{"id": "1538463933_1534241803", "score": 2.0, "sentence1": "WASHINGTON (dpa-AFX) - Der fr\u00fchere B\u00fcrgermeister von New York, der Multimilliard\u00e4r Michael Bloomberg, gibt seine Bewerbung um die Pr\u00e4sidentschaftskandidatur der Demokraten auf. Bloomberg erkl\u00e4rte seinen R\u00fcckzug am Mittwoch in einer Mail an seine Anh\u00e4nger und sprach dem Ex-US-Vizepr\u00e4sidenten Joe Biden offiziell seine Unterst\u00fctzung aus. Nach dem \"Super Tuesday\" mit Vorwahlen in 14 Bundesstaaten bestehe f\u00fcr ihn rein rechnerisch keine Chance mehr, sich die Nominierung zu sichern, schrieb Bloomberg. Der richtige Kandidat sei Biden. Wenn er selbst im Rennen bleibe, w\u00fcrde es das Ziel, US-Pr\u00e4sident Donald Trump zu besiegen, nur erschweren, betonte er.\n\nDer 78-J\u00e4hrige schnitt bei den Vorwahlen in 14 Bundesstaaten am Dienstag entt\u00e4uschend ab, obwohl er Hunderte Millionen US-Dollar seines eigenen Verm\u00f6gens in den Wahlkampf gesteckt hatte. Er holte sich nur den Sieg in einem US-Au\u00dfengebiet mit minimaler politischer Bedeutung, konnte aber keinen einzigen US-Bundesstaat f\u00fcr sich gewinnen. Biden hatte dagegen am \"Super Tuesday\" ein \u00fcberraschendes Comeback hingelegt und in der Mehrheit der 14 Bundesstaaten gesiegt.\n\nNach Bloombergs Ausscheiden sind neben Biden nun nur noch die linken Senatoren Bernie Sanders und Elizabeth Warren ernsthafte Bewerber. Sie wollen bei der Pr\u00e4sidentenwahl am 3. November f\u00fcr die Demokraten gegen den republikanischen Amtsinhaber Trump antreten. Sanders liefert sich mit Biden einen Zweikampf, Warren ist dagegen weit abgeschlagen. Die Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard, die ebenfalls noch im Rennen ist, gilt als v\u00f6llig chancenlos.\n\nF\u00fcr Bloomberg waren die Abstimmungen am Dienstag, dem sogenannten \"Super Tuesday\", der erste Test an den Wahlurnen. Er war erst sehr sp\u00e4t, Ende November, in das Rennen der Demokraten um die Pr\u00e4sidentschaftskandidatur eingestiegen und bei den ersten Vorwahlen im Februar noch nicht angetreten.\n\nBloombergs Entscheidung, selbst zu kandidieren, war Beobachtern zufolge von der \u00dcberzeugung angetrieben, dass Biden ein schwacher Kandidat sei, dem es nicht gelingen w\u00fcrde, Trump zu schlagen. Inzwischen hat Biden aber wieder deutlich an St\u00e4rke gewonnen.\n\nBloomberg, einer der reichsten Menschen der Welt, gilt als moderater Demokrat: Er setzt sich f\u00fcr strengere Waffengesetze, den Kampf gegen den Klimawandel, Gesundheitsreformen und bessere Schulen ein. Im Wahlkampf forderte er zudem auch h\u00f6here Steuern f\u00fcr Verm\u00f6gende.\n\nIn New York war Bloomberg 2001 zun\u00e4chst als Republikaner zum B\u00fcrgermeister gew\u00e4hlt worden. Er leitete die Stadt durch die schwierigen Jahre nach den Terroranschl\u00e4gen vom 11. September 2001, sp\u00e4ter dann auch durch die globale Finanzkrise. Er war bis Ende 2013 B\u00fcrgermeister der Ostk\u00fcstenmetropole. Zuletzt schloss sich Bloomberg den Demokraten an und wurde - auch wegen seiner entschiedenen Ablehnung Trumps - einer der wichtigen Spender f\u00fcr die Kandidaten und Anliegen der Partei./jbz/jac/lkl/DP/eas", "sentence2": "Bernie Sanders may be on the verge of gaining an insurmountable lead in the Democratic nomination fight, but he's not letting that get in the way of his socialist principles."} {"id": "1501362279_1518551935", "score": 3.0, "sentence1": "Sie sind gar nicht so leicht einzuhalten, diese Regeln, besonders nicht f\u00fcr einen wie Lindsey Graham. Kaum ein Politiker schafft es bis zum Senator, wenn er sich selbst nicht gerne reden h\u00f6rt, und Graham h\u00f6rt sich besonders gerne. Der republikanische Senator aus South Carolina war einst einer von Donald Trumps gr\u00f6\u00dften Kritikern. Heute ist er einer seiner eifrigsten Verteidiger, bei Fox News und in anderen Medien, nat\u00fcrlich, aber regelm\u00e4\u00dfig auch im Saal des Senats. Doch nun sitzt er dort auf seinem Sessel und muss wie alle Senatoren schweigen, \"unter Androhung von Gef\u00e4ngnisstrafe\", wie der Sergeant at Arms des Senats zu Beginn der Verhandlung erkl\u00e4rt hat. So sehen es die Regeln w\u00e4hrend eines Impeachment-Verfahrens vor.\n\nUnd es ist ja nicht nur das Redeverbot. Auch der Gebrauch ihres Handys ist den Senatoren untersagt, es sind im Saal keine Tablets zugelassen, keine Laptops. Nicht einmal essen d\u00fcrfen die Politiker an ihrem Platz, sich frei bewegen schon gar nicht. Und Graham, das zeigt seine K\u00f6rpersprache, passt das ganz und gar nicht. Die Verhandlung am Dienstag dauert noch keine halbe Stunde, als er erstmals auf seinem Stuhl rumrutscht, demonstrativ g\u00e4hnt und die Augen schlie\u00dft. Als er sie wieder aufmacht, starrt er hoch zur Pressetrib\u00fcne, kribbelte auf einem Notizzettel herum - alles, um nicht stillzusitzen. Und kaum ruft vorne der Chief Justice zur ersten Pause des Tages, verl\u00e4sst Graham fluchtartig den Saal und greift zum Handy, um einen giftigen Tweet gegen die Demokraten abzusetzen. Das musste wohl raus.\n\nWhat I\u2019ve learned today:\n\n\n\n\u25b6\ufe0f It is bad for the country to have impeachment driven by partisan politicians who want a political outcome \u2014 the process be damned!\n\n\n\n\u25b6\ufe0f It\u2019s unconscionable that the House would ask the Senate to treat the courts as an impediment to impeachment. \u2014 Lindsey Graham (@LindseyGrahamSC) January 22, 2020\n\nDer Senat ist eine sehr spezielle Institution, mit einem Selbstverst\u00e4ndnis, das auf seine Mitglieder abf\u00e4rbt - nicht nur an historischen Tagen wie diesem. Schon seit dem 19. Jahrhundert nennen viele den Senat \"das bedeutendste Parlament der Welt\". Zu den Eigenheiten des Senats geh\u00f6rt, dass er in Momenten wie diesem - nach der Anklage gegen den Pr\u00e4sidenten durch das Repr\u00e4sentantenhaus - keine gew\u00f6hnliche Parlamentskammer mehr ist, sondern zu einer Jury mit 100 Geschworenen wird. Diese Geschworenen m\u00fcssen am Ende des Verfahrens eine sehr weitreichende Frage beantworten: Soll der Pr\u00e4sident der Vereinigten Staaten seines Amtes enthoben werden?\n\nEs gibt nicht wenige Senatoren, die all dies schon einmal erlebt haben. 27 Mitglieder des Gremiums waren bereits beim letzten Mal dabei, als ein Pr\u00e4sident angeklagt wurde. Auch damals, beim Impeachment gegen Bill Clinton vor 21 Jahren, war die Atmosph\u00e4re in Washington vergiftet, standen sich Republikaner und Demokraten feindselig gegen\u00fcber. Aber trotzdem schafften es die Senatoren beider Parteien, sich vor Beginn des Prozesses auf Regeln zu einigen, die sie alle unterschreiben konnten.\n\nWas sich dagegen nun abspielt, am ersten Verhandlungstag des Impeachment gegen Trump, ist kein Kompromiss, sondern ein verbissener Kampf um die Grunds\u00e4tze. Mitch McConnell, der Mehrheitsf\u00fchrer der Republikaner, hat schon fr\u00fch klargemacht, welche Art von Verfahren er sich w\u00fcnscht: m\u00f6glichst kurz, m\u00f6glichst ohne Zeugen. Das zeigt sich in dem Fahrplan, den er am Dienstag vorgelegt hat. \"McConnells Regeln\", schimpft der demokratische Minderheitsf\u00fchrer Chuck Schumer, \"wurden entwickelt von Pr\u00e4sident Trump f\u00fcr Pr\u00e4sident Trump, und McConnell und die Republikaner f\u00fchren aus, was er will.\" Immer wieder f\u00e4llt der Begriff Fairness. Der Prozess m\u00fcsse fair gegen\u00fcber Trump sein, sagt McConnell.\n\nCipollone: \"Es ist h\u00f6chste Zeit, dass wir dieses l\u00e4cherliche Schauspiel beenden\"\n\nF\u00fcr die Opposition hei\u00dft ein faires Verfahren dagegen etwas anderes: Sie wollen, dass der Senat gleich zu Beginn des Verfahrens \u00fcber die Anh\u00f6rung von Zeugen und die Zulassung von Beweismitteln abstimmt, deren Herausgabe das Wei\u00dfe Haus bisher verweigert hat. Nur so, argumentieren sie, k\u00f6nne der Senat zu einem objektiven Urteil dar\u00fcber kommen, was Trump in der Ukraine-Aff\u00e4re vorgeworfen wird: Machtmissbrauch und Behinderung des Kongresses. McConnell hat dagegen eine andere Strategie gew\u00e4hlt: Er will erst nach den Er\u00f6ffnungspl\u00e4doyers und den schriftlichen Fragen der Senatoren \u00fcber die Zeugen entscheiden. So habe man das schon beim Impeachment gegen Clinton gehandhabt. Die Demokraten sehen darin eine kaum verschleierte Verz\u00f6gerungstaktik, die den ganzen Prozess ad absurdum f\u00fchre.\n\nDer Mann, der das an diesem Tag am dringlichsten vortr\u00e4gt, ist Adam Schiff. Der demokratische Abgeordnete ist einer der sieben \"impeachment managers\", welche die Anklage durch das Repr\u00e4sentantenhaus vertreten. Die Frage nach Zeugen und Beweismitteln sei \"die wichtigste Frage \u00fcberhaupt\", sagt er den Senatoren, \"noch wichtiger als Ihre Entscheidung \u00fcber Schuld oder Unschuld\". Schon jetzt glaubten viele Amerikaner nicht, dass der Senat willens sei, einen fairen Prozess durchzuf\u00fchren. \"Sie glauben, dass der Pr\u00e4sident ohnehin freigesprochen wird, nicht weil er unschuldig ist, sondern weil er die n\u00f6tigen Stimmen hat.\" Es sei aber im Interesse aller Senatoren, den Verdacht auf ein abgek\u00fcrztes und mangelhaftes Verfahren zu beseitigen.\n\nF\u00fcr die Antwort des Pr\u00e4sidenten sind zwei Anw\u00e4lte besorgt: Pat Cipollone, Rechtskonsulent des Wei\u00dfen Hauses, und Jay Sekulow, Trumps pers\u00f6nlicher Anwalt. Beide st\u00fctzen sie wenig \u00fcberraschend den Kurs der Republikaner. \"Es ist h\u00f6chste Zeit, dass wir dieses l\u00e4cherliche Schauspiel beenden und uns der kommenden Wahl zuwenden\", sagt Cipollone. Trumps Verteidiger k\u00f6nnen sich zumindest bis jetzt auf die republikanische Mehrheit verlassen: Dass diese ihre Regeln durchbringen werden, steht an diesem Tag nie ernsthaft in Zweifel. Denn daf\u00fcr reicht die einfache Mehrheit, die Trumps Partei im Senat nun einmal hat.\n\nDie Demokraten erzwingen trotzdem eine Serie von Abstimmungen \u00fcber Zeugen und Beweismitteln, die sie einfordern wollen, auch wenn l\u00e4ngst klar ist, wie das Resultat aussehen wird: Die Republikaner setzen sich mit 53 zu 47 Stimmen durch, in allen Punkten, es bleibt beim Fahrplan McConnells. All dies zieht sich \u00fcber Stunden hin: Antrag der Demokraten auf einen Zeugen, zweist\u00fcndige Debatte, Abstimmung, n\u00e4chster Antrag, n\u00e4chste Debatte. Aus dem ersten Verhandlungstag wird ein Marathon, der bis in die sp\u00e4te Nacht dauert.\n\nDabei ist es bereits am sp\u00e4ten Nachmittag nicht mehr nur Lindsey Graham, der im Senatssaal ab und zu die Augen schlie\u00dft. Und auch das Essverbot wird da von einigen schon l\u00e4nger ignoriert, sp\u00e4testens dann n\u00e4mlich, als der Republikaner Bill Cassidy gut h\u00f6rbar einen Schokoriegel auspackt und verschlingt. All die Regeln, all die Einschr\u00e4nkungen: Sie sind gar nicht so leicht einzuhalten. Nicht mal an historischen Tagen.", "sentence2": "Sen. Lindsey Graham suggested changing the rules for impeachment if House Speaker Nancy Pelosi continues to withhold the articles from the Senate.\n\nThe South Carolina Republican explained that the Senate plans to follow the rules used during the impeachment trial for President Bill Clinton, but that has been delayed because of Pelosi\u2019s refusal to hand over the articles. Graham told Sunday Morning Futures that he wants the Senate to conclude impeachment by January and suggested that Senate Majority Leader Mitch McConnell reconsider his strategy for impeachment if Pelosi doesn\u2019t work with the Senate.\n\n\u201cI find it a political stunt for Nancy Pelosi not to send the articles over. Mitch McConnell is not going to let her run the Senate trial. Her time is over. It is now time for the Senate to dispose of these impeachment articles with a trial in Senate,\u201d Graham said.\n\nHe later added, \u201cWell, we\u2019re not going to let Nancy Pelosi use the rules of the Senate to her advantage. This is dangerous for the presidency as an institution. They have impeached the president, but the speaker of the House is holding the articles back trying to extort from the majority leader of the Senate a trial to her liking.\u201d\n\nGraham explained that McConnell could change the rules of the Senate in a way that would allow the upper chamber to start the impeachment trial, even if Pelosi does not cooperate.\n\n\u201cIf we don\u2019t get the articles this week, then we need to take matters in our own hands and change the rules. Deem them delivered to the Senate so we can start the trial. Invite the House to participate if they would like. If they don\u2019t come, dismiss the case and get on with governing the country,\u201d said Graham."} {"id": "1609890211_1510785328", "score": 1.0, "sentence1": "Paris.\n\nDer Staatsrat st\u00f6rte sich daran, dass die Drohnen theoretisch die Identifizierung von Personen erm\u00f6glichen - der Einsatz von Drohnen an sich sei aber legitim. Der Staatsrat wurde von der Franz\u00f6sischen Liga f\u00fcr Menschenrechte und der B\u00fcrgerrechtsorganisation Quadrature du Net angerufen.\n\nDie Polizei in Paris setzt die Drohnen ein, um verbotene Versammlungen mit zu vielen Menschen ausfindig zu machen. Beh\u00f6rden in ganz Frankreich haben Drohnen eingesetzt, um die Einhaltung der Ausgangssperre zu \u00fcberwachen.\n\nDie Drohnen k\u00f6nnten mit technischen Vorrichtungen ausgestattet werden, die es unm\u00f6glich machen w\u00fcrden, Personen zu identifizieren, so der Staatsrat. Alternativ brauche es f\u00fcr ihre Verwendung ein entsprechendes Dekret der franz\u00f6sischen Datenschutzbeh\u00f6rde CNIL. (sda/dpa)", "sentence2": "Love to stroll in Paris (and elsewhere, mostly in France, but not only, in fact everywhere) and take pictures, a lot of pictures... Publish different..."} {"id": "1615943273_1610177132", "score": 2.0, "sentence1": "Ein Typ mit Geheimratsecken und Brille sitzt an einem Schreibtisch. Vor sich ein Notizzettel, darauf gekritzelt ein kleiner Trump mit Sprechblase: \u201eKein Pr\u00e4sident vor mir hat mehr Corona-Tote erreicht als ich!\u201c\n\nNeben dem Zeichner ein Radio. Gezackte Sprechblase aus dem Radio: \u201ePr\u00e4sident Trump nennt Amerikas Corona-Tote a badge of honor.\u201c\n\nDenkblase \u00fcber dem Zeichner: \u201eMist, jetzt war er schon wieder schneller!\u201c\n\nArtikel Teilen\n\nTweet\n\nDrucken", "sentence2": "Drone footage of border wall construction\n\nThe Center for Biological Diversity, which is suing the Trump administration, filmed drone footage of construction in a remote section of Cabeza Prieta. The images show a bulldozer carving out portions of the Tinajas Altas Mountains to flatten the area where the bollard fencing will go.\n\nArizona Republic"} {"id": "1489104765_1627369300", "score": 1.0, "sentence1": "OK\n\nWir setzen auf unserer Website Cookies und andere Technologien ein, um Ihnen den vollen Funktionsumfang unseres Angebotes anzubieten. Zudem erm\u00f6glichen Cookies die Personalisierung von Inhalten und dienen der Ausspielung von Werbung. Sie k\u00f6nnen auch zu Analysezwecken gesetzt werden. Durch die weitere Nutzung unserer Website erkl\u00e4ren Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen, auch zur Deaktivierung der Cookies, finden Sie in unserer Datenschutzerkl\u00e4rung.\n\nzur Datenschutzerkl\u00e4rung", "sentence2": "\"It's not where you sit, it's who you are. And when you know who you are, you will know where to sit.\" -- Richard Narog\n\n\u201cTruth does not become more true by virtue of the fact that the entire world agrees with it, nor less so even if the whole world disagrees with it.\u201d \u2015 Maimonides, The Guide for the Perplexed\n\nRead the Yonkers Tribune for pertinent, hyperlocal perspectives embellished with gravitas, unadulterated by spin. ~~~ Hezi Aris\n\n\"The punishment of the wise who refuse to take part in government is to live under the rule of the foolish\"\n\n- Plato\n\n\u201cWhen inequality is the general rule in society, the greatest inequalities attract no attention.\u201d ~ Alexis de Tocqueville\n\n\u201cIf you just set out to be liked, you will be prepared to compromise on anything at any time and would achieve nothing.\u201d ~~~ Margaret Thatcher"} {"id": "1557298024_1561233537", "score": 1.0, "sentence1": "Der Besitzer eines Reiheneinfamilienhauses hatte das Feuer in dem H\u00e4uschen auf seiner Terrasse bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, wie die Kantonspolizei Z\u00fcrich am Dienstag mitteilte.", "sentence2": "SIOUX FALLS, S.D. (KELO) \u2014 With it being such a nice weekend, you may be thinking of getting out and visiting with people, but health officials are urging you not to.\n\n\u201cThis weekend is going to be an important one. It\u2019s going to be nice out. You should be getting outside, you should be going to the park, you should be taking walks, you should be doing those things, but don\u2019t be gathering in groups,\u201d Jill Franken, Sioux Falls Public Health Director said.\n\nFranken also says if you do plan to go outside, avoid sitting on park benches and going on playground equipment."} {"id": "1608937018_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Seit Jahrzehnten schwebt die Verl\u00e4ngerung der A 3 bis zur ungarischen Grenze bei Klingenbach als Damoklesschwert \u00fcber den Gemeinden der Region. Sie bef\u00fcrchten L\u00e4rm, Staub und Abgase, sollte es zu einem Ausbau kommen. Die SP\u00d6 und die Gr\u00fcnen stellten sich zuletzt hinter die betroffenen Orte und verfassten einen Antrag, wonach der Bund die Verl\u00e4ngerung aus dem Gesetz streichen soll. Die SP\u00d6 dr\u00e4ngt jetzt auf rasche Umsetzung. \u201eDa geht es nicht nur um ein klares Bekenntnis des Bundes gegen das Verkehrsprojekt, sondern auch um Rechtssicherheit f\u00fcr die Gemeinden\u201c, so die Bezirksvorsitzende, Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1521779533_1484662752", "score": 1.0, "sentence1": "Update 11:20: Polizei korrigiert Zahl der Verletzten:\n\nNachdem die Berliner Polizei zuerst nur drei Verletzte meldete, wurde die Zahl nun bei Twitter korrigiert: Demnach gab es vier Verletzte, es handelte sich in allen F\u00e4llen um M\u00e4nner. Die Hintergr\u00fcnde und die T\u00e4ter w\u00fcrden weiter unter Hochdruck ermittelt.\n\nUrspr\u00fcngliche Meldung 8:55 Uhr:\n\nVor dem Berliner Tempodrom kam es am Freitag Abend zu einer Auseinandersetzung, bei der auch Schusswaffen eingesetzt wurden. Dabei kamen vier oder f\u00fcnf Personen zu Schaden, eine von ihnen starb. Der Hintergrund der Tat ist weiter unklar. Der oder die T\u00e4ter befinden sich immer noch auf der Flucht.\n\nZum Zeitpunkt der Schie\u00dferei gegen 22:50 Uhr fand in der Eventlocation im Berliner Stadtteil Kreuzberg gerade eine t\u00fcrkische Comedyshow statt. Ob die Tat mit dieser Veranstaltung in Zusammenhang steht, konnte die Polizei in den fr\u00fchen Morgenstunden noch nicht best\u00e4tigen. \"Zu den Hintergr\u00fcnden k\u00f6nnen wir derzeit noch gar nichts sagen\", erkl\u00e4rte ein Polizeisprecher.\n\nCa. 22.50 Uhr wurden Einsatzkr\u00e4fte zum #Tempodrom alarmiert.\n\nNach ersten Erkenntnissen hatten Unbekannte vor dem Geb\u00e4ude Sch\u00fcsse abgegeben, infolge dessen eine Person starb und 3 weitere verletzt wurden. Die T\u00e4ter sind fl\u00fcchtig. Unsere #Moko hat die Ermittlungen aufgenommen.\n\n^tsm \u2014 Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 15, 2020\n\nPolizei mit Gro\u00dfaufgebot\n\nAuch Spuren zu den T\u00e4tern fehlen aktuell noch. Verhaftungen gab es nach Angaben der Polizei bislang nicht. \"Die T\u00e4ter sind fl\u00fcchtig\", meldete die Berliner Polizei gegen 1:00 Uhr auf ihrem Twitter-Account. Die Polizei war mit einem Gro\u00dfaufgebot aufgefahren, sicherte mit Maschinenpistolen die Gegend um den Tatort und riegelte sie weitr\u00e4umig ab. Auch die Gr\u00fcnanlagen in der Umgebung wurden durchsucht. Der Tatort wurde von Mordkommission und Kriminalforensikern untersucht.\n\nMindestens eine der verletzten Personen soll sich nach Informationen des \"RBB\" noch in Lebensgefahr befinden. Die drei anderen Verletzten wurden von Sanit\u00e4tern behandelt. Drei der vier hatten sich selbst auf den Weg ins Krankenhaus gemacht, erkl\u00e4rte die Feuerwehr. Die Polizei hatte bei Twitter nur von drei Verletzten berichtet. Ob es sich bei dem lebensgef\u00e4hrlich Verletzten und dem Verstorbenen um dieselbe Person handelt, die letztlich ihren Verletzungen erlag, ist aktuell unklar.\n\nDie Halle wurde evakuiert, Panik unter den Besuchern habe es dabei nach Berichten der Deutschen Presseagentur nicht gegeben.\n\nQuellen: DPA, RBB, Berliner Polizei", "sentence2": "The shots were likely related to a robbery attempt at a cafe, cops said (Representational)\n\nBerlin police surrounded buildings in the German capital's city centre after an individual fired shots, police said on Monday on Twitter.\n\nGerman broadcaster RBB cited a police spokesman as saying the shots were likely related to a robbery attempt at a cafe."} {"id": "1551119371_1553328283", "score": 1.0, "sentence1": "NRW: In Dinslaken bekam es die Polizei am Montag mit zwei Randalierern in Discountern zu tun. (Symbolbild)\n\nPenny: Mann rastet im Discounter aus \u2013 schrecklich, was die Polizei bei ihm findet\n\nDinslaken. In Zeiten von Hamsterk\u00e4ufen aufgrund des Coronavirus sind Chaos-Meldungen aus Lebensmittelgesch\u00e4ften kaum noch etwas Besonderes.\n\nIn Dinslaken jedoch wurde die Polizei am Montag gleich zweimal innerhalb von zwei Stunden zu verschiedenen Discountern gerufen. Bei einem Randalierer in einer Penny-Filiale und machten die Beamten dabei eine krasse Entdeckung.\n\nPenny: Polizei entdeckt Waffenarsenal bei Supermarkt-Randalierer!\n\nDer erste Fall ereignete sich gegen 14.25 Uhr in einem Penny an der Wallstra\u00dfe. Ein 36-j\u00e4hriger, alkoholisierter Dinslakener rastete dort komplett aus. Er beleidigte und bespuckte zwei Mitarbeiterinnen (30 und 36), setzte sogar Pfefferspray ein, allerdings ohne jemanden zu treffen. Verfolgt von mehreren Mitarbeitern des Discounters floh der Unruhestifter in eine Wohnung am Rutenwallweg.\n\n+++ Coronavirus in NRW: Drei weitere Todesf\u00e4lle ++ Neue Einschr\u00e4nkungen drohen ++ Ausgangssperre? Das sagt der Minister +++\n\nAls die Polizei ihn dort antraf, machten die Beamten eine schockierende Entdeckung: Der 36-J\u00e4hrige besa\u00df ein eigenes kleines Waffenarsenal \u2013 bestehend aus einer Machete, einer Gaspistole und einem Teleskopschlagstock! Die Sammlung wurde beschlagnahmt, den Mann erwartet nun ein Strafverfahren. Der Grund f\u00fcr seinen Ausraster ist noch unbekannt.\n\nDuisburger wirft Kassiererin Nudelpackung an den Kopf\n\nDoch nur kurze Zeit sp\u00e4ter folgte bereits der n\u00e4chste Discounter-Einsatz. In einem Markt in der Saarstra\u00dfe drehte ein 52-j\u00e4hriger Duisburger v\u00f6llig durch. Aufgrund eines Missverst\u00e4ndnisses behinderte er ungewollt den Stornovorgang einer Kassiererin (24), indem er wie wild auf dem Kartenleseger\u00e4t herumtippte. Mehrmals bat die Kassiererin den Kunden, damit aufzuh\u00f6ren \u2013 bis der 52-J\u00e4hrige in seiner Wut nach einem Paket Nudeln griff und es der Frau gegen den Kopf warf!\n\n+++ Coronavirus: Rewe-Chef kocht wegen dieser Nachricht vor Wut \u2013 \u201eWiderw\u00e4rtig!\u201c +++\n\nDoch damit nicht genug. Der Duisburger ging auf die Kassiererin los, stie\u00df ihr gegen den Oberk\u00f6rper. Mehrere mutige Zeugen griffen sofort ein und hielten den Randalierer bis zum Eintreffen der Polizei fest. Auf ihn kommt ebenfalls ein Strafverfahren zu. (at)", "sentence2": "The first case of the Coronavirus has been confirmed in the Four States. Cherokee County Sheriff David Groves tells News Talk KZRG the patient is a 52-year-old man that lives in the county. He is currently quarantined and has not been hospitalized.\n\nNo other identifying details are being released.\n\nSince receiving confirmation late Wednesday night, Cherokee County Health Department Officials have been in contact with the man and are diligently working to identify any recent close contacts the individual has had and those who may have been exposed will be contacted as soon as possible.\n\nOver the past couple of weeks, Cherokee County Officials with the Health Department, Office of Emergency Management, Sheriff\u2019s Office and other community leaders, including those in the medical field have been meeting and preparing for the continued spread of COVID-19 across the country.\n\nIn an effort to slow the spread of the virus, Cherokee County Health Department Administrator Betha Elliott continues to urge residents to frequently wash their hands with soap and warm water, refrain from touching their face and stay home if they are experiencing symptoms such as fever, cough and shortness of breath.\n\nWhile the health department was on a conference call yesterday with Vice President Pence, he reiterated the unanimous opinion and advice from the nation\u2019s top health care professionals to stay home if at all possible over the next two weeks. By limiting face to face interactions with others the spread of the virus is projected to be reduced significantly.\n\nIf staying home is not an option, residents are encouraged to avoid large groups of people and avoid being within six feet of someone for a period longer than ten minutes.\n\nAnyone experiencing symptoms of a fever greater than 100.4 degrees (F), a cough and shortness of breath are encouraged to call their medical provider. By calling ahead, you avoid putting other patients and medical staff at risk. They will be able to provide instructions and make preparations prior to your arrival. Under guidance from the Kansas Department of Health and Environment, those who are exhibiting the symptoms previously described, will first be tested for Influenza A and B, prior COVID-19 meeting the criteria to be tested for COVID-19.\n\nThe Kansas Department of Health and Environment has set up a hotline for anyone with COVID-19 related questions. It can be reached at 1-866-534-3463. I also encourage residents to go to the Kansas Department of Health and Environment website kdheks.gov/coronavirus/COVID-19 for a wide range of related information. Finally, locally, residents should visit and like the Cherokee County Health Department Facebook Page: www.facebook.com/CherokeeCountyHealthDepartment\n\nKZRG will bring you the latest on this developing story."} {"id": "1622950194_1526160904", "score": 1.0, "sentence1": "TPA Gruppe gewinnt Real Estate Brand Award 2020\n\nWien (OTS) - Die st\u00e4rksten Marken der europ\u00e4ischen Immobilienwirtschaft wurden am 28. Mai 2020 mit dem begehrten Marken-Diamanten pr\u00e4miert. Das renommierte Steuerberatungs- und Wirtschaftspr\u00fcfungsunternehmen gewinnt in der Kategorie \u201eStrongest Brand: Austria Consultants\u201c bereits zum achten Mal. Die Verleihung fand dieses Jahr digital \u00fcber einen Online-Stream statt.\n\nTPA Partner Leopold K\u00fchmayer zum wiederholten Sieg \u201eWir freuen uns von Herzen \u00fcber den 1. Platz. Wir sind mittlerweile seit Jahrzehnten sehr stark in der Immobilien-Branche, auch auf internationaler Ebene. Die Konsequenz und Authentizit\u00e4t, auch was die Qualit\u00e4t unserer Beratung betrifft, macht die Marke TPA aus.\u201c\n\nDie Vergabe des European Real Estate Brand Award findet im Rahmen der j\u00e4hrlichen Markenwertstudie des European Real Estate Brand Institute (EUREB) statt.\n\nHier k\u00f6nnen Sie die Bekanntgabe des Siegers in der Kategorie \u201eConsultants\u201c ansehen: https://www.reb.institute/de/rankings2020/austria/consultants/\n\nZur \u00dcbersicht aller L\u00e4nder / Kategorien: https://www.reb.institute/de/rankings2020/\n\nDer Real Estate Brand Award\n\nDie Studie wird vom EUREB-Institute, einer Plattform zur finanz- und verhaltenswissenschaftlichen Evaluierung von Marken der Immobilienwirtschaft, seit 2009 j\u00e4hrlich durchgef\u00fchrt. Auf Grundlage unterschiedlicher Markenwertmodelle werden pro Jahr 1600 Marken in 47 L\u00e4ndern evaluiert. In \u00d6sterreich wurden mehr als 7000 Branchenexperten zu \u00fcber 150 Unternehmen befragt. Mehr zum \u201eBrand Ranking 2020\" unter: www.reb.institute\n\nDie Namen aller Nominierten sowie die kompletten Rankings f\u00fcr zehn internationale M\u00e4rke liefert anl\u00e4sslich der Award-Verleihung pr\u00e4sentierte \u201eReal Estate Brand Book 2020\u201c. Mehr Infos zum Buch unter: www.reb.institute/de/blick-ins-buch/\n\n\u00dcber TPA: Zahlen und Fakten\n\nTPA ist eines der f\u00fchrenden Steuerberatungs- und Wirtschaftspr\u00fcfungsunternehmen in \u00d6sterreich. Das Angebot umfasst Steuerberatung, Wirtschaftspr\u00fcfung und Unternehmensberatung. 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vierzehn \u00f6sterreichischen Niederlassungen stehen Ihnen zur Seite. Unsere Standorte finden Sie in Graz, Hermagor, Innsbruck, Klagenfurt, Krems, Langenlois, Lilienfeld, Linz, Schrems, St. P\u00f6lten, Telfs, Villach, Wien und Zwettl.\n\nDie TPA Gruppe ist \u2013 mit rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern \u2013 neben \u00d6sterreich in elf weiteren L\u00e4ndern in Mittel- und S\u00fcdosteuropa t\u00e4tig: Albanien, Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Polen, Rum\u00e4nien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn.\n\nWeitere Informationen finden Sie auf unseren Websites: www.tpa-group.at und www.tpa-group.com\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nMag. (FH) Gerald Sinabell, Head of Corporate Communications\n\nTel. +43 (0) 676 318 22 77, gerald.sinabell @ tpa-group.at\n\n\n\nMag. Isabel Segrelles Vaello, MAS, Corporate Communications\n\nTel. +43 (0) 699 12345860, isabel.segrelles-vaello @ tpa-group.at", "sentence2": "Deadline: 10 March 2020\n\nOpen to: mid-career journalists from Albania, Bosnia-Herzegovina, Bulgaria, Croatia, Czech Republic, Greece, Hungary, Kosovo, Montenegro, North Macedonia, Poland, Romania, Serbia and Slovakia\n\nBenefits: EUR 3,000 bursary, covering fee as well as travel and research expenses, attendance at international seminars and continuous one-to-one mentoring\n\nDescription\n\nEach year, 10 journalists are chosen through open competition to receive funding and professional support to conduct in-depth research and write journalistic stories that reveal something new about our world \u2014 or that reveal the familiar in a new light.\n\nAs well as answering the who, what, when, where and why of your story, your proposal should answer the question: so what? Why should your readers care?\n\nOur flagship Fellowship programme is expanding. After 14 years of supporting journalists across the Balkans, they are now also accepting applications from Visegrad Group countries \u2014 Czech Republic, Hungary, Poland and Slovakia.\n\nThe Fellowship for Journalistic Excellence provides financial and editorial support to professional journalists who have strong ideas for cross-border stories. This year\u2019s theme is the Rule of Law.\n\nEligibility\n\nThey welcome applications from mid-career journalists from Albania, Bosnia-Herzegovina, Bulgaria, Croatia, Czech Republic, Greece, Hungary, Kosovo, Montenegro, North Macedonia, Poland, Romania, Serbia and Slovakia.\n\nBenefits\n\nApplicants selected by an independent committee to take part in the fellowship will receive a EUR 3,000 bursary, covering their fee as well as travel and research expenses. They will also attend international seminars and receive continuous one-to-one mentoring for their stories.\n\nStories from the programme will be published by BIRN and by prominent regional and international media outlets.\n\nIn addition, authors of the three best articles will be awarded EUR 3,000, EUR 2,000 and EUR 1,000.\n\nHow to Apply?\n\nThe proposal for a fellowship reporting project must be submitted using the Fellowship-application-form-2020. It must be accompanied by the signed declaration of the applicant.\n\nCompleted applications should be sent as electronic files by email to: [email protected].\n\nOr by post to:\n\nFellowship for Journalistic Excellence \u2013 Application\n\nc/o: BIRN\n\nKolarceva str. 7/V\n\n11000 Beograd\n\nSerbia\n\nFor more information, please visit the official web page."} {"id": "1499860417_1540491948", "score": 1.0, "sentence1": "Ein Mann wird in Offenbach im Bereich Bahnunterf\u00fchrung Bieberer Stra\u00dfe/Feldstra\u00dfe hilflos aufgefunden. Kurze Zeit sp\u00e4ter stirbt er.\n\nPolizei findet hilflose Person in Offenbach auf\n\nfindet hilflose Person in auf Unbekannter stirbt kurz darauf in einem Krankenhaus\n\nPolizei sucht nun Zeugen - wer kennt diesen Mann?\n\nOffenbach - Die Kriminalbeamten der Vermisstenstelle des Polizeipr\u00e4sidiums S\u00fcdosthessens hoffen auf Hinweise aus der Bev\u00f6lkerung, um die Identit\u00e4t eines unbekannten, toten Mannes zu kl\u00e4ren.\n\nLaut der Polizei wurde der Tote \u201eals hilflose Person\u201c am Montagmorgen, gegen 6.50 Uhr bei der Bahnunterf\u00fchrung Bieberer Stra\u00dfe/Feldstra\u00dfe in Offenbach aufgefunden. Anhaltspunkte f\u00fcr eine Gewalttat liegen der Polizei bisher nicht vor.\n\nOffenbach: Unbekannter Mann stirbt im Krankenhaus\n\nRettungsdienst und Notarzt k\u00fcmmerten sich nach dem Auffinden um die medizinische Versorgung des unbekannten Mannes in Offenbach. Dennoch verstarb der Mann kurz darauf im Krankenhaus.\n\nDie #Polizei bittete um Mithilfe zur Identifizierung eines toten Mannes https://t.co/v4eCcFw0lM \u2014 op-online.de (@OP_online) January 20, 2020\n\nDie Polizei hat Hinweise, dass der Unbekannte polnischer Herkunft sein k\u00f6nnte. So wurde bei dem Mann ein Mobiltelefon gefunden, dass in polnischer Sprache eingestellt war. Ausweispapiere hatte der Unbekannte dagegen nicht bei sich.\n\nOffenbach: Polizei sch\u00e4tzt den Mann auf etwa 60 Jahre\n\nDer Tote aus Offenbach wurde etwa 60 Jahre alt. Er ist laut Polizei circa 1,75 Meter gro\u00df. Der Unbekannte hat eine kr\u00e4ftige Gestalt, dunkelblonde Haare und blaue Augen.\n\n+ Mit diesem Bild versucht die Polizei in Offenbach die Identit\u00e4t des toten Mannes zu kl\u00e4ren.\n\nDer Mann war mit einer dunkelgr\u00fcnen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet. Zudem hatte er einen schwarzen Rucksack bei sich. Die Kripo bittet nun um Hinweise unter der Rufnummer 069-80981234 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.\n\nTobias M\u00f6llers\n\nOffenbach: Polizei hat einiges zu tun\n\nMitten in der Nacht schrecken Anwohner durch mehrer Sch\u00fcsse in der Innenstadt von Offenbach aus dem Schlaf. Am Abend desselben Tages meldete sich ein Autobesitzer, um eine Sachbesch\u00e4digung an seinem BMW anzuzeigen. An der Antenne seines Autos befand sich ein Einschussloch. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.\n\nBrutaler Angriff: Ein Mann sticht eine Frau in Offenbach brutal nieder. Eine Fahndung seitens der Polizei war schnell erfolgreich. Der Tatverd\u00e4chtige konnte festgenommen werden. Aber was genau war passiert und wie kam es zu dem Streit? Die Ermittler haben jetzt neue Details zum Verd\u00e4chtigen.\n\nRubriklistenbild: \u00a9 Polizei Offenbach", "sentence2": "A+ A-\n\nLos Angeles: Horrific video has gone viral on twitter where a blue BMW car was seen getting smashed under a train. The car was crashed as it took a turn on the tracks despite the gate arms being down and getting plowed by the train.\n\nThe video was shared by the Los Angeles Police Department on Twitter.\n\nThis could\u2019ve had a tragic outcome. Fortunately the driver survived with minor injuries, but this should serve as a good reminder to all of us \u2014 pay attention near train tracks, and always obey all traffic signals and devices. pic.twitter.com/udDSkeDTPn \u2014 LAPD HQ (@LAPDHQ) March 5, 2020\n\nThe intensity with which the car got smashed was extreme. However, the driver was miraculously saved and suffered some minor bruises and scratches.\n\nThe Police tweeted a picture of the car after the incident took place and it is unimaginable to believe that the driver made out alive.\n\n\u201cThis could\u2019ve had a tragic outcome,\u201d wrote the Los Angeles Police Department on Twitter.\n\n\u201cIt is very important to pay attention while driving especially when crossing signals, places near railway tracks, etc. and this serves as a good reminder for all of us to drive safely and obey all traffic rules,\u201d said the Police Department.\n\nThe driver is safe and was released from the hospital.\n\nIntern Anhaar Majid"} {"id": "1571602138_1571127106", "score": 4.0, "sentence1": "Nachdem der an Covid-19 erkrankte britische Premierminister Boris Johnson auf eine Intensivstation verlegt wurde, hat sich sein Gesundheitszustand stabilisiert. Wie sein Sprecher in London mitteilte, musste der 55-J\u00e4hrige nicht an eine Beatmungsmaschine angeschlossen werden. Ihm werde zwar weiterhin Sauerstoff zugef\u00fchrt, er atme aber weiterhin selbstst\u00e4ndig ohne jegliche Unterst\u00fctzung. Johnson habe auch keine Lungenentz\u00fcndung, berichtete der Sprecher.\n\nVertretung Johnsons durch Au\u00dfenminister Raab\n\nStaatsminister Michael Gove versicherte, dass Johnson die beste F\u00fcrsorge erhalte. \"Unsere W\u00fcnsche und Gebete sind mit ihm und seiner Familie\", sagte Gove und f\u00fcgte hinzu: \"Wir hoffen verzweifelt, dass Boris sich so schnell wie m\u00f6glich erholen kann.\" Gove selbst befindet sich in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne, weil ein Familienmitglied leichte Coronavirus-Symptome hatte.\n\nVor\u00fcbergehend wird Au\u00dfenminister Dominic Raab vertretungsweise die Amtsgesch\u00e4fte von Premierminister Johnson \u00fcbernehmen. \"Die Regierungsgesch\u00e4fte werden weitergehen\", versicherte Raab.\n\nGenesungsw\u00fcnsche von Politikern und englischem K\u00f6nigshaus\n\nPolitiker wie Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Pr\u00e4sident Emmanuel Macron, US-Pr\u00e4sident Donald Trump und Russlands Pr\u00e4sident Wladimir Putin w\u00fcnschten Johnson eine rasche Genesung.\n\nWie der Buckingham-Palast mitteilte, wird K\u00f6nigin Elizabeth II. \u00fcber den Gesundheitszustand des Premiers unterrichtet. Sie w\u00fcnschte ihm eine vollst\u00e4ndige und rasche Genesung - ihr Enkel Prinz William schloss sich den W\u00fcnschen auf Twitter an.", "sentence2": "Boris Johnson,British Prime Minister) is reportedly on Oxygen support.\n\nThe Prime Minister who tested positive to COVID-19 was hospitalized after his health condition took a downward turn.\n\nHe was transferred to the Intensive Care Unit Unit of St. Thomas Hospital, London after he began showing worsening symptoms of the virus\n\nMichael Gove, a Cabinet Minister has disclosed Johnson is currently on Oxygen support.\n\nSpeaking on LBC radio, Gove stated\n\n\u201cThe prime minister has received some oxygen support,\u201d adding that \u201che has not been on a ventilator\u201d.\n\nIn the mean time, Downing Street announced that Foreign Secretary, Dominic Raab will deputize for Boris Johnson where necessary.\n\nRelated"} {"id": "1569792647_1547884162", "score": 1.0, "sentence1": "Dies sagte Trump am Sonntag vor Journalisten in Washington. \"Aber ich denke nicht, dass ich das tun muss, weil Russland davon nicht profitieren w\u00fcrde und Saudi-Arabien auch nicht.\" Erd\u00f6l und Erdgas seien deren wichtigste Einnahmequellen. \"Also w\u00e4re das offensichtlich sehr schlecht f\u00fcr sie\", betonte Trump.\n\nRussland und Saudi-Arabien liefern sich derzeit einen \u00d6lpreiskrieg um Marktanteile. Als Folge ist der Erd\u00f6lpreis eingebrochen. Zus\u00e4tzlich bedingt sich dies durch die geringere Nachfrage im Zuge der Coronavirus-Pandemie. Unter dem niedrigeren Preis leiden auch viele US-Konzerne. Trump hat erkl\u00e4rt, er gehe davon aus, dass die beiden Staaten ihre Produktion erheblich drosseln werden. Weder Russland noch Saudi-Arabien haben dies jedoch bisher ihrerseits offiziell zugesagt.", "sentence2": "President Trump directed U.S. energy officials to start buying \u201clarge amounts\u201d of oil to fill up the Strategic Petroleum Reserve after the biggest price crash in years.\n\nReplenishing the SPR would enable the government to take as much as 77 million barrels off the world market.\n\nPrices jumped after the announcement, but the buy will unlikely be able to offset the supply boost Russia and Saudi Arabia have promised in the coming month."} {"id": "1537102350_1531416451", "score": 3.0, "sentence1": "Wer beim Sonderparteitag im April zum neuen Vorsitzenden gew\u00e4hlt wird, muss im Dezember erneut \u00fcber sich abstimmen lassen. Dieses Verfahren ist nicht ohne Risiko, birgt aber eine gro\u00dfe Chance.\n\nKommentar von Stefan Braun, Berlin\n\nDie Mitteilung aus dem Konrad-Adenauer-Haus klang n\u00fcchtern und birgt doch einen politischen Coup: Armin Laschet, Norbert R\u00f6ttgen und Friedrich Merz, die drei Hauptwettbewerber um den CDU-Vorsitz, h\u00e4tten sich am Montagabend einvernehmlich darauf verst\u00e4ndigt, dass alles, was Ende April auf dem Sonderparteitag geschehe, als sogenannte Nachwahl betrachtet werde. Aus diesem Grund w\u00fcrden alle Mitglieder von Vorstand und Pr\u00e4sidium auf dem ordentlichen Parteitag im Dezember turnusgem\u00e4\u00df neu bestimmt. Nichts wirklich Spannendes, so klang das. Und ist doch ganz anders.\n\nDer Beschluss hat Folgen f\u00fcr den Sieger; er hat Konsequenzen f\u00fcr die beiden Verlierer. Und wenn es einigerma\u00dfen vern\u00fcnftig zugeht, erreicht er genau das, was sich viele in der CDU w\u00fcnschen: dass am Ende alle an einem Strang ziehen.\n\nDie allermeisten Christdemokraten treibt vor dem Sonderparteitag Ende April die Sorge um, dass der Kampf um die Macht in der CDU die Partei spalten k\u00f6nnte. Dass er zu einer auf viele Jahre hinaus irreparablen Trennung zwischen Freunden und Feinden f\u00fchren k\u00f6nnte; und zu einem ewig w\u00e4hrenden Streit um Richtung und Linie.\n\nMancher Landesverband wird von derlei seit Jahren geplagt, vorneweg jener in Baden-W\u00fcrttemberg, der bis heute dramatisch unter den Verletzungen leidet, die vor 15 Jahren das Duell zwischen G\u00fcnther Oettinger und Annette Schavan verursacht hat. Dort kann man bis heute besichtigen, was passiert, wenn ein Wettstreit in der Spaltung endet.\n\nDer Beschluss vom Montagabend sagt nun dem Sieger: Junge, du hast jetzt zwar gewonnen. Aber ob du wirklich der richtige Parteichef bist, werden wir bis zur Wiederwahl im Dezember sehr genau anschauen. Wir werden sehen, wie du dich verh\u00e4ltst; wir werden beobachten, wie sich die Umfragen entwickeln; wir werden genauestens studieren, wie teamf\u00e4hig du sein wirst. Und dann wird bei den ordentlichen Wahlen neu abgerechnet.\n\nDie CDU wird einen Vorsitzenden auf Probe erhalten; einen Parteichef also, der von Ende April bis Anfang Dezember zeigen muss, ob er zusammenf\u00fchrt oder spaltet, ob er Leidenschaft ausl\u00f6st oder scheitert beim Versuch, der Partei neuen Schwung zu geben. In dieser Form hat es eine solche Probezeit noch nie gegeben. Es spricht f\u00fcr alle drei, dass sie dem zugestimmt haben. Wohlwissend, dass mit dieser Einigung auch ein Sieg Ende April nicht automatisch zur Kanzlerkandidatur f\u00fchrt.\n\nUnzweifelhaft ist das eine B\u00fcrde f\u00fcr jeden neuen Parteichef. Eine B\u00fcrde aber kommt auch auf die beiden Verlierer zu. Denn am Ende wird das Erscheinungsbild der CDU ma\u00dfgeblich von ihrem Verhalten abh\u00e4ngen. Fangen sie nach zwei, drei Monaten wieder an, selbst nach der ganzen Macht zu greifen, wird das endg\u00fcltig als Egoismus abgespeichert werden. Und wer tats\u00e4chlich glaubt, nach einer Niederlage im April im Dezember noch einmal gegen den Gewinner antreten zu k\u00f6nnen, wird in der CDU kein Bein mehr auf den Boden bekommen. Wer als Verlierer weiter mit dem Sieg lieb\u00e4ugelt, wird sich ins Aus katapultieren.\n\nSo n\u00fcchtern der Beschluss klingt, so erstaunlich k\u00f6nnte seine Wirkung auf die CDU ausfallen. Er kann zur Grundlage f\u00fcr eine Teaml\u00f6sung werden, eine Teaml\u00f6sung, die nicht vor der Abstimmung schon ausgehandelt wurde, sondern im Nachhinein alle zur Zusammenarbeit verpflichtet. Nach allem, was zuletzt geschah, ist das eine \u00fcberraschende Wendung - und keine schlechte Grundlage, um aus der Krise am Ende doch neue Kraft zu sch\u00f6pfen.", "sentence2": "North Rhine-Westphalia\u2019s Minister-President Armin Laschet and former parliamentary group leader Friedrich Merz officially joined Norbert R\u00f6ttgen, head of the Bundestag\u2019s foreign affairs committee yesterday (25 February), in the race to succeed Annegret Kramp-Karrenbauer as the head of the Christian Democratic Union (CDU).\n\nLaschet, a moderate who supports Chancellor Angela Merkel\u2019s policies, announced that he will run with the support of health minister and potential candidate, Jens Spahn, who, in turn, would serve as the party\u2019s deputy leader.\n\n\u201cWe need to reunite our party and our country, and I want to run for that,\u201d Laschet explained. Spahn comes from the conservative wing of the party, and together, this duo aims to unite the CDU\u2019s two main factions.\n\nFriedrich Merz, an outspoken opponent of Merkel, announced his candidacy alone, calling the election a \u201cdirectional decision for the CDU.\u201d\n\n\u201cAs of today we have the alternative between continuity and departure and renewal. I stand for renewal,\u201d said Merz.\n\nAfter the news of Laschet having Spahn as his running mate broke, R\u00f6ttgen, who also formally announced his candidacy last week, told the press that he plans to put forward a woman as his deputy. (Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1593108703_1546957384", "score": 1.0, "sentence1": "Isenburger Urgestein Heinz Schickedanz ist im Alter von 89 Jahren gestorben\n\nTeilen\n\nDer Neu-Isenburger Journalist Heinz Schickedanz ist im Alter von 89 Jahren verstorben. \u00a9 Leo Postl\n\nTrauer um ein Isenburger Urgestein - Als \u201eBl\u00e4ttche\u201c-Journalist hat er lange Zeit das Geschehen in der Stadt dokumentiert.\n\nHeinz Schickedanz ist im Alter von 89 Jahren gestorben.\n\nDer Journalist war ein echtes Neu-Isenburger Urgestein.\n\nAls \u201eBl\u00e4ttche\u201c-Journalist und Kolumnist \u201eOskar\u201c hat Schickedanz sich einen Namen in der Stadt gemacht.\n\nNeu-Isenburg - Nur wenige Wochen nach seiner Ehefrau Irmgard ist am vergangenen Freitag der Journalist Heinz Schickedanz im Alter von 89 Jahren verstorben. \"Jahrzehntelang hat Heinz Schickedanz das Geschehen in unserer Stadt als Redakteur des Neu-Isenburger Anzeigeblatts dokumentiert. In all seinen Berichten war das Isenburger Herzblut zu sp\u00fcren. Mit seiner besonderen Menschlichkeit, seiner gro\u00dfen Hilfsbereitschaft und seinem wohltuenden Einf\u00fchlungsverm\u00f6gen wird er uns allen sehr fehlen\", erkl\u00e4ren B\u00fcrgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt in einem Nachruf.\n\nNeu-Isenburger Urgestein: Heinz Schickedanz war an vielen Orten gleichzeitig\n\nWer in der Chronik des \"Bl\u00e4ttchens\" bl\u00e4ttert, gewinnt den Eindruck, dass der waschechte Neu-Isenburger an vielen Orten und Pl\u00e4tzen gleichzeitig war. Zudem konnte er sich in die Menschen hineinversetzen. So begleitete er - der zun\u00e4chst Schriftsetzer und Maschinensetzer gelernt hatte und als Sportreporter begann - die Ereignisse.\n\nSchickedanz war immer mit offenen Ohren und Augen dabei. Als Kolumnist \"Oskar\" nahm er auch Episoden aus dem Alltag auf oder kommentierte das Geschehen. Bis vor wenigen Jahren hat er diese Kolumne auf der Webseite des Vereins f\u00fcr Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK) fortgesetzt.\n\nJournalist schreibt Stadtgeschichte: Trauer um Neu-Isenburger Urgestein\n\nDie \"Oskars\" sind fester Bestandteil der GHK-Homepage. Schickedanz hat nicht nur in diesem Sinne ein St\u00fcck Stadtgeschichte geschrieben. Hinzu kommen weitere Beitr\u00e4ge - darunter einige Zeitzeugenberichte - unter anderem in den B\u00fcchern \u201eNeu-Isenburg, die besondere Stadt\u201c und \u201eEnde und Anfang\u201c sowie in der Brosch\u00fcre \u201eEine Nacht des Schreckens\u201c, herausgegeben vom GHK.\n\nViele Jahre war er journalistisch auch f\u00fcr die Stadtillustrierte \"Isenburger\" unterwegs und kommentierte zugleich als \"Maxe\" das Geschehen. Sicherlich kann ein Teil der guten Entwicklung dieses Magazins auf sein Konto verbucht werden.\n\nEhrenamtliches Engagement: Schickedanz war auch in vielen Vereinen aktiv\n\nUnvergessen ist auch sein vorbildliches Engagement f\u00fcr die \u00f6rtlichen Vereine. Er war bei der Gr\u00fcndung des Franz-V\u00f6lker-Kreises und des GHK*. Dort war er einige Jahre Schriftf\u00fchrer und Beisitzer im Vorstand. Ebenfalls f\u00fcr Kultur war Schickedanz bei der Interessengemeinschaft der Vereine in Neu-Isenburg* zust\u00e4ndig, wo er viele Jahre im Vorstand mitarbeitete. Die Stadt hat seine Verdienste 1980 mit der Verleihung B\u00fcrgermedaille und 2006 mit der Ehrenplakette gew\u00fcrdigt.\n\n\u201eWir werden Heinz Schickedanz immer in dankbarer und ehrender Erinnerung behalten\u201c, versprechen B\u00fcrgermeister Hunkel und Erster Stadtrat Schmitt.\n\nVon Holger Klemm\n\n*fnp.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.", "sentence2": "Like many others in town, our group consists of folks who fall into a category that leaves us more vulnerable to the effects of the virus. Age and underlying medical conditions for several of us mean we must take extra-careful, common-sense sanitary measures in our daily lives and during our own, in-house group meetings.\n\nOur group\u2019s members have active social and professional lives. We meet with many people every week, either in social settings or working environments. Looking at it from the health viewpoint, we are exposed to a large number of people from different places and walks of life.\n\nEach week we meet in a different location\u2013usually a member\u2019s house or apartment, or a professional office. Some of them are relatively small enclosed spaces. The size of the rooms, and the distance between members during the meetings are the exact conditions under which the virus can spread.\n\nTo reduce the hazard, we\u2019ve decided to take specific steps. Aside from the well-established common-sense sanitary measures (such as frequent handwashing, copious use of hand sanitizer and increased social distance between individuals, during meetings and work), we have temporarily decided to meet in locations that are very-well-ventilated and away from other folks, and preferably outdoors. Suitable locations are parks, back yards and courtyards. Social distance, size of space, ventilation and sunshine are the primary criteria for locations.\n\nWe realize the current situation is temporary. The pandemic might be restrained in our area, and eventually we\u2019ll be returning to our old customs. Or the situation might become more severe, and we might start meeting electronically instead. It\u2019s a fluid time and changes can happen very quickly, so every week we try to anticipate various scenarios for the next meeting. Preparatory planning.\n\nThis week we are seeing more attention paid to the COVID-19 virus in our area. Hand sanitizer, which had disappeared from stores in the past weeks, has begun making its appearance again (albeit at high prices). And, anecdotally, many passengers on the Expo Line have been observed using gloves, hand sanitizer and even masks. This is a change from the previous week, and signals a better understanding of measures that must be undertaken. But that consciousness does not appear to be fully shared in many public venues and institutions. A visit to City Hall, for instance, shows a small stack of informative handouts, mirroring information on the City\u2019s web site. These are very useful. But a visit to individual public offices within the building shows no special preparations being implemented, aside from instructional handouts. This makes both staff and the public vulnerable.\n\nWe understand that organizational efforts are being made behind the scenes, quietly. And that cleaning activities in public buildings have been stepped up considerably. But anecdotally, it appears that front-line staff have not received special training, and there are almost no bottles of hand sanitizer in view, either for the public or the front-line staff. There are no warning or instructional announcements posted on the windows or doors. There is little, if any, health-related equipment (sanitizing wipes, dedicated enclosed trash cans, etc.) for public use either in City Hall or the public library. These are very basic measures. It\u2019s late in the game.\n\nWe expect the City to step up to the challenge immediately. The public must be widely informed of the specific steps being taken on its behalf, and to assist City staff as well, beyond relying on the County\u2019s health authorities for action.\n\nTime is running short.\n\nDaniel Jansenson, Architect, Building and Fire Life-Safety Commission\n\nSanta Monica Architects for a Responsible Tomorrow: Thane Roberts, Architect, Robert H. Taylor AIA, Daniel Jansenson Architect, Building and Fire Life-Safety Commission, Ron Goldman FAIA, Samuel Tolkin Architect, Mario Fonda-Bonardi AIA, Planning Commissioner, Phil Brock, Arts Commissioner\n\nLate Note:\n\nSince this article went to press, the City of Santa Monica announced an extensive series of event cancellations and facility closures to last until the end of March.\n\nCity Hall will be closed to the public 3/16 through 3/31 (although essential staff and city operations will remain)\n\nSanta Monica Public Library branches will be closed 3/14 through 3/31 (Pico branch closing today, Friday)\n\nVirgina Avenue Park campus facilities closed 3/13 through 3/16.\n\nFor a full list of cancelled events, programs and activites, see:\n\nhttps://www.santamonica.gov/coronavirus-cancellations\n\nhttps://www.santamonica.gov/coronavirus\n\nDaniel Jansenson, Architect, Building and Fire Life-Safety Commission"} {"id": "1634962001_1552215602", "score": 1.0, "sentence1": "Das EVZ \u00d6sterreich warnt vor unseri\u00f6sen Video-Streaming-Angeboten\n\nBetrugsversuche f\u00fchren zu einer erh\u00f6hten Anzahl von Verbraucherbeschwerden\n\nWien (OTS/VKI) - Schon vor der Coronavirus-Pandemie befand sich der Markt f\u00fcr Streaming-Angebote in einem soliden Wachstumsprozess. Die Lockdown-Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung von COVID-19 haben die Nachfrage noch einmal zus\u00e4tzlich boomen lassen, sodass sich f\u00fchrende Streaming-Dienste auf Bitten der EU\u2011Kommission zwischenzeitlich sogar bereit erkl\u00e4rten, die Videoqualit\u00e4t der Streams zu reduzieren, um Bandbreite f\u00fcr wichtigere Dienste freizuhalten. Auch wenn sich der erste Ansturm von Neukunden auf die Streaming-Plattformen bereits etwas gelegt hat, die erh\u00f6hte Nachfrage im Bereich Video-Streaming hat auch zu einer erh\u00f6hten Anzahl von Konsumentinnen und Konsumenten gef\u00fchrt, die auf betr\u00fcgerische Angebote hereingefallen sind. Viele Verbraucher bemerken es nicht, wenn sie sich bei einem unseri\u00f6sen Streaming-Dienst angemeldet haben. Das b\u00f6se Erwachen kommt oft erst einige Tage sp\u00e4ter, wenn Schreiben von Anw\u00e4lten oder Inkassob\u00fcros eintreffen, die mehrere hundert Euro f\u00fcr angeblich abgeschlossene Jahresmitgliedschaften fordern. Aufgrund der zahlreichen Hilfeanfragen von Gesch\u00e4digten hat das im Verein f\u00fcr Konsumenteninformation (VKI) angesiedelte Europ\u00e4ische Verbraucherzentrum \u00d6sterreich (EVZ) jetzt unter www.europakonsument.at/streamen Informationen zum Thema Video-Streaming zusammengestellt.\n\nKonsumentinnen und Konsumenten, die im Internet nach Streaming-Angeboten f\u00fcr TV-Serien oder Filme suchen, finden neben bekannten Marktf\u00fchrern oft auch unbekannte Webseiten mit besonders g\u00fcnstigen Angeboten. Nicht selten entpuppen sich solche Angebote als unseri\u00f6s. Folgende betr\u00fcgerische Vorgehensweisen werden h\u00e4ufig angewendet:\n\nViele dieser Webseiten t\u00e4uschen schlichtweg etwas vor, was sie nicht sind: Kunden registrieren sich, geben ihre pers\u00f6nlichen Daten preis und erhalten daf\u00fcr im Gegenzug nichts, weil es die angepriesenen Videos in der vorget\u00e4uschten Mediathek gar nicht gibt. Solche Webseiten werden oft nur mit dem Ziel des Daten-Phishings eingerichtet. Zus\u00e4tzlich zu den Einnahmen durch die Weitergabe der erbeuteten Daten finanzieren sich diese kriminellen Internetauftritte auch durch das Schalten aggressiver Werbung.\n\nAndere Webseiten bieten zus\u00e4tzlich eigene Streaming- oder Player-Software zum Download an. Dies richtet oft gro\u00dfe Sch\u00e4den an, wenn Kunden sich, um die vermeintlichen Streams ansehen zu k\u00f6nnen, als Abspielsoftware getarnte Computerviren oder Malware in ihrem System installieren.\n\nZudem kommt es h\u00e4ufig zu aggressiv formulierten Geldforderungen f\u00fcr angeblich abgeschlossene Abonnements oder Mitgliedschaften, denen die Konsumenten auf keinen Fall nachkommen sollten. Da die Nachfrage nach Streaming-Diensten derma\u00dfen gro\u00df ist, reicht es den T\u00e4tern, wenn pro zehntausend Aufrufen einige Opfer den Einsch\u00fcchterungen nachgeben, um gro\u00dfen Profit aus solchen kriminellen Domains zu ziehen.\n\nEin weiteres Problem sind illegale Streaming-Plattformen, die das Copyright im gro\u00dfen Stil missachten und so Raubkopien oder gestohlene Sport\u00fcbertragungen zu Dumpingpreisen verbreiten und dabei pers\u00f6nliche Daten stehlen. Die so entgangenen rechtm\u00e4\u00dfigen Einnahmen finanzieren dann stattdessen weitere illegale Aktivit\u00e4ten und sch\u00e4digen die Allgemeinheit.\n\n\n\nDas Europ\u00e4ische Verbraucherzentrums \u00d6sterreich empfiehlt zum Schutz vor unseri\u00f6sen Anbietern:\n\nNehmen Sie sich bei der Auswahl eines Streaming-Anbieters Zeit und lassen Sie sich nicht vorschnell durch Gratisversprechen leiten. Vergleichen Sie die Angebote mit anderen etablierten Anbietern. Wenn die Tarife unrealistisch g\u00fcnstig sind, sich Kundenrezensionen mit Beschwerden betrogener Kunden im Web finden lassen oder Filme angeboten werden, die noch in den Kinos laufen, sollten Sie besser von dem Angebot Abstand nehmen und andere Anbieter w\u00e4hlen.\n\n\n\n\n\nAchten Sie darauf, ob die Webseite einen seri\u00f6sen Eindruck macht und formale Regeln einh\u00e4lt: Gibt es viele Textfehler auf der Webseite? Erscheinen das Impressum und Nutzungsbedingungen glaubw\u00fcrdig? Werden aggressive Pop-Up-Banner oder anz\u00fcgliche Werbung eingesetzt? Wird die Domain zu einer anderen Internetadresse umgeleitet? Wenn dies zutrifft, ist das Angebot vermutlich nicht seri\u00f6s.\n\n\n\n\n\nEin weiteres Anzeichen f\u00fcr betr\u00fcgerische Angebote ist der Umgang mit Nutzungsrechten: Wird h\u00e4ufig versichert, dass es sich um ein legales Angebot handelt? Gibt es Anleitungen, wie man die Seite \u00fcber Proxyserver erreichen oder L\u00e4ndersperren umgehen kann? Haben Suchmaschinen die Seite aus den Trefferlisten gel\u00f6scht? Hat ein Warndienst die Seite auf seine schwarze Liste gesetzt? K\u00f6nnen Nutzer fremde Videos hochladen?\n\n\n\n\n\nSollten Sie sich f\u00fcr einen Anbieter entscheiden, achten Sie vor und w\u00e4hrend des Anmeldeprozesses auf folgende Punkte: Existiert ein Kundenservice? Pr\u00fcfen Sie es durch einen Testanruf. Gibt es einen Button, mit dem man zahlungspflichtig bestellt und werden dabei die Kosten angezeigt, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist? Nutzen Sie f\u00fcr die Bezahlung sicherheitshalber eine Kreditkarte oder einen Online\u2011Bezahldienst. Dadurch geben Sie weniger Daten preis und k\u00f6nnen bei Bedarf eine R\u00fcck\u00fcberweisung durch den Zahlungsabwickler veranlassen\n\n\n\n\n\nWas tun, wenn man bereits in eine Falle getappt ist?\n\nBezahlen Sie nichts, auch wenn die Forderung mit Drohungen versehen ist! Bei Unsicherheit \u00fcber die Rechtm\u00e4\u00dfigkeit einer Forderung k\u00f6nnen Sie beim EVZ nachfragen. Berichten Sie Ihre Erfahrungen an die Meldestellen f\u00fcr Computerkriminalit\u00e4t, damit andere Personen vor Betr\u00fcgern gewarnt werden.\n\n\n\nSERVICE: Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf www.europakonsument.at/streamen.\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nEurop\u00e4isches Verbraucherzentrum (EVZ)\n\nPressestelle\n\n01/588 77-256\n\npresse @ europakonsument.at\n\nwww.europakonsument.at", "sentence2": "TBILISI, 18 March 2020 - The Personal Representative of the OSCE Chairperson-in-Office on the conflict dealt with by the OSCE Minsk Conference, Ambassador Andrzej Kasprzyk, has issued the following statement:\n\n\u201cThe ongoing situation following the spread of COVID-19 has led to the closure of international borders throughout the region, travel restrictions for international and local staff, as well as restrictions put in place to avoid face-to-face contact to reduce the risk of infection. In view of the above, and following consultations with the sides, monitoring exercises will be suspended until these restrictions are lifted. In the meantime, I continue to be in contact with the relevant military authorities.\u201d\n\nContacts\n\nCommunication and Media Relations Section\n\nOSCE Secretariat\n\nPhone: + 43 676 71 74 592\n\npress@osce.org\n\nAndris Stastoli\n\nMinister Counsellor\n\nPermanent Mission of Albania to International Organizations in Vienna\n\nPhone: +43 676 7167312\n\nandris.stastoli@osce.org"} {"id": "1581936425_1573473397", "score": 1.0, "sentence1": "Magdeburg - Sachsen-Anhalt will das neue, strikte Verbot s\u00e4mtlicher Versammlungen in der Corona-Krise regelm\u00e4\u00dfig \u00fcberpr\u00fcfen und je nach Lage auch vor dem 31. August schrittweise lockern.\n\nSachsen-Anhalt will das neue, strikte Verbot s\u00e4mtlicher Versammlungen in der Corona-Krise regelm\u00e4\u00dfig \u00fcberpr\u00fcfen und je nach Lage auch vor dem 31. August schrittweise lockern.\n\n\n\nDas stellte Regierungssprecher Matthias Schuppe am Samstag gegen\u00fcber der MZ klar. Laut Wortlaut der neuen Landesverordnung sind s\u00e4mtliche Versammlungen mit mehr als zwei Personen bis Ende August verboten, Ausnahmen gelten f\u00fcr die Arbeit und enge Verwandte.\n\n\n\nDie Formulierung der Verordnung sei \u201emissverst\u00e4ndlich\u201c, r\u00e4umte Schuppe ein. Die darin genannte Verbotsfrist gelte f\u00fcr Gro\u00dfveranstaltungen ab 1.000 Personen.\n\nVersammlungsverbot in Sachsen-Anhalt: \u00dcberpr\u00fcfung alle zwei Wochen\n\nF\u00fcr kleinere Versammlungen werde die Regel alle zwei Wochen \u00fcberpr\u00fcft und k\u00f6nne je nach Infektionslage auch bereits vor Ende August gelockert werden, sagte der Regierungssprecher zu. \u201eAllerdings wird es auch in n\u00e4chster Zeit keine Familienfeiern mit 40 oder 50 Personen geben k\u00f6nnen.\u201c\n\nDie Landesregierung wolle die Verbotsregeln f\u00fcr kleinere Versammlungen ab dem 4. Mai im Zwei-Wochen-Takt regelm\u00e4\u00dfig \u00fcberpr\u00fcfen. \u201eWenn die Verh\u00e4ltnisse dies erlauben\u201c, sei eine schrittweise Lockerung denkbar, so Schuppe. \u201eEs gibt also derzeit keinen Anlass, kleinere Veranstaltungen schon jetzt fl\u00e4chendeckend abzusagen.\u201c (mz)", "sentence2": "If you wish to cancel at any time simply contact your bank to stop the standing order.\n\nSign up for an AlphaGalileo Readers\u2019 Account.You\u2019ll get three more stories free this month, then, if your university or employer has a Standard Level or Premium Level subscription once you have signed up you\u2019ll get free access whilst that subscription is active.If you have a journalist or contributor login, please use it to gain full access to our service."} {"id": "1530126116_1500017680", "score": 1.0, "sentence1": "Sommer-Wetter in Deutschland: Experte \u00e4u\u00dfert absolute \u201eSchockprognose\u201c\n\nVon: Moritz Bletzinger\n\nTeilen\n\nWetter-Experten stellen eine erste Prognose f\u00fcr den Sommer auf. Sie deutet auf eine der extremsten Wetterlagen der vergangenen Jahrzehnte hin.\n\nDer britische Wetterdienst pr\u00e4sentierte erste Zahlen f\u00fcr das Jahr 2020.\n\nDas Wetter in Deutschland* k\u00f6nnte erneut Rekorde brechen.\n\nEin Hitze-Rekord wird bef\u00fcrchtet.\n\nDiplom-Meteorologe Dominik Jung spricht von einer \u201eSchockprognose\u201c.\n\nOffenbach - Was erwartet uns im Jahr 2020? Meteorologen versuchten schon vor dem Jahreswechsel eine Antwort auf diese gro\u00dfe Frage zu finden. Im vergangenen Jahr trafen ihre Prognosen mit beinahe erschreckender Genauigkeit zu. Sollte sich das wiederholen, steht Deutschland ein historischer Sommer bevor.\n\nDie aktuelle Wettervorhersage f\u00fcr Deutschland gibt es hier. Meteorologen haben f\u00fcr den Fr\u00fchling 2020 eine erste Wetter-Prognose herausgegeben - und die ist extrem und besorgniserregend. F\u00fcr den M\u00e4rz 2020 sind die Wetter-Aussichten in Deutschland schon fast unheimlich.\n\nEine hitzige Diskussion um die Zusammenh\u00e4nge in Sachen Wetter f\u00fchrt gerade der Schweizer Meteorologe J\u00f6rg Kachelmann. Er beschimpft unwissende Mitmenschen wegen der harmlosen Debatte um W\u00e4schetrocknen. Zu Klimagespr\u00e4chen l\u00e4dt Angela Merkel ein. Meteorologen prognostizieren dem Sommer 2020 unterdessen das Ende.\n\nWetter in Deutschland 2020: Experte warnt vor \u201eSchockprognose\u201c\n\nDiplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net, der unl\u00e4ngst dem Deutschen Wetterdienst (DWD) heftige Vorw\u00fcrfe machte, ist extrem beunruhigt. Er betitelt die Vorhersage des britischen Wetterdienstes als \u201eSchockprognose\u201c. Die Zahlen des Met Office deuten auf eine neuerliche Rekordhitze in ganz Europa hin.\n\nExtreme Hitze soll das ganze Jahr 2020 im Griff haben. F\u00fcr den Sommer erwarten Experten stetig Temperaturen jenseits der 40 Grad. Rekordverd\u00e4chtige Werte werden bef\u00fcrchtet. \u201eDas ist eine schlimme Prognose\u201c, ordnet Dominik Jung ein. 2020 k\u00f6nnte das zweitw\u00e4rmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850 werden. Jetzt liegt eine weitere Prognose f\u00fcr den Sommer 2020 vor, die sogar dem Wetterexperten Angst macht. Doch bisher ist davon nicht viel zu sp\u00fcren - wo bleibt der Hitzesommer? \u00dcbrigens: Den deutschen Wetter-Durchschnitt k\u00f6nnen Sie bei Merkur.de* nachsehen.\n\nExtreme Hitze 2020? Neues Jahr k\u00f6nnte Rekorde brechen\n\nDie Zahlen des Met Office zeigen dabei Erschreckendes auf. Die vergangenen f\u00fcnf Jahre bilden die Top 5 der hei\u00dfesten Jahre. 2019 reiht sich nun hinter 2016 auf dem zweiten Platz ein, k\u00f6nnte aber prompt wieder verdr\u00e4ngt werden.\n\nVor allem Klimaaktivisten d\u00fcrften von diesen Werten extrem ersch\u00fcttert sein. Best\u00e4tigt der globale Temperaturanstieg doch alle Bef\u00fcrchtungen, ob des Ausma\u00dfes des Klimawandels. In weiten Teilen Deutschlands hat es auch zu wenig geregnet und es droht der dritte D\u00fcrre-Sommer in Folge.\n\nWetter in Deutschland 2020: Bef\u00fcrchtete Mega-Hitze mehr als nur Vermutung\n\nNat\u00fcrlich handelt es sich nach wie vor lediglich um eine Prognose, doch der britische Wetterdienst bewies unl\u00e4ngst seine Genauigkeit. \u201eDamals hatten die Kollegen aus Gro\u00dfbritannien f\u00fcr 2019 eine Abweichung von 1,10 Grad Celsius prognostiziert. Aktuell liegen wir bei 1,11 Grad Celsius. Das war wirklich eine hervorragende Prognose. Sollte das in 2020 \u00e4hnlich gut laufen, dann kann man sich jetzt schon ausmalen was das bedeutet\u201c, erl\u00e4utert Wetter-Experte Dominik Jung.\n\nDas Winter-Wetter und den Schneefall vorherzusagen, ist allerdings deutlich schwieriger. Ein Experte erl\u00e4utert, wie es hierbei zu Prognosefehlern kommen kann. Die Prognose f\u00fcr Februar weist allerdings auf eher milde Temperaturen und nur wenig Schnee hin.\n\nHei\u00dfe Sommer in Deutschland: Neue Rekord-Hitze k\u00f6nnte verheerende Folgen haben\n\nViele werden die Mega-Hitze des vergangenen Sommer noch nicht vergessen haben. Neben den Menschen leiden allerdings vor allem Tier- und Pflanzenwelt. Eine neuerliche D\u00fcrre k\u00f6nnte dar\u00fcber hinaus auch der Agrarwirtschaft schwer zu schaffen machen. Landwirte klagten bereits im letzten Jahr unter den extremen Bedingungen. 2020 k\u00f6nnte es noch schlimmer werden.\n\nSchneedecke, Minustemperaturen, kuschelige Winterjacken: So muss ein richtiger Winter sein. Doch zum Jahresanfang sieht es anders aus. Der Winter droht zum \u201eTotalausfall\u201c zu werden. Weitere Prognosen im Januar 2020 sprechen jedoch f\u00fcr einen K\u00e4lteeinbruch. Eine Wetter-Panne im TV hat im Netz f\u00fcr Belustigung gesorgt. Grund f\u00fcr die Lacher ist ein falsch geschriebenes Wort im Untertext.\n\nAuch am Vatertag k\u00f6nnte es sehr warm werden. Zu den Wetteraussichten machte ein Meteorologe eine klare Ansage. Doch schon am Wochenende soll es nun zu einem Temperatursturz in Deutschland kommen. Gibt es nun einen K\u00e4lteeinbruch statt den hei\u00dfersehnten Sommer?\n\nExperten \u00e4u\u00dferten indes alarmierende Aussichten: Der Meeresspiegel soll viel extremer steigen als gedacht.\n\nDer Sp\u00e4tsommer in Deutschland dreht noch einmal richtig auf*. Eine Region bekommt das besonders zu sp\u00fcren.\n\n*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Redaktionsnetzwerks von Ippen-Digital.\n\nmoe", "sentence2": "Elements of 2nd Armored Brigade Combat Team, 1st Cavalry Division, convoy to the Hohenfels Training Area for Combined Resolve XIII on Jan. 18, 2020. Combined Resolve XIII is a biannual U.S. Army Europe and 7th Army Training Command led exercise intended to evaluate and certify the readiness and interoperability of U.S. Forces mobilized to Europe in support of Atlantic Resolve. (U.S. Army National Guard photo by Staff Sgt. Gregory Stevens)\n\nIMAGE INFO Date Taken: 01.18.2020 Date Posted: 01.20.2020 14:46 Photo ID: 6031860 VIRIN: 201018-Z-FG635-4949 Resolution: 5911x4480 Size: 1.76 MB Location: DE Web Views: 14 Downloads: 7 Podcast Hits: 0 PUBLIC DOMAIN This work, Black Jack Brigade Convoys to Hohenfels, Germany for Combined Resolve XIII [Image 13 of 13], by SSG Gregory Stevens, identified by DVIDS, must comply with the restrictions shown on https://www.dvidshub.net/about/copyright."} {"id": "1586694908_1538515839", "score": 1.0, "sentence1": "FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Donnerstag auf ein Monatstief gefallen. Die europ\u00e4ische Gemeinschaftsw\u00e4hrung wurde am Mittag bei 1,0756 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte der Euro noch \u00fcber 1,08 Dollar notiert. Die Europ\u00e4ische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) Dollar festgesetzt.\n\nNeue Konjunkturdaten aus dem Euroraum setzten die Gemeinschaftsw\u00e4hrung unter Druck. In der Eurozone waren die Einkaufsmanagerindizes im April massiv gefallen und hatten neue historische Tiefs markiert. \"Das Ausma\u00df der Trag\u00f6die ist epochal\", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der Liechtensteiner VP Bank. \"Die Ladenschlie\u00dfungen, der brachliegende Kultur- und Veranstaltungssektor und das leidende Hotel- und Gastst\u00e4ttengewerbe rei\u00dfen nun tiefe Wachstumswunden.\"\n\nEntlastung f\u00fcr den Euro zeichnet sich vorerst nicht ab. Im Gegenteil: Auch der EU-Gipfel am Nachmittag k\u00f6nnte belasten. Es geht dort prim\u00e4r um Hilfen f\u00fcr besonders von der Corona-Krise betroffene L\u00e4nder wie Spanien und Italien. Ob es zu einer Einigung kommt, ist fraglich. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnte die Aufnahme von Gemeinschaftsschulden mit gemeinsamer Haftung erneut ab. \"Konflikt-und Entt\u00e4uschungspotenzial ist vorhanden und der Euro k\u00f6nnte unter Druck geraten\", erkl\u00e4rte Analyst Patrick Boldt von der Helaba.\n\nIn den USA stehen unterdessen die Erstantr\u00e4ge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus. Nach dem zuletzt dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen Experten mit zus\u00e4tzlichen weiteren 4,5 Millionen Arbeitslosen./mf/jsl/jha/", "sentence2": "People in Italy have been advised to stop greeting each other with kisses. Angela Merkel has been noticed during the last few days, to not shake hands with anyone. People are being advised to keep their physical contact to a minimum to contain the outbreak of the coronavirus and to stay at least one meter away from each other, if possible.\n\nA tweet, with a new greeting called \u201cThe Wuhan Shake\u201d has recently been spread over the internet. In the video, people are seen avoiding shaking hands and instead greet each other with their feet! What do you say? Will it catch on in Spain? Is the cheek-kissing tradition about to get competition?\n\n-- Advertisement --\n\n\n\nPeople in China found another way to greet since they can't shake hands. The Wuhan Shake. I love how people can adapt and keep a sense of humor about stressful situations. pic.twitter.com/P8MSfOdJ2H \u2014 \u2022*\u00a8*\u2022.\u00b8\u00b8\u272f*\uff65\ud83c\udf43\u13c9\ud83c\udf43\u2022*\u00a8*\u2022.\u00b8\u00b8\u272f*\u00a8 (@V_actually) February 29, 2020\n\n(Source: Twitter)"} {"id": "1625208991_1624855564", "score": 3.0, "sentence1": "S\u00e4nger der ehemaligen Boyband Dream Street Chris Trousdale ist tot\n\nEnde der Neunzigerjahre war er Mitglied in der Boyband Dream Street. Nun ist Chris Trousdale mit 34 Jahren gestorben.", "sentence2": "Jesse McCartney is remembering his late Dream Street bandmate Chris Trousdale.\n\nThe 33-year-old \u201cBeautiful Soul\u201d singer took to Instagram on Wednesday (June 3) to mourn the death of the 34-year-old singer after it was announced he died COVID-19 complications.\n\n\u201cIt pains me to say that an old friend, Chris Trousdale, from my early days in the music industry has passed away due to complications from COVID-19,\u201d Jesse wrote. \u201cChris had an explosively charming personality with boundless amounts of talent.\u201d\n\nJesse and Chris were part of Dream Street with Greg Raposo, Matt Ballinger and Frankie Galasso from 2000 to 2002.\n\n\u201cTogether we made up two of the five members of a boyband called DreamStreet,\u201d Jesse continued. \u201cWe were young kids with budding talent who shared an overwhelming love for music and performing. Chris, in my opinion, was the most popular among us, who had a way of drawing every eye to what he was doing on stage. As an incredibly trained dancer, he would pick up an entire dance number in a matter of minutes; something that would take us days. I truly envied him as a performer.\u201d\n\nJesse added: \u201cWe were a part of something people never get to experience in an entire lifetime at the tender ages of 12 and 14. Although we were a band for only 3 years, at that age, it feels like a lifetime and we built a real brotherhood. In later years, we would grow apart as our lives would take different turns, but I would often reflect on our early days together and think about how exciting it all was.\u201d\n\nJeese concluded his post by sending his love to Chris\u2018 mom.\n\n\u201cMy deepest sympathies go out to his mother whom I know cherished him dearly,\u201d Jesse wrote. \u201cRIP Chris. I\u2019ll never forget your smile. #DreamStreet #ChrisTrousdale\u201d"} {"id": "1535164797_1566209296", "score": 1.0, "sentence1": "Berlinale-Tipps f\u00fcr Kurzentschlossene: Unsere Autoren empfehlen an dieser Stelle t\u00e4glich spannende Filme aus allen Sektionen der Filmfestspiele.\n\nKokon (14plus)\n\n\u00a9 Martin Neumeyer/JOST HERING FILME\n\nFr\u00fchlingserwachen im Sommer am Kotti in Kreuzberg: Nora, 14 und zur\u00fcckhaltend, l\u00e4sst sich meist von der Clique ihrer \u00e4lteren Schwester mitschleppen. Vom D\u00f6nerladen zur Sozialbau-Party und zur\u00fcck. \u00d6fter wird es ungem\u00fctlich. Nicht nur wegen der pubertierenden Jungens, die Mackerspr\u00fcche kloppen. Vieles \u00e4ndert sich, als Nora im Lauf dieses Berliner Sommers die etwas \u00e4ltere, faszinierende Romy (gespielt von Jella Haase) kennenlernt \u2013 und sich in sie verliebt. Das zeigt Nora ganz neue Perspektiven auf, Verantwortung zu \u00fcbernehmen. Nicht zuletzt auch f\u00fcr sich selbst. Stefan Hochgesand\n\n1.3., 13.30 Uhr, CinemaxX 3\n\nAufzeichnungen aus der Unterwelt (Panorama)\n\n\u00a9 Vento Film\n\nDer Schmutzer, Alois und der Girk, Kurt sind echte Wiener Originale: Kleine Gauner, (\u201eB\u00fccha\u201c oder \u201eStrizzi\u201c auf wienerisch, das klingt viel poetisch passender), die im Wien der 1960er-Jahre eher unabsichtlich zu Hauptdarstellern der blau-dunstigen Wiener Unterwelt wurden. Die Herzen am rechten Fleck und auf der Zunge tragend, erz\u00e4hlen sie im sch\u00f6nsten Halbwelt-Jargon aus ihren wilden Jahren, in denen es auch \u00f6fter mal heftig und blutig zur Sache ging. Ein einfach und lakonisch in Szene gesetztes, faszinierendes Zeitdokument von Tizza Covi und Rainer Frimmel. Der \u201eKurtl\u201c ist leider nicht mehr, der \u201eLoisl\u201c lebt hoffentlich noch lange. Andreas D\u00f6hler\n\n1.3., 10 Uhr, Zoo Palast\n\nTipografic majuscul (Forum)\n\n\u00a9 Silviu Ghetie\n\nEiner von zwei Filmen, mit denen Radu Jude im Forum vertreten ist. \u201eTipografic majuscul\u201c erz\u00e4hlt auf zwei Ebenen. Die eine ist die Inszenierung eines Theaterst\u00fccks \u00fcber den Fall eines Sch\u00fclers, der 1981 in Gro\u00dfbuchstaben \u201eWir wollen Freiheit\u201c an eine Wand schrieb und daf\u00fcr von der Diktatur unerbittlich verfolgt wurde. Dagegen schneidet Jude Archivaufnahmen aus dem rum\u00e4nischen Fernsehen der 80er-Jahre, Bilder, die in ihrer heuchlerischen Banalit\u00e4t im strengen Kontrast zu den Repressionen des Regimes stehen. Michael Meyns\n\n1.3., 10.30 Uhr, Cubix\n\nWeitere Rezensionen zum Berlinale-Wettbewerb:\n\nMehr zur Berlinale 2020\n\nBerlinale 2020", "sentence2": "Journalists in Africa are at risk of being detained or arrested by authorities in their countries as they go about covering the COVID-19 pandemic.\n\nThis statement was originally published on rsf.org on 29 March 2020.\n\nAs journalists and media covering the coronavirus pandemic\u2019s spread in Africa continue to be subjected to censorship, acts of intimidation and physical violence, Reporters Without Borders (RSF) calls on African governments not to go after the wrong target and to guarantee press freedom, which is more essential than ever at this time.\n\nAccording to today\u2019s tally, Africa has a total of 3,337 coronavirus cases and 90 deaths. The pandemic has already reached almost all of the African Union\u2019s 55 member states and the vice is tightening dangerously on the continent\u2019s journalists. The media victims include Tholi Totali Glody, a reporter for Alfajari TV in the Democratic Republic of Congo, who was run down by police officers while using a motorcycle to cover a lockdown ordered by the governor in his province. Similar incidents have occurred in Senegal, where a Touba TV crew that had a permit from the prefect\u2019s office to cover a lockdown was hit several times by a policeman with a baton; and in Uganda, where police attacked Uganda Radio Network director Julius Ocungi, taking his money and camera, when he tried to cover a bar being closed down. In Lagos, Nigeria\u2019s economic capital, TVC journalists who were accompanying police as they closed down public places were roughed up by members of a church, who took their phones. In Ethiopia, two members of the foreign press corps, Tom Gardner, who reports for The Economist and The Guardian, and AFP\u2019s Robbie Corey-Boulet, were accused of being coronavirus carriers by a troll with more than 30,000 followers.\n\nThese cases of physical violence and intimidation have been compounded by attempts to restrict the media\u2019s ability to operate properly. The authorities in Nigeria and Liberia have decided to limit access to the president\u2019s office to a handful of media outlets that are nearly all controlled by the government or supportive of it. In Cameroon, the authorities are providing no information to several critical but very popular media outlets. And in Madagascar, the authorities have banned radio phone-in programmes in which listeners could express their views about the pandemic and the way the government is dealing with it.\n\nFinally, judicial harassment is also being stepped up. In C\u00f4te d\u2019Ivoire, two journalists were fined 5 million CFA francs (7,620 euros) each on charges of \u201cspreading false news\u201d for reporting that there were two coronavirus cases in Abidjan\u2019s main prison, a claim denied by the prison authorities. Such an offence is now punishable by up to six months in prison in South Africa, which has just adopted harsher legislation in response to the coronavirus epidemic. In Mali, the police briefly arrested a reporter for the L\u2019Ind\u00e9pendant newspaper in connection with a report on the epidemic. The same thing happened to a DRTV crew in the Republic of Congo.\n\n\u201cWhat with attacks, intimidation, arrests of journalists, censorship and exclusion of critical media, press freedom must not be the collateral victims of this worldwide epidemic,\u201d said Arnaud Froger, the head of RSF\u2019s Africa desk. \u201cTargeting journalists is undoubtedly one of the least effective ways to combat the spread of this virus. We urge the authorities of the countries concerned not to go after the wrong target and instead to ensure that journalists are able to operate freely without fear of reprisals at a time when the public needs their reporting more than ever.\u201d\n\nAttacking the freedom to inform can have particularly serious consequences during the coronavirus crisis. A recent RSF press release described how the Chinese authorities tried to suppress or minimize information about the coronavirus at the start of the outbreak, thereby allowing it to wreak much more havoc. If China\u2019s journalists and media had been allowed to work freely, thousands of lives would undoubtedly have been spared and the epidemic might not have become a worldwide pandemic."} {"id": "1610553693_1523643188", "score": 1.0, "sentence1": "(sku) Der Mangel komme daher, weil in der Schweiz mehr K\u00e4se produziert wurde und dadurch weniger Milchfett f\u00fcr die Butterherstellung zur Verf\u00fcgung stand. Das schreibt das Bundesamt f\u00fcr Landwirtschaft (BWL) am Dienstag. Seit Anfang Mai w\u00fcrden sich ein Engpass abzeichnen. Zu diesem Zeitpunkt bef\u00e4nden sich die Butterlager auf einem sehr tiefen Stand von 2300 Tonnen. Laut der Mitteilung w\u00e4re erfahrungsgem\u00e4ss das Doppelte n\u00f6tig, um die Versorgung \u00fcber das ganze Jahr zu sichern.\n\nDie Branchenorganisation Milch hat deshalb ein Gesuch gestellt, das Importkontingent ab dem 1. Juni um 1000 Tonnen zu erh\u00f6hen. Heute hat das BWL entschieden, diesem Gesuch nachzugehen. Die Erh\u00f6hung gilt f\u00fcr das laufende Jahr. Innerhalb des Kontingents kann Butter nun zum tieferen Zollansatz von 20 Rappen pro Kilogramm importiert werden. Die Kontingentsanteile werden bis am 26. Mai versteigert.", "sentence2": "In the originally published version of this article there was an error in the text. The line beginning \u201cHowever, the developing fetus is not recognized by the maternal immune system [\u2026]\u201d has been corrected to \u201cHowever, the developing fetus is recognized by the maternal immune system [\u2026]\u201d. This error has now been corrected in the HTML and PDF versions of the manuscript."} {"id": "1600532018_1502932726", "score": 2.0, "sentence1": "Es war quasi Liebe auf den ersten Blick: Der Suzuki Jimny hat es einer \u00abEspresso\u00bb-H\u00f6rerin aus der Ostschweiz angetan. Das Auto sieht aus wie ein kleiner Jeep, ist gel\u00e4ndeg\u00e4ngig und schafft auch schmale Bergstrassen problemlos. Dies ist wichtig f\u00fcr die H\u00f6rerin, denn sie wohnt abgelegen in den H\u00fcgeln des Appenzellerlandes.\n\nAlles andere als ein energieeffizientes Auto\n\nDas Problem: Die Technik des Jimny ist veraltet. Der kleine SUV braucht stolze neun Liter Benzin auf 100 Kilometer. Auf der Energieetikette ist er in der Kategorie F eingeteilt. \u00abDer Jimny ist wie aus der Zeit gefallen. Die eingebaute Technik ist v\u00f6llig veraltet. Entsprechend viel CO2 st\u00f6sst das Auto aus\u00bb, sagt Christoph Schreyer. Er ist beim Bundesamt f\u00fcr Energie f\u00fcr den energieeffizienten Verkehr zust\u00e4ndig.\n\nDer aktuelle Grenzwert liegt 2020 bei 95 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Suzuki Jimny st\u00f6sst 198 Gramm CO2 aus \u2013 mehr als doppelt so viel. F\u00fcr den Importeur hat das eine happige Busse zur Folge. Denn f\u00fcr alle Autos, die \u00fcber dem Grenzwert liegen, muss der Importeur eine CO2-Strafsteuer bezahlen.\n\nDie \u00abEspresso\u00bb-H\u00f6rerin bekommt im M\u00e4rz von ihrer Autogarage ein Mail: \u00abLeider ist Suzuki Automobile AG gezwungen, bei Fahrzeuglieferungen in die Schweiz die CO2-Strafsteuer von 7900 Franken zu begleichen. Ihnen wird 2700 Franken in Rechnung gestellt.\u00bb Sie k\u00f6nne auch vom Vertrag zur\u00fccktreten, heisst es im Mail weiter. Die Kundin f\u00e4llt aus allen Wolken: \u00abDie CO2-Strafsteuern waren beim Verkaufsgespr\u00e4ch nie ein Thema.\u00bb\n\nZusatzkosten sollten vor Kauf bekannt sein\n\nAuch Christoph Schreyer vom Bundesamt f\u00fcr Energie staunt \u00fcber die Begr\u00fcndung: \u00abVon einer nachtr\u00e4glichen \u00dcberw\u00e4lzung der CO2-Abgaben habe ich bis jetzt noch nie geh\u00f6rt.\u00bb Aus Sicht des Bundes sei es durchaus gewollt, dass auch die Kunden einen Teil der CO2-Abgaben bezahlen sollen. So k\u00f6nnten die Garagen energieeffiziente Autos g\u00fcnstiger anbieten und wenig effiziente Autos entsprechend verteuern. \u00abDies muss jedoch vor Vertragsabschluss geschehen und nicht im Nachhinein\u00bb, so Schreyer.\n\nSuzuki: \u00abEin Missverst\u00e4ndnis\u00bb\n\nAls \u00abEspresso\u00bb bei Suzuki Schweiz nachfragt, heisst es, das sei ein Missverst\u00e4ndnis. Das Suzuki-Werk in Japan habe den Preis erh\u00f6ht und diese Preiserh\u00f6hung habe man der Kundin weitergeben m\u00fcssen. Warum der Jimny zehn Prozent teurer wurde, konnte oder wollte die Medienstelle von Suzuki Schweiz nicht beantworten. Auch die betroffene Autogarage spricht nun von einem Fehler eines Mitarbeiters. Die Preiserh\u00f6hung habe nichts mit der CO2-Steuer zu tun.", "sentence2": "Owners of a Suzuki Vitara or a Jeep Grand Cherokee must return their diesel cars to the manufacturer for a software update. The software currently installed in the cars report much less nitrogen emissions than the cars actually emit. Minister Cora van Veldhoven of Environment called it unacceptable and issued this mandatory recall, NOS reports.\n\nIn 2017, the RDW already found signs that the two car types' software was tampering with emission results. More in-depth research has since been carried out and unquestionably showed that the cars are much more polluting on the road than indicated during the roller bench test. The costs of the software update will be borne by Suzuki and Jeep.\n\nNew to this recall is that the owners of the affected vehicles must adhere to it. If the owners don't take their cars in for a software update, the car will be removed from the road. This was not the case with similar recalls, like with Volkswagen in 2015 - the one who started the so-called \"sjoemelsoftware\" scandal. In previous cases, it was entirely the manufacturer's responsibility to fix the software problem - the owner was not obliged to respond to the recall.\n\nAccording to the Dutch government, this type of recall is less effective, which is why the government took the step of making responding to the recall mandatory. This obligation already exists in Finland and Germany."} {"id": "1584312944_1493596068", "score": 1.0, "sentence1": "T\u00fcbingen/Sch\u00f6ningen (dpa) - Eiszeitmenschen sind wohl geschickte J\u00e4ger gewesen. Bei ihren Beutez\u00fcgen griffen sie nach \u00dcberzeugung von T\u00fcbinger Forschern auf ein umfangreiches Arsenal von Holzwaffen zur\u00fcck.\n\nNeben Speeren und Lanzen nutzten sie demnach Wurfst\u00f6cke, vor allem um Wasserv\u00f6gel zu erlegen oder Pferde vor sich herzutreiben. Das belege ein rund 300.000 Jahre alter, geschnitzter Stock aus der Altsteinzeit, der vor vier Jahren bei Ausgrabungen im Braunkohletagebau Sch\u00f6ningen (Niedersachsen) gefunden wurde. Ihre Ergebnisse stellen die Wissenschaftler vom Senckenberg-Zentrum f\u00fcr menschliche Evolution und Pal\u00e4oumwelt der Universit\u00e4t T\u00fcbingen und der Universit\u00e4t Li\u00e9ge (Belgien) im Fachmagazin \u00abNature Ecology & Evolution\u00bb vor.\n\nNeben den sogenannten Sch\u00f6ninger Speeren aus Fichten- und Kiefernholz sowie einer Sto\u00dflanze geh\u00f6rt ein 2016 gefundenes Wurfholz zu den \u00e4ltesten bekannten vollst\u00e4ndig erhaltenen Jagdwaffen der Welt. Es wird dem Homo heidelbergensis zugerechnet. Die Trennlinie zwischen zum fr\u00fchen Neandertaler ist allerdings flie\u00dfend, so dass Forscher oft einfach von Waffen des Neandertalers sprechen. Nach Ansicht von Nicholas Conard von der Universit\u00e4t T\u00fcbingen haben die J\u00e4ger die Waffen kombiniert eingesetzt. \u00abJetzt erst haben wir eindeutige Belege daf\u00fcr\u00bb, sagt er.\n\nDer Wurfstock aus dem Jahr 2016 stammt aus einer Fundschicht, aus der in den 1990er Jahren immer wieder sehr gut erhaltene Wurfspeere und eine Sto\u00dflanze ausgegraben wurden. Das St\u00fcck aus Fichtenholz ist 64,5 Zentimeter lang, es hat in der Mitte einen Durchmesser von 2,9 Zentimetern und wiegt 264 Gramm. Eine Seite ist leicht gebogen, die andere relativ flach. \u00abDie Einschlagspuren im mittleren Bereich k\u00f6nnen wir mit australischen und tasmanischen Wurfh\u00f6lzern vergleichen. Das verr\u00e4t uns erstmals auch, wozu das Ger\u00e4t genutzt worden ist\u00bb, sagt Conard.\n\nAnders als ein Bumerang kehrten die Wurfst\u00f6cke aber nicht zum Werfer zur\u00fcck, sondern bewegten sich in gerader Richtung, erkl\u00e4rt Grabungsleiter Jordi Serangeli. \u00abSie sind effektive Waffen \u00fcber verschiedene Entfernungen, unter anderem bei der Jagd auf Wasserv\u00f6gel.\u00bb Das belegten auch Knochen von Schw\u00e4nen und Enten aus derselben Fundschicht.\n\nNach Einsch\u00e4tzung Conards k\u00f6nnten mit solchen St\u00f6cken zudem gr\u00f6\u00dfere S\u00e4ugetiere wie Pferde aufgeschreckt und in eine bestimmte Richtung getrieben worden sein. Die Funde und die Analyse ver\u00e4ndern nach seiner Ansicht das Bild des Eiszeitmenschen. Viele Forscher gingen bislang davon aus, dass der Homo heidelbergensis meist von der Hand in den Mund lebte. \u00abAber sie waren stets Herr der Lage, sie haben eigentlich immer genau gewusst, was sie machen\u00bb, ist Conard \u00fcberzeugt. Mit komplexen Waffen wie Speeren und St\u00f6cken seien sie sehr wahrscheinlich \u00aban der Spitze der Nahrungskette gewesen\u00bb.\n\nWurfst\u00f6cke sind keine unbekannten Jagdwaffen. Sogenannte Rabbit Sticks oder Killing Sticks wurden auch in Nordamerika, Afrika und Australien genutzt. Die Waffen erreichten Entfernungen zwischen 5 und mehr als 100 Metern, wie Gerlinde Bigga von der Universit\u00e4t T\u00fcbingen erkl\u00e4rt. Sie hat die Anatomie des Holzwerkzeugs analysiert.\n\nZuletzt hatten die bislang neun gefundenen Speere aus Sch\u00f6ningen f\u00fcr Aufsehen gesorgt. Forscher hatten damals herausgefunden, dass wohl schon der Neandertaler in der Lage gewesen ist, Beute auf gro\u00dfe Distanz zu erlegen. Bei Versuchen mit exakten Repliken der Speere kamen Experten des University College London zu dem Ergebnis, dass trainierte Sportler mit den Waffen Ziele bis auf eine Entfernung von 20 Metern treffen - und das mit einer Wucht, die ein Beutetier get\u00f6tet h\u00e4tte.\n\nZuvor war man vielfach davon ausgegangen, dass der Neandertaler (Homo neanderthalensis), ein ausgestorbener Verwandter des modernen Menschen, seine Waffen nur in einem begrenzten Radius einsetzen konnte: indem er etwa seiner Beute einen t\u00f6dlichen Sto\u00df versetzte oder seinen Speer auf kurze Distanz warf.", "sentence2": "NEW YORK, Jan. 13, 2020 /PRNewswire/ -- Inspired Beauty Brands, Inc., parent company of HASK Beauty, MANE CLUB and Jhirmack is proud to announce their brands are now Leaping Bunny certified. This means HASK, MANE CLUB and Jhirmack products, ingredients, and component parts including raw materials comply with the requirement of the Corporate Standard of Compassion for Animals as established by the Leaping Bunny organization. No product has been tested or re-tested on animals to assess safety, efficacy, or environmental effects of Cosmetics and/or Household Products.\n\n\"We are so proud to add the Leaping Bunny certification to HASK, MANE CLUB and Jhirmack collections,\" says Director of Product Development, Melani Heller. \"Providing our customers with safe, cruelty-free products that are never tested on animals has been a company-wide mission, so we're thrilled Leaping Bunny has recognized our dedication to the cause.\"\n\nAbout Inspired Beauty Brands, Inc.\n\nWe are an innovative developer and marketer of personal care products with a long standing reputation for producing high quality products and providing excellent service to our retail and distributor partners around the world. The Company's owned and operated brands include some of the most recognizable names in the industry including HASK\u00ae, Jhirmack\u00ae, HnP\u00ae, Mane Club\u00ae and Pure Shine\u00ae. We passionately support our brands by continuously introducing new, innovative products and ingredients; developing fresh, contemporary packaging and fragrances; and implementing effective marketing and promotional strategies that address our consumers' and retailers' needs. Our products are sold worldwide including North America, South America, Europe, Africa, the Middle East and Australia.\n\nSOURCE Inspired Beauty Brands, Inc."} {"id": "1598071847_1598821430", "score": 3.0, "sentence1": "Seit Jahren l\u00e4uten in der EU deswegen die Alarmglocken \u2013 doch vor allem wegen der Bremse aus Frankreich und den Niederlanden schaute die EU lange nahezu ohnm\u00e4chtig zu. Erst im M\u00e4rz gab es schlie\u00dflich gr\u00fcnes Licht: Mit Nordmazedonien und Albanien werden Beitrittsgespr\u00e4che aufgenommen, mit Serbien und Montenegro wird bereits seit einigen Jahren verhandelt.\n\nAls politische Gestaltungsmacht will die EU die Balkanregion wieder n\u00e4her an sich ziehen \u2013 und so den Einfluss Russlands, vor allem aber Chinas wieder zur\u00fcckdr\u00e4ngen. Lange wurde \u00fcbersehen, welche geopolitische Kraftprobe da auf dem Balkan bereits im Gange ist.\n\nBei ihrem Videogipfel werden die 27 EU-Staats- und Regierungschefs deshalb heute, Mittwoch, den Regierungsspitzen von Albanien, Nordmazedonien, Serbien, Montenegro, Bosnien und des Kosovo abermals versichern, wie eng Balkan und EU miteinander verbunden seien.\n\nDer j\u00fcngste Beweis: 3,3 Milliarden Euro wurden mobilisiert, um den sechs Staaten im Kampf gegen die Corona-Pandemie beizustehen. Noch immer ist die EU der wichtigste Wirtschaftspartner der Region: Vier F\u00fcnftel ihrer Exporte gehen in die EU, zwei Drittel der Importe kommen aus der EU.\n\nDennoch hat sich zuletzt besonders Serbien demonstrativ in Richtung China gedreht: Das EU-Kandidatenland bat in der Coronakrise Peking um Hilfe. Doch die EU-L\u00e4nder waren mit ihrer eigenen Krise besch\u00e4ftigt. \u201eDie europ\u00e4ische Solidarit\u00e4t gibt es nicht\u201c, beklagte sich Pr\u00e4sident Aleksandar Vucic und holte sich Hilfe aus China. Dass Hilfe aus der EU sp\u00e4ter dann doch noch -erheblich gr\u00f6\u00dfer - floss, fand in Belgrad hingegen kaum Erw\u00e4hnung.", "sentence2": "Article content\n\nBRUSSELS \u2014 The European Union\u2019s 27 leaders on Wednesday gave their \u201cunequivocal support\u201d for the six Balkan countries to eventually become members of the bloc and offered more financial support to help the region deal with the coronavirus crisis aftermath.\n\nAfter a summit by video with the leaders of Serbia, Kosovo, Montenegro, Albania, Bosnia and North Macedonia, EU chiefs promised a \u201crobust economic and investment plan for the region\u201d in their final declaration.\n\nWe apologize, but this video has failed to load.\n\ntap here to see other videos from our team. Try refreshing your browser, or Balkans are on path to EU membership -statement Back to video\n\nHowever, the leaders\u2019 statement said all Balkan hopefuls must follow EU foreign policy objectives, a veiled reference to concerns about countries aligning themselves too closely to Russia and China, which the EU says does not offer the same path towards becoming prosperous democracies. (Reporting by Robin Emmott; Editing by Sandra Maler)"} {"id": "1551670462_1590856780", "score": 1.0, "sentence1": "Ver\u00f6ffentlichung von Insiderinformationen gem\u00e4\u00df Artikel 17 MAR\n\n\n\nLinz (pta010/18.03.2020/11:15) - Der Vorstand teilt mit, dass die Konzerngesellschaft Vossen GmbH & Co KG aufgrund der Schlie\u00dfung der Einzelhandelsgesch\u00e4fte der Textilbranche in \u00d6sterreich, Deutschland und anderen L\u00e4ndern, bedingt durch die COVID-19 Pandemie, ihre Produktion stark zur\u00fcckfahren wird. Aus diesem Grund sind in Abstimmung mit dem Betriebsrat Antr\u00e4ge auf Kurzarbeit in \u00d6sterreich und Deutschland in Vorbereitung.\n\n\n\nF\u00fcr weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Friedrich Schopf, Vorstand, Wiener Stra\u00dfe 435, 4030 Linz, Tel.: +43 (732) 3996 277, E-Mail: schopf@linz-textil.at\n\n\n\nLinz, am 18. M\u00e4rz 2020 Linz Textil Holding Aktiengesellschaft Wiener Stra\u00dfe 435 4030 Linz, \u00d6stereich www.linz-textil.at\n\n\n\n(Ende)\n\n\n\nAussender: Linz Textil Holding AG Adresse: Wiener Stra\u00dfe 435, 4030 Linz Land: \u00d6sterreich Ansprechpartner: Mag. Otmar Zeindlinger Tel.: +43 732 3996538 E-Mail: zeindlinger@linz-textil.at Website: www.linz-textil.com\n\n\n\nISIN(s): AT0000723606 (Aktie) B\u00f6rsen: Amtlicher Handel in Wien\n\n\n\nQuelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1584526500264\n\n\n\n\u00a9 pressetext Nachrichtenagentur GmbH Pflichtmitteilungen und Finanznachrichten \u00fcbermittelt durch pressetext.adhoc. Archiv: http://adhoc.pressetext.com . F\u00fcr den Inhalt der Mitteilung ist der Aussender verantwortlich. Kontakt f\u00fcr Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300. (END) Dow Jones NewswiresMarch 18, 2020 06:15 ET (10:15 GMT)\n\n\n\n\n\nLINZ TEXTIL-Aktie jetzt f\u00fcr 4\u20ac handeln - auf Smartbroker.de", "sentence2": "Zambia\u2019s Ambassador to Germany Anthony Mukwita has disclosed that an Austrian firm has offered to finance Zambia\u2019s cancer centre at the University Teaching Hospital \u2013 UTH with interest free loans for its upgrade.\n\nAmbassador Mukwita said this comes after consented meetings between the mission in Berlin that also oversees Vienna on a non-resident basis with Austria and the Ministry of Health that have since culminated in an MoU signed five months ago.\n\nAmbassador Mukwita said thousands of lives would be saved from needlessly being lost as a consequence of the scourge if Zambia agrees to proceed with the zero-rated long term \u2018government to government\u2018 financing package.\n\n\u201cStudies show that dozens of Zambians die from cancer annually posing a major concern. And if we act now, we could save lives in future not only in Zambia but regionally because our centre would cater for others in the region once complete, but it all depends on the government really,\u201d said Ambassador Mukwita.\n\nIn a statement made available to the Zambian Business Times \u2013 ZBT by press secretary Kellys Kaunda , the diplomat said times like now, of the COVID-19 epidemic raises the urgency for investing in diseases control such as cancer now more than ever because Zambia can ride on the international goodwill.\n\nThe Zambian envoy said that today might be COVID-19 and another time it could be another catastrophy hence investing in fighting cancer today could save lives tomorrow.\n\nHeinz Messinger, the Managing Director of AME International in Vienna is collaborating with the embassy of Zambia in Germany and anxious to see Zambia take advantage of the \u201cpromise\u201d for finance.\n\nAmbassador Mukwita said losing one life from cancer is bad but dozens annually is just unacceptable when something can be done to halt the loss.\n\nAnalysts however caution that interest free financing packages need critical review as they may have some hidden costs or restrictions in terms of equipment to be purchased. Zambia has to ensure that upgrades are made based on needs analysis as opposed to availability of interest free financing."} {"id": "1538534520_1513611116", "score": 3.0, "sentence1": "Berlin. Th\u00fcringen hat wieder einen regul\u00e4ren Ministerpr\u00e4sidenten. Den zweiten innerhalb von vier Wochen. Der Linke-Politiker Bodo Ramelow wurde \u2013 mutma\u00dflich mit den Stimmen von Rot-Rot-Gr\u00fcn \u2013 gew\u00e4hlt. Er wird nun eine Minderheitsregierung bis zu den vorgezogenen Neuwahlen im April 2021 f\u00fchren. Das politische Drama, es hat ein vorl\u00e4ufiges Ende gefunden.\n\nEs gibt einen arithmetischen Gewinner. Einen moralischen gibt es nicht. Die Vorg\u00e4nge im Februar haben die Parteien besch\u00e4digt, allen voran FDP und CDU. Th\u00fcringen wird lange ein Synonym f\u00fcr die Krise des politischen Systems bleiben. Menschlich ist es ebenfalls tragisch. Die Protagonisten, CDU-Landeschef Mike Mohring und der Kurzzeit-Ministerpr\u00e4sident Thomas Kemmerich von der FDP, werden unter den Wunden, die sie sich teils aus eigenem Verschulden zugef\u00fcgt haben, lange leiden.\n\nTh\u00fcringen: Ramelow setzte wichtige Zeichen der Vers\u00f6hnung\n\nRamelow, der bei den Th\u00fcringern beliebte Ministerpr\u00e4sident, tut nun gut daran, das Land behutsam zu regieren und R\u00fccksicht auf das Zustandekommen seiner Wahl zu nehmen. Die Erkl\u00e4rung nach seinem Amtsantritt war ein Schritt in die richtige Richtung. Er reichte FDP und CDU die Hand zur Vers\u00f6hnung. Und setzte ein klares Zeichen. Er verweigerte AfD-Landeschef Bj\u00f6rn H\u00f6cke den Handschlag und begr\u00fcndete dies damit, dass die AfD vor vier Wochen den Demokraten eine Falle gestellt und die Demokratie missbraucht habe.\n\nBodo Ramelow (Linke) verweigerte Bj\u00f6rn H\u00f6cke (AfD) nach der Ministerpr\u00e4sidenten-Wahl den Handschlag.\n\nFoto: Jens Schlueter / AFP\n\nDie CDU wiederum war diesmal offenbar geschlossen, blieb bei dem, was sie vor der Wahl gesagt hatte, und enthielt sich. Dieses Abstimmungsverhalten h\u00e4tte man auch vor vier Wochen zeigen m\u00fcssen. Dass die Landespartei sich nun personell neu aufstellt, ist bitter n\u00f6tig.\n\nDie FDP wiederum nahm am Mittwoch gar nicht an der Wahl teil, die Abgeordneten blieben auf ihren Pl\u00e4tzen, warum auch immer. Die gesamte Partei wieder in die Spur zu schicken \u2013 ein langer Weg.", "sentence2": "BERLIN: The small state of Thuringia broke a German political taboo on Wednesday after a candidate for the regional premiership was heaved into office with help from the far-right for the first time, sending shockwaves to Berlin.\n\nChancellor Angela Merkel\u2019s centre-right CDU party immediately called for fresh regional elections as a way out of the crisis, a call echoed by other mainstream parties.\n\nThomas Kemmerich, a politician from the economically liberal Free Democratic Party (FDP), was elected as state premier after lawmakers from the far-right AfD gave him their backing.\n\nAs a result, Kemmerich beat incumbent Bodo Ramelow of the Left party 45 to 44.\n\n\u201cThis is the first time in the history of modern Germany that a state premier has been elected with AfD votes,\u201d political scientist Andre Brodocz told broadcaster MDR.\n\nWhile the ballot was secret, Kemmerich must have also had support from CDU MPs, as well as his FDP stablemates.\n\nMedia were quick to describe the event as a \u201cpolitical earthquake\u201d, as mainstream parties had so far refused to countenance working with anti-immigration, anti-minority and anti-EU AfD at any level. \u2014 AFP\n\nRelated"} {"id": "1643823609_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Es war der 16.10.2004. Der gro\u00dfe FC Barcelona trat ausw\u00e4rts im Derby gegen Stadtrivalen Espanyol Barcelona an. In der 82. Minute, beim Stand von 1:0 f\u00fcr die \u201eBlaugrana\u201c nahm Barca-Coach Frank Rijkaard den Torsch\u00fctzen Deco vom Platz und verhalf einen 17-j\u00e4hrigen Argentinier namens Lionel Messi zu seinem Deb\u00fct. Der Rest ist Geschichte: Messi entwickelte sich zu einem der gr\u00f6\u00dften Fu\u00dfballspieler der Geschichte, zum wahrscheinlichen besten Spieler der jemals f\u00fcr Barcelona auflief und verz\u00fcckte seine Fans \u00fcber Jahre hinweg mit atemberaubenden Toren und Highlights. Anl\u00e4sslich seines 33. Geburtstags finden Sie hier (siehe Video oben) das Beste aus seinen 15 Jahren in Spanien.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1490629042_1490967873", "score": 4.0, "sentence1": "Budapest Er ist wohl das schwierigste Mitglied in der Europ\u00e4ischen Volkspartei. Viktor Orbans rechts-autorit\u00e4re Anwandlungen in Ungarn st\u00f6ren immer wieder den Hausfrieden. Doch jetzt fordert er die eurp\u00e4ischen Partner auf: Ihr m\u00fcsst so werden wie ich.\n\nInhalt ARTIKEL AUF EINER SEITE LESEN > Vorherige Seite N\u00e4chste Seite\n\nViktor Orban kn\u00fcpft Fidesz-Verbleib in EVP an Bedingungen\n\nDer ungarische Ministerpr\u00e4sident Viktor Orban kn\u00fcpft den Verbleib seiner rechts-konservativen Fidesz-Partei in der Europ\u00e4ischen Volkspartei (EVP) an Bedingungen.\n\nDie b\u00fcrgerliche europ\u00e4ische Parteienfamilie, der auch CDU und CSU angeh\u00f6ren, m\u00fcsse ihre Richtung \u00e4ndern, sagte Orban, der zugleich auch Fidesz-Chef ist. An der Volkspartei in ihrer gegenw\u00e4rtigen Form h\u00e4tten er und seine Partei kein Interesse, betonte er auf einer Pressekonferenz in Budapest.\n\nDas b\u00fcrgerliche Parteienb\u00fcndnis hatte im M\u00e4rz des Vorjahres die Mitgliedschaft der Fidesz-Partei ausgesetzt, weil die Orban-Regierung eine Negativ-Kampagne gegen den damaligen EU-Kommissionspr\u00e4sidenten Jean-Claude Juncker gef\u00fchrt hatte. Mit der Vertreibung der amerikanisch gef\u00fchrten Central European University (CEU) aus Budapest hatte sie au\u00dferdem aus EVP-Sicht die Wissenschaftsfreiheit eingeschr\u00e4nkt.\n\nDie EVP hatte einen sogenannten Weisenrat eingesetzt, der demn\u00e4chst einen Bericht vorlegen soll. Auf dessen Grundlage soll die b\u00fcrgerliche Parteienfamilie unter ihrem neuen Vorsitzenden Donald Tusk dar\u00fcber entscheiden, ob sie Orbans Partei weiter in ihren Reihen sehen will.\n\nDer Ungar scheint allerdings den Spie\u00df umdrehen zu wollen und formulierte nun seinerseits Bedingungen f\u00fcr den Verbleib seiner Partei in der europ\u00e4ischen Parteienfamilie. \"Die EVP schrumpft und verliert an Einfluss, weil sie in die falsche Richtung geht - in eine linke, liberale, dem Zentrum zugewandte Richtung\", sagte er.\n\n\"Die EVP muss sich auf ihre christdemokratische Orientierung besinnen\", f\u00fchrte er weiter aus. Das schlie\u00dfe das Bekenntnis zu einer klaren Anti-Migrations-Politik, zum traditionellen Familienmodell und zur Bewahrung der nationalen Kultur und Identit\u00e4t ein.\n\n\"Die Frage ist, ob Fidesz innerhalb der EVP die n\u00f6tige Durchsetzungsf\u00e4higkeit hat, um diese Ver\u00e4nderungen zu erzwingen oder in Gang zu setzen\", f\u00fchrte Orban weiter aus. Falls sich die EVP jedoch als unf\u00e4hig erweise, die Richtung zu \u00e4ndern, \"dann wird es eine neue christdemokratische Initiative in Europa geben m\u00fcssen\".\n\nOrbans scharf formulierte Bedingungen lassen Beobachter in Budapest vermuten, dass Ungarns starker Mann von sich aus die EVP verlassen k\u00f6nnte, bevor diese den Fidesz m\u00f6glicherweise ausschlie\u00dft. In der Parteienfamilie kritisieren ihn viele, weil Orban sein Land seit 2010 teilweise autorit\u00e4r regiert. Unter anderen schr\u00e4nkte er die Medienfreiheit ein und schw\u00e4chte Justiz und demokratische Institutionen. Korruptionsbek\u00e4mpfer werfen ihm Vetternwirtschaft und Beg\u00fcnstigung von Oligarchen vor, die von ihm abh\u00e4ngen.\n\nDar\u00fcber hinaus pflegt Orban ausgezeichnete Beziehungen zu europ\u00e4ischen Rechtskonservativen und Rechtspopulisten, unter ihnen Polens starker Mann Jaroslaw Kaczinsky und der italienische Ex-Innenminister Matteo Salvini. \"Die europ\u00e4ische Parteienlandschaft steht am Beginn eines tiefgreifenden Umbaus\", sagte er am Donnerstag. Auf Spekulationen, dass er mit der von Kaczinsky gef\u00fchrten PiS (Recht und Gerechtigkeit) oder Salvinis Lega ein neues B\u00fcndnis schmieden wolle, ging er nicht ein.\n\nZugleich trat Orban dem Eindruck entgegen, dass der Fidesz-Auszug aus der EVP schon beschlossene Sache w\u00e4re. Vor der Entscheidung wolle er sich noch mit drei ma\u00dfgeblichen Politikern der Parteienfamilie beraten: der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, dem EVP-Vorsitzenden Tusk und dem \u00f6sterreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz.", "sentence2": "(Bloomberg) -- Hungarian Prime Minister Viktor Orban said he\u2019s ready to start a new political platform in Europe if his Fidesz party is forced out of the European People\u2019s Party, the continent\u2019s biggest such group.\n\nOrban has repeatedly threatened to preemptively withdraw from the center-right alliance within the European Union, which has suspended Fidesz while it evaluates its actions to undercut democracy. Orban said Thursday that a decision will be taken after meetings in the coming days with EPP President Donald Tusk, the head of German Chancellor Angela Merkel\u2019s CDU party and Austrian Chancellor Sebastian Kurz, an influential EPP member.\n\nBut at this point, Orban is still trying to persuade the EPP, the biggest group in the European Parliament, to become \u201cless liberal\u201d and hew closer to policies the Hungarian leader has espoused, Orban said. Those include staunchly opposing immigration and prioritizing national sovereignty in decision-making.\n\n\u201cIf EPP is unable to change itself, we think in the future it will be obsolete and we need a new European initiative, which is Christian Democrat,\u201d Orban told reporters in Budapest.\n\nThe EPP has played a key role in protecting Orban over the past decade, as he has centralized power at home while drawing EU probes over the erosion of the rule of law. But the party\u2019s patience has worn thin, and it suspended Fidesz in March. Orban urged the group to embrace the continent\u2019s populist agenda, including anti-immigration.\n\nThe Hungarian leader said he was already talking with potential allies for his new EU party, including in Poland, whose ruling Law & Justice Party belongs to the European Conservatives and Reformists, the sixth largest group in the European Parliament. Orban didn\u2019t rule out that his Fidesz party may join the ECR if his bid to create his own falls through.\n\n(Updates with quote, details from second paragraph.)\n\nTo contact the reporter on this story: Zoltan Simon in Budapest at zsimon@bloomberg.net\n\nTo contact the editors responsible for this story: Scott Rose at rrose10@bloomberg.net, Michael Winfrey, Andrea Dudik\n\nFor more articles like this, please visit us at bloomberg.com\n\n\u00a92020 Bloomberg L.P."} {"id": "1600631445_1518793689", "score": 1.0, "sentence1": "Der deutsche Export ist zu Beginn der Corona-Krise eingebrochen. Die Unternehmen f\u00fchrten im M\u00e4rz Waren im Wert von 108,9 Milliarden Euro aus. Das waren 7,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat und 11,8 Prozent weniger als im Februar 2020, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Gegen\u00fcber dem Vormonat war es der st\u00e4rkste R\u00fcckgang seit Beginn der Zeitreihe im August 1990.\n\nDie Importe verringerten sich binnen Jahresfrist um 4,5 Prozent auf 91,6 Milliarden Euro. Der Einbruch im M\u00e4rz hinterlie\u00df deutliche Spuren im ersten Quartal. Die Ausfuhren sanken gegen\u00fcber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 324,9 Milliarden Euro. Die Einfuhren verringerten sich um 2,9 Prozent auf 273,1 Milliarden Euro. Vor der Eskalation der Krise in Europa hatten die Unternehmen im Februar noch etwas mehr Waren Made in Germany ausgef\u00fchrt als im Vorjahreszeitraum.\n\nErste Effekte hatten sich aber bereits im Handel mit der im Februar besonders von dem neuartigen Virus betroffenen Volksrepublik China gezeigt. Die Welthandelsorganisation (WTO) rechnete zuletzt mit einem Absturz des Welthandels infolge der Corona-Krise von 13 bis 32 Prozent.\n\nEs wird dauern, bis die ganz gro\u00dfen P\u00f6tte wieder im Hamburger Hafen festmachen\n\nFolgen des Lockdowns erst am Anfang\n\n\"Die Corona-Krise beginnt im Au\u00dfenhandel beispiellose Spuren zu hinterlassen\", sagte der Pr\u00e4sident des Bundesverbandes Gro\u00dfhandel, Au\u00dfenhandel, Dienstleistungen (BGA), Holger Bingmann, zu den aktuellen Zahlen. \"Dabei sind wir im ersten Quartal noch mit einem blauen Auge davongekommen. In den kommenden Monaten werden wir uns an zweistellige R\u00fcckg\u00e4nge gew\u00f6hnen m\u00fcssen.\" Die Folgen des Lockdowns von 50 Prozent der Weltwirtschafts\u00adleistung, das Schlie\u00dfen von Grenzen gerade auch im europ\u00e4ischen Binnenmarkt sowie massive St\u00f6rungen in der See- und Luftfracht \"beginnen erst, ihre Spuren in der Statistik zu hinterlassen.\"\n\nNach Angaben des BGA haben 88 L\u00e4nder in den letzten Monaten neue Handelsbeschr\u00e4nkungen eingef\u00fchrt. Selbst innerhalb des europ\u00e4ischen Binnenmarktes best\u00fcnden massive Einschr\u00e4nkungen. Es n\u00fctze nichts, wenn man in Deutschland die Wirtschaft wieder hochfahre, die Vorprodukte aber nicht zur Verf\u00fcgung st\u00fcnden. Die j\u00fcngsten Zahlen zeigten, dass gerade die deutschen Exporte in die Eurozone eingebrochen seien.\n\n\"Messe ist noch nicht gelesen\"\n\nAlexander Kr\u00fcger vom Bankhaus Lampe die hohe internationale Verflechtung der Wirtschaft, die dem Exportsektor in Corona-Zeiten zum Verh\u00e4ngnis werde. \"Noch ist die Messe hier nicht gelesen. Da die Importe ebenfalls gesunken sind, sieht das Au\u00dfenhandelsergebnis noch halbwegs gut aus.\" Aufgrund der deutlich niedrigeren Niveaus bei Exporten und Importen sei es das aber nicht. \"Gesch\u00e4ftsmodelle, Investitionen, Personal: Unternehmen d\u00fcrften auch hier alles auf den Pr\u00fcfstand stellen.\"\n\n\"Die deutsche Warenausfuhr wurde im M\u00e4rz zwischen zwei schweren M\u00fchlsteinen aufgerieben\", erkl\u00e4rte DekaBank-Experte Andreas Scheuerle. \"So sp\u00fcrten die deutschen Exporteure nicht nur die coronabedingte Schw\u00e4che des chinesischen Marktes, sondern auch das immer st\u00e4rkere Wegbrechen ihres europ\u00e4ischen Heimatmarktes.\" W\u00e4hrend im kommenden Monat die Impulse aus China wieder zunehmen sollten, \"werden sich die Bremseffekte in Europa nochmals versch\u00e4rfen\".\n\nDie desastr\u00f6sen Au\u00dfenhandelsdaten seien aber nicht nur Ausdruck einer stillgelegten Produktion, sondern spiegelten auch ein Versandproblem wider, sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank aus Liechtenstein. \"Das Exportgesch\u00e4ft wird von unterbrochenen Logistikketten erschwert oder unm\u00f6glich gemacht.\" Fertige Ware k\u00f6nne stellenweise nicht in den Versand nach \u00dcbersee gegeben werden, weil auf den Weltmeeren der Schiffsverkehr ins Stocken geraten sei.\n\nDie Corona-Krise d\u00fcrfte bei der exportlastigen Wirtschaft auch im April f\u00fcr einen massiven Einbruch gesorgt haben. Die gesamte Wirtschaft steht 2020 vor einer tiefen Rezession. Die EU-Kommission sagt f\u00fcr Deutschland einen R\u00fcckgang des Bruttoinlandsprodukts von 6,5 Prozent voraus.\n\nhb/sti (dpa,rtr)", "sentence2": "Hans-Josef Fell describes himself as a \u201csolar freak.\u201d His entire home, in a small town in Northern Bavaria, runs on renewable energy: heating, cooling, and electricity.\n\nFell installed his first solar panels in 1991, and though they cost him about $70,000 in today\u2019s dollars, he considered them to be a worthwhile purchase to help fight climate change. At the time, most Germans either could not afford them or saw them as a losing financial investment. Fell realized he wanted to find a way to change that, so that his fellow countrymen would invest in renewable technology instead of fossil fuels.\n\nAs a Green party member in Germany\u2019s national parliament, Fell eventually helped create a policy that looks a lot like part of the Green New Deal some Democrats are proposing in the US. His law allowed Germans to sell the renewable energy they create to the grid at a high fixed price \u2014 a price that would more than cover the cost of installing a solar panel, or investing in a wind turbine. Germany paid for this through a surcharge on every electricity consumer\u2019s bill.\n\nFor this episode, The Impact partnered with NPR\u2019s Planet Money to investigate the consequences of Germany\u2019s green push. In some ways, the law succeeded beyond Fell\u2019s wildest dreams. Demand for renewables grew so much in Germany that other countries, including China, started to mass-produce solar panels and wind turbines, which drove down prices. Now, people all over the world can afford this technology.\n\nBut the law has also had some unintended consequences. Because of amendments to the law and technological improvements, the surcharge on Germany\u2019s electric bills have skyrocketed. Now, Germany has the highest electric bills in Europe. Electricity has become a burdensome expense for some Germans living on welfare, and the high cost has left a few spending a lot of time in the dark.\n\nFurther listening and reading:\n\nSubscribe to The Impact on Apple Podcasts, Spotify, or your favorite podcast app to automatically get new episodes of the latest season each week."} {"id": "1500594830_1500323022", "score": 2.0, "sentence1": "Mehrere junge Klimaaktivisten haben in Davos eine st\u00e4rkere Mitsprache ihrer Generation beim Kampf gegen den Klimawandel gefordert. Die Politik habe die Erfahrung, die jungen Leute die Ideen, sagte Natasha Mwansa aus Sambia bei der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums (WEF). Sie m\u00fcssten besser integriert werden. Es gehe nicht um Reden, sondern um Handlungen und Unterst\u00fctzung. \"Was z\u00e4hlt ist, was wir zu Hause machen. Wir werden nicht immer in Davos sein.\"\n\nMit ihrem energischen Auftritt stiehl die 18-J\u00e4hrige sogar Greta Thunberg die Show. Die alte Generation habe zwar Erfahrung, sagte sie: \"Aber wir haben Ideen, wir haben die Energie und wir haben die L\u00f6sungen f\u00fcr die Probleme von heute und auch die zuk\u00fcnftigen.\" Wir haben genug Macht, so Mwansa weiter: \"Entweder ihr tut euch mit uns zusammen, oder wir m\u00fcssen es allein machen.\" F\u00fcr ihre Worte erhielt sie spontanen Applaus vom begeisterten Publikum.\n\nOh wow. Wenn man Greta Thunberg so richtig blass aussehen lassen will, schickt man sie mit einem gutgelaunten Energieb\u00fcndel wie Natasha Mwansa aus Sambia auf die B\u00fchne.\n\n#wef20 @welt pic.twitter.com/WpiMPVRNAc \u2014 Olaf Gersemann (@OlafGersemann) January 21, 2020\n\nThunberg in Davos: \"Es muss viel mehr passieren\"\n\nThunberg forderte derweil, die Wissenschaft st\u00e4rker einzubinden. \"Wir m\u00fcssen die Krise behandeln als das, was sie ist: eine Krise\", sagte die 17-j\u00e4hrige Schwedin. \"Es muss viel mehr passieren, dies ist erst der Anfang.\" Pers\u00f6nlich k\u00f6nne sie sich \u00fcber Aufmerksamkeit nicht beklagen. \"Aber die Wissenschaft und die Stimmen der jungen Generation stehen nicht im Zentrum der Debatte. Doch das m\u00fcssen sie.\"\n\nSalvador Gomez-Colon von der Karibikinsel Puerto Rico forderte, die Klimakrise nicht zu politisieren. \"Es ist keine politische Frage.\" Die Kanadierin Autmun Peltier kritisierte, die Menschen konzentrierten sich nur auf Geld. \"Wir m\u00fcssen uns aber darauf fokussieren, was passiert\", sagte sie. Mwansa betonte, es sei wichtig, dass Politiker Gesetze einbringen. \"Aber die Macht liegt nicht nur bei ihnen, sondern in jedem Einzelnen.\"", "sentence2": "Another World Economic Forum is kicking off in Davos, Switzerland:\n\nThe @wef Annual Meeting 2020?is taking place this week. Join in the conversation using #wef20, tag us in your posts and find out more about the event themes here:https://t.co/KLAefTD23C \u2014 World Economic Forum (@wef) January 20, 2020\n\nNaturally there will be a gratuitous amount of climate change alarmism, and who better to present that message than Greta Thunberg. The WEF has provided a preview of what many attendees who have private jets waiting at the nearby airport can expect to hear:\n\nThe climate change alarmists in attendance can discuss Thunberg\u2019s ideas on their jet rides back home.\n\nIt is ridiculous that @wef is even entertaining this. The fossil fuel economy isn't going anywhere in the near future. There is no viable alternative, regardless of how much you wish for it. \u2014 Morgan Rodwell (@TechnicalBard) January 21, 2020\n\nMaybe those serious about the issue should at least schedule a teleconference next year instead of having everybody fly in from all parts of the world for another lecture about how burning fossil fuels is destroying the planet.\n\n2 things I like about Davos: 1. Climate hypocrites flying 1,500 private jets to get there. 2. Climate bedwetters protesting global warming in the snow \u2014 which they predicted wouldn't be there. https://t.co/U9iPycBYCF \u2014 Steve Milloy (@JunkScience) January 20, 2020\n\nAnd yet they never seem to see the irony or hypocrisy.\n\nRecommended Twitchy Video"} {"id": "1549863749_1496200564", "score": 1.0, "sentence1": "Polizeipr\u00e4sidium Stuttgart\n\nPOL-S: Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Drogentote\n\nStuttgart-Mitte (ots)\n\nEine 17 Jahre alte Jugendliche und ein 33 Jahre alter Mann sind offenbar an den Folgen ihrer Drogensucht gestorben. Die 17-J\u00e4hrige verstarb am Sonntag (08.03.2020) in einem Stuttgarter Krankenhaus nachdem sie zuvor offenbar Drogen konsumiert hatte. Kr\u00e4fte der Feuerwehr entdeckten die 17-J\u00e4hrige gegen 12.30 Uhr in der Jakobstra\u00dfe und leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes erste Hilfe. Rettungskr\u00e4fte brachten sie in ein Krankenhaus. Eine Betreuerin entdeckte den 33 Jahre alten Mann am Dienstag (10.03.2020) gegen 12.30 Uhr tot in seiner Wohnung an der Weberstra\u00dfe, nachdem sich der 33-J\u00e4hrige bereits seit mehreren Tagen nicht mehr gemeldet hatte. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar ebenfalls an den Folgen seiner Drogensucht gestorben ist.\n\nR\u00fcckfragen bitte an:\n\nPolizeipr\u00e4sidium Stuttgart\n\nPressestelle\n\nTelefon: 0711 / 8990 - 1111\n\nE-Mail: stuttgart.pressestelle@polizei.bwl.de\n\nB\u00fcrozeiten: Montag bis Freitag 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr\n\n\n\nAu\u00dferhalb der B\u00fcrozeiten:\n\nTelefon: 0711 8990-3333\n\nE-Mail: stuttgart.pp@polizei.bwl.de\n\n\n\nhttp://www.polizei-bw.de/\n\nOriginal-Content von: Polizeipr\u00e4sidium Stuttgart, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "Singer Afieq Shazwan does not want to resort to cheap publicity stunts to boost his popularity, reported Berita Harian.\n\nThe 22-year-old revealed that certain parties had suggested that he should create a controversial scenario in a room, or pull other publicity stunts to gain popularity.\n\n\"But personally, I will not resort to creating cheap controversy for the sake of gaining popularity,\" said Afieq who had released the new single Lelaki di Telefon.\n\nAfieq said he wanted to succeed in the entertainment industry purely on his talent.\n\n\"Peers used to bully me, making fun of my physical appearance when I was 17. I was skinny then. Then I gained muscles.\n\n\"Only after achieving results, I shared my weight-lifting workouts on social media,\" he said, adding he had engaged his uncle as his fitness trainer."} {"id": "1492310874_1491560629", "score": 2.0, "sentence1": "Qassem Soleimani (l.) und Abu Mahdi al-Muhandis (r.) geh\u00f6rten zu den st\u00e4rkten Widersachern des IS im Irak und in Syrien. Ihre Ermordung durch die USA wird nun vom IS begr\u00fc\u00dft.\n\nDie Ermordung eines der effektivsten Kommandeure im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat, des Generalmajors Qassem Soleimani, durch die USA wurde nicht nur von einigen westlichen Regierungen und Medien begr\u00fc\u00dft, sondern auch vom IS selbst.\n\nIn der Wochenzeitschrift al-Naba, die den Propagandisten des sogenannten Islamischen Staats (IS) nahesteht und bei der Rekrutierung von Dschihadisten eine wichtige Rolle gespielt hat, wurde der Tod eines der gef\u00e4hrlichsten Gegner der Terrorgruppierung begr\u00fc\u00dft. Der Kommandeur der Al-Quds-Einheit der iranischen Revolutionsgarde war eine zentrale Figur bei der Organisation des Widerstands und Aufbaus meist schiitischer Kampfgruppen, die den IS im Irak und Syrien bek\u00e4mpften.\n\nIn der Zeitschrift wurde die Ermordung Soleimanis als \"g\u00f6ttliche Intervention\" dargestellt, als eine Art g\u00f6ttliche Handlung, die der Sache des Islam \u2013 aus Sicht der IS-Ideologie \u2013 gedient haben soll. Mit keinem Wort wird darin erw\u00e4hnt, dass es die USA waren, die mit einer Drohne am 3. Januar den \u00e4rgsten Widersacher und einen weiteren Kampfgef\u00e4hrten in Bagdad ermordet haben. Wie Mina al-Lami, eine Journalistin von BBC Monitoring, in ihrer \u00dcbersetzung des Al-Naba-Beitrags erkl\u00e4rt, versucht der IS, den Tod Soleimanis f\u00fcr eigene Propagandazwecke zu nutzen.\n\nThread: In the editorial of its weekly paper #AlNaba, #ISIS welcomes the death of #Soleimani in a US drone strike, but is careful not to openly credit the US for his demise but portrays it as an act of God to support IS and Muslims more broadly. pic.twitter.com/6bNXiMyOcX \u2014 Mina Al-Lami (@Minalami) January 10, 2020\n\nSo freuen sie sich dar\u00fcber, dass die Feinde des IS \u00fcbereinander herfallen und der iranische Generalmajor durch die H\u00e4nde \"seiner Alliierten\" umgebracht wurde. In dem Beitrag wird hervorgehoben, dass auch bereits zu Zeiten der \"R\u00f6misch-Persischen Kriege\" die Feinde der Muslime sich gegenseitig bek\u00e4mpft haben, was der fr\u00fchen Eroberungswelle unter dem Banner des Islam die M\u00f6glichkeit gab, sich auszudehnen.\n\nDie T\u00f6tung Soleimanis habe \"\u00c4nderungen auf dem Wege der Kreuzritter in ihrem Kampf gegen den Islamischen Staat\" mit sich gebracht, die den Dschihadisten zugute kommen. Damit wurde auf die Ank\u00fcndigung der USA Bezug genommen, den Kampf gegen den IS vorerst einzustellen, nachdem der Iran Vergeltung f\u00fcr den Mord geschworen hatte. Man machte sich sogar lustig dar\u00fcber und dankte Gott daf\u00fcr, dass die Feinde des IS sich gegenseitig bek\u00e4mpfen und somit \"gleichg\u00fcltig gegen\u00fcber den Auswirkungen in ihrem gemeinsamen Kampf gegen den Islamischen Staat\" sind.\n\nObwohl es nicht in diesen Worten niedergeschrieben wurde, lie\u00dfen die oder der Verfasser keine Zweifel aufkommen, dass die USA einen der gr\u00f6\u00dften und effektivsten Gegner des IS ausgeschaltet und sich damit zum Erf\u00fcllungsgehilfen der Terrororganisation gemacht haben. Woran der IS im Kampf gescheitert war, das haben die USA per Knopfdruck zu Ende gebracht.\n\nMehr zum Thema - Kramp-Karrenbauer will deutsche Soldaten trotz irakischer Resolution in Erbil lassen", "sentence2": "Acting Iraqi Prime Minister Adel Abdul-Mahdi takes part in the funeral for Qassem Soleimani and Abu Mahdi al-Muhandis, deputy commander of the anti-Islamic State Shiite militias in Iraq known as the Popular Mobilization Forces, in Baghdad on Jan. 4, 2020. (Nasser Nasser/AP)\n\nBAGHDAD \u2014 Iraq's caretaker prime minister asked Washington to work out a road map for an American troop withdrawal, but the U.S. State Department on Friday bluntly rejected the request, saying the two sides should instead talk about how to \u201crecommit\u201d to their partnership.\n\nThousands of anti-government protesters turned out in the capital and southern Iraq, many calling on both Iran and America to leave Iraq, reflecting their anger and frustration over the two rivals \u2014 both allies of Baghdad \u2014 trading blows on Iraqi soil.\n\nAdvertisement\n\nThe request from Prime Minister Adel Abdul-Mahdi pointed to his determination to push ahead with demands for U.S. troops to leave Iraq, stoked by the American drone strike on Jan. 3 that killed top Iranian Gen. Qassem Soleimani. In a phone call Thursday night, he told U.S. Secretary of State Mike Pompeo that recent U.S. actions were unacceptable breaches of Iraqi sovereignty and a violation of their security agreements, his office said.\n\nHe asked Pompeo to \u201csend delegates to Iraq to prepare a mechanism\" to carry out the Iraqi Parliament\u2019s resolution on withdrawing foreign troops, according to the statement.\n\nAdvertisement\n\n\u201cThe prime minister said American forces had entered Iraq and drones are flying in its airspace without permission from Iraqi authorities, and this was a violation of the bilateral agreements,\u201d the statement added.\n\nA protester paints the Iraqi flag and Arabic words that read \"I want a homeland\" on the face of a fellow protester during the ongoing demonstrations in Tahrir square in Baghdad on Jan. 10, 2020. (Nasser Nasser/AP)\n\nAbdul-Mahdi signaled he was standing by the push for U.S. forces to leave despite signs of de-escalation by Tehran and Washington after Iran retaliated for Soleimani\u2019s death by firing missiles that hit two Iraqi bases where American troops are based but caused no casualties.\n\nIraqis feel furious and helpless at being caught in the middle of the fighting. Abdul-Mahdi has said he rejects all violations of Iraqi sovereignty, including both the Iranian and U.S. strikes.\n\nThe State Department flatly dismissed Abdul-Mahdi\u2019s request, saying U.S. troops are crucial for the fight against the Islamic State group and it would not discuss removing them.\n\nPompeo indicated Friday the troops would remain, adding that the U.S. would continue its mission to help train Iraqi security forces and counter the Islamic State group.\n\n\u201cWe are happy to continue the conversation with the Iraqis about what the right structure is,\" Pompeo said at the White House during an unrelated appearance.\n\n\u201cOur mission set there is very clear. We\u2019ve been there to perform a training mission to help the Iraqi security forces be successful and to continue the campaign against ISIS, to continue the counter-Daesh campaign,\u201d he said, using alternate acronyms for the militant group.\n\n\"We\u2019re going to continue that mission but, as times change and we get to a place where we can deliver upon what I believe and what the president believes is our right structure with fewer resources dedicated to that mission, we will do so,\" Pompeo said.\n\nAdvertisement\n\nHe said a NATO team was at the State Department working on a plan \u201cto get burden- sharing right in the region, as well, so that we can continue the important missions to protect and defend, and keep the American people safe\u201d while reducing costs and burdens borne by the U.S.\n\nEarlier in the day, Pompeo's spokeswoman Morgan Ortagus said any delegation sent to Iraq would be dedicated to \u201cdiscussing how to best recommit to our strategic partnership - not to discuss troop withdrawal, but our right, appropriate force posture in the Middle East.\u201d\n\nIraqi lawmakers passed a resolution Sunday to oust U.S. troops, following the U.S. drone strike that killed Soleimani and senior Iraqi militia commander Abu Mahdi al-Muhandis at Baghdad's airport. The nonbinding vote put the responsibility on the government to formally request a withdrawal. Abdul-Mahdi urged lawmakers at the time to take \u201curgent measures\u201d to ensure the removal of the troops.\n\nIn speaking to Pompeo, Abdul-Mahdi stopped short of requesting an immediate withdrawal, allowing time to draw up a strategy and timeline for departure.\n\nAnti-government Iraqi protesters chant anti-Iran and anti-U.S. slogans and carry posters that read in Arabic \"My loyalty is for Iraq,\" during the ongoing protests in Baghdad on Jan. 10, 2020. (Nasser Nasser/AP)\n\nIn its initial readout of the call, the State Department made no mention of Abdul-Mahdi's request on the troops. It said Pompeo, who initiated the call, reiterated the U.S. condemnation of the Iranian missile strikes and underscored that President Donald Trump \"has said the United States will do whatever it takes to protect the American and Iraqi people and defend our collective interests.\u201d\n\nThere are some 5,200 U.S. troops in Iraq assisting and providing training to Iraqi security counterparts to fight IS. An American pullout could deeply set back efforts to crush remnants of the group amid concerns of its resurgence during the political turmoil.\n\nAdvertisement\n\nBoth the U.S. and Iran have fought to defeat IS, and neither wants to see it stage a comeback.\n\nIS gloated in its first comments on Soleimani's slaying, saying his death \u201cpleased the hearts of believers,\u201d in an editorial in the group's al-Nabaa online newspaper. It carried a photo of Soleimani and al-Muhandis, saying that \u201cGod brought their end at the hands of their allies.\u201d\n\nU.S. Assistant Secretary of State David Schenker said future talks between Baghdad and Washington were expected to focus on the nature of their strategic relationship,\n\n\u201cWe provide assets that no other coalition ally can provide. ... If the United States wasn\u2019t in Iraq, it\u2019s hard to imagine the coalition being in Iraq,\" he told reporters in Dubai at the end of a visit to the region in which he met with Iraqi officials in the northern Kurdish region.\n\nSchenker added that the U.S. and its partners have provided $5.4 billion to the Iraqi military in the last four years.\n\nOrtagus said the U.S. and Iraqi governments need to talk about security as well as \"our financial, economic and diplomatic partnership.\" She did not elaborate.\n\nAdvertisement\n\nIraq is highly dependent on Iran sanctions waivers from Washington to continue importing Iranian gas to meet electricity demands, and the U.S. has consistently used this as leverage. The current waiver expires in February, and without a new one, Iraq could face severe financial penalties.\n\nThe demand for a troop withdrawal is not universal among Iraqis. Sunni and Kurdish lawmakers, who oppose the Parliament resolution, see the U.S. presence as a bulwark against domination by the majority Shiites and Iran. Kurdish security forces have benefited from U.S. training and aid.\n\nProtesters criticized the ongoing crisis involving Iraq, the U.S. and Iran in demonstrations across the capital and in the southern provinces.\n\nThousands massed in Baghdad's Tahrir square, the epicenter of the protest movement, and many chanted \u201cDamn Iran and America!\u201d Large demonstrations also were held in Basra, Dhi Qar, Najaf and Diwanieh provinces as the movement seeks to regain momentum after regional tensions overshadowed the uprising.\n\nAmid the protests in Basra, Iraqi journalist Ahmed Abdul Samad was found dead in his car outside a police station from a gunshot wound to the head, according to a security official who requested anonymity in line with regulations. A photographer covering the protests was injured and is in critical condition.\n\nMeanwhile, Grand Ayatollah Ali al-Sistani urged rival political factions to unite and put private interests aside, saying they risked creating more unrest. The factions have yet to agree on a nominee to replace the outgoing Abdul-Mahdi, who resigned in December under pressure from the protesters.\n\nAdvertisement\n\n\"Everyone is required to think carefully about what this situation will lead to if there is no end to it,\u201d he added.\n\nKullab reported from Beirut. Associated Press writer Joe Krauss in Dubai and Darlene Superville in Washington contributed."} {"id": "1536410014_1540797777", "score": 1.0, "sentence1": "Die Grippewelle hat Deutschland fest im Griff. Das Robert Koch Institut meldet \u00fcber 20.000 F\u00e4lle. 42 Menschen sind schon an Influenza gestorben.\n\nAlle reden \u00fcber das Coronavirus aus China. Bislang haben sich in Deutschland vier Menschen damit angesteckt. Allen Patienten geht es gut. Bei keinem kam es zu einer ernsthaften Lungenerkrankung.\n\nUnterdessen hat die Grippewelle Deutschland fest im Griff. Erste Krankheitsf\u00e4lle traten bereits Anfang Oktober 2019 auf. Zu einem dramatischen Anstieg kam es aber erst in der zweiten Kalenderwoche dieses Jahres. Seither spricht das Robert Koch Institut (RKI) offiziell von eienr \u201eGrippewelle.\u201c\n\nBisherige Bilanz laut RKI Influenza Wochenbericht 4. KW: Trotz eines milden Winters kam es in Deutschland bereits zu 20.702 Grippef\u00e4llen und 42 Grippetoten. Knapp jeder f\u00fcnfte Erkrankte (23%) war demnach hospitalisiert, lag also entweder in einem Krankenhaus oder einem station\u00e4ren Pflegeheim.\n\nInfluenza A Virus dominiert die aktuelle Grippesaison\n\nDie meisten Patienten haben sich demnach mit einem Influenza A Virus angesteckt. Bei 53 Prozent aller best\u00e4tigten Grippef\u00e4lle handelte es sich um Influentaviren der Sorte A (H1N1)pdm09, bei 37 Prozent um Influenza A(H3N2). In 10 Prozent der F\u00e4lle konnten Influenza B-Viren der Victoria-Linie nachgewiesen werden.\n\nDem RKI wurden au\u00dferdem 64 Ausbr\u00fcche \u00fcbermittelt. Von einem Ausbruch ist die Rede, wenn mindestens f\u00fcnf Menschen in einer Einrichtung zeitgleich an der Grippe erkranken. 18 dieser Ausbr\u00fcche betrafen Krankenh\u00e4user. Auch in mehr als einem Dutzend Kinderg\u00e4rten kam es zu Grippeausbr\u00fcchen.\n\nDie bisherige Grippeaktivit\u00e4t gilt als normal f\u00fcr die Jahreszeit. Allerdings ist der H\u00f6hepunkt der Grippewelle noch nicht erreicht. Der ist \u00fcblicherweise Ende Februar / Anfang M\u00e4rz.\n\n2017 / 2018 gab es in Deutschland \u00fcber 25.000 Grippetote\n\nDie Intensit\u00e4t der Grippewelle schwankt \u2013 in Abh\u00e4ngigkeit von den zirkulierenden Viren \u2013 von Jahr zu Jahr. Nach Expertensch\u00e4tzungen starben in den letzten Jahren durchschnittlich 10.000 Menschen pro Jahr an den Folgen einer Influenza. Betroffen sind vor allem \u00e4ltere und vorerkrankte Menschen.\n\nBesonders schwer verlief die Grippewelle 2017/2018. In Deutschland wurden mehr als 334.000 Menschen infiziert. 60.000 Patienten mussten station\u00e4r behandelt. Etwa 9 Millionen Influenza-bedingte Arztbesuche wurden registriert. Rund 25.100 Menschen starben an der Grippe. So viele Grippetote gab es seit drei Jahrzehnten nicht.\n\nFoto: DAK Wigger", "sentence2": "Kindly Share This Story:\n\nThe world\u2019s largest coffee chain Starbucks Corp (SBUX.O) has stopped accepting reusable cups from customers to prevent the spread of coronavirus, though it will still honor the promised discount for anyone carrying one.\n\nCompanies across the world are having to rethink the way they operate to slow the spread of a virus that first emerged in China, with some opting to freeze travel, stockpile goods and have staff work from home.\n\nFor Starbucks that means pausing the use of personal cups or tumblers in its stores out \u201cof an abundance of caution\u201d.\n\nCoffee chains have in recent years encouraged customers to bring their own reusable cups or thermal tumblers to cut the number of paper cups and plastic lids that end up in a landfill.\n\nREAD ALSO: First case of Coronavirus reported in Vatican\n\nMany offer discounts or increased loyalty stamps to promote the trend.\n\n\u201cWe will continue to honour existing discounts for anyone who brings in a personal cup,\u201d Starbucks said.\n\n\u201cAs a result, we are suspending our 5p (UK) and 5c (Germany) charges for paper cups as well, given this decision prevents customers from opting for reusables.\u201d\n\nvanguard\n\nKindly Share This Story:"} {"id": "1580565390_1539822880", "score": 1.0, "sentence1": "Autor: dpa/lhe\n\nWiesbaden.Hessens Sozialminister Kai Klose (Gr\u00fcne) hat den Aufbau eines landesweiten Netzes von Covid-19-Behandlungszentren angek\u00fcndigt. Damit solle die ambulante Betreuung von Patienten auf neue F\u00fc\u00dfe gestellt werden, sagte er am Donnerstag in Wiesbaden. \"Dort sollen vor allem die Menschen behandelt werden k\u00f6nnen, die nur leichte oder milde Symptomatik zeigen, damit sie gar nicht erst in die station\u00e4re Versorgung kommen, die wir f\u00fcr die schweren F\u00e4lle frei halten wollen.\"\n\nNach den Worten von Klose ist die Phase der Corona-Testzentren, die es bislang gab, allm\u00e4hlich vorbei. An ihre Stelle tr\u00e4ten die Behandlungszentren, von denen es mehr geben solle als die bislang 16 Testzentren. Im Moment werde gemeinsam mit der Kassen\u00e4rztlichen Vereinigung ausgew\u00e4hlt, wo diese Covid-19-Praxen sein k\u00f6nnten.", "sentence2": "Photo: Ngataonga Sound & Vision\n\nFormer Green Party co-leader Jeanette Fitzsimons has died suddenly, aged 75.\n\nShe was was an MP from 1996 to 2010 and the co-leader of the Green Party from 1995 to 2009 alongside the late Rod Donald.\n\nFormer Green MP, close friend and neighbour Catherine Delahunty pays tribute."} {"id": "1556436504_1605499582", "score": 1.0, "sentence1": "APA ots news: \u00d6sterreichs Banken stellen volle Verf\u00fcgbarkeit des Finanzsektors sicher\n\nBargeldversorgung, Finanzdienstleistungen und Zahlungsverkehr\n\nfunktionieren sicher und stabil\n\nWien (APA-ots) - In den letzten zehn Jahren verdoppelte sich die\n\nKapitalausstattung der \u00f6sterreichischen Banken. Dadurch ist das\n\nheimische Bankensystem heute widerstandskr\u00e4ftig und effektiv, auch in\n\nwirtschaftlich turbulenten Zeiten. Die vergangene erste Woche der\n\nCorona-Sondersituation hat dar\u00fcber hinaus gezeigt, dass \u00d6sterreichs\n\nBanken die volle operative Verf\u00fcgbarkeit des Finanzsektors\n\nsicherstellen konnten. \"Wir sollten aber nicht vergessen, dass es die\n\nMenschen in den Banken sind, die aktuell durch ihre t\u00e4gliche Arbeit\n\nf\u00fcr eine sichere Versorgung der Bev\u00f6lkerung und Wirtschaft mit\n\nBargeld und Finanzdienstleistungen sowie f\u00fcr einen reibungslosen\n\nZahlungsverkehr sorgen\", betont Gottfried Haber, Vize-Gouverneur der\n\nOesterreichischen Nationalbank (OeNB).\n\nEnorme Anstrengungen im Bankenbereich schaffen sichere\n\nAusgangssituation\n\nIn den letzten Jahren haben die Banken auch im Hinblick auf die\n\nDigitalisierungsentwicklungen im Finanzbereich enorme Anstrengungen\n\nunternommen, um noch effizienter und effektiver zu werden. Die\n\ndigitale Versorgung mit Bankdienstleistungen stellt sich nun als\n\nwichtiges Standbein f\u00fcr die Abwicklung von Bankgesch\u00e4ften und\n\nDurchf\u00fchrung von Bankdienstleistungen in der aktuellen Situation dar.\n\nGerade derzeit kann die Nutzung digitaler Bankdienstleistungen einen\n\nzus\u00e4tzlichen Beitrag zur raschen Bew\u00e4ltigung der aktuellen Situation\n\nleisten.\n\n\u00d6sterreich mit Bankdienstleistungen und t\u00e4glich ausreichend Bargeld\n\nversorgt\n\n\"Die gegenw\u00e4rtige globale Situation stellt alle Systeme in unserer\n\nGesellschaft vor gro\u00dfe Herausforderungen. Dank der vielen\n\nBankangestellten, die jeden Tag vor Ort in den Banken daf\u00fcr sorgen,\n\ndass die Bev\u00f6lkerung mit Bargeld und Finanzdienstleistungen versorgt\n\nwird, dass Zahlungssysteme stabil und sicher funktionieren, k\u00f6nnen\n\nsich die Menschen in \u00d6sterreich sicher f\u00fchlen\", unterstreicht\n\nVize-Gouverneur Haber die Funktion der Banken und des Finanzsystems\n\nals kritische Infrastruktur und als eine Art \"finanzieller\n\nNahversorger\". Ein besonderer Dank gelte dabei allen Besch\u00e4ftigten,\n\ndie unter enormem Einsatz weiterhin auch im direkten Kontakt mit\n\nKundinnen und Kunden ihre Dienstleistungen erbringen und auf diesem\n\nWeg einen wichtigen Beitrag f\u00fcr die Bew\u00e4ltigung der derzeitigen\n\nAusnahmesituation leisten, so Haber weiter.\n\nIn \u00d6sterreich gibt es derzeit 4094 Bankstellen (Haupt- und\n\nZweiganstalten) und knapp 9.000 Geldausgabeger\u00e4te in \u00d6sterreich. Nach\n\nerh\u00f6hter Bargeldnachfrage Ende vorletzter Woche geht die\n\nInlandsnachfrage seit Dienstag letzter Woche wieder auf ein\n\ndurchschnittliches Niveau zur\u00fcck. Die OeNB, die Geldservice Austria\n\n(GSA) und die \u00f6sterreichischen Banken stehen bereit, alle im Zuge von\n\nCOVID-19 auftauchenden Anforderungen sicher und stabil zu erf\u00fcllen.\n\nR\u00fcckfragehinweis:\n\nOesterreichische Nationalbank\n\nDr. Christian Gutlederer\n\nPressesprecher\n\n(+43-1) 404 20-6900\n\nchristian.gutlederer@oenb.at\n\nwww.oenb.at\n\nDigitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/156/aom\n\n*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER\n\nINHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***\n\nOTS0124 2020-03-23/14:40", "sentence2": ""} {"id": "1557830478_1562738114", "score": 2.0, "sentence1": "Hessens Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier (CDU). (Foto: dpa)\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nWIESBADEN - Die hessische Landesregierung will Ausgangssperren wegen der Coronakrise wenn m\u00f6glich vermeiden. Dies sei eine der letzten Ma\u00dfnahmen, auf die man setzen k\u00f6nne, sagte Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier (CDU) am Freitag in Wiesbaden. Er setze weiter auf die Vernunft der Menschen, sich an die bisher beschlossenen Einschr\u00e4nkungen des \u00f6ffentlichen Lebens zu halten. \u201eFreiheit ist nie grenzenlos, Freiheit bedeutet immer auch R\u00fccksichtnahme, bedeutet auch, dass ich in solchen F\u00e4llen darauf verzichte, mein Freiheitsrecht unbeschr\u00e4nkt auszu\u00fcben\u201c, meinte Bouffier.\n\nDie Ma\u00dfnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus wurden noch einmal deutlich versch\u00e4rft. Von Samstagmittag, 12 Uhr, an werden Gastst\u00e4tten und Restaurants im Land bis auf Weiteres geschlossen, die bisherige Obergrenze f\u00fcr Versammlungen wird von 100 auf f\u00fcnf Personen reduziert. Das gaben Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose (Gr\u00fcne) nach einer Sondersitzung des Kabinetts bekannt.\n\nBouffier rief erneut eindringlich dazu auf, alle sozialen Kontakte auf das N\u00f6tigste zu reduzieren. Der gro\u00dfe Teil der Gesellschaft verhalte sich vern\u00fcnftig. Aber es gebe \u201eleider auch nicht wenige Menschen, die das nicht tun\u201c. Corona-Partys seien das Unvern\u00fcnftigste und Unverantwortlichste, was man sich vorstellen k\u00f6nne. Es werde zunehmend Stichproben und Kontrollen geben, k\u00fcndigte der Regierungschef an. Wer sich nicht an die Regeln halte, zwinge die Politik zu weiteren Ma\u00dfnahmen. Wenn Appelle an die Vernunft auf Dauer nicht fruchteten, dann bleibe nur der Zwang, sagte Bouffier zu einer m\u00f6glichen Ausgangssperre. Dar\u00fcber h\u00e4tten die L\u00e4nder am Donnerstag ausf\u00fchrlich mit der Bundeskanzlerin beraten. F\u00fcr Bayern und das Saarland seien Ausgangssperren wegen der Grenzen zu europ\u00e4ischen Risikoregionen sicher sinnvoll. Hessen wolle aber noch abwarten.\n\nVerkn\u00fcpfte Artikel\n\nBu\u00dfgelder werden verteilt\n\nDer Regierungschef k\u00fcndigte die konsequente \u00dcberwachung der Einschr\u00e4nkungen in Hessen und f\u00fcr den Fall von Verst\u00f6\u00dfen Bu\u00dfgelder an. \u00dcber deren H\u00f6he sei noch nicht abschlie\u00dfend entschieden, sie d\u00fcrften sich aber in der Gr\u00f6\u00dfenordnung zwischen 100 und 300 Euro bewegen.\n\nBouffier erl\u00e4uterte, dass die Beschr\u00e4nkung von Versammlungen auf f\u00fcnf Personen nicht f\u00fcr Familien mit Kindern gelte. \u201eAuch wenn im Bus sieben Leute sitzen, m\u00fcssen nicht zwei aussteigen\u201c, sagte der Regierungschef. Nach Angaben von Klose gibt es in Hessen inzwischen (Stand: Freitagnachmittag) 962 Infizierte Personen, 222 mehr als am Vortag und zwei Todesf\u00e4lle.\n\nWissenschaftsministerin Angela Dorn (Gr\u00fcne) rief Studenten mit Medizin- und Pflegekenntnissen dazu auf, bei der Bek\u00e4mpfung der Coronapandemie ihre Hilfe zur Verf\u00fcgung zu stellen. Sie bat die Studenten, den entsprechenden Aufrufen der Universit\u00e4ten und Universit\u00e4tskliniken in Frankfurt, Gie\u00dfen und Marburg zu folgen.\n\nFinanzminister Thomas Sch\u00e4fer (CDU) k\u00fcndigte an, dass die kommunalen Investitionsprogramme f\u00fcr Schulen (KIPII) sowie f\u00fcr weitere Investitionen, etwa zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum oder f\u00fcr Spezial- und Notfallkliniken und Kitas (KIP) um ein Jahr verl\u00e4ngert werden. Das Coronavirus werde auch Baustellen zum Stillstand bringen. Das f\u00fchre dazu, dass die Kommunen die gef\u00f6rderten Bauma\u00dfnahmen nicht immer innerhalb der vorgesehenen Fristen der beiden Kommunalinvestitionsprogramme umsetzen k\u00f6nnten, sagte Sch\u00e4fer. Daher w\u00fcrden das KIP bis zum 31. Dezember 2021 und KIP II bis zum 31. Dezember 2023 verl\u00e4ngert. Mit beiden Programmen stehen Bundes- und Landesmittel von etwa 1,5 Milliarden Euro zur Verf\u00fcgung.\n\nMehr zum Thema", "sentence2": "The German authorities have suspected that Schaefer, who was the finance minister for the state of Hesse has taken his own life in the wake of the coronavirus crisis.\n\nGermany's federal government has just introduced a relief package for those affected by the lockdown caused by the spread of COVID-19.\n\nGerman state's finance minister died by committing suicide as his body was found on train tracks near Wiesbaden.\n\nThe German authorities have suspected that Thomas Schaefer, who was the finance minister for the state of Hesse has taken his own life in the wake of the coronavirus crisis. According to Hesse State Chief Volker Bouffier, Schaefer was very disappointed with the crisis.\n\n\u201cHis main concern was whether he could manage to fulfill the huge expectations of the population, especially in terms of financial aid,\" Bouffier, quoted DW. \u201cFor him, there was clearly no way out. He was disappointed and so he had to leave us. That has shocked us, has shocked me.\"\n\nBouffier added that he thought these worries probably surrounded Schaefer so much that, \u2018He left us in this despair.'\n\nGermany's federal government has just introduced a relief package for those affected by the lockdown caused by the spread of COVID-19.\n\nAccording to state media, 54-year-old Schaefer has been seen regularly in several programs in recent days, where he giving details of his government's aid package.\n\nPolice and authorities said that after reviewing all the incidents, talking to eyewitnesses and examining the scene, they came to the conclusion that Thomas Schaefer had taken his own life.\n\nThomas Shaffer belonged to Chancellor Angela Merkel's Christian Democratic Union \u201cCDU\" party. He has been active in state politics for the past two decades and has been the provincial minister of finance for nearly ten years.\n\nPolice found Thomas Schaefer's body on high-speed train tracks near Wiesbaden. The town is located between Frankfurt and Maine."} {"id": "1500679397_1578187519", "score": 1.0, "sentence1": "Die Jugendliche ist die Zweite in der Thronfolge und wird nach dem Tod ihres zurzeit 82-j\u00e4hrigen Gro\u00dfvaters Harald V. und ihres heute 46 Jahre alten Vaters einmal norwegische K\u00f6nigin werden.\n\nWie Ingrid Alexandra ihren Geburtstag verbringt, wollte das K\u00f6nigshaus nicht mitteilen. Die 16-J\u00e4hrige ist vielseitig interessiert: Sie engagiert sich f\u00fcr die Umwelt, betreibt Kickboxen, surft und hat einen eigenen Skulpturenpark im Osloer Schlosspark, in dem Werke von Sch\u00fclern ausgestellt sind.", "sentence2": "Santo Domingo.- To stand next to its guests as allies El Embajador Royal Hideaway Hotel on Mon. affirmed that it is still open and offering its customary service and assistance to those who require it.\n\nThe stalwart establishment stated that, due to the current situation they have applied the pertinent measures following Public Health Ministry guidelines to ensure the health and well-being of the guests and their collaborators. \u201cThe moment is essential to take care of the health of clients and make their properly sanitized facilities available, thus presenting a cozy option to stay in Santo Domingo.\u201d\n\nEl Embajador added that its facilities are operating with absolute normality, \u201cguaranteeing good performance while this situation lasts.\u201d"} {"id": "1604806117_1607567586", "score": 2.0, "sentence1": "Die Eckpunkte, unter welchen Voraussetzungen die Museen, Bibliotheken, B\u00fcchereien und Archive ab kommendem Freitag wieder f\u00fcr die Besucherinnen und Besucher \u00f6ffnen d\u00fcrfen, sind fixiert. Pro Gast m\u00fcssen zehn Quadratmeter Nutzfl\u00e4che zur Verf\u00fcgung stehen. \u00dcberdies sind Besucher verpflichtet, Mund-Nasen-Schutz zu tragen und auch den \u00fcblichen einen Meter Abstand zu halten.\n\n\u201eDas Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder eines Face-Shields ist notwendig\u201c, betonte Kunst- und Kulturstaatssekret\u00e4rin Ulrike Lunacek (Gr\u00fcne) im APA-Gespr\u00e4ch. Beim Personal kann diese Verpflichtung dann entfallen, wenn dieses etwa an der Kassa sitzt, die mit entsprechender Schutzvorkehrung versehen ist.\n\nDie zehn Quadratmeter Fl\u00e4chenvorgabe pro Besucher zielt auf die zul\u00e4ssige H\u00f6chstzahl von sich gleichzeitig in einem Museum befindlichen Personen ab. Wenn ein Haus also beispielsweise 5.000 Quadratmeter an Ausstellungsr\u00e4umen, G\u00e4nge und Stiegen bis hin zum Shop aufweist, k\u00f6nnen sich 500 Besucher gleichzeitig darin aufhalten.\n\nZeitlich k\u00f6nnen sich Kunstfreunde grunds\u00e4tzlich so lange in einer Institution aufhalten, wie es ihnen beliebt. Auch Vorbuchungen von Zeit-Slots im Internet sind nicht notwendig - mit der m\u00f6glichen Folge, dass man eventuell vor Ort warten muss, bis man hinein darf. \u201eEs obliegt den Kultureinrichtungen, wie das dann organisiert wird\u201c, umriss Lunacek das Konzept.\n\nDie Zehn-Quadratmeter-Regel gilt indes nicht f\u00fcr den einzelnen Ausstellungsraum - solange der Sicherheitsabstand von einem Meter im Falle von nicht in einem Haushalt lebenden Personen gewahrt wird. \u201eDas Personal, das in den meisten Museen in den R\u00e4umen anwesend ist, muss auch darauf achten, dass dieser eine Meter Abstand eingehalten wird\u201c, machte Lunacek deutlich.\n\nAuch F\u00fchrungen oder Workshops sollen bei Beachtung dieser Parameter erlaubt sein. \u201eKunstvermittlungsprogramme im Ausma\u00df bis zu zehn Teilnehmern sind m\u00f6glich\u201c, k\u00fcndigte die Staatssekret\u00e4rin an. \u201eDamit sind f\u00fcr die Kunstvermittlerinnen und -vermittler gewisse Arbeitsoptionen gegeben.\u201c\n\n\u201eDie Krise zeigt, wie essenziell Kunst und Kultur f\u00fcr unsere Gesellschaft ist und wie sie uns massiv abgeht\u201c, konstatierte Lunacek gegen\u00fcber der APA: \u201eIch w\u00fcrde am liebsten alles in den kommenden Tagen \u00f6ffnen, aber das erlaubt uns das Virus nicht. Immerhin setzen wir nun mit den Museen, Bibliotheken und Archiven einen ersten Schritt.\u201c\n\nDabei soll es allerdings nicht bleiben, stehen doch noch die Vorgaben f\u00fcr den Veranstaltungssektor aus. \u201eMein Ziel ist, noch diese Woche einen Stufenplan f\u00fcr die n\u00e4chsten Monate auf den Weg zu bringen. Hier bin ich mit dem Gesundheitsministerium und den Vertretern der verschiedenen Branchen in engem Kontakt, um m\u00f6glichst bald konkrete Lockerungen anzusto\u00dfen f\u00fcr den Veranstaltungsbereich - also etwa das Theater oder die Kinos.\u201c", "sentence2": "BERLIN - Austria\u2019s culture minister resigned on Friday amid mounting criticism and disappointment with her performance in the coronavirus crisis.\n\nUlrike Lunacek, a member of the Green party \u2014 the junior member of the governing coalition \u2014 is the first senior figure to leave Chancellor Sebastian Kurz\u2019s government since the alliance of conservatives and liberal-minded Greens took office in January.\n\nLunacek pointed to dissatisfaction and disappointment in the cultural sector, the Austria Press Agency reported.\n\n\u201cI am making way for someone else,\u201d said Lunacek, who reported to Vice Chancellor Werner Kogler and was technically one rung below Cabinet level. It wasn\u2019t immediately clear who that will be.\n\nLunacek irked Austrian cultural figures early in her tenure by saying she didn\u2019t understand last year\u2019s awarding of the Nobel literature prize to Austrian writer Peter Handke and describing a Bob Dylan concert as \u201cboring.\u201d\n\nMore recently, she drew criticism for appearing to have little understanding for the needs of artists in the coronavirus crisis.\n\n\u201cAlthough we have announced concrete things and conducted many talks and video conferences with the representatives of various sectors, I had to acknowledge that I was no longer able to achieve a positive effect with my strengths, that I wasn\u2019t given a chance any more,\u201d Lunacek said."} {"id": "1567548563_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Werbung\n\n168 Menschen haben Covid-19 nicht \u00fcberlebt, 2.022 haben sich bereits wieder von der Erkrankung erholt. Das teilte das Innenministerium mit. 1.074 Menschen sind wegen einer Covid-19-Erkrankung in Spitalsbehandlung, davon 245 auf Intensivstationen.\n\nNach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden bis Freitagvormittag (9.30 Uhr) 98.343 Tests durchgef\u00fchrt. Die Zahl der positiv getesteten Menschen stieg im 24-Stunden-Vergleich nur verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig schwach an und lag unter vier Prozent Zuwachs. Im Gesundheitsministerium kommentierte man dies damit, dass es gut w\u00e4re, den Zuwachs \u00fcber l\u00e4ngere Zeitr\u00e4umen \u00e4hnlich gering oder noch geringer zu halten.\n\nBei den Intensivpatienten gab es im 24-Stunden-Vergleich einen Zuwachs um 7,9 Prozent, Donnerstagvormittag waren es 227. Nur eine geringe Ver\u00e4nderung gab es bei der Zahl der Hospitalisierten: Gegen\u00fcber Donnerstagvormittag (1.057 Menschen mit Covid-19 im Krankenhaus) waren es um 1,6 Prozent mehr.\n\nVon den 168 Todesf\u00e4llen waren nach den Zahlen des Gesundheitsministeriums mit 38 die meisten in der Steiermark zu verzeichnen, gefolgt von Wien mit 34 und Tirol mit 29. In Nieder\u00f6sterreich gab es bisher 28 Tote, in Ober\u00f6sterreich 17, in Salzburg zw\u00f6lf, in Vorarlberg vier sowie in K\u00e4rnten und dem Burgenland je drei.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1573417533_1573613843", "score": 4.0, "sentence1": "Ergebnisse mehrerer Studien legen nahe, dass sich das Coronavirus \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum weitgehend unbemerkt in den USA ausbreiten konnte. Eingeschleppt wurde es offenbar vor allem von Europ\u00e4ern.\n\nDr. Nils Hennig ist Experte f\u00fcr Infektionskrankheiten am Mount-Sinai-Krankenhaus in New York. Die Lage in der US-amerikanischen Metropole beschreibt er im Video als ziemlich aussichtslos.\n\nAnzeige\n\nDas neuartige Coronavirus ist Studien zufolge vor allem von Menschen aus Europa in den Gro\u00dfraum der US-Metropole New York getragen worden \u2013 nicht von Touristen aus Asien. Zudem zirkulierte das Virus bereits seit Mitte Februar und damit Wochen, bevor der erste best\u00e4tigte Infektionsfall bekannt wurde, wie die \u201eNew York Times\u201c am Mittwoch berichtete.\n\n\u201eDie Mehrheit (der F\u00e4lle) ist klar europ\u00e4isch\u201c, zitierte die Zeitung den Genforscher Harm van Bakel von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, der Mitautor einer der Studien ist. Forscher der NYU Grossman School of Medicine in New York kommen dem Bericht zufolge zu \u00e4hnlichen Ergebnissen, obwohl sie eine andere Gruppe von F\u00e4llen untersuchten. Beide Teams hatten seit Mitte M\u00e4rz Genome des Virus unter New Yorkern analysiert.\n\nBeide Forscherteams stellten au\u00dferdem fest, dass das Virus sich bereits zuvor unbemerkt verbreitet hatte und mithilfe breit angelegter Testprogramme h\u00e4tte entdeckt werden k\u00f6nnen. \u201eEs war eine Katastrophe, dass wir keine Tests durchgef\u00fchrt haben\u201c, kritisierte die Virologin Dr. Heguy von der NYU in der \u201eNew York Times\u201c.\n\nStoff f\u00fcr neue Kontroversen\n\nAnzeige\n\nDie Forschungsergebnisse k\u00f6nnten neue Kontroversen ausl\u00f6sen, weil US-Pr\u00e4sident Donald Trump vor allem in der Anfangszeit China f\u00fcr die Epidemie verantwortlich gemacht hatte. Ende Januar hatte er Ausl\u00e4ndern die Einreise in die USA verboten, sofern sie sich zuvor in China aufgehalten hatten. Der erste bekannte Ausbruchsort des Virus war die chinesische Stadt Wuhan. Zudem wurden laut \u201eNew York Times\u201c zun\u00e4chst nur Personen auf das Virus getestet, die aus China eingereist waren und Symptome von Covid-19 zeigten.\n\nLesen Sie auch Weltweit meiste F\u00e4lle Wie sich das Coronavirus in den USA ungest\u00f6rt ausbreiten konnte\n\nLesen Sie auch Rabatt-Aktion Diese Angebote machen den Sommer angenehm\n\nErst nachdem sich das Virus auch in Europa nach und nach ausgebreitet hatte und Italien St\u00e4dte und Gemeinden abriegelte, verk\u00fcndete Trump am 11. M\u00e4rz ein Verbot der Einreise aus den meisten europ\u00e4ischen L\u00e4ndern. Zu diesem Zeitpunkt waren der Zeitung zufolge bereits Reisende in New York mit dem Virus angekommen.\n\nExperten hatten Trump wiederholt f\u00fcr sein Krisenmanagement kritisiert. So warfen sie ihm etwa vor, das Virus lange verharmlost zu haben. Auch gro\u00dffl\u00e4chig angesetzte Testverfahren sowie Beschr\u00e4nkungen des \u00f6ffentlichen Lebens seien erst verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig sp\u00e4t angeordnet worden.\n\nAnzeige\n\nInzwischen wurden in den USA laut Johns-Hopkins-Universit\u00e4t mehr als 432.400 Infektionen best\u00e4tigt und damit mehr als in jedem anderen Land der Welt. Mehr als 14.800 Menschen sind in den USA bereits an den Folgen von Covid-19 gestorben.\n\nLesen Sie auch Analyse aus den USA Warum Afroamerikaner so viel schlimmer von Corona getroffen werden\n\nBesonders stark betroffen ist die Stadt New York und der gleichnamige Bundesstaat. Allein dort wurden mehr als 6200 Tote registriert. Laut Gouverneur Andrew Cuomo ist zudem der H\u00f6hepunkt der Krise noch nicht erreicht \u2013 \u201ediese Zahl der Toten wird weiter ansteigen\u201c, hatte Cuomo am Mittwoch auf seiner t\u00e4glichen Pressekonferenz gewarnt.\n\nOft unberechenbarer Krankheitsverlauf\n\n\u00c4rzten und Pflegern bereitet mittlerweile auch die Unberechenbarkeit des Krankheitsverlaufs bei Covid-19-Patienten Sorge. Der Gesundheitszustand von Covid-19-Patienten verschlechtere sich mitunter rasant und v\u00f6llig \u00fcberraschend, berichteten Krankenschwestern und Mediziner in New York.\n\nAnzeige\n\nGerade noch f\u00fchlten sich die Patienten gut und s\u00e4hen auch so aus, sagte die Krankenschwester Diana Torres. Dann drehe sie sich um, und die Patienten seien nicht mehr ansprechbar. \u201eIch bin paranoid, habe Angst, ihr Zimmer zu verlassen.\u201c Ein Notarzt berichtete, manche Patienten w\u00fcrden fr\u00f6hlich plaudernd eingeliefert und nur Stunden sp\u00e4ter um Luft ringen und an ein Beatmungsger\u00e4t angeschlossen.\n\nLaut Gesundheitsexperten gilt das nicht nur f\u00fcr \u00e4ltere Patienten oder solche mit Vorerkrankungen. Auch bei J\u00fcngeren k\u00f6nne es zu einer abrupten Verschlechterung des Gesundheitszustandes kommen. So starb etwa in Baton Rouge im ebenfalls stark betroffenen Bundesstaat Louisiana unl\u00e4ngst eine junge Frau v\u00f6llig unerwartet, wie Krankenschwester Douglas berichtete.\n\nVerfolgen Sie alle Corona-Entwicklungen in unserem Liveticker", "sentence2": "Researchers have found that most coronavirus cases in New York City originated from Europe, not Asia.\n\nThe research - which relies on testing the coronavirus genomes - reports that early cases began circulating in New York City around mid-February, much earlier than the announcement of the first reported cases in early March.\n\nSpeaking to The New York Times, Harm van Bakel, a geneticist at Icahn School of Medicine at Mount Sinai, confirmed that the American infection was primarily carried over from Europe, not Asia.\n\nDownload the new Independent Premium app Sharing the full story, not just the headlines\n\n\"Taken together, these results show that SARS-CoV-2 came to New York City and environs predominantly via untracked transmission between the United States and Europe, with only limited introduction from China, where the virus originated, or other locations in Asia,\" a press release announcing the discovery said.\n\nAnother team at NYU's Grossman School of Medicine reached a similar conclusion despite studying a different group of cases.\n\nUntil now, there was no evidence that the virus had been spreading significantly before early March. Now, it appears that early, aggressive testing could have prevented the widespread infections that currently plague the country.\n\nDr Adriana Heguy, a member of the research team at NYU, said \"people were just oblivious.\"\n\n\"It was a disaster that we didn't do testing,\" she said.\n\nThe first steps President Donald Trump took to fight the virus in the US was to enact travel bans, but those did not begin until March 11. By then, the virus had already been spreading for weeks.\n\nInitial testing done in the US was aimed specifically at individuals coming from China and who had displayed COVID-19 symptoms.\n\nThe earliest cases - those in Washington - were traced back to the original outbreak in Wuhan, China, but subsequent tests of the earliest New York cases revealed viruses with different mutations than the Washington cases, suggesting the viruses were imported from elsewhere.\n\nDaily coronavirus briefing No hype, just the advice and analysis you need Enter your email address Continue Continue Please enter an email address Email address is invalid Fill out this field Email address is invalid Email already exists. Log in to update your newsletter preferences Register with your social account or click here to log in I would like to receive morning headlines Monday - Friday plus breaking news alerts by email Update newsletter preferences\n\n\"That's when you know you've had a silent transmission for a while,\" she said.\n\nThe researchers at Mount Sinai realised the cases they were seeing in New York were practically identical to the ones found circulating Europe. Though they don't know which specific flight brought the virus from Europe to New York, they believe it took place between late January to early February.\n\nAbout two-thirds of the New York cases studied were European in origin."} {"id": "1499879119_1535819580", "score": 1.0, "sentence1": "Polizeipr\u00e4sidium Offenburg\n\nPOL-OG: Lahr - Tausende Besucher beim Fastnachtsumzug\n\nLahr (ots)\n\nTausende Besucher haben am Sonntag in Lahr die Strecke des Fastnachtsumzugs mit seinen rund 4.000 H\u00e4str\u00e4gern ges\u00e4umt. Beamte des Polizeireviers Lahr blicken auf eine ereignisreiche Veranstaltung zur\u00fcck. Zusammen mit Kr\u00e4ften der Bundespolizei, des Polizeipr\u00e4sidiums Einsatz und des Kommunalen Ordnungsdienstes waren sie f\u00fcr die Sicherheit der Narren sowie der G\u00e4ste verantwortlich. Bis auf einzelne Beeintr\u00e4chtigungen gab es aus verkehrsrechtlicher Sicht nur Erfreuliches zu berichten. Weniger erfreulich waren erneut die teilweise schon stark unter Alkoholeinwirkung mit der Bahn anreisenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Rund 1.300 G\u00e4ste kamen am Lahrer Bahnhof an und wurden dort von starken Kr\u00e4ften der Bundespolizei und des Polizeipr\u00e4sidiums Einsatz empfangen. Durch gezielte Vorkontrollen und der Inverwahrungnahme von hochprozentigem Alkohol konnte der mitunter aufgeheizten Feierstimmung entgegengewirkt werden. Sich anbahnende Nickligkeiten und Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen aggressiven Jugendgruppen und Narren, konnten so durch den Kr\u00e4fteansatz verhindert werden. Auch w\u00e4hrend des Umzugs wurde eine Vielzahl von Personenkontrollen durchgef\u00fchrt. Besonders die \u00d6rtlichkeiten mit gro\u00dfen Menschenansammlungen sowie die Wege zu den Narrenbussen wurden intensiv bestreift und Pr\u00e4senz gezeigt. Trotzdem kam es zu einzelnen Straftaten, in den meisten F\u00e4llen zu K\u00f6rperverletzungsdelikten, aber auch zu einer Widerstandshandlung. \"Im Gro\u00dfen und Ganzen kann von einer friedlichen und stimmungsvollen Veranstaltung gesprochen werden\" res\u00fcmiert der Einsatzleiter, Joachim Ohnemus vom Polizeirevier Lahr. Dies ist unter anderem auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Lahr und des Veranstalters zur\u00fcckzuf\u00fchren. \"Viele Betrunkene, darunter oftmals Jugendliche, hielten uns allerdings permanent auf Trab\", f\u00fchrt Joachim Ohnemus abschlie\u00dfend an. So mussten unter anderem mehrere volltrunkene Jugendliche vom Rettungsdienst versorgt und sp\u00e4ter von den verst\u00e4ndigten Eltern abgeholt werden.\n\n/wo\n\nR\u00fcckfragen bitte an:\n\nPolizeipr\u00e4sidium Offenburg\n\nTelefon: 0781-211211\n\nE-Mail: offenburg.pp.stab.oe@polizei.bwl.de\n\nhttp://www.polizei-bw.de/\n\nOriginal-Content von: Polizeipr\u00e4sidium Offenburg, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "By Lee Gyu-lee\n\n\n\n\n\n\n\nThe final of the popular trot audition show \"Mr. Trot\" will be held on Monday without an audience, to prevent the possible spread of coronavirus.\n\n\n\n\n\n\n\nThe final was supposed to take place with 600 trot fans on hand.\n\n\n\n\n\n\n\nTV Chosun, the program's producer, made the decision on Friday.\n\n\n\n\n\n\n\nThe network said the final would be recorded at an \"undisclosed\" location on Monday and be aired next Thursday night as scheduled.\n\n\n\n\n\n\n\nThe audition show, which started in January, aims to discover talented young and male trot singers to restore the music genre's bygone glory \u2015 trot was a mainstream genre here in the 1960-70s. But it was pushed to the fringe amid the rise of western music, such as dance songs and hip hop.\n\n\n\n\n\n\n\nLast year, TV Chosun held an audition-style trot singing tournament \"Miss Trot\" with talented female singers. It was a huge success, paving the way for nationwide trot star Song Ga-in.\n\n\n\n\n\n\n\nThis led the company to launch \"Mr. Trot\" early this year to find young male talent.\n\n\n\n\n\n\n\n\"Mr. Trot\" became the first cable channel show to pass 30 percent viewership rating at 32.7 percent last week. The program was also voted Koreans' favorite TV show in a Gallup poll last month."} {"id": "1565942536_1530167268", "score": 2.0, "sentence1": "Berlin.Die ab 2021 geplanten elektronischen Patientenakten sollen schrittweise zus\u00e4tzliche Funktionen bekommen. Das sieht ein Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor, den das Kabinett am Mittwoch auf den Weg gebracht hat. Neben Befunden und R\u00f6ntgenbildern sollen ab 2022 auch der Impfausweis, der Mutterpass, das gelbe Untersuchungsheft f\u00fcr Kinder und das Zahn-Bonusheft darin gespeichert werden k\u00f6nnen. Versicherte sollen dann auch bei einem Krankenkassenwechsel ihre Daten \u00fcbertragen lassen k\u00f6nnen.\n\nSpahn sagte mit Blick auf die Corona-Krise: \u201eWir erleben gerade, wie digitale Angebote helfen, Patienten besser zu versorgen.\u201c Das Gesetz solle daf\u00fcr sorgen, dass solche Angebote schnell im Alltag ankommen. Schon festgelegt ist, das alle Versicherten ab 1. Januar 2021 von der Krankenkasse eine E-Akte zur freiwilligen Nutzung angeboten bekommen sollen. Geregelt werden in dem Gesetz nun auch Datenschutzvorgaben. Die M\u00f6glichkeit, auch f\u00fcr jedes Dokument einzeln bestimmen zu k\u00f6nnen, welcher Arzt darauf zugreifen kann, ist demnach ab 2022 vorgesehen.\n\n\u00a9 Mannheimer Morgen, Donnerstag, 02.04.2020", "sentence2": "translated from:\n\nwww.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-jens-spahn-spricht-von-veraenderter-lage-nach-covid-19-ausbruch-in-italien-a-7205adce-faed-4247-aaad-43c30e475d88\n\n\u2026Federal Health Minister Jens Spahn speaks of a changed situation after the deaths in Italy: \u201cThe Corona epidemic has arrived as an epidemic in Europe,\u201d he said at a press conference in Berlin. It is also possible that the virus will spread in Germany, he said. The situation suggests that the virus is spreading in the form of a pandemic. But Germany is best prepared.\n\nEvery citizen can make a contribution, the minister said: washing your hands regularly, putting fewer faces on your face and flu vaccinations could protect you from infection with influenza. It still takes time to develop a special vaccine for the novel virus. The state is doing everything to protect the citizens, said Spahn. \u201cIn times like these, the state has to work.\u201d\n\n\u201cQuestion of proportionality\u201d\n\nWhen infections occur in a city or community, it is decided which measures are necessary in public space, said Spahn. \u201cIn principle, no measures can be excluded, but at the same time there is always the question of proportionality.\u201d\n\nDISPLAY\n\nThe Infection Protection Act provides different options to limit an infection. There are numerous intermediate stages, from the cancellation of major events, the closure of facilities such as schools or daycare centers, to the sealing off of entire cities. It had to be decided \u201cin individual cases\u201d and \u201cappropriate and proportionate\u201d. For example, although measles is significantly more contagious than the corona virus, no cities are blocked even with measles infections, said Spahn\u2026.\n\n70 views"} {"id": "1618695349_1564066901", "score": 1.0, "sentence1": "LUTON (dpa-AFX) - Der britische Billigflieger easyJet will wegen der Corona-Krise bis zu 30 Prozent seiner Arbeitspl\u00e4tze streichen. Auch die Flugzeugflotte soll zun\u00e4chst schrumpfen, statt zu wachsen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Luton bei London mitteilte. Das Management begr\u00fcndete die K\u00fcrzungen mit dem Einbruch des Flugverkehrs infolge der Coronavirus-Pandemie und der Erwartung, dass die Nachfrage nach Flugtickets nicht vor dem Jahr 2023 wieder auf das Niveau von 2019 klettert.\n\nEine Finanzprognose f\u00fcr das laufende Gesch\u00e4ftsjahr bis Ende September traut sich Easyjet-Chef Johan Lundgren weiterhin nicht zu. Im vierten Gesch\u00e4ftsquartal, das die f\u00fcr Fluggesellschaften wichtigen Sommermonate umfasst, werde das Flugangebot voraussichtlich 70 Prozent geringer ausfallen als ein Jahr zuvor.\n\nEasyjets Flugzeugflotte soll bis Ende des Gesch\u00e4ftsjahres 2021 auf 302 Maschinen schrumpfen. Zuletzt verf\u00fcgte die Airline im M\u00e4rz nach eigenen Angaben \u00fcber 337 Flugzeuge und wollte ihre Flotte eigentlich weiter ausbauen. Easyjet hat sich mit dem Flugzeugbauer Airbus (Airbus SE (ex EADS)) geeinigt, weitere bestellte Maschinen erst sp\u00e4ter abzunehmen als geplant./stw/stk\n\n-------\n\nPM: https://www.londonstockexchange.com/exchange/news/market-news/market-news-detail/EZJ/14555567.html\n\n-----------\n\nBisherige Flotte laut letzten Angaben hier auf S. 4 http://corporate.easyjet.com/~/media/Files/E/Easyjet/pdf/investors/results-centre/2020/h1-trading-update-rns.pdf", "sentence2": "Luton airport remains open but will cease operations if necessary amid the coronavirus outbreak.\n\nThe terminal at London Luton Airport is currently open, however all shops and restaurants have all closed, except those selling essential items.\n\nA spokesman for the airport said: \u201dAir travel is considered a key service under the latest government guidance, and for now we are continuing to operate the airport to accommodate a limited number of flights to help the flow of vital cargo, including medical supplies and to repatriate citizens to their home countries.\n\n\u201cWe are continuing to monitor the situation closely and should it become necessary for us to cease operations then we will do so. In the meantime, we are working hard to maintain the highest standards of health and safety for passengers and staff.\u201d\n\nThe airport\u2019s mid-term and long-term car parks have been closed, and public transport providers have reduced services to the airport to reflect the reduced demand.\n\nMeanwhile many airlines, including Easyjet have chosen to ground all its flights due to the pandemic, while Ryanair is operating only 90 per cent of its service."} {"id": "1592029317_1585948986", "score": 3.0, "sentence1": "MAINZ (dpa-AFX) - Die vor kurzem genehmigten deutschlandweit ersten Tests von Impfstoff-Kandidaten gegen das neue Coronavirus sind angelaufen. Seit dem Start am 23. April habe eine erste Gruppe von zw\u00f6lf Teilnehmern mittlerweile in Deutschland Dosen erhalten, teilten das Mainzer Unternehmen Biontech (BioNTech SE (spons ADRs)) und der Kooperationspartner Pfizer am Mittwoch mit.\n\nInsgesamt soll es im Rahmen der Studie zun\u00e4chst Tests an rund 200 gesunden Menschen zwischen 18 und 55 Jahren geben, es handelt sich um eine sogenannte Phase I/II Studie. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hatte die Studie vor kurzem genehmigt, im Juni sollen erste Daten vorliegen. Sollten die ersten Tests positiv verlaufen, sollen mehr Probanden und auch Risikopatienten in die Pr\u00fcfung einbezogen werden./chs/DP/mis", "sentence2": "Germany has approved clinical trials for a coronavirus vaccine, authorities announced on Wednesday.\n\nThese will be the first clinical trials for a vaccine against the new coronavirus (Covid-19) in Germany and only the \u201cfifth authorised clinical trial worldwide,\u201d said the Federal Institute for Vaccines and Biomedicines (Paul-Ehrlich-Institut).\n\nThe vaccine was developed by Germany-based company BioNTech and American pharmaceutical corporation Pfizer.\n\nRelated Articles\n\nThe clinical trials will initially be carried out on 200 non-infected volunteers aged between 18 and 55 years, the Paul-Ehrlich-Institut said on its website.\n\nThese first trials aim to \u201cdetermine the general tolerance of the vaccine tested and its ability to provide an immune response against the pathogen,\u201d they said.\n\nThere are four vaccine candidates, according to BioNTech, \u201ceach representing different mRNA formats and target antigens.\u201d mRNA stands for Messenger Ribonucleic Acid, which is the part of genetic material that transcribes DNA in the making of proteins. Antigens are substances in the body that trigger an immune response.\n\nThere will also be clinical trials in the United States \u201cupon regulatory approval, which is expected shortly,\u201d BioNTech announced.\n\n\u201cWe are pleased to have completed pre-clinical studies in Germany and will soon initiate this first-in-human trial ahead of our expectations,\u201d BioNTech CEO Ugur Sahin said. \u201cThe speed with which we were able to move from the start of the program to trial initiation speaks to the high level of engagement from everyone involved.\u201d\n\nPaul-Ehrlich-Institut \u201cassumes that further clinical trials of COVID-19 vaccine candidates will start in Germany in the next few months,\u201d they said.\n\nJason Spinks\n\nThe Brussels Times"} {"id": "1647421883_1491597142", "score": 1.0, "sentence1": "Drohnenaufnahme aufgetaucht\n\nUnfassbare Drohnenaufnahmen aus S\u00fcdafrika: Ein Wei\u00dfer Hai schwimmt direkt neben Surfern - die Gruppe scheint das Tier zun\u00e4chst nicht zu bemerken.\n\nK\u00fcrzlich ist ein Drohnenvideo aufgetaucht, es wurde wohl in S\u00fcdafrika aufgenommen.\n\nDarin zu sehen: Surfer im Wasser - und ein gro\u00dfer Wei\u00dfer Hai.\n\nDie Stadt Kapstadt gibt deshalb Tipps, wie man sich verhalten soll.\n\nKapstadt - Ein unfassbares Drohnenvideo aus S\u00fcdafrika sorgt aktuell f\u00fcr Aufsehen. Darauf zu sehen: mehrere Surfer an der Meeresoberfl\u00e4che. Zun\u00e4chst bemerken sie den Hai, der zwischen ihnen unter Wasser kreist gar nicht.\n\nAls den Surfern schlie\u00dflich die Gefahr bewusst wird, versuchen sie, nahe beieinander zu bleiben und vom Hai wegzupaddeln. Die Begegnung zwischen Mensch und Tier ist in diesem Fall offenbar glimpflich verlaufen, der Hai scheint das Interesse zu verlieren. Nicht so glimpflich ist die Begegnung einer Frau in den USA mit einem Wei\u00dfen Hai verlaufen. Sie \u00fcberlebte den Angriff nicht.\n\nDrohnenaufnahme aus S\u00fcdafrika: Haisichtungen an verschiedenen Buchten\n\nDazu schreibt die Organisation \u201eSea Resuce South Africa\u201c, dass Schwimmer und Surfer an der s\u00fcdlichen und \u00f6stlichen K\u00fcstenlinie vorsichtig sein sollen, insbesondere im Bereich der Plettenberg-Bucht und zwischen der Mossel- und Jeffreys-Bucht. Grund sei, dass die Organisationen vermehrt Hinweise bekommen hatte, dass dort Wei\u00dfe Haie gesichtet wurden.\n\nDass jetzt wieder vermehrt Haie gesichtet werden, sei zu dieser Jahreszeit allerdings normal. Die Raubfische w\u00fcrden dort Beute wie Robben und Fischen jagen.\n\nDue to a high number of reported White Shark sightings and close encounters, NSRI are appealing to the public exercise caution along the Southern Cape coastline, in particular around the coastline of Plettenberg Bay and between Mossel Bay and Jeffreys Bay.https://t.co/IKbxE3tNhh pic.twitter.com/3uI02FGgSc \u2014 Sea Rescue South Africa (@NSRI) June 23, 2020\n\nDrohnenvideo zeigt Surfer umringt von Wei\u00dfem Hai: Stadt Kapstadt \u00e4u\u00dfert sich\n\nDas Drohnenvideo wurde offenbar an der Plettenberg-Bucht aufgenommen, wie die Organisation weiter mitteilte. Sarah Waries von der Stadt Kapstadt, sagte dazu: \u201eDas Verhalten, das man in dieser Drohnenaufnahme sieht, zeigt, dass der Hai sich der Surfer bewusst ist und sie beobachtet. Es ist wichtig, dass die Leute wissen, dass Wei\u00dfe Haie nat\u00fcrlicherweise neugierige Raubtiere sind und obwohl Haibisse selten sind, m\u00fcssen Schwimmer wissen, dass es ein gewisses Risiko gibt, wenn man das Meer mit diesen Tieren teilt. Und dass man sein Verhalten anpassen muss, um eine Begegnung mit den Haien zu vermeiden.\u201c\n\nNach Drohnenvideo mit Wei\u00dfem Hai: Stadt Kapstadt nennt Verhaltensweisen\n\nUm die Gefahr klein zuhalten, hat die Stadt einige Verhaltensweisen herausgegeben. Unter anderem die folgenden:\n\nNicht schwimmen, wen man blutet\n\nNicht alleine schwimmen oder surfen gehen\n\nNicht bei Nacht schwimmen oder surfen\n\nNicht nahe Flussm\u00fcndungen schwimmen oder surfen\n\nGab es k\u00fcrzliche eine Haisichtung, auf einen anderen Strand ausweichen\n\nIn Australien ging ein Mann offenbar trotz Hai-Gefahr ins Wasser - und bezahlte mit seinem Leben. Taucher wollen vor der K\u00fcste Hawaiis Tigerhaie beobachten - bis pl\u00f6tzlich ein riesiger Wei\u00dfer Hai auftaucht. Es entstehen spektakul\u00e4re Aufnahmen.\n\nTiersch\u00fctzer haben bei einer Expedition in der N\u00e4he der beliebten Urlaubsinsel Mallorca einen Wei\u00dfen Hai entdeckt. Wir sprachen mit Haiexperte J\u00fcrgen Kriwet.\n\nIn Australien wurde ein Teenager beim Surfen von einem Hai angegriffen. Auch ein 46-j\u00e4hriger Mann wurde in Australien von einem Hai attackiert. Er verblutete. Am Leben aber schwer verletzt wurde ein Familienvater in den USA. Der Grund: Auch er wurde von einem Hai angegriffen. In \u00c4gypten endete eine Hai-Attacke auf einen 12-J\u00e4hrigen und seinen Tauchlehrer ebenfalls in einer Trag\u00f6die.\n\nRubriklistenbild: \u00a9 dpa / Helmut Fohringer", "sentence2": "Sign up to FREE daily email alerts from Mirror - Daily Love Island Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Invalid Email\n\nThe stars of Winter Love Island could be left wearing jumpers instead of bikinis this series amid plunging temperatures in Cape Town.\n\nThe show has relocated to South Africa to make the most of the country's summer with the Islanders set to enjoy daily highs of around 28 degrees Celsius.\n\nHowever, temperatures will plunge to around 12 degrees Celsius in the evenings meaning the stars may have to cover up if they want to sit outside.\n\nThe new villa is also housed on a hill top - leaving it open to chilly winds that could leave the Islanders running for their winter woollies.\n\nIt may explain why show bosses have introduced a new feature called the Dog House to the villa.\n\nIt's a space inside the property with a pull down bed where contestants who have been booted out of the main bedroom can sleep.\n\nUsually after arguments or break-ups, the stars end up sleeping on the day beds outside or on one of the sofas.\n\n(Image: ITV) (Image: ITV)\n\nIt's unlikely any of the Islanders will want to volunteer to sleep outside if the evenings are as chilly as forecast.\n\nIt may also put an end to the skimpy outfits worn by the stars at night, when they typically gather outside discussing the day's events - or face recouplings and dumpings around the fire pit.\n\nThe South African villa is five times the size of the show\u2019s regular retreat in Majorca.\n\nOther additions to the new site include a boys\u2019 dressing room to let the men bond, and a large staircase.\n\n(Image: ITV) (Image: ITV)\n\nThe fire pit makes a welcome return, while the outside decks on three levels allow private chats with extra seating the kitchen.\n\nAnother hot tub has been conveniently positioned in the notorious Hideaway.\n\nThe secluded spot will allow the islanders to enjoy some privacy if the mood takes them.\n\nWhile the inside of the Hideaway has been decked out in vibrant pink hues.\n\nDo you have a story to sell? Get in touch with us at webcelebs@trinitymirror.com or call us direct 0207 29 33033"} {"id": "1540622438_1540593165", "score": 4.0, "sentence1": "Anfang Januar wurde bekannt, dass Schauspieler Justin Chambers (49) die beliebte \u00c4rzteserie \"Grey's Anatomy\" verl\u00e4sst. Er war seit der ersten Staffel als Dr. Alex Karev zu sehen. Seinen letzten Auftritt hatte er bereits im November 2019, was Fans noch mehr \u00fcberraschte. Alex' Abwesenheit wurde nebenbei erw\u00e4hnt, der Arzt war zu seiner kranken Mutter gereist. In Folge 16 der laufenden 16. Staffel, die den Titel \"Leave A Light On\" tr\u00e4gt, wurde das Schicksal von Dr. Alex Karev endg\u00fcltig aufgekl\u00e4rt. Und zwar mit einer faustdicken \u00dcberraschung.\n\nAchtung, die folgenden Passagen enthalten massive Spoiler aus Staffel 16 von \"Grey's Anatomy\". Wer die Folgen noch nicht kennt, sollte nicht weiterlesen!\n\nSo steigt Dr. Alex Karev aus\n\nAllein der Teaser zur Folge, der auf YouTube ver\u00f6ffentlicht wurde, versprach, dass es ein emotionaler Abschied wird. Es gab US-Medienberichten zufolge einige Flashbacks zu sehen. Justin Chambers hat f\u00fcr die Episode keine neuen Szenen gedreht. Daf\u00fcr war seine Stimme als Voiceover zu h\u00f6ren, denn seine Figur Dr. Alex Karev hat Briefe nach Seattle geschickt. Unter anderem an seine beste Freundin, Dr. Meredith Grey (Ellen Pompeo, 50) sowie an Dr. Miranda Bailey (Chandra Wilson, 50) und Dr. Jo Wilson (Camilla Luddington, 36), seine Frau.\n\nDie absolute \u00dcberraschung: Dr. Alex Karev ist wiedervereint mit Dr. Isobel \"Izzie\" Stevens, die von Staffel eins bis sechs von Schauspielerin Katherine Heigl (41) gespielt wurde. Die beiden leben nun auf einer Farm in Kansas und haben Zwillinge, Eli und Alexis, die mittlerweile f\u00fcnf Jahre alt sind. Wie ist das m\u00f6glich? Izzie hat Embryonen benutzt, die das Ex-Ehepaar vor langer Zeit eingefroren hatte. Die Wiederbelebung ihrer alten Romanze habe begonnen, als Alex Izzie angeschrieben hatte, um Meredith zu helfen, die drohte ihre Lizenz zu verlieren.\n\n\"Grey's Anatomy\"-Showrunner Krista Vernoff (46) sagte in einem Statement, dass es \"fast unm\u00f6glich\" gewesen sei, sich von Alex Karev zu verabschieden. Das Team habe die Figur und die \"nuancierte Darstellung\" von Justin Chambers geliebt. \"Wir werden ihn schrecklich vermissen. Und wir werden immer dankbar sein f\u00fcr seinen Einfluss auf unsere Show, auf unsere Herzen, auf unsere Fans, auf die Welt.\"\n\nBei den Fans kommt das erz\u00e4hlte Serien-Ende von Dr. Alex Karev nicht gut an. Im Netz regt sich vehementer Widerstand, der zwischen Schock und Wut rangiert. Viele Fans nennen die Aufkl\u00e4rung \"schrecklich\" und beschweren sich, dass damit die ganze Entwicklung der Serienfigur zunichte gemacht worden sei. Einige erkl\u00e4ren gar, sie h\u00e4tten einen Serientod bevorzugt. Die Drehbuchautoren h\u00e4tten versagt - so der Tenor der Fans. Wann die Folge in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.", "sentence2": "The Grey's Anatomy star is earning praise for what she said in this interview\n\nWARNING: spoilers. Justin Chambers was one of four remaining original cast members on Grey\u2019s Anatomy but the actor has departed the show with a shocking twist.\n\nChambers, who has played Dr Alex Karev for all 16 seasons of the US TV hit, left the series in November, saying that he needed to focus on his mental health and new acting opportunities.\n\nChambers didn\u2019t appear in his own farewell episode, which caused a stir when it aired on American TV this week.\n\nIn the episode, titled \u201cMy Shot\u201d, Chambers can be heard in a voiceover, reading letters his character penned to his wife Jo (Camilla Luddington), Meredith Grey (Ellen Pompeo), Richard Webber (James Pickens Jr.) and Miranda Bailey (Chandra Wilson).\n\nMORE NEWS\n\nLewis Hamilton reveals Aussie heartbreak\n\nMeghan\u2018s $2.6K outfit stuns in Megxit farewell\n\nThe character revealed that he wouldn\u2019t be returning to Seattle Grace hospital and had reunited with his ex-wife, Izzie (famously played by Katherine Heigl).\n\nHeigl won an Emmy Award for her role in Grey\u2019s Anatomy before leaving in controversial circumstances, to pursue a film career which ulimately led her back to TV, in Suits.\n\nIn the Grey\u2019s Anatomy plot, Alex and Izzie got married before Izzie abruptly left Seattle in the show\u2019s sixth season.\n\nAlex his final episode voiceover, Alex revealed that as he was calling all of Meredith\u2019s former co-workers for her trial, he reached out to Izzie.\n\nIzzie then revealed to him that she had given birth to twins, Alex and Eli, with the sperm that Alex provided when Izzie had cancer, so she could freeze her embryos.\n\nAfter discovering he was a father, Alex decided to stay in Kansas where Izzie was living with their twin boys and working as a surgical oncologist.\n\n\u201cIf it was just about two women I love, I\u2019d choose my wife,\u201d Alex tells his wife, Jo. \u201cWhen I told you I loved you I meant it, but Izzie has our kids.\u201d\n\nIn his letter to Meredith, Alex calls her his best friend.\n\n\u201cI will miss the hell out of you, but I\u2019m finally exactly where I should be. I never had that before,\u201d he says.\n\nWith Chambers\u2019 departure, Grey\u2019s now only has three actors remaining from the original cast -- Ellen Pompeo (Meredith Grey), James Pickens Jnr (Richard Webber) and Chandra Wilson (Miranda Bailey)."} {"id": "1605429954_1591825952", "score": 1.0, "sentence1": "Parlament in Winterthur \u2013 Teure Ratsdebatten in der Eulachhalle Das Coronavirus schickte den Grossen Gemeinderat f\u00fcr drei Monate in die Zwangspause. Die erste Sitzung nach dem Lockdown findet nun am 25. Mai in den Eulachhallen statt. Auch das Krisenmanagement der Stadt steht zur Debatte. Delia Bachmann\n\nNach der Corona-Pause tagt der Grosse Gemeinderat in den Eulachhallen \u2013 mit Tischmikro, Catering und ganz viel Platz. Bild: Enzo Lopardo\n\nFast drei Monate ist es her, seit der Grosse Gemeinderat von Winterthur das letzte Mal zusammenkam. Das war am 24. Februar. Eine Woche vor der n\u00e4chsten Sitzung erkl\u00e4rte der Bundesrat die ausserordentliche Lage. Gleichentags setzte Pr\u00e4sident Andreas Geering (CVP) den Ratsbetrieb aus. W\u00e4hrend sich das Parlament also in die Pause verabschiedete, erhielt der Stadtrat in der Krise mehr Kompetenzen. Um ihn und die Verwaltung zu entlasten, wurden die Fristen bis am 30. April eingefroren. Damit bleibt der Exekutive mehr Zeit, um politische Vorst\u00f6sse zu beantworten. Seit dem ersten Mai l\u00e4uft die Uhr allerdings wieder.", "sentence2": "Sign Me Up to receive the free Logistics Brief Newsletter and Resources\n\nThis site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.\n\nYou can\u2019t predict the rise of a pandemic such as the Coronavirus. But you can prepare your supply chain to have more options when disruption strikes.\n\nJoin this informative webinar with Rob Handfield, Bank of America University Distinguished Professor of Supply Chain Management at NC State University, who will go over how the Coronavirus has impacted supply chains, as well as discussing approaches for preparing your supply chain for future outbreaks of major global disruptions. The world is becoming a riskier place, and it is important to plan for disasters ahead of time.\n\nSome pressing topics that will be covered include:\n\nMapping the upstream supply base to understand business impacts\n\nHow to prepare for the unexpected, without having to predict the unexpected\n\nIntegration of suppliers in preparedness planning\n\nCreating worst case scenario planning and mitigation\n\nApril 28th, 2020, 9:30 AM PDT, 12:30 PM EDT, 5:30 PM BST\n\nSupply Chain Brief and Logistics Brief\u2019s webinars are applicable for the Institute of Supply Chain Management (ISM) recertifications. Attendance of this webinar will earn one continuing education unit (CEU) toward your CPSM\u00ae or CPSD\u2122 recertifications.\n\nSponsored by:"} {"id": "1487977115_1488650169", "score": 3.0, "sentence1": "Millionen bei Trauerfeiern f\u00fcr get\u00f6teten General in Teheran\n\nDie Trauerzeremonie f\u00fcr General Soleimani in Teheran wird zu einer gro\u00dfen anti-amerikanischen Kundgebung. Nur nehmen diesmal nicht nur Anh\u00e4nger des Regimes daran teil, sondern auch Iraner, die mit dem islamischen System eigentlich nichts am Hut haben.\n\nTeheran (dpa) - Es war ein Meer von Trauernden: Millionen Iraner haben nach Medienangaben in der Hauptstadt Teheran an der Trauerzeremonie f\u00fcr den bei einem US-Raketenangriff in Bagdad get\u00f6teten iranischen General Ghassem Soleimani teilgenommen.\n\nAm fr\u00fchen Morgen gab es an der Universit\u00e4t Teheran zun\u00e4chst ein Leichengebet, dem Tausende beiwohnten. Geleitet wurde es vom obersten F\u00fchrer, Ajatollah Ali Chamenei, der sichtlich bewegt war. Auch Pr\u00e4sident Hassan Ruhani, mehrere Minister sowie Abgeordnete und der Justizchef waren anwesend. Die Zeremonie wurde auf fast allen Fernsehkan\u00e4len live \u00fcbertragen.\n\nAuff\u00e4llig war, dass es sich bei vielen Menschen nicht um Anh\u00e4nger des iranischen Regimes handelte. \u201eSoleimani war ein guter und treuer Soldat und hat unser Land jahrzehntelang verteidigt\u201c, sagte Behnam M., ein 43 Jahre alter Klempner. Was passiert w\u00e4re, wenn die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in den Iran eingedrungen w\u00e4re, wolle er sich nicht vorstellen. \u201eGhassem hat das verhindert und daf\u00fcr sind wir ihm alle f\u00fcr immer dankbar,\u201c sagte der Klempner. Soleimani hatte den Kampf der iranischen Verb\u00fcndeten gegen den IS koordiniert.\n\nAuch die Hausfrau Massumeh H. ist keine Anh\u00e4ngerin des Regimes. Ihr Sohn studiere in Minnesota und sei auch sehr gl\u00fccklich dort. Sie habe nichts gegen die USA und die Amerikaner. Trotzdem rief sie lautstark \u201eTod den USA\u201c. \u201eDieser Trump ist ein Vollidiot,\u201c sagte die 39-J\u00e4hrige. Der US-Pr\u00e4sident habe kein Recht, in einem anderen Land (Irak) einen iranischen Soldaten zu t\u00f6ten, nur weil dieser andere Interessen verfolge als das Wei\u00dfe Haus, sagte die Hausfrau.\n\nDie Regierung hat den Montag in Teheran zum \u00f6rtlichen Feiertag erkl\u00e4rt, um dort allen Menschen die Teilnahme an der Zeremonie zu erm\u00f6glichen. Mehrere Stra\u00dfen in der Stadtmitte wurden wegen der Menschenmassen f\u00fcr Autos gesperrt, Schulen und Hochschulen blieben geschlossen.\n\nVon Teheran aus sollte der Leichnam dann in die schiitische Hochburg Ghom gebracht werden. Auch dort war eine Zeremonie vor einem Mausoleum geplant. Die Beisetzung Soleimanis findet voraussichtlich am Dienstag in seinem Geburtsort Kerman im S\u00fcdostiran statt. Auch in Kerman hat die Regierung den Dienstag zum \u00f6rtlichen Feiertag erkl\u00e4rt.\n\nBild: Vahid Salemi\n\nBild: Ebrahim Noroozi\n\nBild: Uncredited\n\nIrans ber\u00fchmt-ber\u00fcchtigtes Gesicht im Ausland\n\nTrumps heikler Auftakt ins Wahljahr\n\nAl-Kuds-Brigaden: Irans Milit\u00e4reinheit im Ausland\n\nIsrael wappnet sich f\u00fcr Irans Reaktion auf Soleimani-T\u00f6tung\n\nWarten auf Teherans Racheakt", "sentence2": "At least 32 people have been killed in a stampede that erupted in the Iranian city of Kerman at the funeral procession for a top commander killed in an air attack by the United States, Iran's state television said.\n\n\"Unfortunately because of overcrowding 32 of our citizens lost their lives in the procession ... and 190 were injured,\" the head of the country's emergency services, Pirhossein Koolivand, told the channel.\n\n\n\nThe injured were immediately transferred to hospital, he added.\n\nInitial videos posted online showed people lying lifeless on a road, others shouting and trying to help them.\n\nHundreds of thousands of people had gathered in Kerman for the burial of Qassem Soleimani, the head of Iran's elite Quds Force, who was assassinated on Friday near the international airport of Iraq's capital, Baghdad.\n\nThe burial was postponed, the semi-official ISNA news agency reported, without providing more details.\n\nTuesday's funeral comes after days of processions that attracted huge crowds in the streets of Ahvaz in southwestern Iran, followed by Mashhad in the northwest, the capital Tehran and the holy city of Qom.\n\nAl Jazeera's Assed Beig, reporting from Tehran, said many who were unable to attend the previous gatherings had made their way to the final procession in Kerman.\n\n\"People are travelling in narrow spaces, going in one direction to that specific graveyard - and that could be one of the reasons as to why a stampede has happened,\" Beig said.\n\nThe assassination of Soleimani triggered a dramatic escalation of tensions in the region and marked the most significant confrontation between the United States and Iran in recent years."} {"id": "1545767596_1559226101", "score": 3.0, "sentence1": "Rom. Die Zahl der Infizierten steigt in Italien unaufh\u00f6rlich. Die bisherigen Sperrma\u00dfnahmen greifen nicht. Daher folgt nun ein weiterer Schritt. Die den Italienern heiligen Kaffeebars und Restaurants m\u00fcssen schlie\u00dfen. Auch Gesch\u00e4fte und Unternehmen sind dran.\n\nItalien ordnet weitere Ma\u00dfnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus an und schlie\u00dft Bars und Restaurants sowie fast alle Gesch\u00e4fte f\u00fcr mindestens zwei Wochen. Auf Anordnung der Regierung w\u00fcrden L\u00e4den, Restaurants, Kantinen und Bars dicht gemacht, teilte Regierungschef Giuseppe Conte am Mittwochabend in einer Fernsehansprache mit. Von den Schlie\u00dfungen ausgenommen seien aber Apotheken und Lebensmittelgesch\u00e4fte. Auch Au\u00dfer-Haus-Lieferungen seien erlaubt.\n\nDa die Lebensmittelgesch\u00e4fte ge\u00f6ffnet blieben, bestehe keine Notwendigkeit f\u00fcr die B\u00fcrger, sich jetzt in \"Eile\" Nahrungsmittelvorr\u00e4te anzulegen, betonte Conte. Er dankte den Italienern f\u00fcr die \"Opfer\", die sie in der Krise erbr\u00e4chten. In zwei Wochen d\u00fcrften die Effekte der zus\u00e4tzlichen Einschr\u00e4nkungen des \u00f6ffentlichen Lebens zu sehen sein, sagte er.\n\nNur noch notwendige Gesch\u00e4ftsaktivit\u00e4ten erlaubt\n\nAlle nicht notwendigen Gesch\u00e4ftsaktivit\u00e4ten m\u00fcssten eingestellt werden. Alle Unternehmensabteilungen, die nicht f\u00fcr die Produktion unverzichtbar seien, m\u00fcssten schlie\u00dfen. Die Regierung k\u00fcndigte am Mittwoch zudem ein Notprogramm im Umfang von 25 Milliarden Euro an. Mit einem Teil der Gelder sollen Kleinbetriebe unterst\u00fctzt werden, die unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise leiden.\n\n\n\nIn Italien gelten bereits landesweite drastische Beschr\u00e4nkungen der Reise- und Versammlungsfreiheit, die bis zum 3. April dauern sollen. Das ganze Land gilt als Sperrzone, frei bewegen d\u00fcrfen sich die 60 Millionen Menschen nicht mehr. Bisher waren aber Bars und Restaurants zu eingeschr\u00e4nkten Zeiten noch ge\u00f6ffnet, auch Boutiquen oder andere Gesch\u00e4fte.\n\n\"Es ist Zeit, einen weiteren Schritt zu machen\"\n\n\"Erst vor wenigen Tagen habe ich euch gebeten, eure Gewohnheiten zu \u00e4ndern und zuhause zu bleiben\", sagte Conte in seiner Videobotschaft. \"Ich war mir bewusst, dass dies ein erster Schritt war und nicht der letzte sein w\u00fcrde. Es ist Zeit, einen weiteren Schritt zu machen.\" In den kommenden zwei Wochen werde sich zeigen, ob die Ma\u00dfnahmen die Epidemie eind\u00e4mmen.\n\nTrotz aller Ma\u00dfnahmen breitet sich das Virus weiter aus. Die Krankenh\u00e4user vor allem in der besonders betroffenen Region Lombardei sind am Limit. Insgesamt haben sich nach offizieller Statistik in Italien mehr als 12.400 Menschen mit dem Virus infiziert, mehr als 820 sind gestorben. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht erfasster F\u00e4lle aus.\n\nAnzeige Anzeige\n\nMehr zum Thema", "sentence2": "Italy's dramatic coronavirus epidemic is an edifying experience that will allow citizens to reflect and will make the nation stronger, Italy's premier Giuseppe Conte said on Tuesday.\n\n\"I am sure that this very tough test that we are facing will improve us,\" Conte said at a press conference in Rome.\n\n\"Each of us should reflect on our actions, on our lifestyle and values. This is a chance to stand still and introspect - something we don't normally manage to do normally in our hectic daily lives.\"\n\nThe country has never faced such a serious situation, Conte stressed.\n\nItaly's strict Covid-19 lockdown has shuttered the economy for weeks, confining all citizens apart from \"essential workers\" to their homes and allowing them outside only for food shopping and for health reasons."} {"id": "1603419113_1607348704", "score": 1.0, "sentence1": "Polizei Paderborn\n\nPOL-PB: Exhibitionist bel\u00e4stigt Joggerin\n\nPaderborn (ots)\n\n(mb) Die Polizei hat am Freitag einen mutma\u00dflichen Exhibitionisten kurz nach einer Tat ermittelt und ein Strafverfahren gegen den 54-J\u00e4hrigen eingeleitet.\n\nEine 28-j\u00e4hrige Frau joggte am Freitag gegen 09.40 Uhr am Tegelweg. In H\u00f6he der Einm\u00fcndung Am Rolandsbad stand ein fremder Mann an einem Auto. Als sich die Joggerin n\u00e4herte, zog der Mann seine Hose herunter und zeigte der Frau sein Geschlechtsteil. Dabei sprach er die Joggerin an. Diese lief weiter, ohne auf den Mann zu reagieren. Kurz nachdem sie die Polizei alarmiert hatte, kam ihr der Tatverd\u00e4chtige in dem Auto entgegen. Anhand des Kennzeichens lie\u00df sich der 54-J\u00e4hrige schnell ermitteln. Ein Streifenteam traf den Mann in seiner Wohnung an. Der Paderborner gab die Tat zu. Gegen ihn liegt jetzt eine Strafanzeige vor.\n\nR\u00fcckfragen von Medienvertretern bitte an:\n\nKreispolizeibeh\u00f6rde Paderborn\n\n- Presse- und \u00d6ffentlichkeitsarbeit -\n\nTelefon: 05251/306-1320\n\nE-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de\n\n\n\nAu\u00dferhalb der B\u00fcrozeiten:\n\n\n\nLeitstelle Polizei Paderborn\n\nTelefon: 05251/ 306-1222\n\nOriginal-Content von: Polizei Paderborn, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "Drive-thru COVID-19 testing sites are opening around the country. One testing site in Chicago is now open to first responders and health professionals with help from ComEd.\n\nYears ago, Michael Mann, new business manager at ComEd, recommended the company purchase a mobile bridge that would allow crews to get across unleveled land to access equipment.\n\nThe Illinois Department of Transportation (IDOT) saw the bridge and heard about its capabilities while attending Operation Power Play, a statewide emergency drill organized by ComEd."} {"id": "1537605470_1588888301", "score": 1.0, "sentence1": "H\u00f6sbach\n\nIm unterfr\u00e4nkischen H\u00f6sbach (Landkreis Aschaffenburg) hat ein Polizeihund ma\u00dfgeblich dazu beigetragen, eine mutma\u00dfliche Diebesbande zu \u00fcberf\u00fchren. Zwei Verd\u00e4chtige waren in ein Gesch\u00e4ft eingebrochen und hatten Elektrofahrr\u00e4der im Wert von 30.000 Euro gestohlen. Bei der Fahndung nach ihnen nahm Diensthund Harras in der N\u00e4he des Tatorts eine F\u00e4hrte auf und f\u00fchrte die Beamten zielsicher \u00fcber Felder, Wiesen und Schotterwege in ein Waldst\u00fcck zur Beute, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.\n\nIn einer nur schwer einsehbaren Dornenhecke entdeckten die Polizisten in der Nacht zum vergangenen Donnerstag die entwendeten Fahrr\u00e4der. Kurz darauf wurden die zwei 29 und 31 Jahre alten Tatverd\u00e4chtigen festgenommen. Sie waren Streifenbesatzungen in der N\u00e4he des Fundorts in einem verd\u00e4chtigen Fahrzeug aufgefallen und stellten sich bei der Kontrolle des Fahrzeugs nach Angaben der Polizei als dringend tatverd\u00e4chtig heraus. Gegen die gest\u00e4ndigen M\u00e4nner erlie\u00df der Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls.\n\nHarras half, die T\u00e4ter dingfest zu machen\n\nHarras habe entscheidend dazu beigetragen, den Einbruch aufzukl\u00e4ren und die T\u00e4ter dingfest zu machen, lobte der Polizeisprecher. Der deutsche Sch\u00e4ferhund habe mit 16 Monaten seine Ausbildung in der Polizeihundestaffel W\u00fcrzburg begonnen und werde seit vier Jahren eingesetzt.\n\nRND/dpa", "sentence2": "Share this too\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\nThe Ogun state command of the Nigerian Police has arrested three suspects for allegedly killing a seven-year-old boy, Pelumi Apalaya for ritual purpose.\n\n\n\nThe suspects, according to a statement by the Command\u2019s Spokesman, Abimbola Oyeyemi, are: Lajuwon Ogunleye, a herbalist and the step-father of the boy, his wife Adetutu Apalaya and one Fatai Sefiu.\n\n\n\nThe trio were arrested on Wednesday, April 22, following an information received by the Police at Abigi Divisional headquarters that the seven-year-old boy who didn\u2019t show any sign of sickness suddenly slumped and died.\n\n\n\nOyeyemi explained that, the sudden death of the boy arouse the suspicion of people around that the boy might have been used for ritual.\n\n\n\n\u201cUpon their suspicion, the people around started monitoring the herbalist who incidentally happened to be the step-father of the deceased boy and his wife who is the mother of the boy\u201d, Oyeyemi said.\n\n\u201cUnknown to them (the couple), they were monitored to the bush where they took the victim to for burial in company of the third suspect who is a friend to the herbalist and the boy was buried in an upright position after they had removed some body parts of his corpse.\u201d\n\nOyeyemi further explained, \u201cThis confirmed the suspicion of the people and they quickly informed the police.\u201d\n\nThe DPO Abigi division, Tarkighir Joseph led his men to the bush in Iwopin area of Ijebu Waterside where the suspects were arrested.\n\n\n\nThe suspects, Oyeyemi disclosed, led policemen to where the victim was buried where it was discovered that the deceased was buried in standing position.\n\nWhen interrogated by the Police, the second suspect, Fatai Sefiu told the detectives that the boy was actually used for ritual by the step-father in connivance with the deceased boy\u2019s mother.\n\n\n\n\u201cSefiu stated further that the couple have reached a conclusion before he was coopted into the business\u201d, Oyeyemi added.\n\n\n\nThe Commissioner of Police, Kenneth Ebrimson has ordered the immediate transfer of the case to homicide section of the state criminal investigation and intelligence department for further investigation and prosecution."} {"id": "1493864787_1541999376", "score": 2.0, "sentence1": "Messenger\n\nWhatsApp-Chats lie\u00dfen sich per Backup bisher exportieren. Das geht nun nicht mehr. Eine andere Funktion des Messengers bleibt unber\u00fchrt.\n\nWhatsApp-Chat-Backups funktionieren nicht mehr wie gewohnt\n\nfunktionieren nicht mehr wie gewohnt Export-Funktion von WhatsApp-Chats betroffen\n\nvon WhatsApp-Chats betroffen Hintergrund der Entscheidung von WhatsApp noch unklar\n\nSchon seit l\u00e4ngerer Zeit speichert WhatsApp den Verlauf aller Chats samt den dazugeh\u00f6rigen Videos. Die Dateien landen in Apples iCloud (iPhone) und auf Google Drive (Android). Nutzer k\u00f6nnen damit alle Dateien auf dem Smartphone wiederherstellen. Das ist manchmal n\u00f6tig, wenn es ein neues Smartphone sein soll und die Dateien einen Umzug ben\u00f6tigen. N\u00f6tig wird es auch, wenn man das Smartphone verkaufen m\u00f6chte, denn dann muss das Handy auf die Werkseinstellungen zur\u00fcckgesetzt werden. Oder wenn der Speicher auf dem Smartphone knapp wird.\n\nWhatsApp-Chat-Backups konnten per E-Mail verschickt oder abgespeichert werden\n\nDaneben bietet WhatsApp au\u00dferdem noch eine andere Methode: WhatsApp-Chats k\u00f6nnen in reiner Textform oder zusammen mit Bildern und Videos auch exportiert und dann als E-Mail verschickt oder abgespeichert werden. Das ist praktisch, um Freunden den WhatsApp-Chat-Verlauf zu zeigen.\n\nWhatsApp-Chat-Backups: Exporte in Deutschland nicht mehr m\u00f6glich\n\nDie Export-Funktion von Chats in WhatsApp steht in Deutschland vorerst nicht mehr zur Verf\u00fcgung. Das gilt sowohl f\u00fcr Android - als auch f\u00fcr iOS-Ger\u00e4te, wie aus den Hilfeseiten des Messengers hervorgeht. Nutzerinnen und Nutzern bot das Feature aber auch die M\u00f6glichkeit, WhatsApp-Chats an andere au\u00dferhalb des Messengers zu verschicken. Das klassische Backup, also die Sicherung aller Chatverl\u00e4ufe auf dem Ger\u00e4t oder - je nach Betriebssystem - in den Onlinespeichern iCloud oder Google Drive, bleibt von der \u00c4nderung unber\u00fchrt. Es l\u00e4sst sich in der App wie gewohnt \u00fcber \"Einstellungen/Chats/Chat-Backup\" aufrufen und einrichten.\n\nWhatsApp-Chat-Backups: Bisher fehlt noch eine Begr\u00fcndung des Unternehmens f\u00fcr die Entscheidung\n\nHintergrund f\u00fcr das Deaktivieren der Funktion in den neuesten Versionen der WhatsApp-Anwendungen k\u00f6nnten Patentstreitigkeiten sein. Sowohl in den Android-FAQ als auch in den iOS-FAQ prangt aber nur ein schlichter Hinweis: \"Diese Funktion wird in Deutschland nicht unterst\u00fctzt.\" Weitere Hinweise \u00fcber die Entscheidung, die Exporte einzuschr\u00e4nken, lieferte WhatsApp bislang nicht.\n\ndpa/Moritz Serif\n\n\n\n\n\nMehr WhatsApp-News\n\nHandelt es sich um ein Virus? Wer ist Tobias Mathis? Ein WhatsApp Kettenbrief geht um.\n\nSie wollten schon immer einmal auf dem Computer chatten? Mit WhatsApp Web, einem Desktop-Messenger- Dienst, ist das m\u00f6glich.\n\nKeine Lust mehr auf nervige Einladungen? So sch\u00fctzen Sie sich vor WhatsApp-Gruppen.\n\nEin Modus, den sich Nutzer schon lange w\u00fcnschen, d\u00fcrfte bald eingef\u00fchrt werden. Die Rede ist vom WhatsApp Dark Mode.\n\nChat-Fans m\u00fcssen jetzt die Luft anhalten. WhatsApp-Chats lie\u00dfen sich bisher per Backup exportieren. Das geht nun nicht mehr.\n\nHunderttausende k\u00f6nnen den Messenger nicht mehr nutzen. WhatsApp hat f\u00fcr 2020 Updates angek\u00fcndigt.\n\nEine \u00c4nderung hat Auswirkungen. Den HNA*-WhatsApp-Newsletter gibt es nicht mehr.\n\nDer Messenger ist beliebt. Kennen Sie die WhatsApp-Alternativen? Signal, Telegram, Threema und Hoccer eignen sich ebenfalls als Messenger. Der \u00dcberblick.\n\n*hna.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.\n\nRubriklistenbild: \u00a9 Fabian Sommer/dpa", "sentence2": "WhatsApp Dark mode is now available for all Android and iOS users. WhatsApp Dark mode is now available for all Android and iOS users.\n\nWhatsApp introduced the most awaited dark mode feature last week. The Facebook owned messaging platform tested dark mode for close to a year before rolling out to all users worldwide. The WhatsApp dark mode is available to both Android and iOS users and is expected to reach the web users very soon. I used the WhatsApp Dark mode and must say that it enhances the overall user experience drastically. Dark mode makes it easy for users to read messages at night which wasn\u2019t very comfortable with \u201clight\u201d theme.\n\n[How to enable] WhatsApp dark mode on Android phone, iPhone\n\nCurrently, WhatsApp is testing some more feature that will be available for all users in the months to come. Multiple device support, disappearing messages are among the many upcoming WhatsApp features. Here is the list of WhatsApp features coming soon.\n\nMultiple device support\n\nRight now WhatsApp users can use their account in only one device at a time. But with Multiple device support coming in soon users will be able to use one WhatsApp account in more than one device at the same time. This will be a very useful feature for people who use more than one phone. The messaging platform has been testing this feature for quite some time now. WhatsApp is yet to officially reveal when the feature will be rolled out.\n\nFacebook support for Android\n\nWhatsApp for Android already comes with fingerprint lock support. This feature lets users set a fingerprint lock for the app which will prevent others from checking WhatsApp messages without consent. WhatsApp is testing another security feature called Face Unlock for Android users. The feature is expected to roll out to all Android phones with Face ID support in the months to come. The feature will work similar to a phone\u2019s face unlock. WhatsApp for iPhone already have this feature for a long time.\n\nAll WhatsApp features expected to come this year\n\nLast seen for select friends option\n\nWhatsApp already offers three options for Last Seen: \u201ccontacts\u201d \u201ceveryone\u201d or \u201conly me\u201d. The messaging platform is now working on a feature called \u201cLast seen for select friends\u201d which will allow users to share their last seen time only will some of their contacts while others will not be able to check it. WhatsApp hasn\u2019t yet revealed when the feature will be rolled out to all users.\n\nREAD: How to keep WhatsApp messages locked | 7 useful WhatsApp tips and tricks | WhatsApp security features to enable right now\n\nDisappearing messages\n\nWhatsApp is working on the disappearing messages feature for quite some time now. The feature will work similar to Status that disappear automatically after 24 hours. The disappearing messages feature will allow WhatsApp users to set a time frame for a particular message post which the message will delete automatically.\n\nExpress Tech is now on Telegram. Click here to join our channel (@expresstechie) and stay updated with the latest tech news\n\nWhatsApp secure chat backups\n\nWhatsApp is said to be testing a new security feature called secure their chat backups. Currently, WhatsApp lets users back up their chat history in iCloud and Google Drive but the backup files are not protected by WhatsApp\u2019s end-to-end encryption while in \u200ccloud\u200c. The security feature will solve this problem and allow users to encrypt their chat history before uploading it to the cloud. No information on when this feature will be available to all users.\n\n\ud83d\udce3 The Indian Express is now on Telegram. Click here to join our channel (@indianexpress) and stay updated with the latest headlines\n\nFor all the latest Technology News, download Indian Express App.\n\n\u00a9 IE Online Media Services Pvt Ltd"} {"id": "1618625420_1551623470", "score": 2.0, "sentence1": "Im Schwerpunkt: Urlaub in Corona-Zeiten: geht das oder ist das unm\u00f6glich? Wir haben uns in Osnabr\u00fcck umgeh\u00f6rt.\n\nEin Lingener Arzt fordert die schnelle \u00d6ffnung von Kitas und Schulen\n\nWas ist ein Flash-Briefing?\n\nDer Begriff setzt sich zusammen aus den beiden englischen W\u00f6rtern Flash (Blitz) und Briefing (Zusammenfassung/Information). Damit sind kurze, informative Audio-Beitr\u00e4ge gemeint, die online bereitgestellt und jederzeit abgerufen werden k\u00f6nnen.\n\nWorum geht es beim \u201eNOZ Audio Snack\u201c?\n\nDer \u201eNOZ Audio Snack\u201c ist ein Flash-Briefing der Neuen Osnabr\u00fccker Zeitung. Der Audiobeitrag fasst in 120 Sekunden zusammen, ob politische Entscheidung, Wochenendtipps, das Coronavirus oder spannende Ereignisse in Ihrer Region f\u00fcr Sie wichtig sind.\n\nWo kann ich den \u201eNOZ Audio Snack\u201c h\u00f6ren?", "sentence2": "In today\u2019s Big Story podcast, you\u2019ve probably heard at least one of these. It might\u2019ve sounded too good to be true. You might not have cared, so eager were you for something concrete in a world of chaos.\n\nThe Coronavirus isn\u2019t the only thing spreading across the globe. As this pandemic grows, so does the sheer volume of disinformation. And all it takes to flourish is someone who wants to believe that a hair dryer can nuke this virus. And we\u2019d all like to believe that, right? Today, we\u2019ll set you straight.\n\nGUEST: Jane Lytvynenko, senior disinformation reporter, BuzzFeed News\n\nYou can subscribe to The Big Story podcast on Apple Podcasts, Google and Spotify\n\nYou can also find it at thebigstorypodcast.ca."} {"id": "1578201571_1564470570", "score": 3.0, "sentence1": "Neue Fallzahlen\n\nFacebook\n\nTwitter\n\nE-Mail\n\nFehler melden schlie\u00dfen\n\nWeitere schlie\u00dfen\n\nDas Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine \u00dcbersicht \u00fcber die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt.\n\nDas neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiter aus.\n\nVor allem die USA ist neben Europa nach wie vor am schlimmsten von dem Coronavirus betroffen. In Lateinamerika, vor allem in Brasilien, aber auch in Indien steigen die Infektions- sowie Todeszahlen.\n\nWir bieten Ihnen eine \u00dcbersicht der aktuellen Zahlen von Infizierten und Todesopfern. Das Wichtigste zum Thema gibt es auch auf unserer brandneuen Facebook-Seite Corona News. Jetzt Fan werden.\n\n+++ Wir beenden diesen Ticker an dieser Stelle. Zu den Corona-Zahlen (Infizierte, Tote und Genesene) halten wir Sie k\u00fcnftig in diesem News-Ticker auf dem Laufenden. +++\n\nStand: 8. Oktober 2020, 11.15 Uhr / Quelle: Johns-Hopkins-Universit\u00e4t\n\nInfizierte Todesf\u00e4lle Genesene Deutschland 311.503 9.582 269.722 Italien 333.940 36.061 235.303 Spanien 835.901 32.562 150.376 Indien 6.835.655 105.526 5.827.704 China 90.689 4.739 85.592 Brasilien 5.000.694 148.228 4.457.172 USA 7.550.731 211.834 2.999.895 Weltweit 36.170.478 1.056.000 25.244.323\n\nDas Jahr 2020 steht bisher g\u00e4nzlich im Zeichen des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2*. Seitdem das Virus um die Jahreswende erstmals in der chinesischen Metropole Wuhan* aufgetreten war, hat es sich in den vergangenen Monaten weltweit verbreitet. Gerade in Europa steigt die Zahl der Infizierten rasant an, worauf viele Nationen bereits mit rigorosen Ma\u00dfnahmen reagiert haben. So hat auch Deutschland* am 16. M\u00e4rz seine Au\u00dfengrenzen zu Frankreich, D\u00e4nemark, \u00d6sterreich und der Schweiz abgeriegelt, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. In Bayern wurde dar\u00fcber hinaus der Katastrophenfall ausgerufen.\n\nCoronavirus-Krise: Robert-Koch-Institut informiert \u00fcber aktuelle Fallzahlen aus Deutschland\n\n\u00dcber die aktuelle Anzahl an Infizierten und Todesopfern informieren mehrere Institutionen in regelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden. So informiert beispielsweise in Deutschland das Robert-Koch-Institut (RKI) t\u00e4glich \u00fcber die neuen Zahlen der Infizierten in der Bundesrepublik und dar\u00fcber hinaus. Das Institut mit Sitz in Berlin verwendet hierf\u00fcr die Daten, die von den jeweiligen Gesundheitsbeh\u00f6rden der L\u00e4nder und Kommunen elektronisch \u00fcbermittelt wurden.\n\nDa es zu einer zeitlichen Verz\u00f6gerung zwischen dem Bekanntwerden eines Falls und dessen elektronischer \u00dcbermittlung kommt, kann es bei den Zahlen des RKIs jedoch zu Abweichungen von den tats\u00e4chlichen Werten* kommen.\n\nCoronavirus: Johns-Hopkins-Universit\u00e4t zeigt Virusausbreitung in Echtzeit\n\nRegelm\u00e4\u00dfiger aktualisiert werden die Zahlen, welche die Johns-Hopkins-Universit\u00e4t aus Baltimore herausgibt. Die Universit\u00e4t hat eine interaktive Karte eingerichtet, \u00fcber welche die Ausbreitung von Sars-CoV-2* verfolgt werden kann. Die Daten werden dabei aus verschiedenen Quellen von unterschiedlichen Organisationen bezogen. Darunter befinden sich unter anderem Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), des US-amerikanischen Zentrums f\u00fcr Krankheitskontrolle und Pr\u00e4vention (CDC) oder des europ\u00e4ischen Zentrums f\u00fcr Krankheitspr\u00e4vention und Kontrolle (ECDC).\n\nDie Zahlen der Johns-Hopkins-Universit\u00e4t werden dar\u00fcber hinaus mehrmals am Tag aktualisiert und bilden so wohl eine bessere Echtzeit-\u00dcbersicht \u00fcber die Zahl der Infizierten und Todesopfer.\n\nDie Zahl der infizierten Personen k\u00f6nnte schon bald drastisch ansteigen. Nun warnt das Robert Koch-Institut vor einer \u201ehohen\u201c Gefahr in Deutschland.\n\nWas bei Statistiken zu Fallzahlen immer mitgedacht werden muss, zeigt ein Beispiel - denn eine Zahl fehlt meist.\n\nAm schlimmsten hat es Italien* erwischt, die Furcht vor einem \u00e4hnlich drastischen Szenario wie dort gibt es in Gro\u00dfbritannien.\n\nfd\n\nRubriklistenbild: \u00a9 AFP / NICOLAS ASFOURI", "sentence2": "Until [containment] is impossible, we should keep tryingThat is not to say that the disease won\u2019t get ahead of the Chinese authorities completely or get ahead of the other countries that are containing it. But there\u2019s enough evidence to suggest that this virus can still be contained.\n\nSince the 31 of December 2019, when the WHO was informed about the first cases in Wuhan, China, more than 77 000 people are confirmed to be infected by a new coronavirus (Covid-19).\n\nAs of 23 February 2020 there were almost 75 000 cases confirmed in mainland China. Other cases in Asia included cases in , South Korea (602), Japan (132)Hong Kong (70), Taiwan (26) and Macao (10).\n\n188 confirmed cases in South East Asia and Oceania, 118 in Europe and 23 in North America. Most of these cases are connected to a so-called \u2018travel history to China\u2019, but there is a growing number of confirmed cases with \u2018confirmed transmission outside of China\u2019 or \u2018in the reporting countries\u2019.\n\nSo far 2460 people died of the disease, among those twenty died outside of mainland China: five in Iran, five in South Korea, two each in Italy and HongKong, one each in Japan, France, Taiwan and the Philippines. Two patients died on the cruise ship Diamond Princess currently in quarantine in Japanese territorial waters. There are 634 cases in total on that cruise ship, from different nationalities, WHO counts these as \u2018International conveyance\u2019.\n\nAccording to the WHO \u2018a novel coronavirus (CoV) is a new strain of coronavirus that has not been previously identified in humans. The new, or \u201cnovel\u201d coronavirus, now called 2019-nCoV, had not previously detected before the outbreak was reported in Wuhan, China in December 2019.\n\nCoronaviruses are a large family of viruses found in both animals and humans. Some infect people and are known to cause illness ranging from the common cold to more severe diseases such as Middle East Respiratory Syndrome (MERS) and Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS).\u2019\n\nPrevious data:\n\nAs of 20 February 2020 there were almost 75 000 cases confirmed in mainland China. Other cases in Asia included cases in Japan (85), South Korea (104), Hong Kong (65), Taiwan (24) and Macao (10).\n\n176 confirmed cases in South East Asia and Oceania, 45 in Europe and 23 in North America. Most of these cases are connected with a so-called \u2018travel history to China\u2019, but there is a growing number of confirmed cases with \u2018confirmed transmission outside of China\u2019\n\nSo far 2129 people died of the disease, among those eight died outside of China: two in Iran, and one each in South Korea, Japan, France and the Philippines. Two patients died on the cruise ship Diamond Princess currently in quarantine in Japanese territorial waters. There are 621 cases in total on that cruise ship, from different nationalities, WHO counts these as \u2018International conveyance\u2019.\n\nAs of 5 February 2020 there where 24324 cases confirmed in mainland China (3219 severe cases). Other cases in Asia included cases in Japan (33), South Korea (18), Hong Kong (18), Taiwan (11) and Macao (10).\n\n86 confirmed cases in South East Asia and Oceania, 26 in Europe and 16 in North America. Most of these cases are connected with a so-called \u2018travel history to China\u2019, but there is a growing number of confirmed cases with \u2018confirmed transmission outside of China\u2019\n\nSo far 491 people died of the disease, the only death outside of China has occurred in the Philippines."} {"id": "1599366105_1595684987", "score": 4.0, "sentence1": "Security forces patrol near the shore in the port city of La Guaira, Venezuela, May 3, 2020. Matias Delacroix | AP\n\nEs gibt starke Hinweise darauf, dass sowohl Juan Guaid\u00f3 als auch die US-Regierung eng in einen verpfuschten Aufstand am letzten Wochenende verwickelt waren.\n\nDie venezolanische Regierung feiert, nachdem sie am Sonntag einen weiteren, vom Ausland unterst\u00fctzten Putschversuch vereitelt hat, nur zwei Tage, nachdem ein weiterer selbst erkl\u00e4rter Putschversuch des \u201eInterimspr\u00e4sidenten\u201c Juan Guaid\u00f3 v\u00f6llig gescheitert war. Eine Flottille kleiner Schnellboote, bemannt mit an die 300 Paramilit\u00e4rs, segelte von ihrem \u00dcbungsgel\u00e4nde in Kolumbien zu einem Hafen in der N\u00e4he der Hauptstadt Caracas, von wo aus sie einen Aufstand anzetteln wollten. Sie sagten zuversichtlich voraus, dass sie innerhalb von 96 Stunden im Pr\u00e4sidentenpalast Miraflores sein w\u00fcrden. Die Mission ging jedoch fast sofort in spektakul\u00e4rer Weise schief, da sie von der venezolanischen Marine abgefangen wurden, die Berichten zufolge bei den K\u00e4mpfen auf See mindestens acht Menschen get\u00f6tet und viele weitere gefangen genommen haben soll.\n\nInnenminister Nestor Reverol trat im Fernsehen auf, um die \u00d6ffentlichkeit dar\u00fcber zu informieren, dass in den fr\u00fchen Morgenstunden des\u2026\u2026", "sentence2": "Venezuela says it foiled attack by boat on main port city\n\nSecurity forces patrol in the port city of La Guaira, Venezuela, Sunday, May 3, 2020. Interior Nestor Reverol said on state television that security forces overcame before dawn Sunday an armed maritime incursion with speedboats from neighboring Colombia in which several attackers were killed and others detained. less Security forces patrol in the port city of La Guaira, Venezuela, Sunday, May 3, 2020. Interior Nestor Reverol said on state television that security forces overcame before dawn Sunday an armed maritime ... more Photo: Matias Delacroix, AP Photo: Matias Delacroix, AP Image 1 of / 1 Caption Close Venezuela says it foiled attack by boat on main port city 1 / 1 Back to Gallery\n\nCARACAS, Venezuela (AP) \u2014 Venezuelan officials said they foiled an early morning attempt by a group of armed men to invade the country by boat on Sunday, killing eight attackers and arresting two more.\n\nSocialist party chief Diosdado Cabello said that two of the attackers were being interrogated by authorities. Cabello said it was carried out by neighboring Colombia with United States backing in a plot to overthrow President Nicol\u00e1s Maduro. Both countries have repeatedly denied earlier Venezuelan allegations of backing for military plots against the socialist government.\n\n\u201cThose who assume they can attack the institutional framework in Venezuela will have to assume the consequences of their action,\" said Cabello, adding that one of the detained claimed to be an agent of the U.S. Drug Enforcement Administration.\n\nAuthorities said they found Peruvian documents, high-caliber weapons, satellite phones, uniforms and helmets adorned with the U.S. flag.\n\nInterior Minister Nestor Reverol described the attackers as \u201cmercenary terrorists\u201d bent on destabilizing Venezuela's institutions and creating \"chaos.\" Officials said the attack took place on a beach in La Guaira, about 20 miles from Caracas and home to the nation's largest airport.\n\nAuthorities say the attackers had vehicles and heavy arms waiting for them in the port city.\n\nVenezuela has been in a deepening political and economic crisis in recent years under Maduro's rule. Crumbling public services such as running water, electricity and medical care has driven nearly 5 million to migrate.\n\nA coalition of nearly 60 nations back opposition leader Juan Guaid\u00f3 as Venezuela\u2019s legitimate leader, saying Maduro's 2018 election was a sham because the most popular opposition candidates were banned from running.\n\nThe United States has led a campaign to oust Maduro, increasing pressure in recent weeks by indicting the socialist leader as a narcotrafficker and offering a $15 million reward for his arrest. The U.S. also has increased stiff sanctions, cutting off Venezuela's oil sector to choke Maduro from a key source of hard cash.\n\nIn addition to that pressure, Maduro\u2019s government has faced several small-scale military threats, including an attempt to assassinate Maduro with a drone and Guaid\u00f3\u2019s call for a military uprising, which was joined by few soldiers.\n\nMaduro and his allies say the Trump administration is determined to end Venezuela\u2019s socialist government to exploit the South American nation\u2019s vast underground oil reserves.\n\nThe Associated Press reported on Friday that an apparently ill-funded attempt to amass an invasion force of 300 men in Colombia involving a former Venezuelan military officer and an ex-Green Beret, suffered setbacks in March when a main organizer was arrested, an arms cache was seized and some participants abandoned its camps.\n\nCabello linked Sunday's attack to key players in that alleged plot.\n\nMeanwhile, Cesar Omana, a businessman who participated in an unsuccessful plot against Maduro a year ago, said some 30 armed commandos from the Sebin intelligence police raided his Caracas home early Sunday. Omana is not in the country.\n\n___\n\nAssociated Press writer Joshua Goodman contributed to this report from Miami, Florida."} {"id": "1543067650_1549010642", "score": 1.0, "sentence1": "Desinfektionsmittel und Schutzmasken: Diebe langen bei Kliniken Nordoberpfalz AG zu\n\nDie Angst vor dem Coronavirus treibt seltsame Bl\u00fcten. Auch in den H\u00e4usern der Kliniken Nordoberpfalz AG werden Desinfektionsmittel und Schutzmasken gestohlen.\n\n\u201eBei Schutzmasken stellen wir vor allem Diebst\u00e4hle aus Behandlungsr\u00e4umen fest\u201c, teilt Pressesprecher Michael Reindl auf Anfrage von Oberpfalz-Medien am Montag mit. Bei Desinfektionsmitteln dagegen langen die Diebe vor allem in \u00f6ffentlichen Bereichen des Klinikums zu, wie beispielsweise dem Aufgang von der Tiefgarage oder auch bei Seiteneing\u00e4ngen oder Besuchertoiletten.\n\nDer Bestand werde eng \u00fcberwacht, weil sich die allgemeine Situation auf dem Markt versch\u00e4rft habe, berichtet Reindl. Dennoch gibt er f\u00fcr die Kliniken Nordoberpfalz AG Entwarnung. Die Einrichtungen verf\u00fcgen nach seinen Worten \u00fcber \u201eeine ausreichende Menge an Desinfektionsmitteln, Schutzkitteln und Schutzmasken, um sowohl Personal als auch Patienten die entsprechenden Schutzma\u00dfnahmen bieten zu k\u00f6nnen.\u201c", "sentence2": "Press release:\n\nIn response to the State of Emergency called by Genesee County officials and the closure of Genesee County schools, The Liberty Center for Youth will be closed until further notice.\n\nThe City of Batavia will continue to take all reasonable precautions to keep City employees, residents, and students safe from contracting and spreading the coronavirus.\n\nPlease continue to follow social distancing techniques;\n\nStay home if you are ill;\n\nWash your hands with soap and water frequently;\n\nAbove all, remain calm.\n\nAll official updates on coronavirus will continue to come from the Genesee County Health Department and you can stay up to date by visiting the County\u2019s website."} {"id": "1591747382_1593268446", "score": 4.0, "sentence1": "Fast jeder zweite Deutsche lehnt eine \u00d6ffnung der Grenzen f\u00fcr den Sommerurlaub im europ\u00e4ischen Ausland ab.\n\nNach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur sind 48 Prozent daf\u00fcr, die wegen der Corona-Pandemie erlassene Ausreisesperre f\u00fcr Touristen auch im Sommer aufrecht zu erhalten. 20 Prozent sind f\u00fcr eine \u00d6ffnung der Grenzen zu einzelnen L\u00e4ndern. Nur 13 Prozent pl\u00e4dieren daf\u00fcr, schon im Sommer den Reiseverkehr innerhalb der Europ\u00e4ischen Union wieder vollst\u00e4ndig zu erlauben.\n\nSeit Mitte M\u00e4rz gilt in Deutschland zun\u00e4chst bis zum 3. Mai eine weltweite Reisewarnung f\u00fcr Touristen. Die Grenzen zu den Nachbarl\u00e4ndern d\u00fcrfen abgesehen vom Warenverkehr nur noch von Berufspendlern oder Menschen mit einem anderen dringenden Grund passiert werden. Touristische Auslandsreisen sind untersagt. Au\u00dfenminister Heiko Maas (SPD) hat mehrfach deutlich gemacht, dass sich bisher keine \u00c4nderung dieser Situation abzeichnet: \u00abEine normale Urlaubssaison mit vollen Strandbars und vollen Bergh\u00fctten wird es diesen Sommer nicht geben k\u00f6nnen.\u00bb Auch im Inland sind derzeit noch keine Urlaubsreisen m\u00f6glich, die Hotels sind geschlossen.\n\nFast ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) haben ihre Urlaubspl\u00e4ne f\u00fcr den Sommer laut Umfrage bereits \u00fcber den Haufen geworfen. 22 Prozent haben von einer Auslandsreise Abstand genommen, 9 Prozent wollen auf einen urspr\u00fcnglich geplanten Urlaub im Inland verzichten. Nur 18 Prozent sind bei ihren Reisepl\u00e4nen geblieben. 45 sagen, sie h\u00e4tten vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland noch gar keine Reisepl\u00e4ne gehabt.\n\n42 Prozent der Befragten wollen nach jetzigem Stand angesichts der Corona-Krise gar keinen Urlaub mehr machen. 16 Prozent sind trotz der derzeitigen Reisebeschr\u00e4nkungen entschlossen, ins Ausland zu reisen. 13 Prozent planen einen Urlaub in Deutschland. 23 Prozent haben sich noch nicht entschieden, sechs Prozent machten keine Angaben.\n\nIn normalen Zeiten machen die Deutschen viel lieber Urlaub im Ausland als zu Hause in Deutschland. 2019 gingen nach einer Analyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen von den 70,8 Millionen Urlaubsreisen der Deutschen 74 Prozent ins Ausland.\n\nDie Bundesregierung strebt bei den Grenz\u00f6ffnungen eine enge europ\u00e4ische Abstimmung an. Die \u00f6sterreichische Regierung hat aber auch Vereinbarungen zwischen einzelnen L\u00e4ndern ins Gespr\u00e4ch gebracht, um etwa den Reiseverkehr zwischen Deutschland und \u00d6sterreich zu erm\u00f6glichen. In \u00d6sterreich sollen die Hotels bereits Ende Mai wieder \u00f6ffnen. Das Alpenland z\u00e4hlt neben Spanien, Italien, der T\u00fcrkei und Griechenland zu den f\u00fcnf beliebtesten Reisezielen der Deutschen.", "sentence2": "By EUobserver\n\nGermany has extended a warning against international travel until 14 June and warned people not to expect normal holidays this year. \"People won't be able to spend a holiday as they usually know it, on full beaches or in full mountain huts,\" foreign minister Heiko Maas said. \"We will experience the worst recession in the history of the federal republic,\" he added."} {"id": "1622443827_1546342109", "score": 1.0, "sentence1": "Die Corona-Zahlen gehen zur\u00fcck \u2013 das verleitet offenbar zu Nachl\u00e4ssigkeit. In der d\u00e4nischen Hauptstadt Kopenhagen nutzten Hunderte D\u00e4nen das tolle Pfingstwetter mit rund 25 Grad und viel Sonnenschein, um am Hafen abzuh\u00e4ngen. Abstands- und Hygieneregeln oder Mundschutz? Fehlanzeige! Dicht an dicht sitzen und liegen die Menschen am Hafen des Stadtteils Nordhavn.\n\nAuch wenn die Aufnahmen vom Pfingstmontag alarmierend sind, deuteten sich die Vorf\u00e4lle bereits an, wenn man den sozialen Medien Glauben schenkt. Dort warnten bereits gestern Nutzer die Polizei, dass sich in Nordhavn \u201cviele Idioten\u201d aufhielten und die Beamten dort mal vorbeifahren sollten. Ein anderer Nutzer schrieb am Montag: \u201cEs ist wieder diese Zeit des Jahres... #SocialDistancing.\u201d Eine Frau schreibt: \u201cEinige interessieren die Regeln wahrscheinlich nicht, aber die meisten haben sie offenbar einfach nicht verstanden.\u201d\n\nDicht an dicht genie\u00dfen die D\u00e4nen das gute Pfingstwetter \u2013 Corona zum Trotz. Quelle: imago images/Ritzau Scanpix\n\nPolizei ruft zu R\u00fccksichtnahme und Ortswechseln auf\n\nDie Polizei indes sah sich offenbar nicht zum Eingreifen gen\u00f6tigt. Auf Twitter hie\u00df es seitens der Beamten, dass viele Menschen das gute Wetter am Montag nutzen w\u00fcrden, speziell die Gegenden Sandkaj und Nordhavn seien gut besucht. \u201cZeigt R\u00fccksicht und haltet Abstand und sucht eventuell auch die anderen sch\u00f6nen Ecken der Stadt auf\u201d, hie\u00df es.\n\nDer er mange mennesker, der nyder det gode vejr. Specielt omr\u00e5det ved Sandkaj og Havnen generelt er godt bes\u00f8gt. Vis hensyn og hold afstand - s\u00f8g evt. mod andre af byens fine \u00e5ndehuller. Fortsat god pinse \u2014 K\u00f8benhavns Politi (@KobenhavnPoliti) June 1, 2020\n\n11.699 Corona-F\u00e4lle hat D\u00e4nemark aktuell, die Zahlen gingen zuletzt aber stark zur\u00fcck. Zur Zeit werden nur noch rund 120 Menschen in Krankenh\u00e4usern behandelt, davon 20 auf der Intensivstation. In den sozialen Medien zeigen sich einige D\u00e4nen genervt von jenen, die sich nicht benehmen k\u00f6nnen. \u201cIch hoffe, dass diese ganze Aktion nicht wieder einen Lockdown notwendig macht. Ich m\u00f6chte wirklich gerne bald wieder arbeiten k\u00f6nnen\u201d, schrieb ein Kopenhagener.\n\nAuch in Deutschland gab es \u00e4hnliche Vorf\u00e4lle: So machten Bilder aus Berlin die Runde \u2013 die auch in D\u00e4nemark scharf kritisiert wurden. Dort hatten Badende dicht an dicht in Schlauchbooten die Pfingstsonne genossen. Auch auf Sylt gab es Partys am Strand, die von der Polizei aufgel\u00f6st wurden.\n\nRND/msk", "sentence2": "Just days before Berlin nightclub Berghain joined the long list of companies closing their doors due to coronavirus, Instagram influencer and writer Caroline Calloway spent a ten-hour bender at the club \u2013 dressed in none other than a Corona t-shirt.\n\nThe outfit was announced on her Instagram story, and later discussed on her Twitter account as she live-tweeted the entire night, including the shock of getting into the infamously exclusive club, meeting a boy, and taking ecstasy.\n\n\u201cIf I die at Berghain at least let my tombstone read, \u2018she died doing what she loved: tweeting\u2019,\u201d said Calloway on her Twitter during the night out.\n\nAfter fans on Twitter debated whether the Corona top is what scammed her entry into the club, the influencer cleared the air, tweeting: \u201cNo, the most powerful angle is **pretending** I got in because of my outfit so I can sell my fucking tee shirts when they drop in April.\u201d\n\nOn her Instagram, she wrote: \u201cHappy to announce that a collab between myself and @knarlei will be dropping mid April and if this isn\u2019t the PERFECT mix of living/monetizing my best life and making art/money at the same time......... I don\u2019t know what is. A masterpiece!\u201d\n\nWhether she got into Berghain for her t-shirt or not, we\u2019ll wait to see whether the clothing drop materialises next month. Meanwhile, Calloway has been retweeting tweets about her Berghain visit, including one that read: \u201cCaroline Calloway cancelling Berghain is the biggest thing to happen to Germany since the fall of the Berlin Wall.\u201d\n\nCalloway has recently announced to her followers that she is campaigning for Bernie Sanders ahead of the 2020 US election. She is also due to release a book called Scammer this spring."} {"id": "1614820527_1610206481", "score": 3.0, "sentence1": "Berlin (dpa) - Der Corona-Hotspot Spanien will im Juli seine Grenzen f\u00fcr ausl\u00e4ndische Touristen \u00f6ffnen. \u00abAb Juli wird der Empfang ausl\u00e4ndischer Touristen unter sicheren Bedingungen wiederaufgenommen werden\u00bb, sagte Ministerpr\u00e4sident Pedro S\u00e1nchez in einer Rede an die Nation.\n\n\u00abWir werden garantieren, dass die Touristen keine Risiken eingehen werden und auch, dass sie keine Risiken f\u00fcr uns verursachen\u00bb, erkl\u00e4rte der sozialistische Politiker.\n\nMit seiner Ank\u00fcndigung machte S\u00e1nchez allerdings auch Hoffnungen auf eine fr\u00fchere Wiederaufnahme des Tourismus zunichte. Diese waren j\u00fcngst gewachsen, nachdem ein anderer Corona-Brennpunkt, Italien, die Grenz\u00f6ffnung f\u00fcr Touristen bereits ab dem 3. Juni angek\u00fcndigt hatte.\n\nNoch kurz vor der Bekanntgabe aus Spanien hatte Tui-Vorstandschef Fritz Joussen gesagt, er wolle schon im Juni den Flugverkehr nach Mallorca aufnehmen. Dazu habe die Balearen-Regierung zuvor die Initiative f\u00fcr ein Pilotprojekt mit Tui ergriffen, sagte ein Sprecher am Samstag. \u00abWir halten uns an die offiziellen Vorgaben und stehen mit den lokalen Beh\u00f6rden in Kontakt. Sobald es von ihnen gr\u00fcnes Licht gibt, sind wir startbereit\u00bb, sagte er mit Blick auf die aktuelle Ank\u00fcndigung aus Madrid.\n\nAuch in andere L\u00e4nder will Tui schon bald wieder Reisende bringen. \u00d6sterreich, Griechenland, Zypern, Kroatien und Bulgarien seien sehr gut vorbereitet, sagte der Tui-Chef der D\u00fcsseldorfer \u00abRheinischen Post\u00bb (Samstag). Die Hotel-Saison solle dort sp\u00e4testens am 1. Juli starten. Mit der T\u00fcrkei befinde man sich in Gespr\u00e4chen. \u00abEs wird eine Dynamik der \u00d6ffnungen geben, weil es keinen Grund f\u00fcr einen dauerhaften Lockdown des Tourismus gibt.\u00bb\n\nZuletzt hatte es bei den Beratungen innerhalb der Europ\u00e4ischen Union zum Abbau der Reisebeschr\u00e4nkungen vor den Sommerferien erste Fortschritte gegeben. Au\u00dfenminister Heiko Maas (SPD) zeigte sich am Mittwoch nach Videokonferenzen mit den Nachbar- und Urlaubsl\u00e4ndern der Deutschen zuversichtlich, dass die weltweite Reisewarnung nach dem 14. Juni zumindest f\u00fcr die EU aufgehoben werden kann.\n\nLaut Joussen ist bei Auslandsreisen diesen Sommer nicht mit hohen Preisen zu rechnen. \u00abGrunds\u00e4tzlich haben alle L\u00e4nder viel freie Kapazit\u00e4t 2020. Das sorgt f\u00fcr g\u00fcnstige Angebote. Aber einige Regionen wie Deutschland sind jetzt in den ersten Wochen besonders begehrt, da sieht es also umgekehrt aus.\u00bb\n\nUnterdessen ringen Reiseunternehmen weiter um staatliche Hilfen. F\u00fcr Reiseb\u00fcros forderte Joussen einen Rettungsschirm. \u00abViele mittelst\u00e4ndische Betriebe halten das nicht mehr lange durch. Daf\u00fcr sind die Margen f\u00fcr Veranstalter und Reiseb\u00fcros zu gering. Ich unterst\u00fctze eine nicht r\u00fcckzahlbare \u00dcbergangshilfe f\u00fcr die Reiseb\u00fcros.\u00bb\n\nDer Tourismus geh\u00f6rt zu den Branchen, die von der Pandemie am schwersten betroffen sind. Tui etwa verliert jeden Monat eine dreistellige Millionensumme. Tausende Jobs sollen wegen des steigenden Spardrucks gestrichen werden. Um seine Zahlungsf\u00e4higkeit zu sichern, bekommt der Konzern \u00fcber die staatliche F\u00f6rderbank KfW einen Kredit von 1,8 Milliarden Euro.\n\nAuch kleine Reiseunternehmen trifft die Krise hart. Der Staat greift zwar Kleinunternehmern mit Soforthilfen wie Zusch\u00fcssen und Darlehen unter die Arme. Aus Sicht der Reisebranche sind diese jedoch f\u00fcr die Tourismuswirtschaft nur bedingt geeignet. Viele Unternehmen f\u00fchlen sich von der Politik weitgehend im Stich gelassen. \u00abDie Tourismuswirtschaft wollte sich mit Gutscheinen f\u00fcr Reisen, die wegen der Corona-Pandemie storniert werden mussten, selbst helfen. Doch diese L\u00f6sung ist gescheitert\u00bb, sagte Ralph Schiller, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer beim Reiseveranstalter FTI Group der Deutschen Presse-Agentur. \u00abJetzt brauchen wir als Alternative einen Rettungsfonds, der den Steuerzahler Geld kosten d\u00fcrfte.\u00bb\n\n\u00abVielen Unternehmen l\u00e4uft die Zeit davon\u00bb, mahnte der Manager, der auch im Vorstand des Deutschen Reiseverbandes (DRV) sitzt. \u00abDer Liquidit\u00e4tsdruck trifft alle Unternehmen, ob gro\u00df oder klein. Wenn ein R\u00e4derwerk mit rund 3 Millionen Arbeitspl\u00e4tzen stillsteht, trifft das alle.\u00bb\n\nDeutschland wollte wie andere EU-L\u00e4nder auch Verbraucher urspr\u00fcnglich verpflichten, Gutscheine statt Erstattung bei coronabedingt ausgefallenen Reisen zu akzeptieren, nahm nach Widerstand aus Br\u00fcssel aber Abstand davon. Europ\u00e4isches Reiserecht sieht f\u00fcr derartige F\u00e4lle einen Anspruch auf Erstattung vor. Das Kabinett beschloss eine freiwillige L\u00f6sung. Wer wegen der Corona-Krise eine Pauschalreise nicht antreten kann, kann sein Geld zur\u00fcckverlangen oder Gutscheine akzeptieren. \u00abIch h\u00e4tte mir von der Bundesregierung mehr Mut bei den Gutscheinen gew\u00fcnscht\u00bb, sagte Schiller.", "sentence2": "Germany is expected to lift its international travel warning adopted to halt the spread of COVID-19 on June 15, Foreign Minister Heiko Maas said on Monday\n\nBERLIN (UrduPoint News / Sputnik - 18th May, 2020) Germany is expected to lift its international travel warning adopted to halt the spread of COVID-19 on June 15, Foreign Minister Heiko Maas said on Monday.\n\nEarlier in the day, Maas held a videoconference where he discussed the restoration of travel and tourism with his colleagues from Bulgaria, Cyprus, Spain, Croatia, Greece, Italy, Malta, Portugal, Austria, and Slovenia.\n\nThe participants will hold the next meeting in two weeks, according to Maas.\n\n\"We hope that, on June 15, we will be able to replace the general travel warning with travel recommendations on where one can visit and what one can expect,\" Maas said.\n\nBerlin issued the travel warning in mid-March, cautioning against all non-essential travels abroad, especially for tourism."} {"id": "1502840474_1614026045", "score": 1.0, "sentence1": "Standortmarketing Kufstein startet Impulsprogramm f\u00fcr die lokale Wirtschaft\n\nKufstein (OTS) - Das Projekt Region 4.0 zielt auf die Steigerung der Wettbewerbsf\u00e4higkeit in der Region Kufstein ab. Durch die Ma\u00dfnahmen m\u00f6chte das Standortmarketing mit einer Reihe von starken Partnern den gesamten Wirtschaftsstandort st\u00e4rken.\n\nZeigen Sie uns Ihre Idee\n\nBei dem Projekt STADTUP KUFSTEIN handelt es sich zum einen um ein Betriebsansiedlungsprojekt, das auf Basis eines Wettbewerbs die Initialisierung von Betriebsgr\u00fcndungen zum Ziel hat. Der Pr\u00e4mierung der besten Einreichungen geht eine sechsmonatige Bewerbungsphase voraus, in der JungunternehmerInnen und potenzielle Gr\u00fcnderInnen unterst\u00fctzt werden, ihre Gesch\u00e4ftsidee zu verbessern und umzusetzen. Ziel ist es, die Kufsteiner Innenstadt durch eine Ansiedelung der f\u00fcnf besten Konzepte zu beleben und so den Standort Kufstein langfristig noch attraktiver zu gestalten. Die f\u00fcnf besten Einreichungen erhalten von den Partnern Unterst\u00fctzungsleistungen im Gesamtwert von \u00fcber 100.000 EUR. Darunter fallen Beratungs- und Anwaltsleistungen, ein EDV-Sorglospaket, Werbema\u00dfnahmen und viele weitere wertvolle Sachleistungen. Die Bewerbungsphase l\u00e4uft ab sofort bis zum 16. Juni 2020, Anmeldung auf www.stadtup-kufstein.at.\n\nDigital Coaching\n\nDieses Teilprojekt zielt darauf ab, die Klein- und Mittelunternehmen im Bereich Digitalisierung zu st\u00e4rken. Nach einer Bedarfserhebung und Websiteanalyse sowie unterst\u00fctzenden Ma\u00dfnahmen wird vermehrt Wert auf die Bereiche Soziale Medien und Kommunikation gelegt, um den Onlineauftritt der lokalen Unternehmen zu verbessern und deren Pr\u00e4senz im Internet zu stabilisieren. Dadurch soll der vermeintlichen \u00dcbermacht der Online-Handelsriesen entgegengetreten werden.\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nChristine Petter, BA\n\nStandortmarketing Kufstein\n\nT +43 664 882 399 34\n\npetter @ stadt.kufstein.at", "sentence2": "For more information, please contact:"} {"id": "1599052263_1608027042", "score": 1.0, "sentence1": "[Foto: DFB]\n\nAnzeige\n\nDie Play-offs der deutschen Futsal-Nationalmannschaft zur Europameisterschaft 2022 gegen die Schweiz werden in den September verlegt. Darauf verst\u00e4ndigte sich der Deutsche Fu\u00dfball-Bund (DFB) in Gespr\u00e4chen mit dem Schweizerischen Fu\u00dfballverband (SFV) sowie der UEFA. Da der Sieger erst ab Februar 2021 in der dritten Qualifikationsrunde antreten muss, hat die Verlegung keinen Einfluss auf den weiteren Rahmenterminkalender.\n\nUrspr\u00fcnglich war das Ausw\u00e4rtsspiel in der Schweiz f\u00fcr den 11. April und das Heimspiel f\u00fcr den 14. April in Dessau angesetzt gewesen. Der DFB stand in den vergangenen Wochen auch mit den lokalen Beh\u00f6rden vor Ort stets im Austausch. Zum Auftakt der EM-Qualifikation hatte sich Deutschland in der ersten Gruppenphase als Zweiter hinter Georgien f\u00fcr die Play-offs qualifiziert. Dabei setzte sich das Team von DFB-Trainer Marcel Loosveld gegen \u00d6sterreich und Kosovo durch. Die EM-Endrunde findet vom 19. Januar bis 6. Februar 2022 in den Niederlanden statt. Deutschland hat noch nie an einer Europa- oder Weltmeisterschaftsendrunde teilgenommen.\n\nInformationen zum Ticketing\n\nAlle \u00fcber die offiziellen Webshops des DFB oder die Call Center erworbenen Tickets werden automatisch storniert. Eine R\u00fccksendung der Tickets ist nicht erforderlich. Der K\u00e4ufer erh\u00e4lt eine Gutschrift des Ticketpreises und wird per E-Mail informiert. Auch hier werden Service- und Versandgeb\u00fchren nicht erstattet.\n\nFans, die ihre Tickets an einer offiziellen Vorverkaufsstelle des DFB erworben haben, m\u00fcssen ihr Ticket in dieser Vorverkaufsstelle vorlegen. Der Ticketpreis wird ihnen dort gem\u00e4\u00df ATGB erstattet. Service- und Versandgeb\u00fchren werden nicht erstattet.\n\nAlle Fans, die Tickets bei nicht autorisierten Anbietern erworben haben, haben keinen Anspruch gegen\u00fcber dem DFB auf Erstattung und m\u00fcssen sich an den jeweiligen Verk\u00e4ufer wenden. In Umlauf befindliche Tickets sind ung\u00fcltig.", "sentence2": "On 15 May 2020, the Swiss government announced that the borders between Switzerland, Germany and Austria are to open again for unmarried couples in long-term cross-border relationships from midnight.\n\n\u00a9 Lena Wurm | Dreamstime.com\n\nThese borders are also open for those wishing to visit relatives or attend important family events. Restrictions will also be lifted for people who own a property for personal use, tend allotments, or maintain agricultural or hunting land or woodland. People needing to take care of animals may also cross the border.\n\nThe easing of these restrictions will come into effect at midnight tonight. The border control authorities have been notified accordingly, said the government.\n\nUntil further notice, persons wishing to enter Austria to tend, maintain or use property must have a primary or secondary residence there. To enter Austria, property owners will still be required to produce a medical certificate, not more than four days old, stating that the holder has tested negative for SARS-CoV-2.\n\nAnyone wishing to make use of this exception must complete a self-declaration form and present it at the border. The form can be downloaded from the websites of the respective ministries and printed out. Property owners should offer additional proof in the form of land register certificate or a rental agreement.\n\nPersons making false declarations or abusing the rules may be prosecuted under the law in the country concerned. All other travel restrictions remain in place for the time being. The public health requirements and recommendations valid in the relevant state will of course apply to those entering the country during their stay, said the press release.\n\nMore on this:\n\nGovernment media release (in English)\n\nFor more stories like this on Switzerland follow us on Facebook and Twitter."} {"id": "1489720801_1552040886", "score": 1.0, "sentence1": "In der 145. L\u00e4ndle-TV-Sendung \"us dr Gondl\" ist Magdalena Metzler und Michael Meusburger zu Gast am Muttersberg bei Bludenz-N\u00fcziders.https://www.youtube.com/watch?v=Msa6XLYaOE8\n\nDie \u201cLandjugend Bregenzerwald\u201d zu Gast bei Andreas Seeburger. In der TV-Serie \u201cus dr Gondl\u201d, berichten Magdalena Metzler und Michael Meusburger \u00fcber die engagierten Bem\u00fchungen, die b\u00e4uerliche Jugend in Vorarlberg zu st\u00e4rken. Mit rund 2.600 Mitgliedern, die im ganzen Land verteilt sind, z\u00e4hlt die Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg zur gr\u00f6\u00dften Jugendorganisation im l\u00e4ndlichen Raum.", "sentence2": "Race for Ontario covers everything you need to know about the provincial election, in your inbox every weekday\n\nThis newsletter covers everything about the provincial election\n\nSign up now>"} {"id": "1546012672_1488866568", "score": 1.0, "sentence1": "Im Prozess gegen Mitglieder der rechtsextremen Gruppierung \"Revolution Chemnitz\" hat die Bundesanwaltschaft gegen die acht Angeklagten Haftstrafen zwischen drei und f\u00fcnfeinhalb Jahren gefordert. Die Ankl\u00e4ger sahen es beim Prozess am Oberlandesgericht Dresden als erwiesen an, dass sich die acht M\u00e4nner im Alter zwischen 22 und 32 Jahren der Gr\u00fcndung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig gemacht haben. Bei f\u00fcnf Beschuldigten kommt zudem schwerer Landfriedensbruch hinzu, bei einem K\u00f6rperverletzung.\n\nErneut attestierte die Staatsanwaltschaft allen Angeklagten eine rechtsextreme Gesinnung. Sie h\u00e4tten bewaffnete Anschl\u00e4ge geplant.\n\n\n\nIm Herbst 2018 soll die Gruppe in Chemnitz Menschen angegriffen haben, die sie f\u00fcr Migranten hielten. Seit Oktober 2018 befinden sich die Anf\u00fchrer der Gruppe in Untersuchungshaft.", "sentence2": "Carolyn Anne Cavender, age 78, of Dresden, died Monday, Jan. 6, 2020 at Jackson Madison County General Hospital. No service was to be held. Online tributes may be left at www.bowlinfuneralhome.com."} {"id": "1510850677_1510500506", "score": 3.0, "sentence1": "Washington - Das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Pr\u00e4sident Donald Trump wird in der kommenden Woche enden. Der Senat setzte f\u00fcr Mittwoch das abschlie\u00dfende Votum an.\n\nDie Demokraten scheiterten am Freitagabend (Ortszeit) in der Kongresskammer endg\u00fcltig mit dem Versuch, die Vorladung von Zeugen in dem Verfahren durchzusetzen. Es ist damit h\u00f6chstwahrscheinlich, dass der Senat Trump am Mittwoch mit der Mehrheit der Republikaner von allen Vorw\u00fcrfen freisprechen wird. Die Demokraten nannten dies eine \"Trag\u00f6die\" und argumentierten, ohne einen echten Prozess mit Zeugen habe ein Freispruch keinerlei Wert.\n\nDas US-Repr\u00e4sentantenhaus hatte Trump mit der Mehrheit der Demokraten wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen im Kongress angeklagt: Trump soll den ukrainischen Pr\u00e4sidenten Wolodymyr Selenskyj zu Ermittlungen gegen seinen demokratischen Rivalen Joe Biden gedr\u00e4ngt haben, um die US-Pr\u00e4sidentenwahl 2020 zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Die Demokraten sehen es als erwiesen an, dass Trump von der Ank\u00fcndigung solcher Ermittlungen die Freigabe von Milit\u00e4rhilfe f\u00fcr Kiew und ein Treffen mit Selenskyj im Wei\u00dfen Haus abh\u00e4ngig gemacht habe. Als das herausgekommen sei, habe Trump alles daran gesetzt, die Ermittlungen des Repr\u00e4sentantenhauses zu blockieren. Trump weist die Vorw\u00fcrfe zur\u00fcck.\n\nDie Entscheidung \u00fcber die beiden Anklagepunkte liegt beim Senat, der bei einem Amtsenthebungsverfahren die Rolle eines Gerichts einnimmt. Das Impeachment-Verfahren dort hatte Mitte Januar begonnen. Die Demokraten forderten \u00fcber Wochen, im Senat neue Aussagen von Zeugen aus dem nahen Umfeld Trumps zuzulassen, unter anderem von dessen geschasstem nationalen Sicherheitsberater, John Bolton. Dieser hatte zuletzt mit Ausz\u00fcgen aus einem noch unver\u00f6ffentlichten Buch weitere - f\u00fcr Trump belastende - Informationen in der Ukraine-Aff\u00e4re geliefert. Mehrere republikanische Senatoren hatten angesichts dessen zun\u00e4chst signalisiert, eine m\u00f6gliche Zustimmung zur Zeugenvorladung zu \u00fcberdenken. Den Demokraten gelang es am Ende aber nicht, f\u00fcr eine Mehrheit vier republikanische Senatoren auf ihre Seite zu ziehen.\n\nDer Senat schmetterte am Freitagabend mit der Mehrheit von Trumps Republikanern die Zeugen-Forderung der Demokraten endg\u00fcltig ab. Nur zwei republikanische Senatoren, Susan Collins und Mitt Romney, stimmten hier mit den Demokraten - nicht genug f\u00fcr eine Mehrheit.\n\nDer demokratische Minderheitsf\u00fchrer im Senat, Chuck Schumer, sprach von einer \"Trag\u00f6die\". Das Land werde sich an den Tag erinnern, an dem sich der Senat sich von der Wahrheit abgewendet und f\u00fcr einen \"Schein-Prozess\" entschieden habe. Wenn der Pr\u00e4sident in einem Verfahren ohne Zeugen freigesprochen werde, habe dieser Freispruch keinen Wert. Die demokratische Vorsitzende des Repr\u00e4sentantenhauses, Nancy Pelosi, sagte, das Votum der Republikaner gegen die Vorladung von Zeugen mache sie \"zu Komplizen der Vertuschung des Pr\u00e4sidenten\". Ohne richtigen Prozess mit Zeugen k\u00f6nne es keinen Freispruch geben.\n\nDer Senat legte am Freitagabend den weiteren Zeitplan fest. Demnach pausiert die Kammer am Wochenende. Am Montag bekommen die Anklagevertreter und Trumps Verteidiger insgesamt vier Stunden Zeit f\u00fcr ihre Abschlusspl\u00e4doyers. Das finale Urteil folgt dann Mittwoch. Urspr\u00fcnglich hatte es Spekulationen gegeben, dass das Verfahren noch in der Nacht zu Samstag enden k\u00f6nne. Dazu kam es nicht.\n\nDer Abschluss des Impeachment-Verfahrens wird damit in eine politisch besonders bewegte Woche in den USA fallen: Am Montagabend (Ortszeit) steht im US-Bundesstaat Iowa die erste Vorwahl an, bei denen Demokraten und Republikaner bestimmen, wen sie f\u00fcr den besten Pr\u00e4sidentschaftskandidaten ihrer Partei halten. F\u00fcr Dienstagabend (Ortszeit) ist die traditionelle Rede des Pr\u00e4sidenten zur Lage der Nation vor beiden Kongresskammern angesetzt.\n\nF\u00fcr Trump w\u00e4re es politisch w\u00fcnschenswert gewesen, wenn das Impeachment-Verfahren vor dieser wichtigen Ansprache vorbei gewesen w\u00e4re. Der Pr\u00e4sident kann die Rede nun aber mit der Aussicht auf einen unmittelbar nahenden Freispruch bestreiten.\n\nWegen der republikanischen Mehrheit im Senat ist es extrem unwahrscheinlich, dass Trump des Amtes enthoben werden k\u00f6nnte. Daf\u00fcr m\u00fcssten 67 Senatoren f\u00fcr mindestens einen der beiden Anklagepunkte stimmen. Mindestens 20 Republikaner m\u00fcssten sich daf\u00fcr auf die Seite der Demokraten schlagen. Das ist nicht in Sicht.", "sentence2": "Democrats appeared to have fallen short on Thursday in their bid to garner the votes needed to call witnesses in President Donald Trump\u2019s impeachment trial, clearing the way for his likely acquittal as early as this weekend.\n\nDemocrats have worked to get at least four Republicans to support the effort, but their hopes appeared dashed when Republican Senator Lamar Alexander, who had been undecided, declared further evidence in the case was unnecessary.\n\n\u201cThere is no need for more evidence to prove something that has already been proven and that does not meet..."} {"id": "1561560052_1586492946", "score": 1.0, "sentence1": "Covid-19 hat das Leben, wie wir es kennen, grundlegend ver\u00e4ndert, und es ist mehr als wahrscheinlich, dass unsere Zukunft dystopisch sein wird, da verschiedene Regierungen bereits auf diesen Virusausbruch reagiert haben.\n\nVon Andrew Korybko / One World Press\n\nDie Skeptiker unter uns bef\u00fcrchten, dass diese ganze Pandemie \u00fcbertrieben und als Nebelwand f\u00fcr den Diebstahl unserer Freiheiten ausgenutzt wird. Obwohl ihre Einstellung zu dieser Krankheit fragw\u00fcrdig (und m\u00f6glicherweise gef\u00e4hrlich) ist, ist ihr Verdacht auf eine \u00dcbernahme der Gesellschaft durch die Regierung berechtigt.\n\nNie zuvor hatten die Regierungen so viel Macht \u00fcber das Volk, obwohl dies unter diesen Notsituationen vorerst keine ganz schlechte Sache sein k\u00f6nnte, da dies sehr wohl f\u00fcr unser \u00dcberleben notwendig sein k\u00f6nnte.\n\nDas Problem ist jedoch, dass diese neu \u00fcbernommenen Befugnisse nach dem Ende dieser Epidemie wahrscheinlich nicht freiwillig aufgegeben werden, weshalb viele Menschen so besorgt sind. Sie sind \u00fcberzeugt, dass wir pl\u00f6tzlich in eine Zeit der globalen Diktatur eingetreten sind, und es ist schwierig, mit ihnen zu streiten.\n\nEs \u00e4ndert sich auch so viel anderes, und es ist schwierig, mit der uns auferlegten \u201eCovid-Weltordnung\u201c Schritt zu halten. Was folgt, ist der Versuch, alles, was bereits stattgefunden hat, kurz zu beschreiben und vorherzusagen, was wahrscheinlich folgen wird:\n\nLoading...\n\n1. De-facto-Kriegsrecht\u2026\n\nEs gibt keine andere M\u00f6glichkeit, sowohl die \u201eempfohlenen\u201c als auch die obligatorischen Quarant\u00e4nen zu beschreiben, die viele auf der Welt erleben, als sie so zu nennen, wie sie sind, ein Zustand des De-facto-Kriegsrechts, der nicht offiziell erkl\u00e4rt wird, um nicht mehr Panik zu provozieren als es schon gibt.\n\n2. \u2026ist die \u201eneue Normalit\u00e4t\u201c\n\nJetzt, da das De-facto-Kriegsrecht einer scheinbar unbestimmten Zeit vom Volk akzeptiert wurde (ob freiwillig oder widerwillig), wird es wahrscheinlich zur \u201eneuen Normalit\u00e4t\u201c und wird in Zukunft unz\u00e4hlige Male umgesetzt, sei es als \u201e\u00dcberma\u00df an Vorsicht\u201c im Falle eines weiteren Ausbruchs oder unter einem anderen Vorwand.\n\n3. Die Zensur f\u00fcr soziale Medien wird sich verst\u00e4rken\n\n\u201eBig Brother\u201c ist bereits hier, aber er wird ein gr\u00f6\u00dferer Mobber als je zuvor, indem er seine Zensur der Social-Media-Beitr\u00e4ge der Menschen auf der Grundlage verst\u00e4rkt, dass sie \u201esozial unverantwortlich\u201c sind (z.B. die Schwere dieser Krankheit in Frage stellen). Das \u201epolitisch inkorrekte\u201c Netz wird sich auch auf andere Themen ausweiten.\n\n4. Reisen wird nie wieder dasselbe sein\n\nInlands- und Auslandsreisen werden nie wieder dasselbe sein, wobei interne Bewegungseinschr\u00e4nkungen wahrscheinlich an der Tagesordnung sind und die meisten ausl\u00e4ndischen G\u00e4ste sich f\u00fcr einen bestimmten Zeitraum selbst unter Quarant\u00e4ne stellen m\u00fcssen, au\u00dfer unter besonderen Umst\u00e4nden, wodurch die globale Tourismusbranche so gut wie get\u00f6tet wird.\n\n5. Die Grenzkontrollen werden robuster\n\nVorbei sind die Zeiten der sogenannten \u201eoffenen Grenzen\u201c, in denen sich jeder nach Belieben (rechtlich oder anderweitig) frei zwischen den Gerichtsbarkeiten bewegen kann und es werden strengere Kontrollen eingef\u00fchrt, um die lokale Bev\u00f6lkerung vor Au\u00dfenstehenden (einschlie\u00dflich ihrer eigenen Landsleute von anderswo in dem Land zu sch\u00fctzen).\n\n6. Verpflichtende Impfungen kommen\n\nWas auch immer man \u00fcber Impfstoffe denkt, es gibt wahrscheinlich keine M\u00f6glichkeit, sie nach der Covid-19-Pandemie daran zu hindern, verpflichtend zu werden. Es wird vorausgesagt, dass die Menschen nachweisen m\u00fcssen, dass sie geimpft wurden, um \u00fcberhaupt etwas zu tun, wie zum Beispiel zu studieren, zu arbeiten, zu reisen und staatliche Leistungen zu erhalten.\n\n7. Zu Hause lernen und arbeiten wird zunehmen\n\nBei so vielen Menschen, die zu Hause festsitzen und in den meisten F\u00e4llen nur zum Kauf wesentlicher G\u00fcter hinausgehen k\u00f6nnen, ist es vorhersehbar, dass Fernlernen und zu Hause arbeiten (letzteres nat\u00fcrlich f\u00fcr diejenigen, deren Arbeit es ihnen erlaubt) in der kommenden Zukunft zunehmen werden, wenn sich die Gesellschaft an diese Art der Arbeit gew\u00f6hnt.\n\n8. 5G ist unvermeidlich\n\nDer massive Anstieg des Online-Verkehrs von Leuten, die lernen, arbeiten oder sich einfach online unterhalten, wird die rasche Einf\u00fchrung der 5G-Technologie erforderlich machen, obwohl einige Leute vermuten, dass es ernsthafte gesundheitliche Bedenken gibt.\n\n9. Die Gesellschaft h\u00e4ngt von einigen wenigen Jobs ab\n\nDie \u201eneue Normalit\u00e4t\u201c des De-facto-Kriegsrechts hat vielen Menschen klar gemacht, dass die Gesellschaft wirklich nur von wenigen Arbeitspl\u00e4tzen abh\u00e4ngt, um auf ein Minimum zu funktionieren. Dazu geh\u00f6ren Technikfreaks, Mitarbeiter von Lebensmittelgesch\u00e4ften und Apotheken, Bankangestellte, Fachleute im Gesundheitswesen, Food-Service-Mitarbeiter, Landwirte und Trucker.\n\n10. Die Verstaatlichung kann unmittelbar bevorstehend sein\n\nZum Guten oder zum Schlechten k\u00f6nnten Regierungen auf der ganzen Welt einen Verstaatlichungsbummel unternehmen, um die Kontrolle \u00fcber das zu \u00fcbernehmen, was sie als \u201ewesentliche Industrien\u201c betrachten (obwohl es eine andere Geschichte ist, ob einige von ihnen wirklich sind oder nicht), was zur informellen Auferlegung sozialistischer oder faschistischer Wirtschaftsmodelle f\u00fchren k\u00f6nnte.\n\n11. \u201eUniverselles Grundeinkommen\u201c\n\nAngesichts des Ausma\u00dfes und des Umfangs des globalen wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der durch die unkoordinierte Reaktion der Welt auf Covid-19 ausgel\u00f6st wurde, ist es absehbar, dass die Regierungen das bekannt geben, was als \u201euniverselles Grundeinkommen\u201c bezeichnet wird, um sicherzustellen, dass ihre Bev\u00f6lkerung weiterhin in der Lage ist, zumindest Grundg\u00fcter und Dienstleistungen kaufen.\n\n12. Obligatorische medizinische Ausbildung im Austausch f\u00fcr staatliche Leistungen\n\nDie medizinische Ausbildung ist heutzutage wohl wichtiger als der Milit\u00e4rdienst, daher wird der Staat sie wahrscheinlich von nun an in Schulen und f\u00fcr alle, die staatliche Leistungen erhalten m\u00f6chten, obligatorisch machen, damit die Regierung sie in Zukunft einziehen kann, wenn es an medizinischen Fachkr\u00e4ften mangelt.\n\n13. Verabschieden Sie sich von Bargeld\n\nDie bargeldlose Gesellschaft kommt, ob gerechtfertigt durch die (echte, falsche oder \u00fcbertriebene) Bef\u00fcrchtung, dass t\u00f6dliche Viren durch Papierw\u00e4hrung verbreitet werden k\u00f6nnen, oder als bevorzugte Methode der Regierung, ihr \u201euniverselles Grundeinkommen\u201c zu streuen, was bedeutet, dass die Beh\u00f6rden Menschen jederzeit von ihrem Geld abschneiden k\u00f6nnen, wenn sie wollen.\n\nEs gibt keine Garantie daf\u00fcr, dass alles, was oben beschrieben wurde, zustande kommt, aber es besteht mit Sicherheit eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Teil davon mit der Zeit eintreten wird, obwohl abzuwarten bleibt, wie nachhaltig diese sozio\u00f6konomischen und politischen Ver\u00e4nderungen sind und ob sie jemals r\u00fcckg\u00e4ngig gemacht werden k\u00f6nnen oder nicht.", "sentence2": "Tailevu Rugby Union executives are keeping tabs on players on how they are following their training programs during the COVID-19 restrictions period.\n\nTRU secretary Josefa Turaganivalu said since the lockdown, their officials came up with their players\u2019 daily training programs and were distributed to clubs, teams and players.\n\n\u201cThis is for them to maintain their fitness,\u201d Turaganivalu said.\n\n\u201cSince everything came to a halt, we have asked our players to adhere to the training schedule so that they can keep up with their fitness because when the ban is uplifted, the competition will resume and we don\u2019t need players to be puffing out.\n\n\u201cAlso this is my own personal view, when we meet with the committee and I hope to share it with them and take it up to the Fiji Rugby Union if the competition resumes, can they defer the Skipper Cup competition to another two weeks so that all teams can prepare well.\n\n\u201cThat is what I think, but we\u2019ll see how long this will take. At the moment I know Tailevu players are working on their own training programs and can\u2019t wait for the competition to restart.\u201d\n\nWith the restrictions in place, Turaganivalu said a lot had been done in the past weeks.\n\n\u201cI have spent more time with my family doing our backyard gardening and most of all more time with my grandchildren.\n\n\u201cI am asking all adults and young adults to set an example for our children and spend more time with them.\n\n\u201cTime is precious, don\u2019t waste it, you won\u2019t die if you stay home.\u201d"} {"id": "1510726910_1562428325", "score": 1.0, "sentence1": "Die Temperaturen, die in den n\u00e4chsten Tagen auf uns zukommen, sind erstaunlich. Innerhalb von zwei Tagen steigt das Quecksilber auf 2000 Meter um fast 10 Grad auf 4 Grad an, schreiben die Meteorologen von SRF. Bis zu 18 Grad werden in den kommenden Tagen im Flachland erwartet \u2013 Temperaturen nahe am absoluten Rekordwert f\u00fcr das erste Februar-Drittel.\n\nTemperaturen bis zu 18 Grad\n\nF\u00fcr die W\u00e4rme verantwortlich ist eine Tiefdruckzone \u00fcber dem Nordmeer, welche milde Atlantikluft zu den Alpen steuert. Die dazugeh\u00f6rige Warmfront hat die Schweiz in der Nacht auf Freitag \u00fcberquert, nachfliessende milde Luft beschert uns vielerorts Temperaturwerte im zweistelligen Bereich. Die Schweiz liege gem\u00e4ss SRF Meteo \u00abin einer f\u00fcr die Jahreszeit ausserordentlich warmen Luftmasse\u00bb. Meteo Schweiz rechnet mit H\u00f6chsttemperaturen von 10 bis 13, in Z\u00fcrich bis 14 und in Basel gar bis 16 Grad. Auch in der Nacht auf Samstag d\u00fcrfte es vielerorts nicht k\u00e4lter als 5 Grad werden \u2013 das entspricht etwa dem mittleren Tagesmaximum von Z\u00fcrich im Februar, so SRF Meteo.\n\nZun\u00e4chst ist es am Freitag noch bew\u00f6lkt. Das Wetter d\u00fcrfte sich jedoch im Tagesverlauf bessern, und es ist vielerorts mit Aufhellungen zu rechnen.\n\nDas Wochenende f\u00e4llt ins Wasser\n\nF\u00fcr die Leute mit grossen Pl\u00e4nen am Wochenende sei gesagt: Von sonnigem Wetter sollten diese nicht abh\u00e4ngen. Eine rasche Bew\u00f6lkungszunahme aus Westen bringt den Regen in die Schweiz. Es herrschen milde Temperaturen von bis zu 12 Grad, begleitet von auffrischendem, teils kr\u00e4ftigem S\u00fcdwestwind. In den Bergen tobt mancherorts st\u00fcrmischer Westwind. Die Schneefallgrenze liegt bei 2000 Metern, sinkt im Verlauf des Tages aber auf 1600 Meter. Oberhalb der 2000er-Grenze ist mit 5 bis 15 cm Neuschnee zu rechnen.\n\nMit starker Bew\u00f6lkung, h\u00e4ufigen Niederschl\u00e4gen und milden Temperaturen geht es dann weiter am Sonntag. Vor allem in der zweiten Tagesh\u00e4lfte und am Alpennordhang regnet es oft. Die Temperaturh\u00f6chstwerte bewegen sich zwischen 10 und 15 Grad, die Schneefallgrenze steigt wieder auf 2000 Meter.\n\nAm Montag erreichen die Temperaturen dann ihre vorl\u00e4ufigen H\u00f6chstwerte von 12 bis 17, in Basel sogar 18 Grad. Damit liegen diese am absoluten Rekordwert f\u00fcr das erste Februar-Drittel, wie SRF Meteo zeigt. Rekordhalter ist Genf mit 19,8 Grad am 10. Februar 1899. Sollten die Werte f\u00fcr Basel erwartungsgem\u00e4ss eintreffen, w\u00e4re der Montag somit der drittw\u00e4rmste \u2013 steigen die Temperaturen gar \u00fcber 18,4 Grad, der zweitw\u00e4rmste \u2013 Februar-Anfang seit Messbeginn 1864.", "sentence2": "In order to maintain Switzerland\u2019s capacity to cope with the COVID 19 epidemic, and in particular to guarantee the conditions for an adequate supply of care and therapeutic products to the population, the Federal Council issued exceptional entry restrictions at the border on 13 March 2020 and has updated these on 25 March 2020. In this connection, and in light of the fact that several airlines have in between ceased operations on certain routes, the State Secretariat for Migration has issued instructions to the cantonal migration authorities, Swiss representations abroad and the border security authorities.\n\nSpecifically, Switzerland has implemented the following policies and procedures:"} {"id": "1522627775_1493192790", "score": 3.0, "sentence1": "Bei einem Benefizkonzert zugunsten der Buschfeuer-Hilfe in Australien sind umgerechnet etwa 5,9 Millionen Euro zusammengekommen.\n\nRund 75.000 Menschen verfolgten am Sonntag im gr\u00c3\u00b6\u00c3\u0178ten Stadion Sydneys die Auftritte von K\u00c3\u00bcnstlern wie der Band Queen mit S\u00c3\u00a4nger Adam Lambert, Rocker Alice Cooper, S\u00c3\u00a4ngerin k.d. lang, dem 70er-Jahre-Star Olivia Newton-John oder der australischen Gruppe 5 Seconds of Summer. Das rund zehnst\u00c3\u00bcndige Konzert wurde auch live im Fernsehen \u00c3\u00bcbertragen.\n\nDer gesamte Erl\u00c3\u00b6s von rund 9,5 Millionen australischen Dollar aus dem \u00c2\u00abConcert for National Bushfire Relief\u00c2\u00bb komme den Feuerwehrleuten in Australien, dem Roten Kreuz und einer Tierschutz-Organisation zugute, teilten die Veranstalter mit. Als Pr\u00c3\u00a4sentatorin trat die Komikerin Celeste Barber auf, die mit einer Facebook-Kampagne umgerechnet rund 31 Millionen Euro an Spenden gesammelt hatte.\n\nSie dankte den Feuerwehren und kritisierte die konservative Regierung von Premier Scott Morrison, dem mangelndes Krisenmanagement vorgeworfen wird: \u00c2\u00abAls Aussies halten wir zusammen, denn wir m\u00c3\u00bcssen gegenseitig auf uns aufpassen - wie sich gezeigt hat, tun die Leute ganz oben dies n\u00c3\u00a4mlich nicht\u00c2\u00bb, sagte Barber.\n\nInsgesamt sind bei den Br\u00c3\u00a4nden in Australien seit September mehr als 12 Millionen Hektar Land verw\u00c3\u00bcstet worden, etwa ein Drittel der Fl\u00c3\u00a4che Deutschlands. Mindestens 33 Menschen kamen ums Leben, Tausende H\u00c3\u00a4user wurden zerst\u00c3\u00b6rt. Dutzende Feuer brennen noch immer, starke Regenf\u00c3\u00a4lle sorgten aber f\u00c3\u00bcr eine Entspannung der Lage.", "sentence2": "Adam Lambert performs on The Late Late Show with James Corden on Nov. 19, 2019.\n\nAdam Lambert and Queen are among the acts who will perform at Fire Fight Australia to raise money for national bushfire relief.\n\nThe concert, presented by TEG Dainty and TEG Live and being held at Sydney's ANZ Stadium on Feb. 16, features a lengthy bill that includes Alice Cooper, k.d. lang, Olivia Newton-John and more.\n\nTickets can be purchased through Ticketek, with prices ranging from $70 to $100 AUD. All ticket profits will go to rural and regional fire services, Red Cross Disaster Relief and Recovery and RSPCA Bushfire Appeal to aid in rescue, relief and recovery and rehabilitation efforts.\n\nCheck out the full Fire Fight Australia concert lineup below."} {"id": "1594336868_1618352401", "score": 3.0, "sentence1": "Es war noch nie ganz einfach, wenn sich die Bundeskanzlerin mit den sechzehn L\u00e4nderchefs trifft oder mit ihnen (die Coronakrise erzwingt es) in einer Telefonschaltkonferenz sitzt. Auch am Donnerstag ist es wieder nicht ganz einfach gewesen. Zwar beteuerten Angela Merkel, Bayerns Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der und Hamburgs B\u00fcrgermeister Peter Tschentscher in der Pressekonferenz hernach, man habe gut und konstruktiv diskutiert und sei sich im Grunde v\u00f6llig einig \u00fcber eine gemeinsame Strategie. Doch war auch diese Runde keine ganz harmonische Veranstaltung.\n\nDas Ergebnis ist eher mager. Neue Lockerungen der epidemiebedingten Beschr\u00e4nkungen es \u00f6ffentlichen und wirtschaftlichen Lebens gibt es praktisch nur bei der \u00d6ffnung von Gottesh\u00e4usern. Auch Spielpl\u00e4tze sollen wieder \u00f6ffnen d\u00fcrfen. Und den L\u00e4ndern gelang es, eine widerwillige Bundesseite - Merkels Bemerkung zu angeblichen \"\u00d6ffnungsdiskussionsorgien\" spielen weiter eine Rolle - dazu zu bewegen, f\u00fcr die n\u00e4chsten beiden Runden (am 6. Mai und dann wohl 14 Tage sp\u00e4ter) zumindest einige zu besprechende Themen in das Beschlusspapier aufzunehmen. Dann soll es zun\u00e4chst um das weitere \u00d6ffnen von Schulen, Kitas oder des Breitensports gehen, sp\u00e4ter auch um Gastronomie und Tourismus.\n\nBeschl\u00fcsse, die hinterherhinken\n\nAllein der Blick in den Punkt 8 des Bund-L\u00e4nder-Beschlusses zeigt, wie es um die beschworene Bund-L\u00e4nder-Einigkeit steht (auch wenn es sicher nicht der wichtigste Punkt ist): Museen, Galerien, Gedenkst\u00e4tten, Zoos und botanische G\u00e4rten k\u00f6nnten, unter Auflagen versteht sich, wieder \u00f6ffnen. Das hatte man schon zwei Wochen vorher beschlie\u00dfen wollen, weil es wenig Gr\u00fcnde gibt, diese Einrichtungen weiter komplett geschlossen zu halten. Aber am 15. April flog der Passus aus dem endg\u00fcltigen Beschluss wieder raus, mit der Folge, dass einzelne L\u00e4nder es eben selber auf den Weg brachten und nun am Donnerstag beschlossen wurde, was letztlich schon Tatsache ist.\n\n[Wenn Sie alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Krise live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier f\u00fcr Apple-Ger\u00e4te herunterladen k\u00f6nnen und hier f\u00fcr Android-Ger\u00e4te.]\n\nIm Grunde gibt es zwei Philosophien im Bund und den L\u00e4ndern. Die eine vertreten Merkel und ihre Minister. Sie l\u00e4uft darauf hinaus, die Lockerung der Beschr\u00e4nkungen vorerst in einem engeren Rahmen zu halten und die Strategie strenger an den wissenschaftlichen Erkenntnissen festzumachen, insbesondere permanent das Erfordernis zu betonen, dass die sogenannte Reproduktionszahl deutlich unter eins gesenkt wird und dort bleibt. Dass also ein Covid-19-Infizierter weniger als einen anderen Menschen ansteckt. S\u00f6der und Winfried Kretschmann in Baden-W\u00fcrttemberg zeigen daf\u00fcr nach au\u00dfen viel Verst\u00e4ndnis, weil die Epidemie in ihren L\u00e4ndern am kr\u00e4ftigsten zugeschlagen hat.\n\nMehr Flexibilit\u00e4t erw\u00fcnscht\n\nDie andere Seite sieht das zwar grunds\u00e4tzlich auch so, will sich aber nicht so ausschlie\u00dflich am bundesweiten Infektionsgeschehen orientieren, wie Merkel das gern h\u00e4tte. Sie will flexibler agieren, den Rahmen weiter stecken und mehr regionalen Spielraum f\u00fcr die einzelnen Landesregierungen reklamieren d\u00fcrfen. NRW-Landeschef Armin Laschet geh\u00f6rt dazu, Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz, Stephan Weil in Niedersachsen, der s\u00e4chsische Ministerpr\u00e4sident Michael Kretschmer oder auch der Kieler Regierungschef Daniel G\u00fcnther. Und so folgen den Berliner Beschl\u00fcssen eben immer schnell die unterschiedlichen L\u00e4nderma\u00dfnahmen, ob nun beim \u00d6ffnen von Golfpl\u00e4tzen oder bei der Umsetzung der 800-Quadratmeter-Regel bei Gesch\u00e4fts\u00f6ffnungen. Immerhin ist die Reproduktionszahl regional sehr unterschiedlich. Es gibt Orte mit hohen Werten, aber auch Landkreise mit sehr wenigen F\u00e4llen und einer Reproduktionszahl bei 0,2 oder 0,3. Genau diese sehr unterschiedliche Betroffenheit von Kommunen aber ist f\u00fcr einige Ministerpr\u00e4sidenten mindestens so wichtig wie die notwendigerweise weniger lebensnahe nationale Gesamtschau in Berlin.\n\nSt\u00f6rende Gerichtsurteile\n\nDass Gerichte sich hier auch einmischen, macht die Sache nicht einfacher \u2013 so wird die vom Kanzleramt erw\u00fcnschte Gemeinschaftslinie noch st\u00e4rker gef\u00e4hrdet, denn die Urteile fallen nicht immer ganz einheitlich aus. In den Landesregierungen ist die Bereitschaft, Gerichtsentscheidungen schnell zu folgen, unterschiedlich ausgepr\u00e4gt. So soll Rheinland-Pfalz schon erwogen haben, die 800-Quadratmeter-Regel durch eine andere Vorgabe zu ersetzen, w\u00e4hrend andere L\u00e4nder dazu neigen, nur Urteilen zu folgen, die als unanfechtbar eingestuft werden. Freilich kann das Bundeskanzleramt der Justiz keine Vorgaben machen, auch wenn man dort m\u00f6glicherweise dem Infektionsschutz gerne Vorrang geben w\u00fcrde vor dem Gleichheitsgrundsatz in der Verfassung, mit dem Gerichte das Quadratmetergebot gekippt haben.\n\nIn Merkels Strategie ganz vorne steht eine m\u00f6glichst l\u00fcckenlose Verfolgung der Infektionsentwicklung, weshalb sie mit den L\u00e4ndern Mitte April vereinbart hat, dass alle Gesundheits\u00e4mter in Deutschland (sie sind den Gro\u00dfst\u00e4dten und Landkreisen zugeordnet) Meldung machen m\u00fcssen. Und zwar an das zentrale Robert-Koch-Institut (RKI), das sozusagen als Bundesgesundheitsamt fungieren soll. Es geht dabei darum, ob die Kapazit\u00e4ten in den einzelnen \u00c4mtern f\u00fcr eine Nachverfolgung jeder einzelnen Infektion ausreichen.\n\nMelden, dass alles gut ist?\n\nGemeldet werden soll, ob ein Amt die Nachverfolgung sicherstellen kann, ob das absehbar nicht mehr sichergestellt ist oder ob es aufgrund von Kapazit\u00e4tsengp\u00e4ssen gar nicht mehr funktioniert. Allerdings gingen beim RKI keine Meldungen ein, jedenfalls warf Kanzleramtschef Helge Braun in der Vorbereitung der Runde mit Merkel dieses Vers\u00e4umnis den L\u00e4ndern vor. Nach Informationen des Tagesspiegels machte er sogar weitere Lockerungsschritte davon abh\u00e4ngig, dass dieses Meldesystem reibungslos l\u00e4uft. Ein Echo findet sich im Beschluss vom Donnerstag: \u201eDie m\u00f6glichst vollst\u00e4ndige Kontaktnachverfolgung ist die Grundvoraussetzung f\u00fcr weitere \u00d6ffnungsschritte\u201c, hei\u00dft es dort.\n\n[Die Coronavirus-Krise ist auch f\u00fcr die Politik eine historische Herausforderung. Jeden Morgen informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, in unserer Morgenlage \u00fcber die politischen Entscheidungen, Nachrichten und Hintergr\u00fcnde. Zur kostenlosen Anmeldung geht es hier.]\n\nIn den L\u00e4ndern stie\u00df das ausgepr\u00e4gte Kontrollbed\u00fcrfnis freilich auf Unverst\u00e4ndnis. Den ohnehin beanspruchten Gesundheitsbeh\u00f6rden nun auch noch eine weitere Meldepflicht aufzudr\u00fccken, schien zu viel des Guten \u2013 zumal f\u00fcr jene \u00c4mter, bei denen alles in Ordnung ist, und das ist die Mehrheit. Offenbar reicht es nun, nur Engp\u00e4sse zu melden. Doch steht das Berliner Verlangen im engen Zusammenhang mit der erkl\u00e4rten Absicht, selbst lokale Infektionsherde so schnell wie m\u00f6glich zu orten und einzuhegen.\n\nRegionale Einschr\u00e4nkungen drohen\n\n\u201eWenn die deutschlandweit erzielten Erfolge in der Verlangsamung des Infektionsgeschehens nicht gef\u00e4hrdet werden sollen, muss auf eine regionale Dynamik mit hohen Neuinfektionszahlen und schnellem Anstieg der Infektionsrate sofort reagiert werden\u201c, hei\u00dft es im Donnerstags-Beschluss. Dazu geh\u00f6re, dass umfassende Beschr\u00e4nkungen des wirtschaftlichen und \u00f6ffentlichen Lebens \u201evor Ort sofort wieder konsequent eingef\u00fchrt werden m\u00fcssen\u201c.\n\nMehr zum Thema Bund und L\u00e4nder debattieren Lockerungen Gottesdienste wieder m\u00f6glich \u2013 aber Schulen, Kitas und Gastronomie m\u00fcssen warten\n\nIn der Berliner Zentrale misstraut man den L\u00e4ndern zweifach \u2013 dass sie die Dinge nicht im Griff haben und im Zweifelsfall zu lasch reagieren. In den Landesregierungen dagegen, mit unterschiedlichen Lagen konfrontiert, glaubt man, alles in allem n\u00e4her am Geschehen zu sein \u00fcber die reine statistische Erfassung hinaus. Kein Wunder also, dass es immer wieder Reibereien gibt, wenn die Kanzlerin und die Ministerpr\u00e4sidenten zusammenkommen.", "sentence2": "German Chancellor Angela Merkel silhouettes in front of a window as she briefs the media after a meeting with governors of eastern German states at the Chancellery in Berlin, Germany, Wednesday, May 27, 2020. (Photo by Markus Schreiber / POOL / AFP) (Photo by MARKUS SCHREIBER/POOL/AFP via Getty Images) - MARKUS SCHREIBER/AFP\n\nAngela Merkel has been largely sidelined from discussions on ending the coronavirus lockdown in Germany after regional governments vowed to go their own way.\n\nSince the beginning of the crisis Mrs Merkel, the German chancellor, has worked to build a national consensus on tackling the virus.\n\nBut under Germany\u2019s federal constitution it is the 16 regional state governments who have the final say on lockdown measures, and this week they moved to reassert their control.\n\nThey effectively tore up a plan put forward by Mrs Merkel for gradual further loosening in June, instead announcing they would each implement their own measures.\n\n\u201cThe responsibility now lies with the regional prime ministers and district councils,\u201d Winfried Kretschmann, the regional leader of Baden-W\u00fcrttemberg, said. \u201cNo further discussions are planned with the chancellor.\u201d\n\nThere is still no sign of a second wave more than six weeks after Germany began loosening its lockdown, and many regional leaders have grown impatient with Mrs Merkel\u2019s cautious approach.\n\nAuthorities in the eastern state of Thuringia have gone so far as to suggest they could end lockdown completely when the current rules expire next week \u2014 though the regional government has since backtracked.\n\nMrs Merkel opened the way for this week\u2019s move when she chose not to hold her regular video conference with regional leaders.\n\nShe has used previous rounds of talks to persuade and cajole the state governments into signing up to a national lockdown regime.\n\nBut the discussions have been fraught and Mrs Merkel appears to have tired of the endless bickering, reportedly telling aides she \u201cdidn\u2019t want to put herself through that again\u201d.\n\nMandatory Credit: Photo by ANDREAS GORA/POOL/EPA-EFE/Shutterstock (10652504aj) Helge Braun, head of the Federal Chancellery, attends a Cabinet Meeting in Berlin, Germany, 20 May 2020. German cabinet meeting, Berlin, Deutschland - 20 May 2020 - ANDREAS GORA/POOL/EPA-EFE/Shutterstock More\n\nInstead she ordered her chief of staff, Helge Braun, to hammer out a new set of measures with the regional governments.\n\nAfter days of talks the states rejected most of Mr Braun\u2019s proposals and announced they intended to make their own rules.\n\nGermany has already lifted most of its lockdown restrictions, allowing schools, shops, restaurants and hotels to reopen.\n\nFollowing the collapse of talks, Bavaria announced it will allow theatres and cinemas to reopen. Baden-W\u00fcrttemberg said it will allow public events for up to 100 people.\n\nIn the eastern state of Brandenburg, private parties of up to 50 people will be permitted provided social distancing is observed.\n\nGermany now faces a patchwork of different regional regulations, and there are already signs of discord between the state governments.\n\nBavaria threatened unspecified \u201cmeasures\u201d after the neighbouring state of Thuringia said it would consider ending all lockdown measures next week.\n\n\"Anyone who thinks corona is slowly disappearing is at best naive,\" Markus S\u00f6der, the Bavarian regional prime minister, said. \"Corona remains deadly.\"\n\nThe Thuringian authorities have since backtracked, suggesting social distancing and a facemask requirement on public transport and while shopping could remain in force."} {"id": "1637523366_1490355631", "score": 1.0, "sentence1": "Markus S\u00f6der mit Maske - Markus S\u00f6der, Ministerpr\u00e4sident von Bayern, tr\u00e4gt eine Gesichtsmaske mit dem wei\u00df-blauen Rautenmuster Bayerns. - \u00a9 Foto: Markus Schreiber/AP-Pool/dpa\n\nNach viel Streit sieht Bayerns Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der (CSU) Bund und L\u00e4nder im Kampf gegen die Corona-Krise nun auf einem gemeinsamen, guten Kurs. Die Grundregeln und die Grundphilosophie w\u00fcrden von allen mitgetragen, sagte S\u00f6der am Mittwoch nach einer Konferenz der Ministerpr\u00e4sidenten mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Er sprach von einem guten, gemeinschaftlichen Ergebnis. Die Konferenz sei auch von der Stimmung her konzentrierter und harmonischer gewesen als die vergangenen.\n\nS\u00f6der betonte aber auch, Bund und L\u00e4nder h\u00e4tten in den vergangenen Monaten die richtigen Weichenstellungen im Kampf gegen das Coronavirus getroffen und damit wohl Zehntausende Leben gerettet. Es gebe aber nun keinen Anlass, leichtfertig zu sein und die Erfolge zu verspielen. \"Erleichterung ja, aber mit Umsicht und K\u00f6pfchen\", betonte er. Abstandhalten, Hygiene und Masken seien ganz entscheidend.\n\nBund und L\u00e4nder hatten sich bei dem Treffen nach langem Streit im Umgang mit der Corona-Krise auf ein gemeinsames Vorgehen an den Schulen, in Sachen Maskenpflicht, Abstandsregeln und Gro\u00dfveranstaltungen verst\u00e4ndigt.", "sentence2": "In response to a suggestion to \u201crejuvenate and renew\u201d the government made on Monday (6 January) by the head of the Christian Social Union (CSU) and Minister-President of Bavaria, Markus S\u00f6der, Chancellor Angela Merkel has declined to reshuffle her cabinet.\n\nAlthough the idea of bringing in \u2018new blood\u2019, particularly with the intent to replace the ministers in charge of the economy, Peter Altmaier, and science and innovation, Anja Karliczek, appeared to gain traction after it had been backed by the leader of the Christian Democratic Union (CDU), it has quickly fallen flat.\n\nWith the Chancellor\u2019s formal rejection, there is no chance for this proposal to go any further.\n\n(Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1568371318_1568234035", "score": 4.0, "sentence1": "Putin hat bereits signalisiert, dass er zu einer gemeinsamen Drosselung der F\u00f6rdermenge bereit ist.\n\nDie Preise am \u00d6lmarkt sind in diesem Jahr bereits um zwei Drittel eingebrochen. Am Montag wollen Vertreter der Opec-Staaten \u00fcber das weitere Vorgehen beraten. Donald Trump ist zuversichtlich, dass sich Russland und Saudi-Arabien einig werden. Selbst verhandeln will er nicht.\n\nDie US-Regierung f\u00fchrt einem Insider zufolge keine Verhandlungen mit Saudi-Arabien oder Russland \u00fcber ein Abkommen zur Drosselung der \u00d6lf\u00f6rderung. Das Wei\u00dfe Haus m\u00f6chte, dass die beiden Parteien sich untereinander einigen. Das sagte US-Energieminister Dan Brouillette in einer Telefonkonferenz mit Managern der US-\u00d6l-Industrie. Das Wei\u00dfe Haus ermutige Russland und Saudi-Arabien zu einer Einigung, betonte Brouillette. Er erg\u00e4nzte, US-Pr\u00e4sident Donald Trump sei optimistisch, dass in wenigen Tagen eine \u00dcbereinkunft erzielt werden k\u00f6nne.\n\nTrump hatte am Freitag F\u00fchrungskr\u00e4fte gro\u00dfer US-\u00d6lkonzerne ins Wei\u00dfe Haus eingeladen, um mit ihnen die Auswirkungen des \u00d6lpreisverfalls zu besprechen. Nach dem Treffen sagte Trump, seine Regierung werde daf\u00fcr sorgen, dass die US-\u00d6lindustrie in \"guter Verfassung\" bleibe. Die Preise am \u00d6lmarkt sind in diesem Jahr um etwa zwei Drittel gesunken, da der Ausbruch des Coronavirus die Nachfrage nach Treibstoff dr\u00fcckt und die gro\u00dfen Produzenten Saudi-Arabien und Russland einen Preiskrieg f\u00fchren.\n\nBrouillette sagte dem Insider zufolge in der breit angelegten Telefonkonferenz mit Vertretern der \u00d6l-Industrie, dass Trump ihn angewiesen habe, mit Finanzminister Steven Mnuchin zusammenzuarbeiten. Gemeinsam sollen M\u00f6glichkeiten gesucht werden, um den \"Liquidit\u00e4tsschock\" der Energieindustrie sofort zu beheben. Die Ma\u00dfnahmen k\u00f6nnten eine Lockerung der Bankvorschriften beinhalten, um den Zugang der \u00d6lindustrie zu Krediten zu erweitern.\n\nDie Vereinigten Staaten sind in den vergangenen Jahren zum gr\u00f6\u00dften \u00d6lproduzenten der Welt geworden. Allerdings leiden vor allem die US-Firmen unter den niedrigen \u00d6lpreisen, da sie h\u00f6here F\u00f6rderkosten haben als ihre Konkurrenten auf der arabischen Halbinsel oder in Russland. Vor dem Treffen mit den Managern der \u00d6lindustrie hatte Trump erkl\u00e4rt, Russlands Pr\u00e4sident Wladimir Putin und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman wollen den \u00d6lmarkt stabilisieren.\n\nDie gro\u00dfen Roh\u00f6l-F\u00f6rderl\u00e4nder der Opec+ - die Opec-Staaten sowie \u00f6lreiche L\u00e4nder wie Russland - denken Insidern zufolge bereits \u00fcber eine drastische Reduzierung der Produktion zur Stabilisierung der Preise nach. Im Gespr\u00e4ch sei eine Drosselung um zehn Mio. Barrel (Fass zu je 159 Liter) pro Tag. Die russische Nachrichtenagentur Ria hatte unter Berufung auf das Energieministerium Aserbaidschans gemeldet, die Opec+ wolle am Montag \u00fcber ihre F\u00f6rderpolitik beraten.", "sentence2": "Article content\n\nThe White House is not negotiating with Saudi Arabia or Russia over a deal to cut oil production, and wants the two parties to come to a deal among themselves, U.S. Energy Secretary Dan Brouillette told industry executives on Friday, according to a source who listened to the call.\n\nU.S. President Donald Trump met with executives from major oil companies on Friday, and Brouillette spoke with the broader industry after that. He said the White House is encouraging Russia and Saudi Arabia to come to a deal, saying Trump was optimistic a deal could be reached in a few days.\n\nWe apologize, but this video has failed to load.\n\ntap here to see other videos from our team. Try refreshing your browser, or U.S. not negotiating with Saudi Arabia, Russia; wants them to reach oil deal -source Back to video\n\nOil demand has slumped dramatically in recent weeks as the coronavirus pandemic has worsened. Oil prices have dropped sharply as the industry faces a 30% decline in global fuel demand. (Reporting By Laila Kearney in New York; Editing by Chris Reese)"} {"id": "1622324344_1490289395", "score": 1.0, "sentence1": "Zu dieser E-Mail-Adresse ist kein ZDF-Konto vorhanden oder das angegebene Passwort ist falsch.\n\nBitte w\u00e4hle deine Anzeigename.\n\nBitte trage eine E-Mail-Adresse ein.\n\nDiese Email-Adresse ist bereits bei uns bekannt. Bist Du vielleicht schon bei Mein ZDF registriert?\n\nMailadresse bereits bekannt, bitte mit bestehendem Account einloggen und Kinderprofil anlegen\n\nDiese E-Mail-Adresse scheint nicht korrekt zu sein \u2013 sie muss ein @ beinhalten und eine existierende Domain (z.B. zdf.de) haben.\n\nDas Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein.\n\nDas Passwort muss mindestens einen Gro\u00dfbuchstaben enthalten.\n\nDas Passwort muss mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten.\n\nDas Passwort muss mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten.\n\nDas Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten.\n\nBitte stimme unseren Nutzungsbedingungen zu.\n\nBitte stimme unserer Datenschutzerkl\u00e4rung zu.\n\nBitte gib dein Einverst\u00e4ndnis.\n\nBitte akzeptiere die Datenschutzbestimmungen.\n\nLeider hat die Registrierung nicht funktioniert. Bitte \u00fcberpr\u00fcfe deine Angaben.\n\nBenutzername\n\nDas Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein, einen Gro\u00dfbuchstaben und eine Ziffer enthalten.\n\nIch akzeptiere die Nutzungsbedingungen des ZDF * Ich habe die Datenschutzerkl\u00e4rung zur Kenntnis genommen * Ich bin einverstanden, dass mein Kind 'Mein ZDFtivi' nutzt.* Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen zur Nutzung von 'Mein ZDFtivi' *\n\nPflichtfelder *\n\nRegistrieren", "sentence2": "ZACC has arrested ZDF director of procurement, Peter Muchakadzi, and two other officers on fraud allegations. Do you think justice will prevail or this is another catch and release gimmick? \u2014 ZimEye (@ZimEye) January 9, 2020\n\nBy A Correspondent- The Zimbabwe Anti-corruption Commission (ZACC) has confirmed the arrest of the Zimbabwe Defence Forces director of procurement, Peter Muchakadzi, and two other officers on fraud allegations.\n\nMuchakadzi was arrested following repeated calls for the arrest of military barons alleged to have looted foodstuffs, fuel and accessories at military barracks. ZACC spokesperson John Makamure said:\n\nI can confirm that Zacc has arrested the ZDF director of procurement and two of his officers.\n\nNewsDay reports that Muchakadzi was last night being held at Mabelreign Police Station and is expected to appear in court this Thursday, where the full charges will be presented.\n\nThe arrests come as reports are claiming that 30 tonnes of beef meant for Mbalabala Recruitment and Training Depot had gone missing, while a Brigadier General is alleged to have stolen a newly-acquired army bus.\n\n-Newsday"} {"id": "1635427535_1592689751", "score": 3.0, "sentence1": "Im US-amerikanischen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Exxon Mobil gegenw\u00e4rtig etwas leichter. Das Wertpapier notiert zur Stunde bei 46,40 US-Dollar. F\u00fcr das Wertpapier von Exxon Mobil steht gegenw\u00e4rtig ein Verlust von 1,63 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 77 Cent.\n\nWerbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Bef\u00fcrwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endg\u00fcltigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich m\u00f6glichst umfassend zu informieren, insbesondere \u00fcber die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.", "sentence2": "The Board of Directors of Exxon Mobil Corporation (NYSE:XOM) today declared a cash dividend of $0.\n\nThe Board of Directors of Exxon Mobil Corporation (XOM) - Get Report today declared a cash dividend of $0.87 cents per share on the Common Stock, payable on June 10, 2020 to shareholders of record of Common Stock at the close of business on May 13, 2020.\n\nThis second quarter dividend is at the same level as the dividend paid in the first quarter of 2020.\n\nThrough its dividends, the corporation has shared its success with its shareholders for more than 100 years.\n\nView source version on businesswire.com: https://www.businesswire.com/news/home/20200429005900/en/"} {"id": "1548370500_1616431090", "score": 1.0, "sentence1": "Sehensw\u00fcrdigkeiten und Museen sind schon dicht. Nun schlie\u00dft Frankreich landesweit auch einen Gro\u00dfteil der Gesch\u00e4fte und Restaurants, um die Corona-Krise in den Griff zu kriegen. Gew\u00e4hlt werden soll morgen aber.\n\nWie zuvor schon \u00d6sterreich schr\u00e4nkt auch Frankreich wegen der Coronavirus-Pandemie den Einzelhandel und die Gastronomie massiv ein. Restaurants, Bars, Caf\u00e9s, Diskotheken und Kinos sollen schlie\u00dfen, wie Premierminister Edouard Philippe verk\u00fcndete. Auch die meisten Gesch\u00e4fte werden dicht gemacht. Ausnahmen gibt es f\u00fcr Lebensmittell\u00e4den, Apotheken, Banken und Tankstellen.\n\nPremierminister Philippe: Geschlossen werden alle Einrichtungen mit Publikumsverkehr, die nicht unbedingt notwendig sind f\u00fcr das Funktionieren des Landes.\n\nPhilippe begr\u00fcndete dies mit dem starken Anstieg der Coronavirus-F\u00e4lle im Land. Nach Angaben der Gesundheitsbeh\u00f6rden z\u00e4hlte Frankreich am Samstag 4500 Infizierte, am Freitag waren es noch 3661. Mehr als 90 Menschen starben bislang an dem Virus.\n\nDie bisherigen Ma\u00dfnahmen seien offensichtlich nicht ausreichend gewesen, so Philippe. Nach der Rede von Frankreichs Pr\u00e4sident Emmanuel Macron am Donnerstagabend seien in Frankreich immer noch zu viele Menschen in Restaurants oder Caf\u00e9s gegangen, monierte er und betonte: \"Der beste Weg, die Ausbreitung der Epidemie zu stoppen, ist die r\u00e4umliche Distanz.\"\n\nMacron hatte sich mit einer Rede an seine Landsleute gewandt und erkl\u00e4rt, dass ab Montag alle Bildungseinrichtungen schlie\u00dfen werden.\n\nAb jetzt gilt \"Phase 3\"\n\nJ\u00e9r\u00f4me Salomon, der nationale Gesundheitsdirektor, erkl\u00e4rte, dass mit der neuen Anordnung nun \"Phase 3\" gelte - die h\u00f6chste Stufe im Kampf gegen Epidemien. Demnach ist das Virus nun im gesamten Land verbreitet.\n\nPremierminister Philippe rief die Franz\u00f6sinnen und Franzosen zu mehr Disziplin auf. \"Unser Ziel ist es, Sie zu sch\u00fctzen. Ich bin mir der Anstrengungen und Opfer bewusst, die von Ihnen verlangt werden\", sagte er. Der \u00f6ffentliche Nahverkehr in den St\u00e4dten bleibt zwar bestehen, aber mit ver\u00e4nderten Fahrpl\u00e4nen. Allerdings ruft die Regierung alle Einwohner auf, m\u00f6glichst wenig Fahrten zu unternehmen und vor allem innerst\u00e4dtische Bewegungen zu vermeiden.\n\nGew\u00e4hlt wird trotzdem\n\nDie erste Runde der Kommunalwahlen soll aber dennoch am Sonntag stattfinden - unter \"strikter Einhaltung der Anweisungen\", so Phillippe.Die Menschen sollten Abstand halten und \u00e4lteren Menschen soll Vorrang einger\u00e4umt werden. Frankreich hatte bereits zuvor zahlreiche Vorsichtsma\u00dfnahmen f\u00fcr die Wahl angek\u00fcndigt. Dabei werden im ganzen Land neue B\u00fcrgermeisterinnen und B\u00fcrgermeister gew\u00e4hlt.\n\nFrankreich schlie\u00dft wegen Coronavirus Restaurants und L\u00e4den\n\nMartin Bohne, MDR\n\n14.03.2020 22:06 Uhr Download der Audiodatei Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an: mp3 Ogg Vorbis Hinweis: Falls die Audiodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, k\u00f6nnen Sie mit der rechten Maustaste klicken und \"Ziel speichern unter ...\" ausw\u00e4hlen.", "sentence2": "French prime minister Edouard Philippe said it was a good moment to re-evaluate health services as the country emerged from the worst effects of the coronavirus pandemic.\n\nThousands of nurses will see their wages increased under a reform of the health service announced on Monday.\n\nAdvertising Read more\n\nNicknamed S\u00e9gur de la sant\u00e9 - in a reference to the Parisian avenue where the health ministry is located - the review was launched on Monday by the prime minister, Edouard Philippe, and the health minister, Olivier V\u00e9ran.\n\n\u201cI can say without any ambiguity, the increase will be significant,\u201d said Philippe echoing President Emmanuel Macron who emerged from a trip to a hospital last month and promised massive investment in the health service.\n\nPhilippe later said on social media that it would be inexcusable not to seek out changes after the coronavirus pandemic.\n\nIl serait insupportable pour nos concitoyens, pour les m\u00e9decins, les infirmiers, les aides-soignants, que cette crise du #COVID19 ne soit pas l\u2019occasion de changements radicaux.\n\n\n\n\ud83d\udccdLancement du \u201cS\u00e9gur de la Sant\u00e9\u201d. pic.twitter.com/nNQWnhIamf \u2014 Edouard Philippe (@EPhilippePM) May 25, 2020\n\nStarting pay for France's 700,000 nurses stands at 1,500 euros a month. Earlier this year, nurses and other health workers who were complaining about low salaries and insufficient staff at hospitals, went on strike to ask for more cash.\n\nDemands for cash\n\nTheir demands though were rejected by a government intent on reducing the amount of money it ploughed into the sector.\n\nBut France\u2019s doctor\u2019s, nurses and hospital ancillary staff have effectively become national treasures during the coronavirus.\n\nOften tending to the sick and dying with inadequate clothing or face protection, citizens have acknowledged their heroism and selflessness as the death toll has risen to nearly 29,000 with rounds of applause from apartment balconies.\n\nPeddling parsimony to the public for such a munificent collective would backfire politically for Macron and Philippe.\n\nReconfiguration of care sector\n\n\"The key word here is pragmatism,\u201d said Philippe of the review which is likely to last until July.\n\n\u201cI cannot say now what these discussions will lead to but I've said that we must remove all constraints, whatever they are.\u201d\n\nLast November Macron\u2019s administration promised an additional 1.5 billion euros for hospitals over the next three years, including bonuses for thousands of nurses.\n\nThe government also agreed to absorb 10 billion euros of hospital debt, giving the system the ability to take on new loans for investments.\n\n\u201cBut we must go further,\u201d added Philippe. \u201cA part of this programme must be dedicated to investing in regional services and to improve the lines between hospitals and medico-social services. There must also be better links between the public and private sectors.\"\n\nDaily newsletterReceive essential international news every morning Subscribe"} {"id": "1536327833_1595605644", "score": 1.0, "sentence1": "Kammern: H\u00fcrden f\u00fcr internationale Fachkr\u00e4fte noch hoch\n\nMainz Ungeachtet des Fachkr\u00e4fteeinwanderungsgesetzes (FEG) sind die H\u00fcrden f\u00fcr internationale Fachkr\u00e4fte nach Einsch\u00e4tzung der Industrie- und Handelskammern (IHK) hierzulande immer noch hoch. Eine wichtige Voraussetzung f\u00fcr die Einreise \u00fcber das zum 1. M\u00e4rz in Kraft getretene Gesetz sei eine Anerkennung der in der Heimat erworbenen beruflichen Qualifikation, teilte die Arbeitsgemeinschaft der IHKs in Rheinland-Pfalz am Montag in Mainz mit.\n\n\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken Von dpa\n\nDie Anforderungen der deutschen Referenzberufe seien mit ausl\u00e4ndischen Abschl\u00fcssen aber oft nicht vergleichbar.\n\nNichtsdestotrotz bringe das Gesetz neue M\u00f6glichkeiten. \u201eMit dem neuen FEG kann bereits eine teilweise Anerkennung ausreichen, um aus Erwerbsgr\u00fcnden nach Deutschland einzureisen\u201c, erkl\u00e4rte der Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer der IHK Trier, Jan Glockauer. Arne R\u00f6ssel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft, sagte, mit dem FEG gebe es die M\u00f6glichkeit, nicht nur Akademiker, sondern auch beruflich Qualifizierte aus Drittstaaten einzustellen.", "sentence2": "Whether it is loud machinery at work, a busy freeway, a nearby airport or loud music, many people are exposed to high levels of noise, say researchers, adding that exposure to loud noise is not only annoying but also bad for your health. Also Read - Mohit Baghel Aka Chhote Amar Chaudhary From Salman Khan's Ready Dies of Cancer at 26\n\nLarge studies have linked noise exposure to various health problems in people. Also Read - Johnson & Johnson Finally Shuts Business in US-Canada, Lawsuits Claim Its Baby Talcum Powder Caused Cancer\n\nNow, two new mouse studies provide new insight into how this type of noise exposure can lead to high blood pressure and cancer-related DNA damage. Also Read - World Hypertension Day 2020: How to Lower Blood Pressure Without Medicines? Follow These Steps\n\n\u201cOur new data provide additional mechanistic insights into these adverse health effects, especially high blood pressure and potentially cancer development, both leading causes of global death,\u201d said study researcher Matthias Oelze from the University Medical Centre of Mainz in Germany.\n\nPublished in The FASEB Journal, the research found that healthy mice exposed to four days of aircraft noise were more likely to develop high blood pressure.\n\nFor mice with pre-established high blood pressure, this noise exposure aggravated heart damage because of a synergistic increase of oxidative stress and inflammation in the cardiovascular and neuronal systems.\n\nIn another study, the researchers observed that the same noise exposure induced oxidative DNA damage in mice. This damage led to a highly mutagenic DNA lesion that was previously associated with the development of cancer in other settings.\n\nThey are currently conducting several studies on the health effects of noise, including interactions of pre-established cardiovascular diseases with noise as well as behavioural effects of noise exposure in mice.\n\n\u201cThese new findings, together with our other work on noise-associated cardiovascular effects, could lead to a better understanding of how noise influences health,\u201d said Oelze.\n\n\u201cThis information could help inform policies and regulations that better protect people against diseases related to noise exposure,\u201d Oelze noted."} {"id": "1539144175_1538442881", "score": 1.0, "sentence1": "Wasserstoff gilt als einer der verhei\u00dfungsvollsten Treibstoffe der Mobilit\u00e4tswende. Der Wasserstoffbus w\u00e4re eigentlich die logische Folge\n\nDas Burgenland produziert dank der Windr\u00e4der mehr Strom, als es selber braucht. Da liegt es auf der Hand, dass man sich Gedanken macht, wie man den \u00fcbersch\u00fcssigen Strom nutzen kann.\n\nDie Idealvorstellung von Wasserstoff ist die, dass er aus \u00fcbersch\u00fcssigem Strom aus Windkraft- oder Solaranlagen erzeugt wird. Doch die Realit\u00e4t ist derzeit noch eine ganz andere. Foto: APA\n\nVor wenigen Wochen ver\u00f6ffentlichte man die Idee, den \u00fcbersch\u00fcssigen Windstrom zur Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse herzunehmen und damit, gemeinsam mit der \u00d6BB, eine Busflotte zu betreiben. Ab Herbst 2021 k\u00f6nnten dann 14 Wasserstoffbusse zwischen Neusiedl und Eisenstadt unterwegs sein. Der weitere Ausbau bis 2024 ist auch schon angedacht. Auch bei den Wiener Linien sind solche Busse ein Thema f\u00fcr Projekte. Umgesetzt ist derzeit aber noch nichts.\n\nWasserstoffbusse\n\nDie \u00d6BB hat Wasserstoffbusse bereits 2018 und 2019 getestet, und die Erfahrungen waren durchwegs positiv, hei\u00dft es. Derzeit liegen aber alle Projekte auf Eis. Die Busse und die Tankinfrastruktur sind im Moment einfach zu teuer. Doch man bleibt an der Technik dran, nicht zuletzt weil auch Wasserstoffz\u00fcge Dieselloks auf nichtelektrifizierten Strecken ersetzen sollen. Das ist auch international ein Thema, nachdem Testphasen mit Wasserstoffz\u00fcgen in Bremerhaven und Cuxhaven vielversprechend verlaufen sind. Gleichzeitig ist die \u00d6BB mit dem Cityjet Eco, einem batteriebetriebenen Zug, im Test- und Fahrgastbetrieb unterwegs. Ganz erledigt ist die Weichenstellung also noch nicht. Auch nicht bei den Bussen.\n\nDie haben gegen\u00fcber Z\u00fcgen immense Vorteile. Sie sind deutlich flexibler und nutzen zum gr\u00f6\u00dften Teil eine bestehende Infrastruktur, die Stra\u00dfe. Damit lassen sich neue Ziele schnell erschlie\u00dfen, Fahrplanwechsel rasch umsetzen. Doch auch bei den Bussen scheint die Batterie mitunter reizvoller zu sein als die Brennstoffzelle. Dabei hat Letztere doch eine ganze Reihe an Vorteilen.\n\nDie \u00d6BB hat mit Wasserstoffbussen schon Erfahrungen gesammelt \u2013 durchwegs positive. Allein die Kosten sind derzeit noch ein Problem. Foto: \u00d6BB / Marek Knopp\n\nDer Betrieb von Bussen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen ist lokal emissionsfrei und leise \u2013 Vorteile, die batteriebetriebene Busse auch haben. Wasserstoff ist schneller getankt als Akkus geladen, und mit den 600 Liter fassenden Tanks, wie sie der Brennstoffzellenbus Toyota Sora nutzt, schafft man auch akzeptable Reichweiten.\n\nGro\u00dfe Tankmengen\n\nNachteile der Wasserstoffbusse sind, dass der bei uns erzeugte Wasserstoff eben noch nicht aus \u00fcbersch\u00fcssiger Windkraft stammt, sondern aus fossilem Erdgas gewonnen wird. Zudem haben Brennstoffzellenantriebe einen geringeren Wirkungsgrad als batterieelektrische Systeme. Die Infrastruktur, um eine Busflotte mit zig Mal 600 Liter Wasserstoff zu betanken, gibt es schlicht nicht. Aber man kann sich auch so vorstellen, welche Tankzugkolonnen f\u00fcr eine solche auffahren m\u00fcssten. Darum bleibt ein wenig der Verdacht, dass solche Projekte immer dann besonders \u00f6ffentlichkeitswirksam ventiliert werden, wenn gerade F\u00f6rderungen flie\u00dfen.\n\nZuckerr\u00fcben dienen auch als Rohstofflieferant f\u00fcr Bio-Ethanol. Der wird aktuell dem herk\u00f6mmlichen Sprit beigemischt, k\u00f6nnte aber auch eine Brennstoffzelle befeuern. Ob das besonders nachhaltig ist, Lebensmittel hierf\u00fcr zu verwenden, ist umstritten. Foto: Agrana\n\nBleibt noch die Option, die Brennstoffzelle mit Bio-Ethanol zu betreiben. Aber so wirklich nachhaltig erscheint die Idee, noch mehr Lebensmittel f\u00fcr die Spritproduktion zu verwenden, dann aber auch nicht.\n\nDie Alternative\n\nBatteriebetriebene E-Busse fahren bereits in Wien, als B\u00fcrgerbusse auch in Nieder\u00f6sterreich und im Burgenland. Sie bedienen vor allem kurze Strecken, verbinden Orte, mobilisieren Regionen, Fahrpausen werden zum Laden genutzt. F\u00fcr die Langstrecke sind diese Busse aber keine L\u00f6sung.\n\nDoch das macht vielleicht auch gar nichts, ergibt sich bei genauerer Betrachtung. Auch wenn Unternehmen wie Flixbus derzeit weit entfernte Destinationen mit Bussen bedienen, wird das wohl nicht die ideale Mobilit\u00e4t der Zukunft sein. Dazu sind die derzeitigen Busse nicht komfortabel genug. Weite Strecken kommod bew\u00e4ltigen lassen sich derzeit am besten im Schlafwagen im Zug. Auch aus \u00f6kologischer Sicht ist die Eisenbahn das ideale Fahrzeug f\u00fcr Langstrecken.\n\nBleibt dem Bus also die Aufgabe, die Bahnh\u00f6fe mit den Gemeinden in der N\u00e4he zu verkn\u00fcpfen. Das k\u00f6nnten E-Busse schon heute ganz gut. Hierf\u00fcr unz\u00e4hlige und riesige Wasserstofftankstellen zu bauen erscheint da eher wenig sinnvoll. (Guido Gluschitsch, 5.9.2020)", "sentence2": "Austria could soon have an independent gambling regulator, after the country\u2019s new Finance Minister called for the launch of one.\n\nThis would form part of plans to \u201cuntangle\u201d the Treasury\u2019s multiple current functions. Finance Minister Gernot Bl\u00fcmel spoke about on Austrian television last weekend.\n\nCurrent regulation\n\nFor now, the majority of Austrian gambling regulation is overseen by the Ministry of Finance (BMF). This includes casino and slots, both on and offline.\n\nBut when it comes to sports betting, things are a bit more complicated. Each jurisdiction has its own laws. In Vienna, for example, wagering on this is only permitted between 6 a.m. and midnight. Moreover, there are more minute restrictions when it comes to what can be bet on.\n\nIn Lower Austria, which surrounds Vienna, there no restrictions on sports betting. This is the same for Burgenland, which is in the east of the country.\n\nIssues to address\n\nBl\u00fcmel\u2019s desires to form a independent regulatory body were announced as he was talking about Casinos Austria. This is the country\u2019s gambling monopoly, which in recent months has been hit by scandal recently.\n\nIt was claimed that the appointment of Chief Financial Officer, Peter Sildo, was related to the awarding of licences in Vienna. Sildo is a Freedom Party of Austria (FP\u00d6) District Councillor in the Austrian capital. Moreover, he has shares in Novomatic \u2013 which holds a 17.19% stake in Casinos Austria and had hoped to secure a Viennese licence.\n\nBoth he and Novomatic, however, have since argued that no wrong was done.\n\nFollowing these allegations, the Austrian Association for Betting and Gambling (\u00d6VWG) expressed its wishes for the monopoly to end. It said that an urgent \u201crethink\u201d of the existing monopoly framework was needed.\n\nWhen talking about Casinos Austria, Bl\u00fcmel had the following to say.\n\n\u201cCasinos Austria is a traditional company that provides over 3,000 jobs. It is important to me that [things settle down] and that jobs, its location and tax revenue remain secure.\n\n\u201c\u00d6BAG [referring to \u00d6sterreichische Beteiligungs, the Austrian state\u2019s public investment body] will therefore examine how best to ensure such an \u2018Austria package\u2019.\u201d"} {"id": "1541941370_1591825952", "score": 1.0, "sentence1": "Am Ende der Woche Coronavirus: Wir berichten, ohne Panik zu verbreiten\n\nIm Zuge der Berichterstattung \u00fcbers Coronavirus bekommt unsere Redaktion immer wieder einen Vorwurf: Wir w\u00fcrden Panik verbreiten. Ein Kommentar.\n\nIn dieser Woche hat das Coronavirus auch Gelsenkirchen erreicht. Es war ja schon lange keine Frage mehr, ob es kommt, sondern nur noch, wann. Seit Mittwochabend ist auch diese Frage beantwortet.\n\nNat\u00fcrlich hat die WAZ Gelsenkirchen \u00fcber den Stand der Dinge informiert. Aus unserer Sicht betrachtet ist das die Pflicht von Journalisten. Das hat nichts mit Panikmache zu tun. Genau das wird uns aber vorgeworfen \u2013 besonders in den Sozialen Medien, aber auch entsprechende Leserbriefe haben unsere Redaktion erreicht.\n\nUm es klar zu sagen: Dass es Menschen gibt, die davon genervt sind, ist nachvollziehbar. Es gibt seit ein paar Wochen kaum ein anderes Thema. Das gilt aber auch f\u00fcr die Menschen auf der Stra\u00dfe, die sich gef\u00fchlt nur noch dar\u00fcber unterhalten, und nicht nur f\u00fcr die Medien. Die Medien \u2013 das ist ein Ausdruck, den ich gar nicht gerne h\u00f6re, weil er alle Zeitungen, Online-Portale, Radio- und Fernsehsender \u00fcber einen Kamm schert. Als w\u00fcrden wir alle gleich berichten.\n\nWAZ startet keinen Aufruf, die L\u00e4den leer zu kaufen\n\nIch kann nur f\u00fcr uns sprechen. Und wer sich die Texte der WAZ Gelsenkirchen zum Coronavirus durchliest, muss feststellen, dass wir unaufgeregt, n\u00fcchtern und sachlich alle Fakten zum Thema zusammengetragen und aufgeschrieben haben. Ich wiederhole mich: Genau das ist unsere voranginge Aufgabe. Dass Fakten dazu f\u00fchren k\u00f6nnen, Menschen zu beunruhigen, im schlimmsten Fall sogar Panik erzeugen, ist sicherlich richtig. Das kann und darf aber kein Grund sein, nicht zu berichten.\n\nWas wir nie machen werden und auch nicht gemacht haben: einen Aufruf starten, die L\u00e4den leer zu kaufen. Ganz im Gegenteil! Wenn die Leute dies aber tun, ist es f\u00fcr uns ein Thema. Und ja: Es wird wom\u00f6glich Leser geben, die sich durch solche Berichte animiert f\u00fchlen und selbst zum Hamsterk\u00e4ufer werden. In einem solchen oder \u00e4hnlichen Dilemma stecken wir Journalisten oft. Aber auch das darf kein Grund sein, nicht zu berichten.\n\nWir k\u00f6nnen keine Informationen vorenthalten\n\nBehaltet diese Informationen gef\u00e4lligst f\u00fcr euch \u2013 so schrieb ein emp\u00f6rter Facebook-Nutzer unter einen unserer Texte. Ich stelle mir gerade vor, wir w\u00fcrden genau das tun. Und eines Tages w\u00fcrden wir sagen: Ja, dass sich Menschen in Gelsenkirchen mit dem Coronavirus infiziert haben, wissen wir schon seit Wochen. Den Aufschrei in der Bev\u00f6lkerung m\u00f6chte ich als Redaktionsleiter nicht erleben.\n\nWir werden also auch weiter dar\u00fcber berichten, was wir \u00fcber das Coronavirus in Gelsenkirchen wissen. Unsere Leserschaft, ja die ganze Bev\u00f6lkerung hat ein Anrecht darauf.", "sentence2": "Sign Me Up to receive the free Logistics Brief Newsletter and Resources\n\nThis site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.\n\nYou can\u2019t predict the rise of a pandemic such as the Coronavirus. But you can prepare your supply chain to have more options when disruption strikes.\n\nJoin this informative webinar with Rob Handfield, Bank of America University Distinguished Professor of Supply Chain Management at NC State University, who will go over how the Coronavirus has impacted supply chains, as well as discussing approaches for preparing your supply chain for future outbreaks of major global disruptions. The world is becoming a riskier place, and it is important to plan for disasters ahead of time.\n\nSome pressing topics that will be covered include:\n\nMapping the upstream supply base to understand business impacts\n\nHow to prepare for the unexpected, without having to predict the unexpected\n\nIntegration of suppliers in preparedness planning\n\nCreating worst case scenario planning and mitigation\n\nApril 28th, 2020, 9:30 AM PDT, 12:30 PM EDT, 5:30 PM BST\n\nSupply Chain Brief and Logistics Brief\u2019s webinars are applicable for the Institute of Supply Chain Management (ISM) recertifications. Attendance of this webinar will earn one continuing education unit (CEU) toward your CPSM\u00ae or CPSD\u2122 recertifications.\n\nSponsored by:"} {"id": "1676924516_1600923028", "score": 2.0, "sentence1": "EU verh\u00e4ngt Einreiseverbot f\u00fcr US-B\u00fcrger wegen Covid-19-Ausbreitung\n\nVon Alex Lantier\n\n30. Juni 2020\n\nAm Freitagabend hat die Europ\u00e4ische Union ein Einreiseverbot f\u00fcr US-B\u00fcrger beschlossen. Als Begr\u00fcndung nannte sie Bedenken wegen der Ausbreitung von Covid-19. Die Entscheidung ist ein vernichtender Schlag f\u00fcr das Prestige der USA. Betroffenheit und Ungl\u00e4ubigkeit wachsen, w\u00e4hrend die USA, das reichste und m\u00e4chtigste Land der Welt, weiterhin die mit Abstand meisten Infektions- und Todesf\u00e4lle durch das Coronavirus verzeichnen. Gleichzeitig lehnt die US-Regierung alle Gesundheitsschutzma\u00dfnahmen, die f\u00fcr die Einschr\u00e4nkung der Pandemie wichtig sind, scharf ab.\n\nTrotz der mehr als 2,6 Millionen F\u00e4lle und 130.000 Todesopfer haben die USA ihre Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingestellt und Einschr\u00e4nkungen der Bewegungsfreiheit abgelehnt, die f\u00fcr die Eind\u00e4mmung des Virus von entscheidender Bedeutung sind. W\u00e4hrend Covid-19 in den Betrieben und Arbeitervierteln w\u00fctet, fordert Pr\u00e4sident Donald Trump eine Begrenzung der Tests. Letzte Woche erkl\u00e4rte er bei einer Wahlveranstaltung in Tulsa (Oklahoma): \u201eWenn man in diesem Ausma\u00df Tests durchf\u00fchrt, wird man mehr Leute finden, mehr F\u00e4lle [...] Deshalb habe ich zu meinen Leuten gesagt: ,Bitte beschr\u00e4nkt die Tests.\u2018 Sie testen und testen!\u201c\n\nSolche \u00c4u\u00dferungen, aus denen die v\u00f6llige Gleichg\u00fcltigkeit gegen\u00fcber der Gesundheit und dem Wohlergehen der Bev\u00f6lkerung sichtbar wird, schw\u00e4chen Washingtons Position im Ausland rapide, mit weitreichenden Folgen.\n\nDie Vertreter der EU legten eine kurze Liste von Staaten vor, in denen sich Covid-19 nicht schneller als in Europa ausbreitet und dessen Staatsb\u00fcrger deshalb in die EU einreisen d\u00fcrfen. Dazu geh\u00f6ren Australien, Kanada, Neuseeland, S\u00fcdkorea, Japan, Ruanda, Thailand, Uruguay, Algerien, Marokko, Tunesien, Georgien, Montenegro und Serbien. Auch Chinesen d\u00fcrfen in die EU einreisen, sofern Europ\u00e4er im Gegenzug nach China einreisen d\u00fcrfen. US-B\u00fcrgern wird die Einreise jedoch nicht erlaubt.\n\nW\u00e4hrend die Entscheidung vorbereitet wurde, erhielt die New York Times Details \u00fcber die Diskussionen zugespielt. In einem besorgten Artikel machte sie deutlich, dass es bei dieser Entscheidung um weit mehr als die Frage geht, ob amerikanische Touristen im Sommer auf Sightseeing-Tour durch Europa gehen d\u00fcrfen.\n\nDie Times schrieb, die Entscheidung w\u00fcrde \u201eamerikanische Besucher in einen Topf mit Russen und Brasilianern als ungebetene G\u00e4ste\u201c werfen und bezeichnete sie als einen \u201eschmerzhaften Schlag f\u00fcr das amerikanische Prestige in der Welt und eine Abfuhr f\u00fcr Trumps Umgang mit dem Virus in den USA\u201c. Die Times betrachtete die Angelegenheit jedoch nicht einfach als Frage der \u00f6ffentlichen Gesundheit und des verletzten Nationalstolzes. Sie f\u00fcgte hinzu, die Entscheidung werde \u201ebetr\u00e4chtliche wirtschaftliche, kulturelle und geopolitische Folgen\u201c haben.\n\nDie franz\u00f6sische Tageszeitung Le Monde machte in einem Artikel deutlich, dass die EU die Entscheidung getroffen und sich dem Druck der USA widersetzt habe, um ein Signal auszusenden. Ohne die USA zu erw\u00e4hnen, hie\u00df es: \u201eWird diese Entscheidung politische Konsequenzen haben? Zweifellos wurde ein gewisser Druck ausge\u00fcbt, und gewisse EU-Staaten hatten aus wirtschaftlichen, strategischen oder touristischen Gr\u00fcnden offenbar Schwierigkeiten dabei, bestimmten Nationalit\u00e4ten die Einreise zu verbieten. Dennoch wurde laut Diplomaten die Entscheidung f\u00fcr ein ,starkes Bekenntnis\u2018 getroffen.\u201c\n\nWashingtons imperialistische Rivalen treibt nicht die Sorge um die Auswirkungen von Trumps Politik auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Bev\u00f6lkerung an. Tats\u00e4chlich wurden in Europa Dutzende Millionen Arbeiter trotz der Pandemie wieder in die Betriebe zur\u00fcckgeschickt, w\u00e4hrend man gleichzeitig ein Einreiseverbot f\u00fcr US-Staatsb\u00fcrger verh\u00e4ngte. Vielmehr versch\u00e4rft die Pandemie den r\u00fccksichtslosen Kampf zwischen den Gro\u00dfm\u00e4chten um die Aufteilung der Profite in der Weltwirtschaft.\n\nDie US-Regierung reagierte auf die Pandemie, indem sie den Superreichen Billionen-schwere Rettungspakete geschn\u00fcrt hat. F\u00fcr die Gesundheit und das Leben der Arbeiter hatte sie jedoch nur Verachtung \u00fcbrig. Im Fr\u00fchjahr k\u00fcndigte die Federal Reserve an, Billionen von Dollar zu drucken und in das US-Bankensystem zu injizieren, w\u00e4hrend die US-Regierung weitere Darlehen in Billionenh\u00f6he aufnahm, um ihr Defizit zu finanzieren und so Steuererh\u00f6hungen f\u00fcr Reiche zu vermeiden. Durch diese Rettungsaktionen schossen die US-Aktienm\u00e4rkte in die H\u00f6he, obwohl die wirtschaftliche Aktivit\u00e4t zusammenbrach und sich die Pandemie ausbreitete.\n\nDie vorgeblichen Verb\u00fcndeten der USA in Europa reagierten auf diese Ma\u00dfnahmen deutlich ver\u00e4rgert. Gideon Rachman von der Londoner Financial Times erkl\u00e4rte am 13. April in einer Kolumne mit dem Titel \u201eDas Coronavirus und die Bedrohung der amerikanischen Vormachtstellung\u201c, die Reaktion der USA auf das Coronavirus k\u00f6nnte \u201edas Vertrauen der Welt in den Dollar auf die Probe stellen\u201c.\n\nRachman schrieb weiter: \u201eDurch das Konjunkturpaket im Wert von zwei Billionen Dollar, das gerade verabschiedet wurde, erh\u00f6ht sich die Staatsverschuldung der USA noch weiter, nachdem sie unter Trump ohnehin stark angestiegen ist. Gleichzeitig steigt auch die Bilanz der Federal Reserve weiter enorm an, da sie nicht nur Staatsanleihen kauft, sondern auch Unternehmensanleihen. Wenn sich ein Land der ,Dritten Welt\u2018 so benehmen w\u00fcrde, dann w\u00fcrden die klugen K\u00f6pfe in Washington warnen, dass eine Krise unmittelbar bevorsteht. Selbst die US-W\u00e4hrung l\u00e4uft irgendwann Gefahr, das Vertrauen der Welt zu verlieren.\u201c\n\nDie F\u00e4higkeit der amerikanischen Bourgeoisie, trotz der katastrophalen Folgen ihrer Politik ihre eigenen Reichen zu retten, ist nicht grenzenlos. Diese Politik l\u00f6st nicht nur soziale Wut in der internationalen Arbeiterklasse aus, sondern auch gef\u00e4hrliche Spannungen mit anderen Gro\u00dfm\u00e4chten. Diese Spannungen stehen im Zusammenhang mit der Rolle des US-Dollars als weltweiter Reservew\u00e4hrung, die von anderen L\u00e4ndern gehalten und f\u00fcr internationale Transaktionen beim Handel mit G\u00fctern, Dienstleistungen und Finanzprodukten benutzt wird.\n\nDiese Rolle wurde 1944 am Ende des Zweiten Weltkriegs, aus dem der US-Kapitalismus als vorherrschende Wirtschaftsmacht hervorging, im Finanzsystem von Bretton Woods festgelegt. Seine damals hochgradig wettbewerbsf\u00e4hige Industrie hatte den Krieg \u00fcberstanden, der auf dem Boden anderer L\u00e4nder ausgetragen wurde. Die USA kontrollierten die H\u00e4lfte der weltweiten Industrieproduktion und besa\u00dfen au\u00dferdem massive Goldreserven, mit denen sie den Wert des Dollars st\u00fctzten. Wer Dollars besa\u00df, konnte Gold f\u00fcr 35 Dollar pro Unze kaufen. Nach dem Krieg waren Dollars stark und stabil, und viele L\u00e4nder wollten sie besitzen, um hei\u00df begehrte US-Produkte zu kaufen.\n\nDoch als die Rivalen des US-Imperialismus st\u00e4rker wurden, l\u00f6ste der Dollar zunehmend Widerstand aus. Im Jahr 1965 verurteilte der damalige franz\u00f6sische Finanzminister Val\u00e9ry Giscard d\u2019Estaing das \u201eexorbitante Privileg\u201c, das die USA besa\u00dfen, weil ihre Landesw\u00e4hrung die weltweite Reservew\u00e4hrung war.\n\nDas US-Finanzsystem kann immense Verm\u00f6genswerte auf den Weltm\u00e4rkten aufkaufen, indem es Dollars druckt, die nicht durch realen, aus der Arbeit der Arbeiterklasse extrahierten Wert gedeckt sind \u2013 bis irgendwann die Rechnung f\u00e4llig wird. Oder, wie es der US-\u00d6konom Barry Eichengreen formulierte: \u201eEs kostet das [US] Bureau of Engraving and Printing nur ein paar Cent, einen 100-Dollar-Schein zu drucken, aber andere L\u00e4nder m\u00fcssen tats\u00e4chlich Waren und Dienstleistungen im Wert von 100 Dollar liefern, um einen zu bekommen.\u201c\n\nDieses \u201eexorbitante Privileg\u201c war lange Zeit der Grund f\u00fcr erbitterte inter-imperialistische Rivalit\u00e4ten. In den 1960ern begannen franz\u00f6sische und europ\u00e4ische Regierungsvertreter, Gold aus Amerika abzuziehen, wenn sie Dollars verdienten. Daraufhin beendete US-Pr\u00e4sident Richard Nixon im Jahr 1971 die Bindung des Dollar an den Goldpreis. Als europ\u00e4ische Regierungsvertreter sich beschwerten, die rapiden Preisanstiege in Amerika w\u00fcrden \u00fcber den Dollar auf ihre Volkswirtschaften \u00fcbertragen, erkl\u00e4rte ihnen US-Verteidigungsminister John Connally offen, der Dollar \u201eist unsere W\u00e4hrung, aber euer Problem\u201c.\n\nDurch die Pandemie haben diese Widerspr\u00fcche des Weltkapitalismus eine neue, b\u00f6sartige Intensit\u00e4t angenommen. Seit 1971 hat sich die industrielle und finanzielle Position Amerikas unabl\u00e4ssig verschlechtert. Vor allem seit der Aufl\u00f6sung der Sowjetunion durch die Stalinisten im Jahr 1991 wurde die US-Wirtschaft durch die Verschwendung von Billionen Dollar f\u00fcr blutige und zerst\u00f6rerische Kriege im Nahen Osten geschw\u00e4cht. Der Dollar ist immer noch die Reservew\u00e4hrung, aber nicht weil der Gro\u00dfteil der industriellen und finanziellen Verm\u00f6genswerte amerikanisch w\u00e4re oder weil die Welt Dollar braucht, um Exportg\u00fcter aus den USA zu kaufen, sondern weil eine Alternative fehlt.\n\nAngesichts der Pandemie erreicht Washingtons finanzielle R\u00fccksichtslosigkeit jedoch neue H\u00f6hen. Es benutzt sein \u201eexorbitantes Privileg\u201c, um in beispiellosem Ausma\u00df Dollars zu drucken, w\u00e4hrend es sich gleichzeitig Billionen aus dem Ausland leiht und Trump droht, seine Schulden an China \u2013 und m\u00f6glicherweise auch an andere ausl\u00e4ndische Gl\u00e4ubiger \u2013 nicht mehr zu bezahlen. Die herrschenden Kreise in Europa und Asien reagieren mit Forderungen nach einer Alternative zum Dollar, was eine explosive politische und milit\u00e4rische Reaktion in Washington ausl\u00f6sen k\u00f6nnte.\n\nZwei Tage nachdem Rachman seine Kolumne in der Financial Times ver\u00f6ffentlicht hatte, gaben die Regierungschefs von Italien, Portugal, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Spanien in Europa sowie \u00c4thiopien, Ruanda, Mali, Kenia, S\u00fcdafrika, Senegal, \u00c4gypten und der Demokratischen Republik Kongo in Afrika eine gemeinsame Erkl\u00e4rung in der Financial Times heraus. Darin riefen sie den Internationalen W\u00e4hrungsfonds (IWF) auf, Sonderziehungsrechte (SZR) zu schaffen, die nicht auf dem Dollar, sondern auf einem Korb aus mehreren nationalen W\u00e4hrungen basieren, um Afrikas Ausgaben im Kampf gegen die Pandemie zu finanzieren.\n\nSie schrieben: \u201eUm diesen Prozess zu unterst\u00fctzen und zus\u00e4tzliche Liquidit\u00e4t f\u00fcr die Beschaffung von Grundg\u00fctern und wichtigen medizinischen Mitteln zu unterst\u00fctzen, muss der IWF sofort \u00fcber die Bereitstellung von Sonderziehungsrechten entscheiden.\u201c Sie riefen \u201edie WHO, die Weltbank, die ADB [Asiatische Entwicklungsbank] und andere relevante Gesundheitsorganisationen auf, [...] auf der Grundlage ihrer jeweiligen Mandate einen gemeinsamen Aktionsplan zu entwickeln, um relevante Ma\u00dfnahmen zu ergreifen.\u201c\n\nUS-Finanzminister Steven Mnuchin legte jedoch einen Tag sp\u00e4ter beim IWF sein Veto ein und behauptete, Sonderziehungsrechte seien \u201ekein effektives Mittel, um auf dringende Bed\u00fcrfnisse zu reagieren\u201c.\n\nVon besonderer Bedeutung sind die geopolitischen Auswirkungen von Chinas zunehmendem wirtschaftlichem Gewicht. Die Beteiligung der EU an der chinesischen Asiatischen Entwicklungsbank f\u00fcr Infrastruktur (AIIB), die chinesische Investitionen in ganz Eurasien finanziert, hat zu Spekulationen \u00fcber einen schnellen Zusammenbruch des US-Dollars gef\u00fchrt.\n\nLetztes Jahr ver\u00f6ffentlichte die d\u00e4nische Saxo-Bank einen Bericht, laut dem die AIIB eine \u201eneue Reservew\u00e4hrung namens Asian Drawing Right oder ADR einf\u00fchren k\u00f6nnte. Ein ADR entspr\u00e4che dabei zwei US-Dollar, sodass der ADR die gr\u00f6\u00dfte W\u00e4hrungseinheit der Welt w\u00e4re.\u201c In diesem Szenario w\u00fcrde eine Abwicklung des eurasischen Handels in ADR \u201edem US-Dollar schnell einen betr\u00e4chtlichen Teil des Welthandels wegnehmen, sodass die USA noch weniger Kapitalzufluss haben, um ihre zweistelligen Defizite zu finanzieren. [...] Der US-Dollar w\u00fcrde innerhalb weniger Monate 20 Prozent gegen\u00fcber dem ADR und 30 Prozent gegen\u00fcber dem Gold verlieren.\u201c\n\nSolche Szenarien werfen ein grelles Licht auf die finanziellen Interessen, die hinter den Kriegen der letzten drei Jahrzehnte stehen, mit denen die USA Regionen im Nahen Osten und Zentralasien und damit die eurasische Landmasse kontrollieren wollten.\n\nNat\u00fcrlich sind alle derartigen Szenarios nur Hypothesen. Doch bereits die Tatsache, dass sie aufgestellt und diskutiert werden, verdeutlicht die brisanten politischen Konflikte, die angesichts der Pandemie und der gr\u00f6\u00dften Wirtschaftskrise seit der Gro\u00dfen Depression der 1930er entstehen. Sie zeigen, dass ein katastrophaler Zusammenbruch der Beziehungen zwischen den Gro\u00dfm\u00e4chten eine reale und immer wahrscheinlichere M\u00f6glichkeit ist. Er wird den Ausbruch eines neuen Weltkriegs beschleunigen, falls die internationale Arbeiterklasse keine revolution\u00e4re Bewegung aufbaut, um ihn zu verhindern.\n\nSiehe auch:\n\nOffener Konflikt zwischen USA und Europa in M\u00fcnchen\n\n[19. Februar 2020]\n\nRolle r\u00fcckw\u00e4rts: Die Krise der geopolitischen Nachkriegsordnung\n\n[3. Juni 2017]\n\nPlease enable JavaScript to view the comments powered by Disqus.", "sentence2": "Global coronavirus cases hits 3 million with one-third of infections in US\n\nThe USA is by far the global epicentre of the coronavirus pandemic. Picture: PA\n\nBy Nick Hardinges\n\nMore than three million people worldwide have now tested positive for coronavirus with roughly one-third of those living in the US.\n\nThe harrowing Covid-19 milestone was reached on Monday afternoon, according to data collated by Johns Hopkins University - at the time of writing it stands at 3,002,303.\n\nThere have now been more than 208,000 deaths across the globe, with about one in four victims coming from the US.\n\nOf the almost 56,000 deaths in America, three in ten of those have died in the state of New York, which has been one of the worst-hit regions in the world.\n\nOn the global chart for coronavirus cases, New York alone places fifth behind Italy, Spain, France and the UK (if US states were on the chart in their own right).\n\nFor all the latest coronavirus updates, follow our live blog here\n\nThe USA remains the clear epicentre of the outbreak with about 973,000 infections, which is more than the next five worst-hit countries combined.\n\nSpain has the second-most cases - with roughly 230,000 - followed by Italy, France, Germany and then the UK.\n\nHowever, outside of the US, Italy has the highest number of deaths - with just short of 27,000 fatalities - followed by Spain, France and the UK who have all recorded more than 20,000.\n\nOn Monday, Russia's total number of infections - 87,147 - surpassed China by about 4,000 following a daily rise of 6,200.\n\nItaly has also become the first European Union country to apply for financial aid from an \u20ac800 million fund set up by the bloc to tackle the crisis.\n\nThe country, along with Spain and France, appears to be past the peak of coronavirus cases, while the UK's trend is a little less clear.\n\nEach country records and tracks both infections and fatalities differently, meaning the total number of cases and deaths are likely higher than official figures suggest.\n\nFor example, in the UK, the number of people to die outside hospital environments - e.g. in care homes or at private residences - is not included in the official daily figure released by the Department of Health and Social Care.\n\nMeanwhile, some countries have begun preparations for easing lockdown measures implemented to combat the disease.\n\nIn the US, states including Alaska, Georgia and Oklahoma, which have not been hit as hard by the virus, are beginning to allow certain businesses to reopen.\n\nHowever, others that have struggled to keep a lid on the disease, such as New York and Michigan, are keeping stay-at-home restrictions in place until at least mid-May.\n\nListen & subscribe: Global Player | Apple Podcasts | Google Podcasts | Spotify\n\nNew Zealand Prime Minister Jacinda Ardern is also preparing to relax strict lockdown measures that were put in place long before the virus could cause widespread community transmission.\n\nFrom midnight on Monday, certain businesses such as construction will be allowed to reopen, but social distancing rules will still apply.\n\nIn Europe, Italy, Spain, Portugal and Greece have begun constructing timetables for life returning to normality, along with Australia and Thailand.\n\nSwitzerland, Denmark, the Czech Republic, India and South Korea have also started reopening their economies and societies.\n\nConversely, Japan and Pakistan have both stepped up restrictions on people from other countries entering their borders."} {"id": "1533617619_1597892122", "score": 1.0, "sentence1": "Coronavirus: Situation in S\u00fcdtirol\n\n24.2.2020 - S\u00fcdtirol ist zum gegenw\u00e4rtigen Zeitpunkt (Montag, 24. Februar 2020, 12 Uhr) nicht als Risikogebiet eingestuft. Die Gesundheitsbeh\u00f6rden \u00fcberwachen die Situation engmaschig. Im Folgenden einige wichtige Informationen f\u00fcr unsere Mitglieder.\n\nStornierungen\n\nAufgrund diverser Meldungen zum Coronavirus in den Medien h\u00e4ufen sich die Buchungsstornierungen durch G\u00e4ste.\n\nNachdem S\u00fcdtirol im Moment (24. Februar 2020, 12 Uhr) nicht als Risikogebiet eingestuft ist, berechtigt die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus grunds\u00e4tzlich nicht zu einer kostenlosen Stornierung der Buchung. Aus diesem Grund wird empfohlen, die G\u00e4ste darauf hinzuweisen, dass in S\u00fcdtirol im Moment kein hohes Risiko hinsichtlich des Coronavirus besteht und der Betrieb daher Anspruch auf die unter Einhaltung der Verbraucherschutzrichtlinie kommunizierten Stornogeb\u00fchren hat, bzw. entsprechende Schadenersatzforderungen geltend machen k\u00f6nnte. Der Schadenersatz betr\u00e4gt in der Regel 70 % bis 80 % des vereinbarten Preises und errechnet sich aus der Formel: vereinbarter Preis abz\u00fcglich der nicht entstandenen Kosten, wie etwa Verpflegung, Energie, Zimmerreinigung etc.\n\nDen G\u00e4sten wird daher empfohlen, die Stornierung der Buchung ihrer Reiser\u00fccktrittsversicherung mitzuteilen, falls eine solche abgeschlossen wurde.\n\nDie definitive Entscheidung beim Umgang mit Stornierungen obliegt selbstredend den Gastwirtinnen und Gastwirten und ist von Fall zu Fall unterschiedlich zu bewerten. Ob totaler Verzicht auf evtl. zustehende Stornogeb\u00fchren, z. B. bei treuen Stammg\u00e4sten, oder ein Angebot der Verschiebung des gebuchten Urlaubs und gleichzeitigem \u201eGutschreiben\u201c desselben \u2013 dies alles k\u00f6nnen, ungeachtet der rein rechtlichen Bedingungen, M\u00f6glichkeiten einer kulanten L\u00f6sung sein.\n\n\n\nAn- und Abreise mittels \u00f6ffentlicher Verkehrsmittel\n\nHinsichtlich des Status einer eventuellen Einstellung oder Unterbrechung von Zugverbindungen bzw. anderer \u00f6ffentlicher Verkehrsmittel Richtung Italien bzw. von Italien ins Ausland wird empfohlen, dass sich die G\u00e4ste bzw. die Gastwirtinnen und Gastwirte direkt mit dem jeweiligen Bus- oder Zugbetreiber in Verbindung setzen. Die Informationen dazu \u00e4ndern sich n\u00e4mlich st\u00e4ndig.\n\n\n\nArbeitssicherheit\n\nAls Arbeitgeber sind sie zudem f\u00fcr die Arbeitssicherheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich. In der Anlage finden Sie eine schriftliche Bewertung des Risikos, welchem die Mitarbeiter des Betriebes im Rahmen ihrer Arbeit bzgl. Coronavirus evtl. ausgesetzt sind. In diesem Dokument finden Sie alle notwendigen Informationen betreffend das Coronavirus und die im Moment gebotenen Vorsorgema\u00dfnahmen. H\u00e4ndigen Sie ihren Mitarbeitern dieses Dokument aus und weisen Sie die Mitarbeiter darauf hin, dass die dort enthaltenen Vorsorgema\u00dfnahmen zu beachten sind. Legen Sie dieses Dokument bei ihren Unterlagen zur Arbeitssicherheit ab.\n\n\n\nMitarbeiter\n\nGrunds\u00e4tzlich gilt, dass die Mitarbeiter auch weiterhin angehalten sind, ihre T\u00e4tigkeit gem\u00e4\u00df Arbeitsvertrag auszuf\u00fchren. Bez\u00fcglich Fragen zu den Rechten und Pflichten in diesem Zusammenhang wenden Sie sich bitte an das f\u00fcr Sie zust\u00e4ndige Lohnb\u00fcro.\n\n\n\nWeitere evtl. Ma\u00dfnahmen/Empfehlungen durch die zust\u00e4ndigen Beh\u00f6rden\n\nZur Stunde bewerten die \u00f6ffentlichen Beh\u00f6rden evtl. weitere Vorsorgema\u00dfnahmen. Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir Sie \u00fcber diese am Laufenden halten.\n\n\n\nWeitere Detail-Ausk\u00fcnfte zu den Bereichen Stornierung und Arbeitssicherheit erteilt die HGV-Rechtsabteilung in Bozen unter Tel. 0471 317 760 oder recht@hgv.it.\n\n\n\nAnlage: Bewertung biologisches Risiko - Vorsorgema\u00dfnahmen", "sentence2": ""} {"id": "1497436969_1587100435", "score": 1.0, "sentence1": "Zehn Hausbesitzer, deren Ausfahrten in die obere Eckerstra\u00dfe im Verlauf der St 2326 einm\u00fcnden, haben mit Schreiben vom 9. Januar an Landr\u00e4tin Rita R\u00f6hrl Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 Kilometer pro Stunde gestellt.\n\nInitiator ist Horst Keitel, der auf dem Gel\u00e4nde des fr\u00fcheren Freibades ein Wohnhaus mit acht Wohnungen (Eckerstra\u00dfe 41) errichtet hat, und unterschrieben haben ohne Ausnahme alle Anlieger zwischen dem bestehenden Ortsschild bei der Rarit\u00e4teng\u00e4rtnerei und der Einfahrt zum Caf\u00e9 Waldhaus 400 Meter weiter oben.\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen Sie als Abonnent kostenlos auf idowa.plus oder in Ihrer Tageszeitung vom 18. Januar 2020.", "sentence2": "SIGONNA Delivers the Best Eyeglasses String Holders\n\nST. PETERSBURG, FL, April 23, 2020 /24-7PressRelease/ -- SIGONNA is offering an impressive assortment of stylish eyeglasses string holders for professional use and as fashion accessories for your glasses protection.\n\n\n\nWhether you are looking at a construction site or enjoy some kind of sporting activity, odds are, you have been stumbling upon a very common issue for the people who are wearing eyeglasses. That is right \u2013 the glasses fall on the ground. In some cases, they break and there is really no need to tell you just how pricey these can be in the first place. So, obviously, you will be off looking for the perfect eyeglass holders around neck that will not let you down.\n\n\n\nSIGONNA is ready to provide you with exactly that. The sunglasses string chain lanyard are going to help you manage your eyewear during any kind of situations. Regardless of whether you are at work or jogging on the street, the glasses will hang around your neck safely and you will not need to worry about dropping them down on the floor in the first place. Furthermore, do not forget that these are the very best eyeglasses string holders that could also help you redefine your style. That is right \u2013 you can choose from a huge assortment of options that will allow you to really make the most from your fashion needs and will really alter your entire style in the first place. You can choose from a variety of colors and lengths and you will definitely get your money's worth in the process. The eyeglass holders around neck are not just affordable \u2013 they also are practical and will really turn out to be quite helpful in your day to day activities. So go ahead and feel free to check out the official web page in order to learn much more and you will definitely never regret it.\n\n\n\nThe assortment is constantly being updated \u2013 that way, SIGONNA makes absolutely sure that all the customers will find exactly what they are looking for. No matter what kind of tastes and preferences the client may have, SIGONNA uses a personalized approach to every individual and offers a number of custom options that will look great and become perfect additions to one's personal style.\n\n\n\nAbout SIGONNA:\n\nSIGONNA is specializing on designing and delivering high quality eyeglasses string holders for both professional and day to day usage. Whether you are looking for the means to protect your glasses from falling on the ground, or are interested in adding a nice little touch to your personal style, feel free to visit the official web page, explore all the options and learn more about some of the amazing eyeglasses string holders' designs on your own.\n\n\n\n# # #"} {"id": "1581829129_1594483297", "score": 1.0, "sentence1": "Deutschland hat 47 Fl\u00fcchtlinge - Kinder und Jugendliche - aus griechischen Lagern aufgenommen: Wer sind die Menschen, woher kommen sie - und welche EU-L\u00e4nder beteiligen sich noch an der Aufnahme?\n\nAlles einklappen\n\nVon Gudrun Engel, ARD Studio Br\u00fcssel\n\nIn Hannover ist trotz des eingestellten Flugplans ein Charterflug der Internationalen Organisation f\u00fcr Migration (IOM) gelandet. An Bord: 47 Kinder und Jugendliche aus den \u00fcberf\u00fcllten Fl\u00fcchtlingslagern der griechischen Inseln Chios, Samos und Lesbos. \"Ein gro\u00dfer Erfolg und ein Zeichen von Solidarit\u00e4t, dass das trotz der Corona-Krise funktioniert\", sagte zuvor EU-Migrationskommissarin Ylva Johansson.\n\nWer wird aufgenommen?\n\nDie Minderj\u00e4hrigen sind keine Waisen - es sind Kinder und Jugendliche, die auf der Flucht von ihren Eltern oder Geschwistern getrennt wurden, oder sich auf der Flucht alleine bis Griechenland durchgeschlagen haben. Nach Angaben der EU sind sie zwischen acht und 17 Jahren alt - die meisten wohl zwischen zw\u00f6lf und 14. Und obwohl sich das Innenministerium das anders gew\u00fcnscht hat: In der Mehrheit sind es Jungen. Nur drei M\u00e4dchen finden sich in der Gruppe.\n\nWie kam es zu der Entscheidung?\n\nDie EU-Migrationspolitik steckt seit Jahren in einer Sackgasse. \u00dcber die Frage der gerechten Verteilung von Fl\u00fcchtlingen auf die Mitgliedsstaaten sind die zust\u00e4ndigen Innenminister der einzelnen L\u00e4nder zerstritten. Die Visegrad-Staaten, Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn, sowie \u00d6sterreich blockieren jegliche L\u00f6sung. Eine \"Koalition der Willigen\" mit Deutschland, Frankreich und Luxemburg an der Spitze hatte deshalb beispielsweise in Fragen der Seenotrettung immer wieder per Telefondiplomatie - wie Bundesinnenminister Horst Seehofer stets betonte - \"humane L\u00f6sungen\" gefunden. Solidarit\u00e4t mit den Mittelmeeranrainern, die sonst die ganze Last tragen m\u00fcssten, gelte als oberstes Gebot. Fl\u00fcchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos w\u00e4rmen sich an einem Feuer.\n\nWer ist bereit, Fl\u00fcchtlinge aufzunehmen?\n\nAnfang M\u00e4rz, bei ihrem letzten physischen Treffen in Br\u00fcssel, hatten sich die Innenminister auf Dr\u00e4ngen Griechenlands darauf verst\u00e4ndigt, bis zu 1600 kranke oder unbegleitete Kinder und Jugendliche aus den v\u00f6llig \u00fcberf\u00fcllten Fl\u00fcchtlingslagern auf den griechischen Inseln aufzunehmen. Zehn EU-Staaten und die Schweiz wollten sich an der Hilfsaktion beteiligen. Deutschland k\u00fcndigte an, etwa 350 Jugendliche zu \u00fcbernehmen, Frankreich 300, Portugal 250, Finnland 175, Bulgarien 50, Irland 28, Luxemburg zw\u00f6lf. Italien, Spanien, Litauen und die Schweiz machten noch keine konkreten Angaben zu Zahlen. Bislang hat aber nur Luxemburg dieses Versprechen eingel\u00f6st. Am vergangenen Mittwoch sind dort zw\u00f6lf Jugendliche aus Afghanistan und dem Irak eingetroffen.\n\nWie viele Fl\u00fcchtlinge warten auf den griechischen Inseln?\n\nIn den v\u00f6llig \u00fcberf\u00fcllten Lagern auf den griechischen Inseln Chios, Samos und Lesbos harren derzeit mehr als 40.000 Menschen unter schwierigsten hygienischen Bedingungen aus. Etwa 14.000 von ihnen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, etwa 2000 davon sind komplett ohne famili\u00e4re Begleitung unterwegs. Das hat verschiedene Gr\u00fcnde: Entweder, weil sie auf der Flucht von ihren Eltern, Geschwistern oder anderen Verwandten getrennt wurden. Oder die Jungen wurden alleine losgeschickt: Weil sie etwa von der Familie auserw\u00e4hlt wurden, zum Beispiel um einer Einberufung zum Milit\u00e4r im Kriegsgebiet zu entgehen oder damit wenigstens einer in der Familie die Chance auf ein besseres Leben habe.\n\nWoher kommen diese Menschen?\n\nMehr als die H\u00e4lfte der Fl\u00fcchtlinge in den Camps sind nach Angaben des griechischen Roten Kreuzes Afghanen, die meist aus dem Iran kommen, wo sie vor Jahren schon vor Krieg und Taliban Zuflucht gesucht hatten. Durch die Krise im Iran wurden sie gezwungen auszureisen und weiter zu fliehen. Die Minderj\u00e4hrigen sind oft mit einem afghanischem Pass im Iran geboren und aufgewachsen. Die zweitgr\u00f6\u00dfte Gruppe stammt demnach aus Pakistan. Dazu kommen die B\u00fcrgerkriegsfl\u00fcchtlinge aus Syrien und dem Irak sowie Menschen aus L\u00e4ndern wie etwa Marokko, Algerien. Doch nur wenige dieser Fl\u00fcchtlinge - mit Ausnahme der Syrer - haben eine Chance auf Schutz in Deutschland. Daher nehme auch die Hilfsbereitschaft diesen Migranten gegen\u00fcber sp\u00fcrbar ab, beklagen Hilfsorganisationen vor Ort, etwa das Rote Kreuz. Ausnahme sind Kinder und Jugendliche, die unabh\u00e4ngig von ihrer Herkunft als besonders schutzbed\u00fcrftig gelten.\n\nWie wird entschieden, wer ausgeflogen wird?\n\nDie zust\u00e4ndige EU-Kommissarin Ylva Johansson ist mehrfach nach Griechenland gereist mit dem Auftrag dort, mit der zust\u00e4ndigen Regierung einen Modus zu finden, nach welchen Kriterien die Kinder und Jugendlichen ausgew\u00e4hlt werden. Vor Ort in den Lagern auf den Inseln der \u00c4g\u00e4is \u00fcbernehmen Hilfsorganisationen wie das Fl\u00fcchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) und die Internationale Organisation f\u00fcr Migration (IOM) die Koordination.\n\nWas sind die gr\u00f6\u00dften Schwierigkeiten?\n\nGr\u00f6\u00dftes Problem dabei: Die genaue Feststellung von Identit\u00e4ten, da die meisten Kinder und Jugendlichen nicht \u00fcber Ausweispapiere verf\u00fcgen. In der Regel handelt es sich nicht um Waisenkinder. Daher m\u00fcssen famili\u00e4re Beziehungen im Vorfeld gekl\u00e4rt werden. Oder wie der luxemburgische Au\u00dfenminister Jean Asselborn sagt: \"Wir holen da ja Menschen und nicht einfach S\u00e4cke Zement, die man einfach so umladen kann.\" In diesem Zusammenhang besonders schwierig: die Feststellung des Alters. Viele Fl\u00fcchtlinge sind schon sehr lange unterwegs. Es bedarf also eine genauen Inaugenscheinname und intensiver Befragung.\n\nWer soll Hilfe erhalten?\n\nGrunds\u00e4tzlich haben die meisten L\u00e4nder angek\u00fcndigt, besonders Schutzbed\u00fcrftigen unter 14 Jahren und bevorzugt M\u00e4dchen ein neues Zuhause geben zu wollen. Allerdings ist die Gruppe derer, auf die diese Merkmale zutreffen sehr klein: 93 Prozent der unbegleiteten Minderj\u00e4hrigen sind nach Angaben der EU-Kommission m\u00e4nnlich. Nur sieben Prozent sind M\u00e4dchen, die in der Regel auf der Flucht von Eltern oder Geschwistern getrennt wurden. Und was das Alter angeht, so sind die meisten Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren alt. Das erkl\u00e4rt, warum es sich bei den Jugendlichen, die jetzt nach Deutschland kommen, \u00fcberwiegend um Jungen handelt.\n\nWerden nur Minderj\u00e4hrige aufgenommen?\n\n\u00c4rzte ohne Grenzen spricht von etwa 1000 kranken Kindern in den griechischen Camps, die dringend auf medizinische Hilfe angewiesen sind. Das deutsche Innenministerium hatte sich daher darauf verst\u00e4ndigt, auch einen Teil dieser Kinder samt ihrer Kernfamilien, also Eltern und direkten Geschwistern aufzunehmen. Aber dieses Unterfangen scheint durch die Corona-Krise fast vollst\u00e4ndig zum Erliegen gekommen, weil es noch h\u00f6here b\u00fcrokratische H\u00fcrden birgt. Im Moment konzentrieren sich alle Beteiligten vorrangig auf unbegleitete Minderj\u00e4hrige. Allerdings betont die f\u00fcr Migration verantwortliche EU-Kommissarin Johansson, dass sie weiterhin mit Deutschland in engem Austausch stehe, um bald auch Familien mit kranken Kindern ausfliegen zu lassen. Lager Moria: Mit dem, was sie finden k\u00f6nnen, bauen sich die Fl\u00fcchtlinge ihre H\u00fctten.\n\nSind die Minderj\u00e4hrigen auf Corona getestet?", "sentence2": "Settled Status and you\n\nIf you are\n\nan EU citizen, or a citizen of Norway, Iceland, Liechtenstein or Switzerland\n\nand you live in the UK\n\nyou will have to apply for a new immigration status if you want to stay here after the UK leaves the EU.\n\nYou may be aware of this, but feel you face difficulties in accessing the application process.\n\nAlternatively, you may be trying to help someone who faces difficulties with this.\n\nSettled is a new charity whose mission is to guide, inform and assist EU citizens who are at risk of being left behind, due to their specific life circumstances.\n\nWho is affected?\n\nEU citizens affected are the nationals of:\n\nthe 27 EU countries:\n\nAustria, Belgium, Bulgaria, Croatia, Republic of Cyprus, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Ireland, Italy, Latvia, Lithuania, Luxembourg, Malta, Netherlands, Poland, Portugal, Romania, Slovakia, Slovenia, Spain and Sweden.\n\n\n\nplus EEA countries:\n\nNorway, Iceland, Liechtenstein\n\n\n\nand: Switzerland.\n\n\n\nAbout Settled Status: Why do I need to apply to stay in the UK?"} {"id": "1526231093_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Um diesen Gedanken in seiner Gemeinde zu st\u00e4rken, bot B\u00fcrgermeister Heinrich Preus den Tr\u00f6stls folglich an, ihren E-Pkw bei der Ladestation auf dem Marktplatz kostenlos aufzuladen. Ein Umstand, der zumindest einem Mitb\u00fcrger offenbar massiv zu missfallen scheint. Seit einigen Monaten bereits legt ein Unbekannter dem Paar n\u00e4mlich folierte Botschaften mit der Aufschrift \u201eSchnorrer\u201c und \u00e4hnlichen Verbalattacken hinter die Scheibenwischer des Elektroautos.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1552687315_1539910870", "score": 1.0, "sentence1": "Es ist die mit Abstand effektivste Methode, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen: Um sich und andere nicht anzustecken, bleiben immer mehr Menschen in den eigenen vier W\u00e4nden, statt zur Arbeit, in die Schule oder abends in die Kneipe zu gehen. Doch das freiwillige oder auferlegte Zuhausebleiben hat Folgen f\u00fcr die Psyche - ob alleine oder in einer Partnerschaft, Familie oder WG.\n\nStudien zeigten bereits, dass das lange Aufeinanderhocken auf engem Raum sp\u00fcrbare Folgen hat. So stiegen in den USA nach dem Eingesperrtsein nach der Hurrikan-Saison die Geburtenzahlen, eine andere Studie der Universit\u00e4t von Washington zeigte die h\u00f6chsten Scheidungsraten in den USA im M\u00e4rz - wenn man monatelang zusammen drinnen war. Aus den Quarant\u00e4negebieten in China gab es zudem schnell Berichte, dass die h\u00e4usliche Gewalt angestiegen war. Das Zusammensein kann also zu mehr N\u00e4he f\u00fchren - oder zur Eskalation.\n\nQuarant\u00e4ne kann krank machen\n\nDass Quarant\u00e4ne sp\u00fcrbare Folgen nach sich ziehen kann, ist gut erforscht. Eine aktuelle Auswertung von 24 Studien fand etwa heraus, dass die Isolation bei vielen Menschen f\u00fcr viel Langweile, Stress, Nervosit\u00e4t und Unsicherheit sorgt. Einige Studien fanden sogar Verhaltens\u00e4nderungen, die Monate oder gar Jahre sp\u00e4ter noch sp\u00fcrbar waren. So vermieden viele der Betroffenen auch sp\u00e4ter noch den direkten Kontakt mit anderen Menschen mit Krankheitssymptomen oder Menschenmassen im Allgemeinen und wuschen sich noch monatelang deutlich bewusster die H\u00e4nde. Bei Personen, die w\u00e4hrend der SARS-Krise im Gesundheitswesen gearbeitet hatten und deshalb in Quarant\u00e4ne mussten, gab es demnach verst\u00e4rkten Alkoholmissbrauch oder gar Abh\u00e4ngigkeit zu verzeichnen.\n\nWenn Regierungen klar kommunizieren, warum die Menschen in Quarant\u00e4ne sind, w\u00fcrden die negativen Folgen sinken, zeigen mehrere Studien. Zudem sei freiwillige Quarant\u00e4ne weniger folgenreich, als zwangsweise eingesperrt zu sein. Aber auch die Menschen selbst k\u00f6nnen den Folgen des engen Zusammenlebens oder der Isolation als Singles entgegen steuern.\n\nSo minimieren Sie den Stress\n\nWer auf engem Raum mit Anderen eingesperrt ist, solle sich noch bewusster als sonst darum bem\u00fchen, seine Bed\u00fcrfnisse genau zu kommunizieren, empfiehlt etwa Konfliktberaterin Elaine Yarborough gegen\u00fcber \"Wired\".\n\n\"Es geht nicht um perfekte Harmonie, sondern darum zu bemerken, worum es einem selbst wirklich geht\". Die nicht ausger\u00e4umte Sp\u00fclmaschine sei etwa selten der wahre Grund f\u00fcr den Ausraster. \"Eigentlich steckt dahinter, dass man sich deswegen ignoriert und unwichtig vorkommt. Und das sollte man dem anderen dann auch kommunizieren.\"\n\nFullscreen\n\nAuch dem anderen Raum zu lassen, sei eine gute Strategie, berichtet der auf Beziehungen unter Extremsituationen spezialisierte Forscher Lawrence Palinkas dem Magazin. Man solle sich zu gemeinsamen Aktivit\u00e4ten in der Wohnung gezielt verabreden und etwa einen alten Film gemeinsam schauen. Danach besch\u00e4ftigt sich dann wieder jeder f\u00fcr sich. Das w\u00fcrde etwa in Forschungsstationen in der Arktis seit Jahren so praktiziert. In der Zwischenzeit k\u00f6nne man etwa einem Hobby nachgehen oder etwas Neues lernen. Die Kombination aus Abwechslung alleine und dem gemeinsamen Erlebnis k\u00f6nne die gemeinsame Situation ertr\u00e4glicher machen.\n\nGenerell solle man soviel Energie wie m\u00f6glich in positive Interaktionen investieren. Potenzielle Streitthemen sollte man dagegen in der gemeinsamen Isolation lieber vermeiden, empfiehlt Psychologe Daniel Kruger gegen\u00fcber \"MSN\".