[{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Neustadt-Land-Wap.jpg","acceptance":"1997-08-20","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010555552","description":"In Blau zwei schräggekreuzte goldene Schlüssel mit den abgewendeten Bärten oben, an der Kreuzungsstelle überdeckt mit einem aufrechten doppelbärtigen goldenen Schlüssel.","id":1,"historicalJustification":"Mit Wirkung vom 7. April 1970 wurde das Amt Sierksdorf aufgelöst und gemeinsam mit den diesem Amt angehörenden Gemeinden Altenkrempe und Sierksdorf sowie der bis dahin amtsfreien Gemeinde Schashagen das neue Amt Neustadt-Land mit dem Sitz in Neustadt in Holstein gebildet.\nDas Wappen zeigt symbolhaft drei verschränkte goldene Schlüssel stellvertretend für die amtsangehörigen Gemeinden. Der im Schlüsselgriff dargestellte Dreipass und die im Schlüsselbart dargestellten drei Zähne symbolisieren ebenfalls die drei Gemeinden. Der blaue Grund steht charakteristisch für die geographische Lage des Amtes am Wasser.","municipalityName":"Neustadt-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1"},{"figure":["Bischof","Siegel","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Albersdorf-Wap.jpg","cancellation":"2008-05-24","acceptance":"1998-01-30","cancellationReason":"Das Amt KLG Alberdorf hat sich zum 25. Mai 2008 mit dem Amt KLG Meldorf-Land und der Stadt Meldorf zum neuen Amt Mitteldithmarschen zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515103","description":"Unter blauem Wellenbalken in Silber der rote Abdruck eines mittelalterlichen Kirchspielsiegels. Das Siegelbild gibt einen Bischof wieder im Meßgewand mit der Mitra auf dem Kopf, erhobener rechter Hand und in der linken den Bischofsstab mit auswärts gewendeter Krümme haltend. Zu beiden Seiten der Figur und außerhalb eines inneren Randes die Umschrift: S(IGILLUM) SANCTI REMIGII: Rechts und links der Mitra ein fünfstrahliger Stern.","id":2,"historicalJustification":"Das Amtswappen verwendet als zentrale Wappenfigur das vereinfachte Siegelbild des historischen, 1281 zuerst bezeugten Siegels der Kirche und des Kirchspiels Albersdorf mit der Wiedergabe des heiligen Remigius in Amtstracht. Remigius (436-532) war Bischof von Reims und gilt als Apostel der Franken, in welcher Eigenschaft er im Jahre 496 den Frankenkönig Chlodwig taufte.\nDer Wellenbalken vertritt die Gieselau, ein durch das Amtsgebiet fließender Wasserlauf, der die amtsangehörigen Gemeinden Albersdorf, Arkebek, Bunsoh, Immenstedt, Offenbüttel, Osterrade, Schafstedt, Schrum, Tensbüttel-Röst und Wennbüttel großenteils berührt und insofern den Zusammenschluss dieser Gemeinden zu einer Verwaltungsgemeinschaft versinnbildlicht.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Albersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/2"},{"figure":["Eiche","Hirsch","Hügel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Huetten-WAP.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1998-01-30","cancellationReason":"Das Amt Hütten hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Wittensee zum Amt Hüttener Berge zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585850","description":"In Gold, wurzelnd in drei grünen Hügeln, von denen der mittlere erniedrigt ist, drei hohe grüne Eichbäume. Zwischen den Stämmen ein springender roter Hirsch.","id":3,"historicalJustification":"Die Gestaltung des Amtswappens geht zurück auf das alte Siegel der Berg (Hüttener) Harde von 1527, welches dem Amt vom Landesherren verliehen wurde. Es zeigt einen springenden Rothirsch, drei Eichenbäume und einen Dreiberg. Der Anlass für das in dem Siegel gezeigte Bildmotiv ist unbekannt, doch scheint sich die Ortsbezeichnung \"Hütten\" auf eine historische Jagdhütte zu beziehen, die sich als Voraussetzung fürstlicher Jagd in den in der frühen Neuzeit wohl noch ursprünglichen Wald aufweisenden Hüttener Bergen befunden hat.","municipalityName":"Hütten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/3"},{"figure":["Eichel","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Aukrug-Wap.jpg","cancellation":"2011-12-31","acceptance":"1998-05-20","cancellationReason":"Das Amt Aukrug hat sich zum 1. Januar 2012 zusammen mit den Ämtern Hanerau-Hademarschen und Hohenwestedt-Land zum Amt Mittelholstein zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585808","description":"In Rot ein goldenes Wagenrad mit fünf Speichen, kreisförmig begleitet von fünf auswärts gewendeten silbernen Eicheln.","id":4,"historicalJustification":"Das Amt Aukrug verwaltet die fünf amtsangehörige Gemeinden Arpsdorf, Aukrug, Ehndorf, Padenstedt und Wasbek, die durch fünf Eicheln dargestellt werden. Die Eiche gilt als Charakterbaum dieser Region.\nDas mittige Rad symbolisiert die Mittelpunktfunktion der Amtsverwaltung und zugleich die notwendige Mobilität.","municipalityName":"Aukrug","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/4"},{"figure":["Eichenblatt","Hahn","Säule"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Hohn-Wap.jpg","acceptance":"1998-09-03","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585847","description":"In Gold ein erhöhter grüner Dreiberg, belegt mit einer auf einem Sockel stehenden, sich nach oben verjüngenden vierkantigen goldenen Säule, auf der oben ein goldener Hahn steht, beiderseits begleitet von jeweils sechs goldenen Eichenblättern in der Stellung 2:2:2.","id":5,"historicalJustification":"Der Dreiberg steht für die Höhe (Eichberg) von welcher sich der Name Hohn ableitet und der damit im Wappen auf den Namen des Amtes hinweisen soll. Der Hahn auf einer Säule ist dem Siegel der ehemaligen Hohner Harde entnommen und soll auf die Geschichte des Amtes erinnern, das in seiner heutigen Struktur, mit Ausnahme der Gemeinde Breiholz, derjenigen der Hohner Harde entspricht. Die zwölf Eichenblätter stehen für die zwölf Gemeinden, die zum Amt Hohn gehören: Bargstall, Breiholz, Christiansholm, Elsdorf-Westermühlen, Friedrichsgraben, Friedrichsholm, Hamdorf, Hohn, Königshügel, Lohe-Föhrden, Prinzenmoor und Sophienhamm.\nFür das Wappen wurden die Farben Grün und Gold gewählt. Grün soll auf die Eiderniederung, die ländliche Struktur des Amtes und die Landwirtschaft hinweisen, während das Gold dem Wappen des Landesteils Schleswig entnommen ist, in welchem das Amt liegt.","municipalityName":"Hohner Harde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/5"},{"figure":["Waage"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Weddingstedt-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1999-11-16","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Weddingstedt hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Heide-Land zum Amt Kirchspielslandgemeinde Heider Umland zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515154","description":"Gesenkt geteilt. Oben in Gold eine blaue Waage, unten von Grün und Gold fünfmal zur Schildmitte geständert.","id":6,"historicalJustification":"Weddingstedt zählt zu den vier ältesten Kirchspielen Dithmarschens, die als Keimzellen der späteren Gerichts- und Verwaltungszentren des Landes anzusehen sind.\nEbenso wie das Wappen der Gemeinde Weddingstedt greift auch das Wappen des gleichnamigen Amtes die Waage als Symbol für die Bedeutung Weddingstedts als Ort der Gerichtsbarkeit und der damit verbundenen öffentlichen Verwaltung vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert auf. Sie betont damit die Kontinuität zwischen dem Amt und seinem Vorgänger im Hinblick auf Verwaltungsfunktion.\nDie fünf Ständer in der unteren Schildhälfte verweisen auf die amtsangehörigen Gemeinden Neuenkirchen, Ostrohe, Stelle-Wittenwurth, Weddingstedt und Wesseln.\nDie Farben Blau und Gold entsprechen denen des Landesteils Schleswig. Die Farben Grün und Gold im Schildfuß weisen auf die Lage der amtsangehörigen Gemeinden zwischen Geest und Marsch hin.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Weddingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/6"},{"figure":["Bauernhaus","Buch","Laubblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bordesholm-Land-Wap.jpg","cancellation":"2007-06-30","acceptance":"2000-02-17","cancellationReason":"Zum 1. Juli 2007 ist das Amt Bordesholm-Land aufgelöst worden und hat gemeinsam mit der Kommune Bordesholm das Amt Bordesholm gegründet.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585814","description":"In Silber ein rotes Bordesholmer Bauernhaus (Giebelseite) unter 13 grünen Laubblättern 7:4:2. Im blauen Schildfuß ein silbernes aufgeschlagenes Buch.","id":7,"historicalJustification":"Das giebelständige Bauernhaus steht im Mittelpunkt des Wappens. Es handelt sich dabei um das regional- und landschaftstypische Bordesholmer Bauernhaus im historisch gewachsenen Bordesholmer Raum. \nDie darüber angeordneten Laubblätter symbolisieren die dreizehn amtsangehörigen Gemeinden Bissee, Brügge, Grevenkrug, Groß Buchwald, Hoffeld, Loop, Mühbrook, Negenharrie, Reesdorf, Schmalstede, Schönbek, Sören und Wattenbek.\nDas Buch im Schildfuß ist ein Zitat aus dem früheren Amtssiegel des ehemaligen Amtes Bordesholm aus dem Jahre 1745, in dem der heilige Vicelin mit einem Buch dargestellt wird.","municipalityName":"Bordesholm-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/7"},{"figure":["Ähre","Wellengöpel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bad Oldesloe-Land-Wap.jpg","acceptance":"2000-03-06","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010625207","description":"In Grün ein silberner Wellengöpel. In den drei Winkeln je drei goldene Ähren, 2:1, 2:1 und 1:2 gestellt.","id":8,"historicalJustification":"Im Bereich Bad Oldesloe, dem Sitz der Amtsverwaltung vereinigen sich die Flüsse Barnitz, Beste und Trave. Die neun amtsangehörigen Gemeinden Grabau, Lasbek, Meddewadde, Neritz, Pölitz, Rethwisch, Rümpel, Steinburg und Travenbrück haben den dörflichen Charakter behalten. Darauf weisen die neun Ähren hin, die stellvertretend für die Gemeinden stehen.","municipalityName":"Bad Oldesloe-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/8"},{"figure":["Eichenblatt","Scheibe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Osterroenfeld-Wap.jpg","cancellation":"2006-12-31","acceptance":"2000-08-22","cancellationReason":"Das Amt Osterrönfeld ist zum 1. Januar 2007 im neuen Amt Eiderkanal aufgegangen.","author":["Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585865","description":"In Rot eine silberne Scheibe, kreisförmig begleitet von sechs mit den Stielen der Scheibe zugewandten silbernen Eichenblättern.","id":10,"historicalJustification":"Das Amt Osterrönfeld besteht aus den sechs Gemeinden Bovenau, Haßmoor, Ostenfeld, Osterrönfeld, Rade und Schülldorf. Sie werden durch die sechs Eichenblätter symbolisiert. Diese orientieren sich um eine zentrale Scheibe, die das Amt als gemeinsamen Verwaltungsmittelpunkt veranschaulicht.\nDie Figuren (Scheibe und Blätter) greifen gängige Ausdrucksformen für Landwirtschaft und ländliches Gewerbe auf, wobei die Eichenblätter gleichzeitig für den seit vielen Jahrhunderten typischen Baumbewuchs des ländlichen Raumes stehen. Mit den typischen Farben Rot und Weiß verdeutlicht das Amt seine Zugehörigkeit zum alten Herzogtum Holstein, dessen Geschichte die räumlichen und administrativen Strukturen des heutigen Amtes in wesentlichen Aspekten mitgeprägt hat.","municipalityName":"Osterrönfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/10"},{"figure":["Großsegel","Kirchturm","Segelboot","Spinnaker","Streingrab","Zinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Daenischhagen-Wap.jpg","acceptance":"2000-10-12","author":["Wappenkommission"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585822","description":"Geviert. 1 in Blau über einer durchgehenden silbernen Welle der silberne Spinnaker und das silberne Großsegel eines Segelbootes, 2 in Gold der wachsende rote Turm der Kirche in Dänischhagen, 3 in Gold ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes rotes Steingrab, 4 in Blau eine links schräg abgestufte silberne Zinnenmauer.","id":11,"historicalJustification":"Das Amt Dänischenhagen wurde 1970 im Zuge der Schleswig-Holsteinischen Ämterreform aus den Gemeinden Dänischenhagen, Noer, Schwedeneck und Strande gebildet. Sie sind durch die dominierenden Motive der vier Gemeindewappen symbolisch im Amtswappen präsent.","municipalityName":"Dänischenhagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/11"},{"figure":["Deichsel","Raute"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Kellinghusen-Land-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"2000-10-12","cancellationReason":"Das Amt Kellinghusen-Land hat sich zum 1. Januar 2008 mit der Stadt Kellinghusen und den Gemeinden Hohenlockstedt und Lockstedt zum Amt Kellinghusen zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010616144","description":"In Silber eine blaue Deichsel. In den Winkeln jeweils sechs rote Rauten 3:2:1.","id":12,"historicalJustification":"Das Amt Kellinghusen-Land ist zum 1. April 1970 durch Zusammenlegung der 1947 gegründeten Ämter Brokstedt, Hennstedt und Kellinghusen-Land (alt) gebildet worden. Achtzehn Gemeinden gehören zum Amt: Auufer, Brokstedt, Fitzbek, Hennstedt, Hingstheide, Mühlenbarbek, Oeschbüttel, Poyenberg, Quarnstedt, Rade, Rosdorf, Sarlhusen, Störkathen, Wiedenborstel, Willenscharen, Wittenbergen, Wrist und Wulfmoor. \nDas Amt wird durch den Zusammenfluss von Stör und Bramau geprägt.\nDer Inhalt des Wappens bezieht sich auf diese geographischen und historischen Zusammenhänge. Die blaue Deichsel symbolisiert den Zusammenfluss von Stör und Bramau, die Dreiteilung des Schildes die drei Ursprungsämter. Die in drei Gruppen je zu sechst angeordneten roten Rauten vertreten die achtzehn zum Amt gehörenden Gemeinden.\nDie Tingierung hält sich an die schleswig-holsteinischen Landesfarben.","municipalityName":"Kellinghusen-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/12"},{"figure":["Anker","Lilie","Rad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Heide-Land-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"2000-11-22","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Heide-Land hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Weddingstedt zum Amt Kirchspielslandgemeinde Heider Umland zusammengeschlossen.","author":["Bolle, Hermann, Wennbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515119","description":"Gesenkt geteilt. Oben in Silber ein rotes Rad mit fünf Speichen, in den Oberecken rechts eine rote Lilie, links ein roter Anker, unten von Grün und Silber neunmal geständert.","id":13,"historicalJustification":"Das aus den Gemeinden Hemmingstedt, Lieth, Lohe-Rickelshof, Nordhastedt und Wöhrden 1974 gebildete Amt Heide-Land erstreckt sich von der Nordsee bis auf die Hohe Geest. \nDas Rad steht für das heutige Amt und die Gemeinsamkeiten der durch die Speichen symbolisierten Gemeinden, die Nabe als Treff- und Drehpunkt der kommunalen Interessen und Beziehungen. Das Rad ist zugleich auch Zeichen für den Forstschritt in Landwirtschaft und Technik, den Kreislauf des Lebens und die Beweglichkeit der modernen Welt. Es weist als Attribut der Heiligen Katharina, der Patronin der Nordhastedter Kirche, darüber hinaus in die Vergangenheit der drei im heutigen Amt zusammengeschlossenen geschichtlich bedeutsamen Kirchspiele. Lilie und Anker stehen für die Namensheiligen Maria und Nikolaus der Kirchen in Hemmingstedt und Wöhrden.\nDie Ständerung erinnert an die Vielzahl der früher selbständigen Bauerschaften im Amtsbereich. Damit verbindet das Wappen die heutigen mit den früheren Verfassungsstrukturen Dithmarschens.\nDie Tingierung oben leitet sich aus den Dithmarscher Landesfarben ab, unten greift sie die von der Marsch über die weiten Moorgebiete des Fieler Moors bis zum Waldgebiet des Riesewohlds bestimmende Farbe der von den Siedlungen durchsetzten Landschaft auf.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Heide-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/13"},{"figure":["Ähre","Krone"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Wankendorf-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"2000-11-22","cancellationReason":"Das Amt Wankendorf hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Bokhorst zum Amt Bokhorst-Wankendorf zusammengeschlossen.","author":["Eggers, Wolf-Rüdiger, Belau"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010575779","description":"Auf blau-weiß geteiltem Schild vier fächerförmig gestellte, oben silberne, unten rote Ähren, die unten mit einer roten Krone belegt sind.","id":14,"historicalJustification":"Die Adelskrone steht für den Ursprung des Amtes Wankendorf, nämlich das ehemalige Prodole Gut, heute das Gut Perdoel. Die Ähren im oberen Wappenschild symbolisieren die vier amtsangehörigen Gemeinden Belau, Ruhwinkel, Stolpe und Wankendorf. Die Wappenfarben symbolisieren die Zugehörigkeit zu Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Wankendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/14"},{"figure":["Ochsenkopf","Wecken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Schuby-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"2001-05-21","cancellationReason":"Das Amt Schuby hat sich zum 1. Janaur 2008 mit dem Amt Silberstedt zum neuen Amt Arensharde zusammengeschlossen.","author":["Guse, Gerd, Schuby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595959","description":"Unter einem grünen Weckenbalken mit fünf Wecken in Gold ein frontal gestellter roter Ochsenkopf.","id":15,"historicalJustification":"Das Amt Schuby besteht aus den Gemeinden Hüsby, Solstedt, Lürschau, Neuberend und Schuby.\nDie Lage der fünf amtsangehörenden Gemeinden am alten Ochsenweg (Heerweg) symbolisiert der rote Ochsenkopf, die einzelnen Gemeinden werden durch die Rhomben (Wecken) dargestellt. Die Farbe Gold steht für den sandigen Geestboden der Landschaft, die Farbe Grün soll daran erinnern, dass diese Gegend einst eine waldreiche Region war.","municipalityName":"Schuby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/15"},{"figure":["Kirchturm","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Lensahn-Wap.jpg","acceptance":"2007-01-18","author":["Bedei, Gerhard, Güldenstein","Krause, Karl, Lensahn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010555546","description":"Von Gold und Blau gespalten. Vorn ein roter Kirchturm, hinten sieben 4:3 pfahlweise siebenstrahlige goldene Sterne.","id":16,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes zeigt auf geteiltem Schild auf der linken Seite den markanten Turm der Lensahner Kirche, die im Jahr 1250 errichtet worden ist und der Gemeinde Lensahn und damit auch dem Amt Lensahn den Namen gegeben hat.\nDie ursprünglich sechs sechszackigen Sterne des am 7. September 2001 genehmigten Wappens symbolisierten die sechs amtsangehörenden Gemeinden Beschendorf, Damlos, Harmsdorf, Kabelhorst, Lensahn und Manhagen und ihre Verbindung miteinander. Seit 1. Januar 2007 gehört die Gemeinde Riepsdorf ebenfalls zum Amt Lensahn, so dass nun sieben siebenstrahlige Sterne die amtsangehörigen Kommunen im Wappen repräsentieren.\nDie Farben des Wappens sind Blau, Gold und Rot. Dies sind die Farben der Gemeinde Lensahn, aber auch die Farben der herzoglichen Familie von Oldenburg, die in den Gemeinden Harmsdorf, Lensahn und Manhagen derzeit noch wohnhaft und begütert ist.\n\nZum 1. Januar 2007 ist die Gemeinde Riepsdorf dem Amt beigetreten.","municipalityName":"Lensahn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/16"},{"figure":["Kahn","Steuerruder","Torffracht","Torfspaten","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kayhude-Wap.jpg","acceptance":"1997-01-07","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060046","description":"In Gold ein erhöhter, breiter blauer Wellenbalken, unten begleitet von zwei hinten verstutzten schwarzen Wellenfäden und belegt mit einem linksgewendeten goldenen Kahn mit goldenem Steuerruder und schwarzer Torffracht; darunter ein schräggestellter schwarzer Torfspaten mit goldenem Griff.","id":17,"historicalJustification":"Kayhude, früher nur Hude genannt, wurde 1867 aus Erbpachtstellen des Gutes Borstel gebildet. Deshalb überwog bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts der Charakter einer Streusiedlung. Der Ort liegt an der Chaussee zwischen Hamburg und Segeberg und zugleich an der bis ins 19. Jahrhundert schiffbaren Alster, die seit alters her auf zwei großen Steinbrücken im Norden und Süden des Gemeindegebietes überquert wird.\nDie günstige Verkehrslage an zwei Transportwegen verschaffte dem Ort und seinen Bewohnern zahlreiche Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten. Von größter Bedeutung wurde die Gewinnung von Torf in den im westlichen Gemeindegebiet gelegenen ausgedehnten Moorflächen und seine Verschiffung an die Alster nach Hamburg.\nAuf die wirtschaftliche Bedeutung der Torfgewinnung und des Torfhandels schließt das Wappen mit seinen Figuren Torfspaten und Torfkahn an.","municipalityName":"Kayhude","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/17"},{"figure":["Erlenzweig","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ellerhoop-Wap.jpg","acceptance":"1997-02-04","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056014","description":"In Grün ein silberner Schrägwellenbalken; darüber ein dreiblättriger silberner Erlenzweig mit Blüten und Samenständen, darunter ein linksgewendeter, schräggestellter silberner räderloser Pflug.","id":18,"historicalJustification":"Das Wappenbild zeigt in seinem Inhalt die in der Gemeinde vertretenen Erlenbäume, Wasser und Landwirtschaft.\nDie Erlen, symbolisiert durch den Zweig einer Schwarzerle mit Blüte und Frucht, nehmen Bezug auf die örtlich landschaftsbestimmenden Gehölze, die in der Namengebung des Ortes Ellerhoop (kleine Erhöhung, Erhebung) - nd. Hoop (\"Haufe\" mit oder ohne Erlen) - ihre Bedeutung finden.\nDer Wellenbalken verweist auf den Bilsbek. Der Pflug nimmt Bezug auf die für den Ort wichtige Landwirtschaft ebenso wie die Tingierung des Wappens in Grün auf die Verbundenheit der Gemeinde mit der Landwirtschaft, den heimischen Baumschulen und der Umwelt allgemein hindeutet.","municipalityName":"Ellerhoop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/18"},{"figure":["Balken","Mond","Segelschiff","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neukirchen (Nf)-Wap.jpg","acceptance":"1997-03-07","author":["Carstensen, Hans, Neukirchen","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054086","description":"Unter rotem, mit einem goldenen Balken nach unten abschließendem Schildhaupt, darin ein rechtsgewendeter goldener Mond zwischen zwei sechsstrahligen goldenen Sternen in Blau ein einmastiges goldenes Segelboot mit viereckigem Segel, dessen Steuerruder und seitliches Schwert teilweise unter der Wasserlinie verschwinden.","id":19,"historicalJustification":"Das Wappen enthält die traditionellen friesischen Farben Gold, Rot und Blau. Die goldenen Sterne und die Mondsichel sind ein Zitat aus dem Wappen der Wiedingharde, der die Gemeinde angehörte.\nDer goldene Balken symbolisiert den \"Goldenen Ring\", der als Deich des Wiedingharder Alten Kooges das Gemeindegebiet teilt.\nDas stilisierte Boot erinnert an die sogenannten \"Hemsenboote\", die lange Zeit das Hauptverkehrsmittel im Gooteskoog waren.","municipalityName":"Neukirchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/19"},{"figure":["Spitze","Taube"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Duvensee-Wap.jpg","acceptance":"1997-06-27","author":["Borgstädt, Rainer B., Duvensee"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053025","description":"Unter einer erhöhten, gestürzten blauen Spitze, die mit einer nach links fliegenden silbernen Taube belegt ist, von Silber und Rot siebenfach schräg geschacht.","id":20,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Duvensee vereinigt namenkundliche und historische Gesichtspunkte.\nBei der Deutung des Namens gibt die Sprachwissenschaft der Inanspruchnahme als \"See der Tauben\" den Vorzug vor einer solchen als \"tauber See\". Deshalb enthält das Wappen im Schildhaupt eine silberne Taube auf blauem Grund, die gleichsam die \"Taube über dem See\" zur Darstellung bringt.\nDie \"gestürzte Spitze\" des Wappens bezieht die mittelalterliche, insbesondere in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts nachweisbaren Adelsfamilie \"von Duvensee\" (de Duvenze) in das Wappen ein. Die im unteren Teil des Gemeindewappens gezeigte \"geschachte Damaszierung\" ist gleichfalls aus den Wappensiegeln verschiedener Vertreter dieser Familien entnommen.\nDie Farben sind diejenigen des Landes Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Duvensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/20"},{"figure":["Eichenblatt","Hase","Sturzsparren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hasenkrug-Wap.jpg","acceptance":"1997-06-27","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060035","description":"In Gold ein erniedrigter, flacher blauer Sturzsparren. Oben ein roter Hase im Lauf, unten zwei auswärts geneigte grüne Eichenblätter.","id":21,"historicalJustification":"Der Name der Gemeinde Hasenkrug (früher Hasenkrog) ist entstanden aus einer alten Tradition zur Bejagung des Hasen: Im Winkel zweier zusammenfließender Gewässer im Gemeindegebiet wurden im Zuge der Jagd die Hasen zusammengetrieben und erlegt.\nIm Schildhaupt befindet sich daher ein roter laufender Hase. Darunter als Symbol für den Winkel, der durch die zusammenlaufenden Fließgewässer gebildet wird, ein nach unten geknickter blauer Balken. Die darunter beidseitig angeordneten grünen Eichenblätter verweisen auf den Charakterbaum der Landschaft, der auch die Vegetation der vorhandenen Knicks prägt. Der gelbe Hintergrund weist auf die naturräumliche Lage der Gemeinde in der holsteinischen Vorgeest hin.","municipalityName":"Hasenkrug","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/21"},{"figure":["Rollenkappenfibel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nahe-Wap.jpg","acceptance":"1997-08-25","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld","Richter, Heinz, Nahe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060058","description":"Über blauem, mit einem silbernen Wellenbalken abschließenden Schildfuß in rot eine silberne Rollenkappenfibel.","id":22,"historicalJustification":"Das Hauptmotiv des Wappens stellt die 1913 auf dem Gemeindegebiet gefundene silberne Rollenkappenfibel aus der Zeit der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. dar. Weitere vorgeschichtliche Funde, beginnend mit Hirschgeweihäxten aus der mittleren Steinzeit um ca. 6000 v. Chr., Flintbeile aus der jüngeren Steinzeit um ca. 4000 bis 1500 v. Chr., 18 Urnen aus der Bronzezeit ca. 500 v. Chr. sowie weitere Einzelfunde auf dem Gebiet der Gemeinde bezeugen die frühe Besiedlung dieses Raumes.\nDer silberne Wellenbalken und der blaue Schildfuß weisen auf den Gemeindenamen hin, der 1457 erstmals mit \"to de Na\" (gedeutet als \"bei einem Fluss, einem Gewässer\") urkundlich erwähnt wird.\nDie Farben sind die des Landes Schleswig-Holstein und stellen die Verbindung zur Gegenwart her.","municipalityName":"Nahe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/22"},{"figure":["Eichenblatt","Torfgeschirr","Torfspaten","Torfstecher","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Alt Bennebek-Wap.jpg","acceptance":"1997-09-22","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059001","description":"In Gold zwischen zwei blauen Wellenbalken schräg gekreuzt ein roter Torfspaten und ein roter Torfstecher (Torfgeschirr), begleitet beiderseits von einem aufrechten grünen \nEichenblatt.","id":23,"historicalJustification":"Die Gemeinde Alt Bennebek liegt am Südrand der Schleswiger Vorgeest. Das Gemeindegebiet reicht in die Eider-Treene-Sorge-Niederung hinein. Kennzeichnend für diese Landschaft sind zahlreiche Bäche und untergeordnete Fließgewässer, zwischen denen die ersten Siedler seßhaft wurden. Sie rodeten die vorhandenen Waldflächen, die vorwiegend aus Eichenmischwäldern bestanden, machten das Land urbar und nutzten den Torf der Moore als wertvollen Brennstoff. Die Besiedlung zwischen zwei Bachläufen (\"binnen de Beken\") hat zum Ortsnamen Bennebek geführt. Die beiden Wellenbalken verweisen auf die Bachläufe.\nAn die frühen Siedler erinnern die Eichenblätter, die im Wappen symbolisch für die gerodeten Eichenmischwälder stehen. Das Torfgeschirr verdeutlicht, dass die Moore für die Torfgewinnung als Brennstoff und Wirtschaftsmaterial für die Gemeinde noch lange große Bedeutung hatten. \nDer gelbe Schild bezieht sich auf die sandigen Flächen der Schleswiger Vorgeest, an dessen Südrand die Gemeinde liegt.","municipalityName":"Alt Bennebek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/23"},{"figure":["Baumstumpf","Eichenblatt","Mühlstein","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neuengoers-Wap.jpg","acceptance":"1997-09-22","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060061","description":"In Blau eine eingebogene silberne Spitze, diese belegt mit einem roten Mühlstein, begleitet vorn von einem silbernen Eichenblatt, hinten von einem bewurzelten silbernen Baumstumpf.","id":24,"historicalJustification":"Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Altengörs, Stubben und Neuengörs. Jede dieser Gemeinde wird durch eine Figur im Wappen vertreten. Für Altengörs steht das Eichenblatt, Symbol für den mit Eichen bestandenen Dorfplatz. Stubben wird durch einen Baumstumpf dargestellt, und für Neuengörs wurde der Mühlstein gewählt, da dort eine alte Windmühle zur Getreideverarbeitung bestand.","municipalityName":"Neuengörs","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/24"},{"figure":["Eiche","Hufeisen","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Padenstedt-Wap.jpg","acceptance":"1997-09-22","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058128","description":"In Silber ein blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem bewurzelten grünen Eichbaum, unten von einem roten Hufeisen mit den Stollen nach oben.","id":25,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt am Oberlauf der Stör, auf die der Wellenbalken im Wappen hinweist. Die Eiche zeigt den für die Landschaft um Padenstedt charakteristischen Baumbewuchs, während das Hufeisen als Symbol für die Bedeutung der Landwirtschaft in der Vergangenheit gewählt wurde.","municipalityName":"Padenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/25"},{"figure":["Bauernhaus","Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Bennebek-Wap.jpg","acceptance":"1997-09-24","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059050","description":"In Gold ein rotes Bauernhaus (Frontalansicht) zwischen zwei blauen Wellenbalken, begleitet beiderseits von einem aufrechten grünen Eichenblatt.","id":26,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt am Rande der Eider-Treene-Sorge-Niederung und der Schleswiger Vorgeest. Kleine Bäche durchfließen das Gemeindegebiet und führen das Oberflächenwasser in die Sorge. Diese sogenannte \"Beken\" haben der Gemeinde den Ortsnamen gegeben.\nVor der Besiedlung fanden sich hier neben ausgedehnten Heideflächen auch Eichenmischwälder und noch heute wird die Landschaft um Klein Bennebek von der Eiche geprägt.\nIm Wappen werden die Zusammenhänge der Besiedlung \"zwischen den Beken\" (binnen de Beken) durch ein giebelständiges Bauernhaus, zwei Wellenbalken und zwei Eichenblätter dargestellt. Der gelbe Untergrund bezieht sich auf die Sanderflächen der Schleswiger Vorgeest.","municipalityName":"Klein Bennebek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/26"},{"figure":["Blaken","Krone","Mauer","Schlüssel","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tappendorf-Wap.jpg","acceptance":"1997-09-25","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058159","description":"In Silber ein roter, mit einer goldenen Krone, deren sechs Zacken mit einer Perle besteckt sind, belegter Balken. Über diesem eine rote Mauerkrone mit sechs Zinnen, unter ihm ein blauer Schlüssel mit dem Bart links oben.","id":27,"historicalJustification":"Die Gestaltung des Wappens geht auf eine Sage zurück. Sie erzählt von einem König, der einen Goldklumpen in einer verschlossenen Lade aufbewahrte, den er zuvor von seinem Diener als Geschenk erhielt. Der Flurname \"Goldberg\" in der Gemarkung Tappendorf weist auf ein Goldstück hin, das in der Gemeinde gefunden wurde und das mit der erwähnten Sage in Zusammenhang gebracht wird.\nDie Mauerzinne, die goldene Krone und der Schlüssel sollen an diese Sage erinnern.","municipalityName":"Tappendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/27"},{"figure":["Mühlrad","Torffracht","Torfkarren","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bimoehlen-Wap.jpg","acceptance":"1998-01-30","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060009","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein goldener, mit goldener Torflast beladener Torfkarren, in Silber ein rotes Mühlrad mit jeweils zwölf Speichen und Schaufeln, das unten einen blauen Wellenbalken überdeckt.","id":28,"historicalJustification":"Der 1189 urkundlich erstmals bezeugte Ort (SHRU I, 165, Abdr. 1752) liegt nordöstlich von Bramstedt an der Osterau. Das Mühlenrad im Wappen verweist zum einen auf den Ortsnamen, der sich aus \"bi de Möl\" entwickelt haben soll, zum anderen auf eine ehemalige Wassermühle an der Osterau, die Eisenerz zerkleinerte. Der Wellenbalken symbolisiert die Osterau, welche die Gemarkung \"durchschlängelt\". Der Torfkarren verdeutlicht die große wirtschaftliche Bedeutung, die der Torfabbau für Bimöhlen hatte. Von hier wurde früher die ganze Region mit Torf als Heizmaterial für den Winter versorgt.","municipalityName":"Bimöhlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/28"},{"figure":["Ähre","Brachse (Fisch)","Kleeblatt","Rautenkranz","Rotbuchenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buchholz(L)-Wap.jpg","acceptance":"1998-01-30","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053018","description":"Geteilt von Gold und Schwarz. Oben über einer oben mit fünf Kleeblättern besteckten grünen Leiste (sächsischer Rautenkranz) ein blauer Fisch (Brachse); unten drei begrannte goldene Ähren nebeneinander.","id":29,"historicalJustification":"Der Rautenkranz bezieht sich auf die historische, bis 1689 bestehende Herrschaft der sächsischen Herzöge aus askanischem Geschlecht über das Herzogtum Lauenburg und damit auf die politische Zugehörigkeit der Gemeinde zu dieser Region. Die Ähren deuten die Landwirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart an und damit die Lage des Ortes in einem landwirtschaftlichen Raum. Der Fisch verkörpert den Ratzeburger See mit seinem Fischreichtum, die historischen Fangrechte des örtlichen Fischers und diesen selbst als Teil der Gemeinschaft.\nDie Farben sind diejenigen der askanischen Herzöge von Sachsen-Lauenburg. erweitert um die blaue Farbe, welche für den Ratzeburger See steht.","municipalityName":"Buchholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/29"},{"figure":["Ochsenkopf","Wellenbalken","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goldebek-Wap.jpg","acceptance":"1998-01-30","author":["Mehl, Fred, Goldebek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054037","description":"Von Blau und Grün durch einen goldenen Schrägwellenbalken erniedrigt geteilt. Oben eine silberne Windmühle mit hohem Sockelgeschoss, unten ein silberner Ochsenkopf.","id":30,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens von Goldebek orientiert sich am Gemeindenamen, an der Topographie und an der wirtschaftlichen Struktur der Gemeinde.\nDie Schildfarben, Blau und Grün, beziehen sich einerseits auf die Weite des Himmels, die auf der schleswigschen Geest besonders beeindruckend ist, andererseits auf die dominierende Wirtschaftsform der Viehgräsung auf den ausgedehnten Grünlandflächen der Feldmark.\nDemgegenüber verweist die Windmühle auf den Getreideanbau als die andere traditionelle wirtschaftliche Grundlage der bis heute überwiegend agrarwirtschaftlich strukturierten Gemeinde. Der goldene Wellenbalken im Mittelpunkt des Wappens schließlich bezeichnet durch Form und Farbe den \"Mühlenstrom\", der dem Ort seinen Namen gegeben hat.","municipalityName":"Goldebek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/30"},{"figure":["Axt","Dornenzweig","Hacke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hagen -Wap.jpg","acceptance":"1998-01-30","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060031","description":"Von Rot und Gold geteilt. Oben schräg gekreuzt eine silberne Hacke und eine silberne Axt, unten in Gold zwei schräg gekreuzte, aufrechte schwarze Dornenzweige.","id":31,"historicalJustification":"Das Wappen von Hagen erinnert an die Entstehung des Dorfes. Das Rodungswerkzeug weist auf das Rodungsrecht hin, welches zugleich als Siedlungsrecht für Rodungsdörfer galt. Derartige Privilegien sind für die sogenannte Hagensiedlungen mehrfach überliefert. Die gekreuzten Dornen symbolisieren die derzeit bedeutenden Wehranlagen aus Dornen, die den Ort als Wehrhecken vor der nahegelegenen Heerstraße schützen sollten.","municipalityName":"Hagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/31"},{"figure":["Bauernhaus","Eichenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stelle-W.-Wap.jpg","acceptance":"1998-01-30","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051107","description":"Geviert von Grün und Silber mit aufgebogener Teilungslinie; in vertauschten Farben überdeckt oben mit einem Bauernhaus (Frontalansicht), unten mit zwei auswärts weisenden, an den Stielen sich kreuzenden, aufrechten Eichenblättern.","id":32,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt am Rande der schleswig-holsteinischen Marschlandschaft auf dem Rücken einer Dünenkette, die sich als ehemalige Uferzone der Nordsee bis in das südwestliche Schleswig-Holstein hineinzieht. Auf dieser \"weißen, sandigen Wurth\" bauten die ersten Siedler, geschützt vor den Fluten der Nordsee, ihre ersten Behausungen, die ebenso wie das umgebende, dem Meer abgewonnene Marschland über die Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt waren.\nDie senkrechte Wappenteilung mit dem doppelten Farbwechsel zwischen Silber und Grün symbolisiert die erdgeschichtlich bedeutsame Situation zwischen dem Meer und dem Festland. Ein giebelständiges, in dieser Region typisches Bauernhaus auf einer leichten Anhöhe (Wurth) bezieht sich auf den Ortsnamen Wittenwurth.\nDie gekreuzten Eichblätter weisen darauf hin, dass hier am Rande der Marsch ehemals ausgedehnte Eichenmischwälder standen.","municipalityName":"Stelle-Wittenwurth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/32"},{"figure":["Buchenblatt","Krone","Spatenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sophienhamm-Wap.jpg","acceptance":"1998-03-19","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058154","description":"In Grün unter einer goldenen Königskrone ein silbernes Spatenblatt, beiderseits erhöht begleitet von einem silbernen Buchenblatt.","id":33,"historicalJustification":"Die goldene Krone soll auf die Namensgeberin der Gemeinde Sophienhamm hinweisen, die dänische Königin Sophie-Magdalena (1700-1770). Der Spaten steht für das Kolonistendorf im Moor und die Buchenblätter sollen die Hamme, hier als Wald definiert, symbolisieren.\nFür das Wappen wurden die Farben Grün, Gold und Silber gewählt. Damit soll auf die Hamme und die königliche Namensgeberin hingewiesen werden. Silber wurde aus ästhetischen Gründen gewählt.","municipalityName":"Sophienhamm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/33"},{"figure":["Kugel","Pirol (Vogel)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goettin-Wap.jpg","acceptance":"1998-04-03","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053035","description":"In Blau ein natürlich tingierter Pirol mit erhobenem rechten Fuß, im linken Obereck begleitet von drei goldenen Kugeln 2 : 1.","id":35,"historicalJustification":"Der Pirol ist ein etwa amselgroßer Singvogel in Au- und Laubwäldern und findet sich als Standvogel im Göttiner Revier. Die goldenen Kugeln wurden dem Wappen des Joachim Werner von Bülow entnommen, der 1718 mit dem 1194 urkundlichen Dorf Göttin belehnt wurde.","municipalityName":"Göttin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/35"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Altenmoor-Wap.jpg","acceptance":"1998-05-14","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061004","description":"In Silber ein sitzender grüner Frosch über drei schwebenden, nach unten schräg verstutzten schwarzen Balken. Im rechten Obereck eine fünfzackige Krone, der mittlere Zacken mit einer Kugel besteckt.","id":36,"historicalJustification":"Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Altenmoor und Bullendorf und liegt im Königsmoor.\nEin gemeinsames Zeichen für die Besiedlung und das Zusammenleben von Mensch und Natur im Königsmoor ist der Frosch. Dem Landschaftsraum Moor eng verbunden, vertritt der Frosch zudem den namengebenden Ortsteil Altenmoor.\nDer Name des Ortsteils Bullendorf kann volksetymologisch von den \"Bollen\" oder \"Bohlen\" abgeleitet werden, die im Schildfuß des Wappens dargestellt werden. Das Dorf konnte ursprünglich nur über Bohlenwege erreicht und bewirtschaftet werden.\nUnter dänisch-königlicher Herrschaft zur Zeit Christians IV. begannen die Namensgebungen und die Besiedlung des Dorfes. Dies wird in dem bis heute erhaltenen Flurnamen Königsmoor sichtbar und im Wappen durch die Krone zum Ausdruck gebracht.","municipalityName":"Altenmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/36"},{"figure":["Binse","Zander (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bistensee-Wap.jpg","cancellation":"2008-02-29","acceptance":"1998-05-14","cancellationReason":"Am 1. März 2008 haben sich die Gemeinden Bistensee und Ahlefeld zur neuen Gemeinde Ahlefeld-Bistensee zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Kohrt, Ehepaar, Barkelsby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058017","description":"In Blau ein erhöhter, beiderseits im Schildrand verschwindender goldener Dreiberg, belegt mit vier grünen Binsen, deren mittlere überhöht sind. Im erhöhten blauen Schildfuß ein silberner Fisch (Zander).","id":37,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bistensee liegt am Südrand der Hüttener Berge im Naturraum Hüttener Berge/Duvenstedter Berge. Der Ort wurde nach dem gleichnamigen See benannt, der wohl die Bedeutung von \"Binsensee\" hat. Der See gilt als fischreiches Binnengewässer, in dem auch der selten gewordene Zander vorkommt. Das Wappen geht mit Dreiberg, Binsen und dem Fisch auf diese naturräumlichen Besonderheiten ein. Das Gelb symbolisiert die Rapsblüte und damit die Bedeutung der Landwirtschaft.","municipalityName":"Bistensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/37"},{"figure":["Haarknoten","Sonne","Suebenknoten","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osterby (Re)-Wap.jpg","acceptance":"1998-05-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058123","description":"In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer oberhalben, strahlenden goldenen Sonne, unten von einem silbernen Haarknoten (Suebenknoten).","id":38,"historicalJustification":"Die Sonne bezieht sich auf den Ortsnamen Osterby = östliches Dorf. Dieser wird durch die im Osten aufgehende Sonne dargestellt. Der Knoten, ein sogenannte \"Suebenknoten\" weist auf die frühe Besiedlung dieser Landschaft hin. Ein im Osterbyer Köhlmoor entdeckter Leichenfund trug als Kopfschmuck einen noch gut erhaltenen Suebenknoten.\nDer silberne Wellenbalken symbolisiert die Osterbek, einen durch das Gemeindegebiet führenden Bachlauf.","municipalityName":"Osterby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/38"},{"figure":["Herz","Pfeil","Wolfskopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dollerup-Wap.jpg","acceptance":"1998-08-11","author":["Paulsen, Christa, Dollerup"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059106","description":"Geteilt von Blau und Gold. Oben ein rot gezungter silberner Wolfskopf, unten ein rotes, zwei schräg gekreuzte schwarze Pfeile mit der Spitze nach unten überdeckendes Herz.","id":39,"historicalJustification":"Der Wolfskopf erinnert an die Wolfsjagden, die im Dolleruper Gemeindegebiet nach Auskunft der Register des Domkapitels Schleswig stattgefunden haben sollen. Das Herz mit den Pfeilen ist das alte Zeichen der Husbyharde, zu der das Gemeindegebiet gehört. Die Farben verweisen auf die Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Dollerup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/39"},{"figure":["Buchenblatt","Damwildschaufel","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Manhagen-Wap.jpg","acceptance":"1998-08-11","author":["Bedei, Gerhard, Güldenstein","Krause, Karl, Lensahn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055029","description":"Unter goldenem Schildhaupt, darin fünf fünfstrahlige blaue Sterne, der mittlere größer, in Rot eine schräglinks gestellte goldene Damwildschaufel, begleitet von zwei schräglinks gestellten silbernen Buchenblättern.","id":40,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Manhagen besteht aus den Ortsteilen Manhagen, Manhagenerfeld, Bökenberg, Schwienhagen und Sievershagen, die im Wappen durch fünf Sterne vertreten sind. Manhagen ist durch einen größeren Stern hervorgehoben, da dieser Ortsteil der politischen Gemeinde den Namen gab. \nDas halbe Damhirschgeweih weist auf den immer noch großen Wildbestand, insbesondere dieser Tierart im Gemeindegebiet hin. Die Buchblätter dokumentieren den großen Waldbestand, der sich durch einen überdurchschnittlich hohen Bestand an Buchen auszeichnet.\nDie Farbgestaltung Rot und Gold als wesentliche Farben weisen auf das Herzogshaus derer von Oldenburg hin. Der Hof Sievershagen wird von Friedrich-August Herzog von Oldenburg bewohnt und der Waldbestand ist im wesentlichen im Eigentum der Herzogsfamilie derer von Oldenburg.","municipalityName":"Manhagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/40"},{"figure":["Bauernhaus","Brücke","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neritz-Wap.jpg","acceptance":"1998-08-11","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062050","description":"In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet von zwei giebelständigen, reetgedeckten roten Bauernhäusern und überdeckt mit einer schwarzen Quaderbrücke mit schwarzem, mit dem Monogramm König Christians VII. von Dänemark geschmückten Schlussstein.","id":41,"historicalJustification":"Das Flüsschen Beste, überspannt durch eine aus behauenen Quadersteinen bestehende Brücke, deren Schlussstein mit dem historischen Königs-Monogramm versehen ist, teilt den Ort in ein sogenannte Ober- und Unterdorf. Dort wohnen die \"de Barger\" im Oberdorf und \"de Güntsieder\" (Gegenseiter) im Unterdorf.","municipalityName":"Neritz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/41"},{"figure":["Pfahl","Raute","Ziegelturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Panker-Wap.jpg","acceptance":"1998-08-11","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057055","description":"In Blau ein breiter silberner Pfahl, belegt mit einem neugotischen roten Ziegelturm über polygonalem Grundriss mit Fialen oberhalb des Zinnenkranzes, gotischen Fenstern im unteren und kreisförmigen Fenstern in den oberen Geschossen und offenem, übergiebeltem Tor und begleitet beiderseits von drei pfahlweise gestellten, eingebogenen silbernen Rauten.","id":42,"historicalJustification":"Die Gemeinde Panker liegt nördlich der Stadt Lütjenburg und der Gemeinde Giekau, im Westen grenzt sie an die Gemeinden Tröndel und Hohenfelde, im Osten an die Gemeinde Behrensdorf, die nördliche Grenze bildet das Ostseeufer.\nDie heutige Gemeinde besteht aus den ursprünglich zum Gutsbezirk Herrenschaft Hessenstein gehörigen Dörfern Matzwitz, Gadendorf, Todendorf, Darry, Satjendorf und Panker, die nach Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 zu einer Gemeinde zusammengefasst wurden.\nIm Wappen steht für den ehemaligen Gutsbezirk Herrschaft Hessenstein der 1839-1841 erbaute backsteinerne Aussichtsturm auf dem Pilzberg, der zweithöchsten Erhebung im Lande Schleswig-Holstein, der gemeinhin als Hessenstein bezeichnet wird. Die links und Rechts zu je drei gestapelten Bogenvierecke stehen in ihrer Anzahl für die sechs zur Gemeinde gehörenden Dörfer. Die Farben entsprechen den Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Panker","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/42"},{"figure":["Ähre","Brücke","Hellebarde"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Beschendorf-Wap.jpg","acceptance":"1998-10-07","author":["Bedei, Gerhard, Güldenstein","Bühren, Dieter van, Beschendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055006","description":"In Grün unter einer goldenen, auf einem breiteren mittleren und zwei schmaleren seitlichen Pfeilern stehenden Feldsteinbrücke eine goldene Hellebarde mit schwarzem, unten abgebrochenen Schaft und eine grannenlose goldene Ähre.","id":43,"historicalJustification":"Beschendorf, südlich von Lensahn gelgen, besteht aus den Ortsteilen Beschendorf, Nienrade und Kirschenallee. Im Wappen werden diese durch die drei Pfeiler der Feldsteinbrücke symbolisiert. Der breitere Pfeiler steht dabei für den Hauptort Beschendorf, der bereits 1322 erstmals urkundlich erwähnt wurde (SHRU III, 470). Die Hellebarde erinnert an die Bedeutung des Ortsnamens, der sich auf Kampf und Wehrhaftigkeit (bezeco - badu = Kampf) bezieht. Die Getreideähre verdeutlicht den immer noch großen Anteil der Landwirtschaft im Gemeindegebiet.","municipalityName":"Beschendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/43"},{"figure":["Bauernhaus","Spaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boerm-Wap.jpg","acceptance":"1998-10-07","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059009","description":"Mit aufgebogener Teilungslinie von Grün und Gold geviert. Oben in verwechselten Farben die Giebelseite eines kleinen Bauernhauses (Kolonistenhaus), unten gekreuzt und mit den Eisen nach oben zwei Spaten, ebenfalls in verwechselten Farben.","id":44,"historicalJustification":"Der Ort Börm besteht aus den ursprünglich eigenständigen Gemeinden Neubörm und Börm und liegt am Westrand der Schleswiger Vorgeest. Das westliche Gemeindegebiet reicht in die Eider-Treene-Niederung hinein und wird gebildet durch den Börmer Koog, einem ehemaligen Flachsee.\nDas Bauernhaus im Wappen stellt ein sogenanntes \"Kolonistenhaus\" aus dem Ortsteil Neubörm dar. Es entstand im Zuge der Heide- und Moorkolonisation Mitte des 18. Jahrhunderts. Die gekreuzten Spaten symbolisieren die Trockenlegung des ehemaligen \"Barmer See \", den heutigen Börmer Koog.\nDie gebogene Teilungslinie des Wappens bezieht sich auf den Ortsnamen \"Börm\" (nd. Barm, Berme = Anhäufung, Erhebung) und damit zugleich auf die Besiedlung der kleinräumig vorhandenen Geestinseln zwischen den östlichen Zuflüssen in dem ehemaligen \"Barmer See\".\nDie wechselnden Farben Grün und Gold symbolisieren die beiden Naturräume, die durch trockene Sanderfläche im Osten und feuchte Niederungen im Westen geprägt werden sowie die Zusammenlegung der beiden Ortschaften Neubörm und Börm.","municipalityName":"Börm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/44"},{"figure":["Grasbüschel","Hase"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hasenmoor-Wap.jpg","acceptance":"1998-10-07","author":["Fliegner, Edite, Hasenmoor","Steinleger, Maren, Nützen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060036","description":"Von Grün und Gold schräglinks geteilt. Oben ein sitzender goldener Feldhase, unten fünf schwarze Grasbüschel.","id":45,"historicalJustification":"Seit ca. 1870 bildet Hasenmoor zusammen mit dem heutigen Ortsteil Fuhlenrüe eine Gemeinde. Durch seine Lage auf der \"Segeberger Heide\" mit erheblichem Anteil an Heide- und Moorgebieten ausgestattet, bot der Ort seinen Einwohnern bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts neben dem Ackerbau insbesondere gute Möglichkeiten zur Schafhaltung. Weite Flächen wurden erst nach 1900 durch Tiefpflügung als Ackerland und Wiesen gewonnen bzw. mit Tannen aufgeforstet.\nDer Wappeninhalt bezieht sich auf den Namen des Ortes, dessen erster Bestandteil durch die Figur des Feldhasen unmittelbar bildlich umgesetzt wird. Die Grasbüschel verdeutlichen die durch den zweiten Namensbestandteil vertretene Naturlandschaft, das Moor. Moorgebiete machen noch heute einen beachtlichen Anteil des Gemeindegebietes aus.","municipalityName":"Hasenmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/45"},{"figure":["Brücke","Eichenzweig","Eisengitter","Eisenstreben","Erdringwall","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kaaks-Wap.jpg","acceptance":"1998-11-10","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061047","description":"Durch Wellenschnitt von Silber und Blau leicht erniedrigt geteilt. Oben unter einem dreiblättrigen grünen Eichenzweig (mit schwarzem Stengel und schwarzen Blattstielen) und diesen unten einschließend der rote Schnitt durch einen von einem Erdringwall umgebenen Platz; unten eine silberne Brücke mit quadergemauerten, seitlichen Fundamenten, Betonbalkengestützter Fahrbahn und einem aus Eisengitterelementen bestehenden, von vier Steinstützen gehaltenem Geländer. Die Fahrbahn wird zusätzlich durch unten gerundete Eisenstreben gehalten.","id":46,"historicalJustification":"In der oberen Hälfte zeigt das Wappen eine Schnittzeichnung der Kaaksburg, einen Erdringwall aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Im Wall steht ein Eichbaum mit 3 Blättern, die für die heute zu einer Gemeinde zusammengefassten Orte Everstorf, Kaaksburg und Kaaks stehen.\nDer untere Teil zeigt im Wasser der Bekau die Fischbauchbrücke aus dem Jahre 1909, die das einzige heute in Schleswig-Holstein erhaltene Original einer besonderen Konstruktionsform ist, die aus den Anfängen des Stahlbetonbaus kommt und aus Betonbalken besteht, die unterseitig von kreisförmig gebogenen Flacheisen (Fischbauch) gestützt wird.","municipalityName":"Kaaks","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/46"},{"figure":["Buche","Dachreiter","Glocke","Kapelle","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Koethel (Sto)-Wap.jpg","acceptance":"1998-11-10","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062040","description":"In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet oben von einer grünen Buche, unten von einer giebelständigen roten Kapelle mit drei gotischen Fenstern und steilem Satteldach, das ein eine Glocke tragender Dachreiter überragt.","id":47,"historicalJustification":"Unter der Leitung des Zisterzienserordens wurde um 1238 der ganze Landstrich nördlich der Bille urbar gemacht. Nach 1238 war Köthel mehr als 20 Jahre Standort des Nonnenklosters Reinbek, bevor dieses nach Hirschfeld umsiedelte. Die als Überrest des Klosters auch nach dem Abzug des Nonnenkonvents stehen gebliebene Klosterkapelle behielt bis weit über die Reformation hinaus ihre liturgische Funktion und wurde noch im 17. Jahrhundert zum Gottesdienst benutzt. Später verschwand mit der gottesdienstlichen Nutzung auch die Kapelle. Die Figur im Wappen erinnert an diese Vergangenheit des Ortes als Bestandteil der Klosterherrschaft und an die historische Tradition einer lokalen kirchlichen Gemeinde.\nDie Gemeinde liegt am Rande der Hahnheide, einem zum Staatsforst Trittau gehörigen, umfangreichen Waldgebiet. Darauf nimmt die grüne Buche Bezug. Der blaue Wellenbalken vertritt die Lage Köthels, das unmittelbar am Ufer der Bille liegt.","municipalityName":"Köthel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/47"},{"figure":["Haus","Sparren","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schinkel-Wap.jpg","acceptance":"1998-11-24","author":["Kohzer, Karl, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058142","description":"In Silber unter einem blauen Wellenbalken ein flacher, erhöhter blauer Sparren, der die Giebelseite eines roten steinernen Hauses einschließt mit Treppengiebel, drei gotischen Fenstern im Dachgeschoss, das mittlere höher, und einem spitzgiebeligen Vorhaus.","id":48,"historicalJustification":"Dem Ortsnamen Schinkel liegt die Bedeutung \"Schenkel\" (Winkel) im geographischen Sinn zugrunde. Das soll mit dem blauen Winkel auf silbernem Grund ausgedrückt werden. Der blaue Winkel kann auch an die Umwandlung bzw. Begradigung der Eider in den \"Eiderkanal und spätere Kanalbauten\" erinnern. Er kann weiter bedeuten, dass in neuerer Zeit die Technik in mancher Weise die Gemeinde beeinflusst. Schließlich taucht im Verlaufe des Reststückes des Eiderkanals am Gut Rosenkranz dieser Winkel auf.\nDer Wellenbalken soll daran erinnern, dass ursprünglich Gut und Dorf an einem Flussbogen der Eider lagen.\nDie Burg erinnert an die bei der Gründung Schinkels erbaute Wasserburg. Die Zeichnung der Burg ist nach einer Zeichnung von Woldemar von Rosenkrantz ausgeführt, die am meisten der Darstellung in der sogenannte \"Rantzauischen Tafel\" entspricht.","municipalityName":"Schinkel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/48"},{"figure":["Wellenbalken","Biber"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bevern-Wap.jpg","acceptance":"1998-12-16","author":["Wichmann, Carl, Bevern"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056003","description":"In Silber auf grünem Hügel, der mit einem silbernen Wellenbalken belegt ist, ein linksgewendeter, halb aufgerichteter schwarzer Biber.","id":49,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bevern liegt westlich von Pinneberg und grenzt im Osten an das Bredermoor. Das Wappen der Gemeinde ist ein typisches redendes Wappen, da es einen Biber, plattdeutsch \"Bever\" zeigt. Der Wellenbalken im Schildfuß steht für den Bredenmoorbek, der den Ort von Osten nach Westen durchzieht.","municipalityName":"Bevern","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/49"},{"figure":["Keilerkopf","Kirsche","Kirschzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kabelhorst-Wap.jpg","acceptance":"1998-12-16","author":["Bedei, Gerhard, Güldenstein","Krause, Karl, Lensahn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055023","description":"In Gold ein schräglinker grüner Wellenbalken, begleitet oben von einem schwarzen Keilerkopf mit roter Zunge und silbernen Hauern, unten von einem grünen Kirschzweig mit drei Blättern und drei roten Früchten.","id":50,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt einen Keilerkopf als Hinweis auf den Ortsteil Schwienkuhl, der auf das Wappenschild der Familie Qualen, die in Schwienkuhl in älterer Zeit beheimat war, zurückgeht.\nDer grüne Wellenbalken verweist auf den Ortsteil Grünbek - grüner Bach. Die drei Kirschblätter beziehen sich auf die Definition des Ortsnamens Kabelhorst als \"zugeteiltes Gehölz\". In dem derzeit in der Gemeinde vorhandenen Waldbestand und auch an den Straßen ist die Wildkirsche ein dominierender Baum. Gleichzeitig stehen die drei Blätter für die drei Ortsteile Kabelhorst, Schwienkuhl und Grünebek, wobei die Früchte das Ergebnis des Zusammenschlusses darstellen sollen. Die goldene Schildfarbe bezeugt den auch heute noch überdurchschnittlichen Getreideanbau im Gemeindegebiet.","municipalityName":"Kabelhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/50"},{"figure":["Rose","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kirchnuechel-Wap.jpg","acceptance":"1999-01-22","author":["Werhahn, Cornelius, Kirchnüchel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057034","description":"In Blau eine nach Art eines gotischen Bogens ausgeschweifte silberne Spitze, belegt mit einer roten heraldischen Rose mit grünen Kelchblättern, von der nach unten fächerartig und sich verbreiternd drei blaue Ströme ausgehen.","id":51,"historicalJustification":"Kirchnüchel besitzt eine mittelalterliche Kirche in der Nähe einer Quelle, die eventuell bereits in vorchristlicher Zeit als heilig verehrt wurde und an der später eine Marienkapelle entstand. Nach der Überlieferung gab es in der Kirche eine als wundertätig verehrte Marienfigur, so dass die Kirche im Mittelalter zu einem Wallfahrtsort wurde. Die große Anziehungskraft des Wallfahrtsortes dürfte dann den Landesherrn bewogen haben, Kirchnüchel das Marktrecht zu verleihen.\nSeit 1622 gehörte der Ort zum Gutsbezirk Kletkamp im Besitz der Grafen von Brockdorff, die auch Patronatsherren der Kirche in Kirchnüchel waren. 1928 wurde Kirchnüchel selbständige Gemeinde.\nDas Wappen spiegelt diesen historischen Hintergrund des Ortes wieder:\nDer gotische Bogen steht für die mittelalterliche Kirche, die auch Bestandteil des Ortsnamens ist. Die Rose weist als Mariensymbol auf die Schutzpatronin der Kirche und auf die im Mittelalter vorkommende Wallfahrt hin. Die auseinander laufenden, sich verbreiternden Wellenbalken versinnbildlichen die Marienquelle in der Nähe der Kirche, ihre Dreizahl soll gleichzeitig auf mehrere im Gemeindegebiet - aus den Hügeln des Bungsbergs - entspringenden Bachläufe Bezug nehmen, darunter wohl auch die eigentliche Schwentinequelle in einem Quellteich des Hofes Kirchmühl. Die Farben Weiß und Blau leiten sich von den Wappenfarben der Grafen von Brockdorff her, mit dem Rot der Rose nimmt das Gemeindewappen die Landesfarben","municipalityName":"Kirchnüchel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/51"},{"figure":["Ähre","Deichsel","Schindel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klamp-Wap.jpg","acceptance":"1999-01-22","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057035","description":"In Rot eine erniedrigte, gefüllte goldene Deichsel, oben belegt mit drei grünen Ähren, die mittlere etwas erniedrigt, unten überdeckt mit elf silbernen Schindeln balkenweise, von denen die beiden äußeren im Schildrand verschwinden.","id":52,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt im Dreieck zwischen den Bundesstraßen B 202 im Norden und B 430 im Osten. Sie führt ihren Namen nach dem 1564 erstmals erwähnten adeligen Gut Klamp, das bis zur Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 als \"Restgut\" im Amtsbezirk der Herrschaft Hessenstein geführt wurde. Zur heutigen Gemeinde gehören die Dörfer Vogelsdorf und Wentorf, beide 1433 erstmalig erwähnt, sowie das Dorf Rönfeldholz.\nDie gold gefüllte Deichsel steht für die die östliche Gemeindegrenze bildende Kossau, die in diesem Bereich den Höhenrücken relativ tief einschneidet. Die balkenartige Reihe der silbernen Schindeln steht sinnsprachlich und -bildlich für das Wort Klamp (= verbindener Steg, Brücke). Die drei grünen Ähren symbolisieren die drei Ortsteile Vogelsdorf, Rönfeldholz und Wentorf.","municipalityName":"Klamp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/52"},{"figure":["Rodungshacke","Schlüssel","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osterrade-Wap.jpg","acceptance":"1999-02-03","author":["Bolle, Hermann, Wennbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051086","description":"In Silber über einem roten Dreiberg, der mit einem silbernen Schlüssel mit dem Bart links und unten belegt ist, schräg gekreuzt ein roter Torfspaten mit dem Blatt oben und eine rote Rodungshacke .","id":53,"historicalJustification":"Die Gemeinde Osterrade liegt auf der nordostwärtigen Dithmarscher Geest und erstreckt sich in die Moorniederungen der Gieselau und Eider.\nDer Dreiberg steht für die drei ehemaligen Dorfschaften Osterrade, Jützbüttel und Süderrade. Osterrade ist der älteste urkundlich bezeugte Ort im Kirchspiel Albersdorf durch die 1272 erwähnte Peterskapelle. Diese wird durch den Petrusschlüssel symbolisiert. Die Rodungshacke weist auf die beiden Rodungsorte Oster- und Süderrade hin, der Torfspaten auf die beiden im Moor gelegenen Ortsteile Christianshütte und Schornmoor. Die Farbgebung leitet sich aus den Dithmarscher Landesfarben ab.","municipalityName":"Osterrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/53"},{"figure":["Ähre","Habichtskopf","Stein","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Feldhorst-Wap.jpg","acceptance":"1999-02-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062093","description":"In Grün unter einem von zwei goldenen Getreideähren begleiteten silbernen Habichtskopf ein silberner Stein. Darunter ein silberner Wellenbalken.","id":54,"historicalJustification":"Die Gemeinde Feldhorst entstand aus der Zusammenlegung der Gemeinde Havighorst und Steinfeld im Zuge der Gebietsreform. Der Habichtkopf und der Stein nehmen redend Bezug auf den neuen Ortsnamen und erinnern gleichzeitig an die beiden ehemaligen Gemeinden. Die goldenden Ähren beziehen sich auf die Bedeutung der Landwirtschaft. Der Wellenbalken symbolisiert die vielen Fließgewässer dieser Landschaft und insbesondere die Lage der Gemeinde nördlich der Trave.","municipalityName":"Feldhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/54"},{"figure":["Glockenturm","Linde","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Leezen-Wap.jpg","acceptance":"1999-03-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060053","description":"In Silber über einem blauen Zwillingswellenbalken ein roter hölzerner Glockenturm, in der unteren Hälfte beiderseits begleitet von einem grünen Lindenbaum.","id":55,"historicalJustification":"Bis 1870 stand in Leezen eine im 12. Jahrhundert erbaute Feldsteinkirche, die 1870 bis auf den hölzernen Glockenturm abgerissen wurde. Dieser wurde in den 1871 erstellten Neubau einbezogen.\nDie Wellenbalken im Schildfuß verweisen auf die Lage der Gemeinde am Neversdorfer See. Die Linden beziehen sich auf den einzigartigen, von Linden umstandenen Dorfplatz im Zentrum von Leezen und symbolisieren die beiden Ortsteile Krems I und Heiderfeld.","municipalityName":"Leezen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/55"},{"figure":["Kastanienblatt","Räderpflug / Pflug","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wakendorf1-Wap.jpg","acceptance":"1999-03-19","author":["Colberg, Jürgen, Wakendorf I"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060093","description":"In Silber ein erhöhter, mit einem silbernen Wellenfaden belegter blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem roten Räderpflug, unten von einem aufrechten grünen Kastanienblatt.","id":56,"historicalJustification":"Das im Jahr 1249 erstmals urkundlich erwähnte Wakendorpe war um einen in der Dorfmitte gelegenen Teich entstanden, der noch heute - zwar verkleinert - als Dorf- oder Schmiedeteich vorhanden ist. Der Name Wakendorf leitet sich wahrscheinlich von dem Waken ab. Waken waren durch Lehm- und Tongewinnung für den Hausbau entstandene Wasserlöcher. \nNördlich des Ortes soll ein ca. 30 ha. großer See gewesen sein, der allmählich verlandete. Dieses sumpfige Gebiet, auch \"Fule Pütz\" genannt - der Name der Flurbezeichnung \"Fuhlenpott\" deutet noch heute darauf hin - wurde dann mit dem Namen \"Moorwiesen\" bezeichnet, durch welches die Wakenau noch heute fließt.\nDurch Renaturierungsmaßnahmen ist diese heute ca. 22 ha große Fläche ein Feuchtgebiert von ökologisch hervorragenden Stellenwert.\nDass Wakendorf mit seinem Gemeindegebiet bis an die Trave reicht, darf nicht unerwähnt bleiben. Diese vorgenannten Tatsachen sollen sich durch die Wellenbalken ausdrücken, mit denen also keine Wasserfläche gemeint ist.\nDas grüne Kastanienblatt stellt die das Dorfbild prägenden und zum Teil sehr alten Kastanienbäume an der Dorfstraße dar.\nDer rote Pflug soll die für das Dorf wichtige Landwirtschaft darstellen. Von 534 ha Gemeindefläche sind derzeit ca. 435 ha (82%) landwirtschaftlich genutzte Flächen.","municipalityName":"Wakendorf I","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/56"},{"figure":["Baumgruppe","Ziegelstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Warringholz-Wap.jpg","acceptance":"1999-03-19","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061108","description":"Von Gold und Grün erhöht geteilt mit in der Mitte hügelartig nach oben gebogener Teilungslinie. In vertauschten Farben oben eine auf der Hügellinie stehende Baumgruppe und unten sechzehn miteinander verbundene Ziegelsteine 1:2:3:4:3:2:1.","id":57,"historicalJustification":"Ein Wahrzeichen von Warringholz ist der sogenannte \"Theeberg\", eine von mehreren vorgeschichtlichen Grabanlagen, die innerhalb des Gemeindegebietes liegen. Seine Silhouette auf gelben Grund bildet das Hauptzeichen des Wappens. Der Name \"Theeberg\" ist hergeleitet aus \"Thingberg\", also Versammlungsstätte, und bildete in historischer Zeit wohl einen Ort, der auch überregional von Bedeutung war.\nDer Ziegelverbund im Schildfuß erinnert an die alte Ziegelei, die bis 1970 der größte Arbeitgeber in der Gemeinde war. Auf dem alten Zigeleigelände soll ein neuer Ortsteil mit dem Namen \"Ziegelei\" entstehen.","municipalityName":"Warringholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/57"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Offenseth Aspern-Wap.jpg","acceptance":"1999-04-16","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056017","description":"Von Rot und Silber schräglinks geteilt. Oben eine goldene heraldische Rose, unten ein schräglinks gestelltes grünes Espenblatt.","id":58,"historicalJustification":"Als Wappeninhalt wurde eine Rose als Symbol für die international bekannte Rosenschule Kordes, deren Rosenfelder sich über weite Teile der Gemeinde erstrecken und den Ort prägen sowie ein Espenblatt, welches sich aus dem Namen des zweiten Gemeindeteils (Aspern = Espen) herleiten läßt, übernommen.","municipalityName":"Groß Offenseth-Aspern","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/58"},{"figure":["Kirche","Kornblume","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Altenkrempe-Wap.jpg","acceptance":"1999-04-28","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055002","description":"In Silber die rote, schwarz bedachte Altenkremper Kirche, von Südwesten gesehen. Im Schildfuß ein blauer Wellenbalken, im linken Obereck eine blaue Kornblumenblüte.","id":59,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Gemeindewappens stellt die Basilika in Altenkrempe dar, die an Stelle eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1197 im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Wellenbalken weist auf die unmittelbare Lage der Gemeinde an der Kremper Au hin. Für die überwiegend landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde steht die Kornblume.","municipalityName":"Altenkrempe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/59"},{"figure":["Eichenblatt","Fachwerkhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Arpsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1999-06-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058007","description":"Von Grün und Silber gespalten. In vertauschten Farben oben - die Spaltungslinie überdeckend - die Giebelfront eines bäuerlichen Fachwerkhauses mit verbrettertem Giebel, unten unter einem Wellenbalken zwei auswärts gewendete Eichenblätter.","id":60,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt am Westrand der Holsteinischen Vorgeest im Niederungsgebiet der Stör.\nDas giebelständige Bauernhaus zeugt von der Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde, die Wellenlinie symbolisiert ihre Lage an der Stör.\nDie beiden Eichenblätter weisen auf den reichen Baumbestand hin, wobei die Eichen als charakteristisch für die Landschaft gelten.","municipalityName":"Arpsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/60"},{"figure":["Doppeleiche","Schwert","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Looft-Wap.jpg","acceptance":"1999-06-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061066","description":"Durch einen erniedrigten silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben eine silberne Doppeleiche, unten ein linksgewendetes, liegendes goldenes bronzezeitliches Schwert.","id":61,"historicalJustification":"Die Doppeleiche in der Ortsmitte der Gemeinde Looft wurde 1928 als Sinnbild für die unauflösliche Verbindung bzw. unteilbare Einheit Schleswig und Holsteins gepflanzt.\nDer Wellenbalken symbolisiert die Bekau, die durch das Gemeindegebiet fließt. Das goldene Schwert im Schildfuß verweist auf einen archäologischen Grabungsfund in der Gemarkung Looft. Weitere vorgeschichtliche Funde im Gemeindegebiet belegen eine frühe Besiedlung dieser Region. \nDie Farben Blau, Weiß und Rot bringen die Landeszugehörigkeit zum Ausdruck.","municipalityName":"Looft","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/61"},{"figure":["Bauernstock","Eisenstab","Knickharfe","Wellenlinie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Offenbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1999-06-21","author":["Bolle, Hermann, Wennbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051085","description":"Von Silber und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben eine grüne Knickharfe, unten ein goldener Bauerstock in der Form eines achtkantig geschmiedeten, mit verjüngten Knöpfen abschließenden Eisenstabes, durch dessen vorderes Ende ein Ring gezogen ist.","id":62,"historicalJustification":"Offenbüttel ist eine alte, selbständige Bauerschaft, die durch den noch vorhandenen auf 1714 datierten Bauerstock symbolisiert wird. Das Dorf liegt auf dem ostwärtigen Rand der Dithmarscher Geest. Der Wellenbalken steht für die - heute im Nord-Ostsee-Kanal weitgehend verschwundene - Gieselau und die übrigen, das Gemeindegebiet nahezu umschließenden Gewässer. Die Knickharfe weist auf die in Ortsnähe befindliche stattliche Reihe dieser alten landwirtschaftlichen Zweckeinrichtungen hin, die heute nur noch in wenigen Exemplaren erhalten sind. Sie mahnt zum Landschaftsschutz und stellt mit dem Stamm das alte Dorf, mit den Ästen die erst seit dem 18. Jahrhundert entstandenen Aussiedlungen Hinrichshörn, Dammsknöll, Eckhorst, Heinkenstruck und Nordheide dar.\nDie Tingierung nimmt die Farbe des hellen Himmels und der durch ausgedehnte Moore gekennzeichneten Landschaft auf.","municipalityName":"Offenbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/62"},{"figure":["Lilie","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schashagen-Wap.jpg","acceptance":"1999-06-21","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055037","description":"In Blau eine goldene Windmühle (Gallerieholländer) über einer silbernen Lilie im Schildfuß.","id":63,"historicalJustification":"Die jetzige Brodauer Windmühle wurde 1864 durch den Neustädter Mühlenbauer Carl-Friedrich Thran erstellt. Die weiße Lilie ist das Symbol für die Heilige Gertrud. Schashagen war bis zum Verkauf um 1530 an Heinrich Rantzau im Besitz der St. Gertruden-Kapelle zu Neustadt.","municipalityName":"Schashagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/63"},{"figure":["Torfspaten","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Vaalermoor-Wap.jpg","acceptance":"1999-06-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061106","description":"In Blau über zwei silbernen, gekreuzten Torfspaten eine silberne Windmühle.","id":64,"historicalJustification":"Die Gemeinde Vaalermoor liegt am Rande des Naturraumes der Hohenwestedter Geest in der Niederung des Kudenseemoores. Diese Landschaft wird stark durch ihre Grundwassernähe und Moorböden geprägt.\nDer Einsatz von Schöpfmühlen zur Entwässerung der Grünlandflächen war Voraussetzung für ihre landwirtschaftliche Nutzung. Torfspaten erinnern an die einstige wirtschaftliche Bedeutung des Torfabbaus für die Gemeinde.","municipalityName":"Vaalermoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/64"},{"figure":["Abendmahlskelch","Schale"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bovenau-Wap.jpg","acceptance":"1999-07-05","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058026","description":"Von Rot und Silber stufengiebelförmig schräglinks geteilt. Oben eine silberne verzierte Schale, unten ein blauer Abendmahlskelch.","id":65,"historicalJustification":"Die Teilung des Wappens durch fünf Doppelstufen deutet auf die fünf Gutsbezirke hin, aus denen Bovenau 1928 entstanden ist. Es handelt sich hierbei um die Güter Dengelsberg, Georgenthal, Kluvensiek, Osterrade und Steinwehr. Der Doppelstufenschnitt findet sich bereits 1366 in einem Siegel des Sigridus Dosenrode, Gutsherr auf Osterrade. \nDie Schale - ein Bodenfund aus einem Großsteingrab - verweist auf eine frühe Siedlung in der ersten Periode der Bronzezeit. Der Kelch bezeugt die Bedeutung Bovenaus als Kirchspieldorf. Der bis heute beim Abendmahl in Gebrauch befindliche Kelch stammt aus dem Jahre 1630 und wurde von Benedict und Christina von Ahlefeld auf Gut Osterrade gestiftet.","municipalityName":"Bovenau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/65"},{"figure":["Feldstein","Lindenblatt","Schild","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lindau (Re)-Wap.jpg","acceptance":"1999-07-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058096","description":"Von Gold und Grün im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein mit der Spitze nach vorn weisendes grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten - leicht nach hinten versetzt - ein silberner Feldstein, oben rechts begleitet von einem dreimal silbern-rot geteilten Schildchen.","id":66,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Lindau bedeutet so viel wie \"die Au bei den Linden\". Das Lindenblatt mit Samenstand im Hauptschild und die Wellenlinie als Teilungslinie des Wappenschildes nimmt auf diese Namensdeutung Bezug.\nDer Findling im Schildfuß weist auf ein im Gemeindegebiet liegendes Naturdenkmal hin. Das seitlich beigeordnete Wappenschild bezieht sich auf die Familie von Ahlefeld. Sie besaß seit der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts bis zum Verkauf und zur Aufsiedlung in den Jahren 1919 und 1926 ununterbrochen die Güter Lindau und Königsförde und hat damit das Leben der Menschen in der seit 1928 selbständigen Gemeinde mitgeprägt. Sie hatte außerdem seit 1460 das Patronat für die Gutsbezirke zuständige Kirchengemeinde Gettorf inne.","municipalityName":"Lindau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/66"},{"figure":["Ähre","Fisch","Korngarbe","Möwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sierksdorf-Wap.jpg","acceptance":"1999-08-02","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055039","description":"In Blau eine goldene, aus acht Ähren bestehende Garbe zwischen einer silbernen fliegenden Möwe oben und einem silbernen Fisch unten.","id":67,"historicalJustification":"Die Gemeinde Sierksdorf verfügt noch heute über eine starke landwirtschaftliche Ausrichtung, was sich in der Darstellung der Garbe niederschlägt.\nDie Möwe und der Fisch verkörpern die Eigenschaft Sierksdorfs als bekanntes Ostseebad und früheres Fischerdorf.","municipalityName":"Sierksdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/67"},{"figure":["Birke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bark-Wap.jpg","acceptance":"1999-08-06","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060007","description":"Über erniedrigtem roten Dreiberg und in diesem wurzelnd in Silber drei aus einer Wurzel wachsende, eine gemeinsame Krone bildende natürlich tingierte Birken.","id":68,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt an der Barker Heide, ein 700 ha großes Naturschutzgebiet am Südrand des Segeberger Forstes. An diese geographische Lage erinnert der rote Dreiberg im Schildfuß.\nDie drei grünenden und aus einer Wurzel wachsenden Birken symbolisieren die enge Verbundenheit und Gleichwertigkeit der drei Ortsteile Bark, Schafhausen und Bockhorn, welche die heutige Gemeinde Bark bilden. Die Birken stehen auch \"sprechend\" für den Gemeindenamen Bark = (niederdeutsch) Birke.","municipalityName":"Bark","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/68"},{"figure":["Eichenblatt","Kirchturm","Mühlstein","Seil","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Daenischenhagen-Wap.jpg","acceptance":"1999-08-25","author":["Hermann, Alfons, Dänischenhagen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058037","description":"In Rot eine blaue, beiderseits mit einem silbernen Seil bordierte blaue Spitze, die mit dem wachsenden silbernen Kirchturm der Dänischenhagener Kirche belegt ist. Im vorderen Obereck drei fächerförmig gestellte silberne Eichenblätter, im hinteren ein silberner Mühlenstein.","id":69,"historicalJustification":"Der Ort Dänischenhagen wird erstmalig in alten Urkunden und Schriften als \"Kirchspielort\" erwähnt. Man nimmt an, dass die Kirche um 1250 erbaut worden ist, allerdings wird sie urkundlich erstmals 1318 erstmals von dem damaligen Bischof erwähnt. Noch heute prägt die auf einer Anhöhe stehende Kirche das Ortsbild von Dänischenhagen. Ortsbildprägend ist auch die über 100 Jahre alte Dorfeiche in der Ortsmitte. Für das Kirchspiel \"Zum Hagen\" spielte die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle, hiervon zeugten früher mehrere Windmühlen, eine Wassermühle und eine Rossmühle. Die \"Reepschlägergang\" in Dänischenhagen legt Zeugnis darüber ab, dass in Dänischenhagen einer der letzten Reepschläger seinen Beruf ausgeübt hat.\nDas Wappen berücksichtigt diese Begebenheiten, Kirchturm und Eiche verweisen auf die ortsprägenden Merkmale, der Mühlstein auf die Bedeutung der Landwirtschaft und insbesondere der Mühlenbetriebe und die Taue der Wappenteilung auf den ausgestorbenen Beruf des Reepschlägers.","municipalityName":"Dänischenhagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/69"},{"figure":["Eichel","Eichenblatt","Elster","Linde"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederheistedt-Wap.jpg","acceptance":"1999-08-25","author":["Rohwedder, Thies, Süderheistedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051141","description":"Über silbernem Schildfuß mit jochförmiger Teilungslinie, darin zwei abgekehrte, an den Stielen gekreuzte grüne Eichenblätter, die eine grüne Eichel einschließen, in verwechselten Farben ein bewurzelter Lindenbaum mit kreuzweise verschlungenen Zweigen, in deren ausgesparter Mitte sich eine natürlich tingierte Elster niederlässt.","id":70,"historicalJustification":"Die gewellte Teilungslinie oberhalb des Schildfußes deutet die Broklandsau an, die das Gemeindegebiet großenteils eingrenzt. Diese Teilung des Wappens ist zugleich eine Anspielung auf die geographische Lage der Gemeinde: Einerseits verfügt das Gemeindegebiet in der Auniederung über tiefgelegene Moorflächen, andererseits über hochgelegene Geestflächen.\nDie im Zentrum des Wappens stehende Linde, in deren Mitte eine Elster steht, gibt den sogenannten \"Dithmarscher Wunderbaum\" wieder, der einstmals in Süderheistedt gestanden hat, was durch Kartenmaterial aus der frühen Neuzeit bestätigt wird. Beispielswiese findet er sich in der bekannten Dithmarscherkarte von Peter Boeckel, die das Jahr 1559 wiedergibt, an besonders hervorgehobener Stelle eingezeichnet. Unter der Abbildung stehen die Worte \"ein groet Wunderlich boem\", was soviel bedeutet wie \"ein großer, wundersamer Baum\".\nNach einer sagenhaften Überlieferung knüpften sich an den mächtigen alten Baum, dessen Äste sonderbarerweise kreuzweis standen, manche Absonderlichkeiten. Als \"Freiheitsbaum\" galt er deshalb, weil es von ihm hieß, er werde solange grünen, wie Dithmarschens Freiheit besteht. Er ist damit auch als Symbol des Dithmarscher Freiheitsstolzes anzusehen.\nAls das Land durch die letzte Fehde im 1559 die Freiheit verlor, nachdem die Truppen der Fürsten die Befestigungsschanzen an der Aubrücke bei Süderheistedt in unmittelbarer Nähe des Baumes überwunden hatten, verdorrte entsprechend dieser Weissagung der Baum in den folgenden Jahren. Nach einer alten Prophezeiung wird Dithmarschen die Freiheit aber zurückerlangen, wenn eine Elster auf dem Baum brütet und fünf weiße Jungen aufziehen und der Baum sodann von neuem ergrünen wird. Diese Prophezeiung trat allerdings niemals ein, zudem ist der Baum nicht mehr vorhanden.\nDurch die Darstellung des \"Wunderbaumes\" mit der wiederbelebenden Elster in ihrem Wappen will die Gemeinde dieses symbolisch ändern und wird auch für die Anpflanzung eines jungen Baumes an der alten Stelle Sorge tragen. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wird im Wappen auf die Wiedergabe der Nestlinge verzichtet.\nDie grüne Hintergrundfarbe spielt zum einen auf die ländliche Prägung der Gemeinde an und verkörpert zum anderen die vorhandene Landwirtschaft mit ihrer überwiegend weidewirtschaftlichen Nutzungsformen. Darüber hinaus soll die grüne Tingierung den Bezug zum gemeindlichen Wald herstellen.\nDie zwei Eichenblätter nebst ihrer Frucht, die sich im Wappenfuß kreuzen, versinnbildlichen das Süderheistedter Wahrzeichen, den Vogelstangenberg. Dieser ist ein Platz im Zentrum des Dorfes, der mit sehr alten Eichen bestanden ist und in dessen Mitte die Vogelstange der Papagoyengilde \"Einigkeit\" von 1621, des ältesten Süderheistedter Vereins, steht. Dieser Platz verkörpert nicht nur für die Vogelgilde, sondern auch für die anderen aktiven Vereine die gelebten und gepflegten Traditionen des Ortes. Hier haben die Feste des Dorfes oft ihren Höhepunkt. Die gekreuzte Stellung der Blätter verdeutlicht dabei die Eintracht der Vereine untereinander und die Frucht (Eichel) deren Lebendigkeit.","municipalityName":"Süderheistedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/70"},{"figure":["Schild","Pfeileisen","Strahl","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Alveslohe-Wap.jpg","acceptance":"1999-10-13","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060002","description":"In Grün ein silberner Dreiecksschild mit einem roten Pfeileisen (Strahl) mit der Spitze nach rechts; im Schildfuß ein schmalerer silberner Wellenbalken über einem gleichen breiteren.","id":71,"historicalJustification":"Der Dreiecksschild mit dem Pfeileisen zitiert das Siegel des Ritters Henning Alverslo, Besitzer des Gutes Kaden, aus dem Jahre 1385. Es erinnert an die geschichtliche Entwicklung des Ortes von der abhängigen Gemeinschaft zu einer modernen Kommune.\nDie zwei Wellenbalken symbolisieren die geographische Lage des Ortes zwischen den Flüssen Krückau und Pinnau.","municipalityName":"Alveslohe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/71"},{"figure":["Balken","Landmann (Mensch)","Pferd"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gribbohm-Wap.jpg","acceptance":"1999-10-13","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061031","description":"In Grün vor einem von Silber und Rot zehnmal gestückten Balken ein linksgewendeter, silbern gekleideter Landmann, der ein ihm zugewendetes, sich aufbäumendes silbernes Pferd am kurzen Zügel hält.","id":72,"historicalJustification":"Der Name des Ortes wurde 1538 erstmals in den Akten erwähnt und geht vermutlich auf den \"Grie´ßbaum\", der Stange eines Schiedsrichter, mit der in einem Turnier die Kämpfenden eines Zweikampfes getrennt werden konnten, zurück. Dem Wappen liegt aber eine Sage zur Namensgebung der Gemeinde zugrunde:\"Im 17. Jahrhundert soll es in dem Ort einen Grenz- bzw. Zollbaum gegeben haben, an dem man Schmuggler fassen wollte - plattdeutsch: grienen. So wurde der Zollbaum zum \"Griepbohm\". Man erzählt sich nun, dass einst in Nienbüttel ein Pferd durchgegangen sei. In Wacken habe es nicht eingefangen werden können. Da hätten die Leute gesagt, als es in Richtung Gribbohm lief: \"Lat da Tier man lopen, he kümmt ja für den Boom!\" Und beim Zollbaum in Gribbohm habe man das Tier dann tatsächlich greifen können \"kunn man dat Tier grienen\". So sei der \"Griepboom\" Ursprung des Ortsnamens geworden.\"","municipalityName":"Gribbohm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/72"},{"figure":["Krummstab","Schilfhalm","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moezen-Wap.jpg","acceptance":"1999-10-13","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060057","description":"Über blauem Wellenschildfuß mit einer silbernen Wellenleiste unweit der Teilungslinie ein leicht schräg links gestellter grüner, unten silberner Schilfhalm. Im rechten oberen Schrägeck ein abgebrochener silberner Krummstab.","id":73,"historicalJustification":"Der 1137 erstmals erwähnte Ort Mözen (vorm. Mozinke, Moitzing) - ein Dorf an der Chaussee von Altona nach Segeberg, in romantischer Lage an dem teilweise mit hohen bewaldeten Ufern umgebenen Mözener See - gehörte ehemals mit dem See der Grundherrschaft des Segeberger Klosters an. Im Wappen wird dies bildlich herausgestellt durch den abgebrochenen Krummstab, der auf rotem Grund die Seeblätter aus dem Wappen des Kreises Segeberg aufzeigt.\nDer Wellenschildfuß ist Hinweis auf den Mözener See und die Mözener Au, welche in die Trave fließt. Der grüne Reethalm steht für die üppige und erhaltenswerte Ufervegetation am Mözener See.","municipalityName":"Mözen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/73"},{"figure":["Heidestrauch","Pflug","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kremperheide-Wap.jpg","acceptance":"1999-11-16","author":["Plata, Michael, Horst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061056","description":"Über grünem Dreiberg in Silber ein wurzelloser Heidestrauch mit schwarzen Stängeln und roten Blüten; im vorderen Obereck ein blaues Wagenrad, im hinteren ein linksgewendeter räderloser blauer Pflug.","id":74,"historicalJustification":"Die am Westrand der Münsterdorfer Geestinseln gelegene, anfangs seit der ersten Hälfte, des 16. Jahrhunderts nur aus wenigen Katen bestehende Kolonie \"Moordorf\" entwickelte sich allmählich zu einem kleinen Dorf, später \"auff der Heide\", \"Heide von Krempe\" \"Cremperheyde\" und schließlich Kremperheide genannt.\nDer grüne Dreiberg und der Heidestrauch stehen für die dünenartigen Heiderücken des westlichen Teils der Geestinsel, eben die Gemarkung der Gemeinde Kremperheide. Heidesträucher sind auch insofern typisch für die Vergangenheit des Dorfes, da sie im handwerklichen Alltagsleben Verwendung gefunden haben, unter anderem beim Dachdecken und bei der Herstellung von Reinigungsbesen. \nSpärlich und schwierig hat sich zu Beginn die landwirtschaftliche Nutzung auf den sandigen und mittelmäßigen Böden gestaltet. So deutet der Pflug als altes bäuerliches Symbol auf die Wurzeln des Dorfes in der beschwerlichen landwirtschaftlichen Erwerbssicherung hin.\nDas blaue Wagenrad verbindet Vergangenheit und Gegenwart. Einerseits kann es für die frühen Kleinbauern des Dorfes stehen, die sich neben dem Ackerbau noch mit Frachtfuhren und Tagelöhnerarbeit die Existenz gesichert haben. Andererseits steht das Rad auch für das Moderne, für die Einrichtung der Eisenbahnstation und für die stets vorhandene Mobilität und Flexibilität der Kremperheider, die sich schon früher Arbeit in den Fabriken und bei der Bahn gesucht haben. Das Rad steht heute für alle Pendler, die täglich (per Fahrrad, Auto und anderen Verkehrsmitteln) unterwegs sein müssen.","municipalityName":"Kremperheide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/74"},{"figure":["Glasgefäß","Krone","Torfspatenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Prinzenmoor-Wap.jpg","acceptance":"1999-11-16","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058129","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer goldenen Krone, unten von einem silbernen hölzernen Torfspatenblatt mit eiserner Bewehrung. Unter der Krone ein enghalsiges, bauchiges silbernes Glasgefäß.","id":75,"historicalJustification":"Der silberne Wellenbalken deutet auf die Lage der Gemeinde an der Eider hin. Die goldene Krone (offene Adelskrone ohne Rangbedeutung) weist redend auf den Namen des Ortes hin. Die bauchige Flasche erinnert an die im 19. Jahrhundert in Prinzenmoor vorhandenen Glashütten. Der aus der Gemeinde stammende Torfspaten soll auf die großen Torfvorkommen im Gemeindegebiet hinweisen, die der Anlass für die Gründung des Ortes im Rahmen der Moor- und Heidekolonisierung waren und die Ansiedlung der Glashütten ermöglichten.\nDie Farben Grün, Gold und Silber sollen auf die Lage des Ortes im ländlichen Raum und auf die dort betriebene Landwirtschaft hinweisen.","municipalityName":"Prinzenmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/75"},{"figure":["Schulhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Borstel-Hohenraden-Wap.jpg","acceptance":"1999-11-21","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056009","description":"In Silber ein schmalerer blauer Wellenbalken über einem breiteren; darüber die türenlose lisenengegliederte rote Frontseite eines Schulhauses mit 16 Fenstern in zwei Reihen, Walmdach und Dachrisalit mit Uhr über vier Fenstern.","id":76,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der nordöstlich von Pinneberg gelegenen Gemeinde orientiert sich neben der Naturgeographie an der traditionellen Verbindung der Dörfer Borstel und Hohenraden, die schon in vorpreußischer Zeit eine gemeinsame Bauerschaft gebildet haben. Diese Verbindung wird durch die Wiedergabe des ersten gemeinsamen, 1927 von dem bekannten Pinneberger Architekten Klaus Groth (1892-1979) im Heimatstil erbauten Schulhauses zum Ausdruck gebracht. Durch die beiden ungleichen Wellenbalken wird die Lage der Gemeinde zwischen zwei Flüssen, der größeren Pinnau und der kleineren Bilsbek angedeutet.","municipalityName":"Borstel-Hohenraden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/76"},{"figure":["Fuchs","Rohrkolben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tetenhusen-Wap.jpg","acceptance":"1999-11-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059087","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold ein links gewendeter, kampfbereiter roter Fuchs. Im rechten Obereck ein unten verstutzter grüner Rohrkolben.","id":77,"historicalJustification":"Tetenhusen liegt am Rande des Naturraumes der Eider-Treene-Niederung. Die Gemeinde grenzt im Süden an die Sorge, einen Nebenfluss der Eider. Der silberne Wellenbalken auf grünem Grund im Schildfuß weist darauf hin. \nDie vielfältig strukturierte Landschaft mit Waldgebieten, Feuchtwiesen, Moorflächen und insbesondere auch die sandigen Geestäcker bildeten einen idealen Lebensraum für den Fuchs. Dieser Umstand hatte dazu geführt, dass die Tetenhusener in den umliegenden Gemeinden auch scherzhaft als \"Sandfüchse\" bezeichnet wurden. Der rote Fuchs im Schildhaupt soll daran erinnern.\nMit dem Rohrkolben im rechten Obereck soll auf die Bedeutung des Tetenhusener Moors hingewiesen werden, ein atlantisches Hochmoor, das bereits 1928 unter Naturschutz gestellt wurde.","municipalityName":"Tetenhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/77"},{"figure":["Erlenzweig","Steinbeil","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ellerdorf-Wap.jpg","acceptance":"1999-12-02","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058046","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem silbernen Erlenzweig, unten von einem silbernen Steinbeil mit dem schräglinks gestellten Schaft oben und der Schneide nach außen.","id":78,"historicalJustification":"Der silberne Wellenbalken symbolisiert die Bokeler Au, die für die Ansiedlung und das Leben der Bewohner eine wesentliche Rolle gespielt hat. Der Erlenzweig soll redend auf den Namen der Gemeinde hinweisen. Das Steinbeil steht stellvertretend für die zahlreichen Funde und die ehemaligen Großsteingräber aus der Jungsteinzeit, die auf dem Gelände der Gemeinde gemacht wurden. Diese Überreste können als ein Beleg für die Besiedlung des Gemeindegebietes in prähistorischer Zeit angesehen werden.","municipalityName":"Ellerdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/78"},{"figure":["Buchenblatt","Wellenbalken","Mühlrad","Spitze","Plackenhaue"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bokel (Re)-Wap.jpg","acceptance":"1999-12-15","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058021","description":"In Rot eine eingebogene silberne Spitze, die mit einem blauen Wellenbalken, der ein blaues Mühlrad im unteren Viertel überdeckt, belegt und vorn von einem aufrechten silbernen Buchenblatt, hinten von einer silbernen Plackenhaue (ohne Stiel) begleitet ist.","id":79,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bokel, einige Kilometer südöstlich von Rendsburg zwischen den Naturparks Aukrug und Westensee gelegen, hat sich für ein \"redendes Wappen\" entschieden. Dabei steht das Buchenblatt stellvertretend für den Namen des Ortes, der von \"Bockloh\" (= Buchenhain) abgeleitet wird. Die Plackenhaue ist ein für die Gemeinde typisches landwirtschaftliches Gerät, mit dem über viele Generationen hinweg die Heidelandschaft kultiviert wurde. Der Wellenbalken symbolisiert die Bokeler Au, und das Mühlrad erinnert an die über viele Jahrhunderte im Ort ansässige Mühle, die wahrscheinlich maßgeblich zur Entstehung des Ortes beigetragen hat.","municipalityName":"Bokel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/79"},{"figure":["Ochsenhorn","Ziegelmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dannewerk-Wap.jpg","acceptance":"2000-02-01","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059019","description":"\"In Gold über einer wachsenden roten Ziegelmauer zwei aufrechte einander zugewendete rote Ochsenhörner, deren Spitzen sich kreuzen.\"","id":80,"historicalJustification":"Der Inhalt von Wappen und Flagge bezieht sich in einem bewussten Rückgriff auf die Geschichte des Ortes auf zwei markante Gegebenheiten aus vorgeschichtlicher Zeit im Gemeindegebiet: den Ochsen- oder Heerweg und die Waldemarsmauer.\nWaldemarsmauer und Ochsenweg sind, auch wenn ihre historische Bedeutung weit zurückliegt, noch heute allgemein bekannt und tragen auf diese Weise ebenfalls zur Bekanntheit der Gemeinde Dannewerk im Bewusstsein der Öffentlichkeit wesentlich bei.\nIhrer Funktion nach dienten Waldemarsmauer einerseits und Ochsenweg andererseits verschiedenen Aufgaben. War die Waldemarsmauer als Bestandteil des Danewerks ein Instrument der Abschließung unterschiedlicher Bevölkerungs- und Herrschaftsgebiete gegeneinander, so trug der Heer- oder Ochsenweg in deutlichem Gegensatz dazu als überregionale Verkehrsverbindung bei. In einem Grenzraum, in dem Dannewerk seit seinem Bestehen bis heute liegt, sind beide Tendenzen der Verhältnisbestimmung zwischen Menschen erfahrbarer Bestandteil der Lebensbedingungen. Heute dienen Ochsenweg und Waldemarsmauer als viel besuchte Zeugen der Vergangenheit, an denen Besucher aus allen Ländern Interesse nehmen, nur noch dem Gedanken der Völkerverständigung.\nDie besondere Stellung der Büffelhörner folgt dem Vorbild des Logo, das sich der Verein \"Ochsenweg\" als sprechendes Symbol und Zeichen seiner gemeinnützigen Tätigkeit gegeben hat. (Zitat Martin Reißmann).","municipalityName":"Dannewerk","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/80"},{"figure":["Ähre","Urne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Poelitz-Wap.jpg","acceptance":"2000-03-09","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062056","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben vier goldene Weizenähren, unten eine silberne Urne.","id":81,"historicalJustification":"Die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde wird durch die vier Ähren dargestellt, die gleichzeitig für die vier Ortsteile Pölitz, Schwienköben, Schulenburg und Schmachthagen stehen.\nDer Wellenbalken zeigt die Barnitz, einen Fluss, der das Gemeindegebiet durchquert. Die Urne ist ein Fund aus einem vorzeitlichen Grab, das bei Pölitz freigelegt wurde.","municipalityName":"Pölitz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/81"},{"figure":["Burg","Fisch","Midgardschlange","Rasiermesser","Thor","Wellen","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Borgdorf-Seedorf-Wap.jpg","acceptance":"2000-04-14","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058023","description":"In Silber eine schwebende, aus einer Zinnenmauer mit drei Zinnentürmen, der mittlere überhöht, bestehende rote Burg über einem grünen bronzezeitlichen Rasiermesser mit dem spiralförmigen Griff links unten. Im blauen Wellenschildfuß ein silberner Fisch. Das Rasiermesser ist (offenbar) mit einer Darstellung von Thors Kampf mit der Midgardschlange geschmückt.","id":82,"historicalJustification":"Für die geschichtsträchtige Doppelgemeinde wurde für den Ortsteil Borgdorf eine Burg gewählt, die redend auf den Ortsnamen und auf den dort befindlichen Burgplatz mit ehemaligen Ringwall hinweist. Ebenfalls redend steht für den Ortsteil Seedorf der blaue Wellenschildfuß. Der Fisch bezeugt den bereits im 19. Jahrhundert gerühmten Fischreichtum des Borgdorfer Sees.\nDie Farben Blau - Weiß - Rot stehen für die Zugehörigkeit zum Land Schleswig-Holstein, während Grün die Landwirtschaft und die ländliche Struktur der Gemeinde symbolisiert.","municipalityName":"Borgdorf-Seedorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/82"},{"figure":["Ähre","Korngarbe","Pfeileisen","Strahl","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grinau-Wap.jpg","acceptance":"2000-05-25","author":["Borgstädt, Rainer B., Duvensee"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053038","description":"In Grün ein schräglinker goldener Wellenbalken zwischen einem goldenen Pfeileisen mit der Spitze zum rechten Obereck oben und einer aus sieben Ähren bestehenden goldenen Garbe.","id":83,"historicalJustification":"Die Gemeinde Grinau verbindet in ihrem Wappen Motive der Naturlandschaft, die gleichzeitig zum Ortsnamen Bezug haben, mit solchen aus der Geschichte und der Wirtschaftsstruktur. Als ältester Besitzer des Dorfes ist die Adelsfamilie Krummesse belegt, deren Wappenzeichen ein \"Strahl\", d.h. ein Pfeileisen gewesen ist. Der Wellenbalken bezieht sich auf die Grinau, einen kleinen Wasserlauf, der westlich des Ortes die Grenze zwischen Holstein und Lauenburg bildet und in die Stecknitz mündet. Schließlich bezeugen die Ähren die Vergangenheit des Ortes als Bauerndorf, dessen Wirtschaftsstruktur bis heute durch die Landwirtschaft bestimmt wird. Auch die Farben des Wappens verweisen daher auf die grünen Wiesen und die goldgelben Felder. Die schwere Qualität des Bodens im Gemeindegebiet bot und bietet gute Voraussetzungen für den Getreideanbau, die sogar den Anbau von Weizen erlauben.","municipalityName":"Grinau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/83"},{"figure":["Anker","Eiche","Herz","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lankau-Wap.jpg","acceptance":"2000-05-25","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053081","description":"In Gold ein grüner Eichbaum mit abgebrochenem Ast auf der rechten Seite, der unten zwei blaue Wellenbalken überdeckt. Rechts des Stammes ein roter Anker, links ein rotes Herz, aus dem ein rotes Kreuz wächst.","id":84,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt die bekannte Storcheneiche aus dem Lankauer Gemeindewald. Sie gilt mit ihren geschätzten 600 Jahren als eine der ältesten Eichen Deutschlands.\nDas Herz mit dem Kreuz ist das Wahrzeichen der heiligen Birgitta von Schweden. Der von ihr gegründete Birgittenorden erbaute in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts in Marienwohlde ein Kloster mit Kirche.\nDer Anker weist hier auf den Elbe-Lübeck-Kanal hin, der die gesamte Westflanke des Gemeindegebiets bildet. Die blauen Wellenbalken stehen für den großen und kleinen Lankauer See.","municipalityName":"Lankau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/84"},{"figure":["Ähre","Eichenblatt","Göpel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Meddewade-wap.jpg","acceptance":"2000-05-25","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062046","description":"In Grün ein blau gefüllter goldener Göpel. In den Winkeln oben rechts ein goldenes Eichenblatt, links eine goldene Ähre, unten ein silberner Wellenbalken.","id":85,"historicalJustification":"Der Göpel zeigt die Ortsmitte Meddewades. Dort beginnen die Landstraßen nach Benstaben, Sehmsdorf und Rethwisch. An gleicher Stelle wächst eine Eiche, für die das Eichenblatt steht. Die ländliche Struktur der Gemeinde wird durch die Ähre symbolisiert.","municipalityName":"Meddewade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/85"},{"figure":["Holzhaus","Ring"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oldenborstel-Wap.jpg","acceptance":"2000-05-25","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061081","description":"In Grün vier schragenweise gestellte, abgewendete silberne Holzhäuser über einem goldenen Ring im Schildfuß.","id":86,"historicalJustification":"Der Ortsname \"Oldenborstel\" weist dieses Dorf als \"alten Siedlungsplatz\" oder \"alte Siedlungsstelle\" aus. Die vier giebelständigen abstrahierten Ställe gehen auf diese Deutung des Ortsnamens ein.\nDer darunter befindliche goldene Ring bezieht sich auf die frühe Besiedlung dieser Region. Es handelt sich dabei um einen historischen Grabfund in der Gemeinde aus dem Jahre 1929.\nDer grüne Schild symbolisiert die Bedeutung der Landwirtschaft sowie den reichhaltigen Baumbestand in Oldenborstel.","municipalityName":"Oldenborstel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/86"},{"figure":["Frachtschiff","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tielen-Wap.jpg","acceptance":"2000-05-25","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059088","description":"In Grün über zwei silbernen Wellenfäden ein goldenes Frachtschiff mit dreieckigem Vorsegel und viereckigem Großsegel am bewimpelten Mast.","id":87,"historicalJustification":"Die Gemeinde Tielen liegt am Nordufer der Eider in der Landschaft Stapelholm. Die Schifffahrt auf der Eider hatte für die Gemeinde früher eine große wirtschaftliche Bedeutung und Tielen galt unter allen Stapelholmer Dörfern als das für die Eiderschifffahrt bedeutendste. Der typische Eiderkahn soll daran erinnern.\nDie beiden Wellenbalken im Schildfuß symbolisieren die Eider.","municipalityName":"Tielen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/87"},{"figure":["Kiebitz","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Meggerdorf-Wap.jpg","acceptance":"2000-07-03","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059058","description":"In Grün ein stark bewegtes, vorn S-förmiges, hinten M-förmiges schrägrechtes silbernes Band, begleitet oben von einem natürlich tingierten Kiebitz, unten von drei silbernen Rohrkolben mit schwarzen Samenständen.","id":88,"historicalJustification":"Der Flusslauf Sorge, im Wappen dargestellt durch das stark bewegte Band, teilt das Gemeindegebiet von Meggerdorf in ein Naturschutzgebiet und in ein intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Die Rohrkolben vertreten daher das Naturschutzgebiet, während der Kiebitz für die landwirtschaftlich genutzten Flächen steht, in denen er verstärkt anzutreffen ist.","municipalityName":"Meggerdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/88"},{"figure":["Hügel","Krone","Mauer","Torfmesser","Ziegel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Friedrichsholm-Wap.jpg","acceptance":"2000-07-03","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058056","description":"In Gold über einem grünen Hügel eine grüne Königskrone, beiderseits begleitet von einem grünen Torfmesser. Der grüne Hügel ist belegt mit einem Mauerteil bestehend aus 14 goldenen Ziegeln 2 : 3 : 4 : 3 : 2.","id":89,"historicalJustification":"Das Wappen wurde redend gestaltet. Die Krone symbolisiert den Gründer und Namensgeber der Gemeinde, den dänischen König Friedrich V. (1746-1766), der die Kolonisierung der Moor- und Heidegebiete nördlich der Eider in der Mitte des 18. Jahrhunderts angeordnet hat. Die beiden Torfmesser stehen stellvertretendend für das Moor mit seinen Torfvorkommen im Gemeindegebiet.\nDer Hügel soll auf den zweiten Teil des Ortsnamens, \"...holm\" (= Hügel) hinweisen. Der Mauerteil mit seinen goldenen Ziegelsteinen symbolisieren die ehemalige Ziegelei, die über Jahrhunderte, neben der Landwirtschaft, der wichtigste Arbeitgeber in der Gemeinde war.","municipalityName":"Friedrichsholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/89"},{"figure":["Nesselblatt/holsteinisches","Kornblume"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stoltenberg-Wap.jpg","acceptance":"2000-08-22","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057081","description":"Von Rot und Silber geteilt; oben ein silbernes Nesselblatt, unten drei blaue Kornblumenblüten 2:1.","id":90,"historicalJustification":"Die Gemeinde Stoltenberg im Amt Selent-Schlesen liegt am südöstlichen Ausläufer des Passader Sees, im Norden grenzt sie an die Gemeinden Fahren und Höhndorf, im Osten an die Gemeinde Fragau-Pratjau. Die südliche Grenze gegen die Gemeinde Schlesen bildet zu einem Großteil die in den Passader See mündende Salzau.\nDie heutige Gemeinde Stoltenberg besteht aus drei Ortsteilen: dem eigentlichen Dorf Stoltenberg, welches im Jahre 1357 erstmals erwähnt wurde, sowie den Meierhöfen Ottenhof und Charlottenthal, die nach der Auflösung des Gutsbezirks Salzau im Jahre 1928 zu einer Gemeinde zusammengefasst wurden.\nDas Wappen geht in der Auswahl seiner Wappenfiguren auf ein in einem Protokollbuch nachgewiesenen Beschluss der Gemeinde Stoltenberg vom 15.10.1947 über die Annahme eines Gemeindewappens zurück, dessen heraldisch-grafische Ausfertigung und Annahme allerdings nicht überliefert ist, wohl aber dem Wappen der Landeshauptstadt Kiel sehr stark entsprochen hätte (Kornblumen statt der sphragistischen Schiffsfigur).\nAus Gründen der Wahrung der heraldischen Rechte der Landeshauptstadt wurden die Figuren in der vorliegenden Fassung geteilt. Das Nesselblatt steht für die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Holstein, die drei Kornblumen stehen für die drei Gemeindeteile Stoltenberg, Ottenhof und Charlottenthal.","municipalityName":"Stoltenberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/90"},{"figure":["Kirche","Wollgras"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neuenkirchen-Wap.jpg","acceptance":"2000-08-22","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051075","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein silbernes Wollgras, in Gold die rote Neuenkirchener Kirche.","id":91,"historicalJustification":"Die Kirche der Gemeinde Neuenkirchen wird im Jahre 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde von den Dithmarscher Siedlungsgeschlechter der Hödienmannen und der Tödienmannen dem heiligen Jakobus dem Älteren zu Ehren gegründet.\nAnfang des 14. Jahrhunderts wurde Neuenkirchen selbständiges Kirchspiel. Bis dahin gehörte es zu Wesselburen. In den Jahren 1704 und 1729 brannte das Kirchenbauwerk völlig nieder.\nDie wechselvolle Geschichte, aber auch die Ableitung des Ortsnamens (Neuenkirchen = zur neuen Kirche) hat dazu geführt, die Kirche als Hauptfigur im Gemeindewappen aufzunehmen.\nDas Wollgras im Schildfuß weist auf das \"Weiße Moor\" hin, ein in dieser Landschaft seltenes ausgedehntes Hochmoor, das zum überwiegenden Teil im Gemeindegebiet von Neuenkirchen liegt.","municipalityName":"Neuenkirchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/91"},{"figure":["Blüte","Glocke","Schild","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luetjensee-Wap.jpg","acceptance":"2000-08-22","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062045","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben eine goldene Glocke, begleitet links oben von einem goldenen Schildchen mit einer blauen fünfblättrigen Blüte. Unten zwei silberne achtspeichige Wagenräder.","id":92,"historicalJustification":"Das im Jahre 1248 erstmals genannte Lütjensee erhielt im 13. Jahrhundert eine vom Hamburger Probst Erich gestiftete Kirche, für welche die große Glocke steht. Der kleine Schild mit der fünfblättrigen Blüte erinnert an das Familienwappen des Tymmo von Hamme, dessen Familie in diesem Ort mit einem Edelhof ansässig war, bevor er an das Hamburger Domkapitel und schließlich an die Holsteiner Grafen überging. Der Wellenbalken weist auf den Lütjensee hin, während die beiden Wagenräder für die alte Handelsstraße von Hamburg nach Lübeck stehen, die durch den Ort Lütjensee führt.\nDie Verwendung der Farben blau-weiß-rot betont die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Land Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Lütjensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/92"},{"figure":["Kanne","Krone","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grevenkrug-Wap.jpg","acceptance":"2000-10-12","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058063","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer silbernen Grafenkrone, unten einer silbernen dickbauchigen Kanne.","id":93,"historicalJustification":"Es handelt sich um ein redendes Wappen (Krooch des Grafen). Die Grafenkrone soll auf den ersten Teil des Ortsnamens Bezug nehmen.\nAuch wenn nach Wolfgang Laur (Historisches Ortsnamenlexikon) der zweite Tei des Ortsnamens von nd. Krooch in der Bedeutung Ecke, Winkel, Landstrich hergeleitet wird, soll mit der Kanne an Stelle eines Kruges (phonetisch) auf den Namen des Ortes hingedeutet werden. Die Darstellung einer Kanne wurde der eines Kruges vorgezogen, da im Gemeindegebiet eine derartige Bronzekanne aus prähistorischer Zeit gefunden wurde. Mit diesem Symbol soll daran erinnert werden, dass in der Gemarkung der Gemeinde bereits vor ca. 4000 Jahren Menschen gesiedelt haben.","municipalityName":"Grevenkrug","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/93"},{"figure":["Kirche","Linde","Weizenähre","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neukirchen (Osth)-Wap.jpg","acceptance":"2000-10-12","author":["Beckmann, Hella, Neukirchen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055031","description":"Über blauem Wellenschildfuß, darin zwei auswärts geneigte goldene Weizenähren, in Silber eine rote Kirche mit Kirchturm zwischen zwei grünen Lindenbäumen.","id":94,"historicalJustification":"Im Mittelpunkt des Wappens befindet sich auf silbernen Grund die in rot gehaltene Kirche, die sich in der Mitte des Ortes befindet und ihm seinen Namen gab. Sie wurde 1244/45 erbaut und dem heiligen Antonius von Padua gewidmet. Links und rechts neben der Kirche befinden sich zwei Linden, die den um die Kirche gezogenen Lindenkranz symbolisieren.\nDer blaue Wellenschildfuß weist auf die Lage der Gemeinde an der Ostsee hin, die damit ein anerkannter Erholungsort mit Fremdenverkehr ist. Die Kornähren bezeugen die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde. \nDie wesentlichen Farben sind die des Landes Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Neukirchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/94"},{"figure":["Dach","Fenster","Friesengiebel","Lindenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Risum-Lindholm-Wap.jpg","acceptance":"2000-10-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054109","description":"Im blauen Schildhaupt vier versetzt angeordnete silberne Lindenblätter, darunter ein wachsender roter Friesengiebel, belegt mit drei übereinander angeordneten silbernen Fenstern, sowie ein das Schildhaupt anstoßendes goldenes Dach.","id":95,"historicalJustification":"Die Gemeinde Risum-Lindholm liegt im Kreis Nordfriesland. Aus dem 1352 erwähntem Ort Rysum, 1450 Risem wurde 1463 Risum und aus dem 1441 erwähntem Ort Lunhalm, 1463 Lintholm, 1509 Lyntholm wurde Lindholm, d.h. \"mit Linden bestandener Holm\".\nDie ehemals selbständigen Gemeinden Risum und Lindholm sind im Jahre 1970 zu einer Gemeinde - Risum-Linholm - zusammengeschlossen worden.\nVier versetzt angeordnete Lindenblätter im Schildhaupt deuten auf die Lage des Ortes auf einem \"Holm\" (eine Erhebung in der Niederung) hin. Sie symbolisieren zugleich die Orte Risum (Ris = Busch) und Lindholm (Erhebung mit Linden) mit Ortesteilen Maasbüll und Klockries.\nDie Verwendung der friesischen Farben - Gelb, Rot und Blau - soll zum einen auf die Lage der Gemeinde in Nordfriesland und zum anderen auf den hohen Stellenwert des \"Friesischen\" innerhalb der Gemeinde hinweisen. Die Gemeinde ist bestrebt, die Sprache, das Brauchtum sowie die Erhaltung und Pflege der Häuser zu fördern. Der Friesengiebel im Wappen steht für die vielen Reetdachhäuser, die in alter und neuer Bauweise das Ortsbild prägen.","municipalityName":"Risum-Lindholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/95"},{"figure":["Ammonit","Moorpflanze","Sonnentau","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tensfeld-Wap.jpg","acceptance":"2000-10-12","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060087","description":"Von Silber und Grün im Wellenschnitt schräglinks geteilt. In verwechselten Farben oben die Moorpflanze Sonnentau, unten ein Ammonit.","id":96,"historicalJustification":"Der Ort wurde erstmals 1342 in einer Segeberger Urkunde als \"Tentzefelde\" erwähnt. Der Name wird vermutlich in Anlehnung an den slawischen Personennamen \"Tenzo\" als \"Feld des Tenzo\" entstanden sein. \nDie Wellenteilung des Wappens bezieht sich auf die Tensfelder Au, die das Hochland von der Niederung mit den Wiesen und einem ausgedehnten Moor trennt. Der vom Aussterben bedrohte Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, vertritt das Moor bei Tensfeld. Der seit 1914 stattfindende Kiesabbau in der Feldmark, dort neben der Ackerwirtschaft ein wichtiger Erwerbszweig, ist durch den Ammonit symbolisiert.","municipalityName":"Tensfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/96"},{"figure":["Kirche","Rohrkolben","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenfelde (Stb)-Wap.jpg","acceptance":"2000-11-22","author":["Arbeitskreis Wappen Hohenfelde"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061041","description":"In Blau eine silberne Spitze, belegt mit dem Bild einer stilisierten roten Kirche. In den Oberecken jeweils zwei unten verstutzte silberne Rohrkolben.","id":97,"historicalJustification":"Die Gemeinde Hohenfelde wurde zuerst 1270 als Hale erwähnt. Das Dorf liegt auf einem Geestausläufer zwischen dem Hohenfelder-/Breitenburgermoor und dem Glindes-/Bokelsessermoor. Auf diese moorige Umgebung beziehen sich die Rohrkolben.\nDie durch die Landwirtschaft geprägte Gemeinde ist seit Jahrhunderten ein Kirchdorf. Die Darstellung der stilisierten Kirche ist einem alten Kirchensiegel entnommen. Die Farbgebung des blauen Schildes, der silbernen Spitze und der roten Kirche greift gleichzeitig die Landesfarben auf.","municipalityName":"Hohenfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/97"},{"figure":["Balken","Bauernhaus","Rechteck","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kuehsen-Wap.jpg","acceptance":"2000-11-29","author":["Borgstädt, Rainer B., Duvensee"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053077","description":"In Grün ein silbernes Bauernhaus, belegt mit sieben in den Kreis gestellten roten Rechtecken, darunter ein breiter silberner Wellenbalken, belegt mit einem schräglinks abgewinkelten roten Balken.","id":98,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde wurde 1928 aus den ehemaligen Landgemeinden Lankau, Anker und Gretenberge sowie aus dem Amtsbezirk Marienwohlde gebildet.\nDer Bildinhalt des Wappens orientiert sich am Namen der wappenführenden Gemeinde, der naturräumlichen Lage sowie wirtschaftsgeographischer Gegebenheiten und an der ursprünglichen Siedlungsform des Ortes.\nDas Bauernhaus bezieht sich auf die sprachkundliche Deutung des slawischen Ortsnamen, der wohl von dem Personennamen Kusa herrührt und soviel wie \"Ort des Kusa\" bedeutet.\nDer silberne Balken erinnert an die Stecknitz, an der Kühsen liegt, deren Bett im Elbe-Lübeck-Kanal aufgegangen ist. Die Breite des Balkens deutet das Stecknitztal an, in dem der Fluss, der Stecknitzkanal als Vorläufer der heutigen Wasserstraße, und des heutigen Kanals gelegen sind. Die Unterbrechung des geradlinigen Verlaufs des roten Balkens symbolisiert die im Gemeindegebiet gelegene Donnerschleuse des Elbe-Lübeck-Kanals.\nDie Landwirtschaft als die bis heute dominierende Wirtschaftsgrundlage des Ortes wird durch die grüne Farbe vertreten.","municipalityName":"Kühsen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/98"},{"figure":["Eichenblatt","Pferdekopf","Spitze","Wellenpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Traventhal-Wap.jpg","acceptance":"2000-11-29","author":["Beiersdorf, Harry, Traventhal"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060091","description":"Von einer halben eingebogenen gestürzten Spitze in Grün und Gold geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf, begleitet rechts und links von je einem nach außen geneigten goldenen Eichenblatt, unten gespalten durch einen sich verjüngenden blauen Wellenpfahl, links und rechts je einen schmalen, leicht gebogenen, zur Schildmitte sich verjüngenden und oben mit Schuppenschnitt abschließenden grünen Keil.","id":99,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Traventhal ist in seinen wesentlichen Teilen als sprechendes Wappen gestaltet. Es orientiert sich an der Geschichte und Topographie.\nDie beiden Eichblätter weisen auf die frühe Geschichte der Eichenwälder unserer Region und die erfolgte Rodungssiedlung.\nDas Pferd stand und steht bis heute für die Geschichte Traventhals. 1866 beschloss die preußische Regierung des Plöner Landgestüt nach Traventhal zu legen. Durch die Zucht des Holsteiner Pferdes erlangte das Gestüt Weltruf. 1960 wurde das Gestüt Traventhal aufgelöst, doch auch jetzt werden Stallungen, Reithalle und Reitplatz für den Pferdesport genutzt.\nAls 1970 das Amt Segeberg-Land durch die Zusammenlegung der Ämter Traventhal, Pronstorf und Segeberg entstand, stellten sich die drei ehemaligen Verwaltungseinheiten jeweils mit einer Wappenfigur im Wappen des Amtes dar. Auch hier ist der Pferdekopf eine Reminiszenz an das Landgestüt Traventhal.\nDie beiden Hügel mit den symbolisierten Knicks, durchzogen von dem Fluss der Trave gab dem Ort den Namen und verweisen auf die typische Landschaft der Umgebung. Das dominante Grün des Schildes verstärkt den Hinweis auf die Naturschönheit der Umgebung.","municipalityName":"Traventhal","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/99"},{"figure":["Eichenblatt","Rohrkolben","Schilfblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lehmkuhlen-Wap.jpg","acceptance":"2000-11-29","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057046","description":"Durch einen blauen Wellenbalken erniedrigt von Silber und Gold geteilt. Oben ein grünes Eichenblatt und drei fächerförmig gestellte grüne Rohrkolben mit rotem Samenstand zwischen zwei grünen Schilfblättern.","id":100,"historicalJustification":"\"Die Gemeinde Lehmkuhlen im Amt Preetz-Land liegt als flächenmäßig größte Gemeinde im Zentrum des Kreises Plön. Sie existiert in ihren heutigen Gemeindegrenzen seit Auflösung des Gutsbezirkes Bredeneek 1928 mit den ehemaligen adeligen Gütern Breedeneek, Rethwisch und Lehmkuhlen. Das Wappen geht in der Auswahl seiner Wappenfiguren bildsprachlich auf die drei Ursprungsgüter ein: die muldenförmige Vertiefung und die goldene Farbe des Wappenfußes stehen für den Gemeindeteil Lehmkuhlen (= Lehmgrube), der blaue Wellenbalken symbolisiert den die Gemeinde durchfließenden Fluss Spolsau, das grüne Eichenblatt nimmt Bezug auf Bredeneek (= breite Eiche) und die Rohrkolben mit dem Schilf vertreten den Ortsteil Rethwisch (= Feuchtwiese mit Reth).","municipalityName":"Lehmkuhlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/100"},{"figure":["Bauernhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Negernboetel-Wap.jpg","acceptance":"2000-12-15","author":["Kühn zu Reineck, Christoph-Albrecht, Negernböttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060059","description":"In Silber eine eingeschweifte blaue Spitze, beiderseits begleitet von einem roten Bauernhaus (Frontalansicht) mit goldenem Tor, goldenen Stalltüren und goldenem Giebelbrett.","id":101,"historicalJustification":"Die beiden Bauernhäuser stellen die zwei Ortsteile Negernbötel und Hamdorf dar. Mit der Darstellung wird das Zusammenwachsen der beiden ehemaligen Bauerndörfer symbolisiert. Die blaue Spitze in der Mitte stellt, den durch das Gemeindegebiet verlaufenden Fluss, die Trave, dar.","municipalityName":"Negernbötel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/101"},{"figure":["Großsegel","Pfahlreihe","Spinnaker","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Borgwedel-Wap.jpg","acceptance":"2001-01-18","author":["Brammer, Hans Heinrich, Borgwedel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059012","description":"Auf Gold eine erhöhte, eingebogene und oben verstutzten blaue Spitze, belegt mit zwei dem Bogen folgenden silbernen Pfahlreihen, unten ein silbernes Großsegel mit Spinnacker.","id":102,"historicalJustification":"Die Gemeinde Borgwedel an der Schlei besteht aus den Gemeindeteilen Borgwedel und Stexwig. Die abgeflachte Spitze symbolisiert sowohl die sich verengende Bucht der Schlei bei Borgwedel und Stexwig als auch den Rumpf eines Wikingerschiffes in Frontalansicht. Die beiden sich über der verstutzten Spitze berührenden Flanken bezeichnen die beiden zusammengewachsenen Gemeinden Stexwig und Borgwedel. Die Pfahlreihen verweisen auf die jüngst bei Ausgrabungen in der Bucht von Stexwig entdeckte Wehranlage aus der Wikingerzeit. Segel und Spinnaker bezeugen die heutige Bedeutung des Ortes als Freizeit- und Erholungsstätte. Die Farben sind die des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Borgwedel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/102"},{"figure":["Hecktor","Pferdekopf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Havetoft-Wap.jpg","acceptance":"2001-01-18","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg","Wieken, Frenz, Havetoft"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059037","description":"Von Silber und Gold durch einen roten Schrägwellenbalken geteilt. Oben ein roter Pferdekopf mit silberner Blesse und unten ein rotes Hecktor.","id":103,"historicalJustification":"Die Gemeinde Havetoft besteht aus den Ortsteilen Havetoft und Hostrup. Sie waren bis in die 50er Jahre reine Bauerndörfer, in denen überwiegend das Pferd als Zugtier auf den Höfen eingesetzt wurde. Der Namen der Ortsteils Hostrup (Host = Hors = Pferd) verweist ebenfalls auf das Pferd, so dass für das Wappen ein Pferdekopf gewählt wurde. Das Hecktor, Einlass auf ein eingefriedetes Feld, steht für den Namensbestandteil des Ortsteils Havetoft (Have = Einhegung). Der Wellenbalken erinnert an die Bollingstedter Au, welche die Ortsteile trennt.","municipalityName":"Havetoft","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/103"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bahrenfleth-Wap.jpg","acceptance":"2001-02-16","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061006","description":"In Grün über einem mit einem blauen Stör belegten silbernen Wellenbalken ein schreitender, golden bewehrter silberner Schwan.","id":104,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bahrenfleth in der Krempermarsch ist von der Landschaft und Lage eine typische Marschgemeinde der holsteinischen Elbmarsch. 1871 wurde sie aus den Gebieten des Gutes Bahrenfleth und Teilen des Gutes Heiligenstedten und des Klosters Itzehoe gebildet. Ortsteile wie Neuenkirchen und Bahrenfleth sind urkundlich bereits zwischen 1248 und 1274 (StAa Hamb., Hypothekenamt I, 1, Bd. 1, Lib. act., S. 763) bzw. 1348 (SHRU IV, 352) erwähnt. Ihren Namen hat die Gemeinde von den Rittern von Bahrenfleth erhalten, die im 14. Jahrhundert ihren Sitz in Bahrenfleth hatten.\nDas Wappen symbolisiert auf grünem Grund die Krempermarsch, der silberne Wellenbalken mit blauem Stör die Lage der Gemeinde an der Stör, von der aus im 13. Jahrhundert die Besiedlung dieses Gebietes ausging.\nDer Schwan steht für die Zugehörigkeit zum Amt Krempermarsch, welches in Anknüpfung an die historische \"Krempermarsch-Kommüne\" den Schwan als Wappentier führt. Der Stör weist auf den Fischreichtum des Flusses und auf das Vorkommen des heute so seltenen Fisches hin.\nDas Wappen verweist so auf Namen, Lage und der geschichtlichen Entwicklung der Gemeinde.","municipalityName":"Bahrenfleth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/104"},{"figure":["Anker","Getreidegarbe","Holk (Schiff)","Korngarbe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Beidenfleth-Wap.jpg","acceptance":"2001-02-16","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061007","description":"In Blau ein erhöhter silberner Wellenbalken, darüber ein silberner Anker zwischen zwei goldenen Getreidegarben, darunter ein silberner dreimastiger Holk mit voller Beseglung.","id":105,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt an der Stör in der Holsteinischen Elbmarsch. Die Schifffahrt auf der Stör und der nahen Elbe hatte und hat für die Gemeinde von je her eine wichtige wirtschaftliche Bedeutung. Das aus dem 15. Jahrhundert stammende Lastschiff (Holk) soll an die historische, aber auch aktuelle Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges erinnern.\nDer Anker ist eine Reminiszenz an den heiligen Nikolaus, die Wappenfigur der Kirchengemeinde Beidenfleth. Die Ährengarben verweisen auf die Bedeutung der Landwirtschaft.","municipalityName":"Beidenfleth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/105"},{"figure":["Ähre","Eisvogel","Korngarbe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rodenbek-Wap.jpg","acceptance":"2001-02-16","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058138","description":"Durch einen geteilten, oben blauen, unten silbernen Wellenbalken von Silber und Grün gesenkt geteilt. Oben ein blauer auffliegender Eisvogel, unten eine goldene Korngarbe mit sechs Ähren.","id":106,"historicalJustification":"Die 1951 durch Zusammenlegung entstandene Gemeinde gehört zum Amtsbezirk Molfsee. Mit seinen Ortsteilen Hohenhude, Hohenhude-Siedlung, Rodenbek sowie den Außenbereichen Ruhm, Steinfurt und Annenhof liegt die Gemeinde zwischen dem Eidertal, dem Südteil des Westensees, dem Staatsforst Rumohrer Gehölz, dem Schierensee Graben und der Aalbek.\nRodenbek ist noch eine junge Gemeinde, die früheste urkundliche Erwähnung des Ortsteils Hohenhude datiert jedoch auf das Jahr 1469.