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Warum wurden in vielen Schweizer Städten die Trams entfernt?
<answer> Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz <context> Schweiz === Nahverkehr === Als Ergänzung zum sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung im öffentlichen Nahverkehr. Bus: Mehrere Dutzend regionale Verkehrsbetriebe befördern Passagiere in den Städten und auf dem Land. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Juf (Kanton Graubünden), höchstgelegene Siedlung Europas, wird täglich vom öffentlichen Verkehr erschlossen. In den grösseren Städten werden auch elektrisch angetriebene Trolleybusse eingesetzt. Das gelbe Postauto bildet in vielen ländlichen- und Berggebieten das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Tram: Bis in die 1960er-Jahre verkehrten in vielen Städten und Agglomerationen Trams (Strassenbahnen). Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz und so wurden vielerorts die Trams durch Busse ersetzt. In den sechs Städten Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich bestehen noch heute viele Tramlinien. Stadtbahn: Als Ergänzung zu den S-Bahnen, Bus und Trams wurden in den letzten Jahren mehrere Stadtbahnen gebaut oder sind noch in Planung. Die jüngste Stadtbahn ist die Glattalbahn bei Zürich. U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz.
Wo hat die Schweiz U-Bahn-linien?
<answer> U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz <context> Schweiz === Nahverkehr === Als Ergänzung zum sehr dichten Schienennetz übernehmen Busse, Trams und Stadtbahnen die Feinerschliessung im öffentlichen Nahverkehr. Bus: Mehrere Dutzend regionale Verkehrsbetriebe befördern Passagiere in den Städten und auf dem Land. Es gibt kaum einen Ort, der nicht an den öffentlichen Verkehr angeschlossen ist; selbst der Ort Juf (Kanton Graubünden), höchstgelegene Siedlung Europas, wird täglich vom öffentlichen Verkehr erschlossen. In den grösseren Städten werden auch elektrisch angetriebene Trolleybusse eingesetzt. Das gelbe Postauto bildet in vielen ländlichen- und Berggebieten das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Tram: Bis in die 1960er-Jahre verkehrten in vielen Städten und Agglomerationen Trams (Strassenbahnen). Der wachsende Strassenverkehr brauchte mehr Platz und so wurden vielerorts die Trams durch Busse ersetzt. In den sechs Städten Basel, Bern, Genf, Neuenburg, Lausanne und Zürich bestehen noch heute viele Tramlinien. Stadtbahn: Als Ergänzung zu den S-Bahnen, Bus und Trams wurden in den letzten Jahren mehrere Stadtbahnen gebaut oder sind noch in Planung. Die jüngste Stadtbahn ist die Glattalbahn bei Zürich. U-Bahn: Abgesehen von der Skymetro auf dem Flughafen Zürich ist die Métro Lausanne die einzige städtische U-Bahn der Schweiz.
Welche Schnellstraße beginnt in Straßburg und geht nach Paris?
<answer> RN4 <context> Straßburg === Straßenverkehr === Straßburg ist Ausgangspunkt der Schnellstraße RN4 Richtung Paris via Nancy und der französischen Autoroute A4 Richtung Metz und Paris. Die RN4 führt ostwärts bis zur Europabrücke und geht dort in die B 28 in Richtung Kehl über. Aufgrund des starken Durchgangsverkehrs über die Europabrücke existiert eine Südumfahrung von Straßburg, die zur deutschen A 5 und nach Offenburg führt. Auf französischer Seite ist sie als N353 überwiegend autobahnähnlich ausgebaut, in Deutschland wird sie allerdings nur durch eine Landstraße mit Kreisverkehren (jedoch ohne Ortsdurchfahrten) fortgesetzt. Außerdem führt an Straßburg die Nord-Süd-verlaufende Autoroute A35 vorbei, die Lauterbourg an der deutschen Grenze mit Colmar, Mülhausen und Basel verbindet.
Warum gibt es eine südliche Umgehungsstraße um Straßburg zur A5?
<answer> Aufgrund des starken Durchgangsverkehrs über die Europabrücke <context> Straßburg === Straßenverkehr === Straßburg ist Ausgangspunkt der Schnellstraße RN4 Richtung Paris via Nancy und der französischen Autoroute A4 Richtung Metz und Paris. Die RN4 führt ostwärts bis zur Europabrücke und geht dort in die B 28 in Richtung Kehl über. Aufgrund des starken Durchgangsverkehrs über die Europabrücke existiert eine Südumfahrung von Straßburg, die zur deutschen A 5 und nach Offenburg führt. Auf französischer Seite ist sie als N353 überwiegend autobahnähnlich ausgebaut, in Deutschland wird sie allerdings nur durch eine Landstraße mit Kreisverkehren (jedoch ohne Ortsdurchfahrten) fortgesetzt. Außerdem führt an Straßburg die Nord-Süd-verlaufende Autoroute A35 vorbei, die Lauterbourg an der deutschen Grenze mit Colmar, Mülhausen und Basel verbindet.
Wie wird die N353 in Deutschland weiter geführt?
<answer> nur durch eine Landstraße mit Kreisverkehren (jedoch ohne Ortsdurchfahrten) <context> Straßburg === Straßenverkehr === Straßburg ist Ausgangspunkt der Schnellstraße RN4 Richtung Paris via Nancy und der französischen Autoroute A4 Richtung Metz und Paris. Die RN4 führt ostwärts bis zur Europabrücke und geht dort in die B 28 in Richtung Kehl über. Aufgrund des starken Durchgangsverkehrs über die Europabrücke existiert eine Südumfahrung von Straßburg, die zur deutschen A 5 und nach Offenburg führt. Auf französischer Seite ist sie als N353 überwiegend autobahnähnlich ausgebaut, in Deutschland wird sie allerdings nur durch eine Landstraße mit Kreisverkehren (jedoch ohne Ortsdurchfahrten) fortgesetzt. Außerdem führt an Straßburg die Nord-Süd-verlaufende Autoroute A35 vorbei, die Lauterbourg an der deutschen Grenze mit Colmar, Mülhausen und Basel verbindet.
Womit können Journalisten im Iran bestraft werden?
<answer> mit Repressionen, Verhaftung, Folter und sogar mit der Todesstrafe <context> Iran ==== Meinungsfreiheit ==== Informations- und Redefreiheit sind im Iran nicht gegeben. Journalisten, Weblogger, Menschenrechtsaktivisten und Oppositionelle müssen mit Repressionen, Verhaftung, Folter und sogar mit der Todesstrafe rechnen. Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Beispielsweise wurde die reformorientierte Zeitschrift ''Scharq'' wegen eines Interviews mit der in Kanada im Exil lebenden lesbischen Schriftstellerin Saghi Qahraman verboten. Beobachter sahen einen direkten Zusammenhang mit den schlechten Umfrageergebnissen für den damals amtierenden Staatspräsidenten Ahmadineschad. Unter dem seit August 2013 amtierenden Präsidenten Hassan Rohani verschlechterte sich die Lage mit einer „regelrechten Jagd auf Blogger und Internet-Aktivisten“ jedoch nochmals dramatisch.
Seit wann sind im Iran Zeitungen verboten?
<answer> 2007 <context> Iran ==== Meinungsfreiheit ==== Informations- und Redefreiheit sind im Iran nicht gegeben. Journalisten, Weblogger, Menschenrechtsaktivisten und Oppositionelle müssen mit Repressionen, Verhaftung, Folter und sogar mit der Todesstrafe rechnen. Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Beispielsweise wurde die reformorientierte Zeitschrift ''Scharq'' wegen eines Interviews mit der in Kanada im Exil lebenden lesbischen Schriftstellerin Saghi Qahraman verboten. Beobachter sahen einen direkten Zusammenhang mit den schlechten Umfrageergebnissen für den damals amtierenden Staatspräsidenten Ahmadineschad. Unter dem seit August 2013 amtierenden Präsidenten Hassan Rohani verschlechterte sich die Lage mit einer „regelrechten Jagd auf Blogger und Internet-Aktivisten“ jedoch nochmals dramatisch.
Warum wurde die Zeitschrift "Scharq" im Iran verboten?
<answer> wegen eines Interviews mit der in Kanada im Exil lebenden lesbischen Schriftstellerin Saghi Qahraman <context> Iran ==== Meinungsfreiheit ==== Informations- und Redefreiheit sind im Iran nicht gegeben. Journalisten, Weblogger, Menschenrechtsaktivisten und Oppositionelle müssen mit Repressionen, Verhaftung, Folter und sogar mit der Todesstrafe rechnen. Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Beispielsweise wurde die reformorientierte Zeitschrift ''Scharq'' wegen eines Interviews mit der in Kanada im Exil lebenden lesbischen Schriftstellerin Saghi Qahraman verboten. Beobachter sahen einen direkten Zusammenhang mit den schlechten Umfrageergebnissen für den damals amtierenden Staatspräsidenten Ahmadineschad. Unter dem seit August 2013 amtierenden Präsidenten Hassan Rohani verschlechterte sich die Lage mit einer „regelrechten Jagd auf Blogger und Internet-Aktivisten“ jedoch nochmals dramatisch.
Wer ist der Präsident des Irans?
<answer> Hassan Rohani <context> Iran ==== Meinungsfreiheit ==== Informations- und Redefreiheit sind im Iran nicht gegeben. Journalisten, Weblogger, Menschenrechtsaktivisten und Oppositionelle müssen mit Repressionen, Verhaftung, Folter und sogar mit der Todesstrafe rechnen. Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Beispielsweise wurde die reformorientierte Zeitschrift ''Scharq'' wegen eines Interviews mit der in Kanada im Exil lebenden lesbischen Schriftstellerin Saghi Qahraman verboten. Beobachter sahen einen direkten Zusammenhang mit den schlechten Umfrageergebnissen für den damals amtierenden Staatspräsidenten Ahmadineschad. Unter dem seit August 2013 amtierenden Präsidenten Hassan Rohani verschlechterte sich die Lage mit einer „regelrechten Jagd auf Blogger und Internet-Aktivisten“ jedoch nochmals dramatisch.
Wann wurde Hassan Rohani Präsident des Irans?
<answer> August 2013 <context> Iran ==== Meinungsfreiheit ==== Informations- und Redefreiheit sind im Iran nicht gegeben. Journalisten, Weblogger, Menschenrechtsaktivisten und Oppositionelle müssen mit Repressionen, Verhaftung, Folter und sogar mit der Todesstrafe rechnen. Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Beispielsweise wurde die reformorientierte Zeitschrift ''Scharq'' wegen eines Interviews mit der in Kanada im Exil lebenden lesbischen Schriftstellerin Saghi Qahraman verboten. Beobachter sahen einen direkten Zusammenhang mit den schlechten Umfrageergebnissen für den damals amtierenden Staatspräsidenten Ahmadineschad. Unter dem seit August 2013 amtierenden Präsidenten Hassan Rohani verschlechterte sich die Lage mit einer „regelrechten Jagd auf Blogger und Internet-Aktivisten“ jedoch nochmals dramatisch.
Wer gründete die University of Kansas?
<answer> James Naismith <context> University_of_Kansas == Sport == Die traditionelle Stärke der KU ist der Basketballsport, der hier bereits Ende des 19. Jahrhunderts von seinem Begründer James Naismith eingeführt wurde. Die Sportteams der KU sind die ''Kansas Jayhawks''. Die Universität ist Mitglied der Big 12 Conference, einer Liga von 12 Universitäten in den mittleren USA. 2008 wurden die Kansas Jayhawks zum fünften Mal Landesmeister im College-Basketball (1952 und 1988 in der College-Liga NCAA, davor 1922 und 1923 in der ''Helms National Championship''). Das Football-Team erreichte 2008 die meisten Siege der Universitätsgeschichte und gewann die ''Orange Bowl''.
Wie heißen die Sportteams der University of Kansas?
<answer> ''Kansas Jayhawks'' <context> University_of_Kansas == Sport == Die traditionelle Stärke der KU ist der Basketballsport, der hier bereits Ende des 19. Jahrhunderts von seinem Begründer James Naismith eingeführt wurde. Die Sportteams der KU sind die ''Kansas Jayhawks''. Die Universität ist Mitglied der Big 12 Conference, einer Liga von 12 Universitäten in den mittleren USA. 2008 wurden die Kansas Jayhawks zum fünften Mal Landesmeister im College-Basketball (1952 und 1988 in der College-Liga NCAA, davor 1922 und 1923 in der ''Helms National Championship''). Das Football-Team erreichte 2008 die meisten Siege der Universitätsgeschichte und gewann die ''Orange Bowl''.
In welcher Sportart ist die University of Kansas am besten?
<answer> Basketballsport <context> University_of_Kansas == Sport == Die traditionelle Stärke der KU ist der Basketballsport, der hier bereits Ende des 19. Jahrhunderts von seinem Begründer James Naismith eingeführt wurde. Die Sportteams der KU sind die ''Kansas Jayhawks''. Die Universität ist Mitglied der Big 12 Conference, einer Liga von 12 Universitäten in den mittleren USA. 2008 wurden die Kansas Jayhawks zum fünften Mal Landesmeister im College-Basketball (1952 und 1988 in der College-Liga NCAA, davor 1922 und 1923 in der ''Helms National Championship''). Das Football-Team erreichte 2008 die meisten Siege der Universitätsgeschichte und gewann die ''Orange Bowl''.
Wie oft wurde die University of Kansas Landesmeister im College-Basketball?
<answer> zum fünften Mal <context> University_of_Kansas == Sport == Die traditionelle Stärke der KU ist der Basketballsport, der hier bereits Ende des 19. Jahrhunderts von seinem Begründer James Naismith eingeführt wurde. Die Sportteams der KU sind die ''Kansas Jayhawks''. Die Universität ist Mitglied der Big 12 Conference, einer Liga von 12 Universitäten in den mittleren USA. 2008 wurden die Kansas Jayhawks zum fünften Mal Landesmeister im College-Basketball (1952 und 1988 in der College-Liga NCAA, davor 1922 und 1923 in der ''Helms National Championship''). Das Football-Team erreichte 2008 die meisten Siege der Universitätsgeschichte und gewann die ''Orange Bowl''.
In welcher spanischen Region gibt es die meisten Waldbrände?
