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il vostro è d'oro che dàn genti amiche
tesor di gloria, e segno in sì alto officio
che non men v'ami, che vi tema, il mondo. | italian |
A. Ti, již velikými básníky se zovou,
tvoříce prý různým zvykům hoví! | czech |
Ach, und er ahnte nicht,
Wie sein kahlglatziger Generalstab,
Die allmählig
Aus Erdenpriestern zu Himmelspfaffen
Avancirten Nachfolger Petri,
Feiste Silengesichter,
Hinter seinem Rücken
Schadenfroh sich ins Fäustchen lachten
Und wie ungezogene Schulbuben
Ihm Nasen drehten und Männchen machten!
Und so war denn nun der einst so allmächtige
Schöpfer des Himmels und der Erde
Ein närrischer Popanz geworden,
Eine lächerliche, nichtswürdige Karrikatur
Auf den altmexikanischen
Vitzliputzli! | german |
حكى العقيقَ والنقا
بالرملِ والأناملِ
وقال وصلي عقلةٌ
إلاّ بقبضٍ داخلِ | arabic |
Přec nutno dříve – moudrá tak
jen opatrnost velí –
bedlivě zkoumat rodokmen
i život její celý. | czech |
A ve hře té sentimentální
židovská lačnost touživá
svět zkoupiti, hlasové mocně zní žalní,
ta litanie blaživá,
s tou katolickou, s tou temnou mocí
zas společně vyrazit moci, –
všech podvodů zasetí,
všech podplacených naděje,
všech podvedených prokletí,
všech penězoměnců šlápěje... | czech |
Dej na cestu mi naděje chléb živný
a dobře budu z jeho těžit hřivny,
když s vírou láska jsou, co naděj zmůže?
To nejvyšší, na každý hrob klást růže... | czech |
Csak Bulcsu vezér űl hitvány kupa mellett,
Borital ujsága őneki nem kellett:
„Apám, nagyapám élt kabala tejével:
Burján leviért, mond, azt nem hagyom én el.” | hungarian |
I jinak kdys tu hlučněj bylo,
síň hudební byl’s veliká,
když učitelské kvetlo dílo
v tvém klíně mistra Ševčíka.
Tu co dům, ze všech dozajista
se nesla houslí hudba čistá –
Wieňawski... Drdla... I v tvůj spánek
se letní nocí tón jich třás’,
a v parku samý cizí hlas:
Poláků, Němkyň, Angličanek.
A Weber s nimi v zábavě
měl škotskou čapku na hlavě. | czech |
لا تُحَدِّث سِواكَ نَفسٌ بِفَضلٍ
ذاكَ رَجعٌ عَنِ الأَماني بَعيدُ
وَاِنجَلَت مِصرُ إِذ تَجَلّى عَروساً
وَكَأَنَّ الأَهرامَ فيها نُهودُ
وَسَرى في سَحابَةٍ مِن عَجاجٍ
بَينَ كَفَّيهِ غَيثُها المَورودُ
وَمِن الريحِ في يَدَيهِ عِنانٌ
وَعَلَيهِ مِنَ النُجومِ عُقودُ
وَاِنثَنى وَالزَمانُ يُنشِدُ فيهِ
هكَذا تَخدِمُ المُلوكَ السُعودُ
أَنا مِن قائِمِ الحُسامِ نَذيرٌ
فَهوَ إِن قامَ فَالرُؤوسُ حَصيدُ
هُوَ كَأسٌ وَسَكرَةُ المَوتِ قالَت
ذاكَ مِنّي ما كُنتَ مِنهُ تَحيدُ
وَمَتى يَلفِظُ العَدُوُّ بِقَولٍ
فَعَلَيهِ مِنهُ رَقيبٌ عَتيدُ
وَإِذا رِشتَ بِالأَيادي جَناحي
فَمعَاني العَلاءِ مِمّا أَصيدُ | arabic |
Si la indolencia es tu norte,
alma loca y atrevida;
si no te importa la vida,
nada perderla te importe.