\nDas Wappen nimmt Bezug auf die in Rodenbek lebenden Eisvögel und die durch die Endmoränenlandschaft mit den vielen Gewässern. Der Wellenbalken verweist auf Eider, Westensee, Schierensee Graben und Aalbek. Die Ähren symbolisieren den jahrhundertelang wichtigen Wirtschaftsfaktor der Landwirtschaft.","municipalityName":"Rodenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/106"},{"figure":["Ähre","Maschinenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Daegeling-Wap.jpg","acceptance":"2001-03-09","author":["Schack, Horst, Dägeling"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061022","description":"Über silbernem Bogenschildfuß, belegt mit einen blauen Wellenbalken, in Rot ein silbernes Maschinenrad, beiderseits begleitet von je einer goldenen begrannten Ähre.","id":107,"historicalJustification":"Der 1427 erstmals urkundlich erwähnte Ort Dägeling liegt auf einem Geestrücken, dessen Südhang zur Marsch dem Ortsteil Wellenberg (ca. 30m hoch) seinen Namen gab. Von Süden her beherrscht dieser den gesamten Ort. Im Wappen wird er durch den Bogenschildfuß mit Wellenbalken symbolisiert. Die beiden Ähren erinnern an die im Ort betriebene Landwirtschaft, die einstmals 30 Bauernhöfe umfasste.\nDas Maschinenrad steht für das 1972 errichtete Industrie- und Gewerbegebiet und verweist so auf die Zukunftsorientierung der Gemeinde.","municipalityName":"Dägeling","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/107"},{"figure":["Wellen","Haus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wobbenbuell-Wap.jpg","acceptance":"2001-03-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054162","description":"Über grünem Schildfuß, darin drei silberne Wellen, in Gold ein rotes Doppelgiebelhaus.","id":108,"historicalJustification":"Wobbenbüll hat einen Marsch- und einen Geestanteil. Die Geest ist ein Ergebnis der letzten beiden Eiszeiten. Die Marsch liegt ohne Deichsicherung von Süden an der offenen Nordsee. Die Wellen überspülen die vor Wobbenbüll gelegene Marsch, genannt \"Salze Gräsung\", bei hohen Tidewasserständen und Sturmfluten.\nIm Wappen wird die Geest durch Gold und die Marsch durch Grün dargestellt, die Wellenbalken stehen für die \"Salze Gräsung\".\nDas rote Doppelgiebelhaus steht für den Ibenshof, das ehemalige Deichgrafenhaus. In ihm wurde der bekannte Maler, Schriftsteller und Freiheitskämpfer Harro Harring geboren. Nach einer seiner Skizzen malte sein Neffe J.L. Wensel den Hof. Diese diente als Vorlage für das Wappen.","municipalityName":"Wobbenbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/108"},{"figure":["Eichenblatt","Heidekraut","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heede-Wap.jpg","acceptance":"2001-03-20","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056022","description":"In Gold ein gesenkter blauer Wellenbalken, darüber ein bewurzeltes, verzweigtes grünes Heidekraut mit roten Blüten, darunter zwei auswärts geneigte grüne Eichenblätter.","id":109,"historicalJustification":"Das Heidekraut (bot. calluna vulgaris) ist das namengebende Gewächs der Gemeinde Heede, da sich der Ortsname Heede (nd. Heed) von einer Nebenform zu \"Heide\" ableiten läßt. Noch heute erinnern die im Gemeindegebiet vorhandenen Binnendünnen mit Heidebewuchs daran.\nDie durch das Gemeindegebiet fließende Krückau wird durch einen blauen Wellenbalken und die großen Waldflächen, in denen die Eiche der dominante Laubbaum ist, werden durch zwei Eichenblätter symbolisiert.\nDas Gelb des Wappenschildes bezieht sich auf die Binnendünen und den Landschaftsraum, die Barmstedt-Pinneberger Geest, in dem die Gemeinde Heede liegt.","municipalityName":"Heede","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/109"},{"figure":["Eibe","Findling","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Idstedt-Wap.jpg","acceptance":"2001-05-07","author":["Bartholmei, Erhard, Idstedt","Guse, Gerd, Schuby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059042","description":"Über blau-goldenem Wellenschildfuß in Gold eine grüne zweistämmige Eibe, rechts und links begleitet von drei bogenförmig untereinander stehenden grünen Findlingen.","id":110,"historicalJustification":"Das Wappen der erstmals 1196 urkundlich erwähnten Gemeinde Idstedt zeigt als zentrales Symbol eine Eibe. Es greift damit auf die sprachwissenschaftlich belegte Deutung des Ortsnamen als \"Eibenstätte\" in frühgeschichtler Zeit zurück. Die Eibe war einst den Germanen das Symbol der Ewigkeit und insbesondere dem Gotte Ull, einem Sohn des höchsten germanischen Götterpaares, ein heiliger Baum. Dies läßt vermuten, dass Idstedt als Eibenstätte in frühgeschichtlicher Zeit unweit des alten Heerweges ein nicht unbedeutender Kultplatz gewesen sein könnte. Die Einhegung durch die Findlinge deutet darauf hin, dass an altgewohntem Ort die \"Eibenstätte\" wohl auch als Thingplatz gedient hat. Denn nur so erklärt sich, dass \"Iistadt\" im frühen Mittelalter, wie es im Erdbuch König Waldemars II. 1231 beurkundet wird, Zentralort des sogenannten Istatesyssels war. Das Syssel fasste im Sücen des späteren Herzogtums Schleswig acht Harden zu einer Verwaltungseinheit zusammen.\nDas Gold im Wappen weist auf die leichten und bleicherdigen hellen Sanderböden der schleswigschen Geest, an deren Ostrand die Gemeinde Idstedt liegt. Für den Waldreichtum der sie umgebenden Landschaft steht die Eibe ebenfalls. Das Blau im Schildfuß, durchzogen von den goldenen Wellenbändern, symbolisiert den Idstedter See. Auf die Nähe Idstedts zur Angeliter Hügellandschaft deutet die dreibergartige Scheidung des Schildfußes vom Schildkörper hin: Idstedt an der Grenze zwischen den Hügeln Angelns und der schleswigschen Sandergeest.\nDie Hauptfarbgebung Gold und Blau zitiert die Farben des ehemaligen Herzogtums Schleswig.","municipalityName":"Idstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/110"},{"figure":["Eichel","Eichenblatt","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ecklak-Wap.jpg","acceptance":"2001-05-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Wittig, Kai, Ecklak"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061025","description":"In Grün über blau-silbernem Wellenschildfuß drei mit den Stängeln sich überkreuzende silberne Eichenblätter über zwei goldenen Eicheln.","id":111,"historicalJustification":"Die Gemeinde Ecklak liegt an der Peripherie der Naturräume Wilstermarsch und Kudenseemmoor.\nDer Wappeninhalt bezieht sich auf den Namen der Gemeinde, der sich von \"Eicheln\" (nd. eek) und seichten Gewässern (mnd. lake) herleitet. \nDer grüne Hintergrund bezieht sich sowohl auf die Bedeutung der Landwirtschaft als auch auf die natrurämliche Lage der Gemeinde am Westrand der Wilstermarsch.","municipalityName":"Ecklak","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/111"},{"figure":["Eichenzweig","Schwert","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lohe Foerden-Wap.jpg","acceptance":"2001-07-27","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058097","description":"In Grün ein silberner schräg-linker Wellenbalken, oben ein silberner dreiblättriger Eichenzweig, unten zwei gekreuzte aufrechte silberne Schwerter.","id":112,"historicalJustification":"Die drei Eichenblätter stehen für die drei Orte, welche die Gemeinde heute bilden: Lohe, Föhrden und Sorgbrück. Darüber hinaus sollen die Eichenblätter auch auf den Namen des Ortsteils Lohe hinweisen, der mit kleinem Wald oder Eichenwäldchen gedeutet wird.\nDie gekreuzten Schwerter verweisen auf die Geschichte des Ortes und erinnern daran, dass auf Gemeindegebiet zahlreiche Kämpfe in der \"Lohheide\" stattgefunden haben sollen - wie Heinrich Rantzau 1595 berichtet - und auch an den Nordischen Krieg, der 1712 Lohheide erreichte.\nDer Wellenbalken steht für den Fluss Sorge, der das Gemeindegebiet prägt und der auch auf den Ortsnamen Föhrden (= Furt) Einfluß genommen hat.","municipalityName":"Lohe-Föhrden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/112"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luerschau-Wap.jpg","acceptance":"2001-07-27","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059057","description":"In Blau ein wachsender goldener Bischofsstab, eingeschlossen von einem wachsenden goldenen Holztor.","id":113,"historicalJustification":"Das Tor verweist auf eine historische Wasserburg, deren Gräben und Wälle noch heute auf dem Gemeindegebiet sichtbar sind. Der goldene Hirtenstab erinnert an ihre Funktion als Fluchtburg für die Bischöfe von Schleswig.\nDie beiden Säulen des Burgtores stehen für die ehemaligen Dörfer Arenholz und Lürschau, die zur heutigen Gemeinde Lürschau wurden. Der verbindende Querbalken ist das Symbol für diese Vereinigung.\nDie blaue Farbe steht für den die beiden Dörfer verbindenden Arenholzer See, die goldene Farbe für den geschichtsträchtigen Sand der Lürschauer Heide.","municipalityName":"Lürschau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/113"},{"figure":["Damhirsch","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hassmoor-Wap.jpg","acceptance":"2001-08-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058073","description":"In Grün ein ruhender goldener Damhirsch unter drei schwebenden silbernen Rohrkolben 1:2.","id":114,"historicalJustification":"Das Wappen ist zu den \"redenden Wahrzeichen\" zu zählen. Der ruhende Damhirsch bezieht sich auf das Bestimmungswort des Ortsnamen \"Hass=Hart=Hirsch\", während die Rohrkolben das Grundwort \"more-moer=Moor\" symbolisieren. Sie entsprechen in ihrer Dreizahl gleichzeitig den Ortsteilen der heutigen Gemeinde: Haßmoor, Höbek und Wittenkamp. Der Ort wird erstmals urkundlich 1378 als Harsmore erwähnt und in einer Karte, die auf das Jahr 1649 datiert ist und in der bekannten \"Neuen Landesbeschreibung der zwei Herzogtümer Schleswig und Holstein\" von C. Danckwerth und J. Mejer als \"Haßmoor\" nachgewiesen.\nDer grüne Untergrund deutet auf die ruhige Lage am Rande des Naturparks Westensee hin, dem der Ort im Rahmen des Fremdenverkehrsverbandes Westensee angehört.","municipalityName":"Haßmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/114"},{"figure":["Kirche","Raps"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pronstorf-Wap.jpg","acceptance":"2001-08-09","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060067","description":"In Blau ein goldener, mit sechs Blüten, einer Knospe und einem Blatt bestückter Rapsstängel, oben links begleitet von einer kleinen silbernen Kirche.","id":115,"historicalJustification":"Das Wappen bezieht sich auf den überwiegend landwirtschaftlichen Charakter des Ortes, der durch den goldenen Rapsblütenstand dargestellt wird. Die sechs Blüten stehen dabei für die sechs Ortsteile der Gemeinde.\nDie Vicelin-Kirche zu Pronstorf wird erstmals 1198 erwähnt. Als spätrömanische Feldsteinkirche weist sie die typischen Merkmale einer Vicelinkirche auf. Der Rundturm stammt noch aus der ersten Anlage im 12. Jahrhundert.","municipalityName":"Pronstorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/115"},{"figure":["Mühle","Posthorn","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hamfelde (L)-Wap.jpg","acceptance":"2001-08-09","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053049","description":"In Grün ein gesenkter schräglinker silberner Wellenbalken, oben eine goldene Mühle in Frontalansicht, unten ein goldenes Posthorn mit silbernen Kordeln.","id":116,"historicalJustification":"Die Mühle im Wappen erinnert an die einst im Dorf vorhandenen Mühlen, so z.B. an die 1612 erstmals erwähnte Wassermühle, an die 1801 gebaute Bock-Windmühle und die 1874 erbaute Holländer-Galerie-Windmühle, die heute ein Restaurationsbetrieb ist. Das Posthorn verweist darauf, dass Hamfelde von 1703 bis 1851 eine wichtige Poststation war, so der Lübecker \"Bürger- und Schüttingspost\", der Reitpost zwischen Hamburg und Weimar, der \"Hannoverschen Fahrpost\", der \"Reitenden Mecklenburgischen Post\" sowie der Kaiserlichen Reichspost.","municipalityName":"Hamfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/116"},{"figure":["Hügel","Laubbaum","Wellen","Wellenbalken","Zander (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neversdorf-Wap.jpg","acceptance":"2001-08-09","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060062","description":"Über einen blauen Wellenschildfuß, darin ein nach links gewendeter silberner Zander, in Silber ein schwebender abgeflachter und links den Schildrand anstoßender Hügel, der mit drei schwarzstämmigen grünen Laubbäumen bestanden ist. Im linken Obereck ein breiter schrägrechter blauer Wellenbalken.","id":117,"historicalJustification":"Der Wellenbalken im Wappen der Gemeinde weist auf das im östlichen Gemeindegebiet verlaufende Travetal. Die Halbinsel im Neversdorfer See mit dem historisch durch Funde und Grabungen belegten slawischen Ringwall (11.-12. Jh.), wird heute als \"Kräheninsel\" bezeichnet und prägt den westlichen Teil des Sees. Die drei sichtbaren Baumstämme erinnern an die drei Junker vom Neversdorfer See, die nach der ältesten Aufzeichnung im Pfarrarchiv von 1564 der Kirche in Leezen 100 Tonnen Land für eine Seelgerätstiftung geschenkt haben.\nDer Zander steht für den reichen Fischbestand im See, die frühere wirtschaftliche Bedeutung und den heutigen Freizeitwert des Sees. Die Teilung des Wappens im Wellenschnitt soll auf die geographische Lage des Ortes am gleichnamige See hinweisen.","municipalityName":"Neversdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/117"},{"figure":["Eichenblatt","Findling","Ulmenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Beringstedt-Wap.jpg","acceptance":"2001-08-16","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058015","description":"In Grün ein silberner aufrecht stehender Findling, darüber ein goldenes Ulmenblatt mit links und rechts je einem goldenen Eichenblatt.","id":118,"historicalJustification":"Der in der Dorfmitte stehende \"Schalenstein\" wurde im Jahre 1897 bei Erdbauarbeiten auf dem \"Fohrsberg\" in der Gemeinde Beringstedt gefunden. Wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung bildet dieser mit schalenförmigen Vertiefungen versehende Opferstein die Hauptfigur des Beringstedter Wappens.\nDie beidseitig im Schildhaupt angeordneten goldenen Eichenblätter symbolisieren die Eichenallee, die aus Anlass des Friedens von 1871 gepflanzt wurde und die bis in die Dorfmitte hineinreicht.\nDas goldene Ulmenblatt bezieht sich auf eine ehemals vorhandene 300 Jahre alte und 1936 unter Denkmalschutz gestellte Ulme der Gemeinde. Diese mußte nach einem Brandanschlag im Jahre 1992 gefällt werden, doch erinnert sie an die Dingvogt-Stelle in der Gemeinde.\nDie grüne Hintergrundsfarbe verweist auf die Bedeutung der Landwirtschaft in der Region.","municipalityName":"Beringstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/118"},{"figure":["Forelle (Fisch)","Krummstab","Schwert","Ulmenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Elmemhorst (Sto)-Wap.jpg","acceptance":"2001-08-16","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062016","description":"Von Gold und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben rechts ein schräggestelltes grünes Ulmenblatt, oben links schräg gekreuzt ein rotes Schwert und ein roter Krummstab, unten eine silberne Forelle.","id":119,"historicalJustification":"Der 1230 urkundlich erstmals erwähnte Ort Elmenhorst besteht aus den drei Ortsteilen Elmenhorst, Moenkenbrook und Fischbek. Jeder von ihnen ist mit einem Symbol im Wappen enthalten.\nDas Ulmenblatt bezieht sich auf dem Namen des Ortsteils Elmenhorst, welcher sich aus dem gerodeten Ulmenwald ableitet. 1927 kam Moenkenbrook hinzu. Einer alten Sage nach stand Anfang des 14. Jahrhunderts im damaligen Wunnekenbrook ein Mönchskloster, deren Insassen die Reisenden und Kaufleute überfielen. Im Wappen erinnert daran das Symbol des Abtstabes gekreuzt mit einem Schwert.\nFischbek wurde als Siedlerort am Bach 1321 als Visbeke erstmals erwähnt. Das Dorf gehörte damals dem Ritter von Hammor. Die Vereinigung mit der Gemeinde Elmenhorst erfolgte 1978. Die Wellenlinie steht für den Bach in Fischbek, die Forelle für den damaligen Fischreichtum.","municipalityName":"Elmenhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/119"},{"figure":["Eichel","Eichenblatt","Sumpfdotterblüte","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Janneby-Wap.jpg","acceptance":"2001-09-07","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059128","description":"Unter einem schmalen, viermal gespaltenen rot-weißen Schildhaupt von Gold und Grün schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Darin oben ein schräglinks gestelltes grünes Eichenblatt mit zwei Eicheln, unten eine goldene Sumpfdotterblüte.","id":120,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde bezieht sich in der Hauptsache auf die naturräumliche Beschaffenheit des Ortes. Die Wellenschnitteilung steht für die Zweiteilung der Jannebyer Feldmark in einen nordwestlichen Geestrückenanteil und einen südöstlichen Niederungsanteil. Der Eichenzweig symbolisiert die vielen Eichenkrattgebiete im Geestrückenbereich; die beiden Eicheln stellen die Ortsteile Janneby und Jannebyfeld dar. Die Sumpfdotterblüte steht für das Jannebyer Moor, welches in früheren Zeiten wichtiger Torflieferant für die heimische Bevölkerung war. \nDer rot-silberne \"Schlagbaum\" im Schildhaupt ist dem Ortsteil Süderzollhaus gewidmet. Dort wurde 1569 eine Zollstelle zur Eintreibung von Wegegebühren für die Benutzung der Chaussee Flensburg - Husum eingerichtet.","municipalityName":"Janneby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/120"},{"figure":["Stab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Norderstapel-Wap.jpg","cancellation":"2018-02-28","acceptance":"2001-09-07","cancellationReason":"Die Gemeinden Norderstapel und Süderstapel haben sich zum 1. März 2018 zur Gemeinde Stapel zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059064","description":"Unter dreimal eingebogenem goldenen Schildhaupt in Grün ein aufrechter, kurzer, oben und unten mit einem Knauf abschließender, in der Mitte sich verdickender goldener Stab, der mit seiner unteren Hälfte einen silbernen Wellenbalken überdeckt.","id":121,"historicalJustification":"Die goldene \"Mörserkeule\", die auch als \"Säule der Gerichtsbarkeit\" definiert wird, weist darauf hin, dass in der Gemeinde ehemals eine Gerichtsstätte war. Diese \"Mörserkeule\" prägt auch das Wappen der Gemeinde Süderstapel. Mit der Verwendung dieses Symbol möchte die Gemeinde Norderstapel ihre außerordentliche enge räumliche, kulturelle und gesellschaftspolitische Verbundenheit mit Süderstapel zum Ausdruck bringen.\nDer Dreiberg im Schildhaupt symbolisiert den \"Twiebarg\", eine charakteristische Binnendüne, welche die kuppige Silhouette der Landschaft um Norderstapel prägt.\nDer grüne Hintergrund bezieht sich auf die Niederungsgebiete der umgebenden Flußlandschaft, der silberne Wellenbalken symbolisiert die Treene, die das Gemeindegebiet nach Norden und Westen begrenzt.","municipalityName":"Norderstapel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/121"},{"figure":["Ankerkreuz","Kornblume","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Riepsdorf-Wap.jpg","acceptance":"2001-09-07","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055036","description":"Von Gold und Blau gespalten, darauf eine Kornblume in verwechselten Farben begleitet oben rechts von zwei untereinander stehenden verstutzten blauen Wellenbalken und oben links von einem goldenen senkrecht und waagerecht geteilten Ankerkreuz.","id":122,"historicalJustification":"Die Gemeinde besteht aus den sechs Ortsteilen Koselau, Quaal, Riepsdorf, Altratjensdorf, Thomsdorf und Gosdorf. Diese werden durch die sechs Blütenblätter der Kornblume symbolisiert, die gleichzeitig Bezug auf die ländliche Struktur der Gemeinde nimmt. Die beiden Wellenbalken verweisen auf den Oldenburger Graben, das goldene Kreuz erinnert an die ehemalige Zugehörigkeit der Ortsteile Altratjensdorf, Thomsdorf und Gosdorf zum Besitz des Klosters Cismar. Die Zugehörigkeit der Ortsteile Koselau, Riepsdorf und Quaal zum Großherzogtum Oldenburg werden durch die drei blauen Blütenblätter zum Ausdruck gebracht.","municipalityName":"Riepsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/122"},{"figure":["Buchenzweig","Buchenblatt","Buchecker","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bokelrehm-Wap.jpg","acceptance":"2001-10-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061013","description":"Von Gold und Grün schräglinks geteilt. Oben ein schräg gestellter und mit der Spitze in die rechte Oberecke weisender grüner Buchenzweig mit zwei Blättern und einer roten Buchecker an der Spitze, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.","id":123,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bokelrehm besteht aus zwei in sich geschlossenen Ortsteilen und zwar \"Bokelrehm\" und \"Kohlenbek\". Die beiden Ortsteile werden getrennt durch den Verlauf der Bundesautobahn Heide-Hamburg.\nDie mit zwei Laubblättern besetzte Buchecker symbolisiert den Ortsteil \"Bokelrehm\", dessen Name sich von der Buche herleitet. Der Ortsteil \"Kohlenbek\" (\"tome kolden beke\" = \"zum kalten Bach\") wird durch den silbernen Wellenbalken dargestellt.\nDas Gelb als Hintergrundsfarbe im Schildhaupt bezieht sich auf den Landschaftsraum \"Hohenwestedter Geest\", in dem sich die Gemeinde befindet. Das Grün versinnbildlicht die Landwirtschaft sowie den Baumbestand in der Gemeinde.","municipalityName":"Bokelrehm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/123"},{"figure":["Keiler","Laubbaum","Saufeder","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schretstaken-Wap.jpg","acceptance":"2001-10-09","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053113","description":"In Gold ein schräglinker blauer Wellenbalken, oben ein grüner Laubbaum mit schwarzem Stamm, unten eine schräglinks gestellte grüne Saufeder, überdeckt von einem nach links gewendeten springenden schwarzen Keiler mit silbernen Hauern.","id":124,"historicalJustification":"Der Wellenbalken, der die Schiebenitz (Bach) symbolisiert, weist auf die beiden Ortsteile Groß Schretstaken und Klein Schretstaken hin. Die gewählten Bildmotive für das Wappen der Gemeinde sollen auf die alte Tradition der Jagd hinweisen, die natürlich dargestellte Eiche findet ihre Begründung im örtlichen Waldbestand und bietet zum Großteil die Nahrungsgrundlage für das Schwarzwild. Im Herbst bedient sich dieses der Eicheln, um Fettreserven für den Winter anzusammeln. Das Wildschwein ist bekanntlich sehr scheu und immer auf dem Sprung. Aus diesem Grunde hat sich die Gemeinde bewusst auf diese Figur geeinigt. Die sogenannte Saufeder, die früher traditionell bei der Jagd mitgeführt wurde, hat heute nur noch Museumscharakter.","municipalityName":"Schretstaken","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/124"},{"figure":["Buchenblatt","Eichenblatt","Flamme","Holzkohle","Schlangenlinie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grauel-Wap.jpg","acceptance":"2001-10-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058062","description":"Von Grün und Gold in Schlangenlinienteilung erhöht geteilt, oben links je ein goldenes Buchen- und Eichenblatt, unten flammende Holzkohle aus neun schwarz-silbernen Scheiten und sechs silbernen Flammen mit rotem Bord.","id":125,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Grauel leitet sich her von nd. \"Groof\" = \"Graben\" (W. Laur 1992). Dieses bezieht sich auf die Lage des Ortes am Rande einer eiszeitlichen Abflussrinne zwischen den Naturräumen \"Hohenwestedter Geest\" und \"Holsteinischer Geest\". Die Wappenteilung nimmt darauf Bezug.\nDie flammende Holzkohle symbolisiert den Beruf des Köhlers und soll an den ehemals für die Gemeinde wichtigen Wirtschaftszweig, die Köhlerei, erinnern.\nDas goldene Buchenblatt im Schildhaupt bezieht sich auf das für die Herstellung der Holzkohle zu verwendende Buchenholz, das goldene Blatt auf den Charakterbaum der Landschaft um Grauel, die Eiche. Beide Laubblätter sollen zugleich auf die beiden Ortsteile der Gemeinde hinweisen, den namengebenden Ortsteil \"Grauel\" sowie den Ortsteil \"Altenjahn\".\nDer grüne Hintergrund symbolisiert sowohl die südlich der Ortschaft angrenzende Niederung, der \"Buckener Au\", als auch die Bedeutung der Landwirtschaft für Grauel. Der goldene Hintergrund bezieht sich auf die naturräumliche Lage am Ostrand der \"Hohenwestedter Geest.\"","municipalityName":"Grauel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/125"},{"figure":["Eichenblatt","Wappenpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nehmten-Wap.jpg","acceptance":"2001-10-18","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057053","description":"In Blau ein breiter goldener Wappenpfahl mit fünf grünen gestellten Eichenblättern 2:1:2.","id":126,"historicalJustification":"Die Gemeinde Nehmten im Amt Plön-Land liegt zwischen dem südwestlichen Ufer des Großen Plöner Sees und umfasst den nördlichen Teil des Stocksees, im Westen grenzt sie an die Gemeinden Dersau und Stocksee, im Süden an die Gemeinde Seedorf.\nDie heutige Gemeinde Nehmten besteht aus fünf Ortsteilen: dem Gutshof Nehmten, erste Erwähnung im Jahre 1244, dem 1351 erstmals erwähnten Hof Pehmen sowie den 1433, 1244 und 1649 erstmals bezeugten Dörfern Sepel, Godau und Bredenbek. Die heutige Gemeinde ist entstanden durch die Zusammenfassung des Gutshofes Nehmten und der bis 1777 zum herzoglichen Amt Plön gehörenden Dörfern Bredenbek und Pehmen im Jahre 1928.\nDie fünf grünen Eichenblätter stehen für die fünf Gemeinde teile und gleichzeitig die größten und ältesten Eichwaldbestände im Kreis Plön. Die durch den Wappenpfahl verbliebenen blauen Wappenfelder stehen für den Stocksee und den Großen Plöner See.","municipalityName":"Nehmten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/126"},{"figure":["Buchenblatt","Rapsblüte","Reh","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rehorst-Wap.jpg","acceptance":"2001-10-30","author":["Stapelfeldt, R., Rehhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062059","description":"Durch einen schräglinken breiten goldenen Wellenbalken, belegt mit drei aufrechten grünen Buchenblättern, geteilt, begleitet oben in Blau von einem linksgewendeten wachsenden silbernen Reh, unten in Rot von einer goldenen Rapsblüte.","id":128,"historicalJustification":"Das Reh und die Blätter symbolisieren den Ortsnamen der Gemeinde Rehhorst: \"Horst, d.h. Buschwerk, Gestrüpp, Hölzung, wo Rehe sind.\" (nach Laur, Ortsnamenslexikon). Alte Karten zeigen, dass es auf dem Gemeindegebiet viele Flächen mit Gebüsch gab, aber auch Eichen- und Buchenwälder. Die drei Buchenblätter stehen gleichzeitig auch für die drei ehemals selbstständigen Ortsteile Pöhls, Rehhorst und Willendorf.\nDas goldene geschwungene Band stellt zum einen die landwirtschaftlich genutzten Flächen dar, zum anderen die Besonderheit der Landschaft: \"Die Eiszeit hinterließ uns den großen Endmoränenzug aus tonigem Geschiebelehm bzw. Geschiebemergel: von Nordosten bei Cashagen im Eutiner Kreis und bei Reinsbek im Segeberger Kreis schiebt sich diese Grundmoräne über Pöhls bis nach Steinfeld hin und fällt nach Reinfeld hin östlich ab. Mit etwa 70 m Meereshöhe bei Pöhls und Rehhorst ist sie Schleswig-Holsteis größte Endmoräne. Dieser Endmoränenzug gibt mit seiner sich bis zu 4 km ausdehnenden Breite dem ganzen nordstormarmschen Gebiet seine aus jener fernen \"Eiszeit\" herstammende, eigenartige Prägung.\" (nach Martin Clasen, Zwischen Lübeck und dem Limes, Rendsburg 1952).\nDer Rote Abschluss des Wappens nimmt die Farbe des ehemaligen Herzogtums Holstein auf. Rot ist aber auch die Farbe der Ziegel, die in den ehemaligen Ziegeleien gebrannt wurden. Ziegel wurden u.a. zum Bau des Zisterzienserklosters Reinfeld verwendet. Rehhorst gehörte als Klosterdorf zu dessen Einzugsbereich.\nZiegeleien existieren heute nicht mehr in der Gemeinde. Dieser Wirtschaftszweig hat seine Bedeutung verloren. Hoffnung setzt die immer noch landwirtschaftlich orientierte Gemeinde aber auf die Zukunft des Rapsanbaues, der in immer größeren Maße nicht nur der Erzeugung von Lebensmitteln dient, sondern als nachwachsender Rohstoff zunehmend bedeutender wird. Die Rapsblüte ist damit auch ein Symbol der heutigen Energieprobleme und ein Symbol der Hoffnung für die Zukunft.","municipalityName":"Rehhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/128"},{"figure":["Flügelkreuz","Wellenbalken","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krokau-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-08","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057040","description":"Über silbernem dreiteiligen Wellenbalken auf Blau ein schräggestelltes goldenes Flügelkreuz ein Windmühle.","id":129,"historicalJustification":"Die Gemeinde Krokau im Amt Probstei ist eines der 20 ehemalig zum Kloster Preetz gehörigen Dörfer der Probstei und wird erstmalig im Kieler Stadtbuch im Zusammenhang mit der Beurkundung durch einen Ritter Hinricus de Crochowe m Jahre 1264 erwähnt, so wie 1286 im Bocholt'schen Register.\nDie Gemeinde grenzt im Norden an die Gemeinde Wisch, im Westen an die Gemeinde Barsbek, im Süden an Fiefbergen und im Osten an die amtsfreie Gemeinde Schönberg.\nDas goldene Flügelkreuz einer Windmühle steht für den historischen Mühlenstandort an der nördlichen Geländeerhöhung und für die heutige Holländermühle, die als aufwändig saniertes technisches Kulturdenkmal und Museum ein weithin sichtbares Landschaftszeichen in der Probstei darstellt. Es steht gleichzeitig für die Acker- und Getreidewirtschaft, die in der Gemeinde aufgrund der Bodenverhältnisse immer eine besondere Rolle spielte.\nDer dreigeteilte silberne Wellenbalken steht für die drei in der Gemeinde fließenden Auen, die sich zur Krokau, der Namensgeberin des Dorfes, vereinen.","municipalityName":"Krokau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/129"},{"figure":["Harke","Wellenbalken","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wisch (Pl)-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-08","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057088","description":"Von Silber und Grün durch Zinnen schräglinks geteilt. Vorn zwei blaue Wellenbalken, hinten eine goldene Harke mit abgebrochenen Stiel.","id":130,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wisch im Amt Probstei ist eines der 20 ehemalig zum Kloster Preetz gehörigen Dörfer der Probstei und wird erstmalig im Bochholt>schen Register im Jahre 1286 erwähnt.\nDie Gemeinde grenzt im Westen an die Gemeinde Barsbek, im Süden an Krokau und im Osten an die amtsfreie Gemeinde Schönberg. Die nördliche Gemeindegrenze wird durch die Ostsee mit dem Strandabschnitt Heidkate an der Kolberger Heide gebildet.\nDie Zinnen im Wappen stehen für die mittelalterliche Burg Bramhorst, heute ein archäologisches Denkmal, und erstmals 1285 erwähnt. Das Grün steht wie die goldene Harke bildsprachlich für den Ortsnamen Wisch = Wiese und die Wiesenbewirtschaftung, die blauen Wellenbalken für die Ostsee.","municipalityName":"Wisch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/130"},{"figure":["Buchenblatt","Rad","Urne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Peissen-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-08","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061084","description":"Von Silber und Gold durch einen schräglinken grünen Wellenbalken gesenkt geteilt. Oben ein rotes achtspeichiges Rad in einem Kranz von acht grünen Birkenblätter, unten eine rote Urne.","id":131,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde ist schräg geteilt durch das grüne Band des Ochsenweges, der seit Jahrhunderten durch die Gemeinde Führt. Der Kranz aus Birkenblättern steht für die acht Hufe, aus denen Peissen entstand. Das Rad im Inneren des Kranzes verweist auf die Land- und Forstwirtschaft, die noch immer die Haupterwerbszweige der Gemeinde bilden. Die tönerne Urne erinnert an die frühzeitlichen Funde auf dem Gemeindegrund, die davon zeugen, dass die Gegend bereits zur Zeit der Völkerwanderung besiedelt war.","municipalityName":"Peissen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/131"},{"figure":["Fachwerkscheune","Mühlrad","Stern","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mehlbek-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-08","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061067","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt gesenkt geteilt. Oben eine rote Fachwerkscheune, begleitet von je einem grünen Stern in der rechten und linken Oberecke, unten ein silbernes Mühlrad.","id":132,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt die alte Scheune des Gutes Mehlbek und erinnert zugleich an die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde. Das Mühlrad ist eine Reminizenz an den Ortsnamen \"Möhlenbeke\" = Mühle am Fluss Bekau. Die grüne Sterne stehen für die verlorene Heimat der Flüchtlinge, die nach dem 2. Weltkrieg in Mehlbek eine neue Heimat fanden und die Gemeinde mit weiter entwickelten.","municipalityName":"Mehlbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/132"},{"figure":["Buchenblatt","Haus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bokhorst-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-08","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061014","description":"In Grün ein gesenkter schmaler silberner Wellenbalken, darüber die silberne Fassade eines Herrenhauses mit Treppenturm, überhöht von vier silbernen Buchenblättern nebeneinander, die mittleren etwas erhöht.","id":133,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Bokhorst leitet sich her von \"Buchenghölz\", darauf verweisen die vier stilisierten Buchenblätter im Schildhaupt des Wappens. Das Herrenhaus des namengebenden Gutshofes Bokhorst bildet die Hauptfigur, der Wellenwaden bezieht sich auf den Ortsteil Oberstenwehr, eine zur Gemeinde Bokhorst gehörende Enklave, in der die Wilsterau als Grenzgewässer verläuft. \nDie Farbe Grün steht für die Bedeutung der Landwirtschaft in der Gemeinde.","municipalityName":"Bokhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/133"},{"figure":["Hügel","Steingrab","Tropfen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tarbek-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-08","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060086","description":"In Blau ein goldener, abgeflachter beiderseits leicht eingebogener Hügel, der mit einem goldenen Steingrab bestanden ist. Im Hügel ein großer blauer Tropfen.","id":134,"historicalJustification":"Tarbek gehört zum Amtsbezirk Bornhöved. Es ist eine kleine ländliche Gemeinde im Kreis Segeberg. Sie besteht aus zwei Ortsteilen: Tarbek und Alt-Erfrade, die weitgehend landwirtschaftlich strukturiert sind.\nTarbek wird erstmals 1305 in einer Urkunde des Bistums Lübeck \"terbecke\" genannt. Der Ort liegt an einem ehemaligen kleinen Bach, der als winzige Quelle dem Boden entsprang, nur wenig Wasser führte und bald im Heidesand versickerte. Von dem Bächlein wird der Ort seinen Namen erhalten haben: \"Ter-Tar\" heißt \"tropfen\". also \"Terbecke = tropfender Bach\".\n1662 überließ König Christian IV. eine Reihe Segeberger Dörfer an das Amt Plön, Tarbek gehörte 1682 zu Plön und 1867 zum Kreis Segeberg. 1742 wurde das Dorf durch eine Feuersbrunst heimgesucht, 1765 alles Land dem Pächter von Stocksee überlassen und daraus das Vorwerk Tarbek gebildet. Im Zuge der Bauernbefreiung vom 1.5.1778 bildete man aus diesem acht Parzellen. Diese Zahl der Vollhufen hat sich grundsätzlich bis in die Gegenwart erhalten.\nDas Wahrzeichen Tarbeks ist der Grimmelsberg, als dritthöchster Berg im Kreis Segeberg mit 83 m über dem Meeresspiegel. Er ist der markanteste Punkt in einer wechselvollen Landschaft von intensiv bewirtschafteten Ackerland, Grünland, Moorgebieten und ansehnlichen Laub- und Nadelwäldern. Bei klarer Sicht hat man einen herrlichen Weitblick über die holsteinische Landschaft bis zu den umliegenden Städten Neumünster, Bad Segeberg und sogar bis zum Bungsberg und Kiel. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen Hünengräber in der Nähe des Grimmelsberges an der nordöstlichen Gemeindegrenze.\nDer Grimmelsberg, die Hünengräber und auch der Ortsnamen findet sich durch den Tropfen im Wappen wieder.","municipalityName":"Tarbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/134"},{"figure":["Balken","Ochsenkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Siezbuettel-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-16","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061099 ","description":"Durch einen breiten silbernen Balken in oben Blau und unten Grün schrägrechts geteilt. Darauf ein frontal gestellter silberner, im Bereich des silbernen Balkens roter Ochsenkopf.","id":135,"historicalJustification":"Die Gemeinde Siezbüttel liegt am historischen Ochsenweg. Der Ochsenkopf sowie der schräg durch das Wappen verlaufende silberne Balken verweisen darauf. Besondere Bedeutung kommt dem Mühlenteich zu, der früher dem Mühlenbetrieb diente und heute als Badesee genutzt wird. Das Blau soll dieses für die Gemeinde bedeutsame Gewässer symbolisieren. Das Gründ bezieht sich auf die landwirtschaftlich genutzten Wiesen- und Weideflächen, die das Landschaftsbild um die Gemeinde Siezbüttel prägen.","municipalityName":"Siezbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/135"},{"figure":["Hügel","Laubblatt","Ring","Pfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nindorf (Re)-Wap.jpg","acceptance":"2002-01-08","author":["Ohl, Wolfgang, Nindorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058115","description":"Über grünem Schildfuß ein goldener Hügel auf blauem Grund, überdeckt von einem silbernen, oben offenen und links und rechts in einem Laubblatt endenden Ring, aus dem fünf schmale, nach oben der Hügellinie entlang verstutzte, auf Grün silberne, auf Gold blaue Pfähle wachsen.","id":136,"historicalJustification":"Das Wappen bezieht sich auf die landschaftliche Lage der Gemeinde. Das gelbe Dreieck steht für die Lage auf einem Höhenzug, für die Wasserscheide und stellt die fünf Quellen dar, welche die Umgebung mit Wasser versorgen.\nDie Eichenblätter stehen für die Doppeleiche im Dorfzentrum sowie für die waldreiche Umgebung.\nDie Farben Blau und Silber symbolisieren den Schleswig-Holsteinischen Himmel, Gold und Grün stehen für Feld und Land.","municipalityName":"Nindorf (Re)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/136"},{"figure":["Urne","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Twedt-Wap.jpg","acceptance":"2002-01-08","author":["Schmidt, Alexander, Twedt","Schmidt, Hans-Heinrich, Twedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059097","description":"Von Blau und Gold schräglinks geteilt, darauf ein Welleninnenbord und eine Urne in verwechselten Farben.","id":137,"historicalJustification":"Die Gemeinde Twedt wurd von der Wellspanger und der Loiter Au fast zu zwei Drittel umflossen. Dieser Wasserlauf wird durch das Innenbord dargestellt. Die Urne, die etwa dem 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. angehört, deutet auf Aushebungen in Twedt um einen Grabhügel herum hin.\nDie Farbgebung Blau und Gold ist die Farbe des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Twedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/137"},{"figure":["Boot","Buchenblatt","Haferrispe","Steuerruder","Wellenbalken","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Drage (Stb)-Wap.jpg","acceptance":"2002-01-08","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061024","description":"Unter einem goldenen Zinnenschildhaupt durch einen schmalen silbernen Wellenbalken von Grün und Blau geteilt. Oben zwei fächerförmig gestellte goldene Haferrispen zwischen drei goldenen Buchenblätter, unten ein silbernes Boot mit seitlichem Steuerruder.","id":138,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Drage ist gedrittelt. Das silberne Boot im blauem Wappenfuß weist darauf hin, dass die Gemeinde einst Stapelplatz war. Das silberne Band der Bekau trennt den Fuß vom Hauptfeld, dessen Farben Gold und Grün auf die Landwirtschaft hinweisen. Land- und Forstwirtschaft, die immer noch die Gemeinde präge, sind durch einen Strauß aus drei goldenen Buchenblättern und zwei goldenen Haferrispen dargestellt.\nDas goldene Schildhaupt erinnert an das Schloss Friedrichsruh in Drage, das trotz seiner kurzen Geschichte prägend auf die Region gewirkt hat. Die drei Zinnen, welche Hauptfeld und Schildhaupt voneinander trennen, weisen auf die drei Ortsteile Schäferei/Dorfstraße, Hansch und Tiergarten hin, welche aus dem einstigen adligen Gut Drage hervorgegangen sind.","municipalityName":"Drage","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/138"},{"figure":["Lindenblatt","Horn","Sparren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ruhwinkel-Wap.jpg","acceptance":"2002-02-05","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057069","description":"Von Silber und Gold durch einen mit sieben Lindenblättern besteckten grünen Sparren geteilt, unten ein linksgewendetes rotes Horn.","id":139,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Ruhwinkel im Amt Wankendorf besteht aus drei Ortsteilen: der ehemaligen Landgemeinde Ruhwinkel (1199 erstmalig erwähnt, LAS Urk.Abt. 7, 142), dem Gutshof Schönböken (1576 erstmalig erwähnt, LAS Abt. 125.3 Nr. 22) und dem ehemaligen Gut Bockhorn, einem wohl nach 1717 gegründetem Meierhof des Guts Perdöl.\nDie Gemeinde grenzt im Norden an den ländlichen Zentralort Wankendorf, im Westen an die Gemeinde Rendswühren, die östliche Grenze zur Gemeinde Belau wird beschrieben durch die Abfolge des Schierensees, des Belauer Sees, des Schmalensees und des Bornhöveder Sees. Im Süden an der Grenze zum Kreis Segeberg liegt die Kirchspielgemeinde Bornhöved.\nDer grüne Winkel-Sparren steht bildsprachlich für das Dorf Ruhwinkel, die gesteckten Lindenblätter stehen für das ehemalige Gut Schönböken mit der in Norddeutschland größten auf das Torhaus eines Gutshofes ausgerichteten Lindenallee. Das rote Horn steht bildsprachlich für den Ortsteil Bockhorn.","municipalityName":"Ruhwinkel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/139"},{"figure":["Buchenblatt","Nesselblatt/holsteinisches","Wappen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boksee-Wap.jpg","acceptance":"2002-02-05","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057010","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit einem blauen Wappen, darin drei goldene Buchenblätter 2 : 1.","id":140,"historicalJustification":"Die Gemeinde Boksee im Amt Preetz-Land liegt in der nordwestlichen Ecke des Kreises Plön und grenzt hier and an die Landeshauptstadt Keil und den Kreis Rendsburg-Eckernförde mit der Gemeinde Flintbek. \nBoksee wird erstmalig als \"Buckze\" im Jahre 1378 (Kieler Rentebuch I, MKStG 10/11) erwähnt. Bis 1572 gehörte Boksee zum Besitz der Stadt Kiel; in diesem Jahr ging das Stadtdorf in den Besitz des Landesherren. Seit 1867 gehörte die Gemeinde zum Amt Kiel, danach bis 1932, bis zu dessen Eingliederung in den Kreis Plön, zum Kreis Bordesholm. Die heutige Gemeinde besteht aus drei Siedlungskeren: Aus Boksee, dem Ortsteil Ketelsberg und dem Ortsteil Im See.\nDie drei goldenen Buchenblätter und der blaue Schildgrund stehen bildsprachlich für den Namen Boksee (Buchensee) und in ihrer Anzahl für die drei Ortsteile.\nDas Nesselblatt des Schildbordes steht für die Jahrhunderte währende Zugehörigkeit des Dorfes zur Stadt Kiel und zum Holsteiner Landesherren.","municipalityName":"Boksee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/140"},{"figure":["Haus","Rad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krumstedt-Wap.jpg","acceptance":"2002-02-05","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051063","description":"In Grün im Schildhaupt und im Schildfuß je ein schmaler silberner Wellenbalken, dazwischen ein silbernes Rad, oben fächerförmig umgeben von drei giebelständigen goldenen Häusern.","id":141,"historicalJustification":"Mit der versetzten Anordnung von abstrahierten Häusern soll auf den Ursprung des Ortsnamens der Gemeinde Krumstedt = Krumme Stätte hingewiesen werden. Das Rad symbolisiert den \"alten Landweg\", der im 16. und 17. Jahrhundert als meistbefahrener Handelsweg zwischen Dithmarschen und dem Holsteinischen gilt Die Wellenbalken beziehen sich sowohl auf den im Gemeindegebiet befindlichen Windberger See als auch auf die beiden Grenzbäche \"Weddelbek\" und \"Schafau\", die im Windberger See zusammenfließen. Die Farbe Grün soll auf die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde, aber auch auf den für Dithmarschen vergleichsweise hohen Waldbestand und die angrenzenden Marschenlandschaft hinweisen. Die Farbe Gelb symbolisiert den Naturraum \"Dithmarscher Geest\", in dem die Gemeinde liegt.","municipalityName":"Krumstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/141"},{"figure":["Sonne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sommerland-Wap.jpg","acceptance":"2002-02-05","author":["Kuhnke, Erwin, Sommerland"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061101","description":"Schräglinks durch einen schmalen schwarzen und einen silbernen Wellenbalken in Blau und Grün geteilt, oben an der Teilung eine wachsende goldene Sonne mit neun den Schildrand und die Teilung anstoßenden Strahlen.","id":142,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt auf einer Hälfte eine strahlenförmige, goldene Sonne auf blauem Grund. Die andere Hälfte ist grün. Dies bezieht sich darauf, dass \"nur\" in den Sommermonaten das der \"Horster Geest\" vorgelagerte grüne Marschland - bevor es von den Holländern sicher eingedeicht wurde -, begünstigt durch das Niedrigwasser, landwirtschaftlich genutzt wird. Dieses Land wurde Sommerland genannt. Seit der Besiedlung ist der Name auf die Dorfschaft übergegangen. \nDer schwarze und silberne Wellenbalken symbolisieren das Schwarz- bzw. Weißwasser. Bei dem Schwarzwasser handelt es sich um die natürlichen Wasserläufe, auch Auen genannt, die von der höhergelegenen Hohen Geest kommen und dunkleres Wasser mit sich führen. Das sogenannte Weißwasser ist ds im Gebiet der Marsch anfallende Wasser. Dieses Graben- und Wetternsystem wurde von den Holländern angelegt und erfaßt.","municipalityName":"Sommerland","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/142"},{"figure":["Boot","Pfeife"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kudensee-Wap.jpg","acceptance":"2002-02-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061060","description":"In Blau ein links gewendetes silbernes einmastiges Boot mit voller Besegelung, darunter zwei gekreuzte goldene Pfeifen.","id":144,"historicalJustification":"Die Gemeinde Kudensee wurde erstmals 1454 unter dem Namen \"Uth dem Kudensee\" urkundlich erwähnt. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit eingreifenden wasserwirtschaftlichen Maßnahmen und Veränderungen.\nGegen Ende des 16. Jahrhunderts kamen die ersten Siedler, die zunächst die Wiesen am Ufer des flachen Kudensee in Besitz nahmen. Sie bauten kleine reetgedeckte Katen auf das an den See angrenzende Moor. 1765 wurde der Bütteler Kanal zur Entwässerung des Kudensees gebaut. Durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde das Gemeindegebiet in der Randlage durchschnitten.\nUm 1700 wurden Torftransporte auf dem Wasserwege vom Kudensee u.a. in den Hafen des nahegelegenen Brunsbüttel durchgeführt. Hierzu diente der \"Kudenseer Kahn\", ein neun m langer Lastkahn, der bis zu 7000 Soden Torf fasste.\nDieses und eine damals verbreitete Tradition, nach der die Frauen des Dorfes pfeiferauchend vor ihren Haustüren zum Kartenspielen saßen, wird im \"Kudenseer Leed\" (Hans Kock) besungen.\nDarin heißt es:\n\"Wat weer dat vörn Leben, wat weer't vörn Hallo,\nwenn die Törpkahns no Büttel sei'n to,...\n...De schmökenden Frunslüd, de sitt nun nich mehr \nmit de Piep an Kanol vör de Dör,...\nDer \"Kudenseer Kahn\" im Gemeindewappen soll an die einstmals wirtschaftliche Bedeutung des Torfes und dessen Transport erinnern, die gekreuzten Pfeifen im Schildfuß an die im \"Kudenseer Lied\" besungenen rauchenden Frauen.\nDie blaue Hintergrundsfarbe bezieht sich auf die vielfältigen Beziehungen Kudensees zu den Gewässern und auf die Abhängigkeiten der Gemeinde von den naturräumlichen Gegebenheiten und den wasserwirtschaftlichen Maßnahmen, die ihre Jahrhunderte lange Entwicklung maßgeblich beeinflusste.","municipalityName":"Kudensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/144"},{"figure":["Flusskrebs","Kuh","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fitzen-Wap.jpg","acceptance":"2002-02-27","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053029","description":"Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Vorn eine linksgewendete silber-schwarze Kuh, hinten ein silberner Flusskrebs.","id":145,"historicalJustification":"Die Kuh im Wappen der Gemeinde Fitzen steht für die seit jeher starke landwirtschaftliche Prägung. Sechs Vollerwerbslandwirte betreiben immer noch intensive Rinderhaltung, dadurch kann das natürliche Grünland entlang des ehemaligen Stecknitzverlaufs genutzt werden.\nDer Flusskrebs wurde ins Wappen aufgenommen, da er in einer Anekdote über die Fitzener einen prägenden Anteil hat.\nDer Wellenbalken stellt den Elbe-Lübeck-Kanal dar, an den die Gemeinde liegt.\nDie Farben orientieren sich an den Landesfarben.","municipalityName":"Fitzen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/145"},{"figure":["Hering (Fisch)","Sonne","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sylt-Ost-Wap.jpg","cancellation":"2008-12-31","acceptance":"2002-02-27","cancellationReason":"Die Gemeinden Sylt-Ost und Rantum sowie die Stadt Westerland haben sich zum 1. Januar 2009 zur neuen Gemeinde Sylt zusammengeschlossen.","author":["Jessel, Hubertus, Westerland"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054133","description":"Von Gold und Blau gesenkt geteilt. Oben an der Teilungslinie eine strahlende rote Sonne, darüber - zur Mitte ansteigend - fünf achtstrahlige blaue Sterne, unten ein nach links schwimmender silberner Hering.","id":146,"historicalJustification":"Die Sonne im Wappen der Gemeinde Sylt-Ost erinnert an die Sonnenaufgänge über dem Wattenmeer und steht für die Einheit der Gemeinde, die fünf Sterne vertreten die Teilgemeinden Keitum, Tinnum, Archsum, Morsum und Munkmarsch.\nDer Hering wurde als Siegel von der Sylter Landvogtei in Tinnum/Gemeindeteil Sylt-Ost bereits im 17. Jahrhundert geführt.\nDie Farben sind die alten friesischen Farben.","municipalityName":"Sylt-Ost","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/146"},{"figure":["Ähre","Buch","Laubblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oersberg-Wap.jpg","acceptance":"2001-06-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059067","description":"Erhöht geteilt von Gold und Grün durch einen abgeflachten grünen Dreiberg. Oben drei grüne Laubblätter, unten ein aufgeschlagenes goldenes Buch überdeckt mit einer goldenen Ähre.","id":147,"historicalJustification":"Die Gemeinde Oersberg liegt in der Landschaft Angeln im nördlichen Naturraum Östliches Hügelland. Der das Wappen teilende grüne Dreiberg soll auf die bewegte Topographie dieses Landschaftsraumes hinweisen.\nDas aufgeschlagene goldene Buch mit Ähre im Schildfuß erinnert an die ehemals in Oersberg vorhandene Landwirtschaftsschule (1839/45-1850), die nach Flottbek und Rendsburg die älteste des Landes ist. Die drei Laubblätter er symbolisieren die Ortsteile Arrild, Oersberg und Toestrup.\nDer goldene (gelbe) Hintergrund weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft mit blühenden Rapsfeldern hin.","municipalityName":"Oersberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/147"},{"figure":["Erdölpumpe","Pflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lieth-Wap.jpg","acceptance":"2002-03-22","author":["Bolle, Hermann, Wennbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051067","description":"Von Silber und Grün geteilt, oben eine linksgewendete grüne Erdölpumpe, unten ein linksgewendeter silberner Pflug.","id":148,"historicalJustification":"Die 1447 erstmals erwähnte Gemeinde Lieth liegt auf der Grenze zwischen Marsch und Geest, die durch die Teilung des Schildes angedeutet wird und in der Bedeutung des Ortsnamens als Anhöhe bzw. Abhang zum Ausdruck kommt.\nDas Gemeindegebiet wird bis heute sowohl durch die Landwirtschaft als auch durch die Erdölverarbeitung auf dem weitgehend zu Lieth gehörenden Gelände der DEA-Raffinerie von Hemmingstedt charakterisiert. Diese für Lieth bestimmenden Wirtschaftszweige werden durch die noch vorhandene \"Pferdekopf-Pumpe\" und den Räderpflug symbolisiert. Sie knüpfen zugleich an das Motiv des traditionellen Ehrentellers der Gemeinde an.\nDie Schildfarben geben die des weiten blassen Himmels und des durch die Landwirtschaft genutzten Bodens wieder.","municipalityName":"Lieth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/148"},{"figure":["Wasserschwertlilie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Troendel-Wap.jpg","acceptance":"2002-03-22","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057082","description":"\u0084Von Silber und Blau schräglinks geteilt, darin in verwechselten Farben je eine Wasserschwertlilie.\u0093","id":149,"historicalJustification":"Tröndel gehört zum Amtsbereich des Amtes Lütjenburg-Land. Es ist eine kleine ländliche Gemeinde mit ca. 400 Einwohnern und einer Fläche von 750 ha. Im Osten grenzt sie an die \"Stretzer Berge\" (Pilsberg, zweithöchste Erhebung in Schleswig-Holstein und Aussichtsturm Hessenstein) und damit an die Gemeinde Panker, die sich auch im Norden um Tröndel erstreckt. Im Süden liegt die Gemeinde Giekau und im Westen die Gemeinde Köhn.\nIn der Gemeinde Tröndel liegen die Ortschaften Emkendorf und Gleschendorf. Die leichte Anhöhe zwischen diesen beiden Orten, genannt Tröndel, stammt aus dem Niederdeutschen von \"Trünnel = die Scheibe\" und war der Namensgeber der Gemeinde. Die Gemeinde wurde erst 1929 im Zuge der Auflösung der alten Gutsbezirke geschaffen.\nHeute wird die Fläche der Gemeinde fast ausschließlich landwirtschaftlich genutzt. Erwähnenswertes Handwerk hat es nicht gegeben, auch andere Betriebe oder Handel oder eine Kirche waren in der Gemeinde nicht vorhanden. In den Ausläufern der Endmoränen wird seit Jahren Kies abgebaut.\nDie diagonale Teilung des Wappenschildes weist auf den Bach Weddelbek hin, der die Gemeinde etwa in zwei gleich große Gebiete teil mit den Ortschaften Emkendorf und Gleschendorf. Nördlich und westlich von Emkendorf, sowie nördlich von Gleschendorf befindet sich Feuchtgrünland mit der dominanten Wasserschwertlilie \"Iris pseudacorus\". Diese hat sich die Gemeinde zur Wappenfigur gewählt.","municipalityName":"Tröndel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/149"},{"figure":["Brücke","Pfropf","Storch","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Auufer-Wap.jpg","acceptance":"2002-03-22","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061005","description":"Von Blau und Silber durch eine stark abgeflachte Propfschildteilung leicht gesenkt geteilt. Unten über einem schmalen blauen Wellenschildfuß eine wachsende rote Brücke, oben auf dem Propf ein stehender linksgewendeter und ein sitzender Storch in natürlichen Farben.","id":150,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Auufer leitet sich von \"Ufer - nd. Öwer der Au\". Die Brücke im Schildfuß bezieht sich darauf. Es handelt sich dabei um die Rote Brücke, die im Osten der Gemeinde über die Bramau nach Kellinghusen führt.\nAuf dem Dach des Kaiserhofes am Ortseingang aus Richtung Wittenbergen kommend, brütet alljährlich der Weißstorch. Das Storchenpaar im Nest soll auf diesen bedeutenden Brutvogel in der Gemeinde hinweisen.","municipalityName":"Auufer","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/150"},{"figure":["Baumstumpf","Heidestrauchzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heidekamp-Wap.jpg","acceptance":"2002-04-11","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062031","description":"In Silber ein blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem linksgewendeten grünen Heidestrauchzweig mit roten Blüten und unten von einem bewurzelten, ausschlagenden grünen Baumstumpf.","id":151,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde bezieht sich auf den Ortsnamen. Der Zweig des Heidestrauches steht für das auf dem ursprüngliche Ödland des Gemeindegebiets wachsende Heidekraut. Die Bezeichnung Kamp meint ein durch Rodung entstandenes Feld, einen Campus, dafür steht der Stubben (Baumstumpf).\nDer Wellenbalken verweist auf die Heilsau. Dieser Wasserlauf, der sich durch das Gemeinde-Gebiet schlängelt, hatte für Heidekamp schon immer eine hervorragende Bedeutung, u.a. war dort im 16. Jahrhundert eine bekannte Furt.","municipalityName":"Heidekamp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/151"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hollingstedt(Di)-Wap.jpg","acceptance":"2002-04-11","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051053","description":"In Gold unter einem schmalen blauen Wellenbalken ein schwarzer Spaten zwischen zwei grünen über Kreuz gestellten belaubten Eichenästen.","id":152,"historicalJustification":"Die Grundlage für das Wappen bildet ein mehrere hundert Jahre altes Siegel der damaligen Bauernschaft des Ortes. Dieses Siegel trägt die Aufschrift \"Bauerschaft Hollingstette\".\nDer blaue Wellenbalken im oberen Drittel symbolisiert die Lage des Dorfes in der Nähe der Eider und der Wallener Au. Die goldene Farbe des Wappens steht für die Landwirtschaft als ursprüngliche Existenzgrundlage des Dorfes. Die grünen Eichenzweige stellen das Hollingstedter Gehölz dar. Dieser ehemalige Wirtschaftswald ist für die Gegend einzigartig. Der Spaten in der Wappenmitte ist ein Hinweis auf die zweite ortstypische Geländeform: das Moor. Dieses wurde in der Vergangenheit durch Torfabbau bewirtschaftet. Ein hierfür übliches Werkzeug war der Spaten.","municipalityName":"Hollingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/152"},{"figure":["Pferdekopf","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hamwarde-Wap.jpg","acceptance":"2002-04-11","author":["Zündel, Ulrich, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053050","description":"Von Gold und Grün schräglinks geteilt. Oben eine an der Teilung wachsende rote Windmühle, unten ein goldener nach links gewendeter Pferdekopf.","id":153,"historicalJustification":"Mühle und Pferdekopf im Wappen von Hamwarde weisen auf die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde hin. Die Mühle stand von 1800 bis 1950 auf einem Hügel im Gemeindegebiet. Reste sind heute noch vorhanden.","municipalityName":"Hamwarde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/153"},{"figure":["Rapsblüte","Waschzuber","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Loit-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Krätzer-Schnack, Sabine, Süderbrarup","Krätzer, Gerhard, Loit","Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059055","description":"Von Gold und Grün schräglinks geteilt, oben ein blauer Wellenbalken mit blauem Waschzuber, unten zwei geöffnete goldene Rapsblüten.","id":154,"historicalJustification":"Nach dem Historischen Ortsnamenslexikon von Wolfgang Laur kann der aus dem Dänischen stammende Ortsnamen Logh im Sinne von (Wasch)wasser gedeutet werden. Waschzuber und Wellenbalken im Wappen der Gemeinde versuchen diesen Namen redend darzustellen. Der Wellenbalken symbolisiert zugleich die Loiter Au, die am westlichen Rand des Gemeindegebietes fließt.\nDie beiden Rapsblüten stehen für die beiden Ortsteile Loit und Muschau, aus denen die Gemeinde besteht. Sie geben aber auch einen Hinweis auf die starke landwirtschaftliche Prägung von Loit. Dieser Hintergrund wird durch die Tingierung des hinteren Feldes in Grün und Gold als Farben der Landwirtschaft verstärkt.\nDer vordere Teil des Wappens nimmt in seiner Farbgebung Gold und Blau Bezug auf die Lage des Ortes im Landesteil Schleswig. Die Schräglinksteilung symbolisiert einerseits die durch beide Ortsteile führende Bundesstraße 201, anderseits greift sie noch einmal die Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg auf.","municipalityName":"Loit","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/154"},{"figure":["Haus","Krummstab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Probstei-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010575755","description":"Von Silber und Blau gesenkt geteilt. Oben ein rotes Probsteier Haupthaus, unten ein abgebrochener goldener Krummstab mit 20 rot gefüllten Knäufen.","id":155,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt die Darstellung des typischen Probsteier Haupthauses, das in allen ehemalig 20 Dörfern der Probstei noch heute reich vertreten ist. Das Probsteier Haupthaus ist gekennzeichnet durch einheitliche Elemente der Gestaltung der Giebel mit Krüppelwalmdächern und Rundbogenfenstern neben dem Dielentor (Grootdör). Heute sind noch 89 dieser Haupthäuser in den Gemeinden der Probstei als Kulturdenkmale i.S. des Schleswig-Holsteinischen Denkmalschutzgesetzes bewertet.\nUnten stellt der Wappenentwurf i.S. des historischen Bezugs zum Kloster Preetz den abgebrochenen goldenen Krummstab dar mit ursprünglich 17 rot gefüllten Knäufen, die für die Anzahl der ehemals zum Kloster Preetz und nun zum Amt Probstei gehörenden Gemeinden dar. Inzwischen symbolisieren 20 Knäufe die amtsangehörigen Gemeinden Barsbek, Bendfeld, Brodersdorf, Fahren, Fiefbergen, Höhndorf, Köhn, Krokau, Krummbek, Laboe, Lutterbek, Passade, Prasdorf, Probsteierhagen, Schönberg, Stakendorf, Stein, Stoltenberg, Wendtorf und Wisch. Damit sind auch die seit dem 1. Januar 2008 dem Amt angehörenden Gemeinden Laboe, Schönberg und Stoltenberg im Wappen vertreten.\nDer blaue Wappengrund steht für die nahegelegene Ostsee.","municipalityName":"Probstei","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/155"},{"figure":["Balken","Drahtseilbahnmast","Laubblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Agethorst-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061003","description":"In Blau und Grün geteilt durch einen breiten silbernen unten gepfropften und oben durch einen abgeflachten Dreiberg begrenzten Balken, darin drei grüne Laubblätter 1 : 2, beidseitig begleitet von je einem blauen Drahtseilbahnmasten.","id":156,"historicalJustification":"Die Gemeinde Agethorst befindet sich in einer einstmals sehr waldreichen Landschaft. Die drei Laubblätter im Wappen sollen an diese Zeit erinnern. Sie beziehen sich zugleich auf eine mögliche Deutung des Ortsnamens, nach dem das Grundwort \"Horst\" von \"Gestrüpp\", \"Buschwald\" oder \"Gehölz\" abzuleiten ist.\nBeidseitig sind zwei Teile einer Mastkonstruktion angeordnet, die den einstigen Tonabbau symbolisieren sollen. Die Masten prägten derzeit das Bild der Gemeinde, denn der Ton wurde mittels Loren an einer Drahtseilbahn von Agethorst bis nach Itzehoe transportiert. Im Bereich der Straßen und Feldwege bildeten sie die Konstruktion zum Einhängen der erforderlichen Netze zum Schutz der Bevölkerung.\nIm Schildfuß wird durch die Grube nochmals auf die ehemals große wirtschaftliche Bedeutung des Tonabbaus in der Gemeinde hingewiesen. Der darin gewonnene Ton diente der Zementherstellung. Nach Beendigung des Tonabbaus hat sich hier ein artenreicher See gebildet.\nDer Dreiberg im Schildhaupt verweist auf den \"Blocksberg\" im Südwesten der Gemeinde, der mit 53 Metern die höchste Erhebung im Gemeindegebiet bildet.","municipalityName":"Agethorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/156"},{"figure":["Kastanienblatt","Mühlstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kuehren-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057042","description":"Von Gold und Blau schräglinks geteilt. Oben drei grüne Kastanienblätter 2 : 1, unten ein silberner Mühlstein.","id":157,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Kühren im Amt Preetz-Land umfasst in einem wesentlichen Teil das Gebiet des ehemaligen Gutsbezirks Kühren und besteht heute aus drei Ortsteilen: dem ehemaligen Gutshof Kühren (1216 erstmalig erwähnt , SHRU I, 327), dem Dorf Kleinkühren (1232 erstmalig erwähnt, SHRU I, 501) und dem Dorf Kührsdorf, das 1316 erstmalig urkundlich erwähnt wird (SHRU III, 329).\nDie Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Preetz, im Westen an die Gemeinde Löptin, die östliche Grenze zum Stadtgebiet Preetz wird beschrieben durch den Lanker See und das angrenzende Gut Wahlstorf. Im Süden grenzt sie an die Güter Bundhorst und Depenau in der Gemeinde Stolpe.\nDie drei Kastanienblätter stehen in ihrer Anzahl für die Gemeindeteile Kühren, Kleinkühren und Kührsdorf, sowie die Laubwälder der Gemeinde. Der Mühlenstein steht für die heute noch erhaltene und denkmalgeschützte historische Kührener Wassermühle und der blaue untere Wappenuntergrund für den Lanker See und den Kührener Teich.","municipalityName":"Kühren","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/157"},{"figure":["Doppeleiche","Torfspaten","Wellenbogen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Itzstedt-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060043","description":"Über blauem, durch einen silbernen Wellenbogen abgeteilten Schildfuß von Silber und Rot gespalten. Vorn eine aus dem Wellenbogen wachsende grüne Doppeleiche, hinten ein im Stiel gebrochener goldener Torfspaten.","id":158,"historicalJustification":"Die Doppeleiche ist nicht nur als landesübliches Symbol für die Einheit von Schleswig und Holstein nach der Erhebung von 1848 zu verstehen, sondern auch als Hinweis auf das Zusammenwachsen des historischen Ortskerns östlich der B 432 und des neuen wachsenden Ortsteils westlich der Bundesstraße. Der gebrochene Torfspaten im Wappen ist ein Hinweis auf das im östlichen Teil des Gemeindegebietes liegende Moor. Der gebrochene Spaten symbolisiert die Umwandlung des Torfmoores von früherer wirtschaftlicher Nutzung zu zeitgemäßer Werterhaltung als Naturschutzgebiet. Der Wellenbalken verweist auf die geographische Lage auf der Wasserscheide. Im Westen fließt das Wasser über Rönne und Alster in die Nordsee, im Osten über Norderbeste und Trave in die Ostsee. Zugleich wird auf den Ortsnamen Bezug genommen: \"ida\" = Gegenströmung (Yddeste - Idestede - Itzstedt).\nDer blaue Schildfuß erinnert an die Lage des Ortes am gleichnamigen Itzstedter See, der für die Einwohner einen hohen Freizeitwert darstellt.","municipalityName":"Itzstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/158"},{"figure":["Kreuz","Krone"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kronsgaard-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059136","description":"In Blau eine goldene Krone über einem silbernen Kreuz, dessen Querholz in Nagelspitzen und dessen Langholz oben in einem Ring mit Öse und unten in einer Kugel endet.","id":159,"historicalJustification":"Die goldene Krone im Schildhaupt bezieht sich auf den Namen der Gemeinde Kronsgaard, der auch als \"Kronens Gaard = Hof der Krone\" gedeutet werden kann.\nDas unter der Krone befindliche Kreuz weist auf eine über 200 Jahre alte \"seltene und vielleicht einzigartige Tradition\" (Walter Gierts) im Ortsteil \"Insel\" der Gemeinde Kronsgaard hin: Bei Todesfällen in der Nachbarschaft wandert dieses Kreuz als Bote dieser Nachricht von Hand zu Hand durch die Häuser. Es wird deshalb auch \"Totenkreuz\" oder \"Totenschlüssel\" genannt.\nDas Blau im Hintergrund symbolisiert die Lage der Gemeinde an der Ostsee mit ihrer einstigen Bedeutung für den Fischfang. Heute ist es der Tourismus, der für die Gemeinde von besonderer Bedeutung ist.","municipalityName":"Kronsgaard","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/159"},{"figure":["Lindenblatt","Ring","Wellengöpel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oering-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060065","description":"In Grün ein flacher silberner Wellengöpel, begleitet rechts und links von einem goldenen nach außen geneigten Lindenblatt und unten von einem goldenen siebenfach segmentierten Ring.","id":160,"historicalJustification":"Der Wellengöpel symbolisiert die vielen, durch das Gemeindegebiet fließenden Bachläufe, die aufgrund der Wasserscheide in mehrere Richtungen zur Nord- und Ostsee abfließen. Der segementierte Ring verweist zum einen auf die Anlage des Ortes: Die sieben Vollhufen sind ringförmig um einen Dorfanger gruppiert und bilden den Mittelpunkt des Ortes. Zum anderen ist er als sprechendes Symbol ein Hinweis auf die Namensgebung des Ortes: Nach dem Historischen Ortsnamenlexikon von Wolfgang Laur leitet sich der nd. Name Öden von dem altsächsischen Wort \"ôd\" = Besitz oder Wohlstand ab, symbolisch als goldener Ring dargestellt.\nDas Lindenblatt steht für die Linden um den Dorfanger als Symbol für die intakte Dorfgemeinschaft. In der Verdoppelung stehen sie auch für die jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Gut Borstel mit seiner Lindenallee.","municipalityName":"Oering","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/160"},{"figure":["Balken","Brunnen","Eimer","Laubblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bornholt-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-10","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058025","description":"In Silber ein schräglinker blauer Balken, oben ein grüner Laubbaum, unten ein roter bedachter Brunnen mit schwarzem Eimer an der schwarzen Kurbel.","id":161,"historicalJustification":"Schon seit dem 14. Jahrhundert gibt es Ansiedlungen in den ehemals selbständigen Gemeinden Großen- und Lütjenbornholt. Neben Wald und Gehölz war auch eine Quelle, am Born, vorhanden, die lebenswichtig für eine Ansiedlung war. Aus dem Brunnen (Born) und dem Wald (Holt) ist dann der Gemeindenamen Bornholt entstanden.\nPrägend für das Dorfbild der Gemeinde ist seit 1888 der Nord-Ostsee-Kanal. Als man mit dessen Bau begann, versiegten schlagartig alle Brunnen in Großen- und Lütjenbornholt. In Großenbornholt wurde daraufhin eine Wasserversorgungsleitung gebaut, die aus Mitteln des Kanalbaus finanziert wurde. In Lütjenbornholt wurden die vorhandenen Brunnen tiefer gebohrt und dafür eine Entschädigung an die Grundstückseigentümer gezahlt. Der Nord-Ostsee-Kanal trennt die Ortsteile Lütjen- und Großenbornholt der heutigen Gemeinde von dem Ortsteil Töpferberg, der auf der Nordseite des Kanals liegt.\nDer Baum im Wappen symbolisiert neben der waldreichen Umgebung von Bornholt auch den Ursprung des Gemeindenamens (Holt), ebenso wie der Brunnen für den Namensteil Born und für die stets vorhandenen Wasserquellen in der Gemeinde. Auch erinnert an die Zeit vor dem Bau des Nord-Ostseekanals, als jeder Grundstücksbesitzer einen eigenen Brunnen vor der Haustür hatte.\nDer Wellenbalken steht für den Nord-Ostsee-Kanal und bezeichnet gleichzeitig die Lage der Gemeindeteile nördlich und südlich des Kanals. Auch in der heutigen Zeit ist der Kanal ein prägendes Element für die Gemeinde, da durch den Tourismus zahlreiche Feriengäste nach Bornholt kommen, um sich in der landschaftlich reizvollen Lage mit idyllischen Plätzen am Kanal zu erholen.","municipalityName":"Bornholt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/161"},{"figure":["Bogenpfahl","Krone","Torfmesser"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Christiansholm-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-26","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058036","description":"In Grün ein goldener rechter Bogenpfahl, rechts begleitet von einem goldenen Torfmesser und links von einer goldenen Bügelkrone.","id":163,"historicalJustification":"Mit dem goldenen, rechten Bogenpfahl soll der Anfangsbuchstabe C des Ortsnamens Christiansholm angedeutet werden. Das Torfmesser steht für die Kultivierung der Moorgebiete im Gemeindebereich. Die goldene Bügelkrone verweist auf den dänischen König, der die Anordnung für die Kolonisierung der Moor- und Heidegebiete im Landesteil Schleswig gab und dessen Namen der Ort trägt. Die Farbe Grün wurde gewählt, um auf den landschaftlichen Charakter des Gemeindegebietes und die Landwirtschaft, die in der Vergangenheit die Haupternährungsquelle der Menschen im Ort war, hinzuweisen. Die Farbe Gold wurde aus ästhetischen Gründen festgelegt.","municipalityName":"Christiansholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/163"},{"figure":["Feldhacke","Laubblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Schenkenberg-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-26","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053044","description":"Von Rot und Grün durch einen schrägrechten silbernen Wellenbalken geteilt, oben zwei durch einen gemeinsamen Stiel verbundene Laubblätter, unten eine schrägrechte auswärts gerichtete silberne Feldhacke.","id":164,"historicalJustification":"Die Gemeinde Groß Schenkenberg besteht aus zwei Ortsteilen, Groß Schenkenberg und Rothenhausen. Hiermit wird die gewählte Schildteilung begründet. Der Wellenbalken verweist auf die Grinau (Bach), der durch die Gemarkung der Gemeinde fließt. Die beiden Laubblätter stehen für den Wald der Gemeinde, der rote Schildgrund verweist auf die rege Bautätigkeit und Entwicklung der Gemeinde hin. Das Arbeitsgerät, die Feldhacke, ist Symbol für den Ackerbau, der grüne Hintergrund erinnert an die Weide- und Wiesenflächen als Voraussetzung für die Viehwirtschaft der Gemeinde.","municipalityName":"Groß Schenkenberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/164"},{"figure":["Kette","Wellenbalken","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Koldenbuettel-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054070","description":"Unter grünem Wellenschildhaupt, darin eine waagerechte gesprengte goldene Kette, in Silber zwei schmale blaue Wellenbalken über einem blauen Dreispitzzinnenschildfuß, darin ein schmaler silberner Wellenbalken.","id":165,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Koldenbüttel leitet sich her von nd. Kooln'büttel = \"Zur kalten, d.h. erloschenen, alten, verlassenen Siedlung\" (Laur). Danach weist dieser Name auf eine verlassene und dann wieder bebaute Siedlung hin.\nDas Gemeindewappen befasst sich mit der Namensgebung und zeigt im Schildfuß die Silhouette von drei Hütten, die an diesen vermutlich untergegangenen Ort erinnern sollen. Zwei blauen Wellenbalken erinnern an die wechselvolle und vom Wasser so abhängige Geschichte dieses Dorfes in der Eiderniederung. Sie symbolisieren zugleich die Eider und die Treene. Der silberne Wellenbalken im Schildfuß symbolisiert die trocken gelegte Nordereider.\nDie einstige Insel Eiderstedt wurde zu Beginn des 8. Jahrhunderts durch friesische Einwanderer besiedelt. Etwa um 1000 n. Chr. drangen sie in die siedlungsfeindlichen, schlecht entwässerten Niederungsgebiete der Eidermündung vor, um sie planmäßig in Kultur zu nehmen. Im Zuge der Bautätigkeit der sich ansiedelnden Menschen wurde die Eidermündung im 12. Jahrhundert beidseitig eingedeicht. Koldenbüttel lag damals noch auf der Insel Eiderstedt, im Mündungsbereich der Treene in die Nordereider. Im Jahre 1362, als 10 Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung von Koldenbüttel, durchstieß eine gewaltige Sturmflut die bescheidenen Deiche aus der Zeit der friesischen Kolonisation. Mit den ersten erneuten Eindeichungen an der schleswig-holsteinischen Westküste entstanden in den Jahren 1380 und 1450 die Köge nordwestlich von Koldenbüttel. Die Sturmflut von 1436 zerstörte jedoch alle fast damals bestehenden Deiche. In den Jahren 1470 bis 1489 wurde die Nordereider abgesperrt und im Jahre 1575 erfolgte die Abdämmung und Umleitung der Treene, die zuvor noch bei Koldenbüttel in die Nordereider mündete. \nDas Gemeindewappen nimmt sich dieser wechselvollen und schicksalhaften Geschichte von Koldenbüttel an und erinnert damit auch an einen durch schwere Sturmfluten untergegangenen ort in der Untereider Marsch. Die gesprengte Kette im Schildhaupt bezieht sich auf die im 12. Jahrhundert erbaute Koldenbütteler Kirche. Sie erinnert an den heiligen St. Leonhard, dem die Kirche geweiht wurde und der in vielen Darstellungen mit einer solchen Kette gezeigt wird.","municipalityName":"Koldenbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/165"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barkenholm-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-03","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051005","description":"Von Gold und Grün durch einen blauen und silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt, oben ein grünes schräglinkes Birkenblatt mit Fruchtstand, unten sieben goldene 1 : 2 : 2 : 2 gestellte Ziegelsteine.","id":166,"historicalJustification":"Das Birkenblatt steht für einen Teil des Namens Barkenholm, der wohl \"Birkeninsel\" bedeutet. Das nördliche Gemeindegebiet, Ackerland und Lehmboden, als Geest bezeichnet, wird durch die Broklandsau von der südlichen Feldmark, die größtenteils aus Moorland besteht, geteilt. Für die Geest steht die Farbe Gelb, für die Broklandsau die Farben Blau/Silber und für das Moor die Farbe Grün. Bis 1840 waren sechs Handziegeleien im Ort; bis zur Jahrhundertwende kam noch eine Dampfziegelei dazu. Diese sieben Ziegeleien werden durch die sieben Ziegelsteine symbolisiert.","municipalityName":"Barkenholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/166"},{"figure":["Pflug","Storch","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lehmrade-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-18","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053084","description":"Über goldenem Wellenschildfuß, darin ein räderloser schwarzer Pflug, in Blau ein schräglinks auffliegender, natürlich tingierter Storch.","id":167,"historicalJustification":"Die Sommergäste, die Störche, haben in Lehmrade eine lange Tradition, so daß die Gemeinde sie als Wappentier erwählt haben. Bedingt durch die Feldmark und die Viehhaltung der Landwirte haben die Zugvögel während ihres Aufenthaltes sehr gute Bedingung auch für die Aufzucht ihrer Jungen. Als Hinweis auf die üppig blühenden Rapsfelder im Frühjahr wurde die Farbe Gold/Gelb gewählt, der schwarze Pflug steht für die traditionelle Landwirtschaft.","municipalityName":"Lehmrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/167"},{"figure":["Lachs (Fisch)","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lasbek-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-20","author":["Helms, Hans, Lasbek","Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062089","description":"Von Blau und Silber schräglinks geteilt, oben vier untereinander stehende schwebende goldene Wellenbalken, unten ein nach links aufrecht springender roter Lachs.","id":168,"historicalJustification":"Die Großgemeinde Lasbek existiert seit 1974. Damals schlossen sich die Dörfer Lasbek-Dorf, Lasbek- Gut, Barkenhorst und Krumbek zusammen. Für die vier Dörfer stehen die Wellenlinien. Der Name des Ortes Lasbek, in früherer Zeit auch Lasbeke geschrieben, wird als Lachsbach gedeutet. Hierfür steht der Fisch.","municipalityName":"Lasbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/168"},{"figure":["Schleusentor","Stör (Fisch)","Wellengöpel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bekmuende-Wap.jpg","acceptance":"2001-12-06","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061010","description":"Von Grün und Blau durch einen gestürzten silbernen Wellengöpel erhöht geteilt. Unten die geöffneten silbernen Tore einer Schleuse, darunter ein silberner Stör.","id":169,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Bekmünde ist durch einen Wellengöpel geteilt, der die Bekaumündung darstellt, aus der sich der Name der Gemeinde ableitet. Der Stör soll auf die Lage der Gemeinde am gleichnamigen Fluss hinweisen. Die beiden grünen Felder stehen für die Landwirtschaft. Mit den Schleusentoren wird an die alte Schleuse erinnert, die an der Mündung der Bekau stand.","municipalityName":"Bekmünde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/169"},{"figure":["Bogenbalken","Boßelkugel","Farnwedel","Haus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nindorf (Dith)-Wap.jpg","acceptance":"2002-06-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051078","description":"Von Grün und Gold in Bogenteilung zum Schildhaupt mittig geteilt, oben über einen schmalen silbernen Bogenbalken drei silberne Haussilhouetten nebeneinander, unten eine grüne Boßelkugel mit silbernen Punkten zwischen zwei grünen Farnwedel.","id":170,"historicalJustification":"Die Gemeinde Nindorf liegt am Rande der Dithmarscher Geest, im Übergangsbereich zur Dithmarscher Marsch. Die Farben Geld und Grün beziehen sich auf die naturräumliche Lage. Die Farbe Grün weist zugleich auf die Bedeutung der Landwirtschaft hin.\nDer Ortsname Nindorf leitet sich her von Nindorf = tom nigen dorpe = zum neuen Dorf. Die drei Häuser im Schildhaupt sollen dieses symbolisieren.\nDie Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen und zwar Nindorf und Farnewinkel. Der Ortsname Farnewinkel lässt sich als \"Winkel im oder am Farn\" deuten. Das Farnkraut im Schildfuß soll diesen Ortsteil symbolisieren. Die bogenförmige Schildteilung weist auf eine Erhebung in Nindorf, den Engelsberg, hin, der als Naturdenkmal eingetragen ist. Der gekrümmte silberne Balken bezieht sich auf die Lage der Gemeinde am Ochsenweg. Die Bosselkugel weist auf eine Freizeitsportart hin, die in Nindorf eine lange Tradition hat.","municipalityName":"Nindorf (Dith)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/170"},{"figure":["Pferd"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Dithmarschen-Wap.jpg","acceptance":"1971-07-30","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01051","description":"In Rot auf silbernem galoppierenden Pferd mit goldenem Sattel, goldenem Zaumzeug und blauer Satteldecke ein golden gerüsteter, ein silbernes Schwert über dem Kopf schwingender Reiter mit silbernem Helmbusch.","id":171,"historicalJustification":"Der Kreis Dithmarschen wurde 1970 aus den Kreisen Norder- und Süderdithmarschen gebildet.\nVorgänger dieser beiden Kreise waren die gleichnamigen \"Landschaften\", in die der Dithmarscher Bauernstaat nach dem Verlust der staatlichen Unabhängigkeit im 16. Jh. geteilt worden war, die sich aber bis 1867 ein relativ großes Ausmaß an politischer Selbständigkeit hatten bewahren können.\nBis zur militärischen Niederlage gegen die schleswig-holsteinischen Landesfürsten, Herzog Adolf von Gottorf, seinen Bruder Herzog Johann d. Ä. von Hadersleben und seinen Neffen König Friedrich II. von Dänemark, im Jahre 1559 hatten die Dithmarscher die Jungfrau Maria und den heiligen Oswald, die Schutzpatrone der freien Bauernrepublik, im Siegel geführt. Das Siegel der Kapitulationsurkunde von 1559 zeigt Maria als Mater Dolorosa, ein möglicherweise auch später noch verwendetes Symbol, das als Anspielung auf den Verlust der Dithmarscher Freiheit gewertet werden kann.\nEin einheitliches Symbol für ganz Dithmarschen gab es danach lange Zeit nicht mehr. Für die Landschaft Norderdithmarschen ist die wohl noch im 16. Jh. erfolgte Annahme eines eigenen Siegels, das die Gottesmutter im Strahlenkranz zeigte, bezeugt.\nDie Figur des im heutigen Kreiswappen geführten geharnischten Reiters erscheint zuerst im dänischen Staatswappen für den südlichen, königlichen Teil Dithmarschens. Sie war in Dithmarschen zunächst wenig beliebt, weil die Darstellung eines \"kampfgerüsteten Holsteiner Ritters zu Pferde\" offenbar als Anspielung auf die erlittene Niederlage angesehen wurde, die ja nicht zuletzt auch eine solche gegen den holsteinischen Adel war. Gegen Ende des 18. Jh. führten jedoch die Landvogteien beider Teile Dithmarschens das Reitermotiv im Siegel, das im 19. Jh. auch in der Bevölkerung als \"Landeswappen\" populär wurde und vielfach informell Verwendung fand.\nSeit 1934 trat der Reiter an die Stelle des von 1867 bis dahin in den Dienstsiegeln der Kreisausschüsse der preußischen Landkreise Norder- und Süderdithmarschen geführten Adlers und wurde von beiden Kreisen mit Zustimmung der britischen Besatzungsmacht 1946, erstmals jetzt auch als Wappen, erneut aufgegriffen. Allerdings führte die heraldische Formlosigkeit des Annahmeverfahrens und die Tatsache, daß das Wahrzeichen von zwei Kommunalkörperschaften zugleich gebraucht wurde, zu Unsicherheiten in der Einzelgestaltung des Wappenbildes. Der Kreis Süderdithmarschen ließ deshalb sein Wappen 1963 amtlich feststellen.\n1970 schließlich übernahm der im Zuge der Gebietsreform entstandene Kreis Dithmarschen als Rechtsnachfolger der zusammengelegten Kreise Norder- und Süderdithmarschen folgerichtig das nunmehr bereits traditionell gewordene Reiterwappen.","municipalityName":"Dithmarschen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/171"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Hzgt.Lauenburg-Wap.jpg","acceptance":"1866-11-12","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01053","description":"In Rot mit zwölffach von Silber und Schwarz gestücktem Bord ein rechtsgewendeter silberner Pferdekopf. Über dem Schild eine goldene Königskrone (nicht abgebildet).","id":172,"historicalJustification":"Das Herzogtum Lauenburg, seit 1865 mit dem Königreich Preußen in Personalunion verbunden, erhielt 1866 das erst um 1925 von dem gleichnamigen Kreis offiziell übernommene Wappen.\n1876 wurde das Herzogtum als preußischer Landkreis der Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. Die Führung eigener Wappen war den Landkreisen im Königreich Preußen verwehrt; im Dienstsiegel benutzten sie das Staatswappen (Landrat) bzw. den Adler ohne Schild (Kreisausschuß). Der Versuch des Landrats des neu gebildeten Kreises, 1876 unter Berufung darauf, daß der Kreisausschuß auch die Funktion eines Exekutivorgans des \"provinzialständischen\" Landeskommunalverbandes ausübe (Lauenburg gehörte nicht zum schleswig-holstei-nischen Provinzialverband), diesem die Führung der \"gesonderten Insignien für Lauenburg\" zu gestatten, blieb, wie die anschließende Siegelführung beweist, erfolglos. Erst nachdem die Republik nach 1918 den Kreisen die Annahme eigener Wappen ermög- licht hatte, konnte der Kreissausschuß das eigene Symbol anstelle des preußischen Adlers im Briefkopf und im Dienstsiegel führen.\nDer Pferdekopf als Wappenzeichen für das Herzogtum Lauenburg entstand im Zusammenhang mit der Neugestaltung des dänischen Staatswappens in nachnapoleonischer Zeit, nachdem Lauenburg 1816 vom Königreich Hannover an das Königreich Dänemark abgetreten worden war. Im Unterschied zum späteren Kreiswappen wurde die Figur auf Wunsch des Königs jedoch nicht silbern, sondern golden tingiert, um den Unterschied zum \"Welfenroß\" zu unterstreichen.\nIn der letzten Zeit der Zugehörigkeit des Herzogtums zu Hannover führte die lauenburgische Ritter- und Landschaft ein 1779 verliehenes Siegel mit dem springenden Welfenroß, das durch die spätere Führung allein des Pferdekopfes im dänischen Reichswappen eine Minderung erfuhr. Hiermit sollte verdeutlicht werden, daß Dänemark außer auf Lauenburg keinen weiteren Anspruch auf hannoversches Gebiet erhob. Nach der Übernahme des Herzogtums durch Preußen ist der von Silber und Schwarz gestückte Schildbord als Hinweis auf die neue Landesherrschaft hinzugefügt worden, ebenso wie die auf dem Wappenschild ruhende preußische Königskrone. Der Pferdekopf erhielt wieder die ursprüngliche silberne Tinktur.","municipalityName":"Herzogtum Lauenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/172"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Burg","Christus","Schwan, Stormarner","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Steinburg-Wap.jpg","acceptance":"1928-07-30","author":["Kahlke, Max, Glückstadt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01061","description":"In Rot über blauen Wellen eine silberne Burg mit drei blau bedachten Zinnentürmen; unter dem Zinnenkranz aufgelegt drei Schilde: 1. in Blau der silbern und golden gekleidete Christus mit zum Segen erhobener Rechten, in der Lin- ken die rote Weltkugel haltend; 2. in Rot ein silbernes Nesselblatt; 3. in Rot ein flugbereiter silberner Schwan mit einer goldenen Krone um den Hals.","id":173,"historicalJustification":"Nach der Einverleibung der Herzogtümer Schleswig und Holstein in den Staat Preußen entstand im Zuge der damit verbundenen Neugliederung der Verwaltung im Jahre 1867 auch der Kreis Steinburg. Dessen Kerngebiet bildete das ehemalige Amt Steinburg, bestehend aus Wilster- und Krempermarsch, das um die Geestgebiete nördlich von Itzehoe erweitert wurde. Bis zur Vergrößerung um siebzehn Gemeinden des Kreises Rendsburg im Jahre 1970 blieb der Kreis Steinburg in seinen ursprünglich festgelegten Grenzen bestehen.\nDas bis heute geführte Kreiswappen stammt von 1928 und geht zurück auf das Siegel des gleichnamigen Amtes aus der Zeit vor 1864, das ebenfalls eine Burg enthielt. Die beherrschende Figur der Burg verweist auf die \"Steinburg\", die Amt und Kreis ihren Namen gab. Das 1307 erstmals erwähnte Bauwerk an der Kremper Au war zunächst Amtssitz des Burgvogtes, später des Amtmannes des königlichen Amtes.\nVon den drei Wappenschilden an der Mauer der Burg verweisen die beiden äußeren auf die Distrikte des alten Amtes: Christus als \"Salvator mundi\" ist dem Siegel der Wilstermarschkommüne entlehnt; die Krempermarschkommüne führte wie Stormarn den gekrönten Schwan als Wahrzeichen. Das Nesselblatt steht für das dritte Hauptgebiet des Kreises, die holsteinische Geest mit der Kreisstadt Itzehoe.\nDie Wellen im Schildfuß verweisen auf die Steinburg als Wasserburg einerseits und auf den Verlauf der Stör über das Kreisgebiet sowie auf die Begrenzung durch die Elbe im Süden andererseits.\nDer Wappenentwurf stammt von dem früh verstorbenen expressionistischen Maler und Graphiker Max Kahlke.","municipalityName":"Steinburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/173"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Tanne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Pinneberg-Wap.jpg","acceptance":"1946-01-11","author":["Weber, A. Paul, Schretstaken"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01056","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit einer stilisierten grünen Tanne, die goldene Wurzeln hat.","id":174,"historicalJustification":"Der Kreis Pinneberg wurde 1867 als einer von zwanzig Landkreisen der gleichzeitig errichteten preußischen Provinz Schleswig-Holstein aus der Herrschaft Pinneberg, dem Kloster Uetersen, der Grafschaft Rantzau und den Gütern Seestermühe, Haselau und Haseldorf sowie dem Kanzleigut Flottbek gebildet.\nDie Gebietsveränderungen der folgenden hundert Jahre bestanden vor allem in Abtretungen an Altona bzw. Hamburg und an die neugegründete Stadt Norderstedt bzw. den Kreis Segeberg, aber auch in der Eingemeindung der vorher zum Kreis Süderdithmarschen gehörenden Insel Helgoland.\n1935 wurde dem Kreis Pinneberg ein von dem Flensburger Heraldiker Erwin Nöbbe entworfenes Wappen verliehen. Es enthielt das Nesselblatt als Hinweis auf die über Jahrhunderte andauernde Landesherrschaft der Grafen von Holstein aus schauenburgischem Hause und eine Grafenkrone, die veranschaulichen sollte, daß sich das Wappen nicht auf das ganze holsteinische Herrschaftsgebiet der Schauenburger, das spätere Herzogtum Holstein, sondern lediglich auf dasjenige der bis 1640 unabhängigen Pinneberger Grafschaft bezog.\nDurch eine 1946 vorgenommene Änderung wur- de die Krone durch eine Tanne ersetzt, die auf den Kreis Pinneberg als das größte zusammenhängende Baumschulgebiet der Welt hinweisen soll.","municipalityName":"Pinneberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/174"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Stormarn-Wap.jpg","acceptance":"1947-03-27","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01062","description":"In Rot ein nach rechts schreitender silberner Schwan in Kampfstellung mit erhobenen Flügeln und einer goldenen Krone um den Hals.","id":175,"historicalJustification":"Der heutige, 1867 gebildete Kreis Stormarn umfaßt das Kerngebiet des bereits im Gudrunlied erwähnten altsächsischen Stormarn-Gaues.\nNeben der Grafschaft Holstein war die Grafschaft Stormarn die älteste Machtbasis der Grafen aus dem schauenburgischen Hause, die diesem territorialen Anspruch auch in ihrem Herrschertitel Ausdruck verliehen (comes Stormariae). Im Zuge der territorialen Neubildung durch das Groß-Hamburg-Gesetz 1937 und auch später noch mußte der Kreis größere Gebietsverluste zugunsten der Stadt Hamburg hinnehmen.\nDer Schwan als Wappenzeichen der Grafschaft Stormarn erscheint erstmals gegen Ende des 15. Jh. im Siegel des Thronfolgers und späteren Königs Johann von Dänemark. Vermutlich steht sein Eingang in das königliche Wappen im Zusammenhang mit der Erhebung der Grafschaft Holstein zum Herzogtum, das nunmehr auch Stormarn und Dithmarschen umfaßte. Ebenso wie die Könige aus dem Hause Oldenburg führten in der Folgezeit auch die mit ihnen verwandten Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf und aus den Sonderburger Nebenlinien den Schwan als Zeichen ihrer Herrschaft über das Stormarner Territorium in ihrem Schild.\nDas Stormarner Wappen kann im indirekten Sinne als \"redendes\" Wappen interpretiert werden. Galt doch der Schwan seit dem Mittelalter als Sinnbild eines besonders kämpferischen und \"stürmischen\" Wesens. Dieses dem Schwan zugedachte Naturell hat man aufgrund des sprachlichen Gleichklangs mit Stormarn (mittelhochdeutsch \"Stürmen\") und seinen Bewohnern (\"Sturmarii\") in Verbindung gebracht und ihm durch eine entsprechende Darstellung des Vogels im Wappen des Landesteils Gestalt verliehen.\nLange bevor es amtliches Kreiswappen wurde, war das Schwanenwappen inoffiziell als Wahrzeichen der historischen Landschaft Stormarn in Gebrauch. Außer vom Kreis Stormarn wird der Schwan deshalb vom Amt und den Gemeinden der Krempermarsch, gemindert vom Amt Nordstormarn und als Beizeichen von der Stadt Neumünster und den Gemeinden Siek und Todendorf geführt.","municipalityName":"Stormarn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/175"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Seerosenblatt","Ziegelturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Segeberg-Wap.jpg","acceptance":"1948-10-25","author":["Fink, Georg, Lübeck"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01060","description":"In Silber ein aus vier spitzbedachten roten Ziegeltürmen bestehendes Kreuz, bewinkelt von vier grünen Seerosenblättern und in seiner ausgebrochenen Kreuzungsstelle belegt mit dem holsteinischen Wappenschild: in Rot ein silber- nes Nesselblatt.","id":176,"historicalJustification":"Kerngebiet des 1867 gebildeten preußischen Landkreises Segeberg waren das gleichnamige Amt und die Stadt Segeberg. Hinzu kamen das Amt Traventhal und Teile der Ämter Trittau, Tremsbüttel, Reinfeld und Plön sowie der Herrschaft Breitenburg, ebenso die Vogtei Armstedt des Klosters Itzehoe, das Kanzleigut Kuhlen und vierzehn weitere Güter. Mit der Auflösung des Kreises Bordesholm kamen 1932 einige Gemeinden hinzu. 1970 erfolgte die Erweiterung um die neugegründete Stadt Nor- derstedt.\nEin eigenes, inhaltlich weit in die Geschichte des Kreisgebietes zurückweisendes Wappen besitzt der Kreis seit 1948. Das aus vier Back- steintürmen zusammengesetzte Kreuz deutet auf die von Segeberg in der ersten Hälfte des 12. Jh. ausgehende Christianisierung Wagriens durch den Slawenmissionar Vizelin. Die Türme symbolisieren die daraus hervorgegangenen sogenannten Vizelinkirchen. An zahlreichen weiteren Kirchenbauten war Vizelin zumindest beteiligt. \nAuf die Initiative Vizelins geht auch die Errichtung der \"Sigeburg\" durch Kaiser Lothar im Jahre 1134 zurück, in deren Schutz Kirche und Kloster Segeberg als Stützpunkt der Wendenmission gegründet wurden.\nDie Seerosenblätter sind dem Wappen der adligen Burgmannenfamilie \"von Segeberg\" vom Anfang des 14. Jh. entnommen.\nDas Nesselblatt der Schauenburger Grafen verweist auf die Lage des Kreises Segeberg im Zentrum Holsteins und auf die Bedeutung der \"Sigeburg\" für die Durchsetzung der gräflichen Gewalt im Lande. Um 1300 war die Burg Mittelpunkt einer Teilherrschaft des Grafenhauses.\nDas originelle, aus historischer und heraldischer Sicht vorbildliche Wappen wurde von dem Archivar und Historiker Georg Fink aus Lübeck gestaltet.","municipalityName":"Segeberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/176"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Ploen-Wap.jpg","acceptance":"1948-10-25","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01057","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben das silberne holsteinische Nesselblatt, begleitet rechts von einem silbernen Eichenblatt, links von einer silbernen Ähre; unten ein silberner Fisch.","id":177,"historicalJustification":"Der Kreis Plön entstand 1867 aus dem größten Teil des Amtes Plön, den Städten Plön und Lütjenburg, dem Preetzer Klosterdistrikt, dem Lübecker Stadtstiftsdorf Kaköhl und 35 adligen Gütern.\nBedeutsamere Gebietsveränderungen erfuhr der Kreis 1901 und 1910 durch die Abtretung der Gemeinden Gaarden und Ellerbek an die Stadt Kiel und 1932 durch die Angliederung eines großen Teils des in diesem Jahr aufgelösten Kreises Bordesholm.\nBis zum Zweiten Weltkrieg besaß der Kreis kein eigenes Wappen. Unmittelbar danach unternommene Bemühungen um ein solches führten erst 1948 zu dem Erfolg eines in breiten Kreisen akzeptierten, genehmigten Wahrzeichens, nachdem eine seit Anfang 1946 amtlich gewordene Zwischenlösung keine allgemeine Zustimmung gefunden hatte.\nFarbgebung und Figuren beziehen sich einerseits auf die Geschichte, andererseits auf landschaftliche Gegebenheiten des Kreisgebiets. So erfolgte die Tingierung in den schleswig-holsteinischen Landesfarben. Das Nesselblatt verweist auf die enge Verbindung des Plöner Gebietes mit den holsteinischen Landesherren.\nIm Mittelalter war Plön über einen langen Zeitraum ein Zentrum des politischen Machtbereichs der Schauenburger Grafen. Im 17. und 18. Jh. residierte in Plön eine Nebenlinie der Herzöge von Schleswig-Holstein aus sonderburgischem Hause.\nAuf die für das ostholsteinische Hügelland charakteristische Seenlandschaft und auf die Ostseeküste weisen der Wellenbalken und der Fisch hin. Auf die reichen Waldbestände, die ein Zehntel des Kreisgebietes ausmachen, bezieht sich das Eichenblatt. Die Ähre macht deutlich, daß ein großer Teil des Kreisgebiets agrarwirtschaftlich genutzt wird.","municipalityName":"Plön","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/177"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Ostholstein-Wap.jpg","acceptance":"1971-07-30","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01055","description":"In Blau ein wachsender, silberner zweistöckiger Turm, das untere Stockwerk gemauert, mit rundbogiger Toröffnung und mit Zinnen, das obere glatt, zurückspringend und mit beiderseits ausladenden Zinnen; darüber ein goldenes, gleichschenkliges und geradarmiges Tatzenkreuz, oben besteckt mit einer silbernen, oben und unten von silbernen Perlen eingefaßten Bischofsmütze mit goldenen fliegenden Bändern.","id":178,"historicalJustification":"Als Folge der Gebietsreform von 1970 wurden die damaligen Kreise Eutin und Oldenburg zum neuen Kreis Ostholstein zusammengelegt. Farbgebung und Figuren des Kreiswappens weisen auf die Herkunft der beiden Kreisteile hin, deren historische Entwicklung unterschiedlich verlief.\nDas Gebiet des früheren Kreises Oldenburg war Bestandteil des Herzogtums Holstein. Dieser entstand 1867 im Zuge der staatlichen Neuordnung Schleswig-Holsteins als preußische Provinz. Der Turm im Kreiswappen von Ostholstein ist dem Wappen des Kreises Oldenburg entlehnt und stammt ursprünglich aus dem Wappen der Stadt Oldenburg.\nDemgegenüber gehörte das Gebiet des früheren Kreises Eutin zum oldenburgischen Fürstentum Lübeck, dessen Territorium es fast vollständig umfaßte. Nach dem Reichsdeputationshauptschluß war dieses 1803 an das Herzogtum bzw. später Großherzogtum Oldenburg gefallen.\nErst durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 wurde aus der nunmehr zum Freistaat Oldenburg gehörigen, seit 1918 als \"Landesteil Lübeck\" bezeichneten Enklave der Landkreis Eutin im preußischen Regierungsbezirk Schleswig. Dem Wappen des ehemaligen Kreises Eutin sind das Tatzenkreuz und die Mitra entnommen. Beide waren Symbole des ursprünglichen fürstbischöflichen Wappens.","municipalityName":"Ostholstein","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/178"},{"figure":["Fisch","Pflug","Schiff","Stierkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Nordfriesland-Wap.jpg","acceptance":"1972-07-10","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01054","description":"In Blau drei goldene dreimastige Schiffe im Stil des 16. Jh. in der Stellung 2 : 1 mit goldenen Segeln und roten Wimpeln; auf den Großsegeln je ein rotes Beizeichen (1. Pflug, 2. Fisch, 3. Stierkopf)","id":179,"historicalJustification":"Der Kreis Nordfriesland entstand 1970 im Zuge der Gebietsreform aus den seit 1867 bestehen- den Kreisen Eiderstedt und Husum sowie dem 1920 aus dem früheren Kreis Tondern hervorgegegangenen Kreis Südtondern.\nGrundlage des Wappens ist das Siegel der ehemaligen \"Landschaft\" Eiderstedt, dessen Bildmotiv seit 1959 auch der Kreis Eiderstedt in etwas veränderter Form in seinem Wappen geführt hatte. Es entstand 1613 anläßlich der Eindeichung des \"Dreilandkooges\" und symbolisiert in Form von drei zeittypischen Segelschiffen die Verbundenheit der drei \"Lande\" (Harden) Eiderstedt, Everschop und Utholm untereinander und zugleich ihrer Bewohner mit Schiffahrt und Handel.\nDas Motiv der drei Segelschiffe greift auch das Wappen des heutigen Kreises Nordfriesland auf. Deren Großsegel zeigen jeweils ein stellvertretend für die Vorgängerkreise stehendes Symbol. Der Stierkopf wurde dem Wappen des ehemaligen, durch bedeutende Viehhaltung in den Marschgebieten hervorgehobenen Kreises Eiderstedt entnommen. Der auch im Westerländer Wappen enthaltene \"Sylter Hering\" repräsentiert den Teil des Kreises, der früher zu Südtondern gehörte. Der ehemalige Kreis Husum wird durch den Pflug vertreten, der an das Pflugeisen des Husumer Kreiswappens erinnert, das den Siegeln der Süder- und Nordergoesharde entnommen worden war.\nIm Unterschied zu den Kreiswappen von Eiderstedt und Nordfriesland zeigte das Eiderstedter Landschaftssiegel, entsprechend den abweichenden formalen Erfordernissen, die Schiffe in der Stellung 1 : 2. Die Zeichen der ehemaligen Harden befanden sich bei dem Landschaftssiegel auch nicht auf den Segeln, sondern auf dem Rumpf der Schiffe.\nDie Farben Blau, Rot und Gold entsprechen denen des populären nordfriesischen Landschaftswappens aus dem 19. Jh, das neben einem halben Adler und einer Krone einen Grütztopf zeigt.","municipalityName":"Nordfriesland","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/179"},{"figure":["Löwe","Nesselblatt, holsteinisches"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Rendsburg-Eckernfoerde-Wap.jpg","acceptance":"1972-07-31","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel","Engmann, Otto, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01058","description":"Schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben in Gold die beiden schreitenden, blauen Schleswiger Löwen übereinander, unten in Rot das silberne holsteinische Nesselblatt.","id":180,"historicalJustification":"Der in Verbindung mit der Gebietsreform des Jahres 1970 gebildete Kreis Rendsburg-Eckernförde umfaßt im wesentlichen das Gebiet der 1867 entstandenen Kreise Rendsburg, Eckernförde und Bordesholm. Der Kreis Bordesholm wurde bereits 1932 aufgelöst und teilweise in den Kreis Rendsburg eingegliedert. 1970 trat der Kreis Rendsburg-Eckernförde siebzehn Gemeinden an den Kreis Steinburg ab.\nDer Kreis Rendsburg-Eckernförde ist der einzige schleswig-holsteinische Kreis, der Gebietsteile nördlich und südlich der Eider umfaßt und damit sowohl im Landesteil Schleswig wie im Landesteil Holstein gelegen ist.\nDas Kreiswappen greift deshalb nicht auf die Hauptfiguren der Wappen der Ursprungskreise, Burg und Eichhörnchen, zurück, sondern verwendet, wie vorher das Rendsburger Kreiswappen lediglich in seinen Beizeichen, die Landessymbole, ist also, mit der Eider als Teilungslinie, eine Variante des Landeswappens. Die Löwen repräsentieren den dem Landesteil Schles- wig zugehörigen Teil des Kreises, d. h. im wesentlichen das Gebiet des früheren Kreises Eckernförde und die Hohner Harde, das Nesselblatt den holsteinischen Teil des Kreises, d. h. in der Hauptsache das Gebiet des früheren Kreises Rendsburg und den in diesem aufgegangenen Westteil des Kreises Bordesholm.","municipalityName":"Rendsburg-Eckernförde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/180"},{"figure":["Löwe","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kr.Schleswig-Flensburg-Wap.jpg","acceptance":"1974-11-12","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01059","description":"Über blauem, mit zwei silbernen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß von Blau und Gold schräglinks geteilt mit zwei schreitenden, rot bewehrten Löwen in verwechselten Farben.","id":181,"historicalJustification":"Nicht schon durch die Gebietsreform des Jahres 1970, sondern erst 1974 entstand durch Zusammenlegung der Kreise Schleswig und Flensburg-Land der Kreis Schleswig-Flensburg.\nDer Kreis Schleswig blieb seit seiner Gründung im Jahre 1867 bis 1974 nahezu unverändert. Einschneidend war allerdings die 1970 erfolgte Abtrennung von Friedrichstadt, das mit Seeth und Drage dem neugebildeten Kreis Nordfriesland zugeordnet wurde.\nIm Unterschied dazu erfuhr der Kreis Flensburg bis zu seiner Auflösung erhebliche Veränderungen. 1888 schied die Stadt Flensburg aus und bildete einen eigenen Stadtkreis; nach der Volksabstimmung von 1920 mußte der Kreis mehrere Gemeinden an Dänemark abtreten. 1970 wurde er um sechs Gemeinden, die früher das Amt Medelby im Kreis Südtondern gebildet hatten, erweitert.\nDas Wappen des neuen Kreises bringt durch die Doppelzahl der Schildfiguren und, abgesehen von den silbernen Wellenfäden, durch die Beschränkung auf die Farben Blau und Gold zum Ausdruck, daß dieser ebenso wie seine Vorgängerkreise im Landesteil Schleswig gelegen ist.\nDie Wellen im Schildfuß nehmen Bezug auf die Lage des Kreises an Schlei und Ostsee und bilden als solche eine Reminiszenz an das alte Schleswiger Kreiswappen, das eine Möwe über den Wellen von Nord- und Ostsee gezeigt hatte, wie auch die Löwen einen Bezug zum Wappen des früheren Kreises Flensburg-Land herstellen, in dem über fünf heraldischen Rosen ein Löwe abgebildet war.","municipalityName":"Schleswig-Flensburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/181"},{"figure":["Kirchturmruine","Mond","Stern","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Pellworm-Wap.jpg","acceptance":"1951-06-21","author":["Strey, Rudolf, Herrnhallig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545459","description":"In Silber eine von einem roten Mond und einem roten Stern begleitete rote Kirchturmruine über blau-silbernen Wellen im durch einen grünen Balken nach oben begrenzten Schildfuß.","id":182,"historicalJustification":"Mond und Sterne stehen im Wappen des kleinen, nur für die Insel und die Halligen Gröde, Hooge und Langeneß zuständigen Amtes Pellworm anstelle der drei schwarzen Möwen des Wappens der namensgleichen Gemeinde. Beide Figuren erscheinen hier in derselben Form wie im Wappen des früheren Kreises Husum, wodurch die Zugehörigkeit zu dieser 1970 aufgelösten Gebietskörperschaft betont wird. \nDer Turm gehörte zu einer Kirche aus dem 12. Jh. der damals noch bestehenden großen Marschinsel \"Strand\" und ist heute, ebenso wie der durch den grünen Balken dargestellte Deich, der im Wappen wie in der Wirklichkeit vor dem Zugriff der Wellen schützt, ein Symbol für den Beharrungswillen der Bewohner der Inseln und Halligen im Kampf mit dem Meer.","municipalityName":"Pellworm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/182"},{"figure":["Martin, Heiliger"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Tellingstedt-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1969-05-09","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt hat sich zum 1. Januar 2008 mit den Ämtern Kirchspielslandgemeinde Hennstedt und Kirchspielslandgemeinde Lunden zum Amt Kirchspielslandgemeinden Eider zusammengeschlossen.","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515151","description":"In Blau ein golden gerüsteter, barhäuptiger Ritter in Vorderansicht, der unter dem abgewinkelten linken Arm seinen rotgefütterten goldenen Umhang mit einem silbernen Schwert durchschneidet ( St. Martin).","id":183,"historicalJustification":"Mit der Gestalt des heiligen Martin greift das Wappen des Amtes Tellingstedt auf das historische Siegel des gleichnamigen Kirchspiels zurück.\nDas Kirchspiel Tellingstedt war eines der vier ältesten des Landes Dithmarschen. Anders als in den gängigen Abbildungen wird im Amtswappen der Heilige nicht zu Pferde und ohne die sein Tun erklärende Gestalt des Bettlers abgebildet. Die mittelalterlichen Siegel des Kirchspiels zeigen ihn nicht als römischen Soldaten, sondern bereits als Haupt der christlichen Gemeinde von Tours im Bischofsgewand. In der frühen Neuzeit wird der Heilige im Kirchspielsiegel durch die Gottesmutter mit dem Jesusknaben ersetzt.\nDa die Kirchspiele in Dithmarschen neben kirchlichen auch weltliche Verwaltungsaufgaben zu erfüllen hatten, ergibt sich eine Kontinuität zu den Funktionen des heutigen Amtes.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/183"},{"figure":["Baum","Flechtzaun"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Karrharde-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1970-07-17","cancellationReason":"Das Amt Karrharde ist zum 1. Januar 2008 im neuen Amt Südtondern aufgegangen.","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545433","description":"In Gold auf schwarzem Schildfuß mit durchgehendem goldenen Flechtzaun drei hochstämmige grüne Bäume, deren mittlerer etwas überhöht ist und deren freie Zwischenräume durch zwei kleine grüne Bäume gefüllt sind.","id":184,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Karrharde geht zurück auf das Bildsiegel der gleichnamigen Harde von 1359.\nZusätzlich zum Gesichtspunkt der Kontinuität zwischen der früheren Harde und dem heutigen Amt als Verwaltungsinstitutionen erhält das alte Siegel einen weiteren aktuellen Bezug dadurch, daß die fünf Bäume des Siegels als Stellvertreter der fünf ehemaligen Ämter Enge, Klixbüll, Ladelund, Leck und Medelby angesehen werden können, aus denen das Amt Karrharde 1965 gebildet wurde. Medelby schied allerdings schon 1970 wieder aus und wurde dem Amt Schafflund im Kreis Flensburg eingegliedert. So vertritt der mittlere Baum im Wappen das heutige Amt Karrharde.\nDie schwarze Tinktur des Schildfußes bezieht sich auf die Deutung des Namens als \"Sumpf- oder Moorharde\".\nAuf die ehemalige Lage der Amtsgemeinden in der Nähe der Nordsee und die damit verbundene Notwendigkeit des Deichbaus verweist der Flechtzaun als historisches Symbol für \"Abwehr\".","municipalityName":"Karrharde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/184"},{"figure":["Adlerflügel","Eichenstamm","Karpfen (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Nortorf-Land-Wap.jpg","acceptance":"1973-02-23","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585864","description":"In Gold ein ausgerissener, oben abgeschnittener, wiederbelaubter grüner Eichenstamm mit achtzehn Wurzelenden, begleitet rechts von zwei einwärts gekehrten blauen Karpfen übereinander, links von einem blauen Adlerflügel.","id":185,"historicalJustification":"Der im Zuge der Gebietsreform von 1970 gebildete Amtsbezirk Nortorf-Land besitzt bis heute einen ausgeprägt ländlichen Charakter und ist durch besonderen Reichtum an Wäldern gekennzeichnet. Hierauf nimmt die Figur des Eichenstammes Bezug, die mit der Vielzahl der Wurzeln gleichzeitig die ursprünglich achtzehn, heute sechzehn amtsangehörigen Gemeinden repräsentiert: Bargstedt, Bokel, Borgdorf-Seedorf, Brammer, Dätgen, Eisendorf, Ellerdorf, Emkendorf, Gnutz, Groß Vollstedt, Krogaspe, Langwedel, Oldenhütten, Schülp bei Nortorf, Timmaspe, Warder.\nDie zwei Karpfen stehen für die wirtschaftliche Bedeutung der Fischzucht.\nDer Adlerflügel ist dem Wappen der Familie von Lüttwitz-Heinrich entlehnt, die seit 1926 im Besitz des Gutes Emkendorf ist. Noch heute stellt Emkendorf den kulturellen Anziehungspunkt im Amtsbereich dar. Seine große Zeit erlebten Herrenhaus und Gut Emkendorf am Westensee unter Julia und Fritz Reventlow. Von ihnen inspiriert, bildete sich der \"Emkendorfer Kreis\", der die Kultur der Herzogtümer um 1800 wesentlich beeinflußte.\n\nZum 1. Januar 2007 ist die Stadt Norfort dem Amt beigetreten, welches sich in \"Amt Nortorfer Land\" umbenannt hat.","municipalityName":"Nortorfer Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/185"},{"figure":["Baum","Sternenkranz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Trittau-Wap.jpg","acceptance":"1974-10-04","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010625270","description":"Über blauem Wellenschildfuß, belegt mit einem aus zwölf fünfzackigen goldenen Sternen bestehenden Sternenkranz, in Silber ein schwarzer bewurzelter Baum mit zehn einander teilweise überdeckenden grünen Blättern.","id":186,"historicalJustification":"Der zehn Blätter tragende Baum des Amtswappens symbolisiert das Zusammenwirken der Gemeinden gleicher Anzahl im Amt Trittau: Grande, Grönwohld, Großensee, Hamfelde, Hohenfelde, Köthel, Lütjensee, Rausdorf, Trittau und Witzhave. Dieses stimmt gebietsmäßig mit dem Kirchspiel Trittau und mit dem Hauptteil des historischen Amtes gleichen Namens überein, in deren Tradition es sich außerdem durch die Funktion als Verwaltungskörperschaft einreiht.\nDer Sternenkranz ist als ein Bekenntnis zum europäischen Gedanken zu verstehen, dem sich die Gemeinden dieses Amtes besonders verpflichtet fühlen, die sämtlich dem Rat der Gemeinden Europas angehören. \nDie gewellte Teilungslinie und die blaue Tinktur des Schildfußes nehmen auf die seenreiche Landschaft des Amtes Bezug.","municipalityName":"Trittau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/186"},{"figure":["Kugel","Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Krempermarsch-Wap.jpg","acceptance":"1975-08-25","author":["Brecht, Alfred, Hannover"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010615153","description":"In Rot mit silbernem, mit zehn roten Kugeln belegtem Schildbord ein schreitender, golden bewehrter silberner Schwan.","id":187,"historicalJustification":"Für die Gestaltung des Wappens des 1970 gebildeten Amtes Krempermarsch ist maßgebend, daß dieses als Selbstverwaltungskörperschaft an die Tradition des gleichnamigen, seit dem Mittelalter bestehenden, Ende des vorigen Jahrhunderts aufgelösten Kommunalverbandes anknüpfen will.\nEbenso wie es bis 1892 Aufgabe der \"Krempermarschkommüne\" gewesen ist, die lokalen Probleme der Vergangenheit, insbesondere die seit Bedeichung und Nutzbarmachung der Elbmarschen bestehenden schwierigen Wasserverhältnisse, auf genossenschaftlicher Basis aus eigener Kraft zu meistern, sieht das Amt heute seine Aufgabe darin, die Probleme unserer Zeit, Besserung der Lebensverhältnisse, Schaffung von Bildungsvoraussetzungen und kulturellen Einrichtungen, Wirtschaftsförderung usw., als Selbstverwaltungsbeitrag in eigener Verantwortung zu bewältigen.\nDie \"Krempermarschkommüne\" führte in der letzten Zeit ihres Bestehens den Stormarner Schwan mit der Halskrone als heraldisches Wahrzeichen, faßbar in der spätestens seit 1880 vorhandenen, heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung in Krempe aufbewahrten \"Krempermarschfahne\". Ein älterer Gebrauch des Wappenzeichens ist, wenn auch nicht nachweisbar, nicht ausgeschlossen.\nDem Verhältnis des Amtes zu den darin zusammengeschlossenen Gemeinden entsprechend ist das Amtswappen als Verbandswappen konzipiert; die zehn Kugeln auf dem Schildrand stehen für die Amtsgemeinden: Bahrenfleth, Dägeling, Elskop, Grevenkop, Krempe (Stadt), Kremperheide, Krempermoor, Neuenbrook, Rethwisch und Süderau. Zur Unterscheidung vom Wappentier des Kreises Stormarn fehlt dem Schwan im Amtswappen die goldene Krone. \nDie dominierenden Farben des Wappens sind die holsteinischen, Silber und Rot.","municipalityName":"Krempermarsch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/187"},{"figure":["Eiche","Kanal(hoch)brücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Burg-Suederhastedt-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1975-12-15","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Burg-Süderhastedt hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Eddelak-St. Michaelisdonn zum Amt Burg-St. Michaelisdonn zusammengeschlossen.","author":["Domke, Hans Heinz, Marne","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515112","description":"In Blau ein bewurzelter goldener Eichbaum, darüber die silberne stilisierte Kanalbrücke bei Hochdonn.","id":188,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Kirchspielslandgemeinde Burg-Süderhastedt vereinigt zwei Figuren gegensätzlicher inhaltlicher und stilistischer Ausprägung. So steht die Eiche als charakteristischer Baum des Geestrückens stellvertretend für den natürlichen Lebensraum. Im Kontrast dazu befindet sich über ihr als markantes Zeichen der technischen Welt die Eisenbahnbrücke bei Hochdonn über den Nord-Ostsee-Kanal, die nicht nur auf weite Sicht das Bild der Region prägt, sondern um die als eine Art Brückenkopf sich auch die Gemeinden des Amtes gruppieren.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Burg-Süderhastedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/188"},{"figure":["Pflugschar","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Schenefeld-Wap.jpg","acceptance":"1977-09-09","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010615168","description":"Im Göpelschnitt geteilt. 1 in Rot eine silberne Pflugschar; 2 in Silber ein sechsspeichiges rotes Wagenrad; 3 von Silber und Rot vierzehnfach zur Schildmitte geständert.","id":189,"historicalJustification":"Mit der Dreiteilung des Wappens des im Rahmen der Kommunalreform im Jahre 1970 entstandenen jüngeren Amtes Schenefeld wird auf dessen Entstehung aus den Ämtern Schenefeld und Wacken sowie Teilen des Amtes Hohenaspe verwiesen.\nDie Ständerung im unteren Drittel deutet die Vielzahl der amtsangehörigen Gemeinden an. Die Pflugschar symbolisiert den nach wie vor hohen Stellenwert der Landwirtschaft im Amtsbereich.\nDas Rad vertritt den sehr großen Teil der Bevölkerung, der in Handel, Handwerk und Gewerbe tätig ist, verweist aber auch auf die Mobilität vieler Arbeitnehmer als Pendler.\nDie Tinktur des Amtswappens in den holsteinischen Farben Rot und Silber betont die Bedeutung des Urkirchspiels Schenefeld als \"Vorgänger\" des Amtes in der frühen Geschichte des Landesteils (vgl. das Wappen der gleichnamigen Gemeinde).","municipalityName":"Schenefeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/189"},{"figure":["Brasse (Fisch)","Eiche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Leezen-Wap.jpg","acceptance":"1977-12-16","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010605053","description":"In Gold eine zwölfblättrige bewurzelte grüne Eiche. Im blauen Schildfuß eine silberne Brasse.","id":190,"historicalJustification":"Das 1968 gebildete Amt Leezen setzt sich aus zwölf Gemeinden (Bark, Bebensee, Fredesdorf, Groß Niendorf, Högersdorf, Kükels, Leezen, Mözen, Neversdorf, Schwissel, Todesfelde, Wittenborn) sowie dem Forstgutsbezirk Buchholz zusammen. Diese werden repräsentiert durch eine entsprechende Anzahl Blätter an den Zweigen der Eiche, deren Stamm demgegenüber das die Gemeinden verbindende Amt vertritt.\nZudem deutet der Baum auf den Waldreichtum der Region, insbesondere des Forstgutsbezirks Buchholz.\nDie Brasse im Schildfuß verweist auf die Seen im Amtsbezirk, vor allem auf den Leezener und den Mözener See mit ihrem reichen Fischbestand.","municipalityName":"Leezen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/190"},{"figure":["Kleeblatt","Pferd"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Meldorf-Land-Wap.jpg","cancellation":"2008-05-24","acceptance":"1979-01-31","cancellationReason":"Das Amt KLG Meldorf-Land hat sich zum 25. Mai 2008 mit dem Amt Albersdorf und der Stadt Meldorf zum neuen Amt Mitteldithmarschen zusammengeschlossen.","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515142","description":"In Grün über dreizehn 6 : 5 : 2 gestellten silbernen Kleeblättern ein schreitendes silbernes Pferd.","id":191,"historicalJustification":"Die Figur des Pferdes im Wappen des seit 1970 bestehenden Amtes Kirchspielslandgemeinde Meldorf-Land stellt ein Zitat aus den heraldischen Wahrzeichen seiner Rechtsvorgänger, der Ämter Kirchspielslandgemeinde Meldorf-Geest und Kirchspielslandgemeinde Meldorf-Marsch, dar.\nDie Kleeblätter sind ebenfalls dem Wappen von Meldorf-Marsch entlehnt. Ihre Anzahl steht für die dreizehn amtsangehörigen Gemeinden: Bargenstedt, Barlt, Busenwurth, Elpersbüttel, Epenwöhrden, Gudendorf, Krumstedt, Nindorf, Nordermeldorf, Odderade, Sarzbüttel, Windbergen und Wolmersdorf.\nBeide Figuren bringen, unterstützt durch die grüne Tinktur, zum Ausdruck, daß die Landwirtschaft, insbesondere Viehhaltung und Viehzucht, heute ebenso wie in der Vergangenheit Ansehen und Wohlstand des Amtes entscheidend bestimmt.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Meldorf-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/191"},{"figure":["Windmühle, holländische","Zuckerrübe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Eddelak-St.Michaelisdonn-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1979-10-26","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Eddelak-St. Michaelisdonn hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Burg-Süderhastedt zum Amt Burg-St. Michaelisdonn zusammengeschlossen.","author":["Parkinson, Gerard Peter, Meldorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515115","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin nebeneinander drei grüne Zuckerrüben, in Rot eine wachsende, silberne holländische Windmühle.","id":192,"historicalJustification":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Eddelak - St. Michaelisdonn entstand durch die Amtsreform des Jahres 1970 aus den Gemeinden Averlak und Dingen, der früheren Kirchspielslandgemeinde Eddelak und der amtsfreien Gemeinde St. Michaelisdonn.\nDie Wappenfiguren erscheinen in ungewöhnlicher Auswahl und Kombination und fügen dem Gesamtbild der schleswig-holsteinischen Kommunalwappen eine eigene Note bei.\nDie Mühle deutet auf ein nicht nur in St. Michaelisdonn und Eddelak einst wichtiges ländliches Gewerbe hin. Noch 1979, zur Entstehungszeit des Wappens, befand sich jeweils eine Windmühle in Eddelak und in St. Michaelisdonn-Hopen. Die Hopener Mühle \"Edda\" war eine der letzten beiden Mühlen Schleswig-Holsteins, die noch mit Windkraft betrieben wurden.\nDie Zuckerrüben im Schildhaupt weisen auf einen in den Amtsgemeinden verbreiteten Zweig der Landwirtschaft hin, dessen Ertrag in der Zuckerfabrik von St. Michaelisdonn seit 1881 verarbeitet wird.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Eddelak-St. Michaelisdonn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/192"},{"figure":["Ähre","Schwanenrumpf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Nordstormarn-Wap.jpg","acceptance":"1981-06-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010625244","description":"In Rot ein gesenkter silberner Wellenbalken; oben ein silberner Schwanenrumpf mit einer goldenen Krone um den Hals, unten zwei gekreuzte goldene Ähren.","id":193,"historicalJustification":"Durch die Zitierung des Stormarner Schwanes in gestümmelter Form, die nur den Kopf und den Hals des Tieres mit der Krone zeigt, im Amtswappen von Nordstormarn wird einerseits die Zugehörigkeit des Amtes zum Kreis Stormarn deutlich gemacht und die Namensgleichheit beider Kommunalkörperschaften durch die Gleichheit der Wappenfigur auch im Wappen bestätigt. Andererseits betont der Figurenunterschied den unterschiedlichen Rang zwischen Amt und Kreis als Verwaltungsinstitutionen.\nDer Wellenbalken symbolisiert die Heilsau, die durch das Amtsgebiet fließt. Mit den darunter angeordneten gekreuzten Ähren wird auf die auch heute noch vorwiegend agrarwirtschaftliche Struktur des Amtes verwiesen.","municipalityName":"Nordstormarn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/193"},{"figure":["Eichenzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Achterwehr-Wap.jpg","acceptance":"1981-07-06","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide","Siedenburg, Reinhard, Achterwehr"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585803","description":"In Silber ein gesenkter, schräglinker blauer Wellenbalken; oben ein roter Eichenzweig mit drei Blättern in seiner oberen und zwei abgebrochenen Blattstielen in seiner unteren Hälfte.\nIn Silber ein gesenkter, schräglinker blauer Wellenbalken; oben ein roter Eichenzweig mit drei Blättern in seiner oberen und zwei abgebrochenen Blattstielen in seiner unteren Hälfte.","id":194,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Achterwehr nimmt mit seinen Figuren ausschließlich auf naturräumliche Gegebenheiten des Amtes und seiner Gemeinden in Vergangenheit und Gegenwart Bezug. Dabei deutet der Wellenbalken auf die Eider und deren Verlauf durch das Amtsgebiet. \nDer Eichenzweig und die Eichenblätter verweisen auf Reste ehemals ausgedehnter Stieleichenbestände in der Region, die aber, wie den Bruchstellen am Zweig entnommen werden soll, bereits in älterer Zeit durch Rodung überwiegend verlorengegangen sind.\nDie Tingierung des Wappens in den Farben Blau, Weiß (Silber), Rot bezeugt die Lage des Amtes im Bundesland Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Achterwehr","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/194"},{"figure":["Fisch","Löwe, halber","Ochsenkopf","Segelschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Eiderstedt-Wap.jpg","acceptance":"1981-10-20","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545417","description":"In Blau ein goldenes dreimastiges Segelschiff im Stil des 16. Jh. mit silbernen Segeln und roten Masten und Wimpeln. Auf dem Focksegel ein halber roter herschauender Löwe (Leopard), auf dem Großsegel ein roter Ochsenkopf, auf dem Besansegel ein roter Fisch.","id":195,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Eiderstedt leitet sich nach Inhalt und Form unmittelbar von dem Wappen des früheren Kreises Eiderstedt, mittelbar von dem frühneuzeitlichen Siegel der ehemaligen Landschaft Eiderstedt her. Wie diese benutzt es als Motiv ein Segelschiff, jedoch nicht, wie das gleichfalls auf das Muster des Eiderstedter Kreiswappens zurückgehende Wappen des Kreises Nordfriesland, in Gestalt von drei gleichförmigen Exemplaren, sondern nur einer, schildausfüllenden Figur.\nDas dreimastige Schiff zeigt auf seinen Segeln die Zeichen der \"drei Lande\" (Harden), die einst zur Landschaft Eiderstedt zusammengewachsen sind: Eiderstedt, Everschop und Utholm. Mit dem Segelschiff als Hauptfigur und den Symbolen der Harden als Beizeichen verfügt das Amtswappen über den gleichen Aussagegehalt wie das ehemalige Eiderstedter Kreiswappen.\nDurch die Reduzierung der Figurenzahl auf nur eine Figur einerseits und Beibehaltung des vollen Bildinhalts des ehemaligen Kreiswappens andererseits weist sich das Amtswappen als Beispiel eines sogenannten \"geminderten Wappens\" aus, in dem sich die \"mindere\" verwaltungsrechtliche Funktion des Amtes gegenüber dem Kreis widerspiegelt.\nDie Tingierung des Wappens erfolgt im wesentlichen in den \"friesischen\" Farben.","municipalityName":"Eiderstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/195"},{"figure":["Brücke","Mond, zunehmender","Pferd","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Wiedingharde-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1982-05-11","cancellationReason":"Das Amt Wiedingharde ist zum 1. Januar 2008 im neuen Amt Südtondern aufgegangen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545480","description":"Im blauen Schildfuß eine auf zwei Stützen ruhende, goldene hölzerne Brücke, darauf in Rot ein nach links schreitendes goldenes Pferd mit Sattel und Steigbügel. Oben rechts ein beiderseits von einem sechsstrahligen goldenen Stern begleiteter zunehmender goldener Mond.","id":196,"historicalJustification":"Das Amt trägt seinen Namen nach dem historischen Verwaltungsbezirk Wiedingharde, einer der beiden Marschharden des früheren Amtes Tondern. Die Wiedingharde wurde in früherer Zeit auch Horsbüllharde genannt.\nVon der Horsbüllharde ist ein an einer Urkunde aus dem Jahre 1359 hängendes mittelalterliches Siegel überliefert, dessen Motiv auch bei späteren Siegelerneuerungen stets wieder Verwendung gefunden hat. Dieses Motiv, ein über eine hölzerne Brücke schreitendes, gesatteltes Pferd unter einem von zwei Sternen begleiteten Halbmond wurde, in den Farben der Landschaft Nordfriesland (Blau, Gold, Rot) tingiert, in das Amtswappen übernommen.\nDaß das Wappentier sich in volkstümlichem Wortverständnis auf den Namen der Harde bezieht (mittelniederdeutsch \"horse\" = Stute, Pferd), kann nur vermutet werden.","municipalityName":"Wiedingharde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/196"},{"figure":["Kugel","Lilie","Pferdekopf, Lauenburger"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Schwarzenbek-Land-Wap.jpg","acceptance":"1983-05-03","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535373","description":"In Rot mit grünem, innen mit einer goldenen, mit neunzehn Kugeln behefteten Leiste gesäumtem Bord ein silberner Pferdekopf über einer silbernen Lilie.","id":197,"historicalJustification":"Der Pferdekopf im Amtswappen von Schwarzenbek-Land bezeugt die Zugehörigkeit des Amtes zum Kreis Herzogtum Lauenburg, der diese Wappenfigur, wie schon seit 1819 das Herzogtum Lauenburg im dänischen Gesamtstaat, ebenfalls verwendet.