<answer> Galicien <context> Galicien == Waldbrände == Verglichen mit dem übrigen Spanien wird Galicien jedes Jahr im Sommer von überdurchschnittlich vielen Waldbränden heimgesucht. Im Jahr 2006 erreichten die Brände einen vorläufigen Höhepunkt: Nach amtlichen Angaben verbrannten innerhalb zweier Wochen zu Beginn des Monats August rund 70.000 Hektar Wald und Buschland; gezählt wurden über 1.600 Brandherde. Bei diesen Feuern kamen auch Menschen zu Schaden (vier Tote) und Häuser wurden zerstört; der Rauch der brennenden Wälder führte zu einem erheblichen Smog an der Küste, zeitweise mussten deshalb sogar Straßen gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird allein 2006 auf 500 Millionen Euro geschätzt. Die Ursachen für diese Brände – die zunächst verwundern, da Galicien im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist – sind vielfältig. Einerseits sind die Wälder Galiciens großteils Monokulturen aus Eukalyptus und Nadelgehölzen, die besonders leicht entflammbar sind. Die Wälder gelten auch als „vernachlässigt“, d. h. nur mangelhaft bewirtschaftet; viel trockenes Unterholz trägt zur Ausbreitung von Feuern bei. Neben natürlichen Bränden durch Blitzschlag oder Selbstentzündung bei Hitze sind jedoch viele Brände auf Brandstiftung zurückzuführen. Diese rühren teilweise von Bodenspekulationen – trotz eines Gesetzes, wonach Brandflächen 30 Jahre nicht bebaut werden dürfen. Auch wurden schon Feuerwehrleute der Brandstiftung überführt, da die meist privaten Feuerwehren Prämien für Einsätze bekommen. Schließlich kommen auch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen und Grillfeuer mitunter als Ursachen in Betracht. Die Vielfalt der Ursachen machen eine wirkungsvolle Bekämpfung bzw. Prävention sehr schwierig. Allerdings haben die sehr starken Feuer 2006 in der Bevölkerung offenbar einen Umdenkprozess eingeleitet. Man besinnt sich zunehmend des ökologischen und ökonomischen Werts der Wälder. Insbesondere die galicischen Brände haben zur Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments am 6. September 2006 geführt, die von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Parlamentariern eingebracht wurde. Darin wird die EU-Kommission u. a. aufgefordert, für eine nachhaltige Entwicklung der Wälder Europas Sorge zu tragen sowie Maßnahmen zur Prävention von Waldbränden und Überschwemmungen zu entwickelt und besser zu koordinieren.
Wie viele Menschen leben kosteten die Brände anfangs August 2006 in Galicien?
<answer> vier <context> Galicien == Waldbrände == Verglichen mit dem übrigen Spanien wird Galicien jedes Jahr im Sommer von überdurchschnittlich vielen Waldbränden heimgesucht. Im Jahr 2006 erreichten die Brände einen vorläufigen Höhepunkt: Nach amtlichen Angaben verbrannten innerhalb zweier Wochen zu Beginn des Monats August rund 70.000 Hektar Wald und Buschland; gezählt wurden über 1.600 Brandherde. Bei diesen Feuern kamen auch Menschen zu Schaden (vier Tote) und Häuser wurden zerstört; der Rauch der brennenden Wälder führte zu einem erheblichen Smog an der Küste, zeitweise mussten deshalb sogar Straßen gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird allein 2006 auf 500 Millionen Euro geschätzt. Die Ursachen für diese Brände – die zunächst verwundern, da Galicien im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist – sind vielfältig. Einerseits sind die Wälder Galiciens großteils Monokulturen aus Eukalyptus und Nadelgehölzen, die besonders leicht entflammbar sind. Die Wälder gelten auch als „vernachlässigt“, d. h. nur mangelhaft bewirtschaftet; viel trockenes Unterholz trägt zur Ausbreitung von Feuern bei. Neben natürlichen Bränden durch Blitzschlag oder Selbstentzündung bei Hitze sind jedoch viele Brände auf Brandstiftung zurückzuführen. Diese rühren teilweise von Bodenspekulationen – trotz eines Gesetzes, wonach Brandflächen 30 Jahre nicht bebaut werden dürfen. Auch wurden schon Feuerwehrleute der Brandstiftung überführt, da die meist privaten Feuerwehren Prämien für Einsätze bekommen. Schließlich kommen auch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen und Grillfeuer mitunter als Ursachen in Betracht. Die Vielfalt der Ursachen machen eine wirkungsvolle Bekämpfung bzw. Prävention sehr schwierig. Allerdings haben die sehr starken Feuer 2006 in der Bevölkerung offenbar einen Umdenkprozess eingeleitet. Man besinnt sich zunehmend des ökologischen und ökonomischen Werts der Wälder. Insbesondere die galicischen Brände haben zur Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments am 6. September 2006 geführt, die von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Parlamentariern eingebracht wurde. Darin wird die EU-Kommission u. a. aufgefordert, für eine nachhaltige Entwicklung der Wälder Europas Sorge zu tragen sowie Maßnahmen zur Prävention von Waldbränden und Überschwemmungen zu entwickelt und besser zu koordinieren.
Was war im August 2006 Auslöser für den Smog in Galicien?
<answer> der Rauch der brennenden Wälder <context> Galicien == Waldbrände == Verglichen mit dem übrigen Spanien wird Galicien jedes Jahr im Sommer von überdurchschnittlich vielen Waldbränden heimgesucht. Im Jahr 2006 erreichten die Brände einen vorläufigen Höhepunkt: Nach amtlichen Angaben verbrannten innerhalb zweier Wochen zu Beginn des Monats August rund 70.000 Hektar Wald und Buschland; gezählt wurden über 1.600 Brandherde. Bei diesen Feuern kamen auch Menschen zu Schaden (vier Tote) und Häuser wurden zerstört; der Rauch der brennenden Wälder führte zu einem erheblichen Smog an der Küste, zeitweise mussten deshalb sogar Straßen gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird allein 2006 auf 500 Millionen Euro geschätzt. Die Ursachen für diese Brände – die zunächst verwundern, da Galicien im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist – sind vielfältig. Einerseits sind die Wälder Galiciens großteils Monokulturen aus Eukalyptus und Nadelgehölzen, die besonders leicht entflammbar sind. Die Wälder gelten auch als „vernachlässigt“, d. h. nur mangelhaft bewirtschaftet; viel trockenes Unterholz trägt zur Ausbreitung von Feuern bei. Neben natürlichen Bränden durch Blitzschlag oder Selbstentzündung bei Hitze sind jedoch viele Brände auf Brandstiftung zurückzuführen. Diese rühren teilweise von Bodenspekulationen – trotz eines Gesetzes, wonach Brandflächen 30 Jahre nicht bebaut werden dürfen. Auch wurden schon Feuerwehrleute der Brandstiftung überführt, da die meist privaten Feuerwehren Prämien für Einsätze bekommen. Schließlich kommen auch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen und Grillfeuer mitunter als Ursachen in Betracht. Die Vielfalt der Ursachen machen eine wirkungsvolle Bekämpfung bzw. Prävention sehr schwierig. Allerdings haben die sehr starken Feuer 2006 in der Bevölkerung offenbar einen Umdenkprozess eingeleitet. Man besinnt sich zunehmend des ökologischen und ökonomischen Werts der Wälder. Insbesondere die galicischen Brände haben zur Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments am 6. September 2006 geführt, die von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Parlamentariern eingebracht wurde. Darin wird die EU-Kommission u. a. aufgefordert, für eine nachhaltige Entwicklung der Wälder Europas Sorge zu tragen sowie Maßnahmen zur Prävention von Waldbränden und Überschwemmungen zu entwickelt und besser zu koordinieren.
Wie viel Geld kosteten die Waldbrände in Galicien 2006?
<answer> 500 Millionen Euro geschätzt <context> Galicien == Waldbrände == Verglichen mit dem übrigen Spanien wird Galicien jedes Jahr im Sommer von überdurchschnittlich vielen Waldbränden heimgesucht. Im Jahr 2006 erreichten die Brände einen vorläufigen Höhepunkt: Nach amtlichen Angaben verbrannten innerhalb zweier Wochen zu Beginn des Monats August rund 70.000 Hektar Wald und Buschland; gezählt wurden über 1.600 Brandherde. Bei diesen Feuern kamen auch Menschen zu Schaden (vier Tote) und Häuser wurden zerstört; der Rauch der brennenden Wälder führte zu einem erheblichen Smog an der Küste, zeitweise mussten deshalb sogar Straßen gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird allein 2006 auf 500 Millionen Euro geschätzt. Die Ursachen für diese Brände – die zunächst verwundern, da Galicien im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist – sind vielfältig. Einerseits sind die Wälder Galiciens großteils Monokulturen aus Eukalyptus und Nadelgehölzen, die besonders leicht entflammbar sind. Die Wälder gelten auch als „vernachlässigt“, d. h. nur mangelhaft bewirtschaftet; viel trockenes Unterholz trägt zur Ausbreitung von Feuern bei. Neben natürlichen Bränden durch Blitzschlag oder Selbstentzündung bei Hitze sind jedoch viele Brände auf Brandstiftung zurückzuführen. Diese rühren teilweise von Bodenspekulationen – trotz eines Gesetzes, wonach Brandflächen 30 Jahre nicht bebaut werden dürfen. Auch wurden schon Feuerwehrleute der Brandstiftung überführt, da die meist privaten Feuerwehren Prämien für Einsätze bekommen. Schließlich kommen auch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen und Grillfeuer mitunter als Ursachen in Betracht. Die Vielfalt der Ursachen machen eine wirkungsvolle Bekämpfung bzw. Prävention sehr schwierig. Allerdings haben die sehr starken Feuer 2006 in der Bevölkerung offenbar einen Umdenkprozess eingeleitet. Man besinnt sich zunehmend des ökologischen und ökonomischen Werts der Wälder. Insbesondere die galicischen Brände haben zur Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments am 6. September 2006 geführt, die von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Parlamentariern eingebracht wurde. Darin wird die EU-Kommission u. a. aufgefordert, für eine nachhaltige Entwicklung der Wälder Europas Sorge zu tragen sowie Maßnahmen zur Prävention von Waldbränden und Überschwemmungen zu entwickelt und besser zu koordinieren.
Wie ist das Klima in Galicien?
<answer> im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist <context> Galicien == Waldbrände == Verglichen mit dem übrigen Spanien wird Galicien jedes Jahr im Sommer von überdurchschnittlich vielen Waldbränden heimgesucht. Im Jahr 2006 erreichten die Brände einen vorläufigen Höhepunkt: Nach amtlichen Angaben verbrannten innerhalb zweier Wochen zu Beginn des Monats August rund 70.000 Hektar Wald und Buschland; gezählt wurden über 1.600 Brandherde. Bei diesen Feuern kamen auch Menschen zu Schaden (vier Tote) und Häuser wurden zerstört; der Rauch der brennenden Wälder führte zu einem erheblichen Smog an der Küste, zeitweise mussten deshalb sogar Straßen gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird allein 2006 auf 500 Millionen Euro geschätzt. Die Ursachen für diese Brände – die zunächst verwundern, da Galicien im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist – sind vielfältig. Einerseits sind die Wälder Galiciens großteils Monokulturen aus Eukalyptus und Nadelgehölzen, die besonders leicht entflammbar sind. Die Wälder gelten auch als „vernachlässigt“, d. h. nur mangelhaft bewirtschaftet; viel trockenes Unterholz trägt zur Ausbreitung von Feuern bei. Neben natürlichen Bränden durch Blitzschlag oder Selbstentzündung bei Hitze sind jedoch viele Brände auf Brandstiftung zurückzuführen. Diese rühren teilweise von Bodenspekulationen – trotz eines Gesetzes, wonach Brandflächen 30 Jahre nicht bebaut werden dürfen. Auch wurden schon Feuerwehrleute der Brandstiftung überführt, da die meist privaten Feuerwehren Prämien für Einsätze bekommen. Schließlich kommen auch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen und Grillfeuer mitunter als Ursachen in Betracht. Die Vielfalt der Ursachen machen eine wirkungsvolle Bekämpfung bzw. Prävention sehr schwierig. Allerdings haben die sehr starken Feuer 2006 in der Bevölkerung offenbar einen Umdenkprozess eingeleitet. Man besinnt sich zunehmend des ökologischen und ökonomischen Werts der Wälder. Insbesondere die galicischen Brände haben zur Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments am 6. September 2006 geführt, die von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Parlamentariern eingebracht wurde. Darin wird die EU-Kommission u. a. aufgefordert, für eine nachhaltige Entwicklung der Wälder Europas Sorge zu tragen sowie Maßnahmen zur Prävention von Waldbränden und Überschwemmungen zu entwickelt und besser zu koordinieren.
Warum kann gegen die Ursache der Waldbrände in Galicien nur schwer vorgegangen werden?
<answer> Die Vielfalt der Ursachen <context> Galicien == Waldbrände == Verglichen mit dem übrigen Spanien wird Galicien jedes Jahr im Sommer von überdurchschnittlich vielen Waldbränden heimgesucht. Im Jahr 2006 erreichten die Brände einen vorläufigen Höhepunkt: Nach amtlichen Angaben verbrannten innerhalb zweier Wochen zu Beginn des Monats August rund 70.000 Hektar Wald und Buschland; gezählt wurden über 1.600 Brandherde. Bei diesen Feuern kamen auch Menschen zu Schaden (vier Tote) und Häuser wurden zerstört; der Rauch der brennenden Wälder führte zu einem erheblichen Smog an der Küste, zeitweise mussten deshalb sogar Straßen gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird allein 2006 auf 500 Millionen Euro geschätzt. Die Ursachen für diese Brände – die zunächst verwundern, da Galicien im Vergleich zum übrigen Spanien sehr feucht und regenreich ist – sind vielfältig. Einerseits sind die Wälder Galiciens großteils Monokulturen aus Eukalyptus und Nadelgehölzen, die besonders leicht entflammbar sind. Die Wälder gelten auch als „vernachlässigt“, d. h. nur mangelhaft bewirtschaftet; viel trockenes Unterholz trägt zur Ausbreitung von Feuern bei. Neben natürlichen Bränden durch Blitzschlag oder Selbstentzündung bei Hitze sind jedoch viele Brände auf Brandstiftung zurückzuführen. Diese rühren teilweise von Bodenspekulationen – trotz eines Gesetzes, wonach Brandflächen 30 Jahre nicht bebaut werden dürfen. Auch wurden schon Feuerwehrleute der Brandstiftung überführt, da die meist privaten Feuerwehren Prämien für Einsätze bekommen. Schließlich kommen auch unachtsam weggeworfene Zigarettenkippen und Grillfeuer mitunter als Ursachen in Betracht. Die Vielfalt der Ursachen machen eine wirkungsvolle Bekämpfung bzw. Prävention sehr schwierig. Allerdings haben die sehr starken Feuer 2006 in der Bevölkerung offenbar einen Umdenkprozess eingeleitet. Man besinnt sich zunehmend des ökologischen und ökonomischen Werts der Wälder. Insbesondere die galicischen Brände haben zur Annahme eines Beschlusses des Europäischen Parlaments am 6. September 2006 geführt, die von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Parlamentariern eingebracht wurde. Darin wird die EU-Kommission u. a. aufgefordert, für eine nachhaltige Entwicklung der Wälder Europas Sorge zu tragen sowie Maßnahmen zur Prävention von Waldbränden und Überschwemmungen zu entwickelt und besser zu koordinieren.
Was hat man an der Kleidung im Mittelalter erkannt?
<answer> den Platz innerhalb der mittelalterlichen Ständeordnung <context> Kleidung === Mittelalter === Die Kleidung im Mittelalter spiegelte den Platz innerhalb der mittelalterlichen Ständeordnung wider. Unterschiede zwischen den Ständen bestanden meist nur im verwendeten Material und dem dazugehörigen Zierrat. Verfügbare Materialien zur Textilherstellung für die niederen Stände waren Leinen, Hanf, Nessel (diese drei insbesondere zur Verwendung für die Unterkleidung) und Schafwolle (diese insbesondere für Oberbekleidung). Der höhere Stand konnte auch teure Importstoffe (zum Beispiel aus Seide, besonders wertvoll mit Purpur gefärbt), bessere Textilqualitäten und veredelte Tuche kaufen.
