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|---|---|---|---|
761881 | Starren | [DE] Starren
Starren bezeichnet das Fixieren eines Objektes mit einem starren Blick. Dabei wird der Blick nicht abgewendet.
Längeres Starren ist für das Auge aus mehreren Gründen nachteilig: Es kann zu trocken werden, der natürliche Nystagmus (unmerkliches Augenzittern) wird behindert und die Beweglichkeit der Augenmuskeln kann abnehmen. Für wenige Sekunden auf ein genau "fixiertes" Ziel zu starren ist hingegen normal und stellt auch eine gezielte Übung der Augengymnastik dar.
Arbeitsmedizinisch bedeutsam wird Starren als Folge bewegungsarmen Sitzens vor dem Bildschirm, indem es hier zu einer Abnahme der Lidschlagfrequenz auf bis zu unter fünf Lidschläge pro Minute kommen kann, was die Entstehung eines trockenen Auges mit den daraus folgenden Beschwerden begünstigt.
Meist geht Starren bei der Bildschirmarbeit auch mit zu wenigen Bewegungen des Nackens und des Rückens einher, was oft zu Verspannungen und Rückenschmerzen führt. Auch aus diesem Grund wird mindestens jede Stunde eine kurze Arbeitspause empfohlen. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=761881 |
5147603 | Comagena | [DE] Comagena
Comagena ist ein römisches Reiterkastell ("Alenkastell" für 500 Reiter) am norischen Limes im heutigen Österreich. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet der Stadt Tulln, Bezirk Tulln in Niederösterreich. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilt sich auf das Areal des heutigen "Marc-Aurel-Parks" und des ehemaligen Landeskrankenhauses, der nördliche Teil des Lagers wurde im Laufe der Zeit komplett durch die Donau abgetragen. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.
Die besondere strategische Bedeutung des Kastells ergibt sich aus seiner exponierten Lage. Seine Besatzung kontrollierte eine militärisch bedeutsame Furt über die Donau und überwachte das von hier aus gut überschaubare Tullnerfeld. Das Kastell wurde im späten 1. Jahrhundert, wahrscheinlich unter Domitian, als Holz-Erde-Lager errichtet und Anfang des 2. Jahrhunderts zu einem Steinkastell ausgebaut. Aus seiner Belegungszeit bis zum ausgehenden 5. Jahrhunderts sind mehrere Umbauphasen bekannt. Ab der Spätantike war "Comagena" auch Stützpunkt der Donauflotte und Standort einer Reitereinheit. Im Westen und Süden des Kastells wurde aufgrund von Grabungen das Vorhandensein von zumindest zwei Zivilsiedlungen "(vicus)" und drei Gräberfeldern festgestellt. Der Zerstörung des Kastells um 400 n. Chr. folgte noch eine zivile Besiedlungsphase bis in die ausgehende Antike, die Wiederbesiedlung setzte im späten 8. Jahrhundert ein.
Lage.
Tulln liegt etwa 40 km westlich von der Österreichischen Bundeshauptstadt Wien entfernt am rechten Ufer der Donau. Nach dieser niederösterreichischen Stadt wurde das gesamte Gebiet, das Tullner Becken, und dessen südlicher Teil, das Tullnerfeld, benannt. Die Stadt liegt zwischen den Mündungen der Großen und Kleinen Tulln auf einer alluvialen Schotterterrasse, die schon in der ersten Zeit der Besiedlung des Tullner Beckens einen guten Schutz vor saisonalen Hochwasser bot.
Das Tullner Becken war in der Antike größtenteils Überschwemmungsgebiet, so wird erst nördlich der Donau, in einer Entfernung von sechs Kilometern, wieder die Seehöhe von Tulln erreicht. Die Engstelle der Donau am östlichen Rand des Tullner Beckens ermöglichte hier einen Flussübergang.
Auf der vorgeschobenen Zunge festeren Landes in einem ansonsten unwegsamen Alluvialland erhoben sich einst nicht nur die frühmittelalterliche Siedlung, das "Tulne" des Nibelungenliedes, sondern auch das römische Kastell "Comagena". Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilt sich auf den Arealen des heutigen "Marc-Aurel-Parks" und des ehemaligen Landeskrankenhauses, der nördliche Bereich des Lagers "(praetentura)" wurde im Lauf der Zeit durch die Donau abgetragen. Seine Lage direkt an der Donau erklärt die besondere strategische Bedeutung des Kastells, einerseits in der Kontrolle des nicht nur militärisch bedeutsamen Donauübergangs und in der Überwachung des von diesem Standort aus gut zu überblickenden Tullner Feldes.
Name.
In der antiken Literatur wird Comagena in einer Reihe von Quellen erwähnt. So wird in der "Tabula Peutingeriana" "Comagenis " mit einer Entfernung von 13 römischen Meilen von Vindobona angegeben – wobei hier wahrscheinlich 23 römische Meilen gemeint waren.
Im Itinerarium Antonini wird die Strecke Vindobona–Lauriacum mit zwei verschiedenen Routen beschrieben:
Insgesamt vier Erwähnungen finden sich in der Notitia dignitatum. An zwei Stellen sind die
verzeichnet.
Auch im Bericht von Eugippius in der Vita Sancti Severini wird das römische Tulln erwähnt: "inde ad proximum quod Comagensis appelabatur oppidium declinavit".
Eine Reliefplatte des Mithras aus der Mitte des 3. Jahrhunderts, die in der Nähe von Tulln gefunden wurde, trägt folgende Inschrift:
Übersetzung: „Dem unbesiegbaren Gott Mithras hat Verus für das Heil von Comagenis und der Einwohner von Comagenis (oder auch Kommagene) das Gelübde gern und nach Verdienst eingelöst.“
Im Jahre 2000 wurde bei Restaurierungsarbeiten an der östlichen Toranlage eine Bauinschrift mit der Angabe der im Tullner Lager stationierten Reitertruppe, der "ala I Commagenorum", entdeckt. Diese Ala ist nach ihrem ursprünglichen Rekrutierungsgebiet, dem kleinen nordsyrischen Königreich Kommagene in Kleinasien, benannt. Damit ist auch der eindeutige Beweis für die Gleichsetzung des Militärlagers in Tulln mit Comagena gegeben.
Entwicklung.
Die vorliegenden Befunde sprechen für eine Errichtung des Kastells unter Kaiser Domitian (81–96). Das frühe Holz-Erde-Lager wurde auf brandgerodetem Boden errichtet, mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die "Ala I Commagenorum", die aus dem kleinasiatischen Kommagene an die Donaugrenze versetzt wurde. Das Holz-Erde-Lager wies eine Verblendungsmauer aus luftgetrockneten Lehmziegeln auf und wurde während seiner etwa 30-jährigen Verwendungszeit zumindest teilweise ausgebessert.
Der Umbau des Holz-Erde-Lagers zum Steinkastell fand in der Regierungszeit des Kaiser Trajan (98–117) statt.
Großflächige Zerstörungen während der Markomannenkriege werden vermutet, Beweise hierfür konnten aber keine gefunden werden.
Wiederholte Renovierungen an der "porta principalis dextra" und ihren beiden Türmen lassen für das 3. Jahrhundert mehrere Zerstörungen bzw. Brandkatastrophen, von denen zwei sich dank der Münzschatzfunde in die Jahre knapp nach 258 und 283 datieren lassen, annehmen. Es wird vermutet, dass diese Zerstörungen aber eher auf die Usurpationen und Bürgerkriege des unruhigen 3. Jahrhunderts zurückzuführen sind und nicht auf Einfälle auswärtiger Barbarenstämme.
In den Jahren 337–371 (die Zeitperiode zwischen der Herrschaft des Constantius II. und Valentinian I.), als die norischen Grenztruppen ("Ripenses") unter dem Befehl des – auch inschriftlich nachgewiesenen – Grenzgenerals ("Dux") Ursicinus standen, wurde eine letzte umfassende Renovierung des Lagers in Angriff genommen.
Eine weitere schwere Zerstörung des Lagers wurde für die zweite Hälfte des 4. Jahrhunderts festgestellt, wobei das mit Ursicinusstempeln versehenen Ziegeln der "Legio II Italica" abgedeckte Osttor abbrannte; die mächtige Brandschicht ist ein Hinweis darauf, dass dieses Feuer möglicherweise auch das übrige Lager verheert hatte. Im Rahmen eines rasch durchgeführten Wiederaufbauprogramms wurde die südliche Durchfahrt des Tores zugemauert.
Die vielen Funde (Keramik u. a.) sowie die zahlreichen spätantiken Gräber um das Lager sind eindeutige Beweise für die weitere Nutzung des Lagers im letzten Abschnitt der römischen Herrschaft in Noricum. Im späten 4. Jahrhundert wurde das Lager größtenteils von der Zivilbevölkerung in Besitz genommen und nurmehr durch eine stark reduzierte Garnison verteidigt. Laut Vita Sancti Severini bestand die letzte Besatzungstruppe des Lagers/Oppidums aus germanischen Föderaten, dieser Bericht wird durch Keramikfunde im Bereich des südlichen Lagerturms gestützt. Die Vita Sancti Severini berichtet auch von einem Erdbeben während des Aufenthalts von Severin in Comagena. Weitere Fundmaterialien und Beobachtungen in den Gräberfeldern bestätigen, dass das Lager nach den Rugierfeldzügen aufgegeben und wohl aufgrund des Absiedlungsbefehls Odoakers (vermutlich um das Jahr 488) von der romanischen Bevölkerung verlassen wurde.
Wenn auch bisher noch nicht eindeutig nachgewiesen, wird davon ausgegangen, dass die Ruine des Kastells im Zuge des Awarenkrieges von Karl den Großen im Jahr 791 wieder besiedelt wurden. Eine archäologische Absicherung hierfür liegt zumindest für das 10. Jahrhundert vor. Auf den Ruinen des römischen Lagers wurde im frühen Mittelalter zunächst eine Burg angelegt, die später in ein Kloster umgewandelt wurde.
Forschungsgeschichte.
Trotz wiederholter Auffindung von Einzelfunden und Gräbern in den beiden vorangegangenen Jahrhunderten ist es erst in den letzten Jahrzehnten zu umfangreichen und systematischen archäologischen Grabungen im Tullner Gebiet gekommen. Dies ist umso erstaunlicher, da die Entdeckung von zahlreichen Funden schon sehr früh annehmen ließ, dass sich in Tulln eine bedeutende römische Siedlung befunden haben muss.
Frühe Berichte.
Erste Funde römischer Herkunft im Tullner Raum sind bereits aus dem 16. Jahrhundert bekannt. In den Jahren um 1730 wurde in St. Andrä oder Königstetten im Tullnerfeld ein heute im Tullner Römermuseum aufgestelltes Mythrasrelief aus weißem Marmor geborgen.
Bereits im Jahre 1861 wurden mehrere Reliefsteine aus dem Abbruchmaterial des Wienertores geborgen, worin diese offensichtlich als Baumaterial für die mittelalterliche Stadtbefestigung Tullns gelangt waren. Ende der 1860er Jahre wurde in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes ein größeres antikes Gräberfeld, das vor allem aus Brandgräberbestattungen bestand, freigelegt. Weitere Gräber wurden in den 1880er Jahren ausgegraben. In den Folgejahren kam es immer wieder zu einer Reihe von weiteren Einzelfunden, die gestempelte Ziegel, Keramik, Münzen des Vespasian bis Galerius und andere kleinere Gegenstände zu Tage brachten.
Südöstlich von Tulln, in der Nähe der Ortschaft Nitzing, wurde Ende des 19. Jahrhunderts am heutigen Aufstellungsort ein Meilenstein, der erstmals in einer Quelle aus dem 14. Jahrhundert erwähnt wird, wiederentdeckt. Dieser Meilenstein gibt den Verlauf der Limesstraße nach Cetium an.
Grabungen des 20. Jahrhunderts.
Trotz dieser auffälligen Häufung von Funden kam es erst im Jahre 1928 zu einer kleineren planmäßigen Grabung, die vom Wiener Archäologen Josef Nowalski de Lilia geleitet wurde. Im Rahmen dieser Grabung wurde auf dem sogenannten Wildacker auch ein bronzener Fingerring mit aufgesetzter Platte, die ein Christogramm zeigt, geborgen. Dieser Fund war ein einzigartiger Beweis für die Anwesenheit der ersten Christen in Comagena. Im gleichen Jahr wurde das Heimatmuseum Tulln durch den „Verein Heimatmuseum Tulln“ als Sammelort aller archäologischen Funde, gegründet. In den folgenden Jahrzehnten kam es abermals zur Aufdeckung römischer Gräber, insbesondere in den 1930er Jahren.
Besonders in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg kam es bei Bauarbeiten und Neubauten im Tullner Stadtbereich immer wieder zu Funden und kleineren Notgrabungen, die den Nachweis von ausgedehnten Gräberfeldern im Süden und Westen außerhalb der Altstadt erbrachten.
Berichte aus dieser Zeit erwähnen immer wieder Münzfunde, speziell im Bereich der Altstadt, auf Feldern im Umland von Tulln, aber auch aus den Augebieten nördlich der Donau (!). Besonderes erwähnenswert ist hierbei die Entdeckung eines Münzhortes mit über 1700 Münzen, der vor allem Denare und Antoniniane enthielt.
Noch im Jahre 1949 bestand über Lage und Ausdehnung des Kastells keine genaue Vorstellung. Erst nach 1950 wurden konsequente Fundbeobachtungen durchgeführt, vor allem durch das Tullner Heimatmuseum und dem Österreichischen Archäologischen Institut vorangetrieben.
In der Bonvicini-Straße stieß man 1964 auf Mauerreste, die als Teil eines spätantiken Hufeisenturmes der südlichen Kastellmauer erkannt wurde.
Ein römischer Meilenstein wurde im März 1968 aus dem Abbruchmaterial eines Hauses in der Kirchengasse geborgen. Eine archäologische Untersuchung im Jahr 1970 in der Wilhelmstraße 10 brachte weitere römische Funde ans Tageslicht. Eine im Jahre 1974 vorgenommene Untersuchung im Bereich des romanischen Karners führte zur Entdeckung von weiteren römischen Gebäuden und Holzbauten mit Herdgruben. 1978 wurde beim Neubau von Wohnungen südlich des Salzturmes und östlich der Nibelungengasse die westliche Spitzgrabenanlage des Lagers angeschnitten.
Im Zuge der Innenrenovierung der Stadtpfarrkirche konnte das Bundesdenkmalamt unter der Leitung von Hannsjörg Ubl unterhalb der Kirche römerzeitliche gemauerte Gebäude durch Grabungsschnitte nachweisen. Zu weiteren aufsehenerregenden Funden führte eine Rettungsgrabung des Bundesdenkmalamts im Jahre 1980 im Vorfeld der Errichtung eines neuen Krankenhaustraktes im Park des Landeskrankenhauses. Innerhalb von nur vier Monaten wurden die Reste der "porta principalis dextra" (Osttor), seiner zwei Flankentürme sowie gut erhaltene Mauern des älteren, zum Teil aus Holz und Lehmziegel errichteten, frühkaiserzeitlichen Kastell freigelegt.
1984 kam es zur Untersuchung und Restaurierung des sogenannten Salzturmes, einem Hufeisenturm der westlichen Lagerfront, durch Hannsjörg Ubl vom Bundesdenkmalamt. Der südöstliche Eckturm des Lagers wurde 1989 durch das Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Wien ausgegraben.
Eine Reihe von Notgrabungen fand seit 1991 durch den Verein ASINOE (Archäologisch-Soziale Initiative Niederösterreich) im Auftrage des Bundesdenkmalamts im Bereich des ehemaligen Lagers, im Vicus und im südlichen, spätantiken Gräberfeld statt:
In einer Grabung im Jahr 2000, geleitet durch G. Artner, wurden an der Donaulände Nr. 44 in den untersten Schichten Mauerreste von Kasernenbauten und ein Teil des spätantiken Grabens zutage gebracht.
Bei einer weiteren Grabung im Jahre 2000 (ASINOE, Leitung G. Artner) auf der Langenlebarner Straße wurden Gräber entlang der ehemaligen östlichen Ausfallstraße des Kastells gefunden.
Im Zuge von Restaurierungsarbeiten an der "Porta principalis dextra" wurden im April 2000 zwei genau zueinanderpassende Bruchstücke eines Quaders geborgen, auf denen eine Bauinschrift eingemeißelt war. Es handelte sich um die erste bislang bekannte schriftliche Nennung der Ala I Commagenorum, einer ehemals im Tullner Lager stationierten Reitertruppe. Dieser Fund ermöglichte die zeitliche Einordnung der Errichtung des Tores in Steinbauweise in die Regierungszeit des Kaisers Trajan.
2002 konnten bei einer Notgrabung im Bereich des Nibelungenplatzes 1/Verhoniggasse 4, durchgeführt durch ASINOE unter der Leitung von Norbert Hirsch, mehrere Phasen der Bebauung einer römischen Siedlung festgestellt werden.
Bei einer weiteren Grabung durch den Verein ASINOE im Jahre 2003, Leitung R. Dragan, wurden auf dem Areal der Ländgasse 5 Mauerreste von Mannschaftsgebäuden, ein Kanal und eine Lagerstraße freigelegt.
Im Vorfeld des Umbaues der Bahnhaltestelle Tulln in den Jahren 2005 und 2006 wurde eine großflächige Ausgrabung durchgeführt (BDA/ASINOE, Leitung Ch. Blesl). In der untersten Schicht konnten frühe Siedlungsbefunde, eine Straße aus dem 2./3. Jahrhundert und spätantike Körperbestattungen nachgewiesen werden.
In den Jahren 2005 bis 2006 wurden auf den Parzellen 1 und 2 nördlich der Schießstattgasse, auf den Areal der ehemaligen Feuerwehrschule, bis zu 250 Gräber aus zwei Zeitepochen (1.–3. Jahrhundert und 4. Jahrhundert) im westlichen Gräberfeld entdeckt.
Bei einer Rettungsgrabung des Bundesdenkmalamtes in den Jahren 2006–2007 auf dem Areal der alten Feuerwehrschule, geleitet durch Martin Krenn, konnte die östliche Begrenzung des Gräberfeldes West und der westliche Rand des Vicus dokumentiert werden.
Das Bundesdenkmalamt dokumentierte 2007 bei einer Grabung im Bereich Wassergasse 4 zwei sich überlagernde Gräben südlich des Salzturmes.
Im Vorfeld der Errichtung des Einkaufszentrums Rosenarcade wurden in den Jahren 2006 und 2007 wieder großflächige Grabungen durch das Bundesdenkmalamt (Leitung Martin Krenn) durchgeführt. Hierbei konnten Siedlungsbefunde, ein Kindergrab und die Begrenzung der Siedlung angetroffen werden.
Im Jahre 2007 wurde der Hauptplatz in Tulln vor den Bau einer Tiefgarage archäologisch untersucht. Gruben, Gräbchen und Pfostenlöcher ließen eine mehrphasige römerzeitliche Bebauung erkennen.
Kastell.
Das Zentrum des römischen Tulln bildete eindeutig das Alenkastell. Es wurde zuerst als Holz-Erde-Konstruktion, mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Regierungszeit des Kaiser Domitian (81–96), erbaut. Der Umbau zum Steinkastell erfolgte unter Trajan. Es war bis in die Zeit des ausgehenden 4. und Anfang des 5. Jahrhunderts belegt.