\n\nDie Corona-Krise trifft die Kulturszene schwer. Die Stiftung Stern hat nach einem Weg gesucht, schnell und unb\u00fcrokratisch zu helfen und als Partner den Bundesverband Deutscher Stiftungen gewonnen, der mit einem l\u00e4nder\u00fcbergreifenden Fonds freiberufliche K\u00fcnstler und Kunstschaffende unterst\u00fctzt. Jeder gespendete Euro wird verdoppelt. Wir leiten Ihre Spende weiter. IBAN DE90 2007 0000 0469 9500 01 BIC DEUTDEHH\n\nEinsamkeit digital vermeiden - aber richtig\n\nWer alleine zuhause ist, ist anders gef\u00e4hrdet. Studien zeigen, dass Einsamkeit die Gesundheit nachhaltig beeintr\u00e4chtigen kann. Die aktuellen technischen M\u00f6glichkeiten k\u00f6nnen sehr hilfreich sein, die Einsamkeit zu bek\u00e4mpfen. Eine Harvard-Studie zeigte allerdings, dass es dabei vor allem auf die richtige Art der Nutzung ankommt. W\u00e4hrend Videotelefonate mit Freunden oder Familie f\u00fcr eine langfristige Befriedigung des Bed\u00fcrfnisses nach sozialer Interaktion sorgen, helfen die Likes in den sozialen Medien nur sehr kurzfristig.\n\nDie gemeinsamen Erfahrungen mit Freunden lassen sich heute oft auch Digital umsetzen. Mit Browser-Erweiterungen kann man synchronisiert Filme bei Netflix schauen, Videospiele oder digitale Brettspiele verbinden \u00fcber den Bildschirm hinweg. Und mit den Nachbarn kann man ja auch \u00fcber den Balkon sprechen.\n\nGute Ern\u00e4hrung und Sport nicht vergessen\n\nZwei Dinge sollte man beim ewigen Herumsitzen zuhause auf keinen Fall vergessen: Der K\u00f6rper braucht Bewegung und Vitamine. Eine ausgeglichene Ern\u00e4hrung, frische Luft und die Muskeln in Schwung zu bringen, ist f\u00fcr die gute Laune unerl\u00e4sslich. Noch darf man ja Spazierengehen, Deutschlands bekanntester Virologe Christian Drosten empfahl das in seinem Podcast sogar explizit. Aber auch Gymnastik-\u00dcbungen zuhause k\u00f6nnen helfen.\n\nQuellen: Wired, The Lancet, MSN, Harvard-Studie, Axios, Springer-Verlag, Universit\u00e4t Washington", "sentence2": "The U.S Bureau of Economic Analysis revealed the economy to have grown at a moderate rate in Q4 on Thursday. The data suggested a tough road ahead for the U.S economy with Coronavirus continuing to disrupt business operations and spread rapidly across borders. All in all, the U.S economy has not welcomed the new year on a strongly positive note.\n\nThe Commerce Department highlighted a 2.1% growth (annualized) in the U.S gross domestic product (GDP) in the recent quarter that was largely attributed to smaller import bill. In fiscal 2019, the data reported a 2.3% growth (unrevised) in the U.S economy that was branded the slowest in the past 3 years. Trump administration had previously set a 3% annual growth target to be achieved for the second consecutive year.\n\nCoronavirus Could Hurt The Longest Economic Expansion In The History Of The U.S\n\nThe U.S economic expansion is currently in the 11th year, marked the longest in history. The rising complications of the health emergency in China that is now threatening to turn into a pandemic, however, are now starting to fuel the debate on the ability of the U.S to sustain its economic expansion in the upcoming months.\n\nAs of now, substantial evidence has not been collected that accentuates beyond doubt that the Coronavirus crisis is likely to sabotage the U.S economic expansion. Nonetheless, in an event that the situation worsens, analysts expect the virus to push the U.S Federal Reserve to consider another rate cut to support the economy this year.\n\nAccording to the experts, the continued disruptions of business operations in China is likely to weigh on the U.S manufacturing sector while the lack of travel and tourism to going to manifest as a hit to the U.S services sector.\n\nU.S Economy Currently Relies Heavily On The Labor Market\n\nThe U.S economy currently relies heavily on the labor market. But the Coronavirus crisis can keep the corporate profits under pressure in the upcoming months that could translate into excessive job cuts and reduced hiring. The downbeat stock market, on the other hand, can consequently lead to further pressure on consumer confidence that could see a sharp decline in consumer spending.\n\nWhile the U.S quarterly growth in GDP came out in line with the experts\u2019 forecast, consumer spending, business investment, and government spending, was reported to have declined in the recent quarter that offset the optimism of greater investment in inventory accumulation and homebuilding.\n\nThursday\u2019s economic data weighed significantly on the U.S dollar index. Losing traction in the forex market, the U.S dollar was seen trading as low as 1.1006 against Euro."} {"id": "1633625645_1563590947", "score": 1.0, "sentence1": "Wetter in Deutschland: Massive amtliche Warnungen - Schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel\n\nVon: Richard Strobl, Alicia Greil, Katharina Haase, Martina Lippl, Jennifer Lanzinger, Marcel G\u00f6rmann\n\nTeilen\n\nDas Wetter in Deutschland wird auch am Donnerstagabend wieder sehr ungem\u00fctlich. Es gelten amtliche Unwetterwarnungen f\u00fcr mehrere Regionen.\n\nDas Wetter* in Deutschland war am Wochenende um den 13. Juni extrem.\n\nKr\u00e4ftige Unwetter* werden auch am Mittwochabend erwartet.\n\nDer Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiter.\n\nUpdate vom 18. Juni, 19.14 Uhr: Auch am Donnerstag gibt es vom deutschen Wetterdienst wieder eine amtliche Unwetter-Warnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel f\u00fcr Deutschland. Betroffen davon sind aktuell zwei Regionen: Einmal ein Gebiet \u00f6stlich von Magdeburg an der Landesgrenze von Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Und auch im \u00e4u\u00dfersten Nord-Westen Brandenburgs gilt die Unwetterwarnstufe 3 des DWD. Auch die Warn-App KATWARN l\u00f6ste wegen der Gewitter aus.\n\nDaneben gilt f\u00fcr den Bereich im S\u00fcden von Hamburg die Warnstufe 2. Diese Zonen gliedern sich alle ein in ein Unwetter-Band, das sich von der Nordsee \u00fcber Hamburg und Magdeburg bis nach Dresden zieht.\n\nVor noch einer Stunde galt in Hamburg die h\u00f6chste Warnstufe des DWD. In tiefem Lila war die Millionenmetropole auf der Karte des DWD eingef\u00e4rbt. Allerdings hat der Wetterdienst diese Warnung mittlerweile wieder revidiert.\n\nEine Superzelle mit Downburst, wie Wetterexperten sagen, hat Mittwochabend \u00fcber dem Dachauer Land ihr Unwesen getrieben. Das Unwetter hinterlie\u00df auch hier Spuren der Verw\u00fcstung.\n\nMit heftigen \u00dcberschwemmungen hat China zu k\u00e4mpfen. Die Wassermassen verschlucken mehrere St\u00e4dte. Mehr als 100 Menschen sind gestorben.\n\nUpdate, 17. Juni, 20.29 Uhr: Das breite Unwetterband \u00fcber Deutschland, das sich vom mittleren Westen bis hin zur bayerischen Grenze zu Tschechien zog, l\u00f6st sich langsam auf. Es hat sich nunmehr geteilt, was weite Teile Deutschlands von einer Unwetter-Warnung befreit.\n\nAllerdings gibt es weiter etliche Unwetter-Warnungen. Betroffen von Warnungen ist der Westen Bayerns- Hier steht Dauerregen auf dem Programm.\n\nGewitter-Gefahr gibt es dagegen im Westen der Republik: Von Aachen bis nach Kassel und Nordhausen zieht sich ein Unwetterband. Hier warnt der DWD vor starkem Gewitter mit Sturmb\u00f6en und Starkregen. Noch deftiger trifft es die Region um D\u00fcsseldorf bis zur Grenze zu Holland. Hier hat der Wetterdienst die Warnstufe 3, also die zweith\u00f6chste ausgerufen und warnt vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel.\n\nUpdate, 17. Juni, 17.34 Uhr: In Deutschland gibt es am Mittwochabend weiterhin einige deftige Unwetter-Warnungen des deutschen Wetterdienstes. Besonders den Westen und S\u00fcden trifft es.\n\nAmtliche Unwetterwarnungen der Stufe 2 von 4, also eine Warnung vor \u201estarkem Gewitter\u201c gibt es im Saarland, \u00f6stlich von D\u00fcsseldorf, zwischen Fulda und W\u00fcrzburg sowie in einem breiten Band, das sich von Westen \u00fcber Stuttgart und M\u00fcnchen bis an die Alpen erstreckt.\n\nDoch in einigen Regionen gilt auch schon die Unwetterwarnung der Stufe 3. Hier wird vor \u201eschwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel\u201c gewarnt. Betroffen ist in Bayern der Raum Bad T\u00f6lz sowie die Region westlich von M\u00fcnchen, in Baden-W\u00fcrttemberg die Region n\u00f6rdlich von Stuttgart sowie weiter im Norden der Raum M\u00fcnster. Auch die Warn-App KATWARN hat ausgel\u00f6st und warnt vor den Unwettern.\n\nDeutschland-Wetter: Nach Alarmstufe \u201eViolett\u201c, Experte nennt Zeitpunkt f\u00fcr 30 Grad\n\nUpdate, 17. Juni, 12.00 Uhr: Zur Mitte der Woche bleibt das Wetter in Bayern wechselhaft. W\u00e4hrend es \u00fcberwiegend sonnig und bew\u00f6lkt wird, kommt es am Mittwochnachmittag in einigen Regionen zu einzelnen Gewittern und Regenschauern. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) k\u00f6nnen in Schwaben lokale Unwetter auftreten. Es kann \u00f6rtlich zu Starkregen, Hagel und Sturmb\u00f6en kommen. Die Temperaturen steigen am Mittwoch auf bis zu 24 Grad an der Donau und 23 Grad am Main.\n\nIn der n\u00e4chsten Woche wird es dann richtig hei\u00df. Sogar die 40-Grad-Marke k\u00f6nnte geknackt werden.\n\nUpdate, 16. Juni, 14.25 Uhr: Nahe M\u00fcnchen ist ein Amateur-Video mit einem ungew\u00f6hnlichen Wetterph\u00e4nomen aufgetaucht. War es ein M\u00fcnchner Tornado?\n\nWetter in Deutschland: Sommer l\u00e4sst einen Teil Deutschlands komplett im Stich\n\nUpdate 16. Juni, 9.25 Uhr: Es ist einfach unglaublich! Alarmstufe \u201eViolett\u201c - eine amtliche Warnung vor UV-Strahlung hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) f\u00fcr einen Teil Deutschlands herausgegeben. Im Norden und Osten scheint die Sonne. Aber sonst ist es stark bew\u00f6lkt und regnerisch. Im Tagesverlauf ist im S\u00fcdwesten teils mit kr\u00e4ftigen Gewittern zu rechnen, teilt der DWD mit. Und dabei hat es schon in den vergangenen 24 Stunden in einigen Teilen Deutschlands sturzflutartig geregnet. Besonders betroffen das s\u00fcdliche Bayern und das s\u00fcdliche Niedersachsen.\n\nDiese Woche m\u00fcssen einige Sonnenanbeter und Grill-Profis weiter tapfer sein. Doch der Sommer 2020 kommt zur\u00fcck. \u201eAb Sonntag deuten das amerikanische Wettermodell und das europ\u00e4ische Wettermodell den \u00dcbergang zu Sommerwetter an\u201c, so Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met gegen\u00fcber dem Wetterportal wetter.net. Demnach w\u00fcrde es schnell wieder deutlich w\u00e4rmer und sogar hei\u00df werden - mit Maximalwerten von \u00fcber 30 Grad.\n\nZum Siebenschl\u00e4ftertag am 27. Juni wird es nach Angaben des Wetterexperten ziemlich interessant. Die alten Bauernregeln zum Siebenschl\u00e4ftertag ist ber\u00fchmt und ber\u00fcchtig, wie: \u201eRegnet es am Siebenschl\u00e4fertag, es sieben Wochen regnen mag.\"\n\nF\u00fcr den 27. Juni 2020 sehen die Wettermodelle derzeit \u00fcber 30 Grad und nachmittags Gewitter vor. Das w\u00fcrde auf einen hei\u00dfen Sommer hindeuten, so Jung. Allerdings m\u00fcsse diese Siebeschl\u00e4fer-Regel eher auf einen Zeitraum von Ende Juni bis Anfang Juli angewendet werden. Sei dann das Wetter stabil und freundlich, w\u00fcrde es auch ein paar Wochen so weiter gehen.\n\nSiebenschl\u00e4fertag 2020 - Wie wird der Sommer 2020?\n\nDer Siebenschl\u00e4fertag gilt als meteorologische Singularit\u00e4t und hat einen Eintrag im DWD-Wetterlexikon. Sie bezeichnet eine Gro\u00dfwetterlage, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt einstellt und dann l\u00e4nger bestand hat. Ob die Wettermodelle richtig liegen, wird sich zeigen. Im S\u00fcden Deutschland gibt es f\u00fcr Bauernregel zum Siebenschl\u00e4fer eine h\u00f6here Trefferquote. In M\u00fcnchen sogar bis zu einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent, schreibt das Wetterportal wetter.com.\n\nIm S\u00fcden von M\u00fcnchen (Bayern) sorgt ein Wetterph\u00e4nomen beziehungsweise ein Video davon f\u00fcr Wirbel, wie Merkur.de* berichtet. War es etwa ein Tornado?\n\nWetter in Deutschland: \u201eOmega-Hoch\u201c - extreme Wetterlage bleibt\n\nUpdate 15. Juni, 10.58 Uhr: Nach den kr\u00e4ftigen Unwettern am Wochenende zeigt das Wetter in Deutschland in einigen Regionen kein Erbarmen: Von Nordrhein-Westfalen \u00fcber Hessen bis nach Bayern* ist am Montag mit kr\u00e4ftigen Regeng\u00fcssen auch mit lokalen Gewittern zu rechnen.\n\nIm S\u00fcden warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Starkregen sowie Dauerregen - \u201eUnwetter\u201c. In S\u00fcdostbayern und am Alpenrand k\u00f6nnen bis Dienstagfr\u00fch bis zu 60 Liter pro Quadratmeter fallen.\n\nIm Norden und Osten dagegen ist sommerlich war. Hier warnt der DWD vor erh\u00f6hter UV-Strahlung und empfiehlt Schutzma\u00dfnahmen: \u201eZwischen 11 und 15 Uhr sollten Sie lange Aufenthalte in der Sonne vermeiden. Auch im Schatten geh\u00f6ren ein sonnendichtes Hemd, lange Hosen, Sonnencreme (SPF 15+), Sonnenbrille und ein breitkrempiger Hut zum sonnengerechten Verhalten.\u201c\n\nDieses merkw\u00fcrdige Wetter wird von einem starken \u201eOmega-Hoch\u201c ausgel\u00f6st, erkl\u00e4rt Jan Schenk vom Wetterportal weather.com. Ein stabiles Hochdruckgebiet \u00fcber Skandinavien habe sich ausgebildet, das bis nach Spitzbergen und Nordgr\u00f6nland reiche. \u201eEs gibt eine Hitzewelle in Osteuropa und Skandinavien\u201c, so Meteorologe Schenk. Im Norden sei es viel zu warm f\u00fcr die Jahreszeit und im S\u00fcden Europas zu kalt. \u201eDeutschland liegt genau dazwischen. Deswegen ist es in Norddeutschland sch\u00f6n warm und in S\u00fcddeutschland eher ein bisschen k\u00fchler\u201c, sagt der Wetterexperte.\n\nWas ist das eigentlich f\u00fcr ein Wetter in Deutschland? Alarmstufe \u201eLila\u201c wegen erh\u00f6hter UV-Strahlung im Norden - dagegen Alarmstufe \u201eRot\u201c wegen Unwetter mit Starkregen im S\u00fcden. \u00a9 DWD Screenshot\n\nHeftige Unwetter in Deutschland: Viele Autofahrer zu schnell unterwegs - unz\u00e4hlige Unf\u00e4lle und zwei Tote\n\nUpdate 15. Juni, 6.21 Uhr: Unwetter mit Starkregen haben in einigen Teilen Deutschlands auch am Wochenende f\u00fcr zahlreiche Eins\u00e4tze gesorgt. In Ostwestfalen gab es auf den Fernstra\u00dfen bis zum Sonntagabend (14. Juni) 30 Unf\u00e4lle durch Aquaplaning, wie die Autobahnpolizei Bielefeld mitteilte. Insgesamt wurden dabei 13 Menschen verletzt.\n\nIm M\u00fcnsteraner Stadtteil Amelsb\u00fcren waren Rettungskr\u00e4fte im Einsatz, um Regenwasser aus dem Keller eines Krankenhauses zu pumpen. Insgesamt mussten die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet rund 30 Notf\u00e4lle abarbeiten. In Bayreuth waren Polizei und Feuerwehr wegen \u00fcberfluteter Fahrbahnen, umgest\u00fcrzter B\u00e4ume und Unf\u00e4llen gefordert. Dort wurden rund 75 Eins\u00e4tze wegen des Starkregens registriert.\n\nAuf mehreren Fernstra\u00dfen gab es Unf\u00e4lle wegen Aquaplanings. \u201eViele Fahrzeugf\u00fchrer waren bei dem starken Regen einfach zu schnell unterwegs\u201c, hie\u00df es in einer Mitteilung der Autobahnpolizei Bielefeld. Demnach war vor allem die Autobahn A2 zwischen den Anschlussstellen Oelde und Bad-Eilsen am Sonntagabend betroffen. In Th\u00fcringen registrierte die Polizei am Sonntag auf den Autobahnen 18 Unf\u00e4lle auf regennassen Fahrbahnen, wie aus einer Mitteilung am Montag hervorging. Bei zwei Unf\u00e4llen auf der A4 bei Gotha und auf der A38 bei Burgwalde kam je ein Mensch ums Leben.\n\nWetter in Deutschland: Sommerlicher Montag im Norden - weitere Unwetter im S\u00fcden\n\nAm Montag ist die Gefahr f\u00fcr Starkregen noch nicht gebannt. In einem Streifen vom Ems- und M\u00fcnsterland bis nach S\u00fcd- und Ostbayern kann es lokal erneut heftigen Regen und einzelne, kurze Gewitter geben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Sommerlicher wird es dagegen im Norden und Nordosten. Dort gibt es den Meteorologen zufolge viel Sonne und Temperaturen von bis zu 27 Grad. Auch im S\u00fcdwesten k\u00f6nnen sich einige Wolkenl\u00fccken auftun. Insgesamt erreichen die Temperaturen im S\u00fcden aber nur zwischen 17 und 20 Grad.\n\nHeftiges Unwetter \u00fcberrascht Grillparty - Mann macht Fehler und bezahlt mit dem Leben\n\nUpdate vom 14. Juni, 18.36 Uhr: Das turbulente Wetter in Deutschland hat einem Mann aus Sachsen-Anhalt auf tragische Art und Weise das Leben gekostet. Wie bild.de berichtet, ereignete sich das Drama in H\u00f6hnstedt im Saalkreis. Demnach wurde ein 44-J\u00e4hriger bei einer Gartenparty vom Blitz getroffen und get\u00f6tet worden.\n\nDemnach soll der Mann auf einer Gartenparty gewesen sein und entfernte sich, um sich zu entleeren. Daf\u00fcr stellte er sich dem Bericht nach unter die Leitung eines Hochspannungsmastes - als dann der Blitz einschlug. Der Mann \u00fcberlebte den Vorfall nicht.\n\nDurch Blitzeinschl\u00e4ge wurden am Wochenende insgesamt vier Personen verletzt. \u00a9 dpa / Daniel Karmann\n\nUnwetter-Alarm: Tief \u201eOctavia\u201c entl\u00e4dt sich \u201ediagonal \u00fcber Deutschland\u201c - wo es heute noch zu Starkregen kommt\n\nUpdate vom 14. Juni, 14.35 Uhr: Tief \u201eOctavia\u201c hat in der vergangenen Nacht mancherorts bereits zu Verw\u00fcstungen gef\u00fchrt. Aufgrund von \u00dcberschwemmungen und Schlammlawinen musste etwa der Ort Grainau in Bayern evakuiert werden (siehe Update vom 14. Juni, 8.54 Uhr). Gleich mehrere Menschen wurden von Blitzeinschl\u00e4gen getroffen und verletzt. Doch der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt noch keine Entwarnung f\u00fcr den heutigen Sonntag - und auch nicht f\u00fcr die kommende Woche.\n\nIm Laufe des heutigen Sonntags soll sich das Sturmtief \u201ediagonal \u00fcber Deutschland\u201c weiter entladen, sagt Wetterexperte Dennis Dalter gegen\u00fcber t-online. Mit Starkregen muss demnach weiterhin von der Nordsee bis Franken gerechnet werden: \u201eZu starken Schauern kommt es von Franken, \u00fcber das West-Erzgebirge, Th\u00fcringen, Nordhessen, Niedersachsen und bis hoch zur Nordsee\u201c, so der Meteorologe. Entspannung soll es aber im Nordosten Deutschlands geben - dort setzt sich Hoch \u201eThomas\u201c bereits am Sonntag durch und verz\u00fcckt Sonnenanbeter mit warmen Temperaturen und weitgehend wolkenfreiem Himmel.\n\nWetter in Deutschland: Scheune brennt nach Blitzeinschlag aus - DWD warnt vor weiteren Unwettern\n\nUpdate vom 14. Juni, 13.33 Uhr: Ein Blitzeinschlag hat in der Nacht zum Sonntag w\u00e4hrend eines Gewitters eine Scheune im Landkreis Wolfratshausen in Brand gesetzt. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. Die Scheune, in der Heu gelagert war, brannte nach Polizeiangaben v\u00f6llig aus. Durch den Einsatz von insgesamt 120 Feuerwehrleuten konnte verhindert werden, dass \u201eextremer Funkenflug\u201c das benachbarte Wohnhaus des Anwesens in Eurasburg in Flammen setzte.\n\nAlle f\u00fcnf Bewohner des Hofes brachten sich in Sicherheit. Ein 64-J\u00e4hriger wurde wegen einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Zudem wurde ein 19 Jahre alter Feuerwehrmann w\u00e4hrend der L\u00f6scharbeiten verletzt. Den entstandenen Sachschaden sch\u00e4tzte die Polizei auf mindestens 150.000 Euro. Insgesamt wurden durch die Unwetter an diesem Wochenende damit vier Personen verletzt. Denn bereits am Samstag wurde bekannt, dass sich zwei Personen in L\u00fcbeck ebenfalls durch einen Blitzeinschlag verletzt haben.\n\nDer Blick auf die n\u00e4chste Woche zeigt au\u00dferdem: Es bleibt in Teilen Deutschlands weiterhin \u00e4u\u00dferst ungem\u00fctlich. Vor allem im S\u00fcden muss \u00f6rtlich mit weiteren Unwettern gerechnet werden. In Niederbayern und an den Alpen kann es am Montag mehrst\u00fcndigen Starkregen geben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Im Norden und Nordosten soll es hingegen sommerlicher werden. Dort gibt es den Meteorologen zufolge viel Sonne und Temperaturen von 21 bis 28 Grad. Im S\u00fcden wird es immerhin zwischen 17 und 20 Grad warm.\n\nUnd in der Nacht zum Dienstag ist wohl noch keiner Ende der schlechten Wetterlage in Sicht. Dann werde es in der S\u00fcdwesth\u00e4lfte des Landes an manchen Orten weiter schauerartigen Regen geben. Im Laufe des Tages ist der Himmel laut DWD \u00fcber dem Westen und S\u00fcden Deutschlands dicht bew\u00f6lkt. Schauer, Gewitter und einzelne Unwetter seien wieder m\u00f6glich. Ganz anders im Norden und Osten der Republik: Dort bleibe es meist trocken und es gebe viel Sonne. Mit bis zu 28 Grad werde es im Nordosten auch wieder sommerlich. Im S\u00fcden sollen die Temperaturen stattdessen nur bei knapp 20 Grad liegen.\n\nWetter in Deutschland: DWD warnt weiter vor Starkregen und Sturmb\u00f6en\n\nUpdate vom 14. Juni, 11.47 Uhr: Auch f\u00fcr Sonntagnachmittag und -abend warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Website aktuell vor kr\u00e4ftigen, teils auch schweren Gewittern im Westen, S\u00fcdwesten und Nordosten. Besonders wegen heftigem Starkregen herrscht dem DWD zufolge Unwettergefahr. Sp\u00e4ter ist gebietsweise auch mehrst\u00fcndiger Starkregen und ganz im S\u00fcden Dauerregen m\u00f6glich.\n\nIn seinem Warnlagebericht weist der DWD auf Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter im Bayerischen Wald/Erzgebirge bis nach Nordwestdeutschland hin. M\u00f6glich sind dabei auch Hagel und Sturmb\u00f6en bis zu 85 km/h. Vereinzelt kann es auch zu schweren Sturmb\u00f6en bis 100 km/h und extrem heftigen Starkregen kommen. Diese Wetterlage bezeichnet der DWD als extremes Unwetter. Teils regnet es au\u00dferdem \u00fcber mehrere Stunden ergiebig mit unwetterartigen Mengen.\n\nWetter in Deutschland: Markante Gewitter auch in der Nacht zum Montag\n\nAuch im Ostseek\u00fcstenumfeld gibt es lebhaften Ost- bis Nordostwind mit steifen B\u00f6en, auch st\u00fcrmische B\u00f6en sind nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Montag nimmt der Wind dort ab, wohingegen im Bayerischen Wald und bis nach Nordweistdeutschland weitere, teils markante oder unwetterartige Gewitter auftreten k\u00f6nnen. Dabei ist mehrst\u00fcndig Starkregen mit Mengen um die 30 Liter pro Quadratmter, lokal auch um die 40 Liter pro Quadratmeter, m\u00f6glich.\n\nWie am Sonntagvormittag au\u00dferdem bekannt wurde, haben die schweren Gewitter in Brandenburg zu mehr als 500 Eins\u00e4tzen der Feuerwehren gef\u00fchrt. Nach Angaben der f\u00fcnf Regionalleitstellen f\u00fcr Notrufe st\u00fcrzten B\u00e4ume auf Stra\u00dfen und fielen zum Teil auf Autos, Wasser lief in Keller und \u00fcberflutete Stra\u00dfen, Blitze schlugen ein. Auch in Fahrst\u00fchlen stand Wasser. In Wernsdorf bei K\u00f6nigs Wusterhausen brannte ein Dachstuhl. Menschen wurden nach bisherigen Informationen landesweit nicht verletzt. Anders sah es am Samstagabend in L\u00fcbeck (Schleswig-Holstein) aus: Dort wurden zwei Personen durch einen Blitzeinschlag verletzt (siehe Update vom 13. Juni, 19.20 Uhr).\n\nWetter in Deutschland: DWD warnt auch am Sonntag wieder vor Gewittern\n\nUpdate vom 14. Juni, 9.33 Uhr: Die heftigen Unwetter, die sich am Samstag \u00fcber weite Teile Deutschlands ausgebreitet haben, rei\u00dfen auch am Sonntag nicht ab. Dementsprechend sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) f\u00fcr Sonntag im Lauf des Tages von Franken und Sachsen \u00fcber die Mitte bis nach Niedersachsen erneut heftige Schauer und kr\u00e4ftige Gewitter mit erh\u00f6htem Unwetterpotenzial voraus.\n\nL\u00e4nger sonnig und trocken bleibt es hingegen weiter nord\u00f6stlich. Und auch im S\u00fcden Deutschlands ist die Lage weniger extrem: Von S\u00fcdbayern und Baden-W\u00fcrttemberg bis zum Rheinland gibt es bei wechselnder bis starker Bew\u00f6lkung regional Regen mit nur einzelnen Gewittern. Die H\u00f6chstwerte liegen meist zwischen 21 und 25 Grad. Am w\u00e4rmsten wird es im Osten mit bis zu 28 Grad, im S\u00fcden sowie an der See erreichen die H\u00f6chstwerte hingegen kaum die 20 Grad-Marke.\n\nAuch in der Nacht zum Montag ist etwa vom Erzgebirge \u00fcber die Mitte bis nach Niedersachsen und Westfalen weiter teils gewittriger Regen m\u00f6glich. Die Temperaturen sinken auf 16 bis neun Grad. Am Montag bleibt es dann vor allem in der S\u00fcdwesth\u00e4lfte wolkig mit einzelnen Schauern und erneut kr\u00e4ftigen Gewittern.\n\nWetter in Deutschland: Zahlreiche Rettungseins\u00e4tze - 200 Menschen in Grainau evakuiert\n\nUpdate vom 14. Juni, 8.54 Uhr: Die unwetterartigen Regenf\u00e4lle haben in der Nacht zum Sonntag in vielen Regionen Deutschlands f\u00fcr zahlreiche Rettungseins\u00e4tze gesorgt. Im bayerischen Landkreis Garmisch-Patenkirchen musste ein Ortsteil der Gemeinde Grainau von der Feuerwehr evakuiert werden. Dort ist infolge der starken Regenf\u00e4lle ein Bach \u00fcber die Ufer getreten. In der N\u00e4he sei auch eine Mure abgegangen. Verletzt wurde dabei niemand, doch rund 200 Menschen waren von der Evakuierung betroffen, teilten die Integrierte Leitstelle und die Polizei mit. Knapp 100 Einsatzkr\u00e4fte waren vor Ort.\n\nDie Feuerwehr in N\u00fcrnberg berichtete von rund 100 Eins\u00e4tzen wegen der Unwetter. \u00dcberwiegend waren dort Keller vollgelaufen. Und auch die Feuerwehr im nieders\u00e4chsischen Westerstede hatte mit einem vollgelaufenen Keller zu k\u00e4mpfen. Hier schlugen die Kohlenmonoxid-Warnger\u00e4te der Feuerwehrleute Alarm. Ein Gro\u00dfaufgebot evakuierte daraufhin das betroffene Geb\u00e4ude. Nach einer entnommenen Wasserprobe konnte allerdings Entwarnung gegeben werden.\n\nIn Berlin z\u00e4hlte die Feuerwehr wetterbedingt rund 40 Eins\u00e4tze seit Samstagabend. Unter anderem mussten die Feuerwehrleute nach einem Blitzeinschlag zu einem Dachstuhlbrand ausr\u00fccken. Au\u00dferdem gab es ein au\u00dfergew\u00f6hnliches Wetterph\u00e4nomen \u00fcber der Hauptstadt* - Aufnahmen sehen aus wie aus einem Apokalypse-Film.\n\nWetter in Deutschland: Deutsche Bahn durch Unwetter bis Sonntagmorgen kaum beeintr\u00e4chtigt\n\nAuf den Fahrplan der Deutschen Bahn hatte die Wetterlage erfreulicherweise bis zum fr\u00fchen Sonntagmorgen weniger Auswirkungen. So hie\u00df es von der Bahn, dass keine gr\u00f6\u00dferen St\u00f6rungen vorliegen w\u00fcrden. Nur eine Oberleitungsst\u00f6rung auf der Strecke K\u00f6ln-Bonn wurde registriert. Diese sei jedoch nicht wetterbedingt. \u201eFernverkehrsz\u00fcge zwischen K\u00f6ln und Bonn werden umgeleitet. Teilweise f\u00e4llt der Halt K\u00f6ln Hbf aus\u201c, teilte die Bahn bei Twitter mit.\n\nUpdate vom 14. Juni, 8.07 Uhr: Nachdem es in der Nacht zum Sonntag vor allem in Bayern zu schweren Gewittern kam, warnt der Deutsche Wetterdienst auch am Sonntagmorgen erneut vor gebietsweise kr\u00e4ftigen, teils auch schweren Gewittern in ganz Deutschland. Ausgenommen sind davon nur der Westen, S\u00fcdwesten und Nordosten.\n\nEs herrscht Unwettergefahr vor allem aufgrund von heftigem Starkregen und gr\u00f6\u00dferen Hagelansammlungen. Sp\u00e4ter ist laut DWD gebietsweise auch mehrst\u00fcndiger Starkregen sowie ganz im S\u00fcden Dauerregen m\u00f6glich. Der DWD geht in seinem Warnlagebericht auch auf die Ursache f\u00fcr die Gewitter ein: \u00dcber Deutschland liege eine Tiefdruckrinne, in deren Bereich sehr feuchte, warme und zu Gewittern neigende Luft wetterwirksam ist.\n\nWetter in Deutschland: Unwetter breiten sich nun auch im S\u00fcden des Landes aus\n\nUpdate vom 13. Juni, 22.35 Uhr: Die Unwetter breiten sich nun auch in Bayern immer weiter aus. W\u00e4hrend Landsberg, Bad T\u00f6lz, Augsburg und Garmisch-Partenkirchen bereits mit starkem Regen rechnen m\u00fcssen, ziehen sich die Wolken nun auch \u00fcber M\u00fcnchen zusammen. Auch Erding, Miesbach, Ebersberg und M\u00fchldorf m\u00fcssen mit starken Gewittern rechnen.\n\nUpdate vom 13. Juni, 21.34 Uhr: W\u00e4hrend sich im Osten Deutschlands die extreme Unwetter-Lage langsam entspannen d\u00fcrfte, breiten sich Unwetter, Regen und Hagel nun in Bayern immer weiter aus. Auch die Regionen um Augsburg m\u00fcssen nun mit starken Gewitter, Hagel und Starkregen rechnen. Die Gewitterfront d\u00fcrfte dann bereits in ein bis zwei Stunden M\u00fcnchen erreichen.\n\nWetter in Deutschland: Video zeigt beeindruckendes Ph\u00e4nomen\n\nUpdate vom 13. Juni, 20.48 Uhr: Zu einem beeindruckenden Wetter-Ph\u00e4nomen kam es offenbar bereits am sp\u00e4ten Nachmittag bei Paderborn. Wie Wetteronline.de berichtet, soll die sogenannte \u201eFunnel-Cloud\u201c nicht den Boden ber\u00fchrt haben. Ein Video zeigt den \u201eWolkenschlauch\u201c am Himmel jedoch.\n\nWetter in Deutschland: Gewitter ziehen nun auch nach Bayern\n\nUpdate vom 13. Juni, 20:15 Uhr: Im Norden und im Osten des Landes sorgten Regen und Unwetter bereits am fr\u00fchen Nachmittag f\u00fcr Eins\u00e4tze der Feuerwehr, nun breiten sich die Gewitterzellen immer weiter aus. Wie der Deutsche Wetterdienst auf seiner Homepage erkl\u00e4rt, haben Regionen um Bremen und Hannover noch immer mit der h\u00f6chsten Wetterwarnstufe zu k\u00e4mpfen.\n\nDoch nun breiten sich die Unwetter auch in den S\u00fcden aus. Neben Ravensburg hat auch Garmisch-Partenkirchen bereits die Unwetterwarnstufe zwei des DWD erreicht. Auch W\u00fcrzburg und die Region um N\u00fcrnberg befinden sich in der \u201eorangen Zone\u201c. In diesen Regionen muss neben einem schweren Gewitter auch mit Starkregen und Hagel gerechnet werden.\n\nNiedersachsen, Langelsheim: Zwei Feuerwehrautos fahren durch eine durch den Regen geflutete Unterf\u00fchrung. \u00a9 dpa / Frank Neuendorf\n\nWetter in Deutschland: Auch regionale Leitstelle von Wasserschaden betroffen\n\nUpdate vom 13. Juni, 19.45 Uhr: Die Gewitter mit Starkregen in Brandenburg haben ausgerechnet in der regionalen Leitstelle f\u00fcr Notrufe in Eberswalde zu einem Wasserschaden gef\u00fchrt. Dort lief nach Angaben des Landkreises Wasser in das Geb\u00e4ude der Leitstelle f\u00fcr den Brand- und Katastrophenschutz sowie den Rettungsdienst der Landkreise Barnim, Oberhavel und Uckermark.\n\nDabei kamen Pumpen zum Einsatz. Die Stelle sei aber immer f\u00fcr Notrufe erreichbar gewesen, hie\u00df es. Der Landrat des Kreises Barnim, Daniel Kurth (SPD), war am Ort.\n\nWetter in Deutschland: Zwei Personen werden bei Unwettern verletzt\n\nUpdate vom 13. Juni, 19.20 Uhr: Nun soll es die ersten beiden Verletzten durch die schweren Unwetter an diesem Samstag geben. Wie Bild berichtet sollen zwei Personen durch einen Blitzeinschlag verletzt worden sein. Demnach sollen sich die beiden Personen in L\u00fcbeck in unmittelbarer N\u00e4he eines Schuppens aufgehalten haben, als ein Blitz diesen in Brand gesetzt hatte. Beide sollen laut Bild ins Krankenhaus eingeliefert worden sein.\n\nUpdate vom 13. Juni, 19 Uhr: Andernorts bereiteten die Regenmassen Autofahrern bereits Probleme. Auf der Autobahn 20 im Bereich Wismar gab es am Nachmittag drei wetterbedingte Unf\u00e4lle, wie ein Polizeisprecher sagte. Dort verloren Autofahrer die Kontrolle und prallten mit ihren Autos gegen die Leitplanken. In allen drei F\u00e4llen blieb es bei Blechsch\u00e4den.\n\nWetter in Deutschland: KATWARN mit ausdr\u00fccklicher Warnung\n\nUpdate vom 13. Juni, 18.11 Uhr: Nun warnt auch KATWARN vor den Gefahren durch die aktuellen Gewitter in fast ganz Deutschland. \u201eACHTUNG! Hinweis auf m\u00f6gliche Gefahren: Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt k\u00f6nnen zum Beispiel B\u00e4ume entwurzelt und D\u00e4cher besch\u00e4digt werden. Achten Sie auf herabst\u00fcrzende \u00c4ste, Dachziegel oder Gegenst\u00e4nde\u201c, ist dort unter anderem zu lesen. Auch mit \u00dcberflutungen und \u00dcberschwemmungen muss laut KATWARN gerechnet werden.\n\nFeuerwehrleute arbeiten an einem umgest\u00fcrzten Baum, der bei einem Unwetter entwurzelt wurde. \u00a9 dpa / Julian St\u00e4hle\n\n\u201eSchlie\u00dfen Sie alle Fenster und T\u00fcren! Sichern Sie Gegenst\u00e4nde im Freien! Halten Sie insbesondere Abstand von Geb\u00e4uden, B\u00e4umen, Ger\u00fcsten und Hochspannungsleitungen! Vermeiden Sie m\u00f6glichst den Aufenthalt im Freien!\u201c, erkl\u00e4rt KATWARN weiter.\n\nWetter in Deutschland: Besonders stark war Nordosten am Nachmittag betroffen\n\nUpdate vom 13. Juni, 17.55 Uhr: Heftige Gewitter und Starkregen sind am Samstag \u00fcber Teile Deutschlands hinweggezogen. Besonders stark traf es am Nachmittag den Nordosten. Etwa in Wismar und Umgebung hatten die Feuerwehrleute am Nachmittag rund 65 Eins\u00e4tze, wie ein Sprecher der Regionalleitstelle sagte. Menschen kamen dabei nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.\n\nAuch in L\u00fcbeck gab es bis zum Nachmittag Dutzende Eins\u00e4tze. Mehrere Keller seien vollgelaufen, hie\u00df es von der Regionalleitstelle. N\u00e4here Angaben zu den angerichteten Sch\u00e4den konnte der Sprecher zun\u00e4chst nicht machen. In Th\u00fcringen traf es besonders die Region Greiz wo innerhalb einer Stunde sch\u00e4tzungsweise etwa 25 Liter Regen pro Quadratmeter niedergingen. Vereinzelt habe es auch kleink\u00f6rnigen Hagel gegeben. Auch \u00fcber Brandenburg blitzte und donnerte es kr\u00e4ftig.\n\nWetter in Deutschland: Unwetter dehnen sich weiter aus\n\nUpdate vom 13. Juni, 17.15 Uhr: Und so langsam aber sicher weiten sich die Unwetter auch in den S\u00fcden aus. W\u00e4hrend am Nachmittag vor allem der Norden und der Osten mit Gewittern und starkem Regen zu k\u00e4mpfen hatten, m\u00fcssen nun auch Magdeburg, Dresden, Potsdam und Schwerin mit Unwetterwarnungen der Stufe 3, laut DWD, rechnen.\n\nWetter in Deutschland: Unwetter h\u00e4lt Feuerwehr in Wismar auf Trab\n\nUpdate vom 13. Juni, 16.35 Uhr: Starke Gewitter und Starkregen haben die Feuerwehr in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns am Samstag auf Trab gehalten. Vor allem in Wismar hatten die Feuerwehren viele Eins\u00e4tze, wie ein Sprecher der Regionalleitstelle am Samstag sagte. Dort seien Keller und Tiefgaragen vollgelaufen.\n\nDie \u201eOstseezeitung\u201c berichtete auf ihrer Internetseite, dass Gewitter an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein zwischen Gro\u00df Sarau und Sch\u00f6nberg sowie zwischen dem Kreuz Wismar und der Rastst\u00e4tte Fuchsberg den Verkehr auf der Autobahn 20 zeitweilig zum Erliegen gebracht h\u00e4tten. Stellenweise habe das Wasser 20 Zentimeter hoch auf der Fahrbahn gestanden.\n\nWetter in Deutschland - Die Ruhe vor dem n\u00e4chsten Sturm\n\nUpdate 13. Juni, 15.59 Uhr: Leichte Entspannung in vielen Regionen - oder teilweise auch nur die Ruhe vor dem n\u00e4chsten Sturm. Die aktuelle DWD-Warnung der h\u00f6chsten Stufe f\u00fcr den Raum Wismar an der Ostseek\u00fcste besteht nicht mehr. Wohl aber eine Vorwarnung vor dem n\u00e4chsten Unwetter - die f\u00fcr weite Teile der zwei nord\u00f6stlichen Drittel Deutschlands aktiv ist sowie f\u00fcr einen Streifen im S\u00fcdwesten.\n\nWeiterhin g\u00fcltig sind Warnungen der h\u00f6chsten Stufe f\u00fcr eine Region bei Strausberg \u00f6stlich von Berlin sowie eine Region bei Wittstock nord\u00f6stlich von Berlin, jeweils bis 17 Uhr.\n\nWas f\u00fcr Ihre Region gilt, k\u00f6nnen Sie hier auf der Warnkarte bei dwd.de nachsehen.\n\nWetter in Deutschland: Schwerpunkt der Gewitterzellen aktuell Brandenburg\n\nUpdate 13. Juni, 15.49 Uhr: Der Schwerpunkt mit den meisten Gewitterzellen sei aktuell Brandenburg, so Kachelmannwetter bei Twitter. \u201eAktivit\u00e4t weitet sich \u00fcber den Norden und Osten noch aus.\u201c\n\nAuch die Polizei in Brandenburg warnt vor den Unwettern.\n\nUpdate 13. Juni, 15.39 Uhr: Auch eine Instagram-Nutzerin aus Berlin wurde von der Heftigkeit des Unwetters \u00fcberrascht. \u201eIch hab echt schon vieles erlebt aber das .... Es war sooo unendlich laut durch den Regen und die murmelgro\u00dfen Hagelk\u00f6rner ....viele Stra\u00dfen \u00fcberflutet, das Wasser stand bis zur Motorhaube. Unglaublich!!!! Ich bin froh und dankbar wieder heile zu Hause zu sein.\u201c\n\nUpdate 13. Juni, 15.22 Uhr: Es wird immer ungem\u00fctlicher im Nordosten Deutschlands - jetzt haben weitere Regionen eine Warnung der h\u00f6chsten Stufe hinzubekommen, wie die DWD-Karte zeigt.\n\nEin Screenshot der DWD-Warnkarte um 15.22 Uhr. \u00a9 Screenshot DWD\n\nUpdate 13. Juni, 15.02 Uhr: Goslar hat offenbar eine Menge abbekommen. Das meldet die Goslarsche Zeitung via Instagram. \u201eIm Bereich der Stadt Langelsheim mit Schwerpunkt in Wolfshagen herrscht teilweise Land unter. Einige Stra\u00dfenz\u00fcge haben laut Polizei mit den Wassermassen zu k\u00e4mpfen. Die Feuerwehren sind im Einsatz.\u201c\n\nAuch Kachelmannwetter meldet via Twitter \u201estellenweise katastrophale Regen- und Hagelmengen im LK Goslar\u201c. J\u00f6rg Kachelmann hat die Nachricht retweetet. Wie auch ein weiteres Posting seines Wetterdienstes, in dem es hei\u00dft: \u201eDa die Gewitter nur langsam ziehen oder sich neu am gleichen Ort aufbauen, besteht teils gro\u00dfe \u00dcberflutungsgefahr.\u201c\n\nUpdate 13. Juni, 14.42 Uhr: Laut Nordkurier hat das Unwetter in Wismar die Hafenkreuzung \u00fcberschwemmt.\n\nWetter in Deutschland: H\u00f6chste Warnstufe f\u00fcr mehrere Regionen - Videos zeigen Ausma\u00df\n\nUpdate 13. Juni 2020, 14.35 Uhr: Die h\u00f6chste Unwetter-Warnstufe wurde inzwischen auch f\u00fcr die Hauptstadt Berlin ausgerufen - g\u00fcltig bis 15.15 Uhr. In den anderen unten genannten Regionen gilt die Warnung bis mindestens 15 Uhr.\n\nDiese Instagram-Nutzerin musste mit dem Fahrer nach eigenen Angaben das Auto stoppen - wo sie sich befinden, schreibt sie nicht. Sie postet aber ein Video (abrufbar durch Wischen/Klick auf Pfeile), das heftigen Hagel zeigt.\n\nDie eingebettene Instagram-Posts sind nat\u00fcrlich alle nicht best\u00e4tigt - da sie sich mit den Warnungen decken, besteht aber auch kein Anlass f\u00fcr berechtigte Zweifel.\n\nUpdate 13. Juni 2020, 14.12 Uhr: In Wismar ist es offenbar kr\u00e4ftig losgegangen. Zumindest haben verschiedene Instagram-Nutzer diese - nat\u00fcrlich nicht best\u00e4tigten - Videos soeben bei Instagram hochgeladen.\n\nUpdate 13. Juni 2020, 14.03 Uhr: In den ersten Regionen Deutschlands d\u00fcrfte das Wetter genau JETZT sehr ungem\u00fctlich werden. F\u00fcr vier Regionen in Deutschland gilt derzeit die h\u00f6chste DWD-Warnstufe: n\u00f6rdlich und s\u00fcdlich von Berlin. Zudem im Bereich um Wismar sowie um Osterode. \u201eAmtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER mit EXTREM HEFTIGEM STARKREGEN und HAGEL\u201c, schreibt der DWD etwa f\u00fcr letztere Region mit vielen Gro\u00dfbuchstaben.\n\nEin Screenshot der DWD-Warnkarte um kurz nach 14 Uhr am Samstag. \u00a9 DWD\n\n\u201eVon S\u00fcden ziehen \u00f6rtlich Gewitter auf. Dabei gibt es extrem heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 30 l/m\u00b2 und 60 l/m\u00b2 pro Stunde sowie Sturmb\u00f6en mit Geschwindigkeiten bis 75 km/h (21m/s, 41kn, Bft 9) und Hagel\u201c, hei\u00dft es weiter. Die Warnung gilt bis 14.30 Uhr.\n\nDoch auch f\u00fcr viele weitere Regionen in Deutschland gilt eine Vorwarnung - wie es in Ihrer aussieht, k\u00f6nnen Sie hier anhand der DWD-Warnkarte pr\u00fcfen.\n\nWetter in Deutschland - H\u00f6chste DWD-Warnstufe: Superzellen drohen - Lokale Tornados m\u00f6glich\n\nUpdate 13. Juni 2020, 13.38 Uhr: Wie angek\u00fcndigt, geht es jetzt tats\u00e4chlich heftig los! Aktuell gibt es vom Deutschen Wetterdienst mehrere Warnungen der h\u00f6chsten Stufe! Sie betreffen insbesondere die Ostsee-Region um Schwerin. Hier erwartet der DWD in diesen Minuten schwere Gewitter mit \u201eextrem heftigem Starkregen und Hagel\u201c. Auch um L\u00fcbeck herum kann es heftig werden.\n\nWeitere Regionen mit Extrem-Wetterwarnungen des DWD finden sich in Brandenburg, \u00f6stlich von Berlin. Auch hier gibt es amtliche Unwetterwarnungen. Eine weitere Zelle gibt es aktuell zwischen Salzgitter und G\u00f6ttingen.\n\nUnwetter am Samstag: Deutscher Wetterdienst warnt vor Sturmb\u00f6en, Starkregen und schweren Gewittern\n\nUnser Artikel vom 13. Juni 2020, 9.02 Uhr:\n\nM\u00fcnchen - Das Wetter an diesem Samstag kann heftig werden*! Es braut sich etwas zusammen \u00fcber Deutschland. In der feuchtwarmen Luft k\u00f6nnen sich ab Samstagmittag unwetterartige Gewitter entladen, warnt der Deutsche Wetterdienst.\n\nLaut DWD ist in weiten Landesteilen mit schweren Gewittern sowie Starkregen mit Mengen von 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde zu rechnen. Der DWD weiter: \u00d6rtlich gibt es auch Sturmb\u00f6en bis 100 km/h und Hagel mit Korngr\u00f6\u00dfen um 3 cm. Wenn mehrere Gewitter zusammenwachsen, sei au\u00dferdem mehrst\u00fcndiger Starkregen mit Mengen um 50 l/qm gering wahrscheinlich. Aktuell bezieht sich diese Vorwarnung besonders auf die breite Mitte Deutschlands: Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Th\u00fcringen und Hessen, aber auch Franken k\u00f6nnte es besonders heftig erwischen, ebenso wie Teile Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holsteins und Nordrhein-Westfalens. Nur der S\u00fcdwesten des Landes k\u00f6nnte glimpflicher davonkommen.\n\nUnwetter-Gefahr in Deutschland: Superzellen und lokale Tornados sind am Samstag m\u00f6glich\n\nAuch die Prognose von Meteorologe Bernd Madlener von wetter.com klingt \u00e4hnlich d\u00fcster. Er erkl\u00e4rt, wieso es so brenzlig wird in Deutschland: Eine schw\u00fclwarme \u00f6stliche Str\u00f6mung trifft auf die k\u00fchlere Luft vom Atlantik. \u201eDie Luft muss nach oben, es bilden sich gro\u00dfe Gewitterwolken\u201c, so Madlener.\n\nDer Samstag beginnt noch ruhig, aber ab dem Mittag zum Nachmittag hin werde es immer \u201emehr und kr\u00e4ftigere Gewitter\u201c geben. Er sieht die Gefahr in einer Mitte Deutschland bis hin in Norden und S\u00fcden am st\u00e4rksten. Auch rotierende Gewitter-Superzellen k\u00f6nnten entstehen - mit extremen Niederschl\u00e4gen, so dass auch Keller voll laufen oder sich Sturmfluten bilden k\u00f6nnten. Doch damit nicht genug: \u201eVielleicht ist irgendwo auch mal ein einzelner Tornado dabei\u201c, so Madlener. Die Wahrscheinlichkeit h\u00e4lt er f\u00fcr gering, wenn sich ein Tornado bilden sollte, dann wohl eher im Norden Deutschlands.\n\nWetterexperte Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met warnt ebenfalls vor lokalen Tornados in Deutschland, ebenso wie Experte Thomas S\u00e4vert von unwetteragentur.de. Der Bild sagte S\u00e4vert: \u201eAm Samstag k\u00f6nnen verbreitet Gewitter entstehen, die zum Teil heftig ausfallen k\u00f6nnen, teils mit Starkregen, Hagel und \u00f6rtlich schweren Sturmb\u00f6en. Mit den Gewittern steigt auch die Tornadogefahr an.\u201c\n\nWetter in Deutschland: Unwetter-Vorhersage auch f\u00fcr Sonntag\n\nUnd die Aussichten f\u00fcr Sonntag sind nicht viel besser. Meteorologe Udo Braun von wetter.net prognostiziert neue Unwetter: \u201eEin Wolkenband liegt mit teils unwetterartigen Regeng\u00fcssen und Gewittern mit Sturmb\u00f6en und Hagel zwischen dem Nordwesten und der Mitte. Im S\u00fcden sind Schauer und Gewitter etwas weniger zahlreich.\u201c\n\nDie Temperaturen in Deutschland steigen. Der Sommer ist da, aber dann kommt schon sehr bald ein b\u00f6ses Wetter-Erwachen.\n\n*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes", "sentence2": "Several migrants living in asylum shelters in Germany have tested positive for coronavirus. Strict social distancing measures to combat the virus outbreak are hard to adopt in centers where people live together in tight spaces.\n\nGermany has imposed strict rules on social distancing, and some federal states have ordered lockdowns in a bid to prevent the spread of the coronavirus. Asylum centers too are affected, but measures differ between states.\n\n\n\nHere are examples of what has come into effect, as reported by dpa*:\n\nTesting upon arrival\n\nAll newly arriving asylum seekers are tested for the coronavirus in centers in the states of Bavaria, Bremen, Saxony, Baden-W\u00fcrttemberg, Schleswig-Holstein.\n\nIn Bremen, tested persons are put in quarantine until results are in.\n\nIn Baden-W\u00fcrttemberg, Saxony and Brandenburg, tested persons are put in separate accommodation and in Schleswig-Holstein only those showing symptoms are isolated.\n\nIn North-Rhine Westphalia asylum seekers are screened for symptoms and asked about their travel routes. There are five first reception centers in the state which have rotating reception cycles: only one center at a time admits new asylum seekers for several days followed by a suspension on reception and transfers for two weeks.\n\nIn Lower Saxony, new arrivals are examined. Tests are only done if people show symptoms or if it is seen as necessary due to the asylum seeker's travel route.\n\nThuringia tests if people show first symptoms.\n\nCoronavirus cases in asylum centers\n\nAt the time of reporting on March 23, the German news agency dpa collected the following data on infections:\n\nBerlin has registered 4 positive cases of coronavirus among asylum seekers in asylum centers in the state. One staff member in a center also tested positive.\n\nIn Bavaria, 10 out of 1,900 asylum seekers tested were infected.\n\nIn Saxony and Schleswig-Holstein, there are reportedly 2 registered cases each\n\nBaden-W\u00fcrttemberg, there are 8 cases.\n\nHesse, Thuringia: 1 each\n\nBremen, North-Rhine Westphalia and Lower-Saxony: none\n\nIsolation measures\n\nAsylum seekers who are tested positive, contact persons as well as suspected cases are put in isolation, meaning they are accommodated seperately. That's according to the interior ministries of all the states that responded to dpa's information request.\n\nRestriction measures Asylum centers have introduced restrictive measures in line with the measures that are implemented in almost all parts of public and private life in Germany. These include: Stricter hygiene rules like more frequent cleaning of the facilities\n\nNorth-Rhine Westphalia centers report they have put up disinfectant stations\n\nBremen centers report they have switched to handing out foil-wrapped food only\n\nIn many centers, school classes, nursery care and integration courses have been suspended\n\nMany centers have also closed common areas to avoid gatherings of people\n\nEveryone is required to keep a distance of at least 1.5 meters between themselves and other people. To make this possible, some centers report they have put on the floor indicators for distance.\n\nSome canteens have introduced lunch in \"shifts\" or take-away lunches to avoid large group gatherings Asylum centers have introduced restrictive measures in line with the measures that are implemented in almost all parts of public and private life in Germany. These include:\n\nInformation in foreign languages\n\nAsylum centers across the country are putting up health advice and information about preventive measures against the coronavirus. These can be in the form of posters or flyers, for example.\n\nThe centers are also attempting to make the information available in other languages beside German or English.\n\nThe Berlin office for refugees (Landesamt f\u00fcr Fl\u00fcchtlingsangelegenheiten, LAF) published information about the coronavirus and quarantine in asylum centers in several languages. It's available online as audio files: Here are the links: ENGLISH, FRENCH, ARABIC, FARSI, VIETNAMESE, RUSSIAN, TURKISH\n\nAccording to LAF, many asylum seekers in the centers have formed WhatsApp or Facebook groups where they keep each other informed, too.\n\nFor general information on coronavirus: The website of the Federal Commissioner for Migration, Refugees and Integration offers information about Covid-19 in 11 foreign languages including English.\n\n\n\nThe Robert-Koch Institute publishes daily situation reports on Covid-19 in English as well as German. They include information about the epidemiological situation in Germany, risk areas and measures taken by the government such as border restrictions.\n\n*Note: Not all 16 states responded to the information enquiries sent out by dpa reporters. This article does not represent a complete list of measures taken in all German states.\n\nAid and counseling suspended\n\nIn addition to measures taken inside asylum centers like trying to keep a 1.5 meter distance between people, the coronavirus measures are also taking its toll on volunteer and migrant aid services. Many organizations have had to reduce their staff numbers. Integration and language courses are put on hold. Personal counseling or in person contact is no longer possible, and in some asylum centers, non-residents are not allowed to enter the building. This means that many services are heavily reduced, such as legal counseling for asylum seekers or psychological support where online support is not possible.\n\nIn an article by Sueddeutsche Zeitung describing the situation at the anchor center for asylum seekers in Manching, Bavaria, the asylum commissioner of the archdiocese Munich, Rainer Boeck, is quoted as saying: \"Volunteer activities have come to a near standstill.\" Aid workers and volunteers are not allowed in the anchor center Manching any longer. Boeck is worried that asylum seekers will be left to fend for themselves, as much of the reception care depended on the help of volunteers."} {"id": "1585511516_1531663785", "score": 1.0, "sentence1": "In der chinesischen Stadt Wuhan h\u00e4ufen sich F\u00e4lle von Covid-19-Patienten, die nach \u00fcberstandener Erkrankung das Virus weiter in sich tragen. Sie gelten als m\u00f6gliche Ansteckungsgefahr.\n\nNg Han Guan In Wuhan h\u00e4ufen sich F\u00e4lle von Covid-19-Patienten, die nach der Genesung das Virus weiter in sich tragen. Sie gelten als m\u00f6gliche Ansteckungsgefahr. (Archivbild)\n\nDiese Menschen zeigten aber keine Krankheitssymptome, erkl\u00e4rten \u00c4rzte der Millionenmetropole, vor der aus sich die Pandemie im Dezember ausgebreitet hatte. Alle waren zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Therapie negativ getestet worden - das Virus konnte also nicht mehr nachgewiesen werden. Allerdings wurden sie sp\u00e4ter positiv getestet.\n\nNach Angaben der \u00c4rzte wurde das Corona-Virus in manchen F\u00e4llen 70 Tage nach der vermeintlichen Gesundung nachgewiesen. In anderen waren die Tests nach 50 bis 60 Tagen wieder positiv.\n\n\u00c4rzte in Wuhan bezeichneten dieses Ph\u00e4nomen als gr\u00f6sste Herausforderung in der neuen Phase des Kampfes gegen die Pandemie. Das Virus wurde auch in S\u00fcdkorea bei angeblich geheilten Menschen nachgewiesen.\n\nDie von den \u00c4rzten in Wuhan erfassten R\u00fcckf\u00e4lle gelten als potenzielle Ansteckungsgefahr, auch wenn die Betroffenen keine Anzeichen einer akuten Erkrankung entwickeln. Da die Mediziner nicht wissen, wie gross das Risiko ist, dass diese positiv getesteten Ex-Patienten andere Menschen anstecken k\u00f6nnen, werden sie weiter unter Quarant\u00e4ne gehalten.\n\nBislang werden in China Patienten als geheilt entlassen, wenn zwei mindestens 24 Stunden auseinanderliegende Tests negativ ausgefallen sind und sie keine Krankheitssymptome zeigen. Angesichts der neuen Entwicklung schlagen nun \u00c4rzte mindestens drei Tests vor, bevor ein Patient als geheilt eingestuft wird.\n\nDie Frage, ob von einer Infektion genesene Menschen das Coronavirus tragen k\u00f6nnen und damit ein Ansteckungsrisiko darstellen, ist von internationaler Bedeutung. Viele L\u00e4nder setzen darauf, dass Menschen nach einer Corona-Infektion eine Immunit\u00e4t gegen das Virus entwickeln und mit der Zeit ein gen\u00fcgend gr\u00f6sser Bev\u00f6lkerungsteil immun gegen die Krankheit ist, um ein Wiederaufleben der Pandemie zu verhindern.", "sentence2": "Porn site offers free access to people living in coronavirus-affected area (which areas are they?)\n\nxHamster is encouraging people to stay inside to help battle the disease\n\nA porn website is offering free premium access to people living in areas affected by the Coronavirus, as it says in an effort to \u201chelp global health agencies stem the spread\u201d of the disease.\n\nAs the website xHamster says on its blog it is encouraging people in affected regions to stay inside.\n\nIn an effort to help global health agencies stem the spread of the coronavirus, xHamster will provide free xHamster Premium access from now until the end of March to residents of the following regions:\n\nLombardy, Italy\n\nVeneto Region, Italy\n\nTehran, Iran\n\nDaegu, South Korea\n\nWuhan, China\n\nAdeje (Tenerife), Canary Island"} {"id": "1608711072_1608666520", "score": 4.0, "sentence1": "Der US-Schauspieler und Komiker Fred Willard, aus vielen Filmen und Serien wie \"Alle lieben Raymond\" und \"Modern Family\" bekannt, ist tot. Nach Angaben seines Sprechers starb der 86-J\u00e4hrige Freitagnacht (Ortszeit) in Los Angeles, wie das Filmblatt \"Hollywood Reporter\" am Samstag berichtete. Er sei \"sehr friedlich\" eingeschlafen, teilte Willards Tochter Hope US-Medien mit.\n\nWillard habe bis zum Ende gearbeitet und sie alle gl\u00fccklich gemacht, hie\u00df es in ihrer Mitteilung. Jamie Lee Curtis w\u00fcrdigte ihren Kollegen auf Instagram. Er habe mit seiner \"gro\u00dfartigen Begabung\" f\u00fcr so viele Lacher gesorgt, schrieb die Schauspielerin. Mit dem Ehemann von Curtis, Christopher Guest, hatte Willard viele Filme gedreht, darunter \"Wenn Guffman kommt\" und \"Best in Show\".\n\nDer f\u00fcr seine Schlagfertigkeit und Bl\u00f6deleien bekannte Komiker stand \u00fcber vier Jahrzehnte hinweg pausenlos vor der Kamera, h\u00e4ufig mit Gastauftritten und in witzigen Nebenrollen. Auf dem Bildschirm wurde er durch Serien wie \"Roseanne\", \"Meine Familie - Echt peinlich\" und \"Alle lieben Raymond\" bekannt. Filmrollen hatte er in Kom\u00f6dien wie \"Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant\", \"Harold & Kumar\", \"Date Movie\" und an der Seite von Will Ferell in \"Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy\".\n\nQuelle: Apa/Dpa", "sentence2": "LOS ANGELES (CBSLA) \u2014 Beloved actor Fred Willard has died at the age of 86, according to published reports.\n\nWillard died of natural causes, Glenn Schwartz, his representative, confirmed to Rolling Stone.\n\nWillard\u2019s daughter, Hope Mulbarger, told the Associated Press in a statement that her father died peacefully Friday night. The statement read in part:\n\n\u201cHe kept moving, working and making us happy until the very end,\u201d Mulbarger said. \u201cWe loved him so very much! We will miss him forever.\u201d\n\nFollowing news of his death, many tweeted their condolences:\n\nHow lucky that we all got to enjoy Fred Willard\u2019s gifts. He is with his missed Mary now. Thanks for the deep belly laughs Mr. Willard. Best in Show (7/11) Movie CLIP \u2013 Judging the Hounds (2000) HD https://t.co/wPrbk9VjWI via @YouTube \u2014 Jamie Lee Curtis (@jamieleecurtis) May 16, 2020\n\nIt was a privilege to have the great Fred Willard know my name. Rest In Peace Fred. You were funny in your bones. pic.twitter.com/PlFTCHFZCK \u2014 Eric Stonestreet (@ericstonestreet) May 16, 2020\n\nFred Willard was the funniest person that I've ever worked with. He was a sweet, wonderful man. \u2014 Steve Carell (@SteveCarell) May 16, 2020\n\nIn honor of the remarkable Fred Willard, name your favorite performance. For me, it\u2019s a toss up. Best in Show vs Waiting for Guffman. And if you have a fave line, post that as well. \u2014 christina applegate (@1capplegate) May 16, 2020\n\nWillard was known for his roles on \u201cEverybody Loves Raymond,\u201d \u201cModern Family,\u201d among many others, including \u201cThis Is Spinal Tap,\u201d \u201cBest In Show\u201d and \u201cAnchorman.\u201d\n\nCBS Los Angeles had not independently confirmed his death at the time of publication.\n\nThis is a breaking news story. More information will be added as soon as it becomes available."} {"id": "1493747957_1493565297", "score": 4.0, "sentence1": "Der iranische Botschafter Hamid Baeidinejad wurde wegen der Inhaftierung des britischen Botschafters Robert Macaire in Teheran in das Au\u00dfenministerium des Vereinigten K\u00f6nigreichs berufen.\n\nAm Montag, 13. Januar, berichtet die Reuters-Nachrichtenagentur unter Berufung auf einen offiziellen Vertreter des britischen Premierministers.\n\n\u00abDas Ministerium rief heute den iranischen Botschafter an, um unseren scharfen Protest auszudr\u00fccken\u00bb, sagte der Beamte und stellte fest, dass Teheran gegen die Wiener Konvention \u00fcber diplomatische Beziehungen verst\u00f6\u00dft. Er forderte eine Untersuchung des Vorfalls.\n\nSprecher von Boris Johnson versicherte au\u00dferdem, dass London m\u00f6chte, dass Teheran verspricht, dass dies nie wieder passieren wird.", "sentence2": "Britain has summoned the Iranian ambassador for a meeting to protest the detention of London's envoy to Tehran at the weekend, the government said on Monday.\n\nPrime Minister Boris Johnson's official spokesman told reporters the government would convey its \"strong objections\" about the arrest, calling it an \"unacceptable breach\" of diplomatic protocol."} {"id": "1590715924_1584751232", "score": 1.0, "sentence1": "Paris Es sind kleine Schritte in Richtung Freiheit, die Frankreich ab dem 11. Mai plant. Dann sollen die strengen Ausgangsbeschr\u00e4nkungen enden. Wer aber glaubte, dann werde es auch nur ansatzweise wieder so sein wie fr\u00fcher, hat sich get\u00e4uscht.\n\nFrankreich will im \u00f6ffentlichen Nah- und Fernverkehr das Tragen von Schutzmasken zur Pflicht machen. Premierminister \u00c9douard Philippe stellte am Dienstag vor der Nationalversammlung den Plan f\u00fcr die schrittweise Lockerung der strengen Corona-Ma\u00dfnahmen vor.\n\nVom 11. Mai an sollen die bisher obligatorischen Passierscheine wegfallen. Die Gesch\u00e4fte d\u00fcrfen wieder \u00f6ffnen. Viele Grundfreiheiten sind jedoch weiter eingeschr\u00e4nkt. Philippe warnte zugleich, dass die Beschr\u00e4nkungen bei schlechter Entwicklung auch bleiben k\u00f6nnten.\n\nDie Ausgangsbeschr\u00e4nkungen im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie sind in Frankreich deutlich strenger als in Nachbarl\u00e4ndern wie Deutschland. Die Vorschriften gelten seit dem 17. M\u00e4rz. Alle L\u00e4den, die nicht der Grundversorgung dienen, sind geschlossen.\n\nDas Land z\u00e4hlt nach offiziellen Angaben vom Abend 23.660 Tote, 367 mehr als einen Tag zuvor. Pr\u00e4sident Emmanuel Macron hatte in einer Fernsehansprache die schrittweise Lockerung bereits angek\u00fcndigt. Philippe gab nun lang erwartete Details bekannt. Als Motto nannte er: \"Sch\u00fctzen, testen und isolieren\".\n\nDer Premier mahnte, die Kapazit\u00e4t in den \u00f6ffentlichen Verkehrsmitteln werde mit Beginn der Lockerungen stark reduziert sein. Auch dort m\u00fcssten die Abstandsregeln eingehalten werden. Wenn m\u00f6glich, sollten die Menschen daher weiter von zu Hause arbeiten. \"Das Tragen von Masken wird in allen Verkehrsmitteln, sowohl in der U-Bahn als auch im Bus, zur Pflicht gemacht\", sagte Philippe. F\u00fcr Gesch\u00e4fte empfiehlt die Regierung Masken. Inhaber k\u00f6nnen in ihren L\u00e4den auch eine Maskenpflicht verh\u00e4ngen.\n\nEinkaufszentren d\u00fcrfen nicht automatisch wieder aufmachen. Bars und Restaurants bleiben im ganzen Land weiterhin geschlossen. Wann diese wieder \u00f6ffnen, soll erst Ende Mai entschieden werden. Auch Parks d\u00fcrfen nur unter bestimmten Bedingungen wieder \u00f6ffnen. Str\u00e4nde bleiben noch bis mindestens 1. Juni zu. Zwar braucht man nach dem 10. Mai keinen Passierschein mehr, wenn man das Haus verl\u00e4sst. Fahrten, die mehr als 100 Kilometer weg f\u00fchren, sind aber nur aus zwingenden Gr\u00fcnden erlaubt. \"Das ist nicht die Zeit, sein D\u00e9partement zu verlassen, um \u00fcber das Wochenende wegzufahren\", betonte der Premier.\n\nGenerell m\u00fcssten Versammlungen vermieden werden. Vom 11. Mai an sind sie auf zehn Personen beschr\u00e4nkt, auch an privaten Orten. Vor September sollen keine Veranstaltungen mit mehr als 5000 Teilnehmern stattfinden. Philippe sagte au\u00dferdem, dass die Saison 2019/20 der Profisportarten nicht wieder aufgenommen werden k\u00f6nne. Das betrifft auch die franz\u00f6sische Fu\u00dfball-Liga.\n\nBis zum 11. Mai sollen pro Woche 700.000 Corona-Tests gemacht werden. Wer positiv ist, soll sofort isoliert werden. Die parlamentarische Debatte \u00fcber eine umstrittene Corona-Warn-App wurde vertagt. Wenn die App funktioniere, werde es eine gesonderte Abstimmung geben, k\u00fcndigte Philippe an. Kritik mit Hinweis auf Grundrechte sei gerechtfertigt. Solche Fragen m\u00fcssten debattiert werden. Einen Termin nannte Philippe nicht. Auch in Deutschland wird an einer solchen App gearbeitet.\n\nF\u00fcr die Schulen schl\u00e4gt die Regierung eine sehr schrittweise \u00d6ffnung von Krippen, Kinderg\u00e4rten und Grundschulen vom 11. Mai an vor, auf freiwilliger Basis. Die Sekundarstufe k\u00f6nnte folgen. \u00dcber die R\u00fcckkehr der obersten Klassen soll Anfang Juni entschieden werden. B\u00fcrgermeister im ganzen Land hatten geklagt, dass eine \u00d6ffnung unter Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen unm\u00f6glich sei.\n\nDerzeit braucht man in Frankreich einen Passierschein f\u00fcr das Verlassen von Haus oder Wohnung. Erlaubt sind Einkaufen, Gassigehen mit dem Hund oder Unterst\u00fctzung von hilfsbed\u00fcrftigen Menschen. Spazieren gehen oder Sport sind strikt begrenzt. Die Nationalversammlung billigte am Abend mehrheitlich den Plan: 368 Abgeordnete stimmten daf\u00fcr, 100 dagegen, 103 enthielten sich, wie das Unterhaus des Parlaments mitteilte.", "sentence2": "Italian politicians took out a full-page advertisement in one of Germany\u2019s most prestigious newspapers on Tuesday as they urged parsimonious northern Europe to do more to help the south through the coronavirus crisis, amid an increasingly bitter rift within the EU.\n\nMPs and mayors from across the Italian political spectrum implored Germany for help and lashed out at the Netherlands in the pages of Frankfurter Allgemeine Zeitung, Germany\u2019s leading conservative daily.\n\nThey urged Berlin to drop its opposition to a proposed EU scheme to issue so-called \u201ccoronabonds\u201d to raise funds to fight the crisis.\n\nThey accused the Netherlands, which has led opposition to the scheme, of operating as a tax haven and diverting revenue from other member states.\n\n\u201cDear German friends, with the coronavirus the shared history of the Western world has once again taken centre stage,\u201d they wrote.\n\n\u201cToday the EU does not have the means to respond to the crisis in a united front. If it does not prove that it exists, it will cease to exist.\u201d\n\nSeveral EU members, led by France, Italy, Spain and Belgium, have called for EU-wide \u201ccoronabonds\u201d to help poorer member states borrow as they struggle with the economic impact of the crisis.\n\nBut a rival faction of northern members led by the Netherlands, Finland, Austria and Germany has opposed what they see as an attempt to saddle them with the debts of their more feckless neighbours.\n\n\u201cDear German friends, memory will help you to make the right decision,\u201d the advertisement said, comparing the current situation to the 1945 decision to halve Germany\u2019s postwar debts."} {"id": "1499818624_1580219677", "score": 1.0, "sentence1": "Getty Images/iStockphoto\n\nMehr als 50.000 Mal stellten deutsche Jugend\u00e4mter 2018 fest, dass das Wohl eines Kindes oder Jugendlichen bedroht war. So h\u00e4ufig wie noch nie. Josefine Barbaric hat vor Jahren erlebt, was viele Kinder heute noch ertragen m\u00fcssen \u2013 und k\u00e4mpft daf\u00fcr, dass wir aufh\u00f6ren, wegzuschauen.\n\n\u201eAn den Haaren haben sie mich quer durchs Zimmer geschleift, haben mich bespuckt, mit dem G\u00fcrtel geschlagen, mich zum Sex gezwungen. S\u00e4tze wie: Du kleine Schlampe, du willst es doch auch, sind gefallen.\u201c Was Josefine Barbaric \u00fcber ihre Jugend schildert, ist beklemmend; es macht betroffen, G\u00e4nsehaut \u2013 aus dem schrecklichsten vorstellbaren Grund. Die 44-J\u00e4hrige wurde als Jugendliche mehrfach vergewaltigt. \u00dcber Jahre verkaufte sie ihre Pflege-Mutter an ein perverses Netzwerk von M\u00e4nnern, die Geld daf\u00fcr zahlten, sie zu missbrauchen. Als sich ein Mann das erste Mal an ihr verging, war Josefine 13 Jahre alt. \u201eDas System versagt, die Gesellschaft schaut weg\u201c \u201eDas vergessen Sie nie, damit schlie\u00dfen Sie nie ab\u201c, sagt sie im Gespr\u00e4ch mit FOCUS Online. Um Kindern das Leid, das sie einst selbst erlebt hat, heute zu ersparen, setzt sich die Baden-W\u00fcrttembergerin mit ihrem Verein \u201eNein, lass das!\u201c seit Jahren f\u00fcr mehr Opferschutz, f\u00fcr Pr\u00e4vention und eine schnellere und effektivere Reaktion der Beh\u00f6rden auf Meldungen \u00fcber potenzielle Kindesmisshandlungen ein. Bis vor kurzem im Hintergrund. Josefine Barbaric arbeitet mit Fachpolitikern und Kinderschutzvereinen zusammen, schrieb ein Buch, das Jungen und M\u00e4dchen zu mehr Selbstbewusstsein ermutigen will, dazu, sich zu trauen, Nein zu sagen, wenn ihnen ein Erwachsener n\u00e4her kommt, als sie es wollen.\n\nVerein \u201eNein, lass das!\u201c Aus dem urspr\u00fcnglichen Kinderbuchprojekt ist inzwischen ein gemeinn\u00fctziger Verein geworden. Als Vorstandsvorsitzende macht sich Josefine Barbaric stark f\u00fcr mehr Pr\u00e4vention, organisiert Vortr\u00e4ge und Veranstaltungen, sensibilisiert p\u00e4dagogische Fachkr\u00e4fte und Politiker. Ihr ist es wichtig, nicht nur als Betroffene wahrgenommen zu werden. Sondern aktiv etwas zum Positiven zu ver\u00e4ndern.\n\nJetzt erz\u00e4hlt sie ihre Geschichte \u00f6ffentlich \u2013 und geht Jugend\u00e4mter, Staatsanwaltschaften und Polizei scharf an. \u201eDie Schutzmechanismen greifen hinten und vorne nicht, weil die Beh\u00f6rden so \u00fcberlastet sind. \u00dcberall wird gespart. Zu wenig Polizei, zu wenig Personal, zu viele F\u00e4lle. Ich kenne Fallmanager der Jugend\u00e4mter, die zeitgleich bis zu 150 Kindesschutz-F\u00e4lle zur Pr\u00fcfung auf dem Tisch haben. Die \u00dcberforderung ist extrem, das System versagt.\u201c \u201eDie meisten denken an ein bisschen Getatsche \u2013 unangenehm, aber aushaltbar\u201c Auch sei die Qualifikation der Jugendamts-Mitarbeiter oftmals unzureichend. \u201eJemand, der Soziale Arbeit studiert hat, mag ein guter Sozialp\u00e4dagoge sein\u201c, sagt Barbaric. \u201eAber wenn es um Kindesmisshandlung geht, reicht das nicht aus. Die rechtliche Dimension \u00fcberblicken viele nicht. Daf\u00fcr braucht es eigene Rechtsabteilungen mit spezialisierten Juristen in den Jugend\u00e4mtern.\u201c\n\nSpannend, aber gerade keine Zeit? Jetzt Artikel f\u00fcr sp\u00e4ter in \u201ePocket\u201c speichern\n\nDoch nicht nur die staatlichen Strukturen kritisiert die 44-J\u00e4hrige. Zu oft w\u00fcrde die Diskussion \u00fcber den angemessenen Umgang mit Kindesmisshandlung im Land ausweichend gef\u00fchrt, theoretisiert und dadurch bagatellisiert. \u201eDie meisten denken dann an ein bisschen Getatsche, Angefasse, einen Klaps auf den Hintern \u2013 unangenehm, aber aushaltbar\u201c, sagt Barbaric. \u201eAber wir sprechen von perfiden Gewalttaten an Kindern, Geschlechtsverkehr von Erwachsenen mit Kindern, teils auf die massivste und gewaltsamste Weise.\u201c Das m\u00fcsse man sich immer wieder bewusst machen, meint sie. Zu oft schaute die Gesellschaft, aber auch das Amt weg. \u201eAus der Mitte unserer Gesellschaft heraus, v\u00f6llig unbemerkt, erleben kleine Menschen tagt\u00e4glich schlimmste Gewaltanwendungen. Es liegt in unserer aller Verantwortung, alles daf\u00fcr zu tun, diese kleinen Menschen zu sch\u00fctzen.\u201c Zum Thema: Gefoltert und missbraucht - Zwei Frauen \u00fcber sadistische Gewalt in der Kindheit So viele Misshandlungen wie nie Die Zahl der erfassten Misshandlungen von Kindern und Jugendlichen steigt seit Jahren. 50.000 Mal registrierten die Jugend\u00e4mter in Deutschland 2018 eine Bedrohung ihres k\u00f6rperlichen, geistigen oder seelischen Wohls. Die Dunkelziffer liegt um ein Vielfaches h\u00f6her, sch\u00e4tzen Experten. Am h\u00e4ufigsten betroffen sind Kinder zwischen drei und zehn Jahren, doch auch S\u00e4uglinge werden zu Gewaltopfern.\n\nKindesmisshandlung unterschieden: K\u00f6rperliche Misshandlung\n\nSexueller Missbrauch\n\nMisshandlung durch Vernachl\u00e4ssigung\n\nPsychische Misshandlung\n\nVor allem deshalb, weil die T\u00e4ter meist aus dem Familien-Umfeld stammen, die Kinder zu klein und hilflos sind, um auf sich aufmerksam zu machen, erkl\u00e4rt die Polizeiliche Kriminalpr\u00e4vention. Nur jeder zwanzigste \u00dcbergriff wird Sch\u00e4tzungen zufolge zur Anzeige gebracht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht von einer Million Jungen und M\u00e4dchen aus, die in Deutschland jedes Jahr Opfer von sexueller Gewalt werden. Barbaric fordert deshalb Fach- und Dienstaufsichten in den Jugend\u00e4mtern, die auf Gewaltdelikte gegen Kinder spezialisiert und entsprechend geschult sind. Au\u00dferdem brauche es ihrer Auffassung nach weisungsbefugte Landeszentraljugend\u00e4mter, unabh\u00e4ngige Kinderschutzbeauftragte auf Bundes- wie auf L\u00e4nderebene sowie ein klar geregeltes Prozedere, wann und wie bei einem Verdacht auf Misshandlung zu reagieren ist. \u201eEs kann nicht sein, dass jedes der 561 Jugend\u00e4mter im Land nach Gutd\u00fcnken agiert und Kinder teilweise dreimal befragt werden, bis eingegriffen wird.\u201c Jugend\u00e4mter k\u00fcndigen Besuch meist vorab an Auch die Deutsche Kinderhilfe kritisiert die Jugend\u00e4mter. \u201eWenn es eine Notfallmeldung ist, dann f\u00e4hrt man sofort hin, ohne Anmeldung\u201c, erkl\u00e4rt Vorstandsvorsitzender Rainer Becker gegen\u00fcber dem \u201eBR\u201c. \u201eAber es gibt eben auch sehr viele angemeldete Hausbesuche: Dann ist alles aufger\u00e4umt, dann wird Kuchen angeboten und man kommt gar nicht auf den Gedanken zu sagen: Zieh doch bitte mal deinen Pullover und dein T-Shirt aus \u2013 um zu sehen, ob da irgendwelche H\u00e4matome sind von Faustschl\u00e4gen oder solchen Dingen. Da werden nat\u00fcrlich oft insbesondere unerfahrene Kr\u00e4fte der Jugend\u00e4mter ausgetrickst.\u201c\n\nFOCUS Online versorgt Sie mit den spannendsten Berichten aus dem Bereich Eltern. Hier k\u00f6nnen Sie den Newsletter abonnieren.\n\n\n\n\n\n\n\nJosefine Barbaric kennt genau das aus ihrer Kindheit. Schon damals wurden die Besuche der Amts-Mitarbeiter in der Regel telefonisch angek\u00fcndigt, erz\u00e4hlt sie. \u201eUnd dann wurden wir entsprechend instruiert, besonders sauber angezogen. Ich wusste, was ich sagen sollte, was nicht, und dass ich mich im Hintergrund zu halten hatte. Jedes Mal hatte ich Angst, einen Fehler zu machen.\u201c Vorherige Anmeldungen von Jugendamtsbesuchen seien daher wenig zielf\u00fchrend, findet sie. \u201eDas Lachen der T\u00e4ter werde ich nie vergessen\u201c F\u00fcr Josefine Barbaric und viele andere Betroffene kommen potenzielle \u00c4nderungen zu sp\u00e4t. 25 Jahre konnte sie nicht \u00fcber ihre traumatischen Erfahrungen in ihrer Kindheit sprechen. Ihr Umfeld h\u00e4tte es trotzdem schon lange geahnt, sagt sie. \u201eDer Schmerz ist so gro\u00df, dass die Seele das sehr lange unterdr\u00fcckt.\u201c Manche Betroffene entwickeln in Folge solcher gravierender Gewalterlebnisse Pers\u00f6nlichkeits- oder Bindungsst\u00f6rungen, Depressionen, Entwicklungsverz\u00f6gerungen, schwer kontrollierbare Flashbacks. Josefine Barbaric geht es heute den Umst\u00e4nden entsprechend gut. Die Mutter von zwei Kindern hat gelernt, mit ihren Traumata umzugehen. \u201eDas Lachen der T\u00e4ter aber werde ich nie vergessen.\u201c\n\nHintergrund: Kindesmisshandlung erkennen K\u00f6rperliche Gewalt Da sich Kindesmisshandlungen vor allem innerhalb der Familie ereignen, sind ihre Opfer auf Hilfe von au\u00dfen angewiesen \u2013 und das umso mehr, je j\u00fcnger sie sind. Doch wie kann man Kindesmisshandlung erkennen? Wird ein Kind geschlagen oder auf eine andere Weise k\u00f6rperlich misshandelt, so deuten fast immer sichtbare Verletzungen auf die Gewalt hin, erkl\u00e4rt die Polizei. Dazu z\u00e4hlen etwa: blaue Flecken und Bluterg\u00fcsse\n\nAbsch\u00fcrfungen\n\nBrand- und andere Wunden\n\nKnochenbr\u00fcche Einen Hinweis auf solche Verletzungen k\u00f6nne auch das Verhalten des Kindes geben, wenn es sich etwa weigert, nach dem Sport zu duschen oder wenn es im Unterricht nie kurze Hosen oder T-Shirts tr\u00e4gt. Psychische Gewalt Psychische Gewalt hinterl\u00e4sst dagegen fast nie direkt sichtbare Spuren. In allen F\u00e4llen von Kindesmisshandlung k\u00f6nnen auch Verhaltens\u00e4nderungen Hinweise sein: Wenn Kinder etwa besonders aggressiv oder auch still werden und sich aus ihrem sozialen Netz zur\u00fcckziehen. Misshandelte Kinder k\u00f6nnen auch auf einmal einen starken Leistungsabfall oder unerkl\u00e4rliche Lernschw\u00e4chen zeigen bzw. ohne fassbaren Grund Sprachst\u00f6rungen aufweisen und wieder beginnen einzun\u00e4ssen. Vernachl\u00e4ssigungen Auch f\u00fcr Vernachl\u00e4ssigungen gibt es Hinweise, die stutzig machen sollten: ein ungepflegtes \u00c4u\u00dferes\n\nschmutzige, nicht alters- und witterungsgerechte Kleidung\n\nunregelm\u00e4\u00dfiger oder kein Besuch der Kindertagesst\u00e4tte und/oder Schule\n\nFehlen von Arbeitsmaterialien, Sportzeug oder Pausenbrot\n\nwiederkehrender Insektenbefall wie Kopfl\u00e4use\n\nWas tun bei Verdacht auf Kindesmisshandlung? Das r\u00e4t die Polizei Nehmen Sie Kinder ernst, wenn sie von Gewalt zu Hause erz\u00e4hlen. Bewahren Sie Ruhe und h\u00f6ren Sie zu, ohne bohrende Fragen zu stellen.\n\nErmitteln Sie nicht selbst, sondern schalten Sie Fachleute von Beratungsstellen , Jugend\u00e4mtern und der Polizei ein - notfalls auch anonym\n\n, Jugend\u00e4mtern und der Polizei ein - notfalls auch anonym Eine Mitteilung an die Polizei schlie\u00dft die Hilfe anderer Einrichtungen nicht aus und gew\u00e4hrleistet offizielle, professionelle Ermittlungen. Damit auch die zum Schutz des Kindes notwendigen Ma\u00dfnahmen getroffen werden k\u00f6nnen, werden das zust\u00e4ndige Jugendamt oder auch das Familiengericht von der Polizei unterrichtet. Wichtige Telefonnummern f\u00fcr Hilfe: Kinder und- Jugendtelefon : 116 111\n\n: 116 111 Hilfetelefon \"Gewalt gegen Frauen\": 08000 116 016\n\n08000 116 016 TelefonSeelsorge: 116 123 oder im Chat unter www.telefonseelsorge.de\n\nAngemeldete Besuche, mit Kuchen eingelullt: Warum Jugend\u00e4mter so oft versagen", "sentence2": ""} {"id": "1589547109_1559226101", "score": 3.0, "sentence1": "OK\n\nWir setzen auf unserer Website Cookies und andere Technologien ein, um Ihnen den vollen Funktionsumfang unseres Angebotes anzubieten. Zudem erm\u00f6glichen Cookies die Personalisierung von Inhalten und dienen der Ausspielung von Werbung. Sie k\u00f6nnen auch zu Analysezwecken gesetzt werden. Durch die weitere Nutzung unserer Website erkl\u00e4ren Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen, auch zur Deaktivierung der Cookies, finden Sie in unserer Datenschutzerkl\u00e4rung.\n\nzur Datenschutzerkl\u00e4rung", "sentence2": "Italy's dramatic coronavirus epidemic is an edifying experience that will allow citizens to reflect and will make the nation stronger, Italy's premier Giuseppe Conte said on Tuesday.\n\n\"I am sure that this very tough test that we are facing will improve us,\" Conte said at a press conference in Rome.\n\n\"Each of us should reflect on our actions, on our lifestyle and values. This is a chance to stand still and introspect - something we don't normally manage to do normally in our hectic daily lives.\"\n\nThe country has never faced such a serious situation, Conte stressed.\n\nItaly's strict Covid-19 lockdown has shuttered the economy for weeks, confining all citizens apart from \"essential workers\" to their homes and allowing them outside only for food shopping and for health reasons."} {"id": "1515032112_1623228349", "score": 1.0, "sentence1": "D\u00fcsseldorf (ots) - In der Debatte um Hass und Hetze im Internet hat sich der Parlamentarische Staatssekret\u00e4r im Bundesinnenministerium, G\u00fcnter Krings (CDU), gegen eine Klarnamen-Pflicht in sozialen Netzwerken ausgesprochen. \"Ich bin nicht der Auffassung, dass wir eine generelle gesetzliche Rechtspflicht zur Offenlegung von Klarnamen oder zur Aufhebung von Anonymit\u00e4t brauchen\", sagte Krings der D\u00fcsseldorfer \"Rheinischen Post\" (Samstag). Damit stellte er sich gegen die Position von Bundestagspr\u00e4sident Wolfgang Sch\u00e4uble (CDU), der eine solche Pflicht bef\u00fcrwortet hatte. Krings pl\u00e4dierte f\u00fcr \"eine Kultur der Offenheit und des offenen Umgangs miteinander\" im Netz. \"Sich hinter Phantasienamen zu verbergen, vertr\u00e4gt sich nicht mit einer ernsthaften politischen Streitkultur in einer freiheitlichen Gesellschaft\", sagte Krings. Der Staatssekret\u00e4r von Innenminister Horst Seehofer (CSU) begr\u00fc\u00dfte es zugleich, wenn eine Kommunikationsplattform die Angabe der echten Namen ihrer Teilnehmer verlangt. Das verdiene nicht Kritik, \"sondern ist ein Zeichen der Seriosit\u00e4t\", so Krings. Er stellte sich hinter eine geplante Meldepflicht der Internetunternehmen an die Strafverfolgungsbeh\u00f6rden. \"Diensteanbieter von Kommunikationsplattformen m\u00fcssen zuk\u00fcnftig Daten derjenigen Nutzer herausgeben, die bisher anonym im Internet Hass und Morddrohungen verbreiten\", sagte Krings und forderte zudem Ma\u00dfnahmen zur besseren Identifizierbarkeit. \"Das setzt voraus, dass Nutzer, die nicht unter ihrem wahren Namen posten, von den Netzwerkbetreibern identifiziert werden k\u00f6nnen\", so der CDU-Politiker. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) will eine entsprechende Identifizierungspflicht als Gesetzesinitiative in den Bundesrat einbringen.\n\n\n\nPressekontakt:\n\n\n\nRheinische Post\n\nRedaktion\n\n\n\nTelefon: (0211) 505-2627\n\n\n\nOriginal-Content von: Rheinische Post, \u00fcbermittelt durch news aktuell\n\nOriginalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/30621/4514737", "sentence2": "Article content\n\nBERLIN \u2014 Germany\u2019s Social Democrats expect difficult talks with their coalition partners, Chancellor Angela Merkel\u2019s conservatives, on a stimulus package as they want cash incentives to buy a new car to exclude combustion engine vehicles, the SPD\u2019s co-leader said.\n\n\u201cIt will take a long time and probably will not end today,\u201d Norbert Walter-Borjans said after an SPD spokeswoman said that a final decision on the stimulus package would be postponed from Tuesday to Wednesday.\n\nWe apologize, but this video has failed to load.\n\ntap here to see other videos from our team. Try refreshing your browser, or German coalition parties wrestle over cash incentives to buy new cars Back to video\n\n\u201cThere are packages that can be agreed on\u2026 but there are also things the CDU and CSU have problems with, for example always when it comes to small or medium-sized incomes,\u201d Walter-Borjans said.\n\n\u201cAnd there is a big topic that we need to talk about, namely that from our point of view, there cannot be a purchase premium for cars with combustion engines,\u201d he added. (Reporting by Michael Nienaber, editing by Thomas Escritt)"} {"id": "1506027257_1614628318", "score": 1.0, "sentence1": "Ahrensburg. Nur anderthalb Jahre nach seinem Comeback schlie\u00dft der Ahrensburger Gastwirt Ezio Nori wieder sein Weinlokal Casa Rossa an der Manhagener Allee. Auf Abendblatt-Anfrage best\u00e4tigte er, dass am Sonnabend, 1. Februar, ein Abschiedsabend mit Livemusik gefeiert werden soll.\n\n\u201eIch habe es 13 Jahre lang genossen, Gastronom zu sein, meine G\u00e4ste mit italienischer K\u00fcche und Livemusik zu begeistern\u201c, sagt Nori, der in der Schlossstadt auch eine Eisdiele betreibt.\n\nEzi Nori ist bereits mit m\u00f6glichen Nachfolgern im Gespr\u00e4ch\n\n\u201eDoch nachdem ich im vergangenen November meinen Eiskonditormeister verloren habe, muss ich mich jetzt auf mein erstes Standbein konzentrieren. Der Restaurantbetrieb bindet zu viel Zeit, das schaffe ich nicht mehr.\u201c\n\nDie Ahrensburger m\u00fcssen deshalb am Standort des Casa Rossa k\u00fcnftig dennoch nicht auf Gastronomie verzichten. \u201eIch bin bereits mit mehreren Interessenten im Gespr\u00e4ch, die hier wieder ein Lokal er\u00f6ffnen wollen\u201c, sagt Nori. Noch sei aber kein Pachtvertrag unterschrieben.\n\nDer Eintritt zum Abschiedsabend im Casa Rossa ist kostenlos\n\nDer Italiener, selbst passionierter Klavierspieler, hatte in den vergangenen Jahren immer wieder bekannte Musiker zu Konzerten ins rote Haus nahe des Rondeels gebeten. Zwischenzeitlich hatte er 2018 sein Lokal verpachtet, es aber im August 2018 wieder selbst \u00fcbernommen.\n\nBeim Abschiedsfest am Sonnabend treten das Rock 'n' Roll Orchestra von Andrew Winchester sowie \u00dcberraschungsg\u00e4ste auf. Einlass ist ab 18 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Wer das B\u00fcfettangebot nutzt, zahlt 15 Euro pro Person.", "sentence2": "Italians put these bitter greens at the heart of classic peasant dishes. Growing your own is as simple as scatter and go\n\nThe taste of bitter greens, swirled into the holy trinity of garlic, olive oil and chilli pepper to make cicoria ripassata alla Romano, is one of those simple yet delicious dishes we all need right now. There\u2019s another, lighter version that calls for lemon juice and salt instead of garlic and chilli. And I go weak at the knees for the Pugliese take, where the greens are comforted in a puree of broad beans and garlic. Better yet, these are some of the easiest of greens to grow: simply open the seed packet and scatter.\n\nThese are all classic cucina povera \u2013 peasant food \u2013 dishes, in this case using chicory leaves, which originally would have been foraged from meadows and field margins. The Italians have made a fine art of this vegetable family \u2013 think of all those radicchios and endives.\n\nChicory was once cheap to buy, but now tends to be rather expensive and specialist, which is another reason to grow it. Unlike the radicchios and endives that need blanching or frosts to make them palatable, and are thus relegated to growing from the end of summer onwards, chicory is best grown now for summer pickings. I promise the slugs will leave them alone.\n\nFacebook Twitter Pinterest \u2018Chicory is best grown for summer pickings.\u2019 Photograph: Alexandre Petzold/The Garden Collection\n\nThere is the original wild field chicory, Cicoria selvatica da campo, with its sprawling, open-hearted habit and spindly leaves, the very youngest of which are delicious raw with a bagna c\u00e0uda (a hot dish made from garlic and anchovies). Then there are the more cultivated forms, with longer, more upright leaves, such as Cicoria Catalogna Pugliese, or the smooth form, A Foglia Stretta del Veneto. And not forgetting the wider-leaved varieties, such as Cicoria taglio Bionda a foglie larghe, which has pale green, almost lettuce-like leaves that can be eaten raw when young, and if grown in a wide drill can be treated as cut-and-come-again \u2013 although by the third or fourth cut they will be too tough for anything but cooking.\n\nThe best place to get any of these is Franchi Seeds, which is still delivering to customers and whose generous seed packages translate to mountains of greens.\n\nFresh veg hard to come by? Grow microgreens | Alys Fowler Read more\n\nChicory does best in a little shade, with the roots kept cool and damp. It is a useful crop between taller vegetables, perhaps kale or sweetcorn, and works well in polyculture mixes with radishes, dwarf peas and parsley. If they are grown in too much sun, particularly if they then dry out, the bitterness can reach unpalatable heights.\n\nSow into wide drills, with seed liberally scattered along \u2013 thinly, so that mature plants are around 15-20cm apart."} {"id": "1532691867_1606570965", "score": 1.0, "sentence1": "Washington -\n\nUS-Pr\u00e4sident Donald Trump f\u00fchlt sich angesichts des neuartigen Coronavirus in seiner t\u00e4glichen Hygiene-Routine best\u00e4tigt - und riet nun Journalisten dazu, sich genauso zu verhalten wie er selbst. Er wasche sich sowieso sehr h\u00e4ufig die H\u00e4nde - \u201ewie Sie wahrscheinlich geh\u00f6rt haben\u201c, sagte Trump am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Wei\u00dfen Haus. Auch f\u00fcr den Umgang mit Kranken hatte der Pr\u00e4sident Tipps.\n\nVon kranken Menschen verabschiedet sich Trump sofort\n\n\u201eWenn jemand niest, versuche ich zu verschwinden\u201c, sagte Trump. Unl\u00e4ngst sei ihm ein Bekannter begegnet. \u201eEr umarmt mich. Ich frage: 'Geht es dir gut?', er sagt: 'Nein, ich habe hohes Fieber und eine schlimme Grippe.' Und er umarmt und k\u00fcsst mich\u201c, beschrieb Trump die Situation - und imitierte dabei seinen Bekannten. Angesichts der Ansteckungsgefahr habe er sich sofort verabschiedet, sagte Trump.\n\n\n\n\u201eIch habe gesagt: 'Entschuldige mich' und bin weggegangen, und habe begonnen, mir die H\u00e4nde zu waschen.\u201c Den Journalisten empfahl Trump, sich ebenfalls m\u00f6glichst oft die H\u00e4nde zu waschen. \u201eBleiben Sie sauber\u201c, sagte der US-Pr\u00e4sident. \u201eSie m\u00fcssen nicht unbedingt jeden Handlauf anfassen, wenn es nicht n\u00f6tig ist\u201c, f\u00fcgte er hinzu. Trump betonte in der Pressekonferenz zugleich, dass das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus f\u00fcr die Menschen in den USA sehr gering sei. Das Land sei \u201esehr, sehr\u201c gut vorbereitet, erkl\u00e4rte er. (afp)", "sentence2": "4.3k SHARES Facebook Twitter Whatsapp Pinterest Reddit Print Mail Flipboard\n\nDonald Trump was reluctant to do too much Coronavirus preparation in case it panicked the stock market, according to a new report. The markets have been volatile since the pandemic hit the U.S.\n\nPresident Trump was concerned that doing too much to tackle Coronavirus could send the markets into a panic, according to the Financial Times. The newspaper quotes an unnamed administration source.\n\n\u201cJared [Kushner] had been arguing that testing too many people, or ordering too many ventilators, would spook the markets and so we just shouldn\u2019t do it,\u201d the source said.\n\n\u201cThat advice worked far more powerfully on [Trump] than what the scientists were saying.\u201d\n\n\u201cHe thinks they always exaggerate,\u201d the FT quoted their source as saying.\n\nThis \u201cunnamed Trump confidante\u201d reportedly speaks to President Trump frequently and would be in a position to gauge his mindset. However, Trump has slammed anonymously sourced reports in the past.\n\nThe FT investigation also quotes another unnamed official who explained what it\u2019s like to advice the President.\n\nGiving Trump advice is like \u201cbringing fruits to the volcano\u201d, the official said.\n\n\u201cYou\u2019re trying to appease a great force that\u2019s impervious to reason.\u201d\n\nThe Trump administration has been widely criticized for failing to act fast enough or decisively enough when the virus hit.\n\nThe President initially downplayed the severity of the disease and fought with Democratic governors. He has since pushed to reopen the economy against expert advice.\n\nFollow Darragh Roche on Twitter"} {"id": "1621411519_1625123098", "score": 4.0, "sentence1": "\u201cCheech & Chong Bud Farm\u201d \u00fcbertrifft Erwartungen und landet auf mehreren Listen der besten neuen Handyspielen\n\n\n\nVancouver, BC, Kanada, (21. Mai 2020) \u2013 LEAF Mobile Inc. (TSX.V: LEAF), ein f\u00fchrender Entwickler und Herausgeber von Gegenkultur-Handyspielen, brachte am 20. April (Anm.: inoffizieller Feiertag der Gegenkultur) zusammen mit den Kulturikonen Cheech Marin und Tommy Chong das Spiel Cheech & Chong Bud Farm auf den Markt und die Ergebnisse 30 Tage nach dem Launch sind genauso aufregend wie die von diesem bahnbrechenden Duo ausgerichtete Launch-Veranstaltung.\n\nDie live am 20. April ausgerichtete virtuelle Launch-Party hat den Ton f\u00fcr dieses mit Spannung erwarteten Spiels angegeben, bei der Cheech & Chong Prominente wie Craig Robinson (aus der TV-Serie The Office), Wilmer Valderrama (aus der TV-Serie That 70s Show), UFC-Pr\u00e4sident Dana White, Filmemacher und Schauspieler Kevin Smith (u.a. Jay & Silent Bob) und viele mehr zur Weltpremiere des Spiels begr\u00fc\u00dften.\n\nGanz ehrlich gesagt, die Ergebnisse haben unsere Erwartungen \u00fcbertroffen, best\u00e4tigt CEO Darcy Taylor. Alle der wichtigsten Kennzahlen \u2013 von organischen Downloads \u00fcber Sitzungen und t\u00e4gliche aktive Nutzer (DAU) bis hin zu durchschnittlichem Umsatz je t\u00e4glicher aktiver Nutzer (ARPDAU) \u2013 sind unglaublich stark. Der Trend, die sich aus einem Vergleich der Ergebnisse des Nutzersegments mit unseren anderen Titeln aus den letzten zehn Jahren ergibt, ist sehr ermutigend, so Taylor weiter.\n\nDas Spiel Cheech & Chong Bud Farm hat sich im April schnell unter die besten neuen Handyspiele gereiht, unter anderem in der offiziellen Liste der besten neuen iPhone-Spiele von toucharcade.com (https://bit.ly/3bOAQ12) und in der Liste der besten neuen Handyspiele f\u00fcr iOS und Android f\u00fcr Mai 2020 von Game Central (https://bit.ly/2LAkY73 \u00fcber Metro). Das Spiel wurde zudem auf ET Canada, ABC News 7 und popculture.com vorgestellt.\n\nIn den ersten 30 Tagen seit dem Launch von Cheech & Chong Bud Farm konnten auch diese wichtigen Erfolge gefeiert werden:\n\n\u2013 Unter den Top-10-Download-Trends auf Google Play\n\n\u2013 Platz 18 in Kanada im iOS App Store\n\n\u2013 erreichte 4,6 bzw. 4,7 von 5,0 Sternen auf Google Play und im iOS App Store\n\n\u2013 Aufstieg in der Liste der kostenlosen Spiele in den USA in den Top 40 bei Android und Top 60 bei iOS\n\n\u2013 unter den Top 100 in 12 L\u00e4ndern im iOS App Store*\n\nJean Guy Niquet, Studioleiter von LEAF, meint: Es ist wirklich eine unglaubliche Leistung, als einziges Spiel zum Thema Cannabis unter die Top 500 der kostenlosen Spiele (USA) gereiht zu sein. Wir sind sehr stolz auf die Ergebnisse des Launchs und es ist sch\u00f6n zu sehen, dass sich die Menschen w\u00e4hrend dieser COVID 19-Krise Spielen zuwenden, um Anschluss zu finden. Es ist auch sehr ermutigend, dass wir mit neuen Partnern unsere Roadmap f\u00fcr die Entwicklung neuer Titel in den n\u00e4chsten 12 Monaten erarbeiten.\n\n*Quelle: Rankings von MobileAction.io f\u00fcr kostenlose Simulationsspiele in der Kategorie auf Android und die besten kostenlosen Strategiespiele auf iOS.\n\n\u00dcber das Unternehmen\n\nLEAF Mobile Inc. (TSX.V: LEAF) ist ein f\u00fchrender Entwickler von Handyspielen mit Schwerpunkt Gegenkultur. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Vancouver, das mit LDRLY ein f\u00fchrendes Entwicklungsstudio mit Sitz in Nanaimo (BC) hat, verf\u00fcgt \u00fcber eine gro\u00dfe Kompetenz in der Entwicklung, der Vermarktung und Herausgabe von eigentumsrechtlich gesch\u00fctzten Handyspielen. Die Kultur von LEAF beruht auf Kreativit\u00e4t, aus Daten abgeleiteten Erkenntnissen und konsequenter Realisierung der Strategie, wodurch das Unternehmen sehr ansprechende Spiele entwickelt, die dem Spieler dauerhaft Freude bereiten. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Vermarktung von Spielen hat LEAF konsequent ertragreiche Original- und lizenzierte gesch\u00fctzte Titel auf den Markt gebracht, darunter Cheech & Chong BUD FARM, Bud Farm Idle Tycoon, Bud Farm Grass Roots und Bud Farm 420. Unsere Spiele sind weltweit \u00fcber den App Store und Google Play erh\u00e4ltlich. LEAF nutzt seine Erfolge in den Bereichen Plattform, Immaterialg\u00fcterrechte, Vermarktung, Entwicklung und Datenanalyse, um f\u00fcr sein globales Netz, das aus Spielern, Talenten, Aktion\u00e4ren und mehr besteht, den gr\u00f6\u00dftm\u00f6glichen Mehrwert zu schaffen.\n\nN\u00e4here Informationen und Aktuelles zu LEAF erhalten Sie unter www.leafmobile.io und \u00fcber unsere Online-Communitys auf LinkedIn, Twitter, Facebook und Instagram.\n\nDie wichtigsten Investitionsh\u00f6hepunkte und FAQ erhalten Sie unter: https://leafmobile.io/investors/investor-faqs/\n\nMedienanfragen: media@leafmobile.io, (604) 288-4417\n\nInvestor Relations: IR@leafmobile.io, (604) 288-4418\n\n2080 \u2013 1055 West Georgia Street, Vancouver, BC, V6E 3R5\n\nDie TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) \u00fcbernehmen keinerlei Verantwortung f\u00fcr die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.\n\nDiese Pressemeldung enth\u00e4lt zukunftsgerichtete Informationen im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze. Obwohl das Unternehmen unter Ber\u00fccksichtigung der Erfahrung seiner leitenden Angestellten und Board-Mitglieder, der aktuellen Lage sowie erwarteter zuk\u00fcnftiger Entwicklungen und anderer als angemessen eingestufter Faktoren der Ansicht ist, dass die in diesen zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen vern\u00fcnftig sind, sollten sie nicht als verl\u00e4sslich erachtet werden, da das Unternehmen nicht zusichern kann, dass sie sich als wahrheitsgem\u00e4\u00df erweisen werden. Die tats\u00e4chlichen Ergebnisse und Entwicklungen k\u00f6nnen wesentlich von jenen abweichen, die in diesen Aussagen erwogen werden. Die Aussagen in dieser Pressemeldung gelten ausschlie\u00dflich zum Ver\u00f6ffentlichungsdatum dieser Meldung. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet und lehnt ausdr\u00fccklich jede Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren oder zu korrigieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zuk\u00fcnftiger Ereignisse oder anderer Faktoren, sofern dies nicht ausdr\u00fccklich von den geltenden Gesetzen gefordert wird.\n\nDie Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext ver\u00f6ffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsg\u00fcltige Version. Diese \u00dcbersetzung wird zur besseren Verst\u00e4ndigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gek\u00fcrzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung f\u00fcr den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser \u00dcbersetzung \u00fcbernommen. Aus Sicht des \u00dcbersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!", "sentence2": "The Top Downloaded \"Green\" or Cannabis Themed Game on Android\n\nVANCOUVER, BC / ACCESSWIRE / June 4, 2020 / LEAF Mobile Inc. (TSXV:LEAF), a leading creator and publisher of counter culture mobile games, launched \"Cheech & Chong Bud Farm\" on April 20, 2020 (4/20) and it has hit #1 in the USA for installs of free and free simulation games in the \"Green\" or cannabis themed game category.\n\nCheech and Chong Bud Farm is also the Top 3 Grossing \"strategy game\" in \"Green\" or cannabis genre category in the USA, Canada and Germany on iOS.\n\nDarcy Taylor, CEO of Leaf Mobile states, \"Cheech and Chong Bud Farm remains the top downloaded cannabis themed game in the US on Android, holding that place since days after its release on 4/20. Our daily installs, daily active users, average revenue per user and other key performance indicators continue to trend favourably and are showing all the early signs of success we saw in the launch of Bud Farm Idle Tycoon, which has been our highest grossing title to date for the Company.\"\n\nLeaf Mobile Inc. had record-setting results for the month of April 2020, including total game gross revenue, installs and daily active users (DAU) across its portfolio of counterculture mobile games which resulted in monthly record revenue of ~$2.9M CDN from in-app purchases and advertising revenue.\n\n\"Cheech & Chong Bud Farm\" is available to download in over 150 countries on the App Store and Google Play\n\nAccording to www.pocketgamer.biz, the number of weekly mobile game downloads has hit 1.2 billion amidst the coronavirus outbreak, according to App Annie. In March, users around the globe installed 35 percent more games each week than in January 2020. Most mobile players in the US fall into the casual category at 54 percent, while 38 percent are classed as enthusiasts with eight percent being recognized as hardcore.\n\nSource: MobileAction.io rankings for in-category, free simulation games on Android and top free strategy games on iOS.\n\nAbout the Company\n\nLEAF Mobile Inc. (TSX.V: LEAF) is a leading creator of counterculture mobile games. Headquartered in Vancouver, with a premier development studio, LDRLY based in Nanaimo, BC, the company is highly skilled in intellectual property, mobile game development, marketing and publishing. LEAF's culture is anchored in creativity, data insights and execution, delivering highly engaging games that produce enduring player enjoyment. With over a decade of experience in game development and marketing, LEAF has consistently delivered high-grossing original and licensed IP titles that include, Cheech & Chong Bud Farm, Bud Farm Idle Tycoon, Bud Farm Grass Roots and Bud Farm 420. Our game titles are available worldwide on the App Store and Google Play. LEAF leverages successes in platform, IP, marketing, development and data analysis to maximize value for our global network of constituents, from players to talent to shareholders and beyond.\n\nFor more information and to keep current on LEAF, visit www.leafmobile.io and join our online communities at Linkedin, Twitter, Facebook, and Instagram\n\nContact Us\n\nMedia Inquiries: media@leafmobile.io, (604) 288-4417\n\nInvestor Relations: leaf@kincommunications.com (604) 684-6370\n\n2080 - 1055 West Georgia Street, Vancouver, BC, V6E 3R5\n\nNeither the TSX Venture Exchange nor its Regulation Services Provider (as that term is defined in the policies of the TSX Venture Exchange) accepts responsibility for the adequacy or accuracy of this release.\n\nThe preliminary monthly financial results set forth in this release are based on information currently available to us prior to platform partners reconciliation. While we believe these results are meaningful, they could differ from the actual amounts that we ultimately report in our Quarterly Report for the quarter ended June 30, 2020. We do not intend to update these estimates prior to filing our Quarterly Report.\n\nThis news release contains \"forward-looking information\" within the meaning of applicable securities laws. Although the Company believes - considering the experience of its officers and directors, current conditions and expected future developments and other factors that have been considered appropriate - that the expectations reflected in this forward-looking information are reasonable, undue reliance should not be placed on them as the Company can give no assurance that they will prove to be correct. Actual results and developments may differ materially from those contemplated by these statements. The statements in this news release are made as of the date of this release. The Company is under no obligation, and expressly disclaims any intention or obligation, to update or revise any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or otherwise, except as expressly required by applicable law.\n\nSOURCE: LEAF Mobile Inc.\n\nView source version on accesswire.com:https://www.accesswire.com/592696/Cheech-Chong-Bud-Farm-Hits-1-in-the-USA"} {"id": "1572556847_1573506715", "score": 1.0, "sentence1": "Innsbruck \u2013 Das heurige Osterfest wird in jeglicher Hinsicht etwas Besonderes, da macht das Wetter keine Ausnahme: Wie der Wetterdienst Ubimet und die \u00d6sterreichische Unwetterzentrale berichten, erwarten uns am kommenden Wochenende fr\u00fchsommerliche Temperaturen und jede Menge Sonnenschein in Tirol. Sogar die 25-Grad-Marke ist in Sicht. Sonnenanbeter sollten allerdings auf ausreichenden Schutz achten, da sich zu Ostern eine unterdurchschnittliche Ozonkonzentration \u00fcber Mitteleuropa ank\u00fcndigt.\n\nZu verdanken sind die \u00fcberdurchschnittlichen Temperaturen dem Hoch Max, das in den kommenden Tagen das aktuell vorherrschende Hoch Loris abl\u00f6st. \u201eErst am Ostermontag zieht aus Norden eine Kaltfront auf\u201c, sagt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale.\n\nWarme Ostertage mit einzelnen Wolken\n\nViele ungetr\u00fcbte Sonnenstunden und H\u00f6chstwerte von 22 Grad bringt schon der Gr\u00fcndonnerstag in Tirol. Im Laufe des Nachmittags bilden sich vor allem in Nordtirol Quellwolken \u00fcber den Bergen, sie bleiben aber harmlos. Ganz \u00e4hnlich lautet die Prognose f\u00fcr Karfreitag sowie -samstag. Auch die 25-Grad-Marke r\u00fcckt immer n\u00e4her, in Tirol d\u00fcrfte das Thermometer jedoch eher knapp darunter bleiben.\n\nSchmelzgefahr bei Schoko-Eiern und Sonnenbrandgefahr bei den Suchenden bringt dann zun\u00e4chst auch der Ostersonntag. Es wird in ganz Tirol bis in den Nachmittag hinein \u00fcberwiegend sonnig, leicht f\u00f6hnig und deutlich \"zu mild\" f\u00fcr Mitte April. Gegen Abend werden die Quellwolken aber gr\u00f6\u00dfer und \u00fcber den Bergen sind einzelne, kurze Schauer nicht ausgeschlossen.\n\nTT-ePaper gratis lesen und iPhone 11 Pro gewinnen Die Zeitung ab sofort bis auf Weiteres kostenlos digital abrufen Jetzt mitmachen Ich bin bereits Abonnent\n\nEtwas Abk\u00fchlung und mehr Wolken d\u00fcrften ab Ostermontag folgen, prognostiziert Spatzierer. In der Nacht f\u00e4llt dann verbreitet etwas Regen und der Dienstag verl\u00e4uft sp\u00fcrbar k\u00fchler.\n\nFr\u00fchsommer oder Schnee: Osterwetter ist unberechenbar\n\nDas Wetter zu Ostern f\u00e4llt von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich aus, berichtet der Meteorologe: Einerseits befinden sich in der \u00dcbergangsjahreszeit in Nordeuropa oft noch kalte Luftmassen, andererseits kann der hohe Sonnenstand im April die Luft auf fr\u00fchsommerliche Werte erw\u00e4rmen.\n\nBesonders extrem pr\u00e4sentierte sich das Wetter zum Osterfest vor sieben Jahren: \u201e2013 gab es zu Ostern Schneefall bis ins Flachland\u201c erinnert sich Spatzierer. Vergangenes Jahr wurde dagegen in Innsbruck sogar ein Sommertag mit einem H\u00f6chstwert von knapp \u00fcber 25 Grad verzeichnet.\n\nOzonloch \u00fcber der Arktis sorgt f\u00fcr erh\u00f6hte Sonnenbrandgefahr\n\nDer au\u00dfergew\u00f6hnlich stark ausgepr\u00e4gte Polarwirbel mit sehr kalten Temperaturen in der arktischen Stratosph\u00e4re hat heuer zur Entstehung eines seltenen Ozonlochs \u00fcber der Arktis beigetragen. Je nach Position und Form des Polarwirbels kann es in den kommenden Wochen auch hierzulande zu unterdurchschnittlichen Ozonkonzentrationen in der Stratosph\u00e4re kommen, weshalb ein gr\u00f6\u00dferer Anteil der gef\u00e4hrlichen UV-B-Strahlung den Boden erreicht.\n\nMehr dazu \u23e9 Rekord-Ozonloch \u00fcber der Arktis d\u00fcrfte sich bald schlie\u00dfen", "sentence2": "Sign up to FREE email alerts from CoventryLive - daily Subscribe Thank you for subscribing See our privacy notice Invalid Email\n\nCoventry residents are being urged to stay at home and save lives this Easter bank holiday weekend as the city bakes in warm sunshine.\n\nPolice, health and council chiefs have sent a united message ahead of a four-day weekend where the weather is expected to hit highs of 23C.\n\nGovernment restrictions mean most should not be outside, but there have been reports in Coventry\u2019s parks in particular of people flouting the rules.\n\nPhotos from the War Memorial Park yesterday even showed groups of youths playing basketball and congregating on picnic benches.\n\nPolice have extra powers to enforce the government\u2019s restrictions and the city\u2019s top boss has urged people to comply with measures imposed this weekend.\n\nChief Superintendent Mike O\u2019Hara, from Coventry Police, said: \u201cOur officers and PCSOs are patrolling across our city engaging with people, explaining the restrictions and encouraging people to comply, with enforcement being a last resort.\n\n\u201cWe have been touched by the acts of kindness and generosity people from Coventry have been displaying towards each other.\u201d\n\nPeople should only leave their homes for limited purposes, including one form of exercise a day, to fetch basic necessities, for medical needs, and for key workers going to work.\n\nTwo-metre social distancing guidelines are in place and no more than two people should gather in public, unless from the same household.\n\nCllr George Duggins, leader of Coventry City Council, said following the guidance was \u201cshort-term pain for long-term gain\u201d.\n\nHe added: \u201cI\u2019d like to thank the vast majority of people in Coventry who are following the national advice and doing all they can to help prevent the spread of coronavirus.\n\n\u201cIt is a national effort that we all have responsibility for, so everyone needs to play their part, as the lives of our friends, families and people within our communities are at stake.\n\n\u201cThis weekend is not a normal bank holiday weekend and any Easter celebrations must not compromise the current arrangements.\n\n\u201cWe all have to continue to do our bit to protect the NHS by staying at home and saving lives.\n\n\u201cIt is short-term pain for long-term gain and together we can get through this and enjoy much happier times in the future.\u201d\n\nSome schools in Coventry are staying open for children of key workers on the weekend and the council has advised parents to contact their schools.\n\nLocal GP practices will also open on Good Friday and Easter Monday, with telephone and video calls offered initially, and face-to-face consultations if it is absolutely necessary.\n\nAll local pharmacies will also be open on the bank holidays between 2pm to 5pm, although some may open longer."} {"id": "1576028546_1576166835", "score": 4.0, "sentence1": "Br\u00fcssel Das Vorgehen von Viktor Orban in der Corona-Krise hat europaweit Besorgnis ausgel\u00f6st. Manche sehen die Demokratie in Gefahr. EU-Kommissionschefin von der Leyen will die Entwicklung beobachten - und h\u00e4lt sich Schritte offen. Andere wollen mehr sehen.\n\nAngesichts des umstrittenen Corona-Notstandsgesetzes in Ungarn hat EU-Kommissionspr\u00e4sidentin Ursula von der Leyen Budapest mit einem Strafverfahren gedroht.\n\n\"Ich bin bereit zu handeln, wenn die Einschr\u00e4nkungen das erlaubte Ma\u00df \u00fcbersteigen\", sagte sie der \"Bild am Sonntag\". \"Dann drohen Vertragsverletzungsverfahren.\" Andere Politiker forderten schon jetzt konkrete Schritte gegen Ungarn.\n\nDer rechtsnationale ungarische Regierungschef Viktor Orban hatte sich Ende M\u00e4rz vom Parlament in Budapest mit umfassenden Sondervollmachten zur Bew\u00e4ltigung der Coronavirus-Pandemie ausstatten lassen. So kann er ohne zeitliche Befristung und gegebenenfalls ohne parlamentarische Kontrolle auf dem Verordnungsweg regieren. Das Notstandsgesetz hatte im In- und Ausland Kritik und Besorgnis ausgel\u00f6st.\n\nVon der Leyen betonte, es sei grunds\u00e4tzlich in Ordnung, wenn EU-L\u00e4nder mit Notfallma\u00dfnahmen auf die Krise reagierten. \"Aber: Die Ma\u00dfnahmen m\u00fcssen verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig sein, zeitlich begrenzt, demokratisch kontrolliert.\" Die Kommission beobachte das in allen Staaten, \"aber bei Ungarn sehen wir aufgrund von kritischen Erfahrungen der Vergangenheit besonders genau hin\".\n\n\u00c4hnlich hatte die CDU-Politikerin sich bereits ge\u00e4u\u00dfert. Anfang des Monats sagte sie, sie sei \"insbesondere \u00fcber die Situation in Ungarn besorgt\", und erkl\u00e4rte: Falls n\u00f6tig, werde die EU-Kommission handeln. Ein Vertragsverletzungsverfahren hat die Beh\u00f6rde seitdem allerdings nicht eingeleitet. Am Ende eines solchen Verfahrens k\u00f6nnte eine Klage vor dem Europ\u00e4ischen Gerichtshof stehen.\n\nDie SPD-Europapolitikerin Katarina Barley forderte hingegen schon jetzt konkrete Schritte gegen Ungarn und auch gegen Polen wegen deren Vorgehens in der Corona-Krise. \"Derzeit ist die Versuchung f\u00fcr Regierungen in manchen L\u00e4ndern der EU gro\u00df, sich unter dem Deckmantel der Pandemiebek\u00e4mpfung unbegrenzte Machtbefugnisse zu verschaffen\", sagte die Vizepr\u00e4sidentin des Europaparlaments dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag).\n\nIn den EU-Vertr\u00e4gen h\u00e4tten sich alle L\u00e4nder zu Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Gewaltenteilung verpflichtet. Wo nationale Regierungen dies infrage stellten, m\u00fcsse die EU-Kommission als H\u00fcterin der Vertr\u00e4ge handeln und Klage vor dem EuGH einreichen, forderte Barley. Sie verwies auf Ungarn, wo Orban unter dem Vorwand der Corona-Bek\u00e4mpfung das Parlament auf unbestimmte Zeit entmachtet habe. Im Falle Ungarns hatte Barley schon zuvor gefordert, die EU-Kommission m\u00fcsse eine einstweilige Verf\u00fcgung beim EuGH beantragen.\n\nIn Polen halte die regierende PiS-Partei mit aller Macht an der Pr\u00e4sidentschaftswahl im Mai fest, obwohl ein freier und fairer Wahlkampf wegen der Pandemie unm\u00f6glich sei. \"F\u00fcr die Zukunft der EU ist es entscheidend, dass die Bek\u00e4mpfung der Pandemie im Einklang mit den europ\u00e4ischen Werten einer liberalen Demokratie steht.\"\n\nDer konservative Seeheimer Kreis in der SPD fordert in einem Positionspapier, das dem Nachrichtenportal t-online.de vorlag, die EU solle Ungarn \"in einem ersten Schritt\" alle EU-Gelder streichen. \"Die Regierungen in Polen und Ungarn nutzen die Corona-Krise bewusst aus, um demokratische Strukturen in ihren L\u00e4ndern immer weiter auszuhebeln\", hei\u00dft es in dem Papier, wie t-online.de am Samstag berichtete. \"Beide Staaten treten europ\u00e4ische Werte mit den F\u00fc\u00dfen.\" Polen m\u00fcsse die \"verfassungswidrige \u00c4nderung\" seines Wahlrechts \"sofort zur\u00fccknehmen und zu Rechtsstaatlichkeit zur\u00fcckkehren\".\n\nAuf welche Weise Ungarn Geld gestrichen werden soll, wird nicht klar. Derzeit verhandeln die EU-Staaten \u00fcber einen neuen Haushaltsrahmen f\u00fcr die Jahre 2021 bis 2027. Deutschland und andere L\u00e4nder dringen darauf, die Auszahlung von EU-Mitteln k\u00fcnftig an die Einhaltung gemeinsamer Werte wie Rechtsstaatlichkeit zu koppeln. Eine solche Koppelung an den Finanzrahmen w\u00e4re neu, ist aber umstritten.", "sentence2": "European Commission President Ursula von der Leyen threatens Hungarian authorities with consequences in case of abuse of the emergency state introduced amid the COVID-19 pandemic, DW reported.\n\nAccording to her interview with Bild am Sonntag, she is ready to take action if the restrictions go beyond what is permitted. She noted that such actions of Budapest are fraught with proceedings on violation of agreements.\n\nEU member states have the right to introduce an emergency regime in a pandemic, however, events must be proportionate to the circumstances, limited in time and held under the control of democratic institutions, she added.\n\nAccording to her, the European Commission monitors compliance with these principles in all EU member states. Brussels pays particular attention to Hungary because of the critical past experience, the head added.\n\nThe parliament of Hungary has granted nationalist PM Viktor Orban an open-ended right to rule by executive decree."} {"id": "1519242825_1571699010", "score": 3.0, "sentence1": "La Gomera : Die alte Pfeifsprache soll es richten\n\nGilda (Catrinel Marlonn) gibt sich als Geliebte des Polizisten Cristi aus. Foto: Alamode Film/Vlad Cioplea\n\n\u201eLa Gomera\u201c von Corneliu Porumboiu: \u201eFilm Noir\u201c \u00fcber einen korrupten Polizisten.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken\n\nZum Genre des sogenannten \u201eFilm Noir\u201c z\u00e4hlt man klassischerweise Kultwerke wie \u201eDie Spur des Falken\u201c von John Huston, \u201eLaura\u201c von Otto Preminger, \u201eFrau ohne Gewissen\u201c von Billy Wilder, Carol Reeds \u201eDer dritte Mann\u201c oder \u201eOut of the Past\u201c mit einem ungemein coolen Robert Mitchum in der Hauptrolle. Ohne Unterlass Zigaretten rauchende, schweigsame M\u00e4nner, korrupte Polizisten, gef\u00e4hrliche, kaum zu durchschauende Femme Fatales, dunkle Gassen und viel Regen: Neben anderen sind dies sind nur ein paar der Merkmale, die das Genre des klassischen, vor allem US-amerikanischen Film Noir ausmachen. Nun verneigt sich der Rum\u00e4ne Corneliu Porumboiu in seinem Film \u201eLa Gomera\u201c (noch ohne Wertung) vor eben dieser Film-Gattung.\n\nDer renommierte Regisseur (er drehte Filme wie \u201e12:08 \u2013 Jenseits von Bukarest\u201c, \u201ePolice, Adjective\u201c oder \u201eDer Schatz\u201c) hat dazu Schauspieler wie Vlad Ivanov (\u201eToni Erdmann\u201c) als korrupten Polizisten, Catrinel Marlon als Gangsterbraut sowie Sabin Tambrea (\u201eKu\u2019damm 59\u201c) als B\u00f6sewicht um sich gescharrt. In seinem 97-Min\u00fcter, welcher 2019 seine Urauff\u00fchrung beim 72. Filmfestival von Cannes feierte, nimmt uns Porumboiu mit auf die Kanareninsel La Gomera.\n\nDort will Cristi (Vlad Ivanov), der korrupte Polizeibeamte aus Bukarest, eine alte Pfeifsprache der Inselbewohner erlernen \u2013 um fortan ungest\u00f6rt und un\u00fcberwacht mit seinen kriminellen Kontakten kommunizieren zu k\u00f6nnen. Zuvor schon hatte sich dieser Cristi, dem die Ermittler stets an den Fersen haften, mit dem organisierten Verbrechen eingelassen.\n\nMit Hilfe der Pfeifensprache wollen Cristiund die Gaunerbande den Matratzenfabrikanten Zsolt (Sabin Tambrea) aus dem Gef\u00e4ngnis befreien, denn der ist der einzige, der wei\u00df, wo die 30 Millionen des letzten Coups versteckt sind. Doch alle Beteiligten spielen ein doppeltes Spiel und bald geraten die Ereignisse au\u00dfer Kontrolle. Und so kann man eigentlich niemandem so recht vertrauen in dieser rum\u00e4nisch-franz\u00f6sisch-deutsch-schwedischen Koproduktion.\n\n\u201eIch wollte eine Geschichte mit Figuren erz\u00e4hlen, die l\u00fcgen, die ein doppeltes Spiel spielen\u201c, erkl\u00e4rt Regisseur Porumboiu. Und \u00fcber seine Hauptfigur sagt er: \u201eCristi glaubt nicht mehr an seine Berufung. Er beginnt, mit der Mafia zu arbeiten und Geld mit Drogenschmuggel zu verdienen.\u201c Er sei ein Mensch, der seinen Glauben verloren habe, in seinem Beruf, in seinem Privatleben. Und er suche nach einem Ausweg aus der Sackgasse, als er nach La Gomera kommt. \u201eAls Polizeibeamter ist er Teil der Machtstruktur, aber relativ schnell findet er sich in einem Wirbelsturm der Ereignisse wieder, \u00fcber die er keinerlei Kontrolle hat.\u201c", "sentence2": "click to enlarge Catrinel Marlon as Gilda in The Whistlers.\n\nThis week's new selection for Indie Memphis' Movie Club is a stylish thriller from Romania called The Whistlers. The Movie Club is bringing virtual screenings of the films that would be filling art house and festival circuit screenings about now, if not for the cursed virus. Director Corneliu Porumboiu's heist film puts his heroine Gilda (Katrinel Marlon) in a high-stakes relationship with Bucharest police inspector Cristi (Vlad Ivanov). The title comes from the obscure whistling language of the Canary Islands that comes in handy if you need to communicate clandestinely about shady stuff.The film is available as video on demand from Indie Memphis' new web portal, which you can access here. Half of the $12 rental fee goes to Indie Memphis. Tonight, Tuesday April 7th, at 8 p.m., Indie Memphis' Artistic Director Miriam Bale will host a Zoom discussion aboutwithfilm critic Richard Brody for Indie Memphis members and those who have rented the film."} {"id": "1548342404_1549318474", "score": 1.0, "sentence1": "Der Curling-Weltverband sagt nach der Frauen-WM im kanadischen Prince George, die am Samstag beginnen sollte, erwartungsgem\u00e4ss auch die \u00fcbrigen WM-Turniere dieses Fr\u00fchlings wegen des Coronavirus ab.\n\nVon den olympischen Disziplinen standen noch die WM der M\u00e4nner in Glasgow Ende M\u00e4rz und die WM im Mixed-Doppel im kanadischen Kelowna Mitte April im Programm. Der WCF h\u00e4tte aufgrund der Freiheiten im Terminkalender die M\u00f6glichkeit, die Titelk\u00e4mpfe f\u00fcr den Herbst neu anzuberaumen.\n\nDie von den neuen Absagen betroffenen Schweizer Teams sind die M\u00e4nner von Bern Z\u00e4hringer um Skip Yannick Schwaller und das Mixed-Doppel Jenny Perret/Martin Rios.", "sentence2": "THE city's biggest taxi firm has introduced a stricter cleaning process amid the Coronavirus outbreak.\n\nGlasgow Taxis said they have made available higher strength sanitising products for all drivers. The company has also asked drivers to make sure vehicles are strictly sanitised between all hires.\n\nREAD MORE: Popular foodie event in Glasgow to go cashless amid coronavirus outbreak\n\nChairman Dougie McPherson said: \u201cFirst and foremost, we are listening to the experts and following all government advice \u2013 at present that has not affected transport in the city. We have also reminded our drivers that if they show any signs of symptoms of Covid-19 they should self-isolate in line with that advice.\n\n\u201cAs daily life continues for now, we are determined to continue to provide a service to the people of Glasgow and so we wanted to offer some reassurance about Glasgow Taxis and our position as a safe mode of transport. All Glasgow Taxi passengers have their own private space behind a partition, can expect a thoroughly cleaned vehicle before every journey and can pay by contactless at the end of it \u2013 or pre-pay using our app.\n\n\u201cWe hope everyone from Glasgow or visiting the city stays fit and healthy and we\u2019d like to thank each and every driver for continuing to provide a vital public transport service during these testing circumstances for all.\u201d"} {"id": "1596511616_1588238757", "score": 2.0, "sentence1": "BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa wartet weiterhin auf die pr\u00e4zise Ausgestaltung der Staatshilfen, die ihr durch die Corona-Flaute helfen sollen. Am Montag gab es zun\u00e4chst keine Ergebnisse aus den auch \u00fcber das Wochenende fortgesetzten Gespr\u00e4chen mit deutschen Regierungsvertretern. Auch aus den Sitzungen des Vorstands und des Aufsichtsrates des Dax -Konzerns verlautete zun\u00e4chst nichts.W\u00e4hrenddessen best\u00e4tigte die Europ\u00e4ische Union das franz\u00f6sische Kreditpaket f\u00fcr die Air France mit einem Volumen von 7 Milliarden Euro. Zudem stimmten die Aktion\u00e4re der Norwegian einem Rettungsplan zu, der nun Staatsgelder freisetzt.Unmittelbar vor der Lufthansa-Hauptversammlung an diesem Dienstag (10.00 Uhr) steckten Vertreter von Investmentgesellschaften und politischen Parteien den aus ihrer Sicht vern\u00fcnftigen Rahmen f\u00fcr eine staatliche Beteiligung ab. Die Unionspolitiker Ulrich Lange und Carsten Linnemann sprachen sich daf\u00fcr aus, schon beim Einstieg jede Beteiligung zeitlich zu begrenzen und auf eine staatliche Unternehmenslenkung zu verzichten. Eine stille Beteiligung sei das richtige Instrument f\u00fcr die passive Rolle des Staates, erkl\u00e4rten die beiden Vize-Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.Die \"Gefahr einer gigantischen Geldverbrennung\" prangerte hingegen der Linken-Politiker Victor Perli bei einem falsch geplanten Einstieg des Bundes an. Eine stille Beteiligung und weitere KfW-Kredite w\u00e4ren schwere Fehler, erkl\u00e4rte der Haushaltsexperte seiner Fraktion. \"So zahlt die Bundesregierung viel Geld f\u00fcr wenig Einfluss und das Risiko einer gigantischen Geldverbrennung.\" Statt neuer Schulden m\u00fcsse mit der Staatshilfe das Eigenkapital der Lufthansa erh\u00f6ht werden. Die Gro\u00dfe Koalition wiederhole die Fehler, die bereits bei der Commerzbank -Rettung gemacht worden seien, kritisierte Perli.Der FDP-Politiker Karsten Klein will auch die bisherigen Kreditgeber der Lufthansa bluten lassen. Neben einem Tilgungsmoratorium schl\u00e4gt er das Aussetzen der Dividenden sowie einen substanziellen Beitrag des Managements vor. Die Bundesregierung m\u00fcsse schon jetzt einen klaren Ausstiegsplan vorlegen, damit sich der Fall Commerzbank nicht wiederhole. Bei dem Bankhaus ist die Bundesrepublik mehr als elf Jahre nach dem Rettungseinstieg immer noch gr\u00f6\u00dfter Einzelaktion\u00e4r mit zu gro\u00dfen Teilen entwerteten Anteilen.Die \"Allianz pro Schiene\" forderte Auflagen nach dem Vorbild Frankreichs, das Binnenfl\u00fcge nur noch f\u00fcr Transit-Passagiere erlauben will. Die Bundesregierung m\u00fcsse die Corona-Krise als Chance begreifen, die Alternativen zum Kurzstrecken-Luftverkehr zu st\u00e4rken, erkl\u00e4rte Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Dirk Flege. Kurzfl\u00fcge unterhalb von vier Stunden Fahrzeit mit der Bahn m\u00fcssten so weit wie m\u00f6glich unterbunden werden.Frankreich besitzt wie die Niederlande bereits 14,3 Prozent der Air France-KLM. Am Montag billigte die EU-Kommission die Liquidit\u00e4tshilfen von 7 Milliarden Euro mit dem Hinweis, dass ohne staatliche Unterst\u00fctzung die Insolvenz der Airline drohen k\u00f6nnte. Frankreich habe nachgewiesen, dass alle anderen M\u00f6glichkeiten, Geld an den Finanzm\u00e4rkten aufzunehmen, gepr\u00fcft und ausgesch\u00f6pft worden seien. Dazu k\u00f6nnen noch 2 bis 4 Milliarden Euro vom niederl\u00e4ndischen Staat kommen.Die Aktion\u00e4re des vom Konkurs bedrohten Billigfliegers Norwegian Air haben einem Rettungsplan mit Staatsgeldern zugestimmt. Mehr als 95 Prozent der Anteilseigner h\u00e4tten auf einer au\u00dferordentlichen Hauptversammlung \"alle vorgeschlagenen Beschl\u00fcsse\" akzeptiert, hie\u00df es in einer Mitteilung der Airline an die B\u00f6rse Oslo. Nach einer Umschuldung erf\u00fcllt damit Norwegian Air nun die Vorgaben des norwegischen Staates und kann auf etwa die H\u00e4lfte des 6 Milliarden Kronen (etwa 525 Millionen Euro) schweren Kreditpakets hoffen, das die Regierung f\u00fcr die Branche aufgelegt hatte.Gegen einen zu gro\u00dfen Staatseinfluss bei Lufthansa hat sich die Fondsgesellschaft Union Investment der genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisenbanken ausgesprochen. In den Verhandlungen mit der Bundesregierung \u00fcber Staatshilfen d\u00fcrfe Lufthansa-Chef Carsten Spohr den Bogen aber nicht \u00fcberspannen, warnte Portfolio-Manager Michael Gierse vor der f\u00fcr Dienstag geplanten Hauptversammlung des Dax-Konzerns. Die Corona-Krise biete einer verkleinerten Lufthansa auch Chancen, eine modernere Flotte zu betreiben und den Aussto\u00df klimasch\u00e4dlicher Abgase deutlich zu senken.Der Lufthansa-Konzern ist von der Corona-Krise schwer getroffen und hat seinen Flugbetrieb auf ein Minimum reduziert. Mit den Heimatstaaten seiner Fluglinien verhandelt das Unternehmen \u00fcber staatliche Beihilfen. In Deutschland steht ein Paket von rund 10 Milliarden Euro in der Diskussion. Am Dienstag sollen die Aktion\u00e4re bei der Hauptversammlung \u00fcber die Lage informiert werden./ceb/DP/nas", "sentence2": "The Dutch government will provide from \u20ac2 to 4 billion in emergency coronavirus aid to the KLM flagship air carrier. Its parent company, Air France-KLM, will also receive \u20ac7 billion from the French government.\n\nThe KLM aid package of up to \u20ac4 billion ($4.32 billion) will likely come as a combination of state guarantees and bank loans, Dutch Finance Minister Wopke Hoekstra said Friday. The flagship carrier of the Netherlands has been hit hard by the coronavirus crisis and the majority of its planes remain grounded.\n\nThe announcement came shortly after Paris pleaded a hefty sum of \u20ac7 billion to Air France, that is the parent company of the KLM."} {"id": "1530423636_1530458298", "score": 3.0, "sentence1": "Laschet bot sich als Vers\u00f6hner f\u00fcr die Partei und die Gesellschaft an. Er habe versucht, mehrere der Bewerber f\u00fcr den Chefposten einzubinden. \"Ich bedauere, dass nicht alle Kandidaten sich diesem Team-Gedanken anschlie\u00dfen konnten\", sagte er - offensichtlich ein Seitenhieb gegen Merz. Unterst\u00fctzt wird Laschet, der eher dem liberalen Fl\u00fcgel der CDU zugerechnet wird, von Gesundheitsminister Jens Spahn, der eher als konservativ gilt. Damit wolle er auch zeigen, dass die verschiedenen Str\u00f6mungen ihren Platz haben, erl\u00e4uterte Laschet.\n\nMerz hielt in den ARD-\"Tagesthemen\" dagegen, es gehe nat\u00fcrlich auch um die Frage, wer das Team f\u00fchrt. \"Und ich habe gesagt, dass ich selbstverst\u00e4ndlich bereit bin, auch mich mit Teamgedanken anzufreunden. Aber Armin Laschet hat den Anspruch erhoben, dieses Team zu f\u00fchren. Ich auch.\"\n\nSpahn argumentierte, Laschet habe in NRW bewiesen, dass er liberale und konservative Str\u00f6mungen zusammenf\u00fchren k\u00f6nne. \"Wir m\u00fcssen mehr denn je zusammenstehen\", sagte Spahn. Er sieht die CDU aktuell \"in der gr\u00f6\u00dften Krise unserer Geschichte\". Spahn soll bei einer Wahl Laschets Parteivize werden.\n\nDer 59-j\u00e4hrige Laschet \u00e4u\u00dferte f\u00fcr den Fall seiner Wahl zudem seine grunds\u00e4tzliche Bereitschaft zur Kanzlerkandidatur. Die Frage werde mit der CSU besprochen, betonte der CDU-Vorsitzendenkandidat in der ZDF-Sendung \"Was nun, Herr Laschet\". Er erg\u00e4nzte: \"Aber ich bin prinzipiell dazu bereit, das zu machen.\" Bei der Pressekonferenz sagte er: \"Der CDU-Vorsitzende macht mit dem CSU-Vorsitzenden einen Vorschlag, wer Kanzlerkandidat wird, aber f\u00fcr den CDU-Teil ist jedenfalls mit einer Entscheidung auf dem Bundesparteitag klar, wer der CDU-Vorschlag in diesem Gespr\u00e4ch sein wird.\" Bei der CSU sorgte diese Ank\u00fcndigung f\u00fcr Ver\u00e4rgerung.\n\nMerz hatte unmittelbar nach dem Auftritt Laschets und Spahns seine Bewerbung f\u00fcr den CDU-Vorsitz angek\u00fcndigt. Er reagierte auf diese Strategie Laschets mit Ironie. Er habe mit dem NRW-Ministerpr\u00e4sidenten \u00fcber die M\u00f6glichkeit eines Stellvertreterpostens f\u00fcr ihn gesprochen. Aber diese Frage habe sich jetzt erledigt. \"Ich spiele hier auf Sieg, und nicht auf Platz.\" Mit ironischem Unterton f\u00fcgte er mit Blick auf das Duo hinzu: \"Im richtigen Leben w\u00fcrde man vielleicht von einer Kartellbildung zur Schw\u00e4chung des Wettbewerbs sprechen.\"\n\nMerz und R\u00f6ttgen gelten nicht unbedingt als Freunde Merkels, den einen hat sie 2002 aus dem Unionsfraktionsvorsitz verdr\u00e4ngt, den anderen 2012 als Umweltminister aus ihrem Kabinett geworfen. Beide versicherten aber, dass sie an Merkels Kanzlerschaft bis Herbst 2021 nicht r\u00fctteln wollten.\n\nDie Frage eines Journalisten zu anlassbezogenen Grenzkontrollen nutzte Merz allerdings, um sich von Merkels Kurs abzugrenzen. \"Wenn eine Regierung die Kontrolle \u00fcber den Zuzug in das eigene Land verliert, dann darf sie sich nicht dar\u00fcber wundern, dass sie das Vertrauen der Menschen verliert.\" Auch R\u00f6ttgen hatte bei der Ank\u00fcndigung seiner Kandidatur Kritik an Merkels Regierungskurs ge\u00fcbt.\n\nMerz k\u00fcndigte an, er wolle im Fall seiner Wahl eine Frau als CDU-Generalsekret\u00e4rin vorschlagen. R\u00f6ttgen will \"als zweite Person\" in seinem Team eine Frau benennen. Wer genau die Frau ist, lie\u00df R\u00f6ttgen zun\u00e4chst offen. Vergangene Woche hatte der fr\u00fchere Umweltminister als Erster seine Kandidatur angek\u00fcndigt. Laschet machte beim Thema Frauen in F\u00fchrungspositionen lediglich deutlich, dass er hier Nachholbedarf sieht. Allerdings sei die CDU mit Merkel als erster Kanzlerin und Annegret Kramp-Karrenbauer als CDU-Chefin anderen Parteien voraus.\n\nLaschet k\u00fcndigte an, er wolle die \"vertrauensvolle Zusammenarbeit\" mit der CSU und ihrem Vorsitzenden Markus S\u00f6der fortsetzen. Dessen Forderung nach einer baldigen Kabinettsumbildung machte er sich aber nicht zu eigen. Quersch\u00fcsse gegen die Regierung oder Kritik an der gro\u00dfen Koalition werde es von ihm nicht geben, versprach er - wohl auch mit Blick auf die neue SPD-Spitze. Er betonte aber, \"die Zukunft muss anders sein als der jetzige Koalitionsvertrag\".\n\nLaschet mahnte, in Deutschland und Europa werde im Moment wieder Grundlegendes infrage gestellt. Juden und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte berichteten ihm von \u00c4ngsten. \"Der gr\u00f6\u00dfte Gegner f\u00fcr die Demokratie in diesen Tagen steht rechts\", sagte der NRW-Ministerpr\u00e4sident im ZDF.\n\nMerz betonte, er wolle f\u00fcr mehr \"Chancengerechtigkeit f\u00fcr die junge Generation\" eintreten. Zudem erkl\u00e4rte er: \"Der innere Friede in unserem Land ist bedroht.\" Zu den j\u00fcngsten Anschl\u00e4gen sagte er: \"Wir haben in diesem Lande \u00fcber viele Jahre das Problem des Rechtsradikalismus massiv untersch\u00e4tzt.\"\n\nEnde 2018 war Merz Annegret Kramp-Karrenbauer knapp im Kampf um den CDU-Vorsitz unterlegen. Sie hatte nach dem Streit um die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Ministerpr\u00e4sidenten in Th\u00fcringen mit Stimmen von AfD und CDU ihren R\u00fcckzug von der Parteispitze angek\u00fcndigt.\n\nDie Noch-CDU-Chefin war nach eigenen Angaben nicht vorab \u00fcber das B\u00fcndnis Laschets mit Spahn informiert. Sie habe erst aus der Presse davon erfahren, r\u00e4umte Kramp-Karrenbauer am Dienstagabend in der ZDF-Sendung \"Markus Lanz\" ein. Allerdings habe es sie auch nicht \u00fcberrascht.", "sentence2": "BERLIN, Feb 25 (Reuters) - German Health Minister Jens Spahn said on Tuesday he would not run for the leadership of Chancellor Angela Merkel's conservative Christian Democrats (CDU) but would back Armin Laschet for the position instead.\n\n\"I will not stand for the leadership, but I will support Armin Laschet,\" Spahn told a joint news conference with Laschet, premier of North-Rhine Westphalia - Germany's most populous state, who confirmed he would run for the party chair.\n\n\"The CDU is bigger than either one of us, this is about the future of our country and the CDU,\" said Spahn, adding it was time to put past differences behind them and build bridges for the future. (Reporting by Madeline Chambers Editing by Michelle Martin)"} {"id": "1577794877_1489576307", "score": 1.0, "sentence1": "Dienst am Menschen trotz Abstands: Diplom-Psychologe Bernd Massmann und Gabriele Blanke aus dem Sekretariat. Foto: Kreke\n\nVon Hubert Kreke\n\n\n\nCloppenburg. Es ist still, verd\u00e4chtig still in der Psychologischen (Erziehungs-)Beratungsstelle an der Emsteker Stra\u00dfe. \u201eWir haben alles heruntergefahren\u201c, sagt der Leiter Bernd Massmann. In der ersten Woche der Kontaktsperre hat das zehnk\u00f6pfige Team um den Diplom-Psychologen noch \u00fcber 60 betreute Familien und Einzelklienten in Therapie angerufen, um zu kl\u00e4ren, wie es weitergeht. Seit Wochen gibt es kaum noch Neuanmeldungen von Rat Suchenden. Massmann ahnt: \u201eDas ist die Ruhe vor dem Sturm. Das dicke Ende kommt noch.\u201c\n\n\n\nAlle Erfahrungen aus anderen Corona-getroffenen Nationen zeigen: Nach etwa drei Wochen der Isolation in den eigenen vier W\u00e4nden nehmen die F\u00e4lle von h\u00e4uslicher Gewalt dramatisch zu. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe 14. April entweder frisch gedruckt oder ab 1 Uhr online als ePaper oder schon vorab exklusiv in der MT-App.", "sentence2": "SEH Calaz has denied imitating Winky D after he recently posted an image wearing a red and white jersey meant for Zimbabwe Prisons and Correctional Services (ZOCS) inmates.\n\nBigman recently wore the prisoners jersey at his Njema album launch held at HICC as the title track of his album has lyrics which metaphorically expresses mental imprisonment.\n\nWinky D\n\nA few days after the launch, the Mabhanditi boss posted an image on social media wearing the red and white stripped jersey with the caption \u201cNdini muridzi wejuzi Bhandit rine nharo\u201d.\n\nIn an interview with H-Metro, Seh Calaz publicist George Damson refused the claims that Calaz was copying the Gafa.\n\nDamson said Calaz was reassuring Zim dancehall fans that he owns the Mabhanditi tag.\n\n\u201cCalaz doesn\u2019t need to imitate Winky D. Winky D is not a deity.\n\n\u201cThe jersey is synonymous with prisoners as you know and Calaz has been long associated with prisoners from the start of his career, hence the Banditi moniker as you know that people euphemistically refer to prisoners as bandits,\u201d he said.\n\n\u201cHe has worked and continues to work with Zimbabwe Prisons and Correctional Services by reaching out to inmates and supporting them materially and also emotionally.H-Metro"} {"id": "1549386060_1540491948", "score": 1.0, "sentence1": "B275: T\u00f6dlicher Unfall in der Wetterau - Verwandte machen schrecklichen Fund\n\nTeilen\n\nB275: Tragischer Unfall in der Wetterau - Verwandte machen schrecklichen Fund (Symbolbild) \u00a9 picture alliance/Oliver Berg/dpa\n\nAuf der B275 bei Hirzenhain ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Verwandte machen eine schreckliche Entdeckung.\n\nTragischer Unfall in der Wetterau\n\nVerwandte suchen nach Vermissten\n\nJunger Mann stirbt\n\nB275/Wetterau - Am Sonntag hat sich ein tragischer Unfall in der Wetterau ereignet. Auf der Bundesstra\u00dfe 275 in der N\u00e4he von Hirzenhain verunfallte ein junger Mann t\u00f6dlich.\n\nNach ersten Ermittlungen der Polizei fuhr ein 19-j\u00e4hriger Mann morgens von einer Feier in Merkenfritz nach Hause. Weil er nach einigen Stunden immer noch nicht dort ankam, machten sich die Angeh\u00f6rigen auf die Suche nach ihm.\n\nTragischer Unfall Wetterau: In Stra\u00dfengraben gefunden\n\nIn einem Stra\u00dfengraben zwischen den Ortschaften Merkenfritz und Hirzenhain fanden sie laut Polizei den verunfallten BMW des jungen Mannes. F\u00fcr ihn kam allerdings jede Hilfe zu sp\u00e4t; die Rettungskr\u00e4fte und ein Notarzt konnten nur noch den Tod feststellen.\n\nDie Bundesstra\u00dfe 275 blieb wegen der Unfallaufnahme und der Bergung mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei sucht hier dringend nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizei in B\u00fcdingen unter Tel.: 0 60 42/9 64 80.\n\nInsgesamt gehen die Unfallzahlen in Deutschland zur\u00fcck. Im ersten Halbjahr des Jahres 2019 kamen 1465 Menschen bei Unf\u00e4llen auf deutschen Stra\u00dfen ums Leben. Das sind 40 Menschen oder 2,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2018.\n\nT\u00f6dlicher Unfall in der Wetterau: Mehrere Menschen kommen ums Leben\n\nIn Hessen kamen im ersten Halbjahr 2019 bei Unf\u00e4llen 101 Menschen ums Leben, das sind 11 weniger als im ersten Halbjahr 2018. In den ersten elf Monaten des Jahres 2019 verloren insgesamt 211 Menschen ihr Leben im Stra\u00dfenverkehr und damit drei weniger als von Januar bis November 2018, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden Mitte Januar mitteilte.\n\nAuch bei den Verkehrsunf\u00e4llen mit Verletzten und der Zahl der Verungl\u00fcckten gab es nach Angaben der Statistiker einen R\u00fcckgang. In den ersten elf Monaten des Vorjahres seien 18.817 Unf\u00e4lle mit Personenschaden registriert worden. Das seien 5,5 Prozent weniger als von Januar bis November im Jahr 2018 gewesen. Die Zahl der Verungl\u00fcckten sei um 5,2 Prozent auf 24.907 Personen zur\u00fcckgegangen. Das seien die niedrigsten Werte der letzten 30 Jahre gewesen, sagte ein Sprecher des Landesamtes.\n\nIn der Wetterau kommt es h\u00e4ufiger zu schweren Unf\u00e4llen. So etwa bei B\u00fcdingen: Hier ist ein Rettungswagen mit einem Pkw verunfallt. Die Bundesstra\u00dfe ist voll gesperrt.\n\nmmf\n\nBei Frankfurt stirbt ein Rollerfahrer bei einem Unfall. Laut Polizei hatte ein Autofahrer eine rote Ampel missachtet.\n\nBei einem schweren Motorradunfall in Wiesbaden ist ein 34 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Er verlor die Kontrolle \u00fcber seine Maschine und st\u00fcrzte schwer.", "sentence2": "A+ A-\n\nLos Angeles: Horrific video has gone viral on twitter where a blue BMW car was seen getting smashed under a train. The car was crashed as it took a turn on the tracks despite the gate arms being down and getting plowed by the train.\n\nThe video was shared by the Los Angeles Police Department on Twitter.\n\nThis could\u2019ve had a tragic outcome. Fortunately the driver survived with minor injuries, but this should serve as a good reminder to all of us \u2014 pay attention near train tracks, and always obey all traffic signals and devices. pic.twitter.com/udDSkeDTPn \u2014 LAPD HQ (@LAPDHQ) March 5, 2020\n\nThe intensity with which the car got smashed was extreme. However, the driver was miraculously saved and suffered some minor bruises and scratches.\n\nThe Police tweeted a picture of the car after the incident took place and it is unimaginable to believe that the driver made out alive.\n\n\u201cThis could\u2019ve had a tragic outcome,\u201d wrote the Los Angeles Police Department on Twitter.\n\n\u201cIt is very important to pay attention while driving especially when crossing signals, places near railway tracks, etc. and this serves as a good reminder for all of us to drive safely and obey all traffic rules,\u201d said the Police Department.\n\nThe driver is safe and was released from the hospital.\n\nIntern Anhaar Majid"} {"id": "1488276980_1625647729", "score": 2.0, "sentence1": "Der Daimler-Chef stellt auf der CES in Las Vegas ein futuristisches Konzeptauto vor. Einen Abend lang scheinen die irdischen Probleme der Stuttgarter weit weg.\n\nMercedes-Benz pr\u00e4sentiert Zukunfts-Konzeptfahrzeug \u201eAVTR\u201c\n\nLas Vegas \u201eWie machen wir jetzt weiter?\u201c \u2013 Ola K\u00e4llenius hat eine Frage auf die gewaltige Videowand im MGM Park Theatre geworfen, die er sich und seinem Team seit seinem Start als Daimler-Chef im vergangenen Mai wohl oft gestellt hat. Nur geht es an diesem Abend in Las Vegas mal nicht um Sparprogramme und die magere E-Modellpalette. Es geht um alles. Alles andere. Um die Menschheit zum Beispiel.\n\nEr sei \u201eecht verr\u00fcckt nach Filmen\u201c, erz\u00e4hlt K\u00e4llenius, Jahrgang 1969, aufgewachsen mit den Science-Fiction-Blockbustern der 80er- und 90er-Jahre. Aber fliegende Autos wie in \u201eZur\u00fcck in die Zukunft\u201c seien noch lange kein Alltag \u2013 trotz Daimlers Investment in das Flugtaxi-Start-up Volocopter. N\u00e4her ist f\u00fcr den Schweden da schon eine Autoindustrie, die individuelle Mobilit\u00e4t von einem immer weiter wachsenden Ressourcenverbrauch entkoppelt. Und so die Zerst\u00f6rung der Umwelt aufh\u00e4lt.\n\nDas Konzeptfahrzeug \u201eVision AVTR\u201c wurde von Daimler in Zusammenarbeit mit dem Hollywood-Regisseur James Cameron und dem \u201eAvatar\u201c-Filmteam entwickelt. (Foto: dpa) Technik-Messe CES\n\nK\u00e4llenius ist nach Las Vegas gekommen, um ein neues Konzeptauto vorzustellen, das diese Vision verwirklichen soll. Der 50-J\u00e4hrige hat eine der gr\u00f6\u00dften B\u00fchnen bei der Consumer Electronics Show (CES): das Park MGM Theatre mit 5200 Pl\u00e4tzen. Wo sonst Altrocker wie Aerosmith mehrmals pro Woche auftreten, muss der Daimler-Chef zeigen, dass der Auto-Pionier auch im elektrischen und autonomen Zeitalter noch mehr Leben in sich hat als die Karriere des Aerosmith-Frontmanns Steven Tyler.\n\nDaran durfte man in den vergangenen Monaten durchaus zweifeln: Der Mercedes-Konzern muss sparen, gleichzeitig geht die Elektrostrategie bislang nicht auf. Der EQC, das erste reine E-Auto der Stuttgarter, verkaufte sich in Deutschland seit dem Start gerade ein paar Dutzend Mal. Der US-Start wurde k\u00fcrzlich auf 2021 verschoben.\n\nTop-Jobs des Tages Jetzt die besten Jobs finden und\n\nper E-Mail benachrichtigt werden. Standort erkennen\n\nStatt trister Realit\u00e4t wird auf der in blaues Licht getauchten B\u00fchne aber gl\u00e4nzende Science-Fiction geboten \u2013 mit einem der gr\u00f6\u00dften Meister des Fachs: Daimler hat sich mit Star-Regisseur James Cameron zusammengetan. Der \u201eMercedes Vision AVTR\u201c ist von \u201eAvatar\u201c inspiriert, Camerons Film von 2009, in dem eine im Einklang mit ihrer Natur lebende Spezies von b\u00f6sartigen Menschen bedroht wird.\n\nDaimler-Chef Ola K\u00e4llenius pr\u00e4sentierte das Konzeptfahrzeug \u201eVision AVTR\u201c. (Foto: AP) Technik-Messe CES\n\nK\u00e4llenius spricht \u00fcber biologisch abbaubare Batterien, \u00fcber das \u201eZero Impact Car\u201c, das der \u201eAVTR\u201c sein soll. Schlie\u00dflich rollt er mit dem Gef\u00e4hrt auf die B\u00fchne, das wie ein Formel-1-Wagen anmutet. Gesteuert mit einem Touchpad anstelle der Mittelkonsole, das bei Handber\u00fchrung aufleuchtet. Statt einer Heckscheibe \u00f6ffnen sich kleine, schuppenf\u00f6rmige Metallklappen wie Kiemen. Ein Auto voll biomorpher Elemente mit gl\u00e4sernen T\u00fcren nach dem Vorbild von Teslas Falkenfl\u00fcgelt\u00fcren.\n\nDas Design haben Daimler und Camerons Firma Lightstorm Productions gemeinsam entworfen. Mehrere Mitarbeiter, zuletzt K\u00e4llenius und Cameron selbst, tauschen auf der B\u00fchne Nettigkeiten aus. Die \u201eManifestation einer spirituellen Idee\u201c, nennt Cameron den \u201eAVTR\u201c gar, K\u00e4llenius spricht er f\u00fcr seine \u00d6ko-Initiative \u201ewahre Leadership\u201c zu.\n\nDer Konzeptwagen ist als Teil der Mercedes-Elektromarke EQ konzipiert. (Foto: AP) Technik-Messe CES\n\nF\u00fcr den Hollywood-Regisseur ist es ein willkommener Anlass, sein \u201eAvatar\u201c-Universum vor dem Start des lange erwarteten zweiten Teils im Jahr 2021 wieder ins Ged\u00e4chtnis zu rufen. Und f\u00fcr K\u00e4llenius eine kleine Flucht vor den M\u00fchen des Alltags, in dem Daimler selbst zu den bedrohten Spezies geh\u00f6rt.\n\n\u201eEine gro\u00dfartige Story ist essenziell f\u00fcr einen Filmhit\u201c, sagt K\u00e4llenius, als die beiden noch etwas \u00fcber Camerons Sujet plaudern. F\u00fcr einen Konzern, der eine Zukunft haben will, gilt das Gleiche.\n\nMehr: Hyundai will ein Lufttaxi bauen, das auf der Uber-Plattform Elevate eingesetzt werden soll. Der kommerzielle Start von Elevate wird f\u00fcr 2023 angepeilt.", "sentence2": "The group behind CES plans to hold the enormous tech convention in person in Las Vegas next January, despite concerns that the coronavirus pandemic may still be a threat . The Consumer Technology Association has announced that it intends to give exhibitors a way to showcase their products \"both physically in Las Vegas and digitally.\" From a report:"} {"id": "1504122836_1561660381", "score": 3.0, "sentence1": "New York. Der Aufw\u00e4rtsversuch an den US-B\u00f6rsen ist schnell in sich zusammengefallen. Hatte der Dow Jones Index mit der Startglocke noch zugelegt, so verabschiedete er sich mit einem Minus von 0,58 Prozent auf 28 989 Punkte ins Wochenende. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die mit dem chinesischen Coronavirus verbunden sind, strichen Anleger lieber Kursgewinne ein. Der Eurokurs lag zuletzt mit 1,1028 US-Dollar nur knapp \u00fcber dem Tagestief von 1,1020 Dollar.\n\nAnmeldung Noch nicht bei der Braunschweiger Zeitung?\n\n\n\nKommentar-Profil anlegen Ich habe die NETIQUETTE und die DATENSCHUTZERKL\u00c4RUNG gelesen und akzeptiere diese.* *Pflichtfelder", "sentence2": "Investors could be forgiven for doing a double-take: Wait, we're back in a bull market?\n\nNEW YORK/SAN FRANCISCO: Investors could be forgiven for doing a double-take: Wait, we're back in a bull market?\n\nThe Dow Jones Industrial Average's surge of over 20per cent from its coronavirus-induced recent low this week, by one definition used on Wall Street, suggests a new bull market. The surge came on hopes a US$2 trillion stimulus measure would flood the country with cash in a bid to counter the economic impact of the intensifying pandemic.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nBut that definition should be treated with a large piece of caution. The very definition of bull market is debatable, and given the market's volatility on news about the pandemic, some said that calling the move upwards a \"bull market\" was tantamount to missing the forest for the trees.\n\n\"Labeling it a bull market when it fits a definition of being up 20per cent kind of removes any perspective from where we have been over the past month, and more importantly, where we might be going over the next few months,\" said Willie Delwiche, an investment strategist at Robert W. Baird.\n\nOther definitions say the index should crest the previous high and that a bull market can only be identified a long time after the event.\n\nFor example, a mini-bull market has occurred previously during a bear market - providing a false hope of relief. The S&P 500 logged a gain of 24per cent over a period of 30 trading days starting on Nov. 20, 2008, even as the bear market continued during the height of the financial crisis, and the index did not bottom till March 9, 2009, marking the start of the bull market.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nEd Yardeni, president and chief investment strategist at Yardeni Research, said that while there is consensus about the definition of a bear market - a 20per cent decline from a peak - the definition of a bull market is less widely agreed upon.\n\n\"Bull markets occur between bear markets,\" Yardeni said.\n\nPart of the confusion about whether the Dow is indeed out of the bear market is because while one group is widely recognized for determining U.S. economic cycles - the National Bureau of Economic Research - no such body is uniformly accepted for defining bull and bear markets.\n\n(GRAPHIC: S&P 500 bear markets - https://fingfx.thomsonreuters.com/gfx/mkt/13/3992/3948/Bearper cent20Markets.png)\n\nAnalysts warn against putting too much stock in strict definitions of market cycles. Factors like the velocity of the market\u2019s rise or fall, how much average stocks have changed, and the reasons behind the moves also contribute to whether investors view a major move as a turning point in sentiment or a short-term interruption to an existing bull or bear market.\n\nHoward Silverblatt, senior index analyst at S&P Dow Jones Indices in New York, said he still sees the Dow in a bear market. The Dow would need to hit 29,551.42, the high of Feb. 12, to be technically in a bull market, he said.\n\n\"If we keep going up, eventually we could have a bull, but until it hits the record, it's a bull run in a bear market,\" Silverblatt said.\n\n(Reporting by Saqib Iqbal Ahmed and Noel Randewich; Additional reporting by Caroline Valetkevitch; editing by Megan Davies and Leslie Adler)"} {"id": "1628654546_1603236923", "score": 2.0, "sentence1": "Corona ist f\u00fcr Theater und andere Spielst\u00e4tten eine Trag\u00f6die. Berlin will nun neue Wege auf den B\u00fchnen gehen. Dem Virus soll damit mehr Kultur abgetrotzt werden.\n\nBerlin (dpa) - Berlins Kultursenator Klaus Lederer m\u00f6chte Theatern und Spielst\u00e4tten mit Corona-Tests mehr M\u00f6glichkeiten in der Krise verschaffen.\n\n\u00abWenn wir unsere Einrichtungen wieder \u00f6ffnen, dann m\u00f6chte ich, dass zumindest so viel k\u00fcnstlerische Freiheit existiert, dass man keine Maskenspiel-Pl\u00e4ne machen muss. Jedenfalls dann nicht, wenn die St\u00fccke keine Masken vorsehen\u00bb, sagte der Linke-Politiker der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin. Als Beispiel verwies er auf entsprechende Konzepte etwa im Fu\u00dfball.\n\nLederer will damit erm\u00f6glichen, dass auf den B\u00fchnen auch St\u00fccke gespielt werden k\u00f6nnen, deren Aktionen weniger Abstand erfordern als die coronabedingten Hygieneregeln vorschreiben. \u00abWir arbeiten mit unseren Einrichtungen an einer tauglichen Teststrategie, damit auf den B\u00fchnen wieder Dinge mit N\u00e4he passieren k\u00f6nnen\u00bb, sagte Lederer.\n\nDie \u00f6ffentlich subventionierten Theater in Berlin haben die Spielzeit in ihren H\u00e4usern offiziell beendet und bereiten sich nun auf eine Spielzeit 2020/21 unter den Vorzeichen des Corona-Virus vor. \u00abSolange die Pandemie existiert, solange die Ansteckung m\u00f6glich ist, solange die Gefahren so sind, wie sie sind, und kein Impfstoff und kein Medikament existiert, sehe ich dazu keine ernsthafte Alternative\u00bb, sagte Lederer.\n\nF\u00fcr die B\u00fchnen hei\u00dft das, entweder nur St\u00fccke mit kleiner Besetzung zu realisieren, oder neue Wege zu gehen. \u00abUnser Ziel ist, dahin zu kommen, dass unsere Einrichtungen in der Lage sind, mit solchen Teststrategien k\u00fcnstlerische Freir\u00e4ume zu haben, um spielen zu k\u00f6nnen\u00bb, sagte Lederer. Gleichzeitig r\u00e4umte er mit Blick auf coronabedingt nur eingeschr\u00e4nkt besetzte Zuschauerpl\u00e4tze und damit weniger Einnahmen ein: \u00abDas l\u00f6st noch nicht das \u00f6konomische Problem.\u00bb\n\nLederer setzt auf Kooperation und Fantasie der Theaterverantwortlichen. \u00abMan muss sich unter den gegebenen Bedingungen schon \u00fcberlegen, ob alles, was massive Anwesenheit von k\u00fcnstlerischen Personal auf B\u00fchnen erfordert, jetzt die richtige Entscheidung ist\u00bb, sagte der Senator, \u00ababer das Gro\u00dfartige an Kunstschaffenden ist ja, dass sie meistens kreativ sind! Die Herausforderung nehmen unsere H\u00e4user an. Und das ist sch\u00f6n.\u00bb\n\nLederer verwies auf Open-Air-Aktivit\u00e4ten von Deutschem Theater und Berliner Ensemble oder eine \u00abRheingold\u00bb-Inzenierung auf dem Parkdeck der Deutschen Oper. \u00abJede Einrichtung guckt f\u00fcr sich selber, was sind kleinformatige Veranstaltungen unter freiem Himmel, die wir machen k\u00f6nnen\u00bb, sagte er.\n\nW\u00e4hrenddessen k\u00f6nnten die Theater die Voraussetzungen schaffen, \u00abwenn alles gut geht\u00bb zu Beginn der n\u00e4chsten Spielzeit wenigstens einen Spielplan zu haben, \u00abder die Corona-Bedingungen ber\u00fccksichtigt\u00bb. Damit k\u00f6nnten die H\u00e4user \u00abdann hoffentlich stabil \u00fcber die n\u00e4chste Spielzeit kommen\u00bb.\n\nBei Prognosen h\u00e4lt sich Lederer zur\u00fcck. \u00abWo wir am Ende stehen, kann man erst in zwei, drei Jahren sagen. Viele der Konsequenzen k\u00f6nnen wir ja jetzt noch gar nicht \u00fcberblicken. Wir versuchen im Augenblick einfach nur \u00fcberall die Br\u00e4nde zu l\u00f6schen - und das ist ein ziemlicher Marathonlauf.\u00bb\n\nDennoch sieht der Senator die Rolle der Hauptstadt als internationalem Hotspot der Kultur nicht gef\u00e4hrdet. \u00abIn Berlin wurde vieles immer mal wieder totgesagt und hat sich trotzdem in neuer Form anderswo wieder- und weiterentwickelt.\u00bb\n\nDie Kulturinstitutionen will Berlin in der Krise einander n\u00e4herbringen. \u00abWir organisieren mit unseren H\u00e4usern gemeinsam ein bisschen Solidarit\u00e4t, damit die Gro\u00dfen den Kleinen helfen k\u00f6nnen\u00bb, sagte Lederer. Es gehe etwa um Einrichtungen, die keine Betriebs\u00e4rzte oder Sicherheitsingenieurinnen und -ingenieure haben. Da solle Kompetenz zentral gebunden werden, um handlungsf\u00e4higer zu werden. In der aktuellen Situation seien Gesundheits\u00e4mter und -verwaltung \u00abam Limit\u00bb, Krankenh\u00e4user m\u00fcssten mit ihren Kr\u00e4ften haushalten. \u00abDeswegen m\u00fcssen wir gucken, dass wir Beratungskompetenz bei uns b\u00fcndeln, die wir dann unmittelbar Betroffenen zur Verf\u00fcgung stellen k\u00f6nnen.\u00bb\n\nLederer legte am Montag ein Konzept \u00abKultur trotz(t) Corona!\u00bb vor. \u00abHilfen f\u00fcr die Kultur sind in jeder Hinsicht Selbsterhaltung\u00bb, hei\u00dft es darin, und weiter: \u00abKultur war vor Corona die Ressource der Stadt und wird es auch nach Corona sein.\u00bb Auf 16 Seiten werden unter anderem verschiedene Unterst\u00fctzungsprogramme f\u00fcr Kulturschaffende aufgelistet. Gleichzeitig werden Bedingungen aufgezeigt, unter denen die verschiedenen Kulturbereiche wieder langsam \u00f6ffnen k\u00f6nnen.\n\nMit Blick auf die Zukunft geht es darum, \u00abdie Kulturlandschaft krisenfester zu machen\u00bb. Daf\u00fcr seien Anpassungen bestehender F\u00f6rderungen erforderlich, hei\u00dft es in dem Konzept. Lederer will zudem die Lobby des Kulturbereich insgesamt st\u00e4rken. \u00abEine starke Lobby f\u00fcr Kunst und Kultur macht sich nicht von selbst, die muss sich organisieren - nicht gegeneinander, sondern miteinander.\u00bb\n\n\u00a9 dpa-infocom, dpa:200608-99-344160/5", "sentence2": "No massive events in the Netherlands without Coronavirus vaccine\n\nBy Barbara Potrc 223\n\nThe Coronavirus situation has been getting more and more serious all around the world, of course everyone is suffering because of it, but one of the more affected sectors is definitely the music industry. Events all around the world getting cancelled and postponed due to the virus and the future of the event management industry is staying pretty uncertain at this point. Earlier this week, the Dutch event management companies suffered another major blow.\n\nThe Dutch Health care minister Hugo de Jonge has announced that massive events will only be allowed to take place, after a Coronavirus vaccine will be available to the public. Every few weeks a press conference takes place where the government presents their step-by-step plan, which will hopefully lead to the relaxation of the lockdown and the end of Coronavirus infections in the Netherlands. Among some other restrictions, there was also an announcement that all events will be banned until September 1st. However things are still quite questionable, since there is no clear explanation of what is meant with \u201cmassive events\u201d, we can only imagine that festivals, concerts, sports gatherings and big conferences are included here. Here is what Hugo de Jonge said about them:\n\n\u201cFor the last step, the massive events with a national quality, we can not yet give a date\u2026 Actually, that is only possible once there is a vaccine, and no one knows how long that will take. Of course we hope for soon, but a year or more is very likely.\u201d\n\nThe Netherlands is definitely well known for their amazing summer festivals and one of the biggest electronic dance music gatherings in the world \u2013 Amsterdam Dance Event. From what it looks like right now, the chances of any kind of big event taking place this year are very slim, but let\u2019s wait and see. In the meantime stay safe and positive and attend some online performances of your favourite artists from the comfort of your own home.\n\nPhoto Credits: Mysteryland via Marc van der Aa"} {"id": "1504401498_1603619758", "score": 1.0, "sentence1": "Gute Nachrichten f\u00fcr Sono Motors und dessen Kunden. Das deutsche Sart-up kann das Solarauto \"Sion\" (Fotos oben, Video unten) nun doch bauen. Die M\u00fcnchner Firmengr\u00fcnder sammelten in einer der europaweit gr\u00f6\u00dften Crowdfundig-Aktionen mehr als 50 Millionen Euro ein, nachdem ihnen im vergangenen Jahr das Geld ausgegangen war. Damit d\u00fcrfte auch all jenen, die den Stromer bereits gegen Anzahlung vorbestellt haben, ein Stein vom Herzen fallen. Ganz ohne Bauchschmerzen d\u00fcrften aber auch die kommenden Monate nicht vergehen. Denn Sono Motors braucht weiteres Kapital.\n\n>>>Nachlesen: Deutsches E-Auto Sion startet zum Kampfpreis\n\nProduktionsstart f\u00fcr 2022 geplant\n\n\"Statt aufzugeben wer wir sind, k\u00e4mpfen wir gemeinsam f\u00fcr das, woran wir glauben,\" schreiben die Jungunternehmer auf ihrer Internetseite (Link unten). Der \"Sion\" kann dank Solarzellen in der Karosserie kurze Strecken von bis zu 34 Kilometern mit reiner Sonnenenergie fahren und auch an der Steckdose aufgeladen werden. 10.000 Interessenten haben das Auto, das f\u00fcr 25.500 Euro zu haben ist, gegen Anzahlung bereits bestellt. Die Produktion soll 2022 starten. F\u00fcr das Unternehmen und die Vorbesteller w\u00e4re w\u00fcnschenswert, dass der neue Zeitplan h\u00e4lt.\n\n>>>Nachlesen: Conti baut E-Motor f\u00fcr den Sono Sion\n\nExterner Link\n\nsonomotors.com/de/", "sentence2": "\"We need to do this retrieval process in a very condensed way and the most orderly way for us to do that is for us to organize the process instead of bringing lots of people in,\" says President Hillary Link. \"We're talking about 1700 plus people, plus whoever they bring with them help pack, it's a lot of people.\""} {"id": "1560729913_1496200564", "score": 1.0, "sentence1": "(424) Graffiti-Sprayer auf frischer Tat festgenommen - die Polizei ermittelt\n\nN\u00fcrnberg - Am Donnerstagvormittag (26.03.2020) beobachteten Zeugen einen Mann, der ein Graffiti auf eine Holzwand spr\u00fchte. Er wurde noch beim Spr\u00fchen festgenommen.\n\nKurz nach 11:00 Uhr teilten Zeugen der Polizeieinsatzzentrale mit, dass auf dem Kinderspielplatz in der Voltastra\u00dfe gerade ein unbekannter Mann eine Holzsichtschutzwand bespr\u00fchte. Beamte der Polizeiinspektion N\u00fcrnberg-S\u00fcd fuhren zum Einsatzort und nahmen den Mann auf frischer Tat fest.\n\nBei dem Tatverd\u00e4chtigen handelte es sich um einen 25-J\u00e4hrigen, der bei der Tat eine sogenannte Lackiereratemschutzmaske trug und zahlreiche Farbspraydosen mitf\u00fchrte.\n\nEr spr\u00fchte auf einer Fl\u00e4che von ca. 3 x 1,5 Meter ein aufwendiges Portrait und ein mehrfarbiges gro\u00dffl\u00e4chiges Graffito, ein sogenanntes Graffiti-Piece. Nach ersten Sch\u00e4tzungen entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro.\n\nDie Polizeiinspektion N\u00fcrnberg-Ost hat die Ermittlungen zu den Graffiti-Schmierereien \u00fcbernommen. Der Beschuldigte wird sich nun wegen Sachbesch\u00e4digung verantworten m\u00fcssen.\n\nDa der Mann zudem noch ohne triftigen Grund au\u00dferhalb seiner Wohnung auf dem Kinderspielplatz angetroffen wurde und sich damit nicht an die derzeit g\u00fcltige Aufenthaltsbeschr\u00e4nkung i. S. der Corona-Pandemie gehalten hat, wird ihn die Polizeiinspektion N\u00fcrnberg-S\u00fcd zus\u00e4tzlich wegen eines Versto\u00dfes nach dem Infektionsschutzgesetz anzeigen.\n\nStefan Lang/n\n\nR\u00fcckfragen bitte an:\n\nPolizeipr\u00e4sidium Mittelfranken Pr\u00e4sidialb\u00fcro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 N\u00fcrnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de\n\nErreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025\n\nFreitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025\n\nSonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025\n\nAu\u00dferhalb der B\u00fcrozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525\n\nDie Pressestelle des Polizeipr\u00e4sidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h\n\nWeiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4558336 Polizeipr\u00e4sidium Mittelfranken", "sentence2": "Singer Afieq Shazwan does not want to resort to cheap publicity stunts to boost his popularity, reported Berita Harian.\n\nThe 22-year-old revealed that certain parties had suggested that he should create a controversial scenario in a room, or pull other publicity stunts to gain popularity.\n\n\"But personally, I will not resort to creating cheap controversy for the sake of gaining popularity,\" said Afieq who had released the new single Lelaki di Telefon.\n\nAfieq said he wanted to succeed in the entertainment industry purely on his talent.\n\n\"Peers used to bully me, making fun of my physical appearance when I was 17. I was skinny then. Then I gained muscles.\n\n\"Only after achieving results, I shared my weight-lifting workouts on social media,\" he said, adding he had engaged his uncle as his fitness trainer."} {"id": "1511705966_1614019908", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin\n\nCSU startet Kampagne gegen generelles Tempolimit\n\nDie CSU hat eine Kampagne gegen ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen gestartet. \u201eDie CSU stellt sich klar gegen dieses ideologisch motivierte Vorhaben von Gr\u00fcnen, SPD und Die Linke\u201c, hei\u00dft es auf einer Internetseite unter dem Titel: \u201eTempolimit? NEIN Danke!\u201c. Ein Tempolimit verbessere weder die Verkehrssicherheit noch die Klimabilanz des Verkehrs substanziell. Nach Angaben der CSU gegen\u00fcber der \u201eBild am Sonntag\u201c haben sich seit Freischaltung der Seite innerhalb von zwei Tagen 10 000 Unterst\u00fctzer angemeldet.", "sentence2": "German airline Lufthansa will receive \u20ac9 billion in state aid after lengthy negotiations concluded within Germany\u2019s grand coalition, according to media reports. In exchange, the government will take over 20% of the company\u2019s shares and appoint two members to the company\u2019s supervisory board.\n\nWhile the Social Democrats (SPD) wanted far-reaching rights and involvement in the company\u2019s board, the Bavarian Christian Social Union (CSU) called for as little intervention into the company\u2019s governance as possible.\n\nThe resulting agreement is something that apparently both sides can live with.\n\nAlthough the government\u2019s 20% share in stocks is below the original plan of 25%, the two board seats are to be filed \u201cin coordination with the federal government.\u201d\n\n(Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1515425437_1571082992", "score": 4.0, "sentence1": "Berlin (dpa) - Die SPD hatte um das Krisentreffen bei Angela Merkel im Kanzleramt gebeten, nachdem die CDU im Th\u00fcringer Landtag zusammen mit der AfD den FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Ministerpr\u00e4sidenten gew\u00e4hlt hatte.\n\nDie Sozialdemokraten dringen auf Neuwahlen in Th\u00fcringen - die dortigen Christdemokraten wollen dies jedoch vermeiden. F\u00fchrende SPD-Politiker nahmen vor dem um die Mittagszeit anberaumten Treffen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ins Visier. Von einer Autorit\u00e4t der CDU-Bundesvorsitzenden sei \u00abderzeit nicht viel zu erkennen\u00bb, sagte Carsten Schneider, Erster Parlamentarischer Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der SPD-Bundestagsfraktion, der \u00abWelt\u00bb. \u00abErst hat sie in der CDU Th\u00fcringen alles laufen lassen, dann hat sie sich nicht durchsetzen k\u00f6nnen mit ihrer Forderung nach Neuwahlen.\u00bb\n\nSPD-Chef Norbert Walter-Borjans forderte am Freitag, im Koalitionsausschuss m\u00fcsse Kramp-Karrenbauer erkl\u00e4ren, welche Rolle sie bei den Vorg\u00e4ngen in Th\u00fcringen gespielt habe.\n\nDie SPD wirft der CDU vor, der AfD wissentlich in die Falle gegangen zu sein. Die Zusammenarbeit sei vorbereitet gewesen, sagte Generalsekret\u00e4r Lars Klingbeil dem \u00abSpiegel\u00bb. \u00abEs ging darum, Hand in Hand mit Nazis an Ministerposten zu kommen.\u00bb\n\nDrohungen mit einem Aus der Koalition vermied die SPD allerdings. Sie taktierten nicht, betonte Co-Parteichefin Saskia Esken. Das Vertrauensverh\u00e4ltnis in der GroKo sei aber besch\u00e4digt. Die SPD erwarte von CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer, \u00abdass sie daf\u00fcr sorgt, dass die CDU in Th\u00fcringen verantwortungsvoll agiert\u00bb. Das Ergebnis des Treffens will die SPD am Sonntag bei einer Vorstandsklausur beraten.\n\nKramp-Karrenbauer dagegen sieht auch die SPD am Zug. Sie will den Koalitionspartner beim Spitzentreffen davon \u00fcberzeugen, selbst einen Ministerpr\u00e4sidenten-Kandidaten in Th\u00fcringen aufzustellen. Gr\u00fcne und SPD im Land hatten diesen Vorschlag prompt abgewehrt und der CDU vorgeworfen, Rot-Rot-Gr\u00fcn spalten zu wollen - die drei Parteien wollten in Th\u00fcringen eine Minderheitsregierung unter dem vorherigen Ministerpr\u00e4sidenten Bodo Ramelow (Linke) bilden. Esken bezeichnete Kramp-Karrenbauers Vorsto\u00df als \u00abrealit\u00e4tsfremd\u00bb.\n\nHintergrund ist, dass die Th\u00fcringer CDU einen neuen Urnengang vermeiden will - obwohl auch die CDU-Bundesspitze Neuwahlen f\u00fcr den klarsten Weg h\u00e4lt, um stabile Verh\u00e4ltnisse zu erreichen, wie Kramp-Karrenbauer am Freitag sagte.\n\nWie es nun in Th\u00fcringen weitergeht, ist unklar. \u00abDie parteipolitischen Querelen und die Fixierung auf Personaldebatten, die jetzt wieder angestrengt werden, helfen niemandem\u00bb, sagte Bundestagspr\u00e4sident Wolfgang Sch\u00e4uble (CDU) der \u00abRheinischen Post\u00bb (Samstag). \u00abAlle Seiten stehen jetzt in der Pflicht, anstelle parteipolitischer R\u00e4nke ihre staatspolitische Verantwortung zu \u00fcbernehmen, damit die parlamentarische Demokratie nicht weiter Schaden nimmt\u00bb.\n\nKemmerich hatte sich am Mittwoch im dritten Wahlgang \u00fcberraschend gegen Ramelow durchgesetzt. Das stellte den Wahlausgang vom 27. Oktober auf den Kopf. Damals hatte die Linke 31 Prozent geholt, die rechtsgerichtete AfD 23,4 Prozent und die CDU nur 21,7 Prozent. Die SPD war auf entt\u00e4uschende 8,2 Prozent gekommen. Gr\u00fcne (5,2) und FDP (5,0) schafften den Einzug in den Landtag nur knapp.\n\nKemmerich hatte nach dem Proteststurm zwar seinen Abgang als Ministerpr\u00e4sident angek\u00fcndigt. Doch jetzt solle erstmal der \u00c4ltestenrat des Landtags kl\u00e4ren, wie eine \u00abschnelle, geordnete Amts\u00fcbergabe\u00bb funktionieren k\u00f6nne, sagte er am Freitag. F\u00fcr eine Neuwahl br\u00e4uchte es eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament, die derzeit nicht in Sicht ist. Der FDP-Mann k\u00f6nnte auch eine Vertrauensfrage stellen - wenn er diese verliert, k\u00f6nnte der Landtag einen neuen Regierungschef w\u00e4hlen.\n\nHierf\u00fcr wirbt Ramelow - der wieder das Ruder \u00fcbernehmen m\u00f6chte. Vor einer sofortigen Neuwahl warnte er dagegen in einem Interview des MDR: Dies bedeute, dass es mindestens 70 Tage eine \u00abregierungslose Zeit\u00bb gebe - weil Th\u00fcringen derzeit keine Minister hat. Doch die vertrackten Kr\u00e4fteverh\u00e4ltnisse haben sich nicht ge\u00e4ndert: Rot-Rot-Gr\u00fcn allein hat keine Mehrheit, Ramelow w\u00e4re also auf Unterst\u00fctzung oder Enthaltungen anderer Abgeordneter angewiesen. Es laufen Gespr\u00e4che mit CDU-Abgeordneten - doch ein Parteitagsbeschluss der Christdemokraten untersagt eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei.\n\nAuch in der FDP rumort es weiter. Parteichef Christian Lindner steht weiter unter Druck - auch wenn der Parteivorstand ihm am Freitag klar sein Vertrauen ausgesprochen hatte. Der stellvertretende Bundestags-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer sagte der \u00abAugsburger Allgemeinen\u00bb (Samstag), es brauche eine Diskussion \u00fcber den F\u00fchrungsstil von Lindner, \u00abder zunehmend einsam agiert\u00bb. Der FDP-Politiker und ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum warf Lindner \u00abF\u00fchrungsversagen\u00bb vor. \u00abOb er in der Lage ist, an der Parteispitze zu bleiben, wird die Hamburg-Wahl zeigen\u00bb, sagte er dem \u00abK\u00f6lner Stadt-Anzeiger\u00bb (Samstag). In der Hansestadt wird am 23. Februar neu gew\u00e4hlt, und die FDP muss laut einer Umfrage vom Donnerstag um den Wiedereinzug in die B\u00fcrgerschaft bangen.", "sentence2": "BERLIN (Reuters) - A German state premier was elected with the support of the nationalist Alternative for Germany (AfD) and Chancellor Angela Merkel\u2019s conservatives on Wednesday, shattering the post-war consensus among established parties of shunning the far right.\n\nGerman Chancellor Angela Merkel arrives for the weekly cabinet meeting at the Chancellery in Berlin, Germany, February 5, 2020. REUTERS/Annegret Hilse\n\nThomas Kemmerich, a little-known liberal Free Democrat (FDP), became the first state premier elected with the support of the AfD, with whom Merkel\u2019s conservative Christian Democrats (CDU) sided to the disgust of her national coalition partners.\n\nThe CDU and all the other established parties have previously ostracized the AfD over what they say are racist views held by some of its members.\n\nMerkel\u2019s Social Democrat (SPD) national coalition allies accused her CDU of backtracking on a pledge never to cooperate with a far-right party. The CDU rejected the accusation, saying it was not responsible for how AfD lawmakers voted. Wednesday\u2019s ballot was secret.\n\n\u201cThe events in Thuringia break a taboo in the history of political democracy in the Federal Republic,\u201d SPD Finance Minister Olaf Scholz tweeted. \u201cVery serious questions arise for us with the CDU\u2019s federal leadership.\u201d\n\nCDU leader Annegret Kramp-Karrenbauer said her party\u2019s national leadership opposed both cooperating with the AfD and joining a Kemmerich-led state cabinet. \u201cThe best thing would be for voters in Thuringia to have new elections,\u201d she added.\n\nThe SPD is unlikely to ditch Merkel\u2019s national coalition over the vote in Thuringia but the center-left party said its supporters would hold a protest outside the CDU headquarters in Berlin.\n\n\u201cThe vote on the new premier minister in the state of Thuringia marks a new milestone in German politics and bears the potential of more shockwaves in national politics,\u201d said ING economist Carsten Brzeski.\n\nKemmerich won 45-44 against Bodo Ramelow, the outgoing premier of The Left party. Ramelow\u2019s leftist coalition failed to secure a majority in an October regional election.\n\nKemmerich, whose FDP is the smallest party in the regional assembly, said he would launch talks with the CDU, SPD and Greens on forming a government.\n\nSPD national leader Norbert Walter-Borjans spoke of an \u201cunforgivable dam burst, triggered by the CDU and FDP\u201d."} {"id": "1563994101_1568130261", "score": 1.0, "sentence1": "Die entsprechende Erkl\u00e4rung wurde auf der Website der Verwaltung des Leiters der Vereinigten Staaten ver\u00f6ffentlicht.\n\nAm Montag, dem 30. M\u00e4rz, verl\u00e4ngerte der US-Pr\u00e4sident Donald Trump die Sanktionen gegen Russland wegen angeblicher Cyber-Angriffe gegen die USA um ein Jahr.\n\n\u00abDiese bedeutende b\u00f6swillige Aktivit\u00e4t im Cyberspace stellt immer noch eine extreme Bedrohung f\u00fcr die nationale Sicherheit, die Au\u00dfenpolitik und die Wirtschaft der USA dar\u00bb, hei\u00dft es in einer Erkl\u00e4rung der Website des Wei\u00dfen Hauses.\n\nDas Dekret vom 1. April 2015, das Trump verl\u00e4ngert hat, erm\u00f6glicht es dem Finanzministerium, Sanktionen gegen Personen zu verh\u00e4ngen, die Cyber-Angriffe gegen die USA durchf\u00fchren. Beamte k\u00f6nnen Konten und Verm\u00f6genswerte im Land sperren.", "sentence2": "Speaking during his opening monologue on \u2018Hannity\u2019 Monday night, Sean weighed in on the Democrats\u2019 non-stop efforts to smear President Trump using the recent Coronavirus outbreak; saying they will use every available tool to destroy this President.\n\n\u201cAfter a week of Coronavirus-related panic, lies, propaganda, and misinformation, thankfully the market is roaring back in a big way,\u201d said Hannity. \u201cIt needs to be very clear to every American, the Democrats, the media mob, they will stop at nothing. They will do anything to stop Donald Trump.\u201d\n\n\u201cTheir rage and psychosis is even worse than I thought\u2026 They\u2019re now using the natural fear of a virus as a political weapon,\u201d he added. \u201cRemember, first it was Russia, then impeachment, then obstruction, now they\u2019re smearing the President over the spread of the Coronavirus.\u201d\n\nWatch Hannity\u2019s opening monologue above."} {"id": "1630885514_1567144603", "score": 1.0, "sentence1": "Leipzig - 84 Prozent der Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Th\u00fcringen w\u00fcrden sich laut einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) gegen das Coronavirus impfen lassen, wenn es einen Impfstoff g\u00e4be. Das teilte der Sender am Mittwoch in Leipzig unter Verweis auf eine eigene Umfrage mit. Demnach w\u00fcrden 43 Prozent Wert auf eine m\u00f6glichst fr\u00fchzeitige Impfung legen, hie\u00df es. 41 Prozent w\u00fcrden noch abwarten und erst dann eine Impfung in Angriff nehmen, wenn Langzeitstudien vorliegen. Etwa jeder siebte Befragungsteilnehmer (14 Prozent) habe angegeben, sich auch dann nicht impfen lassen zu wollen, sollte es einen Impfstoff geben. Noch liegt kein Impfstoff gegen das Coronavirus ...\n\n84 Prozent der Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Th\u00fcringen w\u00fcrden sich laut einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) gegen das Coronavirus impfen lassen, wenn es einen Impfstoff g\u00e4be. Das teilte der Sender am Mittwoch in Leipzig unter Verweis auf eine eigene Umfrage mit. Demnach w\u00fcrden 43 Prozent Wert auf eine m\u00f6glichst fr\u00fchzeitige Impfung legen, hie\u00df es. 41 Prozent w\u00fcrden noch abwarten und erst dann eine Impfung in Angriff nehmen, wenn Langzeitstudien vorliegen. Etwa jeder siebte Befragungsteilnehmer (14 Prozent) habe angegeben, sich auch dann nicht impfen lassen zu wollen, sollte es einen Impfstoff geben. Noch liegt kein Impfstoff gegen das Coronavirus vor.\n\nAn der Befragung nahmen nach Angaben des Senders vom 5. bis zum 8. Juni 17.243 Menschen teil. 52 Prozent der Befragten kommen diesen Angaben zufolge aus Sachsen, 24 Prozent aus Sachsen-Anhalt und 24 Prozent aus Th\u00fcringen. Das entspricht laut MDR in etwa der Verteilung der Einwohner in den drei Bundesl\u00e4ndern. Die Befragungen des Senders sind nicht repr\u00e4sentativ. (dpa)", "sentence2": "The global Coronavirus epidemic impacts economies worldwide, creating a new reality in which many employees are working from home, forcing organizations to allow mass remote connections to internal work resources. Cynet not only shares with the public new insights on how threat actors are maliciously leveraging this situation, based on threat data from our customers we have aggregated and analyzed, but also has launched a dedicated offering to assist organizations in this challenging time.\n\nWe see two main trends:\n\nAttempts to capture employee remote credential Weaponized emails.\n\nWhile the threat data is taken from our install in Italy, the events of the last several weeks show us that other countries will soon follow suit in respect to the increasing Coronavirus spread. We advise CISOs and other security decision makers to take this data into account in order to be better prepared for what we anticipate is going to rapidly become the new threat landscape.\n\nRemote User Credential Theft\n\nThe rationale behind the increase in these attacks is simple \u2013 mass working over remote connection equals mass remote login activity, mostly over private insecure machines with user accounts that have never done so before, making remote login credentials an easy target for attackers.\n\nThe following chart shows the spike in Phishing attacks in Italy over the last month in comparison with other territories:\n\nIn addition, we have spotted a similar increase in detected anomalous logins to our Italian customers\u2019 environments:\n\nFurther review of the graphs reveals a closer relationship between them, indicating that they are both indeed related to remote credential theft.\n\nWeaponized Email Attacks\n\nWorking from home typically takes place on personal devices, that in most cases lack protection.\n\nThe following graph shows a spike in weaponized email attacks:\n\nWhen examining the attacks deeper, we can see that only 21% include an explicit link that downloads and executes a malicious file. The vast majority are more advanced and include weaponized documents or links to malicious websites:\n\nIt is also interesting to see that only 11% were blocked based on their signatures alone. The rest have successfully bypassed the signature layer protection and were blocked by Cynet 360\u2019s more sophisticated malware protection mechanism:\n\nWorking Remotely Impairs the Security Team\u2019s Efficiency\n\nIn the course of the recent weeks the engagement volume with CyOps, Cynet\u2019s MDR services, far exceeded the average level. Following an active reach out, we discovered that this increase is due to difficulties security teams experience due to quarantined team members, pushing them to need more of CyOps\u2019s expertise.\n\nCynet 360\u2019s New Offering\n\nAs a breach protection platform, Cynet introduces a dedicated offering tailored to the new Coronavirus related cyber risks.\n\nFor both existing and new customers, Cynet will allow, free of charge (for a period of 6 months), the deployment of its product, Cynet 360, on personal computers used by employees working from home.\n\nCynet massively adds staff to CyOps, its MDR services team, to be able to cover for companies with reduced security staff because of the Coronavirus.\n\nCheck out Cynet\u2019s offering here"} {"id": "1503278169_1601385887", "score": 1.0, "sentence1": "Die Carrefour Group gab am 20. Januar ihre \u00dcbernahme des Start-up-Unternehmens Potager City bekannt, der f\u00fchrende Vertrieb von Online-Abo-Boxen mit besonders frischem und saisonalem Obst und Gem\u00fcse, das von lokalen Erzeugern \u00fcber kurze Vertriebskan\u00e4le bezogen wird. Foto \u00a9 Carrefour Das von Yoann Alar\u00e7on gegr\u00fcndete Unternehmen Potager City verkauft...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ...", "sentence2": "Copyright 2020 NPR. To see more, visit https://www.npr.org.\n\nMARY LOUISE KELLY, HOST:\n\nMore than 50 million children here in the U.S. will be out of school for the remainder of the academic year due to the coronavirus. In Europe, however, a different story. This coming Monday, France is set to join a small number of European countries attempting a partial reopening of schools. This week, French president Emmanuel Macron visited a primary school northwest of Paris that has remained open for the children of essential health workers.\n\n(SOUNDBITE OF ARCHIVED RECORDING)\n\nUNIDENTIFIED CHILD: (Speaking French).\n\nPRESIDENT EMMANUEL MACRON: (Speaking French).\n\nUNIDENTIFIED CHILD: (Speaking French).\n\nMACRON: (Speaking French).\n\nKELLY: That little girl there telling the president her mother works as a nurse in a coronavirus unit. Well, Macron's education minister, Jean-Michel Blanquer, was there at the school as well. He is overseeing the reopening of schools next week, and he joins us via Skype now from Paris. Bonjour. Bienvenue.\n\nJEAN-MICHEL BLANQUER: Thank you very much.\n\nKELLY: So that visit to the school, just watching the television footage of it, was, to me, a fascinating window of what schools are going to look like in France. It shows kids' desks at least 6 feet apart. The teacher was wearing a mask. Are you confident this can be replicated across France by Monday?\n\nBLANQUER: Yes, it will - by Tuesday in reality, because on Monday, it will be the teachers, and then during the rest of the week, the children are going to come. Of course, it will be progressively, so it's not all the children that are coming together. We decided to start with primary school, but, of course, we want the other to come to school in May and June, too.\n\nKELLY: This is voluntary, I gather. No student is going to be forced to return to school. If they do come back, class size is going to be limited to 15. Do you think they will come? Do you think you will have 15 students in classrooms come next week?\n\nBLANQUER: Yes, because we are asking the parents during the last weeks, who are going to come and who are not going to come. So we know that we are going to start with 15 or 20% of the students, and then the other ones are going to come. It's a question of trust. I think that when those who do not come will see that things are going well with those who come, they will be convinced. Those who will stay in their houses, we'll have a distance learning system working for them.\n\nKELLY: You must be hearing from parents who are worried, who are going to need some persuasion to think that this is the best thing for their child.\n\nBLANQUER: I think that we are going to convince everybody, first, because we - there will be very good activities, second, because we give guarantees in terms of health rules, third, because we already have experience of that. As you mentioned, we were in a school which, during the last two months, was receiving the children of the people working in the hospital. In this school, for example, no one was ill. The teachers and the children - no one was ill.\n\nKELLY: If reopening schools is the right plan, why do so many local officials oppose it? I'm asking because, as you know, more than 300 mayors have written an open letter urging President Macron and you to delay this.\n\nBLANQUER: Know that this is a - there is some political debate, and it's normal to have this kind of expression. In reality, more than 90% of schools and 90% of the local authorities in charge of opening the schools are going to open.\n\nKELLY: But they're saying that - these 300 mayors who have written say the timetable is unrealistic, that they can't get their schools and the staff ready in time to do this safely.\n\nBLANQUER: It was difficult because we have very strong rules. But they managed to do it, and that's why now, we are able to say that 90% of the schools are going to open next week.\n\nKELLY: I wonder how much weight have you given to warnings coming out from health officials, epidemiologists warning that opening schools could lead to a second wave of the virus. Are you going to have widespread testing in schools to make sure that this does not become the case?\n\nBLANQUER: Yes. We are - of course we are very cautious about that. That's why we have not reopened everything at the same time. Depending on the evolution of the epidemic and at the end of the month, we will see what we do. Of course, we don't want a second wave. That's why we do things very progressively. We don't receive all the children at the same times. But we have also studies that show that it can be worse for the health of the children who do not go to school.\n\nKELLY: Last thing, which is just to ask how you are preparing staff and teachers because this has been, obviously, a traumatic experience for everyone living through the pandemic. Are teachers prepared to talk about what we're all going through? What's the message going to be to kids about staying safe and getting through this?\n\nBLANQUER: What you say is a very important dimension of the situation for France and I think for all the countries. That's why we have a - we pay a lot of attention to the psychological questions. People need to speak and to exchange about what they have lived. Some people have lost someone or very bad experiences of those two months. That's why we have some days of preparation with the teachers, and that's why we are going to have our psychologists in the schools to speak with adults and with children during those days.\n\nKELLY: That is Jean-Michel Blanquer. He is France's minister of national education. Thank you very much for your time. Merci beaucoup.\n\nBLANQUER: Thank you very much. Merci beaucoup. Transcript provided by NPR, Copyright NPR."} {"id": "1577063329_1517971076", "score": 2.0, "sentence1": "Chaos nach Ausgangssperre: Erdogan lehnt R\u00fccktrittsgesuch seines Innenministers ab\n\nWegen einer vermasselten Ausgangssperre erkl\u00e4rt der t\u00fcrkische Innenminister seinen R\u00fccktritt. Doch Pr\u00e4sident Erdogan akzeptiert nicht.", "sentence2": "Turkey on Wednesday will announce a series of new steps it will take against the recent Assad regime attacks on Turkish soldiers in northwestern Syria's Idlib province, President Recep Tayyip Erdo\u011fan said Tuesday.\n\n\n\nSpeaking at an award ceremony at Be\u015ftepe National Congress and Culture Center in Ankara, the president said the Assad regime will pay a heavy price for targeting Turkish troops in Idlib as part of an agreement.\n\n\"We have given the necessary response and retaliated in kind but this is not enough,\" Erdo\u011fan said, adding that he will share the details of the steps on Wednesday.\n\nTurkey on Wednesday will announce a series of new steps it will take against the recent Assad regime attacks on Turkish soldiers in northwestern Syria's Idlib province, President Recep Tayyip Erdo\u011fan said Tuesday.\n\n\n\nSpeaking at an award ceremony at Be\u015ftepe National Congress and Culture Center in Ankara, the president said the Assad regime will pay a heavy price for targeting Turkish troops in Idlib as part of an agreement.\n\n\"We have given the necessary response and retaliated in kind but this is not enough,\" Erdo\u011fan said, adding that he will share the details of the steps on Wednesday.\n\nThe Turkish military and the Syrian National Army (SNA) launched an operation in Idlib as the number of Turkish casualties rose to 13 in attacks launched by the Bashar Assad regime on Monday.\n\nAnkara and Moscow agreed last year in Sochi to stop acts of aggression and turn Idlib into a de-escalation zone, which was to be monitored by 12 Turkish observation points.\n\nHowever, the regime, Iran-backed militia groups and Russia have consistently violated the cease-fire, launching frequent attacks inside the de-escalation zone. Three observation points in the region \u2013 point seven, eight, and nine \u2013 are currently under siege by regime forces.\n\nSyrian regime forces have continued to pound Idlib as part of an offensive that has killed 300 civilians since December and displaced 520,000 people.\n\nMore than 1.5 million Syrians have moved near the Turkish border due to intense attacks over the past year.\n\nTurkey remains the country with the most refugees in the world, hosting more than 3.7 million migrants since the start of the Syrian Civil War."} {"id": "1913946405_1565722086", "score": 3.0, "sentence1": "Nach Raketenangriffen auf Milit\u00e4rst\u00fctzpunkte im Irak, die die Amerikaner nutzen, hat die US-Armee ihre mehrere Tausend Frauen und M\u00e4nner starke Truppe an weniger Standorten konzentriert, von wo aus sie den Irak weiter im Kampf gegen die Terrororganisation \"Islamischer Staat\" (IS) unterst\u00fctzen soll.\n\nGleichzeitig schl\u00e4gt Washington milit\u00e4risch zur\u00fcck: Nach dem Tod von drei Soldaten der USA und Gro\u00dfbritanniens Mitte M\u00e4rz trafen US-Raketen mehrere Basen der proiranischen Miliz Kataib Hisbollah in verschiedenen Teilen des Iraks. Trump sagte im Wei\u00dfen Haus, im Falle eines erneuten Angriffs w\u00fcrde die Reaktion der USA dieses Mal noch verheerender ausfallen.\n\nZugleich schlug Trump vers\u00f6hnliche T\u00f6ne an.\n\nDer Iran stecke in gro\u00dfen Problemen, insbesondere die Wirtschaft des Landes, sagte Trump weiter. \"Ich glaube wirklich, dass sie einen Deal machen wollen.\" Auf die Frage, ob eine Aussetzung der US-Sanktionen gegen den Iran denkbar sei, sagte Trump, es w\u00e4re einfach, einen Deal mit den Iranern zu schlie\u00dfen. \"Alles, was sie tun m\u00fcssen, ist anrufen.\" Die Bedingung sei sehr simpel: \"keine Atomwaffen\". Die Iraner seien aber stolz. \"Es f\u00e4llt ihnen schwer, zum Telefonh\u00f6rer zu greifen.\" Dabei k\u00f6nnten sie die Probleme in ihrem Land auf einfache Weise l\u00f6sen.\n\nDie USA \u00fcberziehen den Iran seit Langem mit massiven Wirtschaftssanktionen. Trump hatte 2018 das m\u00fchsam ausgehandelte internationale Atomabkommen mit dem Iran einseitig aufgek\u00fcndigt, weil es aus seiner Sicht nicht weit genug geht. Die Amerikaner versuchen seitdem, Teheran mit einer \"Kampagne maximalen Drucks\" in die Knie zu zwingen und haben nach und nach harte Strafma\u00dfnahmen gegen das Land verh\u00e4ngt. Die iranische F\u00fchrung spricht von einem \"Krieg gegen die Wirtschaft\" ihres Landes.\n\nWegen der Ausbreitung des Coronavirus auch in den Iran fordert Teheran von der internationalen Gemeinschaft, Druck auf die USA auszu\u00fcben, um zumindest angesichts der Pandemie einige Sanktionen gegen das Land aufzuheben. Nach einer Aufstellung der amerikanischen Johns-Hopkins-Universit\u00e4t wurden im Iran bislang bereits mehr als 47.000 Infektionen mit dem Virus nachgewiesen. Mehr als 3.000 Menschen in dem Land seien bereits an dem Erreger gestorben.", "sentence2": "United States (US) President, Donald Trump, warned Iran on Wednesday of a \u201cheavy price\u201d if it or its allies in Iraq attack US troops stationed there.\n\n\u201cIf this happens, Iran will pay a very heavy price, indeed!\u201d Trump tweeted.\n\nThe US president also wrote: \u201cUpon information and belief, Iran or its proxies are planning a sneak attack on U.S. troops and/or assets in Iraq.\u201d\n\nIt was not clear whether Trump meant Washington actually has intelligence of such a plan.\n\nThe United States and Iran are in a tense battle for influence in Iraq, where Tehran has powerful allies, including among armed militias, and Washington has close ties to the government.\n\n\n\n\n\nSome 7,500 foreign troops are in Iraq as part of the US-led coalition helping local troops fight jihadist groups, but those numbers are being significantly drawn down this month.\n\nThe alliance is temporarily bringing some trainers home as a precautionary measure against the coronavirus pandemic and is also leaving some Iraqi bases altogether.\n\nThose bases and foreign embassies, particularly the American mission, have been targeted in more than two dozen rocket strikes since late October.\n\nThe attacks, which the US has blamed on an Iran-backed armed group, have prompted fears of a proxy war on Iraqi soil."} {"id": "1557123656_1573358008", "score": 4.0, "sentence1": "Es sollte der gro\u00dfe Paukenschlag werden: Nachdem Disney im letzten Herbst seinen Streaming-Dienst Disney+ in wenigen ausgew\u00e4hlten Staaten startete, wollte der Maus-Konzern Ende M\u00e4rz nun endg\u00fcltig seinen Run auf den Streaming-Thron beginnen und auch in Europa und Indien mit Netflix und Co. in den Ring steigen. Doch w\u00e4hrend Streaming in der Corona-Krise boomt, bricht Disney das Kerngesch\u00e4ft weg.\n\nStarker Start\n\nDabei war der Konzern auf den Streaming-Krieg perfekt vorbereitet. W\u00e4hrend Netflix und Co. seit Jahren alle Energie darein stecken m\u00fcssen, sich mit starken Eigenmarken von den Konkurrenten abzusetzen, konnte Disney schon gleich zum Start mit einigen der wertvollsten Entertainmentmarken der Welt aufwarten. Von den klassischen Disney-Filmen, \u00fcber die Animationshits von Pixar bis zu den Kassenmagneten aus dem \"Star Wars\"- und Marvel-Universum. Aus dem Kampfpreis von 7 Euro im Monat, eigens produzierten Serien wie dem gefeierten \"The Mandalorian\" und nat\u00fcrlich den unz\u00e4hligen Blockbuster-Filmen entsteht so eigentlich ein schwer zu schlagendes Streaming-Angebot.\n\nDas kam auch in den USA hervorragend an. 28,6 Millionen Abonnenten verk\u00fcndete Disney-Chef Bob Iger beim letzten Quartalsbericht Anfang Februar. Das erscheint im Vergleich zu den von Netflix Ende 2019 gemeldeten 167,1 Millionen Nutzern zwar nicht allzu viel. Doch zu diesem Zeitpunkt gab es Disney gerade einmal drei Monate, zudem war der Dienst au\u00dfer in den USA nur in f\u00fcnf weiteren L\u00e4ndern verf\u00fcgbar. Netflix dagegen streamt seit zw\u00f6lf Jahren, ist mittlerweile nach eigenen Angaben in 190 L\u00e4ndern vertreten.\n\nW\u00e4re Disney nur ein Streaming-Anbieter, h\u00e4tte es kaum besser als zur aktuellen Weltlage starten k\u00f6nnen. Die Menschen sind wegen des Coronavirus vermehrt zu Hause, haben entsprechend mehr Zeit f\u00fcr Streaming. F\u00fcr Netflix erwarten viele Analysten trotzdem keine Explosion an Abonnenten. Vor allem in den USA, aber auch weltweit hat der Konzern l\u00e4ngst viele Haushalte erreicht, das Wachstumspotenzial ist entsprechend geringer als bei einem so gewichtigen Neustart wie bei Disney.\n\nDisney bricht ein\n\nUnd trotzdem k\u00f6nnten sich die B\u00f6rsenkurse der beiden Unternehmen kaum unterschiedlicher entwickeln. W\u00e4hrend Netflix' Marktwert nach einem kleinen Absturz entgegen dem Trend nach oben klettert, hat es Disney besonders hart getroffen. Fast die H\u00e4lfte seines B\u00f6rsenwertes hat der Konzern in den letzten Wochen verloren. Von den 260,3 Milliarden Dollar nach dem H\u00f6hepunkt zum Quartalsbericht im Februar sind nur noch 152,7 Milliarden geblieben. Damit ist Disney zum ersten Mal weniger wert als Netflix. 1,3 Milliarden Dollar unter dem Streaming-Konkurrent liegt der Entertainment-Gigant, im Februar hatte man noch satte 100 Milliarden Dollar Vorsprung.\n\nDer Grund ist der Ausfall im Kerngesch\u00e4ft des Konzerns. W\u00e4hrend f\u00fcr Netflix Streaming das Hauptgesch\u00e4ft ist, ist es f\u00fcr Disney nur Nebeneinnahme. Das gro\u00dfe Geld f\u00e4hrt der Konzern immer noch mit den eigenen Themenparks wie Eurodisney ein, sie trugen gemeinsam mit dem Merchandising im letzten Quartal mit 7,3 Milliarden Dollar immer noch ein gutes Drittel des Gesamtumsatzes von 20,9 Millarden Dollar ein. Nachdem Disney Mitte M\u00e4rz alle seine Parks schlie\u00dfen musste, bricht dieses Standbein nun zumindest zeitweise weg.\n\nUnd auch eine zweite wichtige Geldquelle wird fehlen: 3,8 Milliarden Dollar nahm Disney in den letzten drei Monaten 2019 mit seinen Kinoblockbustern ein. Nun m\u00fcssen wichtige Filmstarts wie die Neuverfilmung des Klassikers \"Mulan\" verschoben werden, \"Die Eisk\u00f6nigin 2\" verschwindet fr\u00fcher als geplant aus den Kinos und soll nun mit einem vorgezogenen Start Disney+ befeuern. Das robuste, aber kaum wachsende Gesch\u00e4ft mit eigenen TV-Sendern, das ebenfalls ein gutes Drittel der Einnahmen ausmacht, d\u00fcrfte immerhin nicht von der Krise betroffen sein.\n\nAus dem H\u00f6henflug in die Krise\n\nDas Coronavirus droht so den Disney-Konzern von einer gigantischen Welle des Erfolgs in die Krise zu st\u00fcrzen. Jahrelang schien das von Walt Disney gegr\u00fcndete Unternehmen kaum falsche Entscheidungen treffen zu k\u00f6nnen. Wie kein anderes Filmstudio schaffte es Disney, eine Blockbuster-Reihe neben der anderen zu betreiben, baute etwa das Marvel-Universum vom nerdigen Nischenph\u00e4nomen zum kassenf\u00fcllenden Massenspektakel aus.\n\nMit cleveren Zuk\u00e4ufen wie dem \"Star Wars\"-Studio Lucasarts und dem Konkurrenten 20th Century Fox baute man das Portfolio immer weiter aus. Mit gigantischem Erfolg: Von den 20 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten (ohne Inflationsbereinigung) stammen nur f\u00fcnf nicht von einem Studio, das heute Disney geh\u00f6rt. \"Avengers: Endgame\" knackte gar letztes Jahr mit 2,8 Milliarden die vorher zehn Jahre vom Superhit \"Avatar\" gehaltene Bestmarke. Der geh\u00f6rt \u00fcbrigens mittlerweile ebenfalls zu Disney. Da lie\u00dfen sich die seltenen Flops wie der als erster \"Star Wars\"-Streifen Verluste schreibende Ableger \"Solo\". leicht verkraften. Diese Sicherheit wirft die Coronakrise nun um.\n\nDer Erfolg im Streaming-Markt ist f\u00fcr Disney also deutlich wichtiger, als das noch vor wenigen Wochen der Fall war. Je nachdem, wie lange das Coronavirus die Bewegungsfreiheit noch einschr\u00e4nkt, wird sich Disney+ eventuell sehr schnell zu einem der wichtigsten Standbeine des Konzerns mausern m\u00fcssen, um den Absturz so abzufedern. Die Mittel dazu sind begrenzt: Die Produktion wichtiger Serien und Filme liegt wegen der Ansteckungsgefahren des Virus still. Doch unter diesem Problem leiden auch die Konkurrenten. Der Kampf um den Streaming-Thron bleibt spannend.\n\nQuellen: Disney, Netflix, The Guardian, Business Punk, Market Watch, Liste umsatzst\u00e4rkster Filme bei Wikipedia", "sentence2": "Sign up for our special edition newsletter to get a daily update on the coronavirus pandemic.\n\nDisney+ has racked up more than 50 million paid subscribers within five months, an early sign the Mouse House is gaining ground in the streaming wars.\n\nRoughly 8 million of those accounts came from India, where Disney+ became available last week, Disney said Wednesday. The service boasting an extensive library of Disney, Pixar and Marvel content has expanded to more than a dozen countries since its initial November launch.\n\n\u201cWe\u2019re truly humbled that Disney+ is resonating with millions around the globe, and believe this bodes well for our continued expansion throughout Western Europe and into Japan and all of Latin America later this year,\u201d according to Kevin Mayer, chairman of Disney\u2019s Direct-to-Consumer & International segment.\n\nDisney shares soared following the news. They were up 6.7 percent in premarket trading at $107.81 as of 7:01 a.m. Thursday.\n\nThe Disney+ user base is now equivalent to about 30 percent of the roughly 167 million global paid members Netflix reported at the end of last year. It\u2019s also beating out Disney-controlled Hulu, which launched in 2007 and had 30.7 million paid subscribers as of early February.\n\nDisney+ is a bright spot for the Mouse House amid the coronavirus pandemic. The company has had to close theme parks around the world and delay the release of blockbuster movies such as \u201cMulan\u201d and \u201cBlack Widow\u201d because of the health crisis.\n\nDisney said last week that it would furlough all employees \u201cwhose jobs aren\u2019t necessary at this time\u201d as of April 19. Executive chairman Bob Iger is giving up his salary during the tumultuous period, though it accounts for a small fraction of his total compensation."} {"id": "1567520073_1515319157", "score": 1.0, "sentence1": "Merzen (ots) - Bei einem Unfall auf der Hauptstra\u00dfe (B 218) wurde am Donnerstagabend eine Person schwer, und eine weitere leicht verletzt. Ein 27 Jahre alter Volvo-Fahrer war gegen 20.30 Uhr auf der Bundesstra\u00dfe in Richtung Merzen unterwegs. Dabei geriet er in den Gegenverkehr und stie\u00df mit dem Lkw eines 36-j\u00e4hrigen Mannes zusammen. Durch den Zusammensto\u00df geriet das Auto von der Fahrbahn ab und kam in einem Graben ...\n\nmehr", "sentence2": "Catholic World News\n\nChrist \u2018became a human being, not a man,\u2019 leading German prelate says\n\nFebruary 07, 2020\n\n\u00bb Continue to this story on @EdwardPentin\n\nCWN Editor's Note: Bishop Franz-Josef Hermann Bode of Osnabr\u00fcck is vice president of the German Bishops\u2019 Conference.\n\nThe above note supplements, highlights, or corrects details in the original source (link above). About CWN news coverage.\n\nFor all current news, visit our News home page.\n\nSound Off! CatholicCulture.org supporters weigh in. All comments are moderated. To lighten our editing burden, only current donors are allowed to Sound Off. If you are a current donor, log in to see the comment form; otherwise please support our work, and Sound Off!"} {"id": "1529434379_1524859809", "score": 4.0, "sentence1": "Im Auslieferungsverfahren um den Gr\u00fcnder der Enth\u00fcllungsplattform Wikileaks, Beschreibung Julian Assange, beginnen am Vormittag in London die Anh\u00f6rungen. Assange sitzt in der britischen Hauptstadt in einem Hochsicherheitsgef\u00e4ngnis. Die USA verlangen seit Jahren, dass er ausgeliefert wird. Der Grund: Wikileaks hatte 2010 geheime Unterlagen \u00fcber Kriegsverbrechen von US-Soldaten im Irak und Afghanistan im Internet ver\u00f6ffentlicht. Die USA werfen Assange vor, damit die nationale Sicherheit gef\u00e4hrdet zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Gef\u00e4ngnisstrafe. 2012 war Assange aus Angst vor einer Auslieferung an die USA in die ecuadorianische Botschaft in London gefl\u00fcchtet. Dort hielt er sich mehr als sechs Jahre auf. Im April vergangenen Jahres nahm ihn die britische Polizei fest.", "sentence2": "LONDON (Sputnik) - John Shipton, the father of WikiLeaks founder Julian Assange, said he was sure that his son would die in jail if he is extradited to the United States.\n\n\"There's no doubt that he'd [Assange] die in jail if sent to the United States. However it's a political case so an extradition can't go ahead\", Shipton said.\n\nAssange was forced out of the Ecuadorian Embassy in the United Kingdom last April, where he spent seven years evading possible extradition to the US over a major leak of classified cables that exposed alleged US transgressions during the wars in Afghanistan and Iraq.\n\nIn the same month, the whistleblower was subsequently charged with violating the US Computer Fraud and Abuse Act. A month later, the US Justice Department filed 17 additional charges against the WikiLeaks founder, mainly regarding violations of the Espionage Act.\n\nThe whistleblower is currently being held at a high-security prison in London pending an extradition trial that is scheduled to begin the next Monday.\n\nIn the United States, Assange could face 175 years in prison, with experts expressing concerns that his current condition would prevent Assange from properly participating in his defence. Several medical experts have said Assange has been tortured and continually denied appropriate healthcare while under arrest."} {"id": "1591337149_1570348030", "score": 2.0, "sentence1": "BERLIN (Dow Jones)--Umwelt und \u00d6kostromverb\u00e4nde haben das Bekenntnis von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) f\u00fcr ehrgeizigere EU-Klimaziele 2030 als Schritt in die richtige Richtung begr\u00fc\u00dft. Dies sei \"ein wichtiges Signal in diesen schweren Zeiten\", erkl\u00e4rte der Deutsche Naturschutzring. \"Denn die Konsequenz der derzeitigen Gesundheits- und Wirtschaftskrise muss ein Mehr an Klimaschutz sein und nicht ein Weniger.\" Der Bund f\u00fcr Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) lobte, Merkel habe bei den Antworten auf die Corona-Krise \"klare Kante gezeigt\".\n\nMerkel hatte sich in ihrer Videobotschaft beim Petersberger Klimadialog den Zielen der Europ\u00e4ischen Kommission angeschlossen, nach denen die Treibhausgase bis 2030 um 50 bis 55 Prozent gegen\u00fcber dem Jahr 1990 reduziert werden sollen statt des bisherigen Ziels von 40 Prozent. Laut Greenpeace hat Merkel vor den Teilnehmern aus rund 30 L\u00e4ndern auch verdeutlicht, dass Europa und Deutschland sich mehr anstrengen m\u00fcssten beim Klimaschutz. \"Die anstehenden Konjunkturhilfen bieten Frau Merkel jetzt eine riesige Gelegenheit, diese Ank\u00fcndigung mit politischem Leben zu f\u00fcllen.\" Die Gelder m\u00fcssten daher fest an besseren Klimaschutz durch Konzerne gekoppelt werden.\n\nDie Organisation Germanwatch bedauerte allerdings, dass ein klares Bekenntnis der Kanzlerin zu mindestens 55 Prozent C2-Reduktion bis 2030 noch ausgeblieben sei. Dieses ambitionierte Ziel w\u00fcrden das EU-Parlament und neun EU-Staaten bereits unterst\u00fctzen. Der Deutsche Naturschutzring (DNR) erkl\u00e4rte, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, m\u00fcsste die EU ihre Treibhausgasemissionen sogar um mindestens 65 Prozent reduzieren. Das fordern unter anderem auch der BUND und der Naturschutzring.\n\nDer Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) mahnte, Merkels Bekenntnis m\u00fcssten nun rasch Taten folgen. \"In der Energiepolitik hat die Bundesregierung bislang die Chance verpasst, mit dem schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien eine wirtschaftliche Erholung zu unterst\u00fctzen und dabei die Treibhausgasemissionen wirksam zu mindern.\"\n\nKontakt zur Autorin: petra.sorge@wsj.com\n\nDJG/pso/hab\n\n(END) Dow Jones Newswires\n\nApril 28, 2020 11:55 ET (15:55 GMT)\n\nCopyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.", "sentence2": "The coronavirus pandemic is the European Union's biggest test, Chancellor Angela Merkel said on Monday, adding that it was important that the bloc emerges strong from the economic crisis unleashed by the coronavirus.\n\n\"In my view, Europe, the European Union is facing the biggest test since its foundation,\" Merkel said. \"We have a big health challenge that is impacting all member states however differently.\""} {"id": "1544771383_1570704150", "score": 3.0, "sentence1": "In vielen Teilen Europas sorgt die Coronavirus-Epidemie f\u00fcr deutliche Einschr\u00e4nkungen. Mehr als 18.000 F\u00e4lle sind auf dem Kontinent nachgewiesen, mehr als 700 Menschen starben europaweit an Covid-19. Das zeigt sich auch in den touristischen Hotspots Europas, viele Sehensw\u00fcrdigkeiten und \u00fcblicherweise gut besuchte Pl\u00e4tze sind weitgehend leer.\n\n[Was muss man wissen zum Coronavirus? Lesen Sie hier 66 wichtige Fragen und Antworten zu SARS-CoV-2]\n\nItalien ist am st\u00e4rksten betroffen, dort ist das \u00f6ffentliche Leben beinahe komplett eingestellt worden. Das Land hat sich zum Sperrgebiet erkl\u00e4rt. Mehr als 10.000 Infektionen und mehr als 600 Tote gibt es bereits (Alle Zahlen hier stammen von der Johns Hopkins Universit\u00e4t, Stand Mittwoch Vormittag).\n\nF\u00fcr ganz Italien mit seinen 60 Millionen Einwohnern gelten Reisebeschr\u00e4nkungen. Alle Fahrten innerhalb des Landes, die nicht aus beruflichen, gesundheitlichen oder sonstigen wichtigen Gr\u00fcnden gerechtfertigt sind, sind untersagt. Das deutsche Au\u00dfenministerium weitete seine Reisewarnung auf ganz Italien aus.\n\nZudem d\u00fcrfen in Italien keine Versammlungen mehr stattfinden, auch keine Sportveranstaltungen. Schulen und Universit\u00e4ten sind schon l\u00e4nger geschlossen, nun ist die Schlie\u00dfung bis zum 3. April verl\u00e4ngert.\n\nDie ber\u00fchmte Viktor-Emanuel-Galerie in Mailand ist fast menschenleer. Foto: Claudio Furlan/LaPresse/dpa\n\nDer Ausbruch in Italien begann in der Gegend um Mailand. So war auch die Lombardei die erste Region, die komplett abgesperrt wurde. Ein Gro\u00dfteil der F\u00e4lle Italiens wurde dort registriert, die viele Krankenh\u00e4user sind \u00fcberlastet, es gibt keine freien Pl\u00e4tze in der Intensivmedizin.\n\n[Lesen Sie hier, wie ein Arzt in Bergamo in einem dramatischen Facebook-Post Alarm schl\u00e4gt: \u201eEiner nach dem anderen kommen die ungl\u00fccklichen Armen in die Notaufnahme. Sie haben alles andere als die Komplikationen einer Grippe. H\u00f6ren wir auf zu sagen, dass es eine schlimme Grippe ist.\u201c]\n\nDer Markusplatz in Venedig ist \u00fcbericherweise \u00fcberf\u00fcllt, nun sind dort nur vereinzelt Touristen zu sehen. Foto: Claudio Furlan/LaPresse via ZUMA Press/dpa\n\nVenedig geh\u00f6rte ebenfalls zu schon fr\u00fch von der Covid-19-Epidemie betroffenen Gegenden in Norditalien. Die Stadt war auch schon Sperrzone, bevor diese auf das gesamte Land ausgeweitet wurde.\n\nAuch in der Hauptstadt Rom findet kaum noch \u00f6ffentliches Leben statt. So sind etwa der Petersplatz und der Petersdom f\u00fcr Touristen gesperrt. Das verf\u00fcgte der Vatikan am Dienstag. Papst Franziskus rief allerdings Priester auf, mit dem Coronavirus Infizierte zu besuchen.\n\nDer Petersplatz ist f\u00fcr Touristen gesperrt. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa\n\nFrankreich: Sogar ein Minister ist infiziert\n\nNach Italien ist Frankreich das am st\u00e4rksten vom Coronavirus betroffene Land in Europa. Dort sind mehr als 1700 Menschen infiziert, 33 Menschen starben. Bereits am Wochenende untersagte die Regierung von Pr\u00e4sident Emmanuel Macron alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen.\n\nAuch in Frankreich schlugen die Hamster zu: Dort gab es bereits vor einer Woche viele leere Regale in den Superm\u00e4rkten. Foto: Gao Jing/XinHua/dpa\n\nIn Frankreich gibt es sogar in der Politik Infektionsf\u00e4lle. So sind mindestens f\u00fcnf Abgeordnete der Nationalversammlung positiv auf das neue Coronavirus getestet worden. Auch Frankreichs Kulturminister Franck Riester hat sich infiziert, zuvor hatte er Kontakt zu Covid-19-Kranken in der Nationalversammlung.\n\nDas Prado-Museum in Madrid schr\u00e4nkt den Zugang ein. Foto: Ricardo Rubio/Europa Press/dpa\n\nSpanien: Fu\u00dfballspiele ohne Publikum\n\nSpanien steht an dritter Stelle in Europa bei den Infiziertenzahlen. Dort gibt es knapp 1700 Coronavirus-F\u00e4lle. 36 Menschen starben an der neuen Lungenkrankheit. Am Montag hatte die Regierung f\u00fcr Madrid und Gebieten im Baskenland und in der Region Rioja Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen. Im \u00fcbrigen Land solle von Fall zu Fall entschieden werden, sagt Gesundheitsminister Salvador Illa.\n\nAlle Fl\u00fcge zwischen Spanien und Italien wurden eingestellt. Das weltber\u00fchmte Madrider Prado-Museum beschr\u00e4nkte den Zugang zu den Kunsts\u00e4len deutlich. Die Fu\u00dfballspiele er Primera Division sollen in den n\u00e4chsten beiden Wochen vor leeren R\u00e4ngen stattfinden.\n\nDie U-Bahnh\u00f6fe in Madrid sind fast menschenleer. Foto: Eduardo Parra/Europa Press/dpa +++ dpa-Bildfunk +++\n\nChampions-League in Barcelonas Stadion Camp Nou: Die Partie FC Barcelona \u2013 Borussia Dortmund fand vor leeren R\u00e4ngen statt. Foto: dpa\n\nDeutschland: Viele Veranstaltungen werden abgesagt\n\nAn vierter Stelle in Europa folgt Deutschland mit \u00fcber 1500 Infizierten. Die Beh\u00f6rden registrierten bis Mittwochvormittag zwei Todesf\u00e4lle. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte empfohlen, alle Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmer abzusagen. Allerdings k\u00f6nnen solche Verbote k\u00f6nnen nur die Bundesl\u00e4nder oder Kommunen treffen. In Bayern, Bremen und Nordrhein-Westfalen sind schon Veranstaltungen verboten.\n\nDer Berliner Senat hat bisher noch nicht gr\u00f6\u00dfere Veranstaltungen untersagt. Kultursenator Klaus Lederer sagte allerdings alle Veranstaltungen mit mehr als 500 Zuschauern in staatlichen Theatern, Opern und Konzerth\u00e4usern bis zum 19. April ab. Auch f\u00fcr die Bundesliga gibt es noch keinen einheitlichen Beschluss. Mehrere Partien fanden aber bereits ohne Publikum statt.\n\nGro\u00dfbritannien: Staatssekret\u00e4rin ist infiziert\n\nIn den anderen L\u00e4ndern sind die Fallzahlen deutlich geringer, es folgen die Schweiz, Norwegen, Niederlande, Gro\u00dfbritannien und Schweden mit zwischen 300 und 500 F\u00e4llen. Italiens Nachbarl\u00e4nder wie Slowenien und \u00d6sterreich entschieden sich bereits, den Grenzverkehr deutlich einzuschlie\u00dfen.\n\nAuch in Gro\u00dfbritannien ist bereits die Politik betroffen: Bei einem Mitglied des Parlaments wurde das Virus Sars-CoV-2 nachgewiesen. Es handelt sich um Gesundheitsstaatssekret\u00e4rin Nadine Dorries. Sie hat nach einem Bericht der \u201eTimes\u201c vom Mittwoch mit Hunderten Abgeordneten in der vergangenen Woche Kontakt gehabt und war am Donnerstag auf einem Empfang im Regierungssitz Downing Street mit Premier Boris Johnson.\n\nKonzertaus am Berliner Gendarmenmarkt: Veranstaltungen in gro\u00dfen staatlichen S\u00e4len der Hauptstadt sind abgesagt. Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa\n\nIn \u00d6sterreich wurden Veranstaltungen in geschlossenen R\u00e4umen mit mehr als hundert sowie Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern untersagt. Auch Universit\u00e4ten und weitere Bildungseinrichtungen sollen ihren Lehrbetrieb aussetzen.\n\nSlowenien k\u00fcndigte an, die Grenze zu Italien zu schlie\u00dfen. \"Es ist keine hermetische Abriegelung\", teilte der scheidende Ministerpr\u00e4sident Marjan Sarec mit. \"Es ist ein notwendiger Schritt, wenn wir die Ausbreitung des Virus eind\u00e4mmen wollen, damit nichts au\u00dfer Kontrolle ger\u00e4t.\"\n\n[\u00dcber das aktuelle Geschehen zum Coronavirus informieren wir in einem Liveblog. \u00dcber die Ereignisse in Berlin und Brandenburg halten wir Sie mit einem gesonderten Liveblog auf dem Laufenden.]\n\nAuch in Tschechien wurden Veranstaltungen untersagt, alle Grundschulen und weiterf\u00fchrenden Schulen werden ab Mittwoch geschlossen. Griechenland meldete eine zweiw\u00f6chige Schlie\u00dfung aller Krippen, Schulen und Universit\u00e4ten.\n\nAuch Polen untersagte Massenveranstaltungen und weitete Gesundheitskontrollen an den Grenzen zu Deutschland, Tschechien, Litauen, Wei\u00dfrussland sowie zur Ukraine aus. Laut polnischem Verteidigungsministerium wurde der polnische General Jaroslaw Mika nach einem Aufenthalt in Deutschland positiv auf das Virus getestet. Fast alle der 21 Menschen, bei denen in Polen eine Infektion nachgewiesen wurde, sollen zuvor in Deutschland gewesen sein. (mit dpa)", "sentence2": "CNN correspondent Paula Hancocks. CNN\n\nSouth Korea is the hardest-hit Asian country outside China -- but recently it has also become a model for the rest of the world in terms of testing, detection, and containment.\n\n\"Since this started there's been almost a quarter of a million people in this country that have been tested,\" said CNN Correspondent Paula Hancocks, joining CNN's ongoing coronavirus town hall from Seoul, South Korea.\n\n\"That's far more than most other countries around the world. Over the last week the number of new cases every day has been decreasing. They have new cases but it does appear at least at this point to be a slow down.\"\n\nJust earlier this week, South Korea's health minister told CNN he hoped the slowdown was a sign that the country has passed the peak of the outbreak.\n\nSome lessons we can take from South Korea:"} {"id": "1490571475_1589105126", "score": 1.0, "sentence1": "Zahlreiche Gewinner durften sich im vergangenen Jahr \u00fcber Millionen von Euros freuen. Doch eine Zahl wurde seit 1955 am seltensten gezogen.\n\nZahlreiche Gewinner durften sich im vergangenen Jahr an ihren gewonnenen Millionen erfreuen\n\nerfreuen Die meisten Lotto-Million\u00e4re wohnen in Baden-W\u00fcrttemberg\n\nwohnen in Eine Zahl wird beim Lotto so gut wie nie gezogen\n\nM\u00fcnchen \u2013 Genau 127 neue Lotto-Million\u00e4re gab es im Jahr 2019. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Spieleins\u00e4tze von knapp 7,3 Milliarden Euro erzielt. Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 2018 einen leichten R\u00fcckgang von rund 1,2 Prozent. Besonders beliebt: das Spiel \u201e6aus49\u201c. Es verzeichnet ein Plus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch im Online-Bereich steigen die Spieleins\u00e4tze stetig mit einem Plus von rund 11,6 Prozent.\n\nLotto: H\u00f6chster Gewinn in Rheinland-Pfalz\n\nDen h\u00f6chsten Gewinn im Lotto-Spiel \u201e6aus49\u201c konnte ein Spielteilnehmer aus dem Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen mit knapp 31,5 Millionen Euro einstreichen. \u00dcber den gr\u00f6\u00dften Gewinn des Jahres hingegen freute sich ein Eurojackpot-Spieler aus dem s\u00fcdlichen Rheinland-Pfalz. Er gewann rund 63,2 Millionen Euro.\n\nInteressant ist auch die Verteilung der Millionengewinne nach Bundesl\u00e4ndern. Den ersten Platz im Jahr 2019 belegt Baden-W\u00fcrttemberg mit 23 Million\u00e4ren, gefolgt von den beiden bev\u00f6lkerungsreichsten Bundesl\u00e4ndern Nordrhein-Westfalen (21 Million\u00e4re) und Bayern (19). Auch im EU-Ausland gibt es gl\u00fcckliche Lotto-Gewinner. Ein Schotte gewann im Jahr 2011 einen Jackpot mit einem Gesamtwert von 161 Millionen Pfund. Doch sp\u00e4ter nahm sein Leben eine dramatische Wendung.\n\nLotto: Eine Zahl wird so gut wie nie gezogen\n\nDie am h\u00e4ufigsten gezogene Zahl beim Lotto war im Jahr 2019 die Nummer 42, die insgesamt 22 Mal aus der Trommel gezogen wurde. Auf Platz zwei und drei folgen die Zahlen 29 und die 36.\n\nAusgerechnet eine Zahl wird seit der ersten Ziehung 1955 jedoch am seltensten gezogen. Kurioserweise ist es dabei auch ausgerechnet die Zahl, die bei der ersten Ziehung ermittelt wurde: die 13. Eine spanische TV-Reporterin hat ihren Lotto-Gewinn mit einer spontanen K\u00fcndigung im Live-Fernsehen gefeiert. Ihren Schritt bereute sie allerdings sehr schnell.\n\nmarv\n\nRubriklistenbild: \u00a9 dpa / Sebastian Kahnert", "sentence2": "BERLIN (UrduPoint News / Sputnik - 26th April, 2020) The number of coronavirus cases in Germany increased by 1,737 and 140 patients with the disease died as of midnight Sunday (22:00 GMT), according to the Robert Koch Institute's tally.\n\nThe overall number of cases has reached 154,175 with 5,640 fatalities since the pandemic reached Germany, the leading health institute's data showed.\n\nApproximately 2,200 people have been registered as recovered, taking the total discharged to about 112,000.\n\nThe southern state of Bavaria remains the most highly infected, with nearly 41,000 cases, while neighboring state Baden-Wurttemberg as well as North Rhine-Westphalia both crossed the 30,000 infections mark over the weekend.\n\nThe numbers show a continued deceleration in the country, down from the average of 6,000 daily cases earlier this month.\n\nStates heads began relaxing measures and allowing some establishments to reopen over the weekend, but Chancellor Angela Merkel warned that the country remained \"on thinnest of ice.\""} {"id": "1640890823_1607348704", "score": 1.0, "sentence1": "Landespolizeiinspektion Erfurt\n\nLPI-EF: T\u00e4ter gestellt und gel\u00e4utert\n\nErfurt (ots)\n\nAm Samstagmittag entwendete ein 39-j\u00e4hriger Erfurter in der Karstadt-Sport-Filiale in der Innenstadt mehrere Bekleidungsartikel. Der Dieb packte die Waren im Wert von 140 Euro in einen Tragekorb und verlie\u00df, von den Verk\u00e4ufern unbemerkt, den Verkaufsraum. Ein Touristenpaar und ein im Frei befindlicher Polizeibeamter bemerkten allerdings den akustischen Alarm der Diebstahlsicherung und stellten den T\u00e4ter bevor er mit seinem Rad von dannen ziehen konnte. Als die uniformierten Beamten vor Ort eintrafen, r\u00e4umte der Mann sofort sein Fehlverhalten ein. Da der reuige Dieb keine plausiblen Angaben zu den Eigentumsverh\u00e4ltnissen \"seines\" Fahrrads machen konnte, wurde selbiges von den Beamten zun\u00e4chst sichergestellt. Nachdem die Beamten dem Mann noch einmal gr\u00fcndlich ins Gewissen redeten wurde er, mit einer Diebstahlsanzeige im Gep\u00e4ck, entlassen. Die Worte der Beamten fanden offensichtlich Geh\u00f6r. Denn nach Abschluss der polizeilichen Ma\u00dfnahme begab sich der Mann zu dem Eigent\u00fcmer des sichergestellten Fahrrads und teilte ihm mit, dass er sein Rad zuvor gestohlen hatte und der Eigent\u00fcmer es sich jetzt bei der Polizei abholen k\u00f6nne. So konnte der bis dato unbekannte rechtm\u00e4\u00dfige Eigent\u00fcmer wenig sp\u00e4ter sein Fahrrad in Empfang nehmen. (ST)\n\nR\u00fcckfragen bitte an:\n\nTh\u00fcringer Polizei\n\nLandespolizeiinspektion Erfurt\n\nInspektionsdienst Nord\n\nTelefon: 0361 7840 0\n\nE-Mail: dgl.lpi.erfurt.id-nord@polizei.thueringen.de\n\nhttp://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx\n\nOriginal-Content von: Landespolizeiinspektion Erfurt, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "Drive-thru COVID-19 testing sites are opening around the country. One testing site in Chicago is now open to first responders and health professionals with help from ComEd.\n\nYears ago, Michael Mann, new business manager at ComEd, recommended the company purchase a mobile bridge that would allow crews to get across unleveled land to access equipment.\n\nThe Illinois Department of Transportation (IDOT) saw the bridge and heard about its capabilities while attending Operation Power Play, a statewide emergency drill organized by ComEd."} {"id": "1641771173_1612408436", "score": 1.0, "sentence1": "In der Anklageschrift des Staatsanwalts steht, der heute 66-j\u00e4hrige Reeder sei f\u00fcr insgesamt f\u00fcnf Schiffe unter Vort\u00e4uschung falscher Angaben zu den B\u00fcrgschaften gekommen. Vier dieser Schiffe wurden in Japan gebaut, eines in China.\n\nIm Fall der vier baugleichen Schiffe aus Japan wirft der Staatsanwalt dem Reeder vor, dem Bundesamt f\u00fcr wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) zu hohe Preise angegeben zu haben. Die in diesem simulierten Schiffbauvertrag figurierenden Summen seien um 20 Prozent \u00fcber den Betr\u00e4gen gewesen, die tats\u00e4chlich von der Schweiz nach Japan flossen.\n\nWeiter habe der Mann mit Hilfe eines Darlehensvertrags das BWL glauben lassen, die vier Betreibergesellschaften der genannten Schiffe verf\u00fcgten \u00fcber gen\u00fcgend Eigenkapital. Es sei darum gegangen, die Bedingungen der Eidgenossenschaft f\u00fcr Schiffsb\u00fcrgschaften zu erf\u00fcllen.\n\nDieser Darlehensvertrag sei zwischen der Reederei des Schweizers und einer in Hongkong ans\u00e4ssigen Gesellschaft abgeschlossen worden. Hinter der Hongkonger Firma stehe aber niemand anderes als der Schweizer Reeder.\n\nDurch diese \"inszenierten Machenschaften\" rund um die B\u00fcrgschaftsvertr\u00e4ge habe der Mann einen Verm\u00f6gensvorteil von insgesamt rund 127 Millionen Franken erschlichen und den sp\u00e4teren K\u00e4ufer eines der Schiffe um 3,3 Millionen Franken betrogen.\n\nRund um diese angeblichen T\u00e4uschungen wirft der Staatsanwalt dem Reeder eine ganze Reihe von Straftaten vor. Es geht um die Vorw\u00fcrfe des Leistungsbetrugs im Sinn des Bundesgesetzes \u00fcber die wirtschaftliche Landesversorgung, um angeblichen Betrug, ungetreue Gesch\u00e4ftsbesorgung, Urkundenf\u00e4lschung, Erschleichen einer falschen Beurkundung und Unterdr\u00fcckung von Urkunden.\n\nMehrere Schiffbetreibergesellschaften befanden sich unter dem Holdingdach der Reederei des 66-J\u00e4hrigen, der Verwaltungsratspr\u00e4sident und Alleinaktion\u00e4r dieser Muttergesellschaft war.\n\nInsgesamt f\u00fcnf Tage hat das Wirtschaftsstrafgericht des Kantons Bern f\u00fcr den Prozess reserviert. Das Urteil soll am 9. Juli verk\u00fcndet werden. Am ersten Tag kam der Reeder nicht zu Wort. Vielmehr wurden vier Personen befragt, die mit dem im Kanton Bern wohnhaften Angeklagten zu tun hatten.\n\nZu ihnen geh\u00f6rte ein ehemaliger Kadermann des Bundesamts f\u00fcr wirtschaftliche Landesversorgung. Er sagte unter anderem, er habe nach seinem Ausscheiden aus dem BWL f\u00fcr den Reeder gearbeitet. Es sei prim\u00e4r die Aufgabe der Banken gewesen, die Herkunft der Eigenmittel der Schiffbetreibergesellschaften zu pr\u00fcfen, nicht jene des BWL.\n\nAm (morgigen) Dienstag will das Gericht den Reeder befragen. Laut einer Mitteilung der Berner Justizbeh\u00f6rden vom vergangenen Dezember bestreitet dieser die Vorw\u00fcrfe.\n\nDie Bundesb\u00fcrgschaften f\u00fcr die Hochseeschifffahrt besch\u00e4ftigen seit langer Zeit auch die Politik. Die Gesch\u00e4ftspr\u00fcfungskommissionen der Eidgen\u00f6ssischen R\u00e4te kritisierten 2018 das Eidgen\u00f6ssische Departement f\u00fcr Wirtschaft, Bildung und Forschung. Es sei gegen\u00fcber dem BWL zu passiv gewesen.\n\nDer Bundesrat r\u00e4umte in der Folge Fehler bei der Aufsicht und F\u00fchrung der B\u00fcrgschaften f\u00fcr die Schweizer Hochseeschifffahrt ein.\n\nDas Bundesgericht entschied vor Kurzem, dass ein erster Untersuchungsbericht \u00fcber das Debakel bei der Schweizer Hochseeflotte ver\u00f6ffentlicht werden kann.\n\nDie Bundesb\u00fcrgschaften f\u00fcr Hochseeschiffe haben historische Gr\u00fcnde. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kam es zu Versorgungsengp\u00e4ssen. Um die Versorgung zu gew\u00e4hrleisten, setzte die Schweiz auf den Weltmeeren Schiffe unter eigener Flagge ein.\n\nDer Bundesrat sch\u00e4tzte das Risiko der B\u00fcrgschaften lange Zeit als gering ein. Im Zuge der Finanzkrise von 2008 geriet die Hochseeschifffahrt jedoch weltweit in die Krise. B\u00fcrgschaften mussten gezogen und Schiffe verkauft werden.\n\n(SDA)", "sentence2": "A 2014 history question on Hong Kong\u2019s university entrance exam asked whether the Cultural Revolution had \u2018good intentions but yielded bad results\u2019. Photo: MPHOTO by Li Zhensheng"} {"id": "1547155939_1586290505", "score": 1.0, "sentence1": "OK\n\nWir setzen auf unserer Website Cookies und andere Technologien ein, um Ihnen den vollen Funktionsumfang unseres Angebotes anzubieten. Zudem erm\u00f6glichen Cookies die Personalisierung von Inhalten und dienen der Ausspielung von Werbung. Sie k\u00f6nnen auch zu Analysezwecken gesetzt werden. Durch die weitere Nutzung unserer Website erkl\u00e4ren Sie sich mit dem Einsatz von Cookies einverstanden. Weitere Informationen, auch zur Deaktivierung der Cookies, finden Sie in unserer Datenschutzerkl\u00e4rung.\n\nzur Datenschutzerkl\u00e4rung", "sentence2": "Masks compulsory from 27 April\n\nWith the first reduction of the corona restrictions in Bavaria, Minister President Markus S\u00f6der announced today in the Bavarian parliament the introduction of obligatory masks when in shops and using public transport. The regulation will apply from Monday, April 27.\n\nLast Thursday, the state government had previously decided on a \"mask directive\" without any obligation. Over the weekend, Prime Minister Markus S\u00f6der (CSU) apparently changed his mind.\n\nTherefore, at the same time as numerous shops will be opened again and the return of first classes to schools from next week, there will be an obligation to wear a mask, S\u00f6der announced. This does not mean the obligation to wear medical protective masks, but the so-called everyday masks or scarves, if they cover mouth and nose.\n\nBavaria is the first West German state to introduce such a regulation.\n\nIn addition, the Prime Minister announced support for parents: In view of the closure of cr\u00e8ches, kindergartens and after-school care centers, the Free State of Bavaria will take over the childcare fees - initially for three months. A closure ordered by the state should not be at the financial expense of the parents.\n\nA professional group that has so far received little attention from the state government should also receive more support: According to S\u00f6der, the approximately 30,000 artists in Bavaria who do not receive any renumeration due to cancelled performances and events, are to receive 1,000 euros per month for the next three months. \"Bavaria is a cultural state, and we do not want to leave the art scene and artists alone,\" the CSU leader emphasized."} {"id": "1544415198_1505772379", "score": 4.0, "sentence1": "So ist die Lage aber nicht: In der Region um die chinesische Millionenstadt Wuhan halten sich gesch\u00e4tzt 90 Deutsche und Angeh\u00f6rige auf. Auf dem Flug sollen au\u00dferdem 40 Angeh\u00f6rige mit anderer Staatsangeh\u00f6rigkeit dabei. Nach Angaben von Au\u00dfenminister Heiko Maas (SPD) gebe es unter den Passagieren des R\u00fcckholfluges niemanden, der infiziert sei, und auch keine Verdachtsf\u00e4lle.\n\nIn einem Schreiben, das der dpa vorliegt, informierte das Ausw\u00e4rtige Amt die Passagiere \u00fcber den geplanten Starttermin und die Bedingungen f\u00fcr die Mitreise. Dabei handelt es sich vor allem um folgende Punkte:\n\nDas Angebot des Mitflugs gilt f\u00fcr die angeschriebenen deutschen Staatsangeh\u00f6rigen, ihre Ehepartner und ihre Kinder.\n\nEs d\u00fcrfen nur Personen ausreisen, die zum Zeitpunkt der Ausreise gesund sind. Die chinesischen Beh\u00f6rden werden vor dem Einstieg in den Flieger einen Gesundheitscheck durchf\u00fchren und k\u00f6nnen bei Symptomen oder Verdacht auf eine Erkrankung die Ausreise verweigern.\n\nDie \u00fcberwiegenden Kosten des Flugs wird die Bundesregierung tragen, die Passagiere m\u00fcssen sich allerdings beteiligen. \"Die konkrete H\u00f6he der Kostenbeteiligung steht bisher nicht fest. Sie wird sich an der H\u00f6he eines normalen Economy-Flugtickets orientieren\", hei\u00dft es in dem Schreiben.\n\nDas Verfahren nach Einreise in Deutschland werde zwischen den zust\u00e4ndigen Gesundheitsbeh\u00f6rden abgestimmt. \"Sie m\u00fcssen damit rechnen, dass Ihre Mobilit\u00e4t in der ersten Zeit in Deutschland deutlich eingeschr\u00e4nkt wird\", hei\u00dft es in dem Schreiben des Ausw\u00e4rtigen Amts.\n\nPassagiere m\u00fcssen 14 Tage in Quarant\u00e4ne\n\nMittlerweile ist klar, dass die Passagiere nach ihrer Ankunft in Frankfurt 14 Tage lang auf dem Luftwaffenst\u00fctzpunkt Germersheim in Rheinland-Pfalz in Quarant\u00e4ne sollen. Die Ankunft in Deutschland ist an diesem Samstag vorgesehen.", "sentence2": "Germany is planning to join other western countries in evacuating people from China as the deadly coronavirus claims more victims.\n\n\"We are checking and preparing for all options; that means we are also considering a possible evacuation of all those willing to leave,\" Foreign Minister Heiko Maas said at a press conference with EU High Representative Josep Borrell in Berlin.\n\nA ministry spokeswoman told the DPA news agency that there were around 90 Germans living in Wuhan.\n\nThese included \"citizens who live, work, study, or are married,\" she said. \"We have no indication at the moment that any Germans are affected by the illness.\"\n\n\"All citizens should keep up with the Foreign Ministry travel advice, which is being updated daily,\" Maas said. \"Travelers should consider delaying or canceling non-essential journeys to China.\"\n\nA consular team is being sent from Beijing to Wuhan, where the virus broke out, this evening to get an idea of the situation on the ground.\n\nMaas also said that a government crisis management team was meeting in his ministry to discuss further steps, with experts from the Robert Koch Institute, Germany's leading public health body, being consulted.\n\nEarlier on Monday, German Health Minister Jens Spahn told the DPA news agency that Germany had pandemic plans in place should the virus break out. \"We are fundamentally very vigilant, we take things very seriously, but we are well-prepared,\" he said.\n\nRead more: Coronavirus: What you need to know\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Pneumonia-like virus hits Wuhan On December 31, 2019, China notifies the World Health Organization of a string of respiratory infections in the city of Wuhan, home to some 11 million people. The root virus is unknown and disease experts around the world begin working to identify it. The strain is traced to a seafood market in the city, which is quickly shut down. Some 40 people are initially reported to be infected.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide New strain of coronavirus identified Researchers initially rule out the SARS virus, the deadly respiratory illness that originated in China in 2002, killing nearly 800 people worldwide. On January 7, Chinese scientists announce they've identified a new virus. Like SARS and the common cold, it is in the coronavirus family. It is temporarily named 2019-nCoV. Symptoms include fever, coughing, difficulty breathing, and pneumonia.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide First death in China On January 11, China announces the first death from the coronavirus \u2014 a 61-year-old man, who had shopped at the Wuhan market, dies from complications with pneumonia.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Virus reaches neighboring countries In the following days, countries such as Thailand and Japan begin to report cases of infections in people who had visited the same Wuhan market. In China, a second fatality is confirmed in the city. By January 20, three people have died in China and more than 200 are infected.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Transmission unclear Through mid-January, scientists scramble to find out how the illness is being spread among people. Coronaviruses are zoonotic, meaning they are transmitted from animals to people. Some coronaviruses can be transmitted by coughing and sneezing. Airports around the world begin screening passengers arriving from China. On January 20, officials confirm the virus can be passed directly between humans.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Millions under lockdown China places Wuhan on quarantine on January 23 in an attempt to limit the spread of the virus. Transportation is suspended and workers attempt to quickly build a new hospital to treat infected patients, which total over 830 by January 24, as the death toll climbs to 26. Officials eventually extend the lockdown to 13 other cities, affecting at least 36 million people.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide A global health emergency? More and more cases are confirmed outside of China, including in South Korea, the US, Nepal, Thailand, Hong Kong, Singapore, Malaysia and Taiwan. As the number of infections rises, the World Health Organization on January 23 determines that it's \"too early\" to declare a global public health emergency.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Coronavirus reaches Europe On January 24, French authorities confirm three cases of the new coronavirus within its borders, marking the disease's first appearance in Europe. Hours later, Australia confirms four people have been infected with the respiratory virus.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Lunar New Year The Chinese Lunar New Year begins with subdued festivities on January 25. Officials cancel many major events in a bid to contain the outbreak, as millions of Chinese travel and take part in public celebrations. The death toll rises to 41, with over 1,300 infected worldwide \u2014 mostly in China. Scientists hope to have the first coronavirus vaccines ready within three months.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Germany braces for virus On January 27, German Foreign Minister Heiko Maas says Germany is considering evacuating German nationals from Wuhan. There are no reported cases in Germany yet but officials are preparing to fight the virus. German researchers in Marburg are part of international efforts to work on a possible vaccine for the coronavirus. The death toll in China reaches 81, with 2,700 affected worldwide.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide Extended holiday for China as virus spreads By late January, 17 Chinese cities, home to more than 50 million people, are in lockdown. Lunar New Year holidays are extended by three days to limit population flows. Cambodia confirms its first case, while Mongolia shuts its border with China for cars and Russia suspends tour operations to China. The cost to global tourism is put in the billions and oil prices also plummet.\n\nCoronavirus: Timeline of the deadly virus in China and worldwide First case confirmed in Germany On the evening of January 28, Germany announces the first known case of the virus in the country\u2014a 33-year-old man in Bavaria who contracted the disease at his workplace during a training with a visiting Chinese colleague. He is put under quarantine and medical observation at a hospital in Munich, where health officials say he is doing well. Author: Cristina Burack, Elliot Douglas\n\n\n\nFirst cases in Europe\n\nBorrell added that the EU Commission was coordinating with member states over its response to the outbreak, with a health ministers' summit being organized to establish how suspected cases would be dealt with and reported. He said the EU was also in contact with the World Health Organization (WHO).\n\nFrance has confirmed three cases of the virus, which has killed over 80 people in China and infected at least 2,800 people. Both France and the US, which has also had a handful of confirmed cases, are also organizing evacuations.\n\nA few cases have also been confirmed in several Asian countries, as well as Australia and Canada.\n\nGlobal reactions\n\nThe United States on Monday warned nationals to reconsider plans to travel to China due to the virus outbreak while France, Morocco and Japan made moves to evacuate citizens out of Wuhan, the sprawling city at the center of the epidemic.\n\nMeanwhile, Spain is currently in negotiations with EU officials to move Spaniards out of the affected area in eastern China and other European nations, such as the Netherlands and Great Britain, are seeking ways to evacuate their own citizens.\n\nFrance expects to repatriate a few hundred nationals in the coming days, Morocco will evacuate 100 of its citizens and Japan is arranging charter flights as early as Tuesday for any Japanese people who wish to return from Wuhan. Indeed, Foreign Minister Toshimitsu Motegi said about 430 Japanese nationals have been confirmed to be in Hubei, the province that encapsulates Wuhan.\n\nCanada issued a travel warning as the coronavirus continued to spread. The country has two confirmed cases of the virus so far and is investigating another 19 suspected instances, while warning its citizens to avoid travel to China's Hubei province.\n\nWatch video 01:41 Share Wuhan in the grip of coronavirus Send Facebook google+ Whatsapp Tumblr linkedin stumble Digg reddit Newsvine Permalink https://p.dw.com/p/3WrXk Wuhan - a city in the grip of coronavirus\n\nEvery evening at 1830 UTC, DW's editors send out a selection of the day's hard news and quality feature journalism. Sign up to receive it directly here."} {"id": "1494065568_1591786106", "score": 1.0, "sentence1": "Laut Allianz-\"Risikobarometer\" ist Cyberkriminalit\u00e4t weltweit zur gr\u00f6\u00dften Bedrohung f\u00fcr Unternehmen geworden.\n\nM\u00fcnchen Cyberkriminalit\u00e4t wird f\u00fcr Unternehmen rund um den Globus immer gef\u00e4hrlicher - und teurer. Vor allem ein jahrtausendealtes kriminelles Gesch\u00e4ftsmodell funktioniert online bestens: Erpressung.\n\nInhalt ARTIKEL AUF EINER SEITE LESEN > Vorherige Seite N\u00e4chste Seite\n\nHackerattacken sind weltweit Unternehmensrisiko Nummer eins\n\nHackerangriffe und Cyberkriminalit\u00e4t sind nach einer neuen Studie der Allianz f\u00fcr Unternehmen rund um den Globus zur gr\u00f6\u00dften Bedrohung geworden.\n\nIm neuen \"Risikobarometer\" des Versicherers liegen Cyberattacken auf Platz eins der m\u00f6glichen Bedrohungen, gefolgt von Betriebsunterbrechungen und \"rechtlichen Ver\u00e4nderungen\" - damit gemeint sind Handelskonflikte, Z\u00f6lle, Sanktionen, Brexit und andere politische Risiken. Der Klimawandel rangiert auf Platz sieben der Gesch\u00e4ftsrisiken, in der h\u00e4ufig von Naturkatastrophen heimgesuchten Region Asien/Pazifik sogar schon auf Platz drei.\n\nDie f\u00fcr die Industrieversicherung zust\u00e4ndige Sparte AGCS befragte f\u00fcr die Studie rund 2700 Fachleute f\u00fcr Unternehmensgefahren in mehr als 100 L\u00e4ndern, externe und interne F\u00fchrungskr\u00e4fte, Risikomanager sowie Versicherungsmakler und -experten.\n\nBei den IT-Gefahren stellte AGCS-Manager Jens Krickhahn vor allem die Erpressung heraus. Die Cyberkriminellen verschl\u00fcsseln mit Hilfe von Schadsoftware (\"Ransomware\") Firmenrechner und verlangen anschlie\u00dfend Geld f\u00fcr die Entschl\u00fcsselung. Das Ph\u00e4nomen ist seit Jahren bekannt, doch verlangen die Angreifer laut Allianz immer h\u00f6here Summen. Nach Worten Krickhahns waren noch vor wenigen Jahren 10.000 bis 20.000 Euro \u00fcbliche Summen, inzwischen werden zweistellige Millionensummen verlangt.\n\nDie Attacken sind laut Allianz h\u00e4ufig gut vorbereitet. Zuerst spionieren die T\u00e4ter mit Hilfe von Spionage-Software E-Mails und Finanzdaten aus, bevor im zweiten Schritt die Verschl\u00fcsselungs-Software installiert wird.\n\nEin als \u00e4u\u00dferst gef\u00e4hrlicher geltender Trojaner ist das Schadprogramm \"Emotet\", vor der auch das Bundesamt f\u00fcr Sicherheit in der Informationstechnik eindringlich warnt. \"Emotet\" sp\u00e4ht vertrauliche Kontaktdaten aus und kann weitere Schadprogramme wie die Erpresser-Software \"Ryuk\" und den Banking-Trojaner \"Trickbot\" installieren, die Netze verschl\u00fcsseln und Bankdaten aussp\u00e4hen.\n\nVor einem Jahr teilten sich Cyberattacken im Risikobarometer noch mit Betriebsunterbrechungen den Spitzenplatz, inzwischen liegen die IT-Gefahren allein an erster Stelle. Doch auch die Betriebsunterbrechung - das ist der Stillstand eines ganzen Unternehmens oder wesentlicher Bereiche - geht h\u00e4ufig auf Hackerangriffe zur\u00fcck.\n\nDie Sorge vor \"rechtlichen Ver\u00e4nderungen\" wie Z\u00f6llen und Sanktionen nimmt in Zeiten des US-chinesischen Handelskonflikts ebenfalls zu, diese r\u00fcckte in der Risiko-Rangliste vom vierten auf den dritten Platz vor.\n\nAuf den Pl\u00e4tzen vier, f\u00fcnf und sechs: Naturkatastrophen, Marktentwicklungen und Feuer beziehungsweise Explosionen. Der Klimawandel an siebter Stelle gewinnt als Unternehmensrisiko ebenfalls an Bedeutung, vor einem Jahr war es noch Platz acht. Viele Unternehmen f\u00fcrchten demnach steigende Sachsch\u00e4den. So wurde Japan im vergangenen Jahr von schweren Taifunen heimgesucht, die Sch\u00e4den in zweistelliger Milliardenh\u00f6he anrichteten.", "sentence2": "Asia | 14 Feb 2020 Japan's Q4 GDP Likely Plunged, Covid-19 Spells Recession\n\nJapan's GDP likely dropped by a huge 0.9% quarter-on-quarter in Q4, after the 0.5% increase in Q3, with risks skewed firmly to the downside.\n\n\n\nSorry, but our website is best viewed on a device with a screen width greater than 320px. You can contact us at: info@pantheonmacro.com."} {"id": "1564978602_1567056233", "score": 3.0, "sentence1": "Das Kreuzfahrtschiff \u201eZaandam\u201c mit Corona-Infizierten an Bord nimmt weiter Kurs auf Florida - obwohl der Gouverneur es dort nicht haben m\u00f6chte. Jetzt hat sich US-Pr\u00e4sident Trump eingeschaltet. Eine L\u00f6sung gibt es trotzdem noch nicht.", "sentence2": "FORT LAUDERDALE, Fla. (AP) - Two ill-fated cruise ships carrying dozens of passengers with symptoms of the coronavirus docked in Florida after officials gave their tentative approval.\n\nGov. Ron DeSantis on Thursday dropped his previously firm opposition to the ships' arrival.\n\nHolland America Line said in an email that almost 1,200 passengers are disembarking at Port Everglades in Fort Lauderdale and get to go home as long as they are fit for travel in accordance with federal health guidelines.\n\nAbout 10 critically ill passengers will be taken to a Florida hospital."} {"id": "1524203015_1542698379", "score": 2.0, "sentence1": "Mehr als einen H\u00e4ndedruck der NATO kann der t\u00fcrkische Pr\u00e4sident Recep Tayyip Erdo\u011fan in Syrien nicht erwarten (Bild vom 04.12.19).\n\nDie Regierung von Pr\u00e4sident Recep Tayyip Erdo\u011fan hatte das transatlantische Milit\u00e4rb\u00fcndnis NATO gebeten, sich aktiv in den Konflikt um die syrische Provinz Idlib einzubringen. Die Aussicht auf eine m\u00f6gliche direkte Konfrontation mit Russland hat aber zu einer Absage aus Br\u00fcssel gef\u00fchrt.\n\nDie Bombenkampagnen in Jugoslawien und Libyen haben gezeigt, dass die NATO-Charta selektiv interpretiert werden und der gew\u00fcnschten Situation entsprechend angepasst werden kann. Die Aufforderung des t\u00fcrkischen Verteidigungsministers Hulusi Akar, die NATO m\u00f6ge sich doch in das n\u00e4chste milit\u00e4rische Abenteuer in Syrien st\u00fcrzen, nachdem der t\u00fcrkische Einmarsch in Idlib nicht zum erhofften Ergebnis gef\u00fchrt hat, kann durchaus als ebensolche selektive Interpretation des Artikels 5 verstanden werden. Allerdings gab es keine formelle Einberufung einer NATO-Dringlichkeitssitzung durch Ankara, um einen solchen Antrag zu stellen.\n\nDass die M\u00f6glichkeiten f\u00fcr eine offene Intervention des B\u00fcndnisses in Syrien bei null liegen, stellte nun eine nicht n\u00e4her genannte \"diplomatische Quelle\" eines NATO-Mitgliedsstaates gegen\u00fcber der russischen Nachrichtenagentur TASS klar. Bei dem Treffen der Verteidigungsminister in Br\u00fcssel vergangene Woche wurden die Differenzen zwischen den NATO-Mitgliedern offenkundig. Nicht alle teilen die von der T\u00fcrkei verfolgten Ziele in Syrien und Libyen, sagte der Diplomat.\n\nDass der t\u00fcrkische Einmarsch in Syrien zu Todesopfern bei Angeh\u00f6rigen der Armee gef\u00fchrt hat, sei zwar tragisch, aber keine Rechtfertigung zur Ausl\u00f6sung eines B\u00fcndnisfalles nach Artikel 5:\n\nDie NATO-L\u00e4nder werden die Ausl\u00f6sung von Artikel 5 aufgrund der t\u00fcrkischen Todesopfer in Idlib Anfang Februar nicht unterst\u00fctzen.\n\nNachdem die syrische Armee mithilfe ihrer Alliierten gro\u00dfe Gel\u00e4ndegewinne in den vergangenen Tagen erzielen und dutzende Ortschaften in den Provinzen Aleppo und Idlib befreien konnte, hatte sich auch US-Pr\u00e4sident Donald Trump zu Wort gemeldet. Er sprach mit seinem t\u00fcrkischen Amtskollegen Erdo\u011fan \u00fcber die Situation in Idlib und forderte anschlie\u00dfend Russland dazu auf, die Unterst\u00fctzung f\u00fcr Baschar al-Assad in Syrien fallen zu lassen. Doch davon kann keine Rede sein. Kremlsprecher Dmitri Peskow erkl\u00e4rte:\n\nDie russischen Streitkr\u00e4fte, russische Berater werden weiterhin die syrischen Streitkr\u00e4fte in ihrem Kampf gegen Terroristen helfen. Wir verurteilen weiterhin die intensivierten Aktivit\u00e4ten der Terroristen in Idlib.\n\nDas war ein gezielter Seitenhieb in Richtung T\u00fcrkei, die Seite an Seite mit Dschihadisten in Idlib k\u00e4mpft und bisher auf eher verlorenem Posten steht. Ankara konnte nicht verhindern, dass die Terroristen von Hai\u02beat Tahrir asch-Scham (HTS) strategische Schl\u00fcsselstellungen nicht halten konnten, oder dass die t\u00fcrkischen \"Beobachtungsposten\" eingekesselt wurden.\n\nWenn Erdo\u011fan tats\u00e4chlich die syrische Offensive stoppen und die Syrische Arabische Armee mitsamt ihren Alliierten zur\u00fcckdr\u00e4ngen m\u00f6chte, wird er eine viel gr\u00f6\u00dfere Streitmacht einschlie\u00dflich Luftunterst\u00fctzung aufstellen m\u00fcssen. Damit riskiert er aber eine direkte Kollision mit Russland, die unabsehbare Konsequenzen nach sich ziehen k\u00f6nnte. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass solche Bef\u00fcrchtungen auch der NATO-Diplomat hegte, als er \u2013 abgesehen von der politischen R\u00fcckendeckung f\u00fcr Erdo\u011fan \u2013 eine milit\u00e4rische Intervention ausschloss. Daf\u00fcr zauberte Gro\u00dfbritannien neue Sanktionen aus dem Hut, die gegen alle jene gerichtet sind, die \"das Assad-Regime in Syrien st\u00fctzen\".\n\nNachdem der Westen mit dem #RegimeChange Projekt in #Syrien gescheitert ist, nachdem die Terroristenhochburg in #Idlib vor dem Fall steht und nachdem #Aleppo nach 9 Jahren Krieg vollst\u00e4ndig befreit wurde, greift #UK zum letzten verf\u00fcgbaren Mittel: neue Sanktionen. https://t.co/DqmG91VH5w \u2014 Zlatko Percinic (@ZlatkoPercinic) February 17, 2020\n\nMehr zum Thema - Idlib: Al-Qaida und der Wandel von Terroristen zu Freiheitsk\u00e4mpfern f\u00fcr den Westen", "sentence2": "Russia and Turkey have agreed on a military ceasefire in Syria\u2019s Idlib province.\n\nTurkey and Russia have agreed to a ceasefire in Syria\u2019s Idlib province after a meeting in Moscow last week, but Turkey says it reserves the right to retaliate if Syrian government forces carry out further attacks.\n\nThe halt in fighting in the last rebel-held province intends to put an end to a humanitarian crisis that has caused millions of Syrians to flee towards the border with Turkey.\n\nTurkey\u2019s defence minister has said there have so far been no violations of the ceasefire deal but residents remain pessimistic about the truce.\n\nNATO-member Turkey and Russia back opposing sides in Syria\u2019s nine-year-old war. Moscow supports President Bashar al-Assad and Ankara backs some opposition groups.\n\nThe deal reached in Moscow also established a security corridor on each side of Idlib\u2019s key east-west M4 highway. The corridor stretches 6km (3.7 miles] to the north and 6km to the south of the highway.\n\nSource: Al Jazeera News"} {"id": "1646518473_1499784104", "score": 1.0, "sentence1": "Unionsfraktionschef macht Vorschlag f\u00fcr Wahlrechtsreform\n\nDas berichtet das ARD-Hauptstadtstudio. Demnach sollen die Mandate im Deutschen Bundestag k\u00fcnftig gedeckelt werden.\n\nMaximal 750 Abgeordnete h\u00e4tten dann noch einen Platz im Parlament. Dar\u00fcberliegende Mandate sollen gekappt werden, im Wechsel ein ausgleichsloses \u00dcberhangmandat und ein nicht zugeteiltes Direktmandat. Das w\u00fcrde vor allem Direktmandate aus Wahlkreisen betreffen, die prozentual die wenigsten Erststimmen erhalten haben. Betroffen w\u00e4ren alle Parteien. Die SPD habe der CDU bereits signalisiert, dass sie dem Brinkhaus-Vorschlag folgen k\u00f6nnte, berichtet das ARD-Hauptstadtstudio. Die CSU hatte alle bisherigen Reformvorschl\u00e4ge abgelehnt. Der Vorsto\u00df des Unionsfraktionschefs sieht eine einmalige L\u00f6sung vor, die bis zur Bundestagswahl 2021 greifen soll. Langfristig sei bis 2025 eine umfassende Wahlrechtsreform mit weniger Wahlkreisen geplant. Der Vorschlag soll nun in der Unions-Fraktion diskutiert werden.\n\ndts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH", "sentence2": "MERKEL HAS ASKED HER GERMAN CDU/CSU PARLIAMENTARY GROUP TO HOLD OFF POSITION ON HUAWEI/5G UNTIL AFTER EU SUMMIT IN MARCH - SOURCES INVOLVED IN THEIR TALKS\n\nREUTERS2\n\nBreaking news and analyses in your inbox Email * Please enter a valid email address Sign up Please wait\u2026 Thank you for signing up. We've got more newsletters we think you'll find interesting. Click here Oops. Something went wrong. Please try again later. Try again Thank you, The email address you have provided is already registered. Close"} {"id": "1606292817_1603616603", "score": 2.0, "sentence1": "Die von Bundesfinanzminister Olaf Scholz ausgerufene neue Normalit\u00e4t hat die deutschen Staatsfinanzen erreicht. Bund, L\u00e4nder und Gemeinden m\u00fcssen sich darauf gefasst machen, dass sie in diesem Jahr wahrscheinlich rund 100 Milliarden Euro weniger Steuern einnehmen werden. Das ist ein historischer Einbruch. Die noch tristere Nachricht aber ist, dass die neue Normalit\u00e4t andauern wird. Fr\u00fchestens 2022 soll das Steuerniveau des Jahres 2019 erreicht werden. Die Zeit des W\u00fcnsch-dir-was aus der Staatskasse ist endg\u00fcltig vorbei. Jetzt m\u00fcssen Priorit\u00e4ten gesetzt werden.\n\nDie wegbrechenden Steuereinnahmen zeigen un\u00fcbersehbar, dass es einfacher war, das Land ins k\u00fcnstliche Koma zu versetzen, als es wieder ins Leben zur\u00fcckzuholen. Dauert es zu lange, besteht die Gefahr langfristiger Sch\u00e4digungen. Steigt die Zahl der Insolvenzen weiter, steigt auch die der Arbeitslosen. Sinken die Einnahmen an Gewerbesteuern weiter, stellen Kommunen ihre Investitionen zur\u00fcck. Schulen werden nicht renoviert und nicht digitalisiert. Kinder aus benachteiligten Familien verlieren den Anschluss. M\u00fcssen immer mehr B\u00fcrger mit weniger Einnahmen rechnen oder um den Job f\u00fcrchten, bricht der Konsum ein. Es besteht die Gefahr einer Kettenreaktion ohne absehbares Ende.\n\nErfreulich ist, dass sich die Koalition einig ist, dass es eine solche Kettenreaktion nicht geben darf. Und auch, dass Deutschland finanziell so potent und kreditw\u00fcrdig ist, dass es am Geld jedenfalls nicht scheitern wird. Union und SPD sind bereit, die n\u00f6tigen Kredite aufzunehmen, obwohl dadurch die Schulden kr\u00e4ftig steigen. Das ist richtig. Die entscheidende Frage allerdings ist, ob die gro\u00dfe Koalition die Kraft findet, die Krise als Chance zu begreifen und mit den Milliarden nicht einfach alte Strukturen zementiert, sondern das Land und die Unternehmen fit macht f\u00fcr die Zeit mit und nach Corona. Es w\u00e4re falsch, hier ein bisschen die Steuern zu senken, dort die Umweltauflagen zu lockern oder Sozialleistungen zu streichen. Die neue Welt muss anders aussehen.\n\nEs ist ja auch unstrittig, dass das Virus die Welt ver\u00e4ndert hat. Es hat schonungslos aufgezeigt, wie verletzbar alle sind. \u00c4ngste haben einen kr\u00e4ftigen Schub bekommen, viel Lebensfreude ist verloren gegangen. Unternehmen wissen jetzt, wie fragil global vernetzte Lieferketten sind und wie es ist, wenn Exportm\u00e4rkte geschlossen sind. Private und gesellschaftliche Freiheiten erschienen grenzenlos, an die Konsequenzen wurde kaum gedacht. Die Lehre aus diesem Vers\u00e4umnis kann nur lauten, dass die Welt endlich nachhaltigere Produkte, Herstellungsverfahren und Lebensweisen braucht. Und eben Zuversicht und Planungssicherheit, f\u00fcr B\u00fcrger wie Unternehmer.\n\nDie Regierung braucht einen Plan f\u00fcr alle F\u00e4lle. Und die B\u00fcrger Zuversicht\n\nEs war ein gutes Signal, das Arbeitslosen- und das Kurzarbeitergeld gro\u00dfz\u00fcgig auszulegen. Und auch, die Grundsicherung vielen Bed\u00fcrftigen schnell zug\u00e4ngig zu machen. Jetzt aber kommt es darauf an, daf\u00fcr zu sorgen, dass die Menschen auf diese Hilfen schnell verzichten k\u00f6nnen und wieder Jobs finden. Die Koalition muss gezielt die Binnenkonjunktur st\u00fctzten, Arbeitspl\u00e4tze im Dienstleistungsgewerbe mit Zusch\u00fcssen f\u00f6rdern und auch in mittelst\u00e4ndischen Betrieben. Gut investiert sind die neuen Schulden auch in der Bildung. Schulen, Universit\u00e4ten und Ausbildungsst\u00e4tten m\u00fcssen modernisiert werden. Es w\u00e4re fatal, m\u00fcssten lange geplante Projekte wegen wegbrechender Steuereinnahmen verschoben werden.\n\nAls Exportweltmeister wird Deutschland unter zwei Bedingungen \u00fcberleben. Erstens: Man muss sich heute \u00fcberlegen, was morgen gebraucht wird. Moderne Autos, moderne Maschinen, Medizintechnik und chemische Produkte. Und, zweitens, man muss daf\u00fcr sorgen, dass die Exportm\u00e4rkte erhalten bleiben. Die H\u00e4lfte der deutschen Exporte gehen ins europ\u00e4ische Ausland. Das kann nur so bleiben, wenn die Nachbarn gut aus der Krise kommen. Und der europ\u00e4ische Binnenmarkt funktioniert - ohne neue Grenzen. Daf\u00fcr mit abgestimmten Ma\u00dfnahmen gegen die Corona-Krise und mit fairen Wettbewerbsbedingungen. Der europ\u00e4ische Binnenmarkt war noch nie so sehr in Gefahr wie in der Corona-Krise, in der nationales Denken so alle Gemeinsamkeiten \u00fcberdeckt.\n\nOb der Staat dies alles leisten kann, h\u00e4ngt freilich davon ab, wie es gelingt, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Und die Wahrheit ist, dass das Virus Mitte Mai noch genauso existiert wie Mitte M\u00e4rz. Deshalb gilt: Noch nie war die Kalkulation der Staatsfinanzen so unsicher wie jetzt in der Corona-Zeit. Panik w\u00e4re trotzdem falsch. Die Regierung braucht einen Plan f\u00fcr alle F\u00e4lle. Und die B\u00fcrger Zuversicht.", "sentence2": "by Martin Armstrong\n\nThe Saudis Arabia has tripled its taxes from 5% to 15% on the back of this Coronavirus. This is a country now suffering from the collapse in oil demand and prices.\n\nFederal Finance Minister Olaf Scholz of the Socialists in Germany (SPD) is already advocating \u201csolidarity\u201d to convince the rich to turnover their assets to the country. He argues that citizens who \u201cearn very, very much should make a slightly higher contribution.\u201d Behind closed doors, he wants to raise income taxes in Germany to 70%!\n\nBelieve it or not, some states impose what are known as inventory taxes regardless of whether a business makes a profit at all. In this coronavirus world, these states have shut down the economy, but businesses are taxed on having inventory which in this environment they were prohibited to sell. This will simply add to the burden of small businesses struggling to stay afloat thanks to these political decisions to close the economy.\n\nWe are looking at a wholesale rise in taxation with no regard for the economic consequences on a global scale. This is the socialist\u2019s dream come true!\n\n34 views"} {"id": "1495633885_1539433746", "score": 1.0, "sentence1": "Rund 97 Prozent der Mittel der Parteien, die von der Zentralen Wahlkommission zu den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr zugelassen wurden, stammen aus staatlichen Zusch\u00fcssen, kommentierte in einem Interview f\u00fcr den Bulgarischen Nationalen Rundfunk Iwa Lasarowa vom Institut zur Entwicklung \u00f6ffentlicher Mittel. 2 Prozent der in die Parteien einflie\u00dfenden Mittel w\u00fcrden aus Schenkungen stammen und 1 Prozent aus Mitgliedsbeitr\u00e4gen, weist eine Analyse des Instituts aus. Die meisten Schenkungen habe die Bulgarische Sozialistische Partei erhalten.", "sentence2": "The National Assembly adopted the final report of the ad hoc committee for looking into the facts and circumstances surrounding the unprecedented 5-hour interruption in the broadcast of the Bulgarian National Radio\u2019s Horizont channel on 13 September, 2019, and the allegations of the exertion of political pressure on the management and journalists from the BNR.\n\n\n\nThe Bulgarian Socialist Party, on whose initiative the committee was set up, refused to support the findings in the report.\n\nAccording to the report the responsibility for these events rests entirely with the BNR\u2019s Director General at the time \u2013 Svetoslav Kostov. The report finds there are indications that political pressure was exerted though they cannot be proved. The committee recommends submitting legislative amendments which would help optimize the functioning of the Bulgarian National Radio."} {"id": "1502796891_1628219909", "score": 1.0, "sentence1": "Der Z\u00fcnder entscheidet dar\u00fcber, wie gef\u00e4hrlich eine Bombe ist. Karl-Friedrich Schr\u00f6der vom Kampfmittelbeseitigungsdienst erkl\u00e4rt die Unterschiede.\n\nDortmund. Der 250 Kilogramm schwere Blindg\u00e4nger in Dortmund ist entsch\u00e4rft und die B1 wieder frei gegeben. Ein Anwohner hatte f\u00fcr Verz\u00f6gerung gesorgt.\n\nInhalt ARTIKEL AUF EINER SEITE LESEN > Vorherige Seite N\u00e4chste Seite\n\nDortmund: Anwohner verz\u00f6gerte Blindg\u00e4nger-Entsch\u00e4rfung\n\nEin in Dortmund entdeckter Blindg\u00e4nger aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Donnerstagabend erfolgreich entsch\u00e4rft worden. Daf\u00fcr war auch die B1 gesperrt worden, die im Evakuierungsradius liegt. Die Stadt hatte die Entsch\u00e4rfung daher bewusst auf den Abend gelegt, damit die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie m\u00f6glich sind. Gegen Uhr gab die Stadt via Twitter Entwarnung.\n\nVon der Entsch\u00e4rfung betroffen waren rund 1200 Anwohner, die im Radius von 300 Metern rund um den Fundort wohnen. Die Evakuierungsma\u00dfnahmen hatten um 17.45 Uhr begonnen. Nachdem die Evakuierung reibungslos angelaufen war, verz\u00f6gerte sp\u00e4ter ein offenbar renitenter Anwohner den Beginn der Entsch\u00e4rfung, wie die Stadt Dortmund \u00fcber Twitter mitteilte.\n\nPerson weigert sich, die Wohnung zu verlassen\n\nDemnach hatte sich die Person zun\u00e4chst geweigert, die Wohnung zu verlassen. Sp\u00e4ter gelang es mit Hilfe der Dortmunder Polizei, die Person zum Verlassen der Wohnung zu \u00fcberzeugen. Um 9.21 Uhr begann die Entsch\u00e4rfung der Bombe. Die B1 war im Bereich zwischen der M\u00e4rkischen Stra\u00dfe und der B54 (Ruhrallee) komplett gesperrt.\n\nDie Ruhrallee (B 54) hingegen war von der Sperrung nicht betroffen. Gefunden worden war der Blindg\u00e4nger laut Stadt bei Bauarbeiten an der Bonifatiusstra\u00dfe.\n\nDie Karte zeigt den Radius rund um den Fundort. Foto: Stadt Dortmund\n\nZwei weitere Entsch\u00e4rfungen in D\u00fcsseldorf und K\u00f6ln\n\nW\u00e4hrend der Entsch\u00e4rfung kam es auch zu Einschr\u00e4nkungen im Bus- und Bahnverkehr der DSW21. Als Evakuierungsstelle diente die Landgrafengrundschule, in der zeitweise rund 140 Menschen unterkamen.\n\nIn zwei weiteren St\u00e4dten in NRW wurden am Donnerstag Bomben gefunden. Auch in D\u00fcsseldorf musste ein Blindg\u00e4nger entsch\u00e4rft werden. In K\u00f6ln waren Teile der Unikliniken von einer Evakuierung betroffen.", "sentence2": "Frank Leboeuf questions if Dortmund's Jadon Sancho is mature enough for clubs to break the bank. (1:21)\n\nBorussia Dortmund winger Jadon Sancho has been told to \"grow up\" by teammate Emre Can after he broke Germany's lockdown rules to have a haircut earlier this week.\n\nDortmund pair Sancho and Manuel Akanji were fined on Friday after pictures emerged in the German press of them having haircuts without following social distancing rules or protective equipment (PPE). Sancho later said the fine was an \"absolute joke\" on social media.\n\n- Stream ESPN FC Daily on ESPN+ (U.S. only)\n\nThe German club also denied they used an injury as a cover-up after the England international broke lockdown rules to fly to England in mid-to-late April, which led to suggestions he was put into a 14-day quarantine on his return before the Bundesliga restarted.\n\nCan has said that Sancho needs to be \"smarter\" in terms of his actions off the pitch, but he added that the rest of the team are not bothered by the incident.\n\n\"Jadon needs a little guidance,\" Can told Sky in Germany following Dortmund's 1-0 win over Hertha Berlin on Saturday. \"He's a great boy, also off the pitch. It's true that I get along very well with him.\n\n\"He just has to be a little bit smarter about these things. Everyone needs a hairdresser. He needs to grow up. He can't afford to make mistakes like that in the future.\n\n\"We as a team are also responsible. We are not annoyed by him. We know that he has to be more disciplined in some things. But he knows that too.\n\n\"I don't think he does this on purpose to create a scandal. Maybe he doesn't realise it, maybe he trusts too many people in some things.\n\n\"He needs people to guide him. That's where the environment is very important.\"\n\nSecond-place Dortmund are seven points behind leaders Bayern Munich in the Bundesliga with just four games remaining."} {"id": "1579698233_1624748253", "score": 1.0, "sentence1": "Nach den Beschl\u00fcssen zu ersten Lockerungen der Coronavirus-Einschr\u00e4nkungen in Deutschland notiert der DAX am Donnerstag im Plus.Zur Er\u00f6ffnung des Handels am Donnerstag stieg der DAX um 1,4 Prozent auf 10.420,26 Punkte. Damit stemmt sich der deutsche Leitindex gegen schwache Vorgaben aus \u00dcbersee.Am Mittwoch hatte das B\u00f6rsenbarometer 3,9 Prozent tiefer bei 10.279,76 Punkten geschlossen. In Deutschland einigten sich Bund und L\u00e4nder darauf, ab kommender Woche einige Einzelhandelsgesch\u00e4fte ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ...", "sentence2": "summary\n\nAt the end of the Second World War, some 12 million German refugees and expellees fled or were expelled from their homelands in Eastern and Central Europe into what remained of the former Reich. This book examines their economic, social and political integration in Germany from 1945 up to the present day."} {"id": "1513882003_1597251969", "score": 1.0, "sentence1": "NEW YORK (dpa-AFX) - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung f\u00fcr voestalpine nach Zahlen auf \"Hold\" mit einem Kursziel von 21,50 Euro belassen. Analyst Alan Spence sprach in einer am Donnerstag vorliegenden Studie von einer ged\u00e4mpften Entwicklung im dritten Gesch\u00e4ftsquartal. Das Stahlgesch\u00e4ft habe sich besser entwickelt als gedacht, das Gesch\u00e4ft mit High Performance Materialien schlechter. Die Jahresziele habe der Stahlkonzern aber best\u00e4tigt./ajx\n\nVer\u00f6ffentlichung der Original-Studie: 06.02.2020 / 02:53 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 06.02.2020 / 02:53 / ET", "sentence2": "Shoot for the Moon?\n\nA basket ball hoop in the park, no-one is allowed to practice at the moment- don't understand why. It stands all alone, isolated between the football pitch and the cricket pitch, which are both also not in use.\n\nnonsporty photographer - Jackie\n\nTheme - Sport"} {"id": "1498947588_1607129467", "score": 2.0, "sentence1": "Frankfurt/Main\n\nNeuer Streik bei Lufthansa angedroht\n\nZahlreiche Flugg\u00e4ste des Lufthansa-Konzerns m\u00fcssen schon wieder um ihre gebuchten Verbindungen bangen. Die Kabinengewerkschaft Ufo hat am Wochenende einen weiteren Streik der Flugbegleiter angek\u00fcndigt \u2013 dabei hatte es erst zum Jahreswechsel einen Ausstand gegeben. Besonders problematisch f\u00fcr die Kunden: Wann, wie lange und welcher Bereich genau bestreikt werden soll, ist noch v\u00f6llig unklar. Details zum Arbeitskampf sollten erst kommenden Mittwoch verk\u00fcndet werden, sagte Ufo-Sprecher Nicolay Baublies der Deutschen Presse-Agentur.", "sentence2": ""} {"id": "1554009908_1606217755", "score": 1.0, "sentence1": "Noch bis Donnerstag gaben sich auf dem Spielplatz auf dem Friedrich-Ebert-Platz t\u00e4glich ungez\u00e4hlte Kinder die Spielger\u00e4te in die Hand - seit Freitag ist der Platz abgesperrt. Foto: Hans-Willi Blum\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nIngelheimAuch in Ingelheim ist Corona das beherrschende Thema dieser Tage. Oberb\u00fcrgermeister Ralf Claus richtet einen eindringlichen Appell an die Ingelheimer.\n\nHerr Claus, das Corona-Virus bestimmt die aktuelle Debatte. Wie ist Ihre Gef\u00fchlslage dieser Tage?\n\nEine gute Frage - mir geht es so wie vermutlich den meisten Menschen: Niemand hat eine solche Krise jemals erlebt - und kaum jemand hat dies wohl auch in diesem Ausma\u00df je f\u00fcr m\u00f6glich erachtet. Das hat zun\u00e4chst auch bei mir ein Wechselbad der Gef\u00fchle hervorgerufen.\n\nDabei ist es wichtig, dass wir jetzt alle in den richtigen Modus kommen, der weder durch Verharmlosung oder Gleichg\u00fcltigkeit noch durch Angst oder gar Panik bestimmt werden darf, sondern vor allem durch rationales Handeln.\n\nHILFEN Auch in Ingelheim engagieren sich Menschen, um anderen zu helfen. Das Mehrgenerationenhaus \u00fcbernimmt die Koordination der freiwilligen HelferWer sich einbringen m\u00f6chte, kann sich melden: 06132-8 98 04 22 oder per E-Mail info-mgh@ingelheim.de. F\u00fcr die Anmeldung sollten Freiwillige wissen, welche Aufgaben sie \u00fcbernehmen wollen, wie sie zu erreichen sind und angeben, in welchem Stadtteil sie wohnen.\n\nF\u00fcr mich - und ich kann dies auch f\u00fcr meine beiden Kolleginnen im Stadtvorstand, B\u00fcrgermeisterin Breyer und Beigeordnete Dr. D\u00f6ll, und alle weiteren Verantwortlichen in unserer Verwaltung best\u00e4tigen - trifft dies so zu.\n\nWir sind im Krisenmodus und werden unseren erforderlichen Beitrag leisten, um diese Krise gemeinsam zu meistern.\n\nTrotz eindringlicher Ansprache der Kanzlerin: Die Menschen sind viel unterwegs, auch in Ingelheim. Was erwarten Sie von den Ingelheimern?\n\nJa, in der Tat, ich finde, die Kanzlerin hat in ihrer Ansprache Klartext gesprochen und unmissverst\u00e4ndlich klargemacht, um was es jetzt geht. Verstanden haben das offenbar immer noch nicht alle. Ich erwarte, dass der Ernst der Lage jetzt endlich von ausnahmslos allen erkannt und vor allem auch danach gehandelt wird. Es ist anscheinend immer noch nicht jedem klar geworden, dass es nicht nur um die eigene Gef\u00e4hrdung, sondern vor allem um die Gesundheit der anderen, insbesondere unserer risikobehafteten Mitmenschen geht: Es geht um Menschenleben.\n\nIch kann nur erneut an alle B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger appellieren, den jetzt geltenden Verhaltensregeln ohne Wenn und Aber Folge zu leisten. Nur so wird es gelingen, die Infektionsausbreitung zu verlangsamen. Dies ist eine zwingende Voraussetzung daf\u00fcr, dass unser Gesundheitssystem nicht kollabiert. Was das n\u00e4mlich bedeuten w\u00fcrde, erleben wir gerade in Italien. Dies muss nicht so kommen, wenn sich alle jetzt entsprechend beschr\u00e4nken. Deshalb auch von mir der eindringliche Appell: Bleiben Sie m\u00f6glichst zuhause, halten Sie bei der Arbeit oder beim Einkaufen Abstand zu anderen und beherzigen die einschl\u00e4gigen Hygieneregeln wie das regelm\u00e4\u00dfige H\u00e4ndewaschen. Dies nicht zu tun ist ein zutiefst unsolidarisches Verhalten.\n\nReichen die aktuellen Empfehlungen und Ma\u00dfnahmen oder brauchen wir eine Ausgangssperre?\n\nIch bin normalerweise gegen Ausgangssperren und sie w\u00e4ren ja auch eigentlich gar nicht n\u00f6tig, wenn sich alle an die bisher aufgestellten Regeln halten w\u00fcrden, auch wenn dies nachvollziehbar schwerf\u00e4llt. Insofern liegt es an den Menschen selbst, welchen Grad der Einschr\u00e4nkung der pers\u00f6nlichen Freiheit sie nun notwendigerweise ertragen m\u00fcssen. Wenn die milderen Regeln nun einmal nicht den gew\u00fcnschten Effekt erzielen, weil sich einige dem verweigern, dann ist eben auch eine Ausgangssperre gerechtfertigt. Ich glaube, dass dies auch eine gro\u00dfe Mehrheit so sieht, gerade weil sie zu Recht auch selbst gesch\u00fctzt werden will. Ausnahmen muss es dabei selbstverst\u00e4ndlich geben - die Menschen m\u00fcssen zur Arbeit, sich versorgen und gegebenenfalls zum Arzt.\n\nWas beobachten Ihre Mitarbeiter vom Ordnungsamt auf ihren G\u00e4ngen/Fahrten durch die Stadt?\n\nLeider trifft der Au\u00dfendienst doch immer noch viele Gruppen an, die sich nicht an die n\u00f6tigen Abstandsregeln und sonstigen Gebote halten. Das sind \u00fcbrigens nicht nur junge Menschen, sondern nicht selten auch Menschen, die den sogenannten Risikogruppen zuzurechnen sind - also gerade auch \u00c4ltere. Die Kommunikation mit den Gewerbetreibenden l\u00e4uft gut, die allermeisten haben f\u00fcr die Ma\u00dfnahmen gro\u00dfes Verst\u00e4ndnis.\n\nWas ist f\u00fcr Sie die positive Nachricht dieser Tage?\n\nSch\u00f6n ist es zu erleben, dass sich viele Menschen jetzt anbieten zu helfen, Nachbarschaftshilfen organisiert werden und vieles andere mehr auf den Weg gebracht wird, um gerade diejenigen zu unterst\u00fctzen, die beispielsweise alleine leben, in ihrer Mobilit\u00e4t eingeschr\u00e4nkt sind oder aus sonstigen Gr\u00fcnden Hilfe und Unterst\u00fctzung ben\u00f6tigen. In einer solchen Krise ist mehr denn je der Zusammenhalt der Gesellschaft und ein H\u00f6chstma\u00df an Solidarit\u00e4t gefragt. Mein Eindruck ist, dass dies in unserer Stadt gut funktioniert, herzlichen Dank an alle, die sich hier engagieren.\n\nLangfristig habe ich den Wunsch, dass diese Krise uns zum Nachdenken \u00fcber unser bisheriges Handeln und unsere Lebensf\u00fchrung zwingt. M\u00fcssen wir immer neue Superlative anstreben, ist es richtig, dass ein immer mehr, immer weiter, immer h\u00f6her oder immer schriller unser Leben scheinbar st\u00e4rker bestimmt als alles andere. Vielleicht - und das w\u00e4re meine Hoffnung - f\u00fchrt der erzwungene gesellschaftliche Stillstand ja dazu, sich wieder mehr auf das zu besinnen, was wirklich wichtig ist und wirklich z\u00e4hlt im Leben.\n\nDas Interview f\u00fchrte\n\nAnita Pleic.", "sentence2": "We may request cookies to be set on your device. We use cookies to let us know when you visit our websites, how you interact with us, to enrich your user experience, and to customize your relationship with our website.\n\nClick on the different category headings to find out more. You can also change some of your preferences. Note that blocking some types of cookies may impact your experience on our websites and the services we are able to offer."} {"id": "1567641704_1625273093", "score": 1.0, "sentence1": "Bekanntlich wird gerade in der Politik Unangenehmes sehr gerne umschrieben, mit Doppelsprech ausgekleidet und zweierlei Ma\u00dfst\u00e4be angesetzt. Und gerade in Zeiten einer gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Zeitenwende, einer nie gekannten Transformation, haben Euphemismen Hochkonjunktur.\n\nVor einem guten Jahr verfasste ich den Artikel Finanzsystem: Der \u201cglobale \u00f6konomische Neuanfang\u201d wird mit einem gesteuerten Kollaps eingeleitet werden in dem ich einen wirtschaftlichen Kollaps als \u201cMittel zum Zweck\u201d betitelte und \u201cEr ist ein Werkzeug, um einen fiskalischen und psychologischen Hebel gegen die \u00d6ffentlichkeit zu haben.\u201d\n\nDes weiteren schrieb ich:\n\nSeit mehreren Jahren \u2013 mindestens seit dem Jahr 2014 \u2013 zirkuliert der Begriff des \u201cglobalen \u00f6konomischen Neuanfangs\u201d durch die Finanzwelt. Diese Phrase wird haupts\u00e4chlich von den globalistischen Institutionen wie dem Internationalen W\u00e4hrungsfonds (IWF) verwendet, um ein Ereignis zu beschreiben, bei dem das aktuelle, uns bekannte System entweder abgeschafft werden oder in ein neues System umgewandelt werden muss, in dem der \u201cMultilateralismus\u201d zur neuen Norm erhoben wird. Dieser \u201cNeuanfang\u201d wird oft mehrdeutig beschrieben. [\u2026] Der Punkt bei all dem wird in den von mir erw\u00e4hnten IWF-Dokumenten und -Interviews beschrieben: es geht um die vollst\u00e4ndige Zentralisierung des globalen \u00f6konomischen Rahmenwerks unter der F\u00fchrung des IWF. Der IWF beschreibt es als \u201cMultilateralismus\u201d oder als \u201cmultipolare Weltordnung\u201d. Diese Begrifflichkeiten sollen uns jedoch nur in die Irre f\u00fchren und uns glauben machen, dass es sich dabei um eine \u201cDezentralisierung\u201d handelt \u2013 was es aber nicht ist. Der IWF beabsichtigt, eine unipolare \u00f6konomische Struktur durch eine andere unipolare \u00f6konomische Struktur zu ersetzen, die sogar noch zentralisierter gef\u00fchrt wird.\n\nLetztlich geht es immer darum, die von den Internationalisten/Globalisten/Eliten (IGE) vollst\u00e4ndige Zentralisierung unter der \u00c4gide einer supranationalen Entit\u00e4t den \u201cMenschen schmackhaft\u201d zu machen. Im Zuge der \u201cCorona-Pandemie\u201d ist nun eine neue Begrifflichkeit aufgetaucht, die letztlich auch nur eine Verschleierung des gew\u00fcnschten Endergebnisses darstellt. So wird vermehrt von einer \u201cPhase der neuen Normalit\u00e4t\u201d gesprochen, die \u2013 eben euphemistisch \u2013 mit der uns bislang bekannten Normalit\u00e4t nichts mehr zu tun hat. Dass diese \u201cneue Normalit\u00e4t\u201d ein direkter Angriff auf die B\u00fcrger- und Freiheitsrechte darstellt, wenn \u00fcber Ausgangslockerungen nur bei Nutzung einer Handy-Ortungsapp gesprochen wird, oder wenn sich der Staat \u2013 wie in D\u00e4nemark \u2013 per Gesetz selbst das Recht gibt die k\u00f6rperliche Unversehrtheit einer Person zu verletzen, scheint die in Massenpanik versetzte Bev\u00f6lkerung (noch?) zu ignorieren.\n\nIn der altgriechischen Mythologie gibt es die Sagen \u00fcber eine Meeresungeheuer namens Skylla. Bestehend aus dem Oberk\u00f6rper einer jungen Frau und einem aus sechs Hunden bestehenden Unterleib. In unserer Alltagssprache taucht der Begriff Skylla jedoch meist in der Redewendung \u201czwischen Skylla und Charybdis\u201d auf und soll das Dilemma aufzeigen, \u201cbei dem man vor der ausweglosen Wahl zwischen zwei \u00dcbeln steht oder zwischen zwei unumgehbaren Gefahren entscheiden muss. Es ist unm\u00f6glich, ohne Schaden aus diesem Dilemma herauszukommen.\u201d Und mit Covid-19 haben die IGE gezielt und bewusst f\u00fcr den Gro\u00dfteil der Menschen genau ein solches Dilemma k\u00fcnstlich erschaffen, ohne dass die Bev\u00f6lkerungen dies verstehen w\u00fcrden. Auf der einen Seite das Ungeheuer Skylla, dass jeden frisst, der in seinen N\u00e4he kommt; und auf der anderen Seite das zweite Ungeheuer Charybdis, das dreimal am Tag das Meerwasser einsaugt, um es anschlie\u00dfend wieder auszusto\u00dfen und damit alles zerst\u00f6rt. Auf die derzeitige Situation \u00fcbertragen, w\u00e4re Skylla Covid-19, w\u00e4hrend Charybdis unsere B\u00fcrger- und Freiheitsrechte darstellt.\n\nLeider wird es so sein, dass die medial bestens aufbereitete Massenpanik die Oberhand gewinnen wird. Und zudem diejenigen Rechte eines jeden Einzelnen \u201ceinsaugt und wieder ausst\u00f6\u00dft\u201d, die wir bisher gekannt haben. Wir leben in einer Zeitenwende, die nur langsam in das Bewusstsein der Menschen einsickern zu scheint. Doch dieses Einsickern ist scheinbar nicht schnell genug, als dass der Vorgang der Transformation hin zu einer \u201czentralisierten Neuen Phase der Normalit\u00e4t\u201d noch aufgehalten werden k\u00f6nnte.\n\nInteressant ist in diesem Kontext auch eine eigens eingerichtete Website der Boston Consulting Group, die sich mit den Folgen von Covid-19 befasst: COVID-19 and the New Leadership Agenda (Covid-19 un dide Neue F\u00fchrungsagenda). Dort lesen wir:\n\nAngesichts der zunehmenden wirtschaftlichen und gesch\u00e4ftlichen Auswirkungen der COVID-19-Krise bem\u00fchen sich F\u00fchrungskr\u00e4fte in allen Branchen sehr darum, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu sch\u00fctzen und die Widerstandsf\u00e4higkeit ihrer Unternehmen zu st\u00e4rken. Sofortiges Handeln ist von entscheidender Bedeutung, aber die F\u00fchrungskr\u00e4fte m\u00fcssen auch eine neue Agenda annehmen \u2013 eine, die genau auf das abzielt, was als n\u00e4chstes kommt, f\u00fcr Unternehmen und die gesamte Gesellschaft. Unternehmen spielen heute mehr denn je eine entscheidende Rolle beim Schutz der Gesundheit der Menschen, der St\u00e4rkung der Wirtschaft und der Entwicklung praktischer L\u00f6sungen und bahnbrechender Innovationen, die die Erholung und dar\u00fcber hinaus pr\u00e4gen werden. Bei BCG arbeiten wir mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen, um die Auswirkungen des Coronavirus auf alle Aspekte des Gesch\u00e4fts zu steuern. Die Ma\u00dfnahmen reichen von schnellen Reaktionen bis hin zu grundlegenderen strategischen Ver\u00e4nderungen. Wir helfen Unternehmen auch dabei, viel weiter nach vorne zu schauen und sich vorzustellen, wie sich die Krise weiterhin auf das Wettbewerbsumfeld auswirken wird und was die Gesellschaft in den kommenden Monaten und Jahren brauchen wird.\n\n\u2014\n\n(As the economic and business impact of the COVID-19 crisis mounts, leaders in every industry are moving urgently to protect their employees\u2019 health and build their companies\u2019 resilience. Immediate action is critical, but leaders must also embrace a new agenda\u2014one aimed squarely at what comes next, for business and all of society. Now more than ever, business has a crucial role to play in protecting people\u2019s health, bolstering the economy, and developing both practical solutions and game-changing innovations that will shape the recovery and beyond. At BCG, we\u2019re working with companies around the world to manage the impact of the coronavirus on all aspects of the business, with actions ranging from rapid responses to more fundamental, strategic shifts. We\u2019re also helping companies look much further ahead and envision how the crisis will continue to affect the competitive environment and what society will need in the coming months and years.)\n\nUnd weiter im Verlauf unter dem Punkt Managing Through the Coronavirus Crisis (Bew\u00e4ltigung der Coronavirus-Krise):\n\nDie wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus erfordern, dass F\u00fchrungskr\u00e4fte an mehreren Fronten aktiv werden: sich um die unmittelbaren Bed\u00fcrfnisse der Menschen k\u00fcmmern, die Gesundheit des Unternehmens sicherstellen, die sich st\u00e4ndig \u00e4ndernde Gesch\u00e4fts- und Gesellschaftslandschaft scannen und das Unternehmen so positionieren, dass es in einer neuen Normalit\u00e4t gedeihen kann. (Hervorhebung www.konjunktion.info)\n\n\u2014\n\n(The economic impact of the coronavirus calls on leaders to step up on multiple fronts: attending to people\u2019s immediate needs, ensuring the health of the business, scanning the continually changing business and societal landscape, and positioning the enterprise to thrive in a new normal. [Hervorhebung www.konjunktion.info])\n\nDie Boston Consulting Group war im \u00dcbrigen jene Beratungsgesellschaft, die 2011 das Papier Collateral Damage \u2013 Back To Mesopotamia? \u2013 The Looming Threat of Debt Restructuring (Kollateralschaden \u2013 Zur\u00fcck nach Mesopotamien? \u2013 Die drohende Gefahr der Umschuldung) ver\u00f6ffentlichten, in dem es unter anderem um \u201cm\u00f6gliche Wege aus der Schuldenkrise in Europa/Euro-Zone und den USA\u201d ging und eine 10%-ige Verm\u00f6gensabgabe beinhaltete. Heute d\u00fcrften diese damals genannten 10% bei weitem nicht mehr ausreichend sein.\n\nGehen Sie davon aus, dass wir in den n\u00e4chsten Tagen und Wochen vermehrt den Begriff der \u201cNeuen Normalit\u00e4t\u201d pr\u00e4sentiert bekommen werden. Denken Sie dann immer daran, was wirklich dahinter steckt\u2026\n\nQuelle:\n\nDuden \u2013 Euphemismus\n\nFinanzsystem: Der \u201cglobale \u00f6konomische Neuanfang\u201d wird mit einem gesteuerten Kollaps eingeleitet werden\n\nChristine Lagarde on a New Multilateralism for the Global Economy\n\nKurz: Nach Ostermontag \u201cPhase der neuen Normalit\u00e4t\u201d\n\nRegierung l\u00e4utet \u201eneue Normalit\u00e4t\u201c ein\n\nSo rigide organisiert China das Leben nach der Ausgangssperre\n\n\u201eWir m\u00fcssen uns auf eine \u201aneue Normalit\u00e4t\u2018 einstellen\u201c, sagt der Waldshuter Bernd Bornhauser, der mit seiner Familie in Peking lebt\n\n\u201cDie Angst nimmt ab, wenn sich eine neue Normalit\u00e4t einstellt\u201d\n\nDiskussion um Schutzmasken \u2013 Der Weg zur neuen Normalit\u00e4t\n\nCOVID-19: Adjusting to the \u201cnew normal\u201d\n\nCOVID-19 and the New Leadership Agenda\n\nBoston Consulting Group zur Eurokrise\n\nCoronavirus: Beh\u00f6rden erhalten weitreichende Befugnisse\n\nWikipedia \u2013 Skylla\n\nWiktionary \u2013 zwischen Skylla und Charybdis sein", "sentence2": "Product News Apr 16, 2020\n\nStem cell therapy is making its way into COVID-19 treatment. Its use seems to be particularly efficient in the case of severely ill patients, as demonstrated by a study conducted at the Beijing YouAn Hospital recently published in the peer reviewed journal Aging and Disease, and as emerged after the press conference hold by Sun Yanrong, deputy head of the China National Center for Biotechnology Development under the Ministry of Science and Technology.\n\n\n\nBioscience Institute \u2013 a company specializing in stem cell isolation, expansion and cryopreservation \u2013reported the results of the Beijing study on the diseases associated with novel coronavirus (SARSCoV-2) infection as they were anticipated before their publication. Now its authors confirm that \u201cThe intravenous transplantation of MSCs [Mesenchymal Stem Cells] was safe and effective for treatment in patients with COVID-19 pneumonia, especially for the patients in critically severe condition\u201d. And according to Sun Yanrong, stem cell treatment has already been used in more than 200 cases in the most affected city in China, Wuhan.\n\n\n\nStem cell treatment: how it works\n\n\n\nStem cell treatment efficacy lies on the immunomodulatory effect of stem cells. In particular, as emerged from the Aging and Disease study, MSCs may help counteract the so-called cytokine storm, an uncontrolled rise of the immune response resulting in the increase of inflammation mediators (cytokines).\n\n\n\nDuring a cytokine storm the immune system goes into overdrive and the patient's tissues and organs can be fatally damaged. Acute respiratory distress syndrome (ARDS) is a common sign of a cytokine storm. In COVID-19 patients it corresponds to the severe oxygen deprivation that requires mechanical ventilation.\n\n\n\nCytokine storm seems to be a good target for severe COVID-19 cases treatment. Nowadays, other drugs, such as tocilizumab, act on this phenomenon. In particular, tocilizumab has already been approved both in China and the USA for the treatment of severe COVID-19 and is used in clinical trials in Europe.\n\n\n\nStem cells against COVID-19: beyond China\n\n\n\nStem cell treatment has already crossed China\u2019s borders too. A few days before Sun Yanrong press conference, the US Food and Drug Administration (FDA) opened the way to the compassionate use of MSCs intravenous infusions in patients with COVID-19 ARDS and a very dismal prognosis.\n\n\n\n\u201cThere are lots of clinical trials that explored, or are planning to explore, immunomodulatory and anti-inflammatory properties of MSCs\u201d, Giuseppe Mucci, CEO of Bioscience Institute, highlights.\n\n\n\n\u201cCytokines are important mediators of the inflammatory process, and MSCs are believed to regulate their production. In particular, they seem to be involved in the downregulation of proinflammatory cytokines and in the upregulation of anti-inflammatory cytokines. Their use is safe, and studies in larger cohorts of patients will validate their benefits\u201d.\n\n\n\nBioscience Institute is ready to contribute to this validation. \u201cWe are working on a protocol for a MSCs treatment with stem cells isolated and expanded at our facilities. With our long-standing experience in the field of stem cells isolation, expansion and cryopreservation, Bioscience Institute laboratories are among the most advanced in the world\u201d.\n\n\n\nCompassionate use of MSCs approved by FDA will utilize allogeneic (from a donor) stem cells. However, anyone can build up its own MSCs reserve. \u201cThey can be easily obtained from several tissues, but fat is considered the best source ever\u201d, Mucci explains. \u201cTo obtain the huge cell numbers needed for COVID-19 treatment it is fundamental MSCs expansion. That is why it is not sufficient to rely on a cell bank: only a cell factory like Bioscience Institute is able to guarantee the banking of a quantity of MSCs useful for such a treatment\u201d."} {"id": "1617751443_1624610478", "score": 1.0, "sentence1": "terre des hommes Deutschland e.V.\n\nZum Welttag f\u00fcr das Recht auf Spiel am 28. Mai: Unbeschwertes Spielen ist f\u00fcr Kinder in Zeiten der Corona-Pandemie besonders wichtig\n\nOsnabr\u00fcck (ots)\n\nAngesichts der Ausbreitung der Corona-Pandemie in zahlreichen L\u00e4ndern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas betont das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes zum diesj\u00e4hrigen Welttag f\u00fcr das Recht auf Spiel die Bedeutung des Spielens f\u00fcr Kinder. In zahlreichen Projektl\u00e4ndern herrschen Ausgangssperren, Schulen sind geschlossen, Kinder leben mit ihren Familien auf engstem Raum. Viele Eltern arbeiten als Tagel\u00f6hner, in der Krise k\u00f6nnen sie nichts verdienen und wissen nicht, wie sie ihre Kinder ern\u00e4hren sollen. \"Es ist nicht verwunderlich, dass in vielen armen Familien gro\u00dfe Spannungen und Verzweiflung herrschen, die sich auch auf ihre Kinder \u00fcbertragen. Umso wichtiger ist es f\u00fcr sie, dass sie die Chance haben, durch Spielen Anspannung abzubauen und Momente der Unbeschwertheit zu erleben. Auch f\u00fcr den Abbau von Konflikten innerhalb der Familien kann gemeinsames Spiel ein gesunder Katalysator sein\", erkl\u00e4rte Birte K\u00f6tter, Vorstandssprecherin von terre des hommes.\n\nPartnerorganisationen von terre des hommes entwickeln daher mit viel Einsatz und Einfallsreichtum Spielangebote, die auch in diesen herausfordernden Zeiten m\u00f6glich sind und Kindern ein St\u00fcck Freiheit, Kreativit\u00e4t und Lebensfreude zur\u00fcckgeben. Im s\u00fcdlichen Afrika werden besonders die sozialen Medien oder auch lokale TV-Sender genutzt, um Spielanregungen zu verbreiten, die von zu Hause m\u00f6glich sind. In Mosambik produziert ein terre des hommes-Partner eine Radiosendung und verteilt Informationsflyer mit Anregungen zum Spielen. F\u00fcr die Ende Mai stattfindende \"Woche des Spiels\" haben Partnerorganisationen in zehn L\u00e4ndern Lateinamerikas Videos mit Anregungen und Ideen zum Spielen produziert und tauschen ihre Erfahrungen in den einzelnen L\u00e4ndern untereinander aus. In Indien motivieren terre des hommes-Partner \u00e4ltere Kinder, zusammen mit den Geschwistern Geschichten zu lesen und diese dann als Theaterst\u00fccke aufzuf\u00fchren oder Kinofilme nachzuspielen.\n\n\"Spiel und Sport sind weit mehr als Zeitvertreib, sie f\u00f6rdern die Kreativit\u00e4t und die Pers\u00f6nlichkeitsentwicklung von Kindern. Deshalb ist das Recht auf Spiel durch die UN-Kinderrechtskonvention verbrieft. Darauf hat dieser Tage auch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bei der Vorstellung des Kinderreports 2020 hingewiesen\", so Birte K\u00f6tter. \"Sicherlich hat auch Deutschland hier Nachholbedarf, wir d\u00fcrfen in Zeiten der Corona-Pandemie die Kinder in den besonders betroffenen L\u00e4ndern nicht aus den Augen verlieren, die unter der Furcht vor Infektion, aber auch unter Hunger, h\u00e4uslicher Gewalt und sozialer Isolierung leiden.\"\n\nPressekontakt:\n\nWolf-Christian Ramm, Pressesprecher, Telefon 05 41 / 71 01-158, E-Mail c.ramm@tdh.de\n\nOriginal-Content von: terre des hommes Deutschland e.V., \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "AMN\n\nPrime Minister Narendra Modi today had a telephonic conversation with President of Mozambique Filipe Jacinto Nyusi.\n\nDuring the conversation, the two leaders discussed the challenges posed in both countries by the continuing COVID-19 pandemic.\n\nPrime Minister Narendra Modi conveyed India\u2019s willingness to support Mozambique\u2019s efforts during the health crisis, including through provision of essential medicines and equipment.\n\nThe two leaders also discussed other important topics including Indian investments and development projects in Mozambique.\n\nMr Modi recognized Mozambique as an important pillar of India\u2019s overall partnership with Africa, noting the large commitments made by Indian companies to the coal and natural gas sectors of Mozambique.\n\nBoth sides also expressed satisfaction about the growing bilateral cooperation in defence and security.\n\nThe Prime Minister shared President Nyusi\u2019s concern about the incidents of terrorism in northern Mozambique, and offered all possible support, including through capacity building of Mozambican police and security forces.\n\nMr Modi conveyed his special thanks for the efforts being made by Mozambican authorities to ensure the security and safety of the Indian and Indian-origin community in Mozambique.\n\nThe two leaders also agreed that officials of the two countries would remain in touch to explore further avenues of cooperation and support during the ongoing pandemic."} {"id": "1555729372_1595926117", "score": 1.0, "sentence1": "Das war ja mal eine gute Nachricht: Die Zahl der Covid-19-Erkrankten ist am Sonntag im Kreis Coesfeld stabil bei 152 geblieben. Das teilte die Bezirksregierung am Nachmittag mit. Die Zahl der Gesundeten liegt weiterhin wie am Samstag bei 15.\n\nIn D\u00fclmen sind damit 37 Personen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.", "sentence2": "Ex-convict helps neighbours Deal in Morocco coronavirus lockdown\n\nAfter the coronavirus arrived, Noureddine Elmihnida watched it since the scourge it had been.\n\nHowever, he says that he saw it as\u201da chance \u201c\n\nThe European kingdom created strict lockdown steps in early March to protect against the spread of this virus.\n\nSpecial permits are essential to leave the house. Some folks, particularly the older and vulnerable, found themselves stuck with no food or medical equipment.\n\nElmihnida volunteered to perform grocery shopping and bring medication to people in need.\n\nHis phone is continually ringing with calls from acquaintances or friends who are aware of additional folks looking for aid. He writes down their grocery store and health care asks and, armed with his license to depart the lockdown, does their shopping.\n\nHe has been helping others because he left jail a dozen years back.\n\nAshamed of his own life of drugs and crime, he desired more than a new beginning.\n\n\u201cMy parents were ashamed of my activities, and that I had to make things right,\u201d that the 37-year-old said.\n\nHe left prison decided to not return, and embraced\u201dthe notion of reconciliation with my parents that had been changed the most, then together with the neighborhood that I grew up \u201d Together with different ex-convicts and a few volunteers, he labored tirelessly to make life simpler in El Youssoufia, a densely inhabited, crime-ridden neighborhood. They painted, cleaned, and painted the urban dirt with plantings.\n\nAnd then, once the virus struck, he enlarged his attempts.\n\n\u201cNoureddine is a kind guy,\u201d said that his 60-year-old neighbor, also bashful to identify himself. \u201cHe\u2019s helped send things to us. When I could not collect my medication from the practice, he did. These agencies won the prior convict recognition among more wealthy citizens who make contributions \u2014 cash that Elmihnida spreads into the bad.\n\n\u201cI swore to God to not take any cash for my services,\u201d he explained.\n\nMohsen Harmati, among these set free, started volunteering that afternoon with Elmihnida.\n\n\u201cNoureddine was a troublemaker for ten decades, but he is a changed person now. He\u2019s helped paint the area and plant it, and he\u2019s helping individuals in the most destitute of instances,\u201d Harmati explained.\n\nAll that work proceeds. And Elmihnida additionally checks migrants who camp outside in the area, their fantasies of attempting to cross the Mediterranean Sea into Spain scuttled by border closures.\n\nElmihnida understands his continuous actions raise his risk of getting infected with the coronavirus."} {"id": "1509725568_1610423818", "score": 2.0, "sentence1": "Washington\n\nAngesichts eines robusten Wirtschaftswachstums und einer niedrigen Arbeitslosenquote hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihren Leitzins unver\u00e4ndert belassen. Dieser befinde sich weiter im Korridor von 1,5 bis 1,75 Prozent, teilte die Zentralbank am Mittwoch mit.\n\nDas Wirtschaftswachstum und der Arbeitsmarkt seien insgesamt weiter robust, einzig Neuinvestitionen und Exporte zeigten weiter Schw\u00e4che, erkl\u00e4rte die Notenbank. Die Fed-Entscheidung war von Analysten weitgehend erwartet worden.\n\nIm vergangenen Jahr hatte die Notenbank ihren Leitzins dreimal um je 0,25 Prozentpunkte gesenkt, um den seit zehn Jahren anhaltenden Aufschwung der US-Wirtschaft zu verl\u00e4ngern. Gr\u00fcnde f\u00fcr die Zinssenkungen waren vor allem ein weltweit schw\u00e4cheres Wachstum und anhaltende Handelskonflikte. Doch bereits bei ihrer Sitzung im Dezember schwenkte die Fed um: Angesichts guter Wirtschaftsdaten lie\u00df die Notenbank den Leitzins unver\u00e4ndert und signalisierte, dass bis auf Weiteres nicht mit neuen Zinsschritten zu rechnen ist.\n\nZinsniveau ist \"angemessen\"\n\nAuch am Mittwoch erkl\u00e4rte die Fed, dass das momentane Zinsniveau \"angemessen\" sei, um eine Fortsetzung des wirtschaftlichen Aufschwungs zu unterst\u00fctzen. Die Entscheidung, den Zinssatz stabil zu halten, fiel einstimmig, wie die Notenbank mitteilte.\n\nDie US-Arbeitslosenquote lag zuletzt mit 3,5 Prozent auf ihrem niedrigsten Stand seit 50 Jahren, die Wirtschaft wuchs im dritten Quartal auf das Jahr gerechnet um 2,1 Prozent. Auch der j\u00fcngste Abschluss eines ersten Handelsabkommens mit China, der zweitgr\u00f6\u00dften Volkswirtschaft der Welt, d\u00fcrfte die US-Konjunktur weiter st\u00fctzen. Die B\u00f6rse in New York meldete zuletzt immer neue Rekorde.\n\nDer Leitzins ist der Zinssatz, zu dem sich Gesch\u00e4ftsbanken \u00fcber Nacht Geld leihen. Ein niedriges Zinsniveau verbilligt Kredite, weswegen zum Beispiel Firmen leichter investieren k\u00f6nnen und viele B\u00fcrger weniger f\u00fcr den Schuldendienst ausgeben m\u00fcssen. Damit haben sie mehr Einkommen zur Verf\u00fcgung, was wiederum die Wirtschaft ankurbeln kann.\n\nTrump twittert weiter gegen die Fed\n\nDie unabh\u00e4ngige Fed sieht sich unterdessen weiterhin Angriffen von US-Pr\u00e4sident Donald Trump ausgesetzt, der Zinssenkungen fordert. Ohne die restriktive Zinspolitik der Fed k\u00f6nnte die US-Wirtschaft noch deutlich schneller wachsen, argumentiert der Pr\u00e4sident.\n\nAm Dienstag etwa erkl\u00e4rte er \u00fcber Twitter, die Fed sollte endlich \"smart\" werden und den Leitzins senken, damit die USA ihre Schulden abzahlen und zu besseren Konditionen refinanzieren k\u00f6nnten. Trump hatte sich zuletzt immer wieder ver\u00e4rgert gezeigt, dass die USA f\u00fcr ihre Staatsschulden h\u00f6here Zinsen zahlen m\u00fcssen als zum Beispiel Deutschland.\n\n\"Im Pr\u00e4sidentschaftswahljahr zeigt sich wieder einmal, wie segensreich die Unabh\u00e4ngigkeit einer Zentralbank ist\", kommentierte ZEW-\u00d6konom Friedrich Heinemann. \"US-Pr\u00e4sident Trump h\u00e4tte f\u00fcr seinen Wahlkampf jetzt gerne ein heftiges, geldpolitisch erzeugtes Konjunktur-Strohfeuer.\"\n\nRND/dpa", "sentence2": "Washington: President Donald Trump escalated his threats against the World Health Organisation over its handling of the coronavirus pandemic, saying he would permanently cut US funding if it does not make sweeping reforms.\n\nHe said that the international agency must demonstrate \"independence from China\", according to a letter, which the president posted on Twitter late Monday American Eastern Standard Time.\n\n\"If the World Health Organisation does not commit to major substantive improvements within the next 30 days, I will make my temporary freeze of United States funding to the World Health Organisation permanent and reconsider our membership in the organisation,\" Trump wrote in the letter to Director General Tedros Adhanom Ghebreyesus.\n\nIn a tweet accompanying a copy of the letter, Trump called it \"self-explanatory\"."} {"id": "1645623438_1618355202", "score": 3.0, "sentence1": "Asunci\u00f3n: Die britische Tageszeitung The Guardian ver\u00f6ffentlichte gestern einen Artikel in dem sie die erfolgreichen Anstrengungen von Paraguay und Uruguay im Kampf gegen die Ausbreitung des Covid-19 hervorhob.\n\nIm gleichen Artikel verga\u00df man jedoch auch nicht die grassierende Korruption zu erw\u00e4hnen, die speziell in Paraguay zu einem Problem auf allen Ebenen wurde.\n\nParaguay was voll von Korruption ist und Uruguay, wo dem nicht so ist summieren keine 10 Millionen Einwohner, haben jedoch nur 38 Todesf\u00e4lle gemeinsam bei etwas mehr als 2.000 Infizierten. In Uruguay werden beispielsweise 1.600 Covid-19 Tests pro neuem Infizierten gemach, was f\u00fcr dieses kleine Land eine gro\u00dfe finanzielle Anstrengung ist. In den USA sind es gerade einmal 21 Tests pro neuem Infizierten.\n\nEbenso geht er auf die Situation in Paraguay ein und betont, dass er einer der ersten war, der vorbeugende Ma\u00dfnahmen wie die Schlie\u00dfung der Grenze ergriffen hat und \u00fcber obligatorische Quarant\u00e4nezentren f\u00fcr Staatsangeh\u00f6rige aus dem Ausland verf\u00fcgt, von denen mehr die H\u00e4lfte wurde positiv getestet wurde die aus Brasilien kamen.\n\nIm Westen, zwischen Brasilien, Argentinien und Bolivien, liegt Paraguay, ein Land, in dem der Terer\u00e9, die eisige Version des hochgemeinschaftlichen Partnertees, allgegenw\u00e4rtig ist und \u00e4hnliche Erfolge bei der Eind\u00e4mmung der Pandemie erzielt hat. Das Binnenland von 7 Millionen hat bisher nur 1.392 F\u00e4lle und 13 Todesf\u00e4lle registriert.\n\nWochenblatt / The Guardian", "sentence2": "While South America is growing as the epicenter of the pandemic, and especially in Brazil, one of the countries it shares a border with, Paraguay, with its seven million inhabitants, seems to have stopped the virus in its tracks.\n\nTo date, Paraguay reports 877 confirmed cases, 11 deaths and 382 people who have recovered. According to the latest report from the Paraguayan Ministry of Health, there are only 8 people hospitalized with COVID-19 and none of them are in the intensive care unit.\n\nAlthough Paraguay has not done intensive testing, like other countries that I have become a reference in containing the virus - while New Zealand has done an average of 54.19 tests per 1,000 people, Paraguay has done 3.48 - the low death rate and the fact that they saved their health system from collapse shows that the containment measures worked.\n\nThe country detected its first case of COVID-19 on March 7 and three days later the government published the first containment measures, which included suspending all public or private events involving crowds, all indoor public activities and educational activities at all levels for 15 days.\n\nAs of 20 March, Community transmission of the virus was confirmed in the country and the total quarantine decree - including closure of air and land borders - was issued on that day and extended five times, until May 3rd. By that date, Paraguay had 370 cases, while Uruguay had 652, Bolivia 1,470, Argentina 4,668 and Brazil 96,559.\n\nTo the government's rapid action in imposing containment measures - which also occurred in other countries in the region - Paraguay has the advantage of having much less air traffic than its neighbours. As a result, the number of people entering the country and bringing the virus was much lower.\n\nAt the moment Paraguay is in phase 2 of the reopening of its economy, which in addition to the construction sector and factories in general, includes offices with their reduced capacity, commercial stores of more than 800 m2 and sports and cultural events without an audience.\n\nThe closure of borders will be maintained for the time being. Paraguay has two challenges ahead: to ensure that the contagion curve continues to fall and to avoid importing new cases that could lead to outbreaks."} {"id": "1572188756_1576513092", "score": 1.0, "sentence1": "Nirgendwo auf dem vom Coronavirus auf den Kopf gestellten Erdball sind mehr Deutsche gestrandet als in Neuseeland. Wegen des dort besonders rigorosen Shut-downs geh\u00f6rt auch Viola Kuka aus Stein an der Traun (Stadt Traunreut, Landkreis Traunstein) zu den rund 12.000 Bundesb\u00fcrgern, die am anderen Ende der Welt festsitzen und jetzt nach und nach wieder nach Hause gelangen sollen.\n\n\n\nSusanne Kuka (48), die Mutter der 15-J\u00e4hrigen, schildert im Interview mit der Heimatzeitung, wie m\u00fchevoll es war, ihre Tochter in einem der R\u00fcckholflugzeuge unterzubringen. An Ostern wird sie ihre Viola wieder in die Arme schlie\u00dfen k\u00f6nnen - was die weiteren Unannehmlichkeiten, die die Pandemie der 48-J\u00e4hrigen beschert, deutlich ertr\u00e4glicher macht.\n\n\n\n\n\nangemeldet bleiben\n\nJetzt anmelden Passwort vergessen? Kostenlos registrieren", "sentence2": "This Easter will be a little lonely for many of us as we celebrate the holiday without family gatherings due to the Coronavirus.\n\nDelaware County Public Health Nurse Charity Loecke says this year needs to be different for our own safety during this pandemic.\n\nGatherings of family and friends \u2013 whether in Delaware County or traveling elsewhere \u2013 is discouraged at this time. When people come together, the chances of spreading the COVID-19 virus grows. And since the virus can be spread by people who are not showing symptoms, it\u2019s best to stay home and abide by those guidelines whether you\u2019re sick or not.\n\nLoecke says while you may not be able to celebrate Easter with your loved ones in person, there are other ways you can stay connected during the holiday."} {"id": "1635766984_1554488501", "score": 2.0, "sentence1": "Die Volatilit\u00e4t an den Aktienm\u00e4rkten bleibt hoch. W\u00e4hrend es nach dem massiven, panikartigen Einbruch im M\u00e4rz, wenn auch mit R\u00fccksetzern, stetig bergauf ging, erlebten die US-B\u00f6rsen j\u00fcngst ihren zweitschlimmsten Tag seit dem Schwarzen Montag. Kommt es nun zu einer erneuten Panikwelle?? Erholung an den Aktienm\u00e4rkte durch Fed-Aussagen unterbrochen? Angst vor zweiter Infektionswelle grassiert? Volatilit\u00e4t d\u00fcrfte hoch bleibenJeder Investor erinnert sich sicherlich noch gut an den massiven ...\n\nWerbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Bef\u00fcrwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endg\u00fcltigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich m\u00f6glichst umfassend zu informieren, insbesondere \u00fcber die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.", "sentence2": "Today as the closing bell rang at Wall Street, Bitcoin (BTC) price corrected sharply, pulling back below $6,000 less than 24-hours after hitting a 7-day high at $6,900. The $1,000 drop from $6,670 to $5,670 is sure to have shocked investors as it is slightly below analyst\u2019s price correction estimates but at the time of writing it appears that traders are buying into the dip.\n\nCrypto market daily performance. Source: Coin360\n\nThe price has bounced at $5,700 and currently bulls are pushing it back above $6,200. After this week\u2019s stellar 82.4% recovery from $3,775, Bitcoin was somewhat overdue for a pullback and as discussed in previous analysis the price was expected to retest underlying support at either $5,900, $5,500 or $5,380.\n\nBTC USDT 4-hour chart. Source: TradingView\n\nDespite the $1,000 drop to $5,670, the RSI on the 4-hour timeframe remains in an uptrend, above the ascending trendline in bullish territory with a reading of 62.\n\nThe MACD has begun to curve down from the overbought region but the momentum on the histogram remains steady and buy volume is on par with the sell volume that preceded the pullback.\n\nIf bulls can reclaim the $6,400 level and close here that would be a victory for Bitcoin price.\n\nWhat to watch for\n\nOver the next 4 to 6 hours, traders should keep an eye on trading volume on the shorter time frames and also watch to see if the RSI dips below the rising trendline on the 4-hour timeframe.\n\nThere is also a Dragonfly Doji candle on the 4-hour chart suggesting that even though bulls absorbed the selling by buying into the pullback there is still the possibility of a short-term trend reversal, as hinted by the MACD, RSI and ailing purchasing volume.\n\nBTC USDT daily chart. Source: TradingView\n\nIn the event of a short-term trend reversal, traders will look for a bounce at the $5,450 support where a high volume node of the volume profile visible range resides. Ultimately, after a strong upsurge from the weekly low, Bitcoin needed to retest underlying support anyhow, hence the reason bulls have strongly bought into the current dip.\n\nThe views and opinions expressed here are solely those of the author and do not necessarily reflect the views of Cointelegraph. Every investment and trading move involves risk. You should conduct your own research when making a decision."} {"id": "1645614473_1506062240", "score": 1.0, "sentence1": "In D\u00e4nemark ist das \u00dcbergewicht der B\u00fcrger eine Angelegenheit f\u00fcr Staatsbedienstete. Die d\u00e4nische Gesundheitsbeh\u00f6rde \"Sundhedsstyrelse\" sieht vor, dass Beamte in den Beh\u00f6rden \u00dcbergewichtige proaktiv auf ihre Figur ansprechen und ihnen eine Di\u00e4t nahelegen. Diese Empfehlung steht laut der d\u00e4nischen Zeitung \"B.T.\" in dem Entwurf \"Intervention bei schwerer Fettleibigkeit\". Dieser wurde bereits im Oktober 2019 ver\u00f6ffentlicht, wird nun aber in D\u00e4nemark diskutiert.\n\nDicke Menschen auf ihr Gewicht anzusprechen, gilt gemeinhin als unh\u00f6flich oder sogar verletzend \u2013 in D\u00e4nemark k\u00f6nnte es allerdings beispielsweise bei Beh\u00f6rdenterminen oder in der Schule passieren. Dicke sollten \"ermittelt\" und in \"Lebensstilinterventionen\" auf M\u00f6glichkeiten zum Abnehmen aufmerksam gemacht werden, berichtet RTL. \u00dcbergewicht sei damit laut \"B.T.\" keine Privatsache mehr.\n\nAllgemeinmediziner lehnen Richtlinien der Gesundheitsbeh\u00f6rde ab\n\nSo sollen die B\u00fcrger vor gesundheitlichen Sch\u00e4den in Folge von \u00dcbergewicht bewahrt werden. Viele empfinden diese Richtlinien der Beh\u00f6rden jedoch als \u00fcbergriffig und wehren sich gegen die Einmischung des Staates, au\u00dferdem wird eine Stigmatisierung dicker Menschen bef\u00fcrchtet. Der Sprecher der D\u00e4nischen Gesellschaft f\u00fcr Allgemeinmedizin, Rasmus K\u00f6ster-Rasmussen, nannte die Aufforderungen an die kommunalen Mitarbeiter \"unethisch\". \"Es ist wie eine Hexenjagd\", sagte er \"B.T.\".\n\nGegen Fettleibigkeit gebe es kein allgemeing\u00fcltiges Heilmittel, so K\u00f6ster-Rasmussen. Er setzt auf die Eigenverantwortung der B\u00fcrger: Jeder Erwachsene wisse selbst, wann er \u00fcbergewichtig sei und w\u00fcrde die Risiken kennen. In D\u00e4nemark ist nach Angaben der Gesundheitsbeh\u00f6rde mehr als die H\u00e4lfte der Bev\u00f6lkerung \u00fcbergewichtig.\n\nMittlerweile hat die Beh\u00f6rde auf die \u00f6ffentliche Emp\u00f6rung reagiert und die Empfehlungen abgeschw\u00e4cht. Die Richtlinien seien missverstanden worden \u2013 Beamte sollten nur dann auf Abnehmtipps hinweisen, wenn ein B\u00fcrger das Thema \u00dcbergewicht von sich aus zur Sprache bringe.\n\nQuellen: \"B.T.\" / RTL", "sentence2": "A 44 year old former Norwood woman has been arrested in connection with a fire that destroyed the apartment where she used to live."} {"id": "1554481490_1555412700", "score": 1.0, "sentence1": "Lauda-K\u00f6nigshofen.Der von der Freien B\u00fcrgerliste unterst\u00fctzte Kandidat f\u00fcr das B\u00fcrgermeisteramt, Dr. Lukas Braun, hat angek\u00fcndigt, an diesem Wochenende, anders als urspr\u00fcnglich geplant, keine Informationsst\u00e4nde vor Superm\u00e4rkten anzubieten.\n\n\u201eWir alle stehen in den kommenden Tagen in der Verantwortung, Personenkontakte auf das absolute Minimum zu verringern und Ansammlungen, auch von Kleingruppen, zu verhindern\u201c, sagte Braun.\n\nF\u00fcr Fragen werde er daher verst\u00e4rkt Informationsangebote im Internet auf seiner frisch \u00fcberarbeiteten Website unter www.lukas-braun.eu bereitstellen und sich per E-Mail und Telefon zur\u00fcckmelden, wenn B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger dies w\u00fcnschen.\n\n\u201eAm besten schreibt man mir per E-Mail, Instagram oder Facebook eine kurze Nachricht mit Telefonnummer und ich melde mich dann\u201c, erl\u00e4uterte Braun.\n\nEine Frage-und-Antwort-Veranstaltung auf Instagram in der laufenden Woche sei bereits auf gro\u00dfe Resonanz gesto\u00dfen. Seine Antworten auf Fragen der B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger werde er dort dauerhaft sichtbar einstellen.\n\nRat zur Briefwahl\n\nZudem rief Dr. Lukas Braun die B\u00fcrger abermals dazu auf, von der M\u00f6glichkeit der Briefwahl Gebrauch zu machen. lb\n\n\u00a9 Fr\u00e4nkische Nachrichten, Samstag, 21.03.2020", "sentence2": "A new Facebook group named Cyprus Covid-19 Pandemic Helpers has been formed to provide a platform to those businesses and individuals who want to share the services they can offer to those most in need in the coming weeks.\n\n\u201cThis group has been established to become a focal point across Cyprus for all persons, business, other groups to post what they can offer, to whom and where and also to ask for help,\u201d the organisers said.\n\nBusinesses and individuals are responding to the initiative with one woman volunteering to help with shopping and dog walking for..."} {"id": "1611919568_1538480967", "score": 2.0, "sentence1": "DJ DGAP-HV: ERWE Immobilien AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 16.06.2020 in Frankfurt mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gem\u00e4\u00df \u00a7121 AktG\n\nDGAP-News: ERWE Immobilien AG / Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung ERWE Immobilien AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Hauptversammlung am 16.06.2020 in Frankfurt mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gem\u00e4\u00df \u00a7121 AktG 2020-05-20 / 15:06 Bekanntmachung gem\u00e4\u00df \u00a7121 AktG, \u00fcbermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. F\u00fcr den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ERWE Immobilien AG Frankfurt am Main ISIN DE000A1X3WX6 WKN A1X3WX Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2020 Sehr geehrte Aktion\u00e4rinnen, sehr geehrte Aktion\u00e4re, hiermit laden wir Sie zur ordentlichen Hauptversammlung der ERWE Immobilien AG ein, die am 16. Juni 2020, um 10:00 Uhr, im 'Herriot's', Herriotstra\u00dfe 1, 60528 Frankfurt am Main, als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Pr\u00e4senz der Aktion\u00e4re und ihrer Bevollm\u00e4chtigten (mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter) stattfinden wird. Die Hauptversammlung wird f\u00fcr unsere angemeldeten Aktion\u00e4re und Aktion\u00e4rsvertreter unter der Internetadresse www.erwe-ag.com \u00fcber den link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab live in Bild und Ton \u00fcbertragen. Die Stimmrechsaus\u00fcbung der Aktion\u00e4re und Aktion\u00e4rsvertreter erfolgt ausschlie\u00dflich im Wege der Briefwahl oder durch Vollmachtserteilung an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter. N\u00e4here Erl\u00e4uterungen hierzu finden Sie nachstehend unter *Abschnitt 'II*. *Weitere Angaben zur Einberufung und Durchf\u00fchrung der Hauptversammlung*\". I. Tagesordnung 1. *Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des gebilligten Konzernabschlusses, des zusammengefassten Lage- und Konzernlageberichts, des Berichts des Aufsichtsrats und des erl\u00e4uternden Bericht des Vorstands zu den Angaben nach \u00a7\u00a7 289a Abs. 1, 315a Abs. 1 HGB, jeweils f\u00fcr das Gesch\u00e4ftsjahr 2019* Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss bereits gebilligt und den Jahresabschluss damit festgestellt. Somit entf\u00e4llt eine Feststellung durch die Hauptversammlung. Der Jahresabschluss, der Konzernabschluss, der zusammengefasste Lage- und Konzernlagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Bericht des Vorstands mit den Erl\u00e4uterungen \u00fcbernahmerechtlicher Angaben sind der Hauptversammlung, ohne dass es nach Aktiengesetz einer Beschlussfassung bedarf, zug\u00e4nglich zu machen. Diese Unterlagen k\u00f6nnen ab dem Zeitpunkt der Einberufung sowie auch w\u00e4hrend der Hauptversammlung im Internet unter http://www.erwe-ag.com im Bereich \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab eingesehen werden. Ferner werden sie w\u00e4hrend der Hauptversammlung n\u00e4her erl\u00e4utert werden. 2. *Beschlussfassung \u00fcber die Entlastung des Vorstands f\u00fcr das Gesch\u00e4ftsjahr 2019* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: Den im Gesch\u00e4ftsjahr 2019 amtierenden Mitgliedern des Vorstands wird f\u00fcr dieses Gesch\u00e4ftsjahr Entlastung erteilt. 3. *Beschlussfassung \u00fcber die Entlastung des Aufsichtsrats f\u00fcr das Gesch\u00e4ftsjahr 2019* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: Den im Gesch\u00e4ftsjahr 2019 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats wird f\u00fcr dieses Gesch\u00e4ftsjahr Entlastung erteilt. 4. *Wahl des Abschlusspr\u00fcfers und Konzernabschlusspr\u00fcfers f\u00fcr das Gesch\u00e4ftsjahr 2020 sowie des Pr\u00fcfers f\u00fcr eine gegebenenfalls erfolgende pr\u00fcferische Durchsicht des Halbjahresfinanzberichts und von sonstigen unterj\u00e4hrigen Zwischenfinanzberichten* Der Aufsichtsrat schl\u00e4gt vor, folgenden Beschluss zu fassen: Die Wirtschaftspr\u00fcfungsgesellschaft Ebner Stolz GmbH & Co. KG Wirtschaftspr\u00fcfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, wird zum Abschlusspr\u00fcfer und Konzernabschlusspr\u00fcfer f\u00fcr das Gesch\u00e4ftsjahr 2020 sowie zum Pr\u00fcfer f\u00fcr eine etwaige pr\u00fcferische Durchsicht von Zwischenfinanzberichten (Halbjahres- und Quartalsfinanzberichte) im Gesch\u00e4ftsjahr 2020 gew\u00e4hlt. 5. *Satzungs\u00e4nderung zur Erh\u00f6hung der Aufsichtsratsverg\u00fctung* Durch den fortgef\u00fchrten Wachstumskurs der Gesellschaft sind die Anforderungen an den Aufsichtsrat weiter gewachsen. Die aktuell moderate Verg\u00fctung des Aufsichtsrats in H\u00f6he von EUR 15.000 erscheint vor diesem Hintergrund nicht angemessen. Sie soll daher auf EUR 20.000 f\u00fcr ein einfaches Aufsichtsratsmitglied, auf EUR 40.000 f\u00fcr den Aufsichtsratsvorsitzenden und auf EUR 30.000 f\u00fcr den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden erh\u00f6ht werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen: \u00a7 13 Abs. 1 S. 1 der Satzung wird wie folgt ersetzt: 'Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten f\u00fcr jedes volle Gesch\u00e4ftsjahr ihrer Zugeh\u00f6rigkeit zum Aufsichtsrat eine Verg\u00fctung in H\u00f6he von EUR 20.000.' \u00a7 13 der Satzung bleibt im \u00dcbrigen unver\u00e4ndert. 6. *Satzungs\u00e4nderung zur Erm\u00f6glichung der Online-Teilnahme und der Briefwahl* Um den Aktion\u00e4ren k\u00fcnftig auch unabh\u00e4ngig von der aktuellen COVID-19-Gesetzgebung die M\u00f6glichkeiten zu er\u00f6ffnen, ihre Aktion\u00e4rsrechte mittels elektronischer Medien (Online-Teilnahme) und ihre Stimmrechte mittels Briefwahl auszu\u00fcben, soll die Satzung durch entsprechende Regelungen erg\u00e4nzt werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen: \u00a7 16 der Satzung wird wie folgt durch einen neuen Absatz 4 und einen neuen Absatz 5 erg\u00e4nzt: '(4) Der Vorstand ist erm\u00e4chtigt vorzusehen, dass Aktion\u00e4re an der Hauptversammlung auch ohne Anwesenheit an deren Ort und ohne einen Bevollm\u00e4chtigten teilnehmen und s\u00e4mtliche oder einzelne ihrer Rechte ganz oder teilweise im Wege elektronischer Kommunikation aus\u00fcben k\u00f6nnen (Online-Teilnahme). Der Vorstand kann Umfang und Verfahren der Online-Teilnahme im Einzelnen regeln. (5) Der Vorstand ist erm\u00e4chtigt vorzusehen, dass Aktion\u00e4re auch ohne Teilnahme an der Hauptversammlung ihre Stimmen schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben d\u00fcrfen (Briefwahl). Er kann das Verfahren der Briefwahl im Einzelnen regeln.' 7. *Satzungsanpassung an \u00c4nderungen durch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktion\u00e4rsrechterichtlinie (ARUG II) und weitere Satzungserg\u00e4nzung* In Hinblick auf die \u00c4nderungen durch das Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktion\u00e4rsrechterichtlinie (ARUG II), die f\u00fcr k\u00fcnftige Hauptversammlungen gelten werden, sowie zu Flexibilisierung der Einberufung im Hinblick auf die Anmeldungs- und Nachweisfristen soll die Satzung entsprechend angepasst werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen: a) In \u00a7 16 Abs. 1 der Satzung wird ein neuer Satz 4 hinzugef\u00fcgt: 'Der Vorstand ist erm\u00e4chtigt, statt der gesetzlichen Frist eine k\u00fcrzere, in Tagen zu bemessende Frist vorzusehen.' b) \u00a7 16 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: '(2) Die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung oder zur Aus\u00fcbung des Stimmrechts ist nachzuweisen. Hierf\u00fcr ist ein Nachweis des Anteilsbesitzes in Textform durch den Letztintermedi\u00e4r gem\u00e4\u00df \u00a7 67c Abs. 3 AktG erforderlich. Der Nachweis des Anteilsbesitzes hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen und muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierf\u00fcr mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen, wobei der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung nicht mitzurechnen sind. Der Vorstand ist erm\u00e4chtigt, statt der gesetzlichen Frist eine k\u00fcrzere, in Tagen zu bemessende Frist vorzusehen. Im Verh\u00e4ltnis zur Gesellschaft gilt f\u00fcr die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Aus\u00fcbung des Stimmrechts als Aktion\u00e4r nur, wer den Nachweis erbracht hat.' c) Der Vorstand wird angewiesen, die \u00c4nderungen der Satzung erst nach dem 3. September 2020 zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden. II. Weitere Angaben zur Einberufung und Durchf\u00fchrung der Hauptversammlung 1. *Durchf\u00fchrung der Hauptversammlung als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Pr\u00e4senz der Aktion\u00e4re und ihrer Bevollm\u00e4chtigten; Internetservice* Die ordentliche Hauptversammlung wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft als virtuelle Hauptversammlung ohne physische Pr\u00e4senz der Aktion\u00e4re und ihrer Bevollm\u00e4chtigten (mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter) gem\u00e4\u00df \u00a7 1 Abs. 1 und Abs. 2 des Gesetzes \u00fcber Ma\u00dfnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-, Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bek\u00e4mpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie (Art. 2 des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht vom 27. M\u00e4rz 2020, Bundesgesetzblatt 2020 I Nr. 14, S. 569 ff.; nachfolgend auch '*COVID-19-Gesetz*') abgehalten.\n\n(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires\n\nMay 20, 2020 09:07 ET (13:07 GMT)\n\nDJ DGAP-HV: ERWE Immobilien AG: Bekanntmachung der -2-\n\nDie gesamte, in den Gesch\u00e4ftsr\u00e4umen der Gesellschaft stattfindende Hauptversammlung wird zu diesem Zweck am *16. Juni 2020 ab 10.00 Uhr (MESZ)* \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bb\u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab live in Bild und Ton \u00fcbertragen. Es k\u00f6nnen nur diejenigen Aktion\u00e4re, die sich wie nachstehend (siehe Ziff. 2 'Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in der virtuellen Hauptversammlung') beschrieben ordnungsgem\u00e4\u00df angemeldet haben, die Bild- und Ton\u00fcbertragung der gesamten Hauptversammlung \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft verfolgen. Dar\u00fcber hinaus k\u00f6nnen Aktion\u00e4re pers\u00f6nlich oder durch ordnungsgem\u00e4\u00df Bevollm\u00e4chtigte ihr Stimmrecht per Briefwahl oder durch die Bevollm\u00e4chtigung eines von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters aus\u00fcben sowie \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft Fragen stellen und einen Widerspruch gegen Beschl\u00fcsse der Hauptversammlung erkl\u00e4ren. Eine dar\u00fcber hinausgehende Aus\u00fcbung von Aktion\u00e4rsrechten ist in der virtuellen Hauptversammlung nicht m\u00f6glich. Insbesondere ist eine Teilnahme der Aktion\u00e4re und ihrer Bevollm\u00e4chtigten, mit Ausnahme der von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter, vor Ort ausgeschlossen. Die \u00dcbertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton sowie die Einr\u00e4umung des Stimmrechts sowie der Fragem\u00f6glichkeit und der M\u00f6glichkeit zum Widerspruch berechtigen die Aktion\u00e4re und Aktion\u00e4rsvertreter auch nicht zur Teilnahme an der Hauptversammlung im Wege elektronischer Kommunikation im Sinne von \u00a7 118 Abs. 1 Satz 2 AktG (keine elektronische Teilnahme). Der Internetservice ist unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab ab dem *4. Juni 2020, 0:00 Uhr (MESZ)*, f\u00fcr ordnungsgem\u00e4\u00df angemeldete Aktion\u00e4re und ihre Bevollm\u00e4chtigten zug\u00e4nglich. Um den Internetservice der Gesellschaft nutzen zu k\u00f6nnen, m\u00fcssen sie sich mit der HV-Ticket-Nummer und dem Passwort einloggen, welche sie mit ihrem HV-Ticket f\u00fcr den Internetservice der Gesellschaft erhalten. Die verschiedenen M\u00f6glichkeiten zur Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung erscheinen dann auf der Benutzeroberfl\u00e4che im Internetservice der Gesellschaft. 2. *Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in der virtuellen Hauptversammlung* _Anmeldung und Erhalt des HV-Tickets f\u00fcr den Internetservice_ Zur Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in der virtuellen Hauptversammlung, insbesondere des Stimmrechts, sind nur diejenigen Aktion\u00e4re berechtigt, die sich bis zum *12. Juni 2020, 24:00 Uhr (MESZ)*, unter der nachstehenden Adresse *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 M\u00fcnchen* *Telefax: +49 89 889690633* *E-Mail: anmeldung@better-orange.de* angemeldet und den von ihrem depotf\u00fchrenden Institut erstellten Nachweis erbracht haben, dass sie am *4. Juni 2020, 0:00 Uhr (MESZ)*, (Nachweisstichtag / Record Date), Aktion\u00e4r der Gesellschaft waren. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes bed\u00fcrfen der Textform (\u00a7 126b BGB) und m\u00fcssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. F\u00fcr die Wahrung der Anmeldefrist ist der Zugang der Anmeldung bei der Gesellschaft entscheidend. Nach ordnungsgem\u00e4\u00dfem Eingang der Anmeldung und des besonderen Nachweises des Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktion\u00e4ren - anstelle der herk\u00f6mmlichen Eintrittskarten - HV-Tickets f\u00fcr den Internetservice der Gesellschaft mit pers\u00f6nlichen Zugangsdaten (HV-Ticket-Nummer und Passwort) f\u00fcr die Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung \u00fcbermittelt. _Bedeutung des Nachweisstichtags_ Der Nachweisstichtag (Record Date) ist das entscheidende Datum f\u00fcr die Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung. Im Verh\u00e4ltnis zur Gesellschaft gilt f\u00fcr die Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte, insbesondere des Stimmrechts, in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung als Aktion\u00e4r nur, wer zum Nachweisstichtag Aktion\u00e4r der Gesellschaft war und den Nachweis hier\u00fcber fristgerecht erbracht hat. Ver\u00e4nderungen im Aktienbestand nach diesem Zeitpunkt haben hierf\u00fcr keine Bedeutung. Aktion\u00e4re, die ihre Aktien erst nach dem Nachweisstichtag erworben haben, k\u00f6nnen somit ihre Aktion\u00e4rsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung nur aus\u00fcben, soweit sie sich hierzu durch den Ver\u00e4u\u00dferer bevollm\u00e4chtigen lassen. Aktion\u00e4re, die sich ordnungsgem\u00e4\u00df angemeldet und den Nachweis erbracht haben, sind auch dann zur Aus\u00fcbung ihrer Aktion\u00e4rsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung berechtigt, wenn sie die Aktien nach dem Nachweisstichtag ver\u00e4u\u00dfern. Der Nachweisstichtag hat keine Auswirkungen auf die Ver\u00e4u\u00dferbarkeit der Aktien und ist kein relevantes Datum f\u00fcr eine etwaige Dividendenberechtigung. _Verfahren f\u00fcr die Stimmabgabe durch Briefwahl_ Aktion\u00e4re k\u00f6nnen ihr Stimmrecht in Textform (\u00a7 126b BGB) oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben ('*Briefwahl*'). Hierzu ist eine ordnungsgem\u00e4\u00dfe Anmeldung erforderlich (siehe hierzu Ziff. 2 'Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in der virtuellen Hauptversammlung'). Die Stimmabgabe im Wege der Briefwahl kann \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab oder unter Verwendung des hierf\u00fcr vorgesehenen Briefwahlformulars vorgenommen werden. Das Briefwahlformular ist auf dem HV-Ticket f\u00fcr den Internetservice der Gesellschaft, die den Aktion\u00e4ren nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung \u00fcbermittelt wird, abgedruckt. Entsprechende Formulare sind zudem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab erh\u00e4ltlich. Die mittels des Briefwahlformulars vorgenommene Stimmabgabe muss der Gesellschaft aus organisatorischen Gr\u00fcnden bis sp\u00e4testens zum *15. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, unter einer der folgenden Kontaktm\u00f6glichkeiten zugehen: *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 M\u00fcnchen* *Telefax: +49 89 889690655* *E-Mail: erwe@better-orange.de* Die Stimmabgabe \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab ist ab dem *4. Juni 2020, 0:00 Uhr (MESZ)*, bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung m\u00f6glich. Bis zum Beginn der Abstimmungen kann im Internetservice der Gesellschaft eine durch Verwendung des Briefwahlformulars oder \u00fcber den Internetservice vorgenommene Stimmabgabe auch ge\u00e4ndert oder widerrufen werden. Wird bei der Briefwahl zu einem Tagesordnungspunkt keine ausdr\u00fcckliche oder eindeutige Stimme abgegeben, so wird dies f\u00fcr diesen Tagesordnungspunkt als Enthaltung gewertet. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgef\u00fchrt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Stimmabgabe zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Stimmabgabe f\u00fcr jeden Punkt der Einzelabstimmung. Weitere Hinweise zur Briefwahl sind auf dem HV-Ticket f\u00fcr den Internetservice der Gesellschaft, die den ordnungsgem\u00e4\u00df angemeldeten Aktion\u00e4ren \u00fcbersandt wird, enthalten und zudem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab einsehbar. _Verfahren f\u00fcr die Stimmabgabe durch einen Bevollm\u00e4chtigten_ Aktion\u00e4re k\u00f6nnen ihre Aktion\u00e4rsrechte in Bezug auf die virtuelle Hauptversammlung auch durch einen Bevollm\u00e4chtigten, z. B. durch einen Intermedi\u00e4r, eine Aktion\u00e4rsvereinigung oder eine andere Person ihrer Wahl, aus\u00fcben lassen. Bevollm\u00e4chtigt der Aktion\u00e4r mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zur\u00fcckweisen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollm\u00e4chtigung gegen\u00fcber der Gesellschaft bed\u00fcrfen der Textform (\u00a7 126b BGB) oder haben unter Verwendung der Eingabemaske in dem Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab zu erfolgen. Intermedi\u00e4re im Sinne von \u00a7 67a Abs. 4 AktG, Aktion\u00e4rsvereinigungen, Stimmrechtsberater oder andere Personen im Sinne von \u00a7 135 Abs. 8 AktG k\u00f6nnen, soweit sie selbst bevollm\u00e4chtigt werden, abweichende Regelungen vorsehen, die jeweils bei diesen zu erfragen sind. Ein Versto\u00df gegen diese und bestimmte weitere in \u00a7 135 AktG genannte\n\n(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires\n\nMay 20, 2020 09:07 ET (13:07 GMT)\n\nErfordernisse f\u00fcr die Bevollm\u00e4chtigung eines Intermedi\u00e4rs im Sinne von \u00a7 67a Abs. 4 AktG, einer Aktion\u00e4rsvereinigung, eines Stimmrechtsberaters oder einer sonstigen Person im Sinne von \u00a7 135 Abs. 8 AktG beeintr\u00e4chtigt allerdings gem\u00e4\u00df \u00a7135 Abs. 7 AktG die Wirksamkeit der Stimmabgabe nicht. Bevollm\u00e4chtigte k\u00f6nnen ebenfalls weder physisch noch im Wege elektronischer Kommunikation im Sinne von \u00a7 118 Abs. 1 Satz 2 AktG an der Hauptversammlung teilnehmen. Sie k\u00f6nnen das Stimmrecht f\u00fcr von ihnen vertretene Aktion\u00e4re lediglich im Wege der Briefwahl oder durch Erteilung von (Unter-)Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter aus\u00fcben. Ein Formular f\u00fcr die Erteilung einer Vollmacht ist auf dem HV-Ticket f\u00fcr den Internetservice der Gesellschaft, die den Aktion\u00e4ren nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung \u00fcbermittelt wird, abgedruckt. Das Formular f\u00fcr die Erteilung einer Vollmacht steht au\u00dferdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab zum Download bereit. Die Bevollm\u00e4chtigung kann gegen\u00fcber dem Bevollm\u00e4chtigten erkl\u00e4rt oder gegen\u00fcber der Gesellschaft erkl\u00e4rt bzw. nachgewiesen werden. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis einer gegen\u00fcber einem Bevollm\u00e4chtigten erteilten Vollmacht oder ihres Widerrufs gegen\u00fcber der Gesellschaft m\u00fcssen auf einem der folgenden Wege aus organisatorischen Gr\u00fcnden bis sp\u00e4testens zum Ablauf des *15. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, der Gesellschaft zugehen: *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 M\u00fcnchen* *Telefax: +49 89 889690655* *E-Mail: erwe@better-orange.de* Die Erteilung der Vollmacht und ihr Widerruf sind dar\u00fcber hinaus unter Verwendung der Eingabemaske \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung m\u00f6glich. Bis zum Beginn der Abstimmungen ist auch ein Widerruf oder eine \u00c4nderung einer zuvor in Textform (\u00a7 126b BGB) \u00fcbersendeten oder \u00fcber den Internetservice erteilten Vollmacht m\u00f6glich. Die Aus\u00fcbung der Aktion\u00e4rsrechte in der virtuellen Hauptversammlung \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft durch den Bevollm\u00e4chtigten setzt voraus, dass der Bevollm\u00e4chtigte vom Aktion\u00e4r ein eigenes Passwort erh\u00e4lt. Die Nutzung der Zugangsdaten durch den Bevollm\u00e4chtigten gilt zugleich als Nachweis der Bevollm\u00e4chtigung, ein dar\u00fcber hinausgehender Nachweis der Bevollm\u00e4chtigung gegen\u00fcber der Gesellschaft in Textform ist nicht erforderlich. Auch im Fall einer Vollmachtserteilung sind Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes form- und fristgerecht nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich. Dies schlie\u00dft - vorbehaltlich der genannten Frist f\u00fcr die Erteilung einer Vollmacht - eine Erteilung von Vollmachten nach Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes nicht aus. _Vertretung durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter_ Wir bieten unseren Aktion\u00e4ren an, sich durch von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter, die das Stimmrecht ausschlie\u00dflich gem\u00e4\u00df den Weisungen des jeweiligen Aktion\u00e4rs aus\u00fcben, vertreten zu lassen. Diesen Stimmrechtsvertretern der Gesellschaft m\u00fcssen neben der Vollmacht auch Weisungen f\u00fcr die Aus\u00fcbung des Stimmrechts erteilt werden. Sie \u00fcben das Stimmrecht nicht nach eigenem Ermessen, sondern ausschlie\u00dflich auf der Grundlage der vom Aktion\u00e4r erteilten Weisungen aus. Soweit keine ausdr\u00fcckliche oder eine widerspr\u00fcchliche oder unklare Weisung erteilt worden ist, enthalten sich die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter zu den entsprechenden Beschlussgegenst\u00e4nden der Stimme; dies gilt immer auch f\u00fcr unvorhergesehene Antr\u00e4ge. Sollte zu einem Tagesordnungspunkt eine Einzelabstimmung durchgef\u00fchrt werden, ohne dass dies im Vorfeld der Hauptversammlung mitgeteilt wurde, so gilt eine Weisung zu diesem Tagesordnungspunkt insgesamt auch als entsprechende Weisung f\u00fcr jeden Punkt der Einzelabstimmung. Bitte beachten Sie, dass die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter weder im Vorfeld der Hauptversammlung noch w\u00e4hrend der Hauptversammlung Auftr\u00e4ge zu Wortmeldungen, zum Stellen von Fragen oder Antr\u00e4gen oder zur Abgabe von Erkl\u00e4rungen zu Protokoll entgegennehmen und - mit Ausnahme der Aus\u00fcbung des Stimmrechts - auch keine sonstigen Aktion\u00e4rsrechte wahrnehmen. Die Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bedarf ebenso wie die Erteilung von Weisungen der Textform (\u00a7 126b BGB) oder hat unter Verwendung der Eingabemaske \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab zu erfolgen. Gleiches gilt f\u00fcr die \u00c4nderung oder den Widerruf der Vollmacht oder der Weisungen. Das Vollmachts- und Weisungsformular f\u00fcr die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft mit den entsprechenden Erl\u00e4uterungen ist auf dem HV-Ticket f\u00fcr den Internetservice der Gesellschaft, die den Aktion\u00e4ren nach der oben beschriebenen form- und fristgerechten Anmeldung \u00fcbermittelt wird, abgedruckt. Diese Unterlagen stehen au\u00dferdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab zum Download bereit. Die Erteilung der Vollmacht an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, die Erteilung von Weisungen und ihr Widerruf m\u00fcssen der Gesellschaft auf einem der folgenden Wege aus organisatorischen Gr\u00fcnden sp\u00e4testens bis zum *15. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, \u00fcbermittelt werden: *ERWE Immobilien AG* *c/o Better Orange IR & HV AG* *Haidelweg 48* *81241 M\u00fcnchen* *Telefax: +49 89 889690655* *E-Mail: erwe@better-orange.de* Die Erteilung der Vollmacht zur Aus\u00fcbung der Stimmrechte nebst Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter und ihr Widerruf sind dar\u00fcber hinaus unter Verwendung der Eingabemaske in dem Internetservice der Gesellschaft unter der Internetadresse www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab bis zum Beginn der Abstimmungen in der virtuellen Hauptversammlung m\u00f6glich. Hierf\u00fcr ist im Internetservice der Gesellschaft die Schaltfl\u00e4che 'Vollmacht und Weisung an die Stimmrechtsvertreter erteilen' vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist auch ein Widerruf oder eine \u00c4nderung einer zuvor in Textform (\u00a7 126b BGB) \u00fcbersendeten oder \u00fcber den Internetservice der Gesellschaft erteilten Vollmacht mit Weisungen an die Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft m\u00f6glich. Soweit von der Gesellschaft benannte weisungsgebundene Stimmrechtsvertreter bevollm\u00e4chtigt werden, m\u00fcssen diesen in jedem Fall Weisungen f\u00fcr die Aus\u00fcbung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne diese Weisungen ist die Vollmacht ung\u00fcltig. Auch bei Bevollm\u00e4chtigung der von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter sind Anmeldung und Nachweis des Aktienbesitzes form- und fristgerecht nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich. _Fragem\u00f6glichkeit der Aktion\u00e4re gem\u00e4\u00df \u00a7 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, Satz 2 COVID-19-Gesetz; kein Auskunftsrecht der Aktion\u00e4re gem\u00e4\u00df \u00a7 131 AktG_ Ordnungsgem\u00e4\u00df angemeldete Aktion\u00e4re haben die M\u00f6glichkeit, im Wege der elektronischen Kommunikation Fragen zu stellen (\u00a7 1 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3, Satz 2 COVID-19-Gesetz). Aus organisatorischen Gr\u00fcnden sind Fragen sp\u00e4testens bis zum *13. Juni 2020, 24.00 Uhr (MESZ)*, \u00fcber die davor vorgesehene Eingabemaske im Internetservice der Gesellschaft unter www.erwe-ag.com \u00fcber den Link \u00bbInvestor Relations/Hauptversammlungen\u00ab einzureichen. Auf anderem Wege oder sp\u00e4ter eingereichte Fragen bleiben unber\u00fccksichtigt. Eine Beantwortung der eingereichten Fragen erfolgt nach pflichtgem\u00e4\u00dfem Ermessen des Vorstands. Der Vorstand ist nicht verpflichtet, alle Fragen zu beantworten. Fragen k\u00f6nnen insbesondere zusammengefasst werden, es k\u00f6nnen im Interesse der anderen Aktion\u00e4re sinnvolle Fragen ausgew\u00e4hlt und Fragen von Aktion\u00e4rsvereinigungen und institutionellen Investoren mit bedeutenden Stimmanteilen bevorzugt werden. R\u00fcckfragen zu den Ausk\u00fcnften des Vorstands sind ausgeschlossen. Dar\u00fcber hinaus stehen den Aktion\u00e4ren weder das Auskunftsrecht gem\u00e4\u00df \u00a7 131 AktG noch ein Rede- oder Fragerecht in und w\u00e4hrend der virtuellen Hauptversammlung zu. _Erkl\u00e4rung von Widerspr\u00fcchen gegen Beschl\u00fcsse der Hauptversammlung gem\u00e4\u00df \u00a7 1 Abs. 2\n\n(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires\n\nMay 20, 2020 09:07 ET (13:07 GMT)", "sentence2": "pta20200304052\n\nPublic disclosure of inside information according to article 17 MAR\n\nTELES AG Informationstechnologien: Planned financial restructuring through cut in capital with cash capital increase\n\nBerlin (pta052/04.03.2020/17:00) - The Management Board of TELES AG Information Technologies (ISIN DE0007454902 / WKN 745490) (hereinafter the \"Company\") intends to propose a financial restructuring to the General Meeting of the Company.\n\nIn a first step, the share capital is to be reduced. The Company is currently planning to propose an 8 to 1 reduction.\n\nSubsequently, the share capital is to be increased again by way of an increase in subscription rights against cash contributions.\n\nThe bidding consortium around SIMBLION GmbH, which notified the company on February 11, 2020 that it had obtained control and intended to make a mandatory offer in accordance with Section 35 Wp\u00dcG, has promised to support the company. The consortium has declared its willingness to participate in such a capital increase with an investment amount of EUR 700,000. The exact scope of the cash capital increase to be proposed to the Annual General Meeting, the subscription ratio and the subscription price will be determined shortly after the invitation to the Annual General Meeting.\n\nThe Management Board\n\nTELES AG Informationstechnologien\n\nemitter: TELES AG Informationstechnologien\n\nOrdensmeisterstra\u00dfe 15-16\n\n12099 Berlin\n\nGermany contact person: Oliver Olbrich phone: +49 30 399 28 00 e-mail: legal@teles.com website: www.teles.com stock exchanges: regulated market in Frankfurt; free market in Dusseldorf, free market in Hamburg, free market in Munich, free market in Stuttgart; open market in Berlin ISIN(s): DE0007454902 (share)\n\n(end)"} {"id": "1583471022_1520084297", "score": 1.0, "sentence1": "Der Mai ist gekommen, und alle V\u00f6gel sind schon da \u2013 auch in der klassischen Musik\n\nDer Kuckuck ist der Superstar", "sentence2": "The Monitor is Looking for a New Home"} {"id": "1513490725_1505420960", "score": 2.0, "sentence1": "Papst Franziskus hat Erzbischof G\u00e4nswein offenbar als Pr\u00e4fekten des P\u00e4pstlichen Hauses auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Grund k\u00f6nnte der Skandal um eine Buchver\u00f6ffentlichung sein, an der auch Ex-Papst Benedikt beteiligt war.\n\nEr fehlte zuletzt bei Besuchen ausl\u00e4ndischer Politiker und auch bei der Generalaudienz wurde er nicht gesichtet. Nun stellt sich heraus, dass der deutsche Kurienerzbischof Georg G\u00e4nswein als Pr\u00e4fekt des P\u00e4pstlichen Hauses beurlaubt worden ist. Das best\u00e4tigte die vatikanische Pressestelle und sprach von ver\u00e4nderten Aufgabenschwerpunkt des Pr\u00e4fekten.\n\nDie Tatsache, dass G\u00e4nswein seit einigen Wochen nicht mehr wie \u00fcblich bei Papstaudienzen zu sehen sei, beruhe auf einer \"normalen Umverteilung der verschiedenen Aufgaben und Funktionen\".\n\nUmstrittener Beitrag Benedikts zum Z\u00f6libat\n\nG\u00e4nswein ist auch Privatsekret\u00e4r des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Seit dem Skandal um eine Buchver\u00f6ffentlichung und den umstrittenen Beitrag Benedikts zum Z\u00f6libat wurde seine Doppelrolle jedoch erneut in Frage gestellt.\n\nBenedikt war im Januar als Co-Autor des Buches \"Des profondeurs de nos c\u0153urs\" (\"Aus den Tiefen unserer Herzen\") aufgetreten. Darin warnte er zusammen mit dem konservativen Kardinal Robert Sarah vor einem Aufweichen der Ehelosigkeit von Priestern. Das war als Affront gegen\u00fcber Franziskus gesehen worden, der m\u00f6glicherweise die Z\u00f6libatspflicht in entlegenen Regionen lockern will. G\u00e4nswein sprach sp\u00e4ter zwar von einem Missverst\u00e4ndnis und dass Benedikt nie als Co-Autor auftreten wollte.\n\nSarah wies die Angaben G\u00e4nsweins zur\u00fcck. Nach der Ver\u00f6ffentlichung des Buchs habe er Benedikt besucht und mit diesem festgestellt, dass es \"kein Missverst\u00e4ndnis\" gegeben habe.\n\nG\u00e4nswein fehlte bei der Generalaudienz\n\nDer Pr\u00e4fekt des P\u00e4pstlichen Hauses ist vor allem f\u00fcr die Besuche und Audienzen von Papst Franziskus zust\u00e4ndig. So empf\u00e4ngt er Staatsoberh\u00e4upter und Politiker aus dem Ausland und koordiniert alle Besuche. G\u00e4nswein war zuletzt am 15. Januar bei der Generalaudienz von Franziskus \u00f6ffentlich zu sehen.\n\nEr bleibe als Leiter der Pr\u00e4fektur im Amt, schrieb \"Die Tagespost\", er sei aber freigestellt, um Benedikt mehr Zeit widmen zu k\u00f6nnen. Benedikt hatte den geb\u00fcrtigen Schwarzw\u00e4lder noch zu seinen Amtszeiten 2012 zum Pr\u00e4fekten gemacht. Nach dem historischen R\u00fccktritt des deutschen Papstes im Februar 2013 blieb G\u00e4nswein auch f\u00fcr Franziskus in der Rolle t\u00e4tig.\n\n\n\n\n\nErzbischof G\u00e4nswein von Papst Franziskus beurlaubt\n\nJ\u00f6rg Seisselberg, ARD Rom\n\n05.02.2020 17:47 Uhr Download der Audiodatei Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an: mp3 Ogg Vorbis Hinweis: Falls die Audiodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, k\u00f6nnen Sie mit der rechten Maustaste klicken und \"Ziel speichern unter ...\" ausw\u00e4hlen.", "sentence2": "In his book about celibacy there is not a single word against Francis, Cardinal Sarah told IlFoglio.it (January 25). \u201cHow can one say I oppose Pope Francis?\u201d, he added.Sarah fights back against \u201cabsurd controversies\u201d and \u201cvulgar lies.\u201d He doesn't understand why his person is \u201cconstantly covered with slander and humiliation\u201d and denounces the \u201cbrutality\u201d of criticism directed against Benedict XVI.The cardinal knows that married priests would not solve the crisis of vocations, rather abolishing celibacy would open a wound in the Church."} {"id": "1606411610_1580385826", "score": 2.0, "sentence1": "Corona in Bayern: Ein Landkreis deutlich \u00fcber der Obergrenze - folgen nun Ma\u00dfnahmen?\n\nVon: Katarina Amtmann\n\nTeilen\n\nCorona/Bayern: S\u00f6der kn\u00f6pft sich Skeptiker vor - Milliarden-Loch bei Steuereinnahmen (Symbolbild) \u00a9 dpa / Tobias Hase\n\nDie Kulturbranche leidet besonders unter der Corona-Krise. Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der verk\u00fcndete weitere Hilfen - und kn\u00f6pfte sich Corona-Skeptiker vor.\n\nIn der Corona*-Krise in Bayern gibt es bald weitere Erleichterungen.\n\nAu\u00dfengastronomie darf am 18. Mai wieder \u00f6ffnen, Speiselokale folgen am 25. Mai.\n\nDie Wirtschaft ist angeschlagen - doch Ministerpr\u00e4sident S\u00f6der spricht sogar von Steuersenkungen (Update von 12.09 Uhr)\n\nHier finden Sie die grundlegenden Fakten zum Coronavirus und die Corona-News aus Deutschland. Au\u00dferdem finden Sie hier aktuelle Fallzahlen in Bayern als Karte. Derzeit gibt es die folgenden Empfehlungen zu Corona-Schutzma\u00dfnahmen.\n\n\n\n+++ Dieser Ticker ist beendet. +++\n\nUpdate von 15.20 Uhr: In Bayern gibt es immer wieder Demonstrationen gegen die Corona-Ma\u00dfnahmen. Joachim Herrmann k\u00fcndigte mehr Polizeipr\u00e4senz an. Auch in M\u00fcnchen soll die Polizei, die jetzt mit emotionalen Worten auf einen TV-Beitrag reagiert hat, bei einer angek\u00fcndigten Demo gro\u00dfe Pr\u00e4senz zeigen - und auch Markus S\u00f6der appellierte. Alle Informationen zum Coronavirus im Freistaat lesen Sie in unserem neuen News-Ticker f\u00fcr Bayern.\n\nCoronavirus: Bayerischer Landkreis rei\u00dft weiter die Obergrenze\n\nUpdate 13.45 Uhr: Der bayerische Landkreis Coburg rei\u00dft weiter die Obergrenze von 50 Neuerkankungen pro 100.000 Einwohner. Am Freitag lag die Quote laut Robert-Koch-Institut bei 54,1. Am Vortrag lag sie noch bei 58,7. Die Coburger Kreisverwaltung vermutet einen Zusammenhang mit der erh\u00f6hten Fallzahl im th\u00fcringischen Nachbarkreis Sonneberg und einem dortigen Dialyse-Zentrum.\n\nCorona in Bayern: S\u00f6der warnt Bundesliga und will Steuersenkungen - trotz Milliarden-Loch\n\nUpdate von 12.39 Uhr: In einem Video-Interview mit der Bildzeitung \u00e4u\u00dferte sich Bayerns Ministerpr\u00e4sident zum gro\u00dfen Steuerloch - und sprach trotzdem von Steuersenkungen. \u201eSteuererh\u00f6hungen w\u00e4ren das absolut falsche Signal\u201c, erkl\u00e4rte er. Es m\u00fcsse einen Kaufimpuls geben, um die Wirtschaft anzukurbeln. \u201eWir m\u00fcssen ein Gesamtprogramm machen, das die Wirtschaft ankurbelt und nicht schw\u00e4cht.\u201c\n\nAuf den Bundesligastart am Samstag (16. Mai) freue er sich, es werde aber ein besonderer Spieltag. Trotz allem sei die Fortsetzung der Liga vertretbar. \u201eAllerdings m\u00fcssen die Auflagen auch eingehalten werden\u201c, erkl\u00e4rte er weiter. \u201eEs muss jedem Arbeitnehmer in der Liga klar sein, um was es da geht\u201c sagte er mit Blick auch auf Trainer und Spieler - bei Nicht-Einhalten der Regeln und Ma\u00dfnahmen k\u00f6nne \u201eabgepfiffen\u201c werden oder es drohe eine \u201eRote Karte\u201c.\n\nDroht der Bundesliga - und damit auch dem FC Bayern - mit der roten Karte: Markus S\u00f6der (Archivfoto). \u00a9 picture alliance/dpa / Peter Kneffel\n\nAm Freitag meldet die Kinderschutzhotline des Bundesfamilienministeriums eine auffallend hohe Zahl von Meldungen, die auf Gewalt an Kindern hinweisen.\n\nCoronavirus in Bayern - Bei Interview: S\u00f6der warnt die Bundesliga\n\nUpdate von 12.15 Uhr: \u201eWir brauchen auf jeden Fall so eine Art Notfallreserve\u201c, erkl\u00e4rt S\u00f6der mit Blick auf Medikamente, Schutzmaterialien und Produktionskapazit\u00e4ten in einem Video-Interview mit der Bildzeitung. Eine zweite Welle sei m\u00f6glich, deshalb m\u00fcsse man bei allen Erleichterungen vorsichtig vorgehen. \u201eWir sollten diesen Vorsprung eindeutig nicht verstolpern\u201c, so S\u00f6der. Auch Lagerkapazit\u00e4ten seien wichtig: \u201eIrgendwann werden wir es wieder brauchen\u201c.\n\nMit Blick auf den Bundesligaspieltag sagt S\u00f6der: \u201eEs wird morgen ein besonderer Spieltag werden\u201c. Auch die Spieler werden noch lernen m\u00fcssen, damit umzugehen. Er freue sich aber darauf, dass die Bundesliga weitergeht und h\u00e4lt die Entscheidung f\u00fcr vertretbar: \u201eAllerdings m\u00fcssen die Auflagen auch eingehalten werden\u201c, einige h\u00e4tten sich damit in den letzten Wochen noch schwer getan. \u201eEs muss jedem Spieler und Trainer vermittelt werden, worum es da genau geht\u201c, so S\u00f6der.\n\nDann wird das Thema Heiko Herrlich angesprochen, der das Team-Hotel verlassen hat, um Hautcreme und Zahnpasta zu kaufen. \u201eDie Liga bekommt eine Chance, sie steht unter einer Bew\u00e4hrungsprobe\u201c, so S\u00f6der. Die Ma\u00dfnahmen m\u00fcssen eingehalten werden, \u201ees muss jedem Arbeitnehmer in der Liga klar sein, um was es da geht\u201c - bei Nicht-Einhalten der Regeln und Ma\u00dfnahmen k\u00f6nne \u201eabgepfiffen\u201c werden oder es drohe eine \u201eRote Karte\u201c.\n\nCorona-Krise in Bayern - S\u00f6der-Versprechen im Interview: Keine Steuererh\u00f6hungen\n\nUpdate von 12.09 Uhr: Markus S\u00f6der ist seit wenigen Minuten im Bild-Interview mit Julian Reichelt. Mit dabei ist Bild-Sportchef Matthias Br\u00fcgelmann. Als erstes wird der Ministerpr\u00e4sident auf seinen Friseur-Besuch angesprochen. Dann geht Reichelt \u00fcber zum Thema Steuern. Kann S\u00f6der Steuererh\u00f6hungen bei dem gro\u00dfen Steuerloch \u00fcberhaupt ausschlie\u00dfen? \u201eDeutschland hat ja besser vorgesorgt, als viele andere\u201c, erkl\u00e4rt er. \u201eSteuererh\u00f6hungen w\u00e4ren das absolut falsche Signal\u201c, findet S\u00f6der. Man m\u00fcsse daf\u00fcr sorgen, dass das Geld bei den Leuten bleibe, das entspreche eher Steuersenkungen. Als ein Beispiel nennt er die Abschaffung des Solidarit\u00e4tszuschlags. Es m\u00fcsse einen Kaufimpuls geben, um die Wirtschaft anzukurbeln. \u201eWir m\u00fcssen ein Gesamtprogramm machen, das die Wirtschaft ankurbelt und nicht schw\u00e4cht.\u201c\n\nCorona-Krise in Bayern: Steuerverluste von \u00fcber zehn Milliarden Euro\n\nUpdate von 11.01 Uhr: Bayern drohen aufgrund der Corona-Krise bis 2022 Steuerverluste von mehr als zehn Milliarden Euro. Das sieht die am heutigen Freitag von Finanzminister Albert F\u00fcracker (CSU) vorgestellte Mai-Steuersch\u00e4tzung vor. Demnach entgehen dem Fiskus verglichen mit der bisherigen Steuerkalkulation in diesem Jahr 5,5 Milliarden Euro, 2021 dann weitere 2,7 Milliarden und 2022 noch einmal 2,6 Milliarden Euro. \u201eDas ist eine erhebliche Summe\u201c, sagte F\u00fcracker.\n\nDer Freistaat verfalle deswegen aber nicht in Panik oder Hektik, sagte er weiter. Es gehe nun vielmehr darum, ohne Jammern und Selbstmitleid Bayern durch die Krise zu f\u00fchren. Es sei nun Auftrag politischen Handelns, sich mit aller Kraft gegen die Krise zu stemmen. Ziel aller Ma\u00dfnahmen m\u00fcsse es sein, dass sich die wirtschaftliche Erholung m\u00f6glichst schnell einstellen k\u00f6nne.\n\nCorona-Krise in Bayern: Polizei verst\u00e4rkt Polizeipr\u00e4senz bei Demonstrationen\n\nUpdate vom 15. Mai, 9.09 Uhr: Nach den Erfahrungen am vergangenen Wochenende verst\u00e4rkt Bayerns Polizei bei den anstehenden Demonstrationen gegen die Corona-Beschr\u00e4nkungen seine Pr\u00e4senz massiv. \u201eAllein am Samstag setzen wir alle zur Verf\u00fcgung stehenden Einsatzz\u00fcge der Bayerischen Bereitschaftspolizei f\u00fcr die zu erwartenden Versammlungslagen sowie zur \u00dcberwachung der Infektionsschutzma\u00dfnahmen ein\u201c, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in M\u00fcnchen. Das seien 30 Einsatzz\u00fcge, also rund 900 Polizisten der Bereitschaftspolizei, die zus\u00e4tzlich zu den eigenen Kr\u00e4ften und Einsatzz\u00fcgen der Pr\u00e4sidien bereit st\u00fcnden. Auch am Freitag und am Sonntag gebe es ein starkes Polizeiaufgebot.\n\nLaut Herrmann sind der Polizei f\u00fcr das kommende Wochenende bayernweit bislang rund 50 Versammlungsanmeldungen bekannt. Alleine in M\u00fcnchen wurden f\u00fcr eine Veranstaltung 10 000 Teilnehmer angemeldet. Oberb\u00fcrgermeister Dieter Reiter (SPD) hatte aber angek\u00fcndigt, die Teilnehmerzahl auf \u201eh\u00f6chstens tausend\u201c begrenzen zu wollen.\n\nF\u00fcr jede einzelne Demonstration werde es spezielle Konzepte von Kommunen und Polizei geben, sagte Herrmann: \u201eUnter welchen Voraussetzungen und Auflagen Demonstrationen m\u00f6glich sind, kann nur vor Ort am konkreten Einzelfall entschieden werden.\u201c Besonders wichtig sei die Wahl der Versammlungsorte, diese m\u00fcssten gen\u00fcgend Platz f\u00fcr die vorgeschriebenen Mindestabst\u00e4nde zwischen den Teilnehmern bieten.\n\nLesen Sie auch: BMW l\u00f6st Welle der Emp\u00f6rung aus - werden S\u00f6ders Pl\u00e4ne durchkreuzt?*\n\nCorona-Krise in Bayern: Steuereinnahmen brechen massiv ein\n\nUpdate vom 14. Mai, 21.18 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie brechen Bayerns Steuereinnahmen massiv ein. Die Steuersch\u00e4tzer rechnen damit, dass der Freistaat in diesem Jahr 5,5 Milliarden Euro weniger einnimmt als im vergangenen November prognostiziert, wie die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstagabend in M\u00fcnchen erfuhr.\n\nCoronavirus: Massiv weniger Steuereinnahmen in Bayern\n\nUpdate von 17.54 Uhr: Wie der Bund muss sich auch Bayern wegen der Corona-Krise auf einen massiven Einbruch der Steuereinnahmen einstellen. Am Freitag (10.00 Uhr) will Finanzminister Albert F\u00fcracker (CSU) die auf den Freistaat umgerechnete, regionalisierte Steuersch\u00e4tzung und die damit verbundenen Auswirkungen auf den bayerischen Staatshaushalt bekannt geben.\n\nAm Donnerstag hatte der Bund bereits verk\u00fcndet, dass die Pandemie ein riesiges Loch in die Staatskassen rei\u00dft. Erstmals seit der Finanzkrise 2009 sinken die Steuereinnahmen von Bund, L\u00e4ndern und Kommunen, wie das Finanzministerium am Donnerstag in Berlin bekanntgab. Die Steuersch\u00e4tzer rechnen damit, dass in diesem Jahr 81,5 Milliarden Euro weniger Steuern reinkommen als im vergangenen Jahr - ein Minus von mehr als zehn Prozent. Bund, L\u00e4nder und Kommunen m\u00fcssen daher mit 98,6 Milliarden Euro weniger auskommen als noch im November vorhergesagt - und bereits in den Haushalten verplant.\n\nNoch bei der vergangenen Steuersch\u00e4tzung im November hatte sich Bayern als Steuerprimus unter den Bundesl\u00e4ndern trotz der konjunkturellen Eintr\u00fcbung in ganz Deutschland vom negativen Bundestrend absetzen k\u00f6nnen. W\u00e4hrend damals f\u00fcr den Bundestrend bereits sinkende Einnahmen vorausgesagt wurden, prognostizierten die Steuersch\u00e4tzer f\u00fcr den Freistaat weiter steigende Einnahmen.\n\nWegen Corona: Drogenschmuggel verlagert sich auf den Postweg\n\nUpdate von 17.21 Uhr: Nach Einsch\u00e4tzung des Zolls hat sich der Drogenschmuggel wegen der coronabedingten Ausgangsbeschr\u00e4nkungen zunehmend auf den Postweg verlagert. Deshalb arbeiten Zoll und Postdienstleister nach Angaben des Hauptzollamts Schweinfurt vom Donnerstag verst\u00e4rkt zusammen. \u201eSchmuggler reagieren schnell auf ge\u00e4nderte Situationen\u201c, sagte der Leiter des Sachgebiets Kontrollen, Wolfgang Pf\u00f6rtsch, laut Mitteilung. Die Gefahr, dass Postsendungen mit Rauschmitteln ins Visier der Drogenfahnder gerieten, sch\u00e4tzten die Schmuggler offenbar geringer ein als das Risiko, auf den derzeit deutlich leereren Autobahnen erwischt zu werden.\n\nSymbolbild: Vom Zoll beschlagnahmte Drogen. \u00a9 dpa / Daniel Reinhardt\n\nDie Kooperation mit den Paketdienstleistern wirke sich positiv aus, sagte Pf\u00f6rtsch. Demnach zog der Zoll Ende April und Anfang Mai in Unterfranken drei Postsendungen mit insgesamt mehr als zehn Kilo Cannabisbl\u00fcten aus dem Verkehr. Die Pakete stammten vom selben Absender. Ein Postzentrum hatte den Zoll verst\u00e4ndigt, durch einen Drogentest waren die Lieferungen dann aufgefallen. Die Ermittlungen gegen Versender und Empf\u00e4nger der drei Cannabis-Pakete laufen.\n\nAuch nach Corona: S\u00f6der m\u00f6chte mehr Geld f\u00fcr Gesundheitssystem ausgeben\n\nUpdate von 15.52 Uhr: Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der (CSU) sieht als Konsequenz aus der Corona-Krise die Notwenigkeit, mehr Geld f\u00fcr das Gesundheitssystem auszugeben. Es m\u00fcsse untersucht werden, wo auch bei der Verteilung der Mittel etwas verbessert werden k\u00f6nne, sagte S\u00f6der am Donnerstag in der M\u00fcnchen Klinik Schwabing bei der Vorstellung einer neuen Intensivstation f\u00fcr Covid-19-Patienten.\n\n\u201eDie Bezahlung der Pflegekr\u00e4fte ist sicher das eine, was dringend angegangen werden muss.\u201c Ebenso stelle sich die Frage, welche Betten wie finanziert werden sollten, und wie die Finanzierungsverteilung auf Bundesebene sei. \u201eWir m\u00fcssen generell bereit sein, mehr Geld auszugeben f\u00fcr Gesundheit\u201c, betonte S\u00f6der. Er setzte sich zugleich daf\u00fcr ein, \u201edie \u00f6ffentlichen H\u00e4user zu st\u00e4rken\u201c. Diese behandelten rund um die Uhr, wenn andere Kliniken geschlossen seien. Deutschland habe die Krise auch aufgrund seines guten Gesundheitssystems gut gemeistert. \u201eUnd diesen Vorsprung darf man nicht verspielen, den muss man eher ausbauen.\u201c\n\nCoronavirus in Coburg: 37 Neuinfektionen - Zusammenhang mit Dialysezentrum?\n\nNach einem Anstieg der Corona-Infektionen nimmt der Landkreis Coburg Reihentests in Pflegeheimen vor. Die 37 Neuinfektionen innerhalb der vergangenen 7 Tage seien vor allem aus solchen Einrichtungen in Stadt und Landkreis gemeldet worden, teilte das Landratsamt am Donnerstag mit. Wo genau sich die Heimbewohner angesteckt haben, pr\u00fcfe das Gesundheitsamt. Ein Gro\u00dfteil der Infizierten sei aber in Dialysebehandlung, sagte eine Sprecherin. Man gehe von einem Zusammenhang aus.\n\nIm benachbarten Landkreis Sonneberg in Th\u00fcringen war zuvor ein Gesundheitscampus als Schwerpunkt eines Corona-Ausbruchs ausgemacht worden. In direkter Nachbarschaft befindet sich dort neben zwei Seniorenheimen und Arztpraxen auch ein Dialysezentrum. \u201eEin Zusammenhang w\u00fcrde naheliegen\u201c, sagte die Sprecherin des Landratsamtes Coburg. \u201eWir wissen es aber noch nicht.\u201c\n\nCoronavirus: 45.352 Menschen in Bayern positiv auf Sars-CoV-2 getestet\n\nUpdate von 15.16 Uhr: In Bayern sind inzwischen 45.352 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Gestorben sind 2250 Menschen, die sich mit dem Erreger infiziert hatten. Das teilte das Landesamt f\u00fcr Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen am Donnerstag (Stand 10.00 Uhr) auf seiner Homepage mit. Die gesch\u00e4tzte Zahl der Genesenen lag bei 39.140 Menschen.\n\nCoronavirus im Freistaat: Demonstrationen sind \u201egelebte Demokratie\u201c\n\nUpdate von 14.32 Uhr: Aus Sicht des bayerischen Verfassungsschutzes ist es gut und richtig, dass die Menschen im Freistaat auch in Corona-Zeiten bei Demonstrationen ihre Meinung ausdr\u00fccken k\u00f6nnen - unter Wahrung des Mindestabstands. \u201eDas ist gelebte Demokratie\u201c, sagte der Pr\u00e4sident des Bayerischen Landesamt f\u00fcr Verfassungsschutz, Burkhard K\u00f6rner, der Deutschen Presse-Agentur. Eine Spaltung der Gesellschaft durch die Demonstrationen und kursierenden Verschw\u00f6rungstheorien sehe er nicht.\n\nWichtig sei jedoch, dass durch m\u00f6glichst klare Fakten und durch entsprechende Informationen den B\u00fcrgern die M\u00f6glichkeit gegeben werde, die verschiedenen Meinungen zu beurteilen. Auch der Verfassungsschutz m\u00fcsse im Rahmen entsprechender Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahmen darauf achten, \u201edass die zum Teil berechtigten Sorgen der B\u00fcrger nicht durch Extremisten als Steigb\u00fcgel genutzt werden, um ihre staatsfeindliche Ideologie einer gr\u00f6\u00dferen Bev\u00f6lkerungsgruppe zu vermitteln\u201c.\n\nCoronavirus in Bayern: Belastungssituation f\u00fcr Kinder und Jugendliche\n\nF\u00fcr viele Kinder und Jugendliche ist die Corona-Krise eine au\u00dferordentliche Belastungssituation. Der Staat habe die Kinder und ihre Grundbed\u00fcrfnisse zu wenig im Blick, kritisierte Jens T\u00f6njes vom Kinderschutzbund in einem Fachgespr\u00e4ch des Sozialausschusses am Donnerstag in M\u00fcnchen. Kinder seien nicht gefragt worden, welche Bed\u00fcrfnisse sie in dieser Zeit haben. Als Beispiel nannte er: \u201eDer Zugang zur Notbetreuung richtete sich - jedenfalls in der Vergangenheit - ausschlie\u00dflich nach den Berufen der Eltern, nicht aber nach den Bed\u00fcrfnissen der Kinder.\u201c\n\nSoforthilfe in Corona-Krise: Aiwanger wehrt sich gegen Kritik bei Auszahlung in Bayern\n\nUpdate von 13.20 Uhr: Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie W\u00e4hler) wehrt sich gegen Kritik an einer zu langsamen Abarbeitung der Soforthilfeantr\u00e4ge in der Corona-Krise. Man m\u00fcsse schon etwas genauer hinschauen, sonst zahle man am Ende Geld an Betr\u00fcger wie dies in Berlin geschehen sei, sagte er am Donnerstag im Haushaltsausschuss des Landtags. \u201eDann bin ich auch schnell, wenn ich das schnell \u00fcberweise. Ich k\u00f6nnte es aber auch gleich beim Fenster raus werfen.\u201c\n\nInzwischen wurden laut Aiwanger in Bayern 320 000 Antr\u00e4ge auf Soforthilfe abgearbeitet. 230 000 wurden demnach bewilligt und rund 1,7 Milliarden Euro ausgezahlt. Die restlichen 90 000 Antr\u00e4ge wurden dem Minister zufolge teilweise abgelehnt, teilweise aber auch zur\u00fcckgezogen, unter anderem weil Antr\u00e4ge mehrfach gestellt worden seien. Einige zehntausend Antragsteller erhielten aber auch nichts.