Was unterscheidet die Kleidung der verschiedenen Klassen im Mittealter?
<answer> meist nur im verwendeten Material und dem dazugehörigen Zierrat <context> Kleidung === Mittelalter === Die Kleidung im Mittelalter spiegelte den Platz innerhalb der mittelalterlichen Ständeordnung wider. Unterschiede zwischen den Ständen bestanden meist nur im verwendeten Material und dem dazugehörigen Zierrat. Verfügbare Materialien zur Textilherstellung für die niederen Stände waren Leinen, Hanf, Nessel (diese drei insbesondere zur Verwendung für die Unterkleidung) und Schafwolle (diese insbesondere für Oberbekleidung). Der höhere Stand konnte auch teure Importstoffe (zum Beispiel aus Seide, besonders wertvoll mit Purpur gefärbt), bessere Textilqualitäten und veredelte Tuche kaufen.
Welches Material nutzte die ärmere Bevölkerung im Mittelalter für die Kleidung?
<answer> Leinen, Hanf, Nessel (diese drei insbesondere zur Verwendung für die Unterkleidung) und Schafwolle (diese insbesondere für Oberbekleidung) <context> Kleidung === Mittelalter === Die Kleidung im Mittelalter spiegelte den Platz innerhalb der mittelalterlichen Ständeordnung wider. Unterschiede zwischen den Ständen bestanden meist nur im verwendeten Material und dem dazugehörigen Zierrat. Verfügbare Materialien zur Textilherstellung für die niederen Stände waren Leinen, Hanf, Nessel (diese drei insbesondere zur Verwendung für die Unterkleidung) und Schafwolle (diese insbesondere für Oberbekleidung). Der höhere Stand konnte auch teure Importstoffe (zum Beispiel aus Seide, besonders wertvoll mit Purpur gefärbt), bessere Textilqualitäten und veredelte Tuche kaufen.
Welche Materialen für die Kleidung im Mittelalter waren die teuersten?
<answer> teure Importstoffe (zum Beispiel aus Seide, besonders wertvoll mit Purpur gefärbt) <context> Kleidung === Mittelalter === Die Kleidung im Mittelalter spiegelte den Platz innerhalb der mittelalterlichen Ständeordnung wider. Unterschiede zwischen den Ständen bestanden meist nur im verwendeten Material und dem dazugehörigen Zierrat. Verfügbare Materialien zur Textilherstellung für die niederen Stände waren Leinen, Hanf, Nessel (diese drei insbesondere zur Verwendung für die Unterkleidung) und Schafwolle (diese insbesondere für Oberbekleidung). Der höhere Stand konnte auch teure Importstoffe (zum Beispiel aus Seide, besonders wertvoll mit Purpur gefärbt), bessere Textilqualitäten und veredelte Tuche kaufen.
Wann endete die Herrschaft des Deutsche Orden in Estland?
<answer> 1561 <context> Estland === Deutscher Einfluss === Die mit dem Deutschen Orden ins Land gekommenen Vasallen hatten sich 1252 erstmals zu einer autonomen Landesverwaltung zusammengeschlossen, die durch das bis 1346 dänische Nordestland bestätigt wurde. Nach dem Ende der Herrschaft des Ordens im Jahr 1561 nahmen die hanseatischen Städte und die Ritterschaften auf dem Land die öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungsaufgaben wahr. Diese Landesprivilegien, eine Art Autonomiestatut, wurden von der schwedischen Oberschaft bestätigt und blieben auch nach der russischen Eroberung Estlands im Großen Nordischen Krieg (1710) unberührt. Die Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer war deutschsprachig, bis 1885 war Deutsch Unterrichts- und Behördensprache. Aufgrund einer Russifizierungskampagne der russisch-zaristischen Regierung löste Russisch Deutsch in dieser Funktion ab.
Wann war der Große Nordische Krieg?
<answer> 1710 <context> Estland === Deutscher Einfluss === Die mit dem Deutschen Orden ins Land gekommenen Vasallen hatten sich 1252 erstmals zu einer autonomen Landesverwaltung zusammengeschlossen, die durch das bis 1346 dänische Nordestland bestätigt wurde. Nach dem Ende der Herrschaft des Ordens im Jahr 1561 nahmen die hanseatischen Städte und die Ritterschaften auf dem Land die öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungsaufgaben wahr. Diese Landesprivilegien, eine Art Autonomiestatut, wurden von der schwedischen Oberschaft bestätigt und blieben auch nach der russischen Eroberung Estlands im Großen Nordischen Krieg (1710) unberührt. Die Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer war deutschsprachig, bis 1885 war Deutsch Unterrichts- und Behördensprache. Aufgrund einer Russifizierungskampagne der russisch-zaristischen Regierung löste Russisch Deutsch in dieser Funktion ab.
Welches Land nahm Estland 1710 ein?
<answer> russischen <context> Estland === Deutscher Einfluss === Die mit dem Deutschen Orden ins Land gekommenen Vasallen hatten sich 1252 erstmals zu einer autonomen Landesverwaltung zusammengeschlossen, die durch das bis 1346 dänische Nordestland bestätigt wurde. Nach dem Ende der Herrschaft des Ordens im Jahr 1561 nahmen die hanseatischen Städte und die Ritterschaften auf dem Land die öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungsaufgaben wahr. Diese Landesprivilegien, eine Art Autonomiestatut, wurden von der schwedischen Oberschaft bestätigt und blieben auch nach der russischen Eroberung Estlands im Großen Nordischen Krieg (1710) unberührt. Die Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer war deutschsprachig, bis 1885 war Deutsch Unterrichts- und Behördensprache. Aufgrund einer Russifizierungskampagne der russisch-zaristischen Regierung löste Russisch Deutsch in dieser Funktion ab.
Welche Sprache wurde vor 1885 in Schulen in Estland gesprochen?
<answer> Deutsch <context> Estland === Deutscher Einfluss === Die mit dem Deutschen Orden ins Land gekommenen Vasallen hatten sich 1252 erstmals zu einer autonomen Landesverwaltung zusammengeschlossen, die durch das bis 1346 dänische Nordestland bestätigt wurde. Nach dem Ende der Herrschaft des Ordens im Jahr 1561 nahmen die hanseatischen Städte und die Ritterschaften auf dem Land die öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungsaufgaben wahr. Diese Landesprivilegien, eine Art Autonomiestatut, wurden von der schwedischen Oberschaft bestätigt und blieben auch nach der russischen Eroberung Estlands im Großen Nordischen Krieg (1710) unberührt. Die Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer war deutschsprachig, bis 1885 war Deutsch Unterrichts- und Behördensprache. Aufgrund einer Russifizierungskampagne der russisch-zaristischen Regierung löste Russisch Deutsch in dieser Funktion ab.
Welche Sprache wurde ab 1885 in Schulen in Estland gesprochen?
<answer> Russisch <context> Estland === Deutscher Einfluss === Die mit dem Deutschen Orden ins Land gekommenen Vasallen hatten sich 1252 erstmals zu einer autonomen Landesverwaltung zusammengeschlossen, die durch das bis 1346 dänische Nordestland bestätigt wurde. Nach dem Ende der Herrschaft des Ordens im Jahr 1561 nahmen die hanseatischen Städte und die Ritterschaften auf dem Land die öffentlich-rechtlichen Selbstverwaltungsaufgaben wahr. Diese Landesprivilegien, eine Art Autonomiestatut, wurden von der schwedischen Oberschaft bestätigt und blieben auch nach der russischen Eroberung Estlands im Großen Nordischen Krieg (1710) unberührt. Die Oberschicht der Stadtbürger und Gutsbesitzer war deutschsprachig, bis 1885 war Deutsch Unterrichts- und Behördensprache. Aufgrund einer Russifizierungskampagne der russisch-zaristischen Regierung löste Russisch Deutsch in dieser Funktion ab.
Wer konnte Künstler im 19. Jhd. anerkennen?
<answer> nahezu allein die offiziellen Salons <context> Kubismus === Kunsthandel === Im 19. Jahrhundert entschieden nahezu allein die offiziellen Salons über die Anerkennung von Künstlern. Im weiteren Verlauf, etwa ab 1884, entzündeten sich die Diskussionen an Salon- und Anti-Salon-Kunst. Seit etwa 1900 war es dann vor allem der Kunsthandel im Verein mit einer mehr oder weniger unabhängigen Publizistik, der die Entwicklung lenkte. In den Galerien fanden die meisten wichtigen Werkübersichten avantgardistischer Kunst statt. Sie fungierten auch als Mittler zwischen den Ateliers und der Öffentlichkeit. Bestimmte Künstler wurden exklusiv aufgebaut und vermarktet: ein frühes Indiz für eine mit der bürgerlichen Gesellschaft auftretenden Kommerzialisierung der Kunst.
Welches Land hat die wenigsten Straßenkilometer?
<answer> Tuvalu <context> Tuvalu == Verkehr == Seit 2002 verfügt Tuvalu über 8 Kilometer asphaltierte Straßen und ist damit das Land mit den wenigsten Straßenkilometern der Welt. Die restlichen Verkehrswege sind nicht asphaltiert. Die Verbindung zwischen den einzelnen Atollen wird durch einen Fährbetrieb sichergestellt. Der Flughafen Funafuti wird von den Fidschi-Inseln aus regelmäßig angeflogen und einmal pro Woche von Kiribati Die Handelsmarine Tuvalus verfügt über knapp 50 Schiffe mit mehr als eintausend Bruttoregistertonnen, darunter Tank-, Fracht- und Containerschiffe. Der Großteil der Schiffe fährt dabei zwar unter tuvaluischer Flagge, hat aber ausländische Eigner.
Wie lang sind Tuvalus asphaltierten Straßen zusammen addiert?
<answer> 8 Kilometer <context> Tuvalu == Verkehr == Seit 2002 verfügt Tuvalu über 8 Kilometer asphaltierte Straßen und ist damit das Land mit den wenigsten Straßenkilometern der Welt. Die restlichen Verkehrswege sind nicht asphaltiert. Die Verbindung zwischen den einzelnen Atollen wird durch einen Fährbetrieb sichergestellt. Der Flughafen Funafuti wird von den Fidschi-Inseln aus regelmäßig angeflogen und einmal pro Woche von Kiribati Die Handelsmarine Tuvalus verfügt über knapp 50 Schiffe mit mehr als eintausend Bruttoregistertonnen, darunter Tank-, Fracht- und Containerschiffe. Der Großteil der Schiffe fährt dabei zwar unter tuvaluischer Flagge, hat aber ausländische Eigner.
Wie sind die Atollen Tuvalus Verkehrstechnisch verbunden?
<answer> Fährbetrieb <context> Tuvalu == Verkehr == Seit 2002 verfügt Tuvalu über 8 Kilometer asphaltierte Straßen und ist damit das Land mit den wenigsten Straßenkilometern der Welt. Die restlichen Verkehrswege sind nicht asphaltiert. Die Verbindung zwischen den einzelnen Atollen wird durch einen Fährbetrieb sichergestellt. Der Flughafen Funafuti wird von den Fidschi-Inseln aus regelmäßig angeflogen und einmal pro Woche von Kiribati Die Handelsmarine Tuvalus verfügt über knapp 50 Schiffe mit mehr als eintausend Bruttoregistertonnen, darunter Tank-, Fracht- und Containerschiffe. Der Großteil der Schiffe fährt dabei zwar unter tuvaluischer Flagge, hat aber ausländische Eigner.
Wie heißt der Flughafen auf Tuvalu?
<answer> Funafuti <context> Tuvalu == Verkehr == Seit 2002 verfügt Tuvalu über 8 Kilometer asphaltierte Straßen und ist damit das Land mit den wenigsten Straßenkilometern der Welt. Die restlichen Verkehrswege sind nicht asphaltiert. Die Verbindung zwischen den einzelnen Atollen wird durch einen Fährbetrieb sichergestellt. Der Flughafen Funafuti wird von den Fidschi-Inseln aus regelmäßig angeflogen und einmal pro Woche von Kiribati Die Handelsmarine Tuvalus verfügt über knapp 50 Schiffe mit mehr als eintausend Bruttoregistertonnen, darunter Tank-, Fracht- und Containerschiffe. Der Großteil der Schiffe fährt dabei zwar unter tuvaluischer Flagge, hat aber ausländische Eigner.
Wie ist Estlands wirtschaftliche Freiheit?
<answer> Estland 2017 Platz 6 von 180 Ländern <context> Estland == Wirtschaft == Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit organisierte Estland sein Gemeinwesen nach skandinavischem Vorbild völlig um: wenig Hierarchien, viel Transparenz der staatlichen Organe, moderne Kommunikationstechnik. Jedoch zeigt das Wirtschaftsmodell des Landes im Vergleich zu den skandinavischen Nachbarn, die eher auf Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft setzen, marktliberale Züge. Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Estland Platz 29 von 137 Ländern (Stand 2017–2018). Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegte Estland 2017 Platz 6 von 180 Ländern.
Seit wann gibt es die Digimon Virtual Pets?
<answer> Juni 1997 <context> Digimon == Spielzeuge == Im Juni 1997 erschienen in Japan die ersten Versionen der ''Digimon Virtual Pets'' als Weiterentwicklung der Tamagotchi. Die Spielfiguren konnten virtuelle Kämpfe miteinander austragen. Sie waren sehr erfolgreich und bereits im Dezember desselben Jahres wurde eine zweite Generation der Figuren auf den Markt gebracht. Es existieren jeweils verschiedene Versionen der Digimon-Pendulum-, Pendulum-Progress-, Pendulum-X, Accel-, Twin-, Digivice ic und der Mini-Serie. Ferner gibt es Versionen für Handhelds.
Was machen Digimons?
<answer> Die Spielfiguren konnten virtuelle Kämpfe miteinander austragen <context> Digimon == Spielzeuge == Im Juni 1997 erschienen in Japan die ersten Versionen der ''Digimon Virtual Pets'' als Weiterentwicklung der Tamagotchi. Die Spielfiguren konnten virtuelle Kämpfe miteinander austragen. Sie waren sehr erfolgreich und bereits im Dezember desselben Jahres wurde eine zweite Generation der Figuren auf den Markt gebracht. Es existieren jeweils verschiedene Versionen der Digimon-Pendulum-, Pendulum-Progress-, Pendulum-X, Accel-, Twin-, Digivice ic und der Mini-Serie. Ferner gibt es Versionen für Handhelds.
Wo liegt das Elsass?
<answer> im Osten Frankreichs <context> Elsass Das Elsass (in älterer Schreibweise auch ''Elsaß,'' elsässisch '' ’s Elsàss, ’s Elses,'' französisch Alsace ) ist eine Landschaft und ehemalige Verwaltungsregion im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den südwestlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz. Landschaftlich wird das Elsass meist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.–17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und die erstmals französische Provinz Elsass (17.–18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die im aktuellen Sprachgebrauch gemeinsam Elsass genannt werden, beruhen auf den Grenzziehungen der Französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrmals seine politische Zugehörigkeit zwischen dem Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich und Frankreich. Zwischen 1973 und 2015 bildeten die beiden elsässischen Départements zusammen eine eigene französische Verwaltungsregion Elsass ''(Région Alsace)''. Mit 8280 km² war sie die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hatte Einwohner (Stand ). Hauptstadt der Region war Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen wurde am 1. Januar 2016 die Region Grand Est (Großer Osten) mit der Hauptstadt Straßburg gegründet. Diese umfasst das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne. Als ''Collectivitée Européenne'' werden die beiden Départements des Elsass ab 2021 wieder als eine politische Einheit zusammengefasst.