Für das Steinkastell sind zumindest drei Bauphasen nachgewiesen:
Holz-Erde-Kastell.
Die Entdeckung des frühen Holz-Erde-Lagers, im Park des alten Niederösterreichischen Landeskrankenhauses, gelang 1980 im Rahmen einer Rettungsgrabung durch das Bundesdenkmalamt. Sie stand unter der Leitung von Hannsjörg Ubl und erstreckte sich auf ein Areal von 30 × 50 m westlich des ehemaligen Dominikanerinnenklosters. Zuerst wurde die Ostseite des Kastells ergraben, wobei man auf Reste des Holz-Erde-Lagers stieß. Es handelte sich dabei um eine aus großen luftgetrockneten Lehmziegeln bestehende, bis zu einem Meter hohe Mauer, die auf einer Länge von etwa 30 m freigelegt werden konnte. Die auf der Mauerkrone beobachteten Pfostenlöcher werden als eindeutige Hinweise auf eine ursprünglich hier als Brustwehr aufgesetzte Palisadenreihe bewertet.
Da die Mauer des nachfolgenden Steinkastells etwa einen Meter östlich vor der Umwehrung des frühen Lagers errichtet wurde, blieb die Lehmziegelmauer in einem sehr guten Zustand erhalten. Sie war auf einem trocken gemauerten, aus groben Bruchsteinen bestehenden Fundament aufgesetzt. Auf seiner westlichen Seite wurde die Mauer zusätzlich durch eine mächtige Wallaufschüttung abgestützt, die an der Sohle einige Meter breit war. Ein Profilschnitt dieser Wallaufschüttung zeigte, dass auch die Mauerkrone durch diese relativ flach angelegte Rampe erreicht werden konnte. Die Lehmziegelmauer zeigte einen nach Westen leicht gekrümmten Verlauf, was nach Hannsjörg Ubl auf einen unregelmäßigen, möglicherweise polygonalen Grundriss des frühen Lagers schließen lässt.
Im Bereich dieser Krümmung wurde eine Überbauung der Lehmziegelmauer mit Kalkmörtelgebundenen Mauerwerk festgestellt. Diese Ausbesserungen sind laut Hannsjörg Ubl ein Hinweis darauf, dass die frühe Lehmziegelmauer, noch bevor es zur Errichtung des Steinlagers kam, einige Adaptierungen erfahren hat.
Im Zuge dieser Grabungen konnten auch noch einige Pfostengruben der Toranlage des Holz-Erde-Lagers festgestellt werden, die in einer Reihe angelegt waren. Die Anordnung dieser Pfostengruben westlich des nördlichen und südlichen Steinturmes lässt auf eine ungefähre Turmbreite von 3,30 m schließen. Mit einer weiteren Pfostengrubenlinie unter den Steintürmen ist zu rechnen. Analog zum Steinbau muss es hier vorher ebenfalls ein Doppeltor mit einer "spina" aus Holzpfosten in der Mitte gegeben haben, da die Spannweite sonst zu groß geworden wäre, um sie statisch noch mit Holzträmen überbrücken zu können.
Auch ein Abschnitt der vorgelagerten Grabenanlage mit Annäherungshindernissen, sogenannte "liliae", konnte ebenfalls beobachtet werden. Die Untersuchung der Kleinfunde in den Erdschichten der Wallschüttung, wie z. B. eines As Kaiser Domitians, erlaubte eine Datierung der Anlage in das vorletzte Jahrzehnt des 1. Jahrhunderts.
Der Verein ASINOE führte im Auftrag des Bundesdenkmalamt von April 1991 bis Anfang Juli 1992 und von Dezember 1994 bis August 1995 einige Grabungen nördlich der Ländgasse (Parzellen 118, 128 und 129) im Bereich der vermuteten "Porta principalis sinistra" des Steinkastells durch, die unter der Leitung von Barbara Wewerka und Norbert Hirsch standen. Im Bericht von Wewerka werden Überreste von Lehmziegeln, die als Versturz in dem unmittelbar vor der westlichen Lagermauer befindlichen Wehrgraben lagen, erwähnt. Die Feststellung dieser Lehmziegelreste kann als Hinweis für das Bestehen einer weiteren Lehmziegelmauer auf der westlichen Lagerseite gewertet werden. Somit wäre die Ausdehnung des Holz-Erde-Lagers nach Westen in etwa analog zum späteren Steinlager.
Bei einer Notgrabung von September 1993 bis Februar 1994 im Bereich der Kerschbaumergasse, also noch innerhalb des Kastells, wurden in den untersten Grabungsschichten einige im Aulehm eingetiefte Pfostengräbchen entdeckt. Ihre Überlagerung durch eine römische Mauer lässt eine Datierung auf Anfang des 2. Jahrhunderts vermuten.
Steinkastell.
Das Lager von Tulln weist einen rechteckigen Grundriss auf, wobei seine Schmalseite zur Donau hin orientiert ist. Wie auch beim benachbarten Kastell von Zwentendorf, oder den Legionslagern von Vindobona und Carnuntum wurde die Nordfront des Lagers von der Donau im Laufe der Zeit unterspült und restlos abgetragen. Ein Beweis hierfür ist vor allem der Salzturm, ein vorspringender, hufeisenförmiger Zwischenturm der westlichen Lagermauer, der heute in unmittelbarer Nähe des Donauufers steht. Durch den Verlust von etwa einem Fünftel des Lagerareals können seine genauen Ausmaße nur geschätzt werden. Das Lager wird ursprünglich wohl eine Fläche von 4,2 bis 4,5 ha in Anspruch genommen haben.
Osttor.
Die Notgrabung im Jahre 1980 lieferte nicht nur den erstmaligen Nachweis eines Holz-Erde-Lagers, sondern brachte im Zuge der weiteren Untersuchungen auch die Überreste der "porta principalis dextra" des ältesten Steinlagers zutage. Vom östlichen Lagertor war nicht nur das Fundament erhalten geblieben, es konnten zusätzlich bis zu etwa zwei Meter hohe erhaltene Mauerreste freigelegt und konserviert werden.
Die gesamte Toranlage hat eine Breite von ungefähr 22 m. Die Fahrspuren maßen in der Breite etwa 4,20 m. Die zwei rechteckigen Flankentürme, die ursprünglich wohl annähernd eine Höhe von vier Metern erreichten, maßen 5,70 × 7,45 m. Der Innenraum der Türme misst 3,30 × 5,10 m. Die Mauerstärke beträgt an der Front 1,20–1,30 m, an den übrigen Seiten aber nur 1,10 m. Der Vorsprung der Türme vor die Flucht der Lagermauer beträgt ca. 1,80 m. Die Turmräume waren mit einem Estrichboden ausgestattet, ihre Innenmauern mit einem einlagigem, rauen Wandverputz versehen. Die beiden Türme weisen jeweils eine im Westen angelegte Türöffnung von 1,30 m auf. Die Außenmauern waren ebenfalls verputzt. Erhaben aufgetragene waagrechte und senkrechte Putzleisten, die gelblich gefärbt sind, sollten ein Mauerwerk aus größeren Quadern vortäuschen. Die Gurtbögen der Torgewölbe sind weiß und rot gefärbt.
Die Reste der nach Norden und Süden streichenden 1,5 m starken Lagermauer, die im Mittelalter bis auf ihr Fundament ausgerissen worden war, wurden ebenfalls freigelegt. In der Spätantike wurde die südliche Tordurchfahrt zugemauert und diente fortan als Wohn- oder Lagerraum.
Durch die Entdeckung des östlichen Lagertors, der gut erhaltenen Spinamauer der doppelten Toreinfahrt der "porta principalis dextra", aufgrund der Lage des Salzturmes an der Lagerwestflanke sowie eines Teilstücks der westlichen Lagermauer, das im Zuge von Bauarbeiten unter der Kerschbaumgasse festgestellt wurde, war erstmals eine genaue Rekonstruktion des Kastellgrundrisses ermöglicht worden. Nach Aufdeckung des Osttores konnten auch der Verlauf der "via principalis" bzw. des "cardo maximus" eindeutig lokalisiert werden.
Südliche Lagermauer.
Im September 1991 wurden aufgrund des Neubaues einer Sporthalle auf dem Gelände der Sporthauptschule Tulln archäologische Untersuchungen im Bereich der südlichen Umfassungsmauer durchgeführt. Hier wurde eine in Richtung W-O verlaufende, aus Steinen und Ziegelbruchstücken in Mörtelbindung gemauerte, etwa zwei Meter starke Mauer entdeckt. Bei dem Mauerrest handelte es sich um das Fundament der einstigen Südmauer des römischen Lagers. Südlich von ihr wurde ein ebenfalls in W-O Richtung eingetiefter Sohlgraben festgestellt. In der unteren – ungestörten – Füllung fand sich Keramikmaterial aus der zweiten Hälfte des 1. bis 3. Jahrhunderts. In gleicher Ausrichtung wie der Sohlgraben verlief ein weiterer Spitzgraben, der den verfüllten älteren Gaben überlagerte. In seiner Verfüllung wurde grobkeramische Ware entdeckt, die in das späte 1. bzw. 2. Jahrhundert datiert werden konnte. Die jüngsten Funde aus der Grabenverfüllung stammen aus der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts, womit das Anplanieren der römischen Gräben spätestens für die zweite Hälfte des 5. Jahrhunderts zu vermuten ist.
Kasernenbauten.
Bei einer Notgrabung in den Jahren 1993/1994 im Bereich Kerschbaumergasse, also im Südostteil des römischen Militärlagers, konnten die Fundamente zweier nach O-W orientierter Mauern mit bemalten Verputzresten aufgedeckt werden. Eine weitere noch etwa 0,90 m hoch erhaltene, ebenfalls in O-W Richtung verlaufende Mauer, befand sich in einem Südprofil. Sie dürfte bereits in spätantiker Zeit abgetragen worden. All diese Mauerreste gehörten zu Kasernenbauten. Weitere Befunde lassen annehmen, dass die innere Lagerbebauung bereits im 10. Jahrhundert restlos zerstört war.
Grabensysteme.
Knapp südlich des Salzturmes, zwischen Nibelungengasse und antiker Lagermauer, wurde von J. Köstlbauer, Direktor des Tullner Heimatmuseums, im Juni 1978 während Ausschachtungsarbeiten für einen größeren Wohnungsbau ein in N-S Richtung verlaufender, etwa fünf Meter tiefer Graben entdeckt.
Die Grabung von 1991/92 und 94/95 nördlich der Ländgasse erfolgte an der Stelle, wo schon seit der Identifizierung des "cardo maximus" im Jahre 1980 die "Porta principalis sinistra" vermutet wurde. Die Grabung konnte zwar das westliche Lagertor nicht antreffen, allerdings wurden wertvolle Aufschlüsse zur Fortifikation der unterschiedlichen Bauphasen des römischen Lagers gewonnen. Die westliche Lagermauer selbst und insgesamt vier Grabensysteme wurden dokumentiert:
Im Rahmen dieser Grabungen konnte die von N-S verlaufende solide und gut vermörtelte westliche steinerne Lagermauer nachgewiesen werden, die mit einer Breite von 1,20 m und zum Teil bis in eine Höhe von 2,20 m ab der Fundamentkante erhalten geblieben ist. Etwas südlicher fand sich nur noch der ins Mittelalter datierte Ausrissgraben. Die Lagermauer wies im Grabungsbereich keinerlei Indizien auf einen römischen Anbau wie z. B. eines Torturmes bzw. Zwischenturmes auf. Im nördlichen Bereich der Grabung wurde ein im Profil schwach gewölbter Straßenkörper identifiziert. Auffällig war, dass die beiden Gräben der Phase 2 in Richtung Straße zusehends an Tiefe abnahmen und dann im unmittelbaren Bereich der Straße überhaupt nicht mehr erkennbar waren. Das ansonsten die Gräben auffüllende Erdmaterial lag über der Straße, sodass hier mit einer Erdbrücke vor einem zwar anzunehmenden, aber bis dato noch nicht entdeckten Tor zu rechnen ist.
Spätantike Festungstürme.
Ab Ende des 3. Jahrhunderts führen die einschneidenden Veränderungen im römischen Heerwesen auch in Tulln zur Errichtung von Militärbauten mit stark defensivem Charakter. Neben der Adaptierung der Gräben kommt es nun auch zum Bau von weit nach außen kragenden Zwischentürmen mit abgerundeter Front (Korbbogen), die Lagerecken werden mit fächerförmigen, bastionsartigen Türmen verstärkt, Toröffnungen werden zum Teil wieder zugemauert. Diese im Gegensatz zu ihren Vorgängern weitaus massiver konstruierten Bauten sollten durch ihr vermeintlich größeres Abschreckungspotential den Verlust an Mannschaftsstärke – die nicht mehr ersetzt werden konnte und daher wesentlich kleinere Garnisonen zur Folge hatte – kompensieren. Zur zusätzlichen Verstärkung des Kastells wurden auch die mittelkaiserzeitlichen Ecktürme zu Fächertürmen umgebaut. Fächertürme gleichen einem gleichschenkeligen Dreieck dessen Schenkel vom Kurtinenschnittpunkt weit nach außen vorspringen und dann durch einen Bogen verbunden werden. Die Fächertürme an den SW- und SO-Ecken konnten ergraben und zeitlich der Mitte des 4. Jahrhunderts zugeordnet werden.
Hufeisenturm West.
Ein herausragendes Beispiel für das Erscheinungsbild spätrömischer Lagerbefestigungen ist der sogenannte „Römer“- oder „Salzturm“, der aus der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts stammt. Seine Benennung gründet sich auf die zeitweise Verwendung als Salzlager im 18./19. Jahrhundert. Er stand ursprünglich als Zwischenturm an der westlichen Kastellmauer, sein massives Mauerwerk (Höhe 10 m, Breite 1,40 m) ist noch bis zur Dachkante römisch. Der im inneren 7,20 × 12,40 m messende und 8 m lange Turm sprang in das Lagerinnere um 3,1 m zurück, wie aus den Abbruchnarben der Kastellmauer und der vermauerten Öffnung des Wehrganges zu erkennen ist (Rundbogen an der Nordseite über dem heutigen Eingang). Die heute mit Rundhölzern verschlossenen Löcher an der Außenmauer stammen aus seiner Entstehungszeit und dienten zur Verankerung des Baugerüstes. An der Ostseite ist noch der ursprüngliche Eingang zu sehen. Er verfügte - inkl. Keller - über vier Geschoße und diente, wie die Fächertürme an den Kastellecken, zur Verstärkung und besseren Bedeckung der Mauer bei Angriffen. Die Maueroberfläche wurde 1984 konserviert; in antiker Zeit war seine Fassade voll verputzt.
Hufeisenturm Süd.
Im Rahmen einer Kanalgrabung in der Bonvicinigasse im Jahre 1964 wurde nicht nur die südliche Lagermauer angeschnitten, sondern auch die Seitenmauer eines weiteren U-Turmes entdeckt. Die Grabung blieb unpubliziert, die freigelegten Gussmauerfundamente der westlichen Turmwange des östlicheren der beiden in spätrömischer Zeit an der Südflanke des Lagers Comagena angelegten Zwischentürme (jeweils auf halben Weg zwischen den Ecktürmen und der "Porta decumana") wurden erst später von Herma Stiglitz erwähnt.
Fächerturm SW-Ecke.
Seine Reste wurden 1963 angeschnitten aber nur schlecht dokumentiert, die spärlichen Ergebnisse später publiziert.
Fächerturm Südost-Ecke.
Diese Befestigung wurde zu Beginn der 1990er Jahre freigelegt. Unter dem mittelkaiserzeitlichen Eckturm fand sich bei der Ausgrabung eine ca. 60 cm starke Mauer, die in das 2. oder 3. Jahrhundert datiert werden konnte. Über dieser wurde später der Fächerturm errichtet. Seine Mauern waren bis 1,65 m breit und im aufgehenden Mauerwerk noch bis 2,5 m hoch erhalten. An der Außenseite schloss sich die Ostmauer des Kastells an, die aber nur in wenigen Steinscharen nachgewiesen werden konnte. Zusätzlich war ein Spitzgraben vorgelagert. Die mehrfache Erneuerung des ursprünglichen Estrichbodens mit weißem Mörtelestrich lässt annehmen, dass der Turm zumindest bis zum Abzug der Besatzung um 488 n. Chr. in seinem Inneren mehrmals renoviert wurde. Seine nachantike Nutzung von der Karolingerzeit bis in das 13. Jahrhundert ist durch eine Reihe weitere Begehungshorizonte belegt.
Hafen.
Für die Hafenanlagen der hier laut der Notitia dignitatum stationierten Donauflotte gibt es bisher keine archäologischen Zeugnisse, sie werden westlich des Kastells vermutet. Es ist jedoch mit ziemlicher Sicherheit davon auszugehen, dass durch die im Laufe der Zeit erfolgte Verlagerung des Donaulaufes nach Süden, neben dem nördlichen Teil des Kastells, auch der Hafen restlos zerstört wurde.
Besatzung.
Folgende Garnisonseinheiten sind für Comagena bekannt:
Vicus.
Einige Teile der zum Lager gehörenden Zivilsiedlungen konnten im Süden und im Westen des Lagers durch eine Reihe von Grabungen nachgewiesen werden. Nachfolgende Untersuchungen führten zur Aufdeckung des sogenannten „Gräberfeld Süd“, ein zum Lager und zur Zivilstadt gehörender Friedhof. Weitere Begräbnisstätten, vor allem westlich, aber auch östlich des Lagers, sind zum Teil freigelegt bzw. durch Einzelbeobachtungen bekannt geworden.
Funde die dem südlichen Vicus zugeordnet werden konnten, wurden im Bereich „Roter Turm“ ausgegraben. Diesbezügliche römische Baureste wurden auch bei den Restaurierungsarbeiten des Karners, bei den Grabungen innerhalb der Pfarrkirche, wo bis in drei Meter Tiefe römische Kulturschichten freigelegt werden konnten, sowie im Bereich der Kirchengasse, wo die Reste römischer Räume mit Estrichen und Fußbodenheizung entdeckt wurden, gefunden.
Der westliche Vicus konnte ebenfalls durch eine Reihe von Grabungen nachgewiesen werden, so im Bereich des Minoritenklosters, auf dem Grabungsareal Albrechtsgasse/Donaugasse, am Hauptplatz und auf dem Areal des Einkaufszentrums „Rosenarcade“. Dabei wurden zahlreiche Erdkeller, Brunnen und tiefe Gruben dokumentiert. Von besonderem Interesse ist die Freilegung der Reste eines römischen Zeilenhauses.
Die Entdeckung eines Münzdepotfunds mit über 100 Bronzemünzen aus der Zeit um 340 n. Chr. muss an dieser Stelle ebenfalls erwähnt werden. Dies deshalb, da weitere Münzfunde im Vicus West – Domitian (81–96) und Nerva (96–98) – annehmen lassen, dass dieser Vicus schon in der Frühphase des Lagers bestand.
Jüngere Grabungen im Westen des Lagerareals konnten mehreren Bauphasen eines römischen Vicus nachweisen. So konnte auf Parzelle 12 unter Restmauern einer Steinbauphase eine Grube beobachtet werden, die ihrerseits bereits einen Fundamentgraben einer Holzbauphase störte. Die dabei gefundene Münzen datieren von 182 bis 367/375 n. Chr.
