{"source_url": "https://www.finanznachrichten.de", "url": "https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-05/49586564-ueberblick-am-morgen-konjunktur-zentralbanken-2-015.htm", "title": "\u00dcBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, -2-", "top_image": "https://fns1.de/g/fb.png", "meta_img": "https://fns1.de/g/fb.png", "images": ["https://fns1.de/img/logo_slogan.svg", "https://fns1.de/g/fb.png", "https://fns1.de/img/logo.svg", "https://www.facebook.com/tr?id=798877413578193&ev=PageView&noscript=1"], "movies": [], "text": "DJ \u00dcBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik\n\nDie wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires\n\nDeutsche Produktion im M\u00e4rz noch etwas schw\u00e4cher als erwartet\n\nDie Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands ist im M\u00e4rz noch etwas st\u00e4rker als erwartet gesunken. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts (Destatis) verringerte sie sich gegen\u00fcber dem Vormonat um 9,2 Prozent und lag um 11,6 (Februar: minus 1,8) Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen monatlichen R\u00fcckgang von 8,8 Prozent prognostiziert. Der f\u00fcr Februar gemeldete Produktionsanstieg von 0,3 Prozent wurde best\u00e4tigt. Im ersten Quartal sank die Produktion um 1,2 Prozent.\n\nChinas Exporte steigen im April unerwartet\n\nChinas Exporte sind im April unerwartet gestiegen, vor allem aufgrund vermehrter Lieferungen nach S\u00fcdostasien und in die L\u00e4nder, die in Pekings Initiative \"Neue Seidenstra\u00dfe\" eingebunden sind. Die Exporte stiegen im April im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent, nachdem sie im M\u00e4rz um 6,6 Prozent gesunken waren, wie die Daten der Zollbeh\u00f6rde zeigten. \u00d6konomen hatten laut einer Umfrage des Wall Street Journal einen R\u00fcckgang um 18,8 Prozent erwartet.\n\nChinesischer Dienstleistungssektor im April nur leicht erholt\n\nBei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Gesch\u00e4ftsaktivit\u00e4t im April leicht verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) f\u00fcr den Servicesektor erh\u00f6hte sich auf 44,4 (M\u00e4rz: 43,0) Punkte, lag damit aber deutlich unterhalb der Wachstumsschwelle. Der Index basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen st\u00e4rker ber\u00fccksichtigt sind.\n\nBank of England l\u00e4sst Leitzins stabil\n\nDie Bank of England (BoE) hat bei ihrer Ratssitzung den Leitzins stabil gehalten. Der Beschluss der Notenbanker fiel einstimmig. Im M\u00e4rz hatte die BoE bei zwei au\u00dferregul\u00e4ren Sitzungen den Leitzins auf das Rekordtief von 0,10 Prozent gesenkt. Au\u00dferdem wurde damals das Volumen der Anleihek\u00e4ufe um 200 Milliarden auf 645 Milliarden Pfund erh\u00f6ht. Die Notenbank reagierte damit auf den durch die Pandemie verursachten Stillstand der Wirtschaft.\n\nBrasilianische Zentralbank senkt Leitzins auf Rekordtief\n\nDie brasilianische Zentralbank hat ihre Geldpolitik abermals gelockert. Der geldpolitische Rat senkte den Leitzins auf 3,00 Prozent von 3,75 Prozent und damit auf ein neues Rekordtief. Es war der siebte Schritt in Folge im laufenden Senkungszyklus, der im vergangenen Jahr begann.