\nDie heraldisch stilisierte Lilie ist dem Wappen der lauenburgischen Adelsfamilie Schack entlehnt, die über Generationen hinweg im Besitz der Lehngüter Basthorst und Gülzow war und die Entwicklung dieser Teile des Amtes entscheidend beeinflußt hat.\nStellvertretend für die neunzehn Gemeinden des Amtes (Basthorst, Brunstorf, Dahmker, Elmenhorst, Fuhlenhagen, Grabau, Groß Pam- pau, Grove, Gülzow, Hamfelde, Havekost, Kankelau, Kasseburg, Kollow, Köthel, Kuddewörde, Mühlenrade, Möhnsen und Sahms) befindet sich die gleiche Anzahl von Kugeln auf dem Schildbord.","municipalityName":"Schwarzenbek-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/197"},{"figure":["Mühlrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Wensin-Wap.jpg","cancellation":"2005-12-31","acceptance":"1983-09-06","cancellationReason":"Das Amt Wensin hat sich zum 31.12.2005 aufglöst und bildet seit dem 1.1.2006 mit dem ehemaligen Amt Segeberg-Land das neue Amt Trave-Land.","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010606083","description":"Geteilt von Gold und Blau. Oben ein wachsender grüner Eichbaum mit sieben Ästen, unten an der Teilung ein unterhalbes, achtspeichiges silbernes Mühlrad.","id":198,"historicalJustification":"Das Amt Wensin entstand 1970 im Rahmen der Kommunalgebietsreform und besteht heute aus den sieben Gemeinden Glasau, Krems II, Nehms, Rohlstorf, Seedorf, Travenhorst und Wensin. Diese werden in der oberen Schildhälfte durch die sieben Äste des Eichbaumes repräsentiert, der seinerseits das Amt vertritt.\nDie fünf sichtbaren Speichen des Mühlrades der unteren Schildhälfte stehen für die fünf Ursprungsgemeinden des Amtes.\nDie Auswahl der Figuren berücksichtigt die baumreiche Naturlandschaft und die ländliche Struktur der Region.","municipalityName":"Wensin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/198"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Hanerau-Hademarschen-Wap.jpg","cancellation":"2011-12-31","acceptance":"1984-04-06","cancellationReason":"Das Amt Hanerau-Hademarschen hat sich zum 1. Januar 2012 zusammen mit den Ämtern Aukrug und Hohenwestedt-Land zum Amt Mittelholstein zusammengeschlossen","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585839","description":"Unter einer gestürzten, bis zur Schildmitte reichenden roten Spitze, diese belegt mit dem silbernen holsteinischen Nesselblatt, von Silber und Blau elfmal zur Schildmitte geständert.","id":199,"historicalJustification":"Das Aussehen des einprägsamen Amtswappens von Hanerau-Hademarschen wird durch das Nesselblatt im oberen und durch die Ständerung im unteren Teil sowie durch die blau-weiß-rote Farbgebung bestimmt.\nDas Nesselblatt weist auf die Zugehörigkeit des Amtes zum Landesteil Holstein hin. Die elf abwechselnd blauen und weißen (silbernen) Ständer legen dar, daß das Amt Hanerau-Hademarschen eine Gemeinschaft von elf gleichberechtigten Gemeinden bildet: Beldorf, Bendorf, Bornholt, Gokels, Hanerau-Hademarschen, Lütjenwestedt, Oldenbüttel, Seefeld, Steenfeld, Tackesdorf und Thaden.\nDer blau-weiß-rote Farbdreiklang deutet an, daß das Amt im Bundesland Schleswig-Holstein gelegen ist.","municipalityName":"Hanerau-Hademarschen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/199"},{"figure":["Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Kaltenkirchen-Land-Wap.jpg","acceptance":"1984-12-04","author":["Schmelow, Emil, Kaltenkirchen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010605043","description":"Geviert. 1 und 4 in Silber zwei blaue Wellenbalken; 2 und 3 in Rot ein silbernes Eichenblatt.\nGenehmigt: 4. Dezember 1984","id":200,"historicalJustification":"Die sieben Gemeinden des Amtes Kaltenkirchen-Land liegen auf dem flachen holsteinischen Geestrücken. Mit der Quadrierung des Wappenschildes wird auf die frühere Zugehörigkeit der Amtsgemeinden zu den vier ehemaligen Ämtern Bark, Kaltenkirchen, Ulzburg und Wittenborn verwiesen.\nDie Wellenbalken deuten auf die an natürlichen Gewässern reiche Landschaft des Amtsgebietes mit ihren nach Westen fließenden Auen. Die Eichenblätter stehen für den typischen Baumbewuchs der Geest.\nDie Tingierung hält sich an die schleswig-holsteinischen Landesfarben.","municipalityName":"Kaltenkirchen-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/200"},{"figure":["Lindwurm","Schwert"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Jevenstedt-Wap.jpg","acceptance":"1985-01-11","author":["Husmann, Uwe Niels, Jevenstedt","Sievers, Annegrit, Jevenstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585853","description":"Geteilt. Oben in Rot ein mit einem goldenen Schwert überdeckter, widersehender silberner Lindwurm, unten von Silber und Rot neunmal zur Schildmitte geständert.","id":201,"historicalJustification":"Das Siegel des ehemaligen Kirchspiels Jeven- stedt aus dem Jahre 1528 zeigt den Schutzheiligen St. Jürgen (Georg) mit den Attributen Schwert und Lindwurm. Ebenso wie das Wap- pen der Gemeinde Jevenstedt greift auch das Wappen des gleichnamigen Amtes mit den Figuren der oberen Wappenhälfte auf diese Attribute des Schutzheiligen aus dem historischen Kirchspielsiegel zurück und betont damit die Kontinuität zwischen dem Amt und seinem Vorgänger im Hinblick auf die Verwaltungsfunktion.\nDie neun Ständer in der unteren Schildhälfte verweisen auf die amtsangehörigen Gemeinden gleicher Anzahl: Brinjahe, Embühren, Haale, Hamweddel, Hörsten, Jevenstedt, Luhnstedt, Schülp bei Rendsburg und Stafstedt.","municipalityName":"Jevenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/201"},{"figure":["Pferdekopf, Lauenburger","Buchenblatt","Schild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Buechen-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-15","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535318","description":"In Grün ein roter Schild, darin ein silberner Pferdekopf, mit einem natürlich gewachsenen goldenen Bord, der außen mit zehn goldenen Buchenblättern besteckt ist.","id":202,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Büchen verwendet als augenfälligste Figur den Pferdekopf aus dem Kreiswappen. \nDer Pferdekopf war seit 1819 im dänischen Reichswappen das Zeichen für das neuerworbene Herzogtum Lauenburg, bevor er mit anderer Tinktur (Silber statt Gold) als regionales Wahrzeichen später Eingang in das Wappen des gleichnamigen preußischen Landkreises fand.\nDer strahlenförmige Kranz aus zehn Buchenblättern steht für den Kreis der Amtsgemeinden: Bröthen, Büchen, Fitzen, Güster, Klein Pampau, Müssen, Roseburg, Schulendorf, Siebeneichen und Witzeeze. Außerdem verweist er als \"sprechendes\" Symbol auf den Sitz der Amtsverwaltung, dessen älteste Bezeichnung \"Boken\" gleichbedeutend ist mit \"(zu den) Buchen\".\n\nZum 1. Januar 2007 sind weitere Gemeinden dem Amt beigetreten: Besenthal, Göttin, Gudow und Langenlehsten.","municipalityName":"Büchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/202"},{"figure":["Glocke","Wikingerschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Haddeby-Wap.jpg","acceptance":"1985-07-31","author":["Schinkel, Alexander O., Schleswig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595915","description":"Von Gold und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben ein linksgewendetes Wikingerschiff mit geblähtem Segel, unten eine Glocke in verwechselten Farben. Die Glocke trägt in Runenschrift die Aufschrift HAITHABU.","id":203,"historicalJustification":"Die Figuren des Wappens, Wikingerschiff und Glocke, nehmen Bezug auf den \"Namenspatron\" des Amtes Haddeby, den frühmittelalterlichen Handelsplatz Haithabu (\"Haddeby\" = volkssprachliche Entwicklungsform von \"Haithabu\"). \nSchiff und Glocke wurden bei jüngeren Grabungsarbeiten im Hafen des Handelsplatzes geborgen. Sie sind Zeugnis für das frühmittelalterliche europäische Handelszentrum einerseits und für die Anfänge der Christianisierung des europäischen Nordens andererseits. Die besondere Form der Glocke ist diejenige des Fundgegenstandes, während sich die Runenbeschriftung nicht auf diesem befindet.\nIn einem allgemeineren Sinne steht die Glocke gleichfalls stellvertretend für das ehemalige Kirchspiel Haddeby, dessen Funktion das gleichnamige Amt teilweise übernommen hat.\nDie Farben des Wappens sind diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Haddeby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/203"},{"figure":["Dreschflegel","Pferdekopf, Lauenburger","Schild","Sense"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Luetau-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-24","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535343","description":"In Grün ein golden bordierter, von zehn schwarz strukturierten goldenen Schildnagelköpfen umgebener roter Schild, darin unter einem silbernen Pferdekopf schräg gekreuzt eine silberne Sense und ein silberner Dreschflegel. Die Schildnagelköpfe haben die Form einer übereck gestellten Pyramide mit quadratischem Grundriß.","id":204,"historicalJustification":"Mit der dominierenden Figur des Pferdekopfes im Wappen wird auf die Lage des Amtes Lütau im Kreis Herzogtum Lauenburg verwiesen, dessen Wappen, wie auch schon dasjenige des Herzogtums vor der Eingliederung in die Provinz Schleswig-Holstein, diese markante Figur ebenfalls zeigt.\nSense und Dreschflegel, bis vor nicht allzu langer Zeit unentbehrliche landwirtschaftliche Geräte, sowie der grüne Schildgrund symbolisieren die Agrarwirtschaft und deren ungebrochene Bedeutung für die Region. \nStellvertretend für die amtsangehörigen Gemeinden Basedow, Buchhorst, Dalldorf, Juliusburg, Krukow, Krüzen, Lanze, Lütau, Schnakenbek und Wangelau stehen die zehn Nagelköpfe im Schildbord.","municipalityName":"Lütau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/204"},{"figure":["Damwildschaufel","Mühlrad","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Segeberg-Land-WAP.jpg","cancellation":"2005-12-31","acceptance":"1986-04-24","cancellationReason":"Das Amt Segeberg-Land hat sich zum 31.12.2005 aufgelöst und bildet seit dem 1.1.2006 mit dem ehemaligen Amt Wensin das neue Amt Trave-Land.","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010606068","description":"In Rot über einer erniedrigten, flachen silbernen Spitze, diese belegt mit einem wachsenden blauen Mühlrad, ein silberner Pferdekopf und eine einwärts gekehrte silberne Damwildschaufel nebeneinander.","id":205,"historicalJustification":"Das Amt Segeberg-Land entstand 1970 durch die Zusammenlegung der Ämter Traventhal, Pronstorf und Segeberg.\nDie drei ehemaligen Verwaltungseinheiten sind mit jeweils einer Wappenfigur vertreten. Der Pferdekopf ist eine Reminiszenz an das weithin bekannte, 1960 aufgelöste staatliche Landgestüt Traventhal.\nMit der Damwildschaufel wird auf den beachtlichen Damwildbestand im Gebiet des Gutes Pronstorf aufmerksam gemacht. Das Mühlrad vertritt die Wassermühle in Klein Rönnau bei Segeberg.","municipalityName":"Segeberg-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/205"},{"figure":["Korngarbe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Marne-Land-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1986-10-29","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Marne-Land hat sich zum 1. Januar 2008 mit der Stadt Marne und der Gemeinde Friedrichskoog zum Amt Marne-Nordsee zusammengeschlossen.","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515136","description":"Unter blauem, unten mit einem goldenen Balken abschließendem Schildhaupt, darin zwei silberne Wellen, in Grün eine aus elf Ähren bestehende goldene Garbe.","id":206,"historicalJustification":"Sowohl durch die Figuren als auch durch die Farbgebung nimmt das Wappen Bezug auf die naturräumliche Lage des Amtes Kirchspielslandgemeinde Marne-Land in den fruchtbaren Marschgebieten im Westen Schleswig-Holsteins und im Bereich der Nordseeküste. Die Nachbarschaft des Meeres mit seinem steten Zugriff auf das Land war einerseits Quelle für Nachteile und Gefahren, andererseits, durch die Möglichkeiten großräumiger Landgewinnung, die Chance für Nutzen und Vorteile der im Amtsgebiet lebenden Menschen.\nDie Gefahren des Meeres und der Abwehrkampf gegen sie werden durch die blau-silbernen Wellen im Schildhaupt des Wappens symbolisiert; der grüne Schildhintergrund mit der goldenen Garbe weist demgegenüber auf den dem Meer in Jahrhunderten abgerungenen, ertragreichen Marschboden hin. Zwischen beiden befindet sich in der Wirklichkeit wie im Wappen, der Deich, den der goldene Balken darstellt.\nDie Garbe steht stellvertretend für das Amt, die Elfzahl der Ähren gibt die Zahl der in diesem Amt vereinigten Gemeinden an: Diekhusen-Fahrstedt, Helse, Kaiser-Wilhelm-Koog, Kronprinzenkoog, Marnerdeich, Neufeld, Neufelderkoog, Ramhusen, Schmedeswurth, Tren- newurth, Volsemenhusen.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Marne-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/206"},{"figure":["Raute","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Rantzau-Wap.jpg","acceptance":"1987-02-20","author":["Engelhardt, Hannelore von, Apen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010565660","description":"Geviert, überdeckt mit einem schräglinken blauen Wellenbalken. 1 und 4 von Rot und Silber gespalten; 2 in Gold oben drei, unten vier schwarze Rauten; 3 in Gold drei schwarze Rauten unten.","id":207,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Rantzau orientiert sich durch die Schildteilung, die Spaltung der Plätze 1 und 4 und die Verwendung der Rauten deutlich an dem Wappen der namengebenden reichsgräflichen Familie Rantzau von 1650. \nSämtliche zehn zum Amt zusammengefaßten Ortschaften, nämlich Bevern, Bilsen, Bokholt-Hanredder, Bullenkuhlen, Ellerhoop, Groß Offenseth-Aspern, Heede, Hemdingen, Langen und Lutzhorn befinden sich auf dem Gebiet der ehemaligen Grafschaft. Sie werden durch die zehn Rauten sinnbildlich vertreten.\nDurchzogen wird das Amt durch die Krückau, die durch das Wellenband symbolisiert wird, das den Schild überdeckt. Nördlich des Flusses liegen drei Gemeinden, die den ehemaligen Amtsbezirk Lutzhorn bildeten. Südlich befinden sich vier Ortschaften des früheren Amtsbezirks Hemdingen und drei Gemeinden des ehemaligen Amtsbezirks Bevern, worauf die Verteilung der Rauten Rücksicht nimmt.","municipalityName":"Rantzau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/207"},{"figure":["Sternenkranz","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Hennstedt-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1987-04-10","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Hennstedt hat sich zum 1. Januar 2008 mit den Ämtern Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt und Kirchspielslandgemeinde Lunden zum Amt Kirchspielslandgemeinden Eider zusammengeschlossen.","author":["Schwabe, Gerhard, Linden"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515127","description":"Gespalten von Grün und Gold, überdeckt mit einem zwölfteiligen Sternenkranz über einem Wellenbalken in verwechselten Farben.","id":208,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Kirchspielslandgemeinde Hennstedt stellt durch seine Einfachheit und Einprägsamkeit das Musterbeispiel eines kommunalheraldischen Wahrzeichens dar.\nDer zweiteilige Wappenschild weist einerseits auf die Entstehung des Amtes durch Vereinigung der früheren Ämter Kirchspielslandgemeinde Delve und Kirchspielslandgemeinde Hennstedt im Jahre 1970, andererseits auf das Zusammentreffen von Marsch und Geest in der Region hin.\nDer Sternenkranz gibt die Vielzahl der amtsangehörigen, insofern zu einer höheren Einheit verbundenen Gemeinden wieder. Er ist zudem ein lebendiges Zeugnis für den europäischen Gedanken, dem sich die Gemeinden verpflichtet fühlen. Dies manifestiert sich besonders in Partnerschaften mit Gemeinden mehrerer europäischer Staaten.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Hennstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/208"},{"figure":["Burg","Eiche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Breitenburg-Wap.jpg","acceptance":"1987-09-10","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010615104","description":"Gespalten von Silber und Rot. Vorn ein neunfach bewurzeltes grünes Eichbäumchen mit neun Blättern, hinten aus dem Schildrand hervorkommend eine halbe silberne Burg mit spitzbedachtem Zinnenturm und insgesamt neun Fenstern.","id":209,"historicalJustification":"Das Figurenprogramm im Wappen des Amtes Breitenburg verbindet historische Motive mit solchen naturräumlicher Gegebenheiten.\nDas Eichenblatt deutet an, daß die Eiche den für die Region typischen Laubbaum darstellt.\nDie Burg in der linken Schildhälfte bezieht sich einerseits auf das Bauwerk, das dem Amt seinen Namen gegeben hat; andererseits legt sie Zeugnis von der Bedeutung der adligen Eigentümerfamilie Rantzau ab, insbesondere ihrer bekanntesten Vertreter Johann und Heinrich, welche die Breitenburg im 16. Jh. bauen und zum stattlichsten Adelssitz des Landes erweitern ließen. Die Schildtingierung erfolgt in den Farben des Rantzauschen Familienwappens, Rot und Silber.\nAuf die neun Amtsgemeinden Breitenberg, Breitenburg, Kollmoor, Kronsmoor, Moordiek, Moordorf, Münsterdorf, Oelixdorf und Westermoor wird durch die neunfache Zitierung der Figurendetails hingewiesen (neun Blätter, neun Wurzeln, neun Fenster).","municipalityName":"Breitenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/209"},{"figure":["Damwildschaufel","Kugel","Mauerstein","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Kisdorf-Wap.jpg","acceptance":"1987-12-14","author":["Schmuck-Barkmann, Ernst, Kisdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010605048","description":"Gespalten von Silber und Rot. Vorn ein neunspeichiges Wagenrad über neun 1 : 2 : 3 : 2 : 1 gestellten Mauersteinen, hinten eine aufrecht gestellte neunsprossige Damwildschaufel in verwechselten Farben.","id":210,"historicalJustification":"Das Amt Kisdorf bildet den Verwaltungsmittelpunkt der Gemeinden Hüttblek, Kattendorf, Kisdorf, Oersdorf, Sievershütten, Struvenhütten, Stuvenborn, Wakendorf II und Winsen.\nDie Neunzahl der in diesem Amt zusammengefaßten Gemeinden wird in allen drei dem Wappeninhalt zugrunde gelegten Figuren herausgestellt (neun Speichen, neun Steine, neun Geweihsprossen). Das Rad deutet einerseits auf die Mittelpunktfunktion des Amtes als Verwaltungskörperschaft hin, andererseits betont es, über seine Bedeutung für die das Amt in Vergangenheit und Gegenwart prägenden Berufszweige Landwirtschaft und Gewerbe hinaus, die Mobilität des Menschen in der heutigen Gesellschaft.\nDie Mauersteine in ihrer besonderen Anordnung weisen auf die Verbundenheit gleichberechtigter Gemeinden im Amt Kisdorf sowie auf die rege Bautätigkeit im Amtsgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg hin.\nDie Damwildschaufel ist Ausdruck für das wald- und wildreiche Landschaftsschutzgebiet Kisdorfer Wohld, das insbesondere durch beachtliche, von einem eigenen Hegering betreute Damwildbestände hervorgehoben ist.","municipalityName":"Kisdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/210"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Vioel-Wap.jpg","acceptance":"1988-02-25","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545453","description":"In Silber ein sich nach oben verjüngender blauer Wellenpfahl, überdeckt mit dem roten, aus dreizehn Bohlen bestehenden Laufsteg einer Holzbrücke. In den Oberecken zwei gleichschenklige, schwebende rote Kreuze.","id":211,"historicalJustification":"Das im Rahmen der Kommunalreform von 1970 gebildete Amt Viöl entstand aus den Ämtern Viöl und Ohrstedt. Gebietsgleich mit den vorgenannten Ämtern sind die Sprengel der Kirchengemeinden Viöl und Schwesing. Diese werden im Wappen durch die beiden Kreuze dargestellt. Die zwischen beiden verlaufende Arlau symbolisiert der Wellenpfahl.\nDer aus dreizehn Bohlen bestehende Steg über die Arlau vertritt einerseits die dreizehn Gemeinden, aus denen das Amt gebildet wurde (Ahrenviöl, Ahrenviölfeld, Behrendorf, Bondelum, Haselund, Immenstedt, Löwenstedt, Norstedt, Oster-Ohrstedt, Schwesing, Sollwitt, Viöl, Wester-Ohrstedt), andererseits soll er die Möglichkeit und die Bereitschaft der Einwohner der einen Seite zur Begegnung mit den Einwohnern auf der anderen Seite betonen.","municipalityName":"Viöl","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/211"},{"figure":["Schild mit Doppeleiche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Hoheweststedt-Land-Wap.jpg","cancellation":"2011-12-31","acceptance":"1988-05-04","cancellationReason":"Das Amt Hohenwestedt-Land hat sich zum 1. Januar 2012 zusammen mit den Ämtern Aukurg und Hanerau-Hademarschen zum Amt Mittelholstein zusammengeschlossen.","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585844","description":"Von Rot und Silber vierzehnmal zur Schildmitte geständert, überdeckt mit einem blauen Schild, darin eine bewurzelte silberne Doppeleiche.","id":212,"historicalJustification":"Die vierzehn Ständer, in die der Schild des Wappens aufgeteilt ist, repräsentieren die vierehn Gemeinden, die in dem Amt Hohenwetedtstedt-Land gleichberechtigt vereinigt sind: Beringstedt, Grauel, Heinkenborstel, Jahrsdorf, Meezen, Mörel, Nienborstel, Nindorf, Osterstedt, Rade bei Hohenwestedt, Remmels, Tappendorf, Todenbüttel und Wapelfeld.\nMit der Doppeleiche im Herzschild wird auf die untrennbare Verbindung der Landesteile Schleswig und Holstein angespielt; zugleich wird durch sie der Zusammenschluß der früheren Ämter Beringstedt und Hohenwestedt-Land zum heutigen Amt im Jahr 1975 zum Ausdruck gebracht.\nDie Tingierung erfolgt in den Landesfarben.","municipalityName":"Hohenwestedt-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/212"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Itzehoe-Land-Wap.jpg","acceptance":"1988-09-16","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010615138","description":"Von Grün und Gold im Schuppenschnitt schräglinks geteilt. Oben eine sechzehnblättrige, bewurzelte Buche, unten eine Bockmühle in verwechselten Farben.","id":213,"historicalJustification":"Die Buche im Wappen des Amtes Itzehoe-Land, typischer Baum der Hohen Geest, repräsentiert mit ihren sechzehn Blättern das Amt als Verwaltungsmittelpunkt der amtsangehörigen Gemeinden gleicher Anzahl: Bekdorf, Bekmünde, Drage, Heiligenstedten, Heiligenstedtenerkamp, Hodorf, Hohenaspe, Huje, Kaaks, Kleve, Krummendiek, Mehlbek, Moorhusen, Oldendorf, Ottenbüttel und Peissen.\nDie dreigeteilte Bewurzelung ist ein Hinweis darauf, daß das Amt 1970 aus den älteren Ämtern Heiligenstedten, Hohenaspe und Krummendiek erwachsen ist. \nDie zweite Figur, die Bockwindmühle, ist eine Reminiszenz an die zahlreichen Entwässerungsmühlen, die das Bild der Marsch, des anderen Bestandteils des Amtes, einst sichtbar geprägt haben.\nMarsch und Geest finden ihren Niederschlag in der grün-goldenen Tingierung; der Schuppenschnitt (mit den Spitzen nach oben = Dornenschnitt) ist der Versuch der heraldischen Stilisierung der Knicklandschaft.","municipalityName":"Itzehoe-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/213"},{"figure":["Kirche","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Nusse-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1989-06-21","cancellationReason":"Das Amt Nusse hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Sandesneben zum Amt Sandesneben-Nusse zusammengeschlossen.","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535353","description":"Geteilt. Oben in Gold linksgewendet die rote Nusser Kirche mit silberner Tür, silbernen Fenstern und Wandvorlagen, unten in Schwarz neun 4 : 3 : 2 gestellte, sechsstrahlige goldene Sterne.","id":214,"historicalJustification":"Im Amtswappen von Nusse dominiert die Kirche der Gemeinde gleichen Namens, im Volksmund der \"Nusser Dom\" genannt. Als Mittelpunkt des Kirchspiels Nusse, das in älterer Zeit auch administrative Aufgaben wahrnahm, ist sie ein Symbol für die Kontinuität auch der weltlichen Verwaltung im heutigen gleichnamigen Amtsgebiet.\nDer stattliche Kirchenbau ist verhältnismäßig jung und wurde erst um die Mitte des vergangenen Jh. anstelle eines baufälligen mittelalterlichen Gebäudes errichtet.\nDie neun Sterne repräsentieren die amtsangehörigen Gemeinden: Duvensee, Koberg, Kühsen, Lankau, Nusse, Panten, Poggensee, Ritzerau und Walksfelde.","municipalityName":"Nusse","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/214"},{"figure":["Möwe","Sonne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Gelting-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1989-09-14","cancellationReason":"Das Amt Gelting hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Steinbergkirche zum Amt Geltinger Bucht zusammengeschlossen.","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld","Petersen, Johannes, Gelting"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595913","description":"Von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben, aus dem oberen Schildrand hervorbrechend, eine strahlende Sonne, unten zehn stilisierte, in drei Gruppen von zwei, drei und fünf Gliedern zusammengestellte Möwen im Flug in verwechselten Farben.","id":215,"historicalJustification":"Mit der Sonne nimmt das Amtswappen von Gelting eine der beiden Figuren aus dem Wappen der namensgleichen Gemeinde auf. Sie steht zudem für die Bedeutung der Region als Feriengebiet.\nDie andere Wappenfigur, das von zehn stilisierten Möwen gebildete Flugbild, verweist auf die Lage des Amtssitzes in der Nachbarschaft des weithin bekannten, ökologisch wichtigen Naturschutzgebietes \"Geltinger Birk\", das zahlreichen Seevögeln alljährlich als Brut- und Raststätte dient. Überdies symbolisieren die Möwen die zehn Amtsgemeinden Gelting, Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm, Nieby, Pommerby, Rabel, Rabenholz, Stangheck und Stoltebüll und verweisen auf deren Lage in der Nähe der Ostsee.\nDie Aufteilung des Wappenschildes sowie die Tingierung entsprechen der des Wappens des Kreises Schleswig-Flensburg, in dem das Amt liegt.","municipalityName":"Gelting","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/215"},{"figure":["Adler, halber","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Lunden-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1989-10-09","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Lunden hat sich zum 1. Januar 2008 mit den Ämtern Kirchspielslandgemeinde Hennstedt und Kirchspielslandgemeinde Tellingstedt zum Amt Kirchspielslandgemeinden Eider zusammengeschlossen.","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515133","description":"Gespalten von Gold und Grün. Vorn ein rotbewehrter, halber schwarzer Adler am Spalt, hinten ein goldenes Wagenrad über einem doppelten silbernen Wellenbalken.","id":216,"historicalJustification":"Mit dem halben schwarzen Adler greift das Amtswappen ein historisches, den Wappen des altdithmarsischen Geschlechts der Wurtmannen und der Gemeinde Lunden entlehntes heraldisches Zeichen auf. Das wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Stadtwerdung Lundens im Jahr 1529 verliehene Wappensymbol sollte seinerzeit vermutlich den Anspruch bildlich zum Ausdruck bringen, daß man sich in Dithmarschen, den freien Reichsstädten vergleichbar, nur dem Römischen Reich und seinem Kaiser untertan fühlte, jedoch keinem Landesfürsten. Aber auch der Einfluß Peter Swyns, des damaligen führenden Landespolitikers der Bauernrepublik und Hauptes der Wurtmannen, scheint in dieser anspruchsvollen Figurenwahl sichtbar zu werden.\nDas Rad des Bauernwagens vertritt die Landwirtschaft, die den Bereich des Amtes Kirchspielslandgemeinde Lunden bis zur Gegenwart überwiegend prägt. Der grüne Schildhintergrund deutet den fruchtbaren Boden an, der teilweise dem Meer und, worauf der doppelte silberne Wellenbalken hinweist, der Eider abgewonnen wurde. Die Eider begrenzt den Amtsbezirk im Norden und Westen.\nDie acht Speichen des goldenen Wagenrades stellen die acht dem Amt Kirchspielslandgemeinde Lunden zugehörigen Gemeinden Groven, Hemme, Karolinenkoog, Krempel, Lehe, Lunden, Rehm-Flehde-Bargen und St. Annen dar.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Lunden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/216"},{"figure":["Pferdekopf, Lauenburger","Eichenblatt","Schild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Breitenfelde-Wap.jpg","acceptance":"1990-02-05","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535313","description":"In Blau ein silbern bordierter, mit einem silbernen Pferdekopf belegter roter Schild, umstellt mit zehn silbernen, nach der Schildfigur angeordneten Eichenblättern.","id":217,"historicalJustification":"Das Wappen des Amtes Breitenfelde greift mit dem Pferdekopf als zentraler Figur auf das lauenburgische Kreiswappen zurück.\nDer Pferdekopf ist seit 1819 das heraldische Symbol für das Herzogtum Lauenburg, nachdem dieses Territorium vom Königreich Hannover an das Königreich Dänemark abgetreten worden war.\nDie zehn Eichenblätter vertreten die Amtsgemeinden Alt-Mölln, Bälau, Borstorf, Breitenfelde, Hornbek, Niendorf a.d.St., Schretstaken, Talkau, Tramm und Woltersdorf und verweisen zudem auf die einst ausgedehnten Eichenwälder im Amtsgebiet, die Baumaterial für zahlreiche Hansekoggen im nahegelegenen Lübeck geliefert haben.\nDie Farben des Wappens sind die schleswig-holsteinischen.\nEine einfachere, heraldisch und ästhetisch noch eindrucksvollere Form des Wappens mit blauen Blättern auf breitem silbernen Schildbord ließ sich nicht durchsetzen.\n\nZum 1. Januar 2007 sind die Gemeinden Grambek und Lehmrade dem Amt beigetreten.","municipalityName":"Breitenfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/217"},{"figure":["Anker","St. Clemens","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Buesum-Wap.jpg","cancellation":"2008-05-25","acceptance":"1991-04-15","cancellationReason":"Das Amt Kirchspielslandgemeinde Büsum wird sich zum 25. Mai 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Wesselburgen zum neuen Amt Büsum-Wesselburen zusammenschließen.","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515109","description":"In Silber der golden nimbierte heilige Clemens in golden bordiertem roten Ornat und mit erhobener linker Hand, der in der rechten Hand einen aufrechten schwarzen Anker hält. Ihm unterlegt ist ein breiter, mit drei silbernen Wellenfäden belegter blauer Wellenbalken.","id":218,"historicalJustification":"Die Gestalt des heiligen Clemens im Wappen des Amtes Kirchspielslandgemeinde Büsum ist dem Siegel des gleichnamigen Kirchspiels entlehnt, dessen älteste Form an einer Urkunde vom 7. Mai 1281 nachgewiesen ist.\nSt. Clemens gilt als der Patron der Seeleute. Das machte ihn als Kirchenheiligen für die großenteils der Seefahrt eng verbundenen Bewohner der ehemaligen Insel Büsum besonders geeignet. Sein Zeichen ist der Anker.\nDurch den Siegelgebrauch, der in einem Dithmarscher Kirchspiel nicht nur die kirchlichen, sondern auch und vorzugsweise die weltlichen Rechts- und Verwaltungsgeschäfte kennzeichnete, hatte die Figur des Kirchspielsheiligen über die Zeit der Reformation hinaus Bedeu- tung. Das Andenken an ihn blieb präsent. Solange die Kirchspielslandgemeinde Büsum Gemeinde im Rechtssinne war (bis 1934), zierte der Heilige das amtliche Beglaubigungsmittel. Nach der Wiederbelebung der Kirchspielslandgemeinde in Form des mit Ordnungs- und Dienstleistungsfunktionen betrauten Amtes im Jahre 1950 fand das Bildsiegel mit dem Heiligen wieder Eingang in die Beglaubigungsspraxis und erhielt sich darin bis heute.\nDie Farben des Wappens sind im Unterschied zu einer älteren, von Otto Hupp für die Gemeinde Kirchspielslandgemeinde Büsum (1867-1934) vorgeschlagenen Fassung im wesentlichen die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Büsum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/218"},{"figure":["Bärenkopf","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bargteheide-Land-Wap.jpg","acceptance":"1991-05-23","author":["Raudonat, Sabine, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010625218","description":"Von Silber und Blau schräglinks geteilt. Oben ein golden gekrönter roter Bärenkopf, unten eine silberne heraldische Rose mit goldenen Staubblättern.","id":219,"historicalJustification":"Das Amt Bargteheide-Land besteht seit 1957. Zu diesem Zeitpunkt gehörten ihm die Gemeinden Bargfeld-Stegen, Delingsdorf, Elmenhorst, Fischbek, Hammoor, Jersbek, Kleinhansdorf, Nienwohld, Timmerhorn und Tremsbüttel an. 1974 kam Todendorf dazu.\nIm Zuge der Kommunalreform schlossen sich 1978 Fischbek und Elmenhorst zur Gemeinde Elmenhorst sowie Kleinhansdorf, Timmerhorn und Jersbek zur Gemeinde Jersbek zusammen. Fünf der vorgenannten Orte (Delingsdorf, Fischbek, Hammoor, Kleinhansdorf und Tremsbüttel) unterstanden vor 1867 dem ehemals gottorfischen Amt Tremsbüttel. Bargfeld-Stegen, Elmenhorst, Jersbek und Nienwohld gehörten bis 1928 zum Gutsbezirk Jersbek.\nDiese früheren Zuordnungsverhältnisse greift das in den Landesfarben tingierte Amtswappen auf. So ist die fünfblättrige Rose dem Siegel des ehemaligen Amtes Tremsbüttel entnommen, während die andere Wappenfigur, der Bärenkopf, dem Wappen der Adelsfamilie von Buchwaldt entlehnt ist, die bis zum Beginn des 18. Jh. im Besitz des Gutes Jersbek war.","municipalityName":"Bargteheide-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/219"},{"figure":["Brunnenschale","Kornblume"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bornhoeved-Wap.jpg","cancellation":"2009-09-02","acceptance":"1991-11-12","cancellationReason":"Zum 1. Januar 2009 trat die Gemeinde Trappenkamp als achte Gemeinde dem Amt Bornhöved bei. Damit alle amtsangehörigen Gemeinden gleichberechtigt im Wappen vertreten sind, wurde ein neu gestaltetes Wappen angenommen.","author":["Rix, Günter, Damsdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010605024","description":"Unter rotem Schildhaupt, darin eine goldene Brunnenschale, aus der beiderseits drei bogenförmige silberne Strahlen aufsteigen und seitlich des Randes niederfallen, in Silber sechs in der Form eines lateinischen Kreuzes angeordnete Kornblumenblüten mit blauen Blütenblättern, grünen Kelchblättern und goldenem Blütengrund.","id":220,"historicalJustification":"Die beherrschende Figur im Amtswappen von Bornhöved, das Kreuz, bezeugt die über Jahrhunderte reichende Tradition des gleichnamigen Kirchspiels.\nMit seinen nicht nur kirchlichen, sondern auch weltlichen Verwaltungsfunktionen war das Kirchspiel gleichsam der Vorgänger des heutigen Amtes. Dadurch daß das Kreuz sowohl das historische Kirchspiel als auch das neuzeitliche Amt repräsentiert, ist es zugleich Symbol der Verwaltungskontinuität. \nDie sechs Blüten der Kornblume, aus denen das Kreuz gebildet wird, vertreten die sechs Amtsgemeinden Bornhöved, Damsdorf, Gönnebek, Schmalensee, Stocksee, Tarbek und Tensfeld.\nDie Brunnenschale stellt ein leicht abgeändertes Zitat aus dem Ortswappen der namengebenden Gemeinde dar.","municipalityName":"Bornhöved (alt)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/220"},{"figure":["Dünen","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Suederluegum-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1991-11-12","cancellationReason":"Das Amt Süderlügum ist zum 1. Januar 2008 im neuen Amt Südtondern aufgegangen.","author":["Burmeister, Westre"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545466","description":"Über blau-silbernen Wellen in Grün unter einem erhöhten, schräglinken goldenen Balken acht goldene, die Form eines Achtberges bildende, vorn steil und hinten flach ansteigende Dünen.","id":221,"historicalJustification":"Der Ort Süderlügum ist der Verwaltungsmittelpunkt des gleichnamigen Amtes. \"Lügum\" bedeutet soviel wie \"Stätte an den Gewässern\".\nBis zu den großen Eindeichungen des 16. Jh. lag die Küste nahe dem heutigen Amtsgebiet. Die Wellen im Schildfuß verweisen hierauf.\nAn die ehemalige Nähe zum Wasser erinnern noch heute die in fast allen Gemeinden des Amtes vorhandenen dieser aus Flugsand bestehenden, bewachsenen Hügel. Im Wappen finden sich acht Binnendünen stellvertretend für die gleiche Anzahl amtsangehöriger Gemeinden: Bosbüll, Braderup, Ellhöft, Holm, Humptrup, Lexgaard, Süderlügum, Uphusum. Die Figur der Dünen orientiert sich an der natürlichen Beschaffenheit mit einer dem Wind zugeneigten flachen und einer ihm abgewandten steilen Seite.\nAuf den Verlauf des historischen Ochsenweges über das Amtsgebiet verweist der Schrägbalken.\nDen nach intensiver Aufforstung umfangreich gewordenen Waldbestand symbolisiert das Grün des Schildgrundes.","municipalityName":"Süderlügum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/221"},{"figure":["Stab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Stapelholm-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1992-06-03","cancellationReason":"Das Amt Stapelholm hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kropp zum Amt Kropp-Stapelholm zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595969","description":"Von Gold und Blau geteilt, darauf ein aufrechter, kurzer, oben und unten mit einem Knauf abschließender, in der Mitte sich verdickender Stab in verwechselten Farben.","id":222,"historicalJustification":"Die dem Stößel eines Mörsers ähnliche einzige Figur des Amtswappens von Stapelholm ist dem überlieferten Siegel der historischen \"Landschaft\" dieses Namens entlehnt und hat in derselben Form auch Eingang in das Wappen der Gemeinde Süderstapel gefunden.\nWas die Figur in Wirklichkeit darstellt, kann eindeutig nicht bestimmt werden. Möglicherweise ist sie dem Rechtsleben zuzuordnen und stellt einen sogenannten Dingstock dar (s. das Wappen der Gemeinde Süderstapel).\nDie Farben Blau und Gold weisen auf die Zugehörigkeit des Amtes zum Landesteil Schleswig und zum Kreis Schleswig-Flensburg hin.","municipalityName":"Stapelholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/222"},{"figure":["Christus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Wilstermarsch-Wap.jpg","acceptance":"1992-09-11","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010615179","description":"In Blau der golden nimbierte, silbern und golden gekleidete Christus, die rechte Hand zum Segen erhoben, in der linken die rote Weltkugel mit goldenem Kreuz haltend.","id":223,"historicalJustification":"Die einzige Figur im Wappen des Amtes Wilstermarsch, Christus als \"Salvator mundi\" mit der Weltkugel in der linken Hand dargestellt, findet sich neben dem holsteinischen Nesselblatt und dem Stormarner Schwan ebenfalls im Steinburger Kreiswappen von 1928.\nSowohl die Darstellung auf dem älteren Kreiswappen als auch die des jüngeren Amtswappens stellen einen Rückgriff auf das 1607 zuerst belegte Siegel der alten, Ende des 19. Jh. aufgehobenen Wilstermarschkommüne dar. Diese nahm als Verwaltungskörperschaft zwar vielfach andere Aufgaben wahr als das heutige Amt, kann aber als dessen Vorgängerin betrachtet werden, was die Verwendung des Salvatormotivs im Amtswappen rechtfertigt.\nWie der Hinweis auf Christus als Erlöser in dem gleichfalls frühneuzeitlichen Siegel von Garding ist auch die Motivwahl für das Siegel der Wilstermarschkommüne nicht erklärbar.","municipalityName":"Wilstermarsch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/223"},{"figure":["Weidenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Haseldorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-07","author":["Seifert, Gerhard, Hetlingen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010565628","description":"In Silber über zwei blauen Wellenbalken drei deichselförmig gestellte grüne Weidenblätter.","id":224,"historicalJustification":"Die das Amt bildenden Gemeinden Haselau, Haseldorf und Hetlingen werden im Wappen durch drei in Dreipaßstellung angeordnete Weidenblätter repräsentiert. Die besondere Form der Anordnung der Blätter betont die Mittelpunktfunktion des Amtes. Weiden stellen in dem weitgehend aus Flußmarschen bestehenden Amtsbezirk den Baumbewuchs dar, der den Charakter der Landschaft wesentlich bestimmt.\nDie Wellenbalken stehen stellvertretend für Elbe und Pinnau, die durch den Amtsbereich fließen bzw. ihn berühren.","municipalityName":"Haseldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/224"},{"figure":["Dreiecksegel","Möwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Schlei-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1994-07-22","cancellationReason":"Das Amt Schlei hat sich zum 1. Januar 2008 mit den Ämtern Schwansen und Windeby zum Amt Schlei-Ostsee zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585873","description":"Über silbernem Schildfuß, darin ein flacher grüner Fünfberg, in Blau ein linksgewendetes silbernes Dreiecksegel, begleitet links oben von einer fliegenden silbernen Möwe.","id":225,"historicalJustification":"Das landschaftliche Bild des Amtes Schlei wird bestimmt durch das gleichnamige Gewässer und die diesem benachbarten bewaldeten Hügel.\nDas Segelboot und die Möwe symbolisieren die Bedeutung der Schlei für die Gemeinden im Amtsbezirk und ihren Freizeitwert. Die fünf Hügel im Schildfuß weisen durch ihre Zahl auf die fünf Amtsgemeinden Fleckeby, Güby, Hummelfeld, Kosel und Rieseby und durch ihre Form auf die reizvolle Hügellandschaft hin.\nDie Farbe Grün symbolisiert ihrerseits die Bedeutung der Naturlandschaft in dieser Region und ihren wirtschaftlichen Nutzen als Voraussetzung für den Tourismus.","municipalityName":"Schlei","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/225"},{"figure":["Löwe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Langballig-Wap.jpg","acceptance":"1994-12-03","author":["Jensen, Peter, Kragholm"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595937","description":"In Blau zwischen zwei goldenen Wellenbalken ein schreitender goldener Löwe.","id":226,"historicalJustification":"Der Inhalt des Amtswappens von Langballig ist hauptsächlich auf die Lage des Amtes im äußersten Norden des Landesteils Schleswig abgestellt.\nDeutlich wird dieses nicht nur an den Farben Blau und Gold, sondern auch durch die Einbeziehung des Wappentieres des ehemaligen Herzogtums, des Löwen. Anders als im Wappen des Landesteils wird dieser jedoch nicht doppelt, sondern nur einfach gezeigt, dazu in \"getauschten\" Farben, d. h. golden auf blauem Grund. Es handelt sich also um ein dem Schleswiger Vorbild gegenüber \"gemindertes\" Wappen, entsprechend diesem Vorbild selbst, das sich seinerseits als ein gegenüber dem dänischen Königswappen \"gemindertes\" heraldischen Zeichen darstellt. Die Minderung und der Farbtausch sollen die notwendige Distanz zum Wappen des Landesteils und zugleich zum Kreis Schleswig-Flensburg sicherstellen, andererseits soll der Gebrauch des \"Landessymbols\" durch ein großflächiges, vom benachbarten Dänemark nur durch die Flensburger Förde getrenntes Amt Bekanntheit und Anerkennung dieses Zeichens steigern.\nDie beiden Wellenbalken beziehen sich auf die zwei die Naturlandschaft des Amtes bestimmenden Wasserläufe, die Munkbrarup- und die Langballig-Au.","municipalityName":"Langballig","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/226"},{"figure":["Möwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Molfsee-Wap.jpg","acceptance":"1995-01-16","author":["Gätje, Astrid, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585859","description":"In Grün eine nach links fliegende silberne Möwe, deren rechter, stark bewegter Flügel das Erscheinungsbild von sechs fächerförmig hintereinandergestellten Flügeln aufweist.","id":227,"historicalJustification":"Mit der zentralen Figur der Möwe nähert sich das Amtswappen von Molfsee inhaltlich dem Wappen der gleichnamigen Gemeinde an und nimmt insbesondere Bezug auf die Möweninsel im Molfsee, auf der eine Vielzahl dieser Vögel ihre Brutplätze hat. \nDer fächerförmig, gleichsam in Bewegung dargestellte sechsteilige Flügel der Möwe symbolisiert die sechs Amtsgemeinden Blumenthal, Mielkendorf, Molfsee, Rodenbek, Rumohr und Schierensee, während der ohne Bewegung wiedergegebene Flügel das Amt als Verwaltungszentrum der Gemeinden verkörpert.\nDie grüne Tinktur bezieht sich auf die noch weitgehend agrarwirtschaftliche Nutzung des Amtsgebietes.","municipalityName":"Molfsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/227"},{"figure":["Pflugeisen","Schlüssel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Treene-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"1995-03-10","cancellationReason":"Das Amt Treene hat sich zum 1. Januar 2008 mit den Ämtern Friedrichstadt, Hattstedt und Nordstrand zum Amt Nordsee-Treene zusammengeschlossen.","author":["Bertram, Frenz, Mildstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545471","description":"Unter blauem Schildhaupt, darin drei goldene Schlüssel mit den Bärten links und unten, in Gold ein mit der Spitze nach oben weisendes rotes Pflugeisen.","id":228,"historicalJustification":"Das Wappen des 1970 gebildeten Amtes Treene gründet auf dem Siegel der alten Südergoesharde. Hauptmotiv ist auch in diesem das aufrecht stehende Pflugeisen. Neben diesem historischen Bezug legt das Wappen mit seiner Hauptfigur Zeugnis davon ab, daß die landschaftliche Struktur des Amtsgebietes bis heute agrarwirtschaftlich bestimmt geblieben ist.\nIm Schildhaupt bezieht sich die dreifache Wiederholung der gleichen Figur auf den 1970 erfolgten Zusammenschluß der drei früheren Ämter Mildstedt, Ostenfeld und Schwabstedt, von denen die beiden ersten auf dem Gebiet der früheren Südergoesharde lagen. Die Figur des Schlüssels ist dabei dem Wappen des Amtes Schwabstedt entlehnt, dem dieses auf dem mittelalterlichen Schwabstedter Stadtsiegel beruhende Wahrzeichen 1950 verliehen worden war (s. das Wappen der Gemeinde Schwabstedt).\nDas Pflugeisen der Südergoesharde findet sich auch in den Wappen des früheren Kreises Husum und der Gemeinde Mildstedt.\nDas Blau des Schildhauptes und das goldene Feld orientieren sich an den Farben des Herzogtums Schleswig; das rote Pflugeisen stellt in Verbindung mit den Farben Gold und Blau den Bezug zu den Farben des Wappens der Landschaft Nordfriesland her.","municipalityName":"Treene","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/228"},{"figure":["Eichhörnchen","Wellenleiste","Zinnenturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Eckernfoerde-Wap.jpg","author":["Nöbbe, Erwin, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058043","description":"In Gold über drei blauen Wellenleisten ein breiter, gemauerter blauer Zinnenturm mit geschlossenem Tor, auf dessen Zinnen ein rotes Eichhörnchen läuft.","id":229,"historicalJustification":"Das Wappen der Stadt Eckernförde ist teilweise ein \"redendes\" Wahrzeichen. Das Eichhörnchen, in der niederdeutschen Form \"Ekern\", ist ebenso wie die Wellen im Schildfuß, welche die \"Furt\" darstellen, eine bildliche Umsetzung des Stadtnamens. Berichten zufolge war nicht nur zur Gründungszeit der Eichhörnchenbestand hier sehr hoch, sondern auch der Dänische Wohld zwischen Kiel und Eckernförde so dicht, daß ein Eichhörnchen diese Wegstrecke zurücklegen konnte, ohne nur einmal den Boden zu berühren.\nDer Turm als Teil der Stadtbefestigung verweist auf die frühe Rechtsstellung Eckernfördes als Stadt und zugleich auf die ehemalige Burg, zu deren Füßen der einstige Fischerort entstanden ist. Erstmals 1197 als \"Ekerenvorde\" schriftlich erwähnt, hatte der Ort schon im 13. Jh. Stadtrechte, belegt durch ein Urkunde aus dem Jahre 1288. 1543 wurde der Stadt das Schleswiger Stadtrecht bestätigt; im folgenden unterstand sie bis 1721 den Gottorfer Herzögen.\nDas heutige Wappen geht auf die ältesten erhaltenen Stadtsiegel aus dem 14. und 15. Jh. zurück, nach denen es der Flensburger Grafiker Erwin Nöbbe 1934 neu gestaltete. Die Genehmigung der Neubearbeitung, wenn überhaupt erfolgt, ist nicht mehr nachzuvollziehen.","municipalityName":"Eckernförde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/229"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Eutin-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055012","description":"In Blau ein goldenes Balkenkreuz, der Stamm oben und unten besteckt mit einer goldenen Lilie, der Querarm beidseitig mit einer achtblättrigen goldenen Rose; in den Winkeln die goldenen Großbuchstaben VTIN.","id":230,"historicalJustification":"Das den Wappenschild beherrschende Kreuz bezieht sich darauf, daß Eutin eine kirchliche Gründung und über Jahrhunderte Bischofssitz war. Mit diesem Motiv ist das Eutiner Wappen unter denen der übrigen schleswig-holsteinischen Städte einzigartig. Die Lilien und Rosen am Ende der Kreuzbalken sind mittelalterliche Symbole christlicher Tugenden und damit der Herrschaft der Kirche. Wie die Wappen der anderen Städte geht auch das Eutiner auf ein mittelalterliches Siegel zurück.\nDie Umschrift \"Utin\" entschlüsselt die Entstehungsgeschichte der Stadt: eine altslawische Siedlung, die zu Beginn des 12. Jh. durch Initiative Graf Adolfs II. von Holstein von holländischen Siedlern übernommen wurde.\nSeit 1156 gehörte das Gebiet zur Grundherrschaft Gerolds, des ersten Bischofs von Lübeck, der hier einen bischöflichen Hof und einen Markt gründete. Als Siedlung am Bischofshof erhielt Eutin 1257 Stadtrecht. Nach der Reformation waren die Bischöfe weltliche Fürsten, seit 1586 dem gottorfischen Hause. 1689 wurde das jetzige Schloß von Bischof Christian August erbaut.\nDie Residenz mit ihrer fast 500jährigen Hofhaltung verlor nach der Vereinigung des Fürstbistums Lübeck mit dem Herzogtum Oldenburg 1773 an Bedeutung. Dennoch erlebte die Stadt unter Herzog Peter Friedrich Ludwig (1785-1829) für einige Zeit noch eine kulturelle Spätblüte.\nDie landschaftliche Schönheit mit der Lage am Eutiner See macht Eutin heute zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende.","municipalityName":"Eutin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/230"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Friedrichstadt-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054033","description":"In Rot zwei silbern gesäumte, schrägrechte blaue Wellenbalken, überdeckt mit dem silbernen, mit einem von Silber und Rot geteilten Schildchen belegten holsteinischen Nesselblatt.","id":231,"historicalJustification":"Die Stadt Friedrichstadt wurde 1621 von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf für holländische Glaubensflüchtlinge, die hier Religionsfreiheit genossen, gegründet. Als Dank wurde der Ort nach dem Herzog benannt. 1633 erhielt er Stadtrecht. Charakteristisch für die Stadtanlage ist, daß sie, nach holländischem Vorbild, als Viereck und von regelmäßigen, geraden Kanälen durchzogen angelegt wurde.\nDas auf dem alten Siegel von 1625 fußende Wappen entsprach in der Neuzeit nicht immer den heraldischen Grundsätzen. Gebräuchlich wurde deshalb zeitweilig eine Neufassung, bei der die Wellen in das Nesselblatt eingezeichnet waren. 1986 wurde das Wappen nach längeren Vorarbeiten überarbeitet. Hierbei blieb das Wappenbild im wesentlichen unangetastet, so daß die Stadt ihr historisches Wappen nunmehr unangefochten weiterführen kann.\nDas holsteinische Nesselblatt als Herrschaftszeichen bezeugt die Gründung durch das Herzogshaus Schleswig-Holstein-Gottorf.\nDie beiden Wellenbalken unter dem Nesselblatt bezeichnen die für Handel und Verkehr förderliche Lage der Stadt an Eider und Treene.","municipalityName":"Friedrichstadt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/231"},{"figure":["(Laurentius-) Rost"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gluecksburg-Wap.jpg","author":["Weißenbach, Hans Freiherr von, Leipzig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059113","description":"In Gold ein senkrecht gestellter roter Rost mit dem Griff nach unten.","id":232,"historicalJustification":"1210 gründeten Zisterziensermönche in der Nähe des Dorfes Schauby (dän. Skovby) das \"Rudekloster\". Mit der Reformation in den Herzogtümern wurde das Kloster 1538 aufgehoben. Sein Besitz kam 1582 an Herzog Johann d. Jüngere von Schleswig-Holstein-Sonderburg. Anstelle des Klosters erbaute dieser das 1587 fertiggestellte, noch heute bestehende Renaissance-Wasserschloß.\nIm Zusammenhang damit entwickelte sich die dörfliche Siedlung neben dem Schloß zur kleinen Residenz und erhielt wie das Schloß selbst den Namen Glücksburg. Ebenso wie bei Glückstadt nahm auch hier der Segenswunsch des Landesherrn gleichsam im Ortsnamen Gestalt an: \"Gott gebe Glück mit Frieden\". Seit 1825 ist das Schloß Wohnsitz der jüngeren Glücksburger Linie des schleswig-holsteinischen Herzogshauses. 1842 wurde der Ort Flecken und erhielt 1900 Stadtrang. Heute ist Glücksburg anerkanntes See- und Heilbad.\nDas wohl von dem Gestalter des Wappenfrieses am Schleswiger Regierungsgebäude vorgeschlagene Wappen wurde 1877 oder 1878 angenommen. Eine Genehmigung erfolgte offenbar nicht. Die dem Siegel der Munkbrarupharde, deren Verwaltung der Flecken unterstand, entnommene Wappenfigur, der \"rotglühende\" Rost, weist zurück auf die Herrschaft des Rudeklosters, dessen Patron, der heilige Laurentius, auf einem solchen den Märtyrertod starb.\nDie Farben Rot und Gold sind zudem die Hausfarben der Herzöge von Schleswig-Holstein aus oldenburgischem Haus.","municipalityName":"Glücksburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/232"},{"figure":["Fortuna"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Glueckstadt 2-Wap.jpg","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061029","description":"In Blau die silberne unbekleidete Glücksgöttin Fortuna mit goldenen Haaren, die mit dem rechten Fuß auf einer goldenen Kugel steht und mit beiden Händen ein vom Wind geblähtes silbernes Segel hält.","id":233,"historicalJustification":"Die von König Christian IV. von Dänemark nach einheitlichem Plan angelegte Stadt erhielt bei ihrer Gründung 1617 das noch heute geführte Wappen mit der Fortuna als Glücksbringerin und Namensstifterin. Von seinem Gründer sowohl zur Festung als auch zum Kriegshafen und Handelszentrum bestimmt, erhielt Glückstadt zahlreiche Privilegien. Neben Friedrichstadt und Altona war die Stadt eine Freistätte der religiösen Toleranz in den Herzogtümern.\nSeine Aufgabe als Konkurrenzgründung gegen Hamburg konnte Glückstadt allerdings nicht erfüllen. Dennoch erhielt die Stadt als Ausgangspunkt der \"Grönlandfahrt\", d. h. der Fahrt in das nördliche Eismeer zu Walfang und Robbenschlag, eine nicht unerhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Seit Mitte des 17. Jh. war sie außerdem Sitz zentraler Behörden und Gerichte.\nDas Gründungsprivileg der Stadt vom 22. März 1617 enthält eine farbige Zeichnung des Stadtwappens, das damit zugleich mit dem Stadtrecht verliehen wurde. Das emblematische Motiv der Fortuna mit den Attributen der Unbeständigkeit, Kugel und Segel, ist nur durch die Einzeichnung in einen Schild als Wappen erkennbar. Es findet sich, ohne Schild, auch auf Siegeln und Münzen. In Verbindung mit dem Namen der Stadt betont es nicht, aus moralischer Sicht, die wetterwendische, sondern im Hinblick auf die Zukunft der Stadt die verheißungsvolle Seite des Glücks und seiner Göttin.\nForm und Tinktur des Wappens sind wohl erst durch die Darstellung bei Hupp (1903) verbindlich geworden.\nDas Wappen der Stadt Glückstadt wurde in der Stadtvertretung vom 06.04.2017 in modernisierter Form beschlossen, Inhalt und Beschreibung des Wappens ändern sich dadurch nicht.","municipalityName":"Glückstadt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/233"},{"figure":["Fisch","Giebelhaus","Quadermauer","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heiligenhafen-Wap.jpg","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055021","description":"In Silber über silbernen und blauen Wellen, in denen vier silberne Fische paarweise übereinander schwimmen, eine durchgehende rote Quadermauer; darauf sechs aneinandergereihte rote Giebelhäuser mit Toren und Uhlenloch, das zweite und fünfte besteckt mit einer roten Fahne, darin ein silbernes Nesselblatt; zwischen den Fahnen ein roter Schild mit silbernem Nesselblatt.","id":234,"historicalJustification":"Das Wappenbild geht auf das historische Stadtsiegel Heiligenhafens zurück. In Siegelformen späterer Zeit wechselt die Anzahl der Giebelhäuser, auch wurden die Fische im Schildfuß weggelassen. Bei der Feststellung des Wappens in den 1930er und 50er Jahren wurde das Siegelbild auf die älteste bekannte Fassung zurückgeführt. Zu einer Genehmigung kam es dabei offenbar nicht; doch benutzt die Stadt seit Mitte der 50er Jahre die seinerzeit gestaltete, in der Beschreibung festgehaltene Wappenform.\nDie Stadt wurde zwischen 1249 und 1259 von den Grafen von Holstein, vermutlich unter Verleihung des lübischen Rechts, gegründet. Die Haupterwerbszweige der Einwohner, Handel und Fischerei, begünstigt durch die Lage an der Ostsee, werden durch die Kaufmannshäuser und durch die Fische im Wappenbild vorgestellt.\nDie Stadtherrschaft der Grafen von Holstein wird durch das dreifache Zitat des Nesselblattes besonders hervorgehoben. Mit ihren Städtegründungen, neben Heiligenhafen etwa Kiel, Neustadt und Oldenburg, wollten die schauenburgischen Landesherren ein Gegengewicht gegen die Monopolstellung Lübecks setzen.\nDer Boden Heiligenhafens ist reich an Altertümern. Der Name könnte demzufolge auf ein ehemaliges heidnisches Heiligtum zurückgehen.\nDie Farben des Wappens sind die des Landes.","municipalityName":"Heiligenhafen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/234"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Helgoland-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056025","description":"Zweimal geteilt von Grün, Rot und Silber.","id":235,"historicalJustification":"Gewöhnlich entstehen kommunale Flaggen auf der Grundlage von Gemeindewappen und gehen ihnen zeitlich nach. Das Helgoländer Wappen nahm den umgekehrten Weg.\n1696 wurde der Insel zusammen mit den anderen seefahrenden Städten und Landschaften des Herzogtums Schleswig-Holstein-Gottorf von Herzog Friedrich IV. eine Schiffahrtsflagge verliehen. Die Tingierung der Flaggen war zwar im einzelnen unterschiedlich, doch war allen das im Liek gezeigte herzogliche Herrschaftszeichen, die Schleswiger Löwen, gemeinsam. Helgoland erhielt die seitdem traditionell gewordene Flagge in Grün, Rot und Weiß.\nZwar existierte neben dieser zunächst nur für die Seefahrt bestimmten Flagge ein um 1600 entstandenes Kirchspielsiegel, das vielleicht den Heiligen der Seeleute, St. Nikolaus, aus Wellen emporwachsend, zeigte. Eher noch handelte es sich um ein mit kirchlichen Elementen (Gotteslamm) gestaltetes emblematisches Motiv. Doch hat nicht dieses, sondern die populäre Seeflagge Eingang in das Helgoländer Wappen gefunden. Dessen ungewöhnliche Erscheinung und die Abwendung von den heraldischen Farbregeln wurde dabei in Kauf genommen. Wann dieses geschehen ist, läßt sich nicht genau feststellen.\nVermutlich erst im 19. Jh. wurden die Farben mit dem Erscheinungsbild der Insel begründet: \"Grün ist das Land, rot ist die Kant', weiß ist der Sand, das sind die Farben von Helgoland (Grön is dat Land, rot is de Kant, witt is de Sand, dat sünd de Farven vun't hillige Land)\".","municipalityName":"Helgoland","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/235"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Husum-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054056","description":"In Gold ein roter Palisadenzaun mit offenem Torhaus, dessen rotes Dach mit drei roten Fähnchen an blauen Stangen besteckt ist; in der Toröffnung zwei schreitende, rot gezungte blaue Löwen übereinander.","id":236,"historicalJustification":"Die Anfänge Husums gehen in das 12. Jh. zurück. Größere wirtschaftliche Bedeutung erhielt der Ort erst dadurch, daß er infolge von Landverlusten an der Nordseeküste unmittelbaren Zugang zum Meer fand.\nDas zuerst als Siegel, dann als Wappen verwendete Bild des heutigen Stadtwappens stammt aus dem späten Mittelalter und spiegelt die historisch-rechtliche Entwicklung Husums wider.\nDer Palisadenzaun ist wohl nicht nur als Beiwerk zum Tor zu verstehen, sondern als Zeugnis des Befestigungsrechts, welches Husum mit der Erhebung zum Flecken durch König Christian I. 1465 erlangte. Aus dieser Zeit stammen die ersten Siegel; vielleicht kam es zu diesem Zeitpunkt auch schon zur Wappenverleihung. Die Fleckensrechte gingen 1472 wieder verloren, als Bestrafung Husums wegen eines Aufstandes gegen den König. Die Abwesenheit des Zaunes in manchen Siegelabdrücken mag auf diesen Verlust zurückzuführen sein.\nDie Dreizahl der Fähnchen über dem geöffneten Tor könnte auf die bis ins 17. Jh. vorhandenen drei Stadttore hinweisen. Ebenso mag sich in dieser Zahl andeuten, daß der Ort im 13. und 14. Jh. aus den drei Teilen Wester-, Oster- und Norderhusum zusammengewachsen ist.\nIm Zentrum des Wappens, symbolisch gesehen toröffnend, sind die Schleswiger Löwen abgebildet. Die Gottorfer Herzöge Adolf und Johann Adolf legten in der zweiten Hälfte des 16. Jh. den Grundstein für Husums Blütezeit. Neben dem Bau des Schlosses als herzoglichem Witwensitz wurde der Ort 1592 wieder zum Flecken und 1603 zur Stadt erhoben. Schiffahrt, Fischerei, Handel und Handwerk entfalteten sich. Deshalb war im 17. Jh. Husum eine der führenden Städte im Herzogtum Schleswig.","municipalityName":"Husum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/236"},{"figure":["Fisch","Wellenbalken","Wolfskopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krempe-Wap.jpg","author":["Brecht, Alfred, Hannover"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061055","description":"In Gold oberhalb und unterhalb eines schmalen blauen Wellenbalkens drei im Dreipaß gestellte, mit den Köpfen einander zugewendete blaue Fische. Zwischen den beiden oberen ein schwarzer Wolfskopf.","id":237,"historicalJustification":"Die Stadt Krempe, Hauptort der Kremper Marsch, führt ihr historisches, auf ein mittelalterliches Siegel zurückgehendes Wappen.\nDer Ort wird 1234 als \"Crimpa\" erstmals erwähnt und um 1250 zur Stadt mit lübischem Recht erhoben. Vermutlich hat die mächtige Adelsfamilie von Barmstede das Entstehen eines städtischen Gemeinwesens in Krempe befördert, wenn nicht sogar veranlaßt. Das älteste Stadtsiegel zeigt als Hauptfigur einen Bärenkopf, der dem Wappen der Barmstede, die drei Bärenköpfe führten, entstammen dürfte. In unserer Zeit ist dieser Bärenkopf als Wolfskopf (wohl) mißverstanden worden. Der Wolfskopf wurde bei der Neubearbeitung des Wappens 1957 als gültige Version festgelegt. Eine Genehmigung erfolgte offenbar nicht.\nDie anderen Figuren des Wappens beziehen sich auf die Kremper Au, an welcher der Ort liegt, und ihren ehemaligen Fischreichtum. Als Nebenfluß der Stör bot die Au den Kaufleuten dieses seit seiner Stadtwerdung florierenden Ortes die Chance \"weltweiter\" Handelsverbindungen. Im 16. Jh. unterhielten sie in England, Frankreich, Portugal und Spanien eigene Niederlassungen.\nDie Kriege des 17. Jh. führten zum wirtschaftlichen Abstieg der zur königlichen Festung ausgebauten Stadt, der erst mit dem Anschluß an das Eisenbahnnetz im Jahr 1857 abgemildert werden konnte.","municipalityName":"Krempe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/237"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lauenburg-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053083","description":"In Silber eine rote Burg mit goldenem Tor in der Mauer und zwei spitz bedachten Zinnentürmen; zwischen ihnen schwebend ein gespaltener Schild: vorn in Silber ein halber roter Adler am Spalt, hinten neunmal geteilt von Schwarz und Gold, überdeckt mit schrägem, gebogenem grünen Rautenkranz.","id":238,"historicalJustification":"Das auf das historische Stadtsiegel zurückgehende Bild des Wappens von Lauenburg nimmt Bezug auf die Gründungszeit der gleichnamigen Burg und die Stadtwerdung des Ortes.\nDie Erbauung der \"Lauenburg\" durch Herzog Bernhard I. wird auf das Jahr 1181 datiert. Das Baumaterial für den neuen Herzogssitz lieferte die nahegelegene alte Ertheneburg, die Heinrich der Löwe noch vor seiner Verbannung nach England abbrechen ließ. Die Lauenburg wurde Nachfolgerin der aufgegebenen Hauptburg der alten Sachsenmark.\nDer Burgname bedeutet möglicherweise \"Löwenburg\", vielleicht noch mit Bezug auf Heinrich den Löwen, oder auch \"Burg an der Elbe\" (von slawisch \"Labo\" = Elbe). Eventuell wurde auch der Name einer Burg in den Stammlanden der Herzöge aus askanischem Hause übertragen. \nDer schwebende Schild im Wappen zwischen den Türmen zeigt das Familienwappen der Askanier. Der Erbauer der Burg, Bernhard I., war der erste Herzog von Sachsen aus diesem Geschlecht. Die Askanier herrschten über 500 Jahre im Herzogtum, bis dieses mit ihrem Aussterben 1689 an das Kurfürstentum Hannover fiel.\nDie bei der Burg entstandene Schiffersiedlung entwickelte sich bald zu einer ansehnlichen Ortschaft und wurde im 13. Jh. zur Stadt erhoben. Die ersten Stadtsiegel weisen bereits das Bildprogramm des heutigen Wappens auf. Die mit Türmen ausgestattete Mauer bezeugte im Mittelalter das Stadtrecht.","municipalityName":"Lauenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/238"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luebeck-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01003","description":"In Gold ein rot bewehrter schwarzer Doppeladler mit einem von Silber und Rot geteilten Brustschild.\nIm großen Wappen halten zwei goldene Löwen den Schild; auf diesem ein Helm mit einköpfigem schwarzem Adler als Zier und silbern-roten Decken.","id":239,"historicalJustification":"Die Stadt Lübeck, im Mittelalter bedeutendste Stadt im Ostseebereich und Haupt der Hanse, führt ein doppeltes Wappen: den schwarzen zweiköpfigen Adler und den von Silber und Rot geteilten, sog. \"lübschen Schild\". Beide kommen zunächst selbständig nebeneinander vor, z.B. am Rathaus und Holstentor; in der Neuzeit überwiegt dann die Form, die beide Wappen verbindet. Den ersten Nachweis über ein eigenes lübisches Hoheitszeichen liefert ein Schiffssiegel von 1230. Von einem am Mast wehenden, geteilten Wimpel wird angenommen, daß er bereits die Farben Weiß und Rot andeuten sollte. Der Doppeladler tritt als Hoheitszeichen etwas später auf: Münzen vom Beginn des 14. Jh. tragen dieses Symbol. Bald danach findet man beide Hoheitszeichen auf Dokumenten nebeneinander.\nDie zweite Hälfte des 15. Jh. führte zu einer Verbindung beider Wappen, wie sie auch heute noch gebräuchlich ist: dem Adler wurde der \"lübsche Schild\" auf die Brust gelegt. \nStellt der Adler im Wappen der seit 1226 reichsfreien Stadt unzweifelhaft den Reichsadler dar, so sind in den Farben des Schildes vermutlich ebenfalls die alten Reichsfarben, und nicht die Farben der Grafen von Holstein, welche die Stadt als erste vor Heinrich dem Löwen gründeten, zu sehen. Andere bedeutende Reichsstädte wie Bremen, Augsburg, Frankfurt oder Hamburg führten bzw. führen ebenfalls diese Farben.\nLübeck war bis 1806 reichsfreie Stadt und danach ein gleichberechtigter Mitgliedsstaat des Deutschen Bundes bzw. des Deutschen Reiches. Das in der Weimarer Reichsverfassung so bezeichnete Land Freie und Hansestadt Lübeck wurde über das Groß-Hamburg-Gesetz im Jahre 1937 in das Land Preußen eingegliedert und gehört seitdem zu Schleswig-Holstein.\nDieses Gesetz gestattete der Stadt, das bisher vom Land Lübeck geführte Wappen auch unter den geänderten staatsrechtlichen Voraussetzungen weiter zu führen.","municipalityName":"Lübeck","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/239"},{"figure":["Nesselblatt/holsteinisches","Schild","Stern","Wellen","Zinnenmauer","Zinnenturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luetjenburg-Wap.jpg","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel","Maeder, Hans Joachim, Lütjenburg","Umnus, Walter, Lütjenburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057048","description":"In Blau über grün-silbernen Wellen eine durchgehende, torlose silberne Zinnenmauer, mit breitem Zinnenturm, der ein vierpaßförmiges Fenster aufweist und mit zwei auswärts geneigten roten Fähnchen an goldenen Stangen und mit je drei sechsstrahligen goldenen Sternen übereinander besteckt ist; zwischen den Fähnchen ein roter Schild mit silbernem Nesselblatt; beiderseits des Turmes ein sechsstrahliger goldener Stern.","id":240,"historicalJustification":"Das Wappen Lütjenburgs beruht auf dem Stadtsiegel von 1353.\nMauern und Türme sind im Mittelalter die üblichen Zeichen für die Rechtsstellung als Stadt. Zugleich repräsentieren sie im Lütjenburger Wappen die namengebende Burg, deren Lage bis heute nicht bekannt ist. Doch bestehen begründete Vermutungen, daß die 1163 erstmals erwähnte \"Luttelinburch\" mit der älteren slawischen Burg \"Liutcha\" identisch ist.\nBischof Gerold von Lübeck ließ kurz nach den Wendenkriegen 1156 in \"Lutkenborch\" die heutige Michaeliskirche erbauen. Von Graf Gerhard I. von Holstein 1275 zur Stadt erhoben, entwickelte sich Lütjenburg durch seine verkehrsungünstige Lage ohne Hafen nur langsam zu einem kleinen Marktort für die umliegenden Güter.\nEin überliefertes Siegel von 1353 und ein weiteres von 1374 zeigen das bis heute beibehaltene Bildmotiv. Verschiedene Darstellungsformen und Auslegungen haben insbesondere die Fähnchen im Laufe der Jahrhunderte erfahren. Die Sterne sind als Nesselblätter, Kreuzchen oder Rosen interpretiert worden und die Flaggen selbst als Schlüsselbärte oder Federn. Ende des 16. Jh. fehlte der Schildfuß; auch hatte der Turm Fenster und die Mauer Schießscharten und ein Tor.\nTrotz dieser darstellerischen Unterschiede ist das Wappenbild bis heute im wesentlichen gleich geblieben.","municipalityName":"Lütjenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/240"},{"figure":["Bach","Stern","Zinnenburg"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Meldorf-Wap.jpg","author":["Schwindrazheim, Oskar, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051074","description":"In Silber auf einem grünen Hügel, durch den sich ein mit fünf roten Sternen belegter silberner Bach schlängelt, eine fünftürmige rote Zinnenburg.","id":241,"historicalJustification":"Das Wappen der Stadt Meldorf geht auf die historische Vorlage des Kirchspielsiegels zurück.\nBereits in vorchristlicher Zeit Zentrum Dithmarschens, wird Meldorf im 9. Jh. Sitz einer Taufund Mutterkirche. Die älteste Bezeichnung \"Milindorp\" weist den Ort als \"Dorf an der Miele\" aus. Dieser kleine Fluß wird im Wappen als silberner Wellenbalken wiedergegeben.\nSchon um 1250 Stadt, war Meldorf während des Mittelalters Dithmarschens Hauptort. Die Landesversammlungen wurden bis 1447 in Meldorf abgehalten, der Vogt des Bremer Bischofs als Landesherrn hatte hier seinen Sitz, und die Kirche gilt bis heute als \"Dom der Dithmarscher\".\nNach der Niederwerfung des Bauernstaates 1559 wird Meldorf nur noch als Flecken bezeichnet. Unter preußischer Herrschaft erhielt es 1869 das Stadtrecht zurück.\nDas älteste Siegel von 1265 zeigt in der Hauptsache das Bild des heutigen Wappens. Jedoch stehen die fünf Türme getrennt voneinander, ohne verbindendes Bauwerk. Vermutlich bezeugen sie die städtische Rechtsstellung Meldorfs. Die Fünfzahl der Türme und Sterne vertritt angeblich die fünf früheren Stadtteile. Das älteste Siegel zeigt das Wellenband ohne Sterne. Ein Siegel von 1478 weist nur vier Türme auf, die aus einem gotischen Bau hervorragen. Vom Ende des 16. Jh. an ist das Siegel gleichbleibend: fünf Türme mit einer verbindenden Burganlage. Die heute amtliche, an \"romantischen\" Vorlagen des 19. Jh. orientierte Fassung geht auf den Gestalter der Wappenfenster im großen Sitzungssaal des um 1900 errichteten Kreishauses in Meldorf zurück. Eine Genehmigung erfolgte nicht.","municipalityName":"Meldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/241"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Satrup-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059071 ","description":"In Rot auf silbernem, rechtshin springendem Pferd ein silberner Gerüsteter, in der Linken einen vorgehaltenen silbernen Schild, in der Rechten eine silberne Lanze haltend.","id":242,"historicalJustification":"Die Figur des Reiters im Wappen der Gemeinde Satrup geht zurück auf eine frühmittelalterliche Reliefdarstellung auf einem Quader am Eingang des Vorderhauses der Satruper Kirche.\nDas bedeutende, im Zentrum der Landschaft Angeln gelegene Kirchdorf gehörte bis zur Parzellierung im Jahre 1771 zum Gut Satrupholm, dessen Besitzer auch Patrone der Kirche waren.\nAls Fabrikstandort, zentraler Schulort mit großem Einzugsgebiet und Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes ist Satrup heute neben Süderbrarup einer der Hauptorte Angelns.\nÜber eine förmliche Annahme des Wappens, eventuell in der Zeit der britischen Militärregierung, konnte nichts ermittelt werden. Nach Angaben der Gemeinde und der Kommunalaufsichtsabteilung des Kreises Schleswig-Flensburg wird es seit etwa 1949 geführt.","municipalityName":"Satrup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/242"},{"figure":["Ähre","Stein","Urne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steinfeld-Wap.jpg","author":["Tollgaard, Ernst, Steinfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059080","description":"Geteilt. Oben in Blau drei goldene Ähren nebeneinander, unten in Gold zwei schwarze Steine über einer golden verzierten schwarzen Urne.","id":243,"historicalJustification":"Die Ähren in der oberen Wappenhälfte repräsentieren die Landwirtschaft als die traditionelle wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde Steinfeld. Die goldene Tinktur der Ähren bringt die Fruchtbarkeit des Bodens in Angeln und den sich daraus ergebenden Wohlstand der Angeliter zum Ausdruck.\nDie Steine beziehen sich \"redend\" auf den Ortsnamen.\nAuf dem Flurstück \"Goldacker\" wurden bereits im vorigen Jahrhundert Urnenfunde aus vorgeschichtlicher Zeit geborgen. Da deren Anzahl auf einen vormaligen Friedhof schließen läßt, kann davon ausgegangen werden, daß sich auf Steinfelder Gebiet eine prähistorische Siedlung befunden hat. Die Urne im Wappen weist stellvertretend auf diese Besiedlungsspuren hin.\nDie Farben des Schildes sind mit Blau und Gold die Farben des Landesteils Schleswigs.","municipalityName":"Steinfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/243"},{"figure":["Ring","Schmuckstück"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederbrarup-Wap.jpg","author":["Nöbbe, Erwin, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059083","description":"In Blau ein kreisrundes, vorgeschichtliches goldenes Schmuckstück, bestehend aus einem breiten äußeren und einem mit diesem durch vier Stege verbundenen, schmaleren inneren Ring, der einen sogenannten Dreiwirbel einschließt.","id":244,"historicalJustification":"Der sehr alte Kirchspielort Süderbrarup, seit je Hauptort der Landschaft Angeln, wird bereits im Erdbuch König Waldemars II. von Dänemark von 1231 erwähnt. Er ist weithin bekannt wegen seines traditionellen Kram- und Pferdemarktes \"Brarupmarkt\".\nEin Antrag der Gemeinde, ihr die Führung eines eigenen Wappens zu genehmigen, wurde 1940 vom Staatsarchiv in Kiel \"bis zum Friedensschluß\" zurückgestellt. Eine spätere Genehmigung erfolgte erst 1946 durch die britische Militärregierung.\nDie Wappenfigur ist einem frühgeschichtlichen Fund aus dem Thorsberger Moor bei Süderbrarup nachgebildet. Zur Entdeckung des berühmten Thorsberger Moorfundes führte die dort betriebene Torfgewinnung, die bereits seit den 40er Jahren des 19. Jh. immer wieder Altertümer zum Vorschein brachte. Bei Grabungen bis in die 80er Jahre des 19. Jh. kamen schließlich 2500 Fundgegenstände zutage.\nUnter den zahlreichen Fundstücken aus der Zeit von 100 v. Chr. bis 400 n. Chr. befand sich auch die Vorlage für die Wappenfigur. Es handelt sich hierbei anscheinend um eine Gürtelschließe. Der Dreipaß stellt vermutlich ein Sonnenrad dar und soll möglicherweise auf die germanische Sonnengöttin Sunna hinweisen.","municipalityName":"Süderbrarup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/244"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Balken","Rose","Schild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tangstedt (Sto)-Wap.jpg","acceptance":"1936-08-04","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel","Nöbbe, Erwin, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062076","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt; diesem aufgelegt ein schwarzer Schild mit einem silbernen Balken, der mit drei roten Rosen mit goldenen Butzen und goldenen Kelchblättern belegt ist.","id":245,"historicalJustification":"Das heutige Tangstedt wurde 1970 aus den drei bis dahin selbständigen Gemeinden Tangstedt, Wilstedt und Wulksfelde gebildet. 1928 waren die Gutsbezirke Tangstedt und Wulksfelde in den gleichnamigen Gemeinden aufgegangen.\nDas Gemeindewappen des älteren Tangstedt wurde von der jüngeren Gemeinde gleichen Namens am 7. Juni 1974 übernommen. Die drei Rosen im Wappen entsprechen daher nur zufällig der Anzahl der heutigen Ortsteile.\nDas Wappen Tangstedts vereinigt zwei ältere heraldische Wahrzeichen, das holsteinische Nesselblatt und den Herzschild aus dem Familienwappen der Reichsgrafen von Holmer, die im 18. und 19. Jh. Besitzer des Kanzleigutes Tangstedt waren. 1806 starb hier als herausragender Vertreter dieser Familie und zugleich prominentester Besitzer des Gutes der oldenburgische Minister Graf Friedrich Levin von Holmer.\nTangstedt ist auch gegenwärtig geographischer, kirchlicher und Verwaltungsmittelpunkt des Gemeinwesens.","municipalityName":"Tangstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/245"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Anker","Delphin","Stern","Wellen","Zinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Uetersen-Wap.jpg","author":["Weißenbach, Hans Freiherr von, Leipzig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056049","description":"In Rot über blauen und silbernen Wellen eine silberne Zinnenmauer mit rotem Tor, darin ein gestürzter goldener Anker, den ein silberner Delphin umschlingt und zwei sechsstrahlige goldene Sterne beseiten; über der Mauer zwei silberne Zinnentürme mit Spitzdächern; zwischen ihnen schwebt ein silbernes Nesselblatt.","id":246,"historicalJustification":"Die Stadt Uetersen führt seit 1871 als Wappen ihr heraldisch koloriertes historisches Siegel.\nDie Burg im Wappen bezieht sich auf die Anfänge Uetersens. Die Ritter von Barmstede besaßen diese heute vergangene Burganlage im 13. Jh. Durch die Wellen im Schildfuß wird die Lage des Ortes an der Pinnau beschrieben, durch das Nesselblatt die Landesherrschaft der Holsteiner Grafen betont. Im Jahr der Ersterwähnung 1234 stiftete Heinrich von Barmstede hier ein Nonnenkloster des Zisterzienserordens und vermachte diesem innerhalb der Erstausstattung auch die Burg.\nDie neben dem Kloster entstandene Siedlung Uetersen entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte zum Flecken und wurde 1870 zur Stadt erhoben. Das 1871 eingeführte Stadtsiegel wurde seitdem in farbiger Form auch als Wappen benutzt und befindet sich unter den Wappenabbildungen an dem 1879 fertiggestellten Regierungsgebäude in Schleswig. Ob das Wappen von dem Gestalter des Wappenfrieses, Hans Freiherr von Weißenbach, entworfen worden ist, bleibt fraglich.\nDer mit einem Delphin umwundene Anker, bekannt als persönliches Zeichen des venezianischen Verlegers und Druckers Aldus Manutius aus dem 15. Jh., bezeichnet angeblich die in früherer Zeit über die Pinnau mögliche Handelsschiffahrt.","municipalityName":"Uetersen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/246"},{"figure":["Matthäus, Heiliger","Ring","Zinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Marne-Wap.jpg","acceptance":"1892-08-08","author":["Hildebrandt, Adolf Matthias, Berlin","Seyler, Gustav Adelbert, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051072","description":"In Blau über durchgehender silberner Zinnenmauer mit offenem Tor, darin ein goldenes Fallgitter, der wachsende, golden nimbierte und gekleidete heilige Matthäus, der ein silbernes Beil mit rotem Griff hält, begleitet beidseitig von je einem silbernen Ring.","id":247,"historicalJustification":"Das Wappen der Stadt Marne geht auf das Siegel des mittelalterlichen Kirchspiels zurück. Dessen ältestes Exemplar aus dem Jahr 1281 zeigt den heiligen Matthäus stehend mit Heiligenschein und Buch (Evangelium).\nDer Flecken Marne wurde erst 1891 zur Stadt erhoben, obwohl sich der Ort schon längst zu einem wichtigen Handels- und Verkehrsmittelpunkt für die Region entwickelt hatte. Mit der Stadterhebung erhielt Marne das Recht, ein eigenes Wappen zu führen. Bei dessen Gestaltung stützten sich die Bearbeiter auf das älteste Siegel des Kirchspiels, fügten aber wesentliche Ergänzungen hinzu. So verbargen sie die untere Hälfte des Heiligen hinter einer Mauer, Zeugnis der neuerworbenen städtischen Rechtsstellung, und gaben ihm statt des Buches des Evangelisten ein Beil als Symbol seines Martyriums in die Hand. Die gleichfalls hinzugefügten silbernen Ringe dienen als Hinweis auf die Deiche, welche einerseits Schutz vor dem Meer bedeuten, andererseits zur Landgewinnung beitragen.\nDa die Ergänzung des Wappenbildes von 1892 keine Festlegung der Farben beinhaltete, ist die heutige Tingierung des Wappens vermutlich auf O. Hupp 1903 zurückzuführen.","municipalityName":"Marne","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/247"},{"figure":["Fachwerkhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wesselburen-Wap.jpg","acceptance":"1901-01-22","author":["Boie, Reinhold, Tönning"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051127","description":"In Rot ein silbernes Fachwerkhaus mit Pferdeköpfen am Giebel und geschlossenem Tor auf grünem Hügel, der mit einer silbernen Leiste belegt ist; von ihr gehen drei silberne Pfähle fächerförmig zum unteren Schildrand aus.","id":248,"historicalJustification":"Das niederdeutsche Bauernhaus im Wappen von Wesselburen ist ein Musterbeispiel der in den Marschgebieten der Landschaft Dithmarschen auf künstlichen Warften in typischer Bauart gebauten Häuser. Die silbernen Leisten zu Füßen des Hauses bilden die Entwässerungsgräben ab, die die agrarwirtschaftliche Nutzbarkeit der Marschgebiete gewährleisten.\nNachdem von dort offenbar ein großer Teil der Marschbesiedlung ausgegangen war, entwickelte sich der Kirchspielort Wesselburen während des Mittelalters durch Landwirtschaft und Getreidehandel zum Hauptort der dithmarsischen Nordermarsch. Seit dem 16. Jh. galt der Ort als Flecken. Wesselburen blieb neben Heide der bedeutendste Ort der Landschaft Norderdithmarschen und wurde 1899 zur Stadt erhoben.\nDie Verleihung eines eigenen Wappens erfolgte 1901 durch den preußischen König.","municipalityName":"Wesselburen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/248"},{"figure":["Löwe","Schild mit Nesselblatt","Turm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Flensburg-Wap.jpg","acceptance":"1901-05-01","author":["Holtz, Johannes, Flensburg","Kirmis, Max, Neumünster","Nöbbe, Erwin, Flensburg","Sauermann, Heinrich, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01001","description":"In Gold über blauem Wellenschildfuß ein sechseckiger roter Turm mit blauem Spitzdach, aus dem übereinander zwei herschauende, rot gezungte blaue Löwen hervorbrechen; oben ein roter Schild mit silbernem Nesselblatt.","id":249,"historicalJustification":"Die Schleswiger Löwen und das holsteinische Nesselblatt im Wappen Flensburgs deuten die enge Verknüpfung der Stadt mit der Landesgeschichte an.\nDas Vorhandensein einer städtischen Ansiedlung, ausgehend von einer alten Burganlage, ist seit dem 12. Jh. nachweisbar. Die erste Bestätigung der Stadtrechte durch Herzog Waldemar IV. von Schleswig erfolgte 1284. Seit dem 14. Jh. entwickelte sich Flensburg zum bevorzugten Wirtschaftsund Handelszentrum des Nordens. Ausgestattet mit zahlreichen Wirtschaftsprivilegien war Flensburg Ende des 16. Jh. die größte Handelsstadt in den Herzogtümern und im Königreich Dänemark. Nach einer Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs brachten im 19. Jh. neue Handelsverbindungen, z. B. mit Westindien, einen neuen Aufschwung.\nDer Turm im Stadtwappen steht nicht nur als altes Symbol für die mittelalterlichen Stadtrechte, sondern auch für die ehemalige Burganlage. Diese war zeitweise Residenz der Landesherren. Das waren in Flensburg seit dem 14. Jh. die Schauenburger Grafen, die ihr Nesselblatt dem Stadtwappen hinzufügten, das seit 1495 auf diesem nachweisbar ist.\nNach heraldischen Vorarbeiten von Max Kirmis aus Neumünster entwarf der Flensburger Museumsdirektor Heinrich Sauermann auf der Grundlage der Siegelüberlieferung ein Wappen, das 1901 der Stadt verliehen wurde. Wegen der Kritik aus Fachkreisen entschloß man sich in der 30er Jahren, insbesondere auf Initiative des Heraldikers Erwin Nöbbe, zu einer zeitgemäßen Bearbeitung des Wappens, die der renommierte Flensburger Künstler Johannes Holtz ausführte. Diese wurde 1937 genehmigt.","municipalityName":"Flensburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/249"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kiel-Wap.jpg","acceptance":"1901-05-14","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01002","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit einem gemauerten schwarzen Boot.","id":250,"historicalJustification":"Die heutige Form des Wappens der Landeshauptstadt Kiel findet sich erstmals auf dem Wappenfries des 1876-1879 gebauten Regierungsgebäudes in Schleswig, in welcher es 1901 amtlich festgestellt wurde. Ältere Darstellungen zeigen ein goldenes Boot in einem schwarzen, dem Nesselblatt aufgelegten Herzschild.\nAn einer Förde gelegen, hatte der Ort seit seiner Gründung stets einen engen Bezug zur Seefahrt, der bis in die heutige Zeit bestehen geblieben ist: Als Handelsund Hansestadt erlebte Kiel besonders im 14. und 15. Jh. eine wirtschaftliche Blüte. Die Entwicklung zur Großstadt stand im Zusammenhang mit der Rolle als \"Reichskriegshafen\" nach 1871. Heute ist Kiel Standort von Werftindustrie und Ausgangspunkt wichtiger Fährverbindungen.\nDer Stadtname selbst ist als \"Kyl\" im Sinne von \"Keil\" die alte Bezeichnungsform der Kieler Förde.\nGegründet wurde der Ort von Graf Adolf IV. 1250 wurde die Kieler Burg eine Hauptresidenz der holsteinischen Grafen aus dem Schauenburger Hause. An diese Tradition knüpfte die Rolle der Stadt als gottorfischer Herrschaftssitz im 18. Jh. an. Bereits seit Anfang des 20. Jh. Dienstsitz des Oberpräsidenten der preußischen Provinz, wurde Kiel nach 1945 trotz erheblicher Kriegszerstörungen Hauptstadt des neugegründeten Bundeslandes Schleswig-Holstein.\nDas Nesselblatt als das Herrschaftssymbol der Grafen von Holstein als Stadtherren ist schon in den ersten Stadtsiegeln zu finden. Neben diesem steht das Schiff als Zeichen der durch Seefahrt und Handel wohlhabend gewordenen, politisch selbstbewußten Bürgergemeinde. Das Siegel- bzw. Wappenbild des Ortes, der 1242 zur Stadt erhoben wurde, war im Laufe der Jahrhunderte Wandlungen unterworfen. Siegel vom Ende des 13. Jh. zeigen das von einem Steuermann gelenkte Schiff mit Mast und Flagge, zwei Sternen seitlich und dem Nesselblattschild am Bug. Im 14. Jh. führte die Stadt ein dem heutigen Wappen vergleichbares Siegelbild, das sich auf frühneuzeitlichen Bildquellen auch in einen Wappenschild eingezeichnet findet. Demgegenüber schwebte seit dem 16. Jh. das Nesselblatt im Siegelbild über dem Schiff.\nDie Rückkehr zu der älteren Form mit dem unbemannten Schiff inmitten des Nesselblattes erfolgte 1901 durch die kaiserliche Wappenverleihung. Diese Darstellung wurde vom preußischen Heroldsamt festgelegt und besitzt bis heute Gültigkeit.","municipalityName":"Kiel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/250"},{"figure":["Burg","Einmaster (Schiff)","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kellinghusen-Wap.jpg","acceptance":"1901-08-03","author":["Gloy, Arthur, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061049","description":"Geteilt von Gold und Blau. Oben auf grünem Hügel eine rote Burg mit drei schwarz bedachten Zinnentürmen und offenem Tor, unten auf Wellen ein silberner Einmaster mit silbernem Wimpel am Mast.","id":251,"historicalJustification":"Als Siedlung \"Kerleggehuse\" wird Kellinghusen schon 1148 urkundlich erwähnt. Es wird angenommen, daß an dieser strategisch günstigen Stelle am Übergang über die Stör im 12. Jh. eine Burg gestanden hat. Der Ort wurde früh zum Kirchdorf und Zentrum eines der holsteinischen Urkirchspiele. Trotz der handels- und verkehrsgünstigen Lage an der bis hier schiffbaren Stör stand er im Schatten Itzehoes. 1740 wurde er zum Flecken und 1877 Stadt.\nDie Dreizahl der Burgtürme könnte auf die noch während des 19. Jh. bestehende Teilung Kellinghusens in drei Verwaltungs- und Gerichtsbereiche hindeuten. Der größte Teil des Ortes unterstand dem Amt Rendsburg, während sich der kleinere Bereich zwischen dem Kloster Itzehoe und der Herrschaft Breitenburg aufteilte.\nDie Figuren des Wappens weisen demnach hauptsächlich auf die historische Wurzel und auf die zeitweilige Handelsbedeutung Kellinghusens hin.\nEin aus dem 15. Jh. stammendes Kirchspielsiegel und das erste, zwischen 1877 und 1901 geltende Stadtwappen fanden im heutigen Wappen keine Berücksichtigung. Eine leichte, in der Flagge bereits realisierte Vereinfachung des Wappens wird angestrebt.","municipalityName":"Kellinghusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/251"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Fisch","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wilster-Wap.jpg","acceptance":"1902-06-13","author":["Hildebrandt, Adolf Matthias, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061113","description":"Geteilt von Rot und Blau. Oben ein silbernes Nesselblatt, belegt mit einem von Silber und Rot geteilten Schildchen, unten schwimmend auf silbernen Wellen ein silberner Fisch.","id":252,"historicalJustification":"Die Stadt Wilster besitzt ein Wappen aus historischer Zeit.\nDer an der schiffbaren Wilsterau gelegene Ort erhielt 1283 lübisches Recht. Trotz möglicher Anbindung an den Seehandel gewann die Stadt erst nach der Reformation größere wirtschaftliche Bedeutung, die sich in einer ansehnlichen Handelsflotte niederschlug und noch heute in dem stattlichen Rathaus sichtbar ist.\nNicht die Härten der Schildtinktur, sondern die überflüssigen Wellen im Schildfuß und das bedeutungslose Schildchen im Nesselblatt sollten bei einer Bereinigung des Wappens beseitigt werden. Das älteste überlieferte Stadtsiegel von etwa 1300 belegt, daß Wilster schon im Mittelalter Fisch und Nesselblatt als Wahrzeichen führte. Allerdings wechselte der oft als Karpfen bezeichnete Fisch im Laufe der Jahrhunderte in den verschiedenen Neuauflagen des Siegels seine Schwimmrichtung. Der Bildinhalt bezeichnet die Lage des Ortes am Ufer der fischreichen Wilsterau und verweist durch das Nesselblatt auf die Stadterhebung durch die Grafen von Holstein im Jahre 1282.\nEbenso wie etwa die Wappen von Krempe und Mölln verzichtet dasjenige von Wilster auf die stereotype \"Burg\". Ob damit angedeutet werden soll, daß die Stadt nicht durch einen Mauerring befestigt gewesen ist, bleibt unklar. Die damit erreichte Einfachheit könnte vermuten lassen, daß das Siegelbild von Anfang an auch als Wappen Verwendung gefunden hat.\nDie heraldisch nicht einwandfreie, in früherer Zeit allerdings nicht ungewöhnliche Farbgebung wurde bei der offiziellen Verleihung des Wappens im Jahre 1902 nicht berichtigt.","municipalityName":"Wilster","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/252"},{"figure":["Hering (Fisch)","Leuchtturm","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerland (Sylt)-Wap.jpg","cancellation":"2008-12-31","acceptance":"1907-02-25","cancellationReason":"Die Stadt Westerland und die Gemeinden Sylt-Ost und Rantum haben sich zum 1. Januar 2009 zur neuen Gemeinde Sylt zusammengeschlossen.","author":["Hildebrandt, Adolf Matthias, Berlin","Wendt, H., Westerland"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054151 ","description":"In Silber über blau-silbernen Wellen ein roter Leuchtturm mit goldener Laterne, von dem nach rechts und links drei rote, goldschimmernde Strahlenbündel ausgehen. Das Mauerwerk unterhalb der Laterne ist belegt mit einem geteilten Schild: oben Silber ohne Bild, unten Blau, darin ein silberner Hering.","id":253,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt das bauliche Wahrzeichen Westerlands, Zeugnis der naturräumlichen Lage und der früheren wirtschaftlichen Orientierung der Stadt.\nDie Lage Westerlands auf der Nordseeinsel Sylt wird im Wappen durch den Wellenschildfuß angedeutet. Der Leuchtturm, modernes Symbol für die Seefahrt, war lange Zeit ein wichtiges Seezeichen für die gesamte Westküste.\nDie Inselfriesen waren seit jeher gesuchte Seeleute. Deshalb ließen sich im 19. Jh. viele Steuermänner und Kapitäne in Westerland nieder, die ihr in der Seefahrt verdientes Vermögen auf diese Weise in ihrem Heimatort anlegten. Seit Mitte des 19. Jh. begann die Umwandlung des Fischer- und Seefahrerortes in ein Seebad. Der daraus sich ergebende sprunghafte wirtschaftliche Aufschwung führte bereits 1905 dazu, daß Westerland zur Stadt erhoben wurde. \nDas 1907 verliehene Wappen wird, in leicht veränderter Form, noch heute geführt. Die Mauerkrone über dem Schild der älteren Form ist fortgefallen. Das Schildchen mit dem Hering ist das Sylter Wappen, entwickelt aus dem Landschaftssiegel des 16. Jh.\nDie Farben des Wappens sind die Farben Schleswig-Holsteins, ergänzt durch das Gold der Lichtsignale des Leuchtturms.","municipalityName":"Westerland","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/253"},{"figure":["Ähre","Bettler","Martin, Heiliger","Zahnrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nortorf-Wap.jpg","acceptance":"1909-11-08","author":["Hildebrandt, Adolf Matthias, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058117","description":"Geteilt und oben gespalten. Vorn in Silber ein blaues Zahnrad, hinten in Blau auf goldener Scholle ein Bündel von fünf goldenen Ähren und goldenen Blättern; unten in Rot auf golden gezäumtem silbernen Roß der silbern gekleidete heilige Martin mit Mitra und Schwert, darunter auf silbernem Boden sitzend ein silberner Bettler mit goldener Krücke.","id":254,"historicalJustification":"Nortorf gehört zu den ältesten Kirchspielen in Holstein. Die dem heiligen Martin geweihte Kirche dürfte bereits um die Mitte des 12. Jh. vorhanden gewesen sein und wird 1190 erstmals erwähnt. Nortorf wurde 1861 zum Flecken und 1907 zur Stadt erhoben. Mit der Verleihung der Stadtrechte erhielt der Ort zugleich die Berechtigung, ein eigenes Wappen zu führen, bei dessen Gestaltung der preußische König, Kaiser Wilhelm II., persönlich mitwirkte.\nIn der unteren Hälfte ist der Schutzheilige der Kirche, St. Martin, zu Pferde, zusammen mit dem Bettler, dargestellt. In dieser Form ist er bereits auf dem alten, in einem Abdruck von 1631 überlieferten Kirchspielsiegel abgebildet. Neben diesem figürlichen Hinweis auf das hohe Alter des Ortes beziehen sich die Ähren auf die Landwirtschaft als die über Jahrhunderte maßgebende Erwerbsquelle und das Maschinenrad auf die moderne Entwicklung zum Gewerbe- und Industrieort.\nDie Farben des dreifach geteilten Schildes entsprechen mit Blau, Silber und Rot den Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Nortorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/254"},{"figure":["Ritter","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barmstedt-Wap.jpg","acceptance":"1913-08-08","author":["Hildebrandt, Adolf Matthias, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056002","description":"Gespalten von Silber und Rot mit einem nesselblattförmigen, gespickelten Bord in verwechselten Farben. Vorn eine schwarze Windmühle, hinten ein stehender, silbern gerüsteter Ritter, der in der Rechten eine silberne Lanze hält und die Linke auf das Schwert legt.","id":255,"historicalJustification":"Das Wahrzeichen des 1896 Stadt gewordenen ehemaligen Fleckens Barmstedt spiegelt vornehmlich die herrschaftlichen Verhältnisse in der Vergangenheit wider.\nNach diesem Ort nannte sich im 12. Jh. die einflußreiche adlige Familie \"von Barmstede\", auf welche der gepanzerte Ritter im Wappen Bezug nimmt. Wann der Ort aus adligem in landesherrlichen Besitz kam, ist nicht bekannt. Der Zackenbord des Nesselblattschildes erinnert nicht nur an die Landesherrschaft, sondern auch an die Grundherrschaft der Schauenburger Grafen, deren Pinneberger Linie erst 1640 ausstarb.\n1649 wurde das Amt Barmstedt an Christian Rantzau auf Breitenburg verkauft und blieb bis 1726 als Grafschaft Rantzau im Besitz dieser Familie. Der rot und silbern gespaltene Schild zitiert das Wappen der Rantzau, die auf einer Insel in der Krückau ein ehemaliges schauenburgisches, 1805 abgebrochenes Schloß neu errichteten. Unter preußischer Verwaltung wurde Barmstedt zusammen mit der Grafschaft Rantzau dem neuen Kreis Pinneberg zugeordnet.\nBarmstedt war schon seit 1270 Standort einer Mühle, daher befindet sich als Zeugnis dieser Tradition eine Windmühle im Wappen des Ortes.","municipalityName":"Barmstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/255"},{"figure":["Kahn","Korbweide","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Geesthacht-Wap.jpg","acceptance":"1915-11-05","author":["Holert, Hans, Geesthacht","Lobusch, Max, Hamburg-Bergedorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053032","description":"Gespalten von Silber und Blau. Vorn auf grünem Dreiberg eine schwarze Korbweide mit sieben grün belaubten Schößlingen, hinten auf silbernen und blauen Wellen ein einmastiger goldener Kahn mit silbernem Segel.","id":256,"historicalJustification":"Der Wappeninhalt ist abgestellt auf traditionelle Gewerbe in der unmittelbar an der Elbe gelegenen Stadt Geesthacht: die Korbflechterei und die Kahnschiffahrt. Nicht nur zum Fischfang und zur Frachtbeförderung wurden die Kähne genutzt, sondern bis ins letzte Jahrhundert gab es hier auch eine rege Fährverbindung über die Elbe.\nDie Korbflechterei als traditionelles Gewerbe hatte Geesthacht mit anderen in den Elbmarschen gelegenen Orten gemeinsam. Die sieben Weidenzweige im Wappen erinnern zugleich an die sieben ältesten Familien des Dorfes.\nBekannt geworden ist Geesthacht durch die 1867 im Ortsteil Krümmel angelegte Sprengstoff-Fabrik des Dynamiterfinders Alfred Nobel. Heute befindet sich dort das bekannte Atomkraftwerk.\nAls \"Hachede\" wird der Ort um 1216 erstmals erwähnt. Damals war er Bestandteil des askanischen Herzogtums Sachsen-Lauenburg. 1420 bis 1867 gehörte er zum Amt Bergedorf, das als \"beiderstädtischer\" Besitz von Lübeck und Hamburg gemeinsam verwaltet wurde. Bis 1937 unterstand er Hamburg allein und wurde danach infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes in den preußischen Landkreis Herzogtum Lauenburg eingegliedert.","municipalityName":"Geesthacht","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/256"},{"figure":["Fabrikanlage","Nesselblatt, holsteinisches","Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neumuenster-Wap.jpg","acceptance":"1930-03-13","author":["Holtz, Johannes, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/districtKey/01004","description":"In Rot eine silberne Fabrikanlage mit fünf Schloten, darunter ein silberner Schwan mit goldener Halskrone; über ihm schwebend ein silbernes Nesselblatt.","id":257,"historicalJustification":"Die Silhouette der Fabrikschornsteine im Wappen von Neumünster steht für die moderne Industriestadt; der Schwan und das Nesselblatt erinnern an die ältere Geschichte des Ortes.\nDie Überlieferung des historischen Wappenbildes geht auf die 1597 von Heinrich Rantzau verfaßte \"Landesbeschreibung\" zurück. Ebenfalls nur schriftlich, ohne bildliche Darstellung, bestätigt die Städtechronik des Angelus von 1597 das Bild des Schwans unter dem Nesselblatt als altes Wahrzeichen des Fleckens Neumünster. Der Schwan ist mit dem der Landschaft Stormarn identisch.\nNach Gründung eines Augustiner-Chorherrenstiftes durch Vizelin in dem bisher Wippendorf genannten Ort um 1130 wurde dieser \"Novum Monasterium\", Neumünster, genannt. Seit dem Mittelalter Flecken und Verkehrsknotenpunkt mit ausgedehntem Fuhrgewerbe, wurde Neumünster erst 1870 zur Stadt erhoben und ist seit 1901 kreisunabhängig.\nSeit dem frühen 19. Jh. entstand in Neumünster eine bedeutende Textilund Lederindustrie, deren Schornsteine das Stadtbild prägten. Ihr wird im neuen, 1930 verliehenen Wappen Ausdruck verliehen. Dieses Wappen ersetzte ein älteres, das nach dem Vorbild des Siegels des früheren Amtes Neumünster eine Wellendeichsel im Nesselblattschild zeigte, als Abbildung der im Stadtgebiet sich teilenden Schwale.\nDie Zugehörigkeit zu Holstein wird nicht nur durch das Nesselblatt, sondern auch durch die holsteinischen Farben Silber und Rot betont.","municipalityName":"Neumünster","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/257"},{"figure":["Abtstab / Krummstab","Ähre","Karpfen (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Reinfeld-Wap.jpg","acceptance":"1930-04-09","author":["Schreiber, Josef, Reinfeld","Taubner, Wilhelm Victor, Reinbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062061","description":"Geteilt von Rot und Blau. Oben ein hervorkommender, linksgewendeter goldener Abtstab zwischen zwei auswärts geneigten goldenen Ähren; unten ein waagerechter silberner Fisch.","id":258,"historicalJustification":"Reinfeld, Geburtsort des Dichters Matthias Claudius, entstand in unmittelbarer Nähe des 1186 gegründeten Zisterzienserklosters \"Reynevelde\", dessen Name auf die Siedlung übertragen wurde. Der Krummstab des Abtes verweist auf diese Entstehung des Ortes im Zusammenhang mit dem Kloster und auf den Fortbestand der geistlichen Herrschaft bis zur Reformation.\nLandund Forstwirtschaft und ebenso die Fischzucht wurden vom Kloster hoch entwickelt und erfolgreich betrieben. Die Ähren im Wappen repräsentieren als Figur die überkommene agrarwirtschaftliche Lebensgrundlage und durch ihre doppelte Zahl die 1925 erfolgte Eingemeindung der Landgemeinden Neuhof und Steinhof. Reinfeld wurde 1840 zum Flecken und 1926 zur Stadt erhoben. Das um 1600 von Herzog Johann d. J. von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön erbaute Renaissanceschloß war schon 1775 wieder beseitigt worden.\nDie Edelfischzucht, insbesondere diejenige von Karpfen, ist seit den Klosterzeiten ein traditioneller Wirtschaftszweig im Ort, vorgestellt durch den Fisch im Wappen. In jedem Jahr mit ungerader Endzahl wird noch heute im Oktober das Karpfenfest gefeiert.","municipalityName":"Reinfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/258"},{"figure":["Boot","Mann","Nesselblatt, holsteinisches","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neustadt-Wap.jpg","acceptance":"1934-10-18","author":["Fink, Georg, Lübeck","Nöbbe, Erwin, Flensburg","Stephan, Walter, Schleswig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055032","description":"In Rot ein auf blauen Wellen fahrendes goldenes Boot mit zwei Männern, von denen der eine die Schwurhand mit ausgestreckten Fingern erhebt, der andere das Steuer führt; über dem Boot das silberne holsteinische Nesselblatt.","id":259,"historicalJustification":"Das erst im 20. Jh. offiziell angenommene Wappen der Stadt Neustadt entspricht im Bildprogramm dem ältesten Stadtsiegel aus der Mitte des 14. Jh.\nDie Wellen bezeichnen die Kremper Au, das Binnenwasser und die Neustädter Bucht, an welchen die Stadt liegt. Der Kahn verweist auf die Schiffahrt und den damit verbundenen Handel. Das Nesselblatt zeigt hier nicht nur die Zugehörigkeit zu Holstein an, sondern auch die Gründung der Stadt durch die Grafen von Holstein im 13. Jh. Die Figur des Mannes mit der zum Schwur erhobenen Hand verkörpert, nach dem Vorbild der Lübecker Stadtsiegel, auf den Schwurverband der seefahrenden Kaufleute.\nSeit den sechziger Jahren des 14. Jh. erscheinen drei Personen im Siegelbild, von denen zwei das Ruder führen und die dritte am Steuer sitzt. Im 16. Jh. sind es wieder zwei (bei Angelus), die neben den Rudern das Nesselblatt halten. Im 18. Jh. wird eine Flagge mit dem Nesselblatt am Schiffsstern hinzugefügt.\nBei der amtlichen Wappenannahme 1934 wurde dem Wappenbild die Form des ältesten Stadtsiegels zugrunde gelegt. Den Entwurf lieferte nach Vorentwürfen von Georg Fink, Lübeck, und Walther Stephan, Schleswig offenbar der Flensburger Heraldiker Erwin Nöbbe.\nDie Farben des Wappens sind diejenigen Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Neustadt in Holstein","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/259"},{"figure":["Dreschflegel","Sense","Zahnrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buedelsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1934-10-23","author":["Cloß, Gustav Adolf, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058034","description":"Von Rot und Silber geteilt. Oben miteinander gekreuzt eine Sense und ein Dreschflegel mit goldenen Holzund silbernen Metallteilen, unten an der Teilungslinie ein unterhalbes schwarzes Zahnrad.","id":260,"historicalJustification":"Die Teilung des Wappens von Büdelsdorf deutet zum einen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes vom ehemaligen Bauerndorf zum Industrieort hin; zum anderen wird durch sie an die Vereinigung der beiden Dörfer Altund Neubüdelsdorf im letzten Jahrhundert erinnert.\nSense und Dreschflegel stehen in der Hauptsache für den ehemaligen Erwerbsbereich der Landwirtschaft. Die Einwohner mußten bis ins 18. Jh. Arbeitsleistungen für das Schloß in Rendsburg erbringen.\nMit der Gründung der Carlshütte 1827 änderte sich die wirtschaftliche Struktur des Ortes: Die bäuerliche Wirtschaftsform wurde von der folgenden Industrialisierung zurückgedrängt. Viele Einwohner fanden in der Carlshütte andere Beschäftigungsmöglichkeiten. Neue Arbeitskräfte zogen von auswärts hinzu. Das Zahnrad in der unteren Wappenhälfte deutet auf den wirtschaftlichen und zugleich gesellschaftlichen Wandel in diesem bedeutenden schleswig-holsteinischen Industrieort im 19. und 20. Jh. hin.\nDie Farben sind mit Rot und Silber in der Hauptsache die holsteinischen, vermehrt um das Schwarz des Eisens.","municipalityName":"Büdelsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/260"},{"figure":["Mondsichel","Stern","Zinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schleswig-Wap.jpg","acceptance":"1935-06-07","author":["Nöbbe, Erwin, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059075","description":"In Blau über blauen und silbernen Wellen auf torloser, mit einem Rautenfries gezierter goldener Zinnenmauer ein goldener Zinnenturm mit vierpaßförmiger Öffnung unter zwei hohen oben abgerundeteten Fenstern, den eine zugewendete goldene Mondsichel und ein sechsstrahliger goldener Stern begleiten.","id":261,"historicalJustification":"Die am Nordufer der Schlei gelegene Stadt führt im Wappen ihr traditionelles Siegelbild.\nIm frühen Mittelalter ein wichtiger Handelsplatz entwickelte sich Schleswig später zum Zentrum des Machtbereichs der Herzöge von \"Jütland\" aus dänischem Königsgeschlecht, die ihr Territorium, das \"Herzogtum Schleswig\", nach dieser Stadt benannten. Seit dem 16. Jh. erhielt es erneut eine Bedeutung als Residenz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Gottorf. 1867-1945 war die Stadt als Regierungssitz Zentrum der Verwaltung der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Seit 934 ist sie Sitz eines Bistums, wovon der Dom Zeugnis ablegt.\nBis 1935 verwendete Schleswig ein heraldisches Wahrzeichen, das in seinem Bildinhalt auf ein Stadtsiegel von 1391 zurückging. Der Turm war mit einem Tor und mit Dachkuppeln ausgestattet, während sich unter dem Halbmond ein zusätzlicher geteilter Schild befand. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Farbgebung des Wappens. Bei der Überarbeitung 1935 wurde die Form des ältesten Stadtsiegels von 1299 übernommen. Durch den Rückgriff auf die hochmittelalterliche Formgebung und die (fast) ausschließliche Verwendung von Gold und Blau als Farben des ehemaligen Herzogtums Schleswig ist das Wappen der Stadt Schleswig von großer Geschlossenheit und Einprägsamkeit.\nDie Aussage des Wappens bezieht sich mit Herzogsburg und Bischofsschloß auf die Geschichte der Stadt, zugleich aber und mehr noch auf die durch die Stadtbefestigung nachgewiesene städtische Rechtsstellung Schleswigs.\nDie Wellen im Schildfuß stehen für die Schlei.","municipalityName":"Schleswig","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/261"},{"figure":["Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Reinbek-Wap.jpg","acceptance":"1935-08-22","author":["Taubner, Wilhelm Victor, Reinbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062060","description":"In Rot ein silberner Wellenbalken, begleitet von drei im Dreipaß mit den Stielen einander zugekehrten Eichenblättern, und zwar zwei oben und einem unten.","id":262,"historicalJustification":"Der Wellenbalken und die Eichenblätter im Wappen von Reinbek betonen die Lage des Ortes an der Bille und inmitten des Sachsenwaldes. Durch Form und Farbe ist der Wellenbalken zusätzlich die bildliche Darstellung des Ortsnamens in seiner Bedeutung \"reiner, klarer Bach\". \nDer Name Reinbek wurde von dem um 1250 hier erbauten Zisterzienser-Nonnenkloster auf den Ort übertragen. Nach der Säkularisation des Klosters 1528 und der Zerstörung der Gebäude 1534 erbaute der Gottorfer Herzog Adolf hier ab 1572 ein prächtiges, bis heute wohlerhaltenes Renaissanceschloß, welches ihm und seinen Nachfolgern als Nebenresidenz, Jagdschloß und Witwensitz diente. Reinbek wurde 1952 zur Stadt erhoben.\nDie im Dreipaß gestellten Eichenblätter nehmen die Form des ebenfalls von Eichenblättern umgebenen Kleeblattes im Bismarckschen Familienwappen auf. Dem Reichskanzler wurde 1871 das gesamte Gebiet des Sachsenwaldes als Besitz zugesprochen. \nDie Wappenfarben Rot und Silber zeigen sowohl die Zugehörigkeit zum Landesteil Holstein als auch zum Kreis Stormarn an.","municipalityName":"Reinbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/262"},{"figure":["Brücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bredstedt-Wap.jpg","acceptance":"1936-01-23","author":["Nöbbe, Erwin, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054019","description":"Über von Silber und Blau neunmal geteiltem Wellenschildfuß in Rot eine silberne Bohlenbrücke.","id":263,"historicalJustification":"Das Bredstedter Wappen geht auf ein erhaltenes Fleckenssiegel aus dem Jahre 1691 zurück. Dieses entspricht inhaltlich offenbar älteren Darstellungen bei Angelus und Jonas von Elverfeldt. In allen Abbildungen wird eine Bohlenbrücke dargestellt, in den älteren allerdings mit nur einem Brückenpfeiler. Es ist davon auszugehen, daß die Brücke als Wahrzeichen der Stadt schon seit alters in Gebrauch war. Bredstedt wird bereits 1231 im Erdbuch Waldemars II. als königlicher Besitz erwähnt.\nDank seiner Privilegien und günstigen Lage konnte sich Bredstedt im späten Mittelalter zum Handels- und Wirtschaftsmittelpunkt der Nordergoesharde entwickeln. 1510 wird der Ort zum Flecken erhoben und erhält 1530 die Marktgerechtigkeit. Mit den vorgelagerten nordfriesischen Inseln bestanden rege Handelsverbindungen, bis im 17. und 18. Jh. die Köge eingedeicht wurden und den Ort vom Meer abschnitten. Der Verlust der unmittelbaren Nachbarschaft zur Nordsee führte zur Abnahme des Handelsverkehrs. Erst 1900 wurden Bredstedt die Stadtrechte verliehen.\nVielleicht versinnbildlicht die Brücke im Wappen die einstige Verbindung zu den Inseln und die weitreichenden Handelswege.\nDer Wellenschildfuß stellt die Nordsee dar.","municipalityName":"Bredstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/263"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oldenburg-Wap.jpg","acceptance":"1936-08-05","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055033","description":"In Blau ein breiter, zweigeschossiger goldener Zinnenturm mit offenem Tor und einem vierpaßförmigen Fenster zwischen zwei Fenstern mit bogenförmigem oberen Abschluß; oben schwebend ein roter Schild mit silbernem Nesselblatt.","id":264,"historicalJustification":"Das historische Wappen der Stadt Oldenburg geht auf das seit dem 14. Jh. belegte, aber wohl ältere Stadtsiegel zurück. Seit dem 16. Jh. weicht die Darstellung von der älteren etwas ab, indem der Turm eine Kuppel hat und das Nesselblatt schildlos ist. Die heutige Form des Wappens entspricht der des ältesten überlieferten Siegels.\nDie im Wappen stilisierte Burg, für die Zeit um 940 erstmals belegt, war Hauptort und Fürstensitz der slawischen Wenden und damit Regierungszentrum Wagriens mit dem Namen \"Starigard\". Im 10. Jh. war Oldenburg kurze Zeit Bischofssitz, desgleichen in den Jahren 1149-1163. In diesem Jahr verlegte Bischof Gerold auf Befehl Heinrichs des Löwen den Bischofssitz nach Lübeck.\n1235 wurde Oldenburg durch Graf Adolf IV. zur Stadt mit lübischem Recht erhoben. Das über der Burg schwebende holsteinische Nesselblatt weist auf diese Stadterhebung im Rahmen der schauenburgischen Städtepolitik hin.","municipalityName":"Oldenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/264"},{"figure":["Halbsonne","Pflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gelting-Wap.jpg","acceptance":"1937-08-06","author":["Cloß, Gustav Adolf, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059112","description":"In Blau unter einer strahlenden goldenen Halbsonne ein goldener Pflug mit silbernem Pflugeisen.","id":265,"historicalJustification":"Die Gemeinde Gelting entstand erst 1928 durch Zusammenlegung des Gutsbezirks Gelting mit mehreren Landgemeinden des gleichnamigen Kirchspiels.\nNach wechselvoller Besitzgeschichte erwarb 1758 der aus Nordfriesland stammende, in Ostindien zu großem Vermögen gekommene Sönke Ingwersen das Gut Gelting. Dieser, im Jahr darauf als \"Baron von Geltingen\" geadelt, vererbte Herrschaft und Titel zunächst seinem Sohn, dann dem Sohn seiner Schwester, dem Stammvater der jetzigen Besitzer.\nDer Pflug im Wappen von Gelting ist dem Familienwappen der Freiherren von Geltingen entnommen. Zur Unterscheidung von anderen Wappen mit gleicher Figur wurde auf Vorschlag des Staatsarchivs Kiel nach dem Vorbild älterer Städtewappen, in denen der stereotypen Burg häufig Himmelskörper hinzugefügt worden sind (z.B. Schleswig), das Geltinger Wappen um die halbe strahlende Sonne ergänzt.\nDie Farben Gelb und Blau sind diejenigen des Landesteils Schleswig. Im Unterschied zum Wappen der Freiherren von Geltingen ist der Pflug im Gemeindewappen golden und nur das Pflugeisen silbern.","municipalityName":"Gelting","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/265"},{"figure":["Mauer","Nesselblatt, holsteinisches","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Itzehoe-Wap.jpg","acceptance":"1938-03-26","author":["Kaufmann, A., Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061046","description":"In Rot über blauen Wellen auf einer durchgehenden silbernen Mauer zwei spitzbedachte silberne Zinnentürme mit geschlossenem Tor; zwischen den Turmdächern ein silbernes Nesselblatt.","id":266,"historicalJustification":"Das strategisch günstig an einer Störschleife gelegene Itzehoe begann seine Entwicklung wohl nicht unmittelbar als militärischer Stützpunkt des Karolingerreiches (810: Anlegung der Burg Esenfeld), sondern erst unter ihren ottonischen Nachfolgern. Durch die verkehrsgeographisch vorteilhafte Lage an einem schiffbaren Fluß und im Schnittpunkt dreier Straßenverbindungen entstand einige Kilometer östlich der verfallenen karolingerischen und am Fuße einer Burg des ausgehenden 10 Jh. eine Kaufmannssiedlung. 1238 erhielt diese durch Graf Adolf IV. von Holstein das lübische Stadtrecht. Unabhängig davon umfaßte die Stadt in späterer Zeit vier historisch gewachsene Rechtsbezirke: den landesherrlichen der mittelalterlichen Burg, den städtischen der Kaufmannssiedlung, den klösterlichen des adligen Fräuleinstiftes und den adelsherrschaftlichen der Herrschaft Breitenburg. Im konstitutionellen 19. Jh. war Itzehoe Sitz der holsteinischen Ständeversammlung.\nSeit Anschluß an das Eisenbahnnetz nach 1857 entwickelt sich Itzehoe zum Industrieort. \nDas auf das Bildmotiv des Stadtsiegels zurückgehende, erstmals in der heraldischen Literatur des 16. und 17. Jh. greifbare Wappen folgte jüngeren Siegelvorbildern. 1938 erhielt es die Gestalt des ältesten Siegels aus dem 14. Jh., das die Türme in charakteristisch \"geschweifter\" Form und die Mauer als Palisadenzaun zeigt. Weisen die Befestigungen auf die Rechtsstellung als Stadt, so vertreten die Wellen den Handel auf der Stör und das Nesselblatt die Stadtgründung durch die Holsteiner Grafen und deren Herrschaft.\nDie Farben sind diejenigen des Landes.","municipalityName":"Itzehoe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/266"},{"figure":["Adler, halber","Nesselblatt, halbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Groemitz-Wap.jpg","acceptance":"1938-07-13","author":["Cloß, Gustav Adolf, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055016","description":"Gespalten. Vorn in Rot ein halbes silbernes Nesselblatt, hinten in Silber ein halber schwarzer Adler am Spalt mit goldener Bewehrung und goldenem Nimbus.","id":267,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen von Grömitz geht auf ein mittelalterliches Stadtsiegel zurück, daß in Form geminderter Figuren das holsteinische Nesselblatt mit einem nimbierten Adler vereinigt.\nDer 1287 erstmals erwähnte Ort hatte seit 1315 ein landesherrliches Schloß. Durch das halbe Nesselblatt in der rechten Schildhälfte wird die Herrschaft der Schauenburger Grafen im Wappen dokumentiert.\nSeit 1322 gehörte Grömitz dem Benediktinerkloster Cismar. Unter der klösterlichen Herrschaft erhielt der Ort 1440 das Lübecker Stadtrecht, allerdings nur für etwa 40 Jahre. Aus jener Zeit stammt das mit dem heutigen Wappen inhaltsgleiche Stadtsiegel. Das Kloster Cismar führte in seinem Siegel das Attribut seines Schutzpatrons, des Evangelisten Johannes, den nimbierten Adler. Der halbe Adler im Grömitzer Wappen ist also ein Zeichen der Klosterherrschaft und nicht aus dem Lübecker Stadtwappen entlehnt, wie gelegentlich angenommen wird.\nGrömitz ist seit dem letzten Jh. ein bekanntes Ostseebad.","municipalityName":"Grömitz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/267"},{"figure":["Aal (Fisch)","Schwan"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hedwigenkoog-Wap.jpg","acceptance":"1938-07-13","author":["Cloß, Gustav Adolf, Berlin","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051043","description":"In Rot auf grünem Hügel ein kampfbereiter, schwarz bewehrter silberner Schwan, einen golden bekrönten silbernen Aal im Schnabel haltend.","id":268,"historicalJustification":"Die Eindeichung des Hedwigenkoogs erfolgte im Jahre 1696. Mit der Verleihung eines eigenen Rechts (Octroi) durch Herzog Friedrich IV. von Schleswig-Holstein-Gottorf erhielt der neue Koog ein eigenes Siegel. Der Koog wurde nach seiner Fertigstellung nach der Gemahlin des Herzogs, Hedwig Sophie, benannt.\nDas Siegel zeigte ursprünglich wohl einen Storch, der eine Schlange im Schnabel hält. Dieses Bildmotiv ist aus der Emblematik bekannt und drückt die Mahnung aus, daß die Vernunft (Storch) die Leidenschaften (Schlange) im Zaum halten soll. Mit der Zeit wurde aus dem Storch jedoch ein Schwan und aus der Schlange ein Aal. Das stolze, durch den unablässigen Kampf mit der Naturgewalt des Meeres konfliktbereit gewordene Naturell der Koogseingesessenen könnte diese Wandlung des Wappentieres zu einem kämpferischen bewirkt haben. Dabei ging der moralische Sinngehalt des Emblems verloren.","municipalityName":"Hedwigenkoog","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/268"},{"figure":["Laubbaum","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grube-Wap.jpg","acceptance":"1938-12-31","author":["Cloß, Gustav Adolf, Berlin","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055018","description":"In Gold über einem blauen Wellenbalken ein bewurzelter grüner Laubbaum.","id":269,"historicalJustification":"Das Wappenbild der Gemeinde Grube fußt auf einem Stadtsiegel aus dem 14. Jh. Obwohl die Bedeutung des Ortsnamens unklar ist, geht das alte Siegelbild wohl von der angenommenen slawischen Lesart im Sinne von \"Buche\" aus. So macht der Baum im Wappen dieses zu einem \"sprechenden\" Wahrzeichen.\nDie Lage am Gruber See wird durch den Wellenbalken hervorgehoben.\nWie der Besitz eines Siegels und dessen Umschrift (\"sigillum civitatis Grobe\") nachweisen, besaß Grube Stadtrechte, und zwar spätestens seit 1323. Durch den zur Ostsee hin offenen Gruber See gewann die Stadt sogar Anschluß an den Seehandel. Allerdings ging die bescheidene wirtschaftliche Blüte als städtischer Handelsplatz, die im Gold des Schildhintergrundes ihren Ausdruck findet, schon im 15. Jh. wieder verloren.","municipalityName":"Grube","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/269"},{"figure":["Wellenbalken","Zahnrad, halbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Laegerdorf-Wap.jpg","acceptance":"1939-02-14","author":["Cloß, Gustav Adolf, Berlin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061061","description":"Schräglinks geteilt. Rechts in Silber vier blaue Wellenbalken, links in Grün am Spalt ein halbes silbernes Zahnrad.","id":270,"historicalJustification":"Das Wappenbild nimmt Bezug auf bestimmte geologische Formationen im Gemeindegebiet von Lägerdorf und auf die Industrie, die sich daraus entwickelt hat.\nIn der Urzeit war die Region von einem Meer bedeckt, aus dem sich Mikrofossilien am Boden ablagerten. Über Jahrtausende entstand so das große Kreidelager von Lägerdorf. Das Urmeer wird im Wappen durch die blau-silbernen Wellen symbolisiert.\nZu welchem Zeitpunkt der Kreideabbau begann, läßt sich nicht mit Sicherheit bestimmen. Im 19. Jh. war der Handel mit Kreide oder sogenannter Weißerde bereits der Hauptwirtschaftsfaktor des Ortes. Lägerdorf belieferte Hamburg, Bremen und andere größere Städte. Weitere Erwerbszweige blieben von untergeordneter Bedeutung.\nIn diesem Jahrhundert entstand im Zuge des technischen Fortschritts die Lägerdorfer Zementindustrie, die im Wappen durch das Zahnrad dargestellt ist.","municipalityName":"Lägerdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/270"},{"figure":["Schwan, Stormarner","Stundenglas"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Todendorf-Wap.jpg","acceptance":"1939-05-11","author":["Fenke, G., Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062078","description":"In Rot ein silberner Schragen, bewinkelt oben von einem silbernen Stundenglas, unten von einem kampfbereiten silbernen Schwan mit einer goldenen Krone um den Hals.","id":271,"historicalJustification":"Durch das Stundenglas als Symbol des Todes wird der erste Bestandteil des Ortsnamens Todendorf bildlich dargestellt. Allerdings handelt es sich um eine volkstümliche Auslegung des Ortsnamens, der von dem Personennamen Todo abgeleitet ist. Trotzdem gehört das Wahrzeichen der Gemeinde mit dieser Figur zur Kategorie der \"redenden\" Wappen.\nDer Schragen repräsentiert eine Wegekreuzung, die sich seit alters im Ortszentrum befindet und, mit einer Friedenseiche bepflanzt, besonders hervorgehoben ist.\nDer Stormarner Schwan wird, wie bei anderen Gemeinden im Kreisgebiet, auch im Todendorfer Wappen gezeigt, um die Zugehörigkeit dieses 1766 durch Parzellierung eines landesherrlichen Gutes entstandenen Ortes zur Landschaft und zum Kreis Stormarn zu dokumentieren.\nDie Hauptfarben des Wappens Rot und Silber sind die Farben des Landesteils Holstein und natürlich auch Stormarns.","municipalityName":"Todendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/271"},{"figure":["Mühlrad, oberschlächtiges","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Malente-Wap.jpg","acceptance":"1946-05-18","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe","Traeder, Rothensande"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055028","description":"Von Silber und Rot schräg geteilt. Vorn fünf blaue Wellen, hinten ein perspektivisch gezeichnetes, aus der Teilung hervorkommendes schwarzes oberschlächtiges Mühlrad.","id":272,"historicalJustification":"Das zur Zeit der britischen Militärregierung verliehene Wappen des Kurortes Malente nimmt auf die geographische Lage des Ortes in der Holsteinischen Schweiz und dessen Geschichte Bezug. Die Wellenlinien symbolisieren die \"Fünf Seen\", insbesondere den Kellerund den Dieksee, die Malente östlich und westlich einrahmen und einen wesentlichen Teil der touristischen Attraktivität des Ortes ausmachen.\nMit der Figur des Mühlrades wird die traditionsreiche, ehemals bischöfliche Wassermühle im Ortsteil Gremsmühlen ins Bild gesetzt, die bereits um die Mitte des vorigen Jahrhunderts wegen der landschaftlichen Schönheit der Umgebung viel besucht wurde.","municipalityName":"Malente","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/272"},{"figure":["Ähre","Eiche","Feldsteinkirche","Korngarbe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ratekau-Wap.jpg","acceptance":"1946-09-12","author":["Krogel, Julius, Ratekau"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055035","description":"Über blauem Schildfuß, darin eine goldene Garbe, in Gold rechts eine grüne Eiche, an der unten ein silberner Stein lehnt, links eine eintürmige silberne Kirche mit roten Dächern; darüber zwei auswärts geneigte schwarze Ähren.","id":273,"historicalJustification":"Das Gemeindewahrzeichen von Ratekau wurde 1946 von der britischen Militärregierung als Siegel genehmigt, wird aber, trotz seiner heraldischen Schwächen, seither auch als Wappen geführt.\nDie im Wappen dargestellte Ratekauer Feldsteinkirche mit ihrem auffälligen runden Turm ist die besterhaltene der sogenannten Vizelinkirchen. 1156 wurde sie von Graf Adolf II. von Holstein und dem späteren Lübecker Bischof Gerold in dem gleichnamigen historischen Zentrum des wendischen Gaues \"Ratecowe\" im Südosten Wagriens gegründet.\nDie sogenannte Blüchereiche mit dem Gedenkstein erinnert an die ehrenvolle Kapitulation des preußischen Generals Blücher vor den Franzosen am 7. November 1806.\nDie Getreideähren im Wappen betonen den Wert der Landwirtschaft, deren Erträge unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg von besonderer Bedeutung für die Ernährung der Bevölkerung waren, wie die doppelte Berücksichtigung der Figur zeigt.","municipalityName":"Ratekau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/273"},{"figure":["Adlerkopf","Löwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bosau-Wap2.jpg","acceptance":"1947-05-27","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe","Pause, Gerhard, Bosau"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055007","description":"Gespalten. Vorn in Blau ein liegender silberner stilisierter Adlerkopf am Spalt mit dem Schnabel nach oben, hinten in Rot ein aufgerichteter goldener Löwe.","id":274,"historicalJustification":"Das in seiner Gestalt stark zeitgeprägte Wahrzeichen der Gemeinde Bosau stellt ein heraldisches Kuriosum dar, wie es heute kaum noch denkbar wäre.\nDer Adlerkopf in der rechten Wappenhälfte soll der Form nach die Halbinsel am Großen Plöner See wiedergeben, auf der Alt-Bosau liegt. Hier ließ der Wendenapostel Vizelin, seit 1149 Bischof von Oldenburg, auf Grundbesitz, den Heinrich der Löwe der Oldenburger Kirche zur Verfügung gestellt haben soll, 1152 eine Kirche erbauen.\nBewußt zur Erinnerung an die deutsche Besiedlung Ostholsteins im 12. Jh. sind beide, für die unmittelbare Nachkriegszeit etwas anachronistisch anmutenden, Wappenfiguren für das Gemeindewappen gewählt worden: der Löwe als das persönliche Wappenzeichen Herzog Heinrichs und der Adlerkopf als das Symbol der durch ihn nach Osten ausgreifenden Reichsgewalt.","municipalityName":"Bosau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/274"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bornhoeved-Wap.jpg","acceptance":"1948-05-15","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060012","description":"In Blau der freischwebende holsteinische Wappenschild (in Rot ein silbernes Nesselblatt), auf dessen oberem Rand ein schwarzes flaches Gefäß (Quelleneinfassung) steht, aus dem nach rechts und links je drei lange Wellenlinien sich an beiden Seiten des Nesselblatts herunterziehen. Über der Quelle ein schwebendes goldgelocktes Menschenhaupt.","id":275,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen ist zunächst \"redend\" gemeint. Der Name Bornhöved bedeutet \"Quellenhaupt\". Dieses wird durch die wasserspeiende Schale und den darüber schwebenden Kopf ausgedrückt. Die Bezeichnung \"Quellenhaupt\" geht darauf zurück, daß Eider, Stör und Schwentine auf dem Höhenrücken von Bornhöved entspringen.\nDas holsteinische Nesselblatt deutet nicht nur auf die Zugehörigkeit des Ortes zu Holstein, sondern verweist auch auf mehrere für die Geschichte Holsteins wichtige Ereignisse: Nach der Schlacht auf dem \"Schwentinefeld\" von 798, in welcher Karl der Große im Bündnis mit den Abodriten die Sachsen bezwang, wurde das Gebiet slawisch besiedelt. Am 22. Juli 1227 besiegten hier Graf Adolf IV. und andere norddeutsche Fürsten und Städte den dänischen König Waldemar II. Dies bedeutete das Ende der dänischen Herrschaft über weite Gebiete des Ostseeraums. Im Mittelalter hielt der holsteinische Adel auf dem \"Viert\" bei Bornhöved seine Versammlungen ab. In dieser Zeit hatte der Ort möglicherweise für einige Jahrzehnte Stadtrecht. 1813 schließlich fand hier ein Gefecht zwischen dänisch-schleswig-holsteinischen und schwedisch-russisch-preußischen Truppen statt.\nDas Wappen wurde in Anlehnung an ein \"Stadtsiegel\" des 15. Jh. gestaltet. Überlegungen, die heraldischen Härten zu mildern, wurden nicht verwirklicht.","municipalityName":"Bornhöved","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/275"},{"figure":["Eichenzweig","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hasloh-Wap.jpg","acceptance":"1948-05-21","author":["Wulff, Karl, Langenbergen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056021","description":"Von Gold und Blau schräg geteilt. Oben eine rot geaderte schwarze Rose mit goldenem Kelch und grünen Blattspitzen, unten an abgeschnittenem goldenen Zweig ein aufrecht stehendes goldenes Eichenblatt, darunter am gleichen Zweig ein Stengel mit einer goldenen, aufrecht stehenden Eichel und einer nach unten zeigenden Eichelschale.","id":276,"historicalJustification":"Der Ortsname Hasloh deutet an, daß der Ort in einer \"sumpfigen Waldgegend\" (Loh) gegründet worden ist, in welcher der Hirsch (Has = Ableitung von Hertes oder Hartes = Hirsch) heimisch war. Die verwaltungsrechtliche Zugehörigkeit der Gemeinde zur späteren Waldvogtei der Herrschaft Pinneberg bestätigt diese auf den Ortsnamen gestützte Annahme.