Wenn man im Elsass ist, ist in welche Richtung Deutschland?
<answer> Im Norden und Osten <context> Elsass Das Elsass (in älterer Schreibweise auch ''Elsaß,'' elsässisch '' ’s Elsàss, ’s Elses,'' französisch Alsace ) ist eine Landschaft und ehemalige Verwaltungsregion im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den südwestlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz. Landschaftlich wird das Elsass meist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.–17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und die erstmals französische Provinz Elsass (17.–18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die im aktuellen Sprachgebrauch gemeinsam Elsass genannt werden, beruhen auf den Grenzziehungen der Französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrmals seine politische Zugehörigkeit zwischen dem Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich und Frankreich. Zwischen 1973 und 2015 bildeten die beiden elsässischen Départements zusammen eine eigene französische Verwaltungsregion Elsass ''(Région Alsace)''. Mit 8280 km² war sie die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hatte Einwohner (Stand ). Hauptstadt der Region war Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen wurde am 1. Januar 2016 die Region Grand Est (Großer Osten) mit der Hauptstadt Straßburg gegründet. Diese umfasst das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne. Als ''Collectivitée Européenne'' werden die beiden Départements des Elsass ab 2021 wieder als eine politische Einheit zusammengefasst.
Welche Beiden Französischen Regionen liegen im Elsass?
<answer> Bas-Rhin und Haut-Rhin <context> Elsass Das Elsass (in älterer Schreibweise auch ''Elsaß,'' elsässisch '' ’s Elsàss, ’s Elses,'' französisch Alsace ) ist eine Landschaft und ehemalige Verwaltungsregion im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den südwestlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz. Landschaftlich wird das Elsass meist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.–17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und die erstmals französische Provinz Elsass (17.–18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die im aktuellen Sprachgebrauch gemeinsam Elsass genannt werden, beruhen auf den Grenzziehungen der Französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrmals seine politische Zugehörigkeit zwischen dem Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich und Frankreich. Zwischen 1973 und 2015 bildeten die beiden elsässischen Départements zusammen eine eigene französische Verwaltungsregion Elsass ''(Région Alsace)''. Mit 8280 km² war sie die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hatte Einwohner (Stand ). Hauptstadt der Region war Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen wurde am 1. Januar 2016 die Region Grand Est (Großer Osten) mit der Hauptstadt Straßburg gegründet. Diese umfasst das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne. Als ''Collectivitée Européenne'' werden die beiden Départements des Elsass ab 2021 wieder als eine politische Einheit zusammengefasst.
Seit wann sind die Grenzen des Elsass die heutigen?
<answer> beruhen auf den Grenzziehungen der Französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt) <context> Elsass Das Elsass (in älterer Schreibweise auch ''Elsaß,'' elsässisch '' ’s Elsàss, ’s Elses,'' französisch Alsace ) ist eine Landschaft und ehemalige Verwaltungsregion im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den südwestlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz. Landschaftlich wird das Elsass meist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.–17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und die erstmals französische Provinz Elsass (17.–18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die im aktuellen Sprachgebrauch gemeinsam Elsass genannt werden, beruhen auf den Grenzziehungen der Französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrmals seine politische Zugehörigkeit zwischen dem Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich und Frankreich. Zwischen 1973 und 2015 bildeten die beiden elsässischen Départements zusammen eine eigene französische Verwaltungsregion Elsass ''(Région Alsace)''. Mit 8280 km² war sie die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hatte Einwohner (Stand ). Hauptstadt der Region war Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen wurde am 1. Januar 2016 die Region Grand Est (Großer Osten) mit der Hauptstadt Straßburg gegründet. Diese umfasst das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne. Als ''Collectivitée Européenne'' werden die beiden Départements des Elsass ab 2021 wieder als eine politische Einheit zusammengefasst.
Das Elsass ist seit dem 1600 Teil welcher Länder gewesen?
<answer> dem Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich und Frankreich <context> Elsass Das Elsass (in älterer Schreibweise auch ''Elsaß,'' elsässisch '' ’s Elsàss, ’s Elses,'' französisch Alsace ) ist eine Landschaft und ehemalige Verwaltungsregion im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den südwestlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz. Landschaftlich wird das Elsass meist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.–17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und die erstmals französische Provinz Elsass (17.–18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin, die im aktuellen Sprachgebrauch gemeinsam Elsass genannt werden, beruhen auf den Grenzziehungen der Französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrmals seine politische Zugehörigkeit zwischen dem Heiligen Römischen Reich bzw. Deutschen Reich und Frankreich. Zwischen 1973 und 2015 bildeten die beiden elsässischen Départements zusammen eine eigene französische Verwaltungsregion Elsass ''(Région Alsace)''. Mit 8280 km² war sie die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hatte Einwohner (Stand ). Hauptstadt der Region war Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen wurde am 1. Januar 2016 die Region Grand Est (Großer Osten) mit der Hauptstadt Straßburg gegründet. Diese umfasst das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne. Als ''Collectivitée Européenne'' werden die beiden Départements des Elsass ab 2021 wieder als eine politische Einheit zusammengefasst.
Wie viele Strafvergehen im Militärstrafrecht des US-Bundes können zur Todesstrafe führen?
<answer> 15 <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten == Todesstrafe im Militärstrafrecht des Bundes == Der Uniform Code of Military Justice lässt bei 15 Strafvergehen die Todesstrafe zu (10 USC §§ 886 bis 934). Die Wiedereinführung der Todesstrafe im Militärstrafrecht geschah 1984 unter Präsident Reagan. Derzeit warten neun Insassen des Militärgefängnis von Fort Leavenworth, Kansas auf ihre Hinrichtung. Bei drei Insassen ist das Verfahren noch in der Schwebe; von den Insassen sind sechs Afroamerikaner, zwei europäischstämmig und einer asiatischstämmig, alle neun Insassen sind Männer. Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden. Wirksamkeit kann ein Todesurteil allerdings erst erlangen, nachdem der den Prozess anordnende Vorgesetzte (im Regelfall ein hochrangiger Kommandeur) das Urteil genehmigt und der Präsident der Vereinigten Staaten es ausdrücklich bestätigt hat. Vor der Aussetzung der Todesstrafe wurde 1961 an John A. Bennett das letzte Todesurteil nach dem UCMJ vollstreckt. Nach einer Statistik des ''National Law Journal'' wurden von 1916 bis 1999 135 Personen danach verurteilt und hingerichtet.
Wann wurde die Todesstrafe im US-Militärrecht wieder eingeführt?
<answer> 1984 <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten == Todesstrafe im Militärstrafrecht des Bundes == Der Uniform Code of Military Justice lässt bei 15 Strafvergehen die Todesstrafe zu (10 USC §§ 886 bis 934). Die Wiedereinführung der Todesstrafe im Militärstrafrecht geschah 1984 unter Präsident Reagan. Derzeit warten neun Insassen des Militärgefängnis von Fort Leavenworth, Kansas auf ihre Hinrichtung. Bei drei Insassen ist das Verfahren noch in der Schwebe; von den Insassen sind sechs Afroamerikaner, zwei europäischstämmig und einer asiatischstämmig, alle neun Insassen sind Männer. Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden. Wirksamkeit kann ein Todesurteil allerdings erst erlangen, nachdem der den Prozess anordnende Vorgesetzte (im Regelfall ein hochrangiger Kommandeur) das Urteil genehmigt und der Präsident der Vereinigten Staaten es ausdrücklich bestätigt hat. Vor der Aussetzung der Todesstrafe wurde 1961 an John A. Bennett das letzte Todesurteil nach dem UCMJ vollstreckt. Nach einer Statistik des ''National Law Journal'' wurden von 1916 bis 1999 135 Personen danach verurteilt und hingerichtet.
Wer war 9184 US-Präsident?
<answer> Reagan <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten == Todesstrafe im Militärstrafrecht des Bundes == Der Uniform Code of Military Justice lässt bei 15 Strafvergehen die Todesstrafe zu (10 USC §§ 886 bis 934). Die Wiedereinführung der Todesstrafe im Militärstrafrecht geschah 1984 unter Präsident Reagan. Derzeit warten neun Insassen des Militärgefängnis von Fort Leavenworth, Kansas auf ihre Hinrichtung. Bei drei Insassen ist das Verfahren noch in der Schwebe; von den Insassen sind sechs Afroamerikaner, zwei europäischstämmig und einer asiatischstämmig, alle neun Insassen sind Männer. Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden. Wirksamkeit kann ein Todesurteil allerdings erst erlangen, nachdem der den Prozess anordnende Vorgesetzte (im Regelfall ein hochrangiger Kommandeur) das Urteil genehmigt und der Präsident der Vereinigten Staaten es ausdrücklich bestätigt hat. Vor der Aussetzung der Todesstrafe wurde 1961 an John A. Bennett das letzte Todesurteil nach dem UCMJ vollstreckt. Nach einer Statistik des ''National Law Journal'' wurden von 1916 bis 1999 135 Personen danach verurteilt und hingerichtet.
Wie viele Menschen sind nach US-Militärrecht zu Tode verurteilt und warten auf die Hinrichtung?
<answer> neun <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten == Todesstrafe im Militärstrafrecht des Bundes == Der Uniform Code of Military Justice lässt bei 15 Strafvergehen die Todesstrafe zu (10 USC §§ 886 bis 934). Die Wiedereinführung der Todesstrafe im Militärstrafrecht geschah 1984 unter Präsident Reagan. Derzeit warten neun Insassen des Militärgefängnis von Fort Leavenworth, Kansas auf ihre Hinrichtung. Bei drei Insassen ist das Verfahren noch in der Schwebe; von den Insassen sind sechs Afroamerikaner, zwei europäischstämmig und einer asiatischstämmig, alle neun Insassen sind Männer. Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden. Wirksamkeit kann ein Todesurteil allerdings erst erlangen, nachdem der den Prozess anordnende Vorgesetzte (im Regelfall ein hochrangiger Kommandeur) das Urteil genehmigt und der Präsident der Vereinigten Staaten es ausdrücklich bestätigt hat. Vor der Aussetzung der Todesstrafe wurde 1961 an John A. Bennett das letzte Todesurteil nach dem UCMJ vollstreckt. Nach einer Statistik des ''National Law Journal'' wurden von 1916 bis 1999 135 Personen danach verurteilt und hingerichtet.
Wie wird jemand nach US-Militärrecht zu Tode verurteilt?
<answer> Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten == Todesstrafe im Militärstrafrecht des Bundes == Der Uniform Code of Military Justice lässt bei 15 Strafvergehen die Todesstrafe zu (10 USC §§ 886 bis 934). Die Wiedereinführung der Todesstrafe im Militärstrafrecht geschah 1984 unter Präsident Reagan. Derzeit warten neun Insassen des Militärgefängnis von Fort Leavenworth, Kansas auf ihre Hinrichtung. Bei drei Insassen ist das Verfahren noch in der Schwebe; von den Insassen sind sechs Afroamerikaner, zwei europäischstämmig und einer asiatischstämmig, alle neun Insassen sind Männer. Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden. Wirksamkeit kann ein Todesurteil allerdings erst erlangen, nachdem der den Prozess anordnende Vorgesetzte (im Regelfall ein hochrangiger Kommandeur) das Urteil genehmigt und der Präsident der Vereinigten Staaten es ausdrücklich bestätigt hat. Vor der Aussetzung der Todesstrafe wurde 1961 an John A. Bennett das letzte Todesurteil nach dem UCMJ vollstreckt. Nach einer Statistik des ''National Law Journal'' wurden von 1916 bis 1999 135 Personen danach verurteilt und hingerichtet.
Wer muss ein Todesurteil nach US-Militärrecht bestätigen?
<answer> der Präsident der Vereinigten Staaten <context> Todesstrafe_in_den_Vereinigten_Staaten == Todesstrafe im Militärstrafrecht des Bundes == Der Uniform Code of Military Justice lässt bei 15 Strafvergehen die Todesstrafe zu (10 USC §§ 886 bis 934). Die Wiedereinführung der Todesstrafe im Militärstrafrecht geschah 1984 unter Präsident Reagan. Derzeit warten neun Insassen des Militärgefängnis von Fort Leavenworth, Kansas auf ihre Hinrichtung. Bei drei Insassen ist das Verfahren noch in der Schwebe; von den Insassen sind sechs Afroamerikaner, zwei europäischstämmig und einer asiatischstämmig, alle neun Insassen sind Männer. Ein Todesurteil muss von der Jury (in der Regel mindestens zwölf Geschworene) einstimmig gesprochen werden. Wirksamkeit kann ein Todesurteil allerdings erst erlangen, nachdem der den Prozess anordnende Vorgesetzte (im Regelfall ein hochrangiger Kommandeur) das Urteil genehmigt und der Präsident der Vereinigten Staaten es ausdrücklich bestätigt hat. Vor der Aussetzung der Todesstrafe wurde 1961 an John A. Bennett das letzte Todesurteil nach dem UCMJ vollstreckt. Nach einer Statistik des ''National Law Journal'' wurden von 1916 bis 1999 135 Personen danach verurteilt und hingerichtet.
Wann sind Beyoncés Zwillinge geboren?
<answer> 13. Juni 2017 <context> Beyoncé === 2017–2018: Coachella-Auftritt und Album ''Everything is Love'' === Am 13. Juni 2017 brachte Beyoncé in Los Angeles Zwillinge zur Welt. Im September 2017 arbeitete sie zusammen mit J Balvin und Willy William an der Veröffentlichung einer Remix-Version des Liedes ''Mi Gente''. Beyoncé spendete alle Einnahmen des Liedes an die Opfer von Hurrikan Irma und Hurrikan Harvey. Am 12. März 2018 kündigten sie und ihr Ehemann Jay-Z die Tour ''On The Run II'' an, die 48 Konzerte umfasst, unter anderem im Olympiastadion Berlin und im Rheinenergiestadion in Köln. Am 14. April 2018 absolvierte Beyoncé den ersten von zwei Auftritten auf dem Coachella-Festival, der von 125.000 Menschen besucht wurde. Die Show war eine Hommage an die afroamerikanische Kultur, umfasste mehr als 100 Tänzer sowie eine Live-Band und ein Orchester. Zudem kam es zu einer Wiedervereinigung von Destiny's Child. Im Juni veröffentlichten Beyoncé und Jay-Z als ''The Carters'' ein gemeinsames Album mit dem Titel ''Everything is Love''. Als Single wurde hier der internationale Erfolgstitel ''Apeshit'' veröffentlicht.
Mit wem machte Beyoncé einen Remix von "Mi Gente"?