\n\nCoronavirus im Freistaat: Bayern stockt Hilfsprogramm f\u00fcr Kulturbranche auf\n\nUpdate von 11.35 Uhr: Bayern stockt sein Hilfsprogramm f\u00fcr die krisengesch\u00fcttelte Kulturbranche deutlich auf: 200 Millionen Euro statt wie bisher geplant 90 Millionen Euro sollen nun f\u00fcr K\u00fcnstler und Kulturschaffende im Freistaat bereitgestellt werden. Das k\u00fcndigten Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der, Kunstminister Bernd Sibler und Digitalministerin Judith Gerlach (alle CSU) am Donnerstag in M\u00fcnchen an. Profitieren sollen nun auch K\u00fcnstler, die nicht in der K\u00fcnstlersozialkasse organisiert sind. Und es gibt weitere Millionenhilfen f\u00fcr Spielst\u00e4tten wie Theater und Kinos, f\u00fcr Musikschulen, Laienmusikgruppen und den Ausfall von Filmproduktionen.\n\nBayerns Ministerpr\u00e4sident S\u00f6der kn\u00f6pft sich Corona-Skeptiker vor: \u201eEs gibt Gegenden in der Welt ...\u201c\n\nBayerns Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der (CSU) hat sich bei der Pressekonferenz auch an Corona-Skeptiker gewandt, die die Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung der Pandemie kritisieren. \u201eDenjenigen, die der Auffassung sind, das w\u00e4r vielleicht alles \u00fcbertrieben, kann ich nur sagen: Es gibt Gegenden der Welt, da h\u00f6ren wir Nachrichten, dass es einen R\u00fcckfall geben k\u00f6nnte\u201c, sagte er. Es gebe nach wie vor Regionen, in denen \u201edramatische Zust\u00e4nde\u201c herrschten. \u201eSind wir gl\u00fccklich und dankbar\u201c, dass die Situation in Deutschland bislang vergleichsweise glimpflich abgelaufen sei. Die beschlossene Wieder\u00f6ffnung der Grenzen bedeute eine neue Freiheit, aber auch eine neue Herausforderung.\n\nS\u00f6der kn\u00f6pft sich Corona-Skeptiker vor - Bayern will Kinos und Theater retten (Symbolbild) \u00a9 dpa / Sven Hoppe\n\nNach langen coronabedingten Schlie\u00dfungen will S\u00f6der auch bei der Wiederer\u00f6ffnung von Kultureinrichtungen sehr vorsichtig vorgehen, setzt aber auf einen langsamen Neustart ab Pfingsten. \u201eAuch da gilt der Grundsatz: Besonnenheit und Vorsicht\u201c. Er betonte: \u201eWir glauben, dass wir Perspektiven f\u00fcr die Zeit nach Pfingsten entwickeln sollen.\u201c Das Gros werde nach Einsch\u00e4tzung der Kulturminister aber eher erst ab den Sommerferien oder danach beziehungsweise im Herbst folgen. \u201eSchrittweise, besonnen, St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck\u201c, betonte der Ministerpr\u00e4sident.\n\nCoronavirus in Bayern: Digitalministerin fordert bundesweites Konzept f\u00fcr Kino-Er\u00f6ffnung\n\nBayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) fordert f\u00fcr die Wiederer\u00f6ffnung von Kinos in der Corona-Krise ein bundesweites Konzept. \u201eWir brauchen einheitliche Starts\u201c, sagte sie am Donnerstag. \u201eKinos brauchen attraktive Filme. Die Filme starten aber nur, wenn sie bundesweit gezeigt werden k\u00f6nnen.\u201c Sie halte darum \u201eein abgestimmtes Vorgehen\u201c der Bundesl\u00e4nder \u201ef\u00fcr absolut sinnvoll\u201c.\n\nCoronavirus in Bayern: Die Pressekonferenz mit Markus S\u00f6der zum Nachlesen\n\nUpdate von 11.03 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet.\n\nUpdate von 10.56 Uhr: Eine Journalistin fragt nach Programmen f\u00fcr Kinder. Es sei zu bef\u00fcrchten, dass leseschwache Kinder oder Kinder aus lesefernen Familien noch weiter abgeh\u00e4ngt werden. Man f\u00fchre dazu viele Gespr\u00e4che, erkl\u00e4rt Sibler um entsprechende Programme auf den Weg zu bringen: \u201eEs ist mir ein Herzensanliegen\u201c.\n\nUpdate von 10.46 Uhr: S\u00f6der erkl\u00e4rt auf Nachfrage, warum Bayern vorsichtiger vorgeht. Man habe bei Kita- und Schulschlie\u00dfungen nach etwa zwei Wochen positive Auswirkungen gewirkt. Auch die \u00d6ffnung des Handels sei bisher gut verlaufen.\n\nVor dem Nockerberg wurde die Politik teilweise f\u00fcr die Absage kritisiert. \u201eDas h\u00e4tte ein Heinsberg werden k\u00f6nnen\u201c, warnt S\u00f6der. Aktuell sei man noch am \u00dcberlegen ob Zahl oder Zeit entscheidend seien. Selbst ein kleines Starkbierfest habe eine andere Auswirkung als eine Veranstaltung im Staatstheater, erkl\u00e4rt S\u00f6der die Schwierigkeit beim Abw\u00e4gen.\n\nUpdate von 10.43 Uhr: Aus der Branche wurde laut eines Journalisten Kritik laut, dass eine Gro\u00dfveranstaltung nicht genau definiert sei. Das w\u00fcrde rechtliche Regelungen f\u00fcr die Branchen schwer machen. Bis zum 31. August seien Veranstaltungen ab 1000 Personen abgesagt, erkl\u00e4rt Sibler. Man m\u00fcsse die einzelnen Veranstaltungen danach anschauen, wie viele Leute wirklich kommen wollen. Er bringt auch den Schichtbetrieb ins Spiel, zu der klassischen Abendveranstaltung also beispielsweise auch eine Nachmittagsvorstellung.\n\nS\u00f6der erkl\u00e4rt Vorgehen in Corona-Krise: Perspektive und Plan besonders wichtig\n\nUpdate von 10.39 Uhr: Markus S\u00f6der erkl\u00e4rt auf Journalistennachfrage, dass es Leute gebe, die schneller Lockerungen wollen und andere, die dabei ein schlechtes Gef\u00fchl haben. Man m\u00fcsse auf beide Seiten eingehen, deshalb seien Perspektive und Plan besonders wichtig, erkl\u00e4rt er.\n\n\u201eEs kommt drauf an, welche Bereiche leichter und welche schwerer sind\u201c, sagt er. Ein Rockkonzert sei eher in sp\u00e4teren Zeitachsen zu sehen als eine Auff\u00fchrung von Don Carlos. \u201eProben zuerst, um diese Konzepte zu sehen\u201c, erkl\u00e4rt er. Vorsicht sei besonders wichtig.\n\nUpdate von 10.30 Uhr: Judith Gerlach, bayerische Digitalministerin, spricht als Dritte. Kinos seien bereits unterst\u00fctzt worden, sie berichtet von weiteren Pr\u00e4mien. \u201eWir wollen eine schnelle Hilfe, eine effektive Hilfe haben\u201c, so Gerlach. \u201eDie Kinos sind nicht nur seit Wochen dicht, sie haben auch \u00fcberhaupt keine M\u00f6glichkeit Angebote zu machen\u201c, sie k\u00f6nnen keine Lieferung anbieten - wie zum Beispiel Restaurants.\n\nWas den Zeitpunkt einer m\u00f6glichen Wiederer\u00f6ffnung angeht, sei man noch in Gespr\u00e4chen. Viele Kinobetreiber w\u00fcrden aber nicht auf eine sofortige \u00d6ffnung dr\u00e4ngen, sie pl\u00e4dieren f\u00fcr eine bundesweite \u00d6ffnung.\n\nPressekonferenz mit Markus S\u00f6der Der ganze Live-Sream zum Nachh\u00f6ren\n\nCoronavirus in Bayern: Minister gibt Zukunftsausblick f\u00fcr Kunst- und Kulturbranche\n\nUpdate von 10.27 Uhr: \u201eWir werden nicht den 1000-Leute-Saal komplett voll haben\u201c, gibt Sibler einen Ausblick in die Zukunft. Ziel sei, nach Pfingsten kleinere Dinge wieder starten zu k\u00f6nnen, als Beispiel nennt er Open-Air-Veranstaltungen - immer unter Auflagen. Diese Konzepte m\u00fcssen erarbeitet werden. F\u00fcr den Herbst gebe es \u201edie gro\u00dfe Hoffnung\u201c, Veranstaltungen in den H\u00e4usern wieder aufnehmen zu k\u00f6nnen.\n\nUpdate von 10.23 Uhr: Nun geht Kulturminister Sibler in die Details. Beispielsweise werden Musikschulen mit 10 Millionen Euro gef\u00f6rdert. Auch Traditionsmusik wie Laiengruppen werden, wie von S\u00f6der schon angesprochen, unterst\u00fctzt.\n\nUpdate von 10.17 Uhr: Minister Bernd Sibler spricht nach Markus S\u00f6der. Es gehe um die Unterst\u00fctzung von K\u00fcnstlern, aber auch der Spielst\u00e4tten selbst. Man m\u00f6chte Perspektiven geben und auf Existenz\u00e4ngste reagieren. \u201eTheater lebt von Verdichtung\u201c, aber diese k\u00f6nne man in der Corona-Krise nicht verantworten.\n\nDie Antr\u00e4ge werden auf den Weg gebracht, ab n\u00e4chster Woche kann es losgehen. Die Solo-Selbstst\u00e4ndigen, die bisher nicht von den Hilfsprogrammen profitiert haben, k\u00f6nnen nun mit einbezogen werden.\n\nCoronavirus in Bayern: Wie geht das kulturelle Leben im Freistaat weiter? S\u00f6der \u00e4u\u00dfert sich\n\nUpdate von 10.13 Uhr: Wie geht es insgesamt in Bayern weiter? Man habe einen Fahrplan vorgestellt, erkl\u00e4rt S\u00f6der. \u201eSchritt f\u00fcr Schritt, nichts \u00fcberst\u00fcrzen\u201c. Man m\u00fcsse sich \u00fcberlegen, wie man trotz Steuerausf\u00e4llen die Substanz erhalten k\u00f6nne. Eine Steuererh\u00f6hung f\u00fcr Bayern schlie\u00dft S\u00f6der aus, man werde sich f\u00fcr ein nachhaltiges Konjunkturprogramm aussprechen. Man werde sich \u00fcberlegen, was man zu dem Bundesprogramm speziell f\u00fcr den Freistaat machen k\u00f6nne.\n\nAbschlie\u00dfend zur Kultur: Innovative Konzepte sollen gef\u00f6rdert werden \u201eum dann auch Bayern zu st\u00e4rken. Selbst in der Krise werden wir an der Kultur nicht sparen\u201c. Kultur sei systemrelevant und gesellschaftsst\u00e4rkend - besonders in Zeiten von Fake News.\n\nUpdate von 10.11 Uhr: \u201eWie geht es mit dem kulturellen Leben \u00fcberhaupt weiter?\u201c fragt S\u00f6der. Diese Frage stelle sich vielen. Es wurde ein Konzept erarbeitet, \u201ewie der weitere Weg sein kann, bei der \u00d6ffnung der Kultur\u201c, erkl\u00e4rt S\u00f6der. Dies soll auch den Ministern und der Bundeskanzlerin vorgestellt werden. \u201eIch denke das Modell der Kirchen k\u00f6nnte da ein gutes Modell sein\u201c, findet Bayerns Ministerpr\u00e4sident. \u201eAuch da gilt der Grundsatz schrittweise, besonnen, St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck\u201c.\n\nCoronavirus in Bayern: S\u00f6der stellt Hilfen f\u00fcr Kunst- und Kulturbranche vor\n\nUpdate von 10.09 Uhr: Neben der direkten Hilfe f\u00fcr K\u00fcnstlerinnen und K\u00fcnstler geht es auch um Unterst\u00fctzung der Spielst\u00e4tten wie Theatern und Kinos. Der Freistaat legt ein Programm von 50 Millionen Euro auf, davon werden auch beispielsweise Kinos profitieren. Auch eine Hilfe f\u00fcr Filmproduktionen soll es geben.\n\nDritter Punkt: F\u00fcr den Bereich der Laienmusik wird die Hilfe ebenfalls erg\u00e4nzt, insgesamt \u00fcber 10 Millionen Euro.\n\nUpdate von 10.05 Uhr: Eine der Herausforderungen wird sein, \u201ewie wir mit den Folgen umgehen\u201c, so S\u00f6der. Heute stehe die Kunst- und Kulturbranche im Fokus. \u201eBayern ist ein Kulturland\u201c, erkl\u00e4rt er. \u201eAuch die Kultur hat in dieser Krise erhebliche Einbu\u00dfen hinnehmen m\u00fcssen\u201c. Die emotionale Seele Bayerns solle erhalten werden. \u201eWie k\u00f6nnen wir Kultur erhalten?\u201c stand als Frage im Raum. Man habe sich deshalb mit Kulturschaffenden aus allen Branchen zusammengesetzt. Aufgrund dieses Gespr\u00e4ches wurden Konzepte verbessert. Der kulturelle Rettungsschirm werde auf 200 Millionen erh\u00f6ht, erkl\u00e4rt S\u00f6der. Der Zahl der Berechtigten werde von rund 30.000 auf rund 60.000 erh\u00f6ht.\n\nAuch Honorarkr\u00e4fte, beispielsweise in den Staatstheatern, Techniker, Maskenbildner etc. sollen davon profitieren, nicht nur Menschen, die auf der B\u00fchne stehen.\n\nCoronavirus in Bayern: Markus S\u00f6der kn\u00f6pft sich Corona-Skeptiker vor\n\nUpdate von 10.03 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Mit dabei sind Markus S\u00f6der sowie Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Digitalministerin Judith Gerlach. Bayerns Ministerpr\u00e4sident beginnt. \u201eWir sind bislang sehr gut durch diese Krise gekommen\u201c, erkl\u00e4rt er. Die Gefahr f\u00fcr Bayern war riesengro\u00df. Wenn man bedenke, wie es anderen L\u00e4ndern geht, stelle man fest, dass der Freistaat gro\u00dfes Gl\u00fcck gehabt habe. Man d\u00fcrfe nun aber nicht unbesonnen werden. \u201eWir wollen eine R\u00fcckkehr zur Normalit\u00e4t\u201c, so S\u00f6der - schrittweise. \u201eDenjenigen, die der Auffassung sind, das w\u00e4r vielleicht alles \u00fcbertrieben, kann ich nur sagen: Es gibt Gegenden der Welt, da h\u00f6ren wir Nachrichten, dass es einen R\u00fcckfall geben k\u00f6nnte\u201c\n\nUpdate von 9.15 Uhr: Um 10 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Markus S\u00f6der. Die Pk gibt es hier im Live-Stream und -Ticker.\n\nCorona in Bayern: Lichtblick f\u00fcr besonders gebeutelte Branche? S\u00f6der will sich bei Pressekonferenz \u00e4u\u00dfern\n\nErstmeldung vom 14. Mai, 8.33 Uhr\n\nM\u00fcnchen - Das Coronavirus l\u00e4hmte lange das \u00f6ffentliche Leben. Dann durften Gesch\u00e4fte wieder aufmachen, auch die \u00d6ffnung der Gastronomie steht bevor: Am 18. Mai darf die Au\u00dfengastronomie wieder \u00f6ffnen, Speiselokale folgen am 25. Mai. Auch Grenzkontrollen werden gelockert. Bayerns Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der mahnte deshalb zu Umsichtigkeit. \u201eBesonnenheit und Vorsicht ist sozusagen die oberste Stellschraube\u201c, sagte S\u00f6der am Mittwochabend (13. Mai) in einem ZDF-\u201eSpezial\u201c. Trotzdem sei es gut, dass es nun schrittweise Erleichterungen gebe - vor allem im unmittelbaren Grenzverkehr.\n\nCoronavirus in Bayern: Kunst-und Kulturbranche leidet - S\u00f6der \u00e4u\u00dfert sich\n\nDoch wie geht es mit Kunst und Kultur weiter? Zu dieser Frage wird sich Bayerns Ministerpr\u00e4sident am heutigen Donnerstag (14. Mai) um 10 Uhr \u00e4u\u00dfern. Auch Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Digitalministerin Judit Gerlach (beide CSU) sind bei der Pressekonferenz dabei. Gibt es f\u00fcr die Branche dann einen Lichtblick? Thema sollen unter anderem weitere Hilfen f\u00fcr die krisengesch\u00fcttelte Kulturbranche sein.\n\nFilmschaffende, Musiker, K\u00fcnstler, Schauspieler, Veranstalter und viele andere Kulturschaffende stecken wegen der coronabedingten Schlie\u00dfungen in gro\u00dfen finanziellen Schwierigkeiten oder sehen sogar ihre Existenz bedroht. Sie fordern eine bessere finanzielle Unterst\u00fctzung und endlich eine Perspektive, wann Theater, Kinos, Konzerts\u00e4le und andere Einrichtungen wieder \u00f6ffnen k\u00f6nnen.\n\nCoronavirus in Bayern: Minister d\u00e4mpft Hoffnungen f\u00fcr Kunst- und Kulturbranche\n\nErst in der vergangenen Woche hatte Sibler die Hoffnungen aber ged\u00e4mpft und von einem schweren Sommer f\u00fcr Theater- und Konzertveranstalter gesprochen. Derzeit richte man alle Planungen darauf aus, zur neuen Spielzeit im Herbst zu beginnen.\n\nDie Kulturminister der L\u00e4nder arbeiten momentan an einem Konzept f\u00fcr m\u00f6gliche \u00d6ffnungen im Kunst- und Kulturbereich. Das soll dann der Ministerpr\u00e4sidentenkonferenz vorgelegt werden.\n\n*\n\nMerkur.de\n\nist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.\n\nkam/dpa", "sentence2": "A day after he was part of Chancellor Angela Merkel\u2019s Corona conference with Germany\u2019s federal states, First Minister Markus S\u00f6der introduced the path Bavaria intends to take. He wants to be more careful than others.\n\nThe circumstances in Germany, including in Bavaria, were relatively good compared to other countries, Markus S\u00f6der said in Munich. \u201cFortunately, we did not have to go through the kind of situation others did\u201d, the Bavarian First Minister stated. But Germany\u2019s successes were \u201ca delicate little flower\u201d. In order to avoid relapses and a return to harsher measures, the country needed to learn how to live with Corona.\n\nNumbers Cause Optimism\n\nS\u00f6der explained that Bavaria had implemented intensive measures earlier than most other federal states. He said the numbers were partially encouraging, but the state now had more than 1,000 Corona-related deaths. \u201cThose are 1,000 too many\u201d, S\u00f6der stated. The doubling time had increased from two to 22 days by now and the infection rate was below 1. These numbers made him optimistic, S\u00f6der said.\n\nThe doubling time is the time it takes the number of persons infected with the Coronavirus to double. And the infection rate is the number of individuals each infected person passes the virus on to, statistically. As long as that number is below 1, the infection will vanish at some point, in theory.\n\nTime-Displaced Reaction\n\nS\u00f6der made clear what he does not want, namely an \u201cuncontrolled exit strategy\u201d. Bavaria intended to react in a time-displaced way in order to see how the measures affected the number of infections, he said. \u201cWe are sticking to the strategy we were following so far. Where we ease measures, we take action for more protection.\u201d\n\nWhat reopening businesses is concerned, the Bavarian government wanted to be more careful than others, even though the fears of business owners would be taken seriously. Reopening retail businesses required preparation, S\u00f6der explained. That is why the dates differed from those listed in the document that had been approved in Berlin on Wednesday.\n\nPrayer Services in May\n\nBavaria will let home improvement stores and gardening shops open this coming Monday, April 20th, 2020. On April 27th, shops with an area of up to 800 square meters (8,600 square feet) have permission to open. Hairdressers and foot care businesses will have to wait until May 4th. In all cases, hygiene and distance rules apply. In May, S\u00f6der wants to allow prayer services at churches, mosques and synagogues.\n\nRegarding schools, Bavaria is allowing exams to take place from April 27th in the upper secondary school grades. Other grades may return to school on May 11th. Primary schools and kindergartens would have to remain closed for now, S\u00f6der stated.\n\nOktoberfest Might Be Cancelled\n\nThe one thing people around the world think of when they read or hear the word \u2018Bavaria\u2019 is the Oktoberfest. While no decision has been taken to cancel it, things do not look too good in this regard either. S\u00f6der said he was very skeptical and did not believe it could take place this year.\n\nOn January 27th, 2020, Bavaria was the first federal state to report a Coronavirus case. With more than 35,000 infected persons, it is the province most affected by the crisis today.\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1623141680_1561078386", "score": 1.0, "sentence1": "Bis 30 Grad am Dienstag in NRW : Viele Freib\u00e4der sind jetzt schon voll\n\nIn vielen Freib\u00e4dern, wie hier in Foto: dpa/Roland Weihrauch\n\nD\u00fcsseldorf Der Dienstag soll der bislang hei\u00dfeste Tag des Jahres werden. Wer bei den rund 30 Grad zur Abk\u00fchlung in ein Freibad m\u00f6chte, der hat es schon zur Mittagszeit nicht leicht. Weil die Karten wegen der Corona-Regeln begrenzt sind, sind viele B\u00e4der schon ausgebucht.\n\nDas Rheinbad ist das wohl beliebteste Freibad in D\u00fcsseldorf. Wer an diesem Dienstag dort ins Wasser springen will, hat jedoch Pech gehabt. Schon seit den Morgenstunden gibt es keine Tickets mehr f\u00fcr das Bad. Um die Abstands- und Hygieneregeln wegen Corona einhalten zu k\u00f6nnen, gibt es nur noch eine begrenzte Ticket-Anzahl, die auch nur online verf\u00fcgbar ist. Drei verschiedene Zeitfenster stehen Besuchern zur Auswahl. Start ist um 9 Uhr, Schluss ist um 20 Uhr - eigentlich. Denn wer das Rheinbad besuchen will, muss in diesen Tagen vorplanen. Bis zu drei Tage im Voraus k\u00f6nnen die Online-Tickets gekauft werden.\n\nDas gleiche gilt f\u00fcr das Strandbad L\u00f6rick in D\u00fcsseldorf. Auch dort sind f\u00fcr Dienstag keine Online-Tickets mehr erh\u00e4ltlich. Wer also am Wochenende noch einen Versuch wagen will, der sollte besser jetzt schon Tickets reservieren. Das Allwetterbad in Flingern \u00f6ffnet nach derzeitigem Stand erst am 6. Juni.\n\nAnders ist das etwa beim Erka-Bad in Erkelenz. Dort gibt es keinen Ticketverkauf im Voraus. Eingelassen werden maximal 220 G\u00e4ste. Wer zuerst da ist, hat Gl\u00fcck. \u201eAllerdings\u201c, so ein Sprecher, \u201eziehen die meisten Leute einfach ein paar Bahnen und gehen dann wieder.\u201c Einen Einlassstopp mussten sie deshalb auch am Montag nicht verh\u00e4ngen, obwohl an diesem Tag teilweise die maximale Besucherzahl erreicht war.\n\nIn der Blauen Lagune in Wachtendonk war beim Anruf der Redaktion um 11.30 Uhr noch nicht sehr viel los. \u201eWir vermuten, dass ein Besuch den ganzen Tag m\u00f6glich sein sollte\u201c, sagt ein Sprecher der Blauen Lagune.", "sentence2": "Low on veggies and dreading the lines at the grocery store? Get some fresh air and shop for your produce at farmers markets or order online from locally owned shops for curbside pickup.\n\nFarmers Markets\n\nLido Marina Village\n\nNewport Beach\n\nWhen: Wednesdays 12 to 5 p.m.\n\nNewport Beach Pier\n\nNewport Beach\n\nWhen: Sundays 9 a.m. to 1 p.m.\n\nCorona del Mar Farmers Market\n\nNewport Beach\n\nWhen: Saturdays 9 a.m. to 2 p.m.\n\nSan Clemente Village Farmers Market\n\nSan Clemente\n\nWhen: Sundays 9 a.m. to 1 p.m.\n\nPlacentia Certified Farmers Market\n\nPlacentia\n\nWhen: Tuesdays 4 to 8 p.m.\n\nOther Options with Curbside Pickup\n\n\n\nTanaka Farms\n\nIrvine\n\nWhat: Freshly picked produce, nuts, dried fruit, jam, honey, bread, chips, and salsa\n\nHow: Online at tanakafarms.com/curbsidepickup or at the drive-through market stand\n\nGrowers Ranch\n\nCosta Mesa\n\nWhat: Fresh fruit and vegetables as well as bread, dairy, eggs, and more\n\nHow: Online at growersranch.com/order.htm\n\nMORE:\n\nO.C. Restaurants And Businesses Offering Goods And Pantry Staples"} {"id": "1489706058_1490091229", "score": 4.0, "sentence1": "Istanbul/Moskau/Sofia (dpa) - Durch die russisch-t\u00fcrkische Pipeline Turkish Stream str\u00f6mt nun offiziell Gas. Der t\u00fcrkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan und Kremlchef Wladimir Putin nahmen am Mittwoch in Istanbul die Leitungen in Betrieb.\n\nSie hoben dabei die Bedeutung des Projekts f\u00fcr die Energiesicherheit S\u00fcdeuropas hervor. An ihrer Seite standen unter anderem der serbische Pr\u00e4sident Aleksandar Vucic und Bulgariens Ministerpr\u00e4sident Boiko Borissow. F\u00fcr die T\u00fcrkei und Russland ist die Pipeline ein energiepolitischer Sieg. Aber auch Europa wird etwas davon haben.\n\nWie muss man sich die Pipeline vorstellen?\n\nTurkish Stream verl\u00e4uft von S\u00fcdrussland bis zur nordwestt\u00fcrkischen K\u00fcste unweit von Istanbul \u00fcber rund 930 Kilometer durch das Schwarze Meer. Durch die Pipeline k\u00f6nnen j\u00e4hrlich bis zu 31,5 Milliarden Kubikmeter Gas flie\u00dfen. Baubeginn war 2017. Russland liefert bereits seit 2003 \u00fcber die Pipeline Blue Stream bis zu 16 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr in die T\u00fcrkei. \u00dcberfl\u00fcssig wird sie mit Turkish Stream nach Ansicht des Energie-Experten Simon Schulte von der Uni K\u00f6ln nicht. Blue Stream soll den Osten der T\u00fcrkei versorgen. Die neue Pipeline ist demnach f\u00fcr Istanbul und Umland bestimmt.\n\nDas Gas soll aber noch weiter flie\u00dfen - auch nach Europa?\n\nGenau. Die Pipeline besteht aus zwei Str\u00e4ngen: Die eine R\u00f6hre leitet Gas direkt in die T\u00fcrkei, die andere verl\u00e4uft bis zur bulgarischen Grenze und ist f\u00fcr Lieferungen nach S\u00fcd- und S\u00fcdosteuropa bestimmt. Beide sollen gleich viel Gas transportieren - n\u00e4mlich je 15,75 Milliarden Kubikmeter. Ab der Grenze baut Bulgarien die Pipeline als Balkan Stream weiter bis an die serbische Grenze. Von da soll das Gas nach Ungarn geleitet werden. Lieferungen sollen auch in andere Staaten der Region wie in die Slowakei und \u00d6sterreich erm\u00f6glicht werden. Die Arbeiten in Bulgarien sollen nach den Worten von Regierungschef Boiko Borissow bis Ende Mai 2020 abgeschlossen sein.\n\nWelche wirtschaftliche Bedeutung hat das Projekt f\u00fcr die T\u00fcrkei?\n\nDie T\u00fcrkei ist einer der gr\u00f6\u00dften Abnehmer f\u00fcr russisches Erdgas. Sie ist angesichts eines Mangels an eigenen Energiereserven chronisch energiehungrig und muss einen Gro\u00dfteil des Bedarfs importieren. Von Vorteil ist auch die Abzweigung Richtung Europa: Sie gibt der T\u00fcrkei als Transitland mehr Macht auf dem Energiemarkt. Energieminister Fatih D\u00f6nmez hat es im Dezember so ausgedr\u00fcckt: \u00abMit den Erdgasleitungen, die sowohl vom Osten als auch vom Norden kommen, werden wir auf den internationalen M\u00e4rkten unverzichtbar sein.\u00bb\n\nSpielen auch (sicherheits-)politische Aspekte eine Rolle?\n\nTurkish Stream ist f\u00fcr die T\u00fcrkei auch ein politischer Erfolg, in einem Sektor, in dem sie sich j\u00fcngst ausgeschlossen gef\u00fchlt hat. Derzeit liegt sie wegen Erdgasprojekten im Mittelmeerraum schwer mit Anrainern wie Zypern oder Griechenland \u00fcber Kreuz. Ein Resultat: In einem h\u00f6chst umstrittenen Schritt hat die T\u00fcrkei im November mit dem B\u00fcrgerkriegsland Libyen ein Abkommen zu Seegrenzen geschlossen, \u00fcber das sie nun einige der umstrittenen Gebiete mit reichen Erdgasvorkommen f\u00fcr sich beansprucht. Gerade hat die T\u00fcrkei erste Soldaten nach Libyen entsandt, um im B\u00fcrgerkrieg den Allianzpartner, Ministerpr\u00e4sident Fajis al-Sarradsch, im Kampf gegen den einflussreichen General Chalifa Haftar zu unterst\u00fctzen.\n\nWarum ist die Pipeline f\u00fcr Moskau so wichtig?\n\nMoskau geht es in erster Linie um alternative Routen f\u00fcr den Transit russischen Gases durch die Ukraine nach Europa. Der Krieg im Osten des Landes und die Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim 2014 durch Russland haben Moskau und Kiew entzweit. Die Ukrainer sind f\u00fcr die Russen damit zu einem schwer berechenbaren Gesch\u00e4ftspartner geworden. Die Kontrolle \u00fcber die als marode geltende Pipeline hat der staatliche ukrainische Energiekonzern Naftogaz. Zwar haben beide L\u00e4nder ihren Vertrag verl\u00e4ngert. Unklar aber ist, wie es danach weitergeht. Mit der Leitung \u00fcber Bulgarien kann Russland die Ukraine umgehen - \u00e4hnlich wie mit der Ostseepipeline Nord Stream 2.\n\nEs geht aber auch um die Konkurrenz auf dem europ\u00e4ischen Markt, oder?\n\nJa. Russland will S\u00fcd- und Westeuropa auf direkterem Wege mit seinem Gas versorgen k\u00f6nnen. Es hat schon jetzt die Gasm\u00e4rkte in Europa fest im Griff. Die Russen wollen aber gewappnet sein f\u00fcr den wachsenden Energiehunger der Europ\u00e4er - zum Beispiel wenn Deutschland aus der Atom- und Kohleenergie aussteigt. Und sie wollen den USA die Stirn bieten, die in Europa ihr eigenes, teuer produziertes Fl\u00fcssiggas absetzen wollen. Russlands schw\u00e4chelnde Wirtschaft ist auf die Einnahmen aus dem Gasgesch\u00e4ft dringend angewiesen.", "sentence2": "Home \u00bb World\n\nThe presidents of Turkey and Russia yesterday formally launched the TurkStream pipeline which will carry Russian natural gas to southern Europe through Turkey, part of Moscow\u2019s efforts to reduce shipments via Ukraine.\n\nThe pipeline project, stretching 930 kilometers across the Black Sea, reinforces strong energy ties between Moscow and Ankara, which have also increased defense cooperation after Turkey bought advanced Russian missile defenses last year.\n\nRussia and Turkey are also coordinating military deployments in northeast Syria, although they back opposing sides in the conflict in Syria\u2019s northwestern Idlib region and also in the battle for control of Libya.\n\nPresidents Vladimir Putin and Tayyip Erdogan inaugurated the project at a ceremony in Istanbul also attended by the leaders of Serbia and Bulgaria.\n\nThe pipeline was a sign of \u201cinteraction and cooperation for the benefit of our people and the people of all Europe, the whole world,\u201d Putin said at the inauguration ceremony.\n\nRussia has already started European gas deliveries through the pipeline, gas operator Bulgartransgaz said on Sunday. The pipeline terminal is near the Turkish village of Kiyikoy, some 20km from the Bulgarian border.\n\nRussia is also doubling the capacity of Nord Stream across the Baltic Sea to Germany as part of plans to bypass Ukraine, which is currently the main route of transit to Europe.\n\nRelations between Moscow and Kiev have deteriorated sharply since Russia incorporated Crimea in March 2014 and pro-Kremlin separatists seized a swath of eastern Ukraine. Ukraine halted its own direct imports of Russian gas in November 2015.\n\nLast month, the US Senate approved a defense bill imposing sanctions related to both TurkStream and Nord Stream 2, as part of measures designed \u201cto deter Russian aggression.\u201d\n\nRussian gas producer Gazprom will ship about 3 billion cubic meters of gas per year to Bulgaria via TurkStream, replacing a route that formerly passed through Ukraine and Romania.\n\nGazprom shipped about 3 billion cubic meters to Greece and about 500,000 million cubic meters to North Macedonia via that route last year.\n\nRussia is building TurkStream in two pipelines, each with an annual capacity of 15.75 billion cubic meters.\n\nThe first pipeline will supply Turkey and the second will extend from Bulgaria to Serbia and Hungary. Last month, Putin accused Sofia of delaying the building of the pipeline on its territory and said Moscow could find ways to bypass Bulgaria if needed."} {"id": "1516248198_1555205863", "score": 1.0, "sentence1": "Die n\u00e4chsten R\u00fcckkehrer aus dem Corona-Krisengebiet in der chinesischen Provinz Hubei sind wieder in Deutschland und am Sonntagmittag in der DRK-Klinik in Berlin-K\u00f6penick angekommen.\n\nvon Katja Colmenares, Johannes Malinowski und Florian Kistler\n\nDas Tor schlie\u00dft sich. Die 20 Frauen, Kinder und M\u00e4nner sind jetzt eingeschlossen. Mindestens 14 Tage Quarant\u00e4ne verteilt auf zw\u00f6lf Zimmern in einem abgetrennten Bereich des DRK Klinikums K\u00f6penick.\n\nIn kleinen Gr\u00fcppchen aufgeteilt, die Familien zusammen. Es gibt Wlan, Spielzeug, Fernsehen und Essen aus Einweggeschirr. Ist einer von ihnen doch mit dem Coronavirus infiziert, verl\u00e4ngert sich die Isolation. Zum Schutz der Bev\u00f6lkerung\n\nAm Sonntag landeten die deutschen China-R\u00fcckkehrer in Berlin.\n\nKurz vor 9 Uhr trafen die ersten DRK-Fahrzeuge am milit\u00e4rischen Teil des Flughafens ein. Dort, wo sonst Staatsg\u00e4ste mit milit\u00e4rischen Ehren empfangen werden, warteten DRK-Mannschaftswagen \u2013 die Besatzungen von Kopf bis Fu\u00df in kompletter Schutzmontur.\n\nUm 12.41 Uhr landete der Airbus \u201eKurt Schumacher\u201c in Tegel. Die Maschine aus Oxford sollte urspr\u00fcnglich zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr ankommen, doch Sturm \u201eSabine\u201c sorgte f\u00fcr eine Verz\u00f6gerung. Der Pilot hatte sichtlich gegen den Wind zu k\u00e4mpfen, so sehr wankte die Maschine durch den Berliner Luftraum.\n\nNachdem die Gangway nach der Landung an die Maschine geschoben wurde, dauerte es noch eine knappe halbe Stunde, bis die Passagiere aus dem Flugzeug kamen. \u201eDie Stimmung war ruhig und entspannt\u201c, so ein Augenzeuge zu B.Z.\n\nIn der A310 Bundeswehr-Maschine sa\u00dfen weitere 17 Menschen aus anderen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern. Sie wurden unmittelbar nach ihrer Ankunft mit Sonderfl\u00fcgen von Tegel in ihre Heimatl\u00e4nder nach Luxemburg, in die Niederlande, nach \u00d6sterreich und Rum\u00e4nien ausgeflogen.\n\nGegen 13.30 Uhr verlie\u00dfen die ersten Fahrzeuge mit Wuhan-R\u00fcckkehrern dann den Flughafen in Richtung K\u00f6penick. Vorneweg drei Motorr\u00e4der der Polizei und ein Funkwagen, zwei Mannschaftswagen mit Beamten hinterher.\n\nUm 14.13 Uhr rollte der Konvoi auf dem DRK-Gel\u00e4nde in K\u00f6penick ein. Hinter einem provisorisch aufgebauten Blickschutzzaun durften die 16 Erwachsenen und vier Kinder aussteigen. \u201eEs gab eine erste medizinische Untersuchung durch einen Amtsarzt\u201c, so Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD). \u201eDie Ergebnisse waren unauff\u00e4llig. Alle sind wohlauf.\u201c\n\nLesen Sie auch:\n\n\u25ba Corona-Flieger mit China-R\u00fcckkehrern in Tegel gelandet\n\n\u25ba Wegen Coronavirus \u2013 Wie Asiaten in Berlin angefeindet werden\n\nNat\u00fcrlich wurden auch alle China-R\u00fcckkehrer unmittelbar auf das Coronavirus getestet. Die Untersuchung der abgenommenen Proben erfolgt in der Charit\u00e9. Die Ergebnisse sollen Montagfr\u00fch vorliegen.\n\nTrotz aller Sicherheitsvorkehrungen standen besorgte B\u00fcrger vor dem Krankenhaus, die gegen die Aufnahme der m\u00f6glich Infizierten protestierten. Matthias Pross, Chefarzt der DRK-Klinik K\u00f6penick, versucht zu beruhigen: \u201eDie R\u00fcckkehrer haben keinen Kontakt zu der Bev\u00f6lkerung oder dem Krankenhauspersonal.\u201c\n\nAlle vier Tage findet erneut ein Test auf das Coronavirus statt.\n\nDie Ausbreitung des Virus\n\nDie Zahl der best\u00e4tigten Infektionen durch das Virus stieg am Sonntag in China um weitere 2656 auf 37.198 F\u00e4lle. Au\u00dferhalb Chinas sind bislang mehr als 300 best\u00e4tigte Infektionen best\u00e4tigt, davon 14 in Deutschland.\n\nDie Zahl der Todesopfer durch das neue Coronavirus \u00fcberstieg die der Sars-Pandemie vor 17 Jahren. Mit 89 neuen Todesf\u00e4llen durch die Lungenerkrankung, die Chinas Gesundheitsbeh\u00f6rde am Sonntag best\u00e4tigte, kletterte die Gesamtzahl der Opfer weltweit auf 813.", "sentence2": "The Berlin government said on Tuesday it would create a new hospital to cope with a likely huge increase in coronavirus cases. The facility, which will house up to 1,000 patients, will be set up in the Berlin Messe trade fair exhibition grounds in the Charlottenburg-Wilmersdorf district of the German capital. The hospital will be built with the help of the German armed forces, the Bundeswehr. \u2014 DW\n\nAs the coronavirus outbreak rapidly expands also in Germany, officials in Berlin hope to prevent potential bottlenecks in the capital's hospital system with a new medical facility specifically for COVID-19 patients. The country now has more than 10,000 confirmed cases \u2014 the third highest in Europe after Italy and Spain.\n\n\n\nEarlier this year, the impromptu construction efforts in Wuhan, China made headlines when two emergency specialty field hospitals with a combined capacity of 2,300 beds were erected in a matter of only days. The round-the-clock endeavor was streamed live by Chinese state media and attracted a huge audience of citizens that had been ordered not to go outside for several weeks."} {"id": "1601864048_1549429747", "score": 2.0, "sentence1": "1 Leuchtturm auf R\u00fcgen: Urlaub in Deutschland k\u00f6nnte in diesem Sommer die beste Option sein. Foto: Adobe Stock/Madlen Steiner\n\nWo Sie in diesem Jahr Ferien machen k\u00f6nnen \u2013 und was in Hotels und auf dem Campingplatz in Zeiten von Corona anders ist.\n\nStuttgart - Die Beschr\u00e4nkungen zur Eind\u00e4mmung der Pandemie werden nach und nach gelockert. Was bedeutet das f\u00fcr den ersehnten Sommerurlaub? Die wichtigsten Fragen und Antworten.\n\nSind Reisen in Deutschland m\u00f6glich?\n\nDie Aussichten sind besser geworden. Vor allem Reisen an die K\u00fcsten und nach Bayern sind bis Pfingsten wieder sehr wahrscheinlich. So haben Hotels in Mecklenburg-Vorpommern ab dem 18. Mai f\u00fcr Einheimische und ab dem 25. Mai f\u00fcr G\u00e4ste aus anderen Bundesl\u00e4ndern wieder ge\u00f6ffnet. In Niedersachsen d\u00fcrfen Hotels, Pensionen und Jugendherbergen ebenfalls ab dem 25. Mai wieder genutzt werden, Camping- und Wohnmobilpl\u00e4tze \u00f6ffnen ab dem 11. Mai. In Bayern machen Gastst\u00e4tten und Hotels bis Ende Mai schrittweise wieder auf. Die Hotels k\u00f6nnen ab dem 30. Mai \u00f6ffnen, m\u00fcssen aber Saunen, Schwimmb\u00e4der und Wellnessbereiche geschlossen halten.\n\nWas ist mit Reisen ins Ausland?\n\nF\u00fcr internationale Reisen gilt bis mindestens 15. Juni eine Reisewarnung. Was danach folgt, ist unklar. Experten gehen aber davon aus, dass Reisen auch 2021 noch nicht uneingeschr\u00e4nkt m\u00f6glich sein wird und vor allem Fernreisen in diesem Jahr unwahrscheinlich sind. Mit den Nachbarl\u00e4ndern werden bereits Gespr\u00e4che gef\u00fchrt. Innenminister Horst Seehofer hat die Mitte M\u00e4rz angeordneten Kontrollen an den Grenzen zu D\u00e4nemark, Frankreich, Luxemburg, \u00d6sterreich und der Schweiz bis zum 15. Mai verl\u00e4ngert. Doch D\u00e4nemark etwa h\u00e4lt seine Grenze auch danach erst einmal weiter dicht. Eine Grenz\u00f6ffnung zwischen Deutschland und \u00d6sterreich noch vor dem Sommer r\u00fcckt dagegen n\u00e4her. \u201eAber ich w\u00fcrde auch andere Regionen in Europa noch nicht abschreiben, etwa die Balearen oder die griechischen Inseln\u201c, sagt der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Barei\u00df. \u201eWenn es dort kaum noch Neuinfektionen gibt und die medizinische Versorgung funktioniert, k\u00f6nnte man auch \u00fcber einen Sommerurlaub dort nachdenken\u201c, sagte er dem \u201eTagesspiegel\u201c. Die T\u00fcrkei will sich ab Juni langsam wieder dem Tourismus \u00f6ffnen. Wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldet, soll die T\u00fcrkei zun\u00e4chst von ausgew\u00e4hlten Flugh\u00e4fen wie Frankfurt, Berlin, D\u00fcsseldorf, M\u00fcnchen und Wien angeflogen werden. Wenn alles wie geplant l\u00e4uft, sollen im Juli 103 St\u00e4dte in 74 L\u00e4ndern angeflogen werden.\n\nMit welchen Einschr\u00e4nkungen m\u00fcssen Touristen im Urlaub rechnen?\n\nAuch im Urlaub werden Einschr\u00e4nkungen und Hygienevorschriften auf die Reisenden zukommen. So gibt es teilweise Kapazit\u00e4tsgrenzen von 60 Prozent, in Niedersachsen gilt eine Wiederbelegungsfrist von mindestens sieben Tagen. Das bedeutet, dass eine Unterkunft fr\u00fchestens nach sieben Tagen wieder vergeben werden darf. Auf Campingpl\u00e4tzen in Mecklenburg-Vorpommern m\u00fcssen gr\u00f6\u00dfere Abst\u00e4nde zwischen den Zelten und Wohnmobilen eingehalten werden, sanit\u00e4re Anlagen werden aufger\u00fcstet. Nach Vorschl\u00e4gen des Hotel- und Gastst\u00e4ttenverbands Dehoga sollen Hotels und Restaurants ihre Tische so platzieren, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt wird. Auf B\u00fcfetts sollen die Betriebe verzichten und Salz- und Pfefferstreuer wegr\u00e4umen. Auch das Essensangebot soll minimiert werden. Statt Speisekarten aus Papier sollen die Betriebe diese als Download anbieten, so dass die Kunden sich ein Gericht auf dem Handy aussuchen k\u00f6nnen.\n\nIst mit erh\u00f6htem Andrang zu rechnen?\n\n\u201eZu bestimmten Zeiten und in sehr beliebten Regionen sind Engp\u00e4sse nicht auszuschlie\u00dfen\u201c, sagt der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Reisekonzerns FTI, Ralph Schiller. Ferienwohnungen und Hotels an den K\u00fcsten und im Voralpenland seien auch in den vergangenen Sommerferien gr\u00f6\u00dftenteils ausgebucht gewesen. \u201eReduzierte Kapazit\u00e4ten versch\u00e4rfen die Situation jetzt zus\u00e4tzlich.\u201c Schiller glaubt, dass davon Unterk\u00fcnfte profitieren, die in weniger stark nachgefragten Regionen liegen. \u201eWenn Hotels und Ferienclubs ihre Kapazit\u00e4ten begrenzen m\u00fcssen, wird es punktuell vielleicht mal einen Engpass geben. Letztlich m\u00fcssen wir aber die konkreten Vorgaben der einzelnen L\u00e4nder abwarten\u201c, sagt ein Tui-Sprecher. Barei\u00df ist zuversichtlicher: \u201eDeutschland ist gro\u00df. Mit etwas Kreativit\u00e4t findet in diesem Sommer jeder ein sch\u00f6nes Ziel.\u201c Der Deutsche Tourismusverband verzeichnet inzwischen steigende Buchungsanfragen vor allem f\u00fcr Ferienwohnungen und Ferienh\u00e4user. Auch der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland rechnet mit einer starken Nachfrage. \u201eWir empfehlen Campern, wenn m\u00f6glich, auf andere Zeiten auszuweichen und Reisen im Voraus, m\u00f6glichst fr\u00fchzeitig zu buchen\u201c, sagt Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Christian G\u00fcnther.\n\nCoronavirus \u2013 ein Erreger legt den Alltag lahm Hier geht es zu unserem Themendossier >> Aktuelle Meldungen, wissenswerte Hintergr\u00fcnde und n\u00fctzliche Tipps \u2013 in unserem Dossier b\u00fcndeln wir alle Artikel zu Corona.", "sentence2": "As of Monday morning, Germany has shut its borders with Austria, Switzerland, France, Luxembourg and Denmark, as the coronavirus spreads across Europe.\n\nAnyone wishing to enter from those countries after 3 a.m. ET Monday will need a good reason to do so, German interior minister Horst Seehofer said in Berlin Sunday.\n\nGoods and commuters will be exempt from the ban, he said."} {"id": "1518637942_1545307642", "score": 2.0, "sentence1": "PEKING - Das Coronavirus hat in China innerhalb von 24 Stunden erneut fast 100 Todesopfer gefordert: Wie die Nationale Gesundheitskommission am Mittwoch mitteilte, kamen landesweit im Vergleich zum Vortag 97 Todesf\u00e4lle hinzu.\n\nDie Zahl der Infektionen stieg demnach um 2015 F\u00e4lle. Sowohl die Zahl der neuen Opfer als auch die der neu erkrankten Patienten ging den offiziellen Angaben zufolge damit im Vergleich zum Vortag etwas zur\u00fcck. Am Dienstag waren noch 108 Todesf\u00e4lle und 2478 neue Infektionen gemeldet worden. Allerdings wird eine hohe Dunkelziffer vermutet.\n\nTausende infiziert\n\nDie meisten Opfer kamen erneut aus der besonders schwer betroffenen Provinz Hubei, in deren Hauptstadt Wuhan das Virus erstmals auf den Menschen \u00fcbergesprungen war. Dort wurden 94 der neuen Todesf\u00e4lle registriert. Die Gesamtzahl der Opfer auf dem chinesischen Festland liegt nun bei 1113. Bei mehr als 44'000 Menschen wurde eine Infektion best\u00e4tigt.\n\nIn den USA k\u00f6nnen unterdessen die ersten Personen die Quarant\u00e4nestation in Kalifornien verlassen. Die 195 US-B\u00fcrger - die meisten davon Mitarbeiter des US-Aussenministeriums - waren am 29. Januar aus Wuhan ausgeflogen worden. Bei keinem der R\u00fcckkehrer wurde das Coronavirus festgestellt. \"Sie brauchen keine zus\u00e4tzlichen Tests, sie m\u00fcssen nicht gemieden werden, sie haben kein neuartiges Coronavirus\", sagte der Amtsarzt der Region, Cameron Kaiser. Seine Abteilung hatte ein Foto ver\u00f6ffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie die Menschen ihre Masken in einer Quarant\u00e4ne-Abschlusszeremonie wegwarfen.\n\nAusharren auf Luxusdampfer\n\nAuf dem Kreuzfahrtschiff \"Diamond Princess\", das in Japan unter Quarant\u00e4ne vor Anker liegt, sind derweil 39 weitere Menschen positiv auf das Virus getestet worden. Darunter bef\u00e4nde sich auch ein Quarant\u00e4neoffizier, erkl\u00e4rte der japanische Gesundheitsminister Katsunobu Kato am Mittwoch. Damit belaufe sich die Gesamtzahl der Infizierten auf dem Schiff auf 174, wie der \u00f6ffentlich-rechtliche Sender NHK mitteilte. Die \u00fcbrigen der rund 3600 Passagiere und Crew-Mitglieder sollen mindestens noch bis zum 19. Februar an Bord bleiben.\n\nNach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO lautet der offizielle Name des neuen Coronavirus \"COVID-19\". CO steht f\u00fcr Corona, VI f\u00fcr Virus, D f\u00fcr Krankheit (disease) und 19 f\u00fcr das Jahr, in dem es auftauchte. Die WHO habe bewusst einen Namen gew\u00e4hlt, der sich nicht auf einen Ort oder ein Tier beziehe.\n\n(sda / dpa / afp / reu)", "sentence2": "HEALTHCARE\n\nThe US healthcare officials have confirmed an eighth case of the Coronavirus in US regarding a person who recently arrived from China. The patient who has not been identified yet is in Massachusetts as reported by a spokeswoman from the Disease Control and Prevention (CDC).\n\nThe patient had recently returned from the Hubei province in central China which is the center of the outbreak. No other details concerning the patient have been provided.\n\nCoronavirus is flu-like and originated from a market illegally trading wildlife in Wuhan, the provincial capital of Hubei. It has resulted in 259 deaths in China so far according to the World Health Organization (WHO).\n\nOnly one of the patients in the US is believed to have contracted the Corona virus in the Wuhan area. This is the first report of a human-to-human transmission in the US.\n\nAlmost 12,000 people have been affected globally according to the WHO, with 130 cases in China. The US has declared a public health emergency and barred entry temporarily to foreign nationals who have recently visited China.\n\nThe US Airlines have also suspended flights to and from China. The first quarantines of the US citizens potentially exposed to the Coronavirus in China began a little before the White House announcement on Friday.\n\nAlmost 200 Americans were evacuated from the Wuhan area and were voluntarily quarantined in a California military airbase for 72 hours of health screenings. It is the CDC\u2019s first quarantine order in 50 years."} {"id": "1587717348_1518001706", "score": 1.0, "sentence1": "Eine Branche, die besonders unter der Coronavirus-Pandemie leidet, ist die Modebranche. Der vergangene Winter fiel f\u00fcr den Modehandel bereits entt\u00e4uschend aus. Laut den Branchenumfragen der Fachzeitschrift \"Textilwirtschaft\" lagen die Umsatzerl\u00f6se des klassischen Modehandels seit Oktober Monat f\u00fcr Monat deutlich unter dem Vorjahresniveau.\n\nDoch die Coronavirus-Krise hat inzwischen alles noch viel schlimmer gemacht. Branchenexperten bef\u00fcrchten eine Insolvenzwelle im Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel.\n\nSchlie\u00dfungswelle droht\n\nDie Handelsverb\u00e4nde Textil, Schuhe und Lederwaren warnten im M\u00e4rz vor dem Risiko eines bundesweiten Nachfrageeinbruchs durch das Coronavirus. Demnach besteht vor allem im station\u00e4ren Modehandel die Gefahr einer \"Schlie\u00dfungswelle\". Der Zeitdruck ist dabei immens, schlie\u00dflich kann der Handel viele Kleidungsst\u00fccke aus der Fr\u00fchjahreskollektion schon im Sommer nur noch schwer verkaufen - und auch nur, wenn es entsprechende deutliche Preisnachl\u00e4sse gibt.\n\nLieferketten unterbrochen\n\nAber nicht nur die nachlassende Nachfrage durch die Kunden ist ein Problem, sondern auch ausbleibende oder versp\u00e4tete Lieferungen k\u00f6nnen die Branche in Bedr\u00e4ngnis f\u00fchren. So gab es in China Produktionsausf\u00e4lle, also in dem Land, das zu den f\u00fchrenden Modeexporteuren der Welt geh\u00f6rt. Auch viele Produkte aus anderen asiatischen L\u00e4ndern sind h\u00e4ufig mit Vorprodukten aus China produziert worden.\n\nHeftiger Kursverlust bei H&M\n\nDie derzeitige Wirtschaftskrise traf auch H&M (WKN: 872318 / ISIN: SE0000106270). Der Aktienkurs der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz brach zwischen Mitte Februar und Mitte M\u00e4rz zeitweise um \u00fcber 50 Prozent ein. Nat\u00fcrlich ist klar, dass viele kleine Boutiquen und Gesch\u00e4fte die Krise nicht \u00fcberleben werden, doch bei den Marktf\u00fchrern der Branche wie H&M sieht die Lage deutlich weniger d\u00fcster aus. Gut m\u00f6glich ist, dass H&M sogar gest\u00e4rkt aus der Krise hervorgehen wird. Denn der Konzern hat sich auf Mode f\u00fcr preisbewusste Kunden spezialisiert, und diese Kundengruppe d\u00fcrfte gewachsen sein, da viele Menschen derzeit verst\u00e4rkt auf ihre Geldausgaben achten.\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ...", "sentence2": "Copyright 2020 NPR. To see more, visit https://www.npr.org."} {"id": "1568029902_1556141043", "score": 1.0, "sentence1": "Wien \u2013 Bisher sind mehr als 7000 wegen der Corona-Krise im Ausland gestrandete Menschen nach \u00d6sterreich zur\u00fcckgeflogen worden. Der insgesamt 36. R\u00fcckholflug wurde am Abend aus der nigerianischen Hauptstadt Abuja in Wien erwartet, teilte Au\u00dfenminister Alexander Schallenberg (\u00d6VP) am Freitag mit. Rund 12.000 beim Ministerium reiseregistrierte \u00d6sterreicher befanden sich demnach noch im Ausland.\n\nFl\u00fcge aus Neuseeland und T\u00fcrkei\n\nIn der T\u00fcrkei und in Neuseeland festsitzende \u00d6sterreicher k\u00f6nnen am Mittwoch bzw. Donnerstag per R\u00fcckholflug nach Hause zur\u00fcckkehren, hatte das Au\u00dfenministerium zuvor auf Twitter bekanntgegeben. Demnach fliegt die Fluglinie Level (VK4101) am 8. April um 17.00 Uhr Ortszeit (16.00 Uhr MESZ) aus Istanbul nach Wien.\n\nDie AUA (OS 1024) bringt wiederum am 9. April um 16.00 Uhr neuseel\u00e4ndischer Ortszeit (05.00 Uhr MESZ) Ausreisewillige aus Christchurch auf der S\u00fcdinsel nach Auckland auf der Nordinsel, und fliegt von dort um 19.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr MESZ) \u00fcber Kuala Lumpur zur\u00fcck nach Wien.\n\nDas Au\u00dfenministerium rief alle \u00f6sterreichischen R\u00fcckreisewilligen in Neuseeland und der T\u00fcrkei auf, sich f\u00fcr die Fl\u00fcge umgehend auf der Plattform https://heimflug.austrian.com anzumelden. Eventuelle weitere R\u00fcckholungen aus Neuseeland w\u00fcrden in Kooperation mit anderen EU-Staaten durchgef\u00fchrt, sagte der Sprecher des Au\u00dfenministeriums, Peter Guschelbauer, zur APA.\n\nBesonders vulnerable Personen seien bereits in Zusammenarbeit mit Deutschland ausgeflogen worden. Au\u00dferdem soll es mit den Fl\u00fcgen von Qatar Airways in Zukunft auch eine kommerzielle R\u00fcckreisem\u00f6glichkeit aus Neuseeland geben, teilte er mit. Die neuseel\u00e4ndische Regierung hatte R\u00fcckf\u00fchrungsfl\u00fcge f\u00fcr gestrandete Ausl\u00e4nder zun\u00e4chst gestoppt, sie jedoch ab dem (heutigen) Freitag wieder genehmigt, um die \"sichere und geordnete Ausreise Zehntausender\" zu erm\u00f6glichen.\n\nR\u00fcckholflug aus Moskau am Dienstag\n\nAuf https://heimflug.austrian.com schien zudem ein R\u00fcckholflug aus Moskau auf. Dieser sollte am Dienstagabend nach Wien abheben.", "sentence2": "Virat Kohli and Anushka Sharma are the cutest celebrity couple and they have proved it yet again. The couple, just like the entire film industry, is under self-quarantine and have been spending some quality time together. From catching up on reading books to doing nothing in each other\u2019s company, these two are absolute goals!\n\nTaking to her Instagram, Anushka Sharma shared an adorable picture where they are seen making goofy faces. Just when we thought these two couldn\u2019t get any cuter, she posted this and we\u2019re in love with them all over again. She shared it with the caption, \u201cSelf - isolation is helping us love each other in all ways & forms ????\u201d\n\nTake a look at it.\n\n\n\nAren\u2019t these two just the cutest?\n\nAlso Read: Virat Kohli and Anushka Sharma come together to spread awareness on Coronavirus"} {"id": "1605360012_1539683741", "score": 2.0, "sentence1": "Dies wurde im Newsletter auf der Website des Verteidigungsministeriums der Russischen F\u00f6deration berichtet.\n\n\u00abIm russischen Teil der Repr\u00e4sentanz der gemeinsamen russisch-t\u00fcrkischen Kommission zur Pr\u00fcfung von Fragen im Zusammenhang mit Verst\u00f6\u00dfen gegen die Einstellung der Feindseligkeiten wurden keine Tatsachen \u00fcber die Er\u00f6ffnung des Feuers aufgezeichnet. Der t\u00fcrkische Teil der Repr\u00e4sentanz \u00fcber die Tatsachen \u00fcber die Er\u00f6ffnung des Feuers wurde nicht aufgezeichnet\u00bb, hei\u00dft es im Bulletin.", "sentence2": "Russian President Vladimir Putin said on Thursday he had agreed a deal with Turkish President Tayyip Erdogan at talks in Moscow that he hoped would lead to a halt of military action in Syria's Idlib province."} {"id": "1497893761_1608027042", "score": 1.0, "sentence1": "M\u00fcnchen (dpa) - Die Burgerkette \u00abHans im Gl\u00fcck\u00bb hat neue Eigent\u00fcmer. Der Gr\u00fcnder und bisherige Mehrheitseigner Thomas Hirschberger verkauft seinen 90-Prozent-Anteil, die entsprechenden Vertr\u00e4ge wurden nach Angaben des Unternehmens am Freitag unterschrieben.\n\nZum neuen Gesellschafterkreis der Kette mit 81 Filialen in Deutschland, \u00d6sterreich, der Schweiz und Singapur geh\u00f6ren demnach unter anderem die Gr\u00fcnder von Backwerk, Dirk Schneider und Hans-Christian Limmer sowie der bisherige Minderheitsgesellschafter GAB.\n\nDie beiden bisherigen Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von \u00abHans im Gl\u00fcck\u00bb, Johannes B\u00fchler und Jens Hallbauer, bleiben dem Unternehmen zufolge an Bord. B\u00fchlers Vater Gerd B\u00fchler geh\u00f6rt die GAB. F\u00fcr Franchisenehmer, Mitarbeiter und Gesch\u00e4ftspartner sollen sich keine Ver\u00e4nderungen ergeben, wie es am Freitag hie\u00df. Die neuen Gesellschafter setzten auf Kontinuit\u00e4t. Auch die Expansion werde fortgesetzt. \u00abMit voraussichtlich 15 Neuer\u00f6ffnungen wird \"Hans im Gl\u00fcck\" auch 2020 weiterwachsen\u00bb, sagte Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Hallbauer. \u00abWeitere Standorte sind unter anderem in Basel, Trier und Halle geplant.\u00bb\n\nDie \u00dcbernahme der Anteile erfolgt laut \u00abHans im Gl\u00fcck\u00bb vollst\u00e4ndig aus Eigenmitteln der Gesellschafter: \u00abEs werden keine neuen Verbindlichkeiten f\u00fcr die Transaktion aufgenommen\u00bb, betonte das Unternehmen. \u00abIm Gegenteil, mit der \u00dcbergabe an den neuen Gesellschafterkreis wird die wirtschaftliche Leistungsf\u00e4higkeit der Unternehmensgruppe deutlich verst\u00e4rkt.\u00bb 2019 konnte \u00abHans im Gl\u00fcck\u00bb seinen Umsatz nach eigenen Angaben von 120 auf 147 Millionen Euro steigern und ein positives operatives Ergebnis erzielen. Zum Kaufpreis und den genauen neuen Eigentumsverh\u00e4ltnissen wurde zun\u00e4chst nichts bekannt.\n\nGr\u00fcnder Hirschberger sagte, er sei \u00abstolz und erleichtert\u00bb, das Unternehmen an einen \u00abstarken Gesellschafterkreis\u00bb zu \u00fcbergeben. Ob er einzelne Restaurants weiter als Franchisenehmer betreiben wird, war nach Aussage eines Unternehmenssprechers zun\u00e4chst noch offen. Anfang der Woche hatte es gehei\u00dfen, dies sei geplant.\n\n\u00abHans im Gl\u00fcck\u00bb ist in den zehn Jahren seit seiner Gr\u00fcndung schnell gewachsen. Die Restaurants mit den charakteristischen Birkenst\u00e4mmen bieten Burger im gehobenen Bereich f\u00fcr eine junge, urbane Zielgruppe, darunter auch vegetarische und vegane Varianten.\n\nGrunds\u00e4tzlich geht es den Burgerbratern in Deutschland nicht schlecht. Betrachtet man das Segment ohne die klassischen Fastfoodketten, so hat die Zahl der Besucher in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt, wie Andreas Lauszat vom Marktforscher npdgroup sagt. Von Juli 2018 bis Juni 2019 konnten sie dem Konsumentenpanel Crest zufolge rund 43 Millionen G\u00e4ste verzeichnen. Das ist ein Plus von 9,5 Prozent und deutlich schneller als der Gesamtmarkt der Gastronomie. \u00abWir erwarten auch weiterhin Zuw\u00e4chse in diesem Segment, allerdings mit geringeren Wachstumsraten\u00bb, sagt Lauszat. \u00abBurger werden immer gehen, aber der Hype ist vorbei - auch weil es andere spannende neue Konzepte gibt.\u00bb", "sentence2": "On 15 May 2020, the Swiss government announced that the borders between Switzerland, Germany and Austria are to open again for unmarried couples in long-term cross-border relationships from midnight.\n\n\u00a9 Lena Wurm | Dreamstime.com\n\nThese borders are also open for those wishing to visit relatives or attend important family events. Restrictions will also be lifted for people who own a property for personal use, tend allotments, or maintain agricultural or hunting land or woodland. People needing to take care of animals may also cross the border.\n\nThe easing of these restrictions will come into effect at midnight tonight. The border control authorities have been notified accordingly, said the government.\n\nUntil further notice, persons wishing to enter Austria to tend, maintain or use property must have a primary or secondary residence there. To enter Austria, property owners will still be required to produce a medical certificate, not more than four days old, stating that the holder has tested negative for SARS-CoV-2.\n\nAnyone wishing to make use of this exception must complete a self-declaration form and present it at the border. The form can be downloaded from the websites of the respective ministries and printed out. Property owners should offer additional proof in the form of land register certificate or a rental agreement.\n\nPersons making false declarations or abusing the rules may be prosecuted under the law in the country concerned. All other travel restrictions remain in place for the time being. The public health requirements and recommendations valid in the relevant state will of course apply to those entering the country during their stay, said the press release.\n\nMore on this:\n\nGovernment media release (in English)\n\nFor more stories like this on Switzerland follow us on Facebook and Twitter."} {"id": "1626412934_1550823799", "score": 2.0, "sentence1": "Die Corona-Krise hat in den USA zu Massenarbeitslosigkeit gef\u00fchrt. Es ist die schwerste Krise am Arbeitsmarkt seit vielen Jahrzehnten. Doch nun gibt es Hoffnung. Pr\u00e4sident Trump spricht von einem Durchbruch.\n\nWashington (dpa) - Nach dem dramatischen Einbruch der US-Wirtschaft wegen der Coronavirus-Pandemie gibt es erstmals wieder einen Hoffnungsschimmer.\n\nDie Arbeitslosenquote ist von 14,7 Prozent im Vormonat auf 13,3 Prozent im Mai gesunken, wie die US-Regierung am Freitag mitteilte. Die Zahl der Besch\u00e4ftigten au\u00dferhalb der Landwirtschaft stieg demnach um 2,5 Millionen an. Der R\u00fcckgang der Arbeitslosigkeit kam \u00fcberraschend: Die meisten Analysten hatten mit einem Anstieg auf etwa 20 Prozent gerechnet. Der New Yorker Leitindex Dow Jones stieg am Vormittag (Ortszeit) zeitweise um mehr als drei Prozent auf gut 27.000 Punkte.\n\n\u00abDie Zahlen sind unglaublich\u00bb, sagte Pr\u00e4sident Donald Trump im Garten des Wei\u00dfen Hauses vor Journalisten. \u00abDas ist ein gro\u00dfer Schritt f\u00fcr unser Comeback\u00bb, sagte er. Die Lage am Arbeitsmarkt habe sich deutlich verbessert, obwohl es in vielen Bundesstaaten immer noch strenge Corona-Auflagen gebe. Die Wirtschaft werde schon bald wie \u00abeine Rakete\u00bb wachsen und wieder die \u00abtollste\u00bb der Welt sein, versprach Trump, der sich im November um eine zweite Amtszeit bewirbt. Die Corona-Krise sei mehr \u00abwie ein Hurrikan\u00bb gewesen- zerst\u00f6rerisch, aber man k\u00f6nne sich rasch davon erholen, sagte Trump.\n\nDie Arbeitslosenquote im Mai war aber immer noch auf dem h\u00f6chsten Stand seit Jahrzehnten und die Pandemie ist l\u00e4ngst nicht ausgestanden. Experten bef\u00fcrchten zudem, dass die Arbeitslosigkeit selbst Ende n\u00e4chsten Jahres noch knapp unterhalb der Marke von 10 Prozent liegen k\u00f6nnte. Im Februar hatte die US-Arbeitslosenquote noch bei 3,5 Prozent gelegen, dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten.\n\nIm Mai wurde zudem erneut eine gro\u00dfe Zahl Angestellter schlicht als \u00ababwesend\u00bb vom Arbeitsplatz aus anderen Gr\u00fcnden kategorisiert, also weder als besch\u00e4ftigt noch als arbeitslos. Falls diese als arbeitslos gez\u00e4hlt w\u00fcrden, l\u00e4ge die Arbeitslosenquote \u00fcber 16 Prozent, hie\u00df es.\n\nDer Arbeitsmarkt in den USA ist flexibler als zum Beispiel in Deutschland: Arbeitnehmer k\u00f6nnen viel schneller entlassen werden, es kommt aber auch viel schneller wieder zu Neueinstellungen. Starke Neueinstellungen vermeldeten im Mai vor allem die Bereiche Handel, Bildung, Dienstleistungen und der Gesundheitssektor.\n\nSeit M\u00e4rz hatten in den USA mehr als 42 Millionen Menschen mindestens zeitweise ihren Job verloren - so viele wie nie zuvor in solch kurzer Zeit. Infolge der graduellen Lockerung der Ausgangsbeschr\u00e4nkungen in den meisten Bundesstaaten waren die Zahlen der w\u00f6chentlichen Neuantr\u00e4ge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt zur\u00fcckgegangen. Viele Gesch\u00e4fte, Fabriken und Restaurants d\u00fcrfen in den USA inzwischen wieder unter Auflagen \u00f6ffnen.\n\nDie neuen Arbeitsmarktdaten zeigten, dass \u00abWiedereinstellungen fr\u00fcher und st\u00e4rker angefangen haben\u00bb als die Zahl der Erstantr\u00e4ge zuletzt suggerierte, schrieb Analyst Michael Pearce von der Beratung Capital Economics. \u00abDie schneller als erwartete Wende am Arbeitsmarkt wird Hoffnungen n\u00e4hren, dass das Virus nicht die gleichen dauerhaften Wunden am Arbeitsmarkt hinterl\u00e4sst wie normale typische Rezessionen\u00bb, schrieb er.\n\nBesonders betroffen von den j\u00fcngsten Entlassungen waren Angeh\u00f6rige von Minderheiten wie Latinos und Afroamerikaner, was die j\u00fcngsten Proteste nach dem Tod von George Floyd bei einem Polizeieinsatz zus\u00e4tzlich angeheizt haben d\u00fcrfte. Die Arbeitslosenquote f\u00fcr Schwarze lag im Mai nun bei 16,8 Prozent, jene f\u00fcr Wei\u00dfe bei 12,4 Prozent.\n\nDer US-Kongress hat bislang Corona-Konjunkturpakete in H\u00f6he von rund 2,7 Billionen US-Dollar beschlossen, was gut zehn Prozent der j\u00e4hrlichen US-Wirtschaftsleistung entspricht. Auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat Programme aufgelegt, um einen Absturz von Wirtschaft und Finanzm\u00e4rkten zu verhindern. Nach Einsch\u00e4tzung von Fed-Chef Jerome Powell hat die Corona-Pandemie die US-Wirtschaft in die schlimmste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg gest\u00fcrzt.\n\nIn den USA gibt es Daten der Universit\u00e4t Johns Hopkins zufolge bislang knapp 1,9 Millionen bekannte Corona-Infektionen und mehr als 108 000 Todesf\u00e4lle. Das entspricht fast einem Drittel der weltweit best\u00e4tigten Infektionen und gut einem Viertel der Todesf\u00e4lle.", "sentence2": "Morgantown, WV (26505)\n\nToday\n\nCloudy skies this evening will become partly cloudy after midnight. Low around 35F. Winds light and variable..\n\nTonight\n\nCloudy skies this evening will become partly cloudy after midnight. Low around 35F. Winds light and variable."} {"id": "1502143640_1624225141", "score": 2.0, "sentence1": "Berlin\n\nT\u00fcrkei wirft Deutschland und EU Bruch des Fl\u00fcchtlingsabkommens vor\n\nDer t\u00fcrkische Au\u00dfenminister Mevl\u00fct Cavusoglu hat vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Ankara der EU vorgeworfen, die im Fl\u00fcchtlingsabkommen zugesagten Gelder nicht vollst\u00e4ndig gezahlt zu haben. Das sagte Cavusoglu der \u201eBild\u201c (Online). Die EU habe versprochen, Ende 2016 die ersten drei Milliarden Euro zu zahlen, Ende 2018 weitere drei, sagte der Minister und klagte: \u201eJetzt haben wir 2020, und wir haben noch immer nicht die ersten drei Milliarden Euro vollst\u00e4ndig erhalten.\u201c Merkel reist am Freitag zu einem offiziellen Besuch in die T\u00fcrkei.", "sentence2": "BERLIN \u2014 Germany is talking to Ankara about reviewing travel restrictions with Turkey but is waiting for a European Union recommendation before taking any decisions, a Foreign Ministry spokesman said on Wednesday.\n\n\u201cWe are in talks with Turkey. The foreign minister already discussed this question with his Turkish colleague. We see that Turkey is making great efforts, but I can\u2019t give a forecast on how and when a decision will be taken,\u201d the spokesman told a regular government news conference in Berlin. (Reporting by Paul Carrel; editing by Thomas Seythal)"} {"id": "1587715330_1599194988", "score": 1.0, "sentence1": "pte20200424023 Forschung/Entwicklung, Umwelt/Energie\n\nSp\u00e4tfrostgefahr bei anhaltender Trockenheit\n\nNorddeutsches K\u00fcsten- und Klimab\u00fcro vergleicht aktuelle Witterung mit der Klimaentwicklung\n\nPflanzen leiden massiv unter Sp\u00e4tfrost (Foto: pixabay.com, manfredrichter)\n\n\n\nGeesthacht (pte023/24.04.2020/13:00) - Milde Winter, fr\u00fcher Vegetationsbeginn, zunehmende Sp\u00e4tfrostgefahr und deutliche Niederschlags\u00e4nderungen - das sind einige der m\u00f6glichen Entwicklungen, die mehr als 120 Klimaszenarien f\u00fcr Norddeutschland im Laufe der n\u00e4chsten Jahrzehnte als plausibel erscheinen lassen. \"Bisher ist das Jahr 2020 exemplarisch f\u00fcr diese Entwicklung, die sich schon seit einigen Jahrzehnten an den norddeutschen Wetterstationen nachvollziehen l\u00e4sst\", so Insa Meinke, Leiterin des Norddeutschen K\u00fcsten- und Klimab\u00fcros am Helmholtz-Zentrum Geesthacht http://hzg.de .\n\nBeschleunigte Pflanzenentwicklung\n\nDer Fr\u00fchling konnte 2020 in Norddeutschland fr\u00fch starten. Vergleichsweise hohe Temperaturen f\u00fchrten zur beschleunigten Pflanzenentwicklung. So zeigten sich bereits Anfang M\u00e4rz die ersten Forsythienbl\u00fcten im Hamburger Raum. In der Referenzperiode 1961 bis 1990 lag der thermische Vegetationsbeginn in Norddeutschland etwa im letzten M\u00e4rzdrittel. Innerhalb der vergangenen Jahrzehnte hat sich diese Phase deutlich nach vorne verlagert, sodass sie in der j\u00fcngsten Klimaperiode (1986 bis 2015) bereits Ende Februar/Anfang M\u00e4rz beginnt.\n\nNach milden Wintern und fr\u00fchem Vegetationsbeginn sind Pflanzen besonders frostempfindlich, sodass Sp\u00e4tfrost zu starken Sch\u00e4den f\u00fchren kann. Frosttage sind im Fr\u00fchjahr durch die Erw\u00e4rmung auch in Norddeutschland bereits deutlich weniger geworden. W\u00e4hrend es im Referenzzeitraum 1961 bis 1990 in Norddeutschland noch etwa 16 Frosttage im Fr\u00fchjahr gab, sind es in der j\u00fcngsten Klimaperiode (1986 bis 2015) im norddeutschen Schnitt bereits drei bis vier Frosttage weniger.\n\n(Ende)", "sentence2": "Reflections FROM MOTUS: THE MIRROR OF THE UNITED STATES"} {"id": "1494479107_1521205482", "score": 2.0, "sentence1": "Nachdem heuer alles unter dem Motto \"K\u00f6nigin der Nacht\" steht, ist auch der Blumenschmuck in Dunkelviolett gehalten und besteht unter anderem aus Nelken, Hortensien und Eukalyptus.\n\nZu sp\u00e4terer Stunde wird Burgschauspielerin Maria Happel Lieder von Edith Piaf intonieren und \"Vorstadtweib\" Nina Proll singt \"Kann denn Liebe S\u00fcnde sein?\"\n\nUm am n\u00e4chsten Tag nichts bereuen zu m\u00fcssen, gibt's f\u00fcr alle Damen neben einem Swarovski-Perlenarmband und Zuckerbrot auch \"Kater-Tee\".", "sentence2": "The Vienna State Opera has published half-year figures for the 2019/20 season as its outgoing chief, Dominique Meyer, leaves for La Scala.\n\nAs of last night, the average occupancy of all seats for opera in the big house was 99.38%.\n\nBeat that, incoming Bogdan."} {"id": "1532590278_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Die Geburtenbilanz in \u00d6sterreich war 2019 erneut positiv. Es gab im vergangenen Jahr um 1.918 mehr Geburten als Sterbef\u00e4lle. Das berichtete die Statistik Austria am Donnerstag. Im Zusammenspiel von Geburten und Sterbef\u00e4llen verzeichnete 2019 insbesondere Wien einen starken Geburten\u00fcberschuss.\n\nDie Zahl der Neugeborenen lag im vergangenen Jahr laut vorl\u00e4ufigen Ergebnissen von Statistik Austria bei 84.221. Das entspricht einem R\u00fcckgang von 1,5 Prozent im Vergleich zu 2018. Im gleichen Zeitraum verstarben insgesamt 82.303 Personen, zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Bezogen auf die Bev\u00f6lkerung entsprach dies zehn Geburten sowie neun Sterbef\u00e4llen je 1.000 Einwohner. Diese Daten enthalten auch 465 im Ausland Geborene (0,6 Prozent), deren M\u00fctter in \u00d6sterreich hauptgemeldet sind, sowie 637 im Ausland verstorbene Personen mit Hauptwohnsitz in \u00d6sterreich (0,8 Prozent).\n\n\u00dcberdurchschnittlich war die Zahl der Geburten bezogen auf die Bev\u00f6lkerung (Geburtenrate) in Vorarlberg, Wien, Salzburg und in Ober\u00f6sterreich, w\u00e4hrend im Burgenland, K\u00e4rnten, Nieder\u00f6sterreich und der Steiermark die Zahl der Sterbef\u00e4lle bezogen auf die Bev\u00f6lkerung (Sterberate) \u00fcber dem \u00d6sterreich-Schnitt lag.\n\nNeben Wien (+4.075) wurden auch in Ober\u00f6sterreich (+1.422), Vorarlberg (+1.273), Tirol (+1.268) und Salzburg (+1.056) mehr Geburten als Sterbef\u00e4lle registriert. Weniger Neugeborene als Gestorbene gab es - wie bereits in den Vorjahren - in Nieder\u00f6sterreich (-2.741), der Steiermark (-1.715), in K\u00e4rnten (-1.557) und im Burgenland (-1.163).\n\nQuelle: APA", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1551143992_1525855819", "score": 1.0, "sentence1": "17.03.2020\n\nKommunalwahl 2020 in Hohenaltheim: Alle Ergebnisse der B\u00fcrgermeister- und Gemeinderat-Wahl\n\nDie Ergebnisse der B\u00fcrgermeister- und Gemeinderat-Wahl in Hohenaltheim bekommen Sie nach der Kommunalwahl 2020 in Bayern hier. Wie sehen die Wahlergebnisse aus?\n\nHinweis: Wenn die Ergebnisse vorliegen, finden Sie sie in den Grafiken in diesem Text. Bitte laden Sie den Artikel zu einem sp\u00e4teren Zeitpunkt neu, falls noch keine Zahlen angezeigt werden.\n\nBei der Kommunalwahl 2020 in Bayern werden auch in Hohenaltheim im Kreis Donau-Ries der B\u00fcrgermeister und der Gemeinderat gew\u00e4hlt. Die Ergebnisse folgen voraussichtlich noch am Wahlabend. Wenn sie vorliegen, finden Sie die Wahlergebnisse in diesem Artikel.\n\nAktuelle Ergebnisse zur Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim: B\u00fcrgermeister- und Gemeinderat-Wahl\n\nDie Wahlergebnisse der Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim liegen voraussichtlich am 15. M\u00e4rz am Abend vor. Die Wahllokale haben von 8 bis 18 Uhr ge\u00f6ffnet. Danach werden die Stimmen ausgez\u00e4hlt. Wenn die Ergebnisse bekannt sind, aktualisieren wir diesen Artikel:\n\nBei der Kommunalwahl 2020 in Hohenaltheim wird auf jeden Fall ein neuer B\u00fcrgermeister gew\u00e4hlt: Wulf-Dietrich Kavasch h\u00f6rt auf. Er ist im Kreis Donau-Ries nicht das einzige Stadt- oder Gemeindeoberhaupt, das hinschmei\u00dft - bereits im Sommer 2019 hatten wir dar\u00fcber berichtet, dass rund die H\u00e4lfte aller Chef-Posten 2020 neu besetzt werden muss: B\u00fcrgermeister-Beben im Landkreis.\n\nDie Zahl der Gemeinder\u00e4te ist von der Einwohnerzahl einer Gemeinde abh\u00e4ngig. In Hohenaltheim im Kreis Donau-Ries mit 583 Einwohnern werden wieder acht Gemeinder\u00e4te in das Gremium gew\u00e4hlt.\n\nErgebnis der Gemeinderatswahl: Das waren die Wahlergebnisse der vergangenen Kommunalwahl in Hohenaltheim\n\nDas war das Ergebnis der vergangenen Gemeinderat-Wahl in Hohenaltheim (Quelle: Bayerisches Landesamt f\u00fcr Statistik):\n\nBB/UW: 71,9 % 6 Sitze\n\nFreie W\u00e4hlergemeinschaft: 28,1 %, 2 Sitze\n\nHier finden Sie unsere wichtigsten Artikel zur Kommunalwahl 2020 in Bayern. (AZ)\n\nWir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repr\u00e4sentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.\n\nThemen folgen", "sentence2": "There are no reviews yet. Be the first one to write a review"} {"id": "1559816441_1580083311", "score": 1.0, "sentence1": "Weil ein Bauarbeiter ein Foto von der Roche-Baustelle postete, auf dem Arbeiter kaum den n\u00f6tigen Abstand einhalten, wurde er fristlos entlassen.\n\nGestern ging Rolf M\u00fcller (Name ge\u00e4ndert) wie jeden Morgen zur Arbeit auf eine der gr\u00f6ssten Baustellen in der Region: die Baustelle des Pharmariesen Roche. Als sich Dutzende von Bauarbeitern am fr\u00fchen Morgen auf der Baustelle versammelt h\u00e4tten, habe er davon ein Bild gemacht, sagt er. Das Bild zeigt den Raucherplatz, auf dem sich auch in den letzten Tagen immer Dutzende von Bauarbeitern getroffen h\u00e4tten.\n\nLegende: Dieses Bild, das er am Mittwoch gemacht habe, kostete den Bauarbeiter den Job. SRF\n\nEr postete das Bild auf Facebook mit dem Kommentar \u00abUnd t\u00e4glich gr\u00fcsst das Corona-Tier\u00bb - keine drei Stunden sp\u00e4ter habe ihn der Leiter der Baustelle ins B\u00fcro zitiert und ihm er\u00f6ffnet, dass er die Baustelle sofort verlassen m\u00fcsse. Es sei nicht erlaubt auf dem Areal Bilder zu machen. \u00abEr sagte mir, mein Bild sei auf Facebook viral gegangen. Jetzt w\u00fcrden sie mich von der Baustelle verweisen\u00bb, sagt Rolf M\u00fcller.\n\nSchliesslich habe ihn der Chef der Firma, bei der er angestellt sei, informiert, dass er deswegen jetzt fristlos entlassen sei. Trotzdem bereue er nicht, dass er das Bild \u00f6ffentlich gemacht habe: Den vom Bund verlangten Abstand k\u00f6nne man auf solchen Baustellen nicht einhalten und das habe er zeigen wollen.\n\nRoche bedauert die fristlose K\u00fcndigung\n\nRoche best\u00e4tigt den Vorfall. Standortleiter J\u00fcrg Erismann betont aber, dass nicht Roche diese fristlose K\u00fcndigung ausgesprochen habe, sondern der zust\u00e4ndige Chef des Bauarbeiters. Roche habe nur das Areal-Verbot ausgesprochen, weil es verboten sei Fotos zu machen und ohne Einverst\u00e4ndnis zu ver\u00f6ffentlichen. \u00abEs ist bedauerlich, dass diesem Mitarbeiter nun gek\u00fcndigt wurde\u00bb, sagt Erismann.\n\nWenn ein Bauarbeiter das Gef\u00fchl habe, es sei etwas nicht korrekt, gebe es Anlaufstellen, an welche man sich wenden k\u00f6nne; und nicht die sozialen Medien. Erismann betont, auf den Baustellen der Roche w\u00fcrden die Vorschriften des Bundesamtes f\u00fcr Gesundheit umgesetzt: Distanz halten beim Arbeiten, in der Kantine, in Pausen, auf Raucherpl\u00e4tzen. Dort, wo dies nicht m\u00f6glich gewesen sei, habe man sogar Arbeiten eingestellt. Konkret seien die Baustellen deswegen zur Zeit nur zu 60 Prozent in Betrieb.\n\nK\u00fcndigung k\u00f6nnte missbr\u00e4uchlich sein\n\nBereits gibt es eine erste Stellungnahme des Bundes zu diesem Vorfall, den das Regionaljournal Basel jetzt publik macht. Boris Z\u00fcrcher vom Staatssekretariat f\u00fcr Wirtschaft sagte an der heutigen Corona-Pressekonferenz: \u00abEs sei an Mitarbeitern auf Missst\u00e4nde hinzuweisen. Wenn die Missst\u00e4nde objektiv nicht haltbar waren, k\u00f6nnte ich mir vorstellen, dass diese K\u00fcndigung missbr\u00e4uchlich ist.\u00bb", "sentence2": "\u2014 A plasma donor is needed to help a veteran Torrance firefighter recovering from COVID-19\n\n\u201cTime is of the essence for our affected member and really for those sitting in hospital beds in vulnerable situations,\u201d said Torrance Fire Department Asst. Chief Carl Besanceney.\n\nIn a Facebook post, the Torrance Fire Department made a public plea for a plasma donation to help an engineer, whose family asked for privacy, who is recovering from COVID-19.\n\n\u201cSpecifically, he needs plasma donated from a fully recovered COVID patient so their antibodies may help boost his ability to fight back,\u201d the department said in the Facebook post.\n\nPlasma from once-infected patients contains antibodies that helped their immune system attack the virus when they were sick. Once recovered, their plasma may then be able to help others, like the firefighter, fight off the disease.\n\nThe plasma is being used to treat patients with serious or life-threatening infections.\n\n\u201cHis wife did an outreach yesterday afternoon to us and said they had gone through a number of plasma donors that didn\u2019t match what was needed,\u201d said Besanceney.\n\nThe firefighter\u2019s department said ever since the message got out, they\u2019ve been getting a huge response from people who want to help. So they decided to redirect and broaden their outreach.\n\n\u201cWe\u2019re trying to get help for our Torrance Fire family but more importantly, for the patients across the board,\u201d Besanceney said.\n\n\u201cWe\u2019re trying to streamline the process for doctors, nurses and medical facilities staff to be able to grab that information and do a match quicker.\u201d\n\nThe Torrance Fire Department is now working with the American Red Cross to find people who can donate their plasma.\n\nBesanceney hopes the public will do what they can to help their firefighter and so many others beat COVID-19.\n\n\u201cWe really need this outreach for everyone across the nation to be able to benefit from them,\u201d he said.\n\nThe donor must meet several criteria:\n\nTo qualify, the donor must have tested positive for COVID-19 and already been recovered with symptoms resolved at least 28 days prior to the donation or 14 days prior to donation with a second negative COVID test. The donor should be male, or a female who has never been pregnant or who has been tested since their most recent pregnancy and results interpreted as negative for HLA antibodies.\n\nAnyone who fits the criteria may contact Dr. Marc Cohen at emsdoc911@hotmail.com or visit the American Red Cross website."} {"id": "1517720708_1517151214", "score": 4.0, "sentence1": "Erster Kontakt? Irgendetwas im Weltraum sendet wie ein Uhrwerk Signale zur Erde und Wissenschaftler wissen nicht warum. Astronomen aus der ganzen Welt sind seit langem von den mysteri\u00f6sen Radiosignalen fasziniert, die unseren Planeten aus den Tiefen des Weltalls erreichen.\n\nDie Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams unter der Leitung von Astronomen des kanadischen Hydrogen Intensity Mapping Experiment Fast Radio Burst Project in British Columbia hat entdeckt, dass eine unbekannte Radioquelle von einer Galaxie, die etwa 500 Millionen Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt ist, in Hier weiterlesen...", "sentence2": "A mysterious object 500 million light-years away has baffled scientists after transmitting signals that hit Earth every 16 days.\n\nScientists do not know what is causing the phenomenon, but it is being recognized as the first reliable pattern of fast radio bursts in deep space.\n\nThese newly discovered radio bursts repeat their activity every 16 days \u2013 suggesting something is controlling them.\n\nResearchers have so far found over 100 types of fast radio bursts, but only 10 of those have been seen to repeat \u2013 and none have shown any consistent tempo.\n\nAstrophysicists discovered the pattern in data from the Canadian Hydrogen Intensity Mapping Experiment, or CHIME, radio telescope in British Columbia.\n\nIn this particular instance, around one to two radio bursts will blast out per hour for four days before going silent for 12 days.\n\nThe cycle then repeats itself.\n\nThese bursts were recently traced to a spiral galaxy nearly 500 million light-years away from Earth.\n\nDuncan Lorimer, an astrophysicist at West Virginia University in Morgantown told Science News: \u201cThis is very significant.\n\n\u201cIt\u2019s potentially going to take us in an interesting direction to get to the bottom of these repeaters.\u201d\n\nIt has been suggested that this particular fast radio burst could be orbiting something else, such as a star or a black hole.\n\nWinds could be another cause, periodically boosting or blocking radio pulses.\n\nBut despite scientists not knowing what causes the signals, they are ruling some things out.\n\nLeon Oostrum at the Netherlands Institute for Radio Astronomy told New Scientist: \u201cIf it were an alien beacon I would think it would emit more quickly because a 16-day period is not efficient for communication.\n\n\u201cImagine getting one signal every 16 days \u2013 it would take forever to get a message.\u201d"} {"id": "1633423728_1599773867", "score": 1.0, "sentence1": "2016 verschwand nach 68-j\u00e4hriger Karriere der Defender als Neuwagen von den Stra\u00dfen, jetzt kommt eine zeitgem\u00e4\u00dfe Neuinterpretation des Klassikers in den Handel. (Foto: Jaguar Land Rover)\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nHarte M\u00e4nner weinen nicht, au\u00dfer vielleicht, wenn der Lieblingsverein absteigt; au\u00dfer vielleicht, wenn im K\u00fchlschrank nur Brokkoli und Spinat-Smoothies sind. Und au\u00dfer vielleicht, wenn die Produktion einer automobilen Ikone nach Jahrzehnten eingestellt wird. Sollte diese zugegebenerma\u00dfen steile These stimmen, sind 2016 viele Tr\u00e4nen geflossen, als nach 68 Jahren Bauzeit der letzte Land Rover Defender vom Band lief.\n\nNiemals aber geht man, um noch ein Klischee zu bem\u00fchen, so ganz \u2013 und so gibt es gut vier Jahre nach dem emotionalen Abschied vom \u201eLandy\u201c ein Wiedersehen mit dessen gleichnamigem Nachfolger.\n\nBei einer ersten Ausfahrt mit dem Defender des Jahres 2020 steht eine Frage im Vordergrund: Ist der Neue ein w\u00fcrdiger Erbe der Legende \u2013 oder nur ein Allerwelt-SUV, dem man das Namensschild einer Ikone verpasst hat? Der harte Kern der eingefleischten Landy-Enthusiasten wird nat\u00fcrlich nie und nimmer eine Alternative f\u00fcr das Original akzeptieren. Jenen aber, f\u00fcr die der Defender zur Automobilgeschichte geh\u00f6rt wie in ihren Klassen der VW K\u00e4fer, der Toyota Corolla und der Porsche 911, macht es Land Rover leicht, den neuen Defender als angemessene Fortschreibung des Offroad-Klassikers zu akzeptieren.\n\nKein Besuch mehr beim Orthop\u00e4den n\u00f6tig\n\nMehr als das: Bei n\u00fcchterner Betrachtung hat der neue Defender gegen\u00fcber dem alten unschlagbare Vorteile. Wer h\u00e4tte mit dem rustikalen Original eine Langstreckenfahrt ins Auge gefasst (wobei der anschlie\u00dfende Besuch beim Orthop\u00e4den beinahe fest mit eingeplant h\u00e4tte werden m\u00fcssen)? Der Defender 2020 ist vom Interieur eher ein Premium-SUV als ein frugaler Gel\u00e4ndewagen, mit gem\u00fctlichen Sitzen, mit allen Fahrassistenzprogrammen, die das Leben leichter machen, mit einem Entertainment-System, das so modern ist, dass es sukzessive auch in anderen Modellen von Jaguar Land Rover eingef\u00fchrt werden wird. Am\u00fcsantes Detail am Rande: Sozusagen als Gegenpart zur Weichzeichnung des Innenraums sind in den T\u00fcrverkleidungen -zig Schraubenk\u00f6pfe zu sehen, die den Defender optisch wohl zu einem Arbeitstier machen sollen (so etwas k\u00f6nnen wohl nur die Briten, ohne dass es l\u00e4cherlich wirkt...).\n\nNiemand sollte nun aber glauben, dass der im Innenraum auf Komfort getrimmte Defender kein ernsthafter Offroader mehr w\u00e4re. Im Gegenteil. Der 2020er-Landy basiert auf der neuen X7x-Karosseriearchitektur, das Chassis ist Land Rover zufolge zehn Mal steifer als das \u00fcblicher Wettbewerber. Der Rampenwinkel betr\u00e4gt 28 Grad beim Defender der Version 110 und 31 Grad beim Defender 90, der vordere B\u00f6schungswinkel liegt bei 38 Grad, der hintere bei 40. Ob die Bodenfreiheit von 291 Millimetern es tats\u00e4chlich, wie Land-Rover-Techniktrainer Thomas Frische behauptet, erm\u00f6glicht, eine stehende Weinflasche zu \u00fcberfahren, m\u00fcssen wir an dieser Stelle anzweifeln. F\u00fcr eine Bierflasche, die harte M\u00e4nner wahrscheinlich ohnehin bevorzugen w\u00fcrden, reicht es aber allemal. Unter anderem diese Bodenfreiheit bringt es mit sich, dass man im Defender extrem hoch sitzt und wahrscheinlich sogar vor coronaverseuchten Aerosolen gesch\u00fctzt ist. So hoch fliegen die nicht...\n\nSpannend w\u00e4re die Frage, wie viele K\u00e4ufer des mindestens 49 760 Euro teuren Defender (Version 90 ohne Mehrwertsteuersenkung; Version 110 ab 55 600 Euro) mit ihrem Neuerwerb tats\u00e4chlich asphaltierte Stra\u00dfen oder Waldwege verlassen. Im Gel\u00e4nde h\u00e4lt der Offroader umfangreiche technische Unterst\u00fctzung bereit, die Landy-Classic-Puristen niemals erleben werden, von ClearSight Ground View, was einen Blick durch Motorhaube und Motor nach unten erm\u00f6glicht, bis zum Terrain Response System f\u00fcr verschiedene Bodeneigenschaften, das erstmals sogar programmiert werden kann.\n\ncw-Wert von 0,68 geh\u00f6rt der Vergangenheit an\n\nEin letztes Beispiel, wie weit Klassiker und Neuinterpretation auseinanderliegen: Der cw-Wert des Neuen liegt bei 0,38, die des Klassikers bei 0,68. Das \u00fcbersetzt sich in einen Normverbrauch von 7,7 l/100 km beim Defender 90 D200 mit 147 kW/200 PS (gemessen nach WLTP, umgerechnet auf NEFZ). Weitere Motorisierungen bieten f\u00fcr den Defender bis zu 294 kW/400 PS, dann bei einem Normverbrauch von 9,9 \u2013 9,6 l/100 km. Eine Plug-in-Hybridversion ist f\u00fcr Ende des Jahres angek\u00fcndigt.", "sentence2": "In what is becoming a norm in the Indian auto industry, Jaguar Land Rover has announced an extension on the service and warranty fronts for its customers. As with the other carmakers, this is an attempt to alleviate maintenance concerns during the nationwide shutdown that was instituted on March 25 and is slated to continue till at least May 3 in its current form.\n\nThe British automaker reports that service schedule intervals have been extended by two months/3,200km. The company says that retailers will honour warranty commitment for two additional months for vehicles where \u201ccustomer concern is reported and repairs could not be completed due to lockdown and the warranty would expire during this period\u201d. Due consideration has also been given to owners whose extended warranties are expiring between March 23 and the end of lockdown. These people are entitled to claim warranty on repairs up to 1,000km or 30 days after the lockdown is lifted.\n\nDespite the restrictions on movements, the company has ensured that roadside assistance teams are operative and JLR vehicle owners can summon their services in case of an emergency.\n\nLike every other automaker in the country, Jaguar Land Rover\u2019s dealerships remain shuttered for now. Once the lockdown lifts, the company will be looking forward to bring the new Defender SUV to its dealerships, prices for which have already been announced. Land Rover also launched the second-gen Evoque and the heavily facelifted Discovery Sport in our market this year, in the months preceding the lockdown.\n\nAlso see:\n\nNew car, bike warranty extensions due to COVID-19 - A complete list\n\n2020 Land Rover Defender review, test drive\n\nLand Rover Discovery Sport facelift BS6 review, test drive\n\n2020 Range Rover Evoque review, test drive"} {"id": "1572347563_1607348704", "score": 1.0, "sentence1": "Autor: pol/leo\n\nMannheim.Ein Exhibitionist hat sich am Dienstagmorgen im Bereich des Unteren Vogelstangsees in Mannheim gezeigt. Wie die Polizei mitteilte, soll der Mann gegen 8.20 Uhr auf einer Bank gesessen und onaniert haben. Eine junge Frau beobachtete den Mann und verst\u00e4ndigte die Polizei. Die Beamten nahmen einen 54-J\u00e4hrigen am Tatort vorl\u00e4ufig fest. Der Verd\u00e4chtige gestand die Tat w\u00e4hrend der Vernehmung. Die Polizei setzte ihn auf freien Fu\u00df. Gegen den 54-J\u00e4hrigen wird weiter ermittelt.", "sentence2": "Drive-thru COVID-19 testing sites are opening around the country. One testing site in Chicago is now open to first responders and health professionals with help from ComEd.\n\nYears ago, Michael Mann, new business manager at ComEd, recommended the company purchase a mobile bridge that would allow crews to get across unleveled land to access equipment.\n\nThe Illinois Department of Transportation (IDOT) saw the bridge and heard about its capabilities while attending Operation Power Play, a statewide emergency drill organized by ComEd."} {"id": "1610523097_1520703164", "score": 2.0, "sentence1": "BONN/TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Mischkonzern Softbank will informierten Kreisen zufolge noch in dieser Woche den Verkauf eines milliardenschweren Pakets von T-Mobile-US-Aktien auf den Weg bringen. Bei dem Deal soll die Deutsche Telekom einen Teil der Papiere des gerade fusionierten US-Mobilfunkers T-Mobile US bekommen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit den Pl\u00e4nen vertraute Personen berichtete.\n\n\n\nWie es in der \"Financial Times\" (FT) zudem hie\u00df, will Softbank insgesamt Anteile im Wert von bis zu 20 Milliarden US-Dollar loswerden. T-Mobile US ist an der B\u00f6rse derzeit rund 126 Milliarden Dollar (116 Mrd Euro) wert. Am Montag hatte das \"Wall Street Journal\" (\"WSJ\") bereits \u00fcber Gespr\u00e4che zwischen der Telekom und Softbank berichtet, was der Bonner Konzern nicht kommentieren wollte.\n\n\n\nDie Telekom und Softbank hatten erst am 1. April nach einem zweij\u00e4hrigen Prozess ihre beiden US-Mobilfunker T-Mobile US und Sprint zusammengelegt. Die Telekom hatte dabei 43 Prozent der Anteile an der \"neuen\" T-Mobile US erhalten, Softbank rund 24 Prozent. Weil die Telekom ihr in den vergangenen Jahren zur Erfolgsstory gewordenes US-Gesch\u00e4ft aber weiterhin im eigenen Konzern konsolidieren will, sicherte sich Telekom-Chef Tim H\u00f6ttges \u00fcber eine Stimmrechtsvereinbarung mit den Japanern die Kontrollmehrheit \u00fcber das neue Unternehmen.\n\n\n\nSoftbank hat im vergangenen Gesch\u00e4ftsjahr wegen seiner Investment-Wetten auf Tech-Konzerne und Start-Ups einen Verlust von umgerechnet \u00fcber acht Milliarden Euro eingefahren. Schon vor einigen Wochen hatte das Management um Konzernchef und Tech-Mogul Masayoshi Son unter starkem Druck von Investoren verk\u00fcndet, Beteiligungen im Wert von 41 Milliarden Dollar losschlagen zu wollen. Damit will Son die Schulden senken und im gro\u00dfen Stil mit Aktienr\u00fcckk\u00e4ufen die ver\u00e4rgerten Anleger bes\u00e4nftigen.\n\n\n\nDa die T-Mobile-US-Anteile von Softbank und der Telekom eigentlich einer Haltefrist von vier Jahren unterliegen, muss die Telekom einem Verkauf aber zustimmen. Dabei k\u00f6nnten sich H\u00f6ttges und US-Konzernvorstand Thorsten Langheim den Berichten zufolge eine Mehrheit von mindestens 50 Prozent zu sichern versuchen, um weiterhin die Kontrolle zu behalten. Beim derzeitigen Marktwert von T-Mobile w\u00e4ren f\u00fcr das daf\u00fcr n\u00f6tige Aktienpaket von etwa 7 Prozent rund 8,8 Milliarden Dollar f\u00e4llig. Gut m\u00f6glich jedoch, dass Softbank f\u00fcr ein Entgegenkommen der Telekom bei den vereinbarten Haltefristen einen Abschlag einr\u00e4umen muss.\n\n\n\nWeitere Anteile an T-Mobile US sollen dann an andere Investoren verkauft werden. Ein kleineres Paket wolle Softbank behalten, hie\u00df es bei Bloomberg weiter.\n\n\n\nEin Problem bei dem Deal k\u00f6nnte die ohnehin schon hohe Verschuldung der Telekom sein. Die Nettofinanzverschuldung des Dax-Konzerns lag Ende M\u00e4rz bei 77,4 Milliarden Euro - und das noch vor Einbeziehung der ebenfalls hochverschuldeten Sprint Anfang April. Zugleich verwies die Telekom auf eine \"starke\" Liquidit\u00e4tsreserve von 16,7 Milliarden Euro per Ende M\u00e4rz.\n\n\n\nDie Ratingagentur Standard & Poor's S&P hat die Bonit\u00e4tsnote des Konzerns nach der \u00dcbernahme auf \"BBB\" gesenkt - das sind zwei Stufen \u00fcber dem sogenannten \"Ramsch\"-Niveau spekulativer Investments./men/stk/stw/jha/\n\nDEUTSCHE TELEKOM-Aktie jetzt f\u00fcr 0\u20ac handeln - auf Smartbroker.de", "sentence2": "T-Mobile and Sprint may have been cleared for their merger by U.S. District Judge Victor Marrero, but T-Mobile parent Deutsche Telekom may be going back to the drawing board in some respects.\n\nSources familiar with the matter told Bloomberg that Deutsche Telekom is looking to renegotiate the price of Sprint, given that its value has fallen from where it was when terms were first agreed upon. The news is not unexpected given Sprint\u2019s current position in the market, as the fourth largest carrier has continued to bleed subscribers.\n\nIn fact, one of the arguments the companies made in their court case was that, without a merger, Sprint would not have the ability to continue forward as a national carrier. Instead, it would likely have to abandon a number of markets and settle for being a regional carrier.\n\nGiven the situation, it\u2019s unlikely Sprint parent SoftBank will put up too much of a fight, although there are no guarantees. SoftBank founder and CEO Masayoshi Son ended the previous round of merger negotiations in 2017 because of a dispute over which company should have the controlling interest in a combined T-Mobile. In spite of the fact that Sprint was already losing ground and T-Mobile\u2019s future was looking brighter than ever, Son wanted SoftBank to have the controlling interest in the merged company, not Deutsche Telekom.\n\nConsidering how far Sprint has fallen, however, Son may not have much room to negotiate this time around."} {"id": "1594933001_1551003014", "score": 2.0, "sentence1": "Der Kandidat f\u00fcr den CDU-Vorsitz Friedrich Merz hat von der deutschen Politik ein besseres Erwartungsmanagement in der Coronakrise gefordert. \"Der Staat muss einfach zugeben und sagen: Wir k\u00f6nnen in dieser Krise nicht allen helfen\", sagte Merz \"Zeit-Online\".\n\n\n\nZudem m\u00fcsse die deutsche Politik \"der Bev\u00f6lkerung die Ma\u00dfst\u00e4be besser vermitteln, anhand derer sie die Entscheidungen trifft\". Es m\u00fcsse \"eine gewisse Kalkulierbarkeit der Entscheidungsabl\u00e4ufe und der weiteren Schritte f\u00fcr die n\u00e4chsten Monate geben\", so Merz. Auch w\u00fcnsche er sich eine \"gr\u00f6\u00dfere Einheitlichkeit der Entscheidungen zwischen den Bundesl\u00e4ndern\". Der Wirtschaft m\u00fcsse man eine Perspektive er\u00f6ffnen, so der CDU-Politiker weiter.\n\n\n\nDer Gastronomie etwa m\u00fcsse man \"sagen, an dem und dem Datum k\u00f6nnt ihr unter diesen oder jenen Auflagen wieder aufmachen, wenn die Lage bis dahin stabil bleibt\". Allerdings \"sollten alle mit den \u00d6ffnungen vorsichtig sein\". Die gr\u00f6\u00dften Opfer br\u00e4chten im Augenblick die Familien, alle, die auf soziale Kontakte oder Betreuung angewiesen seien, etwa in Kitas und Schulen. \"Das darf nicht aus dem Blick geraten\", sagte Merz.\n\nFondsmanager Nr.1 nutzt diese Hebelschein-Empfehlungen - HIER klicken", "sentence2": "()\n\n()\n\nA Tennessee nurse recently went on an epic Coronavirus rant and it made our day. A woman who goes by the name \"Emily Annette\" posted a video to her YouTube channel going off about how many stupid people there are in the world. Emily\u2026"} {"id": "1647542296_1505090607", "score": 1.0, "sentence1": "Ab sofort: Integrierter Rechtsschutz f\u00fcr analoge und digitale Welt\n\nImmer mehr \u00d6sterreicher sind von Online-Betrug, Phishing- und Stalking-Attacken betroffen. Die neue Rechtsschutz-Versicherung der Wiener St\u00e4dtischen sch\u00fctzt nun auch in der digitalen Welt.\n\nWien (OTS) - Eine kleine Unachtsamkeit oder einfach nur Pech \u2013 jeder kann sehr schnell in eine Situation kommen, in der rechtlicher Beistand ben\u00f6tigt wird. Die Bandbreite ist dabei enorm: ob im Alltag, im Stra\u00dfenverkehr, im Beruf oder im Internet \u2013 rechtliche Beratung oder etwaige Prozesskosten k\u00f6nnen sich rasch auf mehrere tausend Euro belaufen. Der Bedarf an juristischer Unterst\u00fctzung steigt vor allem im Bereich des Internets \u2013 neue Risiken wie Online-Betrug, Phishing beim Online-Banking, Datenschutz, Urheberrecht oder auch Mobbing steigen seit einigen Jahren stark an. \u201eDas Bed\u00fcrfnis nach einem entsprechenden Versicherungsschutz ist sehr gro\u00df. Unsere neue Rechtsschutz-Versicherung ist am Puls der Zeit und bietet ab sofort all unseren Rechtsschutz-Versicherten sicheren Schutz in der digitalen Welt \u2013 und das auch schon in der BASIC-Variante. So m\u00fcssen sich unsere Kundinnen und Kunden nicht vor einem falschen Klick f\u00fcrchten und auch gegen Datenmissbrauch k\u00f6nnen sie sich mit unserer Hilfe wehren\u201c, sagt Wiener St\u00e4dtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler.\n\nH\u00f6here Versicherungssummen, h\u00f6here Deckungen\n\nDie neue Rechtsschutz-Versicherung \u201eMit Sicherheit Recht\u201c der Wiener St\u00e4dtischen bietet nicht nur ein umfassendes Internet-Schutz-Paket, sondern auch eine neue \u201eStarter-Variante\u201c und h\u00f6here Versicherungssummen. Im \u201eStarter-Paket\u201c sind Schadensersatzklagen und Strafrechtsangelegenheiten zus\u00e4tzlich zum Verkehrsrechtsschutz enthalten. Die Wiener St\u00e4dtische sichert mit hohen Versicherungssummen in drei w\u00e4hlbaren Varianten bis zu 240.000 Euro ab, denn ein Rechtsstreit kann generell hohe Kosten mit sich bringen. Auch sechs neue Deckungsbausteine, wie z.B. der Herausgabe-, der Steuer-, der Daten-, der Gutachten- und der Verm\u00f6gensveranlagungs-Rechtsschutz sind in der neuen \u201eMit Sicherheit Recht\u201c inkludiert. In der Premium Variante ist weiters eine Ausfallsversicherung eingeschlossen, die an Kunden ein zugesprochenes aber nicht einbringliches Schmerzensgeld auszahlt \u2013 und das bis zu 50 Prozent der Versicherungssumme.\n\nNoch mehr Schutz mit Zusatzpaketen\n\nDar\u00fcber hinaus bieten die Varianten \u201eCLASSIC\u201c und \u201ePREMIUM\u201c zahlreiche Zusatzpakete, wie Service-, Gesundheits- oder ein Mediations-Paket, und gehen so auf individuelle Bed\u00fcrfnisse ein. So sind etwa im Rahmen des Service-Pakets Vertrags\u00fcberpr\u00fcfungen oder Beratung im Disziplinarrecht, im Gesundheits-Paket anwaltliche oder notarielle Beglaubigungen von Patientenverf\u00fcgungen oder Vertragsstreitigkeiten bei der Pflege naher Angeh\u00f6riger und im Mediations-Paket die Kosten f\u00fcr einen Mediator \u00fcber die Belange der gemeinsamen Kinder im Fall einer Trennung bzw. Scheidung inkludiert.\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nWIENER ST\u00c4DTISCHE Versicherung\n\nUnternehmenskommunikation\n\nSchottenring 30, 1010 Wien\n\n\n\nChristian Kreuzer \u2013 Leitung\n\nTel.: +43 (0)50 350-21336\n\nE-Mail: c.kreuzer @ wienerstaedtische.at\n\n\n\nRalf Maurer\n\nTel.: +43 (0)50 350-21227\n\nE-Mail: r.maurer @ wienerstaedtische.at\n\n\n\nDie Presseaussendung finden Sie auch unter https://www.wienerstaedtische.at", "sentence2": "Wiener schnitzel is the most iconic dish of Vienna, Austria.\n\nHistoric restaurant Figlm\u00fcller is the best-loved place in the city when it comes to schnitzel, and when I was in Vienna recently I had a cooking lesson from head chef Markus Brunner.\n\nI was surprised to find there was a lot more skill involved than I'd expected, and all the details were key to creating such a special dish.\n\nSchnitzel is simple but incredibly delicious when done right, however, it's also quite a lot of effort to make at home, so I wish there was a Figlm\u00fcller in London.\n\nVisit Insider's homepage for more stories.\n\nSchnitzel is one of the best-loved symbols of Vienna \u2014 and one of Austria's most famous dishes. The name \"Wiener schnitzel\" literally means \"Viennese schnitzel.\"\n\nAlthough you find schnitzel on menus all over the city, there's one historic restaurant that is widely considered the home of the dish: Figlm\u00fcller.\n\nIt's a family restaurant \u2014 now run by the fourth generation of Figlm\u00fcllers \u2014 that started life as a small wine tavern in 1905 on a street named Wollzeile, just behind the cathedral.\n\nA community soon grew, so Figlm\u00fcller decided his thirsty customers needed something to eat alongside their drinks: Enter, the schnitzel. And they've never looked back.\n\nTraditionally, schnitzel is made with veal, but 100 years ago it was too expensive for everyday folk so Figlm\u00fcller decided to use pork instead, and they still do.\n\nOn a recent trip to Vienna, I had a private schnitzel-cooking lesson with Figlm\u00fcller's head chef to find out exactly how the dish is made, and what's so special about it."} {"id": "1626260724_1622863664", "score": 3.0, "sentence1": "Berlin. \u201eDer Rassismus ist nicht schlimmer geworden. Er wird jetzt nur mehr gefilmt.\u201c Das Zitat von Will Smith brachte auf den Punkt, was \u201eMarkus Lanz\u201c schon den zweiten Abend in Folge bewegte: Die Proteste in den USA und die Macht der Bilder.\n\n\u201fXbt jtu eb mpt@\u201d Vn ejf tdimjdiuf Gsbhf csboebluvfmm bvttfifo {v mbttfo- xbs efs VTB.Lpssftqpoefou eft [EG- Fmnbs Uifwf\u00e0fo- ejsflu {vhftdibmufu nju fjofn Vqebuf efs bluvfmmfo Fsfjhojttf wps efn Xfj\u00e0fo Ibvt; Fuxb 411 Nfotdifo efnpotusjfsufo hfhfo 28;51 Vis Psut{fju jo Xbtijohupo ED- mbvutubsl- bcfs gsjfemjdi/\n\nCjt {vn Bcfoe tpmmufo ft xftfoumjdi nfis xfsefo- tp ejf Fsxbsuvohfo/ Efoo C\u00fdshfsnfjtufsjo Nvsjfm Cpxtfs ibuuf ejf o\u00e5diumjdif Bvthbohttqfssf g\u00fds efo Cf{jsl bvthftfu{u voe hmfjdi{fjujh efs Obujpobmhbsef voufstbhu fjo{vtdisfjufo/\n\n=vm? =mj? =tuspoh?Ijoufshsvoe;=0tuspoh? =b isfg\u00b5#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bsujdmf33:34:2650Hfpshf.Gmpze.VTB.Ofxt.Cfxbggofufs.sbtu.jo.Tfbuumf.jo.Qspuftu/iunm# ujumf\u00b5#qspuftuf`jo`efo`vtb.`cbsbdl`pcbnb`tjfiu`{fjdifo`efs`ipggovoh|ftd#?Votfs Ofxtcmph {v efo Qspuftufo jo efo VTB=0b? =0mj? =0vm?\n\nKarl Lauterbach bei Lanz: Trump k\u00f6nnte die Lage eskalieren lassen\n\n\u00ddcfsbmm jn Mboe hfifo Nfotdifo bmmfs Ibvugbscfo voe hftfmmtdibgumjdifo Tdijdiufo bvg ejf Tusb\u00e0f- vn hfnfjotbn hfhfo Qpmj{fjhfxbmu {v efnpotusjfsfo/ Mfjefs xbs =tuspoh?Xjmm Tnjui =0tuspoh?tfmctu xfefs wps efs Lbnfsb jo ED opdi jn Ibncvshfs Tuvejp boxftfoe- xp {vs hmfjdifo [fju- bcfs nju tfdit Tuvoefo Ejggfsfo{- wjfs Tuvejph\u00e5tuf ejf bluvfmmfo Fsfjhojttf jn VTB ejtlvujfsufo/\n\nNju ebcfj \u2014 fjonbm xjfefs \u2014 =tuspoh?Lbsm Mbvufscbdi=0tuspoh?- efs opdi lvs{ wps efs Tfoevoh nju Gsfvoefo bvt efo VTB ufmfgpojfsu ibuuf; Ejf Qpmjujlxjttfotdibgumfs bvt Ibswbse hmbvcufo- =tuspoh?Epobme Usvnq =0tuspoh?i\u00e5uuf ovo lfjof Dibodf nfis bvg fjof Xjfefsxbim jn Opwfncfs/\n\nTfjof Ofx Zpslfs Gsfvoef ijohfhfo- ejf mbvu Mbvufscbdi efo Qs\u00e5tjefoufo qfst\u00f7omjdi lfoofo- cfg\u00fdsdiufo- ebtt fs ejf Tjuvbujpo xfjufs ftlbmjfsfo m\u00e5ttu voe fjofo Wfsgbttvohtcsvdi sjtljfsu- xfjm fs ojdiut nfis {v wfsmjfsfo ibu/ \u201fOvs tp lboo fs ejf xfj\u00e0f Blbefnjlfs.Tdijdiu opdi g\u00fds tjdi hfxjoofo- hmbvcu fs\u201d- tbhuf efs TQE.Qpmjujlfs/ =tuspoh?Kpf Cjefo =0tuspoh?ebhfhfo lfoou Qpmj{fjhfxbmu bvt tfjofs [fju bmt Wj{fqs\u00e5tjefou/ =b isfg\u00b5#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bsujdmf33:3611450Xjf.Usvnqt.Ifsbvtgpsefsfs.Kpf.Cjefo.nju.efs.Lsjtf.vnhfiu/iunm# ujumf\u00b5#xjf`usvnqt`ifsbvtgpsefsfs`kpf`cjefo`nju`efs`lsjtf`vnhfiu|ftd#?Tp hfiu Usvnqt Ifsbvtgpsefsfs nju efs Lsjtf vn/=0b?\n\nMarkus-Lanz-Talk zu US-Protesten ist ziemlich trocken\n\nKfotfjut efs e\u00fdtufsfo Biovohfo eft TQE.Qpmjujlfst xbs ft ejftnbm fjo {jfnmjdi uspdlfofs Mbo{.Ubml/ Pefs cfttfs; Fjo bsujhfs Bvtubvtdi qfst\u00f7omjdifs Fsgbisvohfo nju Sbttjtnvt voe Bvthsfo{voh jo Efvutdimboe/ Ebt xjfefsvn mbh wps bmmfn bo efo xfojh jotqjsjfsfoefo Gsbhfo eft Npefsbupst- ejf lbvn \u00fdcfs fjo \u201fXbt g\u00fdimfo Tjf- xbt hfiu jo Jisfn Lpqg wps- xfoo Tjf ejftf Cjmefs tfifo@\u201d ijobvthjohfo/\n\nEfs Mbo{.Ubml bn Ejfotubhbcfoe tuboe fcfogbmmt jo efs Lsjujl \u2014 =b isfg\u00b5#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0lvmuvs0uw0bsujdmf33:353:950Mbo{.Sbttjtnvt.jo.efo.VTB.ovs.xfjttfo.Fyqfsufo.{v.Hbtu/iunm# ujumf\u00b5#\u00e3\u20ad\u017fmbo{\u00e3\u20ad\u0154.`sbttjtnvt`jo`efo`vtb`\u00e3\u20ad\u201d`ovs`xfj\u00e0f`fyqfsufo`{v`hbtu|ftd#?xfjm ovs xfj\u00e0f Fyqfsufo {v Hbtu xbsfo voe \u00fdcfs Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu jo efo VTB tqsbdifo/=0b?\n\n=ejw dmbtt\u00b5#gmfy.cpy jomjof.cmpdl..xjef#? 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Ejftf G\u00e5mmf tufifo g\u00fds Qpmj{fjhfxbmu hfhfo Tdixbs{f=0ejw? =0gjhdbqujpo? =0ejw? =0gjhvsf?\n\nEine Frage der Nationalit\u00e4t\n\nEfoopdi- voe ebt tdi\u00e5muf tjdi cfj efs Ejtlvttjpo bn Foef epdi efvumjdi ifsbvt- jtu jo Efvutdimboe ojdiu ejf Ibvugbscf ebt Uifnb- ebt ejf Hfn\u00fdufs tp fyusfn fsiju{fo lboo xjf jo efo VTB- tpoefso ejf Gsbhf efs Obujpobmju\u00e5u/\n\n\u201fXfoo ev ejdi bmt U\u00fdslf jo efo VTB fjoc\u00fdshfso m\u00e5ttu- xjstu ev {vn u\u00fdsljtdifo Bnfsjlbofs\u201d- cfsjdiufuf Tfsbq H\u00fdmfs wpo fjofn Hftqs\u00e5di nju jisfn VT.bnfsjlbojtdifo Bnutlpmmfhfo/ \u201fXfoo ev ebt Hmfjdif jo Efvutdimboe nbditu- xjstu ev ovs bmt U\u00fdslf nju efvutdifn Qbtt bohftfifo/\u201d\n\nMehr zum Thema Proteste in den USA:\n\nObdi efn Upe wpo Hfpshf Gmpze- efs cfj fjofn csvubmfo Qpmj{fjfjotbu{ tubsc- lpnnu ft jo efo VTB {v gsjfemjdifo Efnpotusbujpofo hfhfo Sbttjtnvt voe Qpmj{fjhfxbmu/ =b isfg\u00b5#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0wfsnjtdiuft0bsujdmf33:35:3510Hfpshf.Gmpze.Xfs.xbs.fs.voe.xbt.jtu.vfcfs.efo.Upe.cflboou/iunm# ujumf\u00b5#hfpshf`gmpze.`xfs`xbs`fs`voe`xbt`jtu`\u00fdcfs`efo`upe`cflboou#?Epdi xfs xbs Hfpshf Gmpze voe xbt jtu \u00fdcfs tfjofo Upe cflboou@=0b? Voe xbt xjttfo xjs \u00fdcfs efo Qpmj{jtufo =b isfg\u00b5#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0qpmjujl0bsujdmf33:35:8110Efsfl.Dibvwjo.Ebt.jtu.efs.Nboo.efs.efo.VT.Qspuftu.bvtmpftuf/iunm# ujumf\u00b5#efsfl`dibvwjo.`ebt`jtu`efs`nboo-`efs`efo`vt.qspuftu`bvtm\u00f7tuf|ftd#?Efsfdl Dibvwjo- efs Gmpze nvunb\u00e0mjdi vnhfcsbdiu ibu@=0b?", "sentence2": "Your opinions matter to us times;\n\nFeedback 0 / 5"} {"id": "1557284949_1508869997", "score": 2.0, "sentence1": "M\u00fcnchen (dpa) \u2013 Die Stars und Verantwortlichen des FC Bayern M\u00fcnchen verzichten in der Corona-Krise auf 20 Prozent ihrer Geh\u00e4lter. Nach dpa-Informationen ist das ein Ergebnis nach Gespr\u00e4chen zwischen der F\u00fchrung und dem Mannschaftsrat. Damit soll in der schwierigen Zeit ein Zeichen der Solidarit\u00e4t gesetzt werden. Au\u00dferdem sollen drohende Nachteile f\u00fcr die Mitarbeiter des deutschen Fu\u00dfball-Rekordmeisters vermieden werden. Zuerst hatte die \u00abBild\u00bb (Dienstag) dar\u00fcber berichtet.\n\nBayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandskollege Oliver Kahn und Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatten mit dem Mannschaftsrat \u00fcber verschiedene Szenarien gesprochen. Diesem Spieler-Gremium geh\u00f6ren Kapit\u00e4n Manuel Neuer, seine Vertreter Thomas M\u00fcller und Robert Lewandowski sowie David Alaba, Joshua Kimmich und Thiago an. Alle Spieler, der gesamte Vorstand und der komplette Aufsichtsrat verzichten auf ein F\u00fcnftel der Bez\u00fcge.", "sentence2": "Bayern Munich CEO Karl-Heinz Rummenigge \u200b has provided an update on the club's transfer plans, while also discussing the 'dizzying' increase in wages.\n\n\n\n\n\nThe German giants currently find themselves second in the Bundesliga and are locked in a tight title race, with RB Leipzig sat top of the table. To that end, Borussia M\u00f6nchengladbach are only one point behind Bayern, while Borussia Dortmund are a further two points adrift.\n\nRummenigge has now provided an update on the club's summer transfer plans, firstly explaining that the club must 'first' open talks with six key players, who all have contracts expiring in 2021.\n\n\n\n\n\n\"We have some players who still have a year and a half on their contract. The first thing we will do is have talks,\" he said in an interview with M\u00fcnchner Merkur, as quoted by \u200bkicker\u200b.\n\n\n\n\n\n\"These players have done great service for \u200bFC Bayern - regardless whether it is David Alaba, Thiago, \u200bJerome Boateng , Javi Martinez, Thomas M\u00fcller, or Manuel Neuer. Of course will conduct talks with these players with great sensitivity before we make any decisions.\"\n\nIn regards to potential incomings, the 64-year-old insisted that the club do not want to set 'a new record' regarding transfer fees in the current market, while he also opened up on the 'dizzying' increase in wages, which he claims are much more concerning than transfer fees.\n\n\n\n\n\nHe added: \"I t is not in FC Bayern\u2019s interest to set a new record. But there is no transfer market just for FC Bayern, but rather a transfer market for all soccer. And we know from experience that this transfer market knows only one direction with respect to prices and pace: up."} {"id": "1535249735_1541630909", "score": 2.0, "sentence1": "St\u00fcrmisch war es am letzten Februartag in Essen. Doch kein Vergleich zu den vorangegangenen Wochenenden.\n\nEssen. Es gewitterte heftig am Samstag. Doch so schlimm wie an den Wochenenden zuvor war es nicht, bilanziert die Feuerwehr. Hier die Einzelheiten.\n\nDie Feuerwehr Essen war vorgewarnt: Der Deutsche Wetterdienst hatte am Samstagnachmittag, 29. Februar, schwere Gewitter, auch \u00fcber Essen, vorhergesagt. In der Tat zog sich ab 15 Uhr \u00fcber dem Stadtgebiet an vielen Stellen ziemlich schnell der Himmel zu, der Wind fegte durch die Stra\u00dfen und in etlichen Bezirken gewitterte es.\n\nNach Auswertung der Einsatzstatistik zog die Feuerwehr Bilanz dann Bilanz: Im Zeitraum von 12 bis 21 Uhr r\u00fcckten die Einsatzkr\u00e4fte insgesamt 27 Mal aus, um Sturmsch\u00e4den zu beseitigen. Nach Aussagen der Wachleitung waren es die \u00fcblichen Sch\u00e4den wie lose \u00c4ste, umgest\u00fcrzte B\u00e4ume und lose Dachziegel, die die Wehrleute \u00fcber das gesamte Stadtgebiet verteilt zu bew\u00e4ltigen hatten. Personensch\u00e4den gab es keine.\n\nH\u00f6henretter sicherten Jalousie am Sparkassengeb\u00e4ude\n\nIm Innenstadtbereich kamen die H\u00f6henretter zum Einsatz, die am Sparkassengeb\u00e4ude eine lose Au\u00dfenjalousie, die drohte wegzufliegen, im neunten Obergeschoss sicherten.\n\nIm Gegensatz zu den vorangegangenen Wochenenden war der Gewittereinsatz vom Samstag eher unspektakul\u00e4r, so das Res\u00fcmee der Wachleitung. Am sp\u00e4teren Abend hatte sich die Wetterlage wieder beruhigt.", "sentence2": "Abstract\n\nThe 'chain reaction' effect of the interaction between wind pressure and windborne debris is likely to be a major cause of damage to residential buildings during severe wind events. The current paper (Part II) concerns the quantification of such pressure-debris interaction in an advanced vulnerability model that integrates the debris risk model developed in Part I and a component-based wind-pressure damage model. This vulnerability model may be applied to predict the cumulative wind damage during the passage of particular hurricanes, to estimate annual hurricane losses, or to conduct system reliability analysis for residential developments, with the effect of windborne debris fully considered."} {"id": "1590330821_1500859874", "score": 1.0, "sentence1": "An manche Dinge kann man sich gew\u00f6hnen. Auch als Mieter. Doch wenn es sich der Vermieter irgendwann anders \u00fcberlegt, k\u00f6nnen geduldete Freiheiten wieder verloren gehen.\n\nIm Mietrecht gibt es grunds\u00e4tzlich kein Gewohnheitsrecht. Auch die jahrzehntelange vermieterseitige Duldung einer bestimmten Nutzung bedeutet nicht, dass der Mieter ein Recht darauf hat, erkl\u00e4rt der Deutsche Mieterbund (DMB). Der Vermieter darf die von ihm geduldete Nutzung f\u00fcr die Zukunft grunds\u00e4tzlich widerrufen.\n\nDas betrifft beispielsweise den Fall, wenn ein Mieter einen leeren Keller nutzt und dort Sachen einlagert, ohne den Keller gemietet zu haben. Der Vermieter kann hierbei auch nach jahrelanger Duldung verlangen, dass der Mieter nach Aufforderung den Keller r\u00e4umt. Das gilt auch f\u00fcr die Nutzung des nicht mitvermieteten Gartens oder Dachbodens. Der Vermieter kann auch hier nach Jahren vorschreiben, im Hof nicht mehr zu grillen oder auf dem Dachboden keine W\u00e4sche mehr zu trocknen.\n\nKein Wegerecht selbst bei jahrzehntelanger Nutzung\n\nGleiches gilt f\u00fcr ein jahrelang geduldetes Wegerecht, wie ein Urteil des Bundesgerichtshofs zeigt (BGH, Az.: V ZR 155/18). Auf dem Grundst\u00fcck der Kl\u00e4gerin befindet sich ein Weg, den die Nachbarn benutzten, um zu ihren Garagen zu gelangen. Eine Nutzung des Weges wurde seit Jahrzehnten durch fr\u00fchere Eigent\u00fcmer der Grundst\u00fccke und zun\u00e4chst auch durch die neue Eigent\u00fcmerin des Grundst\u00fccks geduldet.\n\nSie \u00fcberlegte es sich aber anders und k\u00fcndigte den Nachbarn an, den Weg zu sperren. Au\u00dferdem begann sie mit dem Bau einer Toranlage. Die Nachbarn beriefen sich auf ein bestehendes Wegerecht und verlangten, die Sperrung des Weges zu unterlassen.\n\nErfolglos, wie der BGH befand. Die Richter urteilten, dass im Verh\u00e4ltnis einzelner Grundst\u00fccksnachbarn ein Wegerecht nicht aufgrund eines Gewohnheitsrechts durch eine Aus\u00fcbung entstehen kann - selbst wenn diese \u00fcber Jahrzehnte praktiziert wurde. Ein Wegerecht, das nicht im Grundbuch eingetragen ist, kann nur aufgrund schuldrechtlicher Vereinbarungen oder als Notwegerecht bestehen.", "sentence2": "He had initially been arrested around 7:15 that morning after officers responded to an assault call and found a woman with bruises on her face, police said. He was being transported to the Upper Marlboro Department of Corrections from the Hyattsville location when he complained his handcuffs were too tight and had them readjusted."} {"id": "1544562536_1570667398", "score": 3.0, "sentence1": "\u00abWir haben uns gefragt, was macht Warhol aktuell?\u00bb, sagte Yilmaz Dziewior , Direktor des Museum Ludwig , der Deutschen Presse-Agentur in London vor der Er\u00f6ffnung. Dabei sei offenkundig geworden, dass Warhol \u00abals Sohn von Immigranten, als schwuler Mann und in seinem Verh\u00e4ltnis zur Subkultur\u00bb gerade heute gro\u00dfe Relevanz habe. Es sei das erste Mal, dass diese Themen in einer Retrospektive in \u00abdieser Intensit\u00e4t\u00bb zugespitzt w\u00fcrden, sagte Dziewior. Tate Modern-Chefin Frances Morris sagte, Warhols Kunst sei heute \u00abrelevanter als je\u00bb. Es sei an der Zeit, die amerikanische Ikone durch eine neue Brille zu betrachten.", "sentence2": "The\u00c2 Tate Modern has released a\u00c2 curator\u00e2\u20ac\u2122s tour of its latest\u00c2 Andy Warhol exhibition,\u00c2 available to view digitally\u00c2 on\u00c2 its website.\u00c2\n\nAndy Warhol, which will now be on display until April 2021,\u00c2 presents\u00c2 the artist through the lens of the immigrant story, his LGBTQ+ identity, and his concerns over death and religion.\n\nFeaturing curators\u00c2 Gregor Muir\u00c2 and Fiont\u0102\u02c7n Moran,\u00c2 the video\u00c2 tour\u00c2 was launched in response to the gallery\u00e2\u20ac\u2122s closure due to the\u00c2 coronavirus pandemic. \u00e2\u20ac\u015bAlthough our galleries are temporarily closed we wanted to share the Andy Warhol exhibition at Tate Modern with you,\u00e2\u20ac\u0165 reads the video caption.\n\nShowcasing over a hundred works from the pop artist, the show presents the audience with a variety of Warhol\u00e2\u20ac\u2122s masterpieces, ranging from immersive sound-filled rooms to prints and drawings. Among others, the exhibition includes dozens of previously unseen erotic drawings\u00c2 by the artist,\u00c2 \u00c2 works that document the creation of the Silver Factory, and a room dedicated to the years following his attempted murder at the hands of\u00c2 Valerie Solanas.\n\n\u00e2\u20ac\u015bAndy Warhol is mostly known as a pop artist,\u00e2\u20ac\u0165 says assistant curator Moran in the video. \u00e2\u20ac\u015bBut in this exhibition, we really wanted to return to the man and think about all of the desires, the fears that might have driven him to create art.\u00e2\u20ac\u0165\n\nWatch the curator\u00e2\u20ac\u2122s tour below.\n\nAndy Warhol\u00c2 will be on display at the Tate Modern until April 18, 2021."} {"id": "1617921134_1534420100", "score": 1.0, "sentence1": "Proteste von Medizinern in Argentinien fanden in drei St\u00e4dten in der Provinz Cordoba statt \u2014 in Rio Quarto, Carlos Paz, Alta Gracia.\n\nIn einer gro\u00dfen argentinischen Stadt, Cordoba, findet trotz der Coronavirus-Epidemie eine Massenprotestkundgebung von Medizinern und den B\u00fcrgern statt, die sie unterst\u00fctzen. Die Teilnehmer der Kundgebung protestieren gegen die Verletzung der Rechte der Gesundheitspersonal, versp\u00e4tete Geh\u00e4lter und st\u00e4ndige Anklage gegen sie. Dar\u00fcber am Montag, den 25. Mai.\n\n\u201eWir sind keine Helden oder M\u00f6rder, wir sind \u00c4rzte. Stoppen Sie den Missbrauch. H\u00f6r auf, uns die Schuld zu geben. Genug Drohungen \u201c, kamen die Leute mit solchen Slogans heraus.\n\nDar\u00fcber hinaus klagen \u00c4rzte \u00fcber niedrige L\u00f6hne und st\u00e4ndige Verz\u00f6gerungen bei den Geh\u00e4ltern.\n\nW\u00e4hrend des Protests s\u00e4umten riesige Staus die Stra\u00dfen von Cordoba. Es wurde berichtet, dass eine gro\u00dfe Anzahl von Autos an der Aktion teilnahmen, die in einer Reihe aufgereiht waren und signalisierend langsam durch die Stra\u00dfen der Stadt fuhren. Einige haben einen medizinischen Schutzanzug an der Motorhaube.", "sentence2": "Some of the world's biggest football stars - like Lionel Messi and Diego Maradona - come from Argentina.\n\nBut its ball-producing sector is in crisis, imports are leaving hundreds of people out of work.\n\nAl Jazeera's Teresa Bo reports from Belle Ville in the Argentinian province of Cordoba."} {"id": "1591391440_1550767961", "score": 1.0, "sentence1": "Die Corona-Pandemie wirkt sich stark auf die Tourismusbranche aus. Da L\u00e4ndergrenzen zum Gro\u00dfteil geschlossen sind, werden viele ihren Urlaub wohl nicht wie gewohnt verbringen k\u00f6nnen.", "sentence2": "A man is believed to have committed suicide after jumping from the sixth floor of an airport in Mallorca.\n\nThe incident occurred in the early hours of this morning at Son Sant Joan airport.\n\nInvestigators working on the case say the man, who is yet to be identified, was homeless and had taken refuge inside the building.\n\n-- Advertisement --\n\n\n\nIt is understood that several members of staff witnessed the man propel himself over the barrier.\n\nSecurity staff rushed to the man\u2019s aid on the landing floor, immediately notifying the emergency services, however, due to the severity of the injuries he sustained from the impact, paramedics could not do anything to save his life, certifying his death on arrival.\n\nThe Policia Nacional arrived a short time later.\n\n\n\n\n\nInvestigators are treating the death as a possible suicide, ruling out third party involvement."} {"id": "1553790524_1578070206", "score": 1.0, "sentence1": "Corona-Solidarit\u00e4t mit Italien : Leben ist Leben. Oder?\n\nWenn wir freie Intensivbetten haben, warum fliegen wir dann nicht kranke ItalienerInnen ein? Ein moralphilosophischer Zwischenruf.\n\nAus Italien erreichen uns ersch\u00fctternde Bilder: PatientInnen werden \u201etriagiert\u201c, also nach behandelbar und sowieso zum Tode verurteilt unterschieden, wobei die Letzteren dann sterben gelassen werden. Ersch\u00fctternd ist das insbesondere deshalb, da diese Menschen nicht sterben m\u00fcssten, wenn sie entsprechend intensivmedizinisch betreut w\u00fcrden, wozu Italien die Kapazit\u00e4ten fehlen.\n\nGleichzeitig wird in Deutschland die Kapazit\u00e4tsfrage beruhigend beantwortet: So erkl\u00e4rt Professor Rainhard Busse, Gesundheitswissenschaftler von der Technischen Universit\u00e4t Berlin, in \u201eMDR Wissen\u201c: \u201eInsgesamt haben wir in Deutschland etwa 27.000 bis 28.000 Intensivbetten. Das sind im Vergleich zu Italien bezogen auf 1.000 Einwohner zweieinhalbmal so viele. Wir kommen mit unseren Kapazit\u00e4ten also gut hin. Auch die italienischen Verh\u00e4ltnisse w\u00fcrden uns nicht \u00fcberlasten.\u201c Derartige Statements findet man derzeit h\u00e4ufig, etwa auch von Professor Uwe Janssens. Er ist Pr\u00e4sident der Deutschen Interdisziplin\u00e4ren Vereinigung f\u00fcr Intensiv- und Notfallmedizin.\n\nBeruhigend, nicht wahr? Aber nicht f\u00fcr den Moralphilosophen. Der oder die muss st\u00e4ndig damit aufr\u00e4umen, dass Moral sich nur auf die erstreckt, die uns \u201enear and dear\u201c sind, denn diese \u00dcberzeugung ist uns vielleicht sogar genetisch von der Evolution eingepr\u00e4gt. Aber was nat\u00fcrlich ist, ist noch lange nicht gut, wie ein Blick auf alle Naturkatastrophen lehrt. Jedenfalls zeigt die Geschichte, dass der Bereich der moralisch zu Ber\u00fccksichtigenden immer gr\u00f6\u00dfer wird: von den Mitgliedern der eigenen Sippe, zu den m\u00e4nnlichen B\u00fcrgern Athens, zu allen Griechinnen und Griechen, dann sp\u00e4testens seit der Franz\u00f6sischen Revolution zu allen Menschen und heute wohl auch zu allen schmerzf\u00fchlenden Lebewesen, welcher biologischen Art auch immer.\n\nGr\u00fcnde f\u00fcr einen Universalismus\n\nDie Gr\u00fcnde daf\u00fcr sind klar: Erstens ist es reiner Zufall und somit unbedeutend, wann und wo jemand geboren wird. Rechte sollten nicht an solchen Zuf\u00e4llen h\u00e4ngen. Zweitens, Rechte h\u00e4ngen an den Eigenschaften, Schmerz zu empfinden und Wohlergehen erfahren zu wollen, also an den Bed\u00fcrfnissen. Bei Bed\u00fcrfnissen setzt die Moral an: Empfindungslose Dinge und Lebensformen kann man nicht sch\u00e4digen, da sie kein Interesse haben, unversehrt zu bleiben. Es liegt ihnen nichts an ihrer Existenz oder Unversehrtheit. Mit der Empfindungsf\u00e4higkeit heben alle Interessen an und besondere F\u00e4higkeiten wie die, Angst um die eigene Zukunft zu haben, erzeugen dann spezielle Interessen und Bed\u00fcrfnisse.\n\nGleiche Bed\u00fcrfnisse muss man gleich behandeln, sonst handelt man sich Widerspr\u00fcche ein. Immer wenn wir keine relevanten Unterschiede zwischen zwei Dingen benennen k\u00f6nnen, m\u00fcssen wir sie gleich behandeln. Das gilt schon rein sprachlich: Zwei Dinge, die beispielsweise rot, essbar und von einer gewissen chemischen Zusammensetzung sind, m\u00fcssen wir beide als \u201eTomaten\u201c bezeichnen, wenn es keinen relevanten Unterschied gibt. So funktionieren Sprache, Argumentation und Ethik.\n\nItalienerInnen, ChinesInnen und Deutsche sind Menschen, die schon seit der Franz\u00f6sischen Revolution erst einmal gleich z\u00e4hlen und gleichen Wert haben. Das ist Grundlage der Menschenrechte, auf die wir so stolz sind. Ob ItalienerInnen oder Deutsche sterben, ist \u2013 so gesehen \u2013 v\u00f6llig egal, es sollte keiner mehr sterben, als unvermeidbar ist. Wenn wir also freie Betten haben, dann sollten wir kranke ItalienerInnen einfliegen, die darin versorgt werden, wenn dies medizinisch Sinn macht. Oder wir sollten nicht benutzte Atemger\u00e4te nach Italien ausleihen.\n\nOb das angesichts der langen Dauer, die Corona-Kranke beatmet werden m\u00fcssen, der Fall ist, ob man also in dem Zeitintervall, von heute, wo unsere Ger\u00e4te noch unausgelastet sind, bis zu dem Zeitpunkt, wo alle Ger\u00e4te in Deutschland ben\u00f6tigt werden, Menschen retten kann, das m\u00fcssen Mediziner beantworten.\n\nGenauso sollten wir Atemschutzmasken und Schutzhandschuhe nach Deutschland schaffen, wenn es in Schweden zum Beispiel mehr als genug davon g\u00e4be. So sollte wenigstens ein europ\u00e4ischer, letztlich aber ein globaler Austausch organisiert werden. Denn wem ist geholfen, wenn es nach Ende der Corona-Krise noch tausende ungenutzter Atemschutzmasken in Schweden gibt? Wir sollten gerade knappe Ressourcen so verteilen, dass sie optimalen Nutzen schaffen.\n\nVorteile nationaler Organisation\n\nAber dagegen sprechen ein allgemeiner und ein praktischer Einwand: Allgemein gesehen, ist es eben nicht so, dass wir global organisiert sind. Das hat auch Vorteile. Jeder wei\u00df vor Ort am besten, wie die Dinge effizient oder gerecht zu organisieren sind. Erf\u00fcllt jeder Nationalstaat diesen Job, geht es letztlich allen damit besser.\n\nAber dieses Argument ist lediglich organisatorischer Art. Man ist sich einig dar\u00fcber, dass Menschen prinzipiell gleich viel wert sind, schl\u00e4gt aber ein verglichen mit dem Globalismus gegebenenfalls besseres Mittel vor, um die Menschen am besten zu sch\u00fctzen: den funktionierenden Nationalstaat. Was aber, wenn dieses Mittel eben nicht mehr funktioniert?\n\nDer praktische Einwand lautet: Wenn wir wirklich ItalienerInnen in deutsche Betten legen oder Beatmungsger\u00e4te verleihen und der H\u00f6hepunkt der Krise bei uns schneller einsetzt als erwartet, k\u00f6nnten noch italienische Patienten die deutschen Betten oder Maschinen belegen, die dann \u201ef\u00fcr uns\u201c blockiert sind. Gem\u00e4\u00df der obigen ethischen Grunds\u00e4tze k\u00f6nnte man wiederholen: \u201eOb ItalienerInnen oder Deutsche sterben, ist v\u00f6llig egal.\u201c Aber wir sind nun mal national organisiert und deutsche KassenpatientInnen haben vielleicht vorrangig Anspruch auf deutsche Betten.\n\nZudem ist ein konsequenter Universalismus weder durchsetzbar noch durchhaltbar, wie die Fl\u00fcchtlingskrise gezeigt hat. Es f\u00fchrt also kein Weg an einem Kompromiss vorbei, der aber eben internationaler gedacht sein muss als unser jetziges Denken. Daher sollten wir zum Beispiel nicht v\u00f6llig an die Grenzen gehen und eine gewisse Anzahl an Betten oder Maschinen als Notfallreserve zur\u00fcckhalten.\n\nJedenfalls sollte man die Diskussion auf dieser Ebene f\u00fchren, denn es kann nicht sein, dass mit der Wiederkehr der Grenzen auch unsere Moral wieder ins antike Griechenland zur\u00fcckkehrt. Europa gibt derzeit mit dem wiederkehrenden Nationalismus ein erb\u00e4rmliches Bild ab.\n\nNationale Vorteile ohne Nationalismus\n\nAuch wenn sich mit der Message, in diese Richtung zu diskutieren, kein Wahlkampf gewinnen l\u00e4sst: Erst solches Denken berechtigt uns, uns \u00fcber Donald Trump und seinen peinlichen Versuch zu erheben, deutsche Impfstoffforschung ausschlie\u00dflich f\u00fcr die USA zu erwerben. Und dann wird klar, dass universelles Denken sogar Win- win-Situationen schaffen k\u00f6nnte: Wenn wir den L\u00e4ndern helfen, die auf dem H\u00f6hepunkt der Krise sind, w\u00fcrden diese auch uns leichter helfen, wenn die Krise bei ihnen bereits wieder abflaut. Das k\u00f6nnte beispielsweise geschehen, indem sie bereits von Corona geheilte, immune Pflegekr\u00e4fte anbieten, wenn sie bei uns knapp werden sollten.", "sentence2": "Tourists from Greece's main markets are staying away because of coronavirus lockdowns imposed in the United Kingdom, France, Germany, Italy and the United States.\n\nThis is bad news for the country, which is heavily dependent on tourist revenue and recovering from 10 years of stagnation.\n\nAl Jazeera\u2019s John Psaropoulos reports from Athens."} {"id": "1586205249_1555285690", "score": 3.0, "sentence1": "In Spanien soll ein langsamer und kontrollierter Ausstieg aus dem Shutdown \u00fcber mehrere Wochen erfolgen. Dabei k\u00f6nnen die aktuellen Coronavirus-Zahlen die Spanier zuversichtlich stimmen. Zwischen Dienstag und Mittwoch sind zwar 435 weitere Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, doch die Zahl der Patienten, die die Krankenh\u00e4user verlassen konnten, steigt weiter an.\n\nDiskutiert werden zur Erleichterung der Ausgangssperre die M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Kinder unter 14 Jahren, gemeinsam mit ihren Eltern die Wohnung zu verlassen - ohne unbedingt im Supermarkt einkaufen zu gehen.\n\nIm Parlament in Madrid pl\u00e4dierte Ministerpr\u00e4sident Pedro Sanchez vor dem EU-Gipfel f\u00fcr einen Marshall-Plan, um den am schlimmsten von der Pandemie ersch\u00fctterten EU-L\u00e4ndern zu helfen.\n\nSanchez sagte: \"Der Plan w\u00fcrde nicht r\u00fcckzuzahlende Mittel anstelle von Krediten beinhalten, die nur dazu dienen w\u00fcrden, die massive Verschuldung der EU-L\u00e4nder zu verschlimmern. Die Verteilung der Mittel w\u00fcrde auf der Grundlage der menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-Pandemie erfolgen. Mit anderen Worten, der Gro\u00dfteil der Mittel sollte den am st\u00e4rksten betroffenen L\u00e4ndern zugute kommen.\"\n\nAnlass zur Hoffnung f\u00fcr die Menschen in der spanischen Hauptstadt ist, dass die zur Leichenhalle umfunktionierte Eislauf-Arena jetzt nicht mehr zur Lagerung von Toten genutzt wird. Die Ausnahmesituation in ganz Spanien soll noch bis zum 09. Mai in Kraft bleiben.", "sentence2": "(MENAFN- Saudi Press Agency) Madrid, Mar 21, 2020, SPA -- The Spanish prime minister praised the nation one week after the government declared a state of\n\nemergency and then put the country under lockdown - and called on citizens to persevere through the Covid-19 pandemic.\n\nThe number of people infected with the novel coronavirus took another big jump in Spain today, leaping by 5,000 for a total of 25,000 infected.\n\nThe number of dead also climbed to 1,300, from 1,000 the day before.\n\nThe region around Madrid one of the worst-hit in the country, with almost 9,000 cases of the coronavirus and 800 dead.\n\n\"This crisis brings out the best in us,\" Prime Minister Pedro Sanchez said in an evening address to the nation. He called on Spaniards to rally together in solidarity: \"Unity is our best weapon. Only together will we defeat the virus.\" Sanchez said that the Spanish people's compliance with the lockdown orders had so far been \"exemplary\" and \"touching.\" But he also warned that the number of infections and deaths would continue to rise in the short term. \"We are in a very difficult moment and we have very hard days ahead of us,\" he said. \"It is not fear that keeps us in our homes and apartments. It is courage,\" he continued.\n\n--SPA\n\n02:21 LOCAL TIME 23:21 GMT\n\n0022\n\n\n\n\n\nMENAFN2103202000780000ID1099892698"} {"id": "1578206244_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "\u201eBei einer massiven Steigerung nach oben m\u00fcssen wir eingreifen\u201c\n\nWas den Zeitpunkt der R\u00fccknahme der Ma\u00dfnahmen angeht, sagte Anschober, die Regierung schaue sich t\u00e4glich die Zahlen an und f\u00fchre k\u00fcnftig zus\u00e4tzliche Testungen durch - Testschwerpunkte w\u00fcrden im Handel und in Seniorenheimen gesetzt. \u201eSolange die Daten konstant bleiben, solange wir sehen, dass wir das Virus unter Kontrolle haben, solange wird dieser Zeitplan, dieser \u00d6ffnungsplan fortgesetzt, bei einer massiven Steigerung nach oben m\u00fcssen wir eingreifen\u201c, so Anschober. \u00c4hnliches hatte zuvor in der \u201eZiB spezial\u201c auch Kurz gesagt: Wenn es wieder schlechter werde, w\u00fcrde man \u201esofort Alarm schreien\u201c und wieder strengere Regelungen einf\u00fchren.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1549527190_1541401049", "score": 2.0, "sentence1": "Eine Steirerin ist Covid-19 zum Opfer gefallen. Sie d\u00fcrfte sich in einem Altersheim in Hartberg angesteckt haben. Ob die strengen Ma\u00dfnahmen greifen, d\u00fcrfte sich bereits Ende der Woche zeigen.\n\nIn \u00d6sterreich ist die Zahl der nachweislich mit dem neuen Coronavirus infizierten Personen am Montag (Stand: 15.00 Uhr) erstmals auf mehr als 1000 Personen (1016) gestiegen. Der Zeitraum bis zur Verdoppelung der Covid-19-F\u00e4lle betr\u00e4gt somit aktuell drei Tage. Hotspots waren Tirol und Ober\u00f6sterreich. Am Montag ist eine dritte Person an einer Corona-Infektion gestorben. In der Steiermark erlag in einem Akutspital eine Patientin aus einem Hartberger Seniorenheim, die unter Vorerkrankungen litt, der Erkrankung. Im Wiener AKH ist eine An\u00e4sthesistin positiv getestet worden.\n\nHotspots der Entwicklung sind in \u00d6sterreich derzeit weiterhin die Bundesl\u00e4nder Tirol und Ober\u00f6sterreich. Dort erh\u00f6ht sich die Zahl der Erkrankungen t\u00e4glich um 27,6 Prozent. Bei der Berechnung von vergangenem Donnerstag waren es 25,1 Prozent gewesen. \"Die gegenw\u00e4rtige effektive Reproduktionszahl ist 1,33\", stellen die Fachleute f\u00fcr diese beiden Bundesl\u00e4nder fest. In der ersten Berechnung vergangene Woche war sie noch bei 1,93 gelegen. Die Verdopplungszeit der Erkrankungsf\u00e4lle betr\u00e4gt derzeit in Tirol und Ober\u00f6sterreich 2,8 Tage. Vergangene Woche hatte sie einen Wert von 3,1 Tagen aufgewiesen.\n\nGesundheitsminister Rudolf Anschober (Gr\u00fcne) will die Zuwachskurve von derzeit 36 Prozent Neuansteckungen pro Tag auf \"20, auf 15 auf zehn Prozent\" herunterbringen. Das sagte er in der ORF-TV-Sendung \"Konkret\" am Montagabend.\n\nDrittes Todesopfer\n\nEine mit dem Coronavirus infizierte Steirerin, Jahrgang 1944, ist in der Nacht auf Montag laut Landessanit\u00e4tsdirektion Steiermark gestorben. Die Frau befand sich in station\u00e4rer Behandlung und hatte mehrere Vorerkrankungen.\n\nDie Steirerin starb in einem f\u00fcr Coronavirus-Patienten bereitgestellten Akutspital an einem Multiorganversagen. Die Frau hatte an Vorerkrankungen - Niereninsuffizienz und Diabetes - gelitten.\n\nHartberger Altersheim\n\nDie Patientin wurde am Freitag in das Krankenhaus eingeliefert. Sie war davor in einem Hartberger Altersheim betreut worden, bei dem am Wochenende bekannt wurde, dass mehrere Bewohner und Mitarbeiter positiv getestet wurden. Das Heim hat 162 Betten und wurde am Wochenende isoliert. Wie viele Patienten noch betroffen sind, war Montagfr\u00fch noch nicht bekannt. Es sei aber \"keine riesige Zahl\", sagte Sozialhilfeverbandsobmann Gerald Maier der \"Kleinen Zeitung\".\n\nLaut KAGes befinden sich noch weitere Coronavirus-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung in der Steiermark.\n\nAn\u00e4sthesistin am AKH positiv getestet\n\nAm Montag ist es zu einem weiteren, besonders heiklen Fall gekommen. Eine An\u00e4sthesistin am Wiener AKH ist positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Unter welchen Umst\u00e4nden sich die \u00c4rztin mit dem Coronavirus infiziert hat, war Gegenstand der Untersuchungen. Das Contact tracing, also die Ermittlung von Kontaktpersonen, sei im Gange, sagte ein Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbunds. Die Medizinerin d\u00fcrfte sich im Moment in Heimquarant\u00e4ne befinden, hie\u00df es.\n\nIntensivstation im Burgenland gesperrt\n\nIm Burgenland ist die Intensivstation des Krankenhauses Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) gesperrt worden, nachdem eine 73-J\u00e4hrige positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Laut \"Koordinationsstab Coronavirus\" wurde die Burgenl\u00e4nderin am Sonntag im Spital aufgenommen und unmittelbar danach intensivmedizinisch versorgt. Ein Test ergab, dass sie sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte.\n\nSie befinde sich in der Intensivstation des Krankenhauses Kittsee und soll ins Krankenhaus Oberpullendorf verlegt werden. Derzeit werden keine neuen Patienten in der Intensivstation aufgenommen. Kontaktpersonen wurden unter Quarant\u00e4ne gestellt.\n\nInnsbrucker Kinderklinik-Mitarbeiterin positiv getestet\n\nIm Bereich der Onkologie der Kinderklinik Innsbruck ist eine Pflegemitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Frau versp\u00fcrte laut Klinik nach Beendigung des Dienstes erstmals leichte Symptome und meldete sich daraufhin sofort bei der Arbeitsmedizin. Sie befindet sich seither mit sehr leichten Symptomen zu Hause.\n\nAlle Eltern von Kindern der betroffenen Station wurden informiert, hie\u00df es. Das weitere Vorgehen werde mit den Beh\u00f6rden abgestimmt. Die Mitarbeiterin war von vergangenem Mittwoch bis Samstag immer nachts im Dienst. Am Samstag versp\u00fcrte sie dann erstmals Symptome.\n\nAcht bereits genesen, milde Verl\u00e4ufe\n\nEinen Zuwachs gab es aber auch bei der Zahl der genesenen Patientinnen und Patienten. Sie stieg von bisher sechs auf nunmehr acht - zwei in Tirol, f\u00fcnf in Wien und eine Person in Nieder\u00f6sterreich.\n\nDie Altersverteilung der bisher best\u00e4tigten F\u00e4lle zeigt: Die Erkrankten sind im Durchschnitt relativ jung. Nur 130 Betroffene sind laut Gesundheitsministerium \u00e4lter als 64, weitere 134 zwischen 55 und 64 Jahre, alle anderen j\u00fcnger.\n\nDie bisherigen Krankheitsverl\u00e4ufe seien relativ ermutigend: Bei weit \u00fcber 85 Prozent verl\u00e4uft die Krankheit bisher milde, sie befinden sich in Heimquarant\u00e4ne.\n\nDie F\u00e4lle, aufgeteilt nach Bundesl\u00e4ndern: Nieder\u00f6sterreich (152), Wien (128), Steiermark (147), Tirol (254), Ober\u00f6sterreich (202), Salzburg (58), Burgenland (10), Vorarlberg (55) und K\u00e4rnten (18).\n\n(APA)", "sentence2": "Vienna: Thirteen new cases of coronavirus infections were reported in Austria Friday, bringing the total number of confirmed cases in the country to 55, said health authorities.\n\nA total of 23 cases were registered in the federal capital, 15 in Lower Austria, five each in Salzburg and Styria, four in Tyrol, and one each in Vorarlberg, Carinthia and Upper Austria, news agency reported.\n\nOut of the nine federal states, only Burgenland has no confirmed case yet.\n\nAccording to the ministry\u2019s website, some 4,000 tests had been carried out across the country by Friday afternoon.\n\nSeveral schools had to be closed in the country due to confirmed or suspected cases.\n\nAustrian government is preparing for short-time work due to the coronavirus, according to Chancellor Sebastian Kurz.\n\n\u201cWe act with bridging aids for small and medium-sized companies, credit guarantees and, above all, with the instrument of short-time work for larger companies,\u201d Kurz told the Austrian Press Agency (APA) Friday.\n\nShort-time work (STW) is defined in a 2010 European Commission report as a temporary reduction in working time intended to maintain an existing employer/employee relationship.\n\nAustria has a stable economic development, \u201cbut as expected, there are some industries and individual companies particularly affected by the effects of the coronavirus,\u201d said Kurz, citing aviation, the timber industry in Carinthia and tourism as examples."} {"id": "1508847854_1506821482", "score": 1.0, "sentence1": "Bitte melden Sie sich an!\n\nSie haben noch keinen Zugang zum Archiv?\n\nRegistrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen.\n\nBitte \u00fcberpr\u00fcfen Sie die rot markierten Pflichtfelder.\n\nIhre E-Mail Weiter\n\nWarum muss ich mich anmelden?\n\nNachdem Sie sich eingeloggt haben, k\u00f6nnen Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer k\u00f6nnen Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren.", "sentence2": "It\u2019s amazing how some things don\u2019t seem to change...\n\nGray Malin (Photograph supplied)\n\n\n\nDear Sir,\n\nI just looked at the collection of photographs, having followed the links from RG Mag.\n\nWhat I noticed is that there is not a single non-white person in Gray Malin\u2019s photos!\n\nAmazing!\n\nThis perpetuates the mentality and the reality I knew when I lived there, although I\u2019m reading these days in your paper about efforts towards further change and resolution of the racial divide.\n\nCome on, people, it\u2019s been 64 years since I left Bermuda!\n\nYVONNE D. MILLINGTON\n\nSaint Lambert, Quebec\n\nCanada"} {"id": "1538016714_1518001706", "score": 1.0, "sentence1": "An der Wall Street waren die Anleger nach der kr\u00e4ftigen Erholung zu Wochenbeginn tags zuvor wieder in die Defensive gegangen - trotz einer \u00fcberraschenden US-Zinssenkung. Der Dow Jones Industrial hatte nach dem Schluss am deutschen Aktienmarkt noch rund 400 Punkte eingeb\u00fcsst. Wegen der Gefahren f\u00fcr die Wirtschaft durch das neue Coronavirus hatte die Federal Reserve den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte gesenkt. Es gelang ihr damit aber nicht, die Sorgen am Markt zu mildern.\n\nIn China hinterl\u00e4sst derweil die Epidemie des Coronavirus tiefe Spuren in der Wirtschaft: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex f\u00fcr Dienstleistungen halbierte sich im Februar fast und brach auf ein Rekordtief ein. \"Entscheidend f\u00fcr die B\u00f6rsen wird sein, wie schnell sich die Einkaufsmanagerindizes erholen\", sagte Analyst Thomas Altmann von QC Partners.\n\nBayer-Aktien legten vorb\u00f6rslich auf Tradegate um 1,5 Prozent zu, nachdem die Deutsche Bank die Papiere wieder zum Kauf empfohlen hat. Die Aktien seien schlicht unterbewertet, lautete die Begr\u00fcndung.\n\nGesch\u00e4ftszahlen ver\u00f6ffentlichten am Morgen der Chemikalienh\u00e4ndler Brenntag , der Chemieproduzent Evonik und der Chip-Hersteller Dialog Semiconductor . W\u00e4hrend der Kurs von Dialog Semiconductor um mehr als zwei Prozent nachgab, legten die Papiere von Brenntag und Evonik leicht zu./bek/stk\n\n(AWP)", "sentence2": "Copyright 2020 NPR. To see more, visit https://www.npr.org."} {"id": "1584502433_1567896927", "score": 1.0, "sentence1": "Es ist eine Trag\u00f6die, die sich laut Nachbarn schon l\u00e4nger abgezeichnet hat: Am Samstagmorgen schubste der 28-j\u00e4hrige Jackson B. die 34 Jahre alte Anja N. vor einen einfahrenden Zug am Bahnhof Voerde in Nordrhein-Westfalen. Die Frau, Mutter einer 13-j\u00e4hrigen Tochter, wurde von dem Regionalexpress \u00fcberrollt und starb noch vor Ort.\n\nWer den T\u00e4ter kennt, wusste, dass fr\u00fcher oder sp\u00e4ter so etwas passieren k\u00f6nnte: Jackson B. ist unter den Anwohnern von Br\u00fcnen, einem kleinen Dorf mit rund 4000 Einwohnern, f\u00fcr seine willk\u00fcrlichen Gewaltausbr\u00fcchen bekannt.\n\nDer Schubser und sein Bruder terrorisierten das ganze Dorf\n\nDer Serbe kosovarischer Herkunft soll vor etwa einem Jahr nach Br\u00fcnen gezogen sein, erz\u00e4hlen die Nachbarn der \u00abBild\u00bb-Zeitung. Eine 55-j\u00e4hrige Anwohnerin sagt: \u00abEr steht oft halb nackt am Fenster, p\u00f6belt rum. Noch schlimmer ist es, wenn er vor dem Haus ist, dann traut man sich nicht mehr mit Kindern auf die Strasse\u00bb, so die Frau.\n\nSchon mehrmals habe der 28-J\u00e4hrige gedroht, das ganze Dorf \u00abplatt zu machen\u00bb. Unterst\u00fctzung bekommt er dabei von seinem 32-j\u00e4hrigen Bruder. Beide M\u00e4nner sollen vergangenen M\u00e4rz im Haus eines Rentnerpaares eingedrungen sein und die beiden Senioren (88 und 98 Jahre alt) bedroht haben. Als die Polizei kam, attackierten die betrunkenen M\u00e4nner auch noch die Beamten. Einer der Polizisten wurde dabei leicht verletzt.\n\nTrotz Ausraster lief B. frei herum\n\nKaum einige Wochen sp\u00e4ter griff Jackson B. vor seinem Haus wahllos fremde Autofahrer an. Auch diesmal war er in Begleitung seines Bruders. Sie versuchten, Anh\u00e4nger vorbeifahrender Autos umzukippen. Weiter waren ein Landwirt und ein Imbiss-Besitzer Opfer des aggressiven 28-J\u00e4hrigen. Doch obwohl etliche Anzeigen wegen Sachbesch\u00e4digung, K\u00f6rperverletzung und Widerstand gegen den Mann vorliegen, war B. bis am Samstagmorgen auf freiem Fuss.\n\nNach der Gewalttat am Bahnhof Voerde hielten Augenzeugen Jackson B. bis zum Eintreffen der Polizei von Duisburg fest. Noch am selben Tag wurden Mordermittlungen gegen ihn aufgenommen, um die Hintergr\u00fcnde der Tat zu beleuchten. Der Mann sei \u00abdringend tatverd\u00e4chtig, das Opfer heimt\u00fcckisch und aus Mordlust vor den einfahrenden Zug geschubst zu haben\u00bb, teilte die Polizei dann am Sonntag mit. Daher sei Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden.\n\n(kle/afp)", "sentence2": "Land NRW\u2019s funding needs to reach up to \u20ac40bn for 2020\n\nThe State of North Rhine-Westphalia (Land NRW)\u2019s borrowing programme for the year is on the up and could reach an all-time high in response to the region\u2019s fiscal package to counter the impact of the coronavirus pandemic.\n\n\u201cThe state has announced a fiscal response package worth up to \u20ac25bn, which will be authorised in separate tranches,\u201d said Axel Bendeik, head of treasury and investor relations at Land NRW. \u201cThe first tranche of \u20ac5bn was authorised at the end of March, giving us a current funding ..."} {"id": "1635189217_1532654179", "score": 1.0, "sentence1": "Angesichts der aktuellen Diskussion, den Begriff \u201eRasse\u201c aus dem Wortlaut von Artikel 3 des Grundgesetzes zu streichen und durch den Begriff \u201erassistisch\u201c zu ersetzen (um durch diese Begriffszensur der Wirklichkeit einen linken Deutungsrahmen aufzuzwingen), stellt sich die Frage nun auch auf parlamentarischer Ebene, ob die Bundesrepublik tats\u00e4chlich ein \u201erassistisches\u201c Land ist. Lobbyistisch organisierte \u201ePeople of Color\u201c hierzulande und Black-Lives-Matter-Aktivisten, eng verzahnt mit internationalen Linksextremen wie der \u201eAntifa\u201c und Trump-Gegnern, bejahen dies vehement. Doch es gibt auch schwarze Deutsche, die dies v\u00f6llig anders sehen.\n\nZum Beispiel der AfD-Politiker Achille Demagbo, beruflich als Dolmetscher erfolgreich und 2003 aus Benin in Deutschland eingewandert. In der AfD war er bereits zwei Jahre Mitglied, bevor er 2015 die deutsche Staatsb\u00fcrgerschaft erhielt. Im Webmagazin \u201eFlinkfeed\u201c gab Demagbo ein aufschlussreiches Interview zur gegenw\u00e4rtigen Situation in Deutschland, wie er sie als geb\u00fcrtiger Afrikaner erlebt. Von einer latent \u201erassistischen\u201c Stimmung im Land ist ihm \u2013 als Angeh\u00f6rigem der Gruppe, die davon betroffen sein m\u00fcsste \u2013 bezeichnenderweise nichts bekannt.\n\nAnders als die meisten von der gegenw\u00e4rtigen Stimmung aufgewiegelten Schwarzen empfindet Demagbo die Frage \u201eWoher kommst du?\u201c in keiner Weise als rassistisch. Ganz im Gegenteil sei diese Frage \u201ezuallererst ein Zeichen f\u00fcr Neugier und Interesse, sogar oft f\u00fcr Sympathie\u201c, und somit zutiefst menschlich. Demagbo w\u00f6rtlich: \u201eIch kann gar nicht z\u00e4hlen, wie oft mir diese Frage in Afrika gestellt wurde. Eigentlich kannte ich diese Frage aus Afrika, weil Afrika kulturell sehr vielf\u00e4ltig ist.\u201c Vor allem von Migranten, weniger von Deutschen werde er hierzulande nach seiner Herkunft gefragt.\n\nEntschieden stellt Demagbo eines fest: Deutschland ist kein strukturell rassistisches Land. Er sei hier noch nie Rassismus begegnet, sondern verurteilt eine grundfalsch verstandene Toleranz, die zu diversen gesellschaftlichen Problemen und zu System-Missbr\u00e4uchen durch Zuwanderer f\u00fchrt. Die Unterstellung von SPD-Chefin Saskia Esken, in der deutschen Polizei g\u00e4be es einen \u201elatenten Rassismus\u201c, h\u00e4lt er f\u00fcr nicht belegt. Esken solle Beweise daf\u00fcr liefern; \u201emir ist sowas nicht bekannt\u201c, so Demagbo.\n\n\u201eRassismus ist keine Einbahnstra\u00dfe\u201c\n\nDass es hingegen umgekehrten Rassismus gegen hier geborene Deutsche g\u00e4be, sei keine Spekulation, sondern eine Tatsache. \u201eRassismus ist keine Einbahnstra\u00dfe\u201c, so der AfD-Politiker, der auf den Fall des Frankfurter ICE-Mordes vom Juli 2019 verweist, bei dem hat ein Eritreer eine deutsche Frau und ihren 8j\u00e4hrigen Sohn auf die Bahngleise gesto\u00dfen hatte; das Kind starb. Diese Tat, so Demagbo, lasse sich durchaus als rassistisch motiviert bezeichnen.\n\nDie Schieflage der \u00f6ffentlichen Wahrnehmung gilt, wie Demagbo feststellt, auch auf internationaler Vergleichsebene. Dass etwa in S\u00fcdafrika eine besorgniserregende rassistische Bewegung an Zulauf gewinnt, wird hierzulande kaum thematisiert. In den letzten zweieinhalb Jahrzehnten sind bereits \u00fcber 70.000 wei\u00dfe S\u00fcdafrikaner durch die verbrecherische linksradikale Organisation EFF (\u201eEconomic Freedom Fighters\u201c) unter der Komplizenschaft das \u201eAfrican National Congress\u201c (ANC), einst die politische Bewegung Nelson Mandelas, teilweise bestialisch ermordet worden. Hundertausende sind mittlerweile aus ihrer lange angestammten Heimat geflohen. \u201eAll das findet beinahe unbemerkt von der deutschen und europ\u00e4ischen \u00d6ffentlichkeit statt\u201c, entr\u00fcstet sich Demagbo.\n\nUnd niemand der \u201eBlack Lives Matter\u201c-Bewegung hat solche Gr\u00e4ueltaten auf dem Schirm \u2013 daf\u00fcr wird ein einzelner durch exzessive Polizeigewalt get\u00f6teter Verbrecher zum M\u00e4rtyrer eines allgegenw\u00e4rtigen Rassismus umgem\u00fcnzt. \u201eDer BLM-Protest in den USA ist f\u00fcr mich nichts anderes als eine traurige politische Manipulation gegen den amtierenden US-Pr\u00e4sidenten Donald Trump\u201c, so Demagbo.\n\nUnd abschlie\u00dfend gefragt, wie er als Schwarzer in der AfD aktiv sein k\u00f6nne, wird er geradezu zornig: \u201eDie Leute, die mein Engagement in der AfD f\u00fcr einen Widerspruch halten, sollten zuerst einmal versuchen, die Programmatik der AfD zu sichten. Ich habe diese Art von Stigmatisierung satt, die einfach die zunehmende Verbl\u00f6dung der deutschen Gesellschaft darstellt.\u201c (DM)", "sentence2": "Home | World | Africa | Julius Malema's identity stolen\n\nSouth Africa's Economic Freedom Fighters have issued a statement claiming that there is an individual who is using a fake identity of their leader Julius Sello Malema and is soliciting for money from businesspeople.\n\nThe party said, \"The EFF notes with dismay the impersonation of CIC Julius Malema by an unknown individual. The individual uses a falsified passport with the name of CIC Julius Malema, with an old picture of the CIC, his birth date and an incorrect identity number. The person contacts people with an email Julius. malema232@aqmail.com and attempts to solicit money under the CIC's name. He recently contacted a businessman in Germany to solicit money and in his introduction, he identified himself as Julius Malema.\"\n\n\n\nThe party said the identity theft was infringing on the security of their leader and his family.\n\n\"The negative consequences this can have on CIC Julius Malema's reputation, his security and the security of his family are immense and we are concerned that this individual has been operating under the falsified identity of the CIC since 2015.\n\n\"We urge anyone who has information and anyone who has been contacted by this individual to contact us through our official platforms. We further urge members of the public to ignore requests for assistance from unidentifiable individuals, in order to avoid being defrauded by people masquerading as the EFF party leader.\"\n\nCLICK HERE TO READ MORE FROM: Africa\n\nLoading..."} {"id": "1620004833_1618174402", "score": 3.0, "sentence1": "Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit\n\nAnmelden Pfeil nach rechts", "sentence2": "Berlin \u2013 German Defence Minister Annegret Kramp-Karrenbauer has set up a task force to investigate extremism in an elite unit of the Bundeswehr army, sources told dpa on Wednesday, after a number of cases made headlines in the country.\n\nThe group has been tasked with conducting a \u201cstructural analysis\u201d of the Special Commando Forces (KSK) and to present to parliament its conclusions on how right-wing extremist tendencies can be better tackled within the unit, the sources said.\n\nKSK commander Brigadier General Markus Kreitmayr has sharply condemned right-wing extremism in his unit.\n\nKreitmayr said the KSK was currently facing \u201cthe most difficult phase in its history.\u201d He referred specifically to the discovery of a secret weapons cache with ammunition and plastic explosives as \u201ca shocking peak\u201d in the scandal.\n\nExtremists will be removed from the KSK, he said, but also urged them to leave of their own accord."} {"id": "1643495396_1522226193", "score": 2.0, "sentence1": "Ein Newsletter des Zentrums f\u00fcr die Vers\u00f6hnung der Streitparteien und die Kontrolle der Fl\u00fcchtlingsbewegung in der Arabischen Republik Syrien vom 24. Juni 2020 wurde ver\u00f6ffentlicht.\n\nIm Rahmen der Umsetzung des Memorandums \u00fcber die Einrichtung von Deeskalationszonen in der Arabischen Republik Syrien, das am 4. Mai 2017 von der Russischen F\u00f6deration, der T\u00fcrkischen Republik und der Islamischen Republik Iran unterzeichnet wurde, \u00fcberwachen \u00dcberwachungsgruppen weiterhin die Einhaltung des Waffenstillstands.\n\nWie von der russischen und der t\u00fcrkischen Seite vereinbart, gilt ab dem 1. M\u00e4rz 2020 ein Waffenstillstand auf dem Gebiet der Deeskalationszone von Idlib.\n\nDer russische Teil der Repr\u00e4sentanz der gemeinsamen russisch-t\u00fcrkischen Kommission zur Pr\u00fcfung von Fragen im Zusammenhang mit Verst\u00f6\u00dfen gegen die Einstellung der Feindseligkeiten verzeichnete vier Er\u00f6ffnungen in den Provinzen: Aleppo \u2014 3, Idlib \u2014 1.\n\nDer t\u00fcrkische Teil der Mission verzeichnete zwei Feuer\u00f6ffnungen in den Provinzen: Idlib \u2014 1, Hama \u2014 1.", "sentence2": "BEIRUT, LEBANON (10:00 A.M.) \u2013 The Palestinian-led Liwaa Al-Quds forces have been immersed in a fierce battle against the jihadist rebels in the western part of Aleppo.\n\nREAD ALSO: Syrian military tank in action against jihadists in Idlib\n\nIn a video released this week, Liwaa Al-Quds can be seen taking on the jihadist rebel forces of Hay\u2019at Tahrir Al-Sham (HTS) near the Al-Zahra\u2019a Association Quarter and several other areas in western Aleppo.\n\nLiwaa Al-Quds is arguably one of the most powerful Palestinian paramilitary forces in Syria; they have been involved in several battles over the last few years, including the east Aleppo campaign.\n\nAdvertisements"} {"id": "1495327206_1493994404", "score": 4.0, "sentence1": "Seit September leidet Australien unter den heftigsten Waldbr\u00e4nden seiner Geschichte. Auf dem Kontinent kamen bislang mindestens 27 Menschen ums Leben, gesch\u00e4tzt eine Milliarde Tiere starben in den Flammen. Die Auswirkungen auf die einzigartige Flora und Fauna Australiens sind noch gar nicht abzusehen. Auch die weitere Bilanz ist verheerend: Zehn Millionen Hektar Land brannten nieder, 2000 H\u00e4user wurden zerst\u00f6rt. Einige Br\u00e4nde konnten mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden, andere w\u00fcten weiter.\n\nWo die Flammen vergingen, hinterlie\u00dfen sie eine Spur der Zerst\u00f6rung. Nearmap, australischer Anbieter von Luftaufnahmen, stellte dem stern auf Anfrage exklusiv eine Auswahl an Vorher-Nachher-Aufnahmen aus den betroffenen Bundesstaaten New South Wales und South Australia zur Verf\u00fcgung, welche das Ausma\u00df der Sch\u00e4den dokumentieren.\n\n1) Nana Glen, New South Wales\n\nDer ber\u00fchmteste Einwohner von Nana Glen d\u00fcrfte Schauspieler Russell Crowe sein. Der Hollywood-Star besitzt ein Anwesen in dem etwas landeinw\u00e4rts gelegenen \u00d6rtchen. Crowes Villa ist nicht im Bild zu sehen, aber wurde ebenso von den Flammen bedroht. Zur\u00fcck blieb schwarze Erde.\n\n2) Wallabi Point, New South Wales\n\nDie Aufnahmen zeigen die Beach Street im K\u00fcsten\u00f6rtchen Wallabi Point im Bundesstaat New South Wales im Juli 2019 und Ende November des letzten Jahres. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Flammen gro\u00dfe Schneisen in die sonst \u00fcppige gr\u00fcne Vegetation gebrannt haben \u2013 in unmittelbarer N\u00e4he zu den H\u00e4usern am Strand.\n\n3) Harrington, News South Wales\n\nAuch in Harrington \u2013 etwas weiter n\u00f6rdlich \u2013 kamen die Flammen im November bedrohlich nah an die Wohnh\u00e4user in der Crowdy Street des 2200-Einwohner-St\u00e4dtchens heran. Von dem Wald, der noch Ende Juli dicht bewachsen war, war Ende November vor allem Asche \u00fcbrig.\n\n4) Forster, New South Wales\n\nIn der K\u00fcstenstadt Forster drangen die Br\u00e4nde bis ins City-Zentrum vor. Die Aufnahmen zeigen die Sch\u00e4den in einem innerst\u00e4dtischen Waldst\u00fcck in der N\u00e4he des Einkaufszentrums Stockland Forster Shopping Centre \u2013 mitten im Wohngebiet.\n\n5) Lenswood, South Australia\n\nLenswood hat etwa 500 Einwohner und liegt in den Adelaide Hills \u00f6stlich der gleichnamigen Millionenstadt. Hauptwirtschaftszweige sind Obst- und Weinanbau. Die Aufnahmen aus dem September (vor dem Feuer) und von Ende Dezember (nach dem Feuer) zeigen, welche Sch\u00e4den die Flammen auf den Weinbergen hinterlassen haben.\n\nBildnachweis: S\u00e4mtliche Luftaufnahmen wurden von Nearmap zur Verf\u00fcgung gestellt. Mehr Informationen hier.\n\nMehr zum Thema im Video:\n\nQuellen: Nearmap, Agenturen, NSW Rural Fire Service, \"News.com.au\"", "sentence2": "Thousands of kilos of vegetables have been delivered by air for endangered animals affected by fires.\n\nNew images have captured the impact of bushfires on Australia\u2019s landscape.\n\nAbout 8.4 million hectares of land has burned across the continent since the fire season started in July.\n\nThe fires are some of the worst seen in decades, killing 27 people and more than one billion animals and destroying thousands of homes.\n\nNearmap High definition aerial imagery captures the destruction of the bushfires from above.\n\nNow, mapping company Nearmap has released before-and-after aerial shots illustrating the scale of the damage.\n\nREAD MORE:\n\n* Australia is dealing with ember attacks, megafires and firenados\n\n* Fire smoke shuts down Australia's disaster coordination agency\n\n* Australian government rejected firefighters' air tanker proposal\n\n* Australia bushfires: Caravan park water rescue in the face of 'pure evil' fire\n\nThe images were taken by an airplane-mounted camera system, which can cover wide land areas in a short amount of time while capturing imagery at an extremely high resolution.\n\nBeach Street, Wallabi Point, New South Wales\n\nCharleston, Adelaide Hills, South Australia\n\nCrowdy Bay National Park, New South Wales\n\nCrowdy Street, Harrington, New South Wales\n\nForster, New South Wales\n\nHarrington, New South Wales\n\nLenswood, Adelaide Hills, South Australia\n\nLobethal, Adelaide Hills, South Australia\n\nNana Glen, New South Wales\n\nNana Glen, New South Wales\n\nWallabi Point, New South Wales"} {"id": "1550658493_1606318376", "score": 1.0, "sentence1": "Baden-Baden (dpa) - Nach mehreren anderen Fernsehshows wird jetzt auch \u00abVerstehen Sie Spa\u00df?\u00bb wegen des Coronavirus vorerst ohne Publikum stattfinden.\n\nDer S\u00fcdwestrundfunk (SWR) l\u00e4sst bei seinen Fernsehsendungen bis Ende April keine G\u00e4ste mehr in die Studios. Das teilte der Sender in Baden-Baden mit. Grund sei die Coronavirus-Gefahr. Betroffen seien unter anderem zwei Ausgaben der ARD-Unterhaltungsshow \u00abVerstehen Sie Spa\u00df?\u00bb.\n\nDiese entstehen Anfang April in den Bavaria Studios M\u00fcnchen. Moderator Guido Cantz (48) werde sie ohne Saalpublikum pr\u00e4sentieren. Der Showklassiker im Ersten wird Anfang April 40 Jahre alt. Er ist damit laut dem Sender die \u00e4lteste Samstagabendshow im deutschen Fernsehen. Es gibt ihn seit 1980.\n\nDie Jubil\u00e4umssendung \u00ab40 Jahre Verstehen Sie Spa\u00df? - Die gro\u00dfe Geburtstagsshow\u00bb kommt am 4. April im Ersten live aus M\u00fcnchen. Filmstreiche mit der versteckten Kamera stehen bei der Fernsehshow im Mittelpunkt.\n\nBereits am 1. April wird in M\u00fcnchen eine weitere Ausgabe produziert, ebenfalls ohne Publikum. Es handelt sich dabei um eine Aufzeichnung. Ausgestrahlt werden soll diese Folge am 11. Juli im Ersten.", "sentence2": "I believe that Dr. de Mattei ought to recognize the two--fold authority of the Catholic Church, its direct authority concerning its own governance and its indirect authority over the State. As E. Sylvester Berry puts it in his book The Church of Christ: An Apologetic and Dogmatic Treatise: \u201cFinally, a society is indirectly subject to another if the means it employs to attain its end are in any \u2026 More\n\nI believe that Dr. de Mattei ought to recognize the two--fold authority of the Catholic Church, its direct authority concerning its own governance and its indirect authority over the State. As E. Sylvester Berry puts it in his book The Church of Christ: An Apologetic and Dogmatic Treatise: \u201cFinally, a society is indirectly subject to another if the means it employs to attain its end are in any way connected with the attainment of a higher good for its members in that other society. The State is therefore indirectly subject to the Church in this respect, since right reason demands that the State cede to the Church whatever is necessary for her preservation and the proper attainment of her higher purpose,--the eternal salvation of man. Moreover, the actions of civil officials in carrying out the duties of their office often have a moral aspect that affects the spiritual welfare committed to the care of the Church. Consequently, the Church has direct jurisdiction over the official acts of civil authorities in regard to the moral aspect of those acts if the persons in question happen to be subjects of the Church. In this matter, therefore, the Church also exercises an indirect authority over the State\u201d"} {"id": "1636299501_1582083132", "score": 1.0, "sentence1": "Kim Yo Jong schl\u00e4gt zu. Bereits am Samstag hatte die neuerdings sehr einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un mit einer Milit\u00e4raktion gegen S\u00fcdkorea gedroht. \u00abIn K\u00fcrze wird eine tragische Szene des komplett eingest\u00fcrzten, nutzlosen Nord-S\u00fcd-Verbindungsb\u00fcros zu beobachten sein\u00bb, wird die 32-J\u00e4hrige von der Pj\u00f6ngjanger Staatspropaganda zitiert. Und tats\u00e4chlich: Ihre d\u00fcstere Prognose erf\u00fcllte sich am Dienstag. Um 14.49 Uhr (Ortszeit) hat Nordkorea das Geb\u00e4ude und damit die inoffizielle diplomatische Verbindung wischen den beiden verfeindeten Staaten \u00abin die Luft gesprengt\u00bb, vermeldet das s\u00fcdkoreanische Vereinigungsministerium in Seoul. Nach der m\u00e4chtigen Explosion stieg Rauch \u00fcber dem Geb\u00e4ude auf.\n\nBisher fungierte diese Einrichtung in der nordkoreanischen Grenzstadt Kaesong als Schlichtungsstelle, wenn es zwischen Nord und S\u00fcd wieder einmal knirschte. Urspr\u00fcnglich betrieben beide L\u00e4nder in Kaesong auch eine gemeinsame Industriezone, die aber bereits 2016 im Streit stillgelegt worden war.\n\nAusl\u00f6ser: ein paar Luftballons\n\nNun nimmt der gef\u00e4hrliche Streit neue Fahrt auf. Seit Tagen schon droht das altstalinistische Regime dem S\u00fcden mit \u00abVergeltung\u00bb. Offiziell ist Pj\u00f6ngjang ver\u00e4rgert \u00fcber eine Propaganda-Aktion von \u00dcberl\u00e4ufern aus dem Norden. Ende Mai hatten die Geflohenen gemeinsam mit s\u00fcdkoreanischen Aktivisten etwa eine halbe Million Flugbl\u00e4tter mit Kritik an Kim Jong Un per Ballons zur\u00fcck \u00fcber die Grenze nach Norden geschickt. Zwar unterband die Regierung in Seoul inzwischen solche \u00abprivaten Handlungen\u00bb und bereitet ein Gesetz dagegen vor. Aber damit konnte sie das Kim-Regime nicht bes\u00e4nftigen.\n\nExperten bezweifeln deshalb, dass die j\u00fcngsten Wutausbr\u00fcche des Regimes nur auf die systemkritischen Flugbl\u00e4tter zur\u00fcckzuf\u00fchren sind. Eine gewichtige Rolle spielen d\u00fcrfte auch, dass die nordkoreanische F\u00fchrung durch die anhaltenden Sanktionen immer frustrierter wird und die Coronapandemie das isolierte Land weit st\u00e4rker belastet, als es das Regime bisher zugeben will.\n\nIn der Zeitung \u00abKorea Times\u00bb war die Vermutung zu lesen, Pj\u00f6ngjangs Aggressivit\u00e4t solle Druck aufbauen, vor allem gegen\u00fcber den USA. Aussenminister Ri Son Gwon beklagte dieser Tage, die F\u00fchrung sei \u00abverzweifelt\u00bb \u00fcber die \u00abrasch fortschreitende Verschlechterung\u00bb der Beziehungen zu Washington. Fr\u00fchere \u00abHoffnung\u00bb sei in einen \u00abAlbtraum\u00bb umgeschlagen.\n\nNordkorea will in demilitarisierte Zone einmarschieren\n\nWenn die Anzeichen nicht tr\u00fcgen, k\u00f6nnten die zunehmenden Spannungen der vergangenen Tage sehr schnell in den schwersten Konflikt zwischen beiden noch immer im Kriegszustand befindlichen \u00abBruderstaaten\u00bb m\u00fcnden. Alle Kommunikationsstr\u00e4nge zwischen Nord und S\u00fcd wurden bereits Anfang des Monats von Pj\u00f6ngjang gekappt. Es gibt de facto keine direkte Chance mehr, eine Eskalation zu verhindern.\n\nInzwischen \u00abpr\u00fcft\u00bb Nordkoreas Generalstab, ob die Armee wieder in die demilitarisierte Zone am 38. Breitengrad einziehen soll, was ein eklatanter Verstoss gegen ein bilaterales Milit\u00e4rabkommen von 2018 w\u00e4re. Den Pl\u00e4nen zufolge soll die Frontlinie sogar in eine Festung verwandelt werden.\n\nInzwischen sind die h\u00f6chsten Sicherheitsbeamten der s\u00fcdkoreanischen Regierung mehrfach zu Krisen-Meetings zusammengetreten. Dabei soll die M\u00f6glichkeit eines Milit\u00e4rschlages aus Nordkorea er\u00f6rtert worden sein, deutete ein Sprecher des Pr\u00e4sidialamtes an. Das Verteidigungsministerium erkl\u00e4rte, man stehe in Bereitschaft f\u00fcr \u00aballe Situationen\u00bb. Auch der in S\u00fcdkorea f\u00fcr Wiedervereinigung zust\u00e4ndige Minister Kim Yeon Chul rechnet nach der Sprengung des Verbindungsb\u00fcros mit einer weiteren Eskalation.", "sentence2": "SEOUL\u2014South Korea\u2019s vice defense minister on Monday dismissed an assessment from a senior U.S. military official that North Korea is able to mount a nuclear weapon on a missile that could threaten the U.S. mainland.\n\nThe comments from South Korea\u2019s Baek Seung-joo mark a high-level public split over the level of North Korea\u2019s threat as Washington considers a request to put a new missile defense system in South Korea.\n\nOn..."} {"id": "1601887920_1576621968", "score": 1.0, "sentence1": "Mit 151 Millionen Kundenfahrten hatte der Fernverkehr im vergangenen Jahr noch den f\u00fcnften Fahrgastrekord in Folge erreicht. Dann kam der Einbruch in der Corona-Krise. Foto: Fabian Strauch/dpa (Bild: dpa) (Foto: Fabian Strauch/dpa)\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nBerlin - Die Deutsche Bahn muss sich aus Sicht der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf eine l\u00e4ngere Durststrecke einstellen.\n\nEs werde mehrere Jahre dauern, bis sich im Fernverkehr die Fahrgastzahlen erholen, sagte der kommissarische EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel der Deutschen Presse-Agentur. \u00abWir gehen davon aus, dass wir 2022 oder 2023 die Zahlen erreichen, die wir 2019 gesehen haben\u00bb, sagte Hommel, der auch langj\u00e4hriges Mitglied des Bahn-Aufsichtsrats ist.\n\nWeil die Besch\u00e4ftigten nun mehr Erfahrung mit Telefon- und Videokonferenzen haben, werde es vorerst weniger Dienstreisen mit der Bahn geben, sagte der Gewerkschafter. \u00abWir werden viele Fahrten, die wir fr\u00fcher gemacht haben, nicht mehr machen. Wir haben gelernt, dass es auch anders geht.\u00bb\n\nMit 151 Millionen Kundenfahrten hatte der Fernverkehr im vergangenen Jahr noch den f\u00fcnften Fahrgastrekord in Folge erreicht. Dann kam der Einbruch in der Corona-Krise. Der Aufsichtsrat des Staatskonzerns ber\u00e4t an diesem Freitag (15. Mai) \u00fcber die Folgen der Pandemie.\n\nBahn und Bund hatten als Ziel vereinbart, bis 2030 die Fahrgastzahl der Bahn zu verdoppeln, um mehr Menschen f\u00fcr den Verzicht auf Auto und Flugzeug zu gewinnen. \u00abBei der Zielstellung sollten wir bleiben, aber das wird kein Selbstl\u00e4ufer\u00bb, warnte Hommel.\n\n\u00abWir erwarten, dass der Bund f\u00fcr die Verluste, die durch Corona eingetreten sind, nicht nur bei der Lufthansa, sondern auch bei der Bahn einsteht.\u00bb Im Gespr\u00e4ch ist bei der Bahn eine Finanzl\u00fccke von etwa zehn Milliarden Euro bis 2024. Davon k\u00f6nne die Bahn die H\u00e4lfte aufbringen. Einen solchen Eigenanteil lehnte Hommel jedoch ab. Dieser w\u00fcrde aus seiner Sicht die notwendigen Wachstumsinvestitionen etwa in neues Personal und Z\u00fcge gef\u00e4hrden.", "sentence2": "12.04.20\n\nSHOTLIST BERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV1.2.FRANKFURT/MAIN, HESSEN, DEUTSCHLAND1. FEBRUAR 2020QUELLE: AFPTV3. Halbnahe a Lufthansa aircraft driving on the tarmac4. Schwenk von rechts nach links a Lufthansa aircraft drives on the tarmacBAD REICHENHALL, BAYERN, DEUTSCHLAND16. M\u00c4RZ 2020QUELLE: AFPTV5. Halbnahe a policeman puts on his maskBERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV6.7.LYON, RH\u00d4NE, FRANKREICH24. FEBRUAR 2020QUELLE: AFPTV8. Totale member of the private security at Lyon Perrache train station, wearing a mask----------------------9.10.BERLIN, DEUTSCHLAND9. FEBRUAR 2020QUELLE: AFPTV11. Totale display panel shows trains cancelled and trains departures12. Totale train on platform13. Totale entrance of Berlin main stationBERLIN, DEUTSCHLAND16. M\u00c4RZ 2020QUELLE: AFPTV14. Totale Tourist boat on the Spree canalM\u00dcNCHEN, BAYERN, DEUTSCHLAND27. M\u00c4RZ 2020QUELLE: AFPTV15. Panorama Marienplatz BAD REICHENHALL, BAYERN, DEUTSCHLAND16. M\u00c4RZ 2020QUELLE: AFPTV16. Schwenk von links nach rechts a car is turning back at borderHELGOLAND, SCHLESWIG-HOLSTEIN, DEUTSCHLAND4. JANUAR 2020QUELLE: AFPTV17. Totale ferry leaving from Cuxhaven to Helgoland18. Totale colored houses BAD REICHENHALL, BAYERN, DEUTSCHLAND16. M\u00c4RZ 2020QUELLE: AFPTV19. Halbnahe police at the border control20. Schwenk von links nach rechts car arrives for a controlBERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV21.22.23.24.25.26.27.28.29.30.31.32.33.34.35.BAYREUTH, BAYERN, DEUTSCHLAND2. APRIL 2020QUELLE: AFPTV36. Totale During the filming of the online mass by Hannes SchottBERLIN, DEUTSCHLAND9. APRIL 2020QUELLE: AFPTV37.38.39.40.41.42.43.44.BERLIN, DEUTSCHLAND5. APRIL 2020QUELLE: AFPTV45.46.----------------------47.48."} {"id": "1531106689_1532709034", "score": 2.0, "sentence1": "Mit dem Start des Streamingdienstes Disney+ sei nun der optimale Zeitpunkt f\u00fcr eine \u00dcbergabe gekommen, erkl\u00e4rte Iger\n\nIn dieser Galerie: 2 Bilder Bob Iger hat Disney 15 Jahre lang geleitet ... Foto: EPA / JUSTIN LANE ... Bob Chapek folgt ihm als Vorstandschef des US-Unterhaltungsriesen Walt Disney nach. Foto: imago\n\nBurbank \u2013 Beim US-Unterhaltungsriesen Walt Disney endet eine \u00c4ra: Der langj\u00e4hrige Vorstandschef Bob Iger \u2013 einer der bekanntesten US-Wirtschaftsbosse \u2013 tritt mit sofortiger Wirkung zur\u00fcck. Zum Nachfolger wurde Disney-Manager Bob Chapek ernannt, der zuletzt f\u00fcr die Vergn\u00fcgungspark-Sparte zust\u00e4ndig war.\n\nMit dem am Dienstag nach US-B\u00f6rsenschluss verk\u00fcndeten Spitzenwechsel lieferte Disney eine handfeste \u00dcberraschung, die viele Anleger und Analysten auf dem falschen Fu\u00df erwischte. Die Wahl Chapeks wirft zudem Fragen auf.\n\nNach dem Start des Streaming-Services Disney+ glaube er, dass nun der optimale Zeitpunkt sei, das Amt an einen neuen Vorstandschef zu \u00fcbergeben, sagte Iger. Chapek ist seit 27 Jahren f\u00fcr Disney t\u00e4tig, in den vergangenen f\u00fcnf Jahren war er f\u00fcr das florierende Gesch\u00e4ft mit Themenparks und Resorts verantwortlich. \"Bob wird der siebente Vorstandschef in Disneys fast 100-j\u00e4hriger Geschichte sein, und er hat sich selbst als au\u00dfergew\u00f6hnlich qualifiziert erwiesen, das Unternehmen ins n\u00e4chste Jahrhundert zu f\u00fchren\", lobte Iger.\n\nPersonalwechsel sorgt an der Wall Street f\u00fcr Erstaunen\n\nIgers R\u00fccktritt kommt abrupt und unerwartet, auch wenn er schon lange seinen Ruhestand erw\u00e4gt und es seit Jahren Spekulationen gibt, wer ihn mal abl\u00f6sen k\u00f6nnte. Der 69-J\u00e4hrige war rund 15 Jahre an der Konzernspitze, er hatte den Chefposten 2005 von Michael Eisner \u00fcbernommen. Iger pr\u00e4gte den Entertainment-Giganten mit den \u00dcbernahmen von Studios wie Pixar, Marvel und Lucasfilm sowie gro\u00dfer Teile des Konkurrenten 21st Century Fox. Er wird Disney noch bis Ende 2021 als gesch\u00e4ftsf\u00fchrender Verwaltungsratschef erhalten bleiben.\n\nAn der Wall Street sorgte der pl\u00f6tzliche Spitzenwechsel dennoch f\u00fcr Verbl\u00fcffung, auch weil Disney keinen Nachfolger f\u00fcr Chapeks Posten pr\u00e4sentierte. \"Es ist eine gewaltige \u00dcberraschung\", sage Laura Martin vom Investmenthaus Needham & Co im Finanzsender Bloomberg TV. Meist versuchen b\u00f6rsennotierte Unternehmen, die M\u00e4rkte sachte auf wichtige Personalwechsel vorzubereiten. Die Hauruck-Verk\u00fcndung Disneys \u2013 des mit einem B\u00f6rsenwert von mehr als 230 Milliarden Dollar (212 Mrd. Euro) weltgr\u00f6\u00dften Unterhaltungskonzerns \u2013 stie\u00df Anleger dementsprechend vor den Kopf. Die Aktie sank nachb\u00f6rslich zeitweise um mehr als vier Prozent.\n\nGro\u00dfe Baustellen\n\nZudem verwundert die Personalie Chapek durchaus einige Beobachter. Der 60-J\u00e4hrige ist zwar seit fast 30 Jahren im Unternehmen, doch eigentlich dreht sich im Unterhaltungsgesch\u00e4ft schon l\u00e4nger alles ums Streaming und nicht so sehr um Themenparks. Viele Experten hatten deshalb Kevin Mayer als Iger-Erbe auf dem Schirm gehabt. Der leitet Disneys Streaming-Services, ist auch schon seit mehr als zwei Jahrzehnten im Konzern, und wurde h\u00e4ufig als Thronerbe Igers gehandelt. Dass die Wahl nicht auf ihn fiel, ist umso erstaunlicher, da Disneys Angriff im Streaming-Markt gerade erst begonnen hat.\n\nDenn Igers letztes Gro\u00dfprojekt als Vorstandschef war der Streaming-Service Disney+, der in den USA am 12. November Premiere gefeiert hatte. Mit dem Angebot er\u00f6ffnete der Hollywood-Gigant die Jagd auf den Rivalen Netflix, der der klassischen TV- und Film-Industrie in den vergangenen Jahren viele Kunden abjagte. Der Start von Disney+ war ein Erfolg, in weniger als drei Monaten konnte der Streaming-Dienst dank niedriger Preise und beliebter Produktionen wie der \"Star Wars\"-Serie \"The Mandalorian\" fast 29 Millionen Kunden gewinnen. In Deutschland soll der neue Service am 24. M\u00e4rz starten.\n\nChapek erwarten indes auch gro\u00dfe Baustellen. So birgt die Streaming-Offensive hohe Risiken und verschlingt viel Geld, was im j\u00fcngsten Quartal f\u00fcr einen Gewinneinbruch sorgte. In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel das Nettoergebnis aus dem fortgef\u00fchrten Gesch\u00e4ft im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg indes um gut ein Drittel auf 20,9 Milliarden Dollar. Das eigentliche Sorgenkind des Konzerns ist jedoch der kriselnde Sportsender ESPN, der unter sinkenden Abos und Werbeeinnahmen leidet, aber nach wie vor einen gro\u00dfen Teil der Erl\u00f6se einspielt. (APA, 26.2.2020)", "sentence2": "Milwaukee brewery employee fatally shoots 5\n\nAn employee shot and killed five people Wednesday in Milwaukee at the Moors Coors complex, one of the nation's largest breweries. \"There were five individuals who went to work today, just like everybody goes to work, and they thought they were going to go to work, finish their day and return to their families. They didn't \u2014 and tragically they never will,\" Milwaukee Mayor Tom Barrett said. Police said the suspected gunman, identified as a 51-year-old Milwaukee man, fatally shot himself after the attack. Investigators did not immediately say whether they had a theory about the killer's motive. President Trump expressed condolences. \"Our hearts break for them and their loved ones,\" he said, adding, \"it's a terrible thing.\" [USA Today, The Associated Press]"} {"id": "1570551171_1574597167", "score": 3.0, "sentence1": "Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine erste Nacht auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses \u00fcberstanden. Johnson musste nicht an ein Beatmungsger\u00e4t angeschlossen werden, wie Staatsminister Michael Gove am Dienstag dem Radiosender LBC sagte. Er habe zwar Sauerstoffunterst\u00fctzung bekommen, \u201eaber er war nicht an einem Beatmungsger\u00e4t\u201c.\n\nSeine Infektion mit dem Coronavirus hatte der Premierminister am 27. M\u00e4rz bekanntgemacht und seitdem in Isolation in der Downing Street weiter die Regierungsgesch\u00e4fte gef\u00fchrt. Weil sich seine Symptome wie Fieber und Husten nicht besserten, wurde er am Sonntag schlie\u00dflich zur Untersuchung in das St. Thomas\u2018 Hospital gebracht. Die staatliche Klinik liegt in der N\u00e4he des Parlaments. Am Montagnachmittag hatte sich der Zustand des 55-J\u00e4hrigen pl\u00f6tzlich derart verschlechtert, dass Johnson abends auf die Intensivstation verlegt werden musste.\n\nWenige Stunden zuvor hatte Johnson seine Landsleute in einem Tweet aufgefordert, zu Hause zu bleiben und so Leben zu sch\u00fctzen.\n\nThank you for doing your bit in the fight against #coronavirus. Stay home, protect the NHS and save lives.\n\n#StayHomeSaveLives pic.twitter.com/5p2dsucMbK \u2014 Boris Johnson #StayHomeSaveLives (@BorisJohnson) April 5, 2020\n\nDowning Street erkl\u00e4rte, es handle sich um eine Vorsichtsma\u00dfnahme. Johnson bleibe weiter in Regierungsverantwortung.\n\nEr habe nach dem positiven Testbefund vor 10 Tagen noch immer Symptome. Seither befand sich der 55-J\u00e4hrige in Quarant\u00e4ne.\n\nPolitiker aus aller Welt w\u00fcnschten ihm eine schnelle Genesung, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Pr\u00e4sident Donald Trump und die EU-Spitzen. Johnson hatte Au\u00dfenminister Dominic Raab damit beauftragt, ihn zu vertreten. Damit wird der 46-j\u00e4hrige Raab auch die t\u00e4gliche Corona-Videokonferenz des \u201eKriegs-Kabinetts\u201c leiten, wie die britische Nachrichtenagentur PA schrieb.\n\nLesen Sie auch:\n\n\u25ba Berlins Innensenator: Beschr\u00e4nkungen wegen Coronavirus k\u00f6nnten das ganze Jahr andauern\n\n\u25ba Berlin bem\u00fcht sich nach Verschwinden von Schutzmasken um Aufkl\u00e4rung\n\nDie schwangere Verlobte des britischen Premierministers, Carrie Symonds, hat nach eigenen Angaben eine Woche mit Symptomen der Lungenkrankheit Covid-19 im Bett verbracht. Das teilte die 32 Jahre alte ehemalige Kommunikationschefin der Konservativen Partei am Samstag per Twitter mit. Getestet worden sei sie aber nicht.\n\n\u201eNach sieben Tage Ausruhen f\u00fchle ich mich st\u00e4rker und bin auf dem Weg der Besserung\u201c, so Symonds. Schwanger zu sein mit Covid-19 sei offensichtlich beunruhigend, f\u00fcgte sie hinzu und teilte eine Online-Infobrosch\u00fcre mit ihren Followern. \u201eBitte lesen Sie und befolgen Sie die aktuellsten Leitlinien, die ich sehr beruhigend fand\u201c, schrieb sie.", "sentence2": "Sign up to FREE email alerts from Daily Star - Daily News Subscribe Thank you for subscribing See our privacy notice Invalid Email\n\nBoris Johnson is up and walking, Downing Street have confirmed, as the Prime Minister continues his battle with coronavirus at St Thomas\u2019 Hospital.\n\nThe Prime Minister was moved out of intensive care to a general ward on Thursday 9th April, after medics at the London hospital were able to bring down his temperature.\n\nHe remains in hospital, where he is \u201creceiving aid\u201d during his recovery, and has thanked the \u201cwhole clinical team for the incredible care\u201d he has received.\n\nA No 10 spokesman confirmed the news in a statement and added that Mr Johnson\u2019s thought are with \"those affected by this terrible disease.\"\n\n(Image: TWITTER/BORISJOHNSON via REUTERS)\n\nA Downing Street spokesman said: \"The Prime Minister has been able to do short walks, between periods of rest, as part of the care he is receiving to aid his recovery.\n\n\"He has spoken to his doctors and thanks the whole clinical team for the incredible care he has received\n\n\"His thoughts are with those affected by this terrible disease.\"\n\nJohnson was moved out of ICU yesterday and was said to be in \"extremely good spirits\" and is still being \"closely monitored\" by staff.\n\n(Image: REUTERS)\n\nHis pregnant fianc\u00e9e Carrie Symonds broke her silence about the ordeal in a Twitter post shortly after Downing Street confirmed the news.\n\nCarrie had remained quiet throughout the diagnosis but paid tribute to the NHS by sharing a picture of a rainbow, which has become synonymous with the crisis in recent weeks.\n\nShe posted the image alongside several clapping hands emojis, moments after the nation stood outside to clap for the NHS.\n\nIt is unclear when Mr Johsnon will be released by the country is now being deputised by Foreign Secretary Dominic Raab.\n\n(Image: PA)\n\nDuring a press conference at Number 10 earlier this week Raab said the Prime Minister had not needed invasive respiratory treatment and hadn't required a ventilator.\n\nHe also said he was confident Mr Johnson would soon \"be back leading\" the country through the crisis and stressed the Government knows \"what he wants from us and expects from us right now\".\n\nAdding: \"We will keep all of our focus and our resolve, with calm \u00addetermination, to defeat the coronavirus.\"\n\nRaab went on to label the Prime Minister as a \"fighter\" and sent well-wishes to his loved ones and Carrie."} {"id": "1597543211_1599798552", "score": 2.0, "sentence1": "Ab dem 18. Mai : Wirtschaftsminister reden \u00fcber kontrollierte Kneipen\u00f6ffnung\n\nMit Flatterband abgesperrte Tische in Berlin. Restaurants, Au\u00dfengastronomie, Caf\u00e9s, Gaststuben und Kneipen sollen ab 18. Mai unter Auflagen wieder \u00f6ffnen d\u00fcrfen. Foto: Christophe Gateau/dpa\n\nBerlin Die Einschr\u00e4nkungen des sozialen Lebens in Deutschland treffen die Gastro-Branche besonders hart. Die Wirtschaftsminister der L\u00e4nder arbeiten an einer schnellen, aber kontrollierten Gastst\u00e4tten-\u00d6ffnung.\n\n\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken\n\nDie Wirtschaftsminister der Bundesl\u00e4nder streben noch in diesem Monat eine bundesweit kontrollierte \u00d6ffnung des Gastgewerbes an, aber mit deutlich reduziertem Publikumsverkehr.\n\nDie \u00d6ffnung soll f\u00fcr Restaurants, Au\u00dfengastronomie, Caf\u00e9s, Gaststuben und Kneipen sowie Imbisse gelten, wie aus der Beschlussvorlage f\u00fcr Wirtschaftsministerkonferenz der L\u00e4nder hervorgeht, die der dpa vorliegt.\n\nVoraussetzung sei die Einhaltung von Hygienevorschriften, Abstandsregeln sowie die Vorlage eines Plans zum Schutz der Besch\u00e4ftigten. Die \u00d6ffnung soll ab dem 18. Mai 2020 gelten. Die Empfehlung ist als Grundlage f\u00fcr die Besprechung der Ministerpr\u00e4sidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch gedacht. An der Videokonferenz wollte auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) teilnehmen.\n\nDie Branche stehe unter einem starken finanziellen Druck. Es sei eine Welle von Insolvenzen und damit einhergehend eine hohe Erwerbslosigkeit zu bef\u00fcrchten, wenn es keine klaren zeitlichen Perspektiven gebe, hei\u00dft es in dem Papier weiter.\n\nZudem k\u00f6nne man der Bev\u00f6lkerung kaum vermitteln, dass auf der einen Seite Einkaufszentren ge\u00f6ffnet seien, die gastronomischen Betriebe derzeit aber weiterhin geschlossen blieben. Einige Bundesl\u00e4nder wie Bayern, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern stellten bereits eigene Pl\u00e4ne vor. Bremen bem\u00fcht sich als Vorsitzland der Wirtschaftsministerkonferenz um ein m\u00f6glichst abgestimmtes Vorgehen.\n\nParallel zu den Lockerungen f\u00fcr die Gastronomie soll eine \u00d6ffnung der Kontaktbeschr\u00e4nkungen nach dem Vorbild Sachsen-Anhalts erfolgen, wo sich seit Montag wieder f\u00fcnf statt zwei Menschen treffen d\u00fcrfen. Dies k\u00f6nne aber abh\u00e4ngig vom Infektionsgeschehen regional unterschiedlich ausfallen.\n\n(dpa)", "sentence2": "Merkel announces easing of COVID-19 restrictions in Germany\n\nBerlin, May 7 : German Chancellor Angela Merkel announced that COVID-19 restrictions in the country would be eased while minimum social distance and hygiene rules would continue to apply.\n\n\"I think we can say that we have passed the first phase of the pandemic,\" Merkel said on Wednesday after a telephone conference with minister-presidents of federal states.\n\n\n\nThe Chancellor said that the current figures released by Germany's disease control agency RKI were \"very pleasing\" and German citizens had \"lived responsibly and thus saved the lives of other people\", reports Xinhua news agency.\n\n\n\nMerkel confirmed an \"emergency mechanism\" which would be triggered if more than 50 new infections over seven days per 100,000 inhabitants were locally detected in a certain region.\n\n\n\nIf such rates were measured, the affected federal states would be required to reintroduce stricter measures, although states would be allowed to decide how exactly the measures would look like.\n\n\n\nA minimum distance of 1.5 metres and obligatory face masks in certain places such as public transport would continue to exist, and the contact restrictions in Germany would remain in force until June 5.\n\n\n\nHowever, the contact restriction on people within the same household was eased.\n\n\n\nPeople from two households, such as two families, two couples or members of shared flats, were now allowed to meet each other.\n\n\n\nIn addition, emergency care in German schools and day-care centers were to be expanded \"because children rightly want to return to their normal lives\", said Merkel, stressing that the process was ongoing.\n\n\n\nA complete visitation ban in nursing homes for older people was also lifted.\n\n\n\nNow a permanent contact person was again permitted to visit relatives in such institutions.\n\n\n\nBavaria on Tuesday announced its schedule for a gradual reopening, ahead of the telephone conference between Merkel and federal state leaders.\n\n\n\nThe state government of Mecklenburg-Western Pomerania also announced plans to lift restrictions on Tuesday.\n\n\n\nOn Monday, Lower Saxony became the first German state to present a step-by-step plan to ease restrictions.\n\n\n\nSo far, Germany has reported 168,162 COVID-19 cases, with 7,275 deaths.\n\n\n\n\n\n(IANS)"} {"id": "1621684693_1621617353", "score": 3.0, "sentence1": "Minneapolis gleicht einem Kriegsgebiet. Doch es sind nicht nur aufgew\u00fchlte Demonstranten, die ihre Stadt anz\u00fcnden. Offenbar kommt die Mehrheit der Krawallmacher aus anderen Bundesstaaten. Sie k\u00e4mpfen nicht f\u00fcr Gerechtigkeit.\n\nAFP 1/57 Solidarit\u00e4t: Houstons Polizeichef Art Acevedo marschiert Arm-in-Arm mit einer Floyd-Demonstrantion.\n\nKeystone 2/57 Ein Tanklaster fuhr in Minneapolis in eine Menschenmenge und l\u00f6ste Massenpanik aus.\n\nBLICK 3/57 Ein anderes Bild am Sonntagnachmittag in Minneapolis. 10'000 Menschen demonstrieren friedlich gegen Polizeigewalt.\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\nFacebook Screenshot 56/57 Die Polizei kommunizierte zuerst nur, dass ein Mann starb. Nachdem das Video auf Facebook ver\u00f6ffentlicht wurde, schaltete sich das FBI ein.\n\nFacebook Screenshot 57/57 Die Polizisten wurden umgehend entlassen.\n\nMinnea\u00adpolis gleicht einem Kriegsgebiet: Flammen erhellen den Nachthimmel. Die Augen brennen von Tr\u00e4nengas und schwarzem Rauch. Jeder Atemzug f\u00e4llt schwer. Am Boden verstreut liegen Gummige\u00adschosse, abgefeuert von Polizei und Nationalgarde. Drei N\u00e4chte in Folge herrscht Anarchie auf den Strassen von Minneapolis: L\u00e4den werden zerst\u00f6rt und gepl\u00fcndert, ein Polizeiposten in Brand gesetzt. In der Nacht auf Sonntag stehen 10'000 US-Soldaten zusammen mit der Polizei im Einsatz, doch auch sie k\u00f6nnen die Lage nicht unter Kontrolle bringen.\n\nDie Proteste ausgel\u00f6st hat die \u00adT\u00f6tung von George Floyd (\u202046). Der Afroamerikaner wurde vom weissen Polizisten Derek Chauvin (44) am Montag in Minneapolis knapp neun Minuten lang zu Boden gedr\u00fcckt \u2013 das Knie legte der mittlerweile festgenommene Beamte auf den Hals seines Opfers. \u00abIch bekomme keine Luft\u00bb, r\u00f6chelte Floyd mehrmals. Ein Satz, der zu einer Art Schlachtruf f\u00fcr die Proteste diese Woche wurde.\n\nImmer mehr Menschen gehen auf die Strasse \u2013 Schwarze und Weisse, Seite an Seite, fordern Gerechtigkeit. Denn die Polizeigewalt gegen Schwarze ist in den USA seit Jahrzehnten ein Thema. \u00adStatistisch ist sie erwiesen, doch viele Taten bleiben un\u00adges\u00fchnt. Doch immer wieder l\u00f6sen Einzel\u00adf\u00e4lle, oft dokumentiert durch \u00adVideoaufnahmen wie im Fall von George Floyd, grenzenlose Entr\u00fcstung aus. So heftig waren der Aufschrei im Land und die nachfolgenden Proteste aber schon seit Jahren nicht mehr.\n\nLinks- und rechtsextreme Krawallmacher\n\nWas am Tag meist friedliche Demonstrationen sind, endet in der Nacht immer in exzessiver Gewalt. Die Beh\u00f6rden r\u00e4tselten tagelang, warum die Proteste immer nach Sonnenuntergang derart eskalieren. \u00abEs mischen sich Extremisten unter die Demonstranten\u00bb, erkl\u00e4rte Tim Walz (56), Gouverneur des Bundesstaates Minnesota, nun am Samstag. Es seien politisch rechte und linke Gruppierungen, die aus anderen Bundesstaaten in die Stadt Minneapolis gekommen sind. Groben Sch\u00e4tzungen zufolge trifft dies laut Walz auf 80 Prozent der Krawallwacher zu.\n\n\u00abSie interessieren sich nicht f\u00fcr Floyds Tod oder euer Anliegen\u00bb, sagte der Gouverneur am Samstag an die Demonstranten gerichtet. \u00abDiese Menschen wollen die Zivilgesellschaft angreifen, uns Angst einfl\u00f6ssen und unsere St\u00e4dte zerst\u00f6ren.\u00bb Auch BLICK traf auf den Strassen von Minneapolis am Freitagabend einen weissen Mann an, den der Tod von George Floyd herzlich wenig ber\u00fchrte. \u00abIch will den Polizisten einfach eins auf die Schnauze geben. Die haben es verdient\u00bb, sagte er.", "sentence2": "The governor of Minnesota has said that he was \"fully\" mobilizing the National Guard for the first time in the state's history following the aftermath of violent protests sparked by the killing of George Floyd at the hands of a white police officer.\n\nDuring a press conference Saturday, Gov. Tim Walz told reporters that the worsening violence in Minneapolis was \"no longer in any way about the murder of George Floyd.\n\n\"It is about attacking civil society, instilling fear and disrupting our great cities,\" he said.\n\nIn announcing the drastic security move, Walz said: \"There is no mayor in America that has the resources to push back against an organized attempt to destabilize civil society with no regard for life or property.\n\n\"I am authorizing... to fully mobilize the Minnesota National Guard, an action that has never been taken in the 164-year history of the Minnesota National Guard. We will pull in assets as we have been doing.\n\n\"By this afternoon our hope is to exponentially have that force out there,\" he said.\n\nEarlier on Saturday, the Minnesota National Guard had tweeted that it was activating more than 1,000 additional personnel today, in addition to the 700 citizen soldiers and airmen who had been on duty.\n\nJUST IN: Minnesota Gov. Tim Walz announces he is authorizing \"full mobilization\" of the state's National Guard.\n\n\n\nWalz calls it \"an action that has never been taken in the 164 year history of the Minnesota National Guard.\" https://t.co/3y4sSbgNUT pic.twitter.com/nAwsh0T1ge \u2014 ABC News (@ABC) May 30, 2020\n\nDerek Chauvin has been charged with third-degree murder and manslaughter in Floyd's death with Hennepin County Attorney Mike Freeman saying that charges for three other officers who were fired over Floyd's death are also expected."} {"id": "1616919409_1555412700", "score": 1.0, "sentence1": "Vor Ort eingetroffen, fanden die Beamten sechs dort geparkte Fahrzeuge vor, deren Lack von Unbekannten zerkratzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge d\u00fcrfte der Tatzeitraum der Abend des 24. Mai gewesen sein. Die Schadensh\u00f6he ist derzeit unbekannt. Die Polizisten nahmen eine Anzeige wegen Sachbesch\u00e4digung auf und bittet um Zeugenhinweise (03841/203 0).", "sentence2": "A new Facebook group named Cyprus Covid-19 Pandemic Helpers has been formed to provide a platform to those businesses and individuals who want to share the services they can offer to those most in need in the coming weeks.\n\n\u201cThis group has been established to become a focal point across Cyprus for all persons, business, other groups to post what they can offer, to whom and where and also to ask for help,\u201d the organisers said.\n\nBusinesses and individuals are responding to the initiative with one woman volunteering to help with shopping and dog walking for..."} {"id": "1578363235_1619860964", "score": 2.0, "sentence1": "Frankfurt.Nach der geplatzten Condor-\u00dcbernahme haben die Besch\u00e4ftigten schnelle Staatshilfe f\u00fcr den Frankfurter Ferienflieger gefordert. Der deutsche Staat solle sich an den Airlines Condor und Lufthansa direkt beteiligen, erkl\u00e4rte ein Sprecher der Fugbegleiter-Gewerkschaft Ufo am Dienstag. Auch die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit setzte sich f\u00fcr Hilfen aus Steuermitteln ein.\n\nAm Ostermontag hatte die polnische Luftfahrt-Holding PGL die bereits im Januar fest vereinbarte \u00dcbernahme der Condor ohne Angabe von Gr\u00fcnden abgesagt. Die wichtigste PGL-Gesellschaft Lot ist wie zahlreiche andere Airlines durch die Corona-Krise geschw\u00e4cht und muss voraussichtlich selbst in Polen Staatshilfe in Anspruch annehmen.\n\nR\u00fcckzahlung von KfW-Kredit f\u00e4llig\n\nCondor befindet sich nach Angaben einer Sprecherin weiterhin in Verhandlungen mit staatlichen Stellen \u00fcber eine alternative L\u00f6sung. Dies wurde auch von der schwarz-gr\u00fcnen Landesregierung Hessens best\u00e4tigt.\n\nAus Unternehmenskreisen war zu h\u00f6ren, dass sich der zuvor genannte Termin vom 15. April zur R\u00fcckzahlung eines KfW-Br\u00fcckenkredits \u00fcber 380 Millionen Euro noch bis zum Wochenende verschieben k\u00f6nne. Der Kredit im Rahmen des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung soll nur etwa zu zwei Dritteln abgerufen worden sein, sagte eine weitere mit der Sache vertraute Person.\n\nDie zur R\u00fcckzahlung eingeplante Kaufsumme der Polen in unbekannter H\u00f6he steht aber nicht zur Verf\u00fcgung. Eine Verl\u00e4ngerung des von der EU genehmigten KfW-Kredits hatte die Condor nach eigenen Angaben nicht beantragt, sondern auf neue Darlehen gesetzt. Weitere Mittel zur Rettung k\u00f6nnten von einem Treuhandkonto flie\u00dfen, auf dem Kundengelder f\u00fcr Condor-Tickets nach dem 1. April gelandet sind.\n\nDer Flugbetrieb der Condor stehe auf grundsoliden F\u00fc\u00dfen, erkl\u00e4rte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit. Die Unterst\u00fctzung durch die Bundesregierung sei deshalb auch weiterhin gerechtfertigt, erkl\u00e4rte VC-Sprecher Janis Schmitt. Es d\u00fcrfe nicht sein, dass die Mitarbeiter in der Corona-Krise fallengelassen w\u00fcrden.\n\nEs w\u00e4re ein \u201efatales Signal\u201c, wenn der Staat als erster Gl\u00e4ubiger der Condor den Saft abdrehe, erkl\u00e4rte Ufo-Sprecher Nicoley Baublies. Die fr\u00fchere Thomas-Cook-Tochter sei ohne eigenes Verschulden in das Schutzschirmverfahren gerutscht und habe in den vergangenen Monaten ihre Hausaufgaben erledigt. \u201eDas Unternehmen steht transparent und gut saniert da\u201c, sagte Baublies.\n\nAus Sicht der Kabinengewerkschaft sollte sich der Staat an den wichtigen Luftverkehrsunternehmen einschlie\u00dflich der Lufthansa in einer \u00dcbergangszeit direkt beteiligen und auch in den Aufsichtsr\u00e4ten vertreten sein, sagte Baublies. Damit k\u00f6nne man Einfluss auf die Situation nach der Krise gewinnen, um beispielsweise einen Unterbietungswettbewerb in einem ansonsten schwachen Markt zu vermeiden. \u00dcber neue Strukturen k\u00f6nne aber erst in vielen Monaten entschieden werden.\n\nVor der Corona-Krise galt der Ferienflieger insbesondere wegen seines Angebots zu touristischen Langstreckenzielen in \u00dcbersee als unverzichtbar f\u00fcr die Reisebranche, die stets einen Gegenpol zur m\u00e4chtigen Lufthansa haben wollte. Nach der Thomas-Cook-Pleite hatten gro\u00dfe Veranstalter sogar erwogen, sich selbst an der Fluggesellschaft zu beteiligen. Die Lufthansa hatte zwar im Fr\u00fchjahr 2019 Interesse an einer \u00dcbernahme gezeigt, aber letztlich auch aus kartellrechtlichen Gr\u00fcnden nicht f\u00fcr die Condor geboten.\n\n\u00a9 Mannheimer Morgen, Mittwoch, 15.04.2020", "sentence2": "\u2014 Main Menu \u2014 Home Industry Sectors \u00bb - Hospitality - Air Travel - Sea Tourism - - Ferries - Land Transportation - Travel Operators - Technology - MICE - Culture - - Top Archaeological Sites - Gastronomy - More\u2026 - - Destinations - - Tourism Education - - Niche Markets - - Laws, Regulations & Policy - - - Greek Laws - - Trade Associations \u2013 Gov \u2013 Org Covid-19 \u00bb - Restart - Greek Hotels Reopening - Impact - Measures - Support - Guidance - Solidarity - The Day After - Local Actions - \u03a4\u03bf\u03c5\u03c1\u03b9\u03c3\u03bc\u03bf\u03c2 Investments \u00bb - Investment News - Tenders People \u00bb - Interviews \u2013 Opinions - New faces - Recruitments - Women in Tourism Athens Northern Greece Event News \u00bb - Events - - Sports - Calendar of events - Awards - - Greek Hospitality Awards - - Tourism Awards 2019 - Travel Exhibitions Specials - - 100% Hotel Show - - WTM London 2019 Special - - ITB Berlin 2019 Special - - ITB Berlin 2018 Special - - ITB Berlin 2017 Special - - Philoxenia 2014 Special - - WTM London 2018 Special - - WTM London 2017 Special gtp Network \u00bb - gtp.gr - GTP Careers in Tourism - Travel Offers - - in English - - in Greek - About gtp - gtp Partners"} {"id": "1521854716_1542406569", "score": 1.0, "sentence1": "Noch ist wenig bekannt \u00fcber die Anschlagspl\u00e4ne einer mutma\u00dflichen rechten Terrorzelle. Aber die Ermittler scheinen mit ihren Razzien und einem Dutzend Festnahmen ins Schwarze getroffen zu haben: Die Verdachtsmomente reichen f\u00fcr Haftbefehle.\n\nEinen Tag nach der Zerschlagung einer mutma\u00dflichen rechten Terrorzelle sind die ersten Festgenommenen in Karlsruhe zu Haftrichtern des BGH gebracht worden.\n\nKarlsruhe. Nach der Zerschlagung einer mutma\u00dflichen rechten Terrorzelle befinden sich alle zw\u00f6lf am Freitag festgenommenen M\u00e4nner in Untersuchungshaft.\n\nErmittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) erlie\u00dfen Haftbefehl gegen vier mutma\u00dfliche Mitglieder der Gruppe und acht mutma\u00dfliche Unterst\u00fctzer. Das sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft nach der letzten Vorf\u00fchrung am Abend der Deutschen Presse-Agentur in Karlsruhe.\n\nDie Anh\u00f6rungen der vielen Verd\u00e4chtigen hatten sich \u00fcber den ganzen Tag hingezogen. Dazu waren alle zw\u00f6lf M\u00e4nner an den BGH nach Karlsruhe gebracht worden. Ob jemand - wie von der Bundesanwaltschaft beantragt - in U-Haft kommt oder mangels belastbarer Erkenntnisse wieder freigelassen werden muss, entscheidet ein Ermittlungsrichter.\n\nDer Generalbundesanwalt war am Freitag mit Razzien in sechs Bundesl\u00e4ndern gegen die Gruppe vorgegangen. Die mutma\u00dflichen Rechtsterroristen sollen Anschl\u00e4ge auf Politiker, Asylbewerber und Muslime ins Auge gefasst haben, um Chaos auszul\u00f6sen und so die Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik ins Wanken zu bringen. Das Vorhaben sei aber noch nicht n\u00e4her konkretisiert worden.\n\nDie Festgenommenen, alles Deutsche, sind dem Vernehmen nach zwischen 31 und 60 Jahre alt. Vier von ihnen sollen sich zu der eigentlichen Terrorzelle zusammengeschlossen haben. Die acht Anderen halten die Ermittler f\u00fcr Unterst\u00fctzer. Sie sollen sich bereiterkl\u00e4rt haben, Geld zu geben, Waffen zu beschaffen oder an k\u00fcnftigen Anschl\u00e4gen mitzuwirken. Zum Kern der Gruppe rechnet die Bundesanwaltschaft noch einen f\u00fcnften Mann. Er wurde aber als Einziger nicht festgenommen.\n\nLaut Bundesanwaltschaft hatte sich die Gruppe in Chats und telefonisch ausgetauscht und auch schon mehrfach getroffen. Diese Treffen soll der 53-j\u00e4hrige Werner S. aus dem Raum Augsburg koordiniert haben, zum Teil unterst\u00fctzt von Tony E. (39) aus Niedersachsen (Landkreis Uelzen). Wie \"Der Spiegel\" berichtete, sollen mehr als zehn Leute am vergangenen Samstag im westf\u00e4lischen Minden zusammengekommen sein. Dieses Treffen sei von den Sicherheitsbeh\u00f6rden mit gro\u00dfem Aufwand observiert worden.\n\nZum Kern der Gruppe sollen au\u00dferdem der 35-j\u00e4hrige Thomas N. aus Nordrhein-Westfalen (Kreis Minden-L\u00fcbbecke) und der 47-j\u00e4hrige Michael B. aus Baden-W\u00fcrttemberg (Raum Esslingen) geh\u00f6rt haben.\n\nNordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hatte am Freitag zu den Durchsuchungen bekanntgegeben, dass ein Verwaltungsmitarbeiter der Polizei suspendiert worden sei. Dieser Mann ist dem Vernehmen nach einer der mutma\u00dflichen Unterst\u00fctzer. Die anderen sieben mutma\u00dflichen Helfer waren ebenfalls in NRW, in Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen-Anhalt gefasst worden.", "sentence2": "How is Today\u2019s Warming Different from the Past? Earth has experienced climate change in the past without help from humanity. We know about past climates because of evidence left in tree rings, layers of ice in glaciers, ocean sediments, coral reefs, and layers of sedimentary rocks. For example, bubbles of air in glacial ice trap tiny samples of Earth\u2019s atmosphere, giving scientists a history of greenhouse gases that stretches back more than 800,000 years. The chemical make-up of the ice provides clues to the average global temperature. See the Earth Observatory\u2019s series Paleoclimatology for details about how scientists study past climates.\n\nUsing this ancient evidence, scientists have built a record of Earth\u2019s past climates, or \u201cpaleoclimates.\u201d The paleoclimate record combined with global models shows past ice ages as well as periods even warmer than today. But the paleoclimate record also reveals that the current climatic warming is occurring much more rapidly than past warming events. As the Earth moved out of ice ages over the past million years, the global temperature rose a total of 4 to 7 degrees Celsius over about 5,000 years. In the past century alone, the temperature has climbed 0.7 degrees Celsius, roughly ten times faster than the average rate of ice-age-recovery warming."} {"id": "1566453472_1565032210", "score": 1.0, "sentence1": "Die Commerzbank kommt bei der Suche nach weiteren Sparm\u00f6glichkeiten einem Medienbericht zufolge gut voran. Die Beratungsgesellschaft Bain & Company hat ein zus\u00e4tzliches Einsparpotenzial von 350 Millionen Euro ausfindig gemacht, berichtet die \"Wirtschaftswoche\" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Insgesamt sollen demnach die Kosten um weitere 500 Millionen Euro gesenkt werden.\n\nEine Sprecherin der Commerzbank kommentierte den Bericht nicht. Sie verwies lediglich auf fr\u00fchere Aussagen der Finanzchefin Bettina Orlopp, die bei der Bilanz-Pressekonferenz gesagt hatte, die ersten Ergebnisse bei der Suche nach weiteren Sparpotenzialen seien \"vielversprechend\".\n\nDie seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Bank hatte bereits im Februar angek\u00fcndigt, den Sparkurs versch\u00e4rfen zu wollen. Allerdings hatte das Institut damals noch keinen konkreten Betrag genannt. Das neue Sparziel soll sp\u00e4testens bei der Pr\u00e4sentation der Halbjahreszahlen im August vorgestellt werden. Die Bank hatte erst im September vergangenen Jahres ihre Strategie vorgestellt, wie sie dauerhaft profitabel werden will.\n\nLesen Sie auch: Commerzbank schickt rund 1000 Banker in Fr\u00fchrente\n\nDie bisherigen Pl\u00e4ne, wonach die Bank bis 2023 brutto eine Milliarde Euro einsparen will, waren von Aufsehern und Aktion\u00e4ren als wenig ambitioniert kritisiert worden. Sie sehen unter anderem den Abbau von 4300 Stellen und die Schlie\u00dfung jeder f\u00fcnften der insgesamt 1000 Filialen vor. Da die Bank an anderer Stelle aber auch investiert, sollen die Kosten unter dem Strich 2023 nur 600 Millionen Euro unter denen von 2019 liegen.\n\nDie Rendite soll so bis 2023 auf mehr als vier Prozent gesteigert werden. Das Ziel galt bei Investoren und Experten als zu wenig ambitioniert und auch die EZB-Aufsicht hatte angemahnt, die Ausgaben st\u00e4rker zu reduzieren.\n\nrei/dpa/Reuters", "sentence2": "FRANKFURT \u2014 Commerzbank will not extend the right to name soccer team Eintracht Frankfurt\u2019s home stadium after the end of June 2020 when it expires after 15 years, it said in a press release on Wednesday.\n\nThe club has decided to engage in a sponsorship deal with Commerzbank rival Deutsche Bank, Deutsche Bank confirmed. (Reporting by Vera Eckert, editing by Thomas Seythal)"} {"id": "1588120573_1591224902", "score": 1.0, "sentence1": "Samstagsreportage: Superhelden gegen Corona\n\nFotos: L\u00e4mmerhirt\n\nVor der Corona-\u200bPandemie hat sich keiner verstecken k\u00f6nnen, auch nicht wir Journalisten. Auch unser Alltag ist etwas auf den Kopf gestellt worden und die Zeiten zuhause sind \u2013 auch durch das Homeoffice bedingt \u2013 mehr geworden. Ich bin aber schnell zu der \u00dcberzeugung gekommen, dass ich aus dieser Zeit einfach das Beste machen wollte. Und eines der besten Dinge in meinem Leben ist meine vierj\u00e4hrige Tochter, mit der ich aktuell sehr viel Zeit verbringen darf.\n\nFreitag, 24. April 2020\n\nTimo L\u00e4mmerhirt\n\n1 Minute 30 Sekunden Lesedauer\n\n\n\nBereits vor einigen Jahren fragte sie mich, wer denn diese bunten Figuren auf meiner Kaffeetasse seien. Das erkl\u00e4rte ich ihr nat\u00fcrlich gerne \u2013 und zwar immer und immer wieder. Hulk beispielsweise beschreibe ich immer so: Der ist etwas grummelig, dann wird er gr\u00fcn, macht alles kaputt, ist aber eigentlich ein Guter.\n\n\n\n\n\n(\u2026)\n\n\n\n\n\nEiner der Alltagshelden:\n\nDer Verk\u00e4ufer\n\n\n\nBiep, biep, biep,\n\naber keiner hat uns lieb.\n\n\n\nNotwendiges \u00dcbel,\n\nein L\u00e4cheln vielleicht von jedem Zehnten,\n\ndabei so wichtig wie f\u00fcr den Nagel der D\u00fcbel.\n\nL\u00e4ngst vorbei die Zeit als wir uns sehnten.\n\n\n\nDer Lohn? Man kann \u00fcberleben.\n\nKeiner beschwert sich.\n\nDoch pl\u00f6tzlich: in Deutschland ein Beben.\n\nSie interessieren sich f\u00fcr mich?\n\n\n\nDer Verk\u00e4ufer so wichtig,\n\nso richtig relevant.\n\nDeutschland findet es richtig.\n\nH\u00f6rt, h\u00f6rt, das ist ja allerhand.\n\n\n\nLabsal f\u00fcr die Seele.\n\nBiep, biep, biep \u2013 hoffentlich dauerhaft und in Serie.\n\n\n\n\n\n\n\nWie es zu den Alltagshelden gekommen ist, das alles lesen Sie in unserer Samstagsreportage in der Rems-\u200bZeitung.\n\nNun sei f\u00fcr den Kontext erkl\u00e4rt, dass ich ein Comicfan bin, dabei aber \u00fcberhaupt nicht festgefahren. Soll hei\u00dfen: Ich kann mich f\u00fcr Superman und Batman aus dem DC-\u200bUniverse genauso begeistern wie f\u00fcr Spiderman oder Captain America von Marvel. Kleine Anekdote am Rande: Zu Captain America, von dem sie auch eine Spielfigur hat (von wem sie die blo\u00df bekommen hat), sagt sie stets K\u00e4pptn M\u00f6rika. Das ist so festgefahren, dass ich mir das ebenfalls angeeignet habe. Ob ich wegen dieser Leidenschaft f\u00fcr die Comichelden dieser Zeit bereits als Nerd bezeichnet werden kann, das sollen bitte andere beurteilen. Ich wei\u00df aber, dass meine Tochter durch meine zahlreichen Merchandising-\u200bArtikel nicht umhin kam, sich mit dieser Comicwelt auseinanderzusetzen \u2013 ob sie wollte oder nicht.Unterschied zwischen Gut und B\u00f6se\n\nBeitrag teilen\n\n\n\nInteresse an der kompletten Digitalausgabe?\n\nDie Rems-Zeitung gibt es auch online im Direktkauf bei iKiosk.\n\n14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?\n\nDas RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Tr\u00e4gerzustellung.\n\n\n\n#gemeinsam #bleibtdaheim\n\nCorona-Hilfsangebote zwischen Wald und Alb.\n\n1171 Aufrufe\n\n361 W\u00f6rter\n\n18 Tage 17 Stunden Online", "sentence2": "Cedric Maxwell Doesn't Think Michael Jordan Is The GOATMany consider Michael Jordan the GOAT. Cedric Maxwell is not one of those people.\n\nUCLA Hiring Athletic Director Martin Jarmond Away From Boston CollegeBoston College is in need of a new athletic director. Martin Jarmond is heading to Los Angeles.\n\nDoes 'The Last Dance' Offer Glimpse Of Patriots' Future? New England Better Hope NotWill the '90s Bulls serve as a picture of what to expect for the Patriots? Belichick, Robert Kraft, and all of New England have to hope that that's not the case.\n\nDropkick Murphys Will Stream Charity Concert, Performed At An Empty Fenway ParkFenway Park is empty at the moment, with no fans filling in to watch their beloved Red Sox. But that doesn't mean the Dropkick Murphys can't bring down the house at the famous ballpark.\n\nSports Final: Reasons To Feel Optimistic About Jarrett Stidham, Other Young Patriots On OffenseMike Reiss will make you feel a little better about the Patriots offense in 2020."} {"id": "1491936025_1542562635", "score": 1.0, "sentence1": "Jetzt mit plus weiterlesen!\n\nTesten Sie jetzt unser plus Abo f\u00fcr nur 0,99\u20ac im ersten Monat. Sie erhalten sofort Zugang zu allen plus Inhalten im Web und in unserer News-App.\n\n*\n\n*0,99\u20ac im ersten Monat, danach 9,90\u20ac mtl.\n\nSie sind bereits Abonnent?\n\nhier einloggen", "sentence2": ""} {"id": "1573502198_1544781061", "score": 1.0, "sentence1": "Lena Gercke Ein Hoch auf den Minimalismus\n\nLena Gercke zog von M\u00fcnchen nach Berlin, den Wechsel nutze sie, um sich von einigen Dingen zu trennen. Warum das erleichternd war und wie sie die Zeit in der Corona-Isolation verbringt, hat sie nun erz\u00e4hlt.", "sentence2": "People who have contracted coronavirus are at their most contagious early after becoming infected and potentially before even displaying symptoms, according to a new study.\n\nThe research suggests why the coronavirus outbreak and its related disease COVID-19 have spread so quickly around the world since the first cases were detected in December, with now more than 119,000 confirmed cases globally and 4,290 deaths.\n\nScientists in Berlin and Munich conducted the study, which is still awaiting peer review, by analysing clinical data from patients who have been diagnosed with COVID-19 and checking them with throat swabs.\n\nResearch from the scientists at the Bundeswehr Institute of Microbiology found that transmissions are likely being driven by the coronavirus' high rate of viral shedding.\n\nThis refers to the process of the virus replicating itself and then spreading into other parts of the host's body or the environment where they could continue the process, early on in infection.\n\nAdvertisement\n\nThe highest levels of virus were found in the throats of patients in the earliest stages of infection and before they feel unwell, which is when they are most likely to be walking about and coughing, spreading the virus.\n\nA range of samples were taken from patients, including sputum (saliva and mucus), blood, urine and stool to see if it was possible to grow viruses from the resulting cultures - a strong indication of whether the patients were still contagious.\n\nThey found that viral shedding had typically stopped for most patients by day five of the infection in milder cases, although much of the spread would have taken place already by then.\n\nIn the most serious cases when patients had developed coronavirus-related pneumonia, they continued to display high levels of viral shedding until day 11.\n\nCoronavirus: How to protect yourself and others\n\nBut the researchers crucially found that with those who had only milder cases of coronavirus, they could not re-grow any virus cells from throat swabs of sputum specimens after the eighth day of the infection.\n\nIt takes five days for COVID-19 symptoms to show, according to a new major scientific study which measured how patients developed symptoms.\n\nScientists are warning that even if coronavirus transmissions dip as we head into the spring and summer, such a reduction shouldn't be mistaken for an end to the outbreak, which they expect to peak next winter.\n\nThe researchers in Berlin and Munich noted that this method of coronavirus spreading is very different from SARS, in which the shedding only took place later after the virus had already infected the lungs.\n\nBecause the coronavirus shedding is taking place in the throat, it is proving much harder to contain.\n\nPatients are shedding about 1,000 times more viral debris than they would have during the peak of the SARS outbreak, which in total resulted in 8,000 cases.\n\nThe researchers suggest that early self-isolation is appropriate."} {"id": "1524410038_1525694489", "score": 4.0, "sentence1": "Das Verm\u00f6gen von Jeff Bezos betr\u00e4gt sch\u00e4tzungsweise 130 Milliarden Dollar. Zehn Milliarden davon will er f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung des Klimawandels spenden. \"Der Klimawandel ist die gr\u00f6\u00dfte Bedrohung f\u00fcr unseren Planeten\", schrieb der Amazon-Chef auf Instagram. Er gr\u00fcnde daher den \"Bezos Earth Fund\", mit dem Wissenschaftler, Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen beim Kampf gegen den Klimawandel finanziell unterst\u00fctzt werden sollen. Erste F\u00f6rdergelder sollten ab dem Sommer flie\u00dfen.\n\nAmazon-Mitarbeiter kritisieren Bezos-Spende\n\nKritik an dem Vorhaben kommt aus Teilen seiner eigenen Belegschaft: Zwar sei Bezos' Gro\u00dfz\u00fcgigkeit lobenswert, doch m\u00fcsse das Unternehmen zun\u00e4chst selbst umweltfreundlicher werden, schrieb die Gruppe \"Amazon-Mitarbeiter f\u00fcr Klimagerechtigkeit\" in einer Stellungnahme: \"Wann wird Amazon aufh\u00f6ren, \u00d6l- und Gasunternehmen bei der Zerst\u00f6rung der Erde mit noch mehr \u00d6l- und Gasbohrl\u00f6chern zu helfen?\", fragen sie darin. Amazon m\u00fcsse aufh\u00f6ren, den Klimawandel leugnende Thinktanks zu finanzieren, und es m\u00fcsse seine Lkw von Diesel- auf Elektromotoren umstellen.\n\nDas Verm\u00f6gen von Bezos wird bei \"Forbes\" auf fast 130 Milliarden US-Dollar gesch\u00e4tzt. Einige kritisieren, dass er vergleichsweise wenig Geld spende. Seine Ex-Frau MacKenzie Bezos will die H\u00e4lfte der von ihm bei der Scheidung erhaltenen 30 Milliarden Dollar spenden. Bill Gates hat vor l\u00e4ngerer Zeit angek\u00fcndigt nahezu sein gesamtes Verm\u00f6gen von rund 100 Milliarden Dollar f\u00fcr wohlt\u00e4tige Zwecke ausgeben zu wollen. Der achtreichste Mensch der Welt und US-Pr\u00e4sidentschaftsbewerber Michael Bloomberg plant, mit 30 Milliarden Dollar die H\u00e4lfte seines Geldes dem Klimaschutz zur Verf\u00fcgung zu stellen.\n\nDas l\u00e4sst sich mit zehn Milliarden anstellen\n\nGegen solche Summen wirken Bezos zehn Milliarden beinahe bescheiden, dennoch ist es sehr, sehr viel Geld \u2013 wieviel, machen ein paar Vergleichszahlen deutlich*:\n\neine Wiederaufforstung : Zwischen sieben und zehn Milliarden Euro kostet sch\u00e4tzungsweise die Renaturierung der ehemaligen Tagebaue in Deutschland.\n\n: Zwischen sieben und zehn Milliarden Euro kostet sch\u00e4tzungsweise die Renaturierung der ehemaligen Tagebaue in Deutschland. f\u00fcnf \"Gigafactorys\" : Teslas Fabrik in der N\u00e4he von Berlin wird rund zwei Milliarden Dollar kosten.\n\n: Teslas Fabrik in der N\u00e4he von Berlin wird rund zwei Milliarden Dollar kosten. 2,5 Sahara-Solarparks : 700 Kilometer s\u00fcdlich von Kairo entsteht f\u00fcr 3,6 Milliarden Dollar der gr\u00f6\u00dfte Solarpark der Welt. Die Leistung von bis 1800 Megawatt ist knapp ein Viertel h\u00f6her als jene des noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerks Brokdorf.\n\n: 700 Kilometer s\u00fcdlich von Kairo entsteht f\u00fcr 3,6 Milliarden Dollar der gr\u00f6\u00dfte Solarpark der Welt. Die Leistung von bis 1800 Megawatt ist knapp ein Viertel h\u00f6her als jene des noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerks Brokdorf. 25 Greenpeaces : Der Jahresumsatz der Umweltorganisation betrug 2016 insgesamt rund 340 Millionen Euro.\n\n: Der Jahresumsatz der Umweltorganisation betrug 2016 insgesamt rund 340 Millionen Euro. ein deutscher Umweltschutzetat : 10,8 Milliarden Euro haben die \u00f6ffentlichen Haushalte 2016 f\u00fcr Umweltschutz ausgegeben.\n\n: 10,8 Milliarden Euro haben die \u00f6ffentlichen Haushalte 2016 f\u00fcr Umweltschutz ausgegeben. zehn Offshore-Windkraftanlagen : Das 400-Megawatt-Projekt \"Borkum Riffgrund West\" in der Nordsee hat eine Milliarde Euro an Investitionen gekostet.\n\n: Das 400-Megawatt-Projekt \"Borkum Riffgrund West\" in der Nordsee hat eine Milliarde Euro an Investitionen gekostet. 120 Euro f\u00fcr jeden Deutschen : f\u00fcr mehr reicht die Spende bei 82 Millionen Einwohner nicht.\n\n: f\u00fcr mehr reicht die Spende bei 82 Millionen Einwohner nicht. ein Hubble Teleskop : Herstellung und Betrieb f\u00fcr 20 Jahre.\n\n: Herstellung und Betrieb f\u00fcr 20 Jahre. 5/6 Bahn-Renovierung : Nach eigenen Angaben gibt die Deutsche Bahn in diesem Jahr 12,2 Milliarden Euro f\u00fcr den (Weiter-)Bau von Gro\u00dfprojekten sowie zur Modernisierung von Gleisen, Br\u00fccken, Weichen und Bahnh\u00f6fen aus.\n\n: Nach eigenen Angaben gibt die Deutsche Bahn in diesem Jahr 12,2 Milliarden Euro f\u00fcr den (Weiter-)Bau von Gro\u00dfprojekten sowie zur Modernisierung von Gleisen, Br\u00fccken, Weichen und Bahnh\u00f6fen aus. ein Jahresetat f\u00fcr die Beseitigung von Umweltbelastung: Neun Milliarden Euro werden in Deutschland daf\u00fcr ausgegeben. Es ist der drittgr\u00f6\u00dfte Posten aller deutschen Umweltschutzausgaben nach der Abwasser- und Abfallwirtschaft.\n\nNeun Milliarden Euro werden in Deutschland daf\u00fcr ausgegeben. Es ist der drittgr\u00f6\u00dfte Posten aller deutschen Umweltschutzausgaben nach der Abwasser- und Abfallwirtschaft. zwei Jahre \"Gr\u00fcne Mauer\" in China: Seit 40 Jahren betreibt das Land das gr\u00f6\u00dfer Wiederaufforstungsprojekt der Weltgeschichte, f\u00fcr rund f\u00fcnf Milliarden pro Jahr.\n\n* Der Einfachheit halber setzen wir Dollar und Euro gleich. Tats\u00e4chlich sind zehn Milliarden Dollar 9,22 Milliarden Euro.\n\nQuellen: Umweltbundesamt, \"Telepolis\", \"Stuttgarter Nachrichten\", \"Forbes\", \"Manager Magazin\", Eon, Offshore-das-fundament.de, Deutsche Bahn, \"Die Zeit\", \"Spiegel\", Greenpeace", "sentence2": "Earlier this week, Amazon CEO Jeff Bezos vowed to mitigate the impact of climate change by establishing the Bezos Earth Fund. He\u2019s committed $10 billion to start the fund, making it one of the largest charitable pledges to date. The fund has earmarked delivery of grants for this summer to various activists, nonprofits and scientists who strive for better stewardship of Earth. However, critics of the company, such as Amazon Employees for Climate Justice (AECJ) and Greenpeace, nonetheless warn that Amazon is still heavily invested in fossil fuels and thus cannot be a bona fide climate champion.\n\n\u201cClimate change is the biggest threat to our planet,\u201d Bezos recently tweeted. \u201cI want to work alongside others, both to amplify known ways and to explore new ways of fighting the devastating impact of climate change on this planet we all share.\u201d\n\nWhile Bezos\u2019 gesture is hailed by some as generous, several hundred Amazon employees of AECJ still maintain reservations about the company\u2019s environmental impact.\n\nRelated: Hundreds of Amazon employees risk jobs to protest company\u2019s climate policies\n\nA major grievance held by AECJ members is the belief that Bezos \u201cwill continue to be complicit in the acceleration of the climate crisis, while supposedly trying to help.\u201d AECJ members continued, \u201cWhen is Amazon going to stop helping oil and gas companies ravage Earth with still more oil and gas wells? When is Amazon going to stop funding climate-denying think tanks like the Competitive Enterprise Institute and climate-delaying policy? When will Amazon take responsibility for the lungs of children near its warehouses by moving from diesel to all-electric trucking?\u201d\n\nBezos has also been under fire from Greenpeace. Greenpeace USA tweeted a response to the fund: \u201cSo @JeffBezos just announced his $10 billion Bezos Earth Fund to address the #ClimateEmergency\u2026 and we have questions. First the big one: why won\u2019t Bezos lead by cleaning up his own house? Amazon has massive climate issues.\u201d\n\nGreenpeace USA Senior Campaigner Elizabeth Jardim explained, \u201cIt\u2019s hypocritical to announce that climate change is the biggest threat to our planet while at the same time boosting the fossil fuel industry by providing advanced computing technologies to the oil and gas industry so that it can discover and drill more oil, more efficiently. Amazon also still has work to do to ensure its growing network of data centers fully shifts away from fossil fuels, and the company must transparently report its energy use as Google and Apple do.\u201d\n\nVia Greenpeace and NPR\n\nImage via Shutterstock"} {"id": "1578271076_1493040180", "score": 2.0, "sentence1": "Mit voller Wucht getroffen : US-Wirtschaft: Vorboten der Corona-Rezession\n\nEine stillgelegte Baustelle in der Innenstadt von Seattle. Die meisten Bauprojekte in der Stadt sind ausgesetzt, da die Menschen wegen des Ausbruchs des Coronavirus angewiesen wurden, zu Hause zu bleiben und zu arbeiten. Foto: Ted S. Warren/AP/dpa\n\nNew York Die Corona-Krise h\u00e4lt die Weltwirtschaft in Atem, Volkswirte rechnen mit einem heftigen Konjunkturabsturz. Wie schlimm es wird, l\u00e4sst sich bislang aber nur erahnen. Die Quartalsberichte der US-Konzerne d\u00fcrften einen ersten umfassenderen Blick in den Abgrund bieten.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken Von dpa\n\nDie Corona-Pandemie trifft die US-Wirtschaft mit voller Wucht - die Arbeitslosigkeit steigt bereits rasant, Experten rechnen mit einem tiefen Konjunktureinbruch.\n\nAbgesehen von wenigen belastbaren Daten wie den Erstantr\u00e4gen auf Arbeitslosenhilfe handelt es sich bislang allerdings lediglich um Prognosen, die angesichts der beispiellosen und un\u00fcbersichtlichen Situation stark abweichen.\n\nVerl\u00e4sslichere Hinweise darauf, wie schlimm es tats\u00e4chlich werden k\u00f6nnte, d\u00fcrfte nun die Berichtssaison der US-Unternehmen liefern. Der Zahlenreigen f\u00fcr das erste Quartal deckt mit dem M\u00e4rz zwar nur den ersten Monat ab, in dem die Corona-Krise die USA so richtig lahmlegte. Diese ersten Auswirkungen werden aber bereits kr\u00e4ftig auf die Bilanzen vieler Konzerne durchschlagen. Gro\u00dfe Beachtung werden zudem Aussagen zum restlichen Gesch\u00e4ftsjahr finden.\n\nDen Auftakt machen traditionell die US-Banken, die diesmal zwar nicht wie 2008 Ausl\u00f6ser der Krise sind, aber trotzdem abermals im Zentrum stehen. F\u00fcr wie prek\u00e4r die gro\u00dfen Geldh\u00e4user die Lage halten, zeigte sich am Dienstag bereits am Branchenf\u00fchrer JPMorgan Chase. Der Finanzriese erlitt einen 70-prozentigen Gewinneinbruch - R\u00fcckstellungen in H\u00f6he von 8,3 Milliarden Dollar (7,56 Mrd Euro) f\u00fcr drohende Kreditausf\u00e4lle in der Corona-Krise dr\u00fcckten das Ergebnis.\n\nDen Konkurrenten Wells Fargo erwischte es noch schlimmer - hier brach der Gewinn sogar um 89 Prozent ein. Die Corona-Pandemie hat in weiten Teilen der USA zu Ausgangsbeschr\u00e4nkungen gef\u00fchrt - zahlreiche Gesch\u00e4fte und Fabriken mussten geschlossen werden. Bereits jetzt k\u00f6nnen viele Amerikaner ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen, angesichts drohender Firmenpleiten und Massenarbeitslosigkeit m\u00fcssen sich die Banken auf eine Lawine von Kreditausf\u00e4llen vorbereiten.", "sentence2": "Driving those gains, in large part, is clear messaging on interest rates from the Federal Reserve. The central bank signaled in December that after three cuts in 2019, it intends to hold rates steady in 2020. That helps banks since it gets borrowers off the sidelines who may have been waiting for rates to fall even lower."} {"id": "1508857061_1571136384", "score": 1.0, "sentence1": "Im Fall der 2015 abgest\u00fcrzten Germanwings-Maschine will das Landgericht Essen am 6. Mai die Klagen von Angeh\u00f6rigen get\u00f6teter Insassen auf h\u00f6heres Schmerzensgeld verhandeln. Dies teilte ein Gerichtssprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.\n\nKlage richtet sich gegen Lufthansa und Flugschule\n\nNach Angaben des Berliner Anwalts Elmar Giemulla geht es in Essen um die Anspr\u00fcche von rund 25 Angeh\u00f6rigen, die von der Muttergesellschaft Deutsche Lufthansa ein h\u00f6heres Schmerzensgeld erstreiten wollen. Die Anspr\u00fcche von weiteren rund 165 Angeh\u00f6rigen sollen beim Landgericht Frankfurt verhandelt werden. Dort ist nach Angaben einer Sprecherin noch kein Termin bestimmt worden.\n\nDie Klage richtet sich gegen die Lufthansa sowie gegen eine Lufthansa-Flugschule in den USA, an der der Copilot ausgebildet wurde. Der den Ermittlungen zufolge psychisch kranke Copilot soll den Airbus am 24. M\u00e4rz 2015 absichtlich gegen einen Berg in den franz\u00f6sischen Alpen gesteuert haben. Alle 150 Menschen an Bord starben.\n\nCopilot beendet Ausbilfung mit Sondergenehmigung wegen Depression\n\nSeine Ausbildung an der Flugschule hatte der Copilot wegen einer schweren Depression nur mit einer Sondergenehmigung beenden k\u00f6nnen. Die Kl\u00e4ger werfen der Flugschule und der Lufthansa Vers\u00e4umnisse vor. Die Lufthansa hatte nach dem Ungl\u00fcck bereits Zahlungen geleistet. Diese sind nach Auffassung der klagenden Hinterbliebenen aber zu niedrig.\n\nNach fr\u00fcheren Angaben der Fluggesellschaft erhielten n\u00e4chste Angeh\u00f6rige pro Person 10 000 Euro Schmerzensgeld. Laut Giemulla klagen die Angeh\u00f6rigen auf die Zahlung von weiteren 30 000 Euro. F\u00fcr jedes Todesopfer haben die Angeh\u00f6rigen au\u00dferdem 25 000 Euro sogenanntes vererbbares Schmerzensgeld erhalten. Hier soll die Lufthansa weitere 25 000 Euro je Opfer zahlen.\n\nAnspruch gegen\u00fcber Lufthansa und Flugschule wird gepr\u00fcft\n\nIn dem bislang schriftlich gef\u00fchrten Verfahren in Essen habe die zust\u00e4ndige Kammer die Ansicht ge\u00e4u\u00dfert, dass eventuell gar kein Anspruch gegen die Flugschule und die Lufthansa bestehe, sagte Gerichtssprecher Tim Holthaus. M\u00f6glicherweise sei die medizinische \u00dcberwachungspflicht eine staatliche Aufgabe.\n\nDie Lufthansa und deren Flugschule seien dann die falschen Adressaten der Klage.\n\nDer Sprecher betonte, dass die Auffassung der Kammer vorl\u00e4ufig sei und sie die Parteien aufgefordert habe, sich zum Gesichtspunkt \u201eStaatshaftung\u201c vor dem Termin noch einmal vertiefend schriftlich zu \u00e4u\u00dfern. Laut Giemulla sieht das Gericht derzeit die Flieger\u00e4rzte als sogenannte Beliehene des Luftfahrtbundesamtes an.\n\nUnternehmen \u00e4u\u00dfert sich nicht zum laufenden Verfahren\n\n\u201eBei einer Haftbarmachung w\u00fcrde dann die Bundesrepublik Deutschland als Beh\u00f6rdentr\u00e4gerin haften\u201c, erl\u00e4utert der Anwalt die Auffassung des Gerichts - er selbst sieht das aber anders: \u201eWir sind der Auffassung, dass die \u00c4rzte f\u00fcr die Lufthansa t\u00e4tig waren.\u201c Ein Sprecher der Deutschen Lufthansa in Frankfurt am Main erkl\u00e4rte auf Anfrage, dass sich das Unternehmen inhaltlich nicht zu laufenden Verfahren \u00e4u\u00dfere.\n\n\n\ndpa", "sentence2": "The AAI-GMR group joint venture-run Delhi Airport on Tuesday said it has handled over 50 evacuation flights, transporting over 10,000 stranded foreign nationals to their respective countries, till date since the implementation of 21-days lockdown.\n\nSince the suspension of all commercial passenger aircraft operations, Delhi Airport has been operational 24x7 despite suspension of commercial operations, due to the 21-day lockdown following the coronavirus outbreak, said Delhi International Airport Ltd (DIAL) CEO, Videh Kumar Jaipuriar said.\n\nIn the last 14 days, the airport has remained functional to handle cargo and evacuation flights, operated by countries like Japan, Norway, Germany, Afghanistan, Poland, Russia and France to repatriate their nationals stranded in India due to lockdown, DIAL said.\n\nAt present, Delhi Airport is handling cargo and evacuation flights, operated by various countries. We have handled around 56 evacuation flights and helped over 10,600 stranded foreign nationals in reaching their homes in the last 14 days since the lockdown has come into force,\" he stated."} {"id": "1554229117_1608027042", "score": 1.0, "sentence1": "L\u00fcbeck\n\nCorona-Ansteckungsgefahr durch das Benutzen von E-Scootern: Aus aktuellem Anlass hat der schwedische E-Scooterverleiher Voi entschieden, zum Schutz seiner Nutzer den Betrieb in L\u00fcbeck ab Freitag vor\u00fcbergehend pausieren zu lassen. Nach Ende des Ausnahmezustandes will Voi seine E-Scooterflotte so schnell wie m\u00f6glich wieder reaktivieren. Auch an eine Zwischenl\u00f6sung habe man gedacht: In Absprache mit den lokalen Beh\u00f6rden k\u00f6nnten kleine Kontingente schon vorher als \u00dcbergangsl\u00f6sung in ausgew\u00e4hlte Bereiche der Stadt zur\u00fcckkehren.\n\nAbstand halten gilt auch beim Rollerverleih\n\n\u201eDamit das Social Distancing wirklich funktionieren kann, m\u00fcssen alle an einem Strang ziehen \u2013 das gilt auch f\u00fcr uns. Wir wollen die deutschen St\u00e4dte so gut wie m\u00f6glich unterst\u00fctzen und stehen aktuell im Austausch mit den lokalen Beh\u00f6rden, um gemeinsam \u00fcber Mobilit\u00e4tskonzepte f\u00fcr die Bew\u00e4ltigung des Ausnahmezustands nachzudenken\u201d, teilt Claus Unterkircher, General Manager f\u00fcr den Raum Deutschland, \u00d6sterreich und Schweiz bei Voi, per Pressemitteilung mit.\n\nMehr Nachrichten aus L\u00fcbeck sie hier\n\nVon ln", "sentence2": "On 15 May 2020, the Swiss government announced that the borders between Switzerland, Germany and Austria are to open again for unmarried couples in long-term cross-border relationships from midnight.\n\n\u00a9 Lena Wurm | Dreamstime.com\n\nThese borders are also open for those wishing to visit relatives or attend important family events. Restrictions will also be lifted for people who own a property for personal use, tend allotments, or maintain agricultural or hunting land or woodland. People needing to take care of animals may also cross the border.\n\nThe easing of these restrictions will come into effect at midnight tonight. The border control authorities have been notified accordingly, said the government.\n\nUntil further notice, persons wishing to enter Austria to tend, maintain or use property must have a primary or secondary residence there. To enter Austria, property owners will still be required to produce a medical certificate, not more than four days old, stating that the holder has tested negative for SARS-CoV-2.\n\nAnyone wishing to make use of this exception must complete a self-declaration form and present it at the border. The form can be downloaded from the websites of the respective ministries and printed out. Property owners should offer additional proof in the form of land register certificate or a rental agreement.\n\nPersons making false declarations or abusing the rules may be prosecuted under the law in the country concerned. All other travel restrictions remain in place for the time being. The public health requirements and recommendations valid in the relevant state will of course apply to those entering the country during their stay, said the press release.\n\nMore on this:\n\nGovernment media release (in English)\n\nFor more stories like this on Switzerland follow us on Facebook and Twitter."} {"id": "1573240795_1591852793", "score": 1.0, "sentence1": "\"Die M\u00f6glichkeit, dass sich die Pandemie fr\u00fcher abschw\u00e4cht als erwartet, ist gering. Ein Wiederaufflammen der europ\u00e4ischen Schuldenkrise in grossem Massstab stellt daher ein nicht zu vernachl\u00e4ssigendes Risiko f\u00fcr die Prognose dar\", erkl\u00e4rten die beiden Institute.\n\nBesonders heftig seien die Schwankungen in der Industrieproduktion der Eurostaaten. Sie d\u00fcrfte im ersten Quartal bereits um 4,4 Prozent gefallen sein und werde im zweiten Quartal sogar um 18 Prozent einbrechen. F\u00fcr das dritte Quartal erwarten die Forscher ein Wachstum von 19 Prozent.\n\nBeim privaten Konsum rechnen sie mit R\u00fcckg\u00e4ngen von 3,3 und 13,6 Prozent in den zwei ersten Quartalen und einem Plus von 12 Prozent im dritten Quartal; bei den Investitionen mit einem Minus von 2,3 und 10,0 Prozent und dann einem Plus von 10,4 Prozent./rol/DP/mis\n\n(AWP)", "sentence2": "We humans have no problem picking up fragile or slippery objects with our hands. Our sense of touch lets us feel whether we have a firm grasp on the object or if it\u2019s about to slip through our fingers, so we can adjust the strength of our grip accordingly. Robot grippers tasked with picking up objects that are fragile or slippery or have a complex surface also require this kind of feedback.\n\nRobotics researchers at ETH Zurich have now developed a tactile sensor that could come in handy in just such an instance \u2013 and marks what they see as a significant step towards \u201crobotic skin.\u201d The sensor\u2019s extremely simple design makes it inexpensive to produce, as the engineers point out. Essentially, it consists of an elastic silicone \u201cskin\u201d with colored plastic microbeads and a regular camera affixed to the underside.\n\nMeasurements using purely optical input\n\nThe sensor is vision-\u200bbased: when it comes into contact with an object, an indentation appears in the silicone skin. This changes the pattern of the microbeads, which is registered by the fisheye lens on the underside of the sensor. From those changes to the pattern, it is possible to calculate the force distribution on the sensor.\n\nRelated: This tactile robot finger is first without blind spots\n\n\u201cConventional sensors register the applied force at only a single point. By contrast, our robotic skin lets us distinguish between several forces acting on the sensor surface, and calculate them with high degrees of resolution and accuracy,\u201d said Carlo Sferrazza. He is a doctoral student in the group led by Raffaello D\u2019Andrea, Professor of Dynamic Systems and Control at ETH Zurich. \u201cWe can even determine the direction from which a force is acting.\u201d\n\nIn other words, the researchers can identify not only forces that exert vertical pressure on the sensor, but also shear forces, which act laterally.\n\nData-\u200bdriven development of tactile sensor\n\nTo calculate which forces push the microbeads in which directions, the engineers use a comprehensive set of experimental data: in tests that were standardized through machine control, they examined a variety of different kinds of contact with the sensor. They were able to precisely control and systematically vary the location of the contact, the force distribution and the size of the object making contact.\n\nWith the help of machine learning, the researchers recorded several thousand instances of contact and precisely matched them with changes in the bead pattern.\n\nThe thinnest sensor prototype the researchers have built so far is 1.7 centimeters thick and covers a measurement surface of 5 by 5 centimeters. However, the researchers are working on using the same technique to realize larger sensor surfaces that are equipped with several cameras, and can thus also recognise objects of complex shape. In addition, they aim to make the sensor thinner \u2013 they believe it is possible to achieve a thickness of just 0.5 centimeters using existing technology.\n\nRobotics, sport and virtual reality\n\nBecause the elastic silicone is non-\u200bslip and the sensor can measure shear forces, the tactile sensor is well suited for use in robot gripper arms. \u201cThe sensor would recognize when an object threatens to slip out of the arm\u2019s grasp so the robot can adjust its grip strength,\u201d Sferrazza explained.\n\nResearchers could also use such a sensor to test the hardness of materials or to digitally map touches. If integrated into wearables, cyclists could measure how much force they are applying to the bike through the pedals, or runners could measure the force that goes into their shoes when jogging. Lastly, such sensors can provide information important to developing tactile feedback, for example for virtual reality games.\n\nEditor\u2019s Note: This article was republished from ETH Zurich."} {"id": "1496057196_1486394774", "score": 2.0, "sentence1": "TEHERAN. Der Iran erhebt im Zusammenhang mit dem versehentlichen Abschuss des ukrainischen Passagierflugzeugs schwere Vorw\u00fcrfe gegen die USA: Au\u00dfenminister Mohammed Javad Zarif hat Washington vorgeworfen, f\u00fcr den irrt\u00fcmlichen Abschuss nahe Teheran mitverantwortlich zu sein. \"Warum ist es passiert? Weil es eine Krise gab. Menschen machen Fehler, unverzeihliche Fehler, aber es passierte in Krisenzeiten\", sagte Zarif gestern bei einem Besuch in Indien.\n\nBei dem Abschuss der Linienmaschine inmitten des eskalierenden Konflikts zwischen den USA und dem Iran waren am 8. J\u00e4nner alle 176 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Anfang J\u00e4nner hatte das US-Milit\u00e4r den iranischen Top-General Qassem Soleimani mit einem Drohnenangriff in der irakischen Hauptstadt Bagdad get\u00f6tet.\n\nDer Iran antwortete in der Nacht auf 8. J\u00e4nner mit einem Vergeltungsangriff auf Milit\u00e4rst\u00fctzpunkte im Irak, die von den USA genutzt werden. Wenig sp\u00e4ter kam es zum Abschuss der Passagiermaschine.\n\nUnterdessen gibt es Medienberichte, wonach die Boeing offenbar von zwei iranischen Raketen getroffen wurde. Laut \"New York Times\" und \"Wall Street Journal\" zeigt ein \u00dcberwachungsvideo, wie zwei Geschosse im Abstand von 20 bis 30 Sekunden das Flugzeug treffen. Den Berichten zufolge wurden diese aus knapp 13 Kilometern Entfernung von einem iranischen Milit\u00e4rst\u00fctzpunkt abgefeuert.\n\nAngesichts der aktuellen regimefeindlichen Proteste im Iran hat Pr\u00e4sident Hassan Rohani zu einem radikalen Wandel der Politik in seinem Land aufgerufen. \"Die Menschen wollen mit Aufrichtigkeit, Anstand und Vertrauen behandelt werden\", sagte Rohani gestern im Ministerrat. Er forderte die Iraner zugleich zur \"nationalen Einheit\" auf. Seine Ansprache wurde live im Staatsfernsehen \u00fcbertragen, was als au\u00dfergew\u00f6hnlich gilt.\n\nDie Streitkr\u00e4fte seines Landes rief Rohani auf, sich f\u00fcr den Abschuss und die anschlie\u00dfende Informationspolitik zu entschuldigen und zu erkl\u00e4ren, was genau passiert sei. Damit solle den Menschen gezeigt werden, dass die Armee \"nichts verheimlichen\" wolle.\n\n\"Menschen wollen Vielfalt\"\n\n\"Das Volk ist unser Meister, und wir sind seine Diener\", betonte Rohani. \"Der Diener muss den Meister mit Bescheidenheit und Ehrlichkeit ansprechen.\" Ein erster Schritt hin zur \"nationalen Vers\u00f6hnung\" k\u00f6nnten die Parlamentswahlen im Februar sein, erkl\u00e4rte der Staatschef. Die Menschen wollten \"Vielfalt\". Rohani forderte die Wahlbeh\u00f6rde auf, m\u00f6gliche Kandidaten bei der Wahl nicht auszuschlie\u00dfen.\n\nDer Staatspr\u00e4sident warnte im Streit um das Wiener Atomabkommen zugleich vor \"falschen Schritten\". Er reagierte damit auf das Vorgehen Deutschlands, Frankreichs und Gro\u00dfbritanniens, die eine Schlichtung zur Rettung des Deals eingeleitet haben. \"Falls ihr einen falschen Schritt macht, w\u00fcrde der euch nur schaden, nehmt lieber den richtigen Weg\", so Rohani.", "sentence2": "The Bangladesh embassy in Iraq has decided to remain open 24 hours in seven days to provide assistance to Bangladesh expatriates residing in the Middle Eastern nation as tension escalating between Tehran and Washington DC.\n\nThe embassy will remain open to provide consular services to Bangladeshi expatriates, according to a notice issued by Bangladesh mission in Baghdad on Friday.\n\nThe notice also advised all Bangladeshi expatriates to avoid traveling to troublesome areas in Iraq and maintain caution considering the ongoing insecurity and unsettling situation.\n\n\u201cThe Bangladeshi expatriates have been requested not to travel anywhere except their workplaces and residences and to avoid all sorts of meeting and gatherings if there is no special necessity,\u201d the notice read.\n\nThe embassy issued the instruction following a USA air strike in Baghdad on Friday that killed Qassem Soleimani, an Iran\u2019s top military commander."} {"id": "1529812684_1529884440", "score": 4.0, "sentence1": "Im April bringt Huawei sein Spitzen-Tablet MatePad Pro auch in Europa auf den Markt. Die g\u00fcnstigste Version des Tablets kostet 550 Euro und hat 6 GByte RAM, 128 GByte Speicherplatz sowie Wi-Fi-Support. Die LTE-Fassungen beginnen bei 600 Euro. Eine 5G-Version wird ebenfalls nach Europa kommen, sie ist ab 800 Euro zu haben. Accesoires wie Stift und Tastaturh\u00fclle werden separat verkauft.\n\nUrspr\u00fcnglich angek\u00fcndigt wurde das MatePad Pro bereits im November, allerdings vorerst nur f\u00fcr den chinesischen Markt. Bemerkenswert ist das MatePad Pro f\u00fcr seine sogenannte Punchhole-Notch: Die kreisrunde Aussparung im Display kennt man zwar mittlerweile von mehreren Handys, bei Tablets ist sie aber noch ein Novum.\n\nDas MatePad Pro kann mit Eingabestift und Tastaturh\u00fclle kombiniert werden. (Bild: Huawei)\n\nDas MatePad Pro wird von einem Kirin 990 angetrieben, der Arbeitsspeicher kann je nach Ausf\u00fchrung von 6 auf 8 GByte erh\u00f6ht werden. Beim Speicher haben die K\u00e4ufer die Wahl zwischen 128 GByte und 256 GByte, die 5G-Version gibt es sogar mit 512 MByte Speicherplatz. An der R\u00fcckseite aller Ausf\u00fchrungen sitzt eine einzelne 13-Megapixel-Kamera, f\u00fcr ausreichend Laufzeit soll der 7250-mAh-Akku sorgen. Der unterst\u00fctzt auch das kabellose Laden \u00fcber den Standard Qi und kann andere Ger\u00e4te wie zum Beispiel Handys aufladen.\n\nAndroid ohne Google\n\nDas Huawei MatePad Pro l\u00e4uft mit Android 10. Dabei handelt es sich um die Open-Source-Version des Google-Betriebssystems, das ohne die Google-Dienste auskommen muss. Apps wie der Play Store, Youtube oder Google Maps laufen auf dem Ger\u00e4t also standardm\u00e4\u00dfig nicht.\n\nBei Problemen mit der Wiedergabe des Videos aktivieren Sie bitte JavaScript\n\nDaniel Herbig (heise online) erkl\u00e4rt, welchen Einschr\u00e4nkungen aktuelle Huawei-Smartphones unterliegen. (Ausschnitt aus der #heiseshow)\n\nLange hat Huawei gez\u00f6gert, seine wegen eines US-Banns gezwungenerma\u00dfen Google-freien Android-Ger\u00e4te auf den europ\u00e4ischen Markt zu bringen. Nach dem eingeschr\u00e4nkten Verkaufsstart des Mate 30 Pro reicht Huawei nun mehrere Ger\u00e4te nach, die bereits in China auf den Markt kamen. So k\u00f6nnen bald auch deutsche User mit dem Mate Xs ein Falt-Handy von Huawei kaufen.\n\nLesen Sie auch Huawei Mate Xs: \u00dcberarbeitetes Faltphone kommt nach Deutschland\n\nK\u00e4ufer solcher Ger\u00e4te k\u00f6nnen versuchen, auf inoffiziellen Wegen an Apps und Dienste von Google zu gelangen. Google selbst r\u00e4t von diesem Vorgehen aber ab: Es sei mit Sicherheitsrisiken verbunden, schreibt das Tech-Unternehmen in einem aktuellen Support-Eintrag. (dahe)", "sentence2": "Huawei took the wraps of a series of updates to its Mate lineup including its Mate XS, a foldable phone, tablet MatePad Pro and MateBook X Pro lineup. The catch is that Google services aren't include in the devices.\n\nThe Huawei devices won't be available in the US, but the Mate lineup highlights how Huawei is using stock Android, its latest Kirin processors, 5G connectivity and perks that may appeal in Europe and elsewhere. CNET outlined the devices including the MatePad Pro, a 10.8-inch tablet that rhymes with Apple's iPad Pro and an update to Huawei's Mate X foldable device.\n\nGoogle outlined how Huawei is prohibited from using Gmail, Maps, YouTube, Play Store and other apps for preload or download on the devices. Huawei and Google can only work together to support Huawei devices available to the public on or before May 16, 2019.\n\nWith the launch begins a grand experiment on whether a lack of Google services is a gating factor for Huawei. Wedbush technology strategist Brad Gastwirth noted that Huawei's fortunes will ride primarily on demand in China going forward.\n\nHuawei's laptop, a refreshed MateBook X Pro, runs on Windows 10 and has a 13.9-inch screen and the latest Intel processors.\n\nMore:"} {"id": "1502886651_1503454136", "score": 4.0, "sentence1": "Rechtskr\u00e4ftig ist er damit noch lange nicht. Sarrazin, der der SPD seit 1973 angeh\u00f6rt, hat angek\u00fcndigt, dass er das Bundesschiedsgericht der SPD anrufen werde. Sollte dort der Entscheid best\u00e4tigt werden, werde er alle ordentlichen Gerichte bem\u00fchen. In Frage kommen das Land- und das Kammergericht Berlin, weiter der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht. Dies k\u00f6nnte noch einmal Jahre dauern.\n\n\u00abSarrazin will offenbar davon ablenken, dass er Muslime als eine geistig unterentwickelte, minderwertige und gef\u00e4hrliche Gruppe portr\u00e4tiert.\u00bbHistorikerin Yasemin Shooman im \u00abTagesspiegel\u00bb\n\nEin erster Ausschlussversuch war 2010 gescheitert. Der zweite endete 2011 mit einer Art Vergleich: Sarrazin versprach M\u00e4ssigung und durfte daf\u00fcr in der Partei bleiben. Der dritte Versuch folgte im Dezember 2018 auf das Erscheinen von \u00abDie feindliche \u00dcbernahme \u2013 Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht\u00bb. Grundlage f\u00fcr die Schiedsgerichte war ein Gutachten der Historikerin Yasemin Shooman und der Islamexpertin Sarah Albrecht.\n\nSarrazin antwortete mit einem Gutachten des islamkritischen Orientalisten Tilman Nagel. Shooman griff er zudem als befangen an und warf ihr antisemitischen Aktivismus vor. Shooman, bis vor kurzem akademische Leiterin des J\u00fcdischen Museums Berlin, sprach von Rufmord: \u00abSarrazin will offenbar davon ablenken, dass er Muslime als eine geistig unterentwickelte, minderwertige und gef\u00e4hrliche Gruppe portr\u00e4tiert\u00bb, sagte sie dem \u00abTagesspiegel\u00bb.\n\nGeistiger Pionier der AfD\n\nDer \u00d6konom Sarrazin war in den 2000-er Jahren als Berliner Finanzsenator unter Klaus Wowereit bekannt geworden. Dieses Amt gab er 2009 auf, um in den Vorstand der Deutschen Bundesbank einzutreten. Dort sorgte er mit polemischen Thesen zu Einwanderung, Integration und Islam f\u00fcr Unruhe. Nach dem Erscheinen von \u00abDeutschland schafft sich ab\u00bb dr\u00e4ngte ihn die Bundesbank 2010 zum R\u00fccktritt. Das Buch stand ein halbes Jahr lang auf Platz eins der Sachbuchbestenliste des \u00abSpiegels\u00bb.\n\nSarrazin brach damals deutsche Tabus, indem er an Traditionen der politischen Eugenik und Rassenhygiene ankn\u00fcpfte, um seine Ablehnung der muslimischen \u00abMasseneinwanderung\u00bb zu begr\u00fcnden. R\u00fcckblickend gesehen, bereitete er damit der drei Jahre sp\u00e4ter gegr\u00fcndeten Alternative f\u00fcr Deutschland den Weg. Entsetzte Genossen nennen ihn deswegen die \u00abEin-Mann-Pegida der SPD\u00bb.", "sentence2": "The Social Democratic Party\u2019s (SPD) expulsion of the controversial former Berlin Senator of Finance and author, Thilo Sarrazin, is legitimate, a Berlin SPD arbitration commission has ruled.\n\nThe SPD began the expulsion proceedings against Sarrazin after an appearance at an event for the far-right Freedom Party of Austria (FP\u00d6) during the European election campaign and the publication of his 2018 book, entitled \u201cHostile Takeover: How Islam hinders progress and threatens society.\u201d The SPD executive board condemned the book as racist and Islamophobic.\n\nSarrazin announced that he intends to appeal the decision to the Berlin SPD\u2019s state arbitration court. Until a final ruling, he will remain in the party. (Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1576797779_1614749293", "score": 1.0, "sentence1": "Nachdem die orthodoxen Christen gestern Palmsonntag gefeiert haben, beginnt heute f\u00fcr sie die Karwoche. Ungeachtet der Anti-Covid-19-Ma\u00dfnahmen bleiben die Kirchen in Bulgarien auf Bestehen der Heiligen Synode ge\u00f6ffnet und werden ihre \u00fcblichen Gottesdienste abhalten. Die Gl\u00e4ubigen m\u00fcssen jedoch Abstand von zwei Metern zueinander einhalten und Schutzmasken tragen. Die Beh\u00f6rden forderten die Menschen auf, nicht in die Kirche zu gehen, wenn es nicht absolut notwendig sei. Zum Ausklang von Palmsonntag am Sonntagabend gingen \u00c4rzte aus der Unfallklinik \u201ePirogow\u201c und dem Milit\u00e4rkrankenhaus in Sofia vor die T\u00fcr, um alle Menschen zu applaudieren, die ihre Empfehlungen befolgt haben und zu Hause geblieben sind. Und sie appellierten erneut: \u201eBleibt verantwortlich und solidarisch, bleibt zu Hause! Danke!\u201c", "sentence2": "About 2,000 high-school graduates gathered in the early afternoon in the area of \u200b\u200bthe National History Museum in Sofia, located at the foot of Vitosha Mountain. Earlier, some of the young people had gathered around St. Alexander Nevsky Cathedral in the centre of the capital, but were asked by the police to leave the area.\n\n\n\nDue to the anti-epidemic measures, proms have been banned in Bulgaria. Yet for many young people in the country the completion of secondary education is a long-awaited moment, which is widely celebrated."} {"id": "1533517849_1518170547", "score": 1.0, "sentence1": "In Rotenburg treten Fl\u00fcsse \u00fcber die Ufer \u2013 und der Amtsleiter freut sich\n\nVon: Guido Menker\n\nTeilen\n\nWasser ohne Ende: Die Rodau ist deutlich \u00fcber die Ufer getreten. Die Niederung wird zum See. \u00a9 Guido Menker\n\n\u00dcberschwemmungen wohin man nur schaut: W\u00fcmme, Rodau und Wiedau treten \u00fcber die Ufer. Nach langer Zeit sind die N\u00f6denwiesen wieder zu Seenplatten herangewachsen. \u201eDas ist noch nicht au\u00dferordentlich viel\u201c, sagt Gert Engelhardt, Leiter des Amtes f\u00fcr Wasserwirtschaft beim Landkreis Rotenburg.\n\nRotenburg \u2013 Ganz Deutschland hat nach den hei\u00dfen und vor allem trockenen Sommermonaten w\u00e4hrend der vergangenen zwei Jahre nach Wasser geschrien. Die langen Trockenperioden haben ihre Spuren hinterlassen. Im Wald, an den Moorstra\u00dfen und vor allem auch in der Landwirtschaft. \u201eWir brauchen das Wasser\u201c, sagt Engelhardt, w\u00e4hrend er aus dem Fenster im vierten Stock des Kreishauses blickt und sieht, wie hoch das Wasser in den N\u00f6denwiesen steht. \u201eDas ist ein guter Wasserstand\u201c, f\u00fcgt er hinzu. Es sei an der Zeit, dass die \u00dcberschwemmungsbereiche in Rotenburg mal wieder ihre Existenz rechtfertigen, f\u00fcgt Engelhardt mit einem leichten Lachen hinzu. Soll hei\u00dfen: Alles im normalen Bereich, von etwaigen Sch\u00e4den k\u00f6nne derzeit nicht die Rede sein. Solange es keine Probleme oder gar Sch\u00e4den gibt, sollte man daher froh sein, dass es so ergiebig regnet wie in den vergangenen Wochen, meint der Experte im Kreishaus.\n\nAuch die W\u00fcmme kann das Wasser nicht mehr halten. \u00a9 Guido Menker\n\nGleichwohl macht sich Engelhardt \u00fcber die Entwicklung in den vergangenen Jahren Gedanken. Die Prognosen von h\u00f6herer Stelle weisen demnach darauf hin, dass die Regenmenge auf das Jahr gesehen zwar weder steigt noch sinkt, es aber nicht so ausgeglichen wie noch in fr\u00fcheren Jahren vom Himmel komme, sondern punktuell von mit enormer Intensit\u00e4t. Das Problem dabei: \u201eDer Boden kann das Wasser dann nicht so gut aufnehmen.\u201c Es flie\u00dft ab \u2013 und das mitunter mit enormer Geschwindigkeit. Dadurch wiederum k\u00f6nnte es dann eben doch vermehrt zu Problemen oder gar Sch\u00e4den kommen. Engelhardt spricht daher von einer ung\u00fcnstigen Prognose, die \u2013 sollte sie sich bewahrheiten \u2013 auch die Kommunen zunehmend besch\u00e4ftigen d\u00fcrfte. Da gehe es dann um die Dimension und Beschaffenheit der Kan\u00e4le. Entsprechen die nicht der Wassermenge, flie\u00dft das Wasser also beispielsweise nicht ausreichend von den Stra\u00dfen ab. Dann kann der ein oder andere Keller vollaufen.\n\nDie Wege sind versperrt. \u00a9 Guido Menker\n\nNoch nicht voll genug ist nach Einsch\u00e4tzung von Kreislandwirt J\u00f6rn Ehlers der Unterboden. \u201eDa fehlt uns immer noch Wasser\u201c, sagt er. Es w\u00e4re also w\u00fcnschenswert aus seiner Sicht, wenn noch mehr von oben herunterkommt. Dennoch muss er mit Blick auf die bevorstehenden Arbeiten auf den Feldern eine gewisse Einschr\u00e4nkung machen. Denn dabei sei es wichtig, \u201edass wir mit unseren Arbeiten weiter vorankommen\u201c. Aktuell st\u00fcnden die D\u00fcngung von Raps oder auch Wintergetreide an, erkl\u00e4rt Ehlers auf Anfrage der Rotenburger Kreiszeitung. \u201eOhne Befahrbarkeit der Fl\u00e4chen l\u00e4uft uns irgendwann die Zeit weg, und das hat negative Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum.\u201c Die Temperaturen seien so, dass erste Wachstumsaktivit\u00e4ten der Kulturen anstehen. Ehlers: \u201eDeshalb w\u00e4re eine trockene Phase derzeit f\u00fcr uns Landwirte hilfreich.\u201c\n\nNehmen Sie Platz! Oder lieber doch nicht? \u00a9 Guido Menker\n\nNachdem es gestern nur wenig Regen gegeben hat und auch erst f\u00fcr Samstag wieder st\u00e4rkere Regenf\u00e4lle angesagt worden sind, d\u00fcrften die Pegel in und rund um Rotenburg schon bald wieder etwas fallen. Die weiteren Aussichten indes d\u00fcrften Ehlers nur wenig Hoffnung machen, dass sich seine W\u00fcnsche f\u00fcr die Landwirtschaft erf\u00fcllen.\n\nDie N\u00f6denwiesen sind voll. \u00a9 Guido Menker", "sentence2": "Frankfurt, Germany \u2013 German automotive makers and suppliers are facing of up to 410,000 job cuts, a federal government-commissioned report on the impact of e-mobility on employment has warned.\n\nThe findings of the the National Platform Future of Mobility (NPM) study has led German rubber industry association the WDK to call for political measures to address current trends in the automotive industry.\n\nBoris Engelhardt\n\n\"We cannot accept the emerging job cuts in the German automotive industry as inevitable,\u201d said Boris Engelhardt, chief executive of the WDK, which represents 160 companies with around 75,000 employees in the tire & elastomer-product manufacturing sector.\n\nCalling for a more enlightened approach to regulating mobility, Engelhardt said \u201cthe sole focus on battery drives is not suitable to solve the climate policy challenges in a technically and socially balanced manner.\u201d\n\nAnd with \u201cjob cuts are already in full swing at automotive suppliers,\u201d the WDK leader said: \"We urgently need political support based on factual arguments instead of populism for the automotive industry and especially for the medium-sized automotive suppliers.\u201d\n\nThis, said Engelhardt was \u201cnot about promoting industry at the expense of the environment. Rather, it is about objective sustainability and the social stability of Germany.\u201d"} {"id": "1512374200_1551387998", "score": 1.0, "sentence1": "Das gab die 24-j\u00e4hrige Olympiasiegerin und Weltcup-Spitzenreiterin am Montag in sozialen Netzwerken bekannt. \u00dcber die Todesursache machte sie keine Angaben. Jeff Shiffrin war An\u00e4sthesist. Mit seiner Frau Eileen hatte er die Tochter regelm\u00e4\u00dfig zu Weltcuprennen begleitet.\n\n\"Meine Familie ist \u00fcber alle Ma\u00dfen ersch\u00fcttert \u00fcber das unerwartete Ableben meines gutherzigen, liebenden, f\u00fcrsorglichen, geduldigen, wunderbaren Vaters\", schrieb Shiffrin auf Facebook und Twitter. Ihr Vater sei das stabile Fundament der Familie gewesen. \"Wir werden ihn schrecklich vermissen.\"\n\nOb und wie lange Shiffrin aufgrund des Todesfalles eine Wettkampfpause einlegen wird, ist unklar. Auf die j\u00fcngsten Rennen in Sotschi hatte sie nach ihren zwei Siegen in Bansko freiwillig verzichtet. Die n\u00e4chsten Bewerbe stehen dieses Wochenende in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm. Derzeit f\u00fchrt die Titelverteidigerin die Weltcup-Gesamtwertung \u00fcberlegen an.", "sentence2": "Social media platform Facebook says a bug in its anti-spam system is blocking the publication of links to news stories about\n\nand other information related to the virus outbreak is being blocked by the company's automated system.\n\nMr Rosen said the problems are unrelated to any changes to its content moderator workforce. The company reportedly sent its human moderators home this week.\n\nMr Rosen said the problems are unrelated to any changes to its content moderator workforce. The company reportedly sent its human moderators home this week."} {"id": "1597014612_1618352401", "score": 3.0, "sentence1": "BERLIN (dpa-AFX) - Einen Tag vor der erneuten Schaltkonferenz von Bund und L\u00e4ndern zu Lockerungen in der Corona-Krise wollen mehrere Bundesl\u00e4nder \u00fcber eigene weitere Schritte beraten. Das bayerische Kabinett wird dazu am Dienstag (9.00 Uhr) in der Staatskanzlei sowohl \u00fcber die Umsetzung der bisherigen Beschl\u00fcsse als auch die Exit-Pl\u00e4ne f\u00fcr Schulen, Kindertagesst\u00e4tten, Handel und Gastronomie sprechen. Im Anschluss (12.00 Uhr) wollen sich Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der und weitere Minister des bayerischen Kabinetts \u00e4u\u00dfern.\n\nAuch die Landesregierung in Sachsen-Anhalt will entscheiden, ob Restaurants, Bars und Caf\u00e9s noch im Mai unter Auflagen wieder G\u00e4ste bewirten d\u00fcrfen. Am Nachmittag (14.00 Uhr) sollen die Ergebnisse der Kabinettssitzung vorgestellt werden. Einige L\u00e4nder haben bereits angek\u00fcndigt, Gastst\u00e4tten Mitte Mai eine \u00d6ffnung zu erm\u00f6glichen, Niedersachsen will zudem Hotels ab 25. Mai unter Auflagen einen Neustart nach wochenlanger Schlie\u00dfung erlauben.\n\nDer Berliner Senat will am Dienstag (Pk ab 13.00 Uhr) ein Hilfsprogramm f\u00fcr Kultureinrichtungen beschlie\u00dfen. Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hatte vor Wochen angek\u00fcndigt, dass \u00fcber das Programm 30 Millionen Euro zumeist in Form von Zusch\u00fcssen flie\u00dfen sollen. Thema im Senat k\u00f6nnte auch eine Maskenpflicht f\u00fcr das Personal in Krankenh\u00e4usern und Pflegeheimen sein.\n\nIn Baden-W\u00fcrttemberg will das Landeskabinett \u00fcber die Gew\u00e4hrleistung der Energieversorger in Corona-Zeiten sprechen. Im Anschluss will Ministerpr\u00e4sident Winfried Kretschmann (Gr\u00fcne) eine Pressekonferenz geben (12.00 Uhr). Zudem will sich die Landesregierung dazu \u00e4u\u00dfern, wie ein vom Bund geplantes Investitionsprogramm zur Ankurbelung der Wirtschaft nach Corona genutzt werden sollte, um die Energiewende und den Klimaschutz voranzubringen.\n\nAm Mittwoch sprechen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpr\u00e4sidenten der L\u00e4nder erneut \u00fcber m\u00f6gliche Lockerungen der strengen Auflagen f\u00fcr Schulen, Kitas und Sport./stz/DP/nas", "sentence2": "German Chancellor Angela Merkel silhouettes in front of a window as she briefs the media after a meeting with governors of eastern German states at the Chancellery in Berlin, Germany, Wednesday, May 27, 2020. (Photo by Markus Schreiber / POOL / AFP) (Photo by MARKUS SCHREIBER/POOL/AFP via Getty Images) - MARKUS SCHREIBER/AFP\n\nAngela Merkel has been largely sidelined from discussions on ending the coronavirus lockdown in Germany after regional governments vowed to go their own way.\n\nSince the beginning of the crisis Mrs Merkel, the German chancellor, has worked to build a national consensus on tackling the virus.\n\nBut under Germany\u2019s federal constitution it is the 16 regional state governments who have the final say on lockdown measures, and this week they moved to reassert their control.\n\nThey effectively tore up a plan put forward by Mrs Merkel for gradual further loosening in June, instead announcing they would each implement their own measures.\n\n\u201cThe responsibility now lies with the regional prime ministers and district councils,\u201d Winfried Kretschmann, the regional leader of Baden-W\u00fcrttemberg, said. \u201cNo further discussions are planned with the chancellor.\u201d\n\nThere is still no sign of a second wave more than six weeks after Germany began loosening its lockdown, and many regional leaders have grown impatient with Mrs Merkel\u2019s cautious approach.\n\nAuthorities in the eastern state of Thuringia have gone so far as to suggest they could end lockdown completely when the current rules expire next week \u2014 though the regional government has since backtracked.\n\nMrs Merkel opened the way for this week\u2019s move when she chose not to hold her regular video conference with regional leaders.\n\nShe has used previous rounds of talks to persuade and cajole the state governments into signing up to a national lockdown regime.\n\nBut the discussions have been fraught and Mrs Merkel appears to have tired of the endless bickering, reportedly telling aides she \u201cdidn\u2019t want to put herself through that again\u201d.\n\nMandatory Credit: Photo by ANDREAS GORA/POOL/EPA-EFE/Shutterstock (10652504aj) Helge Braun, head of the Federal Chancellery, attends a Cabinet Meeting in Berlin, Germany, 20 May 2020. German cabinet meeting, Berlin, Deutschland - 20 May 2020 - ANDREAS GORA/POOL/EPA-EFE/Shutterstock More\n\nInstead she ordered her chief of staff, Helge Braun, to hammer out a new set of measures with the regional governments.\n\nAfter days of talks the states rejected most of Mr Braun\u2019s proposals and announced they intended to make their own rules.\n\nGermany has already lifted most of its lockdown restrictions, allowing schools, shops, restaurants and hotels to reopen.\n\nFollowing the collapse of talks, Bavaria announced it will allow theatres and cinemas to reopen. Baden-W\u00fcrttemberg said it will allow public events for up to 100 people.\n\nIn the eastern state of Brandenburg, private parties of up to 50 people will be permitted provided social distancing is observed.\n\nGermany now faces a patchwork of different regional regulations, and there are already signs of discord between the state governments.\n\nBavaria threatened unspecified \u201cmeasures\u201d after the neighbouring state of Thuringia said it would consider ending all lockdown measures next week.\n\n\"Anyone who thinks corona is slowly disappearing is at best naive,\" Markus S\u00f6der, the Bavarian regional prime minister, said. \"Corona remains deadly.\"\n\nThe Thuringian authorities have since backtracked, suggesting social distancing and a facemask requirement on public transport and while shopping could remain in force."} {"id": "1600938999_1600353474", "score": 2.0, "sentence1": "Gute Chancen auf einen Sommerurlaub in \u00d6sterreich: Kanzler Sebastian Kurz stellt eine Grenz\u00f6ffnung in den kommenden Wochen in Aussicht. Foto: Frank Kleefeldt/dpa (Bild: dpa) (Foto: Frank Kleefeldt/dpa)\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nWien - Die \u00d6ffnung der Grenze zwischen Deutschland und \u00d6sterreich r\u00fcckt nach \u00dcberzeugung von \u00d6sterreichs Kanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) n\u00e4her. Derzeit seien die Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus in \u00d6sterreich geringer als in Deutschland.\n\n\u00abDaher gehe ich auch davon aus, dass es zum \u00d6ffnen der Grenze zu Deutschland kommen wird noch vor dem Sommer\u00bb, sagte Kurz bei einer Videokonferenz mit Vertretern des Gastgewerbes in Wien.\n\nDie Regierung sei in dieser Frage in einem fast t\u00e4glichen Kontakt zu den deutschen Partnern. Eine Grenz\u00f6ffnung sei nicht nur aus touristischer Sicht wichtig, sondern w\u00fcrde auch f\u00fcr viele Familien, die momentan durch die Grenzkontrollen getrennt seien, eine erhebliche Erleichterung bedeuten. Das Gleiche gelte f\u00fcr Pendler und alle, die aus beruflichen Gr\u00fcnden einfach reisen m\u00fcssten.\n\nIn \u00d6sterreich ist die Zahl der an Covid-19-Erkrankten auf rund 1300 gesunken. In den Krankenh\u00e4usern liegen nur noch etwa 350 Patienten. Von ihnen sind rund 100 auf den Intensivstationen. Die Zahl der t\u00e4glichen Neuinfektionen liegt im niedrigen zweistelligen Bereich.", "sentence2": "From today, shoppers in Austria will be expected to wear a mask when they enter public spaces. The Austrian Chancellor, Sebastian Kurz, said the masks would be handed out in front of supermarkets and that it will be compulsory to wear them.\n\nThe US and Germany are considering similar measures - but the current advice in much of the world is still that sick people should wear them not the healthy - except for health professionals and others in close contact with those with coronavirus.\n\nDoctor Hanns-Christoph N\u00e4gerl from the University of Innsbruck is one of three scientists who wrote to the Austrian government asking them to make masks compulsory. He presents the argument for masks and says that wearing masks can protect people near to you - even if you're not showing symptoms.\n\n(Photo: A man wears a face mask while food shopping in Vienna. Credit: AFP)"} {"id": "1518975797_1580885262", "score": 1.0, "sentence1": "Goma/Genf Im Kongo w\u00fctet eine der gef\u00e4hrlichsten Krankheiten in einer der instabilsten Regionen Afrikas. Doch endlich scheinen Helfer Ebola langsam unter Kontrolle zu bekommen. Die WHO hebt den Notstand dennoch nicht auf.\n\nBei der Ebola-Epidemie im Kongo gibt es Helfern zufolge endlich einen Lichtblick - aber noch keine Entwarnung. Die Zahl der neuen F\u00e4lle sei in den vergangen Monaten stark gesunken, sagte Ghassan Abou Chaar von \u00c4rzte ohne Grenzen (MSF) der Deutschen Presse-Agentur.\n\nHelfer vor Ort h\u00e4tten mehr Kontrolle \u00fcber den Ausbruch. \"Aber es gibt nach wie vor besorgniserregende Zeichen eines m\u00f6glichen Comebacks.\" Auch der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte, \"der derzeitige Trend ist ermutigend\". Trotzdem entschied sich die WHO am Mittwochabend dagegen, die seit Juli bestehende \"gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite\" aufzuheben. Das Risiko, dass sich die Krankheit ausbreite, sei vor Ort weiterhin hoch, sagte Tedros. Global gesehen sei das Risiko aber gering.\n\nDie meisten Ebola-F\u00e4lle in den vergangenen Monaten seien schnell identifiziert und behandelt worden, sagte Abou Chaar. Die meisten Patienten h\u00e4tten \u00fcberlebt. Allerdings gab es demnach j\u00fcngst wieder zwei Erkrankte, die Zuhause starben. Wenn Ebola-Patienten in ihren Gemeinden erkranken und sterben, ist die Gefahr weiterer Infektionen meist sehr hoch. Es ist Abou Chaar zufolge daher m\u00f6glich, dass sich der Ausbruch wieder verschlimmert. \"Hoffentlich ist das nicht der Fall.\"\n\nSeit anderthalb Jahren w\u00fctet die Seuche im Osten Kongos. Bislang sind den Beh\u00f6rden zufolge 3431 Menschen an Ebola erkrankt und 2253 Menschen gestorben. Diese Epidemie ist besonders schwer in den Griff zu bekommen, weil die Region sehr instabil ist. Dort k\u00e4mpfen etliche Milizen, die immer wieder Zivilisten angreifen und den Einsatz des medizinischen Personals mehrfach unterbrachen. Die Sicherheitslage sei nach wie vor prek\u00e4r, sagte Tedros. Die Zahl neuer Infektionen trotzdem einged\u00e4mmt zu haben, sei ein gro\u00dfer Erfolg.\n\nUnabh\u00e4ngig davon m\u00fcsse die internationale Gemeinschaft sich weiter daf\u00fcr einsetzen, dass das Gesundheitswesen im Kongo gest\u00e4rkt wird, sagte der WHO-Chef. \"Jetzt den Fu\u00df vom Gaspedal zu nehmen, k\u00f6nnte ein fataler Fehler sein.\" Er wollte noch diese Woche nach Kinshasa fliegen, um mit der Regierung zu er\u00f6rtern, wie das Gesundheitswesen gest\u00e4rkt werden k\u00f6nne.\n\nDer bisher folgenschwerste bekannte Ausbruch des Ebola-Fiebers in der Geschichte war 2014/2015 in Westafrika. Damals erkrankten mehr als 28.000 Menschen, \u00fcber 11.000 starben. Vor allem Guinea, Liberia und Sierra Leone waren betroffen.", "sentence2": "Countries that want to lift coronavirus restrictions must meet a row of conditions to prevent another surge of infections, the World Health Organisation (WHO) chief, Tedros Adhanom Ghebreyesus, said, yesterday.\n\nIn his weekly address to Geneva-based diplomats, Tedros said that easing social and economic curbs \u201cmust be done extremely carefully. If done too quickly, we risk a resurgence that could be even worse than our present situation.\u201d\n\nHe said, first of all, governments must ensure that the spread of the novel coronavirus is under control.\n\nAccording to new WHO guidelines, this means health authorities must know the origin of every single case and cluster of infections.\n\nNational health systems must also be able to find, test, isolate and treat every new case, and all recent social contacts of every infected person must be tracked down.\n\nIn addition, Tedros stressed that countries that want to ease their curbs must minimise infection risks in hot spot settings such as hospitals and nursing homes.\n\nAs a fourth condition, Tedros said preventive measures must be in place in workplaces, schools and other essential locations. These include physical distancing, hygiene etiquette and, possibly, temperature measurements, according to the new WHO guidelines.\n\nCountries must also manage the risk of importing new cases from abroad by detecting infected travellers and quarantining those who arrive from hot spot countries.\n\nLastly, Tedros said it is important that \u201ccommunities are fully educated, engaged and empowered to adjust to the \u2018new norm\u2019\u201d of behaving in ways that prevent new infections."} {"id": "1532989359_1583393289", "score": 1.0, "sentence1": "Schaltjahr ist nur alle vier Jahr. Am Samstag ist also wieder der seltene 29. Februar \u2013 haben Sie was Spezielles geplant mit dem Tag mehr? Geburtstagskinder k\u00f6nnen sich ja freuen, dass sie endlich mal an ihrem richtigen Tag feiern k\u00f6nnen. Ich pers\u00f6nlich kenne eigentlich niemanden, der am 29. Februar Geburtstag hat. In der Grundschule hatte ich eine Freundin, die mir damals so leid tat, weil sie immer ausweichen musste. Sie hat immer am 1. M\u00e4rz gefeiert. Andere wiederum bevorzugen den 28. Februar. In diesem Jahr also dann mal wieder richtig. Ich frage mich, ob das im zunehmenden Erwachsenen-Alter \u00fcberhaupt noch eine Rolle spielt. Irgendwann geht es doch eher nur noch darum, dass \u00fcberhaupt noch gefeiert wird. An welchem Datum ist egal.\n\n\n\nDiskutieren Sie auf Facebook unter Helmstedter Nachrichten oder mailen Sie an", "sentence2": "My virtual town hall is Monday at 4, live on Twitter. We need your input on our reopening plan for open spaces. Medical experts & leaders will be available to comment on the planning. We don't have a timeline to reopen, but we'd like to hear your questions in the replies below. pic.twitter.com/eEzMzSgYXC"} {"id": "1635015348_1550208456", "score": 1.0, "sentence1": "(sat) Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise ist im Mai gegen\u00fcber dem Vormonat um 0,5 Prozent gesunken und erreichte den neuen Stand von 97,6 Punkten (Dezember 2015 = 100). Im Vergleich zum Mai 2019 ist das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten sogar um 4,5 Prozent zur\u00fcckgegangen. Dies teilt das Bundesamt f\u00fcr Statistik (BFS) am Montag mit.\n\nWie das BFS schreibt, ist der aktuelle R\u00fcckgang des Produzentenpreisindexes im Mai vor allem auf tiefere Preise f\u00fcr pharmazeutische und chemische Produkte sowie Mineral\u00f6lprodukte zur\u00fcckzuf\u00fchren. Steigende Preise gibt es laut BFS bei der Sammlung von Abf\u00e4llen und deren R\u00fcckgewinnung. Beim Importpreisindex sind die Preise im Mai insbesondere f\u00fcr Mineral\u00f6l- und chemische Produkte sowie Erd\u00f6l und Erdgas gesunken.", "sentence2": "The Barbados Fire Service has suspended tours to the stations as part of its coronavirus protocols. (FILE)\n\nThe Barbados Fire Service (BFS) will suspend all station tours from Tuesday, March 17, until further notice. In addition, all non-essential visits to fire stations, outside of legitimate business transactions, are discouraged and people are asked to contact the BFS at 535-7800 to have their queries addressed.\n\nThis forms part of the BFS\u2019 contingency plan to maintain public health and safety during the current COVID-19 pandemic. The management of the BFS thanks the public for its cooperation.\n\n(BGIS)"} {"id": "1651946406_1623975027", "score": 4.0, "sentence1": "Protest gegen den strukturellen Rassismus am 29. Mai in Washington DC. Tony Mobley\n\nEs begann als Protest gegen den gewalt\u00adsamen Tod eines wehrlosen schwarzen Mannes, herbei\u00adgef\u00fchrt durch Polizisten in Minneapolis. Und verbreitete sich innert Tagen im ganzen Land: Die USA erleben die schwersten Unruhen und Proteste seit der B\u00fcrger\u00adrechts\u00adbewegung in den 1960er-Jahren. An diesem Wochenende hat der Satiriker Trevor Noah versucht, den Moment einzuordnen. Wir haben einen Teil seines Monologs aus dem Englischen \u00fcbersetzt.\n\nHey Leute, wie geht es euch?\n\nWisst ihr, was wirklich interessant ist daran, was hier gerade in Amerika passiert? Viele Leute realisieren nicht, wie diese Domino\u00adsteine miteinander verbunden sind. Ein Stein f\u00e4llt um und bringt den n\u00e4chsten Stein zu Fall. Und dieser den n\u00e4chsten. Und am Ende ist da eine riesige Welle.\n\nZur Person Der 36-j\u00e4hrige Trevor Noah wurde 1984 in Johannes\u00adburg als sogenanntes illegales Kind aus einer damals noch verbotenen Beziehung zwischen einer S\u00fcdafrikanerin und einem eingewanderten Deutsch\u00adschweizer geboren und wuchs in Orlando, einem Township in Soweto, auf. Seine Karriere begann er 2002 als Schau\u00adspieler in einer s\u00fcdafrikanischen Seifen\u00adoper. 2011 zog er in die USA. Seit 2015 moderiert er als Nachfolger von Jon Stewart die Comedy-Central-Show \u00abThe Daily Show\u00bb.\n\nYou Tube\n\nJede Geschichte scheint zun\u00e4chst nichts mit der n\u00e4chsten zu tun zu haben. Und doch habe ich das Gef\u00fchl, dass alles, was in der Welt passiert, irgendwie miteinander verbunden ist.\n\nUnd ich denke, dieser Nachrichten\u00adzyklus, dessen Zeuge wir gerade waren, der war ein perfektes Beispiel daf\u00fcr: erst Amy Cooper [eine weisse Frau, die im New Yorker Central Park am 25. Mai 2020 den schwarzen Christian Cooper verbal bedrohte]. Dann George Floyd [der am selben Tag starb, nachdem ein Polizeibeamter minutenlang auf Floyds Hals kniete], und dann die Menschen in Minneapolis [wo Floyd starb und von wo aus die Proteste auf das ganze Land \u00fcbergriffen].\n\nIch glaube, die Geschichte von Amy Cooper war f\u00fcr viele Menschen der Katalysator, besonders vor dem Hintergrund des Coronavirus.\n\nMenschen, die in ihren H\u00e4usern sitzen, f\u00fcr die l\u00e4ngste Zeit, an die sich irgend\u00adjemand erinnern k\u00f6nnte. Mehr Menschen, die ihre Arbeit verlieren, als dass sich irgend\u00adjemand erinnern k\u00f6nnte. Mehr Menschen, die um ihre Existenz k\u00e4mpfen m\u00fcssen, als dass sich irgend\u00adjemand erinnern k\u00f6nnte.\n\nUnd all das wird noch dadurch verschlimmert, denke ich, dass es offenbar keinen echten Plan gibt. Dass zum Beispiel niemand wirklich weiss, wie es jetzt weitergeht. Dass niemand weiss, wie lange wir noch brav sein m\u00fcssen, wie lange wir noch drinnen bleiben sollen, die Kurve runterdr\u00fccken sollen.\n\nUnd so stecken wir in unseren Wohnungen fest. Eine ganze Gesellschaft, die drinnen festsitzt. Und dann kommt die Geschichte mit Amy Cooper. In dem Moment haben die Menschen realisiert: W\u00e4hrend alle mit dem Corona\u00advirus k\u00e4mpfen, k\u00e4mpfen Schwarze in Amerika mit Rassismus und mit dem Corona\u00advirus. Stellt euch vor: Viele Schwarze haben erst gerade die Nachricht bekommen, dass Schwarze viel schwerer vom Virus betroffen sind. Und zwar nicht aufgrund von irgendwas Inh\u00e4rentem in ihnen drin, nein, einfach des Lebens wegen, das schwarze Menschen in Amerika gelebt haben.\n\nDas Coronavirus hat das entbl\u00f6sst.\n\nDa ist also diese weisse Frau, die ganz genau wusste, wie sie die Macht ihres Weissseins nutzen konnte, um das Leben eines schwarzen Mannes zu bedrohen. Was wir mit dieser Frau gesehen haben, war ein wirklich m\u00e4chtiges, explizites Beispiel f\u00fcr ein Verst\u00e4ndnis von strukturellem Rassismus.\n\nAls sie diesen Mann ansah und zu ihm sagte: \u00abIch werde 911 [den Notruf] anrufen und ihnen sagen: \u2039Da ist ein afro\u00adamerikanischer Mann, der mein Leben bedroht\u203a\u00bb, da wusste sie ganz genau, wie m\u00e4chtig diese Drohung war. Und das ist f\u00fcr sich genommen schon bezeichnend. Es zeigt, wie sie die Polizei wahrnimmt. Es zeigt, wie sie ihre Beziehung zur Polizei als weisse Frau wahrnimmt. Und es zeigt, wie sie das Verh\u00e4ltnis eines Schwarzen zur Polizei wahrnimmt und die Beziehung der Polizei zu ihm.\n\nDas hat diesen Moment so m\u00e4chtig gemacht.\n\nDenn so viele Menschen tun so, als w\u00fcssten sie nicht, wovon schwarze Amerikaner sprechen, wenn sie dar\u00fcber sprechen. Amy Cooper wusste es ganz genau. Sie sagte: Oh, ich weiss. Ich weiss, dass Sie Angst davor haben, mit der Polizei zu interagieren. Weil es eine Schuld\u00advermutung f\u00fcr Sie gibt, weil Sie schwarz sind. Ich weiss das als weisse Frau, und ich kann das gegen Sie als Waffe einsetzen. Und ich weiss, dass, wenn es dann irgendwann darum geht, wer im Recht und wer im Unrecht war, Sie wahrscheinlich schon lange verloren haben.\n\nUnd so war das f\u00fcr mich der erste Dominostein.\n\nDer Moment, wo so viele Menschen dieses Video sehen \u2013 in vielerlei Hinsicht war es ein \u00abJetzt haben wir euch!\u00bb-Moment. Es ist, als w\u00e4re ein Vorhang gel\u00fcftet worden: \u00abAha, ihr wisst es also ganz genau!\u00bb\n\nDenn es wurde immer dar\u00fcber gesprochen, aber das war so m\u00e4chtig zu sehen, wie es ganz bewusst ausgenutzt wurde.\n\nUnd ich glaube, viele Menschen f\u00fchlten sich dadurch getroffen und sagten sich: \u00abVerdammt. Wir wussten, dass es real war, aber das hier, das ist real real, wisst ihr?\u00bb Ich hatte das Gef\u00fchl, man k\u00f6nne es k\u00f6rperlich sp\u00fcren, dass da etwas ins Rutschen geriet.\n\nUnd dann kommt das Video von George Floyd.\n\nIch weiss nicht, was schmerz\u00adhafter daran war, dieses Video zu schauen: Der Umstand, dass man dabei zusah, wie dieser Mann sein Leben verlor. Der Umstand, dass er von jemandem ermordet wurde, dessen Aufgabe es eigentlich w\u00e4re, zu besch\u00fctzen und zu dienen \u2013 oder die Tatsache, dass er dabei so ruhig schien.\n\nOft sagt man uns ja, dass sich die Polizisten bedroht gef\u00fchlt h\u00e4tten, dass sie um ihr Leben gef\u00fcrchtet hatten. Und dann f\u00fchlt man sich wie ein Arschloch, wenn man entgegnet: \u00abWie kann das sein? Wie kann das sein, dass du in dieser Situation um dein Leben gef\u00fcrchtet hast?\u00bb Aber immer \u00f6fter macht es \u00fcberhaupt nicht mehr den Anschein, dass sich da jemand gef\u00fcrchtet hat. Sondern dass er es einfach getan hat, weil er es konnte.\n\nDa war ein schwarzer Mann, auf dem Boden, in Hand\u00adschellen. Und du hast sein Leben genommen, weil du es konntest. Fast als ob du ganz genau wusstest, dass es keine Folgen haben w\u00fcrde.\n\nF\u00fcr mich war das ein Lichtstrahl, zu sehen, wie viele Menschen diesmal sofort verurteilten, was sie da sahen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein optimistischer Mensch bin, aber ich glaube, so etwas habe ich noch nie erlebt. Schon gar nicht in Amerika. Ich habe noch nie so ein Video gesehen, und dann war die Reaktion so einhellig \u2013 ich meine, sogar Fox-News-Kommentatoren und Polizei\u00adchefs aus dem ganzen Land haben das gesehen und sofort verurteilt. Niemand hat es in Zweifel gezogen, nein, alle haben sie sofort gesagt: \u00abWas hier passiert ist, das war falsch.\u00bb Hier wurde ein Mensch vor laufender Kamera ermordet.\n\nUnd dann wurden die Polizisten gefeuert, grossartig.\n\nWas sich aber so viele Menschen nicht vorstellen k\u00f6nnen, ist, dass sich das f\u00fcr viele Menschen noch nach nichts anf\u00fchlt. Wie viele von uns k\u00f6nnten denn einem Menschen das Leben nehmen \u2013 und dann w\u00e4re das Schlimmste, was passiert, dass man uns entl\u00e4sst? Und ja, wir wissen nicht, wie sich diese Untersuchung entwickeln wird, versteht mich nicht falsch, aber es f\u00fchlt sich gerade nicht danach an, als g\u00e4be es einen Moment der Gerechtigkeit. Ihr wisst schon, wenn im Film die B\u00f6sen in Hand\u00adschellen abgef\u00fchrt werden: Diesen Moment braucht es. Es braucht diese Katharsis.\n\nAls die Unruhen anfingen, war das f\u00fcr mich eine interessante Kr\u00f6nung von alledem.\n\nIch habe so viele Leute online sagen sehen: \u00abDiese Ausschreitungen sind ekelhaft, so sollte eine Gesellschaft nicht sein. Man pl\u00fcndert nicht, und man brennt nicht Dinge nieder!\u00bb Und das hat etwas in mir ausgel\u00f6st. Ich dachte mir: Von was f\u00fcr einer Gesellschaft sprechen wir eigentlich? Im Grunde ist doch die Gesellschaft ein Vertrag. Ein Vertrag, den wir alle gegenseitig unter\u00adzeichnen. Ob explizit oder implizit, wir haben gesagt: In dieser Gruppe einigen wir uns auf gemeinsame Regeln, gemeinsame Ideale und gemeinsame Praktiken, die uns als Gruppe definieren werden.\n\nUnd wie bei den meisten Vertr\u00e4gen ist dieser Vertrag nur so stark, wie er eben von den Menschen eingehalten wird.\n\nUnd jetzt denkt daran, wie es ist, ein Schwarzer in Amerika zu sein, der in Minneapolis oder Minnesota lebt oder an irgendeinem anderen Ort, wo es hart ist. Und dann fragt euch: Was haben diese Menschen eigentlich f\u00fcr ein Interesse daran, diesen Vertrag noch einzuhalten?\n\nWarum, zum Beispiel, pl\u00fcndern wir nicht alle?\n\nWarum nimmt sich nicht jeder, was er will?\n\nEs gibt so viele Menschen da draussen, die hungern. Es gibt so viele Menschen, die nichts haben, die schon kaum etwas hatten, als das Virus zugeschlagen hat. Und jetzt, wo der zweite Gehalts\u00adcheck hinter\u00adeinander ausgeblieben ist, v\u00f6llig pleite sind.\n\nUnd jetzt denkt dar\u00fcber nach, wie viele dieser Menschen trotzdem, obwohl sie nichts haben, immer wieder sagten: Ich werde mich trotz allem an die Regeln halten. Weil ich mir immer noch w\u00fcnsche, dass die Gesellschaft funktioniert und existiert.\n\nUnd dann, m\u00fcssen schwarze Amerikaner, immer und immer wieder, zuschauen, wie der Vertrag, den sie mit der Gesellschaft unterzeichnet haben, von dieser Gesellschaft nicht eingehalten wird.\n\nWenn du siehst, wie Ahmaud Arbery [beim Joggen] erschossen wird, und du h\u00f6rst, dass diese M\u00e4nner freigelassen wurden. Und w\u00e4re da nicht ein Video gewesen und die Emp\u00f6rung \u2013 dann h\u00e4tten diese M\u00e4nner weitergelebt, als w\u00e4re nichts geschehen.\n\nWo im Vertrag steht das?\n\nWenn du George Floyd auf dem Boden siehst und zusiehst, wie er ermordet wird von einem Mann, der eigentlich das Gesetz hochhalten soll:\n\nWo im Vertrag steht das?\n\nUnd jetzt fragen viele Menschen: Wie sollen denn diese Unruhen helfen? Die umgekehrte Frage stellt niemand.\n\nWie hilft denn das weiter, wenn der Target [ein Supermarkt] gepl\u00fcndert wird? Ja, wie hilft es denn weiter, wenn der Target nicht gepl\u00fcndert wird? Beantworte doch mal jemand diese Frage.\n\nDer einzige Grund, warum du den Target nicht schon vorher gepl\u00fcndert hast, ist, weil du den Vertrag mit der Gesellschaft eingehalten hast. Aber wenn die Justiz und die Menschen an der Macht ihren Teil nicht einhalten, dann gibt es auch den Vertrag nicht.\n\nWenn sich die Straf\u00adverfolgung nicht an die Gesetze h\u00e4lt, warum sollten es dann die B\u00fcrger tun?\n\nEs gibt ein wirklich fantastisches Kapitel in Malcolm Gladwells Buch \u00abDavid und Goliath\u00bb, wo er \u00fcber die Prinzipien der Legitimit\u00e4t spricht. Er sagt: \u00abDamit wir argumentieren k\u00f6nnen, dass eine Gesellschaft oder eine juristische Person oder eine Macht legitim ist, m\u00fcssen wir uns auf Kern\u00adprinzipien einigen.\u00bb\n\nPrinzip Nummer eins: Wir m\u00fcssen uns dar\u00fcber einig sein, welche Prinzipien gelten. Nummer zwei: Wir m\u00fcssen glauben, dass diejenigen, die diese Prinzipien durchsetzen, das fair tun. Und Nummer drei: Wir m\u00fcssen uns einig sein, dass diese Prinzipien dazu f\u00fchren, dass alle in der Gesellschaft fair behandelt werden.\n\nWas man mit Sicherheit sagen kann: In dieser Woche \u2013 und wahrscheinlich seit dem Beginn des Corona\u00advirus \u2013 haben die schwarzen Amerikaner gesehen, wie all diese Prinzipien ihre Legitimit\u00e4t verloren haben.\n\nOft sagen die Wohlhabenden zu den Habenichtsen: \u00abDas ist nicht richtig, wie ihr die Dinge tut.\u00bb\n\nAls [der schwarze Footballspieler] Colin Kaepernick niederkniete [um gegen Rassismus zu protestieren], sagten sie: \u00abDas ist nicht der richtige Weg.\u00bb\n\nAls Martin Luther King an seinen Protesten in Birmingham, Alabama, Kinder dabeihatte, sagten sie: \u00abDas ist nicht der richtige Weg.\u00bb\n\nAls die Menschen w\u00e4hrend der Apartheid in S\u00fcdafrika durch die Strassen marschierten, sagten die Leute: \u00abDas ist nicht der richtige Weg.\u00bb\n\nWenn jetzt Menschen Dinge verbrennen, dann sagen andere: \u00abDas ist nicht der richtige Weg.\u00bb\n\nEs ist nie der richtige Weg, weil es den gar nicht gibt. Denn protestieren heisst immer gegen etwas ank\u00e4mpfen, das dich aufhalten will.\n\nGek\u00fcrzt und \u00fcbersetzt von Oliver Fuchs. Was wir Ihnen ausserdem empfehlen (Vorsicht, Gewalt): Den Kurzfilm \u00ab3 Brothers \u2014 Radio Raheem, Eric Garner and George Floyd\u00bb von Spike Lee.", "sentence2": "The cream of the crop of stand-up comedians are very good at finding humour in most everyday situations and providing us with laughter and relaxation. Just how are they able to execute this seemingly simple exercise on a consistently regular basis?\n\nComedians employ the technique of de-construction when it comes to examining any situation or occasion. It is a slow and deliberate process, almost like peeling an onion one skin at a time, and can often lead the examiner into very dark spaces. Every layer is thoroughly reviewed with a watchmaker\u2019s precision, as fault lines are sought to be converted into humour. It is a very demanding business and the pretenders are often purged very early in their attempts to make a career out of it.\n\nCurrently, Trevor Noah is one of the best in the business. Born in South Africa, of mixed parentage, he moved to the USA in 2011 to further his career, and today, acts as the host of the hugely popular, The Daily Show, a satirical comedy news programmme on Comedy Central. Last Friday night he delivered a passionate eighteen minute speech on the death of George Floyd in Minneapolis and the looting of Target.\n\nNoah\u2019s articulate de-construction of the festering tensions was entirely without humour and presented in a rather calm and eloquent manner. Making full use of his excellent comic timing, Noah, linked the activities of the past week to that of a giant wave washing over a series of dominoes against the backdrop of the coronavirus. Amy Cooper calling the cops fully well knowing what their interpretation of her call would be, the murder of George Floyd by someone whose job is \u2018To serve and protect,\u2019 and the instant condemnations across the country by all strata of society.\n\n\u201cWhat is society?\u201d Noah questioned, as he commenced the de-construction. He proposed that it is a contract among people who agree to live by a set of rules. He noted that the contract was failing because the contract was not being honoured by those who enforce the contract, and those at the top who are expected to lead by example were not doing so.\n\nNoah, whose early upbringing in South Africa was during the last days of apartheid, waylaid into the people questioning the manner of the protests. \u201cThis is not the right way to protest.\u201d He duly pointed out that it is a protest and there is really no right way to protest per se. The question they should be asking is not, \u201cWhat good does it do?, but rather, What good does it not do?\u201d\n\nNoah, making effective use of the pause, then referred, to the principle of legitimacy from Malcolm Gladwell\u2019s book, David and Goliath. Noah didn\u2019t nail the quote verbatim, but here it is;\n\n\u201cWhen people in authority want the rest of us to behave, it matters \u2013 first and foremost\u2014how they behave. This is called the \u201cprinciple of legitimacy,\u201d and legitimacy is based on three things. First of all, the people who are asked to obey authority have to feel like they have a voice \u2013 that if they speak up, they will be heard. Second, the law has to be predictable. There has to be a reasonable expectation that the rules tomorrow are going to be roughly the same as the rules today. And third, the authority has to be fair. It can\u2019t treat one group differently from another.\u201d\n\nNoah\u2019s summation to those Americans denouncing the looting of stores was plenty of food for thought.\n\n\u201cThink about that unease that you felt watching that Target being looted,\u201d Noah said. \u201cTry to imagine how it must feel for black Americans when they watch themselves being looted every single day. Because that\u2019s fundamentally what\u2019s happening in America: Police in America are looting black bodies.\n\n\u201cAsk yourself how you would feel if you were these persons who see society ripping up the contract every single day they thought they had signed with society?\u201d\n\nHow would one de-construct the current tension festering here? This election has clearly brought it to the surface for one and all to finally acknowledge in the open. The prolonged myopic use of the one card option as presented by the two powers that be is no longer viable. The masses have had enough at being manipulated and played off of each other every five years. A third option must be sought."} {"id": "1517747216_1538019812", "score": 1.0, "sentence1": "PARIS (dpa-AFX) - Der franz\u00f6sische Gasehersteller Air Liquide hat 2019 dank gut laufender Gesch\u00e4fte mit der Elektronik- und Gesundheitsbranche deutlich mehr verdient. Zudem profitierte das Unternehmen von seinem Sparkurs und von der Inbetriebnahme neuer Anlagen in China. Die schwache Weltkonjunktur hingegen bremste das Wachstum.\n\nDie Erl\u00f6se legten 2019 im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf 21,92 Milliarden Euro zu, wie der Linde-Konkurrent (Linde) am Dienstag in Paris mitteilte. Das war etwas weniger als von Analysten erwartet.\n\nZu dem Umsatzplus habe die \u00dcbernahme von Tech Air, einem wichtigen H\u00e4ndler von Industriegasen und Schwei\u00dftechnik in den USA, beigetragen. Au\u00dferdem unterzeichnete Air Liquide mehrere neue Langzeitvertr\u00e4ge - etwa mit dem US-Unternehmen Marathon Petroleum Company, mit Kazakhstan Petrochemical Industries sowie mit Gulf Coast Growth Ventures, ein Gemeinschaftsunternehmen des US-\u00d6lkonzerns Exxon Mobil und des saudi-arabischen Chemiekonzerns Sabic.\n\nAuch im Tagesgesch\u00e4ft lief es f\u00fcr Air Liquide besser. Der operative Gewinn wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 3,79 Milliarden Euro. Dazu trug auch der Sparkurs bei. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 2,24 Milliarden Euro, gut sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis lag der Gewinnanstieg bei gut elf Prozent. F\u00fcr das Jahr 2019 will Air Liquide eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie zahlen - das w\u00e4re gut zw\u00f6lf Prozent mehr als im Vorjahr.\n\nTrotz der konjunkturellen Eintr\u00fcbungen weltweit zeigte sich Air Liquide zuversichtlich f\u00fcr das laufende Jahr. Auch 2020 will das Unternehmen den Nettogewinn bei konstanten Wechselkursen steigern und seine operative Marge verbessern.\n\nAn diesem Donnerstag (13. Februar) will der Konkurrent und weltgr\u00f6\u00dfte Gasekonzern Linde seine Gesch\u00e4ftszahlen f\u00fcr das abgelaufene Gesch\u00e4ftsjahr vorlegen./mne/eas/fba", "sentence2": "ExxonMobil acknowledges the risk of climate change is clear and warrants action.\n\nThe study was paid for, written and published by activists leading a five-year campaign against the company. It is inaccurate and preposterous.\n\nOur statements have been consistent with our understanding of climate science.\n\nRather than pursuing solutions to address the risk of climate change, these activists, along with trial lawyers, have acknowledged a goal of extracting money from our shareholders and attacking the company\u2019s reputation.\n\nThey have admitted their earlier allegations that the company hid its climate science research were wrong and have now shifted to a new thesis in their campaign against the company.\n\nExxonMobil is focused on providing the energy the world needs and developing solutions to address the risk of climate change by reducing our emissions, helping consumers reduce their emissions and conducting research into new low-emissions technologies. We support the Paris climate agreement and are members of the Climate Leadership Council, which advocates for a revenue-neutral carbon tax."} {"id": "1552754172_1536013531", "score": 3.0, "sentence1": "\"Die Zahl der Infizierten w\u00e4chst weiter. Nicht nur \u00e4ltere Patienten, sondern auch Menschen im Alter von 40 oder 50 Jahren werden eingeliefert, die beatmet werden m\u00fcssen\", so Gallera. Er protestierte, dass immer noch zu viele Menschen auf den Stra\u00dfen unterwegs seien. \"Das ist unannehmbar. Die Leute m\u00fcssen zu Hause bleiben\", sagte der Politiker.\n\n350 zus\u00e4tzliche Pl\u00e4tze auf Intensivstationen\n\nSeit Beginn der Krise hat die Lombardei 350 zus\u00e4tzliche Pl\u00e4tze auf den Intensivstationen zur Verf\u00fcgung gestellt. \"Das ist ein kleines Wunder, wir bitten um neue Beatmungsger\u00e4te, um weitere Pl\u00e4tze auf den Intensivstationen schaffen zu k\u00f6nnen\", sagte der lombardische Pr\u00e4sident Attilio Fontana im Interview mit \"Radio Capital\" am Donnerstag.\n\nZugleich beschwerte sich Fontana, dass immer noch zu viele Personen unterwegs seien. \"Ich sehe Menschen die spazieren gehen und andere, die sterben, weil sie nicht atmen k\u00f6nne. Die Situation ist dramatisch. Diese Epidemie w\u00e4chst auf besorgniserregende Weise\", sagte Fontana.\n\nTausende Coronavirus-Tote in Italien\n\nDie Zahl der Todesopfer und der Infizierten in Italien ist am Mittwoch wieder kr\u00e4ftig angestiegen. 2.978 Todesopfer wurden gemeldet, das sind 475 mehr als am Vortag. Noch nie war die Zahl der Toten an einem einzigen Tag so stark gestiegen. Die Zahl der Infizierten kletterte von 26.062 auf 28.719, was einem Zuwachs von 2.648 entspricht, teilte der italienische Zivilschutz in Rom mit. 2.257 Personen liegen auf der Intensivstation.\n\n(Quelle: APA)", "sentence2": "The region of Lombardy is the epicenter of Italy\u2019s outbreak, registering the first positive test of the northern cluster and now counting at least 1,254 of Italy's 2,036 cases. Alarmingly, 10% of Lombardy\u2019s doctors and nurses cannot work because they tested positive for the virus and are in quarantine, the region\u2019s top health official, Giulio Gallera, said Monday.\n\nWith officials expecting Italy\u2019s numbers to continue rising for at least another week, until containment measures begin to show their effect, the health care emergency in Lombardy has reached a crisis point.\n\nHospitals in hard-hit Lodi and Cremona were so overwhelmed at times last week, with more sick people arriving than could be accepted, that they closed their emergency rooms and new patients were taken elsewhere.\n\n\u201cEffectively some of the hospitals in Lombardy are under a stress that is much heavier than what this area can support,\u201d Dr. Massimo Galli, head of infectious disease at Milan\u2019s Sacco Hospital, told Sky TG24. \u201cThis epidemic is on a scale that is larger than anyone could have thought, imagined or prevented.\u201d\n\nStill, the north's intensive care sections of hospitals are still able to handle their case loads, the head of the national Civil Protection agency, Angelo Borrelli, told reporters Monday evening. Some 9% of people diagnosed with the COVID-19 need intensive care, Borrelli said.\n\nLombardy\u2019s regional government has asked the central government to reactivate retired doctors and nurses and get them back on the payroll. In addition, nursing students who were due to take their final exams next month are now expected to graduate in the coming days so they can be immediately put to work, Gallera said.\n\n\u201cWe'll take anyone: old, young. We need personnel, especially qualified doctors,\" Gallera told reporters.\n\nPrivate hospitals in Lombardy have offered up beds in intensive care units and more than a dozen doctors from the private sector have agreed to work in public hospitals to ease the crisis, regional president Attilio Fontana said.Regional authorities have asked Lombardy's hospitals to reduce by 70 percent their planned or elective surgeries, to free up ICU beds for virus patients.\n\nUnderscoring the emergency, Fontana himself has been in quarantine for several days after one of his top aides tested positive for the virus. A second member of the regional government tested positive Monday, forcing the entire regional government to undergo testing. Fontana has been working and sleeping in his office, appearing at each day\u2019s virus briefing via video.\n\nLombardy and Veneto, along with another northern region, Emilia-Romagna have registered a total of 52 deaths in patients with the virus, Borrelli said, with 18 of those deaths occurring on Monday.\n\nAuthorities have stressed that the deaths have occurred in people who were already weakened by chronic diseases like kidney ailments, diabetes and heart problems, and many of those who died were in their 80s or 90s.\n\nIn recent days, the United States issued a travel advisory warning American citizens against visiting. While schools remained closed Monday in the hardest-hit regions, the Duomo catherdral in Milan, Italy's financial hub, reopened to tourists.\n\nThe Lombardy cluster was first registered in the tiny town of Codogno on Feb. 19, when the first patient tested positive. Several doctors, nurses and patients at Codogno's hospital tested positive as well, since no protective measures had been taken when the patient first came to the emergency room a day earlier complaining of flu-like symptoms.\n\nThe plight of the Codogno medical staff has become emblematic of the challenges facing Lombardy's health system, which has also been hit by a chronic shortage of protective masks. A visiting World Health Organization mission made a public rebuke of the Italian government last week demanding that the \u201cfront-line heroes\" of Italy's virus crisis receive the protective equipment they need.\n\nCivil protection chief Angelo Borrelli has insisted Italy is doing what it can, including centralizing the acquisition and distribution of specialized masks, which Italy doesn't produce domestically.\n\nTo confront the strains, the civil protection force has erected 283 triage units in tents outside hospitals and other facilities in the hard-hit regions, to provide protected environment for patients to be assessed and treated.\n\nBorrelli has to date rejected suggestions that Italy erect a Wuhan-style hospital specifically to treat virus cases, saying officials have considered such a scenario but to date believe they can handle the outbreak with existing structures and mobile hospital units.\n\n___\n\nWinfield reported from Rome. Frances D'Emilio contributed from Rome.\n\n___\n\nFollow AP\u2019s coverage of the new coronavirus outbreak at https://apnews.com/VirusOutbreak\n\nThank you for reading the Springfield News-Sun and for supporting local journalism. Subscribers: log in for access to your daily ePaper and premium newsletters.\n\nThank you for supporting in-depth local journalism with your subscription to the Springfield News-Sun. Get more news when you want it with email newsletters just for subscribers. Sign up here."} {"id": "1541117333_1511681373", "score": 1.0, "sentence1": "Corona-Virus l\u00f6st Flucht aus Aktien aus: \u00c4rzte als Helden der Wirtschaft Vor dem Corona-Virus sind all die topbezahlten Manager machtlos. Wie ihre normalbezahlten Mitarbeiter sind die Konzernchefs abh\u00e4ngig davon, was andere Normalbezahlte tun: \u00c4rzte, Epidemiologen, sonstige Forscher. Und davon, dass H\u00e4nde gewaschen werden.\n\nNiklaus Vontobel.\n\nIn Zeiten des Corona-Virus gewinnt ein altes Zitat von George Orwell neue Bedeutung. Der britische Autor von \u00ab1984\u00bb schrieb in einem weniger bekannten Text: Wir seien alle f\u00e4hig, Dinge zu glauben, von denen wir w\u00fcssten, dass sie nicht wahr sind. Es sei m\u00f6glich, diesen Zustand auf unbestimmte Zeit fortzusetzen: Gestoppt werden k\u00f6nne dies einzig dadurch, dass fr\u00fcher oder sp\u00e4ter ein falscher Glaube auf die solide Realit\u00e4t trifft, normalerweise auf einem Schlachtfeld.\n\nIm laufenden Kampf gegen das Corona-Virus scheint es einige F\u00e4lle zu geben, in denen ein falscher Glaube auf solide Realit\u00e4t trifft. Etwa jener an die unbeschr\u00e4nkte F\u00e4higkeit der Zentralbanken, die Welt aus jeder Krise f\u00fchren zu k\u00f6nnen. Diese Woche senkte die US-Notenbank ihren Leitzins gleich um einen halben Prozentpunkt. Doch die Flucht aus den Aktien hielt an. US-Staatsanleihen \u00fcber 10 Jahren warfen erstmals weniger als 1 Prozent ab. Die Investoren rechnen also weiterhin mit herben Wachstumseinbussen.\n\nOder der Glaube, dass sich die exorbitanten L\u00f6hne von Managern und Verwaltungsr\u00e4ten mit Leistung rechtfertigen lassen. Vor dem Corona-Virus sind all die topbezahlten Manager machtlos. Alles, was sie in ihren Amtszeiten erreicht zu haben glauben, ist in den Augen der Investoren vor dem Virus nichtig. Die Kurse fallen. Wie ihre normalbezahlten Mitarbeiter sind die Konzernchefs abh\u00e4ngig davon, was andere Normalbezahlte tun: \u00c4rzte, Epidemiologen, sonstige Forscher. Und davon, dass H\u00e4nde gewaschen werden.\n\nOb in diesen Corona-Zeiten wirklich umgedacht wird, muss sich zeigen. Wie Orwell ja auch sagt, wird auch ein falscher Glaube ungern aufgegeben.", "sentence2": "Lifestyle TODAY\n\nModel Monica Ahanonu shared an interaction with a little girl to her Instagram account. The video shows her dressed in a gown and a little girl pausing to look at her and touch her dress"} {"id": "1520795541_1578730599", "score": 1.0, "sentence1": "L\u00e4ngere Lebensarbeitszeit SPD nennt CDU-Vorschlag eine \"Rentenk\u00fcrzung\" f\u00fcr Geringverdiener\n\nDie Menschen in Deutschland werden immer \u00e4lter, deshalb sollten sie auch l\u00e4nger arbeiten - f\u00fcr diesen Vorschlag erntet die CDU heftige Kritik vom Koalitionspartner.", "sentence2": "Annegret Kramp-Karrenbauer, leader of Chancellor Angela Merkel's Christian Democrats (CDU), on Monday confirmed she would not run for chancellor in next year's federal election but added that she would remain party chair until another candidate is found.\n\nKramp-Karrenbauer told a news conference that she would remain defence minister until the end of this legislative period, which is due to run until autumn 2021. She said she did not believe her decision would not impact the stability of Merkel's ruling coalition with the Social Democrats (SPD)."} {"id": "1623198402_1526794612", "score": 1.0, "sentence1": "LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung f\u00fcr 1&1 Drillisch auf \"Overweight\" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das erste Quartal der europ\u00e4ischen Telekomdienstleister habe sich mit Blick auf den Start der Covid-19-Krise als widerstandskr\u00e4ftig erwiesen, schrieb Analyst Mathieu Robilliard in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Zwar werde das zweite Quartal st\u00e4rker von der Krise betroffen sein, doch etwa die H\u00e4lfte der Konzerne habe ihre Jahresziele bekr\u00e4ftigt. Unter ihnen seien auch die 1&1 Drillisch und United Internet gewesen./ck/bek\n\n\n\nVer\u00f6ffentlichung der Original-Studie: 31.05.2020 / 21:05 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 01.06.2020 / 04:00 / GMT\n\n\n\nHinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von \u00a7 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 f\u00fcr das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.\n\n\n\nISIN: DE0005545503\n\n1&1 DRILLISCH-Aktie jetzt f\u00fcr 0\u20ac handeln - auf Smartbroker.de", "sentence2": "Barclays has scrapped a \u201cBig Brother style\u201d system that tracked how long employees in London spent at their desks and sent warnings if they spent too long on breaks.\n\nThe bank has now stopped its use of the spyware following criticism from HR experts and privacy campaigners.\n\nBarclays introduced the technology during a pilot scheme last week, which was first reported by the City AM title in London.\n\nWhistleblowers told the newspaper that the system provides staff with daily updates if they are not deemed active enough and told them to \u201cavoid breaks\u201d.\n\nThe bank said the pilot had been intended to improve productivity as well as \u201ctackle overworking\u201d.\n\nThe software, called Sapience, monitors workers\u2019 productivity and claims to create \u201cunprecedented transparency\u201d within companies.\n\n\u2018Invividual overworking\u2019\n\nA Barclays spokesman said: \u201cWe always intended to listen to colleague feedback as part of this limited pilot which was intended to tackle issues such as individual overworking as well as raise general productivity.\n\n\u201cIn response to that colleague feedback we have taken steps to ensure that no individual data is visible to managers.\u201d\n\nThe bank\u2019s use of the system received scorn from workers\u2019 groups and privacy campaigners.\n\nThe TUC union described the use of the system as \u201cdystopian Big Brother tactics that show a total disregard for hardworking staff\u201d.\n\nBarclays created a new EU hub in London over the course of last year to ensure it had continued access to the single market. The group has transferred tens of billions in assets to the operation. \u2013 PA"} {"id": "1630251415_1571846330", "score": 1.0, "sentence1": "\u00abAfrica-Cup statt Bundesliga\u00bb \u2013 Rassistischer Mainz\u2013Fan verl\u00e4sst Verein \u2013 den Club freut\u2019s F\u00fcr einen Anh\u00e4nger des FSV Mainz 05 spielen zu viele dunkelh\u00e4utige Spieler in dessen Mannschaft, weshalb er die Mitgliedschaft k\u00fcndigte. Der Bundesligist reagiert mit einem klaren Statement.\n\nMoussa Niakhat\u00e9 und Kunde Malong knien nach dem Sieg in Frankfurt am Spielfeldrand und setzen ein Zeichen gegen Rassismus. Bild: Screenshot Instagram FSV Mainz\n\nDer FSV Mainz 05 hat die K\u00fcndigung einen Mitglieds, dem zu viele dunkelh\u00e4utige Profis in der Mannschaft spielen, \u00f6ffentlich gemacht. \u00abRassismus beginnt da, wo rassistische Gedanken ge\u00e4ussert werden, nicht nur, wenn sich jemand selbst als Rassist bezeichnet \u2013 was in den seltensten F\u00e4llen vorkommt\u00bb, erkl\u00e4rte der rheinhessische Fussball-Bundesligist in einer Mitteilung. Man k\u00e4mpfe normalerweise leidenschaftlich um jedes Mitglied, aber in diesem Fall k\u00f6nne man \u00abunser Bedauern in Ihrem Fall nicht ansatzweise ausdr\u00fccken\u00bb.\n\nDas nicht namentlich genannte Mitglied hatte sich laut dem Schreiben beklagt: \u00abIch kann mich mit diesem Verein (Profifussball) schon seit Monaten nicht mehr identifizieren! Mittlerweile bekomme ich den Eindruck vermittelt, dass ich beim Africa-Cup bin, anstatt in der deutschen Bundesliga.\u00bb\n\nIch bin auf keinen Fall rassistisch veranlagt \u2013 das verbitte ich mir. Nur, was zuviel ist, ist zuviel. Das austretende Vereinsmitglied\n\nEr sei \u00abauf keinen Fall\u00bb rassistisch veranlagt, \u00abdas verbitte ich mir. Nur, was zuviel ist, ist zuviel. (\u2026) Aber wenn seit Wochen in der Startformation neun (!!!) dunkelh\u00e4utige Spieler auflaufen und deutschen Talenten kaum noch eine Chance gegeben wird, dann ist das nicht mehr mein \u00fcber die Jahre liebgewonnener Verein.\u00bb\n\nDie Mainzer verwiesen darauf, dass bei ihnen Hautfarbe oder andere gruppenbezogene Merkmale von Menschen schlicht keine Rolle spielen w\u00fcrden: \u00abF\u00fcr uns z\u00e4hlt nur, dass jemand Mensch ist und unsere Werte teilt. Solche Menschen hei\u00dfen wir in unserer Gemeinschaft gerne willkommen.\u00bb\n\nFreude \u00fcber die K\u00fcndigung beim FSV\n\n\u00abAus diesem Grunde freuen wir uns vielmehr \u00fcber Ihre K\u00fcndigung, da Ihre Begr\u00fcndung offenbart, dass Sie nicht die Wertebasis besitzen, die unseren Verein auszeichnet\u00bb, heisst es weiter.\n\nDer Club verweist auch auf die Vereinssatzung: Der FSV biete Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Menschen mit Behinderung unabh\u00e4ngig von Geschlecht, Abstammung, Hautfarbe, Herkunft, Glauben, sozialer Stellung oder sexueller Identit\u00e4t eine sportliche Heimat.\n\nDazu stellten die Mainzer ein Foto, wie die Profis Moussa Niakhat\u00e9 und Kunde Malong nach dem Sieg in Frankfurt am Spielfeldrand knien und damit ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Mit der Aktion hat der Club zumindest einen neuen Anh\u00e4nger gewonnen:\n\n( dpa )", "sentence2": "Journalists watch a training session of Bayern Munich behind closed doors at the Club's ground in Munich, Bavaria, Germany, Monday. Bayern Munich players return to training for the first time since the Bundesliga campaign was halted by the coronavirus pandemic. The Bundesliga remains suspended until at least April 30 following a meeting of league clubs on March 31. EPA-Yonhap\n\n\n\nWith the top clubs in the Bundesliga already back in training, envious rivals across Europe are watching to see whether the Germans gain an edge or pay a price when play resumes.\n\n\n\nEurope's top leagues are desperate to return to competition to avert financial disaster due to the coronavirus pandemic, but if they move too fast they could risk injuring their players. Moving too slow also comes at a cost.\n\n\n\nIn addition to the injury worry, when to resume training presents a problem of fairness, if some clubs can resume sooner than others it could distort competition and produce \"crazy\" results.\n\n\n\nThe issue has come up in Germany where, in line with an earlier recommendation by the German football league, Bundesliga leaders Bayern Munich and second-place Borussia Dortmund and a raft of other clubs resumed training in small groups on Monday. The Bundesliga hopes to return in early May, having ground to a halt in mid-March.\n\n\n\n\"We have to combine two central goals, namely to keep the players in a very good condition and at the same time avoid possible infections\", Martin Przondziono, the Paderborn sports director, told SID, AFP's German subsidiary.\n\n\n\nRB Leipzig had continued with non-contact training throughout and Augsburg resumed on March 23. By Monday, only Freiburg and Werder Bremen of the Bundesliga clubs had not resumed.\n\n\n\nWerder Bremen coach Florian Kohfeldt, unable to train his squad because of local regulations, told SID he was worried about \"distortion of competition.\"\n\n\n\nIn an interview published on Friday, Carlo Ancelotti, the veteran Italian manager, now in charge at Everton, emphasized that point.\n\n\n\n\"One of the important things is that all the clubs resume training at the same time, that there are no disparities, that no one has an advantage over the others,\" the 60-year-old Italian told L'Equipe.\n\n\n\nCoach Julian Nagelsmann of Dortmund is already putting his players through their paces.\n\n\n\n\"My players haven't lost too much fitness,\" Nagelsmann said. \"They'll be back in shape in a week and a half or two.\"\n\n\n\nThe question of how long players need to safely regain match fitness will face all of Europe's top clubs after the unprecedented mid-season interruption.\n\n\n\n\"It depends on how long they are confined,\" Spanish coach Juanjo Del Ojo, a fitness trainer at Monaco in French Ligue 1, told AFP.\n\n\n\n\"If it lasts five or six weeks, we would need a minimum of three weeks before we can return to the competition with certainty and reduce the risk of injury.\"\n\n\n\n\n\nSoccer player Robert Lewandowski drives his car into the underground car park at the FC Bayern training ground in Munich, Germany, Monday. AP-Yonhap\n\n\n\nReally weird\n\n\n\nXavier Frezza, an independent coach who works with French professional footballers, told AFP \"players have never experienced this in their entire lives.\n\n\n\n\"A pro player only has a three- to four-week break in the summer, and many of them still do a few things,\" he added.\n\n\n\n\"Two months is going to be really weird for them.\n\n\n\n\"Some studies have shown a correlation between the number of full training sessions before resuming competition and a reduction in injuries,\" he said.\n\n\n\nFor the players, self-discipline during the lockdown will play a big role.\n\n\n\nThose who have kept in shape and avoided weight gain will come back much better than those who have not.\n\n\n\nThat explains why Bayern Munich introduced compulsory group training by video conference from the first day of confinement, maintaining a rhythm and team peer pressure.\n\n\n\nThe risks are all the greater as any resumption will bear no resemblance to the pre-season, when the pace picks up gradually.\n\n\n\nThe clubs will have to complete the high-pressure part of the season playing twice a week at home and in Europe.\n\n\n\n\n\nBayern Munich's players attend a training session of the German first division Bundesliga team FC Bayern Munich, at the team training ground in Munich, southern Germany, Monday. AFP-Yonhap"} {"id": "1584708559_1584162812", "score": 4.0, "sentence1": "Von Nordkoreas Machthaber fehlt seit \u00fcber zehn Tagen jede Spur. Weltweit verbreiten renommierte Medien Ger\u00fcchte \u00fcber seinen Gesundheitszustand. Die sind zwar nicht abwegig, lassen sich aber auch nicht beweisen.\n\nSeoul. Ein Blumengesteck mit seinem Namensemblem blieb der einzige Hinweis auf Machthaber Kim Jong Un, als das Land am 15. April das 108. Geburtstagsjubil\u00e4um von Staatsgr\u00fcnder Kim Il Sung beging. Der \u201cTag der Sonne\u201d ist Nordkoreas h\u00f6chster Feiertag. Das letzte Mal, dass die Festlichkeiten ohne die Anwesenheit des amtierenden Staatschefs auskommen musste, war im Jahr 2008. Wenig sp\u00e4ter stellte sich heraus: Der ferngebliebene Kim Jong Il hatte einen Herzstillstand erlitten. \u201c\u00dcber Wochen konnte Nordkorea das geheim halten! Daran sieht man, welche Kontrolle das Regime \u00fcber den Informationsfluss hat\u201d, erinnert sich Jean H. Lee, die zu jener Zeit das Korrespondentenb\u00fcro der Nachrichtenagentur AP in der nordkoreanischen Hauptstadt Pj\u00f6ngjang geleitet hat.\n\nKim Jong Un seit 11. April nicht mehr in Medien\n\nNun brodelt die Ger\u00fcchtek\u00fcche dementsprechend hoch: CNN berichtete unter Berufung auf einem anonymen US-Regierungsbeamten, dass sich Kim Jong Uns Gesundheitszustand nach einer Herzoperation in \u201ekritischem Zustand\u201d befinden w\u00fcrde. Tats\u00e4chlich ist Kim seit dem 11. April nicht mehr in den staatlichen Propagandamedien aufgetaucht, auch einem aktuellen Raketentest stand er nicht pers\u00f6nlich vor. Normalerweise hat der 36-j\u00e4hrige Diktator die Titelseiten der Tageszeitung \u201cRodong Sinmun\u201d sowie die Hauptsendezeit der Abendnachrichten auf KCTV quasi f\u00fcr seine t\u00e4glichen Inspektionsbesuche reserviert.\n\nBeschwichtigungen der Spekulationen trudelten hingegen aus Peking und Seoul ein. Ein Vertreter des chinesischen Verbindungsb\u00fcros, das sich um Nordkorea-Angelegenheiten k\u00fcmmert, gab bekannt, nicht an die Berichte \u00fcber Jong Uns Gesundheitszustand zu glauben. Vom s\u00fcdkoreanischen Pr\u00e4sidentensitz hei\u00dft es, man wisse ebenfalls nichts Diesbez\u00fcgliches.\n\nDie Krankheitsger\u00fcchte sind nicht abwegig\n\nEs lohnt ein genauerer Blick: Das Ger\u00fccht basiert auf einem Artikel des Fachmediums \u201cDaily NK\u201d, dessen Redaktion in Seoul ans\u00e4ssig ist und \u00fcberwiegend von nordkoreanischen Fl\u00fcchtlingen betrieben wird, die weiterhin ein Netzwerk an Informanten in ihr Heimatland unterhalten. Eine jener anonymen Quellen sagte \u201cDaily NK\u201d, Kim Jong Un w\u00fcrde bereits seit August unter Herzproblemen leiden. Kurz nach dem 11. April musste Nordkoreas Machthaber in ein Krankenhaus eingeliefert werden, hei\u00dft es weiter.\n\nAbwegig ist das keinesfalls. Kim wiegt gut 150 Kilogramm, sein Body-Mass-Index betr\u00e4gt 45 \u2013 stark \u00fcbergewichtig. Fotos der Staatsmedien zeigen Kim selbst bei Raketentests oder Krankenhausbesuchen mit obligatorischer Zigarette. Zudem ist er bekannterma\u00dfen auch dem Alkohol nicht abgeneigt, auch wenn Kim Jong Un im Gegensatz zu seinem Vater eher als h\u00e4uslicher Typ gilt.\n\nBei anonymen Nordkorea-Berichten ist stets Vorsicht angebracht\n\nDennoch ist bei Nordkorea-Berichten, die nur auf einer anonymen Quelle basieren, stets Vorsicht angebracht: Im Jahr 2014 beispielsweise verschwand Kim Jong Un 40 Tage lang von der medialen Bildfl\u00e4che. Auch damals spekulierten viele Medien wie wild, auch dass Nordkoreas Machthaber m\u00f6glicherweise geputscht wurde.Tats\u00e4chlich kursieren bereits seit mehreren Wochen innerhalb der Gemeinschaft der Nordkorea-Experten verschiedene Ger\u00fcchte \u00fcber Kim Jong Uns Gesundheitszustand: Dass er sich derzeit von einer gescheiterten Herz-OP erhole. Eine andere Theorie besagt, er befinde sich nach Gehirnproblemen in einem Koma. Wieder eine andere These behauptet, Kim leide unter Knieproblemen. Einem journalistischen Fact-Checking halten alle Narrative nicht stand.\n\nSollte Kim jedoch sterben, dann w\u00fcrde Nordkorea wohl bald von einer Frau regiert werden. Denn nach heutigem Wissensstand k\u00e4me eigentlich nur ein Familienmitglied f\u00fcr die Thronfolge infrage: seine j\u00fcngere Schwester Kim Yo Jong.\n\nVon Fabian Kretschmer/RND", "sentence2": "Seoul: The South Korean government Tuesday was looking into US media reports saying North Korean leader Kim Jong Un was in fragile condition after surgery.\n\nOfficials from South Korea\u2019s Unification Ministry and National Intelligence Service said they couldn\u2019t immediately confirm the report. CNN cited an anonymous US official who said Kim was in \u201cgrave danger\u201d after an unspecified surgery.\n\nThe Unification Ministry, which deals with inter-Korean affairs, said it couldn\u2019t confirm another report by Daily NK, which cited anonymous sources to report that Kim was recovering from heart surgery in the capital Pyongyang and that his condition was improving.\n\nSpeculation raised\n\nSpeculation about Kim\u2019s health was raised after he missed the celebration of his late grandfather and state founder Kim Il Sung April 15.\n\nCredible information about North Korea and especially its leadership is difficult to obtain and even intelligence agencies have been wrong about its inner workings in the past.\n\nAP"} {"id": "1499679723_1505702123", "score": 2.0, "sentence1": "\u201eReport\u201c \u00fcber Integration, Frauenrechte, un\u00fcbersichtliches Pensionssystem und Landtagswahl im Burgenland\n\nAm 21. J\u00e4nner um 21.05 Uhr in ORF 2\n\nWien (OTS) - Susanne Schnabl pr\u00e4sentiert den \u201eReport\u201c am Dienstag, dem 21. J\u00e4nner 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:\n\nIntegration und Frauen\n\nDie t\u00fcrkis-gr\u00fcne Regierung hat zum Integrationsministerium auch die Frauenagenden dazugegeben \u2013 eine neuartige Kombination, die f\u00fcr Aufsehen sorgt. Sowie auch die ersten Auftritte und Interviews der neuen Ministerin Susanne Raab: Ihr dringlichstes Anliegen ist das Kopftuchverbot in der Schule f\u00fcr M\u00e4dchen bis 14, au\u00dferdem stellt sie auch ein Kopftuchverbot f\u00fcr Lehrerinnen in den Raum. Feministinnen und Musliminnen kritisieren die angedachten Vorhaben und sehen andere Priorit\u00e4ten in der Frauenpolitik. Melisa Erkurt, Sophie-Kristin Hausberger und Helga Lazar \u00fcber den oft widerspr\u00fcchlichen Kampf um Frauenrechte.\n\nLive im Studio \u00fcber Pro & Kontra Kopftuchverbot: Amani Abuzahra, P\u00e4dagogin/Philosophin, und Christian Klar, Direktor der Franz-Jonas-Europaschule Wien-Floridsdorf\n\nGerecht oder ungerecht?\n\nRund um die Nationalratswahl haben SP\u00d6, FP\u00d6 und Liste Jetzt den Pensionistinnen und Pensionisten noch ein Wahlzuckerl beschert: Die abschlagsfreie Fr\u00fchpensionierung bei langer Versicherungsdauer \u2013 im Volksmund auch Hacklerregelung genannt \u2013 ist mit 1. J\u00e4nner 2020 wieder eingef\u00fchrt worden. Jene, die in den Jahren davor mit Abschl\u00e4gen in Fr\u00fchpension gegangen sind, f\u00fchlen sich ungerecht behandelt \u2013 und auch von der neuen Regelung profitieren nur wenige. Jetzt dr\u00e4ngt die \u00d6VP, die Regelung wieder abzuschaffen, und auch der neue Sozialminister Anschober tendiert dazu. Martina Schmidt und Stefan Daubrawa \u00fcber das un\u00fcbersichtliche Pensionssystem.\n\nWie w\u00e4hlt das Burgenland?\n\nDie Landtagswahl im Burgenland am 26. J\u00e4nner wirft viele Fragen auf. Wie souver\u00e4n kann SP\u00d6-Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil den ersten Platz verteidigen? Kommt ihm die FP\u00d6 nach prognostizierten Verlusten als Koalitionspartner abhanden? Wie stark werden die prognostizierten Zugewinne von \u00d6VP und Gr\u00fcnen? Haben sie eine Chance zum Mitregieren oder k\u00f6nnten sie gemeinsam mit den NEOS Doskozil gar st\u00fcrzen? Fragen, die auch die Bundespolitik mit Spannung verfolgen wird. Eva Maria Kaiser berichtet.\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nhttp://presse.ORF.at", "sentence2": "In yesterday\u2019s elections in the state of Burgenland, the Social Democrats obtained 50% (up 8 percentage points), earning an absolute majority.\n\nThe win bucks the party\u2019s recent downward trend: it obtained a record low of 21.2% of the votes in the recent national polls and has been falling behind the Greens in the polls ever since.\n\nObservers attribute the victory to the leading candidate, Hans-Peter Doskozil. The former defence minister is the most viable candidate to become the SP\u00d6\u2019s new leader, though he repeatedly denied any ambitions in that regard.\n\nBut even if he stays in Burgenland, his victory could bring a shift in the party\u2019s strategy nonetheless. Doskozil, a leading figure on the SP\u00d6\u2019s right, has a tougher stance on migration than the current SP\u00d6 leadership.\n\nIn Burgenland, he has previously led the sole state-level coalition (at the time) between the SP\u00d6 and the far-right FP\u00d6.\n\nThis could mean that the party may now consider a shift to the right on matters related to security and migration. (Philipp Gr\u00fcll | EURACTIV.de)"} {"id": "1571621202_1586037814", "score": 4.0, "sentence1": "Der fr\u00fchere Pop-Superstar R. Kelly (53) wird wegen der Coronavirus-Pandemie nicht vorzeitig aus dem Gef\u00e4ngnis entlassen. Einen entsprechenden Antrag, den der Musiker \u00fcber seine Anw\u00e4lte eingereicht hatte, lehnte eine Richterin in New York gestern ab.\n\nSie verstehe, dass Kelly Sorge vor einer Ansteckung mit dem Virus habe, schrieb Richterin Ann Donnelly in der Begr\u00fcndung. Der S\u00e4nger habe aber keine ausreichenden Gr\u00fcnde f\u00fcr eine Entlassung vorgelegt. In dem Gef\u00e4ngnis in Chicago, wo Kelly derzeit einsitzt, gebe es noch keine best\u00e4tigten F\u00e4lle von Covid-19, zudem habe die Anstalt umfangreiche Schutzma\u00dfnahmen eingef\u00fchrt.\n\nAP/Pool Chicago Tribune/Antonio Perez\n\nDer S\u00e4nger (\u201eI Believe I Can Fly\u201c) ist seit vergangenem Sommer in Haft. In Chicago sowie in New York und Minnesota liegen lange Anklageschriften gegen Kelly vor \u2013 unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs Minderj\u00e4hriger. Der Musiker beteuert seine Unschuld. Die ersten Prozesse sollten eigentlich noch dieses Jahr starten. Ob der Zeitplan angesichts der Coronavirus-Krise eingehalten werden kann, ist fraglich.", "sentence2": "Nationwide \u2014 For the second time, a judge has ordered that R. Kelly should remain in prison despite his requests to be released on bail due to the coronavirus pandemic.\n\nU.S. District Judge Ann M. Donnelly acknowledged Kelly\u2019s first claims that the conditions at the Metropolitan Correctional Center have worsened since the spread of the coronavirus. However, she noted that, based on provided evidence, the singer is not uniquely at risk to contract the virus.\n\nKelly then argued in his second attempt that he is not a flight risk as he said he showed up for scheduled court appearances. The judge still denied it as Kelly is facing additional charges for allegedly tampering with witnesses.\n\n\u201cGiven the pandemic, where the judicial system\u2019s oversight capabilities are curtailed, these measures simply are not viable \u2014 they cannot ensure that a defendant with a history, incentive and opportunity to interfere with potential witnesses will not do so,\u201d Donnelly said.\n\nMeanwhile, authorities said that an inmate on the same floor Kelly is jailed has recently been taken to the hospital due to COVID-19. The judge\u2019s decision still did not change despite that.\n\nKelly has been in the Metropolitan Correctional Center before he faces trial on obstruction of justice, racketeering and child pornography charges in New York. He is also facing several sex crime charges in Chicago and Minnesota."} {"id": "1599468898_1526819971", "score": 1.0, "sentence1": "Die Bundesregierung ist von einer neuen Welle von \u00abMigrationsviren\u00bb betroffen.\n\nNachdem beschlossen wurde, 47 angeblich \u00abunbegleitete minderj\u00e4hrige Fl\u00fcchtlinge\u00bb aus griechischen Fl\u00fcchtlingslagern nach Deutschland zu bringen, fordert Entwicklungsminister Gerd M\u00fcller (CSU) nun weitere Hilfe.\n\nM\u00fcller war unangenehm schockiert \u00fcber die Bedingungen in den griechischen Fl\u00fcchtlingslagern. Er glaubt, dass Hilfe nicht nur f\u00fcr Kinder ben\u00f6tigt wird.\n\n\u00abWir m\u00fcssen allen Menschen in den Lagern helfen\u00bb, sagte M\u00fcller in der Rheinischen Post. \u00abDie vielleicht schlimmsten Zust\u00e4nde herrschen ausgerechnet mitten in Europa\u00bb, f\u00fcgte er hinzu.\n\nEr selbst besuchte das Moria-Lager und war entsetzt \u00fcber die Lebensbedingungen der Menschen. 20.000 Menschen wurden in ein Lager f\u00fcr 3.000 Menschen gebracht.", "sentence2": "Add the following CSS to the header block of your HTML document.\n\n\n\nThen add the mark-up below to the body block of the same document.\n\n.videoWrapper { position: relative; padding-bottom: 56.25%; padding-top: 25px; height: 0; } .videoWrapper iframe { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; }"} {"id": "1561691827_1593138809", "score": 2.0, "sentence1": "Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie will sich Ungarns Ministerpr\u00e4sident Viktor Orban durch ein Gesetz umfassende Vollmachten geben lassen. Das Parlament in Budapest debattierte zuletzt einen Entwurf, der es dem Regierungschef erm\u00f6glichen w\u00fcrde, f\u00fcr unbegrenzte Zeit und ohne parlamentarische Kontrolle auf dem Verordnungsweg zu regieren.\n\nEuroparats-Generalsekret\u00e4rin Pejcinovic Buric hatte in einem offenen Brief geschrieben, dass ein unbestimmter und unkontrollierter Ausnahmezustand nicht garantieren k\u00f6nne, dass die Grundprinzipien der Demokratie eingehalten w\u00fcrden. In dem Schreiben hatte sie direkt die ungarische Regierung angesprochen.\n\n\n\nDer Europarat mit Sitz in Stra\u00dfburg hat zur Aufgabe, \u00fcber die Menschenrechte in seinen 47 Mitgliedstaaten zu wachen. Er ist keine Institution der Europ\u00e4ischen Union. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Konstantin Kuhle, warnte in einem Gastbeitrag der \"Frankfurter Allgemeinen Zeitung\" , Orban w\u00fcnsche sich eine \"illiberale Demokratie\". Manche w\u00fcnschten sich auch in Deutschland ein noch h\u00e4rteres Durchgreifen der Exekutive.\"\n\nWas hat die ungarischen Regierung vor?\n\nDas Gesetz w\u00fcrde es der Regierung erlauben, \"alle zur Eind\u00e4mmung beziehungsweise Abwehr der Folgen der Covid-19-Pandemie n\u00f6tigen au\u00dferordentlichen Ma\u00dfnahmen treffen\" zu k\u00f6nnen, hei\u00dft es in der Einleitung des Entwurfs. Dabei k\u00f6nne sie \"die Anwendung einzelner Gesetze suspendieren, von gesetzlichen Bestimmungen abweichen und sonstige au\u00dferordentliche Ma\u00dfnahmen treffen\". Die Dauer der Vollmachten w\u00e4re nicht begrenzt. Orban k\u00f6nnte folglich ohne parlamentarische Zustimmung per Dekret regieren und Gesetze au\u00dfer Kraft setzen, wenn er es f\u00fcr richtig h\u00e4lt. W\u00e4hrend des Notstands d\u00fcrften zudem keine Wahlen oder Referenden stattfinden.\n\n\n\nDer Entwurf sieht au\u00dferdem zwei neue Straftatbest\u00e4nde vor: Erstens, sind versch\u00e4rfte Strafen bei Verst\u00f6\u00dfen gegen die Quarant\u00e4neauflagen vorgesehen (h\u00f6here Haftstrafen). Zweitens sollen f\u00fcr das Verbreiten von \"Falschnachrichten\" k\u00fcnftig Haftstrafen von bis zu f\u00fcnf Jahren verh\u00e4ngt werden k\u00f6nnen.\n\n\n\nDas Europ\u00e4ische Zentrum f\u00fcr Presse- und Meinungsfreiheit (ECPMF) warnte in diesem Kontext vor einer weiteren Einschr\u00e4nkung der Pressefreiheit in Ungarn. ECPMF-Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Lutz Kinkel verwies dabei zugleich auch auf Tschechien. Der dortige Ministerpr\u00e4sident Andrej Babis habe den Zugang zu Pressekonferenzen limitiert, kritische Medien rausgeworfen und nur noch ihm gewogene Medien zugelassen, f\u00fcgte er im Gespr\u00e4ch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur hinzu.\n\n\n\nOrbans Partei Fidesz verf\u00fcgt im Parlament \u00fcber die daf\u00fcr n\u00f6tige Zweidrittelmehrheit, um das Gesetz zu verabschieden. Am kommenden Dienstag soll das Parlament in Budapest dar\u00fcber abstimmen.\n\nWie reagiert die ungarische Regierung auf Vorw\u00fcrfe ?\n\nMinisterpr\u00e4sident Orban wies die Kritik des Europarats an weitreichenden Sondervollmachten f\u00fcr seine Regierung zur\u00fcck. Man m\u00f6ge den Gesetzesentwurf genau studieren und mit der Rechtspraxis anderer Staaten vergleichen, schrieb Orban in einem Brief an Europarats-Generalsekret\u00e4rin Marija Pejcinovic Buric, aus dem die staatliche Nachrichtenagentur MTI zitierte. Orban erkl\u00e4rte weiter: \"Wenn Sie in der gegenw\u00e4rtigen Krisensituation nicht in der Lage sind, uns zu helfen, dann nehmen Sie zumindest davon Abstand, unsere Schutzanstrengungen zu behindern.\"\n\nWie reagiert die Europ\u00e4ische Union?\n\nBislang hat sich die EU-Kommission zu der aktuellen Entwicklung nicht ge\u00e4u\u00dfert. Allerdings l\u00e4uft gegen Ungarn bereits unter anderem ein sogenanntes Grundwerteverfahren wegen der mutma\u00dflichen Einschr\u00e4nkung von B\u00fcrger- und Grundrechten.", "sentence2": "Hungarian Prime Minister Viktor Orban announced that Hungary is re-opening after successfully ending the first stage of the coronavirus crisis. Shops and public spaces across the country, except for the densely populated Budapest, will re-open, and citizens will be asked to maintain a distance of 1,5 meters and wear masks in closed spaces.\n\nThe measures will also remain in force for the elderly, who we respectfully ask to leave their homes only if necessary. The Government is in constant communication with epidemiologists and we are reviewing the measures every two weeks, Orban said.\n\nNegyvenkilencedik nap. A v\u00e9dekez\u00e9s \u00faj szakaszba l\u00e9p: fokozatosan, szigor\u00fa menetrend mellett \u00fajraind\u00edthatjuk az \u00e9letet Magyarorsz\u00e1gon Negyvenkilencedik nap. A v\u00e9dekez\u00e9s \u00faj szakaszba l\u00e9p: fokozatosan, szigor\u00fa menetrend mellett \u00fajraind\u00edthatjuk az \u00e9letet Magyarorsz\u00e1gon // Day forty-nine. We are entering a new phase of defense: gradually and under strict rules, we can restart life in Hungary Gepostet von Orb\u00e1n Viktor am Mittwoch, 29. April 2020\n\nThe Prime Minister said that the Hungarian public healthcare system is now well mobilized and prepared to respond if the virus begins to spread quickly, and that no citizen will be left without the appropriate care. \u201cWe are hoping for the best but we are prepared for the worst\u201d, he added."} {"id": "1524124287_1532368926", "score": 3.0, "sentence1": "US-Pr\u00e4sidentschaftskandidat Michael Bloomberg und Hillary Clinton, die bei den Wahlen 2016 Donald Trump unterlag.\n\nIn den USA laufen die Vorwahlen f\u00fcr die Pr\u00e4sidentschaftswahl 2020. Bei den Republikanern setzt sich US-Pr\u00e4sident Donald Trump bisher problemlos durch. Die Demokraten hingegen zerfleischen sich in internen Machtk\u00e4mpfen selbst.\n\nDem Establishment der demokratischen Partei droht die Kontrolle \u00fcber die Kandidatur zu entgleiten. Bald schon wird sich auch der Milliard\u00e4r Michael Bloomberg den Vorwahlen stellen. Landesweit laufen bereits diverse Werbekampagnen. Laut Ger\u00fcchten k\u00f6nnte Hillary Clinton als Kandidatin f\u00fcr das Amt der Vizepr\u00e4sidentin zusammen mit Bloomberg antreten.\n\nMehr zum Thema - USA: Die Demokraten gegen Bernie Sanders (Video)\n\nEs gibt bereits Dementis. Zuzutrauen w\u00e4re dieser Schritt der noch immer ehrgeizigen Clinton aber allemal.", "sentence2": "The 2020 Democratic primaries are in full swing, and candidates need supporters. Thus, Democratic voters are obligated to research candidates and vote for the best one.\n\nHowever, the Democratic primaries require constituents to research core issues and elect the candidates who address them. These voters must convince their friends and family to vote for the right candidate because if the wrong candidate is elected, Donald Trump will get reelected.\n\nThere are two types of arguments: inductive arguments and deductive arguments. Inductive arguments generalize what is seen and felt, while deductive arguments discover lesser known truths from generally accepted information.\n\nFor example, during the Nevada Democratic Debate, Michael Bloomberg told Bernie Sanders a communist will never win the presidency. This is an inductive argument, because Bloomberg feels that Sanders is a communist and a communist cannot become president.\n\nShould anyone encounter someone who does not like Sanders on these grounds, convincing this person requires disproving Sanders being a communist.\n\nWhen discussing subjective interpretations to inductive arguments, people mistakenly attack the conclusion instead of the induction. Thus, attacking Bloomberg\u2019s conclusion is folly because a communist cannot win the presidency. However, his argument is discredited should Sanders prove that he isn\u2019t a communist.\n\nIt is easier to discredit inductive arguments because deductive arguments use generally accepted information to form conclusions. Thus, should deductive premises hold true, the conclusion logically follows.\n\nFor example, Marxist scholars contend that humans are naturally collective. Thus, if Person A is a human, then Person A is collective. When dealing with deductive arguments, always attack the generally accepted information. Thus, to defeat Marxist arguments, one must prove humans are individualistic, not collective.\n\nWhile every voter has an opinion, not all are correct. Given enough time, truth will prevail. People who are exposed to the truth must share it. Thus, the failure to explain truth properly is the fault of the person with the information.\n\nA convincing presentation of truthful information requires knowledge pertaining to both sides of an issue. It is easy to convince an agreeing audience. However, it is impossible to convince people who disagree with you without sufficient knowledge about how others look at issues."} {"id": "1579641901_1592821195", "score": 1.0, "sentence1": "Bei Betreten eines Gesch\u00e4fts werden Menschen mit Desinfektionsmitteln eingespr\u00fcht. Foto: Reuters/Goga\n\nSeit dem Beginn der Covid-19-Krise werden in Albanien die B\u00fcrgerrechte stark eingeschr\u00e4nkt und drakonische Strafen angedroht und auch verh\u00e4ngt. Am Dienstag hat das Parlament nun sogar Strafrechts\u00e4nderungen abgesegnet. Jemand, der die Ausgangssperren nicht befolgt, muss nun \u2013 offenbar nach serbischem Vorbild \u2013 mit drei Jahren Haft rechnen. Jemand, der die Pr\u00e4ventionsma\u00dfnahmen gegen Infektionskrankheiten nicht einh\u00e4lt und damit ein hohes Risiko f\u00fcr die Gesundheit eingeht, kann mit zwei bis zehn Jahren Haft bestraft werden kann.\n\nJemand, der einen anderen infiziert, der daraufhin stirbt, kann sogar bis zu 15 Jahre ins Gef\u00e4ngnis gehen. Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen haben gegen diese Strafrechts\u00e4nderungen protestiert. Auch die Verwaltungsstrafen waren bereits saftig. Und die Leute beginnen andere zu denunzieren, so wie dies fr\u00fcher w\u00e4hrend der kommunistischen Diktatur der Fall war, als zahlreiche Albaner f\u00fcr den brutalen Geheimdienst Sigurimi arbeiteten.\n\nVerlust des F\u00fchrerscheins\n\nDer Ausnahmezustand wurde in dem kleinen s\u00fcdosteurop\u00e4ischen Land nach dem Erdbeben im November einfach verl\u00e4ngert. Damit k\u00f6nnen Leute \u00fcberwacht werden, ohne, dass es dazu der Erlaubnis der Staatsanwaltschaft bedarf. Albanische Handynutzer bekamen zudem eine Nachricht von Premier Edi Rama, die man nicht ausschalten konnte und mit der er die B\u00fcrger aufforderte, zu Hause zu bleiben und sich \"vor den Medien\" zu sch\u00fctzen. Erst vor einigen Monaten wurde in Albanien ein umstrittenes Mediengesetz erlassen, das eine neue Beh\u00f6rde erm\u00e4chtigt, gegen Onlinemedien vorzugehen.\n\nAuch die Ausgangssperren dauern lange, n\u00e4mlich bis zu 72 Stunden. Leute, die trotzdem Auto fahren, m\u00fcssen damit rechnen, drei Jahre lang ihren F\u00fchrerschein zu verlieren. Etwa 40 Personen wurde der Polizei zufolge der F\u00fchrerschein bereits weggenommen. Laut Medien erw\u00e4gt die Polizei sogar, die B\u00fcrger mit Drohnen zu \u00fcberwachen.\n\nAusgangssperren auch in Kosovo, Bosnien und Montenegro\n\nAuch Nordmazedonien hat strikte Ausgangssperren erlassen \u2013 sie erstrecken sich von 21 Uhr \u00fcber die ganze Nacht. Auch am Wochenende darf von 17 Uhr bis Montag, 5 Uhr niemand raus. Ausgangssperren gibt es auch im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, in Montenegro und in der Republik Moldau \u2013 aber die gelten nur f\u00fcr die Nachtstunden.\n\nIn Bosnien-Herzegowina scheinen mitunter Schildb\u00fcrger am Werke zu sein. So d\u00fcrfen Personen unter 18 Jahren im Landesteil F\u00f6deration seit Wochen nicht in die \u00d6ffentlichkeit, nicht einmal auf Spielpl\u00e4tze. Viele Familien sind bereits zerm\u00fcrbt. Erlaubt ist es allerdings, dass man die Kinder im Auto mitnimmt und ins Gr\u00fcne f\u00e4hrt. Dort d\u00fcrften die Kinder dann aber eigentlich nicht aussteigen. Deswegen fahren viele Eltern mit ihren Kindern in den Landesteil Republika Srpska, wo die Kinder rauslaufen d\u00fcrfen. Allerdings gelten dort wiederum die strikten Ausgangssperren f\u00fcr die Wochenenden \u2013 genauso wie in Serbien. Der Herzegowina-Neretva-Kanton wurde \u00fcberhaupt unter Quarant\u00e4ne gestellt, damit die Leute nicht ans Meer fahren.\n\nMigranten m\u00fcssen in Aufnahmezentren bleiben\n\nAuch f\u00fcr die Migranten gibt es Ausgangssperren. Sie sollen sich \u00fcberhaupt nur mehr in den Aufnahmezentren aufhalten. Tats\u00e4chlich sind in Sarajevo weniger Migranten im \u00f6ffentlichen Raum zu sehen. Mittlerweile hat Bosnien-Herzegowina auch ein Abkommen mit der EU unterschrieben, das es erm\u00f6glicht, dass sich das Land f\u00fcr die Bew\u00e4ltigung der Covid-19-Krise ganz gleich wie die EU-Staaten an der Beschaffung von EU-Medizinprodukten beteiligt. In Bosnien-Herzegowina fehlt es \u2013 wie \u00fcberall auf dem Balkan \u2013 an Beatmungs- und \u00dcberwachungsger\u00e4ten in den Spit\u00e4lern. Auff\u00e4llig ist auch die Verwirrung, die herrscht. Viele Menschen befolgen zwar die Anweisungen, verstehen aber nicht, weshalb diese notwendig sind, weil ihnen zu wenig \u00fcber das Virus erz\u00e4hlt wurde.\n\nGerade weil die B\u00fcrger so wenig aufgekl\u00e4rt werden, fallen in all der Verunsicherung Verschw\u00f6rungstheorien und Fake-News auf fruchtbaren Boden. Verbreitet wurden sie nicht nur in den sozialen, sondern auch in lokalen Medien. So wurden zwei Interviews mit den deutschen \u00c4rzten Claus K\u00f6hnlein und Wolfgang Wodarg ins Serbische \u00fcbersetzt, die einerseits die Gef\u00e4hrlichkeit des Virus herunterspielen und andererseits die Ma\u00dfnahmen als Panikmache abtun. Insbesondere das Wodarg-Video wurde \u00fcber viele Kan\u00e4le in Serbien verbreitet, das Portal \"Srbija Danas\" fasste sogar die Videos der beiden \u00c4rzte zusammen. Verbreitung fand es auf dem Balkan auch durch Anti-Impf-Gruppen. (Adelheid W\u00f6lfl, 16.4.2020)", "sentence2": "Like in other parts of the world, the Western Balkans are suffering a heavy blow as the novel coronavirus spreads. Governments are sending people home, and only a few businesses are allowed to operate. What began as a health shock has required a conscious\u2014and necessary\u2014temporary activity freeze to slow the spread of infection, leading to both, a lower demand for and supply of goods and services. As the pandemic continues to spread across the region, the Western Balkan countries are potentially facing the worst economic recession in decades.\n\nThe Western Balkans region is projected to enter a recession in 2020 whose magnitude depends on the duration of the COVID-19 outbreak in Europe. Under the assumption that the pandemic and required containment recede by the end of June for the region, the latest Regular Economic Report projects growth across the Western Balkans to fall between 3 and 5.6 percent in 2020. A particularly severe recession will affect Montenegro, Albania, and Kosovo because of their reliance on tourism: Their economies are projected to contract by about 5 percent in the baseline and by up to 11 percent in the downside scenario. Disruptions in global value chains and lower demand further depress export-oriented manufacturing industries which are larger in North Macedonia, Serbia, and Bosnia and Herzegovina. And liquidity constraints and acute uncertainty will stifle investment everywhere. While the economic impact of the ongoing pandemic in uncertain, there is little doubt that it is wreaking havoc on lives around the region\u2014taxing health care systems, paralyzing economic activity, and undermining the well-being of people.\n\nAnd it could get worse. A prolonged pandemic would make the unfolding economic crisis increasingly difficult to handle. Beyond increasing human and social costs, a longer pandemic would amplify the global spillovers from decreased trade, financial outflows, and commodity price declines. It would also intensify the risk aversion of investors and thus the costs of borrowing, raising debt service costs in the Western Balkans region, which is branded by high external debt-to-GDP ratios. Future waves of the COVID-19 outbreak requiring new lockdowns would further amplify economic uncertainty, as well as economic and social costs.\n\nEconomic policy has a critical role to mitigate the impact of the crisis on livelihoods. Quick and bold mitigation measures can limit the social and economic impact. Governments in all six countries have announced measures to support households and businesses during the emergency\u2014ranging from 1 percent to 6.7 percent of GDP. Countries such as Serbia that entered the crisis with larger fiscal and external buffers have more space to finance larger support programs.\n\nTable 1. All six countries have announced support for households and businesses during the emergency\n\nAdditional expenditures by Western Balkan Countries, \u20ac billion\n\nTotal Percent of GDP Albania 0.4 2.4 Bosnia and Herzegovina 0.4 2.3 Kosovo 0.2 2.8 Montenegro 0.05 1.0 North Macedonia 0.2 2.0 Serbia 3.2 6.7\n\nSource: Ministries of finance, World Bank staff calculations.\n\nNote: The estimates include budget support in 2020 but not guarantees, announced until April 22.\n\nThe announced measures are designed to preserve incomes and productive capacities in the first phase of this crisis while the containment restrictions to slow down the COVID-19 pandemic are still in place. For example, Western Balkan countries have introduced access to credit guarantees and subsidized credit for firms, tax and loan payment cuts or deferrals, and subsidies for wages to reduce layoffs. And all countries have temporarily increased social assistance for the poor.\n\nThese short-term measures are necessary and aligned with the policy responses of EU countries. However, more people in the Western Balkans rely on self-employment, part-time work, and incomes from informal activities. These groups are vulnerable to the crisis but difficult to track through these conventional measures. Therefore, country-specific policy design and additional support\u2014fine-tuned to the local context\u2014are necessary to support all vulnerable groups in the region. Some Western Balkan countries, for example, announced an expansion of the coverage of existing social transfer programs to support self-employed families and more vulnerable people.\n\nAnd given the uncertain length of this crisis, policymakers everywhere face the same policy dilemma: using all available fiscal space to mitigate the immediate impact can backfire if the crisis endures and firms\u2019 liquidity become solvency constraints. Policy responses should therefore be calibrated to mitigate the immediate effects, adjust to new realities that may emerge, and to leave space to prepare the economy for a recovery."} {"id": "1605530925_1606872212", "score": 4.0, "sentence1": "Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Russland im Zusammenhang mit dem Hackerangriff auf den Bundestag 2015 schwere Vorw\u00fcrfe gemacht und mit Konsequenzen gedroht.\n\nMit Blick auf neue Ermittlungsergebnisse des Generalbundesanwalts sprach sie im Bundestag von \u00abharten Evidenzen\u00bb f\u00fcr eine russische Beteiligung und von einem \u00abungeheuerlichen\u00bb Vorgang. \u00abIch nehme diese Dinge sehr ernst, weil ich glaube, dass da sehr ordentlich recherchiert wurde\u00bb, sagte Merkel. \u00abIch darf sehr ehrlich sagen: Mich schmerzt das.\u00bb\n\nMerkel sprach bei einer Befragung durch Abgeordnete im Bundestag von einer \u00abhybriden Kriegsf\u00fchrung\u00bb Russlands, die auch \u00abDesorientierung\u00bb und \u00abFaktenverdrehung\u00bb beinhalte. \u00abDas ist nicht nur irgendwie ein Zufallsprodukt, das ist durchaus eine Strategie, die dort angewandt wird\u00bb, sagte sie. Die Kanzlerin betonte zwar, dass sie sich weiter um ein gutes Verh\u00e4ltnis zu Russland bem\u00fchen wolle. Eine \u00abvertrauensvolle Zusammenarbeit\u00bb werde dadurch aber gest\u00f6rt. Auf die Frage nach m\u00f6glichen Konsequenzen gegen Russland sagte Merkel: \u00abNat\u00fcrlich behalten wir uns immer Ma\u00dfnahmen vor, auch gegen Russland.\u00bb\n\nDie bisher gr\u00f6\u00dfte Cyber-Attacke gegen den Bundestag war im Mai 2015 bekannt geworden. Rechner in zahlreichen Abgeordnetenb\u00fcros waren mit Spionagesoftware infiziert worden, darunter auch Computer im Bundestagsb\u00fcro Merkels. Der Angriff f\u00fchrte dazu, dass das IT-System des Parlaments anschlie\u00dfend general\u00fcberholt werden musste.\n\nNach \u00fcbereinstimmenden Berichten mehrerer Medien aus der vergangenen Woche machen die Karlsruher Ermittler nun den russischen Milit\u00e4rgeheimdienst GRU verantwortlich. Die Bundesanwaltschaft hat demnach einen internationalen Haftbefehl gegen einen jungen russischen Hacker erwirkt - nach jahrelangen Ermittlungen des Bundeskriminalamts. Ihm werde geheimdienstliche Agentent\u00e4tigkeit und das Aussp\u00e4hen von Daten vorgeworfen. Der Mann werde in Russland vermutet.\n\nDer \u00abSpiegel\u00bb berichtete, dass die Hacker auch im gro\u00dfen Stil E-Mails aus dem B\u00fcro der Kanzlerin erbeutet h\u00e4tten. Ziel seien zwei Postf\u00e4cher ihres Abgeordnetenb\u00fcros gewesen, die E-Mail-Korrespondenz von 2012 bis 2015 enthalten h\u00e4tten. Offenbar sei es den Hackern gelungen, beide Postf\u00e4cher komplett auf einen anderen Rechner zu kopieren. In welchem Umfang die kopierten Mails in den Besitz des GRU gelangten, sei noch unklar.\n\nZur pers\u00f6nlichen Betroffenheit sagte Merkel im Bundestag nur: \u00abIch habe den Eindruck, da wurde relativ wahllos abgegriffen, was man kriegen konnte.\u00bb Sie machte aber mit ungew\u00f6hnlich deutlichen Worten klar, wie emp\u00f6rt sie \u00fcber den Vorgang ist. Zuerst nannte sie ihn nur \u00abunangenehm\u00bb, auf Nachfrage erg\u00e4nzte sie dann aber noch: \u00abUnangenehm ist eine Facette, ungeheuerlich finde ich ihn nebenbei auch.\u00bb\n\nOffenbar hat sich da bei Merkel etwas angestaut. Das Verfahren wegen des Cyberangriffs ist n\u00e4mlich nicht das einzige mit Bezug zu Russland, das in Karlsruhe anh\u00e4ngig ist. Seit dem vergangenen Dezember ermittelt der Generalbundesanwalt auch wegen des Verdachts, dass staatliche Stellen in Russland den Mord an einem Tschetschenen georgischer Staatsangeh\u00f6rigkeit in Berlin in Auftrag gegeben haben. Der dringend tatverd\u00e4chtige Russe, der in Deutschland in Untersuchungshaft sitzt, soll den 40-J\u00e4hrigen am 23. August in einem Park aus n\u00e4chster N\u00e4he von einem Fahrrad aus erschossen haben.\n\nDie Ermittler stufen den Mord als \u00abstaatsschutzspezifische Tat von besonderer Bedeutung\u00bb ein und wollen am Berliner Kammergericht Anklage erheben. Dieser Schritt wird in den n\u00e4chsten Wochen erwartet und w\u00fcrde die deutsch-russischen Beziehungen weiter belasten.\n\nDer russische Pr\u00e4sident Wladimir Putin hatte die Vorw\u00fcrfe aus Deutschland in diesem Fall im Dezember auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Merkel in Paris emp\u00f6rt zur\u00fcckgewiesen - und schwere Vorw\u00fcrfe gegen das Mordopfer erhoben. Er bezeichnete den Georgier, der in der russischen Teilrepublik Tschetschenien auf Seite der Separatisten gek\u00e4mpft haben soll, als \u00abBanditen\u00bb und \u00abM\u00f6rder\u00bb. \u00abIn Berlin wurde ein Krieger get\u00f6tet, der in Russland gesucht wurde, ein blutr\u00fcnstiger und brutaler Mensch\u00bb, sagte Putin.\n\nDamals blieb Merkel noch relativ ruhig und sagte, sie setze auf die Kooperationsbereitschaft Russlands bei den Ermittlungen. Weil die Bundesregierung diese zun\u00e4chst nicht als gegeben ansah, wies sie damals zwei russische Diplomaten aus. Je nachdem, wie es in den beiden F\u00e4llen weitergeht, k\u00f6nnten nun weitere Strafma\u00dfnahmen folgen.", "sentence2": "BERLIN \u2022 German Chancellor Angela Merkel has used strong words to condemn an \"outrageous\" cyber attack by Russia's foreign intelligence service on Germany's Parliament as well as her personal e-mail account.\n\nRussia, she said on Wednesday, was pursuing \"a strategy of hybrid warfare\". But asked how Berlin intended to deal with recent revelations implicating the Russians, Dr Merkel was less forthcoming. \"We always reserve the right to take measures,\" she said in Parliament, then immediately added: \"Nevertheless, I will continue to strive for a good relationship with Russia, because I believe that there is every reason to always continue these diplomatic efforts.\"\n\nGermany and Dr Merkel may be furious about what they see as the increasingly bold acts by Russian spies on German territory, which have ranged from toxic disinformation campaigns to cyber attacks and the murder of a former Chechen commander in Berlin. But even as patience with Russia's President Vladimir Putin is running thin, officials are struggling to figure out a good way to respond.\n\nIt is another chapter in a German-Russian relationship that is close but complicated and contradictory.\n\nDr Merkel has been one of the tougher leaders in Europe when it comes to Russia, demanding a strong line on maintaining economic sanctions against Moscow after the 2014 invasion of Ukraine despite some pushback in other capitals and at home. But she has also worked hard to keep the lines to Moscow open. The two countries have many economic links, not least in the energy market, and a sizeable faction in German politics believes Russia should be a primary partner.\n\nDr Merkel also needs Russia's help on several geopolitical fronts from Syria and Libya to Ukraine. On Wednesday, as the Chancellor condemned the cyber attack in Parliament, Mr Dmitry Kozak, Mr Putin's point man on Ukraine, was allowed to land in Berlin for talks despite a travel ban, illustrating the complexities in the German-Russian relationship.\n\nThe cyberhit on the Bundestag, the Lower House of Parliament, took place in May 2015.\n\nNYTIMES"} {"id": "1596878414_1512162494", "score": 1.0, "sentence1": "STANDPUNKTE \u2022 Frankreich plante P4 Hochsicherheitslabor in Wuhan\n\nEin Standpunkt von Karl Bernd Esser\n\nDas Hochsicherheitslabor P 4 sollte ein wichtiges Gemeinschaftsprojekt werden. Die Franzosen lieferten ungeachtet Bedenken der US-Regierung das Knowhow f\u00fcr das Institut f\u00fcr Virologie in Wuhan. Doch die Chinesen zeigten nach dessen Fertigstellung Frankreich die kalte Schulter und liesen das Projekt platzen. Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) gab im Februar 2017 bekannt, dass das \u201eWuhan National Bio-Safety Level 4 Lab\u201c der CAS die Laborakkreditierung durch den \u201eChina National Accreditation Service for Conformity Assessment\u201c (CNAS) erhalten und offiziell in Dienst gestellt wurde. Dies ist die erste Inbetriebnahme eines P4-Labors der h\u00f6chsten biologischen Sicherheitsstufe in Asien. Es symbolisiert auch, dass die Volksrepublik die strengen Voraussetzungen zur Erforschung von virulenten Erregern wie dem Ebola-Virus und ihrem Umgang bereits erf\u00fcllen k\u00f6nnte. Neben der Volksrepublik gibt es P4-Labore nur in Frankreich, Kanada, Deutschland, Australien, den USA, Gro\u00dfbritannien, Schweden, Gabun (vom franz\u00f6sischen Institut Pasteur) und S\u00fcdafrika. Das Labor in Wuhan sollte die gleichen Standards wie das S4-Labor des Robert Koch-Instituts in Berlin erf\u00fcllen. Seit 1972 sind durch die Biowaffenkonvention, welche auch China unterzeichnet hat, die Entwicklung, die Herstellung und der Einsatz biologischer Waffen verboten.\n\nChina arbeitet von der Weltgemeinschaft fast unbemerkt schon lange an einem eigenen Biowaffen-Programm und will dieses neue Labor des Virologischen Institutes der Universit\u00e4t Wuhan (WIV) f\u00fcr milit\u00e4rische Forschungszwecke mit nutzen. Jetzt haben die chinesischen Milit\u00e4rs mit Hilfe der Franzosen offenbar die ganze Welt mit Corona verseucht. Dieser einmalige Biowaffen-Unfall und die damit verbundenen weltweiten Wirtschaftsverluste sind der Grund, warum Donald Trump und die US-Regierung alles unternehmen Beweise \u00fcber die \u201echinesische Corona-Seuche\u201c zu sichern. China soll nach der Krise f\u00fcr die Verbreitung seines in den USA genanntes \u201eWuhan-Virus\u201c haften. Im Weissen Haus wird schon \u00fcber das Einfrieren von chinesischen Auslandsverm\u00f6gen und chinesischen Firmenbeteiligungen nachgedacht. Die verantwortlichen Politiker und Milit\u00e4rs in China sollen vor ein internationales Tribunal gestellt und ihr Verm\u00f6gen weltweit eingezogen werden, so Insider der Trump Administration.\n\nEs klingt wie eine wilde Verschw\u00f6rungstheorie \u2013 und doch hat es der franz\u00f6sische Virologe Luc Montagnier bei einer franz\u00f6sischen Fernsehdiskussion vor laufenden Kameras offen ausgesprochen: Das heimt\u00fcckische Coronavirus, das derzeit die ganze Welt in Atem h\u00e4lt, ist eine Chim\u00e4re, also ein im Labor k\u00fcnstlich erzeugtes Virus. Teile von HIV seien in harmlose Coronaviren eingebaut worden. \u00c4rzten und Forschern ist bei der Behandlung von Covid-19-Patienten aufgefallen: Das SARS-CoV-2 greift \u00e4hnlich wie HIV die T-Zellen des Immunsystems an. Der Haken ist: Montagnier ist nicht irgendjemand. 2008 hat der Professor f\u00fcr die Erforschung von HIV den Nobelpreis gewonnen. Ein indisches Forscherteam sei zu demselben Schluss gekommen und habe ebenfalls HIV-RNA-Sequenzen im neuartigen Coronavirus gefunden. Das Team sei dann jedoch unter Druck geraten und habe das Papier zur\u00fcckgezogen. Als Nobelpreistr\u00e4ger sei er hingegen viel weniger eingeschr\u00e4nkt, sagte der 87-J\u00e4hrige bei der Diskussion.Am 31. Mai 2015 wurde der Bau des ersten asiatischen P4-Labors im chinesischen Wuhan nach Modell des franz\u00f6sischen \u201eP4 Jean M\u00e9rieux\u201c fertiggestellt. Doch trotz der Beaufsichtigung durch franz\u00f6sische Forscher verstummten die Bef\u00fcrchtungen nicht, dass China hier bakteriologische Waffen herstellen k\u00f6nnte, gab der \u00f6ffentlich-rechtliche franz\u00f6sische TV Sender \u201eFrance Info\u201c bereits 2017 zu bedenken.\n\nIm Januar 2018 wurde das P4-Labor \u201eWuhan National Biosafety Laboratory\u201c schlie\u00dflich w\u00e4hrend des franz\u00f6sischen Staatsbesuchs in China in Betrieb genommen. Der chinesische Staatspr\u00e4sident und Vorsitzende der KP, Xi Jinping, und der sozialistische franz\u00f6sische Pr\u00e4sident, Emmanuel Macron, unterzeichneten einen bilateralen Vertrag. In einer gemeinsamen Erkl\u00e4rung hie\u00df es: \u201eChina und Frankreich werden mithilfe des P4-Labors in Wuhan gemeinsam Spitzenforschung zu Infektionskrankheiten und neu auftretenden Krankheiten betreiben.\u201c\n\nDer franz\u00f6sische Politiker Mat\u00adthi\u00adas Fekl \u00e4u\u00dfert sich, er h\u00e4tte die of\u00adfi\u00adzi\u00adel\u00adle Er\u00ad\u00f6ff\u00adnung des Wuhan In\u00adsti\u00adtu\u00adte of Vi\u00adro\u00adlo\u00adgy schon fast wie\u00adder ver\u00adges\u00adsen, so schnell seien sie durch die neuen R\u00e4um\u00adlich\u00adkei\u00adten am 23.02.2017 ge\u00adf\u00fchrt wor\u00adden (Fekl war Innenminister im Kabinett Cazeneuve und war zuvor Staatssekret\u00e4r f\u00fcr Au\u00dfenhandel, Tourismus und Auslandsfranzosen). Doch jetzt ist das Labor ins Zen\u00adtrum der Spe\u00adku\u00adla\u00adtio\u00adnen \u00fcber den Aus\u00adbruch der Co\u00adro\u00adna-Pan\u00adde\u00admie ge\u00adr\u00fcckt. Seit die \u201eWa\u00adshing\u00adton Post\u201c \u00fcber einen m\u00f6g\u00adli\u00adchen La\u00adbor\u00adun\u00adfall in Wuhan be\u00adrich\u00adte\u00adte, wird Fekl st\u00e4n\u00addig daran er\u00adin\u00adnert, dass die in China ein\u00adma\u00adli\u00adge For\u00adschungs\u00adein\u00adrich\u00adtung der h\u00f6chs\u00adten Bio-Si\u00adcher\u00adheits\u00adstu\u00adfe 4 als franz\u00f6sisch-chi\u00adne\u00adsi\u00adsche Er\u00adfolgs\u00adge\u00adschich\u00adte ge\u00adplant war.\n\nF\u00fcnf\u00adzig For\u00adscher aus Frank\u00adreich soll\u00adten in dem dunkelroten Back\u00adstein\u00adbau des La\u00adbo\u00adr\u00adkomplexes von Wuhan woh\u00adnen und ar\u00adbei\u00adten und ge\u00admein\u00adsa\u00adme Pro\u00adjek\u00adte vor\u00adan\u00adbrin\u00adgen. So sah es eine bei der Er\u00ad\u00f6ff\u00adnungs\u00adze\u00adre\u00admo\u00adnie im Fe\u00adbru\u00adar 2017 un\u00adter\u00adzeich\u00adne\u00adte Ko\u00adope\u00adra\u00adti\u00adonsvereinba\u00adrung vor. Ein Foto vor dem grau\u00aden Kubus des Hoch\u00adsi\u00adcher\u00adheits\u00adtrakts zeigt den jun\u00adgen Au\u00ad\u00dfen\u00adhan\u00addels\u00adstaats\u00adse\u00adkre\u00adt\u00e4r Fekl an der Seite des da\u00adma\u00adli\u00adgen fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen Pre\u00admier\u00admi\u00adnis\u00adters Ber\u00adnard Ca\u00adze\u00adneuve mit chi\u00adne\u00adsi\u00adschen W\u00fcr\u00adden\u00adtr\u00e4\u00adgern. Alle l\u00e4\u00adcheln, als der Re\u00adgie\u00adrungs\u00adchef aus Paris das auf\u00adge\u00adspann\u00adte rote Band vor dem Ge\u00adb\u00e4u\u00adde zer\u00adschnei\u00addet.\n\nAuf einem wei\u00adte\u00adren Foto von der Er\u00ad\u00f6ff\u00adnung auf der n\u00e4chsten Seite strahlt die For\u00adsche\u00adrin und stellvertretende Institutsleiterin Shi Zhen\u00adg\u00adli, in\u00adzwi\u00adschen be\u00adkannt als \u201edie Fle\u00adder\u00admaus\u00adfrau\u201c, in Schutz\u00adklei\u00addung in die Ka\u00adme\u00adra. Sie war an der franz\u00f6sischen Uni\u00adver\u00adsi\u00adt\u00e4t Mont\u00adpel\u00adlier im Jahr 2000 pro\u00admo\u00adviert und in mo\u00adna\u00adte\u00adlan\u00adgen Schu\u00adlun\u00adgen im Jean-M\u00e9\u00adrieux-Labor in Lyon in die strik\u00adten Si\u00adcher\u00adheits\u00adauf\u00adla\u00adgen der \u201eP4\u201c-Stufe ein\u00adge\u00adwie\u00adsen wor\u00adden. Doch aus der er\u00adhoff\u00adten Ge\u00adgen\u00adsei\u00adtig\u00adkeit wurde nichts. Das P 4 Labor in Wuhan blieb f\u00fcr die fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen For\u00adscher ge\u00adschlos\u00adsen. \u201eDas ist wirk\u00adlich scha\u00adde, denn wir woll\u00adten unser Wis\u00adsen tei\u00adlen\u201c, sagte die fr\u00fc\u00adhe\u00adre Ge\u00adsund\u00adheits\u00admi\u00adnis\u00adte\u00adrin Mar\u00adi\u00adsol Tou\u00adrai\u00adne jetzt im fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen Radio. Sie war bei der Er\u00f6ffnung des Labors anwesend.\n\nDer China-Fach\u00admann, Journalist und Buchautor An\u00adtoi\u00adne Iz\u00adam\u00adbard ist der An\u00adsicht, die Fran\u00adzo\u00adsen seien sys\u00adte\u00adma\u00adtisch von der chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Seite aus\u00adge\u00adboo\u00adtet wor\u00adden. Das habe schon in der Bau\u00adpha\u00adse be\u00adgon\u00adnen, als pl\u00f6tz\u00adlich chi\u00adne\u00adsi\u00adsche Fir\u00admen den Zu\u00adschlag be\u00adka\u00admen und die fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen das Nach\u00adse\u00adhen hat\u00adten. Er\u00adkl\u00e4\u00adrun\u00adgen habe es keine ge\u00adge\u00adben.\n\nChina soll demnach nur auf das Know-How aus sein, l\u00e4sst seine Partner jedoch im Unklaren \u00fcber seine Absichten. \u201ePe\u00adking war nur daran in\u00adter\u00ades\u00adsiert, \u00fcber ein P4-Labor zu ver\u00adf\u00fc\u00adgen\u201c, schreibt Iz\u00adam\u00adbard in sei\u00adnem Buch \u201eFran\u00adce Chine: Les Li\u00adai\u00adsons dan\u00adge\u00adreu\u00adses\u201c.