Aktuelle Funde deuten auf einen möglichen weiteren Siedlungsbereich im Osten des Lagerareals (Langelebarnstraße) hin.
Grabungen im Schwemmland der Donau und der Kleinen Tulln legten 2003 die Reste einer Villa rustica in Freundorf frei, deren Errichtung in das 2. Jahrhundert n. Chr. fällt. Eine ganze Reihe von derartigen römischen Landgütern vor den Toren von Comagenis und bei Freundorf sicherten wohl die Lebensmittelversorgung der Kastellbesatzung.
Gräberfelder.
Seit dem 19. Jahrhundert haben archäologische Untersuchungen sowie verschiedene Fundbergungen mehrere römische Gräberfelder im Umfeld des Lagerareals nachgewiesen. Im Bereich der Bahnhofs- und Frauentorgasse erstreckt sich das sogenannte Gräberfeld Süd. Im Westen des Lagers unterscheidet man zwei benachbarte Gräberfelder:
Zwischen ihnen befindet sich eine Fundlücke von ca. 200 m, die die Unterteilung in zwei Gräberfelder als berechtigt erscheinen lässt. Wenn auch in Fachkreisen durchaus noch kontrovers diskutiert, dürfte das Gräberfeld Nordwest vor allem in die Frühzeit des Lagers, das Gräberfeld im Südwesten hingegen der Spätantike zuzuordnen zu sein.
Gräberfeld Nord-West: In den letzten Jahren wurde auf dem Areal der ehemaligen Niederösterreichischen Feuerwehrschule, nordwestlich des Stadtzentrums, eine etwa 6000 m² große Fläche archäologisch untersucht. Bei diesen großflächigen Grabungen konnte ein vom Ende des 1. Jahrhunderts bis in das 5. Jahrhundert belegtes Gräberfeld aufgedeckt werden, das sich von der Nußallee nach Westen erstreckt. Insgesamt konnten um die 164 Gräber (darunter die von fünf Pferden) vor allem im westlichen Bereich des Grabungsareals erfasst werden. Diese lassen sich in zwei Belegungsphasen einordnen: Eine frühe Phase aus dem späten 1. bis 3. Jahrhundert in der Brandbestattungen überwiegen und eine Phase aus dem späten 3./frühen 4. Jahrhundert in der vor allem Körperbestattungen beobachtet wurden. Wahrscheinlich war das Areal ursprünglich flächendeckend mit Urnengräbern und Busta belegt, allerdings wurden diese, bedingt durch ihr seichteres Niveau (im Gegensatz zu Körperbestattungen) in der Mehrzahl durch mittelalterliche Eingriffe auf dem Gelände zerstört. Vereinzelt wurden auch Brandschüttungsgräber – hierbei wird der Leichenbrand mitsamt der Reste des Scheiterhaufens in die Grabgrube gefüllt – lokalisiert, ein zentraler Verbrennungsplatz "(ustrina)" konnte allerdings bis jetzt nicht ausfindig gemacht werden.
Auf dem Gelände der o. g. Feuerwehrschule dürfte auch die östliche Grenze des Gräberfeld Nord-West erreicht worden sein. Im östlichen Teil des Grabungsgeländes fanden sich – in etwa 25 m Abstand zur östlichsten römerzeitlichen Bestattung – Siedlungsbefunde in Form von Gruben, wodurch auch die westliche Grenze des Vicus West in diesem Bereich angenommen werden kann.
Im römischen Reich war es verboten Verstorbene innerhalb von Städten oder Siedlungen zu verbrennen oder beizusetzen, dementsprechend wurden auch in Tulln die Gräberfelder entlang der Hauptausfallstraßen des Lagers bzw. des zugehörigen Vicus angelegt. Diese Straße wurde bei Grabungen auf der westlichen Seite der Feuerwehrschule, im Bereich der Schießstattgasse 2–4, (Gräberfeld Nord-West) ausgegraben. Dabei konnten ein Teil der Gräberstraße sowie 112 nördlich daran anschließende Bestattungen erfasst werden. Die Gräberstraße befindet sich auf den aktuellen Verlauf der Schießstattgasse und entspricht der Ausfallstraße von der "Porta principalis sinistra" Richtung Westen. Bei den Bestattungen handelt es hauptsächlich um Brandgräber aus der Zeit des 1. bis Anfang des 3. Jahrhunderts, die sich von einer Nachbestattungsphase des 4. Jahrhunderts zeitlich unterscheiden.
Auf dem Areal des Einkaufszentrum Rosenarcade wurde ein mittelkaiserzeitliches Kindergrab entdeckt. Dieses Grab gehört aber definitiv nicht zum Gräberfeld-Südwest.
Gräberfeld Süd: Dieses Gräberfeld befindet sich südlich des Lagerareals und erstreckt sich von der Frauentorgasse entlang der Bahnstrecke bis zum Stadtpark. Bislang konnte vor allem seine nordwestliche Begrenzung erfasst werden. Es dürfte weit über 300 Bestattungen umfassen, wobei sowohl Erd- und Steinplattengräber als auch Ziegelplatten- oder gemauerte Schachtgräbern beobachtet wurden. Die Gräber lassen sich vom Beginn des 4. durchgehend bis in die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts datieren. Entsprechend den Angaben der Vita Sancti Severini über die Stationierung von germanischen Föderatentruppen in Tulln wurden auch in diesem Gräberfeld hierzu passende Funde ausgegraben.
Im Osten des Lagers konnten bisher sechs West-Osten orientierten Körpergräber im Bereich der Lazarettgasse, entdeckt werden. Vermutlich handelt es sich hier um ein weiteres Gräberfeld entlang der Ausfallstraße von der "porta principalis dextra" nach Osten (Gräberfeld Ost). Die Beigaben erlauben eine Datierung dieser Gräber im 2./3. Jahrhundert.
Limesstraße.
Die Reichsstraße, eine Straße erster Ordnung, verband Carnuntum mit Lauriacum und führte durch das Tullnerfeld im Verlauf der heutigen Straße Maria Gugging – St. Andrä – Zeiselmauer. Der weitere Verlauf war wahrscheinlich am Nitzinger Meilenstein vorbei und weiter über Michelhausen durch das Perschlingtal nach Cetium (St. Pölten).
Der römische Meilenstein auf dem Nitzinger Feld wurde 217/218 n. Chr. errichtet und erstmals 1324 in der Literatur erwähnt. Vom Nitzinger Meilenstein nach Comagenis muss eine Verbindungsstraße zweiter oder dritter Ordnung angenommen werden.
Im Rahmen der Bautätigkeit in der Tullner Kirchengasse 10 wurde ein knapp zwei Meter hoher runder Meilenstein entdeckt und zuerst in eine Schottergrube bei Muckendorf gelagert, dann aber vom Königstettner Pfarrer Dr. Schrattbauer geborgen und in der Vorhalle seiner Kirche St. Jakob aufgestellt. Die gut erhaltene Inschrift gibt die Entfernung "a Cetio Milia Passuum XXIII" an, was exakt zum Fundort passen würde. Der Meilenstein wird auf die Jahre 235/239 n. Chr. datiert, die Regierungszeit von Gaius Iulius Verus Maximinus (Maximinus Thrax).
Ein weiterer Meilenstein aus dem Jahre 217–218, der Regierungszeit des Kaisers Macrinus und seines Sohnes Caesar Diadumenianus, wurde 1998 bei Gemeinlebarn entdeckt. Ein Jahr später wurde an dem gleichen Fundort ein weiterer Meilenstein aus dem Jahr 313, der Regierungszeit von Kaiser Licinius, geborgen.
Die West-Ausfallstraße des Lagers konnte im Bereich der Ländgasse lokalisiert werden. Ihre Flucht spiegelt sich in der heutigen Albrechtgasse wider. Der Straßenverlauf führte dann von Comagena weiter nach Zwentendorf und Traismauer.
Denkmalschutz und Fundverbleib.
Alle hier beschriebenen Anlagen sind Bodendenkmäler im Sinne des Denkmalschutzgesetzes. Nachgrabungen und gezieltes Sammeln von Artefakten und Funden ohne Genehmigung des Bundesdenkmalamtes stellen eine strafbare Handlung dar. Zufällige Funde archäologischer Objekte (Mauern, Keramik, Metall, Knochen etc.), sowie alle in den Boden eingreifenden Maßnahmen sind dem Bundesdenkmalamt unbedingt zu melden.
Die freigelegte und konservierte Mauerreste der Porta principalis dextra werden in einem eigens hierfür gebauten Museum im Garten des ehemaligen Landeskrankenhauses ausgestellt. Hinter dem Tor befindet sich im restaurierten ehemaligen Spitalsgebäude das Römermuseum Tulln, wo zahlreiche Steinreliefs und Kleinfunde ausgestellt sind.
Direkt am Donauufer befindet sich der sogenannte Salzturm, der in größten Teilen in seiner antiken Bausubstanz erhaltene Hufeisenturm der Westflanke des Lagers.
Ein römischer Grablöwe ist im Südturm der Tullner Stadtpfarrkirche sichtbar eingemauert. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=5147603 |
29817457 | Guggernull | [EN] Guggernull | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=29817457 |
55581314 | Diving at the 2017 Summer Universiade – Men's teams classification | [EN] Diving at the 2017 Summer Universiade – Men's teams classification | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=55581314 |
71480263 | 2001–02 Mississippi State Bulldogs men's basketball team | [EN] 2001–02 Mississippi State Bulldogs men's basketball team
The 2001–02 Mississippi State basketball team represented Mississippi State University as a member of the Southeastern Conference during the 2001–02 college basketball season. Under fourth-year head coach Rick Stansbury, the team played their home games at Humphrey Coliseum in Starkville, Mississippi. Mississippi State finished second in the SEC West Division regular season standings. The Bulldogs won of the SEC tournament to receive an automatic bid to the NCAA tournament as No. 3 seed in the Midwest region. The Bulldogs beat No. 14 seed in the opening round, 70–58, before being beaten by No. 6 seed Texas, 68–64, in the round of 32.
Mississippi State finished the season with a record of 27–8 (10–6 SEC).
Schedule and results.
!colspan=9 style=| Non-conference Regular season
!colspan=9 style=| SEC Regular season
!colspan=9 style=| SEC Tournament
!colspan=9 style=| NCAA Tournament | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=71480263 |
38368962 | Darren Forssman | [EN] Darren Forssman
Darren Forssman (born 14 September 1970) is a former Australian rules footballer who played with Geelong in the Australian Football League (AFL).
A utility, Geelong recruited Forssman from Colac. Forssman made 15 appearances in the 1992 AFL season, but an ankle injury cost him a chance of playing in that year's grand final.
Forssman has coached Geelong Football League clubs Colac and Geelong West St Peters, and was assistant coach of the Geelong West Giants senior women's team, alongside Steve Toohey. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=38368962 |
21154830 | Savara people | [EN] Savara people | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=21154830 |
195313 | بي دي إف | [AR] بي دي إف | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=195313 |
34216837 | Olga Velichko | [EN] Olga Velichko
Olga Velichko (born 20 November 1965) is a Russian foil fencer. She competed for the Unified Team at the 1992 Summer Olympics and for Russia at the 1996 Summer Olympics. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=34216837 |
51797544 | Well-posed problem (numerical analysis) | [EN] Well-posed problem (numerical analysis) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=51797544 |
61334266 | Rocchetta Mattei | [EN] Rocchetta Mattei
Rocchetta Mattei is a fortress located on the Northern Apennine Mountains, on a hill which is 407 meters above sea level, in the locality of Savignano in the municipality of Grizzana Morandi, on the Strada Statale 64 Porrettana, in the Metropolitan City of Bologna.
Built in the second half of nineteenth century, it blends various eclectic styles, from Medieval to Moorish.
History.
Rocchetta Mattei was the home of count Cesare Mattei, a scholar, politician and self-taught physician who founded electrohomeopathy, a practice founded on homeopathy.
On November 5, 1850, the first stone of Rocchetta Mattei was laid, and as early as 1859 it became habitable and eventually Cesare Mattei’s permanent residence. Inside Rocchetta Mattei, the count led a life as a medieval castellan and even created a court, complete with a buffoon.
The castle hosted illustrious individuals who came from everywhere to undergo Mattei's treatment, including Ludwig III of Bavaria and Alexander II of Russia. In 1925, there was an official visit by the Prince of Piedmont. Even Fyodor Dostoevsky quotes the Count in "The Brothers Karamazov", when he tells the devil he managed to recover from terrible rheumatism thanks to a book and some drops from Count Mattei.
After World War II.
During World War II, German troops damaged the interior of the building. When the conflict was over, the last heir, Iris Boriani, was unable to sell the building, and offered it free to the Municipality of Bologna, but they did not accept the donation.
In 1959, Rocchetta Mattei was purchased by Primo Stefanelli. He transformed one of the smaller buildings, already used as a hunting pavilion, into a cozy hotel with an adjoining restaurant. The restaurant accessed an adjacent shady park, creating an oasis of peace and serenity.
Stefanelli wanted to repair the damage and restore the castle to its original condition and make it a prime tourist destination.
In 1989, Stefanelli died and the situation deteriorated; due to various problems, Rocchetta Mattei was definitively closed to the public.
In 1997, a committee was created for the preservation of the castle which, in the face of total abandonment by the owners and government institutions, seemed destined to ruin. Many initiatives were launched, such as a human chain around Rocchetta Mattei and conferences and debates, which were very successful.
In 2000, a museum was established about Count Cesare Mattei, the Rocchetta Mattei, and electrohomeopathy on Via Nazionale 117 in Riola di Vergato, seat of the Committee "Archivio Museo Cesare Mattei". It continues in the present day collecting historical things relating to the life of Count Cesare Mattei.
In 2006, the foundation of Cassa di Risparmio in Bologna officially announced the acquisition of Rocchetta Mattei, restored it, which ultimately led to the reopening to the public on August 9, 2015.
Description.
The set of buildings that make up the present castle was located on a medieval complex, which belonged to the emperors Frederick I and Otto IV and the domain of Matilda of Tuscany, who held a vassal, Lanfranco da Savignano, as guardian. The need to defend the passage on the Rhine made this castle precious to the rulers of the time. Having fallen into the hands of the Bolognese, and created a more advanced defensive line, the fortress became useless and was destroyed in 1293.
Before choosing Savignano for its castle, it seems that Cesare Mattei had visited several places. The place was preferred for many reasons: the ease of access, the rock forming a gigantic natural pedestal, and the location on the confluence of the rivers Limentra orientale and Reno. The predominant style of the building is Moorish, with additional medieval and modern Italian architecture.
The main entrance opens onto a branch of highway 64. An inscription at the top commemorates the origin and completion of the building with the following words:
A large and spacious staircase leads to the vestibule of the main living area. A hippogriff is guarding the entrance, through which one passes into a courtyard dug into the rock. Two caryatids support the jamb of the front door. The monolith basin that occupies the center comes from the parish church of Verzuno where it served as a baptismal font. Entering the courtyard, in the left corner, Cesare Mattei laid the first stone of the building in November 5, 1850, in the presence of a few friends.
From the same side, a door leads to a ladder and then to the magnificent loggia known as the Loggia Carolina built in oriental style. The staircase of the tower leads through a drawbridge to a small room with small windows and a stalactite ceiling, which was the bedroom of Count Cesare Mattei. Here, the original furniture and pipes owned by the count are still preserved. There is also the ‘Vision’s Staircase’ (Scala delle visioni) which is allegorical depiction in the vault representing the new homeopathic science winning over traditional medicine. Two couplets from the Latinist abbot Giordan, Nicoise, friend of Mattei and guest in Rocchetta Mattei, celebrate the victory:
The staircase leads to a room on the top of the main tower. Returning to the Loggia Carolina is the White Room and the Turkish Room. After a short stretch of uncovered rock, there is the Courtyard of the Lions, a reproduction of the courtyard of the Alhambra in Granada. The remains of Cesare Mattei are found inside an ark covered with majolica.
Going back from the Courtyard of the Lions one enters the hall of peace, named so in homage to the victorious end of the Great War. Next is the hall of music in the church, a reproduction of the cathedral of Cordoba. Next to the church is the Room of the Ninety, so called because the Count Mattei wanted to keep a banquet of old nonagenarians when he reached this age. He died before his time without having seen the finished room, which was finished by his adopted son Mario Venturoli Mattei. When one exits the park there is an elegant stone staircase that leads to the Porrettana Railway. Various small structures once used as service rooms are now converted into villas, which crown the main building. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=61334266 |
1578690 | Seiches-sur-le-Loir | [DE] Seiches-sur-le-Loir
Seiches-sur-le-Loir (Seiches am Loir) ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern (Stand ) im Département Maine-et-Loire in der Region Pays de la Loire.
Geografie.
Seiches liegt am Loir, einem linken Nebenfluss der Sarthe in einer durch Gewerbe und Verkehrswege geprägten Region, die nach Norden und Westen in land- und forstwirtschaftlich genutzte Gebiete übergeht. Die Departementshauptstadt Angers ist 20 Kilometer entfernt.
Name.
Der Name Seiches kommt aus dem altlateinischen Wort Cepia und bedeutet: Ort mit Weinreben bepflanzt (frz. Cep de vigne = der Weinstock). Weinbau gibt es am Ort heute nicht mehr, wohl aber in der Nähe, vor allem in Lué-en-Baugeois. Seiches ist einer der ältesten Orte im Anjou, entstanden am Loir-Übergang der antiken Straße von Tours nach Laval.
Wirtschaft.
Zahlreiche Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe sowie soziale und kulturelle Einrichtungen decken ein großes Spektrum ab. Die verkehrsgünstige Lage in einem dennoch eher strukturschwachen Raum begünstigten die Ansiedlung von Industrie. Es werden unter anderem Telefonkabinen, Pflanzkübel, Tiefkühlkost und Kuchen in Seiches gefertigt.
Verkehr.
In Seiches kreuzt die Nationalstraße N 23 die Departementsstraße D 74 mit dem verkehrsbedeutsamen Übergang über den Loir. Direkt östlich der Gemeinde befindet sich eine Anschlussstelle an die A 11, auf der in diesem Abschnitt auch die E 501 verläuft. Gleich jenseits der Autobahn liegt der Flughafen Angers-Marcé.
Sehenswürdigkeiten.
Siehe auch: Liste der Monuments historiques in Seiches-sur-le-Loir | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=1578690 |
8304152 | Owl Goingback | [EN] Owl Goingback
Owl Goingback (born May 1, 1959, in St. Louis) is an American author of horror, fantasy and science fiction.
Early life.
The writer was born James Russell Heidbrink on May 1, 1959, in St. Louis, Missouri.
According to his personal website, Owl Goingback was given the surname Heidbrink at the age of ten, when he was adopted by his stepfather Carl M. Heidbrink. According to the "Daily Beast", the author legally changed his name to Owl Goingback in 2000 in Seminole County, Florida.
In his biographical statements, Goingback writes that he grew up in the rural midwest, and that his mother's name was Quiet Starr. He dropped out of high school his senior year to join the United States Air Force and later attended Embry–Riddle Aeronautical University. On January 5, 1978, Goingback married Nancy Santos Bello, with whom he has two sons, Jason and Michael.
In 2019, the "Orlando Weekly" wrote that Goingback "is of Choctaw and Cherokee heritage". As of March 2024, the author's website states that he is "mixed blood Native American heritage (Choctaw/Cherokee, not enrolled, and Caucasian)".
