktion“. Die Gebäude sollten also in erster Linie ihre Funktion erfüllen, aber dennoch ästhetisch aussehen. Gründer des Bauhaus-Stils war der Architekt Walter Gropius. Er eröffnete im Jahr 1919 die modernste Kunstschule ihrer Zeit: das „Staatliche Bauhaus in Weimar“. Architekten, Bildhauer und Maler sollten gemeinsam als Handwerker den Bau der Zukunft gestalten. Mit seinen Schülern entwickelte Gropius unter anderem Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus, wie zum Beispiel den Weißenhof in Stuttgart oder den Dammerstock in Karlsruhe. Neben Bewunderern hatte das Bauhaus auch viele Kritiker. In den 1960er und 1970er-Jahren entstand der Baustil des Brutalismus mit riesigen, unbearbeiteten Fassaden aus Beton und klaren Formen. Der Name hat nichts mit „Brutalität“ zu tun, auch wenn das das raue Erscheinungsbild der großen Bauten vermuten lässt. Die französische Bezeichnung für rohen Beton, „beton brut“, gab dieser Baurichtung ihren Namen. Beispiele sind die Versöhnungskirche in Dachau von Helmut Striffler und „Die Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ in Wien von Fritz Wotruba. Während die massiven Nachkriegsbauten in den letzten Jahrzehnten nicht besonders geschätzt wurden, sind sie derzeit in den sozialen Netzwerken wieder populär und tauchen auf zahlreichen Fotos auf.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Deutschland die Häuser der sogenannten Gründerzeit. Die Bürger begeisterten sich für einen prachtvollen Stil und verzierten die Fassaden ihrer Häuser. Vielen Künstlern gefiel dieser Stil nicht. Es setzte sich nach und nach der Wunsch nach funktionalen statt prächtigen Bauwerken durch. In England legten Architekten Wert auf hohe Qualität. In Amerika wurden nüchterne Bürogebäude modern. Auch in Deutschland änderte sich die Bauweise. Der Modernismus hatte großen Einfluss auf die nachfolgenden Stilrichtungen. Der Bauhaus-Stil gilt als wichtigste Architekturbewegung des Modernismus. Seine Bauweise war klar, praktisch und funktional. Gründer des Bauhaus-Stils war der Architekt Walter Gropius. Er eröffnete im Jahr 1919 die modernste Kunstschule ihrer Zeit: das „Staatliche Bauhaus in Weimar“. Mit seinen Schülern entwickelte Gropius unter anderem Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus, wie zum Beispiel den Weißenhof in Stuttgart oder den Dammerstock in Karlsruhe. In den 1960er und 1970er-Jahren entstand der Baustil des Brutalismus mit riesigen, unbearbeiteten Fassaden aus Beton. Beispiele sind die Versöhnungskirche in Dachau von Helmut Striffler und „Die Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ in Wien von Fritz Wotruba. Während die massiven Nachkriegsbauten in den letzten Jahrzehnten nicht besonders geschätzt wurden, werden sie heute wieder beliebter.
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alumniportal-DE-2021
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Von der Gründerzeit zum Brutalismus – Architektur in deutschen Städten
Kooperation Alumniportal Deutschland - Von der Gründerzeit zum Brutalismus – Architektur in deutschen Städten
Übungen Architektur A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Architektur B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Der Buchmarkt hat im Jahr 2016 rund 9,28 Milliarden Euro umgesetzt. Das teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Eine gute Nachricht, denn im vergangenen Jahr stieg der Umsatz um ein Prozent. Besonders profitiert hat der Buchhandel im Internet: Sein Wachstum legte um fünf Prozent zu. Inzwischen fallen 18 Prozent des Buchumsatzes auf den Online-Handel. Viele Buchhändler, die ein Ladengeschäft besitzen, machen hier mit: Zwei Drittel der Buchhandlungen verkauften Bücher auch online. Dennoch müssen sie einen Rückgang ihres Umsatzes um 0,8 Prozent verkraften. Viele Kunden kaufen nicht mehr in den Buchläden ein, sondern lassen sich die Ware nach Hause liefern. Es gibt rund 3.000 deutsche Buchverlage. Wie das Handelsblatt mitteilte, lag deren Umsatz im Jahr 2016 bei knapp 5,2 Milliarden Euro Umsatz. Die E-Books haben sich dabei immer noch nicht durchgesetzt. Ihr Umsatzanteil liegt bei 4,6 Prozent am Markt. Die Käuferzahl ist sogar leicht gesunken. Das dürfte unter anderem daran liegen, dass E-Books nur ein wenig preiswerter sind als gedruckte Bücher. Denn auf E-Books werden 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig, gedruckte Werke werden nur mit sieben Prozent besteuert. Buchhändler sind Mittler zwischen Autor, Buch und Leser und sorgen für kulturelle Vielfalt. Seit 2015 erhalten sie dafür eine Auszeichnung – den Deutschen Buchhandlungspreis. Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, bezeichnet die Buchhändler als „Überzeugungstäter aus Liebe zum Buch“. Sie gelten „als Fürsprecher auch unbekannter Autorinnen und Autoren und als Botschafter unabhängiger Verlage.“ Sie wecken oft erst die Lesebegeisterung und zeigen was es neben den Bestsellerlisten noch gibt. Die Staatsministerin wendet sich damit auch gegen „die Degradierung eines Kulturguts zur bloßen Handelsware, in der nur noch das überlebt, was hohe Verkaufszahlen hat.“
Der Buchmarkt hat im Jahr 2016 rund 9,28 Milliarden Euro umgesetzt. Das teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Besonders hat der Buchhandel im Internet profitiert: Sein Wachstum legte um fünf Prozent zu. 18 Prozent des Buchumsatzes entstehen im Online-Handel. Viele Buchhändler, die ein Ladengeschäft besitzen, machen hier mit: Zwei Drittel der Buchhandlungen verkauften Bücher auch online. Viele Kunden kaufen nicht mehr in Buchläden ein. Sie lassen sich die Ware nach Hause liefern. Es gibt rund 3.000 deutsche Buchverlage. Wie das Handelsblatt mitteilte, lag deren Umsatz im Jahr 2016 bei knapp 5,2 Milliarden Euro Umsatz. Die E-Books haben sich dabei immer noch nicht durchgesetzt. Ihr Umsatzanteil liegt bei 4,6 Prozent am Markt. Buchhändler sind Mittler zwischen Autor, Buch und Leser und sorgen für kulturelle Vielfalt. Seit 2015 erhalten sie dafür eine Auszeichnung – den Deutschen Buchhandlungspreis. Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, bezeichnet die Buchhändler „als Fürsprecher auch unbekannter Autorinnen und Autoren und als Botschafter unabhängiger Verlage.“ Sie wecken oft erst die Begeisterung für das Lesen.
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alumniportal-DE-2021
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Der deutsche Buchmarkt
Kooperation Alumniportal Deutschland - Der deutsche Buchmarkt
Übungen Buchmarkt A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Buchmarkt B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Die Deutsche Weinstraße ist eine der bekanntesten deutschen Ferienregionen. Sie verläuft etwa 85 Kilometer von Schweigen-Rechtenbach im Süden an der Grenze zum französischen Elsass bis nach Bockenheim im Norden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Zahlreiche bekannte Weinorte liegen entlang der Route. Die Pfalz ist das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Am Start- und Endpunkt der Deutschen Weinstraße befindet sich jeweils ein markantes Gebäude. Das Deutsche Weintor im Süden ist eines der Wahrzeichen der Pfalz. Das Gegenstück im Norden ist das Haus der Deutschen Weinstraße. Markiert ist die Deutsche Weinstraße durch ein quadratisches gelbes Schild, das zwischen den beiden Worten „Deutsche“ und „Weinstraße“ eine schwarze Weintraube zeigt. Das Gebiet um die Deutsche Weinstraße besitzt ein besonders mildes Klima mit jährlich über 1800 Sonnenstunden. Kein Wunder, dass der Wein so gut gedeiht. Insgesamt sind 71 weiße und 52 rote Rebsorten in der Pfalz zugelassen. Neben den zahlreichen Weinbergen ist die Region auch bekannt für die Mandelbäume, die links und rechts der Straßen stehen. Ab Ende Februar oder Anfang März tragen die Bäume weiße oder rosa Blüten. Außerdem wachsen bedingt durch das warme Klima auch Feigen, Kiwis und andere für Deutschland nicht übliche Obstsorten. Die Weinlese findet im Herbst statt. Diese Zeit lockt die meisten Touristen an. Aber der Weinanbau bietet fast das ganze Jahr über Anlass für Feste. Zwischen März und Oktober feiern Einheimische und Touristen die für die Region typischen Weinfeste. Auf dem Deutschen Weinlesefest in Neustadt wird jedes Jahr im Oktober die Deutsche Weinkönigin gewählt. Zur Ferienregion Deutsche Weinstraße gehört auch der Pfälzerwald. Er ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands und bietet schöne Wandermöglichkeiten mit zahlreichen Hütten, um Rast zu machen und lokale Köstlichkeiten zu genießen. Im Pfälzerwald liegen viele Burgen und Schlösser, darunter das Hambacher Schloss, ein Nationaldenkmal. 1832 fand dort das Hambacher Fest statt, bei dem zwischen 20.000 und 30.000 Besucher die deutsche Einheit, Freiheit und Demokratie forderten.
Die Deutsche Weinstraße ist eine der bekanntesten deutschen Ferienregionen. Sie verläuft etwa 85 Kilometer von Schweigen-Rechtenbach im Süden bis nach Bockenheim im Norden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Zahlreiche bekannte Weinorte liegen entlang der Route. Die Pfalz ist das größte Weinanbaugebiet Deutschlands. Das Gebiet um die Deutsche Weinstraße besitzt ein besonders mildes Klima mit jährlich über 1800 Sonnenstunden. Kein Wunder, dass der Wein so gut gedeiht. Neben den Weinbergen ist die Region auch bekannt für Mandelbäume. Außerdem wachsen in der Region Südfrüchte wie Feigen oder Kiwis. Die Weinlese findet im Herbst statt. Diese Zeit lockt die meisten Touristen an. Aber der Weinanbau bietet fast das ganze Jahr über Anlass für Feste. Zwischen März und Oktober feiern Einheimische und Touristen die typischen Weinfeste. Auf dem Deutschen Weinlesefest in Neustadt wird jedes Jahr im Oktober die Deutsche Weinkönigin gewählt. Zur Ferienregion Deutsche Weinstraße gehört auch der Pfälzerwald. Er ist das größte Waldgebiet Deutschlands und bietet schöne Wanderwege. Im Pfälzerwald liegen viele Burgen und Schlösser.
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alumniportal-DE-2021
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Zum Wohl – die deutsche Weinstraße
Kooperation Alumniportal Deutschland - Zum Wohl – die deutsche Weinstraße
Übungen Deutsche Weinstraße A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Deutsche Weinstraße B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Immer mehr Menschen in Deutschland sprechen zwei Arten von Deutsch: Hochdeutsch und einen Dialekt. Wie viele Dialekte es in Deutschland gibt, kann man nicht genau sagen. Ganz einfach kann man die Dialekte in drei Bereiche einteilen: Niederdeutsch, Mittel- und Oberdeutsch. Das unterteilt sich dann weiter. Zu den niederdeutschen Dialekten zählen zum Beispiel Nordfriesisch, Mecklenburgisch oder Westfälisch. Hinzu kommen noch Dialekte wie das Schwäbische mit mehr als einem Dutzend regionaler Dialekte. Ein Bonbon in Norddeutschland heißt "Kamelle" im Rheinland, "Zuckerstein" in Mitteldeutschland und "Zuckerl" oder "Guadie" im Süden. Menschen aus dem Norden, die in ihrer Mundart sprechen, können sich nur sehr schlecht mit Bayern verständigen. Sehr bekannt und beliebt ist der Dialekt in Bayern. Die sächsische Mundart ist, das ergab eine Umfrage, am wenigsten beliebt. Alle Dialekte haben eines gemeinsam: Ihr Gebrauch trägt dazu bei, einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Region als Heimat zu identifizieren. Dialekt ist Kulturgut und es ist ein Verbindungsmittel: Die Menschen erkennen sich und haben etwas Gemeinsames. Dialekt sprechen heutzutage nicht nur die Alten und die Ungebildeten, wie das früher manchmal behauptet wurde. Die Menschen auf dem Land sprechen häufiger Dialekt als in der Stadt. Um das Sprach-Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben, engagieren sich überall in Deutschland Heimat- und Mundartvereine, städtische Ämter und regionale Verbände mit einer Vielzahl an Projekten. Selbst in der Arbeitswelt ist Dialekt nicht mehr grundsätzlich verpönt. Auch in der Schule wird das Reden in der Mundart gefördert, denn vielerorts wird es in den Unterricht integriert. Und Berichte aus Bayern weisen darauf hin, dass Jugendliche den Dialekt für die digitale Kommunikation entdecken: „Hob di liab“ klingt nicht nur persönlicher als „ich liebe Dich“, sondern enthält auch vier Schriftzeichen weniger und spart somit Zeit und Geld. Apropos moderne Medien: Sogar Navigationssysteme mit Dialektsprechern sind zunehmend beliebt.
Immer mehr Menschen in Deutschland sprechen zwei Arten von Deutsch: Hochdeutsch und einen Dialekt. Wie viele Dialekte es in Deutschland gibt, kann man nicht genau sagen. Ganz einfach kann man die Dialekte in drei Bereiche einteilen: Niederdeutsch, Mittel- und Oberdeutsch. Das unterteilt sich dann weiter. Zu den niederdeutschen Dialekten zählen zum Beispiel Nordfriesisch, Mecklenburgisch oder Westfälisch. Hinzu kommen noch Dialekte wie das Schwäbische mit mehr als einem Dutzend regionaler Dialekte. Ein Bonbon in Norddeutschland heißt "Kamelle" im Rheinland, "Zuckerstein" in Mitteldeutschland und "Zuckerl" oder "Guadie" im Süden. Menschen aus dem Norden, die in ihrer Mundart sprechen, können sich nur sehr schlecht mit Bayern verständigen. Sehr bekannt und beliebt ist der Dialekt in Bayern. Die sächsische Mundart ist, das ergab eine Umfrage, am wenigsten beliebt. Alle Dialekte haben eines gemeinsam: Ihr Gebrauch trägt dazu bei, einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Region als Heimat zu identifizieren. Dialekt ist Kulturgut und es ist ein Verbindungsmittel: Die Menschen erkennen sich und haben etwas Gemeinsames. Dialekt sprechen heutzutage nicht nur die Alten und die Ungebildeten, wie das früher manchmal behauptet wurde. Heute lernen in einigen Regionen sogar die Schüler im Unterreicht wieder "ihren" Dialekt.
