diff --git "a/lower_court_test_set_de.jsonl" "b/lower_court_test_set_de.jsonl" new file mode 100644--- /dev/null +++ "b/lower_court_test_set_de.jsonl" @@ -0,0 +1,378 @@ +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. 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September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. 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Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. 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Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte.\nB. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Appellationsgericht Basel-Stadt wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Obergericht des Kantons Aargau wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das beim Obergericht des Kantons Bern wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Obergericht des Kantons Bern wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Kantonsgericht Luzern wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Kantonsgericht Schwyz wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei.\nB. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 57542, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die 1987 geborene, aus Bolivien stammende A.A._ leidet an einer pr\u00e4natalen Retinopathie und einer dadurch bedingten schweren Sehbehinderung beidseits. Im Dezember 2003 reiste sie in die Schweiz ein. Im Mai 2007 verheiratete sie sich mit B.A._. Am 22. Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. Mai 2017 hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz die Beschwerde teilweise gut, hob die angefochtene Verf\u00fcgung auf und wies die Sache an die IV-Stelle zur\u00fcck, damit sie, nach Vornahme der Abkl\u00e4rungen im Sinne der Erw\u00e4gungen, \u00fcber den Rentenanspruch neu verf\u00fcge. C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Antrag, der vorinstanzliche Entscheid sei aufzuheben. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 57542, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die 1987 geborene, aus Bolivien stammende A.A._ leidet an einer pr\u00e4natalen Retinopathie und einer dadurch bedingten schweren Sehbehinderung beidseits. Im Dezember 2003 reiste sie in die Schweiz ein. Im Mai 2007 verheiratete sie sich mit B.A._. Am 22. Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. Mai 2017 hiess das Appellationsgericht Basel-Stadt die Beschwerde teilweise gut, hob die angefochtene Verf\u00fcgung auf und wies die Sache an die IV-Stelle zur\u00fcck, damit sie, nach Vornahme der Abkl\u00e4rungen im Sinne der Erw\u00e4gungen, \u00fcber den Rentenanspruch neu verf\u00fcge. C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Antrag, der vorinstanzliche Entscheid sei aufzuheben. 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Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. 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Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. 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Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. 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Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. 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Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. 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Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. 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Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. 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Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. 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Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. Mai 2017 hiess das Kantonsgericht Basel-Landschaft die Beschwerde teilweise gut, hob die angefochtene Verf\u00fcgung auf und wies die Sache an die IV-Stelle zur\u00fcck, damit sie, nach Vornahme der Abkl\u00e4rungen im Sinne der Erw\u00e4gungen, \u00fcber den Rentenanspruch neu verf\u00fcge. C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Antrag, der vorinstanzliche Entscheid sei aufzuheben. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 57542, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die 1987 geborene, aus Bolivien stammende A.A._ leidet an einer pr\u00e4natalen Retinopathie und einer dadurch bedingten schweren Sehbehinderung beidseits. Im Dezember 2003 reiste sie in die Schweiz ein. Im Mai 2007 verheiratete sie sich mit B.A._. Am 22. Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. 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", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 57542, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die 1987 geborene, aus Bolivien stammende A.A._ leidet an einer pr\u00e4natalen Retinopathie und einer dadurch bedingten schweren Sehbehinderung beidseits. Im Dezember 2003 reiste sie in die Schweiz ein. Im Mai 2007 verheiratete sie sich mit B.A._. Am 22. Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. Mai 2017 hiess das Kantonsgericht Schwyz die Beschwerde teilweise gut, hob die angefochtene Verf\u00fcgung auf und wies die Sache an die IV-Stelle zur\u00fcck, damit sie, nach Vornahme der Abkl\u00e4rungen im Sinne der Erw\u00e4gungen, \u00fcber den Rentenanspruch neu verf\u00fcge. C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Antrag, der vorinstanzliche Entscheid sei aufzuheben. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. 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Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das beim Obergericht des Kantons Bern , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Obergericht des Kantons Bern , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Kantonsgericht Basel-Landschaft , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Kantonsgericht Luzern , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Kantonsgericht Schwyz , Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Appellationsgericht Basel-Stadt das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das beim Obergericht des Kantons Bern das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Obergericht des Kantons Bern das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. 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September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Kantonsgericht Luzern das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Kantonsgericht Schwyz das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Appellationsgericht Basel-Stadt am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das beim Obergericht des Kantons Bern am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Bern am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Kantonsgericht Luzern am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Kantonsgericht Schwyz am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Aargau mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das beim Obergericht des Kantons Bern mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Bern mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen.\nB. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Kantonsgericht Luzern mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab.\nC. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. 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Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. 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Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Appellationsgericht Basel-Stadt wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Obergericht des Kantons Aargau wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das beim Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Kantonsgericht Luzern wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Kantonsgericht Schwyz wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Obergericht des Kantons Aargau , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das beim Obergericht des Kantons Bern , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Obergericht des Kantons Bern , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Kantonsgericht Basel-Landschaft , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Kantonsgericht Luzern , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Kantonsgericht Schwyz , wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. 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", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Appellationsgericht Basel-Stadt Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Verwaltungsgericht des Kantons Glarus Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Obergericht des Kantons Aargau Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. 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Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Verwaltungsgericht des Kantons Bern Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim beim Obergericht des Kantons Bern Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. 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Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. 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November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Obergericht des Kantons Z\u00fcrich Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. 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Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Versicherungsgericht des Kantons Aargau Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Obergericht des Kantons Bern Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Kantonsgericht Basel-Landschaft Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR.\nB. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Kantonsgericht Schwyz Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege.\nC. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Appellationsgericht Basel-Stadt Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Verwaltungsgericht des Kantons Glarus Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Obergericht des Kantons Aargau Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Verwaltungsgericht des Kantons Bern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Obergericht des Kantons Z\u00fcrich Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Versicherungsgericht des Kantons Aargau Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Obergericht des Kantons Bern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Kantonsgericht Basel-Landschaft Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Kantonsgericht Luzern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ Kantonsgericht Schwyz Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Appellationsgericht Basel-Stadt Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Appellationsgericht Basel-Stadt wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Verwaltungsgericht des Kantons Glarus Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Obergericht des Kantons Aargau Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Aargau wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Verwaltungsgericht des Kantons Bern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim beim Obergericht des Kantons Bern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das beim Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. 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Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Obergericht des Kantons Z\u00fcrich Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Versicherungsgericht des Kantons Aargau Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Kantonsgericht Basel-Landschaft Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Kantonsgericht Luzern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Kantonsgericht Luzern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Kantonsgericht Schwyz Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Kantonsgericht Schwyz wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. 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Die Beschwerde des A._ wies das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. 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A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. 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Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. 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Die Beschwerde des A._ wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Appellationsgericht Basel-Stadt erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. 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Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Obergericht des Kantons Aargau erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. 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Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das beim Obergericht des Kantons Bern erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Obergericht des Kantons Bern erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. 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Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. 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Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. 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August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Kantonsgericht Luzern erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Kantonsgericht Schwyz erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten.\nB. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Appellationsgericht Basel-Stadt Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. 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Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Verwaltungsgericht des Kantons Glarus Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Verwaltungsgericht des Kantons Bern Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim beim Obergericht des Kantons Bern Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. 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Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. 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Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Versicherungsgericht des Kantons Aargau Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Obergericht des Kantons Bern Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. 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Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Kantonsgericht Basel-Landschaft Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Kantonsgericht Luzern Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Kantonsgericht Schwyz Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Appellationsgericht Basel-Stadt wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Obergericht des Kantons Aargau wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das beim Obergericht des Kantons Bern wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Obergericht des Kantons Bern wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Kantonsgericht Luzern wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Kantonsgericht Schwyz wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Appellationsgericht Basel-Stadt , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Obergericht des Kantons Aargau , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. 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Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das beim Obergericht des Kantons Bern , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. 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Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Obergericht des Kantons Bern , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Kantonsgericht Basel-Landschaft , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Kantonsgericht Luzern , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Kantonsgericht Schwyz , welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. 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Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten.\nB. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen.\nC. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Appellationsgericht Basel-Stadt teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Aargau teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Bern teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das beim Obergericht des Kantons Bern teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Versicherungsgericht des Kantons Aargau teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Bern teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Basel-Landschaft teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Luzern teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest.\nB. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Schwyz teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu.\nC. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Appellationsgericht Basel-Stadt sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das beim Obergericht des Kantons Bern sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Obergericht des Kantons Bern sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Kantonsgericht Luzern sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Kantonsgericht Schwyz sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Appellationsgericht Basel-Stadt die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Obergericht des Kantons Aargau die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das beim Obergericht des Kantons Bern die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. 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Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Obergericht des Kantons Bern die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Kantonsgericht Luzern die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Kantonsgericht Schwyz die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Appellationsgericht Basel-Stadt zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Appellationsgericht Basel-Stadt weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Appellationsgericht Basel-Stadt seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Appellationsgericht Basel-Stadt zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Appellationsgericht Basel-Stadt und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. 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A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Aargau zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Aargau weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Obergericht des Kantons Aargau seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Obergericht des Kantons Aargau zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht des Kantons Aargau und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Verwaltungsgericht des Kantons Bern seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das beim Obergericht des Kantons Bern zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das beim Obergericht des Kantons Bern weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das beim Obergericht des Kantons Bern seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das beim Obergericht des Kantons Bern zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das beim Obergericht des Kantons Bern und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Versicherungsgericht des Kantons Aargau seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Bern zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Bern weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Obergericht des Kantons Bern seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Obergericht des Kantons Bern zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht des Kantons Bern und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Kantonsgericht Basel-Landschaft zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Kantonsgericht Basel-Landschaft weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Kantonsgericht Basel-Landschaft seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Kantonsgericht Basel-Landschaft zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Kantonsgericht Luzern zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Kantonsgericht Luzern weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Kantonsgericht Luzern seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Kantonsgericht Luzern zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Kantonsgericht Luzern und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Kantonsgericht Schwyz zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Kantonsgericht Schwyz weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Kantonsgericht Schwyz seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Kantonsgericht Schwyz zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Kantonsgericht Schwyz und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Appellationsgericht Basel-Stadt mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das beim Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Kantonsgericht Schwyz mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Appellationsgericht Basel-Stadt am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Appellationsgericht Basel-Stadt am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Appellationsgericht Basel-Stadt wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Appellationsgericht Basel-Stadt verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Aargau am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Obergericht des Kantons Aargau am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Obergericht des Kantons Aargau wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Obergericht des Kantons Aargau verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Verwaltungsgericht des Kantons Bern am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das beim Obergericht des Kantons Bern am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das beim Obergericht des Kantons Bern am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das beim Obergericht des Kantons Bern wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das beim Obergericht des Kantons Bern verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Versicherungsgericht des Kantons Aargau am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Versicherungsgericht des Kantons Aargau verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Bern am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Obergericht des Kantons Bern am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Obergericht des Kantons Bern wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Obergericht des Kantons Bern verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Kantonsgericht Basel-Landschaft am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Kantonsgericht Basel-Landschaft am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Kantonsgericht Basel-Landschaft verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Kantonsgericht Luzern am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Kantonsgericht Luzern am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Kantonsgericht Luzern wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Kantonsgericht Luzern verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Kantonsgericht Schwyz am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Kantonsgericht Schwyz am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Kantonsgericht Schwyz wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Kantonsgericht Schwyz verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Appellationsgericht Basel-Stadt . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Obergericht des Kantons Aargau . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Verwaltungsgericht des Kantons Bern . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das beim Obergericht des Kantons Bern . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Versicherungsgericht des Kantons Aargau . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Obergericht des Kantons Bern . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Kantonsgericht Basel-Landschaft . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Kantonsgericht Luzern . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Lower court", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Kantonsgericht Schwyz . Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss).\nB. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 57224, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "BL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die 1955 geborene A._ war seit 1978 bei der B._ AG als Physio-/Hippotherapeutin t\u00e4tig und dadurch bei der SWICA Versicherungen AG (nachfolgend: SWICA) gegen die Folgen von Unf\u00e4llen und Berufskrankheiten versichert. Am 19. Februar 2011 st\u00fcrzte sie auf einer Treppe und erlitt eine Schulterverletzung. Die SWICA erbrachte die gesetzlichen Leistungen. Nach zufriedenstellendem Heilungsverlauf wurde der Fall per 7. Februar 2012 abgeschlossen. A.b. Aufgrund von Beschwerden an der rechten Schulter suchte A._ am 14. Januar 2013 die Klinik C._ auf und meldete einen R\u00fcckfall zum Unfallereignis vom 19. Februar 2011. Zur Beurteilung der weiteren Leistungspflicht holte die SWICA ein Gutachten des Dr. med. D._, Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 16. September 2013 und des Dr. med. E._, ebenfalls Facharzt f\u00fcr Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 24. August 2015 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2015 stellte sie die Taggeldleistungen per 30. September 2015 ein und sprach der Versicherten ab 1. Oktober 2015 eine Invalidenrente bei einer Erwerbsunf\u00e4higkeit von 21 % sowie eine Integrit\u00e4tsentsch\u00e4digung basierend auf einer Integrit\u00e4tseinbusse von 22,5 % zu. Die gegen die Bemessung des Rentenanspruchs erhobene Einsprache hiess die SWICA mit Einspracheentscheid vom 13. Juni 2016 insofern teilweise gut, als sie den Invalidit\u00e4tsgrad infolge Korrektur des Valideneinkommens auf 22 % erh\u00f6hte. B. Die hiegegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Basel-Landschaft mit Entscheid vom 17. November 2016 in dem Sinne gut, als es den angefochtenen Einspracheentscheid aufhob und feststellte, dass A._ mit Wirkung ab 1. Oktober 2015 Anspruch auf eine 50%ige Rente der Unfallversicherung hat. C. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt die SWICA die Aufhebung des kantonalen Gerichtsentscheids vom 17. November 2016 und die Best\u00e4tigung des Einspracheentscheids vom 13. Juni 2016. A._ l\u00e4sst auf Abweisung der Beschwerde schliessen. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Basel-Landschaft"} +{"id": 57318, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A.a. A._, geboren 1960, hatte sich am 14. April 1998 bei einem Unfall mehrere Frakturen an beiden Beinen zugezogen. Die IV-Stelle Bern sprach ihm mit Wirkung ab dem 1. April 1999 eine ganze Invalidenrente zu (Verf\u00fcgung vom 7. Juli 2003). A.b. Am 4. M\u00e4rz 2013 verf\u00fcgte die IV-Stelle die Herabsetzung des Anspruchs auf eine halbe Invalidenrente. Das Verwaltungsgericht des Kantons Bern wies die dagegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 29. Oktober 2013 ab und hob die Rente in angedrohter Schlechterstellung (reformatio in peius) per 30. April 2013 auf. Das Bundesgericht best\u00e4tigte diesen Entscheid mit Urteil 8C_867/2013 vom 7. M\u00e4rz 2014. A.c. Am 4. Juni 2014 meldete sich A._ erneut zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle holte die Gutachten der Dres. med. B._, Orthop\u00e4dische Chirurgie FMH, vom 10. August 2015 und C._, Spezialarzt f\u00fcr Neurologie FMH sowie f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 15. Juli 2016 ein. Der Orthop\u00e4de bescheinigte f\u00fcr leidensangepasste T\u00e4tigkeiten eine uneingeschr\u00e4nkte Arbeitsf\u00e4higkeit. Nach Einsch\u00e4tzung des Psychiaters war eine solche Verweist\u00e4tigkeit im zeitlichen Umfang von t\u00e4glich sechs Stunden zumutbar. Es bestehe dabei zus\u00e4tzlich eine Leistungsminderung von 10 Prozent. Mit Verf\u00fcgung vom 3. November 2016 lehnte die IV-Stelle den Anspruch auf eine Invalidenrente ab mit der Begr\u00fcndung, dass weder in somatischer noch in psychiatrischer Hinsicht eine revisionsrelevante Ver\u00e4nderung eingetreten sei. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern mit Entscheid vom 12. Juni 2017 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheides sei ihm eine halbe Invalidenrente zuzusprechen, eventualiter sei die Angelegenheit zur Einholung eines Obergutachtens, allenfalls einer polydisziplin\u00e4ren Begutachtung, zur\u00fcckzuweisen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 57542, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Die 1987 geborene, aus Bolivien stammende A.A._ leidet an einer pr\u00e4natalen Retinopathie und einer dadurch bedingten schweren Sehbehinderung beidseits. Im Dezember 2003 reiste sie in die Schweiz ein. Im Mai 2007 verheiratete sie sich mit B.A._. Am 22. Juni 2007 meldete sie sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Am 6. Februar 2008 lehnte die IV-Stelle Bern das Leistungsgesuch verf\u00fcgungsweise ab, weil die versicherungsm\u00e4ssigen Voraussetzungen nicht erf\u00fcllt seien. Am 22. Oktober 2009 stellte die Versicherte ein neues Leistungsgesuch, auf welches die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 16. Dezember 2009 nicht eintrat. Am 27. Juli 2010 meldete sich A.A._ erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an, wobei sie eine Verschlechterung der Sehkraft geltend machte. Mit Verf\u00fcgung vom 10. November 2010 sprach ihr die IV-Stelle ab 1. August 2010 eine Entsch\u00e4digung f\u00fcr leichte Hilflosigkeit zu. Soweit das Gesuch den Invalidenrentenanspruch betraf, trat die IV-Stelle darauf nicht ein (Verf\u00fcgung vom 19. November 2010). Im Juli 2011 erteilte die IV-Stelle Kostengutsprache f\u00fcr berufliche Eingliederungsmassnahmen, welche die Versicherte vorzeitig abbrach. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 er\u00f6ffnete die IV-Stelle der Versicherten, dass sie keinen Anspruch auf eine Invalidenrente habe. Der Versicherungsfall sei bereits vor der Einreise in die Schweiz eingetreten. B. A.A._ liess Beschwerde einreichen mit dem Rechtsbegehren, unter Aufhebung der Verf\u00fcgung vom 27. Januar 2016 sei ihr eine ausserordentliche Invalidenrente zuzusprechen. Mit Entscheid vom 4. Mai 2017 hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Bern die Beschwerde teilweise gut, hob die angefochtene Verf\u00fcgung auf und wies die Sache an die IV-Stelle zur\u00fcck, damit sie, nach Vornahme der Abkl\u00e4rungen im Sinne der Erw\u00e4gungen, \u00fcber den Rentenanspruch neu verf\u00fcge. C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Antrag, der vorinstanzliche Entscheid sei aufzuheben. