R-facebook-bart-base-full-ft-without-tum-nlp-german-gpt2_easy-prior-pp-no_ls-f135 Validation scores and corresponding predictions Source: ['Vier Brüder haben es geschafft, den Onlineversandhändler Amazon um 19 Millionen Dollar zu betrügen. Dies berichtet das Technologie-Magazin "Wired". Wie dies gelang? Mit Zahnbürsten. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums gibt Aufschluss über die Vorgehensweise. Die Brüder im Alter von 24 bis 32 Jahren machten sich einen Trick bei Amazons Bestellpraktiken zunutze, um zwei Jahre lang riesige Beträge einzusacken. Bestellt der Amazon-Konzern bei Grossanbietern Waren, um sie auf der Plattform zu verkaufen, bekommen diese eine Nummer, um sie zu identifizieren. Gleichzeitig können die Verkäufer auf die Produkteinträge von Amazon zugreifen und sie verändern. Das macht zum Beispiel dann Sinn, wenn Produktbeschreibungen falsch oder unvollständig sind und korrigiert werden müssen. Im Falle der vier Brüder wurde dies aber offenbar für einen gezielten Betrug ausgenutzt. Die Männer sollen die Identifikationsnummern von Produkten, die Amazon geordert hatte, ganz anderen Produkten zugewiesen haben. Klingt kompliziert, war aber in der Praxis simpel: Amazon bestellte etwa 12 Kanister Desinfektionsspray für 94 Dollar. Die Brüder änderten dies dann auf 7000 Zahnbürsten im Wert von 94 Dollar pro Zahnbürste. So stellten sie Amazon rund 650"000 Dollar in Rechnung. Die Masche wurde auch mit dem Tausch von Parfüm gegen Rasierapparate abgezogen. Den Betrug nennt man "overshipping". Der Fall flog trotz der horrenden Summen offenbar deshalb so lange nicht auf, weil Amazon nicht jede der Millionen Bestellungen bei den Tausenden Anbietern prüfen kann. Tatsächlich sind zwar einige der Versuche aufgeflogen, und die Konten der Brüder wurden gesperrt. Dass sie letztendlich aber geschnappt und vor Gericht gestellt wurden, ist auf ihre Unersättlichkeit zurückzuführen: Sie legten sich immer wieder neue Anbieterkonten an, um den Betrug fortzuführen. Ihre betrügerische Masche führten die Brüder über zwei Jahre hinweg aus. Dabei tauschten sie sich offen im Familienchat auf Whatsapp über ihre Machenschaften aus. "Ich habe richtig Lust, Amazon zu verarschen", schrieb einer der Brüder im Chat. Im August 2020 wurden die vier Brüder verhaftet. Sie müssen sich nun vor Gericht wegen Betrug und Geldwäscherei verantworten.', 'Die Enttäuschung von Roger Schneider, Präsident des Minigolf-Clubs Bern, ist gross. Am 11. Mai öffnete dessen Heimstätte, der Minigolfplatz Waldau, nach dem Lockdown ihre Türen. Zuvor hatte Schneider ein strenges Corona-Schutzkonzept entworfen. Trotzdem wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht, wie die "Berner Zeitung" berichtet. Am Konzept lag es nicht, das war gemäss Polizei völlig korrekt. Ausserdem durften andere Minigolfanlagen offen bleiben. Wo also lag das Problem? Der Minigolf-Club Bern ist Mitglied des Dachverbandes Swiss Minigolf, der ein eigenes Schutzkonzept ausgearbeitet hat. Gemäss diesem dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder den Platz betreten. Umgekehrt gilt: Wer nicht dem Verband angehört, darf auch andere Besucher empfangen. Das gilt etwa für die Anlagen in der Inneren Enge, im Heggidorn oder in Murten. Einem Mitbewerber stach ins Auge, dass auf der Waldau dennoch nicht lizenzierte Gäste ihre Bälle schlugen, und erstattete Anzeige bei der Polizei. "Ich bin enttäuscht, dass ein anderer Anlagenbesitzer uns verpfiffen hat", sagte Schneider dem Regionalsender TeleBärn. Wer der Denunziant ist, will er nicht sagen. "Die Begründung der Polizei ist richtig, doch die Gleichberechtigung muss ich infrage stellen", so Schneider weiter. Er freue sich jedoch auf den 8. Juni, wenn alle Minigolfplätze in der Schweiz offiziell wieder öffnen dürfen.', '"Keeping up with the Kardashians"-Star Khloé Kardashian (36) sorgt mit einem Insta-Post vom Montag für Furore: Auf dem Bild ist - abgesehen von ihrem braun gebrannten Po und High-Heels der eigenen Marke Good American - ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen. Ein auffällig unauffälliger Hinweis auf ihre Verlobung? Fans und internationale People-Medien vermuteten unisono, dass das Reality-Sternchen und ihr langjähriger Partner, NBA-Spieler Tristan Thompson (29), endlich den nächsten Schritt wagen wollen. Nach zahlreichen Spekulationen und Schlagzeilen folgte Stunden später aber die Ernüchterung: Der Ring sei weder ein Verlobungsring, noch ein Geschenk von Tristan, weiss Page Six von einer Quelle. Der Beweis: Bereits im Dezember wurde Khloé mit dem selben Schmuckstück gesichtet - und schon damals führte das zu Spekulationen. Seit 2018, als sein Seitensprung publik wurde, führen Khloé und Tristan eine turbulente On-Off-Beziehung. Die mittlere Kardashian-Schwester hatte lange mit der Untreue ihres Partners zu kämpfen - und tut es offenbar bis heute, wie jüngst ein Ausschnitt aus einer neuen "Keeping Up With The Kardashian"-Folge zeigte. Gegenüber Entertainment Tonight weiss zudem ein Insider zu berichten: "Khloé verzeiht Tristan, sie wird es aber nie vergessen". Das Paar konzentriere sich jetzt wieder auf ihre Beziehung und die gemeinsame Tochter True (2). Trotzdem könne sich Khloé durchaus eine Ehe mit Tristan vorstellen. "Mehr Kinder zu kriegen, ist definitiv ein Thema, und Khloé möchte unbedingt eine grosse Familie gründen", sagt der Informant weiter. "Sie kann sich vorstellen, Tristan eines Tages zu heiraten, aber er muss noch viel beweisen, damit ihre Beziehung auf dieses Niveau kommt". Der Ring-Post war demnach ein typischer Kardashian-Move, um die Werbetrommel für die Good-American-Schuhe zu rühren. Und es hat einmal mehr funktioniert: Über zwei Millionen Likes hat der Post mittlerweile auf Insta erhalten. Auf den Beitrag seiner Freundin kommentierte übrigens auch Tristan: "WOW!", schrieb er zum Bild. "Der Rasen ist perfekt gemäht!"', 'Seit Tagen nimmt die Gewalt in Israel und den besetzten Palästinensergebieten immer mehr zu: Nach Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem gibt es seit dem Wochenende Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli. Nachdem israelische Luftschläge ein Hochhaus in Gaza zum Einsturz gebracht hatten, feuerte die Hamas über 1000\xa0Raketen in Richtung Tel Aviv ab und tötete damit mehrere Personen. Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz sagte, die Militärschläge gegen die Hamas würden deshalb die nächsten Stunden und Tage andauern. Internationale Politiker riefen beide Seiten zur Zurückhaltung auf. Mitten im Geschehen ist Saleh Hijazi. Der 37-Jährige mit palästinensischen Wurzeln leitet das Regionalbüro von Amnesty International in Ost-Jerusalem. Zudem ist er Mitglied im palästinensischen Netzwerk "Al-Shabaka", das laut eigenen Angaben "die öffentliche Debatte rund um die Menschenrechte der Palästinenser unterstützen" will. 20 Minuten erreicht Hijazi in Ramallah, das im besetzten Palästinensergebiet liegt. "Die Stimmung ist sehr angespannt", sagt er. "Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden". Auch die medizinische Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" ist in Israel und Palästina präsent. In den letzten Tagen habe man über 200 Patienten behandelt, wie Einsatzleiter Ely Sok sagt: "Es gab dabei vermehrt palästinensische Frauen und sogar Kinder mit Gummischrot-Verletzungen". Zudem hätten viele Personen Verletzungen von Tränengas-Granaten oder seien von Sicherheitskräften geschlagen worden, so der Franzose. Auch Ambulanzen seien blockiert worden, sodass diese nicht zu den Verletzten vordringen konnten. Nach Angaben eines israelischen Militärsprechers starben in Israel bislang fünf Menschen durch Raketenbeschuss. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza starben seit Montag 35 Palästinenserinnen und Palästinenser, verletzt wurden über 200 Personen. "Solche Brutalität habe ich noch nie erlebt, seit ich hier bin", sagt Sok. Und auch erfahrene Kollegen von ihm seien schockiert: "Sie erzählen, sie hätten seit Jahren nicht mehr solche Szenen gesehen". Hijazi fordert: "Die internationale Gemeinschaft muss klar Position beziehen". Länder wie die Schweiz könnten da eine Schlüsselrolle spielen. Sonst könne auch der Konflikt nicht gelöst werden: "Auch wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt: Über kurz oder lang sind wir wieder in derselben Situation".', 'Jetzt werden Covid-19-Tests für Zuhause auch in der Schweiz eingeführt: Ab dem 7. April sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen. Anders als in den Nachbarländern sind die Tests hierzulande dann aber nur in der Apotheke erhältlich. Denn die Selbsttests können nur über die Krankenkassenkarte gratis bezogen werden. Der Bezug ist rationiert. Gegen Vorweisen der Krankenkassenkarte erhält jede Person pro Monat ein Set mit fünf Tests. Der Bund übernimmt sämtliche Kosten. Mehr Tests gegen Bezahlung zu erwerben ist nicht möglich, wie der Schweizerische Apothekerverband Pharmasuisse dem "Tages-Anzeiger" erklärt. Jedoch kann für Familienangehörige oder Drittpersonen ein Testkit bezogen werden. Voraussetzung: Man hat die Krankenkassenkarte der jeweiligen Person bei sich. Ein weiterer Grund, weshalb die Tests nur in Apotheken bezogen werden können, ist, dass es im Moment noch zu wenige davon gibt. Zugelassen ist bislang nur jener von Roche. Zum Vergleich: In Deutschland sind es bereits deren 20, die auch in Discountern oder online gekauft werden können. Sie sind jedoch nicht gratis. Wann Selbsttests auch für den Detailhandel in der Schweiz zugelassen werden, ist laut BAG noch unklar. Für den Wirtschaftsdachverband Economiesuisse ist die jetzige Art der Verteilung nicht die optimale Lösung. Um die Kits schnell unters Volk zu bringen, gebe es schlicht zu wenige Apotheken, meint Roger Wehrli zum "Tages-Anzeiger" und fragt sich: "Warum verschickt der Bund die Testkits nicht per Post?" So wie zum Beispiel die Jodtabletten, die an alle Einwohner, die sich im Gefahrenbereich eines Atomkraftwerkes befinden, gratis per Post zugestellt werden.', 'Den gewohnten Alltag durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken: All das wurde durch die Corona-Pandemie massiv erschwert. Die Homeoffice-Pflicht verstärkt das Phänomen des Zuhausebleibens zusätzlich. Wer trotzdem in den Urlaub fahren möchte, muss sich oftmals auf Ferien im eigenen Land beschränken. Immer mehr Leute kauften sich deshalb im Verlauf der Pandemie ein Ferienhaus, schreibt die "Berner Zeitung". So erging es auch Frank und Tatiana Georgi, die sich kürzlich ein Haus in Grindelwald kauften. "Früher sind wir viel und weit gereist", sagt Frank Georgi gegenüber der Zeitung. Nun sei das nicht mehr möglich, man müsse in der Schweiz bleiben. "Die Pandemie ist dadurch sicherlich ein Auslöser, der uns zum Kauf des Ferienhauses bewegt hat". Die erhöhte Kauflust auf Ferienhäuser bekamen vor allem die Immobilienhändler im Berner Oberland zu spüren. "In der ganzen Jungfrauregion haben die Käufe von Chalets und Ferienwohnungen in den letzten zwölf Monaten markant zugenommen", sagt der Immobilienhändler Sandro Bolton gegenüber der Zeitung. "Die Corona-Pandemie hat die Städter aufs Land getrieben". Auch die Homeoffice-Pflicht lasse sich in einem ruhigen Ferienhäuschen wohl besser aushalten. "Die Besitzer von Ferienhäusern kommen seit der Pandemie öfter und für längere Zeit in ihre Zweitwohnungen. Wegen des Homeoffices sieht man die Gäste schon am Donnerstag oder Freitag anreisen", so Bolton. Der Ferienhaus-Boom spiegle sich in einem Preisanstieg wieder, besagt eine neue Studie der Bank UBS. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Preise von Ferienwohnungen um rund vier Prozent angestiegen. In beliebten Orten wie Gstaad und Grindelwald seien es sogar bis zu acht Prozent. Davon profitierten vor allem die Immobilienbesitzer in den Bergregionen. Doch auch die Städter scheinen sich von den erhöhten Preisen nicht abschrecken zu lassen, wie die hohe Nachfrage zeigt.', '"Hey, hier ist Brian" - so beginnt ein handgeschriebener Brief, den der Intensivtäter Brian (25) über den Instagram-Kanal mein_name_ist_brian mit der Welt teilt. Er freue sich, vom Publikum zu hören. "Ich sitze hier in Einzelhaft und habe kaum Kontakt nach aussen - kein Handy, kein Internet, gar nichts", schreibt er. Den Kanal führe er gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern. "Alle Posts bauen wir per Briefpost mit Stift und Papier". Das Projekt ist von einer Gruppe, die aus Aktivistinnen, Experten, Wissenschaftlerinnen und Künstlern besteht, wie es in einer dazugehörenden Medienmitteilung heisst. Das Ziel sei, den Fall Brian in grössere gesellschaftliche Diskurse einzuordnen. "An Brian wird in extremer Beispielhaftigkeit über institutionelle Gewalt, staatliche Folter, strukturellen Rassismus und rechtsstaatliche Prinzipien verhandelt". Brians Stimme drohe im Beton der Isolationshaft zu verhallen - deshalb gibt es nun den Insta-Kanal. "Wir stehen in einem regelmässigen Austausch durch Briefe, Telefonate und Besuche. Brians Geschichte, seine Erlebnisse und seine Perspektive sollen gehört und von ihm selbst erzählt werden". Zwei Posts sind bereits online, weitere sollen in der kommenden Zeit folgen. Kürzlich wurde Brian vom Obergericht Zürich wegen versuchter schwerer Körperverletzung verurteilt. Es ist das schwerste von insgesamt 29 Delikten, die er hinter Gitter begangen hat. Die Freiheitsstrafe hat das Gericht auf sechs Jahre und vier Monate erhöht. Für Schlagzeilen sorgten während des Prozesses die Foltervorwürfe. Der UNO-Sonderberichterstatter für Folter Nils Melzer hat beim Bund interveniert und schriftlich bessere Haftbedingungen gefordert. Brian sei derzeit in einem "unmenschlichen Haftregime", das die Anti-Folter-Konvention verletze. Im Frühling hat Brian zudem gegen den Kanton Zürich geklagt wegen unmenschlicher Behandlung im Gefängnis. Er wollte 40"000 Franken Entschädigung vom Staat. Das Gericht stellte fest, dass die Haftbedingungen, denen Brian 2017 im Gefängnis Pfäffikon ausgesetzt war, gegen die Vorschriften der EMRK und der Bundesverfassung verstiessen und eine Persönlichkeitsverletzung darstellten. Es wies die Entschädigung jedoch ab, weil diese verwirkt sei.', 'Wird die Polizei bald mit dem Massband die Einhaltung des Bettelverbots kontrollieren? Das neue weitreichende Bettelverbot, das Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann in Basel installieren will, sieht nämlich vor, dass in einem Radius von fünf Metern vor diversen Orten wie Ein- und Ausgängen von Ladengeschäften, Banken, Restaurants oder Haltestellen nicht gebettelt werden darf. Eymanns Ratschlag wurde von den bürgerlichen Parteien am Montag wohlwollend aufgenommen. Und während BastA! und Grüne diesen ablehnen, weil er zu repressiv sei, hat sich die SP noch nicht abschliessend dazu geäussert. Deren Grossrat und bis vor kurzem Präsident Pascal Pfister fragte auf Twitter derweil, ob Betteln in Basel bald wie die Strassenprostitution geregelt wird. Seit 2016 gibt es dafür im Kleinbasel speziell ausgewiesene Zonen mit entsprechenden Bodenmarkierungen. Die Einführung der sogenannten Toleranzzone sorgte schweizweit für Aufsehen, konnte den Nutzungskonflikt zwischen Prostituierten, Gastronomie und Anwohnern aber nachhaltig entschärfen. Der damals verantwortliche Sicherheitsdirektor Baschi Dürr lobt das noch heute als Massnahme "mit dem wohl besten Kosten-Wirkungsverhältnis in der langen Geschichte zwischen Rotlicht und Obrigkeit". Pfister meint die Idee durchaus ernst, wie er auf Nachfrage erklärt. Er habe sich einfach Gedanken gemacht, wie diese Fünf-Meter-Abstände in der Praxis umgesetzt werden sollen. "Vielleicht ist es sinnvoll, das in gewissen Bereichen visuell zu markieren", sagt er. Auf grösseren Plätzen könnte es unübersichtlich sein, wo gebettelt werden darf und wo nicht. Kein Gefallen an Markierungen fände Pro Innerstadt. Der Verein vertritt die Interessen von Läden, Handel, Gastronomie und Kultur- und Freizeitbetrieben in der Basler City. "Das wäre ästhetisch nicht attraktiv", sagt Geschäftsführer Mathias Böhm. Er gibt Eymanns "pragmatischem" Bettel-Ratschlag gute Noten und hofft auf eine rasche Umsetzung. Der Leidensdruck bei unseren Mitgliedern ist hoch und zwar durch alle Branchen von Handel über Gastronomie bis Kultur, viele sind mit der Geduld am Ende", so Böhm. Im Ratschlag der Regierung sind Bodenmarkierungen kein Thema. Aber selbstverständlich werde man, wie immer bei neuen Gesetzesbestimmungen, nach einem Inkrafttreten in der ersten Umsetzungsphase Erfahrungen sammeln und auswerten, teilt das Justiz- und Sicherheitsdepartement mit. Zunächst muss die Vorlage aber vom Grossen Rat verabschiedet werden.', 'In 27 US-Staaten haben Einwohner in den letzten Wochen mysteriöse Postsendungen aus China erhalten. Der Inhalt wird mit "Schmuck" deklariert, doch die Pakete enthalten Pflanzensamen. Die Sendungen haben noch etwas gemeinsam: Keiner der Empfänger hatte Ware aus China bestellt. Auf Social Media meldeten mehrere Nutzer aus Texas, Louisiana, Ohio, Virginia, Utah, Kansas, Kentucky, South Carolina und Delaware, dass sie ein verdächtiges Päckchen aus Fernost erhalten hätten. Bald wurde der Hashtag #SeedsfromChina zu einem Trending Topic. Nun hat sich das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) in den Fall eingeschaltet, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Behörde riet den Betroffen davon ab, die Samen zu benutzen. Wer ein solches Paket aus Fernost erhalte, solle sich bei den örtlichen Behörden melden - und die Samen nicht aussäen, teilte das USDA in einer Medienmitteilung mit. Demnach könnte es sich bei dem noch nicht identifizierten Saatgut um invasive Pflanzenarten handeln, die lokale Ernten oder das Vieh bedrohen könnten. Die Empfänger sollen die Samen auch nicht entsorgen, sondern sie bei der Polizei abgeben. Marketingexperten vermuten, dass hinter den rätselhaften Sendungen eine sogenannte Brushing-Aktion steckt. Bei einer solchen Guerilla-Marketingpraxis sendet ein Unternehmen ein Produkt an zufällig ausgewählte Empfänger, deren Namen und Adressen sie offenbar von Drittanbietern erhalten haben. Damit kann dann die Firma für ihr Produkt eine gefälschte Bewertung im Namen des "Kunden" schreiben. "Was Sie als Empfänger als Erstes tun sollten, ist, Ihre Adresse zu googeln. Sie werden staunen, was da alles rauskommt. Es ist manchmal beängstigend", sagt Jane Rupp, Direktorin der NGO Better Business Bureau, zu CNN. Mittlerweile gaben auch Menschen in Kanada an, Päckchen mit Samen aus China erhalten zu haben. Und sogar die Redaktion der deutschen Fachzeitschrift "Netzwelt" erhielt Anfang Woche ein Couvert aus Singapur - mit "nicht näher spezifizierten Samen", wie sie schreibt. Haben Sie auch schon eine Postsendung aus China mit Saatgut erhalten? Dann schreiben Sie uns!', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz. Wie die Rega auf Anfrage von 20 Minuten bestätigte, musste ein blockierter Wanderer gerettet werden. Der Berggänger sei im Gebiet Chälen am Fronalpstock unterwegs gewesen und habe sich dabei verirrt. Der Wanderer hatte Glück im Unglück: "Er war blockiert aber blieb unverletzt", sagt Corina Zellweger, Sprecherin der Rega. Im Einsatz war ein Helikopter des Typs Agusta Westland Da Vinci von der Rega-Basis in Erstfeld. Der Da Vinci ist für Aktionen in grosser Höhe ausgelegt. Die Rettung stellte sich jedoch komplizierter dar, als angenommen. Da sich der verirrte Wanderer im unwegsamen Gelände des Chälen-Hangs aufhielt, musste die Rega den Berggänger aus der Luft retten. Der Hang scheint nach den Niederschlägen der letzten Tage noch immer relativ rutschig gewesen zu sein. Wie der "Bote der Urschweiz" berichtete, konnte der Wanderer mit Hilfe einer Seilwinde an Bord genommen werden. An Bord des Rettungshelikopters sei auch ein Spezialist der Alpinen Rettung Schweiz gewesen. Anschliessend wurde die gerettete Person hinunter nach Morschach geflogen, wo er endlich wieder sicheren Boden unter den Füssen hatte. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.', '4:1 gewann PSG gegen den FC Barcelona im Achtelfinal-Kracher in der Champions League. Besonders herausragend: Kylian Mbappé. Der junge Franzose brillierte mit einem Dreierpack, demontierte Barcelona im Alleingang. Alles gut also? Nicht ganz. Wie TV-Aufnahmen nämlich beweisen, gab es zwischen dem PSG-Star und Barças Sergino Dest sowie Jordi Alba einen heftigen Disput. Alles begann, als bei einer Ecke Dest Mbappé in Manndeckung nahm. Etwas, was dem PSG-Star gar nicht gefiel. Er stiess Dest von sich und echauffierte sich. Auf Spanisch meinte er: "Fass mich nicht an!". Alba, der die Szene beobachtete, schritt ein. Zunächst wollte er schlichten, sagte zu Mbappé, dass sich Dest nur für ein Foul habe entschuldigen wollen. Doch dann kippte die Stimmung auch bei ihm. Alba zu Mbappé: "Du bist arrogant, du bist arrogant". Ein Satz, der den Franzosen provozierte. Ja, regelrecht zum Ausrasten brachte, erwiderte er dem Spanier: "Auf der Strasse töte ich dich". PSG-Captain Marquinhos trennte die beiden Stars daraufhin. Das nützte jedoch nichts. Sie schrien sich weiter an. Alba rief: "Du lernst von dem Schlimmsten, du Depp". Wen er damit meinte, sagte er nicht. Spanische Medien vermuten jedoch, dass Alba seine Worte auf Neymar bezog. Der PSG-Star und der junge Franzose gelten als gute Freunde. Ein weiteres Indiz: Neymar, der verletzt fehlte, wurde schon in seiner Zeit bei Barcelona immer wieder für sein Verhalten kritisiert. Der Streit zwischen Mbappé und den Barcelona-Stars war nicht der einzige während des Champion-League-Krachers. Auch Abwehr-Boss Gerard Piqué giftete gegen seinen Teamkollegen, den Offensivstar Antoine Griezmann. "Wir brauchen viel mehr Ballbesitz. Leck mich am Arsch! Verdammt", schrie Piqué lauthals Richtung Griezmann. Der antwortete: "Bleib ruhig. Hör\' auf zu schreien". Doch Piqué hörte nicht auf, schrie: "Grizzi, leck mich am Arsch!" Und: "Du bist ein Arschloch!" Der Franzose versuchte, die Situation zu beruhigen, forderte seinen Teamkollegen abermals auf, nicht mehr zu schreien. Aber ohne Erfolg. Piqué liess sich nicht beruhigen. Die Folge: Auch Griezmann rastete aus, rief seinem Mitspieler die Worte "La concha de tu madre" zu. Eine äusserst unschöne Beleidigung, die wortwörtlich übersetzt "Die Muschel deiner Mutter" bedeutet. Und im übertragenden Sinn: "Die F***e deiner Mutter".', 'Nach den heftigen Unwettern der letzten Woche ist das Wasser des Neuenburgersees mit Fäkalbakterien verschmutzt. In Cudrefin VD darf an den Gemeindestränden nicht mehr gebadet werden. "Die Gewitter brachten die Wasserleitungen und die Kläranlage zum Überlaufen", schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nun sei die Konzentration von E.Coli-Bakterien im Wasser zu hoch, wie "24 Heures" schreibt. Die Fäkalbakterien könnten Magen-Darm-Grippen und Harnwegsinfektionen auslösen. Einen langjährigen Feriengast überrascht die Situation nicht: "Die Kläranlage ist seit Jahren chronisch überlastet", sagt er zu 20 Minuten. In den letzten zwanzig Jahren sei sehr viel gebaut worden, so der Mann: "Die Kläranlage ist mittlerweile viel zu klein für die Grösse des Dorfes". Deswegen habe es schon viele Baueinsprachen gegeben. Gemäss "24 Heures" ist die Anlage über 40 Jahre alt. Sie genüge den modernsten Standards nicht mehr und erreiche das Ende ihrer Lebensspanne, schrieb die Zeitung bereits 2017. Mittlerweile ist eine regionale Kläranlage geplant, die 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Dass die Verschmutzung des Sees mit einer modernen Kläranlage hätte verhindert werden können, glaubt Jeff Brunner nicht. Er betreibt das Restaurant "Baywatch" in Cudrefin. "Bei so einem Gewitter hilft die beste Infrastruktur nichts", sagt er zu 20 Minuten. Und auch Gemeindepräsident Richard Emmenegger betonte gegenüber "24 Heures", ein solches Unwetter hätten sogar die ältesten Dorfbewohner noch nie erlebt. Auf Anfrage von 20 Minuten verweist Emmenegger auf die Medienmitteilung. Zur möglichen Rolle der Kläranlage für die Wasserverschmutzung äussert er sich nicht.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln, welche der gezeigten Pfeifen nicht zu den Fundstücken gehört. Viele der Pfeifen und Pfeifenfragmente wurden auf dem Boden einer ehemaligen keltischen Siedlung rund zwei Kilometer nördlich der heutigen Basler Altstadt entdeckt. Es waren aber nicht die Kelten aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, die Tabak in Pfeifen geraucht haben. Dieser kam erst nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa und verbreitete sich erst im 17. Jahrhundert, unter anderem auch in der Schweiz. Das Land, wo vor über 2000 Jahren die keltische Siedlung stand, diente den Schweizern noch im 19. Jahrhundert als Agrarfläche, wie Annina Freitag in ihrem wissenschaftlichen Bericht schreibt, den die Archäologische Bodenforschung publiziert hat. Die dort während der Ausgrabungen gefundenen Pfeifen sind also Kollateralfunde aus einer anderen Zeit. "Die frühesten Zeugnisse für das Tabakrauchen - beziehungsweise ‹Tabak-Trinken›, wie es in den frühen Quellen noch heisst - finden sich auf bildlichen Darstellungen", schreibt Freitag. Datiert seien sie auf zirka 1620. Das Rauchen habe sich während des Dreissigjährigen Krieges (1618 bis 1648) durch umherziehende Soldaten so stark verbreitet, dass bereits in den 1650-er-Jahren Rauchverbote diskutiert worden seien. Laut Freitag hätten sich diese aber nicht durchgesetzt, weil Tabak weiter in Apotheken als "Allheilmittel" bezogen werden konnte und recht günstig war. Ein 1670 von der Tagsatzung in Bern verfügtes Rauchverbot habe auch nicht gegriffen, weil etwa Basel durchgesetzt habe, weiter Tabak herzustellen und umzuschlagen. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung von Tabak für die Stadt seien die letzten Verbote in Basel im Jahr 1677 aufgehoben worden. Später habe man sich stattdessen dafür entschieden, Tabak zu besteuern. Die Ausgrabungen deuten darauf hin, dass rund zwei Jahrhunderte Tonpfeifen weit verbreitet waren. "Geraucht wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts weiterhin südwestdeutsch-oberrheinische Pfeifen, danach kamen aber zunehmend holländische Pfeifen und ihre Imitationen in Mode, so auch jene aus dem Westerwald. Diese bleiben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Tonpfeifen", so Freitag. Die Tonpfeife sei erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Modellen aus Porzellan und anderem Material verdrängt worden. Schlussendlich sei sie aber von der Zigarre und der Zigarette verdrängt worden.', 'Wer sind all die Hamsterkäufer, mag sich manch einer in den letzten Wochen gefragt haben. Wer sind die Leute, die massenweise Teigwaren, Desinfektionsmittel oder Toilettenpapier kaufen? Eine Studie aus Deutschland fördert nun Überraschendes zutage: Vor allem jüngere Menschen waren dafür verantwortlich, dass die Regale in den Supermärkten öfters gähnend leer waren. Die Studie, aus der die "Süddeutsche Zeitung" zitiert, hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten in letzter Zeit befragt. 53 Prozent der 18- bis 29-Jährigen gaben an, in den letzten Wochen Produkte des täglichen Bedarfs wie Teigwaren, Seife oder Toilettenpapier über die gewöhnliche Menge hinaus eingekauft zu haben. Bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen waren es nur 19 Prozent. Eine klare Ursache, weshalb jüngere mehr hamstern, fehlt noch. Die Autoren der Studie haben aber erste Erklärungsversuche: So seien unter der jüngeren Altersgruppen auch viele Eltern, die zusätzlich auch für ihre Kinder Vorräte angelegt hätten. Das Hamstern bezog sich nicht nur auf Produkte des täglichen Lebens: Auch bei Medikamenten herrschte eine deutlich grössere Nachfrage als üblich. Dabei gaben rund drei Viertel der Befragten an, Medikamente angeschafft zu haben, ohne dass sie akut an einer Krankheit oder an Beschwerden gelitten hätten. 80 Prozent der Befragten rechtfertigten das damit, vorsorgen zu wollen für den Fall eines Engpasses in der Versorgung.', 'Im Januar kam ein Album von dir, letzten Freitag deine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us". Wie produktiv bist du bitte? Das geht nur, weil ich seit drei Jahren meinen Traum als Vollzeitmusiker lebe: Ich stehe so um halb 8 auf, trinke ein Kaffee, und dann widme ich meinen ganzen Tag der Musik. In den neuen Songs spürt man eine Art Aufbruchsstimmung, alles wirkt sweeter - stimmt der Eindruck? Ja, der stimmt. Nach meinen ersten Erfolgen war ich immer viel unterwegs. Ich kam selten zur Ruhe und war eigentlich nie alleine. Seit ich aber in einer neuen Beziehung bin, erfahre ich viel über mich selbst. Zudem nutzte ich die letzten Monate, um mich - zum ersten Mal - mit mir auseinanderzusetzen. Was hast du über dich gelernt? Wie ich mit Problemen umgehen muss. Lange Zeit habe ich kleinen Ärgernissen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und mein Leben dadurch schwerer gemacht. Nun habe ich für mich eine Strategie entwickelt, wie mit Stolpersteinen umzugehen ist. Im Song "L\'eauries Vibe" bist du gemeinsam mit der Sängerin L\'eaurie zu hören. Wie kam es dazu? Eigentlich hatte ich an diesem Tag eine Verabredung mit ihr, wollte aber unbedingt ins Studio gehen. Kurzerhand hab ich gefragt, ob wir das Date nicht dorthin verlegen wollen. Im Studio fing ich an, einen Beat zu bauen. Dann führte eins zum anderen, und auf einmal hatten wir einen Song, der völlig ihrem Vibe entspricht. Eigentlich stehts du für energetischen Rap. Jetzt gibts diesen sweeten Vibe - hats mit der Liebe zu tun? Ich denke schon. Die EP ist vollgepackt mit meinen Gefühlen. Es geht um bedingungslose Liebe mit Ups and Downs. Aktuell kannst du weder eine Plattentaufe machen, noch Konzerte spielen. Was sind deine Pläne? Ganz ehrlich, einen grossen Plan habe ich gar nicht. Ich gehe wieder ins Studio und arbeite an einem Album. Schon wieder ein neues Album? Ja, aber auf das nächste Album musst du jetzt ein bisschen warten. Ich will mir Zeit lassen, langlebige Musik produzieren und am Schluss ein Classic raushauen.', 'Die Pontresiner Steinböcke zieht es jedes Jahr von Ende April bis circa Anfang Juni von den Bergen an den Dorfrand hinunter. "Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen", sagt Ursin Maissen, Geschäftsführer Pontresina Tourismus. Eine Touristenattraktion für das kleine Dorf. An gewissen Tagen treffen sich über 100 Schaulustige an der Steinbock-Promenade, um die Tiere zu bestaunen oder zu fotografieren. In Zeiten von Corona sind solche Menschenansammlungen jedoch eher ungünstig. Um den Mindestabstand zwischen den Touristen stets gewährleisten zu können, gibt es nun sogenannte "Steinbock-Ranger". "Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Gemeindeführungsstab Ende April entschieden, für unseren Tourismus-Ort proaktiv Sensibilisierungsmassnahmen zu ergreifen", sagt Maissen. Aufgabe der "Steinbock-Ranger" ist, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen - namentlich das "Social Distancing" - zu animieren, heisst es im Gemeindevorstandsbericht. Denn während man solch einem Naturspiel zuschaut, könne der nötige Abstand schnell mal in den Hintergrund geraten. Ebenso sollen sie Biker darauf hinweisen, dass die Talseite von Sta. Maria den Fussgängern vorbehalten bleiben soll. Die "Steinbock-Ranger" sind ebenfalls in der Lage, bei Fragen zu Steinböcken Auskunft zu geben. Sie sind nämlich Freiwillige mit Jäger- und Steinbockführer-Hintergrund. Die Einsätze erfolgen in Koordination mit der Wildhut und Gemeindepolizei, diese nehmen ihre spezifischen Aufgaben auf der Steinbockpromenade von Pontresina jedoch ebenso weiterhin wahr. Die meisten Leute würden sich an die Abstandsregeln halten. "Die Leute danken mir sogar, wenn ich sie darauf aufmerksam mache", sagt Steinbock-Rangerin Christine Salis gegenüber "Schweiz Aktuell" von SRF. Die meisten seien nämlich so vertieft und würden es vergessen, wenn sie das erste Mal die Steinböcke sähen. Wenn es nicht klappe mit dem Abstand, könne die Polizei auch hinzugezogen werden und Bussen in Höhe von 100 Franken verteilen. Die Massnahmen seien wichtig. "Nur so kommen wir darum herum, die Promenade für Spaziergänger ganz zu sperren", so Maissen.', 'Schon 13 Kilometer vor dem Ziel ist der Wikipedia-Eintrag von Anna Kiesenhofer aktualisiert. "Anna Kiesenhofer (* 14. Februar 1991 in Niederkreuzstetten) ist eine österreichische Radrennfahrerin und amtierende Olympiasiegerin (2021) ", steht im entsprechenden Enzyklopädie-Eintrag geschrieben. Kurz darauf ist die 30-jährige Kiesenhofer dann auch offiziell Olympiasiegerin, als sie mit deutlichem Vorsprung als Erste auf dem Fuji Speedway über die Ziellinie rollt. Mit ihrem Gold-Triumph schreibt die Österreicherin wohl das bislang grösste Olympia-Märchen. Denn Kiesenhofer ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen keine Profi-Radrennfahrerin, sondern promovierte Mathematikerin. 