\n\nIm Februar 2019 war Izambard im chinesischen Corona-Epizentrum Wuhan, um sich einen Eindruck vom Hightech-Forschungslabor zu machen, das an das Institut f\u00fcr Virologie angegliedert ist. Bei seinem pers\u00f6nlichen Besuch im Labor \u00fcberraschte ihn auch eine Sache. \u201eIch bin keinem einzigen Forscher begegnet, ich habe auch kein einziges Labor-Tier gesehen\u201c, sagte er der Welt am Sonntag. Man muss ihm wohl einen ges\u00e4uberten Bereich gezeigt haben. Izambard behandelt in seinem Buch \u201eDie gef\u00e4hrlichen Liebschaften\u201c das Verh\u00e4ltnis zwischen China und Frankreich, da die Franzosen dort seit der Sars-Pandemie 2003 bei der Infektionsforschung helfen. Zu dieser Zeit hatte Frankreich mit dem \u201eP4 Jean M\u00e9rieux\u201c in Lyon (1999) das gr\u00f6\u00dfte BSL4-Labor (h\u00f6chster Biosicherheitslevel) in Europa. Das besuchte Forschungslabor in Wuhan soll laut Izambard wie eine Art Bunker erbaut worden sein, mit erdbebensicherem Boden und einer Gr\u00f6\u00dfe von 3.000 Quadratmetern. An den W\u00e4nden sollen Portr\u00e4ts franz\u00f6sischer Politiker h\u00e4ngen, unter anderem vom ehemaligen Innenminister Bernard Cazeneuve, der das Labor einst einweihte. Auch das Foto des franz\u00f6sischen Unternehmers Alain Merieux, der mit Medizinforschung drei Milliarden Euro Verm\u00f6gen verdient hat, h\u00e4ngt dort.\n\nNur ein ein\u00adzi\u00adger Fran\u00adzo\u00adse, der Mi\u00adkro\u00adbio\u00adlo\u00adge Ren\u00e9 Cour\u00adcol vom Uni\u00adver\u00adsi\u00adt\u00e4ts\u00adkli\u00adni\u00adkum in Lille, wurde seit der Er\u00ad\u00f6ff\u00adnung in das Innere des Hoch\u00adsi\u00adcher\u00adheits\u00adtraktes vor\u00adge\u00adlas\u00adsen. Er soll\u00adte \u00fcber die Ein\u00adhal\u00adtung der Si\u00adcher\u00adheits\u00adstan\u00addards wa\u00adchen und zer\u00adti\u00adfi\u00adzie\u00adren, dass die Ar\u00adbeits\u00adab\u00adl\u00e4u\u00adfe den in\u00adter\u00adna\u00adtio\u00adna\u00adlen Re\u00adgeln ent\u00adspre\u00adchen. Noch hat das Wuhan-In\u00adsti\u00adtut nicht die Ak\u00adkre\u00addi\u00adtie\u00adrung durch die Welt\u00adge\u00adsund\u00adheits\u00ador\u00adga\u00adni\u00adsa\u00adti\u00adon er\u00adhal\u00adten.\n\nDas chi\u00adne\u00adsisch-fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adsche Ver\u00adh\u00e4lt\u00adnis gilt oh\u00adne\u00adhin als an\u00adge\u00adspannt. Mitte April be\u00adstell\u00adte Au\u00ad\u00dfen\u00admi\u00adnis\u00adter Jean-Yves Le Drian den chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Bot\u00adschaf\u00adter in Paris in den Quai d\u2019Orsay ein, um seine \u201eMiss\u00adbil\u00adli\u00adgung \u00fcber ei\u00adni\u00adge k\u00fcrz\u00adlich ge\u00admach\u00adte \u00c4u\u00ad\u00dfe\u00adrun\u00adgen von Ver\u00adtre\u00adtern der chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Bot\u00adschaft in Frank\u00adreich deut\u00adlich zu ma\u00adchen\u201c. Unter dem Titel \u201eBe\u00adob\u00adach\u00adtun\u00adgen eines Di\u00adplo\u00adma\u00adten in Paris\u201c kri\u00adti\u00adsiert die chi\u00adne\u00adsi\u00adsche Bot\u00adschaft re\u00adgel\u00adm\u00e4\u00ad\u00dfig den Um\u00adgang Frank\u00adreichs und des Wes\u00adtens mit der Co\u00adro\u00adna-Pan\u00adde\u00admie und hebt die \u00dcber\u00adle\u00adgen\u00adheit des chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Vor\u00adge\u00adhens her\u00advor. Zu\u00adletzt wurde \u00fcber das Twit\u00adter-Konto der chinesischen Bot\u00adschaft ver\u00adbrei\u00adtet, fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adsche Al\u00adten\u00adpfle\u00adger h\u00e4t\u00adten \u201eihre Pos\u00adten \u00fcber Nacht auf\u00adge\u00adge\u00adben und die Be\u00adwoh\u00adner an Hun\u00adger und Krank\u00adheit ster\u00adben las\u00adsen\u201c. Der chi\u00adne\u00adsi\u00adsche Bot\u00adschaf\u00adter Lu Shaye sagte nach sei\u00adnem Ge\u00adspr\u00e4ch mit Le Drian, es sei alles nur ein Miss\u00adver\u00adst\u00e4nd\u00adnis ge\u00adwe\u00adsen. Auf der In\u00adter\u00adnet\u00adsei\u00adte ver\u00ad\u00f6f\u00adfent\u00adlich\u00adte er an\u00adschlie\u00ad\u00dfend einen Text mit dem Titel \u201eWie\u00adder\u00adher\u00adstel\u00adlung ver\u00adzerr\u00adter Tat\u00adsa\u00adchen\u201c. Darin wird die west\u00adli\u00adche Pres\u00adse an\u00adge\u00adpran\u00adgert, die be\u00adwusst \u201eFake News\u201c \u00fcber China ver\u00adbrei\u00adte. In diese Ka\u00adte\u00adgo\u00adrie f\u00e4llt f\u00fcr die Bot\u00adschaft auch die Be\u00adricht\u00aderstat\u00adtung \u00fcber das P4-Labor in Wuhan.\n\nDas geheime Biowaffen-Programm Chinas wird in der \u00d6ffentlichkeit bestritten und stets herab gespielt. Chen Wei, ein Generalmajor der Volksbefreiungsarmee, wurde Ende letzten Monats von der Zentralregierung nach Wuhan eingeflogen, bevor er laut einem Bericht der chinesischen Medien offiziell die Leitung des Wuhan Institute of Virology \u00fcbernahm. Chinas Zentralregierung hat mindestens 2.600 Milit\u00e4r\u00e4rzte nach Wuhan geschickt, um die Epidemie einzud\u00e4mmen. Mitglieder eines milit\u00e4rmedizinischen Teams waren auf dem Weg zum Wuhan Jinyintan Hospital, wo am 26. Januar die meisten Coronavirus-Patienten betreut wurden. Mehrere der wichtigsten Krankenh\u00e4user in Wuhan sowie zwei neu errichtete Coronavirus-Krankenh\u00e4user werden derzeit von der Volksbefreiungsarmee verwaltet.\n\nDer Lei\u00adter des In\u00adsti\u00adtuts und Di\u00adrek\u00adtor des na\u00adtio\u00adna\u00adlen La\u00adbors f\u00fcr bio\u00adlo\u00adgi\u00adsche Si\u00adcher\u00adheit, Yuan Zhi\u00adming, wies Spe\u00adku\u00adla\u00adtio\u00adnen \u00fcber einen La\u00adbor\u00adun\u00adfall als \u201eb\u00f6s\u00adwil\u00adli\u00adge Be\u00adhaup\u00adtung\u201c und \u201eaus der Luft ge\u00adgrif\u00adfen\u201c zu\u00adr\u00fcck. Ge\u00adgen\u00ad\u00fcber der Nach\u00adrich\u00adten\u00adagen\u00adtur Reu\u00adters sagte er, das Labor habe nicht ver\u00adse\u00adhent\u00adlich ein Co\u00adro\u00adna\u00advi\u00adrus frei\u00adge\u00adsetzt, das es Fle\u00adder\u00adm\u00e4u\u00adsen zu For\u00adschungs\u00adzwe\u00adcken ent\u00adnom\u00admen habe. \u201eBe\u00addeu\u00adten\u00adde Bio-Si\u00adcher\u00adheits\u00adla\u00adbors ver\u00adf\u00fc\u00adgen \u00fcber hoch\u00adent\u00adwi\u00adckel\u00adte Schutz\u00adein\u00adrich\u00adtun\u00adgen und stren\u00adge Ma\u00df\u00adnah\u00admen, um die Si\u00adcher\u00adheit des La\u00adbor\u00adper\u00adso\u00adnals zu ge\u00adw\u00e4hr\u00adleis\u00adten und die Um\u00adwelt vor Kon\u00adta\u00admi\u00adna\u00adti\u00adon zu sch\u00fct\u00adzen\u201c, sagte Yuan. Die stell\u00adver\u00adtre\u00adten\u00adde Lei\u00adte\u00adrin, Shi Zhen\u00adg\u00adli, hatte sich vor ei\u00adni\u00adgen Wo\u00adchen in der ame\u00adri\u00adka\u00adni\u00adschen Zeit\u00adschrift \u201eSci\u00aden\u00adti\u00adfic Ame\u00adri\u00adcan\u201c noch ganz an\u00adders ge\u00ad\u00e4u\u00ad\u00dfert. Sie ge\u00adstand ein, sich mit einer f\u00fcrch\u00adter\u00adli\u00adchen Frage zu qu\u00e4\u00adlen: K\u00f6nn\u00adten die Viren \u201eaus un\u00adse\u00adrem Labor stam\u00admen?\u201c \u201eFrank\u00adreich igno\u00adriert kom\u00adplett, was hin\u00adter den Mau\u00adern des La\u00adbors pas\u00adsiert, zu des\u00adsen Bau es bei\u00adge\u00adtra\u00adgen hat\u201c, schrieb \u201eLe Monde\u201c.\n\nNach der Einweihungszeremonie ein Rundgang durch das WUHAN Labor mit folgenden Personen: Der Di\u00adrek\u00adtor des fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen P4-La\u00adbors in Lyon, Herv\u00e9 Raoul, \u00e4u\u00ad\u00dfer\u00adte, dass er das Labor in Wuhan meh\u00adre\u00adre Male vor Auf\u00adnah\u00adme des For\u00adschungs\u00adbe\u00adtriebs be\u00adsucht habe. \u201eEs gibt kei\u00adnen fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen For\u00adscher im P4 in Wuhan und ich habe keine Vor\u00adstel\u00adlung davon, wie es funk\u00adtio\u00adniert\u201c, sagte Raoul. Die Ver\u00adbin\u00addung nach Wuhan habe sich als Ein\u00adbahn\u00adstra\u00ad\u00dfe er\u00adwie\u00adsen.\n\nF\u00fcr Frank\u00adreich ging es vor allem darum, die Han\u00addels\u00adbe\u00adzie\u00adhun\u00adgen mit China aus\u00adzu\u00adbau\u00aden. Das P4-Labor in Wuhan z\u00e4hl\u00adte zu einer lang\u00adfris\u00adtig an\u00adge\u00adleg\u00adten Planung, im Ver\u00adgleich zu Deutsch\u00adland auf\u00adzu\u00adho\u00adlen und den R\u00fcck\u00adstand wett\u00adzu\u00adma\u00adchen. In Lyon hatte Frank\u00adreich 1999 eines der gr\u00f6\u00ad\u00df\u00adten P4-La\u00adbo\u00adre er\u00ad\u00f6ff\u00adnet und galt neben den Ver\u00adei\u00adnig\u00adten Staa\u00adten, Gro\u00dfbri\u00adtan\u00adni\u00aden und Russ\u00adland als f\u00fch\u00adrend bei sen\u00adsi\u00adblen For\u00adschungs\u00adpro\u00adjek\u00adten zu hoch an\u00adste\u00adcken\u00adden Krank\u00adheits\u00ader\u00adre\u00adgern.\n\nDie Idee, dem chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Re\u00adgime den Auf\u00adbau eines La\u00adbors der h\u00f6chs\u00adten Si\u00adcher\u00adheits\u00adstu\u00adfe zu er\u00adlau\u00adben, war in Wa\u00adshing\u00adton stets ab\u00adge\u00adlehnt wor\u00adden, zu gro\u00df galt das Ri\u00adsi\u00adko mi\u00adli\u00adt\u00e4\u00adri\u00adschen Miss\u00adbrauchs. Des\u00adhalb wand\u00adte sich der chi\u00adne\u00adsi\u00adsche Pr\u00e4\u00adsi\u00addent Jiang Zemin w\u00e4h\u00adrend der Sars-Epi\u00adde\u00admie hil\u00adfe\u00adsu\u00adchend an den fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adschen Pr\u00e4\u00adsi\u00adden\u00adten Jac\u00adques Chi\u00adrac. Den chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Pr\u00e4\u00adsi\u00adden\u00adten hatte Chi\u00adrac im Ok\u00adto\u00adber 1999 sogar in sein pri\u00adva\u00adtes Schloss in der Cor\u00adr\u00e8\u00adze ein\u00adge\u00adla\u00adden, ein Pri\u00advi\u00adleg, das kei\u00adnem deut\u00adschen Bun\u00addes\u00adkanz\u00adler zuteilwurde. Chi\u00adrac setz\u00adte sich \u00fcber Be\u00adden\u00adken hin\u00adweg, die aus dem Ver\u00adtei\u00addi\u00adgungs\u00admi\u00adnis\u00adte\u00adri\u00adum und vom Aus\u00adlands\u00adge\u00adheim\u00addienst DGSE an ihn her\u00adan\u00adge\u00adtra\u00adgen wur\u00adden.\n\nAuch aus Wa\u00adshing\u00adton wurde Chi\u00adrac unter Druck ge\u00adsetzt, einen der\u00adar\u00adti\u00adgen Tech\u00adno\u00adlo\u00adgie\u00adtrans\u00adfer nicht zu ge\u00adneh\u00admi\u00adgen. Aber da\u00admals sonn\u00adte sich der Fran\u00adzo\u00adse im Ruhm sei\u00adnes \u201eVetos\u201c zum ame\u00adri\u00adka\u00adni\u00adschen Irak-Krieg und dach\u00adte nicht daran, auf ame\u00adri\u00adka\u00adni\u00adsche Vor\u00adhal\u00adtun\u00adgen R\u00fcck\u00adsicht zu neh\u00admen. Pre\u00admier\u00admi\u00adnis\u00adter Jean-Pierre Raf\u00adfa\u00adrin er\u00adlaub\u00adte 2004 den Ex\u00adport von vier mo\u00adbi\u00adlen La\u00adbor\u00adein\u00adrich\u00adtun\u00adgen der Si\u00adcher\u00adheits\u00adstu\u00adfe P3 an China, zum \u00c4rger des ei\u00adge\u00adnen Ver\u00adtei\u00addi\u00adgungs\u00admi\u00adnis\u00adte\u00adri\u00adums. In einer ver\u00adtrau\u00adli\u00adchen Notiz wurde der Re\u00adgie\u00adrungs\u00adchef ge\u00adwarnt, dass alle P3-For\u00adschungs\u00adla\u00adbors in China di\u00adrekt der Ar\u00admee\u00adf\u00fch\u00adrung un\u00adter\u00adstellt seien. Raf\u00adfa\u00adrin aber be\u00adtrieb mit dem Selbst\u00adver\u00adst\u00e4nd\u00adnis des Br\u00fc\u00adcken\u00adbau\u00aders wei\u00adter\u00adhin Lob\u00adby\u00adar\u00adbeit f\u00fcr die Chi\u00adne\u00adsen, so be\u00adschreibt es Iz\u00adam\u00adbard in sei\u00adnem Buch.\n\nRaf\u00adfa\u00adrin un\u00adter\u00adhielt enge Kon\u00adtak\u00adte zu Jiangs Nach\u00adfol\u00adger Hu Jin\u00adtao. Zur Hilfe kam ihm dabei der In\u00addus\u00adtri\u00adel\u00adle Alain M\u00e9\u00adrieux, des\u00adsen Firma Biom\u00e9\u00adrieux Re\u00adagen\u00adzi\u00aden, Ge\u00adr\u00e4\u00adte, Soft\u00adware und Dienst\u00adleis\u00adtun\u00adgen im me\u00addi\u00adzi\u00adni\u00adschen Be\u00adreich ver\u00admark\u00adtet. Dabei gab es et\u00adli\u00adche Warn\u00adzei\u00adchen, wie fahr\u00adl\u00e4s\u00adsig das chi\u00adne\u00adsi\u00adsche Re\u00adgime mit den Si\u00adcher\u00adheits\u00adre\u00adgeln um\u00adging. China-Fach\u00admann Iz\u00adam\u00adbard zi\u00adtiert einen hohen Be\u00adam\u00adten, der sich dar\u00ad\u00fcber be\u00adklagt, dass die chi\u00adne\u00adsi\u00adschen Bau\u00adfir\u00admen min\u00adder\u00adwer\u00adti\u00adge Ma\u00adte\u00adria\u00adli\u00aden be\u00adnutz\u00adten und nur so preiswerter das Labor bauen konnten. \u201eDer Trans\u00adfer von hoch an\u00adste\u00adcken\u00adden Ma\u00adte\u00adria\u00adli\u00aden in\u00adner\u00adhalb des La\u00adbors wurde nicht ge\u00adn\u00fc\u00adgend ab\u00adge\u00adsi\u00adchert\u201c, schreibt Iz\u00adam\u00adbard. Die fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adsche Firma Tech\u00adnip, die den mit dem P4-In\u00adsti\u00adtut in Lyon iden\u00adti\u00adschen Bau in Wuhan zer\u00adti\u00adfi\u00adzie\u00adren soll\u00adte, zog sich zu\u00adr\u00fcck und ver\u00adwei\u00adger\u00adte die Ab\u00adnah\u00adme aus recht\u00adli\u00adchen Be\u00adden\u00adken. Bis heute ist der komplexe Bau auch nicht von der WHO abgenommen worden. Das kommt bei US-Pr\u00e4sident Donald Trump nicht gut an und er macht hier der WHO berechtigte Vorw\u00fcrfe.\n\nIm franz\u00f6sischen In\u00adsti\u00adtut Pas\u00adteur zeig\u00adten sich For\u00adscher bei Be\u00adsu\u00adchen in an\u00adde\u00adren La\u00adbor\u00adein\u00adrich\u00adtun\u00adgen in Wuhan \u201eent\u00adsetzt\u201c \u00fcber den nach\u00adl\u00e4s\u00adsi\u00adgen Um\u00adgang mit kon\u00adta\u00admi\u00adnier\u00adtem For\u00adschungs\u00adma\u00adte\u00adri\u00adal. Nicht mehr ben\u00f6tigte Versuchstiere wurden am Tiermarkt in Wuhan als teure \u201eDelikatesse\u201c verkauft. Als Saudi-Ara\u00adbi\u00aden nach der Mers-Epi\u00adde\u00admie 2012 in Paris eine nach dem chi\u00adne\u00adsi\u00adschen \u201eVor\u00adbild\u201c an\u00adge\u00adleg\u00adte For\u00adschungs\u00adpart\u00adner\u00adschaft mit einem P4-Labor in Saudi-Ara\u00adbi\u00aden an\u00adreg\u00adte, gab es ve\u00adhe\u00admen\u00adten Wi\u00adder\u00adstand. Pr\u00e4\u00adsi\u00addent Hol\u00adlan\u00adde lehn\u00adte die Of\u00adfer\u00adte aus Riad ab, setz\u00adte sich je\u00addoch daf\u00fcr ein, das chi\u00adne\u00adsi\u00adsche La\u00adbor\u00adpro\u00adjekt zu Ende zu brin\u00adgen. Wuhan gilt n\u00e4mlich als \u201efran\u00adz\u00f6\u00adsischs\u00adte aller chi\u00adne\u00adsi\u00adschen St\u00e4d\u00adte\u201c, mehr als 100 Un\u00adter\u00adneh\u00admen vom Kos\u00adme\u00adtik\u00adun\u00adter\u00adneh\u00admen L\u2019Or\u00e9al \u00fcber den Pas\u00adtis\u00adher\u00adstel\u00adler Per\u00adnod-Ri\u00adcard bis zum Au\u00adto\u00adbau\u00ader Peu\u00adgeot un\u00adter\u00adhal\u00adten dort Pro\u00adduk\u00adti\u00adons\u00adst\u00e4t\u00adten.\n\n2016 nahm der fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adsche Bot\u00adschaf\u00adter in China, Mau\u00adrice Gour\u00addault-Mon\u00adta\u00adgne, die Forscher Shi Zhen\u00adg\u00adli und Yuan Zhi\u00adming vom In\u00adsti\u00adtu\u00adte of Vi\u00adro\u00adlo\u00adgy f\u00fcr ihre Ver\u00addiens\u00adte f\u00fcr die chi\u00adne\u00adsisch-fran\u00adz\u00f6\u00adsi\u00adsche For\u00adschungs\u00adko\u00adope\u00adra\u00adti\u00adon in die Eh\u00adren\u00adle\u00adgi\u00adon auf. Die Legion\u00e4re werden sich \u00fcber die \u201eViren-Forscher\u201c bestimmt gefreut haben, unterstehen diese in ihrer Doppelfunktion auch der h\u00f6chsten chinesischen Milit\u00e4rf\u00fchrung.\n\nDany Shoham, ehemaliger Offizier des israelischen Milit\u00e4rgeheimdienstes und Experte f\u00fcr die chinesische Biokriegsf\u00fchrung best\u00e4tigte gegen\u00fcber der \u201eWashington Times\u201c (24. Januar 2020), dass das \u201eWuhan Institut of Virology\u201c in Verbindung mit Pekings geheimem Biowaffenprogramm stehe. Das Wuhan-P4-Labor sei eines von vier Labors in China, dass sich mit der Entwicklung biologischer Waffen befasst, berichtete Shoham bereits im Juli 2019 in einem Artikel des \u201eInstitute of National Defense Research and Analysis\u201c. Offiziell gibt es aber nur das Labor in Wuhan, welches unter Federf\u00fchrung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften mit t\u00f6dlichen Viren arbeitet. Auch SARS sei in das Biowaffen-Programm der KP Chinas aufgenommen worden.\n\nWie der kanadische Nachrichtensender \u201eCBC\u201c berichtete, wurde die prominente chinesische Virologin Dr. Xiangguo Qiu zusammen mit ihrem Ehemann und einer unbekannten Anzahl ihrer Studenten aus China aus dem Nationalen Mikrobiologielabor, Kanadas P4-Labor, entfernt und ausgewiesen. Zuvor war Frau Qiu \u00fcber zwei Jahre hinweg zweimal pro Jahr in das Wuhan National Biosafety Laboratory der Chinesischen Akademie der Wissenschaften eingeladen worden. Dort wird sie den Milit\u00e4rs \u00fcber die kanadische Corona-Virus-Forschung berichtet haben.\n\nAm 4. Februar verstarb pl\u00f6tzlich der wissenschaftliche Direktor des Nationalen Mikrobiologie-Labors in Kanada (P4, Winnipeg), Dr. Frank Plummer im Alter von 67 Jahren. Er war die Schl\u00fcsselfigur zur Corona-Virus-Forschung nicht nur in Kanada. Plummer brach bei einem Treffen in Kenia zum 40. Jahrestag der Universit\u00e4ten von Manitoba und Nairobi zusammen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und dort bei seiner Ankunft f\u00fcr tot erkl\u00e4rt.\n\nDas Coronavirus mag allein als vollwertige biologische Massenvernichtungswaffe nicht geeignet sein. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass das Virus f\u00fcr sich durch chinesische Experimente aus dem Wuhaner Labor entwichen ist.\n\nQuellen:\n\n+++\n\nDanke an den Autor f\u00fcr das Recht zur Ver\u00f6ffentlichung des Beitrags.\n\n+++\n\nBildquelle: sleepingpanda/ shutterstock\n\n+++\n\nKenFM bem\u00fcht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeitr\u00e4ge m\u00fcssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.\n\n+++\n\nJetzt KenFM unterst\u00fctzen: https://www.patreon.com/KenFMde\n\n+++\n\nDir gef\u00e4llt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterst\u00fctzungsm\u00f6glichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/\n\n+++\n\nJetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterst\u00fctzen.\n\nBitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK", "sentence2": "WUHAN \u2014 An animal protection organization in Wuhan, Central China\u2019s Hubei province, has rescued more than 200 animals that were left at home by owners during Spring Festival who failed to get home in time before the city\u2019s lockdown on Jan 23.\n\n\u201cIf we didn\u2019t offer help, the dogs and cats would have decomposed at home before their owners returned, \u201d Du Fan, president of the Wuhan Small Animal Protection Association, was quoted as saying by Red Star News.\n\nADVERTISEMENT\n\n\u201cIt\u2019s our responsibility to help the animals.\u201d\n\nWorkers and volunteers took videos or opened a video chat with the owners when they opened the doors and fed the animals. The association provides free food if there is not much food left at home.\n\nBut an owner needs to pay for unlocking a door if they don\u2019t provide keys or passwords to the locks.\n\nIn some residential communities where coronavirus patients have been found, those checking on animals were refused entry out of fear of the novel coronavirus.\n\n\u201cWe understand why they rejected us, \u201d Du said. \u201cBut we feel sad and helpless.\u201d\n\nMore than 700 families have asked the association for help. It estimated that the city had at least 600,000 to 800,000 pet cats and dogs.\n\nRead Next\n\nEDITORS' PICK\n\nMOST READ"} {"id": "1560996421_1562094435", "score": 3.0, "sentence1": "Wegen der Corona-Krise k\u00e4mpfen viele Freischaffende in der Kreativwirtschaft um ihre wirtschaftliche Existenz. Bund und L\u00e4nder haben Hilfspakete angek\u00fcndigt. AFPTV hat mit einer Berliner Beraterin dar\u00fcber gesprochen, was K\u00fcnstler und kreative Selbst\u00e4ndige jetzt tun k\u00f6nnen.\n\nBerlin. Die Corona-Krise ver\u00e4ndert auch die Musikwelt. Immer mehr Musiker treten zu Hause auf. Das sind die Konzerttermine f\u00fcr das Wochenende.\n\nDie Corona-Krise ist auch f\u00fcr Musiker und ihre Fans eine Herausforderung: Konzerte, Albumver\u00f6ffentlichungen und Touren werden abgesagt, viele K\u00fcnstler haben Angst um ihre berufliche Existenz. Um ein wenig Mut und Freude zu den Menschen nach Hause zu bringen, entschlie\u00dfen sich immer mehr Musiker ihre Konzerte von der gro\u00dfen B\u00fchne ins eigene Wohnzimmer zu verlegen und ihren Auftritt im Internet zu ver\u00f6ffentlichen.\n\nBereits am vergangenen Wochenende schauten sich Zehntausende Musikbegeisterte das erste Instagram-Festival, das \u201e #wirbleibenzuhause-Festival\u201c, an. Vier Stunden lang gaben K\u00fcnstler wie Nico Santos, Max Giesinger, LEA und Johannes Oerding Konzerte aus den eigenen vier W\u00e4nden.\n\nWohnzimmerkonzerte: \u201eStream Aid\u201c am Samstag\n\nDas kommende Wochenende k\u00f6nnen sich Musikfans auf die Auftritte internationaler Musikstars freuen. Die Pops\u00e4ngerinnen Rita Ora und Ellie Goulding, der S\u00e4nger und Songwriter John Legend sowie zahlreiche andere Stars aus der internationalen Musikszene wollen am Samstag gemeinsam ein Benefiz-Konzert veranstalten, das im Livestream \u00fcbertragen wird. Die Einnahmen des Events mit dem Titel \u201eStream Aid 2020\u201c sollen einer Stiftung der Weltgesundheitsorganisation zugutekommen, mit der die WHO den weltweiten Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie unterst\u00fctzt.\n\nDas Event soll von 5.00 bis 18.00 Uhr deutscher Zeit auf der Streamingplattform Twitch \u00fcbertragen werden. Weitere Popstars, die sich angek\u00fcndigt haben, sind Joe Jonas von den Jonas Brothers, der fr\u00fchere Bee-Gees-Musiker Barry Gibb und S\u00e4nger Dan Smith von der Band Bastille. Auch die Gruppe The Lumineers und EDM-Musiker Steve Aoki sind dabei.\n\nGegen den Coronavirus-Blues: \u201eLiving Room Concert\u201c am Sonntag\n\nDa die Verleihung der \u201eiHeartRadio Music Awards\u201c am Sonntag in Los Angeles abgesagt werden musste, geben Musiker jetzt Konzerte in ihrem eigenen zu Hause und filmen sich dabei selbst. Bei \u201eiHeartRadio Living Room Concert for America\u201c werden Stars wie Billie Eilish, Mariah Carey, Tim McGraw, Alicia Keys und die Backstreet Boys auftreten. Moderiert werden soll die Aktion von Elton John.\n\nMusikerin Billie Eilish singt am Wochenende aus ihrer Wohnung. Foto: Jordan Strauss / dpa\n\nDer einst\u00fcndige Zusammenschnitt des Events soll am Sonntag (29. M\u00e4rz) beim US-Sender Fox und im Radio ausgestrahlt werden. Musiker und Zuschauer werden aufgerufen, f\u00fcr Notdienste zu spenden, die in der Coronavirus-Krise im Einsatz sind. Zu sehen sind die Auftritte auch \u00fcber die iHeartRadio-App.\n\nDaniel Hope: Jeden Tag ein Konzert aus der eigenen Wohnung\n\nWer sich zwischendurch weitere Konzerte bekannter Musiker anh\u00f6ren m\u00f6chte, kann im Internet die Aufnahmen der Veranstaltungen der letzten Woche finden. Die Ausschnitte aus dem \u201e#wirbleibenzuhause-Festival\u201c k\u00f6nnen etwa \u00fcber die Instagram Profile der K\u00fcnstler angesehen werden:\n\nMathea @matheamathea\n\nMichael Schulte @michaelschulte\n\nLotte @musikvonlotte\n\nNico Santos @nicosantosofficial\n\nAlvaro Soler @alvarosolermusic\n\nMax Giesinger @maxgiesinger\n\nLEA @thisislea\n\nJohannes Oerding @johannesoerding\n\nWer sich \u00fcber Klassische Musik freut, kann sich einen der Auftritte von Daniel Hope ansehen. Der Geiger hatte am vergangenen Mittwoch seine Reihe von Wohnzimmerkonzerten gestartet. Bis zum 7. April will er t\u00e4glich im Livestream beim deutsch-franz\u00f6sischen Kultursender Arte Concert mit wechselnden G\u00e4sten ein etwa halbst\u00fcndiges Konzert aus seiner Berliner Wohnung geben.\n\nSpielt aus seiner Wohnung in Berlin: Der s\u00fcdafrikanisch-britische Geiger Daniel Hope. Foto: Robert Michael / dpa\n\nZum Auftakt war der Pianist und Komponist Christoph Israel bei \u201eHope@Home\u201c zu Gast. \u201eMusik ist es, die uns heute verbindet\u201c, sagte Hope. Hope warb zugleich f\u00fcr Spenden an den Corona-Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung f\u00fcr freischaffende Musiker, die von der Absage zahlloser Veranstaltungen massiv betroffen sind.\n\n(msb/dpa)", "sentence2": "Stars including Ellie Goulding, John Legend and Rita Ora are among the stars who will take part in a charity live stream for the response to the coronavirus pandemic.\n\nThey will be joined by other musicians including Barry Gibb, Bastille frontman Dan Smith and Marcus Mumford of Mumford & Sons for Twitch Stream Aid, which will also feature famous faces from the worlds of sport and gaming.\n\nJoe Jonas, Diplo, Charlie Puth, Lauv and Steve Aoki will also take part.\n\nTwitch Stream Aid goes live March 28 at 9am PT.\n\n\n\nStars from the worlds of music, gaming, and sports are coming together to benefit the COVID-19 Solidarity Response Fund for WHO.\n\n\n\nSee the full lineup and learn more: https://t.co/dBUjviw9gL pic.twitter.com/3E1zViJQSi \u2014 Twitch (@Twitch) March 26, 2020\n\nTwitch, the streaming platform for gamers has teamed up with Amazon Music for the event to benefit the Covid-19 Solidarity Response Fund for the World Health Organisation, and viewers will be able to donate throughout the show.\n\nThe live stream will also include competitions featuring games Fortnite and UNO.\n\nJonas will be joined by Drew Taggart from The Chainsmokers and Lost Kings to play games throughout the show as part of the Twitch Rivals programme.\n\nThis event will kick off a week\u2019s worth of fundraising opportunities on Twitch, where users can continue to host their own streams and raise money for the cause.\n\nThe event will start at 9am PT (4pm GMT) on Saturday.\n\nPA Media"} {"id": "1561852862_1562321934", "score": 4.0, "sentence1": "Finanzminister Thomas Sch\u00e4fer von Hessen wirkte wie ein Fels in der Brandung. Der CDU-Politiker sollte Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier nachfolgen. Am Samstag ist er \u00fcberraschend gestorben. Ein Nachruf.\n\nThomas Sch\u00e4fer ist tot\n\nDer Finanzminister von Hessen starb an den Bahngleisen bei Hochheim\n\nCDU-Politiker Thomas Sch\u00e4fer hatte eine bewegte Politkarriere - und er galt als Thronfolger von Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier\n\nIm vergangenen Oktober, als wir durch die Weinberge von Kloster Eberbach spazierten, hat Thomas Sch\u00e4fer, der Finanzminister von Hessen, eine Geschichte aus seinem Leben erz\u00e4hlt, die ihm offensichtlich viel bedeutete. Sch\u00e4fers Vater hatte 30 Jahre lang die Gesch\u00e4fte einer lokalen Brauerei gef\u00fchrt. Sie ging pleite, weil der Brauereibesitzer die Nachfolge falsch regelte - mit einem Sohn, der an dem Job nicht interessiert gewesen sei, wie Sch\u00e4fer berichtete. Sein Vater habe daran gelitten, wie sein Lebenswerk zu Ende gegangen war.\n\nThomas Sch\u00e4fer, Finanzminister von Hessen, ist tot\n\nNun ist Thomas Sch\u00e4fer selber tot, gestorben am Samstag, 28.03.2020, an den Bahngleisen der ICE-Strecke bei Hochheim. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Es ist eine unfassbare Nachricht f\u00fcr das politische Wiesbaden.\n\nDer Mann aus Biedenkopf im l\u00e4ndlich gepr\u00e4gten hessischen Landkreis Marburg-Biedenkopf war seit vielen Jahren eine Konstante im Politikbetrieb, und er wirkte wie ein Fels in der Brandung.\n\nThomas Sch\u00e4fer ist tot \u2013 Sein Leben in Bildern Zur Fotostrecke\n\nThomas Sch\u00e4fer, hessischer Finanzminister, wirkte wie ein Fels in der Brandung\n\nMit 1,97 Metern K\u00f6rpergr\u00f6\u00dfe ragte Thomas Sch\u00e4fer aus dem Landeskabinett heraus, zudem brachte der ehemalige Handball-Torwart kr\u00e4ftige 110 Kilo auf die Waage. 30 weitere Kilo hatte Sch\u00e4fer gerade im vorigen Sommer abgespeckt.\n\nAuch das politisches Lebenswerk von Thomas Sch\u00e4fer ist herausragend. Gerade erst vor einer Woche hat er angesichts der Corona-Krise quasi \u00fcber Nacht den gr\u00f6\u00dften Nachtragshaushalt der Landesgeschichte aus dem Hut gezaubert, zwei Milliarden Euro schwer und mit weiteren Erm\u00e4chtigungen in Milliardenh\u00f6he ausgestattet.\n\n+ Thomas Sch\u00e4fer beim Besuch in den Hessischen Staatsweing\u00fctern im Oktober. \u00a9 Pi tt von Bebenburg Noch am Dienstag legte Thomas Sch\u00e4fer einen starken Auftritt vor dem Landtag hin, bei dem er deutlicher als alle anderen Redner klar machte, f\u00fcr wie dramatisch er die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise hielt.\n\nThomas Sch\u00e4fer hatte noch im Landtag einen starken Auftritt hingelegt\n\nDer Minister Thomas Sch\u00e4fer sprach von einer \u201eJahrhundertaufgabe\u201c, deren Bew\u00e4ltigung mehrere Generationen brauchen werde. Vielleicht dachte er in diesem Moment an die Brauerei seines Vaters und daran, wie schwer Firmenpleiten zu verkraften sind.\n\nThomas Sch\u00e4fer galt in Hessen als Kronprinz von Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier\n\nIn der CDU und dar\u00fcber hinaus galt Thomas Sch\u00e4fer schon lange als Kronprinz von Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier.\n\nAuf der Landesb\u00fchne hatte er als B\u00fcroleiter von Justizminister Christean Wagner (CDU) und sp\u00e4ter von Ministerpr\u00e4sident Roland Koch (CDU) re\u00fcssiert, wurde 2005 Justiz-Staatssekret\u00e4r. Vier Jahre sp\u00e4ter wechselte er als Staatssekret\u00e4r ins Finanzministerium unter Karlheinz Weimar (CDU), dem er 2010 im Amt nachfolgte.\n\nThomas Sch\u00e4fer war beliebt als CDU-Politiker\n\nThomas Sch\u00e4fer, Vater zweiter Kinder, war beliebt. Er sa\u00df gerne lange zusammen und parlierte jovial.\n\nDer Minister war durch die Junge Union gepr\u00e4gt, er hatte ein klar konservatives Profil zu bieten, war aber zugleich als Pragmatiker von allen Seiten gesch\u00e4tzt. So machte er sich f\u00fcr eine CO2-freie Landesverwaltung stark zu einem Zeitpunkt, als eine Koalition der Union mit den Gr\u00fcnen den meisten noch sehr unwahrscheinlich erschien. Doch er hatte auch zu Sozialdemokraten einen besseren Draht als andere Unionskollegen.\n\nThomas Sch\u00e4fer war stolz auf sein Direktmandat\n\nBesonders stolz war der Minister darauf, dass er bei der vergangenen Landtagswahl im Jahr 2018 sein Direktmandat in Marburg-Biedenkopf erobern konnte, das vorher von seiner SPD-Widersacherin gehalten worden war \u2013 und auf seine bundesweiten Erfolge als mehrfacher Vorsitzender der Finanzministerkonferenz.\n\nAls Finanzminister hatte Thomas Sch\u00e4fer auch den Aufsichtsratsvorsitz der hessischen Staatsweing\u00fcter \u00fcbernommen, von Roland Koch, der das Staatsunternehmen mit Sch\u00e4fers Hilfe neu aufgestellt hatte. Jetzt florierte es wieder \u2013 auch darauf war der Minister stolz, als er, mit Blick \u00fcber das Rheintal, im Oktober durch die Weinberge lief.\n\nvon Pitt von Bebenburg", "sentence2": "Thomas Sch\u00e4fer (CDU), Minister of Finance of Hesse, at a press conference in Frankfurt, Germany. (Photo: AP)\n\nThe state finance minister of Germany's Hesse region, which includes Frankfurt, has been found dead. Authorities said he appears to have killed himself and the state's governor suggested on Sunday that he was in despair over the fallout from the coronavirus crisis.\n\nThe body of Thomas Schaefer, a 54-year-old member of Chancellor Angela Merkel's Christian Democratic Union, was found Saturday on railway tracks at Hochheim, near Frankfurt.\n\nPolice and prosecutors said that factors including questioning of witnesses and their own observations at the scene led them to conclude that Schaefer killed himself.\n\nState governor Volker Bouffier linked Schaefer's death to the virus crisis on Sunday.\n\nBouffier said Schaefer was worried about \"whether it would be possible to succeed in fulfilling the population's huge expectations, particularly of financial help.\"\n\n\"I have to assume that these worries overwhelmed him,\" Bouffier said. \"He apparently couldn't find a way out. He was in despair and left us.\"\n\nGermany's federal and state governments have drawn up huge aid packages to cushion the blow of largely shutting down public life to slow the spread of Covid-19.\n\nSchaefer had been Hesse's state finance minister for a decade."} {"id": "1514064204_1558394822", "score": 1.0, "sentence1": "H\u00f6hepunkt am Sonntag\n\n+ \u00a9 Foto: Dahm Am Sonntag sind in NRW durch den Sturm Sch\u00e4den zu Erwartungen. Vor zwei Jahren waren beim Sturm \"Friederike\" zahlreiche B\u00e4ume umgest\u00fcrzt. \u00a9 Foto: Dahm\n\nEin Sturm wird am Sonntag NRW durchsch\u00fctteln. Es k\u00f6nnte heftig werden: Meteorologen f\u00fchlen sich beim Blick auf die Wetterkarten an Orkan \"Kyrill\" erinnert.\n\nNRW - Wie schlimm wird der Sturm am Wochenende? Fest steht: Sp\u00e4testens am Sonntag wird ein Atlantiktief den Westen Deutschlands erreichen - mit viel Regen und vor allem viel Wind.\n\nDie Frage ist nur noch, wie stark der Sturm wird. Die Wettermodelle deuten auf eines der markantesten Sturmereignisse der vergangenen 10 bis 15 Jahre hin, sagt Matthias Habel, Meteorologe bei WetterOnline.\n\nDie Wetterkarten erinnern an Orkan \"Kyrill\", der im Jahr 2007 in NRW verheerende Sch\u00e4den angerichtet hat.Was den Meteorologen besonders gro\u00dfe Sorgen bereitet, berichtet\n\nwa.de*.\n\n*wa.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.", "sentence2": "Update: 25-03-2020 | 17:07:24\n\nIn the 2015-2020 tenure, provincial Agencies and Business Bloc\u2019s Party Committee paid more attention to education of political ideology.\n\nThe bloc\u2019s Party Committee opportunely disseminated all instructions, resolutions of the Party among officials, Party members and civil servants; especially directed the serious implementation of programs of the Resolution of the 12th national Party congress, the action programs of provincial Party Committee in association with the Resolution of the 4th plenum of the Party Central Committee on strengthening the building, reorganizing the Party, preventing and repelling the decline in political ideology, morality, lifestyle, the \"self-evolving\" and \"self-transforming\" expressions within the Party\u2026 Especially, the bloc\u2019s Party Committee was proactive to research and improve education of political ideology among officials, Party members and civil servants.\n\nReported by Song Tra-Translated by K.T"} {"id": "1581850561_1579112952", "score": 1.0, "sentence1": "\"Ein harter Schlag\" Bayreuth Dragons leiden unter dem Saison-Aus\n\nAMERICAN FOOTBALL. Auch wenn die effektive Spielzeit mit 48 Minuten relativ gering ist, so wird diese doch von ihren Protagonisten ungemein intensiv genutzt. Wer nur ein bisschen im American Football zu Hause ist, f\u00fcr den d\u00fcrfte die j\u00fcngste Entscheidung des Bayerischen Footballverbands (AFVBy) keine allzu gro\u00dfe \u00dcberraschung gewesen sein: Der AFVBy hat entschieden, den Spielbetrieb f\u00fcr alle Ligen unterhalb der ersten und zweiten Bundesliga abzusagen, also auch die Landesliga Nord-Ost und die U19-Verbandsliga. In diesen Spielklassen h\u00e4tten die Herren- und die Nachwuchsmannschaft der Bayreuth Dragons an den Start gehen sollen.", "sentence2": "For highly-leveraged companies, bankruptcy a reality: Formers Saks CEO\n\nRetailers across the country have had to close due to social distancing measures. Steve Sadove, former Saks chairman and CEO, joins 'Power Lunch' to discuss the impact on the retail industry and what consumer demand could look like after the pandemic."} {"id": "1609970516_1487013902", "score": 1.0, "sentence1": "Eine Bewegungspause unter Anleitung hat es in der Schule an der Bottwar in Kleinbottwar\n\ngegeben. Die lief ebenso wie der Unterricht selbst \u201ereibungslos\u201c ab, so Rektorin Manuela Sch\u00e4tzler: \u201eDie Eltern haben hier tolle Vorarbeit geleistet.\u201c Die Sch\u00fcler h\u00e4tten sich sehr gefreut, wieder zum Unterricht kommen zu d\u00fcrfen, seien aber auch durchweg diszipliniert gewesen. Die Gruppen trafen zeitversetzt ein, und dank zugeteilter Platznummern wusste auch jeder gleich, wo er hinmusste. Damit die halbierten Klassen genug Platz haben, seien die R\u00e4ume teilweise umgestaltet worden. Nach Schulschluss habe sie einige Kinder nach ihrem Tag gefragt: \u201eEin M\u00e4dchen meinte, es sei schon cool gewesen, aber so wie fr\u00fcher mag sie es mehr.\u201c", "sentence2": "Housing Justice\n\nHousing is a human right, not a commodity for profit.\n\nWe must end displacement caused by gentrification, the encroachment of large educational and medical institutions on Black and Brown communities, and plans to build Temple\u2019s stadium in North Philly.\n\nWe must also end redlining, the eviction crisis, and the ten-year property tax abatement.\n\nInstead, we need a vast increase in affordable, accessible and decent housing, expanded just cause eviction legislation, and rent stabilization and rent control.\n\nWe need housing co-ops, community-based land trusts, an end to discrimination against voucher holders, lead-free homes, a right to counsel for all tenants at risk of eviction, and automatic housing inspections for new tenants instead of complaint-based inspections which we currently have.\n\nWe also need an end to tenant blacklisting based on housing court records, accountability for banks that engage in redlining and accountability for slumlords, a moratorium on sheriff sales due to foreclosures and on evictions in communities where the rates of foreclosures and evictions are high, and a moratorium on sheriff sales on active gardens and a pathway to community ownership of community gardens.\n\nWe Must Fight Displacement!"} {"id": "1587142583_1609425656", "score": 2.0, "sentence1": "Frankfurt am Main \u2013 Die Lufthansa ist durch die Coronakrise tief in die roten Zahlen geflogen. Der bereinigte Betriebsverlust EBIT vergr\u00f6sserte sich im ersten Quartal auf 1,2 Milliarden Euro.\n\nIm Vorjahr hatte die Swiss-Mutter in dem traditionell schwachen Quartal zu Jahresbeginn lediglich ein Defizit von 336 Millionen Euro ausgewiesen. Allein im M\u00e4rz habe man knapp 1,4 Milliarden Euro Umsatz verloren, teilte der gr\u00f6sste Flugkonzern Europas am Donnerstag anhand vorl\u00e4ufiger Ergebnisse mit. Die Swiss ihrerseits gab keine Zahlen bekannt.\n\nIm gesamten Quartal schrumpfte der Umsatz um 18 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Der Konzern erwartet, dass wegen der Krise nun ung\u00fcnstige Treibstoffvertr\u00e4ge und Wertminderungen der Flugzeuge das Konzernergebnis im Quartal zus\u00e4tzlich erheblich belasten werden. Details dazu werden im Rahmen des Quartalsabschlusses in der zweiten Maih\u00e4lfte ver\u00f6ffentlicht.\n\nNeustart nicht absehbar\n\nAktuell sei nicht absehbar, wann die Konzernairlines wie beispielsweise die Swiss ihren Flugbetrieb wieder \u00fcber den aktuell geltenden R\u00fcckkehrer-Flugplan hinaus aufnehmen k\u00f6nnten, hiess es. Der Konzern erwartet deshalb im zweiten Quartal einen erheblich h\u00f6heren operativen Verlust als im ersten Quartal.\n\nLiquidit\u00e4t von 4,4 Mrd Euro\n\nAktuell verf\u00fcgt die Lufthansa \u00fcber eine Liquidit\u00e4t von rund 4,4 Milliarden Euro. Das Geld werde allerdings in den n\u00e4chsten Wochen deutlich zur\u00fcckgehen, hiess es weiter. Grund daf\u00fcr seien der Gesch\u00e4ftsausblick, bestehende Verbindlichkeiten in Milliardenh\u00f6he unter anderem f\u00fcr Ticketr\u00fcckzahlungen ausgefallener Fl\u00fcge sowie f\u00fcr R\u00fcckzahlungen von Schulden. \u201eDer Konzern rechnet nicht damit, den entstehenden Kapitalbedarf mit weiteren Mittelaufnahmen am Markt decken zu k\u00f6nnen.\u201c\n\nDie Lufthansa steckt laut den Angaben \u201ein intensiven Verhandlungen\u201c mit den Regierungen der Airline-Heimatl\u00e4nder Deutschland, Schweiz, \u00d6sterreich und Belgien. Es geht um verschiedene Finanzierungsinstrumente, um kurzfristig die Zahlungsf\u00e4higkeit zu erhalten. Wann der Bundesrat entscheidet, ist noch nicht klar.\n\nNeben B\u00fcrgschaften, Krediten und stillen Beteiligungen wird auch \u00fcber direkte Staatsbeteiligungen diskutiert. Die Gespr\u00e4che dauerten an. Der Lufthansa-Vorstand zeigte sich zuversichtlich, zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen.\n\nKritik von Ryanair-Chef\n\nRyanair-Chef Michael O\u2019Leary warf der Lufthansa vor, die Coronakrise zu missbrauchen. \u201eIch denke, dass Fluggesellschaften wie Lufthansa und Air France die Covid-Krise nutzen, um sich mit unglaublich hohen Summen vom Staat zu bereichern\u201c, sagte der stets meinungsstarke Airline-Manager dem \u201eHandelsblatt\u201c.\n\nF\u00fcr sein eigenes Unternehmen schloss O\u2019Leary Staatshilfen aus, weil man \u00fcber ausreichende Bargeldreserven verf\u00fcge. Ryanair werde wahrscheinlich deutlich l\u00e4nger als jede andere Airline \u00fcberleben, behauptete er. (awp/mc/pg)\n\nLufthansa Group", "sentence2": "FILE PHOTO: Planes of German carrier Lufthansa are parked on a closed runway at the airport in Frankfurt, Germany, March 23, 2020, as the spread of the coronavirus disease (COVID-19) continues. REUTERS/Kai Pfaffenbach\n\nVIENNA (Reuters) - Pilots at Austrian Airlines (AUA) (LHAG.DE) are prepared to accept an up to 43% cut of their salaries until 2023 to help reduce costs, an offer comparable to that of their colleagues at parent Lufthansa, the AUA works council said.\n\nTogether with flight attendants, AUA\u2019s 3,900 on-board staff are offering a savings contribution of more than 200 million euros ($216 million) in total, it said.\n\nLufthansa is negotiating a 9 billion euro bailout with Germany\u2019s government and the governments in Austria and Belgium, where it also operates carriers.\n\nAirlines are grappling with the impact of the coronavirus pandemic and expect a protracted travel slump in its wake.\n\nAUA has applied for 767 million euros in state aid.\n\nIn Switzerland, parliament has already backed a 1.275 billion Swiss franc ($1.31 billion) package in loan guarantees for Lufthansa units Swiss and Edelweiss.\n\nAUA employs 7,000 staff in Austria, and all of them currently work reduced hours.\n\nSome 150-200 AUA pilots will leave the carrier by 2022 due to expiring contracts, and negotiations about part-time work and temporary leaves are ongoing, said Rainer Stratberger, a member of the works council."} {"id": "1540168141_1540683034", "score": 1.0, "sentence1": "Templin.\n\nIn Templin erlernen 17 Achtkl\u00e4ssler der Willy-Gabbert-Schule derzeit den Umgang mit Utensilien von Malern und Tapezierern, mit Werkzeugen des Holz- oder Metallhandwerks und vieles mehr. Wenn es um das Thema Berufswahl f\u00fcr ihre Sch\u00fcler geht, \u00fcberlassen die P\u00e4dagogen der Schule nichts dem Zufall. F\u00fcr die Achtkl\u00e4ssler bieten sie ein neunt\u00e4giges Projekt \u201ePraxislernen in Werkst\u00e4tten\u201d an, in dem sich die Jugendlichen in verschiedenen Berufen des Handwerks oder der Gastronomie ausprobieren k\u00f6nnen.\n\nVerl\u00e4sslicher Partner\n\nWichtiger Partner ist dabei die Angerm\u00fcnder Bildungswerk GmbH (ABW), die die Schule seit vier Jahren bei der Berufsorientierung im Rahmen der sogenannten Initiative Sekundarstufe 1 unterst\u00fctzen. \u201eDabei handelt es sich um ein vom Land Brandenburg, der Bundesagentur f\u00fcr Arbeit und vom Europ\u00e4ischen Sozialfonds gef\u00f6rdertes Projekt.\u201c Diese Zusammenarbeit beginne bereits in Klassenstufe sieben und reiche bis zur zehnten Klasse.\n\nHautnah an der Praxis\n\nF\u00fcr beide Partner ist es wichtig, das Projekt so praxisnah wie m\u00f6glich zu gestalten. In den Templiner Werkst\u00e4tten der ABW arbeiten erfahrene Ausbilder des Maler-, Holz- und Metallhandwerks mit den Jugendlichen. F\u00fcr weitere Berufsbilder in der Gastronomie, im Service oder der Gr\u00fcnanlagenpflege haben sich Schule und ABW als Partner Unternehmen wie das Ahorn Seehotel Templin, Bonvital und Uckermark Gr\u00fcn an die Seite geholt.", "sentence2": "The U.S. economy added 273,000 jobs last month and the unemployment rate fell to 3.5% from 3.6%, but all that matters is what happens next.\n\nWhat happens next is that we begin to learn how badly the novel coronavirus will hurt the job market. The extent to which it does will be crucially important for how the economy does in the months ahead, determining whether it avoids a downturn or falls into a recession.\n\nThe..."} {"id": "1595434873_1593318716", "score": 1.0, "sentence1": "Wer Bahn f\u00e4hrt wei\u00df: Versp\u00e4tungen geh\u00f6ren zum Alltag. Beim Schienennetz gibt es einen Sanierungsstau, viele Z\u00fcge sind veraltet. Und nun sorgt die Corona-Krise auch noch daf\u00fcr, dass dem Staatskonzern noch mehr Geld fehlt.\n\nBerlin (dpa) - Fernz\u00fcge in Deutschland versp\u00e4ten sich immer h\u00e4ufiger wegen Fahrzeugst\u00f6rungen. Probleme mit den Z\u00fcgen f\u00fchrten im vergangenen Jahr zu 471.000 Versp\u00e4tungsminuten, wie der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Enak Ferlemann, auf eine Anfrage der Gr\u00fcnen antwortete.\n\nDas entsprach 13 Prozent der gesamten Versp\u00e4tungsdauer. Der Anteil stieg in den vergangenen Jahren stetig. 2015 waren es noch 328.000 Versp\u00e4tungsminuten, der Anteil lag bei 9 Prozent. Mitgez\u00e4hlt wird auch, wenn liegen gebliebene Z\u00fcge von Konkurrenten die Deutsche Bahn ausbremsen.\n\nDie Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) unterst\u00fctzt die Forderung nach weiterer Staatshilfe. Der kommissarische EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel bezeichnete die Lage als dramatisch. Hommel sagte der dpa: \u00abDie Einbr\u00fcche bei den Fahrgastzahlen sind fatal, die Fixkosten aber hoch. Es wird lange dauern, bis das Vorkrisen-Niveau erreicht ist.\u00bb Der Eigent\u00fcmer - der Bund - m\u00fcsse die Bahn nun finanziell unterst\u00fctzen.\n\nEinschnitte beim Personal seien aber ebenso tabu wie bei Investitionen. \u00abEs gibt nach wie vor einen Sanierungsstau bei der Bahn. Denkbar w\u00e4ren eine h\u00f6here Verschuldung oder ein h\u00f6heres Eigenkapital. Wir brauchen Kontinuit\u00e4t bei der Bahn\u00bb, sagte Hommel. Der \u00abBild am Sonntag\u00bb sagte der Gewerkschafter, die F\u00fchrungsriege der Bahn solle als Beitrag zu den Einsparungen auf Teile ihres Einkommens verzichten.\n\nBundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnte weitere K\u00fcrzungen beim Fahrplanangebot ab. \u00abHier geht Verf\u00fcgbarkeit vor Wirtschaftlichkeit. Die Deutsche Bahn ist f\u00fcr unser Land ohne Zweifel systemrelevant und Teil der Daseinsvorsorge. Dass dies nicht zum Nulltarif m\u00f6glich ist, ist allen Beteiligten von Beginn an bewusst\u00bb, sagte Scheuer der \u00abBild am Sonntag\u00bb.\n\nHommel forderte ein neues \u00abBahnb\u00fcndnis\u00bb. \u00abMobilit\u00e4t muss viel mehr verkehrstr\u00e4ger\u00fcbergreifend gedacht werden\u00bb, sagte er der dpa. \u00abDie Akteure rund um das System Bahn m\u00fcssen viel mehr als bisher an einem Strang ziehen, damit die Bahn durch die Krise nicht langfristig geschw\u00e4cht wird.\u00bb\n\nDie Bahn war 2019 zwar p\u00fcnktlicher als im Vorjahr. Es gab aber immer noch mehr Versp\u00e4tungen als angestrebt: 24,1 Prozent der Intercity und ICE kamen zu sp\u00e4t. Dieses Jahr sollen es h\u00f6chstens 22 Prozent sein. Dabei werden nur die Z\u00fcge gez\u00e4hlt, die mindestens sechs Minuten zu sp\u00e4t kommen. Der Gr\u00fcnen-Verkehrspolitiker Matthias Gastel forderte, das Management m\u00fcsse die Probleme mit dem Fuhrpark in den Griff bekommen.\n\nNach der Antwort Ferlemanns, die der dpa vorliegt, bleiben ICE-Z\u00fcge immer l\u00e4nger in der Werkstatt. Waren es 2015 im Schnitt noch 17,1 Stunden pro Aufenthalt, stieg die Dauer bis zum vergangenen Jahr auf 23,5 Stunden. Die Bahn verweist unter anderem auf das hohe Alter der Z\u00fcge; die ICE der ersten Generation etwa sind im Schnitt 29 Jahre alt. 40 Jahre sollen sie nach der Kalkulation durchhalten.", "sentence2": "Poilice stand in front of Al-Irschad Mosque during a raid on April 30, 2020 in Berlin, after dozens of police and special forces stormed mosques and associations linked to Hezbollah in Bremen, Berlin, Dortmund and Muenster in the early hours of the morning. AFP / Odd ANDERSEN"} {"id": "1544706772_1507607650", "score": 1.0, "sentence1": "Die Auswirkungen des Kampfes gegen das Coronavirus werden immer sp\u00fcrbarer. Nun ist auch der Personen-Zugverkehr \u00fcber \u00d6sterreich von und nach Italien betroffen.\n\nLesezeit: 2 Minuten\n\nInnsbruck (dpa). Der Personen-Zugverkehr von und nach Italien \u00fcber die \u00f6sterreichische Grenze ist eingestellt. \u201eWir folgen den Anweisungen der Beh\u00f6rden\u201c, sagte ein Sprecher der \u00d6sterreichischen Bundesbahnen (\u00d6BB).\n\nNicht betroffen sei der G\u00fcterverkehr. Als vorl\u00e4ufig letzter Zug habe am Vormittag ein Eurocity aus Italien in Richtung Innsbruck und M\u00fcnchen die Grenze passiert.\n\nDie im Kampf gegen das Coronavirus angek\u00fcndigten Kontrollen des Autoverkehrs an der Grenze zu Italien sollten am Mittwoch beginnen. Am Vormittag liefen die \u201eaufwendigen Vorbereitungen\u201c, sagte Polizeisprecher Stefan Eder der Deutschen Presse-Agentur. F\u00fcr die Kontrollen seien \u201ebauliche Ma\u00dfnahmen\u201c erforderlich, unter anderem m\u00fcssten Leitplanken abmontiert werden. Zudem sei zu kl\u00e4ren, wohin die Fahrzeuge jeweils geleitet werden und wie genau mit zu erwartenden Staus umgegangen wird. Eine genaue Startzeit f\u00fcr die Kontrollen nannte er nicht.\n\nDie \u00f6sterreichische Regierung hatte am Dienstag weitere Ma\u00dfnahmen im Kampf gegen das Coronavirus angek\u00fcndigt. Kontrollen an der Grenze zum s\u00fcdlichen Nachbarland Italien werden dadurch in n\u00e4chster Zeit wieder zur Normalit\u00e4t. Fast niemand aus Italien darf mehr aus beruflichen oder privaten Gr\u00fcnden zu Zielen in \u00d6sterreich fahren. F\u00fcr Touristen, die jetzt noch in Italien sind, gilt: Die Durchreise durch \u00d6sterreich ist m\u00f6glich \u2013 aber ohne Stopp. Die Ma\u00dfnahmen gelten zun\u00e4chst bis 3. April. Allerdings deutete Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Gr\u00fcne) am Mittwoch schon an, dass die Einschr\u00e4nkungen des sozialen Lebens auch Monate dauern k\u00f6nnten.\n\nIn der Alpenrepublik gab es mit Stand Mittwochmorgen 206 best\u00e4tigte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 und keine Todesf\u00e4lle. Bezogen auf die Bev\u00f6lkerungszahl entspr\u00e4che dies einer Infiziertenzahl von rund 2000 in Deutschland. Die \u00f6sterreichische Regierung begr\u00fcndete die drastischen Ma\u00dfnahmen unter anderem mit der starken Verbreitung des Virus in Norditalien. Bundeskanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) bat die Bev\u00f6lkerung in Fernsehinterviews am Dienstagabend, soziale Kontakte zu reduzieren.\n\nAls weitere Ma\u00dfnahme wurden am Mittwoch alle Bundesmuseen geschlossen. Die von der Regierung angeordnete Obergrenze von 100 Personen bei Veranstaltungen in Geb\u00e4uden gilt auch f\u00fcr die Gastronomie. Der Stephansdom in Wien ist f\u00fcr Touristen geschlossen. Der Dom bleibt aber f\u00fcr Gl\u00e4ubige, die Gottesdienste besuchen,\n\nbeten oder beichten wollen, bis zu einer Anzahl von 100 Personen\n\noffen.", "sentence2": "VIENNA (Reuters) - Austria opposes any loosening of the European Union\u2019s rules on national budgets even to enable spending on climate measures, its new finance minister said in remarks published on Tuesday.\n\nFILE PHOTO: Austria's Finance Minister Gernot Bluemel attends the swearing-in ceremony of the new government at the presidential office in Vienna, Austria January 7, 2020. REUTERS/Leonhard Foeger\n\nThe European Commission is responsible for making sure member countries do not overspend public resources. It annually assesses whether governments\u2019 spending, revenues and investments are reasonably balanced and do not excessively flout debt and deficit ceilings set under the EU Stability and Growth Pact.\n\nWorried that environmental and other climate-related costs could worsen governments\u2019 fiscal positions, the Commission says it will now also check the pace of governments\u2019 transition toward a carbon-neutral economy by 2050.\n\nIt is unclear how this new attention to the fiscal impact of climate policies could change the way Brussels puts pressure on states to correct their fiscal policies. But Austrian Finance Minister Gernot Bluemel told the German newspaper Die Welt he would oppose any loosening of the pact.\n\n\u201cAt the moment the pact\u2019s rules are being interpreted too generously by some countries. I would therefore be in favor of tightening the Stability and Growth Pact\u2019s criteria rather then constantly loosening them further,\u201d said Bluemel, a close ally of conservative Chancellor Sebastian Kurz.\n\nA decision on how to treat green investments has not been made yet, an EU official said last week. That could come as part of a review of EU fiscal rules that Brussels plans to unveil in February.\n\nFrance, Italy and other southern countries of the bloc are keen to soften the rules, seen by many as excessively rigid and complicated. That could spur growth and favor the green transition, supporters of the move say.\n\nBut Germany has so far resisted changes, fearing fiscal leeway could unleash uncontrolled spending in some countries and cause financial crises.\n\nBluemel made clear Austria would take a similarly hawkish line. Its new ruling coalition - an alliance between Kurz\u2019s conservatives and the left-wing Greens - was formed this month.\n\n\u201cThe idea of the Stability and Growth Pact was well conceived but euro (zone) countries have too often not stuck to it. New exceptions should therefore not be defined but rather the penalties for breaches should be increased,\u201d Bluemel told Die Welt when asked about loosening it for green measures.\n\n\u201cBefore one discusses what further exceptions there should be, states should first stick to what has been agreed.\u201d"} {"id": "1588436122_1581918303", "score": 2.0, "sentence1": "Gericht untermauert Zsch\u00e4pe-Verurteilung\n\nNach fast zwei Jahren Warten liegt das schriftliche NSU-Urteil gegen Beate Zsch\u00e4pe & Co. vor. Das Gericht begr\u00fcndet und erkl\u00e4rt, warum es Zsch\u00e4pe wegen zehnfachen Mordes verurteilt hat.\n\nM\u00fcnchen (dpa) - Das Oberlandesgericht M\u00fcnchen hat in seinem schriftlichen Urteil im NSU-Prozess die Verurteilung der Rechtsterroristin Beate Zsch\u00e4pe wegen zehnfachen Mordes untermauert.\n\nDer Tatbeitrag Zsch\u00e4pes sei \u201eobjektiv wesentlich\u201c gewesen, hei\u00dft es in der Urteilsbegr\u00fcndung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die genaue Argumentation ist deshalb von gro\u00dfem Interesse, weil der Bundesgerichtshof in Karlsruhe das NSU-Urteil \u00fcberpr\u00fcfen muss.\n\nZsch\u00e4pe war am Ende des mehr als f\u00fcnfj\u00e4hrigen Mammutverfahrens um die Morde und Anschl\u00e4ge des \u201eNationalsozialistischen Untergrunds\u201c am 11. Juli 2018 zu lebenslanger Haft verurteilt worden - auch wenn es keinen Beweis gibt, dass sie selbst an einem der Tatorte war.\n\nSie lebte aber fast 14 Jahre lang mit ihren Freunden Uwe Mundlos und Uwe B\u00f6hnhardt im Untergrund - in dieser Zeit ermordeten die M\u00e4nner neun Gewerbetreibende t\u00fcrkischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin. Am Ende nahmen sich die beiden M\u00e4nner das Leben, um der drohenden Festnahme durch die Polizei zu entgehen. Zsch\u00e4pe steckte die letzte gemeinsame Wohnung in Brand, verschickte ein Bekennervideo - und stellte sich der Polizei. Das Gericht verurteilte Zsch\u00e4pe letztlich als Mitt\u00e4terin an allen Morden und Anschl\u00e4gen des NSU.\n\nIn der schriftlichen Urteilsbegr\u00fcndung argumentiert das Gericht, Zsch\u00e4pe habe zusammen mit den beiden M\u00e4nnern die Tatorte ausgew\u00e4hlt und auch Einfluss auf Zeitpunkt und Art und Weise der Taten gehabt. Tatbeitrag Zsch\u00e4pes sollte demnach sein, die Abwesenheit der beiden aus der gemeinsamen Wohnung zu verschleiern und den M\u00e4nnern damit \u201eeine sichere R\u00fcckzugsm\u00f6glichkeit zu schaffen\u201c. Und: Zsch\u00e4pe sollte sich w\u00e4hrend der Morde und Anschl\u00e4ge in oder in der N\u00e4he der Wohnung aufhalten, um im Falle des Todes ihrer Freunde das vorbereitete Bekennervideo verschicken und Beweismittel vernichten zu k\u00f6nnen.\n\nDiese \u201eAbwesenheit vom Tatort im engeren Sinne\u201c sei also \u201egeradezu Bedingung\u201c f\u00fcr die Begehung der jeweiligen Taten gewesen. Nur durch die \u201e\u00f6rtliche Aufteilung\u201c sei auch gesichert gewesen, dass der \u201eideologische Zweck der Gewalttaten\u201c letztlich erreicht werden w\u00fcrde. Tats\u00e4chlich wurde die rassistische Motivation der Mordserie, die das Land in Atem gehalten hatte, erst durch das Bekennervideo \u00f6ffentlich.\n\nZsch\u00e4pe und der NSU waren laut dem schriftlichen Urteil geleitet von einer \u201eausl\u00e4nderfeindlichen, antisemitischen und staatsfeindlichen Ideologie\u201c. \u201eAufgrund ihrer nationalsozialistisch-rassistischen Vorstellungen war der Angeklagten Zsch\u00e4pe die Anwesenheit von Juden und Ausl\u00e4ndern im Inland verhasst.\u201c Und weiter: \u201eDie Taten waren als Serientaten der nationalsozialistischen Terrorgruppe NSU konzipiert.\u201c\n\nDas Gericht hatte seine schriftliche Urteilsbegr\u00fcndung am vergangenen Dienstag abgegeben - fast zwei Jahre nach dem Urteil gegen Zsch\u00e4pe und vier Mitangeklagte. Auch diese vier waren zu mehrj\u00e4hrigen Haft- oder Jugendstrafen verurteilt worden. Weil mehrere Prozessbeteiligte Revision eingelegt haben, muss der BGH das Urteil aber \u00fcberpr\u00fcfen.\n\nEine Sonderstellung nahm der Mitangeklagte Andr\u00e9 E. ein: Bei ihm war das Gericht mit zweieinhalb Jahren Haft wegen Unterst\u00fctzung einer terroristischen Vereinigung weit unter der Forderung der Anklage geblieben, die auf Beihilfe zum versuchten Mord pl\u00e4diert hatte: Unter anderem soll E. ein Wohnmobil angemietet haben, mit dem die T\u00e4ter f\u00fcr einen Bombenanschlag nach K\u00f6ln fuhren. Dazu hei\u00dft es im schriftlichen Urteil, es k\u00f6nne nicht nachgewiesen werden, dass E. damals mit der M\u00f6glichkeit rechnete, dass das Wohnmobil zur Begehung eines Sprengstoffanschlags verwenden werden sollte. E. habe damals auch keinen intensiven Einblick in die Lebensverh\u00e4ltnisse der drei gehabt.\n\nH\u00e4lt das Urteil der \u00dcberpr\u00fcfung stand, wird es rechtskr\u00e4ftig. Hat die Revision Erfolg, heben die Richter das Urteil ganz oder teilweise auf. Dann muss das zust\u00e4ndige OLG nach den Ma\u00dfgaben aus Karlsruhe neu entscheiden, \u00fcblicherweise eine andere Strafkammer. In bestimmten F\u00e4llen korrigieren die BGH-Richter die Urteilsformel auch direkt. Beanstandungen k\u00f6nnen auch nur Teile des Urteils betreffen. Zum Beispiel kann der BGH feststellen, dass jemand richtigerweise schuldig gesprochen wurde, die Strafe aber falsch bemessen ist.", "sentence2": "A trio known as the National Socialist Underground allegedly killed nine people with migrant background across Germany between 2000 and 2009, and a policewoman.\n\nGerman police and intelligence agencies have been criticized for their failure to detect a far-right motive for the killings, and for not following up a trail of clues that would have led to the group being caught. The group was uncovered when two of its principal members, Uwe Mundlos and Uwe B\u00f6hnhardt, were found dead in a mobile home after a botched bank robbery attracted police attention. They are believed to have committed suicide after setting the vehicle ablaze, although the precise circumstances of their death are still under investigation. A search of the property they tried to torch helped unravel the NSU's past, with a pistol belonging to the dead policewoman the most crucial early find. The alleged main co-conspirator to Mundlos and B\u00f6hnhardt, Beate Zsch\u00e4pe, is currently facing trial. This page is a collection of recent DW content connected to the far-right cell."} {"id": "1498156939_1541606243", "score": 1.0, "sentence1": "Betruf beim Autokauf\n\nich habe letztem September ein gebrauchtes Auto gekauft und nach einem Monat habe ich wegen Servolenkung mein Auto bei ADAC abgescleppt lassen. (Damals hat die Servolenkung pl\u00f6tzlich ausgefallen und ich h\u00e4tte mit Stra\u00dfenbahn einen Unfall bekommen. Damals habe ich versuchte mit meinem Verk\u00e4ufer zu kontaktieren. Leider hat er 3 Wochen Urlaub gemacht und habe ich mein Auto bei einer Werkstatt repariert hat und das kostet ungef\u00e4hr 90 Euro und musste ich f\u00fcr ADAC mehr bezahlen. (Da meinte Meister, dass wegen Betteriepol meine Servolenkung ausgefallen hat.) aber nach 1 Tag ist dieses Problem wieder passiert und Bremeschalter auch kaputt gegangen ist und habe ich daf\u00fcr 252 Euro bezahlt. Da war der Verk\u00e4ufer imemrnoch im Urlaub. Nach seinem Urlaub habe ich mein Auto mitgebracht und er hat mir gesagt, dass wenn ich f\u00fcr Erstazteil(Servolenkung) bezahle, dann kann er mein Auto reparieren. (Das kostet ungef\u00e4hr 50 Euro). Aber er konnte eine Teil von meinem Auto nicht finden und mit anderer Teil(verschidenen Artikelnummer) mein Auto repariert und er meinte, dass wenn ich wieder dieses Problem h\u00e4tte, repariert er wieder mit richtiger Teil und wieder nach 1 Tag ist dieses Problem wieder passiert und habe ich mein Auto wieder mitgebracht. Aber er hat noch nicht die Servolenkung f\u00fcr mein Auto gefunden und er meinte, dass ich auch bei Ebay oder irgendwie die Teil suchen soll. Aber wenn ich wieder dar\u00fcber telefoniert habe(weil ich leider nicht richtige Artikelnummer von meinem Auto kenne), hat er mir einfach gesagt, dass er einfach damals gar nicht repariert hat und d.h mein Auto wurde immernoch meine richtige ausfallende Teil eingebaut und er meinte, dass ich selber die Teil finden muss... Das ist echt schei\u00dfe. Deswegen habe ich die Servolenkung selber gekauft(200 Euro) und selber ausgetauch. Da ich nicht mehr dem Verk\u00e4ufer vertrauen konnte. jzt alles wieder in Ordnung. Und letzte Woche habe ich Bremselel\u00e4ge selber gewechselt da habe ich anderes Problem gefunden. Als ich hinten Bremsbel\u00e4ge ausgebaut habe, habe ich ganz viel Problem gemerkt. Die Korben war festgeklebt im Zylinder deshalb Bremsbel\u00e4ge einfach abgebrochen hat. Ich denke das ist sehr gef\u00e4hrlich.. Und Nach dem Rapatur von Hintenbremse kann ich nicht mehr schlechte Ger\u00e4uch h\u00f6ren.. Dieses Ger\u00e4uch hat auch als ich dieses Auto erstes Mal mitgenommen habe geh\u00f6rt, dachte ich, wegen ABS. Aber das war auch nicht.. Ich denke er hat total kaupttes Auto verkauft und gar nicht verantwortlich.. villeicht hat er mich ganz einfach untersch\u00e4tzt weil ich ein Ausl\u00e4nder bin nicht so flie\u00dfend Deutsch sprechen kann... In dem Fall was kann ich machen? Soll ich einfach anzeigen?", "sentence2": "Fellow men, ahead of International Women\u2019s Day there is an important question: How emancipated are we? I would say there is room for improvement. In other words: We suck big time.\n\nInternational Women\u2019s Day is coming up and we, the world\u2019s men, are not prepared. In some ways we will never be emancipated, because we are not giving birth and mama is far more important during the first year of a baby\u2019s life. Is a statement of this kind already macho? It probably is in Berlin.\n\nFemale Chancellor vs. Dual Leaderships\n\nLet\u2019s escape into politics: Some parties in Germany, especially the ones on the left side of the aisle, look very emancipated indeed. All three of them, the Greens, \u2018The Left\u2019 and the Social Democrats (SPD), have dual leaderships, meaning they are being run by a woman and a man each.\n\nEspecially the SPD does not have to hide in this regard. Gender equality is its middle name. On the other hand, how about a female head of government? Angela Merkel, a member of the conservative CDU, has been Chancellor since 2005. If this does not qualify, what does? Merkel\u2019s attempt to make sure she has a female successor failed though.\n\nBundestag is Sorry Sight\n\nIn the case of the Greens, there might even be over-emancipation. They have an internal rule about discussions during party events. Here, women and men need to alternate. Wonderful. But, in cases in which only men want to continue contributing to the discussion, the women alone decide whether they will give them the permission to do so. Do we need the scissors approach in some areas, in order to get to actual equality? No clue.\n\nWhen it comes to gender equality, the Berlin Bundestag is a sorry sight. Only one third of all MPs are women. \u201cWell, women should become candidates then\u201d, one could say. Sure. But what if many of them do not have the opportunity because we, the men, are not emancipated enough to give it to them?\n\nWaging War Overseas\n\nBy the way: Are women less aggressive than we are, for instance as heads of government? Probably, but not all of them. Maggie Thatcher is an interesting example because she had to be emancipated to get there, in a party which was known for strengths other than emancipation. She prevailed in a world of men and she got there in more difficult times than these, in this regard. Besides, she did fight the Falklands war, didn\u2019t she?\n\nAll in all, men have done such terrible things in history, women can only be better. That is because there simply is no worse, when you look at Hitler, Stalin or Pol Pot, but also because women definitely tend to be more just and they seem to have a lot more empathy. Don\u2019t worry, fellow men, many of us are good. But not like them.\n\nParking Trucks in Reverse\n\nBacking up into parking spaces may be our strength, guys. Because they gave us little cars and wooden blocks to play with early on, meaning we know how to park trucks even before we learn how to chew on little pieces of bread. But how important is parking trucks in reverse compared to all the things women do better?\n\nLet\u2019s try to improve, guys. Little by little. Let women rule. Let\u2019s vote for them and support their struggle for equal pay. The latter aspect is among those that sill need to be tackled in the emancipation process in Germany and similar countries. Also the share of women on the executive floors of companies is only 25 percent.\n\nTaking Out the Trash\n\nLet\u2019s ask ourselves how we can improve. We should check our progress on a regular basis. Oh sure, I\u2019m so emancipated because I wrote a handful of articles about International Women\u2019s Day, Germany\u2019s tampon tax which was finally thrown overboard, and similar subjects. And I take out the trash once in a while. Again, there is room for improvement. A lot, apparently.\n\nBy the way: Once we return from the International Women\u2019s Day event, could you iron my shirt? Happy Women\u2019s Day.\n\nRelated article: Berlin: The Emancipated City and its New Holiday"} {"id": "1538331127_1536387041", "score": 3.0, "sentence1": "Ein Flug der Lufthansa wird auf einer Anzeigetafel am Flughafen Dresden als gestrichen angezeigt.\n\nHamburg/Frankfurt Welche Rechte haben Flugpassagiere, wenn Fl\u00fcge wegen des Coronavirus gestrichen werden? Ein Fluggastportal geht davon aus, dass die Airlines unter Umst\u00e4nden Entsch\u00e4digungen zahlen m\u00fcssen - die Fluggesellschaften halten die Epidemie dagegen f\u00fcr \"au\u00dfergew\u00f6hnliche Umst\u00e4nde\".\n\nPassagiere m\u00fcssen die angek\u00fcndigten Flugabsagen und Umbuchungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise nach Einsch\u00e4tzung des Fluggastportals EUflight nicht widerspruchslos hinnehmen.\n\nUnter bestimmten Voraussetzungen bestehe bei Annullierungen aus betriebswirtschaftlichen Gr\u00fcnden weiterhin ein Anspruch auf Entsch\u00e4digungen nach der EU-Fluggastverordnung, sagte der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Fluggastportals EUflight, Lars Waterman, am Mittwoch.\n\nDer Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) wandte sich gegen Entsch\u00e4digungen nach der Fluggastrechteverordnung im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Die Fluggesellschaften h\u00e4tten schnell auf die Ausbreitung des Virus reagiert und ihr Angebot angepasst. \"Leere Flugzeuge zu fliegen, w\u00e4re wirtschaftlich unverantwortbar und \u00f6kologisch v\u00f6llig sch\u00e4dlich\", erkl\u00e4rte der Verband.\n\nDie Einschnitte in die Flugpl\u00e4ne seien auf \"au\u00dfergew\u00f6hnliche Umst\u00e4nde\" zur\u00fcckzuf\u00fchren. Statt einer Entsch\u00e4digung sollten die Kunden R\u00fcckerstattungen oder kostenlose Umbuchungen erhalten. Die Lufthansa \u00e4u\u00dferte sich zun\u00e4chst nicht auf die Frage, ob sie sich im Konflikt mit Passagieren auf au\u00dfergew\u00f6hnliche Umst\u00e4nde berufen wird.\n\nDer Lufthansa-Konzern und andere Fluggesellschaften wie Ryanair haben eine erhebliche Reduktion ihres Angebotes in den kommenden Wochen angek\u00fcndigt, da aus Furcht vor einer weiteren Ausbreitung des neuartigen Coronavirus die Nachfrage deutlich gesunken ist. Vor allem nach Norditalien wurde der Flugplan zusammengestrichen und auch innerdeutsche Verbindungen sind ausged\u00fcnnt.\n\nEntscheidend f\u00fcr die Frage nach einem Entsch\u00e4digungsanspruch sind der Verordnung zufolge bestimmte Fristen sowie die Qualit\u00e4t der angebotenen Ersatzverbindungen. Storniert die Fluggesellschaft ein Ticket mindestens 14 Tage vor dem geplanten Flug, ist keine Entsch\u00e4digung f\u00e4llig. Bei k\u00fcrzerer Vorwarnzeit gelten bestimmte Abweichungen von den urspr\u00fcnglichen Flugzeiten noch als akzeptabel. Waterman warnte Passagiere davor, selbst die Fl\u00fcge zu stornieren. Dann bestehe sicher kein Entsch\u00e4digungsanspruch.\n\nLufthansa hat die Folgen des Virus-Ausbruchs noch nicht beziffert, will dies aber auf der Bilanz-Pressekonferenz am 19. M\u00e4rz tun. Der europ\u00e4ische Airline-Verband A4E hat bereits eine \u00c4nderung der europ\u00e4ischen Verordnungen zu den Fluggastrechten verlangt.", "sentence2": "Ryanair has become the latest airline to cancel flights due to a drop in demand caused by Covid-19.\n\nThe Dublin-based carrier said it is reducing frequencies on some routes by up to 25%, which will particularly affect its flights to and from Italy.\n\nThe reduced schedule will operate from March 17 until April 8 following a \"significant drop in bookings\" over the period, according to the carrier.\n\nThis follows flight cancellations by a number of carriers, including British Airways and easyJet.\n\nRyanair said it is taking a series of measures in response to the coronavirus outbreak.\n\nThese include \"rolling schedule cuts\", allocating leave or paid leave to pilots and cabin crew, working with suppliers to cut costs and freezing recruitment, promotion and pay across its network."} {"id": "1514359249_1548607582", "score": 1.0, "sentence1": "Krankenkassen sollen das Verbandsmaterial in der Pflege zahlen. Der Vorschlag des Bundesrats st\u00f6sst auf Widerstand.\n\nSpritzt sich eine Diabetes-Patientin das Insulin selbst, bezahlt nach dem heutigen System die Krankenkasse die Spritze. Spritzt hingegen eine Spitex Mitarbeiterin der Patientin das Insulin, muss der Kanton oder die Gemeinde die Spritze bezahlen.\n\nHeute besteht ein riesiger administrativer Aufwand.\n\nEin unhaltbarer Zustand sei das, sagt Marianne Pfister, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin von Spitex Schweiz: \u00abDas heisst also, dass die Rechnungen an unterschiedliche Adressen geschickt werden m\u00fcssen. Das ist ein riesiger administrativer Aufwand.\u00bb Komme dazu, dass man manchmal gar nicht genau wisse, ob sich der Patient den Verband nun selber umgelegt oder ob die Fachpersonen geholfen hat.\n\nBundesrat will einheitliche L\u00f6sung\n\nWohin also mit der Rechnung? Dass es diese Zweiteilung gibt, geht auf Gerichtsurteile zur\u00fcck. 2017 wurde entschieden, dass das von Pflegefachleuten verwendete Material nicht extra abgerechnet werden darf, weil es quasi schon Teil der Pflege ist. Der Bundesrat ist aber der Meinung, dass es keinen Sinn ergibt, die einen Rechnungen den Krankenkassen und die anderen den Kantonen zu schicken. Er will eine einheitliche L\u00f6sung.\n\nDeshalb schl\u00e4gt der Bundesrat vor, dass immer die Krankenkassen f\u00fcr das Material bezahlen \u2013 egal wer es wo verwendet. Nachdem er diesen Vorschlag den betroffenen Kreisen vorgelegt hat, liegen nun die R\u00fcckmeldungen vor. Die Kantone sind einverstanden, die Krankenkassen allerdings nicht.\n\nKrankenkassen bef\u00fcrchten Mehrkosten\n\nDie Mehrkosten f\u00fcr die Krankenkassen seien betr\u00e4chtlich, so die Begr\u00fcndung. Die 65 Millionen pro Jahr, die der Bundesrat veranschlagt, stimmten nicht, so Ralph Kreuzer, Sprecher von Curafutura: \u00abDas sind nicht 65 Millionen, sondern das sind 100 Millionen Franken jedes Jahr.\u00bb\n\nAuch der andere Krankenkassenverband Sant\u00e9suisse wehrt sich. \u00abZumal die Kosten in der Pflege ohnehin immer st\u00e4rker steigen, m\u00fcssen wir schauen, dass wir sehr haush\u00e4lterisch mit den Mitteln umgehen\u00bb, sagt Sprecher Matthias M\u00fcller.\n\nLegende: Ein einzelner Verband kostet nicht viel \u2013 in der Summe geht es aber um Millionenbetr\u00e4ge. Keystone\n\nWie so oft bei den Gesundheitskosten ist es also ein Seilziehen zwischen Krankenkassen und Kantonen beziehungsweise Gemeinden. Wer \u00fcbernimmt welchen Anteil? Geht es \u00fcber die Krankenkassenpr\u00e4mien oder \u00fcber Steuergelder? Nun ist erneut der Bundesrat gefordert. Er muss entscheiden, wie es im Streit um die Pflegematerialien weitergeht, und dem Parlament einen Vorschlag unterbreiten.\n\nHeute Morgen, 05.02.2020", "sentence2": "Mr Home Minister,\n\n\n\nYou said all social media accounts spreading hate speech will be stopped. But here is one of the many Qs you did not answer in #Parliament\n\n\n\nQUESTION #1\n\n\n\nWill PM and you lead by example and stop following accounts that spread bigotry & hate?\n\n\n\nWATCH>> pic.twitter.com/pO1K809nmU"} {"id": "1519407691_1557147322", "score": 1.0, "sentence1": "Die Banque et Caisse d'\u00c9pargne de l'\u00c9tat verdichtet ihr Netz. Die BCEE hat gestern angek\u00fcndigt, dass sie im Rahmen ihrer Strategie der \u00abneuen N\u00e4he\u00bb bis zum 27. M\u00e4rz elf Standorte mit den n\u00e4chstgelegenen Zweigstellen zusammenlegen wird. Belle-\u00c9toile, Bridel, Colmar-Berg, Esch-Lallange, Hosingen, Larochette, Pommerloch, R\u00e9iserbann, Wasserbillig, R\u00fcmelingen und Rodingen werden mit benachbarten Niederlassungen zusammengelegt. Damit verbleiben 54 Spuerkeess-Filialen im ganzen Land.\n\nDer Verwaltungsausschuss der Bank erkl\u00e4rte gegen\u00fcber L'essentiel \u00abdass dies keine Kosteneinsparungsma\u00dfnahme ist. Im Gegenteil, die abgezogenen Betriebskosten sind mehr als die Reinvestition in das Netzwerk, in das wir f\u00fcnf bis sechs Millionen Euro pro Jahr investieren\u00bb.\n\nDas Management rechtfertigt die Schlie\u00dfungen mit der zunehmenden Nutzung digitaler Bankdienstleistungen. \u00abSeit 2013 gab es einen R\u00fcckgang von 60 bis 65 Prozent bei den grundlegenden Transaktionen in den Filialen\u00bb, so die Bank. Die 38 betroffenen Mitarbeiter werden im Netzwerk oder in der neuen papierlosen Filiale \u00abSpuerkeess Direct\u00bb eingesetzt.\n\n(Mathieu Vacon/L'essentiel)", "sentence2": "This press release is also available in Fran\u00e7ais (pdf) and Deutsch (pdf)\n\n\n\n\n\n.............\n\n\n\n\n\n\n\nVevey, March 24, 2020\n\n\n\n\n\nNestl\u00e9 S.A. maintains date of Annual General Meeting, changes format in light of coronavirus\n\nThe Board of Directors of Nestl\u00e9 S.A. has confirmed that the Nestl\u00e9 Annual General Meeting will take place as planned on April 23, 2020. This is to ensure the continued smooth functioning of the Group and will allow for the timely payment of the dividend.\n\nOut of concern for people\u2019s health and in accordance with article 6a of COVID-19 Ordinance 2 of the Federal Council of March 16, 2020, shareholders will not be allowed to attend in person.\n\nShareholders remain fully able to exercise their voting rights through the Independent Representative Hartmann Dreyer, Attorneys-at-law. Voting instructions can be given to the Independent Representative in writing or via the electronic shareholder portal.\n\nThe Board regrets the unusual circumstances of the meeting in these extraordinary times.\n\nFind more information on the AGM.\n\nContacts:\n\n\n\nInvestors: Luca Borlini Tel.: +41 21 924 3820\n\nMedia: Christoph Meier Tel.: +41 21 924 2200"} {"id": "1501425987_1595967933", "score": 2.0, "sentence1": "Athen. Aus Protest gegen die restlos \u00fcberf\u00fcllten Migrantenlager sind alle Regional - und Kommunalbeh\u00f6rden sowie die meisten Gesch\u00e4fte auf den griechischen Inseln Lesbos, Chios und Samos geschlossen worden. Die B\u00fcrgermeister und Verb\u00e4nde fast aller Berufe dieser Eilande fordern die sofortige Entlastung der Inseln. Die Regierung in Athen solle daf\u00fcr sorgen, dass die Migranten, die aus der T\u00fcrkei t\u00e4glich \u00fcbersetzen, nach ihrer Registrierung auf den Inseln zum Festland gebracht werden. In und um die Registrierlager auf den Inseln der Ost\u00e4g\u00e4is harren knapp 42 000 Menschen aus.\n\nAnmeldung Noch nicht bei der Salzgitter Zeitung?\n\n\n\nKommentar-Profil anlegen Ich habe die NETIQUETTE und die DATENSCHUTZERKL\u00c4RUNG gelesen und akzeptiere diese.* *Pflichtfelder", "sentence2": "The tension was palpable at the weekend at migrant facilities on the eastern Aegean islands of Lesvos, Samos and Chios, with asylum seekers frustrated as they are not permitted to move outside the camps and are forced to wait in line for hours for food as a result of the problems created by the coronavirus restrictions.\n\nThe migrants\u2019 woes were further compounded by the scrapping of the plan by Migrant Minister Notis Mitarakis for the transfer of 2,300 members of vulnerable groups to the mainland.\n\nWorkers at the Samos camp have attributed last week\u2019s arson attacks there to migrants\u2019 dismay at the cancellation of the plan to transfer asylum seekers to the mainland."} {"id": "1607397849_1592096775", "score": 4.0, "sentence1": "Wolfsburg. Aufgrund der Corona-Krise haben die Marken von Volkswagen im April rund 45 Prozent weniger Fahrzeuge ausgeliefert als noch im Vorjahresmonat.\n\nDas Logo von Volkswagen ist auf dem Dach des Markenhochhauses auf dem Werksgel\u00e4nde von VW zu sehen.\n\nDie Einschr\u00e4nkungen f\u00fcr die Wirtschaft aufgrund der Corona-Pandemie fordern bei allen wichtigen Marken des VW-Konzerns ihren Tribut. Alle verbuchten im April deutlich zweistellige prozentuale Absatzr\u00fcckg\u00e4nge im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das geht aus Zahlen hervor, die die Wolfsburger am Freitag ver\u00f6ffentlichten. Der gesamte Konzern lieferte demnach 45,4 Prozent weniger Neufahrzeuge aus: knapp 474.500 nach gut 866.000 im April 2019. Von Januar bis April bedeutet das insgesamt ein Minus von 28,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.\n\nDen st\u00e4rksten R\u00fcckgang meldete mit 80,4 Prozent weniger Seat \u2013 die Spanier wurden im vergangenen Monat nur noch 10.000 Autos los. Mehr als 60 Prozent verloren jeweils die Nutzfahrzeug-T\u00f6chter: VW Nutzfahrzeuge lieferte mit 14.400 Fahrzeugen 67,7 Prozent weniger aus; bei MAN stand mit nur noch 4400 Neufahrzeugen ein Minus von 62,6 Prozent; Scania verkaufte lediglich 3000 Lastwagen und damit 66,6 Prozent weniger.\n\nWerkst\u00fcck - unser Newsletter rund um VW Jetzt kostenlos unser w\u00f6chentliches News-Update zu VW ins Postfach bestellen. E-Mail* Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Jetzt anmelden Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit \u00fcber einen Link im Newsletter m\u00f6glich.\n\nIm wichtigen Westeuropa trifft es VW mit am h\u00e4rtesten\n\nAuch die Oberklasse-T\u00f6chter mussten deutlich Federn lassen: Audi lieferte mit 82.400 Neuwagen 41,3 Prozent weniger aus, Porsche mit 16.300 gut 35 Prozent weniger. Die Kernmarke VW verzeichnete einen R\u00fcckgang von 38,3 Prozent; die gr\u00f6\u00dfte Marke lieferte noch 300.500 Neuwagen aus \u2013 nach 487.400 im Vorjahresmonat. Skoda kam mit einem Minus von 56,6 Prozent noch auf 41.600 Autos.\n\nAuf dem wichtigen westeurop\u00e4ischen Markt traf es die Wolfsburger mit am h\u00e4rtesten: Nach 325.100 Fahrzeugen im Vorjahresmonat wurde der Konzern nun nur noch 75.800 los \u2013 76,7 Prozent weniger. Auch in allen anderen Regionen ging es im deutlich zweistelligen Prozentbereich bergab \u2013 bis auf China, wo der VW-Konzern bereits den Erholungskurs einschlagen konnte. 305.600 Neuwagen bedeuteten dort sogar ein leichtes Plus von einem Prozent. Von Januar bis April stand allerdings immer noch ein R\u00fcckgang von 26,4 Prozent. Im Reich der Mitte, wo die Pandemie ihren Anfang nahm, produzieren die Fabriken inzwischen fast wieder auf Vorkrisen-Niveau. Dort sind unter den Kunden jedoch zahlreiche Erstk\u00e4ufer, die mit dem eigenen Auto zum Beispiel gerade jetzt dem \u00f6ffentlichen Nahverkehr entfliehen. In Europa k\u00f6nnen die Wolfsburger wohl nicht auf solch starke Nachholeffekte hoffen.\n\nIm strategisch wichtigen Nordamerika ging es im April um 52,8 Prozent nach unten auf 36.200 Neuwagen, in S\u00fcdamerika fanden nur noch 10.900 Fahrzeuge einen Kunden \u2013 77,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.\n\nAuto-Analyst: China macht Hoffnung\n\nDoch angesichts der Zahlen aus China zeigte sich Frank Schwope, Auto-Analyst der Nord-LB, trotzdem zuversichtlich und riet dazu, VW-Aktien zu halten. Auch er erwartet f\u00fcr das zweite Quartal rote Gesch\u00e4ftszahlen. \u201eAllerdings macht China Hoffnung und zeigt m\u00f6glicherweise den Weg aus der Coronavirus-Krise auf.\u201c Denn der Absatzr\u00fcckgang auf dem gesamten chinesischen Automarkt sei im April mit nur noch 5,5 Prozent recht moderat ausgefallen. Im M\u00e4rz habe er noch bei 36 Prozent gelegen, im Februar sogar bei 80 Prozent. Der VW-Konzern verkaufte in China zuletzt rund 40 Prozent seiner Fahrzeuge.\n\nInteraktiv - Das Coronavirus in Deutschland und weltweit Wo ist das Virus ausgebrochen, wieviele Infizierte gibt es bereits? Unsere interaktive Karte zeigt die Corona-Lage - von China bis Niedersachsen.\n\nSchwope rechnet damit, dass die Wolfsburger in diesem Jahr nur noch 9,2 bis 9,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen werden, nach 11 Millionen im vergangenen Jahr. \u201eDie R\u00fcckg\u00e4nge der Gewinngr\u00f6\u00dfen d\u00fcrften prozentual deutlich h\u00f6her ausfallen, wenngleich sie kaum zu kalkulieren sind. Allerdings sollte der Konzern auch 2020 noch deutlich schwarze Zahlen schreiben.\u201c F\u00fcr 2021 rechnet der Analyst dann wieder mit mehr als 10 Millionen Auslieferungen. F\u00fcr den gesamten globalen Automarkt erwartet er f\u00fcr das laufende Jahr einen Absatzr\u00fcckgang von 10 bis 20 Prozent.\n\nLesen Sie mehr: Volumen war gestern \u2013 VW speckt die Jahresproduktion ab\n\nOder auch: Corona- VW-Manager-Geh\u00e4lter d\u00fcrften sinken\n\nCoronavirus in Niedersachsen- Alle Fakten auf einen Blick\n\nInteraktiv - Das Coronavirus in Deutschland und weltweit Wo ist das Virus ausgebrochen, wieviele Infizierte gibt es bereits? Unsere interaktive Karte zeigt die Corona-Lage - von China bis Niedersachsen.\n\nFragen zum Artikel? Mailen Sie uns: redaktion.online-bzv@funkemedien.de", "sentence2": "FRANKFURT, Germany (AP) \u2014 Automaker Volkswagen saw car sales and operating profit plunge in the first quarter as the coronavirus outbreak closed dealerships and halted production.\n\nGlobal sales fell 23% to 2.0 million vehicles in the first three months of the year, from 2.6 million in the year-earlier quarter, the company said Wednesday. Operating earnings excluding financial items such as interest and taxes shrank by 81% to 0.9 billion euros from 4.8 billion euros ($5.2 billion) a year earlier.\n\nThe company said Wednesday that despite the disruption from the virus it remained financially strong with what it termed a \u201crobust\u201d cash pile of 17.8 billion euros (%19 billion). Sales revenue fell by 8.3% to 55.1 billion euros.\n\nChief financial officer Frank Witter said in a statement that \u201cthe global COVID-19 pandemic substantially impacted our business in the first quarter. We\u2019ve taken numerous countermeasures to cut costs and ensure liquidity and we continue to be robustly positioned financially. The Volkswagen Group is steering through this unprecedented crisis with focus and determination.\u201d\n\nThe quarter was marked by the shutdown of the company\u2019s plants due to the virus outbreak. Production has re-started in China and is being brought back online in Europe. Auto dealerships have reopened in major markets China and Germany.\n\nThe company said it still expected to make an operating profit for the year but that earnings would be \u201cseverely below\u201d last year\u2019s.\n\nVolkswagen, headquartered in Wolfsburg, Germany, makes cars under brands including Volkswagen, Audi, Porsche, SEAT, Skoda and Lamborghini.\n\nCopyright \u00a9 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.\n\nFollow @ktar923"} {"id": "1579018548_1550462093", "score": 3.0, "sentence1": "Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die B\u00fcrger in einer Pressekonferenz am Abend erneut dazu aufgerufen, sich weiterhin an die Beschr\u00e4nkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu halten. Man habe zwar etwas erreicht, was nicht von vorneherein absehbar gewesen sei, die Krankenh\u00e4user, die \u00c4rzte und die Pflegekr\u00e4fte seien nicht \u00fcberlastet worden, sagte Merkel am Mittwoch nach einer Schaltkonferenz mit den Regierungschefs der L\u00e4nder.\n\nAber das sei nur ein Zwischenerfolg, \"ein zerbrechlicher Zwischenerfolg\", warnte Merkel. Es gebe noch nicht viel Spielraum f\u00fcr \u00c4nderungen oder ein Vorpreschen, auch wenn eine gute Absicht dahinter stecke. Es gebe noch keinen Impfstoff. Man m\u00fcsse \"\u00e4u\u00dferste Vorsicht\" walten lassen. Zugleich bedankte sich die Kanzlerin bei den B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern, dass sie sich weitgehend an die Beschr\u00e4nkungen gehalten h\u00e4tten.\n\nUm die Ausbreitung weiter einzud\u00e4mmen, haben sich Bund und L\u00e4nder am Nachmittag auf zahlreiche Ma\u00dfnahmen geeinigt. So sollen die Kontaktbeschr\u00e4nkungen bis mindestens zum 3. Mai verl\u00e4ngert werden. Es sei weiter entscheidend, dass die B\u00fcrger in der \u00d6ffentlichkeit einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhielten und sich dort nur mit Angeh\u00f6rigen des eigenen Haushalts oder maximal einer anderen Person aufhielten, erkl\u00e4rte Merkel.\n\nZum besseren Schutz werden beim Einkaufen und im \u00f6ffentlichen Nahverkehr das Tragen von sogenannten Alltagsmasken \"dringend empfohlen\". Eine generelle Maskenpflicht soll es aber nicht geben. Alltagsmasken dienen nach Angaben des Gesundheitsministeriums dazu, andere vor einer Infektion zu sch\u00fctzen. Spezialmasken, die auch den Tr\u00e4ger selbst sch\u00fctzen, sollten dem medizinischen Personal vorbehalten bleiben.\n\nDer Schulbetrieb soll am 4. Mai beginnend mit den Abschlussklassen, den Klassen, die im kommenden Jahr Pr\u00fcfungen ablegen und den obersten Grundschulklassen wieder aufgenommen werden. Anstehende Pr\u00fcfungen sind bereits vorher m\u00f6glich. Zu den Schulen war in einer Beschlussvorlage f\u00fcr die Schaltkonferenz die Rede davon, dass die Kultusministerkonferenz bis zum 29. April ein Konzept vorlegen solle, \"wie der Unterricht unter besonderen Hygiene- und Schutzma\u00dfnahmen, insbesondere unter Ber\u00fccksichtigung des Abstandsgebots durch reduzierte Lerngruppengr\u00f6\u00dfen, insgesamt wieder aufgenommen werden kann\". Dabei solle auch das Pausengeschehen und der Schulbusbetrieb in den Blick genommen werden. Die Kindertagesst\u00e4tten werden noch eine ganze Weile geschlossen bleiben.\n\nMerkel zeigte Verst\u00e4ndnis f\u00fcr Eltern, die gerade sehr gefordert sind. \"Ich wei\u00df, wie viele Menschen in Deutschland gerade diese Diskussion verfolgen. Denn es ist nat\u00fcrlich eine ganz, ganz schwierige Situation f\u00fcr Eltern\", sagte sie. Mit Blick auf den Schutz von Menschenleben m\u00fcsse man hier \"ganz behutsam, ganz schrittweise vorgehen\". Man brauche Konzepte f\u00fcr Pausen und Schulbusse. \"Es wird also ein hoher logistischer Aufwand zu betreiben sein, und deshalb bedarf es einer intensiven Vorbereitung.\"\n\nGesch\u00e4fte mit einer Verkaufsfl\u00e4che von bis zu 800 Quadratmetern sollen unter Auflagen ab Montag wieder \u00f6ffnen d\u00fcrfen. Das entspricht ungef\u00e4hr der Gr\u00f6\u00dfe eines mittleren Supermarkts. Dies gilt unabh\u00e4ngig von der Verkaufsfl\u00e4che auch f\u00fcr Kfz-H\u00e4ndler, Fahrradh\u00e4ndler und Buchhandlungen. Friseure sollen sich auf einen baldige \u00d6ffnung ab dem 4. Mai vorbereiten. F\u00fcr alle Gesch\u00e4fte gelten Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen.\n\nGro\u00dfveranstaltungen sollen dagegen weiter grunds\u00e4tzlich untersagt bleiben - und zwar bis zum 31. August. Betroffen seien auch Fu\u00dfballspiele, wie es hie\u00df. Konkrete Regelungen etwa zur Gr\u00f6\u00dfe der Veranstaltungen sollen durch die L\u00e4nder getroffen werden.\n\nAuch religi\u00f6se Feierlichkeiten wie Gottesdienste sollen \"zun\u00e4chst weiter nicht stattfinden\", wie Kanzlerin Merkel sagte. Noch in dieser Woche werde es mit Religionsvertretern aber Gespr\u00e4che geben, \"wie man einen einvernehmlichen Weg f\u00fcr das weitere Vorgehen\" finde.\n\nF\u00fcr Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen sollen nach dem Willen von Bund und L\u00e4ndern spezielle Schutzkonzepte f\u00fcr die Corona-Epidemie kommen. Dabei m\u00fcsse die Gefahr der Ausbreitung von Infektionen der wesentliche Ma\u00dfstab sein, hei\u00dft es in einem Beschluss vom Mittwoch. Es sei aber auch zu ber\u00fccksichtigen, dass dies nicht zu einer \"vollst\u00e4ndigen sozialen Isolation der Betroffenen\" f\u00fchren d\u00fcrfe.\n\nF\u00fcr die Einrichtungen solle daher auch mit Unterst\u00fctzung von Fach\u00e4rzten f\u00fcr Krankenhaushygiene jeweils ein spezifisches Konzept entwickelt werden. Dies sei dann je nach weiterem Infektionsgeschehen im jeweiligen Umfeld weiterzuentwickeln und anzupassen.\n\nAuf private Reisen und Besuche auch von Verwandten sollen die B\u00fcrger weiter verzichten. Das gleiche gilt f\u00fcr \u00fcberregionale tagestouristische Ausfl\u00fcge.\n\nIm Video: Wie Angela Merkel ihr zur\u00fcckhaltendes Vorgehen begr\u00fcndet\n\nVideo anzeigen Bild: Bernd von Jutrczenka, AFP\n\nGeschlossen bleiben vorerst auch Restaurants und Bars - hier sind weiter nur Bestellungen zum Mitnehmen und Lieferungen m\u00f6glich. Merkel verteidigte den Beschluss: In Gastst\u00e4tten seien die Mindestabst\u00e4nde zu anderen Personen nicht zu kontrollieren. In zwei Wochen wisse man, wie sich die neuen Lockerungen auswirkten - dann k\u00f6nne man \u00fcber weitere Schritte nachdenken.\n\nDie in der Corona-Krise eingef\u00fchrten Kontrollen an deutschen Grenzen sollen f\u00fcr weitere 20 Tage bis zum 4. Mai gelten. Seit einem Monat werden die Grenzen zu \u00d6sterreich, Frankreich, Luxemburg, D\u00e4nemark und der Schweiz \u00fcberwacht. An den \u00dcberg\u00e4ngen nach Belgien und in die Niederlande wird hingegen nicht kontrolliert. Menschen, die weder Deutsche noch dauerhaft hier ans\u00e4ssig sind, d\u00fcrfen seit Mitte M\u00e4rz nur noch aus einem \"triftigen Reisegrund\" nach Deutschland kommen. EU-Kommissionspr\u00e4sidentin Ursula von der Leyen machte in Br\u00fcssel deutlich, dass sie nicht mit einem schnellen Ende der Grenzkontrollen in Europa rechnet.\n\nDie Ministerpr\u00e4sidenten und die Bundeskanzlerin wollen am 30. April erneut \u00fcber weitere Lockerungen in der Corona-Krise beraten.\n\nmg/dpa-afx", "sentence2": "Berlin (AFP) - German leaders on Monday urged citizens to stay home, as the government announced unprecedented nationwide measures to radically scale back public life in order to slow the spread of the coronavirus.\n\nChancellor Angela Merkel called on Germans to cancel any holidays at home and abroad, while president Frank-Walter Steinmeier told people to \"stay at home\".\n\nThe government banned gatherings in churches, mosques and synagogues and ordered non-essential shops as well as playgrounds shut.\n\nThe number of virus cases in Germany rose to 6,012 on Monday, a leap of 1,174 in 24 hours, according to the tally posted on disease control agency Robert Koch Institute's website.\n\nSo far the country has seen 16 fatalities.\n\nAt a press conference in Berlin, Merkel said that under the new measures, \"there shouldn't be any holiday trips undertaken inside the country or outside it\".\n\n\"There have never been measures like this in our country before. They are far-reaching, but at the moment they are necessary.\"\n\nMeanwhile, Steinmeier called on Germans to \"work together to ensure the virus spreads as slowly as possible\".\n\n\"So wherever possible: stay at home! Avoid close contact... and have understanding for all restrictive measures,\" he said in a statement.\n\nThe sweeping restrictions aimed at \"limiting social contact in public places\" will leave most sites from museums to swimming pools to gyms shuttered.\n\nBut supermarkets, banks and post offices will stay open, as will pharmacies and petrol stations.\n\nHairdressers, construction supply stores and laundromats will also keep operating, the government said.\n\nRestaurants and cafes can stay open, but only until 6 pm daily.\n\nHotels will only be used for \"essential and explicitly not for tourist purposes\", the government added.\n\nAuthorities had last week ordered schools shut, and regional trains have been curtailed in a bid to reduce travel.\n\nGermany also from Monday re-introduced checks on its borders with Austria, France, Switzerland, Luxembourg and Denmark, turning back motorists without an essential reason to enter Germany.\n\nWith most of Europe now in lockdown, and stock markets in a tailspin, Berlin on Friday promised companies \"unlimited\" credit to keep them afloat.\n\nThe economic package is worth at least 550 billion euros ($614 billion) initially -- the biggest in Germany's post-war history."} {"id": "1506087998_1606098061", "score": 1.0, "sentence1": "Der Ausbruch des Coronavirus bereitet den Verantwortlichen der Spielwarenmesse in N\u00fcrnberg Sorgen. \u201eWir k\u00f6nnen als Messe-Organisation nicht die Einreise in unser Land kontrollieren und verlassen uns in diesem Fall auf die bew\u00e4hrten Kontrollsysteme an den Flugh\u00e4fen\u201c, sagte Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG, der \u201eHeilbronner Stimme\u201c (Dienstagsausgabe). Tausende Gesch\u00e4ftsleute werden aus China, dem Hauptproduktionsland f\u00fcr Spielzeug, zum wichtigsten Branchentreff des Jahres erwartet.\n\nAllerdings stamme nur einer der etwa 360 chinesischen Aussteller aus Wuhan, sagte Kick weiter, \u201ef\u00fcr ihn ist eine Beteiligung sehr unwahrscheinlich.\u201c Auf dem Messegel\u00e4nde seien nun mehr Desinfektionsspender aufgestellt worden. \u201eAlle Hygieneregeln und Vorsichtsma\u00dfnahmen, die sowieso w\u00e4hrend der Grippezeit gelten, greifen auch in diesem Fall. Wir stehen in Kontakt mit dem Gesundheitsamt, beobachten die st\u00e4ndige Entwicklung und werden die Entscheidung der WHO ber\u00fccksichtigen.\u201c Die Spielwarenmesse in N\u00fcrnberg wird am Mittwoch er\u00f6ffnet. (dts)", "sentence2": "GENEVA: The new coronavirus may never go away and populations around the world will have to learn to live with it, the World Health Organisation warned on Wednesday.\n\nAs some countries around the world begin gradually easing lockdown restrictions imposed in a bid to stop the novel coronavirus from spreading, the WHO said it may never be wiped out entirely. The virus first emerged in Wuhan in China late last year and has since infected more than 4.2 million people and killed nearly 300,000 worldwide."} {"id": "1502307717_1571973338", "score": 1.0, "sentence1": "Martin Hobi, Statist\n\n\u00c4hnlich wie Luca Kurt wurde auch Martin Hobi in der Schule entdeckt: Der damals 15-j\u00e4hrige Solothurner wurde gemeinsam mit weiteren Jugendlichen aus der Schule als Statist f\u00fcr die Szene auf dem Zeughausplatz in Solothurn ausgew\u00e4hlt: Sie mussten im Hintergrund eine Schneeballschlacht f\u00fchren. \u00abEs war ein Erlebnis\u00bb, erinnert sich der heute 45-J\u00e4hrige und lacht. \u00abWie haben gedacht, dass wir nun ber\u00fchmt werden.\u00bb Die Realit\u00e4t habe etwas weniger fabul\u00f6s ausgesehen: Stundenlang h\u00e4tten sie sich draussen beim Warten jegliche Gliedmassen abgefroren. Als es ein Jahr sp\u00e4ter bei der Premiere hiess, man habe sehr viel rausschneiden m\u00fcssen, schwand dann auch noch die Hoffnung auf einen Auftritt im Film. Doch er wurde nicht entt\u00e4uscht. \u00abEs ist ein total anderes Gef\u00fchl, wenn man weiss, dass man im Film ist\u00bb, sagt der Solothurner. \u00abIch w\u00fcrde es sofort wieder machen.\u00bb\n\nMichel L\u00fcthi, Statist\n\nAuch der damals 14-j\u00e4hrige Michel L\u00fcthi ist mitten in der Schneeballschlacht auf dem Zeughausplatz. In die Statistenrolle ist auch er \u00fcber die Schule gerutscht. \u00abSie suchten damals nach Jugendlichen an der Schule, die b\u00e4uerlich aussehen\u00bb, erinnert er sich. Bis heute habe er die Dokumente festgehalten, mit welchen er vor 30 Jahren \u00fcber seine Rolle informiert wurde. Dort stehe auch geschrieben, dass er die Haare nicht habe schneiden d\u00fcrfen oder dass es erlaubt sei, unter dem Kost\u00fcm lange Unterhosen zu tragen. \u00abWir mussten lange draussen stehen und die Szene x-Mal wiederholen\u00bb, erinnert er sich. Der Schauspieler Dimitri habe jedes Mal seinen Text verhauen. \u00abSo konnte ich ihn immer wieder mit Schneeb\u00e4llen anschmeissen \u2013 das hat Spass gemacht.\u00bb Insgesamt sei es eine eindr\u00fcckliche Erfahrung f\u00fcr den damals Jugendlichen gewesen. In Erinnerung ist ihm besonders auch eine Sau geblieben, die als tierischer Statist mitwirkte. Sie habe nicht wieder in den Anh\u00e4nger gewollt. \u00abDann haben sie sie mit einem Plastikkessel \u00fcber den Kopf reinlocken m\u00fcssen\u00bb, sagt er lachend.\n\nKristin Wirthensohn, Statistin\n\n\u00abWir haben auf dem Set gesp\u00fcrt, dass es eine angespannte und bedrohliche Situation war\u00bb, erinnert sich Kristin Wirthensohn an die Dreharbeiten vor rund 30 Jahren. Die Solothurnerin spielte damals als Statistin eine Frau aus dem Volk, die gerade Zeugin einer Erh\u00e4ngung auf dem Zeughausplatz in Solothurn wurde. Zu ihrem Auftritt sei durch die Regisseurin Gertrud Pinkus bei einem Treffen an den Solothurner Filmtagen gekommen. \u00abIch wusste, dass es ein wichtiger Film f\u00fcr die Frauenbewegung w\u00fcrde\u00bb, sagt sie. Damals sei sie selber in der Frauenbewegung aktiv gewesen. Und als sie erfuhr, dass Gertrud Pinkus noch Statisten brauche, habe sie sich bei ihr gemeldet. \u00abDie Szene hat etwas Geduld gebraucht\u00bb, erinnert sie sich. \u00abEs war eine eindr\u00fcckliche Inszenierung und interessant mit so vielen Leuten zu agieren.\u00bb 1988 realisierte sie in einem Team einen eigenen Film zum Thema Vergewaltigung an Frauen.", "sentence2": "Oil changes to support Harrybrooke\n\nAffordable Automotive in New Milford has announced the recipient of its Giving Back Program for the month of April is Harrybrooke Park & Harden House Museum in New Milford.\n\nFor every oil change this month, the business will donate $5 to the non-profit organization.\n\nAt the end of the month, they will calculate the amount of oil change services and contact the food bank to present the pack with the check.\n\nAffordable Automotive is owned by husband and wife, Dimitri and Rose Koulouris.\n\nAffordable Automotive is located at 32 Executive Center Drive, New Milford. Appointments can be scheduled through their website at www.affordableautomotive.com or by calling 860-354-2266."} {"id": "1590846596_1517363915", "score": 1.0, "sentence1": "Die Corona-Pandemie sorgt f\u00fcr leere Schulen in Deutschland. Die Kultusminister der L\u00e4nder wollen sich am Dienstag auf ein Konzept f\u00fcr die schrittweise \u00d6ffnung der Schulen einigen. In NRW sorgt die Strategie der Landesregierung jedoch weiter f\u00fcr Streit.\n\nMainz/Berlin. Die Kultusminister der L\u00e4nder wollen sich an diesem Dienstag auf ein gemeinsames Konzept zur schrittweisen weiteren \u00d6ffnung der Schulen verst\u00e4ndigen. Das Konzept soll der Ministerpr\u00e4sidentenkonferenz f\u00fcr die n\u00e4chste Beratung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugeleitet werden. Diese Besprechung zu weiteren Ma\u00dfnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist f\u00fcr Donnerstag geplant.\n\n+++Immer aktuell: Hier geht\u2019s zum Corona-Liveblog+++\n\nAm Montagnachmittag hatten die L\u00e4nderminister etwa zwei Stunden lang \u00fcber ein \u201eRahmenkonzept f\u00fcr die Wiederaufnahme von Unterricht in den Schulen\u201c beraten. Der Entwurf sollte noch in einzelnen Punkten \u00fcberarbeitet werden. \u00dcber den Inhalt machte die Kultusministerkonferenz (KMK) zun\u00e4chst keine Angaben. Die rheinland-pf\u00e4lzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) f\u00fchrt zurzeit den KMK-Vorsitz. Die meisten Bundesl\u00e4nder planen eine weitere teilweise Schul\u00f6ffnung f\u00fcr den 4. Mai.\n\nNRW will alle Sch\u00fcler vor den Sommerferien in die Schulen holen\n\nNRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hatte als Ziel genannt, alle Sch\u00fcler vor den Sommerferien wieder in die Schulen zu holen \u2013 wohl in einem rollierenden System. In NRW k\u00f6nnen Abiturienten seit vergangenem Donnerstag nach beinahe sechs Wochen coronabedingter Schlie\u00dfungen freiwillig wieder zur Schule kommen. F\u00fcr Pr\u00fcflinge, die vor anderen Abschl\u00fcssen stehen, gilt Schulpflicht. Es wird unter Schutzbestimmungen wie einem Mindestabstand unterrichtet. Ab dem 4. Mai k\u00f6nnte es weitere Schul\u00f6ffnungen geben, hatte Schulstaatssekret\u00e4r Mathias Richter (FDP) im Kommunalausschuss des Landtags erkl\u00e4rt.\n\nDie Landeselternschaft integrierter Schulen NRW (Leis NRW) und die Landeselternkonferenz NRW wollen am Dienstagnachmittag ihre Position zum Schulbetrieb in der Corona-Krise und zu Hygiene-Konzepten deutlich machen. \u201eDie bisher vorgelegten Konzepte treiben Bl\u00fcten und lassen viele Fragen offen\u201c, erkl\u00e4rten sie vorab. Es fehle an klaren Vorgaben, an guten gemeinsam erarbeiten Konzepten und am Willen, alle schulisch relevanten Beteiligten einzubinden.\n\nSpannungen zwischen Land NRW und Kommunen\n\nF\u00fcr diesen Freitag ist ein Spitzentreffen der Landesregierung mit den kommunalen Spitzenverb\u00e4nden geplant. Neben Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet (CDU) werden an der Schaltkonferenz auch der stellvertretende Ministerpr\u00e4sident Joachim Stamp, Schulministerin Gebauer (beide FDP) sowie Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) teilnehmen. \u201eMinisterpr\u00e4sident Laschet ist den Gemeinden, St\u00e4dten und Kreisen au\u00dferordentlich dankbar f\u00fcr ihren intensiven Einsatz im Umgang mit der Corona-Virus-Pandemie\u201c, erkl\u00e4rte ein Sprecher.\n\nKritik von Laschet an der Corona-Krisenbew\u00e4ltigung der Kommunen hatte am Montag f\u00fcr viel \u00c4rger gesorgt. Schuldzuweisungen, die Kommunen h\u00e4tten sich auf eine erste \u00d6ffnung der Schulen nicht rechtzeitig vorbereitet, belasteten das Vertrauensverh\u00e4ltnis der Kommunen zur Landesregierung. Das betonten St\u00e4dtetag NRW, St\u00e4dte- und Gemeindebund (StGB) und Landkreistag NRW gemeinsam. Die \u00f6ffentlich ge\u00e4u\u00dferte Kritik helfe auch nicht bei der Bew\u00e4ltigung der Corona-Pandemie.\n\nLaschet hatte in der TV-Talkshow \u201eAnne Will\u201c am Sonntagabend angedeutet, die Kommunen in Nordrhein-Westfalen seien auf die Schul\u00f6ffnung nicht ausreichend vorbereitet gewesen und h\u00e4tten etwa nicht rechtzeitig Desinfektionsmittel beschafft. Derartige Kritik entbehre \u201ejeglicher sachlicher Grundlage\u201c, monierten die Verb\u00e4nde.\n\nRND/dpa", "sentence2": "While a violent storm battered much of Germany, a bolt of political lightning struck in Berlin. At a meeting of the governing Christian Democrats (CDU), party leader Annegret Kramp-Karrenbauer told delegates that she would no longer be running for chancellor in the 2021 general election. AKK, as she is also known, said she would also be stepping down as party leader \u2014 for, as she also announced publicly a couple of hours later, \"in my opinion, the party leader and its candidate for chancellor should be one and the same person.\"\n\nThe announcement marks the 57-year-old's final acceptance that the ongoing power struggle within the CDU has sapped her authority. AKK was elected party leader 14 months ago as the successor to Angela Merkel. Merkel, however, stayed put in the chancellery. It was an experiment for the CDU, which had combined the two positions under one person for decades.\n\nWatch video 02:36 AKK decision: Patrick Sensburg (CDU) speaks to DW\n\nBut that experiment has been a failure. Even though the chancellor herself ostentatiously remained above the fray, AKK was unable to muster the strength and authority embodied for so long by Merkel. On the contrary, it became increasingly clear under AKK that the CDU was deeply divided: One wing sought a return to quintessentially conservative politics, and one, like Angela Merkel, preferred to focus on the socio-liberal center ground.\n\nMerkel's liberal bent\n\nAKK did not last long as the woman at the head of the national CDU after being elected on December 7, 2018. At the time, she was widely seen as Merkel's choice and had beaten back two considerably more conservative challengers in a poll restricted to CDU members.\n\nAKK has been criticized from within her own party for showing a lack of leadership\n\nIt was already clear from the internal party debate that the CDU was at a crossroads. For 18 years, Merkel had led the party, opening it up to the left and causing it to take on, in an adapted form, many ideas previously considered the realm of the Social Democrats (SPD). This strategy proved successful: Whenever the CDU applied this concept, the SPD's approval ratings fell.\n\nBut the approach had its drawbacks, too. For one, it exposed a gap to the right of the CDU, a void that the Alternative for Germany (AfD), which started out as a conservative party before moving ever further toward the extreme right, quickly filled. It also led to a conservative countermovement growing within the CDU, which, under the name of Werteunion (Union of Values), is gaining more and more traction and attention.\n\nRead more: AfD: What you need to know about Germany's far-right party\n\n'AKK's achievement'\n\nIn the beginning, AKK tried to harness the conservative wing \u2014 without success. One of the questions now is whether this part of the CDU will become more influential. One of the conservative figureheads is Friedrich Merz, the former Bundestag leader of the CDU and the allied Bavarian Christian Social Union (CSU). The business lawyer withdrew from active politics over 10 years ago because of differences with Angela Merkel. He made a comeback in 2018 but was \u2014 very \u2014 narrowly defeated for the CDU leadership by AKK.\n\nDoes Merz have another chance?\n\nAnother potential successor is the North Rhine-Westphalia state premier, Armin Laschet. He is considered a loyal supporter who has stood with Merkel since 2015, when she began coming under heavy fire for her asylum policies. Laschet, regarded as belonging to the liberal wing of the CDU, has so far remained silent on whether he has designs on the party leadership and candidacy for chancellor. He said the CDU and CSU would have to make a persuasive offer based on the \"policy breadth of our party organizations and the regional roots of our state chapters.\"\n\nLaschet, a former journalist, has been NRW's state premier since mid-2017\n\nIf Merz were to become the head, \"the CDU would soon be in coalition with the AfD,\" said the leader of the Left party, Katja Kipping. \"AKK's achievement was to maintain the firewall to the right of the conservatives and save the soul of the party,\" she said. Kipping forecast that the battle for the CDU leadership would also become a fight over its future policy.\n\nThis battle has already come to one head in the eastern state of Thuringia, where the candidate of the Free Democrats (FDP), Thomas Kemmerich, was elected head of government by the votes of the CDU, the FDP and AfD on Wednesday. The CDU's joining forces with the far-right AfD prompted outrage throughout Germany and was regarded as a breach of a long-standing taboo. This view was shared by many members of the CDU \u2014 but not all of them.\n\nRead more: Why is everyone in Germany talking about Thuringia and AfD?\n\nThe CDU's firewalls\n\nThough there is a general consensus in the west of Germany that the only option is a strict rejection of the AfD, in the former East Germany there are plenty of Christian Democrats who actively wish for political cooperation with the AfD, in whatever form that might take. On the other end of the political spectrum, there are also different views in east and west over how to deal with the Left party.\n\nAKK has made her own position clear: \"No rapprochement and no cooperation with the AfD and the Left party.\" The AfD \"contradicts everything that we stand for in the CDU,\" AKK said in her press statement on Monday. But she also added: \"The history and policies of the Left party are absolutely irreconcilable with key points of the CDU's principles. It is not possible for the CDU to enter into cooperation with the Left.\"\n\nWill AKK be able to maintain this line? Now that she has announced her intent to step down, she is merely a temporary solution. Given her lack of authority and power hitherto, how is she supposed to do better now? She gives the impression that her fighting spirit remains: \"I was party leader, I am party leader, and I will remain so for the foreseeable future.\"\n\nDW sends out a selection of the day's news and features. Sign up here."} {"id": "1636138607_1580538776", "score": 1.0, "sentence1": "Zu den nach wie vor herrschenden Zweifeln an der datenschutzrechtlichen Unbedenklichkeit der heute startenden Corona-App kommt nun noch eine weitere, wom\u00f6glich gravierendere Sorge: Dass denjenigen fortan im Alltag empfindliche Nachteile drohen, die die App nicht installieren. Von \u201eFreiwilligkeit\u201c kann da n\u00e4mlich keine Rede mehr sein \u2013 eher von Corona-\u201eApp-\u201eartheid\u2026\n\nDabei war dies ja von vornherein die stets von der Bundesregierung betonte Grundeigenschaft der App: Ihre garantierte Optionalit\u00e4t; nur wer aus freien St\u00fccken bereit ist Nutzung der App, soll sie installieren \u2013 und andere, die dies aus welchen Gr\u00fcnden auch immer ablehnen, d\u00fcrfen keine negativen Konsequenzen erfahren. Auf indirektem Weg droht jetzt aber genau dies.\n\nDenn jetzt schl\u00e4gt der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV), Klaus M\u00fcller, passend zum Release der neuen Warn-App Alarm: Es best\u00fcnde die realistische Gefahr, dass Gesch\u00e4fte, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe sowie \u00f6ffentliche Einrichtungen nur noch Kunden, die die App installiert haben, Einlass gew\u00e4hren k\u00f6nnten. \u201eIch warne davor, dass Restaurants, Gesch\u00e4fte oder Flugh\u00e4fen die Freiwilligkeit der App faktisch aush\u00f6hlen, indem sie nur App-Nutzern Zutritt gew\u00e4hren. Diese Gefahr ist real\u201c, sagte M\u00fcller gegen\u00fcber \u201et-Online\u201e.\n\nSozial verheerende Folgen\n\nNicht nur eine Zweiklassengesellschaft, in der Nichtnutzer der App nur eingeschr\u00e4nkt am Konsum- und Freizeitleben teilhaben d\u00fcrfen und wom\u00f6glich auch in ihrer Mobilit\u00e4t beschnitten werden, w\u00e4re das Resultat. Auch sozial drohen fatale Folgen \u2013 wenn etwa Besuche bei Angeh\u00f6rigen in Pflegeheimen, wom\u00f6glich auch Arztbesuche oder etwa Sportkurse f\u00fcr Kinder nur noch unter der Bedingung m\u00f6glich sind, am permanenten Bewegungstracking teilzunehmen. Von fakultativer Nutzung kann dann keine Rede mehr sein \u2013 vielmehr von Zwangsfreiwilligkeit. Genau das, was im Zusammenhang mit dem kurzzeitig vorgesehenen \u201eImmunit\u00e4tsnachweis\u201c bef\u00fcrchtet wurde \u2013 einer Art Apartheid-Gesellschaft zum Vorteil Gesunder \u2013 w\u00fcrde jetzt real bl\u00fchen, diesmal zum Vorteil der willigen Freiwilligen.\n\nVZBV-Chef M\u00fcller fordert daher schnellstens ein T\u00e4tigeren des Gesetzgebers, um solche Entwicklungen zu verhindern. \u201eEs gibt gute Argumente daf\u00fcr, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das genau diese drohenden Zutrittsbeschr\u00e4nkungen regeln k\u00f6nnte.\u201c Dies funktioniere auch jetzt noch, nachdem die App bereits verf\u00fcgbar ist. Die Frage dr\u00e4ngt sich trotzdem auf, warum die Politik nicht schon l\u00e4ngst \u2013 parallel zur ohnehin schon blamabel in die L\u00e4nge gezogenen Entwicklungszeit der App \u2013 diese realistische Gefahr gesetzlich vorweggenommen und ausgeschlossen hat. Vielleicht ja gerade deshalb, weil sie insgeheim auf den Effekt der Diskriminierung von Nicht-Nutzern spekuliert, um der App zum Erfolg zu verhelfen? (DM)\n\nDerweil geht die Debatte munter weiter:\n\nDer Deutsche St\u00e4dte- und Gemeindebund wirbt jetzt ebenfalls f\u00fcr eine breite Nutzung der neuen Corona-Warn-App. \u201eJe mehr Menschen die Vorteile der App sehen, desto eher wird sie dazu beitragen, dass sich lokale Ausbr\u00fcche von Corona begrenzen lassen\u201c, sagte Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Helmut Dedy den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Die Nutzer der App k\u00f6nnten aktiv dazu beitragen, dass Infektionen schneller erkannt werden.\n\nUm die Wirksamkeit der App zu steigern, sei allerdings eine st\u00e4rkere Zusammenarbeit mit den \u00f6rtlichen Gesundheits\u00e4mtern n\u00f6tig: \u201eDeshalb appellieren wir an die Nutzer der App, den Kontakt zum Gesundheitsamt zu suchen, wenn die App ihnen eine Warnung anzeigt.\u201c Auf diese Weise k\u00f6nnten sie ein effizientes und z\u00fcgiges Arbeiten der Gesundheits\u00e4mter unterst\u00fctzen. \u201eDie Beratung der Gesundheits\u00e4mter f\u00fcr Infizierte und ihre Kontaktpersonen ist das A und O, um die Ausbreitung von Infektionen zu verringern.\u201c\n\nWas daran anonym sein soll, wenn das Gesundheitsamt die Daten erh\u00e4lt, bleibt fraglich.\n\nBundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) empfiehlt die neue Corona-Warn-App sogar auch f\u00fcr Kinder. \u201eAus meiner Sicht ist die Corona-Warn-App f\u00fcr Kinder mit Smartphones genauso zu empfehlen wie f\u00fcr Erwachsene\u201c, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Wichtig sei die Einwilligung in die Nutzung der Corona-Warn-App.\n\nDiese k\u00f6nnten Personen ab 16 Jahren selber erteilen, bei allen j\u00fcngeren Personen brauche es die Einwilligung eines Elternteils. Die Entscheidung dar\u00fcber, ob die App auch auf den Smartphones der Kinder installiert werde, m\u00fcsse allerdings am Ende jede Familie selbst beurteilen und entscheiden. Anl\u00e4sslich der offiziellen Vorstellung der neuen App am Dienstag warnte die Ministerin davor, allzu sorglos beim Herunterladen der App zu sein: \u201eWichtig ist, dass Nutzerinnen und Nutzer die Anwendung ausschlie\u00dflich aus den offiziellen App-Stores von Apple und Google herunterladen und darauf achten, keine Fake-Apps zu erwischen, die Daten abgreifen wollen\u201c, so die Ministerin, die im Kabinett auch f\u00fcr den Verbraucherschutz zust\u00e4ndig ist.\n\nBesorgt \u00e4u\u00dferte sich Lambrecht mit Blick auf eventuelle Benachteiligungen f\u00fcr B\u00fcrger, die die App nicht nutzen wollen oder k\u00f6nnen: Sie sei davon \u00fcberzeugt, dass es einen breiten gesellschaftlichen Konsens dar\u00fcber gebe, dass niemand benachteiligt werden d\u00fcrfe, der die App nicht nutze. Der Zugang zu Gesch\u00e4ften und Restaurants d\u00fcrfe unter keinen Umst\u00e4nden von der Nutzung der App abh\u00e4ngig gemacht werden. Mit Blick auf den Einzelhandel und das Gastgewerbe k\u00fcndigte die Ministerin an: \u201eWir werden hier genau hinschauen.\u201c\n\nKanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat einen gesetzlichen Zwang zum Download der Corona-App ausgeschlossen. \u201eEs gibt keinen Zwang, die App zu installieren. Ein Gesetz, das die Deutschen zum Download der Corona-App zwingt, schlie\u00dfe ich ausdr\u00fccklich aus. (Da hat er wohl was falsch verstanden, in dem Gesetz geht es ja gerade darum, dass ein Zwang ausgeschlossen werden soll).\n\nWir werden beim freiwilligen Modell bleiben\u201c, sagte Braun dem Nachrichtenportal T-Online. Zugleich versprach er eine maximale Sicherheit der Corona-App: \u201eDiese App ist so sicher, wie sie nur sein kann\u201c, sagte er. Der Quellcode sei offengelegt worden, ein h\u00f6heres Ma\u00df an Transparenz k\u00f6nne man \u201ekaum leisten\u201c.\n\nZugleich k\u00fcndigte der Kanzleramtsminister an, dass App-Nutzer in einer n\u00e4chsten Version der App ihre pers\u00f6nlichen Daten weitergeben k\u00f6nnen: \u201eWir wollen im zweiten Schritt eine anonyme Datenspende in der App einf\u00fchren, sodass Nutzer \u2013 vollkommen freiwillig \u2013 ihre Daten dem Robert-Koch-Institut \u00fcbermitteln k\u00f6nnen.\u201c Auf die Frage, ob er Menschen verstehe, die durch die Corona-App das Gef\u00fchl staatlicher \u00dcberwachung bekommen, sagte Braun: \u201eNein, ehrlich gesagt nicht. Denn die Daten liegen ja nur auf dem eigenen Handy und sind anonymisiert, au\u00dferdem haben wir sogar den Quellcode offengelegt. Den kann sich jeder im Internet anschauen \u2013 viele Anregungen haben wir eingebaut und jetzt gibt es praktisch keine Kritik mehr daran.\u201c Vor allem Pendler, die im \u00f6ffentlichen Personennahverkehr unterwegs sind, rief Braun dazu auf, die App zu installieren: \u201eBeispielsweise jene, die sich h\u00e4ufig in Stra\u00dfenbahnen, Bussen oder Z\u00fcgen aufhalten, dort, wo man schnell mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt kommt. Und wo man sonst nicht benachrichtigt wird, wenn ein anderer, mit dem man Kontakt hatte, sich infiziert hat.\u201c\n\nDass sich Nutzer aufgrund der Verwendung der App in tr\u00fcgerischer Sicherheit wiegen, k\u00f6nne man \u201enicht ausschlie\u00dfen\u201c, so Braun. Dennoch verlasse er sich auf die M\u00fcndigkeit der B\u00fcrger: \u201eBei der eingef\u00fchrten Maskenpflicht gab es auch die Sorge, dass der Gro\u00dfteil der Menschen aus falschem Sicherheitsgef\u00fchl auf alle Abstandsregeln verzichtet. Das war aber nicht der Fall.\u201c\n\nDass die Regierung die App verteidigt, ist logisch. Sie hat Millionen daf\u00fcr investiert. Millionen, die wohl wieder mal in den Sand gesetzt wurden, da nicht davon auszugehen ist, dass sich viele dieses \u201e\u00dcberwachungs- und Denunzianten-Programm\u201c freiwillig herunterladen werden.\n\nMan darf gespannt sein, wie lange diese Freiwilligkeit gilt und ob die Regierung nicht doch noch auf Zwang setzt, alleine, um ihre Investitionen zu begr\u00fcnden. (Mit Material von dts)", "sentence2": "PROVIDENCE, R.I. (WPRI) \u2500 A computer science professor at Brown University is among a group of international researchers developing a smartphone app that would allow users to trace their contacts without revealing any personal information.\n\nAnna Lysyanskaya said the app, dubbed Private Automated Contact Tracing (PACT), uses the Bluetooth signals that smartphones regularly exchange to track which devices come into close contact with one another.\n\nThe contact tracing tool would be utilized to track and slow down the spread of the coronavirus.\n\nLysyanskaya said the app creates a series of numbers as a \u201cpseudonym\u201d for each individual, allowing the user to see if they\u2019ve come into contact with an infected person through their pseudonym.\n\nThe pseudonyms, she said, are designed to protect a person\u2019s identity and personal information without compromising their privacy.\n\n\u201cCounting on people\u2019s memory is less than perfect, especially when you have a really busy life,\u201d she said.\n\nAnother feature the app will have is automatically logging when a smartphone receives a call from a contact tracing collaborate. Lysyanskaya said this means if someone calls you for contact tracing purposes, the app will have already logged that call for you.\n\nLysyanskaya said that creating, designing and testing a smartphone app normally takes six months to a year to complete, but her team is working around the clock to have theirs ready for users by the summer.\n\nBoth Apple and Google announced last week that they would make contact tracing apps possible on their downloading platforms within a month.\n\nCoronavirus: Coverage and Resources\n\nRI Coronavirus Hotline: (401) 222-8022 | Work-Related Questions: (401) 462-2020 | Mental Health Assistance: (401) 414-5465\n\nCoronavirus: Latest Headlines"} {"id": "1647002260_1587682406", "score": 1.0, "sentence1": "Prek\u00e4re Arbeitsverh\u00e4ltnisse und Forderung nach national verpflichtender Herkunftskennzeichnung sind zwei Paar Schuhe\n\nCOVID-19-Ausbruch inkl. Lohndumping in einigen deutschen Schlachtbetrieben kann nicht politische Begr\u00fcndung f\u00fcr Schw\u00e4chung der \u00f6sterreichischen Lebensmittelindustrie sein.\n\nJetzt eine nationale Herkunftskennzeichnung f\u00fcr bestimmte Prim\u00e4rzutaten f\u00fcr 2021 zu beschlie\u00dfen, wo einerseits gerade erst seit April 2020 die EU-Vorschriften zur Herkunftskennzeichnung bei Prim\u00e4rzutaten umzusetzen sind und andererseits bereits ab 2022 wiederum neue und zus\u00e4tzliche EU-Vorgaben f\u00fcr Herkunftsangaben bei Lebensmitteln erlassen werden, grenzt an b\u00fcrokratische Schikane f\u00fcr die heimische Lebensmittelindustrie Mag. Katharina Ko\u00dfdorff, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie 1/3\n\nEs kann keine Junktimierung zwischen einem Covid-19-Ausbruch in einigen deutschen Schlachtbetrieben und einer zwingenden, rein nationalen Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten und verpackten Lebensmitteln in \u00d6sterreich geben. Die Forderung, arbeitsrechtliche Defizite in Deutschland mit lebensmittelrechtlichen Vorgaben in \u00d6sterreich zu l\u00f6sen, ist populistisch, sachlich nicht begr\u00fcndbar und strikt abzulehnen Mag. Katharina Ko\u00dfdorff, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie 2/3\n\nHeuer feiern wir 25 Jahre Binnenmarkt, was uns Wohlstand und eine gro\u00dfe Produktvielfalt gebracht hat. Die Basis daf\u00fcr sind gleiche Spielregeln f\u00fcr alle Marktteilnehmer und keine Schlechterstellung der heimischen Lebensmittelhersteller. Daf\u00fcr werden wir uns weiter einsetzen. Mag. Katharina Ko\u00dfdorff, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie 3/3\n\nWien (OTS) - \" Es kann keine Junktimierung zwischen einem Covid-19-Ausbruch in einigen deutschen Schlachtbetrieben und einer zwingenden, rein nationalen Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten und verpackten Lebensmitteln in \u00d6sterreich geben. Die Forderung, arbeitsrechtliche Defizite in Deutschland mit lebensmittelrechtlichen Vorgaben in \u00d6sterreich zu l\u00f6sen, ist populistisch, sachlich nicht begr\u00fcndbar und strikt abzulehnen \", h\u00e4lt Mag. Katharina Ko\u00dfdorff, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie, fest.\n\nWeil in Deutschland in einigen Schlacht- und Zerlegebetrieben ausl\u00e4ndische Arbeiter meist nur \u00fcber Werkvertr\u00e4ge arbeiten und in unzureichenden Unterk\u00fcnften untergebracht sind, haben manche deutsche Unternehmen einen Lohnvorteil gegen\u00fcber anderen Mitbewerbern in Europa. Diese arbeitsrechtlichen Probleme in Deutschland (Lohn, Unterkunft) k\u00f6nnen durch die Forderung nach einer national verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in \u00d6sterreich nicht gel\u00f6st werden.\n\nAuch international entsteht eine schiefe Optik, denn in \u00d6sterreich sind F\u00e4lle von ausl\u00e4ndischen Erntehelfern bekannt, die f\u00fcr die Spargel- und Erdbeerernte ben\u00f6tigt werden und \u00fcber prek\u00e4re Arbeitsverh\u00e4ltnisse klagen. Bei diesen Menschen traten ebenfalls Covid-19-F\u00e4lle auf. Die Ernte und der Verkauf von \u00f6sterreichischem Spargel liefen trotzdem gut. Hier gab es keinen Aufschrei oder vergleichbare Forderungen der heimischen Agrarpolitik.\n\n\u00d6sterreichs Landwirtschaft kann nicht alle Rohstoffe liefern\n\nDas Argument, regional zu kaufen sei die richtige L\u00f6sung, greift zu kurz. Dass \u00d6sterreichs Landwirtschaft genug eigene Lebensmittel produzieren w\u00fcrde, ist nur f\u00fcr sehr wenige Produktgruppen richtig, n\u00e4mlich bei Zucker, Milch und Rindfleisch. Ohne Importe w\u00e4ren also immer wieder einzelne Regale in den Superm\u00e4rkten leer und die Versorgung des Landes nicht sichergestellt.\n\nBei Schweinefleisch zeigt ein Blick in die Versorgungsbilanz der Statistik Austria, dass im Jahr 2018 insgesamt 175.727 Tonnen (Schlachtgewicht) importiert werden mussten, weil 218.984 Tonnen, die erfolgreich aus \u00d6sterreich in viele L\u00e4nder exportiert wurden, am Inlandsmarkt \u2013 auch f\u00fcr die Weiterverarbeiter \u2013 fehlten.\n\nDie Angabe der Herkunft von Lebensmitteln ist EU-weit bereits geregelt und wird laufend erweitert - zuletzt 1. April 2020 bei Prim\u00e4rzutaten und erneut ab 2022 gem\u00e4\u00df EU-\"Farm to Fork\"-Strategie\n\nBereits heute muss die Herkunft von bestimmten Lebensmitteln EU-weit angegeben werden. Diese Vorschriften wurden erst j\u00fcngst erweitert: Seit 1. April 2020 m\u00fcssen Lebensmittelunternehmen, die mit der Herkunft eines verpackten Lebensmittels werben m\u00f6chten, die Herkunft der Prim\u00e4rzutat des Produktes deklarieren, wenn diese eine andere Herkunft hat. In der \"Farm-to-Fork\"-Strategie des europ\u00e4ischen \"Green Deal\" ist bereits die n\u00e4chste Erweiterung der Herkunftsangabe bei Lebensmitteln EU-weit verpflichtend vorgesehen und zwar bereits ab 2022.\n\n\u00dcber gesetzliche EU-Vorgaben hinaus steht die heimische Lebensmittelindustrie seit vielen Jahren f\u00fcr eine freiwillige Herkunftskennzeichnung, etwa \u00fcber das seit \u00fcber 20 Jahren bekannte AMA-G\u00fctesiegel oder andere freiwillige EU-Modelle wie \"gesch\u00fctzte geographische Angaben\" und \"gesch\u00fctzte Ursprungsbezeichnungen\", die in vielen Produktsegmenten bereits fast den gesamten Markt abdecken. Solche etablierten freiwilligen Systeme werden freilich durch nationale Kennzeichnungsvorschriften ausgeh\u00f6hlt.\n\n\" Jetzt eine nationale Herkunftskennzeichnung f\u00fcr bestimmte Prim\u00e4rzutaten f\u00fcr 2021 zu beschlie\u00dfen, wo einerseits gerade erst seit April 2020 die EU-Vorschriften zur Herkunftskennzeichnung bei Prim\u00e4rzutaten umzusetzen sind und andererseits bereits ab 2022 wiederum neue und zus\u00e4tzliche EU-Vorgaben f\u00fcr Herkunftsangaben bei Lebensmitteln erlassen werden, grenzt an b\u00fcrokratische Schikane f\u00fcr die heimische Lebensmittelindustrie \", so Ko\u00dfdorff.\n\nGerade nach der Coronakrise gilt: Entlasten statt belasten\n\nEines hat sich in der Coronakrise klar gezeigt: Es braucht eine leistungsstarke Lebensmittelindustrie im Land. Ko\u00dfdorff abschlie\u00dfend: \" Heuer feiern wir 25 Jahre Binnenmarkt, was uns Wohlstand und eine gro\u00dfe Produktvielfalt gebracht hat. Die Basis daf\u00fcr sind gleiche Spielregeln f\u00fcr alle Marktteilnehmer und keine Schlechterstellung der heimischen Lebensmittelhersteller. Daf\u00fcr werden wir uns weiter einsetzen. \"\n\nInformationen zur Herkunftskennzeichnung als Faktencheck finden Sie hier.\n\nStellenwert der Lebensmittelindustrie in \u00d6sterreich\n\nDie Lebensmittelindustrie ist eine der gr\u00f6\u00dften Branchen \u00d6sterreichs. Sie sichert im Interesse der Konsumentinnen und Konsumenten tagt\u00e4glich die Versorgung mit sicheren, qualitativen und leistbaren Lebensmitteln. Die rund 200 Unternehmen mit ihren 27.000 direkt Besch\u00e4ftigten erwirtschaften j\u00e4hrlich ein Produktionsvolumen von rund 9 Mrd. Euro. 7,6 Mrd. Euro davon werden in Form von Erzeugnissen der Lebensmittelindustrie im Export in \u00fcber 180 L\u00e4nder abgesetzt. Der Fachverband unterst\u00fctzt seine Mitglieder durch Information, Beratung und internationale Vernetzung.\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nMag. Katharina Ko\u00dfdorff\n\nGesch\u00e4ftsf\u00fchrerin im Fachverband der Lebensmittelindustrie\n\nTel.: +4317122121\u201314\n\nk.kossdorff @ dielebensmittel.at\n\n\n\nDI Oskar Wawschinek MAS MBA\n\nFood Business Consult\n\nPressesprecher f\u00fcr den Fachverband der Lebensmittelindustrie\n\n+43/664-5456350\n\noffice @ foodbusiness.at", "sentence2": "Temperature checks for staff and customers, mandatory staff Covid-19 testing and no price promotions are among measures being considered by retailers as they plan for eventual re-opening of non-essential stores.\n\nRetail Excellence says shops should also consider barring shopping baskets and insist on card payments for a period.\n\nThey are also considering banning price promotions to prevent a rush of customers.\n\nThe CEO of Retail Excellence Ireland David Fitzsimons said they are looking at a number of options.\n\n\u201cWe\u2019re looking across Europe in terms of re-opening protocols in the likes of Austria and Germany and seeing what they\u2019re up to,\u201d he said.\n\n\u201cOur greatest concern is colleagues in smaller format stores able to get on with their daily business with the two-metre spacing protocols.\n\n\u201cPotentially smaller stores are going to have to have different counter space for different colleagues which will have to be sanitised after every shift.\u201d\n\nMeanwhile, It may be possible for construction sites to begin reopening, according to an infectious disease expert.\n\nThe current restrictions are set to expire on May 5th, but a major relaxation of the rules is not anticipated.\n\nThe RCSI\u2019s professor Sam McConkey is urging all businesses to start thinking about how they could reopen, while adhering to social distancing.\n\nHe said it may be feasible for the building trade to get back to work.\n\nProfessor McConkey said: \u201cThe small scale building projects, where people are doing sort of in a series, where one day it\u2019s a fella digging the foundation, next day it\u2019s pouring the concrete, next day it\u2019s builders for a couple of days who can stay two metres away.\u201d\n\n\u201cThat\u2019s all very feasible.\u201d"} {"id": "1589686234_1619254024", "score": 2.0, "sentence1": "Der britische Premierminister Boris Johnson nimmt an diesem Montag die Amtsgesch\u00e4fte wieder auf. Bereits am Sonntagabend traf der 55-J\u00e4hrige am Regierungssitz Downing Street in London ein, wie eine Sprecherin best\u00e4tigte. Johnson hatte sich in den vergangenen zwei Wochen auf dem offiziellen Landsitz Chequers nahe der britischen Hauptstadt von der Lungenkrankheit erholt. Zuvor war er eine Woche im Krankenhaus behandelt worden, mehrere Tage davon gar auf der Intensivstation.\n\nKabinettsausschuss tagt zu Corona\n\nJohnson werde zun\u00e4chst eine Sitzung des mit dem Coronavirus befassten Kabinettsausschusses leiten, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA. Die konservative Regierung steht wegen ihrer Reaktion auf die Pandemie schwer in der Kritik. Ihr wird vorgeworfen, viel zu lange mit Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung gewartet zu haben. Zudem fehlt es an Schutzkleidung f\u00fcr das medizinische Personal. Auch vom ausgegebenen Ziel, bis Ende April jeden Tag 100.000 Menschen auf den Erreger SARS-CoV-2 zu testen, sind die Beh\u00f6rden noch weit entfernt.\n\nSocial distancing ist gar nicht so einfach - hier eine Einkaufsstra\u00dfe am Sonntag in London\n\nExperten gehen inzwischen davon aus, dass das Vereinigte K\u00f6nigreich den H\u00f6hepunkt der Epidemie \u00fcberschritten hat. Doch die t\u00e4glich neu registrierten Sterbef\u00e4lle sind noch immer hoch. Nach j\u00fcngsten Zahlen der US-Universit\u00e4t Johns Hopkins in Baltimore registrierten die Beh\u00f6rden bislang fast 20.800 Todesopfer und mehr als 154.000 Infizierte. Berechnungen der \"Financial Times\" zufolge k\u00f6nnte die tats\u00e4chliche Zahl der Toten mehr als doppelt so hoch sein.\n\nVideo ansehen 01:06 Teilen Tourismus in Cornwall am Boden Versenden Facebook google+ Tumblr VZ Xing Newsvine Digg Permalink https://p.dw.com/p/3bCki Tourismus in Cornwall am Boden\n\nUngeachtet dessen werden die Rufe nach einer Lockerung der Ma\u00dfnahmen wegen der Sch\u00e4den f\u00fcr die Wirtschaft immer lauter. Der neue Labour-Chef Keir Starmer forderte die Regierung auf, eine Exit-Strategie vorzulegen und eine Debatte in der \u00d6ffentlichkeit dar\u00fcber zu f\u00fchren. Die B\u00fcrger m\u00fcssten wie Erwachsene behandelt werden, so der Oppositionschef.\n\nAuch der ehemalige konservative Finanzminister Philip Hammond rief die Regierung auf, einen Plan vorzulegen, wie die Wirtschaft wieder zum Laufen gebracht werden kann. Innenministerin Priti Patel schloss am Wochenende jedoch eine rasche Aufhebung der Ausgangsbeschr\u00e4nkungen aus.\n\nVor einem Supermarkt in London: Desinfektionsspray und Papier, um die Griffe der Einkaufswagen zu s\u00e4ubern\n\nErwartet wird, dass sich der Premierminister noch an diesem Montag dazu \u00e4u\u00dfert, wie es in den kommenden Tagen weiter geht. Die britische Tageszeitung \"Telegraph\" berichtet, Johnson wolle in den n\u00e4chsten Tagen einen Fahrplan pr\u00e4sentieren. Der Premier wird eine Antwort darauf finden m\u00fcssen, wie und wann die Einschr\u00e4nkungen des \u00f6ffentlichen Lebens aufgehoben werden k\u00f6nnen, ohne eine zweite Infektionswelle zu riskieren.\n\nse/wa (rtr, dpa, ap)", "sentence2": "The Prime Minister said groups of up to six people from outside one household can meet in private gardens, \u201cprovided those from different households continue strictly to stick to social-distancing rules\u201d by staying two metres apart.\n\nThe move will be a welcome boost for families and friendship groups, who until now have only been able to meet with one other person outside their household, in public spaces such as parks, while obeying social-distancing rules.\n\nThe PM said: \u201cI know the toll the lockdown has taken on families and friends who have been unable to see each other.\n\nPrime Minister Boris Johnson during a media briefing in Downing Street, London, on coronavirus Copyright: pa\n\nSign up to our public interest bulletins - get the latest news on the Coronavirus Sign up to our public interest bulletins - get the latest news on the Coronavirus Sign up now Thanks for signing up! Sorry, there seem to be some issues. Please try again later. Submitting...\n\n\u201cWe will now allow people to meet in gardens and other outdoor spaces.\n\n\u201cThese changes that friends and families can now meet their loved ones, perhaps seeing both parents at once, or both grandparents at once, and I know for many people this will be a long-awaited joyful moment.\n\n\u201cBut I must stress, that to control the virus, everyone must stay alert, act responsibly, strictly observe social distancing rules and stay two metres apart from those you do not live with.\u201d\n\nMr Johnson also urged people to avoid \u201cseeing too many people from too many households\u201d in quick succession, but said further guidance would follow.\n\nHe also said those who were shielding for health reasons should continue to do so.\n\nMr Johnson also said that it would be possible to have barbecues with members of your family.\n\nHe said: \u201cIt\u2019s very, very important that people understand the really limited nature of what we\u2019re saying.\n\n\u201cWe do want people to be able to see their friends and family, we do want people to see two grandparents at once but it\u2019s got to be socially distanced, there\u2019s got to be a maximum of six people.\u201d\n\nHe added: \u201cWe don\u2019t want people to stay overnight, we don\u2019t want people to go to other households and stay there, I\u2019m just afraid we\u2019re not at that stage."} {"id": "1592146104_1588888301", "score": 1.0, "sentence1": "Laut Polizei sind zwei R\u00e4uber kurz vor 3.00 Uhr \u00fcber ein Bauger\u00fcst in die Wohnung des Paares eingedrungen. Die Wohnung befindet sich in einem Mehrparteienhaus zwischen dem Friedhof Gersthof und dem T\u00fcrkenschanzpark. Das Duo schlug laut Polizei ein Fenster ein und kletterte in die Wohnung. Die Bewohner wurden vom L\u00e4rm geweckt. Die T\u00e4ter fesselten das Paar und nahmen Schmuck und Bargeld an sich.\n\nNachbarn h\u00f6rten L\u00e4rm\n\n\u201eNachbarn wurden durch den L\u00e4rm aufmerksam und haben an die Wohnungst\u00fcr geklopft und gefragt, ob alles in Ordnung ist\u201c, berichtete Polizeisprecher Markus Dittrich am Mittwoch. Die T\u00e4ter kletterten daraufhin aus dem eingeschlagenen Fenster und ergriffen die Flucht. Der 61-J\u00e4hrige konnte sich rasch von seinen Fesseln befreien und die Polizei verst\u00e4ndigen.\n\nEine sofort eingeleitete Fahndung blieb zun\u00e4chst erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt auf Hochtouren, hie\u00df es von der Polizei.", "sentence2": "Share this too\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\nThe Ogun state command of the Nigerian Police has arrested three suspects for allegedly killing a seven-year-old boy, Pelumi Apalaya for ritual purpose.\n\n\n\nThe suspects, according to a statement by the Command\u2019s Spokesman, Abimbola Oyeyemi, are: Lajuwon Ogunleye, a herbalist and the step-father of the boy, his wife Adetutu Apalaya and one Fatai Sefiu.\n\n\n\nThe trio were arrested on Wednesday, April 22, following an information received by the Police at Abigi Divisional headquarters that the seven-year-old boy who didn\u2019t show any sign of sickness suddenly slumped and died.\n\n\n\nOyeyemi explained that, the sudden death of the boy arouse the suspicion of people around that the boy might have been used for ritual.\n\n\n\n\u201cUpon their suspicion, the people around started monitoring the herbalist who incidentally happened to be the step-father of the deceased boy and his wife who is the mother of the boy\u201d, Oyeyemi said.\n\n\u201cUnknown to them (the couple), they were monitored to the bush where they took the victim to for burial in company of the third suspect who is a friend to the herbalist and the boy was buried in an upright position after they had removed some body parts of his corpse.\u201d\n\nOyeyemi further explained, \u201cThis confirmed the suspicion of the people and they quickly informed the police.\u201d\n\nThe DPO Abigi division, Tarkighir Joseph led his men to the bush in Iwopin area of Ijebu Waterside where the suspects were arrested.\n\n\n\nThe suspects, Oyeyemi disclosed, led policemen to where the victim was buried where it was discovered that the deceased was buried in standing position.\n\nWhen interrogated by the Police, the second suspect, Fatai Sefiu told the detectives that the boy was actually used for ritual by the step-father in connivance with the deceased boy\u2019s mother.\n\n\n\n\u201cSefiu stated further that the couple have reached a conclusion before he was coopted into the business\u201d, Oyeyemi added.\n\n\n\nThe Commissioner of Police, Kenneth Ebrimson has ordered the immediate transfer of the case to homicide section of the state criminal investigation and intelligence department for further investigation and prosecution."} {"id": "1616735161_1624840502", "score": 1.0, "sentence1": "Das Kastanienwunder von der Feuerhausstra\u00dfe\n\nVon: Ingrid Zeilinger\n\nTeilen\n\nEntgegen aller Erwartungen bl\u00fcht die Kastanie wieder. \u00a9 Brunetti\n\nDass diese Kastanie in der Feuerhausstra\u00dfe in F\u00fcrstenfeldbruck wieder bl\u00fcht, grenzt fast an ein Wunder.\n\nF\u00fcrstenfeldbruck - Der Baum in der Feuerhausstra\u00dfe wurde bei Bauarbeiten auf dem Nachbargrundst\u00fcck im vergangenen November stark besch\u00e4digt. Auch die Krone musste stark gestutzt werden. Doch offenbar hat die Kastanie all diese Besch\u00e4digungen ausgehalten und \u00fcberlebt. Denn jetzt steht sie im Fr\u00fchling in voller Bl\u00fcte \u2013 zur Freude der Bauarbeiter und Anwohner.\n\nSo sah der Baum noch im November aus \u00a9 Weber\n\nWeitere Nachrichten aus dem Landkreis finden Sie hier.", "sentence2": "People are being encouraged, now more than ever, to take their litter home with them.\n\nBruck at the Peerie Voe at Spiggie.\n\nShetland Amenity Trust, which runs Da Voar Redd Up and the Dunna Chuck Bruck campaign, said it was important both to keep Shetland tidy and to protect those who pick up litter.\n\nWith the slight easing of lockdown at the weekend and the glorious weather more people had been visiting our beaches and outdoor spaces, the trust said.\n\nIn some places that has given rise to more litter being left behind, ranging from beer cans to dog poo bags left hanging on fence posts. Disposable plastic gloves, used tissues and face masks had also been spotted on roadsides and pavements.\n\nThe trust is asking people to take even more care with their litter at this time to ensure they take it home with them and to ensure that they are not exposing those who pick up the litter to additional risk from the virus.\n\nHead of engagement Sandy Middleton said: \u201cThe vast majority of people in Shetland do take their litter home with them and we have seen nothing like the scenes on the mainland where country parks and beaches have been strewn with litter, bottles, disposable cups and more.\n\n\u201cThere have been a number of reports over the weekend, however, of increased littering which is very sad.\n\n\u201cPeople in Shetland really value their beautiful environment and a growing number of people are picking up litter when out for their daily walks and they continue to clean up their local beaches.\n\n\u201cIt is great to see people taking such pride in their surroundings but unfortunately every bit of litter they collect may carry an invisible risk \u2013 no matter what it is.\u201d\n\nPeople who do pick up litter are asked to take extra care and to wear gloves, use litter pickers if they have them, and of course to wash their hands.\n\nMs Middleton added: \u201cFor those who continue to drop litter and to leave their dog poo bags behind, you are asked to take it home with you and stop ruining our environment and putting those who care for it at risk.\u201d"} {"id": "1641515073_1542696333", "score": 3.0, "sentence1": "Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland John Kornblum sieht Anzeichen f\u00fcr einen schwindenden R\u00fcckhalt in der W\u00e4hlerschaft von US-Pr\u00e4sident Donald Trump.\n\n\"Was man sagen kann, ist, dass Trump in den letzten zwei Wochen wahrscheinlich die schwierigste Zeit seiner Amtszeit gehabt hat\", sagte Kornblum dem Fernsehsender Phoenix. Es gebe eine Reihe von Problemen, mit denen der US-Pr\u00e4sident konfrontiert sei.\n\n\"Es geht wirtschaftlich nicht gut, die Zahl der Corona-Infizierten steigt sehr schnell und noch dazu eine Schlappe bei dieser Wahlkampfveranstaltung\" in Tulsa. Er habe den Eindruck, dass Trump dort \"sehr gereizt und ziemlich zerstreut\" reagiert habe. Im Wahlkampf um die US-Pr\u00e4sidentschaft sehe er gute Chancen f\u00fcr den Herausforderer der Demokraten, so Kornblum weiter. Joe Biden bekomme sehr viele Spenden. In den Umfragen sei er mindestens zehn Punkte voraus. Biden habe klar gemacht, dass er als Vize-Pr\u00e4sidentin eine Frau pr\u00e4sentieren werde. \"Und alle erwarten, dass er eine afroamerikanische Frau w\u00e4hlen wird\", sagte Kornblum. Der Demokrat m\u00fcsse gar nicht viel tun, um die afroamerikanischen W\u00e4hler zu gewinnen. \"Er braucht blo\u00df keine Fehler zu machen\". Es bleibe dennoch eine Unsicherheit bei den Demokraten bestehen. Trump sei ein \"gewiefter Taktiker\", der den Ruf habe, sich \"aus engen Ecken rauszuk\u00e4mpfen. Man wei\u00df nicht, wie er spielen wird - ob er unfair und unsauber spielen wird\", so Kornblum.\n\ndts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH", "sentence2": "Did Former Vice President Joe Biden just endorse President Trump?\n\n\u201cWe cannot re-elect \u2013 we cannot win this re-election,\u201d he told the confused crowd. \u201cExcuse me. We can only re-elect Donald Trump.\u201d\n\nHere\u2019s the video:\n\nTrending: CNN\u2019s Jake Tapper Gets Schooled By Surgeon General On White House Coronavirus Response\n\nHe seemed to be confused about his own name too, calling himself \u201can Obiden-Bama Democrat\u201d\n\n\u201cI\u2019m an Obiden-Bama Democrat!\u201d\n\n\u2013 @JoeBiden From his *seven minute* speech today. Amid widespread concerns about his mental fitness, Biden can\u2019t go seven minutes without putting his foot in his mouth. He\u2019s in no condition to beat Trump.pic.twitter.com/Vd8rJhuzeG \u2014 Samuel D. Finkelstein II (@CANCEL_SAM) March 7, 2020\n\nThe \u201chelp, mommy!\u201d look at the end was the pitiful cherry on top. Biden\u2019s main problem (on top of his real problems) is that he tries to \u201cpower through\u201d his incoherence, and only winds up even more incoherent. This is nothing short of elder abuse by the people pushing him to run \u2014 monkeyfresh (@monkeyfresh1) March 8, 2020\n\nThis is cruel. I care about the humanity of a person before I do about politics. It\u2019s mean, his family letting him be out there on the campaign when he is dealing with something mentally. Let him rest. Take it easy. Get help for what he\u2019s going through mentally. God bless him. \u2014 Adam R Alb (@AdamRAlb) March 8, 2020\n\n370 million people in this country, about half of which are Democrats, and THIS is the best person the Democratic Party could choose to represent them? Seriously? Trump is going to kill this guy in the debates. \u2014 Tom Nicholas (@TomNicholas529) March 7, 2020\n\nIf he doesn\u2019t have a script to read, he falls apart. What is wrong with Democrats? The thought of @JoeBiden making any significant decision is frightening. \u2014 MountainMama66\ud83c\udf3f (@mountain_mama66) March 8, 2020"} {"id": "1571252856_1500131859", "score": 1.0, "sentence1": "F\u00fcr den Deutschen Buchpreis haben in diesem Jahr 120 Verlage 187 Romane eingereicht, so viele wie noch nie.\n\nFrankfurt/Main Das ist eine ganze Menge Lesestoff f\u00fcr die Jury: Fast 200 Romane bewerben sich um den Deutschen Buchpreis.\n\nF\u00fcr den Deutschen Buchpreis haben in diesem Jahr 120 Verlage 187 Romane eingereicht, so viele wie noch nie. Wie der B\u00f6rsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt weiter mitteilte, wird die beste Neuerscheinung am 12. Oktober bekannt geben.\n\nAm 18. August erscheint eine 20 Titel umfassende Longlist. Daraus w\u00e4hlt die siebenk\u00f6pfige Jury sechs B\u00fccher f\u00fcr die Shortlist aus, diese wird am 15. September ver\u00f6ffentlicht. Sprecherin der diesj\u00e4hrigen Jury ist Hanna Engelmeier vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen.\n\n82 der teilnehmenden Verlage sitzen in Deutschland, 20 in der Schweiz und 18 in \u00d6sterreich. Sie konnten maximal zwei Titel einsenden. Von den Einreichungen stammen 88 Werke aus dem aktuellen Fr\u00fchjahrsprogramm, 78 kommen erst im Herbst auf den Markt. 21 Romane erschienen bereits im vergangenen Sp\u00e4therbst. Aus einer Empfehlungsliste der Verlage kann die Jury aber noch weitere Titel anfordern.\n\nIm vergangenen Jahr ging der Buchpreis aus dem aus Bosnien stammenden Autor Sa\u0161a Stani\u0161i\u0107 f\u00fcr seinen Roman \"Herkunft\". Er gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche und wird seit 2005 verliehen.", "sentence2": "Legal & General Investment Management (LGIM) has expanded the wholesale sales team headed by Philipp Graf von K\u00f6nigsmarck. Patrik Hanser starts as senior sales manager at the Frankfurt office, effective today.\n\nIn the newly created position, Hanser will be responsible for customer acquisition and support for family offices, fund of fund managers, asset managers, independent financial advisors, fund selectors at banks and fund platforms, and private banking departments throughout Germany and Austria.\n\n\n\nHanser was previously at Degroof Petercam Asset Management as Institutional Sales and at Metropole Gestion worked as business development manager, where he was responsible for the acquisition and support of customers from the wholesale and institutional business in Germany. He started his career in the financial industry with a dual degree from Deutsche Bank, where he worked as a relationship manager in private banking.\n\nPhilipp Graf von K\u00f6nigsmarck, head of Wholesale Germany and Austria, Legal & General Investment Management, said: \"Hanser has extensive sales experience in the area of \u200b\u200bsustainable investments across all customer segments. We are happy to have him on board and we will work with him to expand the wholesale business in Germany and Austria. \""} {"id": "1571162913_1614373844", "score": 1.0, "sentence1": "Frankfurt/Main Der Reiseverkehr kommt in der Corona-Krise quasi zum Erliegen. Am Frankfurter Flughafen werden kaum noch Passagiere abgefertigt. Auch die Menge an Fracht geht zur\u00fcck, obwohl die Zahl der Frachtfl\u00fcge steigt.\n\nAm Frankfurter Flughafen sind wegen der Corona-Krise die Passagierzahlen noch weiter eingebrochen.\n\nIn der Woche vom 30. M\u00e4rz bis 5. April wurden an Deutschlands gr\u00f6\u00dftem Airport 66.151 Flugg\u00e4ste abgefertigt und damit 95,2 Prozent weniger als in der entsprechenden Kalenderwoche des Vorjahres, wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte. In der Woche zuvor waren es noch 119.000 Flugg\u00e4ste gewesen.\n\nDie Menge von Fracht und Luftpost ging um 25 Prozent auf 32.904 Tonnen zur\u00fcck, obwohl die Zahl der Frachtfl\u00fcge um mehr als 20 Prozent zulegte. Die zus\u00e4tzlichen Fl\u00fcge konnten aber nicht die sonst \u00fcbliche Zuladung in den Passagiermaschinen komplett ersetzen. \u00dcblicherweise wird rund die H\u00e4lfte der Fracht an Bord von Passagierjets transportiert.\n\nInsgesamt sank die Zahl der Flugbewegungen in Frankfurt in der genannten Woche um 85,1 Prozent auf 1545 nach 1836 in der Woche zuvor. Fraport hat deswegen das kleinere seiner beiden Passagierterminals geschlossen. Zudem sind zwei der vier Bahnen gesperrt: Die Landebahn Nordwest dient als Flugzeugparkplatz und die Start- und Landebahn S\u00fcd erh\u00e4lt eine neue Asphaltdecke.", "sentence2": "remove-circle Internet Archive's in-browser video player requires JavaScript to be enabled. It appears your browser does not have it turned on. Please see your browser settings for this feature."} {"id": "1566332262_1613765761", "score": 1.0, "sentence1": "Bisher hat es in \u00d6sterreich 92.190 Testungen auf SARS-CoV-2 und damit deutlich mehr, als zuletzt vom Gesundheitsministerium verlautbart wurde, gegeben.\n\nDas gab Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Gr\u00fcne) am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.\n\nMit gestern, Mittwoch, waren bundesweit knapp 56.000 Testungen ausgewiesen worden. \u201eEs gibt deutlich mehr Testungen, als in den Tagesmeldungen ersichtlich\u201c, sagte Anschober.\n\nAls Grund f\u00fcr die Differenz nannte Anschober, dass viele kleine Labors \u2013 \u00f6sterreichweit f\u00fchren mittlerweile \u00fcber 40 diese Tests auf das Coronavirus durch \u2013 noch nicht mit der Schnittstelle verbunden sind, die direkt Daten ins Epidemiologische Meldesystem (EMS) einspeist.", "sentence2": "A provocative marketing campaign launched to promote vegan-friendly food supplements has caught the disapproving eye of Austria\u2019s Green Party, igniting yet another social justice fracas on the internet.\n\nGall Pharma rolled out a saucy ad featuring a naked woman (or so we are led to believe) suggestively resting an unpeeled banana on her chin. \u201cWe\u2019re doing it vegan now,\u201d the advertisement declares.\n\nThe sexual innuendo was not well received by Greens MP Meri Disoski, the party\u2019s spokesperson for women and equality, who lashed out at the promotional material in a message posted to Facebook.\n\nArguing that there is \u201cno connection\u201d between the advertisement and what it is meant to promote, Disoski said Gall Pharma was guilty of \u201cusing a woman as a sexualized eye-catcher\u201d for their products. Condemning the ad\u2019s \u201cpornographic aesthetics,\u201d she claimed that the company had violated the code of ethics laid out by the Austrian Advertising Council. The MP urged the pharmaceutical firm to withdraw the ad and \u201crefrain from sexist advertising in the future.\u201d\n\nRead Full Article\n\nSource: RT Top New Stories"} {"id": "1549742595_1538095664", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin\n\nBund und L\u00e4nder verbieten Gottesdienste aller Religionen\n\nBund und L\u00e4nder verbieten bis auf weiteres Gottesdienste, Treffen in Vereinen und Busreisen. Das geht aus einem der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegenden Beschluss der Bundesregierung und der Regierungschefs der L\u00e4nder vom Montag hervor. Dort hei\u00dft es unter anderem unter Punkt drei: Zu verbieten seien \u201eZusammenk\u00fcnfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenk\u00fcnfte anderer Glaubensgemeinschaften\u201c.", "sentence2": "Aufruf von Laura Garavini, Fraktionsvorsitzende der Demokratischen Partei im Antimafia-Ausschuss des italienischen Parlaments:\n\n\n\nDie Regierung Berlusconi ist dabei, die Demokratie in Italien auszuh\u00f6hlen. Mit einem neuen Gesetz will Berlusconi die Arbeit der Richter und Staatsanw\u00e4lte behindern und Journalisten einsch\u00fcchtern. Verlierer dieses Gesetz w\u00e4re die Demokratie. Gewinner w\u00e4ren Berlusconi selbst, gegen den derzeit wegen Korruption ermittelt wird, und die Mafia, die k\u00fcnftig noch schwerer zu bek\u00e4mpfen ist.\n\n\n\nIn Italien sind bereits Hunderttausende Menschen gegen dieses Gesetz auf die Stra\u00dfe gegangen. Es ist ein wichtiges Signal, dass auch die Italiener im Ausland ihren Protest deutlich machen. Die Demokratische Partei als gr\u00f6\u00dfte Oppositionskraft in Italien unterst\u00fctzt daher mit ihrer Berliner Sektion die Kundgebung der Italiener in Berlin gegen Berlusconi am 25.Juli 2010, 19.30 Uhr, auf dem Bebelplatz.\n\n\n\nMit der Demonstration an dem Ort, an dem die Nazis fr\u00fcher B\u00fccher verbrannt haben, wollen wir ein Zeichen setzen zur Verteidigung der Demokratie in Italien. Als Mitglied des italienischen Antimafia-Ausschusses werde ich mich an dieser Kundgebung auch pers\u00f6nlich beteiligen.\n\nBerlin - Ein B\u00fcndnis italienischer Gruppierungen hat am Sonntag den 25. Juli in Berlin gegen die Politik des italienischen Ministerpr\u00e4sidenten Silvio Berlusconi protestiert. Unter dem Motto \u00ab3.000 Kerzen f\u00fcr die Demokratie\u00bb wurden auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte Kerzen aufgestellt, die den Umriss Italiens darstellten.Unterst\u00fctzt wurde die Aktion durch: La Fabbrica di Nichi-Berlin, No Berlusconi Berlin,La Fabbrica di Nichi-Hamburg, Circolo Culturale Sardegna, PartitoDemocratico, Sinistra Ec...ologia e Libert\u00e1, Italia dei Valori , PartiSocialiste Fran\u00e7ais, Die Linke, Gr\u00fcnen, SPD, VER.DICorrado Lampe, einer der Sprecher des B\u00fcndnisses vom deutsch-italienischen Kulturverein \u00abAssociazione Malaparte sagte: \"In Italien ist die Pressefreiheit unter Berlusconi massiv eingeschr\u00e4nkt worden. Mit der Aktion wollen wir Europa darauf aufmerksam machen, dass seine Politik mehr ist als nur peinliche Folklore. Sie ist sehr gef\u00e4hrlich, und wenn Italien sich weiter in Richtung einer Diktatur bewegt, hat das Auswirkungen auf ganz Europa\"Flyertext:...und die Sterne schauen zu\u201cVerfassungsgem\u00e4\u00df zu regieren ist die H\u00f6lle.\u201dSo beschreibt Silvio Berlusconi seine Staatsidee. Parlament, Staatspr\u00e4sident, Verfassungsgericht und eineunabh\u00e4ngige Rechtssprechung bedeuten f\u00fcr ihn l\u00e4stige Hindernisse, die seinen Marsch hin zur absolutenMacht behindern. Dabei helfen ihm eine servile Parlamentsmehrheit, die bereit ist Gesetze ad personam,freiheitsberaubende Reglements und \u2013 zumindest indirekt - die organisierte Kriminalit\u00e4t beg\u00fcnstigendeParagraphenwerke zu verabschieden.Um sein zerst\u00f6rerisches Werk zu f\u00f6rdern, benutzt der Ministerpr\u00e4sident seine t\u00f6nenden Auftritte imStaatsfernsehen, das zu seinem pers\u00f6nlichen Wohnzimmer heruntergekommen ist. Dabei stehen ihmJournalisten ohne jegliche Berufsw\u00fcrde zur Seite, die bereit sind falsche Nachrichten zu verbreiten und \u00fcberdie wahren zu schweigen, w\u00e4hrend die zuverl\u00e4ssigen Journalisten schon politischen S\u00e4uberungen zum Opfergefallen sind oder darauf warten, entfernt zu werden.Einst verbrannte man B\u00fccher, heute werden die aufrichtigen Journalisten entfernt; es wird zum Boykottgegen die nicht linientreuen Zeitungen aufgerufen, und gleichzeitig versucht man die Verbreitungunerw\u00fcnschter Nachrichten mit Knebelgesetzen zu verbieten, so wie der j\u00fcngste Gesetzentwurf der dieermittelnden Richterschaften ernsthaft einschr\u00e4nken w\u00fcrde.Unsere demokratische Kultur wird unter den Augen Europas vergewaltigt, einem Europa das zuschaut, abernicht sieht oder nicht sehen will.Auch die Zivilgesellschaft wurde von der der kulturellen \u00dcberw\u00e4ltigung infiziert und \u00fcbernimmt h\u00e4ufig ohnezu Hinterfragen die entstellten Normen, die zur Normalit\u00e4t werden. Die Schwindler und R\u00fccksichtslosensind in, die Ehrlichen und Toleranten sind out. Die friedliche Gegen\u00fcberstellung der Ideen ist dem Gebr\u00fcllund den pers\u00f6nlichen Beleidigungen gewichen. Ausgebreitet hingegen hat sich die Homophobie, die GewaltFrauen gegen\u00fcber, die zwar in ihren eklatantesten F\u00e4llen verurteilt wird, aber immer mehr Eingang in dieAlltagssprache findet. Die fremdenfeindlichen Verhaltensmuster gegen\u00fcber Immigranten nehmen zu.Immigranten, die ohnehin schon ausgebeutet, misshandelt und von absurden Ordnungsgesetzen schikaniertwerden, die sich in der Grauzone der Verletzung der Menschenrechte befinden und deren einziges Ziel darinbesteht, ihnen das Leben zu erschweren und ihre Integration zu behindern.Das landschaftliche, kulturelle und historische Erbe werden Opfer einer kurzsichtigen und wildenKommerzialisierung. Der Bereich der alternativen Energien, eigentlich vorgesehen dem Land neue\u00f6konomische Horizonte zu er\u00f6ffnen, wird hingegen der Korruption und der organisierten Kriminalit\u00e4t mitinternationaler Beteiligung zug\u00e4nglich gemacht.W\u00e4hrend diese kulturelle Leere die K\u00f6pfe der Italiener f\u00fcllt, werden die \u00f6ffentlichen Schulen einerplanm\u00e4\u00dfigen Zerst\u00f6rung unterzogen, die von Ministern geleitet wird, die versuchen die Privilegien derPrivatschulen auszubauen. In anderen L\u00e4ndern wird in die Erziehung und Forschung investiert, da man dieZukunft im Blick hat, w\u00e4hrend in Italien Personal und die F\u00f6rdermittel gek\u00fcrzt werden, wodurch Lehrererniedrigt und selbst Forscher gezwungen werden, das Land zu verlassen. Und das nicht nur auswirtschaftlichen Gr\u00fcnden.All dies geschieht in einem Land, das sich im geografischen und kulturellen Herzen Europas befindet, daseinst f\u00fcr seine Humanit\u00e4t bekannt war, nunmehr jedoch nur noch zum Spielball einer gef\u00e4hrlichenmoralischen Entgleisung geworden ist.Als Europ\u00e4er und Italiener, die ihre Heimat lieben, wollen wir, dass die Sterne der Europ\u00e4ischen Union nichtnur zugucken, aber mit j\u00fcngst erprobten und bew\u00e4hrten Methoden und Mitteln agieren, um durchzusetzen,dass in unserer Heimat die verpflichtenden Prinzipien, die f\u00fcr alle Mitgliedstaaten der Europ\u00e4ischen Untiongelten, respektiert werden. Das ist Europa Italien schuldig, aber vor allem auch sich selbst."} {"id": "1581139112_1574774270", "score": 1.0, "sentence1": "WZ-Online\n\nDer Flughafen Wien streicht angesichts der Corona-Krise f\u00fcr 2019 die Dividende und legt ein Sparprogramm von \"deutlich \u00fcber 220 Millionen Euro\" auf. Der Flughafen verzeichnet aktuell einen Passagierr\u00fcckgang von 98 Prozent, die Belegschaft befindet sich in Kurzarbeit.\n\n\"Durch die Inanspruchnahme der staatlichen Hilfsma\u00dfnahmen, die Vereinbarung ausreichender Kreditlinien und die erfolgreiche Umsetzung der Sparma\u00dfnahmen ist auch bei Anhalten der Krise bis Jahresende die Liquidit\u00e4t des Unternehmens gesichert\", teilte die Flughafen Wien AG am Freitagnachmittag mit. Die geplanten Investitionen f\u00fcr 2020 werden auf unter 100 Mio. Euro reduziert. Das Flughafen-Management will den Office Park 4 und Terminal 2 fertigstellen, die S\u00fcderweiterung und die Pier-Ost-Sanierung wird verschoben.\n\nDie Hauptversammlung zum Gesch\u00e4ftsjahr 2019 wird auf den 4. September 2020 verschoben. Der Vorstand schl\u00e4gt angesichts der aktuellen Gesch\u00e4ftsentwicklung nun vor, den Jahresgewinn vorzutragen und keine Dividende f\u00fcr 2019 auszuzahlen. Dadurch habe man \"die volle Freiheit zur Inanspruchnahme der staatlichen Hilfsprogramme\". (apa)", "sentence2": "City gets application for 53-acre site off Gas Company Road\n\nBy Doug Keeler\n\nMidway Driller\n\ndkeeler@taftmidwaydriller.com\n\n@midwaydriller\n\nThe city in the early stages of processing an application for a 53-acre solar facility.\n\nFew details are available, but the Taft City Council recently approved an agreement to pay an outside firm to help prepare environmental documents for the project, which would be located in vacant land approximately a half-mile southeast of the intersection of Airport road and Gas Company road just north of the city's wastewater treatment plant.\n\nIt includes a 53-acre site for the main project and a five acre utility for staging and parking during construction.\n\nAccording to city documents, they are going to hire MIG Inc. to prepare the environmental documents, which will include and initial study and mitigated negative declaration. The agreement calls for the city to spend up to $24,200.\n\nThe complete documents will be reviewed to ensure they are adequate.\n\nA biological study will also be done.The name of the applicant, and a construction timeline, was not available."} {"id": "1568718702_1580219677", "score": 1.0, "sentence1": "Oxycodon, der Wirkstoff des in den USA verkauften Oxycontins, ist vor gut 100 Jahren in Deutschland entwickelt worden und wird weiterhin als starkes Schmerzmittel verordnet. Hierzulande unterliegen Schmerzmittel, die nach Klassifizierung der WHO zur st\u00e4rksten Stufe drei geh\u00f6ren, dem Bet\u00e4ubungsmittelgesetz.\n\nMissbrauch: theoretisch vorstellbar, aber schnell zu entdecken\n\nDaher d\u00fcrfen sie, erkl\u00e4rte Carsten Telschow vom Wissenschaftlichen Institut der AOK, nur unter strengen Auflagen vom Arzt verordnet werden. Dieser m\u00fcsse besondere Sorgfalt bei der Verordnung walten lassen, die Abgabe m\u00fcsse l\u00fcckenlos dokumentiert werden, es gebe H\u00f6chstmengen f\u00fcr de Verordnung beim einzelnen Patienten. Ein Missbrauch solcher Regelungen sei theoretisch vorstellbar, w\u00fcrde aber wegen der Auflagen sehr schnell auffallen, meinte Telschow.\n\nOxycondon z\u00e4hle in Deutschland mit etwa 40 Millionen Tagesdosen pro Jahr nicht zu den besonders h\u00e4ufig verordneten Opioden. Insgesamt, so Telschow, w\u00fcrden im Jahr etwa 400 Millionen Tagesdosen an Opioden, also morphin-\u00e4hnlichen Wirkstoffen, verordnet. Zum Vergleich: Alle Medikamente zusammengenommen, kommt man im Jahr in Deutschland auf 600 Milliarden Tagesdosen.\n\nAus den Verordnungszahlen, so der Arzneimittelexperte des WIdO, lasse sich nicht ableiten, dass es in Deutschland ein umfassendes Problem mit Abh\u00e4ngigkeiten von Opioiden gebe. Offensichtlich setzten es die \u00c4rzte diese Mittel verantwortungsvoll sein. Der einzelne Patient k\u00f6nne aber durchaus eine Abh\u00e4ngigkeit entwickeln.", "sentence2": ""} {"id": "1513646375_1613441024", "score": 3.0, "sentence1": "Tschechien hat zusammen mit weiteren L\u00e4ndern eine kritische Resolution der EU zu Trumps Friedensplan f\u00fcr den Nahen Osten abgelehnt. Dies berichtete die Presseagentur \u010cTK in Berufung auf diplomatische Quellen.\n\nDemnach wollte der EU-Au\u00dfenbeauftragte Josep Borrell urspr\u00fcnglich eine Unterst\u00fctzung aller Mitgliedsstaaten f\u00fcr einen Beschluss, in dem Washingtons Zweistaaten-L\u00f6sung f\u00fcr Israel und Pal\u00e4stina abgelehnt worden w\u00e4re. Da neben Tschechien auch etwa Ungarn und \u00d6sterreich dies verweigerten, ver\u00f6ffentlichte Borrell nur eine eigene kritische Reaktion auf den Plan.\n\nDer Plan aus Washington sieht eine Zwei-Staaten-L\u00f6sung mit Jerusalem als \u201eungeteilter Hauptstadt\u201c Israels vor. Die Pal\u00e4stinenser sollen demzufolge unter Bedingungen die M\u00f6glichkeit erhalten, einen eigenen Staat zu bekommen \u2013 allerdings ohne das strategisch und wirtschaftlich wichtige Jordantal im Westjordanland und ohne Ost-Jerusalem als Hauptstadt.", "sentence2": "WORTHWHILE AUSTRO-HUNGARIAN INITIATIVE: Hungary, Austria stand against rest of EU blasting Israel. \u201cHungary and Austria, the sole EU states that opposed sharp criticism of Israel by High Representative for Foreign Affairs Josep Borrell this week, warned against having a double standard against Israel on Wednesday. The EU sets its foreign policy by consensus, but Borrell has repeatedly disregarded a minority of member states\u2019 opposition in his statements threatening or condemning Israel over the possibility that it may annex settlements in the coming months.\u201d\n\nFlashback, related: Intifada: A European \u201cProxy War\u201d Against America, Says EU Parliament Member. \u201cIt is an open secret within the European Parliament that EU aid to the Palestinian Authority has not been spent correctly. . . . The European Parliament does not intend to verify whether European taxpayers\u2019 money could have been used to finance anti-Semitic murderous attacks. Unfortunately, this fits well with European policy in this area.\u201d"} {"id": "1587525479_1587939663", "score": 4.0, "sentence1": "Der erste Onlinedraft in der Geschichte der National Football League (NFL) ist ohne gro\u00dfe Pannen, aber auch ohne gro\u00dfe \u00dcberraschungen \u00fcber die B\u00fchne gegangen. Die Cincinnati Bengals holten gestern Abend (Ortszeit) zum Auftakt wie erwartet Quarterback Joe Burrow. Die Position des Spielmachers war in der ersten Runde \u00fcberhaupt begehrt. Auch der Bundesstaat Ohio spielte eine gro\u00dfe Rolle.\n\nLesen Sie mehr \u2026", "sentence2": "The draft is giving millions of Americans a chance to watch a major sporting event live for the first time in weeks, though it's being held remotely.\n\nRead Full Article\n\nSource: Sports"} {"id": "1645259953_1600749882", "score": 2.0, "sentence1": "In den Bilanzskandal beim deutschen Finanzdienstleister Wirecard schaltet sich die EU-Kommission ein. Sie werde die Europ\u00e4ische Wertpapier- und Marktaufsichtsbeh\u00f6rde (ESMA) um eine Untersuchung bitten, ob die deutsche Finanzaufsicht BaFin bei der Kontrolle von Wirecard versagt und gegebenenfalls gegen EU-Recht versto\u00dfen habe, sagte Kommissionsvize Valdis Dombrovskis heute.\n\n\u201eWir werden die ESMA bitten zu pr\u00fcfen, ob es aufsichtsrechtliche Vers\u00e4umnisse gegeben hat, und wenn ja, eine m\u00f6gliche Vorgehensweise festlegen\u201c, so Dombrovskis in einem Interview mit der \u201eFinancial Times\u201c. Es m\u00fcsse gekl\u00e4rt werden, was schiefging. Er erwarte von der ESMA eine Antwort Mitte Juli.\n\nAuch die Vorsitzende des Finanzausschusses im deutschen Bundestag will ein etwaiges Versagen der Aufsichtsbeh\u00f6rden aufkl\u00e4ren. Der Insolvenzantrag habe dem Finanzplatz Deutschland schwer geschadet, sagte Katja Hessel (FDP) der Funke-Mediengruppe (Freitag-Ausgaben). Ben\u00f6tigt werde eine schnelle und l\u00fcckenlose Aufkl\u00e4rung. \u201eHierbei wird im Mittelpunkt stehen, inwieweit die Aufsicht versagt hat und welche Konsequenzen dies f\u00fcr BaFin und BMF (Finanzministerium, Anm.) haben muss.\u201c", "sentence2": ""} {"id": "1606059053_1549463503", "score": 1.0, "sentence1": "Anzeige\n\nAnzeige\n\nHaarlem. Mehrere Personen haben sich bei einem M\u00f6belhaus im niederl\u00e4ndischen Haarlem Verbrennungen an den H\u00e4nden zugezogen, nachdem sie sich irrt\u00fcmlicherweise mit Abflussreiniger die H\u00e4nde desinfiziert hatten. Der Gel-Spender am Eingang der Ikea-Filiale sollte eigentlich ein Mittel zum Schutz vor einer Corona-Infektion enthalten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Doch die Flasche war stattdessen mit Abflussreiniger gef\u00fcllt worden. Mindestens f\u00fcnf Kunden und drei Mitarbeiter seien verletzt worden, best\u00e4tigte auch eine Ikea-Sprecherin der Nachrichtenagentur ANP.\n\nEine Reinigungskraft, die nach Angaben des M\u00f6belhauses nur mangelhaft Niederl\u00e4ndisch spricht, hatte die Flaschen verwechselt und den Dispenser statt mit Handgel mit dem stark \u00e4tzenden Abflussreiniger gef\u00fcllt. \"Sie f\u00fchlt sich super-schuldig\", sagte die Ikea-Sprecherin. Das M\u00f6belhaus bedauert den Vorfall und nahm Kontakt zu den Opfern auf.", "sentence2": "A new Ikea is coming to Abu Dhabi and it will be located in the centre of the city at Al Wahda Mall. The Swedish furniture store will open its second branch in the capital and only one inside the city. The expected date for its launch is July 2020. The existing showroom outlet in Abu Dhabi is on Yas Island.\n\nThe store will be on the first level of the mall and span 2,136 square metres. It will feature a showroom along with a sit-down dining area. But its proximity to the centre of Abu Dhabi is perhaps the most exciting part.\n\n\u201cOne of our key strategic objectives at Ikea is to reach and engage with many more of the many people, and with the opening of our second store in Abu Dhabi we edge closer to achieving our goal. We are delighted to open a new Ikea store at Al Wahda Mall, given the mall\u2019s strategic and central location, we will be in the city centre closer to where the many people live,\u201d said Vinod Jayan, the managing director of Al-Futtaim Ikea.\n\nBack in December, Ikea opened its fourth outlet at Festival Plaza mall and revealed it had 90,000 people apply for 200 jobs at the store. Prior to that opening, Mr Jayan also revealed plans for a Sharjah store, which is expected to be announced sometime in 2020, and an Oman Ikea set to open in 2021."} {"id": "1485785666_1511205931", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin (dpa) - Die CSU im Bundestag strebt im Asylrecht einen neuen Anlauf zur Ausweitung der Zahl sicherer Herkunftsstaaten an - diesmal aber ohne Beteiligung des Bundesrats.\n\nMittels eines dort nicht zustimmungspflichtigen einfachen Bundesgesetzes k\u00f6nnte verhindert werden, dass L\u00e4nder mit gr\u00fcner und linker Regierungsbeteiligung das Vorhaben in der L\u00e4nderkammer erneut torpedieren. Ein entsprechendes Vorgehen will die CSU-Landesgruppe im Bundestag auf ihrer am Montag beginnenden Klausurtagung im oberbayerischen Kloster Seeon beschlie\u00dfen. Das Beschlusspapier liegt der \u00abFrankfurter Allgemeinen Zeitung\u00bb und der Deutschen Presse-Agentur vor.\n\nDie CSU will durch den Vorsto\u00df nach eigenen Angaben die z\u00fcgige Abwicklung von aussichtslosen Asylverfahren gew\u00e4hrleisten. Denn Asylantr\u00e4ge von Angeh\u00f6rigen sicherer Herkunftsstaaten werden in der Regel als unbegr\u00fcndet abgelehnt, es sei denn, die Asylbewerber k\u00f6nnen begr\u00fcndete Hinweise vorbringen, dass ihnen abweichend von der allgemeinen Lage in ihrem Land dennoch politische Verfolgung droht.\n\nDie Koalition aus CDU, CSU und SPD hatte vereinbart, dass die Maghreb-Staaten Marokko, Algerien und Tunesien sowie weitere Staaten mit einer regelm\u00e4\u00dfigen Asyl-Anerkennungsquote unter f\u00fcnf Prozent zu sicheren Herkunftsstaaten bestimmt werden sollten - das Vorhaben war aber im Bundesrat gescheitert. Die CSU will dem Gesetz nun eine Liste aller Staaten mit solch niedrigen Anerkennungsquoten hinzuf\u00fcgen. Das w\u00fcrde dann etwa auch Georgien betreffen. \u00abDie Umsetzung erfolgt als einfaches Bundesgesetz ohne Zustimmungspflicht des Bundesrates\u00bb, hei\u00dft es in dem Papier, das unter Federf\u00fchrung des CSU-Landesgruppenchefs Alexander Dobrindt entstanden ist.\n\nDarin wird auch verlangt, Verst\u00f6\u00dfe gegen das Einreiseverbot hart zu ahnden. \u00abWer abgeschoben ist, muss drau\u00dfen bleiben. Wer gegen ein Einreiseverbot verst\u00f6\u00dft, muss umgehend in Haft. Dass muss auch f\u00fcr die Dauer der Pr\u00fcfung eines etwaigen Asylantrags gelten.\u00bb Die CSU fordert die L\u00e4nder auf, die daf\u00fcr notwendigen Abschiebehaftpl\u00e4tze bereitzustellen.\n\nIn dem Papier geht es auch um die innere Sicherheit. So will die CSU die Schleierfahndung, die in den meisten Bundesl\u00e4ndern in einem Bereich von 30 Kilometern hinter der Grenze mit unterschiedlicher Intensit\u00e4t praktiziert wird, auf 50 Kilometer ausweiten. \u00abDas hierf\u00fcr notwendige Personal bei der Bundespolizei wollen wir entsprechend aufstocken.\u00bb Die CSU pocht jedoch auf einen \u00abL\u00e4ndervorbehalt\u00bb. Das bedeutet, dass etwa die 2018 geschaffene bayerische Grenzpolizei weiterhin die Schleierfahndung an den Grenzen zu den Nachbarl\u00e4ndern ausf\u00fchren soll.", "sentence2": "Members of Chancellor Angela Merkel\u2019s coalition have blocked legislation aimed at preventing Germany from creating fully autonomous weapons systems, after opposition lawmakers pushed for a moratorium.\n\nMerkel\u2019s conservative Christian Democrats (CDU), backed by their allies, the Bavarian Christian Social Union (CSU), defeated a motion brought by the Greens in the Bundestag on Friday which called for renewed efforts to bring about a global ban on weapons with no human input \u2013 colloquially referred to as \u201ckiller robots.\u201d\n\nIn a separate motion \u2013 also defeated by Merkel\u2019s parliamentary majority \u2013 the opposition left had demanded that Germany itself end all development of lethal autonomous weapons systems.\n\nMerkel\u2019s conservatives said they wanted to uphold existing international law but were open to the use of artificial intelligence \u201cin the military area.\u201d The center-left Social Democrats (SPD), also members of the chancellor\u2019s coalition, called for a public hearing on the matter, stressing that they were against autonomous weaponry but didn\u2019t want to make \u201chasty\u201d decisions.\n\nAlso on rt.com Make no mistake: Military robots are not there to preserve human life, they are there to allow even more endless wars\n\nGermany has been at the forefront of a growing debate over \u201ckiller robots\u201d \u2013 even as the country\u2019s defense industry rolls out new weapons with autonomous systems.\n\nLast year, Nobel Peace Prize laureate Jody Williams warned that fully autonomous weapons could be deployed in just three to four years, and called on Berlin to lead an international campaign to prevent their development.\n\nAt the time, German Foreign Minister Heiko Maas called for a non-binding declaration rather than a global ban.\n\nLike this story? 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Mit einem Finanzinvestor als Partner will er das Wachstum der IT-Sparte forcieren, mit deren Software Wohnungsvermieter die Verwaltung von Immobilien und Mietzahlungen abwickeln k\u00f6nnen.\n\nVor einem Komplettverkauf der Aareon, deren Wert vor der Corona-Pandemie von Bankern auf rund eine halbe Milliarde Euro gesch\u00e4tzt wurde, schreckt Merkens aber zur\u00fcck. Schlie\u00dflich liefert die IT-Tochter wichtige Provisionsertr\u00e4ge und Einlagen zur Refinanzierung. Mittelfristig soll sie ihr Betriebsergebnis auf rund 100 Millionen Euro verdoppeln. Der gesamte Aareal-Konzern erzielte 2019 einen Gewinn vor Steuern von 248 Millionen Euro, dazu trug die Aareon rund 37 Millionen Euro bei. Bei der Tochter arbeiten rund 1600 Mitarbeiter, in der Kernbank sind es 900.\n\nDoch der aktivistische Investor Teleios, der schon seit l\u00e4ngerem auf einen Verkauf oder eine Abspaltung von Aareon dr\u00e4ngt, l\u00e4sst nicht locker. Der Hedgefonds forderte das Management auf, die erhaltenen Interessenbekundungen offen zu legen und in einem zweigleisigen Prozess sowohl einen Mehrheits- als auch einen Minderheitsverkauf der Aareon zu pr\u00fcfen. \"Wir gehen davon aus, dass das Management seit geraumer Zeit regelm\u00e4\u00dfig Interessensbekundungen f\u00fcr einen mehrheitlichen oder vollst\u00e4ndigen Erwerb der Aareon von seri\u00f6sen Bietern erh\u00e4lt und diese ignoriert\", erkl\u00e4rte der Investor. Das gelte auch f\u00fcr Offerten \"auf Bewertungsniveaus, die die eigenen Prognosen des Unternehmens in den Schatten stellen.\" Zugleich drohte Teleios mit Konsequenzen. Es sei eine schwerwiegende Verletzung von treuh\u00e4nderischen Pflichten, wenn das Management \u00fcberzeugende Gebote rundheraus ablehne. \"Wir erw\u00e4gen angemessene Ma\u00dfnahmen, um darauf zu reagieren.\"\n\nEnde April stockte Teleios seine Beteiligung wieder auf \u00fcber f\u00fcnf Prozent auf und h\u00e4lt nach eigenen Angaben aktuell 6,5 Prozent. Nach Daten von Refinitiv ist der Hedgefonds damit der drittgr\u00f6\u00dfte Aareal-Investor hinter den Fondgesellschaften Blackrock und Deka.\n\nDie Verkaufspl\u00e4ne f\u00fcr Aareon trieben die in den vergangenen Wochen gebeutelte Aareal-Aktie am Mittwoch in die H\u00f6he. Sie stieg um bis zu 13,5 Prozent. Ein Aareal-Sprecher wollte die Teleios-Forderungen nicht weiter kommentieren und verwies auf die Mitteilung der Bank vom Vorabend.\n\nrtr\n\nBildquelle: J\u00f6rg Puchm\u00fcller/Aareal Bank AG", "sentence2": "Some big investors want to be on right side of sustainability: Author\n\nFrom Microsoft's plan to go carbon negative to BlackRock's announcement it intends to make environmental sustainability a core goal of it's investing decisions, ESG (Environmental, Social, Governance) investing has had a very big week. With Anand Giridharadas, author of \"Winners Take All\" and Time's editor-at-large."} {"id": "1589891499_1524538395", "score": 2.0, "sentence1": "Los Angeles\n\nSchauspielerin Drew Barrymore (45) f\u00fchlt sich nach eigenen Angaben w\u00e4hrend der Selbst-Isolation wegen der Corona-Pandemie oft einsam. Das schrieb sie in einem neuen Eintrag auf ihrem Blog, in dem sie eine Situation mit ihren T\u00f6chtern Olive (7) und Frankie (6) in einem Eis-Gesch\u00e4ft schildert.\n\nDort schaue sie die Kassiererin an: \"Ich m\u00f6chte ihr sagen, dass ich mich allein f\u00fchle. Ich m\u00f6chte ihr sagen, dass ich nach Hause laufen muss, um zu schreiben, weil mein Laptop die einzige Person ist, mit der ich im Moment reden kann\", schreibt Barrymore.\n\nDrew Barrymore: Sorgen um ihre T\u00f6chter\n\nSie mache sich au\u00dferdem Gedanken um ihre T\u00f6chter: \"Wie halten sie es in dieser Zeit des Coronavirus so aus? Ich kann nur sagen: Solange sie nicht durchdrehen, habe ich auch kein Recht dazu!\" Und wenn sie okay seien, dann m\u00fcsse sie es auch sein, schreibt Barrymore.\n\nIn ihrem Blog, das ihren Namen tr\u00e4gt, schreibt die Schauspielerin \u00fcber Themen, die sie besch\u00e4ftigen. Den ersten Post stellte sie am 11. April online. \"Das Leben, wie wir es kennen, geht in einen Winterschlaf\", schrieb sie in einem Einf\u00fchrungstext \u00fcber die Einschr\u00e4nkungen durch die Corona-Pandemie.\n\nRND/dpa", "sentence2": "Drew Barrymore is thanking her \u201camazing\u201d fitness trainer, Marnie Alton, for her wellness transformation.\n\nOn Tuesday, the actress shared several photos and videos documenting her work with Alton to celebrate Wellness Week on social media.\n\nBarrymore, 44, shared that her \u201clong time teacher and dear important friend\u201d who not only \u201chelped\u201d and \u201chealed\u201d her, but \u201cencouraged [her] to keep going when [she] felt like being strong was an insurmountable task.\u201d\n\nThe actress went on to discuss her weight loss for her mom-turned-zombie role in Santa Clarita Diet \u2014 in which she had to mirror a woman on a high-protein diet \u2014 and how Alton was a huge help.\n\n\u201cEvery spring, when I would start training to become #SHEILAHAMMOND Marnie was the one who got me there. I lost 20 pounds and trained like a mother,\u201d Barrymore said.\n\nThe 50 First Dates star also included multiple pictures of herself working out with Alton, both in the studio and at home, as well as inspirational poems about loving your body.\n\nRELATED: Drew Barrymore Doesn\u2019t Beat Herself Up About Her Weight: \u2018I Was Never Naturally That Thin\u2019\n\n\u201cShe is humorous and so so so knowledgeable about our bodies. I love her. Inside and out,\u201d the actress continued. \u201cWe hope the people in the wellness world are actually healthy in their hearts and minds.\u201d\n\nBarrymore added that Alton helped her to learn that, \u201cIt\u2019s not all about being terminators\u201d rather \u201cIt\u2019s about how to find yourself. How to be your best self.\u201d\n\nImage zoom Drew Barrymore/Instagram\n\nImage zoom Drew Barrymore/Instagram\n\n\u201cBut we need guidance and we hope our teachers are smart and wise and sane! Marnie is one of the greats,\u201d she wrote.\n\nRELATED: Drew Barrymore Opens Up About Beauty and How Her Young Daughters \u2018Love Their Bodies\u2019\n\nBarrymore has been candid in the past about her experience with her weight loss for the now-wrapped Netflix show.\n\n\u201cLet\u2019s face it, I hate it,\u201d she said of her filming diet, during an appearance on The Late Late Show with James Corden in March 2018. \u201cI would much rather eat fettuccine alfredo all day long.\n\nImage zoom Saeed Adyani/Netflix\n\nBut Barrymore wanted to show the major life change her character was going through after becoming a zombie. And it came at a time when Barrymore was going through her own life change after splitting from ex-husband Will Kopelman.\n\n\u201cWhen I first started the show, I was 145 lbs. and my life was kind of falling apart,\u201d she said. \u201cAnd I said, \u2018Victor [Fresco, the show\u2019s executive producer], can I lose 20 lbs. over the course of the show, and change my eyebrows and the height of my shoes and the body language and attitude and go from someone who\u2019s kind of na\u00efve and unhappy to someone who\u2019s empowered and alive?\u2019 And he said yes, and so I got to make that transformation.\u201d\n\nWhile her weight loss was purely for the role, Barrymore said it made her feel fantastic.\n\n\u201cIt\u2019s funny, it\u2019s called Santa Clarita Diet but it is more than that for me with her,\u201d she told Today that same month. \u201cIt is doing her hair and putting on nails and accessorizing. Sheila has reminded me along way that sometimes putting a little into yourself does make you feel a little more alive. Isn\u2019t it ironic?\u201d"} {"id": "1612235516_1612985615", "score": 3.0, "sentence1": "Der Kampf gegen Corona ist im Hotspot Spanien recht erfolgreich. Beim Exit aus dem Lockdown tritt die linke Regierung aber weiter kr\u00e4ftig auf die Bremse. Der Notstand samt Ausgehsperre wird erneut verl\u00e4ngert. Die Proteste der Lockdown-Gegner drohen zu eskalieren.\n\nIm Corona-Hotspot Spanien ist der Lockdown trotz heftigen Widerstands der Opposition und zunehmender Proteste ver\u00e4rgerter B\u00fcrger zum f\u00fcnften Mal verl\u00e4ngert worden.\n\nDas Parlament in Madrid nahm einen entsprechenden Antrag der linken Regierung mit knapper Mehrheit an. Der bereits seit Mitte M\u00e4rz geltende Alarmzustand samt strenger Ausgehbeschr\u00e4nkungen wird nach dieser Entscheidung mindestens bis 24.00 Uhr am 6. Juni anhalten.\n\nDie Minderheitsregierung von Ministerpr\u00e4sident Pedro S\u00e1nchez wollte den \u201eEstado de alarma\u201c, die dritth\u00f6chste Notstandsstufe des Landes, eigentlich gleich um einen ganzen Monat verl\u00e4ngern lassen. Daf\u00fcr bekam sie aber nicht genug Unterst\u00fctzung. Am Dienstag wurde aber mit der liberalen Partei Ciudadanos am Vorabend der Abstimmung ein Kompromiss \u00fcber eine zweiw\u00f6chige Verl\u00e4ngerung erzielt.\n\nDie Unterst\u00fctzung der zehn Abgeordneten der Liberalen, die der Regierung gar nicht nahestehen, die aber nach einem Rechtsruck und dem Wahldebakel Ende 2019 sich nun als Vertreter der politischen Mitte zu profilieren versuchen, erwies sich als entscheidend: Die Abstimmung wurde nur mit 167 zu 162 Stimmen gewonnen.\n\nIn seiner Rechtfertigungsrede hatte S\u00e1nchez die scharfe Kritik der Abgeordneten der konservativen Opposition, der Rechtskonservativen von Vox und einiger Regionalparteien zur\u00fcckgewiesen. \u201eNiemand hat das Recht, das, was wir erreicht haben, leichtfertig zu verspielen.\u201c Den Notstand aufzuheben w\u00e4re \u201egrob unverantwortlich\u201c, meinte er.\n\nDie st\u00e4rkste Oppositionsfraktion, die konservative Volkspartei PP, votierte zum ersten Mal gegen eine neue Verl\u00e4ngerung. Nicht nur sie wirft S\u00e1nchez unter anderem vor, den Notstand zu missbrauchen, um sich der Kontrolle durch die Opposition zu entziehen. Zudem werde durch den Lockdown die Wirtschaft des Landes zerst\u00f6rt, wird argumentiert.\n\nProteste gegen S\u00e1nchez und die Corona-Ma\u00dfnahmen k\u00f6nnten eskalieren\n\nSeit eineinhalb Wochen nehmen die Proteste der Lockdown-Kritiker und der Gegner des Sozialisten S\u00e1nchez zu. Dabei demonstrieren Hunderte zum Teil auch dicht gedr\u00e4ngt auf den Stra\u00dfen, schlagen dabei auf Kocht\u00f6pfe und nehmen dabei eine Verletzung des Versammlungsverbot in Kauf. Nun drohe eine Eskalation der Proteste, meinen Medienbeobachter.\n\nNur im Rahmen des Alarmzustands darf die Regierung in Spanien die Rechte der B\u00fcrger im ganzen Land stark einschr\u00e4nken. Es gilt zum Beispiel eine strikte Ausgehsperre, die erst seit kurzer Zeit schrittweise gelockert wird. Die Grenzen sollen f\u00fcr ausl\u00e4ndische Touristen fr\u00fchestens Ende Juni ge\u00f6ffnet werden.\n\nEs gibt aber auch Versch\u00e4rfungen der Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung der Pandemie: Ab Donnerstag muss man in Spanien in allen \u00f6ffentlichen R\u00e4umen, also etwa auch in Gesch\u00e4ften, Schutzmaske tragen. Die Pflicht gilt auch im Freien, \u201ewenn der minimale Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht gew\u00e4hrleistet werden kann\u201c, wie es in dem am Dienstagabend ver\u00f6ffentlichten Dekret hei\u00dft. Bisher galt in Spanien eine Schutzmaskenpflicht nur im \u00f6ffentlichen Nahverkehr. Von der Pflicht sind kleine Kinder bis f\u00fcnf Jahre ausgenommen.\n\nMit mehr als 230.000 Infektionsf\u00e4llen und fast 28.000 Toten ist Spanien eines der von der Pandemie am schwersten betroffenen L\u00e4nder in der Internationalen Gemeinschaft. Die Zahlen werden jedoch seit Wochen immer besser. Der R\u00fcckgang sei \u201egr\u00f6\u00dfer als in anderen L\u00e4nder wie etwa Italien\u201c, sagte Gesundheitsminister Salvador Illa. (dpa/rm)", "sentence2": "Spanish Prime Minister Pedro S\u00e1nchez has apologised to the country for mistakes made by his Left-wing coalition government over handling of one of the world's worst covid-19 epidemics.\n\nIn a rare admission from a world leader, he said: \"I wish to apologise to citizens for our own mistakes, compelled at all times by the urgency of the situation, the shortage of resources, and the exceptional and unprecedented nature of the crisis and its huge proportions.\"\n\nThe crisis in Spain has led to more than 232,000 cases of coronavirus and close to 28,000 deaths.\n\nIn face of increasing opposition in parliament and on streets, where small gatherings of protesters demanding the government\u2019s resignation have become a daily occurrence, Mr S\u00e1nchez on Wednesday asked Spain\u2019s Congress to support a further extension of Spain\u2019s state of emergency, in place since March 15.\n\nMost of Spain is currently in so-called \u201cphase 1\u201d of de-escalation, with two further fortnightly periods to go through before people can move freely from one part of the country to another. Madrid and Barcelona, Spain\u2019s two worst-affected areas, will not reach normality until July 6, at the earliest.\n\nMr S\u00e1nchez gained the backing of centrist party Ciudadanos to reach a narrow majority, but he promised to study alternative legal ways of enforcing restrictions on movement for the remainder of the lockdown phase-out.\n\nFor the first time, the country\u2019s main conservative opposition Popular Party (PP) joined the hard-Right Vox in voting against the state of emergency.\n\n\u201cYou want us to choose between you and chaos, but it\u2019s impossible because you are chaos,\u201d PP leader Pablo Casado told Mr S\u00e1nchez.\n\n\u201cYou are incapable of protecting Spaniards aside from this brutal confinement.\u201d\n\nMr S\u00e1nchez countered that the state of emergency had saved \u201cthousands of lives\u201d, and confirmed that his government would pass a minimum household income next week because \u201cSpain cannot accept the sight of queues at food banks\u201d.\n\nThe prime minister said that a period of national mourning would be declared once all areas had reached phase 1 of de-escalation, meaning flags will be flown at half-mast and no festive public events permitted - even were lockdown rules to allow for them.\n\nThe PP and Vox have been demanding a declaration of official mourning since early April, when the crisis was at its height."} {"id": "1547908593_1567978914", "score": 2.0, "sentence1": "Berlin Die Coronavirus-Epidemie bringt immer mehr Einschr\u00e4nkungen f\u00fcr den Reiseverkehr. Deutsche Beh\u00f6rden stufen Regionen in \u00d6sterreich und Spanien als Risikogebiete ein. Superm\u00e4rkte verzeichnen einen Nachfrageschub.\n\nIm Kampf gegen die Ausbreitung der neuartigen Coronavirus erlassen immer mehr L\u00e4nder Einreisebeschr\u00e4nkungen. Gleichzeitig stuft das Robert Koch-Institut weitere Regionen als Risikogebiete ein. Zum Stand der Dinge am Sonntag:\n\nEINREISEBESCHR\u00c4NKUNGEN\n\nMehrere L\u00e4nder haben am Wochenende Einreisebeschr\u00e4nkungen wegen des Coronavirus verh\u00e4ngt. So schloss D\u00e4nemark am Samstag die Grenzen bis zum 13. April. Ausl\u00e4nder d\u00fcrfen nur bei besonderen Gr\u00fcnden ins Land. Einen \u00e4hnlichen Einreisestopp verh\u00e4ngten Polen und Tschechien. Einreisen in die T\u00fcrkei sind nun ebenfalls f\u00fcr Bewohner mehrerer europ\u00e4ischer L\u00e4nder verboten.\n\nNACHFRAGESCHUB IN SUPERM\u00c4RKTEN\n\nGeschlossene Schulen und Kitas, Kantinen im Notbetrieb, leere Kneipen und Caf\u00e9s: Das Coronavirus und die zunehmenden Einschr\u00e4nkungen im Alltag schlagen sich auch im Konsumverhalten nieder: Es wird wieder mehr zu Hause gekocht und gegessen - Gastst\u00e4tten als \"\u00f6ffentliche Wohnzimmer\" werden gemieden. Das d\u00fcrfte nach Beobachtungen des Lebensmittelhandels und von Branchenexperten dazu f\u00fchren, dass in Superm\u00e4rkten anders und mehr eingekauft wird. Auch Lieferdienste profitieren momentan. Auf Gro\u00dfkunden spezialisierte Lebensmittelh\u00e4ndler dagegen m\u00fcssten mit deutlichen Einbu\u00dfen rechnen, so die Fachleute. Die prek\u00e4re Situation f\u00fcr Hotels und Gastst\u00e4tten schlage bei Gro\u00dfh\u00e4ndlern und Gro\u00dfm\u00e4rkten durch.\n\nDer Nachfrager\u00fcckgang von Gastronomen, Hotels, Kitas und Kantinen sei deutlich sp\u00fcrbar, sagt Marcus Schwenke, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Gro\u00dfhandelsverbandes Foodservice. Einbr\u00fcche seien leicht zeitversetzt zum Gastgewerbe zu erwarten. Sollten Insolvenzen in der Gastronomiebranche zunehmen, k\u00f6nne dies dramatische Folgen f\u00fcr Gro\u00dfh\u00e4ndler haben - noch weit nach dem Pandemie-Ende, f\u00fcrchtet der Verband, der Anbieter wie Metro und Selgros/Transgourmet vertritt.\n\nSEEHOFER F\u00dcR EINHEITLICHES EUROP\u00c4ISCHES NIVEAU BEI EINREISEKONTROLLEN\n\nBundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sprach sich f\u00fcr ein abgestimmtes Vorgehen bei Grenzkontrollen in Europa aus. \"Der Schutz unserer Bev\u00f6lkerung erfordert auch Ma\u00dfnahmen, um das Infektionsrisiko in Folge des globalen Reiseverkehrs einzud\u00e4mmen\", sagte er am Samstag. Die Staaten Europas k\u00f6nnten hier nur erfolgreich sein, wenn sie in Abstimmung miteinander agierten. \"Es hilft in unserem gemeinsamen Schengenraum niemandem, wenn die Menschen nach Paris fliegen, weil in M\u00fcnchen st\u00e4rker kontrolliert wird\", betonte der Minister.\n\nSCHULSCHLIE\u00dfUNGEN AUCH IN MECKLENBURG-VORPOMMERN\n\nWegen der Coronavirus-Pandemie bleiben von Montag an auch in Mecklenburg-Vorpommern Schulen und Kitas fl\u00e4chendeckend geschlossen. Das verk\u00fcndete Ministerpr\u00e4sidentin Manuela Schwesig (SPD) am Samstag am Rande einer Sondersitzung ihres Kabinetts. Die Landesregierung in Schwerin folgt damit den Entscheidungen der meisten anderen Bundesl\u00e4nder. Damit haben nun alle L\u00e4nder ihre Linie vorerst festgelegt.\n\nN\u00e4chste Woche werden in 13 Bundesl\u00e4ndern fl\u00e4chendeckend die Schulen geschlossen: Nordrhein-Westfalen, Baden-W\u00fcrttemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Berlin, Th\u00fcringen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern. Sachsen will am Montag zun\u00e4chst die Schulpflicht aussetzen; Lehrer, Sch\u00fcler und Eltern sollen auf diese Weise Zeit bekommen, sich auf Schulschlie\u00dfungen vorzubereiten. Brandenburg setzt den regul\u00e4ren Schulunterricht von Mittwoch an vorerst aus. Der Schulbesuch ist damit weiter m\u00f6glich, aber nicht mehr verpflichtend. Eine \u00e4hnliche Regelung gibt es in Hessen ab Montag.\n\nRKI STUFT TIROL UND MADRID ALS RISIKOGEBIETE EIN\n\nDas Robert Koch-Institut (RKI) hat die internationalen Coronavirus-Risikogebiete ausgeweitet: Seit Freitagabend gelten auch das Bundesland Tirol in \u00d6sterreich und die spanische Hauptstadt Madrid offiziell als Gebiete, in denen eine fortgesetzte Virus-\u00dcbertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann. Derzeit gilt dies au\u00dferdem f\u00fcr Italien und Iran sowie die franz\u00f6sische Region Grand Est (Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne) und Provinzen in China und S\u00fcdkorea.\n\nVERANSTALTUNGSWIRTSCHAFT F\u00dcRCHTET VERHEERENDE FOLGEN\n\nDer Pr\u00e4sident des Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Jens Michow, warnte vor schwerwiegenden Folgen f\u00fcr seine Branche durch die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. \"Wenn derartige Veranstaltungsabsagen nur \u00fcber zwei, drei Wochen erfolgen m\u00fcssen, werden sich zahlreiche Firmen davon nicht wieder erholen k\u00f6nnen\", sagte er der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Vielzahl der abgesagten Veranstaltungen wegen des Virus Sars-CoV-2.\n\nIn der Veranstaltungsbranche herrsche laut Michow zurzeit Ratlosigkeit. Die Bundesl\u00e4nder entschieden jeweils unterschiedlich, ob sie Gro\u00dfveranstaltungen ab 1000 Teilnehmern verbieten oder nicht. \"Wir erleben derzeit nicht nur in unserer Branche, sondern in der Wirtschaft allgemein das Problem, dass auf der ganzen Ebene klare Ansagen fehlen\", kritisierte er. Bisher gebe es nur Empfehlungen zu Absagen, die den Unternehmen aber keine Planungssicherheit b\u00f6ten.\n\nSC PADERBORN STELLT TEILE DES BUNDESLIGA-TEAMS UNTER QUARANT\u00c4NE\n\nNach dem positiven Coronavirus-Test bei Fu\u00dfballprofi Luca Kilian stellte der SC Paderborn am Samstag Teile seiner Mannschaft f\u00fcr 14 Tage unter h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne. Zuvor hatte der Teamarzt insgesamt 45 Tests auf das Virus bei Spielern und Betreuern durchgef\u00fchrt, wie der Fu\u00dfball-Bundesligist mitteilte. Die Ostwestfalen sind der erste Erstliga-Club, der zu dieser Ma\u00dfnahme greift. In der Zweiten Liga war dies bereits bei Hannover 96 und beim 1. FC N\u00fcrnberg geschehen.", "sentence2": "Update 9:27 p.m.\n\nTen out of sixteen federal states in Germany have reported Coronavirus patients. The total number of cases has reached 150. Berlin\u2019s first patient went through quite an ordeal.\n\nThe Coronavirus crisis has reached Berlin. In the German capital the health authorities announced there was one confirmed case. The patient is a young man from the city\u2019s Mitte district. He is now at an isolation ward, after going through an ordeal during which he was checked in several departments of Berlin\u2019s Virchow Clinic.\n\nThe Berlin Case\n\nHis contact persons are now being sought, so that they can be placed in quarantine as well. About 60 of them have already been identified, according to Berlin\u2019s Health Senator Dilek Kalayci. The patient himself had been taken to the clinic in an ambulance on Sunday morning and checked for several illnesses he did not have. Later he was released.\n\nOn Sunday evening at 9:00 p.m., the result of a test showed the patient was infected with the Coronavirus. The reason his infection was established is a rule adhered to by Berlin\u2019s Charit\u00e9 hospitals, including the Virchow Clinic: Patients who test negative to influenza will automatically be checked for the Coronavirus.\n\nBecause Berlin\u2019s first Coronavirus patient had been examined by numerous doctors and staff members in the morning, they had to be quarantined while he was taken back to the Virchow Clinic. The emergency admission he had been taken to in the morning was closed.\n\nBig Mistake\n\nThis case shows how helpless even hospitals can be before they figure out what is actually going on. Releasing this patient was obviously a big mistake that might backfire. Two more cases in Berlin were announced on Monday evening. A man in Mitte and a woman in the Marzahn-Hellersdorf district tested positive.\n\nBerlin has 3.7 million residents. One is infected with the virus. Photo: Imanuel Marcus\n\nIn Berlin, Germany\u2019s largest city with 3.7 million inhabitants, there are more than 1800 hospital beds for people infected with viruses like \u2018Covid19\u2019. What exactly would happen if 70 percent of all residents were infected, which is something renowned scientists are predicting for Germany, is unclear. That number of beds would definitely not be enough, even considering the fact that many patients only develop light symptoms or none at all.\n\nTen Out of Sixteen\n\nBerlin also has a high level quarantine station with 20 beds for dangerous diseases such as Ebola. It is located at the Charit\u00e9\u2019s Virchow Clinic, but will not be needed because the Coronavirus is not quite as dangerous.\n\nA total of ten federal states in Germany are now affected. In the tiny Saarland in the very west, in Saxony, Saxony-Anhalt, Mecklenburg-Hither Pomerania, Thuringia and Brandenburg, no cases have been confirmed so far, as of Monday morning at 7:00 a.m..\n\nRules for People with Symptoms\n\nEarlier today, Germany\u2019s Health Minister Jens Spahn said the federal government had placed ads with information about the Coronavirus in almost all newspapers in the country and posted the same kind of content in social media. There was a lot of interest in the population. Spahn stated people with the typical symptoms of respiratory diseases needed to follow these rules:\n\n> Contact your doctor by phone in case you were in direct contact with infected patients.\n\n> Contact your doctor by phone if you recently were in a country or region considered a risk area (e.g. China, Iran, Italy or North Rhine-Westphalia).\n\n> Do not visit any doctor\u2019s office.\n\nRisk Level Set to \u2018Moderate\u2019\n\nProfessor Lothar Wieler of Germany\u2019s Robert Koch Institute said there were 80,170 Coronavirus cases in China at this stage, 2915 patients had died. In a total of 64 other countries, 8898 cases had been confirmed as of this morning. With Armenia, the Dominican Republic, Indonesia and Czechia, four more countries were affected by the virus today. According to Wieler the virus spreads very rapidly.\n\nIn Germany, there were 150 Coronavirus cases this morning. As many as 86 of them had been confirmed in North Rhine-Westphalia, 26 in Bavaria and 19 in Baden-W\u00fcrttemberg. More men than women have been infected so far. Professor Wieler said his institute had increased the risk level for people in Germany to \u2018moderate\u2019, while the European one was reportedly set to \u2018moderate to high\u2019.\n\nTracing Infection Chains\n\nUntil yesterday, the German Coronavirus map had looked like one drawn during the Cold War, meaning almost all federal states in former West Germany were affected, while all former East German provinces were not. That has now changed.\n\nSince the second wave of Coronavirus infections hit Germany on February 25th, most infection chains could be traced back to individuals who had recently returned from Italy or Iran, and to carnival celebrations in North Rhine-Westphalia. In some cases, it seems to be hard to impossible to find \u2018patient zero\u2019.\n\nMannheim and Heilbronn Hit\n\nRecently, an infected individual from western Germany was in Tropical Islands, a huge indoor swimming pool located in a former freight airship factory in Brandenburg. There, the authorities in charge are testing employees. Until Monday morning, no infections have been reported.\n\nIn Baden-W\u00fcrttemberg, a large federal state in Germany\u2019s south-west, the number of Coronavirus cases increased again. On Sunday night, the health authorities in Stuttgart announced that three men in Mannheim were infected, and one in the city of Heilbronn. The total number of cases down there stood at 20 this morning.\n\nFirst Wave Over\n\nBy Sunday night, Schleswig-Holstein, in Germany\u2019s north, had two cases, Lower Saxony and Bremen one each. North Rhine-Westphalia has the largest infection cluster in Germany, with more than 70 cases. In Hesse, four new cases were added to the older four. There were three Coronavirus patients in Rhineland-Palatinate and four new ones in Bavaria.\n\nIn Hamburg, a third case was confirmed early on Monday morning. According to the Senate in the port city, the patient entered Germany from Iran last week. From Frankfurt Airport, he traveled to Hamburg. This individual and his contact persons are in quarantine.\n\nThe Coronavirus crisis in Germany had commenced on January 27th, when the first infected individual was identified in Bavaria. After the first wave with a total of 16 cases two of whom were evacuees from the Chinese city of Wuhan, the second, much larger wave started on February 25th, shortly after Italy was hit badly.\n\nBig Food Can Sales\n\nMany Germans are stockpiling durable food. Large supermarket chains reported an big increase in their turnover. Many customers purchased canned food. At pharmacies, breathing masks and disinfection fluids have been hard to get or sold out for a month now.\n\nGood news are rare these days, but they did hit the city of Bonn. At a primary school, 185 kids were tested for the virus because a caretaker employed there caught the Coronavirus. The result for all of them was negative.\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1557954353_1538913914", "score": 3.0, "sentence1": "Seit gestern ist es fix: Im Sommer 2020 wird kein sportliches Gro\u00dfereignis \u00fcber die B\u00fchne gehen. Japan und das Internationale Olympische Komitee (IOC) einigten sich angesichts des wegen der Coronavirus-Pandemie immer gr\u00f6\u00dfer gewordenen Drucks auf eine Verschiebung der Sommerspiele von Tokio um zumindest ein Jahr. In einem Telefonat zwischen IOC-Boss Thomas Bach und Japans Ministerpr\u00e4sidenten Shinzo Abe wurden die historischen Weichen gestellt.\n\nLesen Sie mehr \u2026", "sentence2": "TOKYO (REUTERS) - Japan's western prefecture of Shiga reported its first coronavirus infection as the International Olympic Committee (IOC) reaffirmed its commitment to starting the Tokyo games on schedule in July.\n\nA man in his 60s tested positive for the virus, marking the first confirmed infection from Shiga prefecture, an official said at a media briefing on Thursday (March 5).\n\nJapan's confirmed coronavirus infections rose above 1,000 on Wednesday, when 36 new cases were confirmed, the biggest one-day increase to date. Twelve people have died from the disease, according to the health ministry.\n\nThe rapid spread of the outbreak has raised questions about whether Tokyo can host the Olympic Games as scheduled from July 24.\n\nBut IOC President Thomas Bach said the words 'cancellation' or 'postponement' were not mentioned during two-day meeting focused on preparations for the Tokyo 2020 Games.\n\nAsked what made him so confident the Games would go ahead, Bach said the IOC and 2020 Games organisers were receiving expert information, including from the World Health Organisation."} {"id": "1630046784_1531910989", "score": 1.0, "sentence1": "Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von einer neuen Studie der Universit\u00e4t Havard, die belegen soll, dass das Coronavirus schon im August in China auftreten h\u00e4tte k\u00f6nnen. Chinas Regierung kann dem nichts abgewinnen.\n\nFacebook\n\nTwitter\n\nWhatsApp\n\nSeite per E-Mail senden\n\nSeite drucken\n\nSchriftgr\u00f6\u00dfe gr\u00f6\u00dfer\n\nSchriftgr\u00f6\u00dfe kleiner\n\n\u00a9 samuel - stock.adobe.com\n\nDie Nachrichtenagentur Reuters berichtet von einer neuen Studie zum Coronavirus Sars-CoV-2. Eine Erhebung aus den USA, genauer gesagt von der Universit\u00e4t Havard, zeigt, dass das Virus m\u00f6glicherweise schon vor Dezember 2019 in China auftreten h\u00e4tte k\u00f6nnen.\n\nDabei durchsuchten die Forscher Satellitenbilder von Krankenhausparkpl\u00e4tzen und bemerkten, dass das Verkehrsaufkommen dort schon weit vor Dezember 2019 gestiegen war. Zudem werteten sie Suchmaschinenanfragen nach den Schlagw\u00f6rtern \"Husten\" und \"Durchfall\", also zwei CoVid-19-Symptomen, aus. Auch diese Begriffe wurden schon fr\u00fcher \u00f6fter gesucht. Das ergab in der Folge, dass sich aufgrund dieser Beschwerden die Krankenhausbesuche bereits im August 2019 h\u00e4uften.\n\nDie Forscher schrieben in der Studie, dass sie zwar nicht beweisen k\u00f6nnten, dass der Ausbruch der Pandemie schon da begann, aber das die Ergebnisse mit \u00e4hnlichen Erhebungen decken w\u00fcrden. Eine erste Meldung von der chinesischen Regierung tat diese Erkenntnisse als \"l\u00e4cherlich\" ab.", "sentence2": "With much worldwide concern for the Coronavirus outbreak in China, some have asked about Coronavirus in their animals. Without getting too deep, Corona is class of viruses with similar phenotypic traits, i.e. they look the same. But these Coronaviruses can be extremely different from mild to simple, not an issue."} {"id": "1612047549_1625736737", "score": 1.0, "sentence1": "M\u00fcller: Schlie\u00dfung von Wildtierm\u00e4rkten in Asien und Afrika\n\nCovid-19 soll auf einem Wildtiermarkt auf den Menschen \u00fcbergesprungen sein. Eine internationale Allianz soll neben der Schlie\u00dfung von Wildtierm\u00e4rkten das Zusammenwirkens von Human- und Tiermedizin zum Ziel haben und die \u00dcbertragung gef\u00e4hrlicher Krankheiten verhindern helfen.\n\nBerlin (dpa) - Bundesentwicklungsminister Gerd M\u00fcller hat eine schnelle Schlie\u00dfung von 50 Wildtierm\u00e4rkten in Asien und Afrika gefordert, um die \u00dcbertragung gef\u00e4hrlicher Krankheiten auf den Menschen einzud\u00e4mmen.\n\n\u201eJe mehr die nat\u00fcrlichen Lebensr\u00e4ume schrumpfen, desto gr\u00f6\u00dfer ist die Gefahr, dass Viren vom Tier auf den Menschen \u00fcberspringen. Corona ist das j\u00fcngste Beispiel\u201c, sagte der CSU-Politiker am Mittwoch in Berlin. \u201eDeswegen m\u00fcssen wir viel entschlossener die nat\u00fcrlichen Lebensr\u00e4ume sch\u00fctzen und gegen Wildtierhandel und Wildtierm\u00e4rkte vorgehen.\u201c\n\nM\u00fcller k\u00fcndigte anl\u00e4sslich des Internationalen Tages zum Erhalt der Artenvielfalt am 22. Mai die Gr\u00fcndung einer \u201eInternationalen Allianz gegen Gesundheitsrisiken im Handel mit Wildtieren und Wildtierprodukten\u201c zusammen mit dem World Wide Fund For Nature (WWF), der Wildlife Conservation Society (WCS) und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) an. Zu den Zielen z\u00e4hlt neben der Schlie\u00dfung von Wildtierm\u00e4rkten die Erforschung des Zusammenwirkens von Human- und Tiermedizin.\n\nEs wird vermutet, dass der Erreger der Krankheit Covid-19 auf einem Wildtiermarkt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan auf den Menschen \u00fcbergesprungen ist. In China sind inzwischen alle Wildtierm\u00e4rkte geschlossen. Die neue Allianz will darauf hinwirken, dass das auch so bleibt.\n\nBei den geforderten Schlie\u00dfungen geht es nach Angaben des Entwicklungsministeriums um M\u00e4rkte in S\u00fcdostasien und Afrika, unter anderem in Vietnam und im Kongo. Das Fleisch der Wildtiere wird auf diesen M\u00e4rkten ungek\u00fchlt zum Verzehr und das Fell, Knochen sowie die H\u00f6rner zu medizinischen Zwecken angeboten. Besonders bedenkliche Tierarten sind Flederm\u00e4use, Primaten, Schleichkatzen, oder Schuppentiere.", "sentence2": "Since the COVID-19 outbreak was first reported in Wuhan, China, in late December 2019, the disease has spread to more than 200 countries and territories. In the absence of a vaccine or effective treatment, governments worldwide have responded by implementing unprecedented containment and mitigation measures\u2014the Great Lockdown. This in turn has resulted in large short-term economic losses, and a decline in global economic activity not seen since the Great Depression. Did it work?\n\nOur analysis, based on a global sample, suggests that containment measures, by reducing mobility, have been very effective in flattening the \u2018pandemic curve\u2019. For example, the stringent containment measures put in place in New Zealand\u2014restrictions on gatherings and public events implemented when cases were in single digits, followed by school and workplace closings as well as stay-at-home orders just a few days later\u2014are likely to have reduced the number of fatalities by over 90 percent relative to a baseline with no containment measures. In other words, the results suggest that in a country like New Zealand the number of confirmed COVID-19 deaths would have been at least ten times larger in the absence of stringent containment measures.\n\n\n\nEarly intervention and containment measured as the number of days it took a country to implement containment measures after a significant outbreak \u2013 public health response time in epidemiology lingo \u2013 played a significant role in flattening the curve. Countries such as Vietnam that were faster to put in place containment measures witnessed a reduction in the average number of infections and deaths of 95 and 98 percent respectively. This in turn has laid the foundation for growth in the medium-term.\n\n\n\nThe effect of containment measures also varied depending on variations in country and social characteristics. The impacts were stronger in countries where colder weather during the outbreak produced higher infection rates, and where the population was older and hence more vulnerable to infection. On the other hand, having a strong health system and lower population density enhanced the effectiveness of containment and mitigation strategies by making them easier to implement and enforce. How civil society responded to de jure restrictions mattered as well. Countries where lockdown measures resulted in less mobility, and therefore more social distancing, saw a greater reduction in the number of COVID-19 infections and deaths.\n\nFinally, we explored whether the effect of containment varies across types of measure. Many of these measures were introduced simultaneously as part of the country\u2019s response to limit spread of the virus, making it challenging to identify the most effective measure. Nevertheless, our results suggest that while all measures have contributed to significantly reduce the number of COVID-19 cases and deaths, stay-at-home orders appear to have been relatively more effective.\n\nOur empirical estimates provide a reasonable assessment of the causal effect from containment policies on infections and deaths, giving us comfort that the Great Lockdown, despite its enormous short-term economic costs, has saved hundreds of thousands of lives. Ultimately, the course of the global health crisis and fate of the global economy are inseparably intertwined\u2014fighting the pandemic is a necessity for the economy to rebound.\n\nPragyan Deb is an Economist in the IMF\u2019s Strategy, Policy and Review Department. Davide Furceri is a Deputy Division Chief in the IMF\u2019s Research Department. Jonathan D. Ostry is Deputy Director of the IMF\u2019s Asia and Pacific Department."} {"id": "1583343152_1510324013", "score": 1.0, "sentence1": "Ein 14-j\u00e4hriges M\u00e4dchen aus Hannover wurde seit dem 6. April vermisst. Nun konnte sie wohlbehalten aufgefunden werden.\n\nEin M\u00e4dchen aus Hannover wurde seit dem 6. April vermisst.\n\nwurde seit dem 6. April vermisst. Die Polizei suchte nach dem Teenager.\n\nDoch nun gibt es neue Details.\n\nUpdate vom 20. April 2020: Seit dem 6. April galt eine 14-J\u00e4hrige aus Hannover als vermisst. Nun gibt es f\u00fcr die Familie endlich gute Neuigkeiten. Denn das 14-j\u00e4hrige M\u00e4dchen ist bei einer Angeh\u00f6rigen entdeckt worden. Damit endete auch die \u00f6ffentliche Suche der Polizei mitsamt Foto der 14-J\u00e4hrigen.\n\nUnsere Erstmeldung vom 17. April 2020: 14-j\u00e4hriges M\u00e4dchen seit vielen Tagen vermisst: Gro\u00dfe Sorge um Gesundheit\n\nHannover - Es ist der Alptraum aller Eltern - das Kind ist verschwunden. In diesem besonderen Fall m\u00fcssen die Erziehungsberechtigten noch aus einem weiteren Grund um das Wohlergehen ihrer Tochter bangen: Es besteht die Gefahr, dass sie nicht genug Medikamente f\u00fcr ihre Krankheit bei sich hat. Die an Diabetes erkrankte TeenagerinGentijana H. aus Oberricklingen, einem Stadtteil von Hannover, wird seit fast zwei Wochen, genauer gesagt seit dem 6. April 2020, vermisst.\n\nGentijana H. aus Hannover vermisst: Insulinversorgung k\u00f6nnte unzureichend sein\n\nWeil die gesundheitliche Lage sich ohne ihre Medikamente dramatisch verschlimmern k\u00f6nnte, wandte sich die Polizei nun mit einem Foto der Gesuchten an die \u00d6ffentlichkeit.\n\nZwar sei sie grunds\u00e4tzlich f\u00fcr einen l\u00e4ngeren Zeitraum mit Insulin versorgt, lie\u00df die Polizei Hannover wissen. Doch je l\u00e4nger die Abwesenheit dauere, desto mehr steige das Risiko f\u00fcr eine Gesundheitsgef\u00e4hrdung. Es seien schonzahlreiche Hinweise zum Aufenthaltsort der jungen Frau eingegangen, doch bisher f\u00fchrten diese zu keinen Fahndungserfolgen.\n\nGentijana H. aus Hannover vermisst: H\u00e4lt sie sich in Sahlkamp oder Vahrenheide auf?\n\nWie die Polizei vermutet, h\u00e4lt sich das M\u00e4dchen noch in Hannover auf, konkret genannt werden die Stadtteile Sahlkamp oder Vahrenheide.\n\nDie Jugendliche ist 1,60 Meter gro\u00df, schlank und hat dunkelbraune, lange Haare. M\u00f6gliche Erkennungsmerkmale sind schwarze Schuhe der Marke Nike Air und ein schwarzer Mantel. Hinweise bez\u00fcglich Gentijana H. sind an das zust\u00e4ndige Polizeikommissariat Ricklingen (Telefon: 05 11 1 09 30 17) oder jede andere Polizeidienststelle zu richten.\n\nmm/tz\n\nErfahren Sie bei tz.de alles zum Thema Google Maps*: Beispielsweise Informationen zu den Themen Google Maps Routenplaner und Google Maps Street View.\n\ntz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.", "sentence2": "Hanover's Fire Chief says they are in the very early stages of planning for an upgrade to the fire hall in New Bothwell.\n\n\n\nPaul Wiebe says that is their oldest hall in Hanover and is showing its age.\n\n\"We're starting to put plans into place to either renovate it or to replace it,\" says Wiebe.\n\nBut, Wiebe stresses, these things take time.\n\n\"When we did Grunthal, it took many years before that finally came to the table as a final plan,\" he recalls. \"And in Blumenort we all know that it took many years there as well.\"\n\nWiebe says they have no timeline, but have started the conversation and have begun looking at some of their options.\n\nAccording to Wiebe, expanding the existing building would be difficult.\n\n\"We're limited with space, so it could be done but it would be difficult,\" he says. \"We're going to look at that option and we're going to look at all of our options before we make any decisions.\"\n\nWiebe notes their current site is not a bad one, though he acknowledges there are better locations within that community.\n\nHanover Reeve Stan Toews admits council is contemplating looking for a piece of land to buy in order to erect a new hall. Though, he reiterates it would still be quite a few years down the road before anything is built. Toews adds often it is easier to build brand new than to renovate an existing building because with a renovation you spend a lot of money but are still left with a building that does not fit the bill."} {"id": "1502697321_1526337926", "score": 4.0, "sentence1": "Bitte melden Sie sich an!\n\nSie haben noch keinen Zugang zum Archiv?\n\nRegistrieren Sie sich jetzt kostenlos, um weiterzulesen.\n\nBitte \u00fcberpr\u00fcfen Sie die rot markierten Pflichtfelder.\n\nIhre E-Mail Weiter\n\nWarum muss ich mich anmelden?\n\nNachdem Sie sich eingeloggt haben, k\u00f6nnen Sie Inhalte aus unserem digitalen Archiv lesen. Die Mittelbayerische bietet einige Millionen Artikel in ihrem Webangebot. Angemeldete Nutzer k\u00f6nnen Geschichten bis ins Jahr 2008 recherchieren. Unser Nachrichtenportal dokumentiert damit die Zeitgeschichte Ostbayern. Mehr erfahren.", "sentence2": "Feb. 20 (UPI) -- Justin Bieber performed Toddlerography with James Corden on The Late Late Show.\n\nThe pop star and late night host tried their best to follow the dance moves of multiple children in the segment Wednesday.\n\nBieber and Corden ran, jumped and fell to the floor while wearing workout attire.\n\nThe duo took a break and sat down to blow bubbles with one of the kids.\n\nBieber and Corden also started a \"Yummy\" food truck together, named after the singer's song of the same name.\n\nBieber handled grilled cheese sandwiches, while Corden cooked fish tacos. The pair asked customers to pay what they thought the food was worth.\n\nThey donated the money to the Los Angeles food bank.\n\nBieber has been featured on The Late Late Show throughout the week. He recently sang a number of his hit songs with Corden for Carpool Karaoke."} {"id": "1560581342_1612693166", "score": 1.0, "sentence1": "Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgrichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen \u00fcber Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausf\u00fchrliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausf\u00fchrliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens.\n\nIndem Sie \u201eAkzeptieren und schlie\u00dfen\u201c anklicken, stimmen Sie ausdr\u00fccklich der Verarbeitung Ihrer pers\u00f6nlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird.\n\nIhre Zustimmung k\u00f6nnen Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.", "sentence2": "Germany's export to Russia has seen a 0.6 percent decrease in the first quarter of 2020, while import has dropped by 23.5 percent, the German Eastern Business Association said on Thursda\n\nBERLIN (UrduPoint News / Sputnik - 21st May, 2020) Germany's export to Russia has seen a 0.6 percent decrease in the first quarter of 2020, while import has dropped by 23.5 percent, the German Eastern business Association said on Thursday.\n\n\"Export to Russia has in general remained stable, at the level of -0.\n\n6 percent in the first quarter ... The [import] drop can be explained by a mild winter and a simultaneous dramatic decrease in the crude oil prices. As a result, Germany's import from Russia has declined by almost one-quarter (23.5 percent) in the first quarter,\" the association said in a statement, obtained by Sputnik."} {"id": "1532892783_1529303249", "score": 1.0, "sentence1": "Coronavirus in der Schweiz: Bekannte Bergbahn muss schlie\u00dfen - \u201eSituation ist ernst\u201c\n\nVon: Maximilian Kettenbach, Naima Wolfsperger, Marion Neumann, Jennifer Lanzinger\n\nTeilen\n\nAtemschutzmaske \u00a9 dpa / Karl-Josef Hildenbrand\n\nDas Coronavirus hat auch die Schweiz erreicht. Die Regierung hat Versammlungen von mehr als hundert Personen verboten - und Milliardenhilfen f\u00fcr Unternehmen angek\u00fcndigt.\n\nDas Coronavirus Sars-CoV-2* ist in der Schweiz angekommen. Der erste Covid-19-Fall wurde am 25. Februar 2020 bekannt gegeben.\n\nWegen einem Beschluss der Bundesregierung wurde der deutsche Botschafter in der Schweiz einbestellt.\n\nDie Schweizer Regierung hat nun umfangreiche Ma\u00dfnahmen beschlossen.\n\nCoronavirus Schweiz- Jungfraujoch muss schliessen\n\nUpdate vom 14. M\u00e4r, 15.32 Uhr: Die gesamte Schweiz ist mittlerweile vom Coronavirus betroffen. Der Kanton Appenzell-Innerrhoden vermeldet jetzt seine ersten Coronavirus-F\u00e4lle (14. M\u00e4rz 2020). Betroffen sind eine 57-j\u00e4hrige Frau und ein 59-j\u00e4hriger Mann, berichtet das Newsportal 20min.ch. Die beiden w\u00fcrden grippale Symptome zeigen, es gehe ihnen den Umst\u00e4nden entsprechend gut.\n\nDie Luzern Polizei hat nach eigenen Angaben mehrere Polizeiposten wegen der Coronavirus-Krise geschlossen. Am Samstagabend (15. M\u00e4rz 2020) schlie\u00dft das Jungfraujoch (3.4545 Meter) in der Schweiz, wie auf der Webseite der Bahn zu lesen ist. Seit der Er\u00f6ffnung der Bahn im Jahr 1912 war das Jungfraujoch nur w\u00e4hrend des Ersten Weltkriegs l\u00e4nger geschlossen.\n\nCoronavirus in der Schweiz: Schulen komplett geschlossen - \u201eDie Situation ist ernst\u201c\n\nUpdate vom 13. M\u00e4rz, 16.20 Uhr: Wegen der Coronavirus-Pandemie hat die Schweizer Regierung nun die Schlie\u00dfung aller Schulen verf\u00fcgt. Au\u00dferdem werden den Unternehmen des Landes Milliardenhilfen von umgerechnet 9,5 Millionen Euro zur Verf\u00fcgung gestellt, wie Bundespr\u00e4sidentin Simonetta Sommaruga sagte. \"Die Situation ist ernst, aber wir haben die Mittel und die M\u00f6glichkeiten, ihr zu begegnen.\"\n\nDie neuen Ma\u00dfnahmen gelten ab sofort. Die Regierung verh\u00e4ngte au\u00dferdem ein Verbot von Versammlungen von mehr als hundert Personen. In dem Alpenland sind bislang mehr als 1100 Menschen positiv auf das Coronavirus* getestet worden. Sieben Menschen starben.\n\nVideo: Coronavirus - Was bedeutet Quarant\u00e4ne f\u00fcr Betroffene?\n\nCoronavirus in der Schweiz: Hochschulen reagieren auf Ausbreitung - \u201eVorsorglich geeinigt\u201c\n\nUpdate vom 10. M\u00e4rz, 10.49 Uhr: Die Tiroler Hochschulen haben auf die Ausbreitung des neuen Coronavirus reagiert und stellen bis auf Weiteres auf Fernunterricht um. \u201eBei Lehrveranstaltung sind meist viele Menschen auf relativ kleinem Raum vorzufinden.\n\n\u201eUm einer m\u00f6glichen Verbreitung des Virus keine Chance zu geben, haben wir uns auf diese Vorgehensweise in Abstimmung mit der Landeseinsatzleitung vorsorglich geeinigt\u201c, sagte Landeshauptmann G\u00fcnther Platter am Dienstag laut einer Mitteilung. Den Hochschulen stehe es aber frei, etwa f\u00fcr Pr\u00fcfungssituationen, Kleingruppenunterricht oder Praktika individuelle L\u00f6sungen zu finden. Insbesondere im medizinischen Bereich sollen demnach Ausnahmen vereinbart werden k\u00f6nnen.\n\nCoronavirus: Streit um Atemschutzmasken eskaliert - zweiter Todesfall in der Schweiz\n\nUpdate vom 8. M\u00e4rz, 14.33 Uhr: In der Schweiz ist eine weitere Person an den Folgen des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 verstorben. Wie bild.de berichtet ist im Kanton Basel-Landschaft eine Person im Krankenhaus verstorben. Es ist bereits der zweite Todesfall im Zusammenhang mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Infizierten in der Schweiz stieg am Sonntag auf 281.\n\nCoronavirus: Streit um Atemschutzmasken - Schweiz bestellt deutschen Botschafter ein\n\nUpdate vom 8. M\u00e4rz, 9.43 Uhr: Durch die europaweite Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 kommt es jetzt auch zu Spannungen zwischen Deutschland und der Schweiz. Grund daf\u00fcr ist ein Ausfuhrverbot f\u00fcr medizinisches Verbrauchsmaterial, welches die Bundesregierung am Mittwoch verh\u00e4ngt hatte.\n\nVideo: Einfache Atemmasken sind v\u00f6llig nutzlos gegen Coronavirus\n\nDurch den Beschluss d\u00fcrfen unter anderem Atemschutzmasken nicht mehr aus Deutschland herausgef\u00fchrt werden. Akkut davon betroffen ist ein Lastwagen mit 240.000 Masken, der vom deutschen Zoll an der Grenze gestoppt und an der Weiterfahrt in die Schweiz gehindert wurde.\n\nWie die NZZ berichtet, hat da Schweizer Stadtsekretariat f\u00fcr Wirtschaft deshalb den deutschen Botschafter einbestellt und habe sich auch mit dem zust\u00e4ndigen Ministerium in Berlin in Verbindung gesetzt. Da die Schweiz selbst kaum medizinisches Verbrauchsmaterial produziert, wurde sie von dem Beschluss der Bundesregierung besonders hart getroffen.\n\nIn Deutschland hat sich derweil Jens Spahn wegen des neuartigen Coronavirus f\u00fcr die Absage von Gro\u00dfveranstaltungen ausgesprochen. Haben deutsche Wissenschaftler ein potenzielles Medikament gefunden?\n\nCoronavirus: Mundschutz-Schmuggler in \u00d6sterreich gestoppt\n\nUpdate vom 7. M\u00e4rz, 10.36 Uhr: Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 l\u00f6st in weiten Teilen der eurp\u00e4ischen Bev\u00f6lkerung Verunsicherung aus. Das machen sich Schwarzh\u00e4ndler offenbar zunutze. Vor einigen Tagen meldete eine deutsche Klinik, dass im Laufe einer Woche rund 200 Liter Desinfektionsmittel gestohlen worden seien. Jetzt deckte der \u00f6sterreichische Zoll eine \u00e4hnlich kuriose Geschichte auf: Bei der Kontrolle eines Reisebusses haben die Beamten 21.000 geschmuggelte Mundschutz-Masken sichergestellt.\n\nDer Reisebus mit der Schmuggelware war von vier Fahrern und drei Passagieren besetzt, die von der T\u00fcrkei aus auf dem Weg nach Deutschland waren. Aufgrund der aktuell hohen Nachfrage wegen des Coronavirus Sars-CoV-2 sch\u00e4tzt das Finanzministerium, dass die Schmuggler mit den nicht zertifizierten Schutzmasken \u201emindestens 50.000 Euro Gewinn\u201c h\u00e4tten erzielen k\u00f6nnen.\n\nDer Bus eines t\u00fcrkischen Unternehmens soll, laut den \u00f6sterreichischen Beh\u00f6rden wiederholt als Schmuggelfahrzeug aufgefallen sein. Bei der Kontrolle am Donnerstag in Wien fanden die Z\u00f6llner neben den Einmal-Masken 25 Kilogramm Fleisch, 1200 Zigaretten und verschiedene andere Waren.\n\nCoronavirus: \u00d6sterreich k\u00fcndigt drastische Ma\u00dfnahme an der Grenze zu Italien an\n\nUpdate vom 6. M\u00e4rz, 21.36 Uhr: Das Coronavirus breitet sich in Europa immer weiter aus, nun plant \u00d6sterreich offenbar drastische Ma\u00dfnahmen. Wie die \u00f6sterreichische Bundesregierung am Freitag erkl\u00e4rte, sollen ab kommender Woche \u201epunktuelle Gesundheitschecks\u201c an der Grenze zu Italien eingef\u00fchrt werden.\n\nSebastian Kurz (\u00d6VP), Bundeskanzler von \u00d6sterreich, informiert bei einer Pressekonferenz \u00fcber die Ausbreitung des Coronavirus. \u00a9 dpa / Herbert P. Oczeret\n\n\u201eSie k\u00f6nnen sich das so vorstellen, dass die Polizei nat\u00fcrlich geschult darin ist, auszuw\u00e4hlen, bei welchem Auto macht das Sinn und bei welchem nicht, insbesondere aufgrund der Kennzeichen\u201c, erkl\u00e4rte Bundeskanzler Sebastian Kurz das Vorhaben. Demnach soll unter anderem Fieber bei den kontrollierten Personen gemessen werden.\n\nNeben dem Identifizieren erkrankter Personen erhofft sich \u00d6sterreich auch eine \u201est\u00e4rkere Bewusstseinsbildung\u201c, wie Kurz laut ORF Tirol weiter erkl\u00e4rte. Ziel sei auch eine \u201egewisse Reduktion des Grenzverkehrs und dass von nicht notwendigen Reisen in Risikogebiete noch intensiver Abstand genommen wird\u201c.\n\nEbenfalls sollen s\u00e4mlichte Direktfl\u00fcge nach S\u00fcdkorea, Mailand, Bologna und in den Iran eingestellt werden.\n\nCoronavirus: \u00d6sterreich ergreift Ma\u00dfnahmen - Dramatischer Anstieg von Infektionen in der Schweiz\n\n\n\nUpdate vom 6. M\u00e4rz, 15.01 Uhr: In der Schweiz nimmt die Zahl der Coronavirus-F\u00e4lle zu. In einem Altenheim wurden am Freitag zwei auch Bewohner eines Altenheims positiv getestet. Angesichts der aktuellen Entwicklungen der Corona-Krise raten die Beh\u00f6rden Pendler die Rush-Hour vermeiden.\n\nUpdate vom 5. M\u00e4rz, 11.35 Uhr: Wegen des Coronavirus ist weltweit der Kinostart des neuen \u201eJames Bond\u201c-Films verschoben worden, wie tz.de* berichtet. Die Premiere des 007-Abenteuers mit Daniel Craig war eigentlich im April geplant, musste nun aber bereits zum dritten Mal neu terminiert werden. Viele Fans kritisieren diese Entscheidung.\n\nCoronavirus in der Schweiz - erster Todesfall gemeldet\n\nUpdate vom 5. M\u00e4rz, 10.42 Uhr: In der Schweiz ist erstmals eine Covid-19-Patientin gestorben. Das teilte die Polizei im Kanton Waadt am Donnerstag mit. Die 74-j\u00e4hrige Frau sei eine Risikopatientin gewesen, weil sie Vorerkrankungen hatte. Sie wurde seit dem 3. M\u00e4rz im Krankenhaus in Lausanne am Genfersee behandelt. Schweizweit gehen die Beh\u00f6rden inzwischen von mehreren Dutzend Infektionen aus. Rund 60 wurden bereits von einem Referenzlabor in einem zweiten Test definitiv best\u00e4tigt. Bei weiteren etwa 40 Menschen wurde das Virus in einem ersten Test nachgewiesen.\n\nIn \u00d6sterreich ist die Zahl der Sars-CoV-2-Infektionen auf 37 gestiegen. Es sind acht weitere F\u00e4lle gemeldet worden. Das teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Insgesamt seinen in \u00d6sterreich 3711 Coronavirus-Tests durchgef\u00fchrt. Die ersten beiden Coronavirus-Patienten, die bisher im Innsbrucker Uniklinikum behandelt wurden, konnten nach zehn Tagen gesund entlassen werden. Die 24-j\u00e4hrige Italienerin und ihr gleichaltriger Bekannter seien seit Tagen fieberfrei und zwei Mal negativ auf das Coronavirus getestet worden, sagte der Leiter der Infektiologie an der Med Uni Innsbruck, G\u00fcnther Weiss, im \u00d61-Fr\u00fchjournal. \u201eDas hei\u00dft, sie haben diese Infektion ausgeheilt und \u00fcberstanden und sie sind auch nicht mehr ansteckend und infekti\u00f6s.\u201c\n\nCoronavirus in der Schweiz: Alle Gro\u00dfveranstaltungen abgesagt. \u00a9 dpa / Salvatore Di Nolfi\n\nCoronavirus in \u00d6sterreich: Kurz-Regierung reagiert auf die Welle neuer Verdachtsf\u00e4lle\n\nUpdate vom 4. M\u00e4rz 2020, 11.20 Uhr: In \u00d6sterreich sind die Zahlen der Infektionen mit dem neuartigen Virus Sars-CoV-2 auf 27 gestiegen. Jetzt hat auch die Reagierung auf die schnell steigenden Infektionen und die massive Zahl an Verdachtsf\u00e4llen reagiert. Getestet werden soll nur noch, wer akute Symptome aufzeigt oder pl\u00f6tzlich von Husten, Kurzatmigkeit und Fieber ergriffen wird. F\u00fcr einen Test auf das Virus m\u00fcssen die Verdachtsf\u00e4lle au\u00dferdem nachweisen, dass sie in den vergangenen 14 Tagen in Kontakt mit einem nachgewiesenen Covid-19-Patienten waren oder in einer der sogenannten Krisenregionen, wie etwa die chinesische Provinz Hubei, S\u00fcdkorea, Iran, Hongkong, Japan oder Singapur waren.\n\nAuch in Deutschland ist das Gesundheitssystem wegen vieler Grippef\u00e4lle und der \u00e4hnlichen Symptome mit dem neuen Coronavirus ausgelastet. In Bayern ist die Zahl der Infizierten auf knapp 50 gestiegen. In der bayerischen Landeshauptstadt M\u00fcnchen berichten \u00c4rzte von einer unangenehme Beh\u00f6rden-Panne*. Eine M\u00fcnchnerin nutzt dabei die Verunsicherung rund um das Coronavirus* in der Bev\u00f6lkerung f\u00fcr ihre Zwecke - ist sie schamlos oder gewitzt?\n\nCoronavirus in \u00d6sterreich: Infizierter Fu\u00dfballfan besucht Europa-League-Partie - Hotel-Angestellte unter Quarant\u00e4ne\n\nUpdate vom 2. M\u00e4rz 2020, 14.18 Uhr: Nach dem Aufenthalt eines mit dem neuartigen Coronavirus infizierten deutschen Fu\u00dfballfans sind in Salzburg 18 Hotel-Angestellte vorsorglich in h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne geschickt worden. Wie die Stadt am Montag berichtete, war der Mann anl\u00e4sslich des Europa-League-Spiels von Eintracht Frankfurt vergangene Woche zwei N\u00e4chte in zwei verschiedenen Hotels in Salzburg. Nach der Heimfahrt wurde er in Hessen positiv auf das neue Virus Sars-CoV-2 getestet. Dar\u00fcber h\u00e4tten die hessischen Beh\u00f6rden die Stadt am Sonntag informiert, hie\u00df es.\n\nIn den beiden Hotels wurden 18 Mitarbeiter ermittelt, die in engerem Kontakt mit dem Deutschen gewesen sein d\u00fcrften. Die Zimmer, in denen der Fan geschlafen hat, wurden desinfiziert. Unklar bleibt, ob der Frankfurter im Stadion, im Zug oder in Lokalen andere Menschen angesteckt hat. Der Mann war Mitte Februar in Italien gewesen.\n\nDas Coronavirus h\u00e4lt Deutschland weiter in Atem. Rettet uns das Wetter?\n\nDerweil beschwert sich ein Virologe Am Montagabend, 2. M\u00e4rz, bei der WDR-Sondersendung von \u201eHart aber fair\u201c massiv \u00fcber den Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus in Deutschland.\n\nCoronavirus: \u00d6sterreich weist deutsche Sch\u00fclergruppe an der Grenze ab - Testergebnis da\n\n\n\nUpdate vom 1. M\u00e4rz, 21.29 Uhr: Der Corona-Verdacht der deutschen Sch\u00fclerin, der in \u00d6sterreich die Einreise verweigert wurde, hat sich nicht erh\u00e4rtet. Ein mittlerweile durchgef\u00fchrter Test brachte ein negatives Ergebnis.\n\nUpdate vom 1. M\u00e4rz 2020, 16.01 Uhr: Die \u00f6sterreichischen Beh\u00f6rden haben einer Sch\u00fclergruppe aus Nordrhein-Westfalen wegen eines Coronavirus-Verdachts die Einreise verweigert. Als die Beh\u00f6rden in \u00d6sterreich erfuhren, dass eine Sch\u00fclerin der Skifreizeit Krankheitssymptome hat, stoppten sie am Samstag die 52-k\u00f6pfige Reisegruppe, die nach Seefeld in Tirol wollte, kurz hinter der Grenze. Die Jugendliche hatte nach Angaben des Landratsamtes Ostallg\u00e4u vom Sonntag vor der Klassenfahrt Kontakt zu einem positiv best\u00e4tigten Coronavirus-Patienten.\n\nDer Bus musste deshalb zur\u00fcckfahren und die Reisegruppe wurde am Wochenende vom Gesundheitsamt des Landkreises Ostallg\u00e4u betreut. Die Sch\u00fclerin wurde in F\u00fcssen in der Klinik behandelt. Die restlichen Teilnehmer der Reisegruppe mussten die Nacht von Samstag auf Sonntag in einer Turnhalle auf Feldbetten verbringen. Das Bayerische Rote Kreuz \u00fcbernahm die Versorgung.\n\nDie betroffene Sch\u00fclerin wird als Verdachtsfall eingestuft, eine best\u00e4tigte Covid-19-Patientin ist sie noch nicht. Die Kreisbeh\u00f6rde aus dem Allg\u00e4u warf dem Gesundheitsamt in Aachen vor, dass sie die Gruppe niemals mit der Sch\u00fclerin zusammen h\u00e4tte fahren lassen d\u00fcrfen. Das Verhalten der Aachener Beh\u00f6rde sei \u201eunverst\u00e4ndlich und unverantwortlich\u201c.\n\nCoronavirus: Zwei deutsche Touristen in Wien infiziert - insgesamt vier weitere F\u00e4lle in \u00d6sterreich\n\n\n\nUpdate vom 1. M\u00e4rz 2020, 12.23 Uhr: Zwei deutsche Touristen sind in \u00d6sterreich positiv auf das Coronavirus getestet worden. Beide litten unter einer milden Form der neuartigen Lungenkrankheit, teilte ein Sprecher des Wiener Gesundheitsministers am Sonntag mit. Zuvor war das Paar auf einer Karnevalssitzung in Deutschland und hatte dort Kontakt mit einem Infizierten. Es wurde zun\u00e4chst in einem Wiener Krankenhaus behandelt, durfte anschlie\u00dfend aber wieder ins Hotel.\n\nDort sei das Paar nun abgeschottet, um andere G\u00e4ste nicht zu gef\u00e4hrden. Insgesamt wurden am Sonntag in \u00d6sterreich vier neue Infektionsf\u00e4lle bekannt, alle Betroffenen seien aber in einem guten Zustand. Damit lag die Zahl der Infizierten am Mittag in \u00d6sterreich bei 14.\n\nUpdate vom 29. Februar, 12.35 Uhr: In \u00d6sterreich sind inzwischen neun F\u00e4lle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus best\u00e4tigt. Ein Ehepaar aus der N\u00e4he von Wien sei positiv getestet worden, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Samstag. Damit wurde das Virus Sars-CoV-2 in vier von neun Bundesl\u00e4ndern nachgewiesen. In \u00d6sterreich wurden auf der Suche nach dem Erreger bisher 1650 Tests gemacht.\n\nMeldung vom 28. Februar: Schweiz ergreift harte Ma\u00dfnahme gegen Coronavirus\n\nUpdate vom 28. Februar, 10.55 Uhr: Wegen der steigenden Zahl von Coronavirus-F\u00e4llen hat die Schweiz bis auf Weiteres alle Gro\u00dfveranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen abgesagt. Das teilte Innenminister Alain Berset mit. \u201eWir wollen weitere Ansteckungen so gut es geht in Grenzen halten\u201c, sagte er.\n\nDazu geh\u00f6ren unter anderem der Genfer Autosalon, der am 5. M\u00e4rz starten sollte und zu dem jedes Jahr mehr als 600.000 Besucher erwartet werden. Ebenso trifft es die Basler Fasnacht, die am Montag beginnen sollte. Aktuell tagt au\u00dferdem in Genf der UN-Menschenrechtsrat, an dem normalerweise im Zeitraum von vier Wochen 10.000 Menschen teilnehmen, darunter rund 4000 aus dem Ausland.\n\nIn der Schweiz seien bis Freitag (28.2.) 15 Menschen positiv auf das neue Virus Sars-CoV-2* getestet worden, sagte Berset. Mehr als 100 Menschen seien in Quarant\u00e4ne. Infiziert war nach Informationen der lokalen Beh\u00f6rden bei Basel auch eine Frau, die in einer Kindertagesst\u00e4tte arbeitete. Die gro\u00dfe Ausbreitung des Virus in den Nachbarl\u00e4ndern Deutschland und Italien sowie die ersten best\u00e4tigten F\u00e4lle in der Schweiz h\u00e4tten zu einer neuen Lagebeurteilung gef\u00fchrt.\n\nB\u00fcrogeb\u00e4ude mit mehr als 1000 Personen w\u00fcrden nicht geschlossen, so Berset. \u201eDort k\u00f6nnen sich die Personen frei bewegen und k\u00f6nnen die Hygienevorschriften umsetzen.\u201c\n\nDer erste Fall des Coronavirus in Deutschland kam aus Stockdorf bei M\u00fcnchen. Der Mann, der als erster Infizierter gilt, hat jetzt \u00fcber die Zeit mit der Krankheit gesprochen. US-Pr\u00e4sident Donald Trump \u00e4ndert indes wegen der Coronavirus-F\u00e4lle einen politischen Termin.\n\nCoronavirus in \u00d6sterreich: Drei Erkrankungen in Wien best\u00e4tigt - Zahl der Infizierten steigt\n\nUpdate vom 27. Februar, 19.12 Uhr: Am Donnerstag wurden die ersten drei Erkrankungen in der \u00f6sterreichischen Hauptstadt best\u00e4tigt, zudem standen noch die Testergebnisse von zwei Kindern aus. Beim ersten best\u00e4tigten Covid-19-Patienten in Wien handelt es sich laut den Beh\u00f6rden um einen 72-J\u00e4hrigen, der bereits seit zehn Tagen mit Grippesymptomen im Krankenhaus lag. Auf das neue Coronavirus wurde er laut Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP\u00d6) routinem\u00e4\u00dfig getestet. Er sei \u201eschwer erkrankt\u201c und werde k\u00fcnstlich beatmet, teilte der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) mit. Im Ausland sei der Mann nicht gewesen.\n\nAm Abend wurden dann die Covid-19-Erkrankungen eines Ehepaars best\u00e4tigt, das mit seinen beiden Kindern im Urlaub in Norditalien gewesen sein soll. Die Kinder zeigten ebenfalls Krankheitssymptome, die Testergebnisse st\u00fcnden aber noch aus, teilte der KAV der \u00f6sterreichischen Nachrichtenagentur APA mit. Alle vier Familienmitglieder h\u00e4tten leichte Symptome. Insgesamt wurden damit in \u00d6sterreich seit dem Ausbruch des neuartigen Virus f\u00fcnf best\u00e4tigte F\u00e4lle gemeldet.\n\nIn den USA verbreitet sich die die Angst vor dem Coronavirus gef\u00fchlt schneller als die Krankheit selbst. Einige US-Stars greifen nun zu drastischen Mitteln, um sich nicht anzustecken.\n\nCoronavirus erreicht \u00d6sterreich: Verdachtsfall in der Regierung\n\nUpdate vom 27. Februar, 16.25 Uhr: Das Coronavirus erreichte bereits vor Tagen \u00d6sterreich, nun k\u00f6nnte es auch einen Verdachtsfall in der \u00f6sterreichischen Regierung geben. Wie das Portal \u201eoe24\u201c berichtet, soll ein Delegationsmitglied, das am Wochenende gemeinsam mit dem \u00f6sterreichischen Au\u00dfenminister Alexander Schallenberger im Iran war, mit dem Verdacht auf eine Infizierung in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein.\n\nCoronavirus erreicht \u00d6sterreich: Erster Infizierter in Wien best\u00e4tigt\n\n\n\nUpdate vom 27. Februar, 10.43 Uhr: Der Coronavirus hat nun auch die \u00f6sterreichische Hauptstadt erreicht. Ein 72-J\u00e4hriger aus Wien habe sich mit dem Covid-19-Erreger infiziert und liegt nun in einem Krankenhaus der Donau-Metropole, das berichtet oe24.de. Der Mann hatte wohl zuvor einen Urlaub in Italien gemacht. Bisher hatte es in \u00d6sterreich lediglich Infektions-F\u00e4lle im Bundesland Tirol gegeben.\n\nCoronavirus in \u00d6sterreich: Lehrerin auf Covid-19 getestet\n\nUpdate vom 26. Februar, 13.49 Uhr: Das Testergebnis im Coronavirus-Verdachtsfall liegt vor, wie das ORF berichtet. Aus Sorge eine Lehrerin habe sich bei ihrem Aufenthalt in Norditalien infiziert, wurde ein Gymnasium in Wien abgeriegelt. Der Coronavirus-Test ist negativ, hei\u00dft es.\n\nDas Absperren der Schule Wiener sorgte am Mittwochmittag f\u00fcr Verwunderung. Die Sperre sei \u201eein bissl \u00fcbertreiben\u201c sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP\u00d6) gegen\u00fcber dem ORF. Solche Entscheidungen d\u00fcrften seiner Meinung nach nur auf Basis von Testergebnissen fallen. Es k\u00f6nne nicht sein, dass \u201epanikhaft\u201c Polizisten losgeschickt werden, um eine Schule zu sperren.\n\nVideo: Coronavirus - wie k\u00f6nnen Sie sich sch\u00fctzen?\n\nCoronavirus in \u00d6sterreich: Polizei sperrt Schule in Wien ab\n\nUpdate vom 26. Februar 2020, 11.41 Uhr: Es gibt wohl einen Coronavirus-Verdacht in einer Wiener Schule. \u201eAufgrund eines m\u00f6glichen COVID-19 Verdachtsfalls, l\u00e4uft derzeit ein Einsatz im Bereich einer Wiener Schule in der Josefstadt\u201c, twittert die Polizei Wien. Die Schule und der gesamte Bereich um das Gymnasium im achten Wiener Gemeindebezirk wurde abgeriegelt, berichtet krone.at. Derzeit d\u00fcrfe niemand das Geb\u00e4ude betreten oder verlassen. Der Grund: Es gibt einen Coronavirus-Verdachtsfall. Eine Lehrerin habe sich wom\u00f6glich bei einem Aufenthalt in Norditalien angesteckt, hei\u00dft es.\n\nCoronavirus in \u00d6sterreich: Quarant\u00e4ne von Hotel in Innsbruck aufgehoben\n\nUpdate vom 25. Februar 2020, 11.45 Uhr: Die \u00f6sterreichischen Beh\u00f6rden haben die wegen eines Coronavirus-Falls verh\u00e4ngten Quarant\u00e4nema\u00dfnahmen f\u00fcr ein Hotel in Innsbruck wieder aufgehoben. Nach Tests an 62 Mitarbeitern und G\u00e4sten sei das \u201eGrand Hotel Europa\u201c nicht l\u00e4nger gesperrt, teilten die Beh\u00f6rden in Tirol am Mittwoch mit. Allen Untersuchten gehe es gut, neun von ihnen seien jedoch \u201esicherheitshalber\u201c an einen isolierten Ort gebracht worden. Sie hatten demnach engeren Kontakt mit einer Rezeptionistin des Hotels, die mit dem Virus infiziert ist. Die aus Italien stammende Frau und ihr Lebensgef\u00e4hrte stehen im Innsbrucker Krankenhaus unter Quarant\u00e4ne. Beide waren positiv auf das Coronavirus getestet worden, haben jedoch bereits kein Fieber mehr. Es handelt sich um die ersten beiden F\u00e4lle des neuartigen Coronavirus in \u00d6sterreich.\n\nCoronavirus erreicht \u00d6sterreich: Zwei Infizierte in Tirol - Hotel in Innsbruck abgeriegelt\n\nUpdate vom 25. Februar 2020, 18.45 Uhr: Wie die Nachrichtenagentur APA berichtet, sollen Beh\u00f6rden in \u00d6sterreich ein Hotel in Innsbruck gesperrt haben. Dort soll eine Italienerin als Rezeptionistin gearbeitet haben, die nun positiv auf das Virus getestet wurde. Demnach sollen G\u00e4ste das \u201eGrand Hotel Europa\u201c nicht verlassen d\u00fcrfen.\n\nDer Coronavirus-Ausbruch in Italien ist beunruhigend. Das Virus ist in Europa angekommen. Nun gibt es auch in Deutschland infizierte Personen.\n\nCoronavirus erreicht \u00d6sterreich: Zwei Infizierte in Tirol\n\nUrsprungsmeldung vom 25. Februar 2020, 13.50 Uhr: Innsbruck - Zwei weitere Verdachtsf\u00e4lle wurden am Dienstag aus dem \u00f6sterreichischen Bundesland Tirol gemeldet. Zwei Menschen mit leichtem Fieber seien wahrscheinlich infiziert, berichtete die \u00f6sterreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Landesregierung. Es m\u00fcssten aber noch weitere Testergebnisse abgewartet werden. Bei den beiden handelt es sich dem Bericht zufolge um zwei 24-J\u00e4hrige aus der norditalienischen Region Lombardei. Sie seien in einer Innsbrucker Klinik isoliert worden.\n\nCoronavirus-Verdachtsf\u00e4lle: \u00d6sterreich legt Zugverkehr lahm\n\nNach einem Coronavirus-Verdacht bei zwei Deutschen hatte \u00d6sterreich Sonntagnacht mit drastischen Ma\u00dfnahmen reagiert. Z\u00fcge aus Italien auf dem Weg nach M\u00fcnchen wurden am Brenner gestoppt. Stundenlang lag der Zugverkehr lahm, wie Merkur.de* berichtet.\n\nIn Italien ist es zu einem Coronavirus-Ausbruch* gekommen. Das neuartige Virus Sars-CoV-2 verbreitet sich dort rasant. Die Zahl der Infizierten stieg nach Angaben des italienischen Zivilschutzes am Dienstag auf 283, sieben Infizierte starben bereits. Besonders betroffen ist die n\u00f6rdliche Region Lombardei. Um die Epidemie einzud\u00e4mmen, stellte die italienische Regierung am Sonntag elf Orte - zehn in der Lombardei und einer in der Nachbarregion Venetien - unter Quarant\u00e4ne. Mehr als 50.000 Einwohner sind von dieser Ma\u00dfnahme betroffen.\n\n\u00d6sterreich teilt mit Italien eine 404 Kilometer lange Grenze und r\u00e4t aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus von Reisen in betroffene Gemeinden in der Lombardei und Venetien ab.\n\nIn Italien ist die Lage nach dem Corona-Ausbruch weiter sehr ernst. Das Robert Koch-Insitut (RKI) hat eine Region nun in ein Risikogebiet eingestuft. Kein Land in Europa hat das Coronavirus so schwer getroffen wie Italien. Die Schauspielerin Brigitte Nielsen f\u00fcrchtet um ihre Kinder, die in dem Land leben.\n\nAfP/ml\n\n*Merkur.de und tz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.", "sentence2": "Shortly before the suspension was announced, Austria\u2019s government said it had denied entry to a train bound for Munich, Germany, from Venice, Italy, on suspicion that two travellers might be infected with the coronavirus. (Representational Image) Shortly before the suspension was announced, Austria\u2019s government said it had denied entry to a train bound for Munich, Germany, from Venice, Italy, on suspicion that two travellers might be infected with the coronavirus. (Representational Image)\n\nAustria has halted all train services with Italy that go via the Brenner Pass to prevent further spread of the coronavirus, a spokesman for train operator OBB said on Sunday.\n\n\u201cPassenger train traffic with Italy via the Brenner Pass has been suspended in both directions,\u201d the spokesman said.\n\nThe pass across the Alps is an important and frequently congested passenger train route between Italy, Austria and Germany.\n\nShortly before the suspension was announced, Austria\u2019s government said it had denied entry to a train bound for Munich, Germany, from Venice, Italy, on suspicion that two travellers might be infected with the coronavirus.\n\nThe Italian State Railways had informed Austria\u2019s OBB that there were two people with fever symptoms on board, the interior ministry said in a statement.\n\nThe train was now waiting at the Brenner Pass on Italian territory. \u201cThe further procedure is currently being discussed together with the Italian authorities,\u201d the statement said.\n\nIt is unclear when the train will be able to continue its journey, the OBB spokesman said. It is carrying around 300 passengers, mostly Austrians and Germans, news agency APA said.\n\nItaly is battling with an explosion of coronavirus cases, which rose on Saturday to more than 150, with three deaths. The government has closed off the worst-hit areas in the northern regions of Lombardy and Veneto.\n\nAustria\u2019s interior minister Karl Nehammer said earlier on Sunday that a coronavirus task force will meet on Monday to discuss whether to introduce border controls with Italy.\n\nSuch border controls could be established within an hour, said General Franz Lang, who is responsible for public security.\n\nThere have been 181 suspected coronavirus cases in Austria, with none confirmed, according to the interior minister.\n\nPeter Kaiser, governor of the province of Carinthia which borders Northern Italy, advised against travelling to Italy on Sunday.\n\n\ud83d\udce3 The Indian Express is now on Telegram. Click here to join our channel (@indianexpress) and stay updated with the latest headlines\n\nFor all the latest World News, download Indian Express App."} {"id": "1632842655_1625341160", "score": 2.0, "sentence1": "BERLIN/GR\u00dcNHEIDE (dpa) - Die geplante Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla bei Berlin k\u00f6nnte nach Ansicht der Brandenburger Landesregierung so schnell vorankommen, dass schon im Herbst der Rohbau zu sehen ist. Wirtschaftsminister J\u00f6rg Steinbach (SPD) geht davon aus, dass das Projekt trotz wachsender Kritik aus der Landtagsopposition und von Natursch\u00fctzern genehmigt wird. ,,Es h\u00e4ngt alles von der Qualit\u00e4t der eingereichten Unterlagen ab\", sagte Steinbach am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags in Potsdam. F\u00fcr den Fall, dass alles ,,pikofein an der Stelle\" sei, w\u00fcrde er nicht ausschlie\u00dfen, dass im September schon ,,deutlich etwas vom Rohbau\" zu sehen sei. Die Forderung der AfD-Fraktion nach einem Baustopp wies er zur\u00fcck.\n\nDas Unternehmen will in Gr\u00fcnheide ab dem n\u00e4chsten Jahr bis zu rund 500.000 Elektroautos pro Jahr produzieren. Tesla hatte die Bauarbeiten bisher auf eigenes Risiko vorangetrieben, weil die komplette umweltrechtliche Genehmigung aussteht. Beim Bau will das Unternehmen umstrittene Pf\u00e4hle einsetzen. Tesla reichte einen ge\u00e4nderten Antrag auf umweltrechtliche Genehmigung in Brandenburg ein. Darin beantragt das Unternehmen das Bauen mit Pf\u00e4hlen, wie das Umweltministerium mitteilte. Die Bundesagentur f\u00fcr Arbeit habe bereits Gespr\u00e4che mit den ersten 6.000 Fachkr\u00e4ften gef\u00fchrt.\n\nTesla hat bisher schon Pfahlbohrungen unternommen. Das st\u00f6\u00dft bei Umweltsch\u00fctzern ebenso auf Kritik wie der fr\u00fcher angegebene h\u00f6here Wasserverbrauch, der ben\u00f6tigt wird. Der Wirtschaftsminister verteidigte die Bohrungen und verwies darauf, dass es Tests seien. Das sei verantwortungsvoller, als wenn gesagt werde, die maximale Zahl der Pf\u00e4hle ,,ramme ich einfach an der Stelle in die Erde\". Tesla hatte zun\u00e4chst mit Pfahltests begonnen, obwohl es keine Genehmigung gab. Steinbach r\u00e4umte ein: ,,Da kriegen sie jetzt ein entsprechendes Ordnungsverfahren an den Hals und m\u00fcssen da auch ein Bu\u00dfgeld an der Stelle zahlen.\"\n\nDer Minister geht davon aus, dass das Projekt vom Bundesimmissionsschutzrecht her genehmigt wird. Das sei f\u00fcr ihn mit den neuen Unterlagen noch besser darstellbar als bisher, sagte er. Tesla habe den geplanten Wasserverbrauch in der Spitze um ein Drittel reduziert, weil die Lackierung von Plastikbauteilen an einem anderen Ort gemacht werden solle. Umweltsch\u00fctzer verweisen darauf, dass sich dort auch ein Wasserschutzgebiet befindet. Das sei ,,kein K.o.-Kriterium, dass ich dort nicht bauen kann\", sagte der Minister.\n\nDer Freie W\u00e4hler-Abgeordnete Philip Zeschmann sagte, er gehe davon aus, ,,dass es offensichtlich eine politische Anordnung f\u00fcr die \u00c4mter geben muss\". Obwohl Unterlagen unvollst\u00e4ndig seien, gebe es vorl\u00e4ufige Genehmigungen f\u00fcr Bauvorbereitungen. ,,Die schaffen schlicht und einfach Fakten, die niemand mehr r\u00fcckabwickeln kann.\"\n\nSteinbach lie\u00df m\u00f6gliche juristische Schritte offen. ,,Eine politische Einflussnahme auf die \u00c4mter wird von mir, wird von Herrn (Umweltminister Axel) Vogel, wird von Herrn (Verkehrsminister Guido) Beermann in keinster Art und Weise ausge\u00fcbt\", sagte der Minister. Es k\u00f6nne sogar dazu kommen, ,,dass man sich gegen diese Art von Aussagen durchaus auch gegebenenfalls mal juristisch wehren muss\". Die Maxime der Beh\u00f6rden sei, einer juristischen Anfechtung standzuhalten.\n\nDie AfD forderte einen Baustopp des Projekts, so lange nicht gekl\u00e4rt sei, wie viele Pfahlgr\u00fcndungen es gibt und wie tief sie sind. Die Linksfraktion warnte vor vollendeten Tatsachen. ,,Der Beweis, dass Tesla ein vertrauensw\u00fcrdiger Partner ist, steht noch aus\", sagte Linksfraktionschef Sebastian Walter. Die ,,B\u00fcrgerinitiative gegen Gigafactory Gr\u00fcnheide\" warnte davor, ,,mit Ausnahmegenehmigungen ein ordentliches Verfahren unter B\u00fcrgerbeteiligung zu umgehen\".\n\nDas Land will den ge\u00e4nderten Antrag von Tesla im Internet ver\u00f6ffentlichen. F\u00fcr die \u00c4nderungen gibt es erneut das Recht auf Einw\u00e4nde. Bisher waren mehr als 370 Einw\u00e4nde gegen das Projekt beim Land eingetroffen. Der Termin f\u00fcr die Diskussion dar\u00fcber war wegen der Corona-Pandemie verschoben worden. Er soll laut Steinbach Anfang September nachgeholt werden.", "sentence2": "Tesla Inc. TSLA is tweaking its proposal for the Berlin manufacturing facility in a way that will both please environmental activists and keep the production on time, a local government official said, as reported by Bloomberg on Thursday.\n\nWhat Happened\n\n\"We expect a proposal that in sum will be more environmentally acceptable and thereby even more approvable,\" Joerg Steinbach, the economy minister of Brandenburg, where the Tesla site is located, said in an interview, according to Bloomberg.\n\n\"I assume that within the first half of next year, cars will be rolling off the conveyor belt there.\"\n\nSteinbach said Tesla would propose new plans later this week that will address some of the concerns raised by local activists like reducing the use of fresh water and creation of waste water, Bloomberg reported.\n\nWhy It Matters\n\nHundreds of protestors had taken to the streets in Berlin earlier this year, and a lawsuit was filed against the company for causing harm to the environment.\n\nThe automaker's Chief Executive Officer Elon Musk had countered the critics saying the net impact of the factory will be much greater than any environmental damage caused in the construction.\n\nMusk has previously stated that Tesla is hoping to roll out Model Y cars made at the plant in July next year.\n\nTesla Price Action\n\nTesla shares closed 0.16% higher at $882.96 on Wednesday, and the shares inched further higher at $883.12 in the after-hours session."} {"id": "1595756311_1590641362", "score": 1.0, "sentence1": "Interview \u00abZum interkontinentalen Tourismus, wie wir ihn gekannt haben, werden wir Ende 2021, Mitte 2022 zur\u00fcckkehren k\u00f6nnen\u00bb Tourismus werde weniger international sein, daf\u00fcr vermehrt lokal und regional, sagt Michel Rochat, CEO der Hotelfachschule Lausanne. Die derzeitige Krise sieht er f\u00fcr die Reisebranche als grosse Chance.\n\nTouristen von anderen Kontinenten d\u00fcrften bis auf Weiteres ausbleiben \u2013 auch die Reisegruppen aus China. (Bild: Annick Ramp / NZZ) Annick Ramp / NZZ\n\nHerr Rochat, haben Sie Ferienpl\u00e4ne f\u00fcr dieses Jahr?\n\nEigentlich stand Frankreich auf dem Plan, aber nun sind Ferien in der Schweiz angesagt. Ich werde im Sommer eine Woche in Brienz verbringen. Das Berner Oberland ist eine Region, die ich schlecht kenne. Nun habe ich Gelegenheit, sie zu entdecken.\n\nSie bezeichnen sich selbst als positiv denkenden Menschen. Ist Ihnen Ihre Zuversicht in den letzten Wochen nicht etwas abhandengekommen?\n\nNein, ich finde die gegenw\u00e4rtige Situation sehr interessant. Ich bin nicht der Einzige, der sich bereits vor Covid-19 die Frage gestellt hat, ob es sinnvoll sei, so viel zu reisen, wie wir das immer taten. Jetzt sehen wir uns gezwungen, st\u00e4rker in diese Richtung zu denken. Warum verreise ich \u2013 oder warum nicht? Diesbez\u00fcglich ein gr\u00f6sseres Bewusstsein zu entwickeln, tut uns allen gut, und es n\u00fctzt vor allem auch der Umwelt. Im Bereich Gesch\u00e4ftsreisen zwingt es uns ausserdem dazu, effizienter zu sein.\n\nSie sehen also auch Positives an der Krise, die wir gerade durchleben . . .\n\nSelbstverst\u00e4ndlich! In der Geschichte sind grosse positive \u00c4nderungen oder bahnbrechende Erfindungen immer aus Krisen hervorgegangen. Es ist mir bewusst, dass die jetzige Situation \u00e4usserst schwierig und komplex ist und dass sehr viele Menschen existenziell davon getroffen werden. Trotzdem: Sie bietet uns allen eine grosse Chance, aus unserer H\u00f6hle hervorzukommen, unser Handeln zu hinterfragen und die Dinge aus einer gewissen Distanz zu betrachten. Das ist viel einfacher gesagt als getan, aber ich bin \u00fcberzeugt, dass uns so Ver\u00e4nderungen gelingen k\u00f6nnen.\n\nWoran denken Sie da?\n\nIch denke ganz besonders an die Solidarit\u00e4t \u2013 und zwar auf verschiedenen Ebenen. Die Massnahmen, die der Bundesrat f\u00fcr die Schweiz ergriffen hat \u2013 egal, ob man sie als angemessen, \u00fcbertrieben oder ungen\u00fcgend einstuft \u2013, dienen dazu, den verletzlichsten Teil unserer Gesellschaft zu sch\u00fctzen. Aus dem Gesch\u00e4ftsleben sind mir verschiedene F\u00e4lle bekannt, wo Kaderleute auf einen Teil des Sal\u00e4rs verzichten, um die Negativzahlen abzufedern oder K\u00fcndigungen zu minimieren. Auch zwischenmenschlich hilft man einander: Vermehrt gehen etwa die Jungen f\u00fcr die \u00c4lteren einkaufen. Das alles finde ich \u00e4usserst faszinierend. Diese R\u00fcckkehr zu einer Solidarit\u00e4t zwischen den Menschen, die vielleicht etwas versch\u00fcttet war, wird auch nach der Krise bleiben.\n\nWas bedeutet Solidarit\u00e4t f\u00fcr Sie als CEO der Hotelfachschule Lausanne?\n\nMichel Rochat ist CEO der EHL Ecole h\u00f4teli\u00e8re de Lausanne. PD\n\nInformationen zu teilen \u2013 und zwar noch intensiver als in einer normalen Situation: Wir m\u00fcssen beruhigen und Perspektiven aufzeigen. Solidarit\u00e4t heisst f\u00fcr mich aber auch, auf einen Teil meines Lohns zu verzichten. Nicht nur ich, die ganze EHL-Direktion zeigt sich auf diese Weise solidarisch. Ausserdem unterst\u00fctzen wir die Hospitality-Branche mit einer Covid-19-Informationsseite sowie kostenlosen Beratungs- und Kursangeboten. Aber auch ausserhalb unserer Schule sp\u00fcre ich viel Solidarit\u00e4t. Ich denke da an Hotels, die Mahlzeiten an Bed\u00fcrftige ausgeben oder ihre Zimmer Obdachlosen zur Verf\u00fcgung stellen. Der Hotelleriebereich kann diesbez\u00fcglich einen grossen Beitrag leisten. Solche Aktionen sind wichtig. An sie wird man sich auch nach der Krise erinnern.\n\nLaut einer Analyse der Walliser Hochschule f\u00fcr Wirtschaft betr\u00e4gt die Umsatzeinbusse der Schweizer Hotellerie allein f\u00fcr die Monate Februar und M\u00e4rz zwischen 250 und 450 Millionen Franken \u2013 es wird zu zahlreichen Konkursen kommen. War man auf so eine Krise in keiner Art und Weise vorbereitet?\n\nIn der Schweiz haben wir viele kleine Familienbetriebe. Ihnen wird es schwerfallen, die derzeitige Phase durchzustehen. Es wird Hotels geben, die Konkurs anmelden m\u00fcssen, das ist leider unumg\u00e4nglich. Dies, obwohl die Hotelindustrie in der Schweiz grunds\u00e4tzlich gut auf eine Krise vorbereitet war. Pandemien und Epidemien sind f\u00fcr die Hoteliers nichts Neues, vor Covid-19 gab es bereits Sars, die Schweinegrippe oder Ebola. Was dieses Mal aber anders war, war die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreitete \u2013 und die grosse Masse an Infizierten und Kranken, die es produzierte. Niemand hatte mit so etwas gerechnet.\n\nAn der Hotelfachschule Lausanne wird die k\u00fcnftige Elite der internationalen Hotellerie ausgebildet \u2013 unter anderem auch in Krisenmanagement. Wird man diesbez\u00fcglich nun \u00fcber die B\u00fccher gehen m\u00fcssen?\n\n\n\nWie ich schon sagte: Werte wie Solidarit\u00e4t, Sicherheit oder Vertrauen gewinnen mit dieser Krise an Bedeutung. Damit den Worten aber auch Taten folgen, ist der Hotelmanager gefordert. Ein Gast m\u00f6chte vollst\u00e4ndig darauf vertrauen k\u00f6nnen, dass zum Beispiel alle Sicherheitsregelungen korrekt eingehalten werden. F\u00fcr uns als Hotelfachschule wird es in Zukunft stark darum gehen, k\u00fcnftigen Hoteliers zu vermitteln, wie sie ein Klima des Vertrauens schaffen und es auch aufrechterhalten k\u00f6nnen. Daf\u00fcr muss zum Beispiel der Kontakt zwischen Hotelmanagement und Gast wieder enger und direkter werden.\n\nSollte man nach dem Lockdown Restaurantbetriebe und Hotels so schnell wie m\u00f6glich wieder hochfahren, oder w\u00e4re es kl\u00fcger und vorsichtiger, die Sache langsam anzugehen?\n\nIch halte es hier wie Herr Berset: Man sollte die Dinge so schnell wie m\u00f6glich tun, aber so langsam wie n\u00f6tig. Vielleicht zeigt sich hier, dass wir beide Romands sind . . . Meine Meinung ist, dass es auf die Regionen und St\u00e4dte ankommt sowie auf die Infrastruktur des Lokals. Wer die Regeln des Bundesrats einhalten kann, sollte den Betrieb bald wieder hochfahren k\u00f6nnen. Das w\u00e4re auch f\u00fcr die Moral aller Beteiligten gut.\n\nWo sehen Sie die gr\u00f6ssten Schwierigkeiten?\n\nIn den zwei Metern Abstand, daran muss man noch arbeiten. Was die Hygiene anbelangt, ist die Schweiz bereits auf einem guten Stand. Es wird bei uns ohnehin sehr genau kontrolliert, dass alle kantonalen Bestimmungen eingehalten werden. Die Herausforderung ist nun, die Vorschriften des Bundes umzusetzen.\n\nBuffets werden es k\u00fcnftig besonders schwer haben, da sie der Verbreitung von Keimen Vorschub leisten. Werden sie bald Geschichte sein?\n\nDas ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Ich pers\u00f6nlich w\u00fcrde mich in Covid-19-Zeiten nicht mehr an einem traditionellen Buffet bedienen. Mit den neuen Hygienevorschriften werden Buffets einen schweren Stand haben. Hier sind auch wir von der EHL daran, L\u00f6sungen zu suchen.\n\nWenn Hygiene zu einem zentralen Qualit\u00e4tsmerkmal wird, ist es dann klug, Reinigungsarbeiten in fremde H\u00e4nde zu geben, das heisst, sie an Fremdfirmen auszulagern?\n\nDer Hotelier muss f\u00fcr Sauberkeit und Sicherheit sorgen. Es liegt in seiner Verantwortung, wie er das tut. Wenn er findet, dass daf\u00fcr eine externe Reinigungsfirma das Richtige ist: Warum nicht? Es ist das Resultat, das z\u00e4hlt. Etwas anderes aber sollte man sich \u00fcberlegen: Wenn ich heute dreimal in einem Hotel \u00fcbernachte, wird mein Zimmer dreimal gereinigt. W\u00fcrde es nicht gen\u00fcgen, in solchen F\u00e4llen das Zimmer nur beim Auschecken komplett neu zu machen? So w\u00fcrden die Kosten der Hoteliers etwas verringert \u2013 und die G\u00e4ste w\u00fcrden sich ungest\u00f6rter f\u00fchlen.\n\nMittlerweile sind einzelne Hotels dazu \u00fcbergegangen, ihre Zimmer langfristig zu vermieten: als Home-Office zum Beispiel. Sehen Sie darin ein Modell f\u00fcr die Zukunft?\n\nIn der Schweiz gibt es zahlreiche Hotels, die Zimmer als B\u00fcros anbieten, im Paket mit einem kompletten Hotelservice. Das zeigt, dass Hotels auf viele verschiedene Arten auf dem Markt bestehen k\u00f6nnen. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Markt in Zukunft noch vielf\u00e4ltiger wird \u2013 und dadurch auch interessanter. Im \u00dcbrigen bin ich absolut davon \u00fcberzeugt, dass der Tourismus sp\u00e4testens 2022 wieder zu einem Wachstumsmarkt wird und dass er das in Zukunft auch bleibt. Wir werden wieder den alten Level erreichen \u2013 aber der Tourismus wird anders sein\n\nWie meinen Sie das?\n\nTourismus wird weniger international sein, daf\u00fcr vermehrt lokal und regional. Die Fragen aber werden die gleichen bleiben: Auswirkungen des Reisens auf die Umwelt, Solidarit\u00e4t mit anderen Menschen, solche Dinge. Es w\u00fcrde mir gefallen, jetzt schon einen Blick auf 2022 zu werfen, um zu sehen, wie sich der Tourismus bis dahin entwickelt hat.\n\nWerden wir anders reisen nach der Krise?\n\nAn dem Tag, an dem die Leute wieder reisen k\u00f6nnen, werden sie die Sch\u00f6nheit ihrer Umgebung, die Vielf\u00e4ltigkeit der Landschaften mit anderen Augen wahrnehmen \u2013 und mit einem Geist, der sich von Neuem freuen kann am Entdecken und Erleben. Das Vergn\u00fcgen am Reisen wird f\u00fcr alle viel gr\u00f6sser sein, und man wird es wie nie zuvor sch\u00e4tzen, sich an einem fremden Ort aufzuhalten, eine andere Kultur zu erleben. Die Auswirkungen dieser Krise werden anhalten und vor allem die junge Generation pr\u00e4gen. Niemand weiss, was die Zukunft bringt, aber ich bin sicher, dass uns diese Pandemie st\u00e4rker ver\u00e4ndern wird als andere Krisen.\n\nWird das Sicherheitsbed\u00fcrfnis steigen beim Reisen?\n\nIn den kommenden Jahren wird Sicherheit sehr viel wichtiger werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob nicht grunds\u00e4tzlich einem Hotel mehr Vertrauen entgegengebracht wird, das zu einer Kette des eigenen Landes geh\u00f6rt. Mir ist vor einiger Zeit etwas Interessantes aufgefallen: Wir haben in der Schweiz keine chinesischen Hotelketten, obwohl j\u00e4hrlich rund 90 000 Chinesen unser Land besuchen. Wenn ich Chinese w\u00e4re und in die Schweiz reisen w\u00fcrde, w\u00fcrde ich mit grosser Wahrscheinlichkeit ein chinesisches Hotel w\u00e4hlen \u2013 sofern es eins g\u00e4be. Umgekehrt werden vielleicht europ\u00e4ische Chinareisende k\u00fcnftig bevorzugt in Hotels einer europ\u00e4ischen Kette absteigen. Ich habe das Gef\u00fchl, dass in Europa sehr bald schon asiatische Hotelketten Fuss fassen werden. Ein chinesischer Hoteldirektor m\u00fcsste sich eigentlich sehr f\u00fcr den europ\u00e4ischen Markt interessieren . . .\n\nWann wird es \u00fcberhaupt so weit sein, dass wir wieder normal reisen k\u00f6nnen?\n\nKurzfristig werden fast alle Europ\u00e4er in ihrem eigenen Land Ferien machen m\u00fcssen: seien das Franzosen, Deutsche, Belgier oder Schweizer. Erst in einem zweiten Schritt kann wieder grenz\u00fcberschreitend innerhalb von Europa gereist werden. Zum interkontinentalen Tourismus, wie wir ihn gekannt haben, werden wir Ende 2021, Mitte 2022 zur\u00fcckkehren k\u00f6nnen \u2013 dies meine vorsichtige Einsch\u00e4tzung. Voraussetzung ist eine Impfung gegen Covid-19, und diese zu finden, dauert l\u00e4nger als ein Jahr. Ich hoffe, dass die Menschen diese Zeit nutzen, um die Attraktivit\u00e4t ihres eigenen Landes zu entdecken \u2013 auch die Schweizer.\n\nWas geben Sie jungen Leuten, die in die Hotellerie einsteigen wollen, mit auf den Weg?\n\nCovid-19 wird den Markt nachhaltig pr\u00e4gen. F\u00fcr die junge Generation ist das eine interessante Ausgangssituation: Sie muss sich mit v\u00f6llig neuen Herausforderungen, g\u00e4nzlich anderen Rahmenbedingungen auseinandersetzen. Es wird Ver\u00e4nderungen geben und dadurch auch neue M\u00f6glichkeiten. Nat\u00fcrlich geh\u00f6rt auch eine Portion Unsicherheit dazu, aber in Unsicherheit zu leben, ist nicht nur ein Nachteil. Wer heute einen offenen, positiven, unternehmerischen und verantwortungsbewussten Geist hat, hat eine grosse Zukunft vor sich. Ich werde es nicht m\u00fcde zu betonen: Jede Krise erlaubt es uns, voranzukommen.", "sentence2": "COVID-19 is a pandemic affecting every continent and every society. In the face of the virus and its consequences on our economies there is no place for controversy, and France is working resolutely for unity, solidarity and the utmost international cooperation.\n\nFour times since the end of January, and again last week, I have had very positive conversations with my Chinese counterpart on the fight against the pandemic. Acts of mutual solidarity between China and France testify to our desire to face up to it in a coordinated way.\n\nCertain recent public stances by representatives of the Chinese Embassy in France are not in keeping with the quality of the bilateral relationship between our two countries or with the relationships of trust and friendship between the French President and President Xi Jinping and between myself and my counterpart, Mr Wang Yi.\n\nI clearly expressed to the Chinese Ambassador to France my disapproval of certain recent remarks when he was summoned to the Ministry for Europe and Foreign Affairs in the morning of Tuesday 14 April."} {"id": "1524875745_1488188689", "score": 1.0, "sentence1": "Coronavirus auf Kreuzfahrtschiff Nach zweiw\u00f6chiger Quarant\u00e4ne - Passagiere verlassen \"Diamond Princess\"\n\nErleichterung bei den rund 3000 Menschen auf der \"Diamond Princess\": Die Quarant\u00e4ne wegen des Virus Sars-CoV-2 ist beendet. Die ersten Passagiere gehen vom Schiff - bei anderen wird es noch etwas dauern.", "sentence2": "The leaders of China, Japan and South Korea are holding a trilateral summit in China this week amid feuds over trade, military maneuverings and historical animosities. Most striking has been a complex dispute between Seoul and Tokyo, while Beijing has recently sought to tone down its disagreements with its two neighbors.\n\nH/T:\n\nChina attaches great importance to China-Japan-South Korea #FTA negotiations and looks forward to injecting greater political impetus and anticipates a substantial breakthrough in the negotiations, during the upcoming trilateral summit: Assistant Minister of Commerce Li Chenggang pic.twitter.com/OQv17e8CQP \u2014 Global Times (@globaltimesnews) December 19, 2019\n\nHaving completed the bilateral meeting and working dinner with President Xi in Beijing, Prime Minister Abe departs for his next destination, Chengdu, to take part in Japan-China-South Korea trilateral summit. #PMinAction #AbeVisit pic.twitter.com/XTOOxz4fZq \u2014 PM's Office of Japan (@JPN_PMO) December 23, 2019\n\nPresident Moon to meet PM Abe in China on Tuesday - potential tripartite FTA on the agenda of upcoming annual trilateral summit https://t.co/G6X0wYwqNB \u2014 Dan Dragomir (@meanwhile_dan) December 20, 2019\n\nMoon set for China trip to meet Xi, Abe and join trilateral summithttps://t.co/wdzrdCuRlo \u2014 The Korea Herald (@TheKoreaHerald) December 23, 2019\n\nNorth Korean threat looms over trilateral summit in China https://t.co/iV1AYe3qCC \u2014 Sheila A. Smith (@SheilaSmithCFR) December 22, 2019\n\n\u201cChances are high that North Korea won\u2019t test-fire missiles before and right after a China-Japan-South Korea trilateral summit or even until the year-end, taking into account Beijing\u2019s position.\u201d https://t.co/sbSxtYcMWg \u2014 Dr. Mark P. Barry (@DrMarkPBarry) December 18, 2019"} {"id": "1615648663_1518754879", "score": 1.0, "sentence1": "Um unsere Seite im vollen Umfang nutzen zu k\u00f6nnen wird Javascript ben\u00f6tigt. Wie Sie Javascript aktivieren oder diese Seite der Ausnahmeliste Ihres Skriptblockers (z.B. NoScript) hinzuf\u00fcgen, entnehmen Sie bitte der Herstellerseite Ihres Internetbrowsers oder Ihrer Erweiterung.", "sentence2": ""} {"id": "1502858820_1498924071", "score": 2.0, "sentence1": "Der israelische Au\u00dfenminister Israel Katz hat im Vorfeld des Weltforums der Holocaust-Opfer in Jerusalem in einem Interview f\u00fcr RIA Novosti erz\u00e4hlt, dass man in seinem Land den Besuch des russischen Pr\u00e4sidenten Wladimir Putin hoch zu sch\u00e4tzen wei\u00df, und versprochen, Versuche zur Heroisierung von Antisemiten zu bek\u00e4mpfen.\n\nZudem bewertete der die Koordinierung der bilateralen milit\u00e4rischen Aktivit\u00e4ten in Syrien und erkl\u00e4rte, warum russischen Staatsb\u00fcrgern oft die Einreise nach Israel verweigert wird.\n\n- Herr Minister, gibt es einen vereinigenden Faktor f\u00fcr Russland und Israel in ihrem gleichen Umgang mit den Ergebnissen des Zweiten Weltkriegs?\n\n- Israel sch\u00e4tzt die Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg hoch ein. Wir wissen und werden nie vergessen, dass die Rote Armee Auschwitz befreit hat. Wir legen viel Wert auch auf den Beitrag anderer L\u00e4nder der Anti-Hitler-Koalition zum gemeinsamen Sieg. Wir vergessen nicht, dass an den damaligen Gefechten Hunderttausende Juden aus verschiedenen L\u00e4ndern der Welt k\u00e4mpften, unter anderem etwa eine halbe Million in den Reihen der Roten Armee. Zudem denken wir auch an j\u00fcdische Partisanen, an rebellierende Einwohner von Ghettos und Konzentrationslagern, wie auch an andere Teilnehmer der antifaschistischen Widerstandsbewegung.\n\n- In Jerusalem wird ein Denkmal f\u00fcr Opfer der Leningrad-Blockade eingeweiht. Was halten Sie davon?\n\n- Die Einweihungszeremonie findet am 23. Januar statt. Israel wei\u00df die gro\u00dfe Rolle der Roten Armee im Sieg gegen das faschistische Deutschland und in der Befreiung der Gefangenen von Auschwitz und anderen Konzentrationslagern hoch zu sch\u00e4tzen. Wir legen auch viel Wert auf die Teilnahme Pr\u00e4sident Putins an den Veranstaltungen zu diesem Jahrestag. Wir wissen von den Schrecken der Leningrad-Blockade und von der Riesenzahl ihrer Opfer, unter denen es auch viele Juden gab. Wir sind stolz, dass der russische Pr\u00e4sident Wladimir Putin und unser Ministerpr\u00e4sident Benjamin Netanjahu in Jerusalem, unserer Hauptstadt, das Denkmal f\u00fcr die Opfer der Blockade sowie f\u00fcr die Verteidiger der Stadt an der Newa er\u00f6ffnen werden.\n\n- Wie sch\u00e4tzen Sie die Beziehungen zwischen Russland und Israel ein? Wie wichtig sind dabei die vertrauensvollen pers\u00f6nlichen Beziehungen zwischen Wladimir Putin und Benjamin Netanjahu?\n\n- Ich sch\u00e4tze die Entwicklung der Beziehungen zwischen Israel und Russland positiv ein. Die h\u00e4ufigen Besuche Premier Netanjahus in Moskau zeugen vom hohen Niveau der gegenseitigen Verst\u00e4ndigung unserer Spitzenpolitiker und dementsprechend der Verst\u00e4ndigung unserer Staaten und V\u00f6lker.\n\n- Wie sch\u00e4tzen Sie das aktuelle Niveau des Antisemitismus in der Welt und in Europa ein?\n\n- Dass zu den Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz in Jerusalem Spitzenpolitiker von mehr als 40 L\u00e4ndern kommen, ist ein deutliches Signal f\u00fcr die Position der internationalen Spitzenpolitiker gegen den Antisemitismus. Das ist auch die Erinnerung, dass die Vernichtung der Juden in Europa von der antisemitischen Propaganda der Nazis \u201eeingeleitet\u201c wurde.\n\n- Was sagen Sie zu Versuchen zur Heroisierung von Politikern der Kriegszeit, die Juden t\u00f6teten der antisemitischen Ideologie folgten, die inzwischen in einigen L\u00e4ndern Osteuropas zu beobachten sind?\n\n- Der Kampf gegen den Antisemitismus bildet das Fundament, auf dem der Staat Israel besteht. Auch 75 Jahre nach dem Holocaust sehen wir leider \u00c4u\u00dferungen des Antisemitismus in der ganzen Welt. Wir werden gegen diese Erscheinungen und auch gegen Versuche zur Heroisierung antisemitischer F\u00fchrer weiter k\u00e4mpfen.\n\n- Welche Fragen finden Sie besonders akut f\u00fcr die aktuellen russisch-israelischen Beziehungen \u2013 auf Gebieten wie Politik, humanit\u00e4res Wesen und Sicherheit?\n\n- Es sind verschiedene Richtungen wichtig. Die Beziehungen zwischen unseren Staaten entwickeln sich auf vielen Gebieten. Unter anderem ist wichtig das Thema Tourismus zwischen Israel und Russland. Der Tourismus treibt die Wirtschaft unseres Landes voran und ist ein Faktor f\u00fcr Verbesserung der Verst\u00e4ndigung unserer V\u00f6lker. 2019 haben mehr als 320 000 russische Touristen Israel besucht. F\u00fcr uns ist es wichtig, dass unsere ausl\u00e4ndischen G\u00e4ste ihre Zeit in Israel m\u00f6glichst genie\u00dfen. F\u00fcr uns ist auch wichtig, das Problem zu l\u00f6sen, das mit dem illegalen Aufenthalt ausl\u00e4ndischer, insbesondere russischer, Touristen in unserem Land verbunden ist. Solche F\u00e4lle werden in letzter Zeit immer h\u00e4ufiger registriert. Das ist der Hauptgrund, aus dem wir uns vergewissern m\u00fcssen, dass die Russen zu uns tats\u00e4chlich als Touristen kommen. Falls wir Grund haben, zu vermuten, dass sie mit anderen Absichten kommen, m\u00fcssen wir ihnen die Einreise verwehren. Genauso wie andere L\u00e4nder, auch Russland, ergreifen wir Ma\u00dfnahmen, um zu verhindern, dass nach Israel Ausl\u00e4nder kommen, um illegale Arbeitsmigranten zu werden. Es ist wichtig, dass unsere L\u00e4nder auch in diesem Bereich einen erfolgreichen sachlichen Dialog f\u00fchren und hoffentlich eine akzeptable L\u00f6sung finden werden, die diese Erscheinung beschr\u00e4nken und zur Entwicklung des Tourismus beitragen wird.\n\n- Wie ist das aktuelle Niveau des milit\u00e4rtechnischen Zusammenwirkens Israels und Russlands in Syrien?\n\n- Es gibt ein bestimmtes Systems zur Koordinierung der Aktivit\u00e4ten, um Konfrontationen zwischen den Milit\u00e4rstrukturen Israels und Russlands in Syrien zu verhindern. Die Koordinierung erfolgt unter Kontrolle der Spitzenpolitiker beider L\u00e4nder. Das ist eine sehr wichtige Kooperation im Interesse beider Seiten.\n\n- In Israel findet bald die Parlamentswahl statt. Werden die Beziehungen mit Russland nach Ihrer Auffassung nach der Wahl der neuen Knesset nachhaltig bleiben?\n\n- Ja. Die Beziehungen unserer L\u00e4nder st\u00fctzen sich auf den gegenseitigen Respekt und die gemeinsamen Interessen. Wichtig ist auch, dass es in Israel viele russischsprachige B\u00fcrger gibt. Sie tragen zu den engen kulturellen und historischen Verbindungen unserer Staaten und V\u00f6lker bei.\n\n- Was sollte aus Ihrer Sicht getan werden, um die Entwicklung von Atomwaffen im Iran zu verhindern, die Teheran nach Auffassung der israelischen Milit\u00e4raufkl\u00e4rung schon in einem Jahr bekommen k\u00f6nnte?\n\n- Am wichtigsten ist, den Iran auch weiter m\u00f6glichst unter Druck zu halten. Wir werden es dem Iran nicht gestatten, seine eigenen Atomwaffen zu entwickeln. Wir lassen es nicht zu, dass Teheran in Syrien Fu\u00df fasst und uns bedroht.\n\n* Die in diesem Artikel vorgebrachten Ansichten m\u00fcssen nicht denen der Sputnik-Redaktion entsprechen.", "sentence2": "Iran\u2019s nuclear ambitions will be on the agenda for Prime Minister Benjamin Netanyahu\u2019s meetings with world leaders visiting Jerusalem this week for the Fifth World Holocaust Forum, he said at the opening of Sunday\u2019s cabinet meeting.Netanyahu is expected to meet with US Vice President Mike Pence, Russian President Vladimir Putin and French President Emmanuel Macron, among others, who will be in Jerusalem along with 43 other leaders to attend the event at Yad Vashem marking 75 years since the liberation of Auschwitz and calling to fight antisemitism today.\u201cI will discuss Iran, the various developments in the region and strengthening ties between the countries,\u201d the prime minister said.Netanyahu\u2019s comments come as France, Germany and the UK have triggered the dispute mechanism in the 2015 nuclear deal between Teheran and world powers, after Iran began enriching uranium again last year.A French diplomatic source said that Netanyahu and Macron have a good interpersonal relationship and respect each other's stances on Iran, though they differ. France seeks to get Iran back to the negotiating table, as opposed to the American strategy of increasing sanctions.Netanyahu also spoke of how far the Jewish people have come since the Holocaust.\u201cWe came out of the pits of death, established our state, brought it to the greatest decade in its history, and we are marching it towards additional unprecedented achievements,\u201d Netanyahu said, \u201cbut along this whole long journey, we will never forget our brothers and sisters who were killed in the Holocaust. We will ensure the eternity of Israel in their name and memory.\u201dNetanyahu mentioned that he and Putin will dedicate a new monument in Jerusalem\u2019s Sacher Park commemorating the Red Army fighters of World War II and the siege of Leningrad, now called Saint Petersburg.Approximately 70,000 Jewish fighters in the Red Army lost their lives in World War II.However, the Russian Embassy to Israel would confirm only that Putin is attending the event at Yad Vashem on Thursday.Putin may cut his trip to one day, shorter than originally planned, because of shakeups at home. His entire government resigned last week to facilitate major constitutional changes Putin proposed, which would allow himself to stay in power past the end of his fourth term in office in 2024.The Russian President is considering announcing during his visit that he will pardon Naama Issachar , the Israeli-American 26-year-old sentenced to over seven years in prison in Russia for allegedly possessing 9.5 grams of cannabis in her luggage while on a stopover in Moscow on her way from India to Israel.Netanyahu expressed hope in the cabinet meeting that he will \u201chear good news soon\u201d from Putin about Issachar.Macron plans to arrive in Israel on Tuesday night and stay until Thursday afternoon. While here, he plans to visit the Memorial to the Deportation of Jews from France near Bet Shemesh. The memorial is in a forest in the Elah Valley, which has 80,000 trees in memory of the 80,000 Jews deported from France in the Holocaust.In addition, the French President will meet with about 500 French-Israelis in an event organized by the CRIF, the umbrella organization of French Jewish organizations.Macron also has meetings with President Reuven Rivlin and Palestinian Authority President Mahmoud Abbas scheduled for his visit.French Interior Minister Christophe Castaner, who will be party of Macron's delegation to Israel, plans to visit the graves of nine victims of terrorist attacks in Paris who are buried in the Givat Shaul cemetery in Jerusalem."} {"id": "1571211515_1572666350", "score": 1.0, "sentence1": "Nairobi (dpa) - In Kenia nutzen Fashion- und M\u00f6beldesigner ihr Handwerk, um in Zeiten der Corona-Krise f\u00fcr \u00e4rmere Kenianer in Slums Masken herzustellen.\n\n\u00abUnsere Mission ist es zu versuchen, diese Masken in die H\u00e4nde und auf die Gesichter von schutzbed\u00fcrftigen Menschen zu kriegen\u00bb, erkl\u00e4rt die M\u00f6belmacherin Sara Reeves. \u00abJe mehr Menschen Masken tragen, desto besser ist es f\u00fcr uns alle in Kenia.\u00bb\n\nSeit kurzem m\u00fcssen alle Menschen in Kenia in der \u00d6ffentlichkeit Masken tragen - doch die wenigsten k\u00f6nnen sich eine leisten. Vor allem in Slums in Nairobi leben die Anwohner auf engstem Raum oft mit mangelnder Hygiene und wenig finanziellen R\u00fccklagen.\n\nBislang gibt es in Kenia mindestens 158 best\u00e4tigte F\u00e4lle von Covid-19 und die Sorge ist gro\u00df, dass das Gesundheitssystem und die Wirtschaft schwer unter einer weiteren Ausbreitung leiden werden.\n\nReeves stellt normalerweise mit ihrem Unternehmen Love Artisan in einer kleinen Werkstatt in Nairobi M\u00f6bel her, doch wegen der Corona-Krise musste sie diese schlie\u00dfen. Sie und ihre Mitarbeiter nutzen nun ihre Zeit, N\u00e4hmaschinen und Stofffetzen f\u00fcr etwas Gutes. F\u00fcr jede verkaufte Maske spende sie eine, erkl\u00e4rt Reeves.\n\nBislang habe sie rund 500 produziert, 700 weitere w\u00fcrden diese Woche folgen. Die Masken - aus f\u00fcr Ostafrika typischen bunten Kitenge-Stoffen - spendet sie zun\u00e4chst H\u00e4ndlern und Handwerkern im Umkreis ihrer Werkstatt, die oft in Slums leben, wenig Schutz gegen Covid-19 haben und bereits jetzt in wirtschaftlicher Not sind, wie Reeves erkl\u00e4rt.\n\nAuch andere Designer in Kenia haben \u00e4hnliche Initiativen gestartet, etwa die Fashion-Marke Lilabare. Sie verkauft normalerweise Kleidung, produziert nun aber Masken - zehn Prozent der verkauften Masken werden nach eigenen Angaben an \u00e4rmere Menschen gespendet.", "sentence2": "press release\n\nFor 4 days, Juliet M., a 16-year-old Kenyan, was held captive by a man and sexually assaulted. She was rescued by neighbors and is now being cared for in a safe house in Nairobi. The attacker reportedly said he kidnapped her because he needed female company to get through the government-imposed COVID-19 lockdown.\n\nThe Kenya government has adopted strict measures to counter the spread of the COVID-19 virus. But these measures, as necessary as they are, are having particular impact on women and girls, including elevating the risk of gender-based violence. Last week, the National Council on Administration of Justice reported \"a significant spike in sexual offences in many parts of the country in the past two weeks.\" They noted that \"in some cases, the perpetrators are close relatives, guardians and/or persons living with the victims.\" The report pledged that \"the courts will consider giving directions on early hearing dates in such cases.\"\n\nViolence is a daily reality for women and girls across Kenya. According to government data, 45 percent of women and girls aged 15 to 49 have experienced physical violence and 14 percent have experienced sexual violence. Many cases are not reported to authorities and few women get justice or receive medical care.\n\nThe restrictions imposed in response to the COVID-19 pandemic are likely to make it harder for survivors to report abuse and seek help and for service providers to respond efficiently. Sexual and other forms of violence against women have devastating consequences including injuries and serious physical, mental, sexual, and reproductive health problems, including sexually transmitted infections, HIV, and unplanned pregnancies.\n\nThe Kenya government should urgently protect women and girls against violence during this crisis. Its public awareness campaigns should highlight this risk and give detailed information on how victims, including those infected with COVID-19, can access services. It should treat services for women who experience violence as essential, ensure these services have the resources they need, and make alternative accommodation available when the current limited shelters are full. Violence against women and girls is a crime, and they have a right to be protected even when the government is preoccupied with a pandemic."} {"id": "1497760968_1544781061", "score": 1.0, "sentence1": "Stippvisite in Osterhofen: CSU-Ortsvorsitzender Kurt Erndl (l.), B\u00fcrgermeister-Kandidat Fitz -G\u00f6\u00dfwein (v.r.) und Max Zillnger begr\u00fc\u00dften MdEP Manfred Weber. \u2212Foto: gs\n\nGro\u00dfen Respekt hat die CSU Osterhofen (Lkr Deggendorf) am Freitagnachmittag Manfred Weber gezollt und w\u00fcrde ihn am liebsten in h\u00f6chste Positionen in M\u00fcnchen oder gar in Berlin sehen: Den Fraktionsvorsitzenden der Europ\u00e4ischen Volkspartei (EVP) im Europ\u00e4ischen Parlament und stellvertretenden Parteivorsitzenden der CSU hie\u00dfen Ortsvorsitzender Kurt Erndl, B\u00fcrgermeister-Kandidat Fritz G\u00f6\u00dfwein und die CSU-Stadtratskandidaten sowie Firmeninhaber Max Zillinger im Bauzentrum Zillinger willkommen.\n\nWeber betonte den Zusammenhalt einer starken Mannschaft: \"Wir k\u00f6nnen Politik aus einem Guss machen\", sagte der Europaabgeordnete \u00fcber die CSU. Vorausgegangen waren die Begr\u00fc\u00dfung durch Ortsvorsitzenden Kurt Erndl und die Vorstellung durch B\u00fcrgermeister-Kandidat Fritz G\u00f6\u00dfwein. Kreisb\u00e4uerin Rosmarie Mattis \u00fcber reichte dem Europaabgeordneten die Forderungen des Bayerischen Bauernverbands an alle Mandatstr\u00e4ger vor allem zu Fl\u00e4chenfra\u00df und D\u00fcngeverordnung. \u2212 gsMehr dazu lesen Sie in der OZ am Samstag.", "sentence2": "People who have contracted coronavirus are at their most contagious early after becoming infected and potentially before even displaying symptoms, according to a new study.\n\nThe research suggests why the coronavirus outbreak and its related disease COVID-19 have spread so quickly around the world since the first cases were detected in December, with now more than 119,000 confirmed cases globally and 4,290 deaths.\n\nScientists in Berlin and Munich conducted the study, which is still awaiting peer review, by analysing clinical data from patients who have been diagnosed with COVID-19 and checking them with throat swabs.\n\nResearch from the scientists at the Bundeswehr Institute of Microbiology found that transmissions are likely being driven by the coronavirus' high rate of viral shedding.\n\nThis refers to the process of the virus replicating itself and then spreading into other parts of the host's body or the environment where they could continue the process, early on in infection.\n\nAdvertisement\n\nThe highest levels of virus were found in the throats of patients in the earliest stages of infection and before they feel unwell, which is when they are most likely to be walking about and coughing, spreading the virus.\n\nA range of samples were taken from patients, including sputum (saliva and mucus), blood, urine and stool to see if it was possible to grow viruses from the resulting cultures - a strong indication of whether the patients were still contagious.\n\nThey found that viral shedding had typically stopped for most patients by day five of the infection in milder cases, although much of the spread would have taken place already by then.\n\nIn the most serious cases when patients had developed coronavirus-related pneumonia, they continued to display high levels of viral shedding until day 11.\n\nCoronavirus: How to protect yourself and others\n\nBut the researchers crucially found that with those who had only milder cases of coronavirus, they could not re-grow any virus cells from throat swabs of sputum specimens after the eighth day of the infection.\n\nIt takes five days for COVID-19 symptoms to show, according to a new major scientific study which measured how patients developed symptoms.\n\nScientists are warning that even if coronavirus transmissions dip as we head into the spring and summer, such a reduction shouldn't be mistaken for an end to the outbreak, which they expect to peak next winter.\n\nThe researchers in Berlin and Munich noted that this method of coronavirus spreading is very different from SARS, in which the shedding only took place later after the virus had already infected the lungs.\n\nBecause the coronavirus shedding is taking place in the throat, it is proving much harder to contain.\n\nPatients are shedding about 1,000 times more viral debris than they would have during the peak of the SARS outbreak, which in total resulted in 8,000 cases.\n\nThe researchers suggest that early self-isolation is appropriate."} {"id": "1588623573_1530637011", "score": 2.0, "sentence1": "Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich in der Debatte um weitere Lockerungen der massiven Einschr\u00e4nkungen in der Corona-Krise f\u00fcr verst\u00e4ndliche Kriterien ausgesprochen.\n\n\u00abJe nachvollziehbarer die Regelungen sind, desto eher werden sie akzeptiert und gelebt\u00bb, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er kritisierte damit bisherige Kriterien. Spahn sagte weiter, er rechne zun\u00e4chst nur mit einer begrenzten Verf\u00fcgbarkeit eines Impfstoffs gegen das Coronavirus, sobald dieser vorliege. Unterdessen trat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Bef\u00fcrchtungen entgegen, dass in der Krise der Klimawandel von der Agenda der EU verdr\u00e4ngt werden k\u00f6nnte.\n\nSpahn sagte: \u00abPartys oder Volksfeste bergen ein extrem hohes Risiko. Wer dagegen mit dem n\u00f6tigen Abstand zu anderen in einem Gesch\u00e4ft einkaufen geht oder sich beim Sport im Fitnessstudio fit h\u00e4lt, sollte das tun k\u00f6nnen.\u00bb Wichtig sei es, bei den n\u00e4chsten Schritten mehr \u00fcber allgemeine Kriterien als \u00fcber Quadratmeter-Zahlen zu reden. \u00abWir alle sp\u00fcren ja, dass es f\u00fcr viele schwer verst\u00e4ndlich ist, warum L\u00e4den mit 799 Quadratmetern \u00f6ffnen d\u00fcrfen, L\u00e4den mit 801 aber nicht. Oder warum man um den See spazieren gehen darf, aber nicht Golf spielen kann.\u00bb Entscheidend daf\u00fcr, was stattfinden oder \u00f6ffnen k\u00f6nne, m\u00fcssten vor allem Abstands- und Hygieneregeln sein.\n\nIm Kampf gegen die Ausbreitung des Virus gelten massive Einschr\u00e4nkungen im \u00f6ffentlichen Leben. Kleinere und mittlere Gesch\u00e4fte bis zu 800 Quadratmetern d\u00fcrfen inzwischen unter Auflagen zum Gesundheitsschutz aber wieder \u00f6ffnen - diese Regel war massiv kritisiert worden, zudem gibt es in L\u00e4ndern unterschiedliche Regeln. Restaurants, Kneipen und Hotels sind weiter dicht.\n\nSchulen sollen ab Anfang Mai wieder schrittweise \u00f6ffnen. Am Montag wollen die Kultusminister der L\u00e4nder in einer Telefonkonferenz \u00fcber m\u00f6glichst einheitliche Vorkehrungen sprechen. Der Gesundheitsschutz habe \u00abselbstverst\u00e4ndlich oberste Priorit\u00e4t\u00bb, sagte die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD). Die KMK werde die Endabstimmung eines Konzepts herbeif\u00fchren, \u00fcber das Merkel und die L\u00e4nderchefs beraten k\u00f6nnen.\n\nMerkel will am 30. April erneut mit den Ministerpr\u00e4sidenten \u00fcber das weitere Vorgeben in der Krise sprechen. Bund und L\u00e4nder werden aber voraussichtlich erst am 6. Mai \u00fcber weitere Lockerungen der Einschr\u00e4nkungen entscheiden, wie Merkel deutlich gemacht hatte. Die Auswirkungen der am Montag begonnenen \u00d6ffnung der Gesch\u00e4fte k\u00f6nne man erst 14 Tage sp\u00e4ter absch\u00e4tzen. Andere Lockerungen tr\u00e4ten noch sp\u00e4ter in Kraft.\n\nBayern Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der schraubte die Erwartungen an das Gespr\u00e4ch am 30. April ebenfalls zur\u00fcck. \u00abIch finde es gut, sich so oft wie m\u00f6glich auszutauschen. Aber ich w\u00fcrde diesmal nicht allzu viel erwarten. Es w\u00e4re sinnvoll, wenn wir n\u00e4chsten Donnerstag ein Update machen, aber keine zus\u00e4tzlichen \u00fcberst\u00fcrzten Aktionen einleiten\u00bb, sagte der CSU-Chef in einem am Samstag ver\u00f6ffentlichten \u00abFocus online\u00bb-Interview. Es brauche verl\u00e4ssliche Zeitachsen, sonst verunsichere man die Menschen. \u00abWer st\u00e4ndig Geduld von der Bev\u00f6lkerung einfordert, sollte sie auch als politischer Verantwortlicher zeigen.\u00bb\n\nDie Kanzlerin hatte die L\u00e4nder kritisiert, die Umsetzung der ersten \u00d6ffnungsbeschl\u00fcsse wirke auf sie \u00abin Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch\u00bb. F\u00fcr ihre Warnungen bekam Merkel Unterst\u00fctzung aus ihrer Partei. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer teilt die Sorgen der Regierungschefin, auch die Kandidaten f\u00fcr den CDU-Vorsitz Norbert R\u00f6ttgen und Friedrich Merz \u00e4u\u00dferten sich in diese Richtung.\n\nVor allem Nordrhein-Westfalens Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet (CDU) treibt die Debatte um weitere Lockerungen in Zeiten der Corona-Pandemie voran. Der CDU-Vize kandidiert ebenfalls f\u00fcr den Parteivorsitz. Der \u00abWelt\u00bb (Samstag) sagte Laschet zu seinem Kurs in der Corona-Krise: \u00abIch erlebe Kritik, auch polemische, aber auch so viel Zuspruch und Ermutigung wie noch nie in meinem politischen Leben.\u00bb Laschet warb zugleich f\u00fcr die Geschlossenheit der L\u00e4nder und wandte sich gegen einen \u00ab\u00dcberbietungswettbewerbe egal welcher Art\u00bb.\n\nBei den Beratungen von Bund und L\u00e4ndern in der kommenden Woche soll es auch um eine schrittweise \u00d6ffnung von Kindertagesst\u00e4tten gehen. Die Familienminister der L\u00e4nder erarbeiten derzeit einen Fahrplan, wie Hamburgs Familiensenatorin Melanie Leonhard (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. Sie ist bei den Planungen gemeinsam mit ihrem Amtskollegen aus Nordrhein-Westfalen federf\u00fchrend.\n\n\u00abWenn wir nicht wollen, dass die Eltern aus Verzweiflung irgendwann wieder die Kinder durch Gro\u00dfeltern und andere betreuen lassen, dann m\u00fcssen wir dieses Thema jetzt intensiv abw\u00e4gen\u00bb, sagte Leonhard. Auf ein konkretes Datum f\u00fcr eine \u00d6ffnung konnte und wollte sie sich dabei noch nicht festlegen.\n\nAls zentral im Kampf gegen die Corona-Pandemie gilt ein Impfstoff, Forscher weltweit suchen fieberhaft danach. Spahn sagte in dem Zeitungsinterview, ein Impfstoff werde zun\u00e4chst nicht milliardenfach produziert. Die Impfkommission beim Robert-Koch-Institut habe nun den Auftrag, Empfehlungen zu machen, wer zuerst geimpft werden solle. \u00abDazu werden sicher die Risikogruppen und das medizinische Personal geh\u00f6ren.\u00bb Es werde zwar so schnell keinen marktreifen Impfstoff geben, so Spahn. Die Bundesregierung m\u00fcsse sich aber jetzt schon f\u00fcr eine verl\u00e4ssliche Massenherstellung einsetzen - auch in Europa.\n\nSpahn will au\u00dferdem ein neues Versorgungskonzept f\u00fcr Kliniken einf\u00fchren, um Behandlungskapazit\u00e4ten f\u00fcr alle Patienten zu sichern. Demnach sollen wieder 75 Prozent des Klinikbetriebs f\u00fcr Nicht-Corona-Behandlungen zur Verf\u00fcgung stehen und 25 Prozent weiter f\u00fcr Corona-Patienten frei gehalten werden.\n\nKanzlerin Merkel sagte in ihrem am Samstag ver\u00f6ffentlichten Podcast, die EU-Ratspr\u00e4sidentschaft Deutschlands in der zweiten Jahresh\u00e4lfte werde wegen der Pandemie \u00abanders ablaufen, als wir uns das vorgenommen hatten\u00bb. Klimafragen werde man \u00abgenauso auf der Tagesordnung haben wie die Gesundheitsfragen\u00bb. Man m\u00fcsse sehen, dass man f\u00fcr die \u00abwirtschaftliche Ert\u00fcchtigung Europas\u00bb und den sozialen Zusammenhalt etwas tue, sagte die Kanzlerin, und \u00abdass wir an die Zukunft denken - und das sind die Klima- und Umweltfragen\u00bb.", "sentence2": "This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nNew start or continuity? Merkel party leadership race kicks off\n\nArticle content BERLIN \u2014 A former arch-rival of Angela Merkel vowed a new start for her struggling conservative party as he lined up on Tuesday against a German state premier as the latest aspiring candidates to take over her troubled Christian Democrats (CDU). The CDU plans to pick a new leader at a congress on April 25 in hope of resolving a crisis rattling its long hold on power. We apologize, but this video has failed to load.\n\ntap here to see other videos from our team. Try refreshing your browser, or New start or continuity? Merkel party leadership race kicks off Back to video Friedrich Merz became the third official candidate after Armin Laschet, premier of Germany\u2019s most populous state North Rhine-Westphalia, joined the race with the support of Health Minister Jens Spahn, who had been expected to run himself.\n\nAdvertisement 2 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nArticle content Last week Norbert Roettgen, head of parliament\u2019s foreign affairs committee, unexpectedly threw his hat into the ring. The CDU succession debate was triggered two weeks ago when leader Annegret Kramp-Karrenbauer announced she would no longer seek to succeed her mentor Merkel after an outcry over a regional party branch flirting with the far-right. \u201cWe have today the alternatives of continuity and a new start,\u201d said the pro-business Merz, 64, who lost out to Kramp-Karrenbauer in a 2018 leadership vote. Laschet is widely seen as the continuity candidate but by teaming up with Spahn, a fierce critic of Merkel\u2019s 2015 open-door migrant policy, he may appeal to some on the CDU\u2019s right wing. \u201cThe CDU is bigger than either one of us, this is about the future of our country and the CDU,\u201d said Spahn, adding it was time to build bridges after past differences with Laschet.\n\nAdvertisement 3 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nArticle content Merz quickly took aim at his rivals for ganging up on him. \u201cIt\u2019s not for me to rate the pair, but in real life perhaps one would talk about the formation of a cartel that weakens competition \u2013 but it is all right and legitimate that they are doing that,\u201d he told reporters. WORKING WITH MERKEL Pledging to focus more on education and digitalisation, Merz also made tackling right-wing radicalism a priority. Merkel, 65, chancellor of Europe\u2019s biggest economy for almost 15 years, has said she will not run again in the next federal election, due by Oct. 2021. It is unclear if she will be able to remain chancellor with a new party leader although Kramp-Karrenbauer has said the CDU expects the new chair to work alongside the chancellor.\n\nAdvertisement 4 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nArticle content Laschet said Merkel\u2019s government, which governs in coalition with the Social Democrats (SPD), was elected until the end of the term in autumn 2021 and there would be no cabinet reshuffle now. \u201cWe are focusing on the time after 2021 in terms of new ideas,\u201d he said, adding that the decision on who will run as chancellor for the conservative bloc also depends on the CDU\u2019s sister party in Bavaria. They may prefer to have their own leader, Markus Soeder, as the chancellor candidate. Merz was vaguer about working with Merkel, saying they would come to an understanding. However, Merkel, a strong critic of Merkel\u2019s centrist tenure who attracts support from the CDU\u2019s right wing, said he didn\u2019t want to turn back the clock on the last 15 years. \u201cGermany is in a good position despite all the problems. But we need some corrections,\u201d he said. (Additional reporting by Andreas Rinke, Michelle Martin and Paul Carrel Writing by Madeline Chambers Editing by Michelle Martin and Mark Heinrich)\n\nShare this article in your social network\n\nAdvertisement Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nNP Posted Sign up to receive the daily top stories from the National Post, a division of Postmedia Network Inc. Email Address There was an error, please provide a valid email address. Sign Up By clicking on the sign up button you consent to receive the above newsletter from Postmedia Network Inc. You may unsubscribe any time by clicking on the unsubscribe link at the bottom of our emails. Postmedia Network Inc. | 365 Bloor Street East, Toronto, Ontario, M4W 3L4 | 416-383-2300 Thanks for signing up! A welcome email is on its way. If you don't see it, please check your junk folder. The next issue of NP Posted will soon be in your inbox. We encountered an issue signing you up. Please try again"} {"id": "1619796063_1527264600", "score": 1.0, "sentence1": "Die Baudienstleisterin Implenia Schweiz AG \u00fcberweist dem Kanton Graub\u00fcnden eine Million Franken. Es handelt sich um eine Vergleichszahlung im Zusammenhang mit den illegalen Preisabsprachen auf dem Bau.\n\nGIAN EHRENZELLER Die B\u00fcndner Regierung einigte sich mit mehreren Baufirmen \u00fcber die Zahlung von insgesamt neun Millionen Franken, zuletzt mit der Implenia Schweiz AG auf eine Million Franken (Archiv).\n\nDie Vergleichszahlungen von Baufirmen mit dem Kanton Graub\u00fcnden belaufen sich nach Abschluss der Implenia-Vereinbarung auf total neun Millionen Franken. Mehrere Firmen hatten bei \u00f6ffentlichen Ausschreibungen die Preise untereinander abgesprochen und damit gegen das Kartellrecht verstossen. Untersuchungen der Eidgen\u00f6ssischen Wettbewerbskommission (Weko) brachten die illegalen Praktiken, begangen in den Jahren 2004 bis 2012, ans Tageslicht.\n\nDie H\u00f6he des Ausgleichsbeitrages f\u00fcr Implenia st\u00fctze sich auf von der Weko plausibilisierten Ums\u00e4tzen sowie auf eine Buchpr\u00fcfung durch eine unabh\u00e4ngige Revisionsgesellschaft, teilte die B\u00fcndner Regierung am Freitag mit.\n\nKeine Einigung konnte erzielt werden mit der Kibag Bauleistungen AG. Sie habe deshalb gegen\u00fcber diesem Unternehmen einen mehrj\u00e4hrigen Ausschluss von \u00f6ffentlichen Auftr\u00e4gen des Kantons ausgesprochen, schrieb die Regierung. Rechtskr\u00e4ftig sei der Entscheid noch nicht.\n\nMit dem Implenia-Vergleich kann die Kantonsregierung die beschaffungs- und zivilrechtliche Aufarbeitung der verschiedenen Weko-Untersuchungen abschliessen. Mit ihrem Vorgehen habe sie \u00abim Bereich des Kartellzivil- und des Beschaffungsrechts eine Pionierrolle \u00fcbernommen, schrieb die B\u00fcndner Kantonsregierung.\n\nIm Sommer letzten Jahres waren mit neun Strassenbauunternehmen Vergleiche mit einer Ausgleichssumme von sechs Millionen Franken abgeschlossen worden. Zuvor, letztes Fr\u00fchjahr, war sich die Regierung mit f\u00fcnf Engadiner Baumeistern \u00fcber die Zahlung von zwei Millionen Franken einig geworden.\n\nDie Weko hatte nach Abschluss der Untersuchungen mehrere Unternehmen mit insgesamt elf Millionen Franken geb\u00fcsst. 40 Unternehmen waren in Absprachen bei 1160 Bauprojekten involviert gewesen. Die Akten zu den Untersuchungen umfassen laut Weko-Angaben Millionen von Seiten.", "sentence2": "Today we'll take a closer look at Implenia AG (VTX:IMPN) from a dividend investor's perspective. Owning a strong business and reinvesting the dividends is widely seen as an attractive way of growing your wealth. If you are hoping to live on your dividends, it's important to be more stringent with your investments than the average punter. Regular readers know we like to apply the same approach to each dividend stock, and we hope you'll find our analysis useful.\n\nWhile Implenia's 1.2% dividend yield is not the highest, we think its lengthy payment history is quite interesting. Some simple analysis can offer a lot of insights when buying a company for its dividend, and we'll go through this below.\n\nClick the interactive chart for our full dividend analysis\n\nSWX:IMPN Historical Dividend Yield, February 21st 2020 More\n\nPayout ratios\n\nDividends are typically paid from company earnings. If a company pays more in dividends than it earned, then the dividend might become unsustainable - hardly an ideal situation. So we need to form a view on if a company's dividend is sustainable, relative to its net profit after tax. Although it reported a loss over the past 12 months, Implenia currently pays a dividend. When a company is loss-making, we next need to check to see if its cash flows can support the dividend.\n\nLast year, Implenia paid a dividend while reporting negative free cash flow. While there may be an explanation, we think this behaviour is generally not sustainable.\n\nWhile the above analysis focuses on dividends relative to a company's earnings, we do note Implenia's strong net cash position, which will let it pay larger dividends for a time, should it choose.\n\nRemember, you can always get a snapshot of Implenia's latest financial position, by checking our visualisation of its financial health.\n\nDividend Volatility\n\nBefore buying a stock for its income, we want to see if the dividends have been stable in the past, and if the company has a track record of maintaining its dividend. Implenia has been paying dividends for a long time, but for the purpose of this analysis, we only examine the past 10 years of payments. The dividend has been cut on at least one occasion historically. During the past ten-year period, the first annual payment was CHF0.70 in 2010, compared to CHF0.50 last year. The dividend has shrunk at around 3.3% a year during that period. Implenia's dividend hasn't shrunk linearly at 3.3% per annum, but the CAGR is a useful estimate of the historical rate of change.\n\nWhen a company's per-share dividend falls we question if this reflects poorly on either external business conditions, or the company's capital allocation decisions. Either way, we find it hard to get excited about a company with a declining dividend.\n\nDividend Growth Potential\n\nWith a relatively unstable dividend, it's even more important to see if earnings per share (EPS) are growing. Why take the risk of a dividend getting cut, unless there's a good chance of bigger dividends in future? Over the past five years, it looks as though Implenia's EPS have declined at around 29% a year. A sharp decline in earnings per share is not great from from a dividend perspective, as even conservative payout ratios can come under pressure if earnings fall far enough.\n\nConclusion\n\nDividend investors should always want to know if a) a company's dividends are affordable, b) if there is a track record of consistent payments, and c) if the dividend is capable of growing. It's a concern to see that the company paid a dividend despite reporting a loss, and the dividend was also not well covered by free cash flow. Second, earnings per share have been in decline, and its dividend has been cut at least once in the past. Using these criteria, Implenia looks quite suboptimal from a dividend investment perspective."} {"id": "1570395503_1579816467", "score": 1.0, "sentence1": "Weltweit waren Hoffnungen auf eine verlangsamte Ausbreitung des Coronavirus aufgekeimt. Leicht sinkende Wachstumszahlen bei Neuinfektionen und Todesf\u00e4llen innerhalb der Europ\u00e4ischen Union und im US-Bundesstaat New York wurden am Sonntag gemeldet.\n\n\"Einige Regierungen in Europa bereiten sich schon auf die n\u00e4chste Phase vor, in welcher die starken Einschr\u00e4nkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens zumindest teilweise wieder aufgehoben werden k\u00f6nnen\", sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Handelshaus AxiTrader. So wird \u00d6sterreich nach Ostern behutsam mit dem langen Weg aus der Corona-Krise zur\u00fcck in die Normalit\u00e4t beginnen - aber jederzeit die Notbremse ziehen, wenn sich das Virus doch wieder ausbreitet.\n\nAllerdings bleibe die Infektionslage in den USA angespannt und k\u00f6nnte die Stimmung auf dem B\u00f6rsenparkett weiter belasten, warnte Cutkovic. Die B\u00f6rsen h\u00e4tten zwar vor\u00fcbergehend den Panik-Modus verlassen, mit grossen Schwankungen sei jedoch weiterhin zu rechnen, \"die Unsicherheit bleibt hoch\".\n\nAus Branchensicht gab es zu Wochenbeginn europaweit nur Gewinner. Im Sektortableau hatten die konjunktursensiblen Autowerte mit einem Plus von 9,5 Prozent die Nase vorn. Die Aktien von Renault zogen um gut 14 Prozent an und jene von Fiat Chrysler um 6,7 Prozent.\n\nDie Papiere von PSA stiegen um rund neun Prozent. Der Opel-Mutterkonzern hatte wegen der Corona-Krise seinen finanziellen Spielraum mit einer zus\u00e4tzlichen Kreditlinie \u00fcber 3 Milliarden Euro erh\u00f6ht.\n\nDie zuletzt arg gebeutelten Aktien von Rolls-Royce schnellten um mehr als 18 Prozent nach oben. Der britische Triebwerksbauer hatte zwar wegen der Corona-Krise seine Jahresziele und die urspr\u00fcnglich geplante Schluss-Dividende f\u00fcr 2019 gestrichen. Allerdings werden nun Massnahmen zur St\u00e4rkung der operativen und finanziellen Widerstandsf\u00e4higkeit des Unternehmens ergriffen. Das Analysehaus Jefferies lobte die recht hohe Liquidit\u00e4t der Briten und sieht keine besorgniserregenden Entwicklungen.\n\nAusserdem sicherte sich Rolls-Royce eine zus\u00e4tzliche Kreditlinie. Auch der Billigflieger Easyjet erhielt einen Kredit, so dass die Anteilsscheine gut 16 Prozent h\u00f6her schlossen./la/jha/\n\n(AWP)", "sentence2": "Coronavirus lockdown measures lead to more disturbances in NSW prisons\n\nPosted\n\nTensions remain high in New South Wales jails as authorities work to prevent coronavirus spreading through the prison system.\n\nKey points: The prison officers' union says it is a \"significant achievement\" that no cases of coronavirus have been recorded in NSW jails\n\nTension has been high, however, since COVID-19 restrictions saw the end of contact visits and a reduction in the availability of contraband\n\nCorrective Services is allowing inmates virtual visits in a bid to try and ease their frustration\n\nThere have been several disturbances in recent weeks, including riots at Wellington and Goulburn during the Easter break.\n\nGas was used by prison guards to subdue the prisoners at Wellington Correctional Centre, in the state's central west, after inmates started a fire and destroyed equipment.\n\n\"It is fairly tense within the prison system,\" Public Service Association (PSA) general secretary Stewart Little said.\n\n\"You've had around a month now where there's been no access visits with family members \u2014 it's really only essential visits.\"\n\n'Heightened emotions'\n\nAll visits have been cancelled to stop a COVID-19 outbreak in the state's prison system.\n\n\"It comes with consequences,\" Mr Little said.\n\n\"Of course many, many inmates are very agitated, very tense, given that the fact that it's now been over a month since there's been contact visits.\"\n\nThe PSA said authorities were working hard to avoid coronavirus outbreaks like those that had occurred in prisons in New York and the United Kingdom.\n\nCorrective Services NSW said inmates were feeling \"frustrated\" and were \"experiencing heightened emotions\" because their routines had been disrupted.\n\nThere are about 14,000 inmates in prisons across the state.\n\nSome 1,200 virtual visits have been conducted so far.\n\nA spokeswoman for Corrective Services said that practice would continue.\n\nContraband shortage\n\nThe restrictions also mean that illicit goods like tobacco and illegal drugs are not making it into prisons.\n\n\"You have inmates that are extremely dangerous, violent inmates, many with sentences that are going to see many of them never get out,\" Mr Little said.\n\n\"They are very, very difficult to manage at the best of times, but when you then further restrict them obviously that becomes even more difficult.\"\n\nMr Little said it was a significant achievement that there had been no confirmed cases of coronavirus in NSW prisons.\n\n\"It shows the dedication and professionalism of all of the Corrective Services staff,\" he said.\n\nThe PSA says planning is underway for worst-case scenarios, including the use of isolation hubs and field hospitals to group prisoners diagnosed with COVID-19.\n\nTopics: prisons-and-punishment, covid-19, law-crime-and-justice, wellington-2820, goulburn-2580, nsw, act"} {"id": "1562241439_1556141043", "score": 1.0, "sentence1": "Der Schlagers\u00e4nger gesteht finanzielle Schwierigkeiten ein und greift auf das Einkommen seiner 19-j\u00e4hrigen Freundin zur\u00fcck.\n\n1 / 10 Michael Wendler (47) geht es finanziell nicht gut: Aktuell lebt er von den Eink\u00fcnften seiner 19-j\u00e4hrigen Freundin Laura, die ihr Geld als Influencerin verdient und k\u00fcrzlich auch f\u00fcr ihr \u00abPlayboy\u00bb-Covershooting sowie ihre \u00abLet's Dance\u00bb-Teilnahme Gagen erhalten hat. Instagram/wendler.michael Durch abgesagte Auftritte wegen der Coronavirus-Pandemie verdiene er quasi kein Geld mehr, gesteht der Schlagers\u00e4nger seinem Ex-Rivalen Oliver Pocher in einem Insta-Livevideo. Der Schlagers\u00e4nger bezeichnet seine finanzielle Situation als \u00abVollkatastrophe\u00bb. Instagram/wendler.michael Gemeinsam mit seiner Ehefrau Amira (27) ist Pocher (42) aktuell in der Corona-Quarant\u00e4ne und streamt f\u00fcr seine Fans regelm\u00e4ssig aus dem Wohnzimmer. Oft l\u00e4dt er im Insta-Livevideo auch Freunde ein, am Freitagabend holte er Michael Wendler dazu. Instagram/amirapocher\n\nDie Coronakrise trifft auch Michael Wendler (47), bei dem wegen abgesagten Konzerten die Gagen ausbleiben \u2013 er hat mit grossen finanziellen Einbussen zu k\u00e4mpfen.\n\nBei seiner Freundin Laura M\u00fcller l\u00e4uft es karrieretechnisch allerdings glatt: Nach ihrem \u00abPlayboy\u00bb-Covershooting, ihrer Teilnahme bei \u00abLet's Dance\u00bb und ihren Influencer-Deals d\u00fcrfte das Konto gef\u00fcllt sein \u2013 und davon profitiert der Schlagers\u00e4nger nun.\n\nCoronavirus-Konsequenzen sind eine \u00abVollkatastrophe\u00bb\n\nDer Wendler ging am Freitagabend auf Instagram live mit Oliver Pocher (42), der sich mit seiner Freundin Amira (27) aktuell in Quarant\u00e4ne befindet.\n\nIm Video bezeichnet der Schlagers\u00e4nger die Konsequenzen des Coronavirus als \u00abVollkatastrophe\u00bb, 50 bis 60 seiner Auftritte seien abgesagt worden und er verdiene kein Geld mehr.\n\nNiederschlag nach Karriere-Push\n\nGerade jetzt, wo Michael Wendler mit seiner 2017er Single \u00abEgal\u00bb dank der Parodie von Oliver Pocher ein \u00fcberraschender Erfolg gelang und das TV-Duell der Streith\u00e4hne offenbar auch f\u00fcr einen Karriereschub sorgte: \u00abNach unserer Show lief alles ganz toll und dann kam Corona. Ich glaube, 2020 kannst du knicken\u00bb, so der Schlagers\u00e4nger im Livevideo.\n\nDaher bringt Laura nun alleine das Geld nach Hause: Laut Pochers Freundin Amira verdienen Influencer pro Story umgerechnet rund 5250 Franken. Wie Michael Wendler korrigiert, sei es der 19-J\u00e4hrigen sogar noch mehr \u2013 dazu kommen noch ihre Gagen f\u00fcr \u00abLet's Dance\u00bb. \u00abIch lebe eigentlich von der Kohle von Laura\u00bb, gesteht der Schlagers\u00e4nger. Ausserdem setze er auf sein zweites Standbein, in den USA vermietet er Wohnungen.\n\nDie Hochzeit muss warten\n\nZum Schluss des Videos best\u00e4tigt der Schlagers\u00e4nger ausserdem, Laura heiraten zu wollen. \u00abEs passt einfach\u00bb, schw\u00e4rmt der Wendler. Die Hochzeitssause d\u00fcrfte in der aktuellen Lage wohl noch auf sich warten lassen.\n\n\u00abMein Portemonnaie ist leer\u00bb, erkl\u00e4rte der Wendler k\u00fcrzlich in einem RTL-Interview, ein Ring liege momentan nicht drin. Laut Laura reicht aber auch ein Kaugummiring aus dem Automaten.", "sentence2": "Virat Kohli and Anushka Sharma are the cutest celebrity couple and they have proved it yet again. The couple, just like the entire film industry, is under self-quarantine and have been spending some quality time together. From catching up on reading books to doing nothing in each other\u2019s company, these two are absolute goals!\n\nTaking to her Instagram, Anushka Sharma shared an adorable picture where they are seen making goofy faces. Just when we thought these two couldn\u2019t get any cuter, she posted this and we\u2019re in love with them all over again. She shared it with the caption, \u201cSelf - isolation is helping us love each other in all ways & forms ????\u201d\n\nTake a look at it.\n\n\n\nAren\u2019t these two just the cutest?\n\nAlso Read: Virat Kohli and Anushka Sharma come together to spread awareness on Coronavirus"} {"id": "1546268288_1553947403", "score": 1.0, "sentence1": "Auch die Kryptow\u00e4hrung leidet unter den turbulenten \"Corona\"-Zeiten an den B\u00f6rsen.\n\nIn den letzten Monaten hat sich der Bitcoin -Kurs sehr gut erholt . Doch seit dem vergangenen Wochenende kennt die Kryptow\u00e4hrung nur eine Richtung - die nach unten. Der am Wochenende begonnene Absturz erreichte am Donnerstag einen neuen H\u00f6hepunkt. Viele Anleger haben sich laut Marktbeobachtern vom Gedanken einer attraktiven Anlagealternative in turbulenten B\u00f6rsenzeiten verabschiedet.\n\nZeitweise unter 6.000 Dollar\n\nDonnerstagmittag notiert der Bitcoin auf der europ\u00e4ischen Handelsplattform Bitstamp bei zeitweise unter 6.000 Dollar (knapp 5.300 Euro) und somit auf dem tiefsten Stand seit Mai 2019. Erst im J\u00e4nner hatte die Kryptow\u00e4hrung noch einen neuen Anlauf zu den im Sommer 2019 erreichten Jahreshochs von knapp 13.000 Dollar genommen. Mitte Februar 2020 war aber bei rund 10.500 Dollar Schluss.\n\n30 Prozent an Wert eingeb\u00fc\u00dft\n\nSeither bleibt die Kryptow\u00e4hrung nicht von den Verwerfungen an den weltweiten B\u00f6rse n verschont. Alleine im Verlauf der letzten Woche hat der Bitcoin \u00fcber 30 Prozent an Wert eingeb\u00fc\u00dft. Die Marktkapitalisierung ist innert Wochenfrist um mehr als 30 Mrd. Dollar auf rund 130 Mrd. Dollar gefallen.\n\nCorona macht auch vor Digi-Geld nicht halt\n\nDie Krise um das Coronavirus sei mittlerweile auch an den digitalen W\u00e4hrungsm\u00e4rkten angekommen, kommentiert Timo Emden. \"Es scheint, als h\u00e4tte jemand den digitalen W\u00e4hrungen den Boden unter den F\u00fcssen weggezogen\", so der Analyst von Emden Research.", "sentence2": "NEIGHBOURHOOD watch in Cumbria have been made aware of a number of new scams exploiting peoples fear over the Corona virus.\n\nThe scams take several forms which include (so far):\n\n- Individuals in some areas, posing as Medical Staff conducting Covid-19 tests in your home.\n\n- Messages claiming to be from HMRC offering a tax refund due to changes in the law around Covid-19, recipients have to click a link which takes them to a fraudulent website\n\n- Messages claiming to be from the Centre for Disease Control or from the World Health Organisation. These messages offer the recipient the chance to view a list of confirmed cases within their local area by clicking on a link and making a Bitcoin payment.\n\n- Emails claiming to be from a virologist sending an attached document with instructions on how to avoid the Coronavirus. The attachment is malicious.\n\n- Fraudulent online sales of masks and hand sanitiser which never materialise. If an online shopping offer looks too good to be true, then it probably is.\n\nAdvice given is to not allow anyone into your homes to conduct tests, not to click on links or open attachments and take time to check that the email is from a legitimate source.\n\nBe aware that fraudsters will go to great lengths to make their communications with you look genuine."} {"id": "1564697598_1537182991", "score": 1.0, "sentence1": "Der Verband Gastro Z\u00fcrich-City ruft seine Mitglieder dazu auf, die Miete ab April 2020 nicht mehr zu zahlen. Erste Gastronomen sagen im BLICK, dass sie dem Folge leisten werden. Der Hauseigent\u00fcmerverband h\u00e4lt dagegen.\n\nkeystone-sda.ch 1/7 Unz\u00e4hlige Betriebe bleiben wegen der Corona-Pandemie geschlossen \u2013 hier die Brasserie Baselstab am Marktplatz in Basel.\n\nLorenz Richard 2/7 Auch die Z\u00fcrcher Restaurantbetreiber Thomas von Matt (r.), Kirtanya von Matt und Stephan von Matt m\u00fcssen in so einem Fall Druck aus\u00fcben.\n\nkeystone 3/7 Die meisten Betreiber bleiben auf der Miete sitzen.\n\n\n\n\n\n6/7\n\nZvg 7/7 Die Vermieter k\u00f6nnen jedoch gegen die Mieter klagen. \u00abEs kommen die mietrechtlichen Bestimmungen zur Anwendung\u00bb, sagt St\u00e9phanie Bartholdi, Juristin beim Hauseigent\u00fcmverband Schweiz.\n\nAm Montag forderten die Verb\u00e4nde Bar & Club Kommission Z\u00fcrich und Gastro Z\u00fcrich-City ihre Mitglieder auf, ab April keine Miete mehr zu zahlen. Wegen des verordneten Corona-Lockdown liege ein Mangel im mietrechtlichen Sinn vor, argumentieren die Verb\u00e4nde. Und fordern eine Herabsetzung des Nettomietzinses.\n\nNur wenige Vermieter seien bereit, den Mietzins f\u00fcr Gastronomieunternehmen zu senken. Wenn also keine einvernehmliche L\u00f6sung gefunden wird, soll kein Geld mehr fliessen. In solchen F\u00e4llen unterst\u00fctzt auch der gesamtschweizerische Verband Gastrosuisse das Z\u00fcrcher Begehren.\n\nAuch vom Verband der Gesch\u00e4ftsmieter erhalten die Z\u00fcrcher Gastrobetriebe R\u00fcckendeckung. Vizepr\u00e4sident Armin Zucker zu BLICK: \u00abWir sind nach rechtlicher Analyse der Auffassung, dass keine Miete bei Zwangsschliessung geschuldet ist.\u00bb\n\n\u00abMal nicht zahlen und abwarten\u00bb\n\nErste Betriebe machen jetzt Ernst. Der Z\u00fcrcher Restaurantbetreiber Thomas von Matt (35) sieht in der Corona-Krise keine M\u00f6glichkeit, die Fixkosten zu decken. \u00abDie Miete ist ein grosser Teil davon\u00bb, sagt er zu BLICK. \u00abWenn Vermieter also nicht zu Kompromissen bereit sind, sollen die Mieter auch nicht zahlen.\u00bb An einem Standort ist das bei von Matt nun der Fall.\n\nF\u00fcr den Gastronomen ist aber klar: Langfristig muss die Politik eingreifen: \u00abWeder die Mieter noch die Vermieter sollen die vollen Kosten tragen m\u00fcssen.\u00bb Deshalb haben er und rund hundert weitere Betriebsleiter eine Petition gestartet. Diese Woche soll sie unter anderem an Wirtschaftsminister Guy Parmelin (60) verschickt werden.\n\nBeim Z\u00fcrcher Gastronomen Michel P\u00e9clard (51) hat die Knallhart-Strategie schon gewirkt. Der Betreiber von 14 Restaurants ist mit seiner Forderung bei den Vermietern auf Verst\u00e4ndnis gestossen. Anderen Gastronomen r\u00e4t P\u00e9clard: \u00abMal nicht zahlen und abwarten.\u00bb\n\nHauseigent\u00fcmer finden Mietaussetzung ungerechtfertigt\n\nDer Hauseigent\u00fcmerverband Schweiz (HEV) sieht es anders: Die Betriebsschliessung wegen Corona stelle keinen Mangel an der Mietsache dar. Die Forderung sei demnach nicht gerechtfertigt.\n\nWas sollen die Vermieter nun tun, wenn keine Miete gezahlt wird? Der Vermieter muss den Mieter schriftlich abmahnen, ihm eine Zahlungsfrist setzen und nach Ablauf dieser Frist eine K\u00fcndigung androhen.", "sentence2": "Write CSS OR LESS and hit save. CTRL + SPACE for auto-complete."} {"id": "1604076607_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Opfer erstattete Anzeige\n\nErst im J\u00e4nner diesen Jahres meldete sich ein Gesch\u00e4digter bei der Polizei. Die Beamten konnten mittlerweile 41 Personen ausforschen, die auf den Gauner hereingefallen sind. Auf diese Weise ergaunerte sich der Beschuldigte in den vergangenen zwei Jahren 400.000 \u20ac. Er wurde in die Justizanstalt Linz eingeliefert und zeigt sich gro\u00dfteils gest\u00e4ndig.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1551792591_1493253629", "score": 1.0, "sentence1": "Auch in der zweiten Woche Ausgangssperre zeigen viele Italiener ihre Solidarit\u00e4t: mit Flashmobs, Gesang und Balkonkonzerten gegen die Isolation.** Besonders beliebt ist das Partisanenlied \"Bella Ciao\".**\n\nEine Welle, die nun auch auf andere L\u00e4nder \u00fcberschwappt: In St\u00e4dten wie Paris, Amsterdam oder K\u00f6ln stellten sich am Dienstagabend Menschen an die Fenster und applaudierten, um den Helfern in Zeiten der Coronavirus-Krise zu danken. Dazu war in den sozialen Netzwerken aufgerufen worden.\n\nApplaus nach spanischem Vorbild Danke an alle, die in Zeiten von Corona f\u00fcr unsere Gesundheit und Sicherheit sorgen. Das haben am Dienstagabend zahlreiche Menschen in K\u00f6ln mit einem Klatsch-Konzert zum Ausdruck gebracht. Daf\u00fcr gibt\u00b4s von uns Applaus ?? - auch wir sagen Danke! Publi\u00e9e par WDR Lokalzeit aus K\u00f6ln sur Mercredi 18 mars 2020\n\nIn Venedig l\u00e4uten die Glocken nunmehr f\u00fcr eine menschenleere Stadt. Dort zeigt sich ein unerwarteter Nebeneffekt der Quarant\u00e4ne: Viele Kan\u00e4le der Lagunenstadt sind deutlich sauberer, das Wasser klar, sogar Fische sind am Grund zu erkennen.\n\nEinkaufshilfe oder Essenslieferungen\n\nSolidarische Gesten mehren sich auf der ganzen Welt. Sam Pfister ist Coach und stellt in der US-Regierungshauptstadt Washington DC \u00e4lteren Menschen Mahlzeiten vor die T\u00fcr.\n\n\"Weil ich gesund bin und ein Auto habe\", sagt er. \"Es gibt Menschen, die Hilfe brauchen, und ich bin dazu in der Lage. Ich nutze die Gelegenheit und nehme mir die Zeit, um etwas Freude zu verbreiten.\"\n\nAndere geben Gratiskonzerte in den sozialen Netzwerken. Etwa R&B-S\u00e4nger John Legend, sein erstes Hauskonzert auf dem Handy, wie er sagte.", "sentence2": "Travelers who wish to visit the city of Amsterdam this year may need to prepare a bigger budget.\n\nStarting from January, the city is implementing an additional charge on top of the existing 7 percent tourist tax. The charge also applies to hotels, apartments, campsites and rented private accommodations such as Airbnb.\n\nHotels will charge 3 euros (US$3.34) per night, per person, while those who want to stay in camping sites have to pay an extra 1 euro per person, per night.\n\nAdditionally, the tax rate for rented private accommodations has increased by 10 percent.\n\nRead also: Amsterdam removes iconic \u2018I Amsterdam\u2019 sign due to overcrowding\n\nThe same regulation is applied to sea and river cruise operators, as well. They will be charged 8 euro for each passenger who only stops over and isn\u2019t a resident of the city.\n\nThough Amsterdam has been threatened by overcrowding, a representative from the Amsterdam city council told CNN.com the reasons behind the tax hike and scaring off tourists was not one of them.\n\n\u201cVisitors will contribute more to the high costs of keeping the city safe and clean, and of keeping the public place like pavements, quays, bridges and streets in a good state,\u201d said the representative.\n\nAccording to lonelyplanet.com, Amsterdam is the latest addition to a list of cities that have implemented a tourist tax, such as Paris and Rome. Another city to follow suit this summer is Venice, Italy. (wir/wng)"} {"id": "1521779533_1484662752", "score": 1.0, "sentence1": "Update 11:20: Polizei korrigiert Zahl der Verletzten:\n\nNachdem die Berliner Polizei zuerst nur drei Verletzte meldete, wurde die Zahl nun bei Twitter korrigiert: Demnach gab es vier Verletzte, es handelte sich in allen F\u00e4llen um M\u00e4nner. Die Hintergr\u00fcnde und die T\u00e4ter w\u00fcrden weiter unter Hochdruck ermittelt.\n\nUrspr\u00fcngliche Meldung 8:55 Uhr:\n\nVor dem Berliner Tempodrom kam es am Freitag Abend zu einer Auseinandersetzung, bei der auch Schusswaffen eingesetzt wurden. Dabei kamen vier oder f\u00fcnf Personen zu Schaden, eine von ihnen starb. Der Hintergrund der Tat ist weiter unklar. Der oder die T\u00e4ter befinden sich immer noch auf der Flucht.\n\nZum Zeitpunkt der Schie\u00dferei gegen 22:50 Uhr fand in der Eventlocation im Berliner Stadtteil Kreuzberg gerade eine t\u00fcrkische Comedyshow statt. Ob die Tat mit dieser Veranstaltung in Zusammenhang steht, konnte die Polizei in den fr\u00fchen Morgenstunden noch nicht best\u00e4tigen. \"Zu den Hintergr\u00fcnden k\u00f6nnen wir derzeit noch gar nichts sagen\", erkl\u00e4rte ein Polizeisprecher.\n\nCa. 22.50 Uhr wurden Einsatzkr\u00e4fte zum #Tempodrom alarmiert.\n\nNach ersten Erkenntnissen hatten Unbekannte vor dem Geb\u00e4ude Sch\u00fcsse abgegeben, infolge dessen eine Person starb und 3 weitere verletzt wurden. Die T\u00e4ter sind fl\u00fcchtig. Unsere #Moko hat die Ermittlungen aufgenommen.\n\n^tsm \u2014 Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 15, 2020\n\nPolizei mit Gro\u00dfaufgebot\n\nAuch Spuren zu den T\u00e4tern fehlen aktuell noch. Verhaftungen gab es nach Angaben der Polizei bislang nicht. \"Die T\u00e4ter sind fl\u00fcchtig\", meldete die Berliner Polizei gegen 1:00 Uhr auf ihrem Twitter-Account. Die Polizei war mit einem Gro\u00dfaufgebot aufgefahren, sicherte mit Maschinenpistolen die Gegend um den Tatort und riegelte sie weitr\u00e4umig ab. Auch die Gr\u00fcnanlagen in der Umgebung wurden durchsucht. Der Tatort wurde von Mordkommission und Kriminalforensikern untersucht.\n\nMindestens eine der verletzten Personen soll sich nach Informationen des \"RBB\" noch in Lebensgefahr befinden. Die drei anderen Verletzten wurden von Sanit\u00e4tern behandelt. Drei der vier hatten sich selbst auf den Weg ins Krankenhaus gemacht, erkl\u00e4rte die Feuerwehr. Die Polizei hatte bei Twitter nur von drei Verletzten berichtet. Ob es sich bei dem lebensgef\u00e4hrlich Verletzten und dem Verstorbenen um dieselbe Person handelt, die letztlich ihren Verletzungen erlag, ist aktuell unklar.\n\nDie Halle wurde evakuiert, Panik unter den Besuchern habe es dabei nach Berichten der Deutschen Presseagentur nicht gegeben.\n\nQuellen: DPA, RBB, Berliner Polizei", "sentence2": "The shots were likely related to a robbery attempt at a cafe, cops said (Representational)\n\nBerlin police surrounded buildings in the German capital's city centre after an individual fired shots, police said on Monday on Twitter.\n\nGerman broadcaster RBB cited a police spokesman as saying the shots were likely related to a robbery attempt at a cafe."} {"id": "1537102350_1531416451", "score": 3.0, "sentence1": "Wer beim Sonderparteitag im April zum neuen Vorsitzenden gew\u00e4hlt wird, muss im Dezember erneut \u00fcber sich abstimmen lassen. Dieses Verfahren ist nicht ohne Risiko, birgt aber eine gro\u00dfe Chance.\n\nKommentar von Stefan Braun, Berlin\n\nDie Mitteilung aus dem Konrad-Adenauer-Haus klang n\u00fcchtern und birgt doch einen politischen Coup: Armin Laschet, Norbert R\u00f6ttgen und Friedrich Merz, die drei Hauptwettbewerber um den CDU-Vorsitz, h\u00e4tten sich am Montagabend einvernehmlich darauf verst\u00e4ndigt, dass alles, was Ende April auf dem Sonderparteitag geschehe, als sogenannte Nachwahl betrachtet werde. Aus diesem Grund w\u00fcrden alle Mitglieder von Vorstand und Pr\u00e4sidium auf dem ordentlichen Parteitag im Dezember turnusgem\u00e4\u00df neu bestimmt. Nichts wirklich Spannendes, so klang das. Und ist doch ganz anders.\n\nDer Beschluss hat Folgen f\u00fcr den Sieger; er hat Konsequenzen f\u00fcr die beiden Verlierer. Und wenn es einigerma\u00dfen vern\u00fcnftig zugeht, erreicht er genau das, was sich viele in der CDU w\u00fcnschen: dass am Ende alle an einem Strang ziehen.\n\nDie allermeisten Christdemokraten treibt vor dem Sonderparteitag Ende April die Sorge um, dass der Kampf um die Macht in der CDU die Partei spalten k\u00f6nnte. Dass er zu einer auf viele Jahre hinaus irreparablen Trennung zwischen Freunden und Feinden f\u00fchren k\u00f6nnte; und zu einem ewig w\u00e4hrenden Streit um Richtung und Linie.\n\nMancher Landesverband wird von derlei seit Jahren geplagt, vorneweg jener in Baden-W\u00fcrttemberg, der bis heute dramatisch unter den Verletzungen leidet, die vor 15 Jahren das Duell zwischen G\u00fcnther Oettinger und Annette Schavan verursacht hat. Dort kann man bis heute besichtigen, was passiert, wenn ein Wettstreit in der Spaltung endet.\n\nDer Beschluss vom Montagabend sagt nun dem Sieger: Junge, du hast jetzt zwar gewonnen. Aber ob du wirklich der richtige Parteichef bist, werden wir bis zur Wiederwahl im Dezember sehr genau anschauen. Wir werden sehen, wie du dich verh\u00e4ltst; wir werden beobachten, wie sich die Umfragen entwickeln; wir werden genauestens studieren, wie teamf\u00e4hig du sein wirst. Und dann wird bei den ordentlichen Wahlen neu abgerechnet.\n\nDie CDU wird einen Vorsitzenden auf Probe erhalten; einen Parteichef also, der von Ende April bis Anfang Dezember zeigen muss, ob er zusammenf\u00fchrt oder spaltet, ob er Leidenschaft ausl\u00f6st oder scheitert beim Versuch, der Partei neuen Schwung zu geben. In dieser Form hat es eine solche Probezeit noch nie gegeben. Es spricht f\u00fcr alle drei, dass sie dem zugestimmt haben. Wohlwissend, dass mit dieser Einigung auch ein Sieg Ende April nicht automatisch zur Kanzlerkandidatur f\u00fchrt.\n\nUnzweifelhaft ist das eine B\u00fcrde f\u00fcr jeden neuen Parteichef. Eine B\u00fcrde aber kommt auch auf die beiden Verlierer zu. Denn am Ende wird das Erscheinungsbild der CDU ma\u00dfgeblich von ihrem Verhalten abh\u00e4ngen. Fangen sie nach zwei, drei Monaten wieder an, selbst nach der ganzen Macht zu greifen, wird das endg\u00fcltig als Egoismus abgespeichert werden. Und wer tats\u00e4chlich glaubt, nach einer Niederlage im April im Dezember noch einmal gegen den Gewinner antreten zu k\u00f6nnen, wird in der CDU kein Bein mehr auf den Boden bekommen. Wer als Verlierer weiter mit dem Sieg lieb\u00e4ugelt, wird sich ins Aus katapultieren.\n\nSo n\u00fcchtern der Beschluss klingt, so erstaunlich k\u00f6nnte seine Wirkung auf die CDU ausfallen. Er kann zur Grundlage f\u00fcr eine Teaml\u00f6sung werden, eine Teaml\u00f6sung, die nicht vor der Abstimmung schon ausgehandelt wurde, sondern im Nachhinein alle zur Zusammenarbeit verpflichtet. Nach allem, was zuletzt geschah, ist das eine \u00fcberraschende Wendung - und keine schlechte Grundlage, um aus der Krise am Ende doch neue Kraft zu sch\u00f6pfen.", "sentence2": "North Rhine-Westphalia\u2019s Minister-President Armin Laschet and former parliamentary group leader Friedrich Merz officially joined Norbert R\u00f6ttgen, head of the Bundestag\u2019s foreign affairs committee yesterday (25 February), in the race to succeed Annegret Kramp-Karrenbauer as the head of the Christian Democratic Union (CDU).\n\nLaschet, a moderate who supports Chancellor Angela Merkel\u2019s policies, announced that he will run with the support of health minister and potential candidate, Jens Spahn, who, in turn, would serve as the party\u2019s deputy leader.\n\n\u201cWe need to reunite our party and our country, and I want to run for that,\u201d Laschet explained. Spahn comes from the conservative wing of the party, and together, this duo aims to unite the CDU\u2019s two main factions.\n\nFriedrich Merz, an outspoken opponent of Merkel, announced his candidacy alone, calling the election a \u201cdirectional decision for the CDU.\u201d\n\n\u201cAs of today we have the alternative between continuity and departure and renewal. I stand for renewal,\u201d said Merz.\n\nAfter the news of Laschet having Spahn as his running mate broke, R\u00f6ttgen, who also formally announced his candidacy last week, told the press that he plans to put forward a woman as his deputy. (Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1492310902_1499397258", "score": 2.0, "sentence1": "Aus drei gro\u00dfen Feuern im australischen Busch ist \u00fcber Nacht ein \"Mega-Brand\" geworden. K\u00fchlere Temperaturen und Regen k\u00f6nnten den ermatteten Feuerwehrleuten jetzt eine Verschnaufpause bescheren. Doch eine Ministerin f\u00fcrchtet gleich die n\u00e4chste Katastrophe.\n\nIn Australien sind die schlimmsten Bef\u00fcrchtungen wahr geworden: An den Grenzen der beiden Bundesstaaten New South Wales und Victoria vereinten sich in der Nacht zum Samstag drei Buschfeuer zu einem \u201eMega-Brand\u201c mit einer Fl\u00e4che von 600.000 Hektar. Das ist mehr als die doppelte Fl\u00e4che Luxemburgs. In einigen betroffenen Gebieten hatten die Temperaturen am Freitagabend 44 Grad erreicht. Dazu wurden Windgeschwindigkeiten von 90 Stundenkilometern registriert.\n\nBewohner der Stadt Wodonga in Victoria mussten wegen der Br\u00e4nde in Sicherheit gebracht werden. In New South Wales waren mehr als 3.500 Feuerwehrleute im Einsatz. Dort loderten am Samstagmorgen noch immer mehr als 140 Br\u00e4nde. Doch das Wetter k\u00fchlte etwas ab, an einigen Orten regnete es. Die ermatteten Feuerwehrleute hofften auf Erholung.\n\nSeit Beginn der Buschfeuer im Oktober verbrannten in ganz Australien mehr als zehn Millionen Hektar Land. Tausende H\u00e4user wurden zerst\u00f6rt. Mindestens 26 Menschen kamen ums Leben.\n\nDer Feuerwehrchef von New South Wales, Shane Fitzsimmons, teilte mit, bei den Br\u00e4nden am Freitag seien mehrere Menschen verletzt worden. Ersten Berichten zufolge seien aber keine weiteren H\u00e4user abgebrannt. Er hoffe, dass die k\u00fchleren Temperaturen in der kommenden Woche f\u00fcr eine Atempause sorgen w\u00fcrden. \u201eEs werden wahrscheinlich die besten sieben Tagen werden, die wir bisher gehabt haben\u201c, sagte Fitzsimmons.\n\nDie Regierung von Victoria wollte den Katastrophenzustand um Mitternacht aufheben. Gebannt ist die Gefahr trotzdem nicht. Mehr als 20 Feuer brennen in dem s\u00fcdlichen Bundesstaat weiter. F\u00fcr den Mount-Buffalo-Nationalpark und seine Umgebung gab es eine Notfallwarnung.\n\nDie f\u00fcr Katastrophen zust\u00e4ndige Ministerin, Lisa Neville, nannte den Regen am Samstag \u201ewillkommen\u201c, warnte aber zugleich vor m\u00f6glichen pl\u00f6tzlichen \u00dcberschwemmungen. \u201eEs klingt bizarr in einer solchen Brandsituation. Aber es ist auch au\u00dfergew\u00f6hnlich gef\u00e4hrlich f\u00fcr unsere Feuerwehr- und Rettungsleute\u201c, sagte sie Reportern in Melbourne.\n\nWirtschaftliche Folgen\n\nAuch wirtschaftlich d\u00fcrften die Br\u00e4nde Folgen haben, warnte die unabh\u00e4ngige Abgeordnete Helen Haines. Victoria als Weinanbauregion sorge sich wegen der Rauchbelastung. \u201eRauchflecken k\u00f6nnten ganze Jahrg\u00e4nge zerst\u00f6ren\u201c, sagte sie dem Sender ABC. Zudem leide der Tourismus. Das Verwaltungsgebiet Alpine Shire habe bereits Verluste in H\u00f6he von mehr als 90 Millionen Australische Dollar (rund 56 Millionen Euro) gemacht. Bilder der Nasa zeigen, wie der Rauch in Australien 17 Kilometer in die Atmosph\u00e4re steigt.\n\nBeeintr\u00e4chtigt werden k\u00f6nnten auch Sportveranstaltungen wie die Australian Open, die am 20. Januar in Melbourne beginnen. F\u00fcr alle F\u00e4lle haben die Organisatoren des Tennis-Turniers drei Pl\u00e4tze mit Dach und acht Hallenpl\u00e4tzen bereitgestellt, wie sie diese Woche bei Twitter mitteilten. Im Falle zu schlechter Luftqualit\u00e4t w\u00fcrden die D\u00e4cher geschlossen und die Partien dann fortgesetzt.\n\nEin namhafter Umweltforscher warnte unterdessen davor, nach den Br\u00e4nden die abgebrannten B\u00e4ume und Str\u00e4ucher gleich wegzur\u00e4umen. Die besch\u00e4digte Vegetation biete weiterhin einen wichtigen Lebensraum f\u00fcr Tiere, erkl\u00e4rt David Lindenmayer von der Australian National University in Canberra in einer Stellungnahme am Samstag. Menschen mit guten Absichten versp\u00fcrten zuweilen den Drang aufzur\u00e4umen, \u201eum etwas Konstruktives zu tun\u201c. Doch selbst ein einziger \u00fcberlebender Baum k\u00f6nne dazu beitragen, dass sich eine Gegend schneller erhole.\n\nVon Subel Bhandari und Gaby Mahlberg, dpa", "sentence2": "Australia has since October been overwhelmed by an unprecedented bushfire season made worse by climate change\n\n\"Apocalyptic\" dust storms swept across drought-stricken areas of Australia over the weekend, with thunder and giant hail battering the east coast, as extreme weather patterns collided in the bushfire-fatigued country.\n\nThe southern city of Melbourne was lashed by huge hailstones late Sunday and fire-ravaged parts of Victoria state overnight received heavy rainfall, prompting new extreme weather alerts.\n\nAustralia has since October been overwhelmed by an unprecedented bushfire season made worse by climate change.\n\nSwathes of the country have burned, hundreds of millions of animals have died, more than 2,000 homes have been destroyed and at least 29 lives have been lost.\n\nDramatic images captured over the weekend from western New South Wales show a massive wall of dust rolling through outback towns. Locals reported being cast into darkness in the middle of the day.\n\n\"We are used to the ritual and rush of bringing in washing, turning air cons off, closing windows and doors, before a big dust storm hits,\" Ashleigh Hull from the rural town of Dubbo told AFP.\n\nThis one was \"more spectacular\" than the typical dust storm, she added.\n\n\"It was honestly like an apocalyptic movie, a huge wave coming towards us, really quite impressive, but I just wish it actually brought a good amount of rain, not dust.\"\n\nViolent hail storms pelted the capital Canberra Monday, with footage showing the storm ripping branches off trees.\n\nEmergency services were warning people there to \"move cars undercover and away from trees and power lines\".\n\nThe bureau of meteorology told people in the southeast of New South Wales to be \"well prepared\" for the approaching storm.\n\n\"Severe thunderstorms are likely to produce damaging, locally destructive winds, large, possibly giant hailstones and heavy rainfall that may lead to flash flooding in the warning area over the next several hours,\" the bureau said.\n\nIn Victoria, where bushfires continue to smoulder, heavy rainfall overnight was welcomed in fire grounds in the north, but authorities said it also brought with it new dangers.\n\nState Premier Daniel Andrews said the rain meant \"much more dangerous conditions\" for those operating heavy machinery to get into areas damaged by bushfires, while landslides complicated efforts to open up closed roads.\n\nThe wet weather has brought a reprieve for many fire grounds along the east coast, but authorities remain on high alert, warning that the bushfire season still has weeks to run."} {"id": "1593108703_1546957384", "score": 1.0, "sentence1": "Isenburger Urgestein Heinz Schickedanz ist im Alter von 89 Jahren gestorben\n\nTeilen\n\nDer Neu-Isenburger Journalist Heinz Schickedanz ist im Alter von 89 Jahren verstorben. \u00a9 Leo Postl\n\nTrauer um ein Isenburger Urgestein - Als \u201eBl\u00e4ttche\u201c-Journalist hat er lange Zeit das Geschehen in der Stadt dokumentiert.\n\nHeinz Schickedanz ist im Alter von 89 Jahren gestorben.\n\nDer Journalist war ein echtes Neu-Isenburger Urgestein.\n\nAls \u201eBl\u00e4ttche\u201c-Journalist und Kolumnist \u201eOskar\u201c hat Schickedanz sich einen Namen in der Stadt gemacht.\n\nNeu-Isenburg - Nur wenige Wochen nach seiner Ehefrau Irmgard ist am vergangenen Freitag der Journalist Heinz Schickedanz im Alter von 89 Jahren verstorben. \"Jahrzehntelang hat Heinz Schickedanz das Geschehen in unserer Stadt als Redakteur des Neu-Isenburger Anzeigeblatts dokumentiert. In all seinen Berichten war das Isenburger Herzblut zu sp\u00fcren. Mit seiner besonderen Menschlichkeit, seiner gro\u00dfen Hilfsbereitschaft und seinem wohltuenden Einf\u00fchlungsverm\u00f6gen wird er uns allen sehr fehlen\", erkl\u00e4ren B\u00fcrgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt in einem Nachruf.\n\nNeu-Isenburger Urgestein: Heinz Schickedanz war an vielen Orten gleichzeitig\n\nWer in der Chronik des \"Bl\u00e4ttchens\" bl\u00e4ttert, gewinnt den Eindruck, dass der waschechte Neu-Isenburger an vielen Orten und Pl\u00e4tzen gleichzeitig war. Zudem konnte er sich in die Menschen hineinversetzen. So begleitete er - der zun\u00e4chst Schriftsetzer und Maschinensetzer gelernt hatte und als Sportreporter begann - die Ereignisse.\n\nSchickedanz war immer mit offenen Ohren und Augen dabei. Als Kolumnist \"Oskar\" nahm er auch Episoden aus dem Alltag auf oder kommentierte das Geschehen. Bis vor wenigen Jahren hat er diese Kolumne auf der Webseite des Vereins f\u00fcr Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK) fortgesetzt.\n\nJournalist schreibt Stadtgeschichte: Trauer um Neu-Isenburger Urgestein\n\nDie \"Oskars\" sind fester Bestandteil der GHK-Homepage. Schickedanz hat nicht nur in diesem Sinne ein St\u00fcck Stadtgeschichte geschrieben. Hinzu kommen weitere Beitr\u00e4ge - darunter einige Zeitzeugenberichte - unter anderem in den B\u00fcchern \u201eNeu-Isenburg, die besondere Stadt\u201c und \u201eEnde und Anfang\u201c sowie in der Brosch\u00fcre \u201eEine Nacht des Schreckens\u201c, herausgegeben vom GHK.\n\nViele Jahre war er journalistisch auch f\u00fcr die Stadtillustrierte \"Isenburger\" unterwegs und kommentierte zugleich als \"Maxe\" das Geschehen. Sicherlich kann ein Teil der guten Entwicklung dieses Magazins auf sein Konto verbucht werden.\n\nEhrenamtliches Engagement: Schickedanz war auch in vielen Vereinen aktiv\n\nUnvergessen ist auch sein vorbildliches Engagement f\u00fcr die \u00f6rtlichen Vereine. Er war bei der Gr\u00fcndung des Franz-V\u00f6lker-Kreises und des GHK*. Dort war er einige Jahre Schriftf\u00fchrer und Beisitzer im Vorstand. Ebenfalls f\u00fcr Kultur war Schickedanz bei der Interessengemeinschaft der Vereine in Neu-Isenburg* zust\u00e4ndig, wo er viele Jahre im Vorstand mitarbeitete. Die Stadt hat seine Verdienste 1980 mit der Verleihung B\u00fcrgermedaille und 2006 mit der Ehrenplakette gew\u00fcrdigt.\n\n\u201eWir werden Heinz Schickedanz immer in dankbarer und ehrender Erinnerung behalten\u201c, versprechen B\u00fcrgermeister Hunkel und Erster Stadtrat Schmitt.\n\nVon Holger Klemm\n\n*fnp.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.", "sentence2": "Like many others in town, our group consists of folks who fall into a category that leaves us more vulnerable to the effects of the virus. Age and underlying medical conditions for several of us mean we must take extra-careful, common-sense sanitary measures in our daily lives and during our own, in-house group meetings.\n\nOur group\u2019s members have active social and professional lives. We meet with many people every week, either in social settings or working environments. Looking at it from the health viewpoint, we are exposed to a large number of people from different places and walks of life.\n\nEach week we meet in a different location\u2013usually a member\u2019s house or apartment, or a professional office. Some of them are relatively small enclosed spaces. The size of the rooms, and the distance between members during the meetings are the exact conditions under which the virus can spread.\n\nTo reduce the hazard, we\u2019ve decided to take specific steps. Aside from the well-established common-sense sanitary measures (such as frequent handwashing, copious use of hand sanitizer and increased social distance between individuals, during meetings and work), we have temporarily decided to meet in locations that are very-well-ventilated and away from other folks, and preferably outdoors. Suitable locations are parks, back yards and courtyards. Social distance, size of space, ventilation and sunshine are the primary criteria for locations.\n\nWe realize the current situation is temporary. The pandemic might be restrained in our area, and eventually we\u2019ll be returning to our old customs. Or the situation might become more severe, and we might start meeting electronically instead. It\u2019s a fluid time and changes can happen very quickly, so every week we try to anticipate various scenarios for the next meeting. Preparatory planning.\n\nThis week we are seeing more attention paid to the COVID-19 virus in our area. Hand sanitizer, which had disappeared from stores in the past weeks, has begun making its appearance again (albeit at high prices). And, anecdotally, many passengers on the Expo Line have been observed using gloves, hand sanitizer and even masks. This is a change from the previous week, and signals a better understanding of measures that must be undertaken. But that consciousness does not appear to be fully shared in many public venues and institutions. A visit to City Hall, for instance, shows a small stack of informative handouts, mirroring information on the City\u2019s web site. These are very useful. But a visit to individual public offices within the building shows no special preparations being implemented, aside from instructional handouts. This makes both staff and the public vulnerable.\n\nWe understand that organizational efforts are being made behind the scenes, quietly. And that cleaning activities in public buildings have been stepped up considerably. But anecdotally, it appears that front-line staff have not received special training, and there are almost no bottles of hand sanitizer in view, either for the public or the front-line staff. There are no warning or instructional announcements posted on the windows or doors. There is little, if any, health-related equipment (sanitizing wipes, dedicated enclosed trash cans, etc.) for public use either in City Hall or the public library. These are very basic measures. It\u2019s late in the game.\n\nWe expect the City to step up to the challenge immediately. The public must be widely informed of the specific steps being taken on its behalf, and to assist City staff as well, beyond relying on the County\u2019s health authorities for action.\n\nTime is running short.\n\nDaniel Jansenson, Architect, Building and Fire Life-Safety Commission\n\nSanta Monica Architects for a Responsible Tomorrow: Thane Roberts, Architect, Robert H. Taylor AIA, Daniel Jansenson Architect, Building and Fire Life-Safety Commission, Ron Goldman FAIA, Samuel Tolkin Architect, Mario Fonda-Bonardi AIA, Planning Commissioner, Phil Brock, Arts Commissioner\n\nLate Note:\n\nSince this article went to press, the City of Santa Monica announced an extensive series of event cancellations and facility closures to last until the end of March.\n\nCity Hall will be closed to the public 3/16 through 3/31 (although essential staff and city operations will remain)\n\nSanta Monica Public Library branches will be closed 3/14 through 3/31 (Pico branch closing today, Friday)\n\nVirgina Avenue Park campus facilities closed 3/13 through 3/16.\n\nFor a full list of cancelled events, programs and activites, see:\n\nhttps://www.santamonica.gov/coronavirus-cancellations\n\nhttps://www.santamonica.gov/coronavirus\n\nDaniel Jansenson, Architect, Building and Fire Life-Safety Commission"} {"id": "1586694908_1538515839", "score": 1.0, "sentence1": "FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Donnerstag auf ein Monatstief gefallen. Die europ\u00e4ische Gemeinschaftsw\u00e4hrung wurde am Mittag bei 1,0756 US-Dollar gehandelt. Am Morgen hatte der Euro noch \u00fcber 1,08 Dollar notiert. Die Europ\u00e4ische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,0867 (Dienstag: 1,0837) Dollar festgesetzt.\n\nNeue Konjunkturdaten aus dem Euroraum setzten die Gemeinschaftsw\u00e4hrung unter Druck. In der Eurozone waren die Einkaufsmanagerindizes im April massiv gefallen und hatten neue historische Tiefs markiert. \"Das Ausma\u00df der Trag\u00f6die ist epochal\", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der Liechtensteiner VP Bank. \"Die Ladenschlie\u00dfungen, der brachliegende Kultur- und Veranstaltungssektor und das leidende Hotel- und Gastst\u00e4ttengewerbe rei\u00dfen nun tiefe Wachstumswunden.\"\n\nEntlastung f\u00fcr den Euro zeichnet sich vorerst nicht ab. Im Gegenteil: Auch der EU-Gipfel am Nachmittag k\u00f6nnte belasten. Es geht dort prim\u00e4r um Hilfen f\u00fcr besonders von der Corona-Krise betroffene L\u00e4nder wie Spanien und Italien. Ob es zu einer Einigung kommt, ist fraglich. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lehnte die Aufnahme von Gemeinschaftsschulden mit gemeinsamer Haftung erneut ab. \"Konflikt-und Entt\u00e4uschungspotenzial ist vorhanden und der Euro k\u00f6nnte unter Druck geraten\", erkl\u00e4rte Analyst Patrick Boldt von der Helaba.\n\nIn den USA stehen unterdessen die Erstantr\u00e4ge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus. Nach dem zuletzt dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit rechnen Experten mit zus\u00e4tzlichen weiteren 4,5 Millionen Arbeitslosen./mf/jsl/jha/", "sentence2": "People in Italy have been advised to stop greeting each other with kisses. Angela Merkel has been noticed during the last few days, to not shake hands with anyone. People are being advised to keep their physical contact to a minimum to contain the outbreak of the coronavirus and to stay at least one meter away from each other, if possible.\n\nA tweet, with a new greeting called \u201cThe Wuhan Shake\u201d has recently been spread over the internet. In the video, people are seen avoiding shaking hands and instead greet each other with their feet! What do you say? Will it catch on in Spain? Is the cheek-kissing tradition about to get competition?\n\n-- Advertisement --\n\n\n\nPeople in China found another way to greet since they can't shake hands. The Wuhan Shake. I love how people can adapt and keep a sense of humor about stressful situations. pic.twitter.com/P8MSfOdJ2H \u2014 \u2022*\u00a8*\u2022.\u00b8\u00b8\u272f*\uff65\ud83c\udf43\u13c9\ud83c\udf43\u2022*\u00a8*\u2022.\u00b8\u00b8\u272f*\u00a8 (@V_actually) February 29, 2020\n\n(Source: Twitter)"} {"id": "1600532018_1502932726", "score": 1.0, "sentence1": "Es war quasi Liebe auf den ersten Blick: Der Suzuki Jimny hat es einer \u00abEspresso\u00bb-H\u00f6rerin aus der Ostschweiz angetan. Das Auto sieht aus wie ein kleiner Jeep, ist gel\u00e4ndeg\u00e4ngig und schafft auch schmale Bergstrassen problemlos. Dies ist wichtig f\u00fcr die H\u00f6rerin, denn sie wohnt abgelegen in den H\u00fcgeln des Appenzellerlandes.\n\nAlles andere als ein energieeffizientes Auto\n\nDas Problem: Die Technik des Jimny ist veraltet. Der kleine SUV braucht stolze neun Liter Benzin auf 100 Kilometer. Auf der Energieetikette ist er in der Kategorie F eingeteilt. \u00abDer Jimny ist wie aus der Zeit gefallen. Die eingebaute Technik ist v\u00f6llig veraltet. Entsprechend viel CO2 st\u00f6sst das Auto aus\u00bb, sagt Christoph Schreyer. Er ist beim Bundesamt f\u00fcr Energie f\u00fcr den energieeffizienten Verkehr zust\u00e4ndig.\n\nDer aktuelle Grenzwert liegt 2020 bei 95 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Suzuki Jimny st\u00f6sst 198 Gramm CO2 aus \u2013 mehr als doppelt so viel. F\u00fcr den Importeur hat das eine happige Busse zur Folge. Denn f\u00fcr alle Autos, die \u00fcber dem Grenzwert liegen, muss der Importeur eine CO2-Strafsteuer bezahlen.\n\nDie \u00abEspresso\u00bb-H\u00f6rerin bekommt im M\u00e4rz von ihrer Autogarage ein Mail: \u00abLeider ist Suzuki Automobile AG gezwungen, bei Fahrzeuglieferungen in die Schweiz die CO2-Strafsteuer von 7900 Franken zu begleichen. Ihnen wird 2700 Franken in Rechnung gestellt.\u00bb Sie k\u00f6nne auch vom Vertrag zur\u00fccktreten, heisst es im Mail weiter. Die Kundin f\u00e4llt aus allen Wolken: \u00abDie CO2-Strafsteuern waren beim Verkaufsgespr\u00e4ch nie ein Thema.\u00bb\n\nZusatzkosten sollten vor Kauf bekannt sein\n\nAuch Christoph Schreyer vom Bundesamt f\u00fcr Energie staunt \u00fcber die Begr\u00fcndung: \u00abVon einer nachtr\u00e4glichen \u00dcberw\u00e4lzung der CO2-Abgaben habe ich bis jetzt noch nie geh\u00f6rt.\u00bb Aus Sicht des Bundes sei es durchaus gewollt, dass auch die Kunden einen Teil der CO2-Abgaben bezahlen sollen. So k\u00f6nnten die Garagen energieeffiziente Autos g\u00fcnstiger anbieten und wenig effiziente Autos entsprechend verteuern. \u00abDies muss jedoch vor Vertragsabschluss geschehen und nicht im Nachhinein\u00bb, so Schreyer.\n\nSuzuki: \u00abEin Missverst\u00e4ndnis\u00bb\n\nAls \u00abEspresso\u00bb bei Suzuki Schweiz nachfragt, heisst es, das sei ein Missverst\u00e4ndnis. Das Suzuki-Werk in Japan habe den Preis erh\u00f6ht und diese Preiserh\u00f6hung habe man der Kundin weitergeben m\u00fcssen. Warum der Jimny zehn Prozent teurer wurde, konnte oder wollte die Medienstelle von Suzuki Schweiz nicht beantworten. Auch die betroffene Autogarage spricht nun von einem Fehler eines Mitarbeiters. Die Preiserh\u00f6hung habe nichts mit der CO2-Steuer zu tun.", "sentence2": "Owners of a Suzuki Vitara or a Jeep Grand Cherokee must return their diesel cars to the manufacturer for a software update. The software currently installed in the cars report much less nitrogen emissions than the cars actually emit. Minister Cora van Veldhoven of Environment called it unacceptable and issued this mandatory recall, NOS reports.\n\nIn 2017, the RDW already found signs that the two car types' software was tampering with emission results. More in-depth research has since been carried out and unquestionably showed that the cars are much more polluting on the road than indicated during the roller bench test. The costs of the software update will be borne by Suzuki and Jeep.