According to the Tribal Alliance Against Frauds, the author was born as James Russell Heidbrink. This organization states that the author is an "ethnic fraud ... of European ancestry."
Military and early career.
From 1976 to 1981, Goingback served as a jet engine mechanic in the United States Air Force, where he became a sergeant. He received a good conduct medal and Air Force Longevity Service Award. After leaving the military, Goingback owned and managed a restaurant in Georgia called Jim's Place from 1981-1986, after which he devoted himself to writing full-time.
Writing.
Goingback writes horror fiction novels, often with Native American subject matter.
In addition to writing novels, children's stories, scripts, and other documents under his own name, he writes that he "has ghostwritten for Hollywood celebrities", and that he travels throughout the United States lecturing about "the customs and folklore of the American Indians" and has worked as a model and actor.
Personal.
The author legally changed his name to Owl Goingback in Seminole County, Florida in 2000. Goingback presently lives in Florida with his wife and sons. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=8304152 |
16397703 | Al Farahidi | [EN] Al Farahidi | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=16397703 |
26941430 | Harter–Heighway dragon | [EN] Harter–Heighway dragon | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=26941430 |
2257501 | Paus bonifasius ii | [ID] Paus bonifasius ii | https://id.wikipedia.org/wiki?curid=2257501 |
7872437 | Fahnenausdruck | [DE] Fahnenausdruck | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=7872437 |
2777660 | Englischer Bürgerkrieg 1135–1154 | [DE] Englischer Bürgerkrieg 1135–1154 | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=2777660 |
4252670 | ハース効果 | [JA] ハース効果
ハース効果（ハースこうか、別名：先行音効果）とは、2ヶ所から同じ音が聴こえてきた時、時間的に先に聞こえた方に音源があると耳が勝手に認識する現象である。
だだし、到着時間差が約0.04秒を超える音、音量の差が違う音では、ハース効果は起こらない。 | https://ja.wikipedia.org/wiki?curid=4252670 |
34788969 | Kope-Ribnisko Pohorje Ski Resort | [EN] Kope-Ribnisko Pohorje Ski Resort | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=34788969 |
67292552 | Athletics at the 1950 British Empire Games - Men's marathon | [EN] Athletics at the 1950 British Empire Games - Men's marathon | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=67292552 |
1329195 | Randall Zwinge | [EN] Randall Zwinge | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=1329195 |
13506718 | Fecal Matter (album) | [EN] Fecal Matter (album) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=13506718 |
75088923 | Te Mata (song) | [EN] Te Mata (song) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=75088923 |
3346529 | Feuchtpflanzen | [DE] Feuchtpflanzen | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=3346529 |
624590 | Kinasa, Nagano | [EN] Kinasa, Nagano
was a village located in Kamiminochi District, Nagano Prefecture, Japan.
As of 2003, the village had an estimated population of 2,140 and a density of 15.85 persons per km2. The total area was 134.99 km2.
On January 1, 2005, Kinasa, along with the village of Ōoka (from Sarashina District), the town of Toyono, and the village of Togakushi (all from Kamiminochi District), was merged into the expanded city of Nagano. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=624590 |
61298056 | Richard Philip Oliver-Gascoigne | [EN] Richard Philip Oliver-Gascoigne | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=61298056 |
39606682 | Temporary Restraining Orders | [EN] Temporary Restraining Orders | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=39606682 |
36806181 | List of My Chemical Romance Songs | [EN] List of My Chemical Romance Songs | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=36806181 |
46270963 | Wassamu (crater) | [EN] Wassamu (crater) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=46270963 |
51466938 | Bora Gulari | [EN] Bora Gulari
Bora Gulari (born October 22, 1975) is an American competitive sailor. He competed at the 2016 Summer Olympics in Rio de Janeiro, in the mixed Nacra 17.
He was US Sailor of the Year in 2009 and is a 2001 graduate of the University of Michigan's College of Engineering. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=51466938 |
818070 | Blue Screen of Death | [JA] Blue Screen of Death | https://ja.wikipedia.org/wiki?curid=818070 |
50145166 | SH Ho | [EN] SH Ho | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=50145166 |
12355687 | Wettinia fascicularis | [EN] Wettinia fascicularis
Wettinia fascicularis is a species of flowering plant in the family Arecaceae. It is found in Colombia and Ecuador. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=12355687 |
32687648 | Andalucía Oriental derby | [EN] Andalucía Oriental derby | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=32687648 |
64585705 | COVID 19 Grenada | [EN] COVID 19 Grenada | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=64585705 |
75313908 | Laura Steven | [EN] Laura Steven
Laura Steven (also known as Laura Salters, L. K. Steven, or Laura Kirkpatrick) is an English novelist. She won the inaugural Comedy Women in Print Prize for her novel "The Exact Opposite of Okay" (2018).
She has used comedy to explore feminist issues in her young adult novels, including an exploration of beauty in "Every Exquisite Thing" (her re-telling of "The Picture of Dorian Gray") and female rage in "The Society for Soulless Girls" (her re-telling of "Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde").
Early life.
Steven grew up in Berwick-upon-Tweed. She graduated with a Bachelor of Arts (BA) in Journalism in 2013 and a Master of Arts (MA) in Creative Writing, both from Northumbria University.
Career.
Steven began her career in magazine journalism. In 2014 at age 23 under the pseudonym Laura Salters, she signed her first book deal with Witness Impulse (a HarperCollins imprint), through which she published her debut novel, a crime thriller titled "Run Away", in 2015. This was followed by her second crime novel "Perfect Prey" in 2016.
Rebranding to Laura Steven, she gained prominence through her young adult "Izzy O'Neill" duology, the first of which, "The Exact Opposite of Okay", was published in 2018 by Electric Monkeys (an Egmont Books imprint). The sequel "A Girl Called Shameless" followed in 2019. Under the name Laura Kirkpatrick, she also published the middle-grade fantasy novel "And Then I Turned into a Mermaid" via Farshore Books (formerly Egmont Books, since acquired by HarperCollins UK). and its 2020 sequel "Don't Tell Him I'm a Mermaid".
Also in 2020, Lime Pictures optioned the rights to adapt Steven's next young adult novel "Love Hypothesis" for television ahead of its release. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=75313908 |
1301392 | Augustus Theodore Bartholomew | [EN] Augustus Theodore Bartholomew
Augustus Theodore (Theo) Bartholomew (26 August 1882 – 14 March 1933) was a librarian at Cambridge University Library from 1900 until his death in 1933. He maintained friendships with a number of significant individuals, including Siegfried Sassoon, the novelist Forrest Reid and the uranian poet and librarian Charles Sayle. He was editor, with Henry Festing Jones, of the works of Samuel Butler (published 1923–6) and collected material for a biography of Frederick Rolfe.
Life.
Early life and education.
Bartholomew was born in Walthamstow, the youngest of eight children to Alice Mary Bartholomew (née Chaplin) and Charles Augustus Bartholomew, his father having died shortly before his birth. His mother moved the family to Fowlmere, near Cambridge, and he attended the Nonconformist grammar school in Bishop's Stortford. His mother's lack of funds forced him to leave school at an early age, and seek employment nearby.
In spite of his limited education, Bartholomew felt from an early age a definite desire for a career in books. Initial enquiries to Robert Bowes' bookshop in Cambridge and the Bodleian Library in Oxford were unsuccessful, and he spent the summer of 1899 working in the Public Library in Norwich.
At the age of 17 he found a job as "Second-Class Assistant" at the University Library at Cambridge (then housed in the mostly medieval Old Schools building), and started work on 29 January 1900 earning 10 shillings a week. In 1901 he was able to enter Peterhouse, Cambridge, as an undergraduate, graduating in 1904 and moving from lodgings on Lensfield Road in Cambridge to Kellet Lodge on Tennis Court Road. In 1906 he became friends with the novelist Forrest Reid, and made his first visit to Venice in 1907, where he met the uranian poet Horatio Brown.
Sexuality.
Bartholomew was homosexual. In his youth, he had been a member of the circle of handsome (and sometimes homosexual) young men who congregated at Charles Edward Sayle's house in Cambridge, including Rupert Brooke, George Mallory and Geoffrey Keynes, who remained a close friend throughout his life. Charles Sayle, employed at Cambridge University Library since 1893, became one of the chief figures in his life, taking the young Bartholomew under his wing. In 1909 they invited Henry James to visit Cambridge, where he stayed at Sayle's house. Sayle soon became insecure about his young friend deserting him (Sayle was 18 years Bartholomew's senior). But they remained friends until Sayle's death in 1924, by which time Bartholomew (now in his early forties) now suffered from similar anxieties of growing old in an ever-youthful university city.
He corresponded with authors he admired, including Edward Carpenter (to whom he wrote about the book 'Iolaus' in 1902 and whom he met in 1911), Magnus Hirschfeld (whom he met at one of Edward Dent's dinner parties in 1910) and Ralph Chubb (a younger Cambridge poet whose homosexual poems and paintings had inspired Bartholomew's interest).
Librarianship.
After graduation he became part of the team tasked with cataloguing Lord Acton's library of 60,000 books, which he had donated to Cambridge. The task took nine years. He became Under-Librarian at Cambridge in 1913, a position he held until his death in 1933.
Books were of course one of his primary interests and in 1903 he was among the first members of the university's Baskerville Club. In 1909 he bought a copy of the Doves Press "Shakespeare's Sonnets" at a cost of £1 10s (which he called 'a horrible extravagance') and in November that year was sounded out by Sydney Cockerell about becoming Emery Walker's assistant. Through Geoffrey Keynes, he became acquainted with Gwen and Jacques Raverat (Gwen, a granddaughter of Charles Darwin, was the sister of Keynes' wife Margaret) and acquired a copy of Jacques' edition of William Blake's "The marriage of heaven and hell" (printed at the Ashendene Press in just 24 copies in 1910). With Keynes Bartholomew worked on John Evelyn, the two publishing a handlist of his works in 1916 (in 25 copies), and for a time Bartholomew worked on editing Evelyn's diary for publication until giving it up in 1921. He collected a wide range of books, including many on homosexuality and sexology.
In 1915 Bartholomew met Siegfried Sassoon and helped with the publication of his poetry, including "Picture Show" in 1919. Bartholomew's collection of Sassoon's works, and some of his manuscripts, is now at Cambridge University Library in the collection of Geoffrey Keynes. In 1917 Bartholomew became friends with the American typographer Bruce Rogers, who had been employed by Cambridge University Press. Rogers went on to design Bartholomew's bookplate along with several publications. Bartholomew also struck up a correspondence with Hilary Pepler (at the St Dominic's Press), and encouraged him to send copies of his private press material to Cambridge University Library.
Bartholomew was exempted from military service during World War I by reason of his poor eyesight. During the chaotic war years, Bartholomew's sane and precise habits became vital to the smooth functioning of the library. He provided much bibliographical structure for the "Cambridge History of English Literature", edited by Sir Adolphus Ward and A. R. Waller.
Literary work.
Bartholomew left behind him not only his considerable contributions to the life of the University Library, but also his literary research, of which the most significant were his involvement in editing the works of the Victorian novelist Samuel Butler (novelist), and the gathering together of material on the life and work of Frederick Rolfe). His work on Butler began in 1910, when he heard a paper on his life by Henry Festing Jones. The two soon became friends, a relationship which culminated in Bartholomew's work on "The Shrewsbury edition of the works of Samuel Butler", published in twenty volumes between 1923 and 1926. At Festing Jones' death in 1928, Butler's literary executorship passed to Bartholomew.
His work on Frederick Rolfe had a somewhat less happy ending. In 1918 he set about gathering material for a possible biography of the eccentric author, who had died in Venice in 1913. He compiled a scrapbook of material from various sources, including Rolfe's publisher Grant Richards, the uranian poet Horatio Brown (who had lived in Venice for much of his life) and Rolfe's family. But A. J. A. Symons, founder of the First Edition Club, published a piece on Rolfe in 1926 which focused on the more scandalous aspects of his life, and for reasons which are unknown, Bartholomew eventually gave up on his projected biography. At Bartholomew's death his precious scrapbook (now at the Harry Ransom Center in Texas) was lent to Symons, who used it extensively for his 1934 biography of Rolfe, entitled "Quest for Corvo".
Later life, and death.
In 1926, Bartholomew began to suffer from bouts of depression, which eventually developed into an all-consuming melancholy. This serious affliction was quite satisfactorily cured by a programme of psychological intervention, to which Bartholomew agreed on condition it did not alter his homosexuality. In the years left to him, Bartholomew applied his characteristic sense of cleanliness and order to his new home in Millington Road. He had inherited good taste in furniture from his family, who came from a long line of cabinet-makers (George Bartholomew & Co. of Finsbury Pavement, London). To this he added his knowledge of books and prints, and with these he decorated his house (including his portrait, by John Wells, now hanging in the University Library), and so began to enjoy a well-deserved domestic comfort. His enjoyment was cut short; in 1932 he began to suffer from severe headaches, caused by high blood pressure. Within a year he was dead, at the age of 50. The task of writing Bartholomew's obituary fell to Keynes, one of his executors (along with Brian Hill and W. J. H. Sprott) who wrote:
Bartholomew's diaries (covering the period 1904 to 1925) are housed at Cambridge University Library (MS Add.8786/1/3-14), and he also appears frequently in the diaries of Charles Sayle (CUL MS Add.8501-8510). An article on Bartholomew appeared in the Autumn 2016 issue of "The Book Collector." | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=1301392 |
7544227 | Zierhofer-Kin | [DE] Zierhofer-Kin | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=7544227 |
54586309 | Pandaravilai | [EN] Pandaravilai
Pandravilai or Eazhur Pandaravilai is a village in Eral Taluk in Tuticorin District. It is part of Perungulam town panchayat and comes under Eral Police border within Srivaikundam constituency.
History.
This village has seven huge streets, explaining its name, Eazhur Pandaravilai (ஏழூர் பண்டாரவிளை).
Economy.
This village is famous for its traditional orthopedic and Siddha Varma medical work. This traditional medical method has been followed for more than 100 years. Practitioners spread throughout Tamilnadu.
Culture.
Hindu and Christianity are the major religions. The village has three Christian churches (2 CSI Churches, 1 Apostolic Church) and multiple temples.
Facilities.
This village has a Government Primary Health Center.
The village hosts 3 schools (2 middle and 1 primary).
The village has two banks.
Geography.
On the north side Pandaravilai is surrounded by a pond called Perungulam. It is located in 30 KM towards South from District headquarters Thoothukudi. 646 KM from State capital Chennai. The nearby villages are Pannaivilai, Perungulam, Nattathi, Sawyerpuram. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=54586309 |
3999905 | Sueza | [JA] Sueza
Sueza（スーザ）はよしのゆうき（Vocal）、瑞希祐作（Keyboard & Programming）からなるJ-POPの音楽ユニット。2017年「Planet AQUA」でインディーズデビュー。
「昔懐かしいメロディーに美しい言の葉を乗せてあなたにお届けします！」をキャッチフレーズとして東京をベースに活動中。
来歴.
2016年春、瑞希祐作の音楽企画「Music Library」によしのゆうきが参加。当初はもう一人の女性ボーカルと「Conny」という名前のユニットを組んで瑞希祐作との活動を開始した。同年5月にFM今治の「明日のエコより今日のエコ」のパーソナリティー 幾島賢治氏より番組のテーマミュージック依頼され、「アクアの星」という曲がボーカルよしのゆうきで作成された。これがきっかけで、2人での活動を本格化させ、同年11月に「Conny F. Mizuki」を結成、2017年7月にビッグマウスレコードより「Planet AQUA」という作品でインディーズデビューを果たした。
当初は瑞希祐作がピアノを担当し、他はPCによる直接音源コントロールによるライブ演奏が主流であったが、2作目の「Planet AQUA Side-B」以降のCD作成、ライブ公演をするにしたがい、サポートメンバーが多数参加するようになった。当初はこれらのサポートメンバーを「コニミズ」と称していたが、3作目の「Music Library」では、総勢9人のメンバーとなったことで、新たにこの音楽集団「Mizuki Project」と改称し、Conny F. Mizukiの母体としての活動に移行した。現時点では、2人からバンド形態としてのライブに移行しつつある。
なお「Mizuki Project」を立ち上げたことを機に、よしのゆうき以外不在であった「Conny」を解消し、2人のユニット名も「Sueza」に改名した。
Mizuki Project.
Suezaを核とする音楽集団である。主なメンバーは、瑞希祐作が所属していた大学サークル、過去参加していたバンドのメンバーによって構成されている。レコーディングやステージによってその形態は変化している。主要なものとしては以下の通り。
① 西東京カルテット
② YouRythMix
③ 7 Stars Live！ | https://ja.wikipedia.org/wiki?curid=3999905 |
3410363 | O Little Town of Bethlehem | [ID] O Little Town of Bethlehem | https://id.wikipedia.org/wiki?curid=3410363 |
70849240 | 2016-17 Mid-American Conference men's basketball season | [EN] 2016-17 Mid-American Conference men's basketball season | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=70849240 |
45426848 | Drasteria catocalis | [EN] Drasteria catocalis
Drasteria catocalis is a moth of the family Erebidae. It is found in Kyrghyzstan, Kazakhstan, Tajikistan, China, Uzbekistan and Russia (Siberia, Altai). | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=45426848 |
70151722 | Alpine skiing at the 2002 Winter Paralympics - Men's slalom | [EN] Alpine skiing at the 2002 Winter Paralympics - Men's slalom | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=70151722 |
3014704 | 諸岡道比古 | [JA] 諸岡道比古
諸岡 道比古（もろおか みちひこ、1949年 ‐ ）は、日本の哲学研究者、弘前大学教授。
来歴.
千葉県生まれ。1973年東北大学文学部卒業。80年同大学院文学研究科博士課程退学、東北大学文学部助手、1986年弘前大学教養部講師、88年助教授、96年教授、97年人文学部教授。2000年「ドイツ観念論における「悪」論の研究 カントとシェリングを中心にして」で東北大学より博士（文学）を取得。 | https://ja.wikipedia.org/wiki?curid=3014704 |
52769246 | Stormtroopers (Star Wars) | [EN] Stormtroopers (Star Wars) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=52769246 |
3220126 | Arndt Georg Nissen | [DE] Arndt Georg Nissen
Arndt Georg Nissen, auch A. G. oder „Age“ Nissen (* 8. April 1907 in Rinkenis; † 6. Dezember 1979 in Gråsten) war ein deutscher Hochseesegler, Maler und Grafiker.
Werdegang.
Nissen war Sohn des Malerehepaars Maria und Anton Nissen und wuchs in Rinkenis direkt am Wasser der Flensburger Förde auf, das seit der Volksabstimmung in Schleswig im Jahr 1920 als Folge des Ersten Weltkrieges zu Dänemark gehört. Diese Nähe zum Wasser wurde für sein Leben sowohl als Seesegler wie auch als Maler und Zeichner bestimmend. Seine handwerkliche Ausbildung erhielt er zunächst in Flensburg als Lithograf, dann besuchte er ab 1925 die Kunstgewerbeschule in München, ab 1926 die Münchner Akademie und ab 1928 die Kunstgewerbeschule in Berlin.
Von Jugend auf war er ein begeisterter Segler, zunächst auf den Jollen des Flensburger Segelclubs in Glücksburg (FSC), später bei dem Deutschen Hochseesportverband HANSA (vgl. Quellental (Glücksburg)). Age Nissen spezialisierte sich auch als Maler auf Wassersportmotive und wurde bald zu einem überregional anerkannten Aquarellisten dieses Sujets. Bekannt wurde er durch seine Porträts von Segelyachten, die er im Auftrag der jeweiligen Eigner anfertigte.