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 57756, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. C._ (Mutter) und B._ (Vater) sind die nicht miteinander verheirateten Eltern des Sohnes D._ (geb. 2004). Am 5. November 2015 wies das Familiengericht Bremgarten den Antrag des Vaters auf Anordnung einer \"erwachsenenschutzpsychiatrischen\" Begutachtung der Mutter ab. Am 12. November 2015 entschied das Familiengericht \u00fcber die gemeinsame Sorge der Eltern, den Wohnsitz des Kindes, die Frage der Erziehungsgutschriften, das Besuchsrecht des Vaters sowie \u00fcber weitere, hier nicht relevante Punkte. B. Der Vater gelangte gegen beide Entscheide des Familiengerichts an das Obergericht des Kantons Aargau, Kammer f\u00fcr Kindes- und Erwachsenenschutz, (Obergericht) und ersuchte um deren Aufhebung und \u00c4nderung. Die Mutter beantragte die Abweisung der Beschwerden. Mit Verf\u00fcgung der Instruktionsrichterin des Obergerichts vom 4. Juli 2016 wurde Rechtsanwalt A._ als Kindesvertreter bestellt. Dieser reichte im Verfahren seine Kostennote in der H\u00f6he von Fr. 4'958.95 ein. Mit Entscheid vom 28. Oktober 2016 vereinigte das Obergericht beide Beschwerdeverfahren (xxx und yyy), wies die Beschwerden ab und erteilte der Mutter Weisungen. Schliesslich auferlegte es die Kosten des Beschwerdeverfahrens bestehend aus einer Entscheidgeb\u00fchr von Fr. 2'000.-- sowie den Kosten der (anwaltlichen) Vertretung des Kindes von Fr. 2'781.-- dem Vater (Dispositiv-Ziff. 5) und wies die Obergerichtskasse an, dem Kindesvertreter den Betrag von Fr. 2'781.-- auszuzahlen. C. Rechtsanwalt A._ (Beschwerdef\u00fchrer) hat am 5. Januar 2017 beim Bundesgericht gegen den Entscheid des Obergerichts Beschwerde erhoben. Er beantragt im Wesentlichen, die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben, seine Entsch\u00e4digung als Kindesvertreter auf Fr. 4'958.95 festzusetzen und die Dispositiv-Ziffern 5 und 7 den ver\u00e4nderten Verh\u00e4ltnissen anzupassen. Eventualiter seien die Ziffern 5 und 7 des angefochtenen Entscheides aufzuheben und die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Die Vorinstanz und der Vater (Beschwerdegegner) haben auf Vernehmlassung verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 58364, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Bremgarten verurteilte X._ am 4. Mai 2016 wegen fahrl\u00e4ssiger T\u00f6tung zu einer bedingten Geldstrafe von 120 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 130.-- bei einer Probezeit von 3 Jahren. Gegen dieses vorerst m\u00fcndlich er\u00f6ffnete und begr\u00fcndete Urteil meldete X._ am 13. Mai 2016 Berufung an, an der er nach Zustellung des Dispositivs mit Eingabe vom 24. Mai 2016 festhielt. Am 21. September 2016 verf\u00fcgte die Verfahrensleitung mit dem Einverst\u00e4ndnis der Parteien die Durchf\u00fchrung des schriftlichen Berufungsverfahrens und setzte X._ Frist zur abschliessenden Stellung der Berufungsantr\u00e4ge sowie zur Begr\u00fcndung seiner Berufung, verbunden mit der Mitteilung, dass die Berufung als zur\u00fcckgezogen gelte, wenn die Partei, die sie erkl\u00e4rt habe, keine schriftliche Eingabe einreiche. Am 17. Oktober 2016 ersuchte X._ um Erstreckung der Frist um 20 Tage bis zum 7. November 2016, was ihm bewilligt wurde. Am 23. November 2016 reichte X._ die Begr\u00fcndung seiner Berufung ein. Am 7. Dezember 2016 ersuchte er um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung und beantragte, seine Begr\u00fcndung vom 23. November 2016 sei als innert wiederhergestellter Frist eingereichte Eingabe zu den Akten zu nehmen. B. Am 31. Januar 2017 wies das Obergericht des Kantons Aargau das Gesuch von X._ um Wiederherstellung der Frist zur Einreichung der Berufungsbegr\u00fcndung ab und schrieb seine Berufung als durch R\u00fcckzug gegenstandslos geworden von der Gesch\u00e4ftskontrolle ab. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er beantragt, der Beschluss vom 31. Januar 2017 des Obergerichts des Kantons Aargau sei aufzuheben und dieses anzuweisen, das Berufungsverfahren betreffend fahrl\u00e4ssige T\u00f6tung fortzusetzen, allenfalls nach Wiederherstellung der Frist gem\u00e4ss Ziffer 2 der Verf\u00fcgung des Obergerichts des Kantons Aargau vom 21. September 2016 zum Stellen und Begr\u00fcnden der Berufungsantr\u00e4ge. X._ ersucht um Erteilung der aufschiebenden Wirkung seiner Beschwerde. D. Obergericht und Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 58435, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Das Bezirksgericht Bremgarten erkl\u00e4rte X._ am 27. Januar 2016 der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung gem\u00e4ss Art. 251 Ziff. 1 Abs. 2 StGB schuldig und verurteilte ihn zu einer bedingten Geldstrafe von 210 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 160.-- und einer Busse von Fr. 8'000.--. A.b. Die von X._ gegen dieses Urteil erhobene Berufung wies das Obergericht des Kantons Aargau am 24. November 2016 ab, soweit es darauf eintrat. Dem Urteil liegen folgende Sachverhalte zugrunde: X._ erhielt von A._ ein Darlehen in der H\u00f6he von Fr. 35'000.-- als Anzahlung zum Kauf einer Wohnung. Das Geld wurde am 14. Juli 2010 der verkaufenden Immobiliengesellschaft \u00fcberwiesen. Nach dem Tod von A._ am 16. April 2013 forderte deren Ehemann die R\u00fcckzahlung des Darlehens. X._ stellte diesem daraufhin am 28. Juli 2014 das Dokument \"Best\u00e4tigung R\u00fcckzahlung Darlehen\", datiert mit Dezember 2012, zu, das die Unterschrift von A._ trug. Weiter erwarb A._ am 21. Juni 2010 als K\u00e4uferin einen Ford Fiesta, wobei der Kaufpreis in der H\u00f6he von Fr. 26'360.-- am 29. November 2010 durch X._ bzw. der von ihm als Alleineigent\u00fcmer gef\u00fchrten B._ AG beglichen wurde. Nach dem Tod von A._ verkaufte X._ das Fahrzeug zum Preis von Fr. 10'000.--. Als der Ehemann von A._ die H\u00e4lfte des Verkaufserl\u00f6ses herausverlangte, machte X._ gest\u00fctzt auf das Dokument \"Leihvertrag\", datiert mit Oktober 2010, geltend, er sei zum Zeitpunkt des Verkaufs Alleineigent\u00fcmer des Fahrzeugs gewesen, weshalb ihm der gesamte Verkaufserl\u00f6s zust\u00fcnde. Der Leihvertrag beinhaltete als Leihobjekt den Ford Fiesta und trug die Unterschrift von X._ als Leihgeber und A._ als Leihnehmerin. Das Obergericht h\u00e4lt f\u00fcr erwiesen, dass X._ die Unterschrift von A._ auf dem Leihvertrag und der R\u00fcckzahlungsbest\u00e4tigung f\u00e4lschte. B. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 24. November 2016 sei aufzuheben und er sei vom Vorwurf der mehrfachen Urkundenf\u00e4lschung freizusprechen. Eventualiter sei die Sache zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 59509, "year": 2017, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Die A._ AG (K\u00e4uferin, Beschwerdef\u00fchrerin) und die B._ S\u00e0rl (Verk\u00e4uferin, Beschwerdegegnerin) schlossen am 16. Februar 2012 einen Vertrag betreffend den Kauf und die Lieferung des Herbizids \"C._\" nach U._ zu einem Kaufpreis von USD 2'227'200.-- ab. Am 30. September 2013 erkl\u00e4rte die A._ AG der B._ S\u00e0rl, \u00fcber eine Gegenforderung in H\u00f6he von USD 220'111.94 zu verf\u00fcgen. B. Am 28. Februar 2014 reichte die B._ S\u00e0rl beim Bezirksgericht H\u00f6fe eine Klage ein, mit der sie verlangte, die A._ AG sei zu verurteilen, ihr den noch ausstehenden Betrag von USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 12 %, eventualiter zu 5 %, seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Mit ihrer Replik \u00e4nderte die B._ S\u00e0rl ihr Klagebegehren insoweit, als sie den Beginn der Verzinsung eventualiter auf den 18. September 2013 datierte. Die A._ AG machte Verrechnung geltend, wobei sie die Gegenforderung im zweiten Schriftenwechsel um USD 1'303.40 reduzierte. Sie st\u00fctzte diese auf eine im Zusammenhang mit der versp\u00e4teten Lieferung des Herbizids stehende Vereinbarung, wonach die B._ S\u00e0rl s\u00e4mtliche Kosten in Verbindung mit \"der Erlangung der Transitgenehmigung in V._\", \"des weiteren Handlings der Produkte unmittelbar nach Grenz\u00fcbertritt\" nach U._ sowie der \"Aufwendungen zur Beruhigung der turkmenischen Beh\u00f6rden\" \u00fcbernehmen werde. Mit Urteil vom 11. Juli 2016 hiess das Bezirksgericht die Klage gut und verurteilte die A._ AG, der B._ S\u00e0rl USD 225'891.94 zuz\u00fcglich Zins zu 5 % seit dem 13. Februar 2013 zu bezahlen. Die von der A._ AG dagegen erhobene Berufung wies das Kantonsgericht Schwyz mit Urteil vom 13. Juni 2017 ab. C. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, die Klage sei abzuweisen. Eventualiter sei die Sache an das Bezirksgericht zur Entscheidung \u00fcber die H\u00f6he der verrechneten Gegenforderung zur\u00fcckzuweisen. Das in der Beschwerde gestellte Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung wurde mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 6. Oktober 2017 abgewiesen. In der Sache wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Schwyz"} +{"id": 59810, "year": 2017, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Die IV-Stelle Luzern sprach dem 1977 geborenen A._ im Anschluss an dessen Besuch einer Sonderschule berufliche Massnahmen und entsprechende Taggelder zu. Im Oktober 1997 (Postaufgabe) meldete sich der Versicherte erneut zum Bezug von Leistungen der Invalidenversicherung an. Im Feststellungsblatt vom 12. Oktober 1998 zum Rentenbeschluss vermerkte die IV-Stelle als Ausgangsbasis \"Jugendinvalidit\u00e4t\"; sodann errechnete sie einen Invalidit\u00e4tsgrad von 85,39 %. Mit Verf\u00fcgung vom 4. Dezember 1998 sprach sie A._ eine ganze Invalidenrente ab 1. Juli 1997 zu. Mit Verf\u00fcgung vom 7. Februar 2003, Mitteilung vom 15. Juni 2007 und Verf\u00fcgung vom 13. Mai 2008 wurde der bisherige Rentenanspruch jeweils (ohne n\u00e4here \u00dcberpr\u00fcfung der entsprechenden Voraussetzungen) best\u00e4tigt. Im Februar 2014 leitete die Verwaltung erneut ein Revisionsverfahren ein. Dabei veranlasste sie insbesondere das Gutachten des Dr. med. B._, Facharzt f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie beim Regionalen \u00c4rztlichen Dienst (RAD), vom 13. November 2014 (\"neuropsychiatrisch-neuropsychologische Komplexfallabkl\u00e4rung\"). Am 10. Februar 2015 bot die IV-Stelle Luzern A._ Unterst\u00fctzung bei der Stellensuche an. Ab M\u00e4rz 2015 kam sie f\u00fcr zwei Arbeitsversuche w\u00e4hrend jeweils sechs Monaten auf. Zu einer anschliessenden Festanstellung kam es nicht. Nach Durchf\u00fchrung des Vorbescheidverfahrens hob die IV-Stelle mit Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 die Invalidenrente wiedererw\u00e4gungsweise auf Ende Juli 2016 auf. B. Die dagegen erhobene Beschwerde hiess das Kantonsgericht Luzern mit Entscheid vom 3. Februar 2017 gut. Es hob die Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 auf und bejahte einen weiterhin bestehenden Anspruch auf eine ganze Rente. C. Die IV-Stelle beantragt mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten, der Entscheid vom 3. Februar 2017 sei aufzuheben, und ihre Verf\u00fcgung vom 2. Juni 2016 sei zu best\u00e4tigen. A._ schliesst auf Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen verzichtet auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 60295, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Rechtsanwalt A._ und sein Mandant B._ erstatteten am 31. Mai 2016 respektive am 6. Juni 2016 Strafanzeige gegen Rechtsanwalt X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung bzw. \u00fcbler Nachrede. Diese h\u00e4tten ihnen im Rahmen eines laufenden Zivilprozesses unterstellt, dem Gericht eine gef\u00e4lschte Urkunde eingereicht zu haben. Daraufhin machte die Gerichtspr\u00e4sidentin Mitteilung an die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs sowie der Urkundenf\u00e4lschung. Die Staatsanwaltschaft erliess diesbez\u00fcglich am 27. Mai 2016 eine Nichtanhandnahmeverf\u00fcgung. Die Verf\u00fcgung blieb unangefochten. Am 20. Dezember 2016 nahm die Regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland auch das Verfahren gegen X._ und Y._ wegen falscher Anschuldigung und \u00fcbler Nachrede nicht an die Hand. B. A._ und B._ erhoben Beschwerde gegen die Nichtanhandnahme des Strafverfahrens gegen X._ und Y._. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde am 10. April 2017 ab. C. A._ und B._ f\u00fchren Beschwerde in Strafsachen. Sie beantragen, der Beschluss des Obergerichts vom 11. April 2017 (recte 10. April 2017) sei aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft sei anzuweisen, das Strafverfahren an die Hand zu nehmen und X._ und Y._ seien angemessen zu bestrafen. Weiter habe die Staatsanwaltschaft \u00fcber die Zivilforderungen zu befinden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens seien X._ und Y._, allenfalls dem Staat, aufzuerlegen und es sei ihnen eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 4'307.65 zuzusprechen. Eventualiter sei die Sache zu neuem Entscheid an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Ferner stellen A._ und B._ den verfahrensrechtlichen Antrag, es seien im bundesgerichtlichen Beschwerdeverfahren der Europ\u00e4ische Anwaltsverband (FBE) respektive der Conseil des barreaux europ\u00e9ens (CCBE) beizuladen. Mit Eingaben vom 2. und 3. November 2017 ersuchen A._ und B._ um vorg\u00e4ngige Bekanntgabe der Zusammensetzung des Gerichts, welches sie wegen Verstosses gegen Art. 6 EMRK bei der Spruchk\u00f6rperbildung insgesamt ablehnen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 60445, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": NaN, "canton": NaN, "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Mit Entscheid vom 15. Mai 2017 wies das Arbeitsgericht Basel-Stadt eine Klage von A._ (Beschwerdef\u00fchrer) gegen seine ehemalige Arbeitgeberin, die B._ AG (Beschwerdegegnerin), \u00fcber Fr. 30'000.-- zuz\u00fcglich Zins ab. Gegen diesen Entscheid erhob A._ am 9. Oktober 2017 Berufung an das Appellationsgericht Basel-Stadt, wobei er an seinem erstinstanzlichen Klagebegehren festhielt. Die B._ AG erstattete am 15. November 2017 ihre Berufungsantwort. A._ ersuchte darum, ihm ein Replikrecht einzur\u00e4umen und entsprechend die Parteien zur m\u00fcndlichen Verhandlung vorzuladen oder eine Frist zur Einreichung der schriftlichen Replik anzusetzen. Der Instruktionsrichter setzte ihm mit Verf\u00fcgung vom 30. November 2017 Frist \"bis 18. Dezember 2017\" zur fakultativen Stellungnahme zur Berufungsantwort. Mit Entscheid vom 29. Dezember 2017 wies das Appellationsgericht die Berufung ab. Der Entscheid wurde den Parteien am 8. Januar 2018 zugestellt. Am gleichen Tag ging beim Appellationsgericht eine fakultative Stellungnahme des Beschwerdef\u00fchrers vom 3. Januar 2018 ein. Der Pr\u00e4sident des Appellationsgerichts teilte den Parteien daraufhin mit Schreiben vom 9. Januar 2018 mit, der Verfahrensleiter habe leider \u00fcbersehen, dass die Frist wegen den Gerichtsferien erst am 3. Januar 2018 geendet habe. Der Entscheid k\u00f6nne aber nicht mehr aufgehoben, abge\u00e4ndert oder erg\u00e4nzt werden, obwohl die fakultative Stellungnahme von A._ vom 3. Januar 2018 rechtzeitig eingereicht worden sei. B. A._ verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, der Entscheid des Appellationsgerichts sei aufzuheben, und die Sache sei zur Neubeurteilung der Rechtsbegehren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen, unter Kostenfolge zulasten der B._ AG. Die B._ AG hat auf Vernehmlassung verzichtet und darauf hingewiesen, dass es nicht \"sachgerecht\" w\u00e4re, wenn sie \"mit irgendwelchen Kosten belastet w\u00fcrde\". Das Appellationsgericht \u00e4usserte sich in einer Eingabe vom 28. Februar 2018 kurz zur Angelegenheit, unter Verzicht auf einen Antrag und eine weitergehende Vernehmlassung. A._ nahm hierzu mit Eingabe vom 20. M\u00e4rz 2018 Stellung. ", "lower_court": "Appellationsgericht Basel-Stadt"} +{"id": 61128, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "LU", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Mit Vertr\u00e4gen vom Mai 2003 begr\u00fcndeten B.B._ und C.B._ (Vermieter, Kl\u00e4ger, Beschwerdegegner) mit der D._ AG (Mieterin, Beklagte 1) zwei Mietverh\u00e4ltnisse mit einer festen Dauer von 15 resp. 5 Jahren \u00fcber eine Villa und ein Bootshaus. A._ (Beklagter 2, Beschwerdef\u00fchrer) leistete gegen\u00fcber den Vermietern ein Sicherungsversprechen. Die monatlichen Mietzinse beliefen sich unter Anpassung an die Indexentwicklung ab Januar 2009 auf Fr. 39'168.50 (Villa) resp. Fr. 6'444.33 (Bootshaus). Die Vermieter k\u00fcndigten das Mietverh\u00e4ltnis am 17. M\u00e4rz 2009 per 30. April 2009 gest\u00fctzt auf Art. 257d OR. B. Mit Klage vom 13. Januar 2014 beantragten die Kl\u00e4ger vor Bezirksgericht Kriens, die Beklagten seien unter solidarischer Haftbarkeit zur Zahlung von Fr. 203'794.35 nebst Zins zu verpflichten und es sei vom Nachklagevorbehalt Vormerk zu nehmen. Das Verfahren gegen die Beklagte 1 schrieb das Bezirksgericht mit Urteil vom 25. November 2016 zufolge deren L\u00f6schung im Handelsregister w\u00e4hrend h\u00e4ngigem Verfahren als gegenstandslos ab. Den Beklagten 2 verpflichtete es zur Zahlung von Fr. 203'974.35 mit Zinslauf ab zwei unterschiedlichen Daten. Auf den Nachklagevorbehalt trat es nicht ein. Dem Beklagten 2 gew\u00e4hrte es die unentgeltliche Rechtspflege. Der Beklagte 2 erhob beim Kantonsgericht Luzern Berufung gegen dieses Urteil. Das Kantonsgericht wies diese mit Urteil vom 18. Oktober 2017 ab und verpflichtete ihn zu denselben Zahlungen wie bereits das Bezirksgericht. F\u00fcr das Berufungsverfahren gew\u00e4hrte es ihm ebenfalls die unentgeltliche Rechtspflege. C. Mit Beschwerde in Zivilsachen vom 27. November 2017 beantragt der Beklagte 2, das angefochtene Urteil sei kostenf\u00e4llig aufzuheben und auf die Klage sei nicht einzutreten, eventualiter sei die Klage abzuweisen und subeventualiter sei der eingeklagte Betrag auf ein zul\u00e4ssiges Mass herabzusetzen. Er beantragt auch f\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren die Gew\u00e4hrung der unentgeltlichen Rechtspflege. Es wurden keine Vernehmlassungen eingeholt. ", "lower_court": "Kantonsgericht Luzern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Obergericht des Kantons Bern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "beim Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 61940, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Das Regionalgericht Oberland sprach X._ am 28. Juni 2013 wegen mehrfacher (teilweise versuchter) sexueller N\u00f6tigung, mehrfachen (teilweise versuchten) sexuellen Handlungen mit einem Kind, mehrfacher Erpressung, mehrfacher (teilweise versuchter) N\u00f6tigung sowie mehrfacher Pornographie schuldig. Es verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 8 Jahren, abz\u00fcglich 425 Tage Polizei- und Untersuchungshaft, und ordnete eine station\u00e4re therapeutische Massnahme nach Art. 59 StGB an. X._ befand sich seit dem 24. Oktober 2012 im vorzeitigen Massnahmenvollzug. B. B.a. Die Bew\u00e4hrungs- und Vollzugsdienste des Kantons Bern (BVD) beantragten dem Regionalgericht Oberland am 9. Juni 2017 die Verl\u00e4ngerung der station\u00e4ren therapeutischen Massnahme um f\u00fcnf Jahre. B.b. Das Regionalgericht Oberland verl\u00e4ngerte die station\u00e4re therapeutische Massnahme mit Entscheid vom 26. September 2017 um vier Jahre. Dispositiv-Ziff. 1 des Entscheids lautet wie folgt: \"Die mit Urteil vom 28. Juni 2013 angeordnete bis 27. Juni 2018 andauernde station\u00e4re therapeutische Massnahme gem\u00e4ss Art. 59 StGB wird um vier Jahre verl\u00e4ngert im Sinne des Gutachtens von Dr. med. A._ vom 24. M\u00e4rz 2017\". B.c. Dagegen f\u00fchrte X._ beim Obergericht des Kantons Bern Beschwerde u.a. mit dem Antrag, der Entscheid vom 26. September 2017 sei aufzuheben und die station\u00e4re therapeutische Massnahme sei lediglich um 15 Monate zu verl\u00e4ngern. Das Obergericht des Kantons Bern wies die Beschwerde mit Beschluss vom 18. Mai 2018 ab. Es stellte im Dispositiv seines Entscheids fest, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann. C. Die Generalstaatsanwaltschaft des Kantons Bern beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, der Entscheid vom 18. Mai 2018 sei bez\u00fcglich der Feststellung, dass die Vierjahresfrist am 24. Oktober 2017 zu laufen begann, aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Vierjahresfrist am 28. Juni 2018 zu laufen begann. D. Die Vorinstanz und X._ stellen Antrag auf Abweisung der Beschwerde. X._ ersucht zudem um unentgeltliche Rechtspflege. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Bern"} +{"id": 61977, "year": 2018, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. B._ kam am 4. April 2015 um 10.58 Uhr in der Geb\u00e4rklinik des Spitals C._ zur Welt. Die CSS Kranken-Versicherung AG, bei welcher er obligatorisch krankenpflegeversichert war, bezahlte dem Spital f\u00fcr die \"Behandlung von 04.04.2015 bis 10.04.2015\" Fr. 4'754.70 und der D._ AG f\u00fcr die \"Behandlung vom 04.05.2015\" Fr. 187.15 (Leistungsabrechnung vom 19. Juni 2015). Dem Vater des Versicherten, A._, stellte sie eine Kostenbeteiligung (Selbstbehalt) in der H\u00f6he von Fr. 350.