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alumniportal-DE-2021
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Deutsche Sprache - Deutsche Dialekte
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Übungen Dialekte A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Dialekte B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Wir alle brauchen Energie. So verbraucht jeder Deutsche etwa 1.600 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Pro Tag sind das circa vier kWh. Aber jeder Mensch erzeugt auch Energie - durch seine Körpertemperatur oder indem er sich bewegt. Doch bis jetzt verschwindet diese Energie ungenutzt. Inzwischen haben Forscher Mini-Generatoren und Sensoren entwickelt, die Bewegungen, Druck und Temperatur in Strom umwandeln. Dieses “Kraftwerk Mensch” will man für die Zukunft anzapfen. "Energy Harvesting" heißt der neue Trend bei den regenerativen Energieformen. Ganz neu ist die Idee nicht, denn zum Beispiel die U-Bahn-Treppen in London und Gehwege in Toulouse und Tokio sind mit Energieplatten ausgelegt. Miniaturgeneratoren wandeln die Bewegungsenergie eines Schrittes direkt in elektrische Energie um, zum Beispiel für Straßenlampen. Oder ein anderes Beispiel: Für Soldaten und Wanderer haben Forscher einen Rucksack entwickelt, der die Bewegung für die Stromerzeugung nutzt. Der Generator kann rund sieben Watt erzeugen – um Mobiltelefone, Taschenlampen oder GPS-Geräte mit Energie zu speisen. Hinter alldem steckt die Idee, dass Menschen nicht nur Energie verbrauchen, sie wandeln auch selber welche um. Auch die Körperwärme, die wir alle abstrahlen - rund 37 Grad ist die Körpertemperatur, an der Hautoberfläche sind es noch 25 bis 30 Grad - will man in Zukunft nutzen. Mit der gewonnenen Energie lassen sich elektronische Kleingeräte wie Sensoren, Funk-Sendeempfänger und Displays mit Strom versorgen. Die Möglichkeiten des Energy Harvesting sind noch längst nicht ausgeschöpft. Doch schon heute zeichnet sich ab: Diese technologische Revolution könnte unser Leben entscheidend verändern.
Wir alle brauchen Energie. So verbraucht jeder Deutsche etwa 1.600 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Pro Tag sind das circa vier kWh. Aber jeder Mensch erzeugt auch Energie - durch seine Körpertemperatur oder indem er sich bewegt. Doch bis jetzt verschwindet diese Energie ungenutzt. Inzwischen haben Forscher Mini-Generatoren und Sensoren entwickelt, die Bewegungen, Druck und Temperatur in Strom umwandeln. Dieses “Kraftwerk Mensch” will man für die Zukunft anzapfen. "Energy Harvesting" heißt der neue Trend bei den regenerativen Energieformen. Ganz neu ist die Idee nicht, denn zum Beispiel die U-Bahn-Treppen in London und Gehwege in Toulouse und Tokio sind mit Energieplatten ausgelegt. Miniaturgeneratoren wandeln die Bewegungsenergie eines Schrittes direkt in elektrische Energie um, zum Beispiel für Straßenlampen. Oder ein anderes Beispiel: Für Soldaten und Wanderer haben Forscher einen Rucksack entwickelt, der die Bewegung für die Stromerzeugung nutzt. Der Generator kann rund sieben Watt erzeugen – um Mobiltelefone, Taschenlampen oder GPS-Geräte mit Energie zu versorgen.
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alumniportal-DE-2021
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Das Kraftwerk Mensch als alternative Energiequelle
Kooperation Alumniportal Deutschland - Das Kraftwerk Mensch als alternative Energiequelle
Übungen Energie 1 A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Energie 1 B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat im Oktober 2017 eine Umfrage zum Thema „Ernährung“ in Auftrag gegeben: den Ernährungsreport 2018. Rund 1000 Deutsche ab 14 Jahren gaben einem Meinungsforschungsinstitut Antworten zu ihren Essgewohnheiten. Auch wenn die Gewohnheiten sehr verschieden sind, am wichtigsten ist den Befragten, dass das Essen schmeckt. Ebenfalls entscheidend: Das Essen soll gesund sein. 92 Prozent der Befragten legen Wert darauf. Junge Menschen ernähren sich dabei nicht ganz so gesundheitsbewusst wie Ältere. Bei den Jugendlichen gaben 81 Prozent an, dass es wichtig sei, sich gesund zu ernähren. Bei den Menschen ab 60 Jahren waren es 96 Prozent. Laut Angaben der Befragten scheint die Ernährung gesund zu sein: 72 Prozent der Befragten essen täglich Obst und Gemüse. 65 Prozent verzehren Käse und andere Milchprodukte. Jeder Dritte isst jeden Tag Fleisch und Wurst. Das beliebteste Getränk der Deutschen ist Wasser. 91 Prozent der Befragten trinken es jeden Tag. Kaffee und Tee werden ebenfalls gern getrunken: 84 Prozent nehmen täglich eine oder mehrere Tassen zu sich. 40 Prozent trinken täglich Milch oder Milchgetränke und 24 Prozent Cola, Limonade und Säfte. Die Deutschen kochen mit Freude. 43 Prozent bereiten täglich oder fast täglich eigene Mahlzeiten zu. Weitere 38 Prozent kochen etwa zwei- bis dreimal wöchentlich. Oft, aber nicht besonders gern, kochen Menschen ab 60 Jahren. 32 Prozent von ihnen antworteten auf die Frage, ob sie ungern kochen mit „ja“. Alle anderen Altersgruppen kochen mit mehr Begeisterung. Allerdings essen auch 43 Prozent der Menschen in Deutschland regelmäßig außer Haus. Sie kaufen unterwegs kleine Snacks wie belegte Brötchen oder essen in einem Restaurant. 74 Prozent der Befragten besuchen mindestens einmal im Monat ein Restaurant. Stimmt es, dass Frauen mehr auf gesunde Ernährung achten als Männer? Ja. Laut Umfrage ist 96 Prozent der Frauen ein gesundes Essen wichtig. Bei den Männern sind es 88 Prozent. Frauen essen dafür etwas mehr Süßigkeiten. Während 20 Prozent von ihnen täglich Süßes essen, tun dies 17 Prozent der Männer.
Das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Umfrage zum Thema „Ernährung“ in Auftrag gegeben: den Ernährungsreport 2018. Rund 1000 Deutsche ab 14 Jahren gaben Antworten zu ihren Essgewohnheiten. Am wichtigsten ist den Befragten, dass das Essen schmeckt. Ebenfalls entscheidend: Das Essen soll gesund sein. 92 Prozent der Befragten legen Wert darauf. Junge Menschen ernähren sich dabei nicht ganz so gesund wie ältere. Laut Angaben der Befragten ernähren sie sich gesund: 72 Prozent der Befragten essen täglich Obst und Gemüse. 65 Prozent verzehren Käse und andere Milchprodukte. Jeder Dritte isst jeden Tag Fleisch und Wurst. Das beliebteste Getränk der Deutschen ist Wasser. 91 Prozent der Befragten trinken es jeden Tag. Kaffee und Tee werden ebenfalls viel getrunken. Die Deutschen kochen mit Freude. 43 Prozent bereiten täglich oder fast täglich eigene Mahlzeiten zu. Weitere 38 Prozent kochen etwa zwei- bis dreimal wöchentlich. 43 Prozent der Menschen in Deutschland essen regelmäßig außer Haus. Sie kaufen unterwegs kleine Snacks wie belegte Brötchen oder essen in einem Restaurant. Laut Umfrage achten die Frauen mehr auf eine gesunde Ernährung als Männer. 96 Prozent der Frauen ist ein gesundes Essen wichtig. Bei den Männern sind es 88 Prozent. Frauen essen dafür etwas mehr Süßigkeiten.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Wie essen die Deutschen?
Kooperation Alumniportal Deutschland - Wie essen die Deutschen?
Übungen Ernährung A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Ernährung B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Glückwunschkarten, kurze Notizen, To-do-Listen und Einkaufszettel – Erwachsene schreiben kaum noch etwas mit der Hand. Sie tippen hauptsächlich auf Tastaturen oder Touchscreens. Schulkinder hingegen verfassen Aufsätze per Hand, schreiben Hefteinträge und Diktate, rechnen mit Stift und Papier. Und das ist gut so. Denn das Schreiben hilft, im Unterricht vermittelte Informationen besser zu erfassen und zu verarbeiten. Texte am Computer oder am Handy einzutippen erscheint auf den ersten Blick einfacher. Über die Sprachfunktion bei mobilen Geräten geht es sogar noch schneller. Texte von Hand zu schreiben ist ein weit komplexerer und herausfordernder Prozess. Aber gerade darin liegt der Vorteil. Die Schreibbewegungen der Hand sind automatisiert und damit vorausgeplant. Deshalb müssen sich die Schülerinnen und Schüler vorab darüber Gedanken machen, was sie wie schreiben möchten. Dadurch setzen sie sich mit der Thematik eindringlicher auseinander und können sich die Inhalte besser merken. Dies belegt auch eine Studie der Universität Princeton aus dem Jahr 2014.Eine gute Handschrift verbessert aber nicht nur die Merkfähigkeit: Wer schreibt, der kommuniziert. Neben dem Erwerb von Zeichen und Symbolen wird hier auch die Fähigkeit gefördert, sich mitzuteilen und sich mit sich selbst und seiner Umwelt auseinanderzusetzen. Wer gut und flüssig schreibt, dem fällt auch das Verfassen eines längeren selbst erdachten Textes leichter. Selbst die Rechtschreibung profitiert von einer guten Handschrift. Manche Erwachsene und Jugendliche finden die Handschrift trotz Smartphone und Tablet so faszinierend, dass sie wieder ganz bewusst zu Stift und Papier greifen. Handlettering, das Gestalten von kunstvollen Schriftzügen, ist zum Trend geworden. Schöne und abwechslungsreiche Buchstaben zieren Postkarten, T-Shirts, Taschen oder Speisekarten in Bars und Restaurants. Die Handschrift hat also auch in Zeiten der Digitalisierung nach wie vor eine große Bedeutung. Außerdem benötigt man dafür kein elektronisches Gerät, für das man einen Akku laden muss. Letztendlich hat beides seine Berechtigung. Manchmal ist das Schreiben mit der Hand sinnvoller, manchmal das digitale Schreiben.
Glückwunschkarten, kurze Notizen, Listen und Einkaufszettel – Erwachsene schreiben kaum noch etwas mit der Hand. Sie tippen hauptsächlich auf Tastaturen oder Touchscreens. Schulkinder hingegen verfassen Aufsätze per Hand, schreiben Hefteinträge und Diktate, rechnen mit Stift und Papier. Und das ist gut so. Denn das Schreiben hilft im Unterricht vermittelte Informationen besser zu erfassen und zu verarbeiten. Texte am Computer oder am Handy einzutippen ist einfach. Über die Sprachfunktion bei mobilen Geräten geht es sogar noch schneller. Texte von Hand zu schreiben ist ein bisschen komplizierter. Kinder müssen das Scheiben erst mühevoll lernen. Erwachsene haben oft keine Übung mehr. Allerdings hat das Handschreiben einen großen Vorteil. Beim Schreiben mit der Hand setzen wir uns intensiver mit dem Thema auseinander und können uns Inhalte besser merken. Dies belegt auch eine Studie der Universität Princeton aus dem Jahr 2014.Manche Erwachsene und Jugendliche finden die Handschrift trotz Smartphone und Tablet so faszinierend, dass sie wieder ganz bewusst zu Stift und Papier greifen. Handlettering, das Gestalten von kunstvollen Schriftzügen, liegt im Trend. Schöne und abwechslungsreiche Buchstaben zieren Postkarten, T-Shirts, Taschen oder Speisekarten in Bars und Restaurants. Die Handschrift hat also auch in Zeiten der Digitalisierung nach wie vor eine große Bedeutung. Außerdem benötigt man dafür kein elektronisches Gerät, für das man einen Akku laden muss. Letztendlich hat beides seine Berechtigung. Manchmal ist das Schreiben mit der Hand sinnvoller, manchmal das digitale Schreiben.
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https://www.alumniportal-deutschland.org/digitales-lernen/deutsche-sprache/lesetexte/lesetexte-sprachniveau-a1-a2/online-deutsch-lernen-uebungen-handschrift-a
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Die Bedeutung der Handschrift im digitalen Zeitalter
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Übungen Handschrift A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Handschrift B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Wer „Deutschland“ hört, denkt nicht sofort an Inseln. Dabei gibt es insgesamt 77 Inseln an der deutschen Küste. Die meisten davon liegen in der Nordsee: die Nordfriesischen Inseln und die Ostfriesischen Inseln. Außerdem gibt es noch die Ostseeinseln. Früher lebten die Bewohner der deutschen Inseln hauptsächlich vom Fischfang. Seit vielen Jahren sind aber Touristen die größte Einnahmequelle. Die Nordseeinseln sind vor allem wegen ihres rauen, gesunden Klimas beliebt. Das Wattenmeer der Nordsee ist das größte der Welt und steht zu großen Teilen unter Naturschutz. Sylt ist die größte Nordseeinsel und hat eine interessante, schmale Form. Sie ist 38,5 Kilometer lang und an der schmalsten Stelle nur knapp 600 Meter breit. Sylt ist ein sehr beliebtes Ferienziel: Jährlich kommen mehr als 800.000 Besucher. Dabei wohnen nur etwa 20.000 Menschen auf Sylt. Mit einer Fläche von 926 km² ist die Ostseeinsel Rügen fast zehnmal so groß wie Sylt und über einen Damm mit dem deutschen Festland verbunden. Bekannt ist die Insel Rügen für ihre Natur mit weißen Felsen, langen Stränden, sanften Hügeln und unberührten Wäldern. Helgoland ist die einzige deutsche Hochseeinsel und nur einen Quadratkilometer groß. Sie ist knapp 50 Kilometer vom Festland entfernt. Eine Besonderheit sind die zollfreien Waren. Die Inseln Föhr und Amrum sind weitere beliebte Nordseeinseln. Föhr wird auch als „grüne Insel“ bezeichnet, da sie durch ihre Lage vor den stürmischen Winden geschützt ist. Auf Amrum findet man einen der breitesten Sandstrände Nordeuropas und eine faszinierende Dünenlandschaft. Zusätzlich zu den 77 deutschen Inseln gibt es noch zehn Halligen im nordfriesischen Wattenmeer. Das sind winzige Inselchen, die kaum durch Deiche geschützt sind. Sieben Halligen sind bewohnt. Die Bewohner sind darauf vorbereitet, dass ihre Hallig bei starker Flut überschwemmt wird. Touristen lieben die Ursprünglichkeit der Halligen. Der Dichter Theodor Storm nannte die Halligen einst „schwimmende Träume.“
77 Inseln liegen an der deutschen Küste. Die meisten davon befinden sich in der Nordsee: die Nordfriesischen Inseln und die Ostfriesischen Inseln. Außerdem gibt es noch Inseln in der Ostsee. Früher lebten die Bewohner der deutschen Inseln hauptsächlich vom Fischfang. Seit vielen Jahren verdienen sie ihr Geld mit Touristen. Die Nordseeinseln sind vor allem wegen ihres rauen, gesunden Klimas beliebt. Sylt ist die größte Nordseeinsel und hat eine interessante Form. Sie ist 38,5 Kilometer lang und sehr schmal. Sylt ist ein sehr beliebtes Ferienziel: Jährlich kommen mehr als 800.000 Besucher. Mit einer Fläche von 926 km² ist die Ostseeinsel Rügen fast zehnmal so groß wie Sylt. Bekannt ist die Insel Rügen für die schöne Natur. Zusätzlich zu den 77 deutschen Inseln gibt es noch zehn Halligen. Das sind winzige Inseln, die kaum durch Deiche geschützt sind. Sieben Halligen sind bewohnt. Die Bewohner sind darauf vorbereitet, dass ihre Hallig bei starker Flut überschwemmt wird.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Deutsche Inseln
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2021-03-29
Ungefähr neun Prozent der Mitglieder von Sportvereinen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Und es werden immer mehr. „Integration durch Sport“ ist ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und seiner Mitgliedsorganisationen. Der DOSB hat dieses Programm 1989 auf Initiative der Bundesregierung ins Leben gerufen. Ziel ist es, Menschen mit Migrationshintergrund zu motivieren, sich aktiv als Sportler und auch ehrenamtlich zu engagieren. Sport ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Schon früh werden junge Menschen im Team auch zu sozialen Kompetenzen erzogen. Sport baut durch die intensive körperliche Betätigung Aggressionen ab und trägt so zum spielerischen Umgang von deutschen und ausländischen Sportlern aller Altersstufen bei. Sport selbst ist Integration. Denn es geht bei den sportlichen Aktivitäten nicht um die Herkunft der Sportler, sondern um ihre Leistungen. Aber auch der Aspekt Integration von Menschen mit Behinderungen kann über Sport sehr verbessert werden. Und: Sport fördert das Selbstbewusstsein, denn er ermöglicht das Erleben der eigenen Stärke. Und Sport steigert die Leistungsmotivation: hohe Bildungsabschlüsse werden leichter erreicht. Schließlich gelingt über Sport der Aufbau eines eigenen, ethnisch gemischten Freundeskreises. Allerdings gibt es auch Grenzen. Prof. Dr. Christa Kleindienst-Cachay von der Universität Bielefeld forscht zu dem Thema. Sie erklärt, dass die Sportbeteiligung von Migrantinnen deutlich unter der deutschen Bevölkerung liegt. Auch ist Sport nicht ohne Konfliktpotentiale: Dazu gehören Verstöße gegen das Gebot der Trennung der Geschlechter oder ein generelles Misstrauen gegenüber außerfamilialen Aktivitäten sowie Verstöße gegen das Verhüllungsgebot.