\nDie charakteristischen Eichenwälder hatten lange Bestand. Noch gegen Ende des 19. Jh. wurde hier Eichenrinde zum Gerben von Fellen und Häuten gewonnen. Eichenblatt und Eichel im Wappen von Hasloh erinnern an die Bedeutung der Eichenwälder für den Ort.\nAnfang der 30er Jahre wurde von dem Hasloher Rosenzüchter Max Krause erstmalig eine schwarze Rose gezüchtet, die unter dem Namen \"Nigrette\" weltbekannt wurde. An dieses floristische Verdienst eines Hasloher Bürgers erinnert die Figur der Rose im Wappen.","municipalityName":"Hasloh","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/276"},{"figure":["Baum"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nutteln-Wap.jpg","acceptance":"1948-07-23","author":["Rickers, Johannes, Krummendiek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061078","description":"Auf grünem Hügel in Blau drei unbelaubte silberne Bäume, deren Kronen im oberen Schildrand verschwinden.","id":277,"historicalJustification":"Neben einer Andeutung des historischen Landschaftsbildes soll im Wappen der Gemeinde Nutteln vorrangig der Ortsname bildlich dargestellt werden. \nDer Text der Ersterwähnung des Dorfes im Jahre 1247 bezeichnet den Ort als \"Nutle\". Dieser Name leitet sich vermutlich von der älteren Bezeichnung \"Nutloh\" ab. Die Bedeutung des Ortsnamens kann deshalb als \"Hain oder Wäldchen mit Nußsträuchern\" angegeben werden. Da der Auslegung das Vorhandensein einer Baumgruppe oder eines Waldes zugrunde liegt, gibt das Wappen dieses wieder. Das Wappenbild gehört daher zur Gruppe der den Ortsnamen \"redend\" vorstellenden Wappen, auch wenn die Bäume sich infolge des Fehlens von Blättern oder Früchten nicht als Nußbäume, die der Gemeindename allein zuläßt, zu erkennen geben.\nDie etwas naturalistische Darstellung des Wappenbildes ist ein Erkennungszeichen der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, in der heraldische Professionalität noch nicht Allgemeingut war.","municipalityName":"Nutteln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/277"},{"figure":["Eichenblatt","Mühlrad","Wellengöpel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Aumuehle-Wap.jpg","acceptance":"1948-08-31","author":["Taubner, Wilhelm Victor, Reinbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053003","description":"In Grün ein silberner Wellengöpel, belegt in seiner Gabelung mit einem schwarzen Mühlrad auf kreisrunder silberner Scheibe, die in den drei Winkeln des Göpels mit je einem silber- nen Eichenblatt besteckt ist.","id":278,"historicalJustification":"Die Gemeinde liegt am Rande des Sachsenwaldes, und die Naturschönheit dieser Lage soll sich in der Schildfarbe Grün wiederfinden.\nDer Name Aumühle ergibt sich aus der topographischen Situation: Wo Au und Bille zusammenfließen, treiben sie gemeinsam über einen Stauweihermühlenteich das Mühlrad. Die Wasserläufe und ihr Zusammenfluß werden durch den Göpel heraldisch zum Ausdruck gebracht, während die Scheibe im Wappen den künstlichen Teich und das Mühlrad die Mühle vertritt.\nDer historische Bezug des Gemeindewappens wird durch die Eichenblätter hergestellt, die aus dem Bismarckschen Wappen zitiert sind. Friedrichsruh, der Alterssitz des Reichskanzlers Bismarck, wurde 1929 als Ortsteil in die Gemeinde Aumühle eingegliedert. Gleichzeitig steht die Dreizahl für die drei Ortsteile Billenkamp, Aumühle und Friedrichsruh.","municipalityName":"Aumühle","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/278"},{"figure":["Katharina, Heilige"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Katharinenheerd-Wap.jpg","acceptance":"1948-08-31","author":["Riebicke, Theodor, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054063","description":"In Gold die stehende, barfüßige, goldengekrönte heilige Katharina mit langem roten Gewand und zurückgeschlagenem grünen Mantel, in den seitlich erhobenen Armen rechts ein blaues Schwert, links ein rotes Rad tragend.","id":279,"historicalJustification":"Als Vorlage für das Wappen der Gemeinde Katharinenheerd diente ein Kirchspielsiegel von 1438. Mit dessen Inhalt greift das Wappen weit in die Vergangenheit der Gemeinde zurück.\nKatharinenheerd liegt in der Landschaft Eiderstedt nordwestlich von Tönning. Schon 1113 soll hier eine Kapelle gestanden haben, die der heiligen Katharina geweiht war und der dabei gelegenen Siedlung den Namen gab. Das Dorf wird als \"Catharinencapel\" allerdings erst 1352 urkundlich erwähnt. Seit wann das dem Wappen zugrunde liegende Siegel in Gebrauch war, läßt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Es befindet sich an einer Urkunde aus dem Jahre 1438. Bis 1625 fanden bei Katharinenheerd die Eiderstedter Landesversammlungen statt.\nDie jetzige, ebenfalls der heiligen Katharina geweihte Kirche wurde um 1500 erbaut. Schwert und Rad, welche Katharina in den Händen hält, sind als Instrumente ihres Martyriums die Attribute der Heiligen.","municipalityName":"Katharinenheerd","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/279"},{"figure":["Kompaß","Wal","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/List auf Sylt-Wap.jpg","acceptance":"1948-08-31","author":["Aereboe, Albert, Kampen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054078","description":"Geteilt. Oben in Silber über blauen Wellen ein blauer Wal, unten in Grün ein silberner Kompaß mit schwarz-weiß gestückter Umrandung, dessen Nadel auf den Kopf des Wales zeigt.","id":280,"historicalJustification":"Der Ort List, an der Nordspitze der Insel Sylt gelegen und damit nördlichster Ort Deutschlands, wird erstmals 1292 urkundlich erwähnt, obwohl zahlreiche Münzfunde und Knochenfunde von Meerestieren aus früheren Jahrhunderten eine ältere Besiedlung des Gebietes anzeigen. Auf dem sogenannten Listland finden sich noch die Spuren mehrerer Siedlungen, die durch Sturmfluten und Überwehung mit Dünensand zerstört wurden. Ein großer Teil des Gemeindegebietes besteht aus Wanderdünen, die sich aus Flugsand bilden.\nDie dänische Königin Margarete kaufte 1400 neben anderen nordfriesischen Besitzungen auch das Dorf List. Von diesem Zeitpunkt bis 1864 gehörte das Listland unmittelbar zum Königreich Dänemark und bildete keinen Bestandteil des Herzogtums Schleswig.\nFischfang und Fischhandel waren seit jeher die hauptsächlichen Erwerbsgrundlagen der Einwohner. Im 17. Jh. verlagerte sich die Fischerei überwiegend auf den Walfang, der bis in das 19. Jh. hinein betrieben wurde. Bekannte \"Grönlandkommandeure\" waren in List ansässig und färbten das soziale Bild des Ortes.\nDer Wal im Wappen steht daher für den historischen Walfang, während der Kompaß mit der nach Norden zeigenden Nadel die ehemaligen Fanggebiete bei Spitzbergen markiert.\nDie Schildfarben Silber und Grün beziehen sich auf den Dünenbewuchs und das Meer.","municipalityName":"List","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/280"},{"figure":["Steckkreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bad Schwartau-Wap.jpg","acceptance":"1948-10-06","author":["Kiecksee, Heinz, Bad Schwartau","Momma, Hans F., Nördlingen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055004","description":"Gespalten und halbgeteilt. Rechts in Silber ein schwarzer Schrägrechtswellenbalken, links oben in Blau ein goldenes, an den verdickten Enden einfach gekerbtes Steckkreuz, links unten in Gold zwei rote Balken.","id":281,"historicalJustification":"Der schwarze Wellenbalken im Wappen von Bad Schwartau bezieht sich auf den Ortsnamen und setzt diesen \"redend\" ins Bild. In volkstümlichem Wortverständnis bedeutet der Name soviel wie \"schwarze Au\". Da die Schwartau, von der der Ort seinen Namen hat, durch Moorgebiete fließt, erscheint die Wasserfarbe in der Tat als schwarz. Schwartaus Entwicklung begann im 13. Jh. mit einer Siedlung um eine Mühle. Erst in neuerer Zeit und durch besondere Förderung der Lübecker Bischöfe erhielt der Ort ein größeres Gewicht. Nach der Reformation waren die Fürstbischöfe weltliche Regenten, die seit 1586 aus der Gottorfer Linie des Oldenburger Hauses stammten. Nachdem Fürstbischof Christian August 1720 einen Markt in Schwartau angelegt hatte, wurde der Ort Flecken. Ab 1777 war der Fürstbischof von Lübeck in Personalunion Herzog, später Großherzog von Oldenburg. Mit Rücksicht auf die früheren Herrschaftsverhältnisse zitiert das Wappen der heutigen Gemeinde, wie auch dasjenige des ehemaligen Bischofssitzes Eutin, aus dem Wappen des Bistums Lübeck das goldene Kreuz auf blauem Grund und die Oldenburger roten Balken in Gold.\nSchwartau wurde 1899 Bad und 1912 zur Stadt erhoben.","municipalityName":"Bad Schwartau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/281"},{"figure":["Haus","Mühlrad","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Muehlenbarbek-Wap.jpg","acceptance":"1949-02-11","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061071","description":"In Silber, über blau-silbernen Wellen im Schildfuß, ein rotes Haus mit halbgewalmtem grünen Satteldach, belegt mit einem silbernen unterschlächtigen Mühlrad.","id":282,"historicalJustification":"Der Ortsname bezeichnet zugleich eine Mühle an einem Bachlauf, der entweder \"durch einen Hain fließt\" oder \"an dem es Eber oder Bären gibt\". Mit Rücksicht auf das naive Verständnis des Gemeindenamens und damit zugleich \"redend\" zeigt das Wappen in stilisierter bildlicher Darstellung nur eine Mühle am Wasser.\nDie Mühle des Ortes stand ursprünglich am Ufer der durch das Dorf fließenden Mühlenau und wird bereits 1319 erwähnt. Der Mühlenbetrieb war für die kornanbauenden Bauern der gesamten Region bis in die Neuzeit von großer Bedeutung. Dem Itzehoer Kloster wurden im Jahr der Ersterwähnung Getreideabgaben aus dem Dorf und von der Mühle übertragen. Gut 270 Jahre war die Mühle im Dienste des Dorfes im Betrieb, bis sie 1543 einer neuen Mühle weichen mußte, die aber weiter oberhalb an der Mühlenau erbaut wurde. Entsprechend wurde die dabei liegende Siedlung \"Neumühlen\" genannt.\nDer Wellenschildfuß repräsentiert zwar vor allem die Mühlenau, weist aber zugleich auf den gesamten Reichtum an Fließgewässern im Gemeindegebiet hin. Die Mühlenau nimmt in ihrem Verlauf zahlreiche kleinere Wasserläufe auf und fließt südlich des Dorfes in die Stör.","municipalityName":"Mühlenbarbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/282"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Tanne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rosdorf-Wap.jpg","acceptance":"1949-02-11","author":["Meier, K., Rosdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061093","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit drei ausgerissenen grünen Tannen mit schwarzem Stamm und schwarzen Wurzeln.","id":283,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Rosdorf besteht aus dem Dorf Rosdorf und Teilen des ehemaligen Forstgutsbezirks Rostorf, der zum Breitenburger Besitz der gräflichen Familie Rantzau gehört und der Gemeinde ihren großen Waldreichtum verschafft. Die Tannen im Wappen verdeutlichen deshalb die charakteristischen ausgedehnten Waldungen des Ortsgebietes, die von der gräflich breitenburgischen Försterei am Ort betreut werden. Trotz des beachtlichen Bestandes an Mischwäldern überwiegen aufs ganze gesehen die Nadelhölzer. Außerdem symbolisieren die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Tannen des Wappens die \"Liliencronallee\" im Ort, welche von mächtigen Nadelbäumen gesäumt ist.\nDas im Wappen dominierende Nesselblatt versinnbildlicht überdeutlich die Lage des Ortes \"im\" Landesteil Holstein und durch die Farben Rot und Silber zusätzlich die Verbundenheit mit der Familie Rantzau.","municipalityName":"Rosdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/283"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Borsfleth-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061015","description":"In Rot ein schreitender goldener Schwan mit erhobenen Flügeln und silberner Bewehrung.","id":284,"historicalJustification":"Borsfleth zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jh. durch Holländer, Friesen und Sachsen.\nWohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der \"Kremper-Marsch-Kommüne\", die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfaßte. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892.\nDie \"Krempermarsch-Fahne\", die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Borsfleth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/284"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Elskop-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061026","description":"In Gold ein schreitender roter Schwan mit erhobenen Flügeln und blauer Bewehrung.","id":285,"historicalJustification":"Elskop zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jh. durch Holländer, Friesen und Sachsen.\nWohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der \"Kremper-Marsch-Kommüne\", die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfaßte. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892.\nDie \"Krempermarsch-Fahne\", die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Elskop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/285"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grevenkop-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061030","description":"In Gold ein rechtsschreitender rotbewehrter schwarzer Schwan mit erhobenen Flügeln.","id":286,"historicalJustification":"Grevenkop zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jh. durch Holländer, Friesen und Sachsen.\nWohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der \"Kremper-Marsch-Kommüne\", die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfaßte. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892.\nDie \"Krempermarsch-Fahne\", die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Grevenkop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/286"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kiebitzreihe-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061050","description":"In Blau ein schreitender goldener Schwan mit erhobenen Flügeln und roter Bewehrung.","id":287,"historicalJustification":"Kiebitzreihe zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jh. durch Holländer, Friesen und Sachsen.\nWohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der \"Kremper-Marsch-Kommüne\", die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfaßte. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892.\nDie \"Krempermarsch-Fahne\", die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Kiebitzreihe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/287"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krempdorf-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061054","description":"In Gold ein schreitender blauer Schwan mit erhobenen Flügeln und roter Bewehrung.","id":288,"historicalJustification":"Krempdorf zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jh. durch Holländer, Friesen und Sachsen.\nWohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der \"Kremper-Marsch-Kommüne\", die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfaßte. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892.\nDie \"Krempermarsch-Fahne\", die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Krempdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/288"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neuenbrook-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061073","description":"In Silber ein schreitender blauer Schwan mit erhobenen Flügeln und roter Bewehrung.","id":289,"historicalJustification":"Neuenbrook zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jh. durch Holländer, Friesen und Sachsen.\nWohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der \"Kremper-Marsch-Kommüne\", die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfaßte. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892.\nDie \"Krempermarsch-Fahne\", die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Neuenbrook","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/289"},{"figure":["Schwan, Stormarner"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederau-Wap.jpg","acceptance":"1949-04-09","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061104","description":"In Silber ein schreitender roter Schwan mit erhobenen Flügeln und blauer Bewehrung.","id":290,"historicalJustification":"Süderau zählt zu den sogenannten sieben Kremper-Marsch-Dörfern.\nDurch die Landsenkung im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. 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Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt.\nUm der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.","municipalityName":"Süderau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/290"},{"figure":["Ähre","Balken, Oldenburger","Damwildgeweih"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lensahn-Wap.jpg","acceptance":"1950-04-13","author":["Hofemann, August, Oldenburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055027","description":"Geteilt und halb gespalten. Oben in Blau ein goldenes Damwildgeweih auf dem Schädelknochen, unten rechts in Rot eine goldene Ähre, links die beiden Oldenburger Balken rot in Gold.","id":291,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Lensahn nimmt Bezug auf den Landschaftscharakter, die wirtschaftliche Struktur und die Geschichte des Ortes.\nDie goldene Wildschaufel verweist auf den beachtlichen Damwildbestand im Gemeindegebiet als Folge des Waldreichtums der Region. Neben der Holzbewirtschaftung stellt die Agrarwirtschaft den bedeutendsten Erwerbszweig des Ortes dar. Da die Landwirtschaft den Ort bis zur Gegenwart vorwiegend prägt, ist sie im Wappen durch die Ähre vertreten.\nDas Oldenburger Wappen mit den roten Balken im unteren linken Feld steht für die großherzoglich-oldenburgischen Fideikommißgüter, von denen das zur Gemeinde gehörige Gut Lensahnerhof eines ist.\nBis 1928 war das Dorf Lensahn Bestandteil des gleichnamigen adligen Gutes bzw. Gutsbezirks. Die Gemeinde Lensahn entstand in diesem Jahr durch Zusammenlegung eines Teils des Gutsbezirks Lensahn, mit dem Ort und dem Gutshof, und des Gutsbezirks Petersdorf.","municipalityName":"Lensahn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/291"},{"figure":["Kirchturmruine","Möwe","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pellworm-Wap.jpg","acceptance":"1951-06-21","author":["Strey, Rudolf, Herrnhallig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054103","description":"In Silber eine von drei schwarzen Möwen begleitete rote Kirchturmruine über blau-silbernen Wellen in dem durch einen grünen Balken nach oben begrenzten Schildfuß.","id":292,"historicalJustification":"Die historische Turmruine ist das Wahrzeichen der Pellwormer. Die dazugehörige \"Alte Kirche\" aus dem 12. Jh. ist, abgesehen von der erst 1622 errichteten \"Neuen Kirche\", die einzige übriggebliebene Kirche der historischen Pellwormharde.\nIm Mittelalter bildeten das heutige Pellworm und das heutige Nordstrand einen Teil der großen, aus fünf Harden bestehenden Marschinsel \"Strand\". Die gewaltigen Sturmfluten von 1362 und 1634 zerstörten den alten \"Strand\", von dem neben den beiden in der Folgezeit durch Deiche gesicherten Marschinseln nur einige Halligen übrigblieben. Der Pellwormer Kirchturm überstand die Zeiten und dient von altersher auch als Seezeichen. Die Turmruine blieb bis heute erhalten und ist für die Pellwormer das Zeichen ihres Behauptungswillens gegen das Meer, den \"blanken Hans\". Symbolisch repräsentiert sie den Leitspruch der Insel: \"In See und Storm stah fast Pellworm\".\nDer ständigen Auseinandersetzung der Inselbewohner mit dem Meer wird durch die drei Sturmmöwen im Wappen Ausdruck gegeben.\nDer grüne Balken im Wappen setzt die Deiche ins Bild, die Pellworm gegen die umgebende See schützen, die der blaue Schildfuß darstellt.","municipalityName":"Pellworm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/292"},{"figure":["Bootsbug","Klappbrücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heiligenstedten-Wap.jpg","acceptance":"1951-08-10","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061034","description":"In Silber über blaugewelltem Schildfuß eine rote Klappbrücke, zwischen deren aufgezogenen Hälften der Bug eines einmastigen roten Bootes sichtbar wird.","id":293,"historicalJustification":"Der bereits Ende des 11. Jh. als \"Holigenstat\" nachgewiesene Ort liegt an beiden Ufern der Stör. Die im Wappen abgebildete Klappbrücke, die beide Uferseiten verbindet, stammt aus dem 16. Jh. Als zentrale Figur bildet sie das eigentliche Wahrzeichen der Gemeinde.\nDie Stör, dargestellt durch den Wellenschildfuß, war ein wichtiger Schiffahrtsweg, der den Zubringerhandel von der Elbe nach Itzehoe ermöglichte. Der Wasserweg als Handelsund Verkehrsverbindung wird durch das Boot im Wappen ausgedrückt.\nHeiligenstedten war eine der ältesten Kirchengründungen im Lande, die, wie der Ortsname nahelegen könnte, vielleicht ein älteres Heiligtum ersetzte.\n1928 wurde der aufgelöste Gutsbezirk Heiligenstedten mit der gleichnamigen Landgemeinde zur heutigen Gemeinde vereinigt.\nDie Wappenfarben sind diejenigen Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Heiligenstedten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/293"},{"figure":["Anker","Spaten","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brunsbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1951-10-31","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051011","description":"In Rot ein schräglinker silberner Wellenbalken, den, schräglinks gekreuzt, ein Anker mit Ring und ein Spaten in verwechselten Farben überdecken.","id":294,"historicalJustification":"Die heutige Stadt Brunsbüttel entstand 1970 durch Vereinigung des 1949 Stadt gewordenen Brunsbüttelkoog mit der Landgemeinde Brunsbüttel. Die Gemeinden Mühlenstraßen, Osterbelmhusen, Ostermoor und Westerbelmhusen wurden als ehemaliges Kirchspiel Brunsbüttel ebenfalls der Stadt Brunsbüttel eingegliedert. Hinzu trat Westerbüttel aus dem Kirchspiel Eddelak.\nDiese einschneidende kommunalrechtliche Veränderung führte nicht, wie geplant, zur Neugestaltung des Stadtwappens. Die Stadt Brunsbüttel führt nach wie vor das Wappen ihrer Vorgängerin Brunsbüttelkoog. In diesem stellt der Wellenbalken den 1895 eingeweihten Nord-Ostsee-Kanal dar. Die geographische Lage der Stadt auf beiden Kanalufern und an der Einmündung der Wasserstraße in die Elbe führte seit 1895 zu beachtlichem, bis heute anhaltendem wirtschaftlichen Aufschwung. Folglich vertritt der Anker als Hauptfigur im Wappen nicht nur die Seefahrt, sondern vor allem die mit der günstigen Verkehrssituation verbundenen industriellen Wirtschaftszweige.\nEin Entwurf von 1970 fügte dem bisherigen Wappenbild Elemente aus dem 1963 genehmigten Wappen des ehemaligen Amtes Kirchspielslandgemeinde Brunsbüttel hinzu. Unter diesen belegt die Muschel einerseits das Schutzpatronat des heiligen Jacobus für das alte Kirchspiel, andererseits ist sie Hinweis auf Seeanbindung und Ölfunde. Brunsbüttels geologische Lage auf urzeitlichen Muschelbänken, die sich im Laufe der erdgeschichtlichen Entwicklung in mineralisches Öl wandelten, brachte einen weiteren Industriezweig in die Stadt.\nAuch der Spaten im Wappen hat doppelte Bedeutung. Er zeigt den bedeutenden Deichbau Brunsbüttels und die landwirtschaftliche Orientierung der ehemaligen Kirchspielsgemeinden.\nDie Farbgebung ist auf Dithmarschen und Holstein bezogen.","municipalityName":"Brunsbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/294"},{"figure":["Anker","Drache","Jürgen, Heiliger"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heide-Wap.jpg","acceptance":"1952-01-31","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051044","description":"In Rot der barhäuptige, silbern gerüstete Ritter St. Jürgen, der auf dem Leib eines auf dem Rücken liegenden silbernen Drachens steht und seinen Speer in den Rachen desselben stößt. Rechts wird der Ritter von einem aufgerichteten Anker und links von einem Heidebüschel begleitet. Das Haar, der Gürtel, die Sporen und der Speer des Ritters, die Augen des Drachens, der Anker und die Wurzeln des Heidebüschels sind golden, während das Heidebüschel selbst grün und dessen Blüten lila tingiert sind.","id":295,"historicalJustification":"Das Hauptmotiv des Wappens der Stadt Heide ist der einen Drachen tötende heilige Georg, in Norddeutschland St. Jürgen genannt.\n1434 trafen sich die Vertreter von acht Dithmarscher Kirchspielen \"up de Heyde tho Rusdorpe\" (Rüsdorf), um mit Hamburger Abgesandten Friedensgespräche zu führen. An dieser Stelle entwickelte sich in der Folgezeit der Ort Heide, insbesondere seitdem die Landesversammlungen aller Dithmarscher hier stattfanden und von 1447 an das oberste Gericht des Landes ebenfalls hier tagte. Die bald nach 1434 errichtete, St. Jürgen geweihte Kapelle wurde um 1460 Kirche mit eigenem Kirchspiel. Damit erhielt der Ort das Recht, ein eigenes Siegel zu führen; dieses gibt den Kirchenheiligen wieder. Sein ältester Abdruck stammt von 1461. Als Tagungsort wichtiger Organe der Landesverfassung entwickelte sich Heide zum Zentrum der Bauernrepublik Dithmarschen.\nAuf das älteste Heider Siegel geht das heutige Wappen zurück. Im Mittelpunkt steht der Kirchenheilige, das Heidebüschel erklärt \"redend\" den Ortsnamen. Die Bedeutung des Ankers ist nicht geklärt. Die Abbildungen bei Elverfeldt und Angelus zeigen nur die Figur des Heiligen. 1869 wurde Heide Stadt.","municipalityName":"Heide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/295"},{"figure":["Ahornblatt","Barockkirche","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rellingen-Wap.jpg","acceptance":"1952-05-25","author":["Andrae, Hanna, Rellingen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056043","description":"In Silber die schwarze Seitenansicht einer achteckigen Barockkirche mit aufgesetzter Laterne und angebauten hohen Turm in Zopfstil, der auf der rechten Seite von einer roten Rose und schräg darunter von einem grünen Ahornblatt begleitet wird.","id":296,"historicalJustification":"Die spätbarocke achteckige, in einer Laterne gipfelnde Rellinger Kirche mit dem angebauten, im Kern romanischen, 1702 barock erneuerten Turm, ist das weithin bekannte Wahrzeichen der Stadt.\nDie Kirche wurde in den Jahren 1754-1756 von dem Landbaumeister Cai Dose erbaut.\nNach allgemeinem kunsthistorischen Urteil gilt die Kirche von Rellingen als der bedeutendste protestantische Kirchenbau in der Region nördlich von Hamburg.\nDie Rose oberhalb der Kirchenabbildung dient als Hinweis, daß Rellingen als Rosenzuchtgebiet einen bedeutenden Ruf genießt. Das Ahornblatt unterhalb der Rosenblätter weist auf die Bedeutung des Ortes als Baumschulgebiet hin.","municipalityName":"Rellingen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/296"},{"figure":["Burg","Schlüssel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Burg (Dith.)-Wap.jpg","acceptance":"1952-08-26","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051016","description":"In Silber auf goldenem, mit zwei blauen Wellenbalken belegtem Dreiberg eine zweitürmige rote Burg mit geschlossenem blauen Tor, darüber zwei ins Kreuz gestellte blaue Schlüssel.","id":297,"historicalJustification":"Die Hauptfigur des Gemeindewappens, die Burg, versteht sich als klassisches \"redendes\" Bild für den Ortsnamen. Dieser hält die Erinnerung an die Bökelnburg wach, heute eine der besterhaltenen Burgwälle im Landesteil Holstein.\nZusammen mit anderen sächsischen Volksburgen entstand die Bökelnburg am Anfang des 9. Jh. in einer Zeit der Bedrohung der Sachsen durch Franken, Slawen und Dänen. Der Ansturm der slawischen Abodriten konnte 1033 hier und in Itzehoe zum Stillstand gebracht werden. Bei der Auseinandersetzung der Dithmarscher mit den Stader Grafen wurde der letzte Graf Rudolf II. 1144 angeblich auf der Bökelnburg erschlagen und diese anschließend zerstört. \nVielleicht geht die Stiftung der zwischen 1148 und 1168 gebauten Burger Kirche auf den Bruder des Grafen, Erzbischof Hartwig von Bremen, zurück. Sie war dem heiligen Petrus geweiht, worauf die Schlüssel im Wappen hinweisen. Vorlage war ein Kirchspielsiegel von 1409.\nDer goldene Dreiberg deutet das von Hügeln belebte Gemeindegebiet am Geestrand an. Die Wellenbalken am Fuße des Dreibergs sollen die Burger bzw. die Wolber-Au und den Nord-Ostsee-Kanal wiedergeben.","municipalityName":"Burg (Dith)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/297"},{"figure":["Wellenbalken","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schwarzenbek-Wap.jpg","acceptance":"1953-06-15","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053116","description":"In Gold ein steigender schwarzer Wolf mit roter Zunge über einem schwarzen Wellenbalken im Schildfuß.","id":298,"historicalJustification":"Schwarzenbek entstand um 1250 als Rodungssiedlung am Rand des Grenzwaldes zwischen Sachsen und Slawen.\nDer Wolf als Hauptfigur des Wappens ist ein Hinweis auf die alte Lauenburger Adelsfamilie Wulf. Auf einer Wasserburg am Oberlauf der Schwarzenbek ansässig, gehörte sie vermutlich zu den ersten Kolonisatoren dieses Gebietes. Die Familie wird erstmals 1296 mit dem Beinamen \"Swartenbeke\" genannt. Zugleich soll die Figur darauf hinweisen, daß die ersten Siedler, die dem Wolf in dem noch unwirtlichen Gebiet oft begegnet sein mögen, über die diesem Tier zugeschriebenen Eigenschaften wie Ausdauer, Kraft und Wehrhaftigkeit in ihrem Kampf ums Überleben verfügen mußten.\nDer schwarze Wellenbalken im Wappen bezeichnet als \"redende\" Figur den Ortsnamen. Die Lage des Ortes an der \"schwarzen Bek\" führte zur Übertragung des Gewässernamens auf die Siedlung.\nDie Farben des Wappens Gold und Schwarz sind die historischen Farben des Herzogtums Lauenburg.\nDie Wappenannahme erfolgte 1953 gleichzeitig mit der Erhebung zur Stadt.","municipalityName":"Schwarzenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/298"},{"figure":["Schwan","Tonne","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Toenning-Wap.jpg","acceptance":"1953-10-22","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054138","description":"In Rot auf blau-silbernen Wellen im Schildfuß schwimmend eine liegende goldene Tonne, auf der ein schwarzbewehrter silberner Schwan mit erhobenen Flügeln steht.","id":299,"historicalJustification":"Die Stadt Tönning besitzt ein auf historische Vorbilder zurückgehendes Wappen.\nDie Tonne soll wegen des sprachlichen Gleichklangs Tonne und Tönning heißen beide auf Niederdeutsch \"Tünn\" den Namen der Stadt volkstümlich ins Bild setzen. Das Wappen ist deshalb das klassische Beispiel eines \"redenden\" Wahrzeichens. Die Wellen bezeichnen die Lage an der Eidermündung.\nDer Sage nach wurde Tönning an der Stelle gegründet, wo ein auf einer Tonne stehender Schwan an Land getrieben wurde. So erinnern Schwan und Tonne im Wappen an diesen Gründungsmythos.\n\"Tunnighen\" wird 1187 erstmals erwähnt und entwickelte sich durch Schiffahrt, Handel und Fischerei zu einer gewissen Bedeutung. 1590 wurde der Ort zur Stadt erhoben. In diesem Zusammenhang entstand das große Stadtsiegel, welches ein auf Wellen schwimmendes Schiff zeigte, dessen Mast von einem Schild mit zwei Löwen und einer Tonne überdeckt war: Die Schleswiger Löwen und das Eiderstedter Schiff, also Landesherr und Landschaft, grenzen den politischen Entscheidungsspielraum Tönnings, repräsentiert durch die Tonne, ein.\nDieses Siegelbild, dem später die Wellen fehlten, wurde seit Mitte des 17. Jh. wohl hauptsächlich als Gerichtssiegel benutzt. Zugleich kam ein kleines Stadtsiegel in Gebrauch. Es zeigte ausschließlich eine aufrecht stehende Tonne. Spätestens im 18. Jh. trat ein drittes Siegelbild mit dem auf der Tonne stehenden Schwan hinzu. Dieses offenbar als das \"eigentliche\" Tönninger Bildzeichen angesehene Figurenprogramm ist erstmals 1650 in einem Kupferstich belegt und wurde bereits seit 1695 auf den Flaggen der Tönninger Schiffe geführt.\nDas große Schiffssiegel aus dem 16. Jh. wurde im 19. Jh. abgeschafft und das heute gültige Wappenbild als offizielles Wahrzeichen der Stadt anerkannt. Die amtliche Feststellung 1953 bestätigte diese Entscheidung.\nDurch Eingemeindung der Nachbargemeinde Kirchspiel Tönning in die gleichnamige Stadt 1975 erlosch das 1966 angenommene Wappen dieser Gemeinde.","municipalityName":"Tönning","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/299"},{"figure":["Buche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buechen-Wap.jpg","acceptance":"1954-03-24","author":["Liebelt, Otto, Büchen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053020","description":"In Gold eine bewurzelte Buche mit schwarzem Stamm und grünen Blättern.","id":300,"historicalJustification":"Das \"sprechende\" Wappenbild der Buche im Wappen der Gemeinde Büchen repräsentiert den früher auf Niederdeutsch \"Boken\" lautenden Ortsnamen.\nDieses Dorf soll seit dem 13. Jh. eine weithin bekannte Wallfahrtsstätte gewesen sein. Auf diese Überlieferung bezieht sich die Wappenfigur gleichfalls. Gründete doch das religiöse Interesse an dem Ort auf einer in einer Buche gesehenen Marienerscheinung. In der Folgezeit wurde der Ort viel besucht, und noch im letzten Jahrhundert bewahrte man in der Kirche ein angeblich einst wundertätiges Marienbildnis auf.\nAuch geographisch war der Ort durch seine Lage an der Stecknitz mit Schleuse und Landzollstelle begünstigt. Die früheren Landtage des Herzogtums Lauenburg wurden in einem herrschaftlichen Gebäude am Ort abgehalten. Am Anfang des 15. Jh. befand sich in Büchen eine Burg als Stammsitz der Familie von Marschalk. \nDie goldene Schildfarbe soll unter anderem auch auf den wirtschaftlichen Wohlstand der Gemeinde durch die Jahrhunderte hindeuten.","municipalityName":"Büchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/300"},{"figure":["Vollschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Elmshorn-Wap.jpg","acceptance":"1954-06-23","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056015","description":"In Rot auf blau-silbernen Wellen segelnd ein silbernes Vollschiff mit gerefften Bramsegeln am Fock- und Kreuzmast.","id":301,"historicalJustification":"Stadtrecht erhielt der ehemalige Flecken Elmshorn im Jahre 1877. Das berechtigte ihn, 1903 ein Wappen anzunehmen, das ihm am 20. November dieses Jahres durch Kaiser Wilhelm II. verliehen wurde. Die Neufassung im Jahre 1954 beseitigte im wesentlichen nur die unzeitgemäße Mauerkrone über dem Schild.\nDas Schiff soll an die von Elmshorn aus betriebene \"Grönlandfahrt\" erinnern und insbesondere an die weit über die Grenzen der Stadt und Schleswig-Holsteins hinaus bekannt gewordene \"Flora\", das letzte Elmshorner Schiff, mit dem Walfang betrieben worden ist. Im 19. Jh. waren der Robben- und Walfang sowie der Seehandel bedeutend. Elmshorn, begünstigt durch seine Lage an der Krückau, einem Nebenfluß der Elbe, wurde wegen seines regen Handels \"dat lütje Hamborg\" genannt.\nDie Farben Blau-Weiß-Rot sind diejenigen des Landes Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Elmshorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/301"},{"figure":["Eichenblatt","Hausgiebel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wohltorf-Wap.jpg","acceptance":"1954-09-10","author":["Laubschat, Otto, Schönningstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053133","description":"In Rot über einem, aus zwei sich ansehenden Pferdeköpfen bestehenden, silbernen Giebelbrett ein silberner Wellenbalken, überhöht von drei silbernen Eichenblättern.","id":302,"historicalJustification":"Das 1308 erstmals erwähnte Bauerndorf Wohltorf entstand im 13. Jh. durch Rodung inmitten des Sachsenwaldes. Die Benennung als \"Walddorf\" ist durch die Entstehung des Ortes bedingt und findet im Wappen in den drei Eichenblättern bildlichen Ausdruck. Die Blätter und ihre Zahl repräsentieren allerdings nicht nur den Ortsnamen und das Waldgebiet, sondern spielen zugleich auf das Bismarcksche Wappen an. Der Sachsenwald wurde 1871 dem Reichskanzler übereignet und befindet sich seither im Besitz der Familie Bismarck. Im Familienwappen sind die drei Eichenblätter jedoch im Dreipaß um ein Kleeblatt angeordnet.\nDer stilisierte Hausgiebel gibt die Besonderheit des im Ort vertretenen Niedersachsenhauses wieder, die gekreuzten Pferdeköpfe. Diese bezeugen zugleich den bis zum Zeitpunkt der Wappenannahme andauernden bäuerlichen Charakter des Ortes. Die traditionelle Erwerbsform wird inzwischen ergänzt durch Wirtschaftszweige, die sich aus der Nutzung des Sachsenwaldes als Naherholungsgebiet ergeben.\nDer Wellenschildfuß verdeutlicht die Lage der Gemeinde an der Bille. Die Zugehörigkeit zum Landesteil Holstein wird durch die Wappenfarben Rot und Silber betont.","municipalityName":"Wohltorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/302"},{"figure":["Eule","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tarp-Wap.jpg","acceptance":"1954-12-27","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059171","description":"In Blau auf goldenem Wellenbalken eine herschauende goldene Eule in Seitenansicht.","id":303,"historicalJustification":"Der Wellenbalken im Wappen zeigt die Lage der Gemeinde Tarp mit dem 1970 eingemeindeten Ortsteil Keelbek an bzw. nahe der Treene an und betont damit die besondere Bedeutung des Flusses für den Ort.\nAls Nebenfluß der Eider war die Treene früher schiffbar und schon im Mittelalter ein oft genutzter Wasserweg. Außerdem gilt sie seit jeher als ein ergiebiges Fischgewässer mit erheblichem wirtschaftlichen Nutzen. Unabhängig von diesen geographischen Vorteilen war Tarp jedoch im wesentlichen ein Bauerndorf.\nDie andere Figur des Tarper Wappens, die Eule, ist das traditionelle Zeichen der Uggelharde. Das dänische Wort \"Ugle\" bedeutet \"Eule\". Als Wahrzeichen bestimmte das Bild der Eule das Siegel der Uggelharde als der für Tarp bis 1867 zuständigen Verwaltungskörperschaft. \nDie Farben Blau und Gold sind die Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Tarp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/303"},{"figure":["Mühleisen","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moelln-Wap.jpg","acceptance":"1955-05-31","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053090","description":"In Rot ein silbernes Mühlrad. Im silbernen Schildhaupt ein rotes Mühleisen.","id":304,"historicalJustification":"Das älteste Stadtsiegel von Mölln von 1352 zeigt das Mühlrad als einzige Figur. Erst im 18. Jh. wurde das Mühleisen hinzugefügt. In der 2. Hälfte des 19. Jh. erhielt das bislang rote Mühleisen eine schwarze Tinktur. 1946 ergänzten zwei Eulen, ein Kahn, eine Mauerkrone und Wellenfäden das Wappenbild, wurden aber zehn Jahre später wieder entfernt. 1955 wurde das Wappen der Stadt auf der Grundlage des Bildinhalts des 18. Jh. amtlich festgestellt.\nDie auffällig unkomplizierte Form des ursprünglichen Siegelbildes mit einer einfachen Figur legt die Annahme nahe, daß dieses nicht nur im Siegel, sondern auch im Wappen gezeigt worden ist. Mölln führt also seit 1955 mit ministerieller Zustimmung sein historisches Wahrzeichen.\nDie Stadt \"Molne\" wird um 1200 erstmals erwähnt; das Gründungsdatum bleibt ungewiß. 1262 und 1272 werden Mölln die Stadtrechte bestätigt. \nDie Stadt wurde 1359 an Lübeck verpfändet, da die Hansestadt großes wirtschaftspolitisches Interesse an der Lage Möllns an der alten Salzstraße und ananderen wichtigen Handelswegen hatte. Die Herrschaft Lübecks führte zum Anschluß an das Wasserstraßennetz mit dem Bau des Stecknitz-Kanals. Die bis 1683 währende Zugehörigkeit zu Lübeck findet in den Farben Rot und Weiß ihren Ausdruck.\nObwohl der Name \"Mölln\" vermutlich von einem slawischen Wort in der Bedeutung \"trübes Wasser\" herstammt, ist die Ähnlichkeit zum niederdeutschen Wort \"Möhl\" stets entscheidend für die populäre Erklärung des Ortsnamens gewesen. Mölln führt also ein \"sprechendes\" Wappen. Mühlrad und Mühleisen stehen außerdem für die Bedeutung der Stadt im Mittelalter als Standort mehrerer Wassermühlen.","municipalityName":"Mölln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/304"},{"figure":["Pfeil","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stockelsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1955-02-11","author":["Eisenblätter, E., Stockelsdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055040","description":"In Blau ein Bündel von drei goldenen, mit der Spitze nach oben gerichteten Pfeilen, überhöht von drei goldenen sechsstrahligen Sternen.","id":305,"historicalJustification":"Das Gut Stockelsdorf gehörte mit dem gleichnamigen Dorf zu den sogenannten \"Lübschen Gütern\".\nEs waren vor allem zwei Besitzerfamilien, die die Entwicklung von Gut und Dorf über Jahrhunderte entscheidend bestimmten. Von 1433 bis 1586 war die märkische Adelsfamilie von Calven (Kalben) über mehrere Generationen im Besitz der Güter Mori und Stockelsdorf. In diese Zeit fiel die Unterzeichnung des Stockelsdorfer Friedens im Herrenhaus des Gutes. Er setzte 1534 einen Schlußstrich unter die sogenannte \"Grafenfehde\" zwischen Holstein und der Stadt Lübeck.\nEinen nachhaltigen Einfluß auf die wirtschaftliche Entwicklung von Gut und Dorf übte die Familie Lübbers aus. Der erste Besitzer Nikolaus von Lübbers kam 1761 nach Stockelsdorf, erbaute ein neues Herrenhaus und begründete neben anderen auch die bekannte Stockelsdorfer Fayence-Manufaktur. Zudem beförderte er die Ansiedlung zahlreicher Handwerker.\nDas Gemeindewappen nimmt ausschließlich Bezug auf diese beiden Gutsbesitzerfamilien.\nAus dem Wappen der Familie von Calven wurden die Sterne übernommen, das Bündel der drei Pfeile stammt aus dem Lübbers-Wappen. Die Schilde beider Wappen waren blau, wie auch heute das Gemeindewappen.","municipalityName":"Stockelsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/305"},{"figure":["Eichenstumpf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wahlstedt-Wap.jpg","acceptance":"1956-05-19","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060092","description":"Von Silber und Rot schräglinks geteilt, darauf in vertauschten Farben ein schrägrechts gestellter, bewurzelter Eichenstumpf mit vier Zweigen.","id":306,"historicalJustification":"Die Teilung des Schildes im Wappen von Wahlstedt nimmt Bezug auf das Nebeneinander der Dörfer Kleinund Großwahlstedt im Mittelalter. Bereits Mitte des 12. Jh. urkundlich erwähnt, ist Kleinwahlstedt um 1444 niedergelegt worden. Das Gebiet beider Dörfer bestand als Wahlstedt fort. \nDer Eichenstamm als einzige Wappenfigur weist auf die Ursprünge des Ortes als Rodungssiedlung in der relativ frühen Zeit der -stedt-Orte (etwa 400 n. Chr.) hin und gibt mit seinen zwölf Wurzeln die Anzahl der ursprünglichen Hufen wieder.\nDie vier Zweige sollen auf vier durch Kriege bedingte Notzeiten des Ortes (Wendenkämpfe, 30jähriger Krieg, Napoleonischer Krieg, Zweiter Weltkrieg) und auf die vier Erwerbsquellen der Einwohner in der Vergangenheit (Ackerbau, Viehzucht, Jagd, Fischerei) hinweisen.\nDie Gebäude des 1936 in der unmittelbaren Nachbarschaft Wahlstedts erbauten Marinearsenals Fahrenkrug wurden 1948 der Industrieansiedlung zur Verfügung gestellt. Die Siedlung wurde 1952 in Wahlstedt eingemeindet. Das hatte zur Folge, daß viele Heimatvertriebene Neu-Wahlstedter wurden. Die damit verbundene Vergrößerung der Einwohnerzahl führte 1967 zur Stadterhebung.\nDie Farben des ansprechend in verwechselten Farben tingierten Wappens sind die Farben des Landesteils Holstein.","municipalityName":"Wahlstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/306"},{"figure":["Dreimaster (Schiff)","Stern","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wyk-Wap.jpg","acceptance":"1956-06-29","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054164","description":"Über blauen Wellen in Rot ein goldener, havarierter Dreimaster des 17. Jh. ohne Segel und mit abgebrochenen Stengen, überhöht von einem goldenen, sechsstrahligen Stern.","id":307,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Stadt Wyk lehnt sich an deren überkommenes Bildsiegel an. Es wurde im Zusammenhang mit der Erhebung des Ortes zum Flecken 1706 angenommen und zeigt ein havariertes Schiff des 17. Jh. Zusammen mit dem Text eines Spruchbandes: \"Incertum quo fata ferunt\", d. h. \"Ungewiß ist, wohin das Schicksal führt\", soll dieses emblematische Motiv auf die Gefahren der Seefahrt hinweisen.\nDeren Bedeutung war für den Ort in früheren Jahrhunderten außerordentlich. Der größte Teil der männlichen Bevölkerung der Insel fuhr zur See und lebte vor allem vom Walfang. Bedeutende Seefahrer, gerade zur Zeit der Segelschiffahrt, stammten von Föhr und haben, trotz Havarie und oft unter Einsatz ihres Lebens, ihre Schiffe in den sicheren Hafen geführt. Diese ständige Gefahr, mit der die Bevölkerung Föhrs lebte, ist Gegenstand der Bildaussage des historischen Siegels wie des modernen Kommunalwappens.\nDer im alten Siegel noch nicht vertretene Stern ist einerseits sicherer Orientierungspunkt seemännischer Navigation, andererseits als \"guter Stern\" Zukunftshoffnung für eine gedeihliche Entwicklung der Stadt und ihrer Bürger.\n1819 wurde in Wyk nach Norderney (1797) das älteste deutsche Nordseebad gegründet. Der Fremdenverkehr hat sich seither zur wichtigsten Wirtschaftsgrundlage entwickelt. 1910 wurde der Flecken zur Stadt erhoben.","municipalityName":"Wyk auf Föhr","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/307"},{"figure":["Krieger","Roland","Schwert","Wappenschild, holsteinischer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bad Bramstedt-Wap.jpg","acceptance":"1956-03-25","author":["Schulz, Heinrich H., Bad Bramstedt","Weißenbach, Hans Freiherr von, Leipzig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060004","description":"In Blau ein silberner römischer Krieger mit goldenem Helm, goldenem Panzer und goldener Fußbekleidung und einer roten Schärpe von der linken Schulter zur rechten Hüfte, in der seitlich ausgestreckten rechten Hand ein aufgerichtetes, bloßes solbernes römisches Schwert haltend, während sich die linke auf einen holsteinischen Wappenschild sützt (in Rot ein silbernes Nesselblatt).","id":308,"historicalJustification":"Das älteste vorhandene Siegel des ehemaligen Fleckens Bramstedt von 1448 zeigt das mit einem Leerschild belegte holsteinische Nesselblatt.\nAls 1878 der Neubau des Regierungsgebäudes in Schleswig mit einem Wappenfries der Städte und Flecken der Provinz geziert wurde, verwendete der beauftragte Heraldiker erstmalig als Wappenfigur für Bramstedt den auf den Holstenschild gestützten Roland. Das steinerne Vorbild von 1693, das seinerseits den hölzernen Vorgänger ersetzte, gehört zu den ältesten und bedeutendsten Kunstwerken dieser Art. Historisch bedeutsam für Bramstedt ist das holsteinische Nesselblatt deshalb, weil 1317 dort eine Schlacht zwischen dem Grafen Gerhard III. und seinem Vetter Graf Adolf VII. von Pinneberg stattfand, in der sich Gerhard die Herrschaft über Holstein sicherte und die Zerstückelung des Landes beendete.\nDer Roland gilt auch außerhalb des Wappens als das Wahrzeichen der 1910 Bad und Stadt gewordenen Gemeinde. Bramstedt war einer der Plätze, wo das Goding, das alte Volksgericht für den Holstengau, gehalten wurde. Der Roland ist nicht nur ein altes Gerichtssymbol, sondern soll auch den vermuteten Platz markieren, wo einst unter freiem Himmel dieses Gericht getagt hat.","municipalityName":"Bad Bramstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/308"},{"figure":["Brunnen","Eule","Seeblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Quickborn (PI)-Wap.jpg","acceptance":"1958-04-19","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056041","description":"In Rot auf einem silbernen Brunnenpfahl, der aus der Mitte eines rechteckigen, gemauerten silbernen Brunnenbeckens hervorwächst und nach beiden Seiten einen Wasserstrahl im Bogen in das Becken sendet, eine sitzende goldene Eule in Vorderansicht, begleitet von zwei silbernen Seeblättern.","id":309,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Brunnens im Wappen der Gemeinde Quickborn ist \"sprechendes\" Symbol für den Ortsnamen. Dieser bedeutet nämlich \"lebender Born\" oder \"schnell sprudelnde Quelle\". Auf den künstlich gefaßten \"Born\" bezieht sich der Brunnen im Wappen.\nDer 1369 erstmals erwähnte Ort lag an einer der Haupthandelsstraßen, dem Heerweg oder Ochsenweg. Diese Verkehrsader war von besonderer Bedeutung, weil jahrhundertelang auf ihr von Jütland Viehherden nach Hamburg getrieben wurden. Beim Quickborner Wirtshaus \"Uhlenkrog\" ruhten Menschen und Tiere auf ihrer Durchreise aus. Zur Erinnerung an diesen, den Ort über seine Grenzen hinaus bekannt machenden, Gasthof steht die Eule im Wappen.\nDie beiden Seeblätter repräsentieren die beiden großen Gewässer auf dem Gemeindegebiet, den \"Groten See\" und den \"Lütten See\".\nDie überwiegend im Wappen verwendeten Farben sind Rot und Silber, um die Zugehörigkeit zu Holstein hervorzuheben.","municipalityName":"Quickborn (Pi)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/309"},{"figure":["Ast","Dreieck","Pflugeisen","Wolke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bramstedtlund-Wap.jpg","acceptance":"1958-12-16","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054018","description":"Geteilt. Oben in Blau ein goldenes gleichschenkliges Dreieck, belegt mit zwei schräggekreuzten schwarzverkohlten Ästen und an der Spitze bedeckt mit dicken silbernen Wolken (rauchender Kohlenmeiler). Unten von Silber und Blau elfmal schräglinksgeteilt und drei goldene Pflugeisen in der Stellung 2:1.","id":310,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bramstedtlund ist 1954 aus dem älteren Bramstedt entstanden.\nZu diesem Dorf gehörte früher ein weites Moorgebiet. Dieses Moor, welches Torf von besonders guter Qualität lieferte, wurde von den hauptsächlich von der Landwirtschaft lebenden Einwohnern zur Kohleherstellung genutzt. Die Bramstedter Schmiedekohlen waren bei den Dorfschmieden begehrt. Der Verbrauch erstreckte sich von Tondern bis nach Husum. Dieser frühere Nebenerwerbszweig soll durch die obere Figur des Wappens, den Kohlenmeiler, versinnbildlicht werden.\nDas 1873 als Gemeinde aufgelöste und bis 1954 mit Ladelund vereinigte Dorf Bramstedt bestand seit alter Zeit aus zwölf Hufenstellen. Die Zahl zwölf kommt in den im unteren Teil des Wappens gekennzeichneten \"Feldern\" zum Ausdruck. Die auf diesen Feldern liegenden drei Pflugeisen sollen die drei Festestellen der kleinen Ortschaft Bramstedtlund darstellen, die ursprünglich zum Gut Fresenhagen bei Leck gehört haben. Da diese kleine Ortschaft bei der Neugründung der Gemeinde 1954 namengebend in den Vordergrund trat, sind die sie vertretenden Pflugeisen über die zwölf Felder gelegt.","municipalityName":"Bramstedtlund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/310"},{"figure":["Anker"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hooge-Wap.jpg","acceptance":"1958-12-16","author":["Raatz, Willy, Husum"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054050","description":"In Blau ein abwärtsgekehrter goldener Anker an silbernem Tau, das von oben nach unten um den Anker herumgeschlungen ist","id":311,"historicalJustification":"Die Hallig Hooge ist ein Restbestand der ehemaligen Marschinsel \"Strand\", die durch die Sturmflut (\"Manndränke\") von 1634 großenteils zerstört und damit in mehrere kleine, durch Deiche nicht geschützte Inseln mitten im Meer zerteilt wurde.\nDer Kampf mit dem Meer und die Sorge um den Bestand ihres Lebensraumes, der im Winter regelmäßig mehrfach bis auf die Hauptwarften überflutet wird, hat die Halligbewohner geprägt und ihre Lebensform vorgezeichnet. Viele fuhren früher zur See und fanden insbesondere beim Walfang und Robbenschlag im nördlichen Eismeer ihr Einkommen. Im übrigen werden die Halligen bis heute als Viehweide genutzt. In der Gegenwart spielt der Tourismus eine nicht unwesentliche Rolle.\nDer goldene Anker im Wappen betont die durch das Meer und die Seefahrt bestimmte Lebensweise der Halligbewohner und als allgemeineres Symbol zugleich das durch Not und Bedrohung stets hindurchscheinende Prinzip Hoffnung.\nDie Farben Blau und Gold deuten die Zugehörigkeit der Hallig zum Landesteil Schleswig an.","municipalityName":"Hooge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/311"},{"figure":["Anker","Flechtzaun","Linde","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Leck-Wap.jpg","acceptance":"1958-12-16","author":["Wenskus, Claus, Leck"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054076","description":"In Gold, über blauem Wellenbalken im Schildfuß, ein schwarzer Flechtzaun, dahinter zwei grüne Lindenbäume, zwischen deren Kronen ein roter, abwärts gekehrter Anker schwebt.","id":312,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen fußt auf dem alten Siegelbild der Karrharde, deren Hauptort Leck war.\nDie Verminderung der im Hardessiegel abgebildeten fünf Bäume auf zwei im Gemeindewappen und die Ergänzung durch Anker und Wellenbalken deuten auf den kommunalrechtlichen Unterschied: Nachfolger der Harde ist das Amt, nicht die Gemeinde.\nLeck war Sitz des Hardesgerichts, heraldisch ausgedrückt durch den Baum, unter dem in alter Zeit Recht gesprochen wurde, die Linde.\nDer dem Hardessiegel entnommene Zaun verdeutlicht die Befestigung des Ortes, die \"Befriedung\" des Marktfleckens und vielleicht auch die vormalige Burg Leckhus.\nDie Lecker Au, in früheren Zeiten für kleinere Fahrzeuge schiffbar, trug dazu bei, daß Leck Handelsplatz wurde. Die Marktgerechtigkeit und die Lage am alten Ochsenweg erhöhten die Bedeutung des Ortes insbesondere als Viehmarkt. Die Lecker Au wird im Wappen durch den Wellenbalken vorgestellt; der Anker betont die Handelsschiffahrt. Im frühen Mittelalter besaß Leck einen Hafen mit direktem Nordseezugang.\nDurch die goldene Schildfarbe wird der Wohlstand angedeutet, den die Einwohner dem Handel und insbesondere den Viehmärkten verdankten.","municipalityName":"Leck","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/312"},{"figure":["Wellenbalken","Wikingerboot"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wenningstedt-Wap.jpg","acceptance":"1959-05-11","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054149","description":"Schräglinks durch Wellenschnitt geteilt. Rechts in Rot ein goldenes, aus der Teilungslinie hervorkommendes Wikingerboot, dessen Vordersteven in einem Drachenkopf mit schwarzer, herausgeschlagener, pfeilförmiger Zunge endet, links in Silber zwei blaue, schräglinke Wellenbalken.","id":313,"historicalJustification":"Die schräge Teilung des Wappens der Gemeinde Wenningstedt im Wellenschnitt versinnbildlicht, in Verbindung mit den parallelen Wellenbalken des unteren Feldes, die in einer Gemeinde auf der Insel Sylt besonders spürbare Gewalt des Meeres.\nSeefahrt und Fischfang bildeten von Anbeginn bis in das 19. Jh. die hauptsächliche Erwerbstätigkeit der Wenningstedter. Mit Gründung des Seebades 1859 entwickelte sich der Fremdenverkehr zunehmend zum dominierenden Wirtschaftszweig.\nDas Wikingerschiff symbolisiert als historischer Schiffstyp die wechselvolle Vergangenheit des Ortes. Wenningstedt soll ehemals ein bedeutender friesischer Hafenort gewesen sein. Zugleich bezeugt das Schiff den Wagemut und die Initiative der \"Uthland-Friesen\".\nDie \"Friesenfarben\" Blau, Gold und Rot sind auch die Farben der Insel Sylt. Blau, Silber und Rot sind die Farben Schleswig-Holsteins. Beide Farbdreiklänge werden im Wappen verwendet, um die Zugehörigkeit der Gemeinde zu Friesland und zum Land Schleswig-Holstein zum Ausdruck zu bringen.","municipalityName":"Wenningstedt-Braderup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/313"},{"figure":["Anker","Schwan","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Laboe-Wap.jpg","acceptance":"1959-10-08","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057043","description":"In Blau über silbernen Wellen im Schildfuß ein auffliegender, rot bewehrter silberner Schwan, links begleitet von einem gestürzten (d.h. mit den Haken nach oben gekehrten) goldenen Anker.","id":314,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Ortswappens, der auffliegende Schwan, bezieht sich auf den Namen der Gemeinde. \"Laboe\" ist slawischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise \"Bucht der Schwäne\" bzw. \"Schwanenort\". Die Lage des Ortes an der Kieler Außenförde, dessen Erwerbsgrundlage früher bevorzugt der Fischfang, heute zunehmend der Fremdenverkehr ist, macht eine Benennung nach dem am Wasser heimischen, auch in dieser Region stark vertretenen Vogel wahrscheinlich.\nDer Anker belegt die Verbundenheit der Gemeinde mit der Schiffahrt. Er weist auch auf das Bauwerk hin, mit dem Laboe in erster Linie in Verbindung gebracht wird: das 1927-1936 erbaute Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine.","municipalityName":"Laboe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/314"},{"figure":["Eichenzweig","Pflugeisen","Wellenbalken","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Probsteierhagen-Wap.jpg","acceptance":"1959-10-08","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057063","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben in Grün ein hervorbrechender, rotbewehrter, goldener Wolf mit einem silbernen Eichenzweig in der linken Tatze, unten neunmal von Grün und Gold geteilt, überdeckt mit zwei silbernen Pflugeisen schräg untereinander.","id":315,"historicalJustification":"Das Gemeindegebiet von Probsteierhagen wird durch die Hagener Au geteilt. Bis zur Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 unterstanden die beiden Uferseiten der Gemeinde verschiedenen Herrschaften.\nDie Dorfflur östlich der Au gehörte dem Kloster Preetz. Hier begann die Probstei. Der Ortsname läßt sich als \"Rodungssiedlung des Propsten\" übersetzen. Die Teilung in abwechselnd goldene und grüne Felder zeigt die Hufeneinteilung und den Wechsel von Weide- und Ackerwirtschaft. Die Bedeutung der bäuerlichen Arbeit wird durch die Pflugeisen betont.\nDie Dorfflur westlich der Au mit dem ehemaligen Gutshof Hagen gehörte zu den Gütern Hagen und Dobersdorf. Seit 1475 war das Gut Dobersdorf und seit 1543 auch das Gut Hagen im Besitz der Familie Pogwisch. Deren Familienwappen ist die Figur des Wolfes entnommen.\nZusätzlich bezieht sich der Wolf \"redend\" auf den Ortsteil Wulfsdorf und ebenso auf das frühere Vorkommen dieser Tiere in den ehemals ausgedehnten Eichenwäldern. Auf diese, in denen durch Rodung Dörfer entstanden, deutet der Eichenzweig.","municipalityName":"Probsteierhagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/315"},{"figure":["Pferdekopf, Lauenburger","Ziehbrunnen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boernsen-Wap.jpg","acceptance":"1959-11-16","author":["Laubschat, Otto, Schönningstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053012","description":"In Rot ein silberner Ziehbrunnen, bestehend aus rundem Becken, einem Pfahl links davon und einer Hebestange, die sich oben im Pfahl dreht und von deren Spitze ein Eimer über dem Becken herabhängt; oben links ein rechtsgewendeter silberner Pferdekopf.","id":316,"historicalJustification":"Das früher \"Burnessem \", d. h. \"Heim am Born\", genannte Dorf wird bereits 1217 erwähnt, da seit diesem Jahr die Bergedorfer Kirche hier zwei Hufen besaß. Im Jahre 1325 trat Herzog Erich I. von Sachsen-Lauenburg Börnsen an das Reinbeker Kloster ab. Während des 30jährigen Krieges wurde der Ort fast gänzlich zerstört.\nDer Ziehbrunnen soll einen gefaßten \"Born\" als Schöpfbrunnen darstellen. Auf diese Weise wird der Ortsname auf seine ursprüngliche Bedeutung, den \"Platz, wo es einen Born bzw. Brunnen oder Quelle gibt\", zurückgeführt. Daher ist das Börnsener Wappen ein klassisches \"redendes\" Wappen.\nDer Pferdekopf zeigt die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Kreis Herzogtum Lauenburg an.","municipalityName":"Börnsen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/316"},{"figure":["Eichenblatt","Fisch","Pflugeisen","Sparren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heikendorf-Wap.jpg","acceptance":"1960-08-22","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057025","description":"In Blau ein oben von zwei goldenen Eichenblättern begleiteter silberner Sparren, innerhalb dessen ein goldenes Pflugeisen; darunter in silbernem, durch Wellenschnitt abgeteiltem Schildfuß ein blauer Fisch.","id":317,"historicalJustification":"Der Fisch im Wappen der Gemeinde Heikendorf repräsentiert das alte Fischerdorf Möltenort mit seinem Fischereihafen an der Kieler Förde. Die Pflugschar steht für die früheren Bauerndörfer Alt und Neu Heikendorf, in denen die Landwirtschaft vorherrschende Erwerbsgrundlage war.\n1913 wurden Alt Heikendorf und Möltenort zur Gemeinde Heikendorf vereinigt. 1928 beschlossen Heikendorf und Neu Heikendorf ihre Zusammenlegung unter Einbeziehung des aufgelösten Gutsbezirks Schrevenborn unter dem Namen Heikendorf. Der umfangreiche, teils sehr alte Eichenbestand im Gut Schrevenborn und im Ortsteil Kitzeberg ist in den Eichenblättern im Wappen angedeutet.\nDer Sparren symbolisiert gleichsam das gemeinsame Dach der heutigen Gemeinde, unter dem die Ortsteile zusammengeschlossen sind, und zugleich die in allen noch heute anzutreffende Form des niederdeutschen Fachhallenhauses.","municipalityName":"Heikendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/317"},{"figure":["Stern","Wellenbalken","Zinnenturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pinneberg-Wap.jpg","acceptance":"1960-11-25","author":["Kirmis, Max, Neumünster","Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056039","description":"In Rot über grünem Dreiberg, darauf ein silberner Wellenbalken, ein silberner, in drei zinnenbewehrten Stockwerken nach oben sich verjüngender, viereckiger Zinnenturm mit offenem Tor, in dem ein goldenes, hochgezogenes Fallgitter sichtbar ist, das Ganze oben beiderseits begleitet von je einem goldenen, sechsstrahligen Stern.","id":318,"historicalJustification":"Der Turm im Wappen repräsentiert die einstige Burganlage und damit die Epoche Pinnebergs als Zentrum der gleichnamigen Grafschaft.\nDie Ersterwähnung des Ortes \"Pinnenberghe\" und der Burg erfolgte 1351. Die Burg war zeitweilig Residenz der \"Pinneberger Linie\" der Schauenburger Grafen, deren Stammlande an der Weser lagen. Mit dem Aussterben der Schauenburger 1640 war der Verfall der Burg besiegelt. 1720 schließlich wurde das Grafenschloß abgebrochen.\nDie im 18. Jh. einsetzende Entwicklung Pinnebergs zum Verwaltungsmittelpunkt als Dienstsitz des Drosten der nunmehr königlichen Herrschaft Pinneberg führte 1826 zur Erhebung des Ortes zum Flecken. Durch den Anschluß an die Altona-Kieler Eisenbahn wurde Pinneberg zum Industrieort und 1875 Stadt. Bis zur Verleihung des heutigen Wappens führte Pinneberg das holsteinische Nesselblatt im Stadtsiegel. \nDie Herkunft der Sterne zu beiden Seiten des Turmes ist unklar. Vermutlich handelt es sich lediglich um Dekor.\nDer Dreiberg verdeutlicht den Standort der ehemaligen Burg auf dem Schloßberg. Auf die Lage der Stadt am Südufer der in die Elbe mündenden Pinnau wird im Wappen durch den silbernen Wellenbalken hingewiesen. Er trat bei der Wappenänderung 1960 an die Stelle blauer Wellen im Schildfuß.","municipalityName":"Pinneberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/318"},{"figure":["Radtatzenkreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenweststedt-Wap.jpg","acceptance":"1961-05-05","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058077","description":"Im blau-silbern gespaltenen Schild ein Radtatzenkreuz in verwechselten Farben.","id":319,"historicalJustification":"Der auf dem Gemeindegebiet von Hohenwestedt gefundene Schalenstein trägt als kultisches Symbol aus vorgeschichtlicher Zeit ein Radkreuz. Die Bedeutungsvielfalt dieses in das Wappen aufgenommenen Zeichens repräsentiert die Vielschichtigkeit der Ortsgeschichte.\nIn vorchristlicher Zeit mag das Radkreuz als Symbol der Sonne gegolten haben. 1217 wird \"Wetstede\" als Kirchort erwähnt; für diese Zeit kann das Radkreuz als christliches Zeichen aufgefaßt werden.\nDie Lage am Kreuzungspunkt der \"Lübschen Trade\" und des \"Ochsenweges\" verband Hohenwestedt mit den vier Städten Rendsburg, Neumünster, Itzehoe und Heide. Diese vorteilhafte verkehrsgeographische Situation kann ebenfalls in dem Radkreuz erkannt werden.\nIm Hinblick auf die neueste Zeit soll das Rad den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt, vertreten durch die sich ansiedelnde Industrie und die rege Bautätigkeit, versinnbildlichen. Der geschlossene Kreis um das Kreuz betont daher den Gemeinschaftssinn der Einwohner.\nDie Schildspaltung und die \"Verwechslung\" der Farben bringt die hemmenden und fördernden Faktoren zum Ausdruck, deren wechselvolles Zusammenspiel die Entwicklung der Gemeinde bestimmt hat.","municipalityName":"Hohenwestedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/319"},{"figure":["Ankerkreuz","Balken","Pflugeisen","Schiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Niebuell-Wap.jpg","acceptance":"1961-08-10","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054088","description":"Von Gold und Blau geviert, überdeckt mit einem durchgehenden, von Gold und Rot ebenfalls gevierten Ankerkreuz. 1 ein goldenes, einmastiges Schiff mit Segel, 2 und 3 je zwei blaue Balken, 4 ein goldenes Pflugeisen.","id":320,"historicalJustification":"Das komplizierte, aber reizvolle Wappen stellt die Stadt Niebüll in mehrfacher Beziehung vor: Das Ankerkreuz verweist auf die sowohl durch die christliche Kultur als auch durch die Seefahrt bestimmte Geschichte des Ortes. Die Quadrierung des Wappenschildes und des Kreuzes bezieht sich auf die traditionelle Vierteilung größerer Gemeinden, die hier in der Zusammensetzung der Stadt aus den Ortsteilen Niebüll und Deezbüll und deren Gliederung in jeweils einen Norder- und einen Süderteil konkret gegeben ist. Deezbüll ist seit 1950 in Niebüll eingemeindet.\nDie Streifung im zweiten und dritten Feld deutet die mittelalterliche Flureinteilung als Grundlage der bäuerlichen Wirtschaft an.\nPflugschar und Segelschiff sind dem alten Bildsiegel der Bökingharde, zu der auch die Ortschaften Niebüll und Deezbüll gehörten, entnommen. Niebüll war Zentralort dieses alten Verwaltungs- und Gerichtsbezirks. Die Pflugschar vertritt außerdem den großen Teil der Bevölkerung in Vergangenheit und Gegenwart, der der landwirtschaftlichen Berufsgruppe angehört. Das Schiff ist nicht nur Zeichen für Handel und seefahrendes Gewerbe, sondern erinnert auch an die Zeit, in der Niebüll unmittelbar an der Nordsee lag und insbesondere die Bevölkerung der früheren Gemeinde Deezbüll ihre Erwerbsquelle in der Schiffahrt hatte.\nVor 1970 war Niebüll Verwaltungszentrum des Kreises Südtondern, des nach der Abstimmung von 1920 bei Deutschland verbliebenen Teils des Kreises Tondern. Seit 1960 ist Niebüll Stadt.","municipalityName":"Niebüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/320"},{"figure":["Pferd","Reiter","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grosshansdorf-Wap.jpg","acceptance":"1961-11-29","author":["Rietze, E., Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062023","description":"In Grün auf goldenem Dreiberg, der von einem blauen Wellenbalken durchzogen wird, ein silberner Reiter in der Tracht des 16. Jh. auf silbernem Pferd.","id":321,"historicalJustification":"Ein Reiter aus dem 16. Jh., hoch zu Roß, ist das Wahrzeichen der Gemeinde Großhansdorf.\nUm die Mitte des 15. Jh. erwarb die Stadt Hamburg das Dorf Großhansdorf durch Kauf. Zusammen mit dem nahegelegenen Schmalenbek und anderen Nachbardörfern bildete es die sogenannten \"Walddörfer\", die durch die hamburgische Landherrenschaft verwaltet wurden. Als Verbindungsorgan zu den entlegenen Walddörfern benutzte die Landherrenschaft berittene Boten, die sogenannten \"Waldreiter\".\nDieser ebenso durch seine Amtsautorität wie durch sein Äußeres imponierende Beamte der Landesherrschaft wurde zum Wahrzeichen der Walddörfer.\nDie grüne Schildfarbe bezieht sich darauf, daß Großhansdorf noch heute ein Dorf im Walde ist.\nDie hügelreiche Landschaft inmitten des Waldes ist durch den Dreiberg angedeutet. Die zahlreichen Bäche, Teiche und Auen im Gemeindegebiet werden durch den blauen Wellenbalken vertreten.","municipalityName":"Großhansdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/321"},{"figure":["Burg","Palisadenpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ratzeburg-Wap.jpg","acceptance":"1962-08-28","author":["Karsten, Erwin, Ratzeburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053100","description":"In Silber eine durchgehende rote Burg mit offenem, rundbogigem Tor, bis zum unteren Schildrand reichender Zinnenmauer und drei Zinnentürmen, von denen der mittlere, höhere mit blauem Spitzdach (darauf ein roter Knauf) versehen ist; neben den aufgeschlagenen, goldenen Torflügeln je drei goldene, aus dem unteren Schildrand emporwachsende niedrige Palisadenpfähle.","id":322,"historicalJustification":"Das Wappen dieser im Ratzeburger See idyllisch gelegenen Stadt beruht auf dem ältesten Siegel von 1350.\nIm Schutze einer auf wendische Vorgänger zurückgehenden Burg entstand unter dem ersten Grafen von Ratzeburg, Heinrich von Badwide, seit der Mitte des 12. Jh. auf einer Insel im See eine städtische Siedlung, die im 13. Jh. Stadtrecht erhielt. 1154 wurde Ratzeburg Zentrum eines Missionsbistums, an das der stattliche Dom bis heute erinnert.\nWeniger auf das landesherrliche Schloß als auf die befestigte Stadt beziehen sich Mauer und Turm im historischen Siegel der Stadt.\nDie Figur der Zinnenburg blieb im Verlauf der Geschichte der Siegelführung erhalten, doch wandelte sich die Darstellung im einzelnen, insbesondere im 15. Jh. Im 16. Jh. erschien zusätzlich ein geharnischter Wächter im Tor, verschwand aber bald wieder aus dem Siegel. Als Wappen befindet sich das Siegelbild seit dem Ausgang des 16. Jh. auf Stadtansichten. Anläßlich des 900jährigen Stadtjubiläums 1962 erhielt das Wappenbild die Gestalt, die es im ältesten Siegel gehabt hatte.\nAnders als bei den meisten holsteinischen Städten oder auch beim benachbarten Lauenburg ist die territoriale Zugehörigkeit der Stadt nicht durch das Wappen der Landesherren zusätzlich angedeutet. Die Farben der sächsischen Herzöge aus askanischem Geschlecht, zu deren Machtbereich Ratzeburg 1296-1689 gehörte, sind nur durch die gelb-schwarze Streifung der Stadtflagge vertreten. Nach 1616 verlegten die Herzöge nach einem Brand ihres Schlosses in Lauenburg ihre Residenz nach Ratzeburg.","municipalityName":"Ratzeburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/322"},{"figure":["Christophorus, Heiliger","Hering (Fisch)","Jesusknabe","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kappeln-Wap.jpg","acceptance":"1963-07-31","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059045","description":"In Silber, beiderseits begleitet von je drei blauen, zueinander gekehrten Heringen, der heilige Christophorus in Vorderansicht, barhaupt, mit rotem Mantel und silbernem Bart, die nackten Beine in abwechselnd blauen und silbernen Wellen verschwindend, in der rechten Hand einen astförmigen, naturfarbenen Stab, mit der linken den Jesusknaben, der die rechte Hand segnend erhebt und mit der linken die Weltkugel in Gold auf seinem linken Knie umfaßt, auf seinen Schultern haltend.","id":323,"historicalJustification":"Der an der Schlei gelegene, insbesondere von Fischern und Schiffern bewohnte Ort hat seinen Namen von einer 1357 erstmals bezeugten Kapelle, die wohl dem Schutzpatron der Seefahrer, dem heiligen Nikolaus, geweiht war. Aber nicht dieser, sondern der Schutzheilige der Fährleute, St. Christophorus, wurde 1870, als der Flecken zur Stadt erhoben wurde, neben sechs Heringen als Zeichen für den Heringsfang in der Schlei, in das Stadtsiegel aufgenommen. Im Ort befand sich eine wichtige Fährverbindung über die Schlei, die 1927 durch eine Drehbrücke ersetzt wurde. Die Figur des Christophorus hatte schon vor 1870 den Rang eines Wahrzeichens in der Stadt, weil sie statt eines Wetterhahns auf den Turm der 1793 vollendeten barocken Kirche Kappelns gesetzt wurde.\nWährend Handel und Schiffahrt über die Schlei und der Schiffbau ihre wirtschaftliche Bedeutung verloren haben, spielen der Heringsfang mithilfe von Heringszäunen und die Fischräucherei noch eine gewisse Rolle.\nDas Stadtsiegel wurde 1959 zum Wappen umgestaltet und als solches 1963 offiziell angenommen.","municipalityName":"Kappeln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/323"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schwabstedt-Wap.jpg","acceptance":"1963-07-31","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054116","description":"Über blauen Wellen, die mit drei goldenen Seeblättern in der Stellung 2 : 1 belegt sind, in Gold zwischen zwei auf roten Dückdalben befindlichen, abgewendeten roten Schlüsseln, in deren Bart ein Kreuz bzw. eine brennende Kerze eingeschnitten ist, ein roter Turm mit offenem Tor, Zinnenplattform und zwei kreisrunden Fenstern.","id":324,"historicalJustification":"Die Gemeinde führt ihr historisches Siegel im Wappen, dessen Inhalt auf die mittelalterliche Geschichte des Ortes bezogen ist.\n1268 verlegte der Schleswiger Bischof seinen Sitz nach Schwabstedt, einem Dorf an der Treene. Das bisherige Bischofsschloß Gottorf kam durch Tausch an den Schleswiger Herzog. In Schwabstedt wurde an einer Flußschleife ein neues Bischofsschloß errichtet. Wie viele Bischofssitze wurde Schwabstedt bald darauf zur Stadt erhoben.\nDas heute noch als Typar erhaltene Stadtsiegel zeigt jene neue Bischofsburg an der Treene. Die zu beiden Seiten der Burg befindlichen Schlüssel sind die Attribute des heiligen Petrus, des Schutzpatrons des Schleswiger Bistums. Auf die geistlichen Wurzeln der Stadtgründung bezieht sich wohl auch die besondere Gestaltung der Schlüsselbärte (Kerze, Kreuz). Bei den \"Dückdalben\" dürfte es sich eher um Teile einer Zinnenmauer als Zeichen der städtischen Rechtsstellung handeln. Anfang des 15. Jh. wurde die Stadt wieder zum Flecken.\nDie Seerosen im heutigen Gemeindewappen wurden dem überkommenen Siegelbild bei der Genehmigung 1963 hinzugefügt, um den Unterschied zum älteren Amtswappen mit demselben Bildinhalt deutlich zu machen. Da das Siegel nach Verlust des Stadtrechts vom Kirchspiel Schwabstedt weitergeführt wurde, benutzte das gleichnamige Amt, das die Funktion des Kirchspiels als Verwaltungsinstitution teilweise fortführte, seit 1950 ein fast gleiches Wappen wie später der Ort. Seit 1970 ist das Amt Schwabstedt Bestandteil des neuen Amtes Treene.","municipalityName":"Schwabstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/324"},{"figure":["Goldmedaille","Hahn","Scheibe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stuvenborn-Wap.jpg","acceptance":"1963-10-04","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060084","description":"In Grün, vor silbernem Wellenbalken im Schildfuß, ein kampfbereiter, rotbewehrter goldener Hahn, begleitet oben links von einer goldenen Scheibe (Goldmedaille) mit Aufhängeöse.","id":325,"historicalJustification":"Aus Anlaß der Verleihung der Goldmedaille für das \"schönste bundesdeutsche Dorf\" im Jahre 1961 beantragte die Gemeinde Stuvenborn die Genehmigung eines eigenen Wappens. In Gestalt der goldenen Scheibe fand diese Auszeichnung Eingang in das Wappen.\nDie beherrschende Figur des Hahns vertritt einerseits die landwirtschaftliche Orientierung des Ortes, andererseits bildet sie das Symbol der Umsicht und Zukunftsoffenheit der Bewohner. In erster Linie jedoch steht auch diese Figur für die errungene Auszeichnung als \"schönstes Dorf\", der die Landesregierung mit einem bronzenen Hahn als Ehrenpreis ihrerseits Rechnung trug.\nDer Wellenbalken im Schildfuß bezieht sich auf den zweiten Teil des Ortsnamens (born = Quelle, Brunnen). Stuvenborn bedeutet soviel wie \"zur stiebenden Quelle\". Somit kann auch dieses Wappen zu den \"sprechenden\" Wahrzeichen gezählt werden.","municipalityName":"Stuvenborn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/325"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Roland"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wedel-Wap.jpg","acceptance":"1963-11-26","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel","Weißenbach, Hans Freiherr von, Leipzig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056050","description":"Im Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, darin die goldengerüstete, rotgegürtete, schwarzbärtige Gestalt eines Rolands in Vorderansicht mit rotem, blaugefüttertem, zurückgeschlagenem Mantel, auf dem Kopf die goldene mittelalterliche Kaiserkrone, in der rechten Hand ein bloßes silbernes Schwert mit goldenem Knauf an die rechte Schulter gelehnt, in der linken der goldene Reichsapfel.","id":326,"historicalJustification":"Die Stadt Wedel führt ein altes, an einem historischen Siegel orientiertes Wappen.\nDer Ort entstand an einer Fährstelle über die Elbe, an der sich die beiden mittelalterlichen, von Norden kommenden Handelsund Heerstraßen, die Ochsenwege, trafen.\nDer florierende, sich ausweitende Ochsenhandel führte im 16. und 17. Jh. zu einer wirtschaftlichen Blütezeit des Ortes. Zum Zeichen der Marktgerechtigkeit hatten die Schauenburger Grafen aus der Pinneberger Nebenlinie als Landesherren auf dem Marktplatz eine hölzerne Rolandstatue errichten lassen, welche 1558 durch eine farbige Sandsteinfigur ersetzt wurde. Dieser neue Roland sollte das Aussehen Kaiser Karls des Großen haben. Erst 1786 wurde Wedel zum Flecken erhoben. Im Privileg wurde die Führung eines Siegels bewilligt, das den geharnischten Roland zeigte. Bereits 1597 hatte Andreas Angelus in seiner Schrift \"Holsteinischer Städte Chronica\" als Wedeler Wappen einen Roland, allerdings ohne Krone und statt des Reichsapfels mit dem Nesselblattschild in der Linken, abgebildet. 1875 wurde Wedel zur Stadt erhoben. \nDas Nesselblatt im Wappen zeigt die Zugehörigkeit der Stadt zu Holstein und die Landesherrschaft der Schauenburger Grafen bis 1640 an.\nDas Wappen in seiner jetzigen, von dem Heraldiker Hans Freiherr von Weißenbach gestalteten Form wurde 1876 angenommen; eine Genehmigung erfolgte nicht. 1948 und 1963 entwarfen die Grafiker A. Paul Weber, Schretstaken, und W. H. Lippert, Brunsbüttel, neue zeichnerische Darstellungen des Wappens. Letztere wurde 1963 genehmigt.","municipalityName":"Wedel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/326"},{"figure":["Abendmahlskelch","Gotteslamm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Garding-Wap.jpg","acceptance":"1963-12-30","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054036","description":"In Blau, unten begleitet von einem goldenen Abendmahlskelch, das golden nimbierte silberne Gotteslamm, mit dem rechten Vorderfuß die geschulterte Siegesfahne haltend: an goldener, oben in ein Kreuz auslaufender Stange ein silbernes, in zwei Zipfel endendes Banner mit rotem, durchgehendem Kreuz.","id":327,"historicalJustification":"Garding, Vorort der ehemaligen Landschaft Everschop inmitten der Halbinsel Eiderstedt, wurde 1590 zur Stadt erhoben. Schon das erste Stadtsiegel von 1589 zeigt das Gotteslamm. Die Herkunft dieses Siegelbildes, das eigentlich kirchlicher Herkunft ist und auf ein Salvatorpatrozinium (Salvator = Heiland = Christus) hinweist, ist unbekannt. Die überlieferten Patrone der Gardinger Kirche sind Bartholomäus und Christian. Anstelle des üblichen Kreuzes enthält die Fahne über dem Lamm die Buchstaben SOG (wohl: Sigillum Oppidi Gardingensis).\nBis 1963 gebrauchte die Stadt das Siegelbild ohne Wappenschild. Die heraldische Überarbeitung versetzte den Kelch in den vom Boden befreiten Schildfuß.","municipalityName":"Garding","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/327"},{"figure":["Erlenzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ellerau-Wap.jpg","acceptance":"1964-06-29","author":["Läuter-Koenig, Gertrud, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060019","description":"In Gold ein schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet von zwei schwarzen Erlenzweigen mit grünen Blättern und schwarzen Kätzchen (oberer Zweig) bzw. schwarzen Zapfen (unterer Zweig), der obere Zweig nach links, der untere nach rechts gewandt.","id":328,"historicalJustification":"Der Ortsname Ellerau bedeutet \"Fluß bei den Erlen\". Diese Wortdeutung bestimmt den Bildinhalt des Wappens, der den Ortsnamen also \"sprechend\" zum Ausdruck bringen will. Darüber hinaus symbolisieren die Zweige die zahlreichen Erlengehölze auf dem Gemeindegebiet und der Wellenbalken die kleine in diesem vorhandene, in die Pinnau mündende Au, die beide schon den Ortsnamen bestimmt haben.\nVermutlich in älterer Zeit Bestandteil eines gleichnamigen Meierhofes, gehörte Ellerau bis 1867 zum Gut Kaden. Danach wurde es selbständige Gemeinde. 1928 wurde der aufgelöste Gutsbezirk Kaden nicht dieser Gemeinde, sondern dem benachbarten Alveslohe eingegliedert.","municipalityName":"Ellerau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/328"},{"figure":["Fisch","Nesselblatt, holsteinisches","Wellen","Zinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ploen-Wap.jpg","acceptance":"1964-07-30","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel","Richter, E., Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057057","description":"In Silber über abwechselnd silbernen und blauen Wellen, in denen ein roter Fisch schwimmt, eine durchgehende, niedrige rote Zinnenmauer aus Ziegeln, besetzt mit einem gedrungenen roten Zinnenturm mit zwei schwarzen Torbögen; über dem Turm schwebend das holsteinische Wappen (in Rot das silberne Nesselblatt).","id":329,"historicalJustification":"Das Wappen der Stadt Plön geht auf das älteste überlieferte Stadtsiegel aus dem 14. Jh. zurück.\nDas Siegelbild zeigt eine durch das Nesselblatt als holsteinisch ausgewiesene Burg, verbunden mit einer Stadt an einem fischreichen See.\nDie Anfänge der Stadt liegen vermutlich im 9. Jh., als die Wasserburg \"Plune\" auf einer Insel im Plöner See wendische Fürstenresidenz war. Graf Adolf II. von Holstein gründete 1156 zugleich mit der Burg den Ort Plön mit einem Markt für deutsche Kaufleute. Der Ort erhielt 1236 Lübecker Stadtrecht und siegelte vermutlich seitdem mit dem im heutigen Wappen gezeigten Siegelbild. Von 1290 bis 1390 residierten hier die Holsteiner Grafen der Plöner Linie. Zwischen 1623 und 1761 war Plön mit seinem Schloß Residenz des kleinen Herzogtums Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön.\nDie Details des Wappenbildes und die Farben wechselten während der Jahrhunderte, jedoch blieb die Figurenkombination bestehen. Allerdings fehlte zeitweilig der Fisch im Schildfuß. Bei der Bearbeitung des Wappens 1964 wurde die Tingierung des Wappens den schleswig-holsteinischen Landesfarben angepaßt, wie es der Plöner Bürgermeister Friedrich Kinder bereits 1888 angeregt hatte.","municipalityName":"Plön","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/329"},{"figure":["Kette","Kuh"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wanderup-Wap.jpg","acceptance":"1964-10-22","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059174","description":"Geteilt von Gold und Grün. Oben eine stehende schwarzbunte Kuh, unten eine goldene Kette von acht Gliedern.","id":330,"historicalJustification":"Wanderup entwickelte sich im 20. Jh. zu einem der Zentren der \"Schwarz-bunten-Zucht\" in Schleswig-Holstein. Die in schwarz-silberner Tinktur lebhaft gezeichnete Kuh im Wappen gibt ein Bild dieser beliebten Rinderrasse, die für ihre hohe Milchleistung bekannt ist und im Sommer die Agrarlandschaft sichtlich belebt.\nDas im Ort besonders gepflegte landwirtschaftliche Genossenschaftswesen wird durch die andere heraldische Figur, die goldene Kette, versinnbildlicht. Zugleich spricht dieses Symbol für die Zusammenarbeit der Genossenschaften mit der Gemeinde, dem Amt und den Verbänden.\nDie ausschließlich agrarwirtschaftliche Prägung des Ortes wird durch die Schildfarben Gold und Grün noch einmal hervorgehoben. \nEin Bildsiegel mit einer schwarzbunten Kuh wurde bereits 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt.","municipalityName":"Wanderup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/330"},{"figure":["Drache","Michael, Heiliger","Windmühlenflügel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/St. Michaelisdonn-Wap.jpg","acceptance":"1964-11-26","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051097","description":"In Blau ein barhäuptiger, bärtiger Mann (St. Michael) mit blondem Haar in goldener bäuerlicher Kleidung, der einem auf dem Rücken liegenden, rotbewehrten goldenen Drachen eine Lanze mit goldenem Schaft und einem silbernen Sensenblatt als Spitze in den Hals stößt und oben rechts von vier ins Kreuz gestellten goldenen Windmühlenflügeln begleitet wird.","id":331,"historicalJustification":"Das Wappen von St. Michaelisdonn gibt den namengebenden Heiligen wieder, und zwar in ungewöhnlicher Kleidung und Bewaffnung, als sei er ein Angehöriger der bäuerlichen Bevölkerung Dithmarschens in der Vergangenheit.\nDie dem heiligen Michael geweihte Kirche wurde in den Jahren 1610 und 1611 aus den Erträgen einer Kollekte erbaut. Schon 1612 wird der Ort mit Rücksicht auf seine Lage auf dem Donn, der Dithmarscher Binnennehrung, in den Urkunden als \"Niekerken upe Dunne\" oder \"Karcke upm Dunnen\" bezeichnet. Im Laufe der Zeit übertrug sich der Kirchenname auf die Donnsiedlung: St. Michaelisdonn.\nDas Motiv des Wappens geht auf das alte Kirchensiegel zurück, welches den heiligen Michael im Kampf mit dem Höllendrachen zeigt.\nDie Windmühlenflügel vertreten die Mühle am Ort, die ein bekanntes Wahrzeichen der Gemeinde darstellt.","municipalityName":"Sankt Michaelisdonn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/331"},{"figure":["Burg","Nesselblatt, holsteinisches","Wellen","Ziegelburg"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rendsburg-Wap.jpg","acceptance":"1964-12-30","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058135","description":"In Silber über abwechselnd silbernen und blauen Wellen eine rote, freistehende Ziegelburg mit Zinnenmauer, drei mit blauen Spitzdächern versehenen Zinnentürmen, davon der mittlere etwas höher und breiter, und mit offenem Tor, darin das holsteinische Wappen (in Rot das silberne Nesselblatt).","id":332,"historicalJustification":"Die Stadt Rendsburg führt ihr historisches, an das älteste Stadtsiegel von 1360 angelehntes Wappen. Es zeigt die \"Reinholdsburg\" auf der Eiderinsel, die den Übergang über die Eider an der Grenze zwischen Holstein und Schleswig sicherte. Die Ersterwähnung dieser wichtigen Befestigung erfolgte um 1200, die der Stadt 1253.\nDie Geschichte Rendsburgs im Spätmittelalter ist durch die Entwicklung zur Handelsstadt mit weitreichenden Handelsbeziehungen im Nordund Ostseegebiet und durch ihre Rolle als landesherrliche Residenz und Grenzfeste im Kampf um das Herzogtum Schleswig gekennzeichnet. Vom 16. bis 19. Jh. war Rendsburg als Landesfestung von großer Bedeutung.\nDas älteste Stadtsiegel zeigt, der Wehrhaftigkeit der Stadt entsprechend, eine dreitürmige Burg über Wellen. In den folgenden Jahrhunderten änderte sich die Darstellung des Bauwerks. Die Türme erhalten Verbindungsbögen und Kuppeldächer (noch bei Schlothfeldt). Erst um 1580 wird im offenen Tor das Nesselblatt hinzugefügt, wohl als demonstratives Zeichen der Zugehörigkeit zu Holstein.\nDie Wappenfarben wurden während der Jahrhunderte oft geändert und orientieren sich heute an den Landesfarben Schleswig-Holsteins.\nDie heutige Form des Wappens übernimmt nicht \"wörtlich\" das älteste Siegelbild, sondern entstand nach dem Vorbild zeitbedingter heraldischer Muster.","municipalityName":"Rendsburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/332"},{"figure":["Adler, halber","Lilie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lehe-Wap.jpg","acceptance":"1965-08-24","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051065","description":"Über blauem, durch Wellenschnitt abgeteiltem Schildfuß gespalten von Gold und Rot. Rechts am Spalt ein rotbewehrter, schwarzer halber Adler, links am Spalt eine goldene halbe Lilie.","id":333,"historicalJustification":"Die Gemeinde Lehe führt in ihrem Wappen mit Adler und Lilie als zentralen Figuren die Zeichen des Dithmarscher Geschlechts der Wurtmannen.\nDas Dorf \"Lae\" wird schon 1231 in König Waldemars Erdbuch erwähnt. Die Lage an der Eider, durch den blauen Schildfuß dargestellt, machte den Ort strategisch bedeutsam.\nSeit altersher waren in Lehe die bekannten Familien Swyn und Nanne ansässig. Sie gehörten als \"Kluften\" dem mächtigen und angesehenen Geschlecht der Wurtmannen an, dessen Wappen mit dem halben Adler und der halben Lilie im heutigen Gemeindewappen zitiert wird. .\nZum Gedenken an Peter Swyn aus Lehe (1480-1537), den bedeutendsten Staatsmann der Bauernrepublik Dithmarschen, und an seinen Enkel Markus Swyn, den ersten herzoglichen Landvogt Norderdithmarschens, wurde das Wappen der Wurtmannen in das Gemeindewappen aufgenommen, dabei allerdings die Lilie golden statt silbern tingiert.","municipalityName":"Lehe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/333"},{"figure":["Eschenblatt","Zinnenturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tornesch-Wap.jpg","acceptance":"1965-09-03","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056048","description":"In Blau ein freistehender goldener Zinnenturm aus Ziegeln mit offenem Tor, beiderseits begleitet von je einem goldenen Eschenblatt.","id":334,"historicalJustification":"Tornesch wird in volksetymologischer Namensdeutung als Verbindung der Wörter Turm und Esche aufgefaßt. Die niederdeutsche Sprachform des Bauwerks lautet \"Torn\". Die wissenschaftliche Erklärung des Ortsnamens geht von mehreren, bildlich wenig ansprechenden Deutungsvarianten aus. \nBeide Namensbestandteile werden im Wappen durch eine entsprechende Figur berücksichtigt. Das Eschenblatt, das als \"pars pro toto\" den Baum vertritt, wird aus Symmetriegründen dabei doppelt wiedergegeben. Da das Wappen andere Figuren nicht enthält, ist es das Musterbeispiel eines \"sprechenden\" heraldischen Wahrzeichens. Es zeigt nur, was der Name sagt: den Turm und die Esche.\nBis 1930 hieß der aus dem Dorf Esingen und dem an der Bahnstrecke Kiel-Altona gelegenen Wohnplatz Tornesch zusammengesetzte Ort Esingen.","municipalityName":"Tornesch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/334"},{"figure":["Kleeblatt","Mühlrad","Schräggitter"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Glinde-Wap.jpg","acceptance":"1965-12-27","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062018","description":"Geteilt von Gold und Blau. Oben ein wachsendes rotes Mühlrad, unten ein durchgehendes goldenes Schräggitter, dessen Zwischenräume mit je einem goldenen dreiblättrigen Kleeblatt gefüllt sind.","id":335,"historicalJustification":"Die Symbole des Glinder Wappens gehen in der Hauptsache auf die bemerkenswerte wirtschaftliche Entwicklung des bereits 1229 erwähnten Ortes ein.\nDas Mühlrad weist Glinde als sehr alten Standort einer \"Industriemühle\" aus, die zunächst ein Gerbereibetrieb, seit dem 17. Jh. ein Kupferverarbeitungsunternehmen war. In der Neuzeit erlebte die Gemeinde durch Industrieansiedlungen einen spürbaren Aufschwung.\nDer niederdeutsche Ortsname \"Glinde\" bedeutet \"bei der Umzäunung\". Das Gitter in der unteren, \"redenden\" Wappenhälfte bezieht sich deshalb auf den Ortsnamen.\nDie Kleeblätter weisen auf die traditionelle Viehhaltung und insbesondere auf die moderne industrielle Milchproduktion am Ort hin: 1879 entstand in Glinde durch Besitzkonzentration das \"Gut\" Glinde, ein moderner landwirtschaftlicher Großbetrieb, der insbesondere für die Versorgung Hamburgs mit Milch und Milchprodukten gedacht war und darüber hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad im ganzen Lande hatte.","municipalityName":"Glinde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/335"},{"figure":["Renaissanceschloß","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Breitenburg-Wap.jpg","acceptance":"1966-03-18","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061017","description":"In Rot auf grünem Balken, der dem von zwei blauen Wellenfäden durchzogenen silbernen Schildfuß aufliegt, ein silbernes Renaissanceschloß, bestehend aus vier aneinander gebauten, mit zwei Reihen rundbogiger Fenster versehenen Giebelhäusern (die beiden äußeren mit Spitzgiebeln und je einem Firstschornstein, die beiden inneren mit Treppengiebeln) und aus einem auf trapezförmiger Rampe vorspringenden, runden Mittelturm mit offener, rundbogiger Tür und schwarzer Zwiebelhaube.","id":336,"historicalJustification":"Die Gemeinde Breitenburg ist aus dem gleichnamigen Gutsbezirk hervorgegangen. Das Gut mit dem Schloß befindet sich seit 1528 fast ununterbrochen im Besitz der Grafen Rantzau.\nEs wird angenommen, daß der Kern der im Wappen dargestellten Anlage, die vier aneinandergebauten dreigeschossigen Häuser, aus dem Jahre 1530 stammt und der Bautätigkeit des Feldmarschalls Johann Rantzau zuzuschreiben ist.\nDer Ausbau des Schlosses im Renaissancestil geht auf Heinrich Rantzau zurück, den Sohn Johanns, welcher Statthalter des dänischen Königs in den Herzogtümern war. Die Schloßanlage wurde befestigt und mit einem Wall und einem tiefen Graben umgeben. In dieser endgültigen Form ist die Breitenburg auf einer Zeichnung von 1590 erhalten und so in das heutige Wappen übernommen worden. Der grüne Balken und der silberne Schildfuß symbolisieren den Wall und den Burggraben.\nObwohl eine der stärksten Festungen des Landes wurde die Breitenburg 1627 von Wallenstein erobert.","municipalityName":"Breitenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/336"},{"figure":["Erikazweig","Roggenähre","Wasserturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenlockstedt-Wap.jpg","acceptance":"1966-03-18","author":["Holtorf, Paul, Itzehoe","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061042","description":"In Rot, begleitet rechts von einem blühenden silbernen Erikazweig, links von einer silbernen Roggenähre, ein runder, nach oben sich verjüngender, leicht eingebogener silberner Wasserturm mit geschlossener, rundbogiger Tür, glattem Sockelsims und drei rundbogigen, schmalen schwarzen Fenstern (1 : 2), bekrönt von einer ausladenden sechseckigen Laterne auf Gesims und Konsolen; auf dem abgeflachten Spitzdach ein silberner Mast, von dessen nach links abgeknicktem Ende ein schwarzes Tau mit einem silbernen Ball daran zum Dach gespannt ist.","id":337,"historicalJustification":"Bis ins 19. Jh. bestand die Gegend um den heutigen Ort Hohenlockstedt aus weiten Heideflächen, worauf der Erikazweig im Wappen anspielt. \n1870 wurde hier unter der Bezeichnung \"Lockstedter Lager\" ein preußischer Truppenübungsplatz angelegt. Der im Zusammenhang mit der militärischen Nutzung errichtete Wasserturm, im Gemeindewappen die zentrale Figur, diente zugleich als Signalturm, an welchem bei Scharfschießübungen zur Warnung ein Signalball aufgezogen wurde.\nNach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebiet zur Besiedlung, insbesondere an zurückkehrende Truppen, freigegeben. Die Roggenähre erinnert an den mühsamen Prozeß der Umwandlung von Öd- zu Ackerland. 1927 wurde der fiskalische Gutsbezirk Lockstedter Lager aufgelöst und in eine politische Gemeinde umgewandelt. Das Ende des Zweiten Weltkrieges brachte noch einmal eine große Anzahl von Zuwanderern in den Ort. Seit 1956 heißt dieser Hohenlockstedt.\nDie Farben betonen die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Holstein.","municipalityName":"Hohenlockstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/337"},{"figure":["Eichenzweig","Göpel","Kleeblatt","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ladelund-Wap.jpg","acceptance":"1966-04-14","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054073","description":"In Gold ein roter Göpel, begleitet rechts von einem dreiblättrigen blauen Eichenzweig, links von einem blauen Kleeblatt, unten von drei durchgehenden blauen Wellenfäden.","id":338,"historicalJustification":"Ladelund, als Bauerndorf gegründet, wird 1552 erstmals erwähnt. Der Ortsname ist dänischen Ursprungs, zusammengesetzt aus den Bestandteilen \"lade\" in der Bedeutung von \"Scheune\" und \"lund\" gleichbedeutend mit \"Wald\". Demzufolge ist der Eichenzweig als eine bildliche Umsetzung der Ortsbezeichnung zu verstehen. Wie viele andere Siedlungen im Land ist auch Ladelund durch Rodung inmitten eines Waldgebietes entstanden. Davon zeugen noch heute bei Bodenbearbeitung freigelegte, fossile Baumstubben.\nDas Kleeblatt im Wappen deutet als Symbol auf die bäuerliche Nutzung der Dorfflur hin.\nDer für Weiden und Äcker urbar gemachte Boden wurde seit dem 19. Jh. durch das Verfahren des Mergelns in seinem Ertrag gesteigert. Aus Mergelkuhlen sind auf der Feldmark drei Seen entstanden, die im Wappen von den drei Wellenfäden repräsentiert werden. Als Nebenprodukt aus der Bodenkultivierung hervorgegangen, haben die Seen heute einen hohen Freizeitwert.\nDer rote Göpel ist die stilisierte Wiedergabe eines Hausgiebels und damit als Bauernhaus oder, im Hinblick auf den Ortsnamen, als Scheune anzusehen. \nDie goldene Schildfarbe betont noch einmal die landwirtschaftliche Struktur und die Ernteerträge. Die Farbgebung insgesamt weist auf die Lage der Gemeinde im Kreis Nordfriesland hin.","municipalityName":"Ladelund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/338"},{"figure":["Burg","Schild, holsteinischer","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Burg a. F.-Wap.jpg","cancellation":"2002-12-31","acceptance":"1966-12-22","cancellationReason":"Die Stadt Burg auf Fehmarn und das Amt Fehmarn mit den amtsangehörigen Gemeinden Bannesdorf auf Fehmarn, Landkirchen auf Fehmarn und Westfehmarn haben zum 1. Januar 2003 zur Stadt Fehmarn fusioniert. Das Wappen der ehemaligen Stadt Burg auf Fehmarn ist auf die neue Stadt Fehmarn übergegangen.","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055008 ","description":"In Silber über abwechselnd silbernen und blauen Wellen eine freistehende rote Burg aus Ziegelsteinen mit Zinnenmauer, geschlossenem goldenen Tor und zwei blau bedachten, mit je zwei rundbogigen Fenstern versehenen Zinnentürmen, zwischen denen der rote holsteinische Schild mit dem silbernen Nesselblatt schwebt.","id":339,"historicalJustification":"Die Stadt Burg führt ihren Namen auf eine Anfang des 13. Jh. erbaute Burganlage am früheren Hafen zurück.\nDie Insel Fehmarn war dänisches Kronlehen der Grafen von Holstein. Vermutlich durch diese erhielt Burg 1329 das lübische Stadtrecht. Auf alten Stadtsiegeln fußend gibt das Wappen deshalb nicht nur die Burganlage wieder, sondern ebenso das holsteinische Nesselblatt. Dieses erscheint erst nach der Stadtwerdung anstelle der früheren Krone, Zeichen der Zugehörigkeit zum Königreich Dänemark, im Siegelbild. Der Wechsel des Herrschaftssymbols und damit wohl auch der politischen Orientierung zog offenbar 1420 die Verwüstung der Insel durch den Dänenkönig Erich von Pommern nach sich.\nDie Anzahl der Turmfenster im Wappen steht als Zeichen für die wohl im 18. Jh. erfolgte Einteilung der Stadt Burg in vier Quartiere. Jedes Quartier hatte seinen Sprecher, den \"Quartiersmann\", der im Wappen symbolisch ein Fenster zugewiesen bekommen hat.","municipalityName":"Burg auf Fehmarn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/339"},{"figure":["Mondsichel","Schlüssel","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/St.-Peter-Wap.jpg","acceptance":"1967-07-11","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054113","description":"In Blau zwei schräggekreuzte goldene Schlüssel mit den voneinander abgekehrten Bärten nach oben; zwischen den Schlüsselbärten rechts ein sechsstrahliger goldener Stern und links eine einwärts gekehrte goldene Mondsichel nebeneinander.","id":340,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der im Westen der Halbinsel Eiderstedt gelegenen, 1967 aus den beiden gleichnamigen Vorgängergemeinden gebildeten Gemeinde St. Peter-Ording, das heute ein weithin bekanntes Seebad ist, nimmt die Figuren des Kirchspielsiegels von St. Peter auf.\nAuf dem ältesten Siegel des Kirchspiels von 1376 sind neben den Bildzeichen die Ortsnamen \"Ulstorp\" und \"Utholm\" zu lesen. Ursprünglich lag die dem heiligen Petrus geweihte Kirche auf der Insel Utholm. Der Dorfname \"Sunte Peter\" erscheint erstmals um 1438. Der jetzige Ortsteil Ording wird als \"Urden\" um 1445 erstmals erwähnt.\nDie Attribute des Apostelfürsten, die Schlüssel, verweisen zugleich auf den Schutzpatron der Fischer. Der Seefischfang ernährte in der Vergangenheit viele Einwohner des Ortes.\nDie blaue Schildfarbe bezieht sich auf die unmittelbare Lage an der Nordsee, das Gold der Figuren auf den Strand. Blau und Gold sind zugleich die Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Sankt Peter-Ording","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/340"},{"figure":["Eichenzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Raisdorf-Wap.jpg","cancellation":"2008-02-29","acceptance":"1968-08-16","cancellationReason":"Die Gemeinden Raisdorf und Klausdort haben sich zum 1. März 2008 zur Stadt Schwentinental zusammengeschlossen.","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057064","description":"Von Grün und Gold dreimal geteilt und ein Eichenzweig in vertauschten Farben.","id":341,"historicalJustification":"Das dem Gemeindewappen von Raisdorf zugrunde liegende Heroldsbild ist durch das Siegel des Knappen Hinrich Block angeregt worden, der den Ort bis 1369 besessen hat und ihn dann an das Kloster Preetz verkaufte. Das \"redende\" Wappen des Adligen zeigte auf dem Schild zwei Querbalken.\nDer dem Heroldsbild aufgelegte Eichenzweig dient einerseits als Hinweis auf die ausgedehnten Waldungen im Gemeindegebiet, die zu einem großen Teil aus Eichen bestehen. Zum anderen stellt das \"Eichenreis\" die volkstümliche Versinnbildlichung der ersten Silbe des Gemeindenamens (\"Rais\") dar.\nDie Auswahl der Farben berücksichtigt, daß die Gemeinde bis in die Gegenwart landwirtschaftlich geprägt ist. Die grüne Tinktur bezieht sich außerdem auf die genannten Waldstücke, die teilweise als Landschaftsschutzgebiete unter Schutz gestellt sind.\nDie goldene Farbe soll an die Farbe der Sonne erinnern; der Name der Hauptstraße der Gemeinde lautet \"Sonnenhöhe\". Die formelle Verknüpfung der Wappenelemente durch ihre Darstellung \"in vertauschten Farben\" macht den besonderen heraldischen Reiz des Wappens aus.","municipalityName":"Raisdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/341"},{"figure":["Kranich","Roggenähre","Rose","Segelschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Appen-Wap.jpg","acceptance":"1969-03-18","author":["Gnekow, Paul Heinrich, Marne"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056001","description":"In Rot ein nach schrägrechts oben fliegender silberner Kranich, begleitet unten rechts von einer aufrecht stehenden silbernen Roggenähre, unten links von einer fünfblättrigen, rot gefüllten silbernen Rose mit fünf grünen Kelchblättern.","id":342,"historicalJustification":"Das Wappenbild zeigt in symbolhafter Darstellung die drei wesentlichen Erwerbszweige in der Gemeinde Appen. Die Ähre veranschaulicht die traditionelle landwirtschaftliche Ausprägung der Gemeinde. Ebenso wie diese finden die modernen Wirtschaftszweige gebührenden Ausdruck im Wappen: die ortsansässigen Baumschulen, die durch die Rose vertreten werden, und die durch den Kranich dargestellte Garnison der Luftwaffe.\nDie Wappenfarben Rot und Silber sind die holsteinischen.","municipalityName":"Appen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/342"},{"figure":["Buchenblatt","Ziegelstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boostedt-Wap.jpg","acceptance":"1969-07-31","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060011","description":"In Blau zwischen zwei aufrechtstehenden goldenen Buchenblättern ein silberner Schräglinksbalken, belegt mit neun einzelnen roten Ziegelsteinen, von denen der erste und der letzte im Schildrand verschwinden.","id":343,"historicalJustification":"Das Wappen von Boostedt vereinigt Symbole, die auf wichtige historische Ereignisse und wirtschaftliche Entwicklungen in der Gemeinde hinweisen. \nDie neun Ziegelsteine belegen die neun im Ort seit 1737 entstandenen Ziegeleien. Die Handstrichziegelherstellung ist in Boostedt ein ebenso bedeutender wie traditioneller wirtschaftlicher Faktor.\nDer Schrägbalken im Wappen deutet die Via Regia an, einen wichtigen mittelalterlichen Verkehrsweg, der über Rendsburg, Neumünster und Bramstedt nach Hamburg führte und unweit des Ortes verlief. Als vielbenutzte Verbindung übte er einerseits einen belebenden Einfluß auf das Wirtschaftsleben aus; andererseits gab er im 30jährigen Krieg durchziehenden Truppen zweimal die Möglichkeit zu Plünderungen des Ortes. Nach 1945 fand eine große Anzahl ostdeutscher Flüchtlinge im Ort eine neue Heimat.\nDie Boostedter Berge mit ihrem Waldreichtum und ihrem Fremdenverkehrswert heute finden in den goldenen Buchenblättern Ausdruck.","municipalityName":"Boostedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/343"},{"figure":["Tanne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Halstenbek-Wap.jpg","acceptance":"1969-10-21","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056018","description":"In Gold auf schwarzem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, drei grüne Tannen, die mittlere etwas höher als die beiden anderen, mit goldenen, in den Schildfuß hinabreichenden Wurzeln.","id":344,"historicalJustification":"Wohl auch heute noch nennt die Gemeinde Halstenbek sich mit Recht die Wiege des deutschen Waldes; dienen doch 75 Prozent ihrer Anbaufläche allein der Forstbaumzucht. Millionen von Forstpflanzen aller Arten kommen jährlich von Halstenbek aus zum Versand. Allein 60 Prozent aller Forstpflanzen, die zum Anbau des deutschen Waldes jährlich verpflanzt werden, sind in Halstenbek gezüchtet. Außerdem gehen sehr viele Sendungen in andere europäische Länder.\nDen Ruf einer weltwirtschaftlichen Bedeutung des Ortes bestätigt das Gemeindewappen. Dem Überwiegen der Nadelhölzer als Zuchtpflanze entsprechend ist die Baumschulwirtschaft durch drei Tannen im Wappen dargestellt. Die goldenen Wurzeln der Bäume deuten den geschäftlichen Ertrag an.\nDer Wellenbalken im Schildfuß soll den zweiten Bestandteil des Ortsnamens \"-bek\", bedeutungsgleich mit Bach, wiedergeben.","municipalityName":"Halstenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/344"},{"figure":["Anker","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerroenfeld-Wap.jpg","acceptance":"1970-03-23","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058172","description":"In Blau ein goldener Pfahl, gekreuzt und an der Kreuzungsstelle überdeckt mit einem silbernen Wellenbalken; im ersten Viertel ein silbernes Wagenrad mit acht Speichen, im vierten Viertel ein gestürzter silberner Anker.","id":345,"historicalJustification":"In der Vergangenheit war Westerrönfeld ein Dorf an der Eider, welches überwiegend agrarwirtschaftlich geprägt war. Heute liegt es im strukturverändernden Zugriffsbereich Rendsburgs.\nDer Wellenbalken im Wappen kennzeichnet nicht nur die Eider, sondern auch den Nord-Ostsee-Kanal, welcher im Norden an die Gemeinde grenzt. Durch den Anker im Wappen wird angedeutet, daß die Kanal- und vordem die Eiderschiffahrt für den Ort Teilhabe am Wasserstraßenverkehr bedeutete. Zugleich kann der Wellenbalken als eine \"redende\" Umsetzung des Ortsnamens \"Feld bei der Rinne\" (niederdeutsch: \"Rönn\") aufgefaßt werden. Gemeint ist die Wehrau, die durch die Nachbargemeinde Osterrönfeld in den Nord-Ostsee-Kanal mündet.\nDer Tunnel unter dem Kanal, dargestellt durch den Pfahl, führt von Westerrönfeld nach Rendsburg. Er ist Bestandteil der Bundesstraße 77, die durch den Ort führt. Das Wagenrad dokumentiert das Verkehrsaufkommen.\nDie Schildfarbe Blau symbolisiert noch einmal die Bedeutung der Wasserwege für den Ort.","municipalityName":"Westerrönfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/345"},{"figure":["Erlenzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ellerbek-Wap.jpg","acceptance":"1970-08-06","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056013","description":"In Gold ein aufrecht stehender grüner Erlenzweig mit fünf Blättern über blauem Wellenbalken im Schildfuß.","id":346,"historicalJustification":"Der Erlenzweig im Wappen der Gemeinde Ellerbek gibt nach dem Verfahren des \"pars pro toto\", d. h. der nur teilweisen Darstellung eines Gegenstandes, die \"Eller\", also die Erle, bildlich wieder. Der Wellenbalken steht für den Bach, niederdeutsch \"Bek\". Durch beide Figuren wird der Ortsname also \"redend\" wiedergegeben.\nEbenso wie Ellerau bedeutet der Gemeindename Ellerbek \"Erlenbach\". Der sprachliche Unterschied ist unbedeutend. Sachlich kann er jedoch durch eine andere Topographie begründet sein. Eine Au bedeutet in den meisten Fällen einen Wasserlauf in einer Wiesenlandschaft, während ein Bach auch in steinigem oder waldreichem Gebiet fließen kann. Das ist hier der Fall: Ellerbek gehörte bis ins letzte Jahrhundert zur Hausund Waldvogtei Pinneberg und beherbergte auf seiner Feldmark neben mehreren, den Ortsangesessenen gehörenden \"Buschkoppeln\", d.h. mit Gehölzen bestandenen Flurstücken, das königliche \"Ellerbeker Gehege\". \nDer Holzreichtum des Ortes hat zu einem gewissen Wohlstand geführt, der sich in der goldenen Schildfarbe andeutet.","municipalityName":"Ellerbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/346"},{"figure":["Arm, gerüsteter","Eiche","Severin, Heiliger","Tatzenkreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hanerau-Hademarschen-Wap.jpg","acceptance":"1970-08-17","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel","Schwarz, Hans Wilhelm, Schleswig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058072","description":"In Silber, aus blauem, durch Wellenschnitt abgeteiltem Schildfuß wachsend, der heilige Severin in rotem Meßgewand, mit goldener Bischofsmütze, goldenem Bischofsstab in der Linken und goldenem, turmlosen Kirchenmodell in der Rechten, oben rechts begleitet von einem roten Tatzenkreuz; im Schildfuß von links nach rechts ein silbern gerüsteter Arm, der ein goldenes, bewurzeltes Eichbäumchen hält.","id":347,"historicalJustification":"Die Zweiteilung des Gemeindewappens orientiert sich, wie ebenfalls am Gemeindenamen erkennbar ist, an der 1938 erfolgten Zusammenlegung der beiden vordem selbständigen Orte Hanerau und Hademarschen.\nDer Wellenschnitt und die Schildfarben beziehen sich auf die zweiten Bestandteile beider Ortsbezeichnungen, die auf wasserreiche Gebiete, Marschen bzw. Auen, verweisen.\nEin wohl um 1450 entstandenes Siegel des Kirchspiels Hademarschen zeigt den heiligen Severin als Schutzpatron der dortigen Kirche. Das Siegel war bis in die zweite Hälfte des 17. Jh. in Gebrauch. Wie im historischen Siegel des Kirchspiels repräsentiert der Heilige im heutigen Gemeindewappen den Ort Hademarschen. Das Tatzenkreuz ist Beizeichen des Heiligen und mag zusätzlich auf die Hademarscher Wegekreuzung hinweisen.\nDer einen jungen Baum haltende gepanzerte Arm im Schildfuß ist in Anlehnung an das Wappen des Ortsgründers von Hanerau Johann Wilhelm Mannhardt dargestellt. Die mittelalterliche Burg, das darauf folgende Gut und der 1801 gegründete Ort Hanerau werden durch diese Figur vertreten. Die junge Eichenpflanze in der Hand des Ritters gibt bildlich den Gründungsvorgang wieder.\nDie Farbgebung ist überwiegend auf die Farben Schleswig-Holsteins abgestimmt.","municipalityName":"Hanerau-Hademarschen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/347"},{"figure":["Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bargteheide-Wap.jpg","acceptance":"1970-12-15","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062006","description":"Über blauem Schildfuß, darin fünf schräggekreuzte, durchgehende silberne Fäden, zwei nach schrägrechts, drei nach schräglinks, in Silber ein rotes Wagenrad mit acht Speichen.","id":348,"historicalJustification":"Das 1970 Stadt gewordene Bargteheide betont in seinem im gleichen Jahre angenommenen Wappen diejenigen Eigenschaften, welche den Ort seit jeher in der Hauptsache gekennzeichnet haben: Ursache für die wirtschaftliche Entwicklung dieses Kirchdorfes war schon im 14. Jh. dessen günstige Verkehrslage. Die Straßen nach Oldesloe, Hamburg und Lübeck führen mitten durch Bargteheide und machen es nach wie vor als Handels-, Rast- und Durchgangsort attraktiv. \nDas achtspeichige Rad ist sowohl ursprüngliches Wagenrad der bäuerlichen Wirtschaft als auch Symbol für den durchfahrenden Fracht- und Personenverkehr in Vergangenheit und Gegenwart.\nDie fünf silbernen Fäden im Schildfuß sind die fünf den Ort durchquerenden Straßen.\nDie Farbgebung des Wappens entspricht den schleswig-holsteinischen Farben.","municipalityName":"Bargteheide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/348"},{"figure":["Korngarbe","Stern","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenfelde(Sto)-Wap.jpg","acceptance":"1971-03-29","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062033","description":"In Blau ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von zwölf kreisförmig gestellten, fünfzackigen goldenen Sternen, unten von einer goldenen Korngarbe.\nGenehmigt: 29. März 1971","id":349,"historicalJustification":"Die figürliche Hauptaussage im Wappen von Hohenfelde trifft als Bekenntnis der Gemeinde zum Europagedanken der goldene Sternenkranz. Hohenfelde war die erste Gemeinde in Schleswig-Holstein, die partnerschaftliche Beziehungen zu europäischen Gemeinden aufnahm. Sie wurde 1954 Mitglied im \"Rat der Gemeinden in Europa\". Diese auf eine gemeinsame europäische Zukunft ausgerichtete politische Orientierung prägt das Bewußtsein der Bürger bis heute und findet im Wappen durch das Symbol der europäischen Gemeinschaft gebührende Berücksichtigung.\nDie übrigen Figuren des Wappens beziehen sich auf die geographische Lage des Ortes an der Bille und auf dessen weitgehend auch heute noch bestehende landwirtschaftliche Orientierung.","municipalityName":"Hohenfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/349"},{"figure":["Ziegelburg"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bad Segeberg-Wap.jpg","acceptance":"1971-06-02","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060005","description":"Auf einem von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilten Dreiberg in Silber eine rote Ziegelburg, bestehend aus einer beiderseits von je zwei runden, niedrigen Zinnentürmen flankierten Zinnenmauer mit schwarzer, rundbogiger Toröffnung, darin ein hochgezogenes, goldenes Fallgitter, und aus einem hohen Mittelturm hinter der Mauer mit blauem, in eine Kugel auslaufendem Spitzdach und einer beiderseits ausladenden, durch schräge Streben unterstützten Zinnenplatte; der Turm beiderseits auf der Höhe der Mauer besteckt mit einer an blauer Stange schräg herausragenden, silbernen, hochrechteckigen Flagge mit rotem Zackenrand.","id":350,"historicalJustification":"Die heute durch ihre \"Karl-May-Festspiele\" weithin bekannte Stadt Bad Segeberg führt ein an das älteste Stadtsiegel von 1351 angelehntes Wappen. Die Stadt unterhalb des strategisch wichtigen und mit seiner Burg für die Durchsetzung der Landesherrschaft der Grafen von Holstein entscheidenden Kalkberges erhielt um die Mitte des 13. Jh. das lübische Recht.\nNach der ersten Landesteilung des holsteinischen Grafenhauses gegen Ende des 13. Jh. war die Stadt kurze Zeit Fürstenresidenz und Mittelpunkt einesr Teilgrafschaft. Ihren wirtschaftlichen Aufstieg zur Handelsstadt mit weiträumigen Beziehungen hinderte unter anderem der benachbarte Flecken Gieschenhagen, der erst 1820 eingemeindet werden konnte. Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor war lediglich die Herstellung und der Vertrieb von Kalk aus dem Gips des Kalkberges. Davon abgesehen blieb Segeberg im wesentlichen eine Ackerbürgerstadt. Wichtig für das Schulwesen des Landes wurde das 1839 gegründete Lehrerseminar. Die Entdeckung von Salzlagen unterhalb des Berges führten 1884 zur Anlegung eines Solbades.\nDas Stadtsiegel zeigt, abweichend vom 1971 vereinfachten heutigen Wappen, außer den beiden Bannern als Hinweis auf die Stadtherrschaft der Holsteiner Grafen zusätzlich einen Schild mit dem Nesselblatt und einen Helm mit Pfauenfedern. In dieser Form hat es 1940 der bekannte Grafiker Johannes Holtz aus Flensburg neu gezeichnet. Die Siegel des ausgehenden 14. und des 15. Jh. verzichten meist auf diese beiden Beizeichen, die nur eine Wiederholung des mit dem Banner nachgewiesenen Rechtsanspruchs darstellen. Die Bildaussage des Siegels blieb, trotz dieser formellen Unterschiede, die gleiche und bezeichnete die landesherrliche Burg auf dem Kalkberg. Der silberne Dreiberg steht für diesen Kalkberg, der blaue Schildfuß für das \"Bad\" und die Segeberger Seen.\nDie dominierenden Farben des Wappens sind mit Blau, Silber und Rot die Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Bad Segeberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/350"},{"figure":["Heroldsbild","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Trappenkamp-Wap.jpg","acceptance":"1972-02-17","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060089","description":"In Grün eine goldene Spitze.","id":351,"historicalJustification":"Das Wappen von Trappenkamp ist eindrucksvoll nach Art eines mittelalterlichen Heroldsbildes konzipiert und gibt die keilförmig in den Wald geschlagene Siedlungsfläche wieder.\nIm Schutz des großen Waldgebietes auf der zur Gemeinde Rickling gehörigen Gönnebeker Heide entstand ab 1936 ein Marinesperrwaffenarsenal. Bei der ebenfalls 1936 erfolgten Umbenennung in \"Trappenkamp\" griff man auf den Namen eines zur Gemeinde Tarbek gehörenden benachbarten Flurstücks zurück.\nNach Kriegsende entwickelte sich Trappenkamp zu einer provisorischen Siedlung der Heimatvertriebenen. Seit 1946 siedelten sich Gablonzer Glasbläser aus dem Sudetenland hier an, aber die schwierigen Nachkriegsverhältnisse erschwerten den Aufbau einer Glas- und Schmuckwarenindustrie im Norden.\nDie Glashütten-Siedlung wurde 1949 als Ortsteil in Bornhöved eingemeindet. 1956 erhielt Trappenkamp die Rechtsstellung einer selbständigen Gemeinde.","municipalityName":"Trappenkamp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/351"},{"figure":["Adlerkopf","Buche","Schild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ahrensboek-Wap.jpg","acceptance":"1972-06-15","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055001","description":"In Silber eine bewurzelte grüne Buche, belegt mit einem goldenen Schild, darin ein abgerissener, rotbewehrter schwarzer Adlerkopf.","id":352,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Ahrensbök ist ein \"redendes\" Wahrzeichen (\"arn\" = Adler, \"bök\" = Buche).\nDer Ort verdankt seine Entstehung der Überlieferung nach einer Marienerscheinung, die ein Pilger in einer nach einem Adlerhorst benannten Buche gesehen haben will. Deshalb wurde an dieser Stelle 1328 eine der Muttergottes geweihte Wallfahrtskapelle erbaut, die Voraussetzung für das spätere Kirchspiel. 1397 entstand zusätzlich ein Mönchskloster des Karthäuserordens, dessen Besitzungen 1565 in ein Amt der Plöner Herzöge umgewandelt wurden. 1829 wurde Ahrensbök zum Flecken erhoben und erhielt 1912 Stadtrecht, welches dem Ort 1933 allerdings wieder entzogen wurde. Die sehr ausgedehnte Gemeinde umfaßt heute neunzehn Ortschaften.\nVermutlich diente die dem Wappeninhalt zugrunde liegende Gründungssage der Legitimation eines wundertätigen Gnadenbildes in der Wallfahrtskapelle.\nEntgegen einem \"naturalistisch\" gestalteten älteren Siegelbild mit einem auf einem Ast des Baumes sitzenden Adler ist das Wappen in strenger heraldischer Form stilisiert.","municipalityName":"Ahrensbök","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/352"},{"figure":["Antoniuskreuz","Eichenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mohrkirch-Wap.jpg","acceptance":"1972-08-07","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059060","description":"In Gold ein blaues Antoniuskreuz, beiderseits begleitet von je einem grünen Eichenblatt.","id":353,"historicalJustification":"Die erste urkundliche Erwähnung des Adelshofes \"Moerker\" im Jahre 1391 steht im Zusammenhang mit einem Besitzwechsel: Die hier ansässige Familie von Lembeck veräußerte den Hof mit einer Mühle, Teichen und umfangreichen Ländereien an den Konvent der Antoniterkongregation aus dem mecklenburgischen Tempsin. Die Mönche richteten ein Kloster ein und erwarben weitere Besitzungen in der Umgebung. Die Zeit dieser geistlichen Herrschaft wird durch das blaue Antonius-Kreuz, auch ägyptisches Kreuz genannt, im Wappen angesprochen, das die Antoniter auf ihrer schwarzen Tracht trugen und das auch im Siegel des Klosters geführt wurde.\nDas Kreuz als Symbol für Mohrkirch blieb auch nach der Säkularisation erhalten und fand Eingang in das Siegel der 1778 gegründeten Mohrkirchharde. Bis heute vertritt das Kreuz neben den Zeichen der anderen Angeliter Harden Mohrkirch im Wappen der Landschaft.\nDie das Kreuz im Wappen begleitenden Eichenblätter weisen auf den ehemals reichen Bestand an Eichbäumen in dieser Region hin.\nDie Farben Gold und Blau zeigen an, daß Mohrkirch im Landesteil Schleswig gelegen ist.","municipalityName":"Mohrkirch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/353"},{"figure":["Rad","Radkreuz","Rosenblüte","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Aukrug-Wap.jpg","acceptance":"1973-03-27","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058009","description":"In Grün über silbernem Wellenbalken ein silbernes Rad mit vier Speichen (Radkreuz), belegt in der Mitte und an den vier äußeren Enden der Speichen mit zusammen fünf roten, mit goldenen Samenkapseln und goldenen Kelchblättern versehenen Rosenblüten.","id":354,"historicalJustification":"Die Gemeinde Aukrug liegt inmitten des gleichnamigen Naturparks, welcher einen Teil der Hohen Geest Mittelholsteins umfaßt. Diese naturräumliche Lage hat sich als grüne Schildfarbe im Wappen niedergeschlagen. Der Erholungswert des Gemeindegebietes macht den Fremdenverkehr zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor.\nBuckener Au, Mitbek und Bünzau mit ihren Zuflüssen gliedern die Landschaft in Wiesentäler, die schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt waren. Der bereits vor dem Zusammenschluß gebräuchliche Name Aukrug bedeutet \"in den Krögen\", d. h. in den Krümmungen \"der Au\" gelegenes Land, was durch den silbernen Wellenbalken \"redend\" ausgedrückt wird.\nDie fünf Dörfer Bargfeld, Böken, Bünzen, Homfeld und Innien haben sich 1969 zur Gemeinde Aukrug zusammengeschlossen und werden im Wappen durch die fünf Rosen vertreten. Das verbindende Rad zeigt das Zusammenwachsen dieser fünf Aukruger Dörfer. Die verkehrsgünstige Lage der Ortsteile an einem Straßenkreuz der Landstraße Kiel-Itzehoe mit der \"Lübschen Trade\", einem mittelalterlichen in ost-westlicher Richtung verlaufenden Handelsweg, heute Bundesstraße 430, wird ebenfalls durch das Rad zum Ausdruck gebracht.","municipalityName":"Aukrug","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/354"},{"figure":["Dreieck","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Marnerdeich-Wap.jpg","acceptance":"1973-08-08","author":["Timm, Hans, Marne"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051073","description":"Gespalten durch einen grünen Pfahl. Vorn in Silber sechs blaue Wellenbalken; hinten von Gold, bestreut mit roten Dreiecken.","id":355,"historicalJustification":"Der Ortsname weist mit seiner doppelten Bedeutung auf die Entstehungsgeschichte der Gemeinde. Marnerdeich bezeichnete den zum Schutz des Kirchspiels Marne vermutlich am Anfang des 17. Jh. errichteten Deich. Im Laufe der Zeit wurde der Name auf die neue Siedlung übertragen, die sich hinter dem Deich bildete. Das Dorf \"Marnerdiek\" wird 1664 erstmals erwähnt.\nDer Pfahl im Wappen symbolisiert den Deich mit seiner Begrünung. Die roten Dreiecke, interpretiert als Häuser, sollen das Kirchspiel Marne vorstellen, beziehen sich aber auch auf die Siedlung Marnerdeich. Zugleich geben sowohl die stilisierten Häuser als auch der Pfahl den Ortsnamen bildlich wieder.\nDie goldene Schildfarbe der linken Wappenhälfte deutet die Kornfelder hinter dem Deich an, die Wellenfäden im silbernen Feld symbolisieren das Meer, den \"blanken Hans\".","municipalityName":"Marnerdeich","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/355"},{"figure":["Falke","Maueranker","Wellenbalken","Ziegelmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tinningstedt-Wap.jpg","acceptance":"1973-11-26","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054136","description":"In Silber ein flugbereiter, schwarzbewehrter roter Falke, der sich auf einer durchgehenden, niedrigen roten Ziegelmauer, diese belegt mit zwei goldenen, beiderseits mit je einer abzweigenden Spirale geschmückten Mauerankern, niederlassen will, und ein blauer Wellenbalken im Schildfuß.","id":356,"historicalJustification":"Die ins Auge fallende Figur des Wappens der Gemeinde Tinningstedt ist der anfliegende Falke. Bis 1586 wurde im Ort eine \"Valkenlegge\", also ein Falkenfangplatz, unterhalten. Wahrscheinlich diente diese Einrichtung der herzoglichen Hofhaltung. \nObwohl tief im Landesinnern auf der Geest gelegen, waren das Dorf und seine Bewohner ständig bedroht durch Überflutung ihrer Wiesenländereien durch die weit ins Binnenland dringende Nordsee. Insbesondere die Sturmfluten von 1532 und 1634 brachten das Meer bis an die Grenzen der Gemeinde. Auf diese Naturereignisse bezieht sich der Wellenbalken im Wappen. Zugleich stellt er eine durch das Ortsgebiet fließende Au dar.\nAm ältesten Bauernhof im Ortsteil Stockholmacker befinden sich ländlicher Bautradition entsprechend Maueranker. Diese sind als Beispiel bäuerlicher Kultur in das Wappen aufgenommen worden. Das zeitlich jüngste durch das Wappen angesprochene Ereignis ist nämlich die Aufhebung der Feldgemeinschaft im Jahre 1808. Danach wurde mit der Aussiedlung aus dem Ortszentrum und der Besiedlung der Feldmark begonnen, versinnbildlicht durch die ein Haus andeutende Mauer im Wappen.","municipalityName":"Tinningstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/356"},{"figure":["Rautenkranz","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wentorf (bei Hmbg.)-Wap.jpg","acceptance":"1974-02-19","author":["Krause, Hans Erwin, Wentorf b. Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053129","description":"In Gold ein sechsspeichiges schwarzes Wagenrad unter einem grünen Rautenkranz im Schildhaupt.","id":357,"historicalJustification":"Das Wagenrad im Wappen der Gemeinde Wentorf betont die Funktionsvielfalt, mit der dieses das Leben und die Arbeit der Bauern in diesem Ort begleitete: Es erinnert an die Spanndienste, die der Hufner dem Grundherrn zu leisten hatte, an die Wirtschaft auf dem eigenen Grund und Boden, an die bäuerliche Holznutzung, den Handelsverkehr auf der ehemaligen Landstraße zwischen Lübeck und Hamburg, der heutigen Bundesstraße 207, usw. Als \"Rad der Zeit\" verweist es schließlich auf die Veränderungen, die der Ort im Ablauf der Jahrhunderte erfahren hat.\nDer grüne Rautenkranz ist dem Wappen der Herzöge von Sachsen aus askanischem Haus entlehnt, die Lauenburg bis 1689 regierten, und erinnert an diese Zeit territorialer Selbständigkeit des Herzogtums. Die glückliche Entwicklung, die die askanischen Herzöge der Legende nach von diesem Sinnzeichen für ihre Herrschaft erwarteten, soll auch für die Gemeinde Wentorf Geltung besitzen.\nDie übrigen Wappenfarben Gold und Schwarz sind ebenfalls die des herzoglichen Wappenschildes.","municipalityName":"Wentorf b. Hamburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/357"},{"figure":["Ankerkreuz","Nesselblatt, holsteinisches","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nettelsee-Wap.jpg","acceptance":"1974-05-17","author":["Szymkowiak, Günter, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057054","description":"In Blau sechs schräglinke silberne Wellenfäden, überdeckt mit einem goldenen, seinerseits mit einem grünen Nesselblatt belegten Ankerkreuz.","id":358,"historicalJustification":"Der Ortsname Nettelsee bedeutet soviel wie \"mit Nesseln bestandener See\".\nDie bildliche Darstellung dieser Wortbedeutung erfolgt durch das den Wellenfäden aufgelegte Nesselblatt, die zusammen mit der blauen Schildtinktur den See vorstellen. Das Nesselblatt weist durch seine Farbe und seine Bedeutung auf den Ortsnamen, durch seine Form auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Holstein.\nDer \"sprechende\" Bildinhalt des Wappens deutet, wie schon der Name, daraufhin, daß es sich hier, wie bei vielen an Gewässern gelegenen Ortschaften, um die Übertragung des ursprünglichen Gewässernamens auf die später entstandene Siedlung handelt.\nMit Rücksicht auf die Geschichte des Ortes bezeugt die Figur des Kreuzes dessen Zugehörigkeit zum Kloster Preetz seit 1457.\nNeben dem Nettelsee befinden sich auf dem Gemeindegebiet der Holzsee, die Nettelau und kleinere Auen. Auf diesen Reichtum an natürlichen Gewässern weisen die blaue Schildfarbe und die silbernen Wellen zusätzlich hin.","municipalityName":"Nettelsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/358"},{"figure":["Krummstab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klausdorf-Wap.jpg","cancellation":"2008-02-29","acceptance":"1974-05-25","cancellationReason":"Die Gemeinden Klausdorf und Raissdort haben sich zum 1. März 2008 zur Stadt Schwentinental zusammengeschlossen.","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057036","description":"In Rot ein silberner Krummstab, dessen Schaft abgebrochen ist, über einem silbernen Wellenbalken im Schildfuß.","id":359,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Wappens, der abgebrochene Krummstab, weist in die Vergangenheit des Ortes zurück, die bis in die Gegenwart greifbar blieb.