<answer> zusammen mit J Balvin und Willy William <context> Beyoncé === 2017–2018: Coachella-Auftritt und Album ''Everything is Love'' === Am 13. Juni 2017 brachte Beyoncé in Los Angeles Zwillinge zur Welt. Im September 2017 arbeitete sie zusammen mit J Balvin und Willy William an der Veröffentlichung einer Remix-Version des Liedes ''Mi Gente''. Beyoncé spendete alle Einnahmen des Liedes an die Opfer von Hurrikan Irma und Hurrikan Harvey. Am 12. März 2018 kündigten sie und ihr Ehemann Jay-Z die Tour ''On The Run II'' an, die 48 Konzerte umfasst, unter anderem im Olympiastadion Berlin und im Rheinenergiestadion in Köln. Am 14. April 2018 absolvierte Beyoncé den ersten von zwei Auftritten auf dem Coachella-Festival, der von 125.000 Menschen besucht wurde. Die Show war eine Hommage an die afroamerikanische Kultur, umfasste mehr als 100 Tänzer sowie eine Live-Band und ein Orchester. Zudem kam es zu einer Wiedervereinigung von Destiny's Child. Im Juni veröffentlichten Beyoncé und Jay-Z als ''The Carters'' ein gemeinsames Album mit dem Titel ''Everything is Love''. Als Single wurde hier der internationale Erfolgstitel ''Apeshit'' veröffentlicht.
Mit wem ist Beyoncé verheiratet?
<answer> Jay-Z <context> Beyoncé === 2017–2018: Coachella-Auftritt und Album ''Everything is Love'' === Am 13. Juni 2017 brachte Beyoncé in Los Angeles Zwillinge zur Welt. Im September 2017 arbeitete sie zusammen mit J Balvin und Willy William an der Veröffentlichung einer Remix-Version des Liedes ''Mi Gente''. Beyoncé spendete alle Einnahmen des Liedes an die Opfer von Hurrikan Irma und Hurrikan Harvey. Am 12. März 2018 kündigten sie und ihr Ehemann Jay-Z die Tour ''On The Run II'' an, die 48 Konzerte umfasst, unter anderem im Olympiastadion Berlin und im Rheinenergiestadion in Köln. Am 14. April 2018 absolvierte Beyoncé den ersten von zwei Auftritten auf dem Coachella-Festival, der von 125.000 Menschen besucht wurde. Die Show war eine Hommage an die afroamerikanische Kultur, umfasste mehr als 100 Tänzer sowie eine Live-Band und ein Orchester. Zudem kam es zu einer Wiedervereinigung von Destiny's Child. Im Juni veröffentlichten Beyoncé und Jay-Z als ''The Carters'' ein gemeinsames Album mit dem Titel ''Everything is Love''. Als Single wurde hier der internationale Erfolgstitel ''Apeshit'' veröffentlicht.
Welche Deutsche Stationen hat Beyoncés Tour "On The Run II"?
<answer> im Olympiastadion Berlin und im Rheinenergiestadion in Köln <context> Beyoncé === 2017–2018: Coachella-Auftritt und Album ''Everything is Love'' === Am 13. Juni 2017 brachte Beyoncé in Los Angeles Zwillinge zur Welt. Im September 2017 arbeitete sie zusammen mit J Balvin und Willy William an der Veröffentlichung einer Remix-Version des Liedes ''Mi Gente''. Beyoncé spendete alle Einnahmen des Liedes an die Opfer von Hurrikan Irma und Hurrikan Harvey. Am 12. März 2018 kündigten sie und ihr Ehemann Jay-Z die Tour ''On The Run II'' an, die 48 Konzerte umfasst, unter anderem im Olympiastadion Berlin und im Rheinenergiestadion in Köln. Am 14. April 2018 absolvierte Beyoncé den ersten von zwei Auftritten auf dem Coachella-Festival, der von 125.000 Menschen besucht wurde. Die Show war eine Hommage an die afroamerikanische Kultur, umfasste mehr als 100 Tänzer sowie eine Live-Band und ein Orchester. Zudem kam es zu einer Wiedervereinigung von Destiny's Child. Im Juni veröffentlichten Beyoncé und Jay-Z als ''The Carters'' ein gemeinsames Album mit dem Titel ''Everything is Love''. Als Single wurde hier der internationale Erfolgstitel ''Apeshit'' veröffentlicht.
Wie viele Zuschauer hatte das Coachella-Festival?
<answer> 125.000 Menschen <context> Beyoncé === 2017–2018: Coachella-Auftritt und Album ''Everything is Love'' === Am 13. Juni 2017 brachte Beyoncé in Los Angeles Zwillinge zur Welt. Im September 2017 arbeitete sie zusammen mit J Balvin und Willy William an der Veröffentlichung einer Remix-Version des Liedes ''Mi Gente''. Beyoncé spendete alle Einnahmen des Liedes an die Opfer von Hurrikan Irma und Hurrikan Harvey. Am 12. März 2018 kündigten sie und ihr Ehemann Jay-Z die Tour ''On The Run II'' an, die 48 Konzerte umfasst, unter anderem im Olympiastadion Berlin und im Rheinenergiestadion in Köln. Am 14. April 2018 absolvierte Beyoncé den ersten von zwei Auftritten auf dem Coachella-Festival, der von 125.000 Menschen besucht wurde. Die Show war eine Hommage an die afroamerikanische Kultur, umfasste mehr als 100 Tänzer sowie eine Live-Band und ein Orchester. Zudem kam es zu einer Wiedervereinigung von Destiny's Child. Im Juni veröffentlichten Beyoncé und Jay-Z als ''The Carters'' ein gemeinsames Album mit dem Titel ''Everything is Love''. Als Single wurde hier der internationale Erfolgstitel ''Apeshit'' veröffentlicht.
Wie viele Menschen waren beim Erdbeben in Sichuan 2008 vor Überflutungen in Gefahr?
<answer> zeitweise 750.000 Einwohner <context> Erdbeben_in_Sichuan_2008 == Weitere Auswirkungen == Das Erdbeben löste viele Erdrutsche und Steinschläge aus, wodurch Straßenverbindungen in der betroffenen Region blockiert wurden. Dadurch wurden die Evakuierung von Verletzten und der Zugang der Rettungsmannschaften und Hilfslieferungen erschwert. An mehreren Stellen bewirkten diese Erdrutsche den Rückstau von Flüssen, weil das jeweilige Flussbett durch die Erdmassen blockiert wurde. Durch das steigende Wasser entstanden neue Bedrohungen, so durch das Ansteigen des Wasserstands über die Höhe der Blockade oder aber den wachsenden Druck auf die Blockade. Derartige Gefahrenstellen entstanden etwa am Jian Jiang oberhalb von Beichuan, wo deswegen die Überlebenden des Erdbebens und die Rettungsmannschaften höher gelegene Gebiete aufsuchten. Das Bersten einer solchen Blockade hatte bei dem letzten folgenschweren Erdbeben in Sichuan 1933 zum Ertrinken von über zweitausend Personen geführt. Nach Schätzungen der Behörden betraf die Gefährdung solcher Überflutungen zeitweise 750.000 Einwohner der Region. Einheiten der chinesischen Armee bereiteten deswegen die Sprengung solcher Barrieren vor, um den Abfluss des aufgestauten Wassers zu ermöglichen. Da viele der Opfer in den Trümmern verschüttet wurden und die Bergung der Leichen nur langsam vonstattenging, stieg die Gefahr des Ausbruchs von Seuchen stark an.
Welche Folgen hatte das Erbeben in Sichuan 2008 auf Flüsse?
<answer> An mehreren Stellen bewirkten diese Erdrutsche den Rückstau von Flüssen, weil das jeweilige Flussbett durch die Erdmassen blockiert wurde <context> Erdbeben_in_Sichuan_2008 == Weitere Auswirkungen == Das Erdbeben löste viele Erdrutsche und Steinschläge aus, wodurch Straßenverbindungen in der betroffenen Region blockiert wurden. Dadurch wurden die Evakuierung von Verletzten und der Zugang der Rettungsmannschaften und Hilfslieferungen erschwert. An mehreren Stellen bewirkten diese Erdrutsche den Rückstau von Flüssen, weil das jeweilige Flussbett durch die Erdmassen blockiert wurde. Durch das steigende Wasser entstanden neue Bedrohungen, so durch das Ansteigen des Wasserstands über die Höhe der Blockade oder aber den wachsenden Druck auf die Blockade. Derartige Gefahrenstellen entstanden etwa am Jian Jiang oberhalb von Beichuan, wo deswegen die Überlebenden des Erdbebens und die Rettungsmannschaften höher gelegene Gebiete aufsuchten. Das Bersten einer solchen Blockade hatte bei dem letzten folgenschweren Erdbeben in Sichuan 1933 zum Ertrinken von über zweitausend Personen geführt. Nach Schätzungen der Behörden betraf die Gefährdung solcher Überflutungen zeitweise 750.000 Einwohner der Region. Einheiten der chinesischen Armee bereiteten deswegen die Sprengung solcher Barrieren vor, um den Abfluss des aufgestauten Wassers zu ermöglichen. Da viele der Opfer in den Trümmern verschüttet wurden und die Bergung der Leichen nur langsam vonstattenging, stieg die Gefahr des Ausbruchs von Seuchen stark an.
Was ist der größte Flughafen Armeniens?
<answer> „Swartnoz“ <context> Armenien === Flugverkehr === Der internationale Flughafen „Swartnoz“ in Jerewan ist der mit Abstand größte des LandesDer einzige bedeutende Flughafen des Landes ist der Flughafen Jerewan (Kürzel EVN). Er wird von mehreren internationalen Fluggesellschaften angeflogen. Die nationale Fluggesellschaft Armenia Aircompany operiert ebenfalls von diesem Flughafen aus. Daneben ist der Flughafen Gjumri (Kürzel LWN) als internationaler und zweitgrößter Flughafen des Landes zu nennen, von dem aus mit Stand von 2019 nur internationale Flugverbindungen mit der russischen Hauptstadt Moskau existierten. Für den 30. März 2020 kündigte Ryanair die Inbetriebnahme einer Verbindung mit dem Allgäu Airport in Memmingen an. Der Flughafen Erebuni südlich der Hauptstadt Jerewan ist ein auch zivil, inzwischen aber überwiegend militärisch genutzter Flughafen, der auch den russischen Luftstreitkräften als Stützpunkt dient. Ein paar Kilometer nördlich der Stadt Stepanawan im Norden Armeniens existiert ebenfalls ein kleiner, ziviler Flughafen.
Welche internationalen Flüge gibt es vom Flughafen Gjumri?
<answer> Stand von 2019 nur internationale Flugverbindungen mit der russischen Hauptstadt Moskau <context> Armenien === Flugverkehr === Der internationale Flughafen „Swartnoz“ in Jerewan ist der mit Abstand größte des LandesDer einzige bedeutende Flughafen des Landes ist der Flughafen Jerewan (Kürzel EVN). Er wird von mehreren internationalen Fluggesellschaften angeflogen. Die nationale Fluggesellschaft Armenia Aircompany operiert ebenfalls von diesem Flughafen aus. Daneben ist der Flughafen Gjumri (Kürzel LWN) als internationaler und zweitgrößter Flughafen des Landes zu nennen, von dem aus mit Stand von 2019 nur internationale Flugverbindungen mit der russischen Hauptstadt Moskau existierten. Für den 30. März 2020 kündigte Ryanair die Inbetriebnahme einer Verbindung mit dem Allgäu Airport in Memmingen an. Der Flughafen Erebuni südlich der Hauptstadt Jerewan ist ein auch zivil, inzwischen aber überwiegend militärisch genutzter Flughafen, der auch den russischen Luftstreitkräften als Stützpunkt dient. Ein paar Kilometer nördlich der Stadt Stepanawan im Norden Armeniens existiert ebenfalls ein kleiner, ziviler Flughafen.
Was ist die Hauptstadt Armeniens?
<answer> Jerewan <context> Armenien === Flugverkehr === Der internationale Flughafen „Swartnoz“ in Jerewan ist der mit Abstand größte des LandesDer einzige bedeutende Flughafen des Landes ist der Flughafen Jerewan (Kürzel EVN). Er wird von mehreren internationalen Fluggesellschaften angeflogen. Die nationale Fluggesellschaft Armenia Aircompany operiert ebenfalls von diesem Flughafen aus. Daneben ist der Flughafen Gjumri (Kürzel LWN) als internationaler und zweitgrößter Flughafen des Landes zu nennen, von dem aus mit Stand von 2019 nur internationale Flugverbindungen mit der russischen Hauptstadt Moskau existierten. Für den 30. März 2020 kündigte Ryanair die Inbetriebnahme einer Verbindung mit dem Allgäu Airport in Memmingen an. Der Flughafen Erebuni südlich der Hauptstadt Jerewan ist ein auch zivil, inzwischen aber überwiegend militärisch genutzter Flughafen, der auch den russischen Luftstreitkräften als Stützpunkt dient. Ein paar Kilometer nördlich der Stadt Stepanawan im Norden Armeniens existiert ebenfalls ein kleiner, ziviler Flughafen.
Nach was wurde Uran benannt?
<answer> nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wann wurde der Planet Uranus entdeckt?
<answer> 1781 <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wer entdeckte den Uranus?
<answer> Friedrich Wilhelm Herschel <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wann wurde Uran entdeckt?
<answer> 1789 <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wie wurde das erste Uran entdeckt?
<answer> Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wer war der erste der Uranmetall gewann?
<answer> Franzosen Eugène Peligot <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wofür wurde Uran im 19. Jhd. benutzt?
<answer> zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wofür wurde Uran in der Photographie verwendet?
<answer> zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Bis wann wurde Uran in der Photographie verwendet?
<answer> bis weit ins 20. Jahrhundert <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
In welcher Form wurde Uran in der Photographie verwendet?
<answer> Uranylnitrat <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wer entdeckte, dass Uran radioaktiv ist?
<answer> Antoine Henri Becquerel <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Seit wann ist bekannt, dass Uran radioaktiv ist?
<answer> 1896 <context> Uran == Geschichte == Uran wurde 1789 von dem deutschen, damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth aus dem Mineral Pechblende isoliert. Es ist nach dem Planeten Uranus (und somit nach dem griechischen Himmelsgott Uranos) benannt, der acht Jahre zuvor (1781) von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war. Am 24. September 1789 gab Klaproth die Entdeckung in einer Ansprache vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften bekannt. Zuerst wurde seine Entdeckung ''Uranit'' genannt, 1790 dann in ''Uranium'' umbenannt. Klaproth hatte seine Entdeckung bei der Analyse des Erzes aus dem Bergwerk „Georg Wagsfort“ in Wittigsthal bei Johanngeorgenstadt in Sachsen gemacht. Er behandelte das Erz mit Säure und erwärmte es stark. Das Ergebnis bestand in einem schwarzen Pulver, welches er Uran nannte. Klaproth hatte tatsächlich ein neues Element identifiziert, aber was er gewonnen hatte, war nicht das Element Uran selbst, sondern ein Oxid. Erst fünfzig Jahre später im Jahre 1841 gelang es dem Franzosen Eugène Peligot, reines Uranmetall zu gewinnen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Uran zusammen mit anderen Mineralien in St. Joachimsthal sowie in einigen Minen in Cornwall (England) gewonnen. Uranverbindungen wurden im ganzen 19. Jahrhundert zum Färben von Glas und Keramik verwendet, um Vasen und Dekorationsstücken, aber auch alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Schüsseln, Gläsern etc. eine gelbgrüne Farbe („annagrün“) zu geben. Glashersteller in Joachimsthal (Böhmen) benutzten diese Technik bereits 1826. Noch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Uran zur Glasfärbung genutzt, erst dann wurde es durch andere, weniger bedenkliche farbgebende Mineralien ersetzt. Uranhaltige keramische Glasuren von Orange bis leuchtend Rot wurden für Geschirr bis hin zu architektonischem Beiwerk verwendet. In der Photographie diente bis weit ins 20. Jahrhundert Uranylnitrat zur Braun- und Rottonung von Diapositivplatten, Platinbildern und Bromsilberbildern. Dass Uran radioaktiv ist, wurde 1896 zuerst von Antoine Henri Becquerel festgestellt. Uran galt lange als das Element mit der höchsten Ordnungszahl, das natürlich vorkommt. Im Jahr 1971 wurden jedoch winzigste Spuren des Plutoniumisotops 244Pu nachgewiesen, so dass Plutonium Uran als letztes bekanntes natürliches Element ablöste.
