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Häufig gestellte Fragen (HGF) |
von Sören Korschio » Sa 21. Okt 2000, 01:01 |
Gott zum Gruße. |
Sollten Sie hier neu sein, lesen Sie dies sorgfältig. |
In diesem Plauderbrett melden sich vermehrt Lausebengel an, die sich hier nicht an das Regelwerk halten, sondern Unruhe stiften möchten, Falschangaben zu ihrer Person machen oder uns "veräppeln" möchten. Sollten Sie eines dieser Kinder sein, lesen Sie sorgfältig: |
Glauben Sie, dass wir eine Satire sind? |
Vielleicht sind Sie durch einen Film auf DuRöhre (unredl. "YouTube") auf unser Plauderbrett gestoßen, wo man Ihnen erzählt hat, dass unsere Gemeinde nur als "Witz" gemeint ist und sind hierher gekommen, um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben. Vielleicht sind Sie auch der Meinung, der Erste sein zu müssen, der redliche Mitmenschen in diesem Plauderbrett mit "Aufklärungen" über die Natur unserer Gemeinde erleuchten möchte. Das ist nervenaufreibend, wurde bereits unzählige Male gemacht und nicht besonders lustig. |
Eine Idee, wie dieses Phänomen zustande kommen könnte, lieferte einst Herr Kredo: Wenn ein Atheist den logischen Argumenten des Christentums nicht gewachsen ist, so liegt es nahe, dass er zu Denunzierungen greift. Wahrscheinlich haben Atheisten ein großes Ego und können sich nicht eingestehen, dass Sie erfolgreich von einem gläubigen Menschen zurechtgewiesen und belehrt wurden. In weiterer Folge ist der einzig bleibende Abwehrmechanismus, der eine tiefgreifende narzisstische Kränkung verhindern kann, die Erklärung, dass das hier alles "ein falsches Spiel" sein müsse und sich hinter unserer Gemeinde selber nur Atheisten verbergen. |
Glauben Sie, dass wir intolerant sind? |
Wir haben unterschiedliche Auffassungen von Intoleranz und Hass. Sie denken sicher, dass wir jeden hassen, dem wir intolerant begegnen und dass man christliche Nächstenliebe sicher zeigen sollte, indem man die persönlichen Unterschiede seiner Nächsten akzeptiert. |
In Wirklichkeit aber, beginnt so der Pfad ins Verderben, denn Toleranz und Nächstenliebe sind dichotom wie Himmel und Hölle. Am Tag des jüngsten Gerichts wird es den Ungläubigen, die den Messias verleugnet haben, schlecht ergehen. Tolerant zu sein hieße also, dass keusche Christenmenschen wie wir es sind, stillschweigend mit ansehen, wie Ketzer und unzüchtiges Gesindel den Weg zum ewigen Schwefelsee einschlagen. Liebe zeigen wir dadurch, dass wir diese Seelen retten und ihnen den richtigen Weg weisen. |
Sie werden hier ständig nur beleidigt, obwohl wir viel Wert auf Höflichkeit legen? |
Der Ton macht die Musik! Wir wollen, dass hier im Plauderbrett ein angenehmes Diskussionsklima herrscht. Das ist auch sicherlich in Ihrem Sinne. Wir appellieren deshalb an den Verstand der Brettbesucher und bitten Sie darum, Ihre Beiträge bedacht zu verfassen, um nicht die Gefühle anderer Nutzer zu verletzen. Auch am anderen Ende der Leitung sitzt ein Mensch. |
Sie beschweren sich, dass Ihre Rechte hier mit Zensur verletzt werden? |
Zensur ist gut für Sie! Sie sind ein Mensch und haben das Recht Ihre Meinung frei zu äußern. Doch wenn Sie sich hier einschreiben und einen Beitrag verfassen, dann haben Sie nicht nur Rechte sondern auch Pflichten. Bedenken Sie stets, dass Sie hier Gast und nicht Hausherr sind und Sie sich dementsprechend an die Ihnen vorgegebenen Regeln zu halten haben. Beleidigende Kommentare, eindeutig Blasphemisches und Ketzerisches sowie rechtlich Fragwürdiges wird nach Eigenermessen der Brettleitung zensiert. |
Aber die Bibel ist doch metaphorisch gemeint! |