Ungefähr neun Prozent der Mitglieder von Sportvereinen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Und es werden immer mehr. „Integration durch Sport“ ist ein Programm des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und seiner Mitgliedsorganisationen. Der DOSB hat dieses Programm 1989 auf Initiative der Bundesregierung ins Leben gerufen. Ziel ist es, Menschen mit Migrationshintergrund zu motivieren, sich aktiv als Sportler und auch ehrenamtlich zu engagieren. Sport ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, um Menschen in die Gesellschaft zu integrieren. Schon früh werden junge Menschen im Team auch zu sozialen Kompetenzen erzogen. Sport baut als intensive körperliche Betätigung Aggressionen ab und trägt so zum spielerischen Umgang von deutschen und ausländischen Sportlern bei.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Sport verbindet und integriert
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Übungen Integration A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Man nennt sie auch die „fünfte Jahreszeit". Die Bräuche sind häufig ähnlich, diese Jahreszeit hat nur – abhängig von der Region in Deutschland – verschiedene Namen. Von „Fasching" spricht man in Teilen Bayerns und auch in Norddeutschland, von „Fastnacht" unter anderem in Hessen, Baden und Württemberg. Der „Karneval" hat seine Hochburgen am Rhein wie in Köln oder Düsseldorf. Es gibt verschiedene Theorien über die Wurzeln des Karnevals. Manche sehen den Ursprung des Karnevals in den heidnischen Bräuchen der Kelten, Römer und Griechen, andere vor allem in der christlichen Feier der Fastnacht, der Nacht vor dem Fastenbeginn. So vermutet man auch, dass das Wort „Karneval" aus dem Lateinischen „carne vale" („Fleisch lebe wohl") entstanden ist und damit auch auf Bräuche des Feierns und Schlemmens vor dem Beginn der Fastenzeit hindeutet. Traditionell beginnt Karneval/Fastnacht/ Fasching am Dreikönigstag, dem 6. Januar. Vielerorts beginnt die „fünfte Jahreszeit" aber schon am 11.11 (November) um 11:11 Uhr. Man verkleidet sich und feiert auf den Straßen und in Kneipen. In der folgenden Zeit finden Veranstaltungen statt, die ihren kostümierten Besuchern ein buntes Unterhaltungsprogramm bieten. Viele Orte ernennen einen Karnevalsprinzen, ein Prinzenpaar oder – wie in Köln – ein Dreigestirn (Prinz, Bauer und Jungfrau: traditionell von einem Mann dargestellt), die Oberhäupter der Narren. Charakteristisch für die im süddeutschen Raum gefeierte schwäbisch-alemannische Fastnacht sind die oft gruselig wirkenden Masken und Kostüme, auch „Häs" genannt, typisch dafür unter anderem Teufelsgestalten und wilde Leute. Höhepunkt ist die Karnevals-, Faschings-, Fastnachtswoche im Februar: Sie beginnt mit Weiberfastnacht, auch Weiberfasching (oder auf Kölsch: „Wieverfastelovend") oder „schmotziger Donnerstag" genannt. Am Rosenmontag gibt es in vielen Städten Umzüge mit Mottowagen, die häufig lokale, nationale und auch internationale Politik kommentieren und von vielen Tausend kostümierten Zuschauern besucht werden. In der Nacht von Karnevalsdienstag auf Mittwoch gibt es im Rheinland die Tradition, dass eine Strohpuppe, der sogenannte „Nubbel" verbrannt wird und mit ihm die in der Karnevalszeit begangenen Sünden. In Düsseldorf und am Niederrhein heißt diese Figur „Hoppeditz". Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei und die Fastenzeit beginnt.
Man nennt sie auch die „fünfte Jahreszeit". Die Bräuche sind häufig ähnlich, diese Zeit hat nur – je nach Region in Deutschland – verschiedene Namen. Von „Fasching" spricht man in Teilen Bayerns und auch in Norddeutschland, von „Fastnacht" unter anderem in Hessen, Baden und Württemberg, der „Karneval" ist besonders populär am Rhein in Städten wie Köln oder Düsseldorf. Traditionell beginnt Karneval/Fastnacht/Fasching am Dreikönigstag, dem 6. Januar. An vielen Orten beginnt die „fünfte Jahreszeit" aber schon am 11.11 (November) um 11:11 Uhr. Man verkleidet sich und feiert auf den Straßen und in Kneipen. Höhepunkt ist die Karnevals-, Faschings-, Fastnachtswoche im Februar: Sie beginnt mit Weiberfastnacht, auch Weiberfasching oder „schmotziger Donnerstag" genannt. Am Rosenmontag gibt es in vielen Städten Umzüge mit Mottowagen. Am Aschermittwoch ist dann alles vorbei und die Fastenzeit beginnt.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Karneval, Fastnacht, Fasching - in Deutschland wird die „fünfte Jahreszeit“ gefeiert
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Übungen Karneval 1 A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Karneval 1 B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Max Planck war einer der berühmtesten Physiker des 20. Jahrhunderts. Er begründete die Quantentheorie, die die Physik veränderte. Am 23. April wäre Max Planck 160 Jahre alt geworden. Max Planck wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren. Die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte er dort mit seinen sechs Geschwistern. 1867 zog die Familie nach München, wo Max das angesehene Maximiliansgymnasium besuchte. Max liebte Musik. Er spielte Cello und Klavier. Außerdem war er ein begeisterter Sänger. Deshalb dachte er darüber nach, Musik zu studieren, entschied sich aber für das Fach Physik. Im Jahr 1875 begann er sein Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Für ein Jahr studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin, wo er später promovierte. Max Planck war zunächst Professor in seiner Geburtsstadt Kiel und wechselte dann nach Berlin. Seit seinem Studium interessierte er sich vor allem für die Wärmetheorie und entwickelte das „Plancksche Strahlungsgesetz". Er hatte erkannt, dass elektromagnetische Strahlung nicht kontinuierlich ausgesendet wird, sondern in kleinen Energiepaketen, den sogenannten Quanten. Am 14. Dezember 1900 stellte er auf der Sitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft seine Quantentheorie vor. Dieser Tag gilt als Geburtsstunde der Quantenphysik und der Beginn der modernen Physik. In der klassischen Physik galt bislang der Grundsatz, dass es keine sprunghafte Veränderung gibt. Diesen Grundsatz hatte Planck mit seiner Theorie widerlegt. Nach ihrer Vorstellung wurde die Quantentheorie heftig diskutiert. Erst mit weiteren Deutungen von Albert Einstein und dem Atommodell von Niels Bohr gelang ihr zehn Jahre später der Durchbruch.1918 wurde Max Planck für seine Erkenntnisse schließlich der Nobelpreis für Physik verliehen. Seine letzten Lebensjahre verbrachte der Physiker in Göttingen und starb am 4. Oktober 1947 im Alter von 89 Jahren. Max Planck war zweimal verheiratet und hatte fünf Kinder. Ein Jahr nach seinem Tod wurde die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, deren Präsident er von 1930 bis 1937 war, ihm zu Ehren in Max-Planck-Gesellschaft umbenannt. Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zur bedeutendsten Forschungseinrichtung außerhalb einer Universität entwickelt.
Max Planck war einer der berühmtesten Physiker des 20. Jahrhunderts. Er begründete die Quantentheorie, die die Physik veränderte. Am 23. April wäre Max Planck 160 Jahre alt geworden. Max Planck wurde am 23. April 1858 in Kiel geboren. 1867 zog die Familie Planck nach München, wo Max das Gymnasium besuchte. Max liebte Musik. Er sang gern, spielte Cello und Klavier. Zuerst dachte er darüber nach, Musik zu studieren, entschied sich aber für das Fach Physik. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Später war er als Professor in Kiel und Berlin tätig. Max Planck fand während seiner Forschung heraus, dass elektromagnetische Strahlung nicht konstant ist. Sie besteht aus kleinen Energiepaketen, den Quanten. Das war eine ganz neue Erkenntnis in der Physik. Am 14. Dezember 1900 stellte er seine Theorie vor. Dieser Tag gilt als Geburtsstunde der Quantenphysik. Die Quantentheorie wurde viel diskutiert. Erst nach weiteren Forschungen von Albert Einstein und Niels Bohr gewann die Quantentheorie zehn Jahre später an Bedeutung. 1918 wurde Max Planck dafür der Nobelpreis für Physik verliehen. Seine letzten Lebensjahre verbrachte der Physiker in Göttingen und starb am 4. Oktober 1947 im Alter von 89 Jahren. Max Planck war zweimal verheiratet und hatte fünf Kinder. Ein Jahr nach seinem Tod wurde die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ihm zu Ehren in Max-Planck-Gesellschaft umbenannt. Sie ist die bedeutendste deutsche Forschungseinrichtung außerhalb einer Universität.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Max Planck – der Begründer der Quantenphysik
Kooperation Alumniportal Deutschland - Max Planck – der Begründer der Quantenphysik
Übungen Max Planck A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Lagos, Mexico City, Shenzhen, Mumbai und Kairo gehören zu den größten Städten der Welt. Tokio ist aktuell die größte Stadt der Welt: Hier leben 35 Millionen Menschen, mehr als in Kanada und zehnmal so viele wie in Berlin. Das ist die größte Stadt in Deutschland mit "nur" 3,4 Millionen Einwohnern. Weltweit ziehen die Menschen in die Städte. Schon jetzt lebt mehr als die Hälfte aller Menschen in Großstädten. Im Jahr 2015 werden auf der ganzen Welt mehr als 600 Millionen Menschen in solchen Riesenstädten leben. Die Menschen hoffen auf ein besseres Leben in der Stadt. Vor allem suchen sie hier Arbeit. Städte sind wichtig für die Entwicklung eines Landes. Doch mehr Menschen in der Stadt bedeuten auch mehr Autos, mehr Verkehr, viel schlechte Luft und mehr Abfall. Vor allem an den Rändern der Städte entstehen Siedlungen, so genannte Slums. Hier gibt es kaum sauberes Trinkwasser, selten eine Müllentsorgung und viel Kriminalität. Das Leben in der Stadt hat ber auch viele Vorteile: Es gibt mehr Arbeit, mehr Infrastruktur und ein größeres kulturelles Angebot. Städte sind Knotenpunkte und wichtig für die Entwicklung eines Landes. Das Leben in der Stadt der Zukunft stellt die Menschen vor große Herausforderungen – Architekten, Stadtplaner und Forscher versuchen Lösungen zu finden.
Lagos, Mexico City, Shenzhen, Mumbai und Kairo gehören zu den größten Städten der Welt. Tokio ist die größte Stadt der Welt: Hier leben 35 Millionen Menschen, mehr als in Kanada und zehnmal so viele wie in Berlin. Das ist die größte Stadt in Deutschland mit "nur" 3,4 Millionen Einwohnern. Weltweit ziehen die Menschen in die Städte. Im Jahr 2015 werden auf der ganzen Welt mehr als 600 Millionen Menschen in solchen Riesenstädten leben. Die Menschen hoffen auf ein besseres Leben in der Stadt. Vor allem suchen sie hier Arbeit. Städte sind wichtig für die Entwicklung eines Landes. Doch mehr Menschen in der Stadt bedeuten auch mehr Autos, mehr Verkehr, viel schlechte Luft und mehr Abfall. Vor allem an den Rändern der Städte entstehen Siedlungen, so genannte Slums. Hier gibt es kaum sauberes Trinkwasser, selten eine Müllentsorgung und viel Kriminalität.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Megacitys - Riesenstädte wachsen immer weiter
Kooperation Alumniportal Deutschland - Megacitys - Riesenstädte wachsen immer weiter
Übungen Megacitys A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Megacitys B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Google hat vor über einem Jahr 17 bedeutende Museen und Galerien im Internet unter "Art Project" für alle zugänglich gemacht. So kann man die Innenräume der Alten Nationalgalerie und die Gemäldegalerie in Berlin oder das New Yorker Museum of Modern Art besuchen. Viele Museen und Ausstellungen folgen dem Beispiel. So kann man mit Bildern, Videos und Texten bequem vom Computer aus Geschichte und Kultur erleben und sich so viel Zeit wie nötig lassen. Ein schönes Beispiel, um deutsche Geschichte zu erleben, ist „Der Weg der Demokratie“: Er besteht aus beschilderten Stationen an historischen Orten in Bonn. Bonn war von 1949 bis 1990 Deutschlands Hauptstadt und Sitz der Regierung. Der Rundgang beginnt am Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und führt in etwa 90 bis 120 Minuten an zwölf der 18 Stationen vorbei. Darüber hinaus findet man weitere historische Gebäude mit kleinen Texttafeln, die auf die ehemalige politische Bedeutung dieser Häuser verweisen. So schnell kann man zu Fuß oder mit der Bahn keinen Rundgang machen. Das Lebendige Museum Online (LeMO) ist ein Gang durch die deutsche Geschichte von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Das Angebot verknüpft museale Objekte sowie Film- und Tondokumente mit informativen Texten und vermittelt so ein umfassendes Bild von Geschichte.