- in Rechnung, womit dieser nicht einverstanden war. Nach erfolgloser Mahnung und Zahlungsaufforderung sowie weiterer Korrespondenz setzte die CSS Kranken-Versicherung AG die Summe von Fr. 350.- sowie Spesen von Fr. 60.- in Betreibung. Mit Verf\u00fcgung vom 11. August 2016 hob sie den Rechtsvorschlag von A._ auf und stellte fest, es bestehe ein Zahlungsausstand von Fr. 410.-. Daran hielt sie mit Einspracheentscheid vom 15. November 2016 fest. B. Die Beschwerde des A._ wies das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz mit Entscheid vom 13. Februar 2017 ab. Es best\u00e4tigte die Aufhebung des Rechtsvorschlags und die Erteilung der Rechts\u00f6ffnung in der Betreibung \u00fcber den Betrag von Fr. 350.- (zuz\u00fcglich Mahnspesen von Fr. 60.-) des Betreibungsamtes durch die CSS Kranken-Versicherung AG. C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Rechtsbegehren, der Entscheid vom 13. Februar 2017 sei aufzuheben; eventualiter sei das Verfahren an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen mit dem Auftrag, \"dass die f\u00fcr solche F\u00e4lle fachlich versierte Kontroll- und Aufsichtsinstanz, das Eidgen\u00f6ssische Departement des Innern EDI, Bundesamt f\u00fcr Statistik, Sektion Gesundheit, Klassifikationen, (...) ein Gutachten erstellt zur neuerlichen Entscheidung\". Die CSS Kranken-Versicherung AG beantragt die Abweisung der Beschwerde. Das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichtet auf eine Vernehmlassung. A._ hat sich zu den Ausf\u00fchrungen der Gegenpartei ge\u00e4ussert. Die CSS Kranken-Versicherung AG hat darauf freiwillig dupliziert. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 63073, "year": 2018, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Mit Verf\u00fcgung vom 11. September 2013 sprach die IV-Stelle des Kantons Z\u00fcrich der 1977 geborenen A._ infolge eines R\u00fcckenleidens ab 1. Juli 2012 eine Viertelsrente samt Kinderrenten zu. B. B.a. In teilweiser Gutheissung der dagegen erhobenen Beschwerde stellte das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 3. Februar 2015 fest, dass A._ ab 1. Juli 2012 Anspruch auf eine Dreiviertelsrente habe. Das von der IV-Stelle angerufene Bundesgericht hob diesen Entscheid mit Urteil 8C_207/2015 vom 29. September 2015 auf und wies die Sache zu weiteren Abkl\u00e4rungen und neuer Entscheidung an das kantonale Gericht zur\u00fcck. B.b. Nach Eingang des Gerichtsgutachtens der Medizinischen Abkl\u00e4rungsstelle (MEDAS) Zentralschweiz vom 12. Juni 2017 und erg\u00e4nzender Stellungnahme vom 5. Oktober 2017 zeigte das Sozialversicherungsgericht A._ eine drohende Schlechterstellung (reformatio in peius) an (Beschluss vom 11. Januar 2018). Daraufhin liess die Versicherte ihre Beschwerde zur\u00fcckziehen. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Februar 2018 schrieb das Gericht den Prozess als durch R\u00fcckzug der Beschwerde erledigt ab (Dispositiv-Ziffer 1). Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- (Dispositiv-Ziffer 2) wie auch die Kosten der Begutachtung in der H\u00f6he von Fr. 12'650.95 (Dispositiv-Ziffer 3) auferlegte es der IV-Stelle. Ausserdem verpflichtete es die Verwaltung, dem unentgeltlichen Rechtsvertreter eine Prozessentsch\u00e4digung von Fr. 3'390.- zu bezahlen (Dispositiv-Ziffer 4) sowie der Versicherten die entstandenen Reisekosten im Umfang von Fr. 208.- zu ersetzen (Dispositiv-Ziffer 5). C. Die IV-Stelle f\u00fchrt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit den Rechtsbegehren, es seien Dispositiv-Ziffer 2 und 4 der angefochtenen Verf\u00fcgung aufzuheben und ihr f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren keine Gerichtskosten und keine Pflicht zur Bezahlung einer Prozessentsch\u00e4digung aufzuerlegen. Das Bundesgericht hat die vorinstanzlichen Akten eingeholt. Es wird kein Schriftenwechsel durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 64135, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Die Anklage wirft X._ vor, am 13. Dezember 2015, um ca. 3.20 Uhr, zusammen mit Y._ und 6 bis 8 weiteren jungen M\u00e4nnern nach dem Besuch des Nachtlokals \"C._\" in Z\u00fcrich vor dem Bahnhof Stadelhofen auf A._ und B._ zugegangen zu sein, wobei Y._ in aufgebrachter Stimmung gewesen sei und mit A._ habe k\u00e4mpfen wollen. Als sich Y._ und A._ gegen\u00fcber gestanden seien und kurz miteinander diskutiert h\u00e4tten, habe Y._ A._ pl\u00f6tzlich einen heftigen Faustschlag gegen den Kopf im Bereich oberhalb des linken Auges versetzt. Danach habe A._ von den Mitgliedern der Gruppe der ca. 8 bis 10 Angreifer diverse Schl\u00e4ge und Tritte insbesondere gegen den Oberk\u00f6rper erhalten. Als B._ A._ habe zu Hilfe kommen wollen, habe ihm ein Mitglied der Gruppe der Angreifer eine Flasche gegen den Kopf geworfen, wodurch B._ zu Boden gegangen sei. Als er dort auf den Knien gewesen sei, habe X._ ihm einen Fusstritt gegen die Stirn versetzt. Danach habe auch B._ von den Mitgliedern der Gruppe diverse Schl\u00e4ge und Tritte gegen seinen K\u00f6rper erhalten. B._ habe eine Rissquetschwunde auf der Stirn, eine Nasenprellung sowie weitere Prellungen, insbesondere im Rippenbereich, erlitten. A.b. Das Bezirksgericht Z\u00fcrich sprach X._ am 22. August 2017 von den Vorw\u00fcrfen der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung und des Angriffs frei. A.c. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich erkl\u00e4rte X._ am 13. Juni 2018 auf Berufung der Staatsanwaltschaft der versuchten schweren K\u00f6rperverletzung im Sinne von Art. 122 Abs. 1 StGB i.V.m. Art. 22 Abs. 1 StGB zum Nachteil von B._ schuldig und verurteilte ihn, als Zusatzstrafe zum Urteil des Bezirksgerichts B\u00fclach vom 26. Oktober 2016, zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten. B. X._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen, das Urteil vom 13. Juni 2018 sei aufzuheben und er sei freizusprechen. Eventualiter sei das Verfahren zwecks Beweismittelerg\u00e4nzung und Neubeurteilung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. Im Falle einer Verurteilung sei die Freiheitsstrafe auf 12 Monate zu reduzieren. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 64175, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Das Bezirksgericht Baden verurteilte X._ am 26. Oktober 2016 wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls, Anstiftung zur Urkundenf\u00e4lschung und versuchter Beg\u00fcnstigung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 24 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.- sowie zu einer Busse von Fr. 800.-. B. X._ erhob beim Obergericht des Kantons Aargau Berufung gegen den Schuldspruch wegen gewerbs- und bandenm\u00e4ssigen Diebstahls. Mit Verf\u00fcgung vom 24. Januar 2017 erwog die Verfahrensleitung, das (Ober-) Gericht sehe zurzeit keine Zeugenbefragung vor, weshalb sich die Frage stelle, ob X._ am Antrag auf Durchf\u00fchrung des m\u00fcndlichen Verfahrens festhalte. Sie stellte der Staatsanwaltschaft und der Zivilkl\u00e4gerin die Berufungserkl\u00e4rung zu und setzte ihnen Frist, eine allf\u00e4llige Anschlussberufung zu erkl\u00e4ren. Gleichzeitig forderte sie die Parteien auf, dem Obergericht innert gleicher Frist mitzuteilen, ob diese - unter Vorbehalt einer allf\u00e4lligen Anschlussberufung - mit der Durchf\u00fchrung des schriftlichen Verfahrens gem\u00e4ss Art. 406 Abs. 2 StPO einverstanden seien. Stillschweigen gelte als Zustimmung zum schriftlichen Verfahren. Das m\u00fcndliche Verfahren werde durchgef\u00fchrt, wenn eine Partei dies verlange. Die Staatsanwaltschaft Baden erkl\u00e4rte mit Eingabe vom 26. Januar 2017 eine auf den Strafpunkt beschr\u00e4nkte Anschlussberufung. Die Privatkl\u00e4gerschaft \u00e4usserte sich nicht. Das Obergericht f\u00fchrte einen Schriftenwechsel durch und verurteilte X._ am 27. M\u00e4rz 2018 im schriftlichen Berufungsverfahren zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 35 Monaten und einer bedingten Geldstrafe von 130 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 80.-. Zudem hielt es im Urteilsdispositiv eine Verletzung des Beschleunigungsgebots fest. C. X._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen und beantragt zusammengefasst, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und er sei zu einer bedingten Freiheitsstrafe von h\u00f6chstens 18 Monaten zu verurteilen. Er ersucht um unentgeltliche Rechtspflege. Das Obergericht und die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Aargau verzichten unter Verweis auf das angefochtene Urteil auf Stellungnahmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 65268, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. B._ (Beschwerdegegnerin) verlangt mit ihrer Klage vor dem Arbeitsgericht Z\u00fcrich von der A._ AG (Beschwerdef\u00fchrerin) die Bezahlung von Fr. 14'981.25 zuz\u00fcglich Zins, \"unter Vorbehalt der Nachklage\". Sie macht geltend, es handle sich um eine Teilklage aus der Gesamtforderung f\u00fcr \u00dcberzeitentsch\u00e4digung der Jahre 2014, 2015 und 2016 im Betrag von insgesamt Fr. 51'850.--, wovon sie einstweilen nur die \u00dcberzeitentsch\u00e4digung aus dem Jahre 2016 geltend mache. Mittels Widerklage begehrt die A._ AG die gerichtliche Feststellung, dass sie B._ \"keine Entsch\u00e4digung aus \u00dcberzeit\" schulde. Sie bringt vor, sie sei \"im vollen Umfang des behaupteten (Gesamt-) Anspruchs in ihrer Privatrechtssph\u00e4re beeintr\u00e4chtigt\" und habe deswegen ein Interesse an der Feststellung des Nichtbestands der Gesamtforderung. Wie von B._ beantragt, trat der Einzelrichter am Arbeitsgericht mit Verf\u00fcgung vom 17. Mai 2018 auf die Widerklage nicht ein und wies den Antrag der A._ AG auf \u00dcberweisung in das ordentliche Verfahren ab. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich wies die dagegen erhobene Berufung der A._ AG mit Urteil vom 27. November 2018 ab und best\u00e4tigte die Verf\u00fcgung des Einzelrichters. Zudem verpflichtete es die A._ AG, B._ f\u00fcr das Berufungsverfahren eine Parteientsch\u00e4digung von Fr. 2'050.-- zu bezahlen. B. Die A._ AG verlangt mit Beschwerde in Zivilsachen, das Urteil des Obergerichts sei aufzuheben und es sei auf die Widerklage einzutreten. Das Verfahren sei an das Arbeitsgericht Z\u00fcrich zur\u00fcckzuweisen mit der Massgabe, den Prozess im ordentlichen Verfahren durchzuf\u00fchren. Sie sei von B._ f\u00fcr das vorinstanzliche Verfahren mit Fr. 2'050.