\n1233 wird \"Niclaustorp\" erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf gehörte zu den ersten Besitzungen des 1211 gestifteten Benediktinerinnenklosters Preetz. In einem Verzeichnis von 1286 ist es als klösterlicher Besitz bezeugt.\nAuch nach der Reformation behielt das Kloster, nunmehr als adliges Damenstift, den Ort zusammen mit seinen übrigen Besitzungen. Noch bis 1920 besaß es in Klausdorf Ländereien.\nDie fast 700jährige Klosterherrschaft wird im heutigen Gemeindewappen durch den Krummstab wiedergegeben; ihr Ende verdeutlicht dessen abgebrochener Schaft.\nDie Lage an der Schwentine wird durch den Wellenbalken zum Ausdruck gebracht. \nDie holsteinischen Farben Rot und Silber zeigen die Zugehörigkeit des Ortes zu diesem Landesteil an.","municipalityName":"Klausdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/359"},{"figure":["Linde","Nesselblatt, halbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Linden-Wap.jpg","acceptance":"1974-06-26","author":["Schwabe, Gerhard, Linden"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051068","description":"Gespalten von Silber und Rot. Vorn in schwarzem, mit einem silbernen Balken belegtem Schildfuß wurzelnd ein grüner Lindenbaum am Spalt, der einen kleineren, ebenfalls im Schildfuß wurzelnden grünen Lindenbaum teilweise überdeckt. Hinten am Spalt das silberne holsteinische Nesselblatt.","id":360,"historicalJustification":"Der gespaltene Wappenschild bezieht sich mit der Figur der Linde in der vorderen Hälfte auf den Ortsnamen und durch das Nesselblatt in der hinteren Hälfte auf die postamtliche Bezeichnung des Ortes: \"Linden/Holstein\".\nDie Lindenbäume sind die bildliche Darstellung des Ortsnamens, der vermutlich \"zu den Linden\" oder \"Siedlung bei den Linden\" bedeutet. Steinzeitliche Funde belegen eine weit zurückliegende Besiedlung.\nDer Schildfuß deutet auf die landwirtschaftliche Tradition und der Wellenbalken auf den Reichtum der Gemeinde an natürlichen Gewässern.\nDie Betonung der Zugehörigkeit zum heutigen Landesteil Holstein durch das Nesselblatt hat einen besonderen Grund. Weltweit gibt es ungefähr 250 Orte mit dem Namen Linden. Diese Tatsache veranlaßte 1961 die Einwohner, sich mit diesen Gemeinden in Verbindung zu setzen. Der Titel dieser Aktion lautete \"Linden grüßt Linden\". Es kamen über 20 partnerschaftliche Verbindungen zwischen den gleichnamigen Orten zustande, die daraufhin zur Unterscheidung ihre Namen durch Zusätze ergänzten. Die eigenwillige Form der Linde ist angeblich stereotyper Bestandteil aller \"Linden-Orte\", die ein Wappen führen.\nWegen ihrer völkerverbindenden Aktivitäten, die sich auch in der zusätzlichen Aufnahme des europäischen Sternenkranzes in die Flagge niederschlagen, wurde die Gemeinde 1977 mit der Ehrenfahne des Europarates geehrt.","municipalityName":"Linden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/360"},{"figure":["Lilie","Mittelschild","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Norderstedt-Wap.jpg","acceptance":"1974-07-17","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060063","description":"Geviert von Blau und Silber mit rotem Mittelschild, darin ein achtstrahliger silberner Stern, dessen oberster Strahl mit einer silbernen Lilie besteckt ist.","id":361,"historicalJustification":"Die Quadrierung des Wappenschildes von Norderstedt bezieht sich auf die Entstehung der Stadt durch den Zusammenschluß von vier ehemals selbständigen Gemeinden.\nDer Stern repräsentiert die neue Stadt und ihre hoffnungsvolle Zukunft. Die \"Nordweisung\" dieser als Kompaß zu deutenden Figur durch die Lilie gründet im Namen der Gemeinde und macht das Wappen insofern zu einem \"sprechenden\" Wahrzeichen.\nDie junge Stadt Norderstedt wurde 1970 aus den vier Gemeinden Friedrichsgabe, Garstedt, Glashütte und Harksheide gebildet. Jeder Ortsteil wird durch ein Viertel des Schildes vertreten. Von diesen hatten Garstedt und Harksheide vor dem Zusammenschluß ein eigenes Wappen.\nDie Siedlungskonzentration entlang der Verkehrsachse zwischen Hamburg im Süden und Kaltenkirchen im Norden, die insbesondere in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist, wurde bereits vor der Stadtgründung inoffiziell \"Norderstedt\" genannt. Der Stadtname zeigt die Orientierung der Einwohner nach Hamburg an: Der Ort liegt im Süden Schleswig-Holsteins, aber nördlich von Hamburg. Die politische Zugehörigkeit zu Schleswig-Holstein wird durch die Wappenfarben, die den Landesfarben entsprechen, betont.","municipalityName":"Norderstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/361"},{"figure":["Eichenblatt","Kirchturm","Nesselblatt, holsteinisches"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kaltenkirchen-Wap.jpg","acceptance":"1974-07-18","author":["Brix, Theodor, Kaltenkirchen","Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060044","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, darauf ein roter, von zwei blauen Eichenblättern begleiteter Kirchturm mit blauer Haube und Spitzturm.","id":362,"historicalJustification":"Das Wahrzeichen und älteste Gebäude des 1973 Stadt gewordenen Ortes ist die St. Michaelis-Kirche, im Wappen durch ihren charakteristischen Turm vertreten. Zugleich steht dieser als stellvertretender Teil für den ganzen Kirchenbau und bezieht sich damit \"redend\" auf den Ortsnamen.\nDie Ersterwähnung von Ort und Kirche geht auf das Jahr 1301 zurück, doch sind beide zweifellos älter. Ebenso wie von dem benachbarten Kirchspiel Bramstedt bekannt, nahm die Geschichte des Kirchspiels Kaltenkirchen wohl schon vor dem 13. Jh. ihren Anfang. Vorgeschichtliche Grabhügel mit Urnenfunden deuten eine noch weiter zurückreichende Siedlungskontinuität an. Die Eichenblätter im Wappen sollen an das ehemalige Waldgebiet erinnern, in welchem der Ort entstanden ist. Zur Verdeutlichung der Zugehörigkeit der Stadt zum Landesteil Holstein ist das örtliche Zeichen in das übergroße Nesselblatt eingezeichnet.\nIn heutiger Zeit nutzt die moderne Stadt die Vorteile ihrer günstigen Lage in der Nähe des Großraumes Hamburg.\nDie Zugehörigkeit zum Bundesland Schleswig-Holstein wird durch die Wappenfarben Blau, Silber und Rot dokumentiert.","municipalityName":"Kaltenkirchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/362"},{"figure":["Großsegel","Spinnaker","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Strande-Wap.jpg","acceptance":"1974-08-26","author":["Kunstreich, Jan S., Strand"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058157","description":"Über silbernem, mit drei blauen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß in Blau der Spinnaker und das silberne Großsegel eines Segelbootes, der Spinnaker mit waagerechten gold-rot-goldenen Bahnen.","id":363,"historicalJustification":"Auf die für die Gemeinde Strande charakteristische Lage als beliebter Badeort an der Ostsee deuten die stilisierten Wellen im Wappen hin. Kennzeichnend für die Strander Bucht als bevorzugtes Segelrevier sind Boote mit bunten Segeln. Als \"pars pro toto\", d. h. markante Teile des ganzen Bildes, verweisen hierauf augenfällig der Spinnaker und das Dreiecksegel im Wappen.\nMit der Wahl der Farben Blau, Silber, Rot und Gold wird auf die Farben des schleswig-holsteinischen Landeswappens Bezug genommen.\nDie Gemeinde Strande wurde 1934 gebildet aus den 1928 aufgelösten Gutsbezirken Altbülk, Neubülk und Eckhof, die 1928-1934 zur Gemeinde Schilksee gehört hatten.","municipalityName":"Strande","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/363"},{"figure":["Ähre","Wellenbalken","Windmühlenflügel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Achtrup-Wap.jpg","acceptance":"1974-11-12","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054001","description":"Über blauem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold die vier roten, diagonal gestellten Flügel einer Windmühle mit silbernen Ruten und schwarzer Nabe, begleitet von zwei schwarzen Ähren.","id":364,"historicalJustification":"Wie aus der Figurengruppe im oberen Teil des Wappens gefolgert werden kann, erweist sich die Ackerflur im Gemeindegebiet von Achtrup im Vergleich mit der übrigen Geest als verhältnismäßig fruchtbar. Deshalb konnte hier zu allen Zeiten ein hoher Getreideertrag erzielt werden.\nDurch diese agrarwirtschaftlichen Vorzüge begünstigt, hatte Achtrup ehemals zwei Mühlen. Eine davon ist heute noch vorhan- den und steht unter Denkmalschutz. Daher boten sich die Mühlenflügel und zwei Korn- ähren als Hauptfiguren des Wappens an.\nDer Wellenbalken im Schildfuß des Wappens stellt die Brebek, die durch das Ortsgebiet fließt, und zugleich die im Osten und Süden an dieses angrenzende Lecker Au dar. Die in der Nachbarschaft dieser Wasserläufe vorhandenen Wiesen ermöglichen seit jeher eine ertragreiche Viehwirtschaft.","municipalityName":"Achtrup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/364"},{"figure":["Bärenkopf","Herzschild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Scharbeutz-Wap.jpg","acceptance":"1974-11-12","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055044","description":"Von Silber und Rot sechzehnfach geständert und ein goldener Herzschild, darin ein abgerissener, rotbezungter blauer Bärenkopf.","id":365,"historicalJustification":"1974 schlossen sich die Gemeinden Gleschendorf und Haffkrug-Scharbeutz zusammen. Mit diesem Zusammenschluß wurden die drei Ortsteile, die bereits vor 1955 unter dem Namen Gleschendorf eine gemeindliche Einheit gebildet hatten, unter neuem Namen wieder vereinigt. Als Wahrzeichen übernahm die neugebildete Gemeinde das bisherige Gleschendorfer Wappen.\nDer Bärenkopf, durch den Herzschild in das Zentrum des Wappens gestellt, ist in leicht abgewandelter Gestalt aus dem Familienwappen der adligen Familie von Buchwaldt entnommen. Die Buchwaldt waren die ersten Besitzer eines großen Teils der im heutigen Scharbeutz vereinigten Dörfer. Die Ständerung des Wappenschildes repräsentiert in heraldisch ansprechender Darstellung die Vielzahl der Dörfer und Wohnplätze, die durch mehrere kommunalrechtliche Vereinigungen zur heutigen Gemeinde Scharbeutz verbunden wurden.\nDie Farben Rot und Silber dokumentieren die Zugehörigkeit der Gemeinde und ihrer Teile zum Landesteil Holstein. Auch während ihrer Zugehörigkeit zum oldenburgischen Fürstentum Lübeck (nach 1803) unterstanden sie der holsteinischen Landeshoheit. Ergänzt um die Schleswiger Farben Blau und Gold, zeigt das Wappen die Lage der Gemeinde im Bundesland Schleswig-Holstein an.\nScharbeutz ist heute ein beliebtes Ostseebad und setzt damit eine bereits im 19. Jh. begonnene Tradition erfolgreich fort.","municipalityName":"Scharbeutz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/365"},{"figure":["Mühlrad","Torfspatenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sprakebuell-Wap.jpg","acceptance":"1975-01-06","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054124","description":"Über blauem, gewelltem Schildfuß, darin ein goldenes Torfspatenblatt, in Silber ein sechsspeichiges rotes Mühlrad mit zwölf Schaufeln, deren unterste vom Schildfuß überdeckt wird.","id":366,"historicalJustification":"Das dominierende Mühlrad im Wappen von Sprakebüll vertritt die 1864 durch Feuer zerstörte Wassermühle an der Lecker Au im Gemeindeteil Gaarde. Mit ihrem differenzierten Angebot der Getreideverarbeitung (Mehl, Schrot, Grütze) war eine Mühle für die Landbewohner in ihrem Umkreis von hoher Bedeutung. Deswegen ist das Wasserrad der ländlichen Mühle ein geeignetes stellvertretendes Symbol für die bis in die Gegenwart vorherrschende Erwerbsform der Einwohner, die Landwirtschaft.\nDer gewellte Schildfuß bezeichnet die Lecker Au, welche durch die Feldmark Sprakebülls fließt. Die blaue Farbe deutet auch auf das Wasserreservoir in den ehemals ausgedehnten Moorgebieten, auf deren Nutzung zur Herstellung von Brennstoff der Torfspaten besonders hinweist. Nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch zum Weiterverkauf wurde in früheren Zeiten Torf abgebaut.\nTeilung und Figuren des Wappens weisen durch ihre Zahl auf die Zusammensetzung des heutigen Gemeinwesens hin. 1928, nach Auflösung der Gutsbezirke, wurden die davor selbständigen Güter Fresenhagen, Gaarde und Hogelund in die Gemeinde Sprakebüll eingegliedert, wobei Fresenhagen 1935 wieder ausgegliedert und in Stadum eingemeindet wurde.\nDie Zugehörigkeit Sprakebülls zum heutigen Bundesland Schleswig-Holstein wird durch die Tingierung des Gemeindewappens in den Farben des Landeswappens zum Ausdruck gebracht.","municipalityName":"Sprakebüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/366"},{"figure":["Mühlrad","Nesselblatt, holsteinisches","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oststeinbek-Wap.jpg","acceptance":"1975-04-15","author":["Pollex, Günter, Glinde"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062053","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit einem schwarzen Mühlrad über einem blauen Wellenbalken.","id":367,"historicalJustification":"Der Wellenbalken veranschaulicht die Lage des Ortes Oststeinbek an der Glinder Au. In der Vergangenheit versorgte dieser Wasserlauf den örtlichen Mühlenteich mit Wasser.\nDie Kornwassermühle, zeitweilig auch als Walkmühle genutzt, wird durch das Mühlrad dargestellt. In der Vergangenheit war die Mühle ein namhafter Wirtschaftsfaktor. Als Mahlgäste der Mühle finden sich die Vertreter der Landwirtschaft, des Hauptbetätigungszweigs der Einwohner in der Vergangenheit, ebenfalls in dieser heraldischen Figur repräsentiert. In heutiger Zeit symbolisiert die Mühle, im Wappen auf das Mühlrad reduziert, vielleicht etwas nostalgisch das traditionsgebundene Leben in vergangenen Jahrhunderten.\nWie in vielen kleineren Landgemeinden, stieg auch in Oststeinbek während des Zweiten Weltkrieges und danach die Einwohnerzahl durch Ausgebombte und Heimatvertriebene deutlich an.\nDie Betonung der Zugehörigkeit Oststeinbeks zu Holstein durch das dominierende Nesselblatt im Wappen erklärt sich aus der geographischen Nähe zu Hamburg. Mit Ausnahme des Mühlrades werden im Wappen nur die schleswig-holsteinischen Farben verwendet.","municipalityName":"Oststeinbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/367"},{"figure":["Linde","Maschinenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoisdorf-Wap.jpg","acceptance":"1975-10-28","author":["Christen, Adolf, Hoisdorf","Schmidt, Wilhelm, Hoisdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062035","description":"In Gold auf grünem Boden ein golden bewurzelter grüner Lindenbaum, begleitet rechts von dem schwarzen hinteren Teil eines Pfluges mit Pflugeisen und Schar, links von einem schwarzen achtspeichigen Maschinenrad mit sechzehn Zähnen.","id":368,"historicalJustification":"Die Linde als altdeutsches Symbol für Kult- und Gerichtsstätten vertritt auch im Wappen von Hoisdorf den alten Versammlungsplatz des Dorfes, an welchem die öffentlichen Angelegenheiten beraten und beschlossen wurden (in Hoisdorf der \"Thie\"). Die Wurzeln des Baumes betonen zudem den seit der Frühzeit bestehenden Gemeinsinn der Ortsangesessenen, der auch in der Gegenwart Bestand hat und gepflegt wird.\nHoisdorf, 1279 erstmals erwähnt, ist als Bauerndorf entstanden und bis heute im wesentlichen ein solches geblieben. Der Pflug, als charakteristisches Arbeitsgerät der dörflichen Gemeinschaft, soll diese über die Jahrhunderte andauernde agrarwirtschaftliche Orientierung des Ortes andeuten. Das Zahnrad repräsentiert die durch Industrie und Gewerbe vermittelten neuzeitlichen Erwerbszweige, die den Einwohnern Verdienstmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft bieten.\nDie Wappenfarben Gold und Grün zeigen ihrerseits den immer noch überwiegend agrarwirtschaftlichen Charakter der Ortschaft. Die Fruchtbarkeit der Felder fördert die Ernteerträge, das grasreiche Grünland bildet die Grundlage für erfolgreiche Viehhaltung.","municipalityName":"Hoisdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/368"},{"figure":["Eichenzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kisdorf-Wap.jpg","acceptance":"1976-02-02","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060047","description":"In Silber unter einem erhöhten roten Sparren ein grüner Eichenzweig mit drei Blättern und einer Eichel; in den Oberecken je drei blaue Kugeln 2 : 1.","id":369,"historicalJustification":"Der die Giebellinie eines Hauses nachzeichnende, wappenbeherrschende Sparren versinnbildlicht die über viele Jahrhunderte reichende Siedlungskontinuität auf dem Kisdorfer Gemeindegebiet.\nDer Eichenzweig betont die Nähe des Ortes zum Kisdorfer Wohld, der früher als Vorbedingung für ausgedehntes Köhler- und Glasmachergewerbe von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung war. Heute hat er als Naherholungsgebiet eine neue Funktion erhalten.\nDie sechs blauen Kugeln rechts und links des Sparrens nehmen durch die Form Bezug auf den Gemeindenamen (Kies, Kiesel); andererseits weisen sie durch ihre Zahl, ihre Farbe und ihre Stellung auf die sechs größeren Quellbäche hin, die im Umkreis des nahe Kisdorfs gelegenen \"Rahtkrügens\", der höchsten Erhebung des Kisdorfer Wohldes, entspringen. \nDie dominierenden Farben des Wappens sind die holsteinischen: Silber und Rot.","municipalityName":"Kisdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/369"},{"figure":["Aal (Fisch)","Hering (Fisch)","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fockbek-Wap.jpg","acceptance":"1976-06-28","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide","Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058054","description":"In Rot ein schrägrechter silberner Wellenbalken, nach der Figur belegt mit einem blauen Hering und einem blauen, den Hering verfolgenden Aal.","id":370,"historicalJustification":"Das Wahrzeichen der Gemeinde Fockbek stützt sich auf eine ebenso populäre wie humorvolle Sage, nach der die Fockbeker versucht haben sollen, einen Aal in ihrem See zu ertränken, zur Strafe dafür, daß er, wie sie glaubten, alle dort zu Zuchtzwecken eingesetzten Heringe aufgefressen hatte. Mit dieser literarischen Grundlegung ist das Fockbeker Wappen äußerst originell und dadurch unverwechselbar in der Wappenlandschaft Schleswig-Holsteins. Der sachliche Hintergrund ist möglicherweise, daß der \"Armensee\" in Fockbek in älterer Zeit den Einwohnern zu Fischfang und Fischzucht zur Verfügung stand, bevor er an die Stadt Rendsburg zur Unterhaltung des dortigen Armenhauses kam. Mit einem Wappen dieses ironischen Inhalts bieten die Fockbeker das Beispiel einer höchst selbstbewußten Gemeinde. \nDie Wappenfarben entsprechen den schleswig-holsteinischen Landesfarben.","municipalityName":"Fockbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/370"},{"figure":["Erlenzweig","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barsbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1976-07-08","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062009","description":"In Rot vier sechsspeichige silberne Wagenräder, 2 : 2 gestellt. Im silbernen Schildhaupt zwei gestürzte, schräg gekreuzte grüne Erlenzweige mit jeweils einem Blatt und einem männlichen Blütenstand.","id":371,"historicalJustification":"Der ehemals \"Bernekesbutle\" genannte Ort liegt östlich von Hamburg und ist damit auch Wohnort für viele in der Großstadt arbeitende Menschen.\nAuf die Schwarzerle, den bis heute vorherrschenden Baum dieser Landschaft, weisen die grünen Erlenblätter auf silbernem Grund im Schildhaupt hin.\nDie vier silbernen Wagenräder in Rot symbolisieren den 1973 erfolgten Zusammenschluß der vier Gemeinden Barsbüttel, Willinghusen, Stemwarde und Stellau zur Großgemeinde Barsbüttel. Als allgemeines Zeichen, das sowohl die berufliche Arbeit als auch die Mobilität der Menschen kennzeichnet, dient das Rad außerdem als Hinweis auf die bäuerliche Vergangenheit Barsbüttels und die seit dem Kriege erfolgte Zuwanderung von bombengeschädigten Hamburgern und Vertriebenen aus dem Osten Deutschlands. Der Ort erfuhr in neuerer Zeit zudem eine erhebliche Erweiterung durch den Zuzug von zwischen Arbeit und Wohnort pendelnden Neubürgern.","municipalityName":"Barsbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/371"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Maasholm-Wap.jpg","acceptance":"1976-07-08","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059142","description":"Geteilt von Silber und Blau, darauf ein gestürzter Elker in verwechselten Farben, oben begleitet von dem blauen Steuerrad eines Schiffes rechts und drei blauen, mit den Köpfen im Dreipaß aneinandergestellten Fischen links.","id":372,"historicalJustification":"Maasholm befindet sich erst seit etwa 1700 an seinem heutigen Standort, nachdem ältere Siedlungsplätze wegen Überschwemmungsgefahr hatten aufgegeben werden müssen.\nFischerei und Seefahrt, im Wappen vertreten durch die Fische und das Steuerrad, sind die traditionellen Erwerbszweige des an der Schlei gelegenen Ortes. Der \"Elker\" im Wappen stellt ein typisches Fischfanggerät der Schleifischer in der Vergangenheit dar. Besonders im Winter, wenn die Schlei eisbedeckt war, kam der Elker zum Einsatz, um einen, wenn auch kargen Fang zu ermöglichen.\nDas Steuerrad als Schiffs- und Seefahrtssymbol steht nicht nur für die Maasholmer Fischfangflotte und die Frachtschiffahrt in der Vergangenheit sondern auch für den Segelsport und den großen Yachthafen der Gegenwart. Maasholmer Gilden und Fischereivereine benutzten schon immer die im Wappen verwendeten Figuren als ihre Vereinszeichen.\nDie traditionellen heraldischen Farben für Wasser, Blau und Weiß, symbolisieren die Lage des Ortes an der Schlei und betonen die Orientierung der Maasholmer Fischer mit ihrer typischen weißen Kutterflotte nach der blauen Ostsee.","municipalityName":"Maasholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/372"},{"figure":["Baum","Krone"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kronshagen-Wap.jpg","acceptance":"1976-08-30","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058092","description":"In Silber auf grünem Rasen drei belaubte grüne Bäume. Im roten Schildhaupt eine goldene Krone.","id":373,"historicalJustification":"Die Gestaltung des Wappens von Kronshagen geht im wesentlichen vom Gemeindenamen aus: Die Krone bezeichnet, in sprachwissenschaftlich zwar nicht zutreffender, heraldisch aber unbedenklicher volksetymologischer Deutung des Ortsnamens, den ersten Namensbestandteil. Richtiger wäre dieser wohl auf den Kranich, dessen niederdeutsche Bezeichnung \"Kron\" lautet, zurückzuführen.\nDie drei Bäume auf grünem Rasen geben den zweiten Namensbestandteil (Hagen) wieder, und zwar in seiner jüngeren Bedeutung als \"lichtes Gehölz\" (Hain). Daneben dienen die Bäume zugleich als Hinweis auf die reizvolle landschaftliche Struktur des Ortes. Als Randort Kiels ist Kronshagen ebenso beliebtes wie gehobenes Wohndomizil. Die Einwohner definieren deshalb ihre Gemeinde, ihrem Selbstverständnis entsprechend, als \"Gartenstadt\".\nDie Schildfarben Rot und Silber sind die holsteinischen.","municipalityName":"Kronshagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/373"},{"figure":["Burg","Pfahl","Rentierschädel","Rentierschaufel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ahrensburg-Wap.jpg","acceptance":"1976-11-01","author":["Eckart, Atelier, Ahrensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062001","description":"In Silber eine rote, beiderseits von niedrigen, schwarz bedachten Türmen überragte Burg mit vorspringendem, schwarz bedachtem Torturm und offenem Tor. Darunter auf einem wach- senden roten Pfahl der schwarze stilisierte Schädel und die schwarzen stilisierten Schaufeln eines Rentiers.","id":374,"historicalJustification":"Das 1976 gestaltete, eine ältere Form von 1938 ersetzende Wappen der Stadt knüpft an charakteristische, mit dem Namen \"Ahrensburg\" verbundene geschichtliche Gegebenheiten an:\nDie Burg in der oberen Wappenhälfte steht als Sinnbild für die Befestigungsanlagen, denen die Stadt ihren Namen verdankt. In der Zeit der Kolonisation Stormarns entstand, wohl an eine altsächsische Fluchtburg anknüpfend, eine landesherrliche Burg \"Arnesvelde\", später auch \"Arnsburga\" genannt. Der Übergang der Burganlage an die Adelsfamilie Rantzau führte zur Aufgabe des alten Burgplatzes. Um 1595 wurde von Peter Rantzau beim Dorf Wolden- horn ein Wasserschloß errichtet, das den Namen \"Ahrensburg\" erhielt, der später auf den Ort übertragen wurde. 1949 erhielt Ahrensburg Stadtrecht.\nDas Rengeweih auf dem Kultpfahl in der unteren Wappenhälfte ist ein vorgeschichtliches Fundstück aus dem nahegelegenen Stellmoor. Dieser und zahlreiche andere Funde dokumen- tieren die über lange Zeit andauernde Anwe- senheit altsteinzeitlicher Rentierjäger im Ahrensburger Raum und gaben der entsprechenden vorgeschichtlichen Epoche den Namen \"Ahrensburger Kultur\" bzw. \"Ahrensburger Stufe\".\nDurch die im Wappen dominierenden Farben Silber und Rot findet die Zugehörigkeit der Stadt zu Holstein ihren Ausdruck.","municipalityName":"Ahrensburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/374"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Siek-Wap.jpg","acceptance":"1977-06-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062069","description":"In Rot die silberne Sieker Kirche (Aufriß der Turmfront), begleitet oben rechts von drei goldenen Ähren, von denen die beiden inneren gegen die Kirche geneigt sind, oben links von dem silbernen Stormarner Schwan mit der goldenen Halskrone.","id":375,"historicalJustification":"Siek ist ein altes Kirchdorf. Über sechs Jahrhunderte hinweg war der Ort mit acht umliegenden Ortschaften zu einem Kirchspiel zusammengeschlossen.\nDer hohe, spitze Turm der Kirche ist aus allen Richtungen und auf weite Entfernung gut sichtbar. Die Kirche als das eigentliche Wahrzeichen Sieks ist daher im Zentrum des Wappens besonders herausgestellt. Als Beizeichen begleitet die Hauptfigur der Schwan, das Zeichen der Landschaft und des Kreises Stormarn. Es bezeugt die Zugehörigkeit des Ortes zu diesem Landesteil.\nEbenfalls als Beizeichen verweisen drei goldene Ähren auf die überwiegend von bäuerlichen Betrieben geprägte Wirtschaftsstruktur, wie sie insbesondere den Ortsteil Meilsdorf kennzeichnet, der erst seit 1973 zu Siek gehört.\nDie farbliche Gestaltung des Wappens wird durch die Farben Holsteins, Rot und Silber, die auch diejenigen Stormarns sind, bestimmt.","municipalityName":"Siek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/375"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Groenau-Wap.jpg","acceptance":"1977-09-14","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053041","description":"In Rot mit von Silber und Schwarz zwölfmal gestücktem Bord eine silberne heraldische Lilie.","id":376,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Groß Grönau bezieht sich sowohl auf die früheste faßbare Vergangenheit wie auf die Gegenwart des Ortes.\nDer gestückte Bord des Wappenschildes ist dem Wappen des Kreises Herzogtum Lauenburg entnommen und betont als solcher die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Kreis in der heutigen Zeit.\nDie silberne Lilie auf rotem Grund ist das Wappenzeichen der ersten nachweisbaren Besitzer des Ortes, der bereits 1248 erwähnten Adelsfamilie \"Gronowe\", die sich offenbar nach dem Ort nannte. Beide Wappenfiguren und die durch sie repräsentierten historischen Tatsachen bilden den Rahmen einer wechselvollen Geschichte, die den Ort im 16. und 17. Jh. zeitweilig im Besitz (fast) städtischer Rechte, beachtlicher Wirtschaftskraft und religiöser Freiheiten sowie als Nebenresidenz der lauenburgischen Herzöge sah, auch wenn diese kurze Blütezeit kaum Spuren hinterlassen hat.\nDie Farbgebung des Wappens, Rot, Silber und Schwarz, ist diejenige des Wahrzeichens des Kreises Herzogtum Lauenburg.","municipalityName":"Groß Grönau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/376"},{"figure":["Eidring","Espenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grossenaspe-Wap.jpg","acceptance":"1977-09-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060027","description":"In Grün ein goldener Eidring, begleitet in den Oberecken von zwei silbernen Espenblättern.","id":377,"historicalJustification":"Die Hauptfigur des Gemeindewappens zeigt einen in Großenaspe gefundenen Armreif aus der jüngeren Bronzezeit. Es handelt sich um ein Schmuckstück, das vermutlich vorzugsweise von Männern, und zwar am Oberarm, getragen wurde. Nach Erkenntnissen der Vorgeschichtsforschung sind diese Armreifen auch bei der Eidesleistung verwendet worden, daher der Name \"Eidring\". Dieses wertvolle frühgeschichtliche Fundstück weist auf eine prähistorische Besiedlung des Gebiets um Großenaspe hin.\nDie Espenblätter beziehen sich auf den Gemeindenamen. \"Aspe\" ist die niederdeutsche Form von \"Espe\" (Zitterpappel). Durch die Blätter ist das Wappen ein \"redendes\".\nDer Ort Großenaspe ist bekannt geworden durch den Bau einer achteckigen Kirche im Jahre 1772, die von der russischen Kaiserin Katharina II. in Auftrag gegeben und nach ihr benannt worden ist.","municipalityName":"Großenaspe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/377"},{"figure":["Allmanns-Schleef","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sterup-Wap.jpg","acceptance":"1977-10-24","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059167","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken. Im goldenen Schildfuß der schwarze Steruper Allmanns-Schleef.","id":378,"historicalJustification":"Das Kirchdorf \"Stedorp\" wird 1352 erstmals erwähnt und liegt an der Lippinger Au. Dieser Wasserlauf wird im Wappen durch den Wellenbalken dargestellt.\nDer \"Allmanns-Schleef\" im Wappen geht auf das traditionelle jährliche \"Allmannsfest\" in Sterup zurück, bei dem dieser große Holzlöffel eine wichtige Rolle spielt. Das Fest entstand aus der jährlichen Sitzung der \"Allmannslüd\", d.h. der an der dörflichen Allmende Berechtigten.\nDer grüne Schild zeigt die Wiesenlandschaft des Gemeindegebietes, insbesondere das \"Maiental\", das von der Lippinger Au durchzogen wird.","municipalityName":"Sterup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/378"},{"figure":["Eiche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Eggebek-Wap.jpg","acceptance":"1978-04-04","author":["Friedrichsen, Oskar, Eggebek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059107","description":"In Gold ein bewurzelter grüner Eichbaum mit silbernen Früchten, dessen Stamm mit einem gesenkten, durchgehenden blauen Wellenbalken unterlegt ist.","id":379,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde ist ein klassisches \"redendes\", ausschließlich auf den Ortsnamen bezogenes Wahrzeichen. Eggebek wird volkstümlich als \"Eichenbach\" gedeutet; diese volksetymologische Erklärung des Ortsnamens wird durch den Eichbaum und den blauen Wellenbalken als Zeichen für den Bach ausgedrückt.\nDer an der Treene liegende Ort ist einer der ältesten Kirchorte auf der schleswigschen Geest. Die Kirche stammt aus dem 12. Jh. Über den engeren Raum bekannt wurde Eggebek durch die Schlacht von 1410, in welcher der holsteinische Graf Adolf von Schauenburg-Pinneberg ein aus den Marschen mit reicher Beute heimwärts ziehendes Dänenheer entscheidend schlug.\nDie Farbwahl des Wappens läßt auf den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde schließen, welche hauptsächlich Acker- und Weidewirtschaft betreibt.","municipalityName":"Eggebek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/379"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Enge-Sande-Wap.jpg","acceptance":"1978-04-27","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054167","description":"In Blau ein erhöhter goldener Dreiberg, belegt mit einem sechsspeichigen roten Wagenrad über einem blauen Wellenbalken.","id":380,"historicalJustification":"Das Rad als die zentrale Wappenfigur im Gemeindewappen von Enge-Sande hat eine doppelte Sinngebung.\nZunächst stellen die sechs Speichen die sechs Ortsteile der Gemeinde dar, welche schon vor mehr als 600 Jahren zum Kirchspiel Enge zusammengeschlossen wurden. Ausgerichtet sind die Ortsteile auf ihre gemeinsame Mitte, die Kirche; daran knüpft die zweite Bedeutung des Rades an. Schließlich hat die heilige Katharina, welche Schutzpatronin der Kirchengemeinde ist, in der Heiligensymbolik das Rad als Attribut. Die Heilige sollte der Legende nach auf ein Rad geflochten werden, da sie ihrem christlichen Glauben nicht abschwören wollte. Zwar kam es nicht dazu, weil das Rad vom Blitz getroffen und zerschlagen wurde, aber Katharina erlitt dennoch den Märtyrertod, allerdings durch das Schwert.\nDer goldene Dreiberg vertritt die Hügel der Geestlandschaft, der Wellenbalken die Soholmer Au.\nBei der Farbgebung des Wappens handelt es sich um die friesischen Farben.","municipalityName":"Enge-Sande","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/380"},{"figure":["Kronenkreuz","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rickling-Wap.jpg","acceptance":"1978-04-27","author":["Bergeest, Dieter, Rickling"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060068","description":"In Rot ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von dem silbernen Zeichen (Kronenkreuz) des Diakonischen Werkes, unten von einem silbernen Pflug.","id":381,"historicalJustification":"Der Wellenbalken im Wappen von Rickling stellt die Rothenmühlenau dar, die zwischen den beiden größeren Ortsteilen Fehrenbötel und Rickling fließt.\nDas \"Kronenkreuz\" in der oberen Wappenhälfte ist das Zeichen des Diakonischen Werkes des schleswig-holsteinischen Landesverbandes für Innere Mission, der seinen Hauptverwaltungssitz in Rickling hat. Desgleichen befindet sich der größte Teil der Heime und Anstalten dieser karitativen Einrichtung dort. Durch die diakonische Arbeit des Landesvereins werden vielen Ricklingern Beschäftigungsmöglichkeiten im Ort geboten.\nDer andere Haupterwerbszweig ist die Landwirtschaft geblieben, die im Wappen durch den Pflug dargestellt wird. Der schon 1164 erstmals erwähnte Ort behielt bis in unser Jahrhundert seine agrarwirtschaftliche Struktur.\nDie Farben des Wappens sind die Farben Holsteins.","municipalityName":"Rickling","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/381"},{"figure":["Jagdhorn","Kirche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brande-Hoernerkirchen-Wap.jpg","acceptance":"1978-05-30","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056010","description":"In Rot die silberne Hörnerkirchener Kirche, begleitet in den Oberecken von zwei abgewendeten goldenen Jagdhörnern mit dem Mundstück nach oben.","id":382,"historicalJustification":"Die beiden Figuren des Wappenbildes von Hörnerkirchen, die achteckige barocke Kirche und die Hörner, versinnbildlichen zunächst \"redend\" den zweiten Ortsnamen. Im übrigen ist es die Entstehungsgeschichte der Gemeinde, die sich in diesen Symbolen und, lange vorher, bereits im Ortsnamen selbst niedergeschlagen hat.\nDer in der Grafschaft Rantzau gelegene Ort Hörnerkirchen entstand erst nach 1749, dem Erbauungsjahr der achteckigen kleinen Fachwerkkirche, durch Abtrennung der sogenannten \"Hörnergilde\" vom Kirchspiel Barmstedt. Als Bestandteil der Hörnergilde wurde auch das nahegelegene Brande in das neue Kirchspiel eingepfarrt und bildete darüber hinaus zusammen mit Hörnerkirchen eine Vogtei. Neben der Kirche steht seit ihrer Erbauung ein hölzerner Glockenturm.\nAngeblich sind die Hörner deshalb neben der Kirche namenstiftend gewesen, weil sich in dieser Gegend ansässige Schafhirten mit Hornsignalen verständigt haben sollen. Diese volkstümliche Deutung mag vielleicht zusätzlich in Name und Wappen eingegangen sein. Indessen ist die eigentliche Erklärung des Ortsnamens viel einfacher: Hörnerkirchen war neuer Kirchort für die benachbarten Dörfer Oster- und Westerhorn und die übrige Hörnergilde.\nDie Wappenfarben sind im wesentlichen die holsteinischen.","municipalityName":"Brande-Hörnerkirchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/382"},{"figure":["Eichenzweig","Mauerkrone","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hennstedt-Ulzburg-Wap.jpg","acceptance":"1978-06-09","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060039","description":"In Silber zwischen einer schwebenden, fünfmal gezinnten roten Mauerkrone oben und zwei blauen Wellenfäden unten ein dreiblättriger grüner Eichenzweig.","id":383,"historicalJustification":"Zentrale Figur im Wappen der Gemeinde Henstedt-Ulzburg ist der Eichenzweig mit den drei Blättern. Er bezieht sich auf die 1970 erfolgte Vereinigung der drei bis dahin selbständigen Orte Henstedt, Ulzburg und Götzberg, von denen Ulzburg sogar über ein eigenes Wappen verfügte. Der gemeinsame Stengel weist auf das Zusammengehörigkeitsbewußtsein der Ortsteile unter dem gemeinsamen kommunalen Dach hin. Die Blätter geben Auskunft über die Art der früheren Bewaldung in allen drei Dörfern, einschließlich einer königlichen Hölzung in Henstedt.\nDie schwebende Mauerkrone symbolisiert die mittelalterliche \"Olzeborch\", deren Spuren auf einer Anhöhe, noch heute \"Burg\" genannt, erhalten sind. Über ihre Besitzer ist nichts bekannt. Ebenso unbekannten Ursprungs sind die auf einer weiteren, benachbarten Erhebung gefundenen Grundmauersteine eines vergangenen Schlosses.\nDie Bek, an der beide Anhöhen liegen, wird weiter westlich zur Pinnau. Auf der Gemarkung Henstedts befindet sich die Quelle der Alster. Die Wellen im Schildfuß weisen darauf hin.","municipalityName":"Henstedt-Ulzburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/383"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Petrus, Heiliger"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bad Oldesloe-Wap.jpg","acceptance":"1978-06-22","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062004","description":"In Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, darin als Brustbild der nimbierte, blau gekleidete heilige Petrus, der einen aufrechten schwarzen Schlüssel hält.","id":384,"historicalJustification":"Das Nesselblatt und der heilige Petrus im Wappen der Stadt Bad Oldesloe treten bereits im ältesten bekannten, Mitte des 14. Jh. erstmals nachgewiesenen Stadtsiegel auf. Die Abweichungen der Figurendarstellung in den späteren Siegeln beschränken sich auf die Form des Nesselblattes und den Wechsel zwischen Frontalund Seitenansicht des Heiligen, des Schutzpatrons der Oldesloer Kirche. Bis heute hat das Wappen seine ideale Form noch nicht gefunden.\nDie Holsteiner Grafen, repräsentiert durch das Nesselblatt, verliehen der Stadt 1238 das lübische Recht.\nDurch die Lage auf beiden Seiten der Trave und an der Handelsstraße Hamburg-Lübeck wurde die Stadt während des Mittelalters zu einem vielbesuchten Warenumschlagplatz. Ein weiterer Wirtschaftsfaktor war die landesherrliche Saline \"Travensalze\", mit deren Nutzung Graf Adolf II. Mitte des 12. Jh. begann. Bis in die Neuzeit behielten die Salzquellen ihre Bedeutung und wiesen damit dem landesherrlichen Nesselblatt im Stadtwappen einen stets aktuell bleibenden Rang zu. 1813 brachten Sol- und Moorbäder eine weitere wirtschaftliche Blütezeit für den Ort, dem deshalb 1911 der Zusatz \"Bad\" zum Namen verliehen wurde.","municipalityName":"Bad Oldesloe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/384"},{"figure":["Lindenblatt","Netznadel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Arnis-Wap.jpg","acceptance":"1978-07-20","author":["Gerritz, Heinrich G., Glücksburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059002","description":"Unter goldenem Schildhaupt, darin eine liegende blaue Netznadel zwischen zwei aufrechten blauen Lindenblättern, in Blau ein einmastiges goldenes Segelschiff mit voller Besegelung, Flagge und Wimpel.","id":385,"historicalJustification":"Arnis ist seit 1934 Stadt und mit etwa 350 Einwohnern die kleinste Stadtgemeinde in Deutschland.\nDie Yacht \"Die drei Geschwister\" von 1835 steht für die Schiffbautradition, die Schiffahrt und den Segelsport heute. In der Blütezeit der Arnisser Schiffahrt im 18. und 19. Jh. wurde zwar hauptsächlich die Ostsee zu Handelszwecken befahren, aber auch die Nordsee und gelegentlich der Ozean bis nach Westindien.\nDie zwei Lindenblätter deuten die charakteristische Lindenallee an und den Erholungswert der Stadt durch die unmittelbare Lage an der Schlei, die zu großem Fremdenverkehrsaufkommen führt.\nDie traditionelle Fischerei wird durch die Netznadel zum Ausdruck gebracht.\nDie Farben Blau und Gelb sind auf die Schlei und den nahen Ostseestrand bezogen; zugleich sind sie ein Zitat aus dem Wappen des ehemaligen Herzogtums Schleswig und des Kreises Schleswig-Flensburg, in deren Gebiet Arnis gelegen ist.","municipalityName":"Arnis","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/385"},{"figure":["Eichenzweig","Maschinenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lohe Rickelshof-Wap.jpg","acceptance":"1978-08-02","author":["Domke, Hans Heinz, Marne"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051069","description":"Von Silber und Rot schräglinks geteilt. Oben ein grüner Eichenzweig mit einem Blatt und einer Eichel, unten ein achtspeichiges, sechzehnzähniges silbernes Maschinenrad.","id":386,"historicalJustification":"Wie der Ortsname sagt, besteht die Gemeinde Lohe-Rickelshof aus zwei Ortsteilen, die bis 1966 selbständig waren. Darauf bezieht sich die Teilung des Wappenschildes in zwei Felder.\nDie beiden Figuren repräsentieren die Geschichte der Gemeinde und spannen den Bogen von der Gründungszeit bis zur Gegenwart. Zugleich beziehen sie sich auf jeweils einen Ortsteil.\n\"Lohe\" bezeichnet eine lichte Waldung oder einen feuchten Hain. Im Hinblick auf diese Deutung des Ortsnamens steht der Eichenzweig im Wappen \"redend\" für den Ortsteil Lohe.\nBeide Orte entstanden als Ansiedlungen am bewaldeten Rand der Geest. An diese Gründungszeit unmittelbar vor Erschließung der Marsch soll der Eichenzweig ebenfalls erinnern.\nIn der Neuzeit wandelte sich durch die gewerbliche Wirtschaft das Ortsbild der in unmittelbarer Nähe der Stadt Heide gelegenen Orte, insbesondere in Rickelshof, wo seit dem Ende des 19. Jh. eine Eisengießerei und Maschinenfabrik bestand. Das Maschinenrad ist dementsprechend nicht nur Symbol der Gegenwart, sondern vertritt auch den Ortsteil Rickelshof.\nDie Zugehörigkeit zu Dithmarschen findet in den Schildfarben Rot und Silber ihren Ausdruck.","municipalityName":"Lohe-Rickelshof","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/386"},{"figure":["Eichenblatt","Lilienkreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bilsen-Wap.jpg","acceptance":"1978-08-31","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056004","description":"In Silber ein roter Schräglinksbalken; oben ein blaues Lilienkreuz, unten ein schräglinkes grünes Eichenblatt.","id":387,"historicalJustification":"Der rote Schrägbalken im Wappen der Gemeinde Bilsen symbolisiert die heutige Bundesstraße 4, die alte Verbindung zwischen Altona und Kiel, welche um 1840 als die älteste \"Kunststraße\" Schleswig-Holsteins gebaut worden ist.\nJahrhundertelang, von 1385 bis 1803, gehörte Bilsen mit seinen begehrten Waldungen zunächst dem Kloster Harvestehude, dann dem St.-Johannis-Kloster in Hamburg. Das Lilienkreuz drückt die Zugehörigkeit zum Harvestehuder Kloster aus, da die Lilie eines der Symbole für die Jungfrau Maria ist und die Gottesmutter die Schutzpatronin dieses Klosters war.\nDen Holzreichtum des Bilsener Wohlds, der im 19. Jh. königliches Gehege war, bezeugt das Eichenblatt.\nDie Farbgebung des Wappens betont die Zugehörigkeit der Gemeinde zu Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Bilsen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/387"},{"figure":["Ähre","Schwert","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Albersdorf-Wap.jpg","acceptance":"1978-11-30","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051001","description":"In Grün unter einem aus drei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehenden silbernen Steingrab schräg gekreuzt eine goldene Ähre und ein aufrechtes goldenes Schwert.","id":388,"historicalJustification":"Die Figuren des Wappens von Albersdorf beziehen sich überwiegend auf die Vergangenheit des Ortes.\nDas silberne Steingrab gibt den \"Brutkamp\", wieder eine der bedeutendsten vorgeschichtlichen Grabstätten Norddeutschlands. Albersdorf und seine Umgebung waren wegen der günstigen Verkehrslage während der jüngeren Stein- zeit und der Bronzezeit dicht besiedelt. Daher sind hier noch heute zahlreiche Grabhügel zu finden. Auch sonst ist das Gebiet reich an vorgeschichtlichen Funden.\nDas goldene Schwert erinnert an die wehrhafte Vergangenheit der Dithmarscher; sie wird in dem örtlichen Brauchtum des \"Schwertertanzes\" alljährlich in Albersdorf vor Augen geführt. Die Figur bezieht sich aber auch auf die Rolle des Ortes als Garnison der Bundeswehr heute. Die Ähre belegt die bis in die Gegenwart als Erwerbsgrundlage bedeutend gebliebene Landwirtschaft.\nDer landschaftliche Reiz Albersdorfs, auch als waldreicher Luftkurort, wird durch das Grün des Wappenschildes ausgedrückt.","municipalityName":"Albersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/388"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Ähre","Damwildschaufel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wangels-Wap.jpg","acceptance":"1978-12-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055043","description":"Geviert. 1 in Rot das silberne holsteinische Nesselblatt, 2 in Silber drei blaue Wellenbalken, 3 in Silber eine grüne Damwildschaufel, 4 in Rot eine schräglinks gestellte goldene Ähre.","id":389,"historicalJustification":"Die Wellenbalken im Wappen von Wangels weisen auf die Lage des Ortes an der Ostsee und auf mehrere in diese mündende Bäche hin. Auf die großen Waldgebiete der Region mit ihrem reichen Damwildbestand wird durch die Damwildschaufel im Wappen aufmerksam gemacht. Neben dem Fremdenverkehr zählt die Landwirtschaft nach wie vor zu den Haupterwerbszweigen der Gemeinde, im Wappen repräsentiert durch die Ähre.\nDie Vierteilung des Schildes belegt demonstrativ die Vielzahl der ehemaligen Bauerndörfer und adligen Güter, aus denen Wangels zusammengesetzt ist. Zwischen 1928 und 1939 und während der zweiten Aufsiedlungsphase zwischen 1950 und 1952 wurde das kommunalrechtliche Bild der aus 24 Ortsteilen bestehenden Gemeinde Wangels endgültig festgelegt. Als Dörfer mit der stärksten Bevölkerungszahl sind Döhnsdorf, Grammdorf, Hansühn, Hohenstein, Kükelühn, Meischenstorf, Neutestorf, Wangels und Wasbuck zu nennen.\nDie Großgemeinde Wangels gehört zu den flächenmäßig größten Gemeinden des Landes durch die Eingemeindung der Güter Karlshof, Testorf, Meischenstorf, Ehlerstorf, Weißenhaus, Friederikenhof, Farve, Charlottenhof sowie zahlreicher Höfe und Häusergruppen.\nDas Nesselblatt kennzeichnet Wangels als eine Gemeinde des Landesteils Holstein.","municipalityName":"Wangels","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/389"},{"figure":["Stranddistel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kampen-Wap.jpg","acceptance":"1979-01-31","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054061","description":"In Blau eine silberne Stranddistel.","id":390,"historicalJustification":"Die Stranddistel als einzige Wappenfigur und die blaue Schildfarbe beziehen sich auf die naturräumliche Lage Kampens. In einem Ort auf der Insel Sylt ist die Nordsee seit jeher das bestimmende Element für die Einwohner, sichtbar in der einheitlichen blauen Tinktur.\nWie bei anderen nordfriesischen Inselorten auch, waren die Erwerbsmöglichkeiten Kampens bis in das letzte Jahrhundert neben einer spärlichen Landwirtschaft hauptsächlich auf die Seefahrt und den Fischfang beschränkt. Mit der Umwandlung des Ortes in ein Seebad veränderte sich die gesamte wirtschaftliche Orientierung. In heutiger Zeit ist der Fremdenverkehr die wichtigste Einkommensquelle für Kampen.\nDie Stranddistel verkörpert das von Dünen, Weiden und Heideflächen geprägte Landschaftsbild. Als typischer Bewuchs der Stranddünen bezeugt diese Pflanze die Identifikation der Einwohner Kampens mit ihrem Lebensraum. Ebenso wird durch dieses Symbol der Zusammenhalt der Inselbewohner gezeigt, die bis in die Neuzeit die Dünen gemeinschaftlich nutzten.","municipalityName":"Kampen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/390"},{"figure":["Pflugeisen","Pflugstock","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mildstedt-Wap.jpg","acceptance":"1979-01-31","author":["Carstens, Goslar, Husum","Schröder, Reinald, Schleswig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054084","description":"In Gold über zwei blauen Wellenbalken ein mit der Spitze nach vorn weisendes rotes Pflugeisen, durch das ein schrägliegender, aufrechter roter Pflugstock gesteckt ist.","id":391,"historicalJustification":"Mildstedt war der Vorort der Süderharde, des südlichen Bezirks der historischen Südergoesharde. Das Siegel der Südergoesharde enthielt als Symbol ein Pflugeisen, das auch in das Wappen des 1970 aufgelösten Kreises Husum Aufnahme gefunden hat. Wegen seiner Bedeutung als Dinggerichtsort für den südlichen Teil der Südergoesharde erhielt Mildstedt nach einem Vorschlag des Husumer Heimatforschers Goslar Carstens aus den 1950er Jahren ein Wappen mit dem Symbol dieser Harde. Zur Unterscheidung wurde der vermutlich zur Säuberung der Pflugschar bestimmte Pflugstock hinzugefügt. Zusätzlich zu ihrem historischen Bezug kennzeichnet die Figur auch die Gegenwart, weil die Wirtschaftsstruktur in der ehemaligen Süderharde ländlich geblieben ist.\nDie beiden Wellenbalken im Schildfuß beziehen sich auf die Lage der Gemeinde zwischen dem kleinen Fluß Milde und der Mühlenau.\nMildstedt wird 1304 erstmals als Kirchdorf erwähnt. \nDie Tingierung des Wappens bedient sich der friesischen Farben Blau, Gold und Rot.","municipalityName":"Mildstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/391"},{"figure":["Feldsteinkirche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wrist-Wap.jpg","acceptance":"1979-01-31","author":["Liebschner-Stabenow, Annelies, Kellinghusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061116","description":"In Rot über silbernem Wellenbalken eine silberne Feldsteinkirche des 13. Jh. in Seitenansicht mit Eingangstor und drei Fenstern, ohne Turm.","id":392,"historicalJustification":"1938 entstand die heutige Gemeinde Wrist durch die Vereinigung der beiden Bauerndörfer Stellau und Wrist. Das Wahrzeichen der Gesamtgemeinde ist die Stellauer Kirche aus dem 13. Jh., im Wappen in der ursprünglichen Erscheinungsform als Feldsteinbau dargestellt.\nDas Kirchdorf Stellau liegt am Südufer der Bramau. Unmittelbar gegenüber, am Nordufer des Flusses, befindet sich Wrist. Die Bramau vertritt im Wappen der übliche Wellenbalken.\nDurch den Bau eines Bahnhofs und einer Eisenbahnbrücke über die Bramau fand Wrist Mitte des 19. Jh. Anschluß an das moderne Verkehrsnetz. Der Bahnbetrieb verursachte eine Aufwertung des Ortes gegenüber dem Kirchdorf, so daß dieser dem 1938 gebildeten Gemeinwesen den Namen gab.\nDie Wappenfarben Rot und Silber sind die Farben Holsteins und dokumentieren die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Landesteil.","municipalityName":"Wrist","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/392"},{"figure":["Möwe","Mond, abnehmender","Stern","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steinberg-Wap.jpg","acceptance":"1979-04-06","author":["Asmussen, Bernhard, Steinberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059164","description":"Über blauen und silbernen Wellen schräglinks geteilt von Blau und Gold. Oben nebeneinander ein abnehmender silberner Mond und ein achtstrahliger silberner Stern, unten eine fliegende blaue Möwe.","id":393,"historicalJustification":"Die dominierenden Farben Blau und Gold im Wappen der Gemeinde Steinberg sind die Farben des ehemaligen Herzogtums und heutigen Landesteils Schleswig, in dem der an die Flensburger Förde angrenzende Ort, der auch die Ortsteile Habernis, Östergaard, Steinbergholz und Steinberghaff umfaßt, gelegen ist.\nMond und Stern entstammen dem historischen Siegel der Nieharde, zu der die Gemeinde in ihren wesentlichen Teilen gehört hat. Diese Symbole, die auch das \"Wappen\" der Landschaft Angeln, allerdings in anderer Tinktur, zeigt, sind fest im Bewußtsein der Einwohnerschaft in den früher der Nieharde zugehörigen Orten verwurzelt.\nDie Möwe als Symbol des Fremdenverkehrs und die blauen und silbernen Wellen weisen auf die geographische Lage der Gemeinde an der Ostsee hin und betonen ihre Bedeutung als Erholungsort. \nDie Aufteilung des Schildes orientiert sich an derjenigen des Kreiswappens Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Steinberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/393"},{"figure":["Fisch","Nesselblatt, holsteinisches","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Preetz-Wap.jpg","acceptance":"1979-04-09","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Weißenbach, Hans Freiherr von, Leipzig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057062","description":"Durch einen goldenen Wellenbalken geteilt von Blau und Rot. Oben ein silberner Fisch, unten das silberne holsteinische Nesselblatt.","id":394,"historicalJustification":"1870 erhielt Preetz die Rechtsstellung einer Stadt, aber nach Ausweis der Hauptsatzung von 1877 noch kein Wappen. Aus Anlaß des gleichzeitigen Neubaues des preußischen Regierungsgebäudes in Schleswig, das mit einem heraldischen Zierfries, bestehend aus den Wappen der Landschaften, Städte und Flecken der Provinz Schleswig-Holstein, ausgestattet wurde, entwarf der heraldische Berater der Regierung für dieses Ausstattungsvorhaben, Hans Freiherr von Weißenbach, ein Wappen für die Stadt Preetz. Ob eine offizielle Genehmigung seinerzeit dafür erfolgt ist, läßt sich nicht mehr ausmachen. Die Stadt Preetz führt jedoch seither dieses Wappen.\nIm Laufe der Zeit entstand Unsicherheit hinsichtlich der Tinktur des Wellenbalkens (golden oder silbern) und der Form des Nesselblattes (mit oder ohne Herzschild). Bei der amtlichen Feststellung des Wappens 1979 wurde die am Regierungsgebäude (heute Oberlandesgericht) dokumentierte Ursprungsform wieder hergestellt.\nDie Figuren des Wappens beschreiben die Lage der Stadt an der Schwentine, dargestellt durch den Wellenbalken, und den Erwerbszweig der Fischerei, symbolisiert durch den Fisch. Auch die Fischzucht des Klosters Preetz im Mittelalter findet dadurch Berücksichtigung. Das Nesselblatt zeigt die Zugehörigkeit zu Holstein an.","municipalityName":"Preetz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/394"},{"figure":["Segelschiff","Wellenband"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Delve-Wap.jpg","acceptance":"1979-05-08","author":["Böhrnsen, Hans-Jürgen, Delve"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051020","description":"In Grün ein einmastiges goldenes Segelschiff mit Großsegel und Wimpel, darunter ein breites silbernes Wellenband, bestehend aus einem halben Wellenberg, einem Wellental und einem halben Wellenberg.","id":395,"historicalJustification":"Die Gemeinde Delve liegt im Norden Dithmarschens an der Eider.\nDas Segelschiff soll die Teilhabe des Ortes an der ehemals blühenden Handelsschiffahrt auf der Eider zum Ausdruck bringen, die im 18. und besonders im 19. Jh. durch den Bau des Eiderkanals eine spürbare Belebung erfuhr. In der Hauptsache verfrachteten Delver Schiffe Torf nach Garding und Tönning. Einige Schiffe befuhren sogar die Nordsee. Dies brachte dem Ort einen gewissen Wohlstand ein, den das Gold der Wappenfigur anspricht.\nDas silberne Band stellt die Eider dar, die in einem weit geschwungenen Bogen an dem Ort vorbeifließt. \nDas Grün des Schildgrundes symbolisiert den heute noch vorhandenen ländlichen Charakter des Ortes. Die Landwirtschaft wird in Delve nach wie vor hauptsächlich als Weidewirtschaft betrieben.","municipalityName":"Delve","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/395"},{"figure":["Eichenblatt","Flintbeil","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Flintbek-Wap.jpg","acceptance":"1979-05-18","author":["Kähler, Ernst, Flintbek","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058053","description":"Durch einen im Verhältnis 3 : 1 geteilten, oben blauen, unten silbernen Wellenbalken von Silber und Grün geteilt. Oben drei aufrechte, gestielte grüne Eichenblätter nebeneinander, unten ein mit der Schneide nach unten weisendes geschäftetes silbernes Flintbeil.","id":396,"historicalJustification":"Der zweifarbige Wellenbalken im Wappen von Flintbek zeigt den Verlauf der Eider, begleitet von der kleineren Flintbek, die beide durch das Gemeindegebiet fließen.\nIn der oberen Schildhälfte stehen die drei Eichenblätter stellvertretend für die drei ländlichen Gemeinden Voorde, Großflintbek und Kleinflintbek, die 1938 zu einer Gemeinde zusammengeschlossen worden sind. Zugleich soll auf die Entstehungsgeschichte der Orte hingewiesen werden. Erst durch Rodung der vormals dichten Eichenwälder zwischen Mooren und Eidertal wurde die landwirtschaftliche Nutzung des fruchtbaren Bodens möglich.\nDie noch weiter zurückliegende frühgeschichtliche Besiedlung des Gemeindegebiets ist durch das Flintbeil in der unteren Schildhälfte angedeutet. Es nimmt Bezug auf die zahlreichen archäologischen Funde der Region. Flintbeile waren vorwiegend für die handwerkliche Nutzung bestimmt.\nDer Ortsname bezieht sich auf die ursprüngliche topographische Situation der Siedlung am \"Bach mit den Flintsteinen\". Insofern ist das Ortswappen also auch ein \"sprechendes\".","municipalityName":"Flintbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/396"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Einhaus-Wap.jpg","acceptance":"1979-06-15","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053026","description":"In Grün mit von Silber und Schwarz zwölfmal gestücktem Bord eine silberne Stele, die oben in einem Radkreuz mit oben und seitlich überstehenden Balken endent.","id":397,"historicalJustification":"Die Bildmotive im Wappen der Gemeinde Einhaus greifen Anregungen aus der lauenburgischen Geschichte auf. Das Ansveruskreuz als zentrale Figur geht auf einen spätgotischen Gedenkstein zurück, der in Form eines Radkreuzes auf Gemeindegebiet steht. An dem Standort dieses Steines soll 1066 der heilige Ansverus, Abt des Klosters St. Georgsberg bei Ratzeburg, den Märtyrertod gefunden haben. Es wird angenommen, daß das Steinkreuz aus dem 14. Jh. stammt. Daß es von Bischof Gerhard von Ratzeburg (1388-1395) aufgestellt worden ist, kann nur vermutet werden.\nDer gestückte Schildbord ist dem Wappen des Kreises Herzogtum Lauenburg entnommen und soll die Zugehörigkeit des Ortes zu diesem Kreis verdeutlichen. Durch die preußischen Farben Silber und Schwarz, welche die zentrale Wappenfigur einschließen, bringt er zum Ausdruck, daß das Herzogtum Lauenburg 1865-1945 zum preußischen Staatsgebiet gehört hat.","municipalityName":"Einhaus","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/397"},{"figure":["Planwagen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stapelfeld-Wap.jpg","acceptance":"1979-07-17","author":["Lauenstein, Walter, Hollern"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062071","description":"In Rot ein breiter silberner Balken, belegt mit einem zweiachsigen, deichsellosen blauen Planwagen mit breiten Radfelgen.","id":398,"historicalJustification":"Der silberne Balken im Wappen der Gemeinde Stapelfeld symbolisiert die viel befahrene, alte Handelsund Heerstraße zwischen Lübeck und Hamburg, die mitten durch den Ort führt (heute Bundesstraße 435). Zusammen mit dem historischen Frachtwagen weist die Figur auf den zu allen Zeiten regen Handelsverkehr auf dieser Verkehrsverbindung hin. Begünstigt durch eine Zollstation im Ort ergaben sich durch sie für die Einwohner des Bauerndorfes Stapelfeld vielfältige zusätzliche Einkommensmöglichkeiten.\nHeute ist es die Autobahn A 1, die das Gemeindegebiet zusätzlich durchquert.\nDie Farben des Wappens sind die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Stapelfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/398"},{"figure":["Pferd","Wacholderbusch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Reher-Wap.jpg","acceptance":"1979-10-16","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide","Leissner, Lothar, Itzehoe","Schlizio, Günter, Reher"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061091","description":"Von Gold und Rot im Verhältnis 2 : 3 geteilt. Oben nebeneinander drei schwarz bewurzelte grüne Wacholderbüsche, unten ein goldenes trabendes Pferd.","id":399,"historicalJustification":"Die beherrschende Figur des Gemeindewappens von Reher, das Pferd, ist in rascher Bewegung dargestellt, um beim Betrachter des Wappens den Eindruck des Trabens zu vermitteln. Der Ort Reher ist heutigentags bekannt, weil hier schon seit langer Zeit in beachtlichem Umfang Trabrennpferde gezüchtet werden. Die goldene Tinktur des Tieres vermittelt den zutreffenden Eindruck, daß dieser Wirtschaftszweig mit Erfolg und Gewinn betrieben wird.\nDie Wacholderbüsche im Wappen stehen stellvertretend für das Naturschutzgebiet \"Reher Kratt\", in welchem selten gewordene Pflanzen und Gehölzarten gepflegt werden.","municipalityName":"Reher","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/399"},{"figure":["Dreieck","Keramikgefäß","Schrägwellenbalken","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osterroenfeld-Wap.jpg","acceptance":"1979-11-26","author":["Thomsen, Alice, Osterrönfeld","Schinkel, Alexander O., Schleswig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058124","description":"In Gold ein blauer Schrägwellenbalken; darüber ein achtspeichiges rotes Wagenrad, darunter ein ornamentiertes, eisenzeitliches schwarzes Keramikgefäß, eingeschlossen von acht 4 : 4 gestellten roten Dreiecken.","id":400,"historicalJustification":"Der Wellenbalken im Wappen der Gemeinde Osterrönfeld nimmt Bezug auf die im Gemeindegebiet fließende Wehrau. Die ältere Bezeichnung dieses Wasserlaufes lautet \"Rönne\". Von dieser hat die Gemeinde ihren Namen erhalten. Bei seiner ersten Erwähnung wird der Ort \"Rennevelde\", also \"Feld an der Rönne\" genannt.\nDie roten Dreiecke, die gleichsam als Hausdächer und damit als Häuser anzusprechen sind, weisen im Verein mit dem bei Grabungen im Gemeindegebiet gefundenen vorgeschichtlichen Keramikgefäß auf die lange, kontinuierliche Besiedlung des Gemeindegebietes hin. \nDas Rad schließlich verweist auf die besondere Situation der Gemeinde im Einzugsgebiet der Stadt Rendsburg, d.h. eines größeren, wirtschaftlich aktiveren Gemeinwesens. Die dadurch bedingte auf Rendsburg hin orientierte Beweglichkeit der Bewohner Osterrönfelds kennzeichnet nicht erst die Gegenwart, sondern schon die Vergangenheit. Bereits im letzten Jahrhundert fanden viele Einwohner Osterrönfelds in Rendsburg Arbeit. \nDie dominierenden Farben Blau und Gold (Gelb) haben als Farben des 1919 gegründeten örtlichen Sportvereins bereits Tradition.","municipalityName":"Osterrönfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/400"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ottenbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1980-01-04","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061083","description":"Von Silber und Rot schräglinks geteilt. Oben ein bewurzelter blauer Lindenbaum, unten ein linksgewendeter, krähender goldener Hahn.","id":401,"historicalJustification":"Der Lindenbaum im Wappen der Gemeinde Ottenbüttel ist dem Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie Krummendiek entnommen; der Hahn bezieht sich auf den Preis der schleswig-holsteinischen Landesregierung in dem Wettbewerb \"Schönes Dorf\".\nBereits für die erste Hälfte des 12. Jh. ist der landesherrliche Vogt Heinrich von Ottenbüttel urkundlich bezeugt, Stammvater eines Zweiges der Familie Krummendiek. Dieses in Holstein mächtige Geschlecht bestimmte über 400 Jahre die Ottenbütteler Geschehnisse, bis es 1598 ausstarb.\n1969 wurde die Gemeinde Ottenbüttel von der Landesregierung als \"Schönstes Dorf\" Schleswig-Holsteins beurteilt und mit dem \"Goldenen Hahn\" ausgezeichnet. Es ist das Verdienst aller Bürger, daß das Dorf diese nicht eben häufige Auszeichnung erhalten hat, die heute als Bronzeplastik einen ehrenvollen Platz im Ort einnimmt. Die Abbildung des \"krähenden Hahns\" im Wappen hält sich an die Darstellung des Kunstwerks.\nDer Wappenentwurf verbindet die Erinnerung an das in festen Herrschaftsformen sich abspielende Leben in der Vergangenheit mit dem Hinweis auf die auf Gleichberechtigung beruhenden Verhältnisse der Gegenwart in Ottenbüttel.\nDie Farben sind diejenigen des Landeswappens.","municipalityName":"Ottenbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/401"},{"figure":["Schale"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wacken-Wap.jpg","acceptance":"1980-01-25","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061107","description":"In Silber mit rotem Schildbord eine grüne metallene Schale mit flachgewölbtem Boden, eingezogenem, hohem Rand und zwei senkrecht gestellten Griffen.","id":402,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Wacken zeigt ein bemerkenswertes, auf dem Klusberg im Gemeindegebiet gefundenes vorgeschichtliches Fundstück, eine bronzene Schale, die heute im Archäologischen Landesmuseum in Schleswig aufbewahrt wird. Die Schale ist von hohem geschichtlichen Wert und im Bewußtsein der archäologischen Wissenschaft fest mit dem Namen der Gemeinde verbunden (\"Wackener Bronzeschale\"). Als Zeugnis einer früheren Kultur weist die Bronzeschale und damit auch die Wappenfigur auf die Wurzeln der Gemeinde in der Vergangenheit hin, die außerdem in zahlreichen Hügelgräbern im Ortsgebiet faßbar sind.\nDie Farben von Schildgrund und Schildbord sind die holsteinischen. Sie geben an, daß die Gemeinde im Landesteil Holstein liegt. Die Farbe der Bronzeschale ist die natürliche des Gegenstandes im Fundzustand.","municipalityName":"Wacken","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/402"},{"figure":["Espenblatt","Bauernhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krogaspe-Wap.jpg","acceptance":"1980-01-28","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058091","description":"In Silber unter drei nebeneinander stehenden, aufrechten, gestielten grünen Espenblättern die torlose rote Giebelseite eines niedersächsischen Bauernhauses mit schwarzem Fachwerk.","id":403,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Krogaspe ist abgestellt auf die bildliche Wiedergabe des Ortsnamens und zugleich Ausdruck des noch dörflichen Charakters des Ortes.\nKrogaspe bedeutet wörtlich \"Ecke oder Winkel mit Espen\". \"Aspe\" ist die niederdeutsche Namensform der Espe oder Zitterpappel, während ein \"Krog\" eine Ecke oder einen Winkel bezeichnet. Auch wenn damit nicht ganz deutlich wird, was der Name topographisch genau ausdrückt, machen die Espenblätter das Wappen zu einem \"sprechenden\" oder \"redenden\" Wahrzeichen.\nDer Ort wird im 13. Jh. als \"Crochaspe\" erstmals erwähnt. Seit seiner Entstehung ist Krogaspe ein reines Bauerndorf. Noch heute ist die Agrarwirtschaft, befördert durch die Ertragslage eines vorzüglichen Mittelbodens, die hauptsächliche Wirtschaftsgrundlage der Einwohner.\nDie agrarwirtschaftliche Erwerbsstruktur schlägt sich gleichfalls in dem bäuerlichen Fachwerkhaus des Ortswappens nieder. Die Espenblätter verweisen zudem auf den Bestand an Hölzungen im Gemeindegebiet. Im letzten Jahrhundert stand dieses Holz den Dorfbewohnern zur Nutzung zur Verfügung.\nDie Tingierung orientiert sich weitgehend an den natürlichen Farben der dargestellten Figuren.","municipalityName":"Krogaspe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/403"},{"figure":["Hacke","Kirchturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luettau-Wap.jpg","acceptance":"1980-02-01","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053087","description":"In Grün ein viereckiger goldener Kirchturm, bestehend aus einem breiten, sich verjüngenden steinernen Unterbau mit gotischem Portal und Pultdach und einem Fachwerkoberbau mit Zeltdach. Links neben dem Oberbau schwebend eine aufrechte silberne Hacke.","id":404,"historicalJustification":"Der Turm der Lütauer Kirche ist ein weithin bekanntes Baudenkmal. Mit dieser Hauptfigur gibt sich das Wappen vielen Betrachtern als Wahrzeichen der Gemeinde Lütau auf einen Blick zu erkennen. Als Teil des ältesten Gebäudes im Ort ist der Kirchturm zugleich steinerner Zeuge der Geschichte der Gemeinde und darüber hinaus des Herzogtums Lauenburg und überschaut diese von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Als Zentrum der christlichen Gemeinde repräsentiert die Kirche, vertreten durch ihren Turm, schließlich alle Bürger der wappenführenden Gemeinde.\nDie Kirche war den Heiligen Jakobus und Dionysius geweiht. Sie wird erstmals im Ratzeburger Zehntregister von 1230 erwähnt. \nLütau ist als Rodungsdorf im Rahmen der deutschen Kolonisation im Herzogtum Lauenburg entstanden. Die Rodungshacke im Wappen erinnert an diese Voraussetzungen der Entstehung des Ortes.","municipalityName":"Lütau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/404"},{"figure":["Baum","Haus","Hufeisen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ammersbek-Wap.jpg","acceptance":"1980-02-13","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062090","description":"In Silber unter zwei nebeneinander stehenden, giebelständigen roten Häusern auf einem grünen Hügel, der mit einem goldenen Hufeisen belegt ist, drei grüne Bäume.","id":405,"historicalJustification":"Der mit Bäumen bestandene grüne Hügel im Wappen der Gemeinde Ammersbek bezeichnet das dortige Naturdenkmal \"Schüberg\"; das goldene Hufeisen erinnert an die Sage vom \"schlafenden Heer im Schüberg\", nach der sich folgendes zugetragen haben soll:\nEin wandernder Schmiedegeselle suchte ein Nachtlager, welches ihm ein alter Mann gegen Arbeit versprach. Dieser führte den Schmied in eine Höhle im Schüberg, wo Pferde und schlafende Reiter lagerten. Die ganze Nacht bis zum Morgen beschlug der Geselle alle Pferde neu und erhielt als Lohn nur die alten Hufeisen. Während des Weiterwanderns am nächsten Tag wurde der Rucksack so schwer, daß der Geselle alle Hufeisen bis auf eins wegwarf. Dieses verwandelte sich zur Mittagszeit in pures Gold. Der Schmiedegeselle lief zurück, fand jedoch weder die anderen Hufeisen noch den Eingang zum Schüberg.\nDie beiden Häuser weisen auf den Zusammenschluß der Dörfer Bünningstedt und Hoisbüttel zur Gemeinde Ammersbek 1978 hin.","municipalityName":"Ammersbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/405"},{"figure":["Hirschstange","Schlehenzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kroeppelshagen-Wap.jpg","acceptance":"1980-03-24","author":["Krause, Hans Erwin, Wentorf b. Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053072","description":"Von Schwarz und Gold im Verhältnis 3 : 5 geteilt. Oben eine liegende goldene Hirschstange, unten ein schwarzer Schlehenzweig mit grünen Blättern und schwarzen Früchten.","id":406,"historicalJustification":"Die Teilung des Wappens der Gemeinde Kröppelshagen-Fahrendorf nimmt Bezug auf den am Gemeindenamen erkennbaren Zusammenschluß von zwei benachbarten selbständigen Orten im Jahre 1874. Eine Verbindung bestand allerdings schon vorher, weil Fahrendorf, ein ehemaliges landesherrliches Vorwerk, seit seiner Niederlegung 1779 dem Bauervogt oder richtiger Bauermeister von Kröppelshagen unterstellt war. \nKröppelshagen, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sachsenwald gelegen, war seit frühester Zeit durch seine Hölzungen begünstigt. Die Hirschstange ist ein Hinweis auf den Waldreichtum der Region und den damit verbundenen ansehnlichen Rotwildbestand.\nDie Schlehdornhecken dienten in früheren Zeiten zur Einzäunung von Gehegen und Weiden. Noch heute sind die typischen Hecken vielerorts auf dem Gemeindegebiet zu finden.\nDie Farben Schwarz, Gold und Grün wurden gewählt, um die Zugehörigkeit des Ortes zum Herzogtum Lauenburg in Vergangenheit und Gegenwart zu verdeutlichen. Die Lauenburger Herzöge aus askanischem Haus führten diese Farben in ihrem Wappen. An die bis 1689 dauernde Herrschaft der Askanier in Lauenburg wird durch die Farben im heutigen Gemeindewappen erinnert.","municipalityName":"Kröppelshagen-Fahrendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/406"},{"figure":["Laubbaum","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stadum-Wap.jpg","acceptance":"1980-04-09","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054125","description":"In Blau auf silbernem, mit einem widersehenden, springenden roten Wolf belegten Dreiberg drei mit ihren Ästen ineinander verschlungene silberne Laubbäume.","id":407,"historicalJustification":"Das Wappen stellt die Gemeinde Stadum durch die Naturlandschaft, die Geschichte und die Zugehörigkeit zum Land Schleswig-Holstein dar. Die schleswig-holsteinischen Farben Blau, Silber (Weiß) und Rot bilden das farbliche Grundmuster des Wappens. Der Dreiberg steht für die vor 1900 aufgeforstete Erhebung des Langenbergs, der die Naturlandschaft in der Umgebung Stadums überwiegend bestimmt.\nDer springende Wolf in der Mitte des Dreibergs weist auf die Bedeutung des 1935 eingemeindeten Gutes Fresenhagen für Stadum seit dem 15. Jh. hin. Der Wolf ist das Wappentier der langjährigen Besitzer Fresenhagens, der Familie von der Wisch. Stadums Bewohner waren bis zum Ende des 19. Jh. von den Geschicken des Gutes abhängig.\nDie drei Bäume über dem Dreiberg deuten zweierlei an: Als \"Holz\" in der Bedeutung Wald sind sie \"sprechender\" Hinweis auf den erst 1974 eingemeindeten Ortsteil Holzacker. Mit ihrer besonderen Darstellung sind sie aber auch der Versuch, die historischen Krattwälder des Langenbergs und seiner Umgebung vor der Aufforstung in heraldischer Stilisierung abzubilden. Durch die besondere Nutzung wuchsen die Bäume als dünne, niedrige, miteinander verschlungene Triebe nach.","municipalityName":"Stadum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/407"},{"figure":["Dreieck","Lilie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Guelzow -Wap.jpg","acceptance":"1980-05-02","author":["Möller, Gülzow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053047","description":"In Gold mit schwarzem Bord eine blaue heraldische Lilie, rechts und links oben begleitet von je einem gestürzten roten Dreieck (Spickel).","id":408,"historicalJustification":"Die Gemeinde Gülzow ist aus dem gleichnamigen adligen Gut hervorgegangen, auf dessen Geschichte sich die Figuren des Gemeindewappens ausschließlich beziehen.\nGülzow wird im 13. Jh. als Adelssitz der lauenburgischen Familie Schack erwähnt. Dieses Geschlecht führte eine Lilie in seinem Wappenschild, welche im Gemeindewappen zitiert wird. \n1736 erwarben die Grafen von Kielmansegg das Gut Gülzow. Auf die Gutsherrschaft der Kielmansegg weisen die beiden roten Keile im Gemeindewappen hin, die auf doppelte Weise im Namen dieser Familie Erwähnung finden (Keil, Ecke).\nDie Farben von Schild und Schildbord sind diejenigen des bis 1689 souveränen Herzogtums Sachsen-Lauenburg.","municipalityName":"Gülzow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/408"},{"figure":["Lokomotivrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Juebek-Wap.jpg","acceptance":"1980-05-12","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059044","description":"Geteilt von Gold und Blau. Oben ein schräglinker Wellenbalken, unten ein Lokomotivrad in verwechselten Farben.","id":409,"historicalJustification":"Die historische Entwicklung des Ortes von der Gründung bis zur Neuzeit wird durch die beiden Symbole des Wappens \"gleichsam\" eingefaßt.\nDer Name Jübek bedeutet \"Jütenbach\". Der damit zunächst bezeichnete Wasserlauf markiert nach Ansicht der Forschung die Südgrenze der jütisch-dänischen Besiedlung. Dieser Name der Au, die den Gammellunder See mit der Treene verbindet, ist später auf den hier entstandenen Ort übertragen worden. So steht der Wellenbalken im Wappen einerseits sowohl für den das Gemeindegebiet durchfließenden Bach als auch \"redend\" für den zweiten Namensbestandteil des Ortes, andererseits für dessen älteste, nur im Namen faßbare Vergangenheit.\nIm Jahr 1869 hielt die Neuzeit Einzug mit dem Anschluß des Ortes an das Schienennetz. Jübek wurde zu einem Bahnknotenpunkt, repräsentiert durch das Lokomotivrad im Wappen. Diese Entwicklung trug wesentlich zur Vergrößerung der Ortschaft und dem Zuzug von Gewerbe und Handel bei und verschaffte Jübek dadurch das Gesicht einer modernen Mittelpunktsgemeinde.\nDie Farben des Wappens zeigen die Zugehörigkeit zum Landesteil Schleswig.","municipalityName":"Jübek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/409"},{"figure":["Forelle (Fisch)","Torhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sarlhusen-Wap.jpg","acceptance":"1980-05-23","author":["Kittel, Felix, Sarlhusen","Leissner, Lothar, Itzehoe","Liebschner-Stabenow, Annelies, Kellinghusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061096","description":"Geteilt von Grün und Silber. Oben ein silbernes Torhaus mit dreistöckigem Mittelteil und einstöckigen Seitenflügeln, unten zwei gegengewendete blaue Forellen übereinander.","id":410,"historicalJustification":"Sarlhusen war bis 1867 zugleich ein adliges Gut und ein Bauerndorf, das der Herrschaft dieses Gutes unterstand.\nDas im Wappen abgebildete Torhaus wurde während der Blütezeit des Gutes im 17. Jh. erbaut und ist bis heute unverändert erhalten geblieben. Dieses repräsentative bauliche Zeugnis vertritt im Wappen die Zeit der Gutsherrschaft in Sarlhusen und damit die Vergangenheit des Ortes überhaupt.\nDie Forellen in der unteren Wappenhälfte verweisen auf die schon Mitte des 19. Jh. belegte Forellenzucht. Bis in die Gegenwart blieb dieser Wirtschaftszweig eine Einkommensquelle für die Bewohner.\nDie grüne Schildfarbe hebt die landwirtschaftliche Orientierung der Gemeinde hervor. Die silberne Farbe der unteren Schildhälfte betont den Reichtum der Region an gestauten Fischteichen und natürlichen, seit jeher als Forellenbäche geschätzten Fließgewässern, welche, angeführt von der Bünzener oder Sarlau auf dem Gemeindegebiet in die Stör münden.","municipalityName":"Sarlhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/410"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Kirchturm","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schenefeld(Stei)-Wap.jpg","acceptance":"1980-05-30","author":["Buhmann, Hans, Schenefeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061097","description":"Gespalten von Rot und Silber. Vorn das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit einem sechsspeichigen blauen Mühlrad, hinten, aus dem unteren Schildrand hervorkommend, das blaue Dach und der blaue Turm der Schenefelder Kirche.","id":411,"historicalJustification":"Die im frühen 9. Jh. erbaute Kirche in Schenefeld ist der älteste Steinbau nördlich der Elbe. Schenefeld war wohl ursprünglich Hauptort des altsächsischen Holstengaues, das nachmalige Kirchspiel dessen Mutterkirchspiel. Deshalb wurde das allgemein bekannte Symbol Holsteins, das Nesselblatt, mit Bedacht in das Wappen dieser Gemeinde aufgenommen.\nDie Kirche selbst, älteste Taufkirche in Holstein, war dem heiligen Bonifatius geweiht. Auf Wunsch der Gemeinde Schenefeld wurde allerdings nicht das ebenso landesgeschichtlich wie kunsthistorisch hochbedeutende frühmittelalterliche Kirchenschiff, sondern der heutige Turm, eine Nachbildung des ehemals vorhandenen barocken Turmaufsatzes, als Zeugnis der mehr als elfhundertjährigen Tradition als Kirchort ergänzend in das Wappen einbezogen.\nDas Mühlrad erinnert an die vormalige Erbpachtmühle und den daraus hervorgegangenen, früher selbständigen Ortsteil Neumühlen.\nDie Schildfarben Rot und Silber betonen noch einmal die Bedeutung des Ortes für die ältere holsteinische Geschichte. Die blaue Tinktur der Figuren vervollständigt die Landesfarben.","municipalityName":"Schenefeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/411"},{"figure":["Ähre","Fisch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schuelldorf-Wap.jpg","acceptance":"1980-07-30","author":["Schinkel, Alexander O., Schleswig"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058146","description":"Von Rot und Silber im Verhältnis 1 : 2 stufengiebelförmig (zwei Stufen) geteilt. Oben drei silberne Ähren nebeneinander; unten zwei blaue Fische übereinander.","id":412,"historicalJustification":"Der \"Stufengiebelschnitt\" im Wappen der Gemeinde Schülldorf ist dem Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie von Dosenrode entlehnt, deren Name eng mit der Geschichte der Gemeinde Schülldorf verbunden ist. Vertreter dieser Familie erscheinen in Urkunden des 14. Jh. als Besitzer des Dorfes. Im Hinblick auf dieses herrschaftliche Verhältnis in der Vergangenheit vertritt die besondere Form der Schildteilung die Geschichte des Ortes. \nAls Motiv der Landwirtschaft, die in der Gemeinde noch eine gewichtige wirtschaftliche Rolle spielt, sind im oberen Teil des Wappens die drei silbernen Ähren dargestellt.\nDie beiden Fische im unteren Teil nehmen Bezug auf die zwei Seen im Gemeindegebiet, den Schülldorfer See und den Dorfsee, die den Eindruck des Landschaftsbildes der Gemeinde deutlich bestimmen. Sie sind damit, in einem allgemeineren Sinn, als Sinnbild für die Naturlandschaft zu verstehen.\nDie Farben des Wappens sind mit Blau, Silber und Rot diejenigen des Landes.","municipalityName":"Schülldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/412"},{"figure":["Eiche","Schild","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Altenholz-Wap.jpg","acceptance":"1980-08-11","author":["Brandt, Richard, Altenholz","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058005","description":"In Gold eine bewurzelte grüne Eiche, der Stamm überdeckt mit einem silbernen Schild, darin ein aufspringender schwarzer Wolf.","id":413,"historicalJustification":"Die bis 1933 noch \"Klausdorf\" genannte Gemeinde Altenholz wurde 1928 aus der früheren Gemeinde Klausdorf und vier Gutsbezirken gebildet.\nDie Eiche bezeichnet als Symbol den Dänischen Wohld, eine im Mittelalter dicht bewaldete Grenzlandschaft. Das Motiv läßt sich aber auch mit dem Gemeindenamen \"Altenholz\" in Verbindung bringen. Das \"Alte Holz\" ist der alte Eichenwald, von dem Reste im Gemeindebezirk noch erhalten geblieben sind.\nDer steigende Wolf ist dem Wappen der ritterlichen Familie Knoop entnommen. Mit diesem Motiv finden die vor 1928 selbständigen Gebietsteile, insbesondere die ehemaligen Gutsbezirke, Berücksichtigung im Wappen. Dabei steht der Wappenschild der Familie Knoop stellvertretend für alle ehemaligen adligen Güter im Gemeindegebiet.","municipalityName":"Altenholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/413"},{"figure":["Seeschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schacht-Audorf-Wap.jpg","acceptance":"1980-08-11","author":["Preuße, Wolf, Flensburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058140","description":"In Silber unter einem erhöhten blauen Sparren auf blauem Schildfuß mit vier 2 : 2 gestellten, flachen Zinnen der blaue Rumpf eines (modernen) Seeschiffes (ohne Aufbauten) in Frontalansicht.","id":414,"historicalJustification":"Schacht-Audorf ist aus den beiden kleinen Geestdörfern Schacht und Audorf zusammengewachsen.\n1900 verlegte die Eisenhütte \"Holstein\" wegen der günstigen Lage der am damaligen Kaiser-Wilhelm-Kanal in der Nähe der Stadt Rendsburg gelegenen Gemeinde ein Teilwerk nach Schacht-Audorf. Die Gemeinde entwickelte sich rasch durch Ansiedlung weiterer Industriezweige. Den Höhepunkt stellte die Niederlassung der \"Krögerwerft\" dar, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Betrieb von Stralsund nach Schacht-Audorf verlegte. Als Sinnbild dieser Entwicklung hat die Gemeinde einen noch auf der Helling befindlichen Seeschiffsneubau als Hauptfigur ihres Wappens gewählt.\nDer silberne Untergrund soll die holsteinische Geest, aus der die Gemeinde hervorgegangen ist, symbolisieren. Der blaue Sparren gibt die bei der Vereinigung des Nord-Ostsee-Kanals mit der Oberen Eider entstehende Biegung wieder.","municipalityName":"Schacht-Audorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/414"},{"figure":["Blüte","Dreiblatt","Pfahl","Wellenleiste"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Achterwehr-Wap.jpg","acceptance":"1981-02-05","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide","Siedenburg, Reinhard, Achterwehr"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058001","description":"In Blau ein goldener Pfahl, begleitet rechts von einer gesenkten, links von einer erhöhten silbernen Wellenleiste; über der rechten und unter der linken Wellenleiste jeweils eine silberne Blüte mit drei spatelförmigen, spitz auslaufenden Blütenblättern.","id":415,"historicalJustification":"Der goldene Pfahl und die beiden gegeneinander versetzten silbernen Wellenleisten im Wappen der Gemeinde Achterwehr beziehen sich auf den zweiten Namensbestandteil des Ortes, das \"Wehr\". Insofern handelt es sich um ein \"redendes\" Wappen.\nEin Wehr ist ein technisches Bauwerk, mit dessen Hilfe ein Wasserlauf gestaut wird, so daß er oberhalb und unterhalb des Wehrs eine unterschiedliche Wasserhöhe aufweist. Mit den Mitteln der heraldischen Bildsprache wird durch die Figuren des Pfahls (für das Wehr) und der gegeneinander versetzten Wellenleisten (für den Wasserlauf) die Funktion eines Wehres zum Ausdruck gebracht.\nDie daneben im Wappen verwendete \"Blüte\" ist dem Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie Schwabe (Swave) entnommen, die das Dorf Achterwehr als erster nachweisbarer Eigentümer besessen hat. Das Dorf gehörte früher zum Gut Achterwehr oder Klein Nordsee. Dieses Gut ist heute Teil der Gemeinde Felde, während zur Gemeinde Achterwehr neben dem Dorf die Güter Hohenschulen und Marutendorf gehören.\nDie Deutung der Figur der \"Blüte\" ist unklar; vielleicht handelt es sich, dem holsteinischen Nesselblatt vergleichbar, ursprünglich um ei- ne Schildverstärkung (Schildbuckel mit Ver- stärkungsleisten zu den Schildecken hin), die später zu einer Wappenfigur umgedeutet wurde. \nDie Farben sind die des Landeswappens.","municipalityName":"Achterwehr","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/415"},{"figure":["Löwe, halber"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steinhorst-Wap.jpg","acceptance":"1981-02-09","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053122","description":"In Silber ein golden bewehrter, golden bekrönter halber roter Löwe.","id":416,"historicalJustification":"Die Figur des bekrönten halben Löwen im Wappen der 1928 aus dem gleichnamigen Gutsbezirk hervorgegangenen Gemeinde Steinhorst ist dem Wappen der Familie von Wedderkop entnommen, deren erster adliger Vertreter, der herzoglich-gottorfische Minister Magnus von Wedderkop, das landesherrliche Gut Steinhorst gegen Ende des 17. Jh. käuflich erwarb. Dessen Sohn Gottfried ließ 1722 das Herrenhaus Steinhorst, auch heute noch das bedeutendste Bauwerk des Ortes, erbauen, das die Verbindung Steinhorsts mit der Familie von Wedderkop über die Zeiten hin dokumentiert.\nSteinhorst war im 18. und 19. Jh. Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes.\nDie abweichenden Farben (Rot auf Silber statt Rot auf Gold im Wedderkopschen Wappen) betonen die Eigenständigkeit des neuen Gemeindewappens gegenüber dem alten Familienwappen.","municipalityName":"Steinhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/416"},{"figure":["Anna, Heilige","Karauschen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/St.Annen-Wap.jpg","acceptance":"1981-02-13","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051096","description":"In Silber die golden nimbierte, mit einem roten Kleid und einem grünen Mantel bekleidete heilige Anna, ein aufgeschlagenes Buch in den Händen haltend. Im blauen Wellenschildfuß drei silberne Karauschen in der Stellung 2 : 1, die untere linksgewendet.","id":417,"historicalJustification":"Die Gemeinde St. Annen entstand 1491 durch Eindeichung der Eiderinsel Bösbüttel. Dies war das Verdienst von drei Männern aus dem Geschlecht der Russebolingmannen, das in dieser Gegend im Norden Dithmarschens beheimatet war. Deshalb sind die drei Karauschen aus dem Wappen dieses Geschlechtes in das Wappen der Gemeinde aufgenommen worden.\nDie drei Russebolinger Heymen Claus, Russen Marquart und Junge Claus Johann stifteten eine Kapelle für den neuen Ort, die der heiligen Anna, der Mutter Marias, geweiht wurde. Der Name der Kapelle übertrug sich auf den Ort. Im Wappen vertritt die Mutter der Gottesmutter deshalb \"sprechend\" den Ortsnamen und ist zugleich Symbol der Entstehungsgeschichte des Ortes. St. Annen schied später aus dem Kirchspiel Lunden aus und bildete ein eigenes Kirchspiel.\nDer blaue Schildfuß vertritt die Eider und erinnert an den ehemaligen Zustand der Ortsteile als Eiderinseln.\nDie Dreizahl der Fische im Wappen bezieht sich auch auf die drei Siedlungskerne Neufeld, Damm und Österfeld und auf die drei Eiderströme, die durch St. Annen hindurchgehen und die Gemeindeteile voneinander trennen.","municipalityName":"Sankt Annen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/417"},{"figure":["Buche","Fisch","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schafflund-Wap.jpg","acceptance":"1981-03-09","author":["Schade, Otto, Hürup","Siedenburg, Peter, Schafflund"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059158","description":"In Gold eine bewurzelte grüne Buche mit vier Fruchtständen, begleitet rechts von einem roten Mühlrad, links von einem nach links oben schwimmenden blauen Fisch.","id":418,"historicalJustification":"Die Buche als zentrale Figur im Wappen von Schafflund erinnert daran, daß die Schleswigsche Geest ursprünglich bewaldet gewesen ist. Die Gründung des Ortes im Wald veranlaßte möglicherweise auch die Ortsbenennung. Eine verbreitete Deutung des Ortsnamens bezieht diesen auf das dänische Wort \"Skov\", d. h. \"Wald\". Der Ortsname würde damit \"Waldlichtung\" bedeuten.\nDas Mühlrad vertritt als auffälligster Teil des gemeinten Gegenstandes die örtliche Wassermühle, die früher eine weit über den Ort hinaus reichende Bedeutung hatte und im Wappen die Verbindung zu der ausschließlich agrarwirtschaftlich bestimmten Vergangenheit des Ortes herstellt.\nDer Fisch schließlich bezieht sich auf den Ertrag der Fischerei in den Fließgewässern der Gemeinde, insbesondere im Schafflunder Mühlenstrom, der durch den Zusammenfluß der Meyn-Au mit dem Wallsbüller Strom auf Schafflunder Gebiet gebildet wird.","municipalityName":"Schafflund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/418"},{"figure":["Kreuz, lateinisches","Krone","Mühlrad, oberhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Baek-Wap.jpg","acceptance":"1981-04-22","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053004","description":"Geteilt von Silber und Rot. Oben auf der Teilungslinie ein oberhalbes blaues Mühlrad, unten ein schwebendes, silbernes lateinisches Kreuz, darüber eine goldene Krone.","id":419,"historicalJustification":"Durch das halbe Mühlrad in der oberen Hälfte nimmt das Wappen Bezug auf die zahlreichen mit Wasserkraft angetriebenen Kupferhämmer, denen Bäk seine Entstehung und wirtschaftliche Entwicklung verdankt. Im 16. und 17. Jh. bildete die Kupferbearbeitung das hauptsächliche Wirtschaftspotential dieses Dorfes.\nDie untere Hälfte zeigt das Wahrzeichen des Landes Ratzeburg, das dieses nach der Säkularisation des Bistums und dessen Eingliederung als weltliches Fürstentum in das Herzogtum Mecklenburg-Strelitz erhalten hatte. Die Gemeinde Bäk gehörte bis 1945 zu Mecklenburg und kam aufgrund eines Austauschvertrages zwischen der britischen und der russischen Besatzungsmacht als Bestandteil des Kreises Herzogtum Lauenburg unter schleswig-holsteinische Verwaltung.\nDie Wappenfarben sind diejenigen des Landeswappens.","municipalityName":"Bäk","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/419"},{"figure":["Hausgiebel","Rohrkolben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wattenbek-Wap.jpg","acceptance":"1981-05-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058170","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben zwei im Umriß gleichförmige silberne Hausgiebel nebeneinander, der vordere von einem Bordesholmer Bauernhaus, der hintere von einem modernen Einfamilienhaus; unten drei wachsende silberne Rohrkolben nebeneinander.","id":420,"historicalJustification":"Die beiden Hausgiebel im oberen Wappenteil zeigen die zwei Gesichter des Ortsbildes der noch im 19. Jh. \"Wackenbek\" genannten Gemeinde Wattenbek.\nDas \"Bordesholmer Bauernhaus\" repräsentiert den noch weitgehend historische Bebauung aufweisenden Ortskern, das moderne Wohnhaus daneben die Neubaugebiete des Ortes. In einem allgemeineren Sinn vertreten sie zugleich innerhalb der Ortsbevölkerung den alteingesessenen Teil einerseits und die Neubürger andererseits, die gleichgewichtig und gleichberechtigt nebeneinander stehen und miteinander leben.\nDer Wellenbalken deutet auf den Bach, dem Wattenbek seinen Namen verdankt.\nDie Rohrkolben nehmen Bezug auf das großenteils zum Gemeindegebiet gehörende Dosenmoor und, durch dieses vertreten, auf die gesamte naturräumliche Lage des sich noch weitgehend in naturnahem Zustand befindenden Gemeindegebietes. \nDie Farben des Wappens sind auf die Schleswig-Holstein-Farben abgestimmt.","municipalityName":"Wattenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/420"},{"figure":["Holzhaus","Kreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Husby-Wap.jpg","acceptance":"1981-05-19","author":["Trinath, Heinz, Husby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059127","description":"In Blau ein goldenes, auf senkrecht gegliedertem Unterbau stehendes, türund fensterloses Holzhaus in Stabbautechnik mit flachgiebligem, beidseitig von einem Kreuz flankierten Schindeldach.","id":421,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Husby stützt sich auf das mittelalterliche Siegel der alten Husbyharde, das an einer Urkunde von etwa 1450 überliefert ist. Das Siegelbild, ein Holzhaus, wurde als Figur in das heutige Wappen übernommen.\nSchon bei der Gestaltung des Siegels war wohl ein auf den Ortsnamen bezogenes Wahrzeichen beabsichtigt. Dieser bezeichnet ein Dorf bzw. eine Siedlung \"an einem Haus oder in Form eines Hauses\". Gemeint ist ein repräsentatives Haus, im Sinne eines dem König oder dem Bischof gehörenden oder eines befestigten Gebäudes.\nDas \"redende\" Siegel- und heutige Wappenbild zeigt die Ansicht eines Holzhauses in Stabbautechnik auf Pfählen und mit Schindeldach. Diese Bauweise, zusammen mit den an den Dachseiten angebrachten Kreuzen, legt die Vermutung nahe, daß es sich um eine der alten nordischen Holzkirchen handelt. Husby, schon 1319 als Kirchort erwähnt, war der Verwaltungsmittelpunkt der Husbyharde.\nDie Farbgebung Gold und Blau im heutigen Wappen zitiert die Schleswiger Landesfarben.","municipalityName":"Husby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/421"},{"figure":["Schiff, wikingerzeitliches","Schrägwellenbalken","Storch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hollingstedt (Sl)-Wap.jpg","acceptance":"1981-05-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059039","description":"In Gold ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet oben von einem schreitenden Storch in natürlichen Farben, unten von einem schwarzen wikingerzeitlichen Schiff mit gerefftem roten Segel.","id":422,"historicalJustification":"Die Motive für das Hollingstedter Wappen haben ihren Ursprung in der Geschichte dieser Gemeinde und in ihrer heutigen Bedeutung als Brutplatz des Weißstorchs.\nIm oberen Teil des Wappens ist ein schreitender Storch in natürlichen Farben als Wahrzeichen des \"Storchendorfes\" Hollingstedt wiedergegeben. Die Gemeinde gehört zu den wenigen Orten des Landes Schleswig-Holstein mit namhaftem Bestand an Horsten. Die Vögel finden ihre Nahrung in den Feuchtgebieten der Treenemarsch und der benachbarten Landschaft Stapelholm.\nDer blaue Schrägwellenbalken stellt die Treene dar, die unmittelbar an Hollingstedt vorbeifließt.\nDas Schiff in der unteren Hälfte des Wappens erinnert an die Bedeutung Hollingstedts zur Zeit wikingischer Kaufleute. Damals befand sich zwischen der großen Siedlung Haithabu an der Schlei und Hollingstedt an der Treene ein Haupthandelsweg der Wikinger. Hier wurden die Frachten auf dem Landweg zwischen den beiden Hafenorten befördert. Von Hollingstedt gelangten die Frachten auf der Treene und über die Eider in die Nordsee. Bei dem Schiff handelt es sich deshalb um ein Handelsfahrzeug und nicht um ein Kriegsschiff.","municipalityName":"Hollingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/422"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Linau-Wap.jpg","acceptance":"1981-05-21","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053085","description":"In Rot eine silberne Wellenleiste, begleitet oben von zwei übereinander gestellten silbernen Schleien, unten von einer schräglinks gestellten, viermal von Silber und Schwarz geteilten Pfeilspitze (Strahl).","id":423,"historicalJustification":"Übersetzt bedeutet das altpolabische Wort \"Linov\" soviel wie \"Ort, an dem es Schleie gibt\". Durch die Fische in der oberen Hälfte stellt sich das Wappen der Gemeinde Linau als \"redend\" dar.\nDie Gemeinde liegt im Quellgebiet der Bille, welche durch die Wellenleiste repräsentiert wird.\n\"Lynowe\" war im Mittelalter Stammsitz der wegen ihrer räuberischen Unternehmungen gegen Lübecker und Hamburger Kaufleute berüchtigten Adelsfamilie von Scharpenberg, die im Wappen ein Pfeileisen, einen sogenannten \"Strahl\", führte. Die bereits im 13. Jh. stark befestigte Burg bildete die Ausgangsbasis für die Scharpenbergschen Raubzüge.\nNach dem 1291 geschlossenen Landfriedensvertrag zwischen den Hansestädten und den Herzögen von Lauenburg wurde die Burg Linau niedergerissen. Für den Wiederaufbau der Burganlage brauchten die Scharpenberg nur eine kurze Zeit; mehrere Jahrzehnte noch konnten sie von hier aus ihre Überfälle ungehindert weiterführen. 1349 belagerten Herzog Erich, die Grafen von Holstein und eine starke Mannschaft aus Hamburg und Lübeck die Burg. Nach dreiwöchiger Belagerung wurde sie erobert und zerstört. Diese Maßnahme beendete das Raubrittertum der Scharpenberg. 1471 verkaufte Volrad von Scharpenberg endgültig das Schloß und das gleichnamige Dorf an Herzog Johann von Lauenburg.\nDie Tinktur des Wappens übernimmt die des Lauenburger Kreiswappens. Ebenso folgt die schwarz-silberne Teilung des \"Strahls\" mehr der \"Stückung\" des Bordes dieses Wappens als den strukturierten historischen Siegeldarstellungen des Adelswappens.","municipalityName":"Linau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/423"},{"figure":["Adler, halber","Kiefer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krempel-Wap.jpg","acceptance":"1981-06-11","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051061","description":"Gespalten von Gold und Grün. Vorn ein halber, rot bewehrter schwarzer Adler am Spalt, hinten eine bewurzelte silberne Kiefer.","id":424,"historicalJustification":"Der halbe schwarze Adler im Wappen von Krempel ist aus dem Wappen des Geschlechts der Wurtmannen zitiert, das mit seinen \"Kluften\" der Swynen und der Nannen in Lunden ansässig war und lange Zeit die Geschicke dieses Kirchspiels, dem der Ort Krempel angehörte, leitete. Außerdem wird der halbe Adler in Dithmarschen als Zeichen der kaiserlichen Reichsgewalt verstanden. Frei von fürstlicher Territorialherrschaft unterstand Dithmarschen nach heutiger Volksmeinung bis 1559 unmittelbar dem Kaiser.\nDie knorrige Kiefer versinnbildlicht den zähen Kampf der Einwohner gegen die Naturgewalten. Die Dünenlandschaft in der Umgebung des auf der Dithmarscher Binnennehrung, im Süden des Landes \"Donn\" genannt, gelegenen Ortes erbrachte oftmals nur dürftige landwirtschaftliche Erträge. Neuerdings wurde durch Anpflanzung von Nadelbäumen das Landschaftsbild neu gestaltet, worauf ebenfalls die Kiefer hinweist.\nDie Schildfarben Grün und Gold symbolisieren neben der immer noch wichtigen Landwirtschaft den Sand der Dünenlandschaft und das natürliche Landschaftsbild.","municipalityName":"Krempel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/424"},{"figure":["Helling","Schiffsrumpf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schuelp bei Rendsburg-Wap.jpg","acceptance":"1981-07-24","author":["Johnsen, Heinz, Schülp"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058148","description":"In Rot ein schmalerer silberner Wellenbalken über einem silbernen Balken; oben ein goldener Schiffsrumpf auf einer (einfachen) Helling. Im Schildfuß ein goldener Dreiberg.","id":425,"historicalJustification":"Im Mittelpunkt des Wappens der Gemeinde Schülp geben das schmale bewegte und das breite starre silberne Band die Eider und den Nord-Ostsee-Kanal wieder. Die beiden Wasserläufe fließen, wie im Wappen dargestellt, in enger Nachbarschaft und fast parallel mitten durch die Schülper Gemarkung.\nUnmittelbar vor dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals betrieben die Schülper einen regen Holzhandel über die Eider. Zusätzlich wurden im Ort Schiffe gebaut; das Schiffszimmererhandwerk war zahlreich hier ansässig. Der Schiffsrumpf auf der Helling in der oberen Wappenhälfte versinnbildlicht diese wirtschaftliche Blütezeit. Der Dreiberg im Schildfuß bezieht sich auf landschaftliche Besonderheiten im Gemeindegebiet. Dieses verfügt über mehrere ausgedehnte Binnendünen, wie etwa die charakteristische Hügelkette der Rüsterberge, welche die Voraussetzung für sandigen Untergrund und eine erhöhte Lage bilden, die der Dreiberg im Schildfuß nachzeichnet.\nDie Farben Rot und Silber dokumentieren die Zugehörigkeit der Gemeinde zu Holstein. Das Gold des Schiffsrumpfes bezieht sich auf den einstigen Wohlstand der Werftindustrie, das Gold des Dreibergs auf die natürliche Färbung des Sandes.","municipalityName":"Schülp b. Rensburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/425"},{"figure":["Eberkopf","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Techelsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1981-09-03","author":["Kähler, Ernst, Flintbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058160","description":"Schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben in Silber ein rot gezungter schwarzer Eberkopf, unten in Blau ein silbernes Mühlrad.","id":426,"historicalJustification":"Die markante Schrägteilung des Wappens der Gemeinde Techelsdorf \"im Wellenschnitt\" ist dem Wappen des Kreises Rendsburg-Eckernförde entlehnt und gibt zugleich, ebenso wie das Kreiswappen, die Lage an der Eider bildlich wieder.\nDer Eberkopf in der oberen Schildhälfte ist eine teilweise Übernahme der Figur des Keilers aus dem mittelalterlichen Siegel der adligen Familie \"Swin\". Mitglieder dieser Familie waren wahrscheinlich die ersten Besitzer des 1260 erstmals erwähnten Ortes. Der Name legt nahe, daß die Familie Swin den Eber als Wappenfigur geführt haben könnte, auf die der Name vermutlich sogar zurückzuführen ist. 1350 und 1352 überließ die mit den Swin eng verwandte Familie von Schönbek das Dorf Techelsdorf dem Kloster Itzehoe durch eine mit dem Keilersiegel ausgefertigte Urkunde.\nDie durch das Mühlrad angedeutete, längst vergangene Techelsdorfer Wassermühle ist schon Mitte des 14. Jh. bezeugt.\n1939-1951 war Techelsdorf der Gemeinde Böhnhusen inkommunalisiert.","municipalityName":"Techelsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/426"},{"figure":["Maschinenrad","Pflugschar","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schenefeld (Pi)-Wap.jpg","acceptance":"1981-09-30","author":["Ulrich, Heinz, Schenefeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056044","description":"In Grün ein schräglinker goldener Wellenbalken, begleitet oben von zwei goldenen Pflugscharen, unten von einem goldenen Maschinenrad.","id":427,"historicalJustification":"Die Wirtschaftsstruktur der Stadt Schenefeld in Vergangenheit und Gegenwart ist geprägt durch Landund Forstwirtschaft einerseits und durch Industrieund Gewerbebetriebe andererseits. Dabei beziehen sich die Pflugscharen als Symbol der Agrarwirtschaft auf die Verhältnisse, die bis zum Jahre 1950 vorherrschend waren, während das Zahnrad die Entwicklung von Gewerbe und Industrie als maßgebende Wirtschaftsfaktoren der jüngeren Geschichte Schenefelds, das Ende der 1970er Jahre zur Stadt erhoben wurde, versinnbildlichen soll.\nParallel zu der durch die Nähe zum Hamburger Wirtschaftsraum begünstigten wirtschaftlichen Entwicklung stieg die Einwohnerzahl und mit ihr die Wohnbebauung des Ortes rasch an.\nDer Wellenbalken soll die Düpenau symbolisieren, die, hervorgegangen aus einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne, in nördlicher Richtung durch Schenefeld fließt.\nDie grüne Tinktur des Wappens bezieht sich ebenso auf die agrarwirtschaftliche Ausgangslage wie auf die heutige Situation des Ortes als \"Stadt im Grünen\". Das Gold symbolisiert dessen bisherige glückliche und erfolgreiche Entwicklung.","municipalityName":"Schenefeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/427"},{"figure":["Mond, abnehmender","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steinbergkirche-Wap.jpg","cancellation":"2013-02-28","acceptance":"1981-10-06","cancellationReason":"Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Quern und Steinbergkirche zur neuen Gemeinde Steinbergkirche zusammengeschlossen.","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059186","description":"In Blau ein gesenkter silberner Schragen. Darüber ein abnehmender goldener Mond und ein goldener Stern nebeneinander.","id":428,"historicalJustification":"Zentrale Figur des Wappens der Gemeinde Steinbergkirche, bis 1963 Bredegatt genannt, ist das Andreaskreuz. Vorrangig bezeichnet dieses die Kreuzung der Landstraße 248 und der Bundesstraße 199 im heutigen Gemeindeteil Bredegatt. Beide Verkehrswege führen zur Ostsee und haben somit große Bedeutung für den Tourismus. Das hohe Verkehrsaufkommen hat den wirtschaftlichen Rang der Gemeinde begünstigt und ihr die Stellung eines ländlichen Zentralortes verschafft. Die Gemeinde versteht sich als \"Tor zur Ostsee\". Die Nähe zu den Fremdenverkehrszentren an der Ostsee bzw. der Flensburger Förde spiegelt sich in der blauen Schildfarbe wider.\nZusätzlich weist das Kreuz auf die Kirche des Ortes hin, die vermutlich um 1200 aus Feldsteinen auf freiem Feld errichtet worden ist. Die später bei dieser Kirche entstandene Siedlung wird erst 1652 erwähnt.\nIn der Landschaft Angeln gelegen, gehörten die erst 1970 zusammengelegten Ortsteile (Steinbergkirche, Gintoft, Hattlund und Westerholm) der Nieharde an, in deren Siegel Mond und Stern zu sehen sind. Die Figuren im Gemeindewappen dokumentieren diese historische Verbindung.\nDie dominierenden Farben Blau und Gold sind diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Steinbergkirche","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/428"},{"figure":["Kopfweide","Schachblume"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hetlingen-wap1.jpg","acceptance":"1982-01-11","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056027","description":"Über erhöhtem blauen Wellenschildfuß, darin nebeneinander drei schräglinks gestellte, wachsende silberne Schachblumen mit rot-silbern geschachter Blüte, in Silber zwei grüne Kopfweiden nebeneinander.","id":429,"historicalJustification":"Hetlingen war in der Vergangenheit ein adliges Marschgut. Ursprünglich eine kaum bedeutende Siedlung auf dem Außendeich, wurde es durch Eindeichung neuer Köge erheblich vergrößert. 1239 wird eine adlige Familie \"de Hetlinge\" erwähnt.\nHetlingen gehörte seit Ende des Mittelalters zu den Gütern Haseldorf und Haselau, die meist denselben Besitzer hatten. Als Hetlingen selbst Gut wurde, entstand neben dem gleichnamigen Dorf kein Gutshof als Wirtschaftszentrum.\nDie Einwohner des Dorfes betrieben neben der Landwirtschaft die \"Bandreißerei\". Darunter versteht man die Herstellung von Faßreifen aus Weidenruten. Für den Ort wurde dieses Gewerbe so wichtig, daß es noch heute im Bewußtsein der Einwohner als ortstypische Besonderheit der älteren Zeit fest verankert ist. Die Kopfweiden im Wappen vertreten diesen für Flußmarschen einst charakteristischen Erwerbszweig.\nDie Lage der Gemeinde an der Elbe bezeichnet der Wellenschildfuß. Die darin befindlichen Schachblumen stellen eine botanische Rarität auf Hetlinger Gebiet dar. Nur noch an wenigen Stellen in Schleswig-Holstein werden diese schönen Blumen wild angetroffen.","municipalityName":"Hetlingen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/429"},{"figure":["Rad","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Soerup-Wap.jpg","acceptance":"1982-01-12","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059161","description":"Über silbernem Schildfuß, darin zwei blaue Wellenfäden, in Blau ein goldenes Rad mit elf Speichen.","id":430,"historicalJustification":"Amtlich besteht die heutige Großgemeinde Sörup seit 1970 aus den ehemals selbständigen Dörfern Barg, Flatzby, Gammelby, Hardesby, Löstrup, Möllmark, Schwensby, Sörup, Sörupholz, Südensee und Winderatt. Das Rad als zentrale Wappenfigur dokumentiert durch seine elf Speichen die Zahl dieser \"offiziellen\" Ortsteile. Hinzukommen noch zahlreiche Höfe, Streusiedlungen, Häusergruppen und Gewerbezentren mit eigenem Namen.\nDer durch das Rad vermittelte Eindruck der Bewegung spiegelt die vielen Aktivitäten dieses ausgedehnten Gemeinwesens: Die Landwirtschaft als die herkömmliche Erwerbsgrundlage wird heute durch Industrie- und Gewerbebetriebe ergänzt. Die wachsende Mobilität der Einwohner, die wie dieses stets \"auf Achse\" sind, wird ebenfalls durch das Rad repräsentiert.\nDer Schildfuß mit den blauen Wellen ist bildlich \"redend\" eine Teildarstellung des Ortsnamens. Die Bedeutung des dänischen Wortes Sjørup lautet \"Dorf am See\" oder \"Seedorf\".\nDie Wappenfarben Blau und Gold sind die Farben des Landesteils Schleswig und zusammen mit dem Silber des Schildfußes diejenigen des Kreises Schleswig-Flensburg. Beiden gehört Sörup an.","municipalityName":"Sörup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/430"},{"figure":["Ähre","Buche","Fisch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Waabs-Wap.jpg","acceptance":"1982-01-13","author":["Nüttgens, Dietleff, Waabs"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058166","description":"Gespalten von Blau und Gold, darauf eine bewurzelte, rechts von einer Ähre, links von einem Fisch begleitete Buche in verwechselten Farben.","id":431,"historicalJustification":"Die Teilung des Wappens gründet auf dem Nebeneinander der Ortsteile Groß- und Kleinwaabs in der heutigen Gemeinde Waabs. Als Teil des Ahlefeldt-Dehnschen Fideikommisses bildeten sie bis 1928 einen Gutsbezirk. Erst in diesem Jahr wurden sie mit mehreren benachbarten Gutsbezirken zusammengelegt und erhielten den kommunalrechtlichen Status einer Gemeinde.\nGroßwaabs und das Kirchdorf Kleinwaabs gehörten bereits seit dem Mittelalter zum Gut Kohöved, das seit 1768 Ludwigsburg genannt wurde und heute gleichfalls zur Gemeinde Waabs gehört. Die wirtschaftliche Struktur beider Orte blieb weitgehend der Landwirtschaft verhaftet, was durch die Ähre im Wappen Ausdruck findet.\nDer Fisch zeigt die Lage der Gemeinde an der Eckernförder Bucht und an der Ostsee, welche durch Fischerei eine zusätzliche Erwerbsquelle ermöglichte. Heute dürfte die Freizeitkultur eine beachtliche Rolle spielen.\nDie Buche im Wappen steht für den Ortsteil Booknis. Ein vorgeschichtliches Denkmal von hervorragendem Erhaltungszustand bilden dort die vier von alten Buchen bewachsenen Megalithgräber, die mit großen Findlingen eingefaßt sind.\nDie Farben des Wappens sind die Farben des Landesteils Schleswig in eindrucksvoller heraldischer Anordnung.","municipalityName":"Waabs","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/431"},{"figure":["Schulhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schlesen-Wap.jpg","acceptance":"1982-01-13","author":["Matlangowski, Pinneberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057072","description":"Von Silber und Blau im Verhältnis 2 : 1 geteilt. Oben ein rotes Schulhaus in neugotischem Stil mit gestuftem Mittelrisalit über dem Eingang und jeweils vier Fenstern zu beiden Seiten; über dem Mittelrisalit ein Dachreiter mit spitzem Turmhelm, an den Stirnseiten des Daches in Traufen- und Firsthöhe je ein spitzes, bedachtes Türmchen. Unten zwei silberne Wellenbalken.","id":432,"historicalJustification":"Im Mittelpunkt des Wappens der Gemeinde Schlesen steht das im Jahre 1890 errichtete neugotische Schulhaus. Durch dieses Gebäude erhält das Ortsbild Schlesens einen wesentlichen städtebaulichen Akzent.\nMit dem obligatorischen Raumangebot, Lehrerwohnung und Klassenraum, ausgestattet, wurde die Schule auf Veranlassung des Grafen Otto Blome auf Salzau erbaut. Durch diesen Bauherrn wird zugleich an die Jahrhunderte währende Herrschaft des Gutes Salzau über das Dorf Schlesen erinnert, das erst nach Aufhebung des Gutsbezirks Salzau 1927 selbständige Gemeinde wurde.\nDie beiden Wellenbalken in der unteren Schildhälfte bezeichnen die Lage der Gemeinde am Dobersdorfer See. Gespeist von vielen kleinen Auen, bildet dieser wegen seiner Größe eine unübersehbare landschaftliche Bereicherung und wird deshalb in der blauen Schildfarbe noch einmal besonders betont.\nDer Farbdreiklang Blau, Silber und Rot nimmt die Landesfarben Schleswig-Holsteins auf und dokumentiert so die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Bundesland.","municipalityName":"Schlesen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/432"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bokholt-Hanredder-Wap.jpg","acceptance":"1982-01-29","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056008","description":"In Silber ein schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem linksgewendeten, sitzenden roten Fuchs mit erhobener linker Tatze, unten von zwei aufrechten grünen Buchenblättern.","id":433,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bokholt-Hanredder besteht aus vier Ortsteilen: den namengebenden sowie Voßloch und Offenau.\nDer blaue Wellenbalken stellt die Offenau dar, die in Nord-Süd-Richtung durch die Gemeinde fließt und den gleichnamigen Ortsteil vom übrigen Gemeindegebiet abtrennt.\nVoßloch (\"Voß\" niederdeutsch für Fuchs) genießt bereits seit dem letzten Jahrhundert den Ruf eines bevorzugten Naherholungsgebietes. Dieses natürliche Wirtschaftspotential ist maßgebend für das Ansehen der gesamten Gemeinde. Voßloch ist bis heute ein beliebtes, auch gastronomisch attraktives Ausflugsziel, auf das der Fuchs im Wappen aufmerksam macht.\nDie beiden Buchenblätter stehen für die zwei namengebenden Ortsteile Bokholt (\"Buchholz\") und Hanredder (\"Zum hohen Redder\"). So sind durch die Buchenblätter beide Gemeindeteile beinahe \"redend\" im Gemeindewappen vertreten. Die reizvolle naturräumliche Lage spiegelt sich auch in diesen Gemeindenamen wider.","municipalityName":"Bokholt-Hanredder","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/433"},{"figure":["Fachwerkhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Trittau-Wap.jpg","acceptance":"1982-02-04","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062082","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Silber ein zweistöckiges, traufenständiges rotes barockes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach, übergiebeltem Zwerchhaus in der Frontmitte und pilasterflankierter, übergiebelter Haustür.","id":434,"historicalJustification":"Das Fachwerkhaus im Wappen der Gemeinde Trittau ist das Wohnhaus der um 1700 erbauten und bis 1973 betriebenen Trittauer Wassermühle. Anhand eines der ältesten Gebäude wird an die ehemals ausschließlich bäuerliche Struktur des Ortes erinnert und die frühere Bedeutung einer Mühle als agrarwirtschaftliches Orientierungszentrum hervorgehoben. Im Rückblick darauf versteht sich die Figur heute als Symbol für die nach wie vor vorhandene, ausgeprägte Mittelpunktfunktion des Unterzentrums Trittau für seinen Nahbereich mit sechzehn weiteren Gemeinden.\nDas Mühlengebäude repräsentiert das alte Trittau. Durch die Darstellung der Bauweise deutet die Mühle auch das vergangene Schloß in Trittau an, das vermutlich ebenfalls in Fachwerk errichtet war. Die Burg verlor im 16. Jh. ihre militärische Bedeutung, blieb aber als unbefestigtes Schloß Sitz des Amtes Trittau, bis dieses 1775 abgebrochen wurde.\nDer Wellenbalken symbolisiert die durch das Gemeindegebiet fließenden Wasserläufe Bille und Mühlenau.\nDie grüne Tinktur des Schildfußes macht auf die landschaftlichen Reize Trittaus mit seinen ausgedehnten Waldflächen, insbesondere den Forst Hahnheide, aufmerksam.","municipalityName":"Trittau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/434"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schmalfeld-Wap.jpg","acceptance":"1982-03-16","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060073","description":"Durch eine erniedrigte, durchgehende, aus Granitquadern mit drei bogenförmigen Durchlässen gemauerte silberne Brücke von Grün und Blau geteilt. Oben zwei aufrechte, auswärts geneigte goldene Eichenblätter.","id":435,"historicalJustification":"Die Hauptfigur des Wappens der Gemeinde Schmalfeld bildet ein historisches Bauwerk, die um 1800 aus Granitquadern errichtete Bogenbrücke, die über die Schmalfelder Au führt. In den Augen der Gemeindeöffentlichkeit genießt diese historische Brücke schon seit langem das Ansehen eines offiziellen Wahrzeichens.\nDie Eichenblätter im Wappen bezeichnen die bewaldete Umgebung des Ortes. Heute sind diese Waldgebiete zum Staatsforst \"Schmalfelder Wohld\" zusammengefaßt.\nDie Schildfarben Grün und Blau sind der Naturlandschaft entlehnt und beziehen sich auf Waldbestände und Feldflur einerseits und auf den Reichtum an Fließgewässern im Gemeindegebiet andererseits.","municipalityName":"Schmalfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/435"},{"figure":["Buche","Löwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boeklund-WAP.jpg","acceptance":"1982-05-11","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059008","description":"Von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben ein rot bewehrter, schreitender goldener Löwe, unten eine bewurzelte grüne Buche mit Früchten.","id":436,"historicalJustification":"Der Aufbau des Wappens der Gemeinde Böklund lehnt sich an das Wappen des Kreises Schleswig-Flensburg an, von dem es auch die Figur des goldenen Löwen in Blau übernommen hat. Die Verwendung des Zeichens der übergeordneten Gebietskörperschaft will andeuten, daß die zentral-örtliche Funktion der Gemeinde über den nur lokalen Aufgabenbereich hinausweist.\nDie Buche im unteren Teil des Wappens nimmt Bezug auf den Gemeindenamen (Böklund = Buchenhain), der seinerseits belegt, daß in alter Zeit umfangreiche Buchenwälder im Gemeindegebiet vorhanden gewesen sein müssen. Die Figur bildet den individuellen, auf den Ort und seine historischen Wurzeln bezogenen Beitrag des Wappens und weist dieses damit der Gruppe der sogenannten \"redenden\" Wappen zu. Die Figur des belaubten, fruchttragenden Baumes dient zugleich als Zeichen eines lebendigen, zukunftsorientierten Gemeinwesens.\nDie Farben des Wappens sind die historischen Farben des Landesteils Schleswig, ergänzt um das eigenständige, gemeindebezogene Grün für die landwirtschaftliche Tätigkeit vieler Einwohner.","municipalityName":"Böklund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/436"},{"figure":["Eichenstumpf","Steinbeil"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kaluebbe-Wap.jpg","acceptance":"1982-05-11","author":["Pomikalko, Walter, Kalübbe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057032","description":"In Blau ein bewurzelter silberner Eichenstumpf, aus dessen Mitte ein silberner, oben in einen Fruchtstand mit drei Eicheln mündender junger Eichbaum hervorwächst, beiderseits begleitet von je einem aufrechten, doppelschneidigen silbernen Steinbeil.","id":437,"historicalJustification":"Der Eichenstumpf mit dem aus der Mitte herauswachsenden jungen Eichbaum ist sowohl als bildliche Wiedergabe des Ortsnamens wie auch als Sinnbild für die Entstehungsgeschichte des Ortes zu verstehen.\nDer Name des als slawisches Dorf gegründeten Kalübbe kann auf das altpolabische Wort \"kadelub\" zurückgeführt werden, welches \"Rumpfbaum\" bedeutet. Der Eichenstumpf ist deshalb als wörtliche Umsetzung des Ortsnamens zu verstehen. Zugleich wird durch ihn auf den Rodungsvorgang und, durch den Schößling, auf das daraus sich entfaltende dörfliche Leben verwiesen.\nDer Ort wird 1341 als \"Karlybbe\" erstmals erwähnt. Die Besiedlung dieses Gebietes schon während der Steinzeit ist jedoch anhand zahlreicher Funde zu belegen. Als Zeichen für diese vorgeschichtliche Epoche stehen die beiden Steinbeile im Wappen. Kalübbe ist der bisher nördlichste Fundort eines Faustkeils, welcher ca. 70 000 Jahre alt ist.\nDie Dreizahl der Eicheln an dem Eichenschößling soll daran erinnern, daß Kalübbe zusammen mit Dersau und Ascheberg früher zum Gut Ascheberg gehört hat. Die einstige Solidarität unter der Gutsobrigkeit hat sich auch nach der Bildung selbständiger Gemeinden im Jahre 1867 bis heute erhalten.\nDie blaue Schildfarbe deutet auf die vielen Seen in der Region hin.","municipalityName":"Kalübbe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/437"},{"figure":["Krummstab","Schwert","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Langwedel-Wap.jpg","acceptance":"1982-06-01","author":["Renner, Robert, Langwedel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058094","description":"In Rot ein erhöhter silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem liegenden silbernen Schwert, unten von einem wachsenden silbernen Krummstab.","id":438,"historicalJustification":"Der Ort Langwedel wird erstmals 1197 in dem Namen des Ritters \"Volquinus de Lancwedele\" genannt, dessen Familie sich vermutlich nach diesem Ort, in dem sie Besitzungen hatte, nannte. Die Familie starb später aus. Für diese Epoche der Adelsherrschaft in Langwedel steht das Ritterschwert im Wappen.\nDie niederdeutsche Ortsbezeichnung bedeutet \"lange Furt\". Der Wellenbalken im Wappen will den Wasserlauf symbolisieren, der durch diese Furt überquert werden konnte.\nDie weitere Ortsgeschichte wird im Wappen durch den Krummstab aufgegriffen: Das Kloster Itzehoe erwarb zwischen 1376 und 1383 das gesamte Dorf und behielt es für rund 500 Jahre, bis in die zweite Hälfte des 19. Jh. hinein. \nDie Farben des Wappens entsprechen den holsteinischen und dokumentieren damit die Zugehörigkeit zu diesem Landesteil.","municipalityName":"Langwedel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/438"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lohbarbek-Wap.jpg","acceptance":"1982-06-01","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061065","description":"In Silber ein gesenkter, schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem frontal gestellten, geschirrten roten Ochsenhaupt, unten von einem aus einem Blatt und zwei Eicheln bestehenden roten Eichenzweig.","id":439,"historicalJustification":"Das Figurenprogramm des Wappens von Lohbarbek orientiert sich primär am Ortsnamen. Der Name des 1525 erstmals als \"Loobarbeke\" erwähnten Ortes bezeichnet einen \"Bach, der durch eine sumpfige Niederung oder einen Hain\" fließt, wo \"Eber oder Bären sind\". Die Gemeinde nahm, dieser Namensdeutung folgend, stellvertretend für den Hain, einen Eichenzweig und für den Bach einen blauen Wellenbalken in ihr Wappen auf. Zwei der drei Wappenfiguren weisen damit \"redend\" auf den Ortsnamen hin.\nAls Bauerndorf war Lohbarbek durch Landwirtschaft, insbesondere Viehhaltung geprägt, die bis heute bedeutsam geblieben ist. So repräsentiert der Ochsenkopf im Wappen zugleich die vergangene und die gegenwärtige ökonomische Grundlage der Gemeinde.\nDie Farben Blau, Weiß (Silber) und Rot sind die Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Lohbarbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/439"},{"figure":["Seerosenblatt","Seerosenblüte"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sehestedt-Wap.jpg","acceptance":"1982-06-01","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld","Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058152","description":"In Blau eine silberne Seerosenblüte mit goldenem Blütengrund, umgeben von drei kleeblattförmig gestellten silbernen Seerosenblättern.","id":440,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Sehestedt nimmt inhaltlich Bezug auf den Gemeindenamen (Stätte am See) und stellt diesen durch die Figur der Seerose, d.h. einer für den See typischen, repräsentativen Pflanze, bildlich dar.\nDie Figur der von drei Blättern umstandenen Blüte leitet sich außerdem von dem Wappenzeichen der mittelalterlichen Adelsfamilie von Sehestedt ab, in dem gleichfalls drei blattförmige und deshalb als \"Seeblätter\" gedeutete Figuren um einen Mittelpunkt angeordnet sind. Von dem Zeichen des Adelswappens in seiner historischen Gestalt unterscheidet sich die Figur des Gemeindewappens dadurch, daß sie die Gestalt eines in der Wirklichkeit fixierbaren, allgemein bekannten natürlichen Gegenstandes (Seerose = nymphaea alba) angenommen hat, wie er in den Gewässern des Gemeindegebietes verbreitet ist.\nDie Gemeinde Sehestedt ist 1928 aus dem gleichnamigen adligen Gut hervorgegangen. Die Seerose weist zusätzlich auf die einstige Lage des Gutes an der Alten Eider hin, bevor deren Lauf durch den Nord-Ostsee-Kanal unterbrochen wurde.\nDie Hauptfarben des Wappens, Silber und Blau, sind ebenfalls dem Wappen der Adelsfamilie Sehestedt entnommen.","municipalityName":"Sehestedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/440"},{"figure":["Eichenblatt","Rad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kollow-Wap.jpg","acceptance":"1982-07-12","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053071","description":"In Grün ein gesenkter, in Form eines flachen V gewellter silberner Balken; oben ein goldenes Rad mit schwarzer Nabe, schwarzem Reifen und roter Nabenöffnung, unten zwei auswärts gekehrte, schrägliegende goldene Eichenblätter.","id":441,"historicalJustification":"Der Gemeindename Kollow geht wahrscheinlich auf das altpolabische Wort \"kolo\", zu übersetzen mit \"Rad\", zurück. Das Rad steht also als ein auf den Ortsnamen bezogenes Symbol im Mittelpunkt des Wappens, das damit zu einem \"sprechenden\" Wahrzeichen wird.\nDurch die Eichenblätter wird an den Wald, der einmal hier vorhanden gewesen ist, erinnert. Der Reichtum an natürlichen Gewässern schlägt sich in der Figur des Wellenbalkens nieder.\nDas vorwiegend von Grünflächen und Hölzungen gekennzeichnete Landschaftsbild Kollows und die Landwirtschaft als Haupterwerbszweig des Ortes spiegeln sich in den Wappenfarben Grün und Gold wider.","municipalityName":"Kollow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/441"},{"figure":["Ähre","Meßkelch","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sandesneben-Wap.jpg","acceptance":"1982-07-12","author":["Kruse, Detlef, Labenz"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053108","description":"Unter einer gestürzten, gesenkten, eingeschweiften silbernen Spitze, darin ein blauer gotischer Meßkelch mit flacher Schale, sechskantigem, verziertem Knauf und geschweift-ansteigendem, polygonalem Fuß, in Rot vorn ein silbernes Wagenrad, hinten zwei gekreuzte silberne Ähren.","id":442,"historicalJustification":"Das Wappen des alten, 1230 zuerst erwähnten Kirchortes verwendet als Hauptfigur einen gotischen Meßkelch, der sich als kostbares Zeugnis der Vergangenheit noch heute im Besitz der Sandesnebener Kirchengemeinde befindet.\nDie Beizeichen Rad und Ähren deuten auf die ökonomischen Grundlagen der Gemeinde, die nach wie vor in der Landwirtschaft bestehen. Unabhänig davon haben sich seit längerem Industrie- und Handelsbetriebe in der Gemeinde ansässig gemacht, deren Aktivitäten das Wirtschaftsleben des Ortes neben der traditionellen Landwirtschaft spürbar verändert haben.\nDoch nicht nur auf diese neuzeitlichen Wirtschaftsformen bezieht sich das Rad im Wappen, sondern auch auf die Lage des Kirchortes an der alten Hamburg-Lübecker Landstraße und auf den früher wie heute darauf sich abspielenden regen Fracht- und Reiseverkehr.\nDie Farben des Wappens sind die Landesfarben Blau, Silber und Rot.","municipalityName":"Sandesneben","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/442"},{"figure":["Eichenblatt","Frachtwagen","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Witzeeze-Wap.jpg","acceptance":"1982-08-03","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053132","description":"In Gold mit schwarzem Bord über blauem Wellenbalken ein schwarzer alter Frachtwagen in Rückansicht, beiderseits begleitet von je einem aufrechten grünen Eichenblatt.","id":443,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen von Witzeeze nimmt Bezug auf die Vergangenheit.\nZentrale Wappenfigur ist ein historischer Frachtwagen, Stellvertreter der zahllosen Fuhrwerke, die über die Jahrhunderte auf der alten Salzstraße gefahren sind. Dieser bedeutende Handelsund Verkehrsweg führte durch die Gemarkung von Witzeeze.\nDer Wellenbalken im Wappen bezieht sich auf die Lage des Ortes an der Linau. Trotz der Berührung mit dem großen Handelsverkehr blieb Witzeeze ein Bauerndorf. Durch die besondere Fruchtbarkeit der Ackerflur begünstigt, war die Landwirtschaft einträgliche und damit auskömmliche Lebensgrundlage der Bewohner des Ortes.