Google hat vor über einem Jahr 17 Museen und Galerien im Internet unter "Art Project" eröffnet. So kann man das Innere der Alten Nationalgalerie und die Gemäldegalerie in Berlin oder das New Yorker Museum of Modern Art besuchen. Viele Museen und Ausstellungen folgen dem Beispiel. Mit Bildern, Videos und Texten kann man bequem vom Computer aus Geschichte und Kultur erleben. Bekannt ist das Lebendige Museum Online (LeMO). Es zeigt online die deutsche Geschichte von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Ein schönes Beispiel, um deutsche Geschichte zu erleben, ist „Der Weg der Demokratie“: Er besteht aus Stationen an historischen Orten in Bonn. Bonn war von 1949 bis 1990 Deutschlands Hauptstadt und Sitz der Regierung. Der Rundgang beginnt am Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und führt an zwölf der 18 Stationen vorbei. Darüber hinaus findet man weitere historische Gebäude mit kleinen Texttafeln, die auf die ehemalige politische Bedeutung dieser Häuser verweisen. Ein großer Vorteil des virtuellen Museums: So schnell kann man zu Fuß oder mit der Bahn keinen Rundgang machen!
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Das Online-Museum ist immer geöffnet
Kooperation Alumniportal Deutschland - Das Online-Museum ist immer geöffnet
Übungen Museum A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Museum B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Die Musikszene in Deutschland befindet sich seit einigen Jahren im Wandel. Während früher wenige Künstler in deutscher Sprache gesungen haben, gewinnt deutschsprachige Musik seit der Jahrhundertwende immer mehr an Bedeutung. Und deutsche Musiktexte eigenen sich prima zum Deutschlernen. Erfolgreiche deutschsprachige Bands gab es schon längere Zeit, zum Beispiel Die Ärzte oder Die Toten Hosen, die ihren Ursprung in der deutsche Punkbewegung der 1980er hatten oder die Stuttgarter Hip-Hop-Band Die Fantastischen Vier, die Anfang der Neunziger große Erfolge feierten. Aber ab dem Jahr 2000 wurde deutsche Musik immer beliebter. Den Anfang machten junge Bands wie Wir sind Helden, Juli, Silbermond oder die Münchner Sportfreunde Stiller. Die deutschen Texte spiegeln häufig den Alltag junger Menschen wider. Die Identifikation mit den Musikern und den Inhalten ist größer als bei englischen Texten. Auch Reggae und Dancehall wurde zu dieser Zeit deutsch mit Bands wie Seeed, Culcha Candela und Gentleman.2004 diskutierten Politiker und Musiker über die Einführung einer Quote für deutschsprachige Musik im Radio. In Frankreich müssen 40 Prozent der gespielten Titel französischsprachig sein. Doch in Deutschland erfüllte sich der Wunsch nach mehr deutschsprachiger Musik ganz ohne Quote. Selbst Künstler, die früher in englischer Sprache gesungen haben, singen mittlerweile deutschsprachige Texte. Wie zum Beispiel die Sängerin Sarah Connor, die im Jahr 2015 ihr erstes deutschsprachiges Album „Muttersprache“ nannte. Ein Jahr davor erklärte der deutsche Fernsehsender ARD den Titel „Auf uns“ von Andreas Bourani zum Titelsong für die Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Weitere bekannte deutschsprachige Bands und Künstler sind Glasperlenspiel, Frida Gold, Revolverheld, Joris, Max Giesinger, Wincent Weiss, Adel Tawil, die Hamburger Hip-Hop-Formation Deichkind, sowie die Rapper Materia, Bushido und Cro. 2017 gehörte der Sänger und Songwriter Mark Forster mit „Chöre“ zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Musikern.
Die Musikszene in Deutschland befindet sich seit einigen Jahren im Wandel. Früher sangen nur wenige Künstler in deutscher Sprache. Das hat sich um das Jahr 2000 geändert. Deutsche Bands wie Die Ärzte, Die Toten Hosen oder Die Fantastischen Vier waren schon lange Zeit erfolgreich. Aber nun kamen neue, junge Bands wie Wir sind Helden, Juli, Silbermond oder die Sportfreunde Stiller dazu. Sie fragten sich, warum deutsche Bands in englischer Sprache singen sollten.2004 dachten Musiker und Politiker darüber nach, ob im Radio ein bestimmter Anteil der Lieder deutsch sein muss. In Frankreich müssen 40 Prozent der gespielten Titel französisch sein. Aber in Deutschland war das nicht nötig, weil deutschsprachige Musik immer beliebter wurde. Die Sängerin Sarah Connor, zum Beispiel, singt seit 2015 nicht mehr auf Englisch, sondern auf Deutsch. Weitere bekannte deutschsprachige Bands, Sängerinnen und Sänger sind Glasperlenspiel, Frida Gold, Revolverheld, Joris, Max Giesinger, Wincent Weiss, Adel Tawil, Andreas Bourani, die Hamburger Hip-Hop-Formation Deichkind, sowie die Rapper Materia, Bushido und Cro. Im Jahr 2017 gehörte der Sänger und Songwriter Mark Forster mit „Chöre“ zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Musikern.
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2021-03-29
In den 50er Jahren war der Jazz äußerst beliebt, in den 60ern und 70ern Rockmusik und heute sind vor allem Hip-Hop, Pop und Rock erfolgreich. Weltweit existieren zahlreiche Musikrichtungen, die sich in weitere Unterkategorien aufteilen. Seit den 90er Jahren gibt es keine eindeutig vorherrschende Musikrichtung mehr. Am liebsten hören die Deutschen Popmusik. Die deutsche Musikindustrie verdiente im Jahr 2016 etwas mehr als ein Viertel des Gesamtumsatzes mit dieser Musikrichtung. Rockmusik, zu der auch Metal und Punk gezählt werden, lag im Umsatz bei knapp 22 Prozent. Weltweit ist Hip-Hop laut dem Streaming-Dienst Spotify das beliebteste Musikgenre. In einer Musik-Landkarte von 2015 zeigt Spotify, welche Musik die Nutzer in welcher Stadt hören. Popmusik ist aus mehreren Musikrichtungen entstanden und hat sich, wie der englische Name „popular music“ sagt, als populäres Genre etabliert. Sie hat Einflüsse des Rock'n'Roll, der Beatmusik, des Folk und Jazz vereint und wurde vor allem durch die Beatles und die schwedische Band ABBA in den 70er Jahren geprägt. Zunächst galt sie als Musik der Jugend, hat sich aber nach und nach über die Massenmedien stark verbreitet. Die deutsche Sängerin Nena schaffte mit „99 Luftballons“ in den 80er Jahren einen weltweiten Hit. In Schlagern singen die Interpreten häufig von einer heilen Welt. Daher gilt sie auch als seichte Gute-Laune-Musik. Beliebte deutschsprachige Schlagerstars sind Helene Fischer, Andreas Gabalier, DJ Ötzi, Michael Wendler und Andrea Berg. Rockmusik klingt wesentlich härter im Vergleich zu Schlager oder auch Pop. Deshalb wurde sie als „Rock“ bezeichnet, das englische Wort für „Felsen“. Rockmusik schließt viele weitere Musikrichtungen mit ein, die aus Rock'n'Roll oder Beat entstanden sind. Die bekannteste deutsche Rockband sind die Scorpions, die vor allem im Ausland große Erfolge feierten. Die Band existiert seit 1963 und hat über 100 Millionen Tonträger verkauft. Hip-Hop entstand in den 70er Jahren und hat seine Wurzeln in der schwarzen Funk- und Soul-Musik. Typisch sind der Sprechgesang (Rap) und das Scratching, bei dem man eine laufende Schallplatte im Rhythmus vor und zurück bewegt. Die wohl bekannteste deutsche Hip-Hop Band: die Fantastischen Vier.
Am liebsten hören die Deutschen Popmusik. Die deutsche Musikindustrie verdiente im Jahr 2016 etwas mehr als ein Viertel des Gesamtumsatzes mit dieser Musikrichtung. Rockmusik, zu der auch Metal und Punk gezählt werden, lag beim Umsatz bei knapp 22 Prozent. Weltweit ist Hip-Hop laut dem Streaming-Dienst Spotify das beliebteste Musikgenre. In einer Musik-Landkarte von 2015 zeigt Spotify, welche Musik die Nutzer in welcher Stadt hören. Popmusik ist aus mehreren Musikrichtungen entstanden und hat sich, wie der englische Name „popular music“ sagt, als populäres Genre etabliert. Zunächst galt sie als Musik der Jugend, hat sich aber nach und nach über die Massenmedien stark verbreitet. Die deutsche Sängerin Nena schaffte mit „99 Luftballons“ in den 80er Jahren einen weltweiten Hit. In Schlagern singen die Interpreten häufig von einer heilen Welt. Daher gilt sie auch als seichte Gute-Laune-Musik. Beliebte deutschsprachige Schlagerstars sind Helene Fischer, Andreas Gabalier, DJ Ötzi, Michael Wendler und Andrea Berg. Rockmusik klingt härter als Popmusik. Die Bezeichnung „Rock“ kommt aus dem Englischen und heißt „Felsen“. Die bekannteste deutsche Rockband sind die Scorpions, die vor allem im Ausland Erfolg hatten. Die Band existiert seit 1963 und hat über 100 Millionen Tonträger verkauft. Hip-Hop entstand in den 70er Jahren. Typisch sind der Sprechgesang (Rap) und das Scratching, bei dem man eine laufende Schallplatte im Rhythmus vor und zurück bewegt. Die wohl bekannteste deutsche Hip-Hop Band: die Fantastischen Vier.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Beliebte Musikstile in Deutschland
Kooperation Alumniportal Deutschland - Beliebte Musikstile in Deutschland
Übungen Musikrichtungen A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Musikrichtungen B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Seit einigen Jahren legen immer mehr Menschen Wert darauf, ihr Obst und Gemüse regional einzukaufen. Karotten, Kartoffeln und Kohl sollen möglichst aus der näheren Umgebung stammen. Umweltbewusste Verbraucher versuchen, eine lange und aufwändige Lagerung von Obst und Gemüse zu vermeiden, indem sie in der Regel das essen, was gerade geerntet wird. In Deutschland gelingt das von Frühjahr bis Herbst ganz gut. Im Winter ist es eher schwierig. In vielen deutschen Gärten wachsen zum Beispiel Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Weintrauben, Äpfel, Birnen oder Pflaumen. Zu den beliebtesten heimischen Früchten gehören Erdbeeren, die allerdings nur relativ kurze Zeit geerntet werden. Die Erdbeerzeit beginnt je nach Witterung normalerweise im Mai und endet im Juni. Eltern gehen gern mit ihren Kindern auf die Erdbeerfelder. Am Bodensee im Süden Deutschlands liegt eines der bekanntesten Apfelanbaugebiete. Das milde Klima sorgt normalerweise für eine reiche Ernte im Herbst. Über 1.000 Betriebe ernten in der Region etwa 250.000 Tonnen pro Jahr. Im Jahr 2017 war es im Frühling zur Zeit der Apfelblüte sehr kalt und feucht, weshalb in jenem Jahr deutlich weniger Äpfel an den Bäumen wuchsen. Es gab Ernteausfälle von bis zu 60 Prozent. Infolgedessen sind die Apfelpreise auch im Jahr 2018 höher als üblich. Die Spargelernte in Deutschland ist ebenfalls stark vom Wetter abhängig. Wenn es früh warm ist, beginnt die Ernte manchmal schon im März. Normalerweise startet die Spargelzeit Mitte April und wird traditionell zum Johannistag am 24. Juni beendet. Die Spargelpflanzen benötigen nach der Saison eine lange Ruhezeit. Neben Spargel werden in Deutschland unter anderem auch Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Weißkohl, Grünkohl und Rotkohl angebaut. Tomaten und Zucchini wachsen weniger auf großen Feldern, dafür aber in vielen privaten Gemüsegärten. Auch Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Bohnenkraut, Fenchel oder Dill werden häufig in heimischen Gärten angepflanzt.
Seit einigen Jahren legen immer mehr Menschen Wert darauf, ihr Obst und Gemüse regional einzukaufen. Karotten, Kartoffeln und Kohl sollen möglichst aus der näheren Umgebung stammen. In vielen deutschen Gärten wachsen zum Beispiel Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Weintrauben, Äpfel, Birnen oder Pflaumen. Zu den beliebtesten heimischen Früchten gehören Erdbeeren. Man kann sie leider nur für kurze Zeit ernten. Während der Erdbeerzeit im Frühjahr gehen Eltern gern mit ihren Kindern auf die Erdbeerfelder. Am Bodensee im Süden Deutschlands liegt eines der bekanntesten Apfelanbaugebiete. Das milde Klima sorgt normalerweise für eine reiche Ernte. Es gibt über 1.000 Apfelbauern in der Region. Sie ernten jedes Jahr im Herbst ungefähr 250.000 Tonnen Äpfel. Im Jahr 2017 gab es leider eine schlechte Ernte. Im Frühling zur Zeit der Apfelblüte war es sehr kalt. Außerdem hat es viel geregnet. Deshalb gab es in jenem Jahr deutlich weniger Äpfel. Die Spargelernte in Deutschland ist ebenfalls stark vom Wetter abhängig. Wenn es früh warm ist, beginnt die Ernte manchmal schon im März. Normalerweise startet die Spargelzeit Mitte April und wird traditionell zum Johannistag am 24. Juni beendet. Die Spargelpflanzen benötigen nach der Saison eine lange Ruhezeit. Neben Spargel werden in Deutschland unter anderem auch Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Weißkohl, Grünkohl und Rotkohl angebaut. Tomaten und Zucchini wachsen weniger auf großen Feldern, dafür aber in vielen privaten Gemüsegärten. Auch Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Bohnenkraut, Fenchel oder Dill werden häufig in heimischen Gärten angepflanzt.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Obst- und Gemüseanbau in Deutschland
Kooperation Alumniportal Deutschland - Obst- und Gemüseanbau in Deutschland
Übungen Obst und Gemüse A1 -A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Obst und Gemüse B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Mit dem Osterfest feiern sie die Auferstehung Jesu. In den deutschsprachigen Ländern suchen Kinder am Ostersonntag bunt bemalte Eier, Süßigkeiten und auch kleine Geschenke. Diese bringt der „Osterhase“  und versteckt sie. An Ostersonntag suchen daher Kinder im Haus und im Garten nach Ostereiern und Schokolade. Häufig werden Zweige in Vasen oder Sträucher und Bäume im Garten mit selbst bemalten Eiern geschmückt. Zum christlichen Osterfest gehört auch eine festliche Mahlzeit: das Osterlamm ist ein traditionelles Essen an Ostern. Gerne isst man Kuchen in Lamm- oder Hasenform. Die letzte Woche vor Ostern heißt Karwoche. Sie beginnt mit dem Palmsonntag. An diesem Tag feiern die Christen den Einzug Jesu nach Jerusalem. Am Gründonnerstag ("grün" kommt nicht von der Farbe, sondern von dem altdeutschen Wort "greinen" - "weinen") feiert das Christentum das letzte Mahl Jesu mit den Jüngern. Am nächsten Tag, dem Karfreitag, wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht. Karsamstag ist Grabesruhe und am dritten Tage (Ostersonntag) ist Jesus - nach der Bibel - auferstanden. Einige Bräuche wie das Osterfeuer oder das eher seltene Osterrad – ein brennendes Rad aus Holz oder Stroh, das einen Berg hinuntergerollt wird – gehen auf vorchristliche Frühlingsfeste zurück. Mit dem Osterläuten erklingen in katholischen Regionen erstmals seit dem Gründonnerstag wieder die Kirchenglocken. Eine sehr alte Tradition ist das Osterreiten bei den Sorben, einer Volksgruppe, die im Osten Deutschlands lebt. Festlich gekleidete Reiter überbringen die Auferstehungsbotschaft in Prozessionen in die Nachbargemeinde. Sehr beliebt sind auch die kunstvollen mit einer besonderen Maltechnik verzierten sorbischen Ostereier.
Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Mit dem Osterfest feiern sie die Auferstehung Jesu. In den deutschsprachigen Ländern suchen Kinder am Ostersonntag bunt bemalte Eier, Süßigkeiten und auch kleine Geschenke. Diese bringt der „Osterhase“  und versteckt sie. An Ostersonntag suchen daher Kinder im Haus und im Garten nach Ostereiern und Schokolade. Häufig werden Zweige in Vasen oder Sträucher und Bäume im Garten mit selbst bemalten Eiern geschmückt. Zum christlichen Osterfest gehört auch eine festliche Mahlzeit: das Osterlamm ist ein traditionelles Essen an Ostern. Gerne isst man Kuchen in Lamm- oder Hasenform.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Ostern und Osterbräuche
Kooperation Alumniportal Deutschland - Ostern und Osterbräuche
Übungen Ostern 1 A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Ostern 1 B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
In Parks kann man sich wunderbar erholen und entspannen. Insbesondere die Bewohner einer Großstadt schätzen die Grünflächen. An sonnigen Tagen sind Deutschlands Parkanlagen voller Menschen, die spazieren gehen, spielen, picknicken, lesen, Sport treiben oder sich einfach ausruhen. Viele alte Parkanlagen wurden nach französischen oder englischen Vorbildern angelegt. Während der Zeit des Barocks (etwa 1575 bis 1770) entstanden formal sehr strenge Barockgärten, auch französische Gärten genannt. Blumenbeete und Wege bildeten geometrische Muster. Ab etwa 1720 entstand in England ein neuer, ganz anderer Gartenstil. Der englische Landschaftsgarten war näher an der Natur, mit vielen Grünflächen und in der Regel ohne Blumenbeete. Friedrich Ludwig von Sckell schuf ab dem Jahr 1789 in München eine der bekanntesten deutschen Parkanlagen, den Englischen Garten. Er gilt als Europas erster groß angelegter Park, der für jeden frei zugänglich war. Mit seinen 375 Hektar ist er außerdem einer der größten städtischen Parks der Welt. Jährlich halten sich rund 3,5 Millionen Besucher im Englischen Garten auf. Fast genauso groß, aber mit einer ganz anderen Geschichte: Das Tempelhofer Feld in Berlin. Wo früher auf dem ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof Flugzeuge aus aller Welt starteten und landeten, tummeln sich heute ebenfalls Besucher aus aller Welt. Seit sie im Jahr 2010 als Park freigegeben wurde, nutzen zahlreiche Touristen und Berliner die über 300 Hektar große Freifläche. Neben sehr viel Platz gibt es auf dem Tempelhofer Feld zum Beispiel kleine Gemüsegärten, künstlerische und soziale Projekte und verschiedene Sportprogramme. Mit 45 Hektar vergleichsweise klein ist der Park Planten un Blomen. Der Name kommt aus dem niederdeutschen Dialekt und heißt „Pflanzen und Blumen“. Der zentral gelegene Stadtpark hat viel zu bieten: verschiedene Themengärten, wie ein Gewächshaus mit Kakteen, den Alten Botanischen Garten Hamburg und einen der größten Japanischen Gärten Europas. Außerdem gibt es einen Musikpavillon, in dem im Sommer Konzerte stattfinden und eine bunte Wasserlichtorgel auf dem Parksee.
In Parks kann man sich wunderbar erholen und entspannen. Vor allem Bewohner einer Großstadt schätzen die Grünflächen. An sonnigen Tagen sind Deutschlands Parkanlagen voller Menschen, die spazieren gehen, spielen, picknicken, lesen, Sport treiben oder sich einfach ausruhen. Viele alte Parkanlagen wurden nach französischen oder englischen Vorbildern angelegt. Während der Zeit des Barocks (etwa 1575 bis 1770) entstanden französische Gärten. Blumenbeete und Wege bildeten geometrische Muster. Ab etwa 1720 entstand in England ein neuer, ganz anderer Gartenstil. Der englische Landschaftsgarten war näher an der Natur, mit großen Rasenflächen. Der Englische Garten in München ist eine der bekanntesten deutschen Parkanlagen. Er wurde im Jahr 1789 als erster Park in Europa für alle Menschen geöffnet. Jeder durfte sich dort aufhalten. Mit seinen 375 Hektar ist er außerdem einer der größten städtischen Parks der Welt. Der Englische Garten ist mit rund 3,5 Millionen Besucher jährlich sehr beliebt. Das Tempelhofer Feld in Berlin ist fast genauso groß. Es hat allerdings eine ganz andere Geschichte. Seit dem Jahr 2010 ist die Fläche des ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof für Besucher geöffnet. Zahlreiche Touristen und Berliner nutzen die über 300 Hektar große Freifläche. Auf dem Tempelhofer Feld gibt es kleine Gemüsegärten, künstlerische und soziale Projekte und verschiedene Sportprogramme. Mit 45 Hektar vergleichsweise klein ist der Park Planten un Blomen. Der Name kommt aus dem niederdeutschen Dialekt und heißt „Pflanzen und Blumen“. Der zentral gelegene Stadtpark hat viel zu bieten: verschiedene Themengärten, wie ein Gewächshaus mit Kakteen, den Alten Botanischen Garten Hamburg und einen der größten Japanischen Gärten Europas.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Städtische Parkanlagen in Deutschland
Kooperation Alumniportal Deutschland - Städtische Parkanlagen in Deutschland
Übungen Parkanlagen A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Parkanlagen B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Plastik – auch Kunststoff genannt, ist überall. Eine Welt ohne Plastik können wir uns kaum vorstellen. Es ist in Tischen und Stühlen, Zahnbürsten und vielen Verpackungen wie Joghurtbechern und Flaschen. Doch dieser Kunststoff ist, ebenso wie Papierabfälle oder Glasflaschen, wertvoll, daher heißt diese Art von Abfall auch Wertstoff. Bereits seit 1990 werden in Deutschland die Abfälle aus Plastik, Glas und Papier vom übrigen Müll getrennt gesammelt. Produkte mit einem grünen Punkt können recycelt werden. Dadurch entstand eine eigene Industrie, die das Einsammeln, Sortieren und Verwerten von Kunststoffabfällen und Glas- und Papiermüll übernimmt. Papier lässt sich bis zu fünf Mal wiederverwerten. Kartons bestehen zu mehr als 90 Prozent aus Recyclingfasern. Ohne das Sammeln hätten die deutschen Papierfabriken ein Rohstoffproblem. 82 Prozent aller Flaschen und Gläser werden recycelt – jährlich mehr als drei Millionen Tonnen. Glas lässt sich beliebig oft einschmelzen. In den so genannten Gelben Säcken oder Tonnen werden Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen - also die Wertstoffe - gesammelt. Das gesamte System finanziert sich über Lizenzentgelte, die Handel und Industrie bezahlen. Beim Recycling werden die Kunststoffe zerkleinert, gereinigt und umgeschmolzen. Diese Masse kann direkt zu Tafeln, Bändern oder Folien verarbeitet werden. Oder man gewinnt ein Granulat daraus, aus dem wieder neue Verpackungen, und andere Produkte für den Alltag hergestellt werden. Die Europäer produzieren viel Müll. Genau 524 Kilogramm hat der europäische Durchschnittsbürger im Jahr 2008 laut Eurostat verursacht. Die Tschechen produzierten jedoch mit 306 Kilo pro Kopf am wenigsten Hausmüll, die Dänen mit über 800 Kilo am meisten. Deutschland und Österreich lagen mit um die 600 Kilo über dem EU-Durchschnitt. Rund 140 Kilo Wertstoffe wie Papier, Verpackungen oder Glas entstehen dabei in Deutschland.
Plastik – auch Kunststoff genannt, ist überall. Eine Welt ohne Plastik können wir uns kaum vorstellen. Es ist in Tischen und Stühlen, Zahnbürsten und vielen Verpackungen wie Joghurtbechern und Flaschen. Doch dieser Kunststoff ist, ebenso wie Papierabfälle oder Glasflaschen, wertvoll, daher heißt diese Art von Abfall auch Wertstoff. Bereits seit 1990 werden in Deutschland die Abfälle aus Plastik, Glas und Papier vom übrigen Müll getrennt gesammelt. Produkte mit einem grünen Punkt können recycelt werden. Dadurch entstand eine eigene Industrie, die das Einsammeln, Sortieren und Verwerten von Kunststoffabfällen und Glas- und Papiermüll übernimmt. Papier lässt sich bis zu fünf Mal wiederverwerten. Kartons bestehen zu über 90 Prozent aus Recyclingfasern. Ohne das Sammeln hätten die deutschen Papierfabriken ein Rohstoffproblem. 82 Prozent aller Flaschen und Gläser werden recycelt – jährlich mehr als drei Millionen Tonnen. Glas lässt sich beliebig oft einschmelzen. In den so genannten Gelben Säcken oder Tonnen werden Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen - also die Wertstoffe - gesammelt. Das gesamte System finanziert sich über Lizenzentgelte, die Handel und Industrie bezahlen. Beim Recycling werden die Kunststoffe zerkleinert, gereinigt und umgeschmolzen. Diese Masse kann direkt zu Tafeln, Bändern oder Folien verarbeitet werden. Oder man gewinnt ein Granulat daraus, aus dem wieder neue Verpackungen, und andere Produkte für den Alltag hergestellt werden.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Plastikmüll ist ein Wertstoff
Kooperation Alumniportal Deutschland - Plastikmüll ist ein Wertstoff
Übungen Plastikmüll A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Plastikmüll B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
An erster Stelle der psychischen Erkrankungen stehen Burn-out, eine emotionale Erschöpfung, und Stress. Auf Burn-out war in Deutschland im Jahr 2010 fast jeder zehnte Fehltag zurückzuführen, ein Anstieg von rund 80 Prozent gegenüber 1999.Die Krankheitstage kosten viel Geld: Jedes Jahr sind es rund 130 Milliarden Euro, die durch Fehltage entstehen. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur betrieblichen Prävention in Deutschland. Die Strategieberatung Booz & Company hat das für die Felix Burda Stiftung ermittelt. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Betriebliche Gesundheitsvorsorge, auch bekannt unter dem Begriff Betriebliches Gesundheitsmanagement, kann Kosten senken. So zahlt sich jeder einzelne Euro, der in Prävention investiert wird, für die deutsche Volkswirtschaft mit mindestens fünf und bis zu 16 Euro aus. Denn die Zahl der Krankheitstage und der Kosten für Medikamente und medizinische Behandlung reduzieren sich automatisch. Ein weiterer Aspekt für Prävention ist das steigende Durchschnittsalter der Mitarbeiter in Unternehmen. Hier wird Vorsorge immer wichtiger, denn deutsche Unternehmen sind, da viele gut ausgebildete Fachkräfte gebraucht werden, auch auf ältere Mitarbeiter angewiesen. Unternehmen, die Prävention anbieten, veranstalten zum Beispiel Gesundheitstage zu den Themen Stress oder Ernährung, bieten Impfungen an, fördern Sportprogramme und bieten Beratung bei Krisen und Stress.
Auf Burn-out war in Deutschland im Jahr 2010 fast jeder zehnte Fehltag zurückzuführen. Die Krankheitstage kosten viel Geld: Jedes Jahr sind es rund 130 Milliarden Euro, die durch Fehltage entstehen. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur betrieblichen Prävention in Deutschland. Die Strategieberatung Booz & Company hat das für die Felix Burda Stiftung ermittelt. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Betriebliche Gesundheitsvorsorge, auch bekannt unter dem Begriff Betriebliches Gesundheitsmanagement, kann Kosten senken. So zahlt sich jeder einzelne Euro, der in Prävention investiert wird, für die deutsche Volkswirtschaft mit bis zu 16 Euro aus. Denn die Zahl der Krankheitstage und der Kosten für Medikamente und medizinische Behandlung reduzieren sich automatisch. Unternehmen, die Prävention anbieten, veranstalten zum Beispiel Gesundheitstage zu den Themen Stress oder Ernährung, bieten Impfungen an, fördern Sportprogramme und bieten Beratung bei Krisen und Stress.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Gesundheitsmanagement in Unternehmen ist Prävention
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Übungen Prävention A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Prävention B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Deutschland ist ein beliebtes Reiseland, mit vielen Möglichkeiten, wo man preiswert übernachten kann. Nach Informationen der World Tourism Organization steht Deutschland weltweit sogar auf Platz acht der beliebtesten Reiseziele. Berlin, München und Hamburg sind die beliebtesten Städte. Bayern im Süden Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommern im Norden sind die Regionen mit den meisten Gästen. Ein Reise-Tipp: 33 Orte, Gebäude und Anlagen in Deutschland tragen den Titel UNESCO-Welterbe, zum Beispiel der Kölner Dom oder die Museumsinsel in Berlin. Hier lohnt sich immer ein Besuch. Immer wichtiger wird der "sanfte" Tourismus, auch nachhaltiger Tourismus genannt. Gäste sollen Natur und Landschaft genießen, aber der Tourismus darf sie nicht zerstören. Sie sollen die Natur dabei nah, intensiv und ursprünglich erleben. Neben Radfahren ist Deutschland ein Land für Wanderer und Camper: Neun Wanderwege durch Deutschland und angrenzende Länder mit einer Länge von 9.700 Kilometern führen durch das Land. Insgesamt zieht sich ein Netz markierter Wanderwege über 190.000 Kilometer. Auf 50.000 Kilometern können Radfahrer das Land erleben. Daher ist das Reisen mit dem Fahrrad besonders beliebt. Im Jahr 2011 fuhren 84,4 Prozent der deutschen Radurlauber auf deutschen Routen und 19 Prozent der Urlauber aus dem Ausland. Sehr beliebt ist auch das Campen auf einem der über 2.500 Campingplätze in Deutschland.