Als Segler überquerte er mehrfach den Nordatlantik auf bekannten deutschen Hochseeyachten. Er war Teilnehmer der Olympia Atlantik Regatta von Bermuda zur Kieler Segelolympiade 1936. Bei einer Atlantiküberquerung im Jahr 1938 transportierte die deutsche Yacht "Roland von Bremen" Wertsachen jüdischer Emigranten in die USA. Im Zweiten Weltkrieg segelte Age Nissen weiter, diesmal für den Chef der deutschen Abwehr Admiral Canaris, gemeinsam mit dem Leutnant zur See Christian Nissen genannt Hein Mück von St. Malo 14.400 Seemeilen mit der für diese Zwecke beschlagnahmten französischen Segelyacht "Kyloe" nach Südafrika und zurück ohne jeden Zwischenstopp in einem Hafen bis nach Spanisch Sahara. Die "Kyloe" setzte im Rahmen der "Operation Weissdorn" den südafrikanischen Boxchampion im Schwergewicht Robey Leibbrandt vor seiner Heimatküste bei Lamberts Bay als Agenten ab, mit dem Auftrag, dort einen politischen Umsturz herbeizuführen. Age Nissen führte über diese Reise verbotenerweise ein (erhaltenes) Logbuch.
Zu den Schülern des Malerateliers Age Nissen gehörte von 1946 bis 1947 der in Tondern 1919 geborene Schriftsteller und Maler Hanns Christian Jessen.
Als Illustrator der Zeitschrift "Yacht" wirkte er von den 1930er bis in die 1970er Jahre mit. Als Gebrauchsgrafiker prägte er den Auftritt von Werften wie Ernst Burmester in Bremen und illustrierte zahlreiche Bücher zu Themen des Segelsports.
A. G. Nissen Preis.
Der "A. G. Nissen Preis" ist eine Auszeichnung der Kreuzerabteilung des Deutschen Segler-Verbandes für herausragende seglerische Leistungen in der Nordsee. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=3220126 |
6187924 | Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neusiedl an der Zaya | [DE] Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neusiedl an der Zaya
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neusiedl an der Zaya enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Neusiedl an der Zaya im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=6187924 |
14851373 | Rockyhock, North Carolina | [EN] Rockyhock, North Carolina
Rocky Hock is an unincorporated community in Chowan County, North Carolina, United States. Its elevation is 26 feet (8 m). Faced with three different possible official names for the community, the Board on Geographic Names officially proclaimed it Rockyhock in 1982. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=14851373 |
74087211 | Baron Havering | [EN] Baron Havering | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=74087211 |
76558527 | Band-e Sultan | [EN] Band-e Sultan | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=76558527 |
8032882 | تشاد ليتس | [AR] تشاد ليتس
تشاد ليتس هو لاعب كرة قدم جامايكي في مركز الهجوم، ولد في 20 ديسمبر 2000 في أتلانتا في الولايات المتحدة. لعب مع فيلادلفيا يونيون. | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=8032882 |
12410763 | Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023/Schweiz | [DE] Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023/Schweiz
Dieser Artikel behandelt die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen bei der Fussball-Weltmeisterschaft der Frauen 2023 in Australien und Neuseeland. Die Schweiz nahm zum zweiten Mal an der Endrunde teil und scheiterte wie 2015 im Achtelfinal. In der FIFA-Weltrangliste fiel die Schweiz um einen Platz.
Qualifikation.
Die Schweiz war bei der Gruppenlosung in Topf 2 platziert und wurde der Europa-Qualifikationsgruppe G mit Italien, Rumänien, Kroatien, Litauen und erstmals Moldau zugelost. Die Eidgenossinnen begannen die Qualifikation im Herbst 2021 mit sechs Siegen, darunter einem 2:1 in Italien. Im ersten Qualifikationsspiel im Jahr 2022 erreichten sie in Rumänien aber nur ein 1:1 und verloren dann das Heimspiel gegen Italien mit 0:1. Zwar gewannen sie dann die beiden letzten Spiele gegen Kroatien (2:0) und die Republik Moldau (15:0, höchster Sieg in der Schweizer Länderspielgeschichte), da die Italienerinnen aber nur das Heimspiel gegen die Schweizerinnen verloren, ansonsten alle Spiele gewannen, reichte es für die Schweiz nur zum zweiten Platz. Als bester Gruppenzweiter waren sie aber direkt für die zweite Runde der Play-offs qualifiziert, wo sie Heimrecht hatten und auf den Sieger des Erstrundenspiels zwischen Wales und Bosnien-Herzegowina trafen. Da sich die Waliserinnen mit 1:0 nach Verlängerung gegen die Frauen vom Balkan durchsetzten, waren sie Gegnerinnen der Schweiz. In der 19. Minute gingen die defensiv eingestellten Waliserinnen in Führung, die Ramona Bachmann quasi mit dem Halbzeitpfiff ausgleichen konnte. Ein von ihr in der 84. Minute erzieltes Tor wurde nach Intervention des Videoschiedsrichters wegen Abseits ebenso aberkannt wie ein von Ana Maria Crnogorčević im Nachschuss verwandelter Penalty, da sie als einzige den Ball berührt hatte. Als beide Mannschaften sich schon auf das Penalty-Schiessen einstellten, gelang der zur zweiten Halbzeit der Verlängerung eingewechselten Fabienne Humm in der Nachspielzeit der 2:1-Siegtreffer. Als bester Play-off-Sieger qualifizierten sich die Schweizerinnen damit für die WM-Endrunde.
Insgesamt setzte Nationaltrainer Nils Nielsen, dessen Vertrag nach dem Vorrundenaus bei der EM 2022 nur noch bis zum Ende des Jahres galt, 30 Spielerinnen ein, von denen nur Captain Lia Wälti, Rekordnationalspielerin Ana Maria Crnogorčević, Coumba Sow und Svenja Fölmli alle elf Spiele mitmachten. Je einmal fehlten Torhüterin Gaëlle Thalmann, die beim 2:0 im vorletzten Gruppenspiel gegen Kroatien ihr 100. Länderspiel machte, und Riola Xhemaili. 13 Spielerinnen kamen in mindestens der Hälfte der Spiele zum Einsatz. Stefanie da Eira und Sally Julini gaben im ersten Spiel ihr Debüt, Ella Touon im zweiten, Seraina Piubel im vierten sowie Laura Felber und Marion Rey im vorletzten Spiel.
Die meisten Tore erzielten Ana Maria Crnogorčević (9), Coumba Sow (8) und Ramona Bachmann (6). Zu ihren ersten A-Länderspiel-Toren kamen in der Qualifikation Riola Xhemaili (21. September 2021) und Luana Bühler (6. September 2022), beide gegen die Republik Moldau. Insgesamt erzielten 13 Spielerinnen mindestens ein Tor für ihre Mannschaft, und zudem profitierten sie von einem Eigentor.
Vorbereitung.
Die Schweiz begann die Vorbereitung mit einer 1:2-Niederlage gegen Dänemark im November 2022, bei der Trainer Nils Nielsen verabschiedet wurde. Im Februar 2023 fand ein Trainingslager in Marbella statt, bei dem sich die Spielerinnen und die neue Trainerin Inka Grings persönlich kennenlernten. Dabei fanden auch zwei Testspiele gegen Polen statt, die 0:0 und 1:1 endeten. Im April fand ein zweiter Zusammenzug statt mit zwei Spielen am 6. April gegen China (0:0) und am 11. April gegen Island (1:2). Im Juni/Juli folgten vier Trainingscamps in der Schweiz mit Länderspielen gegen die WM-Neulinge Sambia (3:3) am 30. Juni sowie Marokko (0:0) am 5. Juli. Am 8./9. Juli erfolgte die Reise nach Dunedin in Neuseeland.
Kader.
Am 1. Juni wurden 20 Spielerinnen nominiert, mit denen die erste Vorbereitungswoche beginnen sollte. Dazu gehörten auch die U-19-Nationalspielerin Mia Knapp sowie die beiden U-17-Nationalspielerinnen Iman Beney und Sydney Schertenleib. Zudem standen vier Spielerinnen auf Abruf (A).
11 Spielerinnen, die bis zuletzt in Meisterschaft und internationalen Wettbewerben tätig waren, stiessen erst zur zweiten Vorbereitungswoche hinzu. Am 24. Juni wurden 24 Spielerinnen für die dritte Trainingsphase nominiert. Heraus fielen Svenja Fölmli und Sydney Schertenleib. Hinzu kamen Ana Maria Crnogorčević, Laura Felber, Alisha Lehmann, Noelle Maritz, Sandrine Mauron, Seraina Piubel, Marion Rey, Nadine Riesen, Coumba Sow, Julia Stierli und Captain Lia Wälti. Aurélie Csillag, Elvira Herzog, Mia Knapp, Alayah Pilgrim und Ella Touon waren nun nur noch auf Abruf dabei. Das endgültige Kader wurde am 3. Juli bekannt gegeben. Heraus fielen neben den zuvor auf Abruf stehenden Spielerinnen noch Amira Arfaoui und Riola Xhemaili. Auf den WM-Zug sprang noch Fabienne Humm auf, die für die Vorbereitung nicht nominiert gewesen war. Einen Tag nach der Nominierung wurde Iman Beney, die jüngste nominierte Spielerin, aufgrund eines im Training erlittenen Kreuzbandrisses durch Amira Arfaoui ersetzt.
Endrunde.
Auslosung.
Für die Auslosung am 22. Oktober 2022 waren die Eidgenossinnen Topf 3 zugeordnet. Sie hätten somit in eine Gruppe mit einem der Gastgeber Australien oder Neuseeland, aber auch Titelverteidiger USA gelost werden können. Zu einer europäischen Mannschaft, z. B. Deutschland oder Europameister England, hätten sie nur gelost werden können, wenn zu diesen keine europäische Mannschaft aus Topf 2 gelost worden wäre. Letztlich wurden sie in die Gruppe A mit Co-Gastgeber Neuseeland, Norwegen und WM-Neuling Philippinen gelost, die in Neuseeland spielt, wobei die Flugdistanz zwischen den beiden Spielorten auf der Nord- und Südinsel 993 km beträgt. Als Gruppensieger oder -zweiter hätten sie auch die K.-o.-Spiele bis zum Final in Neuseeland bestritten, zunächst den Achtelfinal gegen Spanien, den Zweiten der Gruppe C in Auckland am 5. August. Nach drei Spielen ohne Gegentor in der Gruppenphase wurde das K.-o.-Spiel aber mit 1:5 verloren. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=12410763 |
49837896 | Alan James Duncan | [EN] Alan James Duncan
Alan James Duncan FRSE FRSA (4 November 1938 – 9 July 1999) was a Scottish atomic physicist who created a metastable atomic hydrogen beam apparatus used to first observe the two-photon decay of metastable hydrogen and measure fundamental predictions of quantum theory.
The Science and Engineering Research Council of UK placed him highly in their publication "Highlights in Physics" (1985)
Life.
He was born on 4 November 1938 at Kingston near North Berwick. He was educated at North Berwick Primary and Secondary Schools. After a brief spell in the English educational system at South Shields and Newcastle he became disillusioned and returned to the Scottish system, gaining a place studying Natural Philosophy (physics) and Mathematics at St Andrews University graduating BSc in 1961 and winning the university’s Neil Arnott Prize. In 1965 he went to the USA to undertake postgraduate studies, largely looking at plasma physics, at Stanford University in California where he gained a doctorate.
In 1970 he began lecturing in Physics at the newly created Stirling University in central Scotland. He then joined Hans Kleinpoppen’s Atomic Physics Research Group.
His final works included a collaboration with Marlan Scully on two-photon radiation, and a project with Miles Padgett and Wilson Sibbett to create optical instruments to measure the Orbital angular momentum of light. He also created a Fourier transform spectrometer to measure atmospheric pollution, and an optical Profilometer to record surface profiles. The latter won joint first prize in the 1998 National Physics Laboratory Awards.
In 1992 he was elected a Fellow of the Royal Society of Edinburgh. His proposers were H R Wilson, Hans Kleinpoppen, G V Marr, R J Roberts, J R Sargent, Wilson Sibbett and A J Forty.
Only in 1998 did he receive a chair, becoming Professor of Experimental Physics at Stirling.
He died suddenly whilst on holiday with his wife in British Columbia on 9 July 1999.
Family.
He had one son, Robert Duncan, and one daughter, Fiona Duncan, by his wife Irene. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=49837896 |
73502019 | Ivory Coast currency | [EN] Ivory Coast currency | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=73502019 |
59264625 | Western Syrmia (disambiguation) | [EN] Western Syrmia (disambiguation) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=59264625 |
20675250 | List of Neolithic settlements | [EN] List of Neolithic settlements
Human Neolithic settlements by | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=20675250 |
9514063 | Charles W. Johnson (jurist) | [EN] Charles W. Johnson (jurist)
Charles William Johnson (born March 16, 1951) is an American lawyer who has served as a justice of the Washington Supreme Court since 1991.
Education.
Johnson graduated from the University of Puget Sound School of Law (now Seattle University School of Law) in 1976, and was the first graduate of that institution to be elected to the Washington Supreme Court. He took his undergraduate degree from the University of Washington in 1974. He is a graduate of Curtis High School in University Place, Washington.
Tenure on the court.
Johnson has served on the Washington Supreme Court longer than any other current Justice. He was first elected to the Washington Supreme Court in 1990, gaining re-election in 1996, 2002, and 2008. He was re-elected again in 2014 and 2020 and his currently serving his sixth term, which will run until 2027.
In October 2018, Johnson wrote a concurrence when the majority abolished the state's death penalty because they found its racially biased imposition violated the Constitution of Washington.
Personal life.
He was born in Tacoma, Washington, and resides in Gig Harbor, Washington. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=9514063 |
73898693 | Retronemes | [EN] Retronemes | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=73898693 |
5174345 | Bayview Junction | [EN] Bayview Junction
Bayview Junction is a major railway junction in southern Ontario, Canada. It is located at the intersection of three of the nation's busiest rail lines and is a popular location for railfans and trainspotters.
Located at the western end of Lake Ontario, this wye junction draws its name from the view of Burlington Bay (Hamilton Harbour) to the east. Bayview Junction is located in the city of Hamilton, immediately adjacent to its boundary with the city of Burlington. The railway lines bisect the property of the Royal Botanical Gardens, providing a picturesque setting.
Rail lines.
Bayview was determined by geography, with railway lines running along the level ground parallel to the northern shore of Lake Ontario increasingly constrained by the Niagara Escarpment as they approach the western end of the lake.
There are four major railway lines that intersect at Bayview; three operated by the Canadian National Railway (CN) and one by the Canadian Pacific Kansas City (CPKC):
Train operations.
The CN Dundas Subdivision and CN Oakville Subdivision constitute CN's main line running from Chicago, Illinois, to Toronto. The CN Grimsby Subdivision provides CN with access to United States railways in Buffalo, New York, thus making it a busy junction for freight traffic.
The rapid population growth in the Greater Toronto Area resulted in the establishment of GO Transit Lakeshore West line commuter rail service on the Grimsby and Oakville Subdivisions in 1967. Additionally, Via Rail Canada provides intercity passenger rail services on all three CN lines.
The CPKC Hamilton Subdivision links the industrial city of Hamilton and U.S. railway interchange traffic further south in Buffalo with the railway's mainline from Detroit, Michigan to Toronto at Guelph Junction. This line carries freight traffic and rush hour GO trains to and from Hamilton and is not as heavily used as the CN lines.
Daily traffic density can vary. Upwards of 45 freight trains and 30–40 passenger trains per day can pass through Bayview Junction on both the CN and CPKC tracks.
Railfanning.
Several locations in and around the Royal Botanical Gardens provide viewing of the railway lines. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=5174345 |
7916020 | Kühnberg | [DE] Kühnberg
Kühnberg steht für: | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=7916020 |
10528372 | Les Lions de Genève | [DE] Les Lions de Genève | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=10528372 |
3298131 | WWE Federation Championship | [EN] WWE Federation Championship | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=3298131 |
1835434 | Grafschaft Bar-sur-Seine | [DE] Grafschaft Bar-sur-Seine
Die Grafschaft Bar-sur-Seine umfasste die Gemeinde Bar-sur-Seine im heutigen Département Aube. Die Grafen von Bar-sur-Seine waren Vasallen der Herzöge von Burgund.
Haus Le Puiset.
Nachdem Graf Milons Sohn und Erbe, Walter, am 30. Juli 1219 bei der Belagerung von Damiette gefallen war, ernannte er seine Schwester, Margarethe, und seine Nichte, Laurence de Sennecy, zu seinen gleichberechtigten Erben. Graf Milon fiel am 17. oder 18. Oktober desselben Jahres, ebenfalls vor Damiette. Die zwei Erben verkauften 1220 ihren jeweiligen Anteil an Bar-sur-Seine dem Grafen von Champagne. Zusammen mit dieser wurde Bar-sur-Seine 1284 mit der französischen Krondomäne vereint. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=1835434 |
24006860 | The Mel Hoppenheim School of Cinema | [EN] The Mel Hoppenheim School of Cinema | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=24006860 |
43886757 | Jantsangiin Gantogs | [EN] Jantsangiin Gantogs | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=43886757 |
806309 | Wates, Campurdarat, Tulungagung | [ID] Wates, Campurdarat, Tulungagung
Wates adalah desa yang berada di kecamatan Campurdarat, Kabupaten Tulungagung, Jawa Timur, Indonesia. | https://id.wikipedia.org/wiki?curid=806309 |
20457212 | Derek Robinson (disambiguation) | [EN] Derek Robinson (disambiguation) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=20457212 |
1782550 | West Jefferson, AL | [EN] West Jefferson, AL | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=1782550 |
815455 | Loyal (city), Clark County, WI | [EN] Loyal (city), Clark County, WI | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=815455 |
73612908 | Joan of Arc (1895 film) | [EN] Joan of Arc (1895 film)
An 1895 film directed by Alfred Clark. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=73612908 |
78274648 | 1896 Missouri State Auditor election | [EN] 1896 Missouri State Auditor election
The 1896 Missouri State Auditor election was held on 3 November 1896 in order to elect the state auditor of Missouri. Democratic nominee and incumbent state auditor James M. Seibert defeated Republican nominee John G. Bishop, People's nominee Sheridan Webster, Prohibition nominee John O. Rolfe, National Democratic nominee Edward D. Porter and Socialist Labor nominee James A. Randall.
General election.
On election day, 3 November 1896, Democratic nominee James M. Seibert won re-election by a margin of 36,220 votes against his foremost opponent Republican nominee John G. Bishop, thereby retaining Democratic control over the office of state auditor. Seibert was sworn in for his third term on 11 January 1897. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=78274648 |
8444179 | Bronislaw Malakowski | [DE] Bronislaw Malakowski | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=8444179 |
16451416 | Gaspar Mendez de Haro | [EN] Gaspar Mendez de Haro | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=16451416 |
696897 | Pangkalan Bayat, Bayung Lencir, Musi Banyuasin | [ID] Pangkalan Bayat, Bayung Lencir, Musi Banyuasin
Pangkalan Bayat merupakan salah satu desa yang berada di kecamatan Bayung Lencir, Kabupaten Musi Banyuasin, provinsi Sumatera Selatan, Indonesia. | https://id.wikipedia.org/wiki?curid=696897 |
16524918 | UZI submachine gun | [EN] UZI submachine gun | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=16524918 |
11806501 | Psittacosaurus ordosensis | [EN] Psittacosaurus ordosensis | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=11806501 |
6007407 | Gord Lane | [EN] Gord Lane
Gordon Thomas Lawrence Lane (born March 31, 1953) is a Canadian former professional ice hockey player. He played in the National Hockey League for the
Washington Capitals and New York Islanders from 1975 to 1986. With the Islanders Lane won the Stanley Cup four times, from 1980 to 1983.