\n\nNew to this recall is that the owners of the affected vehicles must adhere to it. If the owners don't take their cars in for a software update, the car will be removed from the road. This was not the case with similar recalls, like with Volkswagen in 2015 - the one who started the so-called \"sjoemelsoftware\" scandal. In previous cases, it was entirely the manufacturer's responsibility to fix the software problem - the owner was not obliged to respond to the recall.\n\nAccording to the Dutch government, this type of recall is less effective, which is why the government took the step of making responding to the recall mandatory. This obligation already exists in Finland and Germany."} {"id": "1486804755_1555836886", "score": 1.0, "sentence1": "Jetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nMainz - 6378 rheinland-pf\u00e4lzische Sch\u00fcler haben 2018 durch Begegnungsprogramme Altersgenossen aus anderen L\u00e4ndern kennenlernen k\u00f6nnen. Ins Gewicht fielen dabei vor allem Treffen im Rahmen von Sch\u00fcleraustauschen oder Schulpatenschaften. Hieran beteiligten sich 5841 junge Rheinland-Pf\u00e4lzer. Der Rest stammt aus individuellen Reisen. Die Zahlen gehen aus einer Antwort des Bildungsministerium auf eine Anfrage der FDP hervor.\n\nSch\u00fclerbegegnungen k\u00f6nnen vom Land finanziell unterst\u00fctzt werden. In den vergangenen f\u00fcnf Jahren standen daf\u00fcr laut Ministerium pro Jahr 156 000 Euro zur Verf\u00fcgung. Die Mittel seien fast komplett abgerufen worden - im Schnitt zu 90 Prozent. Austauschprogramme gebe es beispielsweise zwischen Rheinland-Pfalz und Belgien, China, Ruanda und den Vereinigten Staaten.", "sentence2": "She makes her masks using two layers of cotton fabric so they can be washed at 90 C (194 F) and reused, taking care to ensure the masks fit well around the nose and chin.\n\nEach member can produce about 20 masks per day, and it isn't only women sewing.\n\n\u201cWe have plenty of men,\u201d she said.\n\nThere is no suggested quota for members, with Lagae stressing that \u201cevery mask does count.\u201d\n\n\u201cSo everyone who wants to help is welcome, even if you only make one a day,\" Lagae said.\n\nIt\u2019s unclear how the protection provided by home-sewn, reusable masks compare to mass produced masks, but masks are in very short supply with the World Health Organization asking manufacturers to boost production by 40%. Scientists think the coronavirus is mostly spread by respiratory droplets when people cough or sneeze, so masks provide a physical barrier to protect wearers.\n\nFor most people, the new coronavirus causes only mild or moderate symptoms, such as fever or coughing. For some, especially older adults and people with existing health problems, it can cause more severe illness, including pneumonia. About 93,800 people have recovered, mostly in China."} {"id": "1600631445_1518793689", "score": 1.0, "sentence1": "Der deutsche Export ist zu Beginn der Corona-Krise eingebrochen. Die Unternehmen f\u00fchrten im M\u00e4rz Waren im Wert von 108,9 Milliarden Euro aus. Das waren 7,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat und 11,8 Prozent weniger als im Februar 2020, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Gegen\u00fcber dem Vormonat war es der st\u00e4rkste R\u00fcckgang seit Beginn der Zeitreihe im August 1990.\n\nDie Importe verringerten sich binnen Jahresfrist um 4,5 Prozent auf 91,6 Milliarden Euro. Der Einbruch im M\u00e4rz hinterlie\u00df deutliche Spuren im ersten Quartal. Die Ausfuhren sanken gegen\u00fcber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 324,9 Milliarden Euro. Die Einfuhren verringerten sich um 2,9 Prozent auf 273,1 Milliarden Euro. Vor der Eskalation der Krise in Europa hatten die Unternehmen im Februar noch etwas mehr Waren Made in Germany ausgef\u00fchrt als im Vorjahreszeitraum.\n\nErste Effekte hatten sich aber bereits im Handel mit der im Februar besonders von dem neuartigen Virus betroffenen Volksrepublik China gezeigt. Die Welthandelsorganisation (WTO) rechnete zuletzt mit einem Absturz des Welthandels infolge der Corona-Krise von 13 bis 32 Prozent.\n\nEs wird dauern, bis die ganz gro\u00dfen P\u00f6tte wieder im Hamburger Hafen festmachen\n\nFolgen des Lockdowns erst am Anfang\n\n\"Die Corona-Krise beginnt im Au\u00dfenhandel beispiellose Spuren zu hinterlassen\", sagte der Pr\u00e4sident des Bundesverbandes Gro\u00dfhandel, Au\u00dfenhandel, Dienstleistungen (BGA), Holger Bingmann, zu den aktuellen Zahlen. \"Dabei sind wir im ersten Quartal noch mit einem blauen Auge davongekommen. In den kommenden Monaten werden wir uns an zweistellige R\u00fcckg\u00e4nge gew\u00f6hnen m\u00fcssen.\" Die Folgen des Lockdowns von 50 Prozent der Weltwirtschafts\u00adleistung, das Schlie\u00dfen von Grenzen gerade auch im europ\u00e4ischen Binnenmarkt sowie massive St\u00f6rungen in der See- und Luftfracht \"beginnen erst, ihre Spuren in der Statistik zu hinterlassen.\"\n\nNach Angaben des BGA haben 88 L\u00e4nder in den letzten Monaten neue Handelsbeschr\u00e4nkungen eingef\u00fchrt. Selbst innerhalb des europ\u00e4ischen Binnenmarktes best\u00fcnden massive Einschr\u00e4nkungen. Es n\u00fctze nichts, wenn man in Deutschland die Wirtschaft wieder hochfahre, die Vorprodukte aber nicht zur Verf\u00fcgung st\u00fcnden. Die j\u00fcngsten Zahlen zeigten, dass gerade die deutschen Exporte in die Eurozone eingebrochen seien.\n\n\"Messe ist noch nicht gelesen\"\n\nAlexander Kr\u00fcger vom Bankhaus Lampe die hohe internationale Verflechtung der Wirtschaft, die dem Exportsektor in Corona-Zeiten zum Verh\u00e4ngnis werde. \"Noch ist die Messe hier nicht gelesen. Da die Importe ebenfalls gesunken sind, sieht das Au\u00dfenhandelsergebnis noch halbwegs gut aus.\" Aufgrund der deutlich niedrigeren Niveaus bei Exporten und Importen sei es das aber nicht. \"Gesch\u00e4ftsmodelle, Investitionen, Personal: Unternehmen d\u00fcrften auch hier alles auf den Pr\u00fcfstand stellen.\"\n\n\"Die deutsche Warenausfuhr wurde im M\u00e4rz zwischen zwei schweren M\u00fchlsteinen aufgerieben\", erkl\u00e4rte DekaBank-Experte Andreas Scheuerle. \"So sp\u00fcrten die deutschen Exporteure nicht nur die coronabedingte Schw\u00e4che des chinesischen Marktes, sondern auch das immer st\u00e4rkere Wegbrechen ihres europ\u00e4ischen Heimatmarktes.\" W\u00e4hrend im kommenden Monat die Impulse aus China wieder zunehmen sollten, \"werden sich die Bremseffekte in Europa nochmals versch\u00e4rfen\".\n\nDie desastr\u00f6sen Au\u00dfenhandelsdaten seien aber nicht nur Ausdruck einer stillgelegten Produktion, sondern spiegelten auch ein Versandproblem wider, sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank aus Liechtenstein. \"Das Exportgesch\u00e4ft wird von unterbrochenen Logistikketten erschwert oder unm\u00f6glich gemacht.\" Fertige Ware k\u00f6nne stellenweise nicht in den Versand nach \u00dcbersee gegeben werden, weil auf den Weltmeeren der Schiffsverkehr ins Stocken geraten sei.\n\nDie Corona-Krise d\u00fcrfte bei der exportlastigen Wirtschaft auch im April f\u00fcr einen massiven Einbruch gesorgt haben. Die gesamte Wirtschaft steht 2020 vor einer tiefen Rezession. Die EU-Kommission sagt f\u00fcr Deutschland einen R\u00fcckgang des Bruttoinlandsprodukts von 6,5 Prozent voraus.\n\nhb/sti (dpa,rtr)", "sentence2": "Hans-Josef Fell describes himself as a \u201csolar freak.\u201d His entire home, in a small town in Northern Bavaria, runs on renewable energy: heating, cooling, and electricity.\n\nFell installed his first solar panels in 1991, and though they cost him about $70,000 in today\u2019s dollars, he considered them to be a worthwhile purchase to help fight climate change. At the time, most Germans either could not afford them or saw them as a losing financial investment. Fell realized he wanted to find a way to change that, so that his fellow countrymen would invest in renewable technology instead of fossil fuels.\n\nAs a Green party member in Germany\u2019s national parliament, Fell eventually helped create a policy that looks a lot like part of the Green New Deal some Democrats are proposing in the US. His law allowed Germans to sell the renewable energy they create to the grid at a high fixed price \u2014 a price that would more than cover the cost of installing a solar panel, or investing in a wind turbine. Germany paid for this through a surcharge on every electricity consumer\u2019s bill.\n\nFor this episode, The Impact partnered with NPR\u2019s Planet Money to investigate the consequences of Germany\u2019s green push. In some ways, the law succeeded beyond Fell\u2019s wildest dreams. Demand for renewables grew so much in Germany that other countries, including China, started to mass-produce solar panels and wind turbines, which drove down prices. Now, people all over the world can afford this technology.\n\nBut the law has also had some unintended consequences. Because of amendments to the law and technological improvements, the surcharge on Germany\u2019s electric bills have skyrocketed. Now, Germany has the highest electric bills in Europe. Electricity has become a burdensome expense for some Germans living on welfare, and the high cost has left a few spending a lot of time in the dark.\n\nFurther listening and reading:\n\nSubscribe to The Impact on Apple Podcasts, Spotify, or your favorite podcast app to automatically get new episodes of the latest season each week."} {"id": "1573362720_1551387998", "score": 1.0, "sentence1": "Denzlingen: N\u00e4chtlicher Brand\n\nFreiburg - In der Nacht auf Donnerstag, den 09.04.2020, etwa um 01:45 Uhr fiel einer Polizeistreife in Denzlingen starker Brandgeruch auf. W\u00e4hrend der Suche nach der Ursache informierte parallel dazu ein Passant die Integrierte Leitstelle \u00fcber ein Feuer in der Robert-Bosch-Stra\u00dfe. Polizei und Feuerwehr waren schnell am Brandort. Das L\u00f6schen der meterhoch aus einem Holzlager lodernden Flammen nahm allerdings eine gewisse Zeit in Anspruch. Personen kamen nicht zu Schaden. Neben dem Holzlager auf dem Betriebsgel\u00e4nde fiel unter anderem auch ein Radlader den Flammen zum Opfer. Den Gesamtschaden sch\u00e4tzt die Polizei auf mehrere zehntausend Euro. \u00dcber die Brandursache liegen derzeit noch keine belastbaren Erkenntnisse vor. Die Polizei Denzlingen hat die Ermittlungen aufgenommen.\n\nRWKI/rb js\n\nMedienr\u00fcckfragen bitte an:\n\nJan Schmidt Polizeipr\u00e4sidium Freiburg Telefon: 0761 / 882-1013 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de\n\nTwitter: https://twitter.com/PolizeiFR Facebook: https://facebook.com/PolizeiFreiburg Homepage: http://www.polizei-bw.de/\n\n- Au\u00dferhalb der B\u00fcrozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de\n\nWeiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4568388 Polizeipr\u00e4sidium Freiburg", "sentence2": "Social media platform Facebook says a bug in its anti-spam system is blocking the publication of links to news stories about\n\nand other information related to the virus outbreak is being blocked by the company's automated system.\n\nMr Rosen said the problems are unrelated to any changes to its content moderator workforce. The company reportedly sent its human moderators home this week.\n\nMr Rosen said the problems are unrelated to any changes to its content moderator workforce. The company reportedly sent its human moderators home this week."} {"id": "1499879119_1535819580", "score": 1.0, "sentence1": "Polizeipr\u00e4sidium Offenburg\n\nPOL-OG: Lahr - Tausende Besucher beim Fastnachtsumzug\n\nLahr (ots)\n\nTausende Besucher haben am Sonntag in Lahr die Strecke des Fastnachtsumzugs mit seinen rund 4.000 H\u00e4str\u00e4gern ges\u00e4umt. Beamte des Polizeireviers Lahr blicken auf eine ereignisreiche Veranstaltung zur\u00fcck. Zusammen mit Kr\u00e4ften der Bundespolizei, des Polizeipr\u00e4sidiums Einsatz und des Kommunalen Ordnungsdienstes waren sie f\u00fcr die Sicherheit der Narren sowie der G\u00e4ste verantwortlich. Bis auf einzelne Beeintr\u00e4chtigungen gab es aus verkehrsrechtlicher Sicht nur Erfreuliches zu berichten. Weniger erfreulich waren erneut die teilweise schon stark unter Alkoholeinwirkung mit der Bahn anreisenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Rund 1.300 G\u00e4ste kamen am Lahrer Bahnhof an und wurden dort von starken Kr\u00e4ften der Bundespolizei und des Polizeipr\u00e4sidiums Einsatz empfangen. Durch gezielte Vorkontrollen und der Inverwahrungnahme von hochprozentigem Alkohol konnte der mitunter aufgeheizten Feierstimmung entgegengewirkt werden. Sich anbahnende Nickligkeiten und Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen aggressiven Jugendgruppen und Narren, konnten so durch den Kr\u00e4fteansatz verhindert werden. Auch w\u00e4hrend des Umzugs wurde eine Vielzahl von Personenkontrollen durchgef\u00fchrt. Besonders die \u00d6rtlichkeiten mit gro\u00dfen Menschenansammlungen sowie die Wege zu den Narrenbussen wurden intensiv bestreift und Pr\u00e4senz gezeigt. Trotzdem kam es zu einzelnen Straftaten, in den meisten F\u00e4llen zu K\u00f6rperverletzungsdelikten, aber auch zu einer Widerstandshandlung. \"Im Gro\u00dfen und Ganzen kann von einer friedlichen und stimmungsvollen Veranstaltung gesprochen werden\" res\u00fcmiert der Einsatzleiter, Joachim Ohnemus vom Polizeirevier Lahr. Dies ist unter anderem auch auf die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt Lahr und des Veranstalters zur\u00fcckzuf\u00fchren. \"Viele Betrunkene, darunter oftmals Jugendliche, hielten uns allerdings permanent auf Trab\", f\u00fchrt Joachim Ohnemus abschlie\u00dfend an. So mussten unter anderem mehrere volltrunkene Jugendliche vom Rettungsdienst versorgt und sp\u00e4ter von den verst\u00e4ndigten Eltern abgeholt werden.\n\n/wo\n\nR\u00fcckfragen bitte an:\n\nPolizeipr\u00e4sidium Offenburg\n\nTelefon: 0781-211211\n\nE-Mail: offenburg.pp.stab.oe@polizei.bwl.de\n\nhttp://www.polizei-bw.de/\n\nOriginal-Content von: Polizeipr\u00e4sidium Offenburg, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "By Lee Gyu-lee\n\n\n\n\n\n\n\nThe final of the popular trot audition show \"Mr. Trot\" will be held on Monday without an audience, to prevent the possible spread of coronavirus.\n\n\n\n\n\n\n\nThe final was supposed to take place with 600 trot fans on hand.\n\n\n\n\n\n\n\nTV Chosun, the program's producer, made the decision on Friday.\n\n\n\n\n\n\n\nThe network said the final would be recorded at an \"undisclosed\" location on Monday and be aired next Thursday night as scheduled.\n\n\n\n\n\n\n\nThe audition show, which started in January, aims to discover talented young and male trot singers to restore the music genre's bygone glory \u2015 trot was a mainstream genre here in the 1960-70s. But it was pushed to the fringe amid the rise of western music, such as dance songs and hip hop.\n\n\n\n\n\n\n\nLast year, TV Chosun held an audition-style trot singing tournament \"Miss Trot\" with talented female singers. It was a huge success, paving the way for nationwide trot star Song Ga-in.\n\n\n\n\n\n\n\nThis led the company to launch \"Mr. Trot\" early this year to find young male talent.\n\n\n\n\n\n\n\n\"Mr. Trot\" became the first cable channel show to pass 30 percent viewership rating at 32.7 percent last week. The program was also voted Koreans' favorite TV show in a Gallup poll last month."} {"id": "1565942536_1530167268", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin.Die ab 2021 geplanten elektronischen Patientenakten sollen schrittweise zus\u00e4tzliche Funktionen bekommen. Das sieht ein Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vor, den das Kabinett am Mittwoch auf den Weg gebracht hat. Neben Befunden und R\u00f6ntgenbildern sollen ab 2022 auch der Impfausweis, der Mutterpass, das gelbe Untersuchungsheft f\u00fcr Kinder und das Zahn-Bonusheft darin gespeichert werden k\u00f6nnen. Versicherte sollen dann auch bei einem Krankenkassenwechsel ihre Daten \u00fcbertragen lassen k\u00f6nnen.\n\nSpahn sagte mit Blick auf die Corona-Krise: \u201eWir erleben gerade, wie digitale Angebote helfen, Patienten besser zu versorgen.\u201c Das Gesetz solle daf\u00fcr sorgen, dass solche Angebote schnell im Alltag ankommen. Schon festgelegt ist, das alle Versicherten ab 1. Januar 2021 von der Krankenkasse eine E-Akte zur freiwilligen Nutzung angeboten bekommen sollen. Geregelt werden in dem Gesetz nun auch Datenschutzvorgaben. Die M\u00f6glichkeit, auch f\u00fcr jedes Dokument einzeln bestimmen zu k\u00f6nnen, welcher Arzt darauf zugreifen kann, ist demnach ab 2022 vorgesehen.\n\n\u00a9 Mannheimer Morgen, Donnerstag, 02.04.2020", "sentence2": "translated from:\n\nwww.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-jens-spahn-spricht-von-veraenderter-lage-nach-covid-19-ausbruch-in-italien-a-7205adce-faed-4247-aaad-43c30e475d88\n\n\u2026Federal Health Minister Jens Spahn speaks of a changed situation after the deaths in Italy: \u201cThe Corona epidemic has arrived as an epidemic in Europe,\u201d he said at a press conference in Berlin. It is also possible that the virus will spread in Germany, he said. The situation suggests that the virus is spreading in the form of a pandemic. But Germany is best prepared.\n\nEvery citizen can make a contribution, the minister said: washing your hands regularly, putting fewer faces on your face and flu vaccinations could protect you from infection with influenza. It still takes time to develop a special vaccine for the novel virus. The state is doing everything to protect the citizens, said Spahn. \u201cIn times like these, the state has to work.\u201d\n\n\u201cQuestion of proportionality\u201d\n\nWhen infections occur in a city or community, it is decided which measures are necessary in public space, said Spahn. \u201cIn principle, no measures can be excluded, but at the same time there is always the question of proportionality.\u201d\n\nDISPLAY\n\nThe Infection Protection Act provides different options to limit an infection. There are numerous intermediate stages, from the cancellation of major events, the closure of facilities such as schools or daycare centers, to the sealing off of entire cities. It had to be decided \u201cin individual cases\u201d and \u201cappropriate and proportionate\u201d. For example, although measles is significantly more contagious than the corona virus, no cities are blocked even with measles infections, said Spahn\u2026.\n\n70 views"} {"id": "1487977115_1488650169", "score": 3.0, "sentence1": "Millionen bei Trauerfeiern f\u00fcr get\u00f6teten General in Teheran\n\nDie Trauerzeremonie f\u00fcr General Soleimani in Teheran wird zu einer gro\u00dfen anti-amerikanischen Kundgebung. Nur nehmen diesmal nicht nur Anh\u00e4nger des Regimes daran teil, sondern auch Iraner, die mit dem islamischen System eigentlich nichts am Hut haben.\n\nTeheran (dpa) - Es war ein Meer von Trauernden: Millionen Iraner haben nach Medienangaben in der Hauptstadt Teheran an der Trauerzeremonie f\u00fcr den bei einem US-Raketenangriff in Bagdad get\u00f6teten iranischen General Ghassem Soleimani teilgenommen.\n\nAm fr\u00fchen Morgen gab es an der Universit\u00e4t Teheran zun\u00e4chst ein Leichengebet, dem Tausende beiwohnten. Geleitet wurde es vom obersten F\u00fchrer, Ajatollah Ali Chamenei, der sichtlich bewegt war. Auch Pr\u00e4sident Hassan Ruhani, mehrere Minister sowie Abgeordnete und der Justizchef waren anwesend. Die Zeremonie wurde auf fast allen Fernsehkan\u00e4len live \u00fcbertragen.\n\nAuff\u00e4llig war, dass es sich bei vielen Menschen nicht um Anh\u00e4nger des iranischen Regimes handelte. \u201eSoleimani war ein guter und treuer Soldat und hat unser Land jahrzehntelang verteidigt\u201c, sagte Behnam M., ein 43 Jahre alter Klempner. Was passiert w\u00e4re, wenn die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in den Iran eingedrungen w\u00e4re, wolle er sich nicht vorstellen. \u201eGhassem hat das verhindert und daf\u00fcr sind wir ihm alle f\u00fcr immer dankbar,\u201c sagte der Klempner. Soleimani hatte den Kampf der iranischen Verb\u00fcndeten gegen den IS koordiniert.\n\nAuch die Hausfrau Massumeh H. ist keine Anh\u00e4ngerin des Regimes. Ihr Sohn studiere in Minnesota und sei auch sehr gl\u00fccklich dort. Sie habe nichts gegen die USA und die Amerikaner. Trotzdem rief sie lautstark \u201eTod den USA\u201c. \u201eDieser Trump ist ein Vollidiot,\u201c sagte die 39-J\u00e4hrige. Der US-Pr\u00e4sident habe kein Recht, in einem anderen Land (Irak) einen iranischen Soldaten zu t\u00f6ten, nur weil dieser andere Interessen verfolge als das Wei\u00dfe Haus, sagte die Hausfrau.\n\nDie Regierung hat den Montag in Teheran zum \u00f6rtlichen Feiertag erkl\u00e4rt, um dort allen Menschen die Teilnahme an der Zeremonie zu erm\u00f6glichen. Mehrere Stra\u00dfen in der Stadtmitte wurden wegen der Menschenmassen f\u00fcr Autos gesperrt, Schulen und Hochschulen blieben geschlossen.\n\nVon Teheran aus sollte der Leichnam dann in die schiitische Hochburg Ghom gebracht werden. Auch dort war eine Zeremonie vor einem Mausoleum geplant. Die Beisetzung Soleimanis findet voraussichtlich am Dienstag in seinem Geburtsort Kerman im S\u00fcdostiran statt. Auch in Kerman hat die Regierung den Dienstag zum \u00f6rtlichen Feiertag erkl\u00e4rt.\n\nBild: Vahid Salemi\n\nBild: Ebrahim Noroozi\n\nBild: Uncredited\n\nIrans ber\u00fchmt-ber\u00fcchtigtes Gesicht im Ausland\n\nTrumps heikler Auftakt ins Wahljahr\n\nAl-Kuds-Brigaden: Irans Milit\u00e4reinheit im Ausland\n\nIsrael wappnet sich f\u00fcr Irans Reaktion auf Soleimani-T\u00f6tung\n\nWarten auf Teherans Racheakt", "sentence2": "At least 32 people have been killed in a stampede that erupted in the Iranian city of Kerman at the funeral procession for a top commander killed in an air attack by the United States, Iran's state television said.\n\n\"Unfortunately because of overcrowding 32 of our citizens lost their lives in the procession ... and 190 were injured,\" the head of the country's emergency services, Pirhossein Koolivand, told the channel.\n\n\n\nThe injured were immediately transferred to hospital, he added.\n\nInitial videos posted online showed people lying lifeless on a road, others shouting and trying to help them.\n\nHundreds of thousands of people had gathered in Kerman for the burial of Qassem Soleimani, the head of Iran's elite Quds Force, who was assassinated on Friday near the international airport of Iraq's capital, Baghdad.\n\nThe burial was postponed, the semi-official ISNA news agency reported, without providing more details.\n\nTuesday's funeral comes after days of processions that attracted huge crowds in the streets of Ahvaz in southwestern Iran, followed by Mashhad in the northwest, the capital Tehran and the holy city of Qom.\n\nAl Jazeera's Assed Beig, reporting from Tehran, said many who were unable to attend the previous gatherings had made their way to the final procession in Kerman.\n\n\"People are travelling in narrow spaces, going in one direction to that specific graveyard - and that could be one of the reasons as to why a stampede has happened,\" Beig said.\n\nThe assassination of Soleimani triggered a dramatic escalation of tensions in the region and marked the most significant confrontation between the United States and Iran in recent years."} {"id": "1629824889_1535736847", "score": 1.0, "sentence1": "In der Region Kassel fehlt der Regen, was zu Sch\u00e4den f\u00fchrt. Das Leipziger Helmholtz-Zentrum f\u00fcr Umweltforschung (UFZ) stellt aktuell eine \u201eextreme D\u00fcrre\u201c fest.\n\nKassel \u2013 Der Regen der vergangenen Tagen k\u00f6nnte leicht \u00fcber die dramatische Lage hinwegt\u00e4uschen: Der Boden ist viel zu trocken. F\u00fcr den Raum Kassel stellt das Leipziger Helmholtz-Zentrum f\u00fcr Umweltforschung (UFZ) aktuell eine \u201eextreme D\u00fcrre\u201c in einer Bodentiefe bis 1,80 Meter fest. Besonders der Wald, aber auch die Landwirtschaft leiden unter der Trockenheit. In Hessen ist die Nordh\u00e4lfte deutlich st\u00e4rker betroffen als der S\u00fcden.\n\n\u201eEine dritte Vegetationsperiode mit trockenen B\u00f6den ist f\u00fcr die B\u00e4ume eine Katastrophe\u201c, sagt Dr. Andreas Marx vom UFZ. Anders als etwa bei Getreide seien diese auf eine Bodenfeuchte in tiefen Schichten angewiesen. Hinzu komme, dass die geschw\u00e4chten B\u00e4ume von Sch\u00e4dlingen und Pilzen befallen w\u00fcrden.\n\nDie Folgen sind verheerend: Allein 2019 h\u00e4tten in den Revieren des Forstamtes Wolfhagen ungef\u00e4hr 300.000 der insgesamt drei Millionen B\u00e4ume gef\u00e4llt werden m\u00fcssen, weil sie durch den Trockenstress zu stark gesch\u00e4digt waren, sagt Theo Arend vom Forstamt. Zu 90 Prozent habe es sich um Fichten gehandelt. Die Baumart habe wegen des Klimawandels in der Region mittelfristig ohnehin keine Zukunft mehr.\n\n\u00dcber 100.000 B\u00e4ume hat das Forstamt in den vergangenen Monaten nachgepflanzt. \u201eWir setzen auf Mischwald mit Beteiligung seltenerer Baumarten, die der Trockenheit besser gewachsen sind\u201c, sagt Arend. Der Forstwirt hofft, dass es nun zumindest einige Tage regnet, damit die jungen Pflanzen eine Chance haben.\n\nDarauf hofft auch der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Erich Schaumburg: \u201eEs hat bereits Sch\u00e4den gegeben. Aber wenn jetzt der Regen in der bevorstehenden Kornf\u00fcllphase ausbleibt, gibt es deutlich gr\u00f6\u00dfere Einbu\u00dfen.\u201c Die n\u00e4chsten drei Wochen seien entscheidend.\n\nIm Mai jedenfalls war es viel zu trocken. Nach Daten des Wetterdienstes Wetterkontor fielen in dem Monat nur 23,1 Liter Regen pro Quadratmeter in Kassel. Das war nur ein Drittel der Menge, die im langj\u00e4hrigen Mittel in diesem Monat in der Region f\u00e4llt. Auch gab es ein Viertel mehr Sonnenstunden als normal.", "sentence2": "With the transformation of the Volkswagen Group Components plant in Kassel into the Group\u2019s competence center for electric drives, the site is expanding its product portfolio and, in addition to the existing transmission types, will in future also produce the electric drive for the coming electric vehicles. Volkswagen Group\u2019s first electric car, the e-up!1, was launched in autumn 2013. And even then, the electric drive, or e-drive for short, developed in northern Hesse, was the heart of the car. Series production has been underway in Kassel since 2014. In the future, the daily production of the ID. Family will be producing 2,000 e-drives per day.\n\nCompared to a conventional combustion engine, the electric drive brings about some changes: The maximum torque is immediately available in electric motors and remains constant over a wide speed range. The use of a so-called 1-speed transmission is therefore sufficient for the entire speed range. For reversing, the direction of rotation of the electric drive is simply reversed with the help of the power electronics. In the ID.32, the complete APP310 drive unit with the gearbox, the essential parts of which are manufactured by Volkswagen Group Components, is extremely compact. With just a few gears, it transmits the power of the electric drive to the wheels \u2013 one gear is sufficient for all driving situations. As a result, the 1-speed transmission saves space and weight compared to a conventional representative.\n\nThe ID.3 transmission is a 1-speed transmission with two speeds. In the ID.3, high speeds are required to reach the maximum power of 150 kW. In order to deliver powerful torque, the 1-speed gearbox uses about ten times the transmission ratio. In order to save space, the transmission ratio was designed with two smaller two-stage gears instead of one large gear. For the ID.3, which is optimized for range, the use of only one gear is perfectly adequate for all driving situations."} {"id": "1622302231_1566209296", "score": 1.0, "sentence1": "FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aufsichtsrat der schwer angeschlagenen Lufthansa akzeptiert die von der EU-Kommission gestellten Auflagen f\u00fcr ein staatliches Rettungspaket. Das teilte die Fluggesellschaft am Montag nach einer Sitzung des Gremiums mit. Lufthansa muss Start- und Landerechte in Frankfurt und M\u00fcnchen abgeben. Die Hauptversammlung muss noch zustimmen./juc/DP/he", "sentence2": "Journalists in Africa are at risk of being detained or arrested by authorities in their countries as they go about covering the COVID-19 pandemic.\n\nThis statement was originally published on rsf.org on 29 March 2020.\n\nAs journalists and media covering the coronavirus pandemic\u2019s spread in Africa continue to be subjected to censorship, acts of intimidation and physical violence, Reporters Without Borders (RSF) calls on African governments not to go after the wrong target and to guarantee press freedom, which is more essential than ever at this time.\n\nAccording to today\u2019s tally, Africa has a total of 3,337 coronavirus cases and 90 deaths. The pandemic has already reached almost all of the African Union\u2019s 55 member states and the vice is tightening dangerously on the continent\u2019s journalists. The media victims include Tholi Totali Glody, a reporter for Alfajari TV in the Democratic Republic of Congo, who was run down by police officers while using a motorcycle to cover a lockdown ordered by the governor in his province. Similar incidents have occurred in Senegal, where a Touba TV crew that had a permit from the prefect\u2019s office to cover a lockdown was hit several times by a policeman with a baton; and in Uganda, where police attacked Uganda Radio Network director Julius Ocungi, taking his money and camera, when he tried to cover a bar being closed down. In Lagos, Nigeria\u2019s economic capital, TVC journalists who were accompanying police as they closed down public places were roughed up by members of a church, who took their phones. In Ethiopia, two members of the foreign press corps, Tom Gardner, who reports for The Economist and The Guardian, and AFP\u2019s Robbie Corey-Boulet, were accused of being coronavirus carriers by a troll with more than 30,000 followers.\n\nThese cases of physical violence and intimidation have been compounded by attempts to restrict the media\u2019s ability to operate properly. The authorities in Nigeria and Liberia have decided to limit access to the president\u2019s office to a handful of media outlets that are nearly all controlled by the government or supportive of it. In Cameroon, the authorities are providing no information to several critical but very popular media outlets. And in Madagascar, the authorities have banned radio phone-in programmes in which listeners could express their views about the pandemic and the way the government is dealing with it.\n\nFinally, judicial harassment is also being stepped up. In C\u00f4te d\u2019Ivoire, two journalists were fined 5 million CFA francs (7,620 euros) each on charges of \u201cspreading false news\u201d for reporting that there were two coronavirus cases in Abidjan\u2019s main prison, a claim denied by the prison authorities. Such an offence is now punishable by up to six months in prison in South Africa, which has just adopted harsher legislation in response to the coronavirus epidemic. In Mali, the police briefly arrested a reporter for the L\u2019Ind\u00e9pendant newspaper in connection with a report on the epidemic. The same thing happened to a DRTV crew in the Republic of Congo.\n\n\u201cWhat with attacks, intimidation, arrests of journalists, censorship and exclusion of critical media, press freedom must not be the collateral victims of this worldwide epidemic,\u201d said Arnaud Froger, the head of RSF\u2019s Africa desk. \u201cTargeting journalists is undoubtedly one of the least effective ways to combat the spread of this virus. We urge the authorities of the countries concerned not to go after the wrong target and instead to ensure that journalists are able to operate freely without fear of reprisals at a time when the public needs their reporting more than ever.\u201d\n\nAttacking the freedom to inform can have particularly serious consequences during the coronavirus crisis. A recent RSF press release described how the Chinese authorities tried to suppress or minimize information about the coronavirus at the start of the outbreak, thereby allowing it to wreak much more havoc. If China\u2019s journalists and media had been allowed to work freely, thousands of lives would undoubtedly have been spared and the epidemic might not have become a worldwide pandemic."} {"id": "1580474268_1521259752", "score": 1.0, "sentence1": "Jetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nWIESBADEN - Rheingau-Taunus/Wiesbaden (haw). Die Entscheidung \u00fcber die Biosph\u00e4renregion soll wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt werden. Diesen Vorschlag hat die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Gr\u00fcne) den B\u00fcrgermeistern und Landr\u00e4ten der beteiligten Kommunen unterbreitet. In einem Brief der Ministerin hei\u00dft, es sei offensichtlich, dass der vorgesehene Zeitplan nicht mehr gehalten werden k\u00f6nne. Urspr\u00fcnglich war geplant, dass die Kommunen bis zur Sommerpause eine Entscheidung dar\u00fcber treffen, ob ein Antrag zur Einrichtung einer Biosph\u00e4renregion auf dem Gebieten der Landeshauptstadt Wiesbaden, des Rheingau-Taunus-Kreises und Teilen des Main-Taunus-Kreises erarbeitet werden soll.\n\nBiosph\u00e4renregion weiter im Dialog mit Betroffenen\n\nDiese Entscheidung solle nun zur\u00fcckgestellt werden, bis wieder \u201eein g\u00fcnstiger Zeitpunkt f\u00fcr die fachliche Diskussion solcher Zukunftsfragen\u201c gekommen sei, schreibt Hinz. Die im Koalitionsvertrag festgehaltene Aussage, eine Biosph\u00e4renregion im Dialog mit den Betroffenen einzurichten, werde man weiterverfolgen. Das Ministerium wolle die Gelegenheit nutzen, die zwischenzeitlich aufgekommenen Anregungen und Bedenken zu pr\u00fcfen und \u201ebelastbare Antworten\u201c zu entwickeln.\n\nDie Verschiebung wird auch vom Vorsitzenden der B\u00fcrgerstiftung \u201eUnser Land\u201c, Klaus Werk, sowie den Landr\u00e4ten des Rheingau-Taunus- und Main-Taunus-Kreises und dem Wiesbadener Umweltdezernenten Andreas Kowol unterst\u00fctzt.\n\nBedenken aus der Landwirtschaft\n\nIn den vergangenen Wochen waren vor allem von der Landwirtschaft und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Bedenken gegen eine Biosph\u00e4renregion erhoben worden. Dabei ging es um Beschr\u00e4nkungen in den Kern- und Pufferzonen, die in einer Biosph\u00e4renregion ausgewiesen werden m\u00fcssen. Die SDW sehe keinen Grund, die Entscheidung auf die Zeit nach der Kommunalwahl 2021 zu verschieben und sie den neu gew\u00e4hlten Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen zu \u00fcberlassen, schreibt die SDW-Vorsitzende Heidrun Orth-Krollmann.", "sentence2": "Deal pricing and availability subject to change after time of publication.\n\nIt is an indisputable fact that plants elevate your space in every way \u2014 don't question us on this. Not only are they aesthetically pleasing and cute as hell, but plants have also been shown to boost your mood and, when real, eliminate air pollutants. They make you happier and healthier.\n\nIf your abode is lacking greenery, you should consider taking part in The Sill's sale this weekend \u2014 from February 15 to 19, you can get up to 30% off of potted plants, planters, and self-care accessories (like their Clean Greens face mask).\n\nSEE ALSO: 8 of the best insulated and reusable water bottles\n\nPlants also make for a great Valentine's Day gift, which, if you remember, is...today. So, you should probably hurry up if you're planning on keeping the romance alive. Otherwise, you have the next few days to choose from gorgeous plants like the best-selling Philodendron (which comes bundled with the Clean Greens mask), eye-catching planters, plus accessories and apparel. Start loading up that shopping cart, fellow plant lovers.\n\nGive your home nursery the start it deserves \u2014 head on over to The Sill this weekend to get up to 30% off on their assorted plants and fun extras."} {"id": "1585511516_1531663785", "score": 1.0, "sentence1": "In der chinesischen Stadt Wuhan h\u00e4ufen sich F\u00e4lle von Covid-19-Patienten, die nach \u00fcberstandener Erkrankung das Virus weiter in sich tragen. Sie gelten als m\u00f6gliche Ansteckungsgefahr.\n\nNg Han Guan In Wuhan h\u00e4ufen sich F\u00e4lle von Covid-19-Patienten, die nach der Genesung das Virus weiter in sich tragen. Sie gelten als m\u00f6gliche Ansteckungsgefahr. (Archivbild)\n\nDiese Menschen zeigten aber keine Krankheitssymptome, erkl\u00e4rten \u00c4rzte der Millionenmetropole, vor der aus sich die Pandemie im Dezember ausgebreitet hatte. Alle waren zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Therapie negativ getestet worden - das Virus konnte also nicht mehr nachgewiesen werden. Allerdings wurden sie sp\u00e4ter positiv getestet.\n\nNach Angaben der \u00c4rzte wurde das Corona-Virus in manchen F\u00e4llen 70 Tage nach der vermeintlichen Gesundung nachgewiesen. In anderen waren die Tests nach 50 bis 60 Tagen wieder positiv.\n\n\u00c4rzte in Wuhan bezeichneten dieses Ph\u00e4nomen als gr\u00f6sste Herausforderung in der neuen Phase des Kampfes gegen die Pandemie. Das Virus wurde auch in S\u00fcdkorea bei angeblich geheilten Menschen nachgewiesen.\n\nDie von den \u00c4rzten in Wuhan erfassten R\u00fcckf\u00e4lle gelten als potenzielle Ansteckungsgefahr, auch wenn die Betroffenen keine Anzeichen einer akuten Erkrankung entwickeln. Da die Mediziner nicht wissen, wie gross das Risiko ist, dass diese positiv getesteten Ex-Patienten andere Menschen anstecken k\u00f6nnen, werden sie weiter unter Quarant\u00e4ne gehalten.\n\nBislang werden in China Patienten als geheilt entlassen, wenn zwei mindestens 24 Stunden auseinanderliegende Tests negativ ausgefallen sind und sie keine Krankheitssymptome zeigen. Angesichts der neuen Entwicklung schlagen nun \u00c4rzte mindestens drei Tests vor, bevor ein Patient als geheilt eingestuft wird.\n\nDie Frage, ob von einer Infektion genesene Menschen das Coronavirus tragen k\u00f6nnen und damit ein Ansteckungsrisiko darstellen, ist von internationaler Bedeutung. Viele L\u00e4nder setzen darauf, dass Menschen nach einer Corona-Infektion eine Immunit\u00e4t gegen das Virus entwickeln und mit der Zeit ein gen\u00fcgend gr\u00f6sser Bev\u00f6lkerungsteil immun gegen die Krankheit ist, um ein Wiederaufleben der Pandemie zu verhindern.", "sentence2": "Porn site offers free access to people living in coronavirus-affected area (which areas are they?)\n\nxHamster is encouraging people to stay inside to help battle the disease\n\nA porn website is offering free premium access to people living in areas affected by the Coronavirus, as it says in an effort to \u201chelp global health agencies stem the spread\u201d of the disease.\n\nAs the website xHamster says on its blog it is encouraging people in affected regions to stay inside.\n\nIn an effort to help global health agencies stem the spread of the coronavirus, xHamster will provide free xHamster Premium access from now until the end of March to residents of the following regions:\n\nLombardy, Italy\n\nVeneto Region, Italy\n\nTehran, Iran\n\nDaegu, South Korea\n\nWuhan, China\n\nAdeje (Tenerife), Canary Island"} {"id": "1608711072_1608666520", "score": 4.0, "sentence1": "Der US-Schauspieler und Komiker Fred Willard, aus vielen Filmen und Serien wie \"Alle lieben Raymond\" und \"Modern Family\" bekannt, ist tot. Nach Angaben seines Sprechers starb der 86-J\u00e4hrige Freitagnacht (Ortszeit) in Los Angeles, wie das Filmblatt \"Hollywood Reporter\" am Samstag berichtete. Er sei \"sehr friedlich\" eingeschlafen, teilte Willards Tochter Hope US-Medien mit.\n\nWillard habe bis zum Ende gearbeitet und sie alle gl\u00fccklich gemacht, hie\u00df es in ihrer Mitteilung. Jamie Lee Curtis w\u00fcrdigte ihren Kollegen auf Instagram. Er habe mit seiner \"gro\u00dfartigen Begabung\" f\u00fcr so viele Lacher gesorgt, schrieb die Schauspielerin. Mit dem Ehemann von Curtis, Christopher Guest, hatte Willard viele Filme gedreht, darunter \"Wenn Guffman kommt\" und \"Best in Show\".\n\nDer f\u00fcr seine Schlagfertigkeit und Bl\u00f6deleien bekannte Komiker stand \u00fcber vier Jahrzehnte hinweg pausenlos vor der Kamera, h\u00e4ufig mit Gastauftritten und in witzigen Nebenrollen. Auf dem Bildschirm wurde er durch Serien wie \"Roseanne\", \"Meine Familie - Echt peinlich\" und \"Alle lieben Raymond\" bekannt. Filmrollen hatte er in Kom\u00f6dien wie \"Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant\", \"Harold & Kumar\", \"Date Movie\" und an der Seite von Will Ferell in \"Anchorman - Die Legende von Ron Burgundy\".\n\nQuelle: Apa/Dpa", "sentence2": "LOS ANGELES (CBSLA) \u2014 Beloved actor Fred Willard has died at the age of 86, according to published reports.\n\nWillard died of natural causes, Glenn Schwartz, his representative, confirmed to Rolling Stone.\n\nWillard\u2019s daughter, Hope Mulbarger, told the Associated Press in a statement that her father died peacefully Friday night. The statement read in part:\n\n\u201cHe kept moving, working and making us happy until the very end,\u201d Mulbarger said. \u201cWe loved him so very much! We will miss him forever.\u201d\n\nFollowing news of his death, many tweeted their condolences:\n\nHow lucky that we all got to enjoy Fred Willard\u2019s gifts. He is with his missed Mary now. Thanks for the deep belly laughs Mr. Willard. Best in Show (7/11) Movie CLIP \u2013 Judging the Hounds (2000) HD https://t.co/wPrbk9VjWI via @YouTube \u2014 Jamie Lee Curtis (@jamieleecurtis) May 16, 2020\n\nIt was a privilege to have the great Fred Willard know my name. Rest In Peace Fred. You were funny in your bones. pic.twitter.com/PlFTCHFZCK \u2014 Eric Stonestreet (@ericstonestreet) May 16, 2020\n\nFred Willard was the funniest person that I've ever worked with. He was a sweet, wonderful man. \u2014 Steve Carell (@SteveCarell) May 16, 2020\n\nIn honor of the remarkable Fred Willard, name your favorite performance. For me, it\u2019s a toss up. Best in Show vs Waiting for Guffman. And if you have a fave line, post that as well. \u2014 christina applegate (@1capplegate) May 16, 2020\n\nWillard was known for his roles on \u201cEverybody Loves Raymond,\u201d \u201cModern Family,\u201d among many others, including \u201cThis Is Spinal Tap,\u201d \u201cBest In Show\u201d and \u201cAnchorman.\u201d\n\nCBS Los Angeles had not independently confirmed his death at the time of publication.\n\nThis is a breaking news story. More information will be added as soon as it becomes available."} {"id": "1493747957_1493565297", "score": 4.0, "sentence1": "Der iranische Botschafter Hamid Baeidinejad wurde wegen der Inhaftierung des britischen Botschafters Robert Macaire in Teheran in das Au\u00dfenministerium des Vereinigten K\u00f6nigreichs berufen.\n\nAm Montag, 13. Januar, berichtet die Reuters-Nachrichtenagentur unter Berufung auf einen offiziellen Vertreter des britischen Premierministers.\n\n\u00abDas Ministerium rief heute den iranischen Botschafter an, um unseren scharfen Protest auszudr\u00fccken\u00bb, sagte der Beamte und stellte fest, dass Teheran gegen die Wiener Konvention \u00fcber diplomatische Beziehungen verst\u00f6\u00dft. Er forderte eine Untersuchung des Vorfalls.\n\nSprecher von Boris Johnson versicherte au\u00dferdem, dass London m\u00f6chte, dass Teheran verspricht, dass dies nie wieder passieren wird.", "sentence2": "Britain has summoned the Iranian ambassador for a meeting to protest the detention of London's envoy to Tehran at the weekend, the government said on Monday.\n\nPrime Minister Boris Johnson's official spokesman told reporters the government would convey its \"strong objections\" about the arrest, calling it an \"unacceptable breach\" of diplomatic protocol."} {"id": "1576028546_1576166835", "score": 3.0, "sentence1": "Br\u00fcssel Das Vorgehen von Viktor Orban in der Corona-Krise hat europaweit Besorgnis ausgel\u00f6st. Manche sehen die Demokratie in Gefahr. EU-Kommissionschefin von der Leyen will die Entwicklung beobachten - und h\u00e4lt sich Schritte offen. Andere wollen mehr sehen.\n\nAngesichts des umstrittenen Corona-Notstandsgesetzes in Ungarn hat EU-Kommissionspr\u00e4sidentin Ursula von der Leyen Budapest mit einem Strafverfahren gedroht.\n\n\"Ich bin bereit zu handeln, wenn die Einschr\u00e4nkungen das erlaubte Ma\u00df \u00fcbersteigen\", sagte sie der \"Bild am Sonntag\". \"Dann drohen Vertragsverletzungsverfahren.\" Andere Politiker forderten schon jetzt konkrete Schritte gegen Ungarn.\n\nDer rechtsnationale ungarische Regierungschef Viktor Orban hatte sich Ende M\u00e4rz vom Parlament in Budapest mit umfassenden Sondervollmachten zur Bew\u00e4ltigung der Coronavirus-Pandemie ausstatten lassen. So kann er ohne zeitliche Befristung und gegebenenfalls ohne parlamentarische Kontrolle auf dem Verordnungsweg regieren. Das Notstandsgesetz hatte im In- und Ausland Kritik und Besorgnis ausgel\u00f6st.\n\nVon der Leyen betonte, es sei grunds\u00e4tzlich in Ordnung, wenn EU-L\u00e4nder mit Notfallma\u00dfnahmen auf die Krise reagierten. \"Aber: Die Ma\u00dfnahmen m\u00fcssen verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig sein, zeitlich begrenzt, demokratisch kontrolliert.\" Die Kommission beobachte das in allen Staaten, \"aber bei Ungarn sehen wir aufgrund von kritischen Erfahrungen der Vergangenheit besonders genau hin\".\n\n\u00c4hnlich hatte die CDU-Politikerin sich bereits ge\u00e4u\u00dfert. Anfang des Monats sagte sie, sie sei \"insbesondere \u00fcber die Situation in Ungarn besorgt\", und erkl\u00e4rte: Falls n\u00f6tig, werde die EU-Kommission handeln. Ein Vertragsverletzungsverfahren hat die Beh\u00f6rde seitdem allerdings nicht eingeleitet. Am Ende eines solchen Verfahrens k\u00f6nnte eine Klage vor dem Europ\u00e4ischen Gerichtshof stehen.\n\nDie SPD-Europapolitikerin Katarina Barley forderte hingegen schon jetzt konkrete Schritte gegen Ungarn und auch gegen Polen wegen deren Vorgehens in der Corona-Krise. \"Derzeit ist die Versuchung f\u00fcr Regierungen in manchen L\u00e4ndern der EU gro\u00df, sich unter dem Deckmantel der Pandemiebek\u00e4mpfung unbegrenzte Machtbefugnisse zu verschaffen\", sagte die Vizepr\u00e4sidentin des Europaparlaments dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag).\n\nIn den EU-Vertr\u00e4gen h\u00e4tten sich alle L\u00e4nder zu Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Gewaltenteilung verpflichtet. Wo nationale Regierungen dies infrage stellten, m\u00fcsse die EU-Kommission als H\u00fcterin der Vertr\u00e4ge handeln und Klage vor dem EuGH einreichen, forderte Barley. Sie verwies auf Ungarn, wo Orban unter dem Vorwand der Corona-Bek\u00e4mpfung das Parlament auf unbestimmte Zeit entmachtet habe. Im Falle Ungarns hatte Barley schon zuvor gefordert, die EU-Kommission m\u00fcsse eine einstweilige Verf\u00fcgung beim EuGH beantragen.\n\nIn Polen halte die regierende PiS-Partei mit aller Macht an der Pr\u00e4sidentschaftswahl im Mai fest, obwohl ein freier und fairer Wahlkampf wegen der Pandemie unm\u00f6glich sei. \"F\u00fcr die Zukunft der EU ist es entscheidend, dass die Bek\u00e4mpfung der Pandemie im Einklang mit den europ\u00e4ischen Werten einer liberalen Demokratie steht.\"\n\nDer konservative Seeheimer Kreis in der SPD fordert in einem Positionspapier, das dem Nachrichtenportal t-online.de vorlag, die EU solle Ungarn \"in einem ersten Schritt\" alle EU-Gelder streichen. \"Die Regierungen in Polen und Ungarn nutzen die Corona-Krise bewusst aus, um demokratische Strukturen in ihren L\u00e4ndern immer weiter auszuhebeln\", hei\u00dft es in dem Papier, wie t-online.de am Samstag berichtete. \"Beide Staaten treten europ\u00e4ische Werte mit den F\u00fc\u00dfen.\" Polen m\u00fcsse die \"verfassungswidrige \u00c4nderung\" seines Wahlrechts \"sofort zur\u00fccknehmen und zu Rechtsstaatlichkeit zur\u00fcckkehren\".\n\nAuf welche Weise Ungarn Geld gestrichen werden soll, wird nicht klar. Derzeit verhandeln die EU-Staaten \u00fcber einen neuen Haushaltsrahmen f\u00fcr die Jahre 2021 bis 2027. Deutschland und andere L\u00e4nder dringen darauf, die Auszahlung von EU-Mitteln k\u00fcnftig an die Einhaltung gemeinsamer Werte wie Rechtsstaatlichkeit zu koppeln. Eine solche Koppelung an den Finanzrahmen w\u00e4re neu, ist aber umstritten.", "sentence2": "European Commission President Ursula von der Leyen threatens Hungarian authorities with consequences in case of abuse of the emergency state introduced amid the COVID-19 pandemic, DW reported.\n\nAccording to her interview with Bild am Sonntag, she is ready to take action if the restrictions go beyond what is permitted. She noted that such actions of Budapest are fraught with proceedings on violation of agreements.\n\nEU member states have the right to introduce an emergency regime in a pandemic, however, events must be proportionate to the circumstances, limited in time and held under the control of democratic institutions, she added.\n\nAccording to her, the European Commission monitors compliance with these principles in all EU member states. Brussels pays particular attention to Hungary because of the critical past experience, the head added.\n\nThe parliament of Hungary has granted nationalist PM Viktor Orban an open-ended right to rule by executive decree."} {"id": "1548342404_1549318474", "score": 1.0, "sentence1": "Der Curling-Weltverband sagt nach der Frauen-WM im kanadischen Prince George, die am Samstag beginnen sollte, erwartungsgem\u00e4ss auch die \u00fcbrigen WM-Turniere dieses Fr\u00fchlings wegen des Coronavirus ab.\n\nVon den olympischen Disziplinen standen noch die WM der M\u00e4nner in Glasgow Ende M\u00e4rz und die WM im Mixed-Doppel im kanadischen Kelowna Mitte April im Programm. Der WCF h\u00e4tte aufgrund der Freiheiten im Terminkalender die M\u00f6glichkeit, die Titelk\u00e4mpfe f\u00fcr den Herbst neu anzuberaumen.\n\nDie von den neuen Absagen betroffenen Schweizer Teams sind die M\u00e4nner von Bern Z\u00e4hringer um Skip Yannick Schwaller und das Mixed-Doppel Jenny Perret/Martin Rios.", "sentence2": "THE city's biggest taxi firm has introduced a stricter cleaning process amid the Coronavirus outbreak.\n\nGlasgow Taxis said they have made available higher strength sanitising products for all drivers. The company has also asked drivers to make sure vehicles are strictly sanitised between all hires.\n\nREAD MORE: Popular foodie event in Glasgow to go cashless amid coronavirus outbreak\n\nChairman Dougie McPherson said: \u201cFirst and foremost, we are listening to the experts and following all government advice \u2013 at present that has not affected transport in the city. We have also reminded our drivers that if they show any signs of symptoms of Covid-19 they should self-isolate in line with that advice.\n\n\u201cAs daily life continues for now, we are determined to continue to provide a service to the people of Glasgow and so we wanted to offer some reassurance about Glasgow Taxis and our position as a safe mode of transport. All Glasgow Taxi passengers have their own private space behind a partition, can expect a thoroughly cleaned vehicle before every journey and can pay by contactless at the end of it \u2013 or pre-pay using our app.\n\n\u201cWe hope everyone from Glasgow or visiting the city stays fit and healthy and we\u2019d like to thank each and every driver for continuing to provide a vital public transport service during these testing circumstances for all.\u201d"} {"id": "1504122836_1561660381", "score": 1.0, "sentence1": "New York. Der Aufw\u00e4rtsversuch an den US-B\u00f6rsen ist schnell in sich zusammengefallen. Hatte der Dow Jones Index mit der Startglocke noch zugelegt, so verabschiedete er sich mit einem Minus von 0,58 Prozent auf 28 989 Punkte ins Wochenende. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die mit dem chinesischen Coronavirus verbunden sind, strichen Anleger lieber Kursgewinne ein. Der Eurokurs lag zuletzt mit 1,1028 US-Dollar nur knapp \u00fcber dem Tagestief von 1,1020 Dollar.\n\nAnmeldung Noch nicht bei der Braunschweiger Zeitung?\n\n\n\nKommentar-Profil anlegen Ich habe die NETIQUETTE und die DATENSCHUTZERKL\u00c4RUNG gelesen und akzeptiere diese.* *Pflichtfelder", "sentence2": "Investors could be forgiven for doing a double-take: Wait, we're back in a bull market?\n\nNEW YORK/SAN FRANCISCO: Investors could be forgiven for doing a double-take: Wait, we're back in a bull market?\n\nThe Dow Jones Industrial Average's surge of over 20per cent from its coronavirus-induced recent low this week, by one definition used on Wall Street, suggests a new bull market. The surge came on hopes a US$2 trillion stimulus measure would flood the country with cash in a bid to counter the economic impact of the intensifying pandemic.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nBut that definition should be treated with a large piece of caution. The very definition of bull market is debatable, and given the market's volatility on news about the pandemic, some said that calling the move upwards a \"bull market\" was tantamount to missing the forest for the trees.\n\n\"Labeling it a bull market when it fits a definition of being up 20per cent kind of removes any perspective from where we have been over the past month, and more importantly, where we might be going over the next few months,\" said Willie Delwiche, an investment strategist at Robert W. Baird.\n\nOther definitions say the index should crest the previous high and that a bull market can only be identified a long time after the event.\n\nFor example, a mini-bull market has occurred previously during a bear market - providing a false hope of relief. The S&P 500 logged a gain of 24per cent over a period of 30 trading days starting on Nov. 20, 2008, even as the bear market continued during the height of the financial crisis, and the index did not bottom till March 9, 2009, marking the start of the bull market.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nEd Yardeni, president and chief investment strategist at Yardeni Research, said that while there is consensus about the definition of a bear market - a 20per cent decline from a peak - the definition of a bull market is less widely agreed upon.\n\n\"Bull markets occur between bear markets,\" Yardeni said.\n\nPart of the confusion about whether the Dow is indeed out of the bear market is because while one group is widely recognized for determining U.S. economic cycles - the National Bureau of Economic Research - no such body is uniformly accepted for defining bull and bear markets.\n\n(GRAPHIC: S&P 500 bear markets - https://fingfx.thomsonreuters.com/gfx/mkt/13/3992/3948/Bearper cent20Markets.png)\n\nAnalysts warn against putting too much stock in strict definitions of market cycles. Factors like the velocity of the market\u2019s rise or fall, how much average stocks have changed, and the reasons behind the moves also contribute to whether investors view a major move as a turning point in sentiment or a short-term interruption to an existing bull or bear market.\n\nHoward Silverblatt, senior index analyst at S&P Dow Jones Indices in New York, said he still sees the Dow in a bear market. The Dow would need to hit 29,551.42, the high of Feb. 12, to be technically in a bull market, he said.\n\n\"If we keep going up, eventually we could have a bull, but until it hits the record, it's a bull run in a bear market,\" Silverblatt said.\n\n(Reporting by Saqib Iqbal Ahmed and Noel Randewich; Additional reporting by Caroline Valetkevitch; editing by Megan Davies and Leslie Adler)"} {"id": "1511705966_1614019908", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin\n\nCSU startet Kampagne gegen generelles Tempolimit\n\nDie CSU hat eine Kampagne gegen ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen gestartet. \u201eDie CSU stellt sich klar gegen dieses ideologisch motivierte Vorhaben von Gr\u00fcnen, SPD und Die Linke\u201c, hei\u00dft es auf einer Internetseite unter dem Titel: \u201eTempolimit? NEIN Danke!\u201c. Ein Tempolimit verbessere weder die Verkehrssicherheit noch die Klimabilanz des Verkehrs substanziell. Nach Angaben der CSU gegen\u00fcber der \u201eBild am Sonntag\u201c haben sich seit Freischaltung der Seite innerhalb von zwei Tagen 10 000 Unterst\u00fctzer angemeldet.", "sentence2": "German airline Lufthansa will receive \u20ac9 billion in state aid after lengthy negotiations concluded within Germany\u2019s grand coalition, according to media reports. In exchange, the government will take over 20% of the company\u2019s shares and appoint two members to the company\u2019s supervisory board.\n\nWhile the Social Democrats (SPD) wanted far-reaching rights and involvement in the company\u2019s board, the Bavarian Christian Social Union (CSU) called for as little intervention into the company\u2019s governance as possible.\n\nThe resulting agreement is something that apparently both sides can live with.\n\nAlthough the government\u2019s 20% share in stocks is below the original plan of 25%, the two board seats are to be filed \u201cin coordination with the federal government.\u201d\n\n(Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1515425437_1571082992", "score": 3.0, "sentence1": "Berlin (dpa) - Die SPD hatte um das Krisentreffen bei Angela Merkel im Kanzleramt gebeten, nachdem die CDU im Th\u00fcringer Landtag zusammen mit der AfD den FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Ministerpr\u00e4sidenten gew\u00e4hlt hatte.\n\nDie Sozialdemokraten dringen auf Neuwahlen in Th\u00fcringen - die dortigen Christdemokraten wollen dies jedoch vermeiden. F\u00fchrende SPD-Politiker nahmen vor dem um die Mittagszeit anberaumten Treffen CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ins Visier. Von einer Autorit\u00e4t der CDU-Bundesvorsitzenden sei \u00abderzeit nicht viel zu erkennen\u00bb, sagte Carsten Schneider, Erster Parlamentarischer Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der SPD-Bundestagsfraktion, der \u00abWelt\u00bb. \u00abErst hat sie in der CDU Th\u00fcringen alles laufen lassen, dann hat sie sich nicht durchsetzen k\u00f6nnen mit ihrer Forderung nach Neuwahlen.\u00bb\n\nSPD-Chef Norbert Walter-Borjans forderte am Freitag, im Koalitionsausschuss m\u00fcsse Kramp-Karrenbauer erkl\u00e4ren, welche Rolle sie bei den Vorg\u00e4ngen in Th\u00fcringen gespielt habe.\n\nDie SPD wirft der CDU vor, der AfD wissentlich in die Falle gegangen zu sein. Die Zusammenarbeit sei vorbereitet gewesen, sagte Generalsekret\u00e4r Lars Klingbeil dem \u00abSpiegel\u00bb. \u00abEs ging darum, Hand in Hand mit Nazis an Ministerposten zu kommen.\u00bb\n\nDrohungen mit einem Aus der Koalition vermied die SPD allerdings. Sie taktierten nicht, betonte Co-Parteichefin Saskia Esken. Das Vertrauensverh\u00e4ltnis in der GroKo sei aber besch\u00e4digt. Die SPD erwarte von CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer, \u00abdass sie daf\u00fcr sorgt, dass die CDU in Th\u00fcringen verantwortungsvoll agiert\u00bb. Das Ergebnis des Treffens will die SPD am Sonntag bei einer Vorstandsklausur beraten.\n\nKramp-Karrenbauer dagegen sieht auch die SPD am Zug. Sie will den Koalitionspartner beim Spitzentreffen davon \u00fcberzeugen, selbst einen Ministerpr\u00e4sidenten-Kandidaten in Th\u00fcringen aufzustellen. Gr\u00fcne und SPD im Land hatten diesen Vorschlag prompt abgewehrt und der CDU vorgeworfen, Rot-Rot-Gr\u00fcn spalten zu wollen - die drei Parteien wollten in Th\u00fcringen eine Minderheitsregierung unter dem vorherigen Ministerpr\u00e4sidenten Bodo Ramelow (Linke) bilden. Esken bezeichnete Kramp-Karrenbauers Vorsto\u00df als \u00abrealit\u00e4tsfremd\u00bb.\n\nHintergrund ist, dass die Th\u00fcringer CDU einen neuen Urnengang vermeiden will - obwohl auch die CDU-Bundesspitze Neuwahlen f\u00fcr den klarsten Weg h\u00e4lt, um stabile Verh\u00e4ltnisse zu erreichen, wie Kramp-Karrenbauer am Freitag sagte.\n\nWie es nun in Th\u00fcringen weitergeht, ist unklar. \u00abDie parteipolitischen Querelen und die Fixierung auf Personaldebatten, die jetzt wieder angestrengt werden, helfen niemandem\u00bb, sagte Bundestagspr\u00e4sident Wolfgang Sch\u00e4uble (CDU) der \u00abRheinischen Post\u00bb (Samstag). \u00abAlle Seiten stehen jetzt in der Pflicht, anstelle parteipolitischer R\u00e4nke ihre staatspolitische Verantwortung zu \u00fcbernehmen, damit die parlamentarische Demokratie nicht weiter Schaden nimmt\u00bb.\n\nKemmerich hatte sich am Mittwoch im dritten Wahlgang \u00fcberraschend gegen Ramelow durchgesetzt. Das stellte den Wahlausgang vom 27. Oktober auf den Kopf. Damals hatte die Linke 31 Prozent geholt, die rechtsgerichtete AfD 23,4 Prozent und die CDU nur 21,7 Prozent. Die SPD war auf entt\u00e4uschende 8,2 Prozent gekommen. Gr\u00fcne (5,2) und FDP (5,0) schafften den Einzug in den Landtag nur knapp.\n\nKemmerich hatte nach dem Proteststurm zwar seinen Abgang als Ministerpr\u00e4sident angek\u00fcndigt. Doch jetzt solle erstmal der \u00c4ltestenrat des Landtags kl\u00e4ren, wie eine \u00abschnelle, geordnete Amts\u00fcbergabe\u00bb funktionieren k\u00f6nne, sagte er am Freitag. F\u00fcr eine Neuwahl br\u00e4uchte es eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament, die derzeit nicht in Sicht ist. Der FDP-Mann k\u00f6nnte auch eine Vertrauensfrage stellen - wenn er diese verliert, k\u00f6nnte der Landtag einen neuen Regierungschef w\u00e4hlen.\n\nHierf\u00fcr wirbt Ramelow - der wieder das Ruder \u00fcbernehmen m\u00f6chte. Vor einer sofortigen Neuwahl warnte er dagegen in einem Interview des MDR: Dies bedeute, dass es mindestens 70 Tage eine \u00abregierungslose Zeit\u00bb gebe - weil Th\u00fcringen derzeit keine Minister hat. Doch die vertrackten Kr\u00e4fteverh\u00e4ltnisse haben sich nicht ge\u00e4ndert: Rot-Rot-Gr\u00fcn allein hat keine Mehrheit, Ramelow w\u00e4re also auf Unterst\u00fctzung oder Enthaltungen anderer Abgeordneter angewiesen. Es laufen Gespr\u00e4che mit CDU-Abgeordneten - doch ein Parteitagsbeschluss der Christdemokraten untersagt eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei.\n\nAuch in der FDP rumort es weiter. Parteichef Christian Lindner steht weiter unter Druck - auch wenn der Parteivorstand ihm am Freitag klar sein Vertrauen ausgesprochen hatte. Der stellvertretende Bundestags-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer sagte der \u00abAugsburger Allgemeinen\u00bb (Samstag), es brauche eine Diskussion \u00fcber den F\u00fchrungsstil von Lindner, \u00abder zunehmend einsam agiert\u00bb. Der FDP-Politiker und ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum warf Lindner \u00abF\u00fchrungsversagen\u00bb vor. \u00abOb er in der Lage ist, an der Parteispitze zu bleiben, wird die Hamburg-Wahl zeigen\u00bb, sagte er dem \u00abK\u00f6lner Stadt-Anzeiger\u00bb (Samstag). In der Hansestadt wird am 23. Februar neu gew\u00e4hlt, und die FDP muss laut einer Umfrage vom Donnerstag um den Wiedereinzug in die B\u00fcrgerschaft bangen.", "sentence2": "BERLIN (Reuters) - A German state premier was elected with the support of the nationalist Alternative for Germany (AfD) and Chancellor Angela Merkel\u2019s conservatives on Wednesday, shattering the post-war consensus among established parties of shunning the far right.\n\nGerman Chancellor Angela Merkel arrives for the weekly cabinet meeting at the Chancellery in Berlin, Germany, February 5, 2020. REUTERS/Annegret Hilse\n\nThomas Kemmerich, a little-known liberal Free Democrat (FDP), became the first state premier elected with the support of the AfD, with whom Merkel\u2019s conservative Christian Democrats (CDU) sided to the disgust of her national coalition partners.\n\nThe CDU and all the other established parties have previously ostracized the AfD over what they say are racist views held by some of its members.\n\nMerkel\u2019s Social Democrat (SPD) national coalition allies accused her CDU of backtracking on a pledge never to cooperate with a far-right party. The CDU rejected the accusation, saying it was not responsible for how AfD lawmakers voted. Wednesday\u2019s ballot was secret.\n\n\u201cThe events in Thuringia break a taboo in the history of political democracy in the Federal Republic,\u201d SPD Finance Minister Olaf Scholz tweeted. \u201cVery serious questions arise for us with the CDU\u2019s federal leadership.\u201d\n\nCDU leader Annegret Kramp-Karrenbauer said her party\u2019s national leadership opposed both cooperating with the AfD and joining a Kemmerich-led state cabinet. \u201cThe best thing would be for voters in Thuringia to have new elections,\u201d she added.\n\nThe SPD is unlikely to ditch Merkel\u2019s national coalition over the vote in Thuringia but the center-left party said its supporters would hold a protest outside the CDU headquarters in Berlin.\n\n\u201cThe vote on the new premier minister in the state of Thuringia marks a new milestone in German politics and bears the potential of more shockwaves in national politics,\u201d said ING economist Carsten Brzeski.\n\nKemmerich won 45-44 against Bodo Ramelow, the outgoing premier of The Left party. Ramelow\u2019s leftist coalition failed to secure a majority in an October regional election.\n\nKemmerich, whose FDP is the smallest party in the regional assembly, said he would launch talks with the CDU, SPD and Greens on forming a government.\n\nSPD national leader Norbert Walter-Borjans spoke of an \u201cunforgivable dam burst, triggered by the CDU and FDP\u201d."} {"id": "1577063329_1517971076", "score": 1.0, "sentence1": "Chaos nach Ausgangssperre: Erdogan lehnt R\u00fccktrittsgesuch seines Innenministers ab\n\nWegen einer vermasselten Ausgangssperre erkl\u00e4rt der t\u00fcrkische Innenminister seinen R\u00fccktritt. Doch Pr\u00e4sident Erdogan akzeptiert nicht.", "sentence2": "Turkey on Wednesday will announce a series of new steps it will take against the recent Assad regime attacks on Turkish soldiers in northwestern Syria's Idlib province, President Recep Tayyip Erdo\u011fan said Tuesday.\n\n\n\nSpeaking at an award ceremony at Be\u015ftepe National Congress and Culture Center in Ankara, the president said the Assad regime will pay a heavy price for targeting Turkish troops in Idlib as part of an agreement.\n\n\"We have given the necessary response and retaliated in kind but this is not enough,\" Erdo\u011fan said, adding that he will share the details of the steps on Wednesday.\n\nTurkey on Wednesday will announce a series of new steps it will take against the recent Assad regime attacks on Turkish soldiers in northwestern Syria's Idlib province, President Recep Tayyip Erdo\u011fan said Tuesday.\n\n\n\nSpeaking at an award ceremony at Be\u015ftepe National Congress and Culture Center in Ankara, the president said the Assad regime will pay a heavy price for targeting Turkish troops in Idlib as part of an agreement.\n\n\"We have given the necessary response and retaliated in kind but this is not enough,\" Erdo\u011fan said, adding that he will share the details of the steps on Wednesday.\n\nThe Turkish military and the Syrian National Army (SNA) launched an operation in Idlib as the number of Turkish casualties rose to 13 in attacks launched by the Bashar Assad regime on Monday.\n\nAnkara and Moscow agreed last year in Sochi to stop acts of aggression and turn Idlib into a de-escalation zone, which was to be monitored by 12 Turkish observation points.\n\nHowever, the regime, Iran-backed militia groups and Russia have consistently violated the cease-fire, launching frequent attacks inside the de-escalation zone. Three observation points in the region \u2013 point seven, eight, and nine \u2013 are currently under siege by regime forces.\n\nSyrian regime forces have continued to pound Idlib as part of an offensive that has killed 300 civilians since December and displaced 520,000 people.\n\nMore than 1.5 million Syrians have moved near the Turkish border due to intense attacks over the past year.\n\nTurkey remains the country with the most refugees in the world, hosting more than 3.7 million migrants since the start of the Syrian Civil War."} {"id": "1913946405_1565722086", "score": 4.0, "sentence1": "Nach Raketenangriffen auf Milit\u00e4rst\u00fctzpunkte im Irak, die die Amerikaner nutzen, hat die US-Armee ihre mehrere Tausend Frauen und M\u00e4nner starke Truppe an weniger Standorten konzentriert, von wo aus sie den Irak weiter im Kampf gegen die Terrororganisation \"Islamischer Staat\" (IS) unterst\u00fctzen soll.\n\nGleichzeitig schl\u00e4gt Washington milit\u00e4risch zur\u00fcck: Nach dem Tod von drei Soldaten der USA und Gro\u00dfbritanniens Mitte M\u00e4rz trafen US-Raketen mehrere Basen der proiranischen Miliz Kataib Hisbollah in verschiedenen Teilen des Iraks. Trump sagte im Wei\u00dfen Haus, im Falle eines erneuten Angriffs w\u00fcrde die Reaktion der USA dieses Mal noch verheerender ausfallen.\n\nZugleich schlug Trump vers\u00f6hnliche T\u00f6ne an.\n\nDer Iran stecke in gro\u00dfen Problemen, insbesondere die Wirtschaft des Landes, sagte Trump weiter. \"Ich glaube wirklich, dass sie einen Deal machen wollen.\" Auf die Frage, ob eine Aussetzung der US-Sanktionen gegen den Iran denkbar sei, sagte Trump, es w\u00e4re einfach, einen Deal mit den Iranern zu schlie\u00dfen. \"Alles, was sie tun m\u00fcssen, ist anrufen.\" Die Bedingung sei sehr simpel: \"keine Atomwaffen\". Die Iraner seien aber stolz. \"Es f\u00e4llt ihnen schwer, zum Telefonh\u00f6rer zu greifen.\" Dabei k\u00f6nnten sie die Probleme in ihrem Land auf einfache Weise l\u00f6sen.\n\nDie USA \u00fcberziehen den Iran seit Langem mit massiven Wirtschaftssanktionen. Trump hatte 2018 das m\u00fchsam ausgehandelte internationale Atomabkommen mit dem Iran einseitig aufgek\u00fcndigt, weil es aus seiner Sicht nicht weit genug geht. Die Amerikaner versuchen seitdem, Teheran mit einer \"Kampagne maximalen Drucks\" in die Knie zu zwingen und haben nach und nach harte Strafma\u00dfnahmen gegen das Land verh\u00e4ngt. Die iranische F\u00fchrung spricht von einem \"Krieg gegen die Wirtschaft\" ihres Landes.\n\nWegen der Ausbreitung des Coronavirus auch in den Iran fordert Teheran von der internationalen Gemeinschaft, Druck auf die USA auszu\u00fcben, um zumindest angesichts der Pandemie einige Sanktionen gegen das Land aufzuheben. Nach einer Aufstellung der amerikanischen Johns-Hopkins-Universit\u00e4t wurden im Iran bislang bereits mehr als 47.000 Infektionen mit dem Virus nachgewiesen. Mehr als 3.000 Menschen in dem Land seien bereits an dem Erreger gestorben.", "sentence2": "United States (US) President, Donald Trump, warned Iran on Wednesday of a \u201cheavy price\u201d if it or its allies in Iraq attack US troops stationed there.\n\n\u201cIf this happens, Iran will pay a very heavy price, indeed!\u201d Trump tweeted.\n\nThe US president also wrote: \u201cUpon information and belief, Iran or its proxies are planning a sneak attack on U.S. troops and/or assets in Iraq.\u201d\n\nIt was not clear whether Trump meant Washington actually has intelligence of such a plan.\n\nThe United States and Iran are in a tense battle for influence in Iraq, where Tehran has powerful allies, including among armed militias, and Washington has close ties to the government.\n\n\n\n\n\nSome 7,500 foreign troops are in Iraq as part of the US-led coalition helping local troops fight jihadist groups, but those numbers are being significantly drawn down this month.\n\nThe alliance is temporarily bringing some trainers home as a precautionary measure against the coronavirus pandemic and is also leaving some Iraqi bases altogether.\n\nThose bases and foreign embassies, particularly the American mission, have been targeted in more than two dozen rocket strikes since late October.\n\nThe attacks, which the US has blamed on an Iran-backed armed group, have prompted fears of a proxy war on Iraqi soil."} {"id": "1544771383_1570704150", "score": 1.0, "sentence1": "In vielen Teilen Europas sorgt die Coronavirus-Epidemie f\u00fcr deutliche Einschr\u00e4nkungen. Mehr als 18.000 F\u00e4lle sind auf dem Kontinent nachgewiesen, mehr als 700 Menschen starben europaweit an Covid-19. Das zeigt sich auch in den touristischen Hotspots Europas, viele Sehensw\u00fcrdigkeiten und \u00fcblicherweise gut besuchte Pl\u00e4tze sind weitgehend leer.\n\n[Was muss man wissen zum Coronavirus? Lesen Sie hier 66 wichtige Fragen und Antworten zu SARS-CoV-2]\n\nItalien ist am st\u00e4rksten betroffen, dort ist das \u00f6ffentliche Leben beinahe komplett eingestellt worden. Das Land hat sich zum Sperrgebiet erkl\u00e4rt. Mehr als 10.000 Infektionen und mehr als 600 Tote gibt es bereits (Alle Zahlen hier stammen von der Johns Hopkins Universit\u00e4t, Stand Mittwoch Vormittag).\n\nF\u00fcr ganz Italien mit seinen 60 Millionen Einwohnern gelten Reisebeschr\u00e4nkungen. Alle Fahrten innerhalb des Landes, die nicht aus beruflichen, gesundheitlichen oder sonstigen wichtigen Gr\u00fcnden gerechtfertigt sind, sind untersagt. Das deutsche Au\u00dfenministerium weitete seine Reisewarnung auf ganz Italien aus.\n\nZudem d\u00fcrfen in Italien keine Versammlungen mehr stattfinden, auch keine Sportveranstaltungen. Schulen und Universit\u00e4ten sind schon l\u00e4nger geschlossen, nun ist die Schlie\u00dfung bis zum 3. April verl\u00e4ngert.\n\nDie ber\u00fchmte Viktor-Emanuel-Galerie in Mailand ist fast menschenleer. Foto: Claudio Furlan/LaPresse/dpa\n\nDer Ausbruch in Italien begann in der Gegend um Mailand. So war auch die Lombardei die erste Region, die komplett abgesperrt wurde. Ein Gro\u00dfteil der F\u00e4lle Italiens wurde dort registriert, die viele Krankenh\u00e4user sind \u00fcberlastet, es gibt keine freien Pl\u00e4tze in der Intensivmedizin.\n\n[Lesen Sie hier, wie ein Arzt in Bergamo in einem dramatischen Facebook-Post Alarm schl\u00e4gt: \u201eEiner nach dem anderen kommen die ungl\u00fccklichen Armen in die Notaufnahme. Sie haben alles andere als die Komplikationen einer Grippe. H\u00f6ren wir auf zu sagen, dass es eine schlimme Grippe ist.\u201c]\n\nDer Markusplatz in Venedig ist \u00fcbericherweise \u00fcberf\u00fcllt, nun sind dort nur vereinzelt Touristen zu sehen. Foto: Claudio Furlan/LaPresse via ZUMA Press/dpa\n\nVenedig geh\u00f6rte ebenfalls zu schon fr\u00fch von der Covid-19-Epidemie betroffenen Gegenden in Norditalien. Die Stadt war auch schon Sperrzone, bevor diese auf das gesamte Land ausgeweitet wurde.\n\nAuch in der Hauptstadt Rom findet kaum noch \u00f6ffentliches Leben statt. So sind etwa der Petersplatz und der Petersdom f\u00fcr Touristen gesperrt. Das verf\u00fcgte der Vatikan am Dienstag. Papst Franziskus rief allerdings Priester auf, mit dem Coronavirus Infizierte zu besuchen.\n\nDer Petersplatz ist f\u00fcr Touristen gesperrt. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa\n\nFrankreich: Sogar ein Minister ist infiziert\n\nNach Italien ist Frankreich das am st\u00e4rksten vom Coronavirus betroffene Land in Europa. Dort sind mehr als 1700 Menschen infiziert, 33 Menschen starben. Bereits am Wochenende untersagte die Regierung von Pr\u00e4sident Emmanuel Macron alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen.\n\nAuch in Frankreich schlugen die Hamster zu: Dort gab es bereits vor einer Woche viele leere Regale in den Superm\u00e4rkten. Foto: Gao Jing/XinHua/dpa\n\nIn Frankreich gibt es sogar in der Politik Infektionsf\u00e4lle. So sind mindestens f\u00fcnf Abgeordnete der Nationalversammlung positiv auf das neue Coronavirus getestet worden. Auch Frankreichs Kulturminister Franck Riester hat sich infiziert, zuvor hatte er Kontakt zu Covid-19-Kranken in der Nationalversammlung.\n\nDas Prado-Museum in Madrid schr\u00e4nkt den Zugang ein. Foto: Ricardo Rubio/Europa Press/dpa\n\nSpanien: Fu\u00dfballspiele ohne Publikum\n\nSpanien steht an dritter Stelle in Europa bei den Infiziertenzahlen. Dort gibt es knapp 1700 Coronavirus-F\u00e4lle. 36 Menschen starben an der neuen Lungenkrankheit. Am Montag hatte die Regierung f\u00fcr Madrid und Gebieten im Baskenland und in der Region Rioja Veranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen. Im \u00fcbrigen Land solle von Fall zu Fall entschieden werden, sagt Gesundheitsminister Salvador Illa.\n\nAlle Fl\u00fcge zwischen Spanien und Italien wurden eingestellt. Das weltber\u00fchmte Madrider Prado-Museum beschr\u00e4nkte den Zugang zu den Kunsts\u00e4len deutlich. Die Fu\u00dfballspiele er Primera Division sollen in den n\u00e4chsten beiden Wochen vor leeren R\u00e4ngen stattfinden.\n\nDie U-Bahnh\u00f6fe in Madrid sind fast menschenleer. Foto: Eduardo Parra/Europa Press/dpa +++ dpa-Bildfunk +++\n\nChampions-League in Barcelonas Stadion Camp Nou: Die Partie FC Barcelona \u2013 Borussia Dortmund fand vor leeren R\u00e4ngen statt. Foto: dpa\n\nDeutschland: Viele Veranstaltungen werden abgesagt\n\nAn vierter Stelle in Europa folgt Deutschland mit \u00fcber 1500 Infizierten. Die Beh\u00f6rden registrierten bis Mittwochvormittag zwei Todesf\u00e4lle. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte empfohlen, alle Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmer abzusagen. Allerdings k\u00f6nnen solche Verbote k\u00f6nnen nur die Bundesl\u00e4nder oder Kommunen treffen. In Bayern, Bremen und Nordrhein-Westfalen sind schon Veranstaltungen verboten.\n\nDer Berliner Senat hat bisher noch nicht gr\u00f6\u00dfere Veranstaltungen untersagt. Kultursenator Klaus Lederer sagte allerdings alle Veranstaltungen mit mehr als 500 Zuschauern in staatlichen Theatern, Opern und Konzerth\u00e4usern bis zum 19. April ab. Auch f\u00fcr die Bundesliga gibt es noch keinen einheitlichen Beschluss. Mehrere Partien fanden aber bereits ohne Publikum statt.\n\nGro\u00dfbritannien: Staatssekret\u00e4rin ist infiziert\n\nIn den anderen L\u00e4ndern sind die Fallzahlen deutlich geringer, es folgen die Schweiz, Norwegen, Niederlande, Gro\u00dfbritannien und Schweden mit zwischen 300 und 500 F\u00e4llen. Italiens Nachbarl\u00e4nder wie Slowenien und \u00d6sterreich entschieden sich bereits, den Grenzverkehr deutlich einzuschlie\u00dfen.\n\nAuch in Gro\u00dfbritannien ist bereits die Politik betroffen: Bei einem Mitglied des Parlaments wurde das Virus Sars-CoV-2 nachgewiesen. Es handelt sich um Gesundheitsstaatssekret\u00e4rin Nadine Dorries. Sie hat nach einem Bericht der \u201eTimes\u201c vom Mittwoch mit Hunderten Abgeordneten in der vergangenen Woche Kontakt gehabt und war am Donnerstag auf einem Empfang im Regierungssitz Downing Street mit Premier Boris Johnson.\n\nKonzertaus am Berliner Gendarmenmarkt: Veranstaltungen in gro\u00dfen staatlichen S\u00e4len der Hauptstadt sind abgesagt. Foto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa\n\nIn \u00d6sterreich wurden Veranstaltungen in geschlossenen R\u00e4umen mit mehr als hundert sowie Freiluft-Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern untersagt. Auch Universit\u00e4ten und weitere Bildungseinrichtungen sollen ihren Lehrbetrieb aussetzen.\n\nSlowenien k\u00fcndigte an, die Grenze zu Italien zu schlie\u00dfen. \"Es ist keine hermetische Abriegelung\", teilte der scheidende Ministerpr\u00e4sident Marjan Sarec mit. \"Es ist ein notwendiger Schritt, wenn wir die Ausbreitung des Virus eind\u00e4mmen wollen, damit nichts au\u00dfer Kontrolle ger\u00e4t.\"\n\n[\u00dcber das aktuelle Geschehen zum Coronavirus informieren wir in einem Liveblog. \u00dcber die Ereignisse in Berlin und Brandenburg halten wir Sie mit einem gesonderten Liveblog auf dem Laufenden.]\n\nAuch in Tschechien wurden Veranstaltungen untersagt, alle Grundschulen und weiterf\u00fchrenden Schulen werden ab Mittwoch geschlossen. Griechenland meldete eine zweiw\u00f6chige Schlie\u00dfung aller Krippen, Schulen und Universit\u00e4ten.\n\nAuch Polen untersagte Massenveranstaltungen und weitete Gesundheitskontrollen an den Grenzen zu Deutschland, Tschechien, Litauen, Wei\u00dfrussland sowie zur Ukraine aus. Laut polnischem Verteidigungsministerium wurde der polnische General Jaroslaw Mika nach einem Aufenthalt in Deutschland positiv auf das Virus getestet. Fast alle der 21 Menschen, bei denen in Polen eine Infektion nachgewiesen wurde, sollen zuvor in Deutschland gewesen sein. (mit dpa)", "sentence2": "CNN correspondent Paula Hancocks. CNN\n\nSouth Korea is the hardest-hit Asian country outside China -- but recently it has also become a model for the rest of the world in terms of testing, detection, and containment.\n\n\"Since this started there's been almost a quarter of a million people in this country that have been tested,\" said CNN Correspondent Paula Hancocks, joining CNN's ongoing coronavirus town hall from Seoul, South Korea.\n\n\"That's far more than most other countries around the world. Over the last week the number of new cases every day has been decreasing. They have new cases but it does appear at least at this point to be a slow down.\"\n\nJust earlier this week, South Korea's health minister told CNN he hoped the slowdown was a sign that the country has passed the peak of the outbreak.\n\nSome lessons we can take from South Korea:"} {"id": "1646518473_1499784104", "score": 1.0, "sentence1": "Unionsfraktionschef macht Vorschlag f\u00fcr Wahlrechtsreform\n\nDas berichtet das ARD-Hauptstadtstudio. Demnach sollen die Mandate im Deutschen Bundestag k\u00fcnftig gedeckelt werden.\n\nMaximal 750 Abgeordnete h\u00e4tten dann noch einen Platz im Parlament. Dar\u00fcberliegende Mandate sollen gekappt werden, im Wechsel ein ausgleichsloses \u00dcberhangmandat und ein nicht zugeteiltes Direktmandat. Das w\u00fcrde vor allem Direktmandate aus Wahlkreisen betreffen, die prozentual die wenigsten Erststimmen erhalten haben. Betroffen w\u00e4ren alle Parteien. Die SPD habe der CDU bereits signalisiert, dass sie dem Brinkhaus-Vorschlag folgen k\u00f6nnte, berichtet das ARD-Hauptstadtstudio. Die CSU hatte alle bisherigen Reformvorschl\u00e4ge abgelehnt. Der Vorsto\u00df des Unionsfraktionschefs sieht eine einmalige L\u00f6sung vor, die bis zur Bundestagswahl 2021 greifen soll. Langfristig sei bis 2025 eine umfassende Wahlrechtsreform mit weniger Wahlkreisen geplant. Der Vorschlag soll nun in der Unions-Fraktion diskutiert werden.\n\ndts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH", "sentence2": "MERKEL HAS ASKED HER GERMAN CDU/CSU PARLIAMENTARY GROUP TO HOLD OFF POSITION ON HUAWEI/5G UNTIL AFTER EU SUMMIT IN MARCH - SOURCES INVOLVED IN THEIR TALKS\n\nREUTERS2\n\nBreaking news and analyses in your inbox Email * Please enter a valid email address Sign up Please wait\u2026 Thank you for signing up. We've got more newsletters we think you'll find interesting. Click here Oops. Something went wrong. Please try again later. Try again Thank you, The email address you have provided is already registered. Close"} {"id": "1638046829_1505123570", "score": 1.0, "sentence1": "Wetter-Trend\n\nEs wird immer w\u00e4rmer und w\u00e4rmer: Die Temperaturen in Deutschland steigen stetig an. Aber es gibt auch Schattenseiten.\n\nDeutschland erreicht eine erste Hitzewelle 2020.\n\nDie Temperaturen klettern im Verlauf der Woche stetig an.\n\nDoch das Sommerwetter bringt auch Schattenseiten mit sich.\n\n+++ Wir schlie\u00dfen den Ticker an dieser Stelle und bedanken uns f\u00fcrs Mitlesen. Alle k\u00fcnftigen Entwicklungen zum Wetter in Deutschland lesen Sie fortan in diesem News-Ticker. +++\n\nWetter Deutschland: Kurzer Sommer? Temperaturen bis zu 31 Grad - doch kr\u00e4ftige Gewitter und Starkregen folgen\n\nUpdate vom 24. Juni, 8.23 Uhr: Deutschland startet wettertechnisch zweigeteilt in diesen Mittwoch. W\u00e4hrend hoher Luftdruck im Westen f\u00fcr sonniges Wetter und teils auch hei\u00dfe Temperaturen sorgt, ist die Wetterlage im Osten des Landes eher unbest\u00e4ndig.\n\nWetter in Deutschland: Im S\u00fcdosten wolkig, ansonsten \u00fcberwiegend sonnig\n\nIm S\u00fcdosten und in Sachsen ist es leicht bew\u00f6lkt, im Rest Deutschlands scheint die Sonne, prognostiziert Meteorologe Simon Sch\u00f6fl bei Wetter.net. Tags\u00fcber kann es in der Oder-Nei\u00dfe-Region bis zum Erzgebirge und im Bayerwald etwas Regen geben, ansonsten zeigen sich nur wenige Quellwolken und es wird \u00fcberwiegend sonnig und trocken, hei\u00dft es auf der Website des Deutschen Wetterdienstes (DWD).\n\nDie H\u00f6chstwerte liegen an Oder und Nei\u00dfe sowie in Teilen Bayerns zwischen 22 und 26 Grad, sonst zwischen 25 und 29 Grad. Am Rhein und westlich davon kann es sogar bis zu 31 Grad hei\u00df werden. Doch es wird wohl nicht \u00fcberall im Land ein lauer Sommerabend werden: Ab den Abendstunden, aber am ehesten in der Nacht zum Donnerstag, kommt es gebietsweise in Brandenburg, Sachsen und eventuell auch im \u00f6stlichen Sachsen-Anhalt sowie im ostbayerischen Mittelgebirgsraum zu schauerartigem Regen. Dabei sind auch einzelne Gewitter mit Starkregen nicht ausgeschlossen, warnt der DWD. Die Temperaturen sinken in der Nacht zum Donnerstag auf 16 bis acht Grad.\n\nWetter in Deutschland: Auch die n\u00e4chsten Tage \u00fcberwiegend sommerliche Temperaturen\n\nUpdate vom 23. Juni, 22.04 Uhr: Sonnenanbeter hatten bereits darauf gehofft bei 40 Grad zu brutzeln - doch auch wenn die brutale Hitzewelle vorerst ausbleibt, gibt es kaum Grund, sich zu gr\u00e4men. Denn die sommerlichen Temperaturen halten sich in weiten Teilen auch in den kommenden Tagen - und zwar ohne drastische Unwettergefahr, die mit dem radikalen Hitzeanstieg einhergegangen w\u00e4re. Dennoch ist der n\u00e4chste Regen schon in Aussicht.\n\nAktuell erw\u00e4rmt sich laut Deutschem Wetterdienst (DWD) das Land unter Hochdruckeinfluss mit \u201em\u00e4\u00dfig warmer Atlantikluft\u201c. Im Osten l\u00e4sst sich aber bereits in h\u00f6heren Atmosph\u00e4renschichten ein \u201eausgepr\u00e4gtes\u201c Tief erkennen - mit Auswirkungen.\n\nF\u00fcr Mittwoch m\u00fcssen die Sonnenfreunde im Osten und S\u00fcdosten Deutschlands langsam wieder Abschied nehmen. Dort kommt es teilweise zu starker Wolkenbildung. Wie der DWD berichtet ist vor allem in den Gebieten um Oder und Nei\u00dfe und bis in das Erzgebirge hinein mit Regen zu rechnen.\n\nF\u00fcr den Rest Deutschlands gilt weiterhin: Handtuch einpacken und ab an den See. Die H\u00f6chstwerte liegen zwischen 22 und 26 Grad im S\u00fcden und S\u00fcdosten. Andernorts sind Temperaturen bis zu 29 Grad m\u00f6glich, am Rhein sogar 31 Grad.\n\nIn den kommenden Tagen muss dann aber wieder mit einer leichten Abk\u00fchlung gerechnet werden. Bereits am Donnerstag k\u00fcndigt der DWD Tiefstwerte von 16 bis acht Grad an. Wetterexperte Kachelmann prognostiziert auf seinem Twitter-Kanal Kachelmannwetter bereits f\u00fcr Samstag lokal kr\u00e4ftige Gewitter und teils Regeng\u00fcsse an.\n\nAb #Samstag fr\u00fch breiten sich dann nach dem ECMWF in schw\u00fclwarmer Luft von S\u00fcdwesten her \u00f6rtlich kr\u00e4ftige #Gewitter und schauerartig verst\u00e4rkte Regeng\u00fcsse nordostw\u00e4rts aus. (Termine vorgehen, \u00fcber blaue Button Modellvergleich) /LDhttps://t.co/2mHMl0gR5l \u2014 Kachelmannwetter (@Kachelmannwettr) June 23, 2020\n\nHitze-Welle erfasst Deutschland - doch Experte warnt vor b\u00f6sem Erwachen\n\nUpdate vom 23. Juni, 9 Uhr: Die Experten Andreas Machalica von wetter.com und Dominik Jung von wetter.net sind sich einig: Die kommenden Tage in Deutschland werden richtig sommerlich. Tag f\u00fcr Tag klettern die Temperaturen nach oben. Besonders im Westen und entlang des Rheins wird es zur Wochenmitte besonders warm. Die 30-Grad-Marke ist drin. Zum Wochenende wird es dann noch ein paar Grad hei\u00dfer und auch in Landesteilen bewegt es sich auf diese Marke zu. Dominik Jung rechnet sogar mit bis zu 35 Grad am Freitag. Es werde dr\u00fcckend-schw\u00fcl und angenehm.\n\nAuch die Sommer-Prognose f\u00fcr 2020 ist positiv, wie die Langzeit-Vorhersagen der Wetter-Experten f\u00fcr die n\u00e4chsten Monate zeigen.\n\nDoch all das kann ein b\u00f6ses Erwachen am Wochenende mit sich bringen: Meteorologe Andreas Machalica rechnet damit, dass feuchte Gewitterluft am Samstag bei uns ankommt. Er h\u00e4lt schwere Gewitter insbesondere zun\u00e4chst im S\u00fcdwesten Deutschlands f\u00fcr m\u00f6glich. Dann k\u00f6nne es \u201esehr kr\u00e4ftig krachen\u201c. Er bef\u00fcrchtet, dass es dann so heftig regnen kann, dass Keller vollauen und Stra\u00dfen \u00fcberflutet werden.\n\nAuch Meteorologe Dominik Jung bef\u00fcrchtet, dass lokal unwetterartige Gewitter m\u00f6glich sind am Samstag. Doch schon in den Tagen davor k\u00f6nne es vor allem im Osten Deutschland immer mal wieder kr\u00e4ftige W\u00e4rmegewitter geben.\n\nDoch die Temperaturen in Sibirien k\u00f6nnen nicht mit den derzeitigen Zust\u00e4nden in Sibirien mithalten. Dort klettern die Temperaturen auf 38 Grad! Der Permafrostboden schmilzt!\n\nMassive Wetter-Wende in Deutschland: Erste Hitzewelle rollt auf uns zu - extremer Nebeneffekt bef\u00fcrchtet\n\nUpdate vom 22. Juni, 20.59 Uhr: Hoch \u201eUtz\u201c soll die hei\u00dfe Luft sogar bis nach Skandinavien schieben, zeigt die Prognose des Str\u00f6mungsfilms. Doch in einem Punkt geben die Experten Entwarnung. Es d\u00fcrfte doch nicht so extrem hei\u00df werden, wie bef\u00fcrchtet. Im Zehn-Tage-Trend tanzen die Temperaturen um die 30-Grad-Marke, diese scheint auch noch in dieser Woche geknackt zu werden. Vor allem am Wochenende rechnet man mit sehr warmen Tagen.\n\nDie 40 Grad werden, nach aktuellen Sch\u00e4tzungen, aber doch nicht erreicht. K\u00fchlende Schauer und Gewitter sind \u00f6rtlich ein h\u00e4ufiger Nebeneffekt der Hitze, die das Ganze gl\u00fccklicherweise dann etwas im Rahmen halten. Am Sonntag wird das in S\u00fcden und Osten allerdings vielleicht doch etwas ungem\u00fctlich. Der Deutsche Wetterdienst bef\u00fcrchtet \u201eschwere Gewitter mit Unwetterpotential durch Starkregen.\u201c\n\nMassive Wetter-Wende in Deutschland: Erste Hitzewelle rollt auf uns zu - \u201eSp\u00e4testens am Mittwoch wird ...\u201c\n\nUpdate vom 22. Juni, 10.41 Uhr: Atlantiktief \u201eQuiola\u201c macht sich am Montag bemerkbar und \u00fcberquert Deutschland von West nach Ost. Ein Mix aus Wolken und Sonne mit etwas Regen bestimmt das Wetter in Deutschland. \u201eKeine Wetterwarnungen zu erwarten\u201c, teilt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seinem aktuellen Warnlagebericht am Montag (22. Juni) mit. Dahinter str\u00f6me m\u00e4\u00dfig warme Meeresluft vom Atlantik nach Deutschland. Hoch \u201eUtz\u201c bringt uns dann ab der Wochenmitte \u00fcber 30 Grad. Der Sommer 2020 ist da! Und dabei hat der kalendarische Sommer erst am Samstag begonnen.\n\nWetter in Deutschland: Sommer 2020 startet durch\n\nUpdate vom 21. Juni, 11.17 Uhr: Dicke Wolkenfelder gibt es am Sonntag noch von Ostsachsen bis nach Vorpommern. Auch an den Alpen und im S\u00fcdosten Bayerns kann es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) noch kr\u00e4ftig sch\u00fctten und gewittern. Sonst bleibt es wolkig bis heiter und \u00fcberwiegend trocken. Wo die Sonne scheint, liegen die H\u00f6chstwerte bei 23 bis 27 Grad. Im S\u00fcdosten und Osten sind jedoch nur Temperaturen bis 22 Grad drin. Doch der Sommer in Deutschland meldet sich zur\u00fcck. Kleiner Tipp: Jetzt noch kr\u00e4ftig durchl\u00fcften, denn mit k\u00fchlen Temperaturen in der Nacht ist es bald vorbei.\n\nDeutschland steht ab Mitte kommender Woche die erste Hitzewelle des Jahres 2020 bevor, teilt der DWD mit. Sp\u00e4testens am Mittwoch wird die 30-Grad-Marke geknackt. Zudem wird es schw\u00fcl. Das hat laut den DWD-Wetterexperten einen Einfluss auf die sogenannte \u201eGef\u00fchlte Temperatur\u201c - also wie wir Menschen die tats\u00e4chliche Temperatur empfinden. Zu der Vorhersage hat der DWD eine animierte Grafik auf Twitter geteilt.\n\nDie #Hitze kommt! Ab Mitte kommender Woche wird es gebietsweise \u00fcber 30 Grad hei\u00df, was zu einer starken #W\u00e4rmebelastung f\u00fchren wird. Mehr dazu im neuen Thema des Tages vom heutigen Sonntag:https://t.co/C6KOnUJVNf /V pic.twitter.com/U8VfEiwZ53 \u2014 DWD (@DWD_presse) June 21, 2020\n\nUpdate vom 20. Juni, 21.40 Uhr: Dieses Wochenende ist noch ziemlich durchwachsen, mit der neuen Woche setzt sich jedoch mehr und mehr eine massive Wetter-Wende durch. Am Montag wird es bereits in Hessen 27 Grad warm. Ab Dienstag wird dann teilweise schon die 30-Grad-Marke geknackt, sagt Meteorologin Anna Gr\u00f6bel von wetter.com. Ab Mittwoch dann setzt sich die Hitze in ganz Deutschland durch - und h\u00e4lt auch am Wochenende an. Temperaturen von bis zu 33 Grad sind drin!\n\nDoch Achtung: Die Schattenseite der hochsommerlichen Wetterlage sind kr\u00e4ftige Gewitter, die vermehrt auftreten k\u00f6nnen.\n\nWetter in Deutschland: Achtung, Warnung f\u00fcr verschiedene Regionen - Bald folgt dann seltenes Ph\u00e4nomen\n\nUpdate vom 20. Juni, 13.08 Uhr: Das Wetter wird in einigen Regionen ungem\u00fctlich! Der DWD hat Warnungen ausgegeben. Betroffen ist unter anderem die Region um M\u00fcnchen, mit einer Warnung vor markantem Wetter (Stufe 2 von 4). Grund ist ein starkes Gewitter, die Warnung gilt bis 14 Uhr.\n\nIm Nordosten Baden-W\u00fcrttembergs, in der Region Friedrichshafen sowie an der K\u00fcste rund um Rostock und Stralsund gelten weitere Warnungen - teilweise vor Starkregen und auch noch l\u00e4nger g\u00fcltig. Ob und wie Ihre Region betroffen ist, k\u00f6nnen Sie hier bei der DWD-Warnkarte pr\u00fcfen.\n\nWette in Deutschland: Sommeranfang steht bevor - ohne Sommerfeeling\n\nUpdate vom 20. Juni, 9.34 Uhr: Am Samstagabend 20. Juni um 23.44 Uhr beginnt der kalendarische Sommer. Allerdings ist vom Sommer in einigen Teilen Deutschlands noch wenig zu sehen. Von der Ostsee bis nach Sachsen regnet es kr\u00e4ftig.\n\nZwar beruhigt sich das Wetter nach ergiebigen Regenf\u00e4llen, doch lokal ist am Samstag und Sonntag (s.u.) laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) weiter mit einzelnen kr\u00e4ftigen Gewittern und Starkregen zu rechnen. Zum Start in die Woche l\u00e4sst der Regen jedoch nach und die Temperaturen steigen langsam und unaufhaltsam an.\n\nWetter in Deutschland: \u201eBrutale Hitzewelle\u201c erwartet - DWD prognostiziert zwei 35-Grad-Tage\n\nUpdate vom 19. Juni, 14 Uhr: Kommt nun endlich der Sommer? Nach den vergangenen regnerischen Tagen erwarten Meteorologen zum kalendarischen Sommerbeginn am Wochenende nur eine tr\u00fcbe Mischung aus Wolken, etwas Sonne, Schauern und Gewittern. Immerhin pendeln die H\u00f6chsttemperaturen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zwischen 20 und 26 Grad und geben damit einen Vorgeschmack auf die kommende Woche.\n\nDenn ab Dienstag k\u00f6nnte es tats\u00e4chlich so weit sein, der Sommer kommt! Bei viel Sonnenschein werden den Angaben zufolge dann H\u00f6chsttemperaturen von 25 bis 32 Grad erreicht. Am Mittwoch und Donnerstag k\u00f6nnte laut DWD sogar zum ersten Mal in diesem Jahr die 35-Grad-Marke geknackt werden.\n\nIn den Ballungsr\u00e4umen in West- und S\u00fcdwestdeutschland k\u00f6nnte es mit Temperaturen von mehr als 20 Grad sogar zu Tropenn\u00e4chten kommen. Nur in den K\u00fcsten- und Bergregionen bleibt es etwas k\u00fchler. Tropenn\u00e4chte beschreibt der DWD als \u201ein Deutschland sehr selten\u201c. Weiter hei\u00dft es: \u201eAn den meisten DWD-Stationen gibt es im Mittel weniger als eine Tropennacht pro Jahr. An einzelnen sehr g\u00fcnstig gelegenen Stationen werden durchschnittlich 2 bis 3 j\u00e4hrliche Tropenn\u00e4chte registriert.\u201c Lediglich in sehr hei\u00dfen Sommern werden es mal deutlich mehr.\n\n+ Schatten und Pool: Auch Tiere brauchen Hilfe gegen Hitze \u00a9 dpa-tmn / Robert G\u00fcnther\n\nWetter: Brutale Hitze mit bis zu 40 Grad rollt auf uns zu - doch davor frischen heftige Gewitter mit Hagel ab\n\nUpdate vom 19. Juni, 7.59 Uhr: Noch zeigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine weitgehend gr\u00fcne Karte. Am Freitagmorgen scheinen die Aussichten f\u00fcr Ausfl\u00fcgler noch gut. Doch orange Einf\u00e4rbungen im S\u00fcden und Norden Deutschlands warnen bereits vor \u201emarkantem Wetter\u201c. Deutschland steht ein regnerisches und gewittriges Wochenende bevor.\n\nBis zum Samstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) noch kr\u00e4ftige Schauer, die im Nordosten sogar unwetterartig sein k\u00f6nnen. \u201eAuch am Wochenende wird es gebietsweise noch Schauer und Gewitter geben, nur eben nicht mehr in der Intensit\u00e4t der vergangenen Tage\u201c, sagte eine DWD-Meteorologin am Donnerstag in Offenbach.\n\n+ Wetter in Deutschland: Heftige Gewitterwolken ziehen immer wieder \u00fcber Deutschland in den n\u00e4chsten Tagen \u00a9 dpa / Jan Woitas\n\nEin kleines Trostpflaster: Die Tagesh\u00f6chsttemperaturen k\u00f6nnen in den kommenden Tagen vielerorts auf ein sommerliches Niveau klettern. Zumindest, wenn die Sonne scheint. Je nach Sonnenschein pendeln die Werte dann zwischen 17 und 24 Grad. Am Sonntag steigen sie sogar auf 20 bis 26 Grad und geben einen Ausblick auf die neue Woche. Denn die startet den Angaben zufolge mit zunehmendem Hochdruckeinfluss. \u201eBereits ab Dienstag wird die 30-Grad-Marke gebietsweise \u00fcberschritten werden. Der Hochsommer naht\u201c, sagte die Meteorologin.\n\nWetter Deutschland: \u201eAuf Deutschland rollt eine brutale Hitzewelle zu\u201c - Warnung vor heftigen Gewittern im Nordosten\n\nUpdate vom 18. Juni, 16.09 Uhr: Inzwischen warnt der Deutsche Wetterdienst besonders den Nordosten Deutschlands - hier sind zum Donnerstagabend heftige Gewitter m\u00f6glich, sowie Starkregen. Vom nordwestlichen Niedersachsen bis nach Th\u00fcringen sind dabei innerhalb einiger Stunden 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter Regen. Von der Nordsee bis nach Sachsen k\u00f6nnen dabei Sturmb\u00f6en bis 70 Kilometer pro Stunde auftreten. Die Gewitter sollen im Laufe der Freitagnacht in Regenf\u00e4lle \u00fcbergehen - doch schon am Freitagnachmittag drohen auch hier Gewitter.\n\nAuch das Alpenvorland soll laut DWD von Starkregen betroffen sein, hier wird der Gewitterschwerpunkt vor allem auf den Freitagnachmittag fallen. Durch Nebelfelder im Westen und S\u00fcden kann auch die Sichtweite in der Nacht zum Freitag auf unter 150 Meter fallen.\n\nWetter in Deutschland: Kommt ein Hitzesommer auf uns zu?\n\nErstmeldung vom 17. Juni 2020: M\u00fcnchen - Am Samstag (20. Juni) ist kalendarischer Sommeranfang. Passend dazu wird es in ganz Deutschland deutlich w\u00e4rmer. W\u00e4hrend anfangs noch Gewitter* f\u00fcr lokale Temperaturst\u00fcrze sorgen, k\u00f6nnte n\u00e4chste Woche sogar die 40-Grad-Marke geknackt werden. Erlebt die Bundesrepublik einen echten Hitzesommer*?\n\nWetter: \u201eAuf Deutschland rollt eine brutale Hitzewelle zu\u201c\n\nIn der Tat \u201erollt auf Deutschland eine brutale Hitzewelle zu\u201c, wie Jan Schenk, Meteorologe bei The Weather Channel, betont. Zu Wochenbeginn wird es im ganzen Land sommerlich, im Westen werden dann sogar Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius erwartet.\n\nDie Hitze breitet sich dann im Laufe der Woche von S\u00fcdwesten her \u00fcber ganz Deutschland aus. 30 Grad sind dann klar Regel statt Ausnahme. Zudem erwarten uns tropische N\u00e4chte, in denen die 20-Grad-Marke nicht unterschritten wird. Besonders heftig wird die Hitze entlang des Rheins und in Ostdeutschland: Am Freitag erreichen die Temperaturen dort Werte von 32 bis 38 Grad.\n\nTropische N\u00e4chte, tags\u00fcber extreme Hitze - p\u00fcnktlich zum Sommeranfang wird es richtig hei\u00df \ud83e\udd75#hitzehttps://t.co/v5PlNo0AAQ \u2014 The Weather Channel Deutschland (@weather_de) June 17, 2020\n\nWetter in Deutschland: Neue Rekordtemperaturen dank 40 Grad?\n\nDoch geht sogar noch mehr? Der Meteorologe h\u00e4lt Rekordwerte zumindest f\u00fcr denkbar: \u201eIch m\u00f6chte nicht ganz ausschlie\u00dfen, dass es lokal auch f\u00fcr 40 Grad reichen k\u00f6nnte.\u201c Damit w\u00fcrde der Temperaturrekord f\u00fcr den Monat Juni wackeln. Dieser stammt aus dem letzten Jahr und liegt bei 39,6 Grad. Gemessen wurde der Hitzewert damals in Bernburg an der Saale in Sachsen-Anhalt.\n\nGenerell ist in den n\u00e4chsten Tagen ein deutlicher Temperaturanstieg nicht nur in Deutschland, sondern quasi in ganz Europa erkennbar. \u201eVon Gibraltar bis hin zum Polarkreis\u201c werde es w\u00e4rmer, wie Schenk erkl\u00e4rt. Das lege an einem riesigen Tief im Atlantik, das hei\u00dfe Luft nach Norden pumpe.\n\nWetter in Deutschland: Ende n\u00e4chster Woche folgen Hitzegewitter\n\nAuch wenn diese H\u00f6chstwerte nat\u00fcrlich nicht \u00fcberall erreicht werden, steht eines fest. In den kommenden Tagen wird man den ein oder anderen wohl eher leicht bekleidet sehen. In Deutschland herrscht Badewetter. Nachdem aufgrund der Corona-Krise* viele Freib\u00e4der anfangs nicht \u00f6ffnen durften, ist in vielen Regionen der Schwimmbadbesuch mittlerweile wieder gestattet.\n\nDer Juli bringt ersten Sommersturm des Jahres - Windb\u00f6en bis zu 100 km/h.\n\nNach jetzigen Prognosen ist der H\u00f6hepunkt der Hitzewelle Ende der n\u00e4chsten Woche erreicht. Danach folgen nach aktueller Wetterlage Hitzegewitter*, die die Temperaturen dann wieder deutlich nach unten treiben. In naher Zukunft wird es aber definitiv erst einmal hei\u00dfer. Wie das Wetter im Norden aussieht, erfahren sie bei 24.hamburg.de*.\n\nGef\u00e4hrlich f\u00fcr das Wetter in Deutschland kann eine ungew\u00f6hnliche Hitzewelle in Sibirien werden. as\n\n*merkur.de und 24.hamburg.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks\n\nRubriklistenbild: \u00a9 dpa / Karl-Josef Hildenbrand", "sentence2": "The investigators from the neighbouring state of Thuringia, where the sale of the controversial beer was launched, said that they did not find any legal violation with regard to the brand.\n\nA liquor store in the town of Bad Bibra in the eastern state of Saxony-Anhalt, Germany has been put under police investigation over one particular piece of merchandise - beer labelled with Nazi Germany symbols.\n\nA local conservative politician G\u00f6tz Ulrich spotted the beer earlier this week, saying that it was shameful this business has stayed afloat for so long.\n\nThe beverage produced under the brand \"German Reich Brew\" is owned by Tommy Frenck, a former neo-Nazi political figure from neighbouring Thuringia. He announced the launch of the beer online earlier this year along with other Nazi-related goods.\n\nThe beer is sold at 18.88 euros per crate. The number eighteen is often associated with Nazi Germany leader Adolf Hitler whose initials correspond to the first and the eighth letters of the alphabet. Eighty-eight, in turn, stands for Heil Hitler - the notorious Nazi salute."} {"id": "1498947588_1607129467", "score": 1.0, "sentence1": "Frankfurt/Main\n\nNeuer Streik bei Lufthansa angedroht\n\nZahlreiche Flugg\u00e4ste des Lufthansa-Konzerns m\u00fcssen schon wieder um ihre gebuchten Verbindungen bangen. Die Kabinengewerkschaft Ufo hat am Wochenende einen weiteren Streik der Flugbegleiter angek\u00fcndigt \u2013 dabei hatte es erst zum Jahreswechsel einen Ausstand gegeben. Besonders problematisch f\u00fcr die Kunden: Wann, wie lange und welcher Bereich genau bestreikt werden soll, ist noch v\u00f6llig unklar. Details zum Arbeitskampf sollten erst kommenden Mittwoch verk\u00fcndet werden, sagte Ufo-Sprecher Nicolay Baublies der Deutschen Presse-Agentur.", "sentence2": ""} {"id": "1555729372_1595926117", "score": 1.0, "sentence1": "Das war ja mal eine gute Nachricht: Die Zahl der Covid-19-Erkrankten ist am Sonntag im Kreis Coesfeld stabil bei 152 geblieben. Das teilte die Bezirksregierung am Nachmittag mit. Die Zahl der Gesundeten liegt weiterhin wie am Samstag bei 15.\n\nIn D\u00fclmen sind damit 37 Personen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert.", "sentence2": "Ex-convict helps neighbours Deal in Morocco coronavirus lockdown\n\nAfter the coronavirus arrived, Noureddine Elmihnida watched it since the scourge it had been.\n\nHowever, he says that he saw it as\u201da chance \u201c\n\nThe European kingdom created strict lockdown steps in early March to protect against the spread of this virus.\n\nSpecial permits are essential to leave the house. Some folks, particularly the older and vulnerable, found themselves stuck with no food or medical equipment.\n\nElmihnida volunteered to perform grocery shopping and bring medication to people in need.\n\nHis phone is continually ringing with calls from acquaintances or friends who are aware of additional folks looking for aid. He writes down their grocery store and health care asks and, armed with his license to depart the lockdown, does their shopping.\n\nHe has been helping others because he left jail a dozen years back.\n\nAshamed of his own life of drugs and crime, he desired more than a new beginning.\n\n\u201cMy parents were ashamed of my activities, and that I had to make things right,\u201d that the 37-year-old said.\n\nHe left prison decided to not return, and embraced\u201dthe notion of reconciliation with my parents that had been changed the most, then together with the neighborhood that I grew up \u201d Together with different ex-convicts and a few volunteers, he labored tirelessly to make life simpler in El Youssoufia, a densely inhabited, crime-ridden neighborhood. They painted, cleaned, and painted the urban dirt with plantings.\n\nAnd then, once the virus struck, he enlarged his attempts.\n\n\u201cNoureddine is a kind guy,\u201d said that his 60-year-old neighbor, also bashful to identify himself. \u201cHe\u2019s helped send things to us. When I could not collect my medication from the practice, he did. These agencies won the prior convict recognition among more wealthy citizens who make contributions \u2014 cash that Elmihnida spreads into the bad.\n\n\u201cI swore to God to not take any cash for my services,\u201d he explained.\n\nMohsen Harmati, among these set free, started volunteering that afternoon with Elmihnida.\n\n\u201cNoureddine was a troublemaker for ten decades, but he is a changed person now. He\u2019s helped paint the area and plant it, and he\u2019s helping individuals in the most destitute of instances,\u201d Harmati explained.\n\nAll that work proceeds. And Elmihnida additionally checks migrants who camp outside in the area, their fantasies of attempting to cross the Mediterranean Sea into Spain scuttled by border closures.\n\nElmihnida understands his continuous actions raise his risk of getting infected with the coronavirus."} {"id": "1575429641_1567932221", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin. Die Polizei hat in Berlin-Neuk\u00f6lln einen Einbrecher kurz nach einer neuen Tat festgenommen. Nach Polizeiangaben beobachteten Einsatzkr\u00e4fte den einschl\u00e4gig polizeibekannten 48-J\u00e4hrigen am Donnerstagabend gegen 22.45 Uhr dabei, wie er in der Sonnenallee ein Wohnhaus betrat und etwa 30 Minuten sp\u00e4ter wieder herauskam. Die Beamten h\u00e4tten ihn durchsucht und dabei Diebesgut und Einbruchswerkzeuge gefunden.\n\nDen Angaben zufolge konnten die Polizisten das Gestohlene einem Gesch\u00e4ft in dem Haus zuordnen. Hinzugekommene Personen h\u00e4tten den Tatverd\u00e4chtigen zudem als denjenigen erkannt, der am 21. M\u00e4rz in eine nahegelegene Shisha-Bar eingebrochen sein soll und fl\u00fcchten konnte. Der Mann wurde zun\u00e4chst in Polizeigewahrsam genommen und sp\u00e4ter entlassen.", "sentence2": "A pint-sized piece of parasitic architecture has popped up in Berlin, where a pair of designers have built a tiny retreat beneath a bridge.\n\nLocated in Neuk\u00f6lln, the Br\u00fcckenbunker micro refuge is built from recycled planks of wood which create space for people to lie down and sit.\n\nThere\u2019s just enough small for a small group to congregate and enjoy prime views of the nearby Landwehr Canal, sheltered by the concrete and brick of the Elsensteg bridge overhead.\n\nPhotography: Lucas Ibarra Photography: Lucas Ibarra Photography: Lucas Ibarra Photography: Lucas Ibarra\n\nIts designers, Lucas Ibarra and Ramiro Carro, describe the micro intervention as an act of \u2018urban communal resistance\u2019. Although they initially only shared it with friends, the pair say they\u2019ve enjoyed seeing passersby also discover the temporary parasitic structure, and share it with others.\n\n\u2018Somehow this intervention intends to enforce for the inalienable right that we have as citizens to change and reinvent the city according to our most intimate desires and convictions,\u2019 says the duo.\n\nThe micro-refuge follows in the footsteps of designer Fernando Abellanas, who installed a secret \u2018\u2018parasitic\u2019 studio beneath a bridge in Valencia.\n\nParasitic architecture refers to architectural interventions that are attached to larger, existing structures. They are socially provocative and respond to issues identified in the city fabric.\n\nWorking on your own parasitic project? Get in touch: submissions@thespaces.com"} {"id": "1499459260_1493110360", "score": 4.0, "sentence1": "Berlin. Die Geschichte ist so schr\u00e4g wie der Filmtitel: Die Kriegssatire \"Jojo Rabbit\" dreht sich um einen zehnj\u00e4hrigen Jungen, der Adolf Hitler zu seinem imagin\u00e4ren Freund macht.\n\nJojo (Roman Griffin Davis) lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter, gespielt von Scarlett Johansson, die ein j\u00fcdischen M\u00e4dchen in ihrem Haus versteckt hat. Sam Rockwell tritt als Ausbilder bei der Hitlerjugend in Aktion. Der neuseel\u00e4ndische Regisseur Taika Waititi (\"Thor: Tag der Entscheidung\") schl\u00fcpft selbst in die Hitler-Rolle.\n\nMit \"Jojo Rabbit\" gelingt ihm ein satirischer Seitenhieb auf Hass-Ideologien. F\u00fcr den Film gab es bereits Nominierungen bei den Golden Globes und f\u00fcr mehrere Oscars.\n\nJojo Rabbit, USA 2019, 108 Min., FSK ab 12, von Taika Waititi, mit Roman Griffin Davis, Scarlett Johansson, Thomasin McKenzie, Taika Waititi, Sam Rockwell", "sentence2": "Adapted from Christine Leunen's novel Caging Skies, Jojo Rabbit is a daring comedy drama, which boldly recounts one episode of suffering and redemption during the Second World War through the eyes of a 10-year-old boy, who claims the Fuhrer as an imaginary friend.\n\nAdapted from Christine Leunen's novel Caging Skies, Jojo Rabbit is a daring comedy drama, which boldly recounts one episode of suffering and redemption during the Second World War through the eyes of a 10-year-old boy, who claims the Fuhrer as an imaginary friend.\n\nNew Zealand writer, director and star Taika Waititi confidently walks a tightrope between heartbreak and hilarity, employing his quirky brand of humour to witness the rise of fascism and its devastating consequences.\n\nJojo Rabbit will undoubtedly divide audiences as it turns the pages of one of the darkest chapters of 20th-century history.\n\nThe central concept is deeply objectionable and Waititi's pointedly outlandish portrayal of Hitler as a bile-spewing buffoon - as imagined by a boy who has never met the leader in person - has the power to offend.\n\nA stellar lead performance from young London-born actor Roman Griffin Davis illuminates every frame of this challenging and morally complex journey of self-discovery.\n\nHe beautifully captures the naivete of an impressionable tyke, who has hungrily devoured every syllable of Nazi propaganda and regurgitates it in the hope that unerring loyalty might be rewarded with early promotion to Hitler's Special Guard.\n\nBy the film's closing frames, his childhood innocence lies in tatters.\n\nThe diminutive hero is Johannes Betzler (Davis), who lives in Germany with his mother (Scarlett Johansson).\n\nThe youngster is an enthusiastic member of the Hitler Youth and undergoes training with best friend Yorki (Archie Yates) at a camp run by Captain Klenzendorf (Sam Rockwell), his second-in-command Finkel (Alfie Allen) and Fraulein Rahm (Rebel Wilson).\n\nThe captain orders Johannes to kill a helpless wild animal as part of his learning but the boy refuses and is cruelly dubbed 'Jojo Rabbit' by fellow recruits.\n\nJojo turns to his imaginary comrade, Adolf Hitler (Waititi), to overcome this setback.\n\nReturning home, the boy talks excitedly about a German victory over the Allies.\n\n'No more politics,' pleads Frau Betzler. 'The dinner table is neutral ground, it's Switzerland.'.\n\nSoon after, Jojo discovers a Jewish girl called Elsa Korr (Thomasin McKenzie) hiding in a crawl space adjoining the bedroom of his late sister.\n\nThe boy intends to notify authorities but Elsa points out that Jojo's mother would be executed for harbouring a Jew so the boy is compelled to hold his tongue.\n\nJojo Rabbit is a deeply affecting coming-of-age story, which navigates some tricky and delicate changes in pacing and tone, including an unexpected sucker punch to convey one character's fate.\n\nI willingly bought into the satire and sentimentality of Waititi's vision, which affirms the enduring strength of love to light a path through the darkness.\n\n'I think you'll find metal is the strongest thing in the world,' cheerfully counters Jojo.\n\nHe will learn.\n\nSligo Champion"} {"id": "1591391440_1550767961", "score": 1.0, "sentence1": "Die Corona-Pandemie wirkt sich stark auf die Tourismusbranche aus. Da L\u00e4ndergrenzen zum Gro\u00dfteil geschlossen sind, werden viele ihren Urlaub wohl nicht wie gewohnt verbringen k\u00f6nnen.", "sentence2": "A man is believed to have committed suicide after jumping from the sixth floor of an airport in Mallorca.\n\nThe incident occurred in the early hours of this morning at Son Sant Joan airport.\n\nInvestigators working on the case say the man, who is yet to be identified, was homeless and had taken refuge inside the building.\n\n-- Advertisement --\n\n\n\nIt is understood that several members of staff witnessed the man propel himself over the barrier.\n\nSecurity staff rushed to the man\u2019s aid on the landing floor, immediately notifying the emergency services, however, due to the severity of the injuries he sustained from the impact, paramedics could not do anything to save his life, certifying his death on arrival.\n\nThe Policia Nacional arrived a short time later.\n\n\n\n\n\nInvestigators are treating the death as a possible suicide, ruling out third party involvement."} {"id": "1568379630_1536457136", "score": 1.0, "sentence1": "Monatlich wertet die Importeursver\u00adeinigung Auto Schweiz die Zulassungszahlen f\u00fcr Neuwagen in der Schweiz und in Liechtenstein aus. Die aktuellste Statistik zeigt bereits jetzt, wie drastisch die Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise f\u00fcr die Branche sind.\n\nZwar sind sowohl Auslieferungen als auch Probefahrten weiterhin m\u00f6glich, sofern sie den Auflagen des Bundes entsprechend ohne Kundenkontakt durchgef\u00fchrt werden. Auch die Bestellungen und viele Beratungen sind per Telefon und E-Mail m\u00f6glich. Trotzdem sind die Zulassungen im M\u00e4rz eingebrochen: 17556 Personenwagen wurden neu zugelassen, 39,4 Prozent weniger als im M\u00e4rz 2019.\n\n\u00abDer Autokauf steht derzeit nat\u00fcrlich nicht zuoberst auf der Pendenzenliste von Frau und Herrn Schweizer. Die Wucht der ausbleibenden Bestellungen und Lieferungen wird erst im Lauf der n\u00e4chsten Wochen und Monaten ersichtlich\u00bb, sagt Auto-Schweiz-Sprecher Christoph Wolnik.\n\nNicht nur die gesunkene Nach\u00adfrage sorgt f\u00fcr schlechte Zahlen: Viele Hersteller mussten ihre Produktion wegen der Pandemie zwischenzeitlich stoppen. Das f\u00fchrt nat\u00fcrlich zu Lieferengp\u00e4ssen.\n\n\u00abImporteuren und Markenh\u00e4ndlern brechen von heute auf morgen Ums\u00e4tze weg, gleichzeitig laufen die \u00admeisten Kosten weiter. Wir hoffen sehr, dass die Unterst\u00fctzungsmassnahmen des Bundes im Bereich der Kurzarbeit und der \u00dcberbr\u00fcckungskredite ihre Wirkung entfalten und so das Allerschlimmste vermieden werden kann. Immerhin sind \u00fcber 225 000 Schweizer Arbeitspl\u00e4tze direkt oder indirekt von der Fahrzeugbranche abh\u00e4ngig\u00bb, sagt Wolnik.\n\nAuch die Lieferbarkeit von Plug-in-Hybrid- und E-Autos ist stark eingeschr\u00e4nkt; deswegen rechnet Auto Schweiz damit, dass sich der faktische Shutdown der Autobranche nega\u00adtiv auf den durchschnittlichen CO2-Ausstoss der Fahrzeugflotte auswirken k\u00f6nnte. Er darf 2020 bei h\u00f6chstens 95 Gramm pro Kilometer liegen. Ein Wert, der sich nur mit einem hohen Anteil an elektri\u00adfizierten Fahrzeugen einhalten l\u00e4sst. Immerhin: Der lag im M\u00e4rz bei 13,7 Prozent \u2013 und damit auf Rekordniveau.", "sentence2": "Switzerland is consistently listed as one of the richest countries around the globe, with some of the highest GDP-per-capita statistics in the world. Switzerland is also considered to be one of the oldest countries, tracing the roots of the Swiss Confederation to the year 1291.\n\nThe Swiss Franc is the currency and legal tender for Switzerland and Liechtenstein. CHF is the shorthand code for the currency; of which the 'CH' stands for 'Confoederatio Helvitica' and the 'F' stands for 'Franc'.\n\nUSD crosses appear to be at a key inflection point with the majors threatening the broader 2013 trend. Here are the key levels we\u2019ll be trading on the EUR, GBP & CHF. ...Currency Strategist Michael Boutros offers current setups and takes your questions on near-term trading in the FX markets.Currency Strategist Michel Boutros offers current setups and takes your questions on near-term trading ahead of key event risk over the next 48 hours.The GBPUSD looks primed for another downturn.The US Dollar continues to surge across the board, and we like buying into strength --but where? Here are a few setups we're watching.Swiss Franc weakness the week after speculators flipped to net short argues for stronger trend development towards CHF weakness (USD/CHF strength).Retail forex trading crowds have remained steadily net-long the US Dollar (ticker: USDOLLAR ) versus the Swiss Franc since it crossed below SFr 0.9500, and indeed long interest has grown since last week.\n\nThe Swiss economy is noted for its stability, prosperity, and aptitude for technological innovation. The history of Switzerland also plays a big role in its current day economy, and that is as the foundation of the banking sector.\n\nSwiss neutrality and long-term national sovereignty, combined with a relatively stable business and political environment have helped to shape Switzerland into a highly-desired financial center with robust banking operations.\n\nThe European Debt Crisis brought a new light to this facet of the Swiss economy, as safe-haven flows from neighboring European countries poured into CHF, creating massive strength in the currency. In 2002, the USD/CHF pair was traded at 1.5000; in August of 2011, the pair moved below .7500. This massive strength led to enormous pressure on Swiss exporters and in turn the Swiss economy. The Swiss National Bank imposed a 'floor' on the EURCHF currency pair since Europe is their closest and most voluminous trade partner. The floor was initially set at 1.2000 on the EUR/CHF pair, and this helped to satiate the strength that was being seen in the currency."} {"id": "1586205249_1555285690", "score": 2.0, "sentence1": "In Spanien soll ein langsamer und kontrollierter Ausstieg aus dem Shutdown \u00fcber mehrere Wochen erfolgen. Dabei k\u00f6nnen die aktuellen Coronavirus-Zahlen die Spanier zuversichtlich stimmen. Zwischen Dienstag und Mittwoch sind zwar 435 weitere Menschen in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, doch die Zahl der Patienten, die die Krankenh\u00e4user verlassen konnten, steigt weiter an.\n\nDiskutiert werden zur Erleichterung der Ausgangssperre die M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Kinder unter 14 Jahren, gemeinsam mit ihren Eltern die Wohnung zu verlassen - ohne unbedingt im Supermarkt einkaufen zu gehen.\n\nIm Parlament in Madrid pl\u00e4dierte Ministerpr\u00e4sident Pedro Sanchez vor dem EU-Gipfel f\u00fcr einen Marshall-Plan, um den am schlimmsten von der Pandemie ersch\u00fctterten EU-L\u00e4ndern zu helfen.\n\nSanchez sagte: \"Der Plan w\u00fcrde nicht r\u00fcckzuzahlende Mittel anstelle von Krediten beinhalten, die nur dazu dienen w\u00fcrden, die massive Verschuldung der EU-L\u00e4nder zu verschlimmern. Die Verteilung der Mittel w\u00fcrde auf der Grundlage der menschlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-Pandemie erfolgen. Mit anderen Worten, der Gro\u00dfteil der Mittel sollte den am st\u00e4rksten betroffenen L\u00e4ndern zugute kommen.\"\n\nAnlass zur Hoffnung f\u00fcr die Menschen in der spanischen Hauptstadt ist, dass die zur Leichenhalle umfunktionierte Eislauf-Arena jetzt nicht mehr zur Lagerung von Toten genutzt wird. Die Ausnahmesituation in ganz Spanien soll noch bis zum 09. Mai in Kraft bleiben.", "sentence2": "(MENAFN- Saudi Press Agency) Madrid, Mar 21, 2020, SPA -- The Spanish prime minister praised the nation one week after the government declared a state of\n\nemergency and then put the country under lockdown - and called on citizens to persevere through the Covid-19 pandemic.\n\nThe number of people infected with the novel coronavirus took another big jump in Spain today, leaping by 5,000 for a total of 25,000 infected.\n\nThe number of dead also climbed to 1,300, from 1,000 the day before.\n\nThe region around Madrid one of the worst-hit in the country, with almost 9,000 cases of the coronavirus and 800 dead.\n\n\"This crisis brings out the best in us,\" Prime Minister Pedro Sanchez said in an evening address to the nation. He called on Spaniards to rally together in solidarity: \"Unity is our best weapon. Only together will we defeat the virus.\" Sanchez said that the Spanish people's compliance with the lockdown orders had so far been \"exemplary\" and \"touching.\" But he also warned that the number of infections and deaths would continue to rise in the short term. \"We are in a very difficult moment and we have very hard days ahead of us,\" he said. \"It is not fear that keeps us in our homes and apartments. It is courage,\" he continued.\n\n--SPA\n\n02:21 LOCAL TIME 23:21 GMT\n\n0022\n\n\n\n\n\nMENAFN2103202000780000ID1099892698"} {"id": "1578206244_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "\u201eBei einer massiven Steigerung nach oben m\u00fcssen wir eingreifen\u201c\n\nWas den Zeitpunkt der R\u00fccknahme der Ma\u00dfnahmen angeht, sagte Anschober, die Regierung schaue sich t\u00e4glich die Zahlen an und f\u00fchre k\u00fcnftig zus\u00e4tzliche Testungen durch - Testschwerpunkte w\u00fcrden im Handel und in Seniorenheimen gesetzt. \u201eSolange die Daten konstant bleiben, solange wir sehen, dass wir das Virus unter Kontrolle haben, solange wird dieser Zeitplan, dieser \u00d6ffnungsplan fortgesetzt, bei einer massiven Steigerung nach oben m\u00fcssen wir eingreifen\u201c, so Anschober. \u00c4hnliches hatte zuvor in der \u201eZiB spezial\u201c auch Kurz gesagt: Wenn es wieder schlechter werde, w\u00fcrde man \u201esofort Alarm schreien\u201c und wieder strengere Regelungen einf\u00fchren.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1562341697_1559764656", "score": 1.0, "sentence1": "pts20200329001 Produkte/Innovationen, Handel/Dienstleistungen\n\nZukunft liegt in der Regionalit\u00e4t\n\nChance f\u00fcr die KOST.baren Betriebe im Weinviertel\n\nHollabrunn (pts001/29.03.2020/14:00) - Die Corona-Pandemie f\u00fchrt den Konsumenten derzeit drastisch vor Augen, dass der Trend zu Regionalit\u00e4t ein Schritt in die richtige Richtung ist. Denn die Produkte regionaler Lieferanten in Hofl\u00e4den, Selbstbedienungseinrichtungen wie z.B. Automaten, auf M\u00e4rkten und per Zustellservice sind nicht von langen Logistikketten abh\u00e4ngig, der Nachschub ist gesichert. Nicht nur rasch, sondern auch qualitativ hochwertig, vielfach bio und individuell. Die LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg und die seit vier Jahren bestehende Marketingkooperation \"KOST.bares Weinviertel\" setzen auf neue Absatzwege und ver\u00e4nderte Konsumgewohnheiten.\n\nWenngleich der Feldanbau und die Vorbereitungsarbeiten im Moment eine Herausforderung darstellen, kann man die aktuell angespannte Situation auch als Chance sehen, das Thema Regionalit\u00e4t zu st\u00e4rken. In der LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg gibt es eine Vielzahl an Direktvermarktern, das Spektrum landwirtschaftlicher Produkte ist breit, zum Teil auch au\u00dfergew\u00f6hnlich.\n\nOftmals ist es die junge Generation, die gerade die Betriebe \u00fcbernommen hat und auf Neues setzt: Vom Keltenwein \u00fcber Gin bis hin zu Pesti, \u00d6le oder Senfspezialit\u00e4ten. Honig unterschiedlichster Geschmacksrichtungen, langovale Ditta-Erd\u00e4pfel und vielfach ausgezeichnete Weine z\u00e4hlen im Weinviertel quasi zum Standard.\n\nGanz gleich ob glutenfrei, bio oder vegan, neben einer gepr\u00fcften Qualit\u00e4t, setzen die \u00fcber 300 KOST.baren Betriebe auf traditionelle und moderne Absatzwege. Unterst\u00fctzt von der LEADER Region und der ARGE Landentwicklung wurden und werden die heimischen Direktvermarkter seit Monaten von Marketingexperten gecoached. Zur rechten Zeit, da der kurzfristige Wegfall der Abnehmer in der Gastronomie kompensiert und der Nachfrage in der Direktvermarktung ebenso wie auf Onlineplattformen Rechnung getragen werden muss.\n\nIndirekt hat die Corona-Pandemie der regionalen Landwirtschaft einen Impuls gegeben und das Bewusstsein f\u00fcr heimische Produkte optimiert. Nunmehr liegt es an den Konsumenten sich auch nach der Krise verst\u00e4rkt zu regionalen und vor allem saisonalen Produkten zu bekennen.\n\nWebseite: http://www.kostbares-weinviertel.at\n\nR\u00fcckfragen: LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg, Mag. Renate Mihle, Tel: 02952/30 525\n\nAussender: Leader Weinviertel-Manhartsberg Ansprechpartner: Renate Mihle Tel.: +43 2952 30 525 E-Mail: renate.mihle@leader.co.at Website: www.kostbares-weinviertel.at\n\n(Ende)", "sentence2": "pta20200326027\n\nYearly financial report according to article 124 B\u00f6rseG\n\nCA Immobilien Anlagen AG: Yearly financial report according to article 124 B\u00f6rseG\n\nVienna (pta027/26.03.2020/16:13) - CA Immobilien Anlagen AG announces that the following financial reports shall be disclosed:\n\nreport: year report 2019\n\nweb publication: https://www.caimmo.com/en/investor-relations/financial-reports/\n\npublication date: 26.03.2020\n\nemitter: CA Immobilien Anlagen AG\n\nMechelgasse 1\n\n1030 Wien\n\nAustria contact person: Mag. Claudia H\u00f6bart phone: +43 (0)1532 5907-502 e-mail: claudia.hoebart@caimmo.com website: www.caimmo.com stock exchanges: official trade in Vienna ISIN(s): AT0000641352 (share)\n\n(end)"} {"id": "1647816019_1565778698", "score": 1.0, "sentence1": "Machen auf die Auswirkungen des Klimawandels in Salzgitter aufmerksam (von links): Jan Holzenbecher, Klimaschutzmanager der Stadt Salzgitter, Michael Tacke, Stadtrat f\u00fcr Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Umwelt, sowie Michael Buntfusz, Fachgebietsleiter Umwelt der Stadt Salzgitter.\n\nSalzgitter. Interessierte k\u00f6nnen sich bis zum 15. Juli mit Anregungen und Hinweisen beteiligen \u2013 und zwar online.\n\n\u00dcberschwemmungen, Trockenheit, St\u00fcrme: Wie k\u00f6nnen sich Salzgitter, seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie die heimische Wirtschaft besser auf die klimatischen Entwicklungen einstellen? Antworten soll das Klimaschutzteilkonzept \u201eAnpassung an den Klimawandel in Salzgitter\u201c geben. Interessierte k\u00f6nnen sich bis zum 15. Juli mit ihren Anregungen und Hinweisen beteiligen. Das teilt die Stadt mit.\n\nDer Klimawandel k\u00f6nne nicht r\u00fcckg\u00e4ngig gemacht werden. Auswirkungen des Klimawandels seien auch in Salzgitter heute schon sp\u00fcrbar und w\u00fcrden in Zukunft st\u00e4rker werden. Die Stadt m\u00f6chte sich auf \u201edie zu erwartende H\u00e4ufung von Extremwetterereignissen wie beispielsweise Hitzewellen und Starkregen\u201c vorbereiten. Mit Hilfe des Klimaschutzteilkonzepts \u201eAnpassung an den Klimawandel in Salzgitter\u201c sollen heutige und zu erwartende Auswirkungen des Klimawandels f\u00fcr Salzgitter benannt und eine langfristige Strategie zum Umgang mit dem Klimawandel entwickelt werden.\n\nDieses Konzept wird gemeinsam mit verschiedenen \u00f6rtlichen Akteuren erstellt und soll dabei als Leitfaden f\u00fcr zuk\u00fcnftige Aktivit\u00e4ten dienen, um die Beeintr\u00e4chtigungen und Sch\u00e4den durch den Klimawandel so gering wie m\u00f6glich zu halten. Alle Interessierten k\u00f6nnen bis zum 15. Juli ihre Hinweise und Anregungen in einer kurzen Online-Umfrage einbringen. Aufgrund der Corona-Pandemie wird es keine Auftaktveranstaltung geben. Stattdessen erl\u00e4utert ein Film die Inhalte des Konzeptes und stellt erste Analyseergebnisse zu den Auswirkungen des Klimawandels im Stadtgebiet vor.\n\nDas Konzept soll im Fr\u00fchjahr 2021 fertiggestellt und \u00f6ffentlich vorgestellt werden.\n\nIm Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens hat die Stadt Salzgitter die Arbeitsgemeinschaft aus den B\u00fcros Geo-Net Umweltconsulting GmbH, Koris \u2013 Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung und Dr. Pecher AG mit der Konzepterstellung beauftragt. Das Bundesministerium f\u00fcr Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit f\u00f6rdere dieses Klimaschutzteilkonzept innerhalb der Kommunalrichtlinie zur Nationalen Klimaschutzinitiative mit 65 Prozent.\n\nWeitere Informationen rund um das neue Konzept sind auch auf der st\u00e4dtischen Internetseite nachlesbar (https://www.salzgitter.de/leben/anpassung-klimawandel.php).", "sentence2": "The City of Harbor Springs has enacted a temporary moratorium on short term rentals in response to the on-going COVID-19 pandemic. City Council met virtually on Tuesday, March 31, to discuss and vote upon the temporary order. The meeting was live str..."} {"id": "1570551171_1574597167", "score": 3.0, "sentence1": "Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine erste Nacht auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses \u00fcberstanden. Johnson musste nicht an ein Beatmungsger\u00e4t angeschlossen werden, wie Staatsminister Michael Gove am Dienstag dem Radiosender LBC sagte. Er habe zwar Sauerstoffunterst\u00fctzung bekommen, \u201eaber er war nicht an einem Beatmungsger\u00e4t\u201c.\n\nSeine Infektion mit dem Coronavirus hatte der Premierminister am 27. M\u00e4rz bekanntgemacht und seitdem in Isolation in der Downing Street weiter die Regierungsgesch\u00e4fte gef\u00fchrt. Weil sich seine Symptome wie Fieber und Husten nicht besserten, wurde er am Sonntag schlie\u00dflich zur Untersuchung in das St. Thomas\u2018 Hospital gebracht. Die staatliche Klinik liegt in der N\u00e4he des Parlaments. Am Montagnachmittag hatte sich der Zustand des 55-J\u00e4hrigen pl\u00f6tzlich derart verschlechtert, dass Johnson abends auf die Intensivstation verlegt werden musste.\n\nWenige Stunden zuvor hatte Johnson seine Landsleute in einem Tweet aufgefordert, zu Hause zu bleiben und so Leben zu sch\u00fctzen.\n\nThank you for doing your bit in the fight against #coronavirus. Stay home, protect the NHS and save lives.\n\n#StayHomeSaveLives pic.twitter.com/5p2dsucMbK \u2014 Boris Johnson #StayHomeSaveLives (@BorisJohnson) April 5, 2020\n\nDowning Street erkl\u00e4rte, es handle sich um eine Vorsichtsma\u00dfnahme. Johnson bleibe weiter in Regierungsverantwortung.\n\nEr habe nach dem positiven Testbefund vor 10 Tagen noch immer Symptome. Seither befand sich der 55-J\u00e4hrige in Quarant\u00e4ne.\n\nPolitiker aus aller Welt w\u00fcnschten ihm eine schnelle Genesung, darunter auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, US-Pr\u00e4sident Donald Trump und die EU-Spitzen. Johnson hatte Au\u00dfenminister Dominic Raab damit beauftragt, ihn zu vertreten. Damit wird der 46-j\u00e4hrige Raab auch die t\u00e4gliche Corona-Videokonferenz des \u201eKriegs-Kabinetts\u201c leiten, wie die britische Nachrichtenagentur PA schrieb.\n\nLesen Sie auch:\n\n\u25ba Berlins Innensenator: Beschr\u00e4nkungen wegen Coronavirus k\u00f6nnten das ganze Jahr andauern\n\n\u25ba Berlin bem\u00fcht sich nach Verschwinden von Schutzmasken um Aufkl\u00e4rung\n\nDie schwangere Verlobte des britischen Premierministers, Carrie Symonds, hat nach eigenen Angaben eine Woche mit Symptomen der Lungenkrankheit Covid-19 im Bett verbracht. Das teilte die 32 Jahre alte ehemalige Kommunikationschefin der Konservativen Partei am Samstag per Twitter mit. Getestet worden sei sie aber nicht.\n\n\u201eNach sieben Tage Ausruhen f\u00fchle ich mich st\u00e4rker und bin auf dem Weg der Besserung\u201c, so Symonds. Schwanger zu sein mit Covid-19 sei offensichtlich beunruhigend, f\u00fcgte sie hinzu und teilte eine Online-Infobrosch\u00fcre mit ihren Followern. \u201eBitte lesen Sie und befolgen Sie die aktuellsten Leitlinien, die ich sehr beruhigend fand\u201c, schrieb sie.", "sentence2": "Sign up to FREE email alerts from Daily Star - Daily News Subscribe Thank you for subscribing See our privacy notice Invalid Email\n\nBoris Johnson is up and walking, Downing Street have confirmed, as the Prime Minister continues his battle with coronavirus at St Thomas\u2019 Hospital.\n\nThe Prime Minister was moved out of intensive care to a general ward on Thursday 9th April, after medics at the London hospital were able to bring down his temperature.\n\nHe remains in hospital, where he is \u201creceiving aid\u201d during his recovery, and has thanked the \u201cwhole clinical team for the incredible care\u201d he has received.\n\nA No 10 spokesman confirmed the news in a statement and added that Mr Johnson\u2019s thought are with \"those affected by this terrible disease.\"\n\n(Image: TWITTER/BORISJOHNSON via REUTERS)\n\nA Downing Street spokesman said: \"The Prime Minister has been able to do short walks, between periods of rest, as part of the care he is receiving to aid his recovery.\n\n\"He has spoken to his doctors and thanks the whole clinical team for the incredible care he has received\n\n\"His thoughts are with those affected by this terrible disease.\"\n\nJohnson was moved out of ICU yesterday and was said to be in \"extremely good spirits\" and is still being \"closely monitored\" by staff.\n\n(Image: REUTERS)\n\nHis pregnant fianc\u00e9e Carrie Symonds broke her silence about the ordeal in a Twitter post shortly after Downing Street confirmed the news.\n\nCarrie had remained quiet throughout the diagnosis but paid tribute to the NHS by sharing a picture of a rainbow, which has become synonymous with the crisis in recent weeks.\n\nShe posted the image alongside several clapping hands emojis, moments after the nation stood outside to clap for the NHS.\n\nIt is unclear when Mr Johsnon will be released by the country is now being deputised by Foreign Secretary Dominic Raab.\n\n(Image: PA)\n\nDuring a press conference at Number 10 earlier this week Raab said the Prime Minister had not needed invasive respiratory treatment and hadn't required a ventilator.\n\nHe also said he was confident Mr Johnson would soon \"be back leading\" the country through the crisis and stressed the Government knows \"what he wants from us and expects from us right now\".\n\nAdding: \"We will keep all of our focus and our resolve, with calm \u00addetermination, to defeat the coronavirus.\"\n\nRaab went on to label the Prime Minister as a \"fighter\" and sent well-wishes to his loved ones and Carrie."} {"id": "1587602995_1557734826", "score": 1.0, "sentence1": "Forderte Untersuchung der Champions-League-Partie, die Verbreitung des Coronavirus beg\u00fcnstigt haben k\u00f6nnte\n\nHat nicht sein m\u00fcssen: Liverpool vs. Atletico.\n\nFoto: APA/AFP/JAVIER SORIANO\n\nLiverpool \u2013 Schon Mitte M\u00e4rz hatte die Austragung des Fu\u00dfball-Champions-League-Spiels zwischen Titelverteidiger Liverpool und Atletico Madrid vor Zuschauern Diskussionen ausgel\u00f6st. Nun kritisierte auch Liverpools B\u00fcrgermeister Steve Rotheram die damalige Entscheidung scharf.\n\n\"Wenn sich Menschen als direkte Folge eines Sportereignisses, von dem wir glauben, dass es nicht h\u00e4tte stattfinden d\u00fcrfen, mit dem Coronavirus infiziert haben, ist das skandal\u00f6s\", sagte Rotherham in einem BBC-Interview.\n\n\"Wir haben einen Anstieg der Infektionskurve gesehen, und das hat dazu gef\u00fchrt, dass sich 1.200 Menschen in Liverpool mit Covid-19 infiziert haben\", sagte Rotherham. Es m\u00fcsse untersucht werden, ob diese Infektionen in direktem Zusammenhang mit Atletico-Fans st\u00fcnden. Es h\u00e4tte Coronavirus-Hotspots gegeben, Madrid sei einer davon gewesen.\n\nAm 11. M\u00e4rz spielten Liverpool und Atletico an der Anfield Road vor 52.000 Zuschauern, 3.000 davon kamen aus Madrid. In Spanien waren zu diesem Zeitpunkt bereits erste Ausgangssperren in Kraft getreten, nur wenige Tage sp\u00e4ter folgte der Shutdown. Liverpool schied nach dem 2:3 nach Verl\u00e4ngerung damals aus.\n\nGro\u00dfbritannien verzeichnet derzeit knapp 140.000 Infizierte. \u00dcber 18.700 Menschen sind mit oder an Covid-19 gestorben. (APA; 24.4.2020)", "sentence2": "Madrid\u2019s ice-skating rink is now being used as a makeshift morgue given the rapid increase in deaths in the Spanish capital owing to the COVID-19 outbreak.\n\nSecurity forces guarded the outside of the Palacio de Hielo complex on Madrid\u2019s north-eastern outskirts on Tuesday as funeral service vans arrived and entered the building underground car park.\n\nMadrid city authorities took up the rink\u2019s offer to use the 1,800 square-meter (2,153 square-yard) center after the city\u2019s municipal funeral service said it could take no more coronavirus bodies until it restocked with protective equipment and material.\n\nMadrid is one of the hardest hit of Spain\u2019s 17 regions with some 1,300 deaths, approximately half the national total.\n\n(Source: AFP)"} {"id": "1502886651_1503454136", "score": 3.0, "sentence1": "Rechtskr\u00e4ftig ist er damit noch lange nicht. Sarrazin, der der SPD seit 1973 angeh\u00f6rt, hat angek\u00fcndigt, dass er das Bundesschiedsgericht der SPD anrufen werde. Sollte dort der Entscheid best\u00e4tigt werden, werde er alle ordentlichen Gerichte bem\u00fchen. In Frage kommen das Land- und das Kammergericht Berlin, weiter der Bundesgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht. Dies k\u00f6nnte noch einmal Jahre dauern.\n\n\u00abSarrazin will offenbar davon ablenken, dass er Muslime als eine geistig unterentwickelte, minderwertige und gef\u00e4hrliche Gruppe portr\u00e4tiert.\u00bbHistorikerin Yasemin Shooman im \u00abTagesspiegel\u00bb\n\nEin erster Ausschlussversuch war 2010 gescheitert. Der zweite endete 2011 mit einer Art Vergleich: Sarrazin versprach M\u00e4ssigung und durfte daf\u00fcr in der Partei bleiben. Der dritte Versuch folgte im Dezember 2018 auf das Erscheinen von \u00abDie feindliche \u00dcbernahme \u2013 Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht\u00bb. Grundlage f\u00fcr die Schiedsgerichte war ein Gutachten der Historikerin Yasemin Shooman und der Islamexpertin Sarah Albrecht.\n\nSarrazin antwortete mit einem Gutachten des islamkritischen Orientalisten Tilman Nagel. Shooman griff er zudem als befangen an und warf ihr antisemitischen Aktivismus vor. Shooman, bis vor kurzem akademische Leiterin des J\u00fcdischen Museums Berlin, sprach von Rufmord: \u00abSarrazin will offenbar davon ablenken, dass er Muslime als eine geistig unterentwickelte, minderwertige und gef\u00e4hrliche Gruppe portr\u00e4tiert\u00bb, sagte sie dem \u00abTagesspiegel\u00bb.\n\nGeistiger Pionier der AfD\n\nDer \u00d6konom Sarrazin war in den 2000-er Jahren als Berliner Finanzsenator unter Klaus Wowereit bekannt geworden. Dieses Amt gab er 2009 auf, um in den Vorstand der Deutschen Bundesbank einzutreten. Dort sorgte er mit polemischen Thesen zu Einwanderung, Integration und Islam f\u00fcr Unruhe. Nach dem Erscheinen von \u00abDeutschland schafft sich ab\u00bb dr\u00e4ngte ihn die Bundesbank 2010 zum R\u00fccktritt. Das Buch stand ein halbes Jahr lang auf Platz eins der Sachbuchbestenliste des \u00abSpiegels\u00bb.\n\nSarrazin brach damals deutsche Tabus, indem er an Traditionen der politischen Eugenik und Rassenhygiene ankn\u00fcpfte, um seine Ablehnung der muslimischen \u00abMasseneinwanderung\u00bb zu begr\u00fcnden. R\u00fcckblickend gesehen, bereitete er damit der drei Jahre sp\u00e4ter gegr\u00fcndeten Alternative f\u00fcr Deutschland den Weg. Entsetzte Genossen nennen ihn deswegen die \u00abEin-Mann-Pegida der SPD\u00bb.", "sentence2": "The Social Democratic Party\u2019s (SPD) expulsion of the controversial former Berlin Senator of Finance and author, Thilo Sarrazin, is legitimate, a Berlin SPD arbitration commission has ruled.\n\nThe SPD began the expulsion proceedings against Sarrazin after an appearance at an event for the far-right Freedom Party of Austria (FP\u00d6) during the European election campaign and the publication of his 2018 book, entitled \u201cHostile Takeover: How Islam hinders progress and threatens society.\u201d The SPD executive board condemned the book as racist and Islamophobic.\n\nSarrazin announced that he intends to appeal the decision to the Berlin SPD\u2019s state arbitration court. Until a final ruling, he will remain in the party. (Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1600938999_1600353474", "score": 1.0, "sentence1": "Gute Chancen auf einen Sommerurlaub in \u00d6sterreich: Kanzler Sebastian Kurz stellt eine Grenz\u00f6ffnung in den kommenden Wochen in Aussicht. Foto: Frank Kleefeldt/dpa (Bild: dpa) (Foto: Frank Kleefeldt/dpa)\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nWien - Die \u00d6ffnung der Grenze zwischen Deutschland und \u00d6sterreich r\u00fcckt nach \u00dcberzeugung von \u00d6sterreichs Kanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) n\u00e4her. Derzeit seien die Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus in \u00d6sterreich geringer als in Deutschland.\n\n\u00abDaher gehe ich auch davon aus, dass es zum \u00d6ffnen der Grenze zu Deutschland kommen wird noch vor dem Sommer\u00bb, sagte Kurz bei einer Videokonferenz mit Vertretern des Gastgewerbes in Wien.\n\nDie Regierung sei in dieser Frage in einem fast t\u00e4glichen Kontakt zu den deutschen Partnern. Eine Grenz\u00f6ffnung sei nicht nur aus touristischer Sicht wichtig, sondern w\u00fcrde auch f\u00fcr viele Familien, die momentan durch die Grenzkontrollen getrennt seien, eine erhebliche Erleichterung bedeuten. Das Gleiche gelte f\u00fcr Pendler und alle, die aus beruflichen Gr\u00fcnden einfach reisen m\u00fcssten.\n\nIn \u00d6sterreich ist die Zahl der an Covid-19-Erkrankten auf rund 1300 gesunken. In den Krankenh\u00e4usern liegen nur noch etwa 350 Patienten. Von ihnen sind rund 100 auf den Intensivstationen. Die Zahl der t\u00e4glichen Neuinfektionen liegt im niedrigen zweistelligen Bereich.", "sentence2": "From today, shoppers in Austria will be expected to wear a mask when they enter public spaces. The Austrian Chancellor, Sebastian Kurz, said the masks would be handed out in front of supermarkets and that it will be compulsory to wear them.\n\nThe US and Germany are considering similar measures - but the current advice in much of the world is still that sick people should wear them not the healthy - except for health professionals and others in close contact with those with coronavirus.\n\nDoctor Hanns-Christoph N\u00e4gerl from the University of Innsbruck is one of three scientists who wrote to the Austrian government asking them to make masks compulsory. He presents the argument for masks and says that wearing masks can protect people near to you - even if you're not showing symptoms.\n\n(Photo: A man wears a face mask while food shopping in Vienna. Credit: AFP)"} {"id": "1635015348_1550208456", "score": 1.0, "sentence1": "(sat) Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise ist im Mai gegen\u00fcber dem Vormonat um 0,5 Prozent gesunken und erreichte den neuen Stand von 97,6 Punkten (Dezember 2015 = 100). Im Vergleich zum Mai 2019 ist das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten sogar um 4,5 Prozent zur\u00fcckgegangen. Dies teilt das Bundesamt f\u00fcr Statistik (BFS) am Montag mit.\n\nWie das BFS schreibt, ist der aktuelle R\u00fcckgang des Produzentenpreisindexes im Mai vor allem auf tiefere Preise f\u00fcr pharmazeutische und chemische Produkte sowie Mineral\u00f6lprodukte zur\u00fcckzuf\u00fchren. Steigende Preise gibt es laut BFS bei der Sammlung von Abf\u00e4llen und deren R\u00fcckgewinnung. Beim Importpreisindex sind die Preise im Mai insbesondere f\u00fcr Mineral\u00f6l- und chemische Produkte sowie Erd\u00f6l und Erdgas gesunken.", "sentence2": "The Barbados Fire Service has suspended tours to the stations as part of its coronavirus protocols. (FILE)\n\nThe Barbados Fire Service (BFS) will suspend all station tours from Tuesday, March 17, until further notice. In addition, all non-essential visits to fire stations, outside of legitimate business transactions, are discouraged and people are asked to contact the BFS at 535-7800 to have their queries addressed.\n\nThis forms part of the BFS\u2019 contingency plan to maintain public health and safety during the current COVID-19 pandemic. The management of the BFS thanks the public for its cooperation.\n\n(BGIS)"} {"id": "1517747216_1538019812", "score": 1.0, "sentence1": "PARIS (dpa-AFX) - Der franz\u00f6sische Gasehersteller Air Liquide hat 2019 dank gut laufender Gesch\u00e4fte mit der Elektronik- und Gesundheitsbranche deutlich mehr verdient. Zudem profitierte das Unternehmen von seinem Sparkurs und von der Inbetriebnahme neuer Anlagen in China. Die schwache Weltkonjunktur hingegen bremste das Wachstum.\n\nDie Erl\u00f6se legten 2019 im Jahresvergleich um 4,3 Prozent auf 21,92 Milliarden Euro zu, wie der Linde-Konkurrent (Linde) am Dienstag in Paris mitteilte. Das war etwas weniger als von Analysten erwartet.\n\nZu dem Umsatzplus habe die \u00dcbernahme von Tech Air, einem wichtigen H\u00e4ndler von Industriegasen und Schwei\u00dftechnik in den USA, beigetragen. Au\u00dferdem unterzeichnete Air Liquide mehrere neue Langzeitvertr\u00e4ge - etwa mit dem US-Unternehmen Marathon Petroleum Company, mit Kazakhstan Petrochemical Industries sowie mit Gulf Coast Growth Ventures, ein Gemeinschaftsunternehmen des US-\u00d6lkonzerns Exxon Mobil und des saudi-arabischen Chemiekonzerns Sabic.\n\nAuch im Tagesgesch\u00e4ft lief es f\u00fcr Air Liquide besser. Der operative Gewinn wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf 3,79 Milliarden Euro. Dazu trug auch der Sparkurs bei. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 2,24 Milliarden Euro, gut sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis lag der Gewinnanstieg bei gut elf Prozent. F\u00fcr das Jahr 2019 will Air Liquide eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie zahlen - das w\u00e4re gut zw\u00f6lf Prozent mehr als im Vorjahr.\n\nTrotz der konjunkturellen Eintr\u00fcbungen weltweit zeigte sich Air Liquide zuversichtlich f\u00fcr das laufende Jahr. Auch 2020 will das Unternehmen den Nettogewinn bei konstanten Wechselkursen steigern und seine operative Marge verbessern.\n\nAn diesem Donnerstag (13. Februar) will der Konkurrent und weltgr\u00f6\u00dfte Gasekonzern Linde seine Gesch\u00e4ftszahlen f\u00fcr das abgelaufene Gesch\u00e4ftsjahr vorlegen./mne/eas/fba", "sentence2": "ExxonMobil acknowledges the risk of climate change is clear and warrants action.\n\nThe study was paid for, written and published by activists leading a five-year campaign against the company. It is inaccurate and preposterous.\n\nOur statements have been consistent with our understanding of climate science.\n\nRather than pursuing solutions to address the risk of climate change, these activists, along with trial lawyers, have acknowledged a goal of extracting money from our shareholders and attacking the company\u2019s reputation.\n\nThey have admitted their earlier allegations that the company hid its climate science research were wrong and have now shifted to a new thesis in their campaign against the company.\n\nExxonMobil is focused on providing the energy the world needs and developing solutions to address the risk of climate change by reducing our emissions, helping consumers reduce their emissions and conducting research into new low-emissions technologies. We support the Paris climate agreement and are members of the Climate Leadership Council, which advocates for a revenue-neutral carbon tax."} {"id": "1552754172_1536013531", "score": 3.0, "sentence1": "\"Die Zahl der Infizierten w\u00e4chst weiter. Nicht nur \u00e4ltere Patienten, sondern auch Menschen im Alter von 40 oder 50 Jahren werden eingeliefert, die beatmet werden m\u00fcssen\", so Gallera. Er protestierte, dass immer noch zu viele Menschen auf den Stra\u00dfen unterwegs seien. \"Das ist unannehmbar. Die Leute m\u00fcssen zu Hause bleiben\", sagte der Politiker.\n\n350 zus\u00e4tzliche Pl\u00e4tze auf Intensivstationen\n\nSeit Beginn der Krise hat die Lombardei 350 zus\u00e4tzliche Pl\u00e4tze auf den Intensivstationen zur Verf\u00fcgung gestellt. \"Das ist ein kleines Wunder, wir bitten um neue Beatmungsger\u00e4te, um weitere Pl\u00e4tze auf den Intensivstationen schaffen zu k\u00f6nnen\", sagte der lombardische Pr\u00e4sident Attilio Fontana im Interview mit \"Radio Capital\" am Donnerstag.\n\nZugleich beschwerte sich Fontana, dass immer noch zu viele Personen unterwegs seien. \"Ich sehe Menschen die spazieren gehen und andere, die sterben, weil sie nicht atmen k\u00f6nne. Die Situation ist dramatisch. Diese Epidemie w\u00e4chst auf besorgniserregende Weise\", sagte Fontana.\n\nTausende Coronavirus-Tote in Italien\n\nDie Zahl der Todesopfer und der Infizierten in Italien ist am Mittwoch wieder kr\u00e4ftig angestiegen. 2.978 Todesopfer wurden gemeldet, das sind 475 mehr als am Vortag. Noch nie war die Zahl der Toten an einem einzigen Tag so stark gestiegen. Die Zahl der Infizierten kletterte von 26.062 auf 28.719, was einem Zuwachs von 2.648 entspricht, teilte der italienische Zivilschutz in Rom mit. 2.257 Personen liegen auf der Intensivstation.\n\n(Quelle: APA)", "sentence2": "The region of Lombardy is the epicenter of Italy\u2019s outbreak, registering the first positive test of the northern cluster and now counting at least 1,254 of Italy's 2,036 cases. Alarmingly, 10% of Lombardy\u2019s doctors and nurses cannot work because they tested positive for the virus and are in quarantine, the region\u2019s top health official, Giulio Gallera, said Monday.\n\nWith officials expecting Italy\u2019s numbers to continue rising for at least another week, until containment measures begin to show their effect, the health care emergency in Lombardy has reached a crisis point.\n\nHospitals in hard-hit Lodi and Cremona were so overwhelmed at times last week, with more sick people arriving than could be accepted, that they closed their emergency rooms and new patients were taken elsewhere.\n\n\u201cEffectively some of the hospitals in Lombardy are under a stress that is much heavier than what this area can support,\u201d Dr. Massimo Galli, head of infectious disease at Milan\u2019s Sacco Hospital, told Sky TG24. \u201cThis epidemic is on a scale that is larger than anyone could have thought, imagined or prevented.\u201d\n\nStill, the north's intensive care sections of hospitals are still able to handle their case loads, the head of the national Civil Protection agency, Angelo Borrelli, told reporters Monday evening. Some 9% of people diagnosed with the COVID-19 need intensive care, Borrelli said.\n\nLombardy\u2019s regional government has asked the central government to reactivate retired doctors and nurses and get them back on the payroll. In addition, nursing students who were due to take their final exams next month are now expected to graduate in the coming days so they can be immediately put to work, Gallera said.\n\n\u201cWe'll take anyone: old, young. We need personnel, especially qualified doctors,\" Gallera told reporters.\n\nPrivate hospitals in Lombardy have offered up beds in intensive care units and more than a dozen doctors from the private sector have agreed to work in public hospitals to ease the crisis, regional president Attilio Fontana said.Regional authorities have asked Lombardy's hospitals to reduce by 70 percent their planned or elective surgeries, to free up ICU beds for virus patients.\n\nUnderscoring the emergency, Fontana himself has been in quarantine for several days after one of his top aides tested positive for the virus. A second member of the regional government tested positive Monday, forcing the entire regional government to undergo testing. Fontana has been working and sleeping in his office, appearing at each day\u2019s virus briefing via video.\n\nLombardy and Veneto, along with another northern region, Emilia-Romagna have registered a total of 52 deaths in patients with the virus, Borrelli said, with 18 of those deaths occurring on Monday.\n\nAuthorities have stressed that the deaths have occurred in people who were already weakened by chronic diseases like kidney ailments, diabetes and heart problems, and many of those who died were in their 80s or 90s.\n\nIn recent days, the United States issued a travel advisory warning American citizens against visiting. While schools remained closed Monday in the hardest-hit regions, the Duomo catherdral in Milan, Italy's financial hub, reopened to tourists.\n\nThe Lombardy cluster was first registered in the tiny town of Codogno on Feb. 19, when the first patient tested positive. Several doctors, nurses and patients at Codogno's hospital tested positive as well, since no protective measures had been taken when the patient first came to the emergency room a day earlier complaining of flu-like symptoms.\n\nThe plight of the Codogno medical staff has become emblematic of the challenges facing Lombardy's health system, which has also been hit by a chronic shortage of protective masks. A visiting World Health Organization mission made a public rebuke of the Italian government last week demanding that the \u201cfront-line heroes\" of Italy's virus crisis receive the protective equipment they need.\n\nCivil protection chief Angelo Borrelli has insisted Italy is doing what it can, including centralizing the acquisition and distribution of specialized masks, which Italy doesn't produce domestically.\n\nTo confront the strains, the civil protection force has erected 283 triage units in tents outside hospitals and other facilities in the hard-hit regions, to provide protected environment for patients to be assessed and treated.\n\nBorrelli has to date rejected suggestions that Italy erect a Wuhan-style hospital specifically to treat virus cases, saying officials have considered such a scenario but to date believe they can handle the outbreak with existing structures and mobile hospital units.\n\n___\n\nWinfield reported from Rome. Frances D'Emilio contributed from Rome.\n\n___\n\nFollow AP\u2019s coverage of the new coronavirus outbreak at https://apnews.com/VirusOutbreak\n\nThank you for reading the Springfield News-Sun and for supporting local journalism. Subscribers: log in for access to your daily ePaper and premium newsletters.\n\nThank you for supporting in-depth local journalism with your subscription to the Springfield News-Sun. Get more news when you want it with email newsletters just for subscribers. Sign up here."} {"id": "1520795541_1578730599", "score": 1.0, "sentence1": "L\u00e4ngere Lebensarbeitszeit SPD nennt CDU-Vorschlag eine \"Rentenk\u00fcrzung\" f\u00fcr Geringverdiener\n\nDie Menschen in Deutschland werden immer \u00e4lter, deshalb sollten sie auch l\u00e4nger arbeiten - f\u00fcr diesen Vorschlag erntet die CDU heftige Kritik vom Koalitionspartner.", "sentence2": "Annegret Kramp-Karrenbauer, leader of Chancellor Angela Merkel's Christian Democrats (CDU), on Monday confirmed she would not run for chancellor in next year's federal election but added that she would remain party chair until another candidate is found.\n\nKramp-Karrenbauer told a news conference that she would remain defence minister until the end of this legislative period, which is due to run until autumn 2021. She said she did not believe her decision would not impact the stability of Merkel's ruling coalition with the Social Democrats (SPD)."} {"id": "1635977553_1497350271", "score": 1.0, "sentence1": "Nach dem Gesch\u00e4ftseinbruch wegen der Corona-Krise f\u00e4hrt der weltgr\u00f6sste Reisekonzern TUI sein Gesch\u00e4ft langsam wieder hoch. Die europ\u00e4ischen M\u00e4rkte - darunter die Schweiz - nehmen ab Mitte Juni oder Anfang Juli den Teilbetrieb f\u00fcr einige Ziele wieder auf.\n\nJoan Mateu TUI brachte auch die ersten deutschen Touristen nach Mallorca. (Archivbild)\n\nAuch in Deutschland, Belgien und den Niederlande geht TUI wieder mit einem Angebot an den Start, teilte TUI am Dienstag mit.\n\nDie \u00fcbrigen M\u00e4rkte wie Grossbritannien und die Nordischen L\u00e4nder sollen im Laufe des Sommers folgen. Und ab Anfang Juli plant die TUI etwa die H\u00e4lfte der Konzernhotels zu \u00f6ffnen.\n\n\u00abAuf Basis der geplanten Starttermine werden im 4. Quartal 2020 voraussichtlich etwa 30 Prozent der urspr\u00fcnglichen Kapazit\u00e4ten angeboten\u00bb, erkl\u00e4rte das Unternehmen. Das Sommerprogramm sei derzeit etwa zu 25 Prozent gebucht. \u00abDie Durchschnittspreise sind um 14 Prozent gestiegen, dies unterst\u00fctzt die Wiederaufnahme der Gesch\u00e4ftst\u00e4tigkeit.\u00bb\n\nWegen der Virus-Pandemie lag das TUI-Gesch\u00e4ft seit Mitte M\u00e4rz brach und sorgte f\u00fcr Liquidit\u00e4tsengp\u00e4sse. Der Konzern bekommt bereits Staatshilfen von 1,8 Milliarden Euro und will mit dem Abbau von rund 8000 Arbeitspl\u00e4tzen gegensteuern. Beim konzerneigenen Ferienflieger TUIfly droht etwa die H\u00e4lfte aller knapp 2000 Vollzeitstellen wegzufallen. Die Flotte soll von 39 auf 17 Flugzeuge drastisch gesenkt werden.", "sentence2": "Waiting lists for specialist treatments at hospitals and clinics in the Netherlands are still on the rise. The average waiting times for most specialties were considerably higher last year than four years ago, and in almost all cases exceeded the applicable standards, the Telegraaf reports based on recent figures from Mediquest.\n\nPatients who need to see an ophthalmologist or a stomach, intestinal and liver doctor waited for more than seven weeks for a first appointment last year. In 2015, the waiting times were over five weeks. Waiting times for other types of specialist care also increased. To see a doctor in the Rheumatology department, patients waited an average of 6.7 weeks, for dental surgery the waiting time was over 5 weeks on average.\n\nFor a large part of healthcare, the maximum acceptable waiting time for a first appointment is four weeks.\n\n\"I am shocked by these figures,\" Dianda Veldman, director of Patients' Federation Netherlands, said to the newspaper. According to her, there are various causes behind the increasing waiting lists. \"But the increasing staff shortage in healthcare is the most important.\"\n\nHospitals' association NVZ recognizes the problem. \"We have agreed in sector agreements to tackle waiting times, but at the same time the demand for care is rising and the staff shortage is dire,\" a spokesperson said to the Telegraaf.\n\nThere is no quick solution to the staff shortages in healthcare. The profession must be made more attractive so that more people want to become healthcare specialists. But training a specialist can easily take 10 years or longer. Health economist Wim Groot therefor suggests recruiting from abroad. \"In Belgium and Germany, they earn less than here,\" he said to the newspaper. He added that the weeks' long waiting times are also not too bad. \"You sometimes waited six months in the late 1990s.\""} {"id": "1561691827_1593138809", "score": 1.0, "sentence1": "Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie will sich Ungarns Ministerpr\u00e4sident Viktor Orban durch ein Gesetz umfassende Vollmachten geben lassen. Das Parlament in Budapest debattierte zuletzt einen Entwurf, der es dem Regierungschef erm\u00f6glichen w\u00fcrde, f\u00fcr unbegrenzte Zeit und ohne parlamentarische Kontrolle auf dem Verordnungsweg zu regieren.\n\nEuroparats-Generalsekret\u00e4rin Pejcinovic Buric hatte in einem offenen Brief geschrieben, dass ein unbestimmter und unkontrollierter Ausnahmezustand nicht garantieren k\u00f6nne, dass die Grundprinzipien der Demokratie eingehalten w\u00fcrden. In dem Schreiben hatte sie direkt die ungarische Regierung angesprochen.\n\n\n\nDer Europarat mit Sitz in Stra\u00dfburg hat zur Aufgabe, \u00fcber die Menschenrechte in seinen 47 Mitgliedstaaten zu wachen. Er ist keine Institution der Europ\u00e4ischen Union. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Konstantin Kuhle, warnte in einem Gastbeitrag der \"Frankfurter Allgemeinen Zeitung\" , Orban w\u00fcnsche sich eine \"illiberale Demokratie\". Manche w\u00fcnschten sich auch in Deutschland ein noch h\u00e4rteres Durchgreifen der Exekutive.\"\n\nWas hat die ungarischen Regierung vor?\n\nDas Gesetz w\u00fcrde es der Regierung erlauben, \"alle zur Eind\u00e4mmung beziehungsweise Abwehr der Folgen der Covid-19-Pandemie n\u00f6tigen au\u00dferordentlichen Ma\u00dfnahmen treffen\" zu k\u00f6nnen, hei\u00dft es in der Einleitung des Entwurfs. Dabei k\u00f6nne sie \"die Anwendung einzelner Gesetze suspendieren, von gesetzlichen Bestimmungen abweichen und sonstige au\u00dferordentliche Ma\u00dfnahmen treffen\". Die Dauer der Vollmachten w\u00e4re nicht begrenzt. Orban k\u00f6nnte folglich ohne parlamentarische Zustimmung per Dekret regieren und Gesetze au\u00dfer Kraft setzen, wenn er es f\u00fcr richtig h\u00e4lt. W\u00e4hrend des Notstands d\u00fcrften zudem keine Wahlen oder Referenden stattfinden.\n\n\n\nDer Entwurf sieht au\u00dferdem zwei neue Straftatbest\u00e4nde vor: Erstens, sind versch\u00e4rfte Strafen bei Verst\u00f6\u00dfen gegen die Quarant\u00e4neauflagen vorgesehen (h\u00f6here Haftstrafen). Zweitens sollen f\u00fcr das Verbreiten von \"Falschnachrichten\" k\u00fcnftig Haftstrafen von bis zu f\u00fcnf Jahren verh\u00e4ngt werden k\u00f6nnen.\n\n\n\nDas Europ\u00e4ische Zentrum f\u00fcr Presse- und Meinungsfreiheit (ECPMF) warnte in diesem Kontext vor einer weiteren Einschr\u00e4nkung der Pressefreiheit in Ungarn. ECPMF-Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Lutz Kinkel verwies dabei zugleich auch auf Tschechien. Der dortige Ministerpr\u00e4sident Andrej Babis habe den Zugang zu Pressekonferenzen limitiert, kritische Medien rausgeworfen und nur noch ihm gewogene Medien zugelassen, f\u00fcgte er im Gespr\u00e4ch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur hinzu.\n\n\n\nOrbans Partei Fidesz verf\u00fcgt im Parlament \u00fcber die daf\u00fcr n\u00f6tige Zweidrittelmehrheit, um das Gesetz zu verabschieden. Am kommenden Dienstag soll das Parlament in Budapest dar\u00fcber abstimmen.\n\nWie reagiert die ungarische Regierung auf Vorw\u00fcrfe ?\n\nMinisterpr\u00e4sident Orban wies die Kritik des Europarats an weitreichenden Sondervollmachten f\u00fcr seine Regierung zur\u00fcck. Man m\u00f6ge den Gesetzesentwurf genau studieren und mit der Rechtspraxis anderer Staaten vergleichen, schrieb Orban in einem Brief an Europarats-Generalsekret\u00e4rin Marija Pejcinovic Buric, aus dem die staatliche Nachrichtenagentur MTI zitierte. Orban erkl\u00e4rte weiter: \"Wenn Sie in der gegenw\u00e4rtigen Krisensituation nicht in der Lage sind, uns zu helfen, dann nehmen Sie zumindest davon Abstand, unsere Schutzanstrengungen zu behindern.\"\n\nWie reagiert die Europ\u00e4ische Union?\n\nBislang hat sich die EU-Kommission zu der aktuellen Entwicklung nicht ge\u00e4u\u00dfert. Allerdings l\u00e4uft gegen Ungarn bereits unter anderem ein sogenanntes Grundwerteverfahren wegen der mutma\u00dflichen Einschr\u00e4nkung von B\u00fcrger- und Grundrechten.", "sentence2": "Hungarian Prime Minister Viktor Orban announced that Hungary is re-opening after successfully ending the first stage of the coronavirus crisis. Shops and public spaces across the country, except for the densely populated Budapest, will re-open, and citizens will be asked to maintain a distance of 1,5 meters and wear masks in closed spaces.\n\nThe measures will also remain in force for the elderly, who we respectfully ask to leave their homes only if necessary. The Government is in constant communication with epidemiologists and we are reviewing the measures every two weeks, Orban said.\n\nNegyvenkilencedik nap. A v\u00e9dekez\u00e9s \u00faj szakaszba l\u00e9p: fokozatosan, szigor\u00fa menetrend mellett \u00fajraind\u00edthatjuk az \u00e9letet Magyarorsz\u00e1gon Negyvenkilencedik nap. A v\u00e9dekez\u00e9s \u00faj szakaszba l\u00e9p: fokozatosan, szigor\u00fa menetrend mellett \u00fajraind\u00edthatjuk az \u00e9letet Magyarorsz\u00e1gon // Day forty-nine. We are entering a new phase of defense: gradually and under strict rules, we can restart life in Hungary Gepostet von Orb\u00e1n Viktor am Mittwoch, 29. April 2020\n\nThe Prime Minister said that the Hungarian public healthcare system is now well mobilized and prepared to respond if the virus begins to spread quickly, and that no citizen will be left without the appropriate care. \u201cWe are hoping for the best but we are prepared for the worst\u201d, he added."} {"id": "1524124287_1532368926", "score": 2.0, "sentence1": "US-Pr\u00e4sidentschaftskandidat Michael Bloomberg und Hillary Clinton, die bei den Wahlen 2016 Donald Trump unterlag.\n\nIn den USA laufen die Vorwahlen f\u00fcr die Pr\u00e4sidentschaftswahl 2020. Bei den Republikanern setzt sich US-Pr\u00e4sident Donald Trump bisher problemlos durch. Die Demokraten hingegen zerfleischen sich in internen Machtk\u00e4mpfen selbst.\n\nDem Establishment der demokratischen Partei droht die Kontrolle \u00fcber die Kandidatur zu entgleiten. Bald schon wird sich auch der Milliard\u00e4r Michael Bloomberg den Vorwahlen stellen. Landesweit laufen bereits diverse Werbekampagnen. Laut Ger\u00fcchten k\u00f6nnte Hillary Clinton als Kandidatin f\u00fcr das Amt der Vizepr\u00e4sidentin zusammen mit Bloomberg antreten.\n\nMehr zum Thema - USA: Die Demokraten gegen Bernie Sanders (Video)\n\nEs gibt bereits Dementis. Zuzutrauen w\u00e4re dieser Schritt der noch immer ehrgeizigen Clinton aber allemal.", "sentence2": "The 2020 Democratic primaries are in full swing, and candidates need supporters. Thus, Democratic voters are obligated to research candidates and vote for the best one.\n\nHowever, the Democratic primaries require constituents to research core issues and elect the candidates who address them. These voters must convince their friends and family to vote for the right candidate because if the wrong candidate is elected, Donald Trump will get reelected.\n\nThere are two types of arguments: inductive arguments and deductive arguments. Inductive arguments generalize what is seen and felt, while deductive arguments discover lesser known truths from generally accepted information.\n\nFor example, during the Nevada Democratic Debate, Michael Bloomberg told Bernie Sanders a communist will never win the presidency. This is an inductive argument, because Bloomberg feels that Sanders is a communist and a communist cannot become president.\n\nShould anyone encounter someone who does not like Sanders on these grounds, convincing this person requires disproving Sanders being a communist.\n\nWhen discussing subjective interpretations to inductive arguments, people mistakenly attack the conclusion instead of the induction. Thus, attacking Bloomberg\u2019s conclusion is folly because a communist cannot win the presidency. However, his argument is discredited should Sanders prove that he isn\u2019t a communist.\n\nIt is easier to discredit inductive arguments because deductive arguments use generally accepted information to form conclusions. Thus, should deductive premises hold true, the conclusion logically follows.\n\nFor example, Marxist scholars contend that humans are naturally collective. Thus, if Person A is a human, then Person A is collective. When dealing with deductive arguments, always attack the generally accepted information. Thus, to defeat Marxist arguments, one must prove humans are individualistic, not collective.\n\nWhile every voter has an opinion, not all are correct. Given enough time, truth will prevail. People who are exposed to the truth must share it. Thus, the failure to explain truth properly is the fault of the person with the information.\n\nA convincing presentation of truthful information requires knowledge pertaining to both sides of an issue. It is easy to convince an agreeing audience. However, it is impossible to convince people who disagree with you without sufficient knowledge about how others look at issues."} {"id": "1540168141_1540683034", "score": 1.0, "sentence1": "Templin.\n\nIn Templin erlernen 17 Achtkl\u00e4ssler der Willy-Gabbert-Schule derzeit den Umgang mit Utensilien von Malern und Tapezierern, mit Werkzeugen des Holz- oder Metallhandwerks und vieles mehr. Wenn es um das Thema Berufswahl f\u00fcr ihre Sch\u00fcler geht, \u00fcberlassen die P\u00e4dagogen der Schule nichts dem Zufall. F\u00fcr die Achtkl\u00e4ssler bieten sie ein neunt\u00e4giges Projekt \u201ePraxislernen in Werkst\u00e4tten\u201d an, in dem sich die Jugendlichen in verschiedenen Berufen des Handwerks oder der Gastronomie ausprobieren k\u00f6nnen.\n\nVerl\u00e4sslicher Partner\n\nWichtiger Partner ist dabei die Angerm\u00fcnder Bildungswerk GmbH (ABW), die die Schule seit vier Jahren bei der Berufsorientierung im Rahmen der sogenannten Initiative Sekundarstufe 1 unterst\u00fctzen. \u201eDabei handelt es sich um ein vom Land Brandenburg, der Bundesagentur f\u00fcr Arbeit und vom Europ\u00e4ischen Sozialfonds gef\u00f6rdertes Projekt.\u201c Diese Zusammenarbeit beginne bereits in Klassenstufe sieben und reiche bis zur zehnten Klasse.\n\nHautnah an der Praxis\n\nF\u00fcr beide Partner ist es wichtig, das Projekt so praxisnah wie m\u00f6glich zu gestalten. In den Templiner Werkst\u00e4tten der ABW arbeiten erfahrene Ausbilder des Maler-, Holz- und Metallhandwerks mit den Jugendlichen. F\u00fcr weitere Berufsbilder in der Gastronomie, im Service oder der Gr\u00fcnanlagenpflege haben sich Schule und ABW als Partner Unternehmen wie das Ahorn Seehotel Templin, Bonvital und Uckermark Gr\u00fcn an die Seite geholt.", "sentence2": "The U.S. economy added 273,000 jobs last month and the unemployment rate fell to 3.5% from 3.6%, but all that matters is what happens next.\n\nWhat happens next is that we begin to learn how badly the novel coronavirus will hurt the job market. The extent to which it does will be crucially important for how the economy does in the months ahead, determining whether it avoids a downturn or falls into a recession.\n\nThe..."} {"id": "1626434734_1603031324", "score": 1.0, "sentence1": "Die AfD dr\u00e4ngt weiterhin darauf, dass Linksradikale und Mauer-Verharmloser nicht als Verfassungsrichter akzeptiert werden. Nachdem in Mecklenburg-Vorpommern die Politikerin Barbara Borchardt auch mit den Stimmen der CDU in dieses Amt gew\u00e4hlt wurde, wird die AfD in der kommenden Plenarwoche einen Antrag einbringen, der das Ausscheiden von Frau Borchardt aus dem Amt herbeif\u00fchren soll. Borchardt ist Mitglied der vom Verfassungsschutz beobachteten \u201eAntikapitalistischen Linken\u201c, demonstriert gemeinsam mit der Antifa und hat sich verharmlosend \u00fcber den Bau der Berliner Mauer ge\u00e4u\u00dfert.\n\nIm Gegensatz zur CDU hat die AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern bei der Wahl geschlossen gegen Borchardt gestimmt. Eine spannende Frage wird somit sein, wie sich die CDU zum Abwahlantrag der AfD verhalten wird. Denn wenn die CDU tats\u00e4chlich gegen den Antrag der AfD stimmen sollte, w\u00fcrde sie sich noch massiver blamieren und zu erkennen geben, dass ihr die Bek\u00e4mpfung der AfD wichtiger ist als die \u00c4chtung einer erwiesenen Linksradikalen. Unabh\u00e4ngig vom Ausgang der Abstimmung wird die AfD auch weiterhin mit Entschiedenheit daf\u00fcr eintreten, dass die fortschreitende Legitimierung des Linksextremismus endlich aufh\u00f6rt.\n\n\u201eSchweriner Volkszeitung\u201c: AfD will Borchardt abw\u00e4hlen lassen.", "sentence2": "An Islamist group has been given permission by Christian Democratic Union (CDU) mayor Schaile to use powerful loudspeakers to maltreat the inhabitants of Germersheim with a call of the muezzin. In the future, only double-glazed windows or AfD voting will be helpful! Who could be pleased about the special permit? Who could be pleased about the special permit? The Islamist Ditib and the anti-constitutional organization \u201cMilli G\u00f6rus\u201d, which clearly belongs to the radical Islamist scene and wants to establish a theocracy. The AfD member of parliament Matthias Joa took these footage (video above) . He has been fighting against Islamist structures on the ground for a long time, while the Christian Democratic Union of Rhineland-Palatinate (CDU) is paving the way for Islamization.\n\npolitikstube.com/germersheim-unertraeglicher-muezzin-ruf-durchdringt-strassen-in-kleinstadt/"} {"id": "1502307717_1571973338", "score": 1.0, "sentence1": "Martin Hobi, Statist\n\n\u00c4hnlich wie Luca Kurt wurde auch Martin Hobi in der Schule entdeckt: Der damals 15-j\u00e4hrige Solothurner wurde gemeinsam mit weiteren Jugendlichen aus der Schule als Statist f\u00fcr die Szene auf dem Zeughausplatz in Solothurn ausgew\u00e4hlt: Sie mussten im Hintergrund eine Schneeballschlacht f\u00fchren. \u00abEs war ein Erlebnis\u00bb, erinnert sich der heute 45-J\u00e4hrige und lacht. \u00abWie haben gedacht, dass wir nun ber\u00fchmt werden.\u00bb Die Realit\u00e4t habe etwas weniger fabul\u00f6s ausgesehen: Stundenlang h\u00e4tten sie sich draussen beim Warten jegliche Gliedmassen abgefroren. Als es ein Jahr sp\u00e4ter bei der Premiere hiess, man habe sehr viel rausschneiden m\u00fcssen, schwand dann auch noch die Hoffnung auf einen Auftritt im Film. Doch er wurde nicht entt\u00e4uscht. \u00abEs ist ein total anderes Gef\u00fchl, wenn man weiss, dass man im Film ist\u00bb, sagt der Solothurner. \u00abIch w\u00fcrde es sofort wieder machen.\u00bb\n\nMichel L\u00fcthi, Statist\n\nAuch der damals 14-j\u00e4hrige Michel L\u00fcthi ist mitten in der Schneeballschlacht auf dem Zeughausplatz. In die Statistenrolle ist auch er \u00fcber die Schule gerutscht. \u00abSie suchten damals nach Jugendlichen an der Schule, die b\u00e4uerlich aussehen\u00bb, erinnert er sich. Bis heute habe er die Dokumente festgehalten, mit welchen er vor 30 Jahren \u00fcber seine Rolle informiert wurde. Dort stehe auch geschrieben, dass er die Haare nicht habe schneiden d\u00fcrfen oder dass es erlaubt sei, unter dem Kost\u00fcm lange Unterhosen zu tragen. \u00abWir mussten lange draussen stehen und die Szene x-Mal wiederholen\u00bb, erinnert er sich. Der Schauspieler Dimitri habe jedes Mal seinen Text verhauen. \u00abSo konnte ich ihn immer wieder mit Schneeb\u00e4llen anschmeissen \u2013 das hat Spass gemacht.\u00bb Insgesamt sei es eine eindr\u00fcckliche Erfahrung f\u00fcr den damals Jugendlichen gewesen. In Erinnerung ist ihm besonders auch eine Sau geblieben, die als tierischer Statist mitwirkte. Sie habe nicht wieder in den Anh\u00e4nger gewollt. \u00abDann haben sie sie mit einem Plastikkessel \u00fcber den Kopf reinlocken m\u00fcssen\u00bb, sagt er lachend.\n\nKristin Wirthensohn, Statistin\n\n\u00abWir haben auf dem Set gesp\u00fcrt, dass es eine angespannte und bedrohliche Situation war\u00bb, erinnert sich Kristin Wirthensohn an die Dreharbeiten vor rund 30 Jahren. Die Solothurnerin spielte damals als Statistin eine Frau aus dem Volk, die gerade Zeugin einer Erh\u00e4ngung auf dem Zeughausplatz in Solothurn wurde. Zu ihrem Auftritt sei durch die Regisseurin Gertrud Pinkus bei einem Treffen an den Solothurner Filmtagen gekommen. \u00abIch wusste, dass es ein wichtiger Film f\u00fcr die Frauenbewegung w\u00fcrde\u00bb, sagt sie. Damals sei sie selber in der Frauenbewegung aktiv gewesen. Und als sie erfuhr, dass Gertrud Pinkus noch Statisten brauche, habe sie sich bei ihr gemeldet. \u00abDie Szene hat etwas Geduld gebraucht\u00bb, erinnert sie sich. \u00abEs war eine eindr\u00fcckliche Inszenierung und interessant mit so vielen Leuten zu agieren.\u00bb 1988 realisierte sie in einem Team einen eigenen Film zum Thema Vergewaltigung an Frauen.", "sentence2": "Oil changes to support Harrybrooke\n\nAffordable Automotive in New Milford has announced the recipient of its Giving Back Program for the month of April is Harrybrooke Park & Harden House Museum in New Milford.\n\nFor every oil change this month, the business will donate $5 to the non-profit organization.\n\nAt the end of the month, they will calculate the amount of oil change services and contact the food bank to present the pack with the check.\n\nAffordable Automotive is owned by husband and wife, Dimitri and Rose Koulouris.\n\nAffordable Automotive is located at 32 Executive Center Drive, New Milford. Appointments can be scheduled through their website at www.affordableautomotive.com or by calling 860-354-2266."} {"id": "1590846596_1517363915", "score": 1.0, "sentence1": "Die Corona-Pandemie sorgt f\u00fcr leere Schulen in Deutschland. Die Kultusminister der L\u00e4nder wollen sich am Dienstag auf ein Konzept f\u00fcr die schrittweise \u00d6ffnung der Schulen einigen. In NRW sorgt die Strategie der Landesregierung jedoch weiter f\u00fcr Streit.\n\nMainz/Berlin. Die Kultusminister der L\u00e4nder wollen sich an diesem Dienstag auf ein gemeinsames Konzept zur schrittweisen weiteren \u00d6ffnung der Schulen verst\u00e4ndigen. Das Konzept soll der Ministerpr\u00e4sidentenkonferenz f\u00fcr die n\u00e4chste Beratung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zugeleitet werden. Diese Besprechung zu weiteren Ma\u00dfnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist f\u00fcr Donnerstag geplant.\n\n+++Immer aktuell: Hier geht\u2019s zum Corona-Liveblog+++\n\nAm Montagnachmittag hatten die L\u00e4nderminister etwa zwei Stunden lang \u00fcber ein \u201eRahmenkonzept f\u00fcr die Wiederaufnahme von Unterricht in den Schulen\u201c beraten. Der Entwurf sollte noch in einzelnen Punkten \u00fcberarbeitet werden. \u00dcber den Inhalt machte die Kultusministerkonferenz (KMK) zun\u00e4chst keine Angaben. Die rheinland-pf\u00e4lzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) f\u00fchrt zurzeit den KMK-Vorsitz. Die meisten Bundesl\u00e4nder planen eine weitere teilweise Schul\u00f6ffnung f\u00fcr den 4. Mai.\n\nNRW will alle Sch\u00fcler vor den Sommerferien in die Schulen holen\n\nNRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) hatte als Ziel genannt, alle Sch\u00fcler vor den Sommerferien wieder in die Schulen zu holen \u2013 wohl in einem rollierenden System. In NRW k\u00f6nnen Abiturienten seit vergangenem Donnerstag nach beinahe sechs Wochen coronabedingter Schlie\u00dfungen freiwillig wieder zur Schule kommen. F\u00fcr Pr\u00fcflinge, die vor anderen Abschl\u00fcssen stehen, gilt Schulpflicht. Es wird unter Schutzbestimmungen wie einem Mindestabstand unterrichtet. Ab dem 4. Mai k\u00f6nnte es weitere Schul\u00f6ffnungen geben, hatte Schulstaatssekret\u00e4r Mathias Richter (FDP) im Kommunalausschuss des Landtags erkl\u00e4rt.\n\nDie Landeselternschaft integrierter Schulen NRW (Leis NRW) und die Landeselternkonferenz NRW wollen am Dienstagnachmittag ihre Position zum Schulbetrieb in der Corona-Krise und zu Hygiene-Konzepten deutlich machen. \u201eDie bisher vorgelegten Konzepte treiben Bl\u00fcten und lassen viele Fragen offen\u201c, erkl\u00e4rten sie vorab. Es fehle an klaren Vorgaben, an guten gemeinsam erarbeiten Konzepten und am Willen, alle schulisch relevanten Beteiligten einzubinden.\n\nSpannungen zwischen Land NRW und Kommunen\n\nF\u00fcr diesen Freitag ist ein Spitzentreffen der Landesregierung mit den kommunalen Spitzenverb\u00e4nden geplant. Neben Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet (CDU) werden an der Schaltkonferenz auch der stellvertretende Ministerpr\u00e4sident Joachim Stamp, Schulministerin Gebauer (beide FDP) sowie Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) teilnehmen. \u201eMinisterpr\u00e4sident Laschet ist den Gemeinden, St\u00e4dten und Kreisen au\u00dferordentlich dankbar f\u00fcr ihren intensiven Einsatz im Umgang mit der Corona-Virus-Pandemie\u201c, erkl\u00e4rte ein Sprecher.\n\nKritik von Laschet an der Corona-Krisenbew\u00e4ltigung der Kommunen hatte am Montag f\u00fcr viel \u00c4rger gesorgt. Schuldzuweisungen, die Kommunen h\u00e4tten sich auf eine erste \u00d6ffnung der Schulen nicht rechtzeitig vorbereitet, belasteten das Vertrauensverh\u00e4ltnis der Kommunen zur Landesregierung. Das betonten St\u00e4dtetag NRW, St\u00e4dte- und Gemeindebund (StGB) und Landkreistag NRW gemeinsam. Die \u00f6ffentlich ge\u00e4u\u00dferte Kritik helfe auch nicht bei der Bew\u00e4ltigung der Corona-Pandemie.\n\nLaschet hatte in der TV-Talkshow \u201eAnne Will\u201c am Sonntagabend angedeutet, die Kommunen in Nordrhein-Westfalen seien auf die Schul\u00f6ffnung nicht ausreichend vorbereitet gewesen und h\u00e4tten etwa nicht rechtzeitig Desinfektionsmittel beschafft. Derartige Kritik entbehre \u201ejeglicher sachlicher Grundlage\u201c, monierten die Verb\u00e4nde.\n\nRND/dpa", "sentence2": "While a violent storm battered much of Germany, a bolt of political lightning struck in Berlin. At a meeting of the governing Christian Democrats (CDU), party leader Annegret Kramp-Karrenbauer told delegates that she would no longer be running for chancellor in the 2021 general election. AKK, as she is also known, said she would also be stepping down as party leader \u2014 for, as she also announced publicly a couple of hours later, \"in my opinion, the party leader and its candidate for chancellor should be one and the same person.\"\n\nThe announcement marks the 57-year-old's final acceptance that the ongoing power struggle within the CDU has sapped her authority. AKK was elected party leader 14 months ago as the successor to Angela Merkel. Merkel, however, stayed put in the chancellery. It was an experiment for the CDU, which had combined the two positions under one person for decades.\n\nWatch video 02:36 AKK decision: Patrick Sensburg (CDU) speaks to DW\n\nBut that experiment has been a failure. Even though the chancellor herself ostentatiously remained above the fray, AKK was unable to muster the strength and authority embodied for so long by Merkel. On the contrary, it became increasingly clear under AKK that the CDU was deeply divided: One wing sought a return to quintessentially conservative politics, and one, like Angela Merkel, preferred to focus on the socio-liberal center ground.\n\nMerkel's liberal bent\n\nAKK did not last long as the woman at the head of the national CDU after being elected on December 7, 2018. At the time, she was widely seen as Merkel's choice and had beaten back two considerably more conservative challengers in a poll restricted to CDU members.\n\nAKK has been criticized from within her own party for showing a lack of leadership\n\nIt was already clear from the internal party debate that the CDU was at a crossroads. For 18 years, Merkel had led the party, opening it up to the left and causing it to take on, in an adapted form, many ideas previously considered the realm of the Social Democrats (SPD). This strategy proved successful: Whenever the CDU applied this concept, the SPD's approval ratings fell.\n\nBut the approach had its drawbacks, too. For one, it exposed a gap to the right of the CDU, a void that the Alternative for Germany (AfD), which started out as a conservative party before moving ever further toward the extreme right, quickly filled. It also led to a conservative countermovement growing within the CDU, which, under the name of Werteunion (Union of Values), is gaining more and more traction and attention.\n\nRead more: AfD: What you need to know about Germany's far-right party\n\n'AKK's achievement'\n\nIn the beginning, AKK tried to harness the conservative wing \u2014 without success. One of the questions now is whether this part of the CDU will become more influential. One of the conservative figureheads is Friedrich Merz, the former Bundestag leader of the CDU and the allied Bavarian Christian Social Union (CSU). The business lawyer withdrew from active politics over 10 years ago because of differences with Angela Merkel. He made a comeback in 2018 but was \u2014 very \u2014 narrowly defeated for the CDU leadership by AKK.\n\nDoes Merz have another chance?\n\nAnother potential successor is the North Rhine-Westphalia state premier, Armin Laschet. He is considered a loyal supporter who has stood with Merkel since 2015, when she began coming under heavy fire for her asylum policies. Laschet, regarded as belonging to the liberal wing of the CDU, has so far remained silent on whether he has designs on the party leadership and candidacy for chancellor. He said the CDU and CSU would have to make a persuasive offer based on the \"policy breadth of our party organizations and the regional roots of our state chapters.\"\n\nLaschet, a former journalist, has been NRW's state premier since mid-2017\n\nIf Merz were to become the head, \"the CDU would soon be in coalition with the AfD,\" said the leader of the Left party, Katja Kipping. \"AKK's achievement was to maintain the firewall to the right of the conservatives and save the soul of the party,\" she said. Kipping forecast that the battle for the CDU leadership would also become a fight over its future policy.\n\nThis battle has already come to one head in the eastern state of Thuringia, where the candidate of the Free Democrats (FDP), Thomas Kemmerich, was elected head of government by the votes of the CDU, the FDP and AfD on Wednesday. The CDU's joining forces with the far-right AfD prompted outrage throughout Germany and was regarded as a breach of a long-standing taboo. This view was shared by many members of the CDU \u2014 but not all of them.\n\nRead more: Why is everyone in Germany talking about Thuringia and AfD?\n\nThe CDU's firewalls\n\nThough there is a general consensus in the west of Germany that the only option is a strict rejection of the AfD, in the former East Germany there are plenty of Christian Democrats who actively wish for political cooperation with the AfD, in whatever form that might take. On the other end of the political spectrum, there are also different views in east and west over how to deal with the Left party.\n\nAKK has made her own position clear: \"No rapprochement and no cooperation with the AfD and the Left party.\" The AfD \"contradicts everything that we stand for in the CDU,\" AKK said in her press statement on Monday. But she also added: \"The history and policies of the Left party are absolutely irreconcilable with key points of the CDU's principles. It is not possible for the CDU to enter into cooperation with the Left.\"\n\nWill AKK be able to maintain this line? Now that she has announced her intent to step down, she is merely a temporary solution. Given her lack of authority and power hitherto, how is she supposed to do better now? She gives the impression that her fighting spirit remains: \"I was party leader, I am party leader, and I will remain so for the foreseeable future.\"\n\nDW sends out a selection of the day's news and features. Sign up here."} {"id": "1641515073_1542696333", "score": 2.0, "sentence1": "Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland John Kornblum sieht Anzeichen f\u00fcr einen schwindenden R\u00fcckhalt in der W\u00e4hlerschaft von US-Pr\u00e4sident Donald Trump.\n\n\"Was man sagen kann, ist, dass Trump in den letzten zwei Wochen wahrscheinlich die schwierigste Zeit seiner Amtszeit gehabt hat\", sagte Kornblum dem Fernsehsender Phoenix. Es gebe eine Reihe von Problemen, mit denen der US-Pr\u00e4sident konfrontiert sei.\n\n\"Es geht wirtschaftlich nicht gut, die Zahl der Corona-Infizierten steigt sehr schnell und noch dazu eine Schlappe bei dieser Wahlkampfveranstaltung\" in Tulsa. Er habe den Eindruck, dass Trump dort \"sehr gereizt und ziemlich zerstreut\" reagiert habe. Im Wahlkampf um die US-Pr\u00e4sidentschaft sehe er gute Chancen f\u00fcr den Herausforderer der Demokraten, so Kornblum weiter. Joe Biden bekomme sehr viele Spenden. In den Umfragen sei er mindestens zehn Punkte voraus. Biden habe klar gemacht, dass er als Vize-Pr\u00e4sidentin eine Frau pr\u00e4sentieren werde. \"Und alle erwarten, dass er eine afroamerikanische Frau w\u00e4hlen wird\", sagte Kornblum. Der Demokrat m\u00fcsse gar nicht viel tun, um die afroamerikanischen W\u00e4hler zu gewinnen. \"Er braucht blo\u00df keine Fehler zu machen\". Es bleibe dennoch eine Unsicherheit bei den Demokraten bestehen. Trump sei ein \"gewiefter Taktiker\", der den Ruf habe, sich \"aus engen Ecken rauszuk\u00e4mpfen. Man wei\u00df nicht, wie er spielen wird - ob er unfair und unsauber spielen wird\", so Kornblum.\n\ndts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH", "sentence2": "Did Former Vice President Joe Biden just endorse President Trump?\n\n\u201cWe cannot re-elect \u2013 we cannot win this re-election,\u201d he told the confused crowd. \u201cExcuse me. We can only re-elect Donald Trump.\u201d\n\nHere\u2019s the video:\n\nTrending: CNN\u2019s Jake Tapper Gets Schooled By Surgeon General On White House Coronavirus Response\n\nHe seemed to be confused about his own name too, calling himself \u201can Obiden-Bama Democrat\u201d\n\n\u201cI\u2019m an Obiden-Bama Democrat!\u201d\n\n\u2013 @JoeBiden From his *seven minute* speech today. Amid widespread concerns about his mental fitness, Biden can\u2019t go seven minutes without putting his foot in his mouth. He\u2019s in no condition to beat Trump.pic.twitter.com/Vd8rJhuzeG \u2014 Samuel D. Finkelstein II (@CANCEL_SAM) March 7, 2020\n\nThe \u201chelp, mommy!\u201d look at the end was the pitiful cherry on top. Biden\u2019s main problem (on top of his real problems) is that he tries to \u201cpower through\u201d his incoherence, and only winds up even more incoherent. This is nothing short of elder abuse by the people pushing him to run \u2014 monkeyfresh (@monkeyfresh1) March 8, 2020\n\nThis is cruel. I care about the humanity of a person before I do about politics. It\u2019s mean, his family letting him be out there on the campaign when he is dealing with something mentally. Let him rest. Take it easy. Get help for what he\u2019s going through mentally. God bless him. \u2014 Adam R Alb (@AdamRAlb) March 8, 2020\n\n370 million people in this country, about half of which are Democrats, and THIS is the best person the Democratic Party could choose to represent them? Seriously? Trump is going to kill this guy in the debates. \u2014 Tom Nicholas (@TomNicholas529) March 7, 2020\n\nIf he doesn\u2019t have a script to read, he falls apart. What is wrong with Democrats? The thought of @JoeBiden making any significant decision is frightening. \u2014 MountainMama66\ud83c\udf3f (@mountain_mama66) March 8, 2020"} {"id": "1617840134_1613073176", "score": 1.0, "sentence1": "Corona-Regeln im Gef\u00e4ngnis: Der Lagerkoller w\u00e4chst\n\nWDR 5 Morgenecho - Westblick am Morgen. . 04:07 Min. . Verf\u00fcgbar bis 27.05.2021. WDR 5. Von J\u00f6rg Sauerwein.\n\nDie Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung der Corona-Pandemie haben auch das Leben in den Justizvollzugsanstalten in NRW ver\u00e4ndert. W\u00e4hrend den Gefangenen die sozialen Kontakte fehlen, sorgt sich das Justizministerium vor Infektionen. Autor: J\u00f6rg Sauerwein\n\nAudio Download .", "sentence2": "Shares in NRW Holdings rose by more than 30 per cent today after the Perth-based contractor foreshadowed strong full-year earnings and brought forward its $10.7 million interim payout to next month."} {"id": "1568718702_1580219677", "score": 1.0, "sentence1": "Oxycodon, der Wirkstoff des in den USA verkauften Oxycontins, ist vor gut 100 Jahren in Deutschland entwickelt worden und wird weiterhin als starkes Schmerzmittel verordnet. Hierzulande unterliegen Schmerzmittel, die nach Klassifizierung der WHO zur st\u00e4rksten Stufe drei geh\u00f6ren, dem Bet\u00e4ubungsmittelgesetz.\n\nMissbrauch: theoretisch vorstellbar, aber schnell zu entdecken\n\nDaher d\u00fcrfen sie, erkl\u00e4rte Carsten Telschow vom Wissenschaftlichen Institut der AOK, nur unter strengen Auflagen vom Arzt verordnet werden. Dieser m\u00fcsse besondere Sorgfalt bei der Verordnung walten lassen, die Abgabe m\u00fcsse l\u00fcckenlos dokumentiert werden, es gebe H\u00f6chstmengen f\u00fcr de Verordnung beim einzelnen Patienten. Ein Missbrauch solcher Regelungen sei theoretisch vorstellbar, w\u00fcrde aber wegen der Auflagen sehr schnell auffallen, meinte Telschow.\n\nOxycondon z\u00e4hle in Deutschland mit etwa 40 Millionen Tagesdosen pro Jahr nicht zu den besonders h\u00e4ufig verordneten Opioden. Insgesamt, so Telschow, w\u00fcrden im Jahr etwa 400 Millionen Tagesdosen an Opioden, also morphin-\u00e4hnlichen Wirkstoffen, verordnet. Zum Vergleich: Alle Medikamente zusammengenommen, kommt man im Jahr in Deutschland auf 600 Milliarden Tagesdosen.\n\nAus den Verordnungszahlen, so der Arzneimittelexperte des WIdO, lasse sich nicht ableiten, dass es in Deutschland ein umfassendes Problem mit Abh\u00e4ngigkeiten von Opioiden gebe. Offensichtlich setzten es die \u00c4rzte diese Mittel verantwortungsvoll sein. Der einzelne Patient k\u00f6nne aber durchaus eine Abh\u00e4ngigkeit entwickeln.", "sentence2": ""} {"id": "1513646375_1613441024", "score": 3.0, "sentence1": "Tschechien hat zusammen mit weiteren L\u00e4ndern eine kritische Resolution der EU zu Trumps Friedensplan f\u00fcr den Nahen Osten abgelehnt. Dies berichtete die Presseagentur \u010cTK in Berufung auf diplomatische Quellen.\n\nDemnach wollte der EU-Au\u00dfenbeauftragte Josep Borrell urspr\u00fcnglich eine Unterst\u00fctzung aller Mitgliedsstaaten f\u00fcr einen Beschluss, in dem Washingtons Zweistaaten-L\u00f6sung f\u00fcr Israel und Pal\u00e4stina abgelehnt worden w\u00e4re. Da neben Tschechien auch etwa Ungarn und \u00d6sterreich dies verweigerten, ver\u00f6ffentlichte Borrell nur eine eigene kritische Reaktion auf den Plan.\n\nDer Plan aus Washington sieht eine Zwei-Staaten-L\u00f6sung mit Jerusalem als \u201eungeteilter Hauptstadt\u201c Israels vor. Die Pal\u00e4stinenser sollen demzufolge unter Bedingungen die M\u00f6glichkeit erhalten, einen eigenen Staat zu bekommen \u2013 allerdings ohne das strategisch und wirtschaftlich wichtige Jordantal im Westjordanland und ohne Ost-Jerusalem als Hauptstadt.", "sentence2": "WORTHWHILE AUSTRO-HUNGARIAN INITIATIVE: Hungary, Austria stand against rest of EU blasting Israel. \u201cHungary and Austria, the sole EU states that opposed sharp criticism of Israel by High Representative for Foreign Affairs Josep Borrell this week, warned against having a double standard against Israel on Wednesday. The EU sets its foreign policy by consensus, but Borrell has repeatedly disregarded a minority of member states\u2019 opposition in his statements threatening or condemning Israel over the possibility that it may annex settlements in the coming months.\u201d\n\nFlashback, related: Intifada: A European \u201cProxy War\u201d Against America, Says EU Parliament Member. \u201cIt is an open secret within the European Parliament that EU aid to the Palestinian Authority has not been spent correctly. . . . The European Parliament does not intend to verify whether European taxpayers\u2019 money could have been used to finance anti-Semitic murderous attacks. Unfortunately, this fits well with European policy in this area.\u201d"} {"id": "1645259953_1600749882", "score": 1.0, "sentence1": "In den Bilanzskandal beim deutschen Finanzdienstleister Wirecard schaltet sich die EU-Kommission ein. Sie werde die Europ\u00e4ische Wertpapier- und Marktaufsichtsbeh\u00f6rde (ESMA) um eine Untersuchung bitten, ob die deutsche Finanzaufsicht BaFin bei der Kontrolle von Wirecard versagt und gegebenenfalls gegen EU-Recht versto\u00dfen habe, sagte Kommissionsvize Valdis Dombrovskis heute.\n\n\u201eWir werden die ESMA bitten zu pr\u00fcfen, ob es aufsichtsrechtliche Vers\u00e4umnisse gegeben hat, und wenn ja, eine m\u00f6gliche Vorgehensweise festlegen\u201c, so Dombrovskis in einem Interview mit der \u201eFinancial Times\u201c. Es m\u00fcsse gekl\u00e4rt werden, was schiefging. Er erwarte von der ESMA eine Antwort Mitte Juli.\n\nAuch die Vorsitzende des Finanzausschusses im deutschen Bundestag will ein etwaiges Versagen der Aufsichtsbeh\u00f6rden aufkl\u00e4ren. Der Insolvenzantrag habe dem Finanzplatz Deutschland schwer geschadet, sagte Katja Hessel (FDP) der Funke-Mediengruppe (Freitag-Ausgaben). Ben\u00f6tigt werde eine schnelle und l\u00fcckenlose Aufkl\u00e4rung. \u201eHierbei wird im Mittelpunkt stehen, inwieweit die Aufsicht versagt hat und welche Konsequenzen dies f\u00fcr BaFin und BMF (Finanzministerium, Anm.) haben muss.\u201c", "sentence2": ""} {"id": "1497241645_1538095664", "score": 1.0, "sentence1": "Betruf beim Autokauf\n\nich habe letztem September ein gebrauchtes Auto gekauft und nach einem Monat habe ich wegen Servolenkung mein Auto bei ADAC abgescleppt lassen. (Damals hat die Servolenkung pl\u00f6tzlich ausgefallen und ich h\u00e4tte mit Stra\u00dfenbahn einen Unfall bekommen. Damals habe ich versuchte mit meinem Verk\u00e4ufer zu kontaktieren. Leider hat er 3 Wochen Urlaub gemacht und habe ich mein Auto bei einer Werkstatt repariert hat und das kostet ungef\u00e4hr 90 Euro und musste ich f\u00fcr ADAC mehr bezahlen. (Da meinte Meister, dass wegen Betteriepol meine Servolenkung ausgefallen hat.) aber nach 1 Tag ist dieses Problem wieder passiert und Bremeschalter auch kaputt gegangen ist und habe ich daf\u00fcr 252 Euro bezahlt. Da war der Verk\u00e4ufer imemrnoch im Urlaub. Nach seinem Urlaub habe ich mein Auto mitgebracht und er hat mir gesagt, dass wenn ich f\u00fcr Erstazteil(Servolenkung) bezahle, dann kann er mein Auto reparieren. (Das kostet ungef\u00e4hr 50 Euro). Aber er konnte eine Teil von meinem Auto nicht finden und mit anderer Teil(verschidenen Artikelnummer) mein Auto repariert und er meinte, dass wenn ich wieder dieses Problem h\u00e4tte, repariert er wieder mit richtiger Teil und wieder nach 1 Tag ist dieses Problem wieder passiert und habe ich mein Auto wieder mitgebracht. Aber er hat noch nicht die Servolenkung f\u00fcr mein Auto gefunden und er meinte, dass ich auch bei Ebay oder irgendwie die Teil suchen soll. Aber wenn ich wieder dar\u00fcber telefoniert habe(weil ich leider nicht richtige Artikelnummer von meinem Auto kenne), hat er mir einfach gesagt, dass er einfach damals gar nicht repariert hat und d.h mein Auto wurde immernoch meine richtige ausfallende Teil eingebaut und er meinte, dass ich selber die Teil finden muss... Das ist echt schei\u00dfe. Deswegen habe ich die Servolenkung selber gekauft(200 Euro) und selber ausgetauch. Da ich nicht mehr dem Verk\u00e4ufer vertrauen konnte. jzt alles wieder in Ordnung. Und letzte Woche habe ich Bremselel\u00e4ge selber gewechselt da habe ich anderes Problem gefunden. Als ich hinten Bremsbel\u00e4ge ausgebaut habe, habe ich ganz viel Problem gemerkt. Die Korben war festgeklebt im Zylinder deshalb Bremsbel\u00e4ge einfach abgebrochen hat. Ich denke das ist sehr gef\u00e4hrlich.. Und Nach dem Rapatur von Hintenbremse kann ich nicht mehr schlechte Ger\u00e4uch h\u00f6ren.. Dieses Ger\u00e4uch hat auch als ich dieses Auto erstes Mal mitgenommen habe geh\u00f6rt, dachte ich, wegen ABS. Aber das war auch nicht.. Ich denke er hat total kaupttes Auto verkauft und gar nicht verantwortlich.. villeicht hat er mich ganz einfach untersch\u00e4tzt weil ich ein Ausl\u00e4nder bin nicht so flie\u00dfend Deutsch sprechen kann... In dem Fall was kann ich machen? Soll ich einfach anzeigen?", "sentence2": "Aufruf von Laura Garavini, Fraktionsvorsitzende der Demokratischen Partei im Antimafia-Ausschuss des italienischen Parlaments:\n\n\n\nDie Regierung Berlusconi ist dabei, die Demokratie in Italien auszuh\u00f6hlen. Mit einem neuen Gesetz will Berlusconi die Arbeit der Richter und Staatsanw\u00e4lte behindern und Journalisten einsch\u00fcchtern. Verlierer dieses Gesetz w\u00e4re die Demokratie. Gewinner w\u00e4ren Berlusconi selbst, gegen den derzeit wegen Korruption ermittelt wird, und die Mafia, die k\u00fcnftig noch schwerer zu bek\u00e4mpfen ist.\n\n\n\nIn Italien sind bereits Hunderttausende Menschen gegen dieses Gesetz auf die Stra\u00dfe gegangen. Es ist ein wichtiges Signal, dass auch die Italiener im Ausland ihren Protest deutlich machen. Die Demokratische Partei als gr\u00f6\u00dfte Oppositionskraft in Italien unterst\u00fctzt daher mit ihrer Berliner Sektion die Kundgebung der Italiener in Berlin gegen Berlusconi am 25.Juli 2010, 19.30 Uhr, auf dem Bebelplatz.\n\n\n\nMit der Demonstration an dem Ort, an dem die Nazis fr\u00fcher B\u00fccher verbrannt haben, wollen wir ein Zeichen setzen zur Verteidigung der Demokratie in Italien. Als Mitglied des italienischen Antimafia-Ausschusses werde ich mich an dieser Kundgebung auch pers\u00f6nlich beteiligen.\n\nBerlin - Ein B\u00fcndnis italienischer Gruppierungen hat am Sonntag den 25. Juli in Berlin gegen die Politik des italienischen Ministerpr\u00e4sidenten Silvio Berlusconi protestiert. Unter dem Motto \u00ab3.000 Kerzen f\u00fcr die Demokratie\u00bb wurden auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte Kerzen aufgestellt, die den Umriss Italiens darstellten.Unterst\u00fctzt wurde die Aktion durch: La Fabbrica di Nichi-Berlin, No Berlusconi Berlin,La Fabbrica di Nichi-Hamburg, Circolo Culturale Sardegna, PartitoDemocratico, Sinistra Ec...ologia e Libert\u00e1, Italia dei Valori , PartiSocialiste Fran\u00e7ais, Die Linke, Gr\u00fcnen, SPD, VER.DICorrado Lampe, einer der Sprecher des B\u00fcndnisses vom deutsch-italienischen Kulturverein \u00abAssociazione Malaparte sagte: \"In Italien ist die Pressefreiheit unter Berlusconi massiv eingeschr\u00e4nkt worden. Mit der Aktion wollen wir Europa darauf aufmerksam machen, dass seine Politik mehr ist als nur peinliche Folklore. Sie ist sehr gef\u00e4hrlich, und wenn Italien sich weiter in Richtung einer Diktatur bewegt, hat das Auswirkungen auf ganz Europa\"Flyertext:...und die Sterne schauen zu\u201cVerfassungsgem\u00e4\u00df zu regieren ist die H\u00f6lle.\u201dSo beschreibt Silvio Berlusconi seine Staatsidee. Parlament, Staatspr\u00e4sident, Verfassungsgericht und eineunabh\u00e4ngige Rechtssprechung bedeuten f\u00fcr ihn l\u00e4stige Hindernisse, die seinen Marsch hin zur absolutenMacht behindern. Dabei helfen ihm eine servile Parlamentsmehrheit, die bereit ist Gesetze ad personam,freiheitsberaubende Reglements und \u2013 zumindest indirekt - die organisierte Kriminalit\u00e4t beg\u00fcnstigendeParagraphenwerke zu verabschieden.Um sein zerst\u00f6rerisches Werk zu f\u00f6rdern, benutzt der Ministerpr\u00e4sident seine t\u00f6nenden Auftritte imStaatsfernsehen, das zu seinem pers\u00f6nlichen Wohnzimmer heruntergekommen ist. Dabei stehen ihmJournalisten ohne jegliche Berufsw\u00fcrde zur Seite, die bereit sind falsche Nachrichten zu verbreiten und \u00fcberdie wahren zu schweigen, w\u00e4hrend die zuverl\u00e4ssigen Journalisten schon politischen S\u00e4uberungen zum Opfergefallen sind oder darauf warten, entfernt zu werden.Einst verbrannte man B\u00fccher, heute werden die aufrichtigen Journalisten entfernt; es wird zum Boykottgegen die nicht linientreuen Zeitungen aufgerufen, und gleichzeitig versucht man die Verbreitungunerw\u00fcnschter Nachrichten mit Knebelgesetzen zu verbieten, so wie der j\u00fcngste Gesetzentwurf der dieermittelnden Richterschaften ernsthaft einschr\u00e4nken w\u00fcrde.Unsere demokratische Kultur wird unter den Augen Europas vergewaltigt, einem Europa das zuschaut, abernicht sieht oder nicht sehen will.Auch die Zivilgesellschaft wurde von der der kulturellen \u00dcberw\u00e4ltigung infiziert und \u00fcbernimmt h\u00e4ufig ohnezu Hinterfragen die entstellten Normen, die zur Normalit\u00e4t werden. Die Schwindler und R\u00fccksichtslosensind in, die Ehrlichen und Toleranten sind out. Die friedliche Gegen\u00fcberstellung der Ideen ist dem Gebr\u00fcllund den pers\u00f6nlichen Beleidigungen gewichen. Ausgebreitet hingegen hat sich die Homophobie, die GewaltFrauen gegen\u00fcber, die zwar in ihren eklatantesten F\u00e4llen verurteilt wird, aber immer mehr Eingang in dieAlltagssprache findet. Die fremdenfeindlichen Verhaltensmuster gegen\u00fcber Immigranten nehmen zu.Immigranten, die ohnehin schon ausgebeutet, misshandelt und von absurden Ordnungsgesetzen schikaniertwerden, die sich in der Grauzone der Verletzung der Menschenrechte befinden und deren einziges Ziel darinbesteht, ihnen das Leben zu erschweren und ihre Integration zu behindern.Das landschaftliche, kulturelle und historische Erbe werden Opfer einer kurzsichtigen und wildenKommerzialisierung. Der Bereich der alternativen Energien, eigentlich vorgesehen dem Land neue\u00f6konomische Horizonte zu er\u00f6ffnen, wird hingegen der Korruption und der organisierten Kriminalit\u00e4t mitinternationaler Beteiligung zug\u00e4nglich gemacht.W\u00e4hrend diese kulturelle Leere die K\u00f6pfe der Italiener f\u00fcllt, werden die \u00f6ffentlichen Schulen einerplanm\u00e4\u00dfigen Zerst\u00f6rung unterzogen, die von Ministern geleitet wird, die versuchen die Privilegien derPrivatschulen auszubauen. In anderen L\u00e4ndern wird in die Erziehung und Forschung investiert, da man dieZukunft im Blick hat, w\u00e4hrend in Italien Personal und die F\u00f6rdermittel gek\u00fcrzt werden, wodurch Lehrererniedrigt und selbst Forscher gezwungen werden, das Land zu verlassen. Und das nicht nur auswirtschaftlichen Gr\u00fcnden.All dies geschieht in einem Land, das sich im geografischen und kulturellen Herzen Europas befindet, daseinst f\u00fcr seine Humanit\u00e4t bekannt war, nunmehr jedoch nur noch zum Spielball einer gef\u00e4hrlichenmoralischen Entgleisung geworden ist.Als Europ\u00e4er und Italiener, die ihre Heimat lieben, wollen wir, dass die Sterne der Europ\u00e4ischen Union nichtnur zugucken, aber mit j\u00fcngst erprobten und bew\u00e4hrten Methoden und Mitteln agieren, um durchzusetzen,dass in unserer Heimat die verpflichtenden Prinzipien, die f\u00fcr alle Mitgliedstaaten der Europ\u00e4ischen Untiongelten, respektiert werden. Das ist Europa Italien schuldig, aber vor allem auch sich selbst."} {"id": "1571211515_1572666350", "score": 1.0, "sentence1": "Nairobi (dpa) - In Kenia nutzen Fashion- und M\u00f6beldesigner ihr Handwerk, um in Zeiten der Corona-Krise f\u00fcr \u00e4rmere Kenianer in Slums Masken herzustellen.\n\n\u00abUnsere Mission ist es zu versuchen, diese Masken in die H\u00e4nde und auf die Gesichter von schutzbed\u00fcrftigen Menschen zu kriegen\u00bb, erkl\u00e4rt die M\u00f6belmacherin Sara Reeves. \u00abJe mehr Menschen Masken tragen, desto besser ist es f\u00fcr uns alle in Kenia.\u00bb\n\nSeit kurzem m\u00fcssen alle Menschen in Kenia in der \u00d6ffentlichkeit Masken tragen - doch die wenigsten k\u00f6nnen sich eine leisten. Vor allem in Slums in Nairobi leben die Anwohner auf engstem Raum oft mit mangelnder Hygiene und wenig finanziellen R\u00fccklagen.\n\nBislang gibt es in Kenia mindestens 158 best\u00e4tigte F\u00e4lle von Covid-19 und die Sorge ist gro\u00df, dass das Gesundheitssystem und die Wirtschaft schwer unter einer weiteren Ausbreitung leiden werden.\n\nReeves stellt normalerweise mit ihrem Unternehmen Love Artisan in einer kleinen Werkstatt in Nairobi M\u00f6bel her, doch wegen der Corona-Krise musste sie diese schlie\u00dfen. Sie und ihre Mitarbeiter nutzen nun ihre Zeit, N\u00e4hmaschinen und Stofffetzen f\u00fcr etwas Gutes. F\u00fcr jede verkaufte Maske spende sie eine, erkl\u00e4rt Reeves.\n\nBislang habe sie rund 500 produziert, 700 weitere w\u00fcrden diese Woche folgen. Die Masken - aus f\u00fcr Ostafrika typischen bunten Kitenge-Stoffen - spendet sie zun\u00e4chst H\u00e4ndlern und Handwerkern im Umkreis ihrer Werkstatt, die oft in Slums leben, wenig Schutz gegen Covid-19 haben und bereits jetzt in wirtschaftlicher Not sind, wie Reeves erkl\u00e4rt.\n\nAuch andere Designer in Kenia haben \u00e4hnliche Initiativen gestartet, etwa die Fashion-Marke Lilabare. Sie verkauft normalerweise Kleidung, produziert nun aber Masken - zehn Prozent der verkauften Masken werden nach eigenen Angaben an \u00e4rmere Menschen gespendet.", "sentence2": "press release\n\nFor 4 days, Juliet M., a 16-year-old Kenyan, was held captive by a man and sexually assaulted. She was rescued by neighbors and is now being cared for in a safe house in Nairobi. The attacker reportedly said he kidnapped her because he needed female company to get through the government-imposed COVID-19 lockdown.\n\nThe Kenya government has adopted strict measures to counter the spread of the COVID-19 virus. But these measures, as necessary as they are, are having particular impact on women and girls, including elevating the risk of gender-based violence. Last week, the National Council on Administration of Justice reported \"a significant spike in sexual offences in many parts of the country in the past two weeks.\" They noted that \"in some cases, the perpetrators are close relatives, guardians and/or persons living with the victims.\" The report pledged that \"the courts will consider giving directions on early hearing dates in such cases.\"\n\nViolence is a daily reality for women and girls across Kenya. According to government data, 45 percent of women and girls aged 15 to 49 have experienced physical violence and 14 percent have experienced sexual violence. Many cases are not reported to authorities and few women get justice or receive medical care.\n\nThe restrictions imposed in response to the COVID-19 pandemic are likely to make it harder for survivors to report abuse and seek help and for service providers to respond efficiently. Sexual and other forms of violence against women have devastating consequences including injuries and serious physical, mental, sexual, and reproductive health problems, including sexually transmitted infections, HIV, and unplanned pregnancies.\n\nThe Kenya government should urgently protect women and girls against violence during this crisis. Its public awareness campaigns should highlight this risk and give detailed information on how victims, including those infected with COVID-19, can access services. It should treat services for women who experience violence as essential, ensure these services have the resources they need, and make alternative accommodation available when the current limited shelters are full. Violence against women and girls is a crime, and they have a right to be protected even when the government is preoccupied with a pandemic."} {"id": "1588623573_1530637011", "score": 2.0, "sentence1": "Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich in der Debatte um weitere Lockerungen der massiven Einschr\u00e4nkungen in der Corona-Krise f\u00fcr verst\u00e4ndliche Kriterien ausgesprochen.\n\n\u00abJe nachvollziehbarer die Regelungen sind, desto eher werden sie akzeptiert und gelebt\u00bb, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Er kritisierte damit bisherige Kriterien. Spahn sagte weiter, er rechne zun\u00e4chst nur mit einer begrenzten Verf\u00fcgbarkeit eines Impfstoffs gegen das Coronavirus, sobald dieser vorliege. Unterdessen trat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Bef\u00fcrchtungen entgegen, dass in der Krise der Klimawandel von der Agenda der EU verdr\u00e4ngt werden k\u00f6nnte.\n\nSpahn sagte: \u00abPartys oder Volksfeste bergen ein extrem hohes Risiko. Wer dagegen mit dem n\u00f6tigen Abstand zu anderen in einem Gesch\u00e4ft einkaufen geht oder sich beim Sport im Fitnessstudio fit h\u00e4lt, sollte das tun k\u00f6nnen.\u00bb Wichtig sei es, bei den n\u00e4chsten Schritten mehr \u00fcber allgemeine Kriterien als \u00fcber Quadratmeter-Zahlen zu reden. \u00abWir alle sp\u00fcren ja, dass es f\u00fcr viele schwer verst\u00e4ndlich ist, warum L\u00e4den mit 799 Quadratmetern \u00f6ffnen d\u00fcrfen, L\u00e4den mit 801 aber nicht. Oder warum man um den See spazieren gehen darf, aber nicht Golf spielen kann.\u00bb Entscheidend daf\u00fcr, was stattfinden oder \u00f6ffnen k\u00f6nne, m\u00fcssten vor allem Abstands- und Hygieneregeln sein.\n\nIm Kampf gegen die Ausbreitung des Virus gelten massive Einschr\u00e4nkungen im \u00f6ffentlichen Leben. Kleinere und mittlere Gesch\u00e4fte bis zu 800 Quadratmetern d\u00fcrfen inzwischen unter Auflagen zum Gesundheitsschutz aber wieder \u00f6ffnen - diese Regel war massiv kritisiert worden, zudem gibt es in L\u00e4ndern unterschiedliche Regeln. Restaurants, Kneipen und Hotels sind weiter dicht.\n\nSchulen sollen ab Anfang Mai wieder schrittweise \u00f6ffnen. Am Montag wollen die Kultusminister der L\u00e4nder in einer Telefonkonferenz \u00fcber m\u00f6glichst einheitliche Vorkehrungen sprechen. Der Gesundheitsschutz habe \u00abselbstverst\u00e4ndlich oberste Priorit\u00e4t\u00bb, sagte die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Stefanie Hubig (SPD). Die KMK werde die Endabstimmung eines Konzepts herbeif\u00fchren, \u00fcber das Merkel und die L\u00e4nderchefs beraten k\u00f6nnen.\n\nMerkel will am 30. April erneut mit den Ministerpr\u00e4sidenten \u00fcber das weitere Vorgeben in der Krise sprechen. Bund und L\u00e4nder werden aber voraussichtlich erst am 6. Mai \u00fcber weitere Lockerungen der Einschr\u00e4nkungen entscheiden, wie Merkel deutlich gemacht hatte. Die Auswirkungen der am Montag begonnenen \u00d6ffnung der Gesch\u00e4fte k\u00f6nne man erst 14 Tage sp\u00e4ter absch\u00e4tzen. Andere Lockerungen tr\u00e4ten noch sp\u00e4ter in Kraft.\n\nBayern Ministerpr\u00e4sident Markus S\u00f6der schraubte die Erwartungen an das Gespr\u00e4ch am 30. April ebenfalls zur\u00fcck. \u00abIch finde es gut, sich so oft wie m\u00f6glich auszutauschen. Aber ich w\u00fcrde diesmal nicht allzu viel erwarten. Es w\u00e4re sinnvoll, wenn wir n\u00e4chsten Donnerstag ein Update machen, aber keine zus\u00e4tzlichen \u00fcberst\u00fcrzten Aktionen einleiten\u00bb, sagte der CSU-Chef in einem am Samstag ver\u00f6ffentlichten \u00abFocus online\u00bb-Interview. Es brauche verl\u00e4ssliche Zeitachsen, sonst verunsichere man die Menschen. \u00abWer st\u00e4ndig Geduld von der Bev\u00f6lkerung einfordert, sollte sie auch als politischer Verantwortlicher zeigen.\u00bb\n\nDie Kanzlerin hatte die L\u00e4nder kritisiert, die Umsetzung der ersten \u00d6ffnungsbeschl\u00fcsse wirke auf sie \u00abin Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch\u00bb. F\u00fcr ihre Warnungen bekam Merkel Unterst\u00fctzung aus ihrer Partei. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer teilt die Sorgen der Regierungschefin, auch die Kandidaten f\u00fcr den CDU-Vorsitz Norbert R\u00f6ttgen und Friedrich Merz \u00e4u\u00dferten sich in diese Richtung.\n\nVor allem Nordrhein-Westfalens Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet (CDU) treibt die Debatte um weitere Lockerungen in Zeiten der Corona-Pandemie voran. Der CDU-Vize kandidiert ebenfalls f\u00fcr den Parteivorsitz. Der \u00abWelt\u00bb (Samstag) sagte Laschet zu seinem Kurs in der Corona-Krise: \u00abIch erlebe Kritik, auch polemische, aber auch so viel Zuspruch und Ermutigung wie noch nie in meinem politischen Leben.\u00bb Laschet warb zugleich f\u00fcr die Geschlossenheit der L\u00e4nder und wandte sich gegen einen \u00ab\u00dcberbietungswettbewerbe egal welcher Art\u00bb.\n\nBei den Beratungen von Bund und L\u00e4ndern in der kommenden Woche soll es auch um eine schrittweise \u00d6ffnung von Kindertagesst\u00e4tten gehen. Die Familienminister der L\u00e4nder erarbeiten derzeit einen Fahrplan, wie Hamburgs Familiensenatorin Melanie Leonhard (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte. Sie ist bei den Planungen gemeinsam mit ihrem Amtskollegen aus Nordrhein-Westfalen federf\u00fchrend.\n\n\u00abWenn wir nicht wollen, dass die Eltern aus Verzweiflung irgendwann wieder die Kinder durch Gro\u00dfeltern und andere betreuen lassen, dann m\u00fcssen wir dieses Thema jetzt intensiv abw\u00e4gen\u00bb, sagte Leonhard. Auf ein konkretes Datum f\u00fcr eine \u00d6ffnung konnte und wollte sie sich dabei noch nicht festlegen.\n\nAls zentral im Kampf gegen die Corona-Pandemie gilt ein Impfstoff, Forscher weltweit suchen fieberhaft danach. Spahn sagte in dem Zeitungsinterview, ein Impfstoff werde zun\u00e4chst nicht milliardenfach produziert. Die Impfkommission beim Robert-Koch-Institut habe nun den Auftrag, Empfehlungen zu machen, wer zuerst geimpft werden solle. \u00abDazu werden sicher die Risikogruppen und das medizinische Personal geh\u00f6ren.\u00bb Es werde zwar so schnell keinen marktreifen Impfstoff geben, so Spahn. Die Bundesregierung m\u00fcsse sich aber jetzt schon f\u00fcr eine verl\u00e4ssliche Massenherstellung einsetzen - auch in Europa.\n\nSpahn will au\u00dferdem ein neues Versorgungskonzept f\u00fcr Kliniken einf\u00fchren, um Behandlungskapazit\u00e4ten f\u00fcr alle Patienten zu sichern. Demnach sollen wieder 75 Prozent des Klinikbetriebs f\u00fcr Nicht-Corona-Behandlungen zur Verf\u00fcgung stehen und 25 Prozent weiter f\u00fcr Corona-Patienten frei gehalten werden.\n\nKanzlerin Merkel sagte in ihrem am Samstag ver\u00f6ffentlichten Podcast, die EU-Ratspr\u00e4sidentschaft Deutschlands in der zweiten Jahresh\u00e4lfte werde wegen der Pandemie \u00abanders ablaufen, als wir uns das vorgenommen hatten\u00bb. Klimafragen werde man \u00abgenauso auf der Tagesordnung haben wie die Gesundheitsfragen\u00bb. Man m\u00fcsse sehen, dass man f\u00fcr die \u00abwirtschaftliche Ert\u00fcchtigung Europas\u00bb und den sozialen Zusammenhalt etwas tue, sagte die Kanzlerin, und \u00abdass wir an die Zukunft denken - und das sind die Klima- und Umweltfragen\u00bb.", "sentence2": "This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nNew start or continuity? Merkel party leadership race kicks off\n\nArticle content BERLIN \u2014 A former arch-rival of Angela Merkel vowed a new start for her struggling conservative party as he lined up on Tuesday against a German state premier as the latest aspiring candidates to take over her troubled Christian Democrats (CDU). The CDU plans to pick a new leader at a congress on April 25 in hope of resolving a crisis rattling its long hold on power. We apologize, but this video has failed to load.\n\ntap here to see other videos from our team. Try refreshing your browser, or New start or continuity? Merkel party leadership race kicks off Back to video Friedrich Merz became the third official candidate after Armin Laschet, premier of Germany\u2019s most populous state North Rhine-Westphalia, joined the race with the support of Health Minister Jens Spahn, who had been expected to run himself.\n\nAdvertisement 2 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nArticle content Last week Norbert Roettgen, head of parliament\u2019s foreign affairs committee, unexpectedly threw his hat into the ring. The CDU succession debate was triggered two weeks ago when leader Annegret Kramp-Karrenbauer announced she would no longer seek to succeed her mentor Merkel after an outcry over a regional party branch flirting with the far-right. \u201cWe have today the alternatives of continuity and a new start,\u201d said the pro-business Merz, 64, who lost out to Kramp-Karrenbauer in a 2018 leadership vote. Laschet is widely seen as the continuity candidate but by teaming up with Spahn, a fierce critic of Merkel\u2019s 2015 open-door migrant policy, he may appeal to some on the CDU\u2019s right wing. \u201cThe CDU is bigger than either one of us, this is about the future of our country and the CDU,\u201d said Spahn, adding it was time to build bridges after past differences with Laschet.\n\nAdvertisement 3 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nArticle content Merz quickly took aim at his rivals for ganging up on him. \u201cIt\u2019s not for me to rate the pair, but in real life perhaps one would talk about the formation of a cartel that weakens competition \u2013 but it is all right and legitimate that they are doing that,\u201d he told reporters. WORKING WITH MERKEL Pledging to focus more on education and digitalisation, Merz also made tackling right-wing radicalism a priority. Merkel, 65, chancellor of Europe\u2019s biggest economy for almost 15 years, has said she will not run again in the next federal election, due by Oct. 2021. It is unclear if she will be able to remain chancellor with a new party leader although Kramp-Karrenbauer has said the CDU expects the new chair to work alongside the chancellor.\n\nAdvertisement 4 Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nArticle content Laschet said Merkel\u2019s government, which governs in coalition with the Social Democrats (SPD), was elected until the end of the term in autumn 2021 and there would be no cabinet reshuffle now. \u201cWe are focusing on the time after 2021 in terms of new ideas,\u201d he said, adding that the decision on who will run as chancellor for the conservative bloc also depends on the CDU\u2019s sister party in Bavaria. They may prefer to have their own leader, Markus Soeder, as the chancellor candidate. Merz was vaguer about working with Merkel, saying they would come to an understanding. However, Merkel, a strong critic of Merkel\u2019s centrist tenure who attracts support from the CDU\u2019s right wing, said he didn\u2019t want to turn back the clock on the last 15 years. \u201cGermany is in a good position despite all the problems. But we need some corrections,\u201d he said. (Additional reporting by Andreas Rinke, Michelle Martin and Paul Carrel Writing by Madeline Chambers Editing by Michelle Martin and Mark Heinrich)\n\nShare this article in your social network\n\nAdvertisement Story continues below This advertisement has not loaded yet, but your article continues below.\n\nNP Posted Sign up to receive the daily top stories from the National Post, a division of Postmedia Network Inc. Email Address There was an error, please provide a valid email address. Sign Up By clicking on the sign up button you consent to receive the above newsletter from Postmedia Network Inc. You may unsubscribe any time by clicking on the unsubscribe link at the bottom of our emails. Postmedia Network Inc. | 365 Bloor Street East, Toronto, Ontario, M4W 3L4 | 416-383-2300 Thanks for signing up! A welcome email is on its way. If you don't see it, please check your junk folder. The next issue of NP Posted will soon be in your inbox. We encountered an issue signing you up. Please try again"} {"id": "1589888662_1570088167", "score": 2.0, "sentence1": "Mehr Staatsanleihen : Japans Zentralbank lockert Geldpolitik weiter\n\nMenschen gehen mit Gesichtsmasken am Geb\u00e4ude des Hauptsitzes der \u201eBank of Japan\u201c (BoJ) in Tokio vorbei. Foto: Shinji Kita/Kyodo News/AP/dpa\n\nTokio Japans Wirtschaft macht schwere Zeiten durch. Erst versetzte eine Erh\u00f6hung der Mehrwertsteuer der Konjunktur einen D\u00e4mpfer, jetzt kommt noch die Coronakrise hinzu. Und wieder muss die Zentralbank ran.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken Von dpa\n\nDie japanische Notenbank ergreift weitere Schritte gegen die wirtschaftlichen Verwerfungen durch die Coronavirus-Krise.\n\nDamit sollen die Finanzm\u00e4rkte beruhigt werden und weitere Liquidit\u00e4t zur Verf\u00fcgung gestellt werden. Wie die Bank of Japan (BoJ) an diesem Montag mitteilte, sollen unter anderem mehr Staatsanleihen und Unternehmenspapiere gekauft werden. Zudem will die BoJ nicht mehr an ihrer Zielmarke f\u00fcr die Geldmengensteigerung um j\u00e4hrlich 80 Billionen Yen (rund 700 Milliarden Euro) festhalten. In Marktkreisen war eine weitere Lockerung der geldpolitischen Z\u00fcgel erwartet worden, nachdem die BoJ bereits im M\u00e4rz weitere Schritte ergriffen hatte.\n\n\u00d6konomen bef\u00fcrchten, dass die drittgr\u00f6\u00dfte Volkswirtschaft der Welt in Folge einer umstrittenen Anhebung der Verbrauchssteuer im vergangenen Jahr sowie der Folgen der Coronakrise in eine Rezession gerutscht ist. \u201eJapans Wirtschaft wird wahrscheinlich bis auf weiteres in einer ernsten Lage verbleiben\u201c, befand die BoJ und verwies auf die Folgen des Coronavirus im In- und Ausland. Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft zu d\u00e4mpfen, hatte die Regierung k\u00fcrzlich das gr\u00f6\u00dfte Konjunkturpaket aller Zeiten im Volumen von 108 Billionen Yen (916 Milliarden Euro) abgesegnet. Zugleich verh\u00e4ngte der Staat den Notstand \u00fcber das ganze Land, auch wenn das keine Ausgangssperren wie in Europa bedeutet.\n\nJapans Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Schlussquartal 2019 auf das Jahr hochgerechnet um 7,1 Prozent gesunken, so stark wie seit dem Quartal April bis Juni 2014 nicht mehr. Grund war vor allem eine Erh\u00f6hung der Mehrwertsteuer im vergangenen Jahr. Nun kommt noch die Corona-Krise hinzu. Daher f\u00fcrchten Analysten in Tokio, dass Japan wieder in eine Rezession abgerutscht ist. Von einer Rezession spricht man, wenn die Wirtschaftsleistung zwei Quartale in Folge zur\u00fcckgeht.", "sentence2": "The following is the gist of additional monetary easing steps announced Monday by the Bank of Japan to address the economic impact of the coronavirus outbreak.\n\nThe BOJ :\n\n-- doubled its target for annual purchases of exchange-traded funds to 12 trillion yen to support Tokyo stocks.\n\n-- kept interest rates unchanged.\n\n-- pledged to provide ample yen liquidity to banks through its asset purchase program to help companies raise funds.\n\n-- will cooperate with other major central banks to supply dollar funds at lower costs and for longer maturities.\n\n-- downgraded its assessment of Japan's economy, warning it \"has been weak recently\" due mainly to the outbreak.\n\n==Kyodo"} {"id": "1570487307_1560406067", "score": 3.0, "sentence1": "Wien will direkt nach Ostern Anti-Corona-Ma\u00dfnahmen lockern\n\nSeit 16. M\u00e4rz l\u00e4uft \u00d6sterreich auf Minimalbetrieb - und konnte die Verbreitung des Coronavirus damit deutlich eind\u00e4mmen. Der Lohn f\u00fcr die Anstrengungen soll in einem ersten Schritt nach Ostern folgen.\n\nWien (dpa) - Nach Ostern soll in \u00d6sterreich in der Corona-Krise der langsame Weg zur\u00fcck in Richtung Normalit\u00e4t beginnen. Ziel sei es, dass ab dem 14. April kleine Gesch\u00e4fte sowie Bau- und Gartenm\u00e4rkte unter strengen Auflagen wieder \u00f6ffnen d\u00fcrfen, teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) in Wien mit.\n\nAb 1. Mai sollen dann alle Gesch\u00e4fte, Einkaufszentren und Friseure wieder \u00f6ffnen d\u00fcrfen. Hotels und die Gastronomie sollen fr\u00fchestens Mitte Mai folgen.\n\nDie Ausgangsbeschr\u00e4nkungen werden allerdings bis Ende April verl\u00e4ngert, die Schulen bleiben bis Mitte Mai zu. Veranstaltungen sollen bis Ende Juni nicht stattfinden. Zudem wird das Tragen eines Mundschutz k\u00fcnftig nicht nur in Superm\u00e4rkten und Drogerien zur Pflicht.\n\n\u201eDie schnelle und restriktive Reaktion gibt uns jetzt auch die M\u00f6glichkeit, schneller wieder aus dieser Krise herauszukommen\u201c, sagte Kurz. \u201eAllerdings nur, wenn wir weiter alle konsequent die Ma\u00dfnahmen einhalten und so gut zusammenstehen, wie wir das bisher gemacht haben.\u201c\n\nVor allem mit Blick auf das Osterfest bat Kurz die Menschen darum, weiter soziale Kontakte zu meiden und voneinander Abstand zu halten. Er f\u00fcgte hinzu: \u201eBleiben sie zusammen mit den Menschen, mit denen sie gemeinsam wohnen.\u201c\n\n\u00d6sterreich ist damit eines der ersten europ\u00e4ischen L\u00e4nder, das im Kampf gegen das Coronavirus seine Ma\u00dfnahmen schon direkt nach Ostern wieder etwas lockern will. Auch in D\u00e4nemark hat Regierungschefin Mette Frederiksen angek\u00fcndigt, das Land wahrscheinlich nach Ostern schrittweise wieder \u00f6ffnen zu wollen. Einen genauen Plan hat sie aber noch nicht vorgelegt. In Tschechien wird aktuell \u00fcber kleinere Ausnahmeregelungen f\u00fcr den Handel diskutiert, das Minderheitskabinett ist in dieser Frage aber heftig zerstritten.\n\n\u00d6sterreich l\u00e4uft seit dem 16. M\u00e4rz auf Minimalbetrieb: Mit Ausnahme von Lebensmittelgesch\u00e4ften und Drogerien ist der Einzelhandel geschlossen, s\u00e4mtliche Lokale und Restaurants sind ebenfalls zu. Au\u00dferdem gelten Ausgangsbeschr\u00e4nkungen, das Zusammenstehen in Gruppen ist nicht erlaubt.\n\nIm besonders betroffenen Bundesland Tirol gilt, mit kleinen Ausnahmen, bis Dienstag eine Quarant\u00e4ne f\u00fcr alle 279 Gemeinden. Die Menschen durften dort seit 18. M\u00e4rz ihren Wohnort nur mit triftigem Grund verlassen. Eigentlich sollte die Vollquarant\u00e4ne bis Ostermontag gelten, am Dienstag verk\u00fcndete die Landesregierung aber die fr\u00fchzeitige Lockerung. Auch im Bundesland Salzburg stehen Gemeinden unter Quarant\u00e4ne, darunter etwa das bei Wintersportlern beliebte Saalbach-Hinterglemm.\n\nZuletzt wurde deutlich, dass diese Ma\u00dfnahmen offensichtlich wirken: Die Zahl der best\u00e4tigten Infektionen mit Sars-CoV-2 steigt seit mehreren Tagen nur noch langsam an, die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen stagniert. Mit Stand Montag, 8.00 Uhr, gab es in \u00d6sterreich 12.008 best\u00e4tigte Infektionen - das entspricht rund 136 F\u00e4llen pro 100.000 Einwohnern.\n\nDie t\u00e4gliche Steigerungsrate bei den Neuinfektionen lag zuletzt bei rund zwei Prozent - im Vergleich zu 20 Prozent und mehr zu Beginn der Ma\u00dfnahmen Mitte M\u00e4rz. Seit Samstag steigt zudem die Zahl der Genesenen schneller als die der neu best\u00e4tigten F\u00e4lle. Weniger als 3 aus 100.000 Menschen infizieren sich in \u00d6sterreich derzeit pro Tag neu mit Sars-CoV-2.\n\nAktuelle Corona-Zahlen \u00d6sterreich", "sentence2": "As Austria\u2019s COVID-19 infection rate climbed to 6,398 on Thursday afternoon (26 March) with 49 deaths, authorities decided to prolong the curfew until 13 April in Tyrol, the city, in which political negligence led to a massive spread of the virus.\n\nOn top of that, the public prosecutor opened investigations against Tyrolean politicians on \u201csuspicion of negligent endangerment of humans through transmittable diseases\u201d.\n\nFor Austria, 13 April is an important date: Last week, the government prolonged its restrictive measures until Easter Monday.\n\nHowever, looking at the numbers, observers have started to question how far public life could return to normal by then. Chancellor Sebastian Kurz (\u00d6VP) himself has started to prepare the public for a further extension, saying in a press conference that Easter Monday will bring \u201ca phase which will look more like what we have today than in a normal situation\u201d. (Philipp Gr\u00fcll | EURACTIV.de)"} {"id": "1532670670_1499629997", "score": 3.0, "sentence1": "Deutschlands Au\u00dfenminister Heiko Maas hat in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York den Staaten, die trotz eines UN-Embargos Waffen nach Libyen schicken, mit Konsequenzen gedroht.\n\n\u201eNiemand kann darauf setzen, dass er unerkannt davon kommt\u201c, sagte Maas.\n\n\u201eUnd niemand kann darauf hoffen, dass solche Verst\u00f6\u00dfe, die nachgewiesenerma\u00dfen dann stattfinden und auch zugeordnet werden k\u00f6nnen, ohne Konsequenzen bleiben.\u201c\n\nWie Maas weiter betonte, m\u00fcsste \u00fcber die Art der Konsequenzen dann in der Europ\u00e4ischen Union gesprochen werden. \u201eDaf\u00fcr gibt es einen Instrumentenkasten\u201c, setzte er fort. Konkretes teilte Maas nicht mit.\n\nLibyen-Konferenz in Berlin\n\nAm 19. Januar fand in Berlin eine Libyen-Konferenz statt, an der 16 Staaten und Organisationen, darunter auch Russland, die USA, die T\u00fcrkei, \u00c4gypten sowie Vertreter der EU und der Uno beteiligt waren. Vereinbart wurde, internationale Anstrengungen zur \u00dcberwachung des bereits seit 2011 bestehenden UN-Waffenembargos f\u00fcr Libyen zu verst\u00e4rken. Zun\u00e4chst soll eine geplante EU-\u00dcberwachungsmission daf\u00fcr sorgen, dass der Druck auf die Waffenlieferanten erh\u00f6ht werde.\n\nGefordert wird eine umfassende Demobilisierung und Entwaffnung der Milizen in dem B\u00fcrgerkriegsland. Verletzungen eines Waffenstillstandes sollen sanktioniert werden. Nach der Konferenz war auch eine Debatte aufgekommen, ob die Bundeswehr helfen sollte, einen Waffenstillstand zu \u00fcberwachen.\n\nLibyen nach Gaddafis Sturz\n\nNach dem Sturz und der Ermordung des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi 2011 h\u00f6rte Libyen faktisch auf, als ein einheitlicher Staat zu existieren. Aktuell besteht Doppelherrschaft im Lande. Im Osten sitzt das vom Volk gew\u00e4hlte Parlament, und im Westen, in der Hauptstadt Tripolis, herrscht die mit Unterst\u00fctzung der Uno und der EU gebildete Nationale Einheitsregierung von Fajis al-Sarradsch. Die Beh\u00f6rden des Ostteils des Landes agieren unabh\u00e4ngig von Tripolis und kooperieren mit der Libyschen Nationalarmee von Marschall Chalifa Haftar.\n\nMaas reiste am Mittwoch zu einem zweit\u00e4gigen Besuch nach New Yorku, um an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Atomwaffensperrvertrag teilzunehmen.\n\nns/tm/dpa", "sentence2": "MOSCOW (Sputnik) - A conference on Libyan settlement was held on Sunday in Berlin, with representatives of Russia, the United States, Turkey, Egypt, the European Union, the United Nations and other countries invited to attend.\n\nIt was Libyan National Army (LNA) commander Field Marshal Khalifa Haftar who refused to sign the agreement on a ceasefire in Libya, a diplomatic source in Moscow stated on Monday.\n\n\"In Berlin, it was Haftar who refused to sign the ceasefire agreement,\" the source said. \u201cHe behaved in a strange way: turned off the phone, didn\u2019t get in touch, and left without warning anyone,\" he said.\n\nMeanwhile, German Foreign Minister Heiko Maas said on Monday that the next conference on the Libyan crisis settlement is scheduled for early February and will take place on the level of foreign ministers.\n\n\"[On Sunday], we decided to hold a follow-up conference in Berlin at the level of the foreign ministers in early February\u201d, Maas told reporters.\n\nThe Berlin conference was held after the intra-Libyan talks in Moscow with the participation of representatives of Russia and Turkey. Field Marshal Khalifa Haftar, the commander of the Libyan National Army (LNA), which controls the country's east, then left Moscow without signing a ceasefire agreement with the Government of National Accord (GNA), based in Tripoli and led by Fayez Sarraj. Haftar and Sarraj attended the Berlin conference, but there were no direct negotiations between them there."} {"id": "1606487297_1605336429", "score": 2.0, "sentence1": "Unsichere Aussichten: An der B\u00f6rse sind die Kurse nach dem Corona-Crash wieder gestiegen - mehr und mehr Experten sehen das kritisch.\n\nNicht wenige wundern sich seit Wochen \u00fcber die Entwicklung der Aktienkurse: Nach dem massiven Crash im M\u00e4rz haben sich die Kurse an wichtigen B\u00f6rsen in Europa und den USA wieder stark erholt. Inzwischen pendeln Indizes wie der deutsche Dax B\u00f6rsen-Chart zeigen oder der S&P 500 in den USA seit Wochen um ein Niveau, das angesichts der weiter herrschenden Corona-Krise mit ihren noch immer nicht vollst\u00e4ndig absehbaren wirtschaftlichen Folgen ziemlich hoch erscheint.\n\nDie Erkl\u00e4rung ist einfach: An der B\u00f6rse herrschte bislang der Optimismus, dass der Wirtschaftseinbruch, der durch die Corona-Krise hervorgerufen wird, lediglich von kurzer Dauer sein wird. Das hei\u00dft: Investoren rechneten mehrheitlich offenbar mit einem sogenannten V-f\u00f6rmigen Verkauf der Wirtschaftsentwicklung - ein kurzer starker Einbruch, gefolgt von einem schnellen Comeback.\n\nDaran kommen nun aber immer st\u00e4rkere Zweifel auf. Das zeigte sich beispielsweise am Mittwoch, als Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed, seine Sicht auf die US-Wirtschaft publik machte. Powells Ausblick hat offenbar mit einer V-f\u00f6rmigen Konjunkturdelle nicht viel zu tun. Der Notenbanker warnte vielmehr vor einer langwierigen Wirtschaftsschw\u00e4che in den Vereinigten Staaten. Er sehe die weltgr\u00f6\u00dfte Volkswirtschaft vor einer \"l\u00e4ngeren Periode\" schwachen Wachstums, sagte er.\n\nDie Kursverluste, die daraufhin am Mittwoch an der Wall Street zu verzeichnen waren, zeigen: Damit hatten Investoren nicht gerechnet. So verlor der US-Standardwerteindex Dow Jones B\u00f6rsen-Chart zeigen insgesamt 2 Prozent auf 23.300 Punkte. Der technologielastige Nasdaq B\u00f6rsen-Chart zeigen und der breit gefasste S&P 500 b\u00fc\u00dften jeweils 1,7 Prozent ein. Auch am deutschen Aktienmarkt geht es am Donnerstag abw\u00e4rts.\n\n\"Die Wortwahl 'signifikantes Abw\u00e4rtsrisiko' ist sehr, sehr negativ\", sagte Kenny Polcari, Chef-Anlagestratege des Verm\u00f6gensverwalters Slatestone. Daher rechne er mit weiteren Kursverlusten, da die Anleger diese Aussagen erst einmal verdauen m\u00fcssten.\n\nPowell ist mit seinem Pessimismus durchaus nicht alleine - auch unter Wall-Street-Gr\u00f6\u00dfen macht sich diese Ansicht allm\u00e4hlich breit. Prominente Investoren, die bislang zum Teil dezidiert optimistisch auf die Aktienm\u00e4rkte geblickt haben, wechseln pl\u00f6tzlich das Lager in Richtung Zur\u00fcckhaltung.\n\nDie Investoren Stan Druckenmiller und David Tepper etwa dr\u00fccken es besonders drastisch aus. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, sagte Druckenmiller am Dienstag auf einer Veranstaltung in New York, er halte die V-f\u00f6rmige Entwicklung f\u00fcr \"Fantasie\". Der 66-j\u00e4hrige habe noch nie eine Zeit erlebt, in der das Aktienrisiko die damit verbundenen Chancen so stark \u00fcberwogen h\u00e4tte, wie zurzeit.\n\nDavid Tepper sagte dem Bericht zufolge, abgesehen von 1999, als die Dot-Com-Bubble an den B\u00f6rsen aufgeblasen wurde, habe er Aktien noch nie so \u00fcberbewertet gesehen wie gegenw\u00e4rtig.\n\nZuvor hatte beispielsweise auch schon Milliard\u00e4r und Investmentlegende Leon Cooperman vor den Folgen der Corona-Krise und der staatlichen Ma\u00dfnahmen gewarnt. Der S&P 500 etwa, so Coopermann, k\u00f6nne durchaus wieder um mehr als 20 Prozent zur\u00fcckfallen.\n\nPessimistisch \u00e4u\u00dfert sich auch Jean-Marie Mercadal, Chefinvestor von OFI Asset Management. \"Wir glauben nicht an die Signale des Marktes und bleiben f\u00fcr die nahe Zukunft eher vorsichtig\", schreibt er in einer Einsch\u00e4tzung mit Blick auf die j\u00fcngsten Kurserholungen. \"Wir gehen davon aus, dass wir nur sehr langsam aus dieser Krise herauskommen werden.\" Die M\u00e4rkte, so Mercadal, d\u00fcrften in den kommenden Wochen unbest\u00e4ndig sein und sich \"phasenweise konsolidieren\". Auch er spricht von einem m\u00f6glichen Kursr\u00fcckgang an der US-B\u00f6rse um etwa 20 Prozent.\n\nFolgen Sie Christoph Rottwilm auf Twitter @Christoph Rottwilm\n\nUnd es sind keineswegs ausschlie\u00dflich die B\u00f6rsenprofis, die skeptisch in die Zukunft blicken. Milliard\u00e4r Mark Cuban etwa, US-Unternehmer und Besitzer des Dirk-Nowitzki-Ex-Basketball-Clubs Dallas Mavericks, ist Mitglied einer Beratergruppe, die US-Pr\u00e4sident Donald Trump zur Wiederer\u00f6ffnung der Wirtschaft eingesetzt hat. Er stimme Druckenmiller zu, sagte Cuban lauf Bloomberg. \"Aktien sind \u00fcberbewertet und das Risiko ist nicht angemessen, bis es einen Plan der Regierung zum Umgang mit Corona gebe.\n\nGut m\u00f6glich also, dass sich die B\u00f6rse tats\u00e4chlich zu fr\u00fch gefreut hat: Dann waren die Kursgewinne der vergangenen Wochen nicht gerechtfertigt - und es k\u00f6nnte in n\u00e4chster Zeit wieder kr\u00e4ftig abw\u00e4rts gehen.\n\nmit Material von Reuters", "sentence2": "\"I don't think this is an interest rate story right now,\" Bullard said. \"Everyone understands that rates are going to stay where they are for quite awhile.\"\n\nThe Fed lowered rates to zero in March, and most Wall Street forecasters expect them to remain there for years.\n\nWhen rates are negative, lenders pay interest to borrowers instead of vice versa. Central banks in Europe and Japan have moved their benchmark rates below zero in an attempt to stimulate lending, but research is mixed on whether the tactic works.\n\nIn Tuesday's webinar, Bullard also predicted that the U.S. economy will recover in the second half of this year from the shock caused by coronavirus-related shutdowns.\n\nBullard repeated his call for a \"risk-based\" reopening of the economy, saying the U.S. faces dire consequences if widespread business closures last for more than three or four months.\n\n\"After that you can't continue the shutdown policy because too many other things will start to happen,\" he said. \"You'll get business failures on a large scale and if you go too long you'll go into depression.\"\n\nA message from David Nicklaus Want to stay smart about what's happening in St. Louis? Make a modest investment in a Post-Dispatch subscription and I'll tell you how developments around the world affect local businesses big and small. Subscribe today: Just $1 a month\n\nDaily updates on the latest news in the St. Louis business community. Sign up! * I understand and agree that registration on or use of this site constitutes agreement to its user agreement and privacy policy.\n\n\u00d7 Help support our COVID-19 coverage We're providing access to COVID-19 articles for free. Please help support our work by subscribing or signing up for an account. Already a subscriber? Log in. Log in Sign up Become a Member"} {"id": "1626170156_1623571850", "score": 1.0, "sentence1": "Der Einsatz am Montag sei gesetzwidrig gewesen, da die Demonstranten sich friedlich verhalten h\u00e4tten, argumentieren die B\u00fcrgerrechtsorganisation ACLU und andere Gruppen in ihrer am Donnerstag eingereichten Klage. Die Klage richtete sich auch gegen Justizminister Bill Barr und Verteidigungsminister Mark Esper.\n\nNach dem massiven Polizeieinsatz war Trump zu Fuss zu einer Kirche nahe seines Amtssitzes gegangen. Die St.-Johns-Kirche war am Tag davor bei den Protesten gegen Rassismus und exzessive Polizeigewalt durch ein Feuer besch\u00e4digt und mit Graffiti beschmiert worden. Der Pr\u00e4sident liess sich vor dem Gotteshaus mit der Bibel in der erhobenen Hand fotografieren.\n\nTrump habe eine \"kriminelle Attacke\" auf Demonstranten gef\u00fchrt, erkl\u00e4rte der ACLU-Vertreter Scott Michelman. Durch dieses Vorgehen w\u00fcrden \"die Fundamente der Verfassungsordnung der Nation ersch\u00fcttert\".\n\nDer Polizeieinsatz beim Weissen Haus hat in den USA viel Kritik ausgel\u00f6st. Trumps designierter Herausforderer bei der Wahl im November, Joe Biden, reagierte emp\u00f6rt darauf, dass Trump \"f\u00fcr einen Fototermin\" Tr\u00e4nengas und Gummigeschosse auf Demonstranten habe feuern lassen. Justizminister Barr verteidigte jedoch am Donnerstag den Polizeieinsatz. Dieser habe nichts damit zu tun gehabt, dass Trump sich danach zu Fuss zu der Kirche begeben hatte, beteuerte er.\n\nIn den USA finden seit vergangener Woche landesweite Anti-Rassismus-Proteste statt. Sie waren durch den Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis ausgel\u00f6st worden. Im Zuge der Proteste kam es immer wieder zu Ausschreitungen.", "sentence2": "Via the Washington Post:\n\nSeeking to console a nation riven by nights of violence with a promise to heal its racial wounds, former vice president Joe Biden on Tuesday will bluntly criticize President Trump\u2019s decision a night earlier to clear protesters from a Washington street so he could pose with a Bible in front of St. John\u2019s Episcopal Church, according to speech excerpts released in advance.\n\n\u201cWhen peaceful protesters are dispersed by the order of the President from the doorstep of the people\u2019s house, the White House \u2014 using tear gas and flash grenades \u2014 in order to stage a photo op at a noble church, we can be forgiven for believing that the president is more interested in power than in principle,\u201d the presumptive Democratic presidential nominee plans to say, according to the excerpts released by his campaign.\n\n\u201cMore interested in serving the passions of his base than the needs of the people in his care,\u201d he plans to add. \u201cFor that\u2019s what the presidency is: a duty of care \u2014 to all of us, not just our voters, not just our donors, but all of us.\u201d\n\nThe remarks will be delivered at Philadelphia\u2019s City Hall. Philadelphia was also where Barack Obama delivered a heralded speech on race relations more than 12 years ago, titled \u201cA More Perfect Union.\u201d\n\nPart of the Biden speech will speak to the nation\u2019s concerns over police brutality, with plans to use the words of George Floyd \u2014 \u201cI can\u2019t breathe\u201d \u2014 as a mantra. Floyd, an unarmed black man, died after a police officer knelt on his neck in Minneapolis."} {"id": "1603117441_1513611116", "score": 1.0, "sentence1": "Christian Mang/REUTERS Auseinandersetzung zwischen \u00bbCoronarebellen\u00ab und Polizeibeamten auf dem Berliner Alexanderplatz\n\nQuer durch Deutschland ist am Wochenende gegen die Beschr\u00e4nkungen im Zuge der Coronakrise demonstriert worden \u2013 wobei zahlreiche Teilnehmer die Auflagen missachteten und den Mindestabstand von 1,5 bis zwei Metern nicht einhielten. Auf dem Alexanderplatz in Berlin kam es nach Polizeiangaben zu gewaltt\u00e4tigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einsatzkr\u00e4ften. Rund 1.200 Personen hatten sich demnach zu der nicht angemeldeten Demonstration versammelt. Mehrere Teilnehmer skandierten Parolen wie \u00bbWir sind das Volk\u00ab oder \u00bbFreiheit, Freiheit\u00ab. Ein im Internet kursierendes Video zeigt Hendrik Sodenkamp, einen der Initiatoren der Berliner \u00bbHygienedemos\u00ab, der sich auf dem Platz, zunehmend verzweifelt, \u00fcber die Beteiligung von extremen Rechten beschwert \u2013 und damit bei anderen Teilnehmern auf Unverst\u00e4ndnis st\u00f6\u00dft: \u00bbIch habe einfach nichts mit Nazis gemein\u00ab, sagt er und bekommt zu h\u00f6ren: \u00bbWir sind alle ein Volk\u00ab, und: \u00bbDann geh doch weg hier.\u00ab Laut Polizei kam es auch zu Flaschenw\u00fcrfen und Angriffen auf Beamte. 86 Personen wurden \u00advor\u00fcbergehend festgenommen.\n\nIn M\u00fcnchen versammelten sich nach Polizeiangaben rund 3.000 Menschen am zentralen Marienplatz, um gegen die Coronaauflagen zu demonstrieren. Da die Menschenmenge deutlich gr\u00f6\u00dfer gewesen sei als die angemeldeten 80 Teilnehmer, sei die Einhaltung des Mindestabstands nicht m\u00f6glich gewesen, teilte die Polizei via Twitter mit. Aufforderungen zur Aufl\u00f6sung kamen die Demonstranten jedoch nicht nach, der Einsatzleiter entschied sich dennoch gegen eine R\u00e4umung.\n\nIn M\u00fcnchen und Stuttgart fanden ebenfalls Gro\u00dfkundgebungen statt. Der Th\u00fcringer FDP-Chef Thomas Kemmerich nahm an einer Protestveranstaltung in Gera teil, an der sich nach Angaben des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) auch AfD-Vertreter beteiligten. Th\u00fcringens Ministerpr\u00e4sident Bodo Ramelow (Linke) schrieb zu einem Foto, das Kemmerich in dem Protestzug zeigt: \u00bbAbstand halten oder Mundnasenschutzbe\u00addeckung? \u2013 Fehlanzeige! Vorbildfunktion? \u2013 Fehlanzeige!\u00ab (AFP/dpa/jW)", "sentence2": "BERLIN: The small state of Thuringia broke a German political taboo on Wednesday after a candidate for the regional premiership was heaved into office with help from the far-right for the first time, sending shockwaves to Berlin.\n\nChancellor Angela Merkel\u2019s centre-right CDU party immediately called for fresh regional elections as a way out of the crisis, a call echoed by other mainstream parties.\n\nThomas Kemmerich, a politician from the economically liberal Free Democratic Party (FDP), was elected as state premier after lawmakers from the far-right AfD gave him their backing.\n\nAs a result, Kemmerich beat incumbent Bodo Ramelow of the Left party 45 to 44.\n\n\u201cThis is the first time in the history of modern Germany that a state premier has been elected with AfD votes,\u201d political scientist Andre Brodocz told broadcaster MDR.\n\nWhile the ballot was secret, Kemmerich must have also had support from CDU MPs, as well as his FDP stablemates.\n\nMedia were quick to describe the event as a \u201cpolitical earthquake\u201d, as mainstream parties had so far refused to countenance working with anti-immigration, anti-minority and anti-EU AfD at any level. \u2014 AFP\n\nRelated"} {"id": "1583703774_1519143497", "score": 1.0, "sentence1": "Bundeskanzlerin Angela Merkel soll Medienberichten zufolge in einer Schaltkonferenz des CDU-Pr\u00e4sidiums lautstark klargemacht haben, wie unzufrieden sie sei, dass die Botschaft vorsichtiger Lockerungen in einigen L\u00e4ndern zu \u201e\u00d6ffnungsdiskussionsorgien\u201c gef\u00fchrt habe.\n\nIn ihrem j\u00fcngsten Presseauftritt im Kanzleramt kurz darauf wurde sie auf die Wortneusch\u00f6pfung angesprochen. Sie hat sie nicht wiederholt und nicht direkt kommentiert, aber auch nicht dementiert. Also ist das Wort wohl so gefallen.\n\nSie sagte in die Kameras, \u201ewir\u201c (ausnahmsweise definierte sie auch dieses wir als \u201ejede B\u00fcrgerin und jeder B\u00fcrger\u201c) d\u00fcrften \u201ekeine Sekunde leichtsinnig werden, keine Sekunde uns in Sicherheit wiegen\u201c. Da habe sie sich in der Pr\u00e4sidiumssitzung \u201emahnend eingelassen\u201c.\n\nDas Wort hat das Zeug dazu, in die Geschichte des Merkelschen Sprechens einzugehen. Zusammen mit \u201ealternativlos\u201c und \u201ewir schaffen das\u201c. Das Wort mag ihr, der Meisterin der holprigen Rede, so durchgerutscht sein. Aber die Kombination von \u201eDiskussion\u201c, einem zentralen Begriff und Wert in der offenen Gesellschaft, mit der laut Wikipedia \u201eBezeichnung f\u00fcr gemeinschaftliche Handlungen gebraucht, mit denen bewusst gegen die Sitten versto\u00dfen wird\u201c, ist schon bezeichnend. Man k\u00f6nnte auch meinen: verr\u00e4terisch. Die Kanzlerin h\u00e4lt Diskussion also offenbar zumindest potentiell f\u00fcr eine unanst\u00e4ndige Ausschweifung.\n\nW\u00e4re dieser Neologismus nicht aus dem Mund dieser Bundeskanzlerin, sondern etwa eines AfD-Politikers oder Donald Trumps oder Viktor Orb\u00e1ns gekommen, k\u00f6nnte man wohl davon ausgehen, dass dies als emp\u00f6rende \u201eEntgleisung\u201c oder gar als Offenbarung undemokratischer, autorit\u00e4rer Haltung kritisiert w\u00fcrde. So etwas hat Merkel von der deutschen Gegenwartspublizistik kaum zu bef\u00fcrchten.\n\nDie Welt berichtete au\u00dferdem noch, Merkel finde, \u201edie Diskussion \u00fcber Lockerungen sei nicht hilfreich\u201c. Nicht hilfreich. Auch wenn das kein direktes Zitat gewesen sein mag, so erinnert es doch an einen vergangenen Fall, als Merkel schon einmal klarstellte, dass sie keine Kontroverse w\u00fcnsche: Thilo Sarrazins Buch \u201eDeutschland schafft sich ab\u201c hatte sie seinerzeit 2010 \u201enicht hilfreich\u201c genannt, obwohl sie selbst zugeben musste, dass sie es gar nicht gelesen habe.\n\nAuch diesmal kann man wohl davon ausgehen, dass ihr die genauen Sachverhalte, um die es in jenen \u201eDiskussionsorgien\u201c in den CDU-gef\u00fchrten Landesregierungen und vor allem im wirtschaftsnahen Fl\u00fcgel ihrer Partei ging, wom\u00f6glich weniger wichtig sind als die Tatsache, dass da \u00fcberhaupt allzu viel diskutiert wird, ohne sie vorher zu fragen, was dabei herauskommen soll.\n\nMerkel dosiert ihre Kommunikationsenergie sehr sparsam und \u00f6konomisch. Wenn man von ihr lange nichts h\u00f6rt, kann man davon ausgehen, dass sie sicher im Sattel sitzt und sachpolitische Ergebnisse ihr wurscht sind, weil sie ihre Position nicht gef\u00e4hrden. Machtworte wie gegen diese \u201eDiskussionsorgien\u201c \u2013 oder zuletzt die \u201eunverzeihliche\u201c Ministerpr\u00e4sidentenwahl in Erfurt \u2013 haben immer einen \u00e4hnlichen Zweck wie das Knurren des Alphatiers im Rudel an der erlegten Beute: Wagt es nicht, mir in die Quere zu kommen, ich fresse zuerst.\n\nNun wissen also alle in der CDU mal wieder, wer die Chefin ist. Armin Laschet zum Beispiel, der versucht, sich vorsichtig als Lockerungspolitiker zu positionieren. Diese Kanzlerin jedenfalls offenbart uns in dieser Krise, dass sie ganz und gar nicht vorhat, sehr bald von der Macht zu lassen. Nachdem sie 2015ff der Welt \u201eein freundliche Gesicht\u201c zeigte, will sie nun den Deutschen zeigen, dass sie, \u201eweiter die Kraft zu harten und strengen Ma\u00dfnahmen\u201c aufbringt.", "sentence2": "BERLIN (Reuters) - Germany's Annegret Kramp-Karrenbauer will meet contenders to replace her as Christian Democrat (CDU) leader next week, she told Reuters on Wednesday, forging ahead with the succession process after senior party figures pressed for a swift decision.\n\nKramp-Karrenbauer gave up her ambitions of succeeding Chancellor Angela Merkel, her mentor, on Monday - a move that raised questions over the future of the conservatives' coalition with the centre-left Social Democrats (SPD).\n\nThe CDU must now embark on finding a new leader and chancellor candidate for the next federal election, due by October 2021, to avoid leaving the world's fourth biggest economy and the European Union's leading power in a state of political limbo.\n\nOn Monday, Kramp-Karrenbauer said she would organise a process to fill both the party chief and chancellor candidate roles in the summer. But senior CDU party members, fearing a vacuum, have since pressed her to accelerate that timetable.\n\n\"We will start the personnel selection process next week. I have invited those whose names are currently circulating for one-on-one interviews,\" Kramp-Karrenbauer said in a television interview.\n\n\"At the moment, there are three names circulating in public. Whether more come forward, and what gender they are, we will see,\" she said.\n\nKramp-Karrenbauer's erstwhile rivals for the party leadership - Friedrich Merz and Jens Spahn - and Armin Laschet, premier of Germany's most populous state and a Merkel ally, have been widely discussed in German media as the most likely contenders.\n\nA source close to Merz said on Wednesday he planned to seek the party leadership.\n\nBoth Merz and Spahn are clearly to the right of the centrist, consensus-seeking Merkel and, if one of them wins and seeks to sharpen the CDU's profile before the next election, he might put pressure on her to step aside early.\n\nThat thought prompted the Social Democrats on Wednesday to say they could quit as junior coalition partner if Merkel is forced out as chancellor.\n\n\"PARTY OF THE MIDDLE\"\n\nKramp-Karrenbauer pointedly said that \"the CDU has always been a party of the middle ... As long as I can make a contribution to the CDU, I will fight for this course\".\n\nA decision on the succession could come before the summer recess. \"I brought up the summer break in the executive committee,\" Kramp-Karrenbauer she said, adding that the speed of the process depended partly on talks with the contenders next week.\n\nResolving the succession issue by the summer would allow the government to take up its presidency of the European Union in the second half of the year without the leadership question hanging over it.\n\nArguing that Europe needed a \"capable and stable Germany\", Kramp-Karrenbauer said Merkel and her government were pushing on with preparations for Germany's six-month presidency of the EU, starting in July.\n\n\"We are now making a decision that is important for the CDU,\" Kramp-Karrenbauer said, stressing that she believed the party chair and chancellor candidate should be the same person. \"Whatever the SPD takes from that is its business.\"\n\nKramp-Karrenbauer succeeded Merkel as leader of their CDU in December 2018, but struggled to stamp her mark on the party.\n\nA series of gaffes eroded her authority, and her inability last week to impose discipline on the CDU in the eastern state of Thuringia - where the regional party sided with the far-right Alternative for Germany to elect a state leader - dealt a final blow to her credibility.\n\n(Reporting by Andreas Rinke and Paul Carrel; Editing by Madeline Chambers and Kevin Liffey)"} {"id": "1494379442_1493969076", "score": 4.0, "sentence1": "Vulkane Vulkan Taal bleibt gef\u00e4hrlich Rund um den Vulkan auf den Philippinen herrscht weiter Alarmstimmung. Das beliebte Touristenziel kann jederzeit ausbrechen.\n\nMerken\n\nMail an die Redaktion Etwa 45.000 Menschen haben sich bereits in Sicherheit gebracht. Der Vulkan spuckt weiter Asche. Foto: Aaron Favila/AP/dpa\n\nManila.Auf den Philippinen haben die Beh\u00f6rden die Menschen davor gewarnt, in ihre H\u00e4user in der N\u00e4he des gef\u00e4hrlich aktiven Vulkans Taal s\u00fcdlich von Manila zur\u00fcckzukehren. Der Vulkan spuckte auch am Dienstag Lava und Asche.\n\nEs gilt weiter die Warnstufe vier von f\u00fcnf. Das seismologische Institut Phivolcs hatte erkl\u00e4rt, innerhalb von Stunden oder Tagen sei ein \u201egef\u00e4hrlicher, explosiver Ausbruch\u201c m\u00f6glich.\n\nUm die 45000 Menschen hatten sich in Sicherheit gebracht. Innerhalb eines Radius von 14 Kilometern um den Vulkan leben aber nach UN-Sch\u00e4tzungen fast 460000 Menschen.\n\nDie Zone darf nicht betreten werden\n\nPhivolcs-Chef Renato Solidum warnte davor, diese Zone zu betreten. Bedrohlich k\u00f6nnte eine Mischung aus hei\u00dfer Asche, Lava und Gas werden, wenn diese vom Krater aus \u00fcber den dortigen See \u00fcber die St\u00e4dte rollt. \u201eDie Bewohner d\u00fcrfen noch nicht zur\u00fcckkehren, die Gefahr ist immer noch da\u201c, sagte Solidum. Auch Erdrutsche sind demnach m\u00f6glich.\n\nSeit Sonntag wurden laut Philvolcs mehr als 200 vulkanische Beben registriert. Der Taal liegt auf der philippinischen Hauptinsel Luzon etwa 66 Kilometer s\u00fcdlich von Manila in der Provinz Batangas. Er ist ein beliebtes Ziel von Touristen, vor allem wegen des im Vulkankessel gelegenen Sees samt Insel.\n\nVulkan ist so aktiv wie seit 40 Jahren nicht\n\nDer Vulkan ist derzeit so gef\u00e4hrlich aktiv wie seit 40 Jahren nicht. Am Flughafen von Manila war am Montag wegen des Ascheregens der Betrieb zeitweise eingestellt worden. Die Wolke aus dem Vulkan reichte in den vergangenen Tagen bis zu 15 Kilometer in die H\u00f6he. Die meisten Hotels, Restaurants und Gesch\u00e4fte in der Gegend schlossen.\n\nAuch Touristen brachten sich in Sicherheit. Auf Bildern war zu sehen, wie Blitze die Vulkanwolke durchzogen. Der Sender CNN berichtete \u00fcber eine ungew\u00f6hnliche Hochzeit: Ein Paar heiratete in einem Garten, im Hintergrund die Wolke aus dem Vulkan.\n\nDer Taal ist nach dem Mayon der zweitaktivste Vulkan des s\u00fcdostasiatischen Inselstaats. Laut dem philippinischen Institut Phivolcs ist er seit dem Jahr 1572 insgesamt 33 Mal ausgebrochen. Der bislang letzte gro\u00dfe Ausbruch war 1977, der verheerendste 1911 - damals starben mehr als 1300 Menschen.\n\nDer s\u00fcdostasiatische Inselstaat mit rund 100 Millionen Einwohnern liegt auf dem Pazifischen Feuerring - der geologisch aktivsten Zone der Erde mit mehr als 450 Vulkanen.\n\nMehr Nachrichten aus Deutschland und der Welt lesen Sie hier.", "sentence2": "We'll send breaking news and news alerts to you as as they happen!\n\nSign up!"} {"id": "1611733117_1612084103", "score": 4.0, "sentence1": "Ehre f\u00fcr \u00abCaptain Tom\u00bb \u2013 Britischer Spendensammler wird zum Ritter geschlagen Der 100-j\u00e4hrige Weltkriegsveteran Tom Moore hat hundert Runden mit seinem Rollator in seinem Garten gedreht und so rund 30 Millionen Pfund f\u00fcr das Gesundheitspersonal gesammelt. Nun wird ihm eine seltene Ehre zuteil.\n\n\u00abDie ersten zwei Runden waren etwas anstrengend\u00bb, kommentierte Captain Tom Moore seinen Spendenlauf mit trockenem Humor. Video: Tamedia\n\nDer 100-j\u00e4hrige britische Kriegsveteran Tom Moore, der mit seinem Spendenlauf am Rollator einen Weltrekord aufgestellt hat, wird zum Ritter geschlagen. Moore habe mit seiner Aktion das ganze Land inspiriert, teilte Premierminister Boris Johnson in London mit. Er habe dem Land ein \u00abLeuchtfeuer im Nebel des Coronavirus\u00bb beschert.\n\nMoore bedankte sich am Mittwoch ritterlich. \u00abIch bin absolut \u00fcberw\u00e4ltigt. Nicht einen einzigen Moment habe ich mir vorstellen k\u00f6nnen, eine solche grossartige Ehrung zu bekommen\u00bb, sagte er. Er dankte der 94-j\u00e4hrigen K\u00f6nigin Elizabeth II., Johnson und dem britischen Volk. \u00abIch verbleibe in Ihren Diensten\u00bb, schrieb der Senior bei Twitter.\n\nEr wisse noch nicht, wen er alles zur Zeremonie einladen werde, erkl\u00e4rte Moore im Gespr\u00e4ch mit BBC am Mittwochmorgen. \u00abEs werden wahrscheinlich viele Leute kommen wollen. Ich werde wohl Tickets ausstellen m\u00fcssen\u00bb, meinte er witzelnd. Er freue sich dennoch sehr darauf: \u00abIch hoffe nur, die Queen ist nicht allzu grob mit dem Schwert.\u00bb\n\nAus 1000 wurden 33 Millionen Pfund\n\nBegonnen hatte Moore mit einem Spendenaufruf f\u00fcr 1000 Pfund. Er wolle daf\u00fcr vor seinem 100. Geburtstag 100 Runden mit seinem Rollator an seinem Wohnhaus in Marston Moretaine (Bedfordshire) entlang marschieren, versprach Moore damals.\n\nDoch die Spenden h\u00f6rten nicht auf zu fliessen \u2013 schliesslich kamen knapp 33 Millionen Pfund (etwa 39 Millionen Franken) zusammen. Moore schaffte damit sogar einen neuen Guinness-Weltrekord f\u00fcr die h\u00f6chste Summe, die je bei einem Spendenlauf zusammenkam.\n\n( sho/sda )", "sentence2": "Capt. Tom Moore, the British World War II veteran who raised more than $39 million to support health workers by walking 100 laps for charity in his garden, is being awarded a knighthood in recognition of how he has inspired people in the U.K. and around the world.\n\nMoore launched the campaign in the weeks leading up to his 100th birthday in late April. Wearing a coat and tie and his military medals, he pushed his walker around the garden, hoping to draw donations.\n\nThe initial plan was to raise around $1,250 before Moore turned 100. But his fortitude and optimism in the face of the COVID-19 crisis prompted more than 1.5 million people to chip in, vaulting his efforts far above the original target. Now his selfless actions are being recognized at the highest levels.\n\n\"I'm certainly delighted and I am overawed by the fact that this has happened to me,\" Moore said Wednesday, in an interview with the BBC.\n\nSupport comes from\n\nMoore received an official acknowledgement of the honor after Prime Minister Boris Johnson gave an exceptional recommendation for knighthood to Queen Elizabeth II. Because of the ongoing coronavirus outbreak, it's uncertain when or how he might undergo a special ceremony officiated by the queen.\n\n\"I'm looking forward to that,\" Moore said, adding, \"I hope she's not very heavy-handed with the sword, because by then I might be rather a poor old weak soul.\"\n\nSaying he is overwhelmed by the support and affection he has received, Moore thanked the donors to his campaign and the officials who brought his knighthood about.\n\n\"I will remain at your service,\" Moore said in a tweet.\n\nWhile Moore is being hailed as a hero, he reserves that title for medical staff, saying on his fundraising page, \"Our fantastic NHS workers are national heroes.\"\n\nThe 100-year-old has also become a surprise top-selling singer, after recording a version of \"You'll Never Walk Alone.\" The song, performed with singer Michael Ball and an NHS Voices of Care choir, was a hit in Britain \u2014 and, like his walks, it raised money for NHS Charities Together.\n\n\"Let's all carry on and remember that things will get better,\" Moore said last month. \"We have had problems before \u2014 we have overcome them \u2014 and we shall all overcome the same thing again.\"\n\nCongratulating Moore for his new status as Capt. Sir Tom Moore, the prime minister said via Twitter, \"On behalf of the whole country, I want to say a huge thank you\" for inspiring people to support charities linked to the NHS.\n\nMoore lives in Bedfordshire, around 50 miles northwest of London. Previous recognitions for his charitable actions include a birthday card from the queen when he turned 100 on April 30, and an honorary title of colonel.\n\nOn that day, the local government of Bedfordshire also renamed a section of forest for him: Capt. Tom Moore's Spinney."} {"id": "1493904684_1493217031", "score": 3.0, "sentence1": "Wie sich die Zeiten \u00e4ndern: Am Montag rutschte die Siemens-Aktie ins Minus \u2013 aber nicht, weil die deutsche Industrie-Ikone einen Auftrag verloren hat, sondern weil sie wie vereinbart die Zugsignalanlage f\u00fcr ein Kohlebergwerk in Australien liefern will. Die Kritik daran wird immer lauter: Denn in Australien baut der indische Konzern Adani eines der gr\u00f6\u00dften Kohlebergwerke der Welt mit f\u00fcnf Untertageminen und sechs Tagebaust\u00e4tten.\n\nAuf der langen Liste der unsinnigsten Gro\u00dfprojekte der Welt d\u00fcrfte dieses ganz oben stehen: Es gef\u00e4hrdet das Klima, bedroht \u00fcber die Transportwege das Great Barrier Reef und nimmt keine R\u00fccksicht auf die Interessen indigener V\u00f6lker. \u00dcber die Proteste, die sich nun gegen Siemens richten, darf sich der Konzern nicht wundern: Die Gr\u00fcnen kritisieren den Vorstand f\u00fcr seine Entscheidung, \u201eFridays for Future\u201c demons\u00adtrierte am Montag auch in Hamburg vor dem Firmengeb\u00e4ude. Der Konzern hat in der Wahrnehmung der \u00d6ffentlichkeit ein gewaltiges Eigentor geschossen, das noch peinlicher aussieht, weil Siemens-Chef Joe Kaeser zuvor noch versucht hatte, die \u201eFridays for Future\u201c-Aktivistin Luisa Neubauer mit einem Aufsichtsratsposten zu k\u00f6dern.\n\nVerantwortlich f\u00fcr die Buschbr\u00e4nde in Australien ist nicht Siemens\n\nUnd doch ist die Gemengelage etwas komplizierter: Der Konzern muss gegen\u00fcber seinen Kunden vertragstreu bleiben und die Anspr\u00fcche seiner Aktion\u00e4re im Blick behalten. Siemens wird kaum l\u00e4nger weltweit erfolgreich sein, wenn die Stimmung auf deutschen Stra\u00dfen zur wichtigsten Frage wird.\n\nT\u00e4uschen wir uns nicht: Auch die apokalyptischen Br\u00e4nde auf dem F\u00fcnften Kontinent haben die Rechtskonservativen um Premier Scott Morrison, die umweltpolitisch im 19. Jahrhundert feststecken, nicht zur R\u00e4son gerufen. Morrison geh\u00f6rt in den Fokus der Kritik \u2013 nicht der Hersteller der Signalanlage.", "sentence2": "Siemens will remain involved in the controversial Adani coal mining project, despite massive environmental criticism as Australia faces unprecedented bushfires.\n\nThe contract for almost $30 million calls for the German company to supply rail infrastructure for the Carmichael mine in Queensland, near the Great Barrier Reef.\n\n\"We have just finished our special meeting ... We have evaluated all the options and have concluded that we must fulfil our contractual obligations,\" Siemens CEO Joe Kaeser said in a message on his Twitter account.\n\nJust finished our extraordinary Managing Board Meeting. We evaluated all options and concluded: We need to fulfil our contractual obligations. Also, we will establish an effective Sustainability Board to better manage environmental care in the future. https://t.co/uPgjPgwFrr \u2014 Joe Kaeser (@JoeKaeser) January 12, 2020\n\nHe also promised that Siemens, which supports the Paris climate agreement to curb carbon emissions, would create a body to better \"manage in the future the questions of protecting the environment.\"\n\nThe proposed Carmichael mine, owned by India's Adani group, has long been controversial but anger over the multi-billion-euro project has been fanned by Australia's catastrophic bushfire season.\n\nActivists from Fridays for Future and Extinction Rebellion staged demonstrations in a dozen German cities against the mine on Friday, including outside Siemens' Munich headquarters.\n\nIt seems that @SiemensDE have the power to stop, delay or at least interrupt the building of the huge Adani coal mine in Australia. On Monday they will announce their decision. Please help pushing them to make the only right decision. #StopAdani \u2014 Greta Thunberg (@GretaThunberg) January 11, 2020\n\nThe open-cut Carmichael mine is set to become operational next year and produce up to 27 million tonnes of coal annually.\n\nThe troubled project, which has been scaled down since it was first announced, has run into repeated delays caused by legal and regulatory hurdles, as well as funding problems.\n\nSupporters say the mine will bring hundreds of much-needed jobs to rural Queensland in eastern Australia.\n\nAAP\n\nBut conservationists say the project threatens local vulnerable species and means coal will have to be shipped from a port near the already-damaged Barrier Reef.\n\nThe world's largest coral reef system faces multiple threats to its survival, most notably rising sea temperatures caused by climate change, water pollution and coral-eating starfish."} {"id": "1572375807_1576105141", "score": 2.0, "sentence1": "Erst kurz vor ihrem Hochzeitstag an diesem Donnerstag (9. April) waren sie wieder vereint, denn wegen der Corona-Krise mussten beide vor\u00fcbergehend getrennt in Isolation leben. Ein Blick auf besondere Momente des royalen Paares:\n\nPOLO: Bei einem Polospiel in Windsor unweit von London nahm 1970 alles seinen Lauf. Charles und Camilla lernten sich kennen, es war der Beginn einer grossen Liebe. Wenig sp\u00e4ter soll Camilla, damals Anfang 20, freim\u00fctig auf ihn zugegangen sein: \"Meine Urgrossmutter war die Geliebte deines Ururgrossvaters, wie w\u00e4r's mit uns?\", lautet ein ihr zugeschriebenes Zitat. Angeblich funkte es sofort. Doch das Paar beendete die Beziehung, als Charles zur Navy ging.\n\nTAMPON-TELEFONAT: Obwohl beide erst andere Partner heirateten, liessen Charles und Camilla kurz nach der Hochzeit des Thronfolgers mit der beim Volk besonders beliebten, 13 Jahre j\u00fcngeren Lady Diana Spencer ihre Aff\u00e4re wiederaufleben. Sie schrieben sich heimlich als \"Fred\" und \"Gladys\". Diana machte keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen die \"Ehe zu dritt\". Peinlich wurde es, als heimliche Mitschnitte eines intimen n\u00e4chtlichen Telefonats auftauchten: Charles gestand, er sehne sich danach, Camillas Tampon zu sein - die Briten erg\u00f6tzten sich am \"Camillagate\"-Skandal.\n\nSEGEN DER QUEEN: Nach langem Rosenkrieg liessen sich Charles und Diana 1996 scheiden. Nur ein Jahr sp\u00e4ter starb Diana bei einem tragischen Autounfall in Paris. Als klar war, dass Charles die mittlerweile ebenfalls geschiedene Camilla nicht wieder gehen lassen w\u00fcrde, soll die Queen nicht gerade erfreut gewesen sein. Camilla galt als Gegenbild zu Diana, die von vielen Briten als \"K\u00f6nigin der Herzen\" verehrt worden war. Es dauerte acht Jahre, bis K\u00f6nigin Elizabeth II. ihrem Sohn erlaubte, seine Jugendliebe zu heiraten.\n\nSTANDESAMT STATT SCHLOSS: Am 9. April 2005 bescherte das Schicksal Charles und Camilla dann ein royales Happy End. Der Prinz von Wales heiratete seine fr\u00fchere Geliebte - wegen rechtlicher Probleme allerdings nicht auf Schloss Windsor, sondern im Rathaus der Kleinstadt. \u00dcberhaupt war die Trauung kein Vergleich zur rauschenden M\u00e4rchenhochzeit von Charles und Diana im Jahr 1981 - statt Kutsche gab es immerhin ein Luxusauto f\u00fcr das Brautpaar.\n\nSCHAFE ZUM GEBURTSTAG: Charles und Camilla teilen nicht nur einen \u00e4hnlichen Humor, sondern auch ihre Leidenschaft f\u00fcr die Natur. Dem Einsatz des \"\u00d6ko-Prinzen\" f\u00fcr Natur- und Klimaschutz zollen viele Briten Anerkennung. Die Herzogin von Cornwall hat mit ihm die Liebe zu Tieren, zur Jagd und zum Landleben gemeinsam. Da ist es kaum verwunderlich, dass Charles seiner Ehefrau zum 60. Geburtstag 2007 Pflanzen f\u00fcr ihren Garten und zwei Schafe schenkte.\n\nWETTERFR\u00d6SCHE: Auf den schottischen Landsitz Balmoral zieht sich das Paar regelm\u00e4ssig zur\u00fcck. Mit dem Wetter dort kennen sich die beiden daher aus. Klar, dass Charles und Camilla zum 60. Jahrestag des BBC-Programms in Schottland 2012 im Fernsehen selbst vor die Wetterkarte traten. Allerdings mussten sie eine schlechte Botschaft \u00fcberbringen: \"Nass, kalt und windig\" werde es. \"Gott sei Dank ist kein Feiertag\", f\u00fcgte Charles lachend hinzu.\n\nGROSSELTERN: Mittlerweile sind Charles und Camilla stolze Grosseltern von insgesamt neun Enkelkindern. Camilla hat f\u00fcnf Enkel von Sohn Tom und Tochter Laura aus ihrer ersten Ehe. F\u00fcr Charles kam im Mai vorigen Jahres mit Archie, dem Sohn von Prinz Harry und dessen Frau Meghan, das j\u00fcngste von vier Enkelkindern hinzu. Wie oft er ihn aber k\u00fcnftig sehen wird, ist ungewiss. Harry und Meghan geh\u00f6ren auf eigenen Wunsch seit April nicht mehr zum engeren Kreis des K\u00f6nigshauses und leben jetzt in Los Angeles.\n\nKRONE: Die wohl gr\u00f6sste Aufgabe steht \"C&C\" noch bevor. Noch ist Charles der \"ewige Thronfolger\", doch nach dem Tod seiner Mutter w\u00fcrde er K\u00f6nig von Grossbritannien und Nordirland - in einem Alter, wo andere l\u00e4ngst in Rente sind. Welchen Thronnamen Charles dann h\u00e4tte, ist noch nicht bekannt. Auch ob Camilla automatisch zur K\u00f6nigin w\u00fcrde, ist noch unklar - einst ein undenkbares Szenario, denn bei ihrer Hochzeit war ihr der Titel der \"Prinzgemahlin\" zugedacht.", "sentence2": "Say the name Diana, Princess of Wales and it probably brings to mind images of a glamorous and confident woman. Before her tragic death in 1997 she\u2019d certainly been both those things but when she first started dating Charles, Prince of Wales, the then-Lady Diana Spencer hadn\u2019t been used to having her every move photographed. Ahead, check out rare photos of Diana taken at a time when the world wanted to know more about the future king\u2019s girlfriend.\n\nPrincess Diana first met Prince Charles when he\u2019d been dating her sister\n\nBefore they began dating in 1980, a 16-year-old Diana met Charles when he came to the Spencer family home, Althorp, for a visit in 1977. At the time he\u2019d been seeing Diana\u2019s sister, Lady Sarah McCorquodale.\n\nPrince Charles and Lady Sarah McCorquodale | Tim Graham Photo Library\n\nAccording to tape recordings of Diana done for Andrew Morton\u2019s biography, Diana: Her True Story \u2013 In Her Own Words, the future Princess of Wales wasn\u2019t very impressed with Charles when she first met him.\n\nHere\u2019s how Diana described her first impression of Charles:\n\n\u201cSo I remember him coming to Althorp to stay, my husband, and the first impact was \u2018God, what a sad man.\u2019 He came with his Labrador [Harvey]. My sister was all over him like a bad rash and I thought: \u2018God he must really hate that.\u2019 I kept out of the way.\u201d\n\nA short time later Diana described Charles as \u201ccharm himself\u201d telling others she\u2019d been \u201csort of amazed\u201d by him. They began dating in 1980 and when the press learned of the romance, photographers and reporters began waiting for Diana outside of her apartment, her work, and everywhere else she went. Below, see Diana in the apartment she lived in when she and Charles were dating.\n\nPrincess Diana | Kypros/Getty Images\n\nClearly, Diana wasn\u2019t used to being hounded by the press day and night.\n\nShe attended Princess Margaret\u2019s birthday party\n\nTalk about wanting to be a fly on the wall. A young Diana got a spot on the guest list at Princess Margaret, Countess of Snowden\u2019s 50th birthday party. Wearing a pink dress and gold shoes, Diana can be seen leaving the Ritz Hotel in London, England, after the celebration.\n\nPrincess Diana | Jayne Fincher/Princess Diana Archive/Getty Images\n\nKids chanted at Diana when she walked by\n\nAs her romance with Charles continued, the public became more and more enthralled with Diana. As she walked through London\u2019s Kensington neighborhood, photographers took her pictures while kids reportedly chanted \u201cPrince Charles\u2019 girlfriend.\u201d\n\nPrincess Diana | Bettmann\n\nMedia attention increased right before Prince Charles and Princess Diana announced their engagement\n\nShortly before Charles and Diana went public with the news of their engagement on Feb. 24, 1981, the media\u2019s interest in Diana intensified.\n\nSurrounded by photographers, a young Diana spoke to a reporter while walking down the street.\n\nPrincess Diana | Ian Tyas/Getty Images\n\nHere she is again in her new car outside her apartment days before her engagement to Charles had been announced. Getting used to her new ride, she stalled her car and photographers were there to capture the moment.\n\nPrincess Diana | Tom Stoddart/Getty Images\n\nDiana and Charles reportedly went on 12 dates before getting engaged. They didn\u2019t spend much time together one-one-one but they have outings on Charles\u2019 family\u2019s yacht and traveled to Balmoral, a vacation home in Scotland.\n\nJudging from the pictures of Diana taken when she and Charles were dating, she came a long way from her days of being called \u201cShy Di\u201d by reporters. While she had a strange relationship with the press, Diana knew how to harness her star power to focus on causes important to her."} {"id": "1581904731_1485893458", "score": 2.0, "sentence1": "Einheiten der Libysch-Nationalen Armee (LNA) unter Marschall Khalifa Haftar, stie\u00dfen in einem erbitterten Kampf mit den t\u00fcrkischen Streitkr\u00e4ften zusammen, die Ankara zur Unterst\u00fctzung der \u00dcbergangsregierung Government of National Accord (GNA) entsandte.\n\nAugenzeugen berichteten \u00fcber Zusammenst\u00f6\u00dfe in sozialen Netzwerken.\n\nBerichten zufolge fanden die K\u00e4mpfe letzte Nacht im Bereich der Autobahn Tarik al-Matar statt, die zum Flughafen Tripolis f\u00fchrt, sowie in der Region Abu Salim \u2014 dem n\u00f6rdlichen Stadtrand der libyschen Hauptstadt. Einzelheiten dar\u00fcber, was passiert ist, sind noch unbekannt.\n\nDar\u00fcber hinaus haben die Streitkr\u00e4fte der Libysch-Nationalen Armee im Gebiet des Dorfes Beni Walid nord\u00f6stlich von Tripolis ein unbemanntes Luftfahrzeug t\u00fcrkischer Herstellung abgeschossen. Das Bayraktar TB2 UAV war mit MAM-C-Raketen bewaffnet. Das war die zweite t\u00fcrkische Drohne, die am vergangenen Tag in Libyen abgeschossen wurde.", "sentence2": "General Khalifa Haftar has warned that his Libyan National Army (LNA) forces will mobilize to repel any foreign soldiers sent to Libya, after Turkey approved a troop deployment to assist the rival government in Tripoli.\n\nThe general vowed to \u201cconfront and expel\u201d foreign forces in a statement on Friday, singling out Ankara by name.\n\n\u201cWe declare jihad and general mobilization to counter the Turkish invasion,\u201d Haftar said. \u201cThe Turkish friendly people must rise up against the adventurers who force their army to be wiped out in Libya.\u201d\n\nAlso on rt.com Turkish parliament backs govt plan to send troops to Libya in emergency session\n\nRead Full Article\n\nSource: RT Top New Stories"} {"id": "1494461097_1591992404", "score": 1.0, "sentence1": "Aufholjagd zum Jahresende, im Branchenvergleich starke China-Zahlen: Die Verkaufsbilanz der Volkswagen-Gruppe landet 2019 knapp im Plus. In vielen Regionen d\u00fcrfte das Autogesch\u00e4ft aber schwierig bleiben.\n\nAvatar_prignitzer von dpa\n\n14. Januar 2020, 11:54 Uhr\n\nDer VW-Konzern hat bei seinen Verk\u00e4ufen 2019 entgegen ersten Sch\u00e4tzungen doch noch einmal zugelegt - und k\u00f6nnte damit als weltgr\u00f6\u00dfter Autobauer den Rivalen Toyota auf Abstand halten.\n\nNach eigenen Angaben lieferte die Volkswagen-Gruppe im vergangenen Jahr mehr als 10,97 Millionen Fahrzeuge aus. Das entsprach einem leichten Plus von 1,3 Prozent im Vergleich zu 2018.\n\nIm Herbst hatten die Wolfsburger erwartet, dass der Wert stagnieren w\u00fcrde - in manchen Regionen schw\u00e4chte sich die Autonachfrage zuletzt ab. Bei der Kernmarke VW Pkw hatte vor allem ein gutes China-Gesch\u00e4ft zum Jahresende eine Aufholjagd gebracht, in der Summe stand hier eine Zunahme der Auslieferungen um 0,5 Prozent auf 6,28 Millionen Wagen.\n\nBei den T\u00f6chtern Porsche (+9,6 Prozent) und Seat (+10,9 Prozent) waren die Zuw\u00e4chse im abgelaufenen Jahr deutlich gr\u00f6\u00dfer. Audi gelang eine Steigerung um 1,8 Prozent auf knapp 1,85 Millionen ausgelieferte Autos. Schw\u00e4cher liefen die Gesch\u00e4fte bei Skoda (-0,9 Prozent) und den leichten Nutzfahrzeugen (-1,6 Prozent). Auch die schweren Laster und Busse von MAN/Scania wurden in die Absatzstatistik einbezogen.\n\nEin Schwerpunkt im neuen Jahr ist der Start des reinen E-Autos ID.3. 2019 habe das Interesse der Kunden an elektrifizierten Fahrzeugen aus dem Konzern um etwa 80 Prozent auf \u00fcber 140.000 St\u00fcck zugenommen. Erst in den kommenden Jahren soll daraus ein Massengesch\u00e4ft werden.\n\nAuf dem deutschen Heimatmarkt hat der VW-Konzern insgesamt 6,2 Prozent mehr Autos verkauft, in ganz Westeuropa lag das Plus bei 4,6 Prozent. Die Region Asien-Pazifik schnitt unterm Strich etwas schlechter ab als 2018 - allerdings hat sich der Hersteller im wichtigsten Markt China gegen den Trend noch einmal um 0,6 Prozent verbessert. Auch der Marktanteil in der Volksrepublik habe weiter zugelegt. In den USA betrug die Steigerung der Verk\u00e4ufe 2,5 Prozent.\n\nDas neue Jahr birgt jedoch auch f\u00fcr Volkswagen Unsicherheiten - die Wirtschaftskraft hatte in vielen L\u00e4ndern nachgelassen, gleichzeitig sind f\u00fcr den Hochlauf der E-Mobilit\u00e4t enorme Investitionen geplant. Vorstandschef Herbert Diess hatte im Dezember gewarnt: \u00abKonjunkturell verdichten sich die Alarmsignale aus China und den USA.\u00bb Auch 2018 war die VW-Gruppe - gemessen an den Auslieferungen - der gr\u00f6\u00dfte Autokonzern der Welt gewesen. Toyota lag mit 10,59 Millionen auf Platz zwei, Zahlen f\u00fcr 2019 liegen von den Japanern noch nicht vor.", "sentence2": "Global sales fell 23% to 2 million vehicles in the first three months of the year, from 2.6 million in the year-earlier quarter, the company said Wednesday. Operating earnings excluding financial items such as interest and taxes shrank by 81% to 0.9 billion euros from 4.8 billion euros ($5.2 billion) a year earlier.\n\nThe company said Wednesday that despite the disruption from the virus it remained financially strong with what it termed a \u201crobust\u201d cash pile of 17.8 billion euros ($19 billion). Sales revenue fell by 8.3% to 55.1 billion euros.\n\nChief Financial Officer Frank Witter said in a statement that \u201cthe global COVID-19 pandemic substantially impacted our business in the first quarter. We\u2019ve taken numerous countermeasures to cut costs and ensure liquidity and we continue to be robustly positioned financially. The Volkswagen Group is steering through this unprecedented crisis with focus and determination.\u201d\n\nThe quarter was marked by the shutdown of the company's plants due to the virus outbreak. Production has re-started in China and is being brought back online in Europe. Auto dealerships have reopened in major markets China and Germany.\n\nThere were a few bright spots, such as the company's high-end Porsche division seeing an increase in sales revenue due a higher share of more profitable models in the sales mix, though earnings at the division declined to 529 million euros from 829 million euros.\n\nThe company on Monday re-started production at its plant in Wolfsburg, Germany where the company is headquartered, making the Golf model and running at about 10-15% of normal. The pace was expected to rise to 40% next week.\n\nVolkswagen said the group as a whole would make an operating profit for the year but that earnings would be \u201cseverely below\u201d last year's.\n\nBesides Volkswagen, the company brands include Audi, Porsche, SEAT, Skoda and Lamborghini.\n\nThank you for reading the Springfield News-Sun and for supporting local journalism. 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Das k\u00f6nne sich im schlimmsten Fall allerdings rasch \u00e4ndern, sagte er gegen\u00fcber dem \"Sonntagsblick\". Besonders durch Reisen k\u00f6nnte sich das Virus schnell ausbreiten.\n\nMassnahmen bei der Einreise in die Schweiz gibt es derzeit jedoch noch keine. Zahlreiche andere Flugh\u00e4fen haben Screening-Massnahmen f\u00fcr Passagiere aus Wuhan eingef\u00fchrt. Darunter z\u00e4hlen die Flugh\u00e4fen Singapur, Hongkong, Thailand, Taiwan und anderen St\u00e4dten im asiatischen Raum sowie Los Angeles, San Francisco und New York in den USA.\n\nIn Europa f\u00fchrten die Flugh\u00e4fen Fiumicino in Rom und Heathrow in London derartige Massnahmen ein. Das BAG r\u00e4t im Moment nur von Reisen in die chinesische Stadt Wuhan ab. F\u00fcr den Rest des Landes gibt es auf der BAG-Internetseite Reiseempfehlungen.\n\nAcht Schweizerinnen und Schweizer in Wuhan\n\nLaut Eidgen\u00f6ssischem Departement f\u00fcr ausw\u00e4rtige Angelegenheiten (EDA) sind der Schweizer Botschaft acht angemeldete Schweizer Staatsangeh\u00f6rige bekannt, die in der Stadt Wuhan leben. Die Botschaft stehe auch mit anderen Schweizerinnen und Schweizern in Kontakt, welche die Vertretung angerufen h\u00e4tten.\n\nDie H\u00e4lfte der acht Personen seien jedoch nicht mehr vor Ort und die Verbliebenen wollten Wuhan nicht verlassen, teilte das EDA auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Krankheitsf\u00e4lle unter den Schweizern seien keine bekannt.\n\nDas neue Coronavirus ging Ende letzten Jahres in Wuhan vermutlich von einem Tiermarkt der Stadt aus. Inzwischen wurden mehr als 40 Millionen Menschen in gut einem Dutzend St\u00e4dten im Herzen Chinas weitgehend von der Aussenwelt abgeschottet, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. (sda)", "sentence2": "If you\u00e2\u0080\u0099re dreaming of escaping to Oz, the present day property scene might persuade you to make the move.As most first world countries continue to struggle with the pandemic, Australia is easing property market restrictions and encouraging property purchase. For would-be expats dreaming of moving to Oz, the future for home buyers is looking rosier than in many other world countries.The easiest way to emigrate is to engage a specialist company which takes care of every aspect of the move from packing and shipping to visas and finding a new home. It seems the coronavirus pandemic is providing an opportunity for Australia to present its first class medical services, clean air and space to those looking to retire or open a business in a country which offers everything that\u00e2\u0080\u0099s needed for a successful, comfortable new life.Right now, many of its own expats are heading back home from New York, London, Singapore and Hong Kong, not just to escape these destinations\u00e2\u0080\u0099 attempts to control the pandemic but because their country is the best in the world. Repatriation and emigration are great news for the economy, encouraging quality retail experiences, excellent education, first-class hospitals, a great cultural and arts scene and a variety of sporting events. Along with all this, Australian properties are well-priced right now, especially in the upscale sector where demand is presently outstripping supply.Returning expats and new arrivals are searching for the right properties, with buyers eager to complete in a positive market. Dominating the market are expats taking advantage of the low AUD exchange rate and historically low mortgage interest rates, with the pandemic providing the best reason for choosing Australia as a safe haven. Younger professionals are moving up from rental apartments to bungalows and houses, spurred on by the country\u00e2\u0080\u0099s successful defence against the pandemic. For new expat arrivals with families, prestige properties are available, and the laid-back Australian lifestyle is an added draw for those arriving from the chaos in Europe and the USA."} {"id": "1612931515_1600684276", "score": 2.0, "sentence1": "Corona-Pandemie: Wachsender Widerstand gegen R\u00fcckkehr an die Schulen\n\nVon Andy Niklaus und Carola Kleinert\n\n16. Mai 2020\n\nIm Zuge ihrer Lockerungspolitik treiben die Regierungen in Bund und L\u00e4ndern auch die \u00d6ffnung der Schulen immer aggressiver voran. Sie gef\u00e4hrden damit die Gesundheit und das Leben von tausenden Lehrern, Sch\u00fclern und ihren Familien. Besonders r\u00fccksichtslos ist das Vorgehen in Sachsen und Nordrhein-Westfalen. In Sachsen werden nun die Abstandsregeln in Schulgeb\u00e4uden au\u00dfer Kraft gesetzt und in NRW bisher wegen ihrer Zugeh\u00f6rigkeit zu den Risikogruppen gesch\u00fctzte Lehrkr\u00e4fte zur\u00fcck in die Schulen beordert.\n\n\u201eAlle Lehrkr\u00e4fte aus der Risikogruppe, d.h. Lehrerinnen und Lehrer mit Vorerkrankungen und Lehrerinnen und Lehrer, die das 60. Lebensjahr vollendet haben,\u201c seien \u201everpflichtet, an Verfahren zur Abnahme m\u00fcndlicher Pr\u00fcfungen teilzunehmen,\u201c hei\u00dft es in einer Anweisung des nordrhein-westf\u00e4lischen Bildungsministeriums vom 11. Mai. Gleiches gelte f\u00fcr \u201eschwangere und stillende Lehrerinnen\u201c. Der \u201eEinsatz dieser Personengruppen im Rahmen m\u00fcndlicher Pr\u00fcfungen\u201c sei \u201ezul\u00e4ssig\u201c.\n\nIm Bundesland Sachsen, mit seiner schwarz-rot-gr\u00fcnen Koalitionsregierung unter Michael Kretschmer (CDU), wird die offiziell geltende Abstandspflicht von mindestens 1,5 Metern in den Klassenzimmern beseitigt. \u201eAb Montag, dem 18. Mai 2020 wird die Schulbesuchspflicht f\u00fcr die Klassenstufen 1 bis 4 wieder gelten\u201c, hei\u00dft es in einem Schreiben des S\u00e4chsischen Staatsministeriums f\u00fcr Kultur an \u201ealle Schulleiterinnen und Schulleiter\u201c. In den Grund- und F\u00f6rderschulen k\u00f6nne der Unterricht dabei \u201edurchgehend im jeweiligen Klassenraum und Klassenverband realisiert werden. Das allgemein g\u00fcltige Abstandsgebot\u201c gelte \u201esomit nicht innerhalb der festen Klassenverb\u00e4nde\u201c.\n\nGegen diese unverantwortliche Politik, die Schulen in neue Hotspots der Corona-Pandemie zu verwandeln droht, w\u00e4chst der Widerstand unter Lehrern und Sch\u00fclern.\n\nIn einem Protestbrief der Leipziger Kurt-Masur-Grundschule mit \u00fcber 500 Sch\u00fclern an den s\u00e4chsischen Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hei\u00dft es, die Ank\u00fcndigung \u00fcber die Aufnahme des Schulbetriebs habe eine \u201eSchockstarre\u201c ausgel\u00f6st. \u201eIn keiner Weise verst\u00e4ndlich\u201c sei, dass \u201evors\u00e4tzlich\u201c die im privaten und \u00f6ffentlichen Raum \u201evorgegebenen Infektionsschutzma\u00dfnahmen au\u00dfer Kraft\u201c gesetzt werden. Die vollst\u00e4ndige \u00d6ffnung an \u201eeiner der gr\u00f6\u00dften Grundschulen\u201c in Sachsen bedeute, \u201e20 Klassen mit bis zu 28 Kindern pro Klasse in R\u00e4umen von bis zu 58 Quadratmetern unterzubringen\u201c.\n\nDie Lehrkr\u00e4fte, die den Brief unterzeichnet habe, fragen emp\u00f6rt, worauf \u201edie ver\u00e4nderte Risikobewertung\u201c der s\u00e4chsischen Landesregierung basiere und warum \u201eTestm\u00f6glichkeiten erst im Juni angeboten\u201c w\u00fcrden. Zudem verweisen sie auf den bislang v\u00f6llig fehlenden Schutz. \u201eBis jetzt sind an unserer Schule keine medizinischen Atemschutzmasken, Brillen oder \u00c4hnliches vorhanden. Warum ist das zum Eigenschutz des Personals nicht vorgesehen, wenn der Abstand nicht eingehalten wird?\u201c\n\nSie werfen der Landesregierung vor, die Ausbreitung der Covid-19 Pandemie und die damit verbundenen katastrophalen Konsequenzen bewusst in Kauf zu nehmen. \u201eWenn so bewusst von Ihnen eine erh\u00f6hte Ansteckungsgefahr einkalkuliert wird, warum dann an allen Grundschulen in Sachsen gleichzeitig?\u201c, fragen sie erbost. Und weiter: \u201eWie allerdings \u201akorrigiert\u2018 man durch Covid-19 entstandene gesundheitliche Folgesch\u00e4den?\u201c\n\nDer Protest der Leipziger Lehrer ist Bestandteil wachsender Proteste gegen die Schul\u00f6ffnungspolitik in ganz Deutschland. Bundesweit haben sich seit Beginn der Schul\u00f6ffnungen und Aufnahme der Abiturpr\u00fcfungen Sch\u00fcler-, Lehrer- und Elternverb\u00e4nde gegen die Politik der jeweiligen Landesregierungen ausgesprochen. In den sozialen Medien finden sich massenhaft Stimmen, die ihrer Wut, ihrer Verzweiflung und ihrem Protest Ausdruck verleihen.\n\nSchon Anfang Mai hatten die Sch\u00fclersprecher des Lise-Meitner-Gymnasiums in Leverkusen (NRW) die Schul\u00f6ffnung als \u201everfr\u00fchte Lockerung\u201c verurteilt und erkl\u00e4rt: \u201eDie diesj\u00e4hrigen Abiturpr\u00fcfungen sind nicht tragbar.\u201c \u201eEs geht um das Leben von Menschen\u201c, betonten sie und verwiesen darauf, dass sich \u201eunz\u00e4hlige Petitionen, offene Briefe, Kommentare\u201c von Sch\u00fclervertretungen, Schulleitern und des Philologenverbands gegen die Politik der schwarz-gelben Landesregierung unter Armin Laschet (CDU) wenden.\n\nDiese Stimmung findet auch auf Twitter ihren Ausdruck.\n\nSo postet die Gruppe \u201eGerechte Abschl\u00fcsse\u201c: \u201eWir als Sch\u00fcler halten es f\u00fcr unverantwortlich, dass nun Lehrer der Risikogruppe den m\u00fcndl. Pr\u00fcfungen beiwohnen sollen. So geht das nicht! Frau Gebauer hatte beteuert diese Gruppe sch\u00fctzen zu wollen, nun sollen sie verpflichtend eingesetzt werden, damit wir Sch\u00fcler vertraute Lehrkr\u00e4fte in den Pr\u00fcfungen haben. Die Gesundheit geht f\u00fcr uns vor, so eine Kehrtwende ist unverantwortlich.\u201c\n\nYvonne Gebauer (FDP) ist Bildungsministerin in NRW und unter Sch\u00fclern und Lehrern besonders verhasst. Mitte April hatte sie auf einer Sondersitzung des Ausschuss f\u00fcr Schule und Bildung im Landtag NRW zum Thema \u201eWiederaufnahme des Schulbetriebs\" und den \u201edaraus resultierenden Folgen\" zynisch festgestellt: \u201eEs wird, so traurig das ist, Schulgemeinschaften geben, die den Tod von Lehrkr\u00e4ften, Schulleitungen oder Familienangeh\u00f6rigen zu beklagen haben, die das schulische Leben und den schulischen Alltag mitunter auch nachhaltig beeinflussen k\u00f6nnen.\u201c\n\nSuuyuki twittert w\u00fctend: \u201eDa mehrere Kinder zwischen 2 und 17 Jahren im Landkreis Bautzen erkrankt sind an Corona, ist es dann sinnvoll, alle Grund- und F\u00f6rdersch\u00fcler ohne Abstandsregeln wieder in die Schule zu schicken?\u201c Sie w\u00fcrde Streiks von Lehrern unterst\u00fctzen, da \u201edie Politik offensichtlich keine R\u00fccksicht\u201c auf ihre Gesundheit nehme.\n\nViele sehen in den unverantwortlichen Schul\u00f6ffnungen ein Versuchslabor f\u00fcr die \u2013 zwar nie offiziell erkl\u00e4rte, aber de facto verfolgte \u2013 \u201eHerdenimmunit\u00e4tspolitik\u201c der Bundesregierung. So kommentiert Hilde81 den Brief der Leipziger Lehrer: \u201eEndlich ein Brief, der mir aus der Seele spricht.\u201c Und sie stellt klar: \u201eSchulen und Kitas, mit den dazugeh\u00f6rigen Familien und Angestellten, sind kein Versuchslabor!!!!!\u201c\n\nFamilyM veruteilt die s\u00e4chsische Schulpolitik: \u201eKontaktbeschr\u00e4nkungen bleiben. Einen weiteren Haushalt darf man mit Abstandsregeln in der \u00d6ffentlichkeit treffen. Aber Schul\u00f6ffnungen werden knallhart durchgezogen. Experiment zur Herdenimmunit\u00e4t? Kinder und deren Familien als Versuchsobjekte?\u201c\n\nDies findet auch Lukas: \u201eKontaktbeschr\u00e4nkungen bis 5. Juni, aber die Schulen sollen zur Herdenimmunit\u00e4t genutzt werden? Wie kann man Schul\u00f6ffnungen so verantworten?\u201c\n\nMichaela W. zieht einen Vergleich zu den Schlachth\u00f6fen, in denen hunderte osteurop\u00e4ische Arbeiter wegen den skandal\u00f6sen Arbeits- und Unterbringungsbedingungen infiziert wurden: \u201eWerden die Schulen bald den Schlachth\u00f6fen von heute gleichen?\u201c\n\nM.R., f\u00fcnf Jahre lang als Lehrer in einer Berliner Sekundarschule und jetzt im Ausland t\u00e4tig, \u00e4u\u00dfert seine Wut im Gespr\u00e4ch mit der WSWS: \u201eDie Regierung setzt das Leben der Lehrer in der jetzigen Situation aufs Spiel und f\u00fchrt hier ein Experiment mit unseren Kindern durch.\u201c Er r\u00e4t allen Eltern dringend, \u201eunbedingt ihre Kinder weiterhin zu Hause zu lassen\u201c, um sie nicht zu gef\u00e4hrden.\n\nStephanie, eine Realsch\u00fclerin aus Bayern, sagt der WSWS: \u201eDie Sch\u00fclerInnen haben Risikogruppen zu Hause und geh\u00f6ren dieser Gruppe teils selbst an. Die Sch\u00fclerInnen haben Angst, diejenigen zu sein, die den Virus nach Hause bringen und letztendlich mit dem schuldigen Gedanken leben zu m\u00fcssen, indirekt den Tod eines Familienmitglieds verursacht zu haben.\u201c\n\nSie f\u00fcgt hinzu: \u201eAll diese Leben sollen in Gefahr gebracht werden, weil sich Deutschland als etwas darstellen will? Als was? Als unmenschlich und als undemokratisch?\u201c Es k\u00f6nne \u201enicht sein, dass uns die Regierung derartig ignoriert.\u201c\n\nDoch hinter den verfr\u00fchten Schul\u00f6ffnungen steht eine brutale Logik. Sie ist Bestandteil der umfassenden \u201eZur\u00fcck an die Arbeit\u201c-Politik, die von allen Bundestagsparteien und den Gewerkschaften forciert wird, um die gigantischen Summen, die im Rahmen der Corona-Notpakete an die Finanzelite geflossen sind, wieder aus der Arbeiterklasse herauszupressen. Daf\u00fcr geht die herrschende Klasse \u00fcber Leichen. Es gibt nur einen Ausweg. Um den Schutz von Gesundheit und Leben vor Profit zu sichern, muss sich die Arbeiterklasse und Jugend weltweit politisch unabh\u00e4ngig organisieren und einer sozialistischen Perspektive zuwenden.\n\nSiehe auch:\n\nKapitalistische \u00d6konomie und die Politik des Todes\n\n[12. Mai 2020]\n\n\u201eSchul\u00f6ffnungen dienen ausschlie\u00dflich wirtschaftlichen Interessen\u201c\n\n[24. April 2020]\n\nBerlin: Schul\u00f6ffnung riskiert Gesundheit und Leben von Lehrern, Sch\u00fclern und ihren Angeh\u00f6rigen\n\n[20. April 2020]\n\nPlease enable JavaScript to view the comments powered by Disqus.", "sentence2": "While some federal states within Germany said they wanted an \u2018incremental easing\u2019 of the Corona restrictions, Berlin\u2019s Governing Mayor Michael M\u00fcller apologized for his recent verbal attack on the United States in connection with a delivery of protective masks.\n\nSeventy-two days after the first Coronavirus case was confirmed in Germany and sixteen days after the \u2018curfew light\u2019 known as the \u2018contact ban\u2019 was put in place, 107,663 persons in Germany were infected. There have been more than 2,000 related deaths. On the other hand, at least 38,000 former Coronavirus patients have been cured so far.\n\nSaxony Wants Incremental Easing\n\nNow that the measures taken seem to be showing their first effects, two federal states want an incremental easing. In Saxony, First Minister Michael Kretschmer said there would be a cabinet meeting on April 15th during which the matter would be discussed. Kretschmer did say that there would not be a quick return to normality though.\n\nWhile some federal states, such as Bavaria, have surged ahead several times, the \u2018contact ban\u2019 and most other restrictions are usually being implemented after video conferences Chancellor Angela Merkel holds with the First Ministers of Germany\u2019s sixteen federal states.\n\n\u2018Flexible Answers\u2019\n\nOne would assume that the same will apply to an easing of the measures, but the regional government in Saxony seems to have different ideas. \u201cWe want to present the prospect of unburdening measures to the public because of the positive development we see\u201d, Kretschmer stated.\n\nFurther west, in North Rhine-Westphalia, Kretschmer\u2019s colleague Armin Laschet said he wanted a time table for a removal of the restrictions. A schedule for the way towards normality was needed, Laschet said. There had to be \u201cflexible answers\u201d that would provide the same kind of protection, but \u201cin a more targeted way\u201d.\n\nFDP Wants Easing of Measures\n\nJust after the Western Easter (the Christian Orthodox Easter is being observed later), on April 14th, 2020, the First Ministers and Chancellor Angela Merkel will have their next video conference during which a balance is supposed to be drawn. Laschet intends to use the opportunity to hand in a proposal.\n\nFor the liberal party FDP, its leader Christian Lindner demanded an easing of the measures as well. He said the federal government should follow the latest suggestions by the German Ethics Council according to which there needs to be a \u201cconcept plan\u201d for an easing of the bans and restrictions.\n\nM\u00fcller Apologizes to U.S.\n\nProtective masks were useful, but muzzles were not, Lindner said. He meant the government was wrong by telling people not to talk about an easing of the restrictions in public. The opposition is having a hard time because a majority supports the government in this crisis. The government parties CDU, CSU and SPD are gaining support while the opposition is shrinking in the polls.\n\nIn the meantime, Berlin\u2019s Governing Mayor Michael M\u00fcller has apologized for statements he and his Interior Senator Andreas Geisel made regarding an order of 200,000 protective masks for the Berlin Police Department which never arrived. They had claimed the masks had been \u201cconfiscated\u201d by the United States at Bangkok Airport.\n\nM\u00fcller Regrets Statements\n\nM\u00fcller had accused U.S. President Donald Trump of an \u201cinhumane and unacceptable\u201d behavior. Geisel had even talked about \u201can act of modern day piracy\u201d and \u201cWild West methods.\u201d Both had asked the federal government to discuss the problem with the Trump Administration.\n\nWhile there is still no public knowledge about what exactly happened to that order of 200,000 masks which may have been \u201crerouted\u201d to the United States, Governing Mayor M\u00fcller apologized to the U.S. by saying those statements had contained a severity he now regretted. He said he was sorry.\n\nAmbassador Grenell Comments\n\nThe American Embassy in Berlin reacted by saying it had noted the Governing Mayor\u2019s apology. A spokesperson stated the Embassy regretted that the accusations, which they had rejected, had led to additional tensions during a crisis that needed to be overcome mutually. Ambassador Richard Grenell, on the other hand, reportedly told the ultra-conservative TV channel Fox News \u201cM\u00fcller\u2019s anti-Americanism\u201d was well known. It was no surprise he had spread \u201canother fake story\u201d.\n\nInterior Senator Andreas Geisel announced nothing had changed regarding the masks, so far. He said there would be talks with the U.S. Embassy with the purpose of resolving the issue. Geisel also said he and the Senate had \u201cmore important things to do than to argue about masks with the United States.\u201d\n\nUnusually Harsh Statements\n\nWhile President Trump himself is generally not exactly known for mincing his words, the accusations against him from M\u00fcller and Geisel were a lot harsher than the kind of language they normally use. Just like Ambassador Grenell, who is known for his strong wording as well, conservative media in Germany had accused them of anti-Americanism. On Monday, Chancellor Merkel had said the issue needed to be resolved.\n\nWhile the matter about those 200,000 masks was still being worked on, Berlin received two million masks from Asia the other day. More are on their way. The German Health Ministry now has a procurement division that deals with getting medical supplies for the entire country.\n\nLufthansa Group Drops \u2018Germanwings\u2019\n\nThe impact of the Corona crisis on the airline industry becomes more evident almost every day. Lufthansa Group just announced it would drop the \u2018Germanwings\u2019 brand and get rid of many aircraft. The company said it was talking to its \u201csocial partners\u201d about the implications, meaning layoffs can not be prevented, it seems.\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1505121030_1488297751", "score": 3.0, "sentence1": "Knapp drei Wochen nach der Forderung des irakischen Parlaments nach einem Abzug aller ausl\u00e4ndischen Truppen hat die Bundeswehr die unterbrochene Ausbildung kurdischer Sicherheitskr\u00e4fte im Nordirak wieder aufgenommen. Das folgt aus einer Mitteilung der Bundeswehr am Sonntag.\n\nDemnach wird der Ausbildungsbetrieb seit 06.00 Uhr MEZ am 26. Januar im nordirakischen Erbil fortgesetzt.\n\nDie Soldatinnen und Soldaten der Mission Counter Daesh/Capacity Building Iraq f\u00fchrten zwei Lehrg\u00e4nge im Bereich Ausbildungslehre weiter fort, hei\u00dft es. Im Zentralirak ist die Ausbildung zun\u00e4chst aber ausgesetzt.\n\nIraks Parlament stimmt f\u00fcr Truppenabzug\n\nZwei Tage nach der Ermordung des Kommandeurs der iranischen Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, durch einen US-Luftangriff im Irak am 3. Januar hatte das irakische Parlament f\u00fcr die Aufk\u00fcndigung des Abkommens mit der US-gef\u00fchrten Koalition \u00fcber gemeinsames Vorgehen gegen die Terrormiliz \u201eIslamischer Staat\u201c (auch Daesh; IS)* und f\u00fcr den Abzug aller ausl\u00e4ndischen Truppen aus dem Irak gestimmt.\n\nDie Bundeswehr unterst\u00fctzt den Kampf gegen die Terrormiliz \u201eIslamischer Staat\u201c (auch Daesh; IS)* mit Tornado-Aufkl\u00e4rungsjets und Tankflugzeugen sowie mit Milit\u00e4rausbildern im Irak.\n\nNach der Forderung des irakischen Parlaments nach einem Abzug aller ausl\u00e4ndischen Truppen k\u00fcndigte die Bundeswehr einen Teilabzug ihres Kontingents aus dem Irak nach Jordanien und Kuwait an. Zugleich betonten Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Au\u00dfenminister Heiko Maas, dass sie den Kampf gegen den IS im Irak f\u00fcr sinnvoll halten.\n\nDie Bundeswehr hatte zuvor knapp 30 im Zentralirak stationierte Soldaten vor\u00fcbergehend abgezogen. Im nordirakischen Erbil sind nach Bundeswehr-Angaben rund 90 deutsche Soldaten stationiert.\n\nErmordung von General Soleimani\n\nIn der Nacht auf den 3. Januar wurden der Kommandeur der Al-Quds-Eliteeinheit, General Qassem Soleimani, und der Vizechef der irakischen schiitischen Volksmiliz, Abu Mahdi al-Muhandis, samt mehreren Gefolgsleuten bei einem US-Luftangriff im Irak ermordet.\n\nDie F\u00fchrung in Teheran hatte daraufhin Rache f\u00fcr die Ermordung von Soleimani geschworen und in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar zwei irakische Milit\u00e4rst\u00fctzpunkte, in denen auch US-Truppen stationiert sind, mit Raketen angegriffen.\n\n*Terrororganisation, in Russland und in Deutschland verboten\n\nns/ae/dpa", "sentence2": "BERLIN - Germany plans to move some of its small troop contingent in Iraq to neighbouring Jordan and Kuwait amid tensions over the U.S. killing of a top Iranian general in an airstrike in Baghdad last week, the news agency dpa reported on Tuesday.\n\nThe killing of Iranian Revolutionary Guard commander Qassem Soleimani has drastically raised regional tensions and escalated a crisis between Washington and Tehran.\n\nGerman Defence Minister Annegret Kramp-Karrenbauer and Foreign Minister Heiko Maas wrote to lawmakers that the troops in the Iraqi bases in Baghdad and Taji would be \u201ctemporarily thinned out,\u201d dpa said. The two officials stressed that talks with the Iraqi government on a continuation of the mission to train Iraqi troops would go on.\n\nGermany has some 120 soldiers in Iraq, though the majority of them are not stationed in Taji and Baghdad but elsewhere in Iraq. The two ministers, speaking about those two locations, said that \u201cthe soldiers deployed there will promptly be moved to Jordan and Kuwait\u201d and can be moved back if training resumes.\n\nGermany had already ordered its soldiers in Taji and Baghdad not to leave their bases after the killing of Soleimani last week near the Baghdad airport."} {"id": "1544966203_1603223340", "score": 1.0, "sentence1": "BERLIN (dpa-AFX) - Google empfiehlt seinen Mitarbeitern in Deutschland, angesichts der Coronavirus-Ansteckungsgefahr von zuhause aus zu arbeiten. Zugleich bleiben die B\u00fcros ge\u00f6ffnet, wie der Internet-Konzern am Mittwoch mitteilte. Google hat in Deutschland gr\u00f6\u00dfere Standorte in Berlin, Hamburg und M\u00fcnchen. In Nordamerika wurden die Google-Besch\u00e4ftigten aufgerufen, zun\u00e4chst bis zum 10. April auf Heimarbeit umzusteigen. Das Santa Clara County in Kalifornien, in dem sich auch die Google-Zentrale in Mountain View befindet, z\u00e4hlt zu den bisher besonders stark betroffenen Gebieten in den USA./so/DP/jha\n\nALPHABET-Aktie jetzt f\u00fcr 4\u20ac handeln - auf Smartbroker.de", "sentence2": "Hitachi Chemical Advanced Therapeutics Solutions, LLC (HCATS) and apceth Biopharma GmbH (apceth), both subsidiaries of Hitachi Chemical Co., Ltd. (Hitachi Chemical) today announced that they have expanded their relationship with bluebird bio (NASDAQ: BLUE) with long-term development and manufacturing services agreements for clinical and commercial supply for multiple therapies, including:\n\nLate stage drug product manufacturing at facilities in both Germany (apceth) and the United States (HCATS) for bluebird bio's LentiGlobin for the treatment of patients with sickle cell disease (SCD) and commercial drug product manufacturing of LentiGlobin for SCD in both the United States and Europe\n\nExpanded commercial drug product manufacturing capacity in Europe for ZYNTEGLO (autologous CD34+ cells encoding \u00df A-T87Q -globin gene), a one-time gene therapy for patients 12 years and older with transfusion-dependent \u00df-thalassemia (TDT) who do not have a \u00df 0 /\u00df 0 genotype, for whom hematopoietic stem cell (HSC) transplantation is appropriate but a human leukocyte antigen (HLA)-matched related HSC donor is not available\n\n(autologous CD34+ cells encoding \u00df -globin gene), a one-time gene therapy for patients 12 years and older with transfusion-dependent \u00df-thalassemia (TDT) who do not have a \u00df /\u00df genotype, for whom hematopoietic stem cell (HSC) transplantation is appropriate but a human leukocyte antigen (HLA)-matched related HSC donor is not available Expanded clinical and commercial manufacturing capacity for bluebird's investigational Lenti-D for cerebral Adrenoleukodystrophy (CALD) in Europe\n\nThese agreements are the latest in a long-standing partnership between bluebird bio and Hitachi Chemical. In 2011, HCATS, which represents the North America region of Hitachi Chemical's global regenerative medicine business, and bluebird bio entered into their first clinical services agreement. A commercial drug product manufacturing service agreement was also established between bluebird bio and apceth (which represents the Europe region of Hitachi Chemical's global regenerative medicine business) in 2016. In January 2020, apceth announced its readiness to begin commercial manufacturing of ZYNTEGLO with bluebird's announcement of the launch in Germany.\n\n\"With three products in our severe genetic disease franchise to potentially launch between now and 2022, securing long-term commercial drug product manufacturing capacity is critical to our ability to deliver for patients, said Nick Leschly, chief bluebird. \"Our partnership with Hitachi Chemical is a significant example of our continued progress on this front and we believe Hitachi Chemical's recent expansion will help support our growing commercial needs. We are pleased to benefit from their expertise as well as their footprint in both the US and Europe as we work to bring transformative therapies to patients in need.\"\n\n\"We are excited to partner with bluebird bio through our new U.S. facility, utilizing our state-of-the-art capabilities and systems for late-stage clinical testing and ultimately commercial production once all applicable regulatory approvals are granted,\" said Robert Preti, Ph.D., Chief Strategy Officer, Hitachi Chemical Life Science Business Headquarters. \"It is our honor to support bluebird bio in the manufacture of their potentially transformative gene therapies, to the benefit of patients in both the United States and Europe, as the foundation for our collaboration to address this devastating disease.\"\n\n\"We are very happy to deepen our trustful and productive strategic partnership with bluebird bio,\" commented Dr. Christine Guenther, Deputy General Manager of the Hitachi Chemical Regenerative Medicine Business Sector and CEO of apceth Biopharma GmbH. \"The apceth team is proud to be part of bluebird bio's most exciting pioneering work for the advancement of cell and gene therapies and to supply patients suffering from severe genetic illnesses with potentially life-changing treatments.\"\n\nThis medicinal product is subject to additional monitoring.\n\nAbout Hitachi Chemical's Regenerative Medicine Business\n\nHitachi Chemical provides cell and gene therapy contract development and manufacturing organization (CDMO) services at current Good Manufacturing Practices (cGMP) standards, including clinical manufacturing, commercial manufacturing, and manufacturing development. The global footprint of the business is over 200,000 square feet and includes operations in North America (Allendale, New Jersey and Mountain View, California), Europe (Munich, Germany), and Japan (Yokohama). The business leverages two decades of experience exclusively focused on the cell therapy industry.\n\nFor more information on North America services, please visit www.pctcelltherapy.com\n\nFor more information on Europe services, please visit www.apceth.com\n\nFor more information on Japan services, please visit www.hitachi-chem.co.jp/english/\n\nView source version on businesswire.com: https://www.businesswire.com/news/home/20200511005241/en/\n\nContacts:\n\nHitachi Chemical Advanced Therapeutics Solutions:\n\nEric Powers\n\nDirector, Marketing and Communications\n\nEric.powers.nj@hitachi-chem.com\n\n\n\napceth Biopharma GmbH:\n\nAlmut Windhager\n\nManager, Business Development and Communications\n\na.windhager@apceth.com"} {"id": "1491574526_1490815740", "score": 4.0, "sentence1": "10.01.2020 ( vor 1 Tag )\n\n\n\nSo einen Freund m\u00f6chte man haben: Bradley Cooper hat Brad Pitt bei der Bek\u00e4mpfung seiner Alkoholsucht geholfen. Der ehemals Abh\u00e4ngige pries den Kollegen bei einer Award-Zeremonie mit ber\u00fchrenden Worten. So einen Freund m\u00f6chte man haben: Bradley Cooper hat Brad Pitt bei der Bek\u00e4mpfung seiner Alkoholsucht geholfen. Der ehemals Abh\u00e4ngige pries den Kollegen bei einer Award-Zeremonie mit ber\u00fchrenden Worten. \ud83d\udc53 Vollst\u00e4ndige Meldung", "sentence2": "Click to email this to a friend (Opens in new window)\n\nClick to share on Twitter (Opens in new window)\n\nClick to share on Facebook (Opens in new window)\n\nBrad Pitt thanked fellow actor Bradley Cooper for helping him \u201cget sober\u201d during an award speech in the Big Apple, according to a report Thursday.\n\nThe wine-loving 56-year-old star \u2014 who has admitted to struggling with alcoholism that derailed his marriage to Angelina Jolie \u2014 was handed a glass plaque by Cooper at the National Board of Review\u2019s annual gala Wednesday night, according to Vulture.com\n\n\u201cThank you, Bradley. Bradley just put his daughter to bed and then rushed over to do this,\u201d Pitt said after taking the stage at Cipriani 42nd Street in Manhattan. \u201cI got sober because of this guy and every day has been happier since.\u201d\n\n\u201cHe\u2019s a sweetheart,\u201d Pitt said of Cooper during the acceptance speech, without elaborating on how he helped him battle his demons. \u201cI love you and I thank you.\u201d\n\nPitt won the award for best-supporting actor for his portrayal of Cliff Booth, a hunky and air-headed stunt double in the flick \u201cOnce Upon A Time\u2026 In Hollywood.\u201d\n\nPitt has reportedly been pals with the \u201cA Star is Born\u201d actor for years and the two were recently seen chatting at the American Film Institute Awards in Los Angeles.\n\nCooper has also been booze-and-drug free for more than 15 years, he told the Hollywood Reporter in 2012.\n\n\u201cI don\u2019t drink or do drugs anymore,\u201d Cooper said at the time \u201cI realized I wasn\u2019t going to live up to my potential, and that scared the hell out of me. I thought, \u2018Wow, I\u2019m actually gonna ruin my life. I\u2019m really gonna ruin it.\u2019\u201d"} {"id": "1630731156_1590806338", "score": 1.0, "sentence1": "Die Wirtschaftsleistung \u00d6sterreichs d\u00fcrfte heuer um 6,2 Prozent schrumpfen. Kommt es im Herbst zu einer zweiten Welle der Coronavirus-Pandemie, dann k\u00f6nnte das Minus sogar 7,5 Prozent betragen. Zu dieser Erwartung kommt die Organisation f\u00fcr wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrer heute ver\u00f6ffentlichten Prognose. Erstmals in ihrer 50-j\u00e4hrigen Geschichte hat sie dabei zwei Szenarien gerechnet, sagte OECD-Experte Dennis Dlugosch.\n\nDie Zahlen seien zwar heftig, aber in Europa kommen nur Norwegen, D\u00e4nemark und Luxemburg besser durch die Krise, so Dlugosch. Schweden, das im Kampf gegen das Coronavirus einen deutlich liberaleren Weg gew\u00e4hlt hat, d\u00fcrfte trotzdem vor einem Wirtschaftsr\u00fcckgang um 6,7 Prozent stehen und damit etwas schlechter abschneiden als \u00d6sterreich.\n\nDie schnelle Einf\u00fchrung der Kurzarbeit habe \u00d6sterreich geholfen, sagte Dlugosch. L\u00e4nder mit Kurzarbeit schneiden deutlich besser ab als andere, allerdings ist \u00d6sterreich weniger erfolgreich als Deutschland und die Schweiz, weil die Wirtschaftsstruktur anders ist.\n\nGrafik: APA/ORF.at; Quelle: OECD\n\nBauwirtschaft und Fremdenverkehr besonders getroffen\n\n\u00d6sterreich hat besonders viel Bauwirtschaft und Fremdenverkehr, die von der Krise h\u00e4rter getroffen sind. Ein gutes Drittel der zus\u00e4tzlichen Arbeitslosigkeit komme aus der Gastronomie und Beherbergung. Geholfen habe \u00d6sterreich auch, dass das Land vor der Krise schwarze Zahlen schrieb, dadurch konnte nun ein gr\u00f6\u00dferes Rettungspaket geschn\u00fcrt werden.\n\nLob gibt es auch f\u00fcr die Ank\u00fcndigung, Teile der Steuerreform vorzuziehen. Allerdings wies der OECD-Experte darauf hin, dass es ein Problem sei, dass Menschen, die schon jetzt keine Steuern zahlen, auch nicht entlastet w\u00fcrden. Dar\u00fcber m\u00fcsste man vielleicht noch einmal nachdenken.\n\nJedenfalls sei das besser als eine Mehrwertsteuersenkung, von der man nie wisse, was letztlich bei den Menschen ankommt. Au\u00dferdem urgierte Dlugosch weitere Ma\u00dfnahmen im Bereich der Digitalisierung, da sei \u00d6sterreich nicht in der Spitzengruppe der OECD-L\u00e4nder. Insbesondere bei mittelst\u00e4ndischen Unternehmen sei die L\u00fccke bei der Digitalisierung besonders gro\u00df.\n\nOECD: Wirtschaft 2022 wieder auf Vorkrisenniveau\n\nDie OECD sagt im einfachen Szenario f\u00fcr \u00d6sterreichs Wirtschaft nach dem R\u00fcckgang um 6,2 Prozent 2020 ein Wachstum von 4,0 Prozent f\u00fcr 2021 voraus. 2022 k\u00f6nnte die Wirtschaft dann wieder das Vorkrisenniveau erreichen. Die Binnennachfrage d\u00fcrfte heuer um 4,7 Prozent zur\u00fcckgehen und 2021 um 4,0 Prozent steigen.\n\nExporte und Importe w\u00fcrden heuer um etwa neun Prozent sinken, 2021 aber um rund einen Prozentpunkt st\u00e4rker zulegen. Das Budgetdefizit setzt die OECD heuer mit 7,3 Prozent und 2021 mit 3,2 Prozent der Wirtschaftsleistung an.", "sentence2": "Company announcement no 8, 2020\n\nS\u00f8borg April 28, 2020\n\n\n\n\n\nKonsolidator completes offering of 750,000 new shares in a directed issue and raises DKK 29.6 million\n\nKonsolidator A/S (KONSOL.CO), a software company revolutionizing the process of preparing consolidated financial statements through a cloud-based and standardized SaaS consolidation and financial reporting tool, today announces the completion of an offering of 750,000 new shares (the \u201cOffer Shares\u201d) in a directed issue raising gross proceeds of approximately DKK 29.6m.\n\nKonsolidator A/S (\u201cKonsolidator\u201d or the \u201cCompany\u201d) intends to use the proceeds from the sale of Offer Shares to accelerate its current growth journey:\n\nThere is a strong demand for a product like Konsolidator\u2019s and the internationalization of Konsolidator has shown that there is a market for Konsolidator in Sweden, the UK and DACH (Germany, Austria and Switzerland). The first mover effect is important and being able to take the Konsolidator platform to other countries is vital for Konsolidator in order to be the preferred consolidation software and de facto standard, worldwide. The next phase of the Konsolidator journey requires an extra 10 employees, primarily within sales and marketing to accelerate the continued geographical expansion of Konsolidator. The focus of the internationalization will be the rest of Europe more specifically the Nordics and other Western European countries.\n\nClaus Finderup Grove, Chief Executive Officer, said: \u201cSince the IPO in May 2019, we have continued to experience strong demand for our cloud-based consolidation software. The proceeds raised in the IPO supported us in accelerating the roll-out of Konsolidator to Germany, the UK and Sweden, and we experienced in Q1, 2020 more contract wins abroad than in Denmark. To continue the rapid roll-out further investments and new hires are required, and I am pleased to see that we have been able to leverage our platform as a listed company to raise additional equity less than 12 months after the IPO to a strong institutional investor. The transaction marks another milestone in Konsolidator\u2019s history and I am delighted to invite another reputable investor to join us for the next phase of our growth journey\u201d.\n\nThe Offer Shares were subscribed for and sold to one investor. The investor purchased 750,000 Offer Shares at an offer price of DKK 39.5 per share, as determined by the Board of Directors.\n\nCapital increase\n\nAfter settlement of the capital increase, the share capital of the Company will consist of 15,454,546 shares with a nominal value of DKK 0.04 each.\n\nThe nominal value of the Offer Shares represents approximately 4.9 % of the Company\u2019s registered share capital of DKK 618,181.84 after the capital increase.\n\nExpected timetable\n\nApril 30, 2020: Settlement and payment for the Offer Shares\n\nApril 30, 2020: Registration of the capital increase with the Danish Business Authority\n\nMay 5, 2020: Offer Shares to be admitted to trading and official listing on the Nasdaq First North Growth Market\n\nFinancial adviser\n\nDanske Bank A/S acted as Sole Global Coordinator in connection with the Offering.\n\nAbout Konsolidator\n\nKonsolidator is a cloud-based and standardized SaaS consolidation and reporting tool that automates consolidation and monthly reporting and delivers accurate and timely management information based on corporate key ratios. Konsolidator wants to make financial consolidation and reporting easier for small- and medium-sized groups. The time the groups save, and the quality data obtained when using Konsolidator's cloud-based tool means that the groups can make better decisions and thus deliver higher strategic value.\n\nFor further information: CEO Claus Finderup Grove, mobile. +45 2095 2988, e-mail: cfg@konsolidator.com\n\n\n\n\n\nKonsolidator A/S\n\nTobaksvejen 2 A\n\n2860 S\u00f8borg\n\nwww.konsolidator.com\n\nCertified Adviser\n\nErnst & Young P/S\n\nOsvald Helmuths Vej 4\n\n2000 Frederiksberg\n\nwww.ey.com\n\n\n\n\n\nAttachment"} {"id": "1608907756_1609624649", "score": 4.0, "sentence1": "Nach dem Rauswurf des Brandenburger Landeschefs Andreas Kalbitz aus der AfD bahnt sich ein offener Machtkampf zwischen dem rechtsnationalen Parteifl\u00fcgel und den Unterst\u00fctzern des Bundesvorsitzenden J\u00f6rg Meuthen an.\n\nBj\u00f6rn H\u00f6cke: \u201cDie Spaltung und Zerst\u00f6rung unserer Partei werde ich nicht zulassen\"\n\n\u201cDie Spaltung und Zerst\u00f6rung unserer Partei werde ich nicht zulassen \u2013 und ich wei\u00df, dass unsere Mitglieder und unsere W\u00e4hler das genauso sehen wie ich\u201d, sagte der Th\u00fcringer Landes- und Fraktionschef Bj\u00f6rn H\u00f6cke bei Facebook in einem Video, das am Samstag ins Netz gestellt wurde. Die Entscheidung des Bundesvorstandes bezeichnete H\u00f6cke als \u201cpolitischen Akt\u201d.\n\nEr nannte in dem Video explizit Meuthen sowie die stellvertretende Parteivorsitzende Beatrix von Storch, die seiner Ansicht nach beide \u201ceine andere Partei\u201d wollten. \u201cWer die Argumente von Parteigegnern aufgreift und sie gegen Parteifreunde wendet, der begeht Verrat an der Partei\u201d, sagte H\u00f6cke.\n\nDer Bundestagsabgeordnete J\u00fcrgen Pohl ver\u00f6ffentlichte unter der \u00dcberschrift \u201cWir sind Spalter!\u201d eine Fotomontage mit den K\u00f6pfen der acht Mitglieder des Bundesvorstandes, die am Freitag nicht gegen die Annullierung der Mitgliedschaft von Kalbitz gestimmt hatten.\n\nChrupalla: Meuthen habe \u201crechtsstaatliche Grunds\u00e4tze mit F\u00fc\u00dfen getreten\u201d\n\nCo-Parteichef Tino Chrupalla warf Meuthen auf Twitter vor, rechtsstaatliche Grunds\u00e4tze \u201cmit F\u00fc\u00dfen getreten\u201d zu haben. Mit der Aberkennung von Kalbitz\u2019 AfD-Mitgliedschaft h\u00e4tten sich die sieben Bundesvorstandsmitglieder \u201cmit dem politischen Gegner verbr\u00fcdert\u201d. Chrupalla hatte ebenso wie Bundestags-fraktionschefin Alice Weidel gegen den Ausschluss von Kalbitz gestimmt.\n\nWer sich als Sprecher der #AfD so in der \u00d6ffentlichkeit \u00e4u\u00dfert verh\u00e4lt sich parteisch\u00e4digend\u2757\ufe0f \u2014 Georg Pazderski (@Georg_Pazderski) May 16, 2020\n\nEx-Parteivize Georg Pazderski antwortete mit einer direkten Attacke gegen Chrupalla: \u201cWer sich als Sprecher der AfD so in der \u00d6ffentlichkeit \u00e4u\u00dfert, verh\u00e4lt sich parteisch\u00e4digend\u201d, schrieb er.\n\nKalbitz selbst rief seine Anh\u00e4nger auf, die AfD nicht zu verlassen. \u201cIch bitte Euch herzlich: Tretet nicht aus, wir machen nat\u00fcrlich weiter. Die Verantwortung f\u00fcr unser Land ist wichtiger als einzelne Personen\u201d, sagte er am Freitagabend in einem Video bei Facebook. Er werde sich juristisch gegen den Rauswurf zur Wehr setzen und sei \u201czuversichtlich, dass wir in Brandenburg auch in Zukunft wieder weiter an diesen Erfolg ankn\u00fcpfen werden.\u201d\n\nKalbitz: Fr\u00fchere Kontakte im rechtsextremen Milieu\n\nDer Bundesvorstand der AfD hatte seine Mitgliedschaft am Freitag per Mehrheitsbeschluss f\u00fcr nichtig erkl\u00e4rt. Hintergrund sind fr\u00fchere Kontakte im rechtsextremen Milieu. In dem Beschluss hie\u00df es, die Mitgliedschaft sei mit sofortiger Wirkung aufgehoben, \u201cwegen des Verschweigens der Mitgliedschaft in der \u2018Heimattreuen Deutschen Jugend\u2019\u201d (HDJ) und \u201cwegen der Nichtangabe seiner Mitgliedschaft\u201d bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994.\n\nKalbitz galt neben H\u00f6cke als wichtigster Vertreter der rechtsnationalen Str\u00f6mung in der Partei, die vom Verfassungsschutz als rechtsextreme Bestrebung beobachtet wird. Da er Beisitzer im Bundesvorstand war, w\u00e4re f\u00fcr seinen Einspruch nach Einsch\u00e4tzung eines Vorstandsmitglieds das Bundesschiedsgericht der Partei zust\u00e4ndig.\n\nDer Chef der Innenministerkonferenz, Georg Maier (SPD), machte klar, dass der Rauswurf von Kalbitz aus der AfD nicht ausreiche. \u201cWichtig ist, dass sich die AfD von dem rechtsextremistischen Gedankengut l\u00f6st, das es in ihren Reihen gibt\u201d, sagte Maier, der auch Innenminister in Th\u00fcringen ist. \u201cDabei muss man auch sehr intensiv \u00fcber Herrn H\u00f6cke sprechen.\u201d H\u00f6cke sei \u201cder Spiritus Rector dieses Gedankengutes im \u2018Fl\u00fcgel\u2019\u201d, sagte Maier. Zwar sei der \u201cFl\u00fcgel\u201d laut AfD aufgel\u00f6st. Die \u00dcberzeugungen seien damit aber nicht verschwunden.\n\nDem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte Maier: \u201cAndreas Kalbitz ist nur die Spitze des Eisberges.\u201d Das Ende von Kalbitz\u2019 AfD-Mitgliedschaft reiche nicht aus, \u201cum feststellen zu k\u00f6nnen, dass diese Partei wieder vollumf\u00e4nglich auf dem Boden des Grundgesetzes steht\u201d.\n\nVerliert Kalbitz auch den Fraktionsvorstand?\n\nMeuthen zog unterdessen auch die Zukunft von Kalbitz als Fraktionschef im Landtag von Brandenburg in Zweifel. \u201cIch kann mir schwer vorstellen, einen Parteilosen als Fraktionsvorsitzenden zu haben, aber letztlich muss das die Fraktion in Brandenburg selbst entscheiden\u201d, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, erkl\u00e4rte: \u201cIch kann mir gut vorstellen, dass er den Fraktionsvorsitz ruhen l\u00e4sst f\u00fcr die Dauer der juristischen Kl\u00e4rung.\u201d\n\nF\u00fcr die Entscheidung des Bundesvorstandes habe er seit Freitag \u201cunglaublich viel Zustimmung\u201d aus der Partei erhalten, sagte Meuthen. Einige Mitglieder h\u00e4tten allerdings auch mit \u201cw\u00fctender Ablehnung\u201d reagiert. Auf die Frage, weshalb er eine Verortung von Kalbitz im rechtsextremen Spektrum fr\u00fcher selbst bestritten habe, antwortete der AfD-Vorsitzende: \u201cIch habe ihn im pers\u00f6nlichen Kontakt nicht als Rechtsextremisten wahrgenommen, sp\u00e4ter wurde aber deutlich, dass er auf jeden Fall eine rechtsextreme Vergangenheit hat.\u201d\n\n\u201cEntfesselter Machtkampf\u201d: Partei im Prozess der Radikalisierung\n\nGauland sagte, er habe von Anfang an gewusst, dass Kalbitz fr\u00fcher bei den Republikanern gewesen sei. Was die vom Verfassungsschutz behauptete ehemalige Mitgliedschaft in der HDJ angehe, so w\u00e4re der Bundesvorstand gut beraten gewesen, das Ergebnis einer Klage von Kalbitz gegen den Verfassungsschutz abzuwarten, erkl\u00e4rte er.\n\nIn der AfD sei jetzt ein \u201centfesselter Machtkampf\u201d zu beobachten, sagte der Berliner Politologe Hajo Funke. Die Partei befinde sich seit vier Jahren in einem Prozess der Radikalisierung. Meuthens Position sei mitnichten gefestigt.\n\nRND/dpa/jps", "sentence2": "The leadership of the Alternative f\u00fcr Deutschland (AfD) party on Friday (15 May), expelled Brandenburg\u2019s AfD leader Andreas Kalbitz after Kalbitz was classified as a right-wing extremist by the Federal Office for the Protection of the Constitution in early March. However, the power struggle in the AfD is unlikely to end. EURACTIV Germany reports.\n\nThe party announced Friday evening (15 May) that the party leadership had voted by a narrow margin of 7-5 with one abstention, to cancel Kalbitz\u2019 membership in the party \u201cwith immediate effect\u201d after AfD chairman J\u00f6rg Meuthen had brought the vote on Kalbitz.\n\nThe Brandenburg AfD leader is accused of having concealed his former membership in the right-wing extremist and now banned association \u201cHeimattreue Deutsche Jugend\u201d (German Youth True to Home) when he joined the party.\n\nThe AfD is deeply divided over the decision. The leader of the AfD parliamentary group in the Berlin House of Representatives, Georg Pazderski, called Kalbitz\u2019 exclusion from the party \u201ca clear sign that we take the fight against right-wing extremist ideas in our own ranks very seriously.\u201d\n\nHowever, AfD deputy leader Stephan Brandner called via Twitter for a federal party conference to be convened soon, at which all board members should explain the reasons for their decision and declared that he had voted to keep Kalbitz in the party.\n\nAnti-lockdown protests in Germany infiltrated by far-right extremists Many people are looking for explanations since lockdown measures were introduced to contain the coronavirus outbreak. In Germany, right-wing extremists are trying to take advantage of this. EURACTIV Germany reports.\n\nKalbitz one of the leaders of the \u2018Wing\u2019\n\nIn mid-March, the Federal Office for the Protection of the Constitution (BfV), together with the Thuringian AfD chairman Bj\u00f6rn H\u00f6cke, had described Kalbitz as the \u201cright-wing extremist main protagonist\u201d of the AfD sub-organisation \u2018Der Fl\u00fcgel,\u2019 known as the \u2018Wing\u2019.\n\nThe BfV also classified the sub-organisation as a \u201cproven right-wing extremist endeavour.\u201d The party leadership then asked the group to dissolve itself by the end of April. While the dissolution, which was staged primarily on social networks, is considered officially complete, the Office for the Protection of the Constitution has come to a different conclusion.\n\n\u201cA de facto dissolution of Wing structures or inactivation of the organisation has not yet been ascertained,\u201d the State Office for the Constitution in Saxony told EURACTIV Germany. Brandenburg\u2019s interior and municipal affairs ministry has also spoken of a \u201csham dissolution.\u201d\n\n\u201cThe members of the AfD, who are committed to the \u2018wing\u2019, continue to be active in the federal party,\u201d a spokesperson for the ministry told EURACTIV Germany. H\u00f6cke and Kalbitz, in particular, would continue to exert considerable influence on the course of the party, it was said before the federal executive board meeting of the AfD.\n\nAfD threatens further division\n\nKalbitz will have to give up his office as the state leader in Brandenburg after the party leadership\u2019s decision. However, the Secretary-General of the Social Democratic Party (SPD) in Brandenburg, Erik Stohn, doubts that excluding Kalbitz will change anything about the political orientation of the AfD in Brandenburg.\n\n\u201cThe AfD-Brandenburg is a party \u2018framed\u2019 by Mr Kalbitz,\u201d he told EURACTIV Germany. Even without Kalbitz, it is at the centre of the extreme-right spectrum. This assessment is shared by the Brandenburg Office for the Protection of the Constitution, which describes the state association as \u201chaving evaporated through and through\u201d.\n\nKalbitz has announced that he intends to legally challenge the decision of the party leadership at federal level. He denies former membership of the \u201cHeimattreue Deutsche Jugend\u201d (German Youth True to Home).\n\nHe is also backed by the chairman of the AfD parliamentary group, Alexander Gauland, who had told media representatives that the decision was \u201cwrong and dangerous for the party.\u201d"} {"id": "1644163098_1588153670", "score": 1.0, "sentence1": "Wer im Urlaub mit einem Mietwagen im Ausland reisen will, muss daf\u00fcr in beliebten Ferienl\u00e4ndern derzeit deutlich mehr Geld ausgeben.\n\nDie Preise f\u00fcr Mietautos h\u00e4tten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Spanien, Frankreich und Italien stark angezogen, heisst es in einer Analyse der Buchungsplattform billiger-mietwagen.de, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag.\n\nIn Spanien haben die Tagespreise laut der Analyse von \u00fcber 50\u2019000 Buchungen in zehn europ\u00e4ischen Staaten im Mai und Juni am st\u00e4rksten zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien die Preise dort insgesamt um 23 Prozent gestiegen. In der Mittel- sowie Kompaktklasse w\u00fcrden im Schnitt elf beziehungsweise sieben Euro mehr pro Tag f\u00e4llig.\n\nIn Frankreich m\u00fcssen Urlauber den Angaben zufolge ebenfalls mit h\u00f6heren Preisen rechnen: Im Schnitt sei ein Mietwagen aktuell zehn Prozent teurer als noch im Jahr zuvor. In Italien liege dieser Anstieg bei sechs Prozent. Kaum eine Ver\u00e4nderung habe es in den Niederlanden gegeben.\n\nIn den meisten der insgesamt zehn ausgewerteten L\u00e4nder seien die durchschnittlichen Preise f\u00fcr Mietwagen jedoch gesunken. Am st\u00e4rksten sei der R\u00fcckgang der Tagespreise in Bulgarien mit 42 Prozent. Ein weiteres vergleichsweise starkes Einsparpotenzial misst die Untersuchung auch f\u00fcr \u00d6sterreich und Portugal. Leichte R\u00fcckg\u00e4nge wurden demnach auch in Ungarn, der Schweiz und Belgien festgestellt.", "sentence2": "Across Belgium, France, Italy, Portugal, Spain and Switzerland, MSF has advised or assisted in more than 300 care homes. More than 1,000 care home managers and staff have participated in webinars organised by MSF to share knowledge and experience about ways to continue providing the best care possible in ways that are safe and that maximise the effect of \u2018shielding\u2019 the residents.\n\n\u201cAs a society, we will need to have a good think about why the priority in this pandemic has been hospitals and other medical facilities, and why barely a thought has been given to the most vulnerable,\u201d says Dr di Lollo. \u201cThat will need to change.\u201d\n\nMSF will continue our approach of seeking out the most vulnerable groups of people and seeing how best to respond. Other projects in EU countries are addressing the needs of homeless people, asylum seekers and undocumented migrants, and prison detainees and guards.\n\nOur teams are also preparing every project in the 70 countries where we work to be COVID-ready as the epidemic sweeps around the globe; we\u2019ve also started caring for patients with COVID-19 in countries across Africa, central Asia and Latin America. As in the EU, MSF teams will seek out the greatest need and the greatest vulnerability as the guiding principles of our response."} {"id": "1493449426_1517497084", "score": 1.0, "sentence1": "Trotzdem weiter Schlusslicht : Wieder mehr Organspender in NRW\n\nDie Zahl der Organspender in Nordrhein-Westfalen ist in 2019 erneut gestiegen, aber NRW bleibt nach Zahlen der Stiftung Organtransplantation (DSO) bundesweit weiter Schlusslicht (Symbolbild). Foto: dpa/Jens Kalaene\n\nD\u00fcsseldorf/Frankfurt Tausende Kranke in Deutschland hoffen auf ein Spende-Organ wie Niere, Leber, Lunge und Herz. In NRW ist die Zahl der Organspender 2019 wieder gestiegen, aber im Bundesvergleich bleibt das Land Schlusslicht.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken\n\nDie Zahl der Organspender in Nordrhein-Westfalen ist in 2019 erneut gestiegen, aber NRW bleibt nach Zahlen der Stiftung Organtransplantation (DSO) bundesweit weiter Schlusslicht. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 179 Menschen in NRW nach ihrem Tod 586 Organe f\u00fcr schwerkranke Patienten gespendet, wie die DSO am Montag in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr waren es 163 Spender.\n\nBundesweit lag die Zahl mit 932 Spendern ann\u00e4hernd auf dem Vorjahresniveau (955). Gespendet wurden vor allem Nieren, Lebern, Lungen und Herzen. Der medizinische DSO-Vorstand Axel Rahmel sagte: \u201eJedes einzelne Organ z\u00e4hlt und kann \u00fcber Leben und Tod eines schwerkranken Menschen entscheiden.\u201c\n\nIm bundesweiten Vergleich mit insgesamt sieben Regionen steht NRW weiterhin an letzter Stelle: Kamen in ganz Deutschland 11,2 Spender auf eine Million Einwohner, lag der Schnitt im bev\u00f6lkerungsreichsten Bundesland bei 10 Spendern pro Million Einwohner. Die ostdeutschen Regionen liegen mit 13,5 bis 14,9 Spendern pro Million Einwohner deutlich dar\u00fcber. Zu den neun Transplantationszentren in NRW geh\u00f6ren sieben Uni-Kliniken und zwei Zentren in Bad Oeynhausen und K\u00f6ln-Merheim.\n\nW\u00e4hrend bundesweit im vergangenen Jahr \u00fcber 3000 schwerkranken Patienten durch Transplantationen geholfen wurde, warteten nach Angaben der DSO zum Jahresende noch mehr als registrierte 9000 Patienten auf ein Organ. Bei rund 1000 Patienten auf der Warteliste hatte sich der Gesundheitszustand seit der Anmeldung im vergangenen Jahr so verschlechtert, dass eine Transplantation nicht mehr m\u00f6glich war oder die Menschen gestorben waren.\n\nAm Donnerstag soll der Bundestag \u00fcber neue Regeln f\u00fcr Organspenden entscheiden. Dabei geht es um die sogenannte Widerspruchsl\u00f6sung. Ein fraktions\u00fcbergreifender Gesetzesentwurf von einer Gruppe um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) strebt die \u201edoppelte Widerspruchsl\u00f6sung\u201c an. Ab dem 1. Oktober 2022 sollen demnach alle B\u00fcrger grunds\u00e4tzlich als Spender gelten. Man soll dazu aber sp\u00e4ter Nein sagen k\u00f6nnen. Ansonsten w\u00e4re noch bei Angeh\u00f6rigen nachzufragen, ob ihnen ein Widerspruch bekannt ist.\n\nEine andere Abgeordnetengruppe um Gr\u00fcnen-Chefin Annalena Baerbock schl\u00e4gt vor, dass alle B\u00fcrger mindestens alle zehn Jahre beim Abholen ihres Ausweises auf das Thema Organspende angesprochen werden. Daneben hat die AfD einen Antrag eingebracht, der eine doppelte Widerspruchsl\u00f6sung ablehnt. Gemeinsames Ziel ist, zu mehr Organspenden in Deutschland zu kommen.\n\n(dpa)", "sentence2": "Annegret Kramp-Karrenbauer, the head of Germany's ruling Christian Democratic Union party and Chancellor Angela Merkel's designated successor to lead Germany, unexpectedly stepped down as party leader Monday and said she won't seek the chancellorship in next year's election. Kramp-Karrenbauer, a CDU moderate in Merkel's mold, will remain defense minister and stay on as party general secretary until the CDU choose her replacement this summer.\n\nKramp-Karrenbauer's departure is seen as tied to a fracture in the party thrown into relief in regional elections last week in the eastern state of Thuringia. Some local CDU lawmakers, bucking the national party, voted with the far-right Alternative for Germany (AfD) to elect a far-left leader, who then resigned to rid his election of the stain of AfD involvement. Voting with extremist parties like the AfD is taboo in Germany, and any shift to the right in the CDU would alienate the party's junior coalition partner, the center-left Social Democrats.\n\nPotential successors to Kramp-Karrenbauer include Health Minister Jens Spahn and North Rhine-Westphalia Gov. Armin Laschet, both seen as moderates. Also in the running is Friedrich Merz, a CDU veteran sidelined by Merkel before she became chancellor 15 years ago, who is positioning himself to the party's right. Merkel's spokesman said Kramp-Karrenbauer's departure did not have Merkel reconsidering her decision to not seek a fifth term.\n\nMore stories from theweek.com\n\nFor better pasta sauce, throw away your garlic\n\nVindman dismissal spurs Chuck Schumer to request all 74 inspectors general look into potential whistleblower retaliation\n\nIs New Hampshire the end for Joe Biden?"} {"id": "1493309358_1494072319", "score": 1.0, "sentence1": "Das Comedy-Drama \u00abOnce Upon a Time in Hollywood\u00bb hat bei den wichtigen US-Kritikerpreisen gleich vier Troph\u00e4en abger\u00e4umt. Das Werk des amerikanischen Regisseurs Quentin Tarantino wurde in der Nacht zum Montag in Los Angeles unter anderem als bester Film geehrt.\n\nDies ist ein \u00fcberraschendes Ergebnis, denn als Favorit war \u00abThe Irishman\u00bb ins Rennen gegangen \u2013 das Mafia-Epos hatte im Vorfeld 14 Nominierungen erhalten.\n\nAls bester Schauspieler wurde bei den \u00abCritics\u2018 Choice Awards\u00bb Joaquin Phoenix f\u00fcr seine Rolle in dem Thriller \u00abJoker\u00bb ausgezeichnet. Als beste Schauspielerin wurde Ren\u00e9e Zellweger f\u00fcr ihren Auftritt in dem Drama \u00abJudy\u00bb geehrt. Die Troph\u00e4e in der Kategorie bester Regisseur teilten sich der S\u00fcdkoreaner Bong Joon-ho und der Brite Sam Mendes.\n\nF\u00fcr einen peinlichen Moment im Saal sorgten die Macher von \u00abAvengers: Endgame\u00bb. Das Superhelden-Spektakel wurde zum besten Actionfilm gew\u00e4hlt \u2013 nur war niemand aus dem Team vor Ort, um den Preis auf der B\u00fchne entgegenzunehmen. Der Preis in der Sparte \u00abBester nicht-englischsprachiger Film\u00bb ging dieses Mal an \u00abParasite\u00bb von Bong Joon-ho.\n\nDie \u00abCritics\u2018 Choice Awards\u00bb wurden in diesem Jahr zum 25. Mal vergeben. Mehr als 400 Mitglieder des Kritikerverbands Broadcast Film Critics Association aus den USA und Kanada bestimmten die Sieger.", "sentence2": "via variety:\n\nThe 2020 Academy Awards Nominees were just announced and leading the pack is the movie \u201cJoker\u201d with 11 Oscar nominations on Monday, including best picture, best director for Phillips and best actor for Joaquin Phoenix.\n\nMartin Scorsese\u2019s mob epic \u201cThe Irishman,\u201d Quentin Tarantino\u2019s ode to Los Angeles \u201cOnce Upon a Time in Hollywood\u201d and Sam Mendes\u2019 war drama \u201c1917\u201d followed close behind with 10 nods a piece\n\nCLICK HERE to see the entire list\n\nOscar Nominations 2020: The Complete List was originally published on praisecleveland.com\n\nAlso On WERE-AM 1490:"} {"id": "1529216096_1530545353", "score": 3.0, "sentence1": "CDU nach der Hamburg-Wahl Chaotisch-Demoralisierte Union\n\nMieses Ergebnis in Hamburg, Chaos in Th\u00fcringen, F\u00fchrungsvakuum: Die derart zerrissene CDU ist nicht mehr wiederzuerkennen. Wie geht es jetzt weiter?", "sentence2": "BERLIN: Political heavyweights in Germany's ruling CDU announced on Tuesday (Feb 25) their bids for the crisis-wracked party's top job, pitting a staunch ally of Chancellor Angela Merkel against her nemesis.\n\nMerkel's centre-right Christian Democratic Union has been in turmoil after her heir apparent Annegret Kramp-Karrenbauer resigned as party chief this month over her supposed failure to stop regional MPs from cooperating with the far right.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nWith its popularity sinking, the party that has dominated German politics for 70 years is seeking a new boss to shake it out of an identity crisis on how to position itself against the resurging extreme right.\n\nArmin Laschet, premier of Germany's most populous state North Rhine-Westphalia, became the first to throw his name into the hat alongside Health Minister Jens Spahn as his potential deputy.\n\nThey will come up against Merkel's longtime rival Friedrich Merz, a 64-year-old corporate lawyer who is popular with the CDU's more conservative factions.\n\nMerz wants to shift the party to the right to woo back voters lost to the anti-Islam, anti-immigrant AfD.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nNarrowly beaten for the party top job in December 2018 by Kramp-Karrenbauer, Merz has been waiting in the wings ever since.\n\nWith Kramp-Karrenbauer's resignation leaving the party's top brass in disarray, Spahn warned that the CDU was \"in the biggest crisis in its history\".\n\nAction has to be taken to ensure that Merkel \"is not the last CDU chancellor in Germany\", he said, and that the party does not become a fringe party with \"just five percent of the votes\".\n\nThe scathing assessment came after the CDU scooped just 11.5 per cent in a regional election in Hamburg at the weekend - its second worst result ever in a state poll.\n\nAnother candidate, centrist Norbert Roettgen, a former environment minister dismissed by Merkel in 2012, is also expected to put forward a bid.\n\nThe outcome of the leadership vote on Apr 25 will not only set the tone for the party but could also determine whether Merkel would be able to stay German chancellor until next year's elections.\n\nSO MUCH ANGER\n\nMerkel's prefered successor Kramp-Karrenbauer announced her resignation on Feb 10 after barely a year as head of the party, felled after Thuringia's CDU lawmakers sided with the far-right Alternative for Germany (AfD) in a vote for state premier, defying an edict from Berlin not to ally with the extremes.\n\nThe watershed in Thuringia underlined the challenge faced by the CDU as the political landscape in Germany becomes more splintered, making it more difficult for parties to form stable majorities.\n\nWhile Merkel had once consolidated the CDU as Germany's biggest party by shifting her party to the centre, today the far right is on the rise.\n\nThe nationalist AfD has capitalised on anger over Merkel's decision in 2015 to keep Germany's borders open to migrants and despite repeated scandals has held on to double-digit support, with backing still growing particularly in eastern Germany.\n\nMerz has underlined his ambition to halve AfD's backing by wooing its supporters back to the CDU.\n\nBut Laschet acknowledged that he was taking a different approach, saying that in Hamburg the party had lost significant ground to the centre-left SPD and the Greens.\n\nFor him, the CDU can win only if it is a uniting force.\n\n\"We are living in a time ... when things are running in opposite directions - on one hand we are economically strong, successful, but despite that, there is a lot of dissatisfaction in society, so much aggression, so much anger, so much hate,\" he said, underlining \"cohesion\" as a key goal."} {"id": "1600742183_1546623561", "score": 2.0, "sentence1": "Die Ausbreitung des Erregers SARS-CoV-2 (die Erkrankung hei\u00dft COVID-2019) h\u00e4lt die Welt in Atem. Quasi im Minutentakt kommen aus vielen L\u00e4ndern immer neue Meldungen zu Krankheits- und Todesf\u00e4llen zu Coronavirus sowie zu der Zahl der durchgef\u00fchrten Testungen.\n\nAuch das \u00f6sterreichische Gesundheitsministerium und das Innenministerium ver\u00f6ffentlichen t\u00e4glich die neuen Zahlen zu\n\nbisher durchgef\u00fchrten Testungen\n\nbest\u00e4tigten F\u00e4llen\n\nZahl der F\u00e4lle in den Bundesl\u00e4ndern\n\ngenesenen Personen\n\nPersonen mit mildem Krankheitsverlauf\n\nhospitalitierten F\u00e4llen\n\nErkrankten auf der Intensivstation\n\nund Todesf\u00e4llen.\n\nCoronavirus-Soforthilfe:\n\nHotline f\u00fcr allgemeine Fragen: 0800 555 621\n\nHotline bei Symptomen: 1450\n\nVKI-Hotline zu Reise-Fragen: 0800 201 211\n\nAktuelle Corona-Statistik \u00d6sterreichs\n\nWir bereiten die wichtigsten Zahlen immer aktuell in dieser Infografik auf, damit User \u00fcber Zeit verfolgen k\u00f6nnen, wie sich die Situation in \u00d6sterreich entwickelt.\n\nAchtung: Die Dunkelziffer jener Personen, die bereits infiziert sind (gr\u00f6\u00dftenteils ohne es zu wissen) ist viel viel h\u00f6her als jene Zahl, die die best\u00e4tigten Infizierungen ausweist.\n\nAktueller Stand: 19.03.2020, 15:30 Uhr\n\n>> Analyse zur weiteren Verbreitung des Coronavirus: Warum exponentielle Ausbreitungsszenarien so schwer zu fassen sind\n\nDer Trending-Topics-Schwerpunkt zum Coronavirus\n\n-> Und viele weitere News und Hintergrundberichte zur Virus-Krise\n\nSo wird in \u00d6sterreich getestet Wer in \u00d6sterreich Symptome des Coronavirus aufweist, kann sich auf das Virus testen lassen. Zu den h\u00e4ufigsten Anzeichen z\u00e4hlen Fieber und Husten \u2013 starker Schnupfen und Nie\u00dfen geh\u00f6ren hingegen laut Experten nicht dazu. Hat man Symptome, soll man laut Regierung die in \u00d6sterreich daf\u00fcr eingerichtete Hotline unter 1450 anrufen. Dort wird entschieden, ob es sich um einen Verdachtsfall auf \u201eSARS-CoV-2\u201c handelt. Dazu gen\u00fcgen nicht nur die Symptome, man muss in den 14 Tagen vor Auftreten der Beschwerden auch entweder Kontakt mit einer positiv getesteten Person gehabt haben oder in einer der Hochrisiko-Regionen gewesen sein: China, Italien, S\u00fcdkorea, Iran, Hongkong, Japan oder Singapur. Von der WHO empfohlene Coronavirus-Tests Ist eines dieser zus\u00e4tzlichen Kriterien erf\u00fcllt, werden die Kosten f\u00fcr einen sogenannten PCR-Test \u00fcbernommen, die auf dem Nachweis von Nucleins\u00e4uren durch eine Polymerasekettenreaktion basiert und von der WHO empfohlen wird. Vereinfacht gesagt bedeutet das, dass auf das Vorhandensein des genetischen Materials von Viren getestet wird. Wer positiv getestet wird, muss in Quarant\u00e4ne \u2013 je nach Symptomen entweder in einem Krankenhaus oder daheim. In Heimquarant\u00e4ne muss zweimal t\u00e4glich Fieber gemessen werden. \u00dcblicherweise dauert die Quarant\u00e4ne laut Gesundheitsministerium so lange an, bis im Abstand von 24 Stunden zwei negative Befunde vorliegen.\n\nLoading\u2026", "sentence2": "To date, there have been no confirmed cases of COVID-19 in St. Kitts & Nevis. However, in response to the COVID-19 global outbreak and the subsequent international spread of the disease, the destination has strengthened surveillance and pre-emptive healthcare procedures at its air and seaports as well as throughout the Federation.\n\nThe health system has moved to detect, contain and manage the situation in the event the virus reaches the Federation.\n\n\u2022 At St. Kitts\u2019 Robert L. Bradshaw International Airport, all incoming air passengers to the Federation must at all times complete question #17 of the Customs/Immigration Form, which requires a listing of \u201ccountries visited during the last six weeks.\u201d\n\n\u2022 At the cruise port, inspectors from the Environmental Health Department board each vessel that docks to review the passenger travel manifest and all medical reports for any passengers exhibiting flu-like symptoms. Any passenger displaying such symptoms is not permitted to disembark.\n\n\u2022 Any and all incoming passengers who have traveled to or from any of the following countries within the last 14 days will be asked to provide travel history, history of exposure to the virus and contact information: China, Hong Kong, Singapore, South Korea, Italy, Japan, and Iran.\n\n\u2022 Persons traveling to/from these destinations within the last 14 days are asked not to travel to St. Kitts & Nevis. Persons who do travel to St. Kitts & Nevis from these destinations will be subject to screening at the ports of entry and may be monitored by the public health team or quarantined at home or at a designated facility based on risk assessment.\n\n\u2022 The Federation of St. Kitts & Nevis reserves the right to deny entry to any non-Nationals who have visited the countries listed above within the incubation period of 14 days. Nationals and/or residents who have visited those countries within the 14-day incubation period will be required to go through the established screening process.\n\nSt. Kitts & Nevis is complying with International Health Regulations and reporting to the Caribbean Public Health Agency (CARPHA) and the Pan American Health Organization (PAHO) / the World Health Organization (WHO) as appropriate. Following the WHO\u2019s declaration on January 30th, 2020 that the outbreak of the Coronavirus constitutes a Public Health Emergency of International Concern, the Government of St. Kitts and Nevis advises citizens and residents to restrict travel to the aforementioned destinations until the WHO gives the all-clear in relation to the COVID-19.\n\nThe Ministry of Health is working closely with the National Emergency Management Agency (NEMA) and all appropriate government agencies to execute national disaster preparedness and response plans so as to prevent, monitor and manage the spread of the virus if and when a national or visitor tests positive for the virus. The Disaster Mitigation Council is in place to handle the response to the disease and the Ministry of Health has conducted training exercises with frontline workers including police and immigration and customs officers.\n\nA destination-wide awareness and education campaign are being implemented within schools, the workplace and communities to remind the public of everyday preventative actions such as including basic hygiene best practices to help stem the spread of the virus. These include frequent handwashing with soap and water or 60% alcohol-based hand sanitizers, frequent disinfection of surfaces and avoiding close contact with people who exhibit signs of respiratory illness."} {"id": "1528606214_1529283667", "score": 2.0, "sentence1": "Las Vegas Sein zweiter Sieg in Folge d\u00fcrfte ihm weiter Auftrieb geben: Der linke Senator Sanders ist im Rennen um die Pr\u00e4sidentschaftskandidatur der Demokraten auf Erfolgskurs. Er will die USA verwandeln. Einigen ist er zu radikal.\n\nDer linke Pr\u00e4sidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat die dritte Vorwahl der Demokraten im US-Bundesstaat Nevada nach Teilergebnissen mit gro\u00dfem Abstand gewonnen.\n\nNach \u00dcbermittlung von Resultaten aus etwa der H\u00e4lfte der Wahlbezirke lag Sanders klar in F\u00fchrung vor dem fr\u00fcheren US-Vizepr\u00e4sidenten Joe Biden. Damit festigte der 78-J\u00e4hrige im Rennen um die Pr\u00e4sidentschaftskandidatur der Demokraten seine Position als Favorit.\n\nSanders lie\u00df sich am Samstagabend von Anh\u00e4ngern in San Antonio (Texas) feiern. Seine Bewegung tue genau das Gegenteil von US-Pr\u00e4sident Donald Trump: \"Wir bringen unser Volk zusammen\", sagte Sanders. Der Senator aus Vermont, der sich selbst als \"demokratischer Sozialist\" bezeichnet, war als klarer Favorit in die dritte Vorwahl gezogen. Punkten konnte er US-Medienberichten zufolge nicht nur bei jungen, sondern auch bei hispanischen W\u00e4hlern.\n\nDer Sender CNN sah Sanders nach der \u00dcbermittlung von Ergebnissen aus 50 Prozent der Wahlbezirke bei 46,6 Prozent. Biden landete weit abgeschlagen mit nur 19,2 Prozent auf Platz zwei. Der fr\u00fchere B\u00fcrgermeister von South Bend (Indiana), Pete Buttigieg, erzielte nach diesen Angaben 15,4 Prozent, die Senatorin Elizabeth Warren 10,3 Prozent. Offizielle Angaben der Demokraten lagen zun\u00e4chst nicht vor.\n\nNach entt\u00e4uschenden Platzierungen in Iowa und New Hampshire konnte der einstige Favorit Biden als Zweitplatzierter etwas aufatmen. Auf die Frage, ob er Sanders in seinem Aufstieg noch stoppen k\u00f6nnte, sagte der 77-J\u00e4hrige dem Sender CBS, er selbst sei der Beste, um Trump zu schlagen. Vor Anh\u00e4ngern zeigte sich Biden am Samstag \u00fcberzeugt, dass es von nun an bergauf gehe. \"Wisst ihr, die Presse ist bereit, Leute schnell f\u00fcr tot zu erkl\u00e4ren, aber wir sind lebendig und wir kommen zur\u00fcck und wir werden gewinnen\", sagte er. Als entscheidender Test f\u00fcr Biden gilt die n\u00e4chste Vorwahl in South Carolina am kommenden Wochenende.\n\nKeine Rolle spielte am Samstag der Milliard\u00e4r Michael Bloomberg, der den Vorwahlkampf der Demokraten derzeit m\u00e4chtig aufmischt, in Nevada aber noch nicht angetreten war. Er setzt auf den \"Super Tuesday\" am 3. M\u00e4rz, wenn in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gew\u00e4hlt wird.\n\nSanders versprach, dass sich mit seiner Nominierung das Land verwandeln werde. Er erneuerte seine Klagen \u00fcber das teure Gesundheitssystem in den USA und betonte Ziele wie die Einf\u00fchrung eines fl\u00e4chendeckenden Mindestlohns und einer h\u00f6heren Reichensteuer.\n\nDer moderate Konkurrent Buttigieg, der vier Jahrzehnte j\u00fcnger ist als Sanders, warnte vor einer Nominierung des Senators. \"Bevor wir es \u00fcberst\u00fcrzen, Senator Sanders zu nominieren (...), lasst uns einen n\u00fcchternen Blick darauf werfen, was auf dem Spiel steht\", sagte er. \"Senator Sanders glaubt an eine unflexible, ideologische Revolution\", die die meisten Demokraten und Amerikaner insgesamt au\u00dfen vor lasse.\n\nTrump gratulierte Sanders und sagte am Sonntag im Garten des Wei\u00dfen Hauses, er hoffe, dass die Demokraten ihn fair behandeln. Trump hatte schon am Samstag auf Twitter darauf angespielt, dass Sanders die Kandidatur 2016 nur knapp verpasste. \"Gl\u00fcckwunsch Bernie, & lass es dir nicht von ihnen wegnehmen!\", schrieb Trump.\n\nF\u00fcr die Zahl der Delegierten, die aus Nevada im Sommer zum entscheidenden Nominierungsparteitag zur K\u00fcr des Pr\u00e4sidentschaftskandidaten geschickt werden, spielt der Bundesstaat nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings kommt Nevadas Bev\u00f6lkerungsstruktur mit einem gr\u00f6\u00dferen Anteil von schwarzen Amerikanern und Latinos der Struktur der gesamten USA deutlich n\u00e4her als Iowa oder New Hampshire.