Deutschland ist ein beliebtes Reiseland, mit vielen Möglichkeiten, wo man preiswert übernachten kann. Nach Informationen der World Tourism Organization steht Deutschland weltweit sogar auf Platz acht der beliebtesten Reiseziele. Berlin, München und Hamburg sind die beliebtesten Städte. Bayern im Süden Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommern im Norden sind die Regionen mit den meisten Gästen. Ein Reise-Tipp: 33 Orte, Gebäude und Anlagen in Deutschland tragen den Titel UNESCO-Welterbe, zum Beispiel der Kölner Dom oder die Museumsinsel in Berlin. Hier lohnt sich immer ein Besuch. Immer wichtiger wird der "sanfte" Tourismus, auch nachhaltiger Tourismus genannt. Gäste sollen Natur und Landschaft genießen, aber der Tourismus darf sie nicht zerstören. Die Natur sollen sie dabei nah, intensiv und ursprünglich erleben. Daher ist das Reisen mit dem Fahrrad besonders beliebt. Im Jahr 2011 fuhren 84,4 Prozent der deutschen Radurlauber auf deutschen Routen und 19 Prozent der Urlauber aus dem Ausland.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Deutschland ist zum Verreisen schön
Kooperation Alumniportal Deutschland - Deutschland ist zum Verreisen schön
Übungen Reisen A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Reisen B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Kinder haben meist großen Spaß am Umgang mit Pflanzen und der Natur. Besonders schön ist die Ernte von selbst angebauten Kräutern, Gemüse oder Obst. Während auf dem Land viele Kinder mit einem Garten aufwachsen, haben in den größeren Städten nur wenige Kinder diese Gelegenheit. Deshalb gibt es in vielen Grundschulen und auch in weiterführenden Schulen Schulgärten. Sie vermitteln den Umgang mit Blumen, Pflanzen und kleinen Tieren wie beispielsweise Bienen, Schmetterlinge, Ameisen, Schnecken, Käfern und Würmern. So kann der Heimat- und Sachunterricht praktisch und anschaulich gestaltet werden. Das Vorbereiten der Beete, das Sähen von Samen und Einpflanzen von kleinen Setzlingen, das Jäten von Unkraut – all das macht eine Menge Arbeit. Die Gartenarbeit ist zuerst oft ungewohnt und anstrengend. Und es kostet möglicherweise auch ein bisschen Überwindung, in der Erde zu graben und auf allerlei Bodentiere zu treffen. Mit Spannung verfolgen die Kinder, wie schnell ihre Pflanzen wachsen und freuen sich über die erste Ernte von Tomaten, Zucchini, Bohnen oder Salat. Der Sinn der Schulgärten besteht darin, den Kindern die Natur nahezubringen. Durch den Kontakt mit der Erde und den Pflanzen, lernen sie, die Natur und die Umwelt wertzuschätzen. Außerdem können sich die Kinder im Garten bewegen und sich mit ihren Klassenkameraden unterhalten – ein willkommener Ausgleich zum Stillsitzen im Klassenzimmer. Für die Pflege eines Schulgartens braucht es natürlich engagierte Lehrkräfte, die sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern um das Anlegen des Gartens kümmern und die Pflanzen regelmäßig gießen.
Kinder haben meist großen Spaß am Umgang mit Pflanzen und der Natur. Besonders schön ist die Ernte von selbst angebauten Kräutern, Gemüse oder Obst. Während auf dem Land viele Kinder mit einem Garten aufwachsen, haben in den größeren Städten nur wenige Kinder diese Gelegenheit. Deshalb gibt es in vielen Grundschulen und auch in weiterführenden Schulen Schulgärten. Sie vermitteln den Umgang mit Blumen, Pflanzen und kleinen Tieren wie beispielsweise Bienen, Schmetterlinge, Ameisen, Schnecken, Käfern und Würmern. So kann der Heimat- und Sachunterricht praktisch und anschaulich gestaltet werden. Ein Garten macht eine Menge Arbeit: Man muss Beete vorbereiten, Samen verteilen und das Unkraut entfernen. Die Kinder sind gespannt, wie schnell die Pflanzen wachsen und freuen sich über die erste Ernte von Tomaten, Zucchini, Bohnen oder Salat. Mithilfe eines Schulgartens sollen die Kinder ein Gefühl für die Natur entwickeln. Durch den Kontakt mit der Erde und den Pflanzen, lernen sie, die Natur und die Umwelt wertzuschätzen. Außerdem können sich die Kinder im Garten bewegen und sich mit ihren Klassenkameraden unterhalten.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Schulgärten: Gartenarbeit macht Spaß
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Übungen Schulgarten A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Schulgarten B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Frauen in Deutschland sind sehr gut qualifiziert. Mehr als die Hälfte der Frauen hat ein Abitur und 56 Prozent einen Hochschulabschluss. Jeder zweite Absolvent der Betriebswirtschaftslehre ist weiblich, in den Rechtswissenschaften machen Frauen die besten Examina. Aber nur weniger als fünf Prozent Frauen finden sich in den Top-Positionen großer Unternehmen. An der Spitze, in den Führungspositionen, ist für Frauen "die Luft dünn". In Deutschlands großen Banken, Energie- und Automobilfirmen, in den Telefon- und Kommunikationsunternehmen, die an der Börse gelistet sind, arbeiten nur sehr wenige Frauen: So sind in den 100 größten Banken und Sparkassen Deutschlands nur 2,9 Prozent der Vorstände weiblich und 16,3 Prozent der Aufsichtsräte – gleichzeitig stellen Frauen aber die Hälfte der Beschäftigten. Und auch in der Forschung an den Universitäten sieht es nicht so gut aus. Auch Wissenschaft und Forschung sieht es nicht besser aus. Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigen, dass eine Frau in Deutschland knapp 22 Prozent weniger verdient als ein Mann. Der Unterschied liegt vor allem daran, dass Frauen meistens in schlechter bezahlten Branchen arbeiten. In den 34 Industriestaaten, die zur OECD gehören, liegt die Differenz im Schnitt bei 16 Prozent. In Norwegen etwa bekommen Frauen lediglich 8,4 Prozent und in Belgien 8,9 Prozent weniger. Die Gründe: Um Beruf und Familie zu vereinbaren verzichten auch heute noch immer viele Frauen auf eine Karriere. Sie haben eher einen Teilzeitjob als ein Mann. Manche Frauen bleiben viele Jahre zu Hause und ziehen die Kinder groß. In Deutschland aber fehlen gut ausgebildete Fachkräfte, daher sollen mehr Kindergartenplätze und Betreuungsmöglichkeiten entstehen. Viele Länder versuchen, per Gesetz mehr Frauen in Vorstände zu bringen - etwa in Spanien, Island, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Italien. Auch die EU-Kommission will etwas tun: EU-Kommissarin Viviane Reding wird im Sommer konkrete Vorschläge für eine Frauenquote in Europa machen. Die OECD stellt Deutschland wegen seiner Familienpolitik regelmäßig an den Pranger. Der Mangel an Kindertagesstätten hindere Mütter daran, in den Beruf zurückzukehren, kritisierte die Organisation. Nur für 18 Prozent der Kinder bis zwei Jahre steht ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Der OECD-Schnitt liegt etwa doppelt so hoch.
Frauen in Deutschland sind sehr gut qualifiziert. Mehr als die Hälfte der Frauen hat ein Abitur und 56 Prozent einen Hochschulabschluss. Jeder zweite Absolvent der Betriebswirtschaftslehre ist weiblich, in den Rechtswissenschaften machen Frauen die besten Examina. Aber nur weniger als fünf Prozent Frauen finden sich in den Top-Positionen großer Unternehmen. Hier ist "die Luft dünn" in Deutschlands großen Banken, Energie- und Automobilfirmen, in den Telefon- und Kommunikationsunternehmen, die an der Börse gelistet sind. So sind in den 100 größten Banken und Sparkassen Deutschlands nur 2,9 Prozent der Vorstände weiblich und 16,3 Prozent der Aufsichtsräte – gleichzeitig stellen Frauen aber die Hälfte der Beschäftigten. Auch Wissenschaft und Forschung sieht es nicht besser aus. Warum ist das so? Um Beruf und Familie zu vereinbaren, verzichten auch heute noch immer viele Frauen auf eine Karriere. Sie haben eher einen Teilzeitjob als ein Mann. Manche Frauen bleiben viele Jahre zu Hause und ziehen die Kinder groß. In Deutschland aber fehlen gut ausgebildete Fachkräfte, daher sollen mehr Kindergartenplätze und Betreuungsmöglichkeiten entstehen. Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigen, dass eine Frau in Deutschland knapp 22 Prozent weniger verdient als ein Mann. Der Unterschied liegt vor allem daran, dass Frauen meistens in schlechter bezahlten Branchen arbeiten. Denn sie opfern ihre Karriere, um Kinder großzuziehen. In den 34 Industriestaaten, die zur OECD gehören, liegt die Differenz bei 16 Prozent. In Norwegen etwa bekommen Frauen nur 8,4 Prozent und in Belgien 8,9 Prozent weniger. Politik und Wirtschaft wollen daher mehr Plätze für Kinder in Kindergärten und Tagesstätten und Frauen und Männer stärker unterstützen.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Frauen in Spitzenpositionen: In Deutschland ist die Luft da oben dünn
Kooperation Alumniportal Deutschland - Frauen in Spitzenpositionen: In Deutschland ist die Luft da oben dünn
Übungen Spitzenpositionen A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Spitzenpositionen B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Sport an der frischen Luft gab es schon immer. Wandern, Fahrradfahren, Klettern, Reiten, Joggen, Kanufahren, Skifahren, Langlaufen, usw. – die Liste der Sportarten in freier Natur ist lang. Kein Wunder, denn Sport im Freien hat einige Vorteile, die es in Sporthallen und Fitnessstudios nicht gibt. Eine im Jahr 2011 veröffentlichte Studie aus England zeigte: Wer draußen Sport treibt, ist glücklicher. Die Probanden berichteten im Vergleich zu Sport in geschlossenen Räumen von mehr Erholung, mehr Energie, mehr Spaß, mehr Befriedigung und einer positiveren Einstellung zum Training. Das Tageslicht regt die Produktion des wichtigen Vitamin D im Körper an und die frische Luft belebt Körper und Geist. Diese und sogar noch weitere Vorteile bietet ein Training in der Gruppe. Manchmal muss man sich ein bisschen überwinden, um aktiv zu werden und Sport zu treiben. Gemeinsam und zu einem festen Termin funktioniert das meistens besser. Sportgruppen werden seit einigen Jahren immer beliebter. In fast allen großen deutschen Städten sieht man regelmäßig Fitnessgruppen in Parks, die unter Anleitung eines Trainers, oft mit Musik aus Lautsprechern, ihre Übungen absolvieren, zum Beispiel beim Zirkeltraining mit kleinen Geräten oder beim Yoga. Auch für eine klassische Einzelsportart wie Joggen gibt es mittlerweile Gruppen. Gemeinsam macht Sport einfach mehr Spaß. Man kann sich gegenseitig anspornen und unterstützen. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der meisten Sportgruppen. Das Training findet zwar regelmäßig statt, ist aber normalerweise für alle offen und man kann nach Lust und Laune teilnehmen. Freunde und Bekannte treffen sich auch häufig in lockeren Gruppen für Aktivitäten im Freien wie Mountainbiken, Slacklinen – das Balancieren auf einem Spanngurt, der zwischen zwei Bäumen gespannt ist – oder in Hochseilgärten. Die gemeinsame Bewegung stärkt den Zusammenhalt, ist gesund, macht fit und glücklich.
Sport an der frischen Luft gab es schon immer. Wandern, Fahrradfahren, Klettern, Reiten, Joggen, Kanufahren, Skifahren, Langlaufen, usw. – die Liste der Sportarten in freier Natur ist lang. Sport im Freien hat einige Vorteile, die es in Sporthallen und Fitnessstudios nicht gibt. Eine im Jahr 2011 veröffentlichte Studie aus England zeigt: Wer draußen Sport treibt, ist glücklicher. Die Teilnehmer hatten mehr Spaß am Sport. Danach hatten sie mehr Energie und fühlten sich erholter als beim Sport in einer Halle. In einer Gruppe macht der Sport meistens noch mehr Spaß. Deshalb werden Sportgruppen seit einigen Jahren immer beliebter. In fast allen großen deutschen Städten sieht man regelmäßig Fitnessgruppen in Parks, die angeleitet von einem Trainer ihre Übungen machen, zum Beispiel beim Zirkeltraining mit kleinen Geräten oder beim Yoga. Auch für eine klassische Einzelsportart wie Joggen gibt es mittlerweile Gruppen. Die Teilnehmer motivieren und unterstützen sich gegenseitig. Freunde und Bekannte treffen sich auch häufig in kleinen Gruppen für Aktivitäten im Freien wie Mountainbiken, Slacklinen – das Balancieren auf einem breiten Band, das zwischen zwei Bäumen gespannt ist – oder in Hochseilgärten. Die gemeinsame Bewegung stärkt den Zusammenhalt, ist gesund, macht fit und glücklich.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Sport im Freien macht glücklich
Kooperation Alumniportal Deutschland - Sport im Freien macht glücklich
Übungen Sport im Freien A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Sport im Freien B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
CSR hat für Unternehmen viele Vorteile. Studien beweisen: Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, stärken ihr positives Image. Sie sind wettbewerbsfähiger, steigern ihre Produktivität und damit ihren wirtschaftlichen Erfolg. Die Bereiche, die besonders beachtet werden, sind Menschenrechte, Arbeitsnormen, Bildung und Umweltschutz. Ein deutscher Kosmetikhersteller zum Beispiel sorgt für gute Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung der Mitarbeiter und verwendet keine schädlichen Stoffe in seinen Produkten. Ein Unternehmen, das Lebensmittel produziert, setzt sich seit Jahren dafür ein, seine Produkte CO2-arm zu produzieren, möglichst viel Energie und Wasser zu sparen und die Abfallmenge zu reduzieren. Viele Unternehmen haben dafür einen Verhaltenskodex, einen Code of Conduct erstellt, der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verantwortungsvollem Handeln verpflichtet. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt die deutsche Wirtschaft dabei, in Deutschland und im Ausland Verantwortung für den Menschen, die Gesellschaft und seine Umwelt zu übernehmen.