Deja que la muerte corte
mi esqueleto baladí;
porque extranjera ¡ay de ti!
en el mundo en que no cabes,
lo que te falta no sabes,
pero tú sobras aquí. | spanish |
Teď v léta dnech, kdy slunce zlatem hoří,
vlá němým hradem dusně žhavý dech,
jak v poušti stesk nás pojme na nádvoří,
ten stesk, jenž chví se na všech hřbitovech. | czech |
吴苑别来花萼背
章门望处白云屯
可怜乡党凄其日
正是天涯语笑辰 | chinese |
Die liechtbeflammten Sternen
das blancke Heer der Nacht/
die lernen uns von fernen
die starcke Vaterwacht/
mein Gott mit meiner Zungen
hat mein geweckter Geist/
dich heute früh besungen/
Dich/ und dein Lob gepreist. | german |
تُطوى المنى عن طلاب غايتِهِ
بالناس في كُتبه إذا تُنشَرْ
وقدرُه فوق ما تملَّكه
فليس حبّي له بمستكثَرْ
اختصَّه جعفر الإمام فقد
وُفِّقَ فيما اختَصَّه جعفرْ
فكُتبُه كالعيون إن نُشِرَت
سَوَادُها من بياضها أحوَرْ
تطلع من رأيه اذا اعتكرت
ظلماءُ خطبٍ كواكبٌ تزهرْ
تُثبِت أقلامُه بها حِكَماً
تُتلى بألفاظِ لُؤلؤٍ يُنثَرْ
تجبر ما تكسر الخطوبُ وما
تكسر آراؤه فلن يجبَرْ
كأنَّما الدَّهر في تصرُّفه
يحكم تدبيرَه إذا دبَّرْ
قد وافقت يُمنَه بصيرتُه
فيا لتوفيق كلِّ ما قَدَّرْ
كأنَّما مَجمَعُ العيون له
تُجيب إطراقَه إذا فكَّرْ
يدبِّر الكونَ قبل موقعِه
فهو يرى قبل وِرده المصدرْ
إن قام للأمر كان محتضِراً
رأياً برُشدٍ من رأيه أحضَرْ
يُصمي بسهم البديهِ شاكلةَ ال
رَميِ وقوسُ الأنَاةِ لم يُوتَرْ
لا تكذبوا ليس هذه كتبَ ال
كُتّاب لكن معادن الجوهَرْ
نَمَّ بها صامتٌ يُكاتِم إن
صامَ ولكن ينمُّ إن أفطرْ
ضامر جسمٍ تراه عن خَرَسٍ
مترجماً عن جميع ما يُضمَرْ
قد سلب العاشقين دِقَّتَهم
ولونَهم في المحسر والمنظرْ
يبصر ما أوحت النفوسُ له
وماله آلةٌ بها يُبصرْ
يرضَع من غير أُمِّه لبناً
يمجُّه فوه فهو لا يَكبَرْ
قد يُزدَرى في عيانه ولقد
يَقضي بآثارِه إذا أثَّرْ
يحفى من المشي في الرضاع فإن
عُولج منه رأيتَه أصغَرْ
حق لاثار لون عن بني ال
عبّا أن ترقص أو تنصرْ
منكّس رأسَه كهاروتَ في
بابل إذ كان مثلَه يسحَرْ
دَع ذِكرَ أقلامه فلم يكن ال
صَمصَامُ إلا بعنترٍ يُذكَرْ | arabic |
土瘠事刀耕
家无终岁蓄
所资盐井利
持易他州粟 | chinese |
沤生复沤灭
水湿元无异
尽日倚栏看
无人知此意 | chinese |
Proč úpíš ty zde? – Věru, nevím bratři, | czech |
Du seul amour qui passe et pour qu’il se méprît
Comme il faut se méprendre et qu’alors il comprît
Tout ce qu’il faut comprendre et qu’alors il en prît | french |
Das walte Gott, der uns auß lauter Gnaden
Erhalten hat für Leibs- und Seelenschaden.