Wer ist Beyoncés größtes Vorbild?
<answer> Michael Jackson <context> Beyoncé === Einflüsse === Beyoncé bezeichnet Michael Jackson als ihren größten musikalischen Einfluss und ihr Idol. Als weiteren Einfluss bezeichnet sie Diana Ross: „Sie ist eine Alleskönner-Entertainerin: eine prima Schauspielerin, eine gute Sängerin und eine wunderschöne, elegante Frau. Sie ist eine von wenigen Sängerinnen, die es schaffen, in guten Filmen mitzuspielen.“ Ihre weiteren musikalischen Einflüsse sind Tina Turner, Prince, Lauryn Hill, Aaliyah, Mary J. Blige, Whitney Houston, Janet Jackson, Anita Baker und Rachelle Ferrell. Beyoncé selbst wird von verschiedenen Künstlern als Inspiration bezeichnet, unter anderem von Rihanna, Alexandra Burke, Leona Lewis, Adele, Rita Ora, Lady Gaga und Nicki Minaj.
Aus was sind die Metallgehäuse von Leuchtioden gemacht?
<answer> meistens aus Aluminium <context> Leuchtdiode === Optische Eigenschaften === Leuchtdioden werden meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz. Metallgehäuse, meistens aus Aluminium, dienen der Wärmeableitung. Der Kunststoffkörper ist oft wie eine Linse geformt und liegt über dem Kristall. Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel. Ein wichtiger Parameter einer LED ist der ''Öffnungswinkel''. + Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel Durch den begrenzten Öffnungswinkel bestrahlt eine LED anders als eine Glühlampe nur eine Teilfläche (bezogen auf die Oberfläche einer Kugel um die Strahlungsquelle im Zentrum). Für 360°-Beleuchtungen mit Leuchtdioden sind mehrere Leuchtdioden notwendig. Um zu ermitteln, wie viele Leuchtdioden benötigt werden, kann folgende von der Kugelkalotte abgeleitete Gleichung genutzt werden. bezeichnet den Öffnungswinkel der LED. Beispiel: Um eine 360°-Lampe mit Leuchtdioden zu realisieren, sind z. B. 18 Leuchtdioden notwendig, wenn diese jeweils 55° Öffnungswinkel haben (das ist ungefähr ein Achtzehntel einer Kugel). Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist, werden auch als ''Straw-Hat''-LED bezeichnet. Mitunter werden zu diesem Zweck auch konkave kegelförmige Formen eingesetzt; sie wirken durch Totalreflexion, wodurch Licht so reflektiert wird, dass es seitlich (in etwa parallel zu Emitterfläche) aus dem Gehäuse austritt. Die Lichtemission des LED-Chips bzw. der Leuchststoffschicht erfolgt in einem Halbraum. Die Verlustwärme wird in die andere Richtung abgeführt.
Wofür sind Metallgehäuse bei Leuchtioden?
<answer> Wärmeableitung <context> Leuchtdiode === Optische Eigenschaften === Leuchtdioden werden meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz. Metallgehäuse, meistens aus Aluminium, dienen der Wärmeableitung. Der Kunststoffkörper ist oft wie eine Linse geformt und liegt über dem Kristall. Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel. Ein wichtiger Parameter einer LED ist der ''Öffnungswinkel''. + Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel Durch den begrenzten Öffnungswinkel bestrahlt eine LED anders als eine Glühlampe nur eine Teilfläche (bezogen auf die Oberfläche einer Kugel um die Strahlungsquelle im Zentrum). Für 360°-Beleuchtungen mit Leuchtdioden sind mehrere Leuchtdioden notwendig. Um zu ermitteln, wie viele Leuchtdioden benötigt werden, kann folgende von der Kugelkalotte abgeleitete Gleichung genutzt werden. bezeichnet den Öffnungswinkel der LED. Beispiel: Um eine 360°-Lampe mit Leuchtdioden zu realisieren, sind z. B. 18 Leuchtdioden notwendig, wenn diese jeweils 55° Öffnungswinkel haben (das ist ungefähr ein Achtzehntel einer Kugel). Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist, werden auch als ''Straw-Hat''-LED bezeichnet. Mitunter werden zu diesem Zweck auch konkave kegelförmige Formen eingesetzt; sie wirken durch Totalreflexion, wodurch Licht so reflektiert wird, dass es seitlich (in etwa parallel zu Emitterfläche) aus dem Gehäuse austritt. Die Lichtemission des LED-Chips bzw. der Leuchststoffschicht erfolgt in einem Halbraum. Die Verlustwärme wird in die andere Richtung abgeführt.
Mit was werden Leuchtioden verschlossen?
<answer> meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz <context> Leuchtdiode === Optische Eigenschaften === Leuchtdioden werden meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz. Metallgehäuse, meistens aus Aluminium, dienen der Wärmeableitung. Der Kunststoffkörper ist oft wie eine Linse geformt und liegt über dem Kristall. Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel. Ein wichtiger Parameter einer LED ist der ''Öffnungswinkel''. + Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel Durch den begrenzten Öffnungswinkel bestrahlt eine LED anders als eine Glühlampe nur eine Teilfläche (bezogen auf die Oberfläche einer Kugel um die Strahlungsquelle im Zentrum). Für 360°-Beleuchtungen mit Leuchtdioden sind mehrere Leuchtdioden notwendig. Um zu ermitteln, wie viele Leuchtdioden benötigt werden, kann folgende von der Kugelkalotte abgeleitete Gleichung genutzt werden. bezeichnet den Öffnungswinkel der LED. Beispiel: Um eine 360°-Lampe mit Leuchtdioden zu realisieren, sind z. B. 18 Leuchtdioden notwendig, wenn diese jeweils 55° Öffnungswinkel haben (das ist ungefähr ein Achtzehntel einer Kugel). Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist, werden auch als ''Straw-Hat''-LED bezeichnet. Mitunter werden zu diesem Zweck auch konkave kegelförmige Formen eingesetzt; sie wirken durch Totalreflexion, wodurch Licht so reflektiert wird, dass es seitlich (in etwa parallel zu Emitterfläche) aus dem Gehäuse austritt. Die Lichtemission des LED-Chips bzw. der Leuchststoffschicht erfolgt in einem Halbraum. Die Verlustwärme wird in die andere Richtung abgeführt.
Wofür ist der Kunststoffkörper bei Leuchtioden?
<answer> Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel <context> Leuchtdiode === Optische Eigenschaften === Leuchtdioden werden meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz. Metallgehäuse, meistens aus Aluminium, dienen der Wärmeableitung. Der Kunststoffkörper ist oft wie eine Linse geformt und liegt über dem Kristall. Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel. Ein wichtiger Parameter einer LED ist der ''Öffnungswinkel''. + Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel Durch den begrenzten Öffnungswinkel bestrahlt eine LED anders als eine Glühlampe nur eine Teilfläche (bezogen auf die Oberfläche einer Kugel um die Strahlungsquelle im Zentrum). Für 360°-Beleuchtungen mit Leuchtdioden sind mehrere Leuchtdioden notwendig. Um zu ermitteln, wie viele Leuchtdioden benötigt werden, kann folgende von der Kugelkalotte abgeleitete Gleichung genutzt werden. bezeichnet den Öffnungswinkel der LED. Beispiel: Um eine 360°-Lampe mit Leuchtdioden zu realisieren, sind z. B. 18 Leuchtdioden notwendig, wenn diese jeweils 55° Öffnungswinkel haben (das ist ungefähr ein Achtzehntel einer Kugel). Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist, werden auch als ''Straw-Hat''-LED bezeichnet. Mitunter werden zu diesem Zweck auch konkave kegelförmige Formen eingesetzt; sie wirken durch Totalreflexion, wodurch Licht so reflektiert wird, dass es seitlich (in etwa parallel zu Emitterfläche) aus dem Gehäuse austritt. Die Lichtemission des LED-Chips bzw. der Leuchststoffschicht erfolgt in einem Halbraum. Die Verlustwärme wird in die andere Richtung abgeführt.
Weshalb strahlt eine LED Licht nicht in alle Richtungen?
<answer> Durch den begrenzten Öffnungswinkel <context> Leuchtdiode === Optische Eigenschaften === Leuchtdioden werden meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz. Metallgehäuse, meistens aus Aluminium, dienen der Wärmeableitung. Der Kunststoffkörper ist oft wie eine Linse geformt und liegt über dem Kristall. Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel. Ein wichtiger Parameter einer LED ist der ''Öffnungswinkel''. + Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel Durch den begrenzten Öffnungswinkel bestrahlt eine LED anders als eine Glühlampe nur eine Teilfläche (bezogen auf die Oberfläche einer Kugel um die Strahlungsquelle im Zentrum). Für 360°-Beleuchtungen mit Leuchtdioden sind mehrere Leuchtdioden notwendig. Um zu ermitteln, wie viele Leuchtdioden benötigt werden, kann folgende von der Kugelkalotte abgeleitete Gleichung genutzt werden. bezeichnet den Öffnungswinkel der LED. Beispiel: Um eine 360°-Lampe mit Leuchtdioden zu realisieren, sind z. B. 18 Leuchtdioden notwendig, wenn diese jeweils 55° Öffnungswinkel haben (das ist ungefähr ein Achtzehntel einer Kugel). Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist, werden auch als ''Straw-Hat''-LED bezeichnet. Mitunter werden zu diesem Zweck auch konkave kegelförmige Formen eingesetzt; sie wirken durch Totalreflexion, wodurch Licht so reflektiert wird, dass es seitlich (in etwa parallel zu Emitterfläche) aus dem Gehäuse austritt. Die Lichtemission des LED-Chips bzw. der Leuchststoffschicht erfolgt in einem Halbraum. Die Verlustwärme wird in die andere Richtung abgeführt.
Was ist eine "Straw-Hat"-LED?
<answer> Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist <context> Leuchtdiode === Optische Eigenschaften === Leuchtdioden werden meist mit Polymeren verkapselt. Bei lichtstarken LEDs kommen auch Glas-, Keramik- oder Metallgehäuse zum Einsatz. Metallgehäuse, meistens aus Aluminium, dienen der Wärmeableitung. Der Kunststoffkörper ist oft wie eine Linse geformt und liegt über dem Kristall. Er setzt den Grenzwinkel der Totalreflexion herab und bündelt die austretende Strahlungsleistung auf einen kleineren, bestimmbaren Raumwinkel. Ein wichtiger Parameter einer LED ist der ''Öffnungswinkel''. + Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel Durch den begrenzten Öffnungswinkel bestrahlt eine LED anders als eine Glühlampe nur eine Teilfläche (bezogen auf die Oberfläche einer Kugel um die Strahlungsquelle im Zentrum). Für 360°-Beleuchtungen mit Leuchtdioden sind mehrere Leuchtdioden notwendig. Um zu ermitteln, wie viele Leuchtdioden benötigt werden, kann folgende von der Kugelkalotte abgeleitete Gleichung genutzt werden. bezeichnet den Öffnungswinkel der LED. Beispiel: Um eine 360°-Lampe mit Leuchtdioden zu realisieren, sind z. B. 18 Leuchtdioden notwendig, wenn diese jeweils 55° Öffnungswinkel haben (das ist ungefähr ein Achtzehntel einer Kugel). Leuchtdioden mit einer Linse, die zur Erzielung eher großer Öffnungswinkel ausgelegt ist, werden auch als ''Straw-Hat''-LED bezeichnet. Mitunter werden zu diesem Zweck auch konkave kegelförmige Formen eingesetzt; sie wirken durch Totalreflexion, wodurch Licht so reflektiert wird, dass es seitlich (in etwa parallel zu Emitterfläche) aus dem Gehäuse austritt. Die Lichtemission des LED-Chips bzw. der Leuchststoffschicht erfolgt in einem Halbraum. Die Verlustwärme wird in die andere Richtung abgeführt.
Welche Wellenlänge hat das Infrarotlicht bei Fernbedienungen?
<answer> 880 bis 950 nm <context> Infrarotstrahlung === Elektronik und Computertechnik === Infrarot-Sensoren an einem iPhone 3GS, die als Annäherungssensoren verwendet werden Infrarotfernbedienungen, Optokoppler und die meisten Lichtschranken arbeiten im nahen Infrarot bei 880 bis 950 nm Wellenlänge, da hier Silicium-Photodioden und Phototransistoren ihre höchste Empfindlichkeit haben. Infrarotschnittstellen von Computern arbeiten ebenfalls in diesem Wellenlängenbereich und ermöglichen eine drahtlose Kommunikation mit Peripheriegeräten. Die optische Datenübertragung mittels IR-Laser durch die Atmosphäre wird durch die optische Freiraumübertragung charakterisiert. Eines der ersten Unternehmen, die Infrarottechnik mit der EDV verbunden haben, war Hewlett-Packard. Im Jahre 1979 integrierte man dort erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Taschenrechner, um so eine Verbindung zu einem Drucker herzustellen. Im Jahre 1990 wurde dann erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Personal Computer integriert. Diese Schnittstelle wurde zu einem Standard. Da sie seriell arbeitete, wurde sie ''Serial Infrared'' (serielles Infrarot), abgekürzt ''SIR'' benannt. Aus Geschwindigkeitsgründen ist dieser Standard heutzutage durch das abwärtskompatible Fast-IR abgelöst, das bei Personalcomputern ab ungefähr Baujahr 2002 jedes Desktop-Mainboard unterstützt. PDAs und Notebooks (bis ungefähr Baujahr 2006) haben ein solches Infrarotgerät eingebaut, ebenso wie einige Mobiltelefone. Die Infrarotschnittstellen werden zunehmend durch Bluetooth ersetzt. In der Telekommunikation wird IR-A aufgrund der geringen Absorption und Dispersion bevorzugt in Lichtwellenleitern verwendet. Die Standardwellenlänge liegt bei 1550 nm. Mittels Wärmebildsensoren kann die Bewegungserkennung einer Infrarotstrahlungsquelle erfolgen. Dies wird beispielsweise für die Steuerung der Spielekonsole Wii von Nintendo genutzt. Das Projekt eines Lichtstrahltelefons auf Infrarotbasis konnte sich nicht durchsetzen.
Welches Unternehmen verband Infrarottechnik mit der EDV zuerst?