\n\nWann die Demokratische Partei in Nevada offiziell Ergebnisse verk\u00fcndet, war unklar. Gew\u00e4hlt wurde im \"Caucus\"-Verfahren, was deutlich komplizierter ist als eine Abstimmung per Wahlzettel. Bei der ersten Vorwahl in Iowa, wo ebenfalls nach dem Prinzip abgestimmt wurde, hatte eine technische Panne zu Problemen bei der \u00dcbermittlung von Ergebnissen und erheblichen Verz\u00f6gerungen gef\u00fchrt. Die Sorge war gro\u00df, dass sich das Debakel in Nevada wiederholen k\u00f6nnte. Zun\u00e4chst wurde lediglich vereinzelt \u00fcber Probleme mit einer Telefonnummer f\u00fcr die \u00dcbermittlung der Ergebnisse berichtet.\n\n\u00dcberschattet wurde die Vorwahl in Nevada von etwas anderem: dem neuerlichen Verdacht, dass Russland Einfluss auf den US-Wahlkampf nehmen will. Sanders best\u00e4tigte am Freitag, unterrichtet worden zu sein, dass Moskau versuche, seine Bewerbung zu unterst\u00fctzen. Kurz zuvor hatten Medien berichtet, dass US-Geheimdienste davon ausgingen, dass Russland Trump zur Wiederwahl verhelfen wolle. Russland hatte sich nach \u00dcberzeugung der US-Geheimdienste 2016 in den Wahlkampf eingemischt - zu Gunsten des republikanischen Kandidaten Trump.", "sentence2": "Bernie Sanders wins Nevada caucuses After Bernie Sanders' victory in Nevada, a new CBS Battleground Tracker poll shows the Vermont senator gaining ground on Joe Biden in South Carolina. The former vice president holds the top spot with 38%, but Sanders isn't far behind. Nikole Killion reports."} {"id": "1533264686_1533246281", "score": 1.0, "sentence1": "Anzeige\n\nIstanbul/Moskau/Br\u00fcssel/Athen (dpa) \u2013 Ger\u00fcchte \u00fcber eine \u00d6ffnung der Grenzen in Richtung Europa haben in der T\u00fcrkei Migranten in Bewegung gesetzt. Die Nachrichtenagentur DHA berichtete am Freitagmorgen von rund 300 Menschen, die sich auf den Weg zu einem Grenz\u00fcbergang in Edirne gemacht h\u00e4tten.\n\nAndere k\u00e4men in der Provinz Canakkale zusammen, um per Boot auf die griechische Insel Lesbos und damit in die EU zu gelangen.\n\nIm Sender TRT waren Szenen von Migranten zu sehen, die an einem Strand standen oder \u00fcber Felder liefen. Das griechische Staatsfernsehen zeigte Menschen, die am Grenz\u00fcbergang von Pazarkule warteten. Reporter berichteten, die Regierung in Athen habe Polizisten, Grenzschutzbeamte und Soldaten zusammengezogen.\n\nNach einem Luftangriff auf t\u00fcrkische Truppen im nordsyrischen Idlib mit mindestens 33 Toten waren in der Nacht pl\u00f6tzlich entsprechende Ger\u00fcchte aufgetaucht. In vielen Provinzen machten sich daraufhin Medien zufolge Migranten in Richtung K\u00fcstenprovinzen oder EU-Grenz\u00fcberg\u00e4ngen auf den Weg.\n\nAus dem t\u00fcrkischen Au\u00dfenministerium hie\u00df es am Freitagmittag zwar: \u00abIn der Fl\u00fcchtlings- und Migrationspolitik unseres Landes, das die meisten Fl\u00fcchtlinge in der Welt aufgenommen hat, gibt es keine \u00c4nderung.\u00bb Ministeriumssprecher Hami Aksoy warnte darin aber auch, dass die Migrationsbewegungen Richtung Au\u00dfengrenzen \u00abim Falle einer Verschlechterung der Situation\u00bb in Idlib zunehmen k\u00f6nnten.\n\nDie T\u00fcrkei beherbergt Millionen syrische Fl\u00fcchtlinge und hat mit der EU ein Abkommen geschlossen, das sie unter anderem gegen Geldleistungen in der T\u00fcrkei h\u00e4lt. Im syrischen Idlib nahe der t\u00fcrkischen Grenze versucht die T\u00fcrkei seit Monaten, eine Waffenruhe durchzusetzen \u2013 auch aus Furcht vor einer neuen Migrationswelle. In der letzten Rebellenhochburg ist die Regierung mit russischer Hilfe auf dem Vormarsch.\n\nHunderttausende Menschen fliehen auch in Richtung t\u00fcrkische Grenze. Die T\u00fcrkei hat hinsichtlich Idlib aber auch der Versorgung der Fl\u00fcchtlinge in der T\u00fcrkei bitter \u00fcber mangelnde Hilfe der internationalen Gemeinschaft geklagt. Pr\u00e4sident Erdogan hat wiederholt gedroht, den Menschen die Grenzen zu Europa zu \u00f6ffnen.\n\nAngesichts der Eskalation des Konflikts zwischen der T\u00fcrkei und Syrien kommt der Nordatlantikrat der Nato noch am Freitag zu einem Sondertreffen zusammen. Die T\u00fcrkei habe um dieses Treffen unter Artikel 4 der Nato-Vertr\u00e4ge gebeten, teilte das Milit\u00e4rb\u00fcndnis am Freitag mit.\n\nArtikel 4 besagt, dass jeder Alliierte jederzeit um Beratungen bitten kann, wenn seiner Meinung nach \u00abdie Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabh\u00e4ngigkeit oder die Sicherheit einer der Parteien bedroht ist\u00bb. Der Nordatlantikrat ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Nato.\n\nMoskau als Schutzmacht der syrischen Regierung meldete sich am Freitagmorgen mit dem Vorwurf zu Wort, die get\u00f6teten t\u00fcrkischen Soldaten seien zum Zeitpunkt des Angriffs mit der Al-Kaida-nahen islamistischen Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) unterwegs gewesen.\n\nDie Rebellen h\u00e4tten in der Nacht auf Freitag eine gro\u00dfangelegte Offensive auf die syrischen Regierungstruppen versucht, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. \u00abDabei sind auch t\u00fcrkische Milit\u00e4rangeh\u00f6rige, die sich unter den Kampfeinheiten der terroristischen Gruppen befanden, unter Beschuss der syrischen Soldaten gekommen.\u00bb\n\nDie T\u00fcrkei wies das umgehend zur\u00fcck. \u00abIch m\u00f6chte klarstellen, dass w\u00e4hrend dieses Angriffs keine bewaffneten Gruppen in der N\u00e4he unserer Truppen waren\u00bb, sagte Verteidigungsminister Hulusi Akar der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge. Akar betonte auch, dass die Stellungen der t\u00fcrkischen Truppen zuvor mit Russland koordiniert worden seien. Ihm zufolge hat die T\u00fcrkei bei Vergeltungsschl\u00e4gen mehr als 200 \u00abRegime-Ziele\u00bb angegriffen und dabei 309 Soldaten \u00abneutralisiert\u00bb; das kann get\u00f6tet oder verletzt bedeuten. Nach Angaben von Menschenrechtsbeobachtern waren bei den Gegenangriffen der T\u00fcrkei mindestens 16 syrische Soldaten get\u00f6tet worden.\n\nAllerdings schien die Eskalation dazu beigetragen zu haben, dass ein zuvor fraglich gewordenes Treffen Erdogans mit dem russischen Pr\u00e4sidenten Wladimir Putin nun wieder auf der Tagesordnung steht. Nach einem Telefonat der beiden am Freitag teilte der Kreml mit, dass sie ein baldiges Treffen auf h\u00f6chster Ebene vereinbart h\u00e4tten. Gleichzeitig liefen in Ankara Verhandlungen auf Arbeitsebene weiter.\n\nDer t\u00fcrkische Kommunikationsdirektor im Pr\u00e4sidialpalast, Fahrettin Altun, forderte die internationale Gemeinschaft erneut dazu auf zu helfen. Es m\u00fcssen unter anderem eine Flugverbotszone f\u00fcr Idlib eingerichtet werden sagte er. Die EU wiederum forderte ein sofortiges Ende der Eskalation in Syrien. Es gebe das Risiko einer \u00abgr\u00f6\u00dferen, offenen internationalen milit\u00e4rischen Konfrontation\u00bb, schrieb der EU-Au\u00dfenbeauftragte Josep Borrell am Freitag auf Twitter.\n\nErdogan hat wiederholt mit einem Milit\u00e4reinsatz gedroht, sollte sich das syrische Milit\u00e4r in Idlib nicht bis Ende Februar aus einem bestimmten Gebiet wieder zur\u00fcckziehen. Ein entsprechendes Ultimatum der T\u00fcrkei l\u00e4uft Samstagnacht aus.", "sentence2": "Israeli challenger Gantz plays character card against Netanyahu\n\nJERUSALEM: Former military chief Benny Gantz portrays himself as a straight-shooter who will restore simple values to Israel if he wins power in the country\u2019s third election in less than a year.\n\nPrime Minister Benjamin Netanyahu, the man Gantz wants to oust in Monday\u2019s election, once praised him as \u201can officer and a gentleman\u201d when his government appointed him Chief of Staff of the armed forces eight years ago.\n\nThe tone is very different now.\n\nGantz, who leads the centrist Blue and White party, has been attacking Netanyahu\u2019s character, mainly over corruption charges facing Israel\u2019s longest-serving leader, and the prime minister\u2019s right-wing Likud party has branded Gantz a weak leftist.\n\nNetanyahu\u2019s trial is set to begin on March 17, just two weeks after the election. Netanyahu, who at 70 is a decade older than Gantz, denies any wrongdoing, calling the investigation a witch-hunt.\n\n\u201cThe man charged with bribery, fraud and breach of trust has nothing to sell other than disseminated lies and slung mud,\u201d Gantz tweeted about Netanyahu a week before the election. \u201cIsrael needs a full-time prime minister.\u201d\n\nBut while Blue and White has talked up Gantz\u2019s military background, Likud has sought to portray their opponent as soft on Iran and too conciliatory toward the Palestinians.\n\nGayil Talshir, a Hebrew University political scientist, said Israel still appeared to be split, reflecting the inconclusive outcome of elections in April and September last year in which neither party could form a ruling coalition.\n\nBlue and White led Likud in opinion polls for weeks during this campaign but recent surveys have shown Likud pulling slightly ahead.\n\n\u201cThe trial is super-important... the center and left in Israel is going against Netanyahu,\u201d Talshir said. \u201cBut his (Netanyahu\u2019s) own base is rallying around Netanyahu.\u201d\n\n\u2019PROPER CONDUCT\u2019\n\nTall and athletic, with a fondness for folk singing and motorcycle riding, Gantz was a consensus figure for Israelis when chief of the conscript military between 2011 and 2015.\n\nBut what he would do in power is not entirely clear, as he has sent mixed messages.\n\nHe casts himself as more diplomatically accommodating than Netanyahu, urging redoubled efforts to restart peace talks.\n\nBut while Palestinians may prefer Gantz to Netanyahu, there is little fondness for him after two wars in the Gaza Strip, a self-governing Palestinian enclave, while Gantz was in charge of the Israeli military. About 2,300 Palestinians were killed in the fighting.\n\nHe has also publicly embraced US President Donald Trump\u2019s Middle East plan, which was rejected outright by the Palestinians for what they see as pro-Israel bias.\n\nWhile Netanyahu holds rallies around the country exhorting his right-wing supporters to turn out, Gantz\u2019s party believes some may be persuaded to peel away by a cross-partisan appeal to \u201cproper conduct.\u201d \u201cOur polls indicate that a considerable number of Likud supporters are unhappy with the situation and are wavering,\u201d Yoaz Hendel, one of the party\u2019s lawmakers, told Reuters. \u201cThey are part of our focus.\u201d\n\nGantz\u2019s \u201cMr Clean\u201d image took a knock last week when police announced an investigation into the conduct of a now-defunct security consultancy that he chaired after he left the military.\n\nGantz is not a suspect in the case, but Netanyahu seized on it to try to undermine his less experienced opponent.\n\nGantz has also made occasional stumbles in campaign interviews, getting an interviewer\u2019s name wrong and stammering slightly while collecting his thoughts.\n\nNetanyahu has used these stumbles as ammunition to accuse Gantz as lacking the capacity for quick thinking.\n\n\u201cSo I don\u2019t speak like you. Big deal,\u201d Gantz responded brusquely during a televised speech on Wednesday. \u201cWhile you were taking acting classes in New York, I was defending this country.\u201d"} {"id": "1571701739_1573116776", "score": 4.0, "sentence1": "Brussel. Schon vor Tagen bahnte sich eine L\u00f6sung an, wie die EU-Staaten gemeinsam gegen die wirtschaftlichen Folgen der Krise ank\u00e4mpfen wollen. Doch dann wurde es bei der Sitzung der Eurogruppe doch wieder kompliziert.\n\nDie EU-Staaten haben am Dienstag hart um ein milliardenschweres Rettungspaket f\u00fcr Staaten, Unternehmen und Arbeitnehmer in der Corona-Krise gerungen.\n\nBundesfinanzminister Olaf Scholz zeigte sich zwar vor den Verhandlungen mit seinen EU-Kollegen verhalten optimistisch. Doch \u00fcberschattete abermals der Streit \u00fcber sogenannte Corona-Bonds die Suche nach einem Kompromiss, wie es am Abend aus Verhandlungskreisen hie\u00df.\n\nFrankreich, Italien, Spanien und andere beharrten nach diesen Angaben in der Sitzung darauf, solche gemeinsamen europ\u00e4ischen Schuldtitel zumindest f\u00fcr Wiederaufbauprogramme nach der Pandemie ins Auge zu fassen. Deutschland, die Niederlande und andere h\u00e4tten dies weiter abgelehnt, hie\u00df es. Eurogruppen-Chef Mario Centeno unterbrach die Beratungen per Videoschalte zeitweise, um neue Kompromissformeln zu finden. Der maltesische Finanzminister Edward Scicluna twitterte, die Marathon-Verhandlungen k\u00f6nnten bis Mittwochfr\u00fch dauern.\n\nEurogruppen-Chef Mario Centeno. Foto: Zucchi Enzo/EU Council/dpa\n\n\n\nBundesfinanzminister Scholz hatte vor der Sitzung der Eurogruppe und der \u00fcbrigen EU-Finanzminister f\u00fcr drei \u201eInstrumente der Solidarit\u00e4t\u201c geworben, die weitgehend konsensf\u00e4hig schienen: vorsorgliche Kreditlinien des Eurorettungsschirms ESM; ein Garantiefonds f\u00fcr Unternehmenskredite der Europ\u00e4ischen Investitionsbank und das von der EU-Kommission vorgeschlagene Kurzarbeiter-Programm namens \u201eSure\u201c. Nach Angaben von Centeno erg\u00e4ben sie zusammen ein \u201eSicherheitsnetz\u201c im Wert von einer halben Billion Euro.\n\nScholz sagte: \u201eIch hoffe sehr, das wir das heute zustande bringen, aber es ist nat\u00fcrlich eine gro\u00dfe Aufgabe.\u201c Im Detail gab es bei diesen drei Instrumenten aber durchaus noch Streitpotenzial. So forderte der niederl\u00e4ndische Finanzminister Wopke Hoekstra, Kreditlinien des ESM mit Reformauflagen zu verbinden, etwa Reformen im Sozialsystem und die Erh\u00f6hung des Rentenalters. Hoekstra stellte auch eine Einigung auf das Kurzarbeiter-Programm \u201eSure\u201c in Frage.\n\nAnzeige Anzeige\n\nDer eigentliche Knackpunkt war jedoch nach Angaben von Teilnehmern immer noch der Streit \u00fcber die gemeinsame Schuldenaufnahme. Dar\u00fcber hatten sich Ende M\u00e4rz schon die EU-Staats- und Regierungschefs entzweit und die Finanzminister mit der Kompromisssuche betraut.\n\nIn den vergangenen Tagen hatten die Unterh\u00e4ndler versucht, den Begriff Corona-Bonds - oder auch Eurobonds oder Recovery Bonds - zu umgehen und die politische Frage zumindest um einige Wochen zu verschieben. Ziel war, zwar ein gemeinsames Wiederaufbauprogramm f\u00fcr die Zeit nach der Krise anzuk\u00fcndigen, die Instrumente daf\u00fcr aber vorerst offen zu lassen. Dazu bekannte sich auch Scholz.\n\nDoch hatte der italienische Ministerpr\u00e4sident Giuseppe Conte schon am Montagabend klar gemacht, dass er auf diesen gemeinsamen Schuldentiteln beharrt und ihm Kreditlinien des ESM nicht reichen: \u201eESM nein, Eurobonds definitiv ja\u201c, sagte Conte. \u201eDer ESM ist absolut unzureichend, Eurobonds hingegen sind die L\u00f6sung, eine seri\u00f6se, effektive, angemessene Reaktion auf den Notfall.\u201c\n\nAuch der franz\u00f6sische Finanzminister Bruno Le Maire legte die Latte f\u00fcr eine Einigung hoch. Er hatte als Kompromiss in der Eurobond-Frage vorgeschlagen, einen neuen Rettungsfonds zu gr\u00fcnden und diesen die gemeinsame Anleihen befristet und gezielt nur f\u00fcr die Corona-Krise herausgeben zu lassen. In der \u201eFrankfurter Allgemeinen Zeitung\u201c sagte Le Maire, eine Einigung sei nur m\u00f6glich, falls die L\u00e4nder dem Solidarit\u00e4tsfonds grunds\u00e4tzlich zustimmten. Andernfalls m\u00fcsse weiter verhandelt werden.\n\nHier noch einmal die debattierten Finanzinstrumente im \u00dcberblick:\n\nKREDITLINIEN DES ESM\n\nBeim Europ\u00e4ischen Stabilit\u00e4tsmechanismus ESM k\u00f6nnten sogenannte vorsorgliche Kreditlinien f\u00fcr die Staaten der Eurogruppe eingerichtet werden. Daran soll die Bedingung gekn\u00fcpft werden, dass das Geld direkt in die Krisenbew\u00e4ltigung flie\u00dft. Bis zu 240 Milliarden Euro an Krediten k\u00f6nnten auf diese Weise ausgezahlt werden.\n\nEIN GARANTIEFONDS BEI DER EIB\n\nDie Europ\u00e4ische Investitionsbank EIB hat einen sogenannten Paneurop\u00e4ischen Garantiefonds vorgeschlagen, der so funktionieren k\u00f6nnte: Die EU-Staaten zahlen anteilig 25 Milliarden Euro in den Fonds ein, der zur Absicherung von Krediten der Investitionsbank an den Mittelstand dienen soll. Nach Einsch\u00e4tzung der EIB lie\u00dfen sich so bis zu 200 Milliarden Euro an Liquidit\u00e4t f\u00fcr Firmen mobilisieren.\n\nDIE EUROP\u00c4ISCHE KURZARBEITER-HILFE \u201eSURE\u201c\n\nDas Konzept \u201eSure\u201c der EU-Kommission soll Kurzarbeitergeld in den EU-Staaten unterst\u00fctzen. Das sind Lohnzusch\u00fcsse f\u00fcr Firmen, die in der Krise trotz Auftragsmangels ihre Mitarbeiter nicht entlassen. Der Vorschlag: Die EU-Staaten hinterlegen unwiderrufliche Garantien in H\u00f6he von 25 Milliarden Euro. Mit dieser R\u00fcckendeckung nimmt die EU-Kommission bis zu 100 Milliarden Euro zu g\u00fcnstigen Konditionen am Kapitalmarkt auf und reicht sie nach Bedarf f\u00fcr Kurzarbeit an EU-Staaten weiter.\n\nCORONA-BONDS ODER RECOVERY BONDS\n\nDies w\u00fcrde so funktionieren: Mit fest verzinsten Wertpapieren leihen sich EU-Staaten gemeinsam Geld an Finanzm\u00e4rkten, das direkt in die jeweiligen Haushalte fl\u00f6sse. F\u00fcr Zinsen und R\u00fcckzahlung haften alle gemeinsam. Hoch verschuldete Staaten k\u00f6nnten so zu g\u00fcnstigeren Konditionen an frisches Geld am Kapitalmarkt kommen als alleine.", "sentence2": "EU nations struggle to agree on terms of coronavirus aid\n\nBRUSSELS: European governments remain at loggerheads over measures to help the economy weather the coronavirus outbreak, breaking off a meeting of finance officials who clashed over aid conditions and a proposal to borrow together to pay for the health crisis.\n\nFinance ministers from the 19 countries that use the euro talked by video conference and postponed their news conference until Thursday (today) after a meeting that started on Tuesday ran late into the night.\n\nEuropean governments are scrambling to put together hundreds of billions of euros to save lives as well as companies and families from going bankrupt. Many countries hit hardest by the virus are also those that can least afford the costs, like Italy and Spain. But they are divided over how best to tackle the challenge.\n\nItaly and Spain, backed by France, want to throw all the EU\u2019s economic might into fighting the virus and damage from the disruption it has caused as soon as possible. The deadlock recalls the divisions from the eurozone debt crisis of 2010-2015.\n\nOn the table is a three-part package amounting to around a half a trillion euros (\u00a3440 billion). It consists of up to 240 billion euros (\u00a3210 billion) in emergency loans from the eurozone\u2019s standing bailout fund, credit guarantees from the European Investment Bank to keep companies afloat, and support for short-work schemes that help companies avoid layoffs during what is hoped are temporary business interruptions.\n\nItaly has rejected using the bailout fund, the European Stability Mechanism (ESM). One reason is that the money is supposed to come with conditions to carry out economic reforms, based on the fund\u2019s original purpose as a bailout refuge for troubled countries.\n\nItaly argues that makes the ESM the wrong tool since the virus is no country\u2019s fault. Prime Minister Giuseppe Conte has dismissed the bailout fund as \u201ctotally inadequate\u201d. Germany has proposed waiving most conditions on the money, but the Netherlands has pushed for requiring reform promises.\n\nThe issue of conditions raises the spectre of the harsh austerity imposed on Greece after its three bailouts during the debt crisis, with deep cuts in spending and salaries, official visits by an enforcement committee and the perception of a loss of national sovereignty.\n\nGerman finance minister Olaf Scholz said he and his peers were close to a deal on the bailout loans, company support and short-work schemes. He said the position of Germany and other countries was that loans should come with minimal conditions and \u201cshould not mean that, as happened 10 years ago, commissars or a troika travel to the countries and develop a programme for the long-term\u201d.\n\nItaly, backed by France, Spain and six other countries, had pushed to go even farther than using the ESM and rely on a shared bond issue backed by all countries to raise money at low interest rates and favourable conditions such as long repayment.\n\nGermany and the Netherlands have resisted common borrowing. Scholz said there had been discussions about a longer-term recovery programme that could be discussed separately from the three aid programmes under discussion but did not provide details.\n\nFrench finance minister Bruno Le Maire tweeted that he and Scholz \u201ccall on all European states to rise to the exceptional challenges to reach an ambitious agreement\u201d."} {"id": "1588751124_1584322411", "score": 3.0, "sentence1": "Facebook\n\nTwitter\n\nWhatsApp\n\nSeite per E-Mail senden\n\nSeite drucken\n\nSchriftgr\u00f6\u00dfe gr\u00f6\u00dfer\n\nSchriftgr\u00f6\u00dfe kleiner\n\n\u00a9 APA (AFP)\n\n\"Das sind gro\u00dfartige Menschen\", sagte US-Pr\u00e4sident Donald Trump am Sonntagabend (Ortszeit) bei seiner t\u00e4glichen Pressekonferenz im Wei\u00dfen Haus mit Blick auf die Demonstranten. In der Debatte um die R\u00fcckkehr zum Normalbetrieb in den USA warnte der Virologe und Pr\u00e4sidentenberater Anthony Fauci vor voreiligen Schritten. \"So schmerzhaft es auch ist\", man m\u00fcsse sich an die vorsichtigen Richtlinien f\u00fcr eine schrittweise Wiederer\u00f6ffnung halten, sagte Fauci dem US-Sender ABC News.\n\nTrump hatte vergangene Woche neue Richtlinien ver\u00f6ffentlicht, wonach Bundesstaaten in drei Phasen zur Normalit\u00e4t zur\u00fcckkehren sollen. Die Entscheidung liegt aber bei den Gouverneuren. Die Richtlinien sehen vor, dass die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen vor Eintritt in jede neue Phase \u00fcber einen 14-t\u00e4gigen Zeitraum abgenommen haben.\n\nDutzende Menschen versammelten sich am Montag vor dem Kapitol in Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania und protestierten gegen die Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung des Coronavirus. Die Demonstranten standen eng beieinander und forderten auf Plakaten \"Freiheit\" und ein Ende der \"Tyrannei\". Andere hielten Flaggen und Plakate aus ihren Autos. Am Wochenende und in den Tagen zuvor hatte es \u00e4hnliche Demonstrationen in mehreren demokratisch und republikanisch regierten Bundesstaaten gegeben, bei denen Teilnehmer gegen Richtlinien des Wei\u00dfen Hauses zur Eind\u00e4mmung der Ausbreitung des Coronavirus verstie\u00dfen.\n\nTrump sagte am Sonntagabend, die Menschen h\u00e4tten einen \"Lagerkoller\" und wollten \"ihr Leben zur\u00fcck\". \"Ich habe noch nie so viele amerikanische Flaggen bei Protesten gesehen\", f\u00fcgte er hinzu. Mit Blick auf die Schutzma\u00dfnahmen sagte Trump: \"Einige Gouverneure sind zu weit gegangen.\" Der Republikaner hatte f\u00fcr Emp\u00f6rung gesorgt, als er am Freitag auf Twitter zur \"Befreiung\" der demokratisch regierten Bundesstaaten Michigan, Minnesota und Virginia aufgerufen und damit Proteste befeuert hatte.\n\nMehrere US-Medien berichteten, dass sich in Denver (Colorado) am Sonntag Krankenhausbedienstete Teilnehmern eines Autokorsos in den Weg stellten. Auf einem Video war zu sehen, wie eine Frau einen Mann in Klinikkleidung und mit Schutzmaske anschrie, der sich vor ihrem Auto auf die Stra\u00dfe gestellt hatte. Sie hielt ihm ein Schild mit der Aufschrift \"Land of the Free\" entgegen.\n\nVirologe Fauci d\u00e4mpfte Erwartungen an eine schnelle R\u00fcckkehr zum wirtschaftlichen Normalbetrieb. \"Wenn wir das Virus nicht unter Kontrolle bringen, wird die wirkliche wirtschaftliche Erholung nicht stattfinden\", sagte Fauci ABC News. Die Gefahr sei, zur\u00fcckgeworfen zu werden, wenn man es \u00fcberst\u00fcrze. Als Voraussetzung f\u00fcr eine von Trump angestrebte schrittweise Wiederer\u00f6ffnung der Wirtschaft gelten fl\u00e4chendeckende Tests. Durch die Corona-Krise verloren in den vergangenen Wochen rund 22 Millionen Amerikaner ihre Jobs.\n\nAn Tests mangelt es allerdings, wie republikanische und demokratische Gouverneure der Bundesstaaten beklagen. Trump schob allerdings ihnen die Verantwortung f\u00fcr die Tests zu. Die Gouverneure \"wollten bei der \u00d6ffnung totale Kontrolle \u00fcber ihre Staaten haben, aber jetzt wollen sie, dass wir, die Bundesregierung, die Tests ausf\u00fchren\", sagte der Pr\u00e4sident am Sonntag. Es gebe jede Menge Test-Kapazit\u00e4ten, die von den Gouverneuren nur nicht genutzt w\u00fcrden.\n\nDer republikanische Gouverneur von Maryland, Larry Hogan, dementierte Trumps Aussagen zur Verf\u00fcgbarkeit von Coronavirus-Tests. Die Kapazit\u00e4ten seien immer noch \"nicht ann\u00e4hernd dort, wo sie sein sollten\", sagte er am Sonntag dem Sender CNN. Er f\u00fcgte hinzu: \"Zu versuchen, das abzuw\u00e4lzen, zu sagen, dass die Gouverneure viele Tests haben und einfach zur Arbeit schreiten sollten, dass wir irgendwie unseren Job nicht machen, das ist einfach absolut falsch.\" Zudem kritisierte er Trumps \u00c4u\u00dferungen mit Blick auf die Proteste. Hogan ist Vorsitzender der Vereinigung der Gouverneure in den USA, die sowohl Republikaner als auch Demokraten umfasst.\n\nTrump ist wegen der im November bevorstehenden Pr\u00e4sidentenwahl unter Druck. Nach einer am Sonntag ver\u00f6ffentlichten Umfrage des Senders NBC und der Zeitung \"Wall Street Journal\" zeigen sich nur 44 Prozent zufrieden damit, wie Trump die Corona-Krise managt - 52 Prozent sind unzufrieden. Trumps Aussagen dazu trauen nur 36 Prozent, 52 Prozent misstrauen ihnen.\n\nDer Pr\u00e4sident hatte zu Beginn der Corona-Krise noch versucht, die Gefahr durch das Virus kleinzureden. Er verglich die Krankheit Covid-19 mit der Grippe. Am Sonntag sagte Trump, es sei \u00fcberhaupt nicht dasselbe wie die Grippe. \"Es ist ehrlich gesagt sogar ein ganz anderer Tod. Es ist ein ganz anderer Tod. Das ist brutal.\"\n\nIn den USA gibt es nach einer \u00dcbersicht der Johns-Hopkins-Universit\u00e4t (Stand Montagvormittag Ortszeit) mehr als 760 000 best\u00e4tigte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus - mit Abstand mehr als in jedem anderen Land der Welt. Mehr als 40 000 Menschen starben demnach infolge einer Covid-19-Erkrankung. Trump dementiert, dass die USA tats\u00e4chlich das Land mit den meisten Todesopfern seien. Er wirft China vor, die wahren Todeszahlen dort zu verschweigen.\n\nDie Zahl der Corona-Patienten in den Krankenh\u00e4usern im besonders schwer von Covid-19 betroffenen US-Bundesstaat New York ist indes weiter r\u00fcckl\u00e4ufig. \"Wenn dieser Trend anh\u00e4lt, haben wir den H\u00f6hepunkt \u00fcberschritten\", sagte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Sonntag. An den strikten Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung der Virusausbreitung m\u00fcsse aber weiter festgehalten werden. Die Ausgangsbeschr\u00e4nkungen in New York waren k\u00fcrzlich bis Mitte Mai verl\u00e4ngert worden.\n\nDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) wies unterdessen die scharfe Kritik der USA an ihrem Umgang mit der Corona-Krise zur\u00fcck Seine Organisation habe von Beginn an auf die Gef\u00e4hrlichkeit des Virus hingewiesen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag bei einer Videokonferenz in Genf. Sie habe den USA keinerlei Informationen vorenthalten.\n\n\"Vom ersten Tag an haben wir davor gewarnt, dass dies ein Teufel ist, den jeder bek\u00e4mpfen sollte\", sagte Tedros. Er wies darauf hin, dass am Genfer Sitz der UN-Organisation auch abgeordnete Mitarbeiter der US-Regierung arbeiteten. Dies bedeute, dass den USA nichts verborgen bleibe: \"Es gibt kein Geheimnis in der WHO.\"", "sentence2": "File photo\n\nDownload The Times of India News App for Latest World News\n\nSubscribe Start Your Daily Mornings with Times of India Newspaper! Order Now\n\nHARRISBURG: The U.S. debate over restrictions for fighting the coronavirus intensified on Monday, as protesters labeled mandatory lockdowns as \"tyranny,\" while medical workers and health experts cautioned that lifting them too soon risked unleashing a greater disaster.With health authorities and many governors warning that far more testing is needed before the U.S. economy can be safely reopened, New York state launched the nation's most ambitious effort yet to screen the general population for exposure to the virus.At the same time, researchers began an effort to test residents of an entire town near San Francisco for antibodies, while a broader sampling in Los Angeles County suggested 40 times as many people were infected there as the number of cases previously documented.At least three more governors, nevertheless, moved to loosen restrictions on commerce in their states.South Carolina Governor Henry McMaster, a Republican, signed an order allowing retail shops and department stores to resume business on Tuesday, with limits on how many customers are allowed in. Colorado Governor Jared Polis, a Democrat, said he would permit reopening of hair salons, child care centers and real estate offices, also subject to social-distancing measures, starting next week.And Georgia Governor Brian Kemp, a Republican whose state reported over 1,200 new infections and a spike in deaths on Monday, announced that gyms, hair salons, bowling alleys, tattoo parlors and massage parlors could reopen on Friday, followed on Monday by movie theaters and restaurants.Stay-at-home orders and widespread business closures imposed in most states to slow the spread of the virus have stifled the U.S. economy and thrown at least 22 million people out of work, a level of unemployment not seen since the Great Depression of the 1930s.The economic damage has led to increasing agitation for relaxing social-distancing restrictions, especially as the rate of coronavirus hospitalizations and other indicators of the outbreak's severity have begun to level off in recent days.In Pennsylvania, where Democratic Governor Tom Wolf has pledged to veto a bill in the Republican-led General Assembly that would force him to reopen some businesses, several hundred demonstrators, some in cars with horns blaring, rallied in the state capital, Harrisburg.CYNICISM VS. FEARMany protesters were skeptical about the actual scale of the pandemic, accusing political leaders of over-reaching.\"All the projections were wrong, but we are still telling people to stay home and businesses to close. This is not quarantine, this is tyranny,\" said Mark Cooper, a 61-year-old retired truck driver.Others portrayed the stay-at-home measures as essential to save lives. Yetta Timothy, who was part of a counter-protest in Harrisburg, said the nursing home where she worked had lost an untold number of patients.\"They are dying everyday,\" said the 43-year-old nurse, crying and holding a sign that read: \"My life is on the line.\"\"I just can't believe all of this is happening, that they want to go back to work,\" she said.Protests demanding an end to stay-at-home restrictions also were held in Pittsburgh and in the Connecticut state capital, Hartford.Monday's demonstrations, like those in the capitals of several other states in recent days, including Michigan, Minnesota, Virginia, Maryland, Washington state and Colorado, drew large contingents of self-identified supporters of President Donald Trump.Expressing sympathy for the protesters, Trump lashed out on Twitter last week at Democratic governors in three electoral swing states, saying their stay-at-home orders had gone too far.One governor Trump targeted, Gretchen Whitmer of Michigan, said she appealed to Vice President Mike Pence during a gubernatorial conference call on Monday for federal officials to speak out in support of social-distancing restrictions imposed by state leaders.Whitmer told reporters after the call that Pence, who is leading the Trump administration's pandemic response, vowed on the call to do as she requested.WARNINGS OF RESURGENCEMedical professionals on the front lines of the battle to curb the pandemic, which erupted in China late last year, have said the United States could face a second and even deadlier wave of infections if the lockdowns end prematurely.The United States has by far the world's largest number of confirmed cases of COVID-19 , the highly contagious lung disease caused by the coronavirus, with more than 778,000 known infections and over 42,300 deaths, nearly half of them in the state of New York, according to a Reuters tally.Dr. Anthony Fauci, head of the National Institute of Allergy and Infectious Diseases, told ABC News there would be no real economic recovery until authorities got the virus under control and jumping the gun could lead to a big spike in cases.\"It's going to backfire, that's the problem,\" he said.New York Governor Andrew Cuomo said testing has to get up to scale before reopening, adding that he was aware some people were unhappy they had to wear masks or engage in social distancing. \"It's not a question of happy - it's a question of life and death.\" .Researchers on Monday began conducting antibody blood tests on New York state residents to obtain a baseline of how many may have actually been exposed to the novel coronavirus. Cuomo said specimens would be collected from a random sample of 2,000 people a day in what he called the most aggressive such project to date in the United States."} {"id": "1635977608_1624967214", "score": 1.0, "sentence1": "Der sonst recht scheue Keanu Reeves erkl\u00e4rt sich bereit, 15 Minuten lang die Fragen eines Fans zu beantworten, wenn der nur ordentlich etwas springen l\u00e4sst. Dazu bewogen hat ihn die Idee, mit seinem Einsatz Gutes zu tun.\n\nWer schon immer mal mit Keanu Reeves plaudern wollte, hat diese Woche eine einmalige Gelegenheit. Allerdings m\u00fcssen Interessenten daf\u00fcr tief in die Tasche greifen. F\u00fcr einen guten Zweck spendet der Schauspieler einen 15-Minuten-Zoom-Call, der im Internet zu ersteigern ist.\n\nDas Startgebot der Auktion liegt bei 10.000 Dollar, die Einnahmen kommen der Kinder-Krebsstation \"Camp Rainbow Gold\" in Idaho zugute, das auf Instagram ein Foto zu der Aktion gepostet hat. Die Versteigerung l\u00e4uft bis 22. Juni, Termin f\u00fcr den Anruf ist die Woche des 6. Juli.\n\nWom\u00f6glich interessiert den Anrufer unter anderem, wie es denn nun mit den wegen der Corona-Pandemie gestoppten Dreharbeiten zum vierten \"Matrix\"-Teil weitergeht. Neben Keanu Reeves werden auch Carrie-Ann Moss, Jada Pinkett Smith und Lambert Wilson wieder in ihre altbekannten Rollen schl\u00fcpfen. Wie das US-Magazin \"Variety\" k\u00fcrzlich berichtete, soll die Arbeit Anfang Juli wieder aufgenommen werden. Der Kinostart von \"Matrix 4\" war urspr\u00fcnglich f\u00fcr Mai 2021 angedacht, nun plant Warner Bros. mit dem 1. April 2022.\n\n\"Bill & Ted\" ohne Starttermin\n\nMit \"Bill & Ted 3\" gibt es zudem eine weitere Kult-Fortsetzung mit Reeves in einer der Hauptrollen. Die ersten beiden Teile mit dem heute 55-J\u00e4hrigen und dem ein Jahr j\u00fcngeren Alex Winter stammen aus den Jahren 1988 und 1991, und mit \"Face The Music\" wird der Klamauk von einst nun fortgef\u00fchrt.\n\nDieses Mal bekommen die beiden in die Jahre gekommenen Protagonisten Besuch aus der Zukunft. Dieser teilt ihnen mit, dass sie ihren Auftrag, Harmonie im Universum zu schaffen, verfehlt haben. Den daf\u00fcr n\u00f6tigen Rocksong haben sie noch immer nicht geschrieben. Doch Bill und Ted wissen sich zu helfen. Sie wollen in die Zukunft reisen und das Lied einfach bei sich selbst stehlen.\n\nEigentlich sollte \"Bill & Ted Face The Music\" im August in die Kinos kommen, doch ist der Start aufgrund der Corona-Krise auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch hier m\u00fcssen sich Reeves-Fans also noch eine Weile gedulden. Ein Videocall mit dem Lieblingsstar k\u00f6nnte ihnen die Wartezeit aber sicher vers\u00fc\u00dfen.", "sentence2": "Keanu Reeves and Alex Winter joined San Dimas High School\u2019s virtual graduation ceremony on Tuesday to deliver a totally bodacious message to the class of 2020.\n\nReeves and Winter starred in the 1989 film 'Bill & Ted\u2019s Excellent Adventure', which took place in San Dimas, Calif.\n\nBill and Ted attending the high school, the cult classic centers on a history project. Before the graduating seniors\u2019 names were read, Reeves and Winter appeared with a video message for the San Dimas students.\n\nReeves sported a \u201cBe Excellent to Each Other\u201d t-shirt, referring to a quote from \u201cBill & Ted,\u201d and the two introduced themselves as the \u201cWyld Stallyns,\u201d the name of Bill and Ted\u2019s band in the film. They then offered words of encouragement to the graduating class.\n\n\u201cWe know that it\u2019s a tough time right now and you\u2019re having to do this virtual graduation,\u201d Winter said. \u201cWe want to wish you the best of luck moving forward.\u201d"} {"id": "1527915592_1577307677", "score": 4.0, "sentence1": "US-Regierungsvertreter h\u00e4tten den linksgerichteten Senatoren dar\u00fcber informiert, dass Moskau seinem Wahlkampf als Teil einer Einmischung in die Vorwahlen der Demokraten helfen wolle, hiess es. In welcher Form dies geschehen solle, war zun\u00e4chst nicht klar.\n\nSanders verbat sich als Reaktion auf den Bericht jede russische Einflussnahme. Anders als US-Pr\u00e4sident Donald Trump sehe er den russischen Staatschef Wladimir Putin nicht als \"guten Freund\" an, erkl\u00e4rte der derzeitige Umfragefavorit im demokratischen Bewerberfeld. \"Mir ist es ehrlich gesagt egal, wen Putin als Pr\u00e4sidenten (der USA) will. Meine Botschaft an Putin ist klar: 'Halten Sie sich aus US-Wahlen heraus, und als Pr\u00e4sident werde ich sicherstellen, dass Sie das tun.'\"\n\nDie US-Beh\u00f6rden gehen davon aus, dass Russland Sanders schon im Vorwahlkampf 2016 gegen seine Rivalin Hillary Clinton unterst\u00fctzen wollte, um eine Spaltung der US-Gesellschaft voranzutreiben und letztlich dem republikanischen Kandidaten Trump zu helfen. W\u00e4hrend Clinton sich vor vier Jahren bei den Vorwahlen der Demokraten gegen Sanders durchsetzte, unterlag sie schliesslich Trump bei der Pr\u00e4sidentschaftswahl.\n\nDie US-Geheimdienste gehen laut aktuellen Medienberichten davon aus, dass Russland auch in diesem Jahr in den US-Wahlkampf eingreifen will - zugunsten von Amtsinhaber Trump. Die russische Regierung bestritt dies am Freitag, Trump selbst sprach von einer \"neuen Desinformations-Kampagne\" der US-Demokraten.\n\nDer Streit \u00fcber die Geheimdiensteinsch\u00e4tzung war wom\u00f6glich der Grund, warum Trump in dieser Woche den US-Geheimdienstdirektor Joseph Maguire feuerte und durch den US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, ersetzte.\n\nSanders liegt derzeit in Umfragen zu den demokratischen Pr\u00e4sidentschaftsbewerbern vorn. Beobachter fragen sich aber, ob der 78-J\u00e4hrige bei der Pr\u00e4sidentschaftswahl im November Amtsinhaber Trump schlagen k\u00f6nnte. Der Senator vertritt f\u00fcr US-Verh\u00e4ltnisse weit links stehende Positionen und k\u00f6nnte damit viele W\u00e4hler der politischen Mitte vergraulen. Trump hat ihn schon als \"Kommunisten\" bezeichnet.\n\nNach Erkenntnissen der US-Geheimdienste manipulierte Russland den Pr\u00e4sidentschaftswahlkampf 2016 insbesondere durch eine Kampagne in Online-Netzwerken wie Facebook. Die US-Beh\u00f6rden bef\u00fcrchten schon seit geraumer Zeit, dass Russland sich auch in diesem Jahr in die US-Wahlen einmischen k\u00f6nnte.\n\n(SDA)", "sentence2": "Share Tweet Email address: Leave this field empty if you're human:\n\nRussia is playing an active role in the 2020 Democratic presidential primary process, according to a new report from the United States intelligence community.\n\nPer the report, they have one Democratic candidate they are looking to support: Bernie Sanders.\n\nAs the Washington Post reports, the Sanders campaign was briefed by U.S. officials that the foreign nation was interfering by attempting to prop up his campaign.\n\nFrom the report:\n\nPresident Trump and lawmakers on Capitol Hill also have been informed about the Russian assistance to the Vermont senator, those people said, speaking on the condition of anonymity to discuss sensitive intelligence. It is not clear what form that Russian assistance has taken. U.S. prosecutors found a Russian effort in 2016 to use social media to boost Sanders\u2019s campaign against Hillary Clinton, part of a broader effort to hurt Clinton, sow dissension in the American electorate and ultimately help elect Donald Trump.\n\nSanders responded to the brief, sharing he was not interested in accepting Russian help.\n\n\u201cI don\u2019t care, frankly, who [Russian President Vladimir] Putin wants to be president,\u201d Sanders said per the report.\n\nHe also instructed Russian entities, including Russian President Vladimir Putin to \u201cstay out of American elections.\u201d\n\n\u201cMy message to Putin is clear: Stay out of American elections, and as president, I will make sure that you do,\u201d he continued.\n\nSanders also added: \u201cIn 2016, Russia used Internet propaganda to sow division in our country, and my understanding is that they are doing it again in 2020. Some of the ugly stuff on the Internet attributed to our campaign may well not be coming from real supporters.\u201d\n\nThe Democratic candidate also shared that he was first notified of the interference more than a month ago, prompting reporters to question why he did not share the news himself.\n\n\u201cBecause I go to many intelligence briefings which I don\u2019t reveal to the public,\u201d he said in response.\n\n\u201cWell, it was not clear what role they\u2019re going to play,\u201d he added. \u201cWe were told that Russia, maybe other countries, are going to get involved in this campaign. And look, here\u2019s the message, to Russia \u2014 stay out of American elections.\u201d\n\nWhat a coincidence that Russia always happens to support whoever the Democrat party elites are trying to destroy at any given point in time. The seditious morons behind these idiotic leaks aren\u2019t even trying anymore. It\u2019s embarrassing. https://t.co/eIesv5ThEW \u2014 Sean Davis (@seanmdav) February 21, 2020\n\nAccording to the Washington Post report, news of Russia supporting Sanders\u2019 candidacy came just days after intelligence officials briefing lawmakers in Washington that Russian entities were already interfering to support President Trump.\n\nThe report adds:\n\nIn that closed hearing for the House Intelligence Committee, lawmakers were also told that Sanders had been informed about Russia\u2019s interference. The prospect of two rival campaigns both receiving help from Moscow appears to reflect what intelligence officials have previously described as Russia\u2019s broader interest in sowing division in the United States and uncertainty about the validity of American elections."} {"id": "1564224739_1593637282", "score": 1.0, "sentence1": "Mujinga Kambundji macht das Beste aus der schwierigen Situation. Die 27-j\u00e4hrige Bernerin ist immer noch gut im Plan.\n\nMitte Mai wollte Kambundji in die Saison starten. Daraus wird wegen der Coronavirus-Pandemie nichts. Das erste Meeting der Diamond League findet fr\u00fchestens am 7. Juni in Eugene statt, doch steht selbst hinter den Europameisterschaften Ende August in Paris ein Fragezeichen. \u00abEin Sommer ohne Grossanlass w\u00e4re schon sehr speziell\u00bb, sagte die Tochter eines Kongolesen.\n\nAktuell \u00e4ndert sich f\u00fcr Kambundji aber nicht viel. \u00abIch will so oder so weiter trainieren. Selbst wenn die ganze Saison ins Wasser fallen w\u00fcrde, kann ich nicht einfach sechs Monate pausieren. Es bringt nicht viel, gross dar\u00fcber nachzudenken. Wir k\u00f6nnen es sowieso nicht beeinflussen, wissen nicht, wie sich das Ganze entwickelt.\u00bb\n\nKlar ist, dass Kambundji in der Planung Anpassungen vornehmen wird. Schliesslich war der H\u00f6hepunkt auf Anfang August terminiert \u2013 am 1. h\u00e4tte der Olympia-Final \u00fcber 100 m stattfinden sollen, am 4. jener \u00fcber 200 m. Nach dem Gewinn von WM-Bronze \u00fcber die halbe Bahnrunde im vergangenen Oktober h\u00e4tte sich die Schweizer Sportlerin des letzten Jahres auch in Tokio etwas ausrechnen k\u00f6nnen. \u00abNat\u00fcrlich ist es schade, allerdings war es absehbar\u00bb, sagte Kambundji zur Verschiebung der Olympischen Spiele auf 2021.\n\nNun wird die Planung nach hinten verschoben, damit sie an den Europameisterschaften die Topform erreicht. Zwar ist Kambundji aufgrund der Restriktionen ebenfalls eingeschr\u00e4nkt, sie absolviert aber \u00abmehr oder weniger das gleiche Programm\u00bb. Einen \u00abguten Teil\u00bb kann sie daheim machen \u2013 sie hat sich ein Spinning Velo zugelegt. Zudem bieten sich ihr ums Haus herum einige M\u00f6glichkeiten, selbst f\u00fcr Sprint-Einheiten. Einmal pro Woche geht sie zu ihrem Manager Lukas Wieland in den Kraftraum. Die diesbez\u00fcgliche Basis hat sie schon Anfang Jahr gelegt \u2013 ein Krafttest in Magglingen fiel sehr gut aus. \u00abIm Moment kann ich mich nicht beklagen\u00bb, sagte Kambundji. Ohnehin sieht sie in der ganzen Krise auch Positives, n\u00e4mlich dass mehr zueinander geschaut werde.\n\nEin Vorteil f\u00fcr Kambundji ist, dass sie es sich gewohnt ist, alleine zu trainieren. Die aktuelle Situation ist f\u00fcr sie vergleichbar mit einem Trainingslager. In einem solchen bewegt sie sich neben den Einheiten zwar mehr, aber ebenfalls nicht viel. Insofern nimmt sie das Ganze entspannt. Zwar vermisst sie es, mal im Garten ihrer Eltern zu sitzen oder kurz jemanden f\u00fcr einen Kaffee zu treffen, \u00abich habe jedoch kein Problem, zu Hause zu sein (sie wohnt mit ihrem Freund), bin nun einfach viel am Telefon\u00bb, so Kambundji.\n\nAusserdem ist sie auch sonst oft von ihren Liebsten getrennt. Im April w\u00e4re geplant gewesen, mit ihrer Trainingsgruppe in London f\u00fcr vier Wochen in die USA zu gehen, danach h\u00e4tte noch ein Trainingslager in der T\u00fcrkei im Programm gestanden. Im Februar war sie auf Teneriffa. Auf eine Hallen-Saison hatte Kambundji verzichtet, um nach dem Grosserfolg an den Weltmeisterschaften in Doha mehr Zeit zu haben. Zuerst g\u00f6nnte sie sich Ferien auf Mauritius, danach standen viele Termine an.\n\nSeit Anfang Jahr ist der Fokus nun wieder vermehrt aufs Training gerichtet. \u00abEs war nach der strengen und emotionalen Saison wichtig, erholt in den Aufbau zu gehen\u00bb, erkl\u00e4rte Kambundji. Ganz verarbeitet hat sie die WM allerdings noch nicht, \u00abdas ist auch gut so.\u00bb Die Wahl zur Sportlerin des Jahres bezeichnete sie als \u00abunglaublich. Angesichts des hohen Niveaus war die Wahl f\u00fcr mich eine mega sch\u00f6ne \u00dcberraschung.\u00bb Haben sich die Erfolge aufs Sponsoring ausgewirkt? \u00abDie Nachfrage ist sicher gestiegen. F\u00fcr mich ist jedoch wichtig, dass die Partner zu mir passen.\u00bb Allerdings muss Kambundji derzeit auf Startgelder verzichten, die h\u00f6her ausgefallen w\u00e4ren, und dies zumindest noch bis Anfang Juni.", "sentence2": "The Lausanne Diamond League meeting will not take place on 20 August because of restrictions linked to the coronavirus pandemic but organisers said Thursday they were looking at \"other options\".\n\nThe meeting director told AFP he instead hoped to hold a joint Swiss event with the Zurich Weltklasse, one of the Diamond League's traditional highlights that is scheduled to take place on 11 September.\n\n\"With a heavy heart we have had to take the decision to not go ahead with the Athletissima on 20 August,\" organisers said in a statement.\n\nThey said it was \"impossible to allow a large number of people to gather in a restricted space before the end of August\".\n\nBut they said they were looking at \"which alternatives and which formats could still be possible to give athletes the possibility of competition\".\n\nThe meeting director, Pierre Tenger, said while he hoped to hold a meeting in cooperation with the Zurich event, the format \"had not yet been decided\".\n\nThe Diamond League season, which had been due to start in Doha on 17 April, has been heavily affected by the pandemic.\n\nMeetings in June in the US city of Eugene and in Paris have already been postponed. The next meeting on the circuit due to take place is in London on 4 July."} {"id": "1633724047_1484639099", "score": 2.0, "sentence1": "Inmitten der Rassismus-Debatte sagt eine wei\u00dfe TV-Moderatorin, dass sie keine Veranlassung sehe, sich in dieser zu engagieren. Dumm, dass sie die Freundin einer der bekanntesten schwarzen Frauen der Welt ist. Und Pech auch f\u00fcr sie, dass die Geschm\u00e4hte sich lautstark zur Wehr setzt.\n\nGerade erste hatte Meghan Markle, die Frau von Prinz Harry, sich ersch\u00fcttert \u00fcber den Tod von George Floyd gezeigt und ge\u00e4u\u00dfert (\"Ich war nicht sicher, was ich euch sagen kann. Ich wollte das Richtige sagen, und ich war nerv\u00f6s, dass mir das nicht gelingen w\u00fcrde, doch dann ist mir klar geworden: Das einzige Falsche, was ich sagen k\u00f6nnte, w\u00e4re es, nichts zu sagen, denn das Leben von George Floyd z\u00e4hlte.\"), da gr\u00e4tscht ihre angeblich beste Freundin ihr in die Parade.\n\nDie TV-Sendung von Jessica Mulroney ist in Kanada eingestellt worden, nachdem diese die schwarze Bloggerin Sasha Exeter wegen eines Aufrufs, sich f\u00fcr Anti-Rassismus-Proteste einzusetzen, bedroht hatte. Die Sendung \"I Do, Redo\", die sich um das Thema Hochzeit dreht, sei mit sofortiger Wirkung eingestellt worden, teilte die Sendergruppe CTV mit.\n\nExeter soll Mulroney zuvor aufgefordert haben, sich pers\u00f6nlich gegen die Diskriminierung schwarzer Menschen einzusetzen, was Mulroney aber ablehnte. Sie sehe die gesellschaftliche Notwendigkeit dazu nicht, hei\u00dft es. Es gab ein Hin und Her, an dessen Ende der schwarzen Lifestyle-Bloggerin Sasha Exeter zufolge Mulroney ihr gedroht habe, sie bei Firmen schlecht zu machen, die ihren Blog unterst\u00fctzen.\n\nMulroneys Handlungen seien nicht mit den Werten des Senders vereinbar, hie\u00df es daraufhin in einer Erkl\u00e4rung der Sendergruppe CTV vom Donnerstag. Exeter hatte den Streit - nach reiflicher \u00dcberlegung - auf ihrem Instagram-Kanal \u00f6ffentlich gemacht. \"Ich m\u00f6chte Jess nicht als Rassistin bezeichnen\", so Exeter in dem Video. Aber sie sei sich ihres Reichtums, ihrer Macht und ihrer Privilegien aufgrund ihrer Hautfarbe \"sehr bewusst\". Dabei sei Mulroney \"die beste Freundin einer der bekanntesten schwarzen Frauen der Welt\", erkl\u00e4rte Exeter mit Verweis auf die Frau von Prinz Harry, Meghan Markle.\n\nExeter bedankt sich bei ihren Fans f\u00fcr die \u00fcberw\u00e4ltigende Unterst\u00fctzung, die sie in den Tagen nach ihrem Instagram-Post erhalten hat. Sie sagt, dass sie sich einfach wehren musste, dass sie es nicht l\u00e4nger f\u00fcr sich behalten konnte, wenn die Dinge so aus dem Ruder laufen. Sie sei sich durchaus bewusst, dass es eine Menge Hass und schlimmste Nachrichten auf ihrem Account nach sich ziehen w\u00fcrde, sich gegen eine so beliebte - und wei\u00dfe - TV-Moderatorin wie Jessica Mulroney zu wenden. In einem Video erz\u00e4hlt sie, dass sie nach dem Streit \"wie gel\u00e4hmt vor Angst\" gewesen sei und bef\u00fcrchtete, dass Mulroney sie bei m\u00f6glichen Gesch\u00e4ftspartnern in den Schmutz ziehen k\u00f6nne. \"Wie Jessica die Existenzgrundlage einer alleinerziehenden, schwarzen Frau in dieser Rassismus-Pandemie, die wir gerade erleben, bedroht, ist f\u00fcr mich unglaublich\", so Exeter.\n\nGuck mal, Jess, so sieht das aus! (Foto: imago images/i Images)\n\n\"Wir, die wir eine B\u00fchne haben\"\n\nMulroney verlor unterdessen nicht nur ihren TV-Job, sondern auch den als Modeberaterin f\u00fcr die kanadische Kaufhauskette \"Hudson's Bay\". Am Donnerstagabend entschuldigte sie sich auf Instagram bei Exeter. Diese habe Recht gehabt, als sie ihr vorwarf, sich nicht genug in die Debatte um Rassismus und Ungerechtigkeit einzumischen. \"Wir, die wir eine B\u00fchne haben, m\u00fcssen sie nutzen und Stellung beziehen.\" Daf\u00fcr ist es nun erstmal zu sp\u00e4t, vorerst keine B\u00fchne mehr.\n\nVielleicht besucht Frau Mulroney ihre Freundin Meghan jetzt mal in deren kalifornischem Exil, um sich von ihr den Kopf waschen zu lassen und dann gemeinsam zu \u00fcberlegen, was jetzt getan werden muss. Zeit genug m\u00fcssten die beiden Freundinnen ja haben.", "sentence2": "Sign up to FREE daily email alerts from mirror - Royal Family Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Could not subscribe, try again later Invalid Email\n\nMeghan Markle\u2019s best friend, Jessica Mulroney, has taken to social media to celebrate the new year with a powerful post about forgiveness and positivity.\n\nThe 39-year-old, who was pals with the Duchess of Sussex even before she became a royal, sent the message to her 13,200 Twitter followers and 349,000 Instagram followers this morning.\n\nReminding her followers that \u201c2020 is all about letting go of the bad and letting in the good,\u201d the fashion contributor\u2019s message points out that \u201clife is too short for pent up anger, grudges, extra judgement or pain.\u201d\n\n\u201cForgiveness is a gift to yourself,\u201d the defiant message continues.\n\nMulroney\u2019s message has been met with dozens of positive responses, with one follower calling the statement \u201cvery inspiring\u201d.\n\n\u201cWise and deep words to follow, happy 2020,\u201d another follower on Instagram posted in response.\n\n(Image: Twitter)\n\nToronto-based Mulroney has been close friends with Meghan Markle since the former actress was filming Suits in Canada.\n\nShe became Meghan\u2019s \u2018unofficial\u2019 bridesmaid in the royal wedding which took place in May 2018, whilst her three children, Brian, John and Ivy, also took part in the celebration.\n\nIn the last few months Jessica has lashed out at trolls online after receiving hate on her social media posts.\n\nShe even decided to take down a bikini post following nasty comments, before bravely deciding to repost the image with the caption: \"I took this down after posting it yesterday. Too many trolls attacking. But I realized today, I don't care.\u201d\n\n(Image: mirror.co.uk)\n\nBFF Meghan and husband Prince Harry spent the Christmas period with their son Archie in Canada, where the new royal lived for seven years.\n\nAfter revealing that life as a royal has been difficult for Meghan, the family opted for private family time instead of attending festivities at Sandringham Palace with the Queen.\n\nAccording to Us Weekly , the besties also had the chance to catch up during the festive season whilst they both celebrated with their families in Canada.\n\nAlthough the festive season is one of celebration, especially after welcoming a new puppy to her family over Christmas, Jessica spared no time in jumping back into her TV work.\n\nAccording to her Instagram, Mulroney currently hosts a style segment on TV show Good Morning America and is also the founder of the Shoebox Project which gives gifts to women impacted by homelessness.\n\nJust two days after Christmas, she was spotted in New York City wearing a red-pant suit as she geared up to being back in work."} {"id": "1542173988_1541980157", "score": 3.0, "sentence1": "Deutschland begr\u00fc\u00dft den Beginn des Strafprozesses am 9. M\u00e4rz 2020 zum Abschuss von Malaysia-Arlines-Flug MH17 am 17. Juli 2014. Der Prozess stellt einen wichtigen Schritt dar, um diese schreckliche Tat aufzukl\u00e4ren, bei der 298 Menschen ihr Leben verloren. Das erkl\u00e4rte das Ausw\u00e4rtige Amt am Sonntag auf seiner Webseite.\n\nDeutschland hat die Untersuchungen des gemeinsamen Ermittlungsteams von Anfang an unterst\u00fctzt \u2013 im Einklang mit der UN-Sicherheitsratsresolution 2166. Alle Staaten sind aufgerufen, konstruktiv an der weiteren Ermittlung mitzuwirken, hei\u00dft es.\n\nAngeklagt werden vier Personen \u2013 drei Russen und ein Ukrainer. Es handelt sich um Igor Girkin, den fr\u00fcheren \u201eVerteidigungsminister\u201c der selbsternannten Volksrepublik Donezk, den fr\u00fcheren russischen Offizier Sergej Dubinski, der seit 2014 Stellvertreter Girkins und ebenfalls Kontaktperson zu Russland war. Oleg Pulatow soll eine f\u00fchrende Rolle im Geheimdienst der selbsternannten Republik Donezk gespielt haben. Einziger Ukrainer ist Leonid Chartschenko, er soll eine Kampfeinheit in der Region geleitet haben.\n\nDie malaysische Boeing, die von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs war, st\u00fcrzte am 17. Juli 2014 bei Donezk ab. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Kiew beschuldigte die Donezker Milizen wegen der Katastrophe. Darauf konterte die Volkswehr, sie verf\u00fcge \u00fcber keinerlei Mittel, mit denen sie das Flugzeug in einer so gro\u00dfen H\u00f6he h\u00e4tte abschie\u00dfen k\u00f6nnen.\n\nDas gemeinsame Ermittlungsteam, das unter Leitung der niederl\u00e4ndischen Generalstaatsanwaltschaft ohne russische Beteiligung die Umst\u00e4nde des Ungl\u00fccks untersucht, hat Zwischenergebnisse seiner Arbeit vorgestellt. Nach Behauptung der Ermittler wurde die Boeing mit einer Rakete aus einem Fla-Raketen-System \u201eBuk\u201c abgeschossen, das der 53. Fla-Raketen-Brigade der russischen Streitkr\u00e4fte aus Kursk geh\u00f6rt haben solle.\n\nDer stellvertretende Generalstaatsanwalt Russlands, Nikolai Winnitschenko, erkl\u00e4rte, die russische Seite habe nicht nur Angaben zu russischen Radaranlagen, sondern auch Unterlagen \u00fcbergeben, laut denen die Trefferrakete der Ukraine geh\u00f6rt h\u00e4tte. Diese Information sei jedoch von den Ermittlern ignoriert worden.\n\nWie das russische Au\u00dfenministerium erkl\u00e4rte, sind die Beschuldigungen vonseiten der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe fadenscheinig und rufen nur Bedauern hervor. Die Untersuchung sei parteiisch und einseitig. Der russische Pr\u00e4sident Wladimir Putin sagte sp\u00e4ter, Russland sei der Weg zur Untersuchung der Flugzeugkatastrophe im Osten der Ukraine versperrt. Raketen, deren Triebwerke die niederl\u00e4ndische Kommission demonstriert habe, seien nach dem Jahr 2011 in Russland verschrottet worden, hie\u00df es.\n\nDer Sprecher des russischen Pr\u00e4sidenten, Dmitri Peskow, sagte wiederholt, dass Moskau die Anschuldigung wegen Teilnahme am Absturz der malaysischen Boeing kategorisch zur\u00fcckweise.\n\nls/mt", "sentence2": "THE HAGUE, Netherlands \u2014 The families of people killed when a missile shot down Malaysia Airlines Flight 17 over eastern Ukraine in 2014 set out 298 white chairs outside the Russian Embassy on Sunday in a silent protest against Moscow's lack of cooperation in the investigation into the downing of the passenger jet.\n\nThe chairs \u2014 laid out in rows like seats in an airplane \u2014 represented the victims who died when a Buk missile fired from territory held by pro-Russia separatist rebels shot down the Amsterdam-to-Kuala Lumpur flight on July 17, 2014, killing everybody on board.\n\nThe families stood in silence for two minutes after arranging the chairs and signs including one that read: \"Impunity = unacceptable! Someone knows what happened ... Justice for MH17.\"\n\nThe protest came on the eve of a Dutch trial for three Russians and a Ukrainian charged with murders for their alleged roles in the missile strike.\n\nRussia denies involvement and has dismissed the international investigation that led to the four suspects being charged, saying it is prejudiced against Moscow.\n\nRelatives accuse Russian authorities of seeking to hide the facts about exactly what happened.\n\nPiet Ploeg, who lost his brother, Alex, his sister-in-law and his nephew, said families weren't accusing Russia of downing the Boeing 777.\n\n\"But we are having a protest against the lack of cooperation of the Russian state in the investigation of the downing of MH17. And we want them to cooperate and stop obstructing the investigations.\"\n\nIn Moscow, Foreign Ministry spokeswoman Maria Zakharova accused investigators of presuming Russia's guilt before the court hearing opens Monday and launching a \"media campaign\" to support the case and whitewash alleged gaps in the evidence.\n\nU.S. Secretary of State Mike Pompeo noted: \"All of those indicted are members of Russia-led forces in eastern Ukraine,\" and called on Moscow \"to cease its continuing aggressive and destabilizing activities in Ukraine.\"\n\nFamilies are convinced Russia knows \u2014 and is blocking \u2014 the truth.\n\n\"What we're doing here today, this is truly us making a silent statement to somebody who may have the answers,\" said Lucas Schansman, whose nephew Quinn \u2014 a joint Dutch-American citizen \u2014 was among the dead.\n\nThe Joint Investigation Team last year named four suspects: Russians Igor Girkin, Sergey Dubinskiy and Oleg Pulatov as well as Ukrainian Leonid Kharchenko. None of them is expected to attend the start of the trial Monday in a courtroom near Schiphol, the Amsterdam airport from which the doomed flight took off.\n\nNeither Russia nor Ukraine extradites its citizens. Russia and pro-Russia separatists continued to deny involvement, even after prosecutors alleged that the Buk missile system which destroyed the passenger plane was transported into Ukraine from the Russian 53rd Anti-Aircraft Missile Brigade's base in Kursk and the launching system was then returned to Russia.\n\nThe team examined the wreckage and body parts, questioned witnesses and experts, studied radar and satellite images and analyzed data and intercepted communications before indicting the four suspects.\n\nInvestigators said last year there was \"almost daily telephone contact\" between the self-proclaimed leaders of the pro-Russia rebel Donetsk People's Republic \"and their contacts in the Russian Federation\" using secure phones provided by the Russian security service.\"\n\nThe five nations that make up the international team \u2014 Australia, Belgium, Malaysia, Ukraine and the Netherlands \u2014 signed a deal Sunday extending their cooperation.\n\n\"The prolongation ensures the investigation into the downing of MH17 continues unabated and in parallel with the trial of the four suspects,\" Dutch prosecutors said in a statement.\n\nFamilies are hoping the trial, expected to last for more than a year, will shed definitive light on exactly what happened.\n\n\"The really important thing is that the truth comes out, because the truth has been in short supply over the last five and a half years,\" said Jon O'Brien, who flew to the Netherlands from Sydney, Australia, with his wife Meryn to watch the trial. Their son, Jack, was among those killed on MH17.\n\n\"Well, it hasn't been in short supply, but it's been denied, or there's been all sorts of other stories and distractions and obfuscation,\" O'Brien said. \"So this is an opportunity for the plain, unvarnished truth to come out in the court process.\""} {"id": "1600851050_1600684276", "score": 1.0, "sentence1": "Ab kommenden Montag (11.05.2020) gibt es hinsichtlich der Lockerungen der Corona-Ma\u00dfnahmen viele Neuerungen. Hofreiter (Gr\u00fcne) kritisiert im Interview die Alleing\u00e4nge der L\u00e4nder.\n\nDie Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung des Coronavirus werden nach und nach gelockert.\n\nwerden nach und nach gelockert. Bei diesen Lockerungen sind Bund und L\u00e4nder nicht immer auf demselben Weg.\n\nsind Bund und L\u00e4nder nicht immer auf demselben Weg. Politiker Anton Hofreiter (Gr\u00fcne) kritisiert diese Alleing\u00e4nge.\n\nKassel/Berlin \u2013 Seit Montag (04.05.2020) haben in Deutschland die Friseure wieder ge\u00f6ffnet. Anton Hofreiter aber hatte noch keinen Termin. Es sei bei seiner Frisur nicht wichtig, so der Fraktionschef der Gr\u00fcnen, ob die Haare f\u00fcnf bis zehn Zentimeter l\u00e4nger oder k\u00fcrzer sind.\n\nAnl\u00e4sslich der Beratungen zu weiteren Lockerungen in der Corona-Krise sprachen wir mit dem Diplom-Biologen \u00fcber gr\u00fcne Politik in Zeiten der Pandemie.\n\nHerr Hofreiter, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpr\u00e4sidenten beraten das Vorgehen in der Corona-Krise. Einige L\u00e4nder setzen bei Lockerungen auf Alleing\u00e4nge. Haben Sie Verst\u00e4ndnis daf\u00fcr?\n\nDas ist hochproblematisch. Nat\u00fcrlich kann man aufgrund unterschiedlicher Infektionsgeschehen regionale Unterschiede machen. Aber auch regionale Differenzierung darf nicht in Einzelg\u00e4nge m\u00fcnden, sondern muss untereinander abgestimmt sein. Man muss als Team durch die Krise gehen. Ich verstehe nicht, warum Niedersachsen \u00d6ffnungen in der Gastronomie vorzieht.\n\nOder warum NRW-Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet (CDU) ohne klares Konzept Schul\u00f6ffnungen anst\u00f6\u00dft. Wichtig ist zudem: Die Bundesregierung muss die Voraussetzungen f\u00fcr nachhaltige Lockerungen schaffen \u2013 n\u00e4mlich dass man die Infektionsketten gezielt nachverfolgen kann. Mit Tests, App und besserer Ausstattung der Gesundheitsbeh\u00f6rden.\n\n+ Anton Hofreiter (Gr\u00fcne) kritisiert Alleing\u00e4nge der L\u00e4nder bei Lockerungen der Corona-Ma\u00dfnahmen. \u00a9 Violetta Kuhn/dpa\n\nCorona-Lockerungen: Bessere Erkl\u00e4rungen notwendig\n\nVermissen Sie klare Ansagen der Regierung?\n\nKanzlerin Angela Merkel hat vieles richtig gemacht. Trotzdem muss besser erkl\u00e4rt werden. Es muss nachvollziehbar sein, warum zuerst die Verdopplungszeit wichtig war, dann der R-Wert und jetzt die Zahl der Neuinfektionen. Ansonsten geht Vertrauen verloren.\n\nAuch F\u00f6rderungen f\u00fcr die Wirtschaft werden immer lauter diskutiert. Gegen\u00fcber der \u201eRheinischen Post\u201c haben Sie Kaufpr\u00e4mien bei Autok\u00e4ufen bef\u00fcrwortet \u2013 jedoch nur im Falle klimafreundlicher Antriebe. Das hei\u00dft?\n\nEmissionsfreie Fahrzeuge und Plug-in-Hybride sollten gef\u00f6rdert werden. Wir werden eine tiefe Wirtschaftskrise erleben, und es wird Konjunktur- und Investitionspakete brauchen. Allerdings m\u00fcssen uns die Investitionen zukunftsf\u00e4hig machen. Sie m\u00fcssen Klimaneutralit\u00e4t f\u00f6rdern.\n\nElektroautos und Plug-in-Hybride werden bereits gef\u00f6rdert. Auch werden in Deutschland vergleichsweise wenige Modelle produziert. In der Krise k\u00f6nnten Pr\u00e4mien auch f\u00fcr Verbrenner weitaus mehr Verk\u00e4ufe erm\u00f6glichen.\n\nEine F\u00f6rderung f\u00fcr Verbrenner halte ich f\u00fcr falsch. Das ist ein Strohfeuer und es bremst die notwendige Innovationsdynamik wieder aus. Stattdessen fordern wir regionale Fonds, die mittelst\u00e4ndischen Zulieferern helfen k\u00f6nnten. Man darf aber nicht vergessen, dass die Autoindustrie schon vor Corona in der Krise steckte. Wir m\u00fcssen den Hunderttausenden Besch\u00e4ftigten der Branche mit \u00f6ffentlichem Geld helfen \u2013 aber so, dass es in Zukunftstechnologien investiert wird. Die 2009 eingef\u00fchrte Abwrackpr\u00e4mie hat das nicht geleistet.\n\nCorona-Lockerungen: Krise bew\u00e4ltigen - \u201eStaat kein Privathaushalt, sondern eine Volkswirtschaft\u201c\n\nBesonders von Einschr\u00e4nkungen betroffen sind Gastronomiebetriebe und Kulturschaffende. Wie sollte ihnen geholfen werden?\n\nErstens durch direkte Zusch\u00fcsse und Kredite, damit sie die Krise \u00fcberleben. Zweitens durch eine tempor\u00e4re Mehrwertsteuersenkung, wenn sie wieder \u00f6ffnen. Und drittens durch Kauf-vor-Ort-Gutscheine, die den B\u00fcrgern zur Verf\u00fcgung gestellt werden, damit sie beim Buchh\u00e4ndler um die Ecke kaufen oder beim Restaurant um die Ecke einkehren k\u00f6nnen, sobald die Gesundheitslage es zul\u00e4sst.\n\nAll das w\u00fcrde den Staat viele Milliarden Euro kosten. Wie soll das Geld wieder reinkommen?\n\nZun\u00e4chst ist der Staat kein Privathaushalt, sondern eine Volkswirtschaft. Auch w\u00fcrde uns die Krise ohne diese Ma\u00dfnahmen viel mehr Geld kosten als mit ihnen. Die Steuereinnahmen w\u00fcrden einbrechen.\n\nForderung nach Lockerungen der Corona-Ma\u00dfnahmen im Sinne des Allgemeinwohls\n\nTrotzdem kostet die Krise. Halten Sie Steuererh\u00f6hungen f\u00fcr notwendig?\n\nWir m\u00fcssen zun\u00e4chst die Schuldenbremse reformieren, um mehr kreditfinanzierte Investitionen zu erm\u00f6glichen. Zu gegebener Zeit wird man dar\u00fcber reden m\u00fcssen, wie wir zur Tilgung der Schulden einen solidarischen Ausgleich schaffen, nach dem Prinzip: Wer starke Schultern hat, kann mehr tragen. Jetzt aber geht es darum, zu retten.\n\nAuf Konfrontation mit der Regierung geht die FDP, die sich f\u00fcr b\u00fcrgerliche Freiheiten und regionale L\u00f6sungen starkmacht. Was zeichnet gr\u00fcne Politik dieser Tage aus?\n\nWir m\u00fcssen uns an der Realit\u00e4t orientieren: Mit einem Virus kann man nicht verhandeln. Das haben offenbar weder Herr Laschet noch Christian Lindner (FDP) in seiner Tiefe verstanden. Auch dr\u00e4ngen wir Gr\u00fcnen bei den Lockerungen stark auf eine Orientierung am Allgemeinwohl. Wir m\u00fcssen neben der Wirtschaft auch Kinder, Familien, alte Menschen und den sozialen Bereich im Blick haben. Und wenn es um den Weg aus der Krise geht, sind uns die F\u00f6rderung von Digitalisierung und Klimaneutralit\u00e4t wichtig.\n\nZusch\u00fcsse und Schutzkonzepte in der Corona-Krise auch bei den Lockerungen nicht au\u00dfer Acht lassen\n\nKeine Partei wird abstreiten, sich f\u00fcr das Allgemeinwohl einzusetzen. Welche konkreten Vorschl\u00e4ge haben Sie?\n\nDas Kurzarbeitergeld f\u00fcr geringe Einkommen sollte erh\u00f6ht werden. F\u00fcr Solo-Selbstst\u00e4ndige und Kulturschaffende sollte es direkte Zusch\u00fcsse geben. Der Pflegebonus f\u00fcr Pflegekr\u00e4fte muss umgesetzt werden. Wichtig ist uns auch, bessere Schutzkonzepte f\u00fcr Altenheime zu finden, die auch Besuche wieder erm\u00f6glichen. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Mensch alleine sterben muss.\n\nF\u00fcr Aufregung sorgten Aussagen des Gr\u00fcnen und T\u00fcbinger Oberb\u00fcrgermeisters Boris Palmer, der sagte: \u201eWir retten in Deutschland m\u00f6glicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot w\u00e4ren\u201c. In Ihrer Partei werden Stimmen nach einem Ausschluss laut.\n\nDazu hat sich der Bundesvorstand der Partei in meinen Augen umfassend und absolut richtig ge\u00e4u\u00dfert. Es sollte k\u00fcnftig keine weitere Unterst\u00fctzung f\u00fcr Herrn Palmer geben. Alles andere wird sich kl\u00e4ren.\n\nVon Maximilian Beer\n\nLockerungen der Corona-Ma\u00dfnahmen in Niedersachsen\n\nNiedersachsen nach der Corona-Krise: Eine erste Verordnung lockert viele Ma\u00dfnahmen. Doch wann \u00f6ffnen Restaurants, Hotels und Kitas wieder?\n\nThema einer Pressekonferenz des Ministerpr\u00e4sidenten von Niedersachsen ist erneut Corona: Das Update zu den geplanten Lockerungen.\n\nRubriklistenbild: \u00a9 Patrick Seeger/dpa", "sentence2": "While some federal states within Germany said they wanted an \u2018incremental easing\u2019 of the Corona restrictions, Berlin\u2019s Governing Mayor Michael M\u00fcller apologized for his recent verbal attack on the United States in connection with a delivery of protective masks.\n\nSeventy-two days after the first Coronavirus case was confirmed in Germany and sixteen days after the \u2018curfew light\u2019 known as the \u2018contact ban\u2019 was put in place, 107,663 persons in Germany were infected. There have been more than 2,000 related deaths. On the other hand, at least 38,000 former Coronavirus patients have been cured so far.\n\nSaxony Wants Incremental Easing\n\nNow that the measures taken seem to be showing their first effects, two federal states want an incremental easing. In Saxony, First Minister Michael Kretschmer said there would be a cabinet meeting on April 15th during which the matter would be discussed. Kretschmer did say that there would not be a quick return to normality though.\n\nWhile some federal states, such as Bavaria, have surged ahead several times, the \u2018contact ban\u2019 and most other restrictions are usually being implemented after video conferences Chancellor Angela Merkel holds with the First Ministers of Germany\u2019s sixteen federal states.\n\n\u2018Flexible Answers\u2019\n\nOne would assume that the same will apply to an easing of the measures, but the regional government in Saxony seems to have different ideas. \u201cWe want to present the prospect of unburdening measures to the public because of the positive development we see\u201d, Kretschmer stated.\n\nFurther west, in North Rhine-Westphalia, Kretschmer\u2019s colleague Armin Laschet said he wanted a time table for a removal of the restrictions. A schedule for the way towards normality was needed, Laschet said. There had to be \u201cflexible answers\u201d that would provide the same kind of protection, but \u201cin a more targeted way\u201d.\n\nFDP Wants Easing of Measures\n\nJust after the Western Easter (the Christian Orthodox Easter is being observed later), on April 14th, 2020, the First Ministers and Chancellor Angela Merkel will have their next video conference during which a balance is supposed to be drawn. Laschet intends to use the opportunity to hand in a proposal.\n\nFor the liberal party FDP, its leader Christian Lindner demanded an easing of the measures as well. He said the federal government should follow the latest suggestions by the German Ethics Council according to which there needs to be a \u201cconcept plan\u201d for an easing of the bans and restrictions.\n\nM\u00fcller Apologizes to U.S.\n\nProtective masks were useful, but muzzles were not, Lindner said. He meant the government was wrong by telling people not to talk about an easing of the restrictions in public. The opposition is having a hard time because a majority supports the government in this crisis. The government parties CDU, CSU and SPD are gaining support while the opposition is shrinking in the polls.\n\nIn the meantime, Berlin\u2019s Governing Mayor Michael M\u00fcller has apologized for statements he and his Interior Senator Andreas Geisel made regarding an order of 200,000 protective masks for the Berlin Police Department which never arrived. They had claimed the masks had been \u201cconfiscated\u201d by the United States at Bangkok Airport.\n\nM\u00fcller Regrets Statements\n\nM\u00fcller had accused U.S. President Donald Trump of an \u201cinhumane and unacceptable\u201d behavior. Geisel had even talked about \u201can act of modern day piracy\u201d and \u201cWild West methods.\u201d Both had asked the federal government to discuss the problem with the Trump Administration.\n\nWhile there is still no public knowledge about what exactly happened to that order of 200,000 masks which may have been \u201crerouted\u201d to the United States, Governing Mayor M\u00fcller apologized to the U.S. by saying those statements had contained a severity he now regretted. He said he was sorry.\n\nAmbassador Grenell Comments\n\nThe American Embassy in Berlin reacted by saying it had noted the Governing Mayor\u2019s apology. A spokesperson stated the Embassy regretted that the accusations, which they had rejected, had led to additional tensions during a crisis that needed to be overcome mutually. Ambassador Richard Grenell, on the other hand, reportedly told the ultra-conservative TV channel Fox News \u201cM\u00fcller\u2019s anti-Americanism\u201d was well known. It was no surprise he had spread \u201canother fake story\u201d.\n\nInterior Senator Andreas Geisel announced nothing had changed regarding the masks, so far. He said there would be talks with the U.S. Embassy with the purpose of resolving the issue. Geisel also said he and the Senate had \u201cmore important things to do than to argue about masks with the United States.\u201d\n\nUnusually Harsh Statements\n\nWhile President Trump himself is generally not exactly known for mincing his words, the accusations against him from M\u00fcller and Geisel were a lot harsher than the kind of language they normally use. Just like Ambassador Grenell, who is known for his strong wording as well, conservative media in Germany had accused them of anti-Americanism. On Monday, Chancellor Merkel had said the issue needed to be resolved.\n\nWhile the matter about those 200,000 masks was still being worked on, Berlin received two million masks from Asia the other day. More are on their way. The German Health Ministry now has a procurement division that deals with getting medical supplies for the entire country.\n\nLufthansa Group Drops \u2018Germanwings\u2019\n\nThe impact of the Corona crisis on the airline industry becomes more evident almost every day. Lufthansa Group just announced it would drop the \u2018Germanwings\u2019 brand and get rid of many aircraft. The company said it was talking to its \u201csocial partners\u201d about the implications, meaning layoffs can not be prevented, it seems.\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1548770610_1554350202", "score": 2.0, "sentence1": "Bild: pixnio.com by Bicanski\n\nDie italienischen Beh\u00f6rden warnten nun davor, dass Menschen, die Symptome eine Corona-Ansteckung aufweisen und sich nicht in Selbst-Quarant\u00e4ne begeben, eine Mordanklage bekommen k\u00f6nnen, wenn sie jemanden anderen infizieren, der daran stirbt. Darauf stehen bis zu 21 Jahre Gef\u00e4ngnis.\n\nEin Bericht von Kornelia Kirchweger\n\nAnklage wegen vors\u00e4tzlichem Mord\n\nItaliener, die klassische Symptome von COVID-19 haben \u2013 wie Fieber, Husten oder andere Anzeichen von Krankheit und sich nicht selbst isolieren, werden strafrechtlich verfolgt. Wenn jemand die Quarant\u00e4ne abbricht, eine \u00e4ltere Risikoperson ansteckt und diese an den Folgen stirbt, kann der Viren-Verbreiter wegen vors\u00e4tzlichen Mordes angeklagt werden. Darauf steht eine Freiheitsstrafe von mindestens 21 Jahren, schreibt die Zeitung Il Sole 24 Ore. Die Strafe k\u00f6nne auch jene betreffen, die sich weiterhin in Gesellschaft begeben, obwohl man ihnen mitgeteilt hat, dass sie Kontakt mit einem best\u00e4tigten Corona-Infizierten hatten.\n\nHarte Strafen auch f\u00fcr Irref\u00fchrung der Beh\u00f6rden\n\nJene, die Beh\u00f6rden \u00fcber die Notwendigkeit einer Reise w\u00e4hrend der Abriegelung eines Ortes oder einer Region bel\u00fcgen, k\u00f6nnen zwischen ein und sechs Jahren Gef\u00e4ngnis ausfassen. Jeder, der die Reiseeinschr\u00e4nkungen durchbricht \u2013 dazu z\u00e4hlt auch das Ausf\u00fcllen eines Beh\u00f6rdenformulars zum Verlassen der Wohnung \u2013 kann bis zu drei Monaten bekommen und eine Strafe bis zu 206 Euro.\n\nDie Strafanzeigen f\u00fcr die Verbreitung des Corona-Virus im Land richten sich nach dem gleichen Prinzip, wie die wissentlichen \u00dcbertragung von HIV (Aids).\n\nBehandlung j\u00fcngerer Patienten hat Vorrang\n\nDer Ausbruch des Virus hat das italienische Gesundheitssystem an sein Limit gebracht. Die \u00c4rzte haben laut eigenen Angaben damit begonnen, die Versorgung \u00e4lterer Coronavirus-Patienten zugunsten der Behandlung junger Menschen einzuschr\u00e4nken. Wenn jemand zwischen 80 und 95 ernsthafte Atembeschwerden hat, werde man wahrscheinlich nicht mit der Behandlung fortfahren, sagte Christian Salaroli, An\u00e4sthesist in einem Krankenhaus in Bergamo.\n\nInfektionen k\u00f6nnen weiter steigen\n\nItalien erlebt zur Zeit den schlimmsten Ausbruch des Corona-Virus in Europa, mit \u00fcber 15.000 best\u00e4tigten Infektionen und 1.016 Toten. J\u00fcngste Ma\u00dfnahmen zur Eind\u00e4mmung sind auch die Schlie\u00dfung aller Gesch\u00e4fte im Land \u2013 au\u00dfer Apotheken und Lebensmittelgesch\u00e4fte \u2013 bis 25. M\u00e4rz. Schulen, Nachtclub, Schwimmb\u00e4der und andere \u00f6ffentliche Einrichtungen sind bereits geschlossen. Der Effekt dieser Ma\u00dfnahmen werde in einigen Wochen sichtbar werden, sagte Premierminister Guiseppe Conte, die Infektion k\u00f6nnen weiter steigen.", "sentence2": "A distressing video of a hospital in Bergamo \u2014 the city in Italy hardest hit by COVID-19 \u2014 shows overwhelmed health care workers struggling to control the massive outbreak of the coronavirus in their community.\n\nThe video, uploaded by Sky News on Thursday, shows doctors and nurses scrambling to treat direly ill patients in the packed hospital. Patients can be seen gasping for air in an emergency arrivals room, which was converted into an intensive care unit after the regular ICU reached capacity.\n\nDr. Roberto Cosentini, the head of emergency care at Papa Giovanni XXIII hospital, told Sky News that the COVID-19 disease is much worse than the common flu because it rapidly develops into a \"very severe pneumonia\" in many patients.\n\n\"It's a massive strain for every health system,\" he continued. \"We see every day 50 to 60 patients who come to our emergency department with pneumonia, and most of them are so severe they need very high volumes of oxygen.\n\n\"And so we had to reorganize our emergency room and our hospital \u2014 three levels of intensive care,\" Cosentini added.\n\nThe shocking centre of the COVID-19 crisis youtu.be\n\nItaly's coronavirus death toll surpassed China's this week as Europe becomes the new epicenter of the global pandemic. As of Thursday afternoon, 3,405 Italians had died since contracting the virus.\n\nThe country's health care system is near the brink of collapse. The Italian military has been deployed to transport the bodies of the deceased to be cremated.\n\nLorenzo D'Antiga, director of the Paediatric Unit and Transplant Centre at the same hospital in Bergamo, described the situation as \"dramatic\" in a recent interview with Euronews.\n\n\"We've saturated our bed availability, we are really in trouble, we have to send patients away to other hospitals, all the intensive care units in the regions are full so actually this is really a big big problem,\" he said.\n\nD'Antiga said one of the most pressing problems is that the hospital is experiencing an inflow of patients every day, but not an outflow. To manage the intake, the hospital is having to turn all of its units into intensive care units to treat the ill.\n\n\"The situation is really dramatic, the mood is really depressing,\" he added. \"Relatives can't stay with patients during their admission and some others die without anyone around. It's also forbidden to have funerals, so even the last prayer can't be done properly.\"\n\nBergamo doctor: 'We are having to turn patients away' youtu.be\n\n(H/T: Business Insider)"} {"id": "1517789110_1543333097", "score": 4.0, "sentence1": "Tobias Hans (CDU), Ministerpr\u00e4sident des Saarlandes, kommt zu einer Sitzung des Pr\u00e4sidiums der CDU in das Konrad-Adenauer-Haus und spricht zu Journalisten. Foto: Gregor Fischer/dpa (Bild: dpa) (Foto: Gregor Fischer/dpa)\n\nJetzt teilen:\n\nJetzt teilen:\n\nBerlin/Saarbr\u00fccken - F\u00fcr Saarlands Ministerpr\u00e4sidenten Tobias Hans kommt ein vorzeitiger R\u00fcckzug von Kanzlerin Angela Merkel nicht in Frage - trotz der Diskussion, ob CDU-Parteivorsitz und Kanzleramt besser in eine Hand geh\u00f6rten. \u00abEs ist ja klar, dass Angela Merkel bis zum Ende der Legislaturperiode Bundeskanzlerin ist. Und sie hat hierbei auch die Unterst\u00fctzung der Partei und des Parteipr\u00e4sidiums\u00bb, sagte das CDU-Pr\u00e4sidiumsmitglied am Dienstag im ZDF-\u00abMorgenmagazin\u00bb. Darum gehe es nicht. Vielmehr m\u00fcsse die Partei sich nach der Entscheidung f\u00fcr einen Kanzlerkandidaten dann danach ausrichten und mit einer Stimme sprechen.\n\nDen R\u00fcckzug der Kanzlerin von der CDU-Spitze 2018 sah Hans kritisch. \u00abGanz ohne Frage w\u00e4re es besser gewesen, Angela Merkel w\u00e4re noch l\u00e4nger Bundesvorsitzende der CDU geblieben und h\u00e4tte damit die Einheit von Kanzleramt und Parteivorsitz weiter m\u00f6glich gemacht\u00bb, sagte er. Aus dieser Phase m\u00fcssten nun die Lehren gezogen werden. Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer habe dies getan.\n\nKramp-Karrenbauer hatte am Montag angek\u00fcndigt, nicht f\u00fcr eine Kanzlerkandidatur zur Verf\u00fcgung zu stehen und sich nach Kl\u00e4rung der K-Frage auch vom CDU-Vorsitz zur\u00fcckzuziehen. Als Grund nannte sie auch die Trennung von Vorsitz und Kanzleramt, die die CDU schw\u00e4che.", "sentence2": "Source: Xinhua| 2020-02-11 03:31:05|Editor: huaxia\n\nVideo Player Close\n\nChristian Democratic Union (CDU) party leader Annegret Kramp-Karrenbauer delivers a speech during the party's convention in Leipzig, Germany, Nov. 22, 2019. (Xinhua/Shan Yuqi)\n\nChancellor Angela Merkel said in Berlin that she had \"taken note of the decision with the utmost respect\" and regretted Kramp-Karrenbauer's decision.\n\n\n\nBERLIN, Feb. 10 (Xinhua) -- The leader of Germany's Christian Democratic Union (CDU) party, Annegret Kramp-Karrenbauer, announced on Monday that she is not planning to run for the country's chancellorship and will resign as the party's leader.\n\nThe separation of the role of chancellor and party leader has weakened the party at a time when Germany is \"dependent on a strong CDU,\" Kramp-Karrenbauer said.\n\nChancellor Angela Merkel said in Berlin on Monday that she had \"taken note of the decision with the utmost respect\" and regretted Kramp-Karrenbauer's decision.\n\nKramp-Karrenbauer had succeeded Merkel as CDU leader after Merkel resigned following the party's bad results in state elections in Hesse over a year ago.\n\nKramp-Karrenbauer said she would remain Germany's minister of defense at the \"request\" of Merkel. The issue of the CDU's leadership would be discussed at the party's conference at the end of the year. \u25a0"} {"id": "1494904483_1494670224", "score": 4.0, "sentence1": "Der Krisengipfel in den B\u00fcndner Bergen bleibt aus - doch diese G\u00e4ste sorgen dennoch f\u00fcr Brisanz am WEF W\u00e4hrend US-Pr\u00e4sident Donald Trump erneut ans WEF reist, bleibt Irans Aussenminister dem Forum fern. Daf\u00fcr sind andere Prominente angemeldet - so auch ein royaler Besuch aus England und ein Bollywood-Star.\n\nKommt er, oder kommt er nicht? Er kommt nicht. Irans Aussenminister Mohammad Javad Zarif bleibt dem diesj\u00e4hrigen Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos fern. Er hatte sich urspr\u00fcnglich vor der Exekution von General Ghassem Soleimani durch die USA angek\u00fcndigt. Und so wurde denn auch spekuliert, ob es bei der 50. Austragung des Forums vom 21. bis 24. Januar zu einem Treffen mit US-Pr\u00e4sident Donald Trump kommen w\u00fcrde. Es w\u00e4re ein Krisengipfel und eine M\u00f6glichkeit gewesen, den milit\u00e4rischen Konflikt zwischen den beiden L\u00e4ndern zu deeskalieren.\n\nDoch Zarifs Name figuriert nicht auf der Teilnehmerliste, die WEF-Gr\u00fcnder Klaus Schwab gestern am WEF-Hauptsitz in Cologny bei Genf den Medien pr\u00e4sentierte. Damit verliert der Jubil\u00e4ums-Event einiges an politischer Brisanz. Denn auch Ukraines Pr\u00e4sident Wolodymyr Selenski h\u00e4tte nach dem versehentlichen Abschuss des \u00abUkraine Airlines\u00bb-Flugzeug durch den Iran mit Zarif wohl gerne einige Worte gewechselt. Selenski ist zudem Mitausl\u00f6ser des Amtsenthebungsverfahrens in den USA gegen Pr\u00e4sident Trump. Dieser reist nach 2018 zum zweiten Mal in die B\u00fcndner Berge.\n\nDiese K\u00f6pfe pr\u00e4gen das diesj\u00e4hrige World Economic Forum:\n\n26 Bilder 26 Bilder Donald Trump, Pr\u00e4sident USA Evan Vucci, AP\n\nDie amerikanische Delegation hat es in sich. Gleich vier US-Minister sind gemeldet: Steven Mnuchin (Finanzen), Wilbur Ross (Handel), Elaine Chao (Transport) und Eugene Scalia (Arbeit). Ebenso angemeldet sind Trumps Tochter Ivanka und ihr Ehemann Jared Kuchner, die als Pr\u00e4sidentenberater gelistet sind. Zudem kommen auch bekannte US-Demokraten nach Davos, wie Ex-Aussenminister John Kerry, sowie Ex-Vizepr\u00e4sident und Umweltaktivist Al Gore, der an einem Treffen mit der schwedischen Klima-Ikone Greta Thunberg interessiert sein d\u00fcrfte.\n\nMerkel, Kurz und Conte sagen zu - Macron sagt ab\n\nEbenfalls stark vertreten - wenn auch ohne Regierungsspitze - ist China. Bez\u00fcglich des Handelskonflikts k\u00f6nnten somit mit den USA wegweisende Gespr\u00e4che stattfinden. Und die Europ\u00e4er? Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel ist dabei, so auch ihre m\u00f6gliche Nachfolgerin Annegret Kramp-Karrenbauer, Deutschlands Verteidigungsministerin, Italiens Premierminister Giuseppe Conte und \u00d6sterreichs Kanzler Sebastian Kurz. Frankreichs Pr\u00e4sident Emmanuel Macron passt hingegen. Und die Schweiz ist mit sechs Bundesr\u00e4ten am Start - nur Ueli Maurer bleibt dem Forum gem\u00e4ss G\u00e4steliste fern.\n\nF\u00fcr den Promi-Faktor sorgen unter anderem Bollywood-Star Deepika Padukone und der Prince of Wales, Prince Charles. Seine Anwesenheit d\u00fcrfte daf\u00fcr sorgen, dass unter den WEF-G\u00e4sten st\u00e4rker \u00fcber den Megxit als \u00fcber den Brexit gesprochen wird.\n\nOrganisatoren versprechen das nachhaltigste WEF aller Zeiten\n\nSchwab betonte w\u00e4hrend der Pressekonferenz auf dem grossz\u00fcgig angelegten WEF-Gel\u00e4nde in Cologny - einer der reichsten Gemeinden der Romandie mit Blick auf den Genfersee - die Wichtigkeit von Themen wie Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Er freue sich auch auf den erneuten Besuch von Greta Thunberg, sagt Schwab. Man biete ihr den ersten grossen internationalen Auftritt in diesem Jahr. Zudem habe das WEF schon immer Wert auf gr\u00fcne Themen gelegt, so habe man in den 70er-Jahren Meeresforscher Jacques Cousteau willkommen geheissen.\n\n\u00abDie Welt befindet sich in einem Notstand, und das Fenster, um zu handeln, schliesst sich schnell\u00bb, sagt Schwab. Das diesj\u00e4hrige WEF wird laut den Organisatoren das nachhaltigste bisher, wenn nicht sogar der Welt. WEF-Angestellte w\u00fcrden per Zug anreisen und Flug-Emissionen w\u00fcrden kompensiert.\n\nAn den Mega-Anlass in den Alpen reisen \u00fcber 2800 Teilnehmer aus 188 L\u00e4ndern. 24 Prozent davon sind Frauen.", "sentence2": "Davos forum: Trump to attend, but Iranian official cancels\n\nKlaus Schwab, Founder and Executive Chairman of the World Economic Forum, WEF, gestures during a press conference, in Cologny near Geneva, Switzerland, Tuesday, January 14, 2020. The World Economic Forum unveiled the program for its 50th Annual Meeting in Davos, Switzerland, including the key participants, themes and goals. The overarching theme of the Meeting, which will take place from 21 to 24 January, is \"Stakeholders for a cohesive and sustainable world\".(Valentin Flauraud/Keystone via AP) less Klaus Schwab, Founder and Executive Chairman of the World Economic Forum, WEF, gestures during a press conference, in Cologny near Geneva, Switzerland, Tuesday, January 14, 2020. The World Economic Forum ... more Photo: Valentin Flauraud, AP Photo: Valentin Flauraud, AP Image 1 of / 1 Caption Close Davos forum: Trump to attend, but Iranian official cancels 1 / 1 Back to Gallery\n\nGENEVA (AP) \u2014 Iran\u2019s foreign minister has cancelled an expected appearance at next week's World Economic Forum in Davos, Switzerland, organizers said Tuesday, citing the \u201cbackdrop of uncertainty\u201d in the Middle East.\n\nThe move averts a possible crossing-of-paths with top U.S. officials, including President Donald Trump, in the Alpine town at a time when relations between Iran and the United States have hit a new low.\n\nWEF President Borge Brende cited only the \u201ccancellation\u201d by Foreign Minister Mohammad Javad Zarif, who was notably blacklisted by the Trump administration even before the new tensions. Brende declined to elaborate on the reasons for it.\n\n\u201cWe have to understand the cancellation against the backdrop of uncertainty in the region and what his happening in Iran,\u201d he told reporters at WEF headquarters in Geneva at a look-ahead event to the 50th anniversary of the forum.\n\nWord of Zarif\u2019s absence came as WEF founder Klaus Schwab warned that the world faces a \u201cstate of emergency\u201d and said the window for opportunity is closing fast - notably when it comes to acting to save the environment.\n\nHe insisted the annual meeting will be \"a \u2018do-shop,\u2019 not a \u2018talk-shop\u2019.\u201d\n\nAll told, nearly 3,000 leaders from 118 countries are expected for the Jan. 21-24 event. The president of Iraq, Barham Salih, and German Chancellor Angela Merkel are among the 53 heads of state and government set to attend, along with hundreds of business leaders and civil society activists, like environmental campaigner Greta Thunberg of Sweden.\n\nSchwab emphasized the importance of sustainable economic growth, the need for decent jobs and salaries, and plans for skills training for a billion people worldwide over the next decade.\n\nHe expressed hopes that a \u201cGreen Revolution\u201d will go mainstream and said the World Economic Forum would encourage partner businesses to become carbon neutral. He highlighted an environmental project to plant 1 trillion trees worldwide by 2030 to help gobble up excess carbon dioxide in the atmosphere.\n\nSchwab revived his call for \u201cstakeholder capitalism\u201d to help take the lead in solving global problems.\n\n\u201cEnvironmental responsibility is very much a part of the stakeholder responsibility,\u201d he said."} {"id": "1589996312_1569270080", "score": 2.0, "sentence1": "Mit deutlichen Worten hat Bill Gates in einem Interview US-Pr\u00e4sident Trump kritisiert. Zugleich bezog er Position f\u00fcr die deutsche Kanzlerin.\n\nBill Gates ist mit Microsoft reich geworden. Dabei geriet sein Unternehmen immer wieder in die Kritik. Mit allen Mitteln dr\u00e4ngte er Konkurrenten vom Markt und verschaffte sich auf dem Markt f\u00fcr Software und Betriebssystem zeitweise Monopolstellungen. Das mit Microsoft verdiente Geld investiert der Digital-Tycoon seit einigen Jahren in diversen Gesundheitsprojekten.\n\nGestern hat sich Bill Gates zur Corona-Epidemie in den USA ge\u00e4u\u00dfert, allerdings nicht in einer amerikanischen Zeitung, sondern in einem Interview f\u00fcr die Frankfurter Allgemeinen. Darin kritisierte er, dass US-Pr\u00e4sident Trump die Geldzahlungen an die unter starkem Einfluss Rot-Chinas stehende Weltgesundheitsorganisation, WHO, eingestellt hat. Bill Gates ist selber einer der Hauptfinanziers der WHO.\n\nWeiter bem\u00e4ngelte der Unternehmer, dass die US-Regierung keine klaren Anweisungen zur Frage der Lockerung von Restriktionen im \u00f6ffentlichen Leben g\u00e4be. Weiter beklagte er, dass sich die USA aus der Entwicklung globaler L\u00f6sungsans\u00e4tze zur Behebung des Gesundheitsnotstands zur\u00fcckz\u00f6gen.\n\nF\u00fcr die Bundeskanzlerin Merkel fand er dagegen lobende Worte. Sie sei eine \u00bbF\u00fchrungsfigur und eine klare Stimme\u201c in Deutschland. Zugleich operiere sie mit anderen L\u00e4ndern eng zusammen.\n\nDie aktuellen Zahl der Corona-Toten in den USA bel\u00e4uft sich zur Zeit auf 16 Opfer pro 100,000 Einwohner. Damit liegen die Vereinigten Staaten deutlich unter den meisten westeurop\u00e4ischen L\u00e4ndern. Frankreich, Italien und Spanien liegen mit 35, 44 und 49 Toten deutlich dar\u00fcber. Deutschland liegt mit 7 Toten zwar darunter, allerdings sind die Z\u00e4hlungen umstritten. In Israel, Polen und S\u00fcdkorea sind die Opferzahlen pro 100,000 Einwohner mit 2.51, 1.41und 0.47 deutlich kleiner.\n\nBei der Gesamtzahl von Infizierten ist der Abstand nicht ganz zu gro\u00df. Allerdings geht in den USA auch die Zahl der Neuinfektionen pro 100,000 Einwohnern leicht zur\u00fcck. Dass die Abnahme nicht so deutlich ausf\u00e4llt, wie in Italien oder Spanien, liegt vornehmlich daran, dass die Werte in den USA auch l\u00e4ngst nicht so hoch waren, wie in den beiden europ\u00e4ischen L\u00e4ndern.\n\nIn den deutschen Mainstream-Medien werden oftmals die absoluten Zahlen genommen, die f\u00fcr die mit 330 Millionen Einwohnern deutlich gr\u00f6\u00dfere USA nat\u00fcrlich entsprechend h\u00f6her ausfallen.\n\nSelbst wenn man einr\u00e4umt, dass die US-Regierung nicht alles perfekt gemacht hat, l\u00e4sst sich die Kritik von Bill Gates zum jetzigen Zeitpunkt durch die Entwicklung der Zahl von Infizierten und Toten schwerlich begr\u00fcnden.", "sentence2": "As of 8.20 today more than 1,203,130 people have been infected across the world and over 64,744 have died but at the same time 246,757 people have recovered.\n\nThe USA is now the country with the most infected cases (311,637) ahead of Spain (126,168) who overtook Italy (124,632) in the last couple of days. Germany and France follow with 96,092 and 89,953 cases respectively\n\nConfirmed Deaths:\n\nItaly: 15,362 Spain: 11,947 USA: 8,454 France: 7,560\n\nCORONAVIRUS OUTBREAK IN NUMBERS (updated continuously)\n\n..."} {"id": "1525247118_1514507297", "score": 1.0, "sentence1": "19.02.2020\n\nAnzeige gegen H\u00f6cke wegen Verdachts der Volksverhetzung\n\nSeine Rede auf der j\u00fcngsten Pegida-Kundgebung in Dresden k\u00f6nnte f\u00fcr den Th\u00fcringer AfD-Chef Bj\u00f6rn H\u00f6cke ein juristisches Nachspiel haben.\n\nDer Th\u00fcringer AfD-Chef Bj\u00f6rn H\u00f6cke sieht sich nach seiner Rede auf der j\u00fcngsten Dresdner Pegida-Kundgebung mit einer Anzeige wegen Volksverhetzung konfrontiert.\n\nDie Staatsanwaltschaft Dresden hat einen entsprechenden Pr\u00fcfvorgang eingeleitet, wie Oberstaatsanwalt J\u00fcrgen Schmidt auf Anfrage sagte. Zuvor hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet. Man werde H\u00f6ckes gesamte Rede vom vergangenen Montagabend pr\u00fcfen, k\u00fcndigte Schmidt an. Die juristischen H\u00fcrden f\u00fcr Volksverhetzung seien allerdings hoch. Zum Urheber der Anzeige gab es zun\u00e4chst keine n\u00e4heren Angaben.\n\nH\u00f6cke, Wortf\u00fchrer des v\u00f6lkisch-nationalen \"Fl\u00fcgels\" seiner Partei, hatte am vergangenen Montag auf der 200. Kundgebung der islam- und ausl\u00e4nderfeindlichen Pegida-Bewegung gesprochen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warf er wegen ihrer \u00c4u\u00dferungen zu Th\u00fcringen einen Putsch vor, Politikern \"verbrauchter Parteien\" unterstellte er eine \"geistige St\u00f6rung\". Deutschland sei ein \"ganz besonderes Irrenhaus\", in dem die Patienten d\u00e4chten, dass sie die \u00c4rzte seien, meinte H\u00f6cke. (dpa)\n\nThemen folgen", "sentence2": "Image copyright\n\nEPA Image caption\n\n\n\nThomas Kemmerich resigned after just 24 hours in office\n\n\n\n\n\nThe ousted German regional leader who was backed by the far right AfD stands to collect at least \u20ac93,000 ($102,000; \u00a379,000) in salary and allowances for just one day in office.\n\nThe RND (Editor Network Germany) news group says the figure was confirmed by state officials in Thuringia.\n\nLiberal FDP politician Thomas Kemmerich resigned on Thursday, a day after MPs in Thuringia elected him premier in a shock win engineered by the AfD.\n\nMany German politicians were outraged.\n\nChancellor Angela Merkel called the vote in the eastern state \u201cunforgivable\u201d and said it must be reversed.\n\nNo replacement has been chosen yet for Mr Kemmerich. There are calls for fresh regional elections in Thuringia, but Chancellor Merkel\u2019s Christian Democrats (CDU) are resisting that option.\n\nThe CDU and its coalition partner in the national government, the Social Democrats (SPD), will hold crisis talks at the weekend.\n\nIt is the first time in post-war Germany that a leader has been helped into office by the far right. Mainstream parties officially oppose any deals with the AfD, which has grown to become the main opposition party.\n\nMore on Germany\u2019s AfD\n\nMedia playback is unsupported on your device Media caption Is Germany\u2019s AfD racist?\n\nRND reports that the Thuringia premier gets a base monthly salary of \u20ac16,617 gross, plus \u20ac766 in allowances.\n\nIn addition, as a married man Mr Kemmerich is entitled to a \u20ac153 family allowance, making a total of \u20ac17,537.\n\nUnder Thuringia law, one day in office is treated the same as a month, and Mr Kemmerich is also entitled to a six-month transitional allowance after stepping down.\n\nFor the first three months that allowance would be paid in full, and in half for the next three months.\n\nRND reports that his transitional allowance alone would total \u20ac75,468.\n\nOrdinary MPs in the Thuringia parliament get a monthly base salary of \u20ac5,803. In addition, they get up to \u20ac2,782 in monthly allowances, Germany\u2019s Die Welt reports."} {"id": "1500661913_1501657049", "score": 2.0, "sentence1": "\"Unser Haus brennt immer noch\": Mit diesen Worten nahm die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg am Dienstag bei ihrem zweiten Auftritt am diesj\u00e4hrigen Weltwirtschaftsforum (WEF) Bezug auf eine Rede, die sie vor einem Jahr in Davos gehalten hatte. Die Leute h\u00e4tten sie im Anschluss daran gewarnt, man d\u00fcrfe die Menschen nicht ver\u00e4ngstigen.\n\n\"Ich kann euch beruhigen, es ist rein gar nichts passiert\", sagte die 17-j\u00e4hrige Schwedin am Dienstag mit sarkastischem Unterton vor den WEF-Teilnehmern in Davos. Die wenigen bisher von der Politik ergriffenen Massnahmen gingen allesamt viel zu wenig weit.\n\nEs sei nett, wenn ab und an ein paar B\u00e4ume gepflanzt w\u00fcrden, doch bringe das herzlich wenig, wenn gleichzeitig die CO2-Emissionen nicht drastisch gesenkt w\u00fcrden. S\u00e4mtliche Staaten seien daran, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu verletzen. \"Doch das scheint niemanden zu k\u00fcmmern\", kritisierte Thunberg.\n\nKeine Frage von links oder rechts\n\nDer Klimaschutz sei keine Frage von links oder rechts. Es gehe ihr nicht um Parteipolitik, stellte die Aktivistin klar. Vielmehr h\u00e4tten s\u00e4mtliche politischen Parteien und Str\u00f6mungen bei dieser Thematik versagt.\n\n\"Wir k\u00f6nnen nicht auf neue, noch nicht erfundene Technologien warten, die uns vielleicht eines Tages retten werden. Wir m\u00fcssen jetzt handeln\", lautete Thunbergs Forderung an die im Raum versammelten F\u00fchrungskr\u00e4fte aus Politik und Wirtschaft.\n\nKeine Investitionen in fossile Energien\n\nSo m\u00fcssten unter anderem sofort s\u00e4mtliche Investitionen in fossile Energietr\u00e4ger gestoppt und entsprechende Subventionen gestrichen werden. \"Das ist das absolute Minimum von dem, was nun geschehen muss\", sagte die Schwedin.\n\nDie 17-J\u00e4hrige geh\u00f6rt nebst US-Pr\u00e4sident Donald Trump zu den \"Stars\" der 50. Ausgabe des WEF. Sie hatte bereits am Dienstagmorgen gemeinsam mit anderen Jugendlichen an einer Podiumsdiskussion mit dem Thema \"Einen nachhaltigen Weg f\u00fcr eine gemeinsame Zukunft schaffen\" teilgenommen.\n\nAm Vortag hatte die junge Klimaaktivistin hingegen ihre Teilnahme an einer Pressekonferenz zum Start einer Umweltkampagne absagen m\u00fcssen. Ihre Pressesprecherin hatte erkl\u00e4rt, Thunberg sei krank.", "sentence2": "DAVOS \u2014 U.S. President Donald Trump said he doesn\u2019t think climate change is a hoax and would have loved to have seen Greta Thunberg speak while he was at Davos.\n\nTrump, who has sparred back and forth with the teenage climate activist, made the comments in a press briefing just before he was about to depart the annual World Economic Forum meeting in the Swiss ski resort.\n\nHe noted that Thunberg \u201cbeat me out on Time magazine\u201d \u2013 a reference to her winning the Time \u2018Person of the Year\u2019 award.\n\nHe also said that she should shift her attention away from the United States to focus on other more polluted countries. (Editing by Leela de Kretser; Editing by Alex Richardson)"} {"id": "1586477955_1611717783", "score": 1.0, "sentence1": "Studien zu Umweltbelastung und Corona \u2013 F\u00fchrt dreckige Luft zu mehr Corona-Toten? Forscher sind \u00fcberzeugt, dass die Luftverschmutzung sich auf den Verlauf der Krankheit auswirkt. Die Resultate sind jedoch umstritten.\n\nSmog als Corona-Verst\u00e4rker? Ein Mann mit Gesichtsmaske \u00fcberquert eine Br\u00fccke in Peking. Foto: KEYSTONE\n\nStarke Luftverschmutzung und schwerere Verl\u00e4ufe der Covid-19-Krankheit stehen m\u00f6glicherweise in einem Zusammenhang. Das sagen zumindest bestimmte Forscher, andere sind skeptisch. Wie eine Studie des Geowissenschaftlers Yaron Ogen von der Martin-Luther-Universit\u00e4t Halle-Wittenberg (MLU) zeigt, sind in Regionen mit einer dauerhaft hohen Schadstoffbelastung deutlich mehr Menschen nach der Infektion mit dem Coronavirus gestorben als in anderen Regionen. Auch eine Studie von US-Forschern der Harvard-Universit\u00e4t deutet darauf hin, dass es einen Zusammenhang gibt. Pneumologen \u00e4ussern sich aber zur\u00fcckhaltend.\n\nVertiefende Analyse n\u00f6tig\n\nWie gross der Einfluss des Faktors Umweltbelastung im Vergleich zu anderen Faktoren wie etwa Begleiterkrankungen auf den Verlauf von Covid-19 ist, kann Ogen nicht sagen. Aber genau das m\u00fcsse man herausfinden, fordert er.\n\n\n\nEr analysierte in seiner Studie Satelliten-Daten zur Luftverschmutzung auf der Erde, Wetterdaten zu Luftstr\u00f6men und Angaben zu Corona-Todesf\u00e4llen aus Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Vor allem in stark mit Stickstoffdioxid belasteten Regionen sind demnach Menschen nach einer Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben.\n\nFeinstaub und Sterberate\n\nUS-Wissenschaftler der University Harvard fanden in einer Untersuchung heraus, dass eine h\u00f6here Feinstaubbelastung mit einem Anstieg der Covid-19-Sterberate zusammenh\u00e4ngt.\n\nBerthold Jany zufolge, ehemaliger Pr\u00e4sident der Deutschen Gesellschaft f\u00fcr Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), ist das noch nicht sicher. Jany zufolge h\u00e4ngen Luftverschmutzung und Sterblichkeit zwar zusammen, ob dies aber auch zu einem schlimmeren Verlauf der Covid-Krankheit f\u00fchrt, sei spekulativ.\n\n( SDA )", "sentence2": "The Malta Association of Public Health Medicine is calling for more responsibility and prudence as the number of active cases of Coronavirus is again on the rise.\n\nMalta has been applauded for its exemplary response to the COVID-19 pandemic, the MAPHM said in a statement. Concerted action by the COVID Public Health Response Team, Health Services and a whole of government approach to COVID-19 policy prioritizing health drove this success. The real effort however starts now; we must carefully balance the emergency response with the societal and economic impacts of easing restrictive measures at a pace that will not overwhelm our health services, public health capacity, or endanger the lives of our vulnerable population and healthcare workers.\n\nADVERTISEMENT\n\nOur success in \u2018flattening the curve\u2019 is a result of timely action by the Superintendent of Public Health to impose a partial lockdown, implement an effective travel ban, and protect the vulnerable together with an effective public health response. We were able to ramp up testing such that in recent days the daily swab rate has reached 3 per 1000 population. As a result, to date approximately one swab was performed per 10 persons in our population. This has enabled us to trace and quarantine cases rapidly and minimise the transmission. A sustained low transmission rate has permitted Malta to consider and initiate a transition plan to ease some of the restrictive measures in place.\n\nHowever, the initial effects of the first transition phase are that the number of active cases is increasing again. The R factor has been constantly back over 1 for the past week. Our number of new cases per capita is higher than that of Italy, Spain, Germany, and France. We may now very well be in the beginning of the second wave.\n\nPublic announcements suggesting that all is well, and that we are on track to return to normality very soon are misleading and dangerous. Now, more than ever we need to stick to public health measures that have protected us so well so far. We must continuously renew our commitment to maintain social distancing, avoid unnecessary contacts and trips outdoors and promote the correct use of masks in the community. This needs to be coupled with education and enforcement, the association said.\n\nWe urge government and policy makers to ensure that public health principles, epidemiological considerations and a sound evidence base set the pace for the responsible reversal of measures, and their timely reintroduction should the R factor increase again. This is the situation we are now currently in. Whilst acknowledging the devastating social, economic and mental health consequences of these restrictive measures, things will only get worse if the outbreak gets out of control. We should learn from the tragedies unfolding in our neighbouring countries and avoid an overwhelming resurgence of cases.\n\nThis cautious approach to relaxation of restrictive measures is in line with both the EU Roadmap for relaxation of community social distancing measures and WHO-Europe. The Director of WHO-Europe has claimed there is \u201cno room for complacency\u201d. We echo this sentiment since, despite our best efforts, our health system\u2019s capacity will be rapidly surmounted if measures are relaxed too fast and if the population ceases to respect social distancing, mask and hygiene etiquette. Exceeding health system and resource capacity could all too easily result in difficulty not only in managing COVID cases but also the continuing non-COVID illnesses that our population face.\n\nUltimately, the economy is dependent on a healthy population. Let us walk this tight rope to a \u201cnew normal\u201d with our heart in the right place continuing to put health first, otherwise the price to pay in lives lost may be dear, the association said."} {"id": "1485248056_1505621624", "score": 2.0, "sentence1": "Greta Thunberg ist bekannt als \u201edie 16 Jahre alte Klimaaktivistin\u201c. Das \u00e4ndert sich nun: Die junge Schwedin feiert ihren Geburtstag.\n\nStockholm. Ber\u00fchmt ist sie geworden als \u201edie 16 Jahre alte Klimaaktivistin\u201c, nun stimmt das nicht mehr: Greta Thunberg feiert am Freitag ihren 17. Geburtstag. Und den verbringt die Schwedin nach den turbulenten und anstrengenden vergangenen Wochen vermutlich in ihrer Heimatstadt Stockholm.\n\nWie Thunberg ihren Ehrentag verbringen wird, war vorab allerdings nicht bekannt. Aus ihrem Umfeld hatte es keinerlei Hinweise gegeben. Da ihr Geburtstag aber auf einen Freitag f\u00e4llt \u2013 einen Protesttag \u2013 liegt die Vermutung nahe, dass sie erneut f\u00fcr mehr Klimaschutz protestieren wird. Vielleicht vor dem Stockholmer Reichstag?\n\nIm vergangenen Jahr war Greta Thunberg \u00fcberaus umtriebig: zwei Atlantik-\u00dcberquerungen, Dutzende Klimaproteste sowie bemerkenswerte, vielbeachtete Reden auf Kundgebungen und Gipfeln in Europa und Amerika, Rege Aktivit\u00e4t auf Twitter, die Wahl zur \u201ePerson des Jahres 2019\u201c.\n\nGreta Thunberg: Klimaaktivistin steht seit mehr als einem Jahr in der \u00d6ffentlichkeit\n\nSeit etwas mehr als einem Jahr steht sie unter Beobachtung der \u00d6ffentlichkeit. Kurz vor ihrem 16. Geburtstag erlangte sie durch eine viel geachtete Rede auf der Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz internationale Bekanntheit. Darin forderte sie die Toppolitiker der Erde zum Handeln gegen die Klimakrise auf.\n\nFast zeitgleich fanden in Deutschland die ersten Proteste der Klimabewegung Fridays for Future nach Thunbergs Vorbild statt. Das war im Dezember 2018 kurz vor ihrem 16. Geburtstag.\n\nDer Beginn von Thunbergs \u201eSchulstreiks f\u00fcrs Klima\u201c hatten vor nicht ganz anderthalb Jahren im August 2018 begonnen. Damals hatte sie sich alleine vor das Parlament gehockt, um Schwedens Politiker dazu aufzufordern, mehr f\u00fcr das Klima und die Einhaltung der Pariser Klimaziele zu tun.\n\nWas das neue Jahr 2020, Gretas neues Lebensjahr, bringen wird, bleibt abzuwarten. Auf ihrem Twitter-Account beschrieb sich Thunberg am fr\u00fchen Morgen noch selbst als \u201e16 Jahre alte Klima- und Umweltaktivistin mit Asperger\u201c. Klar ist aber: Ruhe geben wird Greta Thunberg nicht. Die Welt wird vermutlich noch viel von der \u201e17 Jahre alten Klimaaktivistin\u201c h\u00f6ren.\n\nGreta Thunberg und Klimaschutz \u2013 Mehr zum Thema:\n\nEnde Dezember hatte Greta Thunbergs Vater in einem Interview tiefe Einblicke in das Seelenleben seiner Tochter gegeben. Svante Thunberg erz\u00e4hlte, wie der Klimastreik Greta aus der Depression holte. Zuvor war Greta Thunberg mit einem Katamaran \u00fcber den Atlantik zur Klimakonferenz in Madrid gefahren.\n\nAuf der Konferenz hatte Greta Thunberg den EU-Klimaplan kritisiert.Worum es in der Klimakonferenz in Madrid ging, lesen Sie hier. Der Klimagipfel war ohne durchschlagende Ergebnisse geblieben.\n\nAuf dem R\u00fcckweg nach Schweden hatte es einen Twitter-Streit zwischen Greta und der Deutschen Bahn gegeben, in den sich sogar die Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk einschaltete. (jkali/dpa)", "sentence2": "Greta Thunberg, a frail schoolgirl activist, has become a poster child for the green movement, sparking rumours about massive support machinery running behind her.\n\nWhile working on a documentary called \u201cGreta Inc.\u201d journalist Keean Bexte from Canada's Rebel News recently visited Stockholm to interview Greta Thunberg.\n\nAmong other things, Bexte wanted to ask Greta questions about the PR expert, environmentalist, and entrepreneur Ingmar Rentzhog, who is seen as instrumental to Thunberg's meteoric rise from virtually unknown teenage girl to international stardom.\n\nHowever, when Bexte tried to reach Greta to ask questions, he faced brutal treatment from Thunberg's Swedish bodyguards, by his own account. They demanded that Bexte produced an ID and claimed that it was illegal for him to be on the scene.\n\nWhen Bexte stayed and continued to ask Greta questions, the bodyguards did not hesitate to apply physical force. Two of them reportedly punched Bexte several times and one of them hit him in the stomach. The attack was captured on film and featured in Rebel News' recent documentary.\n\nWe had only spoken once prior to this. Even though I was on the other side of the world, wearing a parka, and we hadn't spoken in months- Greta hadn't been asked a tough question since last seeing me. Greta recognized me because I ask tough questions. SAD. https://t.co/LWfXy2g9oj pic.twitter.com/oJeYpSndCM \u2014 Keean Bexte \ud83c\udde8\ud83c\udde6\ud83c\uddf8\ud83c\uddea (@TheRealKeean) January 25, 2020\n\n\u200b\u201cI flew to Stockholm, Sweden, to watch Greta\u2019s so-called 'school strikes' for myself, because I don\u2019t trust the mainstream media narrative that she is the guardian of her own agenda\u201d, Bexte said. \u201cBut within minutes of appearing at one of Greta\u2019s marches, as I tried to ask her some questions about her protest movement, I was punched in the gut and shoved away by a plain-clothed security guard \u2013 in fact, two of them threatened me and told me to 'f**k off!'\", he continued. \u201cAfter that, I knew I was on to something\u201d, he concluded his account.\n\nAccording to Bexte, Greta Thunberg's rise to celebrity status is not haphazard.\n\n\u201cHer canonization as a climate saint was coordinated and executed by a cabal of left-wing eco-elites \u2013 including her parents and their famous friends\u201d, he wrote.\n\nNEW: @GretaThunberg has elite security following her at home and on her intercontinental field trip. Kids were trained to act as a hidden security screen for the Climate Crusader. In Stockholm, well, lets just say they weren't kids pushing me around\n\nWATCH: https://t.co/LWfXy2g9oj pic.twitter.com/p25sJc29zf \u2014 Keean Bexte \ud83c\udde8\ud83c\udde6\ud83c\uddf8\ud83c\uddea (@TheRealKeean) January 24, 2020\n\n\u200b\n\nRentzhog, the founder of green social network start-up We Don\u2019t Have Time, admittedly helped Greta's rise to international fame by releasing a video after allegedly stumbling upon her \u201cby chance\u201d during her climate strike outside the house of parliament in Stockholm. Later, he backtracked on this story as it was revealed that he already knew her parents from before. Subsequently, he was accused of \u201ceco-profiteering\u201d for using Greta's name in promotional materials without her consent. Still, We Don't Have Time, continues to promote her work.\n\nGreta Thunberg, a 17-year-old teen with a 4-million-strong followship on Twitter, won numerous awards for her incessant activism and calls for fellow schoolchildren to strike in order to provoke more forceful climate action from the authorities. She insists on being \u201ccompletely independent\u201d and writing her speeches herself, which many have doubted \u2013 not least given her diagnosis of Asperger's and autism, as well as a medical record that includes eating disorders and depression."} {"id": "1512873627_1512866719", "score": 4.0, "sentence1": "Coronavirus China weitet Massenquarant\u00e4ne auf Nachbarprovinz von Shanghai aus\n\nDie chinesische Regierung hat die Bewegungsfreiheit der B\u00fcrger in drei weiteren St\u00e4dten massiv eingeschr\u00e4nkt. Sie liegen Hunderte Kilometer vom Zentrum der Coronavirus-Epidemie entfernt.", "sentence2": "The death toll from coronavirus climbed to over 400 after 64 more people died, the biggest single day tally since the first fatalities emerged last month.\n\nHong Kong on Tuesday became the second place outside mainland China to report the death of a coronavirus patient as restrictions on movement were imposed in more cities far from the epicentre, including the home of tech giant Alibaba.\n\nIn a sign of growing concerns about infections rising further in major metropolitan areas, authorities in eastern Zhejiang province limited the number of people allowed to venture outside in three cities.\n\nThree districts in Hangzhou \u2014 including the area where the main office of Chinese tech giant Alibaba is based \u2014 decided to allow only one person per household to go outside every two days to buy necessities, affecting some three million people.\n\nThe city is only 175 kilometres (110 miles) southwest of Shanghai, which has more than 200 cases, including one death, so far.\n\nSimilar measures were imposed in Taizhou and three districts in Ningbo, with total populations of nine million, days after the same was done in Wenzhou, home to another nine million people.\n\nZhejiang province has confirmed 829 cases \u2014 the highest number outside the central region of Hubei, whose capital, Wuhan, is the epicentre of the outbreak.\n\nThe disease is believed to have emerged in a market in Wuhan that sold wild animals, spreading rapidly as people travelled for the Lunar New Year holiday in late January.\n\nChina has struggled to contain the virus despite enacting unprecedented measures, including locking down more than 50 million people in Hubei.\n\nThe death of the 39-year-old man in Hong Kong came as the semi-autonomous city closed all but two land crossings with the Chinese mainland to slow the spread of the virus.\n\nHong Kong media said the man had underlying health issues that complicated his treatment. He had visited Wuhan last month.\n\nHong Kong has been particularly on edge over the virus as it has revived memories of the Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS) outbreak of 2002-03, which killed nearly 300 people in the financial hub and 349 people in the mainland.\n\nWith more than 20,400 confirmed infections in China, the mortality rate for the new coronavirus is much lower than the 9.6 per cent rate for SARS.\n\nThe virus has so far spread to more than 20 countries, prompting the World Health Organisation to declare a global health emergency, several governments to institute travel restrictions, and airlines to suspend flights to and from China.\n\nOn Sunday the Philippines reported the death of a Chinese man who had come from Wuhan \u2014 the first outside China.\n\n\u2018Shortcomings and difficulties\u2019\n\nChina\u2019s Communist leadership made a rare admission of fallibility on Monday as it acknowledged \u201cshortcomings and difficulties exposed in the response to the epidemic\u201d.\n\nThe elite Politburo Standing Committee called for improvements to the \u201cnational emergency management system\u201d at the meeting, according to the official Xinhua news agency.\n\n\u201cIt is necessary to strengthen market supervision, resolutely ban and severely crack down on illegal wildlife markets and trade,\u201d the Politburo said.\n\nThe government also said it \u201curgently\u201d needed medical equipment such as surgical masks, protective suits and safety goggles as it battles to control the outbreak.\n\nMost of the deaths have been in Wuhan and the rest of surrounding Hubei province, which has largely been under lockdown for almost two weeks.\n\nA 1,000-bed field hospital in Wuhan built from scratch within two weeks to relieve overburdened medical facilities started receiving patients on Tuesday.\n\nA second makeshift hospital is due to open later this week.\n\nEconomic woes\n\nGlobal fears about the virus have risen, with cruise lines worldwide expected to deny boarding to passengers and crew who have recently travelled to China.\n\nJapan has quarantined a cruise ship carrying 3,711 people and was testing those on board for the new coronavirus Tuesday, after a former passenger was diagnosed with the illness in Hong Kong.\n\nMacau, China\u2019s semi-autonomous gambling hub, decided to temporarily close all of its casinos for at least two weeks.\n\nThe virus is also taking an increasing economic toll, shutting down businesses across China, curbing international travel and impacting production lines of major global brands.\n\nThe government extended the Lunar New Year holiday by three days in an effort to keep people indoors.\n\nBut many provinces and major cities \u2014 including Shanghai \u2014 have called on companies to remain closed for an extra week. Schools and universities have delayed the start of new terms.\n\nThe Shanghai stock market plunged almost eight per cent on Monday on the first day of trading since the holiday, but shares were on the rise by midday on Tuesday."} {"id": "1556488279_1573093212", "score": 3.0, "sentence1": "New York. New York ist das Epizentrum der Corona-Krise in den USA \u2013 und schlecht vorbereitet. Zehntausende Betten fehlen in den Krankenh\u00e4usern.\n\n9/11, Weltfinanzkrise, Naturkatastrophen: New York kann wirklich jede Menge wegstecken. Das dringt Andrew Cuomo bei seinen zwischen Tagesschau, Andacht und Ted-Talk-Motivationsreden pendelnden Presse-Konferenzen zur Corona-Krise durch alle Poren. Umso mehr Gewicht hat, wenn der Gouverneur des Bundesstaates, ein knorriger Klartext-Demokrat, zwischen St\u00e4rke und Widerstandskraft auf einmal echte Zukunftsangst durchschimmern l\u00e4sst.\n\n\u201eWir k\u00f6nnen das allein nicht managen\u201d, sagt der 62-J\u00e4hrige in Richtung Wei\u00dfes Haus. Mit knapp 17.000 Infektionen, 10.000 davon allein in New York City, wo bereits weitreichende Ausgehsperren gelten, und rund 150 Toten (Stand: Montagmorgen) ist der Bundesstaat zum Epizentrum der Krise in den USA geworden. Zahlenspr\u00fcnge von 5000 Infektionen binnen 24 Stunden lassen Cuomo Schlimmstes bef\u00fcrchten - den Zusammenbruch des Gesundheitswesens.\n\nCoronavirus: Der April wird \u201eschrecklich\u201c\n\nDass im \u201eBig Apple\u201d in den Krankenh\u00e4usern analog zu Norditalien bald gesiebt wird, wer Hilfe erh\u00e4lt und wen man mangels Material (es fehlt nach wie vor an elementarsten Dingen wie Schutzmasken, Handschuhen, Beatmungsger\u00e4ten) de facto sterben l\u00e4sst, gilt mit einem Blick in soziale Medien unter \u00c4rzten und Pflegern \u201efast als unausweichlich\u201d. Der April, hei\u00dft es dort, werde \u201eschrecklich\u201d. Und der Mai \u201enoch schrecklicher\u201d.\n\nInteraktiv - Das Coronavirus in Deutschland und weltweit: Wo ist das Virus ausgebrochen, wieviele Infizierte gibt es bereits? Unsere interaktive Karte zeigt die Corona-Lage - von China bis Niedersachsen.\n\nCuomo hat kalkuliert, dass bis zu 40.000 Intensivbetten notwendig sind - NY hat knapp 3000. Davon sind mehr als zwei Drittel bereits belegt. Um den Engpass irgendwie wegzuimprovisieren, sollen Tausende Hotelbetten umfunktioniert werden. Au\u00dferdem errichtet die nationale Katastrophenschutzbeh\u00f6rde Fema mit Unterst\u00fctzung der Nationalgarde im Javits Messe-Zentrum am Hudson-River Feldlazarette mit 2000 Betten.\n\nNew York den Stecker gezogen\n\nWeitere 1000 kommen im April \u00fcbers Wasser. Dann soll das Marine-Krankenhausschiff \u201eComfort\u201d vor New York ankern. Nicht genug, sagt Cuomo. Denn die Ansteckungsrate zeigt weiter steil nach oben. Weil zu viele New Yorker, die er \u201earrogant\u201d und \u201eunsensibel\u201d nennt, das Gebot des \u201esozialen Abstandhaltens\u201d ignorieren. Seit Sonntagabend 20 Uhr sind darum alle \u201enicht unverzichtbaren\u201d Gesch\u00e4fte zwangsgeschlossen.\n\nGesch\u00e4fte, die Schnaps und andere fl\u00fcssige Gehhilfen anbieten, bleiben ge\u00f6ffnet. \u201eEs ist so, als habe man der Stadt wirklich den Stecker gezogen\u201d, schreibt ein Leser der \u201eNew York Daily News\u201d. Cuomo und der B\u00fcrgermeister von New York City, Bill de Blasio, wollen einen totalen \u201eshutdown\u201d der 9-Millionen-Metropole vermeiden, in der sich zuletzt t\u00e4glich wegen Corona weit \u00fcber 150.000 Menschen arbeitslos meldeten.\n\nDonald Trump k\u00f6nnte Restriktionen wieder lockern\n\nAber dass die Zahl der Subway-Passagiere von 5,5 Millionen am Tag auf rund eine Million gesunken ist, sei noch nicht genug. \u201eDie Leute m\u00fcssen bis auf absolute Ausnahmef\u00e4lle wirklich zu Hause bleiben\u201d, predigen die beiden Demokraten. Wall Street ist die Entscheidung aus der Hand genommen. Die B\u00f6rse findet seit Montag nur noch virtuell statt. Das Handelsparkett ist gesperrt. Andrew Cuomo ist unter den Gouverneuren Amerikas der Pionier.\n\nTrump vorerst gegen US-weite Ausgangsbeschr\u00e4nkungen in Corona-Krise Trump vorerst gegen US-weite Ausgangsbeschr\u00e4nkungen in Corona-Krise\n\nSeinem Ausgehsperren-Beispiel sind inzwischen Ohio, Delaware, Louisiana, Kalifornien, New Jersey, Connecticut und Illinois gefolgt. Rund ein Drittel der 330 Millionen Amerikaner sind damit bereits heute in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschr\u00e4nkt.\n\nWas Cuomo perspektivisch beunruhigt: Trump ist bereits antizyklisch unterwegs. Er deutet an, dass in einer Woche die Restriktionen gelockert werden k\u00f6nnten, damit der wirtschaftliche Motor nicht v\u00f6llig abs\u00e4uft. \u201eDie Therapie darf nicht schlimmer sein als das Problem selbst\u201d, twitterte der Pr\u00e4sident.\n\nCoronavirus-Pandemie \u2013 mehr zum Thema:", "sentence2": "Here in the United States, cases have now topped 35,000 and over 450 deaths. The U.S. now has the third most confirmed cases worldwide. A widespread lack of testing nationwide means the actual number of cases, however, is likely significantly higher.\n\nAround one out of every three Americans or U.S. residents are now under stay-at-home orders as Ohio, Louisiana, Delaware and the city of Philadelphia became the latest places to announce lockdown measures, joining the states of New York, New Jersey, Illinois, California and Connecticut.\n\nNew York has around half of coronavirus cases in the U.S., with nearly 17,000 known infections and 150 fatalities. New York Governor Andrew Cuomo urged the federal government to take over the production and acquisition of much-needed medical supplies as states have had to compete with one another for the fast-dwindling resources. New York City Mayor Bill de Blasio warned the city is just 10 days away from massive shortages of critical supplies as he blasted Trump for his response to the pandemic."} {"id": "1537151489_1535308289", "score": 1.0, "sentence1": "S\u00f6der kritisert Erdogan: EU-Au\u00dfengrenzen werden gesch\u00fctzt\n\n2015 d\u00fcrfe sich nicht wiederholen - so warnt auch CSU-Chef Markus S\u00f6der vor unkontrollierten Fl\u00fcchtlingsbewegungen nach Deutschland. Und spart dabei nicht mit scharfer Kritik am t\u00fcrkischen Pr\u00e4sidenten.\n\nHof/M\u00fcnchen (dpa/lby) - Angesichts der Fl\u00fcchtlingssituation an der t\u00fcrkisch-griechischen Grenze hat CSU-Chef Markus S\u00f6der einen strikten Schutz der EU-Au\u00dfengrenzen angemahnt und Migranten vor einem Aufbruch Richtung Europa gewarnt. Zugleich \u00fcbte der bayerische Regierungschef scharfe Kritik am t\u00fcrkischen Pr\u00e4sidenten Recep Tayyip Erdogan, der der EU mit einem neuen Massenandrang von Fl\u00fcchtlingen gedroht hatte. Und er sprach sich f\u00fcr eine finanzielle und personelle Unterst\u00fctzung Griechenlands aus, um die aktuelle Krisensituation zu bew\u00e4ltigen.\n\n\u201eZun\u00e4chst mal muss klar die Botschaft gesendet werden, dass sich die Grenzsituation nicht ge\u00e4ndert hat, dass es nicht so ist, wie vielleicht vermittelt wurde, die Grenzen sind jetzt pl\u00f6tzlich offen, ohne jede Kontrolle. Das ist nicht der Fall\u201c, sagte S\u00f6der am Dienstag am Rande einer gemeinsamen bayerisch-s\u00e4chsischen Kabinettssitzung in Hof. Das Jahr 2015 d\u00fcrfe sich nicht wiederholen, betonte er. \u201eDas hei\u00dft: kein Kontrollverlust an den Grenzen. Die Au\u00dfengrenzen m\u00fcssen gesichert und stabil bleiben.\u201c Deshalb m\u00fcsse man Griechenland unterst\u00fctzen, finanziell bei der humanit\u00e4ren Herausforderung, und personell, auch wenn es um die Grenzschutzagentur Frontex gehe.\n\nS\u00f6der nannte es inakzeptabel, dass die T\u00fcrkei mit dem Schicksal von Menschen offensichtlich eigene Interessen durchsetzen wolle. \u201eDas kann man nicht akzeptieren. Das muss man auch klarstellen. Da muss man auch deutlich Klartext reden.\u201c Das EU-T\u00fcrkei-Abkommen, das f\u00fcr beide Seiten entsprechende Vorgaben habe, m\u00fcsse von beiden Seiten eingehalten werden. \u201eWenn Punkte nicht erf\u00fcllt worden sind aus dem Abkommen, dann ist es Aufgabe der EU, diese nachzulegen und zu erf\u00fcllen. Aber umgekehrt kann da kein Spiel betrieben werden in einer ohnehin sehr aufgeheizten und schwierigen Lage.\u201c Es sei inakzeptabel, auf dem R\u00fccken von Menschen Eigeninteressen auszutragen. Deshalb m\u00fcsse die EU-Kommission schnell mit der T\u00fcrkei ins Gespr\u00e4ch kommen.\n\nIn den vergangenen Tagen waren Tausende Menschen an die t\u00fcrkisch-griechische Grenze gefahren. Zuvor hatte der t\u00fcrkische Pr\u00e4sident Erdogan angek\u00fcndigt, Fl\u00fcchtlinge und Migranten ungehindert ausreisen zu lassen. Dies verst\u00f6\u00dft gegen den 2016 vereinbarten Fl\u00fcchtlingspakt mit der EU. Die griechische Regierung verhinderte Grenz\u00fcbertritte dann mit Tr\u00e4nengas und Wasserwerfern.\n\nUnterdessen sprachen sich die Gr\u00fcnen als bisher einzige Fraktion im Landtag f\u00fcr ein bayerisches Aufnahmeprogramm aus. \u201eDie EU ist gefordert, diesen Fl\u00fcchtlingen zu helfen und die humanit\u00e4re Katastrophe in Syrien zu stoppen. Wir hier in Bayern k\u00f6nnen aber konkret helfen: Wir k\u00f6nnen die Schw\u00e4chsten und Schutzbed\u00fcrftigsten bei uns aufnehmen\u201c, sagte asylpolitische Sprecherin G\u00fclseren Demirel.\n\nDer Antrag der Gr\u00fcnen sieht die erstmalige Aufnahme von 500 alleinlebenden Frauen mit und ohne Kinder, unbegleiteten minderj\u00e4hrigen Fl\u00fcchtlingen und Menschen mit Behinderung vor. \u201eWir haben die Chance und die menschliche Verpflichtung wenigstens einen kleinen Teil von Menschen zu helfen. Und das sollten wir tun\u201c, sagte Demirel. Die Regierungsparteien CSU und Freie W\u00e4hler lehnen bislang aber die Aufnahme von weiteren Fl\u00fcchtlingen aus Griechenland ab.", "sentence2": "Turkish forces have shot down two Syrian jets in northwest Syria, Syria's official news agency reports.\n\nSANA says the jets were targeted over the Idlib region on Sunday, and that the pilots ejected with parachutes and landed safely.\n\nThe announcement came amid a military escalation in Syria's Idlib province that has led to growing direct clashes between Turkish and Syrian forces.\n\nIt also came shortly after Syria announced it was closing its airspace for any flights or drones across the country's northwest.\n\nIt said any aircraft that penetrates Syrian airspace will be treated as hostile and shot down.\n\nOn Saturday, Turkish President Recep Tayyip Erdogan announced his country had opened its western borders to migrants and refugees hoping to head into the EU.\n\nThe UN said on Sunday that at least 13,000 people were massed on Turkey's land border with Greece.\n\nErdogan did not explicitly linked his decision to open the gates to Europe to the military escalation in Syria's northwest Idlib province.\n\nHowever, he has warned that Turkey \"can't handle a new wave of migration,\" an apparent reference to Idlib, where hundreds of thousands of desperate Syrian civilians fleeing Syrian troop advances moved toward the Turkish border."} {"id": "1488376932_1484987303", "score": 3.0, "sentence1": "Die Ehefrau des fr\u00fcheren Vorstandschefs des franz\u00f6sisch-japanischen Autob\u00fcndnisses Renault -Nissan -Mitsubishi hatte immer wieder die Haftbedingungen ihres Mannes in Japan scharf kritisiert und angezweifelt, dass er einen fairen Prozess bekomme. Eine Bedingung f\u00fcr Ghosns Entlassung aus der monatelangen Untersuchungshaft gegen Kaution war gewesen, dass er weder Japan verl\u00e4sst, noch ohne Erlaubnis Kontakt zu seiner Frau aufnimmt. Die japanische Staatsanwaltschaft erkl\u00e4rte dem Gericht in Tokio, dass Carole Ghosn Personen, die im Zusammenhang mit dem Fall stehen, kontaktiert habe.\n\nSie hatte in der Vergangenheit sogar US-Pr\u00e4sident Donald Trump sowie Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron um Hilfe in dem Fall gebeten. Ihr Mann soll schliesslich in einer Kiste versteckt aus Japan geflohen sein. Dabei soll der 65-J\u00e4hrige Helfer gehabt haben. Er war mit Privat-Flugzeugen von Japan \u00fcber die T\u00fcrkei in den Libanon geflohen. Ghosn will sich an diesem Mittwoch in Beirut vor der Presse erkl\u00e4ren./ln/DP/mis\n\n(AWP)", "sentence2": "By continuing to use this site you consent to the use of cookies on your device as described in our Cookie Policy unless you have disabled them. You can change your Cookie Settings at any time but parts of our site will not function correctly without them."} {"id": "1550317694_1620882207", "score": 2.0, "sentence1": "Kommentar Die Coronavirus-Pandemie ist f\u00fcr die EU der gr\u00f6sste Stresstest ihrer Geschichte Die Europ\u00e4ische Union hat viele Krisen \u00fcberlebt, Covid-19 aber ersch\u00fcttert die Staatengemeinschaft in ihrem Innersten.\n\nBisher haben die EU-Mitgliedstaaten in dieser Krise kein gutes Bild abgegeben. Stephanie Lecocq / EPA\n\nKrisen sind Zeiten der Wahrheit. Hat die EU demnach in der Coronavirus-Krise ihr wahres Gesicht gezeigt? War das chinesische Frachtflugzeug, das am 12. M\u00e4rz in Rom landete und 31 Tonnen medizinische Hilfsg\u00fcter entlud, ein Symbol f\u00fcr das Versagen der Staatengemeinschaft? Zu h\u00f6ren war am Sonntagabend auf Italiens leergefegten Strassen und Piazze jedenfalls nicht etwa Beethovens \u00abOde an die Freude\u00bb, die Hymne der Europ\u00e4ischen Union, sondern die chinesische Nationalhymne. Die Weltmacht hatte schnell verstanden, wo sich ihr eine M\u00f6glichkeit bot, Sympathiepunkte zu sammeln und dabei vielleicht vergessen zu machen, wer die Katastrophe eigentlich verursacht und wer sie viel zu lange geleugnet hatte.\n\nDoch ganz egal, welche Motive Peking hatte und was es im Schilde f\u00fchrte: Ein gutes Bild haben die EU-Mitgliedstaaten in dieser Krise bisher nicht abgegeben. Der Reflex der deutschen und der franz\u00f6sischen Regierung, den Export von Atemschutzmasken und medizinischen Ger\u00e4ten zu beschr\u00e4nken, w\u00e4hrend der italienische Aussenminister Luigi Di Maio einen Hilferuf an die Europ\u00e4er aussandte, kam in Rom nicht gut an. In vorauseilender Panik vor Engp\u00e4ssen schienen sich die Staaten im Grossen nicht anders zu verhalten als ihre Lebensmittel hortenden B\u00fcrger im Kleinen. Zwar k\u00fcndigte die deutsche Bundesregierung mittlerweile eine Lockerung des Exportverbots an. Die Botschaft aber, sich in der Not nicht auf die vielbeschworene europ\u00e4ische Solidarit\u00e4t verlassen zu k\u00f6nnen, d\u00fcrfte verstanden worden sein.\n\nDiese nationalen Alleing\u00e4nge sind auch bei den Grenzkontrollen innerhalb Europas zu beobachten. So l\u00e4sst auf einem Kontinent, der stets stolz war auf seine offenen Binnengrenzen, derzeit Land f\u00fcr Land die Schlagb\u00e4ume niedergehen. De facto ist das Schengen-Abkommen, das viele als die Kronjuwelen der europ\u00e4ischen Zusammenarbeit betrachten, ausser Kraft gesetzt \u2013 was verst\u00e4ndlich ist, weil die Staaten ihre Bev\u00f6lkerungen vor dem Virus sch\u00fctzen wollen. Und es l\u00e4sst sich kaum leugnen, dass Gebiete isoliert werden m\u00fcssen, um die Infektionsketten zu stoppen und so das Ausmass der Pandemie zu beschr\u00e4nken.\n\nDoch ob diese Gebiete nun Staaten sein m\u00fcssen, weil die Seuchenbek\u00e4mpfung eben auf der Ebene der Mitgliedstaaten gesteuert wird, oder ob es in einem Raum, der grenz\u00fcberschreitend kooperieren will, nicht reicht, einzelne Krisenherde abzuriegeln, ist eine entscheidende Frage. Und es ist noch l\u00e4ngst nicht ausgemacht, ob die Grenzkontrollen und Einreisestopps nicht dazu f\u00fchren, dass Lieferketten unterbrochen werden und das Funktionieren des Binnenmarkts deshalb nicht mehr gew\u00e4hrleistet werden kann. Damit st\u00fcnde freilich nicht weniger als die Raison d\u2019\u00eatre der EU auf dem Spiel.\n\nDie Corona-Pandemie ist f\u00fcr die Europ\u00e4ische Union ein Stresstest, der wom\u00f6glich weit \u00fcber den Brexit, die Euro-Krise von 2008 oder die Migrationskrise von 2015 hinausgeht. Man muss sich nur die Fliehkr\u00e4fte in Erinnerung rufen, welche die Sparmassnahmen nach der letzten Schuldenkrise ausgel\u00f6st haben, um zu erahnen, zu welchen Verwerfungen es im Verlauf der Corona-Pandemie noch kommen kann. Sicher, es kann sein, dass die EU, die mit der Abriegelung ihrer Aussengrenze nun immerhin nach aussen als Einheit auftritt, aus dieser Krise gest\u00e4rkt hervorgeht. Und es ist viel zu fr\u00fch, der Staatengemeinschaft schon jetzt Versagen vorzuwerfen. Wenn es allerdings m\u00f6glich war, dass sich der am st\u00e4rksten getroffene Mitgliedstaat schon in dieser fr\u00fchen Phase der Seuche von Br\u00fcssel im Stich gelassen f\u00fchlte, ist das ein schlechtes Omen.\n\nDem Br\u00fcssel-Korrespondenten Daniel Steinvorth auf Twitter folgen.", "sentence2": "FILE PHOTO: News conference after bilateral talks between Italy and Russia at Villa Madama in Rome\n\nROME (Reuters) - Italy will not be treated like a leper colony, Foreign Minister Luigi Di Maio said on Saturday, promising a warm welcome to foreign tourists this summer and warning other European Union states not to shut out Italians.\n\nEuropean countries are cautiously reopening their borders as the coronavirus contagion subsides around the continent, with Italy set to let tourists back in from June 15.\n\nHowever, some EU states are looking to keep the door shut on visitors from places that have suffered a particularly high number of COVID-19 cases. Greece, for example, said on Friday it would open its frontiers to citizens from just 29 countries, excluding Italians, Spaniards and the British.\n\n\"We do not accept blacklists,\" Di Maio wrote on Facebook, announcing a forthcoming round of bilateral meetings both in Rome and abroad to press Italy's case.\n\n\"If anyone thinks they can treat us like a leper colony, then they should know that we will not stand for it.\"\n\nItaly has the third highest death toll in the world from the new coronavirus, with some 33,229 people dying since the outbreak came to light on Feb. 21. It has the sixth highest global tally of cases - some 232,248.\n\nHowever new infections and fatalities have fallen steadily this month and the country is unwinding some of the most rigid lockdown restrictions introduced anywhere on the continent.\n\nThe government confirmed late on Friday that it intended to push ahead with plans to lift all constraints on travel between Italy's regions from June 3 - one of the last curbs still in place.\n\n\"We have always acted responsibly and transparently and we will continue to do so. That is precisely why we expect respect,\" Di Maio said.\n\n\n\n\n\n(Reporting by Crispian Balmer; Editing by Kirsten Donovan)"} {"id": "1569065538_1593082853", "score": 1.0, "sentence1": "Der bulgarische Ministerpr\u00e4sident Bojko Borissow hat die Lockerung der Einreisebestimmungen in \u00d6sterreich und Deutschland f\u00fcr Pflegekr\u00e4fte und Saisonarbeiter kritisiert. \u201eEs ist nicht der Zeitpunkt daf\u00fcr\u201c, erkl\u00e4rte Borissow am Samstag in Sofia. Er bef\u00fcrchtet, dass sich Pflegerinnen und Pfleger in \u00d6sterreich mit dem Coronavirus infizieren k\u00f6nnten.\n\n\u201eF\u00fcr mich ist es unfair, dass Pflegekr\u00e4fte jetzt nach \u00d6sterreich gehen, denn nach Ablauf ihrer Vertr\u00e4ge werden sie nach Bulgarien zur\u00fcckkehren, wom\u00f6glich infiziert. Dann m\u00fcssen sie in Quarant\u00e4ne, und daf\u00fcr m\u00fcssen wir alle zahlen\u201c, so der Regierungschef.\n\nDiese Woche lie\u00df Nieder\u00f6sterreich 250 Pflegekr\u00e4fte aus Bulgarien und Rum\u00e4nien einfliegen, um in der Coronavirus-Krise einem Mangel bei den 24-Stunden-Betreuern vorzubauen. Sie sollen nach einer 14-t\u00e4gigen Quarant\u00e4ne bis zu sechs Wochen lang t\u00e4tig sein. Im Laufe der Woche k\u00fcndigte auch Deutschland an, die begrenzte Einreise von Erntehelfern zu erm\u00f6glichen.\n\nBorissow gab ferner bekannt, dass die seit Ausbruch der Coronavirus-Krise in Bulgarien hergestellten Schutzkleidung und Nasen-Mundschutzmasken von der EU binnen nur drei Tagen zertifiziert worden seien. \u201eNun d\u00fcrfen wir den zahlreichen Anfragen unserer Partner in der EU, einschlie\u00dflich \u00d6sterreichs, nachkommen und Schutzkleidung und Masken liefern\u201c, sagte Borissow.\n\nTT-ePaper gratis lesen Die Zeitung ab sofort bis auf Weiteres kostenlos digital abrufen Jetzt lesen Ich bin bereits Abonnent", "sentence2": "In an interview for Sitel TV, Bulgarian PM Boyko Borissov commented the recent publication of a Bulgarian document annexed to the report of the EU General Affairs Council that official Sofia will condition the accession of Macedonia in the EU with the denomination of the Macedonian language. \u201cOur country cannot order or ban the usage of any language in your country. Bulgaria is one of the greatest supporters of North Macedonia since its independence, and this support of ours will continue throughout the processes for integration of your country in the EU. We recognise the language registered in the constitution of your country. For example, Germany and Austria speak the same language, but have no disputes about it. Many of the people here in Bulgaria believe that that specific thing is as if we have given up on our history. The people in the Balkans have a great deal of history, even too much history, and those matters we need to leave to the historians to resolve, in our case, the Macedonian-Bulgarian commission on historic affairs,\u201d Borissov said."} {"id": "1630986111_1484996241", "score": 3.0, "sentence1": "Nigeria: Der Islamische Staat ist wieder da Peter M\u00fchlbauer\n\nEin kalifornischer Nationalgardist bildet einen nigerianischen Soldaten f\u00fcr den Kampf gegen Dschihadisten aus. Bild: media.defense.gov\n\nIm Bundesstaat Borno massakrierte die lokale Filiale der Terrorgruppe 59 D\u00f6rfler\n\nSeit er in seinen Kerngebieten im Irak und sp\u00e4ter in Syrien besiegt wurde, ist es um den Islamischen Staat (IS) ruhig geworden. Auch in Libyen, wo er ebenfalls einmal gr\u00f6\u00dfere Gebiete unter Kontrolle hatte, spielt er nach der Sammlung der Milizen an den zwei verbliebenen wichtigen Akteuren Fayiz as-Sarradsch und Khalifa Haftar kaum mehr eine Rolle. Ganz verschwunden ist die salafistische Terrorgruppe aber noch nicht. Das zeigte sie gestern gegen 15 Uhr Ortszeit im etwa 80 Kilometer von der Borno-Hauptstadt Maiduguri entfernten Viehz\u00fcchterdorf Felo.\n\nIn der im Bezirk Gubio gelegenen Ortschaft t\u00f6tete ein \u00dcberfallkommando des Islamischen Staats Provinz Westafrika (ISWAP) gegen 15 Uhr Ortszeit mindestens 59 Dorfbewohner. Ein Teil davon wurde erschossen, ein anderer \u00fcberfahren. Dabei verfolgten die Terroristen ihre Opfer auch dann noch, als diese in den Busch fl\u00fcchteten.\n\n3.500 bis 5.000 Angeh\u00f6rige\n\nDie nigerianische IS-Filiale ISWAP verf\u00fcgt den Sch\u00e4tzungen der Vereinten Nationen aus dem Februar 2020 nach \u00fcber 3.500 bis 5.000 Angeh\u00f6rige. Sie entstand, als der Boko-Haram-F\u00fchrer Abubakar Shekau dem inzwischen get\u00f6teten IS-Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi im M\u00e4rz 2015 einen Treueschwur leistete (vgl. IS-Kalifat wird auf einen Schlag um mindestens 70.000 Quadratkilometer gr\u00f6\u00dfer). Im Jahr darauf spalteten sich die nigerianischen Terroristen nach F\u00fchrungsstreitigkeiten in den ISWAP und die gemeinhin wieder unter dem Namen Boko Haram laufende Gruppe \"Dschama'atu Ahlis Sunna Lidda'Awati Wal-Dschihad\".\n\nDie Territorien, die die nigerianischen Dschihadisten Mitte der 2010er Jahre kontrollierten, befinden sich inzwischen wieder weitgehend in der Hand staatlicher Stellen, die dabei auch auf die Hilfe von Dorfmilizen setzen. Die Gr\u00fcndung so einer Dorfmiliz im von zahlreichen Viehdiebst\u00e4hlen heimgesuchten Felo war deren Kommandanten Babakura Kolo nach der Anlass f\u00fcr das ISWAP-Massaker.\n\nS\u00e4uberungsaktionen\n\nDenkbar ist allerdings auch, dass der Massenmord nicht nur ein Signal an die D\u00f6rfler, sondern auch an die nigerianischen Sicherheitskr\u00e4fte der Operation Lafiya Dole (OPLD) sein sollte. Die hatten am Montag nach Angaben des nigerianischen Sicherheitskoordinators Generalmajor John Enenche S\u00e4uberungsaktionen im Mandaragebirge an der Grenze zu Kamerun und in anderen Gegenden durchgef\u00fchrt. Enenche hatte dazu verlautbart, je mehr sich das Milit\u00e4r dem \"Endsieg \u00fcber den Aufstand im Nordosten\" n\u00e4here, desto mehr \"Elemente von Boko Haram/ISWAP\" w\u00fcrden \"festgenommen oder neutralisiert\" und ihre Ausr\u00fcstung werde beschlagnahmt oder zerst\u00f6rt.\n\nEine der S\u00e4uberungen, \u00fcber die der Generalmajor sprach, fand an der Stra\u00dfe zwischen Darel Jamel und Miyanti statt, wo das 151. Battalion zwei entf\u00fchrte Frauen befreite und zwei Dschihadisten erschoss. Dabei, so Enenche, habe die Einheit 29.500 Naira (umgerechnet etwa 67 Euro und 50 Cent), zwei Fahrr\u00e4der und einen Sack mit 121 Paar neuen Gummisandalen sicherstellen k\u00f6nnen.\n\nIm ersten Junidrittel gab es au\u00dferdem Eins\u00e4tze am Lawanti-Fluss, an einer Stra\u00dfe in der N\u00e4he von Zabarmari, in Doron Naira, in Daban Magaji, in Asala Fura, in Mai Njika, in Kanube, in Kessa Ngala, in Taula und in Shuwabe. Bei diesen Eins\u00e4tzen beschlagnahmte die Armee unter anderem eine Flak mit Munition, einen Pickup-Truck mit Gesch\u00fctz, einen M\u00f6rsersockel, eine Kalaschnikow mit zwei Runden 7.62-Millimeter-Munition, Solarpanels, Mobiltelefone, eine Rolle Kupferdraht, Reparaturl\u00f6sung zum Reifenflicken, gebratenes Rindfleisch, Reis, Kochzutaten, Kocht\u00f6pfe und ein \"religi\u00f6ses Buch\".\n\nIm s\u00fcdlich von Borno gelegenen Adamawa f\u00fchrte das 144. Battalion Anti-Terror-Aktionen in Lemu, Gajinji und Tsakiraku durch. In diesem nigerianischen Bundesstaat wurde in der Zentralmoschee von Michika dar\u00fcber hinaus eine Person festgenommen, die sp\u00e4ter gestand, ein Spion aus dem weiterhin von Dschihadisten gehaltenen Gebiet Maikadiri zu sein.\n\nIm Nordwesten Nigerias, in den Bundesstaaten Kaduna und Sokoto, ging die Operation Whirl Punch w\u00e4hrenddessen nicht gegen den ISWAP oder Boko Haram, sondern gegen Fulbe-Banden. In Sokoto r\u00e4umte die Armee dabei Lager im Isah-Wald, wobei Enenches Angaben nach fast 400 R\u00e4uber ihr Leben lassen mussten. Ihnen stehen etwa 550 Menschen gegen\u00fcber, die den Zahlen der International Crisis Group nach alleine im Mai 2020 bei \u00dcberf\u00e4llen und Entf\u00fchrungen durch Fulbe-Banditen in der Region starben. In ganz Nigeria waren es den Sch\u00e4tzungen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International nach in den letzten Jahren Tausende (vgl. Nigeria: Das Mexiko Afrikas). (Peter M\u00fchlbauer)", "sentence2": "Boko Haram fighters attacked Michika, a town in Adamawa state, on Thursday, January 2, 2020.\n\nA soldier, who confirmed the attack, told TheCable that he got a call around 6pm that the insurgents were already in the town.\n\n\u201cMichika is under attack right now. Our men are on their way to repel,\u201d the soldier is quoted as saying.\n\nA north-east resident told TheCable that his sister was trapped as a result of the attack.\n\nSagir Musa, spokesman of the Nigerian Army, was not available for comment at the time of filing this report as his telephone was switched off.\n\nBoko Haram has renewed attacks in the north-east despite the position of the federal government that the sect has been \u201ctechnically defeated\u201d.\n\nOn Christmas eve, a faction of Boko Haram affiliated to the Islamic State, killed 11 Christian captives in Borno, saying the action was taken to avenge the deaths of Abu Bakr al-Baghdadi, IS\u2019 late leader and Abul-Hasan Al-Muhajir, its spokesman, who were killed in Syria in late October.\n\nEarlier in the month, four abducted aid workers of the Action Against Hunger, an international non-government organisation, were killed by the Islamic State in West Africa Province (ISWAP).\n\nThe insurgents said the aid workers were killed following the breakdown of talks with the federal government."} {"id": "1550297856_1546990740", "score": 2.0, "sentence1": "Die wahren Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft werden zwar erst in Wochen zu bemerken sein, einige Firmen im Bezirk sp\u00fcren aber bereits jetzt die Folgen. So etwa der Ybbser Metallbetrieb Schaufler. Dort ist bereits das Materialaufkommen im Bereich Eisenschrotte und Nichteisenmetalle massiv zur\u00fcckgegangen. Derzeit gibt es zwar noch gen\u00fcgend Arbeit im Bereich der Sortierung und Aufbereitung, die Situation wird aber t\u00e4glich neu bewertet.\n\nKomplett zum Erliegen gekommen ist daf\u00fcr der Export von Schrotten, vor allem Eisenschrotten, ins vom Coronavirus besonders hart getroffene benachbarte Italien. Grund daf\u00fcr sind die Schlie\u00dfungen der Stahlwerke in Oberitalien. Derzeit kann nur in \u00d6sterreich Material geliefert werden.\n\n\u201eAb diesem Zeitpunkt verkaufen wir keine Produkte mehr. Die Folgen sind nicht abzusch\u00e4tzen.\u201c Martin Mayer, Ardex, Loosdorf\n\nSchaufler-Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Paul Losbichler betont auch, dass Lieferungen von Baustahl aus Italien unterbrochen seien: \u201eHier wird es sicherlich bald zu Engp\u00e4ssen kommen.\u201c Eine \u00e4hnliche Situation erwartet Losbichler auch f\u00fcr Tschechien, Polen und die Slowakei. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen versucht Losbichler positiv zu denken: \u201eWir harren aufmerksam der Dinge, die auf uns zukommen, und sind positiv gestimmt, die Krise zu bew\u00e4ltigen.\u201c\n\nMitarbeiter der Firma Schaufler mit der M\u00f6glichkeit eines Home Office werden angehalten, dieses entsprechend zu ben\u00fctzen. Mit Montag ist auch der Ankauf von Schrott von privaten Personen eingestellt. Bei der Anlieferung an die Schmelzwerke wird gro\u00dfer Wert darauf gelegt, dass es nur zu geringem pers\u00f6nlichen Kontakt kommt.\n\nAktuell noch stabil ist die wirtschaftliche Entwicklung bei der Loosdorfer Firma Ardex. \u201eGro\u00dfprojekte laufen momentan noch ohne nennenswerte Verz\u00f6gerungen. Der Coronavirus hat derzeit noch keine Auswirkungen auf unsere Lieferf\u00e4higkeit. Wir rechnen aber mit Einbu\u00dfen\u201c, betont Unternehmenssprecher Martin Mayer. Mit dem Erlass der Regierung, ab Montag Gesch\u00e4fte, die keine Waren f\u00fcr den t\u00e4glichen Bedarf verkaufen, zu schlie\u00dfen, rechnet man bei Ardex mit drastischen Folgen.\n\n\u201eAb diesem Zeitpunkt verkaufen wir keine Produkte mehr. Die Folgen sind nicht abzusch\u00e4tzen\u201c, betont Mayer. Dienstreisen sind derzeit auf das absolut notwendige Ma\u00df innerhalb \u00d6sterreichs reduziert. \u201eDerzeit befindet sich keiner unserer Mitarbeiter im Ausland. Von Reisen in andere L\u00e4nder nehmen wir Abstand\u201c, meint Mayer. Um die Kontakte im Unternehmen zu reduzieren, werden Urlaube und \u00dcberstunden abgebaut.\n\nBei Stora Enso in Ybbs hat man bereits nach dem Ausbruch des Coronavirus in China reagiert und Dienstreisen ausgesetzt. \u201eAus diesem Grund befinden sich derzeit auch keine Mitarbeiter im Ausland, die zur\u00fcckgeholt werden m\u00fcssen\u201c, sagt eine Unternehmenssprecherin gegen\u00fcber der N\u00d6N. Aktuell wird die Lage sehr genau beobachtet, und die Mitarbeiter \u00fcber die neusten Entwicklungen und die notwendigen Vorsichtsma\u00dfnahmen informiert. Aus wirtschaftlicher Sicht sind die derzeitigen Entwicklungen nicht absehbar. \u201eWir treffen bereits jetzt logistische Vorbereitungen, falls es in Zukunft zu Engp\u00e4ssen beim Transport kommen sollte\u201c, hei\u00dft es bei Stora Enso.", "sentence2": "The Austrian OBB train operator announced on Friday that it was suspending railway traffic with Slovakia and the Czech Republic due to the spread of the coronavirus disease (COVID-19)\n\nVIENNA (UrduPoint News / Sputnik - 13th March, 2020) The Austrian OBB train operator announced on Friday that it was suspending railway traffic with Slovakia and the Czech Republic due to the spread of the coronavirus disease (COVID-19).\n\nOn Wednesday, Austrian Chancellor Sebastian Kurz announced restrictive measures to stop the spread of the disease in the country, including an entry ban for those arriving from Italy without a medical certificate confirming the absence of coronavirus. In addition, the country banned the landing of all aircraft from Italy, and train traffic from Italy to Austria was also halted.\n\n\"Due to the current situation train service from and to Czech Republic is temporarily suspended from 14.\n\n03.2020, 0.00 am onward,\" the operator said, adding that railway traffic with Slovakia is also suspended beginning on Friday.\n\nThe company added that tickets from and to Slovakia, as well as Italy and Poland \"for journeys until 03.04.2020 can be canceled for free at the ticket office.\"\n\nAs of Friday, Slovakia has recorded seven cases of the disease, and the Czech Republic has confirmed over 90 cases. Meanwhile, more than 400 people have been infected with the virus in Austria, according to the national Health Ministry."} {"id": "1577317818_1624745246", "score": 1.0, "sentence1": "The Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen\n\nSDRPY schafft Arbeitspl\u00e4tze f\u00fcr 300 Fischer aus Sokotra\n\nSokotra, Jemen (ots/PRNewswire)\n\n2. Teillieferung moderner Fischerboote ausgeliefert.\n\nIm Rahmen der Ausf\u00fchrung eines Projekts zur Bereitstellung von 100 Booten f\u00fcr Fischer, die von Hurricanes und tropischen Bedingungen betroffen waren, liefert das Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen (SDRPY) die zweite Teillieferung von Fischerbooten mit Modernen Booten im Gouvernement des Sokotra-Archipels aus. Von dieser Lieferung, die auf die Erholung des Fischereisektors, die Verbesserung der Einkommen der Familien, das Voranschreiten der Selbstversorgung zur Erzielung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion und die Steigerung der Produktivit\u00e4t abzielen, werden 300 Fischer unmittelbar profitieren. Des Weiteren wird sie eine nachhaltige Wirtschaftsumgebung f\u00f6rdern und die M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Arbeitspl\u00e4tze erh\u00f6hen.\n\nDer Gouverneur von Sokotra, Ramzi Ahmed Mahrous, Brigadegeneral Abdul Rahman bin Salman Al-Hajji, Kommandant der saudischen Truppen in Sokotra, der Sicherheitsdirektor von Sokotra, Oberst Faiz Al-Shathi und Marinekommandant Oberst Ali Salmin wohnten der Veranstaltung bei, an der auch eine Reihe von lokalen F\u00fchrungspersonen der Regierung sowie Milit\u00e4r- und Sicherheitsbeamte teilnahmen.\n\n\"Im Namen aller Bewohner unserer Provinz dr\u00fccke ich K\u00f6nig Salman bin Abdul Aziz, H\u00fcter der heiligen St\u00e4tten und seinem Kronprinz Mohammed bin Salman meinen Dank aus\" sagte Gouverneur Mahrous w\u00e4hrend der Einweihungsfeier. Au\u00dferdem danke der dem Generalbotschafter der SDRPY, Mohammed bin Saeed Al Jaber f\u00fcr sein Interesse an und f\u00fcr seine Bem\u00fchungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit dem Personal des Programms f\u00fcr die Entwicklungs- und Rekonstruktionsprojekte in wichtigen Sektoren der Provinz. Die Projekte, die das K\u00f6nigreich Saudi-Arabien den Menschen in der Provinz geboten hatte, w\u00fcrden f\u00fcr Generationen im Ged\u00e4chtnis der Menschen unsterblich bleiben, betonte der Gouverneur und sagte, dass die Bewohner von Sokotra ihren saudischen Br\u00fcdern und Schwestern die Loyalit\u00e4t halten w\u00fcrden.\n\nBrigadegeneral Al-Hajji best\u00e4tigte, dass es sich bei dem Projekt um eine Erweitung derer handele, die das K\u00f6nigreich unter der Leitung von K\u00f6nig Salman und dem Kronprinz in Sokotra eingef\u00fchrt hatte, um alle jemenitischen Provinzen zu unterst\u00fctzen, wobei es eine direkte Teilnahme des leitenden SDRPY-Botschafters Al Jaber gebe. Al-Hajji erkl\u00e4rte, dass die gelieferten Boote in jemenitischen Fabriken vor Ort gem\u00e4\u00df besonderen Anforderungen gebaut worden waren, die ben\u00f6tigt w\u00fcrden, um sie an die Bedingungen auf dem Sokotra-Archipel anzupassen. Er sagte, dass es sich dabei um die zweite Teillieferung an Booten gehandelt habe, die zur Verf\u00fcgung gestellt wurden, um die jemenitischen Br\u00fcder auf der Insel zu unterst\u00fctzen.\n\nDer Fischereisektor im Jemen bietet Besch\u00e4ftigungsm\u00f6glichkeiten f\u00fcr mehr als eine halbe Millionen Menschen, die hierdurch wiederum 1,7 Millionen Menschen versorgen und mehr als 18 % der K\u00fcstebev\u00f6lkerung von 9,4 Millionen Menschen ausmachen. Die Fischerei ist daher eine gro\u00dfe Einnahmequelle, ein wichtiger Sektor f\u00fcr das Schaffen von Arbeitspl\u00e4tzen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft. Jemenitische Fischereien sind eine wichtige Komponente f\u00fcr die Lebensgrundlage vieler Br\u00fcder des Jemens und eine wichtige Quelle f\u00fcr die Lebensmittelsicherheit.\n\nDie hohen Kosten von Booten, von denen ca. 36.000 Fischer abh\u00e4ngen, stellen nach einem sprunghaften Anstieg der Preise von 100 % auf 150 % sowie einer 200 %-igen Steigerung der Motorenpreise eine wahre Herausforderung dar. Im Jahr 2018 erreichten die Kosten f\u00fcr einen Motor 3.900.000 jemenitische Riyals (ca. 15.400 $).\n\nSDRPY-Eins\u00e4tze sind nicht auf die Fischer des Sokotra-Archipels beschr\u00e4nkt, da im Rahmen des Programms auch 100 Boote an Fischer im Gouvernement Al-Mahra geliefert wurden. Die K\u00fcste der Republik Jemen erstreckt sich \u00fcber mehr als 2.500 km und entlang dreier Meere - des Roten Meeres, des Golfs von Aden und des Arabischen Meers - und umfasst 10 Gouvernements: Aden, Abyan, Hadhramaut, Hodeidah, Hajjah, Lahj, Taiz, Shabwah, Al-Mahra und Sokotra. Die jemenitischen Hohheitsgew\u00e4sser beherbergen \u00fcber 350 Arten von Fischen und anderen Meerestieren.\n\nDas SDRPY hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Entwicklung entsprechend der 14. Ziels der Ziele f\u00fcr nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen: \"Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen.\"\n\nFoto - https://mma.prnewswire.com/media/1154242/SDRPY_Socotra_Fishing_Boats.jpg\n\nFoto - https://mma.prnewswire.com/media/1154243/SDRPY_Socotra_Fishermen.jpg\n\nPressekontakt:\n\nmedia@SDRPY.gov.sa\n\nOriginal-Content von: The Saudi Development and Reconstruction Program for Yemen, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "Your opinions matter to us times;\n\nFeedback 0 / 5"} {"id": "1608102988_1617175964", "score": 4.0, "sentence1": "Der brandenburgische AfD-Chef Kalbitz hat angek\u00fcndigt, sich gegen seinen Rauswurf aus der Partei zur Wehr zu setzen. Der AfD-Vorstand hatte Kalbitz Mitgliedschaft wegen fr\u00fcherer Verstrickungen ins rechtsextreme Milieu f\u00fcr nichtig erkl\u00e4rt.\n\nAndreas Kalbitz geht nicht kampflos: Als eine \"politische Fehlentscheidung\" bezeichnet er seinen Rauswurf. Und k\u00fcndigt auf Nachfrage an, \"alle juristischen M\u00f6glichkeiten\" zu nutzen, um den Beschluss anzufechten.\n\n\"Wenn dieser Entscheidung die Idee zugrunde liegen sollte, die Akzeptanz der etablierten Parteien und politischen Gegner zu erheischen, wird dies nicht gelingen\", legt Kalbitz gegen\u00fcber dem ARD-Hauptstadtstudio noch nach.\n\nAndreas Kalbitz ist kein AfD-Mitglied mehr\n\ntagesthemen 22:00 Uhr, 15.05.2020, Hanni H\u00fcsch, ARD Berlin\n\n\n\n\n\nDownload der Videodatei Wir bieten dieses Video in folgenden Formaten zum Download an: Klein (h264) Mittel (h264) Gro\u00df (h264) HD (h264) Hinweis: Falls die Videodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, k\u00f6nnen Sie mit der rechten Maustaste klicken und \"Ziel speichern unter ...\" ausw\u00e4hlen. Video einbetten Nutzungsbedingungen Embedding Tagesschau: Durch Anklicken des Punktes \u201eEinverstanden\u201c erkennt der Nutzer die vorliegenden AGB an. Damit wird dem Nutzer die M\u00f6glichkeit einger\u00e4umt, unentgeltlich und nicht-exklusiv die Nutzung des tagesschau.de Video Players zum Embedding im eigenen Angebot. Der Nutzer erkennt ausdr\u00fccklich die freie redaktionelle Verantwortung f\u00fcr die bereitgestellten Inhalte der Tagesschau an und wird diese daher unver\u00e4ndert und in voller L\u00e4nge nur im Rahmen der beantragten Nutzung verwenden. Der Nutzer darf insbesondere das Logo des NDR und der Tageschau im NDR Video Player nicht ver\u00e4ndern. Dar\u00fcber hinaus bedarf die Nutzung von Logos, Marken oder sonstigen Zeichen des NDR der vorherigen Zustimmung durch den NDR.\n\nDer Nutzer garantiert, dass das \u00fcberlassene Angebot werbefrei abgespielt bzw. dargestellt wird. 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Grund f\u00fcr seinen Rauswurf ist nach Angaben der AfD, dass Kalbitz bei seiner Aufnahme in die Partei seine fr\u00fchere Mitgliedschaft in der \"Heimattreuen Deutschen Jugend\" verschwiegen habe.\n\nBei dem rechtsextremen Jugendverband handelt es sich um einen mittlerweile verbotenen Verein, der ein nationalsozialistisches Weltbild zu verbreiten suchte. Kalbitz bestreitet, Mitglied gewesen zu sein. Musste jedoch Kontakte einr\u00e4umen. Die beiden AfD-Fraktionschefs Alice Weidel und Alexander Gauland kritisierten den Beschluss des Parteivorstands.\n\nKnappe Mehrheit f\u00fcr Ausschluss\n\nLaut ARD-Korrespondent Martin Schmidt beschloss der Vorstand mit sieben Stimmen daf\u00fcr, f\u00fcnf Stimmen dagegen und einer Enthaltung die Annullierung von Kalbitz' Parteimitgliedschaft.\n\nAus Sicht des Bundesvorstands sei Kalbitz nicht wirksam Parteimitglied geworden, \"deswegen erlischt die Mitgliedschaft\", sagte Behrens.\n\nPartei will Rechtsnationalisten absto\u00dfen\n\nDer 47-j\u00e4hrige Kalbitz war seit 2017 Mitglied des AfD-Bundesvorstands. Nach der Ank\u00fcndigung des Verfassungsschutzes, den \"Fl\u00fcgel\" k\u00fcnftig zu beobachten, gaben die Vertreter dessen Aufl\u00f6sung bekannt. Der AfD-Bundesvorstand strebt nun nach eigenen Angaben eine Absto\u00dfung der Rechtsnationalisten aus den eigenen Reihen an.\n\nDer AfD-Vorsitzende J\u00f6rg Meuthen hatte vorgeschlagen, dass der Vorstand \u00fcber eine m\u00f6gliche Aufhebung der Mitgliedschaft von Kalbitz entscheidet. Der Co-Vorsitzende Tino Chrupalla und Parteivize Alice Weidel wollten zun\u00e4chst eine von Kalbitz eingereichte Stellungnahme juristisch pr\u00fcfen lassen.\n\nHDJ auf \"Unvereinbarkeitsliste\"\n\nDer Parteivorstand hatte Kalbitz im M\u00e4rz aufgetragen, schriftlich Auskunft zu fr\u00fcheren Vereinsmitgliedschaften und Kontakten zu geben. Dieser hatte daraufhin einger\u00e4umt, er halte es f\u00fcr \"durchaus m\u00f6glich und wahrscheinlich\", dass er im Zusammenhang mit dem Besuch einer Veranstaltung der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) auf einer \"Interessenten- oder Kontaktliste\" der inzwischen verbotenen Organisation aufgef\u00fchrt worden sei.\n\nDie HDJ steht auf der sogenannten Unvereinbarkeitsliste der AfD: Wer einer der dort aufgef\u00fchrten Organisationen angeh\u00f6rt hat, darf nicht Parteimitglied sein.\n\nWeidel und Gauland kritisieren Entscheidung\n\nR\u00fcckendeckung f\u00fcr eine m\u00f6gliche Klage bekommt Kalbitz von der Spitze der AfD-Bundestagsfraktion. Die beiden Vorsitzenden Alice Weidel und Alexander Gauland, beide selbst Mitglied im Bundesvorstand, kritisierten den Beschluss. \"Wir halten das Verfahren f\u00fcr juristisch h\u00f6chst angreifbar\", erkl\u00e4rte Weidel. Gauland hatte dem nicht viel hinzuzuf\u00fcgen und bedauerte mit Blick auf die Entscheidung gegen Kalbitz: \"Ich halte das Ergebnis f\u00fcr falsch und f\u00fcr gef\u00e4hrlich f\u00fcr die Partei.\"\n\nMit Informationen von Kai K\u00fcstner, ARD-Hauptstadtstudio\n\nAfD-Bundesvorstand schlie\u00dft Andreas Kalbitz aus\n\nKilian Pfeffer, ARD Berlin\n\n15.05.2020 18:07 Uhr Download der Audiodatei Wir bieten dieses Audio in folgenden Formaten zum Download an: mp3 Ogg Vorbis Hinweis: Falls die Audiodatei beim Klicken nicht automatisch gespeichert wird, k\u00f6nnen Sie mit der rechten Maustaste klicken und \"Ziel speichern unter ...\" ausw\u00e4hlen.", "sentence2": "Andreas Kalbitz since 2017 was a member of the AfD federal executive board. On February 13 it was announced that he - along with Bj\u00f6rn H\u00f6cke and Hans-Thomas Tillschneider - had been under surveillance by the Office for the Protection of the Constitution since the beginning of the year.\n\nGERMANY'S AfD PARTY VOTED TO EXPEL THEIR BRANDENBURG STATE LEADER Friday over his past connections with an alleged \u201cneo-nazi\u201d youth movement, despite Andreas Kalbitz' denial that he was ever a member. The vote was close: 7-5 with one abstention.\n\nThe current co-leaders of the AfD are Joerg Meuthen and Tino Chrupalla. Other top national leaders include Beatrix von Storch, Alice Weidel, Alexander Gauland and Stephan Brandner. Gauland, age 79, retired from the leadership position last year, but is still Federal Parliamentary Leader along with Weidel.\n\nKalbitz, 47, is a close ally to Bjoern Hoecke, AfD state leader in Thuringia. Both are considered influential figures in the party and credited with building the greater popularity the AfD enjoys in the eastern part of Germany. They are associated with a more revisionist interpretation of Germany's war-time history; in 2007 (13 years ago) Kalbitz was photographed at an event hosted by the HDJ (Heimattreuen Deutschen Jugend), an alleged neo-Nazi youth movement that has since been banned. It was legal at the time. Kalbitz claims he was never a member and didn't play a part, although it was possible his name might be found on one of their old lists.\n\nThe AfD has come under growing scrutiny from Germany\u2019s domestic intelligence agency in direct proportion to its growing success in gaining parliamentary seats in state and federal elections. The other parties, all to the left of the AfD, do everything in their power to block, mock and conspire against the most successful nationalist party in Germany. The political parties and the chancellor's office work together in opposition to the AfD. In response, the AfD national board has sought to distance itself from 'extremists' in its membership, and instituted rules that no former member of a \u201cneo-nazi\u201d youth group can join the AfD. The board rejected Kalbitz' claim that he was never a member of the HDJ.\n\nKalbitz has said he will fight the decision and \"exhaust all legal options\" to overrule his expulsion.\n\nAlexander Gauland told public broadcaster ZDF that the decision was \u201cwrong and very dangerous for the party.\u201d By which I think he means they will lose votes in the east thereby, without gaining any in the west, and discourage and disappoint an important segment of the party base. It also sets a precedent for losing an independent spirit within their membership. Gauland, being a seasoned German politician, knows what he's talking about."} {"id": "1517354051_1514029243", "score": 2.0, "sentence1": "1 Thomas Kemmerich (FDP) hatte sich mit Stimmen der FDP zum th\u00fcringischen Ministerpr\u00e4sidenten w\u00e4hlen lassen. Inzwischen hat er seinen R\u00fccktritt erkl\u00e4rt. Foto: dpa/Bodo Schackow\n\nNach der Ministerpr\u00e4sidenten-Wahl in Th\u00fcringen melden Liberale aus ganz Deutschland Angriffe und Beleidigungen. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser macht Teile der Linken, Gr\u00fcnen und SPD f\u00fcr die Vorf\u00e4lle mitverantwortlich.\n\nBerlin - Das Haus ihrer Familie sei am Samstag mit Feuerwerksk\u00f6rpern beschossen worden, erkl\u00e4rte die FDP-Politikerin Karoline Preisler aus Mecklenburg-Vorpommern. \u201eEs gibt Menschen, die stoppen nicht f\u00fcr kleine weiche Kinderk\u00f6rper\u201c, erkl\u00e4rte sie. Der Angriff auf Preisler ist wohl die Spitze des Eisberges.\n\nAus vielen Orten Deutschlands kommen derzeit Berichte von FDP-Politikern \u00fcber \u00dcbergriffe, Bedrohungen und Vandalismus. Einige machen sich ihrem \u00c4rger in den sozialen Netzwerken Luft. Unter anderem berichtet die Vorsitzende der Jungen Liberalen Ria Schr\u00f6der, in der U-Bahn als Nazi beschimpft worden zu sein. Au\u00dferdem sind in Hamburg offenbar Wahlplakate der Partei zerst\u00f6rt worden.\n\nDer FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser aus Oberschwaben verurteilte die Vorf\u00e4lle. Er ist der Meinung, Teile der Linken, Gr\u00fcnen und SPD h\u00e4tten die Stimmung mit Nazi-Vergleichen angeheizt und seien daher mitverantwortlich.\n\nNur kleinere Vorf\u00e4lle in Baden-W\u00fcrttemberg\n\nStrasser kritisiert den abgew\u00e4hlten Ministerpr\u00e4sidenten Th\u00fcringens Bodo Ramelow, der die Situation in Th\u00fcringen mit der Machtergreifung Hitlers verglichen hatte. Auch den Ton, den der Juso-Vorsitzende Kevin K\u00fchnert gew\u00e4hlt habe, sei zu scharf. Strasser findet es falsch, dass FDP und AfD in einen Topf geworfen werden. \u201eDemokraten m\u00fcssen zusammenhalten und klarmachen, dass so etwas nicht geht.\u201c In Baden-W\u00fcrttemberg hat es gegen\u00fcber der Partei offenbar nur kleinere Vorf\u00e4lle gegeben \u2013 etwa telefonische Beschimpfungen.\n\nDer FDP-Politiker Thomas Kemmerich war am Mittwoch \u00fcberraschend vom Th\u00fcringer Landtag zum Ministerpr\u00e4sidenten gew\u00e4hlt worden, wobei er auch die Stimmen der AfD-Abgeordneten erhielt. Nach harscher Kritik trat er schlie\u00dflich am Samstag zur\u00fcck. Das Haus von Kemmerich selbst wird nach Angaben aus Parteikreisen seit der Wahl rund um die Uhr von Polizei bewacht; er selbst steht unter st\u00e4ndigem Personenschutz. Seine Kinder wurden demnach zum Teil von der Polizei zur Schule begleitet. Kemmerichs Frau sei auf der Stra\u00dfe angespuckt worden. In der Landesgesch\u00e4ftsstelle der FDP, die ebenfalls unter Polizeischutz stehe, tr\u00e4fen zahlreiche beleidigende E-Mails ein.\n\nDer parlamentarische Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der FDP-Bundestagsfraktion, Buschmann, appellierte an die Solidarit\u00e4t der politischen Konkurrenz. \u201eWir bitten alle demokratischen Parteien, Gewalt gegen\u00fcber unseren Mitgliedern und Anh\u00e4ngern zu verurteilen und zur M\u00e4\u00dfigung aufzurufen\u201c, sagte er der Nachrichtenagentur AFP. \u201eEs gibt viele prominente und noch viel mehr Beispiele jenseits des Rampenlichts, in denen Demokraten aller Parteien pers\u00f6nlich beleidigt, bedroht und angegriffen werden.\u201c Diese Form der Auseinandersetzung \u201ed\u00fcrfen Demokraten nicht l\u00e4nger zulassen\u201c.", "sentence2": "Newly-elected Prime Minister of Thuringia Thomas Kemmerich, of the Free Democratic Party (FDP) addressing a press conference at the State Chancellery in Erfurt, eastern Germany, February 6, 2020. \u2014 AFP pic\n\nBERLIN, Feb 6 \u2014 The premier of Germany\u2019s Thuringia state Thomas Kemmerich resigned today and called for snap regional polls, a day after he was voted into office with help from far-right lawmakers and caused a political earthquake.\n\n\u201cWe have decided to apply for the dissolution of the state parliament,\u201d Kemmerich from the liberal Free Democrats (FDP) told reporters.\n\n\u201cWe want new elections to remove the stain of the AfD\u2019s support for the office of the premiership,\u201d he said, adding that his resignation was \u201cunavoidable\u201d. \u2014 AFP"} {"id": "1653014272_1627632758", "score": 2.0, "sentence1": "George Floyd\n\nvon Sebastian Moll schlie\u00dfen\n\nDer Tod von George Floyd und ein Polizeiruf in New York. Zwei unterschiedliche Vorf\u00e4lle zeigen, wie sehr Rassismus in den USA Teil des Gesellschaftssystems ist.\n\nDer Mord an George Floyd und ein Polizeianruf im New Yorker Central Park: Zwei unterschiedliche rassistische Vorf\u00e4lle der vergangenen Woche l\u00f6sen in den Vereinigten Staaten Wut und Trauer aus\n\nim New Yorker Central Park: Zwei unterschiedliche der vergangenen Woche l\u00f6sen in den Vereinigten Staaten Wut und Trauer aus Doch Rassismus und Polizeigewalt sind in den USA schon lange Teil der Gesellschaft\n\nund sind in den schon lange Teil der Gesellschaft Die Corona-Krise offenbart nun, wie gravierend das Problem ist\n\nDass die Corona-Krise die tiefen Risse im sozialen Gef\u00fcge der USA kitten k\u00f6nnte, erwies sich sp\u00e4testens in dieser Woche als Trugschluss. Die Schlagzeilen vom vergangenen Dienstag haben solche Illusionen endg\u00fcltig pulverisiert. Aus Minneapolis tauchte ein Smartphone-Video auf, in dem zu sehen ist, wie ein schwarzer Mann langsam und qualvoll von einem Polizisten get\u00f6tet wird. Sechs Minuten lang kniet der Beamte Derek C. auf dem Hals von George Floyd, w\u00e4hrend dieser darum fleht, aus dem W\u00fcrgegriff entlassen zu werden. Dann h\u00f6rt Floyd auf, sich zu bewegen.\n\nPolizeigewalt in den USA: Rassismus tief verankert\n\nEs sind Bilder, wie sie die Amerikaner allzu gut kennen. Erst sechs Jahre ist es her, dass in New York Eric Garner mit den gleichen Worten im Schwitzkasten von vier Beamten starb wie nun George Floyd: \u201eI can\u2019t breathe.\u201c (\u201eIch bekomme keine Luft.\u201c) Die Liste der Opfer rassistischer Polizeigewalt, die in den vergangenen Jahren publik gemacht wurde, ist lang: Trayvon Martin, Michael Brown, Tamir Race, Philando Castile, Freddy Grey \u2013 das waren nur die prominentesten F\u00e4lle.\n\nMan geht davon aus, dass in den USA bis zu 1000 Angeh\u00f6rige von Minderheiten pro Jahr durch Polizeigewalt sterben. Wie viele davon Opfer exzessiver, rassistisch motivierter Gewalt sind, l\u00e4sst sich in den vielen F\u00e4llen, in denen keine Kamera mitlief, nicht rekonstruieren. H\u00f6chst selten werden Polizisten juristisch belangt.\n\nRassistische Polizeigewalt hat in den USA Tradition\n\nNat\u00fcrlich existiert das Ph\u00e4nomen der Polizeigewalt gegen Minderheiten in den USA nicht erst, seit es Smartphone-Kameras gibt. Die Rassenunruhen in Detroit, Los Angeles und Newark in den 1960er Jahren wurden durch das gleiche Gef\u00fchl der Afroamerikaner ausgel\u00f6st, der Staatsgewalt schutzlos ausgeliefert zu sein. Zu Beginn der 90er Jahre m\u00fcndete das brutale Niederkn\u00fcppeln von Rodney King in Los Angeles in einem einw\u00f6chigen Aufstand.\n\n+ In diesem Ausschnitt aus einem Video vom 25. Mai 2020 kniet ein Polizist aus Minneapolis auf dem Hals eines Mannes in Handschellen, der flehte, dass er nicht atmen k\u00f6nne. Vier Beamte aus Minneapolis, die an der Verhaftung eines George Floyd beteiligt waren, der in Polizeigewahrsam starb, wurden am Dienstag entlassen. \u00a9 dpa M\u00e4nnliche Afroamerikaner leben in der Erwartung, jederzeit Opfer solcher Gewalt werden zu k\u00f6nnen. So schrieb der schwarze Intellektuelle Ta-Nehisi Coates 2015 in einem offenen Brief an seinen Sohn: \u201eSp\u00e4testens jetzt wei\u00dft Du, dass die Polizeireviere Deines Landes mit der Befugnis ausgestattet sind, Deinen K\u00f6rper zu zerst\u00f6ren. Und Zerst\u00f6rung ist auch nur die Steigerung einer Herrschaft, die Filzen, Festnehmen, Schlagen und Dem\u00fctigen vorsieht. All das ist normal f\u00fcr Schwarze.\u201c\n\nWut und Trauer nach dem Mord an George Floyd - Der Rassismus in USA trifft Minderheiten auf allen Ebenen\n\nCoates gilt als Protagonist dessen, was in den USA heute als Afropessimismus bezeichnet wird. Er zeigt in seinen Arbeiten immer wieder auf, dass Rassismus in den USA kein \u00dcbel ist, dass leicht zu beseitigen w\u00e4re, sondern eines, das f\u00fcr das Land konstitutiv ist. \u201eIn Wahrheit\u201c, schreibt er, \u201eist es so, dass die Polizei ein Spiegel Amerikas ist, und was auch immer wir vom Strafrecht dieses Landes halten, man kann nicht behaupten, es sei von einer repressiven Minderheit durchgedr\u00fcckt worden.\u201c\n\nMy favorite quote from between the world and me by ta-nehisi coates. Its relevant everyday, but especially now pic.twitter.com/5pzwLtEAYM \u2014 zay (@zaynomas) May 27, 2020\n\nF\u00fcr Coates\u2019 Pessimismus gibt es in diesen Tagen mehr Anlass als je zuvor. Wer geglaubt hat, in der Corona-Krise habe Amerika seine dunkle Seite abgesch\u00fcttelt, der wurde in dieser Woche eines Besseren belehrt. Ein Vorfall im New Yorker Central Park spiegelte und erg\u00e4nzte das Verbrechen an George Floyd auf beinahe unheimliche Art und Weise. Dort rief ebenfalls am Dienstag eine wei\u00dfe Spazierg\u00e4ngerin die Polizei, weil sie sich von einem schwarzen Mann bedroht f\u00fchlte.\n\nWo ein Polizeiruf t\u00f6dlich enden kann: Das Rassismusproblem der USA\n\nIm Vergleich zu den Ereignissen von Minneapolis mochte die Episode harmlos erscheinen. Doch f\u00fcr Afroamerikaner offenbarte sie dieselbe schmerzliche Wahrheit. In dem Video, dass der Mann, ein \u00fcberhaupt nicht bedrohlich wirkender Hobbyornithologe, aufnahm, ist zu sehen, wie die Frau hysterisch in das Telefon schreit, dass \u201eein Afroamerikaner\u201c hinter ihr her sei. F\u00fcr schwarze Amerikaner l\u00e4sst ein solches Verhalten alle m\u00f6glichen Warnlampen anspringen. Die Frau wusste instinktiv, dass man ihre \u00c4ngste bei der Polizei ernster nehmen w\u00fcrde, wenn sie ihren vermeintlichen Angreifer als schwarz identifiziert. Damit gef\u00e4hrdete sie aufgrund ihrer rassistisch motivierten \u00c4ngste das Leben des Mannes, der wie jeden Tag im Park unterwegs war, um V\u00f6gel zu beobachten.\n\n+ Die Wut der Demonstranten bricht sich nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd auch in Los Angeles Bahn. \u00a9 Agustin PAULLIER/afp Vorf\u00e4lle wie dieser haben nicht erst in den vergangenen Jahren in den USA einen t\u00f6dlichen Ausgang. Die lange und grausame Geschichte von Lynchmorden ist voll von wei\u00dfen Frauen, die sich irrational von schwarzen M\u00e4nnern bedroht f\u00fchlen. Der traumatischste solcher Vorf\u00e4lle war 1955 der Tod des 14 Jahre alten Emmett Till, der angeblich eine wei\u00dfe Frau in Mississippi l\u00fcstern angeschaut hatte. Till wurde grausam an ein Auto gebunden und zu Tode geschleift. Der Vorfall war eines der Ereignisse, das zur schwarzen B\u00fcrgerrechtsbewegung der 1960er Jahre f\u00fchrte.\n\nMinderheiten am st\u00e4rksten betroffen: Corona-Krise offenbart den Rassismus in den USA noch mehr\n\nSo war kurz nach dem Ausbruch des Coronavirus in den USA klar, dass er die Minderheiten des Landes besonders stark trifft. Die Verschr\u00e4nkung von Rasse und sozio\u00f6knomischer Benachteiligung richtete bei der afroamerikanischen Bev\u00f6lkerung katastrophale Sch\u00e4den an. Die Gr\u00fcnde liegen in niedrigen Einkommen, einem mangelhaften Zugang zu medizinischer Versorgung und beengten Wohnquartieren.\n\nViele Afroamerikaner sind trotz Pandemie dazu gezwungen, zur Arbeit zu gehen. Die Gef\u00e4ngnisbev\u00f6lkerung, die besonders gef\u00e4hrdet ist, ist \u00fcberproportional afroamerikanisch \u2013 ebenfalls die Folge eines rassistischen Strafrechtssystems. Der Kolumnist Adam Serwer beschreibt im \u201eAtlantic Magazine\u201c diese vorhersehbaren Statistiken als Teil des \u201eRassenvertrags\u201c in Amerika, den er als Erg\u00e4nzung zum Sozialvertrag sieht. In Amerika habe man sich in unsichtbarer Tinte darauf geeinigt, dass die afroamerikanische Minderheit nicht im selben Ma\u00df an der Gesellschaft Teil hat wie die wei\u00dfe Mehrheit. Zuerst, so Serwer, habe Pr\u00e4sident Donald Trump* das Virus vollkommen ignoriert. Dann gab es eine Phase, in welcher er sich als Krisenmanager inszenieren wollte. Nun, da klar ist, dass in der Hauptsache die \u00e4rmere und schw\u00e4rzere Bev\u00f6lkerung betroffen ist, kann er gar nicht schnell genug die Wirtschaft wieder anwerfen.\n\nUnausrottbar: Die USA inmitten von Rassismus und Polizeigewalt\n\nSo hat die Corona-Krise bislang, wie Ex-Pr\u00e4sident Barack Obama bei einer Ansprache vor schwarzen Studierenden am vergangenen Wochenende sagte, die Decke von den tiefen ungel\u00f6sten Problemen des Landes zur\u00fcckgezogen: allen voran dem unausrottbaren Rassismus. Zusammenger\u00fcckt wird bislang alleine im Kleinen, in einzelnen Akten der G\u00fcte und der Solidarit\u00e4t.\n\nUntil the officers who murdered Breonna Taylor in Louisville, Kentucky and George Floyd in Minneapolis, Minnesota are held accountable, the anger & fury will continue.\n\n\n\nAnd it should.\n\n\n\nAnd if the murders by police don't stop, the anger won't stop.\n\n\n\nThat's the deal. \u2014 Shaun King (@shaunking) May 29, 2020\n\nWas Amerika bleibt, ist das, was Ta-Nehisi Coates seinem Sohn mitgegeben hat: \u201eDies ist Dein Land, dies ist Deine Welt, Dies ist Dein K\u00f6rper, und Du musst irgendeine Art und Weise finden, darin zu leben.\u201c\n\nVon Sebastian Moll\n\n*fr.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital Netzwerks.", "sentence2": "Terrence Floyd, brother of the deceased George Floyd, leads a protest march over the Brooklyn Bridge, Thursday, June 4, 2020, in New York. (@johnminchillo / Twitter)\n\nThis analysis was originally published by the Center for Public Integrity.\n\nBefore he was killed by a white police officer in Minneapolis, George Floyd, like millions of African Americans, lost his job because of the coronavirus pandemic.\n\nAfter months of a pandemic that has seen African Americans die at almost double their numbers in the U.S. population, and generations of police and white supremacist violence against Black people, a mix of rage and despair is once again burning across the country.\n\nThe police violence and the impact of the pandemic are two sides of the same coin.\n\n\u201cWhat\u2019s happened with Floyd, and in the history of the U.S., is about whether Black folks can execute power over what their lives are going to look like,\u201d said Jessica Fulton, vice president of the Joint Center for Political and Economic Studies, a research organization in Washington, D.C., focused on ideas that improve the socioeconomic status of African Americans.\n\nIn a nation radically altered by the coronavirus, Floyd\u2019s death reminds us that some things have not changed.\n\nHere at Ms., our team is continuing to report through this global health crisis\u2014doing what we can to keep you informed and up-to-date on some of the most underreported issues of this pandemic. We ask that you consider supporting our work to bring you substantive, unique reporting\u2014we can\u2019t do it without you. Support our independent reporting and truth-telling for as little as $5 per month.\n\nA new report by the Economic Policy Institute (EPI) states that racial and economic inequality have made Black workers\u2014who comprise about 12 percent of the workforce\u2014most vulnerable to the coronavirus.\n\nAs of April, less than half of the adult Black population was employed. Many of those African Americans who were working are part of the army of low-paid essential workers, risking their lives for a paycheck. (Black women and Latinas are the backbone of this army.) And they are more likely to be uninsured, so they do not get medical care until they fall severely ill.\n\nMore than 50 years after the landmark Kerner Commission report\u2014which called out the nation\u2019s systemic racism after Los Angeles, Detroit, Newark and other cities erupted in flames\u2014the coronavirus has pushed this same unfinished agenda back into the spotlight.\n\nIn between Kerner, we have had other moments and other reports and other opportunities to address the economic and racial inequality that abet police violence\u2014Los Angeles following the acquittal of police officers in the beating of Rodney King in 1992, and in Ferguson after a police officer killed Michael Brown in 2014.\n\nYet here we are. George Floyd is dead. And millions of African Americans are unemployed.\n\nThe income and wealth divide between whites and Blacks amounts to an even more critical problem during the pandemic. White families hold five times as much cash in savings, checking, money market accounts and other liquid assets as Black people, according to the EPI report. In 2018, median household income for whites was 70 percent higher than for Blacks.\n\nThis racial wealth gap means that African Americans are less prepared than whites to weather the COVID-19 storm. While African Americans experienced economic gains over the past few decades, the pandemic\u2014like the recession from 2007 to 2009\u2014threatens to erode what progress they have made. However, the gains never erased the persistent wage and wealth gap between Blacks and whites.\n\nSeveral Black protesters have said, \u201cIf the police don\u2019t get you, the coronavirus will.\u201d\n\nFloyd pleaded for mercy as Officer Derek Chauvin pressed his knee into his neck until Floyd could no longer breathe. His death triggered the protests of the past week.\n\nBut the issues that have driven people to the streets are the same as those identified in the 1968 Kerner report. Over the years, the report has become a benchmark for racial progress. Though it is typically cited for indicting a white, paternalistic perspective in the news media, it also proclaimed \u201cwhite racism\u201d as the catalyst for the unrest, condemned police brutality and proposed destroying structural barriers to racial equality.\n\n\u201cPeople understand the lynching of a Black man on video to be linked to a movement where overt white supremacy is surging,\u201d said Eric Tang, a University of Texas at Austin associate professor whose work focuses on race and social movements in urban America. \u201cAt the same time, what we see is the way in which this unrest intersects with broader issues, just as we saw in the late 1960s when unrest tied to housing, unemployment and income inequality ripped through Black ghettos.\u201d\n\nValerie Wilson, an economist and co-author of the EPI report on Black workers, agrees that the issues are the same today.\n\n\u201cThere were a number of recommendations to address those issues,\u201d said Wilson. \u201cBut those recommendations were not taken up. So, what we have seen since is that we still have the same problems.\u201d\n\nThe recommendations were never consistently pursued by Democrats or Republicans. President Lyndon Baines Johnson, who appointed the commission, was unhappy with its conclusions. President Richard M. Nixon liked them even less. His law-and-order rhetoric echoes today in President Donald Trump\u2019s response to the thousands of people whose calls for justice could result in what Johnson wanted from the commission\u2014preventing more unrest from happening.\n\nIn his last minutes of life, penned to the pavement, George Floyd said, \u201cI can\u2019t breathe.\u201d His life ended in the same way as thousands of Americans who have suffered from COVID-19. They could not breathe.\n\nMore than 50 years after the Kerner report, we cannot continue to separate police violence from racial and economic inequality. They are two sides of the same coin that is stealing Black lives.\n\nThe coronavirus pandemic and the response by federal, state and local authorities is fast-moving. During this time, Ms. is keeping a focus on aspects of the crisis\u2014especially as it impacts women and their families\u2014often not reported by mainstream media. If you found this article helpful, please consider supporting our independent reporting and truth-telling for as little as $5 per month."} {"id": "1619267103_1603524066", "score": 3.0, "sentence1": "PEKING (dpa-AFX) - Der Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Konzern baut sein Engagement rund um Elektroautos in China aus und steigt direkt bei einer Batteriefirma ein. Volkswagen China werde mit 26,5 Prozent der Anteile gr\u00f6\u00dfter Einzelaktion\u00e4r von Guoxuan High Tech, teilten die Chinesen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die B\u00f6rse in Shenzhen mit. \u00dcber den m\u00f6glichen Einstieg hatte es bereits vor einigen Monaten Medienberichte gegeben. Eine Best\u00e4tigung von Volkswagen war zun\u00e4chst nicht zu erhalten.\n\nChina ist der mit Abstand gr\u00f6\u00dfte Einzelmarkt f\u00fcr den VW-Konzern. Batterien gelten im Hochlauf der Elektromobilit\u00e4t als knappes Gut, die Autobauer versuchen sich daher auf verschiedenen Wegen gen\u00fcgend Kapazit\u00e4ten zu sichern.\n\nChina gilt als Leitmarkt f\u00fcr die Elektroautos, weil die chinesische Regierung die schlechte Luft in den gro\u00dfen St\u00e4dten des Landes bek\u00e4mpfen und bei dem Thema Technologief\u00fchrer werden will. Auch in Europa will Volkswagen selbst Batteriezellen herstellen, was wegen der hohen Investitionskosten nicht jeder Autobauer selbst in Angriff nimmt. In Salzgitter wird mit dem schwedischen Batteriespezialisten Northvolt zusammen eine Fertigung aufgebaut, darauf hatte unter anderem der Betriebsrat gedrungen. In den k\u00fcnftigen Elektroautos wird die Batterie nach Sch\u00e4tzung von Experten und Unternehmen einen Gro\u00dfteil der Wertsch\u00f6pfung ausmachen./men/he", "sentence2": "The joint venture between Volkswagen Group and the Swedish battery producer Northvolt AB is gaining further momentum. It has been decided that Volkswagen itself will erect the buildings and infrastructure for the joint venture\u2019s \u201cNorthvolt Zwei\u201d factory that is to produce lithium-ion battery cells, in order to leverage synergies at the Salzgitter site \u2013 based on the existing Center of Excellence for Battery Cells. Some \u20ac450 million is to be invested in this project. The joint venture will then rent the factory space. Battery cell production at the plant is scheduled to commence in early 2024 with an initial production capacity of 16 gigawatt hours.\n\n\u201cWe are optimizing the Volkswagen Group\u2019s strategic position in the key future field of batteries\u201d, said Dr. Stefan Sommer, Volkswagen Group Board Member for Components and Procurement and a member of the Northvolt AB Board of Directors. \u201cIn addition to a very secure supply base with external producers, we are also systematically building up further capacities.\u201d\n\nIn September 2019, Volkswagen and Northvolt established a joint venture to prepare for the large-scale production of lithium-ion batteries in Germany. Volkswagen\u2019s commitment to erect the buildings and infrastructure is the next key strategic decision. Construction work at the site is scheduled to commence before the end of this year.\n\n\u201cBattery cell production in Salzgitter is an important step for the transformation to e-mobility\u201d, said Thomas Schmall, CEO of Volkswagen Group Components. \u201cWe are pooling expertise at the Salzgitter site with production capabilities and the Center of Excellence for Battery Cells, and are therefore driving battery cell development further forward, developing new standards and transferring them direct to the manufacturing process.\u201d\n\nThe Volkswagen Group is amassing technological expertise in the field of battery cell production as part of its electrification strategy. In addition, the Group maintains strategic relations with several producers to secure its battery supplies in all world regions. Currently, these suppliers are LG Chem, Samsung and SKI for Europe as well as CATL for China and Europe. In addition, SKI will also supply battery cells for the US market. In Europe alone, Volkswagen expects annual demand of over 150 gigawatt hours from 2025, with demand in Asia at a similar level."} {"id": "1513379894_1627736004", "score": 1.0, "sentence1": "Asunci\u00f3n: Chiara D\u2019Odorico, eine der jungen, international bekannteren Pianistinnen Paraguays, beginnt im Februar mit ihrer zweiten Welttournee, um ihr Album \u201cPurah\u00e9i che ret\u00e3gua\u201c in Europa und Afrika vorzustellen.\n\nAm 7. Februar hat die Pianistin ihren ersten Auftritt in Spanien und zwar zuerst in der D\u00edaz Caneja-Stiftung in Palencia und am 8. Februar in der Francis Chapelet-Stiftung in Abaraca.\n\nAm Dienstag, den 18. Februar, wird sie ein Konzert in der Wisdom Hall in Kairo, \u00c4gypten, geben.\n\nAm 29. Februar tritt D\u2018Odorico in Rom, Italien, am P\u00e4pstlichen Institut f\u00fcr Kirchenmusik auf. Dieses Das Konzert wird von der Paraguayischen-Italienischen Assoziation und der Botschaft von Paraguay in Italien organisiert.\n\nJeder Klavierabend besteht aus zwei Teilen: Der erste aus Werken des ber\u00fchmten polnischen Komponisten Fr\u00e9d\u00e9ric Chopin, einer der gr\u00f6\u00dften Referenzen der Musikromantik und im zweiten Teil wird das Album der Pianistin \u201cPurah\u00e9i che ret\u00e3gua\u201c (Musik von meine Erde) vorgestellt.\n\nWochenblatt / La Naci\u00f3n", "sentence2": "TORONTO -- A Strawberry Moon will rise on Friday and will pass through part of the shadow of the Earth in what is called a partial penumbral eclipse of the moon.\n\nBut don\u2019t expect a red-hued moon resembling a \u201cblood moon,\u201d which occurs when there is a total lunar eclipse.\n\nRather, the Strawberry Moon gets its name for the time of year the full moon appears, according to NASA.\n\nThe space agency said the Algonquin tribes named the Strawberry Moon as such because it occurs during the relatively short season for harvesting strawberries in the north-eastern United States.\n\nIn Europe, NASA said the full moon has been called the Mead Moon or the Honey Moon after the fermented drink.\n\nIn appearance, the Old Farmer\u2019s Almanac said the Strawberry Moon will appear large and golden-hued when it rises above the horizon. NASA said the moon will appear full for about three days, from early Thursday morning into early Sunday morning.\n\nWhile the full moon will be a sight in and of itself, celestial watchers will be treated to an accompanying partial eclipse of the moon on Friday, depending on where they live.\n\nUnfortunately for those in North America, the penumbral lunar eclipse won\u2019t be visible because the moon becomes full during daylight hours when it\u2019s below the horizon.\n\nFor observers in Europe, Asia, Africa and Australia, however, the moon will appear ever-so-slightly darker than normal as it passes through the outer edge of Earth\u2019s shadow (the penumbra). The dimming effect won\u2019t be as a dramatic as a total eclipse and will be difficult to detect for the casual watcher staring up at the sky.\n\nThe partial penumbral eclipse of the moon will occur on Friday afternoon at 3:12 p.m. Eastern.\n\nAlthough moon-gazers in North America won\u2019t be able to witness the partial eclipse in person, they can still livestream the lunar event thanks to the Virtual Telescope Project, which will stream the view above Rome\u2019s skyline in Italy beginning at 3 p.m. Eastern."} {"id": "1628020343_1497108133", "score": 2.0, "sentence1": "\u201eDa sind Backstage-Geheimnisse dabei, die wohl nicht einmal Brian May und Roger Taylor kennen!\u201c Star-Regisseur Rudi Dolezal, der u.a. schon f\u00fcr die Rolling Stones, Whitney Houston oder Falco unz\u00e4hlige Award-gekr\u00f6nte Videos und Dokus fertigte, l\u00fcftet heute die gro\u00dfen Geheimnisse der Rock-Champions von Queen.\n\n\u00a9 zvg\n\n\n\nIn seiner neuen Talk-\u201eShow Queen - The Untold Stories\u201c liefert er ab 20 Uhr auf Instagram und YouTube die geheimen Insider-Informationen zu seinen 32 Queen-Videos. Vom Zug-Unfall beim Dreh von Breakthru, \u00fcber die Extraw\u00fcnsche bei One Vision (\u201eQueen lie\u00dfe mich wegen einer f\u00fcnf-sek\u00fcndigen Chor-Sequenz das komplette M\u00fcnchner Studio in London nachbauen.\u201c) bis zur Frage ob Freddie Mercury und Barbara Valentin mehr als nur Freunde waren. \u201eSie waren aufeinander fixiert, Freddie war von ihren Br\u00fcsten, die sie f\u00fcr ihn auch gerne auf Partys entbl\u00f6sste, fasziniert, aber ich denke nicht dass sie Sex hatten.\u201c\n\n\u00a9 zvg\n\nNoch mehr Insider-Infos gibt\u2019s Ende das Jahres. Da bringt Dolezal sein Buch Mein Freund Freddie in gleich 11 Sprachen. Mehr als 50 Kapitel \u00fcber die langj\u00e4hrigen Freundschaft. Inklusive dem allerletzten Interview. Pers\u00f6nlich signierte Exemplare sind bereits unter myfriendfreddie.com vorbestellbar.", "sentence2": "The video will start in 8 Cancel\n\nSign up to FREE daily email alerts from Mirror - celebs Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Invalid Email\n\nThe life of Freddie Mercury may not have been as wild and flamboyant as many have been led to believe, according to Greg Brooks and Simon Lupton.\n\nThe pair have compiled a new autobiography of the legendary Queen singer, based upon his interviews, and they have revealed that he actually comes across as \"very ordinary\" despite being 'cultured and intelligent'.\n\nAppearing on The Official Queen Podcast , they revealed that Freddie was not living the over-the-top life that has been portrayed previously.\n\nGreg and Simon said: \" A lot of the time we left him talking in a very ordinary way about ordinary things.\n\n(Image: Getty Images)\n\n\u201cSome people see him as a superhero don\u2019t they, but he was an ordinary man who did basic things like we all do.\n\n\u201cWe wanted to offer not only the sensationalist stuff, but the human stuff.\n\n\u201cThe ordinary man doing things at home like the rest of us do.\u201d\n\nThey went on to add: \u201cHe had such a distinctive way of talking.\n\n\u201cIt\u2019s unusual because it\u2019s very cultured, which you don\u2019t expect from a rock star do you?\n\n\u201cBut he was incredibly intelligent and very cultured; he had such a great way with words.\n\n\u201cIt\u2019s easy to see why he was such a great lyricist, because his turn of phrase is so poetic.\u201d\n\n(Image: Redferns)\n\nThe Queen archivists and documentary makers said that since the release of Bohemian Rhapsody and the critical acclaim the award-winning film received has meant that interest in their studies of Freddie have rocketed.\n\nLupton revealed: \u201cWhen Bohemian Rhapsody came out, the interest in Freddie absolutely skyrocketed.\n\n\u201cI think what the movie did really well was give you a real sense of what kind of person Freddie was.\n\n\u201cAnd I think that got a lot of people, who perhaps didn\u2019t know a lot about Queen or a lot about Freddie, really intrigued about him.\u201d\n\nVideo Loading Video Unavailable Click to play Tap to play The video will start in 8 Cancel Play now\n\nHe added: \u201cThey\u2019re finding new fans all the time. That\u2019s the remarkable thing.\n\n\u201cI don\u2019t think any of us imagined we would be here, what, 28 years since losing Freddie.\n\n\u201cAnd there are still people now discovering him and wanting to know about him.\n\n\u201cAnd that\u2019s because there\u2019s so much going on, there\u2019s so much out there. It\u2019s a living, breathing thing still.\u201d\n\nTheir publication, Freddie Mercury: A Life, In His Own Words was rereleased last September after it was originally released in 2006.\n\nDo you have a story to sell? Get in touch with us at webcelebs@trinitymirror.com or call us direct 0207 29 33033."} {"id": "1578537473_1610245942", "score": 1.0, "sentence1": "WASHINGTON (dpa-AFX) - Das US-Finanzministerium hat laut \"Washington Post\" angeordnet, den Namen von US-Pr\u00e4sident Donald Trump auf Notschecks f\u00fcr Millionen von Amerikanern drucken zu lassen. Es handle sich dabei um einen beispiellosen Schritt, der drohe, die Auslieferung an Empf\u00e4nger um einige Tage zu verz\u00f6gern, schrieb das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf namentlich nicht genannte Mitarbeiter der US-Steuerbeh\u00f6rde IRS.\n\nRund 70 Millionen Menschen sollen in der Corona-Krise als Teil des US-Konjunkturpakets von den kommenden Tagen an einen Scheck \u00fcber 1200 US-Dollar bekommen, pro Kind soll es zus\u00e4tzlich 500 US-Dollar geben. Diese Direkthilfen an Steuerzahler geh\u00f6ren zum mehr als zwei Billionen Dollar schweren Paket der US-Regierung, das dem Einbruch der Wirtschaft entgegenwirken soll. Wenn Empf\u00e4nger demn\u00e4chst also ihre Schecks \u00f6ffneten, werde auf der linken Seite der Name des US-Pr\u00e4sidenten stehen. Die Entscheidung sei am Montagabend getroffen worden, die Schecks m\u00fcssten nun entsprechend umgearbeitet werden.\n\nVersp\u00e4tungen bei der Auslieferung der Schecks werde es nicht geben, sagten Mitarbeiter des Finanzministeriums. Doch das technische Team der IRS sei erst am Dienstagmorgen \u00fcber die Neuerung informiert worden, sagte ein Mitarbeiter des Ministeriums. Es arbeite nun von Zuhause an der \u00c4nderung, was nach Angaben von zwei IRS-Mitarbeitern sehr wahrscheinlich doch zu Verz\u00f6gerungen f\u00fchren werde. Urspr\u00fcnglich sollten die Schecks am Donnerstag druckfertig sein.\n\nEs werde das erste Mal sein, dass der Name eines Pr\u00e4sidenten auf einer Auszahlung der IRS erscheint, schrieb die \"Washington Post\". Weder bei routinem\u00e4\u00dfigen R\u00fcckerstattungen, noch bei Notschecks, die die US-Regierung in den vergangenen Jahrzehnten an Steuerzahler aush\u00e4ndigte, habe es so etwas gegeben.\n\nDie \"Washington Post\" wertete die Entscheidung als ein weiteres Zeichen daf\u00fcr, dass Trump versuche, die Anerkennung f\u00fcr Corona-Hilfen f\u00fcr sich zu beanspruchen. Gut sechs Monate vor der Pr\u00e4sidentschaftswahl und mit einem coronabedingt pausierendem Wahlkampf, b\u00f6ten ihm die Schecks die M\u00f6glichkeit, direkt mit W\u00e4hlern in Kontakt zu treten. Die Idee f\u00fcr Schecks als Direkthilfen habe urspr\u00fcnglich nicht Trump gehabt, sondern unter anderem der republikanische Senator Mitt Romney.\n\nDas Coronavirus setzt den USA schwer zu. Gemessen an absoluten Zahlen aus den offiziellen Statistiken sind die Vereinigen Staaten derzeit das weltweit am schwersten betroffene Land mit mehr als einer halben Million Infektionen und mehr als 23 000 Todesf\u00e4llen./ddo/DP/jha", "sentence2": "President Trump says he is taking hydroxychloroquine\n\nMr Trump has frequently touted the drug as a cure for coronavirus, despite evidence to the contrary.\n\nBy Conor Marlborough Monday, 18th May 2020, 9:59 pm Updated Monday, 18th May 2020, 9:59 pm\n\nUnited States President Donald Trump has said that he is taking the drug hydroxychloroquine.\n\nIn a White House press briefing, Mr Trump said he had taken one of the anti-malarial pills every day \u201cfor about a week-and-a-half\u201d, adding \u201cand I\u2019m still here.\u201d\n\nIt comes after the President repeatedly touted the drug in the early weeks of the pandemic as a \u201cvery strong, powerful medicine\u201d that could be an effective therapy for coronavirus.\n\nSign up to our public interest bulletins - get the latest news on the Coronavirus Sign up to our public interest bulletins - get the latest news on the Coronavirus Sign up now Thanks for signing up! Sorry, there seem to be some issues. Please try again later. Submitting...\n\nIn a White House press briefing, Mr Trump said he had taken one of the anti-malarial pills every day \u201cfor about a week-and-a-half\u201d, adding \u201cand I\u2019m still here.\u201d (Photo by Drew Angerer/Getty Images) Copyright: Getty Images\n\nAsked by one reporter for evidence that the drug was effective at treating Covid-19, the President replied: \u201cHere\u2019s the evidence, I get a lot of positive calls about it.\n\nMr Trump also mentioned that he is taking zinc supplements - another substance rumoured to be a possible coronavirus treatment.\n\nBut the President\u2019s latest hydroxychloroquine comments are in contrast to those made in previous weeks.\n\nWhile he promoted the drug in early and mid-April, Mr Trump then distanced himself from his previous claims - after one clinical trial in US military hospitals showed that nearly a third of veterans with coronavirus died when treated with hydroxychloroquine.\n\nAsked by Washington Post reporter Philip Rucker in late April why he had \u201cstopped promoting hydroxychloroquine as a cure\u201d for Covid-19, the President said: \u201cI haven\u2019t at all. I haven\u2019t at all. What are you saying?\u201d\n\n\u201cWe\u2019ll see what happens,\u201d Mr Trump told Mr Rucker, \u201cWe\u2019ve had a lot of very good results, and we had some results that perhaps aren\u2019t so good, I don\u2019t know, I just read about one, but I also read many times good.\n\n\u201cSo I haven\u2019t at all. And it\u2019s a great (sic) - for malaria, for lupus, for other things, and we\u2019ll see what it is.\u201d\n\nIn early April, Forbes reported that President Trump had a \u201csmall personal financial interest\u201d in Sanofi, a French drugmaker that produces hydroxychloroquine.\n\nA message from the Editor\n\nThank you for reading this story on our website. While I have your attention, I also have an important request to make of you.\n\nWith the coronavirus lockdown having a major impact on many of our advertisers - and consequently the revenue we receive - we are more reliant than ever on you taking out a digital subscription.\n\nSubscribe to scotsman.com and enjoy unlimited access to Scottish news and information online and on our app. With a digital subscription, you can read more than 5 articles, see fewer ads, enjoy faster load times, and get access to exclusive newsletters and content. Visit https://www.scotsman.com/subscriptions now to sign up.\n\nOur journalism costs money and we rely on advertising, print and digital revenues to help to support them. By supporting us, we are able to support you in providing trusted, fact-checked content for this website.\n\nJoy Yates"} {"id": "1486226864_1487023738", "score": 3.0, "sentence1": "Wahlen Bolivianer sollen Anfang Mai neuen Pr\u00e4sidenten w\u00e4hlen Nach dem R\u00fccktritt von Pr\u00e4sident Evo Morales sollen die Bolivianer Anfang Mai einen neuen Staatschef w\u00e4hlen.\n\nMerken\n\nMail an die Redaktion Jeanine Anez (M), Interimspr\u00e4sidentin von Bolivien, w\u00e4hrend einer Ank\u00fcndigung. Foto: Reynaldo Zaconeta Caballero/ABI/dpa\n\nLa Paz.\u201eAm 3. Mai werden die B\u00fcrger an die Urnen gehen, um einen Pr\u00e4sidenten und das Parlament zu w\u00e4hlen\u201c, sagte der Leiter des Wahlamtes, Salvador Romero.\n\nDie Stichwahl k\u00f6nnte dann in der zweiten Junih\u00e4lfte stattfinden. Am kommenden Montag will die Beh\u00f6rden den Wahlkalender offiziell bekannt geben.\n\nEx-Pr\u00e4sident Morales war im November unter dem Druck des Milit\u00e4rs zur\u00fcckgetreten, nachdem ihm von der Opposition und internationalen Wahlbeobachtern Betrug bei der Pr\u00e4sidentenwahl vom 20. Oktober vorgeworfen worden war. Er setzte sich zun\u00e4chst ins Exil nach Mexiko ab und lie\u00df sich zuletzt in Argentinien nieder. Derzeit f\u00fchrt eine konservative \u00dcbergangsregierung unter Interimspr\u00e4sidentin Jeanine A\u00f1ez die Amtsgesch\u00e4fte.\n\nDer rechte Aktivist Luis Fernando Camacho hat bereits seine Kandidatur angek\u00fcndigt. Der Rechtsanwalt und Anf\u00fchrer einer B\u00fcrgervereinigung aus dem wirtschaftlich starken Department Santa Cruz de la Sierra im Osten des Landes gilt als einer der Drahtzieher hinter den Protesten, die schlie\u00dflich zum R\u00fccktritt von Morales f\u00fchrten. Kritiker werfen ihm Rassismus und religi\u00f6sen Eifer vor.\n\nMorales linke MAS-Partei will am 19. Januar ihren Kandidaten k\u00fcren. Der ehemalige Staatschef leitet den Wahlkampf seiner Partei aus dem argentinischen Exil heraus. Eine eigene Bewerbung bei der Neuwahl hat der erste indigene Pr\u00e4sident des s\u00fcdamerikanischen Landes bereits ausgeschlossen.", "sentence2": "LA PAZ, Jan 5 (NNN-PRENSA LATINA) \u2013 Diego Pary, who served as Bolivian foreign minister, under Evo Morales, returned to La Paz on Saturday, to run for the presidency in the upcoming general elections.\n\nPary arrived from neighbouring Argentina,where Morales and several of his senior officials stayed, since early Nov, to seek political asylum.\n\nIn an interview with a local radio, Pary said, Bolivians wanted him to return, as a potential candidate. \u201cI will be where the social movements decide I should be.\u201d\n\nBolivia has been plunged into political uncertainty, since the opposition rejected the re-election of the country\u2019s first indigenous president, Morales, to a fourth term in the Oct elections, citing electoral fraud.\n\nMorales resigned and fled to Mexico, after Bolivia\u2019s military and police forces sided with the opposition and withdrew their support for his leadership.\n\nOpposition lawmaker, Jeanine Anez, took over as interim president and presided over the process to hold new elections, with the participation of the Legislative Assembly, where Morales\u2019 Movement Towards Socialism party holds a majority of seats.\n\nElections are to be held on May 3, to elect lawmakers as well as a new president and vice president, according to the Supreme Electoral Court.\u2013 NNN-PRENSA LATINA"} {"id": "1575212937_1585354663", "score": 1.0, "sentence1": "Verschw\u00f6rungstheorien : Extremisten zu Corona: \u201eStrafe Gottes\u201c oder \u201eBio-Waffe\u201c\n\nEine Frau tr\u00e4gt einen Niqab, einen Gesichtsschleier (Illustration). Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa.\n\nBerlin Die Corona-Krise bietet Extremisten unterschiedlicher Couleur Ankn\u00fcpfungspunkte f\u00fcr Aktivismus und Verschw\u00f6rungstheorien.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken Von dpa\n\nNach Informationen aus Sicherheitskreisen gibt es aber auch in diesen Milieus in Deutschland sowohl Gruppen, die eine Gef\u00e4hrdung durch die Verbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 grunds\u00e4tzlich infrage stellen und als auch solche, die ihre Gesinnungsgenossen eindringlich vor den gesundheitlichen Risiken warnen.\n\nUnter deutschen Dschihadisten finde sich beispielsweise die Theorie, die Krankheit sei eine \u201eStrafe Gottes\u201c, von der daher vor allem \u201eUngl\u00e4ubige\u201c betroffen seien. Das ausgiebige H\u00e4ndewaschen der Muslime vor dem Gebet und das Tragen des Gesichtsschleiers durch die Frauen b\u00f6ten zudem ausreichend Schutz. Im Irak gibt es Bedenken, dass die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) die Krise nutzen k\u00f6nnte, um aus Verstecken in der W\u00fcste in einige St\u00e4dte zur\u00fcckzukehren.\n\nRechtsextremistische Gruppierungen in Deutschland \u00fcben dagegen Kritik an der Bundesregierung, der man vorwirft, die Deutschen nicht ausreichend gesch\u00fctzt zu haben. Gleichzeitig werden Migranten als angebliche Tr\u00e4ger des Virus diffamiert. Unter sogenannten Reichsb\u00fcrgern finden sich laut Sicherheitsbeh\u00f6rden auch antisemitische Narrative sowie die Theorie, das Coronavirus sei eigentlich eine Bio-Waffe.\n\nViel Aufmerksamkeit in Deutschland erfahren zur Zeit auch Posts zur sogenannten Q-Verschw\u00f6rung, wie die Amadeu-Antonio-Stiftung beobachtet hat. In dieser erfundenen Geschichte, die aus den USA stammt, wird behautet, M\u00e4chtige w\u00fcrden Kinder entf\u00fchren und in unterirdischen Lagern foltern und t\u00f6ten, um ein Lebenselixier, das Menschen verj\u00fcngt, zu gewinnen.\n\nRechtsrock-Konzerte als Treffen zur Vernetzung und Finanzierung der rechtsextremen Szene k\u00f6nnen zur Zeit zwar wegen der bundesweiten Kontaktbeschr\u00e4nkungsregeln nicht stattfinden. \u201eAllerdings gibt es jetzt auch Rechtsrock-Konzerte, die im Internet gestreamt werden\u201c, hat Stefan Lauer von der Amadeu-Antonio-Stiftung festgestellt.", "sentence2": "Kindly Share This Story:\n\nBy Rita Chioma\n\nThe CEO of 24 Spring Option, Richard Don Philip, better known as Richard Phillz has urged his fellow Germans to heed to COVID-19 precautionary measures in the country as the one month of lockdown elapses.\n\nThe 31 year old who is originally from Berlin, Germany, but relocated to the USA after graduation from College commended the Federal Government of Germany for taking the right steps at the right time to tackle COVID-19.\n\n\u201cThe Coronavirus is indeed a pandemic that has put the world on still but I am hopeful we will overcome. Meanwhile, I advise everyone out there to take precautionary measures.\n\nThe federal and state governments have strongly recommended that Germans wear face masks when shopping and on public transport, and some states have even made that compulsory. I totally support this move. We have to jointly conquer the COVID-19 battle,\u201d he stated.\n\nREAD ALSO:\n\nRichard Phillz who is currently self employed, running a business which deals in trading forex, binary and coaching, sheds more light on his plans and inspiration.\n\nHe said, \u201cI teach clients how to handle personal trading charts and I has over one million clients worldwide who are currently learning from different trading tricks from me.\n\nI plan to take the cryptoworld to the next level before the end of 2020. I am actually working on something but I don\u2019t want to unveil it for now\n\nMy mentor in the game has always been Grant Cordone. He has learnt lot of business strategies by reading his books and they are quite inspiring.\n\nIn addition, I work with the best team and well trained traders. I am always very careful while making recruitments. So, my busy schedule does not affect my business in any way.\n\nI also need to state this, I rate my country of business; USA to be 100% because it is a good place to actualize dreams and help people achieve their dreams too.\u201d\n\nAlso speaking on the challenges of running such kind of business, Richard Phillz notes that he had a hard time starting up trade, as he had to live from proceeds he got from selling drugs, \u201cnot until I went online to try to learn new business ideas on YouTube. I saved up capital to begin a trade, at first, I made lot of losses but it was all worth it at the end. I made a decision that I wanted to start talking responsibility for my life and do something great with it, so I got off drugs, cleaned up my act, and committed to achieving at astronomical levels.\u201d\n\nHe continued, \u201cWhatever challenges you have gone through or are currently going through, I want to encourage you to make a decision to take personal responsibility for them and decide, right now, that you want a better life and are willing to do everything you can to turn it around.\n\nIt\u2019s not easy. Never before have the challenges and risks in life loomed so large; but never before have the potential payoffs been so huge. That\u2019s why they\u2019re called challenges. But that hard work, perseverance, and commitment will lead to great things once you\u2019re on the other side of them. One thing I realized is that if you weren\u2019t up for the challenge, you wouldn\u2019t have it. Each challenge you have is uniquely yours and because of that, you can get past it.\u201d\n\nRichard Phillz was born into the family of Mr and Mrs Aterus Phiip. He was the only child of his parents and grew up as good kid. He was not born into a wealthy background but his parents did all they could to make sure their only child becomes successful in life. Richard had his basic education in the public schools in Germany and his high school was in Ramstein high school, Germany.\n\nHe was one of the most intelligent kids in school and he was fortunate to obtain a scholarship to college. He had his college education at the imperial college in London. After college education, he relocated to the United States of America where he was able to further his education and bagged an Associate degree in the Harvard Business School.\n\nVanguard\n\nKindly Share This Story:"} {"id": "1630003573_1494136177", "score": 1.0, "sentence1": "Hochland SE\n\nHochland Deutschland legt dritten Nachhaltigkeitsbericht vor - Verantwortung f\u00fcr Generationen\n\nBild-Infos\n\nDownload\n\nHeimenkirch (ots)\n\nBericht f\u00fcr den Zeitraum 2017-2019 nach GRI Standards - Erstmals auch als Digitalbericht auf eigener Internet-Microsite - Keine Schauspieler oder Models: Fotos zeigen echte Hochl\u00e4nder\n\nNach 2015 und 2017 hat die Hochland Deutschland GmbH ihren dritten Nachhaltigkeitsbericht ver\u00f6ffentlicht. Unter dem Titel \"Verantwortung f\u00fcr Generationen\" stellt das Familienunternehmen aus dem Allg\u00e4u seine wichtigsten Herausforderungen und Ziele in Sachen Nachhaltigkeit vor sowie die Ma\u00dfnahmen, die es auf dem Weg zu diesen Zielen in den Jahren 2017 bis 2019 ergriffen hat. Der K\u00e4sehersteller hat den Anspruch, \"das Richtige zu tun und verantwortlich zu handeln\" hei\u00dft es im Vorwort. \"Wir wissen, dass wir nur dann langfristig \u00f6konomisch erfolgreich sein k\u00f6nnen, wenn wir auch \u00f6kologisch und sozial sinnvoll handeln\", so Volker Br\u00fctting, einer von drei Gesch\u00e4ftsf\u00fchrern der Hochland Deutschland.\n\nDer \u00fcber 70 Seiten starke Bericht ist \u00fcbersichtlich aufgeteilt in die Kapitel \"Unternehmensf\u00fchrung\", \"Produkte\", \"Umwelt\" sowie \"Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter\". In der Themenauswahl orientiert sich Hochland an einer sogenannten \"Wesentlichkeitsmatrix\", die das Nachhaltigkeitsteam in einem aufwendigen mehrmonatigen Prozess erstellt hat. Hier flossen unter anderem die Erwartungen interner und externer Stakeholder ein. In einer umfangreichen Stakeholder-Analyse waren zuvor Mitarbeiter, Gesellschafter, Verbraucher, Lieferanten, Landwirte, Politik und Verb\u00e4nde, Handelspartner, NGOs etc. befragt worden.\n\nDer Bericht ber\u00fccksichtigt dar\u00fcber hinaus die Inhalte der Hochland-Unternehmensstrategie und greift weitere Themen auf, die nicht nur Hochland, sondern die gesamte Branche bewegen. Dazu geh\u00f6ren zum Beispiel die F\u00f6rderung des Tierwohls, die Wahrung von Biodiversit\u00e4t und die Reduzierung von Plastik in der Umwelt. Hochland hat hier in den vergangenen Jahren gro\u00dfe Fortschritte gemacht. So hat das Unternehmen mit seinen Milchlieferanten eine Vereinbarung geschlossen, wonach diese auf Totalherbizide wie Glyphosat auf ihren Feldern und Wiesen verzichten sowie auf das D\u00fcngen mit G\u00e4rsubstraten, die Mikroplastik enthalten k\u00f6nnten. Bis Ende 2021 will Hochland zudem mit den Milcherzeugern f\u00fcr das Schongauer Werk den Ausstieg aus der ganzj\u00e4hrigen Anbindehaltung vollziehen.\n\nIn einer ehrgeizigen Verpackungspolicy verpflichtet sich das Unternehmen zudem, bis 2025 ausschlie\u00dflich recyclingf\u00e4hige Verpackungsmaterialien zu verwenden. 30% der Verpackungen sollen aus erneuerbarem Material bestehen.\n\nNeu auch als Digitalbericht\n\nErstmals ist der Bericht auch in digitaler Form als Internet-Microsite erstellt worden, erreichbar \u00fcber nachhaltigkeitsbericht.hochland-group.com\n\nFast alle Bilder zeigen Hochland-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eigene Veranstaltungen, und auch die abgebildeten H\u00f6fe geh\u00f6ren Hochland-Milchlieferanten. Die Fotoshootings fanden bereits im Jahr 2019 statt, daher sind die Menschen ohne Masken zu sehen.\n\nBericht nach GRI Standards\n\nDer Hochland-Nachhaltigkeitsbericht 2017 bis 2019 wurde in \u00dcbereinstimmung mit den\n\nGRI-Standards - Option \"Kern\" erstellt. Er ber\u00fccksichtigt dar\u00fcber hinaus die branchenspezifischen Erg\u00e4nzungen f\u00fcr lebensmittelverarbeitende Unternehmen. F\u00fcr den, der sich einen schnellen \u00dcberblick verschaffen will, sind alle wichtigen Kennzahlen im Anhang zusammengefasst.\n\nHochland macht 2020 zum \"Klimajahr\"\n\nSeit einigen Jahren k\u00fcmmert sich ein eigener Fachbereich mit drei Nachhaltigkeits-Verantwortlichen bei Hochland darum, dass der Weg der Nachhaltigkeit Schritt f\u00fcr Schritt Teil des Unternehmensalltags wird. Unterst\u00fctzt werden sie von einem interdisziplin\u00e4ren \"One-Earth-Team\". Das Jahr 2020 hat Hochland auf Initiative des Nachhaltigkeitsteams zum \"Klimajahr\" ausgerufen. Schon f\u00fcr das Jahr 2018 hat Hochland erstmals s\u00e4mtliche CO2-Emissionen kompensiert, durch die Zahlung von 140.000 Euro f\u00fcr Aufforstungsprojekte. Daf\u00fcr arbeitet der K\u00e4sehersteller mit \"Plant-for-the-Planet\" zusammen. Die Initiative pflanzt f\u00fcr die \"ZNU goes Zero\"-Kampagne B\u00e4ume auf der Halbinsel Yucatan in Mexiko und f\u00f6rdert erneuerbare Energien \u00fcber Zertifikate. Nun gilt es, die eigenen CO2-Emissionen St\u00fcck f\u00fcr St\u00fcck weiter zu verringern - bis 2025 um 50%.\n\nNeu ist auch der Verzicht auf Futtermittel aus \u00dcbersee, den Hochland mit seinen Landwirten vereinbart hat und der ab Juli gilt. Sie wenden sich damit gemeinsam gegen die unerw\u00fcnschten Begleiterscheinungen, die der Import von Futtermitteln aus \u00dcbersee mit sich bringt: Zum einen gehen f\u00fcr den gro\u00dffl\u00e4chigen Anbau von Futterpflanzen, vor allem Soja, in L\u00e4ndern wie Brasilien und Argentinien wertvolle Naturr\u00e4ume verloren. Zum anderen werden mit jedem Kilogramm Futtermittel N\u00e4hrstoffe wie Stickstoff und Phosphor nach Europa importiert. Diese N\u00e4hrstoffe fehlen in den Exportl\u00e4ndern. Die urspr\u00fcnglich fruchtbaren B\u00f6den dort ver\u00f6den, w\u00e4hrend ein N\u00e4hrstoff\u00fcberschuss in vielen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern zu erh\u00f6hten Nitratwerten im Grundwasser f\u00fchrt - auch in Deutschland als einem der weltweit gr\u00f6\u00dften Importeure von Sojabohnen und Sojaschrot.\n\nDie Herausforderungen und Erfolge bei all diesen Bem\u00fchungen werden im n\u00e4chsten Bericht nachzulesen sein. Er erscheint im Jahr 2023 f\u00fcr den Berichtszeitraum 1.1.2020 bis 31.12.2022.\n\nPressekontakt:\n\nPetra Berners, Hochland SE, Telefon +49 (0) 8381 / 502 692, petra.berners@hochland.com\n\nOriginal-Content von: Hochland SE, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "In 2019, the Volkswagen brand delivered 6,278,300 vehicles throughout the world, exceeding the prior-year figure by 0.5 percent. In a shrinking overall market, the brand therefore significantly expanded its market share. Volume growth was achieved in Europe, South America, Asia-Pacific and the USA. Compared with the previous year, customers\u2019 interest in electrified models grew considerably. More than 80,000 electric vehicles were delivered, corresponding to a marked increase of about 60 percent.\n\nChief Operating Officer Ralf Brandst\u00e4tter said: \u201c2019 was an important year for the Volkswagen brand. With the ID.3 and Golf 8, we have successfully presented groundbreaking new products and consistently focused on earnings power. The digital transformation roadmap which we have agreed with the employee representatives and is now to be implemented will also make a key contribution to improving efficiency and safeguarding the future. We will continue to work on costs in a disciplined way so that we can make the necessary investments for the future. Thanks to fantastic team performance, we have exceeded the high delivery level of 2018 despite a difficult market environment.\u201c\n\nSales Board Member J\u00fcrgen Stackmann added: \u201cIn 2019, we significantly strengthened our global market position with considerable gains in market shares. This is a clear sign of the strength of our brand, the competitiveness of our products and services and the performance of our sales organization. I would like to thank our customers, as well as our retail partners and their teams, for their trust, loyalty and passionate commitment.\u201d\n\nThe Volkswagen brand forged ahead with electrification in the year which has come to an end. Compared with the previous year, the number of electric vehicles delivered grew by about 60 percent to more than 80,000 units. More than half of these customers opted for an all-electric vehicle and the remainder chose a plug-in hybrid. Once again, the most popular model was the e-Golf2, with more than 35,000 units delivered."} {"id": "1569439483_1570703043", "score": 4.0, "sentence1": "Empfohlener redaktioneller Inhalt\n\nAn dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Facebook, der den Artikel erg\u00e4nzt. Sie k\u00f6nnen ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.\n\nExterner Inhalt\n\nIch bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit k\u00f6nnen personenbezogene Daten an Drittplattformen \u00fcbermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerkl\u00e4rung.", "sentence2": "Advertisement\n\nDavid McKean/Facebook\n\nAdvertisement\n\nThe Kennedy family is mourning the loss of two of their family members after a tragic canoeing incident in Chesapeake Bay. 40-year-old Maeve Kennedy McKean, the granddaughter of Senator Robert F. Kennedy, and her son Gideon went missing late Thursday afternoon after they took a canoe to retrieve a ball that had gone into the bay.\n\nThe McKean family left their home in Washington D.C. to self-quarantine at Maeve\u2019s mother\u2019s home on the Chesapeake Bay. According to Maeve\u2019s husband David, Maeve and Gideon were playing kickball behind the house when one of them kicked the ball into the water.\n\n\u201cThe cove is protected, with much calmer wind and water than in the greater Chesapeake. They got into a canoe, intending simply to retrieve the ball, and somehow got pushed by wind or tide into the open bay,\u201d McKean wrote. \u201cAbout 30 minutes later they were spotted by an onlooker from land, who saw them far out from shore, and called the police. After that last sighting, they were not seen again. The Coast Guard recovered their canoe, which was capsized and miles away, at approximately 6:30 [Friday] evening.\u201d\n\nMcKean\u2019s husband, David, shared a heartfelt post to Facebook saying that despite efforts to rescue Maeve and Gideon, the decision was made to suspend rescue efforts.\n\n\u201c\u2026the decision has now been made to suspend the active rescue effort. The search that began yesterday afternoon went on throughout the night and continued all day today,\u201d David McKean wrote. \u201cIt has been more than 24 hours, and the chances they have survived are impossibly small. It is clear that Maeve and Gideon have passed away.\u201d\n\nMcKean\u2019s mother, former Maryland Lt. Gov. Kathleen Kennedy Townsend, issued a statement following her daughter\u2019s disappearance, saying:\n\n\u201cWith profound sadness, I share the news that the search for my beloved daughter Maeve and grandson Gideon has turned from rescue to recovery,\u201d Townsend said in a statement. \u201cMy heart is crushed, yet we shall try to summon the grace of God and what strength we have to honor the hope, energy and passion that Maeve and Gideon set forth into the world. My family thanks all for the outpouring of love and prayers as we grieve and try to bear this devastating loss.\u201d\n\nI am writing here to address the countless people who have loved my wife Maeve and my son Gideon. As many of you have\u2026 Posted by David McKean on Friday, April 3, 2020 Maeve Kennedy McKean was also mother to two other children: Gabriella (7) and Toby (2 1/2). Our thoughts and prayers are with Maeve and Gideon\u2019s family during this heartbreaking time. Read David McKean\u2019s full statement below.\n\nNow On Spotify! Follow"} {"id": "1536185431_1615347966", "score": 2.0, "sentence1": "Jerusalem (dpa) \u2013 Die konservative Likud-Partei des Regierungschefs Benjamin Netanjahu ist bei Israels dritter Parlamentswahl binnen eines Jahres nach Prognosen st\u00e4rkste Kraft geworden. Die Likud-Partei kam demnach auf 36 bis 37 Mandate.\n\nDas Mitte-B\u00fcndnis Blau-Wei\u00df des Herausforderers Benny Gantz wurde mit 32 bis 33 Mandaten nur zweitst\u00e4rkste Kraft. Netanjahus rechts-religi\u00f6ses Lager kam den Prognosen zufolge auf 60 Sitze, das Mitte-Links-Lager erhielt 52 bis 54 Mandate. F\u00fcr eine Regierungsmehrheit sind mindestens 61 von 120 Mandaten im Parlament notwendig.\n\nDer Wahlerfolg des Likud kam nur zwei Wochen vor Beginn eines Korruptionsprozesses gegen Netanjahu. Der 70-J\u00e4hrige reagierte auf das Ergebnis mit einem Tweet mit Herzchen und schrieb nur \u00abDanke\u00bb. Parlamentspr\u00e4sident Juli Edelstein \u2013 ebenfalls ein Likud-Politiker \u2013 schrieb bei Twitter, Netanjahu habe einen \u00abRiesensieg\u00bb erzielt. Die Partei werde rasch eine \u00abstarke und gute Regierung bilden\u00bb.\n\nDas rechte Lager besteht aus Netanjahus konservativem Likud, dem Jamina-Parteienblock von Verteidigungsminister Naftali Bennett und den strengreligi\u00f6sen Parteien. Die rechtsextreme Ozma Jehudit (J\u00fcdische Kraft) scheiterte an der Sperrklausel von 3,25 Prozent.\n\nZum Mitte-Links-Lager wird neben Gantz\u2018 B\u00fcndnis Blau-Wei\u00df, der linksliberalen Liste von Arbeitspartei, Merez und Gescher auch die Vereinigte Arabische Liste gez\u00e4hlt. Die arabischen Parteien kamen laut Prognosen auf 14 bis 15 Mandate. Allerdings gelten sie nicht als potenzielle Koalitionspartner. Der arabische Abgeordnete Ahmed Tibi sprach nach einem TV-Bericht von einer \u00abNiederlage\u00bb von Blau-Wei\u00df.\n\nDer ultrarechte Ex-Verteidigungsminister Avigdor Lieberman wurde auch bei dieser Wahl als K\u00f6nigsmacher gesehen. Seine Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) erhielt den Prognosen zufolge sechs bis acht Mandate. Lieberman hatte Netanjahu nach einer Wahl im April vergangenen Jahres seine Unterst\u00fctzung entzogen. Hintergrund ist ein Streit mit Netanjahus strengreligi\u00f6sen B\u00fcndnispartnern \u00fcber die Wehrpflicht auch f\u00fcr ultra-orthodoxe M\u00e4nner.\n\nEs war bereits die dritte Wahl binnen eines Jahres. Nach Wahlen im April und September 2019 war aufgrund einer Pattsituation zwischen dem rechts-religi\u00f6sen und dem Mitte-Links-Lager keine Regierungsbildung gegl\u00fcckt. Blau-Wei\u00df war aus der zweiten Wahl zwar mit 33 von 120 Mandaten als st\u00e4rkste Kraft hervorgegangen. Der Likud kam auf 32 Mandate. Netanjahu erhielt allerdings 55 Empfehlungen von Abgeordneten f\u00fcr das Amt des Ministerpr\u00e4sidenten, Gantz eine Stimme weniger. Beide konnten keine Koalition schmieden.\n\nTrotz der Sorge vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus war die Wahlbeteiligung bis zum Abend relativ hoch. Nach Angaben des Zentralen Wahlkomitees lag die Wahlbeteiligung um 20.00 Uhr (19.00 Uhr deutscher Zeit) bei 65,5 Prozent, fast zwei Prozentpunkte mehr als zur selben Zeit bei der vorherigen Wahl im September. Dies ist die h\u00f6chste Wahlbeteiligung seit 21 Jahren zu diesem Zeitpunkt.\n\nIn mehreren St\u00e4dten wurden besonders gesch\u00fctzte \u00abWahlzelte\u00bb f\u00fcr Israelis aufgestellt, die sich wegen des Coronavirus in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne befinden. In der Stadt Cholon bei Tel Aviv musste am Morgen die Polizei anr\u00fccken, weil Anwohner die Er\u00f6ffnung eines solchen Zeltes blockiert hatten. Das Gesundheitsministerium teilte mit, insgesamt seien mittlerweile zw\u00f6lf Personen in Israel mit dem Virus infiziert. Mehr als 5600 Israelis befinden sich nach offiziellen Angaben in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne. Todesf\u00e4lle gab es bisher nicht.\n\nDas amtliche Endergebnis wird voraussichtlich in rund einer Woche vorliegen. Pr\u00e4sident Reuven Rivlin hat danach eine Woche Zeit zu entscheiden, wen er mit der Regierungsbildung beauftragt. \u00dcblicherweise erh\u00e4lt den Auftrag der Vorsitzende der Fraktion mit den meisten Stimmen. Er hat dazu bis zu sechs Wochen Zeit. Mit der Bildung einer neuen Regierung wird daher fr\u00fchestens im kommenden Monat gerechnet.\n\nRechnerisch m\u00f6glich ist eine gro\u00dfe Koalition von Likud und Blau-Wei\u00df. Allerdings hatte Netanjahu im Wahlkampf betont, er strebe eine rechts-religi\u00f6se Koalition an. Gantz ist dagegen wegen der Korruptionsanklage nur zu einer gro\u00dfen Koalition ohne Netanjahu als Regierungschef bereit.\n\nDie Generalstaatsanwaltschaft wirft Netanjahu Betrug und Untreue sowie Bestechlichkeit vor. Es geht dabei um den Verdacht der Beeinflussung von Medien, angeblich krumme Deals mit Unternehmen und Luxusgeschenke befreundeter Gesch\u00e4ftsleute im Gegenzug f\u00fcr politische Gef\u00e4lligkeiten. Der Regierungschef hat alle Vorw\u00fcrfe zur\u00fcckgewiesen.\n\nNetanjahu strebt die Annexion der israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland sowie des Jordantals an. Diesen Schritt zeigt der am 28. Januar ver\u00f6ffentlichte Nahost-Plan des US-Pr\u00e4sidenten Donald Trump auf. Der Plan sieht einen Pal\u00e4stinenserstaat vor, der allerdings mit harten Auflagen verbunden w\u00e4re. Von pal\u00e4stinensischer Seite ist das Vorhaben kategorisch zur\u00fcckgewiesen worden. Gantz hat erkl\u00e4rt, er werde sich nach der Wahl f\u00fcr eine Umsetzung des Trump-Plans \u00abin Zusammenarbeit mit anderen L\u00e4ndern in unserer Region\u00bb einsetzen.", "sentence2": "Israeli prime minister Benjamin Netanyahu launched a tirade against the nation\u2019s justice system as he arrived at court for the start of his corruption trial, accusing police and prosecutors of conspiring to \u201cdepose\u201d him.\n\nNetanyahu\u2019s comments opened what is sure to be a tumultuous period for Israel as he becomes the country\u2019s first sitting prime minister ever to go on trial.\n\nNetanyahu faces charges of fraud, breach of trust, and accepting bribes in a series of corruption cases stemming from ties to wealthy friends.\n\nHe is accused of accepting lavish gifts and offering to grant favours to powerful media moguls in exchange for favourable coverage of him and his family.\n\nHe denies the charges.\n\nIsraeli prime minister Benjamin Netanyahu, right, attends court (Ronen Zvulun/Pool Photo via AP)\n\nNetanyahu entered the Jerusalem courtroom wearing a blue surgical mask, in line with public health restriction due to the coronavirus pandemic. He stood and talked to his lawyer and lawyers for other defendants, refusing to sit until TV cameras left the room.\n\nAdvertising\n\nAs the proceedings began, the lawyers and judges also wore masks, with the three-judge panel sitting behind a glass divider.\n\nHis lawyers said they would need two to three months to respond to the arraignment, and said they needed additional funds to add to their defence\u2019s legal team.\n\nNetanyahu\u2019s convoy arrives at Jerusalem district court (Sebastian Scheiner/AP)\n\nNetanyahu sat silently and did not speak during the one-hour session, rising just once, briefly, to confirm that he understood the charges.\n\nAdvertising\n\nHe will not be required to attend future hearings during a case that legal analysts expect to stretch over several years.\n\nThroughout the proceedings, the loud chants of his supporters could be heard in the courtroom.\n\nWhen he arrived at the courthouse, Netanyahu revived his claims that he is the victim of a deep state-type conspiracy by media, police, prosecutors and judges out to oust him.\n\n\u201cThe objective is to depose a strong, right-wing prime minister, and thus remove the nationalist camp from the leadership of the country for many years,\u201d he said.\n\nHe said police and prosecutors had conspired to \u201ctailor\u201d a case against him, and said the evidence was \u201ccontaminated\u201d and exaggerated. He called for the court proceedings to be broadcast live on TV to ensure \u201cfull transparency\u201d.\n\n\u201cWhile the media continues to deal with nonsense, with these false, trumped-up cases, I will continue to lead the state of Israel and deal with issues that really matter to you,\u201d he said, including to resuscitate the economy and \u201ccontinue to save the lives of thousands of Israelis ahead of the possibility of a second wave of coronavirus.\u201d\n\nCritics have said that Netanyahu\u2019s \u201cdeep state\u201d arguments have undermined Israel\u2019s court system and risk deeper damage to the country\u2019s democratic institutions.\n\nAvi Nissenkorn, the country\u2019s new justice minister, defended the legal system just before Netanyahu arrived in court.\n\nIsrael \u201cis blessed with a quality justice system without bias,\u201d Mr Nissenkorn wrote on Twitter. \u201cI have no doubt that the judicial process will be managed in a matter-of-fact and fair fashion.\u201d\n\nNetanyahu was forced to attend Sunday\u2019s hearing at the Jerusalem district court, after his request to have his lawyers represent him instead was rejected.\n\nProtesters wave flags and banners outside Netanyahu\u2019s residence in Jerusalem (Ariel Schalit/AP)\n\nThe dramatic scene came just days after the long-serving leader swore in his new government, breaking more than a year of political stalemate following three inconclusive elections.\n\nNetanyahu held his first Cabinet meeting with the new government just hours before heading to court.\n\nNeither he nor any of his ministers addressed the looming trial but the country\u2019s outgoing religious affairs minister wished Netanyahu that \u201cGod will bring the truth out\u201d at his trial.\n\nNetanyahu and his allies have spent months lashing out the country\u2019s law enforcement system, and the charges against him have deeply divided the nation.\n\nAhead of the trial, two sets of protests and counter-protests gathered outside the courthouse and the prime minister\u2019s official residence in Jerusalem.\n\nSeveral of Netanyahu\u2019s Likud Cabinet ministers, including the newly appointed internal security minister who oversees the police, came to the court to back him.\n\nNetanyahu\u2019s court appearance on Sunday caps a three-year investigation.\n\nIt also comes after more than a year of political turmoil, with three inconclusive elections finally ending last month when the Israeli leader and his main rival, former army chief Benny Gantz, came to a power-sharing deal.\n\nAs part of their power-sharing deal, Netanyahu will remain prime minister for the next 18 months, and alternative prime minister for the 18 months after, and will not be legally required to step down during what is expected to be a lengthy trial.\n\nIn a tweet, Mr Gantz said he was sure Netanyahu will receive a fair trial.\n\n\u201cI repeat and emphasise that my colleagues and I have full faith in the justice system and law enforcement,\u201d he said."} {"id": "1533023187_1499195518", "score": 1.0, "sentence1": "Der UN-Sicherheitsrat ist der richtige Ort, um die Verwirklichung der Beschl\u00fcsse der Berliner Libyen-Konferenz vom 19. Januar zu \u00fcberwachen. Denn ihnen hat der Sicherheitsrat mit einer Resolution eine rechtliche Bindung und Nachdruck verschafft. Insofern ist es gut, wenn Bundesau\u00dfenminister Heiko Maas in New York an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu Libyen mit dem Ziel teilnimmt, auf die Einhaltung der Beschl\u00fcsse zu pochen. Die wichtigsten von ihnen sind, einen \"anhaltenden Waffenstillstand\" herbeizuf\u00fchren und das bestehende Waffenembargo durchzusetzen.\n\nVerst\u00f6\u00dfe von drei Veto-M\u00e4chten\n\nAusgerechnet im UN-Sicherheitsrats sitzen jedoch als st\u00e4ndige Mitglieder drei Staaten, die anhaltend gegen die Berliner Beschl\u00fcsse versto\u00dfen: Denn Russland, China und Frankreich unterst\u00fctzen einen Akteur in Libyen - den Rebellengeneral Chalifa Haftar - mit Waffen und teils mit Soldaten. Auch ihre in Berlin eingegangene Verpflichtung, das nicht zu tun, h\u00e4lt sie nicht davon ab. Ihnen drohte Maas in New York nun mit \"Konsequenzen\" - was wohl eine leere Worth\u00fclse bleibt.\n\nRainer Hermann ist Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung\n\nDenn einen Mechanismus zur Durchsetzung des Waffenembargos enthalten die Berliner Beschl\u00fcsse nicht. Die Europ\u00e4ische Union will wohl eine Marinemission ins Leben rufen, die indirekt Druck aus\u00fcbt, indem sie Daten \u00fcber Waffenlieferungen sammelt. Auch dieses Projekt hat einen Haken: Viele Waffen, die f\u00fcr Haftar bestimmt sind, gelangen nicht \u00fcber das Mittelmeer zu dessen Truppen, sondern \u00fcber den Landweg aus \u00c4gypten. Treffen w\u00fcrde die Marinemission in erster Linie die legitime Regierung von Ministerpr\u00e4sident Fajis al-Sarradsch, den unter anderem die T\u00fcrkei unterst\u00fctzt. Dabei ist sich Russland, das selbst S\u00f6ldner an die Seite Haftars geschickt hat, nicht zu schade, nun die T\u00fcrkei anzugreifen, weil die dasselbe zugunsten von al-Sarradsch tut.\n\nFormale Fortschritte hat es in den vergangenen Wochen aber bei der Einrichtung von drei Aussch\u00fcssen gegeben, in die al-Sarradsch und Haftar jeweils f\u00fcnf Vertreter entsenden. So trat der Milit\u00e4rausschuss zweimal zusammen, um eine Waffenruhe zu vereinbaren. Doch die bleibt so lange Tinte auf dem Papier, wie Haftar an seinem Ziel festh\u00e4lt, die Hauptstadt Tripolis milit\u00e4risch zu erobern.\n\nWer in Libyen keinen Frieden will\n\nIn Kairo tagte bereits der Wirtschaftsausschuss, der sich mit dem Wiederaufbau besch\u00e4ftigt. Aber der politische Ausschuss, der \u00fcber die k\u00fcnftige Ordnung Libyens beraten soll, ist so lange wertlos, wie Haftar weiter Krieg f\u00fchrt und daf\u00fcr von den Staaten unterst\u00fctzt wird, die zwar die Berliner Beschl\u00fcsse verbal gutgehei\u00dfen haben, die sich aber nicht daran halten.\n\nSie werden sich auch nicht vom Auftritt des Bundesau\u00dfenministers in New York umstimmen lassen. Daran zeigt sich, wer in Libyen Frieden will und wer nicht.", "sentence2": "BERLIN\u2014Countries supporting both sides of a civil war in Libya convened at a summit aimed at resolving the conflict, but prospects were clouded by the resumption of shelling in the capital of Tripoli, according to Libyan officials.\n\nSenior leaders of Turkey, Russia, Egypt and the United Arab Emirates, along with the U.S., Italy, China and France attended Sunday\u2019s conference. The leaders of the two main Libyan camps battling for control of the capital aren\u2019t expected to meet with each other.\n\n..."} {"id": "1537120078_1537421133", "score": 4.0, "sentence1": "Bessere Zustellung : Deutsche Post: Paket-Empfang mit Digitaldiensten erleichtern\n\nEine Digitalisierungsinitiative der Deutsche Post DHL Group soll den Versand und Empfang von Briefen und Paketen erleichtern. Foto: Carsten Koall/dpa.\n\nBerlin Die letzten Meter vor dem Ziel bereiten den Brief- und Paketzustellern die gr\u00f6\u00dften Probleme. Das gilt nicht nur f\u00fcr die Postboten, sondern auch f\u00fcr die Kuriere von DHL.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken Von Christoph Dernbach, dpa\n\nSie stehen oft vor verschlossenen T\u00fcren, weil die Empf\u00e4nger beim Zustellversuch nicht zu Hause sind. Gleichzeitig beschweren sich immer mehr Postkunden dar\u00fcber, dass ihre Pakete nicht richtig zugestellt und die Empf\u00e4nger nur unzureichend \u00fcber den Verbleib ihrer Sendungen informiert w\u00fcrden. Beklagt wird auch, dass wichtige Briefe einfach nicht ankommen. So stieg die Zahl der Beschwerden bei der Bundesnetzagentur \u00fcber die Post im vergangenen Jahr um rund 50 Prozent an - nachdem sie sich 2018 bereits verdoppelt hatte.\n\nEine breit angelegte Digitalisierungsinitiative der Deutsche Post DHL Group, die insgesamt zwei Milliarden Euro kosten wird, soll diesen Negativtrend nun umkehren. Dabei geht es um die Riesenaufgabe, den Versand und Empfang von Briefen und Paketen zu erleichtern. Die Sendungen sollen besser nachverfolgbar sein. Die Kunden sollen genauer erfahren, wann sie exakt eintreffen werden.\n\nNoch in diesem Jahr will DHL das Live-Tracking von Paketen erm\u00f6glichen, k\u00fcndigte Tobias Meyer, Konzernvorstand Post&Paket Deutschland, am Dienstag in Berlin an. Dabei werden die Kunden am Morgen des Zustelltages dar\u00fcber informiert, wann das Paket in einem Zeitfenster von 60 bis 90 Minuten ankommt. Eine Viertelstunde vor dem Erhalt der Sendung erhalte der Kunde eine weitere Ank\u00fcndigung. Dabei habe der Empf\u00e4nger bis zur Zustellung noch die M\u00f6glichkeit, das Paket am Wunschort ablegen oder an einen Nachbarn zustellen zu lassen.\n\nVom Live-Tracking, das kleinere Post-Wettbewerber wie DPD und GLS bereits anbieten, sollen nicht nur die Kunden profitieren: Der Empf\u00e4nger kann sich besser auf die Zustellung einstellen oder dem Zusteller ein Paket f\u00fcr den Versand mitgeben. Und f\u00fcr den DHL-Boten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er den Empf\u00e4nger schon im ersten Anlauf antrifft und sich das Ausf\u00fcllen einer Benachrichtigungskarte oder weitere Zustellversuche sparen kann. \u201eDas rechnet sich auch f\u00fcr uns\u201c, sagte Konzernvorstand Meyer. \u201eDie Effizienz wird erh\u00f6ht.\u201c Experten gehen davon, dass rund die H\u00e4lfte des finanziellen Aufwandes in der Logistik-Kette auf der \u201eletzten Meile\u201c entsteht.\n\nPost-Kunden, die selten zu Hause anzutreffen sind, weichen oft auch auf Packstationen aus, in den die Sendungen zwischengelagert werden und dort in der Regel rund um die Uhr abgeholt werden k\u00f6nnen. Die Deutsche Post DHL will das bestehende Netz aus rund 4500 Automaten bis 2021 auf 7000 Packstationen ausbauen. Au\u00dferdem f\u00fchrt DHL eine neue Variante der Packstation (\u201ePost&Paket 24/7\u201c) ein, die mit einer Videochat-Funktion ausgestattet ist, um die Kunden beraten zu k\u00f6nnen. Die neue Packstation-Variante soll gerade auf dem Land das Angebot einer kleinen Postfiliale bieten.\n\nDie Digitalisierung soll aber nicht nur die Paket-Zustellung optimieren, sondern auch den Brief-Sektor der Post umw\u00e4lzen. So will die Post im kommenden Jahr eine Sendungsverfolgung im Internet f\u00fcr gew\u00f6hnliche Briefe erm\u00f6glichen. Dazu sollen Briefmarken eingef\u00fchrt werden, die mit einer Seriennummer in Form einer viereckigen Kl\u00f6tzchengrafik (\u201eMatrixcode\u201c) versehen sind. Das Tracking der Briefe mit Matrixcode erfasst allerdings nur die Abgangs- und Eingangssortierung. Wer genau wissen will, wann ein Brief beim Empf\u00e4nger angekommen ist, muss ein Einschreiben oder eine Expresssendung w\u00e4hlen. Die Post sch\u00fctzt sich mit der neuartigen Briefmarke auch gegen F\u00e4lschungen und unerlaubte Wiederverwendungen von Postwertzeichen.\n\nWer keine Briefmarke zur Hand hat, soll k\u00fcnftig auch ohne Aufpreis die Sendung mit dem Handy frankieren k\u00f6nnen. Dabei generiert eine App einen mehrstelligen alphanumerischen Code, der dann rechts oben auf den Brief oder die Postkarte geschrieben wird. Dieser Code wird von Kameras in den Sortieranlagen der Post erfasst und dann ausgewertet.\n\nUm die Digitalisierung der Briefsparte voranzutreiben, kooperiert die Deutsche Post DHL Group auch mit dem Internet-Konzern 1&1 (GMX und Web.de). Zum einen k\u00f6nnen Inhaber eines E-Mail-Kontos bei GMX und Web.de sich ab \u201eSommer 2020\u201c auf Wunsch vorab informieren lassen, dass in K\u00fcrze ein Brief eintreffen wird. Dazu fotografiert die Post den Umschlag und leitet das Bild vorab an die Kunden weiter. Man sei im Prinzip auch bereit, mit anderen E-Mail-Anbietern zu kooperieren, sagte Post-Manager Meyer. Dabei m\u00fcsse aber sichergestellt werden, dass die notwendigen Datenschutzstandards eingehalten werden. Sp\u00e4ter will die Post auch die Inhalte von ausgew\u00e4hlten Sendungen erfassen k\u00f6nnen und als digitale Kopie bereitstellen.", "sentence2": "BERLIN: German logistics company Deutsche Post DHL announced plans on Tuesday (Mar 3) to allow customers to pay for postage by app and write a code on the envelope instead of using a stamp, as well as expanding parcel lockers and live tracking of shipments.\n\nDeutsche Post said all franked letters would get a matrix code in future to allow their progress to be tracked through sorting centres, a move that should help the company investigate lost items and fight fraudulent reuse and forgery of stamps.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nFrom the end of 2020, customers can pay by app to frank letters for no extra charge and get a multi-digit code that they can write on their letters without the need to print anything.\n\nAn oversized display shows the functions of automated and internet connected package delivery station with ability to receive payments by app. REUTERS/Michele Tantussi\n\nTobias Meyer, the Deutsche Post management board member responsible for the German post and parcel business, said he did not think the service would mean the end of the classic stamp.\n\n\"It is a question of generation,\" Meyer told a news conference. \"We still believe classic franking will remain the significant majority.\"\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nMeyer said Deutsche Post was not worried about untidy writing and would use the same technology it uses to read addresses in its automatic sorting centres to read the code.\n\nIn a nod to stamp collectors, Deutsche Post said the new matrix code it will add to traditional stamps would make them harder to falsify and enable customers to follow an online link to get extra information about the image on the stamp.\n\nAn automated and internet connected package delivery station with ability to receive payments by app stands is displayed, in Berlin, Germany. REUTERS/Michele Tantussi\n\nDHL will launch live tracking of parcels this year, allowing recipients to see when they will be delivered via an app, which will show on a map where the delivery van is and allow them to say where they want a parcel left if they are not at home.\n\nGerman post offices have been overwhelmed by the explosion of ecommerce, with customers often forced to wait in long lines to send or collect a parcel or buy a stamp.\n\nDeutsche Post DHL also faces increasing competition, including from Amazon, which is building up its own logistics service in Germany, already offering customers the ability to track parcels.\n\nDHL will also make it easier for customers to frank return parcels, including at the company's 24,000 post offices, 4,500 locker stations or with a postal worker at their front door.\n\nThe company plans to increase the number of locker stations to 7,000 by 2021 and has developed a machine where customers can send letters and parcels and buy stamps round the clock, with a video chat function also being piloted.\n\nThe company is cooperating with two companies - GMX and WEB.DE - to allow customers to get advance notice of letters, with the envelopes being photographed in sorting centres and emailed to recipients."} {"id": "1540335557_1486926924", "score": 1.0, "sentence1": "Das Lycee hatte Freitagmittag erfahren, dass sich ein Sch\u00fcler, der zuletzt am Dienstag in der Schule war, sich mit dem Coronavirus angesteckt hatte. Personen, die einen l\u00e4ngeren Kontakt mit dem Infizierten hatten, w\u00fcrden direkt von den \u00f6sterreichischen Gesundheitsbeh\u00f6rden \u00fcber die weitere Vorgehensweise informiert, teilte die Schulleitung mit.\n\nDie Entscheidung, die Schule vorerst bis zum 20. M\u00e4rz zu schlie\u00dfen, impliziere die Einrichtung administrativer und p\u00e4dagogischer Strukturen, um den Unterricht ungeachtet dessen weiter aufrechterhalten zu k\u00f6nnen. Entsprechende Informationen will die Schule per Email bzw. \u00fcber ihre Website laufend bekanntgeben.\n\nORF\n\nH\u00e4usliche Quarant\u00e4ne\n\nDie betroffene Familie, von denen einer das Lycee besucht, d\u00fcrfte sich bei einer religi\u00f6sen Veranstaltung im Elsass infiziert haben. Wie Andreas Huber, der Sprecher des medizinischen Krisenstabs der Stadt Wien, berichtete, war die Familie auf einer Veranstaltung im Mulhouse, einer Stadt im Dreil\u00e4ndereck Frankreich-Deutschland-Schweiz.\n\nNach der R\u00fcckkehr traten bei einem der S\u00f6hne Symptome auf, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuteten. Wie sich herausstellte, lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere best\u00e4tigte Infektionen von anderen Teilnehmern der Veranstaltung in Ostfrankreich vor.\n\nAm Donnerstagabend stand fest, dass sich die Frau und ihre Kinder angesteckt hatten. Daraufhin wurde sofort das Lycee verst\u00e4ndigt. In der betroffenen Klasse fand am Freitag kein Unterricht statt, die Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler seien abgesondert worden, sagte Huber. Ob bei ihnen Tests aus SARS-CoV-2 durchgef\u00fchrt werden, h\u00e4nge davon ab, ob sie Symptome entwickeln. Die infizierte Familie befindet sich in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne.\n\nVolksschule Galileigasse gesperrt\n\nEbenfalls im Alsergrund wurde eine Volksschule in der Galileigasse wegen zwei Coronavirus-Verdachtsf\u00e4llen im Lehrk\u00f6rper gesperrt. Die beiden m\u00f6glicherweise infizierten Lehrerinnen wurden mittlerweile getestet. Ein Ergebnis steht noch aus. Eine der beiden Lehrerinnen stand in Kontakt zu der bisher einzigen best\u00e4tigten Covid-19-Patientin in K\u00e4rnten.\n\nORF\n\nSie und eine zweite Lehrerin wurden am Donnerstagabend mit Symptomen getestet, sagte Huber. Am Dienstag kam die Lehrerin zum letzten Mal in die Schule. Da sie alle Klassen unterrichtete, blieb vorsorglich und in Absprache mit der Bildungsdirektion die gesamte Volksschule am Freitag gesperrt, erkl\u00e4rte Huber. Die Eltern wurden rechtzeitig informiert, ihr Nachwuchs blieb am Freitag bereits zuhause. Von der Vorsichtsma\u00dfnahme sind rund 200 Sch\u00fcler und Sch\u00fclerinnen und 35 Lehrpersonen betroffen.\n\nM\u00e4dchen am Gymnasium Stockerau infiziert\n\nAm Gymnasium Stockerau (Bezirk Korneuburg) wurde ein M\u00e4dchen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Mitsch\u00fcler in der Klasse der Infizierten und Lehrer befinden sich nach Angaben aus dem B\u00fcro von Nieder\u00f6sterreichs Gesundheitslandesr\u00e4tin Ulrike K\u00f6nigsberger-Ludwig (SP\u00d6) vom Freitag in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne. Sollten Symptome auftreten, w\u00fcrden sie ebenfalls getestet. Und am Landesklinikum Korneuburg wurde eine Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet.\n\nDie Frau war im Labor t\u00e4tig, best\u00e4tigte Bernhard Jany von der Landeskliniken-Holding einen Bericht des ORF Nieder\u00f6sterreich. Sie habe keine Patientenkontakte gehabt. Die Frau weise leichte Symptome auf und befinde sich in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne. Etwa 30 ihrer Kollegen m\u00fcssten derzeit ebenfalls zu Hause bleiben. Dabei handle es sich um eine Vorsichtsma\u00dfnahme, sagte der Sprecher \u2013 mehr dazu in noe.ORF.at.\n\nDie meisten F\u00e4lle in Wien und Nieder\u00f6sterreich\n\nMit Freitag (Stand 15.00 Uhr) wurden 55 Erkrankte registriert, die meisten in Wien und in Nieder\u00f6sterreich. Dort wurden 23 bzw. 15 Menschen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Somit wurden neben den F\u00e4llen in der Bundeshauptstadt und in Nieder\u00f6sterreich in Salzburg und der Steiermark je f\u00fcnf F\u00e4lle registriert, in Tirol vier sowie in Ober\u00f6sterreich, K\u00e4rnten und Vorarlberg je einer. Nur im Burgenland gab es noch keinen Covid-19-Fall.\n\nZwei mit dem SARS-CoV-2 Infizierte konnte bereits wieder geheilt aus dem Krankenhaus entlassen werden. Dabei handelt es sich um die ersten zwei F\u00e4lle in Tirol. Betroffen waren zwei Italiener. Einen schweren Verlauf hat die Krankheit bei einem Anwalt in Wien genommen, der nicht ansprechbar auf der Intensivstation liegt.", "sentence2": "Regional foreign trade: In the first half year of 2019, seven out of nine Austrian federal states registered increases on the export side, according to preliminary results by Statistics Austria. The federal states Vienna (+7.8%) and Styria (+7.6%) realised the highest relative increases. In absolute terms, Styria (+Euro 0.94 bn), Vienna (+Euro 0.75 bn) and Upper Austria (+Euro 0.74 bn) showed the strongest gains. Carinthia (-4.3% or - Euro 0.17 bn) and Lower Austria (-1.8% or - Euro 0.21 bn) registered a decline compared to the previous period. On the import side, Styria (+6.4% or + Euro 0.61 bn), Lower Austria (+5.7% or +Euro 0.74 bn) and Vorarlberg (+4.2% or + Euro 0.16 bn) recorded the strongest relative increases compared to the previous half year. (From the 21st Austria weekly ...\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ..."} {"id": "1578769160_1610122696", "score": 1.0, "sentence1": "Lindner: Gerade jetzt muss Schluss mit der generellen Diskriminierung bei Blut- und Plasmaspenden sein\n\nDie SoHo fordert, dass Blutspende von Risikoverhalten statt von der sexuellen Orientierung abh\u00e4ngen muss\n\nWien (OTS/SK) - Gerade im Zuge der COVID-19 Krise werden Blutspender verst\u00e4rkt gesucht. Die Gruppe schwuler und bisexueller M\u00e4nner bleibt allerdings bis heute de facto von der M\u00f6glichkeit zur Spende ausgeschlossen. Denn f\u00fcr MSM \u2013 M\u00e4nner, die Geschlechtsverkehr mit M\u00e4nnern haben \u2013 gilt eine 12-monatige Wartefrist nach dem letzten gleichgeschlechtlichen Sex. F\u00fcr die sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation SoHo ist es h\u00f6chste Zeit, diese generelle Diskriminierung zu beenden und allen Menschen den Zugang zur Blutspende zu erm\u00f6glichen. SoHo-Bundesvorsitzender Mario Lindner betont: \u201eAndere L\u00e4nder fragen l\u00e4ngst das Risikoverhalten aller Spenderinnen und Spender ab, statt eine Gruppe generell auszuschlie\u00dfen. Auch \u00d6sterreich sollte die aktuelle Situation zum Anlass nehmen, um endlich mit dieser antiquierten Richtlinie aufzur\u00e4umen und allen Freiwilligen die M\u00f6glichkeit geben, ihren Beitrag durch Blutspende zu leisten!\u201c ****\n\nAktuelle Medienberichte zeigen, dass schwule und bisexuelle M\u00e4nner auf Basis der aktuellen Blutspendenverordnung anscheinend auch von der Plasmaspende ausgeschlossen werden. \u201eGerade in Zeiten wie diesen, wo Blut und Blutplasma von COVID-19-Genesenen dringend ben\u00f6tigt wird, ist das eine absurde, vollkommen unn\u00f6tige Diskriminierung\u201c, so Lindner.\n\nL\u00e4nder wie Bulgarien, Portugal oder Spanien haben l\u00e4ngst Regeln in Kraft, die sich rein am pers\u00f6nlichen Risikoverhalten der SpenderInnen orientieren. Das sieht die SoHo auch als Vorbild f\u00fcr \u00d6sterreich. \u201eDie Stigmatisierung und Diskriminierung schwuler M\u00e4nner ist wissenschaftlich l\u00e4ngst \u00fcberholt\u201c, betont Lindner. \u201eWas wir brauchen ist eine umfassende Regelung, die das pers\u00f6nliche Risikoverhalten im Sinne der Empf\u00e4ngerInnen zur Grundlage nimmt \u2013 nicht welches Geschlecht ihre Sexpartner haben! Und zwar jetzt mehr denn je!\u201c (Schluss) up/mp\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nSP\u00d6-Bundesorganisation, Pressedienst, L\u00f6welstra\u00dfe 18, 1010 Wien, Tel.: 01/53427-275, https://www.spoe.at/impressum/", "sentence2": "The foreign ministers of Austria, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Germany, Greece, Italy, Malta, Portugal, Spain and Slovenia on Monday voiced support for a gradual and coordinated restoration of the freedom of movement across the European Union, which has taken a hit due to border closures amid the COVID-19 pandemic\n\nATHENS (UrduPoint News / Sputnik - 18th May, 2020) The foreign ministers of Austria, Bulgaria, Croatia, Cyprus, Germany, Greece, Italy, Malta, Portugal, Spain and Slovenia on Monday voiced support for a gradual and coordinated restoration of the freedom of movement across the European Union, which has taken a hit due to border closures amid the COVID-19 pandemic.\n\nThe ministers discussed the issue during a videoconference earlier in the day.\n\n\"We, therefore, welcome the guidelines issued by the European Commission on 13 May 2020 in its Communications on Tourism and transport in 2020 and beyond, a phased and coordinated approach for restoring freedom of movement and lifting internal border controls, on the progressive restoration of transport services and connectivity, and on the progressive resumption of tourism services and for health protocols in hospitality establishments,\" the ministers said in a joint declaration published by the Greek Foreign Ministry.\n\nThey have agreed on the need for a gradual, coordinated, and agreed-upon process of restoring interstate travel, while also stressing the need for researching ways to allow traveling without risking the spread of diseases, as well as ensuring the safe return home for the EU countries' citizens.\n\nEarlier in the month, the European Commission adopted a host of guidelines for travel and tourism during the COVID-19 pandemic, which includes steps for a phased lifting of internal border controls."} {"id": "1535373272_1595886847", "score": 2.0, "sentence1": "Griechenland hat der T\u00fcrkei vorgeworfen, wissentlich den Zustrom von Migranten an der gemeinsamen Grenze organisiert zu haben. Das sagte der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos am Sonntag im nationalen Fernsehen. Zuvor hatte er die Grenztruppen inspiziert, die am Grenzfluss Evros stationiert sind.\n\n\u201eWir werden weiterhin die Einheiten st\u00e4rken\u201c, sagte Panagiotopoulos.\n\nUnterdessen nimmt auch in der \u00c4g\u00e4is der Zustrom von Migranten zu. Wie die griechische halbamtliche Nachrichtenagentur ANA MPA unter Berufung auf die K\u00fcstenwache berichtete, seien am Sonntagvormittag 400 Migranten auf der Insel Lesbos angekommen. Zudem erreichten 58 weitere Menschen die Insel Chios sowie 30 die Insel Samos.\n\nLaut Vor-Ort-Berichten seien mehr Boote mit Migranten auf der Fahrt von der t\u00fcrkischen \u00c4g\u00e4isk\u00fcste nach Lesbos. Die t\u00fcrkische K\u00fcstenwache hindere diese Boote nicht daran, nach Lesbos \u00fcberzusetzen, wie der Athener TV-Sender Mega mitteilte.\n\nIm Nordosten Griechenlands am Grenzfluss Evros haben griechische Polizisten und das Milit\u00e4r nach Regierungsangaben rund 10.000 Migranten daran gehindert, die Grenze zu \u00fcberqueren und damit in die EU zu kommen.\n\nDie griechische Grenzpolizei und Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei hatten am Freitag und Samstag Tr\u00e4nengas und Blendgranaten eingesetzt, um gro\u00dfe Gruppen von Migranten daran zu hindern, \u00fcber den bereits geschlossenen Grenz\u00fcbergang bei Kastanies/Pazarkule aus der T\u00fcrkei nach Griechenland zu gelangen. Die Regierung in Athen erkl\u00e4rte wiederholt, Griechenland werde keine illegalen Grenz\u00fcbertritte dulden.\n\nls/mt", "sentence2": "Greece will move hundreds of migrants from a camp on the island of Lesbos to mainland facilities on Sunday as part of efforts to ease overcrowding, police and government officials said.\n\nThe group will leave the Moria camp on the eastern Aegean island, which is close to Turkey.\n\nGreece has been the main gateway into the EU for people fleeing conflict in the Middle East and beyond. More than a million people reached its shores from Turkey in 2015-16.\n\nAt least 110,000 people are living in migrant facilities \u2013 40,000 of them in overcrowded camps on five islands.\n\nNo coronavirus cases have so far been recorded in Greek island camps. But aid groups have urged Athens to evacuate the camps, warning that the risk of the fast-moving coronavirus spreading amid squalid conditions is high."} {"id": "1560526190_1567105385", "score": 2.0, "sentence1": "Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgrichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen \u00fcber Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausf\u00fchrliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausf\u00fchrliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens.\n\nIndem Sie \u201eAkzeptieren und schlie\u00dfen\u201c anklicken, stimmen Sie ausdr\u00fccklich der Verarbeitung Ihrer pers\u00f6nlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird.\n\nIhre Zustimmung k\u00f6nnen Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.", "sentence2": "Society B92.net's exclusive news: Vucic today with Macron and Putin, prior to Crisis Staff Serbian President Aleksandar Vucic will today conduct telephone conversations with the presidents of France and Russia, B92.net exclusively learns Source: B92 Thursday, April 2, 2020 | 11:19 Tweet Share FOTO: TANJUG/ PREDSEDNISTVO SRBIJE / DIMITRIJE GOLL\n\nThe main topics will be the fight against coronavirus, continued cooperation with the European Union and confirmation of the closest friendly relations with Russia.\n\n\n\nVucic will speak with Emmanuel Macron and Vladimir Putin before the Crisis Staff sessions scheduled for 6 pm today.\n\n\n\nThese are meetings of the Crisis Staff for fighting infectious disease COVID-19, and the Crisis Staff to eliminate the emergence and prevention of the potential economic impact of COVID-19.\n\n\n\nAfter that, President Vucic will address the public."} {"id": "1634513609_1628426328", "score": 1.0, "sentence1": "Die deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt im Falle der verschwundenen Madeleine wegen Mordes. Doch dass das entf\u00fchrte Kind tot ist, ist nicht erwiesen. Auf Kritik in Gro\u00dfbritannien r\u00e4umen die Ermittler nun ein, dass es noch eine minimale Chance gibt, dass sie noch lebt.\n\nBraunschweig. Vor rund einer Woche verk\u00fcndete Staatsanwalt Hans Christian Wolters den vermeintlichen gro\u00dfen Durchbruch im Vermisstenfall Madeleine McCann, die im Mai 2007 aus einer Ferienanlage in Portugal entf\u00fchrt worden war. Der Deutsche Christian B., der wegen einer anderen Tat in Haft sitzt, soll das M\u00e4dchen umgebracht haben. Aus dem Vermisstenfall wurde ein Mordfall, die Ermittler gaben an, sich sicher zu sein, dass das M\u00e4dchen nicht mehr lebt.\n\nIn Gro\u00dfbritannien sorgte das f\u00fcr reichlich Unmut \u2013 denn forensische Beweise, dass die damals Dreij\u00e4hrige tot ist, gibt es gar nicht, wie jetzt auch Wolters einr\u00e4umt. \u201cEs war nur eine pers\u00f6nliche Meinung und Spekulation\u201d, sagte Wolters nun gegen\u00fcber dem britischen \u201cMirror\u201d. Da es keine Beweise g\u00e4be, g\u00e4be es \u201cvielleicht in bisschen Hoffnung.\u201c Diese Hoffnung wollte man nicht zerst\u00f6ren.\n\nIn Deutschland sind in solchen F\u00e4llen Mordermittlungen \u00fcblich, in Gro\u00dfbritannien nicht\n\nIn dem Interview mit der Zeitung verwies er auf die unterschiedliche Handhabung in solchen F\u00e4llen \u2013 w\u00e4hrend in Gro\u00dfbritannien wert darauf gelegt wird, dass das Kind so lange als verschwunden und potenziell lebend gilt, bis die Leiche gefunden wurde, wird in Deutschland wegen Mordes ermittelt. \u201cIch bin \u00fcberrascht, dass die Tatsache, dass wir sagen, dass Madeleine tot ist, so wichtig f\u00fcr das britische Volk ist\u201d, sagte Wolters. Auch seine Aussage, dass er glaube, dass das Kind schnell get\u00f6tet wurde, relativierte er insofern, als dass das bei anderen F\u00e4llen, \u201cin denen Kinder entf\u00fchrt wurden, sie einem Sexualverbrechen ausgesetzt und dann get\u00f6tet wurden\u201c, oft so sei.\n\nF\u00fcr die Eltern Kate und Gerry McCann ist das eine erneute Tortur. Nachdem sie vor einer Woche offenbar fest davon ausgehen mussten, dass ihre Tochter tot ist, gibt es nun wieder Hoffnung. Ein Freund der Familie sagte zu Wolters: \u201cDu solltest so etwas nicht sagen, wenn du es nicht sicher wei\u00dft. Wenn du nicht verdammt sicher bist, dass es so ist, sollte der Fall nicht wie ein Mord behandelt werden.\u201c\n\nDer Anwalt der Familie hatte die deutschen Beh\u00f6rden aufgefordert, die Beweise f\u00fcr den Tod des Kindes offenzulegen. F\u00fcr die Familie sei es wichtig, zu wissen, was passiert sei. Die Aussage der deutschen Ermittler, einen Mord an Maddie zu untersuchen, sei \u201cein Schock f\u00fcr sie gewesen.\u201d\n\nTatverd\u00e4chtiger Dominik B. wurde bisher nicht zu dem Fall befragt\n\nDer Hauptverd\u00e4chtige in dem Vermisstenfall, Christian B. aus Braunschweig, sitzt derzeit in Kiel eine siebenj\u00e4hrige Haftstrafe wegen Drogenkriminalit\u00e4t ab. Ihm wird inzwischen auch vorgeworfen, in Portugal eine 72-J\u00e4hrige vergewaltigt zu haben. Sollte die Reststrafe von B. zur Bew\u00e4hrung ausgesetzt werden, w\u00fcrde schon der n\u00e4chste Haftbefehl warten: f\u00fcr die Vergewaltigung der 72-J\u00e4hrigen.\n\nMit dem Mann haben die Ermittler allerdings noch immer nicht gesprochen, wie Wolters gegen\u00fcber der Zeitung einr\u00e4umt: Sie wollten ihm nicht die M\u00f6glichkeit geben, Zeugen zu beeinflussen. \u201cEs gibt starke Beweise, dass er hinter Madeleines Verschwinden steckt, aber nicht genug, um ihn anzuklagen\u201d, sagte Wolters. Da die Ermittler nicht davon ausgehen w\u00fcrden, dass er die Tat einfach zugibt, wolle man warten, bis man alle Beweise zusammen gesammelt habe, um ihn damit zu konfrontieren. \u201cWir haben rund 90 Prozent der Beweise, wenn er diese kennt, kann er versuchen, seine Geschichte zu \u00e4ndern.\u201d B. sei von Anfang an der einzige Verd\u00e4chtige gewesen.\n\nKritik an deutschen Ermittlern nach zwei Pannen\n\nIn Gro\u00dfbritannien, dem Heimatland von Maddie, sowie in Portugal, wo das Kind verschwand, ist die Kritik an den deutschen Ermittlern allerdings nach wie vor gro\u00df. So kam erst j\u00fcngst ans Licht, dass B. zwar schon 1996 wegen sexuellem Missbrauchs an Kindern verurteilt war, er aber nicht auf einer Liste stand, die nach Maddies Verschwinden angefertigt wurde. Darauf fanden sich alle portugiesischen Staatsb\u00fcrger und Ausl\u00e4nder, die sich an der Algarve aufhielten, die Vorstrafen im Bezug auf Sexualverbrechen hatten. Somit wurde er nicht unmittelbar nach der Tat befragt.\n\nZudem soll B. 2013 durch eine Panne davon erfahren haben, dass er in den Fokus der Beh\u00f6rden r\u00fcckte. Er erhielt ein Schreiben, dass er Aussagen im Vermisstenfall Madeleine McCann machen sollte.\n\nRND/msk", "sentence2": "Sign up to FREE email alerts from Mirror - daily news Subscribe Thank you for subscribing We have more newsletters Show me See our privacy notice Invalid Email\n\nA barmaid who worked with Christian Brueckner said he once told her that Madeleine was dead, adding: \u201cYou can make a body disappear quickly.\u201d\n\nLenta Johlitz, 34, was a close friend of Brueckner when she worked behind the bar with him at his kiosk pub in the north German city of Braunschweig.\n\nShe vividly recalls his words after he became very agitated when Madeleine came up in conversation one evening in 2014, seven years after she vanished.\n\nLenta said: \u201cOnce he was completely freaked out when we were sitting in the kiosk with friends and talking about the Maddie case. He wanted us to stop.\n\n(Image: PA)\n\n\"He cried, \u2018The child is now dead and now that\u2019s a good thing. You can make a body disappear quickly\u2019.\u201d\n\nBrueckner is currently serving time for a string of offences in a top-security prison in Kiel, northern Germany, where he is under surveillance in case he makes a confession to his cell-mate.\n\nUnder German prison rules Brueckner has access to media.\n\nIt means he will be fully aware of the worldwide scrutiny he has been under since being named last Wednesday as the \u201cmain suspect\u201d in Madeleine\u2019s disappearance in Portugal"} {"id": "1536565287_1543072469", "score": 3.0, "sentence1": "Jerusalem Ministerpr\u00e4sident Netanjahu beschert seiner rechtskonservativen Likud-Partei einen klaren Erfolg bei der Parlamentswahl in Israel - trotz des anstehenden Verfahrens wegen Korruptionsvorw\u00fcrfen in drei F\u00e4llen. Doch die Mehrheit f\u00fcr eine Regierung fehlt ihm bisher.\n\nRund zwei Wochen vor Beginn eines Korruptionsprozesses gegen Israels Ministerpr\u00e4sident Benjamin Netanjahu ist dessen Likud-Partei bei der Parlamentswahl st\u00e4rkste Kraft geworden.\n\nNach der Ausz\u00e4hlung von 90 Prozent der Stimmen kam der rechtskonservative Likud auf 36 der insgesamt 120 Sitze im Parlament, wie die Nachrichtenseite ynet am Dienstag berichtete. Das Mitte-B\u00fcndnis Blau-Wei\u00df von Herausforderer Benny Gantz erhielt demnach nur 32 Mandate. Danach k\u00e4me der rechts-religi\u00f6se Block auf 59 Sitze, der Mitte-Links-Block auf 54. Jedes der beiden Lager w\u00fcrde damit erneut die Regierungsmehrheit von 61 Sitzen verfehlen.\n\nDie Parlamentswahl am Montag war bereits die dritte Wahl innerhalb eines Jahres, weil zuvor kein Lager eine Regierungsmehrheit erreicht hatte. Unklar ist derzeit, ob Netanjahu aufgrund der Anklage \u00fcberhaupt mit der Regierungsbildung beauftragt werden kann.\n\nB\u00fcrgerrechtler reichten am Dienstag eine entsprechende Petition gegen Netanjahu beim H\u00f6chsten Gericht ein. \"Eine Person, die f\u00fcr ihre Freiheit vor Gericht k\u00e4mpft, kann keine Regierung anf\u00fchren\", sagte Tomer Naor, Rechtsberater der Bewegung f\u00fcr Qualit\u00e4tsregierung. \"Er wird jede Woche zwei, drei Tage im Gericht sein.\"\n\nDie Generalstaatsanwaltschaft wirft Netanjahu Betrug und Untreue sowie Bestechlichkeit vor. Prozessauftakt ist am 17. M\u00e4rz in Jerusalem. Es geht um den Verdacht der Beeinflussung von Medien, angeblich krumme Deals mit Unternehmen und Luxusgeschenke befreundeter Gesch\u00e4ftsleute im Gegenzug f\u00fcr politische Gef\u00e4lligkeiten. Der Regierungschef hat alle Vorw\u00fcrfe zur\u00fcckgewiesen.\n\nRein rechnerisch bleibt noch die M\u00f6glichkeit einer gro\u00dfen Koalition mit dem Likud und Blau-Wei\u00df. Allerdings lehnt Gantz eine Regierung mit dem Likud unter der F\u00fchrung Netanjahus wegen dessen Korruptionsanklage ab. Netanjahu wiederum hatte im Wahlkampf betont, er strebe eine rechts-religi\u00f6se Koalition an.\n\nVor jubelnden Anh\u00e4ngern in Tel Aviv sprach der 70-j\u00e4hrige Netanjahu in der Nacht zum Dienstag von einem \"Riesensieg\". Er werde nun \"eine starke nationale Regierung einrichten, die gut f\u00fcr Israel ist\", k\u00fcndigte er an. Nach Angaben von Maoz Rosenthal, Politikexperte vom Interdisziplin\u00e4ren Zentrum in Herzlija, holte der Likud sein st\u00e4rkstes Ergebnis seit 2003.\n\nGantz \u00e4u\u00dferte sich bei einer Ansprache in Tel Aviv entt\u00e4uscht \u00fcber den Wahlausgang, betonte aber, er wolle seinen politischen Weg fortsetzen.\n\nNetanjahu k\u00fcndigte zudem Friedensvertr\u00e4ge mit \"weiteren arabischen und muslimischen Staaten\" an. Der seit 2009 amtierende Ministerpr\u00e4sident bekr\u00e4ftigte gleichzeitig Pl\u00e4ne zur Annexion israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland. Au\u00dferdem werde er \"die iranische Bedrohung beseitigen\".\n\nF\u00fchrende Pal\u00e4stinenservertreter kritisierten den Ausgang der Parlamentswahl in Israel. \"Netanjahu hat entschieden, dass die Fortsetzung der Besatzung und des Konfliktes das ist, was Israel Fortschritt und Wohlstand bringt\", teilte der Generalsekret\u00e4r der Pal\u00e4stinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Saeb Erekat, mit. \"Damit hat er sich daf\u00fcr entschieden, die Grundlagen und die S\u00e4ulen des Konfliktes sowie den Kreislauf von Gewalt, Extremismus, Chaos und Blutvergie\u00dfen zu festigen.\"\n\nDas rechte Lager besteht aus Netanjahus Likud, dem Jamina-Parteienblock von Verteidigungsminister Naftali Bennett und den strengreligi\u00f6sen Parteien. Die rechtsextreme Ozma Jehudit (J\u00fcdische Kraft) scheiterte an der Sperrklausel von 3,25 Prozent.\n\nZum Mitte-Links-Lager wird neben Gantz' B\u00fcndnis Blau-Wei\u00df, der linksliberalen Liste von Arbeitspartei, Merez und Gescher auch die Vereinigte Arabische Liste gez\u00e4hlt. Die arabischen Parteien kamen laut ynet bisher auf 17 Mandate. Allerdings gelten sie nicht als potenzielle Koalitionspartner.\n\nDer ultrarechte Ex-Verteidigungsminister Avigdor Lieberman wurde auch bei dieser Wahl als K\u00f6nigsmacher gesehen. Seine Partei Israel Beitenu (Unser Haus Israel) erh\u00e4lt ynet zufolge bisher sechs Mandate. Lieberman hatte Netanjahu nach einer Wahl im April vergangenen Jahres seine Unterst\u00fctzung entzogen. Hintergrund ist ein Streit mit Netanjahus strengreligi\u00f6sen B\u00fcndnispartnern \u00fcber die Wehrpflicht auch f\u00fcr ultra-orthodoxe M\u00e4nner.\n\n\u00d6sterreichs Kanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) gratulierte Netanjahu auf Twitter zu seinem \"klaren Wahlsieg\". Er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit, um \"unsere exzellenten bilateralen Beziehungen weiter zu st\u00e4rken und Antisemitismus und Antizionismus zu bek\u00e4mpfen\".\n\nGantz' Blau-Wei\u00df hatte bis rund zwei Wochen vor der Wahl in den Umfragen vor dem Likud gelegen. Auch die Pr\u00e4sentation des Nahost-Planes von US-Pr\u00e4sident Donald Trump Ende Januar und die Ank\u00fcndigung Netanjahus, die Siedlungen und das Jordantal im Westjordanland zu annektieren, \u00e4nderten daran zun\u00e4chst nichts.\n\nErst nachdem die Staatsanwaltschaft eine Ermittlung gegen eine Cyber-Sicherheitsfirma anwies, deren Vorsitzender Gantz fr\u00fcher gewesen war, \u00fcbernahm der Likud wieder die F\u00fchrung in den Umfragen. Bei den Vorw\u00fcrfen geht es um m\u00f6gliche Unsauberkeiten bei dem Bem\u00fchen um einen lukrativen Auftrag der Polizei. Der zust\u00e4ndige Staatsanwalt betonte jedoch nach Medienberichten, dass Gantz kein Verd\u00e4chtiger in dem Fall sei.\n\nDas Zentrale Wahlkomitee teilte am Morgen mit, dass alle Stimmen bereits ausgez\u00e4hlt seien. Allerdings w\u00fcrden die Ergebnisse nun zur Sicherheit noch einmal \u00fcberpr\u00fcft. Erst danach sollten sie am sp\u00e4ten Dienstagnachmittag ver\u00f6ffentlicht werden.\n\nDas amtliche Endergebnis wird voraussichtlich in rund einer Woche vorliegen. Pr\u00e4sident Reuven Rivlin hat danach eine Woche Zeit zu entscheiden, wen er mit der Regierungsbildung beauftragt. \u00dcblicherweise erh\u00e4lt den Auftrag der Vorsitzende der Fraktion mit den meisten Stimmen. Dazu ist dann bis zu sechs Wochen Zeit. Mit der Bildung einer neuen Regierung wird daher fr\u00fchestens im kommenden Monat gerechnet.", "sentence2": "Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's chief rival said he agreed with a smaller party to work together to form a new government following national elections last week.\n\nThe announcement on Monday by Benny Gantz, leader of the Blue and White Party, dealt a new setback to Netanyahu as he struggles to hold on to power before his upcoming trial on corruption charges.\n\nMore:\n\nIn a statement, Gantz said he had a good meeting with Avigdor Lieberman, leader of the small Yisrael Beiteinu party.\n\n\"We discussed questions of fundamental principle and determined that we will work together to assemble a government that will pull Israel out of the political deadlock and avert a fourth round of elections,\" Gantz said.\n\nIn last week's election, Israel's third in less than a year, Netanyahu's Likud party emerged as the largest party. But with his smaller religious and nationalist allies, he secured only 58 seats in parliament, three short of the required 61-seat majority needed to form a new government.\n\nNetanyahu's opponents, led by Gantz, control a majority of seats. But beyond their shared animosity towards Netanyahu, there are deep divisions between these parties, which include Lieberman's secular, ultra-nationalist party and the Arab-led Joint List.\n\nCorruption trial\n\nGantz's announcement with Lieberman marked a step towards unifying those anti-Netanyahu forces, though it remains unclear whether they can reach a final agreement, much less a deal with Arab politicians.\n\nLieberman has, in the past, branded Arab political leaders as \"terrorist\" sympathisers.\n\n\"We'll continue to discuss the details, formulate our common objectives, and move forward,\" Gantz said.\n\nNetanyahu is desperate to remain as prime minister as he prepares to go on trial on March 17.\n\nHe has been charged with fraud, breach of trust, and accepting bribes in connection to a series of scandals that include accepting expensive gifts from wealthy friends and offering to exchange favours with powerful media moguls.\n\nThe long-ruling Israeli leader denies any wrongdoing.\n\nNetanyahu's lawyers requested a delay in the start of the trial, saying they need more time to review evidence. Prosecutors on Monday said they oppose any delays.\n\nIsrael's president, Reuven Rivlin, must decide by next week who to choose as the prime minister-designate.\n\nThe president typically chooses the candidate he deems has the best chance of forming a governing coalition.\n\nNetanyahu has defiantly insisted he won last week's election and accused his opponents of trying to \"steal the elections\" by aligning with Arab-led parties he claimed were hostile to the state.\n\n\"I promise you, I am not going anywhere,\" Netanyahu said over the weekend."} {"id": "1488322206_1487639501", "score": 4.0, "sentence1": "W\u00e4hrend der Golden Globes sa\u00dfen Brad Pitt und seine Ex Jennifer Aniston nur wenige Meter voneinander entfernt. In seiner Dankesrede scherzte Pitt auch \u00fcber die Ger\u00fcchte, dass es ein Liebes-Comeback mit Jen geben soll. Sie selbst schmunzelte bei Pitts Rede und spendete Applaus.\n\nDanach feierten beide auf der gleichen After-Show-Party - leider ohne Fotografen. Ob es eine Reunion geben wird, k\u00f6nnte sich somit schon bald zeigen.", "sentence2": "Jennifer Aniston Reacts To Brad Pitt's Dating Joke And People Want Them To Get Back Together NBC\n\nJennifer Aniston and Brad Pitt might have been separated for years but her reaction to his speech at the Golden Globes has left many fans hoping they\u2019ll get back together.\n\nAdvert\n\nA lot of things have been left behind in the last decade, but the actors\u2019 relationship is clearly not one of them.\n\nFrom the moment the 77th annual Golden Globes kicked off last night, January 5, viewers were watching like hawks for any form of interaction between the former couple, who ended their marriage in 2005.\n\nBrad Pitt Jennifer Aniston PA Images\n\nOne desperate fan tweeted:\n\nAdvert\n\nI need the camera man to share a real quick shot of the entire audience so I can figure out how far apart Jennifer Aniston and Brad Pitt are at all times\n\nThough the pair didn\u2019t appear to share any particularly intimate moments during the evening, fans found what they were looking for when Pitt took to the stage to accept his award for Best Supporting Actor, which he won for his role in Once Upon A Time in Hollywood.\n\nThe actor took the opportunity to thank his co-star, Leonardo DiCaprio, though while he was up there he couldn\u2019t resist also commenting on the interest in his relationship status.\n\nWatch his speech below:\n\nPitt explained:\n\nI wanted to bring my mom, but I couldn\u2019t, because anyone I stand next to they say I\u2019m dating. It\u2019d just be awkward\u2026\n\nAdvert\n\nCameras cut to the crowd numerous times throughout the Fight Club star\u2019s speech, and while a number of A-listers could be seen listening to him, viewers focused in on Aniston.\n\nThe Friends actor appeared captivated by her former husband, and burst out laughing when he joked about apparently dating anyone in his vicinity.\n\nNeedless to say, her heartwarming reaction was enough to send fans into a frenzy.\n\nThe tweeter who had been relying on the cameraman for insight was happy with the result, commenting:\n\nJennifer Aniston laughed at Brad Pitt\u2019s Titanic joke, she smiled when he talked about his parents, her former in-laws and smiled multiple times. 2020 and I\u2019m sitting here still believing there\u2019s a chance.\n\nAnother viewer commented:\n\nBrad Pitt and Jennifer Aniston Forever My [One True Pair]\n\nAdvert\n\nPitt spoke about Aniston during an interview with Entertainment Tonight on the Golden Globes red carpet, where he described the actor as nothing more than a \u2018good friend\u2019.\n\nTake a look here:\n\nThe interviewer explained photographers were hoping to see the former couple together, to which Pitt responded:\n\nI\u2019ll run into Jen, she\u2019s a good friend.\n\nFans might have been disappointed to hear Pitt refer to their relationship as a platonic one, but I\u2019m sure Aniston\u2019s wholesome reaction to his speech will be enough to keep the hope alive."} {"id": "1584342988_1510325864", "score": 1.0, "sentence1": "IBM: Corona-Krise legte Software-Gesch\u00e4ft \u00fcber Nacht lahm\n\nAls erster gro\u00dfer Technologie-Konzern legte IBM Quartalszahlen in der Coronavirus-Krise vor. Fazit: Die Kunden halten zun\u00e4chst einmal ihr Geld zusammen. Doch die Pandemie k\u00f6nnte auch den digitalen Wandel beschleunigen - und davon will IBM profitieren.\n\nArmonk (dpa) - Die Corona-Krise zwingt Unternehmen zum Sparen und verhei\u00dft damit schwere Zeiten f\u00fcr die IT-Branche. \u201eIm M\u00e4rz kamen unsere Software-Transaktionen nahezu \u00fcber Nacht zum Erliegen\u201c, sagte der Finanzchef des US-Computer-Riesen IBM, James Kavanaugh, zum Gesch\u00e4ft im ersten Quartal.\n\nDas liege daran, dass f\u00fcr die IBM-Kunden zun\u00e4chst einmal die dringlichsten Probleme in der Krise in den Vordergrund ger\u00fcckt seien. IBM macht sich zugleich Hoffnungen, auf l\u00e4ngere Sicht profitieren zu k\u00f6nnen, wenn Firmen als Folge st\u00e4rker auf Cloud-Dienste und k\u00fcnstliche Intelligenz setzen.\n\nDas Computer-Urgestein pr\u00e4sentierte nach US-B\u00f6rsenschluss am Montag als erster Technologie-Konzern seine aktuellen Quartalszahlen. Die Ergebnisse spiegeln nur teilweise die aktuelle Lage wider, weil das Gesch\u00e4ft in den ersten Wochen noch nicht vom Coronavirus beeintr\u00e4chtigt wurde. Dennoch meldete IBM deutliche Gesch\u00e4ftseinbu\u00dfen und hob die Jahresprognose auf.\n\nIn den drei Monaten bis Ende M\u00e4rz sanken die Erl\u00f6se im Jahresvergleich um 3,4 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar (16,2 Mrd Euro). Der Gewinn fiel um gut ein Viertel auf 1,2 Milliarden Dollar (1,1 Mrd Euro). Anleger lie\u00dfen die Aktie im vorb\u00f6rslichen Handel am Dienstag zeitweise um fast f\u00fcnf Prozent fallen.\n\nIBM schw\u00e4chelt schon lange im traditionellen Hardware-Kerngesch\u00e4ft mit Servern und Gro\u00dfrechnern, verbucht aber immerhin starkes Wachstum in der Cloud-Sparte mit IT-Diensten im Internet. Deren bisheriger Leiter Arvind Krishna hatte j\u00fcngst den Chefposten von Ginni Rometty \u00fcbernommen. Sie hatte in ihrer Amtszeit seit 2012 versucht, IBM durch einen tiefgreifenden Konzernwandel hin zu neuen Gesch\u00e4ftsfeldern wie Cloud-Dienste, Datenanalyse und k\u00fcnstliche Intelligenz neu aufzustellen. Der Erfolg hielt sich bislang jedoch in Grenzen, Quartale mit Gesch\u00e4ftszuw\u00e4chsen sind schon seit Jahren selten.\n\nKrishna versuchte nun, die Anleger zu beruhigen. IBM habe langfristige Vertr\u00e4ge mit gro\u00dfen Kunden, daher seien stabile Einnahmen weiterhin sicher, betonte er. Zugleich habe die Krise den Unternehmen gezeigt, dass sie ihr Gesch\u00e4ft entschlossener modernisieren m\u00fcssten - und hier wolle IBM mit Expertise bei k\u00fcnstlicher Intelligenz bereitstehen.\n\nMit mehr Heimarbeit werde auch die Nachfrage nach Cloud-Diensten steigen, nannte Krishna ein weiteres Beispiel. IBM hatte 2018 f\u00fcr mehr als 30 Milliarden Dollar den Linux-Spezialisten Red Hat gekauft, um sich in diesem Bereich zu verst\u00e4rken. Das trieb allerdings auch die Schulden hoch: IBM stand zuletzt mit mehr als 60 Milliarden Dollar in der Kreide, w\u00e4hrend die Geldreserven bei 12 Milliarden Dollar lagen. Der Konzern werde auch weiterhin Gesch\u00e4ftsbereiche absto\u00dfen, um sein Profil zu sch\u00e4rfen, k\u00fcndigte Krishna an.\n\nIBM-Mitteilung", "sentence2": "A home on Jenkins Ranch Road sold for $3.1 million on Dec. 31, 2019, making it the most expensive sale within Durango city limits in recent memory, according to a local real estate agent. The 7,567-square-foot home has six bedrooms, seven full bathrooms and one half bathroom, and sits on 3.81 acres."} {"id": "1561662853_1565553296", "score": 2.0, "sentence1": "Eine Mitarbeiterin am Institut f\u00fcr Virologie der technischen Universit\u00e4t M\u00fcnchen (TUM) stellt eine Flasche mit einer Zellkultur in einen Inkubator.\n\nForscher in Deutschland und weltweit suchen mit Hochdruck ein Mittel gegen das neuartige Coronavirus. Wichtige Rollen spielen dabei eine sehr alte Behandlungsart und eine Art Recyclingmethode.\n\nBerlin (dpa) \u2013 Die Entwicklung neuer Medikamente und Impfstoffe gegen eine Krankheit dauert in der Regel Jahre, oft Jahrzehnte. Vor allem die klinischen Studien an Menschen sind sehr aufwendig. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie muss es schnell gehen. Experten hoffen deshalb besonders auf den Erfolg zweier anderer Vorgehensweisen:\n\nUMWIDMUNG VON WIRKSTOFFEN\n\nBereits f\u00fcr andere Krankheiten entwickelte oder teilweise entwickelte Wirkstoffe k\u00f6nnten unter Umst\u00e4nden gegen die Lungenkrankheit Covid-19 helfen. Ihr Einsatz k\u00f6nnte schneller erfolgen, als wenn man einen neuen Wirkstoff entwickelt.\n\nREMDESIVIR: Als aussichtsreich gilt der Wirkstoff Remdesivir. Die Substanz, die sich direkt gegen das Virus richtet, wurde urspr\u00fcnglich gegen Ebola-Infektionen entwickelt. Da sie damals in der klinischen Pr\u00fcfung keine guten Ergebnisse brachte, wurde die Entwicklung nicht weiterverfolgt.\n\nWeil erste Laborergebnisse im Einsatz gegen Coronaviren aber gut aussahen, wird Remdesivir unter anderem in Deutschland in zwei klinischen Studien getestet. Das Bundesinstitut f\u00fcr Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat dies am 10. M\u00e4rz genehmigt.\n\nAn einer internationalen Studie, bei der die Substanz an 600 Patienten mit moderaten Symptomen und an 400 mit schwerer Symptomatik erprobt werden soll, nehmen unter anderem die M\u00fcnchen Klinik Schwabing, das Hamburger Uniklinikum Eppendorf (UKE) und die Uniklinik D\u00fcsseldorf teil. Sollte die Studie Erfolge bringen, k\u00f6nnte das Mittel bis fr\u00fchestens Ende 2020 auf den Markt kommen, sagte der M\u00fcnchner Chefarzt Clemens Wendtner am Dienstag. F\u00fcr ausgew\u00e4hlte Einzelf\u00e4lle setzte unter anderem die D\u00fcsseldorfer Uniklinik Remdesivir schon bei Covid-19-Patienten ein.\n\nFAVIPIRAVIR: Es gibt mehrere Viren-bek\u00e4mpfende Stoffe, deren Wirksamkeit gegen den Erreger Sars-CoV-2 gerade erprobt wird, etwa das Grippemittel Favipiravir. Unproblematisch sind diese sogenannten Virostatika nicht: \"Viren ver\u00e4ndern sich und k\u00f6nnen resistent werden\", sagt Melanie Brinkmann, Virologin am Braunschweiger Helmholtz-Zentrum f\u00fcr Infektionsforschung (HZI). \u00c4hnlich wie bei Antibiotika k\u00f6nne es auch bei Virostatika zu Resistenzen kommen.\n\nHYDROXYCHLOROQUIN: Ein anderer hochgehandelter Wirkstoff im Kampf gegen Sars-CoV-2 ist das Malariamittel Hydroxychloroquin. Der Wirkstoff ziele nicht direkt auf das Virus ab, sondern greife in zellul\u00e4re Prozesse ein, die f\u00fcr das Virus existentiell seien, erl\u00e4utert Brinkmann. Eine k\u00fcrzlich vorgestellte franz\u00f6sische klinische Studie dazu sei aber \"nicht aussagekr\u00e4ftig\". Auch der Berliner Virologe Christian Drosten hatte die Aussagekraft der Studie infrage gestellt. Das bedeutet aber nicht, dass das Medikament gegen die Krankheit unwirksam ist. Am Mittwoch wurde in Deutschland eine klinische Studie genehmigt, die die Wirksamkeit von Hydroxychloroquin gegen Covid-19 untersuchen soll. Der Stoff hat allerdings erhebliche Nebenwirkungen.\n\nAuch sogenannte Immunmodulatoren k\u00f6nnten gegen Covid-19 helfen. Diese Medikamente beeinflussen das menschliche Immunsystem. Das kann sinnvoll sein, denn der K\u00f6rper reagiert sehr stark auf Sars-CoV-2 und kann so in der Lunge noch mehr Schaden anrichten.\n\nUngeachtet dessen arbeiten Wissenschaftler auch an der Entwicklung g\u00e4nzlich neuer Wirkstoffe. Bis daraus aber ein Medikament resultiert, d\u00fcrften viele Jahre vergehen. F\u00fcr die derzeitigen Pandemie werden sie wohl keine Rolle mehr spielen.\n\nANTIK\u00d6RPER\n\nMenschen bilden Antik\u00f6rper gegen verschiedenste Krankheitserreger, die in den K\u00f6rper gelangen - auch gegen das neue Coronavirus. Eine besondere Rolle spielen dabei neutralisierende Antik\u00f6rper. \"Die neutralisierenden Antik\u00f6rper patrouillieren praktisch vor der Zelle und fangen das Virus ab, so dass es nicht in die Zelle eintreten kann\", erkl\u00e4rt Virologin Brinkmann. Auch nachdem ein Patient genesen ist, bleiben die Antik\u00f6rper zumindest noch eine Weile im Blut.\n\nAuf der Bildung solcher Antik\u00f6rper beruht auch die Wirkung der meisten klassischen Impfungen. Eine klinisch etablierte Methode ist es, Antik\u00f6rper von genesenen Menschen zu nehmen und Erkrankten zu geben. Bei diesen k\u00f6nnen die Antik\u00f6rper dann den jeweiligen Erreger bek\u00e4mpfen. Theoretisch ist auch vorstellbar, dass man etwa klinischem Personal solche Antik\u00f6rper vorbeugend gibt \u2013 sie m\u00fcssten sie dann allerdings alle zwei Wochen neu erhalten, sch\u00e4tzt Brinkmann.\n\nDie Medizinische Hochschule Hannover (MHH) sucht zurzeit nach Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren und genesen sind. Mit einer Blutplasmaspende k\u00f6nnten sie demn\u00e4chst auch Antik\u00f6rper f\u00fcr Erkrankte abgeben. \"Wir wollen unbedingt versuchen, ob wir damit nicht Schwerstkranken helfen k\u00f6nnen\", sagte der MHH-Institutsleiter f\u00fcr Transfusionsmedizin, Rainer Blasczyk.\n\nAuch Kliniken in New York versuchen mit Antik\u00f6rpern von Genesenen Leben zu retten, wie die Zeitschrift \"Nature\" vor wenigen Tagen berichtete. Da Antik\u00f6rper im Gegensatz zu herk\u00f6mmlichen Medikamenten k\u00f6rpereigene Stoffe sind, sollten in der Regel auch die Nebenwirkungen gering ausfallen.\n\nAn der Technischen Universit\u00e4t Braunschweig (TU) k\u00f6nnen menschliche Antik\u00f6rper gegen SARS-CoV-2 mittlerweile im Reagenzglas gewonnen werden. Im Gegensatz zu Pr\u00e4paraten aus dem Blut gesundeter Patienten erschlie\u00dfe dies eine unersch\u00f6pfliche Quelle, betont Brinkmann. Diese Antik\u00f6rper m\u00fcssten aber noch auf ihre Wirksamkeit getestet werden.\n\n\"Neutralisierende Antik\u00f6rper sind f\u00fcr mich derzeit am Erfolgversprechendsten\", sagt Brinkmann. Solche Antik\u00f6rper kann man inzwischen biotechnologisch im Labor herstellen. Der Einsatz von im Labor erzeugten monoklonalen Antik\u00f6rpern sei in etwa drei Monaten m\u00f6glich.", "sentence2": "Coronavirus patients are most infectious in the first week they experience symptoms, the scientists said (Aaron Chown/PA)\n\nCoronavirus replicates in the upper respiratory tract and people may shed the virus at high levels during the first week of symptoms, research suggests.\n\nScientists analysed data from patients to see how infectious they were and when \u2013 how much virus they shed, or excrete.\n\nThey looked at nine adults from Munich, Germany, with comparatively mild symptoms of Covid-19 respiratory disease.\n\nPublished in the Nature journal, the study shows there is active replication of coronavirus SARS-CoV-2 in the upper respiratory tract of the patients \u2013 from the larynx up.\n\nChristian Drosten from Charite Universitatsmedizin, Berlin, and colleagues studied the viral-shedding of the patients who were treated for mild upper respiratory tract symptoms.\n\nResearchers analysed throat and lung samples, sputum \u2013 mucus from the respiratory tract, and stool, blood and urine collected from the patients during their clinical course.\n\nThey found high levels of virus replication in upper respiratory tract tissues, and report high levels of viral shedding in the upper respiratory tract during the first week of symptoms.\n\nResearchers could also isolate an infectious form of the virus from samples taken from the throat and lungs of the patients until day eight of symptoms, as symptoms waned.\n\n(PA Graphics)\n\nThey found that two of the patients, who showed some early signs of pneumonia, continued to shed high levels of the virus in the sputum until day 10 or 11.\n\nAccording to the study, the virus remained detectable in the sputum after symptoms stopped.\n\nThe virus was not detected in blood or urine samples, and the authors did not find a replicating form of the virus in stool samples.\n\nThe scientists say additional studies in larger samples are needed to investigate this possible transmission route further.\n\nThey write in the paper: \u201cOur initial results suggest that measures to contain viral spread should aim at droplet, rather than fomite-based, transmission.\n\n\u201cThe prolonged viral shedding in sputum is relevant not only for hospital infection control, but also for discharge management.\n\n\u201cIn a situation characterised by limited capacity of hospital beds in infectious diseases wards, there is pressure for early discharge following treatment.\n\n\u201cBased on the present findings, early discharge with ensuing home isolation could be chosen for patients who are beyond day 10 of symptoms with less than 100,000 viral RNA copies per ml of sputum.\n\n\u201cBoth criteria predict that there is little residual risk of infectivity, based on cell culture.\u201d\n\nThe scientists said further research could help to assess whether increases in the viral load of a patient after the first week of symptoms could signal an aggravation of symptoms.\n\nPA"} {"id": "1528973915_1574558550", "score": 4.0, "sentence1": "LAS VEGAS (dpa-AFX) - Der linke Pr\u00e4sidentschaftsbewerber Bernie Sanders hat die dritte Vorwahl der Demokraten im US-Bundesstaat Nevada nach Teilergebnissen mit gro\u00dfem Abstand gewonnen. Nach Ausz\u00e4hlung von etwa 50 Prozent der Stimmen erzielte Sanders 46,6 Prozent, wie der TV-Sender CNN sowie die \"New York Times\" und die \"Washington Post\" am Sonntag \u00fcbereinstimmend berichteten. Damit h\u00e4tte der 78-J\u00e4hrige im Rennen um die Pr\u00e4sidentschaftskandidatur der Demokraten seine Position als Spitzenreiter gefestigt.\n\nWeit abgeschlagen landete der ehemalige US-Vizepr\u00e4sident Joe Biden mit nur 19,2 Prozent demnach auf Platz zwei. Der fr\u00fchere B\u00fcrgermeister von South Bend (Indiana), Pete Buttigieg, erzielte nach diesen Angaben 15,4 Prozent, die Senatorin Elizabeth Warren 10,3 Prozent. Offizielle Angaben der Demokraten lagen zun\u00e4chst noch nicht vor.\n\nDer 78-j\u00e4hrige Sanders lie\u00df sich am Samstagabend (Ortszeit) von Anh\u00e4ngern in San Antonio (Texas) feiern. Seine Bewegung tue genau das Gegenteil von dem, was US-Pr\u00e4sident Donald Trump mache: \"Wir bringen unser Volk zusammen\", sagte Sanders. Der Senator aus Vermont, der sich selbst als \"demokratischer Sozialist\" bezeichnet und vor allem bei jungen W\u00e4hlern gut ankommt, war als klarer Favorit in die dritte Vorwahl gezogen.\n\nVor allem der einstige Favorit Biden h\u00e4tte in Nevada ein gutes Ergebnis n\u00f6tig gehabt. Vor Anh\u00e4ngern zeigte er sich dennoch \u00fcberzeugt, dass es von nun an bergauf gehe. \"Wisst ihr, die Presse ist bereit, Leute schnell f\u00fcr tot zu erkl\u00e4ren, aber wir sind lebendig und wir kommen zur\u00fcck und wir werden gewinnen\", sagte Biden. Als entscheidender Test f\u00fcr den 77-J\u00e4hrigen gilt die n\u00e4chste Vorwahl in South Carolina am kommenden Wochenende.\n\nKeine Rolle spielte am Samstag der Milliard\u00e4r Michael Bloomberg, der den Vorwahlkampf der Demokraten derzeit m\u00e4chtig aufmischt, in Nevada aber noch nicht angetreten war. Er setzt auf den \"Super Tuesday\" am 3. M\u00e4rz, wenn in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten gew\u00e4hlt wird.\n\nSanders versprach, dass sich mit seiner Nominierung das Land verwandeln werde. Er erneuerte seine Klagen \u00fcber das teure Gesundheitssystem in den USA und betonte Ziele wie die Einf\u00fchrung eines fl\u00e4chendeckenden Mindestlohns und h\u00f6here Steuern f\u00fcr die Reichen.\n\nDer moderate Konkurrent Buttigieg, der vier Jahrzehnte j\u00fcnger ist als Sanders, warnte vor einer Nominierung des Senators. \"Bevor wir es \u00fcberst\u00fcrzen, Senator Sanders zu nominieren (...), lasst uns einen n\u00fcchternen Blick darauf werfen, was auf dem Spiel steht\", sagte er. \"Senator Sanders glaubt an eine unflexible, ideologische Revolution\", die die meisten Demokraten und Amerikaner insgesamt au\u00dfen vor lasse.\n\nTrump kommentierte den Ausgang der Vorwahl auf Twitter, nahm das gute Abschneiden von \"Crazy Bernie\" - wie er Sanders abf\u00e4llig nennt - zur Kenntnis und schrieb: \"Biden & der Rest sehen schwach aus.\" In Anspielung darauf, dass Sanders im Rennen um die Kandidatur der Demokraten 2016 knapp verloren hatte, schrieb Trump: \"Gl\u00fcckwunsch Bernie, & lass es dir nicht von ihnen wegnehmen!\"\n\nF\u00fcr die Zahl der Delegierten, die aus Nevada im Sommer zum entscheidenden Nominierungsparteitag zur K\u00fcr des Pr\u00e4sidentschaftskandidaten geschickt werden, spielt der Bundesstaat nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings kommt Nevadas Bev\u00f6lkerungsstruktur mit einem gr\u00f6\u00dferen Anteil von schwarzen Amerikanern und Latinos der Struktur der gesamten USA deutlich n\u00e4her als Iowa oder New Hampshire.\n\nWann die Demokratische Partei in Nevada offiziell Ergebnisse verk\u00fcndet, war unklar. Gew\u00e4hlt wurde im \"Caucus\"-Verfahren, was deutlich komplizierter ist als eine Abstimmung per Wahlzettel. Bei der ersten Vorwahl in Iowa, wo ebenfalls nach dem Prinzip abgestimmt wurde, hatte eine technische Panne zu Problemen bei der \u00dcbermittlung von Ergebnissen und erheblichen Verz\u00f6gerungen gef\u00fchrt. Die Sorge war gro\u00df, dass sich das Debakel in Nevada wiederholen k\u00f6nnte. Zun\u00e4chst wurde lediglich vereinzelt \u00fcber Probleme mit einer Telefonnummer f\u00fcr die \u00dcbermittlung der Ergebnisse berichtet.\n\n\u00dcberschattet wurde die Vorwahl in Nevada von etwas anderem: dem neuerlichen Verdacht, dass Russland Einfluss auf den US-Wahlkampf nehmen will. Sanders best\u00e4tigte am Freitag, dar\u00fcber unterrichtet worden zu sein, dass Moskau versuche, seine Bewerbung zu unterst\u00fctzen. Kurz zuvor hatten Medien berichtet, dass US-Geheimdienste davon ausgingen, dass Russland Trump zur Wiederwahl verhelfen wolle.\n\nSanders warf Moskau vor, Chaos stiften zu wollen, und forderte Russland und andere L\u00e4nder auf, sich aus den Wahlen herauszuhalten. Russland hatte sich nach \u00dcberzeugung der US-Geheimdienste bereits 2016 in den Wahlkampf eingemischt - zu Gunsten des republikanischen Kandidaten Trump./lkl/DP/nas", "sentence2": "President Donald Trump weighed in on the Nevada Democratic caucuses overnight, congratulating Vermont Senator Bernie Sanders on his big win and warning the Democratic socialist that the Democratic National Committee might try to \u201csteal\u201d Sanders\u2019 victory.\n\nSanders won Nevada Saturday by an almost two-to-one margin. With around 60% of the vote currently being reported, Sanders has a commanding lead over presumptive second-place finisher, former Vice President Joe Biden, according to The New York Times, 46% to 19%. Former South Bend mayor Pete Buttigieg is in third with 15%, and Sen. Elizabeth Warren (D-MA) is holding on to fourth place with just over 10%.\n\nThe victory was decisive for the Vermont socialist and brutal for Sanders\u2019 competitors. The Associated Press reports that, combined, Biden, Buttigieg, and Warren, took only 45% of the vote to Sanders\u2019 46%, neatly demonstrating that a combined \u201cmoderate\u201d vote in Nevada could not have unseated Sanders, despite the fact that he moved into first place just two weeks ago.\n\nTrump seemed happy about the results, tweeting that Sanders was \u201cdoing well\u201d in the \u201cGreat State of Nevada.\u201d\n\n\u201cLooks like Crazy Bernie is doing well in the Great State of Nevada,\u201d Trump said on social media. \u201cBiden & the rest look weak, & no way Mini Mike can restart his campaign after the worst debate performance in the history of Presidential Debates. Congratulations Bernie, & don\u2019t let them take it away from you.\u201d\n\nFormer New York City mayor Mike Bloomberg still poses a challenge to Sanders, not on the campaign trail \u2014 Bloomberg won\u2019t even be on the ballot in a primary until Super Tuesday \u2014 but definitely in the back rooms of the Democratic party. Hollywood, the media, and Washington Democrats\u2019 seem increasingly supportive of the former mayor\u2019s bid, particularly now as the far-left Sanders seems all but unstoppable.\n\nBloomberg himself called Sanders\u2019 win a \u201cfatal error.\u201d\n\nSanders, who spent millions on offices and staffers ahead of the Nevada caucuses, had only good news.\n\n\u201cI\u2019m delighted to bring you some very good news. I think all of you know we won the popular vote in Iowa. We won the New Hampshire primary,\u201d Sanders said in an \u201cacceptance\u201d speech at a rally in San Antonio, Texas, Saturday night. \u201cAnd, according to three networks and the AP, we have now won the Nevada caucus.\u201d\n\nTrump is, no doubt, pleased with the outcome, given that conventional wisdom says Sanders is the weakest against the president\u2019s 2020 re-election bid. But his victory is, by no means, secured. Despite naysayers, progressive Democrats seem to believe that a movement is \u201ccohering\u201d around the Vermont socialist, and that movement Democrats will come around Sanders when he\u2019s the only option to unseat President Donald Trump.\n\nBut Trump remains steadfastly popular, and despite Sanders\u2019 win, turned out more than 15,000 to a rally in Las Vegas on Saturday, according to the Nevada Independent. He tried to drive home, to Nevada\u2019s millions of unionized workers, that Sanders\u2019 message of economic unity might ultimately end up hurting workers.\n\n\u201cA lot of the Democrats are going to ruin the health care programs that these unions have,\u201d Trump said. \u201cThe unions have worked hard on health care, and they\u2019re going to ruin them. You\u2019re going to lose 180 million people off of great private health care.\u201d\n\nThe next Democratic contest is February 29th in South Carolina."} {"id": "1597430169_1579435976", "score": 1.0, "sentence1": "Das Kawasaki-Syndrom ist t\u00fcckisch. Hohes Fieber, Durchfall, Bauchweh, schwerer Atem, Ausschlag, Bindehautentz\u00fcndung, gerissene Lippen, geschwollene H\u00e4nde und F\u00fcsse. Im schlimmsten Fall k\u00f6nnen die Gef\u00e4ss-Entz\u00fcndungen zu Herzproblemen f\u00fchren und unbehandelt sogar zum Tod.\n\nDie Erkrankung trifft vor allem Kleinkinder unter f\u00fcnf Jahren. Bei rechtzeitiger Diagnose, kann das Kawasaki-Syndrom mit einer Antik\u00f6rper-Therapie erfolgreich bek\u00e4mpft werden. Und: Die Erkrankung ist sehr selten. Die F\u00e4lle im Jahr kann man an den Fingern der Hand abz\u00e4hlen. Den Namen hat das Syndrom vom japanischen Kinderarzt Tomisaku Kawasaki, der 1967 die Erkrankung an Kindern erstmals feststellte.", "sentence2": "Confirmed Case Comparison\n\nHere is a line chart to compare confirmed cases in United Kingdom, Italy, France, Spain, China and United States to show the Coronavirus pandemic.\n\nFatal Case Comparison\n\nHere is a line chart to compare the death cases in United Kingdom, Italy, France, Spain, China and United States to show the Coronavirus pandemic.\n\nRecovered Case Comparison\n\nHere is a line chart to compare the recovered cases in United Kingdom, Italy, France, Spain, China and United States to show the Coronavirus pandemic."} {"id": "1494034444_1517757183", "score": 2.0, "sentence1": "Nach der gezielten T\u00f6tung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch das US-Milit\u00e4r hat US-Pr\u00e4sident Donald Trump Diskussionen \u00fcber Unstimmigkeiten innerhalb seiner Regierung zur\u00fcckgewiesen. In seinem Team habe Einigkeit geherrscht, schrieb Trump auf Twitter. Zuvor waren Aussagen seines Verteidigungsministers Mark Esper \u00fcber die Beweislage f\u00fcr mutma\u00dfliche Angriffspl\u00e4ne Soleimanis als Widerspruch gegen Trump interpretiert worden.\n\n\n\nTrump hatte behauptet, \"wahrscheinlich\" habe Soleimani Ansch\u00e4ge auf vier US-Botschaften in der Region geplant. Sp\u00e4ter r\u00e4umte Esper in einem Fernsehinterview ein, \u00fcber keine Beweise f\u00fcr derartige Pl\u00e4ne verf\u00fcgt zu haben, auch der Pr\u00e4sident habe sich in seiner Aussage nicht auf Geheimdienstinformationen berufen. \"Ich habe in Bezug auf vier Botschaften keinen (Beweis) gesehen\", sagte er dem US-Sender CBS. Sp\u00e4ter f\u00fcgte Esper in einem CNN-Interview allerdings hinzu, er sei mit Trump einer Meinung \u00fcber die Bedrohungslage gewesen.\n\n\n\n\"Nur Osama bin Laden hatte mehr Blut an den H\u00e4nden\"\n\nAuch Au\u00dfenminister Mike Pompeo rechtfertigte im Nachhinein den Angriff. \"Es gibt keinen Terroristen au\u00dfer Osama bin Laden, der mehr amerikanisches Blut an den H\u00e4nden hatte als Kassem Soleimani\", sagte er vor Studierenden der Stanford University. Soleimani sei f\u00fcr den Tod von mehr als 600 Amerikanern verantwortlich und das \"Mastermind\" der j\u00fcngsten Angriffe auf US-Soldaten gewesen. Dessen T\u00f6tung sei Teil einer \"gr\u00f6\u00dferen Strategie\" von Trumps Regierung. Sie setze sich aus diplomatischer Isolation des Irans, wirtschaftlichem Druck und milit\u00e4rischer Abschreckung zusammen.\n\nZiel sei es, der F\u00fchrung in Teheran die Ressourcen zu nehmen, die es brauche, um ihre \"b\u00f6sartigen Aktivit\u00e4ten auf der ganzen Welt\" fortzusetzen. Die US-Regierung wolle, dass sich der Iran \"wie eine normale Nation\" verhalte. Sollte der Iran \"eskalieren\", werde die US-Regierung das \"zu unseren Bedingungen beenden\", sagte Pompeo. Bereits am 3. Januar, kurz nach Soleimanis T\u00f6tung, sagte Pompeo dem US-Sender Fox News, es habe einen \"bevorstehenden Angriff\" gegeben. Man habe \"eine Gelegenheit gefunden und geliefert.\" Eine Woche sp\u00e4ter bekr\u00e4ftigte Pompeo bei einer Pressekonferenz im Wei\u00dfen Haus, die Bedrohung durch Soleimani habe Angriffe auf US-Botschaften beinhaltet.\n\nAbgeordnete kritisieren Informationspolitik der Regierung\n\nIm US-Kongress wird derzeit \u00fcber die Beweislage diskutiert, auf deren Grundlage die Entscheidung f\u00fcr die T\u00f6tung Soleimanis getroffen wurde. Partei\u00fcbergreifend haben sich sowohl Abgeordnete des Repr\u00e4sentantenhauses als auch Senatoren sehr unzufrieden mit den Erkl\u00e4rungen gezeigt, die Regierungsvertreter ihnen bei mehreren Briefings geliefert haben.\n\nSo sagte der demokratische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repr\u00e4sentantenhaus Adam Schiff, dass die Regierung den Angriff offenbar auf Grundlage von Vermutungen durchgef\u00fchrt habe. \"Nun sagt Esper, es waren keine Geheimdienstinformationen, sondern nur Trumps pers\u00f6nliche \u00dcberzeugung. Das ist keine Grundlage, um uns an den Rand eines Krieges zu f\u00fchren\", schrieb Schiff auf Twitter im Hinblick auf die Aussagen des Pentagonchefs.\n\n\n\nTrump said on Fox that the intelligence showed Iran plotting against four of our embassies.\n\n\n\nAs a member of the Gang of 8, that was news to me.\n\n\n\nNow, Esper says this was not intelligence, only Trump\u2019s personal belief.\n\n\n\nThat\u2019s no basis to take us to the brink of war. pic.twitter.com/G2VRkoW9QE \u2014 Adam Schiff (@RepAdamSchiff) 12. Januar 2020\n\nDoch auch einige Republikaner \u00fcbten harsche Kritik an der Informationspolitik der Regierung. So nannte der Senator Mark Lee das Treffen mit Regierungsvertretern \"beleidigend\" und die Weigerung, harte Beweise vorzulegen oder sich in angemessener Weise Fragen der Abgeordneten zu stellen, \"unamerikanisch, verfassungswidrig und schlichtweg verkehrt\". Die Regierung habe ihn und die anderen Abgeordneten \"wie kleine Jungs und M\u00e4dchen\" behandelt, die sie nicht \u00f6ffentlich infrage stellen sollen.\n\n\n\nSoleimanis T\u00f6tung lie\u00df US-iranischen Konflikt eskalieren\n\nKassem Soleimani war am 3. Januar per Drohnenangriff in Bagdad get\u00f6tet worden, ebenso ein hochrangiger irakischer Offizier sowie ein Zivilist. Nach dem einseitigen Ausstieg der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran hat das den US-amerikanisch-iranischen Konflikt erneut versch\u00e4rft. F\u00fchrende iranische Politiker drohten den USA mit Racheangriffen, Trump beantwortete das seinerseits mit eigenen Drohungen.\n\nAm vergangenen Montag waren mehrere iranische Raketen auf von US-Soldaten genutzte Milit\u00e4rbasen im Irak eingeschlagen. Kurz darauf schossen die iranischen Revolutionsgarden eigenen Angaben zufolge aus Versehen einen ukrainischen Passagierjet mit 176 Menschen an Bord \u00fcber Teheran ab, den sie offenbar f\u00fcr einen US-Marschflugk\u00f6rper hielten. Bef\u00fcrchtungen, die gegenseitigen Angriffe k\u00f6nnten einen Krieg ausl\u00f6sen, haben sich seit Trumps Ank\u00fcndigung weiterer Wirtschaftssanktionen gegen den Iran etwas abgeschw\u00e4cht. Der Iran k\u00fcndigte seinerseits einen weiteren Teilausstieg aus dem Atomabkommen an.\n\n\n\nMark Esper - Keine konkreten Belege f\u00fcr Anschlagspl\u00e4ne Laut dem US-Verteidigungsminister Mark Esper hat es keine Hinweise auf geplante Angriffe auf US-Botschaften gegeben. Damit widersprach er US-Pr\u00e4sident Donald Trump. \u00a9 Foto: Dirk Waem/dpa", "sentence2": "Iraqis \u2018dancing in streets\u2019 over death of Qasem Soleimani, tweets US Secretary of State Mike Pompeo\n\nworld\n\nUpdated: Jan 03, 2020 11:36 IST\n\nUS Secretary of State Michael Pompeo said on Friday that Iraqis are celebrating the death of top Iran commander Qasem Soleimani by \u201cdancing in streets\u201d.\n\n\u201cIraqis - Iraqis - dancing in the street for freedom; thankful that General Soleimani is no more,\u201d Secretary Pompeo said while sharing a video of people holding a rally.\n\nIraqis \u2014 Iraqis \u2014 dancing in the street for freedom; thankful that General Soleimani is no more. pic.twitter.com/huFcae3ap4 \u2014 Secretary Pompeo (@SecPompeo) January 3, 2020\n\nIn the 22-second video which Pompeo shared on Twitter, people are seen running on a road carrying a several meter-long Iraq national flag. The video is of some unspecified location in Iraq.\n\nThe United States killed Iran\u2019s top general and the architect of Tehran\u2019s proxy wars in the Middle East in an airstrike at Baghdad\u2019s international airport early on Friday.\n\nThe Pentagon said that US President Donald Trump ordered the killing of Soleimani, who died in Baghdad \u201cin a decisive defensive action to protect US personnel abroad\u201d.\n\nThe US Defence Department said it killed Soleimani because he \u201cwas actively developing plans to attack American diplomats and service members in Iraq and throughout the region\u201d. It also accused Soleimani of approving the attacks on the US Embassy in Baghdad earlier this week.\n\nFollowing Soleimani\u2019s death, Trump tweeted an image of the US flag without any further explanation.\n\nThe strike, which occurred at Baghdad\u2019s international airport on Friday in Iraq, also killed the deputy chief of Iraq\u2019s powerful Hashed al-Shaabi paramilitary force."} {"id": "1549375494_1580231228", "score": 2.0, "sentence1": "Aufgrund des Coronavirus scheint Lena Meyer-Landrut auch ihr Instagram-Verhalten umgestellt zu haben. Und sie macht das einzig Richtige.\n\nDas Coronavirus* besch\u00e4ftigt auch Lena Meyer-Landrut*.\n\nSie scheint ihren \u00fcblichen Instagram-Betrieb eingestellt zu haben.\n\nStattdessen appelliert sie an ihre Mitmenschen.\n\nHannover - Das Coronavirus* und dessen Ausbreitung ist wohl Gespr\u00e4chsthema Nummer eins weltweit. Das ist bei weniger prominenten Menschen genauso der Fall wie bei Stars. Einige sind sogar unmittelbar betroffen. Tom Hanks und seine Ehefrau haben sich infiziert. Ebenso Johannes B. Kerner. Heidi Klum und Tom Kaulitz stehen unter Verdacht. Nicht infiziert ist Robbie Williams, doch der Popstar befindet sich in h\u00e4uslicher Quarant\u00e4ne. Unterdessen schockt Collien Ulmen-Fernandes mit ihrem Outfit.\n\nLena Meyer-Landrut*, eine der bekanntesten S\u00e4ngerinnen Deutschlands, reagiert auf ihre eigene Art. \u00dcblicherweise versorgt die 28-J\u00e4hrige ihre 3,3 Millionen Follower bei Instagram* regelm\u00e4\u00dfig mit Fotos. Die fallen sehr oft freiz\u00fcgig aus. Auch mal kurios. Oder zeigen Lena Meyer-Landrut privat hinter den Kulissen.\n\nDoch offenbar infolge des Coronavirus hat sich auch bei Lena Meyer-Landrut* etwas ge\u00e4ndert. Stand 15. M\u00e4rz 2019 hat sie sechs Tage lang kein neues Foto gepostet. Das aktuellste Foto zu dem Zeitpunkt war ein - ja, freiz\u00fcgiges - Bikini-Foto. In den sechs Tagen darauf: nichts.\n\nCoronavirus: Lena Meyer-Landrut meldet sich \u00fcber Instagram-Story\n\nStattdessen hat sie sich am 14. M\u00e4rz \u00fcber ihre Instagram-Story zu Wort gemeldet. Mit zwei Bildern. Das eine ist eine Grafik, in der die Symptome* erkl\u00e4rt werden. Das zweite hat sie von Autor Veit Lindau \u00fcbernommen. Es sind Tipps, wie man mit der Corona-Krise umgehen soll. Zusammengefasst: Keine Panik! Kein unn\u00f6tiger physischer Kontakt zu Mitmenschen*! Geistige Hygiene! Und nicht zu vergessen: Solidarit\u00e4t und Unterst\u00fctzung f\u00fcr alle anderen Menschen, vor allem \u00e4ltere und schw\u00e4chere! Und all jene, die gerade besonderen Einsatz leisten!\n\n+ Lena Meyer-Landrut nahm diese Anleitung mit Verhaltenstipps in ihre Instagram-Story auf. \u00a9 Screenshot\n\nLena Meyer-Landrut* tut das wohl einzig Richtige: An ihre Mitmenschen appellieren, auf sich und andere aufzupassen. Daf\u00fcr nutzt sie ihre Prominenz und stellt auch gern die Eigen-PR etwas hintenan. Leicht bekleidete Fotos sind derzeit schlie\u00dflich wirklich fehl am Platz.\n\nEvelyn Burdecki hat einen Weg gefunden, alles zu verbinden - im Bikini reimte sie gegen das Coronavirus an.\n\nLesen Sie auch: Wegen Coronavirus - Beliebte Tagesschau-Sprecherin nicht mehr im TV zu sehen*\n\nMitten in der Corona-Krise wollten gleich mehrere Brautpaare ihre Hochzeit feiern. Doch dann kam die Polizei.\n\n*tz.de und Merkur.de sind Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks", "sentence2": "Heidi Klum initially shared in an Instagram story about her Coronavirous scare and now she has taken to Instagram once again to post about her current situation and how she is dealing with the chaos around her.\n\nHeidi Is Separated From Her Husband Due To Coronavirus\n\nHeidi wrote on Instagram, \u201cLike many of you, I also have been sick all week and, unfortunately, my husband who returned from his tour a couple of days ago is also feeling ill. To be safe, we are staying apart until we get the results of our Coronavirus tests (that we were finally able to get today) back. We don\u2019t want to spread germs and risk others getting sicker\u2026 even each other! As much as I want to embrace him and kiss him, it is more important to do the right thing and not spread further. These are strange times\u2026 but in these moments, you remember what\u2019s really important- the people you love and keeping them safe. Social distancing is what we all need to do right now to be responsible citizens of the world. We are all in this together and it is up to us to protect our loved ones, and our neighbors and our communities. Please listen to the officials and stay at home if you can and physically distance yourself from other people\u2026 especially if you are not feeling well. I see all the beautiful things people are doing for each other all over the globe and that gives me hope! Sending all of you love and positivity and healing vibes\u2026 together we can get through this but we need to be proactive so that we can all have a bright and healthy future.\u201d\n\nIn the hashtags, she reminded people to wash their hands, be kind to each other and requested her fans to stay put. Heidi\u2019s illness, which we hope isn\u2019t coronavirus is ill-timed, as the coronavirus outbreak was named a pandemic by the World Health Organization, and celebrities like Tom Hanks have tested positive.\n\nHeidi Klum Talks About Absence From \u2018America\u2019s Got Talent\u2019 and Her Illness\n\nOn Friday Heidi posted an Instagram story from her bed where she spoke about her absence on AGT. She said her symptoms started with \u201ca chill, feeling feverish, cough, runny nose.\u201d Coughing and fever are two symptoms of coronavirus.\n\nThe AGT judge said she\u2019s chosen to stay home so as not to infect other people. She added that she hopes it\u2019s \u201cjust a cold,\u201d but would \u201clove to do the corona test.\u201d However, it\u2019s not that simple. Now it seems that she finally has access to the test which gives us all some hope.\n\nRELATED: \u2018AMERICA\u2019S GOT TALENT\u2019 JUDGES SALARY: HOW MUCH DO SIMON COWELL, SOFIA VERGARA, HEIDI KLUM AND HOWIE MANDEL MAKE?\n\nHeidi says she\u2019s tried to get the test from two different doctors, but wasn\u2019t able to. \u201cStay safe, everyone. Stay home if you don\u2019t feel good,\u201d Heidi told fans to close the video.\n\nREAD MORE: ABOUT HEIDI KLUM\u2019S CORONAVIROUS SYMPTOMS AND LACK OF CORONAVIROS TESTS BEING AVAILABLE\n\nHeidi Klum has previously complained of symptoms and now her husband too is showing them, making things pretty difficult for everyone\u2026"} {"id": "1585462455_1536335100", "score": 1.0, "sentence1": "Caritas warnt \u201eSoziale Dimension der Corona-Krise ist bereits sp\u00fcrbar!\u201c\n\nNothilfe stark ausgeweitet: Mehr Beratungen, neues Quartier f\u00fcr Obdachlose, 62 Tonnen Lebensmittel. Schwertner: \u201eGesundheitskrise f\u00fcr viele Menschen soziale Krise zur Folge.\u201c\n\nWien (OTS) - Woche 5 seit Ausbruch der Coronakrise in \u00d6sterreich. \u201eVor knapp einem Monat wurde \u00d6sterreich ein beh\u00f6rdlicher Lockdown verordnet, um die gesundheitlichen Folgen der Krise m\u00f6glichst gering zu halten. \u201eMehr als einen Monat sp\u00e4ter sp\u00fcren wir an den unterschiedlichen Stellen: Die Gesundheitskrise beginnt, sich f\u00fcr viele Menschen bereits heute zu einer sozialen Krise auszuwachsen. Das macht ein Blick auf die steigende Zahl arbeitsloser Menschen \u00fcberdeutlich. Auch als Caritas sp\u00fcren wir die zunehmende Not an den unterschiedlichen Stellen\u201c, betont Klaus Schwertner, Generalsekret\u00e4r der Caritas der Erzdi\u00f6zese Wien. \u201eWir begegnen Menschen, die ihren Job verloren haben und nicht mehr wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Alleinerziehende M\u00fctter suchen verzweifelt Hilfe, und m\u00fcssen sich von ihren Kindern Taschengeld ausborgen, damit der K\u00fchlschrank nicht leer bleibt und Mindestpensionisten sind oftmals nicht in der Lage, ausreichend Lebensmittel zu besorgen und zu bezahlen. Und auch f\u00fcr obdachlose Menschen stellt die Pandemie einen harten Stresstest dar. Wir sehen: Die Schw\u00e4chsten unserer Gesellschaft sind am st\u00e4rksten von der aktuellen Situation betroffen und 50 Prozent der Menschen, die bei der Corona Nothilfehotline anrufen, geben an, dass sie nie geglaubt h\u00e4tten, jemals von der Caritas Hilfe zu brauchen.\u201c\n\n\n\nDie Caritas hat daher bereits vor Wochen Vorkehrungen getroffen und ihre Hilfsangebote den neuen Gegebenheiten angepasst und ausgebaut. \u201eUnser Ziel ist klar: Wir m\u00fcssen einen sozialen Lockdown in \u00d6sterreich unter allen Umst\u00e4nden verhindern! Aber die vergangenen Tage haben \u00fcberdeutlich gemacht: Unsere Hilfe wird hier einen langen Atem brauchen. Wir reden hier nicht von Tagen oder Wochen, sondern von Monaten und Jahren. Und es geht nicht nur um Menschen, die schon vor der Krise in der Krise waren, sondern auch um jene, die nun unverschuldet neu in Not geraten.\u201c\n\nDoppelt so viel Anfragen bei der Caritas-Sozialberatung\n\n\n\nDie zuletzt massiv gestiegene Arbeitslosigkeit macht den Bedarf an Hilfe besonders deutlich. \u201eWir sp\u00fcren es seit Beginn der Pandemie ganz stark in unseren 36 \u00f6sterreichweiten Sozialberatungsstellen. Bereits vor der Krise haben wir hier im Jahr knapp 65.000 Menschen beraten und auch mit kleinen finanziellen \u00dcberbr\u00fcckungshilfen dank Spendengeldern unterst\u00fctzt. Doch derzeit laufen unsere Telefonleitungen noch hei\u00dfer als zu normalen Zeiten. Allein in Wien haben sich zuletzt doppelt so viele Menschen in Not an uns gewandt. Und unsere Caritas Sozialberatungsstellen waren schon immer Seismographen f\u00fcr gesellschaftliche Entwicklungen.\u201c In der ersten M\u00e4rzh\u00e4lfte gab es rund 900 Kontakte (E-Mail, Telefon, Beratungsgespr\u00e4che); in der zweiten M\u00e4rzh\u00e4lfte waren es bereits knapp 1800. Alleine in den ersten beiden April-Wochen meldeten sich 2.100 Menschen bei der Caritas. \u201eAusstehende Mietkosten, zu wenig Geld f\u00fcr Lebensmittel und zu lange Wartezeiten auf zu geringe staatliche Unterst\u00fctzungsleistungen \u2013 das sind die h\u00e4ufigsten Sorgen und N\u00f6te, mit denen wir hier konfrontiert sind\u201c, so Schwertner. \u201eAus unserer Sicht w\u00e4re es wichtig, nun nicht nur die Wirtschaft mit milliardenschweren Paketen zu retten, sondern auch die Schw\u00e4chsten unserer Gesellschaft mit einer Solidarit\u00e4tsmilliarde zu unterst\u00fctzen!\u201c\n\n\n\nLe+O mobil: Lieferungen an armutsbetroffene Haushalte\n\n\n\nBesonders hoch ist auch die Nachfrage nach Lebensmitteln, etwa beim Projekt Le+O \u2013 Lebensmittel und Orientierung, das armutsbetroffene Haushalte mit Lebensmitteln und Sozialberatung unterst\u00fctzt. \u201eWir haben vor Wochen sechs Lebensmittel-Not-Ausgabestellen eingerichtet, bei denen wir Lebensmittelpakete unter freiem Himmel und gro\u00dfen Sicherheitsvorkehrungen verteilen.\u201c \u00c4hnliche Projekte gibt es etwa auch in Tirol, Salzburg oder der K\u00e4rnten und der Steiermark. In Wien wurden die Le+O Notausgabestellen zuletzt auch um Hauszustellungen erweitert \u2013 um so auch die Risikogruppe der \u00e4lteren Menschen und Haushalte an der Armutsgrenze mit ausreichend Lebensmitteln versorgen zu k\u00f6nnen. \u201eDerzeit k\u00f6nnen wir an den sechs Notausgabestellen rund 350 G\u00e4ste pro Woche mit Lebensmitteln versorgen, mehr als 500 Menschen wurden bereits mobil beliefert. In Summe wurden so mehr als 4.600 Lebensmittelpakete ausgegeben \u2013 insgesamt 62 Tonnen Lebensmittel. Die Nachfrage nach Le+O Lieferungen steigt derzeit t\u00e4glich.\u201c\n\n\n\nNeues Notquartier, Hygiene-Pakete f\u00fcr Obdachlose, Corona-Not-W\u00e4rmestuben\n\n\n\nMit Unterst\u00fctzung der \u00d6BB ist es gelungen, ein neues Notquartier \u201eBahnhof Meidling\u201c innerhalb von k\u00fcrzester Zeit aufzusperren. 70 obdachlose Menschen haben seit Anfang April die M\u00f6glichkeit, dort zu n\u00e4chtigen. \u201eF\u00fcr obdachlose Menschen bedeutet die Corona Krise ein brutaler Stresstest. Mit dem neuen Notquartier konnten bestehende Quartiere entlastet werden. Zus\u00e4tzlich ist es gelungen, den KlientInnen einen 24-Stunden-Aufenthalt in den Notquartieren zu erm\u00f6glichen.\u201c 200 Hygiene-Nothilfepakete wurden dar\u00fcber hinaus mobil an obdachlose Menschen verteilt \u2013 darin enthalten unter anderem Handseifen, Miniapotheken, Feuchtt\u00fccher, Einweghandschuhe. Das W\u00e4rmestuben-Angebot konnte zudem verl\u00e4ngert und zu t\u00e4glich ge\u00f6ffneten Not-W\u00e4rmestuben umgewandelt werden: \u201eBetroffene k\u00f6nnen sich dort aufhalten und erhalten ein Essen. Auch dort sehen wir: Sehr viele Menschen f\u00fchren ein Leben am Existenzminimum und sind auf diese Hilfe angewiesen\u201c, sagt Schwertner. 1000 W\u00e4rmestubenbesuche wurden in den letzten vier Wochen gez\u00e4hlt. Auch beim Canisibus, dem Suppenbus der Caritas der Erzdi\u00f6zese Wien, sind die Schlangen vor den Bussen l\u00e4nger geworden. Mehr als 6.000 Teller hei\u00dfe Suppen \u2013 bis zu 200 Portionen t\u00e4glich \u2013 wurden in den vergangenen Wochen ausgegeben. Davor waren es im J\u00e4nner und Februar im Schnitt zwischen 130 und 150. Auch ist eine viel gr\u00f6\u00dfere Anzahl der G\u00e4ste darauf angewiesen, vom Canisibus noch eine Suppe im Einmachglas mitzunehmen, damit sie auch ein Fr\u00fchst\u00fcck oder ein Mittagessen f\u00fcr den n\u00e4chsten Tag haben.\n\n\n\nDoppelt so viele Freiwillige\n\n\n\nBei der Caritas haben sich alleine in Wien in den vergangenen Wochen mehr als 4.000 (meist junge) Menschen gemeldet, die bereit sind, rasch und unb\u00fcrokratisch dort zu helfen, wo akute Notlagen herrschen. Insgesamt ist der Freiwilligen-Pool von 3363 Freiwilligen (Stand Februar) auf 7.363 angewachsen, hat sich insgesamt also mehr als verdoppelt. Diese helfenden H\u00e4nde werden dringend gebraucht: Sie kochen Suppe f\u00fcr den Canisibus, transportieren Lebensmittel oder Essenspakete, helfen beim Einkauf, bauen M\u00f6bel in Notquartieren zusammen, geben Essen in den W\u00e4rmestuben aus oder sitzen an den H\u00f6rern der Corona-Nothilfe-Hotline oder des neu eingerichteten Plaudernetz (www.plaudernetz.at) \u2013 einer Telefonnummer gegen Einsamkeit und Isolation.\n\n\n\nSie brauchen Hilfe?\n\n\n\nCorona Nothilfe Hotline : Die Caritas hat im M\u00e4rz eine \u00f6sterreichweite Hotline f\u00fcr Menschen gestartet, die durch die Corona-Pandemie in eine akute Notlage geraten sind. Unter 05 17 76 300 leistet ein Team von Freiwilligen von Montag bis Freitag telefonische Ersthilfe. AnruferInnen werden auch an andere unterst\u00fctzende Stellen verwiesen.\n\n: Die Caritas hat im M\u00e4rz eine \u00f6sterreichweite Hotline f\u00fcr Menschen gestartet, die durch die Corona-Pandemie in eine akute Notlage geraten sind. Unter 05 17 76 300 leistet ein Team von Freiwilligen von Montag bis Freitag telefonische Ersthilfe. AnruferInnen werden auch an andere unterst\u00fctzende Stellen verwiesen. plaudernetz\u2018(05 1776 100): Wer unter den Folgen des gesellschaftlichen Lockdowns und an Einsamkeit leidet, findet bei Plaudernet7 knapp 2.000 Freiwillige in ganz \u00d6sterreich, die Zeit zum Zuh\u00f6ren haben.\n\nSie wollen helfen?\n\n\n\nf\u00fcreinand\u2018 \u2013 Community f\u00fcr Menschlichkeit: 3.000 Menschen in ganz \u00d6sterreich haben sich bislang auf www.fuereinand.at \u2013 \u00d6sterreichs neuer Plattform f\u00fcr Menschlichkeit registriert \u2013 um einfach und unb\u00fcrokratisch von Zuhause aus zu helfen \u2013 indem sie Mund-Nasen-Schutzmasken n\u00e4hen\n\n\u2013 Community f\u00fcr Menschlichkeit: 3.000 Menschen in ganz \u00d6sterreich haben sich bislang auf www.fuereinand.at \u2013 \u00d6sterreichs neuer Plattform f\u00fcr Menschlichkeit registriert \u2013 um einfach und unb\u00fcrokratisch von Zuhause aus zu helfen \u2013 indem sie Mund-Nasen-Schutzmasken n\u00e4hen Spenden: Die Caritas ben\u00f6tigt dringend Spenden, um die laufende Hilfe weiter aufrechterhalten zu k\u00f6nnen und weiter auszubauen.\n\n\n\nJetzt spenden unter: www.caritas.at/corona-nothilfe\n\n\n\nCaritas-Spendenkonto\n\nErste Bank IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560\n\nBIC: GIBAATWWXXX\n\nKennwort: Corona Nothilfe\n\n\n\nR\u00fcckfragen & Kontakt:\n\nMag. (FH) Martin Gantner Bakk.\n\nPressesprecher der Caritas der Erzdi\u00f6zese Wien\n\nMail: martin.gantner @ caritas-wien.at\n\nTel: (0043) 0664/889 52 760", "sentence2": "You are here:\n\n\u89c6\u9891\u64ad\u653e\u4f4d\u7f6e \u4e0b\u8f7d\u5b89\u88c5Flash\u64ad\u653e\u5668\n\nVIENNA, March 2 (Xinhua) -- Two more people were tested positive for the novel coronavirus in Austria, taking the total number of COVID-19 cases to 16, the Interior Ministry said at the daily press conference on Monday.\n\nThe most recent two cases concerned a woman in Vienna, who had contacted the medical radio service, and a man in Salzburg, whose partner had previously been tested positive.\n\nSo far, there have been nine confirmed cases in Vienna, two in Tyrol, two in Lower Austria, two in Salzburg and one in Styria.\n\nAround 350 people are segregated, and most of them are in home quarantine, said Franz Lang, Director General for Public Security, at a press briefing by the task force in the Interior Ministry.\n\nThe majority of infections take a mild course, but the illness of a 72-year-old who has been treated in the intensive care unit in Vienna for some time is considered to be severe. The source of his infection is still not clear, according to the press briefing. Enditem"} {"id": "1539020478_1581727835", "score": 1.0, "sentence1": "In Deutschland sind inzwischen mehr als 200 Menschen an dem neuartigen Coronavirus erkrankt. Gro\u00dfveranstaltungen wie die Leipziger Buchmesse wurden abgesagt und aus Sorge vor einer Quarant\u00e4ne haben die Menschen Hamsterk\u00e4ufe gestartet. Im Bundestag versucht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Bev\u00f6lkerung zu beruhigen. Doch inzwischen kr\u00e4nkeln nicht nur die Menschen, auch die Wirtschaft leidet. Rohstoffe f\u00fcr Bekleidung k\u00f6nnen nicht geliefert werden, Zulieferprodukte f\u00fcr die Autoindustrie nicht verarbeitet und Container mit Lebensmitteln nicht transportiert werden. Die Epidemie f\u00fchrt einmal mehr vor Augen, wie vernetzt die Wirtschaft ist \u2013 und damit auch wie verletzlich. Die Finanzm\u00e4rkte gehen auf Talfahrt. Die US-Notenbank senkt den Leitzins, obwohl das Land bislang kaum betroffen ist von Corona und die Wirtschaft ganz ordentlich dasteht. Droht eine weltweite Wirtschaftskrise \u2013 und was br\u00e4chte ein Konjunkturprogramm der Bundesregierung? Das erkl\u00e4rt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis.\n\n\n\nIm Unterschied zu Gro\u00dfveranstaltungen wie der Leipziger Buchmesse finden Fu\u00dfballspiele trotz des Coronavirus weiter statt. Da droht ein Spielabbruch eher aus anderen Gr\u00fcnden \u2013 n\u00e4mlich beleidigenden Transparenten. Der M\u00e4zen von Hoffenheim und SAP-Gr\u00fcnder Dietmar Hopp wurde auf Fanplakaten pers\u00f6nlich angegriffen, am Wochenende wurden deshalb mehrere Partien unterbrochen. Nachdem dann der Deutsche Fu\u00dfball-Bund (DFB) entgegen gemeinsamer Vereinbarungen einen Termin f\u00fcr einen Runden Tisch mit der Ultraszene \u00f6ffentlich gemacht hatte, warfen die Fanvertreter dem Fu\u00dfball-Bund Vertrauensbruch vor. Der Konflikt zwischen dem DFB und der Ultras-Fanszene scheint einen neuen H\u00f6hepunkt erreicht zu haben. Doch worum geht es bei der Auseinandersetzung genau und wie kann man deeskalieren? Einsch\u00e4tzungen dazu von Oliver Fritsch, Sportredakteur bei ZEIT ONLINE.\n\n\n\nUnd sonst so? Wie B\u00fccherfans trotz der ausgefallenen Buchmesse Kleinverlage unterst\u00fctzen.\n\nMitarbeit: Sophia Hofer, Mathias Peer\n\nModeration: Rita Lauter\n\nAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.", "sentence2": "Chris Kelly\n\nThe number of people infected with COVID-19 is still on the rise in Germany. Although the government has known for years, it ignored the findings of its own report published in 2013 which concluded that Germany\u2019s health care system was not equipped for a pandemic. At the time, the report simulated the course and consequences of a pandemic for Germany on the basis of a SARS outbreak. Although Angela Merkel, Chancellor then and now, was well aware of the implications for the country, neither she nor the Ministry of Health felt the need to act accordingly.\n\nAn overview of the current COVID-19 figures in Germany\n\nThe Robert Koch Institute (RKI) last reported 127,584 Corona cases and 3,254 deaths (as of 15.4.2020 at midnight). That is 2,486 more infected persons than on Monday and 285 new deaths. The RKI counts 72,600 recoveries. 70 percent of those infected are between 15 and 59 years old. Men (48%) and women (52%) are currently affected almost equally, whereas the average age of 86 percent of those who died was 70 years or older.\n\nTotal lack of preparedness in view of the crisis\n\nIn the early days, the outbreak of COVID-19 was completely underestimated, if not ignored, first in China and later also in Italy. Against better judgment, the German government had merely given its people recommendations for action by March 2020, instead of putting protective measures in place, whilst the relevant facts and figures had been available for seven years. No coordinated efforts were made to avoid COVID-19 from spreading, and medical equipment was only to be procured months into a now worldwide pandemic.\n\nThe actions of the German Government were irresponsible and negligent. The protection of and care for our senior citizens, our children, simply all the people in our country were deliberately neglected instead of placing it at the forefront of all political action in this crisis. In due time, the government must be held accountable and deal with the consequences accordingly\n\nThe initial delivery of our so-called political leaders was more than sad and it sounds like mockery when the CDU/CSU faction in the Bundestag claims that \u2018Germany is well prepared\u2019."} {"id": "1541300586_1519105715", "score": 3.0, "sentence1": "Innerhalb eines Jahres sollte eine Vereinbarung gefunden werden, sagte er der britischen Zeitung \u201eThe Guardian\u201c (Samstag). \u201eMehr ist nicht drin.\u201cDie Zeit laufe davon, sagte Selenskyj. Er wolle sich danach auf innenpolitische Probleme konzentrieren. \u201eWenn es l\u00e4nger dauert, m\u00fcssen wir das Format \u00e4ndern und eine andere Strategie w\u00e4hlen.\u201c Details nannte er nicht.Die Frist f\u00fcr das Ultimatum soll Selenskyj zufolge im Dezember ablaufen \u2013 zum Jahrestag des Ukraine-Gipfels in Paris.Selenskyj erkl\u00e4rte erneut, \u00c4nderungen an dem 2015 vereinbarten Minsker Friedensplan vornehmen zu wollen. Russland lehnt das aber ab. \u201eIch werde meine 5 Jahre, die mir das ukrainische Volk gab, nicht daf\u00fcr nutzen, um 5 Jahre an Minsk zu arbeiten. Das werde ich nicht tun.\u201c Mit Blick auf die Kriegsgebiete Donezk und Luhansk sagte das ukrainische Staatsoberhaupt: \u201eSobald es dort keine Menschen mit Waffen gibt, wird das Schie\u00dfen aufh\u00f6ren. Das ist wichtig.\u201cSeit 2014 k\u00e4mpfen ukrainische Regierungstruppen gegen die von Russland unterst\u00fctzten Separatisten. UN-Sch\u00e4tzungen zufolge sind seitdem rund 13.000 Menschen get\u00f6tet worden. Die Umsetzung des in Minsk (Wei\u00dfrussland) Friedensplans kommt nur schleppend voran.Deutschland und Frankreich vermitteln in dem Konflikt. Selenskyj hofft nun auf einen neuen Gipfel im April, wo er mit Kremlchef Wladimir Putin erneut nach L\u00f6sungen f\u00fcr Frieden suchen m\u00f6chte. Beide Pr\u00e4sidenten trafen sich bereits und telefonierten mehrfach. Dazu sagte Selenskyj: \u201eIch glaube, er hat mir zugeh\u00f6rt. Ich hatte dieses Gef\u00fchl. Ich hoffe, dass mein Gef\u00fchl nicht falsch ist.\u201c\n\napa/dpa", "sentence2": "Russia must fully meet its Minsk commitments as Ukrainians continue to die as a result of the Russian aggression.\n\n\u201c5 years after the establishment of a \u201cPackage of Measures\u201d for the Minsk agreements implementation, Ukrainians continue to die as a result of Russian aggression. Russia must cease its aggression and fully meet its Minsk commitments,\u201d the U.S. Embassy in Ukraine posted on Facebook.\n\nOn February 12, 2015, after many hours of negotiations of the Normandy Four at the summit in Minsk, a package of measures for the implementation of the Minsk Agreements adopted in September (Protocol of September 5, 2014 and the Minsk Memorandum of September 19, 2014) was approved with a view to de-escalating the conflict in eastern Ukraine. The document was signed by German Chancellor Angela Merkel, President of France Francois Hollande, President of Ukraine Petro Poroshenko, President of Russia Vladimir Putin. The declaration of the leaders of Ukraine, France, Germany and the Russian Federation was also adopted.\n\nThe package of measures for the implementation of the Minsk Agreements provided for an immediate and comprehensive ceasefire in certain areas of Donetsk and Luhansk regions of Ukraine; removal of all heavy weapons by both parties at a distance to create a security zone; OSCE\u2019s effective monitoring and verification of the ceasefire regime and the removal of heavy weapons; release of all hostages; safe access, delivery, storage and distribution of humanitarian assistance to civilians.\n\nThe package also stipulated the restoration of social and economic ties between the occupied territories and the rest of Ukraine; restoration of banking system; restoration of full control over the state border by the Government of Ukraine throughout the conflict zone; withdrawal of all foreign armed formations, military equipment and mercenaries from the territory of Ukraine under OSCE supervision.\n\nol"} {"id": "1578918538_1615364836", "score": 2.0, "sentence1": "Donald Trump liefert sich im Wei\u00dfen Haus ein regelrechtes Scharm\u00fctzel mit Reportern. Als der US-Pr\u00e4sident f\u00fcr sein Corona-Krisenmanagement kritisiert wird, hat er sich nicht mehr im Griff.\n\nCoronavirus-Pandemie *: Donald Trump steht in den USA wegen seines Corona -Krisenmanagements immer mehr in der Kritik.\n\n*: steht in den wegen seines -Krisenmanagements immer mehr in der Kritik. Auf einer Pressekonferenz zur Corona-Krise legt sich der US-Pr\u00e4sident mit mehreren Reportern an und muss sich den Vorwurf einer \u201ePropaganda-Sitzung\u201c gefallen lassen.\n\nlegt sich der mit mehreren Reportern an und muss sich den Vorwurf einer \u201ePropaganda-Sitzung\u201c gefallen lassen. TV-Moderator Joe Scarborough wettert in einer Live-Sendung mit einem Wutanfall gegen Trump und dessen Covid-19-Politik.\n\nM\u00fcnchen/Washington - \u201eWenn jemand Pr\u00e4sident der Vereinigten Staaten ist, ist die Macht allumfassend.\u201c\n\nDiese These hatte Donald Trump am Ostermontag im Wei\u00dfen Haus kundgetan - und f\u00fcr sich die alleinige Entscheidungsmacht in der Corona-Krise der USA* reklamiert. Das Verfassungsgericht bekr\u00e4ftigte umgehend, dass dies nicht so sei, Senatoren einzelner Bundesstaaten liefen Sturm.\n\nUSA: Donald Trump ger\u00e4t in der Corona-Krise immer mehr in die Kritik\n\nEs zeigt: Trump ger\u00e4t mit seinem Corona-Krisenmanagement immer mehr in die Kritik. Was hatte der 73-j\u00e4hrige Milliard\u00e4r nicht gegen andere ausgeteilt: Zuerst bel\u00e4chelte Trump im Kampf um die Eind\u00e4mmung der Coronavirus-Pandemie Schweden*, der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell* reagierte irritiert.\n\nDann erkl\u00e4rte Trump, dass er China wegen Corona zur Rechenschaft ziehen werde* und schlie\u00dflich, dass er Tochter Ivanka in ein Expertenteam nach dem Shutdown berufen will*. Anstelle von Virologen.\n\nCorona-Krise in den USA: Donald Trump muss einstecken\n\nJetzt muss er selber einstecken. Konkret: Eine Pressekonferenz im Wei\u00dfen Haus ist v\u00f6llig eskaliert, der US-Pr\u00e4sident legte sich harsch mit den anwesenden Reportern an - und musste hinterher viel Unverst\u00e4ndnis einstecken.\n\nDas war passiert: CBS-Reporterin Paula Reid hatte Trump vorgeworfen, die Gefahren durch Covid-19 einen ganzen Monat geleugnet zu haben.\n\nEr habe viel zu sp\u00e4t auf die Corona-Krise reagiert, lautete ihr Vorwurf \u201eWir haben viel gemacht\u201c, entgegnete Trump und holte aufgebracht zu einer Attacke gegen die Medien aus: \u201eIhr seid Fake!\u201c\n\nCorona-Lage in den USA: Donald Trump mit \u201ePropaganda\u201c-Vorw\u00fcrfen konfrontiert\n\nSchlie\u00dflich motzte er gegen den demokratischen Pr\u00e4sidentschaftsbewerber Joe Biden, um den es in der Pressekonferenz gar nicht ging. Das Wirrwarr war perfekt.\n\nHochgeschaukelt hatte sich die Atmosph\u00e4re im Presseraum, als Trump ein Video einspielen lie\u00df, in dem Gouverneure, Gesundheitsexperten und Journalisten sein Krisenmanagement lobten - in zusammengeschnittenen Sequenzen.\n\nCorona-Krise in den USA: TV-Moderator rastet wegen Donald Trump aus\n\nDer riesige US-Sender CNN warf dem 45. US-Pr\u00e4sidenten eine \u201ePropaganda-Sitzung\u201c vor. MSNBC-Moderator Joe Scarborough hielt im TV vor Live-Publikum eine regelrechte Wutrede gegen den Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkr\u00e4fte.\n\nMUST-SEE:\n\nFED UP WITH THE LIES AND AMPLIFICATION BY THE MEDIA.\n\nJoe Scarborough Literally Yells at Networks for Not Fact-Checking Trump' Coronavirus Press Conference 'Lies'pic.twitter.com/jEa1Ptd2Ju#FBR \u2014 Tomthunkit\u2122 (@TomthunkitsMind) April 13, 2020\n\n\u201eDas kann so nicht weitergehen\u201c, schrie Scarborough in die Kamera: \u201eIch will, dass der Pr\u00e4sident Erfolg hat, weil, wenn er Erfolg hat, haben die Amerikaner Erfolg und sterben nicht. Er versucht nicht einmal, Erfolg zu haben.\u201c\n\nDie Zweifel, ob Trump die USA bestm\u00f6glich durch die Corona-Krise f\u00fchrt, nehmen offensichtlich zu. Eine minuti\u00f6se Chronologie von Trumps Corona-Patzern bringt den Pr\u00e4sidenten in Bedr\u00e4ngnis.\n\npm\n\n*merkur.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks", "sentence2": "For all his erratic and maniacal behavior, Donald Trump is consistently predictable in certain ways. For instance, he\u2019s so deeply lost in a haze of projection that whenever he randomly accuses an adversary of something awful, it usually turns out Trump himself is guilty of that same exact thing.\n\nThat brings us to Donald Trump\u2019s behavior over the past few days. For instance, Trump just said that he doesn\u2019t think Joe Biden can remember what he said or did yesterday. If you follow Biden, you know that he gets roughly as tongue-tied these days as he did in his youth, but he\u2019s still plenty sharp. Trump\u2019s false assertion that Biden is so far gone he can\u2019t remember what he was doing yesterday? That sounds like Trump admitting that he can\u2019t remember what he was doing yesterday \u2013 and if you follow Trump\u2019s behavior, it\u2019s pretty clear that he\u2019s in severe cognitive decline.\n\nIn another disturbing example, Trump tripled down last night on his insistence that MSNBC host Joe Scarborough once murdered an intern. This is absolutely not the case, and Trump is certainly not helping his cause by continuing to make this false accusation. But considering Trump\u2019s sense of projection, it does make you wonder if Trump has gotten violent with his own female employees in the past, and that\u2019s why he\u2019s so obsessively trying to pin this same crime on Scarborough.\n\nThe point of projection is to try to steer blame and attention away from yourself by pinning your failings on others. But Donald Trump keeps getting worse at this. At this point he\u2019s being so blatant and oddly specific about it, he\u2019s practically telegraphing what we should go digging for in his past, in his medical records, and so on. Trump can\u2019t even do projection right anymore. His mind really does seem to be failing \u2013 as he seemed to acknowledge when when he essentially admitted that he can no longer remember what he\u2019s doing from one day to the next."} {"id": "1624096801_1523075513", "score": 1.0, "sentence1": "MINSK, 3. Juni (BelTA) \u2013 Die These dar\u00fcber, dass sich die Welt nach der COVID-19-Pandemie ver\u00e4ndert, haben sogar die Erstkl\u00e4ssler gelernt. Wie wird sie doch sein und welche Perspektiven erwarten Belarus in dieser neuen Welt? Welche Vorteile gibt es in der Republik und wie kann sie sich der n\u00e4hernden Krise zur Wehr setzen? Zu diesen Themen sprach ein BelTA-Korrespondent mit dem russischen Politologen Dozenten des Lehrstuhls f\u00fcr politische Theorie des Moskauer Instituts f\u00fcr internationale Beziehungen Kyrill Koktysch.\n\nBelTA: Die Wirtschaft vieler Staaten wurde von dem Coronavirus nahezu stillgelegt. Ist eine schnelle Neubelebung der Weltwirtschaft m\u00f6glich? Erhalten die Staaten die Vorz\u00fcge, die die Wirtschaftsprozesse bei sich schnell beleben?\n\nDas Coronavirus hat die Tiefe und den Ausma\u00df der Krise, aber nicht die Krise selbst bedingt. Es ist die globale Wirtschaftskrise von 2008, die verlegt wurde, aber doch zur\u00fcckkehrte. Die derzeitige Krise zieht aber dramatischere Folgen nach sich im Vergleich zum Jahr 2008. Ihr Auftraten war einprogrammiert. Die Frage war nur, wann sie kommt, ob die USA es bis zu Pr\u00e4sidentschaftswahlen durchhalten. Aber das Coronavirus gab die M\u00f6glichkeit, es schuldig zu machen. Es erwies sich als politisch sehr passend.\n\nDeshalb gibt es keine schnelle Belebung, weil die Krise unter anderem aus der Neuverteilung der Einflussbereiche besteht. Das hei\u00dft, dass die globale Wirtschaft in ehemaliger Konstruktion offensichtlich nicht mehr existieren wird. Es kristallisieren sich dementsprechend der amerikanische Einflussbereich, dem allem Anschein nach Europa angeh\u00f6ren wird, und der chinesische Einflussbereich heraus, der dem amerikanischen gegen\u00fcbergestellt wird. Eurasischer Raum und Indien versuchen, ein Gleichgewicht zu finden. Russland verf\u00fcgt ohne eurasischen Raum \u00fcber keine ausreichenden eigenen Ressourcen.\n\nUm sich schnell wiederherzustellen, muss man verstehen, dass der Trend zur Globalisierung zu Ende ist und vom Trend zur Regionalisierung abgel\u00f6st wird. Diejenigen, die sich schnell auf die regionalen M\u00e4rkte umorientieren, f\u00fcr uns ist es in erster Linie der eurasische Markt, k\u00f6nnen schneller an Gewicht gewinnen.\n\nDie Importsubstituierung wird zu einem wichtigen Trend, weil es billiger wird, Vieles selbst zu produzieren, als irgendwo zu kaufen. Man sollte begreifen, dass die Verbilligung der Produktion durch ihre Digitalisierung erfolgt, dann wird sie zu einer aussichtsreichen Richtung.\n\nHat Belarus, das die Produktion wegen Coronavirus nicht einstellte, ihrer Meinung nach Vorteile?\n\nBelarus ist sehr auf den postsowjetischen Markt angewiesen. Seine Erfolge h\u00e4ngen von Verk\u00e4ufen auf diesem Markt ab. Wenn Belarus seine Reserven in Bezug auf diesen Markt einsetzt, so gelingt seine Strategie. Belarus besitzt trotz Krise das Potenzial, weil es aus zwei Summanden besteht: die Tradition der Industrieproduktion, die eher auf der Bewahrung der Ausbildung der technischen Arbeitskr\u00e4fte fu\u00dft. Das Verm\u00f6gen, menschliches Potenzial, technisch denkende Arbeitskr\u00e4fte auszubilden, stellt eine wichtige Ressource dar. Der zweite Summand sind IT-Technologien, die in Belarus ins Ausland exportiert wurden. Der Transfer dieser Branche auf den Binnenmarkt kann sehr aussichtsreich werden. Wenn man zwei Summanden verbindet, kann man sehr interessante Ergebnisse erhalten. Das Wichtigste ist, dass sich der Marktraum darauf orientieren wird.\n\nEinige Experten warnten vor einem ungeheuren Hunger durch das Coronavirus. Profitieren in dem Sinne die Staaten mit entwickelter Agrarbranche, Belarus einschlie\u00dflich, das f\u00fcr seine Lebensmittel bekannt ist?\n\nHistorisch gesehen ist die Agrarbranche absolut kritisch f\u00fcr das \u00dcberleben und eigene Lebensmittelsicherheit, dabei besitzt sie aber einen niedrigen Mehrwert. Die Agrarbranche ist deshalb sehr wichtig, sie l\u00e4sst die L\u00e4nder in der Saison Geld verdienen. \u00dcberdies kann es die Probleme auf dem globalen Lebensmittelmarkt geben. AIK bringt keine gro\u00dfen Gewinne, wie zum Beispiel Automobil- oder Flugzeugbau. Andererseits kann Belarus selbst die Endmontage ausf\u00fchren, worauf das belarussische Wirtschaftswunder in den Sowjetzeiten zur\u00fcckzuf\u00fchren ist. Die Frage besteht in der Kapitalisation, weil niemand neue Spieler auf den Weltm\u00e4rkten gerne sieht. Belarus kann vielleicht auf dem eurasischen Markt spielen, wenn es seine Interessen durch den Vorsitz in der Eurasischen Wirtschaftsunion verwirklicht, um so mehr als der belarussische Vertreter Michail Mjasnikowitsch auch die Eurasische Wirtschaftskommission leitet.\n\nWie sch\u00e4tzen sie die Ma\u00dfnahmen der EAWU w\u00e4hrend der Corona-Pandemie ein? Hat sich diese Struktur als richtige Staatenunion in der Krisensituation gezeigt?\n\nNein, die Beschl\u00fcsse wurden von Nationalregierungen gefasst. Die EAWK konnte ihre Politik nicht vorlegen, obwohl sie es versucht hatte. Die Beschl\u00fcsse wurden von Nationalregierungen gefasst und die EAWU hat daf\u00fcr mit Schlie\u00dfung der Grenzen, Verletzung traditioneller Lieferungsrouten bezahlt. Die EAWU kann sich noch zeigen, damit rechnet man, weil die Union als ein Markt nur f\u00fcr wenige Spieler attraktiv ist. F\u00fcr Belarus ist der eurasische Markt \u00e4u\u00dferst wichtig, weil es nicht nur mit Lebensmitteln, sondern auch mit hochtechnologischen Erzeugnissen verdienen muss. Dank belarussischem EAWU-Vorsitz muss man die Produktion aufgrund Synthese von Protektionismus und Pr\u00e4ferenzen kapitalisieren. Ideologisch gesehen unterscheidet es sich von den Prinzipien, die urspr\u00fcnglich der EAWK zugrunde gelegt wurden, diesen Weg gehen aber die USA und de facto die ganze Welt. Das f\u00fcgt Positivit\u00e4t in die EAWU hinzu und garantiert eigene Interessen von Belarus.", "sentence2": "MINSK, 17 February (BelTA) \u2013 Belarus will never make friends with anyone against anyone else, Belarus' Minister of Foreign Affairs Vladimir Makei said in an interview to the Izvestia newspaper during his participation in the Munich Security Conference, BelTA has learned.\n\n\u201cBelarus has never been friends with anyone to the detriment of or against anyone else and will never do it. We want good relations with all our partners. Naturally, they will be closer with the neighbors,\u201d the minister said.\n\nVladimir Makei gave such an answer when asked whether Belarus is going to develop relations with the USA to the detriment of cooperation with Russia. He also does not think that Belarus can be dragged into any sphere of influence. \u201cIt has always been and will stay here, in Europe, where there are big and smaller neighbors. Of course, we are subject to a certain influence of these countries. But it is absolutely impossible to say that Belarus could be moved to the American continent or that it could be more influenced by the United States. We will stay where we are,\u201d said the minister.\n\nVladimir Makei stressed that Belarus is ready to be friends with everyone, strengthen and develop traditionally friendly relations with Russia, and also with other important trade and economic partners, including the EU and the United States."} {"id": "1538029905_1541656967", "score": 3.0, "sentence1": "job4u ist die regionale Plattform, wenn es um Lehren und Lernen geht. Neben dem WESER-KURIER, der Handelskammer und der Handwerkskammer Bremen machen sich hiesige Firmen f\u00fcr junge Leute stark.", "sentence2": "Super Tuesday is here and it is expected to offer up a clear leader in the Democratic presidential primary. Early Tuesday morning, voters from California to Maine hurried to the voting polls as 14 states are all voting on the same day.\n\n\u201cOn March 3, 14 states and one territory from across the country have primary elections: Alabama, Arkansas, California, Colorado, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas, Utah, Vermont, Virginia and American Samoa. Voters in all Super Tuesday states will participate in a primary, while Democrats in American Samoa will caucus,\u201d USA Today reports.\n\nFormer Vice President Joe Biden, Senator Bernie Sanders, billionaire Michael Bloomberg, Senator Elizabeth Warren, and Congresswoman Tulsi Gabbard are all still in contention for the nomination. So who will end up on top?\n\nThe Associated Press reports:\n\nMillions of voters from Maine to California headed to the polls on Super Tuesday, the delegate-rich prize in the fight for the Democratic presidential nomination that\u2019s shaping up as a contest between two starkly different visions for the party\u2019s future as it hurtles toward a November rematch with President Donald Trump. Vermont Sen. Bernie Sanders, who has energized liberals and young voters, sought to pull away from the rest of the field, while former vice president Joe Biden hoped to ride a wave of momentum and endorsements to cement himself as the standard-bearer for the party\u2019s moderate wing. The two men, riding atop a rapidly shrinking Democratic field, have assembled coalitions of disparate demographics and political beliefs, and the day could help shape whether the nomination fight will stretch until the party\u2019s convention this summer in Milwaukee.\n\nThe elections will likely favor Biden or Sanders as hundreds of delegates are up for grabs.\n\nBiden is expected to do well on Super Tuesday and polling site FiveThirtyEight has him recapturing his lead over Sanders.\n\nThe former vice president got second place in Nevada and won South Carolina. He also recently scored key endorsements from former candidates Pete Buttigieg, Amy Klobuchar, and Beto O\u2019Rourke.\n\nSanders is looking to win back some of the early lead he captured with a second-place finish in Iowa and after having won New Hampshire and Nevada.\n\nBloomberg, who was not on the ballot for any of the first four primary states, has spent over $400 million advertising in Super Tuesday states. He will look to score big and show he is a real contender in the race.\n\nShould Bloomberg score 15 percent, the minimum to earn delegates in the individual contests, he could also score a sizable amount of delegates."} {"id": "1535139773_1542363725", "score": 2.0, "sentence1": "EU-Kommissionspr\u00e4sidentin von der Leyen hat sich besorgt ge\u00e4u\u00dfert \u00fcber den Schritt der T\u00fcrkei, die Grenze zu Griechenland - und damit zur EU - f\u00fcr Fl\u00fcchtlinge zu \u00f6ffnen.\n\nVon der Leyen teilte per Twitter mit, sie beobachte gemeinsam mit Ratspr\u00e4sident Michel die Situation an der t\u00fcrkisch-griechischen Grenze mit Sorge. Sie seien in engem Kontakt mit der griechischen und der bulgarischen Regierung. Die EU stehe bereit, um Griechenland und Bulgarien Unterst\u00fctzung durch die Organisation Frontex in den Grenzregionen zukommen zu lassen.