2016 machte sie an der Universitat Politècnica de Catalunya ihren Doktortitel, seit 2017 ist sie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (EPFL) in Lausanne angestellt. Für diesen Job hatte Kiesenhofer sogar einst einen Profi-Vertrag ausgeschlagen. Ihren Gold-Coup von Tokio hatte die Mathematikerin perfekt kalkuliert. Direkt nach dem Start bei Kilometer null riss die österreichische Aussenseiterin mit der Polin Anna Plichta und der Israelin Omer Shapira aus dem Feld aus. Rund 45 Kilometer vor dem Ende entledigte sie sich ihrer beiden Fluchtbegleiterinnen. Im Feld der Favoriten verrechnete man sich dagegen böse und gewährte Kiesenhofer einen Vorsprung, den man nicht mehr wegmachen konnte. Im Ziel sackte Kiesenhofer nach ihrem Gold-Ritt völlig entkräftet zusammen und rang nach Luft. Erst nach einigen Minuten konnte die 30-Jährige realisieren, welches Märchen sie da gerade geschrieben hatte. Hinter der österreichischen Sensationssiegerin holte sich die niederländische Topfavoritin Annemiek van Vleuten Silber, Elisa Longo Borghini sicherte für Italien die Bronzemedaille. Als einzige Schweizerin am Start war die Bernerin Marlen Reusser. Kurz nach der Rennhälfte musste die Olympia-Debütantin das Feld der Favoritinnen ziehen lassen. Der 29-Jährigen sind im Zeitfahren grössere Chancen auf eine Medaille zuzutrauen.', 'Anfang Februar wollten wir eure besten Rap- und Lipsync-Videos sehen - und ihr habt geliefert! Eure Einsendungen hatten es in sich: Ob Deutschrap, ein englischer Spit oder ein witziges Lipsync, professionelle Tracks oder lustige Unterhaltung - ihr habt eure besten Skills gezeigt. In den letzten Tagen konnte die Community dann aus den Top Videos\xa0 für ihren Favoriten voten. "Jede Ma luget na went verbi gasch. Vo was ich da rede? Ja, vo dim Arsch, dine sexy Bagge. La di Bagge gwaggle. Si sind so perfekt und ich finde kei Makel" - es ist eine Lobeshymne auf den Po einer Frau. Genau diese Zeilen haben mehr als die Hälfte von euch überzeugt, denn ihr habt Füdli-Rapper Jonas mit 52 Prozent zum Sieg verholfen. Der Gewinner kann es kaum glauben: "Ich freue mich sehr, habe überhaupt nicht damit gerechnet. Umso stolzer macht es mich, dass meine Musik ankommt - das ist ein tolles Gefühl". Nicht weniger wichtig findet er: "Ausserdem mag die Community meinen Humor, das ist nicht selbstverständlich". Mit Humor soll man den Fokus seines Songs nehmen: den Po. Denn der 33-jährige Familienvater, der bereits seit 15 Jahren rappt, schwärmt in seinem Gewinnersong von "Füdlis". Gegenüber 20 Minuten betont er: "Es geht nicht um den Allerwertesten generell, sondern um einen ganz speziellen Po". Nämlich den seiner Frau. Ihr hat der Projektleiter den Song gewidmet. "Es ist eine Art Liebeslied". "Ich red vo dim Ass, vo dim hübsche Gsäss, womi hüt no flasht. Nei bi nöd pervers. Gsehs als Kompliment und nöd als unverschämt, weni din Booty da vergliche mit Wonderland". Einen solchen Song in Zeiten zu schreiben, wo breite Kreise für Alltagssexismus sensibilisiert sind, findet der Zürcher nicht verwerflich. "Darüber mache ich mir keine Gedanken, das interessiert mich nicht. Der Po ist ein schönes Körperteil, das man gerne ansieht. In meinem Song geht es um das Abfeiern des Pos und ich gebe Komplimente - ich finde das weder pervers noch sexistisch. Ausserdem gilt hier die künstlerische Freiheit". Seine Frau habe sich über den Song gefreut: "Sie fand es lustig und genau darum geht es, man muss den Spass verstehen. Ich möchte die Leute zum Schmunzeln bringen und sie nicht aufregen". Als Gewinner darf sich Jonas auf ein offizielles Zertifikat von 20 Minuten freuen. Alle, die leer ausgegangen sind, bekommen im April eine zweite Chance: Für den kommenden Monat suchen wir nämlich eure besten Schmink-Künste! Kannst du den perfekte Eyeliner-Wing ziehen? Willst du der Community deinen besten Make-up-Look zeigen? Mit ein bisschen Können und Glück wirst vielleicht auch du zum Community-Star gewählt. Bewirb dich hier mit deinem Video und dem Betreff Make-up.', 'Ein Bild aus dem Kinderspital Salesi in der Stadt Ancona geht in Italien viral. Es zeigt den sieben Monate alten Matteo in einem Bett auf der Intensivstation, wie er herzlich gehalten und gestreichelt wird von einer Krankenpflegerin im Ganzkörper-Schutzanzug. Roberta Ferrante, die Mutter des Babys, postete es mit einer liebevollen Würdigung für die Arbeit des Pflegepersonals in der schwierigen Corona-Zeit. "Dieses wundervolle Foto ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind", schrieb Ferrante. Sie schildert ihre letzten Wochen, wie sie gelitten habe, weil sie ihr krankes Kind nicht sehen und auch nicht selber betreuen konnte. Der kleine Matteo war Anfang März ins Spital wegen eines Darmproblems eingeliefert worden. Was Ferrante in dem Moment nicht wusste: Sowohl sie wie auch Matteo waren mit dem Coronavirus infiziert. Matteo musste dringend am Darm operiert werden - doch weder Roberta Ferrante noch ihr Mann durften das Spital betreten. "Ich konnte nicht bei ihm sein", schreibt die Mutter. Das Personal habe sie beruhigt: "Wir kümmern uns um Ihren Sohn, Sie müssen sich keine Sorgen machen", habe eine Krankenschwester zu ihr gesagt. Der behandelnde Arzt rief dauernd an, um die Mutter über den Zustand ihres Kindes zu informieren. Für sie, die Zuhause auf die Telefonate wartete, war es "die Hölle". Matteo lag auf der Intensivstation. "Ich werde Ihren Sohn nicht alleine lassen bis er wieder gesund ist", hiess es in der Nachricht mit Bild, die Ferrante in den Tagen nach der OP erhielt. Nach und nach sei es Matteo besser gegangen, erzählt die Mutter weiter. Nach einer Woche wurde der Kleine in ein gewöhnliches Spitalzimmer verlegt. Weil beide immer noch positiv auf das Virus getestet wurden, wurde das Zimmer isoliert. "Matteo war voller Schläuche. So ging das drei weitere Tage lang. Das Personal betrat das Zimmer nur, um das Nötigste zu kontrollieren". Für die Mutter werden diese Wochen schmerzhaft in Erinnerung bleiben. Bereits die Geburt im August sei eine harte Zeit gewesen, schreibt sie. Wegen der Corona-Beschränkungen habe sie das Kind ohne Begleitung ihres Mannes zur Welt gebracht. Sie fühle sich jedoch dankbar, dass nun alles vorbei sei. Matteo wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen.', 'Bei der Tram-Entgleisung vom 11. Dezember 2020 an der Schifflände in Basel sorgte die beschädigte Metallhalterung der Spurkranzschmierung dafür, dass der Wagon aus der Schiene sprang. An jenem Freitagnachmittag war der vordere Teil des hintersten Wagons eines alten Modells, das auf der Linie 6 in Richtung Riehen Grenze unterwegs war, entgleist und blockierte die Tramstrecke ins Kleinbasel. "Der entgleiste Wagen wurde wieder eingegleist und ins Service-Zentrum gebracht. Dort haben wir ihn untersucht", sagt Sonja Körkel, Mediensprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB), auf Anfrage von 20 Minuten. "Man konnte feststellen, dass sich bei der Spurkranzschmierung an einem Rad des betroffenen Wagons die Metallhalterung gelöst hatte", so Körkel. Die Spurkranzschmierung fettet den Radkranz und dadurch auch die Schienenflanke, um die Abnutzung und das Quietschen zu reduzieren. Insbesondere wenn ein Tram eine Kurve befährt, wirken dort nämlich grosse Kräfte. Da die Spurkranzschmierung nicht einfach das Rad fettet, da sonst die nötige Reibung mit der Lauffläche verloren geht, sollte sie möglichst gezielt den Kranz fetten. Daher befindet sie sich in unmittelbarer Nähe des Rads. "Unsere Untersuchung im Service-Zentrum ergab, dass sich die Metallhalterung löste, weil es im Vorfeld durch eine externe Kollision beschädigt wurde", führt die BVB-Sprecherin aus. Wie und wann es dazu kam, sei aber nicht klar. "Solche Stösse bleiben oft unbemerkt", gibt Körkel zu bedenken. "Das kann ein Stein oder sonst ein Gegenstand gewesen sein". Dennoch ist der Befund auch beruhigend: "Dank dieser Erkenntnis können wir einen Serien-Fehler der Spurkranzschmierung ausschliessen", sagt Körkel. "Das Tram wurde instandgesetzt und ist wieder im Einsatz".', 'Auch Rock-Legenden müssen sich The Rona respektive den Pandemie-Bestimmungen beugen: Das Kiss-Konzert vom 30. Juni 2021 im Zürcher Hallenstadion muss auf den 7. Juli 2022 verschoben werden. Gemäss Veranstalterin Good News behalten bereits gekaufte Tickets ihre Gültigkeit fürs neue Datum - wer noch keine Karten hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner. Der Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60). Dass diese nun verschoben werden muss, ist, wie wenn du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf den Weg" ansetzen wolltest und Onkel Ruedi nochmals eine seiner unendlichen Geschichten anstimmt. Immerhin weisst du: Das Warten hat irgendwann ein Ende, also bleib stark! 20 Minuten ist Medienpartner des Gigs.', 'Am Donnerstag ist der erste Teil von "Open Minded" erschienen, einer vierteiligen Video-Reihe von "Vogue" über mentale Gesundheit mit Model Kendall Jenner (25). Im Gespräch mit der Psychologin Dr. Ramani Durvasula (55) spricht die zweitjüngste Kardashian-Jenner-Schwester so offen wie noch nie über ihre schweren Angststörungen. Schon im Einspieler spricht die US-Amerikanerin über die "intensiven und beängstigenden" Symptome ihrer psychischen Erkrankung, unter der sie leidet, seit sie acht Jahre alt ist. Der hektische Lifestyle des Reality-Stars habe nun dazu geführt, dass Kendall überarbeitet sei und ihre Angstzustände "ausser Kontrolle" geraten seien. "Es gab Momente, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich sofort ins Krankenhaus gebracht werden muss, weil mein Herz sich so anfühlte als würde es versagen und ich keine Luft mehr bekam", so Kendall. Weiter erzählt sie: "Manchmal glaube ich, dass ich am Sterben bin, manchmal werden Teile meines Körpers taub". In Bezug auf jene Leute, die nicht verstehen können, dass ihre Psyche trotz ihres Reichtums leiden kann, sagt sie: "Ich würde nie bestreiten, dass ich in meinem Leben viel Glück hatte. Ich weiss, dass ich ein sehr privilegiertes Leben habe". Sie betont aber: "Am Ende des Tages bin ich trotzdem nur ein Mensch. Egal, was eine Person hat oder nicht hat - es bedeutet nicht, dass sie keine Emotionen empfindet". Im Gespräch mit der Psychologin setzt sie sich anschliessend genauer mit ihrer Social Anxiety, also Phobie vor sozialen Interaktionen, auseinander. Darin erklärt Kendall unter anderem, dass sie froh über die Isolation im Lockdown gewesen und nun gar besorgt über mögliche Lockerungen sei, denn: "Davor war ich wirklich überarbeitet und überfordert. Ich war immer unter Menschen".', 'Das nächtliche Abstellen eines Autos auf öffentlichem Grund in der Stadt Zürich soll künftig nicht mehr gratis sein. Der Stadtrat will es dem Dauerparkieren tagsüber gleichstellen. Mit dieser Änderung soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden: Von heute 300 auf 780 Franken. Das sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen. Nun berichtet die "Neue Zürcher Zeitung", dass das Stadtzürcher Tiefbauamt in den Aussenquartieren massiv Parkplätze abbauen will. Laut einer Auswertung der Website Quartierparklaetze.ch, die der Zeitung vorliegt, seien zwischen November und Mitte Juni 484 Parkplätze weggeplant worden. Umgesetzt ist der Abbau noch nicht, aber vorgesehen. Christoph Zürcher, Initiant von Quartierparkplaetze.ch, sagt zur Zeitung, dass Arbeitgeber heute Flexibilität fordern würden. Deshalb seien viele Menschen auf ein Auto angewiesen. Nicht jeder könne an einem gut erschlossenen Arbeitsort tätig sein. "Ich vermisse in gewissen Kreisen die Einsicht, dass es Leute mit verschiedenen Mobilitätsbedürfnissen gibt. Die soziale Durchmischung wird sabotiert", so Zürcher. Zur Zahl von fast 500 Parkplätzen schreibt das Tiefbauamt, es seien Projekte in verschiedenen Planungsstadien zusammengezählt worden. Das sei aus Sicht des Tiefbauamts nicht korrekt. Das Total der Parkplätze habe über die Jahre nicht abgenommen, sondern eher zugenommen, heisst es weiter. Denn bei Ersatzneubauten würden laufend Pflichtparkplätze auf Privatgrund erstellt. Nach wie vor gebe es 33"000 Blaue-Zone-Parkplätze im öffentlichen Strassenraum.', 'Die Freiburger Polizei informierte am Samstagmorgen, dass ihre Beamten eine Party mit rund einhundert jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren in einem Haus in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten. Gemäss Anwohnern stimmt diese Darstellung so aber nicht: "Nachdem die Polizisten das Haus verlassen hatten, ging die Party bis Samstag, acht Uhr morgens, ungestört weiter" sagt sie gegenüber 20 Minutes. Die Frau wurde die ganze Nacht von der lärmenden Menge gestört. Nun ist sie verärgert über das passive Verhalten der Polizei. Ein paar Minuten nachdem die Beamten gegangen seien, habe sie laute "Happy Birthday"-Rufe gehört. Betrunkene Gäste der Party hätten sogar die Gärten der umliegenden Wohnhäuser verwechselt. "Zwischen 23.30 Uhr und 14.15 Uhr gingen Fremde mit Bierdosen in der Hand an unserem Haus vorbei", sagt eine weitere Anwohnerin des Quartiers. "Ich verstehe nicht, warum die Polizei diese Party weitergehen liess, anstatt alles zu stoppen. Es gibt oft Lärm in diesem Haus. Aber so lange, so stark und so unerträglich bis zum Morgengrauen wie dieses Mal war es noch nie. Unsere Familie konnte nicht schlafen", beklagt sich die Familienmutter. "Unsere Beamten wurden mehrmals wegen Lärmbeschwerden gerufen. Vor Ort trafen die ersten Patrouillen auf mehrere Dutzend Menschen in einem Haus. Viele Autos, von denen einige keine Freiburger Nummernschilder hatten, wurden in der Nähe geparkt"., sagte Inspektor Roger Seydoux, Sprecher der Freiburger Polizei. Laut ihm wurde das Haus aus betrieblichen Gründen aber nicht evakuiert. "Anfangs war es schwierig, den Veranstalter der Feier zu identifizieren und mit ihm in Kontakt zu treten. Die Beamten forderten wiederholt, dass die Musik aufhört, und die jungen Leute dazu auf, nach Hause zu gehen. Viele standen unter Alkoholeinfluss. Mehrere Schaulustige, die versuchten, zum Haus zu gelangen, wurden ebenfalls von der Polizei weggewiesen". erklärt Seydoux. Der Organisator der Party wurde anschliessend gegen seinen Wunsch auf die Polizeistation gebracht. Er wurde der zuständigen Behörde gemeldet, bevor er wieder freigelassen wurde. Die letzte Lärmbeschwerde wurde gegen acht Uhr morgens aufgezeichnet. "Eine Patrouille hat sich noch einmal zum Haus begeben, konnte vor Ort aber keinen Lärm vernehmen"., erklärte der Sprecher der Freiburger Polizei. Nach Informationen von 20 Minuten kann das Haus, im dem die Party stattfand, über die Plattform Airbnb gemietet werden. Es verfügt über vier Schlafzimmer, einen Pool und eine Sauna.', '"Es ist dringend: ‹Wie wird man Marder los, die im Dachboden ihren Unfug treiben?›", fragt eine Frau in einer Facebook-Gruppe aus dem St. Galler Rheintal. Unter dem Post entfacht eine Diskussion zwischen Leuten, die der Rheintalerin Hilfe leisten wollen und einer Person, die das Vertreiben von Mardern während der Schonzeit als strafbar bezeichnet. Eine Frau, die bereits einen Marder im Haus hatte, ist anderer Meinung: "Das ist Blödsinn. Den Marder darf man in der Schonzeit nicht schiessen, vertreiben darf man ihn", schreibt sie. Sie fügt hinzu, dass ein Marder neben dem Gestank auch viele Kosten verursachen könne, sowie eine gesundheitliche Gefahr darstelle. Die Tierschützerin macht darauf aufmerksam, dass momentan die Schonzeit gelte, da das Tier Junge hat. "Es ist schon sehr anstrengend für die Tiere, ums Überleben zu kämpfen und draussen Futter zu finden. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn man sein Zuhause verlassen muss und notdürftig irgendwo unterkommen muss", schreibt sie. "Nur wer noch nie einen Marder im Haus hatte, kann nicht verstehen, wieso man ihn vertreiben soll", sagt Sybille Stettler, Geschäftsführerin des Schädlingsbekämpfungsunternehmens Kistler & Stettler. Das Schlimmste sei der Lärm, den ein Marder verursachen könne. "Sie sind nachtaktiv und oft verspielt. Sie rennen herum und weil alles so poltert, können die Leute nicht mehr schlafen. Das ist nervtötend", erklärt sie. Dazu würden sie die Isolation in den Dächern rausreissen und lassen ihre Exkremente immer in der gleichen Ecke liegen. "Bei einer Kundin tropfte es sogar schon ins Haus", sagt Stettler. Das Unternehmen habe 25 Jahre Erfahrung in der Bekämpfung von Mardern. "Während der Schonzeit dürfen wir keine Marder einsperren und töten", sagt sie. Vertreiben dürfe man die Tiere. "Die Marder nehmen ihre Jungen mit, zudem leben sie oft nicht nur in einem Dach, sondern in mehreren", erklärt sie. Die Kundschaft sei oft der Meinung, dass, wenn es an einem Tag gerade nicht poltere, der Marder allenfalls schon ausgezogen sei, doch in den meisten Fällen komme er wieder zurück. "Die meisten Anfragen zum Vertreiben von Mardern bekommen wir in der aktuellen Jahreszeit, wenn die Jungen da sind", so Stettler.', 'Der brasilianische Ex-Fussballstar Ronaldinho und sein Bruder sind mit einem Antrag vor Gericht in Paraguay gescheitert und bleiben wegen des Gebrauchs gefälschter Pässe weiter unter Hausarrest. Ein Berufungsgericht erklärte ihren Einspruch gegen die Anklage vom 6. März für unzulässig, wie örtliche Medien übereinstimmend berichteten. Ihre Anwälte hatten demnach beantragt, dass die damalige Entscheidung des Richters, entgegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Anklage zu erheben, für ungültig erklärt werde. Der zweimalige Weltfussballer und Weltmeister von 2002 und sein Bruder Roberto waren kurz nach ihrer Einreise nach Paraguay Anfang März mit falschen paraguayischen Ausweisdokumenten erwischt und festgenommen worden. Nach Angaben von Ronaldinho hatten Geschäftspartner ihnen die Pässe bei ihrer Ankunft übergeben. Er habe nicht gewusst, dass die Ausweise illegal gewesen seien. Die Brüder wollten ihm zufolge im Nachbarland ihrer Heimat Brasilien an der Eröffnung eines Casinos und einer Benefiz-Veranstaltung teilnehmen sowie Werbung für Ronaldinhos Biografie machen. Der ehemalige Profi unter anderem vom FC Barcelona und der AC Milan verbrachte 32 Tage - inklusive seines 40. Geburtstags - im Gefängnis. Anfang April wurden er und sein Bruder gegen Zahlung einer Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar in den Hausarrest entlassen. Seitdem warten sie in einem Hotel in der Hauptstadt Asunción das weitere Verfahren ab. Bei einer Verurteilung drohen ihnen fünf Jahre Haft.', '"Mir wärdet eh Outdoorpary mache für ALLI UND JEDE, das heisst, du bisch au herzlich willkomme", heisst es in der Einladung für eine illegale Outdoor-Party, welche in der Nacht auf Samstag in Zürich eskalierte. Um 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich zum Hasenrain bei Albisrieden aus. Dort feierten laut Mitteilung der Stadtpolizei Zürich mehrere hundert Personen. "Als die Polizisten die Feiernden zur Ruhe mahnen wollten, wurden sie mit polizeifeindlichen Rufen und Flaschenwürfen empfangen", schreibt die Stadtpolizei Zürich. "Auch die beigezogene Verstärkung wurde sofort mit Steinen, Flaschen und Feuerwerk angegriffen". Die Polizei setzt Tränengas ein, um die Gruppe zu zerstreuen. Thomas*, der an der Party war, sagt die Polizei habe ohne Vorwarnung Tränengas in die Menschenmenge abgefeuert: "Wir waren auf einer Wiese, der Mindestabstand wurde am Anfang gut eingehalten, als die Polizei kam, brach Panik aus, alle fingen an zu rennen, gewisse Leute stolperten", sagt der 17-Jährige. "Die Leute liefen auf die Strasse, dort gab es eine Strassensperre und die Polizei feuerte nochmals Tränengas ab. Es war wirklich chaotisch". Schliesslich zogen sich die Feiernden stadteinwärts zurück, wo sie laut Anwohnern lärmten und den Strassenverkehr behinderten. Dort sei es laut Polizeimitteilung zu Stein- und Flaschenwürfen gegen die Polizei gekommen. "Nur durch den Einsatz von Gummischrot und Reizstoff ist es dann gelungen, die Gruppierung aufzulösen", schreibt die Polizei. Die Bilanz der Nacht: Die Polizei nahm einen Flaschenwerfer fest. Ein Polizist wurde durch einen Steinwurf am Bein verletzt. Ein Patrouillenfahrzeug ist durch Stein- und Flaschenwürfe beschädigt worden. *Name der Redaktion bekannt', 'Vor rund einem Jahr sorgte Kylie Jenner mächtig für Aufsehen, als sie vom Wirtschaftsmagazin "Forbes" zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt wurde. Die Kosmetikfirma Kylie Cosmetics hatte der damals 21-Jährigen das Vermögen eingebracht: Lange war Kylie alleinige Inhaberin des Unternehmens, bevor sie 2019 rund die Hälfte ihrer Anteile verkaufte - für 600 Millionen Dollar. Nun krebst "Forbes" zurück und berichtet, dass die jüngste Schwester von Kim Kardashian (39) doch keine Milliardärin sei. Das Magazin habe Einsicht erhalten in die Dokumente des Deals und dabei festgestellt, dass gewisse Zahlen nicht stimmen und die Rechnung schlussendlich nicht aufgeht. So seien unter anderem die Steuerdokumente, die Kylies PR-Team dem Magazin als Beweis für ihr Vermögen gezeigt hatte, "wahrscheinlich gefälscht" gewesen. Man geht davon aus, dass die mittlerweile 22-jährige Kylie am Verkauf der Firmenanteile schlussendlich "nur" 340 Millionen Dollar verdient hat. Somit sei ihr Unternehmen "signifikant kleiner und weniger profitabel, als die Familie die Öffentlichkeit jahrelang im Glauben gelassen" hatte. Der Kardashian-Jenner-Clan kämpfe schon lange darum, auf den vorderen Rängen der jährlichen "Forbes"-Listen zu landen und habe Vertreter des Magazins regelmässig "in ihre Villen" eingeladen. Das Gesamtvermögen von Kylie Jenner wird nun auf 900 Millionen Dollar geschätzt. Diese revidierte Summe beinhalte auch eine Neuberechnung von Kylies jährlichem Profit - denn die Verkaufszahlen seien aufgrund der kleineren Grösse von Kylie Cosmetics und der Nebenmarke Kylie Skin ebenfalls nicht so hoch, wie ursprünglich behauptet wurde. Die Jungunternehmerin äusserte sich am Freitag zu den Vorwürfen von "Forbes". "Alles, was ich im Artikel sehe, sind inakkurate Statements und unbestätigte Vermutungen", schreibt Kylie auf Twitter. Sie habe nie um den Titel der weltweit jüngsten Milliardärin gebeten und schon gar nicht gelogen, um sich den Platz zu sichern. "Ich kann gar nicht glauben, was ich da lese". In einem weiteren Tweet macht Kylie klar, dass sie auch ohne die Anerkennung von "Forbes" absolut zufrieden mit ihrem Leben ist. "Ich lebe ein gesegnetes Leben. Ich habe eine wunderbare Tochter, ein erfolgreiches Business und es geht mir sehr gut". Angesichts der aktuellen Weltlage sei dies die allerletzte Sache, worum sie sich momentan Gedanken mache.', 'Die Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee hat ein Nachspiel: Nachdem die Sicherheitsmassnahmen trotz Schutzkonzept nicht eingehalten wurden, schreiten die Thurgauer Behörden ein. Der Veranstalter wird nun gebüsst und muss mit einer Strafanzeige rechnen. Am Samstag befand sich ein Leser-Reporter auf einem Kursschiff auf dem Bodensee, als eine Fähre entgegenkam, die für eine Veranstaltung genutzt wurde. Dabei handelte es sich um eine Hardstyle-Party, die von Project Hardstyle organisiert wurde. Abgelegt hatte das Schiff in Romanshorn TG. Die Veranstaltung obliegt den Verordnungen des Bundes, und auch eine Maskenpflicht wurde den Besuchern der Party auferlegt. Doch diese wurde von den Feiernden nicht wirklich eingehalten. "Ich sah durch das Fernglas sehr viele Gäste, die keine Maske trugen", so der Leser-Reporter gegenüber 20 Minuten. Er schätzt, dass sich zwischen 500 und 700 Menschen an Bord des Partyschiffs befanden. "Es ist total grenzwertig, dass man so etwas überhaupt zulässt", findet der Leser-Reporter. Zwar seien die Regeln kommuniziert worden, doch diese zu kontrollieren sei praktisch unmöglich. Der Leser-Reporter zeigt Verständnis für den Zwist zwischen den Regeln, die man einhalten müsse, und der Feierlaune der Gäste. Doch in der jetzigen Situation eine solche Party zu veranstalten, sei fahrlässig, findet er. "Es muss nur eine Person das Coronavirus gehabt haben, dann hat man nun ein grosses Problem". Die Veranstalter und die Schweizerische Bodensee Schifffahrt (SBS) verweisen auf das Schutzkonzept. "Der Anlass wurde von den zuständigen Behörden bewilligt und ein Covid-19-Schutzkonzept lag vor", schreiben sie in einer gemeinsamen Mitteilung. "Die Besucher wurden vor- und während des Anlasses über die Maskenschutzpflicht und die weiteren Hygienemassnahmen informiert". Zudem habe ein elektronisches Contact-Tracing stattgefunden. Auf das Schiff gelassen wurde nur, der sich vorher registriert hatte und beim Einlass den QR-Code sowie eine gültige ID vorweisen konnte. Darüber hinaus wurden vom Veranstalter kostenlose Masken an alle Besucher verteilt. "Damit wurden sämtliche rechtliche Aspekte vom Veranstalter eingehalten", heisst es abschliessend. Doch wie die Bilder zeigen, trugen Schutzmasken nur die wenigsten Gäste. Am Sonntag fand wieder eine Party auf der Euregia statt. Wie das "St. Galler Tagblatt" schreibt, wurde da offenbar nicht besser auf die Maskenpflicht geachtet. Zudem wurde am Sonntag die deutsche Wasserschutzpolizei wegen Lärmklagen aufgeboten, weil die Musik offenbar zu laut und bis ans Ufer hörbar war. Wie die Zeitung weiter schreibt, prüft der Kanton Thurgau nun rechtliche Schritte gegen den Veranstalter.', '20 Grad warm, viel Sonne und erstmals seit Monaten wieder die Möglichkeit, in einer Gartenbeiz mit Freunden etwas zu trinken und zu essen: Das frühlingshafte Wetter lockte die Schweizerinnen und Schweizer dieses Wochenende in Scharen an die frische Luft. Verschiedene Polizeien hatten alle Hände voll zu tun. So habe die Stadtpolizei Zürich etwa die Präsenz am Bellevue und um das Seebecken im Vergleich zu den Vorjahren erhöhen müssen, wie Sprecher Marc Surber sagt. "Clubs, Bars und andere übliche Treffpunkte haben noch geschlossen. Somit hat sich das Ausgehverhalten, dass normalerweise an diesen Orten stattfindet, nach draussen verlegt". Eine erhöhte Lärmbelastung und zunehmendes Littering seien nun mal die Folge davon. Auch in St. Gallen haben sich das schöne Wetter und die fehlenden Ausgehmöglichkeiten bemerkbar gemacht: Laut der Stadtpolizei St. Gallen sei am Freudenberg nahe der Stadt St. Gallen in der Nacht auf Sonntag eine Party gefeiert worden. "In der Nähe des Waldrandes hat es grossflächig massiv Littering und teilweise Sachbeschädigung gegeben - wir konnten beim Aufräumen elf Abfallsäcke füllen", sagt Sprecher Roman Kohler. Wegen des schönen Wetters sei es zwar logisch, dass sich mehr Leute im öffentlichen Raum aufhalten. "Aber dass eine grössere Party nahe des Waldrandes stattfindet, ist im Vergleich zu den Vorjahren schon eher ungewöhnlich. Das kam bis jetzt noch nie so vor". Dass Littering aufgrund der grossen Präsenz der Menschenmengen im öffentlichen Raum problematisch ist, hat auch die städtische Strassenreinigung in Bern festgestellt: "Seit Coronabeginn verschiebt sich die Verteilung des Abfalls zeitlich und geographisch", sagt Rolf Müller, Leiter Strassenreinigung der Stadt Bern. "Beispielsweise ist nun mehr Abfall in den Parks und entlang der Aare aufzufinden, hingegen bleiben stark frequentierte Orte in der Innenstadt relativ sauber". Die Stadt Bern habe dementsprechend reagieren müssen. "Wir mussten unser Personal zeitlich anders einteilen. Vor Corona hatten wir insbesondere unter der Woche zu Stosszeiten und Sonntagmorgens nach dem Ausgang viel zu tun. Nun ist es so, dass die Menschen mehr an Sonntagnachmittagen unterwegs sind", so Müller weiter. "Die Bedürfnisse der Menschen haben sich nun mal verändert".', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen. Der Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet. "Ich habe grosse Bedenken und Skepsis, was das bei den Kindern auslösen kann". Sie könnten einen seelischen Schaden davontragen, meint die Lehrerin gegenüber "Tele Züri". "Man weiss ja, dass Mimik und der Ausdruck von Gefühlen sowie zeigen von Empathie sehr wichtig sind in der Beziehungspflege". Mit einer Maske im Gesicht sei das unmöglich, so meint die Lehrerin. "Kinder, die sich noch in der Sprachentwicklung befinden, vor allem solche mit Deutsch als Zweitsprache, sind darauf angewiesen, dass sie uns gut hören und an unseren Lippen ablesen können". Auch der Zürcher Lehrerverband zeigt sich laut "Tele Züri" kritisch gegenüber der Maskenpflicht im Schulzimmer - sagt aber trotzdem: "Lieber mit Maske unterrichten, anstatt wieder auf Fernunterricht zu setzen".', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend. In einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite". Zwar habe das Spital in den vergangenen Monaten den "Patientenfluss trotz eingeschränkter Personalkapazität" gut gewährleisten können, die Situation sei im Moment aber kritisch. Das Schreiben wurde auf Twitter veröffentlicht. Aktuell bereite man einen Back-up-Plan mit Pikettdiensten für die nächsten 14 Tage vor. Zudem sei eine Urlaubssperre besprochen worden. Diese möchte man sich aber als absolutes Worst-Case-Szenario offenhalten, "wenn die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht mehr aufrechterhalten werden kann". Anhand der folgenden sechs Punkte will das Spital aufzeigen, wie akut die Lage ist: Thomas Langholz, Sprecher des Spitals Bülach, bestätigt gegenüber dem "Tages-Anzeiger" die Notlage, in welcher das Spital sich befindet. Er gehe aber davon aus, dass im Spital Bülach die Lage nicht dramatischer sei als anderswo. Zudem meint er: "Dass Rettungsdienste bei uns Patientinnen und Patienten abladen, obwohl wir eigentlich keine Kapazität haben, sie aufzunehmen, ist schon seit längerem so". Aktuell habe sich die Lage auf dem Notfall des Spitals aber etwas entspannt, so Langholz. Das habe er vom Leiter des Notfalldienstes erfahren. Man könne alle behandeln, die eingeliefert werden, sagt Langholz weiter. Da man die aufschiebbaren Eingriffe etwa an Knie oder Hüften bereits seit längerem aufgeschoben habe, seien auch wieder Betten auf den Stationen verfügbar.', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt. Ein Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte. Der oder die Glückliche erspielte sich den Millionensegen mit den Zahlen 1, 10, 19, 27, 31 und 41. Dazu tippte er oder sie die Glückszahl 3 richtig. Der Tipp wurde in der Ostschweiz abgegeben, wie Swisslos-Sprecher Willy Mesmer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagt. Der höchste Einzelgewinn in der Geschichte des Schweizer Zahlenlottos lag bei knapp 48,6 Millionen Franken, am Samstag wurde der zweithöchste erzielt. Das Schweizer Zahlenlotto feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die erste Ziehung erfolgte am 10. Januar 1970. Das Glücksspiel produzierte in einem halben Jahrhundert 969 Millionäre (inklusive Joker-Millionäre). Die meisten Lottomillionäre in einem Jahr wurden 2007 gekürt. 31 Glückspilze kreuzten damals die richtigen Zahlen an.', 'Mit 20 Jahren verstarb Kilian S. in einer Gefängniszelle der Kantonspolizei Bern. Der Vorfall ereignete sich an Weihnachten 2018. Seither kämpft seine Mutter für eine detaillierte Aufklärung der Ereignisse jener Nacht. Im Februar 2019 entschied das Obergericht des Kantons Bern zuletzt, dass ein involvierter Arzt unschuldig ist. Der Mediziner erlaubte der Kapo, den jungen Mann in eine Gefängniszelle anstelle einer speziellen Überwachungsstation im Berner Inselspital zu verbringen. Dies, obwohl S. erkennbar lebensgefährliche Partydrogen eingenommen hatte, die gesundheitliche Probleme auslösten, wie "Der Bund" berichtet. Der junge Mann verstarb schliesslich an deren Folgen. Die Hinterbliebenen geben sich mit dem Urteil nicht zufrieden und fordern eine lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Derzeit kämpfen sie vor Bundesgericht dafür, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht eingestellt werden. Gemäss dem "Bund" hat sich nun der berühmte Menschenrechtsanwalt Philip Stolkin der Sache angenommen. Ein solcher Todesfall müsse akribisch und unabhängig untersucht werden. Und dies sei im Fall von Kilian in keiner Weise geschehen. Gemäss Stolkin sind bei den Ermittlungen mehrere Fehler geschehen. So seien etwa die beiden Polizisten, welche alle zwei Stunden nach S. sehen sollten, nie befragt worden. Ausserdem stütze sich die Staatsanwaltschaft beim Entscheid zur Ermittlungseinstellung nicht auf ein vollständiges Gutachten: "Für ein korrektes Gutachten müssen beide Seiten im Vorfeld ihre Fragen stellen können". Dies sei nicht geschehen. Sein grösster Kritikpunkt: Die Berner Staatsanwaltschaft darf nicht gegen ihre eigenen Arbeitskollegen ermitteln. "Man kennt sich, ist aufeinander angewiesen, so ermittelt niemand gern", sagt Stolkin. Bereits viermal hat der Zürcher vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg gegen den Staat Schweiz gewonnen. Sollte er im Fall von Kilian S. vor dem Bundesgericht keinen Erfolg haben, will er erneut nach Strassburg gehen. "Leider besteht in der Schweiz meist die Tendenz, die Verwaltung vor Rechtsstaatlichkeit zu schonen, insbesondere, wenn Polizisten involviert sind", sagt Stolkin gegenüber dem "Bund".', 'Geneigte Wähler in Mississippi können bei der US-Präsidentschaftswahl im November ihr Kreuzchen bei Kanye West machen. Der Rapper sei in dem Südstaat als Kandidat zugelassen und werde daher auf dem Wahlzettel stehen, teilten die zuständigen Behörden am Dienstag mit. Um sich zu qualifizieren, hatte West eine Gebühr von 2500 Dollar zahlen und mindestens 1000 Unterschriften von Wählern in Mississippi vorweisen müssen. Als unabhängiger Kandidat wird der Musiker in etlichen US-Staaten auf den Wahlzetteln stehen, etwa Arkansas, Idaho, Iowa, Tennessee, Utah und Oklahoma. Mehrere Staaten hatten ihn allerdings nicht zugelassen, weil er die Anforderungen nicht erfüllte. West hatte die Welt im Juli mit der Bekanntgabe seiner Bewerbung um das höchste Staatsamt überrascht. Er trete als Spitzenkandidat der "Birthday Party" an, verkündete er. Die Demokraten argwöhnen, dass die Republikaner Wests Bewerbung bewusst in etlichen zwischen den Grossparteien umkämpften Staaten anschieben, damit er dem demokratischen Kandidaten Joe Biden Stimmen schwarzer Wähler abjage. Andere vermuten wiederum einen Werbegag hinter Wests Kampagne, um ein neues Album anzupreisen. West galt einmal als ein überzeugter Fan von Präsident Donald Trump, brach nach eigenen Angaben aber mit ihm. Nun will der Rapper selbst nach der Macht greifen.', 'Nach Dänemark setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens AstraZeneca bis auf Weiteres aus. Das teilte das norwegische Gesundheitsinstitut FHI am Donnerstag mit, nachdem die dänischen Behörden wenige Stunden zuvor einen ähnlichen Schritt verkündet hatten. Nach der Meldung eines Todesfalls in Dänemark in Verbindung mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin wolle man Informationen abwarten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Fall bestehe, sagte der für den Infektionsschutz zuständige FHI-Direktor Geir Bukholm auf einer Pressekonferenz in Oslo. Wie zuvor die Dänen machten auch die Norweger deutlich, dass ein solcher Zusammenhang bisher nicht festgestellt worden sei. Aus Vorsicht unterbreche man die Impfungen mit dem AstraZeneca-Mittel jedoch, während die Untersuchungen liefen, sagte Bukholm. Diese Pause bedeute aber nicht, dass man von Impfungen mit dem Mittel von AstraZeneca in Zukunft abrate. Wie lange die Unterbrechung währen soll, ist unklar. In Dänemark gilt sie für vorläufig 14 Tage. Ein deutscher Experte hält einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der AstraZeneca-Impfung und dem Todesfall in Dänemark für unwahrscheinlich. "Ein direkter Zusammenhang ist nicht richtig vorstellbar, das kann auch Zufall sein", sagte der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Das ist etwas Aussergewöhnliches. Gefässverschlüsse sind weder in den Zulassungsstudien aufgetaucht noch bei den Impfungen in England, und dort ist man sehr wachsam". Allerdings müsse man dem Vorfall nachgehen, sagte Salzberger. "Wenn man ein solches Phänomen sieht, dann muss man das untersuchen, und das tun die Dänen derzeit". Bislang haben rund 122"000 Menschen in Norwegen den AstraZeneca-Stoff erhalten. Sie werden vom FHI gebeten, sich nicht unnötig Sorgen zu machen. Wenn sich ein Zusammenhang zwischen Impfstoff und Blutgerinnsel herausstelle, würde dies eine äusserst seltene Nebenwirkung darstellen, hiess es in einer Behördenmitteilung. In Österreich kam es vergangene Woche zu einem ähnlichen Ereignis im Zusammenhang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bei einer Pflegerin kam es kurz nach der Impfung zu so schweren Komplikationen, dass die 49-Jährige kurz darauf in einem Spital in Wien verstarb. Weil auch eine andere, 30-jährige Spitalmitarbeiterin schwere Komplikationen entwickelte, rief Österreich einen Impfstopp für die entsprechende Teillieferung des AstraZeneca-Impfstoffs aus.', 'Nach einem unangenehmen Erlebnis bei einem Möbelhändler gab Leser T. Y.* auf Google eine negative Bewertung ab. Zuerst drohte man ihm mit rechtlichen Schritten, weil er den Mitarbeiter, der ihn verärgert hatte, namentlich nannte. Bald darauf wurde die Rezension gelöscht, obwohl Y. sie mittlerweile anonymisiert hatte. Werden negative Bewertungen oft zensiert - und bringt das überhaupt etwas? Dominik Georgi, Professor für Kundenbeziehungsmanagement an der Hochschule Luzern, gibt im Interview Auskunft: Ich gehe davon aus, dass viele Unternehmen so vorgehen. Genaue Zahlen habe ich aber nicht. Ich bezweifle allerdings, dass die Mehrheit so was tut. Umgekehrt versuchen auch viele Firmen, positive Bewertungen aktiv zu sammeln - bei den Bewertungen im Internet gibt es also eine Unschärfe. Mit vielen guten Bewertungen gewinnt man Neukunden. Bei Kaufentscheiden sind die Meinungen anderer sehr wichtig für uns. Früher hat man Freunde oder Bekannte gefragt, nun sieht man im Internet auf einen Schlag 1000 Meinungen von anderen Kunden. Die Masse macht dabei wett, dass man die Leute nicht kennt. Ich würde nicht sagen, dass man den Rezensionen gar nicht mehr vertrauen kann, nur weil einzelne Bewertungen gelöscht werden oder vielleicht auch die eine oder andere gefälscht ist. Aber wenn ein Unternehmen sich gegen negative Bewertungen wehrt, hat es etwas zu verbergen. Letztendlich muss man als Firma auch für schlechte Bewertungen dankbar sein. Sie geben einem die Gelegenheit, zu reagieren. Man kann versuchen, das Problem zu lösen, die Prozesse zu verbessern oder einfach einen Fehler einzugestehen. Das kommt in der Regel gut beim Kunden an. Firmen müssen damit umgehen können, dass Konsumenten im Internet alles in die Welt setzen können, was sie wollen. Und nicht jeder Kunde ist ein Apostel. Es gibt nun mal auch Bewertungsterroristen, die dem Unternehmen schaden wollen. Wenn man versucht, das zu unterdrücken, läuft man Gefahr, dass es rauskommt. Stattdessen sollte man lieber die negative Bewertung akzeptieren und sagen: Das war schlecht, kann vorkommen - und wir vermeiden so was in Zukunft. *Name der Redaktion bekannt.', 'Aus den Ferien zurück und ab in die Quarantäne - und das, obwohl die Reisenden gar nicht in einem Risikogebiet waren. Genau das ist Passagieren, die mit dem Tui-Flug BY62215 von Griechenland zurück nach Wales flogen, letzten Dienstag passiert. 