\n\nTagesaktuelle Fallzahlen zum Coronavirus in Deutschland\n\nDas Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Donnerstag mit 166.091 angegeben - ein Plus von 1.284 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ans\u00e4ssige Johns-Hopkins-Universit\u00e4t (JHU) meldete 168.162 Infizierte. Das RKI, das nur die elektronisch \u00fcbermittelten Zahlen aus den Bundesl\u00e4ndern ber\u00fccksichtigt und seine Aufstellung einmal t\u00e4glich aktualisiert, registrierte bislang 7.119 Todesf\u00e4lle, die JHU 7.275 Tote. Die Zahl der Genesenen betrug etwa 139.900.\n\nKommunen drohen wegen Corona-Krise bis zu 60 Milliarden Euro Einbu\u00dfen\n\nWegen der Corona-Pandemie drohen Deutschlands Kommunen dieses Jahr Einbu\u00dfen in Milliardenh\u00f6he. Der Deutsche St\u00e4dte- und Gemeindebund (DStGB) rechnet in einer Sch\u00e4tzung mit Ausf\u00e4llen in H\u00f6he von insgesamt 40 bis 60 Milliarden Euro. Bund und L\u00e4nder m\u00fcssten finanzielle Hilfen bereitstellen. \"Die Steuereinnahmen, etwa bei der Gewerbesteuer, brechen dramatisch ein\", warnte DStGB-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Gerd Landsberg in der Bild-Zeitung.\n\nAltmaier gegen Begrenzung von Kaufpr\u00e4mie auf klimafreundliche Wagen\n\nBundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) lehnt es ab, die wegen der Corona-Krise diskutierte Kaufpr\u00e4mie f\u00fcr Autos auf klimafreundliche Modelle zu beschr\u00e4nken. \"Wenn es nach mir geht: Nein!\", sagte Altmaier am Mittwochabend in der ARD-Talksendung \"maischberger. die woche\" zu entsprechenden Forderungen etwa aus den Reihen der Gr\u00fcnen.\n\nSachsens Ministerpr\u00e4sident ruft nach Corona-Lockerungen zu Besonnenheit auf\n\nNach den neuen Lockerungsbeschl\u00fcssen von Bund und L\u00e4ndern in der Corona-Krise hat Sachsens Ministerpr\u00e4sident Michael Kretschmer (CDU) zur Besonnenheit aufgerufen. Die Menschen sollten nun \"Ma\u00df halten\", sagte Kretschmer in Dresden. Die Politik setze auf \"die Eigenverantwortung des Einzelnen\". \"Wir wollen die Situation so organisieren, dass m\u00f6glichst viel m\u00f6glich wird\", sagte Kretschmer.\n\nARD-Fernsehteam w\u00e4hrend Demonstration in Berlin angegriffen\n\nIn Berlin ist am Mittwoch ein Fernsehteam des ARD-Hauptstadtstudios angegriffen worden. W\u00e4hrend einer Demonstration vor dem Reichstag habe sich ein Teilnehmer spontan aus der Menge gel\u00f6st und den Ton-Assistenten getreten, teilte das ARD-Hauptstadtstudio mit. Die Berliner Polizei habe unmittelbar reagiert und den Angreifer festgenommen. Kameramann und Ton-Assistenten geht es den Angaben zufolge gut.\n\nAuch die Niederlande lockern Corona-Restriktionen\n\nEbenso wie in Deutschland werden auch in den Niederlanden die Corona-Restriktionen weiter gelockert. Restaurants, Caf\u00e9s, Museen und Theater d\u00fcrfen ab dem 1. Juni wieder \u00f6ffnen, wie Ministerpr\u00e4sident Mark Rutte ank\u00fcndigte. Allerdings d\u00fcrfen sich dort nicht mehr als 30 Menschen gleichzeitig inklusive Angestellten aufhalten. Auch muss ein Abstand von 1,50 Metern zwischen den Menschen gewahrt werden.