Wir loben dich, weil deine Güt und Treu
Ist mit der Morgensonne wieder neu. | german |
Die mir der Wahrheit Spiegelschild,
Den unbezwungnen, hält empor,
Daß der Erkenntnis Träne schwillt
Und bricht aus dunklem Aug hervor;
Wie hebst das Haupt du streng und strenger immer,
Wenn ich dich mehr und mehr vergaß
Ob lärmendem Geräusch und Flimmer,
Die doch an meiner Wiege saß! | german |
Ich habe nun die Seegens-Spuhr
Der Allmacht in der Erd erwogen,
Und aus den Wundern der Natur,
Die schönste Wissenschaft gezogen.
O wie vergnügt bin ich! wie frölich fahr ich aus!
Weg Spielen, Tanzen, Scherz und Schmücken;
Das Bergwerk kan mich nur erquicken;
Kein Garten labt mich so, als dieses untre Haus.
Auf! ich muß noch mehr sehn! ich will in nächsten Tagen
Mit gleicher Munterkeit mich auch in Stollen wagen.
Geht, bringt mir Kleid und Gruben-Licht,
Damit es mir an nichts gebricht. | german |
of Health, where-e'er you dwell,
To fly;
O hasten from your rural Cell,
Nor let the Fair one die. | english |
Wie die Art der Warheit sey, sagen drey der ersten Littern,
Kehr sie um, so heist es raw: Warheit hat stets was vom bittern. | german |
高可侪琼树
低聊拟聚仙
亲看临汝种
见此不生年 | chinese |
Der Reiche dieser Welt, was hat er für Gewinn?
Daß er muß mit Verlust von seinem Reichtum ziehn. | german |
sigue tu estrella en tantos desengaños,
que quien no los creyó sin duda es loco,
ni hay enemigo vil, ni amigo cierto. | spanish |
Behold how I'm changed! how I'm scarred! "he exclaimed,
" Each charm that I boasted is o'er: "....
" Thou hast bled for , "she replied," and each scar
Endears thee, my warrior, the more. " | english |
Pon giù (se pace vuoi) l'armi, per Dio:
la pace, o bella mia nemica e forte,
che tu chiedi da me, da te chegg'io. | italian |
问花已漏青皇籍
何事频开九夏红
花性向阳心独盛
耻同桃李竞春风 | chinese |
Als, mit dem goldnen Alter,
Der Unschuld Glück entwich,
Da sandten die Erhalter
Gequälter Menschen dich:
Daß du das Unglück schwächtest,
Des Lasters Riesensohn,
Und Freuden wiederbrächtest,
Die mit der Unschuld flohn. | german |
E 'l freddo vi sia grande 'l fuoco spesso;
fagiani, starne, colombi e mortiti,
levori e cavriuoli arrosto e lesso, | italian |
Irígy Tisza, te csak nem szólsz,
Szigetek közt némán lefolysz:
Én is puszta sziget lettem,
Búmnak árja foly körültem. | hungarian |
Když jsem napsal žluté
růže, trpký byl můj los!
Nyní píši mnohem hůře,
ale Hilar, Rute
líbají mi šos
volajíce: Vzhůru nos
nádherný svůj nos,
děcko přišlápnuté!
Tys náš Aischylos! | czech |
Wer sein betrübtes aug ab aller götter pracht
und ab der natur kunst zu erquicken begehret,
der kom und schau die sonn, die mit götlicher macht
mich, ja die finstre welt, des lieben liechts gewehret.
Doch kom er, selig, bald! dan mit zu früher nacht
der tod, sparend was bös, das best allzeit beschweret:
und dise göttin wird mit eifer und obacht
der götter, als die zierd des himmels, schon geehret.
Ein wunderreiches werk, da lieblichkeit mit ehr,
da tugend mit schönheit in einem leib vermählet,
soll segnen sein gesicht mit lust, sein haupt mit lehr,
Daß er gestehen muß, daß mein gesang weit fehlet,
in dem (bestutzet) ich ihr lob nicht gnug vermehr,
weil mich ihr auch zugleich beseelet und entseelet. | german |
Ein alter Mann, ein junges Weib
Sind laͤcherliche Dinge.
Fluchs, Junge, ſiehe her und ſchreib,
Daß ichs zu Stande bringe.