16 Gäste des Ferienfliegers seien bereits positiv getestet worden, berichtete der Sender BBC am Montag. Sieben davon haben sich britischen Gesundheitsexperten zufolge höchstwahrscheinlich an Bord angesteckt. Nun müssen sich alle 200 Passagiere und Crew-Mitglieder zwei Wochen selbst isolieren. "Wer Symptome hat, soll sich sofort testen lassen", sagt Dr. Giri Shankar zu "Metro". Gemäss seinen Angaben sind in Wales jüngere Personen zwischen 20 und 30 hauptsächlich für die Ausbreitung des Virus verantwortlich, weil sie sich zu wenig ans Social Distancing halten. Auf dem Flug von der Insel Zakynthos nach Cardiff (Wales) am 25. August sollen etliche Passagiere die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben. Viele hätten nicht wie vorgeschrieben Masken getragen; die Besatzung sei kaum eingeschritten, hiess es. "Der Flug war ein Debakel", sagte eine Frau der BBC. Viele Fluggäste seien ohne Masken im Flieger herumspaziert, um sich mit Bekannten zu unterhalten. Die Maschine sei voller "egoistischer Cov-Idioten" gewesen, sagte sie in Anspielung auf die Erkrankung Covid-19. Den Vorwürfen werde genau nachgegangen, zitierte der Sender einen Sprecher des Reisekonzerns Tui. Viele junge Briten haben in Griechenland den Ruf, feierwütig zu sein und viel Alkohol zu trinken. Gemäss der Johns Hopkins University zählt Griechenland 10"134 bestätigte Corona-Fälle. Grossbritannien registriert 336"670 (Stand 31. August).', '"Es war die volle Härte", sagt Sylvia Vonlanthen darüber, wie der Corona-Lockdown sie als Gastronomin getroffen hat. Die Barista mit einer Leidenschaft für Kaffee catert normalerweise für Events. Doch die wurden alle abgeblasen und sie stand ohne Einnahmen da. "Es kam von heute auf morgen. Man konnte sich nicht vorbereiten", so Vonlanthen. Erst Anfang 2020 hatte sie mit ihrem Mann Yves das Atelier Vonlanthen aufgemacht, um ihren Catering-Dienst auszubauen. Im März machte der Bund alles zu. Die Events, die Vonlanthen bedient hätte, durften nicht stattfinden. Catering-Schulungen, die gegeben hätte, fielen aus. Ihr beliebtes Kaffeemobil musste in der Garage bleiben. Vonlanthen blieb auf den Fixkosten sitzen. Statt sich kreativen Gerichten widmen zu können, musste nun eine schnelle Lösung für den Betrieb in der Krise her. Diese fand Vonlanthen im Bekochen des Basler Quartiers St. Johann. "Ich wurde von Leuten angefragt, ob ich für sie kochen kann. Plötzlich fragten Leute von überall an", erinnert sie sich. Kurze Zeit später lieferte sie Risotto an die ganze Stadt. Das Besondere: Bedürftige können bei Vonlanthen die Mahlzeiten einmal in der Woche gratis beziehen. Wer helfen will, kann mehr bezahlen, als er bestellt hat. "Wir mussten uns irgendwie fangen und uns nicht darin verlieren", sagt Vonlanthen über die Krise. Mit ihrem Lieferdienst habe sie eine Möglichkeit gefunden, in der schwierigen Zeit etwas Gutes zu tun. "Das Risotto soll eine einfache Mahlzeit sein für Menschen, die sich gerade gar nichts leisten können", erklärt sie. "So lange es für uns reicht, soll es auch für andere reichen". Um zusätzliche Einnahmen für ihr Projekt zu generieren, hat Vonlanthen den Sternekoch Erik Schröter an Bord geholt. Er kreiert Sternegerichte für die etwas flüssigere Klientel. Das Abpacken seiner durchdachten Werke in Plastikschalen kostet ihn jedoch noch etwas Überwindung, wie er sagt. "Es soll zumindest geschmacklich top sein", scherzt Schröter. "Essen macht extrem viel Freude. Essen ist Lebensqualität und es ist Medizin für die Seele", sagt Vonlanthen. Die Menschen sollten auch in der Krise ein wenig Luxus bei sich zuhause haben können. Das Atelier Vonlanthen liefert jeweils am Freitag das Risotto für 15 Franken und jeweils am Samstag das Sternegericht für 49 Franken.', 'Der Kniff ist weder neu noch kompliziert: Dennoch hat die Tiktokerin, die unter dem Pseudonym Oldasistah auftritt, damit eine Volltreffer gelandet. In dem knapp 15 Sekunden langen Filmchen zeigt die Frau, wie man mit dem iPhone eine Website vollständig abfotografiert, sprich einen Screenshot davon macht. Mittlerweile hat der Clip bereits mehrere Millionen Views. Und so geht es: Mit der Lautstärketaste (Volume up) und dem Einschaltknopf kann man mit dem iPhone einen Screenshot machen. Sobald der Screenshot gemacht wurde kann man auf das kleine Vorschaubild tippen und "Ganze Seite" auswählen. Dann wird nicht nur der sichtbare Bereich, sondern die ganze Seite gespeichert. So kann man zum Beispiel in einem Blog das vollständige Rezept samt Zutaten erfassen - ohne, dass man gleich mehrere Screenshots machen muss. Bei zahlreichen Zuschauern und Zuschauerinnen scheint dieses Wissen bisher schlicht nicht vorhanden gewesen zu sein, wie die vielen Kommentare bezeugen. "Im Ernst? Ich habe jeweils immer 1000 einzelne Screenshots gemacht. Danke, danke!", schreibt die Nutzerin Kati.hng. Einige sind ob des neu erlernten Tricks besonders euphorisch: "Das hat mein Leben verändert", schreibt gar ein Nutzer. Allerdings gibt es bei der Anwendung des Tricks einiges zu beachten. "Es funktioniert nur im Browser Safari, nicht in anderen Browsern wie Chrome oder Firefox", bemerkt Realpuggsy richtigerweise. Eingeführt wurde die Screenshot-Funktion übrigens mit Apples mobilem Betriebssystem iOS 13 im Jahr 2019. Die Android-Front rümpft über den iPhone-Trick sowieso nur die Nase. "Gähn, mein Android-Handy kann das schon ewig lange", schreibt eine Tiktok-Nutzerin als Kommentar zu dem Video. Bei Samsung zum Beispiel gibt es die Funktion seit dem Galaxy S7, also seit 2016. Macht man mit dem Gerät einen Screenshot durch Drücken der Leisertaste und dem Einschaltknopf, erscheint im Anschluss ein Menü mit mehreren Optionen. Über das linke Icon kann dann ein Scroll-Screenshot aufgenommen werden. Bei Huawei heisst die Funktion Scrollshot. Sie kann ebenfalls nach dem erstellen eines Screenshots ausgewählt werden.', 'Wie im Vorjahr werden auf Island auch in diesem Sommer keine Wale gefangen. Das Walfangunternehmen Hvalur, das als einziger Betrieb Finnwale für den Export nach Japan fängt, wird zum zweiten Mal in Folge keine Wale jagen und auch kein Walfleisch in Island verarbeiten. Dies berichtete der isländische Rundfunksender RÚV. Grund für den erneuten Schritt ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden, weshalb es für die Isländer schwierig sei, mit den Japanern zu konkurrieren. Wegen der Abstandsregelungen im Zuge der Coronavirus-Krise sei es zudem nahezu unmöglich, das Fleisch der Meeressäuger zu verarbeiten. Die Arbeiter in den Walfangstationen müssten räumlich sehr eng zusammenarbeiten. Der Inselstaat gehört neben Norwegen und Japan zu den wenigen Ländern, die kommerziellen Walfang betreiben. Die Waljagd in isländischen Gewässern war nach einer mehrjährigen Unterbrechung im Jahr 2003 zu wissenschaftlichen Zwecken wieder aufgenommen worden. Der kommerzielle Walfang wurde im Jahr 2006 wieder gestartet.', 'Es ist bitterkalt. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen. Zudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen. Die Eiseskälte hat auch Auswirkungen auf die Luftfahrt. Severin Brüngger, Linienpilot bei Easyjet, teilte über Twitter ein Bild von gestern, das eine Aussentemperatur von minus 74 Grad Celsius zeigt. Das Flugzeug befand sich in einer Höhe von knapp 12 Kilometern. "Selten so kalte Luft gesehen. Zu kalt für uns. Absinken", schrieb Brüngger dazu. Meteo Schweiz schreibt, dass in solcher Höhe ungefähr minus 60 Grad erwartbar wären. Die Swiss bestätigt auf Anfrage, dass sie auch am Sonntag mit der kalten Luft zu kämpfen habe. "Auf dem Linienflug zwischen Zürich und Düsseldorf mussten unsere Maschinen absinken, weil die Luft zu kalt war", führt Michael Stief, Mediensprecher der Swiss, aus. Der Grund: Es soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird. Deshalb müssten die Flugzeuge von Flight Level 410 auf Flight Level 360 wechseln - von etwas über zwölf Kilometer Höhe auf noch etwas über elf Kilometer Höhe. Das sei aber ein Standardprozedere, so Stief.', 'Das Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt. Ein zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden. Der Patient sei am Donnerstag ins Spital eingeliefert und danach nach Lausanne transferiert worden, bestätigte der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani gegenüber der Tageszeitung "La Regione". "Im Moment ist er stabil. Mir ist nicht bekannt, dass er Vorerkrankungen hatte", sagt Merlani. Damit verzeichnet der Kanton Tessin und wohl auch die Schweiz seit dem Ausbruch der Pandemie erstmals ein Kind, das wegen des Coronavirus auf intensivmedizinische Pflege angewiesen ist. Da am Montag die obligatorischen Schulen wieder öffnen, könnte dieser Fall für Bedenken sorgen. Giorgio Merlani sagt aber: "Dieser Fall zeigt allenfalls das Gegenteil: Selbst, wenn man zuhause bleibt, ist man nicht sicher". Auch macht er darauf aufmerksam, dass sich Kinder laut Statistiken in der Regel bei den Erwachsenen anstecken. Die jungen Menschen erkranken am wenigsten häufig an Covid-19. Von 300 Tests mit unter 18-jährigen fielen nur 7 Prozent positiv aus. Nur sechs Kinder zeigten ein schwereres Krankheitsbild. Davon waren nur drei Kinder jünger als zehn Jahre alt. Der Tessiner Gesundheitsdirektor Raffaele de Rosa warnt vor Nachlässigkeit und unüberlegten Schritten. Trotz der Öffnungen am Montag sei das Virus immer noch da. "Bis es einen Impfstoff gibt, müssen wir den Abstand einhalten und die Hygienemassnahmen anwenden". Zudem solle die Bevölkerung Masken benutzen, sofern der Mindestabstand nicht eingehalten werden könne.', 'Die 28-jährige Schweizerin, die im Manor in Lugano zwei Frauen verletzte, hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Sie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Eines der Opfer wurde nach Polizeiangaben schwer, aber nicht lebensgefährlich, eines leicht verletzt. Dass die Polizei terroristische Motive untersucht, bestätigten sie an einer Pressekonferenz am Dienstagabend in Lugano. Nach Angaben des Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, Matteo Cocchi, ist die Täterin der Polizei bekannt. Die Bundesanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Es handele sich um einen "mutmasslichen terroristisch motivierten Angriff", wie die Bundespolizei Fedpol mitteilte. Später teilte das Fedpol mit, die Frau sei bereits 2017 in polizeilichen Ermittlungen mit jihadistischem Hintergrund aufgetaucht. "Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wurden sofort in Gang gesetzt, ein solches Ereignis kann jedes westliche Land treffen. Für das Tessin wäre das jedoch das erste Mal", sagte Regierungspräsident Norman Gobbi. Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle fügte hinzu: "Dieser Angriff überrascht mich nicht. Er erinnert mich an die Fälle in Frankreich und Morges". Es sei jedoch zu früh, um Verbindungen zu anderen Fällen zu bestätigen. Auch ein Sicherheitsexperte, der wegen des frühen Zeitpunkts namentlich nicht genannt werden will, sieht Parallelen zu Angriffen in Frankreich. "Der Modus Operandi scheint tatsächlich jenem zu gleichen, den wir vor wenigen Wochen bei Paris oder in Nizza gesehen haben: ein einzelner Angreifer mit einer einfachen Waffe und Opfer, die zufällig gewählt wurden", so der Experte. "Eine Frau, die allein mit einem Messer bewaffnet eine terroristisch motivierte Attacke ausführt, wäre etwas völlig Neues".', '"Die Nachtkultur kämpft ums Überleben". Mit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung. Diese hat vor einer Woche vorsorglich wieder die Corona-Bestimmungen verschärft und für Clubs und Bars zusätzliche Schutzmassnahmen verordnet: Ab 100 Personen gilt Maskenpflicht in Bars und Clubs. Man werde sich selbstverständlich daran halten, versichern die Betroffenen im offenen Brief. Darin kritisieren sie die neue Verfügung aber auch. "Dass wir nach dessen Einführung auf das mittlerweile gut funktionierende Konzept des Contact-Tracing zugunsten einer eher schwer durchsetzbaren Maskenpflicht ganz verzichten sollen, halten wir für fragwürdig". Anlässlich der Kontrollen des Gesundheitsdepartements hätten Basler Bars und Clubs unter Beweis gestellt, dass die Schutzkonzepte lückenlos umgesetzt worden seien. "Einige von uns haben die Korrektheit der Daten für das Contact-Tracing freiwillig verifiziert, und zwar lange bevor dies am 6. Juli zur Pflicht erklärt wurde". Die Basler Clubs haben zudem Zweifel an der Durchsetzbarkeit der Maskenpflicht in ihren Lokalen, für die sie in der neusten Verordnung verantwortlich und haftbar gemacht werden. Vielmehr fürchte man, dass die Gäste für Partys auf "unkontrollierte Orte" ausweichen, während der "Safe Space" eines professionell geführten Betriebs wirtschaftlich in Bedrängnis gebracht werde. "Das erste Wochenende mit Maskenpflicht hat gezeigt, dass die Besucher lieber am Rheinbord oder an illegalen Partys teilnehmen, als einen Club mit Maske zu besuchen". Die Clubs verlangen nun von der Regierung, dass die neuen Restriktionen regelmässig überprüft werden und sie stärker in die Entscheide einbezogen werden. Nur so seien sinnvolle und umsetzbare Massnahmen möglich.', 'Die vielen Millionen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt - trotz verschiedener Ansätze, das Kunststoffproblem aus der Welt zu schaffen. Zu diesem Urteil kommen deutsche Forscher im Fachjournal "Science of the Total Environment". Das Team um Agostino Merico vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen hat mithilfe von mathematischen Modellen untersucht, welche Auswirkungen es hätte, wenn 200 schwimmende Barrieren das Plastik aus dem Wasser fischten und an Land brächten, wo es recycelt oder verbrannt würde. Das Ergebnis ist ernüchternd: So lassen sich so während 130 Jahren wohl nur knapp über fünf Prozent des Kunststoffs aus dem Meer holen - und das auch ohne jede Ausfallzeit. "Angesichts der riesigen Mengen an Plastikmüll, die fortwährend die Ozeane verschmutzen, ist das ein eher geringer Beitrag", sagt einer der Forscher, Sönke Hohn. Studienleiter Merico wird noch deutlicher: "Technologien, wie vom Projekt Ocean Cleanup (siehe Box und Bildstrecke) vorgeschlagen, werden uns nicht dabei helfen, das Plastikproblem zu lösen". Infrage stellt er das Projekt aber nicht: "Diese Initiative ist nach wie vor bewundernswert und nützlich". Nur eben nicht zielführend. Auch Barrieren in Flüssen, welche die Haupttransporteure des Mülls sind, in Kombination mit den Müllschluckern sind laut den Experten nicht ideal: Sie seien zwar deutlich Erfolg versprechender, aber aufgrund des Schiffsverkehrs wenig praktikabel. Das Herausfischen des Plastiks ist aber nur ein Problem. Das andere betrifft seine Weiterverarbeitung an Land: Den Kunststoff zu recyceln, ist schwierig, weil er sehr vielfältig und oft mit Mikroorganismen bewachsen ist. Der Aufwand für eine Sortierung wäre sehr hoch. Lösungen wie Verbrennen oder Vergraben ist aus ökologischen Gründen unpraktisch. Beim Vergraben könnte der Boden verunreinigt werden, beim Verbrennen gelangt CO2 in die Atmosphäre. Aus all dem folgert Merico: "Es gibt nur eine Lösung: Wir müssen die Produktion von Kunststoffen einstellen und alternative, nachhaltigere Lösungen wie die Verwendung biologisch abbaubarer Materialien fördern".', 'Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner sind der Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt. Das zeigt eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo. Untersucht wurde die Impfbereitschaft von insgesamt zwanzig Berufsgruppen. Auffallend ist, dass die Impfunwilligkeit ausgerechnet bei jenen hoch ist, die viel Kontakt mit Kundinnen und Kunden haben, wie der "Tages-Anzeiger" schreibt. In der Gruppe "Sport, Wellness, Schönheit" geben 39 Prozent der Befragten an, dass sie sich gar nicht impfen lassen wollen. Und 28 Prozent sind unschlüssig. Das sind die zweittiefsten Werte. Die Gruppen "Produktion, Reparatur, Reinigung", "Beratung, Verkauf" und "Tourismus, Gastgewerbe, Hotellerie" haben mit 37, 33 beziehungsweise 29 Prozent auch viele Impfverweigerer. Die Landwirtschaft weist die schlechtesten Zahlen aus, doch dort gibt es nur wenig Kontakt mit Kundinnen und Kunden. Weiter zeigt die Sotomo-Auswertung, dass die Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen kleiner ist als bei Gutverdienern - insbesondere gilt dies für Ausländerinnen und Ausländer. Zur Kategorie "Sport, Wellness, Schönheit" gehören unter anderem die Coiffeusen und Coiffeure. Warum ist ausgerechnet bei ihnen die Impfbereitschaft derart tief? Damien Ojetti ist Präsident des Verbands Coiffuresuisse. Er ist laut "Tages-Anzeiger" nicht überrascht von den Resultaten der Sotomo-Auswertung. "Wir waren unter den Ersten, die nach dem Lockdown im Frühling ihre Geschäfte wieder aufmachen durften", sagt er. Entsprechend gut und erprobt seien die Schutzkonzepte. Eine Umfrage bei den Verbandsmitgliedern habe gezeigt, dass es keine Corona-Cluster gegeben habe. "Ich vermute, dass deswegen die Angst vor dem Virus geschwunden ist". Die Sotomo-Analyse basiert auf Umfragedaten vom März 2021.', 'Die Vorfreude in Luzern auf den Cupfinal ist riesig: Erstmals seit 1992 könnte der FCL wieder Cupsieger werden an diesem Montag - und damit den ersten Titel seit 29 Jahren holen. Unbekannte haben nun ein riesiges FCL-Shirt im Retro-Stile angefertigt und dieses am Sonntag beim Männdliturm aufgehängt; dieses war so gross, dass es auch aus grosser Distanz noch zu sehen war. Es ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden. Allerdings war das Shirt nur kurz am Turm befestigt: Die Polizei hat dieses umgehend wieder entfernt, berichtet die Luzerner Zeitung. Grund: Das T-Shirt musste entfernt werden, da geschützte Vögel wegen des Stoffs ihre Nester im Turm nicht mehr erreichen konnten, schreibt die Luzerner Zeitung. Auf Anfrage beim ornithologische Verein der Stadt Luzern hiess es, dass derzeit in der Museggmauer Dohlen, Mauersegler und Gänsesäger nisten. Die geschützten Gänsesäger zum Beispiel hätten Jungvögel, die derzeit flügge werden; diese springen dann aus ihren Nestern zu Boden und werden dann von den Eltern runter zur Reuss begleitet, was immer wieder für Aufsehen sorgt. Auch die Dohlen und Mauersegler würden derzeit in den Türmen und der Museggmauer brüten, weshalb jetzt eine sensible Zeit sei. Beim Verein glaubt man nicht, dass sich die Verantwortlichen der Trikot-Aktion bewusst über das Wohl der Vögel hinweggesetzt haben, vielmehr sei es Unwissen von Menschen, und sie würden die Vögel in der Mauer deswegen unbewusst stören. Beim Verein glaubt eine Expertin auch nicht, dass die Vögel nun Schaden genommen haben, wenn der Weg zu den Nestern nur kurze Zeit vom Stoff versperrt war.', '"Der Film ‹Alpzyt› war 2016 ein grosser Erfolg in den Schweizer Kinos", erzählt der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann. Es ist die Fortsetzung von "z\'Alp", der 2013 in die Kinos kam und das Publikum begeisterte. "Alpzyt" war in jenem Jahr mit über 45"000 Zuschauern der dritterfolgreichste Schweizer Film. Zufälligerweise habe eine Hotelbetreiberin aus dem Allgäu (D) den Film gesehen. "Sie kam dann auf mich zu und fragte, ob der Film nicht auch im Allgäu in den Kinos laufen könnte", so Rickenmann. So brachten sie den Film "Alpzyt" auch in die Allgäuer Kinos. Im Film "Alpzyt" geht es um das Leben verschiedener Familien auf Schweizer Alpen. Der Alpabzug und das Verlassen der Alp im Herbst wurden thematisiert. Nun folgt mit "Im Berg dahuim" quasi das Allgäuer Pendant. "Der Mann der erwähnten Hotelbetreiberin ist der Alpmeister des allgäuischen Oberstdorf. Er meinte, dass sie rund um Oberstdorf auch schöne Alpen haben und ob wir nicht auch hier einen Film drehen möchten", so Rickenmann. Der Stil des neuen Filmes sei ähnlich wie im Film "Alpzyt", doch es werden völlig neue Regionen porträtiert. So werden zum Beispiel die Taufersberg-Alpe oder die Sölleralp gezeigt. "Der Viehscheid, wie der Alpabzug im Allgäu genannt wird, ist dort eine grosse Attraktion. In Oberstdorf kommen tausende Besucher um zuzuschauen, wie die Kühe von den Alpen runterkommen", erzählt Rickenmann. Das sei in der Schweiz nicht so ausgeprägt. Ausserdem seien die Allgäuer stark mit den Schweizern verbunden. "Auf den Alphütten haben sie gross angepriesen, dass es Schweizer Wurst-Käse-Salat gibt", sagt Rickenmann lachend. Für Rickenmann war das Schönste während des Filmens, wie herzlich sie von allen empfangen worden seien. "Es ist schliesslich nicht selbstverständlich, dass einfach ein paar Schweizer daherkommen und filmen", so der Filmemacher. Es gab aber auch Herausforderungen. "Die Taufersberg-Alpe liegt auf über 2000 m ü. M. - sie mit Kameras und Gepäck zu besteigen, ist nicht ganz einfach", sagt Rickenmann. Oben angekommen, habe sie auch kein Fünfsternhotel erwartet, sondern eine einfache Berghütte ohne Strom. Sein neuer Film "Im Berg dahuim" läuft ab dem 17. September in allen Schweizer Kinos. In Deutschland kann man den Film schon ab dem 10. August ansehen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich den Film bereits am Open-Air-Kino in Arbon oder in Kreuzlingen anschauen. Weitere Infos zum Film hier.', 'Immer wieder war der thailändische König Maha Vajiralongkorn in den vergangenen Jahren in der Schweiz zu Besuch. Nun soll klar sein, weshalb der König, der auch Rama X. genannt wird, in die Schweiz reiste. Wie der "Blick" unter Berufung auf das regierungskritische Portal "Secret Siam" (Bezahlartikel) schreibt, soll der thailändische König über einen Zeitraum von vier Jahren in Engelberg OW immer wieder seine Geliebte und spätere Ehefrau Suthida (42) besucht haben. Suthida Vajiralongkorn soll im Hotel Waldegg untergebracht gewesen sein. Dabei habe sie sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten. Der ganze siebte Stock des Hotels sei für sie reserviert worden. Angestellte des Königstrosses sollen bei einem Besuch im Jahr 2018 im sechsten Stock einquartiert worden sein. Das Portal beruft sich dabei auf anonyme Quellen. Die Hotelangestellten seien zudem zur Geheimhaltung verpflichtet worden. Die Hochzeit mit seiner vierten Frau Suthida Vajiralongkorn na Ayudhya war 2019 bekannt geworden. Der König lernte sie kennen, als sie Flugbegleiterin bei Thai Airways war, und machte sie erst zu seiner Leibwächterin und dann, am Tag seiner Thronbesteigung 2016, zur Generalin. Seit dem 1. Mai 2019 ist sie auch Königin. Ob die Königin noch immer in Engelberg logiert, ist unklar. Beim Hotel Waldegg konnte auf Anfrage niemand zum Thema Auskunft geben.', 'Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern. "Herr Schnegg hat mehrere Drohungen erhalten", sagte Gundekar Giebel, Sprecher der kantonalen Gesundheitsdirektion, gegenüber der "Berner Zeitung". Ob sich auch Morddrohungen darunter waren, wollte Giebel nicht kommentieren. Jedoch seien die Angriffe "verhältnismässig heftig" gewesen. Auch handle es sich "nicht nur um Einzelfälle". Chatverläufe auf Telegram, die der Zeitung vorliegen, zeugen ebenso von der Wut gegen den SVP-Regierungsrat. "Er ist für unzählige Konkurse und die Auslöschung von Existenzen verantwortlich", wettert eine Userin. Sogar Schneggs Wohnort inklusive Satellitenfotos werden auf der Plattform verbreitet. "Wir könnten dem Herrn und seiner netten Frau mal einen Besuch abstatten", heisst es dazu. Doch damit nicht genug: Diskutiert werden auch mögliche Strafen, mit denen Regierungspräsident Schnegg wegen der vermeintlich übertriebenen Covid-Massnahmen belegt werden soll. Diese reichen vom Gerichtsprozess bis zum Gefängnis. Jemand findet sogar: "Bleibt wohl nur der Scheiterhaufen". Aggressionen von Corona-Skeptikern gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen. So verfolgte der Berner Gemeinderatskandidat Stefan Theiler die Kantonsärztin Linda Nartey im Dunkeln quer durch die Stadt und griff sie wegen ihren Aussagen zur Corona-Pandemie verbal an. Die Aktion liess er filmen und stellte das Video ins Netz. Bei der Walliser Staatskanzlei ging ein Corona-Beschwerdebrief mit einer unbekannten Substanz ein, woraufhin das Gebäude evakuiert werden musste. Morddrohungen wurden gegen Bundesrat Alain Berset gerichtet. "Die steigende Gewaltbereitschaft der Corona-Leugner-Szene beschäftigt uns stark", liess sich das Bundesamt für Polizei (Fedpol) Anfang November im "SonntagsBlick" zitieren. Die Entwicklung sei "besorgniserregend".', 'In Gerlafingen im Kanton Solothurn hat ein alter Bauernhof gebrannt. Mehrere Leser-Reporter haben Fotos und Videos geschickt. Ein Leser wohnt 50 Meter vom Brand entfernt. Er hat die Feuerwehr alarmiert, diese war aber schon unterwegs. "Wir dachten zuerst, es sei ein Feuerwerk. Wir werden wohl die ganze Nacht keine Auge mehr zu machen". Die Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte. Ein leerstehendes Bauernhaus sei in Brand geraten. Die Meldung sei kurz nach Mitternacht eingegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Gebäudekomplex in Vollbrand. Die Bewohner der benachbarten Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Im Einsatz standen Feuerwehren aus mehreren Gemeinden. Sie konnten verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergreift. Verletzt wurde niemand. Das Feuer hat das Gebäude vollständig zerstört, wie ein Sprecher sagt. Es handle sich bei der Liegenschaft um ein Abbruchobjekt. Durch die enorme Hitzeentwicklung wurden mehrere benachbarte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und parkierte Fahrzeuge beschädigt. Die Brandursache ist unklar.', 'Die britischen Prinzen William und Harry haben dem Sender BBC und anderen Medien unethische Praktiken vorgeworfen. Sie äusserten sich am Donnerstag, nachdem eine Untersuchung zum Schluss gekommen war, dass ein Journalist der BBC "betrügerisches Verhalten" angewandt habe, um an das aufsehenerregende TV-Interview mit Prinzessin Diana 1995 zu kommen. William sagte, er sei der Meinung, "dass die betrügerische Art und Weise, wie das Interview erhalten wurde, erheblich beeinflusst hat, was meine Mutter gesagt hat". Und: "Das Interview hat erheblich dazu beigetragen, die Beziehung meiner Eltern zu verschlechtern und hat seitdem unzählige andere verletzt", sagte William. "Es verursacht unbeschreibliche Traurigkeit zu wissen, dass das Versagen der BBC zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen hat, an die ich mich aus diesen letzten Jahren mit ihr erinnere". Diana starb 1997 nach einem Autounfall. Dianas Bruder Charles Spencer hatte erneut Vorwürfe erhoben, dass der Journalist Martin Bashir unechte Dokumente und andere unehrliche Taktiken angewandt habe, um Diana zu dem Interview zu überreden. In einem Bericht im Auftrag der BBC vom Donnerstag stand, dass Bashir "auf betrügerische Weise" gehandelt habe und gegen BBC-Regeln verstossen habe. Der Bericht warf der BBC vor, das, was ihr über das Vorgehen von Bashir bekannt gewesen sei, vertuscht zu haben. Harry teilte mit, das Problem gehe über die BBC hinaus. Die Auswirkungen "einer Kultur der Ausbeutung und unethischer Praktiken haben sie letztendlich das Leben gekostet", schrieb er zu Diana. "An diejenigen, die eine Art von Verantwortung übernommen haben, danke, dass Sie sich dazu bekannt haben. Das ist der erste Schritt in Richtung Gerechtigkeit und Wahrheit". Bashir war vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen aus der BBC ausgeschieden. Der 58-Jährige leidet an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Bashir teilte in einer Stellungnahme mit, er bedauere es zutiefst, Bankdokumente gefälscht zu haben. Das sei "eine dumme Sache" gewesen. Es sei aber nicht für "die persönliche Entscheidung von Prinzessin Diana" verantwortlich gewesen, "an dem Interview teilzunehmen". Spencer hat Bashir vorgeworfen, die Bankdokumente verwendet zu haben, um sein Vertrauen zu erlangen, damit er ihm Diana vorstellen würde.', 'Auf Twitter forderten Kundinnen und Kunden Spotify dazu auf, Chris Ares" (bürgerlich Christoph Aljoscha Zloch, 28) Alben von der Plattform zu entfernen, da seine Lieder rechtsextremes Gedankengut verbreiteten. Nun hat Spotify auf die Empörung reagiert und alle Lieder des Rappers entfernt. In seinen Liedern ist von "deutschem Blut" die Rede und er rappt gegen Muslime und Migranten, die das Ziel hätten, das "deutsche Volk" auszulöschen. Sein Song "Neuer Deutscher Standard" war 2019 für kurze Zeit auf Platz eins der Amazon-Charts. Amazon löschte die Musik des Rappers aber kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums "Ares" Anfang Juli 2020 und auch auf Apple Music (iTunes eingeschlossen) sind seine Tracks mittlerweile unauffindbar. Seit 2016 wird Chris Ares vom bayerischen Verfassungsschutz als Rechtsextremist eingestuft. Der Entscheid, die Lieder zu löschen, erfolgte, nachdem das deutsche Portal "Bild" sich bei Spotify erkundigte, warum ein "offiziell als rechtsextrem eingestufter Musiker" auf der Plattform vertreten sei. "Grundsätzlich sind die jeweiligen Rechteinhaber verantwortlich für die Musik, die sie über Spotify bereitstellen", schreibt das Unternehmen, "wenn ein Lied respektive ein Künstler von einer offiziellen Prüfstelle auf den Index gesetzt wird, entfernt es Spotify umgehend. Zudem prüft Spotify selbst Inhalte - und entfernt sie dann auch". Nun ist mit noch ein einziger Song von ihm auf Spotify zu finden: Auf "Sündenpfuhl der Macht" von Rapper Absztrakkt hat Ares ein Feature. Auf Youtube sind momentan allerdings noch alle seine Lieder zu finden.', '0:1, 1:2 - in zwei Spielen in der diesjährigen Playoff-Final-Serie zwischen dem EV Zug und und Genf-Servette fielen gerade einmal vier Tore. Und nach zwei Spielen stehen die Genfer bereits mit dem Rücken zur Wand. Weil in der von Corona geprägten Saison das Final statt Best-of-7 nur Best-of-5 gespielt wird, könnten die Zentralschweizer heute Abend in der heimischen Bosshard-Arena zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Meister werden. Und damit die seit 1999 währende Ära der "Big 4" beenden. Während dieser Zeitspanne waren stets die ZSC Lions, der SC Bern, HC Lugano oder HC Davos Schweizer Meister geworden. "Noch sind wir nicht am Ziel, wir müssen fokussiert bleiben und um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen", sagte Justin Abdelkader nach dem zweiten Sieg des EVZ. In diesem war auch der 34-Jährige wieder mit seiner Härte aufgefallen, vor allem als er Servette-Topscorer Henrik Tömmernes mit einem Check über die Bande spedierte. Tömmernes, im Vorfeld der Final-Serie als einer der Schlüsselspieler der Genfer ausgemacht, wurde in den ersten beiden Spielen immer wieder erfolgreich unter Druck gesetzt, leistete sich Fehler, die man vom Verteidiger aus der Qualifikation so nicht kannte. So stand er mit einem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage im ersten Spiel. Unschön angegangen wurde Tömmernes in der zweiten Partie vom schweizerisch-finnischen Verteidiger Santeri Alatalo, der ihn mit einem unsauberen Check gegen den Kopf traf. "Ich glaube, er stand einfach tief, ich wollte ihm natürlich nicht weh tun", sagte der 30-Jährige noch nach Spielschluss, dessen Foul während der Partie von den Unparteiischen nicht sanktioniert worden war. Es sei viel Härte auf dem Eis und nicht jeder Check beider Teams sei auch wirklich sauber. "Wir probieren, es fair zu halten, wir wollen ja niemanden verletzen hier". Ob Absicht oder nicht - Alatalo verpasst Spiel 3. Die Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet. Dass sie physischer gespielt hätten, meinte nach dem Ende der Partie auch Servette-Stürmer Daniel Winnik. Geht es nach ihm, müssten sie grundsätzlich nicht viel ändern, lediglich mehr Chancen kreieren. Doch sein Mitspieler Arnaud Jacquemet sieht noch etwas anderes, das sein Team dringend abstellen müsse: "Wir müssen weniger Strafen nehmen". Am Mittwoch fielen alle drei Tore in Überzahl.', 'Die US-Sprinterin Sha\'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt - und das mit erst 21 Jahren. Doch nun gibt es für den Jungstar einen herben Rückschlag: Sie verpasst mindestens das 100-Meter-Rennen der Frauen an den Olympischen Spielen in Tokio. Grund dafür: Sie wurde nach ihrem Sieg am 19. Juni bei den US-Olympia-Trials in Eugene positiv auf Cannabis getestet. So wurde ihr Erfolg bei den Trials gestrichen und Richardson für 30 Tage suspendiert. Die 21-Jährige sieht ihren Fehler offenbar ein und betont: "Ich möchte Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich weiss, was ich getan habe. Ich weiss, was ich tun soll, was ich nicht tun darf, und ich habe diese Entscheidung trotzdem getroffen". Grund für ihre unüberlegte Handlung soll ein Schicksalsschlag gewesen sein. Denn Richardson hatte vor Kurzem ihre Mutter verloren. "Ich war definitiv getriggert und geblendet von Emotionen, geblendet vom Schmerz und dem Verstecken des Schmerzes", sagte die Sprinterin. Auf diese Art und Weise habe sie versucht, ihren Schmerz zu verbergen. Der US-Leichtathletikverband Ustaf teilte mit, dass die Situation von Richardson "für alle Beteiligten unglaublich unglücklich und verheerend" sei. Der Verband wolle nun enger mit der Sprinterin zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie ab sofort und in Zukunft Unterstützung bei psychischen Herausforderungen in Anspruch nehmen und darauf zurückgreifen könne. US-Sportstars haben Richardsons Tat verteidigt und forderten die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf, die Sprinterin doch starten zu lassen. So schrieb der ehemalige Sprint-Olympiasieger Michael Johnson auf Social Media: "Ich weiss nicht, warum Marihuana verboten ist. Vielleicht aus einem guten Grund, vielleicht auch nicht. Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man einen Elternteil verliert. Unbeschreiblicher Schmerz!" Football-Superstar Patrick Mahomes meinte: "So ein Müll - lasst sie einfach nur laufen". Der Ex-NBA-Star Dwyane Wade warf Bundesstaaten mit Marihuana-Verbot Doppelmoral vor: "Die Mehrheit von euch Gesetzesmachern raucht doch selbst Marihuana und investiert wahrscheinlich sogar in THC-Unternehmen". Richardsons Suspendierung endet am 27. Juli, sodass sie zumindest die Chance hätte, im Olympischen Staffelrennen für die USA eingesetzt zu werden. Dazu äusserte sich der Verband jedoch nicht.', 'Vor rund drei Wochen wurde es angekündigt, in drei Wochen steigt es. Respektive steigt es nicht - das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt; wer Tickets dafür kauft, tätigt damit eine direkte Spende für die 295 teilnehmenden Schweizer Acts beziehungsweise 1278 Musikschaffenden, die aufgrund der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen und Bestimmungen seit fast einem Jahr ihren Job nicht machen und darum teilweise ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Diese Halbzeit nehmen die (Nicht-?) Veranstalter*innen zum Anlass für eine Zwischenbilanz und melden: "Bislang sind rund 12"000 Tickets verkauft worden, insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets!" Welchen Spendenbetrag das konkret bedeutet, verraten die (Un-?) Verantwortlichen noch nicht - die komplette Summe, die vollumfänglich aufs Konto der teilnehmenden Acts fliessend wird, nennen sie dann wohl am Schluss der Aktion. Aber eine vorsichtige Rechnung können wir ja trotzdem wagen. "Insbesondere Zweitagespässe und VIP-Tickets" - das liest sich wie ungefähr 3000 Eintagestickets à 20 Franken und 9000 Zweitages- und VIP-Pässe. Und weil die VIP-Tix mit 100 Franken doppelt so teuer sind wie die Zweitagespässe mit 50 Franken, wurden davon wohl weniger verkauft - also vielleicht 3000 VIP-Karten und 6000 Zweitagestickets. Das macht zusammengerechnet einen wahnsinnig hypothetischen und absolut unbestätigten, aber wahrscheinlich nicht komplett unrealistischen Spendenbetrag von 660"000 Franken, der nach nur drei Wochen zusammengekommen ist beziehungsweise sein könnte. Die Organisator*innen finden jedenfalls: "Wir freuen uns sehr über die positive Zwischenbilanz und die grosse Solidarität gegenüber den Schweizer Musikschaffenden". Sie fügen an: "Das Festival ist aber noch lange nicht ausverkauft, denn dank ausgeklügeltem Schutzkonzept können bis zu acht Millionen Menschen das Ghost Festival nicht besuchen und so das Schweizer Musikschaffen unterstützen". Es fehlen also nur noch 7,988 Millionen verkaufte Tickets, bis dieses ambitionierte Ziel erreicht ist. Tickets für den Event, der am 27. und 28. Februar (nicht) stattfindet, gibts via der offiziellen Festival-Website. 