Playing career.
Lane played junior in the WCHL, first with the Brandon Wheat Kings and, after a trade, with the New Westminster Bruins.
Originally selected in the 1973 NHL Entry Draft by the Pittsburgh Penguins, Lane was signed to a minor league contract with the Fort Wayne Komets. He was subsequently traded to the Dayton Gems, farm team to the Washington Capitals. After winning the Turner Cup with the Dayton Gems, coach Tom McVie and several Gems players were promoted to the Washington Capitals. Signed by the Capitals in 1976, Lane played parts of five seasons, leading the team in penalties in three of those seasons. Unhappy about his playing time with the Caps, he threatened retirement during the 1979–80 season. He was eventually traded to the New York Islanders for forward Mike Kaszycki on December 7, 1979, remaining with that club for the rest of his NHL career.
Lane's first game for the Isles was against the New York Rangers at Madison Square Garden, a 5–4 loss. Lane immediately made his presence known during the game, throwing several hits while also getting involved in several scrums. Lane's tough, defensive abilities did not go unappreciated by Islanders head coach Al Arbour, who, like Lane, was a stay-at-home defenceman during his own playing career. Lane helped guide the Islanders steady defence during their four straight Stanley Cup championships (1980, 1981, 1982, and 1983).
Early in the 1984 playoffs, Lane was injured and missed most of the Islanders' playoff run, and the Islanders lost in the Finals to the Edmonton Oilers. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=6007407 |
2969136 | ジカルボン酸CoAリガーゼ | [JA] ジカルボン酸CoAリガーゼ
ジカルボン酸CoAリガーゼ(Dicarboxylate-CoA ligase、)は、以下の化学反応を触媒する酵素である。
従って、この酵素の3つの基質はATPとαω-ジカルボン酸とCoA、3つの生成物はAMPと二リン酸とω-カルボキシアシルCoAである。
この酵素は、リガーゼ、特に酸-チオールリガーゼに分類される。系統名は、ω-ジカルボン酸:CoAリガーゼ(AMP生成)である。その他よく用いられる名前に、carboxylyl-CoA synthetase、dicarboxylyl-CoA synthetase等がある。 | https://ja.wikipedia.org/wiki?curid=2969136 |
2760313 | Investing in gold | [EN] Investing in gold | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=2760313 |
23327835 | Arledge mounds i and ii | [EN] Arledge mounds i and ii | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=23327835 |
9593441 | Prag 17 | [DE] Prag 17
Prag 17 oder Řepy ist ein Verwaltungsbezirk sowie ein Stadtteil der tschechischen Hauptstadt Prag. Der Verwaltungsbezirk Prag 17 liegt am westlichen Rand der Stadt und umfasst den Stadtteil Prag 17 sowie den Stadtteil Praha-Zličín. Der Stadtteil Prag 17 ist identisch mit der Katastralgemeinde Řepy (deutsch "Rzepy", "Řepy", "Rzeppy", 1939–1945 "Rüben").
Geschichte.
Řepy wurde erstmals im Jahr 993 in der Gründungsurkunde des Stiftes Břevnov erwähnt. 1879 starb der Räuber Wenzel Babinsky im Ort und er wurde hier begraben.
Řepy wurde im Jahr 1968 in das Prager Stadtgebiet eingemeindet. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=9593441 |
70791390 | 2013–14 Coventry City F. C. season | [EN] 2013–14 Coventry City F. C. season | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=70791390 |
24239640 | Harold Turner (Medal of Honor recipient) | [EN] Harold Turner (Medal of Honor recipient) | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=24239640 |
4433198 | Sarbinowo (Mielno) | [DE] Sarbinowo (Mielno)
Sarbinowo ( Sorenbohm) ist ein Bauerndorf und Seebad in der Gmina Mielno ("Stadt-und-Land-Gemeinde Großmöllen") im Powiat Koszaliński ("Kösliner Kreis") der polnischen Woiwodschaft Westpommern.
Geographische Lage.
Das Kirchdorf liegt auf einer Höhe von knapp über 0 Meter über dem Meeresspiegel nordwestlich von Koszalin ("Köslin") unmittelbar am Ufer der Ostsee in Hinterpommern. Nachbarorte sind die Dörfer Gąski ("Funkenhagen") und Borzeń ("Bornhagen") im Westen, Chłopy ("Bauerhufen") und Mielno ("Großmöllen") im Osten und Bedzinko ("Neu Banzin") sowie Będzino ("Alt Banzin") im Süden. Sarbinowo liegt etwa 5 Kilometer nördlich der Landstraße 11, die Kołobrzeg ("Kolberg") mit Koszalin verbindet. Die nächsten Bahnstationen befinden sich in Będzino (5 Kilometer entfernt) und in Kazimierz ("Kasimirsburg") an der Eisenbahn-Teilstrecke Koszalin–Kołobrzeg.
Geschichte.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes liegt aus dem Jahr 1309 vor. Die Ortschaft, die sich etwa zwei Kilometer weit direkt an der Ostsee hinzieht, war ursprünglich ein Bauerndorf, das etwa 1,5 Kilometer von der Küste entfernt lag.
Im Jahr 1784 gab es in Sorenbohm 13 Vollbauern einschließlich des Schulzen (Bürgermeisters), einen Halbbauern, einen Kossäten, 13 Büdner, zwei Wirtshäuser und insgesamt 32 Feuerstellen (Haushalte). Die Kirchgemeinde, die seit der Reformation evangelisch war, wurde vom Dorfpfarrer betreut, dem ein Küster zur Seite stand. Wegen der drohenden Vernichtung des Ortes durch die Ostsee wurde 1910 der westliche Teil durch eine etwa einen Kilometer lange Stein- und Beton-Ufermauer geschützt, die eine Promenade bildet. Der östliche Teil liegt im Schutz hoher, zum Teil bewaldeter Dünen.
Im 20. Jahrhundert gewann neben der Landwirtschaft auch der Fremdenverkehr allmählich an Bedeutung und Sorenbohm entwickelte sich zu einem kleinen Seebad mit einer bescheidenen Infrastruktur. Den Badegästen standen außer den Fremdenzimmern in Privathäusern zwei Gasthäuser und zwei Pensionen zur Verfügung. Im Sommer 1923 logierten in Sorenbohm 751 Badegäste. Der Schauspieler Heinrich George besaß östlich von Sorenbohm ein Dünengrundstück mit einem Wochenendhaus, das von Frau Berta und den Söhnen Jan und Götz als Feriendomizil und als Zufluchtsstätte vor den Bombenangriffen der Alliierten auf Berlin genutzt wurde. Heinrich George selbst war selten in Sorenbohm.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region um Köslin von der Roten Armee besetzt. Nach Kriegsende wurde Sorenbohm zusammen mit ganz Hinterpommern unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann danach die Zuwanderung von Polen, die anfangs vorwiegend aus Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen. Sorenbohm erhielt den neuen polnischen Namen "Sarbinowo". In der Folgezeit wurden die Alteinwohner aus Sorenbohm vertrieben.
Das Verwaltungszentrum der Gemeinde in Mielno ist etwa neun Kilometer in östlicher Richtung von Sarbinowo entfernt. Haupteinnahmequellen des Dorfes sind heute der Tourismus, die Fischerei und die Landwirtschaft.
Kirchengemeinde.
Das Kirchspiel der evangelischen Kirchgemeinden von Sorenbohm gehörte vor 1945 zur Synode von Köslin. Eingepfarrt waren die Dörfer Bornhagen, Schreitstaken, Neu Banzin, Bauerhufen, Funkenhagen, Kiepersdorf und Parpat. Im Jahr 1856 wurde eine neue Kirche errichtet, ein Backsteinbau im neugotischen Stil mit einem achteckigen Kirchturm. Die Kirche wird heute von der katholischen polnischen Gemeinde genutzt. | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=4433198 |
67181245 | Ortaköy, Hınıs | [EN] Ortaköy, Hınıs
Ortaköy is a neighbourhood in the municipality and district of Hınıs, Erzurum Province in Turkey. Its population is 95 (2022). | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=67181245 |
35260878 | Alucita huebneri | [EN] Alucita huebneri
Alucita huebneri is a moth of the family Alucitidae. It is found in most of Europe, except Ireland, Great Britain, the Benelux, Fennoscandia, Latvia, the Baltic region, Ukraine and Slovenia. The habitat consists of mesotrophic meadows, colline and montane hay meadows on altitudes between 200 and 400 metres.
The wingspan is about 15 mm. Adults are on wing from May to June and in September.
The larvae feed on "Scabiosa", "Centaurea" and "Knautia" species. They live within the flowers and on seeds of their host plant. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=35260878 |
6068450 | Trajštof | [DE] Trajštof | https://de.wikipedia.org/wiki?curid=6068450 |
2474524 | 新潟県道137号天神林上条線 | [JA] 新潟県道137号天神林上条線
新潟県道137号天神林上条線（にいがたけんどう137ごう てんじんばやしじょうじょうせん）は、新潟県加茂市内を通る一般県道である。
地理.
接続する道路.
この間未開通（加茂市道を介して迂回可能） | https://ja.wikipedia.org/wiki?curid=2474524 |
2013109 | Claiborne Parish, Louisiana | [AR] Claiborne Parish, Louisiana | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=2013109 |
16861871 | Odeon Sky Filmworks | [EN] Odeon Sky Filmworks
Odeon Sky Filmworks is a joint venture between Odeon Cinemas and British Sky Broadcasting designed to bring film titles to UK audiences in cinemas and at home.
Called ‘Odeon and Sky Filmworks’ (FILMWORKS), the collaboration between SKY and ODEON will act as a UK-based film distributor, signing up titles directly from filmmakers. Filmworks plans initially to sign up to six films for release per year. Films will have a theatrical release at ODEON, as well as at other cinema chains, prior to DVD retail (including ODEON foyer sales) and DVD rental (including ODEON Direct). Sky will retain all UK TV rights – and will make the films available to Sky viewers across its download service – Sky Movies By Broadband, as well as Sky Box Office, before their UK Television Premiere on Sky Movies. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=16861871 |
6087157 | علاقات لبنانية سلوفاكية | [AR] علاقات لبنانية سلوفاكية | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=6087157 |
18895122 | Brett Lawrie | [EN] Brett Lawrie
Brett Russell Lawrie (born January 18, 1990) is a Canadian former professional baseball third baseman. He played in Major League Baseball (MLB) for the Toronto Blue Jays, Oakland Athletics, and Chicago White Sox.
Amateur career.
While playing high school baseball for the Langley Blaze of the British Columbia Premier Baseball League, Lawrie was selected with the 16th overall pick in the 2008 Major League Baseball draft by the Milwaukee Brewers. The selection of Lawrie was the fourth-highest a Canadian player has ever been drafted, behind only Jeff Francis, Adam Loewen, and Phillippe Aumont, and was the highest a Canadian position player has ever been drafted.
Professional career.
Milwaukee Brewers.
Although he was used primarily as a catcher for his travel club, the Langley Blaze, Lawrie transitioned to second base when he was assigned to the Wisconsin Timber Rattlers of the Midwest League to begin the 2009 season. He was selected to play for the World Team at the 2009 MLB All-Star Futures Game at Busch Stadium in St. Louis. He was promoted to the Double-A Huntsville Stars in mid-August. On June 23, Lawrie was selected to the 2010 Futures Games, his second selection.
Lawrie finished the 2010 season with a .285 batting average, eight home runs, 63 RBIs, 90 runs, 16 triples and 30 stolen bases in 135 games with Huntsville. For his efforts he was named to the Southern League Post-Season All-Star team on September 1, 2010.
Toronto Blue Jays.
Considered by many to be one of Milwaukee's top prospects, he was traded on December 6, 2010, to the Toronto Blue Jays for starting pitcher Shaun Marcum. Despite Lawrie already having switched positions from catcher to second base after the Brewers drafted him, the Blue Jays moved Lawrie to third base.
On May 31, Lawrie was hit in the hand by a pitch and left the game with what was initially believed to be a broken hand. X-rays were negative and he was considered day-to-day, until it was later revealed by CAT scan that there was a non-displaced fracture, and he was expected to miss 2–3 weeks.
After a brief stint in Single-A Dunedin ending with a game where he was hit by a pitch twice, Lawrie was promoted back to Triple-A Las Vegas on July 18, 2011.
He was named the third baseman on "Baseball America"'s 2011 Minor League All Star team.
On August 4, 2011, Lawrie was called up to the Toronto Blue Jays. Travis Snider was optioned to Triple-A to make room for Lawrie. He made his debut on August 5 against the Baltimore Orioles. In his first career at-bat, he recorded his first career hit and RBI. He finished 2-for–4 with one RBI and a fielding error. Two games later, he hit his first career home run, a solo shot off of starter Alfredo Simón. In his second game at home on August 10, Lawrie recorded his first career grand slam, off of Oakland reliever Craig Breslow. The grand slam was also his first hit at the Rogers Centre. In the following series against the Los Angeles Angels, Lawrie recorded his first career triple and stolen base. On September 5, Lawrie hit his first career walk-off home run, a solo shot in the 11th inning off reliever Dan Wheeler to defeat the Boston Red Sox 1–0.
Lawrie's first season ended prematurely when, on September 21, he fractured the middle finger on his right hand while fielding during batting practice. He finished his first season with a batting average of .293, nine home runs, 26 runs scored, seven stolen bases and 25 RBIs in 161 plate appearances.
On May 1, 2012, Lawrie hit a game-winning, walk-off solo home run in the bottom of the 9th inning to give the Blue Jays an 8–7 win against the Texas Rangers.
In a game against the Tampa Bay Rays on May 15, Lawrie was ejected from a game after objecting to being called out following consecutive questionable strike calls by umpire Bill Miller. The two pitches in question were shown by replay and through computerized strike zone analysis to not be in the strike zone. After both pitches, Lawrie started down the baseline, only to hear the strike call. Upon the strikeout call, Lawrie turned and yelled, prompting Miller to eject him. Lawrie threw his helmet on the ground, which then bounced and made contact with Miller. Manager John Farrell was also ejected after arguing with Miller. Lawrie was suspended for four games by Major League Baseball, and initially appealed the suspension but dropped the appeal on May 17. After a 7–4 loss to the Boston Red Sox on June 2, Lawrie was present at the Toronto Eaton Centre when a shooting took place. Lawrie, who was unharmed, posted on Twitter about the incident and was credited by some news outlets with breaking the story. On November 4, Lawrie was awarded the Wilson fielding award for defensive play at third base.
Lawrie began the 2013 season on the disabled list, and made his season debut on April 16 against the Chicago White Sox, going 0-3 with an RBI. Lawrie was placed on the 15-day disabled list on May 29 after spraining his ankle sliding into second base in a game on May 27. General manager Alex Anthopoulos said on June 24 that Lawrie would begin a rehab assignment on June 26 with the Class A-Advanced Dunedin Blue Jays. Lawrie started the June 26 game at third base for Dunedin. Lawrie continued his rehab with the Double-A New Hampshire Fisher Cats on July 6. His rehab assignment was changed to the Triple-A Buffalo Bisons on July 9. He played second base against the Syracuse Chiefs on July 9, and was recalled by the Blue Jays on July 13 to play against Baltimore.
Lawrie started at second base for the first time in his major league career on July 13, and finished the game 0–4. After making 6 starts at second base, manager John Gibbons said in an interview with MLB Network Radio that Lawrie would play at third base exclusively for the rest of the season. On August 10, Lawrie's career-high 11-game hitting streak ended. During the streak, he batted .400 with two home runs and six RBIs. In 107 games with Toronto in 2013, he hit .254 with 11 home runs, 46 RBIs and a .963 fielding percentage at third base.
On February 13, 2014, Lawrie was announced as the cover athlete for the Canadian version of , succeeding teammate Jose Bautista, who had been the Canadian cover athlete for the previous two entries in the series. Lawrie hit his second career grand slam on April 15, 2014, in a 9–3 win over the Minnesota Twins. After the emergence of Juan Francisco as a viable option for the Blue Jays, Lawrie began playing second base against right-handed starting pitchers. He tied his career-high in home runs on June 6, 2014, when he hit his 11th of the season in a 3–1 win over the St. Louis Cardinals. Lawrie would then set a new career-high on June 20, when he hit his 12th of the season to assist the Blue Jays in a 14–9 win, having been down 8–0 after the second inning. Two days later, he was hit on the right hand by a pitch from Johnny Cueto, forcing him from the game. X-rays showed a fracture of his right index finger; Lawrie was placed on the 15-day disabled list. Lawrie was activated from the DL on August 5, and started at third base that night, but was removed from the game in the 4th inning due to back tightness. He was placed back on the 15-day disabled list on August 7 with an oblique strain. On September 2, Lawrie was moved to the 60-day disabled list, ending his 2014 season. He finished the year appearing in just 70 games, batting .247 with 12 home runs and 38 RBIs.
Oakland Athletics.
On November 28, 2014, Lawrie was traded to the Oakland Athletics, along with Kendall Graveman, Sean Nolin, and Franklin Barreto, for Josh Donaldson. After struggling early in the season, including a game on April 7 in which he struck out 4 times on 12 total pitches (earning him a golden sombrero), Lawrie hit his first home run as an Athletic on April 13. In a game on June 5 between the Athletics and the Boston Red Sox at Boston's Fenway Park, a fan named Tonya Carpenter was injured when Lawrie's bat broke while swinging at a pitch. The barrel of the bat was thrown into the stands, hitting Carpenter in the head. According to the Boston Police Department, Carpenter lost an extensive amount of blood and suffered life-threatening head injuries, but another fan wrapped her head in his shirt tourniquet. She was quickly treated and taken by Fenway Park medical personnel to Boston's Beth Israel Deaconess Medical Center.
Lawrie finished the 2015 season with a .260 average, 16 home runs, and 60 RBIs in a career-high 149 games played.
Chicago White Sox.
On December 9, 2015, Lawrie was traded to the Chicago White Sox for minor league pitchers J. B. Wendelken and Zachary Erwin. Primarily a third baseman in prior seasons, Lawrie mostly played second base with the White Sox, but was also used as a DH.
Lawrie played 94 games for Chicago before leaving the July 21 game against Detroit in the fourth inning, with what was originally described as a tweaked hamstring. He did not play for the team again, as the injury was later said to have also involved his quad, knee, and hip.
Lawrie avoided salary arbitration with the White Sox by agreeing to a one-year, $3.5 million contract for the 2017 season on December 3, 2016. However, he was released by the White Sox on March 3, 2017.
Second stint with the Brewers.
After sitting out the 2017 and 2018 seasons, Lawrie signed a minor league contract with the Brewers on February 9, 2019. He was released by the club later that year on June 18 without playing a single game for the organization.
International career.