\nDie Eichenblätter im Wappen kennzeichnen die Einzäunung der Felder durch Knicks nach der Verkoppelung. Die Knickgehölze bestanden großenteils aus Eiche.","municipalityName":"Witzeeze","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/443"},{"figure":["Leuchtturm","Muschelhorn","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoernum-Wap.jpg","acceptance":"1982-08-04","author":["Jessel, Hubertus, Westerland"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054046","description":"Über blauem Schildfuß, darin ein linksgewendetes goldenes Muschelhorn, in Gold ein roter Leuchtturm mit silbernem Mittelteil, von dessen Laterne beidseitig Blitzsignale in Form vierstrahliger roter Sterne ausgehen.","id":444,"historicalJustification":"Die Ortsbezeichnung Hörnum leitet sich von dem nordfriesischen Wort \"Hörn\" in der Bedeutung \"Horn, Landvorsprung\" ab. Der Hörnumer Nehrungshaken, die Südspitze der Insel Sylt, besteht aus Strandwällen und befestigten Wanderdünen.\nAls Teil der Gemeinde Rantum erhielt Hörnum 1901 eine Dampferanlegestelle und zwei Jahre später einen Bahnhof. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg erlangte der Ort als Funkstation und Seefliegerhorst militärische Bedeutung. Erst 1948 wurde Hörnum eine eigenständige Gemeinde. In jüngster Zeit entwickelte sich der Ort zu einem beliebten Seebad; der südliche Nehrungshaken ist seit 1972 Naturschutzgebiet.\nIn Hörnum steht das größte Leuchtfeuer an der norddeutschen Küste; daher wurde der 1907 in Betrieb genommene Leuchtturm als Hauptfigur in das Zentrum des Wappens gestellt.\nDas Muschelhorn im blauen Schildfuß ist bildliche Umsetzung sowohl des Gemeindenamens als auch der Morphologie des vom Meer umgebenen Gemeindegebietes.\nDie Tingierung von Gold, Rot und Blau verwendet die nordfriesischen Farben.","municipalityName":"Hörnum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/444"},{"figure":["Mond","(Laurentius-) Rost","Stern","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Quern-Wap.jpg","cancellation":"2013-02-28","acceptance":"1982-08-13","cancellationReason":"Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Quern und Steinbergkirche zur neuen Gemeinde Steinbergkirche zusammengeschlossen.","author":["Asmussen, Bernhard, Steinberg","Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059153 ","description":"Über blau-silbernen Wellen auf grünem Dreiberg stehend in Gold ein roter Turm mit geöffnetem Tor im breiteren Sockel, großem runden Fenster im schlankeren hohen Mittelgeschoß und drei Fenstern im breiteren, bezinnten Obergeschoß; auf diesem ein spitz bedachtes Türmchen, zwischen einem mit dem Griff nach oben gestellten roten Rost rechts und einem steigenden blauen Mond unter einem achtstrahligen blauen Stern links.","id":445,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Quern bezieht sich durch den Dreiberg auf die Lage des Ortes in der Angler Hügellandschaft. Die Wellen dokumentieren die Nähe der Flensburger Förde. Der Bismarckturm auf dem in der Gemeinde liegenden Scheersberg gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Landschaft Angeln. Er wurde um 1900 auf der höchsten Erhebung Nordangelns und an historischer Stelle errichtet. Er bildet aus diesem Grunde die zentrale Figur des Wappens. Bedeutungsvoll ist der Bismarckturm auch deshalb, weil der Bau ausschließlich aus Spenden der Bevölkerung und der Vereinigungen der umliegenden Dörfer finanziert wurde.\nDer Rost, Attribut des heiligen Laurentius, ist das Zeichen der Munkbrarupharde, der Mond mit dem achtstrahligen Stern dasjenige der Nieharde. Beide Zeichen wurden in das Wappen einbezogen, weil das Kirchspiel Quern früher zur Nieharde und das 1970 in Quern eingemeindete Kirchspiel Neukirchen zur Munkbrarupharde gehörte und die Verbindung zu den alten Verwaltungssprengeln betont werden soll.","municipalityName":"Quern","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/445"},{"figure":["Esche","Mond, abnehmender","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Esgrus-Wap.jpg","acceptance":"1982-10-04","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059109","description":"Unter blauem Schildhaupt, darin nebeneinander ein abnehmender silberner Mond und ein sechsstrahliger silberner Stern, in Gold eine bewurzelte grüne Esche.","id":446,"historicalJustification":"Der erste Teil des Gemeindenamens Esgrus kann, naheliegender wenn auch nicht zwingender Deutung gemäß, \"Esche\" bedeuten. Daher ist die Hauptfigur des Wappens eine Esche, die \"redend\" dem Gemeindenamen Ausdruck verleiht. Die grüne Farbe und die Bewurzelung des Baumes sind zugleich als Zeichen für ein lebendiges, seiner dörflichen Wurzeln noch bewußtes, ländliches Gemeinwesen zu verstehen, als das sich die Gemeinde Esgrus sieht.\nMond und Stern im Schildhaupt sind die Zeichen der traditionsreichen, dem Kirchspiel Esgrus früher übergeordneten Verwaltungskörperschaft: der Nieharde. Harden waren aus frühmittelalterlicher in die neuere Zeit übernommene Verwaltungs- und Gerichtssprengel. Esgrus gehörte bis 1867 der Nieharde an, in deren Amtssiegel sich Mond und Stern befinden. \nDie Schildfarben sind diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Esgrus","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/446"},{"figure":["Fichte","Wellengöpel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Karlum-Wap.jpg","acceptance":"1983-01-11","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054062","description":"Im Verhältnis 3 : 2 von Silber und Grün geteilt. Oben drei bewurzelte Fichten, unten ein Wellengöpel in verwechselten Farben.","id":447,"historicalJustification":"Das Wappen von Karlum bezieht sich auf die natürliche Beschaffenheit des Ortsgebietes.\nDie drei grünen Fichten verweisen darauf, daß ein Viertel der Gemarkung mit Wald bestanden ist. Dabei handelt es sich um staatliche Aufforstungen aus jüngerer Zeit. Auf Bewaldung in historischer Zeit lassen zahlreiche im Boden gefundene verkohlte Stämme schließen. Damit erweist sich der Wald in Vergangenheit und Gegenwart als ein bestimmender Faktor für den Ort.\nBedingt durch seine erhöhte Lage befindet sich auf Karlumer Gebiet die Wasserscheide dieses Teils der Schleswiger Geest. So fließen die Brebek nach Osten, die Karlumer Au nach Westen und der Lecker Mühlenstrom nach Süden, wie der Wellengöpel es andeutet.\nAußerdem befindet sich hier, im Wappen repräsentiert durch die silberne Schildfarbe, das reiche unterirdische Wasserreservoir, welches über das Wasserwerk \"Drei Harden\" weite Teile der Umgebung mit Trinkwasser versorgt.","municipalityName":"Karlum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/447"},{"figure":["Eichenblatt","Wolfsangel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dassendorf-Wap.jpg","acceptance":"1983-01-13","author":["Krause, Hans Erwin, Wentorf b. Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053023","description":"Gespalten von Schwarz und Gold. Vorn übereinander drei auswärts weisende Eichenblätter, hinten eine umgewendete Wolfsangel in verwechselten Farben.","id":448,"historicalJustification":"Die Spaltung des Gemeindewappens in zwei gleichmäßige Hälften deutet an, daß die Gemeinde Dassendorf aus zwei Siedlungskomplexen besteht, dem älteren Dorf und der aus einer Laubenkolonie naturliebender Hamburger hervorgegangenen Waldsiedlung, die nach dem zweiten Weltkrieg zum bevorzugten Wohnsiedlungsgebiet der geflüchteten Städter wurde.\nZeichen für den aus der Waldsiedlung hervorgegangenen Ortsteil sind die drei Eichenblätter, für das ältere Dorf die Wolfsangel. Die Familie Uhrbrock, welche nachweislich von 1593 bis 1876 die Bauervogtstelle oder richtiger: die Bauermeisterstelle in Dassendorf innehatte, gebrauchte diese Wappenfigur als Hausund Hofmarke.\nDie Farben des Wappens, Schwarz und Gold, sind dem Wappen der 1689 erloschenen Lauenburger Herzogsfamilie, der Askanier, entnommen und bezeugen auf diese Weise die lange Zugehörigkeit der wappenführenden Gemeinde zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg.","municipalityName":"Dassendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/448"},{"figure":["Butterfass","Hakenpflug / Pflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nordhackstedt-Wap.jpg","acceptance":"1983-02-03","author":["Schade, Otto, Hürup"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059149","description":"Unter goldenem Schildhaupt, darin ein linksgewendeter, vorgeschichtlicher blauer Hakenpflug, in Blau ein deckelloses goldenes Butterfaß mit darin stehendem goldenen Karnstock.","id":449,"historicalJustification":"Die volksetymologische Auslegung des Ortsnamens bringt \"Hackstedt\" mit \"Haken\" zusammen. Der Hakenpflug als heraldische Figur repräsentiert nicht nur bildlich den Ortsnamen in einem somit \"redenden\" Wappen, sondern ebenfalls die traditionelle Landwirtschaft. Im Gegensatz zur umgebenden, meist sandigen Geest verfügt das Ortsgebiet über Lehmboden, der sich besonders für den Getreideanbau eignet.\nDas Butterfaß als zweite Wappenfigur zeigt an, daß Nordhackstedt schon sehr früh Standort einer Meierei, d.h. eines Milchverarbeitungsbetriebes, gewesen ist. Im Unterschied zur hauswirtschaftlichen, am Eigenbedarf orientierten Milchwirtschaft produzierten die Meiereien für den Verkauf. Zunächst bestand in Nordhackstedt nur eine private Büttenmeierei; diese wurde 1885 in einen Genossenschaftsbetrieb umgewandelt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine der ältesten, wenn nicht die älteste Genossenschaftsmeierei im Lande.\nDie Wappenfarben entsprechen den Farben des Landesteils Schleswig, zu dem der Ort gehört.","municipalityName":"Nordhackstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/449"},{"figure":["Adlerklaue","Streitaxt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wentorf (AS)-Wap.jpg","acceptance":"1983-05-02","author":["Stamer, Erich, Wentorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053130","description":"In Grün, aus dem oberen Schildrand hervorbrechend, eine schwarz bewehrte goldene Adlerklaue, die eine silberne jungsteinzeitliche Streitaxt ohne Stiel hält.","id":450,"historicalJustification":"Ein durch vorgeschichtliche Funde hervorgehobenes Flurstück in der Gemeinde Wentorf trägt den Namen \"Örn\" in der Bedeutung \"Adler\". Die Herkunft der Bezeichnung ist unbekannt. Vielleicht bezieht sie sich auf einen hier einmal vorhandenen Adlerhorst. Die Adlerklaue im Wappen weist auf diese besonderen Stelle im Gemeindegebiet hin.\nAuf dem Flurstück Örn wurde in unserem Jh. ein ausgedehntes Hügelgräberfeld entdeckt. Die bis jetzt dort eher zufällig geborgenen Fundstücke reichen von der Jungsteinzeit bis zur Eisenzeit. Die Streitaxt im Wappen aus der ältesten Fundperiode steht stellvertretend für alle archäologisch wertvollen Gegenstände aus dem Gemeindegebiet. Auch heute werden gelegentlich noch steinzeitliche Funde gemacht. \nDer grüne Schildhintergrund versinnbildlicht die Wälder und Wiesen der Region um Wentorf. Das Gold als Farbe der reifen Kornähren bezieht sich auf die bis zur Annahme des Wappens und darüber hinaus andauernde landwirtschaftliche Orientierung der Einwohner.","municipalityName":"Wentorf (Amt Sandesneben)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/450"},{"figure":["Eiche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Breiholz-Wap.jpg","acceptance":"1983-05-05","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058029","description":"In Blau zwischen zwei silbernen Wellenbalken drei bewurzelte silberne Eichbäume nebeneinander.","id":451,"historicalJustification":"Die drei nebeneinanderstehenden Eichbäume im Wappen der Gemeinde bringen den Ortsnamen bildlich zum Ausdruck. Breiholz ist, volksetymologisch gedeutet, die verkürzte Form von \"breites Holz\"; deshalb nehmen die Bäume im Wappen die gesamte Schildbreite ein. Der Name ist auf die vormals waldreiche Umgebung des Ortes zurückzuführen.\nDie beiden Wellenbalken des Wappens bezeichnen die geographische Lage der Gemeinde zwischen Eider und Nord-Ostsee-Kanal. Die Anbindung an die Eider hat das Wirtschaftsleben des Ortes entscheidend gefördert. Breiholz soll aus einer Fischersiedlung hervorgegangen sein. Bis in das vorige Jahrhundert wurde von hier aus eine rege Schiffahrt betrieben, wozu eine im Ort gelegene Schiffswerft beitrug. Neben dem Transportverkehr auf der Eider fuhren Schiffe aus Breiholz nach England, Holland, Hamburg und den Ostseehäfen.\nDurch die Eider und viele kleinere Wasserläufe waren die Bewohner häufig Überschwemmungen ausgesetzt, die insbesondere die Viehhaltung beeinträchtigten. Die Verbindung zum Umland war deshalb zuweilen unterbrochen. Dies wird durch die blaue Schildfarbe angedeutet.","municipalityName":"Breiholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/451"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Postfeld-Wap.jpg","acceptance":"1983-05-16","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057059","description":"Unter blauem Schildhaupt, darin drei goldene Garben, in Silber ein rotes Mühlrad.","id":452,"historicalJustification":"Das Hauptmotiv des Wappens der Gemeinde Postfeld, das rote Mühlrad auf silbernem Grund, ist dem Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie Porsfeld (= Postfeld) entnommen.\n\"Porsvelde\" wird 1224 erstmals erwähnt, 1247 ein Ritter \"Thimmo von Porsvelde\". Es kann als sicher gelten, daß die Adelsfamilie ihren Namen von dem Dorf Porsfeld übernahm, welches sie vor 1325 nachweislich besessen hat.\nEin Wappensiegel dieses frühen Familienzweiges ist nicht überliefert. Es besteht aber eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß es sich bei späteren Namensträgern, die um 1450 das Wappen mit dem Mühlrad geführt haben, um die gleiche Familie handelt. Zugleich weist das Mühlrad auf die alte Wassermühle des Dorfes hin, die bereits in einer Urkunde von 1325 erwähnt ist.\nDie Garben im Schildhaupt stehen für die Tradition der bäuerlichen Lebensform, die blaue Farbe des Schildhauptes verweist auf den nahegelegenen Postsee. Die Farben des Wappens sind, abgesehen von der natürlichen Tinktur, diejenigen des Landes.","municipalityName":"Postfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/452"},{"figure":["Ährenfeld","Kornblume","Möwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kaiser-Wilhelm-Kanal-Wap.jpg","acceptance":"1983-06-26","author":["Schwindrazheim, Oskar, Hamburg","Timm, Hans, Marne"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051057","description":"In Blau, aus dem unteren Schildrand wachsend, ein goldenes Ährenfeld, bestehend aus zehn unbegrannten Weizenähren nebeneinander, belegt mit elf in Form des lateinischen Buchstabens W angeordneten blauen Kornblumenblüten; darüber drei 2 : 1 gestellte silberne Möwen mit goldenen Schnäbeln.","id":453,"historicalJustification":"Das Wappen des Kaiser-Wilhelm-Kooges ist die überarbeitete Fassung eines für die heraldische Ausschmückung des großen Sitzungssaals im Meldorfer Kreishaus 1901 gestalteten Wappenfensters.\nDer Wappeninhalt bezieht sich auf die Entstehung des Kooges im Jahre 1872 und kann ikonographisch als \"fruchtbares, dem Meer abgewonnenes Land\" gedeutet werden. Die Möwen betonen neben der blauen Schildfarbe die unmittelbare Lage am Meer und an der Elbmündung.\nDer Koog trägt seinen Namen nach Kaiser Wilhelm I. Deshalb ist der Anfangsbuchstabe des Herrschernamens, gebildet aus den Blüten der Lieblingsblume des Kaisers, der Kornblume, in das Wappen einbezogen worden. Eindeichung und Landgewinnung wurden durch den preußischen Staat finanziert und durchgeführt. Deshalb sind die Kornblumen im Wappen mehr als nur eine Verbeugung vor dem damaligen populären Staatsoberhaupt. Sie zeigen, wem dieses fruchtbare Land seine Entstehung verdankt.","municipalityName":"Kaiser-Wilhelm-Koog","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/453"},{"figure":["Lilie","Pferdekopf, Lauenburger","Rautenkranz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Basthorst-Wap.jpg","acceptance":"1983-07-28","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053007","description":"In Rot ein goldener Schrägbalken, belegt mit einem grünen Rautenkranz; oben ein silberner Pferdekopf, unten eine silberne Lilie.","id":454,"historicalJustification":"Die drei Figuren des Wappens von Basthorst sind Symbole der Geschichte der aus einem adligen Gut und einem Kirchdorf bestehenden Gemeinde, die 1928, nach Aufhebung der Gutsbezirke, vereinigt wurden.\nDie silberne heraldische Lilie steht für das Adelsgeschlecht der Schack, welches ab 1162 nachweisbar ist und dieses Zeichen in seinem Wappen führte. Die Mitglieder dieser Familie gehörten zu den Kolonisatoren der Sadelbande. Ein Hauptzweig saß seit dem 14. Jh. bis 1648 auf Basthorst.\nDer grüne Rautenkranz symbolisiert die Landesherrschaft der Lauenburger Herzöge aus askanischem Geschlecht, die bis 1689 das Herzogtum regierten und den sächsischen Rautenkranz in ihrem Wappen führten.\n1689-1816 gehörte das Herzogtum Lauenburg zum Kurfürstentum Hannover und führte mit diesem das silberne Niedersachsenroß im roten Wappenschild. Nach 1816, als das Herzogtum Lauenburg dem dänischen Gesamtstaat einverleibt wurde, behielt man das niedersächsische Roß zwar bei, reduzierte es allerdings auf den Kopf der Figur. So findet es sich heute auch im Kreiswappen wieder.","municipalityName":"Basthorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/454"},{"figure":["Reiher","Urne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hamdorf (Re)-Wap.jpg","acceptance":"1983-07-28","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe","Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058070","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem fliegenden silbernen Reiher, unten von einer silbernen Urne.","id":455,"historicalJustification":"Der silberne Wellenbalken bezieht sich auf die Lage der Gemeinde Hamdorf an der Eider.\nDer erste Namensbestandteil ist eine verkürzte Form des Wortes \"Hamme\" und bedeutet wohl \"tiefgelegenes Land am Fluß\", dargestellt durch das Grün der den Wellenbalken rahmenden Schildfarbe. Der Ortsname wäre demnach teilweise eine Kurzbeschreibung der Topographie.\nDer fliegende Reiher zeigt an, daß es in der Gemeinde eine größere Brutkolonie dieses Vogels gibt, dessen Zahl auch in Schleswig-Holstein rückläufig ist.\nFrühgeschichtliche Funde in Form von Brandgräbern, vertreten durch die Urne im Wappen, belegen eine Besiedlung lange vor der ersten urkundlichen Nennung des Ortes im Jahre 1285.\nDie grüne Schildfarbe ist auch als Hinweis auf den Haupterwerbszweig, die Landwirtschaft, aufzufassen.","municipalityName":"Hamdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/455"},{"figure":["Ähre","Hifthorn","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerhorn-Wap.jpg","acceptance":"1983-07-29","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056051","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin ein rotes Hifthorn, in Grün ein goldener Rohrkolben zwischen zwei goldenen Ähren.","id":456,"historicalJustification":"Das Horn im Wappen von Westerhorn bezieht sich in volksetymologischer Deutung auf den Ortsnamen. Für die Flurnamenwissenschaft ist das \"Horn\" demgegenüber eine \"Ecke\" oder ein Vorsprung im Gelände.\nDas Bauerndorf zeichnete sich seit jeher durch ausgedehnte Moorflächen aus. Gegenwärtig ist ein Drittel der Gemarkung als Moor klassifiziert. Dieser große Anteil der Feuchtgebiete wird durch den Rohrkolben im Wappen verdeutlicht.\nUngeachtet bescheidener Bodengüte bildeten der Ackerbau und die Viehzucht in der Vergangenheit die wichtigste Wirtschaftsgrundlage der Einwohner. Bis in die Gegenwart ist Westerhorn ein überwiegend agrarwirtschaftlich orientierter Ort geblieben.\nWie Osterhorn ist Westerhorn Bestandteil des Kirchspiels Hörnerkirchen und damit der historischen Hörnergilde.\nDie frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Rantzau klingt in den Farben des Schildhauptes, Rot und Silber, an. Es sind zugleich die Farben des heutigen Landesteils Holstein. Die untere Schildfarbe Grün hebt noch einmal die ländliche Struktur und die Naturlandschaft, insbesondere der Moorgebiete, hervor.","municipalityName":"Westerhorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/456"},{"figure":["Eichenblatt","Ochsenkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kropp-Wap.jpg","acceptance":"1983-11-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059053","description":"Von Gold und Grün schräglinks geteilt. Oben ein frontal gestellter roter Ochsenkopf, unten drei silberne Eichenblätter nebeneinander.","id":457,"historicalJustification":"Durch den roten Ochsenkopf deutet das Wappen an, daß die Gemeinde Kropp unweit des alten Heerweges liegt, über den früher die im Herzogtum Schleswig und in Jütland gemästeten Ochsen jährlich in großen Wanderzügen auf die südlich gelegenen Märkte getrieben wurden. Deshalb wird der Heerweg im populären Sprachgebrauch gern als Ochsenweg bezeichnet. \nDie silbernen, in der Flagge goldenen Eichenblätter erinnern daran, daß das Gemeindegebiet und die angrenzenden Flächen der sogenannten Kropper Heide in historischer Zeit mit Eichenwäldern bewachsen waren. Es wird behauptet, daß das frühneuzeitliche Amsterdam auf Pfählen, die aus den Kropper Eichenbeständen stammten, errichtet worden sei. Im südlich des Ortes am Ochsenweg gelegenen dichten Waldgebiet \"Kropper Busch\" sollen der Sage nach Räuber gehaust haben. Der Name eines Wirtshauses weist noch heute darauf hin.\nTrotz der Bewaldung wird aufgrund zahlreicher steinzeitlicher Funde im Gemeindegebiet eine frühe Besiedlung dieser Region angenommen.","municipalityName":"Kropp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/457"},{"figure":["Eichenblatt","Hahn"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohn-Wap.jpg","acceptance":"1983-11-28","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058078","description":"Gespalten von Blau und Gold. Vorn ein Hahn, hinten ein wachsender, oben mit einem Eichenblatt besteckter blauer Dreiberg in verwechselten Farben.","id":458,"historicalJustification":"Die niederdeutsche Aussprache des Wortes Hahn ist \"Hohn\". Diese Klanggleichheit mit dem Ortsnamen wurde dem Wappeninhalt zugrunde gelegt. Die Figur des Hahnes gibt also in volkstümlicher Deutung den Namen der Gemeinde Hohn bildlich wieder, deren Wappen sich damit als \"sprechendes\" ausweist.\nSprachwissenschaftlich ist die Ortsbezeichnung auf eine \"Höhe\" zurückzuführen, was der Dreiberg in der hinteren Wappenhälfte zum Ausdruck bringt. Zugleich ist er in Verbindung mit dem Eichenblatt eine stilisierte Wiedergabe des \"Eichberges\", einer markanten Anhöhe auf dem Gemeindegebiet.\nHistorisch bemerkenswert ist die Kirche im Ort, welche König Christian V. zwecks Erweiterung des Rendsburger Festungswerks in Kampen abtragen und in Hohn 1692-93 wieder aufbauen ließ.\nDie Farben Blau und Gold sind an die Farben Schleswigs angelehnt und dokumentieren die Zugehörigkeit zu diesem Landesteil.","municipalityName":"Hohn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/458"},{"figure":["Signalbake"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moenkeberg-Wap.jpg","acceptance":"1983-11-28","author":["Thern-Steinhaus, Ingrid, Mönkeberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057051","description":"In Blau eine wachsende Signalbake, bestehend aus einem turmförmigen silbernen Stahlgerüst, das oben mit einer Galerie abschließt, und darüber einem roten Topp-Zeichen in Form eines auf die Spitze gestellten Dreiecks.","id":459,"historicalJustification":"Das Wappenzeichen der in der Nähe der Landeshauptstadt Kiel gelegenen Gemeinde Mönkeberg hat neben seiner sachlichen Bedeutung als nautische Signalmarke diejenige einer Wendemarke zwischen Vergangenheit und Gegenwart für den Ort.\nMit Landwirtschaft und Fischerei als einziger Erwerbsquelle der Einwohner blieb Mönkeberg bis Ende des 19. Jh. ein idyllisches Dorf. Die Entscheidung, die kaiserliche Marine in Kiel zu stationieren und dort den Reichskriegshafen zu bauen, brachte eine entscheidende Wende in der Entwicklung des Ortes mit einem deutlichen Modernisierungsschub. Werften und Marinedepots wurden am Ostufer der Kieler Förde und damit auch auf Mönkeberger Gebiet angelegt. Der darauf erfolgende steile Anstieg der Einwohnerzahl verwandelte das Dorf in einen Vorort Kiels.\n1903 wurde hier auf dem Stangenberg die Zentralbake für den Kieler Hafen und die Förde aufgestellt. Mönkeberg erhielt mit diesem Signalfeuer ein sichtbares Symbol seiner neuzeitlichen Bedeutung. 1979 wurde das 26 m hohe Wahrzeichen erneuert.\nIn der Gegenwart ist die Gemeinde beliebter Wohnort der in der Landeshauptstadt beruflich tätigen Menschen.\nDie Wappenfarben sind die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Mönkeberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/459"},{"figure":["Absatzbeil","Schwert"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Vaale-Wap.jpg","acceptance":"1983-12-05","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061105","description":"In Grün über einer silbernen Urne schräg gekreuzt ein goldenes bronzezeitliches Schwert und ein goldenes bronzezeitliches, geschäftetes Absatzbeil.","id":460,"historicalJustification":"Auf der Vaaler Gemarkung befindet sich eine bis zu 50 m hohe Hügelkette mit zehn Großsteingräbern. Diese Zeugen einer vorgeschichtlichen Besiedlung stammen aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit.\nDas Wappen und sein Inhalt beziehen sich auf den sogenannten Rugenberg, welcher aus zwei Grabhügeln besteht. 1884 wurden die beiden Grabkammern geöffnet. Dabei wurden zahlreiche Fundstücke geborgen. Die im Wappen abgebildete Urne, das Bronzeschwert und das Beil sind konkrete Fundstücke, vertreten als solche aber auch das gesamte übrige Fundmaterial. \nDas Grün als Schildfarbe weist auf die durch Wiesen, Wälder und Moore abwechslungsreich gestaltete, grüne Landschaft der Region hin.","municipalityName":"Vaale","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/460"},{"figure":["Eisspatenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boenningstedt-Wap.jpg","acceptance":"1983-12-14","author":["Harbeck, Winand, Bönningstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056005","description":"In Silber ein schräglinker blauer Wellenbalken, oben und unten begleitet von je einem aufrechten roten Eisspatenblatt.","id":461,"historicalJustification":"Das in den schleswig-holsteinischen Landesfarben gehaltene Gemeindewappen erinnert durch die Eisspatenblätter und die Mühlenau an die Jahre 1888 1920, als in Bönningstedt die Mühlenau regelmäßig zum \"Eisteich\" aufgestaut wurde. In den Wintermonaten wurde hier Natureis gewonnen, das im Laufe des Jahres an Brauereien, Schlachtereien und Fischhandlungen verkauft wurde. Die gewonnenen Eisblöcke wurden in einem engen Kanal mit Hilfe der \"Eisspaten\" zu den Lagerschuppen befördert. Die Eisgewinnung war in dieser Zeit für Bönningstedt ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor und bot, zumal in der Winterzeit, vielen Familien einen Zusatzverdienst.\nDas doppelt zitierte Eisspatenblatt steht darüberhinaus als Symbol für die gleichberechtigte Vereinigung der ehemals selbständigen Gemeinden Bönningstedt und Winzeldorf zur heutigen Gemeinde Bönningstedt.","municipalityName":"Bönningstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/461"},{"figure":["Frosch","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Poggensee-Wap.jpg","acceptance":"1984-01-26","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053099","description":"In Grün ein breiter goldener Wellenbalken, belegt mit einem linksgewendeten, sitzenden grünen Frosch in Seitenansicht.","id":462,"historicalJustification":"Das heraldische Wahrzeichen der Gemeinde Poggensee nimmt Bezug auf den Ortsnamen.\nDer Wellenbalken, gewöhnlich heraldische Figur für ein fließendes Gewässer, ist durch seine abweichende, auffällig verbreiterte Gestalt bildlicher Ausdruck für den zweiten Bestandteil des Ortsnamens, den See.\nDer Frosch, niederdeutsch \"Poch\" oder \"Pogge\", gibt den ersten Namensbestandteil wieder.\nDurch die Wahl der ausschließlich auf den Gemeindenamen bezogenen Figuren erweist sich das Wahrzeichen der Gemeinde Poggensee als Musterbeispiel eines \"redenden\" Wappens.\nPoggensee gehörte bis 1937 zum Lübecker Staatsgebiet, war also eine lübeckische Exklave im preußischen Herzogtum Lauenburg.","municipalityName":"Poggensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/462"},{"figure":["Eichel","Eichenblatt","Mühlrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bollingstedt-Wap.jpg","acceptance":"1984-02-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059010","description":"Gesenkt geteilt von Gold und Blau. Oben drei aufrechte grüne Eichenblätter nebeneinander, das mittlere mit zwei Eicheln, unten an der Teilung ein unterhalbes, achtspeichiges silbernes Mühlrad.","id":463,"historicalJustification":"Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Bollingstedt und Gammellund.\nVon besonderer Bedeutung für den Ort war seit dem Mittelalter die Wassermühle an der Bollingstedter Au mit dem ausgedehnten Mühlenteich, der wohl als Teil einer Burganlage anzusehen ist. Als erster Besitzer von Burg und Mühle überliefert ist die Familie \"Porsfeld\" (Postfeld), die ein Mühlrad im Wappenschild führte. Das halbe Mühlrad im Wappen von Bollingstedt bezieht sich deshalb sowohl auf die Mühle selbst als auch auf deren erste nachweisbare Besitzer. Es kennzeichnet den Gemeindeteil Bollingstedt auch insofern, als die Ortserweiterung neuerdings nördlich um den Mühlenteich herum erfolgt ist.\nDie Eicheln und die Eichenblätter nehmen \"redend\" Bezug auf den Ortsteil Gammellund. Der Namensbestandteil \"gammel\" bedeutet im dänischen \"alt\" und \"lund\" \"Wald oder Hain\". Gammellund bezeichnet also einen \"alten Wald\", und dies ist der heute noch im Gemeindegebiet vorhandene Eichenwald.\nDas Wappen ist in den Farben des Landesteil Schleswig und zugleich des Kreises Schleswig-Flensburg, Gold und Blau, gehalten, um die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Landesteil und zu diesem Kreis zu dokumentieren.","municipalityName":"Bollingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/463"},{"figure":["Eiche","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Holtsee-Wap.jpg","acceptance":"1984-02-16","author":["Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058080","description":"Über blau-silbernen Wellen in Gold ein grüner Eichbaum.","id":464,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Holtsee ist vorzugsweise auf die Wiedergabe des Ortsnamens abgestellt. Die Bedeutung \"Waldsee\" wird durch den Eichbaum und den Wellenschildfuß stellvertretend ins Bild gesetzt. Damit wird das Gemeindewahrzeichen als \"redendes\" Wappen charakterisiert.\nDie Benennung des Ortes ist auf die topographische Lage am gleichnamigen See inmitten des Dänischen Wohlds zurückzuführen, eines spät besiedelten, vormals dichten Waldgebietes. \nDas im 13. Jh. erstmals erwähnte Dorf \"Holtse\" gehörte seit dem Mittelalter zum Gut Hohenlieth. \nZusammen mit dem Harzhof, einem ehemaligen Meierhof des Gutes Hohenlieth, der 1806 selbst zum Gut erhoben worden war, wurden nach Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 Hohenlieth und Holtsee zur Gemeinde Holtsee vereinigt.\nIm Naturpark \"Hüttener Berge\" gelegen, gilt Holtsee heute als Naherholungsziel. Die Landwirtschaft, nach wie vor Lebensgrundlage der Ortsbewohner, spiegelt sich in der Schildfarbe Gold als derjenigen des reifen Getreides.","municipalityName":"Holtsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/464"},{"figure":["Mühlrad","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bendorf-Wap.jpg","acceptance":"1984-03-16","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058014","description":"Von Grün und Silber schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf, unten ein rotes Mühlrad.","id":465,"historicalJustification":"Die Zweiteilung des Wappenschildes soll darauf verweisen, daß die Gemeinde Bendorf aus zwei alten Dörfern, Bendorf und Örsdorf, besteht. Beide Dörfer könnten in der Zeit zwischen 500 und 800 n. Chr. entstanden sein, vielleicht sind sie noch früheren Datums.\nDer das Wappen teilende schräge Wellenschnitt versinnbildlicht den zwischen den beiden Dörfern hindurchfließenden Bach, die Iselbek, weist aber auch auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Kreis Rendsburg-Eckernförde hin, dessen Wappen gleichfalls durch einen Wellenschnitt schräg geteilt ist. \nDer Pferdekopf im oberen Teil des Wappens steht für die in beiden Dörfern in Vergangenheit und Gegenwart betriebene Pferdezucht.\nIm unteren Teil des Wappens sind die beiden historischen Mühlen, die es bis in unser Jahrhundert auf dem Boden der Gemeinde gab, durch ein rotes Mühlrad vertreten. Es handelt sich zum einen um die um 1530 gegründete Hohenhörner Kornwassermühle auf Örsdorfer Gemarkung, zum anderen um die um 1670 gegründete Lohmühle auf Bendorfer Gebiet.","municipalityName":"Bendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/465"},{"figure":["Ankerkreuz","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grundhof-Wap.jpg","acceptance":"1984-03-16","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059118","description":"Gespalten von Gold und Blau. Vorn ein blaues Ankerkreuz, hinten übereinander drei goldene Rosen mit blauen Butzen und grünen Kelchblättern.","id":466,"historicalJustification":"Das Kreuz in der vorderen Hälfte des Gemeindewappens weist darauf hin, daß Grundhof (vormals Grundtoft) seit dem hohen Mittelalter Kirchort gewesen ist. Diese Eigenschaft hat dem Ort vorzugsweise sein Profil gegeben und seine wirtschaftliche, soziale und politische Bedeutung maßgeblich bestimmt. Die Form des Ankerkreuzes mag als ein bildhafter Hinweis auf die positiven Kräfte verstanden werden, die von der Kirche und der von ihr vertretenen Lehre ausgegangen sind und noch ausgehen.\nDie Rosen in der hinteren Hälfte des Wappens sind eine Übernahme aus dem untergegangenen Wappen des ehemaligen Kreises Flensburg-Land und erinnern daran, daß Grundhof früher zu diesem Kreis gehört hat. Sie symbolisieren außerdem, daß die heutige Gemeinde Grundhof sich seit 1970 aus den drei ehemals selbständigen Gemeinden Bönstrup, Lutzhöft und Grundhof zusammensetzt.\nDie Farben des Wappens sind im wesentlichen diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Grundhof","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/466"},{"figure":["Ähre","Barsch (Fisch)","Kirchturmspitze","Ochsenkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schoenberg (Pl)-Wap.jpg","acceptance":"1984-04-03","author":["Thiel, Rudolf, Schönberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057073","description":"Von Blau und Silber im Wellenschnitt geteilt. Oben ein frontal gestellter silberner Ochsenkopf zwischen zwei goldenen Ähren, unten eine wachsende rote Kirchturmspitze mit kugelförmigem Knauf, in ihrem oberen Teil überdeckt mit einem roten Barsch.","id":467,"historicalJustification":"Die Wellenteilung des Wappens von Schönberg verdeutlicht die Lage der Gemeinde an der Ostsee. Der seit dem 19. Jh. aus dieser sich entwickelnde Fremdenverkehr ist heute ein moderner Wirtschaftszweig mit wachsender Bedeutung.\nDer Ochsenkopf ist eine Übernahme aus dem \"Wappen\" der Landschaft Wagrien. Er bezieht sich aber nicht nur auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zu einer historischen Region, sondern auch auf die herkömmliche Viehhaltung und Viehzucht, wie sie die Bauernwirtschaften auch in Schönberg kennzeichneten. Die Ähren im Wappen vertreten den ebenso traditionellen Ackerbau und vervollständigen die bildliche Darstellung der seit alters in diesem Ort bestehenden wirtschaftlichen Grundlagen.\nDas altüberkommene Wahrzeichen der Probstei, deren Hauptort Schönberg ist, war der Barsch. Die Seen und Wasserläufe der Region verfügen über einen natürlichen Fischreichtum. Vor etwa 200 Jahren ist der Barsch als Wetterfahne auf den Schönberger Kirchturm gelangt.\nDie Schildfarben Silber und Blau sind seit jeher die Farben der Probstei. Die Figurenfarben Rot und Gold ergeben in der Verbindung mit den Schildfarben die vier Farben des Landeswappens.","municipalityName":"Schönberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/467"},{"figure":["Buche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bokel (Pi)-Wap.jpg","acceptance":"1984-05-07","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056006","description":"In Silber über blau-silbernen Wellen auf grünem Boden eine grüne Buche.","id":468,"historicalJustification":"Die Buche im Wappen der Gemeinde Bokel nimmt die älteste, um 1430 erstmals belegte Ortsbezeichnung \"Bocklo\" im Sinne von \"Buchenhain\" auf und verleiht damit dem Wappen die Eigenschaft eines \"redenden\" Wahrzeichens.\nDie Wellen stehen stellvertretend für den Bokeler See. In ihnen sind auch die Forellenbek und die Bokeler Au angedeutet, welche durch das Gemeindegebiet fließen und sich in den Bokeler Mühlenteich ergießen.\nEbenso wichtig wie die Wassermühle am Ort war der reichliche Bestand an Mooren im Ortsgebiet. Im 19. Jh. konnte von Bokel Torf nach Elmshorn, Krempe und Glückstadt geliefert werden.\nDie heutige wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde bildet nach wie vor überwiegend die Landwirtschaft. Der grüne Boden im Wappen verleiht dieser Tatsache Ausdruck.","municipalityName":"Bokel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/468"},{"figure":["Bauernhaus, Wilstermarscher","Störewer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wewelsfleth-Wap.jpg","acceptance":"1984-05-08","author":["Holtzmann, Uwe, Wewelsfleth"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061110","description":"Von Silber und Blau geteilt. Oben die rote Straßenfront eines Wilstermarscher Bauernhauses mit silbernem, in drei Stufen verbrettertem, oben mit einer Hinkklaue abschließendem Giebel. Unten ein einmastiger silberner Störewer unter vollen Segeln.","id":469,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wewelsfleth besteht bis heute aus zwei wirtschaftlich und sozial unterschiedlich strukturierten Siedlungsteilen, dem durch städtisches Gewerbe gekennzeichneten Kirchort und dem agrarwirtschaftlich geprägten Umland. Dieses wird insbesondere durch die Ortsteile Dammducht und Uhrendorf repräsentiert.\nDas Wappen nimmt auf diese sowohl topographisch als auch wirtschaftlich und sozial deutlich greifbaren Unterschiede Bezug. Das Schiff in der unteren Hälfte vertritt den Kern der Gemeinde, den eigentlichen Kirchort, der sich in früheren Jahrhunderten durch Schiffahrt und lebhaften Handel auszeichnete, aber auch namhaftes Gewerbe, darunter insbesondere die Schiffszimmerei, beherbergte. Die vielbeschäftigte Werft legt bis heute Zeugnis von dieser Vergangenheit ab. Die Figur des Störewers mit Schonertakelage und seitlichem Schwert, der auch zwei Masten aufweisen konnte, gibt das typische Transportmittel der einst von Wewelsfleth aus betriebenen Flußund Küstenschiffahrt wieder.\nDie ländlichen Distrikte werden repräsentiert durch das typische Hufnerhaus der Wilstermarsch, dessen der Straße zugekehrter Wohnteil in der oberen Wappenhälfte des Wappen gezeigt wird.\nDie Farben des Wappens sind die Landesfarben.","municipalityName":"Wewelsfleth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/469"},{"figure":["Laubbaum","Wagenrad, unterhalbes","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Buchwald-Wap.jpg","acceptance":"1984-05-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058064","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Grün und Rot geteilt. Oben drei silberne Laubbäume nebeneinander, unten ein unterhalbes silbernes Wagenrad.","id":470,"historicalJustification":"Die drei Bäume in der oberen Wappenhälfte nehmen nicht nur auf den Ortsnamen Groß Buchwald, sondern auch auf die ursprünglich dichte Bewaldung des Gemeindegebietes Bezug. Das Dorf entstand im Mittelalter durch Rodung inmitten großer Buchenwälder.\nDer Wellenbalken bezeichnet den Ovendorfer Bach, in dessen Nähe das Dorf angelegt wurde.\n1392 kam der Ort mit der damals schon vorhandenen Wassermühle an das Kloster Bordesholm. Die grüne Schildfarbe versinnbildlicht den fruchtbaren Boden. Die deshalb sehr ertragreiche und zu deutlichem Wohlstand führende Landwirtschaft wird durch das halbe Wagenrad in der unteren Schildhälfte angedeutet. Zugleich betont das Rad die bevorzugte Lage des Ortes an der ehemals dicht befahrenen Verkehrsverbindung Kiel-Neumünster-Hamburg. In Groß Buchwald wurden auf halber Strecke zwischen Kiel und Neumünster die Pferde gewechselt.\nGroß Buchwald ist bekannt durch die Zucht des Holsteiner Pferdes.","municipalityName":"Groß Buchwald","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/470"},{"figure":["Segelschiff","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nuebbel-Wap.jpg","acceptance":"1984-05-14","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058118","description":"In Grün ein breiter silberner Wellenbalken, belegt mit einem zweimastigen schwarzen Segelschiff.","id":471,"historicalJustification":"Die Eider hat die Entstehung und die Entwicklung des Ortes maßgeblich beeinflußt. Nübbel ist eines der ältesten Dörfer am südlichen Eiderbogen. Wie aus archäologischen Quellen geschlossen werden kann, lag hier schon in der Frühzeit ein von hohen Wällen eingeschlossener Wikingerhafen, der über die Eider Verbindung zum offenen Meer hatte.\nNeben dem Ackerbau und der Weidewirtschaft waren Schiffahrt und Schiffbau frühzeitig für den Ort bestimmend. Nach Fertigstellung des Eiderkanals nahm der Verkehr mit Segelschiffen zwischen Ostund Nordsee einen bedeutenden Umfang an. Infolgedessen siedelten sich in Nübbel mit Beginn des 19. Jh. kleinere Schiffswerften an. Zu voller Blüte gelangte dieser Gewerbezweig in den Jahren 1840 bis 1880. Sieben Schiffswerften zählte Nübbel zu dieser Zeit, ehe die eisernen Schiffe aufkamen und mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals der Verkehr auf dem Eiderkanal aufhörte. Bis dahin waren 60 bis 80 Arbeitskräfte ganzjährig im Schiffbau beschäftigt, was sich auf Handel und Handwerk im Ort positiv auswirkte. Dieser Gewerbezweig ging danach allmählich zurück, wurde jedoch noch bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges ausgeübt.\nDie Bedeutung der Kanalschiffahrt für Nübbel belegt das Segelschiff im Wappen. Der silberne Wellenbalken in Grün bildet die Eider bzw. den Eiderkanal zwischen den angrenzenden Feldern und Wiesen ab.","municipalityName":"Nübbel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/471"},{"figure":["Eisenhütlein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Haseldorf-Wap.jpg","acceptance":"1984-06-22","author":["Schaar, Peter K., Haseldorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056020","description":"Fünfmal sparrenförmig geteilt von Rot und Silber, auf den silbernen Sparren belegt mit elf 6 : 4 : 1 gestellten, mit der Spitze dem Sparrenscheitelpunkt zugewendeten blauen Eisenhütlein.","id":472,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Haseldorf ist, mit Ausnahme der Farben, identisch mit dem Siegel des Ritters Friedrich von Haseldorf aus dem Jahre 1255.\nDie Familie von Haseldorf erlosch schon mit diesem Vertreter, der in den geistlichen Stand eintrat. Mit der Übernahme des historischen Siegelbildes der gleichnamigen Familie in das Wappen der Gemeinde Haseldorf wird die nicht eben häufige Chance eingelöst, ein mittelalterliches Adelswappen für die Zwecke der Gemeindeheraldik zu nutzen. Da sich der Inhalt des gemeinsamen Wappens als reines Heroldsbild darstellt, ergibt sich zugleich die Möglichkeit, mit einem überzeugenden Einzelbeispiel für diesen ungeliebten, in der Gemeindeheraldik deshalb seltenen Wappentyp zu werben. Zwar reichte der Herrschaftsbereich der Herren von Haseldorf über das Gemeindegebiet weit hinaus und umfaßte die ganze Haseldorfer Marsch; dagegen war es der Ort, der der Adelsfamilie ihren Namen gab. Die Übernahme des Wappens ist deshalb wohlbegründet.\nDa dem historischen Siegelbild Hinweise auf eine mögliche Tinktur nicht entnommen werden können, ist das Gemeindewappen in den Farben des heutigen Landes Schleswig-Holstein tingiert.","municipalityName":"Haseldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/472"},{"figure":["Krone","Weizenähre"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Karolinenkoog-Wap.jpg","acceptance":"1984-06-22","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051058","description":"In Grün unter drei goldenen Weizenähren nebeneinander, die beiden äußeren auswärts geneigt, eine purpurn gefütterte goldene Königskrone, die oben anstelle von Kugel und Kreuz den Fraktur-Großbuchstaben K zeigt.","id":473,"historicalJustification":"Die Gemeinde Karolinenkoog entstand in den Jahren 1800 und 1801 durch Eindeichung von Vorland im Mündungsgebiet der Eider. Die hohen Kosten konnten nur durch eine Anleihe aus der königlichen Kreditkasse aufgebracht werden. Deshalb erhielt der Koog seinen Namen von der Prinzessin Caroline, Tochter des Kronprinzen und späteren Königs Friedrich VI.\nAuf diese Gründungsvoraussetzungen bezieht sich die Krone im Wappen, die durch den Buchstaben K auf die Namensgeberin aus königlichem Haus verweist. Im Hinblick auf die moderne Schreibung des Namens der Koogsgemeinde wurde auch für das Monogramm der Prinzessin die im Dänischen und Deutschen heute gültige und nicht die historische Schreibweise des weiblichen Vornamens gewählt. \nDurch die Eindeichung wurde der Landwirtschaft außerordentlich fruchtbares Ackerland gewonnen. Die Weizenähren legen Zeugnis ab von dieser Fruchtbarkeit und von dem darauf beruhenden wirtschaftlichen Nutzen für die Bewohner des Kooges.","municipalityName":"Karolinenkoog","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/473"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Langballig-Wap.jpg","acceptance":"1984-07-12","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059137","description":"Über rotem Schildfuß, darin ein linksgewendeter, räderloser silberner Pflug, von Silber und Blau gespalten. Vorn ein überhalbes rotes Mühlrad am Spalt, hinten ein dreieckiges, geblähtes silbernes Segel.","id":474,"historicalJustification":"Der in drei Felder gegliederte Schild des Wappens von Langballig stellt die Zusammensetzung der Gemeinde aus drei ehemals selbständigen Ortsteilen bildlich dar. Diese sind Langballig, Langballigholz und Unewatt.\nDas Bauerndorf Langballig, der namengebende Ortsteil, wird um 1450 erstmals erwähnt. Die traditionelle Landwirtschaft prägt den Ort auch heute noch und wird durch den Pflug symbolisiert.\nLangballigholz, mit eigenem Hafen Langballigau unmittelbar an der Flensburger Förde gelegen, wird durch das geblähte Segel versinnbildlicht. Die Fischerei einst und heute der Segelsport mit seinem hohen Freizeitwert gaben und geben Langballigholz das Gepräge.\nDie Wassermühle im Dorf Unewatt, auf die das halbe Mühlrad hinweist, ist heute Bestandteil des Museumsdorfes. Das Gut Unewatt, Sitz wechselnder, meist adliger Besitzer, wurde schon 1758 parzelliert.\nDie Farben des Wappens sind auf die Landesfarben abgestimmt.","municipalityName":"Langballig","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/474"},{"figure":["Laubbaum","Schild mit Nesselblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Horst (Stb)-Wap.jpg","acceptance":"1984-07-18","author":["Herrndorff, Horst, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061044","description":"In Grün auf silbernem Dreiberg, belegt mit einem roten Schild, darin ein silbernes Nesselblatt, drei silberne Laubbäume.","id":475,"historicalJustification":"Das Wappenbild ist im wesentlichen auf den Ortsnamen bezogen. \"Horst\" bedeutet im alten Sprachgebrauch eine bewaldete Anhöhe und ist deshalb im Wappen durch einen mit einer Baumgruppe bestandenen Dreiberg wiedergegeben. Da es mehrere Orte dieses Namens in Deutschland gibt, ist zur Unterscheidung das Nesselblatt als Hinweis auf die Lage in Holstein hinzugefügt worden.\nIm übrigen sind Ortsname und Wappenbild Ausdruck der Ortslage. Zwar mißt die \"Horster Anhöhe\" nur 12 m, doch aus der Sicht der vorgelagerten Elbmarsch ist dieser Hügel eine merkliche Erhebung.\nDurch die Baumgruppe wird zugleich die vor der Besiedlung starke Bewaldung der Region angedeutet, die auch heute noch in beachtlichen Resten vorhanden ist.\nHorst gehörte zum ältesten Besitz des Klosters Uetersen.","municipalityName":"Horst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/475"},{"figure":["Lilie","Linde"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bordesholm-Wap.jpg","acceptance":"1984-09-11","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058022","description":"In Gold über blauem Wellenschildfuß, dieser belegt mit einer silbernen Lilie, eine wachsende grüne Linde.","id":476,"historicalJustification":"Die Bordesholmer Linde am Rande des Kirchhofs war einst der Platz, wo das Bordesholmer \"Ding und Recht\" gehalten wurde. Sie steht deshalb nicht nur im Mittelpunkt des heutigen Wappens, sondern war schon das Hauptmotiv eines älteren Dienstsiegels der Gemeinde.\nDas der Gottesmutter geweihte ehemalige Kloster der Augustiner-Chorherren, welches nach 1326 von Neumünster hierher verlegt wurde, bildete den Orientierungspunkt des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens des Ortes und seiner weiteren Umgebung. Durch die Lilie als Mariensymbol werden Kloster und Kirche im Wappen vertreten. Die Erinnerung an beide wird durch den Bordesholmer Altar in der Domkirche zu Schleswig wachgehalten. \n1544 kam das Kloster in den Besitz Herzog Johanns d. Ä. von Hadersleben, der es 1566 auflöste und dort eine Gelehrtenschule einrichtete, die bis zur Gründung der Kieler Universität 1665 bestand.\nDer Wellenschildfuß weist auf den Bordesholmer See hin.","municipalityName":"Bordesholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/476"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Roennau-Wap.jpg","acceptance":"1984-09-11","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060049","description":"In Blau drei fächerförmig angeordnete, in der Stengelmitte gekreuzte goldene Weizenähren, beseitet rechts von der vorderen, links von der hinteren Hälfte eines silbernen Rades.","id":477,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Wappens, das geteilte Rad, bezieht sich in mehr als einer Hinsicht auf die Gemeinde Klein Rönnau. \nIm Hinblick darauf, daß Klein Rönnau seit alters Standort einer Mühle ist, kann die Wappenfigur als Mühlrad und damit als Repräsentant des traditionellen Müllergewerbes gelten. Die am Ausfluß des Segeberger Sees in die Trave gelegene Wassermühle wird vermutlich schon im Mittelalter erbaut worden sein. 1796 kam eine Windmühle hinzu, die knapp 100 Jahre danach vom Blitz zerstört und wenig später wieder aufgebaut wurde.\nAußerdem berichtet das geteilte Rad, als Wagenrad gesehen, davon, daß die alte Heer- und Handelsstraße von Dithmarschen nach Lübeck, die Lübsche Trade, mitten durch den Ort führte. Die Radteilung versinnbildlicht die hier über die Trave gebaute Rönnauer Brücke.\nSchließlich ist das Rad als allgemeines Sinnzeichen Hinweis auf den Ablauf der Zeit, den Wechsel der Geschlechter und den gesellschaftlichen Wandel. Die Teilung der Figur deutet an, daß der Fortschritt nicht ohne Brüche abläuft.\nDie Ähren zwischen den Radhälften sagen aus, daß der Ort seinem Ursprung nach ein reines Bauerndorf war. \nDer blaue Schildgrund des Wappens verweist auf den Gewässerreichtum des Gemeindegebietes. Die Trave, die Rönnau, der Segeberger See und der Klüthsee tragen in heutiger Zeit zum hohen Freizeitwert der Region bei.","municipalityName":"Klein Rönnau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/477"},{"figure":["Baumstumpf","Fisch","Reiher","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerrade-Wap.jpg","acceptance":"1984-09-11","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060098","description":"In Grün ein gesenkter goldener Wellenbalken, darüber ein auffliegender, golden bewehrter silberner Reiher mit einem goldenen Fisch im Schnabel; darunter ein bewurzelter, ausschlagender silberner Baumstumpf.","id":478,"historicalJustification":"Bis heute sind große Teile der weiteren Umgebung Westerrades in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten geblieben. Mit ihren Flußläufen und Seeufern bilden sie für den in seinem Bestand gefährdeten Graureiher ein günstiges Brutgebiet.\nDer Wellenbalken deutet den Verlauf der Struckau an, welche die Gemeinde in zwei früher als Westerund Osterrade unterschiedene Ortsteile teilt.\nDer Name des Ortes, \"westliche Rodung\", weist auf die Entstehung des Ortes inmitten eines Waldgebietes hin. Der Baumstumpf im Wappen bezieht sich deshalb einerseits auf die Gründungsphase des Ortes, ist zum anderen aber auch bildliche Darstellung des Ortsnamens. Die Umwandlung eines Lebensraumes in einen neuen findet durch das Wiederausschlagen des Stumpfes ihren Ausdruck.\nDie Farben Grün und Gold betonen noch einmal den wohltuenden Reiz der natürlichen Landschaft in der weiteren Umgebung des Ortes.","municipalityName":"Westerrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/478"},{"figure":["Dreieckschild","Korngarbe","Löwe","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Reussenkoege-Wap.jpg","acceptance":"1984-09-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054108","description":"Von Grün und Silber im Wellenschnitt geteilt. Oben eine goldene, aus sechs Ähren bestehende Garbe, unten fünf blaue Wellenfäden, überdeckt mit einem schwarzen Dreieckschild, darin ein rot gekrönter und gezungter goldener Löwe.","id":479,"historicalJustification":"Die Korngarbe im Wappen der Gemeinde Reußenköge weist auf die traditionelle Erwerbsgrundlage in dieser nach wie vor agrarwirtschaftlich orientierten Gemeinde hin, die aus sechs nacheinander durch Eindeichung gewonnenen Kögen zusammengesetzt ist. Der Sophien-Magdalenen-Koog wurde bereits 1741/42 gewonnen. 1767 folgte der Desmercieres-Koog, 1788 der Reußen- und der Louisen-Reußen-Koog, während der Cecilienkoog erst 1905 eingedeicht wurde. Die neueste Landgewinnung stellt der Sönke-Nissen-Koog aus dem Jahre 1927 dar. 1928 wurde die Hamburger Hallig mit der bisher nur aus Kögen bestehenden Gemeinden kommunalrechtlich verbunden.\nDie Figur der sechs in einer Garbe verbundenen Ähren vertritt nicht nur die heutige Gemeinde und ihre sechs Teile, sondern erteilt zugleich Auskunft über die hauptsächliche wirtschaftliche Grundlage in diesen: den Getreideanbau. Der Namengeber für die Reußenköge war sein Gründer und Besitzer Fürst Heinrich XLIII. von Reuß. Das Stammwappen der fürstlichen Gründerfamilie mit dem rot gekrönten Löwen wird im Gemeindewappen vollständig zitiert.\nDie Schildteilung versinnbildlicht mit der grünen Hälfte das Land und mit den blau-silbernen Wellen das Meer. Die unmittelbare Lage an der Nordsee und das durch Deiche geschützte Land prägen die Gemeinde in charakteristischer Weise.","municipalityName":"Reußenköge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/479"},{"figure":["Eiche","Fisch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grossensee-Wap.jpg","acceptance":"1984-10-03","author":["Hundsdoerfer, Leonhard, Großensee","Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062022","description":"Über blauem Wellenschildfuß, dieser belegt mit drei 2 : 1 gestellten silbernen Fischen, in Silber ein bewurzeltes grünes Eichbäumchen mit drei nach Art eines Kreuzes angeordneten Zweigen.","id":480,"historicalJustification":"Der blaue Schildfuß mit den drei Karpfen im Wappen von Großensee gibt den 75 Hektar umfassenden See wieder, dem der Ort seinen Namen verdankt.\nDer kreuzförmige Eichenschößling im oberen Feld soll in dreifacher symbolischer Bedeutung als Hinweis verstanden werden, und zwar auf\n1. die landschaftliche Schönheit des Gemeindegebietes mit Waldungen und Knicks samt ihrem Eichenbesatz;\n2. die Lebenskraft der Großenseer, die es ermöglichte, nach Zerstörung des Ortes während kriegerischer Auseinandersetzungen um Hoheitsrechte im Mittelalter sowie im Verlauf des 30jährigen und des Nordischen Krieges, den Ort trotzdem immer wieder aufzubauen;\n3. die christliche Nächstenliebe, indem die Gemeinde mehrfach Bedrängten geholfen hat: durch Aufnahme der Bewohner des untergegangenen Nachbardorfes \"Wastensfelde\" am Ausgang des Mittelalters, durch Beherbergung und Versorgung vieler Hunderter Hamburger nach den Luftangriffen des Zweiten Weltkrieges und durch eine überproportionale Aufnahme von Flüchtlingen nach 1945, denen großenteils Heimatrecht auf Dauer eingeräumt wurde.","municipalityName":"Großensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/480"},{"figure":["Eiche","Kirchturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gettorf-Wap.jpg","acceptance":"1984-10-15","author":["Jöhnk, Hans Christian, Gettorf","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058058","description":"In Blau ein gewellter goldener Berg, davor ein roter spätgotischer Kirchturm mit achtseitigem silbernen Helm. Beiderseits desselben je ein schwebender, bewurzelter silberner Eichbaum.","id":481,"historicalJustification":"Die als zentrale Figur im Gettorfer Wappen gezeigte Kirche und der durch die Doppelzitierung der Eiche zur Darstellung gebrachte Dänische Wohld sind die Grundpfeiler der geschichtlichen Entwicklung der Gemeinde. Neben der heutigen, 1318 zuerst erwähnten Kirche bestand hier bis um 1600 eine St. Jürgen geweihte Kapelle, durch die Gettorf im Spätmittelalter ein viel besuchter Wallfahrtsort wurde. Gettorf ist bis heute der Hauptort der Landschaft Dänischer Wohld. \nDer Chronist Adam von Bremen nennt im 11. Jh. den undurchdringlichen Dänischen Wohld \"Isarnho\" (= \"eiserner Wald\" wie der Ost und West bis vor kurzem trennende \"eiserne Vorhang\"). Die dänische Bezeichnung lautet \"Jarnwith\". Seit dem 13. Jh. kamen deutsche Kolonisten in dieses Grenzgebiet und rodeten und besiedelten den Wald. Holsteinische Adlige errichteten hier Herrenhöfe. Gettorf gehörte zu dem Ahlefeldtschen Güterkomplex um Wulfshagen, Lindau und Königsförde.\nDer gewellte Berg gibt die Landzunge des Dänischen Wohlds wieder, die in die Ostsee hineinragt; die blaue Schildfarbe deutet ebenfalls auf die Nähe zum Wasser.\nDie Wappenfarben Blau-Gold und Rot-Silber sind diejenigen des Landeswappens.","municipalityName":"Gettorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/481"},{"figure":["Mond","Sonne","Turm","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suesel-Wap.jpg","acceptance":"1984-11-05","author":["Schulz, Udo, Eutin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055041","description":"In Blau auf einem mit einem blauen Wellenbalken belegten goldenen Dreiberg ein runder, flachgedeckter silberner Turm, der rechts von einer goldenen Sonne, links von einem zugewendeten goldenen Mond begleitet wird.","id":482,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Süsel wurde in enger Anlehnung an ein 1946 von der britischen Militärregierung verliehenes Dienstsiegel gestaltet. Es weist deshalb ein eigenwilliges Bildprogramm und eine ungewöhnliche Vielzahl an Figuren auf.\nDer zentrale Turm gibt das weit im Norden des ausgedehnten Gemeindegebietes auf dem Gömnitzer Berg gelegene, 1828 errichtete Seezeichen wieder. Die den Turm begleitenden Figuren Sonne und Mond deuten an, daß er als Orientierungszeichen bei Tag und Nacht seine Aufgabe erfüllte. Bis 1815 hatte an gleicher Stelle ein mächtiger Baum gestanden, der als wichtige Landmarke für die Seefahrt von Bedeutung war.\nDie Lage des Turmes und des alten, bereits 1142 genannten Kirchdorfes inmitten der ostholsteinischen Hügellandschaft versinnbildlicht der Dreiberg.\nDer Wellenbalken im Schildfuß weist in erster Linie auf die Schwartau, aber auch auf die zahlreichen Seen der Pönitzer Seenplatte hin.","municipalityName":"Süsel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/482"},{"figure":["Bruchstein","Rohrkolben","Spargel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Nordende-Wap.jpg","acceptance":"1984-11-29","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056029","description":"In Rot über einem silbernen Bruchstein ein aufrechtes silbernes Spargelbund und zwei silberne beblätterte Rohrkolben nebeneinander.","id":483,"historicalJustification":"Der karge Sandboden im Gemeindegebiet von Klein Nordende erlaubt als bis heute wichtigste Erwerbsquelle der Bewohner den Spargelanbau, der deshalb in großem Umfang in diesem Ort betrieben wird. Von ihm zeugt das Spargelbund im Wappen.\nNeben der sandigen Oberflächenstruktur findet sich in tieferen Zonen des Gemeindegebiets der sogenannte Bruch- oder Zechstein, eine geologische Besonderheit, die durch den Stein im Wappen repräsentiert wird.\nDas Moorgebiet im Ortsteil Lieth (\"Liether Moor\"), heute unter Landschaftsschutz gestellt, wird durch die zwei Rohrkolben vertreten. In der Vergangenheit stand das Moor den Einwohnern zum Gewinn von Torf als Heizmaterial zur Verfügung.\nDie Farbwahl Rot und Silber dokumentiert die Zugehörigkeit Klein Nordendes zum Landesteil Holstein.","municipalityName":"Klein Nordende","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/483"},{"figure":["Lindenblatt","Rad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schackendorf-Wap.jpg","acceptance":"1984-12-03","author":["Gilde, Friedrich, Schackendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060070","description":"In Silber ein beiderseits eingebogener, schräglinker blauer Balken, begleitet oben von einem aufrechten grünen Lindenblatt, unten von einem achtspeichigen schwarzen Rad.","id":484,"historicalJustification":"Die Gemeinde Schackendorf ist stolz auf ihren Dorfplatz mit seinem großen Bestand an 100jährigen Linden. Dieser Platz ist noch heute Sammelund Orientierungspunkt für alle Bewohner und insbesondere für die Kinder ständiger Treffpunkt zu fröhlichem Spiel.\nDer Balken bezeichnet die Trave, die das Gemeindegebiet im Osten begrenzt. Heute erfüllt der Fluß wichtige Funktionen in ökologischer und wasserregulierender Hinsicht.\nMit dem Speichenrad schließlich wird auf die Verkehrsanbindung an die nahe Stadt Bad Segeberg hingewiesen und mehr noch auf die vielbefahrene Bundesstraße 404, die den Ort berührt.","municipalityName":"Schackendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/484"},{"figure":["Eichel","Eichenblatt","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ekenis-Wap.jpg","cancellation":"2013-02-28","acceptance":"2001-10-04","cancellationReason":"Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Ekenis, Kiesby und Boren zur neuen Gemeinde Boren zusammengeschlossen.","author":["Green, Hans Christian, Ekenis"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059022","description":"In Blau eine goldene Spitze, darin ein grünes, leicht schräglinks gestelltes Eichenblatt, belegt mit drei silbernen Eicheln.","id":485,"historicalJustification":"Die erste Ansiedlung erfolgte auf einer flachen, mit Eichen bestandenen Landzunge (heute Dorfkern und \"Kattsund\"), umgeben von Wiesen- und Sumpfgelände, das seinerzeit während der meisten Zeit des Jahres überflutet war.\nDie goldene Spitze in Blau im Wappen steht für die von Wasser und Sumpf umgebene Landzuge und gleichzeitig für die Endung \"nis\" im Ortsnamen, die als Landzunge/Halbinsel zu verstehen ist. Die Farben Gold-Blau stehen für die Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg.\nDas Eichenblatt dient als Hinweis für den Eichenbestand vor der Besiedlung, deutet auf den Teil des Ortsnamens \"Eke\" = \"Eiche\" hin und erinnert an die Friedenseiche im Ortsmittelpunkt vor dem Kindergarten. Die drei Eicheln stehen für die Wohnstätten (Katensiedlungen) Wattlück, Ekenisfeld und Bicken.","municipalityName":"Ekenis","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/485"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Elmshorn-Land-Wap.jpg","acceptance":"2002-05-21","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010565616","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben sieben fächerförmig gestellte silberne Eichenblätter, unten zwei schräggekreuzte silberne Giebelblätter mit nach außen blickenden Pferdeköpfen.","id":486,"historicalJustification":"Dem Amt Elmshorn-Land gehören die sieben Gemeinden Klein-Nordende, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Kölln-Reisiek, Raa-Besenbek, Seester, Seestermühle und Seeth-Ekholt an, auf die im Wappen je ein Eichenblatt hinweist. Der Wellenbalken symbolisiert die den Amtsbereich durchziehenden Wasserläufe Elbe, Krückau, Offenau und Ekholter Au. Die Giebelbretter stehen für die landwirtschaftliche Struktur des Amtes. Die Farben sind die schleswig-holsteinischen Landesfarben.","municipalityName":"Elmshorn-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/486"},{"figure":["Eiche","Steingrab","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Damendorf-Wap.jpg","acceptance":"1985-01-07","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058039","description":"In Blau auf goldenem Dreiberg, dieser belegt mit einem aus drei Tragsteinen und einer flachen Deckplatte bestehenden blauen Steingrab, ein steigender goldener Wolf zwischen zwei goldenen Eichbäumen.","id":487,"historicalJustification":"Der Wolf im Wappen von Damendorf weist auf ein spürbares Vorkommen von Wölfen in der waldreichen, später großenteils aus königlichen Gehegen bestehenden Umgebung der Gemeinde in der Vergangenheit hin. Dieses ist heute noch an manchen Flurnamen erkennbar.\nDer Dreiberg und die Eichbäume machen auf die durch bewaldete Hügel reizvolle Landschaft der im Naturpark \"Hüttener Berge\" gelegenen Gemeinde aufmerksam.\nDas Steingrab symbolisiert die zahlreichen vorgeschichtlichen Funde, die in der Gemarkung der Gemeinde Damendorf gemacht wurden.\nDie Farben Blau und Gold deuten auf die Zugehörigkeit des Ortes zum Landesteil Schleswig.","municipalityName":"Damendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/487"},{"figure":["Pfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Breitenfelde-Wap.jpg","acceptance":"1985-02-01","author":["Lehmann, Walter, Kollow","Weber, A. Paul, Schretstaken"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053014","description":"Von Schwarz und Silber geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf, unten sechs eng aneinander gestellte, nach oben schmaler werdende, wachsende abwechselnd blaue und rote Pfähle.","id":488,"historicalJustification":"Das Breitenfelder Wappen verwendet in seinem oberen Feld die 1865 unterlegene \"preußische\" Alternative des Lauenburger Kreiswappens: den silbernen Pferdekopf in Schwarz.\nDer Ort \"Bredenvelde\" wird bereits 1194 erstmalig erwähnt. 1359-1747 stand er zur Hälfte unter Lübecker Pfandherrschaft, während die andere Hälfte 1413 von Lüdeke Schack an das Kloster Marienwohlde verkauft wurde. So lief jahrhundertelang mitten durch das Dorf eine Landesgrenze, die mit der Schildteilung zum Ausdruck gebracht werden soll. 1747 kam der gesamte Ort unter lauenburgische Landeshoheit. Auf die wiedergewonnene Einheit unter Lauenburger Herrschaft weist die Figur des Pferdekopfes, der allerdings erst nach 1816, nachdem Lauenburg Teil des dänischen Gesamtstaates geworden war, Wappenzeichen des Herzogtums ist. Seit 1865 waren das Herzogtum und mit ihm Breitenfelde preußisch. \nDer untere Teil des Wappens ist \"redend\" gemeint. Es sollen nebeneinanderliegende breite Felder entsprechend dem Ortsnamen symbolisiert werden. Indem diese blau-weiß-rote Tinktur aufweisen, bildet die untere Hälfte farblich den schleswig-holsteinischen Gegenpol zur preußischen Hälfte des Wappens oben.","municipalityName":"Breitenfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/488"},{"figure":["Löwe","(Laurentius-) Rost"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Munkbrarup-Wap.jpg","acceptance":"1985-02-12","author":["Stüdtje, Frenz, Munkbrarup"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059145","description":"Unter blauem Schildhaupt, darin ein schreitender, rot gezungter goldener Löwe, in Gold ein senkrecht gestellter blauer Rost mit dem Griff nach oben.","id":489,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Munkbrarup vereinigt die heraldischen Zeichen des ehemaligen Herzogtums Schleswig (Löwe) und der ehemaligen Munkbrarupharde (Rost des heiligen Laurentius). \nIn bewußter Abweichung vom Landeswappen und in Erinnerung an das Wappen des ehemaligen Kreises Flensburg-Land, zu dem Munkbrarup bis 1974 gehört hat, wurde nur ein Löwe in das Wappen der Gemeinde einbezogen. Die mit dieser Figurenreduktion vorgenommene Wappenminderung wird durch einen Farbentausch intensiviert, in dem, anders als im Landeswappen, eine goldene Figur auf blauen Grund erscheint. \nMunkbrarup war im Mittelalter Hauptort und Verwaltungssitz der Brarupharde. Das Dorf verfügte bereits um 1200 über eine eigene Kirche. Bald darauf gelangte es in den Besitz des Rudeklosters. Unter der klösterlichen Herrschaft wurde der Name des Ortes, Brarup, mit Rücksicht auf die geistlichen Eigentümer \"Munkbrarup\", das Brarup der Mönche, genannt. Das Attribut des heiligen Laurentius, den Rost, übernahm die Harde aus dem Siegel des Klosters, da dieser Heilige dessen Schutzpatron war.\nDie Farben des Wappens sind mit Gold und Blau diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Munkbrarup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/489"},{"figure":["Eiche","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nuebel-Wap.jpg","acceptance":"1985-02-12","author":["Bach, Horst, Brekling"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059098","description":"Über blau-goldenen Wellen in Gold ein bewurzelter blauer Eichbaum, dessen Stamm sich unterhalb der Mitte in drei gleichmäßig starke Äste teilt.","id":490,"historicalJustification":"Die beherrschende Figur des Eichbaums im Wappen der Gemeinde Nübel weist auf die Zugehörigkeit des Kirchortes zur Struxdorfharde in historischer Zeit hin. Im Siegel dieser Harde findet sich ein Eichbaum abgebildet, wie dem inoffiziellen Wappen der Landschaft Angeln noch heute entnommen werden kann.\nDie besondere Form des Baumes mit seinen drei sichtbar von einander getrennten Wachstumszonen macht deutlich, daß die heutige Gemeinde Nübel aus den drei Ortsteilen Nübel, Brekling und Berend besteht, die sich 1974 zu einer Gemeinde zusammengeschlossen haben.\nDie Wellen im Schildfuß geben den Langsee wieder, der im Norden die Gemeinde begrenzt.\nDie Wappenfarben Blau und Gold entsprechen denen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Nübel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/490"},{"figure":["Göpel","Lindwurm","Schwert"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Jevenstedt-Wap.jpg","acceptance":"1985-03-21","author":["Husmann, Uwe Niels, Jevenstedt","Sievers, Annegrit, Jevenstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058086","description":"Von Silber und Rot im Wellenschnitt geteilt. Oben ein mit einem goldenen Schwert überdeckter, widersehender Lindwurm, unten ein Göpel in verwechselten Farben.","id":491,"historicalJustification":"Die Gemeinde Jevenstedt ist seit dem Mittelalter Zentrum des gleichnamigen Kirchspiels. Für die Gemeinde war diese Funktion seit jeher von großer Bedeutung. Ein lange verschollener Abdruck des Siegels des alten Kirchspiels Jevenstedt von 1528 zeigt den Schutzheiligen der Kirche, vermutlich St. Jürgen, mit seinen Attributen Schwert und Lindwurm. Das Gemeindewappen greift in der oberen Hälfte durch die Darstellung dieser Attribute auf diesen Schutzheiligen und damit auf das Siegel zurück.\nDer Wellenschnitt in der Mitte stellt die Jevenau dar, an welcher der Ort liegt. Der Göpel in der unteren Hälfte symbolisiert den alten Heerweg (Ochsenweg), der sich, von Norden kommend, bei Jevenstedt in Richtung Neumünster und Itzehoe gabelte. In Anlehnung an das heraldische Zeichen des vormaligen Herzogtums Holstein, zu dem Jevenstedt gehörte, sind dessen Farben, Rot und Silber, auch im Gemeindewappen die überwiegenden Farben. \nZugleich kommt durch die Symbole in der oberen Hälfte des Wappens die enge Verbundenheit mit dem gleichnamigen Amt zum Ausdruck, dessen Sitz die Gemeinde ist. Das Amtswappen zeigt fast die gleichen Symbole, allerdings in vertauschten Farben.","municipalityName":"Jevenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/491"},{"figure":["Fährkahn","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fahrdorf-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-15","author":["Binder, Fahrdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059026","description":"In Silber über blau-silbernen Wellen ein roter Fährkahn, der oben mit einer roten Signalbake besteckt ist. Diese besteht aus einem Mast, der an der Spitze einen kugelförmigen Korb trägt. Den Mast überdecken zwei gekreuzte rote Ruder.","id":492,"historicalJustification":"Die Gemeinde Fahrdorf wird \"redend\", d.h. durch den im Wappen verbildlichten Ortsnamen vorgestellt. Eine Fähre, dargeboten durch einen Ruderkahn, führte hier von Schwansen über die Schlei nach Schleswig.\nDa nur für den Verkehr zu Fuß bestimmt, war die Fährverbindung solange von Bedeutung, bis das Auto die Fußgänger ablöste. Das Hochziehen des Korbes war das einfache optische Signal für den Fährmann, daß Fahrgäste warteten. Heute existiert diese Fähre nicht mehr, sie war jedoch namengebend für das Dorf und machte den Ort als Überfahrstelle bekannt.\nDie Wellen sollen die unmittelbare Lage des früheren Dorfes, heute ein gehobener Wohnvorort von Schleswig, an der Schlei zeigen.\nDie Wappenbeschreibung wurde anläßlich der Flaggengenehmigung sprachlich, jedoch nicht inhaltlich überarbeitet. Es gilt die obige Formulierung.","municipalityName":"Fahrdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/492"},{"figure":["Hirte","Holzhammer","Horn","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Panten-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-15","author":["Lehmann, Walter, Kollow","Weber, A. Paul, Schretstaken"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053097","description":"Von Blau und Rot gespalten durch eine schildförmige, gestürzte goldene Spitze, darin unter drei 1 : 2 gestellten, achtstrahligen grünen Sternen ein linksgewendeter, grün gekleideter halber Hirte, der in der Linken ein schwarzes Horn, in der Rechten einen schwarzen Holzhammer hält.","id":493,"historicalJustification":"Die Entwurfidee für das Wappen geht auf ein Bildsiegel zurück, das die Gemeinde Panten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg angenommen hatte. Entwurfautor war der bedeutende Grafiker und zeitkritische Satiriker A. Paul Weber. Die Gemeindevertretung legte deshalb Wert auf größtmögliche Übereinstimmung zwischen Wappenund Siegelbild.\nDie heutige Gemeinde entstand 1938 als Folge des Groß-Hamburg-Gesetzes durch den Zusammenschluß der drei bis dahin selbständigen Orte Hammer, Mannhagen und Panten. Die drei Sterne im Wappen versinnbildlichen die drei Ortsteile. Hammer, die jüngste Siedlung, verdankt ihre Benennung der hier befindlichen Kupfermühle, auch als \"Kupferhammer\" bezeichnet. Der Hammer in der Hand des Hirten setzt den Namen dieses Gemeindeteils einleuchtend ins Bild.\nDa die herkömmliche Lebensgrundlage der Einwohner in den drei Orten neben der Feldauch die Viehwirtschaft war, steht der Hirte als Symbol für die Vergangenheit im Wappen. Das Hüten der Tiere auf der gemeinen Weide war in früherer Zeit in den Dörfern eine wichtige Aufgabe. Das Horn gab das tägliche Signal zum Aufbruch aus den Ställen.\nTeilung und Farbgebung des Schildes greifen die Farben Mecklenburgs auf. Die drei Dörfer waren bis zur Teilung Deutschlands Exklaven Mecklenburgs im Kreis Herzogtum Lauenburg. Daran erinnert die Tinktur.","municipalityName":"Panten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/493"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Ähre","Kirchturm","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schoenkirchen-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-15","author":["Wagner, Rudi H., Allmannsweiler"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057074","description":"Auf rotem Schildfuß, darin ein von zwei goldenen Ähren begleitetes silbernes (holsteinisches) Nesselblatt, in Gold der neugotische, mit einem Satteldach abschließende rote Turm der Schönkirchener Kirche, in den Oberecken begleitet von zwei roten heraldischen Rosen.","id":494,"historicalJustification":"Die Kirche als Hauptmotiv des Wappens der Gemeinde Schönkirchen ist zunächst \"redendes\" Symbol für den zweiten Bestandteil des Ortsnamens.\nDie Rosen als Beizeichen der Kirche sollen mit Rücksicht auf die ihnen im allgemeinen entgegengebrachten Empfindungen das Eigenschaftswort \"schön\" im Gemeindenamen bildlich zum Ausdruck bringen.\nAußerdem weisen der Kirchturm auf die 1236 oder 1237 gebaute Kirche des Ortes und die Rosen auf die Gottesmutter Maria als Patronin dieser Kirche hin, deren Attribut neben der Lilie auch die Rose ist. Die Kirche soll von Graf Johann I. von Holstein gegründet worden sein. Für ihn steht das Nesselblatt im Schildfuß des Wappens.\nDie Landwirtschaft als die traditionelle, auch heute noch weithin gültige Wirtschaftsgrundlage im Ort wird in den Ähren im Schildfuß angedeutet.","municipalityName":"Schönkirchen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/494"},{"figure":["Sonne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ostenfeld (Re)-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-19","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld","Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058122","description":"Geteilt. Oben in Rot eine oberhalbe, strahlende goldene Sonne an der Teilungslinie, unten von Grün und Gold sechsmal gestürzt-fächerförmig gespalten.","id":495,"historicalJustification":"Der Inhalt des Ostenfelder Wappens stellt den Versuch einer bildlichen Umsetzung des Gemeindenamens dar.\nDie aufgehende Sonne in der oberen Hälfte des Wappens ist Sinnbild für die im ersten Namensbestandteil enthaltene Himmelsrichtung; die untere Hälfte mit der schematischen Darstellung einer in lange Streifen gegliederten Feldmark, die den Eindruck einer perspektivischen Wiedergabe absichtlich nicht ganz vermeidet, deutet den zweiten Namensbestandteil (\"Feld\") an.\nDas Wappen gehört nach diesen Gestaltungsvoraussetzungen zur Gruppe der sogenannten \"redenden\" oder \"sprechenden\" Wappen, die ausschließlich auf den Namen der wappenführenden Gemeinde bezogen sind.","municipalityName":"Ostenfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/495"},{"figure":["Eichenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Todenbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058164","description":"Von Blau und Silber schräglinks im Wellenschnitt geteilt mit zwei Eichenblättern in verwechselten Farben.","id":496,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen von Todenbüttel nimmt durch seine Schlichtheit und seinen Beziehungsreichtum für sich ein.\nDie Teilung des Wappens und die Zweizahl der Eichenblätter nehmen Bezug auf den Zusammenschluß der Dörfer Todenbüttel und Maisborstel zu einer Gemeinde im Jahre 1938.\nEbenso verdeutlicht der Wellenschnitt als Teilungslinie die Lage der Ortschaft an der Todenbüttler Au, die von drei auf dem Gemeindegebiet entspringenden Auen Zufluß erhält. Zugleich ist die Form der Schildteilung ein Zitat aus dem Wappen der übergeordneten Kommunalkörperschaft, des Kreises Rendsburg-Eckernförde.\nDie Eichenblätter sind ferner Stellvertreter für den großen \"Rendsburger Wald\", in dem beide Dörfer einst lagen.\nDie blaue wie die silberne Schildfarbe weisen auf den Reichtum an natürlichen Gewässern im Gemeindegebiet hin.","municipalityName":"Todenbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/496"},{"figure":["Eichenzweig","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wallsbuell-Wap.jpg","acceptance":"1985-04-23","author":["Schade, Otto, Hürup"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059173","description":"In Silber ein schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem grünen Eichenzweig mit zwei Eicheln, unten von einem schwarzen, räderlosen Pflug.","id":497,"historicalJustification":"Auf die Lage Wallsbülls an einem Wasserlauf weist im Wappen das gewundene blaue Band hin. Es symbolisiert die das Dorf s-förmig durchströmende Wallsbek. Diese gibt mit ihren Uferhängen und Niederungen dem Siedlungskern des Dorfes das landschaftliche Gepräge.\nDas Eichenblatt im oberen Teil des Wappens nimmt Bezug auf das ausgedehnte \"Eichen-Kratt-Gehölz\" auf einer Endmoräne im Norden der Gemarkung. Es handelt sich dabei um eine aus der Jungsteinzeit stammende, durch besondere Nutzung auffällige Waldfläche, die sich durch Neuaustrieb aus dem Erdreich ständig von selbst regeneriert.\nDer einfache räderlose Pflug weist auf die Besiedlungsgeschichte und die damit verbundene Urbarmachung der mit Heide bestandenen Sanderflächen am Wallsbüller Urstromtal und um die eichenbestandene Endmoräne hin. Er verkörpert das technische Instrument, mit dessen Hilfe eine alte Naturlandschaft während der letzten vier Jahrzehnte des 19. Jh. durch Aufbrechen des Ortsteins in Kulturlandschaft verwandelt wurde. Erst um das Jahr 1900 verschwanden die letzten größeren zusammenhängenden Heideflächen im Westen der Dorfflur durch Urbarmachung oder Aufforstung.","municipalityName":"Wallsbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/497"},{"figure":["Eiche","Hacke","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kasseedorf-Wap.jpg","acceptance":"1985-05-29","author":["Westarp, Wolf Viktor Graf von, Griebel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055024","description":"Durch fünf schräglinke, abwechselnd silberne und blaue Wellenfäden von Rot und Grün geteilt. Oben ein die Wellen mit Teilen des Wurzelwerks und der Blätter überdeckender goldener Eichbaum, unten eine schräg gestellte, mit der Schneide auswärts weisende goldene Hacke.","id":498,"historicalJustification":"Kasseedorf wird 1201 erstmals erwähnt. Seit 1238 gehörte es zum neu gegründeten Kloster Cismar.\nEntstanden ist der Ort inmitten eines großen Waldgebietes als Rodungsdorf. Im Wappen wird dieser Gründungsvorgang durch die Hacke als Rodungsinstrument und durch den Eichbaum repräsentiert. Noch heute ist Kasseedorf für seine großen Waldflächen bekannt.\nDie Lage am Oberlauf der Schwentine wird durch die schräg verlaufenden Wellenfäden angedeutet. Da zumindest zwei Quellbäche der Schwentine hier vorhanden sind, ist der den Fluß vorstellende silberne Balken zusätzlich mit zwei blauen Wellenfäden belegt.\nDie Farbgebung des Wappenschildes, Rot und Grün, weist auf die nach wie vor überwiegend landwirtschaftliche Existenzgrundlage der Ortsbewohner hin, wobei das Rot auch für Wärme und Geborgenheit des einzelnen innerhalb einer gewachsenen Dorfgemeinschaft steht.","municipalityName":"Kasseedorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/498"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wees-Wap.jpg","acceptance":"1985-07-08","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059176","description":"Von Gold und Blau schräglinks geteilt. Oben eine schräglinks mit dem Blatt nach außen gestellte Sense, unten nebeneinander fünf beblätterte Rohrkolben in verwechselten Farben.","id":499,"historicalJustification":"Die Sense im Wappen von Wees, traditionelles bäuerliches Arbeitsgerät und Symbol der ländlichen Arbeit überhaupt, betont die bis in die Gegenwart bestehende agrarwirtschaftliche Orientierung der Gemeinde. \nDie Rohrkolben, ebenso eindrucksvolle wie charakteristische Pflanzen in Feuchtgebieten, zeigen an, daß die Region noch bis in das letzte Jahrhundert über ausgedehnte Moorflächen verfügte, die im Zuge der Zeit landwirtschaftlich nutzbar gemacht wurden. Der Gemeindename ist dänischen Ursprungs und bedeutet \"Sumpf\". Deshalb sind die Rohrkolben zugleich als \"redende\" Verbildlichung des Ortsnamens zu verstehen. Die Anzahl der Kolben repräsentiert die fünf heutigen Ortsteile: Oxbüll, Rothenhaus, Ulstrup und Wees als ehemalige Bauerndörfer und Rosgaard als Einzelhof bis ins 18. Jh.\nDie Schrägteilung des Schildes ist eine Übernahme aus dem Kreiswappen Schleswig-Flensburg und soll die Zugehörigkeit des Ortes zu der übergeordneten Kommunalkörperschaft betonen.\nDie Farben Blau und Gold sind sowohl die Farben des Kreises als auch die Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Wees","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/499"},{"figure":["Eichenblatt","Megalithgrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Vollstedt-Wap.jpg","acceptance":"1985-07-10","author":["Miethe, Horst, Groß Vollstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058065","description":"Von Silber und Grün geteilt. Oben zwei fächerförmig gestellte, durch einen gemeinsamen Stiel miteinander verbundene Eichenblätter, unten ein aus drei Trag- und einem Deckstein bestehendes Megalithgrab in verwechselten Farben.","id":500,"historicalJustification":"Die grüne Schildfarbe im Wappen der Gemeinde Groß Vollstedt ist eine Anspielung auf die Natur- und Heimatverbundenheit der ländlichen Bevölkerung, die silberne auf den bäuerlichen Wohlstand, der materielle Unabhängigkeit und Standesbewußtsein, etwa gegenüber dem grundbesitzenden Adel, ermöglichte. Nur ein Teil der Ortsbewohner unterstand der Emkendorfer Gutsobrigkeit, der andere gehörte zum Amt Rendsburg.\nDas Megalithgrab legt, stellvertretend für zahlreiche weitere im Gemeindegebiet vorhandene Grabanlagen, die Annahme einer frühen Besiedlung des Gemeindegebiets nahe, auf die auch der Ortsname, wenn man ihn als \"Stelle des Volkes\" deutet, hinweisen könnte.\nDie beiden aus einem Stiel kommenden Eichenblätter stellen die Doppeleiche im Dorf dar, die zur Erinnerung an die schleswig-holsteinische Erhebung von 1848 gepflanzt wurde. Sie beziehen sich auch auf die beiden Ortsteile Groß Vollstedt und Katenstedt.","municipalityName":"Groß Vollstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/500"},{"figure":["Kleeblatt","Schrägleiste"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Berkenthin-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-18","author":["Koop, Walter, Berkenthin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053009","description":"Geteilt. Oben in Rot eine silberne mit drei Kleeblättern besetzte Schrägleiste, unten von Schwarz und Silber dreimal schräg geteilt.","id":501,"historicalJustification":"Bei dem Wappen von Berkenthin handelt es sich um ein klassisches historisches Wappen, das sich nur durch seine Farbgebung von dem Wahrzeichen der gleichnamigen mittelalterlichen Adelsfamilie unterscheidet. Die Farben des Gemeindewappens sind diejenigen des Kreises Herzogtum Lauenburg.\nDer Ortsname Berkenthin lautete im Mittelalter \"Parkentin\". Als 1264 der Bischof von Ratzeburg die Hälfte des Zehnten des Dorfes Parkentin an eine hier grundbesitzende Adelsfamilie verlieh, benannte sich diese schon seit einiger Zeit nach dem Ort. Der dieser Familie angehörende Detlev von Parkentin und seine Frau Adelheid siegelten damals, abweichend von den anderen Familienmitgliedern, mit dem Bild der mit drei Kleeblättern besetzten Schrägleiste. Ob dieses mit dem ihm ähnlichen \"Rautenkranz\" der askanischen Landesherren in Zusammenhang steht, muß offenbleiben.\nDie Familie von Parkentin besaß das adlige Gut und Gericht Klein Berkenthin bis 1681. Sie führte im Wappen eine nach rechts gewendete, liegende Spitze. Schon viel früher, vermutlich bereits mit Detlevs Tod, war das Siegelbild mit den Kleeblättern erloschen, bis es in dem heutigen Gemeindewappen wiedererstand.","municipalityName":"Berkenthin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/501"},{"figure":["Ritterhelm","Sportsegelboot","Weizenähre"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Damp-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-18","author":["Fincke-Werbung, Reinsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058040","description":"In Blau ein Sportsegelboot mit rot-silbernem Rumpf, silbernen Segeln und rotem Wimpel, in den Oberecken begleitet von einem linksgewendeten goldenen Ritterhelm mit geöffnetem Visier rechts und einer goldenen Weizenähre links.","id":502,"historicalJustification":"Die Figuren des Damper Wappens zeigen das Nebeneinander des agrarwirtschaftlich bestimmten \"alten\" Damp und des primär freizeitorientierten \"neuen\" Damp.\nDas neue Damp wird durch die Figur des Segelbootes vertreten, wobei der Segelsport stellvertretend für alle anderen Funktionen des jungen Ortsteils steht, unter denen die medizinischen Einrichtungen des Kurzentrums besonders hervorzuheben sind. Der Erholungsund Genesungswert des Ortes ist die Grundlage für ein großes wirtschaftliches Wachstum in der unmittelbaren Vergangenheit.\nRitterhelm und Ähre sind Sinnbilder für den historischen Ortsteil und für das adlige, erst im 16. Jh. entstandene Gut Damp, dessen frühneuzeitliche Anlage bis heute erhalten ist.\nDie Schildfarben sind die Landesfarben, vermehrt um das Gold des Landesteils Schleswig, in dem Damp liegt.","municipalityName":"Damp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/502"},{"figure":["Stern","Zange"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Giekau-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-18","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057021","description":"In Rot eine schräggestellte, stilisierte silberne Zange, oben begleitet von einem siebenstrahligen silbernen Stern.","id":503,"historicalJustification":"Die Zange als Hauptfigur des Wappens der Gemeinde Giekau ist dem Wappen der ersten nachweisbaren Besitzerfamilie (von \"Ghikow\" oder \"Gycowe\") entnommen. Es handelt sich vermutlich um einen Zweig der bekannten Adelsfamilie Reventlow.\nDie Herren von Giekau werden 1259 erstmals erwähnt und hatten vermutlich auf dem Gebiet des späteren Gutes Neuhaus ihren Sitz. Nach ihnen besaß bis ins 18. Jh. die Adelsfamilie Rantzau das Gut Neuhaus zusammen mit dem Dorf Giekau, gefolgt von der Familie Hahn, die das Gut bis heute besitzt. Ihr entstammte der bekannte Direktor des Kieler Stadttheaters, Graf Friedrich von Hahn (1742-1805). Neuhaus bildet heute, zusammen mit den Dörfern Dransau, Engelau, Fresendorf und dem Kirchdorf Giekau, die Gemeinde Giekau.\nNeben der Adelsherrschaft weist die Zange auf eine lange Tradition Giekaus als Standort einer Schmiede hin, die durch den Flurnamen \"Schmiedeberg\" zwischen Giekau und Neuhaus nahegelegt wird. Ob das historische Adelssiegel wirklich eine Zange zeigt oder vielleicht Sporen, kann heute nicht mehr zweifelsfrei entschieden werden.\nDer siebenstrahlige Stern schließlich deutet auf die sieben Ortsteile der heutigen Gemeinde hin. Zusätzlich zu der landschaftlich reizvollen Lage am Selenter See zeichnet sich das Gemeindegebiet neben frühmittelalterlichen Burganlagen durch gut erhaltene Hünengräber aus.","municipalityName":"Giekau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/503"},{"figure":["Eichenzweig","Räderpflug / Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boesdorf-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-24","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057009","description":"Über rotem, von einem silbernen Wellenbalken abgeschlossenem Schildfuß, darin ein abwechselnd aus zwei Blättern und drei Eicheln bestehender silberner Eichenzweig, in Blau ein linksgewendeter silberner Räderpflug.","id":504,"historicalJustification":"Die aus insgesamt zwölf Ortschaften, Ortsteilen und Gütern bestehende Gemeinde Bösdorf hat bis zum heutigen Tage ihre fast ausschließlich landwirtschaftliche Struktur bewahrt. Ihre Geschichte läßt sich über die herzoglichen Vorwerke Alfsdorf, Augstfelde, Kleveez, Ruh leben, Friedrichshof und die zugehörigen bäuerlichen Hufen zurückverfolgen bis zu den Bauerndörfern des 13. Jh. und wird symbolhaft wiedergegeben durch den mittelalterlichen Räderpflug mit Pflugmesser.\nDer breite Wellenbalken charakterisiert die Lage der Gemeinde, deren Gemarkung weithin eingegrenzt wird durch den Vierer See, den Großen Plöner See und den Suhrer See. Es gibt heute in diesem Raum noch stattliche Bestände an Laubbäumen, in der Hauptsache Eichen. Dieser Tatbestand sowie mehrere Flurnamen verweisen auf das ursprüngliche, durch Eichenwald charakterisierte Landschaftsbild, das in den Eichenblättern im Schildfuß zur Darstellung gelangt.\nDas Wappen ist in den Farben des Landes Schleswig-Holstein tingiert.","municipalityName":"Bösdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/504"},{"figure":["Egge","Eichenzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Eggstedt-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-26","author":["Lommatzsch, E., Eggstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051026","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold eine übereck gestellte schwarze Egge. In den Oberecken je ein aus einem Blatt zwischen zwei Eicheln bestehender grüner Eichenzweig.","id":505,"historicalJustification":"Im Gemeindewappen von Eggstedt soll vorzugsweise der Ortsname bildlich zum Ausdruck gebracht werden. Aus volksetymologischer Sicht bleibt offen, ob der erste Namensbestandteil auf die \"Egge\" als landwirtschaftliches Arbeitsgerät oder auf die niederdeutsche Form der Eiche, also \"Eke\", zurückzuführen ist. Deshalb sind beide Bildsymbole, Egge und Eiche, in das Wappen aufgenommen worden. Wissenschaftlich ist freilich unbestritten, daß der Namensbestandteil \"Egg\" soviel wie \"Ecke\" oder \"Kante\" bedeutet, also auf eine topographische Besonderheit der ursprünglichen Siedlung schließen läßt.\nZugleich betonen die Egge die Bedeutung der Landwirtschaft für den Ort und der Eichenzweig den umfangreichen Eichenbestand im Gemeindegebiet.\nDer grüne Schildfuß repräsentiert die Viehweiden des Ortes und die Farbe Gold den Ertrag des Ackerbaus.","municipalityName":"Eggstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/505"},{"figure":["Ähre","Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Silberstedt-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059079","description":"In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet oben von fünf goldenen Ähren nebeneinander, unten von zwei schräg gekreuzten silbernen Eichenblättern.","id":506,"historicalJustification":"Die Gemeinde Silberstedt entstand 1976 durch den Zusammenschluß der Gemeinden Esperstoft und Silberstedt und umfaßt deshalb heute neben diesen beiden auch die Ortsteile Hünding (früher Esperstoft) sowie Holm und Rosacker (früher Silberstedt). Durch die Vereinigung erhielt die Gemeinde die Funktion eines ländlichen Zentralortes.\nWegen ihres nach wie vor überwiegend agrarwirtschaftlichen Charakters werden die fünf Ortsteile durch fünf Kornähren vertreten. Auf die herkömmliche wirtschaftliche Struktur und die damit verbundene ländliche Lebensform bezieht sich auch die grüne Tinktur des Wappens.\nDas silberne Band der Silberstedter Au teilt das Wappen in zwei Hälften. Zu denken ist aber auch an die Treene, die durch Esperstoft fließt und die Au weiter südlich aufnimmt.\nDie zwei Eichenblätter rufen den in früheren Jahrhunderten vorhandenen Waldreichtum des Gemeindegebietes in Erinnerung, beziehen sich durch die Zahl aber auch auf die beiden Ursprungsgemeinden und deren eigene Geschichte vor der Zusammenlegung.","municipalityName":"Silberstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/506"},{"figure":["Eichenblatt","Wellenpfahl","Zinnenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Treia-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-26","author":["Raudies, Dieter, Treia"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059092","description":"In Gold ein blauer Wellenpfahl, überdeckt mit einem in der Mitte beidseitig eingekerbten schwarzen Balken. Rechts oben ein schwebender roter Zinnenbalken, links unten ein grünes Eichenblatt.","id":507,"historicalJustification":"Der Wellenpfahl im Wappen von Treia repräsentiert die Treene, die mitten durch den Ort fließt. Der Flußname \"Treja\", dänische Variante für Treene, ist auf den Ort übertragen worden. Vielleicht kann man den Namen auch als das dänische Wort \"Træ-Aa\" auffassen, in der Bedeutung \"Holz-Au\". In Vergangenheit und Gegenwart ist Treia von Wäldern umgeben gewesen, angedeutet durch das Eichenblatt im Wappen.\nIn wesentlichen Teilen bezieht sich das Wappen auf die Geschichte des Ortes. Seit dem 13. Jh. war Treia im Besitz des Bischofs von Schleswig, der hier eine befestigte Burganlage unterhielt. Der rote Zinnenbalken erinnert an das heute nur als Burghügel mit Grabenläufen erhaltene Schloß. Da in Treia die wichtige Handelsstraße von Osten nach Westen über eine Brücke führte, erhob der Bischof hier Wegezoll auf alle sowohl zu Land als auch zu Wasser transportierten Waren. Die Einkerbungen auf dem die Straße und die Brücke darstellenden schwarzen Balken symbolisieren den \"Engpaß\" der Zollstelle.\nIn dem aus Wellenbalken und Straßenband gebildeten Kreuz mag man auch einen Hinweis auf die St. Nikolaikirche im Ort und die lange Tradition als Kirchspielort sehen.","municipalityName":"Treia","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/507"},{"figure":["Ähre","Eichenzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wankendorf-Wap.jpg","acceptance":"1985-09-26","author":["Freytag, Hans Joachim, Plön","Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057085","description":"Geviert. 1 in Blau ein schräg gelegter, aus drei Ähren bestehender silberner Weizenfruchtstand, 2 in Silber ein schräglinker roter Wechselzinnenbalken, 3 in Silber ein schräglinker roter Balken, 4 in Blau ein gestürzter, schräger silberner Eichenzweig mit drei Blättern.","id":508,"historicalJustification":"Das 1316 erstmals genannte Wankendorf lag nach Ausweis mehrerer Flurnamen in einem ausgedehnten Waldgebiet, das teilweise erst im 17. und im 18. Jh. für den Bedarf von Glashütten gerodet wurde. Im 18. und frühen 19. Jh. erfolgten weitere Einschläge für den Betrieb von Ziegeleien und ließen die heutige Agrarlandschaft entstehen. Diese Entwicklung findet Ausdruck in den gegenständig angeordneten Figuren des Weizenährenfruchtstandes und des Eichenzweiges.\nDer Ort war viele Jahrhunderte lang verhältnismäßig klein. Seine wirtschaftliche Struktur und seine Bevölkerungszahl erfuhren einen tiefgreifenden Wandel durch den Bau der Eisenbahnlinie Neumünster-Ascheberg-Neustadt 1864, die heutige Bundesbahnstrecke, und durch die Anlage der Kleinbahn Kiel-Segeberg 1911, welche die Nord-Süd-Verbindung herstellte, bis 1961 bestand und jetzt durch die seit 1951 immer stärker ausgebaute Bundesstraße 404 zwischen Kiel und der Autobahn Hamburg-Lübeck ersetzt ist. Wankendorf wurde im Schnittpunkt dieser Verkehrslinien zunehmend zum Standort größerer Gewerbe- und Handelsbetriebe, zu einem ländlichen Zentralort und dem Sitz eines Amtes. Entsprechend diesem Strukturwandel symbolisieren der profilierte und der glatte Balken die Bahn- und Straßenverbindungen, die das gegenwärtige Wankendorf schufen.\nDie Tingierung ist in den Farben des Landes Schleswig-Holstein gehalten.","municipalityName":"Wankendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/508"},{"figure":["Hirsch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heist-Wap.jpg","acceptance":"1985-10-07","author":["Kaulbarsch, Herbert, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056024","description":"In Silber ein halber springender roter Hirsch.","id":509,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen von Heist ist inhaltsgleich mit dem historischen Wappen der erloschenen Adelsfamilie \"Heest\", die sich vermutlich nach diesem Ort, der wohl zu ihrem Besitz gehörte, nannte.\nMit dem halben Hirsch besiegelte beispielsweise 1361 Hartwig Heest den Verkauf des Dorfes Heist mit dem Edelhof \"Bothop\" an das Zisterzienserinnenkloster in Uetersen. Die letzten Herren von Heest fielen 1500 in der Schlacht bei Hemmingstedt.\nDer durch die Namensidentität begründete Rückgriff auf das Adelswappen betont das Alter der Gemeinde und hält die Erinnerung an mittelalterliche Herrschaftsformen wach. Zudem nutzt er die Chance, Darstellungsweisen aus der Frühzeit der Heraldik (gestümmelte Figuren) zu verwenden.\nDie Farben des ehemaligen Familienwappens sind Rot und Silber. In dem Gemeindewappen repräsentieren sie zugleich diejenigen des Landesteils Holstein.","municipalityName":"Heist","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/509"},{"figure":["Ente","Erlenblatt","Erlenblütenstand","Erlenfruchtstand"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ellingstedt-Wap.jpg","acceptance":"1985-11-11","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059023","description":"Geteilt von Gold und Blau. Oben ein grünes Erlenblatt zwischen einem grünen Fruchtstand rechts und einem grünen Blütenstand links, unten eine schreitende silberne Ente mit goldenem Schnabel und roten Füßen.","id":510,"historicalJustification":"Die Figuren des Gemeindewappens von Ellingstedt, Erle und Ente, beziehen sich beide auf den Namen der wappenführenden Gemeinde und setzen volkstümliche Namensdeutungen bildlich um.\nDie Wahl der Figur für die obere Hälfte des Wappens stützt sich auf die niederdeutsche Bezeichnungsform der Erle (Eller, Ellerboom), die der unteren nimmt die von Pastor J. R. F. Augustiny aus Hollingstedt 1852 in seiner Chronik des Kirchspiels Hollingstedt vorgeschlagene Ableitung des Ortsnamens von \"Elling\" oder \"Alling\" als dänische Bezeichnung für kleine Ente auf.\nWildenten waren den Nachrichten des Chronisten zufolge an der das Gemeindegebiet berührenden Rheider Au als Brutvögel sehr verbreitet. Die Erle ist noch heute die für die Gemeinde typischste Baumart, die nicht nur im Niederungsgebiet der Rheider Au häufig anzutreffen ist, sondern neuerdings auch als Knickbepflanzung weitgehend Verwendung gefunden hat.","municipalityName":"Ellingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/510"},{"figure":["Urne","Weizenähre"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rethwisch (Sto)-Wap.jpg","acceptance":"1985-11-18","author":["Steinbauer, Walter, Seevetal"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062062","description":"Über silbernem, in der Mitte gewölbtem Schildfuß, darin eine rote Urne, in Blau sieben goldene, an den Halmen miteinander verbundene Weizenähren.","id":511,"historicalJustification":"Die Weizenähren im oberen Wappenfeld weisen auf die Bauernwirtschaft als die traditionelle Existenzgrundlage der Einwohner der Gemeinde Rethwisch hin.\nDie Siebenzahl der Ähren deutet zugleich auf die vor dem Zusammenschluß von 1928 selbständigen Ortsteile, die Landgemeinden Rethwischdorf, Altenweide, Boden, Steensrade, Treuholz und die Gutsbezirke Frauenholz und Tralauerholz. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Einwohner und das Bewußtsein, ein trotz seiner Größe eng verbundenes Gemeinwesen zu haben, wird durch die Bündelung der Ähren in Form einer Garbe zum Ausdruck gebracht.\nDie Wölbung des Schildfußes ist ein Hinweis auf die zahlreichen Hügelgräber aus der Bronzezeit, welche auf dem Gemeindegebiet zu finden sind. Die im Wappen abgebildete Urne gibt ein Fundstück aus einem Hügelgrab in der Nähe des Polderbergs wieder.\nDie im Wappen vertretenen Farben zitieren die Landesfarben Schleswig-Holsteins, ergänzt durch das Gold der Weizenähren.\nRethwisch war um 1700 das Zentrum eines Teilherzogtums der Plöner Linie und später eines Amtes gleichen Namens. Das 1699 erbaute Schloß wurde 1764 wieder abgebrochen.","municipalityName":"Rethwisch (Sto)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/511"},{"figure":["Eichenblatt","Kirche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buensdorf-Wap.jpg","acceptance":"1985-11-25","author":["Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058035","description":"Über blau-silbernem Wellenschildfuß in Gold die rote neugotische Fassade der Bünsdorfer Kirche, seitlich begleitet von vier 2 : 2 gestellten grünen Eichenblättern.","id":512,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Gemeindewappens stellt die Bünsdorfer Kirche dar, deren Kern aus dem 13. Jh. stammen soll. 1660 brannte dieses Wahrzeichen des Ortes bis auf die Außenmauern, \"aus Unvorsichtigkeit des Organisten\", wie es heißt. Danach wurde sie in zeitgemäßem Stil wieder aufgebaut und 1862 im Geschmack der Neugotik erneuert.\nDie Lage am Wittensee prädestiniert den Ort in heutiger Zeit zum Erholungsund Feriengebiet. Der See wird als Wellenschildfuß im Wappen wiedergegeben.\nDer Naturpark \"Hüttener Berge\" bietet das ergänzende Umfeld für den Fremdenverkehr und findet in den Eichenblättern seinen Niederschlag. Zugleich verweisen die vier Blätter auf den Zusammenschluß der Landgemeinde Bünsdorf mit den Gutsbezirken Schirnau und Steinrade und dem Wohnplatz Wentorf zur Gemeinde Bünsdorf im Jahre 1928.","municipalityName":"Bünsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/512"},{"figure":["Farnwedel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fahrenkrug-Wap.jpg","acceptance":"1985-12-16","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060020","description":"Über einem roten Sturzsparrenschildfuß in Silber drei fächerförmig gestellte grüne Farnwedel.","id":513,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Fahrenkrug ist ein klassisches \"sprechendes\" Wappen. Durch die beiden Figuren wird der Ortsname bildlich dargestellt. Der Namensbestandteil \"Fahren\" wird sprachwissenschaftlich korrekt als \"Farn\" gedeutet und dementsprechend durch drei Farnwedel ausgedrückt.\n\"Kroch\", hochdeutsch \"Krug\", ist die alte niederdeutsche Bezeichnung für \"Ecke, Winkel, Biegung\". Durch eine entsprechende, winkelförmige Strukturierung setzt der Schildfuß den zweiten Namensbestandteil ins Bild.\nDie Farben des Wappens sind mit Silber und Rot die holsteinischen, ergänzt um das natürliche Grün der Farnpflanze.","municipalityName":"Fahrenkrug","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/513"},{"figure":["Eichenzweig","Kleeblattkreuz","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schoenwalde-Wap.jpg","acceptance":"1986-02-11","author":["Geisler, Siegfried, Schönwalde"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055038","description":"Über grünem, mit einem goldenen Kleeblattkreuz belegtem Dreiberg in Silber ein grüner, aus vier Blättern und zwei Früchten symmetrisch angeordneter Eichenzweig, dessen obere Blätter eine rote Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern einschließen.","id":514,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde will als \"redendes\" Wahrzeichen den Gemeindenamen \"Schönwalde am Bungsberg\" bildlich zum Ausdruck bringen. Dabei versinnbildlichen die Eichenblätter in stark abstrahierender Weise den Begriff \"Wald\". In ähnlicher gedanklicher Abstraktion vertritt die Rose im Hinblick auf die Bewunderung, die sie im allgemeinen genießt, das Eigenschaftswort \"schön\". \nDer Zusatz zum Gemeindenamen \"am Bungsberg\" wird durch den im Fuß des Wappenschildes eingefügten Dreiberg dargestellt.\nDie Lage der Gemeinde in einem Waldgebiet der Holsteinischen Schweiz begründet die Wahl der grünen Farbe für den Dreiberg und die Eichenblätter. Da die Heraldik für diese Farben als Untergrund Gold oder Silber verlangt, wurde mit Rücksicht auf den bescheideneren Wohlstand der Gemeinde Silber gewählt.\nDas dem Dreiberg aufgelegte Kreuz soll darauf hinweisen, daß das Dorf Schönwalde im 12. Jh. von den Mönchen des Klosters Cismar gegründet worden und bis heute Kirchort geblieben ist. Die Zahl vier für die Eichenblätter ist gewählt worden, weil das Dorf Schönwalde und drei weitere benachbarte Orte, das Gut Mönchneversdorf und die Dörfer Langenhagen und Hobstin, 1938 zur Gemeinde Schönwalde am Bungsberg zusammengeschlossen worden sind.","municipalityName":"Schönwalde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/514"},{"figure":["Hirschgeweih","Tannenzapfen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hartenholm-Wap.jpg","acceptance":"1986-02-13","author":["Schaar, Peter K., Haseldorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060034","description":"Unter grünem Schildhaupt, darin drei goldene Tannenzapfen nebeneinander, in Silber ein schwarzes Hirschgeweih.","id":515,"historicalJustification":"Das niederdeutsche Wort \"Hart\" bedeutet Hirsch; \"Holm\" ist die Bezeichnung für eine Erhebung in einer Niederung. Der Ortsname Hartenholm dient also zur Bezeichnung eines hügelförmigen Lebensraumes von Hirschen oder eines durch das Vorkommen von Hirschen von anderen unterschiedenen Hügels. Ausgehend von dieser etymologischen Deutung bezieht sich das Hirschgeweih im Gemeindewappen auf den Ortsnamen in einem teilweise \"sprechenden\" Wahrzeichen. In Abweichung davon leitet ein anderes Erklärungsmuster den Ortsnamen von einem Personennamen ab.\nDas landschaftliche Charakteristikum des Gemeindegebiets ist das große, von Nadelhölzern beherrschte Waldgebiet, das durch die drei Tannenzapfen im Schildhaupt vertreten wird. Seit 1811 wurden die großen Heideflächen der Feldmark vom Staat aufgeforstet. Dadurch entwickelte sich dort ein großer Wildbestand, der den Gemeindenamen auch aus gegenwärtiger Sicht bestätigt.\nHeute gehört der Hartenholmer Wald zum Staatsforst Segeberg.","municipalityName":"Hartenholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/515"},{"figure":["Ähre","Armring","Eichenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Holm (Pi)-Wap.jpg","acceptance":"1986-02-18","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056028","description":"In Rot ein tordierter, bronzezeitlicher goldener Armring. Im vorderen Obereck ein goldenes Eichenblatt, im hinteren eine goldene Ähre.","id":516,"historicalJustification":"Die zentrale Figur des Wappens der Gemeinde Holm ist ein stilisierter Armreif aus der Bronzezeit. Dieses Schmuckstück vertritt als dessen Bestandteil einen Hortfund, der auf dem Gemeindegebiet geborgen wurde. Neben einer namhaften Anzahl dieser Armreifen wurden auch verzierte Bronzenadeln entdeckt. Es wird davon ausgegangen, daß es sich um den vergrabenen Warenbestand eines Wanderhändlers gehandelt hat, der auf dem historischen Verkehrsweg, dem \"Ochsenweg\", reiste. Der Ochsenweg führt in unmittelbarer Nähe des Gemeindegebietes vorbei.\nDurch die Ähre im Wappen wird angedeutet, daß die Existenzgrundlage der Holmer bis heute die Landwirtschaft geblieben ist.\nDie ursprüngliche Bewaldung des Gemeindegebietes wird durch das Eichenblatt versinnbildlicht, ebenso wie das heutige, reich bewaldete Erholungsgebiet \"Holmer Sandberge\".","municipalityName":"Holm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/516"},{"figure":["Doppeleiche","Egge","Rad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rickert-Wap.jpg","acceptance":"1986-03-10","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058136","description":"Erhöht geteilt von Grün und Gold. Oben ein Rad und eine übereck gestellte Egge, unten eine bewurzelte Doppeleiche in verwechselten Farben.","id":517,"historicalJustification":"Das unweit der Stadt Rendsburg gelegene Bauerndorf Rickert hat seine ländliche Verwurzelung bis in die Gegenwart bewahrt. Die Egge als \"historisches\" Arbeitsgerät steht für die Agrarwirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart.\nHeute finden viele Einwohner ihren Lebensunterhalt aber schon in nahe gelegenen Städten oder Industrieorten wie Rendsburg oder Büdelsdorf. Der daraus sich ergebende Pendlerverkehr zwischen Arbeitsund Wohnstätte wird durch das Rad im Wappen versinnbildlicht.\nDie Doppeleiche ist nicht nur als landesübliches Zeichen der Einheit von Schleswig und Holstein zu verstehen, sondern auch als Hinweis auf die über Jahrhunderte gewachsene und gefestigte Lebensgemeinschaft der Einwohner. Schließlich ist die Eiche auch auf die ehemals umfangreichen Wälder des Gemeindegebietes zu beziehen.\nDie Farbgebung von Grün und Gold spiegelt den Landschaftscharakter mit seinen Wiesen und Feldern, Mooren und Gehölzen wider.","municipalityName":"Rickert","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/517"},{"figure":["Bauernhaus","Kopfweide","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neuendeich-Wap.jpg","acceptance":"1986-04-08","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056037","description":"Durch einen rechtsseitig grün bordierten silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben in Gold die rote Giebelseite eines Bauernhauses mit verbrettertem Giebel, unten in Grün eine silberne Kopfweide.","id":518,"historicalJustification":"Die sich am nördlichen Flußufer entlangziehende Gemeinde Neuendeich verdankt ihr Bestehen und ihren Namen der Eindeichung der Pinnau. Auch sonst gestaltet dieser Fluß nicht nur das Landschaftsbild, sondern gewissermaßen auch das Leben in diesem Ort. Die Bordierung des Wellenbalkens im Wappen ist ein \"redender\" Hinweis auf den Flußdeich, der dem Ort den Namen gegeben hat.\nBis in die Gegenwart bezogen die Bewohner des Ortes ihren Lebensunterhalt aus der bäuerlichen Arbeit. Darauf bezieht sich das Bauernhaus im Wappen, dessen holzverkleideter Giebel auf eine charakteristische Bauweise in diesem alten Bauerndorf aufmerksam macht.\nDie Kopfweide in der unteren Wappenhälfte steht für den typischen Baumbewuchs der Elbmarschen. Die Weide findet sich nicht nur an den Ufern der Flußläufe, sondern insbesondere auch an den zahlreichen, die Felder und Wiesen der Marsch begrenzenden Gräben.\nDie Schildfarben Gold und Grün betonen die Prägung des Ortes durch die bäuerliche Wirtschaft, indem sie die saftigen Wiesen und die reifen Getreidefelder des fruchtbaren Marschbodens symbolisieren.","municipalityName":"Neuendeich","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/518"},{"figure":["Hügel","Laubbaum"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wesseln-Wap.jpg","acceptance":"1986-04-08","author":["Tietge, Wesseln"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051130","description":"Unter blauem Wellenschildhaupt in Gold ein grüner Hügel, darüber drei bewurzelte grüne Laubbäume in der Stellung 1 : 2.","id":519,"historicalJustification":"Die ursprüngliche Lage der Gemeinde Wesseln im Zugriffsbereich der Nordsee wird durch das Wellenschildhaupt dokumentiert. Dieses symbolisiert ebenso die stets bedrohlich bleibende See wie das dem Meer im Laufe der Jahrhunderte abgewonnene Marschland.\nDer in der Nachbarschaft der Kreisstadt Heide gelegene Ort befindet sich an der Scheide zwischen Marsch und Geest und verfügt dadurch über Nutzflächen beider Bodengüten. Die hügelige Geest ist stellenweise bewaldet, was durch die Bäume im Wappen seinen Ausdruck findet. Demgegenüber repräsentiert die grüne Hügelkuppe im Fuß des Wappens den prähistorischen Grabhügel \"Rugenberg\", welcher der Zeuge einer vorgeschichtlichen Besiedlung des Gemeindegebietes ist. Die hauptsächliche Erwerbsgrundlage blieb im Dorfe Wesseln trotz der Nähe zur Kreisstadt Heide bis in die Gegenwart die Landwirtschaft.\nDie Tinktur des Wappens ist der natürlichen Farbgebung der Landschaft im Gemeindegebiet angepaßt. Die Farbe Gold steht für die Kornfelder der Geest, das Grün für die Wiesen der Marsch, ergänzt durch das Blau des Meeres.","municipalityName":"Wesseln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/519"},{"figure":["Ast","Wiedehopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Armstedt-Wap.jpg","acceptance":"1986-04-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060003","description":"In Rot mit silbern geflammtem Schildhaupt ein erhöhter silberner Sparren, dessen Schenkel ei- nen auf einem goldenen Ast sitzenden goldenen Wiedehopf einschließen.","id":520,"historicalJustification":"Der Bildgehalt des Armstedter Wappens ist auf drei die Gemeinde kennzeichnende Sachaussagen abgestellt:\nDer Sparren nimmt Bezug auf den Namen der Gemeinde, indem er die Gestalt einer Armbeuge nachbildet, wobei offenbleibt, ob sich der Ortsname nicht eher auf eine Wegebiegung bezieht.\nDer Wiedehopf war früher ein für die sumpfige Umgebung Armstedts typischer Standvogel. Mit der Trockenlegung der Niederungen schwand auch der Wiedehopf.\nDie Flammen im Schildhaupt sind als Symbol für die mannigfachen Bedrängnisse zu versteh- hen, denen die Einwohner Armstedts in der Vergangenheit häufig ausgesetzt waren, und für die von ihnen dabei bewiesene Solidarität. Man mag in ihnen auch ein Zeichen gegenwärtiger und zukünftiger Bedrohung in einer nach wie vor unbefriedeten Welt erblicken und einen mahnenden Hinweis darauf, daß Menschen auf Menschen angewiesen bleiben.","municipalityName":"Armstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/520"},{"figure":["Armring","Buchenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Basedow-Wap.jpg","acceptance":"1986-04-24","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053006","description":"In Grün mit goldenem Bord über einem ziselierten, bronzezeitlichen goldenen Armring vier mit den schwarzen Stielen nach Art eines Andreaskreuzes dicht aneinander gestellte silberne Buchenblätter.","id":521,"historicalJustification":"Das Dorf Basedow, nordöstlich von Lauenburg im Urstromtal der Delvenau gelegen, gehört zum Kreis der alten Siedlungsplätze in der südlichen Sadelbande. Dortige Funde aus der jüngeren Steinzeit und der Bronzezeit beweisen, daß die Feldmark sehr früh besiedelt worden ist.\nDer Name, ursprünglich wendisch, bedeutet \"Buchenhorst\". Der obere Teil des Wappens ist daher \"redend\" gemeint. Ein Stern aus Buchenblättern symbolisiert den \"Buchenhorst\"; die Stellung der Blätter deutet den \"Horst\" an.\nDie Verbindung zur Vergangenheit im Wappen betont der als Zeugnis vorgeschichtlicher Zeit im Gemeindegebiet gefundene bronzene Armreif.\nDer goldene Bord ist Ausdruck des Zusammenhalts der Dorfbewohner über die Jahrhunderte hinweg. Auf die landwirtschaftliche Struktur weist das Grün im Schild hin.\nDurch seine Lage am 1398 in Betrieb genommenen Stecknitz-Kanal hatte Basedow Anschluß an den Handel der Hanse. Heute durchquert der Elbe-Lübeck-Kanal die Basedower Feldmark.","municipalityName":"Basedow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/521"},{"figure":["Ähre","Flechtzaun","Quaderturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klixbuell-Wap.jpg","acceptance":"1986-04-30","author":["Schütt, Friedrich, Klixbüll"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054068","description":"In Blau ein wachsender goldener Flechtzaun, darüber ein silberner Quaderturm mit umlaufendem Zinnenkranz und rotem Spitzdach, beiderseits begleitet von einer goldenen Ähre.","id":522,"historicalJustification":"Die historisch gewachsene Verbundenheit der fünf Orte Klixbüll, Bosbüll, Tinningstedt, Karlum und Leck-Ründel wird durch den um fünf Pfähle gezogenen Flechtzaun versinnbildlicht.\nIn der Vergangenheit waren diese Dörfer bzw. Wohnplätze im Besitz der adligen Güter Karrharde und Klixbüllhof. Die Zugehörigkeit zu derselben Herrschaft und Verwaltung hat bis in die Gegenwart den Gemeinschaftssinn der fünf Orte untereinander gefestigt. Der Flechtzaun steht auch für die Befestigung der beiden Gutshöfe. Heute sind alle fünf Orte selbständige Gemeinden bzw. Teil anderer Gemeinden.\nZur Gemeinde Klixbüll gehören heute der Ort Klixbüll und die ehemaligen Gutsbezirke Karrharde und Klixbüllhof.\nDer Flechtzaun stellt zugleich ein Symbol der Abwehr dar. Als Schutz gegen die Fluten der Nordsee führte der Außendeich bis 1544 mitten durch den Ort. Heute verläuft dort die Bundesstraße 199.\nDer Quaderturm im Wappen bezieht sich auf eine lokale Besonderheit. Während des 30jährigen Krieges wurde von den Schweden ein Pulverturm in Klixbüll erbaut, der später zerstört und abgebrochen wurde. Das an seiner Stelle neu errichtete Gebäude trug bis zu seinem Abbruch 1955 als Gaststätte den Namen \"Pulverturm\", und noch heute wird die betreffende Straßenkreuzung so benannt.\nDie beiden Ähren im Wappen zeigen, daß die Erwerbsgrundlage des Ortes bis heute überwiegend die Landwirtschaft ist.\nDie Farben des Wappens sollen sowohl die Zugehörigkeit zu Schleswig-Holstein als auch zu Nordfriesland dokumentieren.","municipalityName":"Klixbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/522"},{"figure":["Eichenzweig","Heidesense","Schrägwellenbalken","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neuberend-Wap.jpg","acceptance":"1986-04-30","author":["Kabus, E., Neuberend"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059062","description":"In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet oben von einem grünen Eichenzweig, unten von einer einwärts gewendeten, schräggestellten, gestürzten roten Heidesense und einem schräggestellten roten Torfspaten.","id":523,"historicalJustification":"Das Gemeindegebiet von Neuberend ist abwechslungsreich gegliedert durch alte Eichenbestände, die durch den Eichenzweig im Wappen vertreten sind, und durch zahlreiche kleinere Wasserläufe und Seen. Für die letzteren steht der Wellenbalken im Wappenschild.\nDie Ortschaft ist eine verhältnismäßig junge Siedlung, welche in der Nachbarschaft des älteren Ortes Berend angelegt worden ist. Mitte des 18. Jh. wurden auf der Berender Heide 21 Kolonistenplätze ausgewiesen und zu dem Dorf Neuberend zusammengefaßt. Das Heideland wurde nach und nach von den Kolonisten urbar gemacht.\nDie Heidesense im Wappen deutet auf die schwere Arbeit der Siedler in der Anfangsphase der Kolonie \"Berender Heide\" (Neuberend) hin, desgleichen der Torfspaten auf den mühsamen Torfabbau im Moor.","municipalityName":"Neuberend","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/523"},{"figure":["Eiche","Hufeisen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schieren -Wap.jpg","acceptance":"1986-05-27","author":["Bangert, Uwe, Bad Segeberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060071","description":"In Rot ein bewurzelter goldener Eichbaum, dessen Krone von acht silbernen Hufeisen kreisförmig umgeben ist.","id":524,"historicalJustification":"Die Hauptfigur des Gemeindewappens von Schieren, die bewurzelte Eiche, hat eine dreifache Bedeutung. \n1. stellt der Baum die 1871 in der Mitte des Dorfes gepflanzte Friedenseiche dar, \n2. ist er Symbol für das verbindende Gemeinschaftsgefühl der Ortsbewohner, \n3. wird deren Verwurzelung in einer eigenständigen Lebens- und Arbeitswelt durch die Wurzeln der Eiche wiedergegeben. \nDie agrarwirtschaftliche Prägung des Ortes hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Das Bauerndorf, 1342 als \"Schire\" erstmals erwähnt, bestand zu Beginn aus acht Hufen. Diese werden im Wappen durch die acht Hufeisen repräsentiert. Die Figur ist weniger sprachlich begründet als durch die Unentbehrlichkeit des Pferdes für die bäuerliche Wirtschaft in der Vergangenheit.\nDer fruchtbare Boden gewährte einen gewissen Wohlstand, ausgedrückt durch die goldene Tinktur der Figur des Baumes.","municipalityName":"Schieren","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/524"},{"figure":["Andreaskreuz","Waage"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Weddingstedt-Wap.jpg","acceptance":"1986-06-10","author":["Becker, Dirk, Linden"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051122","description":"Geteilt von Rot und Silber. Oben ein durchgehendes silbernes Andreaskreuz, unten eine blaue Waage.","id":525,"historicalJustification":"Weddingstedt zählt zu den vier ältesten Kirchspielen Dithmarschens, die als Keimzellen der späteren Gerichtsund Verwaltungszentren des Landes anzusehen sind.\nNeben Funden aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit stellt die Kirche, auch wenn sie erst im Jahre 1140 erstmals genannt wird, ein herausragendes Zeugnis früher Besiedlung dar. Die Kirche ist dem heiligen Andreas geweiht. Das Andreaskreuz symbolisiert die Bedeutung der Kirche für den Weddingstedter Raum, von dem aus die Erschließung der westlich vorgelagerten Marsch mitgetragen wurde.\nGegen Ende des Mittelalters entwickelte sich Dithmarschen zu einer \"föderativen Republik der Kirchspiele\", die das öffentliche Leben des Landes in Politik, Verwaltung, Rechtspflege usw. bestimmten. Zu diesen in Verwaltung und Rechtssprechung weitgehend autonomen Körperschaften zählte auch das Kirchspiel Weddingstedt, dessen führender Beamter, der \"Schlüter\", die Dithmarscher Landesversammlungen im benachbarten Landesvorort Heide eröffnete.\nDie Waage symbolisiert die Bedeutung Weddingstedts als Ort der Gerichtsbarkeit und, davon ungeschieden, der öffentlichen Verwaltung vom Mittelalter bis in das 19. Jh.\nDie Farben entsprechen denen des Landes.","municipalityName":"Weddingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/525"},{"figure":["Grütztopf","Steingrab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gokels-Wap.jpg","acceptance":"1986-07-02","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058061","description":"Von Grün und Rot durch einen silbernen, mit drei schwarzen Steinen der Figur nach belegten Wellenbalken geteilt. Oben ein aus zwei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes silbernes Steingrab, unten ein dreifüßiger goldener Grütztopf mit aufrecht stehendem Henkel.","id":526,"historicalJustification":"Die Zweiteilung des Wappenschildes von Gokels weist auf die Entstehung der Gemeinde durch den Zusammenschluß der beiden Dörfer Gokels und Ohrsee im Jahre 1938 hin.\nDer Wellenbalken bezieht sich auf die topographische Lage der beiden Ortsteile diesseits und jenseits eines steinigen Wasserlaufs. Bei Hochwasser mußten angeblich die Einwohner der beiden Orte von Stein zu Stein springen, um an das andere Ufer zu gelangen. Erst der Ausbau einer Verbindungsstraße machte die Ortsverbindung wetterunabhängig.\nDas Steingrab in der oberen Wappenhälfte steht stellvertretend für die Vielzahl der Grabhügel im heutigen Gemeindegebiet.\nAn eine bemerkenswerte, ein Beispiel früherer Solidarität bezeugende Überlieferung knüpft der Grütztopf in der unteren Wappenhälfte an. 1713 wütete in Gokels die Pest. Die Einwohner der Nachbardörfer versorgten die Kranken mit Nahrung. Um Ansteckung zu verhindern, stellten sie diese in Grapen (niederdeutsch für Topf) auf dem heute noch danach genannten \"Grapenberg\" ab. Tatsächlich blieb das nahe gelegene Ohrsee fast ganz von der Seuche verschont.","municipalityName":"Gokels","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/526"},{"figure":["Eichenblatt","Fibel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schuby-Wap.jpg","acceptance":"1986-07-02","author":["Guse, Gerd, Schuby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059077","description":"Unter silbernem Schildhaupt in Grün eine scheibenförmige Fibel mit blauem Mittelfeld, breitem goldenen Rand und vier mit ihrem Scheitel dem Mittelpunkt zugewendeten goldenen Bögen; oberhalb und unterhalb der Teilungslinie fünf Eichenblätter, die beiden äußeren gestürzt, in verwechselten Farben.","id":527,"historicalJustification":"Schuby ist als Ortsname dänischen Ursprungs und bedeutet \"Walddorf\". Für diese Bezeichnung stehen die Eichenblätter \"redend\" im Wappen. Die Region war noch im Mittelalter von dichten Eichen- und Laubmischwäldern bedeckt. Das ehemals königliche Pöhler Gehege auf dem Gemeindegebiet spiegelt noch heute diesen Naturzustand wider.\nDas Bronzeschmuckstück im Zentrum des Wappens ist Symbol für die durch Ausgrabungen erschlossene Frühgeschichte des Ortes. Gemessen an der Vielzahl und der Qualität der Fundstücke hat Schuby an den Handelsverbindungen des nahe gelegenen Haithabu offenbar partizipiert. Die Musterung der Fibel weist sie als Teil der Kleidung bereits christianisierter Bevölkerung aus. Die Fibel wurde zum Zusammenhalten der Gewänder benutzt.\nDie grüne Schildfarbe verweist neben der Naturlandschaft auf die Landwirtschaft, die mehr als Handel und Handwerk die hauptsächliche Existenzgrundlage des Ortes gewesen ist.\nHeute ist Schuby weitgehend Wohnvorort des nahegelegenen Schleswig.","municipalityName":"Schuby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/527"},{"figure":["Horn","Ring"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schellhorn-Wap.jpg","acceptance":"1986-08-06","author":["Freytag, Hans Joachim, Plön","Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057070","description":"Durch einen silbernen Balken schräglinks geteilt. Oben in Blau ein silberner, in vier Teile gleichmäßig geteilter Ring, unten in Rot ein aufrechtes silbernes Horn.","id":528,"historicalJustification":"Die älteste Siedlung im Gemeindegebiet von Schellhorn ist eine slawische Burganlage im Ortsteil Scharstorf. Sie besteht aus einem heute noch deutlich sichtbaren Ringwall, im Wappen andeutungsweise wiedergegeben durch einen vierteiligen Ring. In diesem bezeichnet jeweils ein Abschnitt einen der vier Gemeindeteile Freudenholm, Scharstorf, Schellhorn und Sophienhof.\nDas heutige Schellhorn geht zurück auf eine von deutschen Kolonisten angelegte Siedlung, die im Jahre 1286 erstmals als \"Scadehorne\" erwähnt wird. Der Name ist mittelniederdeutsch und bezeichnet ein kleines Horn. Es ist als Sinnbild der nunmehr 700jährigen Kontinuität des Ortes in das Wappen aufgenommen.\nSowohl die slawische Befestigungsanlage als auch die deutsche Siedlung lagen an der großen Straße, die seit alters Ostholstein von der unteren Trave zur Kieler Förde durchquerte und noch heute weitgehend den Verlauf der Bundesstraße Kiel-Plön vorzeichnet. Auf sie weist der Balken im Wappen hin.\nDie Tingierung ist in den Farben des Landes Schleswig-Holstein gehalten.","municipalityName":"Schellhorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/528"},{"figure":["Hifthorn","Korngarbe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lutzhorn-Wap.jpg","acceptance":"1986-08-20","author":["Engelhardt, Hannelore von, Apen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056035","description":"Von Rot und Silber schräglinks geteilt. Oben eine siebenährige goldene Korngarbe, unten ein schräggestelltes blaues Hifthorn.","id":529,"historicalJustification":"Als \"redende\" Figur im Wappen der Gemeinde Lutzhorn bezieht sich das Horn auf den zweiten Bestandteil des Ortsnamens. Der Ort wird 1255 erstmals als \"Luteshorne\" erwähnt; diese Benennung bedeutet \"Vorsprung (Horn) an der Lutesau\". Wie bei vielen anderen Siedlungen war somit auch hier die topographische Lage maßgebend für die Namensgebung. Jene \"Lutesau\" wurde nachmals Hörner Au genannt und ist ein Quellfluß der Stör.\nTrotz seines Namens und der unmittelbaren Nachbarschaft gehörte der Ort nicht zum Kirchspiel Hörnerkirchen, dem kirchlichen Sprengel der Hörnergilde, sondern zum Kirchspiel Barmstedt der Grafschaft Rantzau.