-- zu entsch\u00e4digen. Eventualiter sei das Verfahren zur Neuregelung der Entsch\u00e4digungsfolgen des vorinstanzlichen Verfahrens an das Obergericht zur\u00fcckzuweisen. B._ beantragt, die Beschwerde abzuweisen und das Urteil des Obergerichts zu best\u00e4tigen. Die Vorinstanz hat auf Vernehmlassung verzichtet. Mit Pr\u00e4sidialverf\u00fcgung vom 11. M\u00e4rz 2019 wurde der Beschwerde aufschiebende Wirkung erteilt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 65483, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Federation", "canton": "CH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A._ befindet sich mit ihrer Schwester seit 2007 in erbrechtlichen Streitigkeiten, in deren Rahmen sie seit Jahren regelm\u00e4ssig beim Bundesgericht Beschwerden erhebt. B. Im Zusammenhang mit der beantragten Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin gelangte A._ am 19. Juli 2018 an das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden, welches ihr mit Entscheid vom 23. August 2018 f\u00fcr das betreffende Beschwerdeverfahren die unentgeltliche Rechtspflege verweigerte. Die gegen diesen Entscheid erhobene Beschwerde wies das Bundesgericht mit Urteil 5A_893/2018 vom 10. April 2019 ab, soweit es darauf eintrat. In der Folge setzte ihr das Obergericht mit Verf\u00fcgung vom 2. Mai 2019 Frist zur Leistung des Kostenvorschusses f\u00fcr das kantonale Beschwerdeverfahren. Auf die hiergegen erhobene Beschwerde trat das Bundesgericht mit Urteil 5D_110/2019 vom 27. Mai 2019 nicht ein. Nachdem A._ den Kostenvorschuss in der Folge nicht geleistet hatte, trat das Obergericht mit Entscheid vom 21. Juni 2019 auf die Beschwerde vom 19. Juni 2018 nicht ein. C. Mit Eingabe vom 26. August 2019 verlangt A._ einerseits die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 5A_893/2018 vom 10. April 2019 und erhebt andererseits Beschwerde gegen den obergerichtlichen Nichteintretensentscheid vom 21. Juni 2019. Die Eingabe betrifft verschiedene Objekte und unterschiedliche Verfahren, weshalb zwei Dossiers er\u00f6ffnet wurden; die Nummer 5F_10/2019 f\u00fcr das Revisionsverfahren und die Nummer 5A_666/2019 f\u00fcr das Beschwerdeverfahren. Im Revisionsverfahren wird die Revision des Urteils 5A_893/2018 und sodann \"aufgrund der absoluten Dringlichkeit\" die Anordnung der Gutheissung s\u00e4mtlicher Begehren in der zugrunde liegenden Sache verlangt, zusammengefasst die Einsetzung von sich selbst als Erbenvertreterin, die Vornahme verschiedener Organisationsvorkehrungen im Zusammenhang mit Liegenschaften und Rechnungen sowie die \"Entsch\u00e4digung f\u00fcr ihre T\u00e4tigkeiten als Erbenvertreterin\". Ferner wird ein Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege gestellt. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden"} +{"id": 66956, "year": 2019, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Der 1969 geborene A._ arbeitete an verschiedenen Stellen als Maler. Zwei in den Jahren 2004 und 2008 eingereichte Leistungsgesuche bei der Invalidenversicherung wurden abschl\u00e4gig beschieden. Am 11. Oktober 2011 meldete sich A._ unter Hinweis auf verschiedene Gesundheitssch\u00e4den erneut bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Die IV-Stelle traf medizinische Abkl\u00e4rungen. Vom 21. Juni bis 30. Juli 2012 war A._ in der Klinik B._ AG hospitalisiert. Mit Verf\u00fcgung vom 23. Januar 2013 sprach ihm die IV-Stelle r\u00fcckwirkend ab 1. Oktober 2011 auf der Grundlage eines Invalidit\u00e4tsgrades von 100 % eine ganze Invalidenrente zu. Im Dezember 2014 leitete die IV-Stelle ein Revisionsverfahren ein. U.a. liess sie den Versicherten polydiziplin\u00e4r begutachten (Expertise der BEGAZ, Begutachtungszentrum Basel-Land, vom 28. Dezember 2015, erg\u00e4nzt am 28. Januar 2016). Gest\u00fctzt auf die Erkenntnisse der Gutachter und erg\u00e4nzende Angaben der Klinik f\u00fcr Unfallchirurgie am Spital C._ vom 3. M\u00e4rz 2017 hob die IV-Stelle die Invalidenrente mit Verf\u00fcgung vom 10. M\u00e4rz 2017 auf den 30. April 2017 auf mit der Begr\u00fcndung, dass sich der Gesundheitszustand des Versicherten wesentlich verbessert habe und er nunmehr in der Lage w\u00e4re, in einer angepassten T\u00e4tigkeit in einem vollen Pensum zu arbeiten. B. Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich mit Entscheid vom 23. Mai 2019 ab, soweit es darauf eintrat; es verneinte die Revisionsvorausssetzungen, best\u00e4tigte jedoch die Aufhebung der Invalidenrente mit der substituierten Begr\u00fcndung der Wiedererw\u00e4gung, sei doch die urspr\u00fcngliche Rentenverf\u00fcgung zweifellos unrichtig gewesen. C. Mit Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten l\u00e4sst der Versicherte beantragen, unter Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheids sei ihm weiterhin eine Invalidenrente zu gew\u00e4hren. W\u00e4hrend die IV-Stelle auf Abweisung der Beschwerde schliesst, verzichtet das Bundesamt f\u00fcr Sozialversicherungen auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Sozialversicherungsgericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 67036, "year": 2019, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Eastern_Switzerland", "canton": "GL", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Die am 2. Juli 1991 geborene A._ arbeitete zuletzt als angestellte Kauffrau im Familienbetrieb. Am 25. Mai 2015 st\u00fcrzte sie beim Gleitschirmfliegen an einem \u00dcbungshang ab und erlitt dabei ein Sch\u00e4delhirntrauma. Der zust\u00e4ndige Unfallversicherer (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt: Suva) erbrachte die gesetzlichen Leistungen (Heilkosten, Taggelder). Am 11. Januar 2016 meldete sich die Versicherte unter Hinweis auf ein Sch\u00e4delhirntrauma und Gehst\u00f6rungen bei der IV-Stelle des Kantons Glarus an. Zur Kl\u00e4rung des Leistungsanspruchs forderte diese die Akten der Suva an und erhielt auch jene der Taggeldversicherung Helsana Versicherungen AG (Helsana). Die Suva stellte ihre Versicherungsleistungen per 31. August 2016 mit rechtskr\u00e4ftigem Einspracheentscheid vom 16. Januar 2017 mit der Begr\u00fcndung ein, die noch geklagten Beschwerden seien organisch nicht hinreichend nachweisbar und nach Pr\u00fcfung der massgebenden Kriterien sei die Ad\u00e4quanz zu verneinen. Nach weiteren medizinischen und beruflichen Abkl\u00e4rungen teilte die IV-Stelle A._ mit Vorbescheid vom 8. Februar 2018 mit, dass sie ab dem 1. Mai 2016 Anspruch auf eine ganze Invalidenrente und ab dem 1. Juni bis zum 31. August 2016 auf eine befristete Viertelsrente habe. Da es sich um eine versp\u00e4tete Anmeldung handle, werde die Rente ab dem 1. Juli 2016 ausgerichtet. Daran hielt sie mit Verf\u00fcgung vom 3. Mai 2018 fest. B. Die hiergegen erhobene Beschwerde hiess das Verwaltungsgericht des Kantons Glarus teilweise gut und sprach A._ eine Viertelsrente vom 1. Juli bis zum 30. September 2016 zu. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren und beantragen, unter Aufhebung des angefochtenen Entscheids sei die Angelegenheit an die Vorinstanz zur gerichtlichen Begutachtung und neuem Entscheid zur\u00fcckzuweisen. Eventualiter sei ihr mit Wirkung ab dem 1. Juli 2016 eine unbefristete Viertelsrente zuzusprechen. Die vorinstanzlichen Akten wurden eingeholt. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Glarus"} +{"id": 68058, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A._ wird u.a. vorgeworfen, ab Sommer 2015 bis zu seiner Verhaftung am 4. Juli 2016 verschiedene Drogen in grossen Mengen u.a. hergestellt, erworben, ver\u00e4ussert und konsumiert resp. zu entsprechenden Widerhandlungen Anstalten getroffen zu haben. Aus den Drogengesch\u00e4ften habe er einen Gewinn von mindestens Fr. 21'545.-- gezogen. Mit Urteil vom 25. Oktober 2018 sprach das Bezirksgericht Bremgarten A._ schuldig: des mehrfachen qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gef\u00e4hrdung der Gesundheit vieler Menschen), des qualifizierten Verbrechens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Gewerbsm\u00e4ssigkeit), des mehrfachen Vergehens gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen \u00dcbertretung des Bet\u00e4ubungsmittelgesetzes, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei (Art. 305bis Ziff. 1 StGB) und des mehrfachen Vergehens gegen das Waffengesetz (Art. 33 Abs. 1 WG). Daf\u00fcr belegte es ihn mit einer Freiheitsstrafe von f\u00fcnf Jahren, einer bedingten Geldstrafe von 360 Tagess\u00e4tzen (Probezeit: drei Jahre) und einer Busse von Fr. 3'000.--. B. A._ reichte Berufung ein und verlangte eine Herabsetzung der Freiheitsstrafe auf drei Jahre (davon acht bis h\u00f6chstens zw\u00f6lf Monate unbedingt). Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten f\u00fchrte Anschlussberufung und beantragte eine Erh\u00f6hung der Freiheitsstrafe auf sieben Jahre. Das Obergericht des Kantons Aargau sprach A._ schuldig: der qualifizierten Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz, der mehrfachen Geldw\u00e4scherei, der mehrfachen Widerhandlung gegen das Waffengesetz sowie der mehrfachen Widerhandlung gegen das Bet\u00e4ubungsmittelgesetz (Art. 19a Ziff. 1 BetmG). Das Obergericht erh\u00f6hte die Freiheitsstrafe auf sechs Jahre (Urteil vom 5. September 2019). C. A._ f\u00fchrt Beschwerde in Strafsachen. Er verlangt, das angefochtene Urteil sei aufzuheben und die Freiheitsstrafe auf drei Jahre festzusetzen. Eventuell sei die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Aargau"} +{"id": 68971, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Espace_Mittelland", "canton": "BE", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A._, geb. 1989, erlitt w\u00e4hrend des Milit\u00e4rdiensts am 28. Mai 2011 beim Fussballspiel ein Supinationstrauma rechts. Die Schweizerische Unfallversicherung, Abteilung Milit\u00e4rversicherung (nachfolgend: Suva-MV), anerkannte den Versicherungsfall implizit. Am 30. Dezember 2015 erlitt der Versicherte einen Skiunfall, in dessen Folge Schmerzen am oberen Sprunggelenk rechts persistierten. Am 26. September 2016 erfolgte eine operative Resektion st\u00f6render Ossifikationen (Osteophyten) am medialen Malleolus rechts. Der Versicherte stellte bei der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG (Allianz) als obligatorische Unfallversicherung seines damaligen Arbeitgebers und bei der Suva-MV wegen m\u00f6glicher Sp\u00e4tfolgen des Unfalls aus dem Jahr 2011 je ein Leistungsbegehren. Die Allianz verneinte ihre Leistungspflicht unter Hinweis auf einen anl\u00e4sslich eines fr\u00fcheren Unfallereignisses \u00fcbersehenen Vorzustand (Verf\u00fcgung vom 26. Oktober 2016). Die Suva-MV holte medizinische Unterlagen, die Akten der Allianz und eine versicherungsmedizinische Beurteilung ihres Kreisarztes ein. Gest\u00fctzt darauf lehnte auch sie mit Verf\u00fcgung vom 21. August 2017 ihre Haftung f\u00fcr die aktuellen Beschwerden ab. Daran hielt sie im Einspracheentscheid vom 6. September 2018 fest, nachdem sie weitere Abkl\u00e4rungen get\u00e4tigt hatte. B. Mit Entscheid vom 27. August 2019 wies das Verwaltungsgericht des Kantons Bern die dagegen erhobene Beschwerde ab. Allerdings verpflichtete es die Suva-MV, A._ eine Parteientsch\u00e4digung in der H\u00f6he von Fr. 3610.15 (inkl. Auslagen und MWSt) zu bezahlen, weil ihre Sachverhaltsabkl\u00e4rungen unzureichend gewesen seien. C. Die Suva-MV erhebt Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten und beantragt sinngem\u00e4ss, der angefochtene Entscheid sei bez\u00fcglich der Zusprache der Parteientsch\u00e4digung aufzuheben. A._ beantragt, auf die Beschwerde sei nicht einzutreten, eventuell sei sie abzuweisen. Das Verwaltungsgericht und das Bundesamt f\u00fcr Gesundheit verzichten auf eine Vernehmlassung. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Bern"} +{"id": 69473, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Central_Switzerland", "canton": "SZ", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A._ (Jahrgang 1984) lebt und wohnt mit ihrem Partner in U._/SG. Sie leidet an einer bipolaren St\u00f6rung und war mehrfach, unter anderem vom 7. bis 20. Januar 2020, in der Klinik C._ in V._/SG hospitalisiert. Nach ihrer Entlassung aus der Klinik C._ am 20. Januar 2020 begab sich A._ zu ihrer im Kanton Schwyz wohnhaften Schwester. W\u00e4hrend des Aufenthalts im Kanton Schwyz ordnete B._, daselbst frei praktizierender Arzt, am 24. Januar 2020 die f\u00fcrsorgerische Unterbringung von A._ in der Klinik C._ an. Er verwendete dazu ein vorgedrucktes Formular mit der Rechtsmittelbelehrung, dass gegen diese Anordnung die Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz zul\u00e4ssig ist. A._ trat gleichentags in die Klinik C._ ein. B. Gegen die \u00e4rztlich angeordnete Unterbringung erhob A._ am 24. Januar 2020 bei der Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen Beschwerde mit dem Antrag auf Entlassung aus der Klinik. Die Verwaltungsrekurskommission leitete die Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz weiter. Mit Entscheid vom 29. Januar 2020 verneinte das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz seine Zust\u00e4ndigkeit. Es trat auf die Beschwerde nicht ein und wies die Beschwerdesache an die als zust\u00e4ndig erachtete Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen zur\u00fcck. C. Mit Eingabe vom 28. Februar 2020 beantragt A._ (Beschwerdef\u00fchrerin) dem Bundesgericht, den Entscheid vom 29. Januar 2020 aufzuheben und die Sache zu neuer Beurteilung an das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz zur\u00fcckzuweisen, eventualiter sie aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung zu entlassen. F\u00fcr das bundesgerichtliche Verfahren ersucht sie um unentgeltliche Rechtspflege. Das Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz und die Verwaltungsrekurskommission des Kantons St. Gallen haben am 4. M\u00e4rz 2020 je zur Beschwerde Stellung genommen. In ihrer Replik vom 19. M\u00e4rz 2020 h\u00e4lt die Beschwerdef\u00fchrerin an ihrem Begehren fest und teilt mit, dass sie inzwischen aus der f\u00fcrsorgerischen Unterbringung entlassen ist. ", "lower_court": "Verwaltungsgericht des Kantons Schwyz"} +{"id": 69625, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Northwestern_Switzerland", "canton": "AG", "legal_area": "social_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A._, geboren 1970, ist gelernter Automonteur und arbeitete seit 2004 bei der Fabrikation B._, zuletzt als Sachbearbeiter Materialwirtschaft und Wareneingang. Im Dezember 2015 meldete er sich bei der Invalidenversicherung zum Leistungsbezug an. Er gab an, dass er wegen einer bipolaren St\u00f6rung seit Februar 2015 arbeitsunf\u00e4hig sei. Gem\u00e4ss den Berichten der psychiatrischen Dienste C._ und seines behandelnden Arztes war A._ nach einer ersten station\u00e4ren Behandlung im Alter von 29 Jahren durch Dr. med. D._, Spezialarzt FMH f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie, betreut worden. Zuletzt war er von Ende Februar bis Ende April 2015 und vom 16. Juli bis zum 20. November 2015 in der Klinik E._ hospitalisiert gewesen, danach bis 22. Januar 2016 durch die psychiatrischen Dienste C._ tagesklinisch und in der Folge wieder durch Dr. med. D._ behandelt worden. Seine Arbeitsstelle war ihm zwischenzeitlich gek\u00fcndigt worden. Die IV-Stelle des Kantons Aargau gew\u00e4hrte ein Belastbarkeits- und Aufbautraining. Sie holte einen weiteren Bericht des Dr. med. D._ vom 20. April 2017 sowie die Stellungnahmen des Regionalen \u00c4rztlichen Dienstes (RAD), Dres. med. F._, Fach\u00e4rztin f\u00fcr Psychiatrie und Psychotherapie FMH, vom 9. Februar 2018, und G._, Facharzt f\u00fcr Allgemeinmedizin, vom 13. Februar 2018 ein. Mit Verf\u00fcgung vom 18. Dezember 2018 sprach sie A._ ab 1. Juni 2016 eine Dreiviertelsrente zu. F\u00fcr die Zeit der mit einem Taggeldbezug verbundenen Integrationsmassnahmen vom 1. September 2016 bis 31. Januar 2017 wurde der Anspruch sistiert. B. Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit Entscheid vom 29. Oktober 2019 ab. C. A._ l\u00e4sst Beschwerde in \u00f6ffentlich-rechtlichen Angelegenheiten f\u00fchren mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Invalidenrente ab 1. Februar 2017. Eventualiter sei die Sache an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen zu neuem Entscheid unter Ber\u00fccksichtigung der Berichte der behandelnden \u00c4rzte. Ein Schriftenwechsel wurde nicht durchgef\u00fchrt. ", "lower_court": "Versicherungsgericht des Kantons Aargau"} +{"id": 69797, "year": 2020, "label": "approval", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "penal_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. A.a. Am 28. Mai 2013 fand vor dem Bezirksgericht Meilen die Hauptverhandlung gegen A._ betreffend Ehrverletzung statt. Nachdem sie nicht erschienen war, wurde sie am 29. Mai 2013 wegen mehrfacher Verleumdung zu einer bedingt aufgeschobenen Geldstrafe von 60 Tagess\u00e4tzen zu Fr. 170.-- sowie zu einer Busse von Fr. 2'000.-- verurteilt. Am 12. Juli 2013 verlangte A._ beim Bezirksgericht Meilen eine neue Beurteilung, weil sie nicht ordnungsgem\u00e4ss zur Hauptverhandlung vorgeladen worden sei. Das Bezirksgericht wies das Gesuch am 3. September 2013 ab. Eine dagegen gerichtete Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich am 23. Oktober 2013 ab, soweit es darauf eintrat. Das Bundesgericht trat auf die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 nicht ein (Verfahren 6B_638/2014). Weiter trat das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich am 7. Mai 2014 auf die gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen erhobene Berufung von A._ nicht ein, weil die Berufungsanmeldung zu sp\u00e4t erfolgte. Das Bundesgericht wies die gegen diesen Beschluss erhobene Beschwerde von A._ mit Urteil vom 11. September 2014 ab, soweit es darauf eintrat (Verfahren 6B_618/2014). A.b. Das Bezirksgericht Winterthur sprach A._ am 24. Mai 2018 vom Vorwurf der falschen Anschuldigung frei. Mit Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 27. November 2018 wurde auf die Berufung von A._ infolge R\u00fcckzugs nicht eingetreten. B. A._ stellte am 16. November 2018 ein Revisionsgesuch gegen das Urteil des Bezirksgerichts Meilen vom 29. Mai 2013. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich wies das Revisionsgesuch mit Beschluss vom 2. Juli 2019 ab. C. A._ beantragt mit Beschwerde in Strafsachen sinngem\u00e4ss, der Beschluss des Obergerichts des Kantons Z\u00fcrich vom 2. Juli 2019 sei aufzuheben und zur Gutheissung des Revisionsgesuchs an die Vorinstanz zur\u00fcckzuweisen. D. Das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich verzichtet auf eine Stellungnahme. Das Bezirksgericht Meilen, B._ und C._ liessen sich innert Frist nicht vernehmen. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"} +{"id": 71433, "year": 2020, "label": "dismissal", "language": "de", "region": "Z\u00fcrich", "canton": "ZH", "legal_area": "civil_law", "explainability_label": "Baseline", "text": "Sachverhalt: A. Mit Eingabe vom 21. Februar 2020 beantragte die D._ AG (Gesuchstellerin, Beschwerdegegnerin) als Vermieterin beim Bezirksgericht Z\u00fcrich, Einzelgericht Audienz, die Ausweisung der Mieter A._ GmbH, B._ und C._ (Gesuchsgegner, Beschwerdef\u00fchrer) aus dem Mietobjekt an der U._strasse in V._. Mit Urteil vom 2. Juni 2020 verpflichtete das Bezirksgericht die Gesuchsgegner, das gemietete Objekt zu verlassen, nebst Vollstreckungsandrohungen. Gegen dieses Urteil f\u00fchrten die Mieter Berufung an das Obergericht des Kantons Z\u00fcrich. Das Obergericht kam mit Beschluss und Urteil vom 11. September 2020 zum Schluss, dass die Gesuchsgegner der Beanstandungslast in ihrer Berufungsschrift nur teilweise nachgekommen seien. Soweit ihre Beanstandungen zu h\u00f6ren seien, seien sie unbegr\u00fcndet. Die Berufung sei deshalb abzuweisen und das Urteil des Bezirksgerichts werde vollumf\u00e4nglich best\u00e4tigt. Sodann werde auf den Antrag der Gesuchsgegner, der Berufung die aufschiebende Wirkung zu erteilen, nicht eingetreten (Beschluss). B. Gegen den Entscheid des Obergerichts erhoben die Beschwerdef\u00fchrer Beschwerde in Zivilsachen an das Bundesgericht. Sie beantragten, der Beschwerde sei die aufschiebende Wirkung zu erteilen. Es sei das Urteil des Obergerichts aufzuheben und das Ausweisungsbegehren der Beschwerdegegnerin sei abzuweisen, inklusive Neuverteilung der Kosten und der Parteientsch\u00e4digung entsprechend dem Verfahrensausgang. Eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz, subeventualiter an die Erstinstanz, zur\u00fcckzuweisen. Mit Verf\u00fcgung vom 27. Oktober 2020 wurde der Beschwerdegegnerin und der Vorinstanz Frist angesetzt, um sich zum Gesuch um aufschiebende Wirkung zu \u00e4ussern. Die Vorinstanz verzichtete auf Stellungnahme. Die Beschwerdegegnerin liess sich nicht vernehmen. Mit Schreiben vom 29. November 2020 reichten die Beschwerdef\u00fchrer eine als \"Erkenntniseingabe\" betitelte Eingabe samt Beilagen ein. Auf das Einholen von Vernehmlassungen zur Beschwerde wurde verzichtet. ", "lower_court": "Obergericht des Kantons Z\u00fcrich"}