Lawrie was a member of the Canadian Junior National Team at the 2008 World Junior Baseball Championship where he led the tournament with a .469 batting average, three home runs and 16 runs batted in (RBIs). He was also selected to play for Canada at the 2008 Summer Olympics.
Lawrie represented Canada once again during the 2009 World Baseball Classic at the Rogers Centre in Toronto, Ontario. His only appearance during Canada's brief run in the tournament came during a 6–5 loss to the United States where he pinch-ran for Joey Votto in the ninth inning.
Lawrie was named to Canada's 2013 World Baseball Classic team, and took part in two pre-tournament games against the Milwaukee Brewers and the Cincinnati Reds. Lawrie exited the game against the Reds due to discomfort, and was later determined to have strained his ribs. He stayed with the team, but did not appear in the tournament due to this injury.
Personal life.
Lawrie became engaged to UCLA and United States women's national under-20 soccer team forward Sydney Leroux, a childhood friend against whom he played in youth baseball leagues in Metro Vancouver, in October 2010. They broke off the engagement in October 2011, during Leroux's senior year at UCLA and just before she received her first call-up to the United States women's national soccer team.
Lawrie became engaged to model Dana Long on June 29, 2015. Lawrie proposed on Long's birthday. They got married seven months later, on Lawrie's birthday. In February 2018, Lawrie announced they were expecting their first child together, a boy.
He is the brother of University of Washington and Canadian Olympic softball pitcher Danielle Lawrie.
Since his retirement, Lawrie promotes various golf products on his Twitter page. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=18895122 |
4541864 | PPP1R13L | [AR] PPP1R13L
PPP1R13L (Protein phosphatase 1 regulatory subunit 13 like) هوَ بروتين يُشَفر بواسطة جين PPP1R13L في الإنسان. | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=4541864 |
76320132 | Catch Me a Killer | [EN] Catch Me a Killer | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=76320132 |
2526203 | كركر (فصيلة طيور) | [AR] كركر (فصيلة طيور) | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=2526203 |
35006872 | Jalisco New Generation Cartel | [EN] Jalisco New Generation Cartel
The Jalisco New Generation Cartel () or CJNG, is a Mexican criminal syndicate, based in Jalisco and headed by Nemesio Oseguera Cervantes ("jair vasquez"). The cartel has been characterized by extreme violence and public relations campaigns. Though the CJNG is known for diversifying into various criminal rackets, drug trafficking (primarily cocaine and methamphetamine) remains its most profitable activity. The cartel has been noted for cannibalizing some victims during the training of new sicarios or members, as well as using drones and rocket-propelled grenades to attack enemies.
CJNG started in 2009 as one of the splits of the Milenio Cartel, the other being La Resistencia. CJNG defeated La Resistencia and took control of Millenio's smuggling networks. CJNG expanded its operation network from coast to coast in six months, making it one of the criminal groups with the greatest operating capacity by 2012. Following emergence of the cartel, homicides, kidnappings and discoveries of mass graves spiked in Jalisco. By 2018, the CJNG was believed to have over 100 methamphetamine labs throughout Mexico. Based on average street value, its trade could net upwards of $8 billion for cocaine and $4.6 billion for crystal meth each year. The CJNG are fighting the Nueva Plaza Cartel for control of Guadalajara; La Unión Tepito for Mexico City; Los Viagras and La Familia Michoacana for the states of Michoacán and Guerrero; Los Zetas in the states of Veracruz and Puebla; Cártel del Noreste in Zacatecas; the Sinaloa Cartel in Baja California, Sonora, Ciudad Juárez, Zacatecas and Chiapas; as well as the Santa Rosa de Lima Cartel in Guanajuato. They have an alliance with the Cártel del Golfo in Zacatecas and La Línea in Juárez.
CJNG is considered by the Mexican government to be one of the most dangerous criminal organizations in Mexico and second most powerful drug cartel after the Sinaloa Cartel. CJNG is heavily militarized and more violent than other criminal organizations. It has a special operations group for specific types of warfare. Its hitman training program is strict and professional. The cartel is best known for its fights against the Zetas and Templarios, it has fought La Resistencia for control of Aguililla, Michoacán and its surrounding territories.
Combatting CJNG is difficult because of police corruption. The retention and hiring of new police officers is poor, and many of Mexico's smaller communities prefer to police themselves. Vigilantism is one way in which communities resist the control of cartels and the government. Though the government has asked these groups to lay down arms, the vigilantes continue with some success. In 2019, US congressman Chip Roy introduced a bill that would list the cartel and others as foreign terrorist organizations. US President Donald Trump expressed interest in designating cartels as terrorists. However, he halted plans at the request of Mexican President Andrés Manuel López Obrador. From 2018 to 2020, the CJNG engaged in 298 reported acts of gang-related violence; more than any other cartel. By 2020, US officials considered CJNG its "biggest criminal drug threat" and Mexico's former security commissioner called it "the most urgent threat to Mexico's national security".
History.
With the capture of Óscar Orlando Nava Valencia and the death of Ignacio Coronel Villarreal, of the Sinaloa Cartel, a power vacuum emerged and the Milenio Cartel (then loyal to the Sinaloa Cartel) broke into smaller factions. The most notable were the Jalisco New Generation Cartel (CJNG) headed by Nemesio Oseguera Cervantes ""El Mencho" (who suspected the Sinaloa cartel had betrayed its leaders ) and La Resistencia headed by Ramiro Pozos "El Molca"" who switched alliances to form a brief alliance with Los Zetas (La Resistencia was founded by Sinaloa to counter Los Zetas), and started a turf war for the control of the region.
Some members of the Milenio Cartel, then a Sinaloa Cartel branch, who splintered and formed the CJNG were Nemesio Oseguera Cervantes ("El Mencho"), Érick Valencia Salazar ("El 85") and Martín Arzola Ortega ("El 53"). With this split, a turf war against La Resistencia, headed by Ramiro Pozos ("El Molca"), and "Los Zetas" for the control of the region started. Emilio Alejandro Pulido Saldaña, better known as "El Tiburón", was considered to be a co-founder as well.
First appearance.
In June 2009, inside an abandoned truck in a residential neighborhood in Cancún, Quintana Roo, the Mexican authorities discovered the corpses of three men. Along with their remains was found the following message:
These murdered men were then linked to individuals who had been shown in a video on YouTube while being interviewed by masked men armed with assault rifles. A number of videos online confirmed the existence of the Jalisco New Generation Cartel, which was dedicated at that time to kill Gulf Cartel and Zeta members alike. In the interrogation videos done by the Mata Zetas, the captured cartel members confessed their criminal activities and gave out the names of police commanders and politicians who provided them with protection. According to Terra Networks, the government agency of the SIEDO received a phone call on 1 July 2009 from an unidentified man who said that the cartel members of Los Zetas were going to be "kidnapped and eliminated" from Cancún and Veracruz.
2011–2012 Veracruz massacres.
2011 Veracruz massacres.
In spring 2011, the CJNG declared war on all other Mexican cartels and stated its intention to take control of the city of Guadalajara. However, by midsummer, the group appeared to have been reunited with its former partners in the Sinaloa Cartel. In addition to maintaining its anti-Zetas alliance with the Gulf Cartel, the Sinaloa Cartel in 2011 affiliated itself with the Knights Templar in Michoacán. To counter Los Zetas in the state of Jalisco, the Sinaloa Cartel affiliated itself with the CJNG.
On 20 September 2011, two trucks containing 35 dead bodies were found at an underpass near a shopping mall in Boca del Río, Veracruz. All of the corpses were alleged to be members of Los Zetas, but it was later proven that only six of them had been involved in minor crime incidents, and none of them were involved with organized crime. Some of the victims had their hands tied and showed signs of having been tortured. According to "El Universal", at around 17:00 an undetermined number of vehicles blocked a major avenue in Boca del Río. Once the traffic stopped, armed men abandoned two trucks in the middle of the highway. They opened the doors of the trucks and pulled out the thirty-five corpses, leaving a written message behind. Other gunmen pointed their weapons at the frightened drivers. The gunmen then fled the scene. Consequently, the stunned motorists began to grab their cellphones and post messages on Twitter warning other drivers to avoid the area. The message left behind stated the following:
The "Blog del Narco" reported on 21 September 2011 that the message was supposedly signed by Gente Nueva, an enforcer group that works for Joaquín Guzmán Loera, the top boss of the Sinaloa cartel. Nonetheless, on 27 September 2011, the CJNG released a video claiming they had carried out these attacks. They apologized for the massacres in Veracruz but reiterated their efforts to fight off Los Zetas, who, they claimed, "are not invincible." In the CJNG video, five men wearing balaclavas and completely black clothing are shown sitting behind a table. Then the man with the microphone states that the Matazetas are "warriors without a face, but proudly Mexicans," and that their objective is to eradicate Los Zetas. They claim in the video that they respect the Mexican Armed Forces and understand the government's stance against the drug cartels. The men in the video state that they understand and respect the government's decision of refusing to negotiate with the cartels. They also criticize the politicians who have protected Los Zetas. In addition, they claim that the "Matazetas" are "prohibited to extort, kidnap, steal, abuse, or do anything that will affect the national patrimony," and that they are the "armed wing of the Mexican people."
On 6 October 2011 in Boca del Río, Veracruz, 36 bodies were found by the Mexican authorities in three different houses. The Navy first discovered 20 bodies inside a house in a residential neighborhood. While searching at another house they found 11 more bodies. The third and final house contained one body. Four other bodies were confirmed separately by the state government of Veracruz. A day later, Reynaldo Escobar Pérez, the State Justice Attorney General, stepped down and resigned due to the drug-violence. And a day after his resignation, 10 more bodies were found throughout the city of Veracruz. The CJNG was also responsible for 67 killings in Veracruz on 7 October 2011.
By 9 October 2011, in only eighteen days, the state of Veracruz reported 100 killings.
Operation Safe Veracruz.
In response to the multiple executions between the drug cartels, the federal government launched a military-led operation in the state of Veracruz, known in Spanish as "Operativo Veracruz Seguro". In October 2011, the state of Veracruz was a disputed territory between Los Zetas and the Gulf Cartel and Sinaloa Cartel. Francisco Blake Mora, Secretary of the Interior at the time, said that the operation was implemented to serve the following goals:
Continued attacks and 2012 Veracruz massacres.
Despite the strong military presence, the authorities discovered seven bodies inside a Ford Lobo on 8 October 2011 in Veracruz. On 22 December 2011, three public buses were attacked by drug cartel members on Federal Highway 105 in Veracruz, leaving 16 dead. Three U.S. citizens were among those dead. Soon after the shootouts, which happened in the early morning, the authorities carried out an operation to find those responsible, killing five gunmen. The U.S. Consulate in Matamoros asked Americans to avoid traveling on highways between cities in the late hours of the night.
In Tampico Alto, Veracruz, on 23 December 2011 the Mexican authorities found 10 dead bodies after an anonymous call from a citizen. The corpses were dumped on a dirt road, and all of them were handcuffed and presented signs of torture. Nine out of the ten bodies were decapitated. Earlier in February 2011, Saturnino Valdés Llanos, the mayor of the municipality of Tampico Alto, was kidnapped in February 2011; his body was left in a garbage dump with 10 more bodies a week later. On 25 December 2011 near Tampico, Tamaulipas, a city on the border with Veracruz, 13 bodies were found inside an 18-wheeler truck. According to officials, the truck had license plates from Veracruz. Authorities indicated that this massacre was related to the other mass murders that had occurred in Veracruz. On 9 February 2012, the Mexican authorities exhumed 15 bodies from clandestine mass graves in Acayucan, Veracruz. According to government sources, by March 2012, the homicide rate in Veracruz and its surrounding territories had decreased. President Felipe Calderón attributed the low homicide rates to the Operation Veracruz, the military-led operation implemented in October 2011.
On 3 May 2012 in Boca del Río, Veracruz, three photojournalists who covered the crime events in Veracruz were slain and dumped in several plastic bags in a canal. Press freedom groups indicated that the three journalists had "temporarily fled Veracruz after receiving threats [in 2011]." Over the past eighteen months, seven journalist have been killed in Veracruz alone. There are only a few journalists reporting on crime-related stories in the state. Upon the arrest of several members of the cartel, the authorities confirmed in August 2012 that the CJNG was responsible for killing five journalists in Veracruz.
2011 Sinaloa massacre.
On 23 November 2011, a total of 26 bodies—16 of them burned to death—were located in several abandoned vehicles in Sinaloa. The incident began at early hours of the morning in Culiacán, Sinaloa with the discovery of a vehicle on fire. When the police forces managed to put down the flames, they found inside the vehicle a dozen of bodies burned to death, and with wood remains on top of them. All of the victims were handcuffed. Later on at 07:00 hours, anonymous calls from civilians notified the police that another vehicle in the northern city limits of Culiacán was on fire. The vehicle on fire was a Ford Ranger, and inside were four bodies with bulletproof vests and handcuffed. During the night, 10 more bodies were found throughout several different municipalities.
The killings were allegedly carried out by Los Zetas as a response to the massacres done by the "Matazetas" (CJNG) in Veracruz. Stratfor believes that this major move by Los Zetas into the territory of the Sinaloa Cartel demonstrates the Zeta's ability to attack the "heart of those cartels' territories."
2011–2012 Jalisco massacres.
2011 Guadalajara massacre.
On 24 November 2011, three trucks containing 26 bodies were found in an avenue at Guadalajara, Jalisco. All of them were male corpses. At around 7:00 pm, the Guadalajara police received numerous anonymous calls from civilians reporting that "several vehicles with more than 10 bodies had been abandoned" in a major avenue. Upon the arrival of the police forces, they found a green Dodge Caravan in the middle lane of the highway, along with a Nissan Caravan just away; on the farthest right lane was a white van. Reports state that Los Zetas and the Milenio Cartel are responsible for the massacre of these twenty-six alleged Sinaloa Cartel members. In addition, in November 2011, three men from the Milenio Cartel were arrested and linked to the massacre of the twenty-six people. The authorities concluded that only six of the twenty-six that were killed had criminal records, and another ten of those dead were reported as disappeared by their family members. Among those killed were small-business entrepreneurs; a cook; a mechanic; a dentist; a truck driver; and a house painter, among others.
According to the testimonies of several family members, a group of heavily armed men abducted several people by force. One of the witnesses said that some teenagers were "drinking soda in front of a store when armed men" in two trucks abducted them. The family of one of the kidnapped victims claimed that their loved one was "a teenager without vices or problems," and that the versions of him being part of a cartel are unjust and false. Other families claimed that their loved ones did not have any problems with anybody and were honest workers. Nevertheless, when the cartel members arrested were interrogated by the authorities, they claimed that those killed in the massacre were not innocent, and formed part of "Los Torcidos" (another name for the Jalisco New Generation Cartel). When asked if they had tortured them, the cartel members replied that they did not. One of the killers confessed that he had plans of leaving the criminal organization but was threatened with death by his own organization if he decided to do so.
Authorities concluded that this massacre was almost a "replica" of what happened two months earlier in Veracruz, and investigators mentioned that this massacre is a response to the killings done by the "Matazetas" against Los Zetas in the state of Veracruz.
2012 Jalisco massacres.
The dismembered remains of 18 bodies were found inside a Toyota Sienna and Ford EcoSport near the U.S. retiree communities in Chapala, Jalisco, just south of the city of Guadalajara. Eighteen heads were found along the dismembered bodies; some had been frozen, others were covered in lime, and the rest were found in an advanced state of decomposition. An anonymous call alerted the police to the abandoned vehicles, which were found by the side of a highway early in the morning on 9 May 2012. They were consequently towed to government offices to unload the bodies. The authorities confirmed that a message was left behind by the killers, presumably from Los Zetas and the Milenio Cartel. The attorney general of the state of Jalisco, Tomás Coronado Olmos, stated that this massacre was a revenge attack for the 23 killed in the 2012 Nuevo Laredo massacres. In addition, 25 people were rescued after being kidnapped in Tala, Jalisco on 8 May 2012; the killers had plans to kill and "throw" them for public display. Another 10 people managed to escape their capture by members of Los Zetas that same day, and alerted the local media of the situation. Upon the arrest of the four alleged killers, one of the cartel members confessed that they had plans to "repeat" what had happened in the 2011 Guadalajara massacre, where 26 bodies were dumped in a major avenue for public display.
According to "Proceso" magazine, Los Zetas were planning to kill 50 people on 9 May 2012, a day before Mother's Day.
Fight against Knights Templar.
On 21 March 2012, the "Matazetas" uploaded a video on the "Blog del Narco". The recording, which is slightly over four minutes, shows several men dressed in black, with ski-masks and heavily armed; some of them (apparently the leaders) were sitting down at a table—as has been observed in other videos of the CJNG. In the communiqué, the men said that they will "clean up the states of Guerrero and Michoacán," and informed the federal government, the Armed Forces and the Federal Police that the CJNG has no problems with them. Then they went on to say that the CJNG was going to start a turf war "against the Knights Templar Cartel, who were reportedly "abusing of innocent people" and operating through "kidnappings, extortion, protection racketeering, property theft, and rape." Vigilante groups consisting of local townspeople, known as "autodefensas," have been taking arms against the Knights Templar for the past few years. Now, CJNG and local "autodefensas" are forming unprecedented alliances between the cartel and civilians in order to disrupt a common enemy. CJNG's significant funding allows them to supply the "autodefensas" with military-grade arms, changing the tide of the conflict between the Knights Templar and civilians. Consequently, both the "autodefensas" and CJNG are mutually benefitting as CJNG offers greater protection to victims of the Knights Templar while receiving support from the community in combatting a regional rival.
2012 Michoacán massacres.
Following the message of the "Matazetas" to eradicate the Knights Templar Cartel in the state of Michoacán, 21 bodies have been found throughout several different municipalities of the state as of 12 April 2012. At the location of the executions, the authorities discovered cardboards signed by the CJNG.
2012 Nuevo Laredo massacres.
17 April 2012 massacre.
Dismembered remains of 14 men were found in several plastic bags inside a Chrysler Voyager in the border city of Nuevo Laredo, Tamaulipas, on 17 April 2012. All of those killed were between the ages of 30 and 35. Officials stated that they found a "message signed by a criminal group," but they did not release the content of the note, nor if those killed were members of Los Zetas or of the Gulf Cartel. CNN en Español stated that the message left behind by the criminal group said that they were going to "clean up Nuevo Laredo" by killing Zeta members. "The Monitor" newspaper, however, said that a source outside of law enforcement but with direct knowledge of the attacks stated the 14 bodies belonged to members of Los Zetas who had been killed by the CJNG, now a branch of the Sinaloa Cartel. Following the attacks, the Sinaloa cartel's kingpin, Joaquín Guzmán Loera—better known as "El Chapo Guzmán"—sent a message to Los Zetas that they will fight for the control of the Nuevo Laredo plaza. The message read the following:
Nuevo Laredo is considered a stronghold of Los Zetas, although there were incursions by the Sinaloa Cartel in March 2012. Consequently, Los Zetas responded two days later with incursions to Sinaloa, the home state of the Sinaloa Cartel. The Sinaloa Cartel's first attempt to take over Nuevo Laredo happened in 2005, when Los Zetas was working as the armed wing of the Gulf Cartel.
Kidnapping of Jesús Alfredo Guzmán Salazar and Iván Archivaldo Guzmán.