\n\nSpanien verl\u00e4ngert Ausnahmezustand in Corona-Krise\n\nSpanien hat den nationalen Ausnahmezustand in der Corona-Krise verl\u00e4ngert. Das Parlament stimmte mit 178 zu 75 Stimmen f\u00fcr eine Verl\u00e4ngerung, 97 Abgeordnete enthielten sich. Damit k\u00f6nnen die Ausgangsbeschr\u00e4nkungen mindestens zwei weitere Wochen in Kraft bleiben. \"Das Risiko der Epidemie zu ignorieren und den Ausnahmezustand sehr schnell aufzuheben, w\u00e4re absolut falsch, ein totaler, unverzeihlicher Fehler\", warnte der spanische Ministerpr\u00e4sident Pedro S\u00e1nchez.\n\nUmstrittene Pr\u00e4sidentschaftswahl in Polen wird verschoben\n\nDie f\u00fcr Sonntag geplante Pr\u00e4sidentschaftswahl in Polen wird verschoben. Dies teilten die Regierungsparteien auf dem Twitter-Konto der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) mit. Die PiS hatte die Wahl trotz der Corona-Pandemie bisher unbedingt am Sonntag abhalten wollen - und hatte trotz lautstarker Proteste eine reine Briefwahl vorgeschlagen.\n\nOberstes Gericht billigt Regierungsabkommen von Netanjahu und Gantz\n\nIn Israel hat das Oberste Gericht die geplante Notregierung von Ministerpr\u00e4sident Benjamin Netanjahu und Ex-Armeechef Benny Gantz gebilligt. In der Anh\u00f6rung ging es vor allem darum, ob Netanjahu trotz seiner Korruptionsanklage erneut Ministerpr\u00e4sident werden kann. Die Regierung soll nach Angaben von Netanjahu und Gantz nun am 13. Mai vereidigt werden.\n\nNeue Regierung im Irak vom Parlament best\u00e4tigt\n\nNach f\u00fcnfmonatigem Machtvakuum hat der Irak eine neue Regierung. Das Parlament in Bagdad stimmte der neuen Kabinettsbesetzung unter F\u00fchrung des fr\u00fcheren Geheimdienstchefs Mustafa Kadhemi zu. Kadhemi wurde direkt danach als Ministerpr\u00e4sident vereidigt, ebenso wie 15 Minister.\n\nTrump: Corona-Krise schlimmer als 9/11 und Pearl Harbor\n\nDie Coronavirus-Krise ist nach Ansicht von US-Pr\u00e4sident Donald Trump schlimmer als die Terroranschl\u00e4ge vom 11. September 2001 und der japanische Angriff auf den US-St\u00fctzpunkt Pearl Harbor im Zweiten Weltkrieg. \"Das ist wirklich der schlimmste Angriff, den wir jemals hatten\", sagte Trump im Wei\u00dfen Haus \u00fcber das Coronavirus. \"Das ist schlimmer als Pearl Harbor. Das ist schlimmer als das World Trade Center\".\n\nTrump sorgt mit \u00c4u\u00dferungen \u00fcber Coronavirus-Taskforce f\u00fcr Verwirrung\n\nUS-Pr\u00e4sident Donald Trump hat mit \u00c4u\u00dferungen \u00fcber eine m\u00f6gliche Aufl\u00f6sung der Coronavirus-Taskforce seiner Regierung f\u00fcr Verwirrung gesorgt. Der Pr\u00e4sident k\u00fcndigte erst das Aus f\u00fcr das Expertengremium an, erkl\u00e4rte dann aber, die Taskforce werde ihre Arbeit \"auf unbestimmte Zeit\" fortsetzen. Auf seinen Kurswechsel angesprochen sagte Trump: \"Ich hatte keine Ahnung, wie beliebt die Taskforce ist.\"\n\nUSA schaffen im Streit mit EU um Flugzeugsubventionen Steuervorteil f\u00fcr Boeing ab\n\nIm Streit zwischen der EU und den USA um Staatshilfen f\u00fcr die Flugzeugindustrie hat Washington Steuervorteile f\u00fcr den US-Flugzeugbauer Boeing abgeschafft. Washington informierte die Welthandelsorganisation (WTO) offiziell \u00fcber den Schritt. Damit h\u00e4tten die USA \"die Empfehlung der WTO vollst\u00e4ndig umgesetzt und diesen Streit beendet\", erkl\u00e4rte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer. Nun gebe es f\u00fcr die EU keine Grundlage mehr, um Strafma\u00dfnahmen gegen US-Produkte zu ergreifen.