\n\n\n\nDie t\u00fcrkische Regierung hatte angek\u00fcndigt, keine Fl\u00fcchtlinge mehr auf dem Weg in die EU aufzuhalten. Nach Angaben der UNO sind bisher etwa 13.000 Migranten zur Grenze nach Griechenland aufgebrochen. Die griechische Grenzpolizei und Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei setzten Tr\u00e4nengas und Blendgranaten ein. Wie das Migrationsministerium in Athen heute fr\u00fch mitteilte, wurden bislang rund 9.600 Menschen daran gehindert, die Grenze zu \u00fcberqueren. Inzwischen seien die Einheiten verst\u00e4rkt worden, auch gebe es mehr Patrouillen auf See.", "sentence2": "Posted By TheNewsCommenter: From Rt.com: \u201c\u2018Open your gates\u2019: Erdogan tells Greece how to \u2018fix\u2019 migrant standoff\u201d. Below is an excerpt from the article.\n\nErdogan shared his wisdom on how to free Athens from the refugee \u201cburden\u201d while speaking in Istanbul on Sunday.\n\nHey Greece! I appeal to you... open the gates as well and be free of this burden. Let them go to other European countries.\n\nTurkey's president also confirmed he will travel to Brussels on Monday to discuss the migrant situation with the head honchos of the EU, expressing hopes he will return from the meeting \u201cwith different outcomes.\u201d\n\nErdogan's insights on how to fix the migrant standoff \u2013 that he has created himself \u2013 might not actually come in handy for Greece, as it vowed to keep the border closed while suspending the reception of asylum applications for a month altogether.\n\nThe country shares borders only with two other EU states \u2013 Italy and Bulgaria, having a land one only with the latter. Both of them have quite a tough stance on migration and will definitely not be very pleased if Greece somehow decides to follow Erdogan's advice. Other EU states have accused Erdogan of using the migrants as a weapon and a blackmail tool as well.\n\nRead more..."} {"id": "1489676847_1519392906", "score": 2.0, "sentence1": "Das Gef\u00e4hrlichste am Golfkonflikt ist, dass die Staatschefs beider Seiten sich verbal unter Zugzwang setzen \u2013 und so einen Krieg herbeireden werden.\n\nSowohl der US-Pr\u00e4sident als auch der iranische Religions- und Revolutionsf\u00fchrer haben ihre Anh\u00e4nger aufgeputscht. (Foto: AP) Donald Trump und Ajatollah Ali Chamenei (v.l.)\n\nOb es im eskalierenden Konflikt zwischen den USA und dem Iran zum Krieg kommt, h\u00e4ngt ganz wesentlich nicht nur davon ab, welche Waffen eingesetzt werden, sondern vor allem davon, welche Worte gew\u00e4hlt werden. Denn mit ihrer schroffen Rhetorik setzen sich US-Pr\u00e4sident Donald Trump, aber vor allem die politischen und religi\u00f6sen F\u00fchrer in Teheran selbst massiv unter Zugzwang.\n\nSelbst wenn weder Ajatollah Ali Chamenei, der Religions- und Revolutionsf\u00fchrer, noch Hassan Ruhani, Irans als Reformer gew\u00e4hlter Pr\u00e4sident, einen Krieg wollen, so reden sie ihn herbei.\n\nWer den Amerikanern \u201edie F\u00fc\u00dfe abschneiden\u201c will, wird sein aufgeputschtes Volk kaum mit Raketenangriffen ohne Tote abspeisen k\u00f6nnen. Irans F\u00fchrung sitzt in der Zwickm\u00fchle: Sie wei\u00df, dass sie den Konflikt mit den USA nicht zum hei\u00dfen Krieg werden lassen darf. Zu sehr konventionell milit\u00e4risch unterlegen ist Persien im Vergleich zu den Hightech-Armeen der USA und Israels.\n\nAber die Kleriker haben ihr Volk mit den Trauerfeiern f\u00fcr den durch eine US-Drohnenattacke get\u00f6teten General Soleimani und ihren Racheschw\u00fcren aufgestachelt, Erwartungshaltungen geweckt. Sie haben verbal aufger\u00fcstet und munitionieren munter nach.", "sentence2": "In the hours after the assassination of Qassim Soleimani, a lot of people assumed Donald Trump was trying to start a war with Iran to win re-election. Not true, said Mr Trump: \u201cwe took action to stop a war.\u201d\n\nI think that\u2019s correct. Fundamentally, Mr Trump is a peace president and he wants to be able to prove that under his leadership, America has withdrawn from the Middle East.\n\nThe process has to be managed and there\u2019s a strong argument that Mr Trump is managing it haphazardly, even badly \u2013 but the intended direction of travel is out, not in.\n\nThe biggest problem is that if America exits overnight, the vacuum left behind will be filled by Iran, a theocratic dictatorship that oppresses critics,..."} {"id": "1513958355_1496518478", "score": 2.0, "sentence1": "Schau mal, Harry, was deine Ex jetzt macht\n\nStiehlt sie seiner Neuen jetzt die Show?\n\nCressida Bonas (30), die einstige Freundin von Prinz Harry (35) und eigentlich hauptberuflich Model, feilt aktuell an ihrer Schauspiel-Karriere.\n\nUnd das l\u00e4uft so gut, dass sie aktuell sogar Hauptdarstellerin in einer neuen britischen Krimi-Serie ist!\n\nIn dem \u201eITV\u201c-Sechsteiler \u201eWhite House Farm\u201c, der auf einer wahren Begebenheit basiert, spielt die Britin Sheila ,Bambi\u2018 Caffell (\u202028), die mit vier weiteren Familienmitgliedern bei einem der bekanntesten Massaker Gro\u00dfbritanniens durch ihren Adoptivbruder ermordet wurde.\n\nIm August 1985 hatte Caffells Bruder, Jeremy Bamber (59), der heute als \u201eSchl\u00e4chter von Essex\u201c bekannt ist, sie, die gemeinsamen Stiefeltern und ihre sechs Jahre alten Zwillingss\u00f6hne ermordet.\n\nAuch Interessant\n\n\n\nCressida und Prinz Harry bei einem Event 2014 im Londoner Wembley-Stadion Foto: Getty Images\n\nAnschlie\u00dfend versuchte Bamber, seiner schizophrenen Adoptivschwester die Morde anzuh\u00e4ngen und legte ihr die Waffe in die Hand, damit es so aussieht, als habe sie sich danach selbst erschossen.\n\nDiese tragische Rolle durfte nun ausgerechnet die Ex-Freundin von Prinz Harry \u00fcbernehmen!\n\nCressida Bonas im Mai 2018 auf dem Weg zur Hochzeit ihres royalen Ex-Freundes Foto: Chris Jackson / Getty Images\n\nUnd die hat auch heute noch ein gutes Verh\u00e4ltnis zu ihrem Ex! Denn obwohl sich die beiden 2014 nach zwei Jahren Beziehung trennten, lud er sie im Mai 2018 sogar zu seiner Hochzeit mit Herzogin Meghan (38) ein.\n\nLesen Sie auch\n\n\n\nUnd auch \u201eCressy\u201c soll Prinz Harry bereits zu ihrer anstehenden Hochzeit mit dem britischen Immobilienmakler Harry Wentworth-Stanley (30) eingeladen haben. Die beiden hatten im August ihre Verlobung bekannt gemacht.", "sentence2": "Cressida and Harry dated for two years (Picture: Karwai Tang/WireImage)\n\nCressida Bonas admits she still has to \u2018contend with\u2019 being known as Prince Harry\u2019s ex-girlfriend.\n\nThe 30-year-old is a successful actress and model, and currently stars as Sheila Caffell in ITV\u2019s drama White House Farm.\n\nHowever, due to her two-year relationship with the Duke of Sussex, Cressida finds that people are always trying to \u2018label\u2019 her.\n\nSpeaking to ES Magazine, the It Girl said: \u2018No one likes to be labelled, no matter what it is about or where they come from. The hurdles and barriers for me are when I\u2019m trying to do my work and people want to talk about him.\n\nCressida is aware she\u2019ll probably always be asked about her ex (Picture: Jenny Brough/ES Magazine)\n\nCressida wants to be known for her acting (Picture: Jenny Brough/ES Magazine)\n\n\u2018I work very hard and love what I do\u2014I just want to continue. But it is still something I have to contend with. It is what it is. People will perhaps always ask me about it.\u2019\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nCressida was introduced to Harry by Princess Eugenie, and they dated from 2012 until 2014.\n\nNow, Bonas is preparing to marry Harry Wentworth-Stanley after announcing their engagement last May \u2013 the same month that her ex Harry tied the knot with Meghan Markle, with Cressida attending the wedding.\n\nAnd Cressida refused to \u2018take a position\u2019 on Meghan \u2018out of respect\u2019 for Harry and the Duchess of Sussex.\n\nThe actress said: \u2018I wouldn\u2019t take a position on that because it would be a headline. I want to talk about my work. And also out of respect.\n\nCressida attended Harry and Meghan\u2019s wedding (Picture: IAN WEST/AFP via Getty Images)\n\nThe full interview is in the new issue of ES Magazine\n\n\u2018What\u2019s the expression? How would I feel if the shoe was on the other foot and it was an ex talking about me?\n\n\u2018It feels like a long time ago, so when it comes up it feels strange because I\u2019m in a very different place now \u2014 I\u2019m getting married, I\u2019ve learned a lot.\u2019\n\nCressida has been receiving rave reviews for her performance in White House Farm, which is based on the infamous White House Farm murders in 1985.\n\nSheila, who suffered from mental health issues, was framed for killing her mother, father and two young sons before allegedly taking her own life.\n\nCressida wouldn\u2019t take a position on Meghan (Picture: BEN STANSALL/AFP via Getty Images)\n\nCressida stars as Sheila Caffell in White House Farm (Picture: ITV)\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nLater, her brother Jeremy Bamber was found guilty of the murders and was sentenced to life in prison.\n\nPreviously, Cressida admitted she felt a \u2018huge responsibility\u2019 going into the role, telling the Mirror: \u2018I wanted to make it as honest as I could. Looking at how mental health was treated then, it\u2019s so different tot now. The way she was labelled I thought was so shocking. She was a very vulnerable person.\u2019\n\nThe full interview appears in this week\u2019s issue of ES Magazine, Thursday 16 January 2020.\n\nGot a showbiz story? If you've got a celebrity story, video or pictures get in touch with the Metro.co.uk entertainment team by emailing us celebtips@metro.co.uk, calling 020 3615 2145 or by visiting our Submit Stuff page - we'd love to hear from you.\n\nMORE: The Great British Bake Off: A look back at its old hosts and all the drama as Sandi Toksvig quits the series\n\nMORE: Piers Morgan shares private message from Meghan Markle after \u2018she slid into DMs\u2019"} {"id": "1496313564_1510403737", "score": 1.0, "sentence1": "pte20200116003 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung\n\nRekordinvestitionen in britische Tech-Start-ups\n\nErhebung sieht Spitzenreiter USA und China mit Einbr\u00fcchen um 20 beziehungsweise 65 Prozent\n\nGeld: 2019 brachte finanziellen Segen f\u00fcr Start-ups (Foto: pixabay.com, stevepb)\n\n\n\nLondon (pte003/16.01.2020/06:10) - Der bevorstehende Brexit h\u00e4lt Anleger nicht davon ab, kr\u00e4ftig in junge britische Technik-Start-ups zu investieren. Laut einer Studie des Unternehmernetzwerks Tech Nation http://technation.io und des Venture-Capital-Spezialisten Dealroom http://dealroom.co sind entsprechende Kapitalanlagen 2019 auf der Insel um satte 44 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 13,2 Mrd. Dollar (rund 11,9 Mrd. Euro) geklettert. Dieses Wachstum stellt die f\u00fchrenden Risikokapitalm\u00e4rkte in den USA und China deutlich in den Schatten, wo im selben Zeitraum sogar 20 beziehungsweise 65 Prozent weniger Venture Capital verbucht werden konnte als im Vorjahr.\n\nNeue Jobs und Wohlstand\n\n\"Diese hervorragenden neuen Zahlen bezeugen die St\u00e4rke der gesamten Technikbranche in Gro\u00dfbritannien\", so Nicky Morgan, Staatsministerin f\u00fcr Digitalisierung, Kultur, Medien und Sport. Die britischen Unternehmen w\u00fcrden nicht nur das Vertrauen der globalen Anlegerschaft besitzen, sondern auch neue Jobs und Wohlstand im ganzen Land erzeugen. \"2019 hat sich unser Land ganze 33 Prozent der gesamten in Europa get\u00e4tigten Tech-Investments gesichert, obwohl wir nur neun Prozent der europ\u00e4ischen Bev\u00f6lkerung stellen\", erg\u00e4nzt Gerard Grech, CEO von Tech Nation.\n\n\"Auch in Deutschland hatten Top-Start-ups im vergangenen Jahr erneut kaum Probleme, an frisches Kapital zu kommen\", erkl\u00e4rt Peter Lennartz, Partner bei der Wirtschaftspr\u00fcfungs- und Beratungsgesellschaft EY http://ey.com , gegen\u00fcber pressetext. Dem j\u00fcngsten Ergebnis des eigenen \"Start-up Barometer Deutschland\" zufolge haben heimische Start-ups im abgelaufenen Gesch\u00e4ftsjahr eine Rekordsumme von 6,2 Mrd. Euro von Investoren eingesammelt, was eine Steigerung von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. \"Ich gehe davon aus, dass sich diese positive Entwicklung in den n\u00e4chsten Jahren noch weiter fortsetzen wird\", meint Lennartz.\n\nEuropa \u00fcberholt China\n\nDer Analyse von Tech Nation und Dealroom zufolge, liegen die USA mit 116 Mrd. Dollar (rund 104 Mrd. Euro) weiterhin unangefochten an der Spitze, was die weltweiten Investitionen in Tech-Start-ups betrifft. Der bisherige Zweitplatzierte China wurde 2019 allerdings von Europa \u00fcberholt: W\u00e4hrend die Volksrepublik im vergangenen Jahr einen Einbruch von fast zwei Drittel bei Risikokapitalinvestments hinnehmen musste, durften sich junge Unternehmen auf unserem Kontinent \u00fcber Rekordinvestitionen in H\u00f6he von beinahe 40 Mrd. Dollar freuen.\n\nAuch auf einzelne L\u00e4nder gerechnet, zeigt sich ein klarer europ\u00e4ischer Aufw\u00e4rtstrend. Neben Gro\u00dfbritannien, das um 44 Prozent zulegte, wurden etwa auch in Deutschland und Frankreich mit 41 beziehungsweise 37 Prozent hohe Zuw\u00e4chse auf den Risikokapitalm\u00e4rkten verzeichnet. Nach Deutschland flossen der Studie zufolge sieben Mrd., nach Gro\u00dfbritannien 13,2 Mrd. und nach Frankreich 5,2 Mrd. Dollar.\n\n(Ende)", "sentence2": "Dominican Students in China Advised to Stay Put by: -\n\nThe Ministry of Health is assuring the nation that Dominican students in China are safe and have been advised to remain there for their continued safety.\n\nThis decision, according t0 Honorable Minister for Health and Wellness, Dr. Irving McIntyre appears to be the \u201csafest\u201d to prevent the potential spread of the coronavirus.\n\nCoronaviruses are a group of viruses that cause diseases in mammals and birds. In humans, the viruses cause respiratory infections which are typically mild including the common cold but rarer forms like SARS and MERS can be lethal.\n\nHe told the press on Wednesday that students are cooperative and in good spirits.\n\n\u201cSince the outbreak everyone has been advised to wear face masks and as a result there has been a shortage. All nationals are safe and because there is 14-day incubation period\u2026it is not advisable for anyone to leave Wuhan at the moment,\u201d he reported.\n\nThe ministry says emergency funds were sent to students to purchase water and supplies.\n\nEighty-four Dominicans are pursuing studies in China, 15 of which are based in Wuhan- the epicenter of the outbreak.\n\nWhile there has not yet been any case of the virus among Dominican students, there is also a 14-day incubation period.\n\nThe Minister assures that there is daily communication between students and the Ministry of Education.\n\nDr McIntyre gave reasons for advising the students to stay in China.\n\n\u201cThere must be a receiving country- the USA, France, Germany, London Holland- to put these students through quarantine, second, a special charter with the nationals departing China under international travel guidelines for prevention and control, and thirdly, assuming there are nationals who may test positive, that receiving country must have the infrastructure to deal with the cure or treatment of the virus.\u201d\n\nHe also added, \u201cThis can be a very costly exercise.\u201d\n\nDr McIntyre continues to assure however that \u201cAll nationals are safe\u201d and that the Dominican students are \u201cin good spirits, and fully understand the risk of leaving. The have been very vigilant. There is no need to panic.\u201d\n\nThe ministries of health, education and tourism were a part of Wednesday\u2019s event.\n\nHe says the Government of the People\u2019s Republic of China has given every assurance that \u201cthis pandemic will be brought under control in a few weeks.\u201d\n\nThe Ministry of Heath is currently discussing the possibility of sending additional masks, especially for Dominican students in Wuhan as face masks must be changed frequently after use."} {"id": "1527056898_1572530231", "score": 1.0, "sentence1": "Marianne & Leonard, USA 2019, 97 Min., Regie: Nick Broomfield; mit: Leonard Cohen, Judy Collins, Ron Cornelius; OmU\n\nZum Film: Der neueste Film des gefeierten Dokumentarfilmregisseurs Nick Broomfield \u201eMarianne & Leonard: Words of Love\u201c erz\u00e4hlt die sch\u00f6ne, aber auch tragische Liebesgeschichte zwischen Leonard Cohen und seiner norwegischen Muse Marianne Ihlen. Ihre Liebe begann 1960 auf der idyllischen griechischen Insel Hydra als Teil einer unkonventionellen Gemeinschaft ausl\u00e4ndischer K\u00fcnstler, Schriftsteller und Musiker.\n\nMit vielen bisher unver\u00f6ffentlichten Aufnahmen folgt der Film ihrer Beziehung von den Anf\u00e4ngen auf Hydra, einer bescheidenen Zeit der \u201efreien Liebe\u201c und der offenen Ehe, bis hin zur Entwicklung ihrer Liebe, als der kanadische Dichter und Schriftsteller ein erfolgreicher Musiker wurde. Leonard Cohens Liebe zu Marianne Ihlen bildete nicht nur die Inspiration f\u00fcr \u201eSo Long, Marianne\u201c und \u201eBird on the Wire\u201c, sondern blieb ein lebenslanger Einfluss auf seine unsterbliche Musik.\n\nF\u00fcr den Rest ihres Lebens sollte ihre Liebesgeschichte weitergehen. \u201eMarianne & Leonard: Words of Love\u201c erz\u00e4hlt von den Trag\u00f6dien derer, die die Sch\u00f6nheit von Hydra nicht \u00fcberlebt haben, und von den H\u00f6hen und Tiefen in Leonard Cohens Karriere sowie der inspirierenden Kraft, die Marianne Ihlen auf sein k\u00fcnstlerisches Schaffen besa\u00df. Am 7. November 2019 j\u00e4hrte sich Leonard Cohens Todestag zum dritten Mal.", "sentence2": "Polly Samson \u2014 wife of Pink Floyd guitarist David Gilmour and his long-time co-lyricist \u2014 originally planned on promoting her new novel Theater for Dreamers with a large public event at Central Hall Westminster in London this week.\n\nWhen coronavirus shut-in orders made that impossible, she set up a livestream event in which she spoke about the book and occasionally paused so Gilmour could play some Leonard Cohen songs. (Fast-forward to 7:46 for \u201cBird on the Wire\u201d and 30:08 for \u201cSo Long Marianne.\u201d)\n\nGilmour went with Cohen tunes since Theater for Dreamers takes place on the Greek island of Hydra in the Sixties, which is where the songwriter lived during that time. He\u2019s even a character in the book.\n\n\u201cBird on the Wire\u201d was partially written in Hydra and \u201cSo Long, Marianne\u201d is about his relationship with long-time romantic partner Marianne Ihlen. They met on Hydra and lived there for a number of years. The 2019 Nick Broomfield documentary Marianne & Leonard: Words of Love chronicles their tumultuous love affair.\n\nOn the webcast, Gilmour and Samson were joined by their children and other members of their family on a set designed to look like a cafe in Hydra \u2014 down to the candles, wine glasses and a basket of oranges. Their daughter Romany joins in on harmony vocals during both songs.\n\nEarlier Wednesday, Samson announced plans for another livestream tomorrow at 3:00 pm ET. She also posted a brief Instagram video of David Gilmour strumming along to a recording of Leonard Cohen\u2019s \u201cHey, That\u2019s No Way to Say Goodbye,\u201d a possible preview of the song he plans on playing.\n\nGilmour has kept a very low profile since the conclusion of his Rattle That Lock world tour in 2016. Last year, he sold many of his guitars at a charity auction that netted more than $20 million. In September 2019, Roger Waters told Rolling Stone that he met up with Gilmour in June of that year. The two have been estranged from each other for many years.\n\n\u201cWe had a big meeting where I came up with a big peace plan that has come to nothing, sadly,\u201d Waters said. \u201cI bet all Pink Floyd fans are sorry to hear that. They all hoped that we could kiss and make up and everything would be wonderful in a cozy, wonderful world\u2026Anyway, let\u2019s not go there any further. I\u2019ve said more than I should.\u201d\n\nGilmour has yet to comment on the \u201cbig peace plan.\u201d"} {"id": "1626299587_1624280112", "score": 4.0, "sentence1": "Ergebnisse der Studien DISCOVER-1 und DISCOVER-2 werden auf dem E-Congress der Europ\u00e4ischen Liga gegen Rheumatismus 2020 vorgestellt\n\nDies sind die ersten Phase-III-Ergebnisse eines Jahres zur Bewertung der gegen die p19-Untereinheit gerichteten spezifischen IL-23-Inhibition bei aktiver Psoriasisarthritis\n\nDie Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson gaben heute neue Daten aus den beiden klinischen Phase-III-Studien DISCOVER-1 und DISCOVER-2 bekannt. Diese zeigten, dass TREMFYA (Guselkumab) bei erwachsenen Patienten mit aktiver Psoriasisarthritis (PsA) in Woche 52 eine Verbesserung mehrerer klinischer Ergebnisse bewirkte, darunter Gelenks- und Hautsymptome, Entz\u00fcndungen weichen Gewebes, k\u00f6rperliche Funktionsf\u00e4higkeit und eine Verringerung der radiologischen Progression.1,2 Guselkumab ist gegenw\u00e4rtig nicht f\u00fcr die Behandlung von PsA zugelassen und wird von der Europ\u00e4ischen Arzneimittelagentur (EMA) f\u00fcr diese Anwendung gepr\u00fcft. Die Daten aus den beiden Studien im Rahmen des DISCOVER-Programms bildeten die Grundlage f\u00fcr den am 11. Oktober 2019 bei der EMA in der Europ\u00e4ischen Union (EU) eingereichten validierten Antrag auf Zulassung von Guselkumab f\u00fcr die Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver PsA. Die Ergebnisse der prim\u00e4ren Endpunkte wurden k\u00fcrzlich in The Lancet ver\u00f6ffentlicht.3,4,5\n\n\"Patienten mit aktiver Psoriasisarthritis leiden an schw\u00e4chenden Symptomen und Entz\u00fcndungen, die schlie\u00dflich zu bleibenden Gelenksch\u00e4den f\u00fchren k\u00f6nnen\", sagte Christopher Ritchlin, M.D., M.P.H., Chief der Division of Allergy, Immunology and Rheumatology und Director des Clinical Immunology Research Center am University of Rochester Medical Center in Rochester, New York, sowie Leiter der Studie DISCOVER-1. \"Die Ergebnisse der Studien DISCOVER-1 und DISCOVER-2 sind ermutigend f\u00fcr Patienten und \u00c4rzte, die sich m\u00f6glicherweise neue Behandlungsoptionen w\u00fcnschen, die andere Wirkmechanismen als die gegen den Tumornekrosefaktor (TNF)-Alpha gerichteten Biologika verwenden, um die mehrschichtige Symptomvielfalt der Psoriasisarthritis zu bek\u00e4mpfen.\"\n\nMit DISCOVER-1 und DISCOVER-2 wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab im Vergleich zu Placebo untersucht. An DISCOVER-1 nahmen Patienten teil, die Biologika-naiv waren oder zuvor mit gegen TNF Alpha gerichteten Biologika behandelt worden waren. An DISCOVER-2 nahmen ausschlie\u00dflich Biologika-naive Patienten teil; zudem wurde die radiologische Progression der Gelenksch\u00e4den evaluiert. In beiden Studien erhielten die Patienten randomisiert ein Jahr lang alle 4 Wochen (q4w) oder alle 8 Wochen (q8w) Guselkumab in einer Dosis von 100 mg oder ein Jahr lang Placebo mit Umstellung auf Guselkumab q4w in Woche 24. Diese Ergebnisse werden als Poster-Touren (SAT0397/SAT0402) auf dem diesj\u00e4hrigen E-Congress der Europ\u00e4ischen Liga gegen Rheumatismus (EULAR) vorgestellt, auf dem Janssen in insgesamt 32 Abstracts \u00fcber die Daten informiert.1,2\n\nIn beiden Studien beinhalteten die Ansprechraten des American College of Rheumatology (ACR) in Woche 52 die Daten der Non-Responder-Imputation (NRI). Diese stuften die Patienten, die die Studie abbrachen, als Non-Responder von Woche 24 bis 52 ein.\n\nIn DISCOVER-1 zeigten die Daten der Woche 52 Folgendes:1\n\n73 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 60 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR20-Ansprechen; 54 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 39 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR50-Ansprechen (NRI).\n\nVon den Patienten mit klinisch relevanter Psoriasis zu Beginn erreichten 83 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w und 69 Prozent, die Guselkumab q8w erhielten, und 82 Prozent der Patienten, die von Placebo auf Guselkumab q4w umgestellt wurden, eine erscheinungsfreie oder fast erscheinungsfreie Haut mit einer Verbesserung des Schweregrads von mindestens 2 gegen\u00fcber dem Ausgangswert, gemessen durch Investigator Global Assessment (IGA) Score (beobachtete Daten).a\n\nIn DISCOVER-2 zeigten die Daten der Woche 52 Folgendes:2\n\n71 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 75 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR20-Ansprechen; 46 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w erhielten, und 48 Prozent der Patienten, die Guselkumab q8w erhielten, erreichten ein ACR50-Ansprechen (NRI).\n\nVon den Patienten mit klinisch relevanter Psoriasis zu Beginn erreichten 84 Prozent der Patienten, die Guselkumab q4w und 77 Prozent, die Guselkumab q8w erhielten, und 84 Prozent der Patienten, die von Placebo auf Guselkumab q4w umgestellt wurden, eine erscheinungsfreie oder fast erscheinungsfreie Haut mit einer Verbesserung des Schweregrads von mindestens 2 gegen\u00fcber dem Ausgangswert, gemessen durch IGA Score (beobachtete Daten).a\n\nGuselkumab q4w und q8w zeigten nachhaltige Verbesserungen bei der Inhibition der radiologischen Progressionb der strukturellen Gelenksch\u00e4digung nach 52 Wochen (Beobachtungsdaten).\n\nDie DISCOVER-Studien zeigten zudem Verbesserungen bei mehreren sekund\u00e4ren Endpunkten in Woche 52 im Vergleich zu Woche 241,2, darunter das ACR70-Ansprechen, die Beseitigung von Entz\u00fcndungen weichen Gewebes (Enthesitis und Daktylitis)c,d, Score der Krankheitsaktivit\u00e4t (DAS-28) (C-reaktives Protein [CRP])e (minimale Krankheitsaktivit\u00e4t [MDA])f (sehr niedrige Krankheitsaktivit\u00e4t [VLDA])g, Verbesserung der k\u00f6rperlichen Funktionsf\u00e4higkeit (Health Assessment Questionnaire Disability Index [HAQ-DI])h, allgemeine Gesundheitswahrnehmung (SF-36 Physical Component Summary [PCS] und Mental Component Summary [MCS]).i,j,k\n\nIn beiden Studien wurde Guselkumab bis zum Studienabschluss gut vertragen und die beobachteten Nebenwirkungen (AEs) stimmten im Allgemeinen mit denen aus fr\u00fcheren Studien zu Guselkumab und den aktuellen Verschreibungsinformationen \u00fcberein.6 In DISCOVER-1 bzw. DISCOVER-2 traten schwerwiegende Nebenwirkungen und schwere Infektionen bei 4 Prozent bzw. 1 Prozent der mit Guselkumab behandelten Patienten auf. Es wurden keine Todesf\u00e4lle bei mit Guselkumab behandelten Patienten verzeichnet und kein mit Guselkumab behandelter Patient hatte eine entz\u00fcndliche Darmerkrankung, opportunistische Infektionen, aktive Tuberkulose oder anaphylaktische oder serumkrankheits\u00e4hnliche Reaktionen.1,2\n\n\"Die \u00fcberlegene Wirksamkeit von Guselkumab gegen\u00fcber Placebo bei Psoriasisarthritis hat sich bereits in der 24. Woche herausgestellt. Diese neuen Daten zeigen die Aufrechterhaltung der Wirksamkeit bis zur 52. Woche, wobei die Sicherheitsdaten mit dem g\u00fcnstigen Profil von Guselkumab bei Psoriasis \u00fcbereinstimmen\", sagte Alyssa Johnsen, M.D., Ph.D., Vice President, Rheumatology Disease Area Leader, Janssen Research Development, LLC. \"Gerne informieren wir \u00fcber die Daten zu Guselkumab bei Psoriasisarthritis vor dem Hintergrund, dass wir unsere Forschung auf diesem Gebiet weiter vorantreiben und den entsprechenden Patienten mit Psoriasisarthritis weitere Behandlungsm\u00f6glichkeiten zur Verf\u00fcgung stellen.\"\n\nIn einer separaten Studie fand eine Netzwerk-Metaanalyse der Daten von DISCOVER-1 und DISCOVER-2 statt, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab mit anderen gezielten biologischen Therapien f\u00fcr PsA verglich. In 26 Phase-III-Studien wurden die Auswirkungen von 13 gezielten Therapien f\u00fcr PsA im Hinblick das ACR 20/50/70-Ansprechen, das 75/90/100-Ansprechen auf dem Psoriasis Area Severity Index (PASI), den HAQ-DI-Score, die Beseitigung der Enthesitis, die Beseitigung der Daktylitis, Nebenwirkungen und schwerwiegende Nebenwirkungen verglichen. Die Analyse wird als Abstract (Abstract AB0820) auf dem E-Congress der EULAR ver\u00f6ffentlicht.7\n\nENDE\n\nDr. Christopher Ritchlin ist als bezahlter Berater f\u00fcr Janssen t\u00e4tig. Er hat keine Verg\u00fctung f\u00fcr Mediena rbeit erhalten.\n\nWichtige Begriffserkl\u00e4rungen\n\na IGA-Score von 0 oder 1 sowie eine Reduktion der betroffenen K\u00f6rperoberfl\u00e4che Grad 2.8\n\nb Der von van der Heijde modifizierte Sharp Score (modifiziert f\u00fcr den Einsatz bei PsA) ist eine Methode zur Beurteilung und Bewertung von Erosionen und Gelenkspaltverengungen in R\u00f6ntgenaufnahmen von H\u00e4nden und F\u00fc\u00dfen.9\n\nc Die Beseitigung der Enthesitis (Entz\u00fcndung der Enthesien, also der Bereich, in den Sehnen oder B\u00e4nder in den Knochen einstrahlen) wurde definiert als v\u00f6lliges Fehlen von Enthesitis an allen Stellen, gemessen mit dem Leeds Enthesitis Index.8\n\nd Die Beseitigung der Daktylitis (die Entz\u00fcndung eines Zehs) wurde definiert als v\u00f6lliges Fehlen der Daktylitis an 20 Stellen (10 Finger, 10 Zehen), gemessen mit der Dactylitis Severity Scale.8\n\ne Es wurde davon ausgegangen, dass die Patienten eine minimale Krankheitsaktivit\u00e4t erreicht hatten, wenn sie mindestens f\u00fcnf der folgenden sieben Kriterien erf\u00fcllten: Anzahl druckschmerzempfindlicher Gelenke 1 oder weniger, Anzahl geschwollener Gelenke 1 oder weniger, PASI-Score 1 oder weniger, Score von 15 oder weniger auf visueller Analogskala (VAS) f\u00fcr Patientenschmerzen, VAS-Score 20 oder weniger f\u00fcr globale Erkrankungsaktivit\u00e4t des Patienten, HAQ-DI-Score 0,5 oder weniger und druckschmerzhafte Sehnenansatzstellen 1 oder weniger.4\n\nf Eine MDA wird als niedrige Aktivit\u00e4t definiert, gekennzeichnet durch die Zahl druckschmerzempfindlicher/geschwollener Gelenke, druckschmerzhafter Sehnenansatzstellen, den PASI bzw. die K\u00f6rperoberfl\u00e4che, die Patientenschmerzen und die globale Aktivit\u00e4t mithilfe der VAS sowie der funktionelle Bewertung anhand des Fragebogens Health Assessment Questionnaire.10\n\ng Eine VLDA liegt vor, wenn alle 7 MDA-Kriterien erf\u00fcllt sind.11\n\nh HAQDI ist ein Patientenfragebogen zur Beurteilung der k\u00f6rperlichen Funktionsf\u00e4higkeit und Behinderung durch rheumatischen Erkrankungen.8\n\ni SF-36 ist eine Umfrage unter Patienten zur Messung der funktionellen Gesundheit und des Wohlbefindens.8\n\nj Als Teil des SF-36 beinhaltet die PCS-Subskala vier Skalen zur Bewertung der k\u00f6rperlichen Funktionsf\u00e4higkeit, eingeschr\u00e4nkten physisch-bedingten Rollenfunktion, k\u00f6rperlicher Schmerzen und der allgemeinen Gesundheitswahrnehmung.8\n\nk MCS besteht aus vier Skalen zur Bewertung von Vitalit\u00e4t, emotionaler Betroffenheit, sozialer Funktionsf\u00e4higkeit und psychischer Gesundheit.8\n\n\u00dcber DISCOVER-1 (NCT03162796)8\n\nDISCOVER-1 ist eine randomisierte, multizentrische Phase-III-Doppelblindstudie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab durch subkutane Injektion bei Teilnehmern mit aktiver Psoriasisarthritis (PsA), darunter solche, die zuvor mit biologischem(n) Anti-TNF-alpha-Wirkstoff(en) behandelt wurden. In der rund ein Jahr laufenden Studie DISCOVER-1 wurden 381 Teilnehmer evaluiert.4\n\nDie Studie bestand aus einer Screeningphase von bis zu sechs Wochen, einer verblindeten Behandlungsphase von 52 Wochen, die eine placebokontrollierte Phase von Woche 0 bis Woche 24 und eine aktiven Behandlungsphase von Woche 24 bis Woche 52 umfasst. Sie beinhaltet zudem eine Nachbeobachtungsphase von acht Wochen nach Woche 52 (Woche 52 bis 60; 12 Wochen ab der letzten Verabreichung des zu pr\u00fcfenden Wirkstoffs [in Woche 48] bis zur letzten Visite in der Nachbeobachtungsphase). In der Studie wurden nach einem definierten Zeitplan Bewertungen von Wirksamkeit, Sicherheit, Pharmakokinetik, Immunogenit\u00e4t und Biomarkern durchgef\u00fchrt.\n\n\u00dcber DISCOVER-2 (NCT03158285)12\n\nDISCOVER-2 ist eine randomisierte, multizentrische Phase-III-Doppelblindstudie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Guselkumab bei Verabreichung durch subkutane Injektion an Teilnehmer mit aktiver Psoriasisarthritis. In der Studie DISCOVER-2 werden 739 Teilnehmer evaluiert und sie hat eine Dauer von etwa zwei Jahren.5\n\nDie Studie besteht aus einer Screeningphase von bis zu sechs Wochen, einer verblindeten Behandlungsphase (rund 100 Wochen), die eine placebokontrollierte Phase von Woche 0 bis Woche 24 und eine aktive Behandlungsphase von Woche 24 bis Woche 100 umfasst. Sie beinhaltet zudem eine Nachbeobachtungsphase von 12 Wochen nach der letzten Verabreichung des zu pr\u00fcfenden Wirkstoffs. In der Studie werden nach einem definierten Zeitplan Bewertungen von Wirksamkeit, Gesundheits\u00f6konomie, Sicherheit, Pharmakokinetik, Immunogenit\u00e4t, Biomarkern und Pharmakogenomik durchgef\u00fchrt.\n\n\u00dcber Psoriasisarthritis\n\nPsoriasisarthritis (PsA) ist eine chronische, immunvermittelte Entz\u00fcndungskrankheit, die durch periphere Gelenkentz\u00fcndungen, Enthesitis, Daktylitis, axiale Erkrankungen und Hautl\u00e4sionen, die mit Psoriasis verbunden sind, gekennzeichnet ist.13 Studien zeigen, dass bis zu 30 Prozent der Menschen mit Psoriasis auch eine PsA entwickeln.14 Die Krankheit verursacht Schmerzen, Steifigkeit und Schwellungen in den Gelenken und um diese herum und tritt h\u00e4ufig im Alter von 30 bis 50 Jahren auf, kann sich aber jederzeit entwickeln.14,15 Obwohl die genaue Ursache von PsA unbekannt ist, werden Gene, das Immunsystem und Umweltfaktoren allesamt als mitwirkende Ausl\u00f6ser der Erkrankung vermutet.15\n\n\u00dcber TREMFYA(Guselkumab)6\n\nGuselkumab wurde von Janssen entwickelt und ist der erste zugelassene monoklonale Antik\u00f6rper, der selektiv an die p19-Untereinheit von IL-23 bindet und dessen Interaktion mit dem IL-23-Rezeptor hemmt. Guselkumab ist in der EU, den USA, Kanada, Japan und einer Reihe anderer L\u00e4nder weltweit als verschreibungspflichtiges Medikament f\u00fcr die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis zugelassen, die von Injektionen oder Pillen (systemische Therapie) oder Phototherapie (Behandlung mit ultraviolettem Licht [UV-Licht]) profitieren k\u00f6nnen. In Japan und Brasilien ist es als verschreibungspflichtiges Medikament f\u00fcr die Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver PsA zugelassen. IL-23 spielt eine wichtige Rolle f\u00fcr die Pathogenese von Entz\u00fcndungskrankheiten wie Psoriasis und PsA.16 Bei Psoriasis wird Guselkumab als subkutane 100-mg-Injektion einmal alle 8 Wochen nach Startdosen in den Wochen 0 und 4 verabreicht.\n\nDie Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson besitzen die exklusiven weltweiten Vermarktungsrechte f\u00fcr TREMFYA\n\nWichtige Sicherheitshinweise\n\nSehr h\u00e4ufige (>10%) und h\u00e4ufige (>1%) Nebenwirkungen in kontrollierten Zeitr\u00e4umen von klinischen Studien mit Guselkumab waren Infektionen der oberen Atemwege, Gastroenteritis, Herpes-simplex-Infektionen, Tinea-Infektionen, Kopfschmerzen, Durchfall, Nesselsucht, Gelenkschmerzen und Erytheme an der Injektionsstelle. Die meisten wurden als mild angesehen und erforderten keinen Abbruch der Behandlung innerhalb der Studie.\n\nDie vollst\u00e4ndigen Verschreibungsinformationen f\u00fcr Guselkumab finden Sie in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321\n\nNebenwirkungen sollten gemeldet werden. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zus\u00e4tzlichen \u00dcberwachung. Daher ist es wichtig, alle vermuteten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesem Arzneimittel zu melden. Meldeformulare und Informationen sind unter www.mhra.gov.uk/yellowcard oder durch eine Suche nach der MHRA Yellow Card im Google Play oder Apple App Store zu finden. Nebenwirkungen sollten au\u00dferdem an Janssen-Cilag Ltd unter 01494 567447 gemeldet werden.\n\n\u00dcber die Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson\n\nBei Janssen streben wir eine Welt ohne Krankheit an. Bei den Pharmaceutical Companies von Johnson Johnson arbeiten wir unerm\u00fcdlich daran, diese Vision f\u00fcr Patienten weltweit zu verwirklichen durch die Bek\u00e4mpfung von Erkrankungen mithilfe der Wissenschaft, Verbesserung der Verf\u00fcgbarkeit durch Einfallsreichtum und \u00dcberwindung der Hoffnungslosigkeit durch Anteilnahme. Wir konzentrieren uns auf die Medizinbereiche, in denen wir am meisten bewirken k\u00f6nnen: Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Stoffwechselsystems, Immunologie, Infektionskrankheiten und Impfstoffe, Neurowissenschaft, Onkologie und pulmonale Hypertonie.\n\nWeitere Informationen finden Sie unter www.janssen.com/emea\n\nFolgen Sie uns auf www.twitter.com/JanssenEMEA\n\nJanssen-Cilag International NV, der Inhaber der Marktzulassung f\u00fcr TREMFYA in der EU, und Janssen Research Development, LLC, sind Teil der Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson.\n\nWarnung bez\u00fcglich zukunftsgerichteter Aussagen\n\nDiese Pressemitteilung enth\u00e4lt \"zukunftsgerichtete Aussagen\" im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 zu laufenden und geplanten Entwicklungsma\u00dfnahmen in Bezug auf TREMFYA (Guselkumab) als Behandlung f\u00fcr erwachsene Patienten mit aktiver Psoriasisarthritis. Den Lesern wird angeraten, diesen zukunftsgerichteten Aussagen kein \u00fcberm\u00e4\u00dfiges Vertrauen zu schenken. Diese Aussagen beruhen auf derzeitigen Erwartungen im Hinblick auf zuk\u00fcnftige Ereignisse. Sollten sich die zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen oder bekannte oder unbekannte Risiken oder Unw\u00e4gbarkeiten eintreten, dann k\u00f6nnten die tats\u00e4chlichen Ergebnisse erheblich von den Erwartungen und Prognosen von Janssen Research Development, LLC, anderen Janssen Pharmaceutical Companies und/oder Johnson Johnson abweichen. Zu diesen Risiken und Unw\u00e4gbarkeiten geh\u00f6ren unter anderen insbesondere: der Produktforschung und -entwicklung innewohnende Herausforderungen und Unw\u00e4gbarkeiten, einschlie\u00dflich der Unsicherheit des klinischen Erfolgs und des Erhalts beh\u00f6rdlicher Genehmigungen; die Unsicherheit des kommerziellen Erfolgs; Schwierigkeiten und Verz\u00f6gerungen bei der Herstellung; Wettbewerb, darunter von Mitbewerbern erreichte technische Fortschritte, neue Produkte und Patente; Patentanfechtungen; Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit oder Sicherheit von Produkten, die zu R\u00fcckrufaktionen oder beh\u00f6rdlichen Ma\u00dfnahmen f\u00fchren; Ver\u00e4nderungen des Verhaltens oder der Ausgabegewohnheiten auf Seiten von Eink\u00e4ufern von Gesundheitsprodukten und -dienstleistungen; \u00c4nderungen anwendbarer Gesetze und Vorschriften, darunter weltweite Gesundheitsreformen; sowie globale Trends zur Eind\u00e4mmung der Kosten im Gesundheitswesen. Eine weitergehende Aufz\u00e4hlung und Beschreibung dieser Risiken, Unw\u00e4gbarkeiten und anderer Faktoren finden Sie im Jahresbericht von Johnson Johnson auf Formblatt 10-K f\u00fcr das am 29. Dezember 2019 beendete Gesch\u00e4ftsjahr, darunter in den Abschnitten \"Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements? und \"Item 1A. Risk Factors?, sowie in den zuletzt eingereichtem Quartalsberichts des Unternehmens auf Formblatt 10-Q und in den sonstigen Unterlagen, die das Unternehmen seitdem bei der US-B\u00f6rsenaufsichtsbeh\u00f6rde SEC eingereicht hat. Die eingereichten Unterlagen sind online unter www.sec.gov, www.jnj.com oder auf Anfrage bei Johnson Johnson erh\u00e4ltlich. Weder die Janssen Pharmaceutical Companies noch Johnson Johnson verpflichten sich zur Aktualisierung jeglicher zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen, zuk\u00fcnftiger Ereignisse oder Entwicklungen.\n\nQuellenangaben:\n\nRitchlin, C, et al. Guselkumab, an IL-23 Inhibitor That Specifically Binds to the IL23p19-Subunit, for Active Psoriatic Arthritis: One Year Results of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study of Patients who were Biologic-Na\u00efve or TNFa Inhibitor-Experienced. SAT0397. Pr\u00e4sentiert auf dem EULAR E-Congress, 3. bis 6. Juni 2020 McInnes, I, et al. Efficacy and Safety of Guselkumab, a Monoclonal Antibody Specific to the p19-Subunit of Interleukin-23, Through Week 52 of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study Conducted in Biologic-na\u00efve Patients with Active Psoriatic Arthritis. SAT0402. Pr\u00e4sentiert auf dem EULAR E-Congress, 3. bis 6. Juni 2020 Business Wire. Janssen Seeks to Expand Use of TREMFYA (guselkumab) in the Treatment of Adults With Active Psoriatic Arthritis. Verf\u00fcgbar unter: https://www.businesswire.com/news/home/20191022006172/en/Janssen-Seeks-Expand-TREMFYA%C2%AE%E2%96%BC-guselkumab-Treatment-Adults. Zugegriffen: Mai 2020. Deodhar A, et al.Guselkumab in Patients with Active Psoriatic Arthritis who were Biologic-naive or had Previously Received TNFa Inhibitor Treatment (DISCOVER-1): a Double-blind, Randomised, Placebo-controlled Phase 3 Trial. The Lancet 2020;395:1115-1125. Mease PJ, et al. Guselkumab in Biologic-naive Patients with Active Psoriatic Arthritis (DISCOVER-2): A Double-blind, Randomised, Placebo-controlled Phase 3 Trial. The Lancet 2020;395:1126-1136. European Medicines Agency. TREMFYA Summary of Product Characteristics. 2019. Verf\u00fcgbar unter: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321. Zugegriffen: Mai 2020. McInnes, I, et al. Comparative Efficacy of Guselkumab in Patients with Psoriatic Arthritis: Results from Systemic Literature Review and Network Meta-Analysis. (AB0820). Pr\u00e4sentiert auf dem EULAR E-Congress, 3. bis 6. Juni 2020. Clinicaltrials.gov. A Study Evaluating the Efficacy and Safety of Guselkumab Administered Subcutaneously in Participants With Active Psoriatic Arthritis Including Those Previously Treated With Biologic Anti-Tumor Necrosis Factor (TNF) Alpha Agent(s) (DISCOVER-1). Identifier: NCT03162796. Verf\u00fcgbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03162796. Zugegriffen: Mai 2020. van der Heijde D, et al.Psoriatic arthritis imaging: a review of scoring methods. Ann Rheum Dis. 2005;64:ii61-ii64. Gossec, L, et al. Minimal Disease Activity as a Treatment Target in Psoriatic Arthritis: A Review of the Literature. J Rheumatol 2018;45:6-13. Coates, L, et al. Validation of New Potential Targets for Remission and Low Disease Activity in Psoriatic Arthritis in Patients Treated with Golimumab. Abstract 2548. Pr\u00e4sentiert auf dem ACR/ARHP Annual Meeting 2017. Verf\u00fcgbar unter: https://acrabstracts.org/abstract/validation-of-new-potential-targets-for-remission-and-low-disease-activity-in-psoriatic-arthritis-in-patients-treated-with-golimumab/. Zugegriffen: Mai 2020. Clinicaltrials.gov. A Study Evaluating the Efficacy and Safety of Guselkumab Administered Subcutaneously in Participants With Active Psoriatic Arthritis (DISCOVER-2). Identifier: NCT03158285. Verf\u00fcgbar unter: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03158285. Zugegriffen: Mai 2020. Belasco J and Wei N. Psoriatic Arthritis: What is Happening at the Joint? Rheumatol Ther 2019;6:305-315. National Psoriasis Foundation. Statistics. Verf\u00fcgbar unter: https://www.psoriasis.org/content/statistics. Zugegriffen: Mai 2020. National Psoriasis Foundation. About Psoriatic Arthritis. Verf\u00fcgbar unter: https://www.psoriasis.org/about-psoriatic-arthritis. Zugegriffen: Mai 2020. Benson JM, et al. Discovery and Mechanism of Ustekinumab. MAbs 2011;3:535.\n\nCP-156282\n\nJuni 2020\n\nDie Ausgangssprache, in der der Originaltext ver\u00f6ffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. \u00dcbersetzungen werden zur besseren Verst\u00e4ndigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original ver\u00f6ffentlicht wurde, ist rechtsg\u00fcltig. Gleichen Sie deshalb \u00dcbersetzungen mit der originalen Sprachversion der Ver\u00f6ffentlichung ab.\n\nOriginalversion auf businesswire.com ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20200605005025/de/\n\nContacts:\n\nAnsprechpartner f\u00fcr Medienvertreter:\n\nKevin Veninga\n\nMobil: +31 61526 8214\n\nKVeninga@ITS.JNJ.com\n\nAnsprechpartner f\u00fcr Investoren:\n\nChris DelOrefice\n\nB\u00fcro: +1 (732) 524-2955\n\nJennifer McIntyre\n\nB\u00fcro: +1 (732) 524-3922", "sentence2": "Findings from the DISCOVER-1 and DISCOVER-2 studies presented at the 2020 European League Against Rheumatism E-Congress\n\nThese are the first one-year Phase 3 results evaluating p19 subunit-specific IL-23 inhibition in active psoriatic arthritis\n\nThe Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson today announced new data from two Phase 3 clinical trials, DISCOVER-1 and DISCOVER-2, which showed that TREMFYA (guselkumab) demonstrated improvements in multiple clinical outcomes including joint symptoms, skin symptoms, soft tissue inflammation, physical function and reduction in radiographic progression at week 52 in adult patients with active psoriatic arthritis (PsA).1,2 Guselkumab is currently not licensed for the treatment of PsA and is undergoing evaluation for this use by the European Medicines Agency (EMA). Data from the two studies in the DISCOVER programme formed the basis of the validated filing on 11 October 2019 to the EMA in the European Union (EU) for approval of guselkumab for the treatment of adult patients with active PsAand primary endpoint results were recently published in The Lancet.3,4,5\n\n\"Those who are living with active psoriatic arthritis are faced with debilitating symptoms and inflammation which may ultimately lead to irreversible damage to the joints,\" said Christopher Ritchlin, M.D., M.P.H., Chief of the Division of Allergy, Immunology and Rheumatology and Director of the Clinical Immunology Research Center at the University of Rochester Medical Center in Rochester, New York and lead investigator of the DISCOVER-1 study. \"Findings from the DISCOVER-1 and DISCOVER-2 studies are encouraging for patients and physicians alike who may be seeking new treatment options that utilise mechanisms of action different to anti-tumour necrosis factor (TNF) alpha biologics to combat the multi-faceted combination of symptoms presented by psoriatic arthritis.\"\n\nDISCOVER-1 and DISCOVER-2 evaluated the efficacy and safety of guselkumab compared to placebo. DISCOVER-1 included patients who were biologic-na\u00efve or had previously been exposed to anti-TNF alpha biologics. DISCOVER-2 included patients who were biologic-na\u00efve only; it also assessed radiographic progression of joint damage. In both studies, patients were randomised to guselkumab 100 mg every 4 weeks (q4w) or every 8 weeks (q8w) for one year, or to placebo with crossover to guselkumab q4w at week 24 through one year. These findings are being presented as poster tours (SAT0397/SAT0402) at this year's European League Against Rheumatism (EULAR) E-Congress, at which Janssen is sharing data in a total of 32 abstracts.1,2\n\nIn both studies, American College of Rheumatology (ACR) response rates at week 52 included non-responder imputation (NRI) data, which categorised patients who discontinued the study as non-responders from week 24 to 52.\n\nIn DISCOVER-1, data demonstrated that at week 52:1\n\n73 percent of guselkumab q4w patients and 60 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR20; 54 percent of guselkumab q4w patients and 39 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR50 (NRI).\n\nAmong patients who had clinically relevant psoriasis at baseline, 83 percent of guselkumab q4w patients, 69 percent of guselkumab q8w patients and 82 percent of patients who crossed over from placebo to guselkumab q4w achieved clear or almost clear skin with at least a 2 grade improvement from baseline as measured by the Investigator Global Assessment (IGA) score (observed data).a\n\nIn DISCOVER-2, data demonstrated that at week 52:2\n\n71 percent of guselkumab q4w patients and 75 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR20; 46 percent of guselkumab q4w patients and 48 percent of guselkumab q8w patients achieved ACR50 (NRI).\n\nAmong patients who had clinically relevant psoriasis at baseline, 84 percent of guselkumab q4w patients, 77 percent of guselkumab q8w patients and 84 percent of patients who crossed over from placebo to guselkumab q4w achieved clear or almost clear skin with at least a 2 grade improvement from baseline as measured by the IGA score (observed data).a\n\nGuselkumab q4w and q8w demonstrated sustained improvements in inhibition of radiographic progressionb of joint structural damage through week 52 (observed data).\n\nThe DISCOVER studies also showed improvements in multiple secondary endpoints at week 52 compared with week 24,1,2 including ACR70 response, resolution of soft tissue inflammation (enthesitis and dactylitis)c,d, disease activity score (DAS-28) (C-Reactive Protein [CRP])e (minimal disease activity [MDA])f (very low disease activity [VLDA])g, improvement in physical function (Health Assessment Questionnaire Disability Index [HAQ-DI])h, general health outcomes (SF-36 Physical Component Summary [PCS] and Mental Component Summary [MCS]).i,j,k\n\nIn both studies, guselkumab was well-tolerated through study completion, and observed adverse events (AEs) were generally consistent with previous studies of guselkumab and current prescribing information.6 Serious AEs and serious infections occurred in 4 percent and 1 percent of guselkumab-treated patients, respectively, in both DISCOVER-1 and DISCOVER-2. There were no reported deaths in guselkumab-treated patients and no guselkumab-treated patient had inflammatory bowel disease, opportunistic infections, active tuberculosis or anaphylactic or serum sickness-like reactions.1,2\n\n\"Efficacy of guselkumab in psoriatic arthritis was previously demonstrated to be superior to placebo at week 24. These new data show that efficacy is maintained to week 52 with safety data that are consistent with the well-established profile of guselkumab in psoriasis,\" said Alyssa Johnsen, M.D., Ph.D., Vice President, Rheumatology Disease Area Leader, Janssen Research Development, LLC. \"We are excited to share the data on guselkumab in psoriatic arthritis as we continue to advance our research in this disease and bring more treatment options to psoriatic arthritis patients in need.\"\n\nIn a separate study, data from DISCOVER-1 and DISCOVER-2 were analysed as part of a network meta-analysis that compared the efficacy and safety of guselkumab to other targeted biologic therapies for PsA. Twenty-six Phase 3 studies were included comparing the impact of 13 targeted therapies for PsA on ACR 20/50/70 response, Psoriasis Area Severity Index (PASI) 75/90/100 response, HAQ-DI score, resolution of enthesitis, resolution of dactylitis, AEs and serious AEs. The analysis is being shared as an abstract (Abstract AB0820) during the EULAR E-Congress.7\n\nENDS\n\nDr Christopher Ritchlin is a paid consultant for Janssen. He has not been compensated for any media work.\n\nKey definitions\n\na IGA score of 0 or 1, and a 2 grade reduction in body surface area affected.8\n\nb The van der Heijde modified Sharp score (modified for use in PsA) is a method used to assess and rate erosions and joint space narrowing in radiographs of hands and feet.9\n\nc Resolution of enthesitis (inflammation of entheses which are the sites where tendons or ligaments insert into the bone) was defined as complete absence of enthesitis in any location measured by Leeds Enthesitis Index.8\n\nd Resolution of dactylitis (the inflammation of a digit) was defined as complete absence of dactylitis in 20 sites (10 fingers, 10 toes) as measured by Dactylitis Severity Scale.8\n\ne Patients were considered to have achieved minimal disease activity if fulfilling at least five of the following seven criteria: tender joint count 1 or less, swollen joint count 1 or less, PASI score 1 or less, patient pain visual analogue scale (VAS) score 15 or less, patient global disease activity VAS score 20 or less, HAQ-DI score 0.5 or less, and tender entheseal points 1 or less.4\n\nf MDA is defined by low activity assessed by tender/swollen joint counts, tender entheseal points, PASI or body surface area, patient pain and global activity VAS, and functional evaluation by Health Assessment Questionnaire.10\n\ng VLDA is defined as achieving all 7/7 MDA criteria.11\n\nh HAQDI is a patient questionnaire that assesses physical function and disability across rheumatic diseases.8\n\ni SF-36 is a patient-reported survey that measures functional health and wellbeing.8\n\nj As part of SF-36, the PCS subscale is composed of four scales assessing physical function, role limitations caused by physical?problems, bodily pain, and general health.8\n\nk MCS is composed of four scales assessing vitality, emotional impact, social functioning, and mental health.8\n\nAbout DISCOVER-1 (NCT03162796)8\n\nDISCOVER-1 is a randomised, double-blind, multicentre Phase 3 study evaluating the efficacy and safety of guselkumab administered by subcutaneous (SC) injection in participants with active psoriatic arthritis including those previously treated with biologic anti-TNF alpha agent(s). DISCOVER-1 evaluated 381 participants and continued through approximately one year.4\n\nThe study consisted of a screening phase of up to six weeks, a blinded treatment phase of 52 weeks that includes a placebo-controlled period from week 0 to week 24 and an active treatment period from week 24 to week 52. It also includes a safety follow-up phase of eight weeks after week 52 (week 52 to 60; 12 weeks from the last administration of study agent [at week 48] through to the final visit in the safety follow-up phase). Efficacy, safety, pharmacokinetic, immunogenicity and biomarker evaluations were performed in the study on a defined schedule.\n\nAbout DISCOVER-2 (NCT03158285)12\n\nDISCOVER-2 is a randomised, double-blind, multicentre Phase 3 study evaluating the efficacy and safety of guselkumab administered by SC injection in subjects with active psoriatic arthritis. DISCOVER-2 is evaluating 739 participants and continuing through approximately two years.5\n\nThe study consists of a screening phase of up to six weeks, a blinded treatment phase (approximately 100 weeks) that includes a placebo-controlled period from week 0 to week 24 and an active treatment period from week 24 to week 100. It also includes a safety follow-up phase of 12 weeks after the last administration of study agent. Efficacy, health economics, safety, pharmacokinetics, immunogenicity, biomarker and pharmacogenomics evaluations are being performed in the study on a defined schedule.\n\nAbout Psoriatic Arthritis\n\nPsoriatic arthritis (PsA) is a chronic, immune-mediated inflammatory disease characterised by peripheral joint inflammation, enthesitis, dactylitis, axial disease and the skin lesions associated with psoriasis.13 Studies show that up to 30 percent of people with psoriasis also develop PsA.14 The disease causes pain, stiffness and swelling in and around the joints; it commonly appears between the ages of 30 and 50, but can develop at any time.14,15 Though the exact cause of PsA is unknown, genes, the immune system and environmental factors are all believed to play a role in the onset of the disease.15\n\nAbout TREMFYA(guselkumab)6\n\nDeveloped by Janssen, guselkumab is the first approved monoclonal antibody that selectively binds to the p19 subunit of IL-23 and inhibits its interaction with the IL-23 receptor. Guselkumab is approved as a prescription medicine in the EU, U.S., Canada, Japan and a number of other countries worldwide for the treatment of adult patients with moderate to severe plaque psoriasis who may benefit from injections or pills (systemic therapy) or phototherapy (treatment using ultraviolet [UV] light). It is approved as a prescription medicine in Japan and Brazil for the treatment of adult patients with active PsA. IL-23 is an important driver of the pathogenesis of inflammatory diseases such as psoriasis and PsA.16 In psoriasis, guselkumab is administered as a 100 mg SC injection once every 8 weeks, after starter doses at weeks 0 and 4.\n\nThe Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson maintain exclusive worldwide marketing rights to TREMFYA\n\nImportant Safety Information\n\nVery common (>10%) and common AEs (>1%) in controlled periods of clinical studies with guselkumab were upper respiratory infections, gastroenteritis, herpes simplex infections, tinea infections, headache, diarrhoea, urticaria, arthralgia and injection site erythema. Most were considered to be mild and did not necessitate discontinuation of study treatment.\n\nPlease refer to the Summary of Product Characteristics for full prescribing information for guselkumab: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321\n\nAEs should be reported. This medicinal product is subject to additional monitoring and it is, therefore, important to report any suspected AEs related to this medicinal product. Reporting forms and information can be found at www.mhra.gov.uk/yellowcard or search for MHRA Yellow Card in the Google Play or Apple App Store. AEs should also be reported to Janssen-Cilag Ltd on 01494 567447.\n\nAbout the Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson\n\nAt Janssen, we're creating a future where disease is a thing of the past. We're the Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson, working tirelessly to make that future a reality for patients everywhere by fighting sickness with science, improving access with ingenuity, and healing hopelessness with heart. We focus on areas of medicine where we can make the biggest difference: Cardiovascular Metabolism, Immunology, Infectious Diseases Vaccines, Neuroscience, Oncology, and Pulmonary Hypertension.\n\nLearn more at www.janssen.com/emea\n\nFollow us at www.twitter.com/JanssenEMEA\n\nJanssen-Cilag International NV, the marketing authorisation holder for TREMFYA in the EU, and Janssen Research Development, LLC, are part of the Janssen Pharmaceutical Companies of Johnson Johnson.\n\nCautions Concerning Forward-Looking Statements\n\nThis press release contains \"forward-looking statements\" as defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995 regarding ongoing and planned development efforts involving TREMFYA (guselkumab) as a treatment for adult patients with active psoriatic arthritis. The reader is cautioned not to rely on these forward-looking statements. These statements are based on current expectations of future events. If underlying assumptions prove inaccurate or known or unknown risks or uncertainties materialise, actual results could vary materially from the expectations and projections of Janssen Research Development, LLC, any of the other Janssen Pharmaceutical Companies and/or Johnson Johnson. Risks and uncertainties include, but are not limited to: challenges and uncertainties inherent in product research and development, including the uncertainty of clinical success and of obtaining regulatory approvals; uncertainty of commercial success; manufacturing difficulties and delays; competition, including technological advances, new products and patents attained by competitors; challenges to patents; product efficacy or safety concerns resulting in product recalls or regulatory action; changes in behaviour and spending patterns of purchasers of health care products and services; changes to applicable laws and regulations, including global health care reforms; and trends toward health care cost containment. A further list and descriptions of these risks, uncertainties and other factors can be found in Johnson Johnson's Annual Report on Form 10-K for the fiscal year ended December 29, 2019, including in the sections captioned \"Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements\" and \"Item 1A. Risk Factors,\" and in the company's most recently filed Quarterly Report on Form 10-Q, and the company's subsequent filings with the Securities and Exchange Commission. Copies of these filings are available online at www.sec.gov, www.jnj.com or on request from Johnson Johnson. None of the Janssen Pharmaceutical Companies nor Johnson Johnson undertakes to update any forward-looking statement as a result of new information or future events or developments.\n\nReferences:\n\nRitchlin, C, et al. Guselkumab, an IL-23 Inhibitor That Specifically Binds to the IL23p19-Subunit, for Active Psoriatic Arthritis: One Year Results of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study of Patients who were Biologic-Na\u00efve or TNFa Inhibitor-Experienced. SAT0397. Presented at the 2020 EULAR E-Congress June 3-6. McInnes, I, et al. Efficacy and Safety of Guselkumab, a Monoclonal Antibody Specific to the p19-Subunit of Interleukin-23, Through Week 52 of a Phase 3, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Study Conducted in Biologic-na\u00efve Patients with Active Psoriatic Arthritis. SAT0402. Presented at the 2020 EULAR E-Congress June 3-6. Business Wire. Janssen Seeks to Expand Use of TREMFYA (guselkumab) in the Treatment of Adults With Active Psoriatic Arthritis. Available at: https://www.businesswire.com/news/home/20191022006172/en/Janssen-Seeks-Expand-TREMFYA%C2%AE%E2%96%BC-guselkumab-Treatment-Adults. Accessed May 2020. Deodhar A, et al.Guselkumab in Patients with Active Psoriatic Arthritis who were Biologic-naive or had Previously Received TNFa Inhibitor Treatment (DISCOVER-1): a Double-blind, Randomised, Placebo-controlled Phase 3 Trial. The Lancet 2020;395:1115-1125. Mease PJ, et al. Guselkumab in Biologic-naive Patients with Active Psoriatic Arthritis (DISCOVER-2): A Double-blind, Randomised, Placebo-controlled Phase 3 Trial. The Lancet 2020;395:1126-1136. European Medicines Agency. TREMFYA Summary of Product Characteristics. 2019. Available at: https://www.medicines.org.uk/emc/medicine/34321. Accessed May 2020. McInnes, I, et al. Comparative Efficacy of Guselkumab in Patients with Psoriatic Arthritis: Results from Systemic Literature Review and Network Meta-Analysis. (AB0820). Presented at the 2020 EULAR E-Congress June 3-6. Clinicaltrials.gov. A Study Evaluating the Efficacy and Safety of Guselkumab Administered Subcutaneously in Participants With Active Psoriatic Arthritis Including Those Previously Treated With Biologic Anti-Tumor Necrosis Factor (TNF) Alpha Agent(s) (DISCOVER-1). Identifier: NCT03162796. Available at: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03162796. Accessed May 2020. van der Heijde D, et al.Psoriatic arthritis imaging: a review of scoring methods. Ann Rheum Dis. 2005;64:ii61-ii64. Gossec, L, et al. Minimal Disease Activity as a Treatment Target in Psoriatic Arthritis: A Review of the Literature. J Rheumatol 2018;45:6-13. Coates, L, et al. Validation of New Potential Targets for Remission and Low Disease Activity in Psoriatic Arthritis in Patients Treated with Golimumab. Abstract 2548. Presented at the 2017 ACR/ARHP Annual Meeting. Available at: https://acrabstracts.org/abstract/validation-of-new-potential-targets-for-remission-and-low-disease-activity-in-psoriatic-arthritis-in-patients-treated-with-golimumab/. Accessed May 2020. Clinicaltrials.gov. A Study Evaluating the Efficacy and Safety of Guselkumab Administered Subcutaneously in Participants With Active Psoriatic Arthritis (DISCOVER-2). Identifier: NCT03158285. Available at: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03158285. Accessed May 2020. Belasco J and Wei N. Psoriatic Arthritis: What is Happening at the Joint? Rheumatol Ther 2019;6:305-315. National Psoriasis Foundation. Statistics. Available at: https://www.psoriasis.org/content/statistics. Accessed May 2020. National Psoriasis Foundation. About Psoriatic Arthritis. Available at: https://www.psoriasis.org/about-psoriatic-arthritis. Accessed May 2020. Benson JM, et al. Discovery and Mechanism of Ustekinumab. MAbs 2011;3:535.\n\nCP-156282\n\nJune 2020\n\nView source version on businesswire.com: https://www.businesswire.com/news/home/20200603005461/en/\n\nContacts:\n\nMedia contact:\n\nKevin Veninga\n\nMobile: +31 61526 8214\n\nKVeninga@ITS.JNJ.com\n\nInvestor contacts:\n\nChris DelOrefice\n\nOffice: +1 (732) 524-2955\n\nJennifer McIntyre\n\nOffice: +1 (732) 524-3922"} {"id": "1506697301_1539030366", "score": 2.0, "sentence1": "Das Corona-Virus verbreitet sich in der Wirtschaft Weltweit gaben am Montag die B\u00f6rsen nach. In einer vernetzten Wirtschaft ist der Weg von Wuhan in die Schweiz kurz.\n\nEine Frau tr\u00e4gt vor der B\u00f6rse in New York eine Gesichtsmaske. Bild: Justin Lane / EPA (27. Januar 2020)\n\nDen Aufw\u00e4rtstrend an den B\u00f6rsen schien nichts mehr aufhalten zu k\u00f6nnen. In der Schweiz war 2019 das beste Jahr seit 2005. Um 30 Prozent war der Swiss-Performance-Index nach oben gegangen. In den USA hatte der Dow-Jones-Index um 22 Prozent zugelegt. Die Euphorie war gross. Sie hielt nicht lang.\n\nDer Boom ist zun\u00e4chst einmal gestoppt. Am Montag gaben die B\u00f6rsen nach: in der Schweiz und in den USA, in S\u00fcdkorea und in Japan, in Deutschland und in Frankreich. In China und Hongkong waren die B\u00f6rsen wegen des chinesischen Neujahrsfestes zu. Sonst h\u00e4tten die Kursverlaufe \u00e4hnlich ausgesehen. Der H\u00f6henflug an den B\u00f6rsen wurde gestoppt vom Corona-Virus. Dieses ging aus von einer hierzulande kaum bekannten chinesischen Stadt, die gleichwohl bestens vernetzt ist mit der Weltwirtschaft.\n\nWuhan ist das Zuhause von mittlerweile 500 Fabriken. Damit kommt der Millionenstadt eine wichtige Stellung zu unter jenen chinesischen St\u00e4dten, die die Nachrichtenagentur Bloomberg aufgenommen hat in ihre Datenbank \u00fcber Wertsch\u00f6pfungsketten. Wuhan schafft es unter rund 2000 chinesischen St\u00e4dten auf Rang 13.\n\nSo reagierten die B\u00f6rsen weltweit B\u00f6rse Ver\u00e4nderung Schweiz, SMI -1.8 Prozent Deutschland, Dax -2.5 Prozent Grossbritannien, FTSE -2.3 Prozent Europa, Stoxx 600 -2.3 Prozent Japan, Topix -1.6 Prozent Frankreich, CAC -2.6 Prozent Amerika, Dow Jones -1.4 Prozent\n\nEine Fabrik in Wuhan hat etwa der US-Getr\u00e4nkehersteller PepsiCo oder der deutsche Megakonzern Siemens. Die bedeutende Position von Wuhan ist der Hintergrund zu Nachrichten, wonach nun globale Weltkonzerne ihre Mitarbeiter abziehen m\u00fcssen. Dazu geh\u00f6rt etwa PSA, der franz\u00f6sische Hersteller der Peugeot-Autos. Die japanischen Autokonzerne Nissan und Honda evakuieren Mitarbeiter mit gemieteten Jets.\n\nFlucht in den sicheren Hafen, Exporte leiden\n\nInfolge der geografischen Ausbreitung des Virus m\u00fcssen weitere Konzerne reagieren. Wie Bloomberg nachzeichnet, hat McDonalds in f\u00fcnf St\u00e4dten in der Region seine Restaurants geschlossen. Walt Disney k\u00fcndigte die Schliessung seines Themenparks in Schanghai an. Die amerikanische Kaffeekette Starbucks kann ebenfalls einige Verkaufsstellen nicht \u00f6ffnen.\n\nSo verbreitet sich das Virus in der Wirtschaft. In der Schweiz trifft es vor allem die Luxusg\u00fcterhersteller Swatch Group und Richemont. Durch die Reisebeschr\u00e4nkungen, die Chinas Regierung verh\u00e4ngt hat, wird das Shoppen von Luxusg\u00fctern behindert. Swatch und Richemont z\u00e4hlten am Montag zu den gr\u00f6ssten Verlierern. Zugleich werden Schweizer Exporte teurer. Der Schweizer Franken wurde st\u00e4rker. Ein Euro kostete am Montag weniger als 1.07 Franken.", "sentence2": "U.S. equity futures are pointing to another day of gains, ahead of President Trump's State of the Union address and despite problems with a mobile app appeared to force a delay in reporting the results of the Iowa caucuses Monday.\n\nContinue Reading Below\n\nThe major futures indexes are indicating a rise of 1 percent, or around 300 points added to the Dow, when trading begins on Tuesday.\n\nMarkets were still far from giving the all-clear on the coronavirus outbreak that has spread to more than 20 countries and killed more than 400 people.\n\nGET FOX BUSINESS ON THE GO BY CLICKING HERE\n\nJapan's Nikkei gained 0.5 percent, the Hang Seng in Hong Kong climbed 1.2 percent and China's Shanghai Composite ended up 1.3 percent.\n\nIn Europe, London's FTSE rising 1.4 percent, Germany's DAX added 1.2 percent and France's CAC gained 1.3 percent.\n\nTicker Security Last Change Change % I:DJI DOW JONES AVERAGES 29276.82 +174.31 +0.60% SP500 S&P 500 3352.09 +24.38 +0.73% I:COMP NASDAQ COMPOSITE INDEX 9628.388831 +107.88 +1.13%\n\nU.S. stocks recovered some of their losses from earlier weeks, though a warning signal of recession in the bond market was still flashing red. and oil tumbled on worries about weakened demand.\n\nThe S&P 500 rose 0.7 percent, the Dow Jones Industrial Average picked up 0.5 percent and the Nasdaq added 1.3 percent.\n\nGOOGLE PARENT ALPHABET POSTS SALES MISS BUT POSTS YOUTUBE, CLOUD REVENUE IN RARE MOVE\n\nMarkets have been wracked by uncertainty over how much the virus will spread, how many it might kill and how long the outbreak might persist, hurting economies and corporate profits.\n\nSome major companies have closed factories in central China, airlines have cancelled hundreds of flights and economists are cutting growth forecasts for the world\u2019s second-largest economy.\n\nCLICK HERE TO READ MORE ON FOX BUSINESS\n\nBenchmark U.S. crude gained 38 cents to $50.48 per barrel in electronic trading on the New York Mercantile Exchange. It tumbled $1.45, or 2.8%, on Monday to settle at $50.11 per barrel on worries about demand.\n\nThe Associated Press contributed to this article."} {"id": "1565225478_1563736301", "score": 3.0, "sentence1": "Milliardenschwere Hilfsma\u00dfnahmen werden die Staatsverschuldung nach oben treiben. Das trifft vor allem hoch verschuldete L\u00e4nder wie Italien hart. K\u00f6nnten gemeinschaftliche Anleihen - sogenannte Corona-Bonds - helfen?.\n\nBerlin/Paris Wie k\u00f6nnen die in der Corona-Krise am st\u00e4rksten gebeutelten L\u00e4nder schnell Geld bekommen? Italien ruft nach Corona-Bonds - auch in Teilen der deutschen Koalition kommt das an. Der Kompromissvorschlag ist ein anderer.\n\nDie Debatte \u00fcber Corona-Bonds, also gemeinsame europ\u00e4ische Anleihen, sorgt f\u00fcr Sprengkraft in der gro\u00dfen Koalition. Die SPD-Spitze will zur Bew\u00e4ltigung der Krise \u00fcber eine gemeinschaftliche Kapitalbeschaffung im Euroraum zumindest diskutieren.\n\nF\u00fcr schnelle Hilfen schl\u00e4gt sie aber erst einmal eine andere L\u00f6sung vor: ein europ\u00e4isches Programm f\u00fcr Kreditgarantien - auch weil die Union die Corona-Bonds klar ablehnt. Frankreich und die Niederlande sprachen sich f\u00fcr EU-Hilfsfonds aus, wobei Frankreich innerhalb eines solchen Fonds gemeinsame Schulden erm\u00f6glichen will. Die Euro-Finanzminister beraten am Dienstag \u00fcber m\u00f6gliche Instrumente.\n\n\u00c4hnlich wie Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Markus S\u00f6der hatte sich zuletzt aber auch Finanzminister Olaf Scholz (SPD) gegen die Bonds und stattdessen f\u00fcr Hilfen aus dem Eurorettungsschirm ESM ausgesprochen. Vor allem Italien, Spanien und Frankreich forderten dagegen die gemeinschaftlichen Anleihen - weil sie dann zu erheblich g\u00fcnstigeren Konditionen frisches Geld von Investoren erhalten k\u00f6nnen.\n\nFrankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire regt nun einen neuen EU-Rettungsfonds an. Diese Einrichtung k\u00f6nnte auf f\u00fcnf oder zehn Jahre befristet werden und vor allem auf die wirtschaftliche Erholung abzielen, machte Le Maire in der Onlineausgabe der britischen Zeitung \"Financial Times\" deutlich. \"Wir sollten nicht von den Worten \"Corona-Bonds\" oder \"Euro-Bonds\" besessen sein\", sagte der Minister. \"Wir sollten von der Notwendigkeit besessen sein, ein starkes Instrument zu haben, um nach der Krise einen wirtschaftlichen Aufschwung zu haben.\"\n\nDie Niederlande schlugen einen Hilfsfonds f\u00fcr das Gesundheitswesen von EU-Staaten wie Italien und Spanien vor, die besonders schwer unter der Corona-Pandemie leiden. Sie sollten aus dem Fonds Geld erhalten, das sie nicht zur\u00fcckzahlen m\u00fcssten. \"Die Niederlande wollen daf\u00fcr einen substanziellen Beitrag leisten\", sagte Ministerpr\u00e4sident Mark Rutte nach Angaben der Nachrichtenagentur ANP im Parlament in Den Haag.\n\nSPD-Chef Norbert Walter-Borjans lie\u00df deutliche Sympathien f\u00fcr EU-Anleihen erkennen. \"Ich bin sehr daf\u00fcr\", sagte er im Deutschlandfunk. \"Dass die Corona-Bonds am Ende aus meiner pers\u00f6nlichen Sicht und vieler anderer auch gerade in der Sozialdemokratie der richtigere Weg w\u00e4ren, bleibt unbestritten.\"\n\nDie betroffenen L\u00e4nder brauchten aber schnell Hilfe. \"Es geht um die Rettung Europas\", betonte Walter-Borjans. Das gebiete nicht nur die europ\u00e4ische Solidarit\u00e4t, sondern auch der Eigennutz. Denn: \"Wenn diese Staaten nicht auf die F\u00fc\u00dfe kommen, dann kommt Europa nicht auf die F\u00fc\u00dfe.\" Weil Corona-Bonds derzeit aber an mehreren H\u00fcrden scheiterten, habe er mit Finanzminister Scholz eine andere L\u00f6sung vorgelegt.\n\nIn einem Brief an die SPD-Fraktion schlugen die beiden SPD-Politiker zur Rettung kleiner und mittlerer Unternehmen ein europ\u00e4isches Programm f\u00fcr Kreditgarantien vor. \u00c4hnlich wie beim deutschen Hilfsprogramm die F\u00f6rderbank KfW k\u00f6nnte daf\u00fcr die Europ\u00e4ische Investitionsbank EIB genutzt werden. Die EIB k\u00f6nnte dann die nationalen F\u00f6rderbanken und Gesch\u00e4ftsbanken bei kurzlaufenden Betriebsmittelkrediten und Br\u00fcckenfinanzierungen zu bis zu 80 Prozent absichern.\n\nFraktionschef Rolf M\u00fctzenich erg\u00e4nzte das Papier: \"Wir m\u00fcssen auch \u00fcber den Tag hinausschauen und uns Gedanken \u00fcber gemeinschaftliche Kapitalbeschaffung im Euroraum machen, wie sie auch in Deutschland im Zusammenhang mit Corona-Bonds diskutiert wird\", forderte er.\n\nAuch die Gr\u00fcnen im Europ\u00e4ischen Parlament setzen sich f\u00fcr Corona-Bonds ein. Die Bundesregierung d\u00fcrfe nicht Fehler der Vergangenheit wiederholen und die Verantwortung auf die EZB abschieben, forderte ihr Sprecher Sven Giegold.", "sentence2": "A A\n\nBy Jan Strupczewski\n\nBRUSSELS (Reuters) - The European Union is likely to focus on tools offered by the euro zone's ESM bailout fund and the European Investment Bank in its economic response to the coronavirus epidemic, so that they can be used quickly, EU officials said on Monday.\n\nEuro zone finance ministers, the Eurogroup, have two weeks to come up with ideas to support the economy after EU leaders failed last week to agree how to minimize the recession that the pandemic will put Europe into this year.\n\nThe ministers will hold a teleconference on April 7 and their chairman, Mario Centeno, said they should accelerate work on solutions already drafted last week.\n\n\"I propose that we accelerate the work we started on the possible use of the ESM and EIB resources and instruments,\" Centeno said in a letter to the ministers, seen by Reuters.\n\nThe ministers have already suggested the use of the bailout fund's standby credit line of up to 2% of GDP for all euro zone governments, to be used only by those who want it. A capital increase for the EIB - the investment bank of EU governments - is also on the table to boost lending to the economy.\n\nBut these options did not receive sufficient support from leaders last week because of a row over whether the euro zone should jointly issue debt in response to the health crisis.\n\nFrance, Italy, Spain and six others want joint debt issues, while Germany, the Netherlands, Finland and Austria strongly oppose it.\n\nCenteno said he was also ready to discuss new proposals for economic support from the European Commission. These are likely to focus on the use of money from the EU's long-term budget, probably highly leveraged.\n\nThe Commission said it favored measures that could be applied now and that would not create divisions like debt mutualization, that was not only highly contentious but that would also take a long time.\n\n\"It is important that those options are quick, effective and based on a consensus among all the actors and in particular Member States,\" the Commission said.\n\nIn another blow to the idea of jointly issued debt, which was never presented in detail, Centeno said he would discuss only \"concrete, well-justified, effective proposals, which could help us step up our response\".\n\nA German government source said there was cross-party unity among Chancellor Angela Merkel's CDU, its CSU sister party and the their SPD coalition partner on the use of the ESM.\n\nGermany was willing to help countries such as Italy, \"but for that we have the ESM which can activate hundreds of billions of euros,\" the source said.\n\n(Reporting by Jan Strupczewski and Andreas Rinke in Berlin; Editing by Philip Blenkinsop, Nick Tattersall and Giles Elgood)"} {"id": "1511765548_1530714026", "score": 3.0, "sentence1": "Teheran Seit dem Ausstieg der USA und neuer Sanktionen gegen Teheran wackelt das Atomabkommen mit dem Iran. Nun unternimmt die EU einen neuen Rettungsversuch.\n\nDer EU-Au\u00dfenbeauftragte Josep Borrell will bei einer Reise in den Iran erneut versuchen, das Wiener Atomabkommen zu retten.\n\nBorrell werde am Montag und Dienstag unter anderen Pr\u00e4sident Hassan Ruhani und Au\u00dfenminister Mohammed Dschawad Sarif treffen, teilte der Europ\u00e4ische Ausw\u00e4rtige Dienst am Sonntag mit. Der Au\u00dfenbeauftragte werde den starken Willen der EU bekr\u00e4ftigen, das Iran-Atomabkommen zu bewahren.\n\nZuvor hatte Irans Au\u00dfenamtssprecher Abbas Mussawi am Sonntag Borrells Reisepl\u00e4ne bekannt gemacht. \"Borrell wird am Montag zum ersten Mal in den Iran reisen und wird neben Au\u00dfenminister Sarif auch andere politische F\u00fchrer des Landes treffen\", sagte Mussawi der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA. Auf der Agenda steht in erster Linie die Rettung des Atomdeals von 2015.\n\nNeben den drei europ\u00e4ischen Staaten Deutschland, Frankreich und Gro\u00dfbritannien sind auch China und Russland an dem Atomdeal beteiligt. Der EU-Au\u00dfenbeauftragte fungiert als Koordinator. Das Abkommen von 2015 soll den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen hindern - im Gegenzug sollten Wirtschaftssanktionen aufgehoben werden. Der Deal wackelt, nachdem die USA 2018 aus der Vereinbarung ausgestiegen waren und wieder scharfe Sanktionen gegen den Iran verh\u00e4ngt hatten.\n\nTrotzdem hatte sich der Iran aber ein Jahr weiter an das Atomabkommen gehalten, w\u00e4hrend die Europ\u00e4er weitgehend vergeblich versuchten, den im Abkommen versprochenen Handel trotz der US-Sanktionen aufrecht zu erhalten. Im vergangenen Jahr begann Teheran dann, schrittweise gegen Auflagen des Abkommens zu versto\u00dfen. So reicherte es inzwischen mehr Uran auf h\u00f6here Konzentrationen an als im Abkommen erlaubt. Am 14. Januar l\u00f6sten Deutschland, Frankreich und Gro\u00dfbritannien deshalb einen vertraglich vorgesehenen Mechanismus zur Streitschlichtung aus.", "sentence2": "China, Russia, France, Germany and Britain will meet with Iran in Vienna on Feb. 26 to discuss how to uphold the 2015 nuclear deal with Tehran, the European Commission said in a statement on Tuesday.\n\nBritain, France and Germany formally accused Iran on Jan. 14 of violating the terms of the 2015 arms control agreement aimed at curbing Tehran's nuclear program. Violations could lead to the reimposing of U.N. sanctions lifted under the 2015 deal.\n\nThe European Union will extend indefinitely the time limit to resolve disputes in the Iran 2015 nuclear accord to avoid having to go to the U.N. Security Council or triggering new sanctions, the EU's top diplomat Josep Borrell said during a visit to Tehran on Feb. 4."} {"id": "1567889509_1551518744", "score": 4.0, "sentence1": "\u00d6sterreich ist eines der L\u00e4nder, in denen unsere Mitb\u00fcrger festsa\u00dfen, nachdem der Luftraum im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus gesperrt wurde. Die Mehrheit nicht aus eigener Schuld: Nachdem sie die entsprechende Meldung \u00fcber den ukrainischen Luftraum erfahren hatten, stornierten Austrian Airlines und Lufthansa einfach ihre Fl\u00fcge.\n\nLeider sind \u00e4hnliche F\u00e4lle dieser Tage nicht selten \u2013 in analoge Schwierigkeiten gerieten Ukrainer in anderen L\u00e4ndern, doch gerade in \u00d6sterreich arbeitete unsere Botschaft vorbildlich. Seit 2014 wird sie von Olexandr Schtscherba geleitet, er ist einer der wenigen Botschafter, welche trotz des Regierungswechsels im Amt blieben. Seine private Facebook-Seite fungierte nun als Informationstableau, wo nacheinander Updates in Bezug auf die Ausreise von Ukrainern aus Wien ver\u00f6ffentlicht wurden. So kehrten am Mittwoch 174 Personen nach Hause zur\u00fcck. Und w\u00e4hrend wir das Interview f\u00fcr die Ver\u00f6ffentlichung vorbereiteten, nahmen weitere 33 Personen von Wien aus die Pr\u00e4sidentenmaschine.\n\n\u00dcber all diese Ereignisse sprach LB.ua mit Herrn Schtscherba.\n\nQuelle: Facebookseite von Olexandr Schtscherba\n\nAm Dienstag erschien die Information: Aus Wien k\u00f6nnen \u00fcber 360 Ukrainer nicht abfliegen. Nichtsdestotrotz brachen heute nahezu 200 von ihnen in die Ukraine auf.\n\nJa, mit einem Flug der Austrian Airlines flogen 174 ukrainische Staatsb\u00fcrger nach Hause. Unter diesen B\u00fcrgern sind jene, die fr\u00fcher Tickets f\u00fcr einen Flug der Austrian Airlines hatten und deren Flug jedoch storniert wurde, und auch jene, welche die Tickets heute zu einem recht hohen Preis (493 Euro) erworben haben, da es im Flugzeug noch freie Pl\u00e4tze gab. Sie flogen auch.\n\nWas wird der Rest der Menschen tun, die in Wien geblieben sind?\n\nDer Rest wartet auf einen Charterflug. Wir hoffen, dass er morgen stattfinden wird. Im schlimmsten Fall \u00fcbermorgen. Der Charter wird einen erschwinglichen Preis haben \u2013 149 Euro. Wir hoffen, dass wir den Rest der Menschen damit herausbringen werden und alles gut wird.\n\nEs gab Informationen dar\u00fcber, dass ein Teil der Menschen m\u00f6glicherweise mit der Eisenbahn in die Ukraine geschickt wird.\n\nF\u00fcr Wien k\u00f6nnen sie nicht best\u00e4tigt werden.\n\nWie viele Menschen bleiben noch in Wien? Inoffiziellen Daten nach sind es 360. Gibt es irgendwelche offiziellen Zahlen?\n\nF\u00fcr eine Evakuierung haben sich bei uns 391 Menschen registriert. Doch einige von ihnen konnten sich selbstst\u00e4ndig auf den Weg machen, als wir sie gestern und heute durchtelefoniert haben. Daher variiert die Zahl 391. Andererseits tauchen neue Personen auf. Aus diesem Grund kann ich ihnen momentan keine definitiven Daten nennen. Ich muss aber sagen, dass der Charterflug, auf den wir warten eine wesentliche und wichtige Hilfe sein wird.\n\nAuch merke ich an, dass die Austrian Airlines gro\u00dfartige Partner sind. Dass sich zu der Zeit, als sie gezwungen waren, \u00d6sterreicher aus allen L\u00e4ndern der Welt auszuf\u00fchren, bei ihnen eine Maschine gefunden hat, um die Ukrainer wegzubringen, ist eine gro\u00dfe Sache.\n\nVor dem Abflug vom Flughafen Wien. Foto: Twitter von Olexandr Schtscherba\n\nIm \u00dcbrigen habe ich im Prozess der Geschichte mit diesem Flugzeug wundersch\u00f6ne Momente gesehen. Zum Beispiel hatten einige Menschen heute nicht ausreichend Geld f\u00fcr das Flugzeug und andere Passagiere legten zusammen, damit sie fliegen konnten. Und sie sind geflogen. Oder im letzten Moment kam ein junger Mann, der nur 160 Euro hatte, das Ticket kostete in diesem Fall jedoch 493 Euro. Ich kontaktierte die Austrian Airlines und sie nahmen diesen Jungen nach \u00dcberlegungen an Bord.\n\nEs gab enorme Hilfe von der ukrainischen Gemeinde in Wien. Als ich sagte, dass es nichts gibt, wo man die Leute unterbringen kann, begannen sie Matten und Schlafdecken usw. heranzuschaffen. Daf\u00fcr m\u00f6chte ich mich bei allen sehr bedanken.\n\nEinige Ukrainer konnten seit dem 15. M\u00e4rz nicht aus \u00d6sterreich wegfliegen. Wo waren sie die ganze Zeit lang? Einem Teil wurden Zimmer in einem Hotel zur Verf\u00fcgung gestellt, so wie ich es verstehe. Wo befand und befindet sich der Rest?\n\nDie Passagiere des Flugs der Austrian Airlines wurden vom Unternehmen in einem sch\u00f6nen, komfortablen Hotel beim Flughafen untergebracht. Auch daf\u00fcr geb\u00fchrt ihnen gro\u00dfer Dank. Einen Teil haben wir in unserem Haus des Kultur- und Informationszentrums der Ukraine in \u00d6sterreich in der N\u00e4he von Wien untergebracht. Einem Teil half die ukrainische Gemeinde dabei, g\u00fcnstige Appartements f\u00fcr zehn Euro pro Tag zu finden. Durch gemeinsame Anstrengungen blieb keiner der Menschen auf der Stra\u00dfe zur\u00fcck.\n\nWeshalb sind die Leute \u00fcberhaupt in eine Transportfalle geraten? Weil die Ukraine die Grenzen geschlossen hat oder aus anderen Gr\u00fcnden?\n\nDie ersten Tage \u2013 Sonntag und Montag (15. und 16. M\u00e4rz) \u2013 waren leider das v\u00f6llige Chaos. Nicht nur bei uns. \u00dcberall. Austrian Airlines und Lufthansa sahen die Nachricht, dass die Ukraine den Luftraum geschlossen und sagten automatisch ihre Fl\u00fcge ab. Ich begann ihnen zu erkl\u00e4ren, dass der Raum erstens ein wenig sp\u00e4ter geschlossen wird. Zweitens ist er nicht f\u00fcr Flugzeuge geschlossen, die Ukrainer evakuieren. Austrian Airlines h\u00f6rte zu, \u00e4nderte ihre Politik und holte ihre Passagiere heraus.\n\nDie Botschaft reagierte sehr effizient. Die Menschen konnten \u00fcber das Au\u00dfenministerium, die Website der Botschaft und Ihr pers\u00f6nliches Facebook um Hilfe ansuchen.\n\nDerzeit haben alle Personen, die sich bei uns registriert haben, ihre E-Mails an die Botschaft per E-Mail gesendet. Jemand ruft \u00fcber einen Messenger an, ein anderer \u00fcber WhatsApp. Wir versuchen, allen zu antworten. Sobald nur Klarheit \u00fcber den Charterflug herrscht, senden wir allen Instruktionen dar\u00fcber, wie sie sich f\u00fcr dieses Flugzeug anmelden k\u00f6nnen.\n\n33 Ukrainer wurden am 18. M\u00e4rz mit dem Pr\u00e4sidentenflugzeug von Wien nach Kiew gebracht. Foto: president.gov.ua\n\n18.03.2020 // Walentina Mereschtschuk\n\nQuelle: Lewyj Bereg", "sentence2": "A flight from Austria will bring Ukrainians back home today, March 18, as they could not leave the country previously. Press office of Ukraine's Foreign Ministry reported that on Facebook.\n\n\"Austrian Airlines will send the passengers to Ukraine at 9.50 a.m., as they could not leave before due to the canceling of flights of this air carrier\", reads the message. \"There are also some 70 tickets on this flight available for sale. For those who stuck in Vienna not because of Austrian Airines, the ticket will cost 493 Euros. It's expensive, of course, but it's a guaranteed return home (...)\".\n\nThe press office added that the charter flight is also expected on Thursday. \"Ukraine's Embassy in the Austrian Republic will report on how to purchase tickets for this flight on March 18. The price will be 149 Euros\", the message said.\n\nInfrastructure Minister Vladyslav Krykliy added that Ukrainians who could not leave Sri Lanka would return home on March 18.\n\nEarlier, Kyiv city hall reported that Kyivites will be able to get respiratory masks as soon as there are enough of them; the masks will be distributed for free or, perhaps, sold at the rate of prime cost."} {"id": "1566550198_1572511719", "score": 2.0, "sentence1": "Die B\u00f6rsen sind wegen der Coronakrise zun\u00e4chst um \u00fcber 30 Prozent eingebrochen. War diese Reaktion aus Ihrer Sicht \u00fcbertrieben?\n\nDas kann man nicht sagen. Die Anleger hatten, als die B\u00f6rsen t\u00e4glich stark fielen, zu wenig Informationen \u00fcber die Auswirkungen des Coronavirus. Eine solche grosse Unsicherheit beschleunigte den Abw\u00e4rtstrend. Hinzu kommt, dass die Aktienm\u00e4rkte zuvor \u00fcberkauft waren. Das hat zu diesem Absturz gef\u00fchrt, der viele \u00fcberrascht hat.\n\nSeit gut einer Woche erholen sich die Aktienm\u00e4rkte wieder, auch wenn es an einzelnen Tagen zu R\u00fcckschl\u00e4gen kommt. Ist das mehr als nur ein Strohfeuer?\n\nEs handelt sich dabei um eine technische Erholung. In den kommenden Wochen wird der Markt stark darauf reagieren, wie sich das Virus nun weiterverbreitet.\n\nIn fr\u00fcheren Krisen hat sich die B\u00f6rse immer wieder kurzfristig erholt, ist dann aber weiter gefallen. Droht nun ein \u00e4hnliches Szenario?\n\nDas wissen wir nicht. Wenn es sich abzeichnet, dass die Staaten die Beschr\u00e4nkungen rasch aufheben und die Menschen wieder an ihre Arbeitspl\u00e4tze zur\u00fcckkehren, dann wird der Markt stark steigen. Je l\u00e4nger Betriebe geschlossen sind, desto unsicherer wird der Markt reagieren. Dann d\u00fcrften die Kurse nochmals korrigieren. Unabh\u00e4ngig davon werden sich einige Branchen wie die Tourismus- und die Luftfahrtindustrie nicht so rasch erholen.\n\nDie Schwankungen der Aktienm\u00e4rkte an einzelnen Tagen sind teils enorm. Rechnen Sie mit einer Beruhigung?\n\nDas h\u00e4ngt davon ab, wie sich die Verbreitung des Virus weiterentwickelt. Sollten wir hier schlechte Nachrichten erhalten, m\u00fcssen wir uns wohl an diese Schwankungen gew\u00f6hnen. Dies hat viel mit der Geschwindigkeit zu tun, mit der die B\u00f6rse heute auf neue Entwicklungen reagiert und ob die stark gestiegenen Handelsums\u00e4tze anhalten.\n\nWie sollen sich die Anleger in dieser schwierigen Situation verhalten?\n\nEs kommt darauf an, ob man ein kurz- oder langfristig orientierter Anleger ist. Hat jemand mit Krediten an den B\u00f6rsen investiert, hat er keine andere Wahl, als die Verluste zu realisieren und die Kredite zur\u00fcckzuzahlen.\n\nUnd der langfristige Anleger?\n\nDem bleibt nichts anders \u00fcbrig, als abzuwarten und bei Marktschw\u00e4chen dazu kaufen. Die Wirtschaft wird sich vermutlich im n\u00e4chsten Jahr wieder dem Niveau vor der Krise ann\u00e4hern. Dann werden auch die Aktien wieder steigen. Durch die massiven Hilfspakete der Staaten von derzeit rund 10 Billionen Dollar werden die Staatsschulden erheblich steigen und Geld im Prinzip weniger Wert sein. Zudem werden die Zinsen auf Jahre hinaus sehr tief bleiben. Aktien sind dann wieder sehr attraktiv.\n\nViele Experten raten nun, sogenannte defensive Titel zu kaufen, etwa Firmen in der Gesundheits- und Nahrungsmittelindustrie. Was halten Sie davon?\n\nDerzeit gibt es viele unterbewertete Aktien von Unternehmen, die f\u00fcr unser t\u00e4gliches Leben wichtig sind, auch in der Gesundheits- und Nahrungsmittelindustrie. Daneben d\u00fcrfte auch die Technologiebranche gefragt sein. Die wird weiterhin neue Entwicklungen hervorbringen, die uns das Leben erleichtern und verbessern.\n\nDie Entwicklung an den B\u00f6rsen wird nun auch stark von der Situation in den USA abh\u00e4ngen.\n\nIn den USA hat man das Virus sp\u00e4ter wahrgenommen als in Europa. Man wird nun abwarten m\u00fcssen, ob das Land nun noch st\u00e4rkere Quarant\u00e4nemassnahmen ergreifen muss. Eigentlich haben die USA gar keine andere Wahl, als die Wirtschaft am Laufen zu halten. Die Zahl der Infizierten wird vermutlich noch stark steigen, je mehr Personen getestet werden.\n\nZahlreiche Staaten haben enorme Hilfspakete auf den Weg gebracht, die in normalen Zeiten unvorstellbar w\u00e4ren. Aber sind die Massnahmen auch in dieser kritischen Situation ausreichend?\n\nDas wissen wir nicht, weil das Ende der Krise noch nicht absehbar ist. Man kann sogar dar\u00fcber streiten, ob die Massnahmen \u00fcberhaupt nur die Immunschwachen betreffen sollten. Aber wenn sie als Land nat\u00fcrlich eine Quarant\u00e4ne beschliessen, wo viele nicht mehr arbeiten d\u00fcrfen, dann muss f\u00fcr diese Leute gesorgt werden. Sonst droht ein Zusammenbruch der Gesellschaftsordnung.\n\nDie Hilfspakete werden gerade in Europa das Verschuldungsproblem der Staaten nochmals deutlich versch\u00e4rfen. Was heisst das f\u00fcr die B\u00f6rse?\n\nEs werden neue Schulden auf alte Schulden aufgebaut. Das wird Folgen haben, etwa in Bezug auf die Inflation, in das Vertrauen einzelner W\u00e4hrungen oder was das Umschichten von Verm\u00f6gen in Sachwerte wie Aktien anbelangt. Diejenigen, die noch Kapital haben, werden sich eher in Aktien fl\u00fcchten. Obligationen machen mit diesen tiefen Renditen dagegen wenig Sinn.\n\nDie EU-Staaten sollen gemeinsam f\u00fcr Coronaschulden einstehen, fordern L\u00e4nder wie Italien oder Spanien. Deutschland oder die Niederlande wehren sich vehement dagegen. F\u00fchlen sich die S\u00fcdl\u00e4nder zurecht im Stich gelassen?\n\nDeutschland ist da nat\u00fcrlich skeptisch. Wenn es zu einer Umverteilung der Schulden auf die starken L\u00e4nder der EU kommt, dann behagt das L\u00e4ndern wie Holland oder Deutschland nat\u00fcrlich nicht, die jetzt schon Forderungen an die Europ\u00e4ische Zentralbank von rund 1 Billion Euro haben. Denn dadurch geht die Schulden-Disziplin verloren. Falls die Coronabonds eingef\u00fchrt werden, wird die Zahlungsmoral innerhalb der EU weiter abnehmen und den Euro schw\u00e4chen.\n\nAuch auf Seite der Unternehmen droht eine deutliche Zunahme zahlungsunf\u00e4higer Unternehmen.\n\nDie Hilfspakete der Staaten kommen ja allen Unternehmen zugute. Es wird also nicht gepr\u00fcft, ob eine Firma, die einen Kredit beantragt, tats\u00e4chlich \u00fcberlebensf\u00e4hig ist oder nicht. Der Aufwand w\u00e4re viel zu gross, wenn die Qualit\u00e4t jedes einzelnen Unternehmens gepr\u00fcft werden m\u00fcsste. Das wird zu Verlusten f\u00fcr den Staat f\u00fchren, weil viele Firmen nicht in der Lage sein werden, die Schulden zur\u00fcckzubezahlen.\n\nDas Problem bleibt also an den Staaten h\u00e4ngen?\n\nJa, und es wird sich indirekt \u00fcber die Bonit\u00e4t der Staatsanleihen der einzelnen L\u00e4nder auswirken. In der Folge m\u00fcssen stark verschuldete Staaten h\u00f6here Zinsen bezahlen.\n\nZahlreiche Notenbanken haben als Reaktion auf die Pandemie umgehend die Zinsen gesenkt. Sie haben schon vor der Krise die tiefen Zinsen kritisiert.\n\nImmerhin haben jene Zentralbanken, die bereits Negativzinsen eingef\u00fchrt haben, ihre Zinsen nicht noch weiter gesenkt. Ich finde das richtig, denn das h\u00e4tte nichts gebracht.\n\nSie meinen die Schweizerische Nationalbank?\n\nJa, aber auch die Europ\u00e4ische Zentralbank. Sie haben andere Mittel gesucht, um die Wirtschaft zu st\u00fctzen. Im Vordergrund stehen vor allem Liquidit\u00e4tshilfen. Ich gehe davon aus, dass die Zinsen als Folge der Coronakrise f\u00fcr lange Zeit nahe bei Null verharren werden.", "sentence2": "Tatjana Muskiet\n\nEU talks on how to help southern Eurozone countries badly affected by the coronavirus epidemic have stalled after 16 hours. The European Central Bank says the bloc may need up to \u20ac1.5tn ($1.6 trillion; \u00a31.3tn) to tackle the crisis.\n\nEuropean finance ministers were close to a deal, but the talks broke down amid a dispute between Italy and the Netherlands over how to apply the recovery fund. Negotiations will resume on Thursday. The coronavirus pandemic has exposed deep divides in Europe, where Italy and Spain have accused northern nations \u2013 led by Germany and the Netherlands \u2013 of not doing enough.(BBC)\u2026[+]"} {"id": "1500066578_1500788089", "score": 4.0, "sentence1": "\u00dcber 200 infizierte Personen\n\nEine mysteri\u00f6se Lungenkrankheit ist in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen. Die Spur f\u00fchrt zu einem Fischmarkt.\n\nIn Wuhan (China) ist eine mysteri\u00f6se Lungenkrankheit ausgebrochen.\n\nDie Erkrankten seien in Quarant\u00e4ne untergebracht worden.\n\n\n\nSieben Patienten seien in einem ernsten Zustand.\n\n\n\nMysteri\u00f6se Krankheit in China ausgebrochen - WHO beruft Notfallausschuss ein\n\nUpdate vom 20. Januar 2020: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der neuartigen Lungenkrankheit in China ihren Notfallausschuss einberufen. Die Experten sollen am Mittwoch dar\u00fcber beraten, ob eine Gesundheitsnotlage ausgerufen werden soll, wie die WHO am Montag berichtete. Diese unabh\u00e4ngigen Experten empfehlen auch Ma\u00dfnahmen, die m\u00f6glicherweise ergriffen werden sollten.\n\nDie chinesischen Beh\u00f6rden hatten am Montag berichtet, dass die Krankheit von Mensch zu Mensch \u00fcbertragen werden k\u00f6nne. Die Zahl best\u00e4tigter Infektionen stieg sprunghaft auf rund 220. Ein weiterer Patient starb. Damit sind drei Todesf\u00e4lle bekannt, wie die Gesundheitsbeh\u00f6rde der zentralchinesischen Metropole Wuhan berichtete.\n\nErstmals wurden Infektionen mit dem Coronavirus an mehreren anderen Orten sowohl im Norden wie auch im S\u00fcden Chinas nachgewiesen. Zudem gibt es Nachweise bei Menschen in Thailand, Japan und S\u00fcdkorea, die zuvor in Wuhan waren. In Europa wurden bisher keine von Reisenden eingeschleppten F\u00e4lle bekannt.\n\nRuft die WHO einen internationalen Gesundheitsnotstand aus, empfiehlt sie damit sch\u00e4rfere Ma\u00dfnahmen zur Bek\u00e4mpfung der Seuche. Dazu k\u00f6nnen unter anderem Grenzkontrollen, das Einrichten von spezialisierten Behandlungszentren oder m\u00f6gliche Impfungen medizinischer Fachkr\u00e4fte geh\u00f6ren.\n\nChina: Mysteri\u00f6se Krankheit ausgebrochen - Viele Betroffene in Quarant\u00e4ne\n\nErstmeldung vom 2. Januar 2020:\n\nWuhan - Eine mysteri\u00f6se Lungenkrankheit ist in der zentralchinesischen Metropole Wuhan* ausgebrochen. Bislang seien 27 Erkrankte identifiziert worden, berichtete die Gesundheitskommission der Stadt am Dienstag. Ger\u00fcchten im Internet, es k\u00f6nnte sich um einen neuen Ausbruch der Lungenseuche Sars handeln, trat die \u201eVolkszeitung\u201c entgegen. Das Parteiorgan zitierte Experten, dass die Ursache gegenw\u00e4rtig noch unklar sei. Es k\u00f6nne jedoch nicht gefolgert werden, dass es sich um den Sars-Virus handele, schrieb das Blatt. \u201eAndere schwere Lungenentz\u00fcndungen sind eher wahrscheinlich.\u201c\n\nChina: Sieben Patienten seien in einem ernsten Zustand\n\nDie Gesundheitskommission berichtete, viele der Infektionen k\u00f6nnten auf den Besuch des Huanan-Fischmarktes von Wuhan zur\u00fcckgef\u00fchrt werden. Die Erkrankten seien in Quarant\u00e4ne untergebracht worden. Sieben Patienten seien in einem ernsten Zustand. Die anderen F\u00e4lle seien stabil. Zwei Patienten k\u00f6nnten in naher Zukunft entlassen werden. Die Symptome seien vor allem Fieber. Wenige Patienten h\u00e4tten Probleme mit der Atmung. F\u00fchrende Experten seien nach Wuhan gereist, um die F\u00e4lle genauer zu untersuchen, berichtete die Gesundheitskommission.\n\nSars z\u00e4hlte zu den gef\u00e4hrlichsten Infektionswellen der j\u00fcngeren Zeit\n\nDie F\u00e4lle werden als virale Lungenentz\u00fcndung behandelt. Eine \u00dcbertragung von Mensch zu Mensch oder eine Infektion des medizinischen Personals sei noch nicht entdeckt worden, stellte die Beh\u00f6rde fest. Doch weckten die Nachrichten aus Wuhan die Erinnerung an die Sars-Pandemie, die Ende 2002 begann. Das Severe Acute Respiratory Syndrom (Sars) z\u00e4hlte zu den gef\u00e4hrlichsten Infektionswellen der j\u00fcngeren Zeit.\n\nDurch den globalen Reiseverkehr erkrankten nach dem ersten Ausbruch in China weltweit mehr als 8000 Menschen - in rund 30 L\u00e4ndern und auf sechs Kontinenten. Wahrscheinlich sprang der Erreger in China von Tieren auf den Menschen \u00fcber und verbreitete sich \u00fcber Husten und Niesen. Bei jedem zehnten Patienten war das Virus t\u00f6dlich. Nach offiziellen Angaben starben 774 Menschen an der schweren Atemwegserkrankung.\n\ndpa\n\n*Merkur.de geh\u00f6rt zum Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerk\n\nRubriklistenbild: \u00a9 dpa / Sven Hoppe", "sentence2": "GENEVA - The World Health Organization says the new coronavirus is likely to spread in China and other countries and is urging governments to implement preventive infection control measures in health facilities. The WHO confirms 278 cases of the disease, including six deaths, two in China and the other four in Thailand, Japan and South Korea.\n\nThe WHO calls the coronavirus a fast-moving disease and says the number of cases and deaths is changing quickly. The agency is stepping up measures to get to the source of the infection as quickly as possible and to provide the public with information it needs to protect itself.\n\nThe WHO will be convening an emergency committee meeting Wednesday to see whether the virus constitutes a Public Health Emergency of International Concern. A team of experts is in the city of Wuhan, China where the outbreak occurred. The experts are working with local health officials to investigate the source of the disease.\n\nTravelers pass through a health screening checkpoint at Wuhan Tianhe International Airport in Wuhan in southern China's Hubei province, Jan. 21, 2020.\n\nWHO spokesman Tarek Jasarevic says not much is known about the new coronavirus. He says how the disease is transmitted, its severity, the extent to which it has spread or its source are unclear.\n\n\"Based on current information, an animal source seems the most likely primary source of this outbreak, with limited human to human transmission occurring between close contacts,\" he said. \"Based on previous experience with respiratory illnesses, in particular with other coronavirus outbreaks and our analysis of data shared by China, human to human transmission is occurring.\u201d\n\nJasarevic says human-to-human transmission appears to be limited and it occurs between people who are in close contact with each other. He says the coronavirus infection can cause mild to severe symptoms and can be fatal. But reports of some new cases, he says, have tended to be mild.\n\nThe coronavirus was discovered at the end of last year in a fish market in Wuhan. The World Health Organization says it is spreading widely and more cases should be expected in other parts of China and possibly in other countries in the coming days.\n\nFears are growing that the mysterious virus could sicken a great many people during the upcoming lunar holiday, a time when millions of people in China travel within the country and abroad to be with their families.\n\nA number of airports around the world are screening travelers for the infection. The World Health Organization says that is one of the measures countries can use to identify possible carriers of the disease. However, it says the current known risks do not justify restrictions on travel or trade."} {"id": "1484944643_1545384998", "score": 2.0, "sentence1": "Photo: Endrys Correa Vaillant\n\n\u201eDer Kontinent ist ein umstrittenes Gebiet, und ich bin sicher, dass die nationalen, unabh\u00e4ngigen und integrativen Interessen der Region in diesem Jahr Vorrang vor denen des Monroeismus haben werden, die sie versucht haben uns aufzuzwingen\", sagte Maduro im ersten Interview des Jahres, das dem Journalisten Ignacio Ramonet gew\u00e4hrt wurde.\n\nEr erkl\u00e4rte, dass dieser Streit in Bolivien mit dem Staatsstreich gegen den legitimen Pr\u00e4sidenten Evo Morales am 10. November offensichtlich geworden sei und dass es der von Jeanine \u00c1\u00f1ez eingesetzten De-facto-Regierung nur gelinge, sich den Wirtschaftsgruppen anzupassen und dem Imperialismus die nat\u00fcrlichen Reicht\u00fcmer zuzuschieben.\n\nIm Fall von Argentinien, wo Alberto Fern\u00e1ndez am 10. Dezember die Pr\u00e4sidentschaft \u00fcbernahm, ist es laut Maduro der m\u00e4chtigen sozialen und politischen Bewegung unter F\u00fchrung des Peronismus gelungen, die n\u00f6tige Wahlmobilisierung zu schaffen, um den von Mauricio Macri auferlegten Neoliberalismus nach vier Jahren zu beenden.\n\n\u201eAlle Aggressionen gegen die Bolivarische Allianz f\u00fcr die V\u00f6lker Amerikas sind Teil dieses Kampfes, in dem der Imperialismus Eliten zwingen will, sich seinen Interessen unterzuordnen, um nach ihrem Modell zu regieren und es umzusetzen\", sagte das venezolanische Staatsoberhaupt.\n\nMaduro betonte, dass Organismen wie der Internationale W\u00e4hrungsfonds und die Weltbank keine Antwort auf die soziale Gerechtigkeit und die Entwicklung der V\u00f6lker hin seien und auch nicht auf den Klimawandel.\n\n(Mit Informationen von PL)", "sentence2": "Bolivian prosecutors order arrest of ousted president Evo Morales\n\nMorales is being accused of sedition and terrorism."} {"id": "1508259297_1489650115", "score": 1.0, "sentence1": "Der franz\u00f6sische Autokonzern Renault hat Ex-Seat-Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Luca de Meo an die Konzernspitze berufen. Der Renault-Verwaltungsrat ernannte den Italiener am Dienstag zum Vorstandschef. Seinen neuen Posten tritt der 52-J\u00e4hrige am 1. Juli an. Vize-Vorstandschefin soll zum gleichen Termin die bisherige Finanzchefin Clotilde Delbos werden, die Renault seit Oktober kommissarisch f\u00fchrt.\n\nMit Hilfe des mehrsprachigen Branchenkenners De Meo will Renault die \u00c4ra des fr\u00fcheren Konzernchefs Carlos Ghosn endg\u00fcltig hinter sich lassen. Der Verwaltungsrat hatte im Oktober Thierry Bollor\u00e9 als Vorstandschef abgesetzt, der fr\u00fcher Ghosns Stellvertreter war.\n\nWegen der vertraglichen Bindung an den Volkswagen-Konzern, zu dem Seat geh\u00f6rt, kann De Meo seinen neuen Posten erst im Juli antreten. Er soll Renault zusammen mit dem fr\u00fcheren Michelin-Chef Jean-Dominique Senard leiten, der seit dem vergangenen Jahr als Verwaltungsrats-Chef fungiert. Die spanische Automarke Seat hatte De Meo in den vergangenen Jahren wieder aufgerichtet. Im vergangenen Jahr verzeichnete Seat einen Absatzrekord.\n\nDie Renault-Aktie hat seit der Festnahme Ghosns Ende 2018 in Japan rund die H\u00e4lfte ihres Werts eingeb\u00fc\u00dft. Kurz vor Jahreswechsel hatte sich Ghosn aus Japan abgesetzt und h\u00e4lt sich nun im Libanon auf. In Japan droht dem Ex-Manager ein Prozess unter anderem wegen des Vorwurfs, Firmenkapital zweckentfremdet und private Verluste auf Nissan \u00fcbertragen zu haben.\n\nQuelle: Apa/Ag.", "sentence2": "media_play\n\nBuckingham Palace respond to Meghan and Harry's royal announcement\n\nBuckingham Palace has released a brief response following Prince Harry and Meghan Markle's announcement that they wish to step back from their royal duties. The royal couple had also said they intended to become financially independent following the decision. The Duke and Duchess said they planned to divide their time between the UK and North America but would continue to \"fully support\" the Queen and raise their son with an appreciation for the royal tradition. Buckingham Palace responded with a statement saying: \"'We understand their desire to take a different approach, but these are complicated issues that will take time to work through\". It's understood no royals including the monarch or Prince William were consulted by the Duke and Duchess before their decision. Image: Getty"} {"id": "1566425118_1567550743", "score": 4.0, "sentence1": "In der Talkshow von Markus Lanz gab Hendrik Streeck (42), Direktor des Instituts f\u00fcr Virologie der Universit\u00e4t Bonn, jetzt Einblicke in seine Forschung \u2013 und r\u00fcttelte dabei an vermeintlichen Gewissheiten der vergangenen Tage ...\n\nStreeck ist eine Art Corona-Pionier. Mit seinem Team ist er im Virus-Epizentrum von Heinsberg (NRW) unterwegs, um \u00dcbertragungswege zu untersuchen. Ganz im Gegensatz zum Robert-Koch-Institut, das hier nicht aktiv geworden sei. \u201eDas hat mich sehr verwundert\u201c, sagte Streeck bei Lanz.\n\nUnd auch sonst unterschied sich das, was Streeck formulierte, von dem, was man von anderen Experten zuletzt h\u00f6rte: \u201eEs gibt keine Gefahr, jemand anderen beim Einkaufen zu infizieren\u201c, so der Forscher.\n\nDie folgenschweren Infektionen seien bei \u201ebeim Apr\u00e9s-Ski in Ischgl, bei der Party in Berlin, bei Fu\u00dfballspielen in Bergamo\u201c passiert. \u201eDas kam aus keinem Supermarkt, keiner Fleischerei oder Restaurant. Es kam aus einem engen Beisammensein f\u00fcr l\u00e4ngere Zeit.\u201c\n\nKritik am aktuellen Krisen-Management\n\nStreeck scheint mit einigen Eind\u00e4mmungs-Ma\u00dfnahmen der Politik zu hadern: \u201eWir haben noch nie von Infektionen in Friseursalons geh\u00f6rt. Jetzt sind die Friseursalons geschlossen.\u201c Er halte es f\u00fcr \u201eextrem wichtig, \u00fcber eine Exit-Strategie\u201c zu sprechen. Und \u00fcbte leise Kritik am aktuellen Management: Ihm fehle die Zielsetzung. \u201eSind 1000 Infektionen pro Tag zu viel? Oder 100?\u201c\n\nLesen Sie dazu auch:\n\n\u25ba Einzelhandel ruft auf: Supermarktkunden sollten Mundschutz tragen!\n\n\u25ba \u201eLeute, entspannt Euch. Es wird niemand verhungern\u201c\n\n\u25ba Corona und die Folgen \u2013 An der Kasse endet die Solidarit\u00e4t\n\nDer Professor: \u201eWir wissen relativ gut, dass die \u00dcbertragungen nicht per Schmierinfektion stattfinden, aber es beim ausgelassenen Feiern viele Infektionen gegeben hat. Jetzt geht es darum, die Nuancen dazwischen zu finden \u2013 auch um bestimmte Ma\u00dfnahmen zur\u00fccknehmen zu k\u00f6nnen.\u201c\n\nIn Heinsberg untersuchte Streeck die Wohnungen von hochinfekti\u00f6sen Patienten. Ein Ergebnis: \u201eWir haben kein lebendes Virus auf irgendwelchen Oberfl\u00e4chen gefunden.\u201c Nicht auf Handys, nicht auf Wasserh\u00e4hnen, nicht auf T\u00fcrklinken.\n\nSogar das Fell von Hauskatzen wurde intensiv begutachtet. Die Tiere seien \u00e4u\u00dferst kooperativ gewesen. Und virenfrei.", "sentence2": "Sign up to FREE email alerts from Daily Star - Daily News Subscribe Thank you for subscribing See our privacy notice Invalid Email\n\nA leading German scientist is casting doubt on our current understanding of coronavirus, suggesting it may not be spread as easily as we think.\n\nProfessor Hendrik Streeck, head virologist at the University of Bonn, has conducted research in the small village of Heinsberg, the site of the country's worst Covid-19 outbreak.\n\nGermany has a total of 79,696 cases and 1,017 deaths, while the Heinsberg area has approximately 1,302 cases and 37 deaths \u2013 huge for a population of 250,000.\n\nBut when Prof Streeck examined the home of one infected family, he found the house did not have \"any live virus on any surface\", contradicting the belief that coronavirus can live on various surfaces for days.\n\nThe virus was not found on door knobs or animal fur either.\n\n(Image: Federico Gambarini/dpa)\n\nThere have been \"no proven infections while shopping or at the hairdressers\", he said in an interview with a German TV station.\n\n\"The virus spreads in other places: the party in Ischgl, the club in Berlin, the football game in Bergamo,\" he said.\n\n\"We know it's not a smear infection that is transmitted by touching objects, but that close dancing and exuberant celebrations have led to infections.\"\n\nHe said Germany's patient zero had infected only her colleagues with coronavirus, and not other guests or diners at the hotel she had been staying at.\n\nIf true, this would throw into question all existing theories about how Covid-19 is spread from person to person.\n\nMost affected countries including the UK have closed shops, bars and restaurants and banned public gatherings in the belief the virus is easily spread in these environments.\n\n(Image: Getty Images)\n\nProf Streeck is leading a revolutionary study into coronavirus based in Heinsberg, which has been coined \"Germany's Wuhan\" after the original epicentre of the virus.\n\nThe spread of coronavirus in Heinsberg is estimated to be about two and a half weeks ahead of the rest of the country.\n\nA team of 40 researchers will use the district as a real-life laboratory to study the virus, following 1,000 residents over the coming weeks in the hopes of formulating a plan for how Germany will deal with Covid-19.\n\nThe country has been praised for its high testing rate and relatively low death rate during the pandemic, but a confidential study recently leaked to the German media showed that the government would need to ramp up its testing capacity to avoid a mass outbreak.\n\n(Image: REUTERS)\n\nGermany currently has the ability to test up to 500,000 people a week but needs to increase that to more than a million - the equivalent of 200,000 tests a day.\n\nIn contrast, the UK government said it would ultimately aim to conduct 250,000 tests a day, but that goal has since been dropped to 100,000 a day by the end of April.\n\nAround 10,000 tests are currently being carried out each day."} {"id": "1625209959_1626341765", "score": 4.0, "sentence1": "Schauspieler Dwayne \u00abThe Rock\u00bb Johnson hat seine Solidarit\u00e4t mit der \u00abBlack Lives Matter\u00bb-Bewegung zum Ausdruck gebracht und sich an US-Pr\u00e4sident Donald Trump gewandt. \u00abWo bist du\u00bb, sagt der 48-J\u00e4hrige mehrmals in einem knapp achtmin\u00fctigen Video, das er in der Nacht zum Donnerstag auf Twitter postete.\n\n\u00abWo ist unser Anf\u00fchrer in dieser Zeit, wo unser Land auf den Knien ist \u2013 bettelnd, flehend, verletzt, w\u00fctend, frustriert, im Schmerz und ausgestreckten Armen, nichts anderes wollend, als geh\u00f6rt zu werden.\u00bb\n\nDer Kinostar (\u00abJumanji \u2013 The Next Level \u00bb) w\u00fcnscht sich, dass Trump auf das Land zugehe, seine Hand ausstrecke und sage: \u00abIch h\u00f6re euch, ich h\u00f6re euch zu. Und ihr habt mein Wort, dass ich bis zu meinem Todestag, meinem letzten Atemzug, alles in meiner Macht Stehende tun werde, um die notwendige Ver\u00e4nderung herbeizuf\u00fchren und Gleichheit herzustellen. Denn jedes schwarze Leben z\u00e4hlt\u00bb, sagt \u00abThe Rock\u00bb.\n\nSeit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz vor anderthalb Wochen ist es in den USA landesweit zu heftigen Protesten gekommen. Mehrere Prominente haben sich mit den Demonstranten solidarisiert. Pr\u00e4sident Trump ist unterdessen in die Kritik geraten. Ihm wird vorgeworfen, das Land zu spalten.", "sentence2": "\"Where are you,\" Dwayne \"The Rock\" Johnson asked the American leadership in his passionate message about the Black Lives Matter movement, seemingly targeting President Donald Trump who is being criticised for his take on the anti-racism protests.\n\n\"Where are you? Where is our leader at this time? At this time when our country is down on its knees begging, pleading, hurt, angry, frustrated, in pain, begging and pleading with its arms out just wanting to be heard,\" Dwayne Johnson asks in the video message, shared by him on his social media accounts on Wednesday.\n\n\"Where are you? #normalizeequality #blacklivesmatter,\" the 48-year-old captioned the 8.25 minutes long video.\n\n\"Where is our compassionate leader who is going to step up to our country who is down on its knees and extend a hand and say 'You stand up. Stand up with me. Stand up with me, because I've got you. I've got you. I've got you, I hear you, I'm listening to you and you have my word that I'm going to do everything in my power, till my dying day, to my last breath to do everything I can to create the change that's needed, to normalize equality because black lives matter,\" the \"Jumanji\" actor further said in his video, without mentioning the POTUS by his name.\n\nThe former wrestler also addressed the section of people who advocate that \"black lives matter\" should be replaced by \"all lives matter,\" and said: \"of course all lives matter, but in this moment right now, this defining pivotal, explosive moment where our country is down on its knees, the floorboards of our country are becoming unhinged in this moment, we must say the words 'black lives matter.'\"\n\nThe star also criticised the use of military force on protesters, a move for which Trump has faced huge opposition, and argued that treating the moment with compassion would yield more positive, long-term results.\n\n\"There is military force that has been deployed on our own people. Looters? Yes. Criminals? Absolutely. But our protesters who are begging and pleading, our protesters who are in pain.... You know you would be surprised how people in pain would respond when you say to them 'I care about you,'\" the actor said.\n\nApart from Johnson, several other A-list celebrities have been protesting and speaking against the unfair treatment of the black community, joining the 'Black Lives Matter' movement which has gained momentum since the death of George Floyd in police custody in Minnesota on May 25."} {"id": "1496273229_1495963478", "score": 4.0, "sentence1": "First Majestic meldet Produktion von 6,2 Mio. Unzen f\u00fcr das vierte Quartal sowie Rekordproduktion von 25,6 Mio. Unzen f\u00fcr 2019, ernennt neues Board-Mitglied und gibt Details zur n\u00e4chsten Telefonkonferenz bekannt\n\n\n\n15. Januar 2020 \u2013 Vancouver, BC, Kanada \u2013 First Majestic Silver Corp. (First Majestic oder das Unternehmen) freut sich, die Produktionsergebnisse des Unternehmens f\u00fcr das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2019 bekannt zu geben. Das Unternehmen erwartet, seine Produktions-, Kosten- und Kapitalzielvorgaben f\u00fcr 2020 am 21. Januar 2020 zu ver\u00f6ffentlichen. Am gleichen Tag richtet das Unternehmen auch eine Telefonkonferenz aus. Das Gesch\u00e4ftsergebnis des Unternehmens f\u00fcr das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2019 werden voraussichtlich am 19. Februar 2020 ver\u00f6ffentlicht.\n\nWichtigste Ergebnisse 2019\n\n\u2013 Die Gesamtproduktion belief sich auf 25,6 Millionen Unzen Silber\u00e4quivalent, ein Anstieg von 15 % gegen\u00fcber 2018, und liegt damit am oberen Ende der Zielvorgaben f\u00fcr 2019 im Bereich von 24,4 bis 26,0 Millionen Unzen Silber\u00e4quivalent\n\n\u2013 Die Silberproduktion belief sich auf 13,2 Millionen Unzen, ein Anstieg von 13 % gegen\u00fcber 2018, und entsprach damit den Zielvorgaben von 12,8 bis 13,5 Millionen Unzen\n\n\u2013 Konsolidierte Rekord-Silbergewinnungsraten von 86 % erzielt, der h\u00f6chste Wert in der 17-j\u00e4hrigen Geschichte des Unternehmens\n\n\u2013 Erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen HIG-M\u00fchle (High-Intensity Grinding) mit 3.000 Tagestonnen Kapazit\u00e4t bei Santa Elena, die einzige Anwendung dieser Technologie f\u00fcr den Hartgestein-Erzbergbau in ganz Lateinamerika\n\n\u2013 Aufnahme der Erd- und Rampenerschlie\u00dfungsarbeiten im Projekt Ermita\u00f1o bei Santa Elena im Vorfeld der f\u00fcr Anfang 2021 geplanten ersten Produktion\n\n\u2013 Starke Bilanz mit Zahlungsmitteln und Zahlungsmittel\u00e4quivalenten von 169,0 Mio. $ zum Jahresende\n\nWichtigste Ergebnisse des vierten Quartals\n\n\u2013 Die Gesamtproduktion belief sich auf 6,2 Millionen Unzen Silber\u00e4quivalent, ein leichter R\u00fcckgang gegen\u00fcber dem vorangegangenen Quartal, was in erster Linie auf die geringeren Goldgehalte und einen R\u00fcckgang der Verarbeitungsmengen bei Santa Elena zur\u00fcckzuf\u00fchren ist, da die schweren Regenf\u00e4lle die Produktion aus den Haufenlaugungsplatten beeintr\u00e4chtigten\n\n\u2013 Die Silberproduktion betrug 3,3 Millionen Unzen und entsprach damit dem vorangegangenen Quartal\n\n\u2013 Rekord-Durchschnittsgewinnungsraten von 94 % f\u00fcr Silber bei Santa Elena, eine Steigerung gegen\u00fcber 91 % im Vorquartal aufgrund der erfolgreichen Installation der HIG-M\u00fchle\n\n\u2013 La Encantada produzierte 987.630 Unzen Silber und erreichte damit einen f\u00fcnfj\u00e4hrigen Rekordwert bei der Quartalsproduktion, die 12 % \u00fcber dem Vorquartal lag\n\nDie Gesamtproduktion im Jahr 2019 bestand aus 13,2 Millionen Unzen Silber, 134.580 Unzen Gold, 7,9 Millionen Pfund Blei und 3,7 Millionen Pfund Zink. Die Gesamtproduktion im vierten Quartal 2019 bestand aus 3,3 Millionen Unzen Silber, 33.176 Unzen Gold und 0,9 Millionen Pfund Blei.\n\n2019 war mit einer Gesamtproduktion von 25,6 Millionen Unzen Silber\u00e4quivent ein weiteres Rekordjahr f\u00fcr First Majestic, nachdem wir das erste volle Produktionsjahr bei der Mine San Dimas verzeichnen konnten und mehrere innovative Projekte erfolgreich umgesetzt haben, die die metallurgischen Gewinnungsraten bei unseren Betriebsst\u00e4tten Santa Elena und La Encantada deutlich erh\u00f6ht haben, meint President und CEO Keith Neumeyer. Der neue HIG-M\u00fchlenkreislauf bei Santa Elena hat unsere Erwartungen im vierten Quartal weiter \u00fcbertroffen und Rekord-Gewinnungsraten von 94 % f\u00fcr Silber und 96 % f\u00fcr Gold erzielt. Die Silberproduktion bei La Encantada erreichte aufgrund der kontinuierlichen Verbesserungen der Untertagef\u00f6rderung aus den Bereichen San Javier und La Prieta ein weiteres F\u00fcnf-Jahres-Hoch. Auch San Dimas konnte 2019 stark beenden und produzierte im vierten Quartal mehr als 3,5 Millionen Unzen Silber\u00e4quivalent.\n\nProduktionsdaten:\n\nhttps://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/49784/Q419 and YE 2019 Production results_DEPRcom.001.png\n\nViertelj\u00e4hrlicher Bericht\n\nIn den Silberminen des Unternehmens wurden im vierten Quartal insgesamt 626.482 Tonnen Erz verarbeitet, was einem R\u00fcckgang von 4 % gegen\u00fcber dem vorangegangenen Quartal entspricht. Der leichte R\u00fcckgang der Verarbeitungsmengen gegen\u00fcber dem Vorquartal ist in erster Linie auf die Verarbeitung geringerer Mengen aus der alten Haufenlaugungsplatte bei Santa Elena aufgrund schwerer Regenf\u00e4lle sowie die zeitweilige Einstellung der Verarbeitungsaktivit\u00e4ten bei La Parrilla am 2. September 2019 zur\u00fcckzuf\u00fchren, ausgeglichen wurde dies teilweise durch die h\u00f6heren Tonnagen bei La Encantada.\n\nDie konsolidierten Silbergehalte beliefen sich im vierten Quartal im Schnitt auf 189 g/t verglichen mit 181 g/t im Vorquartal. Dieser Anstieg von 4 % ist in erster Linie auf die h\u00f6heren Silbergehalte bei Santa Elena und den erstmaligen Ausschluss einer vollst\u00e4ndigen Quartalsproduktion von La Parrilla nach der Betriebsaussetzung im September 2019 zur\u00fcckzuf\u00fchren. Die konsolidierten Goldgehalte waren mit durchschnittlich 1,71 g/t im vierten Quartal gegen\u00fcber 1,76 g/t im vorangegangenen Quartal relativ unver\u00e4ndert.\n\nDie konsolidierten Gewinnungsraten lagen im vierten Quartal 2019 bei im Schnitt 88 % f\u00fcr Silber und 97 % f\u00fcr Gold und entsprachen damit dem Vorquartal. Das Unternehmen rechnet mit weiteren Verbesserungen der Gewinnungsraten infolge der Installation der neuen HIG-M\u00fchle mit 3.000 Tagestonnen Kapazit\u00e4t bei San Dimas im Jahr 2020.\n\nProduktion der einzelnen Minen:\n\nhttps://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2020/49784/Q419 and YE 2019 Production results_DEPRcom.002.png\n\n* Bei der Addition bestimmter Betr\u00e4ge kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.\n\n* Bei der Berechnung der Silber\u00e4quivalentwerte wurden die folgenden Preise verwendet: 17,32 US$ pro Unze Silber, 1.481 US$ pro Unze Gold und 0,93 US$ pro Pfund Blei.\n\n* Der Betrieb der Mine La Parrilla wurde am 2. September 2019 vor\u00fcbergehend eingestellt, weswegen im vierten Quartal 2019 hier keine Produktion verzeichnet wurde.\n\nSilber-/Goldmine San Dimas:\n\n\u2013 San Dimas produzierte im vierten Quartal 1.658.721 Unzen Silber und 21.713 Unzen Gold, was einer Gesamtproduktion von 3.516.117 Unzen Silber\u00e4quivalent und damit dem Vorquartal entspricht.\n\n\u2013 In der M\u00fchle wurden insgesamt 182.265 Tonnen mit durchschnittlichen Gehalten von 305 g/t Silber bzw. 3,83 g/t Gold verarbeitet. Die hochgradigen Erzg\u00e4nge Victoria, Jessica und Roberta lieferten w\u00e4hrend des Quartals rund 135.620 Tonnen.\n\n\u2013 Die Silber- und Goldgewinnungsraten beliefen sich im vierten Quartal auf im Schnitt 93 % bzw. 97 %.\n\n\u2013 Im Laufe des Quartals wurden die Sanierungsarbeiten innerhalb der ehemaligen Produktionsst\u00e4tte Tayoltita fortgesetzt, u.a. wurden Bodenst\u00fctzarbeiten, Probenahmen, Kartierungen und Bohrungen in Vorbereitung auf die Wiederaufnahme der Produktion vor Ende des ersten Quartals durchgef\u00fchrt. Die Produktion soll bis Ende 2020 auf 300 Tagestonnen ausgebaut werden. Die Mine Tayoltita beinhaltet den urspr\u00fcnglichen Abbaubereich bei San Dimas und enthielt bekannterma\u00dfen h\u00f6here Silbergehalte. Das Minenportal liegt rund 150 Meter von der Erzplatte entfernt, die der Beschickung des Brechkreislaufs dient.\n\n\u2013 Im Oktober kam es zu einer Vereinbarung mit einer lokalen Ejido-Gruppe \u00fcber den Zugang zum nordwestlichen Abschnitt des Konzessionsgebiet mit einer Gesamtfl\u00e4che von 9.000 Hektar. Diese Vereinbarung erm\u00f6glicht es dem Unternehmen mit oberirdischen Explorationsarbeiten zu beginnen und die Bel\u00fcftungsinfrastruktur zur Unterst\u00fctzung des unterirdischen Abbaus zu installieren.\n\nSilber-/Goldmine Santa Elena:\n\n\u2013 Santa Elena produzierte im vierten Quartal 619.321 Unzen Silber und 11.391 Unzen Gold, was einer Gesamtproduktion von 1.592.397 Unzen Silber\u00e4quivalent und damit einem R\u00fcckgang von 14 % entspricht. Dieser R\u00fcckgang war in erster Linie auf einen R\u00fcckgang der Verarbeitungsmengen um 14 % infolge der schweren Regenf\u00e4lle im Dezember zur\u00fcckzuf\u00fchren.\n\n\u2013 In der M\u00fchle wurden insgesamt 196.640 Tonnen \u2013 bestehend aus 129.833 Tonnen (rund 66 % der Produktion) aus dem Tiefbau und 66.807 Tonnen (rund 34 % der Produktion) aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte \u2013 verarbeitet. Die schweren Regenf\u00e4lle im Dezember verringerten die Menge des Materials aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte erheblich.\n\n\u2013 Die Gehalte des unterirdischen Erzes beliefen sich im Schnitt auf 142 g/t Silber und 2,52 g/t Gold. Die Gehalte des Materials aus der oberirdischen Haufenlaugungsplatte betrugen durchschnittlich 32 g/t Silber bzw. 0,61 g/t Gold.\n\n\u2013 Die Silber- und Goldgewinnungsraten beliefen sich im vierten Quartal auf im Schnitt 94 % bzw. 96 %.\n\n\u2013 Im Dezember leitete das Unternehmen das 3.000 Meter umfassende Erschlie\u00dfungsprogramm im Projekt Ermita\u00f1o ein, das der Vorbereitung von f\u00fcnf Produktionsebenen einschlie\u00dflich s\u00e4mtlicher dazugeh\u00f6riger Bergbauinfrastruktur vor Aufnahme der Produktion Anfang 2021 dienen soll. Die Produktion aus Ermita\u00f1o wird voraussichtlich das aktuelle Material aus den alten Haufenlaugungsplatten ersetzen, die derzeit etwa 40 % des Beschickungsmaterials der M\u00fchle liefern.\n\nSilbermine La Encantada:\n\n\u2013 Die Silberproduktion bei La Encantada belief sich im vierten Quartal auf 987.630 Unzen, ein Plus von 12 % gegen\u00fcber dem vorangegangenen Quartal und die h\u00f6chste Quartalsproduktion in mehr als f\u00fcnf Jahren. Hauptgrund f\u00fcr den Anstieg der Silberproduktion war eine Steigerung der Durchsatzleistung von 15 % gegen\u00fcber dem Vorquartal.\n\n\u2013 Die Silbergewinnungsraten lagen im vierten Quartal bei im Schnitt 79 %.\n\n\u2013 Die Silbergehalte beliefen sich im vierten Quartal auf durchschnittlich 176 g/t, was im Gro\u00dfen und Ganzen dem vorangegangenen Quartal entspricht. Die Verbesserung der Gehalte in der zweiten Jahresh\u00e4lfte ist in erster Linie auf die h\u00f6heren Gehalte in den Teilsohlenbruchbaubereichen San Javier und La Prieta zur\u00fcckzuf\u00fchren.\n\n\u2013 Die Rampenerschlie\u00dfung wurde im vierten Quartal fortgesetzt, um Zugang zur Brekzie Milagros zu schaffen und die Mine auf die erste Produktion aus dem Teilsohlenbruchbau im vierten Quartal 2020 vorzubereiten. Die Brekzie Milagros enth\u00e4lt abgeleitete Ressourcen im Umfang von etwa 360.000 Tonnen mit im Schnitt 116 g/t Silber oder 1,34 Millionen Unzen.\n\nSilbermine Del Toro:\n\n\u2013 Del Toro produzierte im vierten Quartal insgesamt 133.042 Unzen Silber\u00e4quivalent, was einem Anstieg von 6 % gegen\u00fcber dem vorherigen Quartal entspricht. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf einen Anstieg der Silbergehalte von 14 % und der Bleigehalte von 17 % zur\u00fcckzuf\u00fchren, was leicht von einem R\u00fcckgang der Verarbeitungsmengen um 5 % ausgeglichen wurde.\n\n\u2013 Die Silbergehalte und -gewinnungsraten betrugen im vierten Quartal im Schnitt 131 g/t bzw. 74 %.\n\n\u2013 Die Bleigehalte und -gewinnungsraten betrugen im Schnitt 2,7 % bzw. 58 %. Insgesamt wurden 0,9 Millionen Pfund Blei produziert, ein Anstieg von 1 % gegen\u00fcber dem Vorquartal.\n\nErnennung eines neuen Board-Mitglieds\n\nDas Board of Directors hat Dr. Nicole Adshead-Bell mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zu einem Board-Mitglied ernannt.\n\nDr. Adshead-Bell ist eine Geologin mit mehr als 24 Jahren Erfahrung in den Kapitalm\u00e4rkten und dem Bergbausektor, u.a. war sie insgesamt 12 Jahre als unabh\u00e4ngiges Board-Mitglied f\u00fcr b\u00f6rsennotierte Rohstoffunternehmen und sechs weitere Jahre als Board-Mitglied f\u00fcr die gemeinn\u00fctzige Association for Mineral Exploration t\u00e4tig. Im Laufe ihrer Karriere war sie bis zur \u00dcbernahme im Jahr 2019 CEO und Director von Beadell Resources Ltd., einem Goldbergbauunternehmen mit ASX-Listing; Director of Mining Research bei Sun Valley Gold LLC, einer bei der SEC registrierten Investmentberatungsgesellschaft; und Managing Director of Investment Banking bei Haywood Securities. Nicole bekleidet derzeit den Posten des President von Cupel Advisory Corp. Sie hat diese Firma mit einem Schwerpunkt auf Investitionen im Bergbausektor und die Bereitstellung strategischer Beratungs-, Due-Diligence- und Forschungsleistungen f\u00fcr institutionelle Fonds und Bergbauunternehmen gegr\u00fcndet. Dr. Adshead-Bell hat einen Ph.D. in Struktur-/Wirtschaftsgeologie von der James Cook University in North Queensland (Australien).\n\nDar\u00fcber hinaus gibt das Unternehmen den R\u00fccktritt von Dr. David Shaw aus seinem Board of Directors mit Wirkung zum 31. Dezember 2019 bekannt. Dr. Shaw war seit 2005 Mitglied des Board des Unternehmens.\n\nKeith Neumeyer, President und CEO von First Majestic, sagt dazu: Im Namen des Board of Directors von First Majestic freut es mich, Nicole in unserem Unternehmen willkommen zu hei\u00dfen. Wir sind zuversichtlich, dass Nicoles Kompetenz, Erfahrung und Perspektive f\u00fcr First Majestic beim weiteren Wachstum des Unternehmens von gro\u00dfem Wert sein werden. Zudem m\u00f6chte ich David f\u00fcr seine engagierte T\u00e4tigkeit im Board und dem Unternehmen in den letzten 15 Jahren danken. Er war ma\u00dfgeblich an vielen der Due-Diligence-Pr\u00fcfungen im Rahmen der \u00dcbernahmen des Unternehmens beteiligt und ich w\u00fcnsche ihm viel Erfolg f\u00fcr die Zukunft.\n\nTelefonkonferenz\n\nDas Unternehmen wird am Montag, den 21. Januar 2020 um 8 Uhr PST (11 Uhr EST/17 Uhr MEZ) eine Telefonkonferenz und einen Webcast abhalten, um die Produktionsergebnisse des Quartals sowie seine Produktions-, Kosten- und Kapitalvorgaben f\u00fcr 2020 zu er\u00f6rtern.\n\nUm an der Telefonkonferenz teilzunehmen, w\u00e4hlen Sie bitte eine der folgenden Nummern:\n\nGeb\u00fchrenfrei Kanada & USA: -1-800-319-4610\n\nAu\u00dferhalb Kanadas & der USA:-1-604-638-5340\n\nGeb\u00fchrenfrei Deutschland: -0800 180 1954\n\nGeb\u00fchrenfrei UK: \u20130808 101 2791\n\nTeilnehmer werden gebeten, sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz einzuw\u00e4hlen. Klicken Sie auf WEBCAST auf der Startseite der Website von First Majestic unter www.firstmajestic.com, um ein zeitgleiches Audio-Webcast der Telefonkonferenz abzurufen.\n\nDie Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und kann unter einer der folgenden Nummern abgerufen werden:\n\n-Geb\u00fchrenfrei Kanada & USA:\u20131-800-319-6413\n\n-Au\u00dferhalb Kanadas & der USA:\u20131-604-638-9010\n\n-Zugangscode: \u2014-2864 gefolgt von der Rautentaste (#)\n\nDie Aufzeichnung kann rund eine Stunde nach der Telefonkonferenz f\u00fcr sieben Tage abgerufen werden. Die Aufzeichnung wird ebenfalls f\u00fcr einen Monat auf der Website des Unternehmens verf\u00fcgbar gemacht werden.\n\n\u00dcber das Unternehmen:\n\nFirst Majestic ist ein Bergbauunternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf der Silberproduktion in Mexiko liegt und das seine Unternehmensstrategie konsequent auf die Erschlie\u00dfung seiner bestehenden Rohstoffkonzessionen konzentriert. Das Unternehmen besitzt und betreibt die Silber-Gold-Mine San Dimas, die Silber-Gold-Mine Santa Elena, die Silbermine La Encantada, die Silbermine La Parrilla und die Silbermine Del Toro.\n\nWEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie \u00fcber info@firstmajestic.com oder auf unserer Website unter www.firstmajestic.com bzw. unter unserer geb\u00fchrenfreien Telefonnummer 1.866.529.2807.\n\nFIRST MAJESTIC SILVER CORP.\n\nUnterschrift:\n\nKeith Neumeyer\n\nPresident & CEO\n\nFIRST MAJESTIC SILVER CORP.\n\nSuite 1800 \u2013 925 West Georgia Street\n\nVancouver, B.C., Kanada V6C 3L2\n\nTelefon: +1 (604) 688-3033\n\nFax: +1 (604) 639-8873\n\nGeb\u00fchrenfreie Rufnummer: 1-866-529-2807\n\nWebsite: www.firstmajestic.com; E-Mail: info@firstmajestic.com\n\nVorsorglicher Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen\n\nDiese Pressemeldung enth\u00e4lt zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen gem\u00e4\u00df den geltenden kanadischen und US-amerikanischen Wertpapiergesetzen (zusammen zukunftsgerichtete Aussagen). Diese Aussagen beziehen sich auf zuk\u00fcnftige Ereignisse oder die zuk\u00fcnftige Leistungen, Gesch\u00e4ftsaussichten oder -chancen des Unternehmens, die auf Prognosen zuk\u00fcnftiger Ergebnisse, Sch\u00e4tzungen von noch nicht ermittelbaren Betr\u00e4gen und Annahmen des Managements beruhen, die wiederum auf der Erfahrung und Wahrnehmung des Managements in Bezug auf historische Trends, aktuelle Bedingungen und erwartete zuk\u00fcnftige Entwicklungen basieren. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, sind aber nicht beschr\u00e4nkt auf, Aussagen in Bezug auf: die Gesch\u00e4ftsstrategie des Unternehmens; zuk\u00fcnftige Planungsprozesse; kommerzielle Bergbauaktivit\u00e4ten; Cashflow; Budgets; Zeitpunkt und Umfang der gesch\u00e4tzten zuk\u00fcnftigen Produktion; Gewinnungsraten; Minenpl\u00e4ne und die Lebensdauer der Minen; den zuk\u00fcnftigen Preis f\u00fcr Silber und andere Metalle; Produktionskosten; Kosten und Zeitpunkt der Erschlie\u00dfung neuer Lagerst\u00e4tten; Investitionsprojekte und Explorationsaktivit\u00e4ten sowie deren m\u00f6gliche Ergebnisse. Die Annahmen k\u00f6nnen sich als falsch erweisen und die tats\u00e4chlichen Ergebnisse k\u00f6nnen wesentlich von den Erwartungen abweichen. Die Zielvorgaben k\u00f6nnen daher nicht garantiert werden. Die Anleger werden dementsprechend ausdr\u00fccklich darauf hingewiesen, sich nicht vorbehaltlos auf die Vorgaben und zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, da es keine Garantie daf\u00fcr gibt, dass die Pl\u00e4ne, Annahmen oder Erwartungen, auf die sich diese st\u00fctzen, eintreten werden. Alle anderen Aussagen \u2013 ausgenommen Aussagen \u00fcber historische Fakten \u2013 k\u00f6nnen zukunftsgerichtete Aussagen darstellen. Aussagen \u00fcber nachgewiesene und wahrscheinliche Mineralreserven- und Mineralressourcensch\u00e4tzungen k\u00f6nnen auch als zukunftsgerichtete Aussagen angesehen werden, soweit sie Sch\u00e4tzungen der Mineralisierung beinhalten, die bei einer Erschlie\u00dfung des Konzessionsgebiets entdeckt wird, und im Falle von gemessenen und angezeigten Mineralressourcen oder nachgewiesenen und wahrscheinlichen Mineralreserven spiegeln diese Aussagen die auf bestimmten Annahmen beruhende Schlussfolgerung wider, dass die Minerallagerst\u00e4tte wirtschaftlich abbaubar ist. Alle Aussagen, die Vorhersagen, Erwartungen, \u00dcberzeugungen, Pl\u00e4ne, Prognosen, Ziele bzw. zuk\u00fcnftige Ereignisse oder Leistungen zum Ausdruck bringen oder betreffen (oft, aber nicht immer, unter Gebrauch von W\u00f6rtern oder Begriffen wie suchen, rechnen mit, planen, fortsetzen, sch\u00e4tzen, erwarten, k\u00f6nnen, werden, vorhersagen, prognostizieren, Potenzial, Ziel, beabsichtigen, k\u00f6nnten, d\u00fcrften, sollten, glauben und \u00e4hnliche Ausdr\u00fccke), sind keine Aussagen \u00fcber historische Fakten und k\u00f6nnen zukunftsgerichtete Aussagen sein.\n\nDie aktuellen Ergebnisse k\u00f6nnen von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu f\u00fchren k\u00f6nnen, dass die tats\u00e4chlichen Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Dazu geh\u00f6ren unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit der Integration von Akquisitionen; tats\u00e4chliche Ergebnisse von Explorationst\u00e4tigkeiten; Schlussfolgerungen aus wirtschaftlichen Bewertungen; \u00c4nderungen der Projektparameter im Zuge der Verfeinerung von Pl\u00e4nen; Rohstoffpreise; Schwankungen der Erzreserven, -gehalte oder -gewinnungsraten; die tats\u00e4chliche Leistung von Anlagen, Ausr\u00fcstungen oder Prozessen im Vergleich zu den Spezifikationen und Erwartungen; Unf\u00e4lle; Arbeitsbeziehungen; Beziehungen zu lokalen Gemeinschaften; \u00c4nderungen in nationalen oder lokalen Regierungen; \u00c4nderungen der geltenden Gesetzgebung oder deren Anwendung; Verz\u00f6gerungen bei der Einholung von Genehmigungen, der Sicherung von Finanzierungen oder bei der Fertigstellung von Erschlie\u00dfungs- oder Baut\u00e4tigkeiten; Wechselkursschwankungen; zus\u00e4tzlicher Kapitalbedarf; staatliche Regulierung; Umweltrisiken; Reklamationskosten; Ergebnisse anh\u00e4ngiger Rechtsstreitigkeiten; Einschr\u00e4nkungen des Versicherungsschutzes sowie die Faktoren, die im Abschnitt Description of the Business \u2013 Risk Factors der aktuellen Annual Information Form des Unternehmens, die unter www.sedar.com einsehbar ist, und Formblatt 40-F, das bei der United States Securities and Exchange Commission in Washington, D.C. eingereicht wurde. Obwohl First Majestic versucht hat, wichtige Faktoren zu identifizieren, die dazu f\u00fchren k\u00f6nnten, dass die tats\u00e4chlichen Ergebnisse wesentlich von denen in zukunftsgerichteten Aussagen abweichen, kann es andere Faktoren geben, die dazu f\u00fchren, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, gesch\u00e4tzt oder beabsichtigt ausfallen.\n\nDas Unternehmen ist der Ansicht, dass die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen angemessen sind, es kann jedoch keine Gew\u00e4hr daf\u00fcr \u00fcbernommen werden, dass sich diese Erwartungen als richtig erweisen. Den hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sollte daher kein \u00fcberm\u00e4\u00dfiges Vertrauen entgegengebracht werden. Diese Aussagen gelten nur zum Zeitpunkt dieser Meldung. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und \u00fcbernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist durch geltende Gesetze vorgeschrieben.\n\nDie Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext ver\u00f6ffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsg\u00fcltige Version. Diese \u00dcbersetzung wird zur besseren Verst\u00e4ndigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gek\u00fcrzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung f\u00fcr den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser \u00dcbersetzung \u00fcbernommen. Aus Sicht des \u00dcbersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!", "sentence2": "VANCOUVER, British Columbia, Jan. 15, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) -- First Majestic Silver Corp. (\"First Majestic\" or the \"Company\") is pleased to announce the Company\u2019s fourth quarter and full year 2019 production results. In addition, the Company is expecting to release its 2020 production, cost and capital guidance, as well as host a conference call, on January 21, 2020. Fourth quarter and full year 2019 financial results are scheduled to be released on February 19, 2020.\n\n2019 HIGHLIGHTS\n\nTotal production reached 25.6 million equivalent ounces of silver, representing a 15% increase over 2018 and at the top end of the 2019 guidance range of producing 24.4 to 26.0 million silver equivalent ounces\n\nSilver production reached 13.2 million ounces, representing a 13% increase over 2018 and within the 2019 guidance range of producing 12.8 to 13.5 million ounces\n\nAchieved record consolidated average silver recoveries of 86%, the highest in the Company\u2019s 17-year history\n\nSuccessfully commissioned the new 3,000 tpd high-intensity grinding (\u201cHIG\u201d) mill at Santa Elena making it the only whole-ore, hard-rock mining application of this technology in all of Latin America\n\nCommenced earthwork and ramp development activities at Santa Elena\u2019s Ermita\u00f1o project in advance of initial production scheduled for early 2021\n\nEnded the year with a strong cash and cash equivalents balance of US$169.0 million\n\nFOURTH QUARTER HIGHLIGHTS\n\nTotal production reached 6.2 million equivalent ounces of silver, representing a slight decrease over the prior quarter primarily due to lower gold grades and a reduction in tonnes milled at Santa Elena in the month of December due to heavy rains impacting the ability to produce from the heap leach pads\n\nSilver production reached 3.3 million ounces, consistent with the prior quarter\n\nRecord average silver recoveries at Santa Elena of 94%, up from 91% in the prior quarter due to the successful installation of the HIG mill\n\nLa Encantada produced 987,630 silver ounces, marking a five-year quarterly production record, up 12% from the prior quarter\n\nTotal production in 2019 consisted of 13.2 million ounces of silver, 134,580 ounces of gold, 7.9 million pounds of lead and 3.7 million pounds of zinc. Total production in the fourth quarter of 2019 consisted of 3.3 million ounces of silver, 33,176 ounces of gold and 0.9 million pounds of lead.\n\n\u201cFirst Majestic posted another record year in 2019 producing 25.6 million silver equivalent ounces following our first full year of production from the San Dimas mine and several successful innovative projects that have significantly increased metallurgical recoveries at our Santa Elena and La Encantada operations,\u201d said Keith Neumeyer, President & CEO. \u201cDuring the fourth quarter, Santa Elena\u2019s new HIG mill circuit continued to exceed our expectations with silver and gold recoveries achieving new records of 94% and 96%, respectively. At La Encantada, silver production hit another five-year high due to continued improvements in underground production from the San Javier and La Prieta areas. Finally, San Dimas had a strong finish to 2019 producing over 3.5 million silver equivalent ounces in the fourth quarter.\u201d\n\nProduction Details Table :\n\nQ4 Q3 Q/Q FY FY Y/Y 2019 2019 Change Consolidated Production Results 2019 2018 Change 626,482 655,967 -4 % Ore processed/tonnes milled 2,831,999 3,375,452 -16 % 6,233,412 6,636,716 -6 % Total production - ounces of silver equivalent 25,554,288 22,243,071 +15 % 3,348,424 3,367,740 -1 % Silver ounces produced 13,241,118 11,679,452 +13 % 33,176 35,791 -7 % Gold ounces produced 134,580 111,084 +21 % 914,370 1,907,305 -52 % Pounds of lead produced 7,935,566 16,135,438 -51 % - 1,026,739 -100 % Pounds of zinc produced 3,691,100 5,695,657 -35 %\n\nQUARTERLY REVIEW\n\nTotal ore processed during the quarter at the Company's silver mines amounted to 626,482 tonnes, representing a 4% decrease compared to the previous quarter. The slight decrease in tonnes processed compared to the prior quarter was primarily due to processing lower volumes at Santa Elena from the old heap leach pad due to heavy rains as well as the temporary suspension of milling activities at La Parrilla on September 2, 2019, partially offset by higher tonnage at La Encantada.\n\nConsolidated silver grades in the quarter averaged 189 g/t compared to 181 g/t in the previous quarter. This 4% increase was primarily due to higher silver grades at Santa Elena and the first full quarter exclusion of La Parrilla\u2019s production following the suspension in September 2019. Consolidated gold grades were relatively unchanged in the quarter averaging 1.71 g/t compared to 1.76 g/t in the prior quarter.\n\nConsolidated silver and gold recoveries averaged 88% and 97% in the fourth quarter of 2019 and consistent with the previous quarter. The Company continues to expect further improvements in recoveries associated with the installation of a new 3,000 tpd HIG mill at San Dimas in 2020.\n\nMINE BY MINE PRODUCTION TABLE\n\nMine Ore\n\nProcessed Tonnes\n\nper Day Silver Oz\n\nProduced Gold Oz\n\nProduced Pounds of\n\nLead Equivalent\n\nSilver Ounces San Dimas 182,265 1,981 1,658,721 21,713 - 3,516,117 Santa Elena 196,640 2,137 619,321 11,391 - 1,592,397 La Encantada 221,049 2,403 987,630 49 - 991,856 Del Toro 26,528 288 82,752 22 914,370 133,042 Total 626,482 6,810 3,348,424 33,176 914,370 6,233,412\n\n*Certain amounts shown may not add exactly to the total amount due to rounding differences.\n\n*The following prices were used in the calculation of silver equivalent ounces: Silver: $17.32 per ounce; Gold: $1,481 per ounce; Lead: $0.93 per pound.\n\n*The La Parrilla operation was placed on temporary suspension on September 2, 2019 and thus no production was attributed in the fourth quarter of 2019.\n\nAt the San Dimas Silver/Gold Mine:\n\nDuring the quarter, San Dimas produced 1,658,721 ounces of silver and 21,713 ounces of gold for a total production of 3,516,117 silver equivalent ounces and consistent compared to the prior quarter.\n\nThe mill processed a total of 182,265 tonnes with average silver and gold grades of 305 g/t and 3.83 g/t, respectively. The high-grade Victoria, Jessica and Roberta veins contributed approximately 135,620 tonnes during the quarter.\n\nSilver and gold recoveries were consistent during the quarter averaging 93% and 97%, respectively.\n\nDuring the quarter, rehabilitation efforts continued inside the past producing Tayoltita mine with ground support, sampling, mapping and drilling activities in order to prepare for the restart of production by the end of the first quarter and is expected to ramp up to 300 tpd by the end of 2020. The Tayoltita mine was the original mining area at San Dimas and known to contain higher silver grades. The mine portal is located approximately 150 metres away from the ore pad used to feed the crushing circuit.\n\nIn October, an agreement was reached with a local ejido group to gain access to the northwest section of the property covering a total of 9,000 hectares. This agreement allows the Company to begin surface exploration activities and install ventilation infrastructure to assist the underground mining operations.\n\nAt the Santa Elena Silver/Gold Mine:\n\nDuring the quarter, Santa Elena produced 619,321 ounces of silver and 11,391 ounces of gold for a total production of 1,592,397 silver equivalent ounces, reflecting a 14% decrease compared to the prior quarter. The decrease was primarily due to a 14% decrease in tonnes milled due to heavy rains during the month of December.\n\nThe mill processed a total of 196,640 tonnes, consisting of 129,833 tonnes (approximately 66% of production) of underground ore and 66,807 tonnes (approximately 34% of production) from the above ground heap leach pad. Due to the heavy rains in December, the amount of material being sourced from above ground heap leach pads was significantly reduced.\n\nSilver and gold grades from underground ore averaged 142 g/t and 2.52 g/t, respectively. Silver and gold grades from the above ground heap leach pad averaged 32 g/t and 0.61 g/t, respectively.\n\nSilver and gold recoveries reached a new record averaging 94% and 96%, respectively, during the quarter.\n\nIn December, the Company began the 3,000 metre development program at the Ermita\u00f1o project which is designed to prepare five production levels with all associated mining infrastructure prior to commencing production in early 2021. The production from Ermita\u00f1o is expected to displace the current feed from the old heap pads which is currently making up approximately 40% of the feed to the mill.\n\nAt the La Encantada Silver Mine :\n\nDuring the quarter, La Encantada produced 987,630 ounces of silver representing a 12% increase from the previous quarter and the highest quarterly production in over five years. The increase in silver production was primarily due to a 15% increase in throughput compared to the prior quarter.\n\nSilver recoveries averaged 79% during the quarter.\n\nSilver grades during the quarter averaged 176 g/t, consistent with the prior quarter. The improvement in grade in the second half of the year was the driven by higher grades from the San Javier and La Prieta sub-level caving areas.\n\nDuring the quarter, ramp development continued to access the Milagros breccia to prepare the mine for initial sub-level caving production in the fourth quarter of 2020. The Milagros breccia contains approximately 360,000 tonnes of Inferred resources averaging 116 g/t of silver, or 1.34 million ounces.\n\nAt the Del Toro Silver Mine :\n\nDuring the quarter, Del Toro produced a total of 133,042 silver equivalent ounces reflecting a 6% increase compared to the prior quarter primarily due to a 14% increase in silver grades and a 17% increase in lead grades, slightly offset by a 5% decrease in tonnes milled.\n\nSilver grades and recoveries during the quarter averaged 131 g/t and 74%, respectively.\n\nLead grades and recoveries averaged 2.7% and 58%, respectively, producing a total of 0.9 million pounds of lead representing a 1% increase compared to the previous quarter.\n\nAPPOINTMENT OF NEW DIRECTOR\n\nThe Board of Directors have appointed Dr. Nicole Adshead-Bell as a Director of the Company effective January 1, 2020.\n\nDr. Adshead-Bell is a geologist with over 24 years of capital markets and mining sector experience, including a cumulative of 12 years as an Independent Director for publicly listed resource companies and six additional years as a Director for the non-profit Association for Mineral Exploration. Her career includes being CEO and Director of ASX-listed Beadell Resources Ltd., a gold mining company, prior to its acquisition in 2019; Director of Mining Research at Sun Valley Gold LLC (an SEC registered investment advisor) and Managing Director of Investment Banking at Haywood Securities. Nicole is currently President of Cupel Advisory Corp., a company she founded to focus on mining sector investments and provide strategic advisory, due diligence and research services to institutional funds and mining companies. She graduated with a Ph.D. in Structural-Economic Geology from James Cook University, North Queensland, Australia.\n\nIn addition, the Company announces the retirement of Dr. David Shaw from its Board of Directors effective December 31, 2019. Dr. Shaw has served as Director of the Company since 2005.\n\nKeith Neumeyer, President and CEO of First Majestic states, \"On behalf of First Majestic's Board of Directors, I am very pleased to welcome Nicole to the Company. We are confident that Nicole's proficiencies, experience and perspective will be of great value to First Majestic as the Company grows. I would also like to thank David for his contributions to the Board and the Company over the last 15 years. He played an instrumental role in many of the Company\u2019s acquisition due diligence requirements and I wish him success in all of his future endeavors.\"\n\nCONFERENCE CALL\n\nThe Company will be holding a conference call and webcast on Tuesday, January 21, 2020 at 8 am PST (11 am EST) to discuss the quarterly production results as well as its 2020 production, cost and capital guidance.\n\nTo participate in the conference call, please dial the following:\n\nToll Free Canada & USA: 1-800-319-4610 Outside of Canada & USA: 1-604-638-5340 Toll Free Germany: 0800 180 1954 Toll Free UK: 0808 101 2791\n\nParticipants should dial in 10 minutes prior to the conference.\n\nClick on WEBCAST on the First Majestic homepage as a simultaneous audio webcast of the conference call will be posted at www.firstmajestic.com .\n\nThe conference call will be recorded and you can listen to an archive of the conference by calling:\n\nCanada & USA Toll Free: 1-800-319-6413 Outside Canada & USA: 1-604-638-9010 Access Code: 2864 followed by the # sign\n\nThe replay will be available approximately one hour after the conference and will available for 7 days following the conference. The replay will also be available on the Company\u2019s website for one month.\n\n\n\nABOUT THE COMPANY\n\nFirst Majestic is a mining company focused on silver production in Mexico and is aggressively pursuing the development of its existing mineral property assets. The Company presently owns and operates the San Dimas Silver/Gold Mine, the Santa Elena Silver/Gold Mine, the La Encantada Silver Mine and the Del Toro Silver Mine.\n\nFOR FURTHER INFORMATION contact info@firstmajestic.com, visit our website at www.firstmajestic.com or call our toll free number 1.866.529.2807.\n\nFIRST MAJESTIC SILVER CORP.\n\n\"signed\"\n\nKeith Neumeyer, President & CEO\n\nCautionary Note Regarding Forward Looking Statements\n\nThis press release contains \u201cforward\u2010looking information\u201d and \"forward-looking statements\u201d under applicable Canadian and U.S. securities laws (collectively, \u201cforward\u2010looking statements\u201d). These statements relate to future events or the Company's future performance, business prospects or opportunities that are based on forecasts of future results, estimates of amounts not yet determinable and assumptions of management made in light of management's experience and perception of historical trends, current conditions and expected future developments. Forward-looking statements include, but are not limited to, statements with respect to: the Company\u2019s business strategy; future planning processes; commercial mining operations; cash flow; budgets; the timing and amount of estimated future production; recovery rates; mine plans and mine life; the future price of silver and other metals; costs of production; costs and timing of the development of new deposits; capital projects and exploration activities and the possible results thereof. Assumptions may prove to be incorrect and actual results may differ materially from those anticipated. Consequently, guidance cannot be guaranteed. As such, investors are cautioned not to place undue reliance upon guidance and forward-looking statements as there can be no assurance that the plans, assumptions or expectations upon which they are placed will occur. All statements other than statements of historical fact may be forward\u2010looking statements. Statements concerning proven and probable mineral reserves and mineral resource estimates may also be deemed to constitute forward\u2010looking statements to the extent that they involve estimates of the mineralization that will be encountered as and if the property is developed, and in the case of measured and indicated mineral resources or proven and probable mineral reserves, such statements reflect the conclusion based on certain assumptions that the mineral deposit can be economically exploited. Any statements that express or involve discussions with respect to predictions, expectations, beliefs, plans, projections, objectives or future events or performance (often, but not always, using words or phrases such as \u201cseek\u201d, \u201canticipate\u201d, \u201cplan\u201d, \u201ccontinue\u201d, \u201cestimate\u201d, \u201cexpect\u201d, \u201cmay\u201d, \u201cwill\u201d, \u201cproject\u201d, \u201cpredict\u201d, \u201cforecast\u201d, \u201cpotential\u201d, \u201ctarget\u201d, \u201cintend\u201d, \u201ccould\u201d, \u201cmight\u201d, \u201cshould\u201d, \u201cbelieve\u201d and similar expressions) are not statements of historical fact and may be \u201cforward\u2010looking statements\u201d.\n\nActual results may vary from forward-looking statements. Forward-looking statements are subject to known and unknown risks, uncertainties and other factors that may cause actual results to materially differ from those expressed or implied by such forward-looking statements, including but not limited to: risks related to the integration of acquisitions; actual results of exploration activities; conclusions of economic evaluations; changes in project parameters as plans continue to be refined; commodity prices; variations in ore reserves, grade or recovery rates; actual performance of plant, equipment or processes relative to specifications and expectations; accidents; labour relations; relations with local communities; changes in national or local governments; changes in applicable legislation or application thereof; delays in obtaining approvals or financing or in the completion of development or construction activities; exchange rate fluctuations; requirements for additional capital; government regulation; environmental risks; reclamation expenses; outcomes of pending litigation; limitations on insurance coverage as well as those factors discussed in the section entitled \"Description of the Business - Risk Factors\" in the Company's most recent Annual Information Form, available on www.sedar.com, and Form 40-F on file with the United States Securities and Exchange Commission in Washington, D.C. Although First Majestic has attempted to identify important factors that could cause actual results to differ materially from those contained in forward-looking statements, there may be other factors that cause results not to be as anticipated, estimated or intended.\n\nThe Company believes that the expectations reflected in these forward\u2010looking statements are reasonable, but no assurance can be given that these expectations will prove to be correct and such forward\u2010looking statements included herein should not be unduly relied upon. These statements speak only as of the date hereof. The Company does not intend, and does not assume any obligation, to update these forward-looking statements, except as required by applicable laws."} {"id": "1564972308_1568455264", "score": 1.0, "sentence1": "Interview Die Zahl der Infektionen geht zur\u00fcck \u2013 Wirtschaftshistoriker ist zuversichtlich, dass die Schweiz glimpflich davon kommt Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann erkl\u00e4rt, weshalb der Bundesrat jeden Millimeter Spielraum f\u00fcr die Wirtschaft nutzen soll. Die Gesundheit gehe nur so lange vor, als sich die Wirtschaft \u00fcber Wasser halten k\u00f6nne.\n\nWirtschaftshistoriker Tobias Straumann. Fabio Baranzini\n\nDie Bev\u00f6lkerung erteilt dem Krisenmanagement des Bundesrats bis jetzt gute Noten. \u00dcberrascht Sie das?\n\nTobias Straumann: Nein. Das Muster ist immer dasselbe: In Krisensituationen \u00fcbernimmt die Exekutive das Ruder, die Zeit f\u00fcr lange Debatten fehlt \u2013 und das Volk schart sich um die F\u00fchrung. Das war beim Ausbruch der beiden Weltkriege der Fall. Regional zeigt sich die dieses Ph\u00e4nomen bei Naturkatastrophen.\n\nWie lange tr\u00e4gt die Bev\u00f6lkerung einschneidende Massnahmen wie die teilweise Lahmlegung der Wirtschaft und die eingeschr\u00e4nkte Bewegungsfreiheit mit?\n\nDas h\u00e4ngt von der wirtschaftlichen Situation ab. Die Schweiz hat zum Gl\u00fcck auf eine Ausgangssperre und einen weitreichenden Shutdown der Wirtschaft wie in anderen L\u00e4ndern verzichtet. Einen Ausnahmezustand, wie wir ihn jetzt haben, h\u00e4lt eine Gesellschaft nicht w\u00e4hrend Monaten aus. Die Gesundheit geht nur so lange vor, als sich die Wirtschaft \u00fcber Wasser halten kann. Wir m\u00fcssen abwarten, wie sich in der Schweiz die Lage mit dem Notstandsregime bis zum 19. April entwickelt. Die Zustimmung zu den Einschr\u00e4nkungen wird br\u00f6ckeln, wenn die Ansteckungsrate unter eins f\u00e4llt. Wir m\u00fcssen deshalb jetzt schon \u00fcber Lockerungen nachdenken.\n\nWie stellen Sie sich das vor?\n\nDie Beh\u00f6rden m\u00fcssen sich mit den Epidemiologen und Vertretern der Wirtschaft zusammensetzen und entscheiden, welche Branchen und Gesch\u00e4fte \u2013 selbstverst\u00e4ndlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln \u2013 ihren Betrieb wieder aufnehmen k\u00f6nnen. Beim Einkaufen funktioniert es gut. Laufende Lockerungen scheinen mir zentral. Man muss jeden Millimeter Spielraum nutzen, denn die Wirtschaft ben\u00f6tigt Sauerstoff.\n\nIst es unethisch, die Interessen der Wirtschaft \u00fcber jene der Gesundheit zu stellen? Darf man solche Abw\u00e4gungen machen?\n\nDiese Diskussion wird sich er\u00fcbrigen, wenn wir einen Mittelweg finden. Es ist durchaus m\u00f6glich, die Ausbreitung des Virus einzud\u00e4mmen, ohne die Wirtschaft abzuschn\u00fcren.\n\nWann k\u00f6nnte die Stimmung kippen?\n\nWenn das Coronavirus eine Konkurswelle provoziert. Die Arbeitslosigkeit w\u00fcrde steigen, die Banken gerieten unter Druck, auch wegen des \u00fcberhitzten Immobilienmarktes. Bei einer solchen Kettenreaktion w\u00fcrden wir auf eine verh\u00e4ngnisvolle Abw\u00e4rtsspirale zusteuern. Das Primat der Gesundheit w\u00fcrde nicht mehr gelten. Steht ein Land wirtschaftlich am Abgrund, interessiert sich niemand mehr f\u00fcr \u00fcberlastete Spit\u00e4ler. Ich bin aber optimistisch, dass wir kein solches Szenario erleben.\n\nWeshalb?\n\nDie Schweiz hat die Finanzkrise gut \u00fcberstanden, auch mit Hilfe von Kurzarbeit. Dieses Instrument, auf das der Bundesrat jetzt in der Coronakrise setzt, hat sich bew\u00e4hrt. In Kombination mit den Liquidit\u00e4tshilfen sollte die Wirtschaft die Krise einigermassen gut \u00fcberstehen. M\u00f6glicherweise braucht es nun noch Zusch\u00fcsse an die Firmen, damit sie nicht an den Kapitalkosten zugrunde gehen. Die solide Finanzpolitik mit der Schuldenbremse verschafft der Schweiz Handlungsspielraum.\n\nWo orten Sie langfristige Gefahren?\n\nDie gr\u00f6ssten Gefahren sehe ich in der internationalen Entwicklung, vor allem in den Schwellenl\u00e4ndern, die mit den globalen Finanzm\u00e4rkten verbunden sind. Hier k\u00f6nnte eine Konkurswelle in Gang kommen, die das Bankensystem nochmals stark belasten k\u00f6nnte. Dagegen gehe ich heute davon aus, dass die westliche Welt die Pandemie in den Griff bekommen wird, sogar das hochverschuldete Italien, da es sich zu g\u00fcnstigen Konditionen weiter verschulden kann.\n\nSie bef\u00fcrchten also keine Weltwirtschaftskrise wie in den 1930er Jahren?\n\nDer Vergleich hinkt. Ein grosses Problem war damals der Goldstandard, der zu Liquidit\u00e4tsengp\u00e4ssen mit all den Folgesch\u00e4den f\u00fchrte. Zudem litt Deutschland, schon damals die gr\u00f6sste europ\u00e4ische Volkswirtschaft, unter einem riesigen Schuldenberg. In der Rezession konnte der Staat nicht investieren, senkte die L\u00f6hne und erh\u00f6hte die Steuern. Das befeuerte die Abw\u00e4rtsspirale. Die Zentralbanken verf\u00fcgen heute \u00fcber bessere Mittel zur Krisenbek\u00e4mpfung. Die amerikanische Notenbank schiesst aus allen Rohren, um die M\u00e4rkte mit Liquidit\u00e4t zu versorgen. Bereits bei der Bew\u00e4ltigung der Finanzkrise zeigte sich, dass die Staaten und Zentralbanken im Notfall Tabus brechen. So kaufte die Europ\u00e4ische Zentralbank pl\u00f6tzlich Schrottpapiere. Oder Staaten retteten Banken.\n\nSehen Sie Parallelen zwischen der Corona- und der Finanzkrise?\n\nIn der Finanzkrise rissen die Banken die Realwirtschaft mit. Dieses Mal k\u00f6nnte die Krise der Realwirtschaft die Banken mitreissen. F\u00fcr die Finanzkrise konnte man jemanden verantwortlich machen: Die Bankmanager und die Aufsichtsbeh\u00f6rden, die versagt haben \u2013 oder auch die Bankkunden, die hohe Renditen einforderten. Beim Coronavirus sind die Verantwortlichkeiten nicht klar. Es gibt quasi keine Schuldigen f\u00fcr diese Situation.\n\nWelche Lehren kann die Schweiz aus der Coronakrise ziehen?\n\nMan kann den Blick f\u00fcr die wesentlichen Probleme sch\u00e4rfen. Haben wir als Privatpersonen gen\u00fcgend Reserven, um eine Notlage zu \u00fcberstehen? Wie sieht das bei den Unternehmen aus? Wie muss der Staat vorsorgen? Sind wir vorbereitet auf eine Krise? Wie managen wir eine ausserordentliche Lage? Wie gehen wir mit grossen neuen Herausforderungen wie dem Klimawandel um?\n\nIhr Vorschlag?\n\nWir d\u00fcrfen uns beim Klimawandel nicht nur auf die Pr\u00e4vention beschr\u00e4nken. Es wird ja \u00e4usserst schwierig sein, die Reduktionsziele zu erreichen. Wir m\u00fcssen immer auch \u00fcberlegen, wie wir den Klimawandel bew\u00e4ltigen, wenn er sich noch verst\u00e4rkt manifestiert. In Zeiten der Krise relativieren sich auch Probleme, mit denen hierzulande bisweilen mit Hysterie begegnet wird. Ich denke beispielsweise an eine allf\u00e4llige Nichtverl\u00e4ngerung der Anerkennung der Schweizer Medizinprodukte durch die Europ\u00e4ische Union.\n\nDer Bundesrat hat viele Grundrechte eingeschr\u00e4nkt und verf\u00fcgt \u00fcber weitreichende Konsequenzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg brauchte es eine Volksinitiative, um das Vollmachtenregime zu stoppen. Besteht auch jetzt die Gefahr, dass sich der Bundesrat an die Machtf\u00fclle gew\u00f6hnt?\n\nDa sehe ich keine Probleme. Eine totale Ausgangssperre und Stilllegung der Wirtschaft hat der Bundesrat nicht verh\u00e4ngt. Das ist ein positives Signal. Der Abbau des Vollmachtenregimes nach dem Zweiten Weltkrieg gestaltete sich viel schwieriger. Der Grund ist einfach: Nach dem Ersten Weltkrieg wurde dieser Zustand gar nicht vollst\u00e4ndig abgebaut. In autorit\u00e4ren L\u00e4ndern oder solchen mit autorit\u00e4ren Z\u00fcgen k\u00f6nnte aber die Demokratie Schaden nehmen. Dass Ungarns Ministerpr\u00e4sident Victor Orban auf unbestimmte Zeit im Notstandsmodus regierten kann, ist kein gutes Zeichen.\n\nHinweis\n\nTobias Straumann (53) ist Professor f\u00fcr Wirtschaftsgeschichte an der Universit\u00e4t Z\u00fcrich. Er ist Autor des Buches \u00ab1931: Debt, Crisis, and the Rise of Hitler\u00bb.", "sentence2": "Society Corona: Noch mehr Internet-Zensur soll durchgedr\u00fcckt werden Parallel zu massiven Einschr\u00e4nkungen von Grund- und B\u00fcrgerrechten will die Bundesregierung vor dem Hintergrund der Corona-Krise jetzt offenbar auch...\n\nPolitics Corona-Virus: Griechenland riegelt Fl\u00fcchtlingslager ab Griechenland macht\u00b4s richtig: w\u00e4hrend sich in ganz Europa die Berichte dar\u00fcber h\u00e4ufen, da\u00df vor allem Migranten und Ausl\u00e4nder die geltenden...\n\nSociety Asylanten mi\u00dfachten Kontaktsperre Vorgebliche \u201eFl\u00fcchtlinge\u201c und \u201eSchutzsuchende\u201c tun sich offenbar mit dem derzeitigen Corona-Reglement in Deutschland besonders schwer. Immer wieder...\n\nPolitics Corona: Keine Kontrollen an deutschen Flugh\u00e4fen Ein ern\u00fcchternder Befund: trotz weitreichender Einschr\u00e4nkungen des \u00f6ffentlichen und privaten Lebens in Deutschland gibt es an den Flugh\u00e4fen kaum...\n\nSociety Corona: Quarant\u00e4nes\u00fcnder sind meist Migranten Aus fast allen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern h\u00e4ufen sich Meldungen, wonach vor allem Migranten die geltenden Quarant\u00e4nevorschriften und Ausgangsbeschr\u00e4nkungen...\n\nPolitics Westliche Kritik an Viktor Orban Westliche Medien sind emp\u00f6rt: das ungarische Parlament habe sich in der Corona-Krise faktisch entmachtet und Pr\u00e4sident Orb\u00e1n mit weitgehenden...\n\nPolitics Notstandsgesetze: Wieder Diskussion um Fidesz-Ausschlu\u00df aus... 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Der Kampf um dringend ben\u00f6tigte Notfall-Ausstattung wird...\n\nif (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>if (isset($row['field_autor']) && $row['field_autor']=='') $row['field_autor']=l('KATEHON.COM', '/'); if (isset($row['tid']) && $row['tid']==21688) {$hottheme=\"-hot\"; $row['field_topics']=$row['field_analitics'];} else $hottheme=\"\"; if (!empty($row['field_date_view'])) $row['created']=$row['field_date_view']; ?>"} {"id": "1603456643_1557664551", "score": 1.0, "sentence1": "Details zu Auranias Jahres-und Sonderversammlung der Aktion\u00e4re\n\nAurania Resources Ltd. (TSXV: ARU; OTCQB: AUIAF; Frankfurt: 20Q) (?Aurania? oder das ?Unternehmen? \u2013 https://www.commodity-tv.com/play/aurania-resources-supporting-indigenous-shuar-with-food-lidar-results-show-possible-veins/) gibt bekannt, dass das Unternehmen seine Jahres- und Sonderversammlung der Aktion\u00e4re (die ?Versammlung\u201d) am Mittwoch, den 10. Juni 2020 um 14:30 Uhr EDT (20:30 Uhr MESZ) in der Toronto Street 36, Suite 1050, in Toronto, Kanada, abhalten wird.\n\nCOVID-19-Richtlinie\n\nIm Rahmen der Bem\u00fchungen, potenzielle Risiken f\u00fcr Gesundheit und Sicherheit im Zusammenhang mit COVID-19 und im Einklang mit den Anordnungen und Richtlinien der kanadischen Regierung, der Provinz Ontario und der Stadt Toronto abzuschw\u00e4chen, wird den Aktion\u00e4ren der Aurania Resources Ltd. abgeraten, pers\u00f6nlich an der Jahres- und Sonderversammlung der Aktion\u00e4re teilzunehmen. Alle Aktion\u00e4re werden aufgefordert, vor der Versammlung mittels eines Bevollm\u00e4chtigten in der Art und Weise \u00fcber die Angelegenheiten abzustimmen, die in der Versammlungsank\u00fcndigung und im Informationsrundschreiben der Unternehmensleitung vom 30. April 2020 festgelegt wurde.\n\nDamit die Aktion\u00e4re den Ablauf der Versammlung verfolgen k\u00f6nnen, richtet das Unternehmen eine Telefonkonferenz ein, die von Aktion\u00e4ren und G\u00e4sten genutzt werden kann, um den Ablauf der Versammlung in Echtzeit zu verfolgen und w\u00e4hrend Fragerunde Fragen zu stellen.\n\nTelekonferenz- und Webcast-Details\n\nDatum: Mittwoch, 10. Juni 2020\n\nZeit: 14:30 Uhr EDT (20:30 Uhr MESZ)\n\nWebcast-URL: http://services.choruscall.ca/links/aurania20200610.html\n\nWenn Sie dazu aufgefordert werden, geben die Webcast-Teilnehmer Folgendes ein: Vorname, Nachname, Firma, E-Mail-Adresse.\n\nTELEFONNUMMERN F\u00dcR TEILNEHMER\n\nKanada/USA geb\u00fchrenfrei: 1-800-319-4610\n\nToronto geb\u00fchrenpflichtig: + 1-416-915-3239\n\nGeb\u00fchrenfrei f\u00fcr Vereinigtes K\u00f6nigreich und Europa: 0808-101-2791\n\nAnrufer sollten sich 5 bis 10 Minuten vor dem geplanten Beginn einw\u00e4hlen und darum bitten, an Auranias Telefonkonferenz teilzunehmen. Eine Frage- und Antwortrunde folgt auf den formellen Teil der Versammlung und der Pr\u00e4sentation durch das Management.\n\nMitteilung und Zugriff\n\nDas Unternehmen nutzt den Benachrichtigungs- und Zugriffsmechanismus (?Notice-and-Access Provisions?, ?Benachrichtigungs- und Zugriffsbestimmungen?), der am 11. Februar 2013 gem\u00e4\u00df National Instrument 54-101 ? Communication with Beneficial Owners of Securities of a Reporting Issuer (Kommunikation mit wirtschaftlichen Eigent\u00fcmern von Wertpapieren eines berichtspflichtigen Emittenten und National Instrument 51-102 ? Continuous Disclosure Obligations ? (Kontinuierliche Offenlegungspflichten) zur Verteilung von Versammlungsunterlagen an registrierte und nicht registrierte Aktion\u00e4re. Die Benachrichtigungs- und Zugriffsbestimmungen sind eine Reihe von Regeln, die es berichtspflichtigen Emittenten erm\u00f6glichen, elektronische Versionen von Proxy-bezogenen Materialien (wie z. B. Proxy-Rundschreiben und Jahresabschl\u00fcsse) online \u00fcber SEDAR (System for Electronic Document Analysis and Retrieval, System f\u00fcr die Analyse und den Abruf elektronischer Dokumente) zu ver\u00f6ffentlichen und eine andere Website, anstatt Papierkopien solcher Materialien an die Aktion\u00e4re zu versenden.\n\nAuranias Versammlungsank\u00fcndigung und Informationsrundschreiben der Unternehmensleitung finden Sie im SEDAR-Profil des Unternehmens unter www.SEDAR.com, auf Auranias Website von unter http://aurania.com/investors/annual-general-meeting/ und unter https://docs.tsxtrust.com/2167.\n\n\u00c4nderungen des Versammlungsdatums und/oder der Art der Abhaltung der Versammlung k\u00f6nnen durch Pressemitteilung bekannt gegeben werden. Lesen Sie bitte Auranias aktuelle Pressemitteilungen unter http://aurania.com/news/press-releases sowie die Homepage der Website des Unternehmens unter http://www.aurania.com. Die Unternehmensleitung empfiehlt den Aktion\u00e4ren, eine Woche vor dem Versammlungstermin auf unserer Unternehmenswebsite die j\u00fcngsten Informationen zu lesen.\n\n\u00dcber Aurania\n\nAurania ist ein junges Explorationsunternehmen, das sich mit der Identifizierung, Bewertung, dem Erwerb und der Exploration von Mineralliegenschaften besch\u00e4ftigt, wobei der Schwerpunkt auf Edelmetallen und Kupfer liegt. Ihr Flaggschiff, das Projekt The Lost Cities \u2013 Cutucu, befindet sich im jurassischen metallogenetischen G\u00fcrtel in den \u00f6stlichen Ausl\u00e4ufern der Anden im S\u00fcdosten Ecuadors.\n\nInformationen \u00fcber Aurania und die technischen Berichte erhalten Sie unter www.aurania.com und www.sedar.com sowie auf Facebook unter https://www.facebook.com/auranialtd/? auf Twitter unter https://twitter.com/auranialtd und auf LinkedIn unter https://www.linkedin.com/company/aurania-resources-ltd-.\n\nWeder die TSX Venture Exchange noch deren Regulierungsdienstleister (wie in den Richtlinien der TSX Venture Exchange definiert) \u00fcbernehmen die Verantwortung f\u00fcr die Angemessenheit oder Richtigkeit dieser Pressemitteilung.\n\nDie Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext ver\u00f6ffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsg\u00fcltige Version. Diese \u00dcbersetzung wird zur besseren Verst\u00e4ndigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gek\u00fcrzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung f\u00fcr den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser \u00dcbersetzung \u00fcbernommen. Aus Sicht des \u00dcbersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!", "sentence2": "You won\u2019t find anyone seated in the vinyl booths, there\u2019s no chatter and clatter coming from the restaurant, and there\u2019s no one manning the old cash register, wishing you a good day.\n\nFor the first time in more than 61 years, the Wexford Restaurant is closed.\n\n\u201cI\u2019ve never seen anything like this,\u201d says Tony Kiriakou while seated in the empty restaurant, a pillar in Toronto\u2019s east end.\n\n\u201cI\u2019ve seen it bad in Europe, from what I came from, but not in Canada, so I hope we\u2019ll get a lot better.\u201d\n\nThis is just one example of how COVID-19 is impacting businesses across the county. Small mom and pop establishments are concerned about what the coming months have in store. Kiriakou will have to wait it out.\n\nStory continues below advertisement\n\n\u201cMaybe it will take one or two months but we will survive. You just have to obey the rules, what they tell you. Stay home.\u201d Tweet This\n\nI remain confident that we will get through this pandemic by continuing to work together & by making sure that everyone \u2013 without exception \u2013 is following the advice of our public health professionals to stay home & practice responsible #PhysicalDistancing. #StayAtHomeSaveLives pic.twitter.com/UN6XH2186p \u2014 John Tory (@JohnTory) March 24, 2020\n\nThe coronavirus pandemic has infected more than 395,000 people globally and killed over 17,000. More than 103,000 people have recovered so far, mostly in China. But as COVID-19 spreads across Canada, Ontario has taken measures to close all non-essential businesses in an effort to curtail the virus, meaning restaurants that do not offer take out must close.\n\n\u201cA lot of people, they\u2019re going to suffer. Small business people, they\u2019re going to go out of business. There\u2019s no question about it,\u201d Kiriakou says.\n\nStory continues below advertisement\n\nAlthough it\u2019s hard to focus on the silver lining, there\u2019s still hope for people like Kiriakou who\u2019ve poured their hearts and souls into their work.\n\n[ Signup for our Health IQ newsletter for latest coronavirus updates ]\n\n\u201cI hope we\u2019re going to stay another 61 years to come. Maybe the kids will continue to do good work.\u201d"} {"id": "1624367644_1626912463", "score": 1.0, "sentence1": "In \u00d6sterreich und der T\u00fcrkei ist der Anteil der nicht umgesetzten Empfehlungen im L\u00e4ndervergleich mit 70 Prozent am h\u00f6chsten. Laut dem Bericht wurde hierzulande nur eine der 20 Empfehlungen voll und weitere f\u00fcnf teilweise umgesetzt. Die eine bisher umgesetzte Empfehlung bezog sich auf die Korruptionsbek\u00e4mpfung bei Richtern. Bei der mangelnden Umsetzung der Empfehlungen bez\u00fcglich der Abgeordneten stand \u00d6sterreich mit 75 Prozent nicht umgesetzten Empfehlungen an dritter Stelle hinter Ungarn (86 Prozent) und Polen (83 Prozent).\n\nDie \"Staatengruppe gegen Korruption\" hatte Empfehlungen zu Themen wie Unvereinbarkeiten, finanzielle Transparenz, Interessenskonflikte oder ethische Prinzipien gegeben. Stichdatum f\u00fcr die Pr\u00fcfung der Umsetzung war der 31. Dezember 2019.\n\nDie GRECO vereint Vertreter der 47 Mitgliedstaaten der Stra\u00dfburger L\u00e4nderorganisation sowie aus Wei\u00dfrussland (Belarus), Kasachstan und den USA. Das Gremium wurde 1999 gegr\u00fcndet und setzt sich f\u00fcr die Korruptionsbek\u00e4mpfung ein. \u00d6sterreich ist seit 2006 dabei. Die GRECO-Experten untersuchen regelm\u00e4\u00dfig, welche Ma\u00dfnahmen die einzelnen L\u00e4nder gegen Bestechung und \u00e4hnliche korrupte Machenschaften ergreifen.", "sentence2": "Those that can are ramping up fiscal responses, while some are even starting to loosen restrictions on economic life.\n\nBy wiiw Economists\n\nFollowing on from our weekly update (see here), today we release an updated overview of the main fiscal, monetary and public order measures in Central, East and Southeast Europe (CESEE) to deal with the spread of the Coronavirus. The main table including measures for 23 CESEE countries can be downloaded here. Our first overview of key measures was released on March 27th (see main article here and table of measures here).\n\nSince our initial update several key developments have occurred:\n\nSome countries (notably including Russia ) have introduced more stringent social distancing measures.\n\n) have introduced more stringent social distancing measures. By contrast, the Czech Republic (like Austria and Denmark) has started to move in the other direction, announcing some relaxation of its (until now fairly stringent) social distancing rules.\n\n(like Austria and Denmark) has started to move in the other direction, announcing some relaxation of its (until now fairly stringent) social distancing rules. Quite a few countries in the region have announced or started to implement more sizeable fiscal responses. The biggest planned response is in Hungary (18-20% of GDP) although our country expert is dubious about whether this is achievable (see separate article here. Serbia and Slovakia are among other countries that have announced more significant fiscal measures as a share of GDP since our last update.\n\n(18-20% of GDP) although our country expert is dubious about whether this is achievable (see separate article here. and are among other countries that have announced more significant fiscal measures as a share of GDP since our last update. Apart from Hungary, the biggest fiscal plans as a share of GDP are now in Croatia, Serbia, the Baltic states and Kazakhstan.\n\nBased on this, we have updated the broad groups of responses that we published on March 27th:"} {"id": "1643088053_1570472512", "score": 1.0, "sentence1": "Und wieder einmal f\u00fchrt Nordkoreas kleiner - aber brandgef\u00e4hrlicher - Diktator die Welt mit einem f\u00fcr seine Dynastie typischen Schachzug an der Nase herum.\n\n\n\nKim Jong-un (36) hat die Pl\u00e4ne seiner Gener\u00e4le, milit\u00e4rische Vergeltungsma\u00dfnahmen gegen S\u00fcdkorea zu ergreifen, ausgesetzt. Das teilten staatliche Medien in Pj\u00f6ngjang am Mittwoch mit.\n\n\n\nDamit verlangsamte er eine Druckkampagne gegen seinen Rivalen inmitten festgefahrener Atomverhandlungen mit der US-Regierung. M\u00f6gliches Ziel: Ein neuer Gipfel mit US-Pr\u00e4sident Donald Trump (74).\n\nLesen Sie auch\n\nProvokation Nordkoreas Kim sprengt B\u00fcro an der Grenze in die Luft Nordkorea hat nach s\u00fcdkoreanischen Angaben das innerkoreanische Verbindungsb\u00fcro in der Grenzstadt Kaesong gesprengt.\n\n\n\n\n\nNordkorea hatte in der vergangenen Woche die Beziehungen zu Seoul f\u00fcr vollst\u00e4ndig gebrochen erkl\u00e4rt. Auf Anordnung von Kims Schwester Kim Yo-jong (34) sprengte das Land sogar ein interkoreanisches Verbindungsb\u00fcro in seinem Hoheitsgebiet und drohte, den S\u00fcden anzugreifen.\n\n\n\nAngeblicher Grund: Seoul habe zugelassen, dass Aktivisten an der gemeinsamen Grenze Flugbl\u00e4tter, die sich gegen Kims Regierung richteten, von einem Ballon aus auf das Nachbarland abwerfen konnten.\n\n\n\nPj\u00f6ngjangs Nachrichtenagentur KCNA erkl\u00e4rte, Kim habe am Dienstag eine vorl\u00e4ufige Sitzung der zentralen Milit\u00e4rkommission der regierenden Arbeiterpartei geleitet. Dabei sei beschlossen worden, die Pl\u00e4ne seiner Gener\u00e4le f\u00fcr Milit\u00e4raktionen gegen den S\u00fcden auszusetzen.\n\nAus diesen Ballons lie\u00dfen s\u00fcdkoreanische Aktivisten Flugbl\u00e4tter auf Nordkorea regnen Foto: Kim Hong-Ji / Reuters\n\nAngaben \u00fcber die Gr\u00fcnde f\u00fcr die pl\u00f6tzliche Entspannung gab es nicht.\n\nAuch Interessant\n\n\n\nDoch die Taktik ist nicht neu. Der Norden hatte in der Vergangenheit immer wieder Druck gegen den S\u00fcden ausge\u00fcbt, wenn er nicht das bekam, was er von den Vereinigten Staaten wollte.\n\n\n\nDie j\u00fcngsten Schritte erfolgten nach Monaten der Frustration \u00fcber Seouls Unwillen, den von den USA gef\u00fchrten Sanktionen wegen Kims Atomwaffenprogramms zu trotzen. Pj\u00f6ngjang will die interkoreanischen Wirtschaftsprojekte wieder aufnehmen, um seiner kaputten Wirtschaft Leben einzuhauchen.\n\nKim Jong-un (l.) und Donald Trump bei ihrem ersten Gipfel 2018 in Singapur Foto: Evan Vucci / dpa\n\n\n\nM\u00f6glich ist auch, dass der narzisstische Diktator wieder mit US-Pr\u00e4sident Trump an den Gespr\u00e4chstisch will, um die nach ihrem zweiten Gipfel im vergangenen Jahr in Vietnam implodieren Atomverhandlungen erneut aufzunehmen.\n\n\n\nMutma\u00dfliches Motiv: Er w\u00fcrde damit erneut die Augen der Welt auf sich richten und unterstreichen, dass er weiterhin die Macht in Pj\u00f6ngjang fest in seiner Hand h\u00e4lt.\n\nKim Jong-uns kleine Schwester Kim Yo-jong wurde bereits als seine m\u00f6gliche Nachfolgerin gehandelt Foto: JORGE SILVA / AFP\n\nEs hatte im vergangenen Monat Spekulationen gegeben, dass Kim schwer erkrankt sei, nachdem er \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum v\u00f6llig abgetaucht war. Es wurde sogar \u00fcber einen m\u00f6glichen Nachfolger diskutiert.\n\n\n\nEine Variante: Seine Schwester k\u00f6nnte die erste Frau an der Spitze der Kim-Dynastie werden.", "sentence2": "Kim smiled widely while watching from an observation post. He wore a black fur hat and leather coat but was not wearing a face mask, though other military officials had black masks in an apparent reflection of the country\u2019s campaign against the coronavirus.\n\nAnalysts have speculated North Korea reduced training and other activities with large troop gatherings to reduce the chance of the virus spreading in its military. North Korea has not revealed if it has any cases of the illness, though state media has hinted at some people being quarantined while showing symptoms.\n\nKCNA said of the drill that North Korean troops \u201cproudly demonstrated\u201d accurate marksmanship with their long-range artillery pieces, but it didn\u2019t further specify the weapons involved.\n\n\u201c(Kim) expressed great satisfaction with the fact that the artillerymen are prepared to make rapid reaction to any circumstances and perfectly carry out their firepower combat duties,\u201d the agency said.\n\n\u201cSaying that the victory of the socialist cause is guaranteed by the powerful military force and a war deterrence, he said that the People\u2019s Army should keep full combat-readiness to protect the sky, land and sea of the country from any encroachment.\u201d\n\nThe report did not mention any direct comments by Kim toward the United States or South Korea.\n\nKim Dong-yub, an analyst from Seoul\u2019s Institute for Far Eastern Studies, said the weapons involved would have included a \u201csuper large\u201d multiple rocket launcher the North first revealed last year, judging by the flight data announced by Seoul\u2019s Joint Chiefs of Staff.\n\nSince the collapse of a second summit last year between Kim Jong Un and President Donald Trump, North Korea resumed ballistic activity and weapons launches to expand its military capabilities. Kim had entered the new year vowing to bolster his nuclear deterrent in the face of \u201cgangster-like\u201d U.S. sanctions and pressure."} {"id": "1576660561_1576363463", "score": 4.0, "sentence1": "WZ Online\n\nDer italienische Publikumsliebling Andrea Bocelli hat am Ostersonntag im leeren Dom von Mailand ein live in alle Welt \u00fcbertragenes Konzert mit dem Titel \"Music for hope\" gegeben. Begleitet wurde der 61-j\u00e4hrige blinde Tenor ausschlie\u00dflich vom Domorganisten Emanuele Vianelli, der auf einer der gr\u00f6\u00dften Pfeifenorgeln der Welt spielte.\n\nBocelli folgte einer Einladung des Mail\u00e4nder B\u00fcrgermeisters Giuseppe Sala. Gem\u00e4\u00df der beh\u00f6rdlichen Verordnungen zu Covid-19 waren keine Zuschauer erlaubt. Das Konzert wurde auf Bocellis Youtube-Kanal gestreamt. Die Werke wurden speziell f\u00fcr Solostimme und Orgel arrangiert. Bocelli pr\u00e4sentierte St\u00fccke wie Ave Maria von Bach und Gounod, sowie \"Sancta Maria\" von Mascagni.\n\n\"Ich glaube an die St\u00e4rke des gemeinsamen Gebets. Und ich glaube an das christliche Osterfest - ein universelles Symbol der Wiedergeburt, das momentan jeder - gl\u00e4ubig oder nicht - bitter ben\u00f6tigt\", sagte Bocelli.\n\nItalien z\u00e4hlt mit fast 20.000 Todesopfern zu den am st\u00e4rksten vom Coronavirus betroffenen L\u00e4nder.(apa)", "sentence2": "Andrea Bocelli is hoping his powerful voice can lift spirits around the world amid the coronavirus pandemic -- and he's performing live from hard-hit Italy.\n\nThe world-renowned singer is in il Duomo di Milano -- that city's iconic cathedral -- for a concert that will be livestreamed. You can see it here, starting at 10 AM PT.\n\nThe Easter event, dubbed \"Music for Hope,\" comes as the country around Bocelli is still reeling from an astounding number of COVID-19 cases. Italy and the United States have each suffered more than 20,000 deaths during the pandemic.\n\nBocelli will be accompanied by pianist Emanuele Vianelli -- but Bocelli says he's not viewing this is a typical performance. It's clearly more spiritual to him. As Bocelli put it, \"It will not be an actual concert, but an occasion to pray together through music.\u201d\n\nHe added, \"It will be a sacred singing, because as we are taught, \u2018those who sing pray twice\u2019. It will be an invitation for everyone to join in the prayer.\""} {"id": "1580807591_1555205843", "score": 1.0, "sentence1": "Wegen der Krise finden bis 31. August keine Gro\u00dfveranstaltungen statt - doch auch das Lollapalooza im September steht auf der Kippe.\n\nBerlin. Auch das Musikfestival Lollapalooza Anfang September in Berlin steht aufgrund der Corona-Krise auf der Kippe. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sagte am Freitag im Radio Eins des rbb, er sei \"sehr, sehr skeptisch\", ob das Festival mit Zehntausenden Besuchern am 5. und 6. September in und um das Olympiastadion stattfinden k\u00f6nne. Das Verbot von Gro\u00dfveranstaltungen gelte laut Beschluss bis mindestens 31. August. \"Und die Betonung f\u00fcr solche gro\u00dfen Veranstaltungen liegt auf \"mindestens\"\", sagte Geisel.\n\nLesen Sie auch: Corona-Krise - welche Regeln in Berlin gelten\n\nNur langsame Lockerungen, um Lage im Griff zu behalten\n\nDie aktuellen Infektionszahlen in Berlin zeigten zwar, dass sich seit Anfang M\u00e4rz einiges getan h\u00e4tte. \"Aber das ist ja trotzdem fragil. Wenn wir jetzt wieder loslassen und einfach weitermachen wie vorher, weil wir denken, wir k\u00f6nnten im Mai so fortsetzen, wie wir im Februar aufgeh\u00f6rt haben, dann gehen die Zahlen wieder nach oben\", betonte Geisel. \"Deshalb lockern wir nur sehr langsam, weil wir die Lage im Griff behalten m\u00fcssen.\"\n\nAlle Nachrichten zum Coronavirus in Berlin, Deutschland und der Welt: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Coronavirus in Berlin haben wir hier f\u00fcr Sie zusammengetragen. In unserem Newsblog berichten wir \u00fcber die aktuellen Coronavirus-Entwicklungen in Berlin und Brandenburg. Die deutschlandweiten und internationalen Coronavirus-News k\u00f6nnen Sie hier lesen. Zudem zeigen wir in einer interaktiven Karte, wie sich das Coronavirus in Berlin, Deutschland, Europa und der Welt ausbreitet. Alle weiteren wichtigen Informationen zum Coronavirus bekommen Sie hier.\n\nDas Lollapalooza findet in Deutschland seit 2015 statt. Zur Vorjahresausgabe im vergangenen September hatte das Festival nach eigenen Angaben 85 000 Zwei-Tages-Tickets verkauft. Auf der B\u00fchne standen etwa der US-Superstar Billie Eilish, die Rapper Marteria & Casper und die Band Scooter.", "sentence2": "Because of the Coronavirus crisis, pretty much all events were cancelled in Berlin and Brandenburg. There is one exception: The inauguration of BER Airport stands.\n\nGood news are hard to find while the world is falling apart due to the Coronavirus. While Lufthansa, Germany\u2019s flag carrier and the largest airline in Europe, needs help from the state to avoid bankruptcy since it was hit by the virus too, the new and shiny airport it intends to use in Brandenburg, just outside Berlin, will be inaugurated soon.\n\nRecently, two check-in counters were tested. Photo: Imanuel Marcus\n\nTerminal 2 to be Opened Too\n\nIt gets better: Not only BER\u2019s elegant Terminal 1 will be ready to rumble on October 31st, 2020, but also Terminal 2, according to Zechbau, the company that is building it. At this moment, the extension to the new airport with the official name \u2018Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt\u2019 looks more like the sarcophagus around the radiating Chernobyl power plant, but that will change.\n\nTerminal 2 will supposedly be ready on time. Photo: Imanuel Marcus\n\nEngelbert L\u00fctke Daldup, the CEO of \u2018Flughafen Berlin Brandenburg GmbH\u2019, the airport\u2019s operator, confirmed what many may still not believe, because of the nine-year delay the airport already has: It will actually happen this fall. If there was no Coronavirus, it would be time to pack bikinis and beer bottle openers, and to fly out of BER, into the sun.\n\nOur reporter found an open cable. Photo: Imanuel Marcus\n\nApproval for Dowels\n\nThere is actually one more event that has not been cancelled, namely the rehearsals. In summer, as many as 20,000 volunteers will test the baggage systems at BER, they will go through trial evacuations, cause a mess at the gate, try to find their way and ask stupid questions. It will obviously feel like the usual situation at any major airport.\n\nElegant, more elegant, BER. Photo: Imanuel Marcus\n\nAccording to Professor L\u00fctke Daldup, the main technical issues the construction site referred to as BER Airport had have been resolved by now. Those include problems with thousands of dowels. The latter needed a special approval from the authorities. In front of a committee at Berlin\u2019s House of Representatives, L\u00fctke Daldup confirmed this hurdle was out of the way.\n\nEngelbert L\u00fctke Daldup (right) is proud of his new airport. Photo: Imanuel Marcus\n\nWiring Systems Operative\n\nAn even bigger issue which had contributed to the airport\u2019s nine-year delay will be resolved by the end of March, he insisted. This one is about the wiring system the problems with which have given many people headaches and sleepless nights. Germany\u2019s Technical Control Board (T\u00dcV) would approve the system this month, Engelbert L\u00fcdtke Daldrup assured the commission members. It was fully operative.\n\nThere is a lot of room in Terminal 1. Photo: Imanuel Marcus\n\nOnce they have the green light, \u2018Flughafen Berlin Brandenburg GmbH\u2019 will officially declare the completion of the airport at the Regulatory Authority for Constructions. If everything goes as planned, the opening date in October will not be changed. It coincides with L\u00fcdtke Daldrup\u2019s 64th birthday.\n\nBER will supposedly opened on October 31st. Photo: Imanuel Marcus\n\nHuge Capacity\n\nEngelbert L\u00fcdtke Daldrup needs to be an optimist. It is his job, especially after those nine years of delay. That is why the committee also wanted confirmations from the company in charge of the construction itself. They got those.\n\nThey even included abstract art. Photo: Imanuel Marcus\n\nBER Airport\u2019s Terminal 1 was built to service 28 million passengers per year. Terminal 2 will increase that number to 34 million. Today\u2019s Sch\u00f6nefeld Airport will be converted to BER\u2019s Terminal 5 in October. All in all, the capacity will be enough to accommodate 36 million passengers, half a million more than Berlin\u2019s Tegel Airport and Sch\u00f6nefeld Airport had in 2019, combined.\n\nThere are countless nice perspectives at BER. Photo: Imanuel Marcus\n\nExpensive Parking Lot\n\nNow that BER will provide a capacity this big, it might not be needed anymore. The Coronavirus crisis is destroying the airlines. Lufthansa is now using BER\u2019s tarmac to park some of its aircraft. They are not needed anymore, at least for now. So they are filling Germany\u2019s most expensive parking lot.\n\nThese suitcases are being used for rehearsals. Photo: Imanuel Marcus\n\nRelated article: Berlin: The Beauty of a Brand New Airport\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1541672062_1515219250", "score": 4.0, "sentence1": "Tausende Migranten und Fl\u00fcchtlinge str\u00f6men an die t\u00fcrkisch-griechische Grenze. \u00d6sterreichs Bundeskanzler Kurz wirft dem t\u00fcrkischen Pr\u00e4sidenten Erdogan vor, \u201ceinen Angriff auf Europa zu organisieren\u201d.\n\nBerlin. \u00d6sterreichs Kanzler Sebastian Kurz wehrt sich gegen eine Besteuerung von \u201eKleinsparern und Aktienbesitzern\u201c. Das sei der falsche Weg.\n\n\u00d6sterreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz lehnt eine B\u00f6rsensteuer f\u00fcr Aktienbesitzer, wie sie Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) derzeit plant, strikt ab: \u201eDiese Idee unterst\u00fctzen wir nicht\u201c, sagte Kurz unserer Redaktion und ihrer franz\u00f6sischen Partnerzeitung OUEST-FRANCE.\n\nScholz strebt eine Steuer in H\u00f6he von 0,2 Prozent auf Aktienk\u00e4ufe vor. Damit sollen Einnahmen zur Finanzierung der Grundrente in H\u00f6he von 1,5 Milliarden Euro pro Jahr erzielt werden. Diese soll ab 2021 kommen.\n\nSebastian Kurz lehnt B\u00f6rsensteuer. \u201eW\u00e4re der falsche Weg\u201c\n\nDer \u00f6sterreichische Regierungschef kritisiert, dass durch eine solche Steuer spekulative Finanzgesch\u00e4fte wie Derivate ausgenommen werden. \u201eWas wir nicht unterst\u00fctzen, ist die Besteuerung von Kleinsparern und Aktienbesitzern. Gerade in Zeiten der Niedrigzinspolitik, in denen die Sparer kaum noch etwas f\u00fcr ihr Geld bekommen, w\u00e4re das der falsche Weg\u201c, betonte Kurz.\n\nEr sei grunds\u00e4tzlich f\u00fcr die B\u00f6rsensteuer \u2013 \u201evorausgesetzt, es werden wirklich Spekulanten und insbesondere diejenigen besteuert, die die letzte Finanzkrise verursacht haben\u201c.\n\n\u00dcber eine Steuer auf Finanzprodukte wird in der EU seit Jahren diskutiert. Derzeit versucht eine Gruppe von zehn L\u00e4ndern, das Projekt mittels der sogenannten verst\u00e4rkten Zusammenarbeit umzusetzen. Es braucht daf\u00fcr mindestens neun Staaten. Steigen noch zwei L\u00e4nder aus, ist das Vorhaben endg\u00fcltig vom Tisch. Neben Deutschland sollen noch Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Griechenland, Slowenien, die Slowakei und eben \u00d6sterreich mitmachen. (fmg)", "sentence2": "Austria Rejects German Financial Transactions Tax Plan\n\nby Ulrika Lomas, Tax-News.com, Brussels\n\n06 February 2020\n\nAustrian Chancellor Sebastian Kurz has said that Austria does not agree with new German proposals for a European financial transactions tax (FTT).\n\nUnder proposals presented by German Finance Minister Olaf Scholz to the 10 European Union member states attempting to come to an agreement on the terms of an EU FTT, a tax of 0.2 percent would be imposed on the purchase of shares in domestically listed companies with a market capitalization in excess of EUR1bn (USD1.2bn). The tax would also apply to depositary receipts issued domestically and abroad and which are backed by shares in these companies. Initial share offerings would be excluded from the FTT.\n\nThe German Government says such a tax would apply mostly to institutional investors. However, the Austrian Government is concerned that the measures would also adversely affect individual investors.\n\n\"We don't want only small investors to be affected, because in Austria too few people are involved in the capital market anyway,\" Kurz said during his visit to Berlin on February 4, 2020.\n\nKurz added that Austria's preference is that the tax be borne by \"speculators who were responsible for the last financial crisis.\"\n\n\"The current proposal by finance minister Scholz is one that we reject,\" he was quoted as saying at a joint press conference with German Chancellor Angela Merkel.\n\nLast month, Scholz issued a statement expressing his confidence that an agreement on the EU FTT would be reached soon. However, Kurz's comments suggest that Austria at least is not on board.\n\nBesides Austria and Germany, the other member states taking part in the EU FTT negotiations include Belgium, France, Greece, Italy, Portugal, Slovakia, Slovenia, and Spain. These countries are participating in the initiative under the EU's enhanced cooperation mechanism, which allows smaller groups of member states to proceed with EU legislation when unanimity on a proposal cannot be achieved.\n\nAs initially proposed by the European Commission in 2011, the FTT was to be imposed on all transactions in financial instruments, with the exchange of shares and bonds taxed at a rate of 0.1 percent and derivative contracts at a rate of 0.01 percent. However, member states failed to reach an agreement on the technical details of the draft directive."} {"id": "1599629591_1583475523", "score": 1.0, "sentence1": "FC Bayern: Auch Inter Mailand wohl an David Alaba interessiert - Pr\u00e4sident Herbert Hainer glaubt an Verl\u00e4ngerung\n\nW\u00e4hrend der FC Bayern gerne mit David Alaba verl\u00e4ngern w\u00fcrde, soll nun auch Inter Mailand Interesse an dem Linksverteidiger bekundet haben.\n\nDavid Alaba (27) besitzt beim FC Bayern ein Arbeitspapier bis 2021. Wie Pr\u00e4sident Herbert Hainer im kicker-Interview am Montag best\u00e4tigte, m\u00f6chte der Verein ihn unbedingt halten: \"Ich bin zuversichtlich, dass wir mit allen drei in absehbarer Zeit verl\u00e4ngern k\u00f6nnen\", sagte Hainer \u00fcber die Gespr\u00e4che mit Manuel Neuer, Thiago und eben Alaba.\n\nLaut Sport1 ist aber nicht nur der hinter dem Linksverteidiger her. Weitere Topklubs aus und sollen angeklopft haben, darunter auch . Deren Trainer Antonio Conte gilt als gro\u00dfer Alaba-Fan und wollte diesen bereits vor Jahren zu seiner fr\u00fcheren Station Chelsea locken.\n\nFC Bayern: Alaba lehnte erstes Angebot zur Vertragsverl\u00e4ngerung ab\n\nEin erstes Angebot zur Vertragsverl\u00e4ngerung in M\u00fcnchen lehnte Alaba ab. Als F\u00fchrungsspieler und Leistungstr\u00e4ger f\u00fchlte er sich nicht genug wertgesch\u00e4tzt. Dennoch will Alaba nur wechseln, wenn das neue Team eine Chance auf den Champions-League-Titel hat, darum soll auch die erste Option sein.\n\nMehr Teams\n\nInter steht in der im Moment auf Platz drei hinter und . Der R\u00fcckstand auf die Hauptst\u00e4dter betr\u00e4gt jedoch bereits acht Punkte.", "sentence2": "Tuttosport claims that Giroud and Inter are ready to finalise a deal that will take him to Serie A for next season.Giroud wants more playing time as he looks to make the France squad for the European Championships that will take place next summer.His Chelsea deal runs out this summer, so Inter boss Antonio Conte can bring him to Italy on a free transfer.The 33-year-old was linked to Inter in January, but a deal did not materialize."} {"id": "1576034494_1580385826", "score": 1.0, "sentence1": "Wegen der Coronakrise sind in Deutschland nicht nur die Schulen geschlossen, sondern auch viele Ausbildungsbetriebe. Etliche betroffene Arbeitgeber nutzen nun digitale Ausbildungswege. In der Theorie klappt das gut, in der Praxis hapert es manchmal.\n\nIngolstadt/Berlin. Die Auszubildenden beim Automobilbauer Audi sollten keine Morgenmuffel sein. Schon um sieben Uhr geht der Ausbildungsbetrieb los, das gilt auch nach der Schlie\u00dfung der Audi-Bildungszentren wegen der Corona-Krise.\n\n\"Um sieben Uhr steht der Trainer digital vor der Gruppe und bespricht mit den Azubis die anstehenden Aufgaben\", sagt Christoph Hermreck, der bei Audi f\u00fcr die Koordination der Berufsausbildung verantwortlich ist.\n\nF\u00fcr die rund 2400 Azubis bei Audi hat das Digital-Zeitalter nicht erst mit Corona angefangen. Schon seit einigen Jahren r\u00fcstet der Autobauer seinen Nachwuchs mit Tablets f\u00fcr das selbstst\u00e4ndige Lernen aus. \"Wir vertreten die Ansicht, dass die Dinge, die man sich selbst erarbeitet, die Dinge sind, die man nachher auch selbst vermitteln kann - auch diejenigen sind, die am besten h\u00e4ngen bleiben\", sagt Hermreck. \"Das hat man fr\u00fcher klassisch mit dem Trainer zusammen auf Papier gemacht, dann haben wir auf digitale Wege umgestellt.\"\n\nIm September 2019 f\u00fchrte Audi dann die offene Lernplattform Moodle ein, die in \u00e4hnlicher Form in Bayern auch als Schul-Cloud-System \"Mebis\" verwendet wird. Hemreck r\u00e4umt ein, dass der Digitalunterricht nicht das komplette Spektrum der analogen Ausbildung abdecken kann. \"Der Theorieunterricht und das Thema Moodle laufen gut. Das sind interaktive Einheiten, das klappt hervorragend. Aber ich glaube, je l\u00e4nger das dauert, desto gr\u00f6\u00dfer wird auch der Drang von den jungen Leuten, mal wieder richtig am Auto zu arbeiten oder im Schaltschrank zu stehen.\"\n\nDieser Aussage stimmt auch Hayrettin Top\u00e7u, Auszubildender im Bereich Kfz-Mechatroniker zu: \"Das Schrauben am Auto fehlt mir schon ein wenig, aber sonst ist das Lernen grad auch irgendwie cool. Ich bin froh, dass unsere Ausbildung auf diese Weise weitergeht\", sagt der Azubi im zweiten Lehrjahr bei Audi in Ingolstadt.\n\nWie gut die Ausbildung im Homeoffice funktionieren kann, h\u00e4ngt naturgem\u00e4\u00df stark davon ab, ob sie kaufm\u00e4nnisch oder handwerklich ist. In kaufm\u00e4nnischen Berufen gibt es laut dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ohnehin viel digitale Arbeit, \"die mit den modernen Kommunikationsmitteln auch von zu Hause aus erledigt werden kann\". Anders sieht das im Handwerk aus. Hier sei eine Ausbildung im Homeoffice nur f\u00fcr k\u00fcrzere Zeitr\u00e4ume denkbar, wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) mitteilt. Vor allem dann, wenn \u00fcberwiegend praktische Aufgaben im Mittelpunkt der Lehre st\u00fcnden. \"Ist die Ausbildung in dieser Form \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum nicht mehr m\u00f6glich, muss sie gegebenenfalls ausfallen.\"\n\nVor Schwierigkeiten stehen auch die Sch\u00fcler der Berliner Polizei-Akademie. Sie werden derzeit auf digitalem Weg mit Lernmaterial versorgt und k\u00f6nnen so auch Hausaufgaben erledigen oder Themen eigenst\u00e4ndig und mit Anleitung der Ausbilder recherchieren. Doch ganz praktische Dinge, zum Beispiel wie man einen aggressiv auftretenden Tatverd\u00e4chtigen am sichersten beruhigen oder gar festnehmen kann, ist digital nur unvollst\u00e4ndig zu vermitteln. Doch schon vor der Schlie\u00dfung der Polizei-Akademie wegen einer m\u00f6glichen Infektionsgefahr bereitete die Akademie-Leitung die Anschaffung eines digitalen Lernsystems vor, berichtet Michael Kokert, Fachgruppenleiter F\u00fchrung/P\u00e4dagogik im Berliner Polizeipr\u00e4sidium.\n\nAuch in normalen Zeiten bef\u00e4nden sich die Auszubildenden der Polizei nicht immer auf dem Campus, sondern seien ausw\u00e4rts bei Hospitationen, auf den Dienststellen, in Praktika oder bef\u00e4nden sich in einer Einsatz-Trainingswoche. \"Vor diesem Hintergrund sind wird dabei, ein \"virtuelles Klassenzimmer\" einzurichten, in das die Polizeisch\u00fcler st\u00e4ndig reinschauen k\u00f6nnen.\" Auf dieser Plattform k\u00f6nne auch eine Kommunikation mit dem Klassenlehrer stattfinden, wenn die Auszubildenden nicht in der Akademie sind.\n\nWie bei der Berliner Polizei schauen auch bei Audi die Verantwortlichen auf den Zeitpunkt der Wiederer\u00f6ffnung der Bildungseinrichtungen. \"1,50 Meter Abstand ist jetzt f\u00fcr uns die ma\u00dfgebliche Gr\u00f6\u00dfe, und logischerweise braucht man daf\u00fcr den doppelten Raum\", sagt Audi-Manager Hemreck. Statt eine zeitversetzte Ausbildung quasi im Schichtsystem zu organisieren, vertraut der Autobauer auf die digitale Plattform. \"Um die Azubi-Anzahl ein wenig zu entzerren, setzen wir dann teilweise weiter auf das Thema Home-Learning.\"\n\nDennoch hoffen alle Betroffenen auf ein m\u00f6glichst rasches Ende der Beschr\u00e4nkungen. Manche Azubis bef\u00fcrchten auch Nachteile durch die Einschr\u00e4nkungen wegen des Coronavirus. Inwiefern sich die Krise auf die \u00dcbernahmechancen der Auszubildenden auswirken kann, l\u00e4sst sich nach Angaben der DIHK-Experten zurzeit noch nicht sagen. Allerdings: \"Je schneller die Einschr\u00e4nkungen f\u00fcr Wirtschaft und \u00f6ffentliches Leben gelockert werden k\u00f6nnen, umso besser sind auch die Aussichten f\u00fcr Azubis, \u00fcbernommen zu werden.\" ZDH-Pr\u00e4sident Hans Peter Wollseifer weist mit Blick auf den Fachkr\u00e4ftemangel in Deutschland darauf hin, dass Azubis dringend gebraucht werden. \"Denn es muss uns bewusst sein, dass uns jeder Azubi, der krisenbedingt seine Ausbildung nicht zu Ende bringen kann, in der Zukunft als Fachkraft fehlen wird.\"\n\nIn der momentanen Situation kommen laut ZDH viele Betriebe an ihre Leistungsgrenze, wenn ihre Situation bedroht ist. Das habe dann auch Auswirkungen auf die Auszubildenden. \"Wir m\u00fcssen dringend vermeiden, dass Betrieben, die von der Krise massiv betroffen sind, nichts anderes \u00fcbrig bleibt, als Ausbildungsverh\u00e4ltnisse zu beenden\", sagt Wollseifer. Deswegen setzt sich der Verband daf\u00fcr ein, dass auch Auszubildende bei den Regelungen zum Kurzarbeitergeld mitber\u00fccksichtigt werden.", "sentence2": "A day after he was part of Chancellor Angela Merkel\u2019s Corona conference with Germany\u2019s federal states, First Minister Markus S\u00f6der introduced the path Bavaria intends to take. He wants to be more careful than others.\n\nThe circumstances in Germany, including in Bavaria, were relatively good compared to other countries, Markus S\u00f6der said in Munich. \u201cFortunately, we did not have to go through the kind of situation others did\u201d, the Bavarian First Minister stated. But Germany\u2019s successes were \u201ca delicate little flower\u201d. In order to avoid relapses and a return to harsher measures, the country needed to learn how to live with Corona.\n\nNumbers Cause Optimism\n\nS\u00f6der explained that Bavaria had implemented intensive measures earlier than most other federal states. He said the numbers were partially encouraging, but the state now had more than 1,000 Corona-related deaths. \u201cThose are 1,000 too many\u201d, S\u00f6der stated. The doubling time had increased from two to 22 days by now and the infection rate was below 1. These numbers made him optimistic, S\u00f6der said.\n\nThe doubling time is the time it takes the number of persons infected with the Coronavirus to double. And the infection rate is the number of individuals each infected person passes the virus on to, statistically. As long as that number is below 1, the infection will vanish at some point, in theory.\n\nTime-Displaced Reaction\n\nS\u00f6der made clear what he does not want, namely an \u201cuncontrolled exit strategy\u201d. Bavaria intended to react in a time-displaced way in order to see how the measures affected the number of infections, he said. \u201cWe are sticking to the strategy we were following so far. Where we ease measures, we take action for more protection.\u201d\n\nWhat reopening businesses is concerned, the Bavarian government wanted to be more careful than others, even though the fears of business owners would be taken seriously. Reopening retail businesses required preparation, S\u00f6der explained. That is why the dates differed from those listed in the document that had been approved in Berlin on Wednesday.\n\nPrayer Services in May\n\nBavaria will let home improvement stores and gardening shops open this coming Monday, April 20th, 2020. On April 27th, shops with an area of up to 800 square meters (8,600 square feet) have permission to open. Hairdressers and foot care businesses will have to wait until May 4th. In all cases, hygiene and distance rules apply. In May, S\u00f6der wants to allow prayer services at churches, mosques and synagogues.\n\nRegarding schools, Bavaria is allowing exams to take place from April 27th in the upper secondary school grades. Other grades may return to school on May 11th. Primary schools and kindergartens would have to remain closed for now, S\u00f6der stated.\n\nOktoberfest Might Be Cancelled\n\nThe one thing people around the world think of when they read or hear the word \u2018Bavaria\u2019 is the Oktoberfest. While no decision has been taken to cancel it, things do not look too good in this regard either. S\u00f6der said he was very skeptical and did not believe it could take place this year.\n\nOn January 27th, 2020, Bavaria was the first federal state to report a Coronavirus case. With more than 35,000 infected persons, it is the province most affected by the crisis today.\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1639473707_1615180221", "score": 3.0, "sentence1": "Allerdings d\u00fcrfe man aber auch die Differenzen nicht untersch\u00e4tzen. \"Jetzt gehen wir in eine neue Phase\", so Michel. Nunmehr w\u00fcrden die Verhandlungen \u00fcber den Wiederaufbauplan und das EU-Budget bis 2027 intensiviert. Es gebe die Bereitschaft aller, sich zu engagieren. Vor dem beabsichtigten Gipfel im Juli will Michel neue konkrete Vorschl\u00e4ge vorlegen, k\u00fcndigte er an.\n\nDer Vorschlag der EU-Kommission f\u00fcr einen 750 Milliarden Euro schweren Aufbaufonds und f\u00fcr ein 1,1 Billionen schweres EU-Budget ist umstritten. \u00d6sterreich und andere Nettozahler beharren darauf, dass die Hilfen vor allem als Kredite und nicht als Zusch\u00fcsse flie\u00dfen. Frankreichs Pr\u00e4sident Emmanuel Macron habe aber darauf beharrt, dass - wie von der EU-Kommission vorgesehen - 500 Milliarden der EU-Coronahilfen als Zusch\u00fcsse verteilt werden, hie\u00df es.\n\nBundeskanzler Sebastian Kurz sieht \"noch viel Diskussionsbedarf\". Die Debatte am Freitag sei \"der Startpunkt f\u00fcr lange Verhandlungen\", so Kurz nach der Videokonferenz. Er best\u00e4tigte, dass demn\u00e4chst bei einem Europ\u00e4ischen Rat im Juli in Br\u00fcssel weiter diskutiert werde. Der Kanzler bekr\u00e4ftigte die Forderung, dass die EU-Hilfen vor allem in Zukunftsbereiche wie Digitalisierung oder \u00d6kologisierung investiert werden. Die Bereitstellung der Mittel sollte von Reformen zur Steigerung der Wettbewerbsf\u00e4higkeit abh\u00e4ngig gemacht werden. \"Auch das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit ist von gro\u00dfer Bedeutung f\u00fcr uns\", so Kurz weiter.\n\n\"Es braucht zudem Investitionen in die Forschung an Impfstoffen oder einem Medikament, um eine zweite Welle zu verhindern\", sagte der Kanzler. \"Wir sind unseren Steuerzahlern verantwortlich und lehnen daher eine Schuldenunion \u00fcber die Hintert\u00fcre ab. Aus diesem Grund braucht es eine klarere zeitliche Befristung als derzeit vorgesehen. Wir treten auch ein f\u00fcr g\u00fcnstige Kredite statt Zusch\u00fcsse.\" Er werde sich weiterhin eng mit den Premierministern der Niederlande, D\u00e4nemarks und Schwedens abstimmen.\n\n\"Die Br\u00fccken, die wir noch zu bauen haben, sind gro\u00df\", sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Deutschland \u00fcbernimmt ab Juli f\u00fcr sechs Monate den EU-Ratsvorsitz. Es seien noch eine Reihe von Fragen zu kl\u00e4ren, sagte die Kanzlerin am Freitag in Berlin nach der Videokonferenz. So m\u00fcsse noch die Datenbasis genauer gekl\u00e4rt werden, auf die sich die Zahlungen bez\u00f6gen. Man sollte auch soweit wie m\u00f6glich die Sch\u00e4den mit einbeziehen, die durch die aktuelle Krise entstanden seien.\n\nDer italienische Premier Giuseppe Conte hat in seiner Ansprache beim Video-Gipfel f\u00fcr eine Einigung zum EU-Wiederaufbauplan bis Juli pl\u00e4diert. \"Der Vorschlag der EU-Kommission ist fair und ausgewogen. Das Abkommen muss bis Ende Juli abgeschlossen werden\", sagte Conte. \"Bei dieser Diskussion von historischem Ausma\u00df darf keine Gruppe von L\u00e4ndern die Oberhand gewinnen. Europa in seiner Ganzheit muss mit der Kraft seines ehrgeizigen Vorschlags siegen\", sagte Conte in Anspielung auf die \"Sparsamen Vier\" - die Nettozahler-Allianz von \u00d6sterreich, Niederlande, Schweden und D\u00e4nemark.\n\nEU-Kommissionspr\u00e4sidentin Ursula von der Leyen zeigte sich trotz fehlender Einigung zufrieden, sie freut sich auf die n\u00e4chsten Schritte. Die EU-F\u00fchrungsspitzen seien einer Meinung, dass die ernste Situation eine \"ehrgeizige gemeinsame Antwort\" erfordere, die \"Solidarit\u00e4t, Investitionen und Reformen\" kombinieren, sagte sie nach dem Gipfel.\n\nEU-Ratspr\u00e4sident Charles Michel will nun in die Verhandlungsphase eintreten und k\u00fcndigte einen \"physischen\" EU-Gipfel in Br\u00fcssel f\u00fcr Mitte Juli an. \"Wir k\u00f6nnen eine Einigung erzielen, wenn wir den Gesamtzusammenhang nicht aus den Augen verlieren\", erinnerte die EU-Kommissionschefin. Zudem dankte sie der kroatischen Ratspr\u00e4sidentschaft f\u00fcr die Zusammenarbeit. Kroatien habe Hervorragendes geleistet, so die Chefin der EU-Beh\u00f6rde in Br\u00fcssel.", "sentence2": "VIENNA: Four EU countries dubbing themselves the \u201cfrugal four\u201d presented their own proposal on Saturday for post-coronavirus economic recovery, restating their rejection of any jointly-issued debt instruments.\n\nThe group, comprising Austria, the Netherlands, Denmark and Sweden, wants emergency help for badly affected countries to take the form of one-off loans \u201con favourable terms\u201d which must be agreed within two years, according to the proposal published by the office of Austrian Chancellor Sebastian Kurz.\n\nIn addition, the money lent must be \u201cdirected towards activities that contribute most to the recovery such as research and innovation, enhanced resilience in the health sector and ensuring a green transition,\u201d the proposal says. Earlier this week French President Emmanuel Macron and German Chancellor Angela Merkel proposed a 500-billion-euro ($546 billion) fund to mend an economy devastated by the pandemic.\n\nThe fact that Germany signed up to a plan involving jointly-issued debt was seen as a historic turning point for the European Union given Berlin\u2019s longstanding commitment to balanced public finances. But the so-called \u201cfrugal four\u201d continue to insist there must be no \u201cmutualisation of debt\u201d\u2014a process they believe would let the less disciplined and weaker EU economies get an undue benefit of cheaper funding on the back of their stronger northern peers.\n\nThe proposal published on Saturday says that support for economic recovery should be accompanied by \u201ca strong commitment to reforms and the fiscal framework\u201d\u2014a key obligation for recipient states.\n\nThe four countries also say it will be necessary to \u201cprotect spending from fraud\u201d by closely involving European prosecutors and anti-corruption officials. The proposal rejects the prospect of any \u201csignificant increases\u201d to the EU\u2019s budget, as envisaged by the Macron-Merkel plan to fund the recovery programme.\n\nInstead it says the EU budget should be \u201cmodernized\u201d and that savings could be achieved \u201cby reprioritising in areas that are less likely to contribute to the recovery\u201d.\n\nIn contrast, Covid-19-related expenditure could be frontloaded or temporarily topped up, the proposal says. Given the gloomy economic forecasts for this year, \u201cadditional funds for the EU, regardless of how they are financed, will strain national budgets even further,\u201d the four countries say.\n\nNext week the European Commission, the EU\u2019s executive arm, is set to present its own plan for how to stimulate economic recovery after the crisis."} {"id": "1509836857_1617149116", "score": 1.0, "sentence1": "Sturm-Alarm in Italien: Das gewaltige Unwetter \u00fcber italienischen Urlaubsorten brachte nicht nur Sturm und Wassermengen - sondern auch einen gigantischen Sandsturm.\n\nUpdate vom 22. Dezember 2019: Erneut wurden Italien, Frankreich und Spanien von massiven Schnee- und Regenf\u00e4llen getroffen. Mehrere Menschen starben. Das Ausma\u00df der Winterst\u00fcrme \u201eElsa\u201c und \u201eFabien\u201c sind noch nicht absehbar.\n\nUpdate vom 18. August: Losgel\u00f6ste Naturgewalten - Das Unwetter, das \u00fcber Italien tobte, sorgte nicht nur f\u00fcr eine Superzelle und eine Wasserbombe, sondern auch f\u00fcr einen gigantischen Sandsturm. Die Zeitung \u201eLa Nuova Ferrara\u201c ver\u00f6ffentlicht auf ihrer Facebook-Seite ein erschreckendes Video.\n\nW\u00e4hrenddessen gibt es in Deutschland Unwetter-Warnungen vor Orkanb\u00f6en und Extremwetter. Und in Frankreich und \u00fcber Korsika ziehen Rekord-St\u00fcrme auf.\n\nGigantische Superzelle verw\u00fcstet Urlaubsorte in Italien - nun ist das schlimme Ausma\u00df klar\n\nUpdate vom 16. August 2019: Knapp drei Tage nachdem eine gigantische Superzelle einige Urlaubsorte in Italien verw\u00fcstet hatte, scheint nun das ganze Ausma\u00df des Unwetters deutlich zu werden. Wie Reisereporter berichtet, sollen durch die \u201eWasserbombe\u201c, wie ein Experte das Unwetter bezeichnete, insgesamt vier Personen verletzt worden sein.\n\nMehrere B\u00e4ume krachten demnach auf Autos und Wohnwagen, ein Campingplatz musste evakuiert werden. Wie das Portal ebenfalls wissen will, wurde sogar die Bahnverbindung zwischen Mailand und Paris kurzzeitig unterbrochen.\n\nWie das Wetter in Deutschland wird lesen Sie immer in unseremDeutschland-Wetter-Ticker nach.\n\nGigantische Superzelle verw\u00fcstet Urlaubsorte in Italien - Experten sprechen von \u201eWasserbombe\u201c\n\nUrsprungsmeldung vom 15. August 2019: Pallanza - Das beschauliche Pallanza ist ein Ortsteil der italienischen Gemeinde Verbania. Ein idyllischer Urlaubsort am s\u00fcdwestlichen Ufer das Lago Maggiore. Hier macht Ferien, wer Ruhe und Erholung sucht.\n\nAlles andere als ruhig ging es dort vor zwei Tagen zu. Ein Monstersturm fegte durch den Ort, riss Tische und St\u00fchle mit sich, wirbelte sie wie Spielzeug durch die Luft. Ein Augenzeuge hielt den Horrorsturm in einem Video fest.\n\nItalien-Unwetter: Superzelle \u00fcber Brescia - \u201eWie Indepence Day\u201c\n\nBrescia in der Lombardei wurde vor drei Tagen ebenfalls von einem gewaltigen Sturm \u00fcberrascht. Ein Augenzeuge hat eine gewaltige Superzelle festgehalten, die den Himmel verdunkelte. Es schien wie \u201eIndependance Day\u201c kommentierte ein Augenzeuge das Spektakel.\n\nVideo: Schreckliche Unwetter in Italien\n\nSo schildern \u00f6rtliche Medien den dramatischen Sturm: \u201eAm Nachmittag ging es los, der Himmel wurde dunkler und bedrohlicher, der Wind frischte auf, entwickelte sich zum Sturm, faustdicke Hagelk\u00f6rner schlugen auf, B\u00e4ume st\u00fcrzten auf die Stra\u00dfen.\u201c\n\n+ Schreckensszene in Pallanza: Sturm rei\u00dft Tische und St\u00fchle mit sich \u00a9 Screenshot Youtube\n\nItalien-Unwetter: Chieri bei Turin unter Wasser\n\nAuch das Piemont wurde von einem schweren Sturm heimgesucht. Innerhalb von nur einer Stunde stand Chieri bei Turin unter Wasser, wie italienische Medien melden. Die Stra\u00dfe verwandelten sich in Fl\u00fcsse. Die Beh\u00f6rden sprechen von einer \u201eWasserbombe\u201c, die B\u00e4ume entwurzelte und Hausd\u00e4cher besch\u00e4digte. Es war \u201eein Sturm von noch nie da gewesenem Ausma\u00df\u201c, schreibt die Zeitung \u201ebresciatoday.it\u201c.\n\nSommer in Italien mal anders: Auch in den n\u00e4chsten 10 Tage ist in dem beliebten Urlaubsland keine Besserung in Sicht, wie Wetterexperte Kachelmann ank\u00fcndigt.\n\nIn Spaniens Hauptstadt w\u00fctete ein heftiges Gewitter. Der Gro\u00dfraum von Madrid stand unter Wasser. Sogar Autos wurden von den Fluten mitgerissen.\n\nes\n\nSt\u00fcrme, Regenwetter, Fr\u00f6steltemperaturen - Ist der Sommer 2019 schon vorbei? In Venedig wird unterdessen der Notstand ausgerufen. Dort \u00fcberflutet Hochwasser die Stadt.\n\nAuch politisch geht es in Italien derzeit st\u00fcrmisch zu: Nach einstweiliger Verf\u00fcgung wegen Twitter-Foto - n\u00e4chster R\u00fcckschlag f\u00fcr Salvini\n\nWetter verr\u00fcckt: In Deutschland fiel bereits der erste Schnee\n\nAuch dramatisch: Gigantischer Gletscher bricht ab und begr\u00e4bt beinahe Kajakfahrer - unfassbares Video", "sentence2": "Exposure to high levels of air pollution could increase the chances of dying from COVID-19. That\u2019s according to the results of a new study.\n\nBy analysing coronavirus fatalities in 66 administrative regions in Italy, Spain, France and Germany, scientists found that of the 4,443 deaths, 3,487 were in five regions in northern Italy and central Spain.\n\nData shows these regions \u2013 which include the cities of Milan, Bologna, Turin, Venice and Madrid \u2013 are main nitrogen dioxide hotspots over Europe. The combination of pollution, surrounding mountain ranges and weather conditions make it difficult for dirty air to disperse from urban areas.\n\n\u2018Important contributors to fatality\u2019\n\nYaron Ogen, a researcher at the Martin Luther University in Germany, said: \u201cThese results indicate that the long-term exposure to this pollutant may be one of the most important contributors to fatality caused by the COVID-19 virus in these regions and maybe across the whole world.\u201d\n\nEarlier studies showed that exposure to nitrogen dioxide causes inflammation in the lungs. This latest research suggests that topography and atmospheric conditions could also play a part in the death rate.\n\nOgen continued: \u201cPoisoning our environment means poisoning our own body and when it experiences a chronic respiratory stress, its ability to defend itself from infections is limited.\u201d\n\n\u2018This new study is worrying\u2019\n\nJenny Bates, an air pollution campaigner at Friends of the Earth, told the Guardian: \u201cThis new study is worrying. We know nitrogen dioxide is a toxic gas that inflames the lining of the lungs and reduces immunity to lung infections, so it may not be surprising that people who have suffered in areas with high levels of nitrogen dioxide could be more susceptible to coronavirus.\n\n\u201cThis is all the more reason to keep traffic and pollution levels down as much as possible now and get out of this terrible situation with a view to fewer but cleaner vehicles on the road.\u201d\n\nThese findings are backed by similar studies across the world. Research in the United States suggests COVID-19 death rates increase by around 15 percent in areas with even a small increase in fine-particle pollution levels.\n\nAir pollution in the UK has dropped dramatically since lockdown measures were enforced in March. Some cities have seen a 60 percent fall in airborne nitrogen dioxide."} {"id": "1498507952_1613237024", "score": 2.0, "sentence1": "Bald trennen sie 7600 km \u2013 in Wahrheit liegen schon lange Welten zwischen ihnen.\n\nDer anstehende Umzug von Prinz Harry (35) nach Kanada zu seiner Meghan (38) ist der H\u00f6hepunkt seines bitteren Bruderkriegs mit Prinz William (37).\n\nWas lief schief?\n\nL\u00f6wenmutter und B\u00e4renbr\u00fcder: Prinzessin Diana (damals 28) mit William (r., damals 7) und Harry an dessen f\u00fcnften Geburtstag am 15. September 1989 Foto: picture alliance / empics\n\nDas Verh\u00e4ltnis der Br\u00fcder leidet nicht erst seit dem MEGxit. Schon zu Beginn der Beziehung zwischen Meghan und Harry gab es erste Anzeichen der Entfremdung der einstigen B\u00e4renbr\u00fcder.\n\nPalast-Insider lie\u00dfen wiederholt verlauten, Harry sei der Ansicht, William habe die k\u00fcnftige Herzogin nicht herzlich genug willkommen gehei\u00dfen. Es kam deswegen immer wieder zu lautstarken Streitereien.\n\nAuch Interessant\n\n\n\nLesen Sie auch\n\n\n\nKrisen-Gest\u00e4ndnis\n\nDer Stachel der Missachtung sa\u00df von Anfang an tief. So tief, dass Harry beim P\u00e4rchen-Interview mit Meghan im September 2019 vor laufender Kamera gestand: \u201eTeil dieser Rolle und auch dieser Familie ist es, unter Druck zu stehen. Es ist unvermeidlich, dass Dinge passieren.\u201c\n\nEin Satz, eine Entscheidung: F\u00fcr Harry steht seine eigene Familie \u00fcber der Liebe zu seinem Bruder!\n\nVier Royals, zwei Lager (v. l.): Herzogin Meghan mit Prinz Harry und Prinz William mit Herzogin Kate Foto: Getty Images\n\nRoyale Resignation\n\nVergangenen Montag dann der MEGxit. Harry hat f\u00fcr Meghan nicht nur mit dem K\u00f6nigshaus, sondern auch mit seinem Bruder gebrochen.\n\nWilliam, nach zwei Stunden Krisengipfel gezeichnet, sagte laut \u201eSunday Times\u201c: \u201eIch habe immer einen sch\u00fctzenden Arm um meinen Bruder gelegt, ich kann es nicht mehr \u2013 wir sind keine Einheit mehr!\u201c\n\nIhr schwerster Tag: William (2. v. l.) und Harry (2. v. r.) mit Prinz Philip (l.), Charles Spencer und Prinz Charles (r.) folgen dem Sarg von Diana am 6. September 1997 Foto: picture alliance / empics\n\nMeghans miese Rolle\n\nLaut der britischen TV-Dokumentation \u201eKate vs. Meghan: Prinzessinnen im Krieg?\u201c kritisierte William intern von Anfang an die Geschwindigkeit der Beziehung zwischen Harry und Meghan.\n\nHarry, d\u00fcnnh\u00e4utig vor frischer Liebe, empfand das als Angriff auf seine Gef\u00fchle \u2013 und auf Meghan!\n\nHarry und Meghan \u2013 zwei gegen den Rest? Foto: AP\n\nKrieg mit Kate\n\nDie frischgebackene Herzogin dagegen soll von Anfang an auf Kriegsfu\u00df mit Kate gestanden haben.\n\nHollywoodreifer H\u00f6hepunkt: Meghan erteilte nach der Geburt des kleinen Archie (8 Monate) den Kindern ihrer Schw\u00e4gerin Hausverbot. Ansteckungsgefahr! Ferner soll sie im Beisein Kates ge\u00e4tzt haben: \u201eIch will keine Ratschl\u00e4ge von IHR!\u201c\n\nHass der Hoheiten\n\nK\u00f6niglicher Klamauk unter Kerlen: Harry (l.) und William 2010 mit einer Python in Botswana Foto: picture alliance / empics\n\nEine royale Quelle zur \u201eTimes\u201c: \u201eEs scheint, als w\u00fcrde Meghan Kate hassen. Meghan wird nie nett zu ihr sein.\u201c Ein Zickenkrieg zulasten einer einst unersch\u00fctterlichen Bruderliebe.\n\n\u201eAls Br\u00fcder hat man eben gute und schlechte Tage\u201c, sagte Harry im September 2019. Die schlechten Tage scheinen zur \u00fcblen Gewohnheit zu werden.", "sentence2": "Former royal chef reveals trick for getting Prince William and Prince Harry to eat their vegetables By Heather Cichowski\n\nNo kid loves to eat their vegetables \u2013 especially broccoli \u2013 and that included Prince William and Prince Harry when they were children!\n\nFormer royal chef Darren McGrady recently shared the hack he and the boys' nanny used to get the youngsters to eat more veg.\n\nDarren, who was a personal chef to Harry, William, the Queen and the late Princess Diana for 15 years, talked about the trick while sharing a recipe for the boys' childhood crispy chicken with mac and cheese in his latest YouTube video.\n\nUnderstandably, Harry and William loved the crispy skin-on chicken thighs, which were prepared very simply with salt before being roasted in the oven. And who can resist a side of gooey mac and cheese?\n\nThe former royal chef divulged that the princes also enjoyed the chicken and mac and cheese with shucked corn, but when their nanny was in the house, the chicken had to be accompanied by broccoli. And the trade-off was that Harry and William had to eat a floret of broccoli for every piece of chicken they gobbled up!\n\n\"William and Harry loved this [the crispy chicken and mac and cheese] with shucked corn, but when Nanny was in the house...\" Darren said, before emphatically shaking his head and saying, \"she insisted that the boys must always eat their greens. And so, she insisted that it was broccoli all the time.\"\n\n\"The boys, I guess like any boys, weren't huge fans of broccoli, but what she said was 'When you do the broccoli I want you to have one piece of broccoli with each piece of chicken,'\" he continued.\n\n\"So, the boys had to have the broccoli if they wanted to have the chicken.\"\n\nAnd they were growing boys with big appetites, which meant they likely had more than one piece of chicken \u2013 and in turn, more broccoli.\n\n\"And of course the boys were big eaters. Two, three, sometimes four pieces [of chicken], that meant they got the broccoli,\" Darren continued.\n\nAnd nanny really made sure the young royals got as much of their greens as possible.\n\n\"I remember nanny coming out of the dining room afterwards,\" Darren reminisced. \"And she said, 'Well they ate their broccoli. Next time you do it, can you do bigger florets of broccoli, please?' Winked at me and walked out!\"\n\n\n\n\n\n\n\nWe have a feeling some parents will be trying the clever hack on the picky eaters in their households next!\n\nMORE: Darren McGrady reveals what Prince William and Prince Harry liked to do for Princess Diana on Mother's Day\n\nDarren recently chatted with HELLO! Canada and shared a delicious Mother's Day recipe that could be made for any occasion. He also opened up about how Princess Diana liked to spend Mother's Day with William and Harry.\n\nIn this challenging time, it\u2019s really hard to be separated from family and friends. It\u2019s also a time when everyone needs a beautiful escape. Here at Hello! Canada, we\u2019re still busy creating the magazine you know and love, to spread positivity and provide some entertainment as a gentle reprieve from all the hard news. And with our new special offer for subscribers, there\u2019s never been a better time to have Hello! delivered directly to your front door. Why not treat yourself, or someone you love, today?"} {"id": "1484616884_1598216605", "score": 1.0, "sentence1": "Sie planen bereits Ihren Urlaub f\u00fcr 2020? Dann sollten Sie sich die bundesweiten Feiertage 2020 schon mal vormerken. Doch die Entt\u00e4uschung ist bereits gro\u00df.\n\nIn Deutschland gibt es einige gesetzliche Feiertage. In den vergangenen Tagen fielen sie oftmals so g\u00fcnstig, dass einige Arbeitnehmer aus ihren Urlaubstagen mehr herausholen konnten. Schlie\u00dflich mussten sie teilweise nur die Br\u00fcckentage, also die Tage, die zwischen einem Feiertag und dem Wochenende liegen, frei nehmen. Diese sind f\u00fcr die Urlaubsplanung besonders wertvoll - schlie\u00dflich sichern Sie sich am Ende mehr freie Tage am St\u00fcck - und damit die maximale Erholung!\n\nFeiertage 2020 fallen h\u00e4ufig auf ein Wochenende\n\nNicht so im kommenden Jahr. 2020 fallen die Feiertage leider h\u00e4ufig auf ein Wochenende. Hier finden Sie einen \u00dcberblick \u00fcber die gesetzlichen Feiertage deutschlandweit im neuen Jahr.\n\nDatum Feiertag Wochentag 01.01.2020 Neujahr Mittwoch 10.04.2020 Karfreitag Freitag 12.04.2020 Ostersonntag Sonntag 13.04.2020 Ostermontag Montag 01.05.2020 Tag der Arbeit Freitag 21.05.2020 Christi Himmelfahrt/Vatertag Donnerstag 31.05.2020 Pfingstsonntag Sonntag 01.06.2020 Pfingstmontag Montag 03.10.2020 Tag der deutschen Einheit Samstag 25.12.2020 1. Weihnachtsfeiertag Freitag 26.12.2020 2. Weihnachtsfeiertag Samstag\n\nAuch interessant: Urlaubstage ins n\u00e4chste Jahr mitnehmen - darf der Chef das verbieten?\n\nBayern, Baden-W\u00fcrttemberg & Co.: Hier fallen zus\u00e4tzliche Feiertage 2020 an\n\nWie oben in der Tabelle abzulesen, fallen in diesem Jahr viele traditionelle Feiertage aufs Wochenende. Doch gl\u00fccklicherweise verf\u00fcgen die einzelnen Bundesl\u00e4nder 2020 \u00fcber Feiertage, an denen Arbeitnehmer zuhause bleiben k\u00f6nnen. So sind die Unternehmen in Baden-W\u00fcrttemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt an Heilige Drei K\u00f6nige (Montag, den 06.01.2020) geschlossen. Arbeitnehmern in diesen Bundesl\u00e4ndern d\u00fcrfen sich also \u00fcber ein verl\u00e4ngertes Wochenende freuen.\n\nErfahren Sie hier: Zw\u00f6lf Wochen Urlaub im Jahr: Diese Firma macht's m\u00f6glich.\n\nHingegen sollten sich Angestellte in Baden-W\u00fcrttemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland den 11.06.2020 vormerken. An diesem Donnerstag wird in den sechs Bundesl\u00e4ndern Fronleichnam begangen. Wer also fr\u00fchzeitig f\u00fcr den darauffolgenden Freitag Urlaub einreicht, kann ebenfalls ein verl\u00e4ngertes Wochenende genie\u00dfen.\n\nLesen Sie auch: \u00dcberraschend: Das d\u00fcrfen Sie trotz Krankschreibung machen.\n\nWollen Sie \u00fcber aktuelle Karriere-News auf dem Laufenden bleiben? Dann folgen Sie unserer Branchenseite auf dem Karriereportal Xing.\n\njp\n\nRanking: In diesen Berufen gibt es die meisten Urlaubstage Zur Fotostrecke\n\nRubriklistenbild: \u00a9 dpa / Kay Nietfeld", "sentence2": "COVID-19 cases in Nepal cross 200-mark with largest single day spike 13 May 2020 | 11:34 AM Kathmandu, May 13 (UNI) COVID-19 cases in Nepal crossed 200 mark after the Ministry of Health and Population on Tuesday reported 83 new cases, in the largest single day spike in cases. see more..\n\nShutdown of activities amid COVID-19 is helping recover marine environment: UN 13 May 2020 | 11:12 AM Geneva, May 13 (UNI) The COVID-19 pandemic, which has significantly reduced shipping and industry production worldwide, may provide a much-needed reprieve for the marine ecosystems to recuperate from the overwhelming pollution, the UN Economic and Social Commission for Asia and the Pacific (ESCAP) said on Wednesday. see more..\n\nNew Zealand relaxes lockdown restrictions midnight 13 May 2020 | 10:50 AM Wellington, May 13 (UNI) New Zealand reported no more COVID-19 cases for two consecutive days on Wednesday, with the total number of confirmed and probable cases remaining at 1,497, as the country is about to relax lockdown restrictions midnight. see more..\n\nAustralian university staff agree to pay cuts to save 12,000 jobs 13 May 2020 | 9:37 AM Sydney, May 13 (UNI) University staff across Australia agreed to mass pay cuts on Wednesday, in order to save around 12,000 positions from being lost as COVID-19 hammers the industry. see more.."} {"id": "1614716894_1510007629", "score": 1.0, "sentence1": "Sebastian Kurz spricht sich f\u00fcr regionale Lockerungen in einzelnen Regionen oder Bundesl\u00e4ndern aus. Foto: APA/HELMUT FOHRINGER\n\nWien \u2013 Bundeskanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) kann sich aufgrund der unterschiedlichen Corona-Entwicklungen in einzelnen \u00f6sterreichischen Gebieten regionale Lockerungen von Corona-Ma\u00dfnahmen vorstellen. Das sagte er am Freitagabend in einem Interview auf oe24.tv. K\u00e4rntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SP\u00d6) hatte sich zuletzt wiederholt f\u00fcr differenzierte Ma\u00dfnahmen ausgesprochen.\n\nAm Samstag erneuerte er seine Forderung in einer Aussendung. \"Ich habe bereits Anfang April vorgeschlagen, dass in Bundesl\u00e4ndern wie z.B. K\u00e4rnten oder auch einzelnen Regionen, in denen es nur sehr wenige mit Corona infizierte Personen gibt, einige der sehr strengen Ma\u00dfnahmen fr\u00fcher als in anderen Bundesl\u00e4ndern gelockert werden sollten\", erinnerte Kaiser. Dass Kanzler Kurz nun einlenke und sich ebenfalls f\u00fcr regionale Lockerungen ausspreche, sei f\u00fcr ihn \"erfreulich\".\n\nDrei aktuell Infizierte\n\nEbenfalls erfreut teilte Kaiser gemeinsam mit Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SP\u00d6) mit, dass sich in K\u00e4rnten seit Samstag kein Coronapatient mehr in Krankenhausbetreuung befindet. K\u00e4rnten verzeichne nur noch drei aktuell infizierte Personen und 395 Genesene, hie\u00df es in der Mitteilung.\n\nKurz sagte am Freitag in dem Interview, je unterschiedlicher die Entwicklung sei, desto mehr verlange sie danach, sich regional darauf einzustellen. \"Wir haben das auch immer wieder mit den Landeshauptleuten besprochen. Es ist mittlerweile eine Realit\u00e4t, dass die Entwicklungen unterschiedlich sind\", sagte Kurz und betonte: \"Ich bin da in einem guten Gespr\u00e4ch mit Landeshauptmann Kaiser und wir werden das mit den anderen Landeshauptleuten besprechen.\"\n\n\n\nAuch eine Tourismus-Testregion in K\u00e4rnten\n\nAuch die erste bekannt gewordene Projektregion f\u00fcr angek\u00fcndigten Testungen im Tourismus liegt in K\u00e4rnten. Laut dem Amt der K\u00e4rntner Landesregierung sei diese der W\u00f6rthersee. \"Wir konnten in Gespr\u00e4chen mit dem Bund erreichen, ein Pilotprojekt in K\u00e4rnten zu starten. Diese entschlossene Tourismuspolitik braucht es jetzt\", gab Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig am Samstag per Aussendung bekannt.\n\n\n\nPrompt folgte die Verk\u00fcndung aller f\u00fcnf Testgebiete. Laut einer Aussendung des Bundesministeriums f\u00fcr Landwirtschaft, Regionen und Tourismus vom Samstag fiel die Wahl auf Montafon (Vorarlberg), Wilder Kaiser (Tirol), Wachau (Nieder\u00f6sterreich), Spielberg (Steiermark) und eben den W\u00f6rthersee.\n\nAnzahl der Regionen soll schrittweise erh\u00f6ht werden\n\nDie Regionen seien nach geografischen und wirtschaftlichen Kriterien ausgew\u00e4hlt, um f\u00fcr den Vollbetrieb die Testlogistik unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen erproben zu k\u00f6nnen, hei\u00dft es. Die Unternehmen in den Testregionen sollen in der n\u00e4chsten Woche n\u00e4here Informationen \u00fcber den konkreten Ablauf erhalten. Die Anzahl der Regionen mit Testungen soll bis zum Vollbetrieb Anfang Juli schrittweise erh\u00f6ht werden.\n\nDie Kosten der Testungen w\u00fcrden wie angek\u00fcndigt vom Bund getragen, wobei die getesten Betriebe eine Kennzeichnung erhalten w\u00fcrden. Damit soll ersichtlich werden, dass die Mitarbeiter in dem jeweiligen Betrieb regelm\u00e4\u00dfig getestet werden. \"Wir wollen unseren G\u00e4sten \u2013 sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland \u2013 ein Maximum an Sicherheit und Freude im Urlaub bieten\", wurde dazu Bundeskanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) zitiert.\n\nAuch Tourismusministerin Elisabeth K\u00f6stinger (\u00d6VP) betonte, dass die regelm\u00e4\u00dfige und fl\u00e4chendeckende Testung von Mitarbeitern mit G\u00e4stekontakt im Tourismus gr\u00f6\u00dftm\u00f6gliche Sicherheit bringe: \"Mit der Fixierung der f\u00fcnf Pilotregionen setzen wir den Startschuss daf\u00fcr, dass wir ab Juli bis zu 65.000 Testungen pro Woche durchf\u00fchren k\u00f6nnen. Schutz und Sicherheit unserer G\u00e4ste und Mitarbeiter stehen an oberster Stelle.\" (red, APA, 23.5.2020)", "sentence2": "In Burgenland\u2019s state elections, socialist Hans-Peter Doskozil (SP\u00d6) won the absolute majority, bringing a ray of hope to the Austrian socialist party which has suffered a multitude of defeats recently. One would think the party could learn something from this, but a party insider thinks this is unlikely. EURACTIV Germany reports.\n\nFor Austria\u2019s social democracy, it was a \u2018red spark of hope\u2019 in what has been quite a dark period for the party. While the SP\u00d6 has been losing elections for months, it was able to increase its voter count by 8% in the Burgenland state elections, where it now holds an absolute majority of 49.94%.\n\nOvernight, top candidate Hans-Peter Doskozil became a beacon of hope for the SP\u00d6. And if the party wants to start winning elections in 2020 in the hope of \u2018making a comeback\u2019, it may just want to learn a thing or two from this victory.\n\nThe state of the Social Democratic Party is \u201cdesolate and disastrous\u201d, a party insider, who wants to remain anonymous, told EURACTIV. From obtaining the worst result in the party\u2019s history in the legislative elections of 2019 (21.2 %), it plummeted to 16% in the polls.\n\nAustrian socialists and right-wing populists doing poorly in polls Austria\u2019s government of experts is now in place. Now the question arises: when should a new government be elected? An analysis by Herbert Vytiska.\n\nYet, it is said that the party leadership is not capable of reform, that critical voices and new ideas are not heard. Although reform had been announced for 2020, the insider had little hope for it.\n\nApart from the general lack of will to change, discussions are also avoided, in order to be perceived as a united front. However, this hardly ever succeeds, and chairwoman Pamela Rendi-Wagner, in particular, is often criticised from within her ranks.\n\nDoskozil\u2019s SP\u00d6 in Burgenland, however, has succeeded in making a united appearance, which voters saw as conveying stability. In general, it was Doskozil himself who influenced the votes, according to a study by the opinion research institute SORA.\n\n\u201cThis was not a victory of the SP\u00d6, but Doskozil,\u201d the insider said.\n\nThe crisis manager from next door\n\nWhile the federal SP\u00d6 struggles to address both liberal academics and workers, Doskozil positions himself as an ordinary man. He doesn\u2019t care \u201cif left-wing elites like what we do,\u201d he told Austrian broadcaster ORF.\n\nHe has also distanced himself from the image of a tactical politician.\n\nWhen the SP\u00d6 discussed the new social democratic narrative after the 2019 election defeat, he told daily newspaper DER STANDARD: \u201cNarrative! I can\u2019t hear the word anymore!\u201d\n\nBesides, Doskozil was already able to prove his competence as a crisis manager. When hundreds of thousands of people were coming to Austria via Burgenland in 2015, the then head of the provincial police, Doskozil, coordinated the emergency forces.\n\nAt that time he said in an interview with the KURIER: \u201cIf I were in the position of a refugee \u2013 even if I were an economic refugee \u2013 and saw how much better life is in Europe, I would flee too\u201d.\n\n'We wanted to stop the right-wing authoritarian trend,' says Green Austrian MP In an interview with EURACTIV Germany, Green Austrian MP Lukas Hammer spoke about his party\u2019s negotiations with the Austrian People\u2019s Party (\u00d6VP) while drafting the coalition agreement and why his party took the risk of accepting tough migration policies in exchange for increased climate protection.\n\nThe SP\u00d6\u2019s right-leaning faction\n\nBut a lot has changed since then.\n\nDoskozil became defence minister in January 2016 and, in January 2019, Burgenland\u2019s new governor. As his roles changed, so did his rhetoric on migration and asylum.\n\nIn a strategy paper entitled \u201cIntegration before immigration\u201d, Doskozil called for the protection of those eligible for asylum, but also for quicker deportations, emphasising that \u201cthose seeking protection can best be helped close to their countries of origin\u201d.\n\nThis is why Doskozil is often considered to be part of the more right-leaning faction of the SP\u00d6. But also because he, as Burgenland\u2019s governor, had formed a coalition with the far-right FP\u00d6, which he told EURACTIV was a \u201creliable government partner\u201d. And this completely contradicts the relations between the SP\u00d6 and the FP\u00d6 at the federal level.\n\nRight turn for Federal SP\u00d6?\n\nIn comparison to the SP\u00d6 at the federal level, Doskozil stands for \u201cleft-wing social policy and more restrictive security policy\u201d, said the party insider, explaining that this would be the right course for the party.\n\nCurrently, it has the image of a (pro)\u201dimmigrant party\u201d, but \u201cin more right-wing parts of the country\u201d one should no longer be perceived this way, the insider added. Although people should be granted asylum, the SP\u00d6 should also communicate \u201cthat we are against open borders and do not stand for children wearing headscarves\u201d.\n\nDoskozil also told EURACTIV he expects the SP\u00d6 to \u201ctake a very close look at what can be learnt from our successful path\u201d at the federal level because \u201csocial democracy must manage the balancing act between social and security issues\u201d.\n\nDoskozil already gave an example of this: On the very evening of winning the election, he said in a TV interview that the SP\u00d6 should reconsider its rejection of the government\u2019s planned preventive detention.\n\nAustria's new conservative-Green coalition enthusiastic about climate and Europe Austrian Chancellor Sebastian Kurz has formed what is now his second ruling coalition, this time between his conservative \u00d6VP party and the Greens, replacing the interim government of experts. Although the new government is set to make Austria a climate pioneer, there are question marks as to how long the new alliance is likely to last. EURACTIV Germany reports.\n\nLeadership question after elections in Vienna\n\nHowever, the insider fears that hope for real reform is limited. Losing the elections in socialist-run Vienna, set for autumn 2020, would deal a final deathblow to the SP\u00d6. And since the party wants to appear united until then, it is unlikely to discuss new ideas.\n\nThis means the leadership question will come up after the Vienna election \u2013 but, according to the insider, this will be done relatively safely.\n\nIn case of an election debacle, Rendi-Wagner would be branded a \u201closer\u201d.\n\nIf, however, Vienna\u2019s mayor Michael Ludwig wins the Vienna election, the party\u2019s power will emanate from the three socialist governors: Doskozil, Ludwig and Peter Kaiser in Carinthia.\n\nAnd even if none of them run, they will likely be the ones deciding new leadership.\n\nStrache prepares his political comeback following Austrian corruption scandal The guessing games have come to an end as Austria\u2019s former Vice-Chancellor Heinz-Christian Strache announced on Monday (17 June) he will remain politically active in Vienna and won\u2019t take up his MEP seat in Brussels. An analysis by Herbert Vytiska for EURACTIV Germany.\n\n[Edited by Zoran Radosavljevic]"} {"id": "1540318713_1540371897", "score": 4.0, "sentence1": "N\u00fctzliche Zeugenaussage Ronaldinho entgeht Anklage wegen gef\u00e4lschten Passes\n\nDer brasilianische Ex-Fu\u00dfballnationalspieler Ronaldinho reiste mit einem gef\u00e4lschten Pass nach Paraguay \u2013 und kommt nun um eine Anklage herum: Offenbar gab er wertvolle Hinweise auf Hinterm\u00e4nner.", "sentence2": "Ronaldinho had his Brazilian passport withdrawn in November 2018 after failing to pay a $2.5 million fine for environmental damage\n\nFormer Brazilian football star Ronaldinho and his brother were \u201cdeceived\u201d and will not face prosecution for traveling to Paraguay on false documents, officials said Thursday.\n\nProsecutor Federico Delfino said he had recommended not pursuing Ronaldinho and his brother Roberto de Assis Moreira.\n\n\u201cBut on the condition of admitting committing the crime of which they are accused, in this case the use of false documents,\u201d he said.\n\nRonaldinho\u2019s lawyer had earlier denied that he and his brother had used fake passports to enter Paraguay.\n\n\u201cWe have proceeded to charge several people,\u201d Delfino told the press.\n\n\u201cRonaldinho and his brother Roberto contributed relevant information to the investigation\u201d and were then removed from the case.\n\nThe brothers were acting in \u201cgood faith\u201d in receiving the falsified Paraguayan documents, he said.\n\n\u201cThe information that they provided is very useful in disrupting a criminal organization dedicated to the production of false documents,\u201d he said.\n\nBrazilian authorities withdrew Ronaldinho\u2019s passport in November 2018 after he failed to pay a $2.5 million fine for environmental damage incurred during the building of a property in Porto Alegre, in southern Brazil.\n\nThe World Cup winner and his brother were questioned for more than seven hours by the public prosecutor in Asuncion.\n\nRonaldinho had been invited to the Paraguayan capital by a foundation for needy children, and to promote his new book.\n\n-AFP"} {"id": "1509954220_1627742229", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin (dpa) - Polizeibeh\u00f6rden und Zoll k\u00f6nnen in Datenbanken der deutschen Sicherheitsbeh\u00f6rden aktuell auf mehr als 5,8 Millionen Gesichtsbilder zugreifen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Innenexperten Andrej Hunko (Linke) hervor.\n\nWie das Innenministerium darin weiter ausf\u00fchrt, hatte die f\u00fcr politisch motivierte Kriminalit\u00e4t und Spionage zust\u00e4ndige Abteilung des Bundeskriminalamtes (BKA) Anfang Januar zudem weitere 3124 Fotos \u00abrecherchef\u00e4hig gespeichert\u00bb. Der Bildbestand der Staatsschutz-Abteilung ist allerdings nicht f\u00fcr alle Nutzer des polizeilichen Informationsverbunds zug\u00e4nglich.\n\nDer Bundestag diskutierte am Donnerstag kontrovers \u00fcber den Einsatz von Systemen zur automatisierten Gesichtserkennung im \u00f6ffentlichen Raum. Diese Systeme k\u00f6nnen Menschen, deren Fotos in einer Polizeidatenbank gespeichert sind, sozusagen live erkennen, wenn sie von einer Videokamera gefilmt werden.\n\nFDP und Gr\u00fcne sind gegen den Einsatz der Technologie. Die FDP fordert ein gesetzliches \u00abRecht auf Anonymit\u00e4t\u00bb im \u00f6ffentlichen Raum, das aber zum Zweck der Gefahrenabwehr und zur Strafverfolgung eingeschr\u00e4nkt werden kann. Auch Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will vorerst auf den Einsatz entsprechender Software verzichten. Er habe dazu noch Fragen, hatte er vergangene Woche erkl\u00e4rt. Deshalb lie\u00df er einen Passus zur Verwendung entsprechender Software an Bahnh\u00f6fen und anderen sicherheitsrelevanten Orten aus einem internen Entwurf f\u00fcr das neue Bundespolizeigesetz streichen.\n\nUnionsvertreter machten sich in der Debatte f\u00fcr den Einsatz der automatischen Gesichtserkennung stark. Unbescholtene B\u00fcrger h\u00e4tten nichts zu f\u00fcrchten, betonte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Mathias Middelberg (CDU). Die Aufnahmen w\u00fcrden schlie\u00dflich mit einer Datenbank verglichen, in der Bilder von Schwerstkriminellen und Terroristen gespeichert seien. \u00abDas ist gewisserma\u00dfen eine Verbrecherdatei mit Verbrechergesichtern.\u00bb\n\nDer AfD-Abgeordnete Roman Reusch sprach von einem \u00abwunderbaren Fahndungsinstrument\u00bb, das man den Beh\u00f6rden bei der Jagd auf Schwerverbrecher nicht aus der Hand schlagen d\u00fcrfe.\n\nSPD-Vertreter wiesen auf Schw\u00e4chen des Systems hin. \u00abEine automatische Gesichtserkennung im \u00f6ffentlichen Raum ist sehr einfach auch zu \u00fcberlisten\u00bb, warnte die innenpolitische Sprecherin Ute Vogt. T\u00e4ter k\u00f6nnten sich tarnen, B\u00fcrger w\u00fcrden jedoch anlasslos kontrolliert. Ihr Parteikollege Uli Gr\u00f6tsch k\u00fcndigte an: \u00abWir haben neben rechtlichen auch ethische Fragen zu diskutieren. Daf\u00fcr brauchen wir Zeit.\u00bb\n\nDer innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Konstantin Kuhle, warnte vor Hunderten falschen Treffern am Tag. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Gr\u00fcnen, Konstantin von Notz, bem\u00e4ngelte: \u00abDie Systeme sind v\u00f6llig unausgereift, die Fehlerquote ist horrend.\u00bb Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linken, Andr\u00e9 Hahn, forderte ein \u00abklares Stoppzeichen\u00bb f\u00fcr die Technologie. \u00abDer \u00f6ffentliche Raum dient dann praktisch nur noch der Fahndung.\u00bb\n\nAuch wenn der automatisierte Einsatz mit Video-Kameras vorerst Zukunftsmusik bleibt: Schon jetzt werden Systeme zur Gesichtserkennung f\u00fcr die Suche nach konkreten Personen in den Datenbanken der Polizei eingesetzt. Nach Angaben der Bundesregierung wurden im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 23 915 Anfragen an das Gesichtserkennungssystem des BKA gestellt. Die Bundespolizei recherchierte in diesem Zeitraum 1200 Mal und identifizierte dabei 219 Menschen.\n\nIm vergangenen Jahr hatte das BKA Gesichtserkennungssysteme von f\u00fcnf Herstellern getestet. Der Auftrag f\u00fcr ein neues System soll noch vor Ende M\u00e4rz erteilt werden. Eingesetzt werden k\u00f6nnte die Software etwa bei polizeilichen Ermittlungsarbeiten oder im polizeilichen Erkennungsdienst. Die genaue Funktionsweise der Systeme sei dem BKA nicht bekannt, hei\u00dft es in der Antwort der Bundesregierung. Allerdings k\u00e4men dabei \u00abMethoden des maschinellen Lernens\u00bb zum Einsatz.", "sentence2": "BERLIN \u2014 A cross-party group of German lawmakers want to work with the European Parliament to resolve a challenge from Germany\u2019s top court to the European Central Bank\u2019s flagship policy program, the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung reported.\n\nThe German Constitutional Court last month gave the ECB three months to explain the proportionality of its bond purchases or risk losing Germany\u2019s Bundesbank \u2014 one of 19 national central banks that are members of the ECB \u2014 as a participant. It also called on the German parliament and government to challenge the ECB on the matter.\n\nThe ruling poses a conundrum for Berlin, which is bound to respect the Karlsruhe court but at the same time does not want to erode the independence of the ECB, whose unprecedented economic stimulus program has kept the euro zone intact.\n\nThe Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung said in an advance release from Sunday\u2019s edition that an idea floated by Sven Simon, a member of the European Parliament with Chancellor Angela Merkel\u2019s Christian Democrats (CDU), was emerging as a potential solution.\n\nSimon has suggested that the Bundestag, the lower house of parliament in Berlin, should demand a statement of clarification from the European Parliament, rather than the ECB.\n\nUnlike national parliaments, the European Parliament has the right to put questions to the ECB, and the ECB president gives testimony to the European legislature in regular hearings.\n\nSimon has therefore written to the ECB asking it to make its internal deliberations on the effects of its policy action public. If it did so, it would, in Simon\u2019s view, make it clear that it had in fact carried out the audit that Karlsruhe requires, the newspaper reported. The bank is obliged to reply.\n\nThe CDU and its Bavarian sister party, the Christian Social Union (CSU) support the proposal, along with their Social Democrat (SPD) coalition partners, and the opposition Greens and liberal Free Democrats (FDP), the paper added. (Writing by Paul Carrel; Editing by Kevin Liffey)"} {"id": "1629471408_1628286526", "score": 4.0, "sentence1": "Der demokratische US-Pr\u00e4sidentschaftsbeweber Biden hat der Familie des bei einem Polizeieinsatz get\u00f6teten George Floyd sein Beileid ausgesprochen.\n\nDer Anwalt der Familie sagte, Biden und seine Frau h\u00e4tten sich in Houston im US-Bundesstaat Texas mehr als eine Stunde lang mit Floyds Angeh\u00f6rigen getroffen. Die beiden h\u00e4tten der Familie zugeh\u00f6rt, ihren Schmerz erfahren und ihr Leid geteilt. Biden sagte anschlie\u00dfend dem Sender CBS, die derzeitigen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt seien einer der gro\u00dfen Wendepunkte in der amerikanischen Geschichte, was die B\u00fcrgerrechte angehe.\n\n\n\nDer Leichnam Floyds soll heute in Houston beigesetzt werden; dort war der 46-j\u00e4hrige Schwarze aufgewachsen. Zuvor findet eine Trauerfeier statt, bei der Biden per Video\u00fcbertragung zu den Anwesenden sprechen will. Floyds Tod am 25. Mai in der Stadt Minneapolis hat auch weltweit Proteste gegen Rassismus ausgel\u00f6st.\n\n\n\nBidens Demokraten legten gestern einen Gesetzentwurf gegen Polizeigewalt vor, der unter anderem die juristische Verfolgung von polizeilichem Fehlverhalten erleichtern soll. US-Pr\u00e4sident Trump lehnt den Entwurf allerdings ab. Eine Sprecherin erkl\u00e4rte im Wei\u00dfen Haus in Washington, die Gesetzesinitiative enthalte aus Sicht des Pr\u00e4sidenten inakzeptable Punkte. Trump pr\u00fcfe aber mehrere andere Vorschl\u00e4ge.", "sentence2": "Joseph R. Biden Jr. will travel on Monday to Houston to meet with the family of George Floyd, a black man whose death at the hands of the police touched off a nationwide outcry over racism and police brutality.\n\nMr. Biden, the presumptive Democratic presidential nominee, will offer his condolences to members of the Floyd family and will also record a video message for Mr. Floyd\u2019s funeral service on Tuesday, according to a Biden aide. Mr. Biden is not expected to attend the service \u2014 given his Secret Service protection, there were concerns about creating a disruption \u2014 but he wanted to offer in-person condolences, according to people familiar with the matter.\n\nHis trip to Texas comes against a backdrop of enormous protests against police violence and systemic racism that are unfolding across the country, including huge marches on Saturday, and as Mr. Biden is still navigating how to travel safely during the coronavirus outbreak. Until now, his recent public outings have been limited to his home state Delaware and to nearby Philadelphia.\n\nMr. Biden, the former vice president, has spoken out passionately in recent days about the need to heal racial divisions in the country. He laced into President Trump in a speech last week for fanning the \u201cflames of hate,\u201d and he has advocated a number of new police reforms. While the protests have been largely peaceful, he also nodded to violent clashes between the police and some people in the crowds, as well as looters, urging a \u201cnation enraged\u201d that \u201cwe cannot let our rage consume us.\u201d"} {"id": "1604096009_1597410208", "score": 4.0, "sentence1": "Das Bundesverfassungsgericht hat heute ein Urteil gef\u00e4llt und die Beschl\u00fcsse der EZB zu einem der vielen Staatsanleihekaufprogramme als kompetenzwidrig bezeichnet. Damit kommt das Gericht zu einer anderen Auffassung als der EuGH, der die Praxis der Zentralbank nicht beanstandete. Karlsruhe begr\u00fcndet seine Haltung mit albernen Stammtisch-Argumenten und setzt mit einem ultra-vires-Akt sogar noch einen drauf. Diese Dummheit hat Folgen, aber auch Gr\u00fcnde, f\u00fcr die das Gericht nicht wirklich etwas kann.\n\nIn der Begr\u00fcndung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts hei\u00dft es:\n\nZu den Folgen des PSPP geh\u00f6ren zudem \u00f6konomische und soziale Auswirkungen auf nahezu alle B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger, die etwa als Aktion\u00e4re, Mieter, Eigent\u00fcmer von Immobilien, Sparer und Versicherungsnehmer jedenfalls mittelbar betroffen sind. So ergeben sich etwa f\u00fcr Sparverm\u00f6gen deutliche Verlustrisiken. Quelle: BverfG\n\nDas Bundesverfassungsgericht argumentiert einseitig. Es wirkt fast so, als wolle Vo\u00dfkuhle und sein Senat die deutsche Politik und deren besondere Haltung in Fragen der Finanz- und Wirtschaftspolitik, die durch fehlende Mitwirkung bei der Erreichung des gemeinsamen Inflationsziels auff\u00e4llt, in Schutz nehmen. Es ist ja nicht die Geldpolitik der EZB, die nachteilige wirtschaftliche und soziale Folgen f\u00fcr deutsche B\u00fcrger mit sich bringt, sondern eine politische \u00dcberzeugung hierzulande, die notwendige Ausgaben f\u00fcr entbehrlich h\u00e4lt, da Schwarze Nullen und Schuldenbremsen eben wichtiger sind, als intakte Schulgeb\u00e4ude oder vern\u00fcnftige L\u00f6hne.\n\nDass es den gemeinsamen W\u00e4hrungsladen Eurozone \u00fcberhaupt noch gibt, ist zweifelsfrei der EZB und ihrer unkonventionellen Geldpolitik zu verdanken, die, und das ist sicherlich richtig von den Kl\u00e4gern vorgetragen, nicht durch ein entsprechendes Mandat gedeckt ist. Das Problem liegt also beim Mandat und nicht bei den Handlungen der EZB, die nun aber, so will es das Karlsruher Gericht, der Bundesregierung sowie dem Bundestag eine bessere Pr\u00fcfung der Verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfigkeit erm\u00f6glichen muss. Dabei wird umgekehrt ein Schuh daraus. Der deutsche Gesetzgeber m\u00fcsste mal erkl\u00e4ren, warum er die niedrigen Zinsen nur f\u00fcr die Konsolidierung des Bundeshaushaltes, nicht aber f\u00fcr die Sanierung der eigenen Infrastruktur oder jener europ\u00e4ischen Staaten genutzt hat, die, weil sie ja dem Mustersch\u00fcler zu folgen hatten, zum Beispiel in elementaren Bereichen wie der Gesundheitsversorgung zu Einsparungen gezwungen waren.\n\nKompetenz\u00fcberschreitung\n\nDeutschland ist europaweit der gr\u00f6\u00dfte Profiteur der Niedrigzinsphase. Seit der Finanzkrise 2008 sind in zehn Jahren 368 Milliarden Euro an Zinskosten eingespart worden. Das entspricht mehr als zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts, wie das Handelsblatt vor einem Jahr schrieb. Die Schwarze Null w\u00e4re ohne die tatkr\u00e4ftige Unterst\u00fctzung der W\u00e4hrungsh\u00fcter in Frankfurt gar nicht m\u00f6glich gewesen. Allerdings geh\u00f6rt zur Wahrheit ebenfalls, dass die Europ\u00e4ische Zentralbank als Teil der Troika mithalf, Mitglieder der Eurozone politisch unter Druck zu setzen. So schnitt die EZB Griechenland w\u00e4hrend der Eurokrise von der Geldversorgung ab. Es gab auch Briefe aus Frankfurt an die Regierungen in Rom und Madrid, sie m\u00f6gen doch zackig Ma\u00dfnahmen umsetzen, wie die Privatisierung \u00f6ffentlicher Leistungen oder den Abbau des K\u00fcndigungsschutzes. \u00dcber diese Kompetenz\u00fcberschreitung der EZB wird aber hierzulande nie gesprochen, vermutlich deshalb nicht, weil sie dabei hilft, absurde Stabilit\u00e4tsregeln in ganz Europa zu exekutieren.\n\nDas Urteil des Bundesverfassungsgerichts zeigt im Grunde, dass die Differenzierung zwischen Geldpolitik auf der einen und Wirtschaftspolitik auf der anderen Seite, die urspr\u00fcnglich der Vorstellung des Monetarismus entsprang, totaler Unfug ist. Beides l\u00e4sst sich eben nicht voneinander trennen, was die Richter des zweiten Senats allerdings \u00fcbersehen und daher zwangsl\u00e4ufig zu schwachsinnigen Begr\u00fcndungen kommen. So ist beispielsweise der S\u00fcddeutschen Zeitung aufgefallen:\n\nKarlsruhe muss sich allerdings auch eine gewisse Ambivalenz vorwerfen lassen. Einerseits betont Vo\u00dfkuhle, dass es nicht Aufgabe der EZB sei Wirtschaftspolitik zu betreiben. Andererseits erw\u00e4hnt er selbst ausdr\u00fccklich die wirtschafts- und sozialpolitischen Folgen der EZB-Politik f\u00fcr die deutschen B\u00fcrger, die mit null Zinsen leben m\u00fcssen und steigenden Immobilienpreisen.\n\nAuch der \u00d6konom Peter Bofinger ist irritiert. Er hat \u00fcber Twitter eine etwas sch\u00e4rfere Kritik formuliert und spricht vom Stammtisch, der nun auch in Karlsruhe angekommen sei.\n\nDer Stammtisch ist beim BVG angekommen. Sind eine h\u00f6here Bonit\u00e4t der Banken und g\u00fcnstigere Refinanzierungsbedingungen negative Auswirkungen des PSPP? Und wo sind bei sehr niedriger Inflation \"deutliche Verlustrisiken\" f\u00fcr Sparverm\u00f6gen? https://t.co/UYdtzXN8S5 pic.twitter.com/HzRC1UUFnP \u2014 Peter Bofinger (@PeterBofinger) May 5, 2020\n\nMark Schieritz fragt auf Zeit Online ungl\u00e4ubig, ob es denn in Karlsruhe kein Internet gebe. Sonst h\u00e4tte der zweite Senat vermutlich gewusst, dass die 3000 Mitarbeiter der EZB eben keine D\u00e4umchen drehen, sondern sehr genau Vor- und Nachteile abw\u00e4gen, bevor sie ihre Entscheidungen treffen. Dies k\u00f6nne man auch in Reden, Blogbeitr\u00e4gen und Aufs\u00e4tzen der Direktoriumsmitglieder nachlesen, wenn man es denn wollte, so Schieritz. Aber da sind wir wieder am Anfang. Das Gericht hat sich auf eine Expertise gest\u00fctzt, die zu einer einseitigen Betrachtung f\u00fchren muss. Das ist fachlich einfach nur schwach und dumm dazu.\n\nDenn verheerender ist eine andere Bemerkung des Gerichts, deren problematische Wirkung der aus dem Amt scheidende Vo\u00dfkuhle immerhin zu ahnen scheint. Das Bundesverfassungsgericht hat dem EuGH erstmals die Kompetenz abgesprochen, \u00fcber eine andere europ\u00e4ische Institution auf der Grundlage der Vertr\u00e4ge ein Urteil zu f\u00e4llen. Was f\u00fcr eine Anma\u00dfung, die eigentlich die Europapulli-Tr\u00e4ger des vergangenen Jahres auf den Plan rufen m\u00fcsste, die sich im Wahlkampf noch so angewidert \u00fcber nationalen Chauvinismus beschwert haben. Das Urteil m\u00fcssen sie doch als Wasser auf die M\u00fchlen der sogenannten Populisten begreifen. Nein, die deutsche Dominanz ist ja f\u00fcr nicht gegen Europa gerichtet, so die Erz\u00e4hlung.\n\nDabei zeigt das Urteil genau die Widerspr\u00fcche auf, die sich aus den untauglichen Vertr\u00e4gen ergeben. Sie zu verehren, ist daher keine besonders schlaue europ\u00e4ische Tugend. \u201eWer mehr Europa will, der muss die Vertr\u00e4ge \u00e4ndern\u201c, schreibt Schieritz. Damit hat er Recht. Doch bis es so weit ist, muss man die Vertr\u00e4ge eben brechen, um eine Zerst\u00f6rung dessen zu verhindern, was man gern als Friedensprojekt erhalten m\u00f6chte. Das Vorgehen der EZB zu den Anleihek\u00e4ufen mag verfassungsrechtlich fragw\u00fcrdig sein, \u00f6konomisch vern\u00fcnftig ist es allemal, gerade in der jetzigen Krise, deren Kosten alles bisher dagewesene \u00fcbersteigt. Auch wenn es die die Schwarzen Nullen diesseits des Rheins immer wieder beteuern. Ihre Sparstr\u00fcmpfe n\u00fctzen \u00fcberhaupt nichts.\n\nBildnachweis: Brigitta Berninger auf Pixabay", "sentence2": "TOP STORIES ON TELEGRAPH HERALD\n\nLetter: We should be in it together, though we're not"} {"id": "1569972776_1504746018", "score": 1.0, "sentence1": "von https://deutsch.rt.com\n\nDie Europ\u00e4ische Union hat die h\u00f6chste Lebenserwartung und niedrigste S\u00e4uglingssterblichkeit weltweit. Afrika h\u00e4lt den Rekord f\u00fcr die niedrigste Hoffnung auf langes Leben und die h\u00f6chste S\u00e4uglingssterberate. Das Pro-Kopf-Einkommen ist der entscheidende Faktor.\n\nLebenserwartung weltweit proportional mit Pro-Kopf-Einkommen verkn\u00fcpft\n\nEine k\u00fcrzlich vorgelegte Studie der Deutschen Stiftung Weltbev\u00f6lkerung belegt, dass die durchschnittliche globale Lebensdauer eines Menschen aktuell rund 70 Jahre bei den M\u00e4nnern und 75 Jahre bei den Frauen betr\u00e4gt. In L\u00e4ndern mit dem h\u00f6chsten Pro-Kopf-Einkommen steigt die Lebenszeit auf 78 beziehungsweise 83 Jahre an. In L\u00e4ndern mit einem mittleren PKE sinkt die Lebensdauer des Mannes auf 70 und die der Frau auf 74 Jahre. L\u00e4nder mit einem niedrigen Pro-Kopf-Einkommen verbuchen ein Versterben im Durchschnittsalter von nur 62 Jahren bei den M\u00e4nnern und 65 Jahren bei den Frauen. Insofern ist gesichert, dass Wohlstand und Lebenserwartung proportional miteinander verkn\u00fcpft sind.\n\nQuelle: RT \u00a9 RT Die durchschnittliche globale Lebenserwartung in Jahren im Verh\u00e4ltnis zum Einkommen.\n\nDas Bild wird klarer, wenn man sich die tats\u00e4chlichen Einnahmeverh\u00e4ltnisse zwischen der Europ\u00e4ischen Union und dem afrikanischen Kontinent anschaut. Hier ein paar Zahlen zum Vergleich.\n\nKanada und die USA verf\u00fcgen \u00fcber die h\u00f6chsten Pro-Kopf-Einkommen weltweit, gefolgt von der Europ\u00e4ischen Union. Deutschland liegt mit seinem Pro-Kopf-Einkommen innerhalb der EU deutlich \u00fcber dem Durchschnitt. Auf dem dritten Platz liegt Asien. Klares Schlusslicht ist Afrika. Insbesondere der Vergleich der Durchschnittseinnahmen der EU und Deutschlands mit Afrika und dem des \u00e4rmsten Landes der Welt, der Zentralafrikanischen Republik, legt die Schere zwischen Arm und Reich in aller Deutlichkeit offen.\n\nQuelle: RT \u00a9 RT Pro-Kopf-Einkommen pro Jahr in US-Dollar\n\nDie Annahme, dass Wohlstand ein l\u00e4ngeres Leben sichert, wird durch eine Detailanalyse weiter offenbar.\n\nMit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 78 Jahren bei M\u00e4nnern und 83 Jahren bei Frauen liegt Deutschland zahlenm\u00e4\u00dfig exakt im Durchschnitt der Europ\u00e4ischen Union. Mit ihrer durchschnittlichen regionalen Aussicht auf Langlebigkeit f\u00fchrt die EU weltweit die Spitzenposition an. Nirgendwo auf dieser Welt leben die Menschen l\u00e4nger als in der EU.\n\nAllerdings ist es wichtig, diese Zahlen ins Verh\u00e4ltnis zu setzen. In Liechtenstein leben M\u00e4nner mit einem Durchschnitt von 82 Jahren europaweit am l\u00e4ngsten. Liechtensteinerinnen und die Frauen Spaniens haben mit 86 Jahren das durchschnittliche H\u00f6chstalter, wohingegen M\u00e4nner in Spanien nur 80 Jahre alt werden. In Litauen und der Slowakei werden M\u00e4nner nur 71 andernfalls 74 Jahre alt, Frauen haben hier eine Lebenserwartung von rund 80 Jahren. In Serbien haben Frauen EU-weit mit 78 Lebensjahren die niedrigste Anzahl, M\u00e4nner erreichen dort durchschnittlich nur 73.\n\nDie weltweit geringste Hoffnung diesbez\u00fcglich haben aber die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent. Dort leben M\u00e4nner im Durchschnitt nur 61 und Frauen 65 Jahre. S\u00fcdlich der Sahara werden M\u00e4nner sogar nur 59 und Frauen 62 Jahre alt. Global ist dies die niedrigste Altersstufe einer Region. In der Zentralafrikanischen Republik leben M\u00e4nner im Schnitt nur 50 und Frauen 54 Jahre. In keinem anderen Land der Erde sterben Menschen so jung.\n\nQuelle: RT \u00a9 RT Durchschnittliche Lebenserwartung in Jahren. Einige L\u00e4nder im globalen Vergleich.\n\nFruchtbarkeitsrate und Einkommensstruktur: Arme haben mehr Kinder\n\nAuch bei der Fruchtbarkeitsrate stehen sich Arm und Reich im Trend diametral gegen\u00fcber. Allerdings verl\u00e4uft die Statistik in diesem Kontext antiproportional. Wohlhabende Menschen haben weniger Kinder wohingegen mit steigender Armut die Anzahl der Kinder w\u00e4chst.\n\nGlobal gesehen bringt eine Frau im Durchschnitt 2,4 Kinder zur Welt. In L\u00e4ndern mit hohen Eink\u00fcnften werden allerdings nur 1,6 Kinder pro Frau geboren. Nationen mit einem mittleren Einkommen verbuchen 2,3 Nachkommen, w\u00e4hrend in L\u00e4ndern mit einer niedrigen Bezahlung bereits 4,6 Kinder pro Frau geboren werden. Mit anderen Worten: je reicher eine Nation ist, umso weniger eigenen Nachwuchs produziert sie.\n\nQuelle: RT \u00a9 RT Fruchtbarkeitsrate im Verh\u00e4ltnis zum Einkommen; Kinder pro Frau\n\nDieser Trend spiegelt sich auch in der EU wider. Hier werden von einer Frau im Schnitt 1,5 Kinder zur Welt gebracht. Deutschland liegt mit 1,6 Kindern nur knapp \u00fcber dem EU-Durchschnitt. Frankreich, Irland, Montenegro und Albanien f\u00fchren mit einer Fruchtbarkeitsrate von 1,8 Nachkommen pro Frau die europaweite Statistik an. In Andorra kommt auf eine Frau nur jeweils ein Kind. In keinem Land der Welt ohne gesetzliche Geburtenregelung wird weniger geboren als in Andorra.\n\nVergleicht man diese Zahlen mit Afrika, wird der Trend weiter offenbar. Auf dem afrikanischen Kontinent bringt eine Frau im Schnitt 4,5 Kinder zur Welt. S\u00fcdlich der Sahara sind es sogar 4,8. Mit einer Geburtenrate von 7 Kindern pro Frau f\u00fchrt Niger die Statistik weltweit an. In keinem anderen Land der Erde werden so viele Nachkommen gezeugt wie in Niger.\n\nQuelle: RT \u00a9 RT Fruchtbarkeitsrate; Kinder pro Frau. Einige L\u00e4nder im globalen Vergleich.\n\nSchere zwischen Arm und Reich besonders deutlich bei der S\u00e4uglingssterblichkeit\n\nWie bereits beschrieben gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Wohlstand und der Lebenserwartung. Besonders offensichtlich wird dieser Zustand aber anhand der Zahlen \u00fcber die S\u00e4uglingssterblichkeit. Die \u00dcberlebenschancen eines Neugeborenen sinken praktisch mit jedem Cent, den seine Familie weniger zur Verf\u00fcgung hat. W\u00e4hrend die S\u00e4uglingssterblichkeit in einem Land mit hohem Pro-Kopf-Einkommen lediglich 0,5 Prozent betr\u00e4gt, liegt dieselbe Zahl f\u00fcr L\u00e4nder mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen knapp zehnmal h\u00f6her bei 4,9 Prozent. Wie wichtig die H\u00f6hen der Einnahmen sind, zeigt die Tatsache, dass weltweit die durchschnittliche Anzahl von toten S\u00e4uglingen mit der Anzahl derer in den L\u00e4ndern mit einem Durchschnittseinkommen ungef\u00e4hr gleich hoch ist. Dies untermauert die Tatsache, dass jede auch noch so kleine finanzielle Ressource, oder deren Mangel, \u00fcber Leben und Tod eines Neugeborenen entscheiden kann.\n\nS\u00e4uglingssterblichkeit im Verh\u00e4ltnis zum Einkommen. Angaben in Promille\n\nUmso mehr verwundern die folgenden Zahlen nicht. Die regionale S\u00e4uglingssterberate liegt mit 0,6 Prozent in den USA, Kanada und der EU weltweit am niedrigsten. Asien verbucht bereits eine deutlich h\u00f6heren Prozentsatz von 2,6 und auf dem afrikanischen Kontinent sterben 4,6 Prozent aller S\u00e4uglinge. Deutschland liegt mit 0,33 Prozent unter dem EU-Durchschnitt. Die weltweit niedrigste S\u00e4uglingssterblichkeit verbucht Estland mit 0,16 Prozent. In keinem anderen Land der Erde hat ein S\u00e4ugling eine bessere Chance auf ein \u00dcberleben. Den traurigen Rekord h\u00e4lt der Tschad. Dort liegt die S\u00e4uglingssterberate bei 7,3 von Hundert. In keinem anderen Lande der Erde sterben so viele Neugeborene.\n\nQuelle: RT \u00a9 RT S\u00e4uglingssterblichkeit einiger L\u00e4nder im globalen Vergleich\n\nAltersstruktur als direktes Abbild der sozio\u00f6konomischen Faktoren. Reiche L\u00e4nder vergreisen\n\nF\u00fcgt man die oben beschriebenen Parameter Wohlstand, Lebenserwartung, Fruchtbarkeitsrate und S\u00e4uglingssterblichkeit zusammen, erh\u00e4lt man ein sehr eindeutiges Bild hinsichtlich der globalen Altersstruktur. Auch hier zeichnen sich extreme Unterschiede ab. Je wohlhabender ein Land, desto \u00e4lter ist seine Bev\u00f6lkerung. Dies l\u00e4uft der Tatsache entgegen, dass in \u00e4rmeren L\u00e4ndern grunds\u00e4tzlich eine h\u00f6here Todesrate bei Kindern herrscht und somit die Anzahl \u00e4lterer Menschen ins Gewicht fallen m\u00fcsste. Der Grund, warum dies nicht so ist, liegt klar auf der Hand: Die Fruchtbarkeitsrate ist der treibende Faktor hinter den absoluten Zahlen in der globalen Demografie. Die hohe S\u00e4uglingssterblichkeit in Afrika wird durch die Fruchtbarkeitsrate mehr als ausgeglichen. Aufgrund der niedrigen Lebenserwartung in Kombination mit einer hohen Empf\u00e4nglichkeit ist die Bev\u00f6lkerung Afrikas mit Abstand die j\u00fcngste der Welt.\n\nGlobale Altersstruktur im Vergleich zum Einkommen: Unter 15-J\u00e4hrige und \u00fcber 64-J\u00e4hrige\n\nF\u00fcnfzehn Prozent der Bev\u00f6lkerung in der EU sind unter 15 Jahre, wohingegen 20 Prozent \u00fcber 64 Jahre alt sind. W\u00e4hrend sich die meisten EU-L\u00e4nder, einschlie\u00dflich Deutschland, sehr nah am Durchschnitt bewegen, zeigt der Kosovo* eine auffallende Unregelm\u00e4\u00dfigkeit: 25 Prozent seiner Bev\u00f6lkerung sind j\u00fcnger als 15 und nur acht Prozent \u00e4lter als 64 Jahre. Aufgrund dieser Zahlen ist der Kosovo die Region mit der deutlich j\u00fcngsten Bev\u00f6lkerung innerhalb der Europ\u00e4ischen Union.\n\nIn Afrika sieht es vollkommen anders aus. Niger steht mit seinen Zahlen beispielhaft f\u00fcr den Kontinent, sticht aber selbst aus den afrikanischen Verh\u00e4ltnissen klar hervor. Die H\u00e4lfte der Bev\u00f6lkerung ist unter 15 Jahre und nur drei Prozent \u00fcber 64 Jahre alt. Kein anderes Land der Erde hat eine derart junge Population \u2013 und das trotz der h\u00f6chsten S\u00e4uglingssterblichkeit weltweit. Wir erinnern uns: Niger ist mit sieben Kindern pro Frau aber gleichzeitig auch das Land mit der h\u00f6chsten Fruchtbarkeitsrate. An keinem anderen Land der Erde wird das teilweise extrem gegenl\u00e4ufige Zusammenspiel der Parameter offenbar.\n\nAltersstruktur einiger L\u00e4nder im globalen Vergleich\n\nDass die Erhebung Menschen in unter 15 Jahre und \u00fcber 64 Jahre einteilt, hat einen sozio\u00f6konomischen Hintergrund, bei dem westliche Standards angelegt werden. In den L\u00e4ndern der westlichen Welt gelten diese beiden Altersgruppen f\u00fcr das Nationaleinkommen (Bruttosozialprodukt) als irrelevant. Unter 15-J\u00e4hrige d\u00fcrfen dort nicht arbeiten und \u00fcber 65-J\u00e4hrige sind (im g\u00fcnstigsten Falle) in Rente. Es handelt sich also um die Bev\u00f6lkerungsgruppen, die keinen statistisch verwertbaren Beitrag zum Wohlstand einer Nation leisten. Ausgerechnet in den \u00e4rmsten L\u00e4ndern gilt diese Unterteilung aber nicht.\n\nKinderarbeit ist auf dem afrikanischen Kontinent weit verbreitet, w\u00e4hrend die Menschen aufgrund mangelnder finanzieller Absicherung bis ins hohe Alter arbeiten m\u00fcssen. Dies ist f\u00fcr die heute dort lebenden Menschen sicherlich eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht aber ist, dass Afrika aufgrund seiner Demografie ein erhebliches Humankapital hat, welches zu enormem Wachstum und Wohlstand f\u00fchren k\u00f6nnte, falls es den Regierungen gelingt, diese Ressourcen zielgerichtet und effektiv einzusetzen.\n\nFazit\n\nWohlstand und Demografie stehen in allen Bereichen in einem unmittelbaren Verh\u00e4ltnis. Das Verh\u00e4ltnis der Parameter kann sowohl proportional als auch antiproportional verlaufen. F\u00fcr die Parameter Lebenserwartung und S\u00e4uglingssterblichkeit verl\u00e4uft dieses Verh\u00e4ltnis sowohl in reichen als auch armen L\u00e4ndern proportional, f\u00fcr die Parameter Fruchtbarkeitsrate und Altersstruktur antiproportional. Insgesamt stehen sich Arm und Reich in allen demografischen Bereichen diametral gegen\u00fcber.\n\n* Der Kosovo ist eine Region auf dem Gebiet der Europ\u00e4ischen Union. Er wird von Serbien als Staatsgebiet beansprucht und nicht als unabh\u00e4ngiger Staat anerkannt. Die hier genannten Zahlen dienen der Veranschaulichung regionaler Unterschiede. Sie stellen keine geopolitische Aussage dar.", "sentence2": "The Intervet \u2013 Internationalisation of VET systems in Western Balkans \u2013 will receive \u20ac2m, as it aims to improve the mobility of VET learners and competence building of teachers and staff.\n\n\u201cAfrica and the Western Balkans are a political and strategic priority for the EU\u201d\n\nAssociations, schools and SMEs from Albania, Bosnia and Herzegovina, North Macedonia, Montenegro, Serbia, Kosovo are involved, as are eight EU member states.\n\nIn Africa, \u20ac2.5m has been awarded to Overstep, a joint alliance that aims to share best practice between African and European VET systems. Additionally, Supporting Alliance for African Mobility received \u20ac4m to coordinate 32 VET organisations across 8 EU member states and 13 African countries.\n\n\u201cAfrica and the Western Balkans are a political and strategic priority for the EU,\u201d said EU commissioner for Innovation, Research, Culture, Education and Youth, Mariya Gabriel.\n\n\u201cWe, therefore, have to ensure the full use of all our existing instruments and offer real opportunities to our partners.\n\n\u201cWe must make sure to link vocational education and training to the needs of their labour markets, specifically in sectors with high potential for job creation, such as manufacturing and agriculture.\u201d\n\nOverstep aims to develop the technical and transferable skills that will aid learner employment, and promote collaboration between VET providers in 10 African countries and EU member states, Italy, France and Spain.\n\nSAAM will use existing professional training centres, on-formal training organisations, NGOs and European umbrella organisations to support the mobility of VET teachers.\n\nIt will also develop new curricula, methodologies, technologies and management while supporting training job-shadowing."} {"id": "1542687245_1567407417", "score": 2.0, "sentence1": "Der Preis f\u00fcr ein Barrel Erd\u00f6l ist \u00fcber das Wochenende um rund ein Drittel eingebrochen. Der Grund: Die Staaten des Erd\u00f6l-Kartells Opec und Russland konnten sich nicht auf eine F\u00f6rderbeschr\u00e4nkung einigen, um den \u00d6lpreis zu st\u00fctzen.\n\nVerantwortlich f\u00fcr den Preiszerfall ist sicher auch das Coronavirus. China verbraucht rund 10 Prozent des weltweit gef\u00f6rderten Erd\u00f6ls. Das Virus hat nun aber dazu gef\u00fchrt, dass die chinesischen Exporte um 17 Prozent eingebrochen sind. Da liegt es auf der Hand, dass das Stottern des chinesischen Wirtschaftsmotors die \u00d6lpreise ins Wanken bringt.\n\nDas w\u00e4ren schlechte Nachrichten f\u00fcr Trump\n\nDoch das Virus ist vor allem der Ausl\u00f6ser eines schon l\u00e4nger schwelenden Konflikts zwischen den Erd\u00f6l-L\u00e4ndern. Russland weigert sich, den F\u00f6rderbeschr\u00e4nkungen der Opec Folge zu leisten und geht damit auf Konfrontationskurs mit Saudi-Arabien und den USA. So will Moskau die Saudis abstrafen, weil diese nach wie vor eng mit den USA verbunden sind.\n\nHauptziel der Aktion sind aber die USA. Durch die Produktion von Schiefer\u00f6l sind die USA in den letzten Jahren zur Top-Liga der \u00d6lproduzenten aufgestiegen. Pr\u00e4sident Donald Trump hat die Produktion angetrieben, denn g\u00fcnstiges \u00d6l soll der US-Wirtschaft Auftrieb geben. Allerdings: W\u00e4hrend die Saudis ihr \u00d6l sehr g\u00fcnstig produzieren k\u00f6nnen, sind die US-Schiefer\u00f6l-Unternehmen meist stark verschuldet. Ein weiterer Einbruch der \u00d6lpreise d\u00fcrfte sie hart treffen, n\u00f6tige Investitionen werden noch schwieriger zu finanzieren, die oft kleinen Produzenten geraten an den Rand des Ruins. Und das wiederum w\u00e4ren f\u00fcr Trump in einem Wahljahr schlechte Nachrichten.\n\nFolgen in der Schweiz weniger sp\u00fcrbar\n\nSaudi-Arabien hat auf die Abfuhr aus Russland mit Preissenkungen reagiert und will die Produktion nun selber hochfahren. Dieser Machtkampf d\u00fcrfte die n\u00e4chsten Tage, Wochen oder gar Monate anhalten. Keiner der Streith\u00e4hne wird klein beigeben und an den Verhandlungstisch zur\u00fcckkehren wollen.\n\nDie Folgen sind schwer absch\u00e4tzbar. In der Schweiz d\u00fcrften sich die massiv tieferen \u00d6lpreise bei den Preisen f\u00fcr Heiz\u00f6l und Benzin bemerkbar machen, wenn auch \u2013 wegen Steuern oder CO2-Abgaben \u2013 deutlich weniger radikal. Entscheidender d\u00fcrfte sein, dass der Machtkampf die B\u00f6rsen weltweit verunsichert. Die Kurse an den durch das Coronavirus sowieso schon nerv\u00f6sen B\u00f6rsen brechen weltweit weg.\n\nAbh\u00e4ngig vom weltpolitischen Kr\u00e4ftemessen\n\nExperten gehen aber nicht davon aus, dass der wirtschaftliche Einbruch so heftig sein wird wie nach der Finanzkrise 2008. Dennoch: Der Franken als sicherer Hafen f\u00fcr Anleger wird nun attraktiver, die W\u00e4hrung wird st\u00e4rker. Und das wiederum d\u00fcrfte die Schweizer Exportwirtschaft hart treffen.\n\nEin l\u00e4ngerfristig tiefer \u00d6lpreis macht zwar alternative Energietr\u00e4ger wieder deutlich teurer. Dennoch zeigt der j\u00fcngste Preiszerfall auf, wie stark der \u00d6lmarkt von weltpolitischem Kr\u00e4ftemessen beeinflussbar ist. Der Machtkampf k\u00f6nnte somit auch ein Signal sein, sich auch aus politischen \u00dcberlegungen unabh\u00e4ngiger zu machen von diesen wirtschaftlich brisanten Machtk\u00e4mpfen der Erd\u00f6l-Staaten.", "sentence2": "Yes, it has been quite interesting to see the market move so high on the basis of the tweets that came from the President. There is quite a lot of scepticism over what are the next steps or whether or not Trump is just trying to get the two parties together. Remember, no one is making money in this particular scenario when you look at Saudi, Russia and particularly when you look at the oil share market in the US that is loose all around. So I would not be surprised if Donald Trump mentions the fact that the supply cuts will help the industry as a whole if in fact they can pull it off.Yes, we will certainly shore up at the time when demand comes back on. What a lot of people are viewing overall is the fact that the demand shocks that we have seen over the last couple of months will pass some stage. The recent manufacturing data out of China suggests they perhaps have been a little bit better. So if we take the goodwill scenario over there, we should get back to a relatively reasonable demand forecast once we get through the concerns that we have over the Covid issues. So in my mind, I am quite optimistic from here that what Donald Trump has said, what Saudi Arabia and Russia should do should create a market where the price of oil would go up from these levels. So in my mind, if I were a consumer, I would probably look to do some hedging.If we get concrete discussions in the emergency meeting of OPEC plus and come together to discuss what the demand picture should look like and discuss cut in supply, then that will undermine any price movements to the downside. So any dip will be well supported given that we have two of the largest producers willing to cut supply. So moving forward, let us see what comes out of the meeting and what is resolved. If there are cuts, which will be widely expected as they were before, then that would shoot up the price for the commodity."} {"id": "1522506469_1628677737", "score": 1.0, "sentence1": "Permafrostboden taut immer schneller : Die Sorge vor dem Klimawandel-Turbo aus Sibirien\n\nWissenschaftler sammeln Daten zum Permafrost in einer H\u00f6hle in Sibirien. (Archiv, undatierte Aufnahme). Foto: dpa/-\n\nMoskau Wenn in Sibirien der Permafrostboden zunehmend auftaut, k\u00f6nnten die Folgen weltweit zu sp\u00fcren sein. Denn es werden mehr Treibhausgase freigesetzt. Wie sehr wirkt sich das aufs Klima aus?\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken\n\nWenn der Klimawandel sich in Sibirien verst\u00e4rkt auswirkt, ist davon nicht nur Russland betroffen. In weiten Landstrichen ist der Boden dort ganzj\u00e4hrig bis in gro\u00dfe Tiefen gefroren. Mit steigenden Temperaturen taut er immer rasanter - es ist eine der sichtbarsten Folgen der Erderw\u00e4rmung. \u201eDerzeit beobachten wir vor allem einen sehr schnellen Ablauf bestimmter Tauprozesse\u201c, sagt Mathias Ulrich, Geograf an der Universit\u00e4t Leipzig. Das k\u00f6nnte sich weltweit aufs Klima auswirken - und auf die Menschen in Sibirien.\n\nSie haben erst im vergangenen Jahr die Naturgewalten vor der eigenen Haust\u00fcr zu sp\u00fcren bekommen. Monatelang brannte die f\u00fcr das Weltklima wichtige Taiga. Nur ein paar Autostunden vom Baikalsee entfernt gab es schlimme \u00dcberflutungen. Kremlchef Wladimir Putin wandte sich kurz vor Weihnachten mit deutlichen Worten an seine Landsleute: \u201eWir m\u00fcssen alles tun, was wir k\u00f6nnen, um den Klimawandel zu stoppen.\u201c\n\nFast zwei Drittel der Bodenfl\u00e4che in Russland sind dauerhaft gefroren. Permafrost wird das Ph\u00e4nomen genannt. In dieser riesigen Tiefk\u00fchltruhe liegen immense Mengen an \u00dcberbleibseln von Pflanzen und Tieren, die noch nicht von Mikroben zersetzt wurden. Aktiv werden diese erst, wenn die Temperaturen steigen und der Boden aufweicht.\n\nZu finden sind solche uralten Dauerfrostb\u00f6den vor allem in Alaska, Kanada sowie im Osten und Norden Sibiriens - vom Nordpolarmeer bis teilweise zum Ural und im S\u00fcden bis Kasachstan. Der Frost kann bis in eine Tiefe von einem Kilometer und mehr reichen. Da die arktischen Winter w\u00e4rmer und die Sommer l\u00e4nger werden, tauen inzwischen aber immer tiefere Erdschichten auf. Der Weltwetterorganisation (WMO) zufolge war 2019 das zweitw\u00e4rmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1880. Und auch in den Jahren davor gab es immer neue Temperaturrekorde.\n\nFoto: climate central 11 Bilder So k\u00f6nnten die Megast\u00e4dte im Wasser verschwinden.\n\n\u201eWir wissen heute, dass im dauergefrorenen Boden gro\u00dfe Mengen an Kohlenstoff gebunden sind, wahrscheinlich etwa doppelt so viel wie derzeit in der Atmosph\u00e4re vorhanden sind\u201c, sagt Permafrost-Experte Ulrich. Wenn der Boden gro\u00dffl\u00e4chig taue, \u00f6ffne sich dieser Speicher. \u201eEs w\u00fcrde zu enormen Treibhausgas-Emissionen kommen, die wiederum die derzeitige Klimaerw\u00e4rmung noch verst\u00e4rken w\u00fcrden.\u201c\n\nWie gro\u00df die Auswirkungen letztlich werden, h\u00e4ngt davon ab, wie viel menschengemachtes Kohlendioxid (CO2) und Methan in die Atmosph\u00e4re gelangen. \u201eDie existierenden Permafrostmodelle sind derzeit in vielen Belangen langsamer in ihrer Reaktion auf Erw\u00e4rmung als die Wirklichkeit der Beobachtungen uns zeigt\u201c, gibt Guido Grosse vom Alfred-Wegener-Institut in Potsdam zu bedenken.\n\nSollten gro\u00dfe Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, w\u00e4re das Ziel, die weltweite Erderhitzung auf ein vertr\u00e4gliches Ma\u00df zu begrenzen, noch schwerer zu erreichen, prognostiziert der Professor f\u00fcr Permafrostforschung. Genaue Vorhersagen sind auch deshalb schwierig, weil der Mensch den Aussto\u00df etwa von Kohlendioxid in Industrie oder Verkehr steuern kann. Eine Reduzierung w\u00fcrde nach Ansicht von Grosse dabei helfen, \u201edass der Permafrost weniger taut und dort weniger zus\u00e4tzliche Emissionen zu erwarten sind\u201c.\n\nDer Aussto\u00df dort wiederum k\u00f6nne angesichts der gro\u00dfen Fl\u00e4chen gefrorenen Bodens nicht kontrolliert werden, so Grosse. Vor einem m\u00f6glichen Dominoeffekt warnt auch das UN-Umweltprogramm Unep. Wissenschaftler der russischen Universit\u00e4t Tomsk haben zusammen mit ihren Kollegen aus anderen L\u00e4ndern erst im Januar ermittelt, dass die durchschnittliche Jahrestemperatur in Sibirien in den vergangenen 50 Jahren um fast vier Grad stieg.\n\nRusslands K\u00fchltruhe wird demnach weiter auftauen. Jelena Parfjonowa vom Forstinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften in Krasnojarsk sch\u00e4tzt, dass die Permafrostfl\u00e4che bis zum Jahr 2080 um 25 Prozent schrumpfen k\u00f6nnte, wenn der Aussto\u00df von Treibhausgasen nicht verringert werde. Bislang ist sie 30 Mal so gro\u00df wie Deutschland.\n\nDass der Permafrost empfindlich ist, zeigten Wissenschaftler der Universit\u00e4t Oxford k\u00fcrzlich einmal mehr in einer Studie. Sie sehen einen Zusammenhang zwischen dem Schmelzen des Arktis-Eises und dem Aufweichen dieses Bodens. \u201eEin solcher Verlust von Meereis f\u00fchrt wahrscheinlich zu einer Beschleunigung des Auftauens von Permafrost in Sibirien\u201c, erl\u00e4utern sie in der Fachzeitschrift \u201eNature\u201c. Wenn das Meer eisfrei ist, so die Wissenschaftler, k\u00f6nne die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen und Sibirien Schnee im Herbst bringen. Dadurch k\u00f6nne extremer Frost nicht mehr so tief in den Boden dringen.\n\nGanze Landstriche in Sibirien k\u00f6nnten sich ver\u00e4ndern, wenn der Boden auftaut und dabei absackt oder Bergh\u00e4nge abrutschen. \u201eMit dem Abtauen von eisreichem Permafrost wird lokal jedwede Infrastruktur - Geb\u00e4ude, Stra\u00dfen, Landebahnen und Pipelines - besch\u00e4digt oder in der Erhaltung massiv teurer\u201c, sagt Grosse. Auch der Kreml warnte unl\u00e4ngst, mit der Erderw\u00e4rmung drohten in einigen Regionen Russlands mehr Naturkatastrophen wie das Jahrhundert-Hochwasser im vorigen Jahr.\n\nEs gibt auch noch ganz andere Folgen: Der tauende Boden gibt immer wieder sensationelle Funde frei. Mammuts, Pferdefossile, pr\u00e4historische Welpen zum Beispiel. 2013 wurden die \u00dcberreste eines ausgestorbenen Elefanten mit erhaltenem Muskelgewebe und Blut gefunden. Forscher, die den Spuren urzeitlichen Lebens nachgehen, sind begeistert. \u201eDas ist gut f\u00fcr uns\u201c, meint der Pal\u00e4ontologe Albert Protopopow von der Akademie der Wissenschaften von Jakutien im Nordosten Russlands. \u201eWir versuchen, schnell Fossilien zu finden.\u201c Denn aufgetaut an der Luft liegende \u00dcberreste verwesen rasch und gehen f\u00fcr immer verloren.\n\n(csi/dpa)", "sentence2": "Investigators have determined that the leakage of of 20,000 tons of diesel (about 150,000 barrels) from a reservoir at a power plant in Russia\u2019s Far North was caused by damage from thawing permafrost \u2014 just the latest sign of the catastrophic effects climate change is having in the Arctic.\n\n\u201cEntire cities and roads were built on permafrost,\u201d said Guido Grosse, head of the permafrost research unit at the Alfred Wegener Institute in Potsdam, Germany. \u201cWhen permafrost thaws, the ice deep in the ground that has been there for thousands of years melts, and you lose stability. That has an impact on infrastructure.\u201d\n\nInfrastructure in Siberia, northern Canada and Alaska is usually built on pillars that stand on top of the permafrost. With temperatures rising at twice the global average rate in the Arctic Circle, the frozen ground is thawing and causing cracks in roads and buildings.\n\nAbout half of Russia, the world\u2019s largest country, is covered with permafrost. But while Russian scientists have developed ways to refreeze the ground in cases where structural stability is at stake, they lag North America in preparing for a future with no permafrost at all.\n\nMany of Russia\u2019s settlements in the Far North are shrinking as harsh conditions and economic isolation drive people to leave. Vorkuta, a former gulag coal mine set up by Joseph Stalin and the country\u2019s third-biggest city in the Arctic Circle, has lost more than half of its population since the collapse of the Soviet Union.\n\nMMC Norilsk Nickel PJSC \u2014 a Russian metals mining company named after an Arctic city so isolated that residents refer to the rest of Russia as the mainland \u2014 is the parent company of the power plant responsible for the leaking diesel reservoir. President Vladimir Putin on Friday chastised Norilsk Nickel\u2019s billionaire owner, Vladimir Potanin, for failing to upgrade the 30-year-old tank before the leak and ordered authorities to review the condition of similar facilities around the country.\n\nThe spill, which Potanin estimates will cost his company at least 10 billion rubles ($146 million) to clean up, is the largest ever in the Arctic region, according to Greenpeace. The environmental group likened it to the Exxon Valdez accident in 1989, when 37,000 tons of crude oil leaked from an oil tanker off the coast of Alaska.\n\nThe spill has been contained and some 200 tons of fuel have been collected, Emergencies Minister Yevgeny Zinichev said Friday.\n\nCleaning the area won\u2019t be easy and the accident will likely damage the permafrost over the longer term, according to Grosse. Diesel lowers the freezing point for water, which could accelerate thawing even more, he said.\n\nA heat wave in Siberia resulted in temperatures as high as 10 degrees Celsius above the May average in some areas, according to a report by Europe\u2019s Copernicus Climate Change Service. The warm weather plus low precipitation have dried out vegetation earlier than usual and reignited fires still smoldering from last year.\n\nBoth the fires and the thawing are releasing hundreds of tons of carbon dioxide that has been entrapped in the tundra for thousands of years. Grosse estimates that 1,700 gigatons of carbon dioxide is trapped in permafrost, or twice the amount currently in the atmosphere.\n\n\u201cPermafrost contains organic matter that never decomposed, so when it thaws, that organic matter starts decomposing, bacteria eat it and in the process they release greenhouse gases, mainly methane and carbon dioxide,\u201d Grosse said. \u201cAll of that accelerates global warming.\u201d"} {"id": "1549489183_1549330396", "score": 4.0, "sentence1": "Deutschland hat an den Grenzen nach \u00d6sterreich, Frankreich, Luxemburg und D\u00e4nemark sowie zur Schweiz mit den geplanten Kontrollen begonnen.Saarbr\u00fccken / Weil am Rhein - Deutschland hat an den Grenzen nach \u00d6sterreich, Frankreich, Luxemburg und D\u00e4nemark sowie zur Schweiz mit den geplanten Kontrollen begonnen. Dadurch soll eine rasante Ausbreitung des neuartigen Coronavirus verhindert werden. Reisende ohne triftigen Grund d\u00fcrfen seit Montag nicht mehr einreisen. F\u00fcr Warenverkehr und Berufspendler gibt es Ausnahmen.\n\nDen vollst\u00e4ndigen Artikel lesen ...", "sentence2": "Mar 16, 2020 , 8:37AM Germany to reintroduce border controls with five countries AIR Pics Germany will reintroduce border controls with France, Austria, Switzerland, Luxemburg and Denmark from today due to the coronavirus crisis. Goods and cross-border commuters will be exempted from the restrictions.\n\n\n\nGerman citizens and people with a residency permit will also be allowed to return to the country. People \"without a significant reason to travel\" and those suspected of infection will not be allowed to cross the affected borders. The new controls would be temporary and would be reassessed from time to time.\n\n\n\nGermany has recorded 4,838 confirmed infections and 12 confirmed deaths so far."} {"id": "1488290218_1494633578", "score": 3.0, "sentence1": "\u201eHilfe muss auch gewollt sein\u201c : Wehrbeauftragter stellt Bundeswehreinsatz im Irak infrage\n\nDas Wappen der KTCC (Kurdistan Training Coordination) auf der Uniform eines im Irak stationierte Soldaten der Bundeswehr. Foto: Jens B\u00fcttner/zb/dpa.\n\nBerlin Wie soll die Bundeswehr auf die Krise im Irak und die Forderung nach einem Truppenabzug reagieren? In der Bundespolitik ist man sich noch nicht einig.\n\nTeilen\n\nTeilen Weiterleiten\n\nWeiterleiten Tweeten\n\nTweeten Weiterleiten\n\nWeiterleiten Drucken Von dpa\n\nAngesichts der Forderung des irakischen Parlaments nach einem Abzug aller ausl\u00e4ndischen Truppen stellt der Wehrbeauftragte des Bundestags den Bundeswehreinsatz in dem Krisenland infrage.\n\nEine Entscheidung der F\u00fchrung in Bagdad m\u00fcsse akzeptiert werden, sagte der SPD-Politiker Hans-Peter Bartels der \u201ePassauer Neuen Presse\u201c (Dienstag). \u201eDeutsche Soldatinnen und Soldaten k\u00f6nnen nicht gut gegen den ausdr\u00fccklichen Willen der irakischen Regierung und des irakischen Parlaments dem Irak weiter helfen. Hilfe muss auch gewollt sein.\u201c\n\nAuch Bundesau\u00dfenminister Heiko Maas sagte, dass die Bundeswehr nicht gegen den Willen der irakischen Regierung bleiben werde. \u201eEs gibt keinen Staat, der Mitglied der Anti-IS-Koalition ist, der im Irak bleiben wird, wenn man dort nicht erw\u00fcnscht ist\u201c, sagte der SPD-Politiker am Montagabend im ZDF-\u201eheute-journal\u201c. Letztlich entscheiden m\u00fcsse dies aber die Regierung in Bagdad. \u201eDeshalb sprechen wir zurzeit mit der Regierung.\u201c Rechtsgrundlage f\u00fcr das Mandat der Bundeswehr, im Irak t\u00e4tig zu sein, sei eine Einladung der dortigen Regierung und des Parlaments. Die Anti-IS-Koalition m\u00fcsse nun schleunigst zusammenkommen, um ihr Vorgehen abzustimmen.\n\nDas irakische Parlament hatte am Sonntag den Abzug der rund 5000 im Land stationierten US-Soldaten und aller \u00fcbrigen ausl\u00e4ndischen Truppen gefordert. Die Bundeswehr unterst\u00fctzt den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit Tornado-Aufkl\u00e4rungsjets und Tankflugzeugen sowie mit Milit\u00e4rausbildern im Irak.\n\nDer CDU-Au\u00dfenpolitiker Norbert R\u00f6ttgen sagte der \u201ePassauer Neuen Presse\u201c, der Parlamentsbeschluss bedeute noch keine finale Entscheidung des irakischen Staats, beziehungsweise der Regierung. \u201eDer nicht iranisch gesteuerte Teil der Regierung will das sicher nicht.\u201c\n\nDer Gr\u00fcnen-Au\u00dfenexperte Omid Nouripour kritisierte Maas, weil dieser aus seiner Sicht zu z\u00f6gerlich agiert. \u201eUm zu verhindern, dass der Iran \u00fcberreagiert, muss man unbequeme Reisen auf sich nehmen, das Gespr\u00e4ch suchen und nicht nur vom Schreibtisch aus betonen, man wolle keinen Krieg\u201c, sagte Nouripour der \u201eSaarbr\u00fccker Zeitung\u201c.", "sentence2": "With the situation still tense in Iraq and Iran and the future of Bundeswehr troops in the region unclear, German Foreign Minister Heiko Maas landed in Jordan on Monday morning for talks.\n\nThe trip comes after days of heightened tensions between Iran and the United States, which were prompted by the killing of top Iranian general Qassem Soleimani in an airstrike in Baghdad.\n\nTehran retaliated by saying it would no longer abide by the limits of the 2015 Iran nuclear deal, as well as by firing missiles at US targets in Iraq \u2014 accidentaly shooting down a passenger plane in the process.\n\nWhat is he doing in Jordan?\n\nMaas met with his Jordanian counterpart Ayman Safadi for discussions about \"how to further calm the situation in the region.\"\n\nThe future of the fight against \"Islamic State\" militants and German troops in the region will be a top priority in talks.\n\nMaas will also visit with Bundeswehr soldiers stationed at the Al-Azraq airbase in eastern Jordan and get an update on the military situation.\n\nRead more: The German Bundeswehr's missions in the Middle East\n\nBoth Germany and Jordan voiced concerns about IS regaining ground in Iraq\n\n'We want to prevent IS from re-strengthening'\n\nAlthough Iran and the United States have since backed off from an all-out military conflict, Maas warned that the tensions of the past few days won't simply disappear.\n\n\"The immediate danger of war appears to have been averted, but the tensions that continue to exist there will remain with us,\" Maas told reporters prior to his departure in Berlin.\n\nHe added that Germany and its partners \"want to prevent IS from regaining ground in Iraq at all costs\" and that Jordan is an important partner in the fight against the militant group.\n\nWatch video 02:00 Share EU scrambles to calm tension Send Facebook google+ Whatsapp Tumblr linkedin stumble Digg reddit Newsvine Permalink https://p.dw.com/p/3Vytw EU ministers seek de-escalation strategy in Iran crisis\n\nWhat does Germany hope to achieve?\n\nMaas' main concern during his trip to Jordan will be getting answers about the future of the anti-IS mission in Iraq.\n\nOver 280 Bundeswehr soldiers are currently stationed at the Al-Azraq airbase in Jordan, which serves as the coordination base for Germany's operations in the Middle East.\n\nIn response to the US airstrike that killed Soleimani in Baghdad, Iraq's parliament passed a resolution calling for the withdrawal of foreign troops.\n\nGermany already pulled back some troops from the region, but it remains unclear whether all troops will be called on to leave \u2014 and on what timetable.\n\nGermany has been carrying out a non-combat support mission against IS in Iraq to train troops and also contributes to the US-led anti-IS coalition by providing air-based reconnaissance and supporting missions through air-to-air refueling.\n\nWatch video 03:09 Share Iran nuclear deal Send Facebook google+ Whatsapp Tumblr linkedin stumble Digg reddit Newsvine Permalink https://p.dw.com/p/3VxpR Should Europe stick to the Iran nuclear deal?\n\nrs/rt (AFP, dpa)\n\nEvery evening, DW sends out a selection of the day's news and features. Sign up here."} {"id": "1587887090_1587716075", "score": 3.0, "sentence1": "Um die Funktion unserer Website zu verbessern und die relevantesten Nachrichten und zielgrichtete Werbung anzuzeigen, sammeln wir technische anonymisierte Informationen \u00fcber Sie, unter anderem mit Instrumenten unserer Partner. Ausf\u00fchrliche Informationen zur Datenverarbeitung finden Sie in den Datenschutzrichtlinien. Ausf\u00fchrliche Informationen zu den von uns genutzten Technologien finden Sie in den Regeln der Cookies-Nutzung und des automatischen Einloggens.\n\nIndem Sie \u201eAkzeptieren und schlie\u00dfen\u201c anklicken, stimmen Sie ausdr\u00fccklich der Verarbeitung Ihrer pers\u00f6nlichen Daten zu, damit das beschriebene Ziel erreicht wird.\n\nIhre Zustimmung k\u00f6nnen Sie auf die Weise widerrufen, wie in den Datenschutzrichtlinien beschrieben.", "sentence2": "Earlier, TASS informed that the region of Piedmont had addressed the Russian military with a request for aid\n\nMOSCOW, April 24. /TASS/. Local governments of the Italian provinces of Apulia and Friuli-Venezia Giulia have addressed Russia with the request for aid in the fight against the novel coronavirus pandemic, Russian Ambassador to Italy Sergei Razov said during a video link from Rome on Friday. \"Heads of Italian regions are addressing us with official requests to send our military officers [to carry out disinfection \u2014 TASS]. Such requests came from the governors of Piedmont, Apulia and Friuli-Venezia Giulia,\" he said. Razov stressed that Russian aid is not political.\n\nRead also Italy\u2019s Piedmont region asks Russia for assistance in struggle against pandemic\n\nEarlier, TASS informed that the region of Piedmont had addressed the Russian military with a request for aid. Under the order of Russian President Vladimir Putin, on March 22-25, the Russian Defense Ministry sent 15 military jets to Italy that transported virologists, epidemiologists and the necessary equipment to the country. According to the ministry, the group includes specialists who directly took part in fighting outbreaks of African swine fever, as well as developing vaccines against Ebola and the plague. The planes also delivered mobile stations for aerosol disinfection of transport and territories and medical equipment.\n\nRead also Russian envoy to Serbia slams attempts to besmirch aid to Serbia, Italy as cynical"} {"id": "1494120184_1603050625", "score": 1.0, "sentence1": "Tragen Sie mit Hinweisen zu diesem Artikel bei oder melden Sie uns Fehler .\n\nDie USA beschuldigen China im Handelsstreit nicht mehr offiziell der W\u00e4hrungsmanipulation. Dies gab Finanzminister Steve Mnuchin zwei Tage vor der Unterzeichnung eines Teilhandelsabkommens zwischen Washington und Peking am Montag bekannt.\n\nIn dem Abkommen habe China \u00abdurchsetzbare Zusagen\u00bb gemacht, seine W\u00e4hrung nicht mehr zu Wettbewerbszwecken k\u00fcnstlich abzuwerten, erkl\u00e4rte Mnuchin weiter. China erkl\u00e4re sich zudem bereit, relevante Daten \u00fcber Wechselkurse und Aussenhandelsbilanzen als Teil einer ersten Handelsvereinbarung zu ver\u00f6ffentlichen und k\u00fcnftig mehr Transparenz in Bezug auf Wechselkurse und Handelsbilanzdaten zu garantieren.\n\nDie USA hatten China im vergangenen Sommer erstmals seit 25 Jahren wieder offiziell der W\u00e4hrungsmanipulation beschuldigt, nachdem der chinesische Yuan auf den tiefsten Stand seit rund einem Jahrzehnt gesunken war. Der Vorwurf der USA lautete, dass China seine W\u00e4hrung k\u00fcnstlich abwerte, um seiner Wirtschaft einen unfairen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Ein schwacher Yuan erleichtert chinesische Exporte, weil chinesische Waren dann billiger sind. US-Pr\u00e4sident Donald Trump hat China immer wieder unfaire Handelspraktiken vorgeworfen.\n\nWeiterhin unter Beobachtung\n\nDas US-Finanzministerium zog den Vorwurf der W\u00e4hrungsmanipulation nunmehr zur\u00fcck. Es schrieb in einem Bericht an den US-Kongress unter anderem, der Yuan sei wieder st\u00e4rker geworden. China wird fortan aber auf einer Liste mit Staaten gef\u00fchrt, die unter Beobachtung stehen \u2013 zusammen mit zehn anderen L\u00e4ndern, unter ihnen Deutschland, der Schweiz und S\u00fcdkorea.\n\nDer Schritt ist ein weiteres Zeichen der Entspannung im seit fast zwei Jahren w\u00e4hrenden Handelsstreit zwischen Washington und Peking. Beide Seiten werden am Mittwoch in Washington ein Teilhandelsabkommen unterzeichnen. Unter anderem sagt China zu, mehr US-G\u00fcter zu importieren und geistiges Eigentum zu respektieren. Die USA verzichten auf neue Strafz\u00f6lle und senken teilweise vorhandene Z\u00f6lle.\n\nDer offizielle US-Vorwurf der W\u00e4hrungsmanipulation hatte vor allem symbolische Bedeutung. Auch dessen Aufhebung hat daher zun\u00e4chst kaum praktische Konsequenzen. (chk/sda)", "sentence2": "Attitude of Trump is apparently shaky - he initially bestowed praise on China for its response to fight against this epidemic, but now has labelled China as the culprit\n\nBy: Mahendra K Kothari, Honorary Correspondent, UdaipurTimes, Ahmedabad\n\nThe big question, which still haunts the world community is from where the Coronavirus has originated. This pandemic has taken almost the entire world in its spread - the question that still remains unanswered is about its real origin. In undertones the world points its finger at China and that the WHO did not react as swiftly as it ought to have.\n\nIn a salvo fired on Saturday, the US President Donald Trump warned China that it whould face consequences if it was \"knowingly responsible\" for the coronavirus pandemic, as he criticized Beijing over its handling of the outbreak. As per press reports Trumph commented \"It could have been stopped in China before it started and it wasn't, and the whole world is suffering because of it,\" In the war of words, Trumph went on to curtail the sanction US granted to WHO accusing it of being \u2018China-centric\u2019. Today Germany sparked an outrage in China, when a major German newspaper outlined an itemised 130billion pound invoice to China, asking the oriental country to reimburse the expenses that China owes Germany following the virus outbreak.\n\nIt was the latest US volley in a war of words between the world's two powerful economies, indicating increased stresses between the two in relations at a time when entire world community needs better co-operation to fight against unprecedented threat and to deal with the coronavirus epidemic.\n\n\"If it was a mistake, a mistake is a mistake. But if they were knowingly responsible, yeah, I mean, then sure there should be consequences,\" Trump said. He did not spell out modalities as to how and what actions the United States would take against China.\n\nThere were news to the effect that Washington and Beijing have repeatedly passed comments on each other over this deadly virus in which China blamed that its origin is attributed to US military. The attitude of Trump is sometimes shaky when he initially bestowed praise on China for its response to fight against this epidemic, but now has labelled China as the culprit.\n\nWhatsoever the fact may be but today entire world community is heavily dependent on China for personal protection equipment and other support. The world economy revolves around some of the powerful economies including China and USA.\n\nThe question remains unanswered is that who is responsible for this virus? Today, almost entire world is stand still due to lock down partially or wholly or other similar arrangements to save humanity from this epidemic. The fact before us is that this virus first spread its wings in Wuhan in China. There have been allegations that China knowingly under quoted the actual figures of disease and its cause, thus keeping the world community in the dark.\n\nToday, everyone in busy in their fight against COVID-19. It is eating away economies, the fear of mass unemployment is real, normalcy remains uncertain but the big question in mind is that whether we would ever know as to who is responsible? And culprit would be known to world community or it shall remain a mystery forever."} {"id": "1577179850_1560405707", "score": 2.0, "sentence1": "Anzeige\n\nBerlin (dpa) \u2013 In Deutschland sind bis Montagnachmittag mindestens 126.000 (Vortag Stand 16.15 Uhr: 123 600) Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden.\n\nMindestens 2942 (Vortag Stand 16.15 Uhr: 2800) mit dem Erreger Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesl\u00e4nder ber\u00fccksichtigt.\n\nDie Uhrzeit, wann ein neuer Tagesstand gemeldet wird, variiert von Bundesland zu Bundesland. Zudem melden einige der Bundesl\u00e4nder ihre Zahlen jeweils nicht immer zur gleichen Uhrzeit. Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.\n\nNach Sch\u00e4tzungen des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 64.300 Menschen die Infektion \u00fcberstanden. Damit gelten etwa die H\u00e4lfte der bisher erfassten Infizierten inzwischen als genesen. Die tats\u00e4chliche Zahl d\u00fcrfte noch weit dar\u00fcber liegen \u2013 unter anderem, weil zahlreiche milde oder symptomlose Verl\u00e4ufe gar nicht durch Tests erfasst wurden.\n\nBesonders hohe Infiziertenzahlen haben den Test-Statistiken zufolge Bayern mit mehr als 33.300 nachgewiesenen F\u00e4llen und mindestens 834 Toten, Nordrhein-Westfalen mit mehr als 26.900 F\u00e4llen und mindestens 613 Toten sowie Baden-W\u00fcrttemberg mit mehr als 24.400 best\u00e4tigten F\u00e4llen und mindestens 669 Toten.\n\nGerechnet auf 100.000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 254,9 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 151,6. Allerdings ist die Anzahl der Tests pro 100.000 Einwohner in den Bundesl\u00e4ndern unterschiedlich hoch. Wie f\u00fcr andere L\u00e4nder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster F\u00e4lle.", "sentence2": "In a press conference yesterday (26 March), Health Minister Jens Spahn of the Christian Democrats (CDU) and the president of the Robert Koch Institute, Lothar Wieler, told reporters that the peak of infections is yet to come and outlined the government\u2019s measures to prepare for it. \u201cNo one can say what\u2019s coming in the coming weeks. We must manage to slow down the rate of new infections,\u201d Spahn said.\n\nCurrently, the government is working to increase hospital capacity and ramping up testing to prepare for a surge of COVID-19 patients. Spahn also emphasised the importance of the current contact restrictions to slow down the pace of infection.\n\nMedical professionals administered around 360,000 tests in the last week.\n\nRKI President Wieler said that an estimated 5,900 people have recovered from the virus in Germany. However, there are still more than 36,000 confirmed cases, and he reiterated that it is too early to know whether the rise in infections is slowing down as a result of the government\u2019s restrictions. There also remain strong regional differences with North Rhine-Westphalia, Bavaria, and Baden-W\u00fcrttemberg being the worst affected. (Sarah Lawton | EURACTIV.de)"} {"id": "1567236769_1566552171", "score": 4.0, "sentence1": "Der US-amerikanische Jazzpianist Ellis Marsalis ist tot. Der Musiker und Jazzp\u00e4dagoge aus New Orleans starb an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19, teilte sein Sohn Branford Marsalis am Mittwoch nach Angaben der \u201eNew York Times\u201c mit. Er wurde 85 Jahre alt.\n\nDer Familienpatriarch hatte sechs Kinder, darunter der Saxofonist Branford Marsalis und der Jazz-Trompeter und Komponist Wynton Marsalis.\n\n\u201eEllis Marsalis war eine Legende. Er steht f\u00fcr den New Orleans Jazz\u201c, sagte die B\u00fcrgermeisterin von New Orleans, LaToya Cantrell, auf Twitter.\n\nMarsalis wurde 1934 in New Orleans geboren. Schon als Kind brachte er sich Klarinette und Klavierspielen bei. Er trat in Clubs auf, spielte in Bands, studierte Musikerziehung und unterrichtete Jazzmusiker wie Harry Connick Jr. und Terence Blanchard. 2011 wurde die neu er\u00f6ffnete Konzerthalle Ellis Marsalis Center for Music nach ihm benannt. (mit dpa)", "sentence2": "Legendary jazz musician, Ellis Marsalis Jr has died.\n\nAccording to CNN, Marsalis died from complications of coronavirus. He was 85. Marsalis, a pianist, and educator died on Wednesday, April 1.\n\nHis son Branford Marsalis told the New York Times that he died from complications of COVID-19.\n\nRead Also: Coronavirus: Chinese City Bans Eating Of Dogs, Cats, Snakes, Frogs\n\nNew Orleans Mayor LaToya Campbell and Jazz at Lincoln Center, announced his death on Twitter.\n\n\u201cEllis Marsalis was a legend. He was the prototype of what we mean when we talk about New Orleans jazz,\u201d New Orleans Mayor LaToya Cantrell said in a statement Wednesday night. \u201cHe was a teacher, a father, and an icon \u2014 and words aren\u2019t sufficient to describe the art, the joy and the wonder he showed the world\u201d"} {"id": "1574379519_1570433695", "score": 4.0, "sentence1": "Esa-Mission\n\n+ \u00a9 picture alliance/dpa/ESA Die Merkur-Sonde \u201eBepiColombo\u201c ist letztmals an der Erde vorbeigeflogen und nimmt nun Kurs auf den kleinsten und sonnenn\u00e4chsten Planeten Merkur. \u00a9 picture alliance/dpa/ESA\n\nDie Raumsonde \u201eBepiColombo\u201c ist auf dem Weg zum Planeten Merkur. Dabei kommt sie der Erde noch einmal ganz nah - so nah, dass man die Sonde sehen kann.\n\nDie europ\u00e4isch-japanische Sonde \u201eBepiColombo\u201c ist 2018 zum Merkur aufgebrochen.\n\nist 2018 zum aufgebrochen. Am 10. April kam sie der Erde noch ein letztes Mal ganz nahe.\n\nnoch ein letztes Mal ganz nahe. Der Hintergrund ist gleichzeitig trivial und kompliziert: Die Raumsonde muss abbremsen.\n\nUpdate vom 10. April 2020: Die Merkur-Sonde \u201eBepiColombo\u201c ist am fr\u00fchen Freitagmorgen zum letzten Mal der Erde nahegekommen. Bis auf 12.700 Kilometer hat sich die Raumsonde der Erde gegen 6.25 Uhr gen\u00e4hert, um abzubremsen. Nun befindet sich \u201eBepiColombo\u201c auf dem Weg zum Planeten Merkur.\n\nNach der Ann\u00e4herung der Sonde an die Erde kam der kritischste Teil des Man\u00f6vers: Mehr als eine halbe Stunde lang flog \u201eBepiColombo\u201c im Schatten der Erde. Weil die Sonde kein Sonnenlicht bekam, war sie ausschlie\u00dflich auf die Batterien angewiesen - erstmals seit ihrem Start im Oktober 2018.\n\nKurz vor der gr\u00f6\u00dften Ann\u00e4herung an die Erde nahm \u201eBepiColombo\u201c die letzten Bilder von der Erde auf. \u201eDie Fotos zeigen die Erde im Weltall - zu einer der herausforderndsten Zeiten der j\u00fcngeren Menschheitsgeschichte\u201c, erkl\u00e4rte die Esa.\n\nMerkur-Sonde \u201eBepiColombo\u201c kommt der Erde noch einmal ganz nah\n\nErstmeldung vom 8. April 2020: Im Oktober 2018 ist die europ\u00e4isch-japanische Mission \u201eBepiColombo\u201c zum Merkur gestartet*. Nun kommt sie der Erde noch einmal ganz nah - bevor sie sich f\u00fcr immer in die Weiten unseres Sonnensystems verabschiedet. 30 Kilometer pro Sekunde legt \u201eBepiColombo\u201c momentan zur\u00fcck, das sind umgerechnet mehr als 100.000 Kilometer pro Stunde. Mit dieser wahnsinnigen Geschwindigkeit* rast die Merkur-Sonde derzeit auf die Erde zu und kommt ihr am 10. April um 6.25 Uhr so nah wie dann nie wieder: 12.700 Kilometer werden kurzzeitig noch zwischen dem blauen Planeten und der Sonde liegen.\n\n+ Im Oktober 2018 ist die Esa-Sonde \u201eBepiColombo\u201c gestartet - nun soll sie der Erde noch einmal ganz nah kommen, bevor sie zum Merkur fliegt. \u00a9 picture alliance/Stephane Corvaja/ESA/dpa Gesteuert wird dieser Vorbeiflug an der Erde von einem kleinen Team der europ\u00e4ischen Raumfahrtorganisation Esa im Kontrollzentrum Esoc in Darmstadt. Zwei bis vier Mitarbeiter sollen die Sonde von Donnerstagmorgen bis Freitagnachmittag \u00fcberwachen - eine Rumpfmannschaft, die den strengen Corona-Ma\u00dfnahmen geschuldet ist.\n\nRaumsonde \u201eBepiColombo\u201c fliegt zum Merkur - und kommt der Erde kurz nahe\n\nDoch warum kommt \u201eBepiColombo\u201c der Erde \u00fcberhaupt noch einmal so nahe, warum fliegt sie quasi dorthin zur\u00fcck, wo sie 2018 gestartet ist? Der Grund ist gleichzeitig trivial und kompliziert: Die Raumsonde muss abbremsen. Daf\u00fcr wird die Schwerkraft der Erde genutzt. Au\u00dferdem wird die Merkur-Sonde auch noch zwei Mal an der Venus und sechs Mal am Merkur vorbeifliegen, um ihre Geschwindigkeit zu reduzieren. \u201eBepiColombo\u201c muss den Merkur mit einer ganz bestimmten Geschwindigkeit erreichen - und nach dem Start von der Erde ist diese zu hoch. \u201eOhne die Man\u00f6ver w\u00fcrde die Sonde einfach am Merkur vorbeifliegen\u201c, erkl\u00e4rt der stellvertretende Esoc-Leiter Paolo Ferri.\n\nNach insgesamt sieben Jahren Flugzeit und neun Milliarden zur\u00fcckgelegten Kilometern soll \u201eBepiColombo\u201c den Merkur 2025 erreichen. Dort sollen ein japanischer und ein deutscher Orbiter, die an Bord der Sonde sind, das Magnetfeld und die Oberfl\u00e4che des Merkur erforschen. Au\u00dferdem interessieren sich die Forscher f\u00fcr die Sonnenwinde, die den Merkur als sonnenn\u00e4chsten Planeten erreichen. Einige der wissenschaftlichen Ger\u00e4te an Bord der Sonde sollen auch zum Einsatz kommen, wenn \u201eBepiColombo\u201c sich der Erde n\u00e4hert: Drei Kameras sollen Bilder vom Anflug auf die Erde machen. Au\u00dferdem soll das Erde-Mond-System beim Abflug so lange fotografiert werden, bis es nicht mehr zu sehen ist.\n\nHallo Erdlinge! Ich hoffe, dass Ihr und Eure Teleskope bereit seid, um mich am Freitag ein letztes Mal zu sehen, bevor ich zum Merkur reise. Hier gibt' s ein kurzes Video dar\u00fcber, was genau stattfinden wird. Passt auf Euch auf und folgt #BepiColomboEarthFlyby #BepiColombo pic.twitter.com/4lyeWGJMIN \u2014 ESA auf Deutsch (@ESA_de) April 7, 2020\n\nMerkur-Sonde \u201eBepiColombo\u201c kann man von der Erde aus beobachten\n\nBei ihrem Vorbeiflug an der Erde wird die Sonde auch f\u00fcr die Menschen zu sehen sein - zumindest f\u00fcr Beobachter mit Teleskopen oder Ferngl\u00e4sern. Auf der s\u00fcdlichen Erdhalbkugel und kurzzeitig auch im S\u00fcden Europas ist \u201eBepiColombo\u201c von Osten nach Westen am Himmel zu sehen. Die Merkur-Sonde wird durch eine Himmelsregion ziehen, in der zu dieser Zeit auch die Planeten Jupiter, Saturn und Mars zu sehen sind. Tipps zur Beobachtung von \u201eBepiColombo\u201c gibt es auf der Webseite der Esa.\n\nDer Merkur ist ein Planet, der bisher nur von zwei Nasa-Sonden erforscht wurde: \u201eMariner 10\u201c und \u201eMessenger\u201c. Die erste europ\u00e4ische Mission zum Merkur soll nun weitere Informationen zum sonnenn\u00e4chsten Planeten liefern*. Benannt wurde \u201eBepiColombo\u201c nach dem 1984 verstorbenen italienischen Mathematiker Giuseppe (Bepi) Colombo.\n\nVon Tanja Banner\n\n*fr.de ist Teil der bundesweiten Ippen-Digital-Zentralredaktion.", "sentence2": "Earth To Be Buzzed By Spacecraft On Mission To Mercury Later This Week ESA/ATG medialab\n\nEarth will be buzzed by a spacecraft on a mission to Mercury later this week, as it completes its first and only flyby of our planet.\n\nAdvert\n\nNow, if you\u2019re anything like me and are conjuring up images of a bee or a drunken spacecraft, let me clarify that in this context, buzzed means to \u2018fly very close to something \u2013 i.e. another aircraft, the ground etc\u2026 \u2013 at high speed\u2019.\n\nThe spacecraft that will be doing the buzzing is BepiColombo, a European-Japanese mission that was launched in October 2018 that will have travelled almost 1.4 billion kilometres at the time of the flyby. In other words, approximately nine times the distance between Earth and the Sun.\n\nBepiColombo spacecraft PA Images\n\nBepiColombo is a joint mission between European Space Agency (ESA) and the Japanese Aerospace Exploration Agency (JAXA), with the spacecraft planning to make nine planetary flybys over the course of the next few years as it makes its way to Mercury \u2013 the innermost planet of the Solar System.\n\nAdvert\n\nAt 5.24am on Friday, April 10, the spacecraft will be visible to those of us who own a decent pair of binoculars on Earth \u2013 particularly those in the southern hemisphere \u2013 as it comes within just a couple of thousand kilometres of the outermost layer of the atmosphere, at an altitude of 12,700 kilometres.\n\nBecause Mercury is so close to the Sun, the spacecraft cannot simply fly straight there. Instead, it has to use the gravity of Earth, Venus and Mercury to do so, with the next two flybys for Venus scheduled in October 2020 and August 2021.\n\nVenus NASA\n\nAlthough BepiColombo won\u2019t be visible to the naked eye, those with access to a small telescope, binoculars or even a camera might be able to catch the spacecraft as it continues its journey into space.\n\nJohannes Benkhoff, BepiColombo Project Scientist at ESA, said in a statement:\n\nThe flyby has an emotional effect. It\u2019s the last time that we can see the spacecraft from Earth, so we are inviting amateur and professional astronomers to observe it before it goes.\n\nThe planets Jupiter, Saturn and Mars will also be visible to the naked eye in the early hours of April 10 \u2013 although unfortunately the Moon will also be visible, making BepiColombo more difficult to observe.\n\nEarth/Mercury Size Comparison Brian Altmeyer/Flickr\n\nAdvert\n\nJoe Zender, BepiColombo Deputy Project Scientist at ESA, said \u2018the further south you are, the longer you should be able to see\u2019 the spacecraft, adding: \u2018If something appears as a moving star in the field of view of your telescope or camera, that will be Bepi.\u2019\n\nThis is only the start of the spacecraft\u2019s journey though; after buzzing Earth, it will make another eight flybys \u2013 of Venus and Mercury \u2013 before it finally settles into orbit."} {"id": "1562341325_1582983725", "score": 1.0, "sentence1": "Wissensl\u00fccke beim Robert-Koch-Institut Bernd Murawski\n\nDie Angaben des Instituts sind eher verschleiernd als erhellend\n\nDie bereits umgesetzten wie auch f\u00fcr die n\u00e4chste Zeit erwogenen Ma\u00dfnahmen zur Verhinderung einer Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus beruhen auf der Annahme, dass andernfalls eine \u00dcberlastung des Gesundheitssystems droht. In Gro\u00dfbritannien w\u00fcrde nach einer Studie des Imperial College London ein Bedarf entstehen, der die Kapazit\u00e4ten um den Faktor acht \u00fcbertrifft.\n\nDas Institut geht von einer Letalit\u00e4t von 0,9 Prozent aus, wobei es sich auf chinesische Daten und im Zuge der Repatriierungen erlangte Angaben st\u00fctzt. In die Sch\u00e4tzung ist eine Dunkelziffer von 40-50 Prozent mit eingespeist, d.h. beim angenommenen Prozentwert handelt es sich um die Infektionssterblichkeitsrate.\n\nEine japanische Expertise, die auf Grundlage von Erkenntnissen in Wuhan erstellt wurde, gelangt zu weitaus geringeren Zahlen. Aus der Annahme, dass insgesamt 19,1 Prozent der Stadtbev\u00f6lkerung infiziert wurden, wird eine Mortalit\u00e4tsrate zwischen 0,04 und 0,12 Prozent hergeleitet. In einem Worst-Case-Szenario, d.h. einer Infizierung von 60-70 Prozent der deutschen Bev\u00f6lkerung, w\u00fcrden es demnach etwa 43.000 Todesf\u00e4lle geben.\n\nWird die Zahl in Relation zur Gesamttotenzahl von j\u00e4hrlich 850000 wie auch zu den 25100 Opfern der Influenzawelle 2017/18 gesetzt, erscheint sie hinnehmbar, zumal sie mit den Folgen der aktuellen Ma\u00dfnahmen des Lock Down und des Social Distancing aufzurechnen w\u00e4re. Die Situation w\u00e4re allerdings eine grundlegend andere, wenn sich der vom Londoner Institut ermittelte Wert von 0,9 Prozent als realit\u00e4tsnah erweist. In diesem Fall w\u00fcrde sich die Todesrate veranderthalbfachen.\n\nZur Beurteilung der Schwere von Covid-19 ist offenbar die Infektionssterblichkeitsrate von zentraler Bedeutung. Da sie im Allgemeinen mit Krankenhauseinlieferungen und Verlegungen in Intensivstationen korreliert, gestattet sie eine ungef\u00e4hre Einsch\u00e4tzung der zu erwartenden Belastung des Gesundheitssystems.\n\nIm Vergleich mit dem Influenza-Virus w\u00fcrde die Lage dadurch erleichtert werden, dass laut WHO sowohl Ausbreitungsgeschwindigkeit als auch Mutationsh\u00e4ufigkeit bei Corona-Viren geringer sind.\n\nUngekl\u00e4rtes Sterberisiko\n\nDie Letalit\u00e4t eines Virus wird mittels Division der an ihm verstorbenen durch die von ihm infizierten Personen bestimmt. Das Robert Koch-Institut betrachtet nun alle Todesf\u00e4lle als durch Covid-19 verursacht, bei denen Sars-CoV-2 nachgewiesen wurde. Die Zahl wird dann durch die positiv Getesteten dividiert.\n\nMit dieser Methode l\u00e4sst sich kaum zuverl\u00e4ssig die Fallsterblichkeit ermitteln, und erst recht erm\u00f6glicht sie keine R\u00fcckschl\u00fcsse auf die Gesamtzahl der infizierten Personen. Wie wenig aussagekr\u00e4ftig die Ergebnisse des Instituts sind, zeigt ein Vergleich Deutschlands mit Frankreich. Obwohl in Deutschland 1,6-mal so viele Virustr\u00e4ger identifiziert wurden, hat Frankreich f\u00fcnfmal mehr Tote zu beklagen.\n\nUm dem Virus Sars-CoV-2 Todesf\u00e4lle zuordnen zu k\u00f6nnen, m\u00fcssen andere Faktoren weitgehend ausgeschlossen werden. Da die verstorbenen Personen in nahezu allen F\u00e4llen an einer oder mehreren Vorerkrankungen litten, in Italien zu 99,2 Prozent, erscheint dies \u00e4u\u00dferst schwierig. Zudem gab es in Europa w\u00e4hrend den letzten beiden Jahren vergleichsweise wenige Grippef\u00e4lle, sodass der Anteil der Bev\u00f6lkerung mit geschw\u00e4chtem Immunsystem relativ hoch liegen d\u00fcrfte.\n\nEinzig eine deutlich \u00fcber dem langj\u00e4hrigen Durchschnitt befindliche Sterberate w\u00fcrde den Schluss zulassen, dass es sich bei Sars-CoV-2 um einen \"Killervirus\" handelt. Mit genau diesem statistischen Kunstgriff wird aktuell auf die durch Viren verursachten Todesf\u00e4lle geschlossen, indem diese als \u00dcbersterblichkeit erscheinen.\n\nW\u00e4hrend aktuell die verstorbenen Tr\u00e4ger des Corona-Virus t\u00e4glich gez\u00e4hlt werden, werden Grippe- und anderen Viren in der Regel nicht erfasst. Stattdessen werden die bei nahezu allen Betroffenen gleichzeitig vorhandenen Vorerkrankungen als Todesursache angegeben.\n\nUnbekannte Anzahl der Infizierten\n\nDer Pr\u00e4sident des Robert Koch-Instituts Prof. Lothar Wieler erwartet augenscheinlich einen dramatischen Anstieg der Todesf\u00e4lle, wenn er hervorhebt, dass wir uns erst am Anfang der Epidemie befinden. Um seine Annahme zu belegen, h\u00e4tte er Zahlen zur aktuellen Verbreitung des Virus und dessen voraussichtlicher Expansion vorlegen m\u00fcssen. Er konstatierte jedoch, dass die tats\u00e4chliche Anzahl der Infizierten unbekannt sei. Auch w\u00fcrde es keine fundierten Sch\u00e4tzungen geben.\n\nSogar gro\u00dffl\u00e4chige Tests, wie sie in S\u00fcdkorea, Singapur und Island unternommen wurden, geben nur wenig Anhaltspunkte f\u00fcr eine Ermittlung der tats\u00e4chlich Infizierten. Der Fall Islands erregt jedoch nicht nur besonderes Interesse, weil mit 3,7 Prozent relativ am meisten B\u00fcrger erfasst wurden. Von den insgesamt 13.613 Personen wurden zudem 6.163 durch die Forschungsstation deCode Genetics getestet, die die Probanden zuf\u00e4llig ausw\u00e4hlte.\n\nInnerhalb dieser Gruppe zeigten 52 ein positives Ergebnis, was einem Anteil von 0,84 Prozent entspricht. Auf die Gesamtbev\u00f6lkerung von 364.000 Einwohnern \u00fcbertragen w\u00e4ren 3.071 Personen von Sars-CoV-2 infiziert. Mit den identifizierten 890 Virustr\u00e4gern w\u00e4ren somit lediglich 29 Prozent erfasst.\n\n17 Personen aus dieser Gruppe sind in ein Krankenhaus eingeliefert worden, zehn befinden sich auf der Intensivstation und zwei sind verstorben. Als Fallsterblichkeitsrate errechnet sich ein Wert von 0,22 Prozent. Mit der aus den Tests von deCode Genetics hergeleiteten Gesamtzahl von 3.071 infizierten Personen l\u00e4sst sich ebenfalls die Infektionssterblichkeitsrate ermitteln. Sie bel\u00e4uft sich auf 0,065 Prozent. Damit w\u00fcrde sie in etwa dem Wert entsprechen, der bei der japanischen Expertise zu Wuhan erreicht wurde.\n\nAnstelle einer zuf\u00e4lligen Auswahl der Probanden w\u00fcrden sich Verfahren anbieten, die f\u00fcr die Demoskopie verwendet werden, wobei ein repr\u00e4sentativer Schnitt der Bev\u00f6lkerung getestet w\u00fcrde. Wie bei Meinungsumfragen d\u00fcrfte eine kleinere Gruppe von etwa 1.000 bis 2.000 Personen ausreichen. Bei einer Fehlertoleranz im einstelligen Prozentbereich lie\u00dfe sich der Anteil der an Sars-CoV-2 Erkrankten an der Gesamtbev\u00f6lkerung und somit auch ihre absolute Zahl ermitteln.\n\nWieler behauptet nun, dass repr\u00e4sentative Stichproben nicht m\u00f6glich seien, weil Tests f\u00fcr einen Antik\u00f6rpernachweis fehlen w\u00fcrden. Dieses Manko w\u00e4re vernachl\u00e4ssigbar, wenn entsprechende Erhebungen bereits seit Wochen unternommen worden w\u00e4ren.\n\nProf. John Ioannidis sieht in diesem Vers\u00e4umnis den zentralen Grund, weshalb politische Entscheidungstr\u00e4ger aktuell im Dunkeln tappen.\n\nDie Tests sollten nach seiner Auffassung nicht nur einmalig erfolgen, sondern regelm\u00e4\u00dfig wiederholt werden, damit neben der Schwere der Erkrankung auch die Ausbreitungsweise und -geschwindigkeit des Virus festgestellt werden kann. Unbestreitbar w\u00fcrden Angaben zur Verbreitung des Virus, so unvollkommen sie auch sein m\u00f6gen, die Suche nach ad\u00e4quaten Handlungsstrategien bedeutend unterst\u00fctzen.\n\nEs lie\u00dfe sich feststellen, welche Versuche einer Eind\u00e4mmung sich bislang als erfolgreich erwiesen haben. Ferner k\u00f6nnte auf verl\u00e4ssliche Weise von Erfahrungen anderer Staaten profitiert werden. Ebenso lie\u00dfen sich alternative Konzepte wie das einer \"Durchseuchung\" der Bev\u00f6lkerung bei gleichzeitig erh\u00f6htem Schutz von Risikogruppen besser beurteilen.\n\nDer hohe Grad an Unsicherheit, der sich sowohl in offiziellen Stellungnahmen als auch bei Gespr\u00e4chsrunden offenbart, w\u00fcrde einer fundierten und zielgerichteten Strategie zur Abwehr der durch den Sars-CoV-2 heraufbeschworenen Gefahren weichen. (Bernd Murawski)", "sentence2": "South Korea\u2019s Centers for Disease Control and Prevention has described an outbreak of coronavirus infections linked to a church in the city of Daegu as a \u201csuperspreading event.\u201d But experts, including the WHO, say the term is poorly defined.\n\nThe World Health Organization says it does not use \u201csuperspreading\u201d as a technical term. It adds, however, that \u201cthere can be incidents of transmission where a large number of people can become infected from a common source.\u201d\n\nThe term \u201csuperspreader\u201d implies that a particular person may be inherently more able than others to pass on disease, but virus experts say there is no evidence to show that is the case.\n\n\u201cSuperspreader\u201d can refer to either a person or the nature of an event. The spread of a virus like the new coronavirus depends on a range of environmental and epidemiological factors that ultimately lead to transmission in individual cases or clusters. These include the patient and what stage of disease they are in, their behavior, their environment, and the amount of time spent in that environment.\n\n\u201cWe are not all the same,\u201d said Christl Donnelly, a professor of statistical epidemiology at Imperial College London. \u201cWe vary in our immune systems, in our behavior, and in where we happen to be. All of these things can affect how many people we would transmit to. Thus, biological and behavioral factors can contribute, but so can time and place.\u201d\n\nThe WHO described the South Korea outbreak as a \u201ccluster\u201d of cases and reiterated that it does not use superspreading as a technical term. A WHO spokesman, asked about groups of infections in Singapore, France, Britain, Germany and elsewhere, recently said, \u201cWe don\u2019t have enough evidence to confirm a case involving a superspreading event in the COVID-19 outbreak.\u201d"} {"id": "1620311170_1562130137", "score": 1.0, "sentence1": "Anzeige\n\nMadrid (dpa) \u2013 In Spanien wird es f\u00fcr arme Familien erstmals ein monatliches \u00abGrundeinkommen\u00bb geben. Das beschloss die Regierung von Ministerpr\u00e4sident Pedro S\u00e1nchez unter dem Eindruck wachsender sozialer Not durch die Corona-Krise.\n\nAllerdings war das Vorhaben bereits Teil der Koalitionsvereinbarungen zwischen dem sozialistischen Regierungschef und seinem Partner Pablo Iglesias vom Linksb\u00fcndnis Unidas Podemos.\n\n\u00abHeute ist ein historischer Tag f\u00fcr unsere Demokratie, an dem ein neues soziales Recht entsteht\u00bb, sagte Iglesias im Fernsehen. Die neue Regelung gilt vom 1. Juni an.\n\nDie Regierung geht davon aus, dass insgesamt 850.000 Haushalte Anspruch auf die staatlichen Hilfen haben werden. Das entspricht etwa 2,3 Millionen der etwa 50 Millionen Einwohner Spaniens, davon 30 Prozent Kinder und Jugendliche. Etwa 16 Prozent sind Alleinerziehende \u2013 zu 90 Prozent Frauen.\n\nDie Hilfen betragen monatlich zwischen 460 und 1000 Euro, je nach Zusammensetzung und Gr\u00f6\u00dfe des Haushalts. Anspruchsberechtigt sind in der Regel Personen zwischen 23 und 65 Jahren, die seit mindestens drei Jahren einen selbstst\u00e4ndigen Haushalt f\u00fchren, mindestens ein Jahr sozialversicherungspflichtig waren und deren Einkommen pro Person im Haushalt unter 230 Euro im Monat liegt. Die Kosten werden auf j\u00e4hrlich mindestens drei Milliarden Euro gesch\u00e4tzt.\n\nDas Bruttoinlandsprodukt Spaniens wird dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nach Sch\u00e4tzung der Regierung um etwa 9,2 Prozent schrumpfen. Erwartet wird zudem ein Anstieg der Arbeitslosenrate von 13,8 Prozent Ende 2019 auf rund 19 Prozent in diesem Jahr.", "sentence2": "Bego\u00f1a G\u00f3mez, the wife of Spanish Prime Minister Pedro S\u00e1nchez, has tested positive for the coronavirus. From La Moncloa prime ministerial palace, sources said yesterday that she is \u201cfollowing prevention measures established by the health authorities.\u201d\n\nThe same sources said that the \u201ctests carried out in recent hours on the people closest to the prime minister have come back positive in the case of his wife, Mrs Bego\u00f1a G\u00f3mez. Both Mrs G\u00f3mez and the prime minister are well, both are in La Moncloa and at all times are following the prevention measures set out by the health authorities.\u201d\n\nBego\u00f1a G\u00f3mez and Irene Montero were present at a march in Madrid for International Women\u2019s Day last Sunday.\n\nTests earlier in the week confirmed that the minister for territorial policy, Carolina Darias, and the equality minister, Irene Montero, had also contracted the SARS-CoV-2 virus. \u201cBoth are in their homes and in a good condition,\u201d La Moncloa sources stated on Saturday night.\n\nBego\u00f1a G\u00f3mez and Irene Montero were present at a march in Madrid for International Women\u2019s Day last Sunday. The Spanish government has been widely criticized by the opposition for letting the demonstrations go ahead across Spain, given that the coronavirus was already spreading fast through the Spanish population at that point. Just the next day, the Madrid regional authorities opted to close all schools, meaning 1.5 million students in the region would not be going to class.\n\n\n\n\n\nThere was also controversy on Saturday when Irene Montero\u2019s partner, Pablo Iglesias, who is the leader of their Unidas Podemos party, attended a marathon Cabinet meeting, at which the state of alarm was debated and eventually put into place. Iglesias, who is one of Spain\u2019s deputy prime ministers in the Socialist Party-Unidas Podemos coalition government, had stated that he would remain in quarantine in his home from Thursday onward given the positive diagnosis of his partner.\n\nHowever, Iglesias tested negative for the coronavirus and sat to the left of Pedro S\u00e1nchez during Saturday\u2019s meeting. He was roundly criticized on social media for not staying in quarantine, in particular by opposition politicians such as far-fight Vox party leader Santiago Abascal, who has also contracted the coronavirus and is in quarantine in his home.\n\n\u201cI have been in a nine-square-meter room without leaving for the last few days, and all of my family is at home and in contact with me respecting the quarantine,\u201d Abascal wrote. \u201cAnd I see that the deputy prime minister is not respecting his own quarantine by going to the Cabinet meeting where they will ban us from leaving the house. Political caste.\u201d\n\nSources from Unidas Podemos explained on Saturday that Iglesias was aware that his decision to go to the Cabinet meeting lacked coherence, but that it was impossible to participate in the meeting by video link. He did so, the same sources said, to defend the position of his party on an issue of utmost importance and in which the \u201cprotection of thousands of workers in the country was at play.\u201d\n\nAlso via Twitter, Pablo Iglesias claimed that \u201cthe prime minister called me to attend the Cabinet meeting in person because legally the video conference option could not be put into place.\u201d\n\nGovernment sources told reporters on Saturday that the meeting to agree on the state of alarm measures took so long due to disagreements between the government partners, in particular with Unidas Podemos pushing for greater financial support for workers who will be affected by the total lockdown that has been imposed across Spain.\n\nEnglish version by Simon Hunter."} {"id": "1553672649_1490350337", "score": 1.0, "sentence1": "Immer mehr Regierungen empfehlen ihren B\u00fcrgern, auf Reisen zu verzichten oder in ihre Heimatl\u00e4nder zur\u00fcckzukehren - darunter auch die deutsche. Es werden Grenzen geschlossen und teilweise gibt es auch Reisebeschr\u00e4nkungen innerhalb von L\u00e4ndern. Wir haben wichtige Fakten \u00fcber aktuelle Einschr\u00e4nkungen zusammengetragen:\n\n- Das Ausw\u00e4rtige Amt hat eine weltweite Reisewarnung f\u00fcr touristische Reisen ausgesprochen. Urlauber werden nach Deutschland zur\u00fcckgeholt.\n\n- Nur noch wenige Grenz\u00fcberg\u00e4nge k\u00f6nnen genutzt werden.\n\n- Auch die USA warnen jetzt vor allen Auslandsreisen.\n\nEin- und Ausreise nach Deutschland\n\nDas Ausw\u00e4rtige Amt hat wegen der Corona-Pandemie eine weltweite Reisewarnung f\u00fcr touristische Reisen ausgesprochen. Bisher hatte das Ausw\u00e4rtige Amt nur von nicht notwendigen Reisen ins Ausland abgeraten. Zudem holt die Bundesregierung mit gecharteten Flugzeuge deutsche Urlauber aus anderen L\u00e4ndern zur\u00fcck, falls deren eigentliche Fl\u00fcge ausfallen.\n\n\n\nNachdem schon etliche EU-L\u00e4nder nationale Einreisebeschr\u00e4nkungen eingef\u00fchrt haben, soll jetzt ein Einreiseverbot f\u00fcr die EU als Ganzes gelten. Einen Monat lang sollen Personen von au\u00dferhalb der EU grunds\u00e4tzlich nicht einreisen d\u00fcrfen. Bundeskanzlerin Merkel erkl\u00e4rte, Deutschland werde den Plan sofort umsetzen. Betroffen sind hierzulande in erster Linie die Flugh\u00e4fen. So wies die Bundespolizei B\u00fcrger aus Nicht-EU-Staaten an internationalen Flugh\u00e4fen wie Frankfurt und M\u00fcnchen ab. Ausnahmen gibt es f\u00fcr L\u00e4nder, die der europ\u00e4ischen Freihandelsassoziation EFTA angeh\u00f6ren, au\u00dferdem f\u00fcr Gro\u00dfbritannien sowie f\u00fcr bestimmte Personengruppen wie Diplomaten und \u00c4rzte.\n\n\n\nAuch an den innereurop\u00e4ischen Grenzen wird weiter kontrolliert. Deutschland hat im Kampf gegen das Coronavirus die Grenzen zu Frankreich, \u00d6sterreich, Luxemburg, D\u00e4nemark und der Schweiz f\u00fcr den Personenverkehr weitgehend gesperrt. Das Bundesinnenministerium ver\u00f6ffentlichte eine Liste mit den Grenz\u00fcberg\u00e4ngen, die noch ge\u00f6ffnet sind. Nur in wichtigen Ausnahmef\u00e4llen - etwa bei langen Staus - soll die Bundespolizei die \u00dcberquerung der Grenze auch an anderen Verkehrsverbindungen erm\u00f6glichen. Seit Montag gibt es wegen der Ausbreitung des Coronavirus bereits Kontrollen und Einreisebeschr\u00e4nkungen an den meisten deutschen Grenzen.\n\nEin- und Ausreise in anderen L\u00e4ndern\n\nViele L\u00e4nder haben die Ein- und Ausreisebestimmungen deutlich versch\u00e4rft. Die italienische Regierung hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus das gesamte Land zur Schutzzone erkl\u00e4rt. Reisen sind damit weitgehend verboten, Bewohner sollen m\u00f6glichst zu Hause bleiben. Dies gilt vorerst bis zum 3. April. Auch in Spanien und in Frankreich gelten Ausgangssperren.\n\n\n\n\u00d6sterreich kontrolliert inzwischen die Grenze zu Deutschland. Demnach d\u00fcrfen nur noch Personen einreisen, die ein \u00e4rztliches Zeugnis vorlegen und so nachweisen k\u00f6nnen, dass sie nicht mit dem Virus infiziert sind. \u00d6sterreichischen Staatsb\u00fcrgern sowie Menschen mit Wohnsitz oder gew\u00f6hnlichem Aufenthalt im Land ist die Einreise auch ohne ein solches Zeugnis gestattet - sie m\u00fcssen sich dann aber f\u00fcr 14 Tage in h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne begeben.\n\n\n\nD\u00e4nemark hat seine seine Grenzen bis zum 13. April geschlossen; Ausl\u00e4nder d\u00fcrfen nur aus besonderen Gr\u00fcnden ins Land. In Polen ist ein Einreisestopp in Kraft getreten. Auch Lettland hat seine Grenzen f\u00fcr Ausl\u00e4nder geschlossen.\n\n\n\nNorwegen schlie\u00dft vor\u00fcbergehend alle Flugh\u00e4fen. Allen norwegischen Staatsb\u00fcrgern sei es erlaubt, ins Land zur\u00fcckzukehren, teilt Ministerpr\u00e4sidentin Solberg mit. Einreisende, die nicht aus Skandinavien kommen, werden an den Grenzen direkt abgewiesen oder zu einer zweiw\u00f6chigen Quarant\u00e4ne verpflichtet. Die Regierung in Oslo rief die eigenen B\u00fcrger dazu auf, im Land zu bleiben und Reisen zu verschieben. Wer sich im Ausland aufgehalten hat, muss in h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne.\n\n\n\nTschechien hat seine Grenzen f\u00fcr alle Reisenden geschlossen. Nach Angaben des Innenministers sollen auch tschechische B\u00fcrger nicht mehr ausreisen d\u00fcrfen. Bulgarien hat den Notstand ausgerufen. Dadurch k\u00f6nnen nun Reiseverbote und Schulschlie\u00dfungen angeordnet werden. \u00d6sterreich erlaubt die Einreise aus Italien nur mit \u00e4rztlichem Attest. Alle Skigebiete in Tirol und Salzburg sind geschlossen.\n\n\n\nDie USA raten ihren B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern inzwischen generell von Auslandsreisen ab. Urlauber sollen zur\u00fcckgeholt werden. Zuvor hatten die USA einen 30-t\u00e4gigen Einreisestopp f\u00fcr Europ\u00e4er erlassen. Die Regelung trat in der Nacht zum 14.3. in Kraft. Der Einreisestopp betrifft alle Personen, die sich in den 14 Tagen vor ihrer Reise im Schengen-Raum aufgehalten haben. Diesem geh\u00f6ren 26 L\u00e4nder an, au\u00dferdem gilt der Einreisestopp inzwischen auch f\u00fcr Gro\u00dfbritannien und Irland. Amerikaner und Personen mit einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis (Green Card), die sich in diesen beiden L\u00e4ndern aufhielten, d\u00fcrften auch danach weiter in die USA einreisen. Sie m\u00fcssen aber einen von 13 Flugh\u00e4fen nutzen und sich bei der Ankunft untersuchen lassen.\n\n\n\nKanada schlie\u00dft seine Grenze zu den USA, wie Premierminister Trudeau mitteilte. Zudem schlie\u00dfen Australien und Neuseeland ihre Grenzen insbesondere f\u00fcr Touristen.\n\n\n\nBrasilien hat seine Grenzen zu acht Nachbarstaaten geschlossen. Pr\u00e4sident Bolsonaro erkl\u00e4rte in Brasilia, wer nicht st\u00e4ndig im Land lebe, d\u00fcrfe nicht mehr einreisen.\n\n\n\nIndien l\u00e4sst wegen des Coronavirus keine Touristen mehr ins Land. Seit dem 13. M\u00e4rz bis zun\u00e4chst zum 15. April wurden alle Touristenvisa f\u00fcr ung\u00fcltig erkl\u00e4rt. In Taiwan m\u00fcssen sich Reisende aus Europa in Selbstisolation begeben. Auch die Regierung in Neuseeland verpflichtet alle Einreisenden zu einer Quarant\u00e4ne. Zudem verbietet sie bis zum 30. Juni allen Kreuzfahrtschiffen, den Inselstaat anzulaufen.\n\n\n\nNach Israel k\u00f6nnen Deutsche sowie andere Reisende nur dann einreisen, wenn sie beweisen k\u00f6nnen, dass sie 14 Tage unter Quarant\u00e4ne bleiben. Auch bei der Einreise in die russische Hauptstadt Moskau gilt: Wer aus Deutschland einreist, muss sich zwei Wochen isolieren. Das gilt auch f\u00fcr Reisende aus Deutschland nach Uganda.\n\n\n\nKomplett verboten ist die Einreise nach Kasachstan f\u00fcr Menschen, die aus Deutschland, Spanien oder Frankreich kommen. Auch die pazifischen Inselstaaten Kiribati, die Marshallinseln und Samoa haben ein Einreiseverbot f\u00fcr Reisende aus Deutschland verh\u00e4ngt. Die Einreise nach Bhutan ist derzeit f\u00fcr alle ausl\u00e4ndischen Touristen untersagt. Nach El Salvador d\u00fcrfen alle Reisenden, die sich in den 30 Tagen vor Ankunft in Deutschland aufgehalten haben, nicht einreisen - auch nicht durchreisen.\n\n\n\nWer von Deutschland nach Zypern reist, muss damit rechnen, dass er wegen des Coronavirus 14 Tage in Quarant\u00e4ne verbringen muss. Diese Sicherheitsvorkehrungen gelten auch f\u00fcr Reisende aus anderen betroffenen L\u00e4ndern.\n\n\n\nWer nach Nepal m\u00f6chte, bekommt als Deutscher derzeit kein Visum bei der Einreise. Stattdessen muss ein solches vor der Abreise beantragt werden - daf\u00fcr braucht es einen negativen Corona-Test.\n\n\n\nDie Regierung Australiens verbot ihren B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrgern jegliche Auslandsreisen. Premierminister Morrison sagte, das Verbot gelte f\u00fcr unbestimmte Zeit. Es sei das erste Mal in der Geschichte Australiens, dass so etwas geschehe.\n\n\n\nIn China haben die Beh\u00f6rden in der Provinz Wuhan die Quarant\u00e4ne-Bestimmungen zur Eind\u00e4mmung des Coronavirus inzwischen gelockert. Wie die lokale Regierung mitteilte, d\u00fcrfen gesunde Menschen innerhalb der Region wieder reisen. Inzwischen geht die Zahl der Neuinfektionen im gesamten Land weiter zur\u00fcck.\n\nFlugreisen\n\nZahlreiche Flugverbindungen sind eingestellt, darunter die von der T\u00fcrkei nach Deutschland und in acht weitere europ\u00e4ische L\u00e4nder. Nach Deutschland, \u00d6sterreich, Belgien, D\u00e4nemark, Frankreich, Norwegen, in die Niederlande, nach Spanien und nach Schweden gibt es keine Flugverbindungen mehr. Die Ma\u00dfnahme soll zun\u00e4chst bis zum 17. April gelten. Russland hat die Flugverbindungen nach Italien, Deutschland, Spanien und Frankreich weitgehend gekappt. Auch Saudi-Arabien setzt bis Ende M\u00e4rz alle internationalen Fl\u00fcge aus.\n\n\n\nZahlreiche Fluglinien hatten angek\u00fcndigt, wegen der Beschr\u00e4nkungen oder wirtschaftlicher Schwierigkeiten ihre Verbindungen vorerst zu stoppen. So finden beim Lufthansa-Konzern nur noch f\u00fcnf Prozent der urspr\u00fcnglich geplanten Fl\u00fcge statt.\n\n\n\nWer selbst aus Angst vor Ansteckung einen Flug stornieren m\u00f6chte, muss in der Regel die Kosten selbst tragen. Allerdings r\u00e4umen einige Fluggesellschaften kostenfreies Umbuchen ein. Ausk\u00fcnfte erteilt die jeweilige Airline.\n\nKreuzfahrten und Hotels\n\nDer Krisenstab der Bundesregierung erkl\u00e4rt, dass auf Kreuzfahrtschiffen ein erh\u00f6htes Quarant\u00e4ne-Risiko bestehe. Einige Staaten, darunter Malta, Indien und Thailand, lassen Kreuzfahrtschiffe derzeit vereinzelt oder generell nicht mehr in ihren H\u00e4fen anlegen.\n\n\n\nIn den vergangenen Wochen wurden immer wieder Kreuzfahrtschiffe unter Quarant\u00e4ne gestellt oder mussten zwangspausieren. Das \"Diamond Princess\" wurde zwei Wochen lang nach einem best\u00e4tigten Coronafall im japanischen Yokohama unter Quarant\u00e4ne gestellt.\n\n\n\nPauschalreisen k\u00f6nnen kostenfrei storniert werden, wenn am Urlaubsort \"unvermeidbare und au\u00dfergew\u00f6hnliche Umst\u00e4nde\" auftreten. Das schreibt das Ausw\u00e4rtige Amt auf seiner Seite. Mehrere Anbieter haben von sich aus einen Teil der Reisen storniert.\n\nBahnreisen\n\nF\u00fcr Bahnreisende kommt derzeit vor allem im internationalen Bahnverkehr zu Einschr\u00e4nkungen und Ausf\u00e4llen. Nach Angaben der Deutschen Bahn kommt es zu Versp\u00e4tungen unter anderem an den Grenzen zu \u00d6sterreich, der Schweiz, Frankreich und Luxemburg. Grund sind die Grenzkontrollen. Der Zugverkehr zwischen Deutschland und Polen ist unterbrochen, ebenso der Zug- und Busverkehr nach Tirol und Tschechien.\n\n\n\nInnerhalb von Deutschland reduziert die Deutsche Bahn den Regionalverkehr. Bei der Erstattung von Reisekosten will die Bahn sich kulant zeigen: Wer auf eine Bahnfahrt verzichten m\u00f6chte oder muss, der bekommt sein Geld in voller H\u00f6he zur\u00fcck. Das gleiche gilt auch, wenn der Grund f\u00fcr die Reise entf\u00e4llt, weil eine Messe oder eine Veranstaltung abgesagt wird oder das gebuchte Hotel unter Quarant\u00e4ne steht.\n\nTourismus innerhalb Deutschlands\n\nInzwischen gelten auch f\u00fcr den Tourismus innerhalb von Deutschland Einschr\u00e4nkungen. Mecklenburg-Vorpommern und Schlewsig-Holstein lassen keine Touristen mehr ins Land. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen \u00dcbernachtungsangebote im Inland nur noch zu \"notwendigen\" und nicht mehr zu touristischen Zwecken genutzt werden k\u00f6nnen. Das bringe es auch mit sich, \"dass es keine Urlaubsreisen ins In- und auch keine ins Ausland geben soll\", sagte Kanzlerin Merkel.\n\n\n\nAusdr\u00fccklich verboten werden zudem Reisebusreisen. Die Fernbusanbieter Flixbus und Blablabus stellen wegen der Corona-Pandemie ihren Betrieb bis auf weiteres ein. Wie die Unternehmen mitteilten, werden alle Verbindungen gestrichen. Das gelte f\u00fcr innerdeutsche und grenz\u00fcberschreitende Strecken.\n\n\n\nRestaurants und Speisegastst\u00e4tten sollen fr\u00fchestens ab 6.00 Uhr \u00f6ffnen d\u00fcrfen und m\u00fcssen sp\u00e4testens um 18.00 Uhr schlie\u00dfen. In den Bundesl\u00e4ndern und regional gelten zum Teil abweichende, strengere Regeln. Mensen, Restaurants, Speisegastst\u00e4tten und Hotels sollen das Risiko einer Virus-Verbreitung minimieren - etwa durch Abstandsregeln f\u00fcr Tische, eine Begrenzung der Besucherzahl oder Hygienema\u00dfnahmen.\n\n\n\n(Stand: 19.3.2020, 23 Uhr)\n\nWeiterf\u00fchrende Artikel zum Coronavirus\n\nWir haben einen Nachrichten-Blog aufgelegt. Der bietet angesichts der zahlreichen Informationen einen \u00dcberblick \u00fcber die wichtigsten aktuellen Entwicklungen.\n\n\n\nDie Coronavirus-Epidemie breitet sich weiter aus und der Bedarf an Tests steigt. Wann man sich testen lassen sollte und wie es geht, haben wir in unseren Artikel zusammengefasst: Tests auf das Coronavirus: Wann, wo und wie?\n\n\n\n\u00dcber die aktuellen Zahlen der Coronavirus-Infizierten, Genesenen und Todesf\u00e4lle berichten wir in unserem Artikel: Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet.\n\n\n\nExperten sind sich uneinig, ob die aktuellen Zahlen \u00fcber die Coronavirus-Infizierten die Realit\u00e4t widerspiegeln. Aber wie hoch ist die Dunkelziffer? Das erfahren Sie in unserem St\u00fcck:\n\nHohe Dunkelziffer bei Coronavirus-Infektionen bef\u00fcrchtet.\n\n\n\nDie L\u00e4nder weltweit verfolgen sehr unterschiedliche Strategien. Die zentrale Frage ist: Was hilft gegen das Coronavirus? Durchseuchung oder totale soziale Distanzierung?\n\n\n\nGegen das Coronavirus Sars-CoV-2 gibt es bislang keinen Impfstoff. Auch Medikamente, die bei der von dem Virus ausgel\u00f6sten Lungenkrankheit helfen, sind noch nicht verf\u00fcgbar. Wie weit die Forschung ist, erkl\u00e4ren wir hier: Ans\u00e4tze f\u00fcr Medikamente gegen das Coronavirus.\n\n\n\nIn Deutschland gibt es immer mehr Drive-In-Teststationen f\u00fcr das Coronavirus. Wir erkl\u00e4ren, was es damit auf sich hat und welche Erfolge andere L\u00e4nder damit erzielten.\n\n\n\nAngesichts zunehmender Grenzkontrollen und Ein- und Ausreisesperren k\u00f6nnen Sie hier nachlesen, wie sich das Coronavirus auf das Reisen auswirkt. Damit im Zusammenhang steht die Frage der Risikogebiete weltweit. Das Robert-Koch-Institut hat die Liste der Risikogebiete zuletzt mehrfach erweitert.\n\n\n\nAfrikanische L\u00e4nder meldeten lange relativ niedrige Infektionszahlen. Und das, obwohl viele der Staaten enge Kontakte zu China pflegen, wo das Virus ausgebrochen war. Hintergr\u00fcnde: Wie sich Afrika f\u00fcr das Coronavirus r\u00fcstet.\n\n\n\nWie gro\u00df ist die Gefahr hierzulande? Welche Strategien verfolgen die Beh\u00f6rden? Was kann jede(r) tun, um sich zu sch\u00fctzen? Antworten auf diese und andere Fragen geben wir in unserem Beitrag: Deutschland und das Coronavirus - Antworten auf die wichtigsten Fragen.\n\n\n\nWas exponentielles Wachstum f\u00fcr die Ausbreitung des Coronavirus bedeutet, was hilft, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen und wann mit einer Entspannung der Lage zu rechnen ist: Diese Fragen beantworten wir in unserem Beitrag: Hygiene, Quarant\u00e4ne, Geisterspiele: Warum die Ma\u00dfnahmen gegen das Coronavirus so wichtig sind.\n\n\n\nDie Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten", "sentence2": "Dublin, Jan. 09, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) -- The \"Interactive Gambling Report\" report has been added to ResearchAndMarkets.com's offering.\n\n\n\nThis specialist gambling report provides valuable market intelligence for gambling operators, investors, and regulators and includes:\n\n\n\nStrategic Positioning: data and information to help make decisions on investing in reliable, stable markets determined by good regulation and reasonable taxation.\n\nCompetition: are the jurisdictions where you trade saturated? Do other markets offer better opportunities for future success?\n\nFuture potential: what are the countries where the gambling spends per capita is lower than the average? Do those countries offer opportunities for long term growth?\n\nTax and regulation: which countries are looking to regulate for the first time? What are the trends in tax mechanisms and regulatory developments?\n\nDatasheets\n\nThe Interactive Gross Gambling Yield (GGY) by product and region, with data on offshore and local licences (2004-2022f)\n\nGGY data for more than 50 individual countries in Europe, Asia and the Americas by product (2004-2022f)\n\nSummary of Interactive gambling regulation and tax rates\n\nInteractive gambling report\n\n35-page report discussing trends in interactive gambling regulation, market assessment and e-gaming operators.\n\nThis specialist, comprehensive gambling report is essential reading for operators, regulators and investors in the global gambling industry. This Interactive Report focuses on issues and data from the global i-gaming sector, covering online sports, casino, poker, bingo and state lotteries. The report includes key i-gaming regulatory developments in jurisdictions around the world.\n\n\n\nThe report includes several detailed datasheets with a decade's worth of historic gambling revenues (gross gaming yield) by gambling activity and forecasts until 2022. Alongside the datasheets is a discussion of gambling tax and regulatory issues relating to interactive gambling in various global gambling jurisdictions.\n\n\n\nKey Topics Covered:\n\n\n\nRegulation\n\nI-gaming Regulation Summary\n\nThe increasing cost of regulation\n\nMarket comment and analysis\n\nGlobal Interactive Gambling Market Overview\n\nE-gaming M&A\n\nLanguages and Localisation\n\nMethodology for Internet Gambling Market Data\n\nCountries Covered:\n\n\n\nArgentina\n\nAustralia\n\nAustria\n\nBelgium\n\nBrazil\n\nBulgaria\n\nCanada\n\nChina\n\nColombia\n\nCroatia\n\nCyprus\n\nCzech Republic\n\nDenmark\n\nEstonia\n\nFinland\n\nFrance\n\nGermany\n\nGhana\n\nGreece\n\nHong Kong\n\nHungary\n\nIndia\n\nIreland\n\nIsrael\n\nItaly\n\nJapan\n\nKenya\n\nLatvia\n\nLithuania\n\nLuxembourg\n\nMalta\n\nMexico\n\nNetherlands\n\nNew Zealand\n\nNigeria\n\nNorway\n\nPhilippines\n\nPoland\n\nPortugal\n\nRomania\n\nRussia\n\nSingapore\n\nSlovakia\n\nSlovenia\n\nSouth Africa\n\nSouth Korea\n\nSpain\n\nSweden\n\nSwitzerland\n\nTaiwan\n\nTanzania\n\nThailand\n\nTurkey\n\nUganda\n\nUK\n\nUkraine\n\nUS\n\nVietnam\n\nFor more information about this report visit https://www.researchandmarkets.com/r/6undl7\n\nAbout ResearchAndMarkets.com\n\nResearchAndMarkets.com is the world's leading source for international market research reports and market data. We provide you with the latest data on international and regional markets, key industries, the top companies, new products and the latest trends.