\nDie Landwirtschaft stellt in Gegenwart und Vergangenheit den Haupterwerbszweig in Lutzhorn dar. Als geläufiges Symbol für diese Erwerbsform wurde die goldene Getreidegarbe in das Wappen aufgenommen.\nDas Wappen zeigt die vier Farben des Landeswappens.","municipalityName":"Lutzhorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/529"},{"figure":["Buchenblatt","Egge"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brodersdorf-Wap.jpg","acceptance":"1986-10-28","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057012","description":"Durch einen silbernen Balken von Blau und Rot geteilt. Oben zwei auswärts geneigte silberne Buchenblätter, unten eine übereck gestellte silberne Egge mit dem Anhängehaken an der linken Ecke.","id":530,"historicalJustification":"Der silberne Balken im Gemeindewappen steht für die historische Straßenverbindung Kiel-Schönberg, an der Brodersdorf über die Jahrhunderte ein gern genutzter \"Ausspann\" war. Die Buchenblätter kennzeichnen den typischen Baumbestand im Ortsbild. \nDie Egge versinnbildlicht den Haupterwerbszweig des Ortes.\nDieses alte Bauerndorf hat seinen landwirtschaftlichen Charakter bis in die heutige Zeit bewahrt, nicht ohne in dieser Hinsicht geschichtlich begünstigt gewesen zu sein. Schon 1286 gehörte der Ort dem Kloster Preetz und bildete im weiteren Verlauf zusammen mit anderen Dörfern die \"Probstei\". Die milde Klosterherrschaft mit vielen Freiheiten und später gewährtem Erbrecht für die ansässigen Bauern führte schon früh zu erheblichem und anhaltendem Wohlstand im Unterschied zu den benachbarten Gütern. Bis zur Einführung der preußischen Kreisordnung im letzten Viertel des 19. Jh. blieb das Preetzer Kloster die Obrigkeit für dieses Gebiet.\nDie Farben sind die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Brodersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/530"},{"figure":["Fisch","Wellenbalken","Wikingerschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schaalby-Wap.jpg","acceptance":"1986-10-28","author":["Thiessen, Klaus, Schaalby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059073","description":"Von Rot und Blau durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein linksgewendetes, besegeltes silbernes Wikingerschiff, unten ein silberner Fisch.","id":531,"historicalJustification":"Die Gemeinde Schaalby liegt mit ihren Ortsteilen Schaalby, Klensby, Kahleby, Moldenit und Füsing im Südwesten der Landschaft Angeln.\nMoldenit und Füsing grenzen unmittelbar an die Schlei. Diese, im 9. und 10. Jh. eine wichtige Fernverkehrsverbindung mit dem Zielpunkt Haithabu, zog immer wieder Wikinger an, die am Ufer kleine Siedlungen gründeten. Man nimmt an, daß die -by-Orte entlang der Schlei von schwedischen Wikingern angelegt worden sind. Diese Orte werden seit alters im Volksmund als \"Wikingerdörfer\" bezeichnet. Auf diesen wikingerzeitlichen Ursprung bezieht sich das Schiff im Wappen von Schaalby.\nDer das Wappen teilende Wellenbalken bezeichnet die Loiterau, welche durch das Gemeindegebiet fließt und in die Schlei mündet. Wie viele andere im Einzugsgebiet der Schlei war auch dieser Wasserlauf in der Vergangenheit schiffbar.\nDer Fisch im Wappen ist eine Übernahme aus dem Siegel der Schliesharde, dem Verwaltungszentrum für Schaalby bis 1867, und bezeichnet zugleich die Lage der Gemeinde an der fischreichen Schlei.\nDie Farben des Wappens sind die Farben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Schaalby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/531"},{"figure":["Bauernhaus","Rose","Wagenrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Offenseth-Sparieshoop-Wap.jpg","acceptance":"1986-11-21","author":["Liebschner-Stabenow, Annelies, Kellinghusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056030","description":"Über silbernem Schildfuß, darin ein unterhalbes blaues Wagenrad, in Rot die silberne vordere Giebelseite eines Bauernhauses mit eingezogenem Dielentor (Heckschuur); in den Oberecken je eine silberne heraldische Rose.","id":532,"historicalJustification":"Die Hauptfigur des Wappens von Klein Offenseth-Sparrieshoop bildet ein bäuerliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude, das durch das \"Heckschuur\", einen offenen Vorraum vor dem Dielentor, eine auffallende Gestalt aufweist. Häuser dieser Bauart waren in der Gegend verbreitet. Nur wenige von ihnen haben die Zeit überdauert.\nDas halbe Wagenrad hat eine vielfältige Bedeutung. Viele Bürger der Gemeinde fahren mit der Eisenbahn (Bahnhof Sparrieshoop) oder über die Autobahn (eigene Auffahrt) in benachbarte Städte, um hier als Pendler ihren Lebensunterhalt zu verdienen.\nMit der Hilfe des Rades ist ferner die Kulturlandschaft überwiegend entstanden. Bei Kriegsende 1945 schließlich sind viele Neubürger mit Pferd und Wagen von Ostpreußen hier angekommen und haben in der Gemeinde eine neue Heimat gefunden.\nNach dem Ersten Weltkrieg siedelte sich die Rosenschule Kordes in Klein Offenseth-Sparrieshoop an. Der großflächige Anbau von Rosenjungpflanzen veränderte das Dorfbild und brachte für viele Bürger neue Arbeit und ein verbessertes Einkommen. Die Züchtung und Vermehrung von Rosen trägt den Namen der Gemeinde in alle Länder der Welt hinaus.","municipalityName":"Klein Offenseth-Sparrieshoop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/532"},{"figure":["Birkhahn","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Owschlag-Wap.jpg","acceptance":"1986-12-01","author":["Hentschel, Heinz, Owschlag"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058127","description":"Von Silber und Blau geteilt. Oben ein Birkhahn in natürlicher Tingierung, unten ein unterhalbes, achtspeichiges goldenes Mühlrad.","id":533,"historicalJustification":"Das Birkwild, einst typisches Federwild in Moorgebieten, ist heute vom Aussterben bedroht. Ein kleiner Bestand ist in dem Gebiet der Gemeinde Owschlag noch ansässig. Der Birkhahn im Gemeindewappen repräsentiert das weitreichende Moorgebiet in der Owschlager Gemarkung. In früheren Zeiten trug das Moor durch den Torfabbau zum Lebensunterhalt der Einwohner bei.\nDie andere Figur des Wappens, das Mühlrad, weist einerseits auf die ehemalige Erbpacht-Wasser- und Windmühle in Owschlag hin. Zum anderen vertritt es die bäuerliche Wirtschaft und ist schließlich als \"Rad der Zeit\" Zeichen der kontinuierlichen Fortentwicklung des Ortes.\nDie Schildfarben Silber und Blau sprechen den Reichtum der Gemeinde an natürlichen Gewässern an. Neben dem Moor gibt es zahlreiche Teiche und Seen, die teils fischreich sind und das Gesicht der Landschaft gestalten. Durch den Ort fließt eine kleine Au, die dem Dorf ehemals den Namen gab.","municipalityName":"Owschlag","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/533"},{"figure":["Bauernglocke","Wellenleiste"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Erfde-Wap.jpg","acceptance":"1986-12-30","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059024","description":"In Grün eine goldene Bauernglocke, bestehend aus einem wachsenden, oben gegabelten Stamm, verziertem Riegel und dem an diesem befestigten Glockenkörper; dem Stamm hinterlegt zwei silberne Wellenleisten.","id":534,"historicalJustification":"Erfde war noch im letzten Jahrhundert das größte Dorf in Stapelholm. Die für diese Landschaft typische Bauernglocke, auch \"Stapelholmglocke\" genannt, rief die Dorfbewohner zu Versammlungen zusammen, warnte vermutlich aber auch bei Gefahr. Offenbar verfügte jedes der Dörfer der Landschaft über ein solches im Dienste der Gemeinschaft stehendes einfaches Kommunikationsmittel.\nDie Wellenleisten weisen auf die Lage der Gemeinde zwischen Eider und Sorge hin. An den Flußläufen liegen ertragreiche Wiesen. Andererseits waren diese Flußmarschen häufig überschwemmt. Ackerbau konnte deshalb nur auf den \"Holmen\", den Geestinseln zwischen den ausgedehnten Flußmarschen, Mooren und Flachseen der Landschaft, betrieben werden. Die Siedlung Erfde liegt auf einem solchen Holm.\nDie grüne Schildfarbe bezeichnet nicht nur den landschaftlichen Wert des Gemeindebezirks, sondern auch die immer noch als hauptsächliche Erwerbsgrundlage betriebene Landwirtschaft.","municipalityName":"Erfde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/534"},{"figure":["Doppeleiche","Kanal(hoch)brücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Beldorf-Wap.jpg","acceptance":"1987-01-26","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058013","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin die stilisierte Grünentaler Kanalhochbrücke mit roten Pfeilern, blauer Fahrbahn und blauem Tragwerk, in Grün eine bewurzelte goldene Doppeleiche.","id":535,"historicalJustification":"Die im Schildhaupt des Wappens von Beldorf dargestellte Brücke soll an die alte Kanalhochbrücke im Ortsteil Grünental erinnern. Diese die Beldorfer Landschaft fast hundert Jahre durch ihre Stahlkonstruktion beherrschende \"Grünentaler Hochbrücke\" wurde 1895 fertiggestellt, 1987 abgebrochen und gegen eine neue Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal ausgetauscht.\nDie goldene Eiche erinnert an die Schleswig-Holsteinische Erhebung im Jahre 1848. In der Chronik der ehemaligen Schule Beldorf wird erwähnt, daß am 24. März 1898 der Tag der 50jährigen Wiederkehr der Erhebung festlich begangen wurde. Nach einem feierlichen Umzug durch das Dorf wurde auf der Dorfstraße am nördlichen Ende des Ortes eine Doppeleiche gepflanzt.\nDer grüne Untergrund des Wappens weist auf die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde hin.","municipalityName":"Beldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/535"},{"figure":["Eichenblatt","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dobersdorf-Wap.jpg","acceptance":"1987-01-26","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057016","description":"Durch einen silbernen Schrägwellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben ein silbernes Eichenblatt, unten ein springender silberner Wolf.","id":536,"historicalJustification":"Westlich des Dobersdorfer Sees bestand früher ein ausgedehntes Waldgebiet, das die Holsten von den slawischen Wagriern trennte. Nach der Eroberung Ostholsteins diente dieses den Grafen von Holstein als Jagdrevier. Das silberne Eichenblatt des heutigen Wappens versinnbildlicht den typischen Baumbestand des Gemeindebezirks.\nSeit der Mitte des 13. Jh. wurden die Gebiete östlich der Kieler Förde als Lehen an gräfliche Gefolgsleute gegeben. In Dobersdorf wurde im 15. Jh. die adlige Familie Pogwisch ansässig. Der springende Wolf ist das Wappentier dieser Familie und verweist nicht nur auf die Verknüpfung der Geschichte Dobersdorfs mit diesem Adelsgeschlecht, sondern auch auf die Vergangenheit der erst 1928 gebildeten Gemeinde als adliges Gut.\nDer Wellenbalken bezeichnet den Dobersdorfer See. Die Farben sind diejenigen des Landes.","municipalityName":"Dobersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/536"},{"figure":["Birkhahn"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lentfoehrden-Wap.jpg","acceptance":"1987-01-30","author":["Ostmann, Heidrun, Lentföhrden","Steinleger, Maren, Kaltenkirchen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060054","description":"In Silber ein balzender, in Anlehnung an die natürliche Farbgebung von Schwarz, Gold und Rot tingierter Birkhahn.","id":537,"historicalJustification":"Der Ort Lentföhren, erstmals 1479 erwähnt, ist bis in die jüngere Vergangenheit durch weite Moorflächen und Hölzungen gekennzeichnet. Dieser Landschaftsraum bot einem größerem Bestand an Birkwild ideale Lebensbedingungen. Mit der Trockenlegung weiter Teile der Moorgebiete verringerte sich auch der Lebensraum des Birkwilds, das schließlich völlig verschwand. Da einige Moorflächen erhalten geblieben sind und zur Zeit versucht wird, durch Renaturierungsmaßnahmen den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, besteht die Möglichkeit, Birkwild in größerer Zahl wieder anzusiedeln.\nDiese Absicht und die darin sich andeutende Umorientierung in der Bewertung der Natur als Vorraussetzung eines harmonischen Landschaftsbildes soll durch den Birkkahn als einzige Wappenfigur aufgezeigt werden.\nDie Farbgebung ist unter Berücksichtigung der heraldischen Farbregeln an den natürlichen Farben des Birkhahns orientiert.","municipalityName":"Lentföhrden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/537"},{"figure":["Torfspaten","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wulfsmoor-Wap.jpg","acceptance":"1987-06-04","author":["Kirsch, Rudolf, Wulfsmoor"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061117","description":"Gesenkt geteilt. Oben in Gold ein silbern bewehrter, springender schwarzer Wolf, unten in Blau ein linksgewendeter, liegender silberner Torfspaten.","id":538,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Wulfsmoor orientiert sich vorwiegend am Namen der wappenführenden Gemeinde.\nDen ersten Namensbestandteil vertritt der Wolf als altüberkommene heraldische Figur, den zweiten der Torfspaten als heraldisch zwar ungewöhnliches, für die Moornutzung aber typisches Gerät. Das Wappen gehört damit der Gruppe der sogenannten \"redenden\" oder \"sprechenden\" heraldischen Wahrzeichen an.\nOb das \"Moor des Wolfes\" sich auf einen historischen, urkundlich nicht nachweisbaren adligen Eigentümer (Wulf war ein beliebter Personenname und der Name eines verbreiteten Adelsgeschlecht) oder auf einen starken Besatz der ursprünglich ausgedehnten Moorlandschaft im Gemeindegebiet mit Wölfen bezieht, muß unentschieden bleiben. Wolfsjagden der Grafen Rantzau auf Breitenburg als Grundherren unter Beteiligung der Bauern sind bis ins 18. Jh. überliefert.\nDas Moor, seit jeher für die Beschaffung von Brennstoff durch die Bauern des Ortes genutzt, wurde in größerem Umfang im Zusammenhang mit dem \"Breitenburger Kanal\", der auf Initiative des Inhabers der Herrschaft Breitenburg zur Absatzförderung der dortigen Industrieanlagen 1885 gebaut worden war, und intensiver noch nach dem Zweiten Weltkrieg entwässert und urbar gemacht. Diese Kultivierungsmaßnahmen waren um 1960 abgeschlossen.","municipalityName":"Wulfsmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/538"},{"figure":["Hakenpflug / Pflug","Palisadenzaun","Seeblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Belau-Wap.jpg","acceptance":"1987-08-05","author":["Eggers, Wolf-Rüdiger, Belau","Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057005","description":"Über einem wachsenden, oben mit Zinnen abschließenden grünen Palisadenzaun in Silber ein schwarzer Hakenpflug, darüber zwei grüne Seeblätter nebeneinander.","id":539,"historicalJustification":"Der Ort Belau ist vermutlich im Anschluß an eine ehemalige Burganlage Anfang des 13. Jh. entstanden. Die grünen Palisadenzinnen im Wappen sollen auf den in Resten noch vorhandenen Befestigungsbau deuten, in welchem man diese Burg vermutet.\nVor 1800 war Belau Bestandteil des benachbarten Gutes Perdöl. In diesem Jahr wurde es von diesem abgetrennt und dem neugebildeten Gut Schönböken angegliedert.\nDer schwarze Hakenpflug symbolisiert den unter der Gutsherrschaft ausschließlichen, auch heute noch wichtigen Erwerbszweig der Gemeinde, die Landwirtschaft. Nach 1867 wurde Belau selbständige Landgemeinde. 1928, nach Auflösung der Gutsbezirke, wurde das Gut Perdöl der Gemeinde einverleibt.\nDie beiden Seeblätter stehen für die im Gemeindegebiet vorhandenen fischreichen Seen, den Belauer See und den Schiersee.\nDer alte Gemeindename Below ist slawischen Ursprungs und bedeutet vermutlich \"weiß\". Darauf bezieht sich die silberne Schildfarbe des Wappens.","municipalityName":"Belau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/539"},{"figure":["Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rehm-Flehde-Bargen-Wap.jpg","acceptance":"1987-08-13","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051092","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von drei goldenen Eichenblättern in der Stellung 2 : 1, unten von einem schräggestellten, schwebenden goldenen Dreiberg.","id":540,"historicalJustification":"Der Inhalt des Gemeindewappens nimmt Bezug auf Gestalt und wirtschaftliche Nutzung des Gemeindegebietes und die Zusammensetzung der Gemeinde aus den drei Ortsteilen Rehm, Flehde und Bargen.\nWährend die grüne Schildfarbe die nach wie vor maßgebliche agrarische Struktur betont, weisen die drei goldenen Eichenblätter durch ihre Zahl auf die drei Ortsteile und durch die Figur insbesondere auf den Ortsteil Rehm.\nDie Blätter erinnern daran, daß das Geestrücken und Moorgebiet umfassende Gebiet des Ortsteils Rehm, wie man annimmt und wie der Name (\"Waldstreifen\") nahelegt, früher waldreich gewesen ist. Außerdem sind in den letzten Jahrzehnten im gesamten Gemeindegebiet umfangreiche Aufforstungen durchgeführt worden.\nDaneben werden, mit Rücksicht auf ihren Namen, der Ortsteil Flehde (\"Fließ\" im Sinne von Wasserlauf) durch den silbernen Wellenbalken und der Ortsteil Bargen (Lage auf dem Geestrücken) durch den Dreiberg dargestellt.\nDamit handelt es sich bei dem Wappen der Gemeinde Rehm-Flehde-Bargen im wesentlichen um ein sogenanntes \"sprechendes\" Wappen, wobei sowohl Ortsnamen wie Wappen aufschlußreiche Einsichten in die Topographie des Gemeindegebietes vermitteln.","municipalityName":"Rehm-Flehde-Bargen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/540"},{"figure":["Baum","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wohlde-Wap.jpg","acceptance":"1987-08-27","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059096","description":"In Grün drei silberne Bäume in der Stellung 1 : 2, darunter zwei silberne Wellenbalken.","id":541,"historicalJustification":"Die zur Landschaft Stapelholm gehörende Gemeinde Wohlde liegt in der Treene-Sorge-Niederung am Ausgang einer langgestreckten, in diesem Bereich stark bewaldeten Geestinsel. Das Wappen weist mit seinem ganzen Inhalt auf diese besondere Lage des Ortes hin.\nDer Ortsname \"Wohlde\" (früher \"tome Wolde\") weist auf die Lage der ursprünglichen Siedlung in einem Wald hin. Die noch heute großenteils erhaltene Bewaldung wird im Wappen durch die drei Bäume wiedergegeben. Wegen dieses figürlichen Hinweises auf den Ortsnamen ist das Wappen von Wohlde teilweise ein \"sprechendes\" Wahrzeichen.\nDie Tingierung ist im wesentlichen durch die Naturlandschaft angeregt.\nDie Lage des Ortes auf der Höhe der siedlungsgeschichtlich bedeutsamen Geestinsel wird durch die versetzte Anordnung der Bäume angedeutet. In den Zeiten vor der Beherrschung des Wasserhaushalts durch Bedeichung und Entwässerung konnten in Stapelholm Siedlungen nur auf den Geestinseln, Holme genannt, angelegt werden. \nAuf die beiden Flüsse Treene und Sorge, deren Niederungen bis an den Fuß dieser Holme reichen, wird durch zwei silberne Wellenbalken hingewiesen.","municipalityName":"Wohlde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/541"},{"figure":["Hügel","Laubbaum","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grabau-Wap.jpg","acceptance":"1987-11-05","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062019","description":"In Gold über einem blauen Wellenbalken ein schwebender grüner Hügel, der mit sechs schwarzstämmigen grünen Laubbäumen bestanden ist.","id":542,"historicalJustification":"Zahlreiche Funde aus der mittleren Steinzeit und die heute als Sehenswürdigkeit geltenden bronzezeitlichen Hügelgräber bei Grabau zeugen von einer frühen Besiedlung der Region. Die mächtigen, mit stattlichen Laubbäumen bestandenen Hügelgräber stehen unter Natur- und Denkmalschutz. Sie sind zum Teil sehr gut erhalten und prägen auf markante Weise das Landschaftsbild. Die Gemeinde sah es als ihre Aufgabe an, bei der Gestaltung ihres Gemeindewappens eines dieser Denkmäler als Zeugnis ihres kulturellen Erbes als Motiv in ihr Wahrzeichen aufzunehmen.\nFrühe Besiedlungen erfolgten in der Nähe von Wasserläufen, wie auch hier an der Norderbeste, die deshalb als Wellenband in das Wappen aufgenommen wurde.","municipalityName":"Grabau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/542"},{"figure":["Fisch","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Groven-Wap.jpg","acceptance":"1987-11-12","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051038","description":"Über silbernem Wellenschildfuß, darin ein blauer Fisch, in Grün ein silberner, schwarz aufgezäumter Pferdekopf.","id":543,"historicalJustification":"Die Einteilung des Wappenschildes in ein grünes oberes Feld und einen silbernen Wellenschildfuß spiegelt die topographische Lage der Gemeinde Groven unmittelbar an der Eider wider. Sie kann auch auf den Ortsnamen bezogen werden, der soviel wie \"Anwachs\" oder \"eingedeichtes Land\" bedeutet.\nDie Eider und die angrenzende Marsch boten Möglichkeiten für Fischfang einerseits und Weidewirtschaft andererseits, die in den Figuren Fisch und Pferd Ausdruck finden. Der Pferdekopf vertritt auch allgemein die Landwirtschaft, die bis heute die wichtigste ökonomische Grundlage des Ortes geblieben ist.","municipalityName":"Groven","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/543"},{"figure":["Eiche","Schaf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schafstedt-Wap.jpg","acceptance":"1987-12-04","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051099","description":"In Grün über silbernem Wellenbalken ein silberner Eichbaum zwischen zwei abgewendeten, grasenden silbernen Schafen.","id":544,"historicalJustification":"Die Ortsbezeichnung Schafstedt, niederdeutsch \"Schapestede\" in der Bedeutung \"Stätte der Schafe\", könnte auf den wirtschaftlichen Wert hinweisen, den das Schaf bzw. die Schafhaltung für diesen Ort früher hatte. Eine andere, volkstümliche Deutung des Ortsnamens geht zurück auf \"Skafa\", bedeutungsgleich mit Schiff, und könnte sich auf die Verkehrsverbindung über die Holstenau, Wilsterau und Stör in die Elbe (vor dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals) beziehen, auf der angeblich aus dem Schafstedter Raum Torf auf dem Wasserwege nach Hamburg gebracht wurde. Auf diese Deutung soll durch den silbernen Wellenbalken Bezug genommen werden. Das Wappen ist also in doppeltem Sinne ein \"redendes\" Wappen. In einer allgemeinen Sinngebung sind die Schafe eher als Zeugnis der agrarwirtschaftlichen Prägung dieses ganz normalen Bauerndorfes gedacht.\nDer Eichbaum stellt eine 300 Jahre alte Eiche in der Dorfmitte dar und weist zugleich auf die Bedeutung der Eichengehölze hin, die das landschaftliche Bild dieser Region maßgeblich bestimmen.\nDie grüne Schildfarbe spiegelt ebenso dieses Landschaftsbild wie die nach wie vor landwirtschaftliche Prägung des Gemeindegebietes wider.","municipalityName":"Schafstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/544"},{"figure":["Glasbrennofen","Wellenband"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sievershuetten-Wap.jpg","acceptance":"1987-12-04","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060077","description":"In Grün unter einem silbernen Wellenband in der Form des stilisierten Buchstabens S ein gemauerter silberner Glasbrennofen mit rotem Feuerloch und roten Windlöchern.","id":545,"historicalJustification":"Die Gemeinde Sievershütten wird auf eine ehemalige Glashütte zurückgeführt, die erstmals 1492 unter der Bezeichnung \"tor Hutten\" erwähnt ist. Als Eigentümer wird ein Sievert Steenbock genannt. Bereits 1648 heißt der Ort \"Sievertshütten\". Die Konjunktur der frühneuzeitlichen Glasindustrie erlosch bereits im 18. Jh.\nDer Buchstabe \"S\" in der Form eines stilisierten Bandes steht als dessen Anfangsbuchstabe für den Gemeindenamen, bezieht sich aber auch auf die durch die Sievershüttener Gemarkung führende Bredenbek.\nDer Glasbrennofen symbolisiert als dessen wichtigste technologische Vorbedingung das örtliche Glasmachergewerbe im 16. und 17. Jh.\nTrotz des hohen Holzverbrauchs für die Hüttentechnik ist die Landschaft des Gemeindegebietes neben Wiesen noch sichtbar von Waldbeständen geprägt. Darauf weist die grüne Farbe des Schildes hin.\nDas stilisierte Band und der Glasbrennofen zeigen die Farben Silber und Rot des Landesteils Holstein, in dem Sievershütten liegt.","municipalityName":"Sievershütten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/545"},{"figure":["Eichenstumpf","Hammer","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fleckeby-Wap.jpg","acceptance":"1987-12-14","author":["Ewald, Hans Werner, Fleckeby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058052","description":"Durch eine bewegte silberne Welle geteilt von Blau und Rot, überdeckt mit einem bewurzelten mit zwei Blättern wieder ausgeschlagenen goldenen Eichenstumpf. Die Blätter schließen einen mit der spitzen Seite nach vorn weisenden silbernen Hammer ein.","id":546,"historicalJustification":"Der zweifach wieder ausschlagende Eichenstumpf im Gemeindewappen von Fleckeby ist Symbol für den 1974 erfolgten Zusammenschluß der Ortsteile Fleckeby und Götheby-Holm und damit für einen neuen kommunalen Anfang.\nNächst dieser eher aktuellen Begründung der Eiche soll diese auf die traditionelle forstwirtschaftliche Bedeutung der reizvollen waldreichen Umgebung und, in einer allgemeiren Sinngebung, durch ihr tiefgründiges Wurzelwerk auch auf die Landwirtschaft als unvergängliche Lebensgrundlage der Einwohner hinweisen.\nFleckeby war im 19. Jh. Sitz des Hardesvogts der Hüttener Harde. Der für einen Verwaltungsmittelpunkt selbstverständliche Erwerbszweig des Handwerks ist durch die Figur des Hammers im Wappen vertreten.\nDie geographische Lage des Ortes an der Schlei wird durch den Wellenbalken angedeutet.\nDie Farben sind diejenigen Schleswig-Holsteins, vermehrt um das Gold des Landesteils Schleswig, in dem Fleckeby liegt.","municipalityName":"Fleckeby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/546"},{"figure":["Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mielkendorf-Wap.jpg","acceptance":"1987-12-16","author":["Röber, Angela, Mielkendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058105","description":"Erhöht geteilt von Gold und Grün mit dreimal spitz ausgebogener Teilungslinie. Oben zwei grüne Eichenblätter, unten ein silberner Wellenbalken.","id":547,"historicalJustification":"Die charakteristische Teilungslinie im Wappen von Mielkendorf zeichnet die Fassade des \"Ortszentrums\" nach, in dem drei für den Ort wichtige Institutionen unter einem Dach zusammengefaßt sind: der Kindergarten, die Schule und die Feuerwehr. \nDie Landschaft des Gemeindegebiets ist durch reiche Bewaldung, insbesondere in Gestalt von Eichengehölzen, gekennzeichnet. Diese sind im Wappen durch zwei Eichenblätter vertreten, die durch ihre Zahl zugleich andeuten, daß Mielkendorf 1928 aus der gleichnamigen Landgemeinde und dem Gutsbezirk Blockshagen gebildet worden ist. Zusätzlich wird durch die Blätter auf den Eichenhügel am Ihlkatenweg hingewiesen.\nDer Wellenbalken zeigt die Lage des Ortes an der Eider und an der Aalbek an, die hier in die Eider mündet.\nDie Schildfarben Gold und Grün beziehen sich auf die traditionsreiche Landwirtschaft. In dem 1238 erstmals erwähnten Bauerndorf hat diese sich bis in die Gegenwart als beherrschende Erwerbsform erhalten.","municipalityName":"Mielkendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/547"},{"figure":["Gottesmutter","Jesusknabe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hemme-Wap.jpg","acceptance":"1988-01-26","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051047","description":"In Blau, auf einer lehnenlosen goldenen Bank sitzend, die golden nimbierte und bekrönte silberne Gottesmutter mit goldenem Haar, die in der rechten Hand einen goldenen Rosenstengel hält; mit der linken Hand umfängt sie den auf der Bank stehenden, golden nimbierten silbernen Jesusknaben, der in der linken Hand einen goldenen Lilienstengel hält.","id":548,"historicalJustification":"Als Muster für den Inhalt des Gemeindewappens diente das historische Siegel des Kirchspiels Hemme aus dem 13. Jh., dessen klares Bild nur wenig verändert wurde. \nDie aus einer älteren Kapelle hervorgegangene Kirche des 1231 zum ersten Mal erwähnten Ortes ist seit 1323 nachweisbar und war \"unserer lieben Frauen\" geweiht. Schutzpatronin war also die Jungfrau Maria. Wie schon das Kirchspielsiegel zeigt auch das Gemeindewappen die mit der Krone der Himmelskönigin gekrönte Gottesmutter mit dem, wie damals üblich, stehenden Jesusknaben neben sich. Maria war Schutzpatronin des ganzen Landes Dithmarschen. Rosen und Lilien, die beide Figuren des Wappens in den Händen halten, sind bekannte Symbole Marias und der von ihr vertretenen Tugenden: Reinheit, Liebe und Gerechtigkeit.\nDas Gemeindewappen ist nach Inhalt und Form ein klassisches Beispiel für die Nutzung eines historischen Siegels in einem modernen kommunalen Wahrzeichen.","municipalityName":"Hemme","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/548"},{"figure":["Ähre","Taufbecken","Wellenleiste"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tolk-Wap.jpg","acceptance":"1988-02-01","author":["Schuppan-Kaack, Beate, Twedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059090","description":"In Blau zwischen zwei grannenlosen goldenen Weizenähren das silberne Taufbecken der Tolker Kirche mit wassergefüllter goldener Taufschale. Im goldenen Schildfuß mit geschwungener, ein Tal zwischen zwei Hügeln andeutender, Teilungslinie eine blaue Wellenleiste.","id":549,"historicalJustification":"Das Tolker Taufbecken im Zentrum des Wappens verweist auf das hohe Alter von Ort und Kirche, die beide 1192 erstmals erwähnt sind. Für die in ihrer Mehrheit christlich getauften und kirchlich orientierten Tolker Bürger ist das alte Taufbecken bis heute ein verbindendes Symbol.\nDie Ähren verweisen auf die noch heute überwiegend agrarwirtschaftliche Orientierung des Ortes, die goldene Farbe auf die Bodenfruchtbarkeit Angelns und auf den durch Ackerbau gewonnenen Wohlstand.\nDie Form des Schildfußes deutet die Angeliter Landschaft mit ihren Hügeln an, durch welche die Loiter Au, dargestellt durch die Wellenleiste, fließt. Außerdem wird durch die Welle der fischreiche Tolker See repräsentiert.\nDie Farben des Schildes, Gold und Blau, sind die Farben des Landesteils Schleswig und zusammen mit dem Silber des Taufbeckens die des Kreises Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Tolk","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/549"},{"figure":["Haselstrauch","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hasselberg-Wap.jpg","acceptance":"1988-02-02","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059121","description":"In Gold über blau-silbernen Wellen auf grünem Hügel ein grüner Haselstrauch, dessen aus drei Früchten zusammengesetzter Fruchtstand silberne Nüsse aufweist.","id":550,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Hasselberg nimmt mit seinem Figurenprogramm Bezug auf den Gemeindenamen, die naturräumliche Lage des Gemeindegebietes an der Ostseeküste und auf die kommunalrechtliche Vereinigung von drei Ursprungsgemeinden in der heutigen Gemeinde.\nIn der volkstümlichen Deutung \"Berg mit Haselsträuchern\" wird der Gemeindename im Wappen durch die Hasel auf einem Hügel bildlich umgesetzt. Das Wappen wird dadurch zu einem \"redenden\".\nName und Wappenfigur entsprechen dem durch Hügel gekennzeichneten Charakter des Gemeindegebietes, in dem die Hasel in Knicks und Feldgehölzen stark vertreten ist.\nDie Dreizahl des Fruchtstandes der Hasel bezieht sich auf die 1970 erfolgte Zusammenlegung der heutigen Ortsteile Gundelsby, Hasselberg und Schwackendorf, die sich im Bild dieser Wappenfigur als gleichwertige Teile eines organischen Ganzen verstehen.\nDer Wellenschildfuß versinnbildlicht die Nähe zur Ostsee, insbesondere die direkte Küstenlage des Ortsteils Hasselberg.\nDie Tingierung des Wappens folgt im wesentlichen der natürlichen Farbgebung der Wappenfiguren.","municipalityName":"Hasselberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/550"},{"figure":["Bauernhaus","Eichenblatt","Karren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Muehbrook-Wap.jpg","acceptance":"1988-03-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058108","description":"Im Wellenschnitt von Silber und Blau geteilt. Oben der rote Giebel eines Bordesholmer Bauernhauses zwischen zwei grünen Eichenblättern, unten ein übereck gestellter, mit der Deichsel nach vorn weisender zweirädriger silberner Karren.","id":551,"historicalJustification":"Das Dorf Mühbrook liegt am Nordufer des Einfelder und südlich des Bordesholmer Sees. Beide Gewässer sind durch den Stintgraben, eine mit Bruchwald gesäumte Au, miteinander verbunden. \nBedingt durch feuchtes Gelände waren die Wegeverhältnisse hier schlecht, so daß die ganze Gegend als unwegsames Gelände galt. Einer Sage nach sind die Neumünsteraner Mönche bei dem Bemühen, die Gebeine des heiligen Vizelin auf einem Ochsenkarren von Neumünster nach Bordesholm zu überführen, in diesen Aubrüchen steckengeblieben. Erst nach einem Gelübde wurden sie und der Heilige aus ihrer Not befreit. Angeblich trägt dieser Ort seitdem den Namen \"Mühebrook\". Der Ochsenkarren im Wappen nimmt Bezug auf diese Überlieferung.\nMühbrook gehört zum Amt Bordesholm-Land. Der in drei Reihen verbretterte typische Giebel eines \"Bordesholmer Hauses\" gibt Auskunft darüber.\nDie zwei Eichenblätter symbolisieren den einstigen Waldreichtum und die heutigen Eichenbestände in dieser Region sowie die unter dem Eindruck des deutschen Sieges im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 in Mühbrook gepflanzte Friedenseiche.\nDie Wellenteilung weist auf die Lage am Einfelder See hin, die dominierenden Farben auf diejenige in Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Mühbrook","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/551"},{"figure":["Birkhahn","Räderpflug / Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dellstedt-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-15","author":["Becker, Dirk, Linden"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051019","description":"In Gold ein blauer Wellenbalken zwischen einem linksgewendeten schwarzen Räderpflug oben und einem linksgewendeten, silbern abgesetzten schwarzen Birkhahn unten.","id":552,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens von Dellstedt berücksichtigt Gegebenheiten der Wirtschaftsstruktur und der naturräumlichen Lage der Gemeinde. \nDer das Wappen in der Mitte teilende Wellenbalken gibt die Eider wieder, die die Ostgrenze des Gemeindegebietes bildet, und die Voraussetzung für eine bescheidene Flußschiffahrt bot. \nDer Birkhahn nimmt Bezug auf das durch seinen Birkwildbestand bekannte Dellstedter Moor im Westen des Gemeindegebietes.\nDer Pflug im oberen Teil des Wappens weist auf die Tatsache hin, daß die Gemeinde bis heute vorzugsweise bäuerlich-agrarwirtschaftlich strukturiert ist.","municipalityName":"Dellstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/552"},{"figure":["Adler, halber","(Laurentius-) Rost"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lunden-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-19","author":["Brietzke, G., Bargen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051071","description":"Gespalten. Vorn in Gold ein rotbewehrter, schwarzer halber Adler am Spalt, hinten in Silber ein mit dem Griff nach oben gestellter roter Rost.","id":553,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Lunden ist bereits in der 1592 erschienenen Schrift des Jonas von Elverveldt über das Herzogtum Holstein nachgewiesen. Vermutlich ist es dem Ort 1529 mit der Erhebung zur Stadt verliehen worden. Das Stadtrecht wurde Lunden nach der Unterwerfung Dithmarschens 1559 wieder aberkannt. \nMit anderen Gemeinden Dithmarschens hat das Lundener Wappen den halben Adler gemeinsam. Die Dithmarscher Gemeinden interpretieren den halben Reichsadler gern als Symbol der Unabhängigkeit von territorialer Fürstenherrschaft, unter alleiniger Anerkennung des Untertanenverhältnisses gegenüber dem Kaiser. Die Herkunft des halben Adlers ist aber im Wappen des Wurtmannen-Geschlechts zu suchen. Dieser im Kirchspiel Lunden heimische Geschlechterverband mit den \"Kluften\" der Swynen und Nannen gehörte zu den politisch einflußreichsten in der Bauernrepublik Dithmarschen und hat durch seine prominenten Vertreter Peter Swyn und Peter Nanne möglicherweise Einfluß auf die Stadterhebung gehabt.\nSchutzpatron der Lundener Kirche ist der heilige Laurentius. Als Attribut dieses Heiligen befindet sich der glühende Rost in der hinteren Wappenhälfte. Ein Siegel der Lundener Kirche aus dem Jahre 1281 zeigt den Heiligen in voller Gestalt mit dem Rost in der rechten Hand.\nDer Ort Lunden und seine Kirche sind bekannt durch den dort im ausgehenden Mittelalter angelegten Geschlechterfriedhof.","municipalityName":"Lunden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/553"},{"figure":["Mühlrad, halbes","Reiher","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Meyn-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-19","author":["Lorenzen, Meyn","Ulrichsen, Meyn","Johannsen, Meyn","Paszulla, Meyn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059144","description":"Über blau-silbernen Wellen gespalten von Gold und Blau. Vorn ein halbes schwarzes Mühlrad am Spalt, hinten ein silberner, mit dem einen Ständer in den Wellen stehender Reiher.","id":554,"historicalJustification":"Die Wassermühle der Gemeinde Meyn wird zusammen mit dem Dorf selbst 1433 erstmals erwähnt. Die Mühle, im Wappen vertreten durch das halbe Mühlrad, war nicht nur für Meyn selbst, sondern auch für die umliegenden Dörfer von erheblicher Bedeutung. Erst 1950 wurde der Betrieb eingestellt.\nBis 1955 bestand in einem Gehölz im Gemeindegebiet von Meyn eine Brutkolonie des Graureihers. Die Vögel fanden Nahrung im Meyner und im Schafflunder Mühlenteich. Die Brutkolonie mußte dem Bau eines Schwimmbades weichen. Heute sieht man nur noch vereinzelt Graureiher an Privatteichen.\nDer Wellenschildfuß deutet auf einen reichen Bestand an Wasserläufen. Die Rodau mit ihren Verästelungen, die Wallsbek mit ihrem Quellgebiet und der Meyner Mühlenstrom fließen durch das Gemeindegebiet. Diese geben zusammen mit ihrem charakteristischen Bewuchs dem Landschaftsbild sein Gepräge.","municipalityName":"Meyn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/554"},{"figure":["Bauernhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neu Wittenbek-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-19","author":["Kohzar, Karl, Neuwittenbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058112","description":"In Blau über einem silbernen Wellenbalken und unter einem silbernen Sparren ein Bauernhaus in Frontalsicht mit silbernem Dach, Türen und Fachwerk und roter Mauerung.","id":555,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Neuwittenbek zeigt als Hauptfigur in stilisierter Form ein altes Bauernhaus. Es repräsentiert den Ort deshalb, weil dieser bis in die Gegenwart durch die bäuerliche Wirtschaft geprägt war und noch heute einige Bauernhäuser mit traditionellem Erscheinungsbild vorhanden sind. Die stilisierte Giebelansicht im Wappen ist beispielsweise am \"Hof Grotkopp\" erhalten.\nDer silberne Wellenbalken stellt die Levensau und die Altwittenbeker Au dar. Zugleich bezieht er sich auf den an der südlichen Grenze des Gemeindegebietes gelegenen Nord-Ostsee-Kanal. Ferner vertritt er \"redend\" den heutigen Ortsnamen und den der historischen Ortsteile Altund Neuwittenbek (= weißer Bach). Schließlich befindet sich im Ortsteil Warleberg das Mündungsgebiet der historischen \"Levensau\", die die Bedeutung eines Grenzwasserlaufs zwischen den Landesteilen Schleswig und Holstein hatte.\nDer Sparren soll symbolisch die Gemeinschaft der drei Ortsteile Neuund Altwittenbek sowie Warleberg in der heutigen Gemeinde Neuwittenbek darstellen. Alt- und Neuwittenbek wurden 1984 zu einer Gemeinde vereinigt. Vorher war Altwittenbek Ortsteil der Gemeinde Felm, Warleberg bis 1928 ein selbständiger Gutsbezirk.\nDie Tinktur ist in den Landesfarben vorgenommen.","municipalityName":"Neuwittenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/555"},{"figure":["Laubbaum","Wellendeichsel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bohmstedt-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-20","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054012","description":"Von Grün und Gold gespalten. Vorn eine aus dem vorderen Schildrand hervorkommende, der Spaltungslinie zu geöffnete silberne Wellendeichsel, hinten ein bewurzelter grüner Laubbaum.","id":556,"historicalJustification":"In der vorderen Hälfte des Wappens von Bohmstedt stellt die Wellendeichsel den Zusammenfluß und gemeinsamen Abfluß von Arlau und Ostenau dar. Der Jahrhunderte währende Kampf gegen die Naturgewalten in Form von Überschwemmungen, die sich insbesondere nachteilig auf die lebensnotwendige Heugewinnung in dieser auf Viehhaltung angewiesenen Gemeinde auswirkten, bestimmte weitgehend das Leben der Bewohner Bohmstedts.\nDer grüne Untergrund symbolisiert die ausgedehnten Wiesen- und Weideflächen der Marsch.\nDer Eichbaum auf goldenem Untergrund in der hinteren Hälfte ist \"redend\" für den Namen des Ortes (Bohmstedt gleichbedeutend mit \"Baumstätte\") gemeint. Nach älteren Erzählungen soll das erste Haus um einen Baum herum gebaut worden sein.\nAußerdem haben auf dem höhergelegenen Gemeindegebiet früher ausgedehnte Eichenkrattwälder bestanden, deren Rest noch im Bauernwald \"Haaks\" zu sehen sind.","municipalityName":"Bohmstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/556"},{"figure":["Erlenblatt","Möwe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Molfsee-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-20","author":["Gätje, Astrid, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058107","description":"In Grün ein schrägrechter, gewellter silberner Drillingsbalken, begleitet oben von einer nach links fliegenden silbernen Möwe, unten von drei silbernen Erlenblättern.","id":557,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Molfsee bezieht sich in der Hauptsache auf die naturräumliche Beschaffenheit des Ortes. \nDer Wappenschild ist mit drei Figuren belegt, von denen zwei dreifach auftreten. Die zentrale Figur des dreifachen Wellenbalkens vertritt die drei Seen im Gemeindegebiet. Deren Namen Molfsee, Rammsee und Schulensee bezeichnen nicht nur die Gewässer, sondern ebenfalls die drei Gemeindeteile. Inmitten des Molfsees befindet sich eine Insel, die im Volksmund Möweninsel genannt wird. Die große Zahl der Möwen, welche hier ihre Brutstätten haben, gibt der Gemeinde ein besonderes Gepräge. Molfsee als \"Ort der Möwen\" wird durch die einzelne Möwe im Wappen repräsentiert. \nDie Erlenblätter verweisen durch ihre Zahl noch einmal auf die drei Ortsteile. Zugleich deuten sie auf einen reichen Bestand an Laubbäumen, insbesondere an Erlen, im Gemeindegebiet.\nDie grüne Schildfarbe hat ebenfalls eine dreifache Bedeutung: Die natürliche Umgebung macht die Gemeinde Molfsee zu einem bevorzugten Vorort für die Stadt Kiel. Außerdem vertritt das Grün die frühere Idylle einer ländlichen Region, die in dem Molfseer Freilichtmuseum in Rammsee konserviert wird.","municipalityName":"Molfsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/557"},{"figure":["Brücke","Wagenrad, unterhalbes","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bruegge-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058033","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben schwebend eine aus unbehauenen Granitsteinen gemauerte, oben mit einem Eisengeländer abschließende silberne Brücke, unten ein schwebenden, unterhalbes silbernes Wagenrad.","id":558,"historicalJustification":"Die Figur der Brücke im Wappen der Gemeinde Brügge bezieht sich zunächst \"redend\" auf den Ortsnamen. Zugleich aber stellt sie ein historisches Bauwerk dar, das die Eider an dieser Stelle überquert. Der Ort liegt auf beiden Uferseiten und war seit jeher auf diese innerörtliche Verbindung angewiesen. Gleichzeitig führte der Handelsweg zwischen Kiel, Neumünster und Hamburg über diese Brücke. Trotz der in der Nähe entstandenen Bahnverbindung Kiel-Altona behielt die Eiderüberführung bis heute ihre Bedeutung. \nDie Gerichtsbarkeit des Dorfes unterstand seit 1322 dem Bordesholmer Kloster. Eine aus Feldsteinen erbaute Kirche aus dem 13. Jh. weist den Ort als altes Kirchdorf aus.\nDas Rad im Wappen betont die Handelswege, der Wellenbalken stellt die Eider dar.\nDie schleswig-holsteinischen Farben Blau, Rot und Silber zeigen die Landeszugehörigkeit.","municipalityName":"Brügge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/558"},{"figure":["Kranich"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brunsbek-Wap.jpg","acceptance":"1988-04-26","author":["Eger, Horst, Lüneburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062088","description":"Durch einen beiderseits eingeschweiften silbernen Balken von Blau und Rot geteilt. Oben ein silberner Kranich im Flug, unten ein kreisrundes silbernes Kirchenfenster mit schwarzen, eine sechsteilige Rosette bildenden Stegen.","id":559,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde drückt durch seine Dreiteilung die kommunalrechtliche Vereinigung der drei Gemeinden Langelohe, Kronshorst und Papendorf unter dem Namen Brunsbek im Jahre 1974 aus.\nDie Auswahl der heraldischen Figuren orientiert sich an den Namen der Ursprungsgemeinden. So weist der Kranich, niederdeutsch \"Kron\", im oberen Wappenfeld auf den Ortsteil Kronshorst hin.\nDer die Mitte des Wappens bildende, langgestreckte silberne und dadurch hell erscheinende Balken macht den Versuch, dem Ortsnamen Langelohe in der Bedeutung \"lange Lichtung\" mit bildlichen Mitteln Ausdruck zu verleihen.\nPapendorf bedeutet \"Pfaffendorf\" und wurde nach 1256 durch das Hamburger Domkapitel gegründet. Dieser Ortsteil wird durch das rosettenförmige Kirchenfenster im unteren Feld vertreten.\nDie dominierenden Farben des Wappens sind diejenigen des Landes Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Brunsbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/559"},{"figure":["Maueranker","Ulmenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Langstedt-Wap.jpg","acceptance":"1988-05-09","author":["Hesse, Hans-Udo, Schnarup-Thumby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059138","description":"In Gold zwischen zwei grünen Ulmenblättern ein schwarzer Maueranker, bestehend aus einem Stab, der oben und unten in einer heraldischen Lilie, die untere gestürzt, endet und dem beiderseits ein oben in eine auswärts, unten einwärts gekehrte Spirale auslaufendes Bandeisen angeschmiedet ist. Die oberen Spiralen sind mehrfach drehend.","id":560,"historicalJustification":"Die aus einem Bürgerwettbewerb hervorgegangene Idee des Gemeindewappens von Langstedt vereinigt mit Maueranker und Ulmenblatt einfache Gegenstände aus dem unmittelbaren Erfahrungsbereich der Ortsbewohner. Wegen ihrer Einfachheit sind die Figuren aber auch hintergründigerer Deutung zugänglich und lassen deshalb einen tieferen Sinngehalt erkennen.\nDie Blätter weisen zunächst auf den reichen Ulmenbestand im Ortsbild hin, sodann auf die Einbindung des Menschen in den Naturhaushalt und deshalb auf die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit der Natur.\nDer einem Privathaus von 1910 entnommene, aber von einem älteren Gebäude stammende Maueranker belegt die Tatsache, daß in Langstedt seit vielen Jahrhunderten Menschen mit Haus und Hof ansässig sind. Wie das Haus durch den Maueranker als Bindeglied waren sie durch die Klammer mitmenschlicher Solidarität in der dörflichen Wohn- und Lebensgemeinschaft eng miteinander verbunden.\nAls Sinnzeichen, das Verbindung andeutet, verknüpft der Maueranker schließlich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ortes.","municipalityName":"Langstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/560"},{"figure":["Ähre","Torhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Jersbek-Wap.jpg","acceptance":"1988-05-28","author":["Ettrich, Hannelies, Großhansdorf","Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062036","description":"In Grün das goldene Torhaus des Gutes Jersbek zwischen zwei mit den Halmen überkreuz gestellten, die Rundung des Schildrandes wiederholenden, begrannten goldenen Ähren.","id":561,"historicalJustification":"Die zentrale Wappenfigur bildet das 1678 erbaute Torhaus des Gutes Jersbek, welches seit dem 15. Jh. im Besitz der bekannten Adelsfamilie von Buchwaldt war.\nDie Gemeinde entstand 1928 durch Zusammenlegung des Gutsbezirks und der Landgemeinde Jersbek. Auf diese kommunale Vereinigung beziehen sich die goldenen Ähren und ihre Zweizahl. Sie symbolisieren zugleich die nach 1972 in Jersbek eingemeindeten Ortsteile Timmerhorn und Klein Hansdorf, deren nach wie vor dörflicher Charakter durch diese Figuren und ihren besonderen Sinngehalt zum Ausdruck kommt.\nDie grüne Schildfarbe belegt die traditionelle landwirtschaftliche Ausrichtung aller Ortsteile und betont sekundär die Bedeutung des Jersbeker Barockgartens.","municipalityName":"Jersbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/561"},{"figure":["Erlenzweig","Mühlrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Elsdorf-Westermuehlen-Wap.jpg","acceptance":"1988-06-23","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058047","description":"Schräglinks geteilt von Silber und Grün. Oben ein früchtetragender Erlenzweig, unten ein im unteren Viertel von einem Wellenbalken überdecktes Mühlrad in verwechselten Farben.","id":562,"historicalJustification":"Der geteilte Wappenschild bezieht sich auf die im Jahre 1867 erfolgte Vereinigung der beiden Orte Elsdorf und Westermühlen zu einer Gemeinde.\nOben wird Elsdorf im Hinblick auf die ältere Namensform \"Elerstorppe\" \"redend\" ins Bild gesetzt. Die erste Silbe ist dabei volksetymologisch als die niederdeutsche Form der Erle, \"Eller\", gedeutet.\nDie wissenschaftliche Namensdeutung sieht in dem Ort richtiger \"das Dorf des Eler\" und leitet den Ortsnamen damit von einem gleichnamigen Gründer oder Besitzer ab. Mit Rücksicht auf eine eingängige Deutung mag die Rückführung auf die geläufige, den Landschaftsraum charakterisierende Erle zeitgemäßer sein. Zusätzlich ist der Erlenzweig ein Hinweis auf die im Gemeindegebiet gelegenen, früher königlichen Gehege \"Osterhamm\" und \"Mittelhamm\".\nWestermühlen verfügte bis ins 20. Jh. über eine durch die Familie des Dichters Theodor Storm bekannte Wassermühle, die dem Ort den Namen gegeben hat. Das Mühlrad in der unteren Wappenhälfte steht deshalb \"redend\" für den Ortsnamen und zugleich für dieses gewerbliche Unternehmen.\nDer Wellenbalken vertritt die Mühlenau.","municipalityName":"Elsdorf-Westermühlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/562"},{"figure":["Mühlrad","Rohrkolben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Alt Duvenstedt-Wap.jpg","acceptance":"1988-06-27","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058003","description":"In Grün ein gesenkter silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem goldenen Mühlrad, unten von den oberen Hälften von drei goldenen Rohrkolben.","id":563,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens von Alt Duvenstedt ist durch die naturräumliche Lage sowie die historische Tradition und Siedlungskontinuität des Ortes bestimmt. Zahlreiche Funde aus vor- geschichtlicher Zeit weisen den Ort als alten Siedlungsplatz aus.\nDie goldenen Rohrkolben in der unteren Hälfte des Wappens sind Symbol für das Duvenstedter Moor als ein erhaltenswertes Zeugnis der ursprünglichen Naturlandschaft.\nDas Mühlrad deutet darauf hin, daß dieses Dorf vormals eine Wassermühle besaß. Als technisches Instrument für die Verarbeitung des Ernteertrages steht sie zugleich für die agrarwirtschaftliche Struktur in Vergangenheit und Gegenwart.\nDer Mühlenbach in Gestalt des Wellenbalkens verbindet beide im Wappen bildlich zum Ausdruck gebrachten Inhaltsbereiche: Natur und Landschaft einerseits, Ortsbevölkerung als in historischer Tradition stehende Lebens- und Erwerbsgemeinschaft andererseits.","municipalityName":"Alt Duvenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/563"},{"figure":["Storch","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bergenhusen-Wap.jpg","acceptance":"1988-08-08","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059005","description":"In Grün ein natürlich tingierter Storch, dessen rechter Ständer angehoben ist und dessen linker zwei silberne Wellenfäden überdeckt.","id":564,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bergenhusen ist bekannt als das \"Storchendorf\" Schleswig-Holsteins, da bis heute eine Vielzahl von Storchenpaaren alljährlich hier brütet. Um den Bestand des Storches als Brutvogel bemühen sich am Ort mehrere Naturschutzorganisationen.\nDie beiden Flüsse, Sorge und Treene, welche das Gemeindegebiet östlich und nördlich begrenzen, sind durch die zwei silbernen Wellenfäden dargestellt. Bergenhusen ist neben Erfde und Süderstapel einer der drei Kirchorte der Landschaft Stapelholm.\nDie grüne Schildfarbe bezieht sich auf die vorwiegend landwirtschaftliche Tätigkeit der Bewohner, auf die ausgedehnten Hölzungen und auf das Wiesenland des Gemeindegebietes.","municipalityName":"Bergenhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/564"},{"figure":["Eichenblatt","Fisch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goltoft-Wap.jpg","acceptance":"1988-08-09","author":["Erck, Carla, Goltoft"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059033","description":"Von Gold und Blau im Wellenschnitt gesenkt geteilt. Oben zwei fächerförmig gestellte grüne Eichenblätter, deren Stiele durch ein verknotetes grünes Band zusammengehalten werden, unten ein silberner Fisch.","id":565,"historicalJustification":"Die beiden Figuren des Goltofter Wappens knüpfen an historische Gegebenheiten an.\nDie durch ein verknotetes Band zusammengehaltenen Eichenblätter verstehen sich als die stilisierte Form einer Doppeleiche, das Erinnerungszeichen an die schleswig-holsteinische Erhebung von 1848. Wie in vielen Gemeinden wurde auch in Goltoft, wohl zur Fünfzigjahrfeier 1898, eine solche Eiche gepflanzt. Die alte Eiche, 1978 durch Straßenbau beseitigt, wurde im Jahre darauf durch eine junge ersetzt. Der Knoten der Wappenfigur ist Zeichen unverbrüchlicher Verbundenheit Schleswigs und Holsteins, die Eiche Garant für Unabhängigkeit und Beständigkeit der Bürger der Gemeinde.\nGoltoft war Bestandteil der Schliesharde oder Schleiharde. Als Verwaltungsund Gerichtsbezirk führte die Schleiharde ein Siegel. Das Siegelbild war ein Fisch, der die Lage an der fischreichen Schlei versinnbildlicht. Aus diesem Hardessiegel hat Goltoft den Fisch übernommen.\nDie Schildfarben sind die Farben Schleswigs.","municipalityName":"Goltoft","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/565"},{"figure":["Espenblatt","Kirche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenaspe-Wap.jpg","acceptance":"1988-09-26","author":["Engelhardt, Hannelore von, Apen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061040","description":"In Gold auf grünem Hügel die rote Hohenasper Kirche, vom hölzernen Glockenturm aus gesehen, im linken Obereck ein grünes Espenblatt.","id":566,"historicalJustification":"Zusammen mit dem Dorf Aspe wird die im Wappen dargestellte Kirche dieses Ortes bereits 1281 erwähnt. Mit dem freistehenden hölzernen Glockenturm war und ist das auf einem Hügel errichtete Gebäude weit in der Umgebung sichtbar. Wegen dieser hervorgehobenen Lage der Kirche wurde vermutlich der Ortsname im Laufe der Zeit in Hohenaspe verändert.\nEiner Legende zufolge soll 1648 der vorher weiter entfernt stehende Kirchturm durch ein mit Sturm verbundenes Erdbeben näher an die Kirche herangerückt worden sein.\nDas im linken Obereck des Wappens abgebildete Espenblatt bezieht sich auf den Ortsnamen, da \"Aspe\" die niederdeutsche Form von \"Espe\" (= Zitterpappel) ist. Es kann gleichzeitig als ein Zitat aus dem Familienwappen der Krummendiek aufgefaßt werden, der Stifter und Patrone der Hohenasper Kirche, die zugleich ihre Grablege war. Das Wappenzeichen dieser Adelsfamilie war ein Baum mit deutlichen Blättern.\nDie Farben Grün und Gold weisen sowohl auf die geographische Lage der Gemeinde zwischen Marsch und Geest hin als auch auf ihren agrarwirtschaftlichen Charakter.","municipalityName":"Hohenaspe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/566"},{"figure":["Ähre","Hufeisen","Löwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Handewitt-Wap.jpg","cancellation":"2008-02-29","acceptance":"1988-10-17","cancellationReason":"Am 1. März 2008 haben sich die Gemeinden Handewitt und Jarplund-Weding zur neuen amtsfreien Gemeinde Handewitt zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Ossowski, Ingelore, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059183","description":"Von Gold und Blau erhöht geteilt. In verwechselten Farben oben ein schreitender Löwe, unten sechs mit den Halmen aneinander gestellte begrannte Getreideähren, die Halme überdeckt mit einem Hufeisen, dessen Stollen nach oben gekehrt sind.","id":567,"historicalJustification":"Der Löwe im Handewitter Wappen verdeutlicht die Zugehörigkeit dieses Kirchortes zum Landesteil Schleswig und mehr noch zum ehemaligen Kreis Flensburg-Land, der bis zu seiner Aufhebung 1974 in geminderter Form das Schleswiger Wappentier im Schilde führte. Auf diese staats- und kommunalrechtlichen Bindungen weist auch die Tingierung des Wappens von Gold und Blau hin.\nDie aus sechs Ähren bestehende Garbe verweist auf den 1974/75 zur Stärkung der kommunalpolitischen Bedeutung erfolgten Zusammenschluß der Gemeinden Handewitt, Ellund, Gottrupel, Timmersiek, Haurup und Hüllerup zur neuen Gemeinde Handewitt.\nDas Hufeisen drückt nicht nur die Hoffnung auf eine glückliche Zukunft der Gemeinde aus, sondern weist zugleich auf die ehemals bedeutenden Vieh- und Pferdemärkte an diesem Ort hin.","municipalityName":"Handewitt (alt)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/567"},{"figure":["Brand (Feuer)","Hellebarde","Lanze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hemmingstedt-Wap.jpg","acceptance":"1988-10-25","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051048","description":"Gesenkt geteilt. Oben in Silber, wachsend und schräg gekreuzt, eine an der Kreuzungsstelle zerbrochene, das holsteinische Nesselblattfähnchen tragende schwarze Lanze und eine schwarze Hellebarde, unten in Rot ein goldener Brand.","id":568,"historicalJustification":"Die Figuren des Gemeindewappens nehmen auf diejenigen Begebenheiten Bezug, die allgemein mit dem Namen \"Hemmingstedt\" verbunden werden.\nDie zerbrochene Lanze und die Hellebarde erinnern, ins Kreuz gestellt, an die Schlacht bei Hemmingstedt, in der die Dithmarscher die Landesfürsten, König Johann von Dänemark und Herzog Friedrich von Schleswig-Holstein, am 17. Februar 1500 besiegten. Der goldene Brand steht für die bei Hemmingstedt gelegene Erdölraffinerie.\nDurch den Sieg bei Hemmingstedt konnte sich der Dithmarscher Bauernstaat noch nahezu 60 Jahre dem Zugriff der Fürstenmacht entziehen. Der Erfolg der Bauern war umso bemerkenswerter, als er gegen die militärische Überlegenheit sowohl der Söldnertruppe der \"Schwarzen Garde\" als auch der holsteinischen Ritter erkämpft wurde. Nicht wenige Adelsfamilien des Landes starben durch die damals erlittenen Verluste aus. In der Symbolsprache des Wappens: Die Waffe der Bauern, die Hellebarde, zerbricht die ritterliche Lanze, die zugleich die fürstliche Standarte trägt.\nDie Erdölraffinerie der DEA bei Hemmingstedt, im Volksmund \"Hölle\" genannt, verarbeitet heute, nach Versiegen der regionalen Lagerstätten, im wesentlichen importiertes Rohöl. Als eines der ältesten, vor allem aber bedeutendsten Industrieunternehmen des Landes ist es von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und für die Energiewirtschaft des Landes.","municipalityName":"Hemmingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/568"},{"figure":["Eiche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Holzdorf-Wap.jpg","acceptance":"1988-11-25","author":["Waechter, Heiko, Holzdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058082","description":"In Silber drei fünfblättrige, bewurzelte rote Eichbäume, deren mittlerer mit den äußeren jeweils ein gemeinsames Blatt aufweist. Den Stamm der beiden äußeren Bäume überdeckt oberhalb der Wurzeln ein zweimal erhobener und einmal gesenkter blauer Wellenbalken, der seinerseits von dem Stamm des mittleren Baumes überdeckt wird","id":569,"historicalJustification":"Ursprünglich lautete der Name der Gemeinde Holtoft. Erst im Laufe der Zeit kam es zur Umwandlung der Namensform und zur heutigen Schreibweise Holzdorf. Es mag deshalb in Frage gestellt werden, ob ein \"sprechendes\" Wappen, dem der Begriff Holz zugrunde liegt, als Wahrzeichen der Gemeinde angebracht ist. Dennoch läßt sich die Wahl der Figuren damit rechtfertigen, daß sich im Süden des Gemeindegebietes, nördlich eines großen Moores, ein weitläufiges Waldareal befindet.\nDie drei Bäume verkörpern die drei Ortsteile Holzdorf, Seeholz und Söby, die sich trotz ihrer kommunalen Zusammengehörigkeit eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt haben. Das hängt auch damit zusammen, daß alle Ortsteile räumlich voneinander getrennt sind und nicht ineinander übergehen. Die kommunale Einheit der drei Ortsteile und der zahlreichen Einzelstellen sowie deren guter nachbarschaftlicher Zusammenhalt sollen durch die gemeinsame Krone, die die drei Eichen miteinander bilden, wiedergegeben werden.\nDie Ortsteile gehörten, Seeholz allerdings nur teilweise, früher zum Gut Maasleben. 1876 wurden Holzdorf und Seeholz zur Gemeinde Holzdorf vereinigt. 1928 traten Söby und der aufgelöste Gutsbezirk Maasleben dazu.\nDurch das Gemeindegebiet fließen mehrere Auen; auch liegt in ihm ein kleiner See. Aus diesem Grunde hat der Schildfuß ein Wellenband erhalten. Statt natürlicher verwendet das Wappen die Landesfarben.","municipalityName":"Holzdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/569"},{"figure":["Ähre","Krummstab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Prasdorf-Wap.jpg","acceptance":"1988-12-07","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057060","description":"Durch einen goldenen Wellenbalken von Blau und Grün schräglinks geteilt. Oben ein abgebrochener goldener Krummstab, unten zwei begrannte goldene Getreideähren.","id":570,"historicalJustification":"Wie mehrere Orte der Probstei führt Prasdorf den Krummstab im Wappen. Diese Figur erinnert an die fast sieben Jahrhunderte währende Grundherrschaft des Klosters Preetz.\nFür Prasdorf besteht darüber hinaus eine besondere, im Namen faßbar gebliebene Verbindung mit dem Kloster. Bei seiner Ersterwähnung um 1240 wird der Ort als \"indago praepositi\" (= Hagen des Klosterpropsten) bezeichnet, wenn damit nicht vielleicht eher Probsteierhagen gemeint ist. 1264 wird er dann \"Provestthorpe\" (= Dorf des Klosterpropsten) genannt, vielleicht zur Unterscheidung von dem benachbarten Probsteierhagen. Ob mit der Ortsbezeichnung zum Ausdruck gebracht werden sollte, daß der Klosterpropst in den Anfangsjahren des Klosters seinen Sitz in Prasdorf hatte, ist unbekannt.\nDer goldene Wellenbalken steht für die Hagener Mühlenau, welche die Grenze zu Probsteierhagen bildet.\nDie Getreideähren repräsentieren den wichtigsten, Vergangenheit und Gegenwart verbindenden Erwerbszweig der Einwohner, den Ackerbau.","municipalityName":"Prasdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/570"},{"figure":["Sumpfdotterblume","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wakendorf2-Wap.jpg","acceptance":"1988-12-20","author":["Ketelsen, Kunje, Wakendorf II","Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060094","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken. In Silber drei 2 : 1 gestellte grüne, jeweils mit einer goldenen Blüte belegte Blätter der Sumpfdotterblume.","id":571,"historicalJustification":"Die in einem Gemeindewappen ungewöhnlichen Sumpfdotterblumen im Wappen von Wakendorf II vertreten das Moor im Gemeindegebiet. Dieses hat in der Geschichte des Dorfes während des großen Nordischen Krieges zwischen Dänemark und Schweden von 1700 bis 1721 als Flucht- und Verteidigungsort (vgl. die Flurbezeichnung \"Muusfall\") eine große Bedeutung gehabt. Noch heute sind in den Kirchenbüchern die Eintragungen \"geboren auf dem Wakendorfer Moor\" nachzulesen. Daneben brachte die Torfnutzung der Moorgebiete den Einwohnern erhebliche Vorteile durch die Versorgung mit Brennmaterial.\nDer Wellenbalken versinnbildlicht die Alster, die durch die grünen Niederungen um Wakendorf fließt.\nDie Tinktur des Wappens orientiert sich an den natürlichen Farben der Gegenstände und betont damit den Wert der Naturlandschaft.","municipalityName":"Wakendorf II","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/571"},{"figure":["Löwe","Runenstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Busdorf-Wap.jpg","acceptance":"1989-01-02","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059018","description":"In Blau unter zwei goldenen Löwen hintereinander der goldene Busdorfer Runenstein.","id":572,"historicalJustification":"Durch ihren Runenstein ist die Gemeinde Busdorf weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt geworden. Dieses frühgeschichtliche Kulturdenkmal hält die Erinnerung an den dänischen Wikinger Skarthe fest, der als Gefolgsmann seines Königs Sven Gabelbart vor Haithabu fiel. Der Stein wurde zum Wahrzeichen für die Gemeinde und ihre Bürger.\nDie Löwen im Schildhaupt wurden in \"verwechselten Farben\" dem Wappen des Landesteils Schleswig entnommen. Sie symbolisieren die Zugehörigkeit der Gemeinde Busdorf zum ehemaligen Herzogtum und heute zum Kreis Schleswig-Flensburg, dessen Wappen gleichfalls zwei Löwen, davon einen in vertauschten Farben, enthält.","municipalityName":"Busdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/572"},{"figure":["Bischofsmütze (Mitra)","Dingstock"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rieseby-Wap.jpg","acceptance":"1989-01-11","author":["Bohle, Klaus, Rieseby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058137","description":"Unter blauem Schildhaupt, darin eine goldene Bischofsmütze mit seitlich ausschwingenden Bändern, in Gold ein verzierter schwarzer Dingstock in Form eines Antoniuskreuzes mit jeweils einem Ring an den Querarmenden.","id":573,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Rieseby entstand 1928 aus der gleichnamigen Landgemeinde und den Gutsbezirken Büchenau, Büstorf, Saxtorf, Stubbe und Krieseby.\nDie Figuren des Gemeindewappens beziehen sich ausschließlich auf die Geschichte des Ortes.\nDie Mitra erinnert an die Zeit, als das Kirchdorf Rieseby zusammen mit dem Stiftsgut Stubbe in bischöflichem Besitz war. 1539 verkaufte der Bischof von Schleswig Dorf und Gut an die Familie Ahlefeldt. Kai von Ahlefeldt legte das Dorf nieder und richtete Ende des 16. Jh. an dessen Stelle einen Meierhof ein. Danach stand die im 13. Jh. erbaute St.-Petri-Kirche lange Zeit allein auf der Flur. Erst gegen Ende des 19. Jh. entstand hier wieder eine bewohnte Ortschaft.\nDer unter der Mitra angeordnete Dingstock erinnert daran, daß bis zum Beginn des 16. Jh. auf der Dingstätte bei Rieseby das Gericht der gleichnamigen Harde gehalten wurde.\nDie Schildfarben sind die des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Rieseby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/573"},{"figure":["Eichenzweig","Handmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Quarnstedt-Wap.jpg","acceptance":"1989-01-20","author":["Kirsch, Rudolf, Wulfsmoor"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061088","description":"Über rotem Schildfuß, darin eine silberne vorgeschichtliche Handmühle (Quern), in Silber ein grüner Eichenzweig mit zwei Blättern und zwei Früchten.","id":574,"historicalJustification":"Der 1248 erstmals als \"Querenstede\" erwähnte Ort leitet sich ab von dem niederdeutschen Begriff \"quern\" oder \"quarn\", der die Handmühle bezeichnet.\nMit diesem im ländlichen Haushalt unentbehrlichen Arbeitsgerät wurde bis in die jüngere Vergangenheit vornehmlich die Grütze für den täglichen Nahrungsbedarf hergestellt. Zusätzlich zu dem durch sie gegebenen Hinweis auf den Ortsnamen ist die Figur deshalb als ein Symbol für die dörfliche Lebensweise in der Vergangenheit ganz allgemein aufzufassen.\nDer Eichenzweig verweist als \"pars pro toto\", d.h. stellvertretender Teil des Ganzen, auf die Dorfeiche. Diese steht unter Naturschutz und wird von der Bevölkerung als Wahrzeichen des Ortes in besonderen Ehren gehalten.\nDie Schildfarben Rot und Silber sind die Farben des Landesteils Holstein.","municipalityName":"Quarnstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/574"},{"figure":["Dreschflegel","Nesselblatt, holsteinisches","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grossenbrode-Wap.jpg","acceptance":"1989-02-02","author":["Bogs, Holger, Großenbrode","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055017","description":"In Blau unter einem silbernen holsteinischen Nesselblatt zwei kreuzweise gestellte goldene Dreschflegel, bewinkelt von drei sechsstrahligen goldenen Sternen.","id":575,"historicalJustification":"Die Landwirtschaft als Haupterwerbszweig der Gemeinde Großenbrode in der Vergangenheit ist durch die Dreschflegel im Wappen vertreten. In ihnen mag man auch eine gewisse Widerständigkeit der auf ihre Freiheit lange stolzen Bauern von Großenbrode erkennen, das erst 1639, nach Konstituierung des gleichnamigen Gutes, gutsuntertänig wurde.\nZusätzliche Einnahmequellen waren in der Neuzeit Seefahrt, Fischerei und später Fremdenverkehr. Diese auf die Nähe zum Meer gestützten Gewerbe sind durch die drei Sterne, traditionelle Zeichen der Seefahrt, versinnbildlicht. Die Dreizahl bezieht sich auf die drei in der heutigen Gemeinde Großenbrode vereinigten Ortschaften Klaustorf, Lütjenbrode und Großenbrode.\nAllgemein bekannt ist Großenbrode durch seine Fährverbindung nach Fehmarn, heute ersetzt durch eine Brücke (Fehmarnsundbrücke). Das altslawische Wort \"Brode\" bedeutet Fähre. Die Fähre gehörte dem Landesherrn, den im Wappen das Nesselblatt des Herzogtums Holstein vertritt, zu dem der Ort gehört.\nDie Farbgebung ist an die des Kreiswappen Ostholsteins angelehnt.","municipalityName":"Großenbrode","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/575"},{"figure":["Stein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kosel-Wap.jpg","acceptance":"1989-02-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058090","description":"Von Silber und Blau quadriert, in der Mitte überdeckt mit einem natürlich strukturierten, flachen roten Stein mit rundem Umriß, der die Zeichnung eines griechischen Kreuzes aufweist.","id":576,"historicalJustification":"Die Gemeinde Kosel ist aus den vier Dörfern Bohnert, Kosel, Missunde und Weseby zusammengewachsen. Die heutige Einheit der vier Ortsteile unter dem Dach einer Gemeinde betont der gevierte Schild.\nKosel und Weseby fielen bereits 1465 an das Domkapitel in Schleswig. Sie bildeten danach bis zur Auflösung des Domkapitelsamtes 1777 gemeinsam die Vogtei Kosel. Weseby blieb auch später, trotz weiter Entfernung, mit dem Dorf Kosel wegen des gleichen Kirchspiels eng verbunden. Seit 1871 bildeten beide Dörfer zusammen eine Gemeinde.\nMit der Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 wurde das Gut Ornum mit dem Dorf Missunde in die Gemeinde Kosel eingegliedert. Infolge der jüngsten Kommunalreform wurde schließlich 1977 die bis dahin selbständige Gemeinde Bohnert nach Kosel eingemeindet.\nDie die Quadrierung des Wappenschildes in der Mitte überdeckende, die Zeichnung eines Kreuzes aufweisende steinerne Scheibe ist ein Architekturzitat von der Koseler Kirche. Die Scheibe befindet sich über dem Eingangsportal. Über die historische Mittelpunktfunktion der Kirche hinaus soll die Figur des Kreuzes auf der verbindenden, kreisförmigen Scheibe die kommunale Zusammengehörigkeit der vier heute in der Gemeinde Kosel vereinigten Ortsteile und den Gemeinsinn ihrer Bürger versinnbildlichen.","municipalityName":"Kosel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/576"},{"figure":["Laubbaum"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buchholz(Di)-Wap.jpg","acceptance":"1989-02-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051012","description":"Geviert. 1 und 4 in Silber ein bewurzelter grüner Laubbaum, 2 und 3 in Grün ein silbernes Rotbuchenblatt.","id":577,"historicalJustification":"Die Figuren des Wappens der Gemeinde Buchholz geben im Bilde \"redend\" den Ortsnamen wieder, wobei die Bäume das \"Holz\" im Sinne von \"Wald\" zum Ausdruck bringen und die Blätter präzisierend andeuten, aus welchen Bäumen der Wald vorzugsweise besteht, nämlich aus Rotbuchen.\nEntstehungsgeschichtlich geht der Name auf den Bestand an großflächigen Laubwäldern zurück, die vor der Besiedlung diesen Landschaftsraum prägten. Es herrschte hier wie heute die Buche, insbesondere die Rotbuche, als dominierende Baumart vor.","municipalityName":"Buchholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/577"},{"figure":["Ähre","Brücke","Eichenzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Freienwill-Wap.jpg","acceptance":"1989-02-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059182","description":"Geteilt von Blau und Gold. Oben ein aus einem Blatt und zwei Früchten bestehender Eichenzweig zwischen zwei begrannten Getreideähren, unten eine aus Granitquadern gemauerte, oben mit einem schwarzen eisernen Geländer versehene Brücke in verwechselten Farben.","id":578,"historicalJustification":"Die Teilung des Gemeindewappens in zwei gleich große Hälften nimmt Bezug auf den 1974 erfolgten Zusammenschluß der Dörfer Kleinsolt und Kleinwolstrup zu einer Gemeinde mit dem Namen Freienwill. Die neue Gemeinde nennt sich damit nicht nach einer der Ursprungsgemeinden, sondern hat sich den traditionellen Namen eines im Ortsteil Kleinwolstrup gelegenen Wohnplatzes beigelegt.\nDurch die Ähren wird die Landwirtschaft vertreten. Sie bildet bis heute die wesentliche wirtschaftliche Grundlage für die Gemeinde.\nDer Ortsteil Kleinsolt liegt an der Kielsau, über welche die im Wappen unten abgebildete historische Granitquaderbrücke im Ortsbereich führt.\nDer Eichenzweig charakterisiert den Ortsteil Kleinwolstrup als das Waldgebiet der Gemeinde, wie naivem Verständnis schon der Name sagt (Walddorf).\nDie Schildfarben Gold und Blau stehen nicht nur für die Getreideernte und das Wasser der Au, sondern sind auch die traditionellen Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Freienwill","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/578"},{"figure":["Eichenzweig","Mühlrad","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osdorf-Wap.jpg","acceptance":"1989-03-06","author":["Kohzar, Karl, Neuwittenbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058121","description":"In Silber jeweils zwei Viertel eines roten Wagenrades und eines roten Mühlrades, schragenweise mit der Nabe auf einen gemeinsamen Mittelpunkt weisend aneinandergestellt; in den Oberecken zwei grüne Eichenzweige, jeweils aus zwei Blättern und einer Frucht bestehend.","id":579,"historicalJustification":"Die Figur des gevierten Rades in dem dadurch ungewöhnlichen Wappen der Gemeinde Osdorf ist mehrdeutig. Zur einen Hälfte Wagen-, zur anderen Mühlrad soll mit ihm das arbeitsteilige Nebeneinander von Landwirtschaft und Handwerk, das den Ort seit alters prägte, versinnbildlicht werden. Die \"Mühlradhälfte\" repräsentiert zugleich die Borghorster Mühle und den gleichnamigen Wohnplatz. In der Vergangenheit war diese Mühle Zielpunkt des Getreideanbaus der Region.\nDurch die Quadrierung des Rades entsteht ferner das Bild einer Kreuzung, welche an die Lage des Ortes an zwei Verbindungsstraßen erinnern will.\nJedes der Viertel vertritt einen der vier Ortsteile, aus denen 1928 die Gemeinde Osdorf gebildet worden ist: die gleichnamige Landgemeinde und die drei Gutsbezirke Borghorst, Borghorsterhütten und Augustenhof.\nDie Betonung des Radmittelpunktes soll schließlich die Lage Osdorfs im Zentrum des Dänischen Wohlds verdeutlichen. Diese Landschaft, ehemals ein ausgedehntes, dichtes Waldgebiet, wird im Wappen durch die beiden Eichenzweige vertreten.","municipalityName":"Osdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/579"},{"figure":["Bauernhaus","Lilie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Braak-Wap.jpg","acceptance":"1989-03-15","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062011","description":"In Grün eine erhöhte silberne Spitze, darin sieben giebelständige, um eine rote Lilie angeordnete rote Bauernhäuser.","id":580,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Braak bezieht sich auf zwei für den Ort entscheidende Entwicklungsphasen.\nVermutlich ist das Dorf um 1250 als Rodungsdorf entstanden. Mit Rücksicht darauf stellt die silberne Spitze das siedlungsbedingte Vordringen in den ursprünglich dichten Wald dar. In dieser Zeit der Entstehung des Ortes sollen sieben Hufen gegründet worden sein, welche durch die sieben Häuser im Wappen dargestellt werden.\nDer Ort gehörte seit 1310 dem Reinbeker Nonnenkloster, bis er 1528 zusammen mit dem Kloster in landesherrlichen Besitz kam. Es wird angenommen, daß die Klosterkirche neben Maria Magdalena der Jungfrau Maria gewidmet war. Deshalb ist die Lilie als heraldisches Symbol der Gottesmutter stellvertretend für das Kloster in das Wappen aufgenommen worden.\nNeben Grün für den ursprünglichen Wald sind die holsteinischen Farben Rot und Silber im Wappen verwendet worden.","municipalityName":"Braak","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/580"},{"figure":["Ähre","Scheffelmaß","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ascheffel-Wap.jpg","acceptance":"1989-04-12","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058008","description":"In Blau ein erhöhter goldener Dreiberg, darauf über einem blauen Wellenbalken ein blaues, von zwei begrannten blauen Getreideähren begleitetes Scheffelmaß.","id":581,"historicalJustification":"Das Wappen von Ascheffel ist \"redend\" gemeint und soll den \"Scheffel an der Au\" darstellen, entsprechend der wörtlichen Auslegung des Ortsnamens.\nDer Scheffel ist in der Darstellung durch die hinzugefügten Ähren als Getreidescheffel näher bezeichnet. Durch die Kornähren wird zugleich auf den Haupterwerbszweig der Gemeinde, die Landwirtschaft, hingewiesen. Der Wellenbalken bedeutet die Rohau, welche die östliche Gemeindegrenze bildet.\nDie geographische Lage der Gemeinde in den Hüttener Bergen wird durch den Dreiberg versinnbildlicht. Die goldene Farbgebung des Dreibergs deutet nicht nur die Fruchtbarkeit der agrarwirtschaftlichen Nutzfläche und damit hohe Ernteerträge an, sondern auch den einträglichen Fremdenverkehr in der im Naturpark \"Hüttener Berge\" gelegenen Gemeinde.\nIm übrigen belegen die Farben Blau und Gold die Zugehörigkeit der Gemeinde zu dem im Landesteil Schleswig gelegenen Teilkreis.","municipalityName":"Ascheffel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/581"},{"figure":["Eichenblatt","Fisch","Fischreiher","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Koelln-Reisiek-Wap.jpg","acceptance":"1989-04-18","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056031","description":"In Grün vor einem goldenen Wellenbalken im Schildfuß ein silberner Fischreiher mit angehobenem linken Ständer, einen goldenen Fisch im Schnabel haltend; im linken Obereck ein goldenes Eichenblatt.","id":582,"historicalJustification":"Die Hauptfigur des Gemeindewappens erinnert daran, daß der Fischreiher in Kölln-Reisiek in früheren Jahrzehnten als Brutvogel ansässig war. Heute tritt er wieder vereinzelt auf, so daß seine Wiederansiedlung zu erhoffen ist.\nDas Eichenblatt steht für die traditionellen Baumschulen in der Gemeinde, die einen wichtigen Wirtschaftsfaktor bilden.\nDer Wellenbalken weist auf die durch die Gemeinde fließende Krückau sowie auf die Ekholter Au und gleichzeitig auf das Köllner Moor und die anderen Feuchtbiotope in der Gemeinde hin, deren Pflege einem ausgeglichenen Naturhaushalt dienen soll.\nAuf das natürliche Landschaftsbild bezieht sich auch die grüne Farbe des Wappens, die gleichzeitig andeutet, daß die Landwirtschaft bis heute den dominierenden Erwerbszweig in der Gemeinde bildet.","municipalityName":"Kölln-Reisiek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/582"},{"figure":["Brücke","Krone","Maiblume"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Escheburg-Wap.jpg","acceptance":"1989-05-27","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Struck, Hans-Joachim, Escheburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053028","description":"In Grün unter zwei silbernen Maiblumenstengeln eine aus behauenen Quadern bestehende goldene Brücke, deren Schlußstein unter einer Fürstenkrone die verschlungenen Buchstaben G und R aufweist.","id":583,"historicalJustification":"Die Gemeinde Escheburg besteht aus zwei Ortsteilen, Escheburg und Voßmoor. Jedem Ortsteil ist eine Figur im Wappen zugedacht, die ihn ebenso charakteristisch wie gleichgewichtig vertritt.\nDie Maiglöckchenstengel im oberen Teil des Wappens weisen auf die seit dem vorigen Jahrhundert bis heute in großem Maßstab im Gemeindeteil Escheburg betriebene Maiblumenkultur hin. Als einträglicher Nebenerwerb der Ortsbevölkerung ist diese Blumenzüchtung weit über die Grenzen Lauenburgs hinaus bekannt geworden und hat das Identitätsbewußtsein der Escheburger entscheidend geprägt.\nStellvertretend für den Gemeindeteil Voßmoor steht die historische, 1777 dort errichtete, kunstgeschichtlich bedeutsame und unter Denkmalschutz stehende Straßenbrücke. Das Monogramm auf dem Schlußstein erinnert an den Erbauer König Georg III. von Großbritannien, der zugleich Kurfürst von Hannover und Herzog von Lauenburg und damit Landesherr der Ortsbewohner war.","municipalityName":"Escheburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/583"},{"figure":["Ähre","Brücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tremsbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1989-06-09","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062081","description":"Geteilt. Oben in Blau drei fächerförmig gestellte, an den Halmen verbundene, grannenlose goldene Getreideähren, unten in Silber eine durchgehende, gemauerte, oben gezinnte rote Brücke.","id":584,"historicalJustification":"Das Motiv der Brücke im Wappen der Gemeinde Tremsbüttel ist mehrdeutig und verweist auf Sachverhalte sowohl aus der Geschichte als auch aus der Gegenwart.\nEinerseits bezieht sich die Figur auf konkrete Bauwerke wie etwa die historische \"Slawenbrücke\" und die übrigen Brücken über Wasserläufe im Gemeindegebiet sowie auf die Eisenbahnbrücke der Strecke Hamburg-Lübeck im Ort. Im übertragenen Sinne ist sie zugleich als Symbol des Aufeinanderzugehens zu verstehen, etwa im Verhältnis zwischen den Einheimischen und den Flüchtlingen nach Kriegsende 1945. Bezogen auf die heutige Zeit symbolisiert sie schließlich die Völkerverbindung, aktuell praktiziert durch die zahlreichen Jugendreisen des örtlichen Sportvereins ins Ausland.\nDie die Brücke nach oben abschließenden Zinnen erinnern an das ehemalige, zunächst lauenburgische, dann gottorfische festungsartige Schloß Tremsbüttel, den späteren Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes. Zur Zeit des Amtmanns Graf Christian von Stolberg (1777-1800) war Tremsbüttel häufig Aufenthaltsort bekannter Dichter, Philosophen und Staatsmänner.\nDie drei Getreideähren stehen für die Landwirtschaft, die für die Gemeinde Tremsbüttel zu allen Zeiten von Bedeutung gewesen ist. Außerdem vertreten sie durch die Dreizahl die drei Ortsteile Tremsbüttel, Sattenfelde und das 1928 eingemeindete Vorburg.\nDas Wappen zeigt die Landesfarben Blau-Silber-Rot, ergänzt um die Farbe Gold aus dem Landeswappen.","municipalityName":"Tremsbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/584"},{"figure":["Schwert","Seerose","Seerosenblatt","Seerosenblüte"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Salem-Wap.jpg","acceptance":"1989-06-21","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053107","description":"Von Gold und Blau im Wellenschnitt gesenkt geteilt. Oben ein wachsendes blaues Schwert, unten eine silberne Seerosenblüte zwischen zwei goldenen Seerosenblättern.","id":585,"historicalJustification":"Die Figur im oberen Feld des Salemer Wappens stellt ein mittelalterliches Ritterschwert dar. Ein adliges Geschlecht \"von Salem\" wird bereits 1190 als erster Grundherr des Dorfes erwähnt. Entsprechend damaliger Gewohnheit nannte es sich nach seinem Wohnsitz. Da ein Wappen dieser Adelsfamilie nicht überliefert ist, wird ihre Ortsherrschaft durch das Zeichen des ritterlichen Schwertes symbolisiert. Dieses wird jedoch, da die Herrschaft nicht mehr besteht, nicht vollständig gezeigt.\nAuf dem Gemeindegebiet liegen als Bereicherung des Landschaftsbildes der Salemer See und der Plötschensee. Nicht unmittelbar auf sie bezieht sich die Seerose in der unteren Wappenhälfte. Sie erinnert vielmehr an zwei Sagen, die sich um den Plötschensee ranken. Zu gewissen Zeiten soll über dem See ein Mönch erscheinen, der dort einst ertrunken ist. Ebenso soll gelegentlich die Gestalt eines Mädchens zu sehen sein, welches auf einer Blume schwebt. Die Figur der Seerose soll diese beiden Sagen vor dem Vergessen bewahren.","municipalityName":"Salem","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/585"},{"figure":["Burg","Findling"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tensbuettel-Roest-Wap.jpg","acceptance":"1989-06-22","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051138","description":"In Rot auf grünem Boden eine silberne Burg, bestehend aus einem hölzernen Palisadenzaun und einem spitzbedachten, mit dem holsteinischen Nesselblattwappen geschmückten, hölzernen Turm. Vor dem geöffneten Burgtor ein silberner Findling, der Bearbeitungsspuren von menschlicher Hand trägt.","id":586,"historicalJustification":"Die Gemeinde Tensbüttel-Röst wurde im Jahre 1974 aus zwei ehemals selbständigen Dörfern zusammengelegt. Das Wappen nimmt auf diese Voraussetzung Rücksicht, indem beide Orte mit einem Symbol in ihm vertreten sind, Tensbüttel mit der \"Marienburg\" und Röst mit dem \"Harkestein\".\nDie \"Marienburg\" wurde im Jahre 1403 als mit Gräben und Erdwällen versehenes \"Blockhaus\" aus hölzernen Balken errichtet. Sie sollte den holsteinischen Grafen als grenznaher, befestigter Stützpunkt bei der Durchsetzung ihrer Herrschaft gegenüber den Dithmarschern dienen. Auf die Burgherren weist der Schild mit dem Nesselblatt oberhalb des Burgtors im Wappen. Der Kampf führte schon 1404 zur Zerstörung und Verbrennung des Bauwerks durch die Dithmarscher. Die silberne Burg auf rotem Grund soll an die brennende \"Marienburg\" erinnern. Burgen in Holz-Erdbauweise waren in den Niederungsgebieten Norddeutschlands im ganzen Mittelalter weit verbreitet.\nDer \"Harkestein\" im Ortsteil Röst soll dem Volksmund nach eine alte Kultstätte sein, die der Göttin \"Harke\", auch \"Hertha\" oder \"Nerthus\" genannt, der Göttin der Ernte und des Todes, geweiht war. Jedenfalls bewahrte diese Sage den Stein lange Zeit vor der Zerstörung. Spuren auf dem Stein legen die Vermutung nahe, daß man später versucht hat, ihn zu zerkleinern und als Baumaterial abzutransportieren. An der Kopfseite ist bereits ein Stück sichtbar abgesprengt. Die Meißellöcher in der Mitte sollten den Stein halbieren. Durch Eintragung in das Denkmalbuch ist der Findling heute geschützt.","municipalityName":"Tensbüttel-Röst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/586"},{"figure":["Münze","Schwert"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Poeschendorf-Wap.jpg","acceptance":"1989-06-28","author":["Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061085","description":"Unter silbernem, in der Mitte eingebogenem Schildhaupt in Grün ein wachsendes goldenes Schwert zwischen zwei silbernen frühmittelalterlichen Münzen, die rechte mit der Aufschrift CAROLUS, die linke mit der Aufschrift DORSTAD.","id":587,"historicalJustification":"Im Gebiet der Gemeinde Pöschendorf liegt der archäologisch bedeutsame Krinkberg, ein von einem leicht ovalen Graben umgebener bronzezeitlicher Grabhügel, der zur karolingischer Zeit anscheinend als Befestigung zum Schutz der vorbeiführenden Heerstraße genutzt wurde.\nIm Jahre 1885 wurden im Krinkberg der vergoldete Bronzebeschlag eines Schwertknaufes sowie ein reicher karolingischer Münzschatz des 8. Jh. gefunden. Beide im Wappen dargestellten Münzprägungen sind für den Hortfund beispielhaft und stellen das Gros der 91 dort gefundenen Münzen.\nDas Schwert im Wappen weist auf umfangreiche Waffenfunde. Die Schwerter stammen aus dem späten 7. bis frühen 9. Jh. und waren Beigaben zu Gräbern, die im Umkreis um den bronzezeitlichen Grabhügel angelegt waren.\nDie gewölbte Teilungslinie im Schildhaupt stellt den Krinkberg dar. In dem Bewußtsein, in ihm ein bedeutsames Altertumsdenkmal zu besitzen, ist die Gemeinde Pöschendorf durch eine Stiftung um seine fachgerechte Pflege bemüht.","municipalityName":"Pöschendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/587"},{"figure":["Lindenzweig","Wagenrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lindewitt-Wap.jpg","acceptance":"1989-07-11","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Duschl, Reinhard, Lindewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059179","description":"Von Silber und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben ein aus einem Blatt und einem Samenstand mit fünf Samenkapseln gebildeter Lindenzweig, unten ein unterhalbes Wagenrad in verwechselten Farben.","id":588,"historicalJustification":"Der Ortsname, aus dem deutschen Wort Linde und dem dänischen Wort für Wald zusammengesetzt, bedeutet \"Lindenwald\". Stellvertretend für diesen Wald ist das einzelne Lindenblatt als Hinweis auf den Ortsnamen in das mit dieser Figur \"sprechende\" Wappen aufgenommen worden.\nDie Fünfzahl der Früchte bezieht sich auf den 1974 erfolgten Zusammenschluß der fünf Gemeinden Kleinwiehe, Lindewitt-Lüngerau, Linnau, Riesbriek und Sillerup. Das ehemalige adlige Gut Lindewitt wurde bereits 1796 parzelliert.\nDie Wellenteilung des Wappenschildes vertritt die durch das Gemeindegebiet fließenden Wasserläufe Linnau und Rodau.\nIn der unteren Wappenhälfte wird durch das Rad des Bauernwagens in Verbindung mit dem grünen Schildgrund die bis heute andauernde Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde versinnbildlicht. Zusätzlich könnte das Rad auf die bis in die jüngste Vergangenheit bestehende Wassermühle an der Linnau hinweisen.\nDie Farbgebung des Wappens spiegelt die landschaftlichen Vorzüge des durch Wasserläufe, Wald und Wiesen reizvoll gegliederten Gemeindegebietes.","municipalityName":"Lindewitt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/588"},{"figure":["Ähre","Eichel","Eichenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Rheide-Wap.jpg","acceptance":"1989-07-13","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059035","description":"Im Wellenschnitt von Silber und Grün geteilt. Oben mit den Stengeln sich überkreuzend drei Eichenblätter über zwei Eicheln, unten drei begrannte Getreideähren in verwechselten Farben.","id":589,"historicalJustification":"Die Gemeinde Groß Rheide liegt inmitten eines großflächigen Sandergebietes am Südwestrand der Schleswiger Geest. Die Rheider Au, Nebenfluß der Treene, durchfließt diese Landschaft. Mit der Besiedlung dieses Landschaftsraumes wurden die ehemals großen Eichenwälder gerodet und das Land als Ackerland für den Anbau von Getreide urbar gemacht. Das Niederungsgebiet der Rheider Au diente als Viehweide.\nDie Gestaltung des Wappens bezieht sich auf die Siedlungsgeschichte des Ortes: Eichenlaub und Eicheln symbolisieren die ursprünglichen Eichenwälder. Die drei Kornähren sind das Symbol für die Landbewirtschaftung. Die Wellenlinie hebt die Bedeutung der Rheider Au im Rahmen der Besiedlung hervor, während der grüne Hintergrund sich auf das Weideland im Niederungsgebiet der Au bezieht.","municipalityName":"Groß Rheide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/589"},{"figure":["Horn","Rohrkolben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osterhorn-Wap.jpg","acceptance":"1989-08-18","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056038","description":"In Grün ein schräger silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem goldenen, mit dem Mundstück nach außen weisenden Horn, unten von drei goldenen Rohrkolben.","id":590,"historicalJustification":"Das Horn im Wappen der Gemeinde Osterhorn bezieht sich auf den Ortsnamen. Die bildliche Wiedergabe des zweiten Namensbestandteils als Musikinstrument gleicher Bezeichnung ist zwar sprachwissenschaftlich nicht vertretbar, folgt aber der heraldischen Vorliebe für eingängige, volksetymologische Deutungsmuster. Das Horn, das der Ortsname bezeichnet, ist in Wirklichkeit ein Geländevorsprung, eine Ecke oder ein Geländeteil.\nZusammen mit Westerhorn war Osterhorn namengebender Bestandteil der alten Verwaltungseinheit \"Hörnergilde\" in der Kirchspielvogtei Barmstedt der Grafschaft Rantzau; sie erhielt 1752 mit Hörnerkirchen ein eigenes Kirchspiel.\nDer Wellenbalken bezieht sich auf die Lage des Ortes an der Hörner Au. Die drei Rohrkolben repräsentieren die ausgedehnten Moorflächen des Gemeindegebietes. Zeitweilig war der Handel mit Torf aus dem Osterhorner Moor, insbesondere nach Glückstadt, nicht unbedeutend.\nDie grüne Tingierung betont den natürlichen Charakter der weitgehend ländlich gebliebenen Gemeindeflur.","municipalityName":"Osterhorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/590"},{"figure":["Axt","Dreschflegel","Eichenblatt","Gerstenähre"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dannau-Wap.jpg","acceptance":"1989-08-31","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057013","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben schräg gekreuzt eine rote Axt und ein roter Dreschflegel, unten in fächerartiger Anordnung eine begrannte goldene Gerstenähre zwischen zwei silbernen Eichenblättern.","id":591,"historicalJustification":"Die Gemeinde Dannau besteht seit Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 aus den vorher zum Gutsbezirk Rantzau gehörenden Dörfern Dannau und Gowens. Im Gemeindegebiet liegt auch der Hof Gerstenkamp, ein ehemaliges Dorf, dessen Verkauf 1266 beurkundet wird.\nDreschflegel, Axt und Ähre vertreten die historischen Erwerbszweige Landund Forstwirtschaft. Die Ähre steht gleichzeitig \"redend\" für den Gerstenkamp, während die Eichenblätter die Hölzungen im Gemeindegebiet und insbebesondere den Gowenser Wald andeuten.\nDie Wellenteilung und die blaue Tinktur der unteren Wappenhälfte setzen den Dannauer See ins Bild um.","municipalityName":"Dannau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/591"},{"figure":["Hufeisen","Mühlrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Helmstorf-Wap.jpg","acceptance":"1989-08-31","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057026","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben, durch den Wellenbalken im unteren Viertel überdeckt, ein silbernes Mühlrad, unten drei 2 : 1 gestellte silberne Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen.","id":592,"historicalJustification":"Helmstorf, südlich der Stadt Lütjenburg an der Kossau gelegen, stand allem Anschein nach im Eigentum der gleichnamigen Adelsfamilie, die sich vermutlich nach diesem Besitz, der einen Gutshof und mehrere Dörfer umfaßte, nannte. 1275 wird erstmalig der Name eines Ritters \"Godescalcus de Helmerikstorpe\" genannt. 1314 war das Gut mit einer größeren Mühle landesherrlich.\nNach Auflösung des Gutsbezirks Helmstorf 1928 gehören heute der ehemalige Haupthof Helmstorf, das Dorf Kühren, die Höfe Mühlenfeld und Wetterade sowie weitere Wohnplätze zur Gemeinde Helmstorf.\nDer silberne Wellenbalken symbolisiert die Kossau, das Mühlrad steht für jene 1314 erwähnte landesherrliche, bis in die jüngere Vergangenheit erhaltene Wassermühle. Die Hufeisen vertreten durch ihre Mehrzahl die Gemeindeteile und durch ihren Figureninhalt den traditionellen und heute noch betriebenen Erwerbszweig der Pferdezucht; zudem verweisen sie auf die Pferde des in Plön garnisonierten Dragonerregiments, die zu Beginn des 19. Jh. in Mühlenfeld weideten. In der jüngeren Vergangenheit wurde Helmstorf durch seinen Eigentümer, den erfolgreichen Springreiter Magnus von Buchwaldt, bekannt.\nDie Farben des Wappens sind die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Helmstorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/592"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steinburg-Wap.jpg","acceptance":"1989-08-31","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062091","description":"In Silber ein schwebender roter Zinnenturm mit offenem Tor, links daneben, den Turm oben und unten überragend, ein bogenförmig auswärts geschweiftes grünes Eichenblatt.","id":593,"historicalJustification":"Der rote Zinnenturm stellt die \"steinerne Burg\" des jungen Ortsnamens dar. Dieser wurde 1978 anläßlich des Gemeindezusammenschlusses von Eichede, Mollhagen und Sprenge von dem gleichnamigen Forstbezirk abgeleitet, an den alle Ortsteile der Gemeinde angrenzen.\nIn diesem Forstbezirk befand sich nach örtlicher, wohl unzutreffender Sage einstmals ein \"Raubschloß\". Vermutlich haben verschiedene Überlieferungen zu dieser Vorstellung geführt: Einerseits weist eine Karte von 1727 einen \"in der Steinburg\" belegenen kreisrunden Steinwall auf, in der der Rest einer Anlage des früheren Limes Saxoniae vermutet werden kann. Andererseits gibt es die Annahme, die 1349 endgültig zerstörte Burg Nannendorf habe auf der Gemarkung des heutigen Ortsteils Sprenge in der Nähe der \"Steinburg\" gelegen.\nDas Eichenblatt hat mehrfache Bedeutung: Zum einen ist die Eiche Namensgeberin des ältesten Ortsteils Eichede. Alle drei Ortsteile werden zum anderen im Erdbuch des alten Amtes Trittau von 1708 zu den stormarnschen \"Holtzdörfern\" gezählt, die ihre Bedeutung in der Bereitstellung von Bauholz und Holzkohle hatten. \nZum dritten soll das grüne Blatt die gegenwärtige Generation mahnen, Natur und Landschaft zu pflegen und zu bewahren. Zugleich soll mit der Größe des Blattes darauf hingewiesen werden, daß die Natur die Werke der Menschen überdauert.","municipalityName":"Steinburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/593"},{"figure":["Wacholderzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Joerl-Wap.jpg","acceptance":"1989-09-01","author":["Hesse, Hans-Udo, Schnarup-Thumby","Kehle, Gustav, Jörl"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059132","description":"In Gold ein dreiteiliger grüner Wacholderzweig mit sieben schwarzen Früchten (Beeren).","id":594,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde weist auf das Naturschutzgebiet Rimmelsberg hin, das für den Ort Jörl besondere Bedeutung hat. Dieser mit Sandheide, Trocken- und Magerrasen bewachsene Vegetationsstreifen bietet ein einzigartiges Landschaftsbild. Imponierend ist vor allem die Vielzahl prachtvoll entwickelter Wacholderbüsche; hier befindet sich heute der größte Wacholderbestand Schleswig-Holsteins. Die Heideformationen verbinden sich landschaftlich glücklich mit einem kleinen Eichenkratt im höher gelegenen Westbereich des Naturschutzgebietes.\nDie sieben Beeren am Wacholderzweig als absichtlich mehrdeutigem Wappenmotiv sollen symbolisch die sieben Ortsteile der Gemeinde (Rupel, Stieglund, Südermoor, Großjörl, Kleinjörl, Paulsgabe und Rimmelsberg) darstellen.","municipalityName":"Jörl","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/594"},{"figure":["Ähre","Krückenkreuz","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lutterbek-Wap.jpg","acceptance":"1989-09-14","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057049","description":"In Grün ein silbernes Mühlrad, in den Oberecken begleitet von einem goldenen lateinischen Krückenkreuz vorn und einer goldenen Getreideähre hinten.","id":595,"historicalJustification":"Bevor es um 1260 seinen endgültigen Standort in Preetz erhielt, nahm das gleichnamige Nonnenkloster für kurze Zeit seinen Aufenthalt in Lutterbek. Auch kam es in diesem Ort zur Gründung einer Kirche, aber sie blieb Zwischenspiel. Kirchort der Region wurde Probsteierhagen. Unabhängig davon verblieb der Ort für etwa 650 Jahre im Eigentum des Klosters und war damit ein Teil des klösterlichen Herrschaftsbereichs der Probstei. Das Kreuz im Wappen von Lutterbek zeugt von diesen nahen Beziehungen des Ortes zum Kloster Preetz in der Vergangenheit.\n1411 erhielt das Kloster die schon 1286 belegte, noch heute vorhandene Wassermühle bei der Einmündung der Lutterbek in die Hagener Au. Das Mühlrad als zentrale Wappenfigur symbolisiert diese historische Mühle und ihre Bedeutung sowohl für den Ort als auch für das Kloster. \nDie Ähre und die grüne Schildfarbe weisen auf die historische Kulturlandschaft und die traditionellen, bis heute wichtigen Erwerbszweige in Lutterbek hin, die Weideund die Feldwirtschaft.","municipalityName":"Lutterbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/595"},{"figure":["Möwe","Schiffssteven"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brodersby (SL)-Wap.jpg","acceptance":"1989-10-03","author":["Agger, Klaus, Brodersby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059016","description":"Von Blau und Gold schräg geviert. Oben eine silberne Möwe im Flug, unten in Frontalansicht der abwechselnd silbern und schwarz geplankte Steven eines Schiffes.","id":596,"historicalJustification":"Die Schildteilung im Wappen von Brodersby deutet mit dem Darstellungsmittel des Heroldsbildes die Lage des Ortes an der engsten Stelle der Schlei bei Missunde an. Von den Teilungssegmenten stehen die zwei goldenen für das Land, die beiden blauen für das Wasser. Brodersby eignete sich deshalb sowohl als Übergangsstelle über die Schlei wie auch als Verteidigungspunkt gegen wikingerzeitliche Seeräuber wie auch als Wehranlage in den schleswig-holsteinischen Kriegen. Auf der Halbinsel Burg, südlich von Brodersby, soll Herzog Knud Laward ein heute als \"Margarethenwall\" bezeichnetes \"Castellum\" erbaut haben. 1250 wurde hier angeblich der Körper des ermordeten dänischen Königs Erich Plogpenning angeschwemmt.\nDer Schiffssteven weist sowohl auf die durch die Wikinger beeinflußte Vergangenheit des Schleigebietes als auch auf die wichtige Verkehrsverbindung der Missunder Fähre hin.\nDie Möwe bezeugt den Reiz der Schleilandschaft und ihren Erlebniswert.\nDie Schildfarben Blau und Gold sind diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Brodersby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/596"},{"figure":["Ähre","Eichenblatt","Storch","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Koberg-Wap.jpg","acceptance":"1989-10-03","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053069","description":"In Grün über einem gesenkten goldenen Wellenbalken ein Storch in natürlichen Farben, mit erhobenem rechten Ständer, begleitet oben von einer goldenen Ähre und einem goldenen Eichenblatt.","id":597,"historicalJustification":"Der Ort Koberg beherbergt einen kleinen Brutbestand des Weißstorchs. Durch dessen Aufnahme als Figur in das Wappen wird der Wille der Gemeinde zum Ausdruck gebracht, zur Erhaltung dieser immer seltener werdenden Vogelart beizutragen.\nDas Eichenblatt steht für den ausgeprägten Waldreichtum der Region. Als Wirtschaftsfaktor machten die Hölzungen das Dorf für die Stadt Lübeck interessant, die Koberg erstmals 1265 und dann wieder 1468 kaufte. 1747 wurde der Ort an Lauenburg abgetreten.\nDas Bauerndorf \"Coberch\" wird bereits 1230 erwähnt; diese Benennung in der Bedeutung \"Kuhberg\" weist auf die lange Tradition der Viehwirtschaft hin. Die landwirtschaftliche Erwerbsstruktur blieb bis heute erhalten, im Wappen durch die Ähre symbolisiert. \nDer Ort liegt im Quellgebiet der Bille, welche durch den Wellenbalken im Wappen Berücksichtigung findet.\nDie landschaftliche Akzentuierung des Gemeindegebietes durch den Wald und das Torfmoor drückt sich in der grünen Schildfarbe aus.","municipalityName":"Koberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/597"},{"figure":["Kirchturm","Mühlrad","Säbel","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oeversee-Wap.jpg","acceptance":"1989-10-03","author":["Reinhold, Heinz, Stenderupfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059184","description":"In Gold über einem durch einen silbernen Wellenfaden von Blau und Grün geteilten Schildfuß und diesen teilweise überdeckend der silberne, blau bedachte Turm der Oeverseer Kirche, in den Oberecken begleitet rechts von zwei gekreuzten schwarzen Säbeln, links von einem roten Mühlrad mit schwarzen Schaufeln.","id":598,"historicalJustification":"Das Wahrzeichen Oeversees ist der über 800 Jahre alte Rundturm der Kirche. Noch als Wehrturm oder schon als Bestandteil einer Wehrkirche gebaut, ist dieses Gebäude Ausdruck der Lage des Ortes an der alten Heer- und Handelsstraße, dem \"Ochsenweg\". Der über ihn führende überregionale Verkehr diente nicht immer nur friedlichen Zwecken. Im Wappen ist der Heerweg als silberne Leiste dargestellt.\nDas Symbol für Schlachten, die gekreuzten Schwerter, soll in diesem Zusammenhang an das Gefecht bei Oeversee vom 6. Februar 1864 erinnern. Die Nachhut der vom Danewerk abrückenden Dänen wurde hier auf ihrem Rückzug nach Flensburg von österreichischen Jägern angegriffen. Der alljährlich von Flensburg nach Oeversee stattfindende Gedenkmarsch erinnert an die Fürsorge Flensburger Bürger für die Gefallenen und Verwundeten.\nDas Mühlrad repräsentiert den Ortsteil Frörup mit seiner alten Wassermühle.\nDer blaue Wellenbalken hinter dem Turm versucht die bildliche Umsetzung des Ortsnamens, der mit \"über den See\" gedeutet wird. Gemeint ist der Sankelmarker See. Neben diesem sind noch weitere Seen vorhanden; außerdem fließt die Treene mitten durch das Gemeindegebiet. Die Wiesen an ihren Ufern gliedern wohltuend das Landschaftsbild und werden im Wappen durch die grüne Farbe des Schildfußes ausgedrückt.\nAm 1. März 2008 fusionierte die Gemeinde Oeversee mit der Nachbargemeinde Sankelmark zur neuen Gemeinde Oeversee. Das Wappen wurde beibehalten.","municipalityName":"Oeversee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/598"},{"figure":["Fährkahn","Löwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schnakenbek-Wap.jpg","acceptance":"1989-10-03","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053111","description":"Geteilt von Gold und Blau. Oben ein wachsender roter Löwe, unten ein goldener Fährkahn mit gewellter Wasserlinie.","id":599,"historicalJustification":"Das Wappen Schnakenbeks verdeutlicht die Lage der Gemeinde an der Elbe und an einem wichtigen historischen Straßenübergang über den Fluß.\nBei Schnakenbek führte die alte Heer- und Handelsstraße nach Artlenburg über die Elbe. Im Ortsteil Glüsing legt noch heute die Artlenburger Fähre an. Der Kahn im Wappen stellt diese seit Jahrhunderten bestehende Fährverbindung dar.\nBei seinen zahlreichen Aufenthalten in Lauenburg wird Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen, diesen Übergang vielfach benutzt haben. Dieses wird mit dem Löwen im Wappen Schnakenbeks angesprochen. Einer Legende nach soll der des Landes verwiesene Herzog in Schnakenbek das Schiff nach England bestiegen haben. Die halbe Löwenfigur im Wappen deutet die gebrochene Macht Heinrichs zum Zeitpunkt seiner Verbannung an. Die Farbkombination von Rot und Gold stammt aus seinem eigenen Wappen.\nDie blaue Schildfarbe steht für die Elbe, während das Gold des Fährkahns die wirtschaftliche Bedeutung des Elbübergangs symbolisiert.","municipalityName":"Schnakenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/599"},{"figure":["Antoniuskreuz","Balken","Glocke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suelfeld-Wap.jpg","acceptance":"1989-10-03","author":["Bärwald, Ulrich, Sülfeld","Kaulbarsch, Ilse, Bargteheide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060085","description":"Geteilt. Oben in Rot eine goldene Glocke, unten in Silber ein wachsendes, durchgehendes blaues Antoniuskreuz mit wellenförmig geschwungenen Balken.","id":600,"historicalJustification":"Sülfeld gehörte bis zur Aufhebung der Gutsbezirke 1928 zum Gut Borstel, das seitdem mit Sülfeld eine Gemeinde bildet. Der dritte Ortsteil besteht in der bis 1936 selbständigen Gemeinde Tönningstedt.\nDie Figuren im Gemeindewappen weisen sowohl auf historische als auch auf naturräumliche Gegebenheiten hin.\nDie Glocke im oberen Teil bezieht sich auf das Patronat der Gutsherren von Borstel über die Sülfelder Kirche. Das Symbol der Glocke geht zurück auf die \"Gutsglocke\" im Sülfelder Glockenturm. Sie wurde nur beim Ableben des Königs oder des Gutsherrn geläutet.\nDer Wellenbalken im Schildfuß deutet den natürlichen Verlauf der Norderbeste über das Sülfelder Gemeindegebiet an, während der senkrechte Balken das künstliche Bett des im 16. Jh. gebauten, nur kurze Zeit als Verkehrsverbindung zwischen Hamburg und Lübeck genutzten bedeutenden Alster-Beste-Kanals darstellen soll.\nDie Farben sind die des Landeswappens.","municipalityName":"Sülfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/600"},{"figure":["Gabelweihe","Haferfruchtstand"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grossenwiehe-Wap.jpg","acceptance":"1988-08-08","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Andresen, Inke, Großenwiehe","Reißmann, Martin, Dannewerk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059115","description":"Gesenkt geteilt von Gold und Blau. Oben eine stehende, silbern bewehrte Gabelweihe, unten ein Haferfruchtstand in verwechselten Farben.","id":601,"historicalJustification":"Der geteilte Schild des Wappens von Großenwiehe bringt zum Ausdruck, daß die Gemeinde aus zwei Ortsteilen, Großenwiehe und Schobüll, besteht, die 1970 vereinigt wurden.\nDie Wappenfigur in der oberen Schildhälfte stellt eine Weihe, eine selten gewordene Greifvogelart, dar. Da der Name des Vogels im Niederdeutschen \"Wieh\" lautet, fand er als volkstümliche Deutung des Ortsnamens Eingang in das Wappen. Weihen sind auch heute noch, trotz ihres rückläufigen Bestandes, typische Greifvögel der Region. Die wissenschaftliche Ableitung des Gemeindenamens lautet allerdings anders: Altdänisch \"Wighæ\", in der Bedeutung \"Befestigung\", \"Schanze\", bezeichnet einen Erdwall östlich des Dorfes, der indessen natürlichen Ursprungs ist.\nDer Haferhalm deutet darauf hin, daß die Landwirtschaft früher die eigentliche und heute noch eine wichtige Erwerbsquelle der Einwohner ist. Hafer gehört zu den auf der Schleswiger Geest regelmäßig angebauten Getreidearten. Die wiesenreiche Feldmark, in der die Weihe brütet, wird von der Wiehebek durchflossen. \nDie Farben Blau und Gold betonen die Zugehörigkeit zum Landesteil Schleswig und zum Kreis Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Großenwiehe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/601"},{"figure":["Steingrab","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schwedeneck-Wap.jpg","acceptance":"1989-10-12","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058150","description":"Erhöht von Blau und Gold im Wellenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein schräglinker Wellenfaden unweit der Teilungslinie, unten ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes Steingrab in verwechselten Farben.","id":602,"historicalJustification":"Die Gemeinde Schwedeneck wurde erst 1928 in Zusammenhang mit der Auflösung der Gutsbezirke gebildet. Den Namen erhielt sie von einer Flurbezeichnung, die angeblich auf eine Begräbnisstätte schwedischer Soldaten in historischer Zeit zurückgeht.\nAufgrund des Namens \"Schweden\"eck erfolgte die Farbgebung des Gemeindewappens in den schwedischen Nationalfarben, Blau und Gold, die zugleich die schleswigschen Landesfarben sind. Die Anordnung des blauen Feldes in der oberen linken Ecke des Wappens nimmt ebenfalls Bezug auf den Namen Schweden\"eck\". Es stellt die Ostsee dar mit einer Welle, die auf den Strand aufläuft, und weist auf die Lage der Küstengemeinde an der Eckernförder Bucht hin.\nMit dem im unteren Feld des Wappens angeordneten Megalithgrab wird auf die erste Besiedlung und auf die große Anzahl dieser Grabanlagen im Gemeindegebiet hingewiesen. Die drei Tragsteine symbolisieren die drei Grundherrschaften Noer, Grönwohld und Dänisch-Nienhof, aus denen die heutige Gemeinde 1928 hervorging. Auf diesen Grundpfeilern ruht, mit dem Deckstein symbolisch als Dach, die heutige Gemeinde Schwedeneck.","municipalityName":"Schwedeneck","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/602"},{"figure":["Ährenbündel","Baumstumpf","Einbaum"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stocksee-Wap.jpg","acceptance":"1989-12-12","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060080","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben zwischen zwei roten bewurzelten Baumstümpfen ein grünes Ährenbündel, unten ein silberner Einbaum.","id":603,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Stocksee ist in seinen wesentlichen Teilen als \"sprechendes\" Wahrzeichen gestaltet. Die Baumstümpfe stehen dabei für die erste Silbe des Namens: \"Stock\" in der Bedeutung Baumstumpf. Die Wellenteilung und der blau tingierte Schildfuß symbolisieren den zweiten Namensteil und stehen zugleich für den See mit gleichem Namen.\nAuf die Landwirtschaft als Haupterwerbszweig der Gemeinde, die aus dem Dorf Stocksee und dem Gut Stockseehof besteht, deutet das Ährenbündel hin.\nDer Einbaum im Schildfuß verweist auf einen Fund aus dem Spätmittelalter, der bei Grabungen im Stocksee im Jahre 1985 zutage kam.","municipalityName":"Stocksee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/603"},{"figure":["Blüte","Dreiblatt","Wechselzinnenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ascheberg-Wap.jpg","acceptance":"1989-12-19","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057001","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin ein blauer Wechselzinnenbalken, in Rot drei spatelförmige, im Dreipaß von einer silbernen Blüte ausgehende silberne Blätter.","id":604,"historicalJustification":"Ascheberg wird erstmalig 1190 genannt und ist seit dem 13. Jh. als Rittersitz bekannt. Das adlige Gut kam Mitte des 15. Jh. in den Besitz der Rantzau. Graf Hans Rantzau führte seit 1739 als erster Großgrundbesitzer in den Her- zogtümern auf diesem Gut eine Agrarreform durch, welche die Leibeigenschaft aufhob und das Gutsareal parzellierte.\nEntscheidend für die Entwicklung der Gemeinde war ihre verkehrstechnische Anbindung an das Netz der Altona-Kieler Eisenbahn im Jahre 1866. Mit Errichtung des Bahnhofs als neuem Mittelpunkt nahm die Einwohnerzahl der Gemeinde zu. Der den Schienenweg nachzeichnende gezinnte blaue Balken steht für die Eisenbahnanbindung.\nDie drei länglich zugespitzten Seeblätter zitieren das Wappen des Volrad von Ascheberg aus dem Jahre 1370, welcher der ältesten bekannten Besitzerfamilie angehörte.\nDie blau-weiß-rote Tinktur läßt erkennen, daß die Gemeinde in Schleswig-Holstein liegt.","municipalityName":"Ascheberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/604"},{"figure":["Planwagen","Plattfisch (Fisch)","Rapsblüte","Steinbrücke","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stein-Wap.jpg","acceptance":"1990-01-11","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057079","description":"In Blau ein silberner Wellenbalken, darüber eine nach Art eines oben gekappten Stufengiebels gebaute silberne Steinbrücke, darunter ein goldener Plattfisch. In den Oberecken und in der Öffnung der Brücke je eine goldene Rapsblüte.","id":605,"historicalJustification":"Die Gemeinde Stein entwickelte sich am Ausgang der Kieler Förde an einer flachen Bucht.\nDas ursprüngliche Bauern- und Fischerdorf hat sich vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Fremdenverkehrsgemeinde gewandelt. Die im Wappen abgebildete Brücke war Teil einer um 1900 als Dampfschiffanleger gebauten steinernen Mole. Unter dieser Brücke hindurch konnten die Boote der Steiner Fischer die östlich gelegene Flachbucht erreichen.\nDie steinerne Struktur des Bauwerks nimmt zugleich auf den Namen der Gemeinde Bezug.\nDer Wellenbalken und der blaue Schildgrund stehen für die Ostsee, der goldene Plattfisch für die der Vergangenheit angehördende Plattfischerei in der Bucht und im angrenzenden Barsbeker Binnensee.\nDie drei goldenen Rapsblüten symbolisieren die Landwirtschaft, die bald ebenfalls der Vergangenheit angehören wird. Die letzten Höfe im Ort betreiben nur noch Rapsanbau. Alle werden ihren Betrieb in den nächsten Jahren einstellen, so daß diese Zeichen auch den Ausklang der Landwirtschaft in der Fremdenverkehrsgemeinde Stein anzeigen.","municipalityName":"Stein","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/605"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Haselau-Wap.jpg","acceptance":"1990-01-17","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056019","description":"In Silber ein blauer Wellenbalken zwischen drei 2 : 1 gestellten Früchten des Haselstrauches mit roten Nüssen und grünen Hüllblättern.","id":606,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Haselau in der Haseldorfer Marsch entstand 1928 durch Zusammenlegung des Gutsbezirks Haselau mit der Landgemeinde gleichen Namens.\nDer Inhalt des Wappens stellt sich in seiner Gesamtheit als bildliche Umsetzung des Gemeindenamens dar. Die Haselnüsse stehen nach dem Prinzip des \"pars pro toto\", d.h. der Vertretung des Ganzen durch einen markanten Teil, für den Haselstrauch, der dem Ort anteilig seinen Namen gegeben hat. Der blaue Wellenbalken vertritt, als typische heraldische Figur für einen Wasserlauf, den zweiten Namensbestandteil. Mit dem Bild einer \"Au bei den Haseln\" ist das Haselauer Wahrzeichen das Muster eines \"sprechenden\" oder \"redenden\" Gemeindewappens.","municipalityName":"Haselau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/606"},{"figure":["Frau","Wasser"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nordhasted-Wap.jpg","acceptance":"1990-01-19","author":["Fink, Georg, Lübeck","Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051082","description":"In Silber eine mit einer gefällten Hellebarde bewaffnete, mit bloßen Füßen in niedrigem Wasser watende Frauengestalt in Altdithmarscher Tracht mit goldgesäumtem, golden gegürtetem grünen Rock mit reicher goldener Brustverzierung und roter, mit einem breiten goldenen Knopfband verzierter Kagel.","id":607,"historicalJustification":"Das Wappen geht zurück auf einen Entwurf des Hamburger Kunstmalers Oskar Schwindrazheim aus dem Jahre 1901 und thematisiert ein nur als Sage überliefertes, möglicherweise aber historisches Ereignis der Lokalgeschichte.\nWie die meisten Gemeinden Süderdithmarschens stiftete die Kirchspielslandgemeinde Nordhastedt 1901 ein Wappenfenster für das neue Kreishaus in Meldorf. Zu diesem Zweck wurde das heraldische Motiv der heldenhaften Frau neu geschaffen, da vorher ein Wappen nicht existierte. Die Kirchspielslandgemeinde führte seit diesem Zeitpunkt das Bild des Wappenfensters inoffiziell als Wappen. Mit der gesetzlichen Anerkennung der Wappenfähigkeit der Landgemeinden wurde das Bildzeichen 1949 als Wappen nunmehr der Gemeinde Nordhastedt offiziell genehmigt. Da dessen Form nicht ganz befriedigte, wurde es 1990 heraldisch überarbeitet.\nDie Frauengestalt im Wappen bezieht sich auf eine örtliche Sage: In alter Zeit war das Gebiet um Nordhastedt von undurchdringlichen Wäldern umgeben. Diesen natürlichen Schutz nutzten Räuber als Versteck und versetzten von dort aus die umliegenden Dörfer in Angst und Schrecken. Bei einem Überfall auf Nordhastedt stellten sich jedoch die Frauen des Ortes den Räubern entgegen und schlugen sie mit Breitöpfen, Wasserkrügen und anderen häuslichen Geräten in die Flucht. Zu Ehren dieser tapferen Frauen wurde die Frauenfigur in Altdithmarscher Tracht und mit gefällter Hellebarde zum alleinigen Motiv des Gemeindewappens erhoben. Die Sage von den tapferen Nordhastedter Frauen wird seit langer Zeit durch das alle drei Jahre stattfindende Dorffest \"Frunsbeer\" am Leben erhalten.","municipalityName":"Nordhastedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/607"},{"figure":["Boot","Giebelbrett","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Doernick-Wap.jpg","acceptance":"1990-01-21","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057017","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben ein aus zwei überkreuz gestellten stilisierten Pferdeköpfen bestehendes rotes Giebelbrett, unten ein silbernes Boot mit seitlichem Steuerruder.","id":608,"historicalJustification":"Der geteilte Wappenschild weist auf die im Jahre 1929 erfolgte Zusammenlegung des Dorfes Dörnick mit dem ehemaligen Meierhof Karpe zu einer Gemeinde hin.\n1767 wurde Karpe als Vorwerk der Plöner Herzöge aufgelöst und in Erbpachtstellen umgewandelt. Der im Wappen oben gezeigte Giebelschmuck findet sich heute noch am First des Hofes Hohelieth. Durch diese Firstkrönung waren alle, nach einem einheitlichen Plan als Fachhallenhäuser gestalteten Häuser der Pachtstellen gekennzeichnet. \nDie Wellenteilung und die blaue Schildfarbe beziehen sich auf die Schwentine und den Kleinen Plöner See.\nBis zum Bau der Landstraße von Plön nach Preetz im Jahre 1863 bestand nur eine Fährverbindung zwischen den Orten Plön, Dörnick und Wittmoldt. Diese Fähre wird durch das Boot wiedergegeben.","municipalityName":"Dörnick","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/608"},{"figure":["Korngarbe","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wasbek-Wap.jpg","acceptance":"1990-01-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058169","description":"Durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken von Grün und Rot geteilt. Vorn eine silberne Getreidegarbe mit fünf begrannten Ähren, hinten ein silbernes Wagenrad.","id":609,"historicalJustification":"Die Entwicklung der Gemeinde Wasbek von einem reinen Bauerndorf mit Ackerbau und Weidewirtschaft zu einem von Gewerbe und Industrie geprägten Ort im Einzugsgebiet von Neumünster ist der Inhalt des Gemeindewappens.\nDie Korngarbe ist Symbol für den Ackerbau, der grüne Hintergrund für Weideund Wiesenflächen als Voraussetzung für die Vieh- und für die Milchwirtschaft in der Gemeinde. Beide repräsentieren den alten Zustand.\nDas Rad symbolisiert Handel, Handwerk, Gewerbe und Industrie und zugleich den \"Lauf der Zeiten\", der diese neuen Wirtschaftsformen hervorgebracht hat. Der rote Hintergrund, Tinktur des Ziegelbaues, soll die mit dieser Wirtschaftsentwicklung Hand in Hand gehende erhöhte Bautätigkeit andeuten.\nMitten durch die Gemeinde fließt die Aalbek, die im Wappen durch einen Wellenbalken dargestellt wird.","municipalityName":"Wasbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/609"},{"figure":["Mensch","Sämann"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kronprinzenkoog-Wap.jpg","acceptance":"1990-02-18","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Schwindrazheim, Oskar, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051062","description":"Auf schwarzem Boden in Gold ein bärtiger, mit grünem Hut, grünem Hemd, grüner Weste, grüner Hose und grünen Stiefeln bekleideter Sämann, der aus einem silbernen, um die Schulter zu einem Sack gebundenen Tuch goldene Körner ausstreut.","id":610,"historicalJustification":"Das Motiv des Wappens der Gemeinde Kronprinzenkoog geht auf ein Bildfenster im Sitzungssaal des 1895-99 errichteten Kreishauses in Meldorf zurück. Vor Baubeginn forderte der Kreis Süderdithmarschen alle Gemeinden im Kreisgebiet auf, ein Wappenfenster zu stiften. Die 1901 fertiggestellten Bildfenster entsprachen zwar nicht den Anforderungen strenger Heraldik, verschafften aber den Gemeinden ein Bildmotiv, mit welchem sie sich darstellen konnten. So ist der Sämann für die Gemeinde Kronprinzenkoog ein Teil ihrer Identität geworden. Die heraldische Umarbeitung und offizielle Genehmigung des Wahrzeichens erfolgte 90 Jahre später.\nDer Koog wurde zwischen 1785 und 1787 auf Staatskosten eingedeicht. Er wurde deshalb nach dem damaligen Kronprinzen und späteren dänischen König Friedrich VI. benannt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, Interessenten für das neue Land zu finden, machten günstige Niederlassungsbedingungen und die Gewährung kommunaler Rechte die Ansiedlung im Koog interessant. Der sehr fruchtbare Marschboden und der gewohnte Ablauf der bäuerlichen Arbeit werden die Wahl des Wappenmotivs bestimmt haben.\nDie Schildfarbe Schwarz bezieht sich auf den Marschboden, die Farbe Gold auf den Ernteertrag.","municipalityName":"Kronprinzenkoog","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/610"},{"figure":["Seepferdchen","Segelschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Timmendorfer-Strand-Wap.jpg","acceptance":"1990-02-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055042","description":"In Blau ein einmastiges goldenes Segelschiff mit Vorsowie Hauptsegel und Steuerruder. Im rechten Obereck ein goldenes Seepferdchen.","id":611,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens dieser verhältnismäßig jungen Gemeinde ist ganz auf die Gegenwart bezogen. \nErst seit 1945 ist der 1918 Seebad gewordene Ort Timmendorfer Strand selbständige Gemeinde, nachdem er aus der bis 1937 zum oldenburgischen Landesteil Lübeck gehörenden Gemeinde Ratekau ausgegliedert worden war.\nDer Bade- und Freizeitbetrieb war von Anfang an beherrschender Wirtschaftsfaktor und prägt nach wie vor weitgehend das Gemeindeleben.\nDas Motiv des Segelschiffes ist einem Bildsiegel entnommen, das die Gemeinde 1950 einführte. Das Boot bringt nicht nur die unmittelbare Lage an der Ostsee zum Ausdruck, sondern zeigt auch, daß Timmendorfer Strand ein Zentrum des Segelsports ist.\nNeben den Freizeit- und Wassersportangeboten verfügt die Gemeinde über einen leistungsfähigen Kurbetrieb. Dessen traditionelles Markenzeichen ist das Seepferdchen. Es fand deshalb als Beizeichen Aufnahme in das Gemeindewappen. \nDie blaue Schildfarbe versinnbildlicht die Ostsee und das Gelb (Gold) der heraldischen Figuren den Strand.","municipalityName":"Timmendorfer Strand","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/611"},{"figure":["Eiche","Schrägwellenbalken","Steingrab","Windmühle, holländische"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wensin-Wap.jpg","acceptance":"1990-02-19","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060097","description":"In Grün ein gesenkter goldener Schrägwellenbalken, begleitet oben von einer goldenen holländischen Windmühle, unten von einem aus drei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehenden goldenen Steingrab.","id":612,"historicalJustification":"Durch den Wellenbalken wird der Schild des Wappens von Wensin geteilt und verdeutlicht auf diese Weise die Zusammensetzung der Gemeinde aus den Ortsteilen Garbek und Wensin.\nDer Wellenbalken selbst stellt das Flüßchen Garbek dar, welches durch den gleichnamigen Ortsteil seinen Lauf nimmt. \nGarbek wird im Wappen durch die heute nicht mehr vorhandene Windmühle vertreten. Da sich zahlreiche Grabhügel aus vorgeschichtlicher Zeit auf Wensiner Gebiet befinden, repräsentiert das Steingrab im Wappen den Ortsteil Wensin.\nDie Gemeinde Wensin entstand 1928 aus dem gleichnamigen Gutsbezirk. Die einheitliche grüne Schildfarbe weist auf die jahrhundertealte Verbundenheit des adligen Gutes Wensin und des Dorfes Garbek, sodann auf die Landwirtschaft als die für beide Gemeindeteile nach wie vor gemeinsame Lebensgrundlage und schließlich auf die Naturlandschaft hin.","municipalityName":"Wensin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/612"},{"figure":["Eichhörnchen","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westensee-Wap.jpg","acceptance":"1990-02-21","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058171","description":"Von Silber und Blau schräg geteilt. Oben ein sitzendes, in den Vorderpfoten eine schwarze Nuß haltendes rotes Eichhörnchen, unten fünf silberne Wellenfäden.","id":613,"historicalJustification":"Eine der mächtigsten Adelsfamilien im Kolonisationsgebiet um den Westensee waren die Herren von Westensee. Die Familie trat im 13. Jh. erstmals in Erscheinung, starb aber bereits in der 2. Hälfte des 14. Jh. aus. Das sitzende Eichhörnchen ist aus dem Wappen dieses einflußreichen Adelsgeschlechts zitiert, dessen befestigter Sitz auf der \"Lohburg\" genannten Insel im See lag.\nDie Gemeinde Westensee wurde 1928 aus dem gleichnamigen Gutsbezirk und Teilen des Gutsbezirks Bossee gebildet. Zu dem Gutsbezirk Westensee gehörten das Gut und das Kirchdorf gleichen Namens. Der Name Westensee bezeichnet also einen See, eine Familie, ein Gut, ein Dorf und ein Kirchspiel.\nDie Wellen im Wappen bezeichnen den tiefen, fischreichen Westensee, an welchem früher sechs Güter Anteile und Fischereirechte besaßen: Annenhof, Bossee, Deutsch-Nienhof, Klein Nordsee, Marutendorf und Westensee.\nDie Tingierung des Wappens orientiert sich an den natürlichen Farben der Figuren.","municipalityName":"Westensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/613"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Harmsdorf (Osth)-Wap.jpg","acceptance":"1990-03-22","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055020","description":"Von Silber und Blau geteilt. Oben das rote Flügelkreuz einer Windmühle, unten ein sechsstrahliger goldener Stern, begleitet von drei gleichartigen, kleineren Sternen in der Stellung 2 : 1.","id":614,"historicalJustification":"Das Flügelkreuz in der oberen Wappenhälfte repräsentiert als \"pars pro toto\", d.h. als stellvertretender Teil des Ganzen, die 1842 erbaute Kornwindmühle in Harmsdorf.\nDie Sterne in der unteren Wappenhälfte wollen auf die Zusammenlegung der vier ehemals selbständigen Ortsteile Harmsdorf, Güldenstein, Einhaus und Kayhof hinweisen. Die Hervorhebung des größeren Sterns betont die Rolle des namengebenden Gemeindeteils, die formale Gleichheit der Figuren die grundsätzliche Gleichstellung der Ortsteile und ihrer Einwohner.