\n\nTrump legt Veto gegen Iran-Resolution des US-Kongresses ein\n\nUS-Pr\u00e4sident Donald Trump hat sein Veto gegen einen Beschluss des Kongresses eingelegt, durch den seine milit\u00e4rischen Befugnisse im Konflikt mit dem Iran beschnitten werden sollten. Trump erkl\u00e4rte, die Resolution h\u00e4tte in hohem Ma\u00dfe seine M\u00f6glichkeiten eingeschr\u00e4nkt, die Vereinigten Staaten und ihre Verb\u00fcndeten zu besch\u00fctzen. Trumps Veto war erwartet worden, weshalb die Resolution von vornherein weitgehend symbolischen Charakter hatte.\n\nUSA wollen in Venezuela inhaftierte US-B\u00fcrger freibekommen\n\n(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires\n\nMay 07, 2020 03:00 ET (07:00 GMT)\n\nDie US-Regierung will sich f\u00fcr die Freilassung von zwei ihrer Staatsangeh\u00f6rigen einsetzen, die nach venezolanischen Angaben bei einer versuchten S\u00f6ldner-Invasion festgenommen wurden. \"Wir werden jedes verf\u00fcgbare Instrument nutzen, um zu versuchen, sie zur\u00fcckzuholen\", sagte US-Au\u00dfenminister Mike Pompeo. Er bekr\u00e4ftigte wie zuvor Pr\u00e4sident Donald Trump, die US-Regierung habe mit der angeblichen Invasion nichts zu tun - sonst w\u00e4re die Aktion \"anders verlaufen\".\n\nVenezuela will inhaftierten US-B\u00fcrgern den Prozess machen\n\nVenezuela will die beiden US-B\u00fcrger, die nach venezolanischen Angaben bei einer versuchten S\u00f6ldner-Invasion festgenommen wurden, vor Gericht stellen. \"Sie wurden \u00fcberf\u00fchrt, sie haben gestanden, sie wurden auf frischer Tat ertappt\" und w\u00fcrden in einem \"fairen\" Prozess verurteilt, sagte Staatschef Nicol\u00e1s Maduro. Die Festgenommenen im Alter von 34 und 41 Jahren w\u00fcrden \"gut und respektvoll behandelt\".\n\n+++ Konjunkturdaten +++\n\nPhilippinen BIP 1Q -0,2% gg Vorjahr (PROG +2,8%)\n\nPhilippinen BIP 1Q -5,1% gg Vorquartal\n\nDJG/DJN/AFP/apo\n\n(END) Dow Jones Newswires\n\nMay 07, 2020 03:00 ET (07:00 GMT)\n\nCopyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.", "keywords": [], "meta_keywords": ["\u00dcBERBLICK", "Morgen", "Konjunktur", "Zentralbanken"], "tags": [], "authors": ["Dow Jones News"], "publish_date": "Mon May 4 00:00:00 2020", "summary": "", "article_html": "", "meta_description": "DJ \u00dcBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires Deutsche Produktion", "meta_lang": "de", "meta_favicon": "https://fns1.de/g/favicon.ico", "meta_data": {"keywords": "\u00dcBERBLICK, Morgen, Konjunktur, Zentralbanken", "description": "DJ \u00dcBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires Deutsche Produktion", "robots": "noodp,index,follow", "og": {"title": "\u00dcBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, -2-", "url": "https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-05/49586564-ueberblick-am-morgen-konjunktur-zentralbanken-2-015.htm", "site_name": "FinanzNachrichten.de", "image": "https://fns1.de/g/fb.png", "type": "article", "description": "DJ \u00dcBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires Deutsche Produktion"}, "fb": {"admins": 100001851463444}, "apple-itunes-app": "app-id=576714727", "google-play-app": "app-id=de.finanznachrichten.app", "viewport": "width=device-width, initial-scale=1"}, "canonical_link": "https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-05/49586564-ueberblick-am-morgen-konjunktur-zentralbanken-2-015.htm"}