20 Minuten ist Medienpartnerin.', 'Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan. Bis zur nächsten Sitzung vom kommenden Mittwoch solle dieser einen verbindlichen Kalender mit Lockerungen vorlegen, sagte Kommissionspräsident Christian Lüscher (FDP) am Montag an einer Pressekonferenz. Dieser sei nötig, damit "Restaurants, Kulturbetriebe und Fitnesscenter wieder planen können". Die Entscheidung der Kommission, die Forderung nach einem Öffnungskalender zu stellen, sei einstimmig mit 18 zu null Stimmen und fünf Enthaltungen gefallen. Eine weitere Forderung, wonach der Bundesrat eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle, wurde dagegen mit einer knappen Mehrheit von zwölf zu elf Stimmen angenommen. Abgelehnt habe die Kommission schliesslich Forderungen wie die Aufhebung der Maskenpflicht für geimpfte Personen oder ein fixes Datum für Restaurant-Öffnungen. Ob der Bundesrat auf die Forderungen der Kommission eingeht, ist derzeit unklar.', 'Fast fünf Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel enthüllt die Tageszeitung "De Morgen" bisher unveröffentlichte Informationen. Vor den Anschlägen am 22. März 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" an einem willkürlichen Opfer begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten. Ibrahim El Bakraoui, einer der Terroristen des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben". Das schreibt die belgische Tageszeitung. Dem Bericht zufolge erhielten die Ermittler diese Informationen von einem überlebenden Terroristen. Dieser soll erklärt haben, dass Bakraoui und sein Bruder sich willkürlich eine Person auf der Strasse ausgesucht hatten. Das Opfer war gerade auf dem Weg zu einem Café, wo er sich ein Fußballspiel anschauen wollte, als die beiden ihn auf offener Strasse ermordeten. Die Polizei suchte damals die Täter mit Hilfe der Öffentlichkeit in einem Zeugenaufruf. Erst 2018 konnte der Mord aufgeklärt und mit den Attentaten in Verbindung gebracht werden. Die Witwe des Rentners sagte zudem, dass ihr Anwalt ihr vor einem Jahr erzählt habe, dass die Polizei die Täter als die El Bakraoui-Brüder identifiziert habe. Am Flughafen Zaventem hatten sich am 22. März laut Ermittlungsergebnissen Najim Laachraoui und Ibrahim El Bakraoui in die Luft gesprengt. Bei den Anschlägen am Airport und in der Brüsseler Metro wurden 32 Menschen getötet.', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend. Die Betroffenheit bei den Spielern und den Trainern Ciriaco Sforza und Giorgio Contini war gross. "Ich hatte das Glück, einmal zusammen mit Maradona bei einem Plauschturnier spielen zu dürfen", sagt Ciriaco Sforza. Das war im Juli 2017 beim Fifa Legenden-Turnier in Brig. Damals lernte der FCB-Trainer im Team des Gegners jenen Maradona kennen, der schon in den bekannten Problemen gesteckt habe. In Erinnerung sei allen aber der geniale Maradona geblieben. Der Ausnahmekönner, der mit Napoli Titel holte und die Fussballfans zum Schwärmen brachte. "Wenn man ihn spielen sah, egal, ob mit einem Fussball, einem Tennisball oder auch nur mit einer Orange, sah man ihm die Freude am Fussball an und dass er den Fussball im Blut hatte". Dass Maradona schon im Alter von 60 Jahren gehen musste, schmerze Sforza sehr. "Ich finde, er war eine Person, vor der man nur den Hut ziehen kann". Auch Giorgio Contini erinnert sich an die Hand Gottes und seine unnachahmlichen Dribblings in der argentinischen Nationalmannschaft. "Er war ein Zeitgenosse im Fussball, der sehr viel geprägt hat. Man hatte immer das Gefühl, man müsse ihn mit Pelé oder heute Ronaldo vergleichen, aber das ist nicht so. In seiner Zeit war er absolut der Beste". "Für mich war Maradona ein Stück Kindheit", sagt Fabian Frei. "Er hat diesem Sport sehr viel gegeben. Er hat in Südamerika und auch in Europa unzähligen Fans viel Freude bereitet und wohl auch kleine Buben zum Fussballspielen animiert. Ich habe zwar die grossen Namen und Legenden, die es vor ihm gegeben hat, nicht erlebt, aber Maradona war einmalig, und so einen wird es nie mehr geben. Sein Tod ist sehr traurig, regt aber auch zum Nachdenken an". Auch Pajtim Kasami, der nur wenige Meter neben Frei stand und Interviews gab, war die Betroffenheit anzusehen. Auf den Tod des ehemaligen argentinischen Weltmeisters angesprochen, suchte Kasami lange nach den richtigen Worten. Dann sagt der 28-jährige FCB-Spieler:"Für mich ist Maradona der beste Fussballer aller Zeiten. Es ist eine Legende gegangen. Rest in peace". Ruhe in Frieden, Diego Maradona.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden. Musks Mitbegründer der Firma Neuralink, Max Hodak verkündete auf Twitter, dass sie die Technologie dazu hätten, den Dinosaurier-Zoo neu zu erstellen. Es wären wohl keine genetisch "echten" Dinosaurier, aber mit 15 Jahren Forschung und Zucht, wäre es möglich, eine super exotische neue Spezies zu schaffen, wie Hodak schreibt. Wie er das genau schaffen will, darauf geht der Mitbegründer nicht ein. Aber: "Biodiversität ist definitiv wertvoll, Arterhaltung ist wichtig und macht Sinn", twitterte er weiter. "Warum versuchen wir nicht bewusst, eine neue Vielfalt zu erzeugen?" Bisher gelang es Wissenschaftlern, lebende Tiere zu klonen, das Schaf Dolly ist wohl das berühmteste. Eine ausgestorbenen Art wiederzubeleben, gelang bisher nicht. Die Herausforderung besteht laut Dr. Susie Maidment vom National History-Museum London darin, an weiches DNA-Material zu kommen. "Es ist möglich, dass ein kleines Insekt, wie eine Mücke oder Fliege zur DNA-Extraktion verwendet werden könnte. Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass Blut oder Weichgewebe gefunden wird, ist das keine Garantie für das notwendige genetische Material, das zum Klonen benötigt wird", sagt die Wissenschaftlerin gegenüber dem "Independent".', 'Die EU-Staaten haben sich auf Sanktionen gegen China wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang verständigt. Wie die Nachrichtenagentur AFP von Diplomaten erfuhr, gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten am Mittwoch grünes Licht für ein Sanktionspaket zu Menschenrechtsverletzungen in insgesamt sechs Ländern. Im Falle Chinas sollen demnach vier Personen und eine Organisation auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen sind in Xinjiang mindestens eine Million Uiguren und andere Muslime in hunderten Haftlagern eingesperrt. Dort sollen sie zur Aufgabe ihrer Religion, Kultur und Sprache gezwungen und teilweise auch misshandelt werden. Die chinesische Regierung hatte diese Woche die EU vor Sanktionen wegen der Uiguren gewarnt. Peking werde dies als "Konfrontation" sehen, sagte der chinesische Botschafter bei der EU, Zhang Ming, am Dienstag. "Sanktionen, die auf Lügen basieren, könnten als Versuch interpretiert werden, bewusst Chinas Sicherheit zu untergraben". Auch die USA ergreifen Sanktionen gegen China, wie das US-Politmagazin "The Hill" vermeldet. Dort geht es allerdings darum, dass China das Wahlsystem von Hongkong nach Ansicht der USA nicht anerkennt. Im Kern geht es darum, dass die chinesische Zentralregierung die Opposition in Hongkong vom politischen Prozess gänzlich ausschliesst.', '"Sicherheit durch Sichtbarkeit", so lautet das Motto der Firma Reklame-Technik AG in Wil SG, die diese Arbeiten unter der Marke Safety Signage ausführt. Das Unternehmen rüstet Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder auch für Kommunalbetriebe mit reflektierenden Folien aus. "Unsere Kunden sind Institutionen mit Einsatzfahrzeugen", sagt Jonas Rüegg, Geschäftsführer Safety Signage AG. Aufträge kommen von überall in der Schweiz. "Zivile Fahrzeuge dürfen keine solche Klebestreifen haben. Sie sind für Zivilautos verboten", erklärt der 34-Jährige. Vom Design bis zum Verkleben der Blaulichtfahrzeuge werde neuste Technik genutzt. "Das Material, das wir benutzen, hat sich ebenfalls über die Jahre weiterentwickelt", sagt Rüegg. Dies sei für die Rettungskräfte im Einsatz von Vorteil. Auch Rüegg selbst, der nebenbei bei der freiwilligen Feuerwehr Region Wil dient, kennt die Problematik mit der Dunkelheit. "Der Schutz der Einsatzkräfte des öffentlichen Dienstes hat für uns seit mehr als zwanzig Jahren Priorität". Tom Widmer, Kommandant der Feuerwehr Region Wil, führt aus: "Je mehr Sichtbarkeit am Einsatzort herrscht, desto besser sind alle Personen am Einsatz geschützt". Die Feuerwehr habe seit 2018 alle neuen Fahrzeuge mit den Klebestreifen ausgerüstet. "Die Streifen sind bei der Feuerwehr sowieso von der Versicherung her Pflicht", sagt Widmer. Das Ausrüsten von Rettungsfahrzeugen sei ein spezieller Job, so Rüegg. "Für mich ist jedes Blaulichtfahrzeug etwas Besonderes", meint er. Speziell habe ihm der Auftrag der Feuerwehr Meilen aus dem Kanton Zürich gefallen. "Dort konnten wir von Beginn an ein First-Responder-Fahrzeug gestalten", erklärt Rüegg. Kürzlich postete das Unternehmen auf Facebook ein Bild eines Bobbycars im Design der Kantonspolizei St. Gallen. "Ein kleiner Fan der Polizei wird diesen erhalten, wahrscheinlich als Weihnachtsgeschenk", sagt der 34-Jährige. Als er den Auftrag erhalten habe, sei es ihm wichtig gewesen, den Bobbycar möglichst massstabsgetreu zu gestalten, so Rüegg. Nicht fehlen durften natürlich die originalen Klebestreifen.', 'Das Thema hat die Schweiz wochenlang beschäftigt. Soll in ÖV eine Maskenpflicht gelten? Oder soll eher mit Empfehlungen gearbeitet und auf die Eigenverantwortung der Menschen gezählt werden? Interne Protokolle, die dem "Blick" vorliegen, zeigen nun, dass genau um diese Fragen auch im Krisenstab des Bundesrates heftig gestritten wurde. Von Mitte März bis Mitte Juni tagte dieser Krisenstab mehrmals die Woche in Bern. Von allem Anfang an einer der grössten Diskussionspunkte: die Maske. So liesse sich der Krisenstab in zwei Lager einteilen, schreibt der "Blick". Auf der einen Seite die Wissenschaft, die eine Maskenpflicht befürwortete. Auf der anderen Seite die Wirtschaft, die sich gegen eine Pflicht stellte. Während des partiellen Lockdowns ab 16. März stellte sich auch das BAG noch gegen eine allgemeine Maskenpflicht. "Schutzmasken sind, wenn sie in der allgemeinen Bevölkerung getragen werden, sehr wenig wirksam", sagte etwa Daniel Koch. Immer lauter wurden aber die Stimmen aus der Wissenschaft, die das Tragen einer Maske auch in der breiten Bevölkerung forderten - auch innerhalb der Taskforce. So etwa Epidemiologe Matthias Egger: "50 Prozent der Übertragungen finden durch Personen statt, die keine Symptome zeigen", sagt er. Gerade darum sei es wichtig, dass dort, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske getragen werden. Der grösste Gegenspieler der Maskenbefürworter innerhalb der Taskforce war die Wirtschaft in Person von Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer. Dieser fragte den Bundesrat noch im Mai, warum Durchseuchung keine Option in der Bekämpfung des Virus sei. Eine Maskenpflicht hielt er für überzogen: "Es besteht ein gewisses Risiko, dass man aus dem Maskenthema zu viel macht". Darauf angesprochen wiegt Karrer heute ab. Economiesuisse sei von Anfang an gegen eine allgemeine Maskenpflicht gewesen. Dort aber, wo Abstandsregeln nicht konsequent umgesetzt werden können, sei die Maske ein wichtiges Instrument. Die ÖV-Maskenpflicht stiess lange auch innerhalb des UVEK, des für den öffentlichen Verkehr zuständigen Departements unter der Leitung von Simonetta Sommaruga auf Skepsis. Ihr oberster Berater, Matthias Ramsauer, war auch gegen eine Pflicht. Die Befürchtung: Eine Maskenpflicht könnte die Leute davon abhalten, ÖV zu fahren und so zu weniger Einnahmen führen. Erst als die Bundesrätin selbst am 29. Juni mit Maske - damals noch freiwillig - in einem Berner Tram gesichtet wurde, standen die Zeichen auf Maskenpflicht. Ihr war ein zähes Ringen in der Corona-Taskforce vorausgegangen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio. Sie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt, dass ihre Tochter nicht bei ihr aufwachsen darf. Im Video erzählt sie, wie es sich anfühlt, bei der Geburt zu wissen, dass die Tochter in wenigen Tagen bei einer anderen Familie leben wird. Bei ihr habe sich leider nichts verändert, erzählt Andrea auf Nachfrage. "Meine Tochter ist nach wie vor bei einer Pflegefamilie. Vor kurzem kam der Bescheid, dass sie in einer professionellen Pflegefamilie untergebracht werden soll. Ich wünschte mir aber, dass sie, wie ihr Halbbruder, bei meiner Mutter aufwachsen könnte. Darum haben wir eine Beschwerde am Obergericht eingereicht. Mir geht es den Umständen entsprechend o. k. Zurzeit bin ich am Arbeiten und beginne kommenden Sommer eine Ausbildung. Ich kämpfe weiter um meine Tochter. Aber die Ungewissheit ist sehr ermüdend".', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet. In Kommentaren und Beiträgen widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus". Zudem vertrat er die These, dass die neuen Corona-Varianten von Geimpften ausgehen. Pottier ist zur Zeit noch Leiter des kantonalen Dienstes für Berufsbildung und Berufsberatung im Kanton Wallis. Ende August verlässt er sein Amt jedoch und übernimmt ab 1. September die Leitung des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung (SDBB). Westschweizer Medien haben über den Fall berichtet. "Für mich zählt einzig, dass die Meinungs- und Redefreiheit erhalten bleibt. Es ist mir egal, was die Leute von mir denken" sagt Pottier, der selbst an Corona erkrankt war, im Gespräch mit 20 Minuten. "Ich finde es schlimm, dass man gleich von Verschwörungstheorien spricht, nur weil ich nicht die gleiche Meinung habe wie die Mehrheit". Er habe diese Posts als Privatperson und nicht als künftiger Direktor des SDBB gemacht. Weiter sagt er, er werde nicht aufhören, eine eigenständige Person zu sein, nur weil er ein höheres Amt antrete. "Ich werde die Direktorenstelle trotz allem antreten", so Pottier. Die Haltung des Wallisers hat auf Twitter für Reaktionen gesorgt. "Hier sind also die Chefs der Verschwörungstheoretiker vom Kanton Wallis. Ein Bildungschef, der diese Art von Diskurs führt? #walliserstyle", schreibt Nutzer "Fournier Tintin" auf Twitter. User "Tony Burgener" fordert: "Sofort in die Wüste schicken". Pottier erhält aber auch Zuspruch. "Er hat das Recht, seine Meinung zu sagen, oder? Zumal viele von uns diese Meinung teilen ", schreibt beispielsweise User "Baro". Auf Anfragen von 20 Minuten reagiert Pottiers derzeitiger Vorgesetzter, Staatsrat Christophe Darbellay, nicht. Zum "Blick" sagt er jedoch "Ich distanziere mich ausdrücklich von diesen Äußerungen, die ich nicht teile". Auch die SDBB möchte die Aussagen nicht kommentieren. Pottier habe diese Kommentare schliesslich nicht in der Funktion als Direktor der SDBB gemacht.', "Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück. Die Covid-19-Massnahmen hätten namentlich zu einem Rückgang bei den Diebstahlsanzeigen geführt, teilte die Basler Staatsanwaltschaft am Montag mit. So gab es 55 Prozent weniger Taschendiebstähle, und bei den Einbruch- und Einschleichdiebstählen wurde in den ersten sechs Monaten ein Minus von acht Prozent registriert. Einen rückläufigen Trend konstatierte die Staatsanwaltschaft auch bei den vollendeten und versuchten Tötungsdelikten (-50 Prozent), den Sachbeschädigungen (-10 Prozent) und den Vergewaltigungen. Um 8 Prozent zugenommen haben dagegen Körperverletzungen und Tätlichkeiten. Mit ein Grund für diese Zunahme dürfte nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Plus bei den Anzeigen wegen häuslicher Gewalt sein. Ebenfalls zugenommen haben von Januar bis Juni Betrügereien (+43 Prozent) sowie Anzeigen wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte (+20 Prozent). Konkrete Fallzahlen gibt die Basler Staatsanwaltschaft für das erste Halbjahr nicht bekannt. Aufgezeigt wird für das erste Halbjahr jeweils nur ein Trend für ausgewählte Deliktsbereiche. 2019 hatte die Basler Staatsanwaltschaft insgesamt 21'234 Verstösse gegen das Strafgesetzbuch verzeichnet.", 'Normalerweise hält sich Netflix bedeckt, wenn es um seine Zuschauerzahlen geht. Doch "Variety" liegen nun die Klicks zu den zehn meistgestreamten originalen Netflix-Shows aus dem Jahr 2019 vor. Zu dieser Liste zählen Serien, von denen sich das Publikum in den ersten vier Wochen nach Release mindestens 70 Prozent angesehen haben. 64 Millionen Menschen sahen sich 2019 die dritte Staffel von "Stranger Things" an. Die fiktive Serie spielt in den 80er-Jahren. Sechs Jugendliche müssen gemeinsam gegen den Demogorgon kämpfen, um die Welt vor dem Untergang zu retten. Die erste Staffel "Umbrella Academy" wurde im ersten Monat nach Veröffentlichung 45 Millionen Mal gestreamt. Sechs Geschwister mit jeweils anderen Zauberkräften müssen darin die Welt retten. 44 Millionen Accounts schauten sich die dritte Staffel "La Casa de Papel" an. Darin wird ein Überfall auf die spanische Zentralbank geplant. Die erste Staffel von "You" wurde 40 Millionen Mal zumindest zu 70 Prozent gestreamt. In der Serie macht sich ein Stalker (Penn Badgley, 33) immer mehr an eine unwissende Literaturstudentin ran. Die erste Staffel der Highschool-Serie "Sex Education", in der Hauptfigur Otis (Asa Butterfield, 23) zum Sexualtherapeuten wird, wurde 2019 40 Millionen Mal geklickt. Die Naturdokumentationsserie "Our Planet" zählte im ersten Monat nach Veröffentlichung 33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. 32 Millionen Accounts nahmen sich Zeit für mindestens 70 Prozent von "Unbelievable", worin es um die Aufklärung der Vergewaltigung von Hauptfigur Marie (Kaitlyn Dever, 23) geht. Die erste Staffel von "Dead to Me" wurde 30 Millionen Mal geklickt. Darin bildet sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den zwei Frauen Jen (Christina Applegate, 48) und Judy (Linda Cardellini, 45). 25 Millionen Views bekam "When They See Us" in den ersten vier Wochen nach Veröffentlichung. Im Netflix-Original geht es um systemischen Rassismus gegenüber Jugendlichen in den USA. "Elite" belegt den zehnten Platz der Liste und zählt "nur" 20 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im ersten Monat nach Veröffentlichung. Die spanische Serie dreht sich um drei Teenager, die sich in einer Privatschule einschreiben. Der Clash zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Klassen führt zu Mord.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List". Fussgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Strassenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Strassen bildeten sich reissende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata". Die Feuerwehr war im Dauereinsatz, da viele Kellerwohnungen unter Wasser standen. Hunderte von Anrufen sorgten für eine Überlastung des Notrufs. Über die Medien bat die Feuerwehr um Geduld und Nachsicht: "Wir können nicht gleich jeden Liter abpumpen".', 'Nun hat er sich also doch noch entschuldigt. Zunächst schwieg Alexander Bolschunow. Er twitterte nichts, postete nichts auf Instagram. Erst in der Nacht auf Dienstag meldete er sich zu Wort. Aber nicht persönlich. Nein. Sondern mittels eines offiziellen Communiqués des Weltverbands FIS. "Im Namen des russischen Skiverbandes entschuldigen sich Alexander Bolschunow und Präsidentin Jelena Wälbe für die Reaktion während des Staffelwettbewerbs", heisst es in diesem. Der Verband habe ein "offizielles Entschuldigungsschreiben" an die Finnen geschickt. Und weiter: Man hoffe sehr, dass die harte Arbeit und die Leistungen der Athleten nun wieder in den Mittelpunkt rücken könne. Also alles gut? Unklar. So ist bei der finnischen Polizei eine Anzeige gegen den Russen eingegangen. Dies bestätigte am Montag ein örtlicher Polizeisprecher. "Es wurde ein Bericht angefertigt", sagte er. Und: "Wir führen eine erste Bewertung durch, um festzustellen, ob es Beweise gibt, die eine Untersuchung für einen Prozess rechtfertigen". Für Ausraster wie jenen von Bolschunow sind in Finnland harte Strafen wie etwa mehrere Jahre Haft möglich. Die Attacke des russischen Langlauf-Stars Alexander Bolschunow schockierte am Sonntag die Sportwelt. Was passiert war? Nun - Bolschunow rastete aus, verlor in der Staffel in Lahti (Fi) komplett die Nerven. Er schlug seinen Gegner, den Finnen Joni Mäki, und fuhr ihn um. Offenbar hatte sich Bolschunow im Zielsprint von der Laufweise Mäkis (inklusive Spurwechsel) provozieren lassen, bei dem er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Für den Ausraster des Gesamtweltcup-Führenden wurde die zunächst drittplatzierte russische Mannschaft disqualifiziert. Das zweite russische Staffelteam rückte aufs Podium. Norwegen gewann vor Finnland. Und das russische Team? Das wütete gegen die Finnen, gegen den Entscheid. Es witterte gar eine Verschwörung gegen ganz Russland. Yegor Sorin, der Trainer des 24-Jährigen, meinte beispielsweise: "Die Finnen sollten disqualifiziert werden! Alexander nahm die rechte Spur und der Finne hat ihm den Weg abgeschnitten, weshalb es zum Kontakt kam". Bolschunow-Senior verteidigte seinen Sohn, sagte, dass er ihn voll und ganz verstehe. "Auf den Videos ist zu sehen, dass Mäki Alexander zuerst berührt. Ich bin auf der Seite meines Sohnes, vielleicht hätte ich noch härter geschlagen". Ja, selbst die russische Verbandspräsidentin Elena Välbe war sauer. "Wir sind überall und an allem Schuld. Wenn so eine Situation zwischen Russland und anderen Nationen passiert, werden immer wir bestraft und nicht die anderen", meinte sie.', 'Grosse Menschenansammlungen am Bahnhof Stadelhofen - das zeigen mehrere Aufnahmen, die gestern auf die Plattform Tiktok geladen wurden. Darauf sind wegrennende Personen und Polizeiautos mit Blaulicht zu sehen. "Es waren viele Jugendliche und junge Erwachsene da", berichtet ein News-Scout. Er schätzt, dass es über hundert Personen waren. Die Fünf-Personen-Regel sei nicht eingehalten worden. Die erneuten Unruhen im Gebiet von Bahnhof Stadelhofen und Seepromenade sorgen nun politisch für Reaktionen. Die SVP Stadt Zürich fordert die sofortige Wiedereinführung der Kameraüberwachung und verstärkte Polizeipräsenz. Die Stadtpolizei Zürich hatte einen Teil der Seepromenade im Sommer 2019 mit Kameras überwacht. "Die Pöbeleien, Schlägereien und Messerstechereien nehmen in den genannten Bereichen wieder massiv zu, fast jedes Wochenende kommt es zu wüsten Szenen", lässt sich Präsident Mauro Tuena in einer Mitteilung zitieren. Die Massnahme habe sich bereits 2019 bewährt: "Trotz des Erfolgs wurden die Kameras Ende August 2019 wieder entfernt". Zudem fordert die SVP die Polizeipräsenz an Wochenenden zu erhöhen. Der Vorschlag für Videoüberwachung stösst auf der linken Seite nicht auf Zustimmung. "Es löst keine Probleme, jetzt in der ganzen Stadt Überwachungskameras aufzustellen", sagt Oliver Heimgartner, Co-Präsident SP Stadt Zürich. Gleichzeitig kritisiert er aber die Gewaltvorfälle: "Es ist gut, wenn die Polizei mehr Präsenz zeigt". Die Polizei sagt, dass es am Samstagabend zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen ist. Die Polizei sei auch von einem Mob bedrängt worden. Dabei feuerte ein Polizist mit einem Gummischrot-Gewehr einen Leerschuss in die Luft. Die Einsatzkräfte hätten sich auf zwei Ereignisse fokussiert: Gegen 22 Uhr sind zwei Personen durch eine grössere Gruppierung tätlich angegangen worden. Die Polizei nahm einen 16-jährigen Tatverdächtigen fest. Kurz nach 23 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann bei einem Streit am Stadelhoferplatz mit mehreren Personen mit einer Stichwaffe verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Erst vor einem Monat wurde der Tram- und Busverkehr zwischen Bellevue und Stadelhofen unterbrochen. Laut Polizei wurden mehrere Personen kontrolliert, die sich nicht an die Corona-Vorschriften hielten. Ein ausrückendes Streifenfahrzeug sei beim Sechseläutenplatz mit Feuerwerk beschossen worden. Im April 2019 rückte die Polizei sogar mit Wasserwerfer zum Bahnhof Stadelhofen aus.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen. Der Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden und könnte als Modell für andere beliebte Urlaubsregionen des südostasiatischen Landes gelten, zitierte die Zeitung "Bangkok Post" Vize-Regierungschef Supattanapong Punmeechaow. Damit könnte die Insel drei Monate vor dem Rest des Landes für Reisende öffnen. Zuvor hätten die Behörden und der Privatsektor der Insel einen detaillierten Plan zur Wiedereröffnung vorgelegt. Voraussetzung sei aber, dass bis Juli 70 Prozent der lokalen Bevölkerung gegen das Coronavirus geimpft seien, um eine Herdenimmunität zu erreichen, hiess es. Laut dem Bericht sollen die Einwohner von Phuket bei der Impfung priorisiert werden. Bis zur Wiedereröffnung sollen 930"000 Impfdosen verabreicht werden. Für Touristen würde dann zur Einreise ein Impfpass reichen, in dem die erfolgte Corona-Impfung verzeichnet ist. Jedoch sollen Einreisende weiterhin einen PCR-Test bei der Ankunft am Flughafen machen und eine App zur Kontaktverfolgung auf Phuket herunterladen. Etwas später könnten auch andere Urlaubsgebiete wie Pattaya, Chiang Mai und Krabi dem Modell folgen, schrieb die Zeitung "The Nation Thailand". Das Land hängt mit rund einem Fünftel der Wirtschaftsleistung stark vom Tourismus ab. Ausserdem gaben die Behörden am Freitag bekannt, dass die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt werden soll. Das auch bei Schweizern beliebte Urlaubsland ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Viruskrise gekommen: In Thailand wurden weniger als 28"400 Fälle registriert, 92 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.', '"Die Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff", klagt eine Schülerin gegenüber 20 Minuten, als sie auf die derzeitige Situation in den Klassenzimmern des KV Basel angesprochen wird. Sie habe sich am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen und auf ihrem Schoss schreiben müssen, da alle Pulte schon besetzt waren, als sie ankam. "Ich hatte vor einem Jahr einen Rückenbruch, wenn ich in dieser Position schreiben muss, ist das sehr anstrengend für mich", sagt sie. Die unangenehme Haltung sei auch der Grund, weshalb einige der Schüler es vorzögen, auf dem Boden zu sitzen und den Stuhl als Tisch zu verwenden. Die Alternative sei, während der gesamten Lektion eine Maske zu tragen. Viele der Schüler sind deshalb verärgert: "Im KV Liestal haben sie Plexiglasscheiben zwischen den Pulten, sodass jeder einen Sitzplatz bekommt, nur wir müssen selber schauen, wie wir es machen", sagt eine Schülerin. "Man hat das Gefühl, dass unser Wohl der Schule egal ist", sagt ein Schüler. Die Lernenden sind der Meinung, dass zusätzliche Ausstattung für die Klassenzimmer längst hätte besorgt werden können. Als sie die Schulleitung jedoch damit konfrontiert hätten, habe es geheissen, dass das nicht so schnell ginge und das Budget dafür nicht ausreiche. Dies erzählt ein Schüler, der sich nach dem ersten Bericht bei 20 Minuten gemeldet hat. Laut ihm habe sich die Schule gar nicht um das Beschaffen von mehr Tischen gekümmert und wolle schlicht und einfach kein Geld für Material ausgeben, das sie später nicht mehr brauchen könne. Die Information soll aus Lehrerkreisen stammen. Auch die Lehrbetriebe seien von der Situation entsetzt, erzählt eine Schülerin. "Schliesslich zahlen sie extrem viel Geld an diese Schule. Da ist es unverständlich, dass hierbei gespart wird", meint sie weiter. "Die erwähnten finanziellen Überlegungen zur Nichtbeschaffung weisen wir entschieden zurück. Bestätigen können wir, dass in der ersten Schulwoche einige Lernende nur einen Stuhl und ein Klemmbrett zur Verfügung hatten. Ab der zweiten Schulwoche konnten alle Lernenden an den Tischen arbeiten, einfach mit Maskenpflicht", schreibt André Mangold, Mitglied der Schulleitung. Dies sei eine Zwischenlösung, bis alle 49 Schulzimmer mit Plexiglaswänden ausgestattet werden könnten. Sie würden montiert, sobald sie einträfen, so Mangold.', '"Ich habe vor kurzem mein Macbook Air M1 erhalten und ich habe Stunden um Stunden damit verbracht, es einzurichten. Danach wurde ich mehr als drei mal einfach ausgesperrt", schreibt Beppy bei Macrumors.com. So wie diesem User geht es derzeit offenbar zahlreichen Mac-Nutzerinnen und Nutzern. Sie berichten von einem animierten Bildschirmschoner, der sich einfach wahllos einschaltet. Danach reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben mit Tastatur, Trackpad oder Maus. In Foren finden sich diverse Threads von Leuten, die das Problem schildern. Dieses besteht offenbar bei einigen auch dann weiterhin, wenn der Bildschirmschoner in den Einstellungen vollständig deaktiviert wurde. Wo genau die Ursache des Problems liegt, ist derzeit unklar. Laut einem Bericht von Macrumors.com, könnte es mit dem sogenannten Fast-User-Switching im neuesten Betriebssystem macOS Big Sur zusammenhängen. Die Funktion ermöglicht den schnellen Wechsel zwischen Accounts, ohne sich vollständig abmelden zu müssen. Was hilft? Etwas, das Betroffenen helfe, ist es, den Mac auszuschalten und sich neu anzumelden. Bei einigen genügt es auch schon, wenn das Macbook zu und wieder aufgeklappt wird. Diese Lösung funktioniert jedoch nicht, wenn ein externer Monitor angeschlossen ist, wie User berichten. Ein temporärer Fix ist es, das Feature Fast-User-Switching zu deaktivieren, schreiben mehrere Betroffene. Die Probleme treten offenbar bei den neuen Modellen Macbook Air M1, dem Macbook Pro M1 (13 Zoll) und dem Mac mini M1 auf. Apple hat die Computer im Herbst vorgestellt. Der Hersteller hat sich bisher noch nicht zu dem Bildschirm-Bug geäussert. Macrumors.com rät allen, bei denen der Fehler auftritt, sich direkt bei Apple zu melden. Dies ist über folgendes Formular möglich.', 'Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten. Das urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag und sprach eine Rüge aus. Demnach war Keller nicht befugt, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen, entschied das Gericht. Stefan Keller hatte im Sommer 2020 das Amt des ausserordentlichen Bundesanwalts übernommen, nachdem Bundesanwalt Michael Lauber zurückgetreten war. Keller hatte dabei den Auftrag gefasst, bestimmte Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesanwalt Lauber und Gianni Infantino zu untersuchen. Die Fifa begrüsste das Urteil in einer Medienmitteilung. Insbesondere zeigt sich die Fifa zufrieden damit, dass die entsprechenden Gesprächsprotokolle vernichtet werden müssen. Sie weist die Aussage von Stefan Keller von Dezember 2020 zurück, dass Anzeichen für strafbares Verhalten von Fifa-Präsident Infantino bestehen würden: "Jetzt ist klar, dass diese unbegründete und rufschädigende Aussage auf der Basis einer nun vom Bundesstrafgericht als nichtig qualifizierten Untersuchungshandlung erfolgte", so die Fifa. Auch der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller äussert sich zum Urteil. Er nimmt die Rüge darin zur Kenntnis, bekräftigt aber gleichzeitig, die Untersuchungen weiterzuführen. Er führe die ihm anvertrauten Untersuchungsbereiche "planmässig weiter", richtet Keller aus. Dabei geht es unter anderem um nicht protokollierte Gespräche zwischen Ex-Bundesanwalt Lauber und Fifa-Präsident Gianni Infantino. "Ausserdem prüft Stefan Keller im Auftrag der AB-BA (Aufsichtsbehörde über die Bundesanwaltschaft, Anm. Red.) weitere Strafanzeigen zu verschiedenen anderen Sachverhalten", heisst es in der Medienmitteilung abschliessend. Lauber war über genau diese nicht protokollierten Gespräche mit Gianni Infantino gestolpert. Nach längerem politischem Hickhack musste Lauber daraufhin im Sommer 2020 seinen Sessel räumen. Seitdem läuft die Suche nach seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin - bisher erfolglos. Weil sich bisher keine geeignete Person gefunden hat, muss die Stelle dieses Jahr zum dritten Mal neu ausgeschrieben werden.', 'Das einjährige Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur in Zusammenarbeit mit der Überlebenshilfe Graubünden läuft seit Frühling 2020. Damit will man unter anderem Drogenabhängige von der Strasse holen. "Mehrmals pro Woche ist ein Zweierteam von ausgebildeten Fachpersonen für ungefähr drei bis vier Stunden in der Stadt unterwegs", sagt Carlo Schneiter, Betriebsleiter Überlebenshilfe Graubünden. Die sogenannten Streetworker suchen das Gespräch mit Menschen, die von Ausgrenzung, Suchtproblemen oder anderen psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. "Bei den ersten Kontakten stellen die Streetworker zuerst das Projekt vor und versuchen, Vertrauen zu den Betroffenen zu schaffen", sagt Schneiter. Im Gespräch mit den Leuten gehen die Streetworker auf Themen wie Gesundheit, Konsum, Wohn- und Arbeitssituation ein und versuchen auf Hilfsorganisationen oder Behörden aufmerksam zu machen. "Einige der betroffenen Menschen sind gegenüber Behörden sehr skeptisch oder haben Angst, sich zu melden", erklärt Schneiter. Streetwork Chur biete den Klienten auch an, sie zu Terminen zu begleiten. "Bei über 70 aufsuchenden Einsätzen erfolgten über 500 Kurzkontakte und über 300 Beratungen, die länger als fünf Minuten dauerten. Dabei konnte den Betroffenen geholfen werden, indem beispielsweise eine Wundversorgung vorgenommen oder sie an den Sozialdienst für Suchtfragen vermittelt werden konnten", heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. So konnte einigen Drogensüchtigen weitergeholfen werden. Die Arbeiten werden wie vorgesehen bis April 2021 fortgeführt. Die Drogensituation der Stadt Chur sei aber noch nicht gelöst. "Streetwork hat bisher gut funktioniert, kann aber nur die Lebensumstände einzelner Personen beeinflussen", sagt Schneiter. Um eine Gesamtlösung zu erreichen, brauche man einen geschützten Konsumraum. "In einer solchen Einrichtung könnten Abhängige unter Aufsicht Substanzen konsumieren. Dies entspricht den Vorstelllungen eines sicheren und hygienischen Konsums, und die Würde der Betroffenen würde geachtet", sagt er. Die Zustände im Stadtpark seien weder aus fachlicher noch ethischer Sicht vertretbar. "Ausserdem sind die Leute sehr gut sichtbar. Dies sorgt auch für Spannungen in der Bevölkerung", so Schneiter.', 'Nach einem Hirnschlag musste Marko fast alles wieder neu lernen, und einige Beeinträchtigungen bleiben. Im Video erzählte er, wieso er mit "Exit" sterben möchte. Heute, rund ein Jahr später, fragen wir nach, wie es ihm geht. Das ist seine Antwort: "Nach dem Video auf 20 Minuten haben sich viele Leute bei mir gemeldet. Aber mit der Zeit wurden es immer weniger. Es gab Veränderungen, aber leider nicht zum Guten. Heute ist vielen mein Sterbewunsch in Vergessenheit geraten und ich bin wieder auf mich allein gestellt. Nach dem Video vor einem Jahr war mein Sterbewunsch bei 50 Prozent, heute ist er bei 90. Bei "Exit" bin ich angemeldet. Aber es gibt noch kein konkretes Datum".', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen. Der Papst hatte den Spielerverband NBPA letzte Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten, weil er mit ihnen über ihren Einsatz für soziale Gerechtigkeit sprechen wollte. Dabei waren unter anderem der Italiener Marco Belinelli von den San Antonio Spurs, Sterling Brown von den Milwaukee Bucks sowie sein Teamkollege Kyle Korver und Jonathan Isaac von Orlando Magic, wie aus einer Mitteilung der NBPA hervorging. Als Geschenk überreichte die Delegation Franziskus ein Trikot, einen goldenen Basketball und ein Buch. Darin seien Bilder und Zitate von NBPA-Mitgliedern, die zeigen sollten, wie sie ihren Einfluss für Veränderungen nutzen. Thema der Audienz waren vor allem die Aktivitäten der NBA-Spieler gegen rassistisch beeinflusste Polizeigewalt. Auch, wie die Sportler in Pandemie-Zeiten in ihren Gemeinden tätig sind und sich für Gerechtigkeit in der Gesellschaft einsetzen, kam zur Sprache. "Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden". Die NBPA repräsentiert die derzeit spielenden NBA-Profis. Ihre Aufgabe besteht nach eigenen Angaben darin, Rechte und Talente der Spieler zu schützen und zu unterstützen.', 'Trotz der ersten positiven Effekte durch gelockerte Massnahmen im Zuge der Coronakrise ist die Schweizer Wirtschaft weit von einer Normalisierung entfernt. Die Konsumentenstimmung im Inland muss sich laut KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm zuerst richtig erholen. Zusätzlich habe die Schweiz als Exportland das Problem, dass die internationale Konjunktur noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Krise, sagte Sturm in einem Interview mit den Tamedia-Medien. In vielen Ländern sei die gesundheitliche Krise noch nicht überwunden. Das gelte nicht zuletzt für die USA, Grossbritannien und für Länder der Europäischen Union, die für die Schweizer Unternehmen wichtige Absatzmärkte seien. Eine Rezession sei unvermeidlich. Zwar dürfte es im Detailhandel und bei einzelnen Dienstleistungsbranchen eine Erholung geben. In der Industrie sei jedoch zu befürchten, dass die Krise erst richtig begonnen habe. Die Auftragsbücher leerten sich. Und dort, wo es Aufträge gebe, komme es zu Produktionsengpässen, weil Lieferketten unterbrochen seien und deshalb Vorleistungsprodukte fehlten. In diesen Branchen werde die Krise noch sehr viel länger dauern, prognostiziert Sturm. Die Massnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft, die Bund und Kantone ergriffen hätten, bereits wieder aufzuheben, sei problematisch. Ein zu rasches Ende könne zu Arbeitslosigkeit führen. Nicht alle Unternehmen dürften rasch aus der Kurzarbeit herauskommen. Der Staat sollte sich überlegen, wie er den Motor der Wirtschaft wieder in Gang bringen könne, sagte Sturm. Zum Beispiel könnte die Nationalbank eine Erhöhung der Sozialbeiträge verhindern, indem sie die Arbeitslosenversicherung stütze. Auch könnte das in der Not geschaffene Instrument der Kredite vorläufig beibehalten werden, um auf diese Weise Investitionen der Unternehmen anzukurbeln. Trotz aller Bemühungen werden die Arbeitslosigkeit steigen. Die KOF rechnet in diesem Jahr im Schnitt mit einer Quote von 3,6 Prozent und für 2021 mit 4,3 Prozent.', 'Nach einem monatelangen Vertragspoker verkündete Bayern München, den mit Saisonende auslaufenden Vertrag mit David Alaba nicht mehr verlängern zu wollen. Der Österreicher ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung. Was er damit meint? Jetzt verrät er Details. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, als die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das war vor einem Jahr. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", sagte der 28-Jährige auf Sky. Er verrät, dass ihn der Club offenbar loswerden wollte: "Es ging immer so weiter. Nach dem zweiten oder dritten Gespräch habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir einen Tausch vorstellen könnte. Wo ich dann sage: Das ist dann irgendwo ein Schlag ins Gesicht". Hintergrund dürfte offenbar ein angepeiltes Tauschgeschäft mit Manchester City gewesen sein. Die Bayern wollten Leroy Sané nach Deutschland lotsen, dafür Alaba im Tausch abgeben. Doch der 73-fache österreichische Internationale lehnte ab, weil er einen Wechsel nach Spanien bevorzugte. Jetzt setzt sich Alaba auch gegen Gerüchte und Vorwürfe zur Wehr. Vor dem Champions-League-Duell mit Salzburg meinte er in einer Pressekonferenz: "Meine Person in der Öffentlichkeit so darzustellen, entspricht nicht der Wahrheit. Ich war enttäuscht und verletzt darüber, dass von offizieller Seite die Gehaltsforderungen nicht dementiert wurden. Ich kann jedem einzelnen Fan versichern, dass die Summen, die in den Raum gestellt werden, nicht der Wahrheit entsprechen". Grund für den Ärger: Alabas Berater sollen laut Bayern ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro fordern, womit Alaba zu den Top-Verdienern wie Thomas Müller und Manuel Neuer aufschliessen würde. Eine Summe, die den Bossen deutlich zu hoch ist. Alaba ist ob dieser Streitereien am Ende aber der Gewinner der Situation. Das sieht zumindest der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle ntv-Fussballexperte Steffen Freund so. Denn Alaba habe ja den Club wechseln wollen, sein Vertrag laufe aus, er dürfe also mit anderen Vereinen verhandeln, so Freund. "Dass Alaba heute sagt, er sei enttäuscht und verletzt, zeigt mir ganz klar, dass die Bayern mehrere Fehler gemacht haben", erklärt der Ex-Dortmund-Spieler. Der deutsche Rekordmeister habe den Berater und Alabas Vater angegriffen und somit indirekt auch den Spieler. "Der FC Bayern verhält sich nicht so sauber, wie er sich immer darstellt", schliesst Freund.', 'Weltweit steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend. Zum Welt-Diabetes-Tag an diesem Samstag ruft die Weltgesundheitsorganisation (WHO) alle Länder auf, Fettleibigkeit besonders bei jungen Leuten entschiedener zu bekämpfen. Starkes Übergewicht ist einer der grössten Risikofaktoren für Diabetes. Die WHO: "Gesund essen, sich regelmässig bewegen, normales Gewicht beibehalten und Tabakprodukte vermeiden sind Möglichkeiten, um Diabetes zu verhindern oder hinauszuzögern". Die WHO schätzt, dass 6 Prozent der Weltbevölkerung Diabetes haben. Das sind mehr als 420 Millionen Menschen. In absoluten Zahlen sind weltweit heute viermal so viele Menschen daran erkrankt wie 1980. 1,6 Millionen Menschen sterben durch ihre Krankheit jedes Jahr. In der Coronavirus-Pandemie seien Diabetes-Kranke besonders gefährdet, weil sie bei einer Infektion eher mit einem schweren Verlauf der Krankheit Covid-19 rechnen müssten, so die WHO. In vielen Ländern ist die Versorgung von Diabetes-Patientinnen und -Patienten wegen der Pandemie erschwert oder unterbrochen. "Der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten einschliesslich Insulin ist alarmierend niedrig", sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. Gerade ärmere Länder brauchten finanzielle und logistische Unterstützung, um die Bevölkerung besser versorgen zu können. Die weitaus häufigste Erkrankungsform von Diabetes ist der Typ 2. Ein hohes Risiko dafür haben vor allem ältere und übergewichtige Menschen. Bei ihnen sinkt die Wirksamkeit von Insulin im Körper mit den Jahren ab. Viele Erkrankte produzierten auch immer weniger von diesem lebensnotwendigen Stoffwechselhormon, das insbesondere den Kohlenhydratstoffwechsel steuert. Typ-1-Diabetes bricht im Kindes- oder Jugendalter aus und ist vergleichsweise selten. Bei der Autoimmunerkrankung produziert die Bauchspeicheldrüse kein oder zu wenig Insulin. Vor allem junge Typ-1-Diabetiker mit gut eingestellten Werten und ohne Diabetes-Folgeerkrankungen haben nach Angaben der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion.', 'Die deutsche "Bild" zeigt am Dienstag Bilder von Loredana und Petra Z. Die beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz. Der Grund dürfte folgender sein: Loredana und Petra Z. haben einen Deal. Wie 20 Minuten weiss, haben sich die Deutschrapperin und die Walliserin kürzlich aussergerichtlich geeinigt. Zuvor ermittelte die Staatsanwaltschaft Luzern wegen Verdachts auf Betrug mit einer möglichen Deliktsumme von 350\'000 Franken gegen die Rapperin. Im Juni wurde Loredana einvernommen, danach hätte die Staatsanwaltschaft entschieden, ob Anklage erhoben wird. Dazu wird es jetzt wohl nicht kommen, mit dem Deal dürfte eine Anklage vom Tisch sein. Petra und ihr Mann Hans Z. warfen der Rapperin vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben. Für Loredana gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. Nach der Einvernahme von Loredana sagte Petra Z. im Juni zu 20 Minuten, dass sich ihr Anwalt sicher sei, dass es zur Anklage kommen werde - "Ausser es kommt vorher zu einer Einigung des Geldbetrags. Für mich steht jedoch fest: Ich will das gesamte Geld retour". Auf Social Media zeigen sich Rapperin Loredana und Petra Z. am Dienstagabend versöhnt: Ein von Loredana gepostetes Bild auf Instagram zeigt die zwei in einem Videocall. Beide strahlen, Petra Z. winkt freudig in die Kamera. Am Montag postete Loredana einen kryptischen Text in ihre Instagram-Story: "Ich wollte was sagen, aber durfte nichts erzählen". Mit diesen Worten dürfte sie wohl auf die Einigung mit Petra Z. anspielen: "Dieser Satz ist nicht nur eine Line, sondern die Beschreibung meines Lebens in den letzten 18 Monaten", erklärt sie in einem späteren Instagram-Post. Neben dem Song "Intro", aus dem der Satz stammt, gab sie zudem das Releasedatum ihres neuen Albums "Medusa" bekannt. Erst seit Montag ist ihr Instagram-Account überhaupt wieder aktiviert. Anfangs September löschte sie diesen ohne Vorankündigung, nachdem der Hashtag "#BoykottLoredana" an Fahrt aufnahm. Dass Loredana wie sie schreibt nichts erzählen darf, deutet darauf hin, dass die zwei Parteien Stillschweigen über ihren Deal vereinbart haben. Auch Petra Z. will sich auf Anfrage nicht äussern. Ob und wie viel Geld Loredana an Petra Z. bezahlt hat, bleibt deshalb unklar. *Name der Redaktion bekannt', 'Seit Samstag gelten in der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln, darunter eine Sperrstunde ab 19 Uhr. Weitere Massnahmen werden schon bald folgen, wie Lukas Engelberger, Präsident der Gesundheitsdirektionen-Konferenz im Interview mit dem "Tagesanzeiger" sagt. Die Lage in den Spitälern sei sehr schwierig. "Zurzeit haben wir noch die Kapazitäten in den Spitälern, aber nur, weil wir die Strukturen verstärkt haben und auf viele Eingriffe verzichten", sagt Engelberger. "Und das sind nicht nur ‹Nice to have›-Eingriffe". Engelberger spricht damit auch einen Fall in Zürich an, wo ein junger Krebspatient abgewiesen werden musste. "Klar ist: Wir dürfen diesen Zustand nicht wesentlich verlängern. Das können wir nicht mehr verantworten", so Engelberger. Bereits am Montag finden deshalb erneute Gespräche der kantonalen Gesundheitsdirektoren mit Alain Berset statt. Die Frage, ob es weitere Einschränkungen geben wird, beantwortet Engelberger mit einem klaren "Ja". Berset seinerseits soll bereits an einem Ampelsystem arbeiten, das am Freitag eingeführt werden soll. Mit dem föderalistischen Wirrwarr der letzten Wochen ist Engelberger unzufrieden. "Wir sind bei verschiedenen Gelegenheiten schon sehr gut mit unserem föderalen System gefahren. Im Moment sieht es etwas anders aus. Es ist unverantwortlich, wenn kantonale Regierungen zu sehr mit dem Regime des Nachbarkantons argumentieren. Es ist unverantwortlich, wenn die Menschen als Konsequenz daraus die Massnahmen mit einem Ausflug in den benachbarten Kanton umgehen". Weil die Schweiz zudem ein zurückhaltendes Staatswesen kenne, das auf Verhältnismässigkeit vertraue, mache das System "manchmal etwas schwerfällig". Die bundesrätlichen Ausnahmen für Weihnachten und Silvester beurteilt er kritisch: "Weihnachten ist vielen Menschen sehr wichtig. Und es ist auch völlig legitim, dass man versucht, möglichst viel zu ermöglichen. In der aktuellen Situation ist es aber sehr unsicher, ob das noch gehen wird".', 'Im Oltner Bifang-Quartier sind am Montagabend mehrere junge Männer aneinandergeraten. Ein Handy-Video zeigt, wie sie sich mit Fluchwörtern eindecken, verfolgen, raufen und die Fäuste fliegen lassen. Die Aufnahmen stammen von Patricio Silva, der die Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete. "Gegen 23 Uhr hörte ich draussen ein Geschrei und blickte aus dem Fenster", erzählt der 26-Jährige. Seinen Aussagen zufolge waren zwei Gruppen von Männern in Streit geraten. Silva vermutet, dass ein möglicher Diebstahl der Auslöser für die Auseinandersetzung war: "Einer der Männer beschuldigte einen anderen, ihm etwas gestohlen zu haben". Mit seiner Annahme liegt der Leser richtig. Wie es bei der Solothurner Kantonspolizei auf Anfrage heisst, war es zuvor in einem Imbiss zu einem Bargeld-Diebstahl gekommen. Der Geschäftsführer habe den mutmasslichen Langfinger verfolgt und ihn - mit der Unterstützung zweier Passanten - anhalten können, bis die Polizei eintraf. Auf einer der Aufnahmen ist zu sehen, wie der Tatverdächtige die Hosen hoch zieht (zu Beginn der letzten Einstellung). "Er war so betrunken, dass er sie vor dem Polizisten runtergelassen hatte", sagt Silva. Gleich anschliessend seien ihm die Handschellen angelegt worden. Die Kantonspolizei bestätigt, dass der mutmassliche Dieb für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen wurde. Zur Entblössungsaktion wollte sie sich nicht äussern.', 'Zwei Drittel der US-Amerikaner wissen laut einer Studie nicht, dass im Holocaust sechs Millionen Juden umgebracht worden sind. Bei der Studie wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt. 23 Prozent denkt demnach, dass der Holocaust ein Mythos ist, der Genozid "übertrieben" dargestellt wurde oder sich nicht sicher sind, was sie darüber denken, wie "The Guardian" schreibt. Einer von zehn Befragten gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) konnte kein Konzentrationslager beim Namen nennen. 12 Prozent sagten, sie hätten noch nie vom Holocaust gehört. Die Studie hat zudem ergeben, dass 56 Prozent nationalsozialistische Symbole in ihrem Social-Media-Feed oder in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten. 49 Prozent haben Holocaust-verleumdende oder -verzerrende Inhalte in Sozialen Medien oder sonst Online gesehen. "Die Resultate sind schockierend und erschreckend", sagt Gideon Taylor, Präsident der "Conference on Jewish Material Claims Against Germany". Der Zusammenschluss jüdischer Organisationen hat auch diese Studie durchgeführt. "Wir müssen analysieren, warum wir die jüngere Generation nicht korrekt informieren - es sollte ein Wake-up Call für uns alle sein", so Taylor. Die Auswertung gemäss US-Staaten zeigte auch unterschiedliche Wissenstände bei den Befragten auf: In Wisconsin wussten 42 Prozent, was der Holocaust ist. In Minnesota waren es 37 Prozent und in Massachusetts 35. Florida mit 20 Prozent, Mississippi mit 18 und Arkansas mit 17 schlossen am schlechtesten ab. Rund 11 Prozent gaben an, dass die Juden den Holocaust verursacht haben. Im Staat New York glaubten dies 19 Prozent der Befragten. In Louisiana, Tennessee und Montana waren 16 Prozent dieser Annahme. Und 15 Prozent der Befragten glaubte dies in den Staaten Arizona, Connecticut, Georgia, Nevada und New Mexico. Im nationalen Vergleich konnten nur 44 Prozent das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau identifizieren. Im Bundesstaat Texas konnten lediglich 4 von 10 Befragten ein Konzentrationslager nennen. Trotz mangelnder Kenntnisse über den Holocaust waren sich 7 von 10 Amerikanern einig, dass eine nationalsozialistische politische Gesinnung inakzeptabel ist.', 'Gamer müssen sich gedulden: Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware. Das Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage - auch bei der Produktion hapert es. Denn Sony fehlen die Computer-Chips. Damit ist das Unternehmen nicht alleine. Auch Dell kämpft mit dem Chip-Mangel. Die Knappheit werde laut Gründer Michael Dell wohl ein paar Jahre anhalten, schreibt das "Handelsblatt". Nintendo leidet ebenfalls unter der Knappheit: So könnte es gemäss diversen Medienberichten bald zu Engpässen bei der Spielkonsole Nintendo Switch kommen. Apple kündigte aufgrund des Engpasses sogar einen Umsatzverlust von bis zu 4 Milliarden Dollar an. Dabei leiden nicht nur Elektronikhändler unter dem Chip-Mangel: Auch der Autoindustrie mangelt es an Elektronik-Chips für die Produktion der Fahrzeuge. So rechnet VW mit einem Produktionsverlust von mindestens 100"000 Autos. Audi und Daimler mussten sogar schon Schichten drosseln und ihre Produktion zurückfahren. Ford musste die Produktion im Autowerk in Köln fast komplett einstellen und BMW rechnet mit Problemen in der zweiten Jahreshälfte. Alle Produkte mit Chips sind seit rund sechs Monaten teurer geworden, bestätigt auch Digitec Galaxus. "Wir haben zurzeit ein stark beschränktes Grafikkarten-Sortiment", sagt ein Sprecher zu 20 Minuten. Gamer und Gamerinnen warten zum Teil schon ein halbes Jahr auf Nachschub. Es herrsche ein regelrechter Run auf Grafikkarten. Das wirkt sich auch auf die Preise aus: "Einige Modelle sind heute doppelt so teuer wie vor der Halbleiterknappheit", heisst es weiter. Auch bei Mediamarkt gehen die Grafikkarten aus. Trotz der Engpässe sei man aber darauf bedacht, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können, sagt eine Sprecherin zu 20 Minuten. Grund für die Chip-Knappheit ist die hohe Nachfrage nach Technik wie Laptops in der Krise. Zudem hat der chinesische Huawei-Konzern angesichts der US-Sanktionen Vorratskäufe getätigt. Hinzu kommen die Cryptominer, die Grafikkarten brauchen, um Digitalwährungen zu schürfen. Dabei kann die Produktion der Chips nicht einfach hochgefahren werden. Neue Fabriken lassen sich nicht so schnell aufbauen. Denn die Produktionsanlagen sind sehr teuer: Der Aufbau eines Chipwerks kostet einen zweistelligen Milliardenbetrag (siehe Box).', '"Kriegsähnliche Verletzungen": Laut einem Kollegen hat ein 23-jähriger Mann schwerste Gesichtsverletzungen erlitten, nachdem ihn ein Modellflugzeug mitten ins Gesicht traf. Gemäss der Kantonspolizei Zürich arbeitete der junge Mann am Mittwochabend gerade auf dem Dach eines Zirkuswagens in Ottenbach ZH - rund 200 Meter entfernt vom Piloten des Modellflugzeugs -, als es zum Unglück kam. Bei dem Flugobjekt soll es sich um ein Elektro-Propellerflugzeug gehandelt haben. Gemäss Adrian Eggenberger, Präsident des Schweizerischen Modellflugverbands, wird ein Modellflugzeug nur in "sehr seltenen Fällen" gefährlich. "Beispielsweise bei einem technischen Defekt oder extremen äusseren Einflüssen. Es gibt in der Schweiz dann und wann Unfälle mit Modellflugzeugen, aber nur äusserst selten schwerwiegende". Gefährlich machen ein Modellflugzeug das Gewicht und die Geschwindigkeit, so Eggenberger. "Wenn man beim Velofahren oder beim Kickboard stürzt, wird man augenblicklich abgebremst, was zu Verletzungen führt. Je schneller, desto erheblicher. Praktisch dasselbe passiert, wenn ein Modellflugzeug aufprallt. Drehende Teile wie Propeller können die Verletzungen verschlimmern". Von Modellflugzeug-Piloten wird die Gefahr, die von den Propellern eines Modellflugzeugs ausgehen, mit folgenden Worten beschrieben: "So, als ob man einen Finger in einen Ventilator halten würde. Der ist dann weg". Verletzungen würden aber praktisch nur den Modellflugpiloten selber betreffen, so Eggenberger weiter. "Beispielsweise dann, wenn er direkt an seinem Modellflugzeug arbeitet und eine Fehlmanipulation passiert". Eggenberger rät jedem Piloten - egal, ob Anfänger oder Experte -, sich ernsthaft auf einen solchen Flug vorzubereiten. Man solle sich Fragen stellen wie etwa: "Sind das Modellflugzeug und die ganze Ausrüstung in perfektem Zustand? Bin ich fit? Stimmen die Umgebungsbedingungen? Welchen Raum befliege ich, und was muss ich meiden? Was mache ich, wenn dies oder jenes während des Flugs passiert?" Der Schweizerische Modellflugverband stelle dazu Checklisten und Hilfsmittel zur Verfügung, die sowohl Anfänger wie auch Experten nutzen könnten. Laut Eggenberger ist der Sicherheitsstandard des Modellflugs in der Schweiz sehr hoch. "Modellflug wird auch praktisch nur ausserhalb des Siedlungsgebiets betrieben, und Modellflieger sind umsichtige Menschen, die weder andere gefährden noch Schaden an ihrem eigenen Modellflugzeug riskieren wollen". Die Vereine würden ihre Mitglieder praxisorientiert ausbilden. Eggenberger: "Alle Modellflugpiloten helfen sich gegenseitig und beaufsichtigen sich auf diese Weise auch".', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln. Fünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag: • Umfang des Wiederaufbauprogramms sollen 500 Milliarden Euro für die ersten Jahre des nächsten siebenjährigen EU-Haushaltsrahmens sein. • Die EU-Kommission soll die 500 Milliarden Euro als Schulden am Kapitalmarkt aufnehmen. Die EU-Staaten müssten dafür im nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU Garantien geben. • Das Geld soll im Rahmen des EU-Haushalts vor allem an Krisenstaaten vergeben werden, und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. • Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden. • Ein solches Programm müssten alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen. Die Erweiterung des Haushaltsrahmens - im Fachjargon: Erhöhung der Eigenmittelobergrenze - muss zudem in allen EU-Staaten ratifiziert werden, in Deutschland vom Bundestag.', 'Die Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an. Als Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen: Von den 20"000 Jugendlichen dieser Altersklasse im Kanton Bern haben sich aktuell 6000 für eine Impfung registriert. Erst 2700 hatten sich bis am Dienstag aber einen Termin gesichert. Damit sich dies möglichst schnell ändert, mahnt der Kanton Bern am Donnerstagmorgen auf Twitter: "Letzter Aufruf für die 16- und 17-Jährigen (Gruppe R), ihren Termin zu buchen. Die verbleibenden Termine werden ab morgen, Freitag, für alle anderen Impfgruppen buchbar sein". Natürlich könnten sich Jugendliche weiterhin impfen lassen, erklärt Gundekar Giebel, Sprecher der Berner Gesundheitsdirektion, auf Anfrage. Jedoch sind für die 16- und 17-Jährigen seit letzten Freitag 6000 Impftermine reserviert, für die sie sich exklusiv anmelden können. Dieses Exklusivrecht verfällt diesen Freitag - dann stehen die Termine wieder der Gesamtbevölkerung zur Verfügung. "Wir können nicht warten, bis sich der Hinterletzte der Gruppe R einen Termin gebucht hat", so Giebel. Ansonsten gebe es freie Slots in den Impfzentren, was einem Kapazitätsverlust gleichkomme. Druck ausüben auf die Jungen wolle man mit dem Tweet keineswegs, so Giebel. Es sei lediglich ein "Last Call, um sich einen der letzten Sondertermine zu schnappen". Denn danach müssten sich die Jungen wieder hinten anstellen in der Impfkolonne. Dass man die Exklusiv-Termine für sie Anfang Juni freigeschaltet habe, komme nicht von ungefähr; so könnten sie es gerade noch schaffen, sich bis zu den Sommerferien zweimal impfen zu lassen - was mit erheblichen Erleichterungen im Reiseverkehr einhergehen dürfte. Richtig zu verfangen, scheint das "Ferien-Zückerli" indes nicht. In den letzten beiden Tagen haben sich lediglich 100 zusätzliche 16- und 17-Jährige für eine Impfung angemeldet. Giebel: "Ich hätte mir einen grösseren Schub erhofft".', 'Lucasfilm und Walt Disney haben den ersten Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" veröffentlicht. Du siehst ihn oben im Video, und die wichtigste Info dazu ist natürlich, dass es darin die ersten neuen Szenen mit Baby Yoda seit dem Finale der ersten Season Ende Dezember zu sehen gibt. Und yeah, wir wissen, dass "Baby Yoda" nicht die korrekte Bezeichnung für den kleinen grünen Haufen Cuteness ist - er (sie? es?) ist lediglich als "The Child" bekannt und gehört zur selben Rasse wie der berühmte Jedi-Meister Yoda, die nie offiziell benannt wurde. Aber du nennst den weltberühmten Turm in London ja auch Big Ben, obwohl das eigentlich nur die grosse Glocke ist und das Gebäude Elizabeth Tower heisst, und wir zeigen deswegen nicht mit dem Finger auf dich. Anyway: Die Rüstungsschmiedin aus der ersten Staffel eröffnet dem titelgebenden Mandalorianer (Pedro Pascal) im Off, dass er das Kind "mit dessen Art wiedervereinen" müsse. Gibts überhaupt noch mehr von dieser Spezies? Der letzte bekannte Vertreter - Yoda - starb ja in "The Return of the Jedi", und "The Mandalorian" spielt nach der klassischen "Star Wars"-Trilogie. Weiter erzählt die Schmiedin von den Jedi. Worauf der Mandalorianer sie fragt: "Erwartest du von mir, dass ich die Galaxie durchkämme und dieses Wesen einer Rasse von feindlichen Zauberern übergebe?" Ihre Antwort: "This is the Way". Und an dieser Aussage gibts für Mandalorianer bekanntlich nichts zu rütteln. Sprich: Mando zieht gegen die verbleibenden Jedi ins Feld? Plus: Mehr Stormtroopers! Mehr X-Wings! Und diese Szene: Du musst nur noch 45 Tage ausharren: Die zweite Staffel von "The Mandalorian" startet am 30. Oktober auf dem Streamingportal Disney+ und wird wahrscheinlich wie schon die erste in wöchentlichen Häppchen releast.', 'Leserreporterin R. A. wurde am Donnerstag nach der Aufgabe eines Pakets bei einem My-Post-24-Automaten beinahe Opfer von Internetbetrügern. "Als ich das Paket in Zürich aufgegeben hatte, liess ich mir die Quittung an meine E-Mail-Adresse senden, die ich im Automaten eintippte". Kurz darauf erhielt sie den Beleg. Kurios: Zwei Stunden später erhält sie nochmals eine E-Mail - wieder ist sie mit dem Logo der Post versehen. "Darin wurde ich aufgefordert, 1.10 Franken zu zahlen, um den Versand meines Pakets zu bestätigen". Zuerst habe sie sich nichts dabei gedacht: "Ich fand es zwar merkwürdig, doch im ersten Moment dachte ich, dass die Mail tatsächlich von der Post kommt". Das Layout, die angegebene Adresse sowie das Logo hätten gepasst. Dass etwas nicht stimmen konnte, bemerkte sie erst, als sie die Sendungsnummern verglich: "Die Nummer war eine andere als diejenige, die ich auf der Quittung erhalten hatte. Auch die E-Mail-Domain war anders als zuvor. Da begriff ich, dass es sich um eine Phishing-Mail handelt". A. hat wegen des Vorfalls ein ungutes Gefühl. "Ich frage mich, woher die meine E-Mail-Adresse haben. Wurden meine Daten beim Automaten abgezwackt?" Doch nicht nur der mögliche Datenklau besorgt sie: "Es beunruhigt mich, wie echt die Mail aussieht. Auch wenn es sich in meinem Fall nicht um einen hohen Geldbetrag handelte - die Masche ist wirklich sehr ausgeklügelt und auf den ersten Blick nicht erkennbar. Wie viele Menschen sind wohl schon darauf reingefallen?" Auf Anfrage von 20 Minuten dementiert Erich Goetschi, Mediensprecher der Post, dass es sich bei dem besagten Fall um ein Datenleck handelt: "Wir haben keinerlei Hinweise, dass Kundendaten abgezogen worden sind". Dass A. die Phishing-Mail kurz nach Aufgabe eines Pakets erhalten hat, sei "Zufall". Jedoch bestätigt er, dass bei der Post aktuell "eine Phishing-Welle grassiere": "Die Betrüger werden dabei cleverer: Im Zuge des boomenden Onlinehandels wissen sie sehr wohl, dass viele Leute im Internet bestellen und auf Pakete warten - und spekulieren damit, dass jemand aus Neugier tatsächlich auf den Link klickt und die Kreditkarte zückt". Goetschi betont, dass die Post ihre Kundinnen und Kunden "grundsätzlich nie per Telefon oder Mail fragt, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern zu übermitteln". Falls einem ein Anruf oder eine Nachricht verdächtig erscheint, rät die Post dazu, sich an den Kundendienst zu wenden. Auf der Website findet man ausserdem Hinweise, was man bei einem Verdacht auf Betrug unternehmen kann.', 'Nach einer Auseinandersetzung bei einem Lokal mit Terrasse in Rickenbach TG wurden am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Männer, 29- und 33-jährig, wurden dabei verletzt. Der eine Mann schwer, der andere mittelschwer. Wie die Kantonspolizei Thurgau am Montagnachmittag auf Anfrage mitteilte, haben die Opfer überlebt. Die beiden Männer konnten von der Polizei mittlerweile auch befragt werden. Weshalb es zum Streit kam und ob die Opfer oder Täter etwas mit dem Restaurant zu tun haben, gab die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt. Nur soviel: Die Täter sind nach wie vor flüchtig, die Fahndung läuft. Die Polizei bittet um Hinweise. Wer Angaben zum Tathergang oder zur Täterschaft machen kann, soll sich bitte bei der Kantonspolizei Thurgau unter der Nummer 058 345 22 22 melden.', 'Der Weltranglisten-Siebte Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten. "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr", sagte der Tennisprofi am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London. Und: "Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie". Er sei nicht so erzogen worden: "Ich habe immer Respekt gehabt vor allen". Scharipowa hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm "geschlagen" worden sei und sich als "Opfer häuslicher Gewalt" bezeichnet. Dem "New York Times"-Journalisten Ben Rothenberg erzählte sie heftige Dinge. Sie beschrieb mehrere Fälle, in denen Zverev sie erniedrigt und auch körperlich angegriffen haben soll. "Er schubste mich, drehte mir die Arme oder würgte mich schon vorher. Aber da schlug er mich zum ersten Mal. Als er aus dem Zimmer ging, da... Es ist wirklich schwierig, darüber zu reden, weil es war wirklich die Hölle. (...) Ich will das jetzt sagen und dann vergessen. Nach diesem Streit ging er aus dem Zimmer, und ich starb. Emotional starb ich", erzählte sie beispielsweise. Und Zverev? Der junge Deutsche stritt stets immer alles ab. Veröffentliche nach den ersten Vorwürfen auch eine längere Instagram-Nachricht, in welcher er alles dementierte. Und auch auf dem Platz liess er sich nicht von den Aussagen Scharipowa aus der Ruhe bringen. Der 23-Jährige feierte zuletzt zwei Turniersiege in Köln und stand beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel. In die ATP Finals geht Zverev mit einer Oberschenkelzerrung. "Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde", sagte der Hamburger. Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medwedew, gegen den er im Endspiel von Paris in drei Sätzen verloren hatte.', 'Livio Carlin - auch bekannt als Rapper LCone - erklärt, wie man auf Social Media authentisch daherkommt und wie es sich anfühlt, zwei Wochen ganz auf Social Media zu verzichten. In dieser Folge spricht Livio mit Host Stefan ausserdem über sein Liebesleben, welches definitiv Schlagzeilen hervorbringt, die eigentlich auf die Front der 20 Minuten gehören. Deshalb unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte. Die neue Episode "Zweipunktnull" gibts gleich hier unten in voller Länge (dauert nur 20 Minuten, versprochen). Einfach E3 klicken/tippen/punchen.', 'Gegen 0.45 Uhr in der Nacht auf Samstag ist es auf der Autobahn A1 zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur bei Kestenholz unterwegs in Richtung Zürich. "Bei einem Überholvorgang einer Automobilistin kam es zu einer Kollision mit einem auf der Überholspur fahrenden Auto und schliesslich zu einer Folgekollision mit dem Lieferwagen mit Anhänger", teilte die Kantonspolizei Solothurn mit. Darauf kamen das Auto und der Lieferwagen von der Fahrbahn ab: Die Fahrzeuge durchbrachen einen Wildschutzzaun und landeten in einer Wiese und in einem Maisfeld. Das dritte Auto kam stark beschädigt auf der Normalspur zum Stillstand. Die Autofahrerin, die das Überholmanöver durchgeführt hatte, wurde verletzt. Eine Ambulanz kümmerte sich um die Verletzte, anschliessend wurde sie mit einem Helikopter der Alpine Air Ambulance in ein Spital geflogen.', 'In einer "Zeit des tiefgreifenden Wandels" in der Automobilbranche muss auch Lamborghini seine Strategie ändern: Der italienische Sportwagenhersteller investiert 1,5 Milliarden Euro (rund 1,64 Milliarden Schweizer Franken) in die Elektrifizierung seiner Autos und will 2023 sein erstes Hybrid-Fahrzeug in Serienproduktion auf den Markt bringen. Bis Ende 2024 soll "die gesamte Modellpalette elektrifiziert" sein, wie der Hersteller am Dienstag bei der Vorstellung seiner Agenda 2030 erklärte. Lamborghini gehört seit 1998 zu Volkswagen. Ab 2025 soll es demnach gelingen, die CO2-Emissionen um die Hälfte zu reduzieren. Gleichwohl wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" dauern, bis der erste vollelektrische Lamborghini auf den Markt kommt. Firmenchef Stephan Winkelmann sprach von einem "Kurswechsel" des Unternehmens, bedingt durch einen "radikal veränderten Kontext". Lamborghini wolle dabei seinen Beitrag leisten und die Umweltbelastung mit konkreten Projekten reduzieren. Experten gehen indes davon aus, dass es Luxus- und Sportwagenhersteller schwerer haben werden, dem Trend zur Elektrifizierung gerecht zu werden, als Hersteller von Autos für den Massenmarkt. Das Corona-Jahr 2020 überstand Lamborghini dank seiner treuen Fans gut: Im vergangenen Jahr verkaufte der Hersteller 7430 Fahrzeuge - das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordjahr 2019 mit 8205 Autos.', 'Reihenweise fallen Veranstaltungen Corona zum Opfer, auch vor Weihnachtsmärkten macht Corona nicht Halt. Bereits abgesagt im Kanton Luzern der Christchindlimärt in Willisau sowie der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanerplatz in der Stadt Luzern. Auf dem Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen. Das internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben - wenn auch in reduzierter Form: Auf dem Kapellplatz wird es nur einen einzigen Stand haben. Am Kirchenstand auf dem Platz können Besucher etwa Kerzen anzünden. Daneben wird es in der Peterskapelle während vier Tagen ein Programm mit Darbietungen aus aller Welt geben. "In der Kirche wird es 40 Plätze für Besucher haben, sodass der Mindestabstand eingehalten werden kann", sagt OK-Präsident Albert Schwarzenbach. Und weiter: "Wer eine Darbietung verfolgen will, wird sich vorgängig anmelden müssen". Laut Schwarzenbach habe man auch andere Varianten geprüft - etwa eine mit 16 Ständen auf dem Kapellplatz und eine mit acht Ständen. Dafür wären jedoch je nach Variante unter anderem Absperrungen oder eine Kontingentierung der Besucher nötig gewesen. Das Einhalten der Abstandsregeln wäre laut Schwarzenbach aber auch unter solchen Bedingungen schwierig gewesen. Er spricht von einer "Summe von Anforderungen", die eine Durchführung des Weihnachtsforums sehr erschweren würden.', 'Sieben Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet. Das ist Spanisch und bedeutet "lecker". Und das sei ihr Getränk aus Minze, Orangen- und Passionsfruchtsaft auch, sagen die Jugendlichen. Das Produkt stellen sie selbst her. "Wir kaufen alle Zutaten ein und verarbeiten sie in der Mensa unserer Schule", erzählt Mitgründer Severin Ritter. Hygiene stehe dabei im Vordergrund. "Deshalb produzieren wir in einer zertifizierten Küche", so Ritter. Bei der Herstellung tragen die Schülerinnen und Schüler einen Mundschutz, Haarschutz sowie Handschuhe. Alle enthaltenen Zutaten sind aus biologischem Anbau. "Das war der Gruppe sehr wichtig". Das Produkt enthalte ausschliesslich natürliche Inhaltsstoffe. Auf Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verzichten die jungen Unternehmer bewusst. So ist das Getränk für mindestens 30 Tage haltbar. Zur Freude der Jugendlichen ist "Sabroso" ab dem 1. März in der Volg-Filiale in Bachenbülach für 2.50 Franken erhältlich. "Wir freuen uns riesig darüber, dass wir diesen Testverkauf machen können". Obwohl das Projekt nur bis Ende Jahr läuft, können sich die Jugendlichen vorstellen, das Getränk später weiterhin zu produzieren. "Wenn wir bis im Juli feststellen, dass es ein Erfolg ist, dann würden wir sehr gerne weitermachen", so Ritter. Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland sind nicht die einzigen Jugendlichen, die sich für Unternehmenskultur interessieren. Weltbekannte Firmen wie Microsoft und Facebook etwa wurden von Teenagern gegründet. Aber auch in der Schweiz haben Schüler in der Vergangenheit eigene Unternehmen gegründet. Der Nagellackentferner Nailcup wurde von fünf Schülerinnen und Schülern der Kantonsschule Oerlikon im Rahmen des Young Enterprise Projekts entworfen. Nailcup konnte sich 2012 gegen 89 andere Jungunternehmen durchsetzen und wurde bei einem europäischen Wettkampf zur "Best Company" gewählt.', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche von der Polizei festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am Donnerstag vor dem Haus des Reality-TV-Sternchens in Frankfurt. Der Einsatz der Polizei erfolgte aufgrund eines Streits, der zwischen Fürst und einem Nachbarn ausgebrochen war. Sie sei gerade von einer Reise nach Österreich, wo Dreharbeiten für eine TV-Produktion stattfanden, nach Hause gekommen. Bei der Rückkehr habe sie laut eigenen Angaben bemerkt, dass die Telefonkabel im Stromkasten durchgeschnitten waren und den Nachbarn gefragt, wer dafür verantwortlich ist. Als es zum Konflikt kam, rief der Nachbar die Polizei. Die Polizei fand Fürst laut eines Statements, das der "Bild" vorliegt, in aufgebrachtem Zustand vor. Man habe versucht, sie zu beruhigen. "Dabei schlug sie in Richtung des Kopfes einer Kollegin, worauf sie von den Beamten zu Boden geworfen und fixiert wurde". Die ehemalige Teilnehmerin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" habe sich am Boden weiterhin gewehrt und die Polizistinnen und Polizisten beschimpft. Fürst wurde festgenommen und auf der Dienststelle von einem Arzt untersucht. "Der entschied dann, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden muss", so der Sprecher der Polizei Frankfurt. Es habe "der Verdacht der Eigengefährdung und sogar Suizid" bestanden. Helena Fürst stellt im Gespräch mit der "Bild" klar, dass sie mit der Einweisung nicht einverstanden war: "Ich werde hier gegen meinen Willen festgehalten". Sie beharrt zudem darauf, beim Polizeieinsatz aus Notwehr gehandelt zu haben. Die Polizistin habe ihr "brutal den Arm runtergedrückt". Sie habe die Beamtin aus Notwehr geschlagen. "Und man schlug mir daraufhin auf den Kopf". Fürst, bekannt unter anderem für ihr eigenes Format "Helena Fürst - Anwältin der Armen", will Widerspruch gegen den richterlichen Beschluss für ihre Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie einlegen.', 'Es ist wieder so weit: Am Donnerstag- sowie am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela. Am besten verfolge man das Spektakel vom Ärztehaus Bergün oder Bergüner Freibad aus, erklärt Reto Barblan, Leiter Bauamt und Werkdienst von Bergün Filisur gegenüber der Zeitung "Südostschweiz". Das Spektakel am Ela-Loch sehe man von Bergün aus jährlich am 25. und 26. Februar, sowie am 15. und 16 Oktober. Wann und wo man es genau beobachten kann, sei unterschiedlich. "Das Jahr hat ja nicht nur 365 Tage, sondern noch ein paar Stunden mehr, weswegen es auch Schaltjahre gibt", erklärt Barblan. Bergün Filisur Tourismus empfiehlt für das Beobachten des Naturspektakels das Tragen von Sonnenbeobachtungsbrillen. "Der Anblick dieses Schauspiels soll angeblich Glück bringen", so Barblan. Auch in der Tektonikarena Sardona gibt es ein Naturspektakel zu bestaunen. Aus Elm GL sieht man jeweils am 12. und 13. März, sowie am 30. September und am 1. Oktober, die Sonne durch das Martinsloch scheinen. Das Loch in den Glarner Tschingelhoren misst rund 22 Meter in der Höhe und 19 Meter in der Breite. Speziell ist dabei, dass die Sonne jeweils auf den Kirchturm in der Dorfmitte scheint. Das letzte Mal, als das Spektakel in Elm eingetreten ist, schien am Abend auch der Mond durch die Felslücke. Dies tritt laut einem Experten nur alle 19 Jahre ein. Rund drei Minuten lang konnte eine Gruppe, die mit einem Geoguide für Unesco-Sardona unterwegs war, den Mond bei klarem Himmel beobachten, wie er durch das Martinsloch schien.