Ey ſage doch, was heiſt denn das?
Wo muß Herr Einfalt ſtecken?
Dort ſteht er bey dem Syrup-Faß,
Und wird den Deckel lecken. | german |
短篷载影夜归时
月白风清易得诗
不识酌泉拈菊意
一庭寒翠蔼空祠 | chinese |
Qui voi sterili ed egre
sareste anche voi sempre, o piante amiche,
in queste valli nubilose e negre
al Ciel tanto nemiche:
là 'n quelle piagge apriche,
ove si pasce Amore, e vi pur chiama,
è sempre il ciel seren, l'onde tranquille;
ivi chi tanto v'ama
sol par ch'arda, e sfaville
la mia stella, il mio sol, l'alma mia FILLE. | italian |
强栽髭鬓较锱铢
眼底精神不解枯
许我苍颜殿诸老
可能同读远游无 | chinese |
Ich werd ihm dienen, ihm leben,
Ihm angehören ganz,
Hin selber mich geben und finden
Verklärt mich in seinem Glanz. | german |
Duch spoutaných sil jak by vzkřiknul v svět
a náhle zazněl, přes hory se vzdouval
tajemstvím nepokojných tažení
a sliby nejvzácnějších nadějí
i nepoznaných, nových bolestí... | czech |
Soll ich dich dann nimmer sehen,
Ach das kann ich nicht verstehen,
O du bittrer Scheidens Schluß. | german |
Kehrt' ich nun heim, ein halber Mann,
Eh' ganz das Werk vollzogen,
So sähen mich wol fragend an,
Die früher mir gewogen.
Ich selber fühlte mich verbannt,
Die alten Bilder an der Wand,
Ich dürfte sie nicht grüßen. | german |
Sie setzen Stiefel (wo auch immer)
einander abgekehrt vors Zimmer. | german |
嘉谷连空指岁丰
幽潜无复有乖龙
何时浩荡风吹日
照彻阴云几万重 | chinese |
tornan d'i nostri visi le postille
debili sì, che perla in bianca fronte
non vien men forte a le nostre pupille; | italian |
Jeho nejvýš; pospod“ – mistr vzhůru leze –
„Zeleného s Vyškem a Prostředka kněze. | czech |
Nebo dav ten nepochopil,
oba dva, že lvové byli,
ale Cid silnější z nich.
V sál se potom obrátili,
Cid tu po svých obou zetěch
ptal se, hovor jen a smích. | czech |
Respondió Febo: «Fuerte jura es esta,
mejores que los tuyos, yo te juro
los vide ayer peinar a una ventana». | spanish |
Als ich furchtsam und verzagt
Mich selbst und mein Herze plagt,
Als ich manche liebe Nacht
Mich mit Wachen krank gemacht,
Als mir aller Mut entfiel:
Tratst du, mein Gott, selbst ins Spiel,
Gabst dem Unfall Maß und Ziel. | german |
In: TELES, Gilberto Mendonç Saciologia goian e Goiânia: Cerne, 198 7 Poema integrante da série Sombras da Terr
NOTA: Referência aos poemas "Amor e Medo", "Juriti", "Meus Oito Anos", "No Lar" e "Suspiros", do livro AS PRIMAVERAS (1859), de Casimiro de Abre | portuguese |
E voi, signori miei, potenza avete
grande molto; è tempo essa, overando,
operi magno in mister magno tanto,
vostro valor d'onor ver coronando.
Valore in parve cose ha prova quanto?
Unde quando, se no or, proverete?
Arbore quel, che non frutta in estate,
fruttar quando sperate?
Signor, vostr'auro a propio e paragone
non so quando stagione,
ni cagion, ni ragione
valenza e bontà vostr'aggia in mostrare,
se no ora ben e promente e' mostra,
la città madre vostra,
in periglio mortal posta, aiutando.