In August 2016 in an upmarket restaurant called La Leche in the resort city of Puerto Vallarta, the CJNG kidnapped two sons of Joaquin Guzmán Loera (El Chapo), Jesús Alfredo Guzmán Salazar and Iván Archivaldo Guzmán Salazar, along with friends and then released them after negotiations. The event happened shortly after the incarceration of Joaquín Guzmán and was seen as a humiliation for the powerful Sinaloa cartel.
InSight Crime analysis.
The "40" in the message is a reference to Miguel Treviño Morales, a top leader of Los Zetas based in Nuevo Laredo, and longtime adversary of Joaquín Guzmán. The "H" is presumably Héctor Beltrán Leyva, the last remaining brother of the Beltrán Leyva Cartel. The Beltrán Leyva organization, unlike the Zetas, has presence in Sinaloa state, and would probably have an easier time attacking the Sinaloa Cartel on its own turf. The message does not mention the fact that the Gulf Cartel is probably supporting the Sinaloa Cartel in carrying out the executions. In addition, the banner suggests that the alliance between Los Zetas and the Beltrán Leyva Cartel remains intact as of 2012 despite the losses it lived in 2008. The message also suggests the differences in the modus operandi of Los Zetas and the Sinaloa Cartel, because as authors of InSight Crime allege, the Zetas have a reputation of operating through extortion, kidnappings, robberies, and other illicit activities; in contrast, the Sinaloa Cartel is known simply for drug trafficking. (Both assertions are not wholly true, but often reflect a popular sentiment.) Guzmán attempted to take over Nuevo Laredo after the capture of the Gulf Cartel leader, Osiel Cárdenas Guillén, in 2003.
Nevertheless, Guzmán retreated after a few years of bloody turf wars. The Sinaloa Cartel's return to Nuevo Laredo, however, was seen again in March 2012 after Guzmán reportedly left several corpses and a message heralding his return. According to the Bureau of Transportation Statistics, Nuevo Laredo is the busiest border crossing in terms of truck crossings with over 1.7 million trucks a year, more than double than any other crossing on the Mexico–United States border. Nuevo Laredo is the fourth-busiest border crossing in terms of passenger vehicles. Patrick Corcoran of InSight Crime believes that the turf war in Nuevo Laredo will bring a huge wave of violence, but also mentioned that the circumstances have changed since the split of the Gulf Cartel and Los Zetas in early 2010. The current alliance between Guzmán's Sinaloa Cartel and the Gulf Cartel may successfully extract Los Zetas and give Guzmán the upper hand.
Once the Sinaloa Cartel gets established in Nuevo Laredo, it may possibly make moves to control Reynosa and Matamoros, Tamaulipas.
In 2018, InSight also stated that infighting had developed with CJNG by March 2017 which resulted in the killing of a cartel financier and the leader of the CJNG's hit squad.
2015 Attack on Security Forces.
On 7 April 2015, the CJNG ambushed and killed 15 Mexican police officers and seriously injured five others. The cartel carried out the attack as the police officers were driving along a mountain road in Jalisco, which was blocked by the CJNG with burning vehicles. Once the convoy of police officers were stopped in a vulnerable position, gunmen from the CJNG opened fire on them with sophisticated weaponry to include machine guns, and grenade launchers.
2018 American Consulate bombing.
On 2 December 2018, at approximately 7:30 CST, two grenades were thrown onto consular grounds in Guadalajara, with one of them exploding and causing a 16-inch (approximately 40 cm) hole in the wall of the building. At the time of the bombing, the consulate general office was closed and no injuries were sustained. It is unconfirmed if the attack was carried out by the CJNG or a rival gang trying to hurt the CJNG's reputation.
Infighting and break-up.
In March 2017, infighting within the CJNG showed when Oseguera ordered the murder of high-ranking CJNG member Carlos Enrique Sánchez, alias "El Cholo". The plot to murder Sánchez, who was targeted by Oseguera after murdering a CJNG financial operator nicknamed "El Colombiano", failed. Sánchez and CJNG co-founder Érick Valencia Salazar, alias "El 85", departed from the CJNG and formed a new cartel called Nueva Plaza Cartel. Upon its formation, Sánchez was made leader of the newly formed cartel. According to InSight Crime, the Nueva Plaza Cartel retaliated against the failed murder of Sánchez by successfully murdering the person in charge of the CJNG's hit squad, nicknamed "El Kartón" or "El Marro", in August 2017 CJNG co-founder Emilio Alejandro Pulido Salazar, alias "El Tiburón", would defect to the Nueva Plaza Cartel as well.
Valencia and Sánchez also began a war with their former cartel as well. In 2019, Valencia and Sánchez were still reported to leaders of the breakaway Nueva Plaza Cartel. They also were still waging war against the CJNG and had even formed an alliance with the Sinaloa Cartel.
By 2019, Jorge Luis Mendoza Cárdenas, alias "La Garra", was listed by the U.S. Drug Enforcement Administration (DEA) as being in charge of the CJNG's trafficking operations to the United States and serves as the CJNG's liaison as well. In January 2020, senior CJNG hitwoman María Guadalupe López Esquive, alias "La Catrina" died following a shootout with police. López, also known as "Dame of Death", was suspected of being the CJNG leader in Mexico's Tierra Caliente region. In March 2020, it was announced that a secret six-month DEA operation known as "Operation Python" resulted in the arrest of 600 CJNG operatives and the seizure of $20 million in cash. The number of arrests was revised to 750, though it was still thought the CJNG could still partake in trafficking within the U.S. so long as it keeps its base of operations in Mexico.
On 2 June 2020, Mexico's Financial Intelligence Unit released a statement revealing that as a result of joint operation with the DEA, the agency was able to locate "a large number of members of said criminal group, as well as its largest financial operators and companies used in money laundering". Mexico's Financial Intelligence Unit, a part of the finance ministry tasked with combating and preventing money laundering, then managed to have 1,770 bank accounts of CJNG-linked individuals frozen. Bank accounts to 16 CJNG-linked companies and two trusts linked to the CJNG were frozen as well. The move came after armed assailants stormed a live CJNG-provided concert on 29 May 2020 in the Veracruz city of Tierra Blanca, injuring two and killing six. Those killed included the regional CJNG leader, and also owner of the local El Sol de Tierra Blanca newspaper, Francisco Navarette Serna and the full lineup of La Calle, the band Serna was performing with. On 3 June, it was reported the amount of CJNG-linked assets which were frozen totaled $1.1 billion.
On 11 June 2020, Insight Crime journalist Victoria Dittmar dismissed media hype that the CJNG was Mexico's "dominant cartel" and stated that the CJNG was now in fact losing influence and popularity to smaller cartels. Despite unleashing numerous CJNG attacks, Los Viagras and the Cartel del Abuelo were reported as having a "profound advantage" over the CJNG in Tierra Caliente. Despite alliances with the weakened Tijuana Cartel, the CJNG failed to weaken the Sinaloa Cartel's control over criminal activities in Tijuana. Despite numerous efforts, CJNG has also been unable to establish a major presence in the Mexican states of Morelos, State of Mexico and Mexico City. However, CJNG still had strongholds in the Mexican states of Jalisco, Guanajuato, Querétaro, Hidalgo and Veracruz.
The CJNG also made its presence in Ciudad Juárez with its New Juárez Cartel, though it failed to deter the hold which La Linea and the Sinaloa Cartel's Los Salazar affiliate had over the Ciudad Juárez drug trafficking market as well. On 23 June 2020, it was revealed that the CJNG had sent assassins to kill Santa Rosa de Lima leader José Antonio Yépez Ortiz, also known as El Marro, on many occasions, including at his sister's wedding earlier in the year. It was also revealed that the CJNG was struggling to gain influence in territory controlled by the Santa Rosa de Lima Cartel. On 26 June 2020, Mexico City police chief Omar Garcia Harfuch survived an assassination attempt which saw him suffer injuries from three bullet wounds. Two of his bodyguards and a female pedestrian were killed in the assassination attempt as well. While Tweeting from his hospital bed, Garcia blamed the CJNG for the failed attempt on his life and had 12 suspected CJNG members arrested by the end of the day. The same day, it emerged that the CJNG still controlled organized crime in Jalisco, Guanajuato, Querétaro, Hidalgo, but no longer was listed as having such control in any municipality in Veracruz and still was unable to take away territory in other parts of southeastern Mexico controlled by the Sinaloa Cartel, Los Zetas and the so-called Los Pelones group.
Sánchez was later murdered, with his body being discovered stabbed and wrapped in plastic on a park bench in downtown Tlaquepaque on 18 March 2021. Emilio Alejandro Pulido Salazar would surrender to Mexican authorities the same month. Érick Valencia Salazar, alias "El 85", was presumed to be the head of the Nuevo Plaza Cartel at the time of El Cholo's death. In February 2022, leading CJNG operator in Michoacán and trusted El Mencho associate Miguel Ángel Fernández, known as “El M2”, was found murdered in the town of Cansangüe, located in the municipality of Tepalcatepec El 85 was later captured by Mexican authorities in September 2022.
In May 2022, Insight Crime reporter Peter Appleby reported that El Mencho's poor health, and also rumored death, accelerated break-ups and infighting in the CJNG. Another notable CJNG defection was self-proclaimed El Mencho loyalist José Bernabé Brizuela Meraz, alias “La Vaca," who was presumed to now be head of the smaller Mezcales, also known as Cartel Independiente de Colima. By this point in time, Mezcales, which previously acted as the CJNG's local enforcers, were no longer affiliated with CJNG.
Arrests.
On 13 July 2011, operations chief and one of the founders of the organization, Martin Arzola Ortega, was arrested. On 7 August 2012, it was announced that Ortega's successor, Eliot Alberto Radillo Peza, was captured in the Zapopan, Jalisco. At the time of Peza's arrest, it was announced that twelve suspected members of the Jalisco Nueva Generacion cartel, including leaders Martin Arzola and Abundio Mendoza Gaytan, had been arrested since July 2011 on extortion, kidnapping and drug charges.
On 9 March 2012, another founder of the organization, Érick Valencia Salazar, alias "El 85", was captured by the Mexican Army along with another high-ranking lieutenant in Zapopan, Jalisco. Their apprehensions prompted over a dozen blockades throughout the city. 26 public transportation buses were burned with gasoline and then used to block the city streets. More than 30 assault rifles, grenades, cartridges, and ammunition magazines were confiscated. Felipe Calderón, the president of Mexico, congratulated the Mexican army for the capture of Érick Valencia Salazar.
The "Matazetas" (CJNG) later apologized for the blockades by putting up several banners throughout the Guadalajara metropolitan area. They wrote that the blockades were "only a reaction for messing with their CJNG companion," who reportedly dedicated his work to "maintain tranquility in the state of Jalisco." On 18 March 2012, José Guadalupe Serna Padilla, another ranking lieutenant in the cartel, was captured along with another cartel member as well. On 15 April 2012, Marco Antonio Reyes, reported to be the head of the cartel's gunmen, was captured in Veracruz along with five of his associates. The arrests also led to the capture of three other cartel members, including the head of the cartel's operations in the Veracruz cities of Veracruz and Boca del Río.
On 30 January 2014, Mexican authorities arrested Rubén Oseguera González (alias "El Menchito"), the second-in-command in the cartel and the son of Nemesio Oseguera Cervantes, the organization's leader. On 1 May 2015, a Mexican army helicopter was shot at and forced to land in what Jalisco's Governor Aristoteles Sandoval described as "a reaction to an operation to detain leaders of this cartel". On 28 May 2018, they arrested Rosalinda González Valencia, who is the wife of Cervantes.
In July 2018, Mexican authorities arrested José Guadalupe Rodríguez Castillo (alias 'El 15'), a local leader of the cartel. His arrest is related to the disappearance of three Italian businessmen in the Southern Jalisco town of Tecalitlán in January 2018.
In March 2019, a senior CJNG leader, who chose to remain anonymous and was only identified as "El 20," was arrested by Mexican authorities. "El 20", who remained anonymous, was second-in-command to the CJNG. More than 80 elements of 41 Military Zone, as well as the Navy, and the Federal Police, as well as four CJNG members who also remained anonymous, were also arrested with "El 20."
In April 2019, Adrián Alonso Guerrero Covarrubias, known as "El 8" or "El M", was arrested for drug trafficking and kidnapping. Guerrero served as head of the cartel's operations in the Ciénega and northern Los Altos regions in Jalisco and all of southeastern Guanajuato, and is the godson to cartel leader Nemesio Oseguera Cervantes.
On 11 March 2020, the U.S. Drug Enforcement Administration (DEA) arrested 600 people and seized more than a ton and a half of narcotics. This is the DEA's largest-ever strike against CJNG. The number of arrests was revised to 750, with 250 arrests occurring in the United States.
On 10 April 2020, Oseguera's Chicago area lieutenant Luis Alderate was arrested. Other high-level associates of Oseguera prosecuted in Chicago include Diego Pineda-Sanchez, sentenced to 15 years in prison for laundering money for him and other drug kingpins. Alderate's brother Roberto Alderete was arrested in Kentucky in 2018 with two pounds of methamphetamine. On 11 April 2020, CJNG cell leader María del Carmen Albarrán was arrested in the Venustiano Carranza borough of Mexico City.
In May 2020, it was reported that former CJNG security chief Enrique Alejandro Pizano, who was arrested in September 2015 died in a Jalisco prison on 13 May 2020 due to COVID-19.
On 28 June 2020, it was reported that the number of CJNG members arrested for 26 June 2020 assassination attempt of the Mexican City Police Chief had grown to 19.
On 1 July 2020, it was announced that CJNG hitman Jaime Tafolla Ortega, a.k.a. "El Alacran" (The Scorpion), was arrested on 28 June 2020. According to a statement released by the Mexican Attorney General's Office, he is suspected of gunning down Judge Uriel Villegas Ortiz and his wife, Veronica Barajas, on 16 June 2020 and leading 29 April 2020 abduction of Colima state Representative Anel Bueno Sanchez, whose body was found in a clandestine grave on 2 June 2020. Judge Villegas had gained notoriety in 2018 when he ordered the transfer of Rubén Oseguera from a jail in Oaxaca to a maximum security prison in Jalisco. A second suspect was arrested with Tafolla, though he has not yet been charged.
On 15 November 2021, Rosalinda González Valencia was recaptured in Zapopan, Jalisco. The Mexican Ministry of Defense released a statement describing her arrest as "a significant blow to the financial structure of organized crime in the state," with evidence pointing to her role in “the illicit financial operation of an organized crime group.” Her five brothers and two of her children were still incarcerated as well. Oseguera brother was still incarcerated as well.
On December 20, 2022, El Mencho's brother Antonio Oseguera, alias “El Tony Montana,” was captured while in possession of weapons in a suburb of Guadalajara. El Tony Montana was said to have overseen violent actions and logistics, and bought weapons and laundered money for the cartel.
Current operations and territories.
As of 2020, despite the group's rapid expansion the CJNG does not necessarily control every area it is present in. It is however the dominant criminal actor in Jalisco, Nayarit, Colima, the port of Lázaro Cárdenas in Michoacán, the eastern state of Veracruz and in the oil-rich central region of Guanajuato, Puebla, Querétaro and Hidalgo. It is also strong, although facing stern rivalries, as well as the border cities of Tijuana and Juárez, Tierra Caliente – the area which covers parts of Michoacán, Guerrero, and the State of Mexico, as well as the Riviera Maya. The group has shown it may be focusing on entering the capital, after a brazen attack against Mexico City’s public security secretary in June 2020. Internationally, the cartel has contacts in Colombia, Peru, Bolivia, the United States, Central America, Canada, Australia, China and Southeast Asia, which help it control large parts of marijuana, cocaine and synthetic drug trafficking in Mexico. On 31 March 2021, a show of force and a massacre of rivals was reported in the Aguililla municipality, the birthplace of "El Mencho", an avocado growing area and also a center of drug cooking within the Tierra Caliente.
According to the Secretariat of Finance and Public Credit in Mexico City, the cartel has territory within the regions of Jalisco, Nayarit, Aguascalientes, Colima, Guanajuato, Veracruz, Baja California, Baja California Sur, Sonora, Chihuahua, Coahuila, Zacatecas, the Islas Marías, Michoacán, Guerrero, Oaxaca, Quintana Roo, Chiapas, Tabasco, Querétaro, Tamaulipas, Hidalgo, San Luis Potosí, Edomex, Morelos and Puebla.
CJNG has allegedly threatened the lives of President Andrés Manuel López Obrador, Alfonso Durazo, Secretary of Security and Citizen Protection of the government of Mexico; Marcelo Ebrard, Secretary of Foreign Relations; Santiago Nieto, head of the Financial Intelligence Unit; Omar García Harfuch, Secretary of Public Security of Jalisco; and Enrique Alfaro Ramírez, Governor of Jalisco.
CJNG has used violence to control local communities, other organizations, and politics. Politics in the regions where CJNG has control are skewed, and citizens have little options to combat the cartel. The threat to Mexico's political stability is apparent in the deaths CJNG was responsible for in the 2018 election cycle. The death of over 130 political candidates in just one year is a striking reminder of how much CJNG controls areas of Mexico. Political candidates are not the only victims of CJNG's violence. As of 2020, CJNG is believed to have killed thousands of civilians (Sieff 2020).
The cartel has also been known to use propaganda. The group tried to show outwardly "altruistic" actions in strategic areas during the COVID-19 pandemic. In June 2020, for example, the group distributed toys to children in communities in Veracruz where it is fighting splinter groups from Los Zetas. Members of the CJNG also delivered boxes of goods in various parts of the country, including Guadalajara, Mexico's second-largest city. Through online videos, the Jalisco New Generation Cartel has tried to seek society's approval and tacit consent from the Mexican government to confront Los Zetas by posing as a "righteous" and "nationalistic" group. Such claims have stoked fears that Mexico, just like Colombia a generation before, may be witnessing the rise of paramilitary drug gangs.
As of September 2021, the Jalisco Cartel has recently made increasing advancements into the southern regions of Mexico such as Chiapas near the Guatemalan border where it is facing an escalating dispute for territory with its arch-rival the Sinaloa Cartel. The CJNG has also been making advancements and increased shows of force within Guatemala as well with threats towards members of law enforcement who reportedly recently 'stole' a load of drugs from the organization. However, the cartel would take a notable hit on 15 November 2021 with the arrest of Oseguera's wife Rosalinda González Valencia, alias "La Jefa," who was found to be in control of the CJNG's finances. In addition to being the wife of Oseguera and running the CJNG's money laundering operations, González came from a family which was tied to drug trafficking and was also instrumental in aiding the CJNG's development. Rumors also surfaced in February 2022 that El Mencho died in a private hospital in Guadalajara. This would later be backed by “narcomantas” which appeared around the city of Colima and which were written by Mezcales, which up until El Mencho's reported death acted as the CJNG's local enforcers. | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=35006872 |
2497032 | القزعه، الحديدة | [AR] القزعه، الحديدة | https://ar.wikipedia.org/wiki?curid=2497032 |
55441879 | List of Undercover (Bulgarian TV series) episodes | [EN] List of Undercover (Bulgarian TV series) episodes
Undercover (Bulgarian: Под Прикритие, transcribed: Pod Prikritie, and pronounced:/pɔt pri'kritiɛ/) was a Bulgarian crime drama television series produced by Bulgarian National Television that premiered on BNT 1 on April 17, 2011.
Review.
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</onlyinclude> | https://en.wikipedia.org/wiki?curid=55441879 |
Subsets and Splits