<answer> Hewlett-Packard <context> Infrarotstrahlung === Elektronik und Computertechnik === Infrarot-Sensoren an einem iPhone 3GS, die als Annäherungssensoren verwendet werden Infrarotfernbedienungen, Optokoppler und die meisten Lichtschranken arbeiten im nahen Infrarot bei 880 bis 950 nm Wellenlänge, da hier Silicium-Photodioden und Phototransistoren ihre höchste Empfindlichkeit haben. Infrarotschnittstellen von Computern arbeiten ebenfalls in diesem Wellenlängenbereich und ermöglichen eine drahtlose Kommunikation mit Peripheriegeräten. Die optische Datenübertragung mittels IR-Laser durch die Atmosphäre wird durch die optische Freiraumübertragung charakterisiert. Eines der ersten Unternehmen, die Infrarottechnik mit der EDV verbunden haben, war Hewlett-Packard. Im Jahre 1979 integrierte man dort erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Taschenrechner, um so eine Verbindung zu einem Drucker herzustellen. Im Jahre 1990 wurde dann erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Personal Computer integriert. Diese Schnittstelle wurde zu einem Standard. Da sie seriell arbeitete, wurde sie ''Serial Infrared'' (serielles Infrarot), abgekürzt ''SIR'' benannt. Aus Geschwindigkeitsgründen ist dieser Standard heutzutage durch das abwärtskompatible Fast-IR abgelöst, das bei Personalcomputern ab ungefähr Baujahr 2002 jedes Desktop-Mainboard unterstützt. PDAs und Notebooks (bis ungefähr Baujahr 2006) haben ein solches Infrarotgerät eingebaut, ebenso wie einige Mobiltelefone. Die Infrarotschnittstellen werden zunehmend durch Bluetooth ersetzt. In der Telekommunikation wird IR-A aufgrund der geringen Absorption und Dispersion bevorzugt in Lichtwellenleitern verwendet. Die Standardwellenlänge liegt bei 1550 nm. Mittels Wärmebildsensoren kann die Bewegungserkennung einer Infrarotstrahlungsquelle erfolgen. Dies wird beispielsweise für die Steuerung der Spielekonsole Wii von Nintendo genutzt. Das Projekt eines Lichtstrahltelefons auf Infrarotbasis konnte sich nicht durchsetzen.
Was wird heute anstatt des SIR Verfahrens genutzt?
<answer> Fast-IR <context> Infrarotstrahlung === Elektronik und Computertechnik === Infrarot-Sensoren an einem iPhone 3GS, die als Annäherungssensoren verwendet werden Infrarotfernbedienungen, Optokoppler und die meisten Lichtschranken arbeiten im nahen Infrarot bei 880 bis 950 nm Wellenlänge, da hier Silicium-Photodioden und Phototransistoren ihre höchste Empfindlichkeit haben. Infrarotschnittstellen von Computern arbeiten ebenfalls in diesem Wellenlängenbereich und ermöglichen eine drahtlose Kommunikation mit Peripheriegeräten. Die optische Datenübertragung mittels IR-Laser durch die Atmosphäre wird durch die optische Freiraumübertragung charakterisiert. Eines der ersten Unternehmen, die Infrarottechnik mit der EDV verbunden haben, war Hewlett-Packard. Im Jahre 1979 integrierte man dort erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Taschenrechner, um so eine Verbindung zu einem Drucker herzustellen. Im Jahre 1990 wurde dann erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Personal Computer integriert. Diese Schnittstelle wurde zu einem Standard. Da sie seriell arbeitete, wurde sie ''Serial Infrared'' (serielles Infrarot), abgekürzt ''SIR'' benannt. Aus Geschwindigkeitsgründen ist dieser Standard heutzutage durch das abwärtskompatible Fast-IR abgelöst, das bei Personalcomputern ab ungefähr Baujahr 2002 jedes Desktop-Mainboard unterstützt. PDAs und Notebooks (bis ungefähr Baujahr 2006) haben ein solches Infrarotgerät eingebaut, ebenso wie einige Mobiltelefone. Die Infrarotschnittstellen werden zunehmend durch Bluetooth ersetzt. In der Telekommunikation wird IR-A aufgrund der geringen Absorption und Dispersion bevorzugt in Lichtwellenleitern verwendet. Die Standardwellenlänge liegt bei 1550 nm. Mittels Wärmebildsensoren kann die Bewegungserkennung einer Infrarotstrahlungsquelle erfolgen. Dies wird beispielsweise für die Steuerung der Spielekonsole Wii von Nintendo genutzt. Das Projekt eines Lichtstrahltelefons auf Infrarotbasis konnte sich nicht durchsetzen.
Was löste die Infrarotschnittstellen ab?
<answer> Bluetooth <context> Infrarotstrahlung === Elektronik und Computertechnik === Infrarot-Sensoren an einem iPhone 3GS, die als Annäherungssensoren verwendet werden Infrarotfernbedienungen, Optokoppler und die meisten Lichtschranken arbeiten im nahen Infrarot bei 880 bis 950 nm Wellenlänge, da hier Silicium-Photodioden und Phototransistoren ihre höchste Empfindlichkeit haben. Infrarotschnittstellen von Computern arbeiten ebenfalls in diesem Wellenlängenbereich und ermöglichen eine drahtlose Kommunikation mit Peripheriegeräten. Die optische Datenübertragung mittels IR-Laser durch die Atmosphäre wird durch die optische Freiraumübertragung charakterisiert. Eines der ersten Unternehmen, die Infrarottechnik mit der EDV verbunden haben, war Hewlett-Packard. Im Jahre 1979 integrierte man dort erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Taschenrechner, um so eine Verbindung zu einem Drucker herzustellen. Im Jahre 1990 wurde dann erstmals eine IR-Schnittstelle in einen Personal Computer integriert. Diese Schnittstelle wurde zu einem Standard. Da sie seriell arbeitete, wurde sie ''Serial Infrared'' (serielles Infrarot), abgekürzt ''SIR'' benannt. Aus Geschwindigkeitsgründen ist dieser Standard heutzutage durch das abwärtskompatible Fast-IR abgelöst, das bei Personalcomputern ab ungefähr Baujahr 2002 jedes Desktop-Mainboard unterstützt. PDAs und Notebooks (bis ungefähr Baujahr 2006) haben ein solches Infrarotgerät eingebaut, ebenso wie einige Mobiltelefone. Die Infrarotschnittstellen werden zunehmend durch Bluetooth ersetzt. In der Telekommunikation wird IR-A aufgrund der geringen Absorption und Dispersion bevorzugt in Lichtwellenleitern verwendet. Die Standardwellenlänge liegt bei 1550 nm. Mittels Wärmebildsensoren kann die Bewegungserkennung einer Infrarotstrahlungsquelle erfolgen. Dies wird beispielsweise für die Steuerung der Spielekonsole Wii von Nintendo genutzt. Das Projekt eines Lichtstrahltelefons auf Infrarotbasis konnte sich nicht durchsetzen.
Welche Firma entwickelte Mozilla?
<answer> Netscape <context> Webbrowser === Mozilla Firefox === Netscape reagierte auf seine Marktanteilverluste, indem es sich zu einem ''Open-Source''-Projekt umwandelte. Unter dem neuen Namen Mozilla wurde die Internet-Suite weiterentwickelt. Später wurde der Webbrowser ausgegliedert und zunächst ''Phoenix'', später ''Firefox'' genannt. Er wird durch den E-Mail-Client Thunderbird ergänzt, während Mozilla noch einen integrierten E-Mail-Client besaß. Die Versionen 1.0 von Firefox und Thunderbird erschienen nach einer längeren Betaphase im Dezember 2004. Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket ''(Mozilla Application Suite)'' zusammenzufassen, strebten sie später die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an. Das Ziel der Entwicklung war ein schneller Programmstart und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden. Die Webbrowser-Funktion übernahm ''Mozilla Firefox.'' Die E-Mail-Funktion wurde unter dem Namen ''Mozilla Thunderbird'' ausgelagert, der Kalender wird unter dem Namen ''Mozilla Sunbird'' und der HTML-Editor zunächst als ''Nvu,'' nun als ''BlueGriffon'' weiterentwickelt. Die offizielle ''Mozilla Application Suite 1.7'' wurde lediglich mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Allerdings arbeitet seit Mitte 2005 ein Community-Projekt an der Weiterentwicklung der ''Application Suite'' unter dem Namen ''SeaMonkey.''
Wie hieß Firefox zuerst?
<answer> ''Phoenix'' <context> Webbrowser === Mozilla Firefox === Netscape reagierte auf seine Marktanteilverluste, indem es sich zu einem ''Open-Source''-Projekt umwandelte. Unter dem neuen Namen Mozilla wurde die Internet-Suite weiterentwickelt. Später wurde der Webbrowser ausgegliedert und zunächst ''Phoenix'', später ''Firefox'' genannt. Er wird durch den E-Mail-Client Thunderbird ergänzt, während Mozilla noch einen integrierten E-Mail-Client besaß. Die Versionen 1.0 von Firefox und Thunderbird erschienen nach einer längeren Betaphase im Dezember 2004. Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket ''(Mozilla Application Suite)'' zusammenzufassen, strebten sie später die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an. Das Ziel der Entwicklung war ein schneller Programmstart und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden. Die Webbrowser-Funktion übernahm ''Mozilla Firefox.'' Die E-Mail-Funktion wurde unter dem Namen ''Mozilla Thunderbird'' ausgelagert, der Kalender wird unter dem Namen ''Mozilla Sunbird'' und der HTML-Editor zunächst als ''Nvu,'' nun als ''BlueGriffon'' weiterentwickelt. Die offizielle ''Mozilla Application Suite 1.7'' wurde lediglich mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Allerdings arbeitet seit Mitte 2005 ein Community-Projekt an der Weiterentwicklung der ''Application Suite'' unter dem Namen ''SeaMonkey.''
Wann wurde die erste Version von Firefox veröffentlicht?
<answer> im Dezember 2004 <context> Webbrowser === Mozilla Firefox === Netscape reagierte auf seine Marktanteilverluste, indem es sich zu einem ''Open-Source''-Projekt umwandelte. Unter dem neuen Namen Mozilla wurde die Internet-Suite weiterentwickelt. Später wurde der Webbrowser ausgegliedert und zunächst ''Phoenix'', später ''Firefox'' genannt. Er wird durch den E-Mail-Client Thunderbird ergänzt, während Mozilla noch einen integrierten E-Mail-Client besaß. Die Versionen 1.0 von Firefox und Thunderbird erschienen nach einer längeren Betaphase im Dezember 2004. Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket ''(Mozilla Application Suite)'' zusammenzufassen, strebten sie später die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an. Das Ziel der Entwicklung war ein schneller Programmstart und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden. Die Webbrowser-Funktion übernahm ''Mozilla Firefox.'' Die E-Mail-Funktion wurde unter dem Namen ''Mozilla Thunderbird'' ausgelagert, der Kalender wird unter dem Namen ''Mozilla Sunbird'' und der HTML-Editor zunächst als ''Nvu,'' nun als ''BlueGriffon'' weiterentwickelt. Die offizielle ''Mozilla Application Suite 1.7'' wurde lediglich mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Allerdings arbeitet seit Mitte 2005 ein Community-Projekt an der Weiterentwicklung der ''Application Suite'' unter dem Namen ''SeaMonkey.''
Warum lagerte Firefox viele Funktionen aus dem Webbrowser aus?
<answer> Das Ziel der Entwicklung war ein schneller Programmstart und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden. <context> Webbrowser === Mozilla Firefox === Netscape reagierte auf seine Marktanteilverluste, indem es sich zu einem ''Open-Source''-Projekt umwandelte. Unter dem neuen Namen Mozilla wurde die Internet-Suite weiterentwickelt. Später wurde der Webbrowser ausgegliedert und zunächst ''Phoenix'', später ''Firefox'' genannt. Er wird durch den E-Mail-Client Thunderbird ergänzt, während Mozilla noch einen integrierten E-Mail-Client besaß. Die Versionen 1.0 von Firefox und Thunderbird erschienen nach einer längeren Betaphase im Dezember 2004. Während die Mozilla-Entwickler zuvor darauf bedacht gewesen waren, möglichst alle wichtigen Internetfunktionen wie Webbrowser, E-Mail-Programm, Adressbuch und HTML-Editor in einem Programmpaket ''(Mozilla Application Suite)'' zusammenzufassen, strebten sie später die Veröffentlichung einzelner, voneinander unabhängiger Komponenten an. Das Ziel der Entwicklung war ein schneller Programmstart und geringere Speicher- und Rechenzeitauslastung. Gleichzeitig sollte die Entwicklung der einzelnen Komponenten ausgebaut und vorangetrieben werden. Die Webbrowser-Funktion übernahm ''Mozilla Firefox.'' Die E-Mail-Funktion wurde unter dem Namen ''Mozilla Thunderbird'' ausgelagert, der Kalender wird unter dem Namen ''Mozilla Sunbird'' und der HTML-Editor zunächst als ''Nvu,'' nun als ''BlueGriffon'' weiterentwickelt. Die offizielle ''Mozilla Application Suite 1.7'' wurde lediglich mit Sicherheitsaktualisierungen versorgt. Allerdings arbeitet seit Mitte 2005 ein Community-Projekt an der Weiterentwicklung der ''Application Suite'' unter dem Namen ''SeaMonkey.''
Welche Waffe wird heute am meisten zum Jagen benutzt?
<answer> Die Handfeuerwaffe <context> Jagd == Jagdwaffen == Die Handfeuerwaffe ist heute die dominierende Jagdwaffe, in einigen Jurisdiktionen, teils eingeschränkt auf bestimmte Einsatzzwecke, sind aber auch Bogen, Armbrust, Spieß, Speer und Lanze gebräuchlich. Historisch wurden bzw. werden von rezenten Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften teils auch Feuer und (Pfeil-)Gifte jagdlich genutzt. Daneben sind verschiedene andere Blankwaffen in Gebrauch, insbesondere Messer, die, neben ihren Verwendung als Universalwerkzeug, auch als Waffe zum Abfangen von verletztem Wild genutzt werden.
Wofür werden Messer bei der Jagd benutzt?
<answer> neben ihren Verwendung als Universalwerkzeug, auch als Waffe zum Abfangen von verletztem Wild genutzt werden <context> Jagd == Jagdwaffen == Die Handfeuerwaffe ist heute die dominierende Jagdwaffe, in einigen Jurisdiktionen, teils eingeschränkt auf bestimmte Einsatzzwecke, sind aber auch Bogen, Armbrust, Spieß, Speer und Lanze gebräuchlich. Historisch wurden bzw. werden von rezenten Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften teils auch Feuer und (Pfeil-)Gifte jagdlich genutzt. Daneben sind verschiedene andere Blankwaffen in Gebrauch, insbesondere Messer, die, neben ihren Verwendung als Universalwerkzeug, auch als Waffe zum Abfangen von verletztem Wild genutzt werden.
Was ist die DBMS?
<answer> die eingesetzte Software, die für das Datenbanksystem installiert und konfiguriert wird <context> Datenbank === Datenbankmanagementsystem === Das Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist die eingesetzte Software, die für das Datenbanksystem installiert und konfiguriert wird. Das DBMS legt das Datenbankmodell fest, hat einen Großteil der unten angeführten Anforderungen zu sichern und entscheidet maßgeblich über Funktionalität und Geschwindigkeit des Systems. Datenbankmanagementsysteme selbst sind hochkomplexe Softwaresysteme. Für ''Datenbankmanagementsystem'' wird (selten) auch der Begriff ''Datenbankverwaltungssystem'' (DBVS) verwendet. Gängig ist die Abkürzung RDBMS für ein ''relationales Datenbankmanagementsystem''.