Cui spero aiutar deggia od amare,
chi sua città non ama aitar pugnando? | italian |
A saudade ancestral me trouxe ao mar,
e o líquido elemento me acolheu;
a imensidão azul foi o meu lar,
e fui peixe, e fui concha, e não fui e
Das ondas meu cabelo foi espuma
e brinquei nua e pura à luz da lu
Com o verme e com o lodo me fiz uma,
e renasci, eterna, à voz que é tu
Vivo, o incêndio do sol a água queimou,
e toda a minha vida vi arder
nesse mar onde a luz me penetro
E o sangue que foi água se refez;
e a carne que foi lodo quis viver;
e, à luz do sol o mar o ser me fez | portuguese |
Voyez, il part, il fuit, il se cache, il s'installe
Dans un bois, dans un trou, loin de tout grand chemin.
Le voilà seul. Bonsoir ! Voir un visage humain ?
Pourquoi ? qui ? Non ! plutôt, que le soleil périsse !
Vivent les ours ! L'ennui le tient et le hérisse.
Il ne se peigne plus, il ne se'rase plus :
Son âme est cul-de-jatte et son cœur est perclus.
Fermez la porte. Il vit, fauve, dans sa tanière.
N'ayant pas autre chose, il prend sa cuisinière.'
Il devient triste, froid, lascif, méchant, petit
Son esprit par degrés dans la chair s'engloutit.
En lui la brute monte et gagne sa cervelle ; '
Le néant sous son front lentement se nivelle ;
Il boit, il mange, il marche ; autrefois ça pensait.
Vit-il ? on ne sait plus au juste ce que c'est,
Et le vieux loup Satan rit dans ses nuits funèbres
De voir cette lueur sombrer dans les ténèbres. | french |
Troiolo canta e fa mirabil festa,
armeggia e dona e spende lietamente,
e spesso si rinnuova e cangia vesta,
ogni ora amando più ferventemente;
e per piacer non gli è cosa molesta
ancor seguir, mirar discretamente
Criseida, la qual, non men discreta,
gli si mostrava a' tempi vaga e lieta. | italian |
— Elle a qu'elle va faire un champi ! — Le bonhomme
Prend son bâton ferré qu'il brandit en disant :
« Dans notʼ famillʼ yaura l'déshonneur à présent !
La gueusʼ ! vous voyez ben tous qu'iʼ faut que j'l'assomme ! » | french |
Und warf ihm Staub in die weiße Mähne,
Und rieb ihm Asche zwischen die Zähne,
Und sengte die Locke auf seiner Stirn
Und trieb ihm das Messer in das Gehirn. | german |
Padá stromu listí, padá
na vřesitý mech;
čas to velí, čas to žádá,
marný vzdech;
nemůže přec jinak býti,
než chce tvorstva duch,
zhynout musí, má-li žíti
věčný proměn ruch! | czech |
Was hat man von dem Dichten? hum!
Die wandelbare Ehre
Gekant zu ſeyn vom Publikum? —
Ich dachte was mir waͤre! | german |
Nuž, sbohem, mládí, nevábí již plitká
mne radost tvá ni dobrodružné zvěsti!
Teď důstojně si, moudře musím vésti,
ne lítat zbrkle, přelézat, kde zídka. | czech |
Velmi dlouho nebe milostivé
Shovívalo Žibřidovi zlému,
Polepšení hříšných že jest žádostivé,
Tamní kněz to kázal zboru svému,
Tenť y rytířův dům s milou upřímností
K obrácení často věrně napomínal,
Prosyl, žehral, ruce k nebi zpínal,
Kazatele šetře vážných povinností.
Z Bůhdarma vše. Rytíř s lehkomyslností
Všemu, dobrý kněz co pravil,
Smál se, žerty s hroznou svévolností
Z božího sy muže stroje,
Aniž nebes již se boje
Byl rád, když se ho jen brzo zbavil,
Zlosti vršil zatvrdile,
Letěl k hříchům shovadile.
Svaté vypovědi nic již neplatily
U rytíře nešťastného,
Již se přehluboce byly vkořenily
Žádosti zlé v černé srdce jeho;
U zlobivé jeho ženy
Svatá stratila ctnost z drahé ceny,
Každé dobré slovo bylo při něm, při ní
Drahá perla, jenž se mece svini. | czech |
Mluv, minulosti, mluv! Ať otevrou
se hroby! Učte, stínové vy hrozní!