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor. Dabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren und spricht erstmals über seine Eheprobleme mit Model Hailey Baldwin (24), die inzwischen ebenfalls Bieber heisst. Wegen seiner "inneren Dämonen" sei das erste Jahr als verheiratetes Pärchen für die beiden nämlich alles andere als optimal gewesen. Seine Dämonen hätten die Beziehung zur Liebe seines Lebens anfänglich schwer belastet: "Unser erstes Jahr als Ehepaar war wirklich hart, was auf mein Trauma zurückzuführen ist. Wir konnten uns nie richtig vertrauen", schildert der Sänger. Und weiter: "Ich hatte so viele Ängste und trotzdem will man die Person, mit der man zusammen ist, ja nicht verschrecken indem man zugibt, dass man Angst hat". Zum Thema Familienplanung sagt er: "Ich habe schon immer gefühlt, dass das meine Berufung ist. Heiraten, Kinder kriegen und diese ganzen Sachen". Nachwuchs sei beim jungen Ehepaar aber vorerst noch kein Thema: "Momentan nicht, aber irgendwann werden wir auf jeden Fall Kinder bekommen", so der 27-Jährige. Bieber und Baldwin hatten sich im Juli 2018 auf den Bahamas verlobt - nur zwei Monate später heiratete das Paar "ohne auf irgendwen zu hören" beim Standesamt in New York City. Rückblickend erklärt Justin, dass er und Hailey sich diese Erinnerungen als Paar und Familie haben schaffen wollen, ohne Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. "Und das ist wunderschön - jetzt kann ich mich auf eine gemeinsame Zukunft freuen, früher war das nicht möglich", erzählt Biebs. Sein Privatleben sei instabil gewesen und er habe nie jemanden gehabt, den er richtig hätte lieben können. Durch seine Frau habe er endlich die Liebe und Unterstützung gefunden, die er gebraucht habe, um von seinem Trauma heilen zu können. In seinen Lyrics zum neuen Song "Deserve You" aus seinem "Justice"-Album thematisiert Justin, wie dankbar er Hailey dafür ist, dass sie ihn immer unterstützt habe. Und wie sehr es ihm leid tue, wie er sich in früheren Zeiten verhalten habe. Am Ende seien es nur seine Ehe und sein Glaube gewesen, die ihn zurück auf den "richtigen Weg" gebracht hätten.', 'Wegen der Pandemie fahren viele Schweizer mehr Velo, um etwa so die öffentlichen Verkehrsmittel zu vermeiden. Dieser Trend dürfte sich noch verstärken, wenn es wieder wärmer wird, da das Reise- und Freizeitangebot weiterhin stark beschränkt ist. Die Chancen, ein Velo in der Schweiz zu ergattern, werden aber immer schlechter. Die Händler warnen bereits jetzt vor Engpässen gegen Sommer. Bereits Mitte 2020 wurden die Velos knapp. Der grösste Schweizer Onlinehändler Digitec Galaxus schreibt in einer Mitteilung: "Die Auswahl an Velos dürfte spätestens ab dem Sommer mager sein". Je nach Wetter und Verlauf der Pandemie sei womöglich bereits ab März mit einer Verknappung zu rechnen. Für die nächsten grossen Lieferungen im Frühling habe kaum ein Händler die gewünschten Mengen bestellen können, sagt der bei Digitec Galaxus für Velos zuständige Manager Oliver Rinderknecht. Nicht nur herkömmliche Velos trifft es, sondern auch E-Bikes. Bei Brack.ch heisst es auf Anfrage, es gebe bei den Velos mit Elektroantrieb bereits jetzt Lieferengpässe. Zudem rechnet der Onlinehändler ab dem zweiten Quartal mit punktuellen Engpässen beim Velozubehör. Auch Martin Platter von der Schweizer Fachstelle für Velo & E-Bike warnt vor Wartezeiten: "Die Velo- und -komponentenhersteller sehen sich mit einer noch nie dagewesenen Nachfrage konfrontiert". Sie sei wegen der Pandemie in vielen Ländern gleichzeitig und unabhängig von Saison und Wetter in die Höhe geschossen - das sei eine einzigartige Situation. Die Knappheit dürfte sich auch auf die Preise auswirken. Denn die internationale Logistik sei derzeit nicht nur wesentlich weniger pünktlich, sondern auch massiv teurer, sagt Platter: "Die Preise im Containertransport zwischen Asien und Europa sind von 1600 auf bis zu 11"000 Dollar gestiegen". Darum müsse man als Kunde mit höheren Preisen rechnen. Mit Aktionen oder Ausverkäufen sollte man als Kunde darum nicht rechnen, heisst es bei Digitec Galaxus. Auch Brack.ch schreibt, Aktionspreise bei Velos und Zubehör seien dieses Jahr eher unwahrscheinlich. Wie lange man auf das neue Velo warten muss, hängt laut Platter besonders davon ab, wie flexibel man ist. Wer lange Wartezeiten vermeiden möchte, sollte sich nicht auf ein bestimmtes Modell mit bestimmter Farbe und Ausstattung versteifen. Er empfiehlt, sich zeitig über die Lieferfristen zu informieren. Gerade wer eine konkrete Vorstellung seines Traumvelos hat, sollte sich sputen, sagt Händler Marc Honegger von Markenbikeoutlet.ch zu 20 Minuten: "Ich würde empfehlen, jetzt zu schauen". Je nachdem, was man sucht, könne es jetzt schon schwierig werden, ein Velo für den Sommer zu finden.', 'Aus eins mach drei: Wegen der Corona-Pandemie hat Apple diesen Herbst die Präsentation seiner Produkte aufgeteilt. Anstatt alle Gadgets bei einem Anlass zu zeigen, findet am 10. November der dritte Apple-Event innerhalb von zwei Monaten statt. Während es bei den ersten beiden um iPhones und iPads ging, soll es am Dienstagabend um eine andere Gerätekategorie gehen: Mac-Computer. Es dürfte der spannendste Apple-Computer-Event der letzten Jahre sein. So hat der Hersteller angekündigt, sich von Intel als Prozessorlieferant zu verabschieden. Der letzte solche grosse Schritt kam 2005. Damals hat Apple den Wechsel von PowerPC- zu Intel-Chips angekündigt. Apple will künftig auf selbst entwickelte Chips setzen. Diese basieren auf dem A14-Prozessor, den Apple auch in die neuen iPhones und iPads verbaut. Mit dem neuen Chip sollen iPhone-Apps künftig auch auf Mac-Computern laufen. Von dem Schritt verspricht sich Apple so einiges: So sollen die neuen Prozessoren nicht nur leistungsfähiger, sondern auch stromsparender sein. Am Dienstagabend dürften die ersten Notebooks mit dem neuen Apple-Chip gezeigt werden. In Zukunft möchte Apple den Prozessor in allen Desktops und Notebooks verbauen. Noch sind einige Fragen zur Kompatibilität offen - etwa wie es mit der systemeigenen Unterstützung von Software aussieht. Angekündigt hat Apple bereits ein Emulationsprogramm, das Intel-Apps auf den neuen Geräten zum Laufen bringen soll. Sicher in einem Punkt bringt der Wechsel von Intel zu den eigenen Chips den Kunden einen Vorteil. So sollen die neuen Geräte bis zu 200 Dollar günstiger werden als die Vorgänger. Dies berichtet etwa Tomsguide.com, deren Artikel sich auf Leaks von Insidern stützt. Ob dies wirklich so ist, wird sich am Dienstagabend zeigen. Wie schon bei den letzten zwei Events dürfte auch diese Präsentation vorher aufgezeichnet worden sein. Die letzten beiden Anlässe dauerten jeweils rund eine Stunde. 20 Minuten wird ab 19 Uhr live über die Highlights berichten.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen. Vor Ort mussten die Polizisten einem Mann Handfesseln anlegen, der zuvor einem anderen Mann mehrere Schläge versetzt hatte, schreibt die Stadtpolizei St. Gallen in einer Medienmitteilung. Bei der Anhaltung wehrte sich der 25-Jährige massiv, beschimpfte die Einsatzkräfte und drohte ihnen mit dem Tod. Während des Einsatzes kam ein weiterer Mann aggressiv auf die Polizei zu. Die Einsatzkräfte wiesen ihn weg, was er missachtete. Als er eine Polizistin wegschubste, wurde der 38-Jährige ebenfalls in Handschellen gelegt. Beide Personen wurden auf den Polizeiposten gebracht und angezeigt. Bereits am frühen Samstagabend gingen zwei Meldungen bei der Stadtpolizei ein, dass zwei junge Personen die Fahrbahn an der St. Leonhard-Strasse versperren würden und gegen Fahrzeuge geschlagen hätten. Eine Patrouille konnte die zwei Männer beim öffentlichen Parkplatz am Gaiserbahnhof feststellen. Dort versperrten sie die Ein- und Ausfahrt. Als die Patrouille auf die zwei Personen zuging, wurden sie von einem Jugendlichen beschimpft und zum Kampf aufgefordert. Der 19-Jährige liess sich nicht beruhigen, weshalb er sowie sein Kollege auf den Posten gebracht wurden. Wegen seines Verhaltens wurde der Jugendliche wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte angezeigt. Der zweite Mann verhielt sich anständig und konnte den Posten nach einer kurzen Kontrolle wieder verlassen. Beide Männer waren alkoholisiert.', 'Bei der Kundgebung in Altdorf vom 10. April hatten die Massnahmen-Skeptiker den Begegnungs- und Erlebnishof Byherger als Besammlungs- und Rückzugsort gewählt. Byherger steht seither in den sozialen Medien in der Kritik - die Bauernfamilie klagt, dass die Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien. Laut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden die Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt, ob sie ihren Platz als Besammlungsort zur Verfügung stellen würden. Sie hätten zugesagt, auch fünf Hektar Land als Parkplatzfläche zur Verfügung gestellt. Ihnen wurde gesagt, dass dies rechtlich in Ordnung sei. Rund 500 Menschen demonstrierten ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen. Am Tag der Kundgebung versammelten sich am Nachmittag Dutzende Demonstranten auf dem Hof, Medienschaffende wurden weggewiesen und verbal angegangen. Am Abend stürmten schliesslich 80 bewaffnete Polizisten den Hof und vertrieben die Menschen. Wenig später zirkulierten Aufrufe, den Hof zu boykottieren. Eine Woche später meldet die Bauernfamilie, dass sich ihre Situation tatsächlich radikal verändert hat: Kamen früher durchschnittlich um die 200 Menschen pro Tag zu Hergers, sind es heute kaum 50. Ausserdem gab es allein auf Google zwischenzeitlich über 20 negative Bewertungen für den Erlebnishof, der bis anhin einen guten Ruf in Uri hatte. Jetzt findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle Werbung für den Hof machen. Ausserdem möge man doch bei Hergers Eier oder Fleisch einkaufen gehen, wenn möglich für die Bekanntschaft gleich mit. Mit einer Strafanzeige wegen Verletzung gegen die Covid-19-Verordnung muss der Betreiber des Bauernhofs auf jeden Fall rechnen.', 'Die Fussball-Brüder Toni und Felix Kroos lassen in Corona-Zeiten ihre Haare von ihren Gattinnen stylen. "Ich habe mir Haarschneidegeräte besorgt und meine Frau rangelassen", sagte Felix Kroos in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts "Einfach mal luppen". Mit dem Ergebnis der Arbeit seiner Frau Lisa ist der 29-jährige Profi des Zweitligisten Eintracht Braunschweig zufrieden. "Sie hat das echt gut gemacht. Ich habe gemerkt, sie hat ein Talent dafür". Wegen des Lockdowns sind in Deutschland die Friseursalons aktuell geschlossen. Anders ist es in Spanien, wie Toni Kroos vom spanischen Meister Real Madrid berichtet. Sein Friseur komme normalerweise zu ihm nach Hause. Doch am vergangenen Freitag musste dieser wegen eines positiven Corona-Tests den Termin absagen. Somit begab sich der Nationalspieler in die Hände seiner Frau Jessica. Das habe er schon beim Lockdown im vergangenen Frühjahr häufiger gemacht. Seine Frau habe ihm alle zwei, drei Wochen die Haare geschnitten. "Und das tiptop", sagt er. "Ich habe noch keine negativen Kommentare zu meiner Frisur gehört". Kritik übte Felix Kroos an der jüngsten Diskussion um frischfrisierte Bundesliga-Spieler. Auslöser war ein offener Brief des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks vor zwei Wochen an den Deutschen Fussball-Bund. "Der Unmut gegenüber topgestylten Fussballern, und in der Folge Kundenanrufe, die zu Schwarzarbeit und Regelverstössen wie Hausbesuchen überreden wollen, wächst", hiess es in dem Schreiben. "Für mich ist das eine scheinheilige Diskussion auf dem Rücken von Fussball-Profis", sagte Felix Kroos. Dass das die meiste Aufmerksamkeit erregt, "wenn man auf die Profi-Fussballer geht, ist ja klar". Tatsächlich wurden kürzlich immer wieder Stimmen auf Social Media laut, die kritisierten, dass Profi-Fussballer mit extraorbitanten Frisuren aufliefen, während für den Rest der Nation Coiffeursalons geschlossen blieben.', 'Zugegeben: An diesem Bild aus den 1980er-Jahren ist einiges anders als heute. Die Fassade des Wohngebäudes, das neben dem Emmen Center steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden muss, ist bunter geworden. Das ganze Einkaufszentrum hat inzwischen mehrere Faceliftings hinter sich. Und auch die Autos haben sich seither verändert. Und bei den Autos bleiben wir auch: Zu sehen sind vier Fahrzeuge - zwei rote, ein gelbes und ein blaues. Bunte Farben also. Ein solch buntes Bild heute fotografieren zu wollen, das könnte schwierig werden. Würde das Bild heute geschossen, dann wären die Fahrzeuge wohl schwarz, grau, weiss und silber. Das sind nämlich laut dem Autolackhersteller Axalta die beliebtesten Autofarben weltweit. Dieser ermittelt jährlich in seinem Global Automotive Color Popularity Report die beliebtesten Farben. Im Jahr 2020 in Europa am beliebtesten waren graue und weisse Autos: Sie machten jeweils 25 Prozent aus. Auf Platz drei der beliebtesten Autolacke liegt schwarz mit 21 Prozent. Blau machte zehn Prozent aus, silber neun Prozent und rot fünf Prozent. Ein Grund dafür, dass so viele Autos farblos sind, ist gemäss Allianz-Versicherung auch der Wiederverkaufswert. So lassen sich laut der Versicherung Autos in neutralen Tönen schneller wieder verkaufen, als bunte Fahrzeuge. Die Kommunikationsagentur Wortwerkstatt hat indes Farbpsychologen zur Wahl der Autofarbe befragt. Wer ein weisses Auto fährt, sei demnach etwa bescheiden und diszipliniert. Die Farbe Silber sei dem Fortschritt zugewandt, Grau verbinde man mit Praxisorientiertheit. Schwarz schliesslich stehe für Macht, Erfolg und Willensstärke. Ein blaues Auto deute eher auf einen harmonischen und ruhigen Typ hin. Rot sei bei extrovertierten und impulsiven Menschen beliebt - und stehe auch für Schnelligkeit. Übrigens war 2020 weltweit weiss am beliebtesten mit 38 Prozent (27 Prozent Solid white, elf Prozent Pearl white). Schwarz liegt mit 19 Prozent auf Platz zwei (14 Prozent Effect black, fünf Prozent Solid black), den dritten Podestplatz holte grau mit 15 Prozent. Danach folgen silber (neun Prozent), blau (sieben Prozent), rot (fünf Prozent), braun/beige (drei Prozent), gelb/gold (zwei Prozent), grün (ein Prozent) und weitere Farben (ein Prozent).', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert oder zum Rücktritt aufgefordert. Der Grund dafür sei, dass sie in der Vergangenheit Marihuana konsumierten, schreibt "The Daily Beast". Einige Mitarbeiter müssten deswegen neu auch "remote" (auswärts) arbeiten. Drei mit der Situation vertraute Personen gaben an, dass der US-Präsident zuerst signalisiert habe, dass der Konsum von Cannabis in der Freizeit bis zu einem gewissen Grad toleriert werde. Nun sanktionierte sie Biden trotzdem. Die Mitglieder im Team des Weissen Hauses legten ihren Marihuana-Konsum laut "Daily Beast" in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen. Auch wer sein Marihuana nur in US-Staaten konsumierte, wo das legal ist, erhielt einen Rüffel. Die Biden-Administration rechtfertige die Massnahme damit, dass sie die "besten Leute in die Regierung" bringen wolle. Man habe die Entscheidung mit Fachpersonen abgesprochen. Laut Jen Psaki, der Sprecherin des Weissen Hauses, ist allerdings alles nur halb so schlimm. "Wer mal Marihuana geraucht hat, disqualifiziert sich nicht automatisch dafür, im Weissen Haus zu arbeiten". Die Biden-Administration habe bereits vor ein paar Wochen angekündigt, dass sie die Richtlinien dafür angepasst habe. "Wir haben hunderte von Leute im Weissen Haus angestellt. Nur fünf neue Mitarbeiter sind wegen der neuen Vorgaben nicht mehr angestellt". Auf Twitter sorgt der Entscheid für Krtik und Spott. Der US-amerikanische Satiriker Stephen Colbert kommentiert ihn wie folgt: "Man kann nicht für die Biden-Administration arbeiten, wenn man in der Vergangenheit mal Marihuana konsumiert hat. Ist Obama darum nicht Teil des Kabinetts?" Und Cenk Uygur, Journalist beim Medien-Netzwerk The Young Turks, fragt: "Wird Kamala Harris nun entlassen?"', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht. Die Unbekannten drangen in die Wohnung an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein, wärmten das vom Ehepaar vorbereitete Essen auf, öffneten diverse Lebensmittelpackungen und verspeisten einen Grossteil davon. Wie Verena Hartmann gegenüber dem Regionalsender "TVO" schildert, wurde sie durch Küchengeruch im Schlafzimmer wach. Sie sei dann in die Küche gegangen und habe dort zwei Männer am Herd angetroffen. Verwirrt habe sie gefragt, was das solle. "Darauf habe ich nach meinem Mann gerufen. Als sie das bemerkten, sind sie durch ein Fenster davongeeilt", so Hartmann. In die Wohnung gelangten die Männer, da das Ehepaar vergessen hatte, die Haustüre abzuschliessen. Ihr Mann, Arnold Hartmann, meint: "Im ersten Moment konnte ich das fast nicht glauben. Ich dachte, meine Frau träumt". Er sei dann in die Küche gegangen, als die Männer schon weg waren. Das hinterlassene Chaos sprach aber für sich. Das Paar nimmt den nächtlichen Besuch mit Humor. Die Unbekannten hätten ihnen nichts gemacht. Arnold Hartmann sagt: "Ich denke nicht, dass die beiden Männer kriminell sind. Das sind Festbrüder gewesen, die auf dem Nachhauseweg hungrig wurden". Vielleicht hätten sie auch gar nicht realisiert, wo sie waren und gedacht, sie seien bei sich Zuhause, meint der Pensionär weiter. Trotz der Gelassenheit hat das Paar Anzeige gegen Unbekannt eingereicht. Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen und in der Wohnung bereits Spuren gesichert. Laut dem Paar handelt es sich bei den beiden Unbekannten um Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren.', 'Der Flugbetrieb geht in der Corona-Krise nur schleppend wieder voran. Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe - und baut jetzt trotzdem 500 Stellen ab, wie der "Tages-Anzeiger" mit Verweis auf eine vertrauenswürdige Quelle berichtet. Die ehemalige Swissair-Tochter wolle einen substantiellen Teil der Geschäfte in der Schweiz abbauen. So sollen 400 der aktuell 1400 Jobs am Standort Flughafen Zürich wegfallen. Auch einen Teil der knapp 300 Angestellten in Genf und der 100 in Basel soll es treffen. Die Mitarbeiter sollen am 6. August über die Pläne informiert werden. Eine Anfrage der Zeitung liess SR Technics unbeantwortet. Die Eidgenössische Finanzverwaltung segnete die in der Vorwoche angekündigte Restrukturierung (siehe Box) ab. Ohne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe erhalten. Denn sonst wäre nicht klar gewesen, ob sie den bewilligten Bankkredit von 120 Millionen innerhalb von drei Jahren hätte zurückzahlen können. Könnte die SR Technis den Kredit nicht zurückzahlen, müsste der Bund 60 Prozent der ausstehenden Summe begleichen. Den Rest müsste ein Bankenkonsortium um UBS und CS bezahlen. Für die Kreditbewilligung liess sich der Bund wie schon bei der Swiss garantieren, dass das Geld nicht ins Ausland abfliesst. Ausserdem sollen mit den Sozialpartnern sozialverträgliche Lösungen bei dem Stellenabbau gesucht werden.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit, als im Neukircher Kreisel ein Töff in sein Auto prallte. Gärtner hielt sein Auto an, um dem Töfffahrer zu helfen, der beim Unfall gestürzt war. Der Lebensmitteltechniker fuhr darauf weiter vorne mit seinem Auto an den Strassenrand, um mit dem Motorradlenker die Versicherungsdaten auszutauschen. Als er sein Auto fertig parkte, war der Töfffahrer aber bereits weggefahren. Nun ist Gärtner via Social Media auf der Suche nach dem Lenker. "Ich möchte nicht zur Polizei gehen, weil ich denke, der Töffahrer stand unter Schock. Ich hoffe, dass er sich meldet, und dass wir die Schadensabwicklung zwischen unseren Versicherungen lösen können", sagt Gärtner. Der 19-Jährige sagt, dass der Töfffahrer nach dem Unfall überhaupt nicht ansprechbar war. Der Schaden am Auto belaufe sich auf rund 500 bis 600 Franken. Gärtner schätzt, dass der Töfffahrer zwischen 40 und 50 Jahre alt ist. Beim Motorrad handle es sich um einen schwarzen Chopper mit braunen Ledertaschen auf beiden Seiten des Töffs. Der Unfallverursacher trug eine Sonnenbrille. Michael Roth, Sprecher der Kantonspolizei Thurgau sagt, dass es für den Geschädigten Umstände bereiten könnte, ohne einen Polizeibericht Ansprüche bei der Versicherung geltend zu machen. Wenn sich Unfallverursacher und Geschädigte einig sind und das Unfallprotokoll ausfüllen, sei die Abwicklung in der Regel problemlos. Wenn aber der Unfallverursacher nicht bekannt ist, könnte das zum Problem werden. "Es stellen sich viele Fragen, wenn sich jemand pflichtwidrig verhält", sagt Roth. "Es könnte verschiedene Gründe ausser eines Schocks geben, weshalb die Person davongefahren ist. Zum Beispiel könnte es sein, dass der Motorradfahrer keine gültige Fahrerlaubnis hat oder dass die Person unter Einfluss von Alkohol oder Drogen gefahren ist". Polizeisprecher Roth empfiehlt, unverzüglich die Notrufnummer 117 zu wählen und wenn möglich das Kontrollschild, Beschreibung des Fahrzeugs und die Fluchtrichtung anzugeben. So habe auch die Polizei vom Fall Kenntnis und Patrouillen könnten allenfalls den Töfffahrer anhalten. In jedem Fall sollte Anzeige erstattet werden, wenn sich jemand einfach so von einem Unfallort entfernt.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte. "Als ich in die Höhe schaute, sah ich, dass bei einem Flugzeug das Triebwerk brennt und es sah aus, als ob es sich in Richtung Boden bewegen würde", sagt der Zeuge. Zuerst habe er gedacht, es handle sich um eine Übung des Militärs und er habe noch gar nicht realisiert, dass sich vor seinen Augen ein realer Absturz eines Tigers F-5 der Schweizer Luftwaffe ereignete, berichtet der Augenzeuge weiter. "Ich sah nur noch, wie der Pilot aus dem Flugzeug katapultiert wurde und sich danach sein Fallschirm öffnete. Da wurde mir bewusst, dass dies Realität ist und der Flieger abstürzt", so der 50-Jährige weiter. Bruchteile später sei das Flugzeug im Schnee aufgekracht. "Ich dachte, dass es beim Aufschlagen auf dem Schnee einen Feuerball geben wird. Aber ich hörte keinen Knall und es brannte auch nicht mehr, so weit ich mich noch erinnern kann", sagt der Zeuge weiter. Das Flugzeug sei "wie auf Watte gebettet einfach im Schnee aufgeschlagen und dabei nicht einmal zerbrochen". Der Tiger F-5 liege noch immer in einem Stück im Schnee. Aber nach dem Absturz des Flugzeugs seien "kleine Fötzeli in der Luft herumgeflogen, die vom Aufprall der Maschine hätten stammen können". Der Pilot sei etwa 200 Meter von der Absturzstelle entfernt gelandet. "Als ich sah, dass er seine Hände sichtbar bewegte, wusste ich, dass ihm zum Glück nichts Schlimmes passiert war". Danach sei ein Pistenfahrzeug zum Piloten gefahren, bevor er mit einem Rega-Helikopter von der Unfallstelle geflogen wurde. Auch ein paar Stunden später hörte sich der Augenzeuge vom Erlebnis noch völlig aufgewühlt an. Er sagte am Telefon zu 20 Minuten weiter: "Mein Puls stieg in die Höhe und mein Herz raste, als ich realisierte, was passiert war. Ich bin jetzt einfach froh darüber, dass beim Absturz keine Menschen zu Schaden gekommen sind".', 'Am Dienstagmorgen, kurz vor 3 Uhr, fuhren Unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG. Dort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten. Die Täter fuhren mit dem Auto in der Folge mehrere Male gegen den Bancomaten, um an das darin befindliche Bargeld zu kommen. Als dies misslang, fuhren sie gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei St. Gallen ohne Deliktsgut in unbekannte Richtung davon. Es wurde anschliessend eine grossangelegte Fahndung eingeleitet. Das zur Tat verwendete Auto konnte inzwischen in Flawil SG beim Schwimmbad aufgefunden werden. Am Bancomaten sowie dem Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Franken. Immer wieder kommt es zu Versuchen, mittels Auto als Rammbock an Wertsachen zu gelangen. So passierte es beispielsweise in St. Gallen, als Unbekannte in das Juwelier-Geschäft Bucherer einbrachen. Mit einem Auto fuhren sie rückwärts in den Eingangsbereich, um in das Innere zu gelangen. Damals konnte ein News-Scout die Tat filmen. Ein Jahr zuvor gingen Täter mit einem ähnlichen Schema vor. In Oberuzwil SG verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu einer Bijouterie, indem sie mit einem gestohlenen Auto die Glasfront rammten, um in das Geschäft zu gelangen. Daraufhin wurden mehrere 100 Uhren entwendet. Das Diebesgut hatte einen Wert von über 200"000 Franken. Im letzten Jahr kam es in der Schweiz zu mehreren Fällen von Bancomatensprengungen. So wurde am 23. Dezember 2020 beim Bahnhof in Killwangen-Spreitenbach AG ein Bancomat gesprengt. Die Detonation sei derart stark gewesen, dass am ganzen Bahnhof Scheiben beschädigt wurden. Die Täter konnten anschliessend flüchten. Im September und im Oktober des vergangenen Jahres kam es ebenfalls zu versuchten oder erfolgreichen Sprengungen von Bancomaten.', 'Nach einer Verschnaufpause im Jahr 2020 steigen die Krankenkassenprämien 2021 im Schnitt um 0,5 Prozent. Allerdings können Konsumenten individuell beeinflussen, wie hoch ihre Prämie effektiv ist. Aber Achtung: In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben. Es lohnt sich also, sich früh damit zu befassen. Mit diesen Tipps sparst du 2021 bei der Prämie: Versicherte können auf den Beginn des Kalenderjahres eine höhere Franchise wählen. Der höchste wählbare Betrag ist 2500 Franken - wer sich dafür entscheidet, zahlt deutlich weniger Prämie. Eine Erhöhung muss der Kasse bis Ende Dezember mitgeteilt werden. Jeder Schweizer hat das Recht, in der Grundversicherung die Kasse zu wechseln. Im besten Fall zahlt man nach einem Wechsel sogar weniger Prämie als im Vorjahr. Der Prämienrechner Priminfo.ch des Bundes oder die Rechner von Drittanbietern wie Comparis, Moneyland oder Bonus helfen beim Vergleich der Krankenkassen. Die Grundversicherung muss jeweils bis 30. November gekündigt werden. Wer schon über den Arbeitgeber unfallversichert ist, kann bei der Grundversicherung auf die Unfalldeckung verzichten - und so von einer Prämienreduktion profitieren. Auch bei der Wahl eines Spezialmodells winken Prämienrabatte. Zur Auswahl stehen etwa das Hausarzt-, HMO- oder Telefonmodell. So wird definiert, wer für den Versicherten die erste Anlaufstelle ist. Versicherte mit tiefem Lohn haben Anspruch auf eine Prämienverbilligung. Sie ist kantonal unterschiedlich geregelt. Auskunft gibts bei der kantonalen Ausgleichskasse oder den sozialen Diensten.', 'Regisseur Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers. In der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers überstanden hat. "NYC Epicenters 9/11→ 2021½" soll die Doku heissen, in welcher der Wiederaufbau von New York und die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt portraitiert werden sollen. Lee wird eine, wie HBO es nennt, "atemberaubende Menge an visuellem Bildmaterial zusammenstellen" und Berichte von Menschen zeigen. Später in diesem Jahr, zum 20. Jahrestag der Anschläge, soll die Doku erstmals auf HBO ausgestrahlt werden und auf HBO Max streambar sein. Der New Yorker Regisseur sei stolz darauf, seinen eigenen Twist in die Story vom Wiederaufbau der Stadt bringen zu dürfen. "NYC Epicenters 9/11 → 2021½" ist das neueste Projekt, das von Lee und HBO gemeinsam realisiert wurde. Der Oscar-nominierte Filmemacher hat bereits bei "Vier kleine Mädchen" (1997), "When the Levees Broke" (2006) und jüngst "American Utopia" (2020) für HBO Regie geführt.', 'Sie war 24, er 31. Vor 22 Jahren begegneten sich Corina und Peter in einem Café in Triesen (FL) zum ersten Mal. Und seither geht er ihr nicht mehr ganz aus dem Kopf. "Ich denke, da ist noch etwas", sagt Corina gegenüber FM1Today. Peter war ihre erste grosse Liebe und die vergisst man nicht so schnell. An jenem Tag im Café hätten sie zusammen etwas getrunken und sich später in einem Tanzlokal wieder getroffen. Sie hätten die ganze Nacht getanzt und seien so zusammengekommen. "Es war immer lustig mit ihm. Wir haben immer etwas unternommen", so die heute 46-Jährige. Peter wohnte damals noch in Rorschach, sie in Vorarlberg. Oft hätten sie sich gegenseitig besucht. Streit gab es nie. Dennoch hielt die Beziehung nur knapp ein Jahr. Danach verliebten sich Corina und Peter in andere Partner, beide gründeten eigene Familien. Corina zog ins Fürstentum Liechtenstein. Sie und Peter verloren sich aus den Augen. Anfang 2018 sah sie ihn dann plötzlich unerwartet wieder. "Ich musste mit dem Taxi am Flughafen Altenrhein Gäste abholen", sagt Corina. Nahe des Flughafens liegt das Hundertwasserhaus mit integriertem Bistro. Corina ging dorthin und bestellte sich einen Milchkaffee. "Da habe ich ihn im Café gesehen, er las die Zeitung", so die 46-Jährige. Sie habe ihn angesprochen und sie hätten sich unterhalten. Es sei wie früher gewesen und prompt hätte sie wieder Herzrasen gehabt. Er gab ihr seine Nummer. Corina war damals jedoch noch verheiratet und die Nummer verlor sie. Dennoch ging ihr Peter nicht aus dem Kopf. Nun ist Corina bereits seit eineinhalb Jahren single und will Peter unbedingt wiedersehen. Auf Facebook und im Telefonbuch habe sie ihn nicht gefunden, deshalb der Schritt an die Öffentlichkeit. Peter ist gelernter Bäcker, müsste inzwischen 53 Jahre alt sein und in St. Gallen wohnen. "Ich habe nun den ersten Schritt gemacht, jetzt muss ich einfach abwarten", wird sie zitiert. Bist du Peter oder kennst du ihn? Dann melde dich unter redaktion.sg@20minuten.ch', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg. Zur Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon. Dort entschied die Rektorin der Schule, Pauline während des Unterrichts von ihren Klassenkameradinnen zu isolieren. Grund: Pauline und ihr Vater verbrachten ihre Ferien in der Schweiz. "Meine Tochter wurde wie eine Pestkranke behandelt", regt sich ihr Vater gegenüber dem belgischen Newsportal "7sur7" auf. Er sagt, die Rektorin habe über Facebook von der Ferienreise erfahren. Fabian Hirtz betont: "Wir haben uns an die Gesetze von Luxemburg und der Schweiz gehalten. Wir haben nichts falsch gemacht", versichert er. Fabian Hirtz ärgert sich besonders darüber, dass die Rektorin über Facebook von den Ferien erfahren hat. "Seit wann gilt Facebook als juristischer Beweis?", fragt er sich. Er möchte nun via Anwalt erwirken, dass Pauline für die nächsten zehn Tage nicht zur Schule muss. "Die Rektorin hat kein Recht, diese Art von Entscheidungen zu treffen", sagt Hirtz. Wenn es nach ihm geht, könnte Pauline zwar problemlos zur Schule - aber nur, wenn sie dabei auch mit ihren Freunden und Freundinnen in Kontakt treten kann: "Pauline ist nicht krank, sie hat keine Symptome", so Hirtz. Belgier und Belgierinnen dürfen zurzeit ihr Land nicht verlassen, es sei denn, sie hätten einen essentiellen Grund dafür. Dazu gehören Berufsreisen, Studienreisen oder Reisen aus wichtigen familiären Gründen. Wer aus dem Ausland nach Belgien einreist, muss einen höchstens 72 Stunden alten negativen Corona-Test vorweisen können. Menschen aus Risikogebieten (aktuell Grossbritannien, Südafrika und der ganze südamerikanische Kontinent) müssen zusätzlich zehn Tage in Quarantäne. Belgien meldete am Dienstag 3182 neue Fälle mit dem Coronavirus, die 14-Tages-Inzidenz liegt bei 245,6.', 'Der anhaltende Regen hat Teile des Aargaus stark getroffen. In der Region Brugg, wo die drei Flüsse Aare, Reuss und Limmat zusammenfliessen, sind Brücken und Strassen wegen des Hochwassers gesperrt. Die Felder in Vogelsang sind überflutet. Die gepflanzten Kopfsalate liegen auf der überschwemmten Strasse verteilt, die Weizenfelder stehen unter Wasser. Wo die Aare und die Reuss zusammenfliessen, reisst der Fluss Äste und Bäume mit. An gewissen Stellen trat er über die Ufer. Betroffen davon ist der 29-jährige J. S.* aus Brugg. Am Dienstag wurde das gesamte Grundstück um sein Zuhause und so auch das Erdgeschoss von sein Haus unter Wasser gesetzt. "Als ich am späten Nachmittag die Haustüre öffnete, floss das Wasser direkt ins Haus rein, auch bei den Fenstern drückte es ins Wohnzimmer", erzählt er. Bis am Abend habe er rund zwölf Zentimeter Wasser in seiner Küche und im Wohnzimmer gehabt. Auch am Mittwoch war das Gebäude an der Aare nur in Gummistiefeln erreichbar. S. hat sich bei der Arbeit abgemeldet und war damit beschäftigt, das Wasser abzupumpen. Die Schäden sind erheblich. "Zum Glück habe ich einen oberen Stock. So kann ich trotz des Hochwassers im Trockenen schlafen". Da S. nun keinen Strom im Erdgeschoss hat, muss er die Küche seines Nachbarn benutzen. "Wir helfen uns gegenseitig aus, wo wir können". So prekär sei die Situation zum letzten Mal vor über zehn Jahren gewesen. Dass so viel Wasser kommt, habe er nicht geglaubt. Dennoch hatte er vorgesorgt: "Zusammen mit meinem Nachbar versuchte ich jegliche elektrische Geräte wie etwa den Kühlschrank hochzustellen - für den Fall, dass Wasser ins Haus eindringen sollte". Da die Wetterprognosen für die nächsten Tage weiterhin Regen vorhersagen, möchte S. erstmal abwarten. Mehr Mühe bereiten ihm die Folgen der Überschwemmung. "Es wird wohl eine Weile dauern, bis alles wieder getrocknet ist. Der Lärm der vielen Entfeuchter, die ich über die kommenden Wochen aufstellen muss, nervt mich schon jetzt", scherzt er. *Name der Redaktion bekannt', '"Ich wusste nicht, dass die Zellen so versifft sind. Es war katastrophal. Die Matratze lag an der Wand, überall hatte es Flecken, und das WC war verkalkt", beklagt sich Giuseppe Grasso (58) gegenüber "Blick". Eigentlich hätte der Weinfelder zwölf Tage im Thurgauer Kantonalgefängnis in Frauenfeld absitzen wollen. Dies, weil er die Busse aus einem Strafbefehl nicht zahlen wollte. Mit dem Maserati fuhr er am Montag zum Haftantritt. Mit dabei Laptop und Smartphone. Doch bereits nach drei Stunden hielt er es nicht mehr aus. Nebst dem "Dreck" gab dem Nichtraucher vor allem der "entsetzliche" Geruch nach Rauch den Rest. Wie die Zeitung weiter schreibt, zahlte er die Busse in Höhe von 2450 Franken dann doch lieber, als noch länger in der Zelle zu hocken. Die Verfahrenskosten sind noch offen. Dem Gefängnisaufenthalt geht ein langer Nachbarschaftsstreit voraus. Bei einer Sandsteinmauer in Grassos Liegenschaft tropft seit Jahren Wasser durch. Er glaubt, dass sein Nachbar, der weiter oben wohnt, dafür verantwortlich ist. Das führte zu diversen Prozessen. Allerdings nicht zu einem Urteil, wie es Grasso sich wünscht. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht. Um seine These zu beweisen, sind Grasso auch unlautere Mittel recht. Laut der "Thurgauer Zeitung" betrat er unerlaubt das Grundstück des Nachbarn, schlug ihn und das Auto. Darüber hinaus zerstörte er Wasserleitungen oder manipulierte daran herum. Dazu kommt laut der Zeitung Versicherungsbetrug. Dafür erhielt er einen Strafbefehl. Die Staatsanwaltschaft forderte eine bedingte Geldstrafe von 55 Tagessätzen, sowie eine Busse von 2450 Franken. Hinzu kommend die Verfahrenskosten. Noch einmal in den Knast würde Grasso wohl nicht. Gegenüber "Blick" bilanziert er: "Im Fernsehen hatte ich wunderschöne Schweizer Gefängnisse gesehen. Aber das war definitiv kein Hotel, sondern ein ganz schrecklicher Ort!"', 'Die Feigensorte "La Dama de la Vera" wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft. Schon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden. Dies empfiehlt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit (BLV). Mehrere Detailhändler haben gemäss dem BLV sofort reagiert und das Produkt, das in 500g-Beuteln verkauft wurde, aus ihren Regalen entfernt und einen Rückruf gestartet. Auf der Webseite des BLV sind Ladenlokale aufgelistet, in denen das Produkt verkauft wurde. Grund für den Alarm ist der Giftstoff "Ochratoxin A". Dieser sei krebserregend, gibt das Amt an. Es handelt sich um ein natürliches Gift, das häufig bei Schimmelpilzen auftritt, aber auch getrocknete Früchte können davon betroffen sein. Das BLV empfiehlt, die Feigen nicht zu essen. Gemäss einer Mitteilung können die Behörden nicht ausschliessen, dass das Produkt gesundheitsgefährdend sei. Festgestellt habe man dies bei internen Kontrollen.', 'Ella Emhoff, Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris (56) und Tochter des "Second Gentleman" Doug Emhoff (56), hat einen Deal mit der renommierten internationalen Modelagentur IMG unterschrieben. Dies berichtet "The New York Times am Donnerstag". Der Vertragsabschluss fand nur rund eine Woche, nachdem Ella ihr kometenhaftes öffentliches Debüt als "Second Daughter" hinlegte, statt. Denn bei der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden (78) und seiner Vize-Präsidentin waren die Blicke so mancher Zuschauerinnen und Zuschauer nicht auf die beiden Protagonisten des Tages gerichtet, sondern auf Ella. Mit ihrem glitzernden Mantel von Miu Miu setzte sie ein modisches Statement und wurde auf Social Media umgehend als Stilikone gefeiert. Auch bei IMG erkannte man das Potenzial der kreativen 21-Jährigen. "Ella verkörpert das aktuelle Zeitgeschehen. Sie strahlt eine gewisse Frechheit und Freude aus", erklärt Ivan Bart, Vorsitzender der Modelagentur, gegenüber "The New York Times". Und dass Ella nicht dem traditionellen Bild eines Models entspreche, spiele keine Rolle. "Es geht im Modebusiness nicht mehr nur um Körper, Grösse oder Geschlecht". Für Ella, die aktuell in der finalen Phase ihres Textildesign-Studiums steckt, war der Modelvertrag eine grosse Überraschung. "Als ich jünger war, hatte ich so etwas nicht für meine Laufbahn auf dem Schirm", so Ella im Interview mit der New Yorker Zeitung. Sie sei zunächst auch etwas unsicher gewesen, weil sie früher mit ihrem Selbstvertrauen zu kämpfen hatte. "Diese körperfokussierte Welt schüchterte mich ein". Sie habe das Angebot aber doch angenommen, weil sie das Thema Diversität im Modebusiness vorantreiben will. Ella will nicht nur als Model arbeiten, sondern auch wohltätige Projekte in Angriff nehmen. Sie freue sich zwar darauf, "schöne Kleidung zu tragen". Gleichzeitig ist sie sich aber bewusst, dass sie mit ihrer neugewonnenen Bekanntheit über eine Plattform verfügt, die genutzt werden kann. "Viele Leute brauchen Hilfe. Wenn ich in irgendeiner Weise helfen kann, dann will ich das. Und ich denke, die Zusammenarbeit mit IMG wird dafür sehr nützlich sein".', 'US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient. In ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und seine Frau, die als College-Lehrerin arbeitet, ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an. Sie zahlten demnach 157"414 Dollar an Einkommensteuern auf Bundesebene, was einem Steuersatz von 25,9 Prozent entspricht. Weitere 28"794 Dollar zahlten sie in ihrem Heimatstaat Delaware. Vizepräsidentin Kamala Harris, die ebenfalls ihre Steuererklärung veröffentlichte, zahlte demnach deutlich mehr Steuern. Die Ex-Senatorin aus Kalifornien und ihr Mann Doug Emhoff, der bisher als Anwalt arbeitete, versteuerten ein Bruttoeinkommen von 1"695"225 Dollar. Auf Bundesebene zahlten sie 621"893 Dollar an Einkommensteuern plus 125"004 Dollar in Kalifornien und 56"997 Dollar in Washington. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte seine Steuererklärungen nie veröffentlicht. Er war der erste US-Präsident seit Richard Nixon, der seine Finanzen geheim hielt. Im vergangenen September sorgte die "New York Times" mit Enthüllungen zu Trumps Steuer- und Finanzgebaren für Aufsehen. Demnach zahlte Trump in elf der 18 Jahre von 2000 bis 2017 keine Einkommensteuer auf Bundesebene - und 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar.', 'Für selbstständige Kleinunternehmer und -unternehmerinnen ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens. Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben - auf den Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken. 20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim Schweizer Newsportal vorzustellen. Nachdem bereits im Januar verschiedene Geschäfte bei 20 Minuten vorgestellt wurden, konnten manche der Unternehmerinnen und Unternehmer einen Anstieg bei den Onlinekunden verzeichnen. "Wir haben durch den Beitrag einige Bestellungen erhalten, von denen wir sicher sind, dass sie mit dem Artikel zu tun haben", heisst es etwa in einer Rückmeldung an die Redaktion. Nun geht die Hilfsaktion von 20 Minuten in die zweite Runde - denn als Reaktion auf den Beitrag haben sich erneut Dutzende Personen gemeldet, deren Geschäft massgeblich von der Pandemie beeinträchtigt wird. In der Bildstrecke oben siehst du eine Auswahl - den Link zur jeweiligen Website findest du ebenfalls dort. Bist du selbst Inhaber von einem kleinen Geschäft, das nun ganz auf den Webshop setzen muss? Dort fehlt aber die Kundschaft? Erzähle uns kurz von deiner prekären Situation und sende uns ein Bild von dir in deinem geschlossenen Geschäft (inklusive Name und Handynummer für allfällige Rückfragen) sowie die Adresse deines Webshops. Fülle dazu das Formular aus:', 'Die Erwerbsquote der vorläufig aufgenommenen Personen und der Flüchtlinge beträgt im Kanton Glarus 57 Prozent, bei einem gesamtschweizerischen Durchschnitt von 36,5 Prozent, wie die Glarner Behörden am Montag mitteilten. Damit weise Glarus die schweizweit höchste Erwerbsquote auf. Bei den vorläufig Aufgenommenen betrug die kantonale Erwerbsquote 55,2 Prozent, bei einem schweizerischen Schnitt von 43,4 Prozent. Eine erfolgreiche Integration setze neben motivierten Flüchtlingen aufgeschlossene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber voraus, schrieben die Behörden. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene benötigten für ihre berufliche Eingliederung eine Begleitung und berufspraktische Unterstützung. Im Sommer 2020 schlossen 18 junge Frauen und Männer die Integrationsvorlehre Invol in der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Ziegelbrücke erfolgreich ab. 15 Absolventen davon starteten im August mit einer regulären Berufsausbildung, heisst es weiter in der Mitteilung. Aktuell absolvieren 44 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Flüchtlingsbereich eine Berufslehre, und es beginnen 19 junge Erwachsene eine Integrationsvorlehre. Insgesamt sind 63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich in einer Lehre oder Vorlehre. Die Integrationsvorlehre Invol bereitet anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen auf den Einstieg in eine berufliche Grundbildung vor. Das vorerst auf vier Jahre ausgelegte Pilotprojekt startete 2018 und konnte auf den Erfahrungen des kantonalen Berufseinführungsprogramms für Flüchtlinge aufbauen. Aufgrund der erzielten Resultate wurde die Invol im Frühling 2019 vom Bundesrat um weitere zwei Jahre bis ins Ausbildungsjahr 2023/24 verlängert. Im Kanton Glarus liegt die Verantwortung für dieses Projekt bei der Berufsbildung.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren. Deshalb machte sie sich grosse Sorgen, als eine ihrer beiden Katzen, Katzendame Namida, einfach nicht mehr nach Hause kam. "Sie haben einen festen Rhythmus und wissen, wann ich ungefähr nach Hause komme", sagt die 27-Jährige. In der Vergangenheit sei ihr bereits eine Katze gestohlen worden, weshalb Sie sich noch mehr Sorgen machte. "Meine Tiere sind wie meine Kinder, deshalb konnte ich auch nicht mehr schlafen". Umso grösser sei die Erleichterung gewesen, als Namida wohlgefüttert nach fünf Tagen wieder aufkreuzte. "Sie roch ganz komisch nach einer fremden Wohnung. Ich nahm also an, dass sie jemand zu sich hereinliess", erzählt Rosenberger. Kurz darauf verschwand ihre Katze wieder, und wieder machte sich die Besitzerin grosse Sorgen. "Es hätte ja auch sein können, dass sie verletzt oder von einem Auto totgefahren wurde", meint die Altstätterin. Doch auch dieses Mal kehrte das Tier nach einigen Tagen zurück. Dieses Spiel habe sich einige Male wiederholt: "Nach dem fünften Mal habe ich mir weniger Sorgen gemacht. Aber es hat mich sehr genervt, dass ein Möchtegern-Tierretter immer wieder meine Katze bei sich aufnimmt". So entschloss sie sich dazu, sich in einer lokalen Gruppe auf Facebook darüber zu beschweren. Es gebe keinen Grund, ihre Katze zu füttern oder reinzulassen, sie sehe nämlich auch nicht unterernährt aus. Mehrere User auf Facebook berichten von ähnlichen Vorfällen. "Unsere Katze ist auch tagelang nicht mehr nach Hause gekommen", schreibt beispielsweise eine Userin. "Man sollte Katzen einfach in Ruhe lassen, die meisten haben ja ein Zuhause". Ihr Post hat offenbar Wirkung gezeigt, denn seither ist Namida jeden Abend wieder aufgetaucht. Zusätzlich hat sich Rosenberger einen GPS-Tracker angeschafft, um herauszufinden, wo sich die Katze aufhält, falls sie nochmals verschwindet. "Ich hoffe, dass es sich damit erledigt hat", meint Rosenberger.', 'Die Kantonspolizei Aargau hat am Freitag drei mutmassliche Sprayer in flagranti erwischt, als sie beim Bahnhof Wettingen einen Zug besprühten. Die Polizei sei ausgerückt, nachdem kurz nach zwölf Uhr eine Meldung bei der Notrufzentrale eingegangen war, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Als die Sprayer das Aufgebot der Polizei bemerkten, machten sie sich aus dem Staub. Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Sprung in die Limmat zu entgehen. Sie habe den Fluss selbst wieder verlassen und sei festgenommen worden. Bei den Verhafteten handelt es sich um eine Schweizerin (23) und zwei Schweizer (24 und 26). Alle Verhafteten wurden in Untersuchungshaft genommen. Bei Hausdurchsuchungen habe man diverse Sprayer-Utensilien gefunden. An der Zugkomposition sei ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. Auch im Kanton Glarus hat die Polizei an diesem Wochenende zwei mutmassliche Sprayer festgenommen. Sie sollen am Bahnhof Glarus einen Sachschaden von mehren Tausend Franken verursacht haben. Laut der Staatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verhafteten um zwei 16-Jährige.', 'Wenn es rein um Übungen geht, ja. Aber Yoga ist viel mehr als die körperliche Praxis. Es ist ein Lebensstil, bei dem es darum geht, wie man mit sich selber und seiner Umwelt umgeht. Nein, man muss einfach die richtige Yogapraxis für sich finden. Ich trainiere auch im Altersheim, mit Senioren zwischen 75 und 95 Jahren. Man ist nie zu alt oder zu ungelenkig für Yoga. Ich denke nicht. Warum sollten sie auch? Es geht ja eben genau darum, bei klarem Verstand in die Tiefe zu gehen und mehr Balance zu finden. Ich glaube nicht, dass Drogen dabei wirklich helfen würden. Aber es gibt sicher Leute, die damit experimentiert haben. Esoterik ist Grenzwissenschaft, die viel mit Glaubensgemeinschaften zu tun hat. Yoga ist eine Art Sinnsuche, ohne einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Im Yoga arbeitet man viel mit Energie, und da lässt sich nicht immer alles rational erklären. Einige Dinge muss man erleben, damit man sie versteht. Daher verwechseln einige Yoga wahrscheinlich mit Esoterik. Diese Leute gibt es natürlich, aber letztlich sind Social Media heute Teil der Gesellschaft, und wir müssen lernen, damit umzugehen. Die meisten, die eine Yogastunde besuchen, merken aber, wie gut es ihnen tut. Körperlich, aber auch geistig. Dann geht es nicht mehr darum, die krasseste Position zu meistern. Na ja, ich mache mir jeden Morgen meinen Smoothie, lebe zu 90 Prozent vegan, trage hauptsächlich Leggins und nutze Malas, meine Meditationsketten, weil ich an die Energien der Steine glaube. Das sind natürlich alles Klischees, aber das ist doch nicht schlimm! Ich finde es gut, bewusst zu leben, bewusst zu konsumieren und generell bewusster Entscheidungen zu treffen.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt bei dem die Strasse eine Aufwölbung hat und Risse im Asphalt zu erkennen sind. Bei einem solchen Ereignis spricht man von einem Blow up. Das Bild stammt von einer Nationalstrasse in Maienfeld und wurde am Samstag aufgenommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Blow up. Der Strassenabschnitt musste zeitweise gesperrt werden. Da es sich um eine Nationalstrasse handelt, ist das Bundesamt für Strassen, kurz Astra, für den Schaden verantwortlich. Ein Mediensprecher meinte: "So etwas passiert in der Schweiz nur sehr selten. Die Nationalstrassen werden stark belastet und sind deswegen gut gebaute Strassen". Marco Ronchetti vom Astra ist für den Strassenabschnitt in Maienfeld zuständig. Er sagt, die Stelle sei in der Zwischenzeit wieder repariert worden. "Der Belag wurde ausgefräst, der Beton raus geputzt und dann wieder neuer Asphalt-Belag rein gemacht", so Ronchetti. Möglich seien solche Schäden nur bei Betonstrassen. Durch langanhaltende hohe Temperaturen können die Betonplatten unter dem Asphalt beschädigt werden und dann lüpft es die Strasse. Das passiere aber nur in ganz seltenen Fällen. Es komme jeweils überraschend, sagt Ronchetti. Er vergleicht es mit einem Erdbeben: "Wir können ein solches Ereignis jeweils nicht richtig voraussagen, es sind Spannungen unter dem Boden". Die Strasse in Maienfeld sei vor rund 10 bis 15 Jahren saniert worden. So sei es gekommen, dass es dort die Mischung von Beton und Asphalt drüber gebe. Strassen mit Beton unter dem Belag seien heute in der gesamten Schweiz eher selten. "Früher hat man gemeint, die Strasse hält so länger. Dann hat man gemerkt, dass es gar nicht viel länger hält und ausserdem viel lauter ist", meint Ronchetti. Er hat Kenntnis von anderen Strassenabschnitten in der Nähe von Maienfeld, wo ebenfalls eine Gefahr bestehe für ein Blow up. Dort beobachte das Astra die Situation genau.', 'EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will nicht noch einmal eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen in der vergangenen Woche akzeptieren. Von der Leyen habe in einem Gespräch mit EU-Ratspräsident Charles Michel deutlich gemacht, dass sie eine solche Situation nie wieder zulassen werde, hiess es am Montagabend in Brüssel aus Kreisen der EU-Kommission. Michel liess erklären, dass sich ein solcher Vorfall auch aus seiner Sicht nicht wiederholen dürfe. Ein Sprecher kündigte an, dass der Belgier an diesem Dienstag bei einem Treffen mit Vertretern des Europaparlaments noch einmal sein tiefes Bedauern zum Ausdruck bringen werde. Bei dem Treffen am Dienstag vergangener Woche in Ankara war für Michel ein grosser Stuhl neben dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan reserviert. Von der Leyen bekam hingegen nur einen Platz auf einem Sofa zugewiesen. In der EU-Kommission, aber auch in Teilen der Öffentlichkeit wurde diese Sitzordnung als herabsetzend empfunden. Michel wurde kritisiert, weil er nichts dagegen unternommen habe. Der Ratspräsident erklärte daraufhin, dass eine enge Auslegung von protokollarischen Regeln durch die Türkei zu der unterschiedlichen Behandlung geführt habe. Er und von der Leyen hätten vor Ort entschieden, die Sache nicht durch einen öffentlichen Eklat noch schlimmer zu machen. In der Öffentlichkeit ist der Vorfall mittlerweile auch unter dem Namen "Sofagate" bekannt. Mit dem Verweis auf die protokollarischen Regeln hatte Michel daran erinnert, dass die EU-Kommissionspräsidentin in der gängigen protokollarischen Rangliste unter dem EU-Ratspräsidenten steht. Dies führt zum Beispiel auch dazu, dass Michel bei gemeinsamen Pressekonferenzen in der Regel zuerst das Wort bekommt. Die Kommission beharrt dennoch darauf, dass von der Leyen bei dem Treffen in Ankara auf Augenhöhe hätte platziert werden müssen. Das Treffen zwischen Michel und von der Leyen fand nach Angaben der EU-Kommission am späten Montagnachmittag statt. Wie Michel wird auch von der Leyen am Dienstag zu einem Treffen mit dem Präsidenten des EU-Parlaments und Fraktionsvorsitzenden erwartet. Michel will das Treffen nach Aussagen seines Sprechers auch für einen Appell nutzen, keine Spaltung der EU zuzulassen.'] Predictions: ['Amazon wurde 19 Millionen Dollar zu betrügen.', 'Roger Schneider ist Präsident des Minigolf-Clubs Bern.\nDer Minigolplatz Waldau ist gross.\nAm 11.\nMai wurden die Bahnen nach nur einer Woche wieder dichtgemacht.', 'Im Montag wurde ein fetter Edelstein am Ringfinger zu sehen.\nDer Ring-Post war ein Ausschnitt auf ihre Verlobung.', 'Am Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas und Gegenschläge der Israeli würden deshalb die nächsten Stunden und Tage geworden.', 'In der Schweiz sollen die Selbsttests zur Verfügung stehen.', 'Die Corona-Pandemie wurde massiv erschwert.\nDie Behörden wurden durchbrechen, spontan verreisen und das Ausland entdecken.', 'Brian hat ein Handgeschriebener Brief.\nDer Intensivtäter hat eine Welt teilt.', 'Am Montag kontrollieren Bettelverbot.\nDas neue Bettel verbot kontrolieren.\nDas Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann installieren eine neue Einhaltung.', 'In 27 US-Staaten haben ein Wohner ein Verdächtiges Päckchen aus China erhalten.\nDas ist manchmal beängstigend.', 'Am Samstagabend flog die Rettungsflugwacht einen Einsatz im Kanton Schwyz.\nDer Wanderer hatte Glück im Unglück.', 'Kylian Mbappé ist gegen Barcelona.\nDer PSG-Star ist der einzige Worte auf Neymar.', 'In Cudrefin ist das Wasser des Neuenburgersees verschmutzt.', 'Die Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt lässt auf Instagram rätseln.\nDie Kollateralfunde wurden zu den Fundstücken gehört.\nViele der Pfeifen und Pfeiferfragmente waren nicht zu der Fundstuhl.', 'Eine Studie aus Deutschland hat 1000 Personen aller Altersgruppen nach ihrem Einkaufsverhalten befragt.\nDas Hamsterkäufer wurde nur 19 Prozent.', 'Im Januar kam eine Überraschung-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us".\nWie produktiv bist du bitte?', 'Die Steinbock-Rudel kommen bis in Hausnähe, um die frischen Grashalme zu fressen.', 'Anna Kiesenhofer ist eine österreichische Radrennfahrerin.\nDer 30-Jährige ist im Gegensatz zu den meisten ihrer Konkurrentinnen.', 'Am Februar wollten wir eure besten Skills gezeigt.\nIn den letzten Tagen wollte es eure Besten Skills sehen.', 'Matteo ist ein Symbol der schützenden Umarmung an meinem Kind.\nDer Kleine ist der schönvolle Foto.', 'Der Tram-Entgleisung wurde eine Tramstrecke in Kleinbasel gebracht.\nDer Wagon aus der Schiene sprang.', 'Am 7.\nJuli 2022 muss auf den 7.\nJuni 2022 verschoben werden.\nDie Rona wird nun verschobekt.\nDie Gültigkeit fürs neue Datum hat, besorgt sich diese bei Ticketcorner.\nDer Termin in Zürich gehört zur Abschiedstournee (entsprechend getitelt mit "The Final Tour Ever") von Paul Stanley (69), Gene Simmons (71), Eric Singer (63) und Tommy Thayer (60).\nDass diese nun verschielt werde, ist, wie du beim Familienschlauch grad zum "So, ich mach mich dann mal auf Den Weg".', 'Kendall Jenner (25) ist ein neues Video-Reihe von "Vogue".', 'In Zürich soll die Jahresparkkarte mehr als doppelt so teuer werden.\nDas sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen.\nDas wird nicht mehr gratis sein.', 'Am Samstag wurde eine Party mit rund einhundert jungen Menschen in Villars-sur-Glâne aufgelöst hatten.\nDie Polizei informierte am Samstagsmorgen.', 'Eine Frau ist eine Meinung.\nDer Marder wird ein Unfug treiben.', 'Ronaldinho und sein Bruder Roberto wurden gescheitert.\nDer brasilianische Ex-Fussballer und Weltmeister von 2002 und seiner Bruder erklärt werden.', 'Am 23.20 Uhr rückte eine Polizeipatrouille der Stadtpolizei Zürich.\nDas ist eine neue Outdoor-Party.', 'Kylie Jenner hatte eine Milliardärin eingebracht.\nDer 21-Jährige hatte sich eingebacht.', 'Am Samstag wurde eine Mega-Bootsparty mit 700 Gästen auf dem Bodensee.\nDie Veranstalter wurdet eine Maskenpflicht.', 'Die Schweizerinnen und Schweizer wollen die Möglichkeit geschlossen.\nDas Wetter ist eine neue Ausgehverhalten.', 'Eine Zürcher Primarlehrerin wurde fristlos entlassen.\nDer Grund: Sie hat sich öffentlich in einem Interview gegen das Tragen von Schutzmasken im Schulzimmer ausgesprochen und ohne Maske unterrichtet.', 'Die Lage in den Zürcher Spitälern ist weiterhin alarmierend.\nIn einem Bulletin schreibt das Spital Bülach, "dass man sich zurzeit präventiv auf ein Notszenario vorbereite".', 'Der Jackpot im Schweizer Zahlenlotto ist geknackt.\nEin Glückspilz tippte am Samstag die sechs Zahlen plus die Glückzahl richtig und kassiert dafür gut 45 Millionen Franken, wie Swisslos mitteilte.', 'Kilian S. ist ein involvierter Arzt.\nDer Mann verstarb schliesslich an deren Folgen.', 'Kanye West hatte im November ihr Kreuzchen zugelassen.\nDie Welt wird der Musiker zugelsassen, etwa Arkansas, Idaho, Tennessee, Utah und Oklahoma.', 'Am Donnerstag setzt auch Norwegen die Impfungen mit dem Impfstoff.\nDas ist eine ähnlichen Schritt.', 'In der Hochschule Luzern gab Leser T.\nY.\n* eine negative Bewertung ab.', 'Die Corona-Schutzmassnahmen ignoriert haben in Wales.', 'Am März machte sie eine Gefunde.\nDie Corona-Lockdown wurde am Kaffee catert normalerweise für Events.', 'Im ersten Video ist eine Volltreffer gelandet.\nDas Clip ist weder neu noch kompliziert.\nDas ist der Clip bereits mehrere Millionen Views.', 'In Japan wird keine Wale gefangen.\nDas Walfang wird zum zweiten Mal in Folge keine wale jagen.\nDas Rundfunksender RÚV ist demnach, dass in Japan die Produkte inländischer Unternehmen subventioniert werden.', 'Die Schweiz ist bitterkalt.\nNicht nur in ganz Europa wurden heute tiefe Temperaturen gemessen.\nZudem bringt das Sturmtief Hermine zügige Böen, die in Frankreich und Grossbritannien für Stromausfälle und Chaos sorgen.', 'Der Coronavirus hat im Kanton Tessin ein Kind schwer erwischt.\nEin zehnjähriger Junge musste deswegen in die Intensivstation eingeliefert werden.', 'Die 28-Jährige Schweizerin hat mögliche Sympathien für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS).\nSie wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag berichtete.', 'Die Nachtkultur kämpft ums Überleben.\nMit dramatischen Worten wenden sich Vertreter des Basler Nachtlebens in einem offenen Brief an die Regierung.', 'Die vielen Tonnen Plastik im Meer sind eine Plage, die sich kaum mehr in den Griff bekommen lässt.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.', 'Die Impfbereitschaft ist eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo.', 'Die Vorfreude in Luzern ist riesig.\nDie FCL hat eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots.', '"Alpzyt" ist im Film "Alp" auch in den Schweizer Kinos.\nEs ist ein grosser Erfolg.', 'Im Hotel Waldegg soll sich gemäss "Secret Siam" unauffällig verhalten.\nDas Portal soll im Hotel Wald Egg untergebracht gewesen sein.', 'Pierre Alain Schnegg wurde in jüngster Zeit vermehrt zur Zielscheibe von Corona-Skeptikern.', 'In Gerlafingen hat ein alter Bauernhof gebrannt.\nDie Kantonspolizei Solothurn bestätigt auf Anfrage den nächtlichen Einsatz in der Ortsmitte.', 'Prinzen William und Harry haben eine Untersuchung zum Schluss gekommen.\nDas Interview wurde eine unethische Praktiken vorgeworfen.', 'Chris Ares ist ein Rechtsextremist eingestuft.\nNun hat Spotify reagiert und alle Lieder entfernt.', 'In der Serie hat der Genfer eine geprägten Saison gespielt.\nDie Zentralschweizer wird gespiert.\nDie Liga hat ihn vorsorglich für sein Vergehen gesperrt und gleichzeitig ein ordentliches Verfahren eröffnet.', "Sha'Carri Richardson ist aktuell die schnellste Frau der Welt.\nSie wurde am 19.\nJuni positiv auf Cannabis getestet.", 'Das Ghost Festival findet schliesslich gar nicht statt.', 'Eine weitere Forderung der Kommission ist eine "Roadmap" zur Wiedereinführung von Veranstaltungen einführen solle.', 'Am 22.\nMärz 2016 sollen die Terroristen einen "Test-Mord" begangen haben, um auszuprobieren, wie es ist, einen Menschen zu töten.\nIbrahim El Bakraoui, einer der Terroriste des Attentats, habe mit seinem Bruder im Dezember 2014 einen 76-jährigen Rentner auf offener Strasse umgebracht, um zu "üben".', 'Die traurige Nachricht über den Tod von Diego Armando Maradona erreichte die Spieler des FC Basel und von Lausanne-Sport kurz vor Anpfiff zum Nachtragsspiel in der Meisterschaft am Mittwochabend.', 'Elon Musk könnte der neue John Hammond aus Jurassic Park werden.\nDer neue Dinosaurier-Zoo ist definitiv wertvoll.', 'In China sollen sich auf Sanktionen gegen die muslimische Minderheit der Uiguren verständigt werden.', 'Einsatzfahrzeuge der Polizei, Feuerwehr, Ambulanz oder Kommunalbetriebe werde neuste Technik genutzt.', 'Die Schweiz ist eine Maskenpflicht.\nDie Maske ist gegen eine Pflicht gewesen.', 'Andrea war diesen Sommer bei uns im 20-Minuten-Studio.\nSie erfuhr einen Tag vor dem geplanten Kaiserschnitt.\nDas Tochter ist nicht bei ihr aufwachsen darf.', 'Claude Pottier hat seit Beginn der Corona-Pandemie mehrfach fragwürdige Beiträge auf Social Media gepostet.\nIn Kommentaren und Beitrag widerspricht er deutlich den Informationen und Anweisungen des Bundes und spricht von "Gesundheitsterrorismus".\nZudem vertrat er die Corona-Varianten von Geimpften ausgehen.', 'Im Kanton Basel-Stadt hat die Kriminalität im ersten Halbjahr 2020 deutlich abgenommen.\nDie Staatsanwaltschaft führt den Rückgang der angezeigten Delikte um 15 Prozent in erster Linie auf die Coronakrise zurück.', 'Netflix bedeckt sich 2019.\nDie erste Staffel von "Stranger Things" wurde 40 Millionen Mal gestreamt.', 'Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt.\nDie Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung "Jutarnji List".', 'Alexander Bolschunow ist eine offizielles Communiqués des Weltverbands FIS.\nDer Russische Skiverband ist doch noch entschuldigt.', 'Am Bahnhof Stadelhofen wurde eine Aufnahmen.\nDie Polizeipräsenz wurdet eine grössere Gruppierung.\nDie Gewaltvorfälle kritisiert eine Massnahme.', 'Thailand will geimpften Reisenden ab Juli wieder quarantänefreies Reisen auf die beliebte Insel Phuket ermöglichen.\nDer Plan sollte noch am Freitag bei einem Treffen des Zentrums für wirtschaftliche Situationsverwaltung (CESA) unter Leitung von Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha abgesegnet werden.', 'Eine Schülerin wird am Donnerstag mit einem Stuhl begnügen.\nDie Situation ist mühsam, da man so mehr mit anderen Sachen beschäftigt ist als mit dem Schulstoff.', 'Im neuen Macbook Air M1 ist einzurichten.\nSie berichten von einem animierten Bildschirmschoner.', 'Stefan Keller hat seine Kompetenzen überschritten.\nDas urteilte das Bundesstrafgericht in Bellinzona am Donnerstag.', 'Am Frühling 2020 ist ein Pilotprojekt Streetwork der Stadt Chur.\nDie Stadte Chur wird unterwegs.', 'Marko ist ein Sterbewunsch bei 50 Prozent.\nDas ist seine Antwort.', 'Papst Franziskus hat eine Delegation von Spielern der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA zu einer Audienz empfangen.\nDer Papst hatte eine Woche kontaktiert und um ein Treffen gebeten.', 'In der Schweiz wird die Konsumentenstimmung entfernt.\nDie Schweiz ist eine Normalisierung entfürchten.', 'David Alaba ist enttäuscht und beklagt sich über Respektlosigkeiten von Seiten der Clubführung.', 'In der Welt-Diabetes-Tag steigt die Zahl der zu dicken Kinder und Jugendlichen alarmierend.\nZum Weltgesundheitsorganisation (WHO) steigte eine Zahl.', 'Loredana und Petra Z. haben einen Deal.\nDie beiden Frauen trafen sich laut der Zeitung am Wochenende in der Schweiz.', 'In der Schweiz verschärfte Coronavirus-Regeln.\nDie Lage in den Spitälern sei sehr schwierig.', 'Am Montag wurde eine junge Männer aneinandergeraten.\nDie Aufnahmen stammen von Patricio Silva.\nDie Szenen aus sicherer Distanz von seiner Wohnung aus beobachtete.', 'Im Holocaust wurden rund 1000 Personen im Alter von 18 bis 39 Jahren befragt.\nDie Studie wissen laut einer Studie nicht.', 'Die Playstation 5 bleibt noch bis 2022 Mangelware.\nDas Problem ist aber nicht alleine die grosse Nachfrage.\nDas Unternehmen kämpft mit dem Chip-Mangel.', 'Ein 23-Jähriger Mann ist ein Modellflugzeug.\nDer Mann iste ein Verletzungen.', 'Deutschland und Frankreich wollen die Konjunktur nach der dramatischen Corona-Wirtschaftskrise mit einem europäischen Milliardenprogramm ankurbeln.\nFünf wichtige Punkte aus dem Vorschlag vom Montag sollen 500 Milliard Euro geben.', 'Am Dienstag wird eine Impfung registriert.\nDie Zahl der geimpften Personen steigt in der Schweiz täglich rasant an.\nAls Impfmuffel präsentieren sich hingegen die 16- und 17-Jährigen.', 'Die ersten Trailer von "The Mandalorian" veröffentlicht.\nDas Staffel von "Baby Yoda" ist lediglich als "The Child".', 'R. A. wurde am Donnerstag nach einem My-Post-24-Automaten eintippte.\nDie Post-Adresse ist eine E-Mail-Adrese.', 'Am Sonntagabend spät mehrere Schüsse abgefeuert.\nDer eine Mann schwer, der andere mittelschwer.\nWie die Kantonspolizei Thurgau haben die Opfer überlebt werden.', 'Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin Olga Scharipowa abgestritten.', 'Livio Carlin ist ein neues Episode "Zweipunktnull" verzichten.\nDer Rapper ist unbedingt reinhören und vielleicht werdet ihr Zeuge einer unglaublichen Liebesgeschichte.', 'Ein Lieferwagenfahrer war mit einem Anhänger auf der Normalspur.\nDas Auto wurde verletzt.\nDas ist eine Verkehrsunfall gekommen.', 'Lamborghini wird ein neues Autos investiert.\nDas Corona-Jahr 2020 soll es demnach gelingen.\nDas Coronado-Jagr 2020 wird es dem Unternehmen zufolge noch bis zur "zweiten Hälfte des Jahrzehnts" reduzieren.', 'In der Schweiz wird es nur einen einzigen Stand haben.\nDas Kapellplatz soll jedoch besinnliche Stimmung aufkommen.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite, das jährlich auf dem Platz stattfindet, soll es auch dieses Jahr geben.', 'Die Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland haben als Teil eines Schulprojektes das kleine Unternehmen "Sabroso" gegründet.\nDas ist Spanisch und bedeutet "lecker".', 'Helena Fürst (47) wurde in dieser Woche festgenommen und später in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen.', 'Am Donnerstag scheint die Sonne durch ein Loch im 3340 hohen Piz Ela.', 'Justin Bieber (27) zeigt sich in einem Interview mit dem Männermagazin "GQ" so verletzlich wie nie zuvor.\nDabei lässt er die Tiefpunkte seines Lebens Revue passieren.', 'Die Schweizer Verkehrsmittel ist eine neue Velos.\nDie Schweizer wird nicht mehr.\nDie Chancen werden aber immer schlechter.\nDie Verkehr ist jetzt.', 'Apple hat eine andere Gerätekategorie aufgeteilt.\nDas Apple-Event wird am 10.\nNovember eine neuen Produkte aufgezeichnet worden.', 'Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Patrouille der Stadtpolizei St. Gallen um 2 Uhr an eine Schlägerei in der Katharinengasse gerufen.\nDie Polizei wurden massiv.', 'Am 10.\nApril wurden die Bauernfamilie eine Besucherzahlen in ihrem Hof drastisch gesunken seien.\nLaut dem Radiosender "Pilatus Today" wurden der Betreiber des Hofs von den Demonstranten damals angefragt.', 'Toni Kroos und Felix Kroos lassen ihre Haare von ihren Gattinnen stylen.', 'Ein Bild heute fotografieren zu wollen.\nDas Bild heutig ist einiges anders als heute.\nDie Fassade des Wohngebäudes steht und wegen Statikproblemen bald renoviert werden.', 'Die Biden-Administration hat dutzende junge Mitarbeiter des Weissen Hauses suspendiert.\nDas ist ein Rücktritt aufgefordert.', 'Ein Ehepaar wurde in der Nacht auf Samstag in ihrer Wohnung von zwei unbekannten Männern überrascht.\nDie Unbekannte drangen in die Wohnen an der Escherfeldstrasse in Walenstadt SG ein.', 'Der Flugzeugtechnikdienstleister SR Technics erhielt gerade 120 Millionen Franken Staatshilfe.', 'Am Freitagnachmittag war Alexander Gärtner (19) auf dem Heimweg von der Arbeit.\nDer Töff wurde zu helfen.\nDer Auto fertig parkte, wenn der Töfffahrer aber bereits weggefahren.', 'Der Augenzeuge des Absturzes eines Jets der Schweizer Armee auf der Melchsee Frutt war am Mittwoch gegen neun Uhr gerade auf dem Dach eines Hotels am Arbeiten, als er Fluzeuge in seiner Nähe hörte.', 'Am Dienstagmorgen wurde unbekannte mit einem dunklen Auto zur Clientis Bank an der Bahnhofstrasse in Uzwil SG.\nDort durchschlug das Auto die Glastüre zum Vorraum und prallte in den dortigen Bancomaten.', 'In der Regel muss man sich bis Ende November darum gekümmert haben.\nDer Prämienrechner wird mitgeteilt werden.', 'Spike Lee (63) spannt erneut mit dem Sender HBO zusammen und kreiert eine mehrteilige Doku über die Folgen des elften Septembers.\nIn der Serie geht es darum, wie New York die Jahre seit dem Anschlag auf die Twin Towers übernommen hat.', 'Corina und Peter wurden in Triesen getroffen.\nSie wurden am ersten Mal getroffet.', 'Fabian Hirtz lebt mit seiner 12-jährigen Tochter Pauline in Luxemburg.\nDer Schule geht Pauline aber in der benachbarten belgischen Region Arlon.', 'Am Dienstag wurde eine Grundstück gesetzt.\nDie Weizenfelder stehen unter Wasser.', 'Am Montag wurde der Weinfelder eine Strafbefehl verkalkt.', 'La Dama de la Vera ist ein Produkt.\nDas Produkt wird in der Schweiz ab sofort nicht mehr verkauft.\nSchon bezogene Packungen sollen weggeworfen werden.', 'Ella Emhoff hat einen Deal mit IMG unterschrieben.', 'Joe Biden und seine Frau Jill haben im vergangenen Jahr gut 600"000 Dollar verdient.\nIn ihrer am Montag veröffentlichten Steuererklärung für 2020 gaben Biden und Seine Fraun Jill ein Bruttojahreseinkommen von 607"336 Dollar an.', 'In der Schweizer Newsportal ist die Pandemie die wohl härteste Zeit ihres Lebens.\nViele Geschäfte müssen geschlossen bleiben.\nDas Onlinehandel auszuweichen birgt seine eigenen Tücken.\n20 Minuten hilft: Betroffene Menschen bekommen die Möglichkeit, ihren Onlineshop beim SchweizerNewsportal vorzustellen.', 'Im Kanton Glarus wurde eine Erwerbsquote aufgenommen.\nDie Flüchtlinge beträgt im Kanton glarus 57 Prozent.', 'Jennifer Rosenberger aus Altstätten SG hat eine innige Beziehung zu ihren Haustieren.\nDeshalb machte sie sich grosse Sorgen.', 'Eine Person habe versucht, der Verhaftung durch einen Zug besprühten.\nSie habe den Fluss selbst wieder verlassen.', 'Im Altersheim ist ein Lebensstil.\nDas ist viel mehr als die körperliche Praxis.', 'Ein News-Scout hat ein Bild von einem Strassenabschnitt geschickt.\nDas Bild wurde am Samstag aufgenommen.', 'In der EU-Kommission wird eine Behandlung wie beim EU-Türkei-Treffen akzeptieren.'] Labels: [['Vier Brüder haben den Onlinehändler Amazon betrogen.\nSie schickten mehr und andere Produkte, als bestellt wurden.\nSo ergaunerten sie sich einen Millionenbetrag.\nJetzt flogen sie auf.\nSie müssen sich vor Gericht verantworten.'], ['Obwohl der Minigolfplatz Waldau ein strenges Schutzkonzept ausgearbeitet hatte, wurde er eine Woche nach der Wiederöffnung erneut geschlossen.\nDer Grund: Gemäss den Regeln des Dachverbandes dürfen nur lizenzierte Clubmitglieder die Anlagen benutzen.\nAlle anderen dagegen erst ab dem 8.\nJuni.\nAngezeigt wurde der Betreiber von einem Konkurrenten.'], ['Khloé Kardashian (36) zeigte sich in einem neuen Instagram-Post mit einem auffälligen Ring am Finger.\nFans spekulieren nun: Hat sich der Reality-TV-Star mit ihrem On-Off-Partner Tristan Thompson (29) verlobt?\nKurze Zeit später wird das Foto als Publicity-Stunt entlarvt.'], ['In Israel verschlimmert sich die Situation seit Tagen.\n"Seit dem Beginn des Ramadan sind die Spannungen immer grösser geworden", sagt ein Menschenrechtsaktivist vor Ort.\nEin medizinischer Helfer sagt zudem, er habe seit er in Israel im Einsatz sei nie solche Brutalität erlebt.\n"Auf beiden Seiten haben sich Feindbilder verfestigt und die Gewalt gehört mittlerweile zum Alltag", sagt ein Experte zum Konflikt.'], ['Ab dem 7.\nApril gibt es Corona-Selbst-Tests auch hierzulande.