Immer wieder bekommen wir von unverschämten Jugendlichen zu hören, dass die Bibel in bildlichen Ausdrücken spricht und wir das akzeptieren sollen. Tatsächlich ist es doch so, dass wir die einzige richtige Auslegung der Bibel praktizieren, indem wir sie beim Wort nehmen. Die liebevollen Worte des HERRn wurden zu der Zeit niedergeschrieben, als Er sie an die sündigen Menschen richtete. Heute - so lange Zeit danach - zu behaupten, man könne die Bibel zu seinem eigenen Vorteil und Bequemen umdeuten, ist reine Blasphemie und eine Sünde vor unserem HERRn. Die Bibel "zeitgemäß auszulegen", wie liberale Heuchler und jugendliche Störenfriede es gerne ausdrücken, ist nichts anderes als eine völlig willkürliche Interpretation und hat mit dem Christentum nichts mehr zu tun. |
Was hat es mit dem "Maulkorbmodus" auf sich? |
Kürzlich registrierte Gäste befinden sich automatisch im Maulkorbmodus. Dies ist keine Bestrafung und gewährleistet lediglich friedliche Diskussionen im Brett. Sie werden von dieser kommunikativen Fessel automatisiert befreit. |
Gesichterbuch (unredl. "Facebook") ist doch unredlich! Wieso hat die Arche Internetz dort eine Seite? |
Selbstverständlich ist das Gesichterbuch ein Tummelplatz für Taugenichtse, Tunichtgute und ketzerische Satanisten. Gerade deshalb strahlt die Arche mit einer eigenen Präsenz hell aus all dem Sündenpfuhl hervor. Wir begeben uns mit Absicht in die Niederungen der menschlichen Existenzen, um dort vielleicht die ein oder andere tumbe Seele zum Nachdenken und vielleicht sogar Umdenken zu bewegen. Weg vom Bösen, hin zu Gott. Wo kann man besser missionieren als inmitten von Satanisten, Heiden, Homoperversen und gewaltbereiten Jugendlichen? |
Sollte sich hier allerdings ein neuer Nutzer anmelden, der ohne die Brettregeln und diesen Einführungsbeitrag gelesen zu haben drauf los schreibt, wird dieser Gast selbstverständlich darauf hingewiesen. Dies kann unfreundlich enden. Ich hoffe Sie haben Verständnis. |
Der HERR mit Ihnen und Amen! |
Ihr Sören Korschio |
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Ein weiteres Gedicht |
von Karl » So 18. Okt 2009, 13:26 |
Werte Anschnurgemeinde, |
in letzter Zeit hat mich der HERR wohl zum Dichter erkoren, ich weiß es nicht. |
Wie dem auch sei, mir ist schon wieder ein Gedicht im Geiste erschienen. |
Die Kirch' von Pater Schurian |
Die Kirch' von Pater Schurian, |
hier halten gute Menschen an. |
Die Menschen gehen zum Gedenken, |
um sich besinnlich' Zeit zu schenken. |
Halt doch an und komm herein, |
hier drinnen kannst Du immer sein! |
Die Kirche strahlt in voller Pracht, |
in ihr wird an Gott gedacht! |
Draussen saust es schnell vorbei, |
doch drinnen ist es einerlei. |
Hier findet man noch Zeit und Ruh', |
und hört dem Pater redlich zu. |
So geschieht's hier jeden Tag, |
der HERR sein' Segen geben mag! |
Amen, |
K.Schnitt |
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von Heinrich Walter Brunzel » So 18. Okt 2009, 13:45 |
Ein wundervoller Siebenstrophiger Zweizeiler. Redlich und knorke in gemau silbengerechnetem Versmas. Ausdrucksstark und überwältigend. |
Überwältigt, |
Heinrich |
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von Gregor König » So 18. Okt 2009, 13:53 |
Grandios! Mehr! Bitte mehr! |
Den Tränenstrom nicht aufhalten könnend, |
Gregor König |
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von Alfons von Huckepack » So 18. Okt 2009, 14:43 |
Nunja es geht so. |
Redlichst, Dr. von Huckepack |
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von Gottlieb Neumann » So 18. Okt 2009, 14:45 |
Also ich finde das Gedicht schön. Da interessiert auch nicht, was der Huckepack erzählt. |
Grüßend, |
G. Neumann |
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von Heinrich Walter Brunzel » So 18. Okt 2009, 14:45 |
Alfons von Huckepack hat geschrieben:Nunja es geht so. |
Redlichst, Dr. von Huckepack |
Nana, da ist wohl ein Experte. Herr Rucksack! Ich fordere Sie auf, es besser zu machen. |
Dichten Sie uns die Ohren voll! |