CSR hat für Unternehmen viele Vorteile. Studien beweisen: Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, haben ein positives Image. Sie sind wettbewerbsfähiger, steigern ihre Produktivität und sind so wirtschaftlich erfolgreich. Besonders beachtet werden Menschenrechte, Arbeitsnormen, Bildung und Umweltschutz. Ein deutscher Kosmetikhersteller zum Beispiel sorgt für gute Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung der Mitarbeiter und verwendet keine schädlichen Stoffe in seinen Produkten. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt die deutsche Wirtschaft dabei, in Deutschland und im Ausland Verantwortung für den Menschen, die Gesellschaft und seine Umwelt zu übernehmen.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Corporate Social Responsibility (CSR) in deutschen Unternehmen
Kooperation Alumniportal Deutschland - Corporate Social Responsibility (CSR) in deutschen Unternehmen
Übungen Unternehmen A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Unternehmen B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Die Familie und den Beruf zu vereinbaren, ist in vielen Ländern dieser Erde nicht leicht. Häufig müssen sich die Frauen entscheiden: Soll ich mich ganz der Erziehung meiner Kinder widmen oder mich lieber auf die Arbeit konzentrieren? Die meisten Mütter wollen Beides. Sie möchten genügend Zeit mit den Kindern verbringen und einen verantwortungsvollen Job, der sie herausfordert und Spaß macht. Die Betreuung von Kleinkindern ist Deutschland in der Regel Frauensache: Zwei Drittel der Mütter mit Kindern unter drei Jahren bleiben zu Hause. Bei den Vätern sind es nur knapp über zehn Prozent. Auch wenn das Kind bereits ein Teenager ist, arbeiten Mütter seltener als Väter. Es ist eine wichtige gesellschaftspolitische Herausforderung, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Familie und Beruf zu finden. In Deutschland versucht ein Großteil der Mütter, dieses Dilemma durch Teilzeitarbeit zu lösen. Zwei Drittel der arbeitenden Mütter sind teilzeitbeschäftigt, bei den Vätern sind es nur sechs Prozent. Eine höhere Teilzeitquote von Müttern gibt es in Europa nur in den Niederlanden (86 Prozent).Die Teilzeitbeschäftigung ist jedoch nicht immer befriedigend: Oft übernehmen Mütter nach der Elternzeit die gleichen Aufgaben in weniger Zeit und hetzen danach gestresst zur Kita, um ihre Kinder abzuholen. Oder sie haben einfachere, weniger anspruchsvolle Aufgaben. Das erschwert oft den späteren Wiedereinstieg in einen Vollzeitjob. In Deutschland arbeiten die Frauen weniger als die Männer und werden für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt. Mütter, die Vollzeit arbeiten, werden oft als Rabenmütter bezeichnet, weil sie wenig Zeit für die Kinder haben. Hausfrauen werden von anderen arbeitenden Müttern belächelt. Dabei sollte jeder frei und ohne Druck entscheiden können, wie er oder sie sein Familien- und Berufsleben gestalten möchte. Väter haben es nicht unbedingt leichter, wenn sie mehr Zeit mit den Kindern verbringen wollen. Seit der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 nehmen mehr Väter Elternzeit, aber es sind meistens maximal zwei Monate. In Schweden ist es beispielsweise ganz normal, dass Väter längere Auszeiten vom Beruf nehmen. In Deutschland ist es in vielen Unternehmen noch nicht anerkannt, dass Väter mehrere Monate pausieren. Im Väterreport 2016, einer Umfrage der Bundesregierung, gaben nur 14 Prozent der Paare an, dass sie sich Haushalt, Erziehung und Beruf gleich aufteilen.
Die Familie und den Beruf zu vereinbaren, ist in vielen Ländern dieser Erde nicht leicht. Häufig müssen sich die Frauen entscheiden: Soll ich mich ganz um die Erziehung der Kinder kümmern oder lieber um die Arbeit? Die meisten Mütter wollen Beides. Sie möchten genügend Zeit mit den Kindern verbringen und einen guten Beruf haben, der Spaß macht. In Deutschland versucht ein Großteil der Mütter, dieses Problem durch Teilzeitarbeit zu lösen. Zwei Drittel der arbeitenden Mütter sind teilzeitbeschäftigt, von den Vätern nur sechs Prozent. Eine höhere Teilzeitquote von Müttern gibt es in Europa nur in den Niederlanden (86 Prozent).Mütter, die Vollzeit arbeiten, werden oft als Rabenmütter beschimpft, weil sie wenig Zeit für ihre Kinder haben. Hausfrauen werden oft von anderen arbeitenden Müttern belächelt. Dabei sollte jeder frei entscheiden können, wie er oder sie sein Familienleben und Berufsleben gestalten möchte. Obwohl seit der Einführung des Elterngeldes im Jahr 2007 mehr Väter Elternzeit nehmen, sind es meistens nur zwei Monate. In Schweden ist es beispielsweise ganz normal, dass Väter längere Auszeiten vom Beruf nehmen. Im Väterreport 2016, einer Umfrage der Bundesregierung, sagten nur 14 Prozent der Paare, dass sie sich Haushalt, Erziehung und Beruf gleich aufteilen.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Familie und Beruf – ist das vereinbar?
Kooperation Alumniportal Deutschland - Familie und Beruf – ist das vereinbar?
Übungen Vereinbarkeit Famlie Beruf A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Vereinbarkeit Famlie Beruf B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Deutschland die Häuser der sogenannten Gründerzeit. Die Bürger begeisterten sich für einen prachtvollen Stil und orientierten sich in der Inneneinrichtung und bei Bauwerken daran. Die Neurenaissance wurde zum deutschen Nationalstil. Die Gebäude bekamen pompöse Verzierungen mit zahlreichen Schnörkeln. Viele Künstler empfanden diesen damaligen Trend als stillos. Es setzte sich nach und nach der Wunsch nach funktionalen statt prächtigen Bauwerken durch. In England legten Architekten Wert auf hohe Qualität. In Amerika wurden nüchterne Bürogebäude modern. Auch in Deutschland änderte sich die Bauweise. Der Modernismus hatte großen Einfluss auf die nachfolgenden Stilrichtungen. Der in den 1920er Jahren nach dem Ersten Weltkrieg entstandene Bauhaus-Stil gehört zu den wichtigsten Architekturbewegungen des Modernismus. Eine klare, praktische und funktionale Bauweise prägte den heute noch gültigen Leitsatz „Form folgt Funktion“. Die Gebäude sollten also in erster Linie ihre Funktion erfüllen, aber dennoch ästhetisch aussehen. Gründer des Bauhaus-Stils war der Architekt Walter Gropius. Er eröffnete im Jahr 1919 die modernste Kunstschule ihrer Zeit: das „Staatliche Bauhaus in Weimar“. Architekten, Bildhauer und Maler sollten gemeinsam als Handwerker den Bau der Zukunft gestalten. Mit seinen Schülern entwickelte Gropius unter anderem Siedlungen des sozialen Wohnungsbaus, wie zum Beispiel den Weißenhof in Stuttgart oder den Dammerstock in Karlsruhe. Neben Bewunderern hatte das Bauhaus auch viele Kritiker. In den 1960er und 1970er-Jahren entstand der Baustil des Brutalismus mit riesigen, unbearbeiteten Fassaden aus Beton und klaren Formen. Der Name hat nichts mit „Brutalität“ zu tun, auch wenn das das raue Erscheinungsbild der großen Bauten vermuten lässt. Die französische Bezeichnung für rohen Beton, „beton brut“, gab dieser Baurichtung ihren Namen. Beispiele sind die Versöhnungskirche in Dachau von Helmut Striffler und „Die Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ in Wien von Fritz Wotruba. Während die massiven Nachkriegsbauten in den letzten Jahrzehnten nicht besonders geschätzt wurden, sind sie derzeit in den sozialen Netzwerken wieder populär und tauchen auf zahlreichen Fotos auf.
Die Städte Zwickau und Chemnitz liegen im Süden des Bundeslandes Sachsen. Nach Leipzig und Dresden ist Chemnitz mit 240.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Sachsens und Zwickau mit 90.000 Einwohnern die viertgrößte. Von 1953 bis 1990 hieß Chemnitz Karl-Marx-Stadt. Ganz in der Nähe der beiden Städte befindet sich das Erzgebirge, ein beliebtes Wandergebiet. Die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien verläuft durch dieses Mittelgebirge. Bekannt ist die Region um Zwickau und Chemnitz aber vor allem durch die hier angesiedelte Automobilindustrie. Im Jahr 1904 gründete August Horch in Zwickau die Horch-Werke. Dort wurden nur Wagen der Oberklasse gefertigt. Nach einem Streit verließ August Horch das Unternehmen und gründete 1910 eine neue Firma: die Audi Automobilwerke.1932 schlossen sich Audi und Horch mit DKW (Motorräder und Kleinwagen) und Wanderer (Autos der Mittelklasse) zur Auto Union AG mit Sitz in Chemnitz zusammen. Die Auto Union AG Chemnitz war nach der Adam Opel AG der zweitgrößte Produzent von Autos in Deutschland. Von 1934 bis 1938 baute sie in Zwickau erfolgreiche Rennautos. Die vier Marken DKW, Wanderer, Audi und Horch blieben eigenständig. Ab 1958 wurde am Standort Zwickau mit dem Trabant, auch „Trabi“ genannt, das bekannteste Auto der DDR-Zeit gebaut. Heute befinden sich in der Region Werke von VW sowie zahlreiche Firmen, die Autoteile zuliefern.
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Kooperation Alumniportal Deutschland - Von der Gründerzeit zum Brutalismus – Architektur in deutschen Städten
Kooperation Alumniportal Deutschland - Von der Gründerzeit zum Brutalismus – Architektur in deutschen Städten
Übungen Architektur A1 - A2 - Alumniportal Deutschland
Übungen Architektur B1 - B2 - Alumniportal Deutschland
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2021-03-29
Diese Informationen gibt es auch in Einfacher Sprache Mehrweg-Einkaufstaschen sind inzwischen ein trendiges Accessoire und sehen oft richtig schick aus. Egal, aus welchem Material die Taschen sind: Wichtig ist es, sie möglichst oft zu verwenden. Denn Mehrwegtaschen sind in der Produktion mit deutlich höheren Umweltbelastungen verbunden als Einwegtaschen. Insgesamt vermeiden sie aber Umweltbelastungen, weil bei jeder Nutzung eine Einwegtasche eingespart wird. Beim Kauf lohnt es sich auch, darauf zu achten, dass die Mehrwegtasche aus Recyclingmaterial ist. Denn auch Tüten aus Papier, Mais oder Zuckerrohr setzen von der Produktion bis zur Entsorgung viele klimaschädliche Gase frei. Andererseits verrotten sie aber auch deutlich schneller als Plastiktüten und Co. Alle Lebensmittel können mit Keimen belastet sein, von Obst und Gemüse über Fisch und Eier bis zu Geflügel und Fleisch, auch deren Verpackung. Durch direkten Kontakt der Lebensmittel untereinander oder mit der Innenseite der Tasche können Krankheitserreger übertragen werden. So kann zum Beispiel Fleischsaft aus der Verpackung tropfen und andere Produkte direkt oder indirekt verunreinigen. Es besteht die Gefahr von lebensmittelbedingten Infektionen. Vor allem, wenn die Keime auf roh verzehrte Lebensmittel gelangen. Daher rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Mehrweg-Einkaufsbeutel abhängig von Art und Häufigkeit der Benutzung regelmäßig zu waschen. Am besten mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel bei 60 °C. Bei offensichtlicher Verschmutzung oder nach Verwendung durch Personen mit einer Magen-Darm-Infektion sollten die Beutel sofort gewaschen werden. Für hygienisch kritische Lebensmittel wie rohes Fleisch oder Geflügel sowie Fisch und Eier empfiehlt es sich gegebenenfalls, separate Beutel zu verwenden. Mehrwegtaschen aus Plastik sind aus hygienischer Sicht weniger zu empfehlen, weil sie nicht in der Waschmaschine gereinigt werden können. Beim Auswischen mit einem Küchenlappen können sogar weitere Keime übertragen werden. Bei richtiger Handhabung schätzt das BfR das Risiko einer Infektion durch Mehrweg-Einkaufsbeutel als gering ein. Die kleinen Folienbeutel aus der Obst- und Gemüseabteilung werden meist deutlich kürzer als eine Stunde genutzt. Dann landen sie im Müll. Eine gute Alternative sind Mehrwegbeutel, Leinen- oder Häkelbeutel, am besten durchsichtig, damit es an der Kasse trotzdem schnell geht. Diese kleinen Beutelchen sollten regelmäßig gewaschen werden. Beim Einkauf von Brot und Brötchen kann man ebenfalls Verpackungsmüll vermeiden. Die Ware darf lose über die Theke gereicht und in einen mitgebrachten Mehrwegbeutel verpackt werden. Auch diese Beutel sollten regelmäßig gewaschen werden. Die eigene Dose im Supermarkt? Oft heißt es an der Frischtheke: „Das ist gesetzlich nicht erlaubt“. Das stimmt so nicht. Eigene Behälter und Dosen in Supermarkt oder Restaurant sind grundsätzlich erlaubt. Das Abfüllen von Speisen und Getränken in mitgebrachte Dosen ist ein freiwilliges Angebot des Handels. Wo es angeboten wird, gelten bestimmte Hygieneregeln. Und zwar sowohl für die Anbieter als auch für Sie als Kunden. Der Lebensmittelverband Deutschland hat Leitlinien für Unternehmen zum Umgang mit kundeneigenem Geschirr erarbeitet. Sie sind eine einheitliche Orientierung für den Handel und für die Lebensmittelüberwachung. Sie als Kunde öffnen das Gefäß selber und stellen es ohne Deckel auf ein Tablett. Das Tablett dient dann zum Transport dorthin, wo der Behälter befüllt wird und zurück zu Ihnen. Das Verkaufspersonal berührt Ihr Gefäß dabei möglichst nicht. Am Ende verschließen Sie ihre Dose selber und kleben den Bon darauf, den Ihnen das Verkaufspersonal einzeln gibt. Auch zur Selbstbedienung dürfen mitgebrachte Becher und Gefäße genutzt werden. Idealerweise erklärt dann ein Aushang, wie das richtig geht. Bei Getränken sollten Sie zum Beispiel den Auslauf des Automaten weder mit dem Becher noch mit der Hand berühren. Um Speisen abwiegen zu können, schützt zum Beispiel ein Tablett oder eine Unterlage die Waage vor Verunreinigung. Ein Sonderfall von Mehrweg-Behältern sind sogenannte Pool-Systeme. Dabei stellt das verkaufende Unternehmen - meist gegen Pfand - einen geeigneten Behälter zur Verfügung, der wieder zurückgegeben werden kann. Oft sogar ungespült. Mehrwegflaschen sind aus Umweltsicht die erste Wahl. Dies gilt umso mehr, je regionaler die Vertriebswege sind und je häufiger die Flaschen neu befüllt werden können. Wie Auswertungen des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (IFEU) gezeigt haben, sind PET-Mehrwegflaschen aus regionaler Abfüllung die ökologisch günstigsten Getränkeverpackungen. Sie sind leicht und können bis zu 25-Mal verwendet werden. Auch Mehrweg-Glasflaschen haben gegenüber Einwegverpackungen die Nase vorn, weil sie bis zu 50-mal wiederbefüllt