Váš los, ta krev, jíž vaše rány vrou,
jsou bajkou jim, jež v zapomnění dozní. | czech |
Když vše jsi vyzpíval
na housle svoje vroucí,
svou dravou píseň hrál
jsi ve strun výši mroucí,
tvá hvězda klesá s výše
s výkřikem posledním.
A mizí v hloubce tiše,
hrozné svým mlčením. | czech |
Nachdenken doch immer Mühe macht,
Wie gut man euch auch vorgedacht. | german |
Ey seht mir doch dies Sträußchen an,
Ob man es netter binden kann
In dreyer Herren Landen?
Dergleichen hat kein Schäfer leicht,
So weit und breit man umher schleicht,
Der Phyllis zugestanden. | german |
yada bütün balinaların | turkish |
Erst erschrack ich, sagt im, ich wer
irr worden und im holz benacht.
er sprach: du schalk, du hast verlacht
uns, diß ellende wütent her.
da schwur ich im bei treu und er,
ich het mit in gehabt erbarmen,
sprach: aus was ursach, o ir armen,
müst ir mit solcher ungestüm
bei nächtlicher weil ziehen üm?
er sprach: wir suchen weit und breit
die waren strengen grechtigkeit.
etlich sagen, sie sei vor jarn
wider gen himel aufgefarn,
ander sagn, sie sei wider kommen,
doch sei ir aller gwalt genommen,
die dritten sagn, sie sei gefangen.
nun hab wir in der welt durchgangen
stet, merk, dörfer und die baufelder,
gebirg, klingen und wüste welder,
noch könn wirs nirgent kommen an.
ich sprach: was wölt ir bei ir tan?
da wolt wir unser not ir klagen,
das man uns kleine dieb tut plagen,
iederman auf uns zeigt und pfeift
und henkt uns, wo man uns ergreift;
die großen hat man wert und lieb.
ich fragt: wer sein die großen dieb?
tu mir die sach lautrer erklärn.
er sprach: die lant und leut beschwern
als rauber, lantzwinger, finanzer,
aufsetzmacher und alefanzer,
die fürkaufer und wucherer,
die warfelscher und trügener,
falsch juristen und rechtverkerer,
simoneier und falsche lerer
und ander on zal gleich der sum,
die gen nur mit dem tausent umb,
bleiben darbei groß herren noch;
wir kleinen dieb zalen das gloch
und tun dem lant doch wenig schaden,
das doch ist überschwer beladen
mit solchen großen schweren dieben,
weil schier kein creatur ist blieben
von in unbeschwert in den tagen;
das wolt wir der grechtigkeit klagen,
nit unsern diebstal uns zu schenken,
sonder die großen zu uns henken;
denn würt es baß sten in der welt,
all ding wolfeil umb ringes gelt,
und möcht aufwachsen gmeiner nutz,
als denn würt folgen alles gutz,
die grechtigkeit künt unser klagen
billicher weis gar nit abschlagen,
sie müst üben ir straf und rach.
derhalben so leßt auch nit nach
zu suchen sie das wütent her,
und find wirs auf ert nimmermer,
so find wirs doch am jüngsten tag,
da sich niemant verbergen mag
vor der strengen gerechtigkeit,
welche hat gar kein underscheit
noch ansehen keiner person;
sie straft, wer unrecht hat geton. | german |
Um eine schöne Pfingststimmung zu bewirken,
Stellt man in den kleinen Städten Birken
Vor die Tür. Und am Vorabend singen
Die Mädchen süßsonderbare Lieder, die den Sommer herbeizwingen Sollen.
Die Buben zwitschern auf ihren Kalmusstauden wie Nachtigallen.
Aber vor allen
Dingen vergeßt
Nicht: wir feiern Pfingsten das Schützenfest.
In grasgrüner Uniform wie die Förster, mit Fahnen, Flöten, Pauken, und unter Applaus
Des Publikums, marschiert die Schützengilde (63 Mann) zum Schützenhaus.