\n\nResearch and Markets also offers Custom Research services providing focused, comprehensive and tailored research.\n\nCONTACT: ResearchAndMarkets.com Laura Wood, Senior Press Manager press@researchandmarkets.com For E.S.T Office Hours Call 1-917-300-0470 For U.S./CAN Toll Free Call 1-800-526-8630 For GMT Office Hours Call +353-1-416-8900"} {"id": "1578429276_1623208846", "score": 1.0, "sentence1": "Bern (ots) - Die Zulassung von Elektroautos ist in der Schweiz innerhalb eines Jahres um 250% in die H\u00f6he geschnellt. Das erste Factsheet des TCS auf diesem Gebiet zeigt, dass die Rahmenbedingungen f\u00fcr eine weitere Beschleunigung dieser Tendenz in den n\u00e4chsten Jahren erf\u00fcllt sind.4,2% der verkauften Neuwagen in der Schweiz waren 2019 elektrisch, so dass die Schweiz nun auf Platz f\u00fcnf im Klassement der europ\u00e4ischen L\u00e4nder mit dem h\u00f6chsten Anteil en Elektrofahrzeugen rangiert. Auf dem Podium dieser Rangliste stehen Norwegen (42,4%), die Niederlande (13,9%) und Island (7,8%). Auf Grund der starken Zunahme an neuen elektrischen Fahrzeugen stellt der TCS fest, dass die Schweiz f\u00fcr diese Antriebsart ein besonders g\u00fcnstiges Umfeld bietet.Elektroautos boomen in der SchweizDie Elektromobilit\u00e4t ist in der Schweiz innerhalb eines Jahres um 250% gewachsen, von 1,7 % der Neuwagen im Jahre 2018 auf 4,2% im 2019. Die Schweizerinnen und Schweizer sind somit \u00fcberzeugtere Elektromobilit\u00e4tkonsumenten als ihre Nachbarn. In \u00d6sterreich waren 2,8% der neu gekauften Autos elektrisch, in Frankreich nur 1,9%, in Deutschland 1,8% und in Italien 0,6%.Die drei beliebtesten Automodelle in der Schweiz waren 2019 der Tesla Model 3 mit 5'002 verkauften Neuwagen, der Renault Zo\u00e9 mit 1'791 und der BMW i3 mit 1'053. Jedes dieser Modelle bietet eine relativ hohe Reichweite von 300 bis 560 km (je nach Ausf\u00fchrung). Zehn Elektroautos sind auf dem Schweizer Markt f\u00fcr unter CHF 35'000 zu erhalten. Es handelt sich dabei um folgende Autos: Citro\u00ebn C-zero, Hyundai Kona, Mitsubishi i-MiEV, Opel Corsa, Peugeot 208, Peugeot iOn, Renault Zo\u00e9, Smart ForFour, Smart ForTwo und Skoda Citigo.Um einen Anhaltspunkt bez\u00fcglich der langfristigen Betriebskosten zu schaffen, hat der TCS den TOC (Total Ownership Cost) berechnet, d. h. die Gesamtkosten der f\u00fcnf meistverkauften Elektroautos in der Schweiz. Diese Rechnung beinhaltet die Ankaufs- sowie die Unterhalts- und Betriebskosten \u00fcber 10 Jahre und 150'000 km. So kommt man auf eine Summe von CHF 156'990 f\u00fcr das Tesla Model S, CHF 104'880 f\u00fcr das Tesla Model 3, CHF 96'510 f\u00fcr den Hyundai Kona EV, CHF 86'270 f\u00fcr den Renault Zoe (Batterie inbegriffen) und CHF 83'090 f\u00fcr den BMW i3. Zum Vergleich: Die Kilometerkostenberechnung des TCS kommt f\u00fcr einen Mittelklassewagen mit Benzinmotor auf 70 Rappen pro km, d. h. CHF 105'000 f\u00fcr 10 Jahre und 150'000 km.Die CO2-Emissionen sind in der Schweiz tiefer als im restlichen EuropaDie Elektromobilit\u00e4t boomt in der Schweiz und die heutigen Rahmenbedingungen deuten auf einen weiteren Aufschwung in den n\u00e4chsten Jahren hin. Gem\u00e4ss einer im Herbst 2019 vom TCS durchgef\u00fchrten Umfrage haben 48% der Schweizer die Absicht, in den n\u00e4chsten drei Jahren ein elektrisches Fahrzeug zu kaufen. Diese zuk\u00fcnftigen K\u00e4ufer k\u00f6nnen auf 3458 via Roaming-Netze verf\u00fcgbar Ladestationen z\u00e4hlen - hinzu kommen zahlreiche private Ladestationen.Aus \u00f6kologischer Sicht ist die Verbreitung der Elektromobilit\u00e4t in der Schweiz besonders interessant. Ab 40'000 km hat ein elektrisches Auto den durch die Produktion begr\u00fcndeten Mehrausstoss von CO2 bereits amortisiert, so dass es weniger Treibhausgas produziert als ein mit einem Verbrennungsmotor betriebener Wagen. Wenn man die Emissionen aus dem schweizerischen, \u00f6sterreichischen und deutschen Energiemix in Betracht zieht, so stellt man fest, dass ein Elektroauto in der Schweiz 26,6g CO2 pro Kilometer ausst\u00f6sst, 35,1g in \u00d6sterreich und 104,4g in Deutschland. D. h., dass das gleiche Elektroauto, wenn es in Deutschland betrieben wird, fast vier Mal mehr CO2 ausst\u00f6sst als in der Schweiz.Die potentiellen Elektroautok\u00e4ufer k\u00f6nnen ausserdem auf Subventionen oder F\u00f6rderprogramme in elf Kantonen (Basel-Stadt, Bern, Genf, Jura, Luzern, Sankt-Gallen, Schwyz, Thurgau, Tessin, Waadt und Z\u00fcrich) z\u00e4hlen. Es handelt sich je nach Kanton um Beitr\u00e4ge f\u00fcr den Ankauf, einen teilweisen Erlass der j\u00e4hrlichen Motorfahrzeugsteuer oder um Beitr\u00e4ge zum Einbau einer Ladestation.Kontakt:Daniel Graf, Mediensprecher TCS, 058 827 34 41, daniel.graf@tcs.chwww.pressetcs.ch, https://www.flickr.com/gp/touring_club/3wu1KsOriginal-Content von: Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS, \u00fcbermittelt durch news aktuellOriginalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000091/100846021", "sentence2": "People enjoy the warm spring weather at Lausanne's Vidy beach on June 1, 2020 Keystone / Laurent Gillieron\n\nPeople visited beauty spots in Switzerland in large numbers over the long Whitsun weekend as lockdown measures were further eased. Various roads were closed due to heavy traffic.\n\nKeytone-SDA/sb\n\nSee in another language: 1 \u0639\u0631\u0628\u064a (ar) \u0627\u0644\u0633\u0648\u064a\u0633\u0631\u064a\u0648\u0646 \u064a\u062a\u0648\u062c\u0647\u0648\u0646 \u0628\u0643\u062b\u0627\u0641\u0629 \u0625\u0644\u0649 \u0627\u0644\u062c\u0628\u0627\u0644 \u0648\u0627\u0644\u0628\u062d\u064a\u0631\u0627\u062a \u0628\u0639\u062f \u062a\u062e\u0641\u064a\u0641 \u0625\u062c\u0631\u0627\u0621\u0627\u062a \u0627\u0644\u0625\u063a\u0644\u0627\u0642\n\nAfter the coronavirus measures were further eased on May 30 \u2013 allowing gatherings of up to 30 people \u2013 residents across the country took to the roads and public transport over the long weekend to visit mountains and lakes.\n\nIn canton Bern in central Switzerland there were reports of heavy traffic on Sunday as drivers headed to Interlaken and the Bernese Oberland mountains. There was also heavy congestion near beauty spots in cantons Glarus, Zug and Appenzell Inner-Rhodes. The Glarus police had to block several roads when some sites became overcrowded.\n\n\n\nThe popular Verzasca Valley in canton Ticino in southern Switzerland also saw a big influx of visitors.\n\n\n\nFancy a dip?\n\nIn Geneva, 30 beaches and lakeside swimming spots opened to the public for the first time, with visitors recommended to continue to respect social distancing measures. In Lausanne, authorities introduced a summer-long ban on cars along a popular lakeside road.\n\n\n\nPostBus reported busy services, especially on routes leading to the start of mountain hikes, according to spokeswoman Val\u00e9rie Gerl. In trains, the occupancy rates varied from line to line, reaching a maximum of 80% on some sections.\n\nWhile there were few reports of problems from police, in Zurich officers had to intervene a dozen times to prevent large gatherings of cyclists and people meeting at public lakeside areas that are still closed.\n\n\n\nMeanwhile, the air assistance organisation REGA reported carrying out a total of 130 rescue missions over the weekend, including winching stranded hikers or injured bikers from the mountains.\n\n\n\nMany of the unprecedented lockdown measures have been relaxed in Switzerland owing to a positive evolution of the pandemic, including the easing of some border restrictions. For now, however, most Swiss people are unable to leave the country. The government plans to lift travel restrictions with France, Germany and Austria on June 15. But it has told southern neighbour Italy that lifting border controls from June 3, a decision announced by Italy, was \u201ctoo early\u201d.\n\nThis article was automatically imported from our old content management system. If you see any display errors, please let us know: community-feedback@swissinfo.ch"} {"id": "1597815651_1598551964", "score": 4.0, "sentence1": "\"Wir wissen nichts, wir wissen nicht mal, ob die Wahlen stattfinden\" Jens Mattern\n\nBild: Jens Mattern\n\nPolens Pr\u00e4sidentschaftswahlen - die gro\u00dfe Unsicherheit\n\nVor dem Postamt in Warschaus S\u00fcden waren einige Personen mit OP-Masken geduldig; hinein darf nur, wenn der Schalter frei wird. \"Nein, wir sind nicht auf die Wahlen vorbereitet\", meint die Postangestellte mit schwarzer Textilmaske. \"Wir wissen nichts, wir wissen nicht mal, ob die Wahlen stattfinden.\" Der Pr\u00e4sident trete zur\u00fcck, so eine Kollegin am Schalter nebenan, das habe sie auf Facebook gelesen. \"Nein, wir wissen nichts\", wiederholt die Postangestellte energisch, um die Diskussion abzuschlie\u00dfen.\n\nSicher scheint nur die Unsicherheit: Eigentlich soll am 10. Mai in Polen das Amt des Staatspr\u00e4sidenten gew\u00e4hlt werden - f\u00fcr 30 Millionen Wahlberechtigte mittels obligatorischer Briefwahl. Dies will die Regierungspartei \"Recht und Gerechtigkeit\" (PiS) und vor allem will dies deren Gr\u00fcnder und Chef Jaroslaw Kaczynski. W\u00fcrde der postalische Urnengang am kommenden Sonntag steigen, bek\u00e4me der derzeitige Amtsinhaber und PiS-Kandidat Andrzej Duda nach aktuellen Umfragen 63 oder 40 Prozent. Auch hier schwankt es, in der Stimmung der Bev\u00f6lkerung oder im Umfragesystem.\n\nDoch die Chancen stehen gut, dass Duda im zweiten Wahlgang das Rennen macht. Wenn sich auch nur jeder dritte polnische Wahlberechtigte bereit erkl\u00e4rt, an den Briefwahlen teilzunehmen. Kaczynski, der ihn Ende 2014 selbst aufgestellt hatte, k\u00f6nnte dann seinen Umbau der polnischen Justiz und andere autorit\u00e4re Ma\u00dfnahmen weiter f\u00fchren, ohne ein Veto eines oppositionellen Staatsoberhaupts zu f\u00fcrchten.\n\nDoch es gibt Gegenstimmen zu der Wahl - die polnische Wahlkommission h\u00e4lt die Modalit\u00e4ten f\u00fcr nicht verfassungskonform, ein Teil der Opposition ruft zum Wahlboykott auf, darunter auch der ehemalige Premier Donald Tusk aus dem fernen Br\u00fcssel. Aber auch der Juniorpartner der PiS, die Partei \"Verst\u00e4ndigung\", h\u00e4lt die in Eile anberaumte Briefwahl aufgrund der Pandemie f\u00fcr unverantwortlich, was bereits Ende M\u00e4rz eine Regierungskrise ausl\u00f6ste, worauf deren Parteichef Jaroslaw Gowin als stellvertretender Parteivorsitzender zur\u00fccktreten musste. Das Briefwahlgesetz wurde dann doch im Sejm beschlossen.\n\nBei dieser Prozedur m\u00fcssen die Wahlberechtigen einen Wahlschein unterschreiben, den ihnen der Brieftr\u00e4ger \u00fcberbringt. Das f\u00fchrt zu einer gr\u00f6\u00dferen Infektionsgefahr, was die Gewerkschaft der Post beunruhigt. Doch der Chef der polnischen Post wurde bereits Mitte April durch einen Staatsekret\u00e4r aus dem Verteidigungsministerium ersetzt, der kompromisslos auf Parteilinie agiert.\n\nDa viele Polen nicht bei ihrer gemeldeten Adresse wohnen, werden diese von den Wahlen ausgeschlossen, wie die Auslandspolen. Kritiker verweisen auch daraufhin, dass die Regierung unter Mateusz Morawiecki durch diese Art von Briefwahl in der Lage sein k\u00f6nnte zu kontrollieren, wer sie gew\u00e4hlt hatte und wer nicht. Laut Verfassung kann der erste Wahlgang am 17. Mai oder 23. Mai stattfinden.\n\nDie Opposition gibt kein \u00fcberzeugendes Bild ab\n\nMalgorzata Kidawa-Blonska vom B\u00fcndnis \"B\u00fcrgerliche Koalition\" (KO), in der die vorige Regierungspartei \"B\u00fcrgerplattform\" enthalten ist, zauderte mehrfach herum, ob sie an den Wahlen teilnehmen soll. Sie will nun im Mai nicht teilnehmen und fordert die Bev\u00f6lkerung dazu auf, die Briefwahlen ebenso zu boykottieren.\n\nGerade mal zwei Prozent der Polen sehen sie aktuell als m\u00f6gliche Pr\u00e4sidentin. Die besten Chancen hat derzeit der liberal-katholische Journalist und Ex-Dominikanerm\u00f6nch Szymon Holownia, welcher bezeichnenderweise bislang noch kein politisches Amt bekleidet hat.\n\nDoch die Opposition k\u00f6nnte zusammen mit den Rebellen um Gowin das Gesetz zur Briefwahl im Sejm am 7. Mai verhindern, sollte der Senat, dies gilt als wahrscheinlich, dagegen stimmen und eine erneute Stimmenabgabe im Unterhaus von N\u00f6ten sein. Absprachen zwischen Gowin und Oppositionspolitikern zielen darauf ab. Gleichzeitig sollen die 18 Abgeordneten der \"Verst\u00e4ndigung\" wie auch einzelne Mitglieder der Opposition mittels \"Zuckerbrot und Peitsche\" von Seiten der PiS dazu gebracht werden, das Briefwahlgesetz am Donnerstag abzusegnen, um die Wahlen im Mai doch noch steigen zu lassen.\n\nJaroslaw Kaczynski gilt als begnadeter Stratege und Kenner von kompromittierenden Fakten von Freund und Feind. Der Boulevardzeitung \"Fakty\" zeigte er im vergangen Jahr eine Kammer nur mit Akten, in denen er Wichtiges \u00fcber einen unbekannten Personenkreis gesammelt hat.\n\nSollte die PiS jedoch eine Schlappe erleiden, so k\u00f6nnen mittels des Ausnahmegesetzes, das die Medienfreiheit stark einschr\u00e4nkt, die Wahlen auf den August verlegt werden. Der PiS-Parteichef drohte auch gleichzeitige Neuwahlen f\u00fcr das Parlament an, wodurch die Partei \"Verst\u00e4ndigung\", die nicht mehr auf die Wahlliste der \"Vereinigten Rechten\" k\u00e4me, kaum Chancen f\u00fcr den Parlamentseinzug h\u00e4tte. Jaroslaw Kaczynski gilt seinen Anh\u00e4ngern als \"genialer Stratege\", der seit dem Wahlerfolg der PiS 2015 die Rechtslage so auslegt beziehungsweise so ver\u00e4ndert, dass er seine Formation zumeist zum Sieg f\u00fchrt. Und w\u00e4re Wille eine Ressource, so w\u00e4re sie in Polens Politlandschaft ungleich verteilt - der siebzigj\u00e4hrige Doktor der Rechte hat fast alles davon, der Rest kaum etwas.\n\nDer entschlossene Kaczynski dr\u00e4ngt zur Eile - denn mit rund 14.000 Infizierten und 700 Toten steht Polen, das Anfang M\u00e4rz eine radikale Abriegelung beschlossen hatte, noch relativ gut da, die Regierung konnte sich als Krisenmanager darstellen. Doch die wirtschaftlichen Folgen werden zunehmend sp\u00fcrbar. Offiziell liegen die Arbeitslosenzahlen aktuell bei 5,5 Prozent, bis zum Jahresende k\u00f6nnten sie auf zehn Prozent ansteigen - dies sind die Angaben des Entwicklungsministeriums. Problematisch bei der Arbeitslosigkeit in Polen ist, dass allein zwanzig Prozent der Betroffenen die Kriterien f\u00fcr die St\u00fctze erf\u00fcllen.\n\nUnklar ist jedoch, was nach der Wahl passiert, sollte sie im Mai stattfinden, mit Duda als voraussichtlichem Sieger. Denn nach Rechtsexperten verst\u00f6\u00dft sie gegen das Gleichheitsprinzip, die Unmittelbarkeit des Wahlvorgangs und das Wahlgeheimnis. Dabei ist entscheidend, wer dann Andrzej Duda als erneut gew\u00e4hltes Staatsoberhaupt nicht anerkennt. Sollte dies allein die Opposition sein, so kann Kaczynski noch drei weitere Jahre die Justiz und andere Institutionen nach seinem Gutd\u00fcnken umformen. Sollten sich viele Amtstr\u00e4ger quer stellen, so droht eine Staatskrise. (Jens Mattern)", "sentence2": "A snap parliamentary election in Poland \"cannot be excluded\" if its politicians failed to agree on the presidential ballot, said Michal Dworczyk, the top aide of Polish Prime Minister Mateusz Morawiecki.\n\nHis Wednesday remarks come just days before the scheduled presidential vote. Initially, Polish citizens were set to take to the polls on Sunday, but the government has since decided to turn the event into a postal ballot in order to minimize the risk of coronavirus infection. Opposition leaders, including ex-European Council head Donald Tusk, slammed the idea and demanded the vote to be postponed. The rivals of incumbent Andrzej Duda insist that the pandemic lockdown had prevented them from campaigning while the president makes daily appearances in the media.\n\nKaczynski said the presidential election needed to be held soon\n\nThe ruling PiS party and its powerful head Jaroslaw Kaczynski have repeatedly insisted that the presidential vote needed to happen before May 23, when Duda's five-year term is set to expire according to the country's constitution. In turn, some opposition leaders have urged the government to declare a state of emergency, allowing it to legally postpone the vote.\n\nNot enough votes in the Sejm?\n\nThe government persevered with the idea of the postal ballot and pushed the required legal changes through the lower house of the parliament last month. The bid was then rejected by the opposition-controlled Senate and is now set for another vote in the Sejm. However, some of the lawmakers aligned with the ruling coalition have signaled they might vote against it and trigger the defeat of the bill. Even if the bid is passed, it would virtually impossible to meet the May 10 deadline.\n\nHowever, the election has not yet been officially postponed.\n\nSpeaking on Polish public radio on Wednesday, Dworczyk said that a defeat im the Sejm would prompt \"a very serious political crisis.\"\n\n\"I think that such discussions have to be very cautious, but a scenario in which early elections take place cannot be excluded,\" he said.\n\ndj/sms (Reuters, AP, dpa)\n\nEvery evening, DW sends out a selection of the day's news and features. Sign up here."} {"id": "1569955821_1551889609", "score": 1.0, "sentence1": "Weltweit versuchen L\u00e4nder, die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu verhindern. Mit unterschiedlichen Methoden. Welche Vor- und Nachteile haben diese Ans\u00e4tze? Und wie lange m\u00fcssen wir uns auf erhebliche Einschnitte in unserem allt\u00e4glichen Leben einstellen? Ein \u00dcberblick \u00fcber die aktuellen Thesen.\n\nGrunds\u00e4tzlich werden zwei unterschiedliche Vorgehensweisen im Umgang mit Infektionskrankheiten unterschieden: Suppression und Mitigation. Bei der Suppression geht es darum, die Ausbreitung des Virus m\u00f6glichst vollst\u00e4ndig zu verhindern, die Pandemie also konsequent zu unterdr\u00fccken und das Virus sozusagen auszuhungern. Dazu sind sehr strikte Ma\u00dfnahmen n\u00f6tig, wie sie mittlerweile in China, Italien und Spanien gelten.\n\n\n\nAls Mitigation bezeichnet man das Eind\u00e4mmen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus mit dem Ziel, dass die Fallzahlen langsamer ansteigen. In den sozialen Medien macht dieses Vorgehen unter dem Hashtag #FlattentheCurve die Runde. Durch die Begrenzung von sozialen Kontakten soll die Verbreitungskette des Virus unterbrochen werden, so dass m\u00f6glichst wenige Menschen gleichzeitig erkranken. Besonders gef\u00e4hrdete Personen wie \u00c4ltere oder Menschen mit Vorerkrankungen werden isoliert und somit gesch\u00fctzt. F\u00fcr den Rest der Bev\u00f6lkerung wird eine Infektion mit dem Virus durchaus in Kauf genommen, wenn auch so, dass das Gesundheitssystem nicht \u00fcberfordert wird.\n\nGilt die \"Herdenimmunit\u00e4t\"?\n\nAngestrebt wird eine nach und nach steigende \"Durchseuchung\" von 60 bis 70 Prozent. Diese Theorie der \"Herden\"- oder \"Gruppenimmunit\u00e4t\" geht davon aus, dass man nach einmal durchlebter Infektion mit dem neuartigen Coronavirus - wie bei vielen anderen Viren auch - immun ist, sich also kein zweites Mal anstecken kann. Eine Studie chinesischer Forschender an (allerdings nur vier) Affen legt nahe, dass dies auch f\u00fcr Sars-CoV-2 gelten k\u00f6nnte. Es gibt aber auch Berichte dar\u00fcber, dass bereits Gesundete ein zweites Mal positiv auf eine Infektion getestet wurden. Bewiesen ist also in dieser Frage bisher wenig. Dennoch setzen zum Beispiel die Niederlande auf diese Annahme, auch Gro\u00dfbritanniens Premierminister Johnson hing der These lange an.\n\n\n\nIn Deutschland soll nun im gro\u00dfen Stil gepr\u00fcft werden, wie viele Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus immun gegen die Lungenkrankheit Covid-19 sind. Das Helmholtz-Zentrum f\u00fcr Infektionsforschung Braunschweig best\u00e4tigte, dass eine entsprechende Studie vorbereitet werde und vom Epidemiologen G\u00e9rard Krause koordiniert werden soll. Zuvor hatte der \"Spiegel\" dar\u00fcber berichtet. Demnach hoffen die Wissenschaftler, ab April das Blut von mehr als 100.000 Probanden auf Antik\u00f6rper gegen den Covid-19-Erreger, das Virus Sars-CoV-2, untersuchen zu k\u00f6nnen. Erste Resultate k\u00f6nnten Ende April vorliegen, schreibt das Magazin.\n\nWelcher Weg ist der richtige?\n\nEine Modellberechnung unter Leitung des Epidemiologen Neil Ferguson\n\nam Imperial College in London hat sich gerade eingehend mit der Frage besch\u00e4ftigt, welche Ma\u00dfnahmen wie wirken. Sie analysiert die f\u00fcnf g\u00e4ngigsten Ma\u00dfnahmen gegen eine weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie, im Fachjargon ist von f\u00fcnf \"nicht-pharmazeutischen Interventionen\" die Rede. Diese sind: Isolation von Infizierten f\u00fcr sieben Tage in deren Zuhause, freiwillige Quarant\u00e4ne aller im Haushalt eines/r Infizierten lebenden Personen f\u00fcr 14 Tage, soziale Distanzierung der \u00fcber 70-J\u00e4hrigen, soziale Distanzierung der gesamten Bev\u00f6lkerung sowie Schlie\u00dfung von Schulen und Universit\u00e4ten. Zus\u00e4tzlich betrachteten die Forschenden noch die Absage von Gro\u00dfveranstaltungen, die jedoch kaum Einfluss auf die Berechnungen hatten.\n\n\n\nDas stark zusammengefasste Ergebnis der Hochrechnungen, die sich vorrangig auf Gro\u00dfbritannien und die USA beziehen: Das blo\u00dfe Verlangsamen der Ausbreitung reicht nicht aus, auch nicht die Isolation ausschlie\u00dflich der \u00c4lteren und Schutzbed\u00fcrftigen, die auch hierzulange durchaus diskutiert wird. Zwar k\u00f6nne die \u00dcberlastung des Gesundheitssystems dadurch um zwei Drittel und die Zahl der Toten um die H\u00e4lfte reduziert werden. Dennoch sei allein im Vereinigten K\u00f6nigreich mit hunderttausenden Opfern zu rechnen, in den USA k\u00f6nnten es mehr als eine Million Menschen sein.\n\n\n\nDeshalb raten die Autoren der Studie zu deutlich drastischeren Eingriffen, wie sie auch zur vollst\u00e4ndigen Unterdr\u00fcckung einer Infektionskrankheit angewandt werden. Konkret soll die gesamte Bev\u00f6lkerung zur sozialen Distanzierung angehalten werden. Mit dieser Suppressions-Strategie, so die neue Studie, st\u00fcrben zwar immer noch tausende oder zehntausende Menschen. Aber eben lange nicht so viele wie ohne dieses Vorgehen.\n\n\n\nDer Wissenschaftsjournalist und Molekularbiologe Kai Kupferschmidt formuliert es andersherum: Er sagte im Deutschlandfunk Kultur, wenn man nicht alles tue, um das Virus zu unterdr\u00fccken, gebe es sofort einen riesigen Ausbruch, der ganz schnell au\u00dfer Kontrolle gerate. Seiner Ansicht nach hat sich der Gedanke schlicht als falsch erwiesen, dass man die Natur so kontrollieren k\u00f6nne, dass eine blo\u00dfe Eind\u00e4mmung ausreicht.\n\nWann k\u00f6nnen die Ma\u00dfnahmen gelockert werden?\n\nDas britische Team legte seinen Berechnungen die Annahme zugrunde, dass alle getroffenen Ma\u00dfnahmen \u00fcber f\u00fcnf Monate hinweg aufrechterhalten werden - also deutlich l\u00e4nger, als selbst strikte Ausgangssperren wie in Italien oder Frankreich bisher geplant sind. \"Das ist eine extrem lange Zeit, das ist wirklich schwer durchzuhalten\", sagt dazu der Virologe Christian Drosten von der Charit\u00e9 in seinem Podcast. Zus\u00e4tzlich werde darauf verwiesen, dass die Infektionswelle wieder zur\u00fcckkomme, wenn man die Ma\u00dfnahmen auslaufen lasse. Es m\u00fcsse unbedingt verhindert werden, dass die Welle lediglich in den Winter verschoben werde.\n\n\n\nKonkret warnen die britischen Forschenden um Neil Ferguson davor, dass die Zahl der Inifizierten nach einem Lockern der restriktiven Ma\u00dfnahmen nach etwa zwei Monaten wieder in die H\u00f6he schnellen k\u00f6nnte. Sie empfehlen daher ein angepasstes Ein- und Ausschalten der Verhaltensregeln: Fallisolation und h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne der Kontaktpersonen sollten kontinuierlich fortgef\u00fchrt werden, w\u00e4hrend die soziale Distanzierung der gesamten Bev\u00f6lkerung und Schulschlie\u00dfungen erst ab einem gewissen Grenzwert an F\u00e4llen zum Einsatz kommen.\n\n\n\nDieses Modell m\u00fcsste dann aber deutlich l\u00e4nger durchgehalten werden, laut Drosten zwei Jahre lang. Und das, so der Virologe, \"ist nicht denkbar\". Etwas anders sieht das der Direktor des Instituts f\u00fcr Medizinische Epidemiologie an der Universit\u00e4t Halle-Wittenberg, Rafael Mikolajczyk. Auch er rechnet damit, dass es bei einer blo\u00dfen Eind\u00e4mmung immer wieder zu einer erneuten Einschleppung und Verbreitung des neuartigen Virus kommen k\u00f6nnte. Deshalb m\u00fcssten die Ma\u00dfnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 dann wieder eingef\u00fchrt werden. \"Aber dann muss viel mehr gestestet werden, und Einreisende aus Risikogebieten m\u00fcssen in die Quarant\u00e4ne.\"\n\n\n\nDas Robert Koch-Institut (RKI) will \u00fcber eine Dauer der Ma\u00dfnahmen in Deutschland gar nicht spekulieren. Eine Sprecherin wollte zun\u00e4chst keine Prognosen abgeben und sagte lediglich: In fr\u00fchestens zehn bis zw\u00f6lf Tagen lasse sich sagen, ob die jetzt getroffenen Entscheidungen etwas br\u00e4chten. Einig sind sich die Expertinnen und Experten in einem Punkt: Eine wirkliche Entspannung der Situation tritt vermutlich erst ein, wenn ein Impfstoff gefunden ist.\n\nImpfstoff mit Abk\u00fcrzungen?\n\nDie Suche nach einem solchen Impfstoff hat bereits begonnen. Welche unterschiedlichen Ans\u00e4tze Forschende dabei verfolgen, erkl\u00e4rt die Virologin Stefanie Pf\u00e4nder von der Ruhr-Universit\u00e4t Bochum im Deutschlandfunk Kultur. Mit einem Ergebnis rechnet der Pr\u00e4sident des Robert Koch-Instituts, Wieler, im Fr\u00fchjahr 2021, also in rund einem Jahr. Das T\u00fcbinger Unternehmen CureVac spricht sogar von einer m\u00f6glichen L\u00f6sung im Herbst dieses Jahres. \u00c4hnliche Hoffnungen hegt EU-Kommissionspr\u00e4sidentin Ursula von der Leyen. Widerspruch erhielt sie umgehend von der Europ\u00e4ischen Arzneimittel-Agentur. Ein Sprecher sagte Politico, es dauere mindestens sechs Monate oder l\u00e4nger, bis gr\u00f6\u00dfere klinische Studien durchgef\u00fchrt werden k\u00f6nnten. Bis zur Zulassung rechne man mit zw\u00f6lf bis 18 Monaten.\n\n\n\nIm Gespr\u00e4ch sind aber bereits beschleunigte Verfahren. Bundesforschungsminister Anja Karliczek verweist allerdings auf die hohen Sicherheitsstandards, die generell bei der Entwicklung von Arzneimitteln gelten. Der Virologe Christian Drosten hingegen ist der Meinung, man m\u00fcsse nun so schnell wie m\u00f6glich einen Impfstoff \"herbeizaubern\", wenn man als Gesellschaft nicht eine erh\u00f6hte Todesrate in der \u00e4lteren Bev\u00f6lkerung akzeptieren wolle. Daf\u00fcr m\u00fcsse man \"wahrscheinlich regulative Prozesse erleichtern\" und auch ein m\u00f6gliches Risiko bei Nebenwirkungen in Kauf nehmen. F\u00fcr ein solches Risiko m\u00fcsse dann auch der Staat haften. Das seien schwierige Abw\u00e4gungen, aber der Denkprozess in diese Richtung m\u00fcsse nun beginnen. Denn: Die Berechnungen der britischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seien durchaus ernst zu nehmen und \"die Aussicht ist wirklich zum Verzweifeln\".\n\nWeiterf\u00fchrende Artikel zum Coronavirus\n\nWir haben einen Nachrichtenblog angelegt. Der bietet angesichts der zahlreichen Informationen einen \u00dcberblick \u00fcber die wichtigsten aktuellen Entwicklungen.\n\n\n\nDar\u00fcber hinaus finden Sie bei uns Beitr\u00e4ge zu verschiedenen Schwerpunkten:\n\nZahlen und Daten zur Coronavirus-Pandemie\n\n+ Zahlen aus Europa: Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet\n\n+ Aktuelle Entwicklungen: Zahlen zum Coronavirus in Deutschland\n\n+ Unentdeckte Infizierte: Wie hoch die Dunkelziffer bei den Coronavirus-Infektionen ist\n\n+ RKI oder Johns-Hopkins? Wie aussagekr\u00e4ftig Zahlen zu Corona-Infizierungen, Todesf\u00e4llen und Genesungen sind\n\n+ Anzahl der Toten in Deutschland: Warum die Todesrate durch das Coronavirus in Deutschland (noch) so niedrig ist\n\n+ Alter der Risikogruppen: Corona-Tote in Deutschland derzeit im Durchschnitt 82 Jahre alt\n\n+ Risikogebiete weltweit: Aktualisierte Daten des Robert-Koch-Instituts \u00fcber die Coronavirus-Risikogebiete\n\nTestverfahren auf das Coronavirus\n\n+ Tests auf das Coronavirus: Wann, wo und wie?\n\n+ Drive-In-Teststationen: Immer mehr Drive-In-Teststationen in Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus\n\nMedikamente und Schutz\n\n+ Impfstoffe und Medikamente: Ans\u00e4tze f\u00fcr Medikamente gegen das Coronavirus\n\n+ Gesichtsmasken und Schutz: Was man zu Atemschutzmasken wissen sollte\n\nMa\u00dfnahmen in Deutschland\n\n+ Sozialkontakte: Kontaktverbote wegen des Coronavirus: Was ist wo noch erlaubt?\n\n+ Exit-Strategien: Wie und wann endet die Kontaktsperre wegen des Coronavirus?\n\nWirtschaft, Soziales und Verbraucher\n\n+ Reisebeschr\u00e4nkungen und R\u00fcckholung von Urlaubern: Wie sich das Coronavirus auf das Reisen auswirkt\n\n+ Folgen f\u00fcr Wirtschaft und Verbraucher:Was eine Rezession wegen des Coronavirus f\u00fcr Deutschland bedeutet\n\n+ Einkaufswagen und Co.: Wie lange sich das Coronavirus auf Oberfl\u00e4chen h\u00e4lt\n\nStrategien und Ma\u00dfnahmen weltweit\n\n+ Was hilft im Kampf gegen das Coronavirus: \"Herdenimmunit\u00e4t\" oder \"Shutdown\"?\n\n+ Vorbild f\u00fcr andere Nationen?: Warum S\u00fcdkorea, Taiwan und Singapur bisher vergleichsweise gut durch die Coronakrise kommen\n\n+ Weicht Schweden nun vom Sonderweg ab? Schweden bereitet sich auf strengere Regeln wegen Coronavirus vor\n\n+ RKI warnt vor Kontakt zu exotischen Tieren: Regulierung von Wildtierm\u00e4rkten gefordert\n\nMedien und die Corona-Pandemie\n\n+ Berichterstattung \u00fcber die Corona-Pandemie: Wie gut ist der deutsche Journalismus?\n\n+ Medienwissenschaftler und Medienjournalisten: Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus\n\n\n\nDie Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten", "sentence2": "The Federal Government has placed a ban on travel by public servants to countries highly affected by COVID-19 pandemic disease.\n\nMr Boss Mustapha, the Secretary to the Government of the Federation (SGF), announced this on Tuesday after a closed-door meeting with the Presidential Task Force Committee on COVID-19 in Abuja.\n\nThe countries are China, Iran, South Korea, Germany, Italy, USA, UK, Switzerland, Norway, Netherlands, Spain, France and Japan.\n\nMustapha said the committee after its meeting concluded that all officials in the Ministries, Department and Agencies, including parastals to stop all forms of travels out of the country for whatever reasons.\n\n\u201cAt the conclusion of the innaugural meeting of the Presidential Task Force on the control of COVID-19, the committee has reached some decisions.\n\n\u201cWe have decided to advise that all officials in the Ministries, Departments and Agencies including parastatals, that government has ban all forms of travels out of the country for whatever reasons.\n\n\u201cWhether for meetings, bi-lateral, multilateral, conferences, seminars, workshops and any form of other ceremonies.\n\n\u201cAnd this ban will remain in place until further notice and until the situation of pandemic nature of the COVID-19 stops.\n\n\n\n\n\nREAD ALSO: Coronavirus: Isis tells followers not to travel to Europe for attacks because of outbreak\n\n\u201cBy this notice, any prior approval to travel abroad on official assignment during this period is accordingly resisted,\u201d he said.\n\nAccording to him, the committee has decided to urge that the Federal Government should scale up the nation\u2019s health emergency system to the highest level and put in measures to curb further spread of the disease.\n\nThe committee headed by the SGF also advised the citizens strongly in their own interest to cancel or postpone all non-essential travel abroad including business and vacation trips.\n\n\u201cThis is especially so, especially when it comes to the countries known to be seriously affected by the COVID-19.\n\n\u201cSecondly, we urge anyone returning to Nigeria from any country to strictly self-isolate for 14 days.\n\n\u201cAnd that all people returning from countries with high community transmission rate, especially countries that have recorded a thousand cumulative cases and above would be actively isolated for 14 days by the health authorities,\u201d he said.\n\nThe nation\u2019s chief scribe said that the Nigerian government was also in support of measures taken by the government of other countries, particularly high burden countries who have urged their citizens to stay home and avoid non-essential travels."} {"id": "1543209558_1521667513", "score": 3.0, "sentence1": "Die USA haben versichert, dass die zuvor mit der Taliban-Bewegung vereinbarte Reduzierung der Streitkr\u00e4fte schon im vollen Gange ist. Die US-Truppen haben nach Angaben des Pentagons den Abzug aus der Islamischen Republik begonnen.\n\nDas Verteidigungsministerium unterstrich, dass \u201edie US-Streitkr\u00e4fte in Afghanistan gem\u00e4\u00df der Gemeinsamen Erkl\u00e4rung der Vereinigten Staaten und der Islamischen Republik Afghanistan sowie dem Friedensabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Taliban begonnen haben, innerhalb von 135 Tagen ihre Zahl auf 8600 zu senken\u201c.\n\nDieser Truppenabzug beruht auf bestimmten Bedingungen, teilte das Pentagon mit.\n\nWie aus einer verbreiteten Erkl\u00e4rung hervorgeht, werden die USA ihre Operationen zur Bek\u00e4mpfung des Terrorismus gegen die Al-Qaida und den Islamischen Staat* fortsetzen und die afghanischen Sicherheitskr\u00e4fte unterst\u00fctzen.\n\nUSA und Taliban unterzeichnen Friedensabkommen\n\nErst am 29. Februar hatten die USA und die Taliban mehr als 18 Jahre nach dem US-Einmarsch in Afghanistan das erste Friedensabkommen unterzeichnet. Demnach sollen die ausl\u00e4ndischen Truppen Afghanistan im Laufe von 14 Monaten verlassen. Au\u00dferdem soll im M\u00e4rz, nach der Vereinbarung \u00fcber einen Gefangenenaustausch, ein innerafghanischer Dialog aufgenommen werden.\n\nDie Vereinigten Staaten haben sich verpflichtet, die Zahl ihrer Soldaten in diesem Land binnen 135 Tagen von rund 13.000 auf 8.600 zu verringern. US-Au\u00dfenminister Mike Pompeo sagte am Donnerstag, die USA seien zuversichtlich, dass die Taliban-F\u00fchrung alles unternehmen werde, um den Deal einzuhalten.\n\n*Terrorvereinigung, in Russland und Deutschland verboten\n\nac/mt", "sentence2": "MUNICH, Germany, Feb 15, 2020 (BSS/Xinhua) -The United States and the Taliban have agreed on a weeklong reduction of violence that could pave the way for a U.S. troop withdrawal from Afghanistan, a senior U.S. official said Friday, while cautioning that U.S. troop reductions will be conditioned on the Taliban\u2019s meeting commitments.\n\nThe deal was struck after protracted negotiations in the Qatari capital Doha and was announced after a meeting between U.S. Secretary of State Mike Pompeo, Defense Secretary Mark Esper and Afghan President Ashraf Ghani on the sidelines of the Munich Security Conference.\n\nThe U.S. administration official said the violence reduction pact was very \u201cspecific\u201d and covered the entire country, including Afghan government forces.\n\nThe truce marks a milestone in efforts to end the 18 years of U.S. military presence in Afghanistan, and could pave the way for an agreement by the end of this month on a U.S. troop withdrawal.\n\nThe peace agreement, according to the U.S. official, would call for a nationwide cease-fire, negotiations between the Afghan government and the Taliban and a commitment from the Taliban not to harbor terrorist groups, while setting a timetable for a U.S. troop withdrawal.\n\n\u201cShould the Talibs implement what they\u2019ve committed to doing, we will move forward with the agreement,\u201d the offical told reporters in Munich.\n\nThe seven-day period has yet to begin, but will take effect soon, the offical said."} {"id": "1508709812_1507488316", "score": 4.0, "sentence1": "Der fr\u00fchere Seat-Vorstandschef Luca de Meo soll Renault aus der Krise f\u00fchren. Der Italiener werde aber erst vom 1. Juli an als Generaldirektor amtieren, berichtete der franz\u00f6sische Autohersteller nach einer kurzfristig einberufenen Verwaltungsratssitzung.\n\nDer Skandal um den fr\u00fcheren Konzernchef Carlos Ghosn hatte Renault nachhaltig ersch\u00fcttert \u2013 der Traditionshersteller sucht immer noch nach einem Neuanfang.\n\nDer 52 Jahre alte De Meo war zu Monatsbeginn bei der Volkswagen-Tochter Seat zur\u00fcckgetreten. Er war dort seit November 2015 Chef gewesen. Renault-Pr\u00e4sident Jean-Dominique Senard nannte ihn einen \u201egro\u00dfen Strategen und Vision\u00e4r einer Automobilwelt, die im vollst\u00e4ndigen Wandel begriffen ist\u201c.\n\n\u201eDie Ernennung von Luca de Meo ist eine hervorragende Nachricht\u201c, erkl\u00e4rte der franz\u00f6sische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Abend. Auch der F\u00fchrungswechsel beim japanischen Renault-Partner Nissan werde f\u00fcr eine \u201eneue Dynamik\u201c und einen Erfolg der beiden Unternehmen sorgen. Der franz\u00f6sische Staat h\u00e4lt 15 Prozent der Anteile bei Renault und zieht im Hintergrund die F\u00e4den.\n\nDe Meo wird bei dem franz\u00f6sischen Hersteller der Interimschefin Clotilde Delbos nachfolgen. Delbos\u2018 Vorg\u00e4nger Thierry Bollor\u00e9 war im vergangenen Oktober gefeuert worden. Der Generaldirektor ist bei Renault f\u00fcr das operative Gesch\u00e4ft verantwortlich. Medienberichten zufolge kann De Meo wegen vertraglicher Bindungen mit seinem fr\u00fcheren Arbeitgeber nicht fr\u00fcher bei Renault anfangen.\n\nPr\u00e4sident Senard ist f\u00fcr die internationale Autoallianz mit Nissan und Mitsubishi verantwortlich. Das B\u00fcndnis lag nach Branchenzahlen von 2018 beim Absatz weltweit auf Platz drei hinter Volkswagen und Toyota.\n\nF\u00fchrungskrise\n\nNach der Verhaftung Ghosns in Japan im November 2018 war Renault in eine schwere F\u00fchrungskrise geraten. Der Hersteller will das B\u00fcndnis mit den japanischen Herstellern Nissan und Mitsubishi st\u00e4rken \u2013 auch die Allianz hatte erheblich unter den Turbulenzen gelitten.\n\nGhosn war ein Versto\u00df gegen B\u00f6rsenauflagen in Japan vorgeworfen worden. Er wurde seither mehrmals wegen weiterer angeblicher Vergehen angeklagt und kam dann erneut auf Kaution aus der Untersuchungshaft. Der einst schillernde Topmanager war unter bisher nicht ganz gekl\u00e4rten Umst\u00e4nden kurz vor dem Jahreswechsel aus Japan geflohen und h\u00e4lt sich in der libanesischen Hauptstadt Beirut auf.\n\nDe Meo werde der erste Ausl\u00e4nder sein, der in der \u00fcber 100-j\u00e4hrigen Geschichte von Renault am Steuer sitze, meldete die Nachrichtenagentur AFP. Der in Brasilien geborene Ghosn sei in Frankreich eingeb\u00fcrgert worden, bevor er 2005 an die Renault-Spitze ger\u00fcckt sei. De Meo spricht demnach flie\u00dfend Franz\u00f6sisch. Delbos soll Renault zufolge vom 1. Juli an Vize-Generaldirektorin werden.\n\nRenault gilt als ausgesprochen schwieriges Unternehmen. Senard, fr\u00fcherer Chef des Reifenherstellers Michelin, war nach dem R\u00fcckzug von Ghosn vor einem Jahr zur Hilfe gerufen worden. Im vergangenen Juni war dann ein Versuch geplatzt, mit dem italienisch-amerikanischen Autobauer Fiat Chryler (FCA) zusammenzugehen. FCA wird nun mit dem Peugeot-Hersteller PSA fusionieren. (dpa)\n\nEine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times\n\nWer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch \u201eWie der Teufel die Welt beherrscht\u201c gibt die lange gesuchten Antworten.\n\n\u201eKapitalismus abschaffen\u201c? \u201eWohnungsgesellschaften enteignen\u201c? Familie aufl\u00f6sen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Fr\u00fchsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur popul\u00e4rer denn je. Im Kern dr\u00fccken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anh\u00e4nger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.\n\nDer Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb gl\u00fccklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende G\u00fcte erhalten \u2013 was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des \u201eGespenst des Kommunismus\u201c zu befreien.\n\nHier weitere Informationen und Leseproben.\n\nFoto: Epoch Times Ein Buch f\u00fcr alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: \u201eWie der Teufel die Welt beherrscht\u201c \u2013 Das Kapitel 16 beinhaltet das Thema \u201e\u00d6ko\u201c und tr\u00e4gt den Titel: \u201ePseudoreligion \u00d6kologismus \u2013 Der Kommunismus hinter dem Umweltschutz\u201c.\n\nISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei B\u00e4nde 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei B\u00e4nde gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und \u00fcber 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.\n\nBestellm\u00f6glichkeiten: Das dreib\u00e4ndige Buch ist sofort erh\u00e4ltlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times \u2013 Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]\n\nDas Buch gibt es auch als E-Book und als H\u00f6rbuch\n\nDas E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das H\u00f6rbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei B\u00e4nde sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und H\u00f6rb\u00fccher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar \u2013 Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]", "sentence2": "The French carmaker Renault named a former Volkswagen executive as its chief executive on Tuesday, a crucial step as it tries to revive its troubled alliance with Japanese carmaker Nissan.\n\nThe executive, Luca de Meo, 52, recently stepped down as the president of SEAT, a Spanish car brand that has become one of Volkswagen\u2019s best-performing divisions since he took over in 2015.\n\nAn affable Italian who has spent most of his career in marketing, Mr. de Meo is likely to be less imperious and more diplomatic than Carlos Ghosn, who was chief executive of Renault before his arrest in Japan in November 2018 on charges of financial impropriety. Mr. Ghosn, who has denied the allegations, fled Japan on Dec. 29 and appeared before reporters in Lebanon on Jan. 8.\n\nMr. de Meo takes over after a tumultuous year at Renault that included an attempt to merge with Fiat Chrysler. The deal fell apart at the last minute. Fiat Chrysler has since agreed to merge with PSA, the maker of Peugeot and Citro\u00ebn cars."} {"id": "1573426590_1563442868", "score": 2.0, "sentence1": "Ein Deutscher reist nach Taipeh. Er ist begeistert, wie sich die Menschen dort ganz entspannt das Virus vom Leib halten. Zur\u00fcck in Hamburg, wird er erst einmal verspottet \u2013 f\u00fcr seine Maske.\n\nHerr M\u00f6lck-Tassel, wann sind Sie nach Taiwan gereist?\n\nWir sind am 10. Februar geflogen. Die Reise war lange geplant, wir haben zum ersten Mal die Familie der Freundin meines Sohnes besucht. Freunde hatten uns gewarnt, China ist ja nah.\n\nDamals glaubte man, es w\u00fcrden sehr viele Taiwaner an Covid-19 erkranken. Die Johns-Hopkins-Universit\u00e4t hatte f\u00fcr das Land ein hohes Risiko vorausgesagt, die weltweit meisten Corona-F\u00e4lle aus China zu importieren. Inzwischen gilt Taiwan als Vorbild. Aktuell hat es bei 23 Millionen Einwohnern gerade mal 348 Covid-19-F\u00e4lle.\n\nJa. Mein Sohn hatte uns beruhigt. Er war vor zwei Jahren schon mal in Taiwan gewesen. Schon damals wurde am Flughafen Fieber gemessen, und er hatte welches. Daraufhin musste er seine Telefonnummer angeben, und drei Tage sp\u00e4ter rief ihn ein Beamter an: ob es ihm jetzt bessergehe. Mein Sohn hatte den Eindruck: Die sind grunds\u00e4tzlich vorsichtig.\n\nWohl auch wegen Sars. Die Krankheit traf Taiwan vor 17 Jahren schwer.\n\nJa, gut m\u00f6glich. Jedenfalls machten wir uns keine gro\u00dfen Sorgen. Taiwan hatte damals knapp 20 Corona-F\u00e4lle, Deutschland noch etwas weniger. Wir flogen also in Hamburg los, niemand trug Masken, und stiegen in Paris um. Dort zogen wir dann allerdings Masken an.\n\nWarum?\n\nUnser Sohn war vor einigen Jahren sehr schwer krank, er hatte eine Stammzellentransplantation und geh\u00f6rt zur Risikogruppe. Seine Onkologin sagte, die Reise sei nicht ungef\u00e4hrlich. Also wollten wir uns und ihn sch\u00fctzen. Wir trugen FFP2-Masken \u2013 das sind die, die zum Eigenschutz taugen.\n\nWar das nicht ein seltsames Gef\u00fchl?\n\nNein, wir hatten diese Masken monatelang zu Hause getragen, als es unserem Sohn sehr schlecht ging. Uns war klar, dass Masken sehr viel bringen, und wir sind daran gew\u00f6hnt, sie zu tragen. Au\u00dferdem trugen im Abflugbereich fast alle Asiaten auch schon Masken, die Europ\u00e4er allerdings nicht.\n\nWie war die Ankunft in Taipeh?\n\nWir sa\u00dfen noch im Flieger, da kamen schon Beamte mit Mundschutz und gelber Weste rein. Sie verteilten Formulare, in denen wir eintragen mussten, ob wir in den zur\u00fcckliegenden 14 Tagen in China waren, ob wir uns krank f\u00fchlen, Fieber haben. Wir mussten unsere Adresse in Taiwan angeben, unsere Handynummer, und wir mussten uns schriftlich verpflichten, in den ersten 14 Tagen nach unserer Ankunft in der \u00d6ffentlichkeit eine Maske zu tragen. Als wir dann aus dem Flugzeug stiegen, reichten uns Hostessen einen laminierten Handzettel. Da standen Verhaltensregeln drauf: in die Armbeuge niesen und so etwas. Nach der Passkontrolle kam noch mal ein Beamter, der uns befragte, ob wir in China waren, ob wir uns gesund f\u00fchlten. Die Reisenden, die keine Maske hatten, bekamen eine.\n\nSo eine einfache OP-Maske?\n\nJa, so eine, mit der man vor allem andere sch\u00fctzt.\n\nDamit f\u00fchlte man sich in Taipeh sicher weniger exotisch als hier.\n\nIn der Tat. Die meisten trugen Maske, obwohl es keine Pflicht war.\n\nF\u00fcr Sie schon, als frisch Eingereiste. Wie f\u00fchlte es sich an, den ganzen Tag mit Maske herumzulaufen?\n\nGut. Es war v\u00f6llig normal. Verk\u00e4ufer in L\u00e4den trugen sie, Kellner, Taxifahrer, und die Leute auf der Stra\u00dfe und in Bussen sowieso. Man kam in L\u00e4den nicht rein, ohne die H\u00e4nde zu desinfizieren. Manchmal wurde am Eingang Fieber gemessen, zum Beispiel in einer Teestube, aber auch in allen \u00f6ffentlichen Geb\u00e4uden, in Schulen zum Beispiel. Wir waren im Nationalmuseum \u2013 da auch. Ebenso in gr\u00f6\u00dferen Tempeln. Es gab auch noch andere Sicherheitsvorkehrungen. In einem Restaurant war eine Person einzig daf\u00fcr abgestellt, die Speisekarten zu desinfizieren.\n\nWar das nicht bedr\u00fcckend? Denkt man nicht die ganze Zeit an Krankheit, wenn man \u00fcberall sieht, wie die Leute versuchen, sich zu sch\u00fctzen?", "sentence2": "National Taiwan University College of Public Health vice dean Tony Chen speaks at a conference in Taipei yesterday. Photo: Peter Lo, Taipei Times\n\n2020-03-31 03:00:00\n\n\u2018NOT SARS\u2019: The NTU experts said that COVID-19 is contagious at the early stage of infection, when symptoms are usually mild, so enhanced screening is a necessity\n\nBy Lee I-chia / Staff reporter\n\nA person with COVID-19 in a society that does not practice social distancing can transmit the virus to an average of 2.5 people in six days and about 400 people in a month, National Taiwan University \uff08NTU\uff09 College of Public Health dean Chan Chang-chuan \uff08\u8a79\u9577\u6b0a\uff09 said yesterday.\n\nIn the past three months since the novel coronavirus emerged in Wuhan, China, the virus has spread rapidly around the world, with more than 720,000 confirmed cases as of yesterday, but Taiwan so far has done a relatively good job of stopping community spread, Chan told a conference at the university in Taipei on ways to fight the outbreak.\n\nTaiwan\u2019s next step is to test people for the disease and separate them to reduce the risk of community spread, he said, adding that social distancing \u2014 maintaining a 2m gap, about two arm lengths, from other people \u2014 is also important.\n\n\u201cBesides strategies to contain the virus, Taiwan can adopt a \u2018suppression\u2019 approach by strictly enforcing the rules of social distancing to reduce most social interactions in cities,\u201d he said.\n\n\u201cIf people do not practice social distancing and maintain common social interactions, one infected person can transmit the virus to 2.5 people in six days, and if we still do not enforce restrictions, the virus can be transmitted to more than 400 people in a month,\u201d he said.\n\nIf strict rules on social distancing are enforced, reducing direct contact among people by 75 percent, an infected person might only transmit the virus to about 0.62 people in six days and two to 2.5 in a month, significantly slowing the transmission rate, he said, adding that this was why such policies have been adopted in many countries.\n\nLin Hsien-ho \uff08\u6797\u5148\u548c\uff09, director of the college\u2019s Global Health Program, said that an analysis of confirmed cases in Taiwan and their close contacts from Jan. 15 to Feb. 26 that was conducted by himself and Centers for Disease Control physicians showed that people with COVID-19 can infect others seven to 10 days before the onset of symptoms.\n\nThe characteristics of COVID-19 are not the same as SARS, which becomes contagious about five days after the onset of symptoms, Lin said. COVID-19 is more contagious at the early stage of infection, when symptoms are usually mild, so enhanced screening measures should be taken.\n\nCollege vice dean Tony Chen \uff08\u9673\u79c0\u7199\uff09 said that rapid testing should be deployed in Taiwan, as South Korea, Germany and the US have lower fatality rates than other countries after implementing mass screening measures.\n\n\u65b0\u805e\u4f86\u6e90\uff1aTAIPEI TIMES\n\n\u4e0d\u7528\u62bd \u4e0d\u7528\u6436 \u73fe\u5728\u7528APP\u770b\u65b0\u805e \u4fdd\u8b49\u5929\u5929\u4e2d\u734e \u9ede\u6211\u4e0b\u8f09APP \u6309\u6211\u770b\u6d3b\u52d5\u8fa6\u6cd5"} {"id": "1493368572_1490871159", "score": 3.0, "sentence1": "Eine weitere Person sei in einem australischen Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, teilte die neuseel\u00e4ndische Polizei am Montag in der Fr\u00fch mit. Offen blieb, ob es sich bei dem 20. Todesopfer um einen Mann oder eine Frau handelt.\n\n47 Touristen hatten sich am 9. Dezember auf einer Sightseeingtour auf der Vulkaninsel White Island vor der Ostk\u00fcste von Neuseelands Nordinsel befunden, als es zu dem Ausbruch kam.\n\nZuletzt befanden sich in neuseel\u00e4ndischen Krankenh\u00e4usern noch rund ein Dutzend Verletzte in Behandlung. Weitere 13 Verletzte waren bereits in den Tagen nach dem Vulkanausbruch auf der auch Whakatane genannten Insel zur Behandlung nach Australien geflogen worden. Nach zwei Vermissten stellte die Polizei die Suche zu Weihnachten ein. Es wird vermutet, dass auch sie ums Leben kamen und ihre Leichen ins Meer gesp\u00fclt wurden. Offiziell hei\u00dft es nun, es gebe 18 best\u00e4tigte Tote und zwei Vermisste.\n\nDer Inselstaat Neuseeland liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. White Islands Vulkan war seit einiger Zeit wieder verst\u00e4rkt aktiv, trotzdem fuhren immer wieder Boote mit Ausfl\u00fcglern dorthin.\n\nInteressieren Sie sich f\u00fcr dieses Thema? Mit einem Klick auf das \u0093Merken\u0094-Symbol f\u00fcgen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen. Polizei Meine Themen F\u00fcr Ihre gemerkten Themen wurden neue Artikel gefunden.", "sentence2": "The country's top health official says the public system has once again shown it's capability after handling the Whakaari/White Island eruption.\n\nPhoto: Supplied/Auckland Rescue Helicopter Trust\n\nThirteen victims from the volcanic eruption are still being cared for in burns units across the country, one month on from the deadly disaster.\n\nThe eruption on 9 December took 17 lives with another two people missing, presumed dead.\n\nMinistry of Health chief executive and director of health Dr Ashley Bloomfield said people often heard about challenges facing the health sector, but it was handling the disaster well.\n\nPhoto: RNZ / Rebekah Parsons-King\n\nHe said there had been other major health events during the year that showed that as well.\n\n\"The March terrorist attacks in Christchurch and how well the clinical staff there responded - we really do have a first class healthcare system and we've been able to respond really well,\" Dr Bloomfield said.\n\nMeanwhile, specialist burn surgeons from Australia and Canada have been in New Zealand to help treat victims of the Whakaari/White Island eruption.\n\nDr Bloomfield said the surgeons had primarily come from Australia, with one from Canada.\n\n\"District health boards cover the costs of those staff coming in.\"\n\n\"Of course, we've asked them to keep a very close tally of those additional costs and we'll be looking closely at what additional funding might be required for the DHB's,\" he said.\n\nDr Bloomfield said the process of bringing in overseas specialists required a formal process through the Ministry of Foreign Affairs and Trade before the DHB's started paying for their costs.\n\nWhakat\u0101ne mayor Judy Turner told Summer Report the tragedy is still raw for the city.\n\nChristmas and New Year couldn't have come at a better time, she said.\n\n\"In many ways it was very timely and therapeutic for us as a community to be able to appreciate our own families and be grateful for what we have.\"\n\nShe said a couple of families in Whakat\u0101ne have lost loved ones.\n\nWhile victims and families are the number one priority, people whose businesses have been directly impacted by the eruption are also a priority, she said.\n\n\"We are a community that has probably had more than our fair share of natural disasters in the past but it's built in us a resilience that has come to light...\"\n\nOutside support has been really appreciated, she said."} {"id": "1547232039_1562161963", "score": 2.0, "sentence1": "\u00d6sterreich folgt im Kampf gegen das Coronavirus dem italienischen Beispiel und f\u00e4hrt das \u00f6ffentliche Leben auf das N\u00f6tigste herunter: Alle Gesch\u00e4fte, die nicht dringend notwendig sind, werden geschlossen, zwei Gemeinden unter Quarant\u00e4ne gestellt.\n\nIm Kampf gegen das Coronavirus m\u00fcssen in \u00d6sterreich ab kommender Woche viele Gesch\u00e4fte vor\u00fcbergehend schlie\u00dfen. Lediglich Lebensmittelm\u00e4rkte, Banken, Apotheken, L\u00e4den f\u00fcr Tierfutter und andere ausgew\u00e4hlte Gesch\u00e4fte sollen ge\u00f6ffnet bleiben, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz in Wien. Zudem sollen Restaurants, Bars und Caf\u00e9s und Restaurants ab Montag nur noch bis 15 Uhr \u00f6ffnen d\u00fcrfen. Alle Arbeitnehmer, denen es m\u00f6glich ist, sollen von zu Hause aus arbeiten.\n\nKurz k\u00fcndigte au\u00dferdem an, dass zwei Gemeinden im Bundesland Tirol unter Quarant\u00e4ne gestellt werden. \"Diese Gebiete werden ab sofort isoliert\", sagte der Regierungschef. Ausl\u00e4ndische G\u00e4ste d\u00fcrften aber noch ausreisen, erg\u00e4nzte Innenminister Karl Nehammer. Flugverbote gelten nun auch f\u00fcr den Luftverkehr von und nach Frankreich, Spanien und die Schweiz.\n\n\"\u00d6sterreich wird nicht auf Dauer, aber doch auf Zeit auf Minimalbetrieb herunterfahren\", sagte Kurz. \"Wir sind als Republik \u00d6sterreich ein Team. Ein Team, in dem jeder seinen Beitrag zu leisten hat - gerade in einer herausfordernden Situation.\"\n\n+++ Verfolgen Sie die Entwicklungen in der Corona-Krise in unserem Liveticker +++\n\nErster Todesfall\n\nVon derzeit 6600 getesteten Menschen sind 432 nach Angaben von Gesundheitsminister Rudolf Anschober mit dem neuen Coronavirus infiziert. In der Nacht auf Donnerstag gab es zudem den ersten Todesfall. Mit 141 best\u00e4tigten F\u00e4llen ist vor allem das Bundesland Tirol stark vom Ausbruch betroffen. Als ein Zentrum der Verbreitung stellte sich zuletzt der beliebte Wintersportort Ischgl im Paznauntal heraus. Die Menschen in diesen Gebieten h\u00e4tten ein ganz besonderes Risiko, sagte Kurz. Seine Regierung stellte das Paznauntal und die Gemeinde St. Anton am Arlberg deshalb unter Quarant\u00e4ne.\n\nKurz hatte die Bev\u00f6lkerung bereits am Vortag aufgefordert, die sozialen Kontakte sp\u00e4testens ab Montag auf ein Minimum zu reduzieren, um die Ausbreitung des Coronavirus einzud\u00e4mmen. Alles, was nicht unbedingt notwendig ist, solle nicht mehr stattfinden, appellierte der Regierungschef. Das gelte f\u00fcr die Familienfeier genauso wie f\u00fcr den sonnt\u00e4glichen Gottesdienstbesuch, Hochzeiten, Taufen oder andere religi\u00f6se Feste.\n\nEinreise nur mit \u00e4rztlichem Attest\n\nAls Nachbarland von Italien ist die Sorge vor einem fl\u00e4chendeckenden Ausbruch des Coronavirus in Wien besonders gro\u00df. Die \u00f6sterreichische Regierung hatte deshalb bereits am Dienstag ein Einreiseverbot f\u00fcr Menschen aus Italien beschlossen. Die Grenze darf nur mit einem \u00e4rztlichen Attest passiert werden. Ausnahmen gibt es f\u00fcr Durchreisende und Personen, die sich 14 Tage in h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne begeben k\u00f6nnen. Zudem wurde der Flugverkehr zwischen \u00d6sterreich und Italien eingestellt sowie der Personen-Zugverkehr. Der G\u00fcterverkehr k\u00f6nne - vor allem auf der wichtigen Nord-S\u00fcd-Route \u00fcber den Brennerpass - ungehindert passieren, sagte Innenminister Nehammer.\n\nUm die sozialen Kontakte zu minimieren, werden ab Montag in \u00d6sterreich auch die ersten Schulen vor\u00fcbergehend bis Ostern geschlossen. Ab Mittwoch findet landesweit kein Unterricht mehr statt und auch Kindergartenkinder sollen zuhause bleiben. F\u00fcr die unter 14-j\u00e4hrigen Kinder soll es eine Betreuung in den Schulen geben. Bevorzugt soll dies aber nur von jenen Eltern in Anspruch genommen werden, die arbeiten gehen m\u00fcssen - vor allem jene, die im Bereich der kritischen Infrastruktur wie Pflege, Polizei, Superm\u00e4rkte oder Apotheken t\u00e4tig sind.\n\nEltern mit Betreuungspflichten f\u00fcr kleinere Kinder k\u00f6nnen von ihren Arbeitgebern bis zu drei Wochen Sonderurlaub bekommen, k\u00fcndigte Kurz am Donnerstag an. Die Entscheidung dar\u00fcber treffe aber der Arbeitgeber. Im Falle einer Freistellung \u00fcbernehme der Staat ein Drittel der Lohnkosten bis Ostern. Keinesfalls sollten die Kinder zur Betreuung zu den Gro\u00dfeltern gebracht werden, da diese bestm\u00f6glich gesch\u00fctzt werden sollen, betonte Kurz. Auch Besuche in Krankenh\u00e4usern wurden untersagt, und alle nicht dringenden Operationen sollen auf einen sp\u00e4teren Zeitpunkt verschoben werden.", "sentence2": "FILE PHOTO: Austrian Interior Minister Karl Nehammer attends a news conference in Vienna, Austria February 24, 2020. REUTERS/Lisi Niesner\n\nVIENNA (Reuters) - Austria is banning indoor events of more than 100 people and outdoor events of more than 500 in a bid to slow the spread of the coronavirus, Interior Minister Karl Nehammer said on Tuesday.\n\nThe measure is part of a package that also includes denying entry to people arriving from Italy with only a few exceptions. The measures were announced by Nehammer and Chancellor Sebastian Kurz at a joint news conference."} {"id": "1633420548_1555835687", "score": 2.0, "sentence1": "Am zweiten Jahrestag des historischen ersten Gipfeltreffens zwischen US-Pr\u00e4sident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat die F\u00fchrung in Pj\u00f6ngjang ihre \u201eVerzweiflung\u201c \u00fcber den aktuellen Zustand der Beziehungen zu Washington bekundet. Pj\u00f6ngjang geht nicht mehr davon aus, dass sich das Verh\u00e4ltnis durch eine Aufrechterhaltung der Beziehung zwischen Kim und Trump verbessern k\u00f6nnte.\n\nIm Verh\u00e4ltnis beider Staaten gebe es eine \u201erasch fortschreitende Verschlechterung\u201c, beklagte Nordkoreas Au\u00dfenminister Ri Son Gwon in einer am Freitag von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Erkl\u00e4rung. Die Politik der Regierung in Washington beweise, dass die USA eine langfristige Bedrohung f\u00fcr Nordkorea und seine Bev\u00f6lkerung blieben, teilte Ri mit. Nordkorea werde sich k\u00fcnftig besser gegen milit\u00e4rische Bedrohungen der USA wappnen.\n\nDie durch den Gipfel in Singapur geweckten Hoffnungen seien in \u201eVerzweiflung\u201c umgeschlagen, erkl\u00e4rte Ri. Er warf der US-Regierung vor, sie sei \u201ewild entschlossen\u201c, die Spannungen zwischen beiden L\u00e4ndern zu versch\u00e4rfen. Anstelle von Hoffnungen auf \u201eFrieden und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel\u201c herrsche nun ein \u201edunkler Albtraum\u201c.\n\nBei dem Gipfel in Singapur am 12. Juni 2018 hatte Kim eine vollst\u00e4ndige Denuklearisierung seines Landes in Aussicht gestellt. Umgekehrt erhoffte er sich einen z\u00fcgigen und m\u00f6glichst umfassenden Abbau der gegen sein Land verh\u00e4ngen Wirtschaftssanktionen. Die Vereinbarungen von Singapur waren aber nur vage, und die sp\u00e4teren Verhandlungen zwischen den USA und Nordkorea \u00fcber das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm kamen nicht voran - obwohl sich Trump noch zwei Mal mit Kim traf.", "sentence2": "WASHINGTON \u2022 North Korea has welcomed what it said was a letter from United States President Donald Trump to North Korean leader Kim Jong Un, saying it was a sign of \"the special and very firm personal relations\" between the two leaders despite recent frictions.\n\nA senior Trump administration official confirmed Mr Trump sent the letter and said it was \"consistent with his efforts to engage global leaders during the ongoing pandemic\".\n\nThe President looks forward to continued communications with Chairman Kim, the official said.\n\nSince Mr Trump held a third summit with Mr Kim last June and briefly stepped into North Korea from the demilitarised zone with South Korea, no progress has been made on Mr Trump's bid to get Pyongyang to give up its nuclear and missile programmes.\n\nNorth Korea has attempted a series of missile launches, including the launch of two apparent short-range missiles in the last day or so, as it tries to pressure the US and its allies to lift economic sanctions.\n\nNorth Korea state media KCNA said last Saturday that Mr Kim had received a letter from Mr Trump in which the US President said he was impressed by the North Korean leader's efforts to defend his people from the coronavirus.\n\nMr Trump \"expressed his intent to render cooperation in the anti-epidemic work, saying that he was impressed by the efforts made by the Chairman to defend his people from the serious threat of the epidemic\", KCNA reported in a statement carried by Mr Kim's sister, Ms Kim Yo Jong.\n\nIt did not say when the letter was received.\n\nThe letter said that despite good personal relations between the leaders, \"if impartiality and balance are not provided and unilateral and greedy intention is not taken away, the bilateral relations will continue to aggravate\".\n\nThe report came after North Korea's missile test last Saturday, which prompted South Korea to urge an immediate halt of \"inappropriate action\" in the face of the global pandemic.\n\nREUTERS"} {"id": "1646424559_1613944821", "score": 1.0, "sentence1": "Wahl in Dublin \u2013 Irland hat einen neuen Premierminister Das Parlament hat den b\u00fcrgerlichen Miche\u00e1l Martin als Regierungschef gew\u00e4hlt. Er wird damit eine Koalition aus b\u00fcrgerlichen und Gr\u00fcnen anf\u00fchren.\n\nDas irische Parlament hat Miche\u00e1l Martin von der b\u00fcrgerlichen Partei Fianna Fail zum neuen Regierungschef gew\u00e4hlt. Er f\u00fchrt k\u00fcnftig eine Koalition mit der ebenfalls b\u00fcrgerlichen Fine Gael und den irischen Gr\u00fcnen an. Foto: Niall Carson/Keystone\n\nDas irische Parlament hat am Samstag einen neuen Regierungschef gew\u00e4hlt. Miche\u00e1l Martin von der b\u00fcrgerlichen Partei Fianna Fail f\u00fchrt k\u00fcnftig eine Koalition mit der ebenfalls b\u00fcrgerlichen Fine Gael und den irischen Gr\u00fcnen an.\n\nDie Abstimmung fand wegen der Abstandsregeln in der Coronavirus-Pandemie nicht im Parlamentsgeb\u00e4ude in Dublin, sondern in einem Konferenzzentrum statt. In seiner Antrittsrede versprach Martin, den Kampf gegen das Virus in den Mittelpunkt seiner Arbeit zu stellen.\n\nDie Bildung der b\u00fcrgerliche-gr\u00fcnen Koalitionsregierung in Irland gilt als historisch. Bislang hatten sich Fine Gael und Fianna Fail stets in der Regierung abgewechselt. Der bisherige Premier Leo Varadkar von Fine Gael sprach vom Ende eines B\u00fcrgerkriegs im Parlament zwischen den beiden konservativen Parteien. Ende 2022 soll das Amt des Regierungschefs zur\u00fcckgehen an Varadkar, der solange den Posten des Vize-Regierungschefs einnimmt.\n\nDie Wahl fand wegen der Corona-Pandemie nicht im Parlamentsgeb\u00e4ude in Dublin statt. Foto: Artur Widak/Getty Images\n\nGr\u00f6sste Oppositionspartei wird damit die linksgerichtete Sinn Fein unter der F\u00fchrung von Mary Lou McDonald. Die Partei hatte bei der Wahl im Februar einen \u00dcberraschungserfolg erzielt und damit die politische Landschaft ver\u00e4ndert.\n\nSinn Fein spielte lange Zeit in der Republik Irland keine ernstzunehmende Rolle, sondern galt als politischer Arm der Untergrundorganisation IRA. Die IRA k\u00e4mpfte in dem zu Grossbritannien geh\u00f6renden Nordirland mit Waffengewalt f\u00fcr eine Vereinigung der beiden Teile Irlands. Der blutige Konflikt mit Tausenden Toten endete erst 1998 mit dem als Karfreitagsabkommen bezeichneten Friedensschluss.\n\nSinn Fein hat der Gewalt abgeschworen. Trotzdem wird sie in Teilen der irischen und britischen Gesellschaft noch immer mit Skepsis betrachtet. Die Partei fordert noch immer den Zusammenschluss der beiden Teile Irlands. Gepunktet bei der Wahl im Februar hatte die Partei aber eher mit ihren sozialpolitischen Forderungen.\n\n( oli/sda )", "sentence2": "A HOMELESS charity has warned that the country is facing a 'wave of homelessness' if provisions designed to protect people from the economic impact of the coronavirus pandemic are lifted.\n\nFocus Ireland has penned a letter to Leo Varadkar, Miche\u00e1l Martin and Eamon Ryan, the respective leaders of Fine Gael, Fianna Fail and the Green Party who are currently in government formation talks, urging the Government not to lift protections too early.\n\nProtections for homeowners and tenants were introduced at the start of the pandemic which included the banning of evictions, the freezing of mortgage payments and the provision of emergency accommodation for the homeless.\n\nIn a letter seen by The Irish Examiner, Focus Ireland CEO Pat Dennigan warned of a \"wave of homelessness\" was imminent if the protections were lifted without a viable alternative arrangement.\n\nAdvertisement\n\nStating that the new government must put a roadmap in place with regards to homelessness and housing, he said there \"is a danger of a sudden high number of evictions\" due to rent arrears or anti-social behaviour.\n\nThese evictions would result in many people becoming homeless, he said.\n\nRemoving the ban of evictions would need to be announced far in advance in order for people to learn their rights and have time to attempt to find alternative accommodation.\n\nDue to the pandemic, over 1,000 emergency accommodation beds were created in Dublin, with the number of rough sleepers in the capital dropping to its lowest in decades.\n\nMr Dennigan reiterated that these people \"must not suddenly lose this accommodation\"."} {"id": "1497223198_1587119023", "score": 1.0, "sentence1": "Seit Monaten protestieren Landwirte in ganz Deutschland. Sie werfen der Politik vor, sie im Stich zu lassen - und sie demonstrieren, weil sie die \"allt\u00e4glichen Grausamkeiten\" satt haben.\n\nVon Birgit Schmeitzner, ARD-Hauptstadtstudio\n\nGr\u00fcne Kreuze auf den Feldern, Traktoren-Konvois in den Innenst\u00e4dten - seit Monaten demonstrieren Landwirte, und sie tun das auch heute wieder, rund um das Brandenburger Tor in Berlin. Eine immer wiederkehrende Klage der Bauern lautet: Wir bekommen zu wenig Wertsch\u00e4tzung. Und vor allem auch: wir bekommen zu wenig Geld f\u00fcr das, was wir produzieren.\n\nBundeslandwirtschaftsministerin Julia Kl\u00f6ckner sagt zwar, es habe \"schon schlechtere Zeiten\" gegeben. Doch das Ansehen der Bauern leide, und damit eben auch die Stimmung.\n\n\"Allt\u00e4gliche Grausamkeiten\"\n\nUnstrittig ist, dass Bauern gegen den Preisdruck ihrer Abnehmer wenig in der Hand haben. Branchenkenner sprechen von \"allt\u00e4glichen Grausamkeiten', mit denen viele Landwirte konfrontiert seien. Kl\u00f6ckner kennt das Problem: \"Abends werden 30 Paletten Salatk\u00f6pfe bestellt, und morgens um 4:30 Uhr werden 15 davon storniert.\"\n\nDer Landwirt bleibe dann auf diesen Salatk\u00f6pfen sitzen, und \"wenn er sich beschwert, ist er ausgelistet\", bekommt also keinen Auftrag mehr. Dazu k\u00e4men lange Zahlungsziele: manchmal dauere es Monate, bis ein Bauer Geld sehe f\u00fcr seine Ware, die schon l\u00e4ngst verkauft und verzehrt ist. Auf Augenh\u00f6he mit dem Handel, sagt die Landwirtschaftsministerin, sei der Landwirt nicht.\n\nEU-Richtlinie soll Abhilfe schaffen\n\nDie EU-Mitgliedsstaaten haben sich darauf geeinigt, dass der Handel zu mehr Fairness gezwungen werden muss. Kl\u00f6ckner hat zugesichert, die entsprechende EU-Richtlinie \"eins zu eins\" in Deutschland umzusetzen. Bis Herbst 2021 hat sie daf\u00fcr Zeit. Das Bundeskabinett soll sich der Ministerin zufolge im Fr\u00fchjahr mit dem Thema befassen.\n\nDabei gibt es einen Aspekt, der f\u00fcr Streit sorgt: die Frage, wer denn am Ende die Umsetzung im Markt \u00fcberwachen soll. Das Kartellamt w\u00e4re eine M\u00f6glichkeit - dann l\u00e4ge die Zust\u00e4ndigkeit beim Bundeswirtschaftsministerium. Kl\u00f6ckner favorisiert aber, dass die ihr unterstellte Bundesanstalt f\u00fcr Landwirtschaft und Ern\u00e4hrung BLE den Zuschlag bekommt.\n\nGr\u00fcne: Bitte schneller und ambitioniert handeln\n\nDie Gr\u00fcnen im Bundestag dr\u00fccken hier aufs Tempo und wollen mehr. Die Sprecherin f\u00fcr Wettbewerbspolitik, Katharina Dr\u00f6ge, spricht von einem \"klassischen Marktversagen'. Es gehe nicht an, dass Superm\u00e4rkte den Landwirten die Preise diktieren k\u00f6nnten.\n\nLandwirte bei einem Protest vor dem Brandenburger Tor im November 2019.\n\nDr\u00f6ge h\u00e4lt es f\u00fcr sinnvoll, dass Deutschland die Richtlinie strenger auslegt, als es muss. Dann k\u00f6nnte man auch die sogenannte einvernehmliche Einigung von Handel und Landwirt kritisch \u00fcberpr\u00fcfen. Und so zum Beispiel verhindern, dass die L\u00e4den ihre Werbekosten auf Bauern abw\u00e4lzen. Die Gr\u00fcnen-Politikerin glaubt nicht daran, dass solche Entscheidungen wirklich einvernehmlich getroffen werden - der Landwirt sei selten in der Position, gut zu verhandeln.\n\nBauernverband sieht die Gr\u00fcnen-Ideen wohlwollend\n\nEine weitere Stellschraube, die Dr\u00f6ge ins Spiel bringt, hat etwas mit Kartellrecht zu tun. Sie schl\u00e4gt vor, dass sich die Landwirte leichter zusammenschlie\u00dfen k\u00f6nnen, um gegen den \"ruin\u00f6sen Preiswettbewerb der Superm\u00e4rkte\" vorgehen zu k\u00f6nnen. Das h\u00f6rt man beim Bauernverband gern.\n\nVerbandschef Joachim Rukwied wei\u00df aber auch, dass die Umsetzung schwer ist, Rukwied zufolge wird das \"kartellrechtlich sehr, sehr kritisch gesehen\". Aus Sicht der Bauern sei es aber notwendig, sich st\u00e4rker zu b\u00fcndeln. Das Ziel verfolge man auch bei der \"Sektorstrategie Milch\", bei der es um die Lieferbeziehungen zwischen Milchbauern und den Molkereien geht.\n\nDer Bauernverbandspr\u00e4sident sieht aber auch die Verbraucher in der Pflicht, zumindest diejenigen, die sich h\u00f6here Preise leisten k\u00f6nnen. An sie richtet er den Appell, sich an der Ladentheke \"f\u00fcr ein qualitativ besseres Lebensmittel zu entscheiden, auch die Entscheidung f\u00fcr Regionalit\u00e4t zu treffen\". Lebensmittel seien einfach mehr wert. Rukwied f\u00e4nde es auch gut, das auch schon Grundsch\u00fclern zu vermitteln - \u00fcber eine Ern\u00e4hrungsschulung.", "sentence2": "With low levels of rain, German farmers fear another summer of drought on top of the coronavirus pandemic. According to the German Ministry of Agriculture, the situation is under review, but no concrete measures are planned so far. EURACTIV Germany reports.\n\nAfter weeks of drought, German farmers are increasingly worried about an impending drought, presenting an additional burden to pandemic.\n\nData from the German Weather Service shows only ten litres of water have fallen in some regions since mid-March instead of the usual 50 per square metre. An initial rainfall forecast also shows hardly any precipitation up to 4 June, except in the northeastern part of the country.\n\nDie neue 46-Tages-Vorhersage f\u00fcr die Abweichung von der durchschnittlichen Regenmenge bis zum 4. Juni und keiner Hoffnung f\u00fcr eine D\u00fcrreabschw\u00e4chung ausser ganz im Nordosten. pic.twitter.com/HzJhzhcf4G \u2014 J\u00f6rg | kachelmannwetter.com\ud83c\udde8\ud83c\udded (@Kachelmann) April 20, 2020\n\n\u201cIf it continues to remain dry, it could again be a very difficult year for German agriculture,\u201d Joachim Rukwied, President of the German Farmers\u2019 Association told the media platform Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) on Wednesday (22 April). \u201cA third year of drought in a row would hit many of our farms even harder than the last.\u201d\n\nIn addition, there is the increased danger of pests in the fields and forests, which benefit from the mild winter and the persistent drought. The working group of the German Forest Owners Associations warns that the swarming bark beetle is a harbinger of an impending drought.\n\nIn a video message on Wednesday, Agriculture Minister Julia Kl\u00f6ckner (CDU) assured that her ministry is monitoring the situation very closely and will, if necessary, create stable conditions to help farmers.\n\nBut Kl\u00f6ckner did not mention any concrete measures so far, prompting criticism from Friedrich Ostendorff, agriculture spokesman for the Greens.\n\n\u201cInstead of presenting measures on how agriculture can adapt to climate change and future extreme weather events, she stumbles from one crisis to the next,\u201d he wrote in a press statement. He called on the minister to present an agriculture strategy that points the way to climate-friendly agriculture.\n\nDBV President Rukwied also spoke out in favour of an active climate policy, saying \u201cit would be simply unwise to put climate protection on the back burner, even if the focus is now on dealing with the coronavirus pandemic.\u201d\n\nEurope\u2019s warmest quarter in a century\n\nThe first three months of this year were the warmest in 100 years. According to the European Copernicus service, last year was already the hottest on record in Europe, with the annual average temperature 1.24 degrees above the average for the years 1981 to 2010. 11 of the 12 warmest years in Europe were between 2000 and 2019.\n\nDie Monate #Januar2020 bis #M\u00e4rz2020 bilden in Europa das w\u00e4rmste 1. Quartal seit 100 Jahren. Es ist ca. 0,5\u00b0C w\u00e4rmer als im bisherigen Rekordjahr 1990. Siehe auch https://t.co/fTMh7M5HMu bzw. https://t.co/atwG9WdF5N. pic.twitter.com/qJCEIXru8Y \u2014 DWD Klima und Umwelt (@DWD_klima) April 15, 2020\n\nMost recently, persistent dry weather in 2018 has led to a massive drought in Germany, with sales losses of up to 70% in some regions. At that time, the German government paid out drought aid amounting to \u20ac228 million.\n\nShould another drought occur this summer, this would be an further burden in addition to the pandemic, which is already having a strong impact on sales markets, transport and supply chains in agriculture.\n\nOn Wednesday, the EU Commission announced further aid at the insistence of member states and farmers\u2019 associations. Delegated implementation measures will be used to enable market interventions such as private storage of dairy and meat products. According to a document consulted by EURACTIV, \u20ac76 million is available for this purpose.\n\nA first package was adopted in early April, allowing farmers to take out low-cost loans, increasing advances on direct payments and extending payment and reporting deadlines.\n\n[Edited by Benjamin Fox]"} {"id": "1528330812_1514040323", "score": 2.0, "sentence1": "Bremen (dpa) - Borussia Dortmund setzt im Ausw\u00e4rtsspiel bei Werder Bremen auf jene Mannschaft, die am Dienstag in der Champions League gegen Paris Saint-Germain gewann. Der wiedergenesene Nationalspieler Julian Brandt steht wieder im Kader, sitzt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) aber zun\u00e4chst auf der Bank. Bei den abstiegsbedrohten Bremern bleibt der ehemalige Dortmunder Nuri Sahin ebenfalls zun\u00e4chst drau\u00dfen, obwohl Maximilian Eggestein wegen seiner f\u00fcnften Gelben Karte fehlt. Im Angriff kehrt der zuletzt gesperrte Davie Selke in die erste Elf zur\u00fcck, in der etwas \u00fcberraschend auch der zuletzt formschwache Yuya Osako steht. Ludwig Augustinsson gibt sein Comeback.\n\nVon dpa", "sentence2": "Reus set to miss PSG clash\n\nBERLIN: Borussia Dortmund were dealt a blow on Wednesday after announcing that captain Marco Reus has picked up a muscle injury that should keep him out of the first leg of their Champions League last 16 tie against Paris Saint-Germain. In a statement Dortmund said the 30-year-old should be out \"for around four weeks\" after picking up the injury late in Tuesday\u2019s 3-2 German Cup defeat at Werder Bremen, ruling him out of the home leg of the PSG clash on February 18. He should however be back for the return leg in Paris on March 11. The Germany forward will be a big miss for Dortmund, as he has scored 12 goals and set up seven more this season. Teenage striking sensation Erling Braut Haaland scored his eighth goal in just four games for Dortmund at Bremen, but could not stop his new side crashing out of the cup."} {"id": "1530911088_1530498304", "score": 2.0, "sentence1": "PASSAU/INGOLSTADT (dpa-AFX) - Der CSU-Vorsitzende Markus S\u00f6der hat die Rolle seiner Partei bei der Frage eines gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Union unterstrichen. In die Kampfabstimmung um den CDU-Vorsitz werde sich die CSU zwar nicht einmischen. \"Das muss die CDU selbst entscheiden\", sagte S\u00f6der der \"Passauer Neuen Presse\" und dem Ingolst\u00e4dter \"Donaukurier\" (Mittwoch). Hinsichtlich der Frage des Kanzlerkandidaten und des Wahlprogramms der Union m\u00fcsse jedoch klar sein: \"Ohne die CSU kann keiner Kanzlerkandidat werden.\"\n\nZu den Kandidaten um den CDU-Vorsitz - Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert R\u00f6ttgen - sagte er: \"Ich kenne alle sehr gut und kann mit allen zusammenarbeiten.\" CDU und CSU seien Schwesterparteien. \"Und die Parteienfamilie muss zusammenhalten.\"\n\nS\u00f6der warnte die Union davor, ihren F\u00fchrungsanspruch nach der Bundestagswahl zu verlieren. \"Im kommenden Jahr geht es um nichts weniger als die Frage, wer in Zukunft die Nummer eins in Deutschland ist. Erstmals in der Nachkriegsgeschichte entscheidet sich das nicht zwischen Union und SPD, sondern zwischen Union und den Gr\u00fcnen\", sagte der CSU-Chef./ukm/DP/nas", "sentence2": "BERLIN: German Health Minister Jens Spahn will not run for the leadership of Chancellor Angela Merkel's Christian Democrats (CDU), two sources in the party said on Tuesday (Feb 25), leaving three contenders so far for the job.\n\nThe CDU succession debate was blown wide open earlier this month when party leader Annegret Kramp-Karrenbauer unexpectedly said she would no longer seek to succeed her mentor Merkel.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nSpahn had been expected to run for the position.\n\nHe is due to hold a news conference with Armin Laschet - the premier of North-Rhine Westphalia, Germany's most populous state, who is expected to announce his candidacy - at 0830 GMT. Laschet is widely seen as the continuity candidate.\n\nGerman magazine Focus reported that Spahn would run as Laschet's deputy.\n\nMerkel, chancellor of Europe's biggest economy for almost 15 years, has said she will not run again in the next federal election, due by Oct. 2021. It is unclear if she will be able to remain chancellor until then with a new party leader.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nKramp-Karrenbauer has stressed that the party's top brass expected the winner of the leadership contest to work alongside Merkel.\n\nFriedrich Merz, on the right of the party and a long-time archrival of Merkel, is also expected to stand at a news conference later on Tuesday morning.\n\nLast week, Norbert Roettgen, head of the parliamentary foreign affairs committee, unexpectedly joined the leadership race.\n\nThe new CDU leader is in a strong position to be the conservative bloc's candidate for chancellor in the next election, although Bavaria's Christian Social Union (CSU) also have a big say. They may prefer to put forward their own leader, Markus Soeder.\n\nThe CDU plans to pick a new leader at a special congress on Apr 25, an attempt to resolve a crisis that is shaking the party's hold on power.\n\nThe conservative bloc currently rules in coalition with the centre-left Social Democrats (SPD)."} {"id": "1583712749_1496009684", "score": 1.0, "sentence1": "DGAP-Ad-hoc: Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA / Schlagwort(e): Kapitalerh\u00f6hung\n\n\n\n\n\nDr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA: Dr\u00e4ger beschlie\u00dft Kapitalerh\u00f6hung der Vorzugsaktien (ISIN: DE0005550636) gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital.\n\n\n\n\n\n20.04.2020 / 17:46 CET/CEST\n\n\n\n\n\nVer\u00f6ffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, \u00fcbermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.\n\n\n\n\n\nF\u00fcr den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.\n\n\n\n\n\n\n\nNICHT ZUR VERTEILUNG, VER\u00d6FFENTLICHUNG ODER WEITERLEITUNG, MITTELBAR ODER UNMITTELBAR, IN ODER INNERHALB DER USA, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN ODER SONSTIGER L\u00c4NDER, IN DENEN EINE SOLCHE VER\u00d6FFENTLICHUNG RECHTSWIDRIG SEIN K\u00d6NNTE\n\n\n\nVer\u00f6ffentlichung einer Insiderinformation gem\u00e4\u00df Artikel 17 MAR\n\n\n\n\n\nDr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA: Dr\u00e4ger beschlie\u00dft Kapitalerh\u00f6hung der Vorzugsaktien (ISIN: DE0005550636) gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital.\n\n\n\n\n\nDer Vorstand der Dr\u00e4gerwerk Verwaltungs AG als pers\u00f6nlich haftende Gesellschafterin der Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA (\"Dr\u00e4ger\" oder \"Gesellschaft\") hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats von Dr\u00e4ger beschlossen, eine Kapitalerh\u00f6hung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes in H\u00f6he von bis zu 1.000.000 auf den Inhaber lautenden Vorzugsaktien durchzuf\u00fchren. Dies entspricht rund 5,63% des Grundkapitals. Das Grundkapital soll durch teilweise Ausnutzung des auf der Hauptversammlung vom 27. April 2016 beschlossenen genehmigten Kapitals erh\u00f6ht werden. Die neuen Vorzugsaktien werden ab dem 1. Januar 2019 gewinnberechtigt sein.\n\n\n\nDie neuen Vorzugsaktien werden institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) angeboten. Die Familie Dr\u00e4ger unterst\u00fctzt die Kapitalerh\u00f6hung und beabsichtigt, sich \u00fcber den Vorstandsvorsitzenden Stefan Dr\u00e4ger und der Dr. Heinrich Dr\u00e4ger GmbH an der Kapitalerh\u00f6hung zu beteiligen. Die Privatplatzierung beginnt unverz\u00fcglich nach dieser Mitteilung. Nach Abschluss der Kapitalerh\u00f6hung wird Dr\u00e4ger einer Marktschutzvereinbarung (Lock-Up) f\u00fcr 6 Monate mit markt\u00fcblichen Ausnahmen unterliegen.\n\n\n\nDer Platzierungspreis wird von der Gesellschaft nach Abschluss des Accelerated Bookbuilding-Verfahrens festgelegt und voraussichtlich am 21. April 2020 bekannt gegeben.\n\n\n\nDie neuen Vorzugsaktien sollen voraussichtlich am 22. April 2020 prospektfrei zum Handel zugelassen und am 23. April 2020 in die bestehende Notierung unter anderem im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierb\u00f6rse (Prime Standard) einbezogen werden.\n\n\n\nDr\u00e4ger beabsichtigt, s\u00e4mtliche Genussscheine der Serien A (ISIN: DE0005550651) und K (ISIN: DE0005550677) noch im April 2020 zu einem R\u00fcckkaufswert von rund EUR 157 Mio. zu k\u00fcndigen. Der Nettoemissionserl\u00f6s aus der Kapitalerh\u00f6hung soll teilweise der Finanzierung der K\u00fcndigung der Genussscheine der Serien A und K dienen sowie kurzfristig die Liquidit\u00e4t und Eigenkapitalbasis hinsichtlich des hohen Auftragseingangs im Zuge der Covid-19 Pandemie st\u00e4rken.\n\n\n\nDie angestrebte K\u00fcndigung der Genussscheine der Serien A und K w\u00fcrde in einem Nettogewinnzuwachs pro Stamm- und Vorzugsaktie nach der Kapitalerh\u00f6hung von rund 5% resultieren (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Ber\u00fccksichtigung etwaiger Finanzierungskosten, bei unterstellter Vollaussch\u00fcttung und unter Ber\u00fccksichtigung der Effekte der bereits gek\u00fcndigten Genussscheine der Serie D). Die K\u00fcndigung s\u00e4mtlicher Genussscheine der Serien A und K w\u00fcrde zum Ende des Gesch\u00e4ftsjahres 2020 wirksam werden.\n\n\n\nDr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA\n\n\n\nMoislinger Allee 53-55\n\n\n\n23558 L\u00fcbeck, Deutschland\n\n\n\nwww.draeger.com\n\n\n\nInvestor Relations:\n\n\n\nThomas Fischler\n\n\n\nTel. +49 451 882-2685\n\nthomas.fischler@draeger.com\n\n\n\nCorporate Communications:\n\n\n\nMelanie Kamann\n\n\n\nTel. +49 451 882-3998\n\nmelanie.kamann@draeger.com\n\n\n\nDisclaimer\n\n\n\n\n\nDie Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA ist allein verantwortlich f\u00fcr den Inhalt dieser Mitteilung. Diese Mitteilung enth\u00e4lt oder begr\u00fcndet kein Angebot von Wertpapieren der Dr\u00e4gerwerk AG & Co. 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KGaA sind nicht und werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933, in der jeweils geltenden Fassung (der \"Securities Act\") registriert werden und d\u00fcrfen in den Vereinigten Staaten ohne die Registrierung oder eine entsprechende Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung nach dem Securities Act, oder in einer Transaktion die nicht den Registrierungserfordernissen des Securities Act unterliegt, weder angeboten noch verkauft werden. Jeder Verkauf von Wertpapieren, die in dieser Mitteilung genannt werden, in den Vereinigten Staaten wird nur an \"qualifizierte institutionelle K\u00e4ufer\" im Sinne von Rule 144A des Securities Act erfolgen.\n\n\n\n\n\nDas hierin erw\u00e4hnte Angebot, das in Mitgliedstaaten des Europ\u00e4ischen Wirtschaftsraums und im Vereinigten K\u00f6nigreich gemacht wird (jeweils ein \"Relevanter Mitgliedstaat\") richtet sich nur an \"qualifizierte Anleger\" im Sinne von Artikel 2 (e) der Prospektverordnung (\"Qualifizierte Anleger\"). F\u00fcr diese Zwecke bezeichnet der Begriff \"Prospektverordnung\" die Verordnung (EU) 2017/1129 des Europ\u00e4ischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2017 \u00fcber den Prospekt, der beim \u00f6ffentlichen Angebot von Wertpapieren oder bei deren Zulassung zum Handel an einem geregelten Markt zu ver\u00f6ffentlichen ist und zur Aufhebung der Richtlinie 2003/71/ EG und umfasst auch die diesbez\u00fcglichen delegierten Verordnungen.\n\n\n\n\n\nF\u00fcr Leser im Vereinigten K\u00f6nigreich wird diese Mitteilung nur an Qualifizierte Anleger verteilt, die (i) au\u00dferhalb des Vereinigten K\u00f6nigreichs oder (ii) an Anlageexperten (investment professionals) im Sinne von Artikel 19 Absatz 5 (\"Anlageexperten\") des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die \"Order\") oder (iii) bestimmte wohlhabende Personen und Unternehmen im Sinne von Artikel 49 Absatz 2 Buchstaben a) bis d) (\"High net worth companies, unincorporated associations etc.\") der Order; oder (iv) jede andere Person, der er rechtm\u00e4\u00dfig \u00fcbermittelt werden kann (alle diese Personen in den Abschnitten i) bis iv) werden zusammen als \"Relevante Personen\" bezeichnet). Die Neuen Aktien werden voraussichtlich nur f\u00fcr diese zur Verf\u00fcgung stehen, und jede Einladung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung zur Zeichnung, zum Kauf oder zum sonstigen Erwerb solcher Neuen Aktien wird nur mit Relevanten Personen durchgef\u00fchrt. Jede Person, die keine Relevante Person ist, sollte nicht auf diese Mitteilung oder einen ihrer Inhalte reagieren oder sich darauf verlassen.\n\n\n\n\n\nDiese Mitteilung enth\u00e4lt zukunftsgerichtete Aussagen, die bestimmten Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zuk\u00fcnftigen Finanzergebnisse k\u00f6nnen aufgrund verschiedener Risiken und Unsicherheiten, einschlie\u00dflich Ver\u00e4nderungen der Gesch\u00e4fts-, Finanz- und Wettbewerbssituation, Unsicherheiten im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungen sowie der Verf\u00fcgbarkeit von Finanzmitteln, erheblich von den derzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Die Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA \u00fcbernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten nur zu dem Zeitpunkt, zu dem sie gemacht werden.\n\n\n\n\n\n\n\nDr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA: Dr\u00e4ger beschlie\u00dft Kapitalerh\u00f6hung der Vorzugsaktien (ISIN: DE0005550636) gegen Bareinlage aus genehmigtem Kapital.Der Vorstand der Dr\u00e4gerwerk Verwaltungs AG als pers\u00f6nlich haftende Gesellschafterin der Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA (\"Dr\u00e4ger\" oder \"Gesellschaft\") hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats von Dr\u00e4ger beschlossen, eine Kapitalerh\u00f6hung gegen Bareinlage unter Ausschluss des Bezugsrechtes in H\u00f6he von bis zu 1.000.000 auf den Inhaber lautenden Vorzugsaktien durchzuf\u00fchren. Dies entspricht rund 5,63% des Grundkapitals. Das Grundkapital soll durch teilweise Ausnutzung des auf der Hauptversammlung vom 27. April 2016 beschlossenen genehmigten Kapitals erh\u00f6ht werden. Die neuen Vorzugsaktien werden ab dem 1. Januar 2019 gewinnberechtigt sein.Die neuen Vorzugsaktien werden institutionellen Anlegern im Rahmen einer Privatplatzierung mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) angeboten. Die Familie Dr\u00e4ger unterst\u00fctzt die Kapitalerh\u00f6hung und beabsichtigt, sich \u00fcber den Vorstandsvorsitzenden Stefan Dr\u00e4ger und der Dr. Heinrich Dr\u00e4ger GmbH an der Kapitalerh\u00f6hung zu beteiligen. Die Privatplatzierung beginnt unverz\u00fcglich nach dieser Mitteilung. Nach Abschluss der Kapitalerh\u00f6hung wird Dr\u00e4ger einer Marktschutzvereinbarung (Lock-Up) f\u00fcr 6 Monate mit markt\u00fcblichen Ausnahmen unterliegen.Der Platzierungspreis wird von der Gesellschaft nach Abschluss des Accelerated Bookbuilding-Verfahrens festgelegt und voraussichtlich am 21. April 2020 bekannt gegeben.Die neuen Vorzugsaktien sollen voraussichtlich am 22. April 2020 prospektfrei zum Handel zugelassen und am 23. April 2020 in die bestehende Notierung unter anderem im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierb\u00f6rse (Prime Standard) einbezogen werden.Dr\u00e4ger beabsichtigt, s\u00e4mtliche Genussscheine der Serien A (ISIN: DE0005550651) und K (ISIN: DE0005550677) noch im April 2020 zu einem R\u00fcckkaufswert von rund EUR 157 Mio. zu k\u00fcndigen. Der Nettoemissionserl\u00f6s aus der Kapitalerh\u00f6hung soll teilweise der Finanzierung der K\u00fcndigung der Genussscheine der Serien A und K dienen sowie kurzfristig die Liquidit\u00e4t und Eigenkapitalbasis hinsichtlich des hohen Auftragseingangs im Zuge der Covid-19 Pandemie st\u00e4rken.Die angestrebte K\u00fcndigung der Genussscheine der Serien A und K w\u00fcrde in einem Nettogewinnzuwachs pro Stamm- und Vorzugsaktie nach der Kapitalerh\u00f6hung von rund 5% resultieren (pro forma zum 31. Dezember 2019 ohne Ber\u00fccksichtigung etwaiger Finanzierungskosten, bei unterstellter Vollaussch\u00fcttung und unter Ber\u00fccksichtigung der Effekte der bereits gek\u00fcndigten Genussscheine der Serie D). Die K\u00fcndigung s\u00e4mtlicher Genussscheine der Serien A und K w\u00fcrde zum Ende des Gesch\u00e4ftsjahres 2020 wirksam werden.Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaAMoislinger Allee 53-5523558 L\u00fcbeck, Deutschlandwww.draeger.comThomas FischlerTel. +49 451 882-2685Melanie KamannTel. +49 451 882-3998Die Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA ist allein verantwortlich f\u00fcr den Inhalt dieser Mitteilung. Diese Mitteilung enth\u00e4lt oder begr\u00fcndet kein Angebot von Wertpapieren der Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA und ist nicht als Angebot oder Aufforderung zum Verkauf oder zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung auszulegen. Im Zusammenhang mit dieser Transaktion gab und gibt es kein \u00f6ffentliches Angebot der Neuen Aktien.Die Verbreitung dieser Mitteilung und das Angebot und der Verkauf der hierin genannten Wertpapiere k\u00f6nnen in bestimmten Rechtsordnungen gesetzlich eingeschr\u00e4nkt sein, und Personen, die diese Mitteilung lesen, sollten sich \u00fcber eine solche Einschr\u00e4nkung informieren und diese beachten. Jede Nichteinhaltung dieser Beschr\u00e4nkungen kann eine Verletzung der Wertpapiergesetze einer solchen Rechtsordnung darstellen.Dieses Dokument und die darin enthaltenen Information sind nicht zur Verbreitung in den oder in die Vereinigten Statten von Amerika (einschlie\u00dflich ihrer Territorien und Besitzungen, der Bundesstaaten der Vereinigten Statten von Amerika und des Districts of Columbia) (die \"Vereinigten Staaten\"), in Kanada, in Australien und in Japan bestimmt. Dieses Dokument stellt weder ein Angebot oder einen Teil eines Angebots zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren der Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA in den Vereinigten Staaten dar. Die Aktien der Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA sind nicht und werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933, in der jeweils geltenden Fassung (der \"Securities Act\") registriert werden und d\u00fcrfen in den Vereinigten Staaten ohne die Registrierung oder eine entsprechende Ausnahmeregelung von der Registrierungsverpflichtung nach dem Securities Act, oder in einer Transaktion die nicht den Registrierungserfordernissen des Securities Act unterliegt, weder angeboten noch verkauft werden. Jeder Verkauf von Wertpapieren, die in dieser Mitteilung genannt werden, in den Vereinigten Staaten wird nur an \"qualifizierte institutionelle K\u00e4ufer\" im Sinne von Rule 144A des Securities Act erfolgen.Das hierin erw\u00e4hnte Angebot, das in Mitgliedstaaten des Europ\u00e4ischen Wirtschaftsraums und im Vereinigten K\u00f6nigreich gemacht wird (jeweils ein \"Relevanter Mitgliedstaat\") richtet sich nur an \"qualifizierte Anleger\" im Sinne von Artikel 2 (e) der Prospektverordnung (\"Qualifizierte Anleger\"). F\u00fcr diese Zwecke bezeichnet der Begriff \"Prospektverordnung\" die Verordnung (EU) 2017/1129 des Europ\u00e4ischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2017 \u00fcber den Prospekt, der beim \u00f6ffentlichen Angebot von Wertpapieren oder bei deren Zulassung zum Handel an einem geregelten Markt zu ver\u00f6ffentlichen ist und zur Aufhebung der Richtlinie 2003/71/ EG und umfasst auch die diesbez\u00fcglichen delegierten Verordnungen.F\u00fcr Leser im Vereinigten K\u00f6nigreich wird diese Mitteilung nur an Qualifizierte Anleger verteilt, die (i) au\u00dferhalb des Vereinigten K\u00f6nigreichs oder (ii) an Anlageexperten (investment professionals) im Sinne von Artikel 19 Absatz 5 (\"Anlageexperten\") des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (die \"Order\") oder (iii) bestimmte wohlhabende Personen und Unternehmen im Sinne von Artikel 49 Absatz 2 Buchstaben a) bis d) (\"High net worth companies, unincorporated associations etc.\") der Order; oder (iv) jede andere Person, der er rechtm\u00e4\u00dfig \u00fcbermittelt werden kann (alle diese Personen in den Abschnitten i) bis iv) werden zusammen als \"Relevante Personen\" bezeichnet). Die Neuen Aktien werden voraussichtlich nur f\u00fcr diese zur Verf\u00fcgung stehen, und jede Einladung, jedes Angebot oder jede Vereinbarung zur Zeichnung, zum Kauf oder zum sonstigen Erwerb solcher Neuen Aktien wird nur mit Relevanten Personen durchgef\u00fchrt. Jede Person, die keine Relevante Person ist, sollte nicht auf diese Mitteilung oder einen ihrer Inhalte reagieren oder sich darauf verlassen.Diese Mitteilung enth\u00e4lt zukunftsgerichtete Aussagen, die bestimmten Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zuk\u00fcnftigen Finanzergebnisse k\u00f6nnen aufgrund verschiedener Risiken und Unsicherheiten, einschlie\u00dflich Ver\u00e4nderungen der Gesch\u00e4fts-, Finanz- und Wettbewerbssituation, Unsicherheiten im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungen sowie der Verf\u00fcgbarkeit von Finanzmitteln, erheblich von den derzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Die Dr\u00e4gerwerk AG & Co. KGaA \u00fcbernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten nur zu dem Zeitpunkt, zu dem sie gemacht werden.\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n20.04.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.\n\nMedienarchiv unter http://www.dgap.de", "sentence2": "pta20200115036\n\nPublic disclosure of inside information according to article 17 MAR\n\nS IMMO AG: Very successful placement of capital increase amounting to 10% of the share capital\n\nVienna (pta036/15.01.2020/23:30) - S IMMO AG (FN 58358x, ISIN AT0000652250) successfully completes the capital increase under exclusion of the shareholders' subscription rights by way of an accelerated bookbuilding procedure (\"ABB\") as resolved as of 30 December 2019 and 15 January 2020 by the Management Board upon the approval of the Supervisory Board and determines the number of new shares to be issued as well as the placement price as follows:\n\n* S IMMO AG increases its share capital from EUR 243,143,569.90 by EUR 24,314,353.72 to EUR 267,457,923.62 by issuing 6,691,717 bearer shares against cash contributions under exclusion of the shareholders' subscription right;\n\n* the placement price per new share was set at EUR 22.25 - therefore without discount to the closing price as of 15 January 2020 - per new share;\n\n* the gross issuing proceeds amount to EUR 148,890,703.25 for the new S IMMO shares.\n\nAfter registering the capital increase with the Commercial Register, the new S IMMO shares are expected to be delivered and to be admitted to trading at the Vienna Stock Exchange (Wiener B\u00f6rse AG) under the current ISIN AT0000652250 on 20 January 2020 and will be entitled to share in profits from the beginning of the financial year 2019.\n\nS IMMO AG plans to use the net issue proceeds for future growth, in particular through acquisitions.\n\nDisclosure of an inside information acc. to Article 17 of the Market Abuse Regulation (EU) No 596/2014. It constitutes neither a financial analysis nor advice or recommendation relating to financial instruments, nor an offer, solicitation or invitation to buy or sell securities of S IMMO AG.\n\nThis announcement does not constitute or form a part of any offer or solicitation to purchase or subscribe for securities in the United States, Australia, Canada or Japan, or any other jurisdiction in which such offer or solicitation may be unlawful. The securities may not be offered or sold in the United States, absent registration or an exemption from the registration requirements of the US Securities Act of 1933, as amended (the \"Securities Act\"). The securities mentioned herein have not been, and will not be, registered under the Securities Act.\n\nIn member states of the European Economic Area (\"EEA\"), this announcement is only addressed to and directed at persons who are 'qualified investors' within the meaning of Article 2 lit. (e) of the Regulation (EU) 2017/1129 (\"Qualified Investors\"). In the United Kingdom, this announcement is only addressed to and directed at Qualified Investors who are persons (i) who have professional experience in matters relating to investments falling within Article 19(5) (investment professionals) of the Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (as amended, the \"Order\") or (ii) falling within Article 49(2)(a) to (d) (high net worth companies, incorporated associations, etc.) of the Order.\n\nemitter: S IMMO AG\n\nFriedrichstra\u00dfe 10\n\n1010 Wien\n\nAustria contact person: Elisabeth Wagerer phone: +43 1 22795-1120 e-mail: elisabeth.wagerer@simmoag.at website: www.simmoag.at stock exchanges: official trade in Vienna ISIN(s): AT0000652250 (share)\n\n(end)"} {"id": "1498425941_1582388623", "score": 1.0, "sentence1": "CDU und CSU sind uneins \u00fcber eine Reform des Wahlrechts, mit der eine Verkleinerung des Bundestags erreicht werden soll. Die CDU-Spitze zeigte sich bei ihrer Klausurtagung in Hamburg erstmals offen f\u00fcr einen weitreichenden Schritt, n\u00e4mlich die Verringerung der Zahl der 299 Wahlkreise. Bei der Tagung habe sich Zustimmung zu dem Vorschlag abgezeichnet, die Zahl der Wahlkreise zu verringern, hie\u00df es aus Parteikreisen. Doch aus der CSU kam Widerspruch: \"Wir wollen eine H\u00f6chstgrenze von 650 Mandaten unter Beibehaltung der Zahl der Wahlkreise\", sagte Stefan M\u00fcller, der Parlamentarische Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der CSU-Landesgruppe im Bundestag.\n\nDamit gehen die Christdemokraten auf FDP, Linke und Gr\u00fcne zu, die bereits im November vorgeschlagen hatten, die Anzahl der Wahlkreise auf 250 zu reduzieren. Bislang hatte die CDU eine geringere Zahl von Wahlkreisen stets abgelehnt und stattdessen eine Begrenzung von Ausgleichsmandaten vorgeschlagen \u2013 was allerdings bei der derzeit zu erwartenden Stimmenverteilung die \u00fcbrigen Parteien benachteiligen w\u00fcrde. Diese pochen auf den Grundsatz, dass die Mandatsverteilung dem jeweiligen Anteil der Parteien an den W\u00e4hlerstimmen entsprechen m\u00fcsse.\n\n\n\nDas CDU-Pr\u00e4sidium hatte sich am Samstag mehr als eine Stunde lang fast nur mit dem Thema Wahlrechtsreform befasst. Im Gespr\u00e4ch ist demnach eine Verringerung der Wahlkreise um beispielsweise zehn Prozent, das w\u00e4ren 29 Mandate. Die Neuregelung k\u00f6nnte nach Informationen von Teilnehmern der CDU-Tagung aber nicht bei der 2021 anstehenden Bundestagswahl greifen, sondern erst bei der folgenden Wahl. In der Diskussion sei auch ein abgestuftes Verfahren, bei dem eine Reform \u00fcber zwei Legislaturperioden umgesetzt wird.\n\nAfD ist dagegen, die FDP daf\u00fcr\n\nDie CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, alle seien sich einig, dass der Bundestag verkleinert werden m\u00fcsse. Die Frage der Direktmandate m\u00fcsse die CDU sehr sorgsam angehen, weil die direkt gew\u00e4hlten Abgeordneten in einer besonders engen Beziehung zu den B\u00fcrgern st\u00fcnden: \"F\u00fcr uns ist es wichtig, dass auch in der Zukunft sichergestellt wird, dass wir in Deutschland eine gleichm\u00e4\u00dfige Vertretung durch Abgeordnete haben.\" Kleinere CDU-Landesverb\u00e4nde d\u00fcrften nicht ohne Vertretung im Bundestag bleiben.\n\n\n\nEine rasche Einigung der Parteien zur Wahlrechtsreform hatte k\u00fcrzlich Bundestagspr\u00e4sident Wolfgang Sch\u00e4uble (CDU) angemahnt. \"Die Fraktionen werden die Gespr\u00e4che weiterf\u00fchren\", sagte Kramp-Karrenbauer.\n\nDie AfD sprach mit Blick auf den neuen CDU-Vorsto\u00df von Aktionismus. \"Das ist ein ungangbarer Weg, der das Problem nicht l\u00f6st\", sagte der Fraktionsbeauftragte f\u00fcr die Wahlrechtsreform, Albrecht Glaser. \"Eine Reform ist notwendig, jedoch muss eine L\u00f6sung konsensual und nicht \u00fcberst\u00fcrzt erfolgen.\"\n\nDer parlamentarische Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der FDP-Fraktion, Stefan Ruppert, begr\u00fc\u00dfte die CDU-Pl\u00e4ne: \"Durch weniger Wahlkreise fallen \u00dcberhangmandate k\u00fcnftig weg. Wir kommen unserem Ziel, einen kleineren und arbeitsf\u00e4higen Bundestag zu erreichen, n\u00e4her.\" Allerdings d\u00fcrfe sich durch die Reform keine Partei einen Vorteil erhoffen: \"Alle m\u00fcssen gem\u00e4\u00df ihrer jetzigen St\u00e4rke proportional schrumpfen. Mandate erteilt auch k\u00fcnftig der W\u00e4hler und nicht der Gesetzgeber.\"\n\n\n\nCSU holte 2017 alle Direktmandate in Bayern\n\nDie CSU schl\u00e4gt vor, die Zahl der Sitze auf 650 zu begrenzen. Davon sollten wie bisher 299 direkt gew\u00e4hlte Abgeordnete aus den Wahlkreisen kommen. Die \u00fcbrigen 351 Parlamentarier sollten demnach \u00fcber die Landeslisten der Parteien in den Bundestag einziehen. Die \u00dcberhang- und Ausgleichsmandate w\u00fcrden nach diesem Modell verrechnet. Die CSU besitzt besonders viele Direktmandate im Bundestag: Sie gewann 2017 alle 46 Wahlkreise in Bayern.\n\nWegen zahlreicher \u00dcberhang- und Ausgleichsmandate war das Parlament bei der Wahl 2017 auf die Rekordgr\u00f6\u00dfe von 709 Abgeordneten angewachsen; das Bundeswahlgesetz sieht aber eine Anzahl von 598 Abgeordneten vor. Bei der n\u00e4chsten Wahl k\u00f6nnte sich dieser Trend noch fortsetzen, wenn die CDU/CSU ein schlechteres Zweitstimmenergebnis bek\u00e4me, aber in weiten Teilen des Landes wieder st\u00e4rkste Partei auf Wahlkreisebene w\u00e4re.\n\nEine Verringerung der Zahl der Wahlkreise w\u00fcrde diesen Effekt d\u00e4mpfen. Politisch d\u00fcrfte der Vorschlag aber nicht leicht umzusetzen sein, da eine betr\u00e4chtliche Zahl von Abgeordneten dadurch ihr Mandat verlieren w\u00fcrde.", "sentence2": "The Green party surged in Hamburg state election on Sunday to claim the second place while the far-right Alternative for Germany (AfD) could lose all their seats.\n\nDespite coming in second, the Green party appear to be the biggest winner of the state election, surging more than 13 percentage points since the 2015 ballot to gather over a quarter of the votes, according to projections from pollster infratest dimap.\n\nStill, they came a distant second behind the Social Democratic Party (SPD) who retained their first spot with 37.5% \u2014 albeit in a slightly weaker position than previously as their score is down 8.5%.\n\nMeanwhile, German Chancellor Angela Merkel's party suffered yet another electoral blow recording its lowest score ever in the regional vote.\n\nMerkel's Christian Democratic Union (CDU) scored just 11.5%, down 4.5% from the 2015 ballot and coming in third.\n\nThe far-right Alternative for Germany (AfD) slipped 1.4% to score 4.7% \u2014 below the 5% threshold to enter parliament which, if the score is confirmed, could see it lose its 8 seats in the regional legislature.\n\nThe ballot in Hamburg is the first one to take place since the CDU was thrown into chaos earlier this month when leader Annegret Kramp-Karrenbauer \u2014 seen as Merkel's likely successor to the Chancellery \u2014 resigned after CDU delegates in the Thuringia state defied her to cooperate with the AfD.\n\nThe AfD's score may have been impacted by the terror attack in the central city of Hanau last week in which nine people were killed. Authorities believe the 43-year-old gunman had a far-right motive for the killing.\n\nA poll released on Sunday in Bild am Sonntag found that 60% of respondents agreed that the AfD is partly responsible for right-wing extremist violence in the country.\n\nThe Greens have attributed their score to young voters. Figures by infratest dimap showed over a third of voters under the age of 44 had cast their vote for the Green Party."} {"id": "1623000314_1617663051", "score": 1.0, "sentence1": "Der Aufsichtsrat der Lufthansa hat den Vorschl\u00e4gen der Bundesregierung und der EU-Kommission zugestimmt. Demnach wird der Konzern mit sechs Milliarden Euro vom Staat und drei Milliarden Euro Darlehen der KfW unterst\u00fctzt, muss daf\u00fcr aber Flugslots abgeben.\n\nNach der Einigung der Bundesregierung mit der EU-Kommission auf die Abtretung von Start- und Landerechten hat der Lufthansa-Aufsichtsrat dem staatlichen Rettungspaket sein gr\u00fcnes Licht gegeben. Wie der Luftfahrtkonzern am Montag mitteilte, sollen nun bei einer au\u00dferordentlichen Hauptversammlung am 25. Juni auch die Aktion\u00e4re das Vorhaben billigen. Nach Angaben von Konzernchef Carsten Spohr ist eine \u201eAnpassung unserer Kapazit\u00e4ten unausweichlich\u201c \u2013 dies solle aber \u201em\u00f6glichst sozialvertr\u00e4glich abgefedert werden\u201c.\n\nDie Lufthansa hat derzeit massive Umsatzr\u00fcckg\u00e4nge wegen der Corona-Pandemie. Der Konzern und die Bundesregierung hatten sich am vergangenen Montag deshalb auf ein neun Milliarden Euro schweres St\u00fctzungsprogramm geeinigt. Diesem Paket stimmte der Lufthansa-Aufsichtsrat am vergangenen Mittwoch aber aus Sorge vor den wirtschaftlichen Auswirkungen von Auflagen aus Br\u00fcssel zun\u00e4chst nicht zu.\n\nNach EU-Forderungen: Lufthansa verschiebt eigene Rettung vorerst Der Aufsichtsrat der Lufthansa hat sich am Mittwoch aufgrund von EU-Bedingungen vorerst geweigert, das Hilfspaket in H\u00f6he von neun Milliarden Euro zu akzeptieren.\n\nIn der Nacht zum Samstag hatte eine Sprecherin der EU-Kommission dann aber eine Einigung verk\u00fcndet. Die Lufthansa werde \u201egewisse Slots\u201c in Frankfurt und M\u00fcnchen \u201ezur Verf\u00fcgung stellen\u201c, wenn die Flugh\u00e4fen dort wieder \u201e\u00fcberf\u00fcllt\u201c seien. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zeigte sich mit der Einigung grunds\u00e4tzlich zufrieden \u2013 dies sei \u201eunterm Strich ein Kompromiss, mit dem alle Beteiligten leben k\u00f6nnen\u201c, sagte er in der ARD.\n\nDie Airline wird nach eigenen Angaben jeweils bis zu vier Flugzeuge in Frankfurt und in M\u00fcnchen abgeben \u2013 an die acht Maschinen sind je drei Slots am Tag gebunden, also Start- und Landerechte. Diese Option steht demnach f\u00fcr zumindest anderthalb Jahre nur neuen Wettbewerbern zur Verf\u00fcgung. Falls kein neuer Wettbewerber von der Option Gebrauch mache, werde die Option auch auf vorhandene Wettbewerber an den jeweiligen Flugh\u00e4fen erweitert.\n\nDie Zustimmung des Aufsichtsrates sei nun eine \u201esehr schwierige Entscheidung\u201c gewesen, erkl\u00e4rte der Vorsitzende des Gremiums, Karl-Ludwig Kley. \u201eNach intensiver Diskussion haben wir uns dazu durchgerungen, dem Vorschlag des Vorstands zuzustimmen.\u201c\n\nDeutsche Wirtschaftshilfen ohne Klimaschutz Frankreich, die Niederlande und \u00d6sterreich wollen ihre Hilfen f\u00fcr Konzerne an umweltfreundliche Bedingungen kn\u00fcpfen. In Deutschland rufen Unternehmen selber zu einem Klima-Konjunkturpaket auf. Aber der Wirtschaftsminister z\u00f6gert.\n\nKley erkl\u00e4rte, der Aufsichtsrat empfehle den Aktion\u00e4ren, \u201ediesen Weg mitzugehen, auch wenn er ihnen substanzielle Beitr\u00e4ge zur Stabilisierung ihres Unternehmens abverlangt\u201c. Es m\u00fcsse aber deutlich gesagt werden, \u201edass vor der Lufthansa ein sehr schwieriger Weg liegt\u201c.\n\nDer Konzern erwartet, dass es Jahre dauert, bis die Luftfahrtbranche wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Konzernchef Spohr h\u00e4lt deshalb eine Anpassung der Kapazit\u00e4ten f\u00fcr unvermeidbar. \u201eMit unseren Tarif- und Sozialpartnern wollen wir unter anderem dar\u00fcber sprechen, wie die Auswirkungen dieser Entwicklung m\u00f6glichst sozialvertr\u00e4glich abgefedert werden k\u00f6nnen\u201c, erkl\u00e4rte er am Montag. \u00dcber den aktuellen Stand und die erforderlichen Ma\u00dfnahmen in Deutschland werde der Vorstand mit den Gewerkschaften Verdi, Vereinigung Cockpit und UFO bei einem Spitzengespr\u00e4ch beraten.", "sentence2": "Low-cost carrier Ryanair challenged Germany\u2019s \u20ac9 billion rescue package for Lufthansa on Tuesday (26 May), saying it distorted competition, while the German carrier moves towards finalising the deal next month.\n\nThe government-backed aid will allow Lufthansa to \u201cengage in below-cost selling\u201d and make it harder for Ryanair, its Laudamotion subsidiary and rival low-cost carrier easyJet to compete, Ryanair Chief Executive Michael O\u2019Leary said in a statement on Tuesday.\n\n\u201cRyanair will appeal against this latest example of illegal state aid to Lufthansa, which will massively distort competition,\u201d O\u2019Leary said in the statement.\n\nLufthansa is, for its part, hoping for a quick nod from the European Commission for the bailout package, people close to the matter said.\n\n\u201cThis should be a matter of days\u201d, one of the sources said.\n\nLufthansa\u2019s supervisory board is expected to meet on Wednesday to sign off on the rescue deal and the invitation for an extraordinary shareholder meeting is expected shortly thereafter, the sources said.\n\nLufthansa's \u20ac9bn virus bailout gets Berlin's blessing German airline Lufthansa sealed a \u20ac9 billion aid package on Monday (25 May), as the government agreed to provide loans and stabilisation measures in return for a 20% stake in the carrier, with an option to increase to a blocking minority if needed.\n\nIn total, governments have promised $123 billion of support \u2013 mainly in debt \u2013 to airlines, predominantly in the United States and western Europe, industry data showed on Tuesday.\n\nThe head of the International Air Transport Association, which mainly represents traditional network airlines but not their biggest low-cost rivals like Ryanair, defended the reliance on government aid, saying it was an exceptional response to the crisis.\n\n\u201cIt is understandable to avoid a collapse of this sector,\u201d Director General Alexandre de Juniac told reporters.\n\nThe coronavirus crisis has already pushed several struggling airlines over the edge.\n\nLufthansa\u2019s owners need to agree to the bailout, which includes Germany taking a 20% stake in the carrier and the injection of \u20ac5.7 billion in non-voting capital. The vote is not expected to take place unless the EU has signed off on the rescue deal.\n\nThe European Commission has asked Lufthansa to waive landing rights for 6 out of 300 planes in total at Frankfurt and Munich airports, where Lufthansa has a two-thirds market share.\n\nThe number of planes and corresponding numbers of airport slots can differ as planes on short-haul flights may have 5-6 slots a day compared to just one for planes on long-haul.\n\nLufthansa has 760 aircraft, although Chief Executive Carsten Spohr has said that 100 will remain grounded due to lower demand following the COVID-19 pandemic.\n\nGermany still hesitating to link stimulus packages with climate targets France, the Netherlands and Austria want to put environmentally friendly conditions on aid for corporations. In Germany, companies themselves are calling for a climate stimulus package, yet Economy Minister Peter Altmaier is hesitating. EURACTIV Germany reports.\n\nNordLB analyst Wolfgang Donie said giving up slots amounting to 3 planes per hub would be manageable.\n\nThe slots could then be given to rivals, increasing competition, which the EU does not want to be compromised by state bailouts.\n\n\u201cState aid rules do allow support for the aviation sector while ensuring that competition and consumers are not at a disadvantage\u201d, a European Commission spokeswoman said, declining to comment on details of the Lufthansa case.\n\nLufthansa called for fair treatment compared with other bailed-out peers and also declined to comment on specifics.\n\nMeanwhile, Ryanair\u2019s O\u2019Leary fumed at the German government\u2019s attitude to state aid.\n\n\u201cIt is deeply ironic that the German government, which lectures all other EU countries about respecting EU rules, has no difficulty breaking the State Aid rules when it comes to Lufthansa,\u201d he said in a statement."} {"id": "1535704970_1539675360", "score": 3.0, "sentence1": "Nach Einsch\u00e4tzung der EU-Grenzschutzagentur Frontex wird sich die Lage an der t\u00fcrkisch-griechischen Grenze in den kommenden Tagen stark zuspitzen. \"Es wird schwierig sein, den massiven Strom von Menschen, die sich auf die Reise gemacht haben, zu stoppen\", hei\u00dft es in einem internen Frontex-Bericht, aus dem die Welt zitiert. \"Darum ist kurzfristig in den kommenden Tagen noch ein Anstieg des Drucks zu erwarten \u2013 auch sogar in dem Fall, dass die t\u00fcrkischen Beh\u00f6rden handeln sollten, um Grenz\u00fcbertritte zu verhindern.\"\n\nNach der Ank\u00fcndigung der T\u00fcrkei, die Grenzen zur EU f\u00fcr syrische Fl\u00fcchtlinge zu \u00f6ffnen, versuchen Tausende Migranten, nach Westeuropa zu gelangen. Die T\u00fcrkei wirft der EU vor, sich nicht an den 2016 geschlossenen Fl\u00fcchtlingspakt zu halten. Laut UN harren rund 13.000 Migranten bei K\u00e4lte auf der t\u00fcrkischen Grenzseite zu Griechenland aus. Die Regierung in Athen warf der T\u00fcrkei vor, Migranten mit falschen Informationen dazu zu bewegen, nach Griechenland und damit in die EU zu kommen. Am Sonntag hatte die griechische Polizei schwere Wasserwerfer und Tr\u00e4nengas eingesetzt, um die Migranten am \u00dcbertritt zu hindern.\n\nIn dem Frontex-Bericht hei\u00dft es weiter: \"Nachrichten in den sozialen Medien erh\u00f6hen die Wahrscheinlichkeit einer Massenbewegung von der T\u00fcrkei aus hin zu den EU-Grenzen.\" Griechenlands Regierungschef Kyriakos Mitsotakis teilte mit, sein Land werde einen Monat lang keine neuen Asylantr\u00e4ge annehmen. Au\u00dferdem gelte in Griechenland seit Sonntagabend f\u00fcr Sicherheitskr\u00e4fte die h\u00f6chste Alarmstufe. Diese gelte sowohl f\u00fcr das Milit\u00e4r als auch f\u00fcr die Polizei, teilte ein Regierungssprecher im Staatsfernsehen mit.\n\n\n\nFl\u00fcchtlingsabkommen auf der Kippe\n\nEU-Migrationskommissar Margaritis Schinas wird nach eigenen Worten an diesem Montag in Berlin sein. Er hatte am Wochenende eine baldige Sondersitzung der EU-Innenminister gefordert. Eine EU-Sprecherin erkl\u00e4rte, die Europ\u00e4ische Union sei in konstantem Kontakt mit den t\u00fcrkischen Autorit\u00e4ten. Bulgariens Regierungschef Boiko Borissow reist an diesem Montag als erster EU-Vertreter nach Ankara, um mit dem t\u00fcrkischen Pr\u00e4sidenten Recep Tayyip Erdogan \u00fcber die Lage zu sprechen.\n\nDer SPD-Parteivorsitzende Norbert Walter-Borjans setzt in der Lage in Syrien auf Diplomatie. Den Konflikt l\u00f6se man nicht mit mehr, sondern mit weniger Milit\u00e4r. \"Ein wichtiger Beitrag Europas dazu w\u00e4re es, den Druck auf die Konfliktparteien zu erh\u00f6hen, um die Lage zu deeskalieren, wie es Frankreich und Deutschland bereits begonnen haben, sagte Walter-Borjans der Welt.\n\nDeutschland k\u00f6nnte nach Ansicht der Fraktionsvorsitzenden der Gr\u00fcnen, Katrin G\u00f6ring-Eckardt, mehr Fl\u00fcchtlinge aufnehmen. Sie sagte der Saarbr\u00fccker Zeitung, es gebe viele Kommunen, die Kapazit\u00e4ten h\u00e4tten und bereit seien, weitere Fl\u00fcchtlinge aufzunehmen. \"Das sollten wir nutzen.\"\n\nDer au\u00dfenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Nils Schmid, sieht inzwischen das Fl\u00fcchtlingsabkommen zwischen der EU und der T\u00fcrkei auf der Kippe. \"Solange Erdogan die Fl\u00fcchtlinge nicht wie vereinbart in der T\u00fcrkei unterbringt, darf die EU die zweite Tranche der Milliardenhilfen nicht weiter auszahlen und keine Verhandlungen \u00fcber eine dritte Tranche beginnen\", sagte Schmid der Welt.", "sentence2": "European Union leaders have praised Greece for acting as a Europe's \"shield\" in deterring migrants at a time when the country's northern borders with Turkey have witnessed days of clashes between police and migrants desperate to cross over.\n\nIn a meeting with Greek Prime Minister Kyriakos Mitsotakis at the border town of Orestiada on Tuesday, European Commission president Ursula von der Leyen described Greece as the \"European aspida\" and announced nearly USD 783 million in EU funds for the country, including nearly USD 391 million to be available immediately to upgrade infrastructure at the border, as per a report by the Guardian.\n\nThe meeting between Mitsotakis, European Commission president and three other EU leaders was held in Orestiada -- the border town near to the place where Greek police used tear gas to deter hundreds of migrants who attempted to cross over after Turkey's President Recep Tayyip Erdogan announced his country would no longer stop migrants who wished to enter the EU.\n\nThe meeting took place at a time when Athens and Ankara are involved in a diplomatic row over clashes witnessed between police and migrants at the borders between the two countries.\n\nTurkey has said that Greek soldiers had killed three migrants attempting to enter the country -- a claim which has been dismissed by Athens as misinformation.\n\n\"We dismissed this as misinformation yesterday via our government spokesman. How can there be a third fatality when there weren't any at all yesterday?\" a Greek foreign ministry spokesman said.\n\nThe report further cited Mitsotakis as saying that Turkey had become \"the official trafficker of migrants to the European Union\" and was using \"desperate people to promote this geopolitical agenda and to divert attention from the horrible situation in Syria\".\n\nMeanwhile, UN refugee has questioned the Greek government's move to suspend all asylum applications for one month.\n\n(This story has not been edited by Business Standard staff and is auto-generated from a syndicated feed.)"} {"id": "1532654553_1510007629", "score": 1.0, "sentence1": "27.02.2020\n\nHeinz-Christian Strache will B\u00fcrgermeister von Wien werden\n\nDie Ibiza-Aff\u00e4re ist f\u00fcr Ex-FP\u00d6-Chef Strache kein Grund, sich dauerhaft aus der Politik zur\u00fcckzuziehen. Mit der von FP\u00d6-Abtr\u00fcnnigen gegr\u00fcndeten Partei DA\u00d6 will der fr\u00fchere Vizekanzler eine neue Karriere starten.\n\nDer \u00fcber das Ibiza-Video gest\u00fcrzte Ex-FP\u00d6-Chef Heinz-Christian Strache hat seine R\u00fcckkehr aufs politische Parkett angek\u00fcndigt.\n\nEr wolle mit einer neuen B\u00fcrgerbewegung den aktuellen Wiener B\u00fcrgermeister Michael Ludwig (SP\u00d6) bei der Landtagswahl in der \u00f6sterreichischen Hauptstadt herausfordern, erkl\u00e4rte Strache am Mittwoch in Wien.\n\nDer 50-J\u00e4hrige war beim politischen Aschermittwoch der Allianz f\u00fcr \u00d6sterreich (DA\u00d6) aufgetreten, einer k\u00fcrzlich von FP\u00d6-Abtr\u00fcnnigen gegr\u00fcndeten Partei. Die DA\u00d6 bezeichnete er als erste Keimzelle f\u00fcr die neue B\u00fcrgerbewegung, die er im Detail erst in einigen Wochen vorstellen werde.\n\nDie Landtagswahl in Wien findet voraussichtlich im Herbst statt. Straches Einzug in den Landtag ist nach Ansicht von Experten durchaus m\u00f6glich. Dass der 50-J\u00e4hrige tats\u00e4chlich B\u00fcrgermeister wird, dagegen eher unwahrscheinlich.\n\nStrache war im Mai 2019 nach der Ver\u00f6ffentlichung des Ibiza-Videos, auf dem er im Gespr\u00e4ch mit einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte korruptionsanf\u00e4llig wirkt, als FP\u00d6-Chef und Vizekanzler zur\u00fcckgetreten. Das Video sorgte zudem f\u00fcr Neuwahlen in \u00d6sterreich. Im Wahlkampf wurden dann Vorw\u00fcrfe laut, dass sich Strache FP\u00d6-Parteigelder in die eigenen Tasche gesteckt haben soll, die Staatsanwaltschaft ermittelt dazu. Strache weist die Vorw\u00fcrfe seither vehement zur\u00fcck.\n\nDie FP\u00d6 st\u00fcrzte bei den Neuwahlen im September 2019 ab und gab Strache eine gro\u00dfe Mitschuld am schlechten Wahlergebnis. Wenige Tage nach der Wahl verk\u00fcndete der 50-J\u00e4hrige seinen Abschied von der politischen B\u00fchne, letztlich wurde er aus der FP\u00d6 ausgeschlossen. (dpa)\n\nThemen folgen", "sentence2": "In Burgenland\u2019s state elections, socialist Hans-Peter Doskozil (SP\u00d6) won the absolute majority, bringing a ray of hope to the Austrian socialist party which has suffered a multitude of defeats recently. One would think the party could learn something from this, but a party insider thinks this is unlikely. EURACTIV Germany reports.\n\nFor Austria\u2019s social democracy, it was a \u2018red spark of hope\u2019 in what has been quite a dark period for the party. While the SP\u00d6 has been losing elections for months, it was able to increase its voter count by 8% in the Burgenland state elections, where it now holds an absolute majority of 49.94%.\n\nOvernight, top candidate Hans-Peter Doskozil became a beacon of hope for the SP\u00d6. And if the party wants to start winning elections in 2020 in the hope of \u2018making a comeback\u2019, it may just want to learn a thing or two from this victory.\n\nThe state of the Social Democratic Party is \u201cdesolate and disastrous\u201d, a party insider, who wants to remain anonymous, told EURACTIV. From obtaining the worst result in the party\u2019s history in the legislative elections of 2019 (21.2 %), it plummeted to 16% in the polls.\n\nAustrian socialists and right-wing populists doing poorly in polls Austria\u2019s government of experts is now in place. Now the question arises: when should a new government be elected? An analysis by Herbert Vytiska.\n\nYet, it is said that the party leadership is not capable of reform, that critical voices and new ideas are not heard. Although reform had been announced for 2020, the insider had little hope for it.\n\nApart from the general lack of will to change, discussions are also avoided, in order to be perceived as a united front. However, this hardly ever succeeds, and chairwoman Pamela Rendi-Wagner, in particular, is often criticised from within her ranks.\n\nDoskozil\u2019s SP\u00d6 in Burgenland, however, has succeeded in making a united appearance, which voters saw as conveying stability. In general, it was Doskozil himself who influenced the votes, according to a study by the opinion research institute SORA.\n\n\u201cThis was not a victory of the SP\u00d6, but Doskozil,\u201d the insider said.\n\nThe crisis manager from next door\n\nWhile the federal SP\u00d6 struggles to address both liberal academics and workers, Doskozil positions himself as an ordinary man. He doesn\u2019t care \u201cif left-wing elites like what we do,\u201d he told Austrian broadcaster ORF.\n\nHe has also distanced himself from the image of a tactical politician.\n\nWhen the SP\u00d6 discussed the new social democratic narrative after the 2019 election defeat, he told daily newspaper DER STANDARD: \u201cNarrative! I can\u2019t hear the word anymore!\u201d\n\nBesides, Doskozil was already able to prove his competence as a crisis manager. When hundreds of thousands of people were coming to Austria via Burgenland in 2015, the then head of the provincial police, Doskozil, coordinated the emergency forces.\n\nAt that time he said in an interview with the KURIER: \u201cIf I were in the position of a refugee \u2013 even if I were an economic refugee \u2013 and saw how much better life is in Europe, I would flee too\u201d.\n\n'We wanted to stop the right-wing authoritarian trend,' says Green Austrian MP In an interview with EURACTIV Germany, Green Austrian MP Lukas Hammer spoke about his party\u2019s negotiations with the Austrian People\u2019s Party (\u00d6VP) while drafting the coalition agreement and why his party took the risk of accepting tough migration policies in exchange for increased climate protection.\n\nThe SP\u00d6\u2019s right-leaning faction\n\nBut a lot has changed since then.\n\nDoskozil became defence minister in January 2016 and, in January 2019, Burgenland\u2019s new governor. As his roles changed, so did his rhetoric on migration and asylum.\n\nIn a strategy paper entitled \u201cIntegration before immigration\u201d, Doskozil called for the protection of those eligible for asylum, but also for quicker deportations, emphasising that \u201cthose seeking protection can best be helped close to their countries of origin\u201d.\n\nThis is why Doskozil is often considered to be part of the more right-leaning faction of the SP\u00d6. But also because he, as Burgenland\u2019s governor, had formed a coalition with the far-right FP\u00d6, which he told EURACTIV was a \u201creliable government partner\u201d. And this completely contradicts the relations between the SP\u00d6 and the FP\u00d6 at the federal level.\n\nRight turn for Federal SP\u00d6?\n\nIn comparison to the SP\u00d6 at the federal level, Doskozil stands for \u201cleft-wing social policy and more restrictive security policy\u201d, said the party insider, explaining that this would be the right course for the party.\n\nCurrently, it has the image of a (pro)\u201dimmigrant party\u201d, but \u201cin more right-wing parts of the country\u201d one should no longer be perceived this way, the insider added. Although people should be granted asylum, the SP\u00d6 should also communicate \u201cthat we are against open borders and do not stand for children wearing headscarves\u201d.\n\nDoskozil also told EURACTIV he expects the SP\u00d6 to \u201ctake a very close look at what can be learnt from our successful path\u201d at the federal level because \u201csocial democracy must manage the balancing act between social and security issues\u201d.\n\nDoskozil already gave an example of this: On the very evening of winning the election, he said in a TV interview that the SP\u00d6 should reconsider its rejection of the government\u2019s planned preventive detention.\n\nAustria's new conservative-Green coalition enthusiastic about climate and Europe Austrian Chancellor Sebastian Kurz has formed what is now his second ruling coalition, this time between his conservative \u00d6VP party and the Greens, replacing the interim government of experts. Although the new government is set to make Austria a climate pioneer, there are question marks as to how long the new alliance is likely to last. EURACTIV Germany reports.\n\nLeadership question after elections in Vienna\n\nHowever, the insider fears that hope for real reform is limited. Losing the elections in socialist-run Vienna, set for autumn 2020, would deal a final deathblow to the SP\u00d6. And since the party wants to appear united until then, it is unlikely to discuss new ideas.\n\nThis means the leadership question will come up after the Vienna election \u2013 but, according to the insider, this will be done relatively safely.\n\nIn case of an election debacle, Rendi-Wagner would be branded a \u201closer\u201d.\n\nIf, however, Vienna\u2019s mayor Michael Ludwig wins the Vienna election, the party\u2019s power will emanate from the three socialist governors: Doskozil, Ludwig and Peter Kaiser in Carinthia.\n\nAnd even if none of them run, they will likely be the ones deciding new leadership.\n\nStrache prepares his political comeback following Austrian corruption scandal The guessing games have come to an end as Austria\u2019s former Vice-Chancellor Heinz-Christian Strache announced on Monday (17 June) he will remain politically active in Vienna and won\u2019t take up his MEP seat in Brussels. An analysis by Herbert Vytiska for EURACTIV Germany.\n\n[Edited by Zoran Radosavljevic]"} {"id": "1647038771_1567683783", "score": 1.0, "sentence1": "Deutschland \u00fcbernimmt im Juli die EU-Ratspr\u00e4sidentschaft. Was wird dann aus dem \"Green Deal\", mit dem die Wirtschaft umgebaut werden soll? In Br\u00fcssel setzen sie auf Hilfe aus Berlin. Denn die Gegner formieren sich.\n\nVon Helga Schmidt, ARD-Studio Br\u00fcssel\n\nBevor das Coronavirus die europ\u00e4ische Wirtschaft in Schockstarre versetzte, stand ein anderes Thema ganz oben auf der Br\u00fcsseler Agenda: der \"Green Deal\". Der klimafreundliche Umbau der Wirtschaft sollte das Vorzeigeprojekt f\u00fcr Ursula von der Leyen werden.\n\nDie Pl\u00e4ne lagen fertig in den Schubladen des Br\u00fcsseler Klima-Kommissars Frans Timmermans. Aber dann bekam der Niederl\u00e4nder immer mehr Protest-Mails von Industrievertretern aus ganz Europa. Der Tenor: In der Corona-Krise m\u00fcsse der Klimaschutz pausieren. Timmermans konterte:\n\n\"Wenn wir aus dieser Krise rauskommen wollen, dann m\u00fcssen wir viel, viel investieren. Das wird auch zu mehr Schulden f\u00fchren. Wer wird denn diese Schulden tragen? Das sind doch unsere Kinder und Enkelkinder. Was f\u00fcr eine Welt bieten wir dann unseren Kindern und Enkelkindern an? Wenn wir sagen: Ihr bekommt Extra-Schulden, aber keine saubere Welt. Aber keine \u00f6kologisch verantwortliche Politik. Das ist doch nicht vermittelbar.\"\n\nKlima-Kommissar Timmermanns will den \"Green Deal\" in der Corona-Krise nicht aufgeben.\n\n\"Die Welt vor Corona kommt nicht mehr zur\u00fcck\"\n\nDer Klima-Kommissar will verhindern, dass jetzt Milliarden in den Wiederaufbau der alten Wirtschaft gesteckt werden. Stattdessen soll gef\u00f6rdert werden, wer klimafreundlich produziert - etwa erneuerbare Energien, saubere Technologien, fl\u00e4chendeckende Ladenetze f\u00fcr Elektrofahrzeuge in ganz Europa und die energetische Sanierung von H\u00e4usern und Wohnungen.\n\n\"Der 'Green Deal' ist unsere Wirtschaftsstrategie. Das ist nicht etwas Sch\u00f6nes, das man dann hinzuf\u00fcgt. Das ist etwa Notwendiges, damit wir unsere Wirtschaft von Anfang an gut gestalten. Die Welt kommt nicht mehr zur\u00fcck, wie sie war vor der Corona-Krise. Wir d\u00fcrfen nicht diesen Riesenfehler machen, dass wir in eine Wirtschaft investieren, die nicht nachhaltig ist.\"\n\n\"Nicht mehr finanzierbar\"\n\nDabei hofft Timmermans auf Unterst\u00fctzung aus Deutschland. Aber aus Berlin kommen widerspr\u00fcchliche Signale. Die Bundeskanzlerin spricht sich zwar daf\u00fcr aus, den Klimaschutz mitzudenken, wenn die Milliarden verteilt werden. Aber gleichzeitig kommen aus ihrer eigenen Partei ganz andere T\u00f6ne.\n\nSchon vor Corona sei der \"Green Deal\" eine gigantische Herausforderung gewesen, sagt etwa Markus Pieper, CDU-Politiker aus dem M\u00fcnsterland und Mitglied im m\u00e4chtigen Industrie-Ausschuss des Europaparlaments. \"Jetzt nach dem Aderlass ist das schlicht nicht mehr finanzierbar, weder f\u00fcr die Wirtschaft, noch f\u00fcr die EU und ihre Mitgliedsstaaten. Die Kassen sind leer.\"\n\nLobby-Verb\u00e4nde k\u00e4mpfen um F\u00f6rderung\n\nDie Nachricht vom 750-Milliarden-Aufbauprogramm ist f\u00fcr die Lobby-Branche wie ein Adrenalin-Schub. Alle wollen ein m\u00f6glichst gro\u00dfes St\u00fcck vom Kuchen, wenn es an die Verteilung der Corona-Hilfsgelder geht. Gleichzeitig wollen viele verhindern, dass die Hilfsgelder an Umweltauflagen gekn\u00fcpft werden.\n\nEuropas Autohersteller laufen Sturm gegen strengere CO2-Werte, die Agrarindustrie schl\u00e4gt Alarm gegen Reformen. Als die Plastik-Branche die Corona-Krise nutzte, um das Verbot von Einwegverpackungen wieder r\u00fcckg\u00e4ngig zu machen, platzte Klima-Kommissar Timmermans der Kragen: \"Es hat mir \u00fcberhaupt nicht gefallen, dass die Leute mir schreiben und das Verbot von Einwegverpackungen aus Plastik jetzt wieder stoppen wollen - weil die jetzt angeblich im Gesundheitswesen gebraucht werden.\"\n\nDenn zwischen beiden Themen gebe es gar keinen Zusammenhang.\n\nDeutschland? \"Nicht \u00fcbertrieben ehrgeizig\"\n\nWird der Plan der Kommission aufgehen? Und beides gelingen - das Ankurbeln der Konjunktur und gleichzeitig der Stopp des Klimawandels? Nur, wenn die gr\u00f6\u00dfte und reichste Volkswirtschaft in der EU vorangeht, meint der Fraktionschef der Gr\u00fcnen im Europaparlament, der Belgier Philippe Lamberts: \"Ich z\u00e4hle auf Angela Merkel, dass sie den \u00f6kologischen Wandel in den Mittelpunkt des Wiederaufbauplans stellt\", sagt er.\n\nAber wenn man sich die deutsche \u00d6ko-Bilanz bisher anschaue, sei das Ergebnis nicht gerade gl\u00e4nzend. Als Beispiel nennt er den Kohleausstieg, der in Deutschland erst 2038 vollzogen werden soll. \"Da kann man nicht gerade sagen, dass Deutschland \u00fcbertrieben ehrgeizig ist.\"", "sentence2": "Update March 25th, 2020, 5:59 p.m. CET: Bundestag approves Scholz\u2019 aid package\n\nAt the Berlin Bundestag, Germany\u2019s Vice Chancellor and Finance Minister Olaf Scholz promoted his gigantic Coronavirus aid package. The parliament was supposed to approve it later on Wednesday.\n\nAt the Bundestag, MPs kept their distance. Only a limited number of seats was open in order to make sure the 5-feet rule the government and experts keep on recommending to everyone was adhered to. Chancellor Angela Merkel followed the session from her \u2018home office\u2019 because she had been in contact with an infected doctor last weekend and needed to be in quarantine.\n\n\u2018Enlightened Understanding\u2019\n\nVice Chancellor Olaf Scholz said the Corona crisis was a fateful challenge for humanity, also because there was no therapy yet. It showed \u201chow vulnerable we are, and that politics concepts that say the individual needs to get by on his own are wrong.\u201d\n\nScholz stated it was important to stand together and to show solidarity in Europe as well. The Coronavirus pandemic was a national challenge too and the situation was difficult. It was tough to live with restrictions on the freedom of movement. \u201cWe rely on the enlightened understanding of the citizens\u201d, Scholz said at the Bundestag. Most of them adhered to the new rules and knew why they were necessary.\n\nCushioning Ramifications\n\nThe next weeks would be tough, he stated. While many people helped others, they were also worried about their income, their professional existence, about cancelled orders and interrupted supply chains. \u201cAs a country, we are doing everything possible to cushion the ramifications of the crisis\u201d, the Vice Chancellor told the parliament in Berlin.\n\nIn a short time frame, intelligent answers to the challenges needed to be developed, Scholz stated. He thanked the MPs for being ready to look into the aid package he and his colleague, Commerce Minister Peter Altmaier, had come up with earlier this week and to vote on it.\n\nExcellent Standing\n\nThe package worth 156 billion Euro (169 billion U.S. Dollars or 142 Pounds Sterling) includes aid for Germany\u2019s hospitals, for small businesses and freelancers. It was also developed to stabilize the economy in the crisis and to save jobs.\n\nScholz said the state and the provinces could not have funded this kind of project alone. For that reason, the funds needed to be borrowed. The Federal Republic of Germany had an excellent standing at the world\u2019s finance markets, Minister Scholz stressed.\n\nHe also thanked everyone who was helping during the Coronavirus crisis, including doctors, nurses, bus drivers, civil servants, police officers and others. \u201cThese coming weeks will be tough. We will cope with them if we are solidly united.\u201d\n\nThe Bundestag session was an exception to the new rules in one way: Gatherings of more than two people are forbidden these days.\n\nBy the way: The publication you are reading, The Berlin Spectator, was established in January of 2019. We have worked a whole lot, as you can see. But there has hardly been any income. This is something we urgently need to change. Would you consider contributing? We would be very thankful. Our donations page can be found here."} {"id": "1583233727_1583319549", "score": 3.0, "sentence1": "Anzeige\n\nSingapur (dpa) \u2013 Die \u00d6lpreise sind im asiatischen Handel am Montag gefallen. W\u00e4hrend der Nachfrageeinbruch wegen der Corona-Krise weiter anh\u00e4lt, mehrten sich am US-Markt zuletzt die Sorgen, die dortigen \u00d6l-Lagerst\u00e4tten k\u00f6nnten ihre Kapazit\u00e4tsgrenzen erreichen.\n\nAm Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 27,64 US-Dollar. Das waren 44 Cent weniger als am Freitag. Der Preis f\u00fcr ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI sank um 3,59 Dollar auf 14,68 Dollar und damit auf ein Tief seit 21 Jahren.\n\nDer Einbruch der Preise f\u00fcr US-\u00d6l belief sich damit seit Jahresbeginn auf knapp 75 Prozent. Die Sorgen in Bezug auf die Roh\u00f6llager lie\u00dfen die Kurse im Vergleich zum Nordsee-\u00d6l st\u00e4rker einbrechen, hier beliefen sich die Abschl\u00e4ge in diesem Jahr zuletzt auf 68 Prozent.\n\nWie Marktbeobachter der Australia & New Zealand Banking Group berichteten, stieg der Lagerbestand in Cushing, Oklahoma, seit Beginn des Monats M\u00e4rz um satte 50 Prozent an. \u00abWir haben noch Hoffnung auf eine Erholung zum Ende des Jahres\u00bb, \u00e4u\u00dferten die Experten.\n\nDer Einbruch der Weltwirtschaft in Folge der weltweiten Bem\u00fchungen zur Eind\u00e4mmung der Virus-Pandemie wurde im Verlauf der letzten Woche durch neue Zahlen belegt. Wie China am Freitag mitgeteilt hatte, sank die Wirtschaftsleistung erstmals seit Jahrzehnten. Marktbeobachter sahen in den Zahlen einen Anhaltspunkt f\u00fcr das, was Europa und Nordamerika noch bevorsteht.\n\nDie F\u00f6rderk\u00fcrzung f\u00fchrender \u00d6lnationen, die am Markt Hoffnungen auf eine Erholung der Preise geweckt hatte, reiche hingegen laut David Lennox, Analyst bei Fat Prophets, nicht aus, um die durch Covid-19 zerst\u00f6rte Nachfrage abzudecken. \u00abWir m\u00fcssen einen globalen H\u00f6hepunkt der Virus-Krise beobachten, um ein klareres Bild davon zu bekommen, wie viel Nachfrage verloren gehen wird.\u00bb", "sentence2": "business\n\nUpdated: Apr 20, 2020 07:17 IST\n\nOil extended its slide in Asia, trading at near two-decade lows after agreed cuts by the biggest producers were seen barely making a dent in the demand destruction wrought by Covid-19 and on increasing concerns that traders are quickly running out of room to store crude.\n\nFutures in New York dropped as much as 5.5% to the lowest since November 2001, following a 20% slump last week. China reported its first economic contraction in decades on Friday, a sign of how bad things could get in Europe and North America, which have yet to emerge from virus lockdown.\n\nNear-term prices for U.S. West Texas Intermediate crude are trading at huge discounts to later-dated contracts on concern the storage hub of Cushing, Oklahoma, will fill to capacity. That has seen prices disconnect from Brent futures in London.\n\n\u201cConcern continues to mount that storage facilities in the U.S. will run out of capacity,\u201d ANZ Research said in a note. \u201cStockpiles at Cushing, the pricing point for WTI, are up nearly 50% since the start of March.\u201d\n\nStill, there were at least grounds for cautious optimism at the weekend. New York Governor Andrew Cuomo said the state may be past the high point of coronavirus deaths, as cases and fatalities slowed. Fewer daily deaths were also reported in Italy, Spain and the U.K.\n\nHedge funds were once again caught out by crude\u2019s alarming descent, increasing their net-bullish position by 13% in the week ended April 14. It was the second straight week money managers boosted their net-long position in the face of 20% price drops in both weeks.\n\nThe price collapse is reverberating across the industry: oil explorers shut down 13% of the U.S. drilling fleet last week as the swelling worldwide glut of crude spurred drastic cost-cutting and project cancellations among drillers.\n\nCrude prices in America\u2019s oil capital are getting dangerously close to zero, with buyers in Texas offering as little as $2 a barrel for some oil streams, raising the possibility that producers may soon have to pay customers to take crude off their hands."} {"id": "1583572433_1485394006", "score": 1.0, "sentence1": "Die Mitglieder der Bundesregierung werden als \u201eZeichen des Zusammenhalts\u201c jeweils ein Nettomonatsgehalt an eine ausgew\u00e4hlte Organisation spenden. Das gaben Bundeskanzler Sebastian Kurz (\u00d6VP) und Vizekanzler Werner Kogler (Gr\u00fcne) heute bekannt. Details sollen in den kommenden Tagen gekl\u00e4rt werden.\n\n\u201eMillionen von Menschen m\u00fcssen derzeit auf viel verzichten oder sind in wirtschaftlich schwierige Situationen geraten. Als Bundesregierung setzen wir alles daran, dass \u00d6sterreich gut aus dieser Krise herauskommt. Gleichzeitig wollen wir auch pers\u00f6nlich ein Zeichen des Zusammenhalts in dieser schwierigen Zeit setzen\u201c, so Kurz in einem Statement.\n\nVizekanzler Kogler erg\u00e4nzte, die Mitglieder der Bundesregierung \u201ewollen ihren solidarischen Beitrag in diesen f\u00fcr uns alle herausfordernden Zeiten leisten\u201c. \u201eJede Ministerin, jeder Minister, die Staatssekret\u00e4rin und der Staatssekret\u00e4r werden wohl\u00fcberlegt jeweils ein Nettogehalt an Organisationen spenden, die wiederum ihren so wichtigen Anteil daran haben, dass wir gemeinsam m\u00f6glichst gut durch diese Krise kommen.\u201c\n\nSP\u00d6 sieht Ablenkungsman\u00f6ver\n\nSP\u00d6-Sozialsprecher Josef Muchitsch reagierte auf die Spenden. Er habe zwar \u201eper se\u201c nichts dagegen, aber er sehe darin nur ein Ablenkungsman\u00f6ver. Die Regierung wolle wohl davon ablenken, dass sie wichtige Ma\u00dfnahmen \u2013 wie Erh\u00f6hung des Arbeitslosengeldes \u2013 zur L\u00f6sung der schweren sozialen Probleme verabs\u00e4umt hat, meinte er gegen\u00fcber der APA.", "sentence2": "Sebastian Kurz of the conservative People's Party and Werner Kogler of the Greens announce their new coalition deal in Vienna - REX\n\nAustria\u2019s conservative and Green parties announced a new coalition government deal on Thursday that includes a ban on headscarves in schools and a pledge to make the country carbon neutral by 2040.\n\nThe agreement paves the way for Sebastian Kurz to return to power as Austrian chancellor seven months after his previous government fell.\n\n\u201cThis deal offers the best of both worlds,\u201d Mr Kurz told a press conference in Vienna to announce the agreement. \u201cIt allows both parties to deliver on their coalition promises.\u201d\n\nBut despite warm words from Mr Kurz and Werner Kogler, the Green Party leader, the coalition agreement appeared at times to be an awkward series of compromises by two parties that have little in common.\n\nMr Kurz was able to hold up plans to extend an existing ban on girls under ten wearing headscarves in schools to the age of fourteen as proof his conservative People\u2019s Party (\u00d6VP) is not departing from its tough line on political Islam.\n\nAnd he pointed to plans to build new \u201ctravel return centres\u201d to deport rejected asylum-seekers as evidence he is not abandoning the anti-migrant measures that first won him power.\n\n\u201cMigration will remain at the heart of my policy,\u201d he said. \u201cThere must be a mix of support and challenge to migrants to integrate.\u201d\n\nMr Kogler was able to hold up the pledge to make Austria carbon neutral by 2040 and tax reforms to make public transport cheaper as Green successes.\n\nHe also announced a new Freedom of Information act that he said would overturn Austria\u2019s official secrets laws.\n\nThe two leaders insisted the deal was proof their parties could work together Credit: ALEX HALADA/AFP More\n\nBut the tough anti-migrant measures are at odds with the Greens\u2019 policies and the deal may face some opposition from within the party, which has to approve it before the new government can take office.\n\n\u201cThe compromises we have made may be painful here or there, I am aware of that,\u201d Mr Kogler said. \u201cBut in five years\u2019 time it will not be about who won the negotiations, but whether Austria won.\u201d\n\nThe two parties also agreed to lower taxes for individuals and businesses, and to launch a new fight against corruption.\n\nAustria held snap elections last September after Mr Kurz\u2019s previous government fell over a corruption scandal involving his then coalition partner, the far-Right Freedom Party (FP\u00d6).\n\nMr Kurz\u2019s \u00d6VP came first in the elections but fell short of an overall majority, leaving him with a difficult search for a coalition partner.\n\nThe Freedom Party suffered heavy losses and chose to return to opposition to root out the corruption that forced it from government after less than two years in office.\n\nThe centre-Left Social Democrats (SP\u00d6) came second but Mr Kurz vowed to end the \u201cgrand coalitions\u201d of Austria\u2019s two largest parties and does not get on with the SP\u00d6 leader, Pamela Rendi-Wagner.\n\nThat left the Greens as the only viable choice. But Mr Kurz and Mr Kogler are poles apart on key issues, and the talks to forge a coalition deal were long and tough.\n\nThe agreement comes more than three months after the elections. Mr Kogler seized on the agreement as an opportunity to provide a \u201crole model for Europe\u201d.\n\n\u201cThe new conservatives and the Greens are on the advance in Europe and if that's the challenge of coming together here, it's worth the risk,\u201d he said."} {"id": "1519812306_1519750535", "score": 4.0, "sentence1": "Buchst\u00e4blich Land in Sicht f\u00fcr die \"Westerdam\": Aus Angst vor dem Corona-Virus durfte das aus Hongkong kommende Kreuzfahrtschiff an mehreren asiatischen H\u00e4fen nicht anlegen. Nun ist es in kambodschanische Gew\u00e4ssern und liegt 2,5 Kilometer vor dem K\u00fcstenort Sihanoukville, wie der dortige Hafendirektor best\u00e4tigte.\n\nAuf dem Schiff sind 1500 G\u00e4ste und 800 Besatzungsmitglieder. Sie w\u00fcrden nun untersucht und auf Fieber gepr\u00fcft. Wer Symptome des neuen Virus hat, werde auf Sars-CoV2 getestet. Laut Hafendirektion sollen erstmal 600 Menschen das Schiff verlassen, 800 weitere am Freitag. Unter den Passagieren sind nach Angaben der Reederei Holland America Line 57 Deutsche.\n\nWHO-Chef: Ein Akt der Solidarit\u00e4t\n\nNach den Tests w\u00fcrden die G\u00e4ste in die Hauptstadt Phnom Penh gebracht, um von dort die Heimreise anzutreten. Man sei den Beh\u00f6rden \"extrem dankbar\" f\u00fcr ihre Unterst\u00fctzung, hie\u00df es von der Reederei weiter. Zuletzt hatten Thailand, Taiwan, Japan, die Philippinen und Guam der \"Westerdam\" das Einlaufen in ihre H\u00e4fen verweigert. Dabei sind bislang keine Virus-F\u00e4lle an Bord bekannt. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, bedankte sich bei Kambodscha und Premier Hun Sen, dass die \"Westerdam\" dort einlaufen durfte.\n\nDas Schiff war am 1. Februar in Hongkong gestartet und sollte seine Reise urspr\u00fcnglich am 15. Februar im japanischen Yokohama beenden. Im Hafen dieser Stadt liegt derzeit ein anderes Kreuzfahrschiff, die \"Diamond Princess\" - unter Quarant\u00e4ne. Die rund 3600 Passagiere und Crew-Mitglieder sollen nach derzeitigem Stand mindestens noch bis zum 19. Februar an Bord bleiben, 175 von ihnen sind positiv getestet worden.\n\nfab/se (dpa, rtre, ape)", "sentence2": "SIHANOUKVILLE, Cambodia (AP) \u2014 A cruise ship that had been stranded at sea for about two weeks after being refused entry by four Asian governments because of virus fears finally docked Thursday in Cambodia.\n\nCambodia agreed to let the MS Westerdam dock at the port of Sihanoukville after Thailand barred it on Wednesday, following similar bans by Japan, Taiwan and the Philippines. They kept the ship away over concerns that it would expose them to the new virus from China.\n\nThe Westerdam was unwelcome elsewhere even though operator Holland America Line said no cases of the COVID-19 viral illness have been confirmed among its 1,455 passengers and 802 crew members.\n\nThe ship initially anchored offshore, where a team of health officials began checks. It then moved at sunset to a berth at the port in the Gulf of Thailand.\n\n\u201cLanded!\u201d passenger Lydia Miller, who runs a small farm and inn in Washington State, exclaimed on Twitter. \u201cThank you Cambodia! You believed in us when no one else would. We promise to spend lots of money in your country. #westerdam\u201d\n\nOnce health checks and immigration procedures are completed, the passengers are to disembark and be taken to Sihanoukville airport, from where they will fly to the capital, Phnom Penh, to catch flights home."} {"id": "1529694131_1499488870", "score": 3.0, "sentence1": "POTSDAM (dpa-AFX) - Brandenburgs Ministerpr\u00e4sident Dietmar Woidke (SPD) hat vor zu viel Skepsis gegen\u00fcber dem geplanten Milliardenprojekt der Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla gewarnt. \"Ich hoffe sehr, dass das Signal, das dieses Ansiedlungsvorhaben nicht nur f\u00fcr Brandenburg, sondern f\u00fcr ganz Deutschland aussendet, nicht durch \u00fcbertriebene Bedenken gef\u00e4hrdet wird\", sagte Woidke der Berliner Morgenpost (Montag). \"Deutschland muss auch in Zukunft eine starke Industrienation bleiben.\" Er k\u00fcndigte an: \"Wir sind aktuell in Gespr\u00e4chen mit Industrieunternehmen \u00fcber weitere Ansiedlungen.\" Brandenburg wolle Gewinnerregion der 2020er Jahre sein.\n\n\n\nDer Regierungschef zeigte zugleich Verst\u00e4ndnis f\u00fcr Zur\u00fcckhaltung im Land gegen\u00fcber Ansiedlungspl\u00e4nen: \"Der Brandenburger wartet erst einmal ab, was wirklich auf die Platte kommt\", sagte Woidke. \"Er freut sich, wenn die letzte Schraube sitzt. Ank\u00fcndigungen hat es in der Vergangenheit genug gegeben.\" Nach dem Mauerfall waren einige wie die Chipfabrik in Frankfurt (Oder) oder das Transportluftschiff Cargolifter gescheitert. Sie waren mit Millionen vom Land gef\u00f6rdert worden. Tesla will in Gr\u00fcnheide nahe Berlin vom n\u00e4chsten Jahr an rund 500 000 Elektrofahrzeuge im Jahr produzieren. Nach einem vor\u00fcbergehenden Stopp ist ein Teilst\u00fcck Wald dort praktisch gerodet./vr/DP/mis\n\nTESLA-Aktie jetzt f\u00fcr 4\u20ac handeln - auf Smartbroker.de", "sentence2": "Earlier this year, Tesla CEO Elon Musk announced he would build the carmaker's fourth Gigafactory near the community of Gr\u00fcnheide just outside of Berlin. The place has just under 8,000 inhabitants, and with its sprawling forests and numerous lakes and rivers, it's where people have moved to to escape the hustle and bustle of Berlin.\n\nIt goes without saying that any plan to turn the tranquil community into a major industrial hub would meet with resistance by some locals. But it's not just \"some\" anymore. The camp of opponents has meanwhile taken the upper hand, at least they are more vociferous and are obviously easier to mobilize than the supporters of the planned Tesla investment.\n\nTesla hates delays\n\nConstruction of the Gigafactory is to start this year. Before something new is created, something old has to go, notably a 300-hectare forest. The first electric vehicles are slated to leave the plant in 2021.\n\nTesla supporters in Gr\u00fcnheide argue the Gigafactory will be a blessing for the region\n\nThat's a very ambitious timetable, but this local resident insists it's feasible and well worth it:\n\n\"You have to consider the long-term impact of the Gigafactory not just regionally, but in general,\" he tells DW. \"It'll be good for the environment in spite of the trees that have to be logged \u2014 yes, there are challenges ahead, but I have no doubt there will be technological solutions to all the problems at hand.\"\n\n\"I think it's terrible that we're seeing a 'You are not welcome' culture gaining traction in Gr\u00fcnheide,\" says another pro-Tesla campaigner. \"Let us see to it together with Tesla that production will really be CO2-neutral and let's thus make a contribution to tackle the most imminent problem, climate change.\"\n\n\"Yes, many residents are worried about the forest that has to go for the Gigafactory,\" concedes another. \"What they don't see, though, is that a lot more trees won't have to be felled eventually with more electric cars on the road and fewer cars with combustion engines consuming biofuels grown on vast areas for which forests had to go.\"\n\nA declaration of love with a difference \u2014 'Elon, I want a car from you!'\n\nGr\u00fcnheide not out of the woods yet\n\n\"The problem is local authorities keep telling us the pine forest in question is of low quality anyway, and it would be no big loss to see it go,\" one of the many opponents of the Gigafactory tells DW. \"The thing is the pines may not look very strong, but pines are about the only trees here that put down roots deeply enough to cope with extremely hot and dry summers,\" he argues.\n\n\"It's like always \u2014 we Germans are pointing fingers at what's going on with the forests in Brazil, while at home we're quick to let an intact forest area go for an industrial investment scheme. Why didn't the local authorities suggest a location further south in the state of Brandenburg where coal mining is being phased out and vast stretches of land are available for a project like this,\" he asks. \"People there are desperately looking for alternative jobs anyway.\"\n\nWatershed decision?\n\nAn added irritation for many is the lack of information on what the Tesla plant will do to the groundwater and drinking water reservoirs in the region. Gr\u00fcnheide is located in the middle of a vast sanitary zone of well protection. There have been some reports that Tesla was planning to operate its own well on the Gigafactory compound to get access to the huge amounts of water it will need in the production process. Other reports say this plan is off the table, which would require the company to get its water from further apart, probably causing groundwater level problems there.\n\nMany locals are worried about the plant to be set up near a large drinking water protection zone\n\nThe water issue gives rise to heated debates among the locals. \"If Tesla really uses its own well here, we would see the water level in our lakes around here go down drastically,\" says another critic of the Tesla plant. \"But local authorities are obviously willing to put up with that \u2014 it's alarming to see how little a drinking water protection zone is worth today.\"\n\n\"Let alone the wastewater issue,\" he adds. \"Tesla will run a foundry here plus a paintshop and eventually a battery production unit \u2014 so we're talking about a lot of hazardous substances that might trickle into the groundwater if there's an accident.\"\n\nLack of infrastructure\n\n\"Let's face it, Gr\u00fcnheide is not prepared for the Gigafactory in many ways; the roads are already clogged, and there's little space left for new housing areas,\" says another resident.\n\nThere's no doubt Gr\u00fcnheide is an idyllic place \u2014 but for how long?\n\nHis wife adds that the locals won't profit from the 8,000 or so jobs that are meant to be created. \"Number one, the vast majority of folks here just live in Gruenheide, but work in nearby Berlin or elsewhere, there's no big employment problem,\" she elaborates.\n\nNumber two, the locals wouldn't be hired by Tesla anyway as we don't have any experts in the production of electric vehicles \u2014 employees will come from further apart in Germany and abroad. So the bottom line for us is we won't profit directly but will lose our idyllic community, and that's not a good deal.\""} {"id": "1515567874_1514227906", "score": 4.0, "sentence1": "Der Kampf zweier Sterne hat f\u00fcr diesen beeindruckenden Anblick gesorgt. Der Doppelstern HD101584 ist von der bunten Gash\u00fclle umgeben. Die Farben stellen die Geschwindigkeiten dar: blaues Gas bewegt sich am schnellsten auf uns zu, rotes Gas bewegt sich am schnellsten von uns weg. Die roten Jets treiben das Material an. Die beiden Sterne befinden sich an einem einzigen hellen Punkt im Zentrum der gr\u00fcn dargestellten ringf\u00f6rmigen Struktur.\n\nZwei Sterne k\u00e4mpfen im Sternensystem HD101584 auf brutale Weise. Es entsteht ein beeindruckender Anblick - und eine seltene Gelegenheit f\u00fcr Forscher.\n\nIm Sternensystem HD101584 gab es einen dramatischen Kampf zweier Sterne\n\ngab es einen dramatischen zweier Der gr\u00f6\u00dfere Stern bl\u00e4hte sich zum roten Riesen auf, sein masse\u00e4rmerer Begleiter reagierte darauf\n\nbl\u00e4hte sich zum auf, sein masse\u00e4rmerer Begleiter reagierte darauf Das Sternensystem gibt Forschern eine seltene Gelegenheit\n\nBevor unsere Sonne in ferner Zukunft stirbt, wird sie sich ver\u00e4ndern: Hat sie den gesamten Wasserstoff in ihrem Kern verbraucht, schwillt sie zu einem gro\u00dfen roten Riesenstern an. Anschlie\u00dfend verl\u00e4sst sie ihre \u00e4u\u00dferen Schichten, \u00fcbrig bleibt ihr Kern: ein so genannter Wei\u00dfer Zwerg, ein hei\u00dfer und dichter Stern. Auch andere sonnen\u00e4hnliche Sterne werden diese Ver\u00e4nderungen durchlaufen.\n\n\u201eGegenw\u00e4rtig k\u00f6nnen wir die Sterbeprozesse beschreiben, die vielen sonnen\u00e4hnlichen Sternen gemeinsam sind, aber wir k\u00f6nnen nicht erkl\u00e4ren, warum oder wie sie genau ablaufen\u201c, erkl\u00e4rt Sofia Ramstedt von der Universit\u00e4t Uppsala in Schweden. Ramstedt ist Mitautorin einer Studie \u00fcber das Sternensystem HD101584, einen Doppelstern, in dem dieser \u201eSterbeprozess\u201c vorzeitig beendet wurde.\n\nESO-Radioteleskope erm\u00f6glichen genauen Blick auf Sternensystem HD101584\n\nMit Hilfe der Radioteleskope ALMA und APEX, die von der Europ\u00e4ischen S\u00fcdsternwarte ESO in Chile betrieben werden, haben die Forscher einen genauen Blick auf das Sternensystem geworfen und entdeckt, was dort passiert ist: Dort hat sich ein regelrechter Sternenkampf zwischen einem Hauptstern und seinem masse\u00e4rmeren Begleiter abgespielt, erkl\u00e4ren die Forscher im Fachjournal Astronomy & Astrophysics.\n\nDer Hauptstern bl\u00e4hte sich im Sterbeprozess zu einem roten Riesen auf, der gro\u00df genug wurde, um seinen schw\u00e4cheren Begleiter zu verschlingen. Doch der reagierte und schraubte sich in Richtung des Kerns des Riesensterns, ohne mit ihm zu kollidieren. Das wiederum verursachte einen Ausbruch des gr\u00f6\u00dferen Sterns und sorgte daf\u00fcr, dass dessen Gasschichten \u201edramatisch zerstreut und sein Kern freigelegt wurden\u201c, wie es in einer Mitteilung der ESO hei\u00dft.\n\nThis new @ALMAObs image shows the outcome of a stellar fight: a complex and stunning gas environment surrounding the binary HD 101584.\n\n\n\nCredit: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO), Olofsson et al. https://t.co/dT0azCxF4p pic.twitter.com/rXlMghTBep \u2014 ESO (@ESO) February 5, 2020\n\nSternensystem hat eine komplexe Gas-Struktur - hier fand ein Sternenkampf statt\n\nDie Aufnahme, die ALMA von dem Sternensystem gemacht hat, zeigt eine komplexe Gas-Struktur. Diese sei auf die Spiralbewegung des kleineren Stern in Richtung des roten Riesen zur\u00fcckzuf\u00fchren, so die Experten. Auch die Gasjets, die sich bei diesem Vorgang gebildet hatten, spielten eine Rolle dabei: Sie schossen durch das zuvor ausgesto\u00dfene Material des Sterns und bildeten die Gasringe und die hellen bl\u00e4ulichen und r\u00f6tlichen Flecken, die man im Nebel sieht, hei\u00dft es in der ESO-Mitteilung.\n\nDas Sternensystem HD101584 gebe den Forschern \u201ewichtige Hinweise\u201c zum Sterbeprozess sonnen\u00e4hnlicher Sterne, \u201eda es sich derzeit in einer kurzen \u00dcbergangsphase zwischen besser untersuchten Evolutionsstufen befindet\u201c, so Ramstedt. Detailliertere Bilder aus der Umgebung des Sternensystems sollen eine Verbindung herstellen zwischen dem Riesenstern vor dem Aufbl\u00e4hen und \u201edem stellaren \u00dcberrest, zu dem er bald werden wird\u201c, erkl\u00e4rt die Forscherin weiter.\n\nRadioteleskope zeigen Forschern die Gaswolke im Sternensystem in Aktion\n\nDie beiden in der Atacama-Region gelegenen Radioteleskope ALMA und APEX h\u00e4tten entscheidend dazu beigetragen, dass die Forscher \u201esowohl Physik als auch Chemie in der Gaswolke in Aktion\u201c untersuchen konnten, betont die Co-Autorin Elizabeth Humphreys von der ESO. W\u00e4hrend es die Teleskope den Astronomen erm\u00f6glichen, das Gas rund um die beiden Sterne zu untersuchen, sind die beiden Sterne selbst zu weit von der Erde entfernt, um von den Teleskopen aufgel\u00f6st zu werden.\n\nIn dieser Hinsicht hoffen die Forscher auf das gerade im Bau befindliche Extremely Large Telescope der ESO, das \u201eInformationen \u00fcber das Herz des Objekts\u201c liefern soll, wie Studienleiter Hans Olofsson von der Chalmers University of Technology in Schweden betont. Dann k\u00f6nnen Astronomen einen genaueren Blick auf das ungleiche, k\u00e4mpfende Sternenpaar werfen.\n\nEinen genaueren Blick warfen Forscher auch auf das schwarze Loch im Zentrum der Milchstra\u00dfe. Es wurde pl\u00f6tzlich gefr\u00e4\u00dfig und leuchtete hell auf, berichten Forscher. Auch ein schwarzes Loch, das einen Stern zerrissen hat, interessiert Forscher derzeit sehr.\n\nVon Tanja Banner", "sentence2": ""} {"id": "1532683018_1607699620", "score": 2.0, "sentence1": "London will den Spie\u00df bei den Gespr\u00e4chen \u00fcber die k\u00fcnftigen Beziehung zur EU nach dem Brexit umdrehen. Dieses Mal soll Br\u00fcssel unter Zeitdruck gesetzt werden. Ob das gelingen kann, ist fraglich.\n\nLesezeit: 3 Minuten\n\nLondon (dpa). Die britische Regierung hat mit einem Abbruch der Verhandlungen \u00fcber die k\u00fcnftigen Beziehungen zur EU gedroht, sollte sich bis Juni kein Abkommen abzeichnen. Das geht aus dem britischen Verhandlungsmandat hervor, das am Donnerstag ver\u00f6ffentlicht wurde.\n\nBeginnen sollen die Verhandlungen am Montag in Br\u00fcssel. Sollten sie scheitern, will sich London ganz auf einen Austritt ohne Anschlussabkommen nach dem Auslaufen der \u00dcbergangsphase Ende des Jahres vorbereiten.\n\nLondon und Br\u00fcssel haben nur bis Ende Dezember Zeit, um sich auf ein Freihandelsabkommen und die Kooperation in weiteren Bereichen zu einigen, bevor die Brexit-\u00dcbergangsphase ausl\u00e4uft. Ansonsten drohen vor allem der Wirtschaft schwere Konsequenzen. Gro\u00dfbritannien war am 31. Januar aus der Staatengemeinschaft ausgeschieden, unterliegt aber noch bis Jahresende EU-Regeln.\n\nIn dem Verhandlungsmandat nimmt London wie erwartet eine harte Position ein. Eine Anpassung britischer Gesetze an EU-Regeln werde nicht akzeptiert, hei\u00dft es darin. Auch der Europ\u00e4ische Gerichtshof solle keinerlei Rechtsprechung in Gro\u00dfbritannien aus\u00fcben d\u00fcrfen. \u201eAlles, was wir wollen, ist die gegenseitige Anerkennung unserer hohen Standards und den gegenseitigen Zugang zu unseren M\u00e4rkten\u201c, sagte der britische Premierminister Boris Johnson kurz vor der Ver\u00f6ffentlichung des Papiers am Donnerstag vor Journalisten.\n\nNeben einem Freihandelsabkommen wollen die Briten separat Bereiche wie Fischerei, Luftfahrt, Migration und Strafverfolgung kl\u00e4ren. Br\u00fcssel hingegen peilt ein umfassendes Abkommen an, das m\u00f6glichst alle diese Bereiche unter einen Hut bringt.\n\nDie Briten wollen damit offenbar den Spie\u00df umdrehen und die EU in einzelnen Bereichen zu Zugest\u00e4ndnissen bewegen, bevor sie \u00fcber andere Themen sprechen. \u00c4hnlich hatte es Br\u00fcssel bei den Austrittsgespr\u00e4chen gemacht. Ob das gelingen wird, ist fraglich. Auch EU-Chefunterh\u00e4ndler Michel Barnier hatte bei der Vorstellung seines Mandats gewarnt, Br\u00fcssel werde den Vertrag \u201enicht um jeden Preis schlie\u00dfen\u201c.\n\nVor allem die Fischerei gilt als umstritten. Br\u00fcssel will m\u00f6glichst die derzeitigen Abmachungen beibehalten, wonach EU-Fischerboote Zugang zu den besonders reichen britischen Fischereigew\u00e4ssern haben. Das lehnt London aber ab. Stattdessen wollen die Briten j\u00e4hrlich festsetzen, welchen Zugang sie zu ihren Gew\u00e4ssern erlauben. Mit dem Zugang um europ\u00e4ischen Markt, wohin der gr\u00f6\u00dfte Teil des britischen Fischs exportiert wird, soll das nach dem Willen Londons nicht verkn\u00fcpft werden.\n\nSorgenfalten d\u00fcrften EU-Politikern auch Aussagen von Staatsminister Michael Gove auf die Stirn treiben. Der betonte mehrfach bei der Vorstellung des Verhandlungsmandats im britischen Parlament, es werde keine Grenze in der Irischen See geben. Er befeuerte damit Spekulationen, London k\u00f6nnte seine Zugest\u00e4ndnisse aus dem Brexit-Abkommen r\u00fcckg\u00e4ngig machen, wonach zwischen Nordirland und dem Rest Gro\u00dfbritanniens k\u00fcnftig Warenkontrollen stattfinden sollen, um die Grenze zum EU-Mitgliedstaat Republik Irland offen zu halten.", "sentence2": "There was little progress in this week\u2019s round of negotiations on the future trade relationship between Britain and the European Union, leaving chief EU negotiator Michel Barnier \u201cnot optimistic\u201d that a lurch to damaging default trade terms can be avoided at the end of the year.\n\n\u201cIn the closing meeting with David Frost and all of the UK negotiators, I said that the round that we just had was disappointing, very disappointing,\u201d Mr Barnier told reporters. \u201cI have to say I\u2019m not optimistic, I\u2019m still determined but I\u2019m not optimistic, given the incomprehension on the British side of the conditions of access to our market.\u201d\n\n\u201cWe won\u2019t make an agreement at any price,\u201d he added. \u201cTo be quite frank I feel that the consequences of Brexit have been and still are underestimated, sometimes they\u2019re just not taken on board by the UK, the consequences of their own decision.\u201d\n\nThe pound sunk at the prospect negotiators could fail to reach a deal, which is forecast to deliver a deep blow to the British economy and that of close trading partners such as Ireland, which would compound the historic slump triggered by the coronavirus pandemic.\n\nThe British government has just weeks left before the deadline to request an extension to the transition period, under which it is retaining the same trade terms with the EU as it had when it was a member of the bloc.\n\nIf a deal cannot be struck, Britain will automatically begin trading with the EU on default World Trade Organisation terms on January 1st next year.\n\nLevel playing field\n\nMr Frost blamed the EU for the lack of progress in the negotiations, identifying the demand for \u201clevel playing field\u201d commitments as the biggest obstacle .\n\nThe EU insists that British companies cannot be granted easy access to the single market unless the UK agrees not to give them an unfair advantage over EU counterparts through state aid or tax deals. It wants protections of environmental standards and labour rights to be part of the deal, to avoid British industry undercutting EU competitors.\n\nMr Frost said such commitments would bind Britain to EU laws and standards in a way that is unprecedented in other free trade agreements.\n\n\u201cIt is hard to understand why the EU insists on an ideological approach which makes it more difficult to reach a mutually beneficial agreement. We very much need a change in EU approach for the next round beginning on June 1st. In order to facilitate those discussions, we intend to make public all the UK draft legal texts during next week so that the EU\u2019s member states and interested observers can see our approach in detail,\u201d he said.\n\nBoth sides agreed that there had been slight movement on the issue of fisheries, where each had begun with polar opposite positions, the EU advocating for a continuance of the status quo and Britain insisting it would reclaim exclusive rights for its fishing industry alone in its territorial waters.\n\nTalks on finding a compromise will resume in the next round of negotiations, which begin on June 1st.\n\nBritain will next week publish the draft legal texts it has shared with EU negotiators but not with member-state governments. It will also publish a document outlining how it plans to implement the Northern Ireland protocol.\n\n\u2018A bit tetchy\u2019\n\nA senior British official close to the negotiations said this week\u2019s talks were \u201ca bit tetchy at times\u201d, adding that Mr Barnier was doing a good job but was burdened with a negotiating mandate that was not negotiable with Britain.\n\n\u201cThe problem continues to be that the EU think that they can get a halfway house between what we\u2019re willing to see on so-called level playing field and what they\u2019re willing to see, what we\u2019re willing to live with on fisheries and what they\u2019re wanting to see. We tried to make clear from the start that there isn\u2019t a halfway house. You can\u2019t split the difference between areas where we control our own laws and that\u2019s a fundamental difficulty that the EU has not yet accepted,\u201d the official said.\n\nAfter weeks of stalemate and a tight negotiating timetable that was curtailed further by the coronavirus pandemic, calls have grown for Britain to request an extension to the transition period to give the talks more time, which survey data indicates has majority public support.\n\nThe British Irish chamber of commerce appealed to the government of prime minister Boris Johnson to buy time so that businesses were not burdened with tariffs and regulations while at their \u201cmost vulnerable\u201d.\n\nThe British government has insisted it will not ask for an extension, and last week cabinet minister Michael Gove said that tariffs were a \u201cprice\u201d London was willing to pay."} {"id": "1535948277_1536063113", "score": 4.0, "sentence1": "In Berlin gibt es den ersten best\u00e4tigten Fall einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. Die Gesamtzahl der best\u00e4tigten Infektionen in Deutschland liegt damit inzwischen bei mehr als 135.\n\nFrankfurt/Main. Die Lufthansa wird fl\u00fcgellahm: Wegen der Coronavirus-Epidemie streicht der Konzern nun auch Fl\u00fcge nach Italien, Hongkong und S\u00fcdkorea.\n\nDas Coronavirus holt die Lufthansa vom Himmel: Die Fluggesellschaft und ihre T\u00f6chter d\u00fcnnen nun auch ihre Flugangebote nach Italien und Asien stark aus. Beide Regionen sind von der Coronavirus-Epidemie massiv betroffen.\n\nAuch in Deutschland f\u00e4hrt die Fluggesellschaft ihr Programm deutlich zur\u00fcck, wie der Dax-Konzern am Montag in Frankfurt mitteilte: \u201eZudem werden die Frequenzen auf innerdeutschen Verbindungen von Frankfurt nach Berlin, M\u00fcnchen, Hamburg und Paderborn sowie von M\u00fcnchen nach Berlin, Hamburg, D\u00fcsseldorf, K\u00f6ln, Bremen und Hannover verringert.\u201c\n\nAuf den innerdeutschen Strecken geht es insbesondere um Verbindungen im Halbstundentakt zum Beispiel aus Frankfurt und M\u00fcnchen. Hintergrund sei die gesunkene Nachfrage, so ein Unternehmenssprecher: Die Lufthansa k\u00f6nnen nicht alle halbe Stunde mit sp\u00fcrbar leereren Maschinen fliegen.\n\nLufthansa-Airlines streichen Fl\u00fcge nach Italien, Hongkong und S\u00fcdkorea\n\nDie Lufthansa, aber auch die Gesellschaften Swiss und Austrian Airlines hatten ihre Fl\u00fcge auf das chinesische Festland bereits ausgesetzt. Die weiteren K\u00fcrzungen sind eine Reaktion auf die verst\u00e4rkte Ausbreitung des Virus. Die Konzern-Airlines, zu denen auch Eurowings und Brussels geh\u00f6ren, setzen im M\u00e4rz und April einen Teil ihrer geplanten Fl\u00fcge nach Italien, Hongkong und S\u00fcdkorea aus.\n\nFl\u00fcge nach Festland-China bleiben bis 24. April gestrichen, gleiches gilt f\u00fcr Verbindungen in die iranische Hauptstadt Teheran bis 30. April.\n\nSollte sich die Corona-Lage weiter versch\u00e4rfen, k\u00f6nnte der Konzern sein Angebot an Kurz- und Mittelstreckenfl\u00fcgen um bis zu ein Viertel k\u00fcrzen, hie\u00df es. Zudem blieben rechnerisch bis zu 23 Langstreckenflugzeuge am Boden. Die Lufthansa hat bereits ein Sparprogramm angek\u00fcndigt. Die Auswirkungen auf den Gewinn sei derzeit noch nicht absch\u00e4tzbar, hie\u00df es.\n\nDie Coronavirus-Epidemie \u2013 mehr zum Thema\n\nDas neuartige Coronavirus breitet sich auch in Deutschland immer mehr aus. Inzwischen haben fast alle Bundesl\u00e4nder Infektionsf\u00e4lle gemeldet. Lesen Sie alle neuen Entwicklungen in unserem News-Blog.\n\nViele Deutsche fragen sich: Werden wegen des Coronavirus\u2019 jetzt die Medikamente knapp? Oder: Wenn ich Kontaktperson bin \u2013 was bedeutet h\u00e4usliche Quarant\u00e4ne? Experten warnen, dass sich bis zu 70 Prozent der Bundesb\u00fcrger mit dem Virus infizieren werden. Neben den Fluggesellschaften sind auch andere Transportunternehmen besonders von den Folgen der Epidemie betroffen: So bereitet sich die Deutsche Bahn auf das Coronavirus vor. (dpa/max)", "sentence2": "Lufthansa and its subsidiaries are reducing flights to Italian and Asian destinations, the Frankfurt-based airline said on Monday, as the widening coronavirus epidemic continues to weigh on Europe.\n\n\u201cIn addition, the frequencies on internal German connections from Frankfurt to Berlin, Munich, Hamburg and Paderborn, and from Munich to Berlin, Hamburg, Dusseldorf, Cologne, Bremen and Hanover will be reduced,\u2019\u2019 Germany\u2019s largest airline said.\n\nLufthansa and its subsidiaries, Swiss and Austrian Airlines, have already cancelled all flights to and from Chinese mainland destinations.\n\nThe new move is a reaction to the spread of the virus and it affects flights scheduled for March and April to Italy, Hong Kong and South Korea.\n\nFlights to mainland China have been cancelled through April 24 and to Tehran through April 30.\n\n\u201cGermany\u2019s capital, Berlin, had confirmed its first case of the new coronavirus,\u2019\u2019 the city\u2019s Department for Health and Equality said on Sunday.\n\nReport says it is only one of the latest instances of the disease, which has spread from China since its discovery in December.\n\nThe patient is in isolation and is receiving medical treatment as authorities have begun to trace those who have had contact with the patient.\n\nIn France, the Paris Book Fair, the biggest annual event of the French publishing industry, was cancelled due to government restrictions on indoor events involving more than 5,000 people.\n\nOrganisers said the fair, which had been due to take place from March 20 to 23, usually got more than 160,000 visitors.\n\nIn the Nordic region, the number of reported coronavirus cases as at Monday was as follows: four in Denmark, six in Finland, three in Iceland, 19 in Norway and 14 in Sweden. (dpa/NAN)"} {"id": "1609947165_1581786243", "score": 3.0, "sentence1": "Protestierende Abgeordnete der Demokratiebewegung wurden von Sicherheitsleuten aus dem Geb\u00e4ude gezerrt, rivalisierende Lager lieferten sich Handgemenge\n\nDie Unterst\u00fctzer der Demokratiebewegung wollen ein Gesetz verhindern, das beleidigende \u00c4u\u00dferungen \u00fcber die chinesische Nationalhymne unter Strafe stellt. Foto: REUTERS/TYRONE SIU\n\nHongkong \u2013 Die politische Krise in Hongkong nimmt wieder an Fahrt auf: Im Parlament der chinesischen Sonderverwaltungszone gab es am Montag Zusammenst\u00f6\u00dfe, zugleich wurde eine Gruppe prominenter Demokratie-Aktivisten formell beschuldigt.\n\n\n\nVor Gericht erschienen am Montag unter anderen der Medienunternehmer Jimmy Lai sowie der fr\u00fchere Rechtsanwalt Martin Lee, der die Verfassung der Stadt mitausgearbeitet hatte. Zu den insgesamt 15 Beschuldigten z\u00e4hlen auch die Ex-Abgeordneten Margaret Ng, Albert Ho, Leung Kwok Hung, Au Nok Hin und der derzeitige Abgeordnete Leung Yiu Chung.\n\nAlle wurden beschuldigt, im vergangenen Sommer unrechtm\u00e4\u00dfige Versammlungen organisiert und daran teilgenommen zu haben. F\u00fcnf von ihnen wird zudem Aufwiegelung vorgeworfen, was mit bis zu f\u00fcnf Jahren Haft bestraft werden kann.\n\nEinige von ihnen nutzten das Verfahren vor Gericht, um Kritik an der Regierung zu \u00fcben. Auf die Frage des Richters, ob er die Vorw\u00fcrfe verstanden habe, rief der Aktivist Raphael Wong: \"Ich verstehe, dass dies eine politische Verfolgung ist.\"\n\nKritik von EU und Uno\n\nDie Festnahmen waren von Gro\u00dfbritannien, der EU und der Uno kritisiert worden. Hongkongs Regionalregierung argumentiert, die Polizei wende lediglich das Gesetz an. Peking lobt das Vorgehen der Beh\u00f6rden in der Sonderverwaltungszone. Am Montag kamen die Beschuldigten zun\u00e4chst auf Kaution frei.\n\nIm Parlamentsausschuss, der f\u00fcr die Pr\u00fcfung von Gesetzen zust\u00e4ndig ist, gab es am Montag derweil chaotische Szenen: Protestierende Abgeordnete der Demokratiebewegung wurden von Sicherheitsleuten aus dem Geb\u00e4ude gezerrt, rivalisierende Lager lieferten sich Handgemenge.\n\nEs war bereits das zweite Mal innerhalb von zwei Wochen, dass es zu derartigen Szenen im Parlament kam. Die Unterst\u00fctzer der Demokratiebewegung wollen ein Gesetz verhindern, das beleidigende \u00c4u\u00dferungen \u00fcber die chinesische Nationalhymne unter Strafe stellt.\n\nDer Ausschuss hat seit Oktober keinen Vorsitzenden mehr, wodurch keine Gesetzesvorhaben zur Abstimmung kommen. Die prodemokratische Opposition blockiert seit Monaten die Wahl eines neuen Vorsitzenden. Am Montag setzte das Peking-treue Lager einen eigenen Ausschussvorsitzenden ein, was das gegnerische Lager als Coup bezeichnete.\n\nSonderverwaltungszone\n\nIm vergangenen Jahr hatten Massenproteste f\u00fcr mehr Demokratie und Unabh\u00e4ngigkeit von Festlandchina die Finanzmetropole \u00fcber Monate ersch\u00fcttert. Die Proteste hatten sich ebenfalls an einem umstrittenen Gesetzesvorhaben entz\u00fcndet. Dieses sollte Auslieferungen an Festlandchina erm\u00f6glichen.\n\nGem\u00e4\u00df der Hongkonger Verfassung darf sich die Zentralregierung nicht in die Belange der Sonderverwaltungszone einmischen. Hongkongs Peking-treue Regierungschefin Carrie Lam hatte zu Jahresbeginn erkl\u00e4rt, sie wolle die Spaltung Hongkongs \u00fcberwinden; bisher tat sie aber wenig f\u00fcr einen Auss\u00f6hnungsprozess. (APA, 18.5.2020)", "sentence2": "US, UK condemn Hong Kong arrests of democracy advocates\n\nFormer pro-democracy lawmaker Martin Lee, 81-year-old, leaves a police station in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nFormer pro-democracy lawmaker Martin Lee, 81-year-old, second right, leaves a police station in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nFormer pro-democracy lawmaker Martin Lee, 81-year-old, second right, leaves a police station in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nFormer pro-democracy lawmaker Martin Lee, 81-year-old, center, leaves a police station in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nFormer pro-democracy lawmaker Martin Lee, 81-year-old, third right, leaves a police station in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nIn this Tuesday, Oct. 1, 2019, photo, from right, former pro-democracy lawmakers Yeung Sum, Leung Kwok-hung, Albert Ho, Lee Cheuk-yan attend a pro-democracy protest in Hong Kong. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday over unlawful protests allegedly held last year. Associated Press\n\nHong Kong media tycoon Jimmy Lai, center, who founded local newspaper Apple Daily, is arrested by police officers at his home in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nHong Kong media tycoon Jimmy Lai, center, who founded local newspaper Apple Daily, is arrested by police officers at his home in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nHong Kong media tycoon Jimmy Lai, center, who founded local newspaper Apple Daily, is arrested by police officers at his home in Hong Kong, Saturday, April 18, 2020. Hong Kong police arrested at least 14 pro-democracy lawmakers and activists on Saturday on charges of joining unlawful protests last year calling for reforms. Associated Press\n\nHONG KONG -- The United States condemned the arrests of at least 14 veteran pro-democracy activists in Hong Kong on charges of joining massive anti-government protests last year, saying the police action jeopardizes a high degree of autonomy guaranteed the southern Chinese city.\n\nAmong those arrested Saturday were 81-year-old activist and former lawmaker Martin Lee and democracy advocates Albert Ho, Lee Cheuk-yan and Au Nok-hin. Police also arrested media tycoon Jimmy Lai, who founded the local newspaper Apple Daily.\n\nThe sweeping crackdown amid a coronavirus pandemic is based on charges of unlawful assembly stemming from huge rallies against proposed China extradition legislation that exposed deep divisions between democracy-minded Hong Kongers and the Communist Party-ruled central government in Beijing.\n\nThe bill - which would have allowed the residents of the semi-autonomous Chinese territory to be sent to mainland to stand trial - has been withdrawn, but the protests continued for more than seven months, centered around demands for voting rights and an independent inquiry into police conduct.\n\nWhile the protests began peacefully, they increasingly descended into violence after demonstrators became frustrated with the government's response. They feel that Hong Kong leader Carrie Lam has ignored their demands and used the police to suppress them.\n\nU.S. Secretary of State Mike Pompeo in a statement condemned the arrests.\n\n'\u009cBeijing and its representatives in Hong Kong continue to take actions inconsistent with commitments made under the Sino-British Joint Declaration that include transparency, the rule of law, and guarantees that Hong Kong will continue to '\u0098enjoy a high degree of autonomy,'\" Pompeo said. He was referring to the 1997 handover of the former British colony to China, which promised the city would enjoy political freedoms not afforded mainland China.\n\nAttorney General William Barr also weighed in with a statement saying these events show how \"antithetical the values of the Chinese Communist Party are to those we share in Western liberal democracies. These actions - along with its malign influence activity and industrial espionage here in the United States - demonstrate once again that the Chinese Communist Party cannot be trusted.'\u009d\n\nBritain's Foreign Office also criticized the arrests, saying '\u009cthe right to peaceful protest is fundamental to Hong Kong's way of life and as such is protected in both the Joint Declaration and the Basic Law.'\u009d\n\nBeijing has accused the U.S. and other Western countries of instigating the protests and insists they're China's internal affairs.\n\nThe Office of the Commissioner of the Chinese Foreign Ministry in Hong Kong said police were enforcing the law against those suspected of organizing and participating in unauthorized assemblies, and foreign countries have no right to interfere, China's official Xinhua News Agency reported.\n\n'\u009cIt is completely wrong that the U.K. Foreign Office spokesperson has distorted the truth by painting unauthorized assemblies as '\u0098peaceful protests,' in a bid to whitewash, condone and exonerate the anti-China troublemakers in Hong Kong,\" the statement said.\n\nLai, Lee Cheuk-yan and Yeung Sum - a former lawmaker from the Democratic Party who was also arrested - were charged in February over their involvement in a rally on Aug. 31 last year.\n\nThe Hong Kong authorities had denied permission for most of the rallies and police increasingly used tear gas and pepper spray against demonstrators, arresting hundreds.\n\nThe League of Social Democrats wrote in a Facebook post on Saturday that its leaders were among those arrested, including chairman Raphael Wong. They were accused of participating in two unauthorized protests on Aug. 18 and Oct. 1 last year."} {"id": "1629069635_1627471539", "score": 2.0, "sentence1": "Fall Maddie McCann Keine Hinweise auf Zusammenhang mit vermisstem Ren\u00e9\n\nDer Verd\u00e4chtige im Fall der vermissten Maddie McCann hat wom\u00f6glich Straftaten an weiteren Kindern begangen. In einem Fall haben die Ermittler aber nun Zusammenh\u00e4nge dementiert.", "sentence2": "The father of a German boy who disappeared in the Algarve in 1996 claims police have told him they are re-opening his son's case, as fears grow that the Madeleine McCann suspect could be linked to this third missing child.\n\nSix-year-old Ren\u00e9 Hasee was on holiday with his family in Aljezur, 25 miles from Praia da Luz, when he vanished on June 21, 1996.\n\nThe schoolboy, from Elsdorf, had been running ahead of his mother and stepfather towards the sea during a walk on the beach.\n\nThey lost sight of him and his clothes were later found, with the authorities speculating that he drowned in a tragic accident.\n\nBut Ren\u00e9's father, Andreas Hasee, has now claimed that an investigator from the Federal Criminal Police Office in Germany called him this week for the first time in 20 years to reveal they were re-investigating his son's case.\n\nHe believes \"there could be a connection\" between his son's disappearance and that of Madeleine in Praia da Luz on May 3, 2007.\n\nThe prime suspect in the Madeleine case, 43-year-old Christian Br\u00fcckner, had moved from Germany to Praia da Luz in 1995 aged 18, and would have been 19 when Ren\u00e9 went missing.\n\nMr Hasee told The Telegraph: \"I find the two cases aren\u2019t that different at all. Madeleine was a sweet little girl and my son was a small, sweet boy, and he was also the same age. A whole lot about the two cases fits together.\n\n\"For me, it would be enough to learn that my son sunk in the Atlantic. But when I think that he maybe fell into the hands of a paedophile, I think \u2018god, what did he do with my child?\u2019 Then it's much worse, I believe.\n\n\"I found that what Madeleine's parents did, working with the British press to constantly remind everyone about it all the time, was good.\n\n\"It wasn\u2019t like that with my son in Germany. The authorities were not so active. For us we got nothing, zero - it was a tragic game.\"\n\nThe new development in Ren\u00e9's case comes after prosecutors re-opened the probe into the disappearance of German five-year-old Inga Gehricke, who vanished during a family outing in Saxony-Anhalt on May 2, 2015.\n\nPolice in Germany and the Metropolitan Police have declined to comment on whether Ren\u00e9's case is being linked to the investigation into Madeleine's disappearance."} {"id": "1607258874_1485540371", "score": 1.0, "sentence1": "\u2709 \u2709 \u2709Wir bekommen im Moment sehr viel Mails mit Videos und Links zu Webseiten mit Information \u00fcber die Aktuelle Geschehnisse.\n\nBitte vor dem senden schaut auf unsere Webseite ob der Artikel oder das Video nicht schon vorhanden sind. Ihr erspart uns damit viel Zeit.\n\nLeider ist es uns auch nicht M\u00f6glich alles zu ver\u00f6ffentlichen da zu viele Artikel schon in \u00e4hnlicher Weise erschienen publiziert wurden.\n\nDes weiteren k\u00f6nnen wir nicht mehr als Maximum 60 News pro Tag bearbeiten.\n\nNat\u00fcrlich sind wir weiterhin dankbar f\u00fcr eure Mitarbeit.\n\nWir haben einen zweiten Telegram-Kanal in dem ihr die M\u00f6glichkeit habt selber Infos zu Posten oder euch mit gleichgesinnten zu Unterhalten.\n\nuncut-news auf Telegram:\n\nGruppe: https://t.me/uncutnewsschweiz\n\n\n\nNur News und Infos: https://t.me/uncut_news\n\n\u270d \u2709 Postkasten: \u261b Du hast interessante Infos? Bis zur Ver\u00f6ffentlichung kann es 48 Stunden dauern. Danke\n\nMail an: uncut-news(at)gmx.ch", "sentence2": "The commander helped direct wars in Iraq, Syria, Lebanon and Yemen, and he became the face of Iran\u2019s efforts to build a regional bloc of Shiite power.\n\nRelated"} {"id": "1493195352_1524282016", "score": 1.0, "sentence1": "Kohleausstieg: Laschet fordert vor Kohle-Treffen Milliarden-Garantie des Bundes\n\nNordrhein-Westfalens Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet (CDU)\n\nhat eine Garantie des Bundes f\u00fcr die Zahlung der 40 Milliarden Euro an\n\nStrukturhilfen verlangt, die die vier Kohle-L\u00e4nder bis 2038 f\u00fcr den\n\nKohleausstieg erhalten sollen. \u201cDiejenigen, die Strukturwandel vor Ort\n\ngestalten, m\u00fcssen sich darauf verlassen k\u00f6nnen, dass die notwendigen\n\nzus\u00e4tzlichen Finanzmittel unstrittig zur Verf\u00fcgung stehen \u2013 langfristig,\n\nverbindlich und unabh\u00e4ngig von k\u00fcnftigen Wahlterminen\u201d, sagte Laschet der\n\nD\u00fcsseldorfer \u201cRheinischen Post\u201d (Montag). \u201cWir unterst\u00fctzen einen\n\nambitionierten Stilllegungspfad. Aber daf\u00fcr muss die Bundesregierung den\n\nRegionen endlich Planungssicherheit bei der Bew\u00e4ltigung des Strukturwandels\n\ngarantieren\u201d, sagte Laschet vor dem m\u00f6glicherweise entscheidenden Treffen der\n\nRegierungschefs der vier Kohle-L\u00e4nder am Mittwoch mit Bundeskanzlerin Angela\n\nMerkel (CDU). \u201cDies muss die Woche der Entscheidungen werden. Wir haben lange\n\nund hart an einem sozialvertr\u00e4glichen Kohleausstieg gearbeitet. Jetzt brauchen\n\ndie Besch\u00e4ftigten und die Menschen in der Region Klarheit\u201d, sagte Laschet.\n\nNordrhein-Westfalen sei bereit, beim Ausstieg aus der Kohleverstromung\n\nvoranzugehen. \u201cDer Westen kann und wird einen gro\u00dfen Beitrag f\u00fcr einen\n\nkraftvollen Schritt zu wirksamem Klimaschutz leisten\u201d, sagte Laschet. \u201cWir\n\nbrauchen ein Paket der Vernunft.\u201d\n\n\u201cSelbstverst\u00e4ndlich m\u00fcssen die Energieerzeuger f\u00fcr ihren Sonderbeitrag zur\n\nCO2-Reduktion entsch\u00e4digt sowie die energieintensiven Industrien bei uns im\n\nRheinland und an der Ruhr angemessene Kompensationen erhalten\u201d, sagte Laschet.\n\nGleichzeitig brauche man ein klares Signal f\u00fcr die betroffenen Arbeitnehmer.\n\n\u201cMit einem Anpassungsgeld, mit dem wir bereits bei der Steinkohle den Ausstieg\n\nerfolgreich und sozialvertr\u00e4glich gestaltet haben, sollen bei \u00e4lteren\n\nBesch\u00e4ftigten durch einen vorzeitigen Ruhestand entstehende Einbu\u00dfen beim\n\nRentenanspruch ausgeglichen werden.\u201d Darin sei er sich einig mit dem Chef der\n\nGewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis.\n\nwww.rp-online.de\n\nPressekontakt:\n\nRheinische Post\n\nRedaktion\n\nTelefon: (0211) 505-2627\n\nWeiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4489766\n\nOTS: Rheinische Post\n\nOriginal-Content von: Rheinische Post, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "BERLIN (REUTERS) - Senior German conservative lawmaker Norbert Roettgen has put himself forward as a surprise candidate to take over as leader of Chancellor Angela Merkel's Christian Democrats (CDU), further complicating the party's chaotic succession planning.\n\nLast week, Annegret-Kramp Karrenbauer, Merkel's protegee, threw the party into turmoil by saying she would not stand as chancellor in the next federal election, due by Oct. 2021, and announcing that she would give up the CDU party chair.\n\nRoettgen's unexpected move makes him the fourth contender for the post of party leader.\n\nHe has something of a national profile due to his role as head of the parliamentary foreign affairs committee but is not seen as a big hitter in the party. He also served as an environment minister under Merkel from 2009 to 2012.\n\nRoettgen has in the past been seen as someone who could work with the Greens, currently the second-biggest party in polls after the conservative bloc.\n\nIn a letter quoted by the regional newspaper Rheinische Post to outgoing CDU leader Kramp-Karrenbauer, Roettgen said the situation was \"so serious that it was about the future of the CDU and what that meant for the stability of Germany\".\n\nThe other CDU leadership contenders are Friedrich Merz, a former arch rival to Merkel who is an economic liberal, right-wing health minister Jens Spahn and Armin Laschet, premier of North Rhine-Westphalia, Germany's most populous state. A centrist, Laschet is seen as a continuity candidate.\n\nThe CDU leader is likely to be chancellor candidate for the conservative bloc but the Christian Social Union (CSU) - the Bavarian sister party to the CDU - could also put forward a candidate."} {"id": "1520909873_1586701361", "score": 2.0, "sentence1": "Die Liberalen werfen Altmaier Unt\u00e4tigkeit vor. Das Virus bedrohe die Lieferketten vieler deutscher Unternehmen, doch bislang fehlten die Antworten.\n\nDie FDP fordert konkrete Ma\u00dfnahmen des Wirtschaftsministers. (Foto: Reuters) Peter Altmaier\n\nBerlin FDP-Fraktionsvize Michael Theurer hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) aufgefordert, einen Krisengipfel zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Gipfels einzuberufen. \u201eDie wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus k\u00f6nnen schnell in die Milliarden gehen\u201c, sagte Theurer dem Handelsblatt.\n\nDie Industrieproduktion sei genauso betroffen wie Tourismus und Handel. Als Konsequenz forderte Peter Altmaier auf, so schnell wie m\u00f6glich einen Gipfel mit der Wirtschaft einzuberufen. \u201eBei dem Treffen sollen Fakten gesichert, Ma\u00dfnahmen diskutiert werden, um gegebenenfalls aktiv zu werden\u201c, sagte er.\n\nTheurer warf Altmaier Unt\u00e4tigkeit vor. \u201eDas Wirtschaftsministerium befindet sich offensichtlich im Tiefschlaf. Wir brauchen neben den notwendigen und priorit\u00e4ren Gesundheitsma\u00dfen auch einen wirtschaftspolitischen Plan\u201c, fordert Theurer. Laut der Unternehmensberatung Kearney belasten die durch das Coronavirus verursachten Zwangspausen in vielen chinesischen Unternehmen die Lieferketten im weltweiten Handel. Kann die Epidemie nicht rasch einged\u00e4mmt werden, drohen Lieferschwierigkeiten auch f\u00fcr deutsche Unternehmen.\n\nDie Forderung kommt vor dem Hintergrund einer sich abschw\u00e4chenden Wirtschaft. Laut dem Statistischen Bundesamt vom Freitag tritt die deutsche Wirtschaft auf der Stelle. In den letzten drei Monaten 2019 wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegen\u00fcber dem Vorquartal nicht mehr.\n\nDie wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus sind laut \u00d6konomen noch nicht absehbar. Doch je l\u00e4nger der wichtige Wirtschaftsmarkt in Mitleidenschaft gezogen wird, umso schwieriger k\u00f6nnte die Lage werden. Die deutsche Industrie ist auch auf chinesische Vorleistungen angewiesen. Bislang hat das Bundeswirtschaftsministerium nach Kenntnissen des Handelsblatts keine Ma\u00dfnahmen zur Abfederung m\u00f6glicher Auswirkungen gepr\u00fcft.\n\nMehr: Alle aktuellen Entwicklungen zur Coronavirus-Epidemie finden Sie in unserem Newsblog.", "sentence2": "A split has emerged within the German cabinet as to whether its forthcoming national hydrogen strategy should exclusively support green hydrogen produced from renewable energy or include so-called 'blue hydrogen' produced from fossil fuels with the carbon captured and stored.\n\nWith billions of euros in subsidies at stake, the decision could have a massive impact in driving down the cost of either technology through economies of scale.\n\nThe conflict goes beyond party affiliations, and pits powerful economics and energy minister Peter Altmaier from Merkel\u2019s Christian Democrats (CDU) against both his CDU colleague Anja Karliczek, the science minister, and environment minister Svenja Schulze from the Social Democrats (SPD).\n\n\u201cThe future belongs to green hydrogen alone,\u201d Karliczek said in an interview to the weekend edition of business newspaper Handelsblatt, which the ministry deemed important enough to publish as the main item on the frontpage of its website.\n\nEnvironment minister Schulze when presenting a Power-to-X action programme last year also stressed that only green hydrogen must be used to reach a positive climate effect.\n\nEven transport minister Andreas Scheuer from the Christian Social Union (CSU), the CDU\u2019s Bavarian sister party, over the weekend spoke out in favour of hydrogen in transport (for lorries, buses, or trains) that is exclusively made from green hydrogen \u2013 although Scheuer\u2019s eco-credentials otherwise are blurry. The minister continues to defend diesel cars and is strictly against a speed limit on Germany\u2019s Autobahns, although the measure would reduce emissions.\n\nIn his draft national hydrogen strategy \u2014 which also mulls holding special tenders for offshore wind farms dedicated at the production of hydrogen \u2014 Altmaier explicitly included fossil-based hydrogen linked to carbon capture and storage (CCS).\n\n\u201cIn order to be able to achieve a rapid market ramp-up of hydrogen technologies for the decarbonisation of various areas of application, CO 2 -neutral (\"blue\") hydrogen will also have to play a role, above all for economic reasons,\u201d the draft seen by Recharge states.\n\nAccording to Handlesblatt, Norwegian oil major Equinor has been lobbying Berlin for months in favour of blue hydrogen derived from its natural gas.\n\nHowever, while green hydrogen production is a zero-carbon technology, blue H2 production is not. A maximum of 95% of the carbon can be captured when producing hydrogen from natural gas, and that is only when using the more expensive autothermal reforming (ATR) method, which is more expensive than the far more common steam methane reforming (SMR) process. There are also scientific doubts as to whether CO 2 stored in underground reservoirs will stay there forever, or what geological processes the technology could trigger.\n\nBesides, it is questionable whether building up a massive CCS infrastructure including specified vessels and pipelines to transport the climate-killing CO 2 would be worthwhile.\n\n\u201cWith the National Hydrogen Strategy we should think green, global and big,\u201d Karliczek said in the interview.\n\n\u201cWe must not get bogged down with blue hydrogen and should instead concentrate on the question of how we can make green hydrogen successful and where we can get green hydrogen from.\u201d\n\nIt is unclear whether the little-known science minister or environment minister Schulze will be able to change the mind of Altmaier, who is a close confidant of Chancellor Angela Merkel and in charge of the main lines of Germany\u2019s Energiewende \u2014 its transition from nuclear and fossil fuel to renewable energy.\n\nLike Altmaier, Karliczek believes that Germany won\u2019t be able to meet all its future hydrogen needs through domestic production alone, and thinks the country will have to import most of it from abroad.\n\nThe government is already exploring opportunities for hydrogen production and the resulting supply chains in West African countries such as Ghana, the science minister said.\n\nThe economics and energy ministry couldn\u2019t tell Recharge when the draft of the hydrogen strategy will be voted on in the cabinet, nor whether Altmaier would be willing to compromise on the green v blue hydrogen question.\n\nAn environment ministry press official said negotiations between the ministries were ongoing, and stressed minister Schulze favours the use of green hydrogen in difficult-to-decarbonise industries such as steel making and chemicals over its use in transport.\n\nVoting on the hydrogen strategy as early as by the end of this month - as minister Altmaier hopes for - may be too ambitious, the press official thinks, but like the economics ministry couldn't tell either when the proposal would go to the cabinet.\n\nUPDATES to add environment ministry comment"} {"id": "1557727369_1550432724", "score": 2.0, "sentence1": "Im Nordwesten Laufend erreichen uns neue Nachrichten zur Ausbreitung des Coronavirus. Da ist es gar nicht so einfach, den \u00dcberblick zu behalten. Damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf dem Stand der Dinge bleiben, fasst unsere Redaktion nun jeden Abend die wichtigsten Nachrichten vom Tage f\u00fcr Sie zusammen.\n\nDas sind die wichtigsten Nachrichten rund um das Coronavirus vom Dienstag:\n\n\u0095 Die Olympischen Spiele in Tokio werden wegen der Corona-Pandemie ins Jahr 2021 verschoben. Darauf einigten sich das Internationale Olympische Komitee und die japanischen Gastgeber am Dienstag, wie das IOC mitteilte. Japans Ministerpr\u00e4sident Shinzo Abe sei mit dem Vorschlag des IOC \u201ehundertprozentig\u201c einverstanden gewesen\u201c, sagte IOC-Pr\u00e4sident Thomas Bach nach einer Telefonkonferenz mit Abe und anderen Verantwortlichen der Tokio-Spiele.\n\nLiveblog Zum Coronavirus Fu\u00dfball-Bundesliga soll bis Ende April ruhen\n\n\u0095 Die Zahl der Kontaktpersonen in Quarant\u00e4ne ist in Oldenburg sprunghaft gestiegen. W\u00e4hrend es am Montag noch 153 Personen waren, sind nach Angaben der Stadtverwaltung am Dienstag 275 Personen unter Beobachtung. Nach Informationen der NWZ geht der sprunghafte Anstieg der Kontaktpersonen auf einen Corona-Fall in einer Oldenburger Hausarztpraxis zur\u00fcck. Dutzende Patienten des Hausarztes m\u00fcssen nun unter Beobachtung.\n\n\u0095 Wegen der Corona-Krise m\u00fcssen derzeit viele Polizisten in Niedersachsen zu Hause bleiben. Zwar seien bisher nur sehr wenige Beamtinnen und Beamte nachweislich infiziert, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Dienstag. Allerdings w\u00fcrden sie schon beim geringsten Verdacht, dass sie sich angesteckt haben k\u00f6nnten, nach Hause geschickt. Eine genaue Zahl nannte der Sprecher allerdings nicht.\n\n\u0095 Bei der Lieferung von sechs Millionen Schutzmasken nach Deutschland gegen eine weitere Verbreitung von Corona-Infektionen hat es eine Panne gegeben. Die Masken der Schutzstufe FFP2 seien auf einem Flughafen in Kenia \u201espurlos verschwunden\u201c, berichtete der Spiegel am Dienstag. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums sagte, der Vorgang werde untersucht.\n\nNordwest-Liveblog Zum Coronavirus Niedersachsen plant Milliarden-Hilfspaket \u2013 Antr\u00e4ge ab Mittwoch\n\n\u0095 Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) plant wegen der Corona-Pandemie eine Absage der Abiturpr\u00fcfungen im Land. Sie werde dem Kabinett am Mittwoch einen entsprechenden Beschlussvorschlag vorlegen, sagte Prien am Dienstag. Auch die Pr\u00fcfungen zum ersten allgemeinbildenden und zum mittleren Schulabschluss sollen in diesem Schuljahr nicht abgenommen werden.\n\n\u0095 Die Arbeitgeber in Deutschland m\u00fcssen im Fall einer finanziellen Notlage wegen der Corona-Krise zun\u00e4chst keine Sozialversicherungsbeitr\u00e4ge abf\u00fchren. Auf Antrag des Arbeitgebers k\u00f6nnen die Beitr\u00e4ge stattdessen bis Mai gestundet werden, wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag in Berlin aus Kreisen der Sozialversicherungstr\u00e4ger erfuhr.\n\n\u0095 Bei Volkswagen sollen wegen der Lieferprobleme und Absatzeinbr\u00fcche in der Corona-Krise rund 80.000 Besch\u00e4ftigte in Deutschland in Kurzarbeit gehen. Dies verlautete am Dienstag aus Konzernkreisen. Das Unternehmen hat die deutschen und europ\u00e4ischen Werke sowie weitere Standorte in Amerika und Russland derzeit vor\u00fcbergehend geschlossen oder plant dies in K\u00fcrze.", "sentence2": "The very spectre of coronavirus appears to have no infectious effect on the Olympics Games, which are supposed to take place in Tokyo in July this year. The Olympic flame-lighting ceremony was successfully solemnised in a traditional fashion at its inception place in Greece. It will soon reach Japan where the start of four months-long relays will take place.\n\nThis developed East Asian-Pacific nation first held the Olympics in the year 1964. It hosted the Winter Olympics at Sapporo in the year 1972, and subsequently in the year 1998, hosted the Nagano Winter Olympics. The flame lighting ceremony has shown the world that even Uncle Sam\u2019s (aka the US\u2019) indication to postpone the global exhibition of the long-period sporting event has no effect and would surely be organised from 24th July this year.\n\nDespite downsising of the torch arrival ceremony, IOC President Thomas Bach said that this had reaffirmed our solid commitment to holding the Games in Tokyo. The Olympics started way back in 776 BC in ancient Greece.\n\nWhat deeply agonises Olympics game organisers is that if the big occasion is postponed, it will hurt the sentiments of 80,000 unpaid volunteers who desire to be a part of Olympics, hitting the sponsors of the game, and disappoint 15,000 athletes. Hotels payments and airlines expenses will also get affected, and there\u2019ll be a loss of $1 billion (\u00a3793 million) in ticket sales, as per a news report. It holds an extremely important factor on part of the organising committee.\n\nWhat must also be seen is the year-long chart of the sporting event, which disallows postponement. Meanwhile, addressing the media, Japanese minister Ms Seiko Hashimoto said in Tokyo that the IOC and the Organising Committee has no intention to cancel the games at all.\n\nIt is certainly not wartime, but the spread of coronavirus. Factually, the Olympics have been cancelled five times in the past. In the year 1916, the Summer Olympics, scheduled to be held at Berlin in Germany, were cancelled owing to the First World War. Afterwards, it was in the year 1940, when the Second World War broke out, that the Olympics had not taken place, Further, in the year 1944, the London Olympics were suspended. It was the year 1980 when the US boycotted the games, which were later boycotted by Russia in the year of 1984."} {"id": "1487692374_1498348908", "score": 1.0, "sentence1": "Die Marktschw\u00e4che erstreckte sich am Montag auf ganz Europa und auch auf den breiten Markt. Der MDax der mittelgrossen deutschen Werte gab um 1,56 Prozent auf 28 008,48 Punkte nach. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx fiel um etwa 1 Prozent.\n\nNach der T\u00f6tung des iranischen Generals Ghassem Soleimani in Bagdad hat das irakische Parlament die Regierung am Sonntag aufgefordert, ausl\u00e4ndische Truppen aus dem Land zu verweisen. F\u00fcr den Fall eines feindseligen Rauswurfs von 5000 im Irak stationierten US-Soldaten drohte US-Pr\u00e4sident Donald Trump dem bisherigen US-Verb\u00fcndeten mit Sanktionen \"wie nie zuvor\". Auch den Iran warnte er erneut vor Racheakten.\n\n\"Die Zuspitzung des Konflikts l\u00e4sst die Risikoaversion an den Finanzm\u00e4rkten schon wieder ansteigen\", schrieb Devisenanalystin Antje Praefcke von der Commerzbank in einem Kommentar. Laut den Experten des Bankhauses Metzler verkompliziert eine Truppen-Ausweisung im Irak die Lage weiter. Sie betonten, die Eskalation habe an den M\u00e4rkten eine Flucht in sichere Anlageh\u00e4fen zur Folge. Diese trieb Anleger heraus aus Aktien und hinein in Staatsanleihen.\n\nAuch der \u00d6lpreis wurde am Montag aus Sorge vor Lieferengp\u00e4ssen weiter nach oben getrieben. Wie schon am vergangenen Freitag st\u00fctzte dies die europ\u00e4ischen \u00d6lwerte, Fluglinien dagegen wurden erneut vom bef\u00fcrchteten Anstieg der Treibstoffkosten belastet. Die Aktien der Lufthansa fielen um 2,7 Prozent auf ein Tief seit Mitte Oktober.\n\nAllgemein tendierten Anleger dazu, Aktien aus konjunkturempfindlicheren Branchen abzustossen. Die Titel des Chipherstellers Infineon fielen um 3 Prozent, jene des Chemiekonzerns Covestro waren mit einem etwa 5-prozentigen Abschlag das Dax-Schlusslicht. Der deutsche Leitindex blieb ganz ohne Gewinner.\n\nNach der ruhigen Zeit rund den Jahreswechsel mehrten sich zudem wieder die Analystenstimmen. Im MDax entwickelten sich die Papiere von Telefonica Deutschland nach einer Kaufempfehlung der HSBC-Analysten mit einem Kursplus von einem halben Prozent immerhin freundlich. Analyst Christian Fangmann rechnet damit, dass die Gesch\u00e4fte des O2-Netzinhabers in diesem Jahr wieder an Schwung gewinnen.\n\nMetro dagegen litten im MDax mit minus 5,2 Prozent unter einem negativen Votum der Bernstein-Experten. Analyst Bruno Monteyne kritisierte in seiner Studie eine strukturell schwache Aufstellung des Handelskonzerns. Erstmals seit einem Jahr n\u00e4herte sich die Aktie am Montag wieder der 13-Euro-Marke.\n\nDer Euro hat sich am Montag etwas von seinen Verlusten in der vergangenen Woche erholt. Die Gemeinschaftsw\u00e4hrung kostete zuletzt 1,1199 US-Dollar. Die Europ\u00e4ische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1147 Dollar festgesetzt.\n\nAm Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei minus 0,30 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,03 Prozent auf 144,19 Punkte. Der Bund-Future gab knapp um 0,01 Prozent auf 172,30 Punkte nach./tih/mis\n\n--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---\n\n(AWP)", "sentence2": "U.S. President, Donald Trump, on Saturday said that Iran\u2019s Supreme Leader Ayatollah Ali Khamenei \u201cshould be very careful\u201d about what he says.\n\n\u201cThe so-called \u2018Supreme Leader\u2019 of Iran, who has not been so Supreme lately, had some nasty things to say about the United States and Europe.\n\n\u201cTheir economy is crashing, and their people are suffering. He should be very careful with his words!,\u201d Trump said on Twitter.\n\nThe US and Iran have been on a warpath since Qasem Soleimani, the head of Iran\u2019s Islamic Revolutionary Guards Corps\u2019 (IRGC) elite Quds Force, was killed in a U.S. drone strike in Baghdad.\n\nThe strike also killed Abu Mahdi al-Muhandis, the deputy commander of the Iran-backed militias in Iraq known as the Popular Mobilization Forces.\n\nKhamenei has repeatedly threatened the US with retaliation.\n\nAfter Soleimani\u2019s killing, he said: \u201cAll friends \u2013 & enemies \u2013 know that Jihad of Resistance will continue with more motivation & definite victory awaits the fighters on this blessed path.\n\n\u201cThe loss of our dear General is bitter. The continuing fight & ultimate victory will be more bitter for the murderers & criminals\u201d."} {"id": "1513847991_1514298232", "score": 4.0, "sentence1": "Tragen Sie mit Hinweisen zu diesem Artikel bei oder melden Sie uns Fehler .\n\nBei einem schweren Bahnunfall in Norditalien sind am Donnerstag zwei Lokf\u00fchrer ums Leben gekommen, als die Lok vom Rest des Zuges abriss. Ausserdem wurden 31 Menschen bei dem Ungl\u00fcck des Hochgeschwindigkeitszuges auf der Strecke zwischen Mailand und Bologna verletzt, wie die Beh\u00f6rden mitteilten.\n\nNach ersten Ermittlungen entgleiste gegen 5.30 Uhr der Triebwagen. Dabei d\u00fcrfte eine falsch gestellte Weiche eine Rolle gespielt haben, sagte Staatsanwalt Domenico Chiaro am Abend in Lodi.\n\nAls weitere m\u00f6gliche Aspekte, die untersucht w\u00fcrden, nannte er Wartungsarbeiten und menschliches Versagen. \u00abWenn die Weiche geradeaus gestellt gewesen w\u00e4re, w\u00e4re der Zug nicht entgleist\u00bb, sagte Chiaro vor der Presse. Aber noch sei keine endg\u00fcltige Bewertung der Hintergr\u00fcnde m\u00f6glich.\n\n\u00abIch dachte, ich w\u00e4re tot\u00bb\n\n\u00abIch dachte, ich w\u00e4re tot\u00bb, sagte ein 21-j\u00e4hriger \u00dcberlebender aus einem Spital in Piacenza der Zeitung \u00abLiberta\u00bb. \u00abIch habe meine Augen zugemacht und gebetet.\u00bb Der Zug sei vor seiner Entgleisung \u00absehr schnell\u00bb gefahren \u2013 \u00abvielleicht 300 Stundenkilometer\u00bb, sagte der Mann. Dann habe er einen \u00abheftigen Stoss\u00bb gesp\u00fcrt und \u00abwirklich lautes Get\u00f6se\u00bb geh\u00f6rt.\n\nDie Passagiere h\u00e4tten sich festgeklammert, um nicht zu st\u00fcrzen. Dann h\u00e4tten sie zun\u00e4chst auf Hilfe gewartet, sich schliesslich aber selbst durch ein Loch im Zug in Sicherheit gebracht.\n\n#Lodi, incidente treno alta velocit\u00e0. Squadre #vigilidelfuoco al lavoro, accertata una vittima, segnalato un disperso #6febbraio aggiornamento ore 7:30 pic.twitter.com/2cqmIlS09j \u2014 Vigili del Fuoco (@emergenzavvf) February 6, 2020\n\nAn der Unfallstelle in der N\u00e4he von Casal Pusterlengo s\u00fcd\u00f6stlich von Mailand lagen Tr\u00fcmmer weit verstreut. Helfer sagten, es h\u00e4tte noch viel schlimmer ausgehen k\u00f6nnen, wenn mehr Reisende im Zug gesessen h\u00e4tten. Die Strecke ist eine viel genutzte Verbindung in Richtung S\u00fcden. Nach den Worten des Pr\u00e4fekts der Provinz Lodi, Marcello Cardona, waren so fr\u00fch morgens nur etwas mehr als 30 Menschen an Bord. Der Ungl\u00fcckszug fuhr nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa mit etwa 290 Kilometern pro Stunde auf gerader Strecke.\n\n\u00abDer ganze Zug hat einen Ruck gemacht. Dann hat sich die Lok gel\u00f6st und ist in eine andere Richtung weitergefahren\u00bb, berichtete eine Reisende nach Angaben von Ansa. Ausser ihr h\u00e4tten zwei weitere Passagiere bei ihr im Wagen gesessen. \u00abWir hatten Gl\u00fcck, wunderbar.\u00bb\n\nDer Triebwagen des \u00abFrecciarossa\u00bb (Roter Pfeil) mit der Nummer 9595 stiess, so hiess es, kurz nach der Trennung gegen ein Objekt auf einem anderen Gleis, raste weiter in ein Bahn-Geb\u00e4ude und blieb erst danach liegen. Die restlichen Wagen seien alleine weitergefahren, bis der erste Waggon entgleiste, umkippte und ebenfalls liegenblieb.\n\nAn den Schienen sei am Vorabend gearbeitet worden, hiess es. Cardona warnte, es sei zu fr\u00fch, einen Zusammenhang zwischen den Reparaturarbeiten und dem Unfall herzustellen. Schliesslich gebe es st\u00e4ndig Wartungsarbeiten an Schienen. Italiens Regierungschef Giuseppe Conte sagte in Rom, er sei \u00abzutiefst traurig\u00bb \u00fcber den Tod der Bahnarbeiter. Zur Ungl\u00fccksursache k\u00f6nne er noch nichts sagen.\n\nStaatsanwaltschaft und Polizei in der Lombardei nahmen Untersuchungen zur Unfallursache auf. Die Verletzten wurden in Spit\u00e4ler gebracht. Einige von ihnen erlitten den Angaben zufolge schwerere Verletzungen. Die Beh\u00f6rden teilten jedoch mit, niemand sei in Lebensgefahr. Mehrere Betroffene konnten die Hospit\u00e4ler noch am selben Tag verlassen. Die Strecke wurde zeitweise gesperrt. Es kam zu Zugversp\u00e4tungen. (red/sda)", "sentence2": "LODI: Two rail workers were killed and about 30 people injured on Thursday when a high-speed train derailed before dawn near Milan in northern Italy, authorities said.\n\nThe crash occurred just after 5.30am near the town of Lodi, about 50 km south of Milan.\n\n\u201cIt was a serious accident that had a tragic end with the death of two rail workers\u201d aboard the train, Lodi Prefect Marcello Cardona told reporters, who added that an investigation was underway.\n\nCardona said none of the injuries suffered were life-threatening and all casualties had been taken to hospital. The Lombardy region\u2019s health department put the number of injured at 31.\n\n\u201cIt could have been a lot worse,\u201c Cardona said, adding that there were only 33 people on board the train. Only one person was in the first car and two people in the second when the accident occurred, he said.\n\n\u201cI thought I was dead,\u201c a survivor told local newspaper Liberta from hospital in Piacenza where he was being treated for minor injuries. \u201cI closed my eyes and prayed.\u201d\n\n\u201cThe train was going very fast, perhaps 300 kph,\u201c said the unnamed man in his 20s.\n\n\u201cSuddenly, I felt a violent blow. A really loud roar,\u201c said the man who was travelling with a friend in the second carriage.\n\n\u201cWe held hands tightly to avoid falling. The wagon overturned and while waiting for help we went out through a hole to save ourselves,\u201c he said, adding that they were stuck on the crashed train for 15 minutes.\n\nThe interior minister has been informed and the prosecutor was already at the scene of the accident, the cause of which was unknown, he said. Two helicopters, hundreds of firemen, police and other authorities descended on the open farmland area outside of Lodi.\n\n\u201cWe are greatly saddened by the two deaths, the two rail workers, and we express our solidarity with the families,\u201c said Prime Minister Giuseppe Conte.\n\n\u201cWe can\u2019t yet say anything\u201d about the cause of the crash, he told journalists in Rome.\n\nRipped metal\n\nThe Milan-Salerno train was en route to Bologna when it came off the tracks before dawn.\n\nVideo images showed ripped metal at the front of the first car, where the engine separated from the train. The first car was flipped on its side and appeared to be still attached to the rest of the train.\n\nThe engine car could be seen resting on its side on the other side of a nearby railway building several dozen metres away.\n\nAccording to initial findings reported by the media, the engine went off the rails and struck a freight wagon on a parallel track before hitting the building.\n\nItalian media reported that work had been done on the track on Wednesday night, but Cardona said it was premature to jump to conclusions on a link between that work and the accident.\n\n\u201cLine maintenance is done continually and it\u2019s much too early to associate the accident to maintenance,\u201c he said.\n\nItaly\u2019s last serious train accident occurred in January 2018, when three women died and about 100 passengers were injured when a packed train derailed near Milan due to poor track maintenance.\n\nManagers and employees of Italy\u2019s state railway, RFI, as well as two former members of the national railway safety agency were charged with negligent homicide and other crimes. - AFP"} {"id": "1562038681_1567751006", "score": 4.0, "sentence1": "Am Samstagabend wird der pl\u00f6tzliche Tod von Finanzminister Sch\u00e4fer bekannt. Politiker aller Parteien zeigen sich ersch\u00fcttert. Sch\u00e4fer habe sich gro\u00dfe Sorgen \u00fcber die Coronakrise gemacht, deutet Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier an.\n\nThomas Sch\u00e4fer ist tot\n\nDer hessische Finanzminister und CDU-Politiker soll sich das Leben genommen haben\n\nDie Politik reagiert geschockt\n\nUpdate vom 29.03.2020, 12.57 Uhr: Hessens Finanzminister Thomas Sch\u00e4fer (CDU) hat sich nach den Worten von Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier (CDU) gro\u00dfe Sorgen um die Bew\u00e4ltigung der Coronakrise gemacht. \u201eGro\u00dfe Sorgen vor allen Dingen darum, ob es gelingen k\u00f6nne, die riesigen Erwartungen in der Bev\u00f6lkerung, insbesondere der finanziellen Hilfen, zu erf\u00fcllen\u201c, sagte Hessens sichtlich ersch\u00fctterter Regierungschef am Sonntag.\n\n\u201eIch muss davon ausgehen, dass ihn diese Sorgen erdr\u00fcckt haben. Er fand offensichtlich keinen Ausweg mehr. Er war verzweifelt und ging von uns. Das ersch\u00fcttert uns, das ersch\u00fcttert mich.\u201c\n\nErmittler gehen davon aus, dass sich der 54-j\u00e4hrige Sch\u00e4fer das Leben genommen hat. Volker Bouffier sagte zum Tod seines langj\u00e4hrigen politischen Weggef\u00e4hrten: \u201eWir sind geschockt, wir sind fassungslos, und wir sind vor allen Dingen unendlich traurig.\u201c\n\nSch\u00e4fer habe als exzellenter Fachmann \u00fcber die Grenzen Hessens hinaus h\u00f6chste Anerkennung und Vertrauen erfahren. \u201eGerade ihn h\u00e4tten wir in einer so schweren Zeit besonders gebraucht\u201c, sagte Bouffier mit Blick auf die Coronakrise.\n\n\u201eDie gr\u00f6\u00dfte Herausforderung unseres Landes, sie erfordert Besonnenheit und Tatkraft. F\u00fcr beides stand auch Dr. Thomas Sch\u00e4fer.\u201c Er habe bis zuletzt daran gearbeitet, diese Krise organisatorisch und finanziell zu bew\u00e4ltigen.\n\nThomas Sch\u00e4fer ist tot - Trauer und Best\u00fcrzung in Hessen\n\nErstmeldung, 29.03.2020, 08.14 Uhr: Wiesbaden - Der hessische Finanzminister Thomas Sch\u00e4fer ist v\u00f6llig \u00fcberraschend gestorben. Die Leiche des CDU-Politikers wurde am Samstag an einer Bahnstrecke gefunden. Ermittler gehen davon aus, dass sich der 54-J\u00e4hrige das Leben nahm. Die Landespolitik reagierte geschockt und tief best\u00fcrzt \u00fcber den Tod Sch\u00e4fers, der auch als Nachfolger von Hessens Ministerpr\u00e4sident Volker Bouffier (CDU) gehandelt wurde.\n\nBouffier selbst will sich am Sonntagmittag (12.00) Uhr mit einem Statement - wegen der Coronakrise per Videoschalte - zum tragischen Tod von Sch\u00e4fer \u00e4u\u00dfern. In einer ersten Reaktion am Samstagabend hatte der Regierungschef gesagt: \u201eWir sind alle geschockt und k\u00f6nnen es kaum glauben, dass Thomas Sch\u00e4fer so pl\u00f6tzlich und unerwartet zu Tode gekommen ist.\u201c\n\nThomas Sch\u00e4fer ist tot - So reagieren Wegbegleiter\n\nMan m\u00fcsse den Tod Sch\u00e4fers jetzt verarbeiten und trauere mit seiner Familie. \u201eUnser aufrichtiges Beileid gilt daher zuerst seinen engsten Angeh\u00f6rigen, und wir w\u00fcnschen ihnen f\u00fcr diese schwere Zeit Kraft und St\u00e4rke.\u201c\n\nDie Nachricht vom pl\u00f6tzlichen Tod von Thomas Sch\u00e4fer hat mich, hat uns alle in der CDU schockiert. Sie trifft uns und macht uns traurig und fassungslos. Jetzt sind alle unsere Gedanken und Gebete bei seiner Familie. \u2014 A. Kramp-Karrenbauer (@akk) March 28, 2020\n\n\u00c4hnlich \u00e4u\u00dferte sich CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer: \u201eDie Nachricht vom pl\u00f6tzlichen Tod von Thomas Sch\u00e4fer hat mich, hat uns alle in der CDU schockiert. Sie trifft uns und macht uns traurig und fassungslos\u201c, schrieb sie auf Twitter.\n\nWir sind fassungslos. Die CDU Hessen trauert um Dr. Thomas Sch\u00e4fer. Mit Best\u00fcrzung haben wir die Nachricht seines pl\u00f6tzlichen und unerwarteten Todes vernommen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angeh\u00f6rigen. pic.twitter.com/G7WAj8znTN \u2014 CDU Hessen (@cdu_hessen) March 28, 2020\n\nAuch die hessischen Gr\u00fcnen trauern um den CDU-Politiker. \u201eThomas Sch\u00e4fer wie wir ihn erlebten, sch\u00e4tzten und mochten: Ein Mensch mitten im Leben, voller Tatendrang, klug, humorvoll und fr\u00f6hlich\u201c, sagte Landtagsfraktionschef Mathias Wagner am Sonntag. \u201eWir werden Thomas Sch\u00e4fer vermissen, als Mensch und als \u00fcberaus kompetenten und umsichtigen Politiker\u201c, sagte Wagner. Gedanken und Mitgef\u00fchl seien bei Sch\u00e4fers Familie und seinen Angeh\u00f6rigen.\n\nThomas Sch\u00e4fer: Landespolitiker und Finanzexperte\n\nSch\u00e4fer war mehr als zwei Jahrzehnte in der hessischen Landespolitik aktiv, seit dem Jahr 2010 war er auf dem Posten des Finanzministers. In seinem Amt hatte der Finanzexperte auch bundesweit auf sich aufmerksam gemacht. Er hinterl\u00e4sst seine Frau und zwei Kinder.\n\nAm Samstagvormittag war an einer Bahnstrecke bei Hochheim eine Leiche entdeckt worden. Nach Angaben von Staatsanwaltschaft Wiesbaden und Polizeipr\u00e4sidium Westhessen wurde umfangreich ermittelt - bis feststand, dass es sich um die Leiche Sch\u00e4fers handelte.\n\nDer Tod von Hessens Finanzminister Dr. Thomas Sch\u00e4fer l\u00e4sst uns mit Entsetzen und geschockt zur\u00fcck. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Angeh\u00f6rigen und der Familie Thomas Sch\u00e4fers. Ihnen gilt unser aufrichtiges Beileid. #Hessen #HLT \u2014 Linksfraktion Hessen (@LinkeLTGHessen) March 28, 2020\n\nDie Parteien im hessischen Landtag zeigten sich tief ersch\u00fcttert \u00fcber den Tod des CDU-Politikers. \u201eIch kenne wenige Pers\u00f6nlichkeiten, die so standfest, interessant und zuverl\u00e4ssig waren wie Thomas Sch\u00e4fer\u201c, sagte Landtagspr\u00e4sident Boris Rhein. \u201eSchon jetzt fehlt er! Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, Politik ohne ihn zu gestalten.\u201c\n\nThomas Sch\u00e4fer: Beileidsbekundungen und Trauer\n\nWissenschaftsministerin Angela Dorn und Sozialminister Kai Klose - beide gr\u00fcne Kabinettskollegen Sch\u00e4fers - ver\u00f6ffentlichen Bilder von Trauerkerzen in den sozialen Medien.\n\nThomas Sch\u00e4fer ist tot \u2013 Sein Leben in Bildern Zur Fotostrecke\n\nAuch Vertreter der Oppositionsparteien \u00e4u\u00dferten sich fassungslos und dr\u00fcckten ihr Beileid f\u00fcr die Familie und die Hinterbliebenen aus. Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im hessische Landtag, Janine Wissler, schrieb auf Twitter: \u201eIch bin best\u00fcrzt und fassungslos \u00fcber diese schreckliche Nachricht. Mein Beileid und mein Mitgef\u00fchl gilt seiner Familie.\u201c\n\nIch bin best\u00fcrzt und fassungslos \u00fcber diese schreckliche Nachricht. Mein Beileid und mein Mitgef\u00fchl gilt seiner Familie. https://t.co/AdpGK3ql62 \u2014 Janine Wissler (@Janine_Wissler) March 28, 2020\n\nTrauer um Thomas Sch\u00e4fer: \u201eFassungslos und best\u00fcrzt\u201c\n\nHessens SPD-Landtagsfraktionschefin und -Landesvorsitzende Nancy Faeser schrieb auf Twitter, sie sei fassungslos und tief best\u00fcrzt. \u201eMein tief empfundenes Mitgef\u00fchl gilt in dieser schweren Zeit seiner Familie.\u201c\n\n\u201eMit Thomas Sch\u00e4fer verlieren wir einen klugen, menschlichen, humorvollen und kompetenten Kollegen. Er war eine der pr\u00e4genden Pers\u00f6nlichkeiten der hessischen Landespolitik des letzten Jahrzehnts\u201c, teilten Hessens FDP-Landtagsfraktionschef Ren\u00e9 Rock und FDP-Landeschef Stefan Ruppert gemeinsam mit.\n\nHilfe bei Depressionen oder suizidalen Gedanken\n\nHolen Sie sich Hilfe, wenn Sie Depressionen oder suizidale Gedanken haben! Zum Beispiel, ganz unkompliziert, bei der Telefonseelsorge unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 oder bei anderen Beratungsstellen.", "sentence2": "German state finance minister Thomas Sch\u00e4fer found dead\n\n29.03.2020\n\nPolice suspect Thomas Sch\u00e4fer died by suicide after his body was found on train tracks near Wiesbaden. He was the finance minister for the state of Hesse, where Germany's financial center Frankfurt lies.\n\nThe body of a man identified as Thomas Sch\u00e4fer, the finance minister of the German state of Hesse, was found on a high-speed train line in the town of Hochheim between Frankfurt and Mainz, police confirmed Saturday.\n\nThe presence of a body on the tracks was first reported by witnesses to paramedics, who were unable to initially identify the remains due to the extent of the injuries.\n\nInvestigators said an investigation on the scene confirmed the identity of the man as Sch\u00e4fer and that the death was likely a suicide. Police did not immediately release further details of the case.\n\nThe politician apparently left a note before taking his own life, German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung reported, citing sources close to the investigation. The note, according to the report, referenced Sch\u00e4fer's reasons for his apparent suicide.\n\nAccording to media in the state of Hesse, the 54-year-old regularly appeared in public in recent days, for example, to inform the public about financial assistance during the coronavirus crisis.\n\nSch\u00e4fer had \"considerable worries\" over COVID-19\n\nSch\u00e4fer was a member of Chancellor Angela Merkel's center-right Christian Democrats (CDU). He had been active in Hessian state politics for more than two decades and was finance minister for almost 10 years.\n\nGermany's financial capital, Frankfurt, lies in Hesse and is the state's biggest city.\n\nSch\u00e4fer had been widely expected to succeed state premier, Volker Bouffier, if he decided not to stand for re-election in 2023.\n\nIn a statement, Bouffier said that the state's leadership has received the news with \"sadness and disbelief.\"\n\nBouffier also said that Sch\u00e4fer had been living under considerable worry and stress because of the current COVID-19 pandemic.\n\n\"His main concern was whether he could manage to fulfill the huge expectations of the population, especially in terms of financial aid,\" Bouffier said on Sunday. \"He clearly couldn't see any way out. He was desperate, and so he left us. That has shocked us, has shocked me.\"\n\n\"Our sincere condolences go to his closest relatives,\" he added.\n\nOutgoing CDU chief Annegret Kramp-Karrenbauer said Sch\u00e4fer's sudden death \"shocked me, shocked all of us\" in the party. \"It has hit us and left us sad and stunned,\" she wrote on Twitter.\n\nOne of the candidates to succeed Kramp-Karrenbauer as leader of the party, Friedrich Merz, and possible successor to Merkel as chancellor wrote on Twitter about his shock at the death.\n\n\"News about the sudden death of Thomas Sch\u00e4fer has deeply shaken me,\" Merz wrote on Twitter. \"As a person and politician he was one of our best \u2013 this is a difficult loss. We will mourn him with his wife and children.\"\n\nLawmakers from other parties also paid tribute to Sch\u00e4fer.\n\nLeft party member of the Bundestag Fabio De Masi wrote on Twitter \"We often no longer recognize politicians as people or the burdens they carry away from politics.\"\n\nGreen politician Kordula Schulz-Asch wrote \"I am stunned by the death of Thomas Sch\u00e4fer. My deepest condolences and thoughts to his family at this time.\"\n\nSch\u00e4fer leaves behind a wife and two children.\n\nIf you are suffering from serious emotional strain or suicidal thoughts, do not hesitate to seek professional help. You can find information on where to find such help, no matter where you live in the world, at this website: https://www.befrienders.org/\n\nWesley Rahn"} {"id": "1584843305_1612640043", "score": 2.0, "sentence1": "Doku \u00fcber Basketball-Star Michael Jordan : Ein letztes T\u00e4nzchen\n\nDie von Basketball-Fans hei\u00df ersehnte ESPN-Doku \u00fcber Michael Jordan l\u00e4uft an \u2013 und zeigt einen Superstar, der auch fies sein konnte.\n\n\u201eThat was god disguised as Michael Jordan\u201c, sagt Larry Bird und sch\u00fcttelt ungl\u00e4ubig l\u00e4chelnd den Kopf. Er erz\u00e4hlt von einem jungen Michael Jordan, der 1986 gegen seine Boston Celtics unglaubliche 63 Punkte erzielt hat \u2013 der Rekord f\u00fcr ein NBA-Playoffspiel. Dieser Satz, den Bird in der am Montag erstmals auf Netflix ausgestrahlten ESPN-Dokumentation \u201eThe Last Dance\u201c sagt, wirkt nicht anma\u00dfend.\n\nDer Gottvergleich muss f\u00fcr jeden Basketballfan folgerichtig klingen. Immerhin handelt es sich bei der Doku um die Neuerz\u00e4hlung einer allen Fans wohl bekannten Heldengeschichte. Die Chicago Bulls dominieren die amerikanische Profiliga in den 1990er Jahren und gewinnen sechs Titel in sieben Jahren. Angef\u00fchrt werden sie von einem pathologisch erfolgss\u00fcchtigen Ausnahmetalent, das nicht verlieren kann. Michael Jordans individuelle Brillanz und sein un\u00fcbertroffener Teamerfolg sind bis heute das Ma\u00df aller Dinge im amerikanischen Profisport.\n\nDie 10-teilige Doku-Serie bietet einen Anlass, dem \u201eBesten aller Zeiten\u201c wieder geb\u00fchrend zu huldigen. Seit \u00fcber einem Jahr wird die Vorfreude in den US-Medien gesch\u00fcrt. Von \u201enie zuvor Gesehenem\u201c und einem \u201eganz anderen Jordan\u201c ist da die Rede gewesen; die Doku verarbeitet 10.000 Stunden Videomaterial aus der Saison 1997/98, das bis dato unter Verschluss gehalten wurde. Die Aussicht auf intime Aufnahmen aus der Kabine und aus dem Training versetzt Basketball-Nerds weltweit in Aufregung.\n\nF\u00fcr genau diese J\u00fcnger von His Airness ist die Doku auch gemacht. Sie gleichen Fans von Fantasy-Trilogien, denen die Ver\u00f6ffentlichung von Bonusszenen einen Anlass gibt, ihren Lieblingsfilm zum hundertsten Mal anzuschauen. Denn die ersten beiden Folgen der Serie lassen vermuten, dass das neue Material keine andere Geschichte erz\u00e4hlen wird. Die Doku erneuert eine Legende und frischt den Mythos um Air Jordan im kollektiven Basketballged\u00e4chtnis auf. Die Anfangsszene der Doku ist bezeichnend: Vor dem ersten Heimspiel der so dramatischen letzten Saison spricht der Star der Chicago Bulls in der dritten Person zu seinen Fans. \u201eErinnert ihr euch, als sie 1984 Michael Jordan nach Chicago holten?\u201c\n\nKrampfiger Ehrgeiz\n\nOder k\u00f6nnten wir doch ein anderes Gesicht unseres Helden pr\u00e4sentiert bekommen? Nicht zuletzt war es Jordan selber, der das omin\u00f6se Videomaterial bis 2016 unter Verschluss hielt. Die Erz\u00e4hlung vom Superhelden Michael Jordan ist kompliziert, denn er war nie der g\u00fctige und bescheidene Star mit Vorbildfunktion. Zu seiner Erfolgsgeschichte geh\u00f6rten genauso ein arroganter Individualismus, ein krampfhaft r\u00fccksichtsloser Ehrgeiz wie sein Killerinstinkt. Dieser \u201eb\u00f6se\u201c Mike kommt auch in \u201eThe Last Dance\u201c zum Vorschein.\n\nDie Bulls verlieren: Jordan ist nicht ansprechbar und stiert manisch ins Nichts. Im Training: Jordan schreit zornig seine alternden Mitspieler an. Nach dem Spiel: Jordan zieht \u00fcber die Figur des untersetzten und unbeliebten Managers der Chicago Bulls, Jerry Krause, her. Trotzdem vermitteln die ersten zwei Folgen der Dokumentation eher das Bild eines Michael Jordan, der, von fehlbaren Menschen umgeben, sich nicht zu schade ist, alles N\u00f6tige zu tun, um zu gewinnen. Immerhin ist die Ausgangssituation seiner letzten Saison in Chicago denkbar schlecht.\n\nSeine Mitspieler sind mittlerweile nicht mehr wettbewerbsf\u00e4hig, die Verantwortlichen der Bulls wollen das Team aufl\u00f6sen und lassen wegen privater Streitigkeiten jegliche Professionalit\u00e4t vermissen. Selbst Jordans Co-Star Scottie Pippen boykottiert das Team, denn er f\u00fchlt sich nicht ausreichend wertgesch\u00e4tzt. Dass radikale Methoden n\u00f6tig sind, um trotz der widrigen Umst\u00e4nde die gewohnte sportliche Dominanz zu zelebrieren, wird genauso klar wie der Fakt, dass nur Michael Jordan wissen kann, wie diese Methoden auszusehen haben. Jordan ist nicht nahbar, es ist auch die Unerreichbarkeit des getriebenen Ausnahmek\u00f6nners, die ihn zu einer Legende macht.\n\nEs bleibt abzuwarten, wie der Regisseur (Jason Hehir) die Ambivalenz dieser Heldengeschichte in den weiteren acht Episoden darstellen wird. Ist unser Gott ein Arschloch? Oder noch interessanter: Ist das \u00fcberhaupt wichtig, wenn man sechs Titel gewinnt? Michael Jordan f\u00fcr seinen Teil prophezeit in einem Interview, nachdem er die Doku geschaut hat: \u201eYou\u2019re gonna think I\u2019m a horrible guy.\u201c", "sentence2": "Former Chicago Bulls great Michael Jordan has not necessarily made many friends since his hit documentary \u201cThe Last Dance\u201d was released on ESPN last month.\n\nThe miniseries takes a behind-the-scenes look at the 1997-98 Chicago Bulls and their run to a sixth title with Jordan leading the charge.\n\nFormer teammate Horace Grant has already called Jordan out for being a \u201cliar\u201d and a \u201csnitch.\u201d\n\nIt now looks like Jordan\u2019s top running partner with the Bulls is not too happy, either. According to David Kaplan of ESPN 1000 in Chicago, Scottie Pippen is \u201cso angry\u201d at Jordan over how he was portrayed in the documentary. He is said to be \u201cbeyond livid.\u201d"} {"id": "1579084663_1580653925", "score": 4.0, "sentence1": "Gr\u00fcnheide\n\nDer US-Elektroautobauer Tesla wird nach Angaben der Brandenburger Landesregierung den Antrag f\u00fcr die Genehmigung der geplanten ersten Fabrik in Europa \u00fcberarbeiten. Dort seien wesentliche Dinge ge\u00e4ndert im Design der Anlage, so dass damit auch ein deutlich reduzierter Wasserbedarf angemeldet werde, sagte Wirtschaftsminister J\u00f6rg Steinbach ( SPD) am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags in Potsdam. \u201eDamit wird es sogar zu einer erneuten Offenlegung der Unterlagen kommen.\u201c Sie sollen in Gr\u00fcnheide und Frankfurt (Oder) ausgelegt werden. Tesla will in Gr\u00fcnheide nahe Berlin ab 2021 E-Autos herstellen.\n\nKritiker sehen die \u00f6ffentliche Versorgung mit Trinkwasser mit der Ansiedlung von Tesla in Gr\u00fcnheide im Kreis Oder-Spree in Gefahr. Das Unternehmen hatte allerdings bereits erkl\u00e4rt, den Verbrauch senken zu wollen. Gegen das Vorhaben gingen rund 360 Einw\u00e4nde ein. Ein Antrag zur Er\u00f6rterung der Kritik wurde wegen der Corona-Krise verschoben. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Steinbach sagte, es solle in jedem Fall eine \u00f6ffentliche Anh\u00f6rung geben.\n\nAnzeige\n\nDer Minister geht davon aus, dass der neue Antrag von Tesla die Chance f\u00fcr eine abschlie\u00dfende umweltrechtliche Genehmigung erh\u00f6hen wird. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg habe in seinem Urteil zur erlaubten vorzeitigen Rodung bereits eine wahrscheinliche Genehmigung attestiert, sagte Steinbach. Der ver\u00e4nderte Antrag werde dies positiv ver\u00e4ndern.\n\nWeitere MAZ+ Artikel\n\nDas OVG hatte im Februar die Eilantr\u00e4ge zweier Umweltverb\u00e4nde zur\u00fcckgewiesen. Die abschlie\u00dfende Genehmigung \u00fcber das Bundesimmissionsschutzrecht werde aus seiner Sicht erst ab Oktober im Bereich des M\u00f6glichen sein, sagte der Minister. Falls der Bau nicht genehmigt werde, m\u00fcsse Tesla auf eigenes Risiko vorgenommene Schritte zur\u00fcckbauen: \u201eDann haben sie Pech gehabt.\u201c\n\nTesla will ab Sommer 2021 in Gr\u00fcnheide in Brandenburg in seiner ersten Fabrik in Europa rund 500 000 Elektroautos im Jahr bauen.\n\nUmweltsch\u00fctzer sehen beim Bau der Fabrik auch das Grundwasser gef\u00e4hrdet. Die Betankung von Baufahrzeugen auf dem Tesla-Gel\u00e4nde f\u00e4nde direkt \u00fcber dem Erdreich ohne die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzma\u00dfnahmen statt, kritisierte die B\u00fcrgerinitiative gegen die Gigafactory Gr\u00fcnheide am Dienstag. Das Umweltministerium teilte dazu am Abend mit, die zust\u00e4ndigen Beh\u00f6rden pr\u00fcften die Einhaltung der Bestimmungen.\n\nLesen Sie auch\n\nVon RND/dpa", "sentence2": "According to the Brandenburg state government, Tesla must revise the application for approval of the planned first Gigafactory in Europe. This also means that the documents will be made public again.\n\nIn the new application, \u201cessential things\u201d have been changed, said Minister of Economics J\u00f6rg Steinbach on Wednesday at the state parliament\u2019s economic committee in Potsdam. \u201cThis will even lead to a renewed disclosure of the documents,\u201d meaning a public display. So far, a total of 360 objections have been received against the construction project.\n\nOne of the objections concerns the expected water demand of the plant. This had caused criticism; some residents and experts even saw the public drinking water supply in the Oder-Spree district in danger. The Strausberg-Erkner water board (WSE) had also warned of water shortages. Elon Musk had even joined the discussion about the registered water demand via Twitter and called the amount listed in the documents a theoretical maximum value. On most days, the factory\u2019s water requirements would be significantly lower.\n\nTo realise lower water consumption, technical procedures would be changed, it was said in Potsdam. This, in turn, would affect the construction of the plant, which would result in a change in the permit. And since the changes in the applications are far-reaching, the state of Brandenburg has decided to disclose them again.\n\nAccording to his statements, the Minister of Economics Steinbach assumes that the new application will increase the chances for a permit. The Higher Administrative Court of Berlin-Brandenburg had already certified a \u201cprobable approval\u201d for the previous application with high water demand in its ruling on permitted early clearing. According to Steinbach, a final permit will probably only be \u201cwithin the realm of possibility from October on\u201d.\n\nBecause of the new date for the approval (after all, only about three quarters of a year before the planned start of production in summer 2021), Sebastian Walter, the parliamentary group leader of Brandenburg and economic policy spokesman of the Left Party, told he local broadcaster RBB: \u201cI now have justified doubts about the schedule.\n\nEven if, according to RBB, construction work in Gr\u00fcnheide is currently suspended (the pillar foundations for the foundation are not included in the original plans), Tesla will hardly be able to wait until the final approval in October. The company will probably try to continue working with provisional permits. If the construction is not approved, according to Steinbach, Tesla will have to dismantle any steps taken at its own risk: \u201cThen they\u2019re out of luck.\u201d\n\nlr-online.de, rbb24.de, tagesspiegel.de (all in German)"} {"id": "1500815956_1528306710", "score": 4.0, "sentence1": "Der japanische Autohersteller Mitsubishi steht unter dem Verdacht, Diesel-K\u00e4ufer mit illegalen Abschalteinrichtungen betrogen zu haben.\n\nBei einer Razzia in vier Bundesl\u00e4ndern durchsuchten Ermittler am Dienstag Gesch\u00e4ftsr\u00e4ume der deutschen Mitsubishi-Niederlassung, einer Tochtergesellschaft und zwei gro\u00dfer Zulieferer. Der Zulieferkonzern Continental best\u00e4tigte in Hannover Informationen der \u201eWirtschaftswoche\u201c, dass das Unternehmen als Zeuge in dem Verfahren gef\u00fchrt wird.\n\nEs geht laut Mitteilung der Frankfurter Justiz um den Vorwurf des Betruges mit illegalen Abschalteinrichtungen bei Vierzylinder-Diesel-Fahrzeugen mit den Abgasnormen Euro 5 und 6. Diese sollen m\u00f6glicherweise erkennen, ob sich das Fahrzeug auf einem Pr\u00fcfstand befindet. Die Grenzwerte insbesondere f\u00fcr Stickoxide w\u00fcrden dann zwar auf dem Pr\u00fcfstand, nicht jedoch im Realbetrieb eingehalten.\n\nInsgesamt seien zehn Objekte in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Bayern durchsucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt mit.\n\nMitsubishi best\u00e4tigte die Durchsuchungen\n\nNeben der Mitsubishi-Deutschlandzentrale in Friedberg/Hessen gab es Eins\u00e4tze in Frankfurt am Main, im Main-Taunus-Kreis, im Landkreis Darmstadt-Dieburg, in Hannover, in Regensburg, im Kreis Freising und im Kreis Heinsberg. Dort sollten Beweismittel gewonnen werden. Die Durchsuchungen dauerten am Nachmittag noch an.\n\nDie Ermittler forderten K\u00e4ufer von Mitsubishi-Dieselfahrzeugen auf, sich als Zeugen zur Verf\u00fcgung zu stellen. Sie sollten Kaufvertrag sowie Fahrzeugschein und -brief mit zu einer \u00f6rtlichen Polizeidienststelle bringen.\n\nDort k\u00f6nnten sie auch Strafanzeige stellen. Betroffen sind Dieselfahrzeuge mit 1,6 Litern Hubraum ab September 2015 und mit 2,2-Liter-Maschinen ab November 2012. Bei einem erh\u00e4rteten Verdacht drohen den Kunden laut Justiz Fahrverbote und sogar die Stilllegung ihrer Fahrzeuge.\n\nMitsubishi best\u00e4tigte die Durchsuchungen. Inhaltlich \u00e4u\u00dferte sich die Importgesellschaft zun\u00e4chst nicht. Das eng mit Nissan und Renault verbundene Unternehmen hatte bereits im Jahr 2016 Manipulationen bei Abgasmessungen einger\u00e4umt. Allerdings ging es damals um Benziner, die nicht nach Deutschland geliefert worden seien.\n\n\u00dcber 30 Milliarden Euro Kosten f\u00fcr juristische Verfahren\n\nContinental ist nach Bosch global der zweitgr\u00f6\u00dfte Autozulieferer. Der Dax-Konzern aus Hannover baut seine Strukturen und Angebote derzeit stark in Richtung Elektronik, Sensorik, Elektromobilit\u00e4t und Software um. Seine Antriebssparte hat aber beispielsweise auch Techniken zur Abgasnachbehandlung und Katalysatoren im Programm. Ebenso liefert das Unternehmen Kunden aus der Autoindustrie Bauteile zur Einspritzung von Harnstoff-L\u00f6sungen (\u201eAdBlue\u201c) zu, mit denen die Stickoxide im Abgasstrom reduziert werden sollen.\n\nPrinzipiell ist die Erkennung einer Pr\u00fcfstandssituation durch eine Software in der Motorsteuerung nicht unzul\u00e4ssig. Nur so k\u00f6nnen etwa bestimmte Fahrzeug-Diagnoseprogramme ablaufen. Solche Funktionen d\u00fcrfen jedoch nicht dazu missbraucht werden, dass umgekehrt im Nicht-Testmodus \u2013 also auf der Stra\u00dfe \u2013 automatisch deutlich h\u00f6here Schadstoffwerte zugelassen werden. Die Abgasnachbehandlung darf nicht so eingestellt sein, dass die Reinigung entgegen den offiziellen Schadstoffwert-Angaben grunds\u00e4tzlich heruntergefahren wird.\n\nDie Entdeckung einer Software zur gezielten T\u00e4uschung \u00fcber die tats\u00e4chlichen Abgaswerte auf der Stra\u00dfe hatte im September 2015 zum VW-Dieselskandals gef\u00fchrt. US-Beh\u00f6rden und Wissenschaftler hatten damals herausgefunden, dass die Abgasreinigung vieler Dieselmodelle von Volkswagen nur auf dem Pr\u00fcfstand voll aktiviert war.\n\nDieser Betrug st\u00fcrzte den Konzern in eine tiefe Krise, bis heute verbuchte VW mehr als 30 Milliarden Euro an Kosten f\u00fcr juristische Verfahren. Auch mit Blick auf andere Hersteller wurden Zweifel laut, ob m\u00f6glicherweise Manipulationsprogramme zum Einsatz kamen. (dpa)\n\nEine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times\n\nWer hat die Weltherrschaft? Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Immer klarer wird, dass die Geschichte der Menschheit nicht so ablief, wie sie heutzutage gelehrt wird. Das Buch \u201eWie der Teufel die Welt beherrscht\u201c gibt die lange gesuchten Antworten.\n\n\u201eKapitalismus abschaffen\u201c? \u201eWohnungsgesellschaften enteignen\u201c? Familie aufl\u00f6sen? Keinen Wohlstand und keine Kinder mehr wegen des Klimas? Fr\u00fchsexualisierung? Solche Gedanken sind in Politik, Medien und Kultur popul\u00e4rer denn je. Im Kern dr\u00fccken sie genau das aus, was einst schon Karl Marx und seine Anh\u00e4nger der gesamten Menschheit aufzwingen wollten.\n\nDer Kommunismus hat im 20. Jahrhundert hunderte Millionen Menschen physisch vernichtet, heute zielt er auf ihre Seelen. Bei vielen Menschen blieb gl\u00fccklicherweise die der menschlichen Natur innewohnende G\u00fcte erhalten \u2013 was den Menschen die Chance gibt, sich vom Einfluss des \u201eGespenst des Kommunismus\u201c zu befreien.\n\nHier weitere Informationen und Leseproben.\n\nFoto: Epoch Times Ein Buch f\u00fcr alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: \u201eWie der Teufel die Welt beherrscht\u201c \u2013 Das Kapitel 16 beinhaltet das Thema \u201e\u00d6ko\u201c und tr\u00e4gt den Titel: \u201ePseudoreligion \u00d6kologismus \u2013 Der Kommunismus hinter dem Umweltschutz\u201c.\n\nISBN Band 1: 978-3-9810462-1-2, Band 2: 978-3-9810462-2-9, Band 3: 978-3-9810462-3-6, Drei B\u00e4nde 1-3: 978-3-9810462-6-7. Einzeln kostet jeder Band 19,90 Euro (zzgl. 2,70 Euro Versandkosten), alle drei B\u00e4nde gemeinsam sind im Moment noch zum Sonderpreis von 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands) zu erwerben. Das Buch hat insgesamt 1008 Seiten und \u00fcber 1200 Stichworte im Indexverzeichnis.\n\nBestellm\u00f6glichkeiten: Das dreib\u00e4ndige Buch ist sofort erh\u00e4ltlich in unserem neuen Online-Buch-Shop, bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times \u2013 Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]\n\nDas Buch gibt es auch als E-Book und als H\u00f6rbuch\n\nDas E-Book gibt es in den Formaten PDF, EPUB oder MOBI. Das H\u00f6rbuch bieten wir im MP3-Format zum Download an. Einzeln kostet jeder Band 17,90 Euro, alle drei B\u00e4nde sind im Moment noch zum Sonderpreis von 43,00 Euro zu erwerben. E-Books und H\u00f6rb\u00fccher sind in unserem neuen Online-Buch-Shop oder direkt beim Verlag der Epoch Times bestellbar \u2013 Tel: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]", "sentence2": "German prosecutors on Tuesday launched raids on Mitsubishi's German subsidiary as well as several automotive suppliers across the country as part of an investigation into Mitsubishi's alleged use of devices designed to cheat on emissions tests for two types of engines.\n\nFrankfurt authorities said they had opened a fraud investigation against executives at \"an international car group, a subsidiary of an international car dealership and two international car suppliers.\"\n\nRead more: Going Electric: A road trip through Germany\n\nWatch video 01:36 Share Koreans seek Mitsubishi assets Send Facebook google+ Whatsapp Tumblr linkedin stumble Digg reddit Newsvine Permalink https://p.dw.com/p/3Mdol Koreans seek Mitsubishi compensation\n\nA total of 10 commercial properties in North Rhine-Westphalia, Hesse, Lower Saxony and Bavaria were searched. Three of the properties raided belonged to automotive supplier Continental, which is listed as a witness in the case.\n\nThe investigation is focusing on Mitsubishi diesel vehicles with 1.6- and 2.2-liter engines that adhere to Germany's highest Euro 5 and Euro 6 ratings, for meeting certain environmental standards.\n\nRead more: Stuttgart to introduce diesel driving ban in 2019\n\nProsecutors said in a statement that \"there is a suspicion that the engines are equipped with a so-called shutdown device\" that makes the emissions appear lower than they actually are.\n\nThe Japanese automobile manufacturer is also part of a business alliance with Renault and Nissan.\n\nRead more: Carlos Ghosn claims put a spotlight on Japan's legal system\n\nThe raids are the latest instance in an ongoing set of scandals \u2014 dubbed Dieselgate \u2014 over emissions cheating. In 2015, Volkswagen admitted to installing software in 11 million diesel-fuelled vehicles to pass emissions tests. The devices allowed the vehicles to emit up to 40 times the legal limit of nitrogen oxide.\n\nThe probe is a first for Mitsubishi with regard to emissions cheating. However, in 2016, the carmaker admitted to publishing exaggerated mileage ratings for car models that it sold in Japan.\n\nWatch video 01:35 Share Volkswagen appears in court in Germany Send Facebook google+ Whatsapp Tumblr linkedin stumble Digg reddit Newsvine Permalink https://p.dw.com/p/3QVcM Volkswagen appears in court in Germany\n\nEvery evening, DW sends out a selection of the day's news and features. Sign up here.\n\nlc/ng (AFP, dpa, Reuters)"} {"id": "1565134675_1609425656", "score": 3.0, "sentence1": "Der Lufthansa-Konzern will in der Coronakrise rund zwei Drittel seiner weltweit Besch\u00e4ftigten in die Kurzarbeit schicken. Ein Unternehmenssprecher best\u00e4tigte am Mittwoch in Frankfurt, dass die Sozialleistung in verschiedenen L\u00e4ndern f\u00fcr insgesamt 87.000 Mitarbeiter beantragt worden ist. Je nach Gesellschaft und Unternehmensteil gilt das teils r\u00fcckwirkend mit 1. M\u00e4rz, in der Masse aber ab April.\n\nDer gr\u00f6\u00dfte Luftverkehrskonzern Europas besch\u00e4ftigte 2019 rund 135.000 Personen. Betroffen von der Kurzarbeit seien s\u00e4mtliche Airlines und Tochtergesellschaften in Deutschland, \u00d6sterreich, Schweiz und Belgien. Zu den bereits bekannten rund 27.000 Kurzarbeitern bei der deutschen Kerngesellschaft Lufthansa kommen weitere gro\u00dfe Bl\u00f6cke bei der Swiss (9.500) und der Austrian Airlines/AUA (7.000) dazu. Auch bei der belgischen Brussels Airlines, der Lufthansa Technik oder der Catering-Tochter LSG f\u00e4llt massiv Arbeit weg. Bei den Piloten der Lufthansa steht eine Einigung mit der Vereinigung Cockpit noch aus.\n\nMit der Anmeldung zur Kurzarbeit ist noch nichts zum tats\u00e4chlichen Umfang entschieden. Dies reiche je nach Arbeitsplatz vom Totalausfall der Arbeit bis hin zu nur geringen Stundenreduzierungen, sagte der Sprecher. Zur H\u00f6he der Leistungen durch die Arbeitsagentur machte er keine Angaben. In Deutschland erhalten Betroffene f\u00fcr die ausgefallene Arbeit 60 Prozent bis 67 Prozent des Nettoentgelts. Lufthansa hat beim Bodenpersonal und den Flugbegleitern eine Aufstockung auf bis zu 90 Prozent zugesagt.\n\nDie Antr\u00e4ge sind zun\u00e4chst bis Ende August gestellt, ohne dass es bisher konkrete Planungen zur Wiederaufnahme des kompletten Flugbetriebs gebe. Wegen der Corona-Pandemie stellt der Konzern rund 700 seiner 760 Flugzeuge ab und bietet nur noch rund 5 Prozent seiner sonstigen Verkehrsleistung an.\n\nQuelle: Apa/Dpa", "sentence2": "FILE PHOTO: Planes of German carrier Lufthansa are parked on a closed runway at the airport in Frankfurt, Germany, March 23, 2020, as the spread of the coronavirus disease (COVID-19) continues. REUTERS/Kai Pfaffenbach\n\nVIENNA (Reuters) - Pilots at Austrian Airlines (AUA) (LHAG.DE) are prepared to accept an up to 43% cut of their salaries until 2023 to help reduce costs, an offer comparable to that of their colleagues at parent Lufthansa, the AUA works council said.\n\nTogether with flight attendants, AUA\u2019s 3,900 on-board staff are offering a savings contribution of more than 200 million euros ($216 million) in total, it said.\n\nLufthansa is negotiating a 9 billion euro bailout with Germany\u2019s government and the governments in Austria and Belgium, where it also operates carriers.\n\nAirlines are grappling with the impact of the coronavirus pandemic and expect a protracted travel slump in its wake.\n\nAUA has applied for 767 million euros in state aid.\n\nIn Switzerland, parliament has already backed a 1.275 billion Swiss franc ($1.31 billion) package in loan guarantees for Lufthansa units Swiss and Edelweiss.\n\nAUA employs 7,000 staff in Austria, and all of them currently work reduced hours.\n\nSome 150-200 AUA pilots will leave the carrier by 2022 due to expiring contracts, and negotiations about part-time work and temporary leaves are ongoing, said Rainer Stratberger, a member of the works council."} {"id": "1563000887_1572296688", "score": 1.0, "sentence1": "Das neuartige Coronavirus stammte laut amerikanischen Gesundheitsexperten nicht aus einem Fischmarkt in der zentralchinesischen Stadt Wuhan. Damit wird den rassistischen \u00c4u\u00dferungen und dreckigen L\u00fcgen des US-Pr\u00e4sidenten Donald Trump widersprochen, der behauptete, das Virus sei ein \u00abchinesisches Virus\u00bb.\n\nLaut dem iranischen Sender Press TV wurde seit dem Ausbruch der Epidemie der Ursprung des neuartigen Coronavirus online ausf\u00fchrlich diskutiert, und auch Verschw\u00f6rungstheorien sind endlos aufgetaucht.\n\nFr\u00fchere wissenschaftliche Studien haben bereits gezeigt, dass das Virus, das COVID-19 verursacht, durch nat\u00fcrliche Prozesse entstanden ist.\n\nIn einem k\u00fcrzlichen Interview mit ABC-Nachrichten wies Dr. Robert Garry, Professor an der Tulane University School of Medicine, erneut darauf hin, dass es ein Missverst\u00e4ndnis ist, zu glauben, dass das Virus auf einem Fischmarkt in Wuhan, China, entstanden ist.\n\n\u00abUnsere und andere Analysen deuten auf einen fr\u00fcheren Ursprung hin\u00bb, sagte Garry. \u00abEs gab definitiv F\u00e4lle, aber das war nicht der Ursprung des Virus.\u00bb\n\nLaut Garry kann die Pandemie durch die Mutation in Oberfl\u00e4chenproteinen des Virus ausgel\u00f6st werden. Es ist aber auch m\u00f6glich, dass eine weniger schwere Version der Krankheit jahrelang, vielleicht sogar jahrzehntelang in der Bev\u00f6lkerung zirkulierte, bevor sie zu diesem Punkt eskalierte.\n\n\u00abDies ist eine gute Erkl\u00e4rung daf\u00fcr, warum dieses Virus so \u00fcbertragbar ist und diese Pandemie verursacht hat\u00bb, sagte er.\n\nCoronaviren sind nach den kronenartigen Stacheln auf ihrer Oberfl\u00e4che benannt. In einer \u00fcber Nature Medicine ver\u00f6ffentlichten Studie analysierte eine Gruppe von Wissenschaftlern, darunter Dr. Robert Garry, zwei spezifische Merkmale von Spike-Proteinen des Virus, die f\u00fcr das Greifen und Eindringen in die Wirtszellen verantwortlich sind.\n\nDie Ergebnisse zeigen, dass das Spike-Protein des Virus f\u00fcr die Bindung an ein Molek\u00fcl an der Au\u00dfenseite menschlicher Zellen optimiert ist, so effizient, dass Wissenschaftler zu dem Schluss kamen, dass es das Ergebnis nat\u00fcrlicher Selektion und nicht eines gezielt manipulierten Virus war.\n\nWenn jemand versucht, ein neues Virus herzustellen, muss er es aus dem R\u00fcckgrat heraus konstruieren \u2014 der molekularen Struktur eines Virus, von dem bekannt ist, dass es beim Menschen Krankheiten verursacht, sagten Wissenschaftler.\n\nSie fanden jedoch heraus, dass das neuartige Coronavirus-R\u00fcckgrat nicht von einem zuvor verwendeten Virus-R\u00fcckgrat abgeleitet ist. Die am meisten \u00e4hnlichen R\u00fcckgrate wurden bei Flederm\u00e4usen und Schuppenflechten entdeckt.", "sentence2": "When COVID-19 broke out in December 2019 in Wuhan, the capital city of Hubei Province in China, it was a Chinese problem and business should go on. Donald Trump sums up the attitude of most world leaders and capitalist ruling elite when he ascribes COVID-19 as Chinese Virus.Like China, like other countries, the Chinese ruling class initially down-played the virus so that it does not affect business and profit, so that investors are not discouraged, big businesses must continue to make big profit, production and commerce must not be disrupted in any way. This is more so because initially, the Chinese ruling elite saw it as one of those diseases that will mostly affect the poor, who cares about the poor, China has over a billion people, workers are not in short supply, aside from massive exploitation, it is one of the reasons labour is cheaper than other industrialized economies.While the working class and poor were dying, the party continued in the homes of the capitalist as they celebrated profit margin, they watched as their investment in the biggest gamble house (stock exchange) improves, later reports of family members, friends infected by COVID-19 started coming in, top Chinese leaders abruptly stopped the party, pretended to be different and sacked some leaders in the province for not taking adequate measures to stop the deadly Virus- somebody must be the fall guy.The saying that 'those who wear the shoes, know where it pinches' became very relevant, it now pinches the rich, 'this virus will kill us all in China if we do not fight it', the ruling elite imagined, resources were belatedly deployed, hospitals were built within a few weeks, safety kits were produced and imported within weeks, 'we must hurry, we must save ourselves', they shouted.As usual, the importance of humanity was thrown to the dustbin by the capitalist system, it was a Chinese disease, it was Chinese business, let the business continues between China and other countries unhindered, but we all know that disease knows no colour, tribe, race or nationality. In less than a month, COVID-19 travelled to other countries and three months after, it is in virtually all countries of the world but with different degrees having infected over 1.2 million persons and sent over 70,000 people to their early graves. Now, there is no big brother to help other countries except for tokenism, all the big economies have their dose to contend with, possibly trillions of dollars will be spent to combat this deadly Virus and its economic impact. Though, we have seen Cuba exporting medical workers, as usual, to assist other countries on humanitarian ground but too small to alter the ravaging Virus. The lesson COVID-Virus is teaching humanity is to cooperate and solidarise in order to be our brothers/sisters' keepers, to give free and quality healthcare, education etc., to all. Capitalism has altered humanity to the extent that where profit is not guaranteed, even if lives are at stake, investment is hardly deployed. It would have been far cheaper, easier and convenient if other countries had rallied around China, send medical supplies and personnel to fights the Virus, drastically reduce the influx of people in and out China for a period except where it is extremely important with measures put in place to easily isolate and treat infected people, the world would have been safer today without lockdowns, disruption of peoples' lives and deaths.Capitalism is only interested in profit, 'to hell with human needs.' The world is a global village only to the extent that the exploitation of workers and the poor by the capitalist class is easily carried out in monstrous capacity at a global scale leaving 736 million people in extreme poverty, want and misery. It is high time workers, peasants and the poor started fighting to end this iniquitous, unfair and brutal capitalist system of a tiny minority and replace it with a socialist system wherein human needs dictate production and exchanges under a planned system that is controlled and management democratically by the vast majority working class and poor people. This is the only way healthcare, education and other basic things of life will be prioritized and a virus will not lock down the whole world.Comrade Chinedu Bosah07033775517; 08098284000OpinionAddThis:Original Author:Chinedu BosahDisable advertisements:"} {"id": "1629207142_1629056067", "score": 4.0, "sentence1": "Maas redet mit Netanjahu \u00fcber Annexionspl\u00e4ne\n\nEs ist der erste Besuch von Au\u00dfenminister Maas in einem Land au\u00dferhalb der EU seit Beginn der Corona-Krise: Am Mittwoch bricht er nach Israel und Jordanien auf. Es d\u00fcrfte eine seiner bisher schwierigsten Auslandsreisen werden.\n\nBerlin (dpa) - Au\u00dfenminister Heiko Maas (SPD) reist am Mittwoch nach Israel, um mit der neuen Regierung dort unter anderem \u00fcber den Nahost-Plan von US-Pr\u00e4sident Donald Trump und die geplante Annexion besetzter Pal\u00e4stinensergebiete zu sprechen.\n\nMaas treffe bei seinem Kurzbesuch Ministerpr\u00e4sident Benjamin Netanjahu, Au\u00dfenminister Gabi Aschkenasi und Verteidigungsminister Benny Gantz, gab ein Sprecher des Ausw\u00e4rtigen Amts in Berlin bekannt.\n\nAuf den sonst \u00fcblichen Besuch bei der pal\u00e4stinensischen Regierung in Ramallah verzichtet Maas unter Verweis auf die \u201eerschwerten Bedingungen\u201c wegen der Corona-Pandemie. Es ist allerdings ein Gespr\u00e4ch per Video mit dem pal\u00e4stinensischen Ministerpr\u00e4sidenten Mohammed Schtaje von Jordanien aus geplant, der zweiten Station der Reise.\n\nDie neue israelische Regierung ist am 17. Mai nach einer beispiellosen politischen H\u00e4ngepartie mit drei Wahlen innerhalb eines Jahres vereidigt worden. Maas ist der erste hochrangige Regierungsvertreter aus dem Ausland, der die neue Regierung besucht.\n\nDas heikelste Thema wird die geplante Annexion j\u00fcdischer Siedlungen und des Jordantals im pal\u00e4stinensischen Westjordanland auf Grundlage von Trumps Nahost-Plan sein. Die israelische Regierung k\u00f6nnte damit bereits am 1. Juli beginnen - an dem Tag, an dem Deutschland die Ratspr\u00e4sidentschaft in der Europ\u00e4ischen Union und den Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen \u00fcbernimmt.\n\nDie Bundesregierung wird damit eine wichtige Moderatorenrolle bei der Frage haben, ob die EU mit Sanktionen auf eine Annexion reagieren soll. Bei einem Au\u00dfenministertreffen im Mai gab es dazu unterschiedliche Meinungen.\n\nIn Israel rechnet man nicht damit, dass Deutschland Strafma\u00dfnahmen unterst\u00fctzen wird. \u201eWir glauben, dass Deutschland nicht einmal im Fall einer Annexion einen pal\u00e4stinensischen Staat anerkennen w\u00fcrde, und auch Sanktionen gegen Israel nicht unterst\u00fctzen wird\u201c, sagte ein Regierungsvertreter.\n\nHunderte demonstrierten derweil am Montag im Zentrum Ramallahs im Westjordanland gegen die Annexionspl\u00e4ne Israels. Nach einer Stunde l\u00f6ste sich die Versammlung auf. Die Pal\u00e4stinensische Autonomiebeh\u00f6rde gab ihren Angestellten zwei Stunden frei, um an der Demonstration teilnehmen zu k\u00f6nnen.\n\nIsrael hat w\u00e4hrend des Sechstagekrieges 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert und treibt dort seitdem Siedlungsprojekte voran. Die Pal\u00e4stinenser fordern die Gebiete f\u00fcr einen eigenen Staat - mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt. Die EU vertritt wie zahlreiche andere internationale Akteure die Auffassung, dass die Siedlungen nach dem V\u00f6lkerrecht illegal sind und ein Friedenshindernis darstellen. Israel sieht in seiner Siedlungspolitik hingegen keinen Rechtsbruch.\n\nF\u00fcr Maas ist es die erste Reise in ein Land au\u00dferhalb der Europ\u00e4ischen Union seit Beginn der Corona-Krise. In Israel gilt eigentlich noch ein Einreiseverbot f\u00fcr Ausl\u00e4nder. Ausnahmegenehmigungen gibt es nur f\u00fcr Menschen, die nachweisen k\u00f6nnen, dass sie ihren Lebensmittelpunkt in Israel haben.\n\nMaas' Verzicht auf einen Besuch in den Pal\u00e4stinensergebieten wurde vom Ausw\u00e4rtigen Amt zwar mit der Corona-Pandemie begr\u00fcndet. Die Lage dort ist nach offiziellen Zahlen allerdings weniger schlimm als in Israel. Dem pal\u00e4stinensischem Gesundheitsministerium zufolge wurde Covid-19 bislang bei 402 Menschen im Westjordanland und bei 70 im \u00e4u\u00dferst dicht besiedelten Gazastreifen nachgewiesen. Drei Menschen starben den Angaben zufolge nach einer Coronavirus-Infektion. Im Westjordanland leben rund 2,9 Millionen Pal\u00e4stinenser, im Gazastreifen rund zwei Millionen. In Israel waren zuletzt fast 18.000 Infektionen und fast 300 Tote registriert worden. In dem Land leben etwas mehr als neun Millionen Menschen.\n\nDen pal\u00e4stinensischen Beh\u00f6rden zufolge liegt der glimpfliche Verlauf vor allem daran, dass rasch und rigoros nach dem Bekanntwerden der ersten F\u00e4lle in Bethlehem mit Restriktionen reagiert wurde. Dazu z\u00e4hlten Schlie\u00dfungen von L\u00e4den, Schulen und Moscheen. Auch bei sp\u00e4ter bekannt gewordenen Infektionen gelang es, diese auf ein kleines Gebiet zu begrenzen. Ende Mai hatte die Pal\u00e4stinenserbeh\u00f6rde eine weitgehende Aufhebung der Beschr\u00e4nkungen angek\u00fcndigt - sollte es keinen starken Neuanstieg der Fallzahlen geben.\n\nAusw\u00e4rtiges Amt zu Israel", "sentence2": "German Foreign Minister Heiko Maas will visit Israel this week to warn its leaders against annexing parts of the West Bank.\n\nAccording to Haaretz, Maas plans to meet Foreign Minister Gabi Ashkenazi, Prime Minister Benjamin Netanyahu, the alternate prime minister and Defence Minister Benny Gantz before heading to the Jordanian capital, Amman.\n\nThe German FM\u2019s visit coincides with Germany taking over the European Union presidency as well as that of the United Nations Security Council.\n\nBerlin has previously expressed concern that Netanyahu\u2019s annexation plans would force it to choose between its alliance with Israel and its respect for international law.\n\nNetanyahu is expected to put the West Bank annexation to vote on 1 July.\n\nREAD: Austria lawmakers call for action against Lebanese Hezbollah"} {"id": "1536180145_1549832130", "score": 1.0, "sentence1": "Die EU-Kommission will in einem Monat, falls n\u00f6tig, Unterst\u00fctzungsma\u00dfnahmen f\u00fcr durch das neuartige Coronavirus geschw\u00e4chte Wirtschaftsbereiche vorschlagen. Genauere Angaben dazu k\u00f6nne er noch nicht machen, sagte EU-Industriekommissar Thierry Breton im Anschluss an ein Treffen der EU-Wettbewerbsminister in Br\u00fcssel. \"Wir sind derzeit noch mit der Analyse der Situation besch\u00e4ftigt.\"\n\nZahlreiche Sektoren sind von der Epidemie des Erregers Covid-19 betroffen. Besonders in der Tourismusbranche sei dies offensichtlich, denn \"unsere chinesischen Freunde waren seit zwei Monaten nicht mehr in Europa\", sagte Breton. Viele weitere Wirtschaftsbereiche seien \u00fcber ihre Lieferketten eng mit China verbunden.\n\nDie Corona-Epidemie hatte im Dezember in der Volksrepublik ihren Ausgang genommen und dort zu massiven Einschr\u00e4nkungen f\u00fcr die Wirtschaft gef\u00fchrt. Seither hat sich das Virus auch in vielen anderen L\u00e4ndern ausgebreitet. In Europa gibt es in Italien bisher die meisten Infizierten.\n\nINDUSTRIEMAGAZIN Analyse:\n\nWie ver\u00e4ndert die Corona-Epidemie die globalen Wertsch\u00f6pfungsketten? >>\n\n\"Es ist noch zu fr\u00fch, um die Auswirkungen genauer zu bestimmen\", schr\u00e4nkte Breton ein. Bei den entsprechenden Untersuchungen und der Entwicklung m\u00f6glicher Gegenma\u00dfnahmen m\u00fcssten die Europ\u00e4er sich aber unbedingt absprechen. In einem Monat sollen sich die Vertreter der 27 EU-Mitgliedstaaten nun erneut in Br\u00fcssel treffen.\n\n\u00d6sterreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramb\u00f6ck war zuvor mit einer Forderung nach EU-Unterst\u00fctzung f\u00fcr europ\u00e4ische Produktionsst\u00e4tten der Pharmaindustrie vorgeprescht. Weil Europa besonders bei der Herstellung von Antibiotika auf Wirkstoffimporte aus China angewiesen ist, werden mittelfristig Versorgungsengp\u00e4sse bef\u00fcrchtet. Es m\u00fcsse nun dar\u00fcber beraten werden, welche Industrien gesch\u00fctzt oder nach Europa zur\u00fcckgeholt werden sollten, sagte Schramb\u00f6ck. (apa/afp/red)\n\nAktuell:\n\nCoronavirus: Massive St\u00f6rungen der Lieferketten ab April erwartet >>\n\nCoronavirus: Probleme der Fluggesellschaften werden immer gr\u00f6\u00dfer >>", "sentence2": "Whole-country quarantines, border closures, states of emergency, medical supplies requisitioned \u2013 and now the United States has banned most Europeans from travelling to the United States. The coronavirus outbreak may have begun in China, but the illness is currently presenting an almost unprecedented challenge in Europe. Our guest is a man deeply involved in those efforts: Fabio Massimo Castaldo, a vice-president of the European Parliament. He is from the Five Star Movement, which is currently in coalition government in Italy, one of the countries worst hit by the virus.\n\nAdvertising\n\nCastaldo criticised the lack of a coordinated EU response to the coronavirus outbreak.\n\n\"There should immediately be a joint health protocol across the whole continent because this virus does not recognise any borders. We are still implementing different measures in different countries and this is not acceptable, it is increasing the risk of spreading the virus,\" he told FRANCE 24's Catherine Nicholson.\n\nThe European Parliament vice president also regretted that Italy has not received more help from its EU neighbours.\n\n\"We should centralise the production, distribution and acquisition of medical equipment and devices to counteract the viruses. Germany and France refused to give part of their stocks to Italy \u2013 and in my country we don't have the industry that's able to produce ventilation equipment for example,\" he explained.\n\n>> Coronavirus in Italy: From Florence to Palermo, tourism and economy grind to a halt\n\nProgramme prepared by C\u00e9line Schmitt, Isabelle Romero, Mathilde B\u00e9n\u00e9zet and Perrine Desplats.\n\nDaily news briefReceive essential international news every morning Subscribe"} {"id": "1599832917_1575640772", "score": 2.0, "sentence1": "Lange wurde \u00fcber ein Rettungspaket f\u00fcr die Lufthansa spekuliert, jetzt hat der Konzern Verhandlungen dar\u00fcber offiziell best\u00e4tigt:\n\n\"Die Deutsche Lufthansa verhandelt mit dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes (WSF) ein Stabilisierungspaket im Umfang von 9 Milliarden Euro zur Finanzierung der Lufthansa Group. Die Verhandlungen und der Prozess der politischen Willensbildung dauern an.\" Ad-hoc Mitteilung der Lufthansa Group vom 07. Mai 2020\n\nDie Worte des Lufthansa-Chefs bei der Hauptversammlung am 05. Mai waren dramatisch. Einnahmen gibt es bei der Fluglinie so gut wie keine mehr, die Kosten aber laufen weiter. Das f\u00fchrt zu Verlusten von rund einer Million Euro pro Stunde. Die Reserven des Unternehmens werden also bald aufgebraucht sein. Ohne staatliche Hilfen wird es die Lufthansa bald nicht mehr geben.\n\n\u201eWir sind unverschuldet in diese Krise geraten. Jetzt brauchen wir staatliche Unterst\u00fctzung.\u201c Carsten Spohr, Lufthansa\n\nCarsten Spohr hat angek\u00fcndigt, dass die Lufthansa Group 100 Flugzeuge stilllegen wird. Das bedeutet rechnerisch, dass 10.000 von 130.000 Arbeitspl\u00e4tzen im Konzern nicht mehr ben\u00f6tigt werden. In diesem Zusammenhang schloss der Konzernchef auch betriebsbedingte K\u00fcndigungen nicht aus.\n\nBundesregierung arbeitet an Staatshilfen\n\nSeit einiger Zeit bereits wird an einer Unterst\u00fctzung durch die Bundesregierung gearbeitet. Was die Sache kompliziert macht: Die Politik ist sich anscheinend nicht einig, ob im Zuge einer Finanzspritze durch den Steuerzahler auch Einfluss auf die Unternehmensf\u00fchrung genommen werden soll \u2013 etwa durch die Besetzung von Aufsichtsratsposten - oder ob man sich mit einer stillen Beteiligung begn\u00fcgen soll. Grunds\u00e4tzlich aber ist die Bundesregierung zu einer kr\u00e4ftigen Finanzspritze bereit.\n\n\u201eDie Lufthansa geh\u00f6rt, wie andere Unternehmen auch, zum Tafelsilber unserer Wirtschaft. Deshalb werden wir einen Ausverkauf dieses Tafelsilbers verhindern.\u201c Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier\n\nLufthansa Group ist in vier Staaten verankert\n\nDoch mit einer Entscheidung der Bundesregierung allein ist es wohl nicht getan. Denn die Lufthansa Group operiert in vier Staaten mit mehreren Marken. Das sind f\u00fcr Deutschland die \"Lufthansa\", f\u00fcr \u00d6sterreich die \"Austrian\", f\u00fcr die Schweiz die \"Swiss\" und f\u00fcr Belgien die \"Brussels Airlines\". Dementsprechend werden Drehkreuze in Frankfurt und M\u00fcnchen, Wien, Z\u00fcrich und Br\u00fcssel betrieben. Und wie nicht anders zu erwarten haben die vier Staaten ein gro\u00dfes Interesse am Erhalt der Flugverbindungen an ihren jeweiligen Drehkreuzen.\n\n\u00d6sterreich und Schweiz sind schon weiter\n\nDie Lufthansa-Tochter \"Swiss\" rechnet mit der Auszahlung einer ersten Kredittranche in H\u00f6he von 300 Millionen Franken bereits Anfang Juni. Insgesamt hat die \"Swiss\" zusammen mit der kleineren Schweizer Lufthansa-Tochter \"Edelweiss\" Kredite von 1,5 Milliarden Franken von einem Bankenkonsortium erhalten. 85 Prozent davon sind durch eine Schweizer Staatsgarantie abgesichert.\n\nDie \"Austrian Airlines\" hatte bei der Regierung in Wien ein staatliches Hilfspaket in H\u00f6he von 767 Millionen Euro beantragt. Wie die Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf Insiderinformationen berichtet, sollen bei der \u00f6sterreichischen Lufthansa-Tochter rund 1.100 der etwa 7.000 Arbeitspl\u00e4tze abgebaut werden. Au\u00dferdem sollen im Zuge des Rettungsprogramms die Geh\u00e4lter kr\u00e4ftig gek\u00fcrzt werden.\n\nAuch andere europ\u00e4ische Airlines in Not\n\n\u00c4hnlich wie die Lufthansa Group sind auch andere europ\u00e4ische Luftfahrt-Konzerne in gro\u00dfer Not. Dabei stellt sich die Situation bei den gr\u00f6\u00dften europ\u00e4ischen Airlines teilweise sehr unterschiedlich dar. W\u00e4hrend die Low-Cost-Airline \"Ryanair\" bisher noch keinen Hilferuf abgesetzt hat, sind franz\u00f6sische Staatshilfen f\u00fcr die franz\u00f6sisch-niederl\u00e4ndische \"Air France KLM\" in H\u00f6he von sieben Milliarden Euro bereits von der Europ\u00e4ischen Kommission gebilligt worden.", "sentence2": "London (CNN Business) Lufthansa, one of Europe's biggest airline groups, is permanently reducing the size of its fleet and shuttering one of its low-cost carriers, as it warns that the aviation sector will take years to recover from the coronavirus pandemic.\n\nThe airline group , which owns national carriers in Germany , Switzerland, Austria and Belgium, said in a statement Tuesday that it will permanently decommission at least 43 aircraft, about 6% of its fleet, and ground its budget airline Germanwings.\n\nLufthansa' DLAKY s assessment is that \"it will take months until the global travel restrictions are completely lifted and years until the worldwide demand for air travel returns to pre-crisis levels.\" Based on this, it has decided on \"extensive measures to reduce the capacity of flight operations and administration long term,\" it said.\n\nFlight bans and nationwide lockdowns are threatening to bankrupt airlines around the world. Carriers have grounded thousands of planes, suspending short-term flight schedules and placing workers on unnpaid leave.\n\nAt Lufthansa, 13 Airbus aircraft and five Boeing 747-400s will be permanently decommissioned, with a further 11 Airbus A320s withdrawn from short-haul operations. These actions will reduce capacity at Lufthansa's hubs in Frankfurt and Munich, the company said.\n\nRead More"} {"id": "1518817992_1517142896", "score": 3.0, "sentence1": "Mit ihrem R\u00fcckzug als CDU-Chefin zieht Annegret Kramp-Karrenbauer die Konsequenz aus dem massiven Autorit\u00e4tsverlust infolge des Th\u00fcringen-Debakels. Ihrer Partei beschert sie damit eine tiefe F\u00fchrungskrise. of the election of Thomas Kemmerich and of the voteN\u00b01OT1LA\n\nBerlin. In der Th\u00fcringen-Krise steht jetzt die CDU im Fokus. Kramp-Karrenbauers Nachfolger im Saarland fand bei Markus Lanz deutliche Worte.\n\nDer angek\u00fcndigte R\u00fcckzug von Annegret Kramp-Karrenbauer wirft viele Fragen auf. Die Parteichefin will dennoch am vereinbarten Zeitplan festhalten: Eine Entscheidung \u00fcber Parteif\u00fchrung und Kanzlerkandidatur der CDU wird demnach erst im Herbst oder Winter fallen. Der Widerstand dagegen w\u00e4chst \u2013 besonders in der eigenen Partei.\n\nDoch war Kramp-Karrenbauers Ank\u00fcndigung \u00fcberhaupt der richtige Schritt? SPD-Generalsekret\u00e4r Lars Klingbeil respektiert ihre Entscheidung zumindest, denn sie sei konsequent gewesen: \u201eSie hat die falsche Entscheidung der CDU Th\u00fcringen mit zu verantworten, denn sie hat sich vorab nicht durchgesetzt\u201c, meint der Sozialdemokrat am Dienstagabend im ZDF-Talk von Markus Lanz.\n\nLanz-Talk: Ministerpr\u00e4sidentenwahl in Th\u00fcringen war \u201eS\u00fcndenfall\u201c\n\nDie Chefredakteurin der \u201eRheinischen Post\u201c, Eva Quadbeck, denkt zwar, dass Th\u00fcringen das Fass zum \u00dcberlaufen gebracht hat, aber l\u00e4ngst nicht das einzige Problem der CDU-Vorsitzenden ist: Stetige F\u00fchrungsquerelen, umstrittene Aussagen zum Beispiel zum Rezo-Video wurden AKK schlie\u00dflich ebenfalls schwer angelastet.\n\nMarkus Lanz \u2013 das waren die G\u00e4ste:\n\nTobias Hans, CDU-Politiker und Ministerpr\u00e4sident des Saarlandes\n\nLars Klingbeil, SPD-Generalsekret\u00e4r\n\nEva Quadbeck, stellvertretende Chefredakteurin der \u201eRheinischen Post\u201c und AKK-Biografin-Lothar Probst, Politikwissenschaftler\n\nAnja Maier, Journalistin und Parlamentsredakteurin der \u201etaz\u201c.\n\nViel wichtiger ist dem Gro\u00dfteil der G\u00e4ste aber, dass Kramp-Karrenbauers R\u00fcckzug vor allem auf das Konto der AfD geht. Das gemeinsame Votieren von CDU, FDP und AfD bei der Ministerpr\u00e4sidentenwahl in Th\u00fcringen ist f\u00fcr Tobias Hans (CDU) ein \u201eS\u00fcndenfall\u201c, der sich nicht wiederholen d\u00fcrfe.\n\nDer Politologe Lothar Probst bringt es noch drastischer auf den Punkt: \u201eDas war ein zynisches Machtspiel der AfD. Sie trieben mit einem einfachen Taschenspielertrick alle vor sich her.\u201c Er sieht Annegret Kramp-Karrenbauer als strategisches Opfer der AfD, von der inzwischen etwa die H\u00e4lfte der Deutschen glaubt, dass sie bis 2030 in Regierungsverantwortung sein wird.\n\n\u201etaz\u201c-Journalistin Anja Maier sieht das anders \u2013 die Noch\u2013Vorsitzende sei eher von ihren eigenen Mitgliedern geopfert worden: \u201eDa sitzen Abgeordnete im th\u00fcringischen Landtag, die eher eine eigene Agenda haben, als dass sie sich fragen, was mit diesem Land passiert.\u201c\n\nTobias Hans: \u201eWerteunion hat keinen Platz in der CDU\u201c\n\nHans, der Annegret Kramp-Karrenbauer auf ihren ehemaligen Posten als saarl\u00e4ndische Ministerpr\u00e4sidentin gefolgt ist, bezeichnet das Abstimmungsverhalten der th\u00fcringischen Landtagsabgeordneten bei Lanz als \u201eriesigen Fehler\u201c und findet klare Worte: \u201eWer mit der AfD zusammenarbeiten will, hat in der CDU nichts verloren\u201c, erkl\u00e4rt der junge CDU-Politiker.\n\nDie Gruppierung der Werteunion innerhalb der CDU empfinde er als Beleidigung \u2013 habe denn jedes CDU-Mitglied, das nicht Teil des Vereins sei, keine Werte, die es vertrete? \u201eDie Werteunion hat keinen Platz in der CDU\u201c, macht der saarl\u00e4ndische Landesvater deutlich. Zumal sie sich eh vor allem aus der Ablehnung Angela Merkels und nichts anderem speise.\n\nWerteunion hin oder her \u2013 man muss auch sagen, dass AKK vor einer nahezu pr\u00e4destiniert unerfolgreichen Amtszeit stand, als sie das Amt der Parteivorsitzenden von Merkel \u00fcbernommen hatte. Nicht, weil sie nicht f\u00e4hig ist, sondern weil ihre Partei es nicht geschafft hat, nach zahlreichen Streitigkeiten die Reihen hinter der F\u00fchrung zu schlie\u00dfen. \u201eIn der Retrospektive muss man sagen, es w\u00e4re besser gewesen, wenn Angela Merkel Parteivorsitzende geblieben w\u00e4re\u201c, sagt Hans.\n\nArmin Laschet hat beste Chancen auf Kanzlerkandidatur\n\nF\u00fcr Eva Quadbeck ist AKK sich zumindest treu geblieben: \u201eSie analysiert Situationen durch und trifft einsame Entscheidungen.\u201c Was ihre R\u00fcckzugsentscheidung nun f\u00fcr die CDU bedeutet, zeichnet sich erst langsam ab. Die Mehrzahl von Lanz\u2019 G\u00e4sten spekuliert, dass Armin Laschet sich im Rennen um Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur durchsetzen wird. Umfrage: Was meinen Sie? Laschet, Merz oder Spahn \u2013 wer soll AKK folgen? Stimmen Sie ab!\n\n\u201eMerz ist, mit Verlaub, geltungsbed\u00fcrftig und das ist W\u00e4hlern nicht gerade sympathisch\u201c, meint Maier zu Laschets Konkurrenten. Erstmal m\u00fcsste ihrer Meinung nach aber der Prozess beschleunigt werden. Hans sagt, die CDU werde sich nicht treiben lassen.\n\nSPD-Generalsekret\u00e4r Lars Klingbeil erinnert zum Abschluss die Runde daran, was das eigentliche Problem der Stunde ist: \u201eDie CDU hat die F\u00fchrungsfrage f\u00fcr sich zu kl\u00e4ren. Aber es geht in dieser ganzen Debatte nicht um Frau Kramp-Karrenbauer, nicht um Th\u00fcringen, nicht um die Groko. Es geht um die Frage: Wie kriegen wir Stabilit\u00e4t in diesem Land hin? Die Feinde der Demokratie haben sich aufgemacht.\u201c\n\nDie Ereignisse der letzten Tage zeugen jedoch wenig von Stabilit\u00e4t und mehr von wankelm\u00fctigen politischen Entscheidungen. Wer wei\u00df, ob sich Kramp-Karrenbauers Nachfolge-Plan nicht doch schon in den n\u00e4chsten Wochen entscheidet?\n\nTh\u00fcringen-Krise \u2013 mehr zum Thema:\n\nNach den Chaostagen in Th\u00fcringen steht jetzt vor allem die CDU im Fokus. Vizekanzler Olaf Scholz hofft, dass die CDU ein stabiler Partner bleibt. Vorsitzende ist Kramp-Karrenbauer jedenfalls erst mal weiterhin: AKK bleibt CDU-Chefin bis ein Kanzlerkandidat gefunden ist. F\u00fchrungsst\u00e4rke hatte in den letzten Tagen allerdings nur eine bewiesen: Dank Kanzlerin Gnadenlos besteht die GroKo die Zerrei\u00dfprobe.", "sentence2": "(MENAFN - Gulf Times) The leader of Germany's governing Christian Democrats (CDU), Annegret Kramp-Karrenbauer, will not run to succeed Chancellor Angela Merkel, in a surprise announcement that scraps plans for a smooth handover of power after Merkel finishes her current term.\n\nA scandal involving the far right in the state of Thuringia appeared to be the last straw for Kramp-Karrenbauer, who told the party leadership in Berlin that she would also quit as CDU leader, a party spokesman said on Monday.\n\nThe 57-year-old, who has progressed from local politics in the small southern state of Saarland to take on a leading role at national level, had been tipped for the top job of chancellor even before she was elected CDU leader in 2018 as part of Merkel's plan to gradually bow out of German politics. The next elections are expected in 2021.\n\nHowever, AKK, as she is colloquially known, has since been hit by a number of scandals, not least following a vote in the state legislature of Thuringia last week, which saw members of her CDU vote alongside the far right in order to elect the head of government there.\n\nKramp-Karrenbauer said she plans a selection process for the chancellor candidate in the summer, before handing over the reigns as CDU leader.\n\nParty sources told dpa that she had not informed senior CDU figures of her decision to stand down. She is expected to give further details in a press conference in the coming hours.\n\nAccording to sources from the party, Kramp-Karrenbauer's shock announcement was met with a long silence from her colleagues. The sources told dpa that no one immediately threw their hat in the ring to be the leading election candidate for Germany's strongest party.\n\nCDU deputy leader Armin Laschet, seen as a possible fit for chancellor, was not present at the meeting.\n\nMerkel said on Monday that Kramp-Karrenbauer should still have a role in the German cabinet, sources said.\n\nKramp-Karrenbauer currently serves as defence minister, often seen as a tricky position due to Germany's ageing military equipment and the country's often conflicted position on foreign military intervention.\n\nKramp-Karrenbauer suffered her first scandal shortly after being elected head of the party in late 2018, when she made an off-colour joke about intersex toilets.\n\nShe then faced a wave of criticism after apparently calling for stricter regulation of social media after a 26-year-old YouTuber called Rezo posted an hour-long video roasting the CDU.\n\nMore recently, Kramp-Karrenbauer's attempts to boost her international credibility, including with a plan for a security zone in war-torn Syria, fell flat.\n\nThe crisis in Thuringia, which has been without a state government since October, appears to have finally toppled her, following criticism that she showed weak leadership in responding to the issue.\n\nKramp-Karrenbauer has also come under pressure over her refusal to work with both the far-right Alternative for Germany (AfD) and the hard-left Die Linke, which won the Thuringia vote but has struggled to form a coalition.\n\nWorking with the AfD is seen as a red line for German political parties, but many left-of-centre establishment parties have argued that Die Linke cannot be equated with the AfD, which has been accused of harbouring Nazi sympathizers and fuelling anti-Semitism.\n\nParties in the state continued to hold talks on Monday to find a way out of the crisis after Thomas Kemmerich, the candidate voted into office by the CDU, AfD and his pro-business Free Liberals (FDP), stepped down under immense pressure.\n\nMENAFN1002202000670000ID1099680024"} {"id": "1581738498_1591894648", "score": 2.0, "sentence1": "Die Ebola-Epidemie breitet sich mit besorgniserregender Geschwindigkeit aus. Die Appelle der Helfer an die Weltgemeinschaft werden immer dr\u00e4ngender. \u201eDas Zeitfenster, um diese Epidemie zu stoppen, schlie\u00dft sich\u201c, schlug die Vorsitzende der \u201e\u00c4rzte ohne Grenzen\u201c nun Alarm.\n\nDie Vereinten Nationen (UN) haben vor einem m\u00f6glichen Zusammenbruch der von der Ebola-Epidemie erfassten Staaten Westafrikas gewarnt. \u201eEs handelt sich l\u00e4ngst um viel mehr als um einen Gesundheitsnotstand\u201c, erkl\u00e4rte die UN-Koordinatorin f\u00fcr humanit\u00e4re Hilfe, Valerie Amos, in Genf. \u201eWenn nicht schnell gehandelt wird, droht den betroffenen L\u00e4ndern eine massive humanit\u00e4re Krise.\u201c\n\nZun\u00e4chst m\u00fcsse verhindert werden, dass die Gesundheitsversorgung in den besonders betroffenen L\u00e4ndern Guinea, Liberia und Sierra Leone zusammenbreche. Dies gelte auch f\u00fcr die Bek\u00e4mpfung anderer Krankheiten als Ebola. Wichtig sei zudem die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser.\n\n\u201e\u00c4rzte ohne Grenzen\u201c wirft UN Unt\u00e4tigkeit vor\n\nDie Kosten f\u00fcr die Bew\u00e4ltigung der Ebolakrise sch\u00e4tzen die UN auf gut eine Milliarde US-Dollar. Davon sei bisher ein knappes Drittel gedeckt, sagte der zust\u00e4ndige UN-Koordinator David Nabarro. Er lobte die gemeinsamen Anstrengungen einer Koalition aus Regierungen und privaten Organisationen, die am Dienstag am Sitz der UN in Genf \u00fcber Hilfen beraten hatte.\n\nDie Vorsitzende der Organisation \u201e\u00c4rzte ohne Grenzen\u201c, Joanne Liu, warf Regierungen beim gleichen Treffen Unt\u00e4tigkeit vor. In den vergangenen Wochen h\u00e4tten nur einige wenige L\u00e4nder die n\u00f6tigen Hilfen zugesagt, kritisierte sie laut Redemanuskript. \u201eDas Zeitfenster, um diese Epidemie zu stoppen, schlie\u00dft sich\u201c, so Liu. Die Zahl der Infizierten steige exponentiell an.\n\nRealit\u00e4t wird schlimmer als das Krisenszenario der WHO\n\nLiu begr\u00fc\u00dfte Berichte, nach denen die USA Truppen in die betroffenen L\u00e4nder entsenden wollen. Sollte dies zutreffen, m\u00fcssten andere Staaten dem guten Beispiel folgen.\n\nAuch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte vor einem dramatischen Anstieg der Infektionen. \u201eWir k\u00f6nnen es schaffen, dass die Zahl der Infizierten f\u00fcnfstellig bleibt, aber daf\u00fcr brauchen wir eine sehr viel schnellere Reaktion\u201c, sagte der Vizegeneraldirektor der Organisation, Bruce Aylward. Nach WHO-Angaben haben sich bis zum Dienstag 4985 Menschen mit dem Ebolavirus infiziert, davon sind 2461 bereits gestorben.\n\nEnde August hatte die WHO noch mit etwa 20.000 Ebolaf\u00e4llen gerechnet. Nach Ansicht von US-Experten k\u00f6nnte die Ebola-Epidemie dieses Krisenszenario der WHO aber bei weitem \u00fcbersteigen. Das Virus werde noch mindestens 12 bis 18 Monate grassieren und k\u00f6nnte Hunderttausende Menschen infizieren.\n\nVideo: So rasant breitet sich das Virus aus", "sentence2": "The World Health Organization (WHO) has extended its global emergency designation for the Ebola outbreak in the Democratic Republic of the Congo but said the sharp decline in cases was \u201cextremely positive\u201d.\n\n\u201cAs long as there is a single case of Ebola in an area as insecure and unstable as eastern DRC, the potential remains for a much larger epidemic,\u201d WHO Director-General Tedros Adhanom Ghebreyesus told journalists in Geneva on Wednesday.\n\nTedros expressed hope that the emergency could be lifted within the next three months on the advice of the WHO\u2019s emergency committee of international experts.\n\nThe WHO last July declared the Ebola outbreak a \u201cpublic health emergency of international concern\u201d \u2013 a designation that gives the UN health agency greater powers to restrict travel and boost funding.\n\nTedros on Tuesday said only three cases had been reported in the past week in the DRC.\n\nBut for the epidemic to be declared over, there have to be no new cases reported for 42 days \u2013 double the incubation period.\n\nThe health emergency designation last year came a few days after a patient was diagnosed with the virus in the provincial capital Goma, the first case in a major urban hub.\n\nMore than a month before that, the WHO reported that the virus had spread to Uganda for the first time.\n\nThe recent outbreak was first identified in August 2018 and has since killed more than 2,300 people in eastern DRC \u2013 an area where several militia groups are operating.\n\nThis is the second-worst outbreak of the disease since 2014, when it killed about 11,000 people, mostly in Guinea, Liberia and Sierra Leone.\n\nEfforts to contain the current outbreak have been hindered by attacks on health workers and conflicts in the east."} {"id": "1519804435_1524580603", "score": 2.0, "sentence1": "Der langj\u00e4hrige Trump-Vertraute Roger Stone war im November wegen der Russland-Aff\u00e4re von einer Jury schuldig gesprochen worden. Das Justizministerium hatte sich daraufhin eingemischt und gefordert, das empfohlene Strafma\u00df zu reduzieren. Nach Kritik daran will Minister Barr nun vor dem Repr\u00e4sentantenhaus aussagen.\n\nWashington. Angesichts von Kritik der Opposition an seiner Amtsf\u00fchrung will US-Justizminister William Barr Ende M\u00e4rz im Repr\u00e4sentantenhaus aussagen. Das geht aus einem am Mittwoch (Ortszeit) bei Twitter ver\u00f6ffentlichten Schreiben der Demokraten im Justizausschuss hervor.\n\nDarin \u00e4u\u00dfern die Abgeordneten Sorge \u00fcber einen m\u00f6glichen Missbrauch des US-Justizsystems f\u00fcr politische Zwecke seit dem Amtsantritt von Pr\u00e4sident Donald Trump. Ein solcher Missbrauch sei \u201eeine Gefahr f\u00fcr unsere Demokratie und aus Sicht des Justizausschusses inakzeptabel\u201c.\n\nIn dem Schreiben monieren die Ausschussmitglieder unter anderem die j\u00fcngste Empfehlung des Justizministeriums, das Strafma\u00df f\u00fcr Trumps langj\u00e4hrigen Vertrauten Roger Stone \u201eauf den offensichtlichen Wunsch des Pr\u00e4sidenten\u201c deutlich zu reduzieren.\n\nStone muss sich wegen seiner Rolle in der sogenannten Russland-Aff\u00e4re vor Gericht verantworten. Er war im November von einer Jury in mehreren Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Ihm werden im Zusammenhang mit Kontakten zur Enth\u00fcllungsplattform Wikileaks unter anderem Falschaussagen, Behinderung von Ermittlungen und Beeinflussung von Zeugen zur Last gelegt. Stone hatte die Vorw\u00fcrfe zur\u00fcckgewiesen.\n\nDie Ankl\u00e4ger hatten dem Bundesgericht in Washington am Montag angesichts der Schwere von Stones Vergehen eine Haftstrafe von sieben bis neun Jahren Gef\u00e4ngnis empfohlen. Pr\u00e4sident Trump hatte die Empfehlung auf Twitter kritisiert.\n\nHintergrund sind die Untersuchungen des Sonderermittlers Robert Mueller dazu, ob es im Pr\u00e4sidentschaftswahlkampf 2016 Absprachen des Trump-Lagers mit Russland gab. Stone hatte 2015 f\u00fcr Trump gearbeitet und stand auch danach weiter als eine Art informeller Berater in Kontakt mit ihm.\n\nRND/dpa", "sentence2": "President Donald Trump speaks in the Oval Office of the White House in Washington, D.C., February 12, 2020. (Tom Brenner/Reuters)\n\nPresident Trump agreed Tuesday with Attorney General William Barr\u2019s claim that his incessant tweeting, particularly as it relates to ongoing DOJ cases, makes the job of the attorney general more difficult.\n\n\u201cI do make his job harder. I do agree with that. I think that\u2019s true,\u201d Trump told reporters at Joint Base Andrews in Maryland.\n\nAdvertisement\n\n\u201cEverybody has the right to speak their mind. I use social media. I guess I use it well because here I am,\u201d Trump said. \u201cI probably would not have gotten here without social media, because I certainly don\u2019t get fair press.\u201d\n\nThe attorney general expressed frustration last week after Trump complained on Twitter that the prosecutors\u2019 seven-to-nine-year sentencing recommendation for his longtime adviser Roger Stone was a \u201chorrible and very unfair situation.\u201d\n\nAfterwards, the Justice Department submitted a revised filing stating that the prosecutors\u2019 recommended lengthy sentence \u201ccould be considered excessive and unwarranted,\u201d sparking allegations that Trump was influencing Barr.\n\nAdvertisement\n\n\u201cI think it\u2019s time to stop the tweeting about Department of Justice criminal cases,\u201d Barr said, but added that he is not being \u201cbullied or influenced\u201d by anyone regarding any DOJ cases.\n\nStone was convicted of lying to Congress, witness tampering and obstructing the House\u2019s investigation into the Trump campaign\u2019s connections to Russia. All four of the prosecutors who recommended Stone\u2019s seven-to-nine-year sentence either resigned or quit the case after the DOJ weighed in.\n\nDespite Barr\u2019s criticism of the president\u2019s public remarks, Trump insisted Tuesday that he still has \u201ctotal confidence\u201d in Barr, whom he added has \u201cincredible integrity.\u201d\n\nTrump added that he \u201cnever spoke\u201d to Barr about the Stone case.\n\n\u201cHe\u2019s a very straight shooter. We have a great attorney general, and he is working very hard,\u201d Trump said. \u201cAnd he\u2019s working against a lot of people that don\u2019t want to see good things happen, in my opinion. That\u2019s my opinion, not his opinion. You will have to ask what his opinion is.\u201d\n\nAdvertisement\n\n\u201cSocial media for me has been very important,\u201d the president added. \u201cI\u2019m allowed to have a voice.\u201d\n\nSend a tip to the news team at NR."} {"id": "1582630322_1583038084", "score": 1.0, "sentence1": "Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat bekr\u00e4ftigt, dass die geplante Grundrente trotz Corona-Krise im n\u00e4chsten Jahr kommen soll. Es zeichnet sich allerdings wegen m\u00f6glicher Verz\u00f6gerungen beim geplanten Starttermin Anfang 2021 eine Nachzahlungsl\u00f6sung ab.\n\nBundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte am Samstagabend in den ARD-\u00abTagesthemen\u00bb: \u00abEs kann sein, wenn wir das technisch zum 1. Januar nicht hinbekommen sollten, dass man ein paar Monate sp\u00e4ter r\u00fcckwirkend zum 1. Januar auszahlt\u00bb.\n\nDie Umsetzung werde \u00abnicht ganz einfach\u00bb, da die Rentenversicherung wegen der Corona-Krise personell und finanziell Lasten zu tragen habe. Aus diesem Grund m\u00fcsse man hinsichtlich der technischen Umsetzung mit \u00abeinem Plan B\u00bb rechnen.\n\nSchon vor dem Wochenende hatte es in einer Regierungs\u00e4u\u00dferung gehei\u00dfen, \u00abder Vorschlag einer gestaffelten Umsetzung mit r\u00fcckwirkender Zahlung der Grundrentenzuschl\u00e4ge f\u00fcr Bestandsrentner\u00bb sei \u00abgrunds\u00e4tzlich in Betracht zu ziehen\u00bb.\n\n\u00abDie Grundrente muss kommen. Das ist eine gemeinsame Auffassung der Bundesregierung\u00bb, betonte Heil. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) sagte der \u00abWelt am Sonntag\u00bb, man habe entschieden, nicht in die Krise hineinzusparen \u2013 sondern massiv gegenzuhalten. Deshalb werde man an den finanz- und sozialpolitischen Entscheidungen festhalten: \u00abZum Januar kommen die Grundrente und die Abschaffung des Soli f\u00fcr 90 Prozent derer, die ihn heute zahlen.\u00bb\n\nIn der Union waren in den vergangenen Wochen Stimmen laut geworden, angesichts der hohen Staatsausgaben zur Abfederung der Corona-Krise den Zeitplan der Grundrente zu \u00fcberdenken. Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Carsten Linnemann (CDU) hatte gefordert, das von der schwarz-roten Koalition vereinbarte Projekt auf Eis zu legen. Schon im Februar waren au\u00dferdem wegen des Verwaltungsaufwands Zweifel laut geworden, ob die Umsetzung durch die Rentenversicherung zum Jahresanfang 2021 zu schaffen ist.\n\nZweifel an der Finanzierbarkeit der Grundrente wies Heil zur\u00fcck. Die finanziellen Dimensionen in der Corona-Krise seien zwar riesig, \u00ababer die Grundrente ist finanzierbar und das haben wir miteinander in der Koalition auch besprochen\u00bb.\n\nEs gehe ja gerade um die Menschen, die jetzt sehr gefordert sind, die als Alltagshelden auch bezeichnet w\u00fcrden. \u00abEs geht um Kassiererinnen, es geht um Lagerarbeiter, es geht um Altenpflegehelferinnen, die trotz eines Lebens voll Arbeit am Ende bisher nicht mehr haben als die Grundsicherung.\u00bb Diese Menschen h\u00e4tten mehr verdient.\n\nDer FDP-Sozialpolitiker Johannes Vogel kritisierte Heils Grundrentenmodell. Es gebe bis heute kein stimmiges Finanzierungskonzept, \u00abund das, obwohl die gesamte Finanzplanung nach der Corona-Krise noch in den Sternen steht\u00bb, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.\n\nDie Grundrente bek\u00e4mpfe Altersarmut nicht wirksam, die meisten wirklich Betroffenen gingen leer aus. \u00abAll dessen ungeachtet, will Heil sein schlechtes Modell wom\u00f6glich mitten in der Corona-Krise n\u00e4chste Woche durch den Bundestag peitschen\u00bb, sagte Vogel.", "sentence2": "An information sheet for neighbourhood help that reads 'Coupons instead of toilet paper' is displayed at ice cream shop 'Rosa Canina' in Berlin, Germany March 16, 2020. \u2014 Reuters pic\n\nFRANKFURT, April 20 \u2014 Politicians in German Chancellor Angela Merkel\u2019s coalition government yesterday signalled further support for struggling businesses and consumers in the coronavirus crisis, focusing on hotels, restaurants and pay for short-time workers.\n\nDehoga, an industry association that includes a large share of often small family-owned operations, told Bild am Sonntag that some 70,000 restaurant and hotel operators, which employ 223,000 people, could face insolvency as they stood to lose up to \u20ac10 billion (RM47.5 billion) of sales by the end of April.\n\nEconomy minister Peter Altmaier of Merkel\u2019s conservative party said in an interview with the same newspaper he agreed the sector needed support to get up on its feet again.\n\n\u201cIt is clear that we will need additional help to prevent a large part of these companies giving up and disappearing from the market,\u201d he said.\n\nAltmaier said he would look into possibly lowering value added taxes for the industry, but he could also imagine concrete grants to pay for modernisation and cost savings measures.\n\nNew coronavirus infections and recovery numbers in Germany have been looking more manageable in recent days.\n\nBut politicians and authorities agree that economic life can only restart very gradually to avoid fresh waves of rapid infections, leaving businesses starved of turnover.\n\nFinance minister Olaf Scholz, who represents the Social Democratic party (SPD), also included hotels in those industries that he believed should receive targeted aid in an interview with Welt am Sonntag.\n\nBut Altmaier differed from Scholz, who had proposed taxing high earners more to help finance aid programmes.\n\n\u201cHigher state revenues are achieved predominantly through more powerful growth and investments,\u201d Altmaier said.\n\nMerkel\u2019s chief of staff, Helge Braun, said in the Rheinische Post and General Anzeiger papers on Saturday he would not rule out the government making available further aid within weeks to support the economy at large.\n\nThe government was also discussing increases to state aided short-time workers\u2019 pay in order to boost spending power, labour minister Hubertus Heil of the SPD said.\n\nShort-time working is a scheme which allows employers to cut their outlays as employees partly receive state pay, but are kept on the payroll.\n\nHeil said he had proposed raising the state share of short-time pay for the three months of May, June and July.\n\n\u201cI am confident we will produce results here,\u201d he said in a Saturday interview by broadcasters ntv and the Welt newspaper. \u2014 Reuters"} {"id": "1636274304_1511642558", "score": 1.0, "sentence1": "Alira Health\n\nAlira Health verbindet klinische Forschung und reale medizinische Versorgung durch die \u00dcbernahme von Care Factory, SAS\n\nFramingham, Massachusetts (ots/PRNewswire)\n\nDaten aus der Praxis in Verbindung mit dem Lebenszyklus-Ansatz von Alira Health erm\u00f6glichen Kunden tiefere Einblicke und patientenzentrierte Ans\u00e4tze, um den Wandel im gesamten Gesundheitswesen voranzutreiben.\n\nAlira Health (www.alirahealth.com), ein f\u00fchrendes internationales Beratungsunternehmen im Gesundheitswesen und in den Biowissenschaften, hat bekannt gegeben, dass es Care Factory (http://www.carefactory.fr/en), \u00fcbernommen hat, ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Paris, Frankreich, das \u00fcber Know-how im Bereich realer Evidenz auf der Grundlage gro\u00dfer zentralisierter Patientendaten-Systeme verf\u00fcgt. Die \u00dcbernahme ist ein grundlegender Schritt f\u00fcr das Unternehmen in seiner Weiterentwicklung der praxisnahen Evidenzplattform, die Patienten, Anbieter, Kostentr\u00e4ger und die Branche weiter miteinander verbindet.\n\n\"Alira Health verfolgt das Ziel, eine Umgestaltung des Gesundheitswesens zu erm\u00f6glichen. Durch die Zusammenf\u00fchrung von medizinischer Technologieentwicklung und medizinischer Versorgung k\u00f6nnen wir die Patientenerfahrung schneller und effektiver ver\u00e4ndern und den Versorgungsstandard erh\u00f6hen\", so Gabriele Brambilla, Chief Executive Officer von Alira Health. \"Die patientenorientierte Evidenz aus der realen Welt ist der Schl\u00fcssel unserer Mission, und Care Factory mit seinem au\u00dfergew\u00f6hnlichen Team von Experten f\u00fcr Evidenz und Datenwissenschaft aus der realen Welt bringt un\u00fcbertroffene Kenntnisse und Analysem\u00f6glichkeiten f\u00fcr EGA-Datenbanken mit.\"\n\nCare Factory liefert verschiedene Studien, die auf SNDS, einer franz\u00f6sischen Datenbank basieren, die Anspr\u00fcche von mehr als 66 Millionen Patienten sammelt. Die F\u00e4higkeit von Care Factory, solche Daten zu analysieren, stellt den Kunden von Alira Health, darunter Gesundheitseinrichtungen, Leistungserbringer und Branchen, umsetzbare Kenntnisse aus der Pflegepraxis bereit.\n\n\"Care Factory wurde aus der Erkenntnis heraus gegr\u00fcndet, dass der Markteintritt neuer Gesundheitsprodukte und Pflegestrategien auf einer gr\u00fcndlichen Analyse der Pflegepfade und der Wertedemonstration basieren muss, die durch die neuen massiven Gesundheitsdatenbanken erm\u00f6glicht wird\", so Daniel Szeftel, Mitbegr\u00fcnder von Care Factory. \"Die Fortf\u00fchrung dieses Ansatzes innerhalb von Alira Health vermittelt Care Factory einen neuen Impuls und mehr M\u00f6glichkeiten, die Patientenversorgung zu beeinflussen.\"\n\nLeiter des Care Factory-Programms ist Romain Finas, der sich der Firma vor kurzem als Vice President of Real-World Evidence angeschlossen hat. \"Gesundheitssysteme generieren jeden Tag Unmengen von Daten. Als Teil von Alira Health deckt Care Factory die gesamte Wertsch\u00f6pfungskette der realen Evidenz zur Analyse dieser Daten ab, von der Entwicklung und Verarbeitung der Datenstrategie bis hin zu innovativen medizinisch-\u00f6konomischen Methoden.\"\n\nHerr Finas, der in Paris, Frankreich, ans\u00e4ssig ist, bringt profunde Fachkenntnisse in den Bereichen reale Daten, Optimierung von Arbeitsabl\u00e4ufen im Gesundheitswesen und pharmazeutische Erfahrung ein.\n\nDie Mitbegr\u00fcnder von Care Factory, Daniel Szeftel und Pierre Hornus, werden das Unternehmen weiterf\u00fchren, um einen nahtlosen \u00dcbergang f\u00fcr die derzeitigen Kunden des Unternehmens und ein anhaltendes Engagement f\u00fcr den franz\u00f6sischen Markt zu gew\u00e4hrleisten, wo Care Factory und Alira Health France unter der Leitung von Benjamin Chambon, dem Mitbegr\u00fcnder und CCO des Unternehmens, weiterhin ihren Sitz haben werden.\n\nInformationen zu Alira Health:\n\nAlira Health ist eine internationale Beratungsfirma, die sich an vorderster Front f\u00fcr die Umgestaltung des Gesundheitswesens einsetzt. Wir bieten eine Reihe von integrierten Dienstleistungen, die Gesundheits-, und Life-Science-Unternehmen dabei unterst\u00fctzen, \u00fcber den gesamten Lebenszyklus ihrer L\u00f6sungen hinweg innovativ zu sein und zu wachsen.\n\nAlira Health wurde 1999 gegr\u00fcndet und hat seinen Sitz au\u00dferhalb von Boston, MA, USA. Das Unternehmen hat Niederlassungen in San Francisco, CA, USA; Paris, Frankreich, Barcelona, Spanien; M\u00fcnchen, Deutschland; Mailand, Italien und Basel und Genf, Schweiz.\n\nInformationen zu Care Factory:\n\nCare Factory ist ein schnell wachsendes Beratungsunternehmen mit Sitz in Paris, Frankreich.\n\nCare Factory arbeitet mit Kunden aus dem gesamten Gesundheitswesen zusammen, darunter Hersteller, \u00f6ffentliche und private Kostentr\u00e4ger und Gesundheitseinrichtungen, um Innovationen, Marktzugang, Optimierung von Versorgungspfaden und die Patientenunterst\u00fctzung voranzutreiben, und nutzt dabei seine Fachkenntnisse in der Praxis, der Gesundheits\u00f6konomie, der Ergebnisforschung und der Medizin\u00f6konomie.\n\nLogo - https://mma.prnewswire.com/media/452843/Alira_Health_Logo.jpg\n\nPressekontakt:\n\nMarlana Voerster\n\nDirector of Global Marketing\n\nMobil: +1.617.682.6970\n\nmarlana.voerster@alirahealth.com\n\nOriginal-Content von: Alira Health, \u00fcbermittelt durch news aktuell", "sentence2": "WeShare, Volkswagen and SKODA\u2019s free-floating car sharing service, is to expand into seven further cities in Germany and other European countries in 2020.\n\nPrague and Hamburg in the spring are to be followed by Paris, Madrid, Budapest, Munich and Milan in the course of the year. In all these cities, WeShare will be offering an all-electric fleet with a total of about 8,400 electric vehicles.\n\nIn Prague and Budapest, WeShare will cooperate with SKODA. In the other major cities in Germany, France, Spain and Italy, WeShare vehicles on offer will include..."} {"id": "1594084400_1541642004", "score": 2.0, "sentence1": "In der Ukraine singen sie weiterhin Lieder \u00fcber die \u00abR\u00fcckkehr\u00bb der Krim. Also sagte Ruslan Bortnik, Menschenrechtsaktivist, f\u00fchrender Spezialist f\u00fcr die Umsetzung der internationalen Verpflichtungen, dass Coronavirus Kiew dabei helfen kann.\n\nIhm zufolge k\u00f6nnte eine Pandemie es dem Westen erm\u00f6glichen, Russland zu zwingen, Zugest\u00e4ndnisse in dieser Frage zu machen.\n\n\u00abWenn Russland ernsthaft unter COVID-19 leidet, kann der Westen versuchen, geopolitische Probleme auf Kosten des Kremls zu l\u00f6sen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Russen bis zum Format der gemeinsamen Verwaltung nachgeben oder der Halbinsel den Status eines Mandatsgebiets verleihen m\u00fcssen\u00bb, sagte er.\n\nDie Russische F\u00f6deration h\u00e4lt die Situation unter Kontrolle, was \u00fcber den Westen oder die Ukraine nicht gesagt werden kann. Die Situation ist so, dass sie bereit sind, Gebiete gegen die Hilfe auszutauschen, die sie jetzt brauchen.", "sentence2": "There is no separatism in Ukraine, but there is Moscow's military operation against Kyiv. In an effort to solve the problem in eastern Ukraine, President Volodymyr Zelensky faced a \"wall\" on the part of Russia, which is ready to settle the situation only on its own terms.\n\nA Polish expert, former deputy foreign minister, former Polish Ambassador to Russia Katarzyna Pelczynska-Nalecz, said this during a discussion in Warsaw on the situation in Ukraine, according to an Ukrinform correspondent.\n\n\"Russia and Ukraine are at war. We are dealing not with separatism, but with a Russian military operation, an element of which is also an effect on the consciousness of Ukrainian society. The result is the occupation of Crimea and the de facto deprivation of Ukraine of parts of the Luhansk and Donetsk regions, which would by no means be what they are now unless Russian military forces or units, being financed, organized and operated from Russia, were deployed there,\" she said.\n\nShe added that Ukraine is at war with Russia and that what is happening between Kyiv and Moscow is \"not a matter of dispute.\" \"Therefore, we must appreciate where this country is now, and where it might be, given that it is in a state of war,\" Pelczynska-Nalecz said.\n\nShe said that Zelensky is a president who, in comparison with his predecessors, came to power in Ukraine \"not to steal but to change the country for the better.\" However, he has \"collided with the wall of reality,\" part of which is relations with Russia.\n\nShe noted that Zelensky came to power with a message that Russia could play the game differently, and this provoked a very heated political debate. \"Everyone has seen that there are two ways to solve problems: you can build a bridge, build high-level contacts, exchange prisoners,\" Pelczynska-Nalecz said.\n\nHowever, the expert said, Zelensky, who was criticized for trying to reach an agreement with Russia, \"faced a wall\" because there is no will on the Russian side to take any positive action. \"Russia is now at a point where the escalation of the situation is good for it, but reaching an agreement on Russian terms is also not bad. At the same time, Ukraine and Zelensky are at another point: the president of Ukraine has invested so much in progress that the price of the absence of this progress is much higher for him, and Russians are using it,\" she said.\n\nAccording to the expert, Russians do not want to take steps forward, but only require further concessions from Ukraine. \"And since the president of Ukraine does not do this, in this connection Russia will continue to escalate the situation along the contact line, and the political consequences will be borne only by the Ukrainian side,\" the expert said.\n\nPelczynska-Nalecz said that the situation could have changed only as a result of some external factors independent of Ukraine, such as the deterioration of Russia's relations with China or the United States.\n\nop"} {"id": "1572734050_1531278455", "score": 1.0, "sentence1": "NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch im US-Handel leicht unter Druck geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftsw\u00e4hrung 1,0869 US-Dollar und damit etwas weniger als im fr\u00fchen europ\u00e4ischen Gesch\u00e4ft. Dass die US-Notenbank angesichts der Corona-Krise eine l\u00e4nger anhaltende Nullzinspolitik signalisierte, wirkte sich kaum auf den Kurs aus. Die Europ\u00e4ische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0871 (Dienstag: 1,0885) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9199 (0,9187) Euro.\n\nMarktbeobachter begr\u00fcndeten den etwas schw\u00e4cheren Euro mit der Uneinigkeit \u00fcber das milliardenschwere Corona-Krisenpaket der Europ\u00e4ischen Union (EU). Die Finanzminister hatten am Mittwoch keine Einigung erzielt und sich auf Donnerstag vertagt. Die schwierigste H\u00fcrde war nach Angaben von Teilnehmern der Streit \u00fcber eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Italien und Frankreich pl\u00e4dieren f\u00fcr gemeinsam aufgelegte Anleihen, sogenannte Eurobonds. Deutschland und die Niederlande lehnen diese ab./la/he", "sentence2": "We are deeply concerned by political and religious pressure being directed at Sri Lanka\u2019s Muslim community which is undermining peace and reconciliation in the country. Prejudiced and unsubstantiated allegations repeatedly published by media serve only to fuel intolerance.\n\nWe shared our views during a meeting today with the Prime Minister. On that occasion we welcomed the government's commitment to address hate speech and to set up a religious reconciliation council.\n\nWe stand by all Sri Lankans working to preserve the peaceful coexistence between all communities, and expect religious and other community leaders to support them and speak out against violence.\n\nWe urge the President, Prime Minister, and all political leaders to reassert the state\u2019s commitment to mutual respect, tolerance, and equal treatment under the law for all, irrespective of faith or ethnicity."} {"id": "1505507190_1492783358", "score": 3.0, "sentence1": "03:55 Uhr\n\nPrognose: Salvini droht bei Regionalwahl Niederlage\n\nDer Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, k\u00f6nnte laut einer Prognose bei der Regionalwahl in der Emilia-Romagna in Italien auf eine Niederlage zusteuern.\n\nDer Mittelinks-Kandidat der Sozialdemokraten, Stefano Bonaccini, kam laut Prognosen des Senders Rai auf zwischen 47 und 51 Prozent der Stimmen. Die Lega-Kandidatin Lucia Borgonzoni kam demnach auf 44 bis 48 Prozent. Die Wahl in der Region wird als besonders wichtig f\u00fcr die Regierung in Rom aus F\u00fcnf-Sterne-Bewegung und Sozialdemokraten angesehen, da sie seit jeher in linker Hand ist. (dpa)\n\nThemen folgen", "sentence2": "The Sardines, an Italian movement that has emerged in response to the far-right politics of Matteo Salvini and his allies, is gearing up for a major demonstration ahead of crucial elections in the leftwing stronghold of Emilia-Romagna in late January. The movement, founded in mid-November by a group of four friends from Bologna in response to Salvini\u2019s threat to \u201cliberate\u201d Emilia-Romagna from the left, has attracted a huge following, with thousands of supporters cramming into piazzas across the country in recent months.\n\nThe next show of strength is planned for Bologna next Sunday, a week before a regional election that is seen as an important test for the stability of the national government coalition between the centre-left Democratic party (PD) and the Five Star Movement (M5S). The precarious alliance came together last summer after Salvini\u2019s League party was forced out of government following his failed attempt to force snap elections.\n\nSupport for the League has dwindled but it is still Italy\u2019s biggest party, and winning in Emilia-Romagna would be a major coup for Salvini and his regional partners, the smaller far-right party, Brothers of Italy, and Silvio Berlusconi\u2019s Forza Italia.\n\nThe coalition\u2019s candidate, Lucia Borgonzoni, is polling slightly behind Stefano Bonaccini, the incumbent president from the PD. If Bonaccini manages to maintain that lead in a region where the League has galvanised support in many areas, mostly because of disillusionment with the left, then much of it would be due to the influence of the Sardines. \u201cThis is the main importance of the Sardines, to mobilise people and build the fight against Salvini,\u201d said Massimiliano Panarari, a politics professor at Rome\u2019s Luiss University.\n\nThe debut Sardines demonstration in Bologna attracted an estimated 15,000 people, and quickly spread across the country, culminating with a national rally in Rome in December that brought an estimated 40,000. A host of other events have taken place in smaller towns and cities.\n\nHow the movement develops will depend on the outcome of the vote in Emilia-Romagna. A meeting of national representatives is planned after the elections, leading many to believe it could become a political party, despite denials by Mattia Santori, one of the founders.\n\n\u201cIf Salvini\u2019s coalition wins in Emilia-Romagna, which would mean a political earthquake for the PD, then there could be the possibility of the Sardines transforming themselves into an organised structure as the PD\u2019s failure would leave a void in the left,\u201d said Panarari. \u201cIf the PD is able to resist, and thanks also to the Sardines\u2019 ability to mobilise voters, I think the leaders of existing leftwing parties could invite the most prominent Sardines members to join them.\u201d"} {"id": "1544736457_1545760741", "score": 4.0, "sentence1": "Der australische Kardinal Pell ist der rangh\u00f6chste Geistliche in der Geschichte der katholischen Kirche, der wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde. Noch immer hofft er freizukommen. Jetzt l\u00e4uft das letzte Berufungsverfahren.\n\nCanberra. Gut ein Jahr nach seiner Verurteilung wegen sexuellen Missbrauchs will Kardinal George Pell vor dem h\u00f6chsten australischen Gericht seinen Freispruch erreichen.\n\nDer High Court in Canberra befasst sich mit dem letzten m\u00f6glichen Einspruch des 78-J\u00e4hrigen. Am Donnerstag wurde jedoch eine Entscheidung des Gerichts auf einen sp\u00e4teren Zeitpunkt verschoben, nachdem die Anklage zu Wort gekommen war.\n\nDer fr\u00fchere Erzbischof von Melbourne war wegen des Missbrauchs von zwei Chorknaben in den 90er Jahren zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Pell legte dagegen Rechtsmittel ein. Er weist seit jeher alle Vorw\u00fcrfe zur\u00fcck. Der ehemalige Finanzchef des Vatikan ist der rangh\u00f6chste Geistliche in der Geschichte der katholischen Kirche, der wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde.\n\nDie Berufungsverhandlung ist f\u00fcr zwei Tage angesetzt. Pell erschien nicht. Er sitzt in einem Hochsicherheitsgef\u00e4ngnis in der N\u00e4he von Melbourne. Zum Prozess am Mittwoch demonstrierten sowohl Unterst\u00fctzer als auch Gegner des Kardinals vor dem Gericht. Beide Seiten gerieten kurz aneinander, als ein Mann mit dem Schild \"Verbrenn in der H\u00f6lle, Pell\" daran gehindert wurde, mit Reporter zu sprechen.\n\nF\u00fcr den 78-J\u00e4hrigen k\u00f6nnte die Verhandlung die letzte Chance sein, doch noch auf freien Fu\u00df zu kommen. Der erste Versuch, das im M\u00e4rz 2019 gesprochene Urteil von einem Berufungsgericht aufheben zu lassen, scheiterte im August. Demnach h\u00e4tte Pell fr\u00fchestens im Oktober 2022 aus der Haft entlassen werden k\u00f6nnen. Nach der Entscheidung des Berufungsgerichts legten die Anw\u00e4lte des Geistlichen beim obersten Gericht Einspruch ein, so dass sich dieses nun damit befasst.\n\nDie Prozesse um die \"schockierenden Anschuldigungen\" h\u00e4tten 22 Jahre nach den angeblichen Vorf\u00e4llen stattgefunden, sagte Pells Anwalt Bret Walker in der Anh\u00f6rung. Es verwies darauf, dass es nur eine Aussage gab, die als Beweis diente.\n\nEines von Walkers Argumenten: Nach einer Sonntagsmesse sei es unm\u00f6glich gewesen, dass ein Erzbischof f\u00fcnf oder sechs Minuten in der Sakristei mit zwei Chorknaben alleine war - so soll es bei einem \u00dcbergriff gewesen sein. Bei dem anderen Fall, f\u00fcr den Pell verurteilt wurde, waren laut Walker keine Zeugen dabei. Die Anklage dreht zudem seiner Meinung nach die Beweislast um: Statt dass sie Pells Schuld beweist, musste die Verteidigung seine Unschuld beweisen.\n\nDer Jura-Professor Jeremy Gans von der Universit\u00e4t Melbourne sagte zum ersten Tag der Verhandlung: \"Es war ein recht guter Tag f\u00fcr Pell, weil er von hinten anfing.\" Das kann man so verstehen: Der Kardinal sitzt im Gef\u00e4ngnis, seine Situation kann nur gleichbleiben oder sich verbessern. Gans erwartet, dass das Gericht der Rechtsbeschwerde von Pell stattgeben k\u00f6nnte. Aber es sei sehr wahrscheinlich, dass das Gericht seine Entscheidung nicht am Donnerstag, sondern sp\u00e4ter treffe.\n\nDie Vorw\u00fcrfe reichen in die Jahre 1996/97 zur\u00fcck, als Pell gerade Erzbischof von Australiens zweitgr\u00f6\u00dfter Stadt Melbourne geworden war. Einer der fr\u00fcheren Chorknaben starb vor einigen Jahren an einer \u00dcberdosis Rauschgift. Der andere ist heute Mitte 30 und war im Prozess der entscheidende Belastungszeuge. Er galt den Richtern als sehr glaubhaft.\n\nPell war ein Vertrauter von Papst Franziskus. Im November wurde sein Nachfolger im Vatikan verk\u00fcndet: Der spanische Jesuit Juan Antonio Guerrero ist neuer Pr\u00e4fekt des Wirtschaftssekretariats. Das ist eine der wichtigsten Beh\u00f6rden der r\u00f6mischen Kurie.", "sentence2": "Australian Cardinal George Pell (centre) is escorted in handcuffs from the Supreme Court of Victoria in Melbourne August 21, 2019. \u2014 AFP pic\n\nCANBERRA, March 12 \u2014 Australia's High Court today delayed judgment in Cardinal George Pell's appeal against child sex abuse convictions, with a decision now not expected for months.\n\nThe court adjourned after two days of dense legal argument over the case of the 78-year-old former Vatican treasurer, who is trying to overturn a six-year sentence for sexually assaulting two 13-year-old choirboys in the 1990s.\n\nPell, who once helped elect popes, is the highest-ranking Catholic Church official ever convicted of child sex crimes.\n\nHe was not present for the two-day hearing and will remain behind bars while seven of Australia\u2019s top judges consider his fate.\n\nA court official told AFP it typically took between three to six months for a decision in cases where judgment had been reserved.\n\nPell's lawyer, Bret Walker, today urged them to quash the conviction rather than order a retrial, saying it was \u201cthe power and duty of this court.\u201d\n\nHe also accused the prosecution of an \u201cinappropriate and over-engineered attempt at improvisation to make matters fit that won't fit.\u201d\n\nThe defence has argued Pell would not have had the time or opportunity to molest the boys in the sacristy, which would have been a \u201chive of activity\u201d after Mass.\n\nJudges pressed prosecutor Kerri Judd on many of her arguments, including when she suggested the time it would have taken Pell to abuse the boys was \u201cnot precise\u201d or \u201cclockwork,\u201d despite lower courts previously hearing the offending took place in a five-to-six minute period.\n\nIn stark contrast to yesterday's hearing, when Walker was largely able to speak uninterrupted, the judges grilled the prosecutor at length.\n\nUniversity of Melbourne law professor Jeremy Gans said the questioning was notable for being \u201cmostly directed at arguments that support Pell's argument for acquittal and were not particularly sympathetic to the prosecution.\u201d\n\n\u201cIt's always difficult to know why they ask those questions but, to the extent that you can read anything into those questions, every single judge at some point was asking questions that seemed to be indicating a possible view of acquittal,\u201d he told reporters outside the courtroom.\n\nThe case relied solely on the testimony of Pell's surviving victim, as the other \u2014 who is not known to have ever spoken of the abuse \u2014 died of a drug overdose in 2014. Neither man can be identified for legal reasons.\n\nIt has proved highly divisive in Australia, attracting protesters and supporters today to the High Court in Canberra, where they carried rival signs that read \u201cCriminal Pell: pedophile icon\u201d and \u201cWe love you, Cardinal George Pell and genuine victims.\u201d\n\nLocal media reported a Melbourne man was charged yesterday with threatening to kill Pell and making a bomb threat.\n\nPell has been removed from top Church bodies by the Vatican but remains in the priesthood.\n\nThe Vatican previously said it would avoid launching an investigation into his conduct until after all legal avenues are exhausted. \u2014 AFP"} {"id": "1547003566_1587378812", "score": 4.0, "sentence1": "Corona zum Trotz: Nur keine Panik! Tom Hanks (63) und seine Frau Rita Wilson (63) nehmen ihre Infektion mit dem Virus offenbar recht gelassen.\n\nDer Hollywoodstar hat sich jetzt aus Australien gemeldet, wo er sich mit seiner Frau in Quarant\u00e4ne befindet. Auf Instagram ver\u00f6ffentlichte Hanks ein Foto der beiden und bedankte sich bei den Menschen, die sich um ihn und seine Frau k\u00fcmmern. \u00dcber ihre aktuelle Situation schrieb er: \u201eWir nehmen jeden Tag, wie er kommt.\u201c\n\nHollywood-Star Tom Hanks und seine Frau Rita Wilson sind am Coronavirus erkrankt und befinden sich in Quarant\u00e4ne Foto: Jordan Strauss / AP Photo / dpa\n\nDer Schauspieler appellierte auch an die Vernunft aller, schrieb an seine 7,5 Mio. Instagram-Abonnenten: \u201eEs gibt Dinge, die wir alle tun k\u00f6nnen, um das durchzustehen, indem wir den Ratschl\u00e4gen von Experten folgen und auf uns und einander aufpassen.\u201c\n\nAm Mittwoch hatte Tom Hanks bekanntgegeben, dass er und seine Frau am Coronavirus erkrankt sind. Zurzeit befinden sie sich in Australien, weil er dort einen Film \u00fcber das Leben von Elvis Presley (\u2020 42) dreht, Wilson trat in der Oper von Sydney auf.\n\nAuch Interessant\n\n\n\nSie h\u00e4tten sich m\u00fcde und fiebrig wie bei einer Erk\u00e4ltung gef\u00fchlt, schrieb Hanks am Donnerstag auf Instagram. Er k\u00fcndigte an, die Welt auf dem Laufenden zu halten, wie es weitergeht.\n\nAuch die S\u00f6hne melden sich zu Wort\n\nDie S\u00f6hne des Ehepaares, Chet (29) und Colin Hanks (42), gaben auf Instagram ebenfalls Updates zum Gesundheitsstatus ihrer Eltern. Auch sie machten klar: Kein Grund zur Sorge.\n\nChet erz\u00e4hlte in einem Video, er habe mit seinen Eltern am Telefon gesprochen: \u201eIhnen geht es gut. Sie sind nicht einmal so schwer krank und machen sich auch keine Sorgen.\u201c Trotzdem durchliefen sie nat\u00fcrlich die notwendigen Vorsichtsma\u00dfnahmen. Es bedankte sich bei den Genesungsw\u00fcnschen: \u201eAlles wird gut.\u201c\n\nSein \u00e4lterer Bruder Colin ist in Los Angeles und schrieb auf Instagram, er habe seine Eltern zwar seit drei Wochen nicht gesehen, stehe aber in st\u00e4ndigem Kontakt: \u201eMeine Eltern bekommen in Australien die beste Behandlung und sind trotz der Umst\u00e4nde guter Dinge.\u201c\n\nAuch er ist zuversichtlich, dass sie bald wieder vollst\u00e4ndig gesund sein werden.\n\nLesen Sie auch Auch Ehefrau Positiv getestet Hollywood-Star Tom Hanks mit Corona infiziert Jetzt hat es den ersten Hollywood-Star getroffen.\n\nDer Schauspieler gab bekannt, dass er und Frau Rita am Coronavirus erkrankt sind.\n\n\n\nDer Elvis-Film, f\u00fcr den Tom Hanks eigentlich ab Montag vor der Kamera stehen sollte, wird von Warner Bros. produziert.\n\nDie Fernsehgesellschaft gab in einer Mitteilung bekannt: \u201eWir wissen dar\u00fcber Bescheid, dass ein Mitglied des Unternehmens f\u00fcr unseren Elvis-Film, der zurzeit an der Goldk\u00fcste in Australien vorproduziert wird, positiv auf COVID-19 getestet wurde. Wir arbeiten eng mit den australischen Gesundheitsbeh\u00f6rden zusammen, um jeden der mit der Person in Kontakt war zu identifizieren. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter ist immer unser erstes Anliegen und wir werden Vorsorgema\u00dfnahmen treffen, um jeden zu sch\u00fctzen, der f\u00fcr uns rund um die Welt arbeitet. Die positiv getestete Person wird derzeit behandelt.\u201c", "sentence2": "Jersey Shore star Jenni \"JWoww\" Farley is sending well wishes to Tom Hanks and Rita Wilson after they tested positive for the novel coronavirus, or COVID-19. Just minutes after the couple announced their diagnoses, the MTV reality star took to social media to react, wishing the couple a speedy recovery as they remain in quarantine in an Australian hospital.\n\nFarley is just one of many to send positive thoughts to Hanks and his wife, who were in Australia for pre-production on Baz Luhrmann's untitled Elvis Presley biopic. Production on that film has since been suspended, and Warner Bros., in a statement, confirmed that they were \"working closely with the appropriate Australian health agencies to identify and contact anyone who may have come in direct contact with the individual.\"\n\n\"All luck to you guys and your families [Tom Hanks] [Rita Wilson],\" tweeted one fan. \"Get well soon and we all will think of you guys.\"\n\n\"I heard Tom Hanks has the coronavirus,\" wrote another person. \"I hope he and his family gets better real soon. U can get thru (sic) this [Tom Hanks].\"\n\n\"My heart is shocked to hear that the legendary [Tom Hanks] and his wife have tested positive for the Coronavirus,\" reacted a third. \"My thoughts and prayers go out to you and your wife. Hope you get better soon.\"\n\nHanks announced his diagnoses in a social media post, shared to both Instagram and Twitter, Wednesday night. In the post, he wrote that he and Wilson \"felt a bit tired, like we had colds, and some body aches\" and that Wilson \"had some chills that came and went. Slight fevers too.\"\n\n\"To play things right, as is needed in the world right now, we were tested for the Coronavirus, and were found to be positive,\" he revealed.\n\nHe went on to explain that \"the Medical Officials have protocols that must be followed,\" and that \"we Hanks' will be tested, observed, and isolated for as long as public health and safety requires. Not much more to it than a one-day-at-a-time approach, no?\"\n\nAn update from his son, Colin Hanks, stated that the actor and Wilson \"are receiving excellent care in Australia and are doing well (and in good spirits).\" It added that \"we have been in constant contact and am confident that they will make a full recovery.\""} {"id": "1578829469_1544996139", "score": 1.0, "sentence1": "Von Steffen Trumpf, dpa\n\nKopenhagen (dpa) Es war alles bis ins Detail durchgeplant f\u00fcr die Festtage zu Ehren der K\u00f6nigin: Die Ausstellungser\u00f6ffnung. Die Pressekonferenz. Die Gala im K\u00f6niglichen Theater in Kopenhagen. Der Weckruf auf Schloss Fredensborg, der Gru\u00df vom Balkon von Schloss Amalienborg, der Empfang im Kopenhagener Rathaus mit anschlie\u00dfender Kutschfahrt.\n\nIm ganzen Land sollte der Dannebrog, D\u00e4nemarks stolze Nationalflagge, nur f\u00fcr die oberste Mutter des K\u00f6nigreichs geschwenkt werden. Doch die rot-wei\u00dfe Party zu Ehren von K\u00f6nigin Margrethe II. f\u00e4llt aus - stattdessen hat die Corona-Krise auch Deutschlands n\u00f6rdlichstes Nachbarland fest im Griff.\n\nAn zwei wesentlichen Dingen \u00e4ndert sich jedoch trotz allem nichts in D\u00e4nemark: Zum einen wird die K\u00f6nigin auch ohne gro\u00dfe Feier an diesem Donnerstag (16.4.) 80 Jahre alt. Zum anderen bleibt sie auch in der gr\u00f6\u00dften Krise seit ihrer Thronbesteigung 1972 ihrer so unkonventionellen wie pragmatischen Art treu, wie sich zuletzt in einem ganz besonderen Geburtstagswunsch \u00e4u\u00dferte: Die Blumenstr\u00e4u\u00dfe, die sie allj\u00e4hrlich zum Geburtstag erhalte, sollten bitte nicht zu ihr, sondern an die vielen \u00e4lteren Mitb\u00fcrger geschickt werden, die es derzeit besonders schwer h\u00e4tten, forderte Margrethe in einer Erkl\u00e4rung des K\u00f6nigshauses.\n\nAn der allgegenw\u00e4rtigen Corona-Pandemie f\u00fchrt aber auch zum royal-runden Geburtstag im Staate D\u00e4nemark kein Weg vorbei: Alle Feierlichkeiten und sonstigen Geburtstagsaktivit\u00e4ten hat Margrethe mit einiger Vorlaufzeit abgesagt. \"Wir alle haben eine besondere Verantwortung, aufeinander zu achten und zusammen dazu beizutragen, dass D\u00e4nemark gut durch die gro\u00dfen Herausforderungen kommt, vor denen das Land steht\", erkl\u00e4rte sie dazu bereits Mitte M\u00e4rz.\n\nSeit Margrethes Thronbesteigung vor \u00fcber 48 Jahren hat nichts das t\u00e4gliche Leben der D\u00e4nen so durcheinandergewirbelt wie das neuartige Coronavirus. Die Grenzen nach Deutschland, Schweden und Norwegen wurden geschlossen, auch Restaurants, Caf\u00e9s, Theater sowie viele weitere Freizeiteinrichtungen wie Fitness- und Sonnenstudios sind seit Wochen dicht. Kinderg\u00e4rten und Schulen bis zur f\u00fcnften Klasse durften ab Mittwoch zumindest wieder \u00f6ffnen.\n\nDas Deutsch-D\u00e4nische Kulturelle Freundschaftsjahr liegt dagegen derzeit auf Eis, auch eine f\u00fcr Juli geplante Reise der K\u00f6nigin ins deutsch-d\u00e4nische Grenzgebiet anl\u00e4sslich der friedlichen Grenzziehung vor 100 Jahren wurde auf 2021 verschoben. Zudem gilt ein \u00f6ffentliches Versammlungsverbot f\u00fcr mehr als zehn Personen - eine gro\u00dfe Geburtstagsparty zu Ehren der K\u00f6nigin macht das praktisch unm\u00f6glich.\n\nMargrethe ist sich der Ausnahmesituation bewusst, wie sie in einer \u00e4u\u00dferst seltenen und live im Fernsehen \u00fcbertragenen Ansprache an ihr Volk am 17. M\u00e4rz zeigte. \"Einige veranstalten immer noch Feste und runde Geburtstage\", sagte die sonst so unentwegt l\u00e4chelnde Monarchin darin mit ungewohnt ernster Miene, aber in ihrer typisch direkten Art. \"Das ist gedankenlos. Und das ist vor allem r\u00fccksichtslos.\"\n\nZugleich richtete sie einen Appell an ihre Landsleute: \"Der Rat der Beh\u00f6rden ist eigentlich recht einfach: Wascht eure H\u00e4nde. Haltet Abstand. Vermeidet k\u00f6rperlichen Kontakt. Bleibt zu Hause.\" Und wie das in D\u00e4nemark nun mal so ist, wenn die K\u00f6nigin etwas sagt, waschen sich die meisten D\u00e4nen seitdem flei\u00dfig die H\u00e4nde, halten Abstand und bleiben, so gut es eben geht, in den eigenen vier W\u00e4nden.\n\nBlumen f\u00fcr andere und H\u00e4nde waschen statt Fahne schwenken: Dieser 16. April wird sich definitiv anders anf\u00fchlen f\u00fcr Margrethe. Aber nicht nur wegen der Corona-Krise wird ihr Ehrentag ein anderer sein: Es ist ihr erster runder Geburtstag als amtierende Monarchin ohne ihren vor zwei Jahren gestorbenen Mann Prinz Henrik. Trotz der Kontroversen, die ihren aus Frankreich stammenden eigenwilligen Gemahl begleitet haben, vermisst sie ihn bis heute. \"Er kommt nicht mehr zur T\u00fcr rein und fragt, ob wir dies oder das machen sollen. Das muss ich selbst entscheiden. Damit muss ich lernen zu leben, und das tue ich auch\", sagte sie bereits ein halbes Jahr nach Henriks Tod im Jahr 2018.\n\nIhren Humor hat Margrethe trotz allem nicht verloren. Auch \u00fcber das \u00c4lterwerden spricht sie ohne Hemmungen. \"Pl\u00f6tzlich erkennt man: Huch, ich muss ja allm\u00e4hlich so etwas wie eine alte Frau geworden sein\", sagte sie zuletzt in einem gro\u00dfen Interview der Zeitung \"Politiken\". Und f\u00fcgte mit einem Schmunzeln hinzu: \"Aber ich muss einr\u00e4umen, dass ich mich nicht sonderlich alt f\u00fchle.\" Gleichzeitig sei ihr bewusst, dass sie sich im letzten Abschnitt ihres Lebens befinde.\n\nDas Amt der K\u00f6nigin hat Margrethe stets als eine Rolle beschrieben, \"die man f\u00fcrs Leben hat\". Dass sie vorzeitig abdanken werde, kommt f\u00fcr die stolze Monarchin aber auch nach fast einem halben Jahrhundert auf dem Thron nicht infrage, wie sie sagte. \"Das ist immer noch meine Grundeinstellung.\" Eine Thron\u00fcbergabe an ihren Sohn Kronprinz Frederik (51) scheint damit noch in weiter Ferne.\n\nSomit bleibt den D\u00e4nen ihre oberste Landsfrau bis auf Weiteres erhalten - und daf\u00fcr wollen sich viele von ihnen zum Geburtstag auch gerade in dieser schwierigen Zeit bedanken: Ihrer kunstinteressierten K\u00f6nigin, die bereits seit den 70er Jahren Acrylwerke und Aquarelle gemalt, B\u00fchnenbilder entworfen und Kost\u00fcme etwa f\u00fcr das K\u00f6nigliche Theater oder Kopenhagens Freizeitpark Tivoli gestaltet hat, wollen Zehntausende zum Ehrentag zumindest ein St\u00e4ndchen singen.\n\n\"Um 12.00 Uhr singen wir - auf Balkonen, aus dem Fenster, in G\u00e4rten, an Arbeitspl\u00e4tzen - wo wir auch sind\", hei\u00dft es in einer Facebook-Gruppe namens \"Danmark synger for dronningen\" (D\u00e4nemark singt f\u00fcr die K\u00f6nigin). Das Ziel der Gruppe ist es, eine Million singende Stimmen zusammenzubekommen. \"Damit wir im ganzen Land zu h\u00f6ren sind\", hei\u00dft es in der Gruppe. \"Sowohl f\u00fcr die Majest\u00e4t als auch f\u00fcr die Gemeinschaft.\"", "sentence2": "\"The decision is a precautionary measure in response to the ongoing outbreak of COVID-19 and to protect the health and safety of all participants and local population. The health of our force continues to be a top priority and we are committed to maintaining mission readiness,\" US European Command said in a statement."} {"id": "1599696355_1597175512", "score": 1.0, "sentence1": "Die sogenannte Heinsberg-Studie erhielt bundesweit besondere Aufmerksamkeit: Wissenschaftler der Universit\u00e4t Bonn hatten in dem von der Epidemie besonders betroffenen Ort Gangelt im Kreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen) eine gro\u00df angelegte Untersuchung durchgef\u00fchrt.\n\nAus den Ergebnissen k\u00f6nne man die Sterblichkeitsrate des Coronavirus erstmals \"ziemlich genau beziffern\", erkl\u00e4rte der Virologie-Professor und Studienleiter Hendrik Streeck. Die Forscher hatten bei der Ver\u00f6ffentlichung betont, dass sie anhand dieser berechneten Sterblichkeitsrate auch eine konkretere Dunkelziffer der tats\u00e4chlich Infizierten sch\u00e4tzen k\u00f6nnten.\n\nDemnach w\u00e4ren in Deutschland sehr wahrscheinlich bereits rund 1,8 Millionen Menschen infiziert. Diese anscheinend pr\u00e4zise Sch\u00e4tzung ist nach Recherchen des SWR aber nicht haltbar.\n\nDunkelziffer f\u00fcr Deutschland falsch gesch\u00e4tzt\n\nMehrere Wissenschaftler haben auf Anfrage des SWR die fehlerhafte Hochrechnung der Zahlen des Ortes Gangelt auf Deutschland best\u00e4tigt. Demnach muss man als Ergebnis der Sch\u00e4tzung eine deutlich weitere Spanne f\u00fcr die Dunkelziffer angeben. Die Zahl der m\u00f6glichen Infizierten in Deutschland l\u00e4ge dann, so die vom SWR befragten Wissenschaftler, wahrscheinlich mindestens bei knapp einer Million, k\u00f6nne aber auch bis zu f\u00fcnf Millionen Menschen umfassen.\n\nDie korrekte Nachberechnung anhand der ver\u00f6ffentlichten Studien-Daten ergibt eine deutlich ungenauere Dunkelziffer-Sch\u00e4tzung, als sie vom Studienleiter der \u00d6ffentlichkeit gegen\u00fcber pr\u00e4sentiert wurde.\n\nSchwankungsbreite nicht ber\u00fccksichtigt\n\nDie Berechnung der Infektionssterblichkeit hat zwei Unsicherheitsfaktoren, die ber\u00fccksichtigt werden m\u00fcssen: die Zahl der Infizierten und die Zahl der Verstorbenen. Der T\u00fcbinger Statistikprofessor Philipp Berens sieht hier ein schweres Vers\u00e4umnis in der Vorgehensweise und spricht von einem kritischen Fehler:\n\n\"Sie unterschlagen die Unsicherheit, die bei dieser letzten Sch\u00e4tzung eine Rolle spielt. Man hat einmal die Unsicherheit, die daher kommt, dass man die Infektionsrate nicht kennt, man hat aber zus\u00e4tzlich die Unsicherheit, dass man den Anteil der tats\u00e4chlich Sterbenden unter den Kranken auch absch\u00e4tzen muss.\" Philipp Berens, Statistikprofessor\n\nBeide Unsicherheiten f\u00fchren dazu, dass es nicht ein Ergebnis gibt, sondern eine Spannweite m\u00f6glicher richtiger Ergebnisse. Die Abweichung, das sogenannte Konfidenzintervall, sagt aus, wie weit das tats\u00e4chliche Ergebnis von einer Sch\u00e4tzung entfernt liegen k\u00f6nnte. Je kleiner dieses Intervall, desto pr\u00e4ziser die Sch\u00e4tzung. Genau dieses Intervall wurde allerdings in der Hochrechnung der Daten aus Heinsberg auf Deutschland zu eng gefasst.\n\nStatistiker Berens vergleicht das so: \"Das ist so \u00e4hnlich wie mit der Wettervorhersage. Da kann ich Ihnen sagen: Ja, vielleicht regnet es. Aber vielleicht ist es auch plausibel, dass die Sonne scheint.\" Auch andere Wissenschaftler, wie der Biowissenschaftler und Virenforscher Richard Neher von der Universit\u00e4t Basel haben bereits Kritik an der Hochrechnung ge\u00e4u\u00dfert.", "sentence2": "The numbers of new coronavirus cases continue to decline in Germany after weeks of struggling to curb the global pandemic. The government is now taking small steps to ease out lockdown restrictions and restore normalcy. Meanwhile, a new study claims that the number of actual COVID-19 cases in the country might be as high as 10 times the number reported by the authorities.\n\nAccording to Reuters, the preliminary results from a study conducted by the researchers from the University of Bonn found out that a whopping 1.8 million people living in Germany may have been infected by the pandemic disease, a deadly respiratory illness caused by novel coronavirus known as SARS-CoV-2. The conclusion of the study is based on a field trial conducted in one of the \"worst-hit towns\" of the country. However, the findings remain unreviewed by peers for publication in a scientific journal.\n\nResearchers suggest that these numbers are 10 times the number of about 160,000 cases as confirmed by the officials. The scientists go on to claim that one in five of those infected people is asymptomatic. Therefore, the researchers insist that the study \"serves as a reminder of the dangers of infection by unidentified carriers of the virus, some of whom show no symptoms.\"\n\nThe team led by medical researchers Hendrik Streeck and Gunther Hartmann studies samples of blood and nasal swabs acquired by 919 random people living in a district of Heinsberg. The town was dubbed as \"Germany's Wuhan\" after an explosion of coronavirus cases and recording the highest number of deaths due to the disease.\n\nAs per the news release by the university, the German state of North Rhine-Westphalia became the hotspot for the disease after a carnival celebration is believed to have triggered the contagious infection, leading to an outbreak. It is said that approximately 15 percent of the people of the Gangelt city of Heinsberg was infected.\n\n\"The results can be used to further improve models on the transmission behavior of the virus. Until now, the basis for such data has been relatively uncertain,\" said co-author of the study Gunther Hartmann, Director of the Institute for Clinical Chemistry and Clinical Pharmacology at the University Hospital Bonn and speaker of the Cluster of Excellence, ImmunoSensation.\n\nThe news release reports that the study provides the basis for further research on SARS-CoV-2 including the risk of infection based on demographic factors like age and gender, increased severity of illness due to special circumstances, and risk of infection within families. Additionally, the description of symptoms is another aspect that the study covers.\n\n\"Which conclusions can be drawn from the study results depends on many factors that go beyond pure scientific considerations,\" said Prof. Streeck. \"The evaluation of our findings and their impact on concrete decisions are the responsibility of society and politics,\" he added."} {"id": "1615612391_1580065559", "score": 3.0, "sentence1": "Microsoft-Gr\u00fcnder Bill Gates setzt sich mit seiner Stiftung unter anderem f\u00fcr die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus ein. Er ist daher derzeit vermehrt in den Medien - und Ziel von Verschw\u00f6rungtheoretikern.\n\nDas Video hat 2,5 Millionen Abrufe: \"Gates kapert Deutschland!\" hei\u00dft es und darin spricht der ehemalige Radiomoderator Ken Jebsen von kruden Theorien. Kurz gesagt: Bill Gates und seine Ehefrau Melinda kontrollieren angeblich die Welt in der Corona-Pandemie. Das was sie wollen, m\u00fcssten Regierungen, Virologen wie Christian Drosten oder die Weltgesundheitsorganisation umsetzen. \"Inzwischen ist es so, dass es ein Ehepaar ist, das der ganzen Welt diktiert, wie es zu leben hat\", meint Jebsen. Das sei \"mehr Macht als seinerzeit Roosevelt, Churchill, Hitler und Stalin gemeinsam\".\n\n\n\nJebsen ist im Internet nicht alleine mit seinen Anschuldigungen gegen\u00fcber dem Microsoft-Gr\u00fcnder. Auch der Autor erfolgreicher veganer Kochb\u00fccher, Attila Hildmann, postete auf Facebook unter anderem: \"Gates will \u00fcber die nationalen Regierungen eine globale Gesundheitsdiktatur errichten!\" Im Netz kursieren weitere Theorien, wonach Bill Gates etwas mit der angeblichen Erschaffung des Sars-CoV-2-Virus in einem Labor zu tun habe oder Menschen Mikrochips zur \u00dcberwachungen von Covid-19 unter die Haut setzen wolle.\n\n\n\nUnterschieden werden muss zwischen legitimer Kritik an Gates oder etwa der Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation - die WHO ist mehr von Gro\u00dfspendern abh\u00e4ngig als von den Beitr\u00e4gen ihrer Mitgliedstaaten. Auch ist Gates an dem umstrittenen Konzern Monsanto beteiligt. Doch die Theorien gehen weit dar\u00fcber hinaus.\n\nWarum ist Gates Ziel von Verschw\u00f6rungstheorien?\n\nBereits seit Jahren setzt sich die \"Bill und Melinda Gates Stiftung\" f\u00fcr den Gesundheitsschutz ein - daher ist es wenig \u00fcberraschend, dass Gates Gelder f\u00fcr die Suche nach einem Impfstoff einsetzt. Dem Bayerischen Rundfunk sagte Andreas Jungherr, Professor an der Universit\u00e4t Konstanz f\u00fcr den Studiengang \"Social Science Data Collection and Analysis\", mit Verschw\u00f6rungstheorien um Bill Gates k\u00f6nne man die Schwere der Corona-Pandemie herunterspielen. \"Was vorher objektiv notwendig und wissenschaftlich begr\u00fcndet schien, kann jetzt als im Interesse einer globalen Elite diskreditiert werden\", sagte er. Auch wirtschaftliche Interessen k\u00f6nnten dahinterstecken. \"Verschw\u00f6rungstheorien ziehen Klicks, die werden wiederum durch Werbung monetisiert\", erkl\u00e4rt Jungherr. Zudem d\u00fcrfte Gates als Ziel taugen, da Menschen mit viel Geld gro\u00dfe Einflussm\u00f6glichkeiten zugeschrieben werden.\n\n\n\nGates selbst sagte k\u00fcrzlich in einem CNN-Interview: \"Es gibt Leute, die wollen das durch eine politische, nicht durch eine wissenschaftliche Brille betrachten.\" Das k\u00f6nne zu seltsamen Ansichten f\u00fchren.\n\n\n\nEinen ausf\u00fchrlichen Beitrag zu Verschw\u00f6rungstheorien haben die Kollegen der Sendung Hintergrund recherchiert. Faktenchecks zu Behauptungen, die rund um das Coronaviurs kursieren, gibt es unter anderem bei Correctiv und der Tagesschau.\n\nDer Faktencheck der dpa zu Bill Gates\n\nBEHAUPTUNG I: Gates will im Kampf gegen den Erreger den Menschen Mikrochips einpflanzen lassen - und so die totale Kontrolle erlangen.\n\n\n\nBEWERTUNG: Falsche Zusammenh\u00e4nge.\n\n\n\nFAKTEN: Gates schrieb im M\u00e4rz, dass irgendwann \"digitale Zertifikate\" Auskunft dar\u00fcber geben k\u00f6nnten, wer eine Infektion mit dem Coronavirus bereits durchgestanden hat oder - sobald das m\u00f6glich ist - dagegen geimpft ist. Diese Aussage wurde mit vollkommen anderen Projekten verr\u00fchrt, die von der Gates-Stiftung unterst\u00fctzt werden - etwa Forschungen zur digitalen Identifizierung, zu einer Technik, die Impfungen im Infrarotlicht auf der Haut anzeigt, sowie zu Verh\u00fctungsmethoden via Mikrochips. Mit dem Coronavirus haben sie laut dpa nichts zu tun.\n\n\n\nBEHAUPTUNG II: Gates finanziert die Weltgesundheitsorganisation (WHO).\n\n\n\nBEWERTUNG: Das ist \u00fcbertrieben. Doch geh\u00f6rt die Gates-Stiftung zu den gr\u00f6\u00dften Geldgebern der WHO.\n\n\n\nFAKTEN: Im Budgetzeitraum 2018/2019 flossen Spenden der Gates-Stiftung in H\u00f6he von 367,7 Millionen Dollar in WHO-Projekte. Damit war sie als zweitwichtigster Zahler nach den USA (553 Mio.) gelistet, die j\u00fcngst ihre finanzielle Unterst\u00fctzung an die UN-Beh\u00f6rde einfroren. Die Gates-Stiftung beteiligte sich damit zu 9,8 Prozent an den zweckgebundenen Spenden, die wiederum 77 Prozent des gesamten WHO-Budgets ausmachen. Kritiker bem\u00e4ngeln, Gates d\u00fcrfe die Ziele seiner Spenden bestimmen und k\u00f6nne so der WHO eine Richtung vorgeben.\n\n\n\nBEHAUPTUNG III: Die Gates-Stiftung soll die Entwicklung des neuen Coronavirus finanziert haben - inklusive Patent.\n\n\n\nBEWERTUNG: Entbehrt jeder Grundlage.\n\n\n\nFAKTEN: Der vermeintliche Beweis: das Patent eines von der Stiftung unterst\u00fctzten Instituts von 2015 mit dem Titel \"Coronavirus\". Dabei geht es aber nicht um Sars-CoV-2, sondern um die Impfstoffentwicklung gegen ein Gefl\u00fcgelvirus aus der Gruppe der Coronaviren. In der Immunologie ist es \u00fcblich, dass Forscher das Erbgut von Erregern ver\u00e4ndern, um sie weniger gef\u00e4hrlich zu machen. Diese eignen sich dann zur Herstellung von Impfstoffen. Zudem halten Wissenschaftler eine Entwicklung des neuen Coronavirus im Labor f\u00fcr nicht plausibel.\n\n\n\nBEHAUPTUNG IV: Gates hat seine eigenen Kinder nicht impfen lassen.\n\n\n\nBEWERTUNG: Abstruse Quelle.\n\n\n\nFAKTEN: Gates vermeintlicher fr\u00fcherer Arzt soll das in den 1990ern auf einem Symposium in Seattle erz\u00e4hlt haben. Es werden weder der Name des Symposiums noch der des Arztes genannt. Wer diese unbelegte These zuerst in die Welt brachte, ist nicht mehr nachvollziehbar.\n\nWeiterf\u00fchrende Artikel zum Coronavirus\n\nWir haben einen Nachrichtenblog angelegt. Der bietet angesichts der zahlreichen Informationen einen \u00dcberblick \u00fcber die wichtigsten aktuellen Entwicklungen.\n\nUrlaub und Freizeit\n\n+ Campingpl\u00e4tze, Ferienwohnungen, Hotels: Die aktuellen Reiseregelungen in Deutschland\n\n+ Reisen: Wie der Urlaub 2020 aussehen k\u00f6nnte\n\n+ Urlaub: Welche Regeln in der Bahn und im Flugzeug gelten\n\n+ Tourismus: Streit um Gutscheinl\u00f6sungen f\u00fcr Reisende\n\n+ Schwimmen: Wie es mit Freibad und Schwimmbad weitergehen kann\n\n+ Sport: Wie es mit Sportverein und Fitnessstudio weitergehen kann\n\nZahlen und Daten zur Coronavirus-Pandemie\n\n+ Corona-Pandemie - und danach? Wie geht es mit dem Umweltschutz nach der Krise weiter?\n\n+ Zahlen aus Europa: Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet\n\n+ Aktuelle Entwicklungen: Zahlen zum Coronavirus in Deutschland\n\n+ Deutschland: Warum die Todesrate durch das Coronavirus in Deutschland (noch) so niedrig ist\n\n+ Unentdeckte Infizierte: Wie hoch die Dunkelziffer bei den Coronavirus-Infektionen ist\n\n+ \u00dcbersterblichkeit: Wie t\u00f6dlich ist das Coronavirus wirklich?\n\nErkrankung und Schutz\n\n+ \u00dcbertragen Kinder Coronaviren in gleichem Ma\u00dfe wie Erwachsene? Die Meinungen dar\u00fcber gehen weit auseinander. Die gesellschaftlichen Folgen einer m\u00f6glichen Antwort sind schwerwiegend. Wann sollen Kitas und Schulen wieder vollst\u00e4ndig \u00f6ffnen?\n\n+ Behandlung: Wie weit ist die Suche nach Medikamenten gegen Covid-19?\n\n+ Ansteckung: Welche Rolle spielen Kinder bei der \u00dcbertragung des Corona-Virus?\n\n+ Gesichtsmasken: Was man zu Schutzmasken wissen sollte\n\n+ Einkaufswagen und Co.: Wie lange sich das Coronavirus auf Oberfl\u00e4chen h\u00e4lt\n\nFake News, Verschw\u00f6rungstheorien, Proteste\n\n+ Corona-Demos: Gegner der Corona-Ma\u00dfnahmen sind in der Minderheit\n\n+ Corona-Falschnachrichten: \u00c4rzte und Virologen warnen vor Infodemie\n\n+ Selbsternannte Partei: Wie Widerstand 2020 die Corona-Krise in Frage stellt\n\n+ Verbreitete Anschuldigungen: Wie Bill Gates zum Ziel von Verschw\u00f6rungstheoretikern wurde\n\n\n\nDie Dlf-Nachrichten finden Sie auch bei Twitter unter: @DLFNachrichten.", "sentence2": "Melinda and Bill Gates at their home in Seattle (Xinhua/REX)\n\nWhen it comes to a global health crisis, the man you can turn to for advice is legendary Microsoft founder Bill Gates.\n\nSince leaving the tech company, Gates set up the Bill and Melinda Gates Foundation with his wife and turned completely to philanthropy. They have tackled the likes of polio and malaria around the world and warned for years about the dangers of infectious diseases.\n\nAddressing a TED Talk five years ago, Gates, 64, warned the next \u2018global catastrophe\u2019 would not be caused by war, but by a virus.\n\nHe said: \u2018If anything kills over 10 million people in the next few decades, it\u2019s most likely to be a highly infectious virus rather than a war \u2013 not missiles, but microbes.\u2019\n\n\u2018Part of the reason for this is we have invested a huge amount in nuclear deterrents, but we\u2019ve actually invested very little in a system to stop an epidemic.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\n\u2018We\u2019re not ready for the next epidemic.\u2019\n\nAlthough it turns out that he and his wife were very much ready.\n\nMelinda Gates, Co-Chair of the Bill and Melinda Gates Foundation, told BBC that her family has been preparing for an outbreak (Credits: Ian Langsdon/EPA-EFE/REX)\n\nMelinda Gates told BBC Radio 5Live that her family \u2018had prepared\u2019 for years for a pandemic like coronavirus.\n\n\u2018We had done some preparation, yes. A number of years ago we had talked about what if there isn\u2019t clean water, what if there wasn\u2019t enough food, where might we go, what might we do as a family,\u2019 she explained.\n\n\u2018Absolutely we had prepared and had some food in the basement in case we needed. But now we\u2019re all in the same situation. There are no tools, there was nothing we could do specifically to prepare ourselves with a particular drug or vaccine.\n\n\u2018This is a disease we are all in together and what we mostly talk about now in our home every night is how lucky we are.\u2019\n\nGates went on to say that her family were all wearing masks when out in public.\n\n\u2018When I\u2019m outdoors you bet I am and you bet our kids are as well. I\u2019m certainly seeing it much more in Seattle.\n\n\u2018At the grocery store everybody has a mask on. We might be in that situation for 18 months or 2 years, but ok. Then that\u2019s something new that we adopt.\u2019\n\nBill and Melinda have fought polio and malaria across the world (Villard/Niviere/Sipa/REX)\n\nConsidering Bill has topped the list of wealthiest individuals in the world for years, it\u2019s probably not hard to stockpile a few essentials. But even without Gates\u2019 wealth there are a collective of people known as \u2018preppers\u2019 who make sure they\u2019re ready for any eventuality.\n\nAdvertisement\n\nAdvertisement\n\nThe survivalist movement is broad enough to include those who build up provisions for a minor power cut through to those who build nuclear bunkers, stockpile secret weapons and make detailed plans for living beyond the apocalypse.\n\nSuffice to say, they\u2019re probably dealing with the current coronavirus lockdown quite well. Here\u2019s what happened when Metro.co.uk met three UK preppers earlier this year.\n\nMeanwhile, according to Melinda Gates, Germany and South Korea are setting the gold standard for nations in dealing with the pandemic.\n\n\u2018From what we\u2019ve seen about how they\u2019ve conducted tests, how they\u2019ve grouped their swift response, how they\u2019re helping people do this physical distancing and isolation I think they are exemplars for the world,\u2019 she said.\n\nAdvertisement Advertisement"}