werden können. Mit steigender Länge des Transportwegs erhöhen sich allerdings die Umweltbelastungen, weil die Glasflaschen sehr schwer sind. Mitunter kann die Umweltbilanz einer 1, 5-l-PET-Einwegflasche dann besser sein als die einer 0, 7-l-Glas-Mehrwegflasche. Um beim Getränkekauf auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu sein, sollten Verbraucher regionalen Anbietern mit Mehrwegsystem den Vorzug geben. Gar nicht empfehlenswert sind dagegen Einweg-Glasflaschen. Ihre Herstellung verbraucht viel Energie und sorgt für einen hohen Ausstoß an Treibhausgasen. Energieaufwendig ist auch das Recycling von Einweg-PET-Flaschen. Hinzu kommt, dass nur ein geringer Prozentsatz an alten Plastikflaschen wieder zu neuen verarbeitet werden kann. Die meisten entsorgten Einweg-Plastikflaschen bekommen als Taschen oder Zeltplanen ein zweites Leben und dienen als Brennmaterial. Joghurt gibt es in zahlreichen Angebotsformen. Je kleiner die Verpackungseinheit, desto mehr Müll entsteht. Kleine Einweggläser sind ökologisch nicht sinnvoll. Bei den 500-Gramm-Gebinden gibt es Angebote in Gläsern oder in Plastikbechern, meist mit abtrennbarem Pappanteil. Die Gläser sind zunächst ökologisch sinnvoll, denn sie können wiederverwendet werden. Ihr großer Nachteil: Sie sind schwer. Daher sind Pfandgläser nur bei lokalen Kreisläufen die ökologisch sinnvollste Entscheidung. Sonst ist der Plastikbecher aufgrund seines geringen Gewichts besser für die Umwelt. Trennt der Verbraucher dann den Papier- vom Plastikanteil und entsorgt alles über das örtliche Recycling, können die Rohstoffe besonders gut wiederverwendet werden. Lebensmittel werden meist in Kunststoff, Pappe, Glas oder Verbundkartons verpackt. Jedes Material hat Vor- und Nachteile. Kunststoff ist ein beliebtes Verpackungsmaterial, weil es leicht, stabil und vielseitig ist. Verschiedene Kunststoffe haben unterschiedliche Eigenschaften, die die Lebensmittelindustrie nutzt: Joghurtbecher, Schalen für Fertiggerichte, Verpackungen für Obst und Gemüse, Fleisch, Snacks, Getränke – die Liste ist lang. Kunststoffe entstehen meist aus Erdöl. Es muss mit immer aufwendigeren Methoden gefördert werden, denn große Teile der Vorräte sind schon verbraucht. Am Ende der oft nur einmaligen Nutzung steht die Entsorgung. Viele Kunststoffe können wiederverwendet werden. Die Recyclingquote für Kunststoff liegt in Deutschland offiziell bei nahezu 100 Prozent. Das klingt erstmal gut, aber man muss genauer hinschauen. Denn unter Wiederverwertung fällt auch die sogenannte thermische Verwertung, also das Verbrennen. Kunststoff hat aufgrund des Ursprungsmaterials Erdöl einen hohen Wert als Brennmaterial. So werden mehr als die Hälfte aller Kunststoffabfälle in Deutschland verbrannt, nur etwa ein Drittel davon dient als Ersatz für fossile Brennstoffe. Der Rest ist bei den häufig schlecht ausgelasteten Müllverbrennungsanlagen begehrt. Etwas weniger als die Hälfte der Kunststoffabfälle wird stofflich verwertet, also wieder zu neuen Kunststoffen aufbereitet. Dafür müssen die Kunststoffarten sortiert und gereinigt werden. Vor allem für den Lebensmittelbereich gilt es sicherzustellen, dass recycelte Kunststoffe keine unerwünschten Stoffe enthalten. Problematisch ist der Anteil des Kunststoffmülls, der nicht in der Entsorgung landet. Das können achtlos weggeworfene Verpackungen sein oder Müll der von Deponien davonfliegt, zum Beispiel leichte Plastiktüten, wie sie zum Einkauf von Obst und Gemüse genutzt werden. Dieser Müll landet auf verschlungenen Wegen letztendlich im Meer und bildet zum Beispiel im pazifischen Ozean einen riesigen Müllstrudel, der in den letzten Jahren mit atemberaubender Geschwindigkeit wächst. Im Meer wird Kunststoff nach und nach zu kleinsten Teilchen – das sogenannte Mikroplastik – zerrieben, die schließlich gemeinsam mit dem Plankton im Meer treiben. An manchen Stellen gibt es bereits sechsmal so viele Kunsstoffteilchen wie Kleinstlebewesen. Fische, die sich von Plankton ernähren, nehmen auch diese Kunststoffe auf. Werden sie als Speisefische gefangen, kommt der Kunststoff zurück in die Küchen. Wie viel Mikroplastik der Mensch auf diese Art zu sich nimmt, ist unklar. Sicher ist, dass es Tierarten gibt, die am Verzehr kleiner Kunststoffteile sterben. An europäischen Stränden zählen Trinkhalme, Einwegbecher und Wattestäbchen zu den häufigsten Plastik-Überresten. Die EU hat daher beschlossen, dass Plastik-Einwegprodukte wie Trinkhalme, Rührstäbchen, Besteck und Teller ab 2021 verboten sind. Hersteller von Essensbehältern, Folien, Plastikflaschen, Bechern, Tüten, Feuchttüchern, Luftballons, Tabakprodukten und Fischereigerät werden künftig an Reinigungsmaßnahmen finanziell beteiligt. Ab 2025 sollen Getränkeflaschen zu mindestens 25 Prozent aus wiederverwertetem Kunststoff bestehen, ab 2030 sollen es mindestens 30 Prozent sein. In Deutschland ist Anfang 2019 ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft getreten. Danach muss die Quote beim Kunststoffrecycling der Verpackungen Schritt für Schritt steigen. 2022 soll ein Anteil von 63 Prozent erreicht sein. Zwischenruf von Dr. Annette Rexroth, Referentin für Rückstände und Kontaminanten in Lebensmitteln beim BMEL (Artikel aus Ernährung im Fokus 03-04 2017, 1 Seite, PDF, 91 KB) Nicht nur für die Umwelt birgt das Plastik aus unseren Verpackungen Gefahren, sondern auch für uns Menschen: Es gibt immer wieder Meldungen, dass Kunststoffverpackungen unerwünschte Stoffe an Lebensmittel abgeben. Zum Beispiel Weichmacher wie Phtalate. Sie entfalten im Körper eine hormonähnliche Wirkung, die besonders bei Jungen und Männern zu Unfruchtbarkeit führen kann. Bei allen Meldungen und Untersuchungen blieb aber bisher unklar, ob die Phtalate aus den Plastikverpackungen ins Lebensmittel übergegangen sind oder aus anderen Produktionsstufen stammen. Unerwünschte Stoffe lösen sich vor allem dann aus Kunststoffen, wenn sie nicht richtig gelagert oder zweckentfremdet werden. So sollten Getränkeflaschen aus PET nicht in der Sonne liegen und heiße Suppe gehört nicht in eine leere Eisverpackung. Kunststoff aus einem nachwachsenden Rohstoff Außer aus Erdöl kann Kunststoff auch aus Mais, Kartoffeln, Zuckerrohr, Holz und vielen anderen Rohstoffen hergestellt werden. Vor allem wenn Rohstoffe eingesetzt werden, die nicht Lebensmittel sein könnten, wir das sehr interessant. Auch darf der Anbau der Ausgangsstoffe die Umwelt nicht belasten. Das kann zum Beispiel bei Mais ein Problem sein, denn er braucht viel Dünger um hohe Erträge zu bringen. Biologisch abbaubare Kunststoffe Kompostierbar ist leider nicht gleich kompostierbar. Das abbaubare Material ist zwar so zusammengesetzt, dass es sich zersetzen kann, aber das geschieht nur unter genau definierten Bedingungen. Der heimische Komposthaufen bietet diese Bedingungen selten. Stattdessen braucht man professionelle Kompostieranlagen um erfolgreich Bio-Plastik abbauen zukönnen. Aber auch nach deren Meinung verrotten zum Beispiel die biobasierten Plastikbeutel zu langsam. Außerdem kann man die abbaubaren Tüten nicht von normalen Plastiktüten unterscheiden. Also werden die Tüten aussortiert und in die Müllverbrennungsanlage geschickt. Derzeit muss biobasiertes Plastik daher noch in die „Gelbe Tonne“. Sind Pappe und Papier besser als Plastik für Lebensmittel wie Nudeln, Reis und Mehl? Jein. Für die Herstellung von Papier wird enorm viel Energie und Wasser benötigt. Außerdem wächst der Rohstoff Holz zwar nach, aber sehr langsam. Recyclingpapier ist für Lebensmittel wegen der möglichen Rückstände aus Druckfarben nicht erlaubt. Trotzdem hat Papier einen großen Vorteil gegenüber Plastik: Es zersetzt sich in der Umwelt. Für Getränke wird häufig der so genannte Verbundkarton eingesetzt. Er besteht aus aus kunststoffbeschichtetem Kartonmaterial und ist innen beschichtet, zum Beispiel mit dem Kunststoff Polyethylen und Aluminium. In der Verpackungsverordnung werden Getränkekartons als „ökologisch vorteilhaft“ eingestuft. Das ist heute umstritten, denn sie enthalten oft mehr Plastik als früher, vor allem wegen der Ausgusshilfen und Verschlüsse. Auch das Recycling klappt selten so gut wie angepriesen, denn die Verbundstoffe werden immer komplizierter. In vielen Großstädten gibt es sogenannte Unverpackt-Läden. Dort kann man in mitgebrachten Behältern, Pfandbehältern oder manchmal auch in Papiertüten Müsli, Nüsse, Nudeln, Getreide, Hülsenfrüchte, Kaffee, Tee und Ähnliches kaufen. Zu Beginn der Einkaufs werden die Behälter gewogen und mit dem Gewicht beschriftet. Dann zapft der Kunde aus großen Behältern alle Lebensmittel, die er kaufen möchte, in der gewünschten Menge in die Behälter. Bezahlt wird nach Gewicht – natürlich abzüglich des Gewichts der Verpackung. Eine umweltfreundliche Kaufentscheidung hängt nicht nur von der Verpackung ab. Der Kauf von einem Kilo Tomaten verdeutlicht das anschaulich. Lebensmittel die vom Erzeuger auf dem nahegelegenen Wochenmarkt verkauft werden, benötigen besonders wenig Energie bis sie beim Verbraucher ankommen. Jeder Zwischentransport zum Händler, Supermarkt oder Discounter verschlechtert die Klimabilanz durch Transport und Kühlung. Hier gilt: Der nahe Wochenmarkt schlägt Supermarkt und Discounter. Bio-Tomaten haben im Vergleich zu konventionellen Tomaten einen Vorsprung in Sachen Klimabilanz. Kauft man sie allerdings außerhalb der Saison, schwindet der Vorsprung zur konventionellen Tomate. Die nachhaltigste Entscheidung wäre: saisonal und bio! Deutsche Tomaten aus dem Freiland gibt es nur von Mitte Juni bis Mitte Oktober, aus Folientunneln, die nicht beheizt werden, etwas länger. Aus Gewächshäusern mit unterschiedlich guten Energiebilanzen auch ganzjährig. In den anderen Monaten gilt es abzuwägen. Wer Tomaten außerhalb der Saison für eine Sauce braucht, greift am besten zur Konserve. Dabei schneiden Verbundkarton und Dose in der Ökobilanz etwa gleich gut ab. Das Einwegglas ist aufgrund des höheren Transportgewichts schlechter. Tomaten, die lose in großen Kisten angeboten werden, haben die beste Klimabilanz. Kauft man sie lose oder in einem mitgebrachten Beutel bleibt das auch so. Schlechter schneiden alle industriell vorverpackten Tomaten ab. Besonders schlecht steht die kleine Snacktomate im Plastikeimer da, denn sie verbraucht schon mehr Strom und Wärme in der Erzeugung und zusätzlich das meiste Verpackungsmaterial. Eine unverpackt gekaufte, große Tomate ist die beste Wahl. Die Klimabilanz der Tomate hängt auch davon ab, wie sie eingekauft wird. Am schlechtesten schneidet ein Kilogramm Tomaten ab, das alleine mit dem Auto eingekauft wird. Teilen sich die Tomaten den CO2-Ausstoß des Autos mit vielen weiteren Lebensmitteln oder werden sie auf dem Weg nach Hause eingekauft, ist das deutlich besser. Am besten ist der Einkauf mit dem Rad oder zu Fuß. Zu Hause beeinflusst die Lagerung der Lebensmittel die Klimabilanz: Jeder Tag im Kühlschrank verschlechtert sie. Wie gut, dass Tomaten nicht in den Kühlschrank gehören. Ebenfalls schlecht für das Klima ist das Wegschmeißen von Lebensmitteln. Mit dem Lebensmittel schmeißt man alle bisher verbrauchten Ressourcen in den Müll.
Fast alle Lebensmittel, die man im Laden kaufen kann, sind verpackt. So häuft sich zu Hause der Verpackungsmüll: Plastik, Dosen, Kartons. Geht das auch anders? In diesem Artikel finden Sie neun praktische Tipps für weniger Verpackungsmüll beim Einkaufen. Kaufen Sie Milch, Saft, Wasser und Bier in Mehrweg-Flaschen. Am besten sind Getränke von Herstellern aus Ihrer eigenen Region. Wenn Sie die kaufen, vermeiden Sie lange Transportwege. Flaschen, die man mehrere Male verwenden kann. Für die Flasche bezahlen Sie im Laden einen kleinen Betrag, das Mehrweg-Pfand. Ist die Flasche leer, nimmt der Laden sie zurück. Sie bekommen das Pfandgeld zurück. Die Flasche wird gereinigt und neu abgefüllt. Leitungswasser ist genau so gut wie Wasser aus Flaschen. Es wird regelmäßig kontrolliert und es hat keine Verpackung. Im Supermarkt ist das meiste Obst und Gemüse in Plastik verpackt. Doch viele Produkte können Sie auch lose kaufen. Nehmen Sie einfach Ihren eigenen Beutel oder ein Obstnetz mit. Auf dem Wochenmarkt, beim Gemüsehändler um die Ecke und im Bio-Laden ist die Auswahl an loser Ware sogar noch größer. Die meisten Haushalte verbrauchen bestimmte Produkte in größeren Mengen. Reis und Nudeln zum Beispiel, aber auch Waschmittel. Kaufen Sie solche Produkte in größeren Packungen. Man kann sie zu Hause gut lagern. Aber natürlich nicht so viel, dass etwas schlecht wird. Viele Produkte stecken in mehreren Verpackungen. Zum Beispiel Kekse – kleinere Portions-Packs stecken in einem größeren Plastikbeutel. Solche Doppelpacks sollten Sie vermeiden. Manche Kaffeemaschinen funktionieren nur mit Kaffeekapseln aus Aluminium. Die Kaffeemenge in einer Kapsel reicht für eine Tasse. Das ist viel Verpackung für wenig Kaffee! Die gebrauchten Kapseln können Sie auch nicht trennen. Weil noch Kaffeereste drin stecken, gehört das Aluminium in den Restmüll. Wer weniger Verpackungsmüll möchte, kann solche Kapseln besser stehen lassen. Nehmen Sie etwas zu Essen mit zur Arbeit oder in die Schule? Dann benutzen Sie am besten eine Brotdose für Pausenbrote, Obst oder Salate. Plastikbeutel oder Folie werden weggeworfen, die Dose können Sie reinigen und immer wieder benutzen. Dasselbe gilt für Getränke: Kaufen Sie dafür einen Mehrweg-Becher. Nehmen Sie zum Einkaufen immer einen (oder mehrere) Leinenbeutel mit. Beutel aus Baumwolle oder Leinen passen in jede Handtasche oder Jackentasche. Sie sind leicht zu waschen und können jahrelang als Einkaufstasche dienen. Wollen Sie Ihren Müll richtig trennen? Dann passen Sie bei Verpackungen mit verschiedenen Teilen besonders gut auf. Zum Beispiel bei Joghurtbechern: der Deckel ist aus Aluminium, der Becher selbst aus Plastik. Ziehen Sie den Deckel vom Becher ab. Erst danach kommen beide Teile in den Mülleimer.
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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Verpackungsmüll vermeiden- BZfE
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CC BY-NC-ND 4.0
2022-08-26