Mein Vater ist Schützenmajor – er trägt einen Ehrendegen
Und muß an solchem Fest- und Ehrentage auch seinen Kronenorden vierter Klasse anlegen,
Sowie die hohenzollern-sigmaringsche Verdienstmedaille. –
Die Mädchen gehen alle schon in weißer Taille,
Und am Abend tanzt man im Schützenhaussaal bis zum Verrücktwerden...
Dann draußen unter den Bäumen... im Grase... von deinem Munde beglückt werden.
... Küsse... Musik von ferne.. am Abendhimmel die Venus gleißt...
Und wir reden jauchzend irr mit fremden Zungen,
Unsere Herzen sind wie Blüten aufgesprungen,
Nieder fuhr durchs Dunkel wie ein Blitz singend der heilige Geist... | german |
إذا كنت ضيف العكبريين لم تذق
طعاما ولم تشرب من الماء باردا
وبتّ مبيت الذئب في أرض قفرة
طوى أربعا يعوي ويصبح شاردا
وإن كنت جارا فيهم بتّ جائعا
وإن بتّ محسودا بهم بتّ واحدا
عبيد العصا لم يظفروا بفضيلة
ولم أر فيهم بالحقيقة ماجدا | arabic |
In seiner Tasche, dachten wir,
Birgt er gewiß aus Alpenkraut
Für altes Weh manch Elixir,
In hoher Einsamkeit gebraut. | german |
So hatt' auch einst in Persien
Ein König 1 zwar Aspasien
Zum Priesteramt gelassen:
Doch mußte sie dafür zum Lohn
Sowohl vom Vater als vom Sohn
Sich initiiren lassen. | german |
Gleich wie der Eyßvogel die Bruht
Aushäcket bey grimmigster Kält'/
Auch ihme das Wasser nichts thut/ 11
Bey dem er sich immer auffhält/
Auch also den/ welcher Gott liebet/
Kein einiges Unglück betrübet/
Ist wie ein felßechtes Gestad/
An welchem das starcke Gewäll
Sich gäntzlich zerstosset/ und matt
Abweichet mit lährem Gepräll. | german |
Csak az elfelejtett temetőkben,
A szomorú estike gőzökben
Kornyadoz tövisbokros útján,
Vagy egy példázgató gyászfűzfánál,
Az emlékezet esthajnalánál
Tűnődik örömnapja után. | hungarian |
Ich nahm es zu dem Kaufmann mit,
Und er gab uns sofort Kredit, | german |
论交夙昔尽豪游
半立螭头侍冕旒
一自风流波荡后
谁能白发老丹丘 | chinese |
Am zwanzigsten des Maien,
An dem du mich, o Doris,
Nicht immer küssen woltest,
Saß an dem weissen Halse
Der freundlichen Filinde
Ein kleines schwarzes Thierchen.
Ich weiß es nicht zu nennen;
Dis weiß ich, daß es hüpfet,
Wie Grasepferde hüpfen,
Und daß es oft entwischet,
Wenn es erzürnte Schönen,
Im freien Felde iagen.
Ein Kenner der Insekten,
Beschrieb mir iüngst das Thierchen.
Er sprach: Es wird bei Schönen
Geboren und erzogen,
Es wohnet bei den Schönen,
Und wagt sich nur zu Männern,
Wenn sie mit Schönen spielen.
Ein solch beglükktes Thierchen
Saß an dem weissen Halse
Der freundlichen Filinde.
Ich wolt es schnell erhaschen,
Und dann wolt ich es fragen;
Wie wohnt es sich bei Schönen?
Allein es sprang vom Halse,
Und hüpfte nach den Hügeln,
Die an dem Halse grenzen.
Ich sah es wieder sitzen.
Es sah sich um, und lachte,
Und, triegen nicht die Minen,
So schiens, als wolt es sprechen:
Nun solt du mich nicht kriegen,
Itzt will ich weiter hüpfen.
Du darfst mich nicht verfolgen,
Wohin ich itzo hüpfe.