\nErhältlich sind sie in Apotheken.\nDenn die Tests können nur über die Krankenkasse bezogen werden.'], ['Die Nachfrage nach Ferienhäusern und -wohnungen im Berner Oberland ist massiv angestiegen.\nGrund dafür sind etwa die pandemiebedingten Reiseeinschränkungen und die Homeoffice-Pflicht.\nDie hohe Nachfrage spiegelt sich in einem markanten Preisanstieg wieder, so die UBS.\nFerienwohnungen sind bis zu acht Prozent teurer als noch vor der Pandemie.'], ['Auf einem Insta-Kanal wurden zwei Briefe vom 25-jährigen Intensivtäter Brian veröffentlicht.\nDahinter steckt ein Kollektiv von Aktivistinnen und Aktivisten, die eine gesellschaftliche Diskussion anregen möchten.\nHintergrund sind die Foltervorwürfe, die kürzlich für Schlagzeilen gesorgt haben.'], ['In Basel soll ein weitreichendes Bettelverbot installiert werden, um osteuropäische Betteltouristen zu vergraulen.\nDemnach würde Betteln in einem Radius von 5 Metern zu bestimmten Orten wie Haltestellen oder Ladengeschäften strafbar.\nAus der SP kommt nun der Vorschlag an unübersichtlichen Orten mit Markierungen Klarheit zu schaffen.'], ['Seit Wochen erhalten Haushalte in den USA Pakete aus China.\nAls Inhalt wird "Schmuck" angegeben.\nDie Pakete erhalten jedoch Saatgut.\nDie Landwirtschaftsbehörde ist alarmiert.'], ['Am Samstag ist ein Wanderer am Fronalpstock in eine missliche Lage geraten.\nEr musste von einem Rega-Helikopter mit einer Seilwinde geborgen werden.\nDer gerettete Wanderer blieb unverletzt.'], ['Kylian Mbappé stritt während des Champions-League-Krachers diese Woche lautstark mit Stars des FC Barcelona.\nUnd der Streit hatte es in sich, sagte er doch: "Auf der Strasse töte ich dich".\nEs war nicht der einzige Streit im Spiel.'], ['Im Neuenburgersee ist ein Teil des Wassers verschmutzt.\nWegen einer zu hohen Konzentration an E.Coli-Bakterien herrscht bei Cudrefin VD jetzt Badeverbot.\nIm Dorf hofft man, dass dieses möglichst bald aufgehoben wird.'], ['Seit dem 17.\nJahrhundert wird in der Schweiz Tabak geraucht.\nWie im restlichen Europa wurde er bis zur Mitte des 19.\nJahrhundert vor allem in Pfeifen geraucht.\nDiese Technik wurde von den Ureinwohnern Amerikas übernommen, die die Praxis erfunden haben.\nÜber 1000 Pfeifenfragmente, die in der Region Basel gefunden wurden, erzählen die Geschichte des Schweizer Tabakkonsums.'], ['Laut einer deutschen Studie haben 18 bis 29-Jährige deutlich mehr gehamstert als ältere Menschen.\nGrund dafür könnte sein, dass unter den Jüngeren auch viele Eltern sind, die für ihre Kinder vorsorgen.\nNicht nur Lebensmittel zogen Hamsterer an, auch Medikamente wurden haufenweise angeschafft.'], ['Der Bieler Rapper Nativ hat letzten Freitag seine Überraschungs-EP "Mir geits würklech guet, i gseh nur so us" released.\nEr präsentiert einen völlig neuen Sound: Der Vibe ist sweet, weniger druckvoll.\nMit uns sprach er über die Veränderung in seinem Leben, seine neue Beziehung.'], ['Ende April tauchen die Steinböcke von Pontresina auf den Wiesen am bergseitigen Dorfrand auf.\nMit ihrem Auftritt locken die Tiere jedes Jahr Schaulustige an, die das Naturspektakel beobachten.\nWegen Corona hat der Gemeindeführungsstab entschieden, sogenannte Steinbock-Ranger einzusetzen.\nDiese sind dafür verantwortlich, die Besucher zur Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen zu animieren.\nWer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einer Busse in der Höhe von 100 Franken rechnen.'], ['Anna Kiesenhofer gewinnt völlig überraschend Gold im Strassenrennen der Frauen.\nDie Österreicherin ist im Gegensatz zu ihren Rivalinnen eine Rad-Amateurin.\nSie hat einen Doktortitel in Mathematik und arbeitet an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.'], ['Ihr konntet unter mehreren Einsendungen für euer Lieblings-Rap-Video voten.\nDer Gewinner ist Jonas (33) aus Zürich.\nEr darf sich 20 Minuten Community Talent nennen und bekommt von 20 Minuten ein Zertifikat.\nDass er über den Po einer Frau rappt, findet er nicht verwerflich.\nEs soll ein Liebeslied sein, denn er widmet den Song seiner Frau.'], ['Eine Mutter in Italien schildert die schwierigen Wochen, die sie erlebte, als ihr Sohn notfallmässig ins Spital kam.\nSie selber konnte nicht bei ihrem Kind sein, weil sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\nSie würdigt nun die Arbeit des Pflegepersonals, in dem sie ein Bild veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sich eine Pflegerin liebevoll um den kleinen Matteo kümmert.'], ['Am 11.\nDezember 2020 entgleiste an der Schifflände ein Tram.\nJetzt ist klar: Ein Metallteil der Spurkranzschmierung hatte sich gelöst und fiel in die Tram-Schiene.\nAls das Tram darüber fuhr, sprang es aus den Gleisen.\nDas Metallteil löste sich wegen eines Schlags, den die Spurkranzschmierung im Vorfeld abbekommen hatte.'], ['Wegen The Coco wird das Hallenstadion-Konzert von Kiss vom 30.\nJuni 2021 auf den 7.\nJuli 2022 verschoben.\nBereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.\nDas war eigentlich schon alles.\nBonuscontent jedoch für alle, die diese Story trotzdem lesen: In der Bildstrecke zeigen wir dir, wie die Bandmitglieder ohne ihr berühmtes Make-Up aussehen.\nSo hat sich der Klick eben doch gelohnt, gell?'], ['Kendall Jenner macht kein Geheimnis aus ihrer Angststörung.\nIn einer neuen "Vogue"-Video-Reihe führt sie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der mentalen Gesundheit.\nIm ersten Teil spricht das Model nun so offen wie noch nie über ihre psychische Erkrankung.'], ['Die Stadt Zürich will in den Aussenquartieren viele Parkplätze abbauen.\nRund 500 Parkplätze sind laut einer Auswertung bereits weggeplant worden.\nUmgesetzt ist der Abbau noch nicht.\nDas Tiefbauamt sagt, dass das Total der Parkplätze über die Jahre eher zugenommen habe.'], ['Am Freitag feierten rund 100 Personen eine illegale Geburtstagsparty in Villars-sur-Glane FR.\nGemäss der Kantonspolizei Freiburg hatten Beamte die Feier noch vor Mitternacht wieder aufgelöst.\nAnwohnerinnen und Anwohner beklagen sich nun aber, dass sich die jungen Partygäste davon nicht hätten abhalten lassen und bis in die tiefen Morgenstunden lauthals weiter gefeiert hätten.'], ['Eine Rheintalerin fragt in einer Facebook-Gruppe, wie man einen Marder los wird.\nDarauf entfacht eine Diskussion zwischen mehreren Nutzern.\nEine Tierschützerin behauptet, dass das Vertreiben von Mardern in der Schonzeit strafbar sei.\nDie Geschäftsführerin eines Schädlingsbekämpfungsunternehmens klärt auf.'], ['Ronaldinho bleibt in Paraguay unter Hausarrest.\nEin Einspruch ist vor Gericht für unzulässig erklärt worden.\nDer ehemalige Fussballstar wurde Anfang März wegen gefälschter Pässe verhaftet.'], ['Die Polizei hat eine illegale Party in Zürich aufgelöst.\nMehrere hundert Personen haben sich in der Nacht auf Samstag im Kreis 9 versammelt.\nDie Polizei hat Tränengas eingesetzt.\nEine Person wurde verhaftet.\n"Es war chaotisch", sagt ein Anwesender.'], ['2019 wurde Kylie Jenner zur jüngsten Selfmade-Milliardärin der Welt ernannt.\nNun berichtet das Magazin "Forbes", dass die Unternehmerin doch keine Milliardärin ist.\nGefälschte Dokumente hatten angeblich zu einer überhöhten Berechnung geführt.\nKylie Jenner wehrt sich gegen die Vorwürfe.'], ['Auf einem Schiff auf dem Bodensee fand am Samstag eine grosse Party statt.\nEigentlich herrschte eine Maskenpflicht, aber viele hielten sich nicht daran.\nDie Behörden sind nun eingeschritten und haben den Veranstalter verzeigt.\nDer Veranstalter hatte zuvor auf ein Schutzkonzept verwiesen.\nIhm droht eine Strafanzeige.'], ['Am Wochenende waren wegen des schönen Wetters wieder vermehrt Menschen unterwegs.\nInsbesondere in den Städten war der öffentliche Raum erstmals wieder mit Gruppen überfüllt.\nAls Folge davon ist im öffentlichen Raum viel Abfall liegen geblieben.\nDie Polizei hatte in verschiedenen Städten mit Littering und Lärmklagen zu kämpfen.'], ['Eine Primarlehrerin aus Zürich wehrt sich gegen die Maskenpflicht im Unterricht.\nSie befürchtet, dass die Kinder "einen seelischen Schaden davontragen könnten".'], ['Die Zürcher Spitäler sind am Anschlag.\nEin Schreiben des Spitals Bülach zeigt die aktuelle Notlage auf.'], ['Am Samstag wurde der prall gefüllte Jackpot des Schweizer Zahlenlottos geknackt.\nDer Gewinner erhält gut 45 Millionen Franken.\nDer höchste Einzelgewinn der Geschichte lag nur 3,6 Millionen darüber.'], ['Kilian S. (20) verstarb an Weihnachten 2018 in Polizeigewahrsam.\nDer Berner hatte Partydrogen eingenommen.\nEin Arzt erlaubte dennoch der Polizei, S. in eine Zelle zu stecken.\nDie Mutter kämpfte bisher vergebens dafür, dass der Tod von S. aufgeklärt wird.\nNun schaltet sich ein bekannter Menschenrechtsanwalt ein.\nEr will notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg gehen.'], ['Im Juli kündigte der US-Rapper Kanye West seine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten an.\nEr zog sie später zurück.\nNun steht er tatsächlich im US-Staat Mississippi auf dem Wahlzettel.\nWeitere Staaten könnten folgen.'], ['Norwegen und Dänemark stoppen die AstraZeneca-Impfungen, nachdem in Dänemark eine Person mit einem Blutgerinnsel nach einer Impfung verstorben war.\nExperten halten einen Zusammenhang für unwahrscheinlich.\nIn Österreich war es vergangenes Wochenende zu einem ähnlich gelagerten Fall gekommen.'], ['Viele Firmen versuchen, negative Bewertungen zu unterdrücken und versuchen, nur positive Rezensionen zu sammeln.\nSo entsteht aber der Eindruck, dass diese Unternehmen was zu verbergen haben.\nDabei sind negative Bewertungen eine Chance, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.'], ['Sieben Infizierte haben sich auf dem Flug von Griechenland nach Wales befunden.\nJetzt müssen alle 200 Passagiere, die an Bord waren, in Quarantäne.\nGrossbritannien zählt aktuell über 336"000 Corona-Fälle.'], ['Wie viele Gastronomen wurde Sylvia Vonlanthen vom Corona-Lockdown hart getroffen.\nIn der Krise hat sie aber eine Möglichkeit gefunden, etwas Gutes zu tun.\nSie liefert Risotto in Basel aus, Bedürftige bekommen Mahlzeiten gratis.\nWer sich etwas gönnen will, kann auch ein Gericht von Sternekoch Erik Schröter bestellen.'], ['Ein Screenshot-Trick für iPhones geht derzeit viral.\nOnline gestellt hat den Kniff eine junge Tiktokerin.\nViele Nutzerinnen und Nutzer bedanken sich bei ihr.'], ['Der Walfang vor Island wurde nach einem Stopp 2003 wieder aufgenommen.\nNun will Island auch dieses Jahr auf den Walfang verzichten.\nGrund ist die Preispolitik sowie die Coronavirus-Krise.'], ['In zwölf Kilometern Höhe massen Piloten heute Temperaturen von minus 74 Grad.\nZu kalt für Linienflüge: Die Flugzeuge sind bei solchen Temperaturen gezwungen, tiefer zu fliegen.\nDas bestätigt die Swiss.\nMit dem Absinken soll verhindert werden, dass das Kerosin zu kalt wird.'], ['Ein zehnjähriger Junge aus dem Kanton Tessin infizierte sich mit dem Coronavirus.\nAm Donnerstag wurde er in die Intensivstation eingeliefert.\nIm Moment sei er stabil, sagt der Tessiner Kantonsarzt Giorgio Merlani.\nVorerkrankungen habe der Patient nicht gehabt.\nIn der Regel erkranken Kinder jedoch kaum schwer am Coronavirus.'], ['Eine 28-Jährige attackierte im Manor in Lugano zwei Frauen.\nEine musste schwer verletzt ins Spital eingeliefert werden.\nFedpol geht von einem terroristisch motivierten Angriff aus.\nDie Bundesanwaltschaft schaltete sich ein.\nDie Frau war bereits vor der Tat polizeibekannt.\nSie hat möglicherweise Verbindungen zur Terrormiliz IS.'], ['Basler Clubs kritisieren die Regierung, die per 9.\nJuli eine Maskenpflicht für Lokale mit mehr als 100 Besuchern erlassen hat.\nDas Contact-Tracing habe lückenlos funktioniert, dies nun zugunsten der Maskenpflicht über Bord zu werfen sei nicht effektiv.\nStatt mit Maske feiern viele nun lieber an illegalen Partys, wo es keine Kontaktlisten gebe.'], ['Forscher haben untersucht, ob schwimmende Müllschlucker das Plastikproblem im Meer lösen können.\nDas Ergebnis ist ernüchternd.\nDemnach sind Projekte wie "Ocean Cleanup" zwar gut, aber nicht effizient genug.\nEntsprechend gibt es laut den Forschern nur eine Lösung.'], ['Eine neue Auswertung des Zürcher Forschungsinstituts Sotomo zeigt, dass Coiffeusen und Coiffeure, Verkäuferinnen und Verkäufer sowie Kellnerinnen und Kellner einer Covid-Impfung gegenüber besonders kritisch eingestellt sind.\nDie Landwirtschaft weist die tiefsten Werte aus.\nDie Impfbereitschaft bei Personen mit tiefen Löhnen ist tiefer als bei Gutverdienern.'], ['In den Türmen der Museggmauer in Luzern nisten verschiedene Vögel, die zum Teil geschützt sind.\nUnbekannte haben dort nun ein riesiges FCL-Trikot aufgehängt.\nEs ist eine Nachahmung jenes blauweissen Adidas-Trikots, das die FCL-Spieler trugen, als sie 1992 in Bern das letzte Mal Cupsieger wurden.\nDoch die Polizei entfernte es, weil wegen der grossen Stoff-Fläche die geschützten Dohlen nicht mehr zu ihren Jungvögel fliegen konnten, die derzeit noch in den Nestern im Turm sind.'], ['Der Toggenburger Filmemacher Thomas Rickenmann bringt nach seinen Erfolgsfilmen "z\'Alp" und "Alpzyt" einen neuen Dokumentarfilm über das Alpleben raus.\nIm neuen Film "Im Berg dahuim" geht es um das Alpleben auf den Allgäuer Hochalpen.\nDer Film wird im Open-Air-Kino in Arbon und Kreuzlingen gezeigt.'], ['Mehrfach reiste der thailändische König Vajiralongkorn (68) in den vergangenen Jahren nach Engelberg OW.\nDer König soll dort seine Geliebte Suthida (42) besucht haben, die inzwischen seine Ehefrau ist.\nOb sich die Ehefrau des Königs noch immer in Engelberg aufhält, ist unklar.'], ['Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hat in jüngster Zeit vermehrt Drohungen von Corona-Skeptikern erhalten.\nAuch auf dem Messengerdienst Telegram wird gegen ihn gewettert.\nAggressionen gegen Politiker und Behördenvertreter häuften sich in den letzten Wochen.'], ['Ein leerstehendes Bauernhaus in Gerlafingen ist bei einem Brand komplett zerstört worden.\nDie Bewohner der benachbarten Gebäude wurden vorsorglich evakuiert.\nVerletzt wurde niemand.'], ['Im November 1995 strahlte die BBC ein legendäres Interview mit Prinzessin Diana aus.\nDer Journalist hatte vor dem Interview Prinzessin Diana angelogen.\nBashir hat die Rundfunkanstalt inzwischen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.'], ['Die Musikplattform Spotify reagiert auf die Empörung ihrer Kundinnen und Kunden.\nDer deutsche Rapper Chris Ares ist (fast) komplett aus dem Katalog gelöscht worden.\nAuch auf den Apple-Kanälen sind die Lieder des Deutschrappers nicht mehr zu finden.\nDie Streamingdienste standen in der Kritik, da Ares offiziell als Rechtsextremist eingestuft wird und seine Songs rechte Lyrics enthalten.'], ['Nach zwei Siegen in zwei Spielen steht der EVZ Zug kurz vor dem Gewinn des Schweizer Meistertitels.\nAllerdings müssen die Zuger auf ihren Verteidiger Santeri Alatalo verzichten.\nGegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet.\nGenf-Servette steht mit dem Rücken zur Wand und will vor allem weniger Strafen nehmen.'], ["Die US-Sprinterin Sha'Carri Richardson wurde nach ihrem Sieg am 19.\nJuni 2021 positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet.\nIhre Erfolge bei den US-Trials wurden daher aberkannt und die Sprinterin für 30 Tage suspendiert.\nSie verpasst daher die Olympischen Spiele in Tokio."], ['In den drei Wochen seit dem Announcement des Ghost Festival sind bereits 12"000 Tickets verkauft worden.\nDie Organisator*innen freuts.\nDas Festival findet übrigens gar nicht statt.\nDas Geld aus den Ticketverkäufen fliesst schlussendlich vollumfänglich an die knapp 300 Acts auf dem Line-up.\nDamit diese wenigstens einen Teil ihrer durch die Pandemie und deren Folgen verursachten Verdienstausfälle wettmachen können.'], ['Die Wirtschaftskommission des Nationalrats fordert vom Bundesrat einen detaillierten Lockerungsplan.\nDer Entscheid dazu fiel einstimmig, jedoch mit fünf Enthaltungen.\nZudem fordert die Kommission eine Roadmap für Veranstaltungen.'], ['Die Terroristen von Brüssel sollen vor dem Attentat einen "Test-Mord" verübt haben.\nDie Brüder El Bakraoui brachten willkürlich einen Rentner um.\nErst Jahre später konnte der Mord am 76-Jährigen mit den Terroranschlägen in Belgien in Verbindung gebracht werden.'], ['Diego Armando Maradona ist tot.\nDie ganze Fussballwelt trauert um die Legende.\nAuch in der Schweiz ist die Betroffenheit gross.\nCiriaco Sforza erinnert sich an seine letzte Begegnung mit Maradona.'], ['Elon Musk hat offenbar die Technologie dazu, um neue Tierarten züchten zu können.\nSomit würde ein Jurassic Park in den Bereich des Möglichen rücken.\nGenetisch authentische Dinosaurier zu erschaffen wäre aber wohl unmöglich.'], ['China steht seit Jahren in der Kritik, weil die Zentralregierung systematisch die muslimische Minderheit der Uiguren unterdrückt.\nNun ergreift die EU Sanktionen.\nAuch die USA sanktionieren China wegen dessen Einmischung ins Hongkonger Wahlsystem.'], ['Safety Signage aus Wil SG rüstet Rettungsfahrzeuge mit reflektierenden Folien aus.\nDie reflektierenden Streifen dienen der Sicherheit.\nAn zivilen Fahrzeugen sind sie nicht zugelassen.\nAuch ungewöhnliche Aufträge werden in Wil realisiert.'], ['Seit Montag gilt in den ÖV die Maskenpflicht.\nInterne Dokumente zeigen, dass der Pflicht zähe Verhandlungen vorausgegangen waren.\nIn der Corona-Taskforce standen sich Wissenschaft und Wirtschaft mit konträren Positionen gegenüber.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Claude Pottier wird im September neuer Leiter des Schweizerischen Dienstleistungszentrums Berufsbildung.\nAuf Facebook postet er seit Beginn der Pandemie polarisierende Beiträge zur Corona-Thematik.\nPottier ist es egal, was die Leute von ihm halten.\nDie Redefreiheit stehe an oberster Stelle.'], ['Die Kriminalität im Kanton Basel-Stadt ging im ersten Halbjahr signifikant zurück.\nDies sei laut der Staatsanwaltschaft hauptsächlich auf die Coronakrise zurückzuführen.\nEine steigende Tendenz ist vor allem bei Körperverletzungen und Tätlichkeiten zu beobachten.'], ['Selten lässt Netflix seine Zuschauerdaten an die Öffentlichkeit.\nDoch nun veröffentlicht die Plattform die zehn meistgeschauten Netflix-Serien.\nAusserdem wurde eine Liste mit den meistgestreamten Filmen publiziert.'], ['Am Freitagabend zog ein schweres Unwetter über Zagreb.\nDie kroatische Hauptstadt kam wegen der Wassermassen teilweise zum Erliegen.\nDie Feuerwehr bat die Anwohner um Geduld.'], ['Am Sonntag sorgte der russische Langlauf-Star Alexander Bolschunow für einen Skandal.\nEr rastete komplett aus, schlug nach seinem Gegner und fuhr ihn um.\nDaraufhin verteidigten ihn Personen aus seinem Umfeld.\nMittlerweile hat sich der Russe entschuldigt.'], ['Beim Sechseläutenplatz und beim Bahnhof Stadelhofen kam es am Samstagabend zu grossen Menschenansammlungen.\nDrei Personen wurden angegriffen und teilweise verletzt, ein 16-Jähriger wurde festgenommen.\nDie SVP fordert nun eine Videoüberwachung die SP will lediglich mehr Polizeipräsenz.'], ['Die thailändische Insel Phuket soll ab Juli geimpften Touristen wieder ohne Quarantäne offenstehen.\nWeitere Regionen könnten folgen.\nDer Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, ist ein Jahr lang nahezu zum Erliegen gekommen.'], ['Wie die "Basler Zeitung" kürzlich berichtete, soll in der Handelsschule KV Basel nicht allen Schülern ein Pult zur Verfügung stehen, da sonst die Corona-bedingten Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden könnten.\nDie Schüler, die morgens zuletzt eintrudeln, müssen ohne Pult auskommen und auf dem Schoss schreiben.\n20 Minuten hat mit Schülern des KV gesprochen.'], ['Bei den M1-Macbooks schaltet sich ab und zu der Bildschirmschoner ein.\nDie Animation versperrt den Usern offenbar den Zugang zu ihrem Mac.\nWieso genau es zu den Problemen kommt, ist derzeit noch nicht klar.\nBetroffene beraten sich jetzt in diversen Foren im Internet.'], ['Der ausserordentliche Bundesanwalt Stefan Keller kassiert am Bundesstrafgericht eine Rüge.\nEr sei nicht befugt gewesen, eine Person aus dem Umfeld von Gianni Infantino zu befragen.\nKeller kontert die Kritik und stellt weitere Strafanzeigen in Aussicht.'], ['Das Sozialarbeitsprojekt Streetwork in Chur ist schon seit rund einem halben Jahr in Kraft.\nBezüglich der Drogensituation konnten bereits Verbesserungen festgestellt werden.\nEin geschützter Konsumraum könnte den Betroffenen noch besser helfen.'], ['Wir zeigen euch nochmals die berührendsten Geschichten aus dem 20-Minuten-Format.\nAusserdem haben wir bei unseren Protagonisten nachgefragt.\nLest unten, wie es ihnen geht, ob sich ihr Leben verändert hat und wie sie in die Zukunft schauen.'], ['Papst Franziskus hat mit NBA-Spielern über ihr soziales Engagement gesprochen.\nBei der Audienz ging es vor allem um ihren Einsatz gegen Rassismus.\n"Ihr seid Champions", sagte Franziskus, "und ihr seid auch zu Vorbildern geworden".'], ['Die Schweizer Wirtschaft ist weit von einer Normalisierung entfernt, sagt der KOF-Direktor Jan-Egbert Sturm.\nAls Exportland werde es für die Schweiz noch lange nicht wieder so laufen wie vor der Coronakrise.\nLaut Sturm sei eine Rezession unvermeidlich.'], ['Der Vertrag des Bayern-Spielers David Alaba läuft aus.\nVerhandlungen um eine Verlängerung sind bisher gescheitert.\nDer Österreicher soll zu viel Geld verlangen, heisst es.\nNun wehrt sich der 28-Jährige.\nEr sei von Bayern München enttäuscht, sagt er.'], ['Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes, die Anzahl fettleibiger Kinder und Jugendlicher steigt.\nZum Welt-Diabetes-Tag fordert die WHO von allen Ländern entschlossenere Massnahmen.\n420 Millionen Menschen, also 6 Prozent der Weltbevölkerung, leiden an der Krankheit.'], ['Petra Z. wirft Rapperin Loredana vor, sie um 700"000 Franken gebracht zu haben.\nDie Staatsanwaltschaft ermittelte aufgrund einer Deliktsumme von 350"000 Franken.\nJetzt haben Loredana und Petra Z. eine aussergerichtliche Einigung erzielt.'], ['Die Situation in der Schweiz bleibt angespannt, sagt Lukas Engelberger.\nDie Spitäler haben die Lage nur noch unter Kontrolle, weil Kapazitäten ausgebaut und Eingriffe verschoben wurden.\nNoch schärfere Massnahmen sind für Engelberger nur noch eine Frage der Zeit.\nAm Montag bespricht sich die Gesundheitsdirektionen-Konferenz mit Alain Berset.'], ['In einem Oltner Imbiss ereignete sich am Montagabend ein Diebstahl.\nDer Geschäftsführer verfolgte den mutmasslichen Dieb und konnte ihn mithilfe von Passanten fassen.\nBei seiner Festnahme zog der Mann vor einem Polizisten die Hosen runter.'], ['Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel der befragten US-Amerikaner nicht an den Holocaust glaubt.\n1000 Personen im Alter von 18 bis 39 aus verschiedenen Bundesstaaten wurden befragt.\nÜber die Hälfte hatte Nazi-Symbole in ihren Social Media-Feeds oder Nachbarschaft gesehen.\n70 Prozent schätzen Nazis als inakzeptabel ein.'], ['Weltweit fehlt es zurzeit an Mikro-Chips.\nDas wirkt sich auf Elektrohändler und die Autoindustrie aus.\nDarum steigen nun die Preise.'], ['Ein 23-Jähriger ist von einem Modellflugzeug mitten ins Gesicht getroffen worden.\nGemäss einem Kollegen erlitt er "kriegsähnliche Verletzungen".\nLaut dem Präsidenten des Schweizerischen Modellflugverbands werden Modellflugzeuge in "sehr seltenen Fällen" gefährlich.'], ['Deutschland und Frankreich haben sich auf einen EU-Wiederaufbauplan verständigt.\nDer Wiederaufbaufonds soll ein Volumen von 500 Milliarden Euro haben.\nAlle 27 Staaten müssen das Programm billigen.'], ['Der Kanton Bern ermuntert 16 und 17-Jährige auf Twitter, nun einen Impftermin zu vereinbaren.\nAb Freitag verfällt das Kontingent von 6000 Terminen, das seit einer Woche exklusiv für diese Altersgruppe reserviert ist.\nEin Schub bei den Impfungen sei in der Gruppe R bislang ausgeblieben, sagt der Sprecher der Gesundheitsdirektion.'], ['Der erste Trailer zur zweiten Staffel von "The Mandalorian" ist da.\nDarin gibts endlich neue Szenen mit Baby Yoda.\nKeine Ahnung, warum du hier weiterliest, wenn du doch weisst, dass es neue Baby-Yoda-Szenen gibt.\nGopfriedstutz, jetzt gib dir gefälligst den Trailer!\nBaby!\nYoda!\nSchau!\nIhn!\nDir!\nAn!\nAwww!!\n!'], ['Internet-Betrüger haben es aktuell vermehrt auf Postkunden abgesehen.\nDie Post warnt vor der "Phishing-Welle".\nAuch Leserreporterin R. A. wäre fast auf die Masche reingefallen.\nDie Betrüger werden laut der Post immer cleverer.'], ['Am Pfingstsonntag gegen 23 Uhr kam es bei einem Restaurant in Rickenbach bei Wil TG zu einem Streit.\nDieser eskalierte, es kam zur Abgabe von Schüssen.\nZwei Personen wurden dabei schwer bis mittelschwer verletzt.\nSie sind ausser Lebensgefahr.\nDie Täter sind noch nicht gefasst.'], ['Zverev wehrt sich erneut gegen die heftigen Vorwürfe seiner Ex-Freundin.\nDer Deutsche sagt beispielsweise: "Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr".\nAb dem Wochenende steht der 23-Jährige bei den ATP Finals in London im Einsatz.'], ['"Zweipunktnull" ist ein Podcast, in dem alle 14 Tage ein prominenter Gast mit Host Stefan über Social Media und das Leben damit spricht.\nIn der neuen Episode ist der Rapper LCone zu Gast.\nWorüber genau gesprochen wurde?\nOben gibts den Trailer, weiter unten den Direktlink zum Podcast.\nNeue Episoden "Zweipunktnull" findest du jeden zweiten Dienstag in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App (ganz unten in der Leiste), bei Spotify, Apple Podcasts und Tune In.'], ['Bei einem Überholmanöver auf der Autobahn A1 bei Kestenholz SO ist es zu einem Verkehrsunfall gekommen.\nEin Auto und ein Lieferwagen durchbrachen einen Zaun und landeten in einem Maisfeld und einer Wiese.\nEine Frau wurde verletzt und ins Spital geflogen.'], ['Lamborghini investiert rund 1,64 Milliarden Franken in die Elektrifizierung seiner Autos.\nDer italienische Sportwagenhersteller will sein erstes Hybrid-Auto 2023 in Serienproduktion bringen.\nDer erste vollelektrische Lamborghini soll allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt kommen.'], ['Im Kanton Luzern wurden bereits Weihnachtsmärkte wegen des Coronavirus abgesagt.\nDas internationale Weihnachtsforum Venite auf dem Kapellplatz in Luzern findet aber statt.\nAuf dem Platz wird es nur einen Stand haben, in der Peterskapelle werden jedoch Darbietungen stattfinden.'], ['Ab März verkauft die Volg-Filiale in Bachenbülach das neue Getränk Sabroso.\nSchülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zürich Unterland stellen das Getränk selbst her.'], ['Helena Fürst (47) war diese Woche in einen Nachbarschaftsstreit verwickelt, der mit einem Polizeieinsatz endete.\nDie Reality-TV-Darstellerin geriet in einen Konflikt mit den Polizistinnen und Polizisten und wurde festgenommen.\nEin Arzt entschied, dass Fürst nicht hinter Gitter kommt, sondern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht wird.\nSie will sich gegen den Beschluss wehren und beteuert, aus Notwehr gehandelt zu haben.'], ['Am Donnerstag und Freitagnachmittag kann man in Bergün GR ein Naturspektakel beobachten.\nDie Sonne scheint dabei durch das Ela-Loch.\nIn Elm GL gibt es ein ähnliches Spektakel am Martinsloch.'], ['Im September 2018 gaben sich Justin Bieber (27) und Hailey Baldwin (24) in New York das Ja-Wort.\nJetzt spricht der Sänger in einem Interview mit dem "GQ"-Magazin erstmals über seine Ehe-Probleme.\nGemäss Biebs seien es seine eigenen "inneren Dämonen" gewesen, die seine Beziehung zu Hailey (24) belastet hätten.'], ['Die Nachfrage bei Velos ist derzeit so hoch wie nie.\nKunden müssen aber mit Engpässen und Wartezeiten rechnen.\nAuch die Preise dürften steigen.\nWer für den Sommer ein Velo braucht, sollte sich jetzt über die Lieferfristen informieren.'], ['Apple hat für den 10.\nNovember einen Event angekündigt.\nAnalysten erwarten die ersten Notebooks mit Apple-Chips.\nApple hat im Sommer eigene Prozessoren angekündigt.\nDiese Chips sollen künftig in alle Macs verbaut werden.'], ['In St. Gallen wurden am Wochenende mehrere Polizisten im Einsatz beschimpft und bedroht.\nAm Samstag versperrten zwei junge Personen den Parkplatz beim Gaiserbahnhof.\nDie beiden Männer beschimpften die Polizisten und forderten sie zum Kampf auf.\nAm Sonntag drohte ein 25-jähriger Mann den Polizisten mit dem Tod, als sie wegen einer Schlägerei eingriffen.\nDrei Personen wurden wegen ihrem Verhalten zur Anzeige gebracht.'], ['Am 10.\nApril demonstrierten in Altdorf Hunderte ohne Bewilligung gegen die Corona-Massnahmen.\nEine Bauernfamilie, die Demonstrierende bei sich aufnahm, wird seither boykottiert.\nNun findet sich auf der Facebook-Seite der "Corona-Rebellen Helvetia" ein Aufruf, man solle den Hof unterstützen.'], ['Die Fussball-Profis Toni und Felix Kroos erzählen in ihrem Podcast aus dem Nähkästchen.\nDie Brüder berichten, dass sich beide die Haare von ihren Ehefrauen schneiden lassen.\nDas, weil die Coiffeur-Salons geschlossen sind.\nFelix Kroos lässt zudem Kritik laut werden.'], ['Baustil, Schriftzüge, Autos ein Blick auf das obige Bild zeigt, wie viel sich in den letzten Jahren verändert hat.\nBesonders die bunten Autos stechen ins Auge.\nHeute dominieren schwarz, weiss und grau bei den Autolacken: Diese Farben waren 2020 am beliebtesten und machten weltweit 72 Prozent der Lacke aus.'], ['Die US-Regierung hat Mitarbeiter entlassen, weil sie in ihrer Freizeit gekifft haben.\nDiese legten ihren Marihuana-Konsum in einer Hintergrundprüfung für neue Mitarbeiter offen.\nNun rudert die US-Regierung zurück: Es sei alles nur halb so schlimm.'], ['Bei einem Ehepaar sind zwei Unbekannte in die Wohnung eingedrungen.\nDie beiden Männer breiteten sich in der Küche aus und bedienten sich an Lebensmitteln.\nDas Ehepaar nimmt die ganze Aktion gelassen, hat aber trotzdem die Polizei gerufen.'], ['Die ehemalige Swissair-Tochter SR Technics will 500 Stellen abbauen.\nBetroffen ist besonders der Standort Flughafen Zürich mit rund 400 Stellen.\nOhne die Massenentlassung hätte die Firma wohl keine Staatshilfe bekommen.'], ['Am Freitag (28.\nMai) ist ein Motorrad in das Auto von Alexander Gärtner geprallt.\nDer Töfffahrer war nach dem Unfall nicht ansprechbar.\nEr ist von der Unfallstelle weggefahren, ohne die Versicherungsinformation auszutauschen.\nGärtner will auf eine Anzeige verzichten und sucht den Lenker.\nDie Kantonspolizei empfiehlt bei Fahrerflucht immer eine Anzeige bei die Polizei zu erstatten.'], ['Ein Augenzeuge war bei der Arbeit auf Melchsee-Frutt, als er in der Nähe Flugzeuge hörte.\nAls er aufblickte, sah er, dass das Triebwerk eines Flugzeugs brannte.\nEr glaubt erst an eine Militärübung, bevor er realisierte, dass gleich ein Flugzeug abstürzt.\nBevor die Maschine auf den Schnee stürzte, sah er, wie der Pilot aus dem Flieger katapultiert wurde.\nDer Pilot konnte sich unverletzt mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen.'], ['Am Dienstagmorgen rammten Unbekannte in Uzwil SG mit einem Auto einen Bankautomaten der Clientis Bank.\nSie versuchten so an Bargeld zu kommen, scheiterten aber beim Versuch.\nDas verwendete Auto konnte in Flawil SG sichergestellt werden.\nDie Tat erinnert an vergangene Fälle, bei denen ein Auto als Rammbock verwendet wurde.'], ['Die Krankenkassenprämien steigen 2021 erneut.\nWer sich bis Ende November darum kümmert, kann bei den Prämien sparen.\nMit diesen Tipps klappts.'], ['Regisseur Spike Lee (63) plant zusammen mit HBO eine Doku-Serie über die Auswirkungen des 11.\nSeptember 2001 auf die Stadt New York und die Menschen, die dort leben.\nAls New Yorker sei er stolz darauf, seine Stadt und ihren Wiederaufbau dokumentieren zu dürfen.\nEs ist nicht das erste Mal, dass Lee mit HBO zusammenspannt.'], ['Corina sucht nach ihrer grossen Liebe Peter.\nSie waren vor 22 Jahren ein Paar.\nNach einem Jahr Beziehung trennten sich ihre Wege.\n2018 trafen sie sich zufällig wieder.\nSeither sucht sie nach ihm.'], ['Ein belgischer Vater machte mit seiner Tochter Pauline Ferien in der Schweiz.\nNach der Rückkehr wurde die 12-Jährige von ihren Klassenkameraden getrennt.\n"Die Schule behandelte meine Tochter wie eine Pestkranke", regt sich ihr Vater auf.'], ['Das Unwetter in der Schweiz hat an mehreren Orten zu Überschwemmungen geführt.\nAuch das Zuhause des 29-jährigen J. S. in Brugg AG stand am Dienstag unter Wasser.\nIn seiner Küche und seinem Wohnzimmer hat das Wasser erhebliche Schäden angerichtet.'], ['Seit Jahren liegt Giuseppe Grasso (58) aus Weinfelden TG im Streit mit seinem Nachbarn.\nDurch eine Sandsteinmauer in seinem Haus tropft Wasser und richtet Schäden an.\nGrasso glaubt, sein Nachbar ist daran Schuld.\nWiederholt landete der Fall vor Gericht.\nGrasso selbst greift dabei auch zu unlauteren Mitteln.\nGegen ihn wurde deshalb ein Strafbefehl erlassen.\nDie Busse daraus zahlen wollte er allerdings nicht.\nEr wollte lieber ins Gefängnis, hielt es dort aber nicht lange aus.\nNun hat er die Busse doch bezahlt.'], ['Feigen der Sorte "La Dama de la Vera" sollen nicht mehr konsumiert werden.\nSie können gesundheitsschädigend sein, erklären die Behörden.\nDie Detailhändler haben das Produkt bereits aus ihrem Sortiment entfernt.'], ['Ella Emhoff (21) wird neu als Model von der renommierten Agentur IMG repräsentiert.\nDie Stieftochter von Kamala Harris (56) legte erst vor gut einer Woche einen öffentlichen Karriere-Senkrechtstart hin.\nMit IMG im Rücken will Ella nicht nur Modelaufträge an Land ziehen, sondern auch Gutes tun.'], ['Anders als Trump veröffentlicht US-Präsident Joe Biden seine Steuererklärung.\nDies ist in den USA eine alte Tradition.\nDas Ehepaar Biden hat im Jahr 2020 rund 600"000 Dollar verdient, Vizepräsidentin Harris und ihr Mann rund 1,7 Millionen Dollar.'], ['Fehlende Kundschaft und technische Hürden erschweren den Umstieg auf Onlinehandel.\nDank 20 Minuten können einige Betriebe etwas mehr Bestellungen verzeichnen.\nWir stellen weitere betroffene Unternehmen vor.'], ['Der Kanton Glarus weist bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen die höchste Erwerbsquote auf.\nMehr als jeder Zweite ist berufstätig.\n63 Personen aus dem Flüchtlingsbereich sind in einer Lehre oder Vorlehre.'], ['Die Katze von Jennifer Rosenberger verschwand mehrere Male über längere Zeit spurlos.\nKam sie zurück, habe sie nach einer fremden Wohnung gerochen.\nDie Besitzerin ist verärgert, dass fremde Personen ihre Katze unerlaubt retten möchten.\nZugelaufene Tiere muss man in der Schweiz melden.'], ['In Wettingen hat die Polizei drei Sprayer erwischt.\nDie drei Schweizer hatten einen Zug versprüht.\nEs entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.'], ['Im 20-Minuten-Radio-Podcast "Unchained" stellt sich wöchentlich ein Gast 20 Fragen.\nIn der aktuellen Folge grillt Radiomoderatorin Andrea die Zürcher Yogalehrerin Sarah Malär.\nDie aktuelle Folge findest du mit dem gesamten Archiv in der Radio-Section deiner 20-Minuten-App oder auf Spotify, iTunes, Tune In und Google Play.\nWie Yogaprofi Sarah auf Andreas unverblümte Fragen reagiert?\nHier gibts einen Auszug aus dem Interview.'], ['In Maienfeld sprengte es am Samstag die Strasse.\nDurch die Hitze entstand ein sogenannter Blow up.\nDabei beschädigt die Hitze Beton unter dem Asphalt und es kommt zu diesem Ereignis.\nEin solches Vorkommnis ist auf Schweizer Nationalstrassen sehr selten.'], ['Bei einem Treffen mit Recep Tayyip Erdogan musste EU-Präsidentin, Ursula von der Leyen, auf dem Sofa Platz nehmen, während EU-Ratspräsident, Charles Michel, einen Stuhl bekam.\nDieser Vorfall hat international für Empörung gesorgt.\nVon der Leyen will sich das nicht noch einmal gefallen lassen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Ratspräsidenten sagte.']] Sacrebleu: {'score': 2.768705023404105, 'counts': [1062, 284, 117, 59], 'totals': [2931, 2802, 2673, 2544], 'precisions': [36.23336745138178, 10.135617416131335, 4.377104377104377, 2.319182389937107], 'bp': 0.3543288460900497, 'sys_len': 2931, 'ref_len': 5972} Bleu: {'bleu': 0.02768705023404104, 'precisions': [0.3623336745138178, 0.10135617416131334, 0.04377104377104377, 0.023191823899371068], 'brevity_penalty': 0.3543288460900497, 'length_ratio': 0.4907903549899531, 'translation_length': 2931, 'reference_length': 5972} Rouge: {'rouge1': 0.21952731403473935, 'rouge2': 0.06715399580496624, 'rougeL': 0.16000726579164942, 'rougeLsum': 0.20183734468799713} Sari: {'sari': 36.89731900527743} ----------------------------------------