Wovon ist abhängig welches Datenbankmodell in einer Datenbank verwendet wird?
<answer> DBMS <context> Datenbank === Datenbankmanagementsystem === Das Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist die eingesetzte Software, die für das Datenbanksystem installiert und konfiguriert wird. Das DBMS legt das Datenbankmodell fest, hat einen Großteil der unten angeführten Anforderungen zu sichern und entscheidet maßgeblich über Funktionalität und Geschwindigkeit des Systems. Datenbankmanagementsysteme selbst sind hochkomplexe Softwaresysteme. Für ''Datenbankmanagementsystem'' wird (selten) auch der Begriff ''Datenbankverwaltungssystem'' (DBVS) verwendet. Gängig ist die Abkürzung RDBMS für ein ''relationales Datenbankmanagementsystem''.
Wofür steht RDBMS?
<answer> ''relationales Datenbankmanagementsystem'' <context> Datenbank === Datenbankmanagementsystem === Das Datenbankmanagementsystem (DBMS) ist die eingesetzte Software, die für das Datenbanksystem installiert und konfiguriert wird. Das DBMS legt das Datenbankmodell fest, hat einen Großteil der unten angeführten Anforderungen zu sichern und entscheidet maßgeblich über Funktionalität und Geschwindigkeit des Systems. Datenbankmanagementsysteme selbst sind hochkomplexe Softwaresysteme. Für ''Datenbankmanagementsystem'' wird (selten) auch der Begriff ''Datenbankverwaltungssystem'' (DBVS) verwendet. Gängig ist die Abkürzung RDBMS für ein ''relationales Datenbankmanagementsystem''.
Wie groß ist das Gebiet Tibet?
<answer> 1,2 Millionen km² <context> Tibet === Autonomes Gebiet Tibet === Detaillierte Karte des Tibetischen Kulturraums und der autonomen tibetischen Verwaltungsgliederungen der VR China Das ''Autonome Gebiet Tibet'' ist eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China. Es umfasst ein Gebiet von 1,2 Millionen km² – die ehemaligen zentraltibetischen Provinzen Ü und Tsang, Ngari, weite Teile des Changthang sowie den westlichen Teil der Kulturregion Kham. Das Autonome Gebiet Tibet entspricht dem „politischen Tibet“, das heißt dem vor 1951 bzw. 1959 von der Lhasa-Regierung verwalteten Territorium. Die nördlichen und östlichen Teile des tibetischen Kulturraums sind, zum größten Teil als Autonome Bezirke, Teile der chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan.
Welche ehemaligen Regionen sind Teil der heutigen Region Tibets?
<answer> Ü und Tsang, Ngari, weite Teile des Changthang sowie den westlichen Teil der Kulturregion Kham <context> Tibet === Autonomes Gebiet Tibet === Detaillierte Karte des Tibetischen Kulturraums und der autonomen tibetischen Verwaltungsgliederungen der VR China Das ''Autonome Gebiet Tibet'' ist eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China. Es umfasst ein Gebiet von 1,2 Millionen km² – die ehemaligen zentraltibetischen Provinzen Ü und Tsang, Ngari, weite Teile des Changthang sowie den westlichen Teil der Kulturregion Kham. Das Autonome Gebiet Tibet entspricht dem „politischen Tibet“, das heißt dem vor 1951 bzw. 1959 von der Lhasa-Regierung verwalteten Territorium. Die nördlichen und östlichen Teile des tibetischen Kulturraums sind, zum größten Teil als Autonome Bezirke, Teile der chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan.
Welches Gebiet wurde von der Lhasas-Regierung regiert?
<answer> „politischen Tibet“ <context> Tibet === Autonomes Gebiet Tibet === Detaillierte Karte des Tibetischen Kulturraums und der autonomen tibetischen Verwaltungsgliederungen der VR China Das ''Autonome Gebiet Tibet'' ist eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China. Es umfasst ein Gebiet von 1,2 Millionen km² – die ehemaligen zentraltibetischen Provinzen Ü und Tsang, Ngari, weite Teile des Changthang sowie den westlichen Teil der Kulturregion Kham. Das Autonome Gebiet Tibet entspricht dem „politischen Tibet“, das heißt dem vor 1951 bzw. 1959 von der Lhasa-Regierung verwalteten Territorium. Die nördlichen und östlichen Teile des tibetischen Kulturraums sind, zum größten Teil als Autonome Bezirke, Teile der chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan.
Wann löste sich die RSFSR auf?
<answer> im Dezember 1991 <context> Russische_Sozialistische_Föderative_Sowjetrepublik Die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR; , ab 1936/37 ) war die älteste, größte und bevölkerungsreichste Unionsrepublik der Sowjetunion (UdSSR). Sie wurde kurz nach der Oktoberrevolution am 7. November 1917 gegründet und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Ende 1922 konstituierten Sowjetunion. Kurz vor deren Auflösung im Dezember 1991 wurde sie dann als Russische Föderation bzw. ''Russländische Föderation'' unter Wahrnehmung aller Rechte und Pflichten der UdSSR unabhängig.
Was war die größte Unionsgruppe der UdSSR?
<answer> Die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik <context> Russische_Sozialistische_Föderative_Sowjetrepublik Die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR; , ab 1936/37 ) war die älteste, größte und bevölkerungsreichste Unionsrepublik der Sowjetunion (UdSSR). Sie wurde kurz nach der Oktoberrevolution am 7. November 1917 gegründet und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Ende 1922 konstituierten Sowjetunion. Kurz vor deren Auflösung im Dezember 1991 wurde sie dann als Russische Föderation bzw. ''Russländische Föderation'' unter Wahrnehmung aller Rechte und Pflichten der UdSSR unabhängig.
Wann wurde die RSFSR gebildet?
<answer> kurz nach der Oktoberrevolution am 7. November 1917 <context> Russische_Sozialistische_Föderative_Sowjetrepublik Die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR; , ab 1936/37 ) war die älteste, größte und bevölkerungsreichste Unionsrepublik der Sowjetunion (UdSSR). Sie wurde kurz nach der Oktoberrevolution am 7. November 1917 gegründet und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Ende 1922 konstituierten Sowjetunion. Kurz vor deren Auflösung im Dezember 1991 wurde sie dann als Russische Föderation bzw. ''Russländische Föderation'' unter Wahrnehmung aller Rechte und Pflichten der UdSSR unabhängig.
Wie funktionieren Nassfestmitteln im Papier?
<answer> mit den Papierfasern reagieren. Dabei bilden sich wasserunlösliche Quervernetzungen zwischen den Fasern, die den Papierfilz stabilisieren <context> Papier ==== Nassfestmittel ==== Unbehandeltes Papier wird mechanisch unbeständig, wenn es feucht oder nass wird. Durch die Aufspaltung der Wasserstoffbrücken unter Wasserzutritt verliert das Faservlies seinen inneren Zusammenhalt. Papier wird deshalb auch als ''hydroplastisch'' bezeichnet. Um auch im nassen Zustand eine – wenn auch beschränkte – mechanische Festigkeit zu erhalten, werden dem Papier bei der Herstellung Nassfestmittel zugesetzt. Reißfestes Küchenkrepp dürfte das bekannteste Papier dieser Klasse sein, aber auch Kartons, Landkartenpapiere oder Sicherheitspapier für Geldnoten enthalten große Mengen Nassfestmittel. Nassfestmittel sind im Verarbeitungszustand wasserlösliche Polymere, die vorrangig aus Polyaminen und Epichlorhydrinderivaten hergestellt werden und mit den Papierfasern reagieren. Dabei bilden sich wasserunlösliche Quervernetzungen zwischen den Fasern, die den Papierfilz stabilisieren. Die kovalente Vernetzung verhindert jedoch ein erfolgreiches Recycling, so dass der zunehmende Einsatz von Nassfestmitteln im Hygienepapierbereich weitreichende Konsequenzen für die Altpapierverwertung hat. Der Anfall von unlösbaren ''Stippen'' im normalen Löseprozess ist beständig steigend. Werden Nassfestmittel (ähnlich wie Bitumenklebstoffe) chemisch aufgebrochen, so degradiert die Faser untypisch schnell. Die Altpapierqualität nimmt somit schneller ab als bei normalen Recyclingprozessen. Nassfestmittel dürfen nicht mit Leimungschemikalien (beispielsweise AKD) verwechselt werden, da der chemo-physikalische Wirkprozess verschieden ist. So ist etwa ein nassfestes, ungeleimtes Papier nach wie vor hoch kapillar, wohingegen ein überleimtes Papier sich trotzdem nach langem Wasserzutritt zerfasern lässt.
Wie gut können Nassfestmittel bearbeitete Papiere recycled werden?
<answer> verhindert jedoch ein erfolgreiches Recycling <context> Papier ==== Nassfestmittel ==== Unbehandeltes Papier wird mechanisch unbeständig, wenn es feucht oder nass wird. Durch die Aufspaltung der Wasserstoffbrücken unter Wasserzutritt verliert das Faservlies seinen inneren Zusammenhalt. Papier wird deshalb auch als ''hydroplastisch'' bezeichnet. Um auch im nassen Zustand eine – wenn auch beschränkte – mechanische Festigkeit zu erhalten, werden dem Papier bei der Herstellung Nassfestmittel zugesetzt. Reißfestes Küchenkrepp dürfte das bekannteste Papier dieser Klasse sein, aber auch Kartons, Landkartenpapiere oder Sicherheitspapier für Geldnoten enthalten große Mengen Nassfestmittel. Nassfestmittel sind im Verarbeitungszustand wasserlösliche Polymere, die vorrangig aus Polyaminen und Epichlorhydrinderivaten hergestellt werden und mit den Papierfasern reagieren. Dabei bilden sich wasserunlösliche Quervernetzungen zwischen den Fasern, die den Papierfilz stabilisieren. Die kovalente Vernetzung verhindert jedoch ein erfolgreiches Recycling, so dass der zunehmende Einsatz von Nassfestmitteln im Hygienepapierbereich weitreichende Konsequenzen für die Altpapierverwertung hat. Der Anfall von unlösbaren ''Stippen'' im normalen Löseprozess ist beständig steigend. Werden Nassfestmittel (ähnlich wie Bitumenklebstoffe) chemisch aufgebrochen, so degradiert die Faser untypisch schnell. Die Altpapierqualität nimmt somit schneller ab als bei normalen Recyclingprozessen. Nassfestmittel dürfen nicht mit Leimungschemikalien (beispielsweise AKD) verwechselt werden, da der chemo-physikalische Wirkprozess verschieden ist. So ist etwa ein nassfestes, ungeleimtes Papier nach wie vor hoch kapillar, wohingegen ein überleimtes Papier sich trotzdem nach langem Wasserzutritt zerfasern lässt.
Was passiert mit unbehandeltem Papier wenn es Wasser abbekommt?
<answer> Unbehandeltes Papier wird mechanisch unbeständig <context> Papier ==== Nassfestmittel ==== Unbehandeltes Papier wird mechanisch unbeständig, wenn es feucht oder nass wird. Durch die Aufspaltung der Wasserstoffbrücken unter Wasserzutritt verliert das Faservlies seinen inneren Zusammenhalt. Papier wird deshalb auch als ''hydroplastisch'' bezeichnet. Um auch im nassen Zustand eine – wenn auch beschränkte – mechanische Festigkeit zu erhalten, werden dem Papier bei der Herstellung Nassfestmittel zugesetzt. Reißfestes Küchenkrepp dürfte das bekannteste Papier dieser Klasse sein, aber auch Kartons, Landkartenpapiere oder Sicherheitspapier für Geldnoten enthalten große Mengen Nassfestmittel. Nassfestmittel sind im Verarbeitungszustand wasserlösliche Polymere, die vorrangig aus Polyaminen und Epichlorhydrinderivaten hergestellt werden und mit den Papierfasern reagieren. Dabei bilden sich wasserunlösliche Quervernetzungen zwischen den Fasern, die den Papierfilz stabilisieren. Die kovalente Vernetzung verhindert jedoch ein erfolgreiches Recycling, so dass der zunehmende Einsatz von Nassfestmitteln im Hygienepapierbereich weitreichende Konsequenzen für die Altpapierverwertung hat. Der Anfall von unlösbaren ''Stippen'' im normalen Löseprozess ist beständig steigend. Werden Nassfestmittel (ähnlich wie Bitumenklebstoffe) chemisch aufgebrochen, so degradiert die Faser untypisch schnell. Die Altpapierqualität nimmt somit schneller ab als bei normalen Recyclingprozessen. Nassfestmittel dürfen nicht mit Leimungschemikalien (beispielsweise AKD) verwechselt werden, da der chemo-physikalische Wirkprozess verschieden ist. So ist etwa ein nassfestes, ungeleimtes Papier nach wie vor hoch kapillar, wohingegen ein überleimtes Papier sich trotzdem nach langem Wasserzutritt zerfasern lässt.
Weshalb wird unbehandeltes Papier wenn es mit Wasser in Kontakt kommt mechanisch unbeständig?
<answer> Durch die Aufspaltung der Wasserstoffbrücken unter Wasserzutritt verliert das Faservlies seinen inneren Zusammenhalt <context> Papier ==== Nassfestmittel ==== Unbehandeltes Papier wird mechanisch unbeständig, wenn es feucht oder nass wird. Durch die Aufspaltung der Wasserstoffbrücken unter Wasserzutritt verliert das Faservlies seinen inneren Zusammenhalt. Papier wird deshalb auch als ''hydroplastisch'' bezeichnet. Um auch im nassen Zustand eine – wenn auch beschränkte – mechanische Festigkeit zu erhalten, werden dem Papier bei der Herstellung Nassfestmittel zugesetzt. Reißfestes Küchenkrepp dürfte das bekannteste Papier dieser Klasse sein, aber auch Kartons, Landkartenpapiere oder Sicherheitspapier für Geldnoten enthalten große Mengen Nassfestmittel. Nassfestmittel sind im Verarbeitungszustand wasserlösliche Polymere, die vorrangig aus Polyaminen und Epichlorhydrinderivaten hergestellt werden und mit den Papierfasern reagieren. Dabei bilden sich wasserunlösliche Quervernetzungen zwischen den Fasern, die den Papierfilz stabilisieren. Die kovalente Vernetzung verhindert jedoch ein erfolgreiches Recycling, so dass der zunehmende Einsatz von Nassfestmitteln im Hygienepapierbereich weitreichende Konsequenzen für die Altpapierverwertung hat. Der Anfall von unlösbaren ''Stippen'' im normalen Löseprozess ist beständig steigend. Werden Nassfestmittel (ähnlich wie Bitumenklebstoffe) chemisch aufgebrochen, so degradiert die Faser untypisch schnell. Die Altpapierqualität nimmt somit schneller ab als bei normalen Recyclingprozessen. Nassfestmittel dürfen nicht mit Leimungschemikalien (beispielsweise AKD) verwechselt werden, da der chemo-physikalische Wirkprozess verschieden ist. So ist etwa ein nassfestes, ungeleimtes Papier nach wie vor hoch kapillar, wohingegen ein überleimtes Papier sich trotzdem nach langem Wasserzutritt zerfasern lässt.