Du hörtest nicht, Filinde,
Als ich zum Thierchen sagte:
Adieu du kleiner Springer,
Dürft ich dich nur verfolgen,
Wie bald wolt ich dich kriegen! | german |
a na šlehavý rve je cár,
jenž mlhou vlaje o stožár. | czech |
Jetzt ward das kurze Haar auch laut,
Und rief: »Ich muß gestehn
Wenn Doris eure Locken baut;
So findt euch jeder schön. | german |
一帘明月倚阑干
宇宙尤宜就夜看
飞上仙槎河汉近
手招沆瀣海铜盘 | chinese |
Duše tvá jest socha Memnonová,
Ona sladký souzvuk v nitru chová,
Jenž jen mhlou a tmou jest těžkou stlumen. | czech |
Bin so öde, bin so trübe,
Melancholische Gestalt,
Wenn es nur nicht also bliebe,
Glühend heiß und kalt! | german |
雨歇林间凉自生
风穿径里晓逾清
意行偶到无人处
惊起山禽我亦惊 | chinese |
Míg Mars a véres csatának
Dühös fegyverével öl,
Sok ezeren elhullának
Addig mind a kétfelől;
A tó vérrel veresellett,
Az egész mező eltellett
A sok száz holt testekkel. | hungarian |
Nach diser woch erhöhrt ich das gebrülle
Des rothen Löws durchs hohle Landegypt:
Es wekkt mich auf aus meiner sanfften stille,
Das ich gantz lass des Babel schul und Crypt.
Ich drabt hervor aufs allerschnellste schnelle
Voll feur und flamm im centrum aller helle. | german |
Mahomet verbietet's. | german |
Ich habe nach dem langweiligen Rhein
Und den kitschigen Burgschutthaufen
Gar nicht gesehn, zog es vor, zu saufen –
Nein: Wir tranken einen vorzüglichen Wein. | german |
Und wenn mich meine Sünde kränkt,
Und ich zu seinem Kreuze trete;
So weiß ich, daß er mein gedenkt,
Und tut, worum ich bete. | german |
Graf Turneck kam nach hartem Strauß
Bei Nacht wohl vor ein Gotteshaus. | german |
Te boríts be fátyoloddal,
Te kábits el mákonyoddal.
Szerelemrül légyen álmom
S rólad, eltünt ifjuságom. | hungarian |
Ať poctivým je dílem svým,
kdo k němu ruku podá,
kam dostoupí, nic nekoupí,
a svoje nezaprodá! | czech |
Wenn sich Beatrix schminkt und schmückt,
Liebäugelt, buhlt, die Hände drückt,
Daß sie dadurch ein Herz entrissen.
Ja, daran zweifl' ich sehr:
Doch daß, wenn auch kein Putz sie ziert,
Die göttliche Selinde rührt,
Und jeder Mund sie wünscht zu küssen,
Nein, daran zweifl' ich nicht mehr. | german |
Ach, dnes tak měkce je a bílo, bílo...
Víš, nač jsem si teď vzpomněl, drahá Mílo? | czech |
O, jede Seele sei ihm offen,
Dem werthen, gottgesandten Freund,
Er stärke unser liebend Hoffen,
Bis der Geliebte selbst erscheint. | german |
Egy sáska szállt el a tündér előtt,
‘Megállj, megállj, édes kis állatom!
Üldöznek, - oh add nékem alakod...’
S felelt a sáska rá: »Nem adhatom! | hungarian |
Et ceux que le bourreau menace,
Guidés par un esprit sauveur,
Viendront chercher asile et grâce
À ton piédestal protecteur. | french |
In te l'aure e gli augei lieto concento
spargan volando entro l'ombroso velo;
da te di Cancro o Scorpio arsura o gelo
non mai discacci il talor lasso armento, | italian |
In: SAVARY, Olg Sumidour Pre Nelly Novaes Coelh I Aldemir Martin São Paulo: Massao Ohno: Farkas, 1977 | portuguese |
Légy holdvilágom, szép leányka!
S nem bánom: a sors bármit ad;
Legyen örök éj létem... csak hogy
Örökké lássam holdamat!” | hungarian |
french |
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portuguese |