\nDas Dorf Harmsdorf und das Gut Kayhof gehörten vor der Aufhebung der Gutsbezirke 1928 zum Gut Güldenstein, während das Gut Einhaus einen eigenen Gutsbezirk bildete.\nDie Farben des heutigen Gemeindewappens sind hauptsächlich die Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Harmsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/614"},{"figure":["Schlüssel","Topfhelm","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lebrade-Wap.jpg","acceptance":"1990-03-22","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057045","description":"Gespalten und hinten geteilt. Vorn in Blau zwei schräggestellte goldene Schlüssel, hinten oben in Silber ein schräglinker blauer Wellenbalken, unten in Rot ein silberner Topfhelm mit zwei außen mit Federbüscheln besteckten Hörnern.","id":615,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Lebrade ist 1928 aus den Dörfern Lebrade und Kossau sowie dem Gutshof Rixdorf gebildet worden. Bei der Auflösung der Gutsbezirke wurde der sehr große Rixdorfer Bezirk auf die drei Gemeinden Lebrade, Mucheln und Rathjensdorf (bsi 1949: Tramm) aufgeteilt. Der in drei Plätze geteilte Wappenschild weist auf die Zusammensetzung der Gemeinde Lebrade aus drei weit auseinanderliegenden Siedlungskernen hin.\nDie rechte Schildhälfte zeigt zwei Schlüssel. Es sind dies die Kerkerschlüssel des römischen Kerkermeisters Hippolyt, des Bewachers des heiligen Laurentius. Hippolyt starb später selbst als christlicher Märtyrer; als solcher ist er Patron der Lebrader Kirche.\nDer Wellenbalken im linken oberen Feld steht für die Kossau, die auf dem Gebiet der Gemeinde entspringt und um die sich die drei Gemeindeteile geographisch gliedern.\nSowohl Lebrade als auch Kossau hatten über Jahrhunderte zum Gut Rixdorf gehört. Daran erinnert in der linken unteren Hälfte des Schildes der Büffelhelm mit den aufgesetzten Federn. Die Darstellung dieses Helms entstammt dem 1349 bezeugten Siegel des Ritters Johann von Rixdorf oder, wie der Name damals lautete, \"Ricklikesdorp\".\nDie Farben sind diejenigen des Landeswappens.","municipalityName":"Lebrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/615"},{"figure":["Fisch","Spatenblatt","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wendtorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-03-22","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057087","description":"Schräglinks geteilt durch einen golden-rot geteilten Balken. Oben in Blau vier silberne Wellenfäden, überdeckt mit einem linksgewendeten, springenden goldenen Fisch, unten in Silber vier blaue Wellenfäden, überdeckt mit einem roten Spatenblatt.","id":616,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wendtorf liegt am südlichen Ufer des Ausgangs der Kieler Förde und umschließt zu wesentlichen Teilen den ehemaligen Barsbeker Binnensee. Neben dem erhaltenen historischen Dorfkern hat sich seit den 50er Jahren eine Neubausiedlung entwickelt. Zur Gemeinde gehört auch die seit 1970 errichtete \"Marina\", ein Ferienzentrum auf dem Außendeich und jenseits des Deiches, der gegen die Ostsee schützt.\nWendtorf ist wohl identisch mit dem im Jahre 1240 erwähnten \"Riszerestorp\" und gehörte seit 1369 als eines von zwanzig Dörfern zur \"Probstei\", der Grundherrschaft des Klosters Preetz.\nDer golden-rote Gratbalken soll den Deich symbolisieren. Die silbernen Wellen stehen für die Ostsee, die blauen Wellen für den Barsbeker Binnensee. Zugleich ist die Gegenüberstellung von Wellen in vertauschten Farben der Versuch, die Wendtorfer Schleuse darzustellen.\nDer Fisch steht für die nach der Überlieferung ehemals sehr fischreiche Seebucht, das rote Spatenblatt für die Landwirtschaft auf dem schweren, fruchtbaren Boden der nördlichen Probstei. Außerdem ist der Barsch das historische Wahrzeichen der Probstei.","municipalityName":"Wendtorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/616"},{"figure":["Amboss","Eichenzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Jerrishoe-Wap.jpg","acceptance":"1990-05-17","author":["Brenner, Karl, Jerrishoe","Ossowski, Egon, Handewitt","Keller, Christian, Jerrishoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059131","description":"Von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben ein linksgewendeter silberner Amboß, unten ein aus vier Blättern und einem Fruchtstand bestehender grüner Eichenzweig.","id":617,"historicalJustification":"Funde weisen nach, daß in der Gegend von Jerrishoe in der Frühzeit in größerem Umfang Eisenerz gewonnen worden ist. Diese ortsgeschichtliche Besonderheit hat, gefördert durch einen Bürgerwettbewerb, Eingang in das Wappen gefunden.\nDas Erz wurde aus Raseneisenstein, auch Ortstein genannt, gewonnen und teilweise an Ort und Stelle verarbeitet. Der Amboß als Wappenfigur steht daher sowohl für die Erzgewinnung als auch für dessen Verarbeitung. Einer mündlich überlieferten Sage zufolge soll das Schwert Siegfrieds aus Jerrishoer Eisen geschmiedet worden sein. Zur Beheizung der Schmelzöfen wurde Holz aus dem damaligen Jerrishoer Wald verwendet, ebenso Brennmaterial aus den Mooren der Umgebung.\nDer Eichenzweig in der unteren Wappenhälfte vertritt den Energielieferanten Wald und zugleich die ursprüngliche Landschaftsbeschaffenheit des Gemeindegebietes.\nDie Schildfarben Blau und Gold zeigen die Zugehörigkeit des Ortes zum Landesteil Schleswig an.","municipalityName":"Jerrishoe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/617"},{"figure":["Brombeerranke","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brammer-Wap.jpg","acceptance":"1990-05-18","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058027","description":"In Grün über silbernem Wellenbalken eine silberne Brombeerranke mit zehn Blättern an zwei Blattständen und fünf Beeren.","id":618,"historicalJustification":"Das Wahrzeichen der Gemeinde Brammer stellt ein \"redendes\" Wappen im klassischen Sinne dar. Der Ortsname leitet sich von der Brombeere ab, was in der Figur der Brombeerranke bildlich zum Ausdruck gebracht wird. Die Brombeere ist, so häufig sie sich auch in der Naturlandschaft findet, einzigartig in der schleswig-holsteinischen Wappenlandschaft und deshalb als ein eigenständiges kommunalheraldisches Zeichen bestens geeignet.\nDie Brammer Au durchfließt das Gemeindegebiet und wird durch den silbernen Wellenbalken vertreten.\nDie Erwerbsgrundlage des Ortes bildet nach wie vor überwiegend die Agrarwirtschaft. Dieser Wirtschaftszweig sowie die Waldgebiete mit ihrem Erholungswert und ihren Jagdmöglichkeiten werden in der grünen Schildfarbe versinnbildlicht.","municipalityName":"Brammer","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/618"},{"figure":["Haus","Spaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Averlak-Wap.jpg","acceptance":"1990-05-25","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051003","description":"Über silbernem, mit drei blauen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß in Silber die grüne Silhouette eines mit zwei giebelständigen Häusern bestandenen Hügels; darüber zwei gekreuzte blaue Spaten.","id":619,"historicalJustification":"Die Gemeinde Averlak liegt am südlichen Ende des Donns, einer 50 km langen Nehrung, die charakteristisch für das Landschaftsbild in Dithmarschen ist. Nach Westen grenzen weite Marschflächen, nach Osten Moore an diese Nehrung an. Die im Wappen dargestellte Silhouette bezieht sich auf dieses typische Landschaftsbild.\nDie drei blauen Wellenfäden im Schildfuß nehmen Bezug auf die Nordsee, auf den Nord-Ostsee-Kanal und den Kudensee.\nDie gekreuzten blauen Spaten weisen auf ein in dieser Landschaft gebräuchliches Arbeitsgerät hin, mit dem in der Gemeinde Averlak in der Vergangenheit Deiche gebaut, Gräben ausgehoben, Torf gestochen und Landwirtschaft betrieben wurde.","municipalityName":"Averlak","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/619"},{"figure":["Ähre","Eichenblatt","Leuchtturm","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Behrensdorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-05-25","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057004","description":"Gespalten von Silber und Rot. Vorn über zwei blauen Wellen ein roter Leuchtturm mit goldenen Fensteröffnungen in der spitzbedachten, über einer Galerie sich erhebenen Laterne. Hinten über einem schräglinks liegenden goldenen Eichenblatt eine ebensolche Ähre.","id":620,"historicalJustification":"Die Gemeinde Behrensdorf liegt an der Hohwachter Bucht und umschließt den westlichen und nördlichen Teil des Großen Binnensees. Zur Gemeinde gehören neben dem Dorf Behrensdorf die Ortsteile Kembs, Seekamp, Stöfs mit dem ehemaligen Meierhof, das Gut Waterneversdorf sowie der Hafen Lippe mit dem anschließenden Naturschutzgebiet Kleiner Binnensee.\nDas Dorf Behrensdorf wird als \"Bernstorpe\" erstmalig im Jahre 1433 als zum Kirchspiel Lütjenburg zugehörig erwähnt. Als selbständige politische Gemeinde existiert es seit Auflösung des Gutsbezirks Waterneverstorf im Jahre 1928 und führte bis 1968 noch den Namen Waterneverstorf.\nDer gespaltene Schild ist aus dem Wappen der holsteinischen Adelsfamilie Rantzau übernommen, die mehr als 200 Jahre Besitzer des Gutes Waterneverstdorf war. Der Leuchtturm zeigt das Seezeichen von Lippe an der Hohwachter Bucht. Die blauen Wellenlinien symbolisieren sowohl die Ostsee als auch den Großen und Kleinen Binnensee.\nDie Getreideähre bezieht sich auf den Haupterwerbszweig der Gemeinde, die Landwirtschaft, das Eichenblatt auf die Laubwälder vor allem im Bereich des durch landschaftliche Schönheit ausgezeichneten Ortsteils Stöfs.","municipalityName":"Behrensdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/620"},{"figure":["Fisch","Pferdekopf","Profilschnitt Deich","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seester-Wap.jpg","acceptance":"1990-05-25","author":["Körner, Seester"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056033","description":"Von Silber und Grün nach Maßgabe des Profilschnitts eines Deiches geteilt. Oben ein linksgewendeter springender blauer Fisch (Köhler), unten ein aufgezäumter silberner Pferdekopf. Vor der flachen Kante des Deichprofils blau-silberne Wellen.","id":621,"historicalJustification":"Das ungewöhnliche Wappenbild vermittelt einen Eindruck von der Topographie und der Erwerbssituation der Gemeinde Seester, bis 1991 noch Kurzenmoor, in Vergangenheit und Gegenwart.\nDie Gemeinde Kurzenmoor, oder wie sie Mitte des vorigen Jahrhunderts noch amtlich hieß, \"Kortenmoor\" wurde 1871 aus dem gleichnamigen Dorf, dem Kirchdorf Seester und den Wohnplätzen Sonnendeich und Seesteraudeich gebildet. 1991 nahm sie den Namen des seit dem 15. Jh. bestehenden Kirchspiels (Seester) an.\nDie Lage des Ortes an der Krückau, einem Nebenfluß der Elbe, hat das Leben der Bewohner maßgeblich bestimmt. Die Errichtung von Flußdeichen ermöglichte neben der Nutzung der Geest auch diejenige der Marsch. Dadurch wurde bis heute in größerem Umfang Viehhaltung möglich, nicht zuletzt die traditionelle Zucht der Holsteiner Pferde, auf die der Pferdekopf im Wappen hinweist. Der blaue Köhler, besser als Seelachs bekannt, bezeugt im Wappen einen regen Fischfang als Nahrungsquelle. Schließlich weist der Deich unter den Wellen auf dessen Schutzfunktion, aber auch auf das gefährliche Leben hinter den Deichen.\nDer Deich, hier durch die ungewöhnliche Teilungslinie im Profilschnitt dargestellt, ermöglichte erst die Ansiedlung in den Marschniederungen. Die immer weiter in die Flußniederung vorgeschobene Deichlinie spiegelt sich heute in den Straßenbezeichnungen wider, die den alten Deichnamen entsprechen.\nDie Farbgebung bezieht sich mit Blau und Silber auf den Bereich jenseits und mit Grün und Silber auf den Bereich diesseits des Deiches.","municipalityName":"Seester","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/621"},{"figure":["Schwert","Urne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hammoor-Wap.jpg","acceptance":"1990-06-18","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062027","description":"Erhöht und nach oben gewölbt im Torfmoosschnitt von Gold und Grün geteilt. Unten ein linksgewendetes, liegendes bronzezeitliches Schwert über einer spitzwandigen, flachen Urne in verwechselter Farbe.","id":622,"historicalJustification":"Bedeutsam für die Gemeinde Hammoor war in der Vergangenheit das Hochmoor, was auch der Ortsname, in der ursprünglichen Schreibung \"Hoghenmor\", bestätigt. Im Wappen wird das Hochmoor durch den Torfmoosschnitt, der wie ein Uhrglas gewölbt ist, mit heraldischen Mitteln dargestellt. \nDie ebenfalls im Wappen abgebildete Urne weist darauf hin, daß schon in vorgeschichtlicher Zeit dieser Siedlungsraum von Menschen genutzt wurde.\nDas Schwert gibt einen Bronzefund aus dem vorigen Jahrhundert im Gemeindegebiet wieder. Es ist auch als Sinnbild für die später hier ansässigen Ritter von Hammoor, deren Waffe das Schwert war und die auch die Gerichtsbarkeit ausübten, zu verstehen.\nDie Farben Gold und Grün weisen auf die landwirtschaftliche Struktur des Ortes mit Weiden und Ackerflächen hin.","municipalityName":"Hammoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/622"},{"figure":["Heroldsbild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Loeptin-Wap.jpg","acceptance":"1990-06-18","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057047","description":"Gespalten. Vorn von Silber und Rot senkrecht in zwei Reihen schräg gewürfelt; hinten von Silber und Blau zweimal geteilt.","id":623,"historicalJustification":"Der Ort Löptin wird 1224 erstmals erwähnt. Die Ortsbezeichnung ist slawischen Ursprungs. \"Lubbetin\" gehörte bis in das 14. Jh. der gleichnamigen Adelsfamilie, welche vermutlich noch in jenem Jahrhundert ausstarb. Der Ort war damals in den Herrensitz und das Dorf unterteilt. Groß-Löptin bezeichnete den Adelshof, Klein-Löptin das Dorf. \n1325 wurde Klein-Löptin an das Kloster Preetz verkauft, der Adelssitz Groß-Löptin 1443. Löptin blieb bis 1873 als sogenanntes Walddorf Teil der Grundherrschaft des Klosters Preetz.\nDas Bild des Gemeindewappens ist dem Siegel des Knappen \"Johannes Lubbetin\" aus dem Jahre 1346 entnommen. Es besteht aus Heroldsbildern, die in mittelalterlichen Adelswappen gebräuchlich waren, auch bei den Familien des holsteinischen Adels. Mit Ausnahme der im Siegel zusätzlich vorhandenen Punkte in den Rauten wird das Siegel von 1346 vollständig zitiert.\nDa die Tinktur des Familienwappens nicht überliefert ist, entschied sich die Gemeinde Löptin für die schleswig-holsteinischen Landesfarben.","municipalityName":"Löptin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/623"},{"figure":["Mühlrad, unterhalbes","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bunsoh-Wap.jpg","acceptance":"1990-07-13","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051015","description":"Von Grün und Silber im Wellenschnitt geteilt. Oben ein aus drei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehendes silbernes Steingrab, unten ein unterhalbes blaues Mühlrad. An der rechten Seite der Deckplatte des Steingrabes mehrere schalenförmige Einkerbungen und das eingemeißelte Zeichen eines Radkreuzes.","id":624,"historicalJustification":"Die obere Hälfte des Gemeindewappens zeigt den \"Schalenstein\" von Bunsoh, den man unter einem der vielen Grabhügel im Gemeindegebiet entdeckt hat. Dieser Stein ist durch zahlreiche schalenförmige Einkerbungen gekennzeichnet, außerdem mit Doppelringen, flachen Rillen, Radkreuzen und Darstellungen von Händen. Die Deutung dieser Zeichen ist nicht voll geklärt. Ein Radkreuz ist stellvertretend für alle anderen Zeichen in das Wappen aufgenommen worden, wobei das ganze Steingrab Zeugnis für die frühe Besiedlung des Ortes und seiner Umgebung ablegen soll. Aus Grabbeigaben, insbesondere Tongefäßen, wurde dieses auf 2500-2000 v. Chr. datiert und ist somit der Jungsteinzeit zuzurechnen.\nDie untere Wappenhälfte zeigt ein halbes Mühlrad, welches als \"Teil des Ganzen\" die alte noch bestehende Wassermühle von Bunsoh repräsentiert. Die silberne Schildfarbe wurde gewählt, um den dazu gehörigen Mühlenteich ins Bild zu setzen. Die grüne Farbe verweist auf die ländliche Region.","municipalityName":"Bunsoh","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/624"},{"figure":["Brücke","Herrenhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Travenbrueck-Wap.jpg","acceptance":"1990-07-13","author":["Böttger, Renate, Stapelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062092","description":"Gesenkt geteilt von Rot und Blau durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken. Oben die silberne Fassade des Nütschauer Herrenhauses, unten, den Wellenbalken überdeckend, eine durchgehende silberne Brücke.","id":625,"historicalJustification":"1928 wurde aus dem Gutsbezirk Tralau die gleichnamige Gemeinde gebildet und durch den Gutsbezirk Nütschau, das Dorf Vinzier und den erst 1896 entstandenen Gutsbezirk Neverstaven vergrößert. Schon um 1870 hatten sich die Gemeinden Schlamersdorf und Sühlen gebildet, die 1970 zu einer Gemeinde mit dem Namen \"Travenberg\" zusammengeschlossen wurden. 1978 schließlich fand der kommunalrechtliche Vereinigungsprozeß durch die Verbindung von Tralau und Travenberg seinen Abschluß. Der Name der neuen Gemeinde lautet nun \"Travenbrück\".\nDer Wellenbalken im Wappen stellt die Trave dar, welche die Ortsteile voneinander trennt, die aber durch die vorhandene Brücke künstlich wieder verbunden werden. Zusätzlich zu dieser gegenständlichen Bedeutung beziehen sich Fluß und Brücke im Wappen zugleich auf den Ortsnamen. Hinzu kommt die übertragene Bedeutung der Brücke als eines alle Ortsteile zu einer Gemeinde verbindenden Symbols.\nDas im Wappen dargestellte, 1577 von dem königlichen Statthalter Heinrich Rantzau erbaute und heute als Konvent des Benediktiner-Priorats St. Ansgar genutzte Nütschauer Herrenhaus ist das herausragende Baudenkmal der Gemeinde. Im Wappen repräsentiert es zugleich die gemeinsamen historischen Wurzeln aller Ortsteile.","municipalityName":"Travenbrück","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/625"},{"figure":["Eichel","Eichhörnchen","Linde"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Emkendorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-07-17","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058049","description":"Unter silbernem Zinnenschildhaupt in Rot ein silbernes, eine Eichel in den Pfoten haltendes Eichhörnchen, begleitet von drei bewurzelten silbernen Lindenbäumen in der Stellung 2:1.","id":626,"historicalJustification":"Die Gemeinde Emkendorf ist 1928 aus dem gleichnamigen adligen Gut hervorgegangen. Wann das erst im 15. Jh. belegte Gut entstanden ist, ist unbekannt. Ein Dorf \"Imckenthorp\" wird bereits 1190 in der \"visio Godescalci\" erwähnt. Die ersten Besitzer sollen der schon Ende des 14. Jh. erloschenen Familie der Herren von Westensee angehört haben. Das Eichhörnchen des Gemeindewappens ist dem Wappen dieser Adelsfamilie entnommen.\nEine andere bekannte holsteinische Adelsfamilie, die Reventlow, begründeten den Ruf des Gutes als kulturelles Zentrum des Landes am Ende des 18. und Anfang des 19. Jh. In den 90er Jahren des 18. Jh. wurde hier ein Herrenhaus im Louis-Seize-Stil erbaut, welches Fritz Reventlow und seine Frau Julia, Tochter des dänischen (Finanzminister) Schatzmeisters Heinrich Karl Graf Schimmelmann, zum Kulturzentrum des Nordens erhoben. Der \"Emkendorfer Kreis\", bestehend aus führenden Literaten, Malern, Gelehrten und Staatsmännern des Landes jener Zeit, wurde durch die ebenso geistvolle wie reiche Tochter des Schatzmeisters und ihren Ehemann auf dem Gut zusammengeführt. Der Zinnenschnitt des Gemeindewappens ist dem Reventlowschen Wappen entnommen.\nDie drei Lindenbäume symbolisieren die drei Ortsteile der Gemeinde: Emkendorf, Klein Vollstedt und Bokelholm, und zugleich die aus Linden bestehende \"Emkendorfer Allee\".\nDie Farben Rot und Silber sind diejenigen des Wappens der Reventlow und wahrscheinlich auch der Herren von Westensee sowie diejenigen Holsteins.","municipalityName":"Emkendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/626"},{"figure":["Ähre","Krummstab","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Muensterdorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-07-18","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061072","description":"Über silbernen und blauen Wellen in Blau ein silberner Krummstab zwischen zwei begrannten goldenen Ähren.","id":627,"historicalJustification":"Münsterdorf hieß im frühen Mittelalter \"Welanao\" in der Bedeutung \"Wellenau\". Erzbischof Ebo von Reims gründete um 822 an diesem Ort ein kleines Kloster als Station für seine Missionare. Da die Mission nur von bescheidenem Erfolg gekrönt war, verfiel die \"Zelle des Ebo\" wieder.\nAls Ansgar, der Apostel des Nordens, 834 Erzbischof von Hamburg wurde, nahm er die Bemühungen Ebos wieder auf. An derselben Stelle in Welanao errichtete er ein dem heiligen Sixtus geweihtes \"Oratorium\", d.h. ein Bethaus. Diese Gründung führte offenbar zur Änderung des Ortsnamens, da ein Kloster damals auch \"Münster\", lateinisch \"monasterium\", genannt wurde. Der Krummstab im Wappen ist Symbol für diese Klostergründung der beiden Erzbischöfe.\nDie Ähren im Wappen weisen auf den durch die Landwirtschaft hervorgebrachten Wohlstand, begünstigt durch den hier fruchtbaren Geestboden. Die Wellen beziehen sich auf die Stör zu einer Zeit, als sie noch verkehrsreicher Wasserweg war, sowie auf den alten Ortsnamen \"Wellenau\", mit dem wohl die Stör gemeint war.","municipalityName":"Münsterdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/627"},{"figure":["Birkhahn","Wagenrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Doerpstedt-Wap.jpg","acceptance":"1990-07-20","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059020","description":"Von Silber und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben ein natürlich tingierter Birkhahn in Imponierhaltung, unten ein unterhalbes silbernes Wagenrad.","id":628,"historicalJustification":"Das Landschaftsbild der Gemeinde Dörpstedt wird geprägt durch ausgedehnte Moorgebiete und durch die Niederungen der Treene. Nicht nur die grüne Schildfarbe, sondern auch der Birkhahn symbolisieren die großen Moorflächen im Gemeindegebiet. Dieser durch die Ausräumung der Naturlandschaft in seinem Bestand stark bedrohte Vogel hat sich in den agrarwirtschaftlich nicht oder kaum genutzten Teilen der Gemarkung Dörpstedts in größerer Anzahl erhalten können.\nDie Wellenlinie zeigt die Lage der Gemeinde an der Treene. \nDas halbe Wagenrad auf grünem Grund steht als Symbol für die Landwirtschaft, welche auch heute noch Haupterwerbszweig der Einwohner ist.","municipalityName":"Dörpstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/628"},{"figure":["Bärenkopf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bissee-Wap.jpg","acceptance":"1990-08-13","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058016","description":"In Silber sechs blaue Wellenbalken, überdeckt mit einem golden gekrönten, golden bewehrten roten Bärenkopf.","id":629,"historicalJustification":"Die im Wappen der Gemeinde Bissee verwendete Figur des Bärenkopfes ist dem auf einem Siegel von 1352 überlieferten Wappen des Knappen Eler von Bissee entnommen. Diese ritterliche Familie (von Bistikesse, Bisticse, Bistethse) war im Bereich des alten Amtes Bordesholm begütert und ist im 13. und 14. Jh. durch Urkunden mehrfach bezeugt. Sie erhielt ihren Namen vermutlich vom gleichlautenden Ort; allerdings ist über sie und die Dauer ihres Besitzes in Bissee wenig bekannt.\nSiegelverwandt und vielleicht sogar im wörtlichen Sinne verwandt war die Familie von Bissee mit dem benachbarten Geschlecht von Buchwaldt (Bocwold). Die Buchwaldt führen bis heute den gekrönten schwarzen Bärenkopf im Wappen. Die Sitte, wilde, gefährlich aussehende Tiere oder Teile davon im Wappen zu führen, zeichnete zahlreiche Familien des mittelalterlichen Militäradels aus. Im Falle des Bisseer oder Buchwaldtschen Wappens ist bis heute nicht ganz klar, ob ein Bärenoder ein Wolfskopf gemeint ist.\nDas Bisseer Gemeindewappen unterscheidet sich durch die Tingierung der Figur und die dieser \"unterlegten\" Wellen unzweideutig von dem Familienwappen. \nDie den Schild überdeckenden Wellen zeigen zum einen die Lage des Ortes am Bothkamper See an, zum anderen sind sie eine bildliche Darstellung des zweiten Bestandteils des Ortsnamens.\nDie Tingierung bedient sich ausschließlich der Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Bissee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/629"},{"figure":["Eiche","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Delingsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-08-13","author":["Raudonat, Sabine, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062014","description":"In Grün auf goldenem, beiderseits eingebogenem Hügel, der mit einem grünen Wagenrad belegt ist, ein dreiblättriges silberne Eichenbäumchen.","id":630,"historicalJustification":"Das Rodungsdorf Delingsdorf entstand in einem ausgedehnten Waldgebiet. Der noch heute vorhandene Waldreichtum und darauf fußend die Produktion von Holz besonderer Güte finden im Wappen durch die Figur des Eichensetzlings ihren Niederschlag.\nDie verkehrsgünstige Lage der Gemeinde Delingsdorf wurde durch die Anlegung der Chaussee Hamburg-Lübeck 1843 und dem anschließenden Bau einer parallel dazu verlaufenden Eisenbahnstrecke 1864 begründet. Beide Hauptverkehrswege führen unmittelbar durch den Ort und werden durch das Wagenrad repräsentiert.\nDelingsdorf ist ein agrarwirtschaftlich ausgerichtetes Gemeinwesen geblieben, worauf die Farben des Wappenschildes, Grün und Gold, hindeuten.","municipalityName":"Delingsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/630"},{"figure":["Bauernhaus","Birkhahn","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Niendorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-08-15","author":["Bangert, Uwe, Bad Segeberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060029","description":"In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber die Giebelseite eines Bauernhauses mit schwarzem Dach unter Giebelbrettern in Form von abgewendeten Pferdeköpfen über silbernem Eulenloch, roter Mauerung zwischen schwarzem Fachwerk und silbernem Dielentor mit schwarzer Schlupftür; darunter ein Birkhahn in Imponierstellung mit schwarzem Gefieder, silbernen Schwanzfedern und roter Kopfzeichnung.","id":631,"historicalJustification":"Die Teilung des einheitlich silbernen Wappenschildes der Gemeinde Groß Niendorf durch den blauen Wellenbalken entspricht der Topographie. Der Ort wird durch die Groß Niendorfer Au in zwei Ortsteile geteilt, die sich in gleicher Ausdehnung auf beiden Seiten des Wasserlaufs erstrecken.\nDie Landwirtschaft ist bis heute für das Wirtschaftsleben in Groß Niendorf bestimmend geblieben. Die für die frühere Zeit typischen bäuerlichen Fachwerkhäuser wurden als kombinierte Wohn- und Wirtschaftsgebäude benutzt und bildeten über Jahrhunderte die Lebens- und Arbeitswelt der Ortsbewohner.\nDie umliegenden Moorgebiete beherbergten früher zahlreich den heute selten gewordenen Birkhahn. Die Jägerschaft des Ortes ist bemüht, das Birkwild durch Pflege der Moorflächen wieder heimisch zu machen.","municipalityName":"Groß Niendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/631"},{"figure":["Eichenblatt","Rennfeuerofen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederhackstedt-Wap.jpg","acceptance":"1990-08-30","author":["Geist, Waldemar, Sücerhackstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059169","description":"Von Silber und Grün geteilt. In verwechselten Farben oben zwei auswärts geneigte Eichenblätter, unten der Schnitt durch einen Rennfeuerofen, der im Innern eine rote Flamme aufweist.","id":632,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Süderhackstedt kann im Hinblick auf die untere Hälfte sowohl inhaltlich als auch darstellerisch als ungewöhnlich gelten.\nIm Jahr 1949 wurden in der Gemeinde die Eisenschlacken und Fragmente einer sogenannte \"Ofensau\" gefunden, also Überreste von Rennfeueröfen. In diesen wurde aus Raseneisenerz (Ortstein) Eisen verhüttet.\nNach Beendigung des Schmelzvorganges wurden die Öfen zerstört und aus dem Schlackenklotz, der \"Ofensau\", Schmiedeeisenstücke herausgebrochen. Diese wurden dann zu Waffen oder Arbeitsgeräten weiterverarbeitet. Die schematische Darstellung eines solchen Rennofens (Schnitt) findet sich im unteren Teil des Wappens.\nDie obere Wappenhälfte zieren zwei Eichenblätter, stellvertretend für eine Doppeleiche im Ortskern.","municipalityName":"Süderhackstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/632"},{"figure":["Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Roennau-Wap.jpg","acceptance":"1990-10-09","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060030","description":"Geteilt. Oben in Blau ein aus vier Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes silbernes Steingrab. Unten in Gold drei grüne Ständer zur Schildmitte.","id":633,"historicalJustification":"Auf die prähistorische Besiedlung des Gemeindegebietes von Groß Rönnau weist die Figur des Steingrabes hin, die sich auf eine wohlerhaltene Grabanlage bezieht, die bereits 1840 von der Kieler \"Gesellschaft für die Sammlung und Erhaltung von Alterthümern\" gekauft und in Obhut genommen wurde.\nDie sieben Ständer in der unteren Wappenhälfte vertreten die sieben Vollhufen, die der Überlieferung nach das mittelalterliche Dorf bildeten. Die Form dieser Bildaussage, das Heroldsbild der Ständerung, gibt dem Wappenbild zu seinem Vorteil ein ungewohnt \"heraldisches\" Aussehen.\nPrähistorisches Kulturdenkmal und Erinnerung an frühe Wirtschaftsformen betonen die historischen Wurzeln dieser alten, schon 1238 durch den Namen der nach dem Ort benannten adligen Besitzerfamilie \"Rennowe\" bezeugten Gemeinde.","municipalityName":"Groß Rönnau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/633"},{"figure":["Eichenzweig","Fisch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Niesgrau-Wap.jpg","acceptance":"1990-11-08","author":["Meding, Horst, Niesgrau"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059148","description":"Von Gold und Blau schräg geteilt. Oben ein grüner, aus drei Blättern und einer Eichel bestehender Eichenzweig, unten ein nach links schwimmender silberner Fisch.","id":634,"historicalJustification":"Die heutige, 1970 gebildete Gemeinde Niesgrau setzt sich aus den ehemaligen Landgemeinden Niesgrau, Stobdrup und Koppelheck sowie dem Wohnplatz Stausmark zusammen. Die drei Eichenblätter und die Eichel im Wappen geben die Vierzahl der Ortsteile wieder. Der sie verbindende Zweig symbolisiert deren Zusammengehörigkeit.\nDie kommunalrechtliche Verbindung hat historische Wurzeln, da alle vier Ortsteile früher entweder vollständig oder teilweise dem Gut Ohrfeld zugehört und somit einer einheitlichen Verwaltung und Gerichtsbarkeit unterstanden haben. Schon 1928 waren die Gutsbezirke Ohrfeld und Niesgraugaard in die Gemeinden Koppelheck bzw. Niesgrau eingemeindet worden.\nDer Eichenzweig erinnert außerdem an die ausgedehnten Eichenwälder im Gemeindegebiet in älterer Zeit. Auch heute noch ist die Eiche als heimische Gehölzart in allen Gemeindeteilen verbreitet anzutreffen. Der Fisch in der unteren, blauen Wappenhälfte weist auf die Lage an der Ostsee und auf die damit verbundene Tradition des Fischfangs hin. Bis heute bildet jedoch die Agrarwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle. Das Gemeindegebiet gehört zu den fruchtbarsten Böden Angelns.\nDie Farben des Wappenschildes Gold und Blau entsprechen den Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Niesgrau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/634"},{"figure":["Ähre","Buche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oelixdorf-Wap.jpg","acceptance":"1990-11-08","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061079","description":"In Grün auf silbernem, mit einem blauen Wellenbalken belegtem Hügel eine bewurzelte, fünfblättrige silberne Buche, beiderseits begleitet von einer goldenen Ähre.","id":635,"historicalJustification":"Im Zentrum des Wappens der Gemeinde Oelixdorf befindet sich ein mit einer stilisierten Buche bestandener Hügel. Neben dem Laubwaldbestand des Gebietes in alter Zeit wird damit ein bestimmter von Buchen bewachsener Grabhügel angesprochen. Noch im letzten Jahrhundert war eine Vielzahl dieser Grabstätten auf Oelixdorfer Feldmark zu finden.\nDie Ähren repräsentieren die Landwirtschaft als traditionelle Erwerbsgrundlage. Die Figuren und ihre goldene Tinktur spiegeln den ländlichen Charakter des Ortes und den Wohlstand der Einwohner wider.\nDer Reichtum an natürlichen Gewässern im Gemeindegebiet wird durch den Wellenbalken angedeutet. Die vielen Teiche und Bäche geben Oelixdorf sein charakteristisches Landschaftsbild und legen die volkstümliche Auslegung des Ortsnamens als \"Quellendorf\" (angeblich, wenn auch sachlich und sprachlich kaum überzeugend abgeleitet von althochdeutsch Urt, Ord = Quelle) nahe.\nDie grüne Schildfarbe betont den reichen Bestand an Wald und Wiesen.","municipalityName":"Oelixdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/635"},{"figure":["Hainbuchenblatt","Mühlrad","Steinkreis"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grebin-Wap.jpg","acceptance":"1990-12-03","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057022","description":"Von Rot und Silber schräg geviert. 1 und 4 ein silbernes Hainbuchenblatt, 2 ein blaues Mühlrad, 3 ein zwölfgliedriger blauer Steinkreis.","id":636,"historicalJustification":"Die Quadrierung des Wappens der Gemeinde Grebin bezieht sich auf die vier Ortsteile. Nach Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 wurde die heutige Gemeinde Grebin aus dem Gutshof Schönweide, den vormals dazu gehörigen Dörfern Grebin und Görnitz und dem Ort Behl gebildet.\nDas doppelt vertretene Buchenblatt gibt bildlich Auskunft über den Gemeindenamen. Grebin bedeutet im Slawischen \"Hainbuche\" bzw. \"Hainbuchengehölz\". Mit Buchen bewachsen ist auch die frühgeschichtliche Nekropole am Timmberg, auf die der Steinkreis hinweist, der zugleich ein Zeugnis für die frühe Besiedlung des Raumes ist.\nDas Mühlrad erinnert an die historische Wassermühle des Gutes Schönweide und damit in einem allgemeineren Sinn an die Gutsherrschaft, der die Dörfer Grebin und Görnitz über Jahrhunderte unterstanden.\nDie Farben des Wappens entsprechen den schleswig-holsteinischen Landesfarben.","municipalityName":"Grebin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/636"},{"figure":["Tanne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westre-Wap.jpg","acceptance":"1990-12-04","author":["Burmeister, Westre"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054154","description":"In Gold auf einem flachgewölbten grünen Dreiberg, dieser belegt mit einer 24teiligen silbernen Seerosenblüte mit goldenem Butzen, zwei schwarze Tannen.","id":637,"historicalJustification":"Ob man den Namen der Gemeinde Westre als \"westliche Rodung\" deutet oder auch als \"Ort, wo Holz geschlagen wird\", beides weist auf eine starke Bewaldung des Gemeindegebietes vor der Besiedlung hin.\nDas einst gerodete Gebiet ist in zwei Etappen wieder aufgeforstet worden. Ab 1889 wurden größere Flächen der Feldmark mit Nadelhölzern bepflanzt, und Mitte unseres Jahrhunderts fand erneut eine Aufforstung statt. Die Fichten im Wappen repräsentieren den jungen Wald und deren Zweizahl die beiden Anpflanzungsperioden. Die Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines naturnahen Zustands ist ein besonderes Anliegen der Gemeinde Westre. \nDie Seerose im unteren Wappenteil weist auf entsprechende Aktivitäten in neuester Zeit hin. 1990 wurden 24 Feuchtbiotope neu eingerichtet, worauf sich die Seerose mit den Blütenblättern gleicher Anzahl bezieht. Desgleichen wurden viele Moorflächen und Teiche in ihrer natürlichen Beschaffenheit wiederhergestellt.\nNeben dem Naturbewußtsein der Einwohner kennzeichnet die Gemeinde die Sorge um ihre vorgeschichtlichen Altertümer. Als Zeugnis bronzezeitlicher Besiedlung dieser Region befinden sich mehrere Grabhügel in der Feldmark. Auf diese deutet der Dreiberg im Wappen.","municipalityName":"Westre","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/637"},{"figure":["Habicht","Kastanienblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dingen-Wap.jpg","acceptance":"1990-12-05","author":["Parkinson, Gerard Peter, Meldorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051022","description":"Von Grün und Gold im Wellenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein auffliegender (heraldischer) Habicht, unten ein Kastanienblatt in verwechselten Farben.","id":638,"historicalJustification":"Die Farben des Gemeindewappens von Dingen sind im oberen Teil das Goldgelb des reifenden Korns der Geest, im unteren Teil das Grün der saftigen Wiesen der Marsch. Getrennt wird diese farbliche Landschaftsdarstellung durch eine Wellenlinie, die die Friedrichshöfer Au darstellt. \nDie bis heute weitgehend ein Bauerndorf gebliebene Gemeinde wird hauptsächlich durch Getreideanbau und Weidewirtschaft gekennzeichnet. Strukturiert wird die diese Nutzung der Gemeindeflur charakterisierende Tinktur im Wappen durch die auf die Friedrichshöfer Au bezogene Wellenteilung.\nDer Habicht im oberen und das Kastanienblatt im unteren Teil des Wappens sind verhältnismäßig seltene, Wappen und Gemeinde deshalb profilierende heraldische Figuren. Vogel und Baum sind im Gemeindegebiet, namentlich am bewaldeten Geesthang östlich des Dinger Donns, vielerorts anzutreffen.\nDie Binnennehrung des Donns, ein ehemaliges Meeresufer, ist durch großflächige Landgewinnung in der davorliegenden Marsch im Lauf der Jahrhunderte ins Landesinnere gerückt.","municipalityName":"Dingen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/638"},{"figure":["Hufeisen","Schiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohwacht-Wap.jpg","acceptance":"1990-12-05","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057030","description":"In Silber unter vier nebeneinander gestellten, mit den Stollen abwärts weisenden roten Hufeisen ein erhöhter, an den Seiten abflachender blauer Hügel, der mit einem einmastigen, segellosen silbernen Schiff in der Form einer historischen Siegelabbildung belegt ist.","id":639,"historicalJustification":"Das Gebiet der Gemeinde Hohwacht liegt an einer nach dem Ort benannten Bucht der Ostsee.\nDer Ortsname Hohwacht taucht erstmalig in einem Schriftstück aus dem Jahre 1557 auf. Bis zur Mitte des 19. Jh. wurde von Hohwacht aus ein reger Handel nach Dänemark betrieben. In den Topographien dieser Zeit wird vor allem auf die Einfuhr von Pferden sowie die Ausfuhr von Getreide hingewiesen. Das stilisierte Schiff weist auf diese Handelsbeziehungen über die Ostsee in der Vergangenheit hin, weniger wohl auf die traditionelle Gastwirtschaft \"Genueser Schiff\".\nBis 1928 war Hohwacht ein Bestandteil des Gutes, später Gutsbezirks Neudorf. Nach Auflösung des Gutsbezirks in diesem Jahr wurden die Ortschaften Hohwacht, Haßberg und Schmiedendorf sowie das Gut Neudorf zu einer politischen Gemeinde zusammengeschlossen, allerdings noch unter dem Namen Neudorf. Erst 1963 erhielt die Gemeinde den Namen Hohwacht. Sie bietet heute das Erscheinungsbild eines modernen Seebades.\nDie vier Hufeisen stehen für die vier Ortsteile der Gemeinde und erinnern zugleich an den historischen Pferdehandel.\nDie Bogenlinie beschreibt die äußere Kontur des bronzezeitlichen Grabhügels von Schmiedendorf, einer der größten prähistorischen Grabanlagen Schleswig-Holsteins. Mit ihr wird zugleich auf die frühe Besiedlung der Gegend hingewiesen.\nDie blaue Farbe steht für die angrenzenden Gewässer Ostsee und Großer Binnensee.","municipalityName":"Hohwacht","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/639"},{"figure":["Horn"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Langenhorn-Wap.jpg","acceptance":"1991-03-18","author":["Winkler, Helmut, Langenhorn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054075","description":"Gespalten von Gold und Blau, überdeckt mit zwei grindlos miteinander verbundenen Hörnern, von denen das vordere rot, das hintere golden tingiert ist.","id":640,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Langenhorn zeigt als einzige Figur zwei mit den Spitzen nach oben weisende, unten ineinander übergehende und somit figürlich eine Einheit bildende Hörner.\nDas Wappen nimmt auf diese Weise Bezug auf den Namen der Gemeinde, genauer: auf dessen zweiten Bestandteil, das Horn.\nDurch die Verbindung der Elemente der Wappenfigur (Hörner) und die daraus sich ergebende Streckung derselben entsteht bei dem Betrachter des Wappens darüber hinaus der Bildeindruck eines \"langen Hornes\", so daß auch der erste Bestandteil des Ortsnamens bildlich repräsentiert ist.\nDurch die ausschließliche Anknüpfung an den Ortsnamen weist sich das Wappen Langenhorns in erster Linie als \"redendes\" oder \"sprechendes\" Wappen aus. Vielleicht bezieht sich dieser auf die Form der ältesten, im 13. Jh. zerstörten Deichlinie, wahrscheinlicher wohl auf die langgestreckte Form des Ortes am Geestrand, auf den sich die Bewohner Langenhorns nach Aufgabe des alten Kooges zurückziehen mußten.\nDie Tingierung des Wappens in den Farben Rot, Blau und Gold (sog. Friesenfarben) macht kenntlich, daß die wappenführende Gemeinde in der Landschaft Nordfriesland gelegen ist.","municipalityName":"Langenhorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/640"},{"figure":["Rohrkolben","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schuelp bei Nortorf-Wap.jpg","acceptance":"1991-03-18","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058147","description":"Auf silbernem Hügel, der mit einem aus zwei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehenden schwarzen Steingrab belegt ist, in Schwarz drei silberne, aus je zwei Blättern und einem Samenstand bestehende Rohrkolben.","id":641,"historicalJustification":"Die Rohrkolben, im Volksmund ebenso wie das unter diesem Namen bekanntere Reet \"Schilf\" genannt, sollen auf den Namen der Gemeinde Schülp, dessen sprachliche Herkunft in volkstümlicher Deutung auf das Schilf zurückgeführt wird, hinweisen. Die Sprachwissenschaft sieht in \"Schülp\" eher eine \"Biegung oder Krümmung\" als Bezeichnung einer Geländeformation. Unabhängig von dieser Unsicherheit erhält das Wappen durch diesen figürlichen Beitrag den Charakter eines sogenannten \"redenden\" oder \"sprechenden\" Wappens.\nDas Steingrab und der darüber sich wölbende Hügel stehen stellvertretend für die zahlreichen jungsteinzeitlichen Funde und Hügelgräber im Gemeindegebiet.\nDie Wahl der Farben mit ihrem bewußten Verzicht auf jegliche Buntheit entspricht einem ausdrücklichen Wunsch der Gemeindevertretung.","municipalityName":"Schülp b. Nortorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/641"},{"figure":["Gans","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goosefeld-Wap.jpg","acceptance":"1991-03-19","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058102","description":"Über einem flachgewölbten goldenen Dreiberg, dieser belegt mit einem aus drei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehenden roten Steingrab, in Grün eine silberne, golden bewehrte Gans.","id":642,"historicalJustification":"Der Gemeindename ist die niederdeutsche Form von \"Gänsefeld\", daher vertritt die Gans in der oberen, \"redenden\" Wappenhälfte die Ortsbezeichnung Goosefeld.\nDas Megalithgrab in der unteren Wappenhälfte bezieht sich auf die stattliche Anzahl von prähistorischen Grabhügeln und Funden im Gemeindegebiet.\nGoosefeld liegt inmitten einer jungsteinzeitlichen Moränenlandschaft. Die diese Landschaft auszeichnenden sanften Hügel finden im flach gewölbten Dreiberg ihren Ausdruck.\nDie Tingierung des Wappens bezieht sich auch auf die agrarwirtschafliche Nutzung der Feldmark des Ortes in Form von Weiden (Grün) und Rapsund Getreidefeldern (Gold).","municipalityName":"Goosefeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/642"},{"figure":["Göpelschauer","Schachblume","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seestermuehe-Wap.jpg","acceptance":"1991-05-15","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056045","description":"In Silber ein leicht aus der Schildmitte nach vorn versetztes Göpelschauer mit schwarzem Reetdach, roten Wänden und grünem Tor, begleitet oben rechts von einem schräglinken blauen Wellenbalken, links von einer auswärts gewendeten, natürlich tingierten Schachblume.","id":643,"historicalJustification":"Die Gemeinde Seestermühe entstand 1873 durch Zusammenlegung des Gutes mit dem Dorf gleichen Namens. Das Gut gehört zu den bedeutendsten adligen Besitzungen, das Kirchspiel zu den sieben alten Kirchspielen der Elbmarschen.\nDer Wellenbalken bezeichnet einerseits die Lage an der Elbe, andererseits den Ursprung des Ortsnamens. Die Krückau hieß in früheren Zeiten Seester. Deshalb wurde die zwischen Krückau und Pinnau entstandene Siedlung \"Seester-Mündung\" genannt, mittelniederdeutsch \"Seestermuthe\", woraus später \"Seestermüh\" wurde.\nDie Schachblume, einst in den Wiesen der Flußmarschen regelmäßig zu Hause, ist in der Seestermüher Marsch streng geschützt und deshalb noch anzutreffen.\nDas Göpelschauer im Wappen stellt ein erhaltenes landwirtschaftliches Gebäude dar, in welchem sich heute das Dorfmuseum befindet. Als Beispiel alten Baubestandes ist es zugleich Symbol für die dörfliche Vergangenheit des Ortes.\n1752 gelangte das Gut Seestermühe in den Besitz der Grafen von Kielmansegg, denen es noch heute gehört.","municipalityName":"Seestermühe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/643"},{"figure":["Hausmarke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grosssolt-Wap.jpg","acceptance":"1991-05-22","author":["Fietz, Anna Christine, Großsoltholz","Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Surrey, Wilfried, Großsolt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059116","description":"In Grün eine goldene Hausmarke in Form eines gestürzten, aus sechs Rauten bestehenden lateinischen Gitterkreuzes, von denen diejenige, welche die Kreuzungsstelle bildet, vergrößert ist.","id":644,"historicalJustification":"Die originelle, an wikingerzeitlichen Schmuckformen orientierte Figur des Wappens der Gemeinde Großsolt vertritt als Gegenstand, d.h. gedeutet als Hausmarke, den bäuerlichen Lebensbereich, dem die Bewohner des Ortes Großsolt in der Vergangenheit und weitgehend noch bis in die Gegenwart angehörten. Gesehen nur als Form, d.h. als ein an wikingerzeitlichen Schmuckelementen orientiertes Bandgeflecht, deutet sie auf die viele Jahrhunderte währende, vermutlich bis in die germanische Vorzeit zurückreichende Siedlungskontinuität des Ortes hin.\nDurch die Zahl ihrer Elemente (sechs Rauten) schließlich weist die Figur auf den 1970 erfolgten Zusammenschluß der sechs bis dahin selbständigen Gemeinden Bistoft, Estrup, Kollerup, Großsolt, Großsoltbrück und Großsoltholz zu der heutigen Gemeinde Großsolt, der die mittlere, größere Raute zugeordnet ist. Wie in der sinngebenden Figur die Elemente, so sind auch in der Wirklichkeit die Ortsteile einerseits noch eigenständig geprägt, andererseits fest miteinander verbunden.","municipalityName":"Großsolt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/644"},{"figure":["Lilie","Lindenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wiershop-Wap.jpg","acceptance":"1991-05-22","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053131","description":"In Silber ein mit elf grünen Lindenblättern besteckter, mit einer silbernen Lilie belegter, schwebender grüner Keil.","id":645,"historicalJustification":"Wiershop ist mit wenig mehr als 100 Einwohnern eines der kleinsten Dörfer im Kreis Herzogtum Lauenburg. Seinem Alter nach gehört es jedoch zu den ältesten der Sadelbande und wird schon im Zehntregister des Bischofs von Ratzeburg von 1230 erwähnt. Es hat bis heute seinen ländlichen Charakter bewahrt. Die Größe des Dorfes ermöglicht es auch heute, daß zwischen den Bewohnern wie in früheren Zeiten enge Kontakte bestehen und persönliche oder familiäre Ereignisse großenteils gemeinsam begangen werden.\nWiershop gehörte über Jahrhunderte zum Gut Gülzow, auf dem über mehr als 400 Jahre das alte lauenburgische Adelsgeschlecht der Schack saß, das zu den einflußreichsten Familien des Herzogtums gehörte. Die silberne Lilie in der Mitte des Gemeindewappens stammt aus dem Familienwappen der Schack.\nDas grüne Dreieck mit den elf Lindenblättern im Wappen ist Darstellung des alten dreieckigen Dorfangers, der heute eine mit elf Linden umstandene Grünfläche ist und in dieser Form schon auf Karten des 18. Jh. nachgewiesen wird. Zugleich ist das Dreieck ein Hinweis auf die Grafen von Kielmansegg, die von 1736 bis 1930 Besitzer von Gülzow waren und drei Keile oder Ecken in ihrem Wappen führen.","municipalityName":"Wiershop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/645"},{"figure":["Eichenblatt","Korngarbe","Ring","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ringsberg-Wap.jpg","acceptance":"1991-08-01","author":["Bohle, Klaus, Rieseby","Schneekloth, M., Westerholz"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059157","description":"In Blau ein erhöhter, kegelförmiger goldener Berg, der mit einem aus vier Tragsteinen und einer Deckplatte bestehenden schwarzen Steingrab belegt ist. Darüber ein goldener Ring zwischen einer goldenen Garbe vorn und einem auswärts geneigten goldenen Eichenblatt hinten.","id":646,"historicalJustification":"Ring und Berg in dem \"sprechenden\" Wappen der Gemeinde Ringsberg beziehen sich auf den Ortsnamen. Zugleich vertritt der Ring den der heutigen Gesamtgemeinde ihren Namen gebenden Ortsteil.\nDie Garbe repräsentiert den Gemeindeteil Ranmark durch bildliche Auskunft über dessen bis heute ausschlaggebende Wirtschaftsstruktur. Wie in der Vergangenheit ist die Landwirtschaft nach wie vor die Erwerbsgrundlage in dem 1483 erstmals erwähnten Ort. \nEinen ebenfalls \"sprechenden\" Hinweis auf den Ortsteil Süderholz stellt das Eichenblatt dar.\nUnter den auf dem Gemeindegebiet gemachten vorgeschichtlichen Funden befindet sich ein Steingrab, abgebildet in der unteren Wappenhälfte. Es liegt auf dem Gebiet des als ältesten Siedlungsplatz in der Gemeinde angesehenen Ortsteils Felleby.\nDie Farben des Wappens sind mit Ausnahme des Schwarz des Denkmals die Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Ringsberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/646"},{"figure":["Eiche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seeth-Ekholt-Wap.jpg","acceptance":"1991-08-01","author":["Herrndorff, Horst, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056046","description":"Von Blau und Rot durch ein bewurzeltes, dreiblättriges silbernes Eichbäumchen mit zwei Eicheln gespalten.","id":647,"historicalJustification":"Der Eichbaum als die zentrale heraldische Figur im Wappen der Gemeinde Seeth-Ekholt bezieht sich auf die Bedeutung des Ortsnamens Ekholt als \"Eichengehölz\" oder \"Eichenwald\". Insoweit ist das Wappen ein \"sprechendes\" Wahrzeichen.\nIn der Grafschaft Rantzau gelegen, bildeten die beiden Nachbardörfer Ekholt und Seeth zusammen mit Beklohe eine Vogtei. Diese historische Verbindung erhielt ihre kommunalrechtliche Bestätigung im Jahre 1867, als die drei Dörfer zu einer selbständigen Gemeinde vereinigt wurden. Auf die drei Ortsteile nimmt die Dreizahl der Eichenblätter im Wappen Bezug. Die zwei Eicheln repräsentieren die namengebenden Teilgemeinden.\nAls zusätzliche Bedeutung erinnert der Eichbaum an die einstige dichte Bewaldung der Region.\nDas Wappen verwendet die Landesfarben Blau, Weiß (Silber) und Rot. Durch die sehr ansprechende Anordnung mit einer silbernen Figur zwischen zwei Farben entsteht ein landesbezogenes Wahrzeichen von besonderem Reiz.","municipalityName":"Seeth-Ekholt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/647"},{"figure":["Abtstab / Krummstab","Kleeblatt","Räderpflug / Pflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fuhlendorf-Wap.jpg","acceptance":"1991-08-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060023","description":"In Blau die silberne, im Innern mit einem Kleeblatt gezierte Krümme eines Abtstabes über einem silbernen Räderpflug.","id":648,"historicalJustification":"Die beiden Figuren des Fuhlendorfer Wappens beziehen sich auf die Geschichte des Ortes.\nBereits 1189 wird das Dorf erstmals als Besitz des Klosters Reinfeld erwähnt. Nach dessen Gründung gelangte Fuhlendorf als Erstausstattung in den Besitz dieser Zisterzienserniederlassung. Die obere Wappenfigur, der Abtstab, bezieht sich auf die Vergangenheit Fuhlendorfs unter der Grundherrschaft des Klosters.\nDer mittelalterliche Pflug unter dem Stab ist ein Räder- und Wendepflug, der nicht nur zur Zeit der Klostergründung, sondern auch in den folgenden Jahrhunderten in Gebrauch war. Er gilt als die technische Voraussetzung für die hohen Ernteerträge, welche die Grundherrschaft erst ermöglichten, und verweist zugleich darauf, daß die Landwirtschaft bis heute eine unentbehrliche Existenzgrundlage geblieben ist.\nDie blaue Schildfarbe ist als Anspielung auf den Gemeindenamen zu verstehen. Fuhl wird als \"faul\" gedeutet, im Sinne von langsam fließendem oder stehendem Sumpfwasser. Die Wasserfarbe Blau setzt diese Sprachdeutung unter Verzicht auf den negativen Akzent bildlich um.\n1938-1959 war der Ort ein Teil der Gemeinde Wiemersdorf.","municipalityName":"Fuhlendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/648"},{"figure":["Clemens, Heiliger","Krabbenkutter","Leuchtturm","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buesum-Wap.jpg","acceptance":"1991-09-09","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051013","description":"In Silber der rote, in der Mitte silberne, unterhalb der Laterne von zwei Galerien umgebene Büsumer Leuchtturm; links daneben ein den Sockel des Leuchtturms mit dem Heck teilweise überdeckender, nach links fahrender blauer Büsumer Krabbenkutter ohne Segel und ohne Netze.","id":649,"historicalJustification":"Leuchtturm und Krabbenkutter stehen im Gemeindewappen für den Hafen Büsums, für das Meer und die Schiffahrt, für den Fischfang und neuerdings für den Fremdenverkehr.\nDer 1828 Bad gewordene Ort hat im buchstäblichen Sinn eine \"bewegte\" Geschichte hinter sich. Es ist der Kampf mit dem Meer, der der Gemeinde ihr Gepräge gegeben hat, was durch die Figuren des Wappens ebenfalls zum Ausdruck gebracht werden soll. Büsum war bis 1585 eine Insel mit ursprünglich drei größeren Dörfern: Süderdorf, Middeldorf und Norddorf. Von den Fluten verschont blieb lediglich Norddorf, aus welchem der heutige Ort hervorgegangen ist. Erst durch die Fertigstellung des \"Wahrdammes\" 1609 wurde die Insel mit dem Festland endgültig verbunden. \nDie bereits 1141 erwähnte Clemens-Kirche wurde infolge Landverlusten mehrfach verlegt, bis sie von 1442 an in Norddorf einen sicheren Standort erhalten hatte. Den heiligen Clemens des alten Kirchspielsiegels führt heute das Amt Kirchspielslandgemeinde Büsum im Wappen, das damit einen Vorschlag des Heraldikers Otto Hupp für die 1867-1934 bestehende Gemeinde Kirchspielslandgemeinde Büsum, allerdings leicht abgewandelt und mit anderer Tinktur, verwirklichte.\nDie Gemeinde Büsum zeigte Leuchtturm und Krabbenkutter schon in einem 1946 durch die Militärregierung genehmigten Bildsiegel. Das Bildprogramm ist 1991 nur wenig verändert in das Wappen übernommen worden.","municipalityName":"Büsum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/649"},{"figure":["Knabenkraut"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Huettblek-Wap.jpg","acceptance":"1991-09-09","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060042","description":"In Rot eine erhöhte silberne Spitze, belegt mit einer aus einem grünen Dreiberg herauswachsenden Pflanze des gefleckten Knabenkrautes mit grünen, schwarzgefleckten Blättern und roten Blüten.","id":650,"historicalJustification":"Die Schildteilung durch eine sowohl ein Hausdach als auch einen Rodungskeil nachzeichnende Spitze setzt den Namen der Gemeinde \"redend\" ins Bild: Hüttblek ist gleichbedeutend mit einer \"freien Fläche vor einer Hütte\". Gemeint ist ein Kahlschlag im Kisdorfer Wohld, durch den das Holz zum Betrieb der in der ersten Hälfte des 16. Jh. an dieser Stelle unterhaltenen Glashütte gewonnen wurde. Im Hinblick auf den Industriebetrieb hieß der Ort zunächst nur \"Hütten\".\nSeit 1523 wurde die Rodungsfläche zusätzlich für bäuerliche Siedlung genutzt. Die Landwirtschaft ist seither die hauptsächliche Nutzungsform geblieben.\nDer grüne Dreiberg im Schildfuß des Wappens verdeutlicht die Lage Hüttbleks in der hügeligen Endmoränenlandschaft des Kisdorfer Wohlds. \nAus dem Berg wachsend bildet das Knabenkraut die auffälligste Figur des Wappens. Diese Orchideenart ist im Gemeindegebiet stellenweise noch vorhanden. Ebenso wie diese seltene und gefährdete Pflanze geschützt und bewahrt wird, soll auch der Ort Hüttblek selbst nach dem Wunsch seiner Bewohner in seiner naturnahen, dörflichen Struktur erhalten und geschützt werden.\nDie drei grünen Blätter weisen auf die ersten drei Siedler hin. Die roten Blüten und Knospen sind als Sinnbilder einer gedeihlichen Entwicklung des Ortes bis heute und in Zukunft zu verstehen.","municipalityName":"Hüttblek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/650"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rantzau-Wap.jpg","acceptance":"1991-09-09","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057065","description":"Von Silber und Rot gespalten. Vorn in Frontalsicht ein Topfhelm mit mondsichelförmigen Büffelhörnern, hinten eine abgerissene Schlüsselblume, deren fünf Blüten auswärts weisen, in verwechselten Farben.","id":651,"historicalJustification":"Der gespaltene, rot-silberne Schild ist das Wappen der Adelsfamilie Rantzau, des lange Zeit zahlreichsten und mächtigsten der holsteinischen Adelsgeschlechter. Der Helm mit den Büffelhörnern geht gleichfalls auf frühe sphragistische Zeugnisse dieses Wappens zurück und betont seinerseits die historische Verbindung des Ortes mit der gleichnamigen Familie. Der ursprüngliche Ort \"Ranzov\" und die Adelsfamilie, die sich nach diesem Ort nannte, werden 1226 erstmals erwähnt.\nDie heutige Gemeinde Rantzau ist 1928 nach Aufhebung des gleichnamigen Gutsbezirks entstanden. Das Gut war bis ins 18. Jh. im Besitz der Familie Rantzau, zuletzt des Breitenburger Zweiges, und hatte zahlreiche Besitzer mit bekanntem, in der Landesgeschichte klangvollem Namen.\nDie Schlüsselblume im Wappen schlägt den Bogen in die Gegenwart. Etymologisch liegt dem Ortsnamen vielleicht das slawische Wort \"ran\" in der Bedeutung \"früh\", \"frühzeitig\" zugrunde. Die Einbeziehung des \"Frühblühers\" Schlüsselblume (primula elatior) in das Gemeindewappen ist aber nicht nur durch den Ortsnamen begründet, sondern vor allem durch das unter Naturschutz stehende Kossautal, das wegen seiner seltenen Pflanzen bekannt ist.\nSchließlich weist die Fünfzahl der Blüten und Blütenteile darauf hin, daß die Gemeinde aus fünf Ortsteilen besteht.","municipalityName":"Rantzau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/651"},{"figure":["Buchenblatt","Glasbrennofen","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Struvenhuetten-Wap.jpg","acceptance":"1991-09-10","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060082","description":"Von Rot und Grün durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein überdachter silberner Glasbrennofen, unten ein silbernes Buchenblatt mit Fruchtstand.","id":652,"historicalJustification":"Die Figuren des Wappens der Gemeinde Struvenhütten orientieren sich teils an der Geschichte, teils an der Topographie.\nMit der Figur des Brennofens als wesentlichem Bestandteil einer Glashütte läßt sich das Wappen von Struvenhütten partiell in die Gruppe der auf den Ortsnamen bezogenen, sogenannten \"redenden\" Wappen einordnen.\nDie im Mittelalter verbreiteten Waldglashütten wechselten ihren Standort immer dann, wenn die Brennholzvorräte in der jeweiligen Umgebung verbraucht waren. Um 1540 wurde deshalb eine Glashütte von Hüttblek nach \"Hütten\" in die Nähe der Schmalfelder Au verlegt und dort bis zur Zerstörung während des 30jährigen Krieges betrieben. Seinen heutigen Namen erhielt der Ort erst im 18. Jh. nach dem damaligen Hofbesitzer Major Struven.\nAuf die Ortslage in der Niederung der Schmalfelder Au bezieht sich der Wellenbalken. Das Buchenblatt mit Fruchtstand verweist auf die noch heute in den Waldungen der Gemarkung weit verbreitete Baumart.","municipalityName":"Struvenhütten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/652"},{"figure":["Axt","Eichenstumpf","Rodungshacke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grossenrade-Wap.jpg","acceptance":"1991-11-11","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051037","description":"In Grün schräg gekreuzt eine silberne Axt und eine silberne Rodungshacke über einem silbernen Eichenstumpf mit vier austreibenden Blättern.","id":653,"historicalJustification":"Der Ortsname Großenrade bedeutet soviel wie \"große Rodung\", wobei der Zusatz \"Großen\" wohl neueren Datums ist.\nDer Wappeninhalt ist insgesamt auf den Ortsnamen bezogen, das Wappen also ein \"redendes\" oder \"sprechendes\". Die Axt, die Rodungshacke und der Eichenstumpf führen gleichsam demonstrativ vor Augen, daß der Ort, was der Name bereits nachweist, durch Rodung ehemals bewaldeter Flächen entstanden ist, als Grundlage für fruchtbares Ackerland und bäuerliche Wirtschaft. Beides findet in der grünen Tinktur seinen Ausdruck, aber auch in dem wieder austreibendem Stumpf als dem Symbol einer nunmehr vom Menschen gelenkten \"Natur\" und damit eines neuen Anfangs. \nDie Höfe der Dorfschaft bildeten seit jeher eine lebendige Arbeits- und Lebensgemeinschaft, was durch die austreibenden Blätter des Eichenstumpfes ebenfalls angedeutet werden soll.","municipalityName":"Großenrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/653"},{"figure":["Holzbrücke","Stern","Wellenkamm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoerup-Wap.jpg","acceptance":"1991-11-12","author":["Kochanowski, Hörup"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059123","description":"In Blau unter drei fünfstrahligen goldenen Sternen in der Stellung 1 : 2 eine goldene, beiderseits von steinernen Sockeln gestützte Holzbrücke, darunter acht goldene Wellenkämme in der Stellung 2 : 3 : 3.","id":654,"historicalJustification":"Die Gemarkung der seit 1472 bezeugten Gemeinde Hörup wird von der wasserreichen Schafflunder Au und daneben von zahlreichen kleinen Auen durchzogen. Diese für reibungslose Verkehrsverbindungen nachteiligen naturräumlichen Verhältnisse machten frühzeitig den Bau von Brücken in der Umgebung des Ortes notwendig. Im Jahre 1769 verfügte König Christian VII. den Bau von drei Brücken; heute befinden sich insgesamt acht Übergänge auf dem Gemeindegebiet. Auf die charakteristischen Bauwerke weist die Hauptfigur des Wappens hin, auf deren Zahl die Achtzahl der Wellenkämme.\nDas benachbarte Spölbek ist seit 1871, dem Jahr der Gemeindegründung, in den Ort Hörup eingemeindet, ebenso die Wohnplätze Bärenshöft und Neu-Hörup. Diese drei Ortsteile finden sich im Wappen durch die drei Sterne vertreten.\nDie blaue Schildfarbe weist auf die Vor- und Nachteile einer wasserreichen Region hin, in der einerseits die Wiesen vor sommerlicher Austrocknung geschützt sind, andererseits nicht selten Überschwemmungen bis in die Häuser hinein reichen.","municipalityName":"Hörup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/654"},{"figure":["Ankerkreuz","Schrägzinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Windbergen-Wap.jpg","acceptance":"1991-11-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051134","description":"In Silber eine gesenkte, schräglinke rote Schrägzinnenmauer, darüber, etwas nach rechts aus der Mitte versetzt, ein blaues Ankerkreuz.","id":655,"historicalJustification":"Das Ankerkreuz im Wappen der Gemeinde Windbergen erinnert an eine Begebenheit im ausgehenden Mittelalter. Windbergen wurde das Ziel von Wallfahrten, als auf seiner Feldmark um 1450 ein Bronzekruzifix gefunden wurde. Die Verehrung dieses wundertätigen Kreuzes führte in der Folgezeit zur Errichtung einer Kapelle am Fundort. 1547 wurde diese Wallfahrtskapelle zur Pfarrkirche erhoben.\nDie Zinnenmauer in der unteren Wappenhälfte ist aus dem Wappen des Geschlechts der Vogdemannen übernommen. Als der im Lande verbliebene Teil der Reventlow war dieses Dithmarscher Geschlecht ursprünglich adlig und auf der Geest in Windbergen ansässig. Es stellte die Vögte des nominellen Landesherrn, des Erzbischofs von Bremen. Später erweiterten die Vogdemannen, wie andere Geschlechter auch, ihren Machtbereich in die Marsch hinein. Neocorus berichtet, daß beim Sturm auf die Marienburg 1403 ein führender Angehöriger der Vogdemannen den Tod fand. Zum Andenken an seine Tapferkeit habe seither das Geschlecht die Mauer der zerstörten Burg als Wappenzeichen geführt. Dagegen spricht, daß die verwandte holsteinische Adelsfamilie Reventlow seit jeher gleichfalls die Zinnenmauer im Wappen führte.\nDie Farben des in seiner Schlichtheit eindrucksvollen Gemeindewappens entsprechen mit Blau, Silber und Rot den Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Windbergen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/655"},{"figure":["Eiche","Rabe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rabenkirchen-Faulueck-Wap.jpg","acceptance":"1991-11-14","author":["Franke, Heinrich, Rabenkirchen-Faulück","Küster, Fred, Kappeln"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059068","description":"In Gold ein an der Wurzel gespaltener grüner Eichbaum mit sieben Blättern und zwei silbernen Eicheln, begleitet in halber Höhe beiderseits von je einem dem anderen zugewendeten schwarzen Raben.","id":656,"historicalJustification":"1971 schlossen sich die bis dahin selbständig nebeneinander bestehenden Gemeinden Rabenkirchen und Faulück zu einer gemeinsamen Kommunalkörperschaft zusammen.\nDie in Faulück vorhandene Doppeleiche, Wahrzeichen dieses Ortsteiles und seiner Einwohner, repräsentiert beide auch im Wappen. Zugleich erinnert sie an die historische Verbindung der Herzogtümer Schleswig und Holstein und ihre Bewährung in der Erhebung gegen Dänemark 1848. Zum Gedenken an dieses Ereignis wurden nach 1864 im ganzen Land Doppeleichen gepflanzt. Außerdem verkörpert der Baum mit seiner ungewöhnlichen Gestalt das Zusammenwachsen der beiden Ursprungsgemeinden Rabenkirchen und Faulück.\nDie sieben Eichenblätter vertreten die sieben Siedlungszentren der heutigen Gemeinde: Rabenkirchen, Rabenkirchenholz, Spinkery, Faulück, Faulückfeld, Neuwerk und Karschau.\nDer erstgenannte Ortsteil Rabenkirchen wird durch die beiden Raben im Wappen vertreten, die einer den Ortsnamen deutenden Sage zufolge bei der Suche nach einem geeigneten Standort für die dortige Kirche den entscheidenden Fingerzeig gegeben haben sollen.\nAuch wenn der Hinweis auf die Kirche im heutigen Ortsnamen spätere Zutat ist (dän. Kjaer = Sumpf, umgedeutet zu niederdeutsch Kark = Kirche), machen die beiden Vögel das Wappen zu einem \"sprechenden\".","municipalityName":"Rabenkirchen-Faulück","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/656"},{"figure":["Ähre","Rose","Schwert"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederhastedt-Wap.jpg","acceptance":"1991-12-03","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051110","description":"In Grün über zwei gekreuzten, aufrechten silbernen Schwertern drei pfahlweise gestellte silberne (heraldische) Rosen mit grünen Butzen zwischen zwei begrannten Getreideähren.","id":657,"historicalJustification":"Die in der Mitte des Wappenschildes übereinander angeordneten Rosenblüten weisen auf die Kirche Süderhastedts und den Ort als frühes Zentrum eines Kirchspiels hin und heben dadurch seine Bedeutung für die kirchliche und weltliche Verwaltung hervor. Die Rosenblüten stellen ein Zitat aus dem Altarschmuck der Süderhastedter Kirche dar, die eine der ältesten des Landes Dithmarschen ist.\nDie gekreuzten Schwerter im Schildfuß nehmen Bezug auf den Ortsnamen, dessen zweiter Teil soviel wie \"Heerstätte\" bedeutet.\nMit den beiden die Rosen flankierenden Kornähren wird die Bedeutung der Landwirtschaft für den Ort in Vergangenheit und Gegenwart symbolisiert.","municipalityName":"Süderhastedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/657"},{"figure":["Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bredenbek-Wap.jpg","acceptance":"1991-12-06","author":["Siedenburg, Reinhard, Achterwehr"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058028","description":"In Rot ein breiter silberner Wellenbalken, der Figur nach belegt mit einem blauen Wellenbalken.","id":658,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Bredenbek ist ein ausschließlich auf den Ortsnamen bezogenes, also \"redendes\" Wahrzeichen. Die Gemeinde entstand 1928 durch Zusammenlegung des Gutsbezirks Kronsburg mit dem Dorf Bredenbek und Teiles des Gutsbezirks Bossee.\nBredenbek bedeutet \"breite Bek\", und diese topographische Gegebenheit findet in den heraldischen Figuren bildlichen Ausdruck. Der silberne Wellenbalken stellt das breite Bachtal dar, von welchem die Gemeinde offenbar ihren Namen erhalten hat. Ergänzend gibt der blaue Wellenbalken, der in seinen Krümmungen ganz dem silbernen Bachbett folgt, den Wasserlauf der Bek wieder.\nAuf welches Gewässer sich der Gemeindename bezieht, ist der Topographie heute nicht mehr mit Gewißheit zu entnehmen. Vielleicht ist sogar die Eider gemeint.\nZusammen mit der natürlichen Farbe Blau für das Wasser ergeben die im Wappen ebenfalls verwendeten Farben Rot und Silber die Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Bredenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/658"},{"figure":["Eichel","Eichenzweig","Eisenbahnbrücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hochdonn-Wap.jpg","acceptance":"1991-12-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051051","description":"Von Silber und Grün geteilt. Oben, schwebend, die auf zwei Fundamentblöcken ruhende blaue Eisenbahnbrücke von Hochdonn, unten zwei an den Stielen sich kreuzende, aus jeweils einem Blatt und einer Eichel bestehende silberne Eichenzweige; zwischen diesen eine einzelne gestielte silberne Eichel.","id":659,"historicalJustification":"Der Mitte des 19. Jh. auf dem Hochdonner Moor als Teil der Bauerschaft Eggstedt entstandene Ort gehörte bis 1934 zur Gemeinde Kirchspielslandgemeinde Süderhastedt. Zunächst ausschließlich von der Agrarwirtschaft geprägt, erhielt er seit 1887 durch den Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals neue Wirtschaftsgrundlagen. Die Einwohner verkauften Land, fanden zusätzliche Arbeit und besorgten die Unterbringung und Verpflegung der hinzukommenden auswärtigen Arbeiter. Die Erweiterung des Kanals ab 1907 bewahrte die neuen Einkommensquellen, ebenso der Bau der Hochbrücke ab 1913.\nDie im Wappen abgebildete, das Landschaftsbild auf weite Sicht prägende Hochdonner Eisenbahnbrücke brachte 1920 den Anschluß der Gemeinde an das Schienennetz.\nDie Siedlung liegt auf einer Kette flacher Binnendünen, die in vorgeschichtlicher Zeit bewaldet gewesen sein mögen. Darauf und auf die Anpflanzung im Bereich des \"Hochdonner Berges\" bezieht sich der Eichenzweig.\nDie Schildfarbe Grün zeigt, daß die Landwirtschaft für den Ort nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heute noch weitgehend die wichtigste Erwerbsgrundlage ist.","municipalityName":"Hochdonn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/659"},{"figure":["Laubbaum","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Wittensee -Wap.jpg","acceptance":"1992-01-24","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058066","description":"Über silbernen und blauen Wellen in Blau ein flachgewölbter, erhöhter, beidseitig im Schildrand verschwindender silberner Dreiberg, belegt mit drei balkenweise angeordneten, bewurzelten grünen Laubbäumen.","id":660,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens betont die naturgeographische Lage der Gemeinde Groß Wittensee und insbesondere die landschaftliche Bedeutung des Naturparks \"Hüttener Berge\", in dem die Gemeinde liegt.\nDer Dreiberg zeichnet in abstrakter Form die Hügellandschaft nach, die, wie die Bäume verdeutlichen, größtenteils bewaldet ist. Die Bäume weisen zudem auf den Gerichts- und Verwaltungssprengel \"Hüttener Harde\" hin, zu dem das Dorf Groß Wittensee bis 1867 bzw. 1889 gehörte. Schon für das alte Amtssiegel dieser Harde ist das Symbol der drei Bäume als Zeugnis traditionellen Waldreichtums des Sprengels benutzt worden.\nDie Wellen im Schildfuß stellen den Wittensee, den größten See des Landesteils Schleswig und Anlaß für den Gemeindenamen, dar.\nHeute sind der Wittensee und die Hüttener Berge ein beliebtes Naherholungsgebiet.","municipalityName":"Groß Wittensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/660"},{"figure":["Hufeisen","Wildrose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Haby -Wap.jpg","acceptance":"1992-01-24","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058069","description":"Unter grünem Schildhaupt, darin drei silberne Hufeisen mit nach unten gekehrten Stollen, in Silber drei fächerförmig gestellte, an ihren Enden gekreuzte grüne Stengel der Wildrose, von denen der mittlere zwei rote Hagebutten, die beiden äußeren jeweils fünf grüne Blätter tragen.","id":661,"historicalJustification":"Das Dorf Haby ist ein altes Bauerndorf. Darauf verweisen die drei Hufeisen im Schildhaupt in doppelter Weise: durch das Pferd, das mit ihnen beschlagen wird, auf die Feldbewirtschaftung und durch sich selbst auf den Schmied als Beispiel ländlichen Gewerbes.\nObwohl sprachwissenschaftlich anfechtbar, wird der Name des Ortes vom \"Hagedorn\", d.h. der Wildrose abgeleitet, deren Früchte man volkstümlich als Hagebutte bezeichnet. Die Wildrose ist in der Feldmark von Haby allenthalben vertreten, so daß sie als natürliches Symbol der Landschaft im Gemeindegebiet gelten kann.\nDer Schilksee und insbesondere der Wittensee unweit des Ortes finden sich in der silbernen Schildfarbe wieder.","municipalityName":"Haby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/661"},{"figure":["Hecktor","Hirschgeweih"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stangheck-Wap.jpg","acceptance":"1992-03-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059163","description":"Von Blau und Gold erhöht geteilt. Oben ein goldenes Hecktor, unten ein schwarzes Hirschgeweih mit goldenem Grind.","id":662,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Stangheck kann in Hinsicht auf beide Figuren als \"redend\" bezeichnet werden. So weist neben dem goldenen \"Heck(tor) aus Stangen(holz)\" im oberen auch das Geweih im unteren Feld des Wappenschildes auf den Gemeindenamen hin, da auch die beiden Hälften des Geweihs fachsprachlich als \"Stangen\" bezeichnet werden.\nAußerdem deuten diese auf das zahlreiche Vorkommen von Sika-Wild in den Wäldern des Gutes Rundhof hin, das nach Aufhebung der Gutsbezirke seit 1928 zur Gemeinde gehört.","municipalityName":"Stangheck","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/662"},{"figure":["Erlenzweig","Flügelkreuz (Windmühle)","Kreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Medelby-Wap.jpg","acceptance":"1992-04-21","author":["Ossowski, Egon, Handewitt","Christiansen, I., Medelby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059143","description":"In Grün eine gesenkte, eingebogene, gestürzte goldene Spitze, darauf ein grüner Erlenzweig; vorn ein schwebendes, geschliffenes goldenes Kreuz, hinten das schräggestellte goldene Flügelkreuz einer Windmühle.","id":663,"historicalJustification":"Das Wappen nimmt Bezug auf die geographische Lage der Gemeinde und ihre Bedeutung als Zentrum eines alten Kirchspiels und verhältnismäßig junger Standort einer Windmühle.\nMedelby liegt am östlichen Rand der ehemaligen Karrharde, welche in ihrem mittelalterlichen Siegel kugelförmige Laubbäume führte. Im Medelbyer Wappen sind diese Laubbäume als Erle konkretisiert, da der Name Karrharde \"Moor-\" oder \"Sumpfharde\" bedeutet und die Erle feuchte Standorte bevorzugt. Sie ist außerdem in der Gemarkung der Gemeinde Medelby auch weit verbreitet.\nDas Kreuz bezieht sich auf die Tradition Medelbys als Kirchspielort seit Erbauung der Kirche um 1200.\nDas Flügelkreuz verweist auf die erst gegen Ende des 19. Jh. gebaute örtliche Windmühle. Noch heute wird die Silhouette des Ortes neben dem Getreidesilo und der Kirche von der Mühle bestimmt.\nDurch die Farbgebung des Wappens soll die bis heute anhaltende Prägung der Gemeinde durch die Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht werden. Das Grün repräsentiert die Koppeln, auf denen Viehwirtschaft betrieben wird, das Gold die Getreidefelder.\nBis 1970 gehörte Medelby zum Kreis Südtondern und war bis 1965 Sitz des gleichnamigen Amtes.","municipalityName":"Medelby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/663"},{"figure":["Buche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nehms-Wap.jpg","acceptance":"1992-04-21","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060060","description":"In Gold über drei blauen Wellenbalken eine grüne bewurzelte Buche.","id":664,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Nehms, die aus dem gleichnamigen Dorf und den 1928 eingegliederten ehemaligen Gutsbezirken Muggesfelde und Grönwohld besteht, ist ausschließlich auf die Wiedergabe der natürlichen Umgebung des Ortes abgestellt. Diese ist geprägt durch reiche Bestände an Buchenwäldern. Stellvertretend für die reizvollen Waldgebieten weist die Buche im Wappen auf den landschaftlichen Reichtum der Gemeinde im allgemeinen hin. Ihn erhöhen die drei Wasserflächen des Nehmser, des Muggesfelder und des Blunker Sees, die als Fischgewässer in der Vergangenheit von großem Nutzen waren und im Wappen durch die drei Wellenbalken wiedergegeben werden.\nDie goldene Schildfarbe mag mit ihrem Hinweis auf reife Kornfelder die Agrarlandschaft vertreten in einer Gemeinde, in der bis heute die Landwirtschaft eine wichtige Lebensgrundlage geblieben ist.","municipalityName":"Nehms","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/664"},{"figure":["Kleeblatt","Topfhelm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rathjensdorf-Wap.jpg","acceptance":"1992-04-21","author":["Lichtenthäler, Winfried, Rathjensdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057067","description":"Von Rot und Gold schräglinks geteilt. Vorn ein oben abgeflachter silberner Topfhelm des 13. Jh., besetzt mit zwei silbernen, außen mit Dornen besteckten Rädern (Helmzier), hinten ein vierblättriges grünes Kleeblatt.","id":665,"historicalJustification":"Der ritterliche Helm im oberen Teil des Wappens der Gemeinde Rathjensdorf ist dem Siegel eines \"Johann von Ratmerstorp\" aus dem Jahre 1336 entlehnt. Er legt Zeugnis ab von der adligen Grundherrschaft, welche das Leben in der Frühzeit des Ortes Rathjensdorf bestimmte. Ihr verdankt Rathjensdorf seine verhältnismäßig frühe Erwähnung in einer schriftlichen Quelle (1246). Die Identität zwischen dem historischen \"Ratmerstorp\" und dem heutigen Rathjensdorf ist zwar nicht sicher, aber doch wahrscheinlich.\nDas vierblättrige Kleeblatt im unteren Teil des Wappens weist auf die Entstehung der Gemeinde Rathjensdorf nach der Auflösung des Gutsbezirks Rixdorf 1928 hin, als die heutigen Gemeindeteile Theresienhof, Tramm, Neutramm und Rathjensdorf vereinigt wurden, und zwar bis 1949 unter dem Namen \"Tramm\". Die drei Meierhöfe und das Gutsdorf Rathjensdorf hatten über Jahrhunderte zum Gut Rixdorf gehört. Das Gut ist heute Bestandteil der Gemeinde Lebrade.\nDer Sinngehalt des Kleeblattes als Glückszeichen soll auch für die wappenführende Gemeinde","municipalityName":"Rathjensdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/665"},{"figure":["Burg","Turnierkragen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ritzerau-Wap.jpg","acceptance":"1992-04-21","author":["Groth, Hermann, Ritzerau"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053101","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin ein vierlätziger roter Turnierkragen, in Blau eine schwebende silberne Burg mit drei Zinnentürmen und offenem Tor.","id":666,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Ritzerau entstand 1990, aus Anlaß des 750-jährigen Jubiläums der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes.\nBereits 1240 bezeugt eine Urkunde sowohl eine Adelsfamilie von Ritzerau (Ritzerowe) als auch eine Wassermühle in dem gleichnamigen Ort. Die Familie Ritzerau war eines der mächtigsten und bedeutendsten Adelsgeschlechter im Herzogtum Lauenburg. Ihr Wappenzeichen waren zwei übereinander gestellte Turnierkragen. Um 1590 starb die Familie aus. Ihren Besitz, darunter die stark befestigte Burg und das gleichnamige Dorf, übernahm die Stadt Lübeck, in Konkurrenz zum Herzog von Lauenburg.\nDas alte Burggebäude wurde 1634 abgebrochen, das an seiner Stelle zum Schutz Lübecks erbaute festungsartige Schloß im 19. Jh. beseitigt.\nDie Figuren des Wahrzeichens von Ritzerau, der Turnierkragen des Familienwappens und die \"idealtypische\" mittelalterliche Burg, sind wie kaum ein Zeichen geeignet, die lange und bewegte Geschichte des Ortes im Spannungsfeld zwischen Adel, Hansestadt und Landesfürst vor Augen zu führen.","municipalityName":"Ritzerau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/666"},{"figure":["Bauerntanz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ottendorf-Wap.jpg","acceptance":"1992-05-24","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058126","description":"Gespalten. Vorn von Silber und Rot im Zinnenschnitt schräg geteilt. Hinten in Blau schwebend das silberne, oberhalb des Tores der ortstypischen historischen Bauernhäuser angebrachte Holzgefüge, das in einem quadratischen Rahmen ein über eine Raute gelegtes Andreaskreuz zeigt (sog. Bauerntanz).","id":667,"historicalJustification":"In das Gemeindewappen von Ottendorf übernommen wurde das Familienwappen der im 16. Jh. ausgestorbenen Herren von Stampe. 1288 wird Ottendorf erstmals erwähnt. Damaliger Besitzer war ein \"Thetbernus de Stampe\". Fast 200 Jahre blieb Ottendorf im Besitz dieser Adelsfamilie. Die Tatsache, daß sie am Ende des Mittelalters ausgestorben ist, gibt heute die Möglichkeit, ein repräsentatives mittelalterliches Wappen, nun im kommunalen Bereich, aufleben zu lassen.\nDie dem Wappen hinzugefügte geometrische Figur, \"Bauerntanz\" genannt, repräsentiert die Kontinuität des bäuerlichen Lebens. An vielen alten Fachwerkhäusern in und um Ottendorf ist über der Dielentür dieses Ornament angebracht. Der \"Bauerntanz\" wird als traditionelles Schmuckelement bewahrt und als Ausdruck bäuerlichen Lebens verstanden.\nDie Farben des Wappens sind dem Familienwappen der Herren von Stampe entnommen und zugleich die Farben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Ottendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/667"},{"figure":["Damwildschaufel","Mühlstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Damsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1992-06-03","author":["Rix, Günter, Damsdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060017","description":"Von Silber und Rot schräglinks geteilt. Vorn eine aufrechte grüne Damwildschaufel, hinten ein silberner Mühlstein.","id":668,"historicalJustification":"Die Schildfarben des Wappens der Gemeinde Damsdorf, Rot und Silber, sind die holsteinischen.\nDie Damwildschaufel im oberen Teil weist, in volksetymologischer Deutung, auf den Namen des Ortes hin, daneben auf die natürliche Landschaft und den Wildreichtum im Gemeindegebiet.\nDer Mühlstein, Zeugnis für ein ebenso traditionsreiches wie unentbehrliches ländliches Gewerbe, vertritt allgemein die Landwirtschaft, die früher die hauptsächliche Erwerbsgrundlage der Ortsbewohner bildete, und deutet speziell auf die seit dem 18. Jh. bezeugte, erst 1941 abgebrochene Korn- und Graupenwindmühle am Ort.","municipalityName":"Damsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/668"},{"figure":["Abtstab / Krummstab","Ähre","Buchenblatt","Wellenpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pohnsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1992-06-03","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057058","description":"In Silber ein breiter, mit einem unten verstutzten silbernen Abtstab belegter blauer Wellenpfahl, begleitet vorn von einer roten Ähre, hinten von drei roten Buchenblättern pfahlweise, von denen die unteren die jeweils oberen schuppenartig überdecken.","id":669,"historicalJustification":"Die Gemeinde Pohnsdorf, nordwestlich von Preetz gelegen, entstand 1931 im Gefolge der Auflösung der Gutsbezirke aus den Dörfern Pohnsdorf und Sieversdorf sowie aus Teilen des ehemaligen Klosterhofes Preetz.\nPohnsdorf und Sieversdorf werden erstmalig 1224 erwähnt. Beide Dörfer waren bis zur Auflösung der Gutsbezirke Bestandteile des Gutsbezirks Adliges Kloster Preetz. Noch heute ist ein Großteil des Gemeindegebietes im Besitz des Klosters.\nDer silberne Krummstab repräsentiert die sieben Jahrhunderte dauernde Klosterherrschaft über die Gemeinde, der blaue Wellenpfahl den Postsee, der in vollem Umfang im Gemeindegebiet liegt.\nDie rote Ähre und die Buchenblätter stehen stellvertretend für den Haupterwerbszweig der Gemeinde, die Landwirtschaft, und für die Forstwirtschaft, insbesondere in den drei, große Buchenbestände enthaltenden, klösterlichen Forstrevieren.","municipalityName":"Pohnsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/669"},{"figure":["Windmühle, holländische","Fass","Sack"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Alt Moelln-Wap.jpg","acceptance":"1992-07-21","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053002","description":"Über verkürztem, von Silber und Blau im Wellenschnitt geteiltem Wellenschildfuß in Grün eine goldene Windmühle (Galerieholländer), in der Höhe des Flügelkreuzes begleitet rechts von einem aufrecht stehenden goldenen Faß, links von einem gefüllten goldenen Sack.","id":670,"historicalJustification":"Die Mühle im Wappen von Alt-Mölln bezieht sich nicht nur \"redend\" auf den Namen des Ortes, sondern weist auch auf ein für die Agrarwirtschaft der Vergangenheit wichtiges ländliches Gewerbe hin. Als Mühlenstandort hat Alt-Mölln eine lange, nicht unbedeutende Geschichte.\nSchon um die Mitte des 19. Jh. wurde hier zusätzlich zur historischen, mit Wasserkraft betriebenen Mühle eine Dampfmühle gebaut. Zur Unterscheidung vom Wahrzeichen von Mölln findet im Wappen von Alt-Mölln jedoch nicht die Wasser-, sondern die allgemein verständlichere Windmühle als figürlicher Hinweis auf die Mühlentradition Verwendung. Der goldene, gefüllte Sack soll die Einträglichkeit des Mühlenbetriebes widerspiegeln.\nDer Wellenschildfuß versinnbildlicht den im 19. Jh. erbauten Elbe-Lübeck-Kanal, an dem Alt- Mölln liegt und durch welchen es am Handelsgeschehen teilhatte. Mit dem Salzfaß soll die Lage des Ortes an der alten Salzstraße angezeigt werden.\nDiese wirtschaftsgeographischen Gegebenheiten der Vergangenheit wirken bis heute auf das Ortsbild und auf das Bewußtsein der Bewohner.","municipalityName":"Alt-Mölln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/670"},{"figure":["Dreiblatt","Räderpflug / Pflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Felde-Wap.jpg","acceptance":"1992-07-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Siedenburg, Reinhard, Achterwehr"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058050","description":"Erhöht geteilt von Silber und Blau. Oben ein roter Räderpflug, unten ein silbernes Dreiblatt, dessen Mittelpunkt eine silberne Knospe bildet.","id":671,"historicalJustification":"Felde ist eine ländlich geprägte Gemeinde. Die Landwirtschaft, vorgestellt durch den Pflug, blieb bis in die heutige Zeit der wichtigste Erwerbszweig der Einwohner. Die Gemeinde war bis 1806 Bestandteil des Gutes Klein Nordsee.\nDie lange Zugehörigkeit zu diesem früher \"Achterwehr\" genannten Gut dokumentiert das \"Dreiblatt\" im unteren Teil des Wappens. Vermutlich stellte es ursprünglich einen Schildbeschlag dar, der dem festen Zusammenhalt des Schildes diente. Wie der holsteinische Nesselblattschild erfuhr es eine Umdeutung zu einer natürlichen Figur und wird als \"Seeblätter\" gedeutet. Diese sind das heraldische Zeichen der Adelsfamilie \"Swave\" oder Schwabe, die als der früheste Besitzer Klein Nordsees überliefert ist.\nSeit 1928 ist das Gut Klein Nordsee ein Gemeindeteil von Felde.\nDie blaue Tinktur der unteren Wappenhälfte bezeichnet den Westensee, den Felder See, den Flemhuder See und die alles verbindende Eider im Gebiet dieser an natürlichen Gewässern reichen Gemeinde.\nDie Farben des Wappens sind die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Felde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/671"},{"figure":["Damwildschaufel","Mühlstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fitzbek-Wap.jpg","acceptance":"1992-07-21","author":["Reimers, Hans, Fitzbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061028","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin eine linksgewendete, liegende schwarze Damwildschaufel, in Grün ein silberner Mühlstein.","id":672,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens von Fitzbek orientiert sich an der naturgeographischen Lage und an erwerbswirtschaftlichen Grundlagen der im 19. Jh. als wohlhabend eingestuften Gemeinde.\nDas Gemeindegebiet zeichnet sich seit Jahrhunderten durch seinen Waldreichtum aus, Voraussetzung für den immer noch beachtlichen Wildbestand, insbesondere an Rot- und Damwild. Die Damwildschaufel im Gemeindewappen dokumentiert diese Tatsache. Die grüne Tinktur, Anspielung auf den Wald, nimmt zugleich Bezug darauf, daß die Eingesessenen durch Besitzanteile an den Hölzungen Einkünfte aus diesen bezogen.\nDer Mühlstein im Zentrum des Wappens weist hin auf die Erbpachtwassermühle an der Mühlenau und ihre wirtschaftliche Bedeutung für den Ort und sein Umland. Das jüngste, wohl heute noch vorhandene Mühlengebäude wurde 1843 erbaut.","municipalityName":"Fitzbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/672"},{"figure":["Hausgiebel","Lastkahn","Lindenblatt","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Guester -Wap.jpg","acceptance":"1992-07-21","author":["Lehmann, Walter, Kollow","Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053048","description":"In Gold fünf 2 : 2 : 1 gestellte, aufrechte grüne Lindenblätter, die einen grünen, in zwei zugewendeten Pferdeköpfen endenden Giebelabschluß mit schwarzem Eulenloch einschließen; darüber ein schwarzer Lastkahn mit silbernem Führerhaus, silbernem Ruder und silberner Kieslast, dessen unteres Drittel von einer blauen Leiste überdeckt wird.","id":673,"historicalJustification":"Das Dorf Güster gehörte seit dem Mittelalter zum Gut Wotersen. Der Giebel eines typischen niedersächsischen Bauernhauses mit dem Eulenloch und dem Pferdekopfschmuck ist Hinweis auf die bäuerliche Vergangenheit des Ortes unter der Gutsherrschaft.\nWirtschaftlich bedeutsam für Güster wurde seit seiner Erbauung im Jahre 1398 der unweit des Ortes gelegene Stecknitz-Delvenau-Kanal, der um 1900 durch den Elbe-Lübeck-Kanal ersetzt wurde. Vornehmlich nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Gemeindegebiet intensiv Kiesabbau betrieben. Das Wappen zeigt oben einen typischen Lastkahn, mit dem der Kies auf dem Kanal hauptsächlich nach Hamburg transportiert wurde.\nDie fünf Lindenblätter beziehen sich nicht nur auf die Lindenalleen seitlich des Elbe-Lübeck-Kanals, sondern auch auf die seit 1989 wiedergewonnene Verbindung mit den fünf Ländern der ehemaligen DDR, an deren Grenze der alte Kanal jahrzehntelang lag.","municipalityName":"Güster","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/673"},{"figure":["Flußkrebs","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenfelde(Pl)-Wap.jpg","acceptance":"1992-07-21","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057029","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein aufgerichteter roter Flußkrebs, unten ein silbernes Mühlrad.","id":674,"historicalJustification":"Die Gemeinde Hohenfelde liegt an der Ostsee zwischen Kolberger Heide und Hohwachter Bucht.\nSie besteht aus dem ehemaligen adligen Gut Hohenfelde, dessen erste Eigentümer \"Emeco et Marquardus de Hogenvelde\" im Kieler Stadtbuch des 13. Jh. erwähnt werden, sowie dem gleichnamigen, zum Gut Schmoel gehörenden Dorf. Bis zur Auflösung der Gutsbezirke 1928 gehörten das Gut und das Dorf als fürstlich Hessensteinsche Fideikommißgüter zum Amtsund Gutsbezirk Herrschaft Hessenstein.\nDie Wellenteilung und die blaue Tinktur beziehen sich auf die Lage der Gemeinde an der Ostsee, aber auch auf die Mühlenau, die das Gemeindegebiet durchquert. Das Mühlrad vertritt die historische Kornwassermühle, die heute als technisches Kulturdenkmal geschützt ist. Der rote Flußkrebs erinnert an dessen früheres Vorkommen in der Mühlenau, die vom Selenter See in die Ostsee fließt.\nIn ihrer Gesamtheit sind die Farben des Wappens die schleswig-holsteinischen.","municipalityName":"Hohenfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/674"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Rad","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Prisdorf-Wap.jpg","acceptance":"1992-08-06","author":["Engelhardt, Hannelore von, Apen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056040","description":"Im Wellenschnitt geteilt von Silber und Rot. Oben eine rote heraldische Rose mit silbernen Kelchblättern und silbernem Butzen neben einem blauen Rad mit acht Speichen, unten das silberne holsteinische Nesselblatt.","id":675,"historicalJustification":"Durch die Figur des holsteinischen Nesselblattes in seiner unteren Hälfte läßt das Prisdorfer Wappen erkennen, daß das Dorf in alter Zeit eng mit der Geschichte der Schauenburger Grafen verbunden ist, die über Jahrhunderte die Geschicke des Holsteiner Raumes, der Grafschaft Pinneberg und damit auch Prisdorfs bestimmt haben. \nDie gewellte Teilungslinie weist auf die Lage des Ortes an der Bilsbek kurz vor ihrer Einmündung in die Pinnau hin.\nDie stilisierte Rose im oberen Teil des Wappens macht deutlich, daß Prisdorf, herausgewachsen aus einer zunächst ausschließlich bäuerlichen Struktur mit vielen landwirtschaftlichen Flächen und Betrieben, einbezogen worden ist in die Entwicklung des Kreises Pinneberg zu einem großen zusammenhängenden Baumschulgebiet.\nDas stilisierte Rad neben der Rose steht einerseits als Wagenrad für die bäuerliche Prägung des Ortes in Vergangenheit und Gegenwart, andererseits aber auch als technisches Symbol für das moderne Prisdorf, das seit 1844 Anschluß an die erste Eisenbahn in Schleswig-Holstein erhielt und heute als Wohngemeinde im südlichen Holstein auch Standort vieler Gewerbebetriebe geworden ist.","municipalityName":"Prisdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/675"},{"figure":["Mühlstein","Wolf","Zange"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tangstedt (Pi)-Wap.jpg","acceptance":"1992-08-10","author":["Engelhardt, Hannelore von, Apen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056047","description":"Im Wellenschnitt schräglinks geteilt. Oben in Silber eine linksgewendete, schräglinksgestellte blaue Zange, unten in Rot ein silberner Mühlstein, daneben ein aufgerichteter silberner Wolf.","id":676,"historicalJustification":"Die Teilung des Wappenschildes der Gemeinde Tangstedt in Wellenform bringt die Lage der Gemeinde unmittelbar an der Pinnau zum Ausdruck.\nDer 1242 erstmals erwähnte Ort ist nach seiner Bedeutung als \"Wohnstätte auf einer Zange\" aufzufassen. Mit Zange sind hier die hügelförmigen Landerhebungen zwischen den Mooren gemeint, die diese zangenartig umfassen. Im Gemeindewappen wird der Namensbestandteil \"Tang\" durch die Zange als handwerkliches Arbeitsgerät dargestellt. Der Ortsname erfährt so eine allgemeinverständliche \"redende\" Darstellungsweise.\nDer Ortsteil \"Wulfsmühle\", im Norden des Gemeindegebietes um die gleichnamige historische Wassermühle gelegen, wird ebenfalls \"redend\" durch das Mühlrad und den Wolf ins Bild gesetzt. Die Tangstedter Bauern waren verpflichtet, ihr geerntetes Getreide in dieser an der Pinnau gelegenen landesherrlichen Mühle, in deren Nähe sich noch Reste er ehemaligen \"Wulffesburg\" befinden, mahlen zu lassen.\nDie Farben des Schildes sind mit Rot und Weiß die Farben des Landesteils Holstein. Zusammen mit dem Blau der Zange ergeben sie die schleswig-holsteinischen Farben.","municipalityName":"Tangstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/676"},{"figure":["Ähre","Zinnenmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wahlstorf-Wap.jpg","acceptance":"1992-09-24","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057084","description":"In Silber eine schrägrechte, mit drei goldenen Getreideähren schrägbalkenweise belegte rote Zinnenmauer, darüber sechs blaue Wellenfäden.","id":677,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wahlstorf liegt an der Schwentine zwischen den Städten Plön und Preetz.\nZur Gemeinde gehören drei besiedelte Teile: der \"Hof Wahlstorf\" mit seiner ebenso vollständigen wie bedeutenden Gutsanlage, d. h. dem 1613 umgebauten Herrenhaus aus dem späten 16. Jh. und den Fachwerkscheunen des 16. und 17. Jh., das \"Dorf Wahlstorf\" sowie das ehemalige Dorf Wielen. Die heutige politische Gemeinde entstand im Rahmen der Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928.\nEine adlige Familie \"von Walstorp\" wird erstmals 1224 an diesem Ort erwähnt. Der Zinnenschnitt des Gemeindewappen geht zurück auf die ältesten bekannten Darstellungen des Wappensiegels dieser mit den Reventlows verwandten Familie.\nDie drei Getreideähren als hinzugefügte Beizeichen stehen für den Haupterwerbszweig der Gemeinde, die Agrarwirtschaft, und im Hinblick auf ihre Anzahl für die drei Gemeindeteile, die blauen Wellenlinien für die vier Seen im Gemeindegebiet und die Schwentine.\nMit Blau, Weiß (Silber), Rot und Gold zeigt das Wappen neben der natürlichen Farbe der Ähren die Landesfarben.","municipalityName":"Wahlstorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/677"},{"figure":["Eiche","Steinkreis"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoegsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-07","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057027","description":"In Grün unter einem bewurzelten silbernen Eichbaum mit sieben Blättern und zwei roten Eicheln drei goldene Steinkreise in der Stellung 2 : 1.","id":678,"historicalJustification":"Der erstmals Ende des 13. Jh. als \"Hussekendorp\" erwähnte Ort gehörte vom Mittelalter bis zur Auflösung der Gutsbezirke 1928 zum Gut Helmstorf.\nDie Gemeinde verfügt seit jeher über umfangreiche Laubwaldbestände. In der Gegenwart sind diese von großem landschaftlichen Wert und haben deshalb, vertreten durch die Eiche, Eingang in das Wappen gefunden. \nDie beiden roten Eicheln der Figur weisen zusätzlich auf die Zusammensetzung der gegenwärtigen Gemeinde, die aus dem Dorf Högsdorf und dem ehemaligen Meierhof Flehm samt einer Exklave des Gutes Neudorf besteht.\nDie Steinkreise im Wappen zeigen an, daß es auf dem Gemeindegebiet eine große Anzahl archäologischer Fundstätten, insbesondere im Bereich des \"Ruser-Steinbusch\", gibt, der als das größte eisenzeitliche Urnengräberfeld im Lande gilt. Sie lassen auf eine Besiedlung in vorgeschichtlicher Zeit schließen.\nDer fruchtbare Boden stellt seit Jahrhunderten die natürliche Lebensgrundlage der Einwohner; die darauf angewiesene Landwirtschaft findet sich im Grün der Schildfarben wieder.","municipalityName":"Högsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/678"},{"figure":["Barsch (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barsbek-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-11","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057003","description":"In Rot ein silberner Barsch.","id":679,"historicalJustification":"Die Gemeinde Barsbek hat das redende Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie \"von Barsbeke\" aufgenommen, wobei die Farbgebung im Interesse der Unterscheidbarkeit geändert worden ist. \nDie Familie \"von Barsbeke\" verkaufte gegen Ende des 14. Jh. die Hälfte des Dorfes an das Kloster Preetz, das wenig später auch die andere Hälfte erwarb. Barsbek und mit ihm zwanzig andere Dörfer bildeten unter klösterlicher Grundherrschaft die sogenannte Probstei in einer Grundmoränenlandschaft in der Nähe der Ostsee. Der wirtschaftliche Wohlstand, durch große Unabhängigkeit der Bauern gewährleistet, und die Abgeschlossenheit gegen benachbarte Gutswirtschaften führten zu einem Eigenleben, welches erst in der zweiten Hälfte des 19. Jh. mit Einführung der preußischen Verwaltung einer modernen Entwicklung geöffnet wurde.\nDer Barsch aus dem Wappen der Familie Barsbeke ist zu einem Wahrzeichen der Probstei geworden.\nDie Farben sind die holsteinischen.","municipalityName":"Barsbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/679"},{"figure":["Eichenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Frestedt-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051032","description":"In Grün zwischen zwei liegenden goldenen Eichenblättern, einem linksgewendeten oben und einem rechtsgewendeten unten, ein liegender, vorn konkav, hinten konvex gebogener und in der Mitte ausgebrochener silberner Wellenbalken.","id":680,"historicalJustification":"Der Inhalt des reizvoll gestalteten Wappens der Gemeinde Frestedt ist hauptsächlich auf die besondere topographische Lage des Ortes abgestimmt. Die Ortschaft wird von einem Augraben durchquert, der die Ortsteile Weddel und Frestedt voneinander trennt. Die Lücke im Wellenbalken bezeichnet diese Trennung und soll zugleich die vorhandene Brücke andeuten, welche die Gemeindeteile ihrerseits wieder verbindet. Die besondere Form des Wellenbalkens ist auch ein Hinweis auf das Landschaftsbild der zwischen Hügeln und Niederungen gelegenen Ortschaft.\nDie Eichenblätter stehen nicht nur für die beiden oben genannten Ortsteile, sondern auch für den einstigen Reichtum an Eichenwäldern in dem auf der Süderdithmarscher Geest gelegenen Gemeindegebiet.","municipalityName":"Frestedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/680"},{"figure":["Ähre","Laubbaum","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Daetgen-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-19","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058038","description":"Von Grün und Gold gespalten, darauf ein von einer Getreideähre rechts und einem Rohrkolben links begleiteter bewurzelter Laubbaum in verwechselten Farben.","id":681,"historicalJustification":"Der Baum als Hauptfigur des Gemeindewappens soll die Aufgeschlossenheit der Bewohner Dätgens für eine unbeschadete Natur und für eine lebendige Gemeinschaft als Basis menschlichen Lebens in einer ländlichen Gemeinde verdeutlichen. Die Ähre versinnbildlicht die Fruchtbarkeit der Ackerflur als Grundlage der Landwirtschaft.\nIn der Vergangenheit diente das große Moor, dargestellt durch den Rohrkolben, als Quelle für das Brennmaterial Torf, nicht nur für Dätgen selbst, sondern auch für die Nachbargemeinden. Das großflächige Moorgebiet bot die Voraussetzung, hier auch Kohle zu brennen. \nWegen der hohen Qualität des Ackerbodens im Gemeindegebiet, ausgedrückt durch die grüne und goldene Schildfarbe, blieb der Haupterwerbszweig die Landwirtschaft.","municipalityName":"Dätgen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/681"},{"figure":["Buch","Lilienkreuz","Seil"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Blekendorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-25","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057007","description":"Von Blau und Silber bogenförmig nach oben geteilt. Oben ein zu einer liegenden Acht verschlungenes silbernes Seil, unten ein rotes Buch mit silbernem Schnitt und aufgenageltem silbernen Lilienkreuz.","id":682,"historicalJustification":"Die Gemeinde Blekendorf setzt sich aus acht ehemals eigenständigen Teilen zusammen. Es handelt sich um das Kirchdorf Blekendorf, das Gut Futterkamp und die Dörfer Friederikental, Kaköhl, Nessendorf, Rathlau, Sechendorf und Sehlendorf. Dieses achtteilige Gemeinwesen wird durch die liegende Acht des Seiles symbolisiert.\nZugleich ist das Seil ein als Bild \"redendes\" Zeichen für den Ortsteil Sehlendorf, dessen Name volksetymologisch als \"Seilerdorf\" gedeutet wird.\nDie zweite Wappenfigur, die Bibel, ist ein Attribut der heiligen Clara, welcher die Kirche in Blekendorf geweiht ist. Graf Adolf IV. von Holstein hatte diese Kirche nach der Schlacht von Bornhöved zwischen 1227 und 1230 erbauen lassen.\nDer Name des Ortsteils Kaköhl bedeutet \"Bergkuppe\" oder \"Hügel\". Die Bogenteilung des Schildes setzt diese Namensdeutung ins Bild und zeigt damit gleichzeitig die topographische Beschaffenheit dieses Ortsteils an.\nDie Farben sind diejenigen Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Blekendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/682"},{"figure":["Adler","Doppeleiche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Jagel-Wap.jpg","acceptance":"1993-01-27","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059043","description":"In Grün eine bewurzelte, fruchttragende silberne Doppeleiche, deren beide Äste einen goldenen Adler einschließen, dessen linke Schwinge mit den Federn nach oben weist.","id":683,"historicalJustification":"Die Doppeleiche im Wappen von Jagel nimmt Bezug auf den Gemeindenamen, der in der Chronik des Helmold von Bosau vom Ende des 12. Jh. als \"Thievela\" erstmalig bezeugt und als \"Diebswäldchen\" zu deuten ist. Ob dies so zu verstehen ist, daß Reisende auf dem Ochsenweg im Bereich der Jagel umgebenden Wälder durch Räuberbanden besonders gefährdet waren, muß offen bleiben. Bis in die jüngere Vergangenheit warnte der Spruch \"Du büst Kropperbusch noch nich vorbi\" vor entsprechenden Gefahren in einem Waldstück unmittelbar südlich von Jagel.\nDer Adler mit der nach oben gewendeten linken Schwinge entstammt dem Wappen der mittelalterlichen Adelsfamilie von Alversdorp. Dieses Wappen ist als Siegel an einer Schenkungsurkunde von 1323 bezeugt, durch die Ritter Heinrich von Alversdorp den Ort Jagel dem Kloster St. Johannis vor Schleswig vermachte. In dieser Urkunde wird Jagel erstmals urkundlich erwähnt.\nDie Verbindung von zwei für die Ortsgeschichte wichtigen Fakten in ein und derselben schriftlichen Quelle legte den Entschluß nahe, das historische Wappenzeichen in dem neuen Wahrzeichen für Jagel zu verwenden und damit zugleich die Chance zu nutzen, ein altehrwürdiges heraldisches Zeichen, das durch das Aussterben der führungsberechtigten Familie außer Gebrauch gekommen war, wieder aufleben zu lassen.","municipalityName":"Jagel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/683"},{"figure":["Leuchtturm","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dahme-Wap.jpg","acceptance":"1993-02-25","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055010","description":"Über blau-silbernen Wellen wachsend in Gold der rote jüngere und der rot-silbern-rote ältere Leuchtturm der Gemeinde nebeneinander.","id":684,"historicalJustification":"Die unmittelbar an der Ostsee gelegene Gemeinde Dahme bestimmte ihr vom Wasser aus gesehenes Erscheinungsbild zum Wappeninhalt. Der alte und der neue Leuchtturm dienen seit jeher dem Schiffsverkehr bei Tag und Nacht als Orientierung.\nLandwirtschaft und Fischfang waren in diesem aus einem mittelalterlichen Dorf und einem 1784 parzellierten landesherrlichen Vorwerk hervorgegangenen Ort die Erwerbsgrundlagen. Schon vor der Mitte des letzten Jh. trat der Fremdenverkehr durch die Entwicklung zum Seebadeort hinzu. Er ist heute der wichtigste Wirtschaftszweig, der die Bevölkerungszahl in der Badesaison auf ein Vielfaches der eigentlichen Einwohnerschaft ansteigen läßt.","municipalityName":"Dahme","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/684"},{"figure":["Steingrab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oldersbek-Wap.jpg","acceptance":"1993-03-06","author":["Zöger, Horst, Oldersbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054096","description":"Von Gold und Grün geteilt. Oben ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes schwarzes Steingrab, unten ein schräglinker silberner Wellenbalken.","id":685,"historicalJustification":"Das Wappen von Oldersbek verbindet ein historisches mit einem topographischen Zeichen.\nDas Steingrab steht für die Vielzahl prähistorischer Begräbnisstätten auf dem Gemeindegebiet und in dessen näherer Umgebung und die bei deren Ausgrabung gemachten reichen Funde. Zeitlich lassen sich diese vorzeitlichen Denkmäler in die jüngere Steinzeit und in die Bronzezeit einordnen. Im Jahre 1352 wird das Dorf erstmals erwähnt.\nDer Name des Ortes bezeichnet diesen als \"den Bach des Alder\", wobei offen bleibt, um wen es sich hierbei handelt. Der zweite Namensbestandteil des Ortes, die \"Bek\", ist \"redend\" in der unteren Wappenhälfte durch den Wellenbalken wiedergegeben. Zugleich wird durch diese Figur die Lage des Dorfes an dem Wasserlauf, der dem Ort den Namen gegeben hat, dargestellt.\nDie Wiesen an dessen Ufer finden sich in der grünen Schildfarbe wieder, während in der gelben Tingierung die Rapsfelder angedeutet werden.","municipalityName":"Oldersbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/685"},{"figure":["Drache","Margaretha, Heilige","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/St. Margarethen-Wap.jpg","acceptance":"1993-03-09","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061095","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben wachsend die rot gekleidete heilige Margaretha mit goldener Märtyrerkrone, in der Rechten ein gesenktes goldenes Schwert, in der Linken ein goldenes Buch haltend und beiderseits begleitet von jeweils zwei sechsstrahligen blauen Sternen übereinander. Unten ein auf dem Rücken liegender, rot gezungter silberner Drache, mit der Spitze des Schwertes überdeckt.","id":686,"historicalJustification":"Die Heilige im Wappen der Gemeinde St. Margarethen bezieht sich sowohl auf den auf sie zurückgehenden Namen des Ortes als auch auf dessen Vergangenheit.\nDer Ort lag vermutlich ursprünglich an anderer Stelle und hieß \"Elredesfleth\". Wegen häufiger Überschwemmungen wurde er im 16. Jh. an seinen heutigen Platz verlegt und hinfort nach der Schutzpatronin seiner Kirche, der hl. Margaretha, genannt. \nDie Märtyrerin Margaretha wurde wegen ihres christlichen Glaubens in einen römischen Kerker geworfen und gemartert. Den Versuchen, sie dem Heidentum zurückzugewinnen, widerstand sie; dieser Kampf wird im Wappen durch den Drachen symbolisiert. Der Widerstand der Einwohner gegen die zerstörenden Gewalten des Wassers ist mit dem Kampf der Margaretha gegen den Drachen der Versuchung vergleichbar.\nDie vier Sterne im Wappen vertreten die Gemeindeteile Heideducht, Kirchducht, Osterbünge und Stuven. Zugleich spricht die Vierzahl die engen Beziehungen zwischen St. Margarethen und den Nachbargemeinden Büttel, Kudensee und Landscheide an.\nDie untere, blaue Schildhälfte symbolisiert das Wasser der Elbe. Im übrigen sind die im Wappen dominierenden Farben Blau, Silber und Rot die Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Sankt Margarethen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/686"},{"figure":["Fisch","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brokdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-03-18","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061018","description":"In Blau ein schräggestellter, silberner fliegender Fisch über zwei silbernen Wellenfäden im Schildfuß.","id":687,"historicalJustification":"Die von der Gemeinde Brokdorf für ihr Wappen gewählten Symbole sind sowohl auf historische als auch geographische Gegebenheiten zurückzuführen. Der fliegende Fisch ist fast \"wörtlich\" aus dem Wappen der Familie Brockdorff zitiert. Dieses alte holsteinische Adelsgeschlecht hatte in diesem Kirchdorf wahrscheinlich seinen Stammsitz und nannte sich nach ihm.\nDie Wellen im Schildfuß zeigen die Nähe des in der Wilstermarsch am Deich gelegenen Ortes zur Elbe. Der vorzügliche Marschboden ermöglichte eine ertragreiche Landwirtschaft, die Wassernähe einen bescheidenen Schiffsverkehr.\nDie blaue Schildfarbe steht für das Wasser. Die Lage an der Elbe barg auch die Gefahr häufiger Überflutungen. Besonders die Flut vom 25. Dezember 1717 fügte dem Dorf großen Schaden zu.","municipalityName":"Brokdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/687"},{"figure":["Ähre","Flintbeilschneide","Schlachterbeil","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buehnsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-06-03","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060015","description":"Durch einen erhöhten silbernen Wellenbalken von Rot und Blau geteilt. Oben eine liegende silberne Flintbeilschneide, unten eine aufrechte silberne Ähre neben einem auswärts gewendeten, aufrechten silbernen Schlachterbeil.","id":688,"historicalJustification":"Die Zweiteilung des Wappenschildes von Bühnsdorf deutet zwei historische Epochen in der Ortsgeschichte an.\nDas im Wappen oben abgebildete Flintbeil belegt eine frühgeschichtliche Besiedlung des Gemeindegebietes; bei dem Beil handelt es sich um einen konkreten Fundgegenstand. Der genaue Fundort ist die \"Mönchsteichkoppel\", welche ihren Namen aus der Zeit der Klosterherrschaft erhalten hat. 1353 verkaufte der Ritter Detlev Wensin die Hälfte des Dorfes an das Reinfelder Kloster. Die besitzrechtliche Zweiteilung des Ortes zwischen Klosterund Adelsherrschaft im Mittelalter könnte als ein zusätzlicher Grund der Schildteilung des heutigen Gemeindewappens aufgefaßt werden.\nDie Erwerbszweige der jüngeren Vergangenheit, Landwirtschaft und Viehzucht einerseits und Handwerk andererseits, sind in der unteren Wappenhälfte durch die geläufigen Symbole, Ähre und Beil, wiedergegeben.\nDer Wellenbalken versinnbildlicht die Beek, einen Wasserlauf, der durch das Gemeindegebiet fließt.\nDie Farbgebung des Wappens ist in den schleswig-holsteinischen Landesfarben gehalten.","municipalityName":"Bühnsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/688"},{"figure":["Ähre","Hecht (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schierensee-Wap.jpg","acceptance":"1993-06-03","author":["Glöckner, Tim, Schierensee","Lucius, Eckart R., Schierensee","Melzwig, Klaus, Schierensee","Strecker, Karin, Schierensee","Voltz, Hans Jürgen, Schierensee"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058141","description":"Durch einen silbernen Schrägwellenbalken von Grün und Blau geteilt. Oben drei goldene Ähren schrägbalkenweise, unten ein nach links schwimmender silberner Hecht.","id":689,"historicalJustification":"In die Gemeinde Schierensee wurden 1928 Teile des gleichnamigen Gutsbezirks zusammen mit dem bekannten Herrenhaus und dem Gutshof eingegliedert und die beiden Orte gleichen Namens nach 400jähriger Trennung dadurch wieder vereinigt.\n1470 war das Dorf von dem Besitzer des Gutes, Gosche von Ahlefeldt, an das Kloster Bordesholm verkauft worden. Für beide Ortsteile war die Landwirtschaft die wegen der Fruchtbarkeit der Gegend sehr ertragreiche ökonomische Grundlage und ist es großenteils auch heute noch. Die Ähren im Wappen weisen darauf hin. \nDer Wellenbalken vertritt die zahlreichen Auen, welche durch das Gemeindegebiet fließen und zu dessen landschaftlichem Reiz sichtbar beitragen. Die blaue Schildtinktur in Verbindung mit dem Hecht symbolisiert den großen, fischreichen Schierensee, in dessen Nachbarschaft die gleichnamige Gemeinde liegt. Der Name des Sees übertrug sich auf das Dorf und das Gut.\nMit dem Gut Schierensee verbunden ist der Name des Staatsministers Caspar von Saldern, der das Herrenhaus erbauen ließ und hier 1786 starb.","municipalityName":"Schierensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/689"},{"figure":["Buchenblatt","Lastkahn","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Buchhorst-Wap.jpg","acceptance":"1993-06-17","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053019","description":"Über grünem Schildfuß, darin ein goldenes Mühlrad mit paarweiser Speichung, in Gold ein schwarzer Lastkahn mit silbernem Segel, dessen unter der Wasserlinie liegender Teil im Schildfuß verschwindet. Im linken Obereck ein aufrechtes grünes Buchenblatt.","id":690,"historicalJustification":"Die zentrale Figur im Wappen von Buchhorst ist ein segelnder Lastkahn, das historische Transportmittel auf dem Delvenau-StecknitzKanal. \nDer im Mittelalter \"Bokhorst\" genannte Ort wurde mit dem zwischen 1390 und 1398 durch die Hansestadt Lübeck erbauten ältesten Kanal Europas an eine wichtige Handelsverbindung angeschlossen. In der Hauptsache wurde auf ihm Salz aus der Lüneburger Saline befördert. Lübeck schloß mit den Herzögen von Sachsen-Lauenburg einen Vertrag, der ausschließlich Lübecker Schiffern das Befahren des großenteils auf Lauenburger Gebiet liegenden Kanals erlaubte. Die von der Elbe kommenden Schiffe mußten ihre Ladung zum Weitertransport nach Lübeck auf die Kanalschiffe umladen. Auch in Buchhorst war ein Umladeplatz, und in unmittelbarer Nähe steht bis heute als technisches Kulturdenkmal die inzwischen 600 Jahre alte Palmschleuse.\nDas Mühlrad im Wappen vertritt die ehemalige Kiekenmühle, eine Wassermühle, die dem Bau des Kanals weichen mußte. \nDas oben im Wappen befindliche Buchenblatt steht \"redend\" für den Ortsnamen, der aus dem Niederdeutschen übersetzt \"Buchengehölz\" bedeutet.\nDer seit dem 16. Jh. rückgängige Kanalbetrieb ließ die Landwirtschaft für die Einwohner wieder zur Haupterwerbsquelle werden, was durch das Grün im Schildfuß angedeutet wird.","municipalityName":"Buchhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/690"},{"figure":["Eichenblatt","Rose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Loose-Wap.jpg","acceptance":"1993-07-05","author":["Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058099","description":"In Gold unter blauem Wellenschildhaupt und über blauem Wellenschildfuß eine rote Rose mit grünen Kelchblättern zwischen zwei grünen Eichenblättern.","id":691,"historicalJustification":"Der Ort Loose liegt in der Mitte der an der Ostsee gelegenen Landschaft Schwansen. Durch die heraldische Rose im Zentrum des Wappens soll diese Mittellage zwischen Schlei und Eckernförder Bucht wiedergegeben werden. Entsprechend stellen das Wellenschildhaupt die Schlei und der Wellenschildfuß die Ostsee dar.\nDie Eichenblätter zu beiden Seiten der Rose sind ein Hinweis auf die Gehölze im Gemeindegebiet und vertreten zugleich die beiden Ortsteile Loose und Loosau.\nDas Gold als Schildfarbe spiegelt das Landschaftsbild wieder, wie es sich im Frühjahr in den blühenden Rapsfeldern und im Spätsommer in den reifen Getreidefeldern dem Auge bietet.\nDie Dominanz der Farben Blau und Gold bezieht sich zugleich auf die Lage der Gemeinde in Landesteil Schleswig.","municipalityName":"Loose","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/691"},{"figure":["Brunnen","Eichenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Quickborn (Di)-Wap.jpg","acceptance":"1993-08-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051089","description":"In Grün über zwei fächerförmig gestellten, an den Stielen gekreuzten silbernen Eichenblättern ein goldener Brunnen, bestehend aus Steinbecken, Säule und zwei Röhren, aus denen goldenes Wasser in das Becken fließt. Zu beiden Seiten der Brunnensäule ein silbernes Eichenblatt.","id":692,"historicalJustification":"Der um eine natürliche Quelle gebaute Brunnen im Ortswappen von Quickborn ist eine bildliche Anspielung auf den Ortsnamen. Mit seiner Bedeutung \"schnell sprudelnde Quelle\" bezieht dieser sich auf eine natürliche Gegebenheit als Voraussetzung einer Ansiedlung. Die künstliche Einfassung kann als Symbol der Ortschaft selbst mit ihren die Naturkraft nutzenden Bewohnern verstanden werden. Unabhängig davon ordnet sich das Quickborner Wappen in die Reihe der \"redenden\" Wappen ein.\nDie Eichenblätter verweisen auf den Eichenwald, in dem die Dörfer der Umgebung durch Rodung entstanden sind. Quickborn verfügt auch heute noch über eine naturnahe Landschaft, in der die Eiche namhaft vertreten ist. Bis heute ist die Landwirtschaft der Haupterwerbszweig in dieser Gemeinde.\nDie Schildfarbe Grün versinnbildlicht die Natur und die überkommene bäuerliche Lebensweise.","municipalityName":"Quickborn (Dith)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/692"},{"figure":["Mauerstein","Ochsengehörn"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wiemersdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-08-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060099","description":"In Grün drei goldene Ochsengehörne in der Stellung 2 : 1. Im goldenen Schildfuß drei rote Mauersteine in der Stellung 2 : 1.","id":693,"historicalJustification":"Das Bauerndorf Wiemersdorf ist um 1200 erstmals als \"Wimeresthorpe\" in einem Güterverzeichnis des Klosters Neumünster erwähnt, das hier drei Hufen besaß. Die dreifache Wiederholung der Hörner bezieht sich auf die Zahl des klösterlichen Hufenbesitzes in dem Ort.\nDie Ochsengehörne zeigen an, daß die wichtigste Handelsund Heerstraße des Mittelalters und der frühen Neuzeit, der Ochsenweg, auf der Strecke zwischen Neumünster und Bad Bramstedt über Wiemersdorfer Gemeindegebiet und durch den Ort führte und diesem zusätzliche wirtschaftliche Möglichkeiten bot. Heute ist dies die Bundesstraße 4. \nDie roten Mauersteine in der unteren Schildhälfte sind ein Zeugnis der in Wiemersdorf im 19. Jh. erfolgreich betriebenen Ziegelherstellung. Die Ziegelei befand sich östlich des Dorfes. \nBis in die Gegenwart blieb die Landwirtschaft die hauptsächliche Erwerbsgrundlage der Einwohner Wiemersdorfs. Die im Wappen dominierenden Farben Grün und Gold symbolisieren stellvertretend für den Getreideanbau und die Grünlandnutzung diese nach wie vor agrarwirtschaftliche Prägung der Ortschaft.","municipalityName":"Wiemersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/693"},{"figure":["Buchenblatt","Korngarbe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rohlstorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-09-01","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060069","description":"Geteilt von Grün und Silber. Oben ein goldenes Garbenbündel mit sechs Ähren, unten über einem grünen Buchenblatt ein blauer Wellenbalken.","id":694,"historicalJustification":"Rohlstorf versteht sich bis heute als Bauerndorf. Die Hauptfigur des Wappens, die goldene Getreidegarbe, betont die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde. Die Sechszahl der Ähren bezieht sich auf die heutigen Ortsteile.\nDie Güter Rohlstorf und Margarethenhof, die Dörfer Quaal und Warder, die Siedlung Wardersee sowie die Höfe Krögsberg, Düsternbrook, Christianenthal und Immrade bilden seit der Auflösung der Gutsbezirke eine Gemeinde.\nDie Ortsteile gehörten in der Vergangenheit überwiegend dem Gut Rohlstorf an. \nDas Buchenblatt versinnbildlicht die umfangreichen Waldungen des Gemeindegebietes mit der Haupthölzung Rohlstorfer Wohld.\nNeben dem allgemeinen Reichtum der Region an natürlichen Gewässern verdeutlicht der Wellenbalken speziell die Lage der Gemeinde am Warder See.","municipalityName":"Rohlstorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/694"},{"figure":["Rotdornzweig","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stipsdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-09-01","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060079","description":"In Silber über silbernem, mit zwei blauen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß ein grüner Dreiberg, darüber ein grüner Rotdornzweig mit vier roten Beeren.\nGenehmigt: 1. September 1993","id":695,"historicalJustification":"Stipsdorf kann auf eine lange Geschichte zurückblicken: Bereits 1177 wird der Ort als \"Stubbekesthorp\" erstmals erwähnt.\nDas Landschaftsbild der hügeligen Endmoränenlandschaft am Segeberger See prägen sogenannte \"Kalkgruben\", teilweise mit Dornen bestandene Vertiefungen. Vermutlich handelt es sich um ehemalige Mergelkuhlen, Voraussetzung für die \"Melioration\" des Ackerlandes im 19. Jh.\nDie Wappenfiguren nehmen ausschließlich auf diese naturräumlichen Gegebenheiten Bezug. Der Rotdornzweig bezieht sich dabei auf den hauptsächlichen Bewuchs der Knicks und der \"Kalkgruben\".\nDie höchste Erhebung der Gemeinde, der Moosberg, wird durch den Dreiberg symbolisiert, der Wellenbalken steht für den Segeberger See.","municipalityName":"Stipsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/695"},{"figure":["Amboss","Erlenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Weesby-Wap.jpg","acceptance":"1993-09-01","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059177","description":"In Grün unter drei goldenen Erlenblättern nebeneinander ein silberner Amboß.","id":696,"historicalJustification":"Weesby liegt im östlichen Teil der ehemaligen Karrharde. Das historische Siegel dieser alten Verwaltungskörperschaft zeigt fünf Laubbäume mit kugelförmiger Krone. Im Wappen des benachbarten, gleichfalls der Karrharde zugehörigen Kirchspielortes Medelby sind diese Bäume als Erlen konkretisiert. In Anerkennung dessen, daß Weesby zum Kirchspiel Medelby gehört, hat die Gemeinde diese Wiedergabeform übernommen. Der Ortsname ist dänischer Herkunft und bedeutet \"Dorf im Sumpf\". Die Erle aber ist die typische Baumart in sumpfigem, moorigem Gelände und noch heute im Gemeindegebiet häufig anzutreffen. Sie ist in dem Wappen der Gemeinde also sinnvoll. Die Anzahl der Erlenblätter verweist auf die drei Ortsteile Bögelhuus, Weesbydamm und Weesbyfeld.\nDer Amboß erinnert an die alte Dorfschmiede, die für den gesamten ländlich strukturierten Einzugsbereich der Gemeinde eine wichtige Funktion erfüllte.\nDie Farben des Wappens sind ohne historischen Bezug. Die grüne Tinktur des Schildes soll die Bedeutung der Landwirtschaft für den Ort zum Ausdruck bringen.","municipalityName":"Weesby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/696"},{"figure":["Stab","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederstapel-Wap.jpg","cancellation":"2018-02-28","acceptance":"1993-09-08","cancellationReason":"Die Gemeinden Süderstapel und Norderstapel haben sich zum 1. März 2018 zur Gemeinde Stapel zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059085 ","description":"In Blau ein aufrechter, kurzer, oben und unten mit einem Knauf abschließender, in der Mitte sich verdickender goldener Stab, der mit seiner unteren Hälfte drei silberne Wellenfäden überdeckt.","id":697,"historicalJustification":"Die dem Stößel eines Mörsers ähnliche zentrale Figur des Wappens der Gemeinde Süderstapel ist dem historischen Siegel der Landschaft Stapelholm entlehnt und hat auch in dem heraldischen Wahrzeichen des heutigen gleichnamigen Amtes Verwendung gefunden. Um welchen Gegenstand es sich in Wirklichkeit dabei handelt, ist nicht mit Sicherheit festzustellen. Möglicherweise ist es ein sogenannter \"Dingstock\", der im Rechtsleben der Landschaft eine wichtige Rolle spielte. Unter der rechtssymbolischen Verwendung des Dingstockes wurden die rechtsfähigen Eingesessenen der Landschaft, deren Hauptort Süderstapel war, zur Meinungsbildung und Beschlußfassung zusammengerufen.\nDie dem Stab unterlegten drei Wellen weisen auf die naturgeographische Lage Süderstapels im Einzugsbereich der drei Flüsse Eider, Treene und Sorge hin.\nDie hauptsächlichen Farben Blau und Gold sind diejenigen des ehemaligen Herzogtums, heutigen Landesteils Schleswig, in dem Süderstapel und die Landschaft Stapelholm gelegen sind.","municipalityName":"Süderstapel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/697"},{"figure":["Ähre","Kreuzchen","Tatzenkreuz","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hamberge -Wap.jpg","acceptance":"1993-10-07","author":["Heyne, Harald, Hamberge"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062025","description":"Von Grün und Blau durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben zwei an den Halmen verbundene, nach außen herabhängende goldene Getreideähren, unten ein mit einem blauen Fadenkreuz belegtes, oben und unten verstutztes, schwebendes goldenes Tatzenkreuz, das unten links von einem ebensolchen Kreuzchen begleitet wird.","id":698,"historicalJustification":"Das aus der slawischen Siedlung \"Lancowe\" hervorgegangene Dorf Hamberge kam durch landesherrliche Schenkung im Rahmen der Erstausstattung des Bistums an den Lübecker Bischof.\nDas große Tatzenkreuz im Wappen vertritt das Mitte des 12. Jh. gegründete Lübecker Bistum.\nUm das Jahr 1262 wurde Lancowe in die beiden Dörfer \"Johannisvelde\" und \"Honberge\" geteilt. Auf die damit vermutlich verbundene Kirchengründung in Hamberge durch das Domkapitel weist das begleitende kleinere \"Tochterkreuz\" im Wappen hin. 1843 gelangten Hansfelde und Hamberge durch Tausch vom Fürstentum Lübeck an Holstein. Um 1973 wurden die beiden Orte wieder zu einer Gemeinde vereinigt.\nDie beiden Ähren in der oberen Wappenhälfte zeigen, neben der landwirtschaftlichen Erwerbsgrundlage der Einwohner, durch die Art der Darstellung die Entstehung der beiden Orte aus einer Ursprungsgemeinde an, ebenso wie die in der jüngsten Zeit wiederhergestellte Einheit.\nDas silberne Wellenband weist auf die Lage am nördlichen Ufer der Trave hin und die Wellenstruktur zusätzlich auf die hügelige Landschaft, die den Ortsnamen \"zum hohen Berge\" nahelegte. \nDie Farben Gold und Blau zitieren die Farben des Lübecker Bistums, während das Grün die Natur und die Fruchtbarkeit der Feldflur hervorhebt.","municipalityName":"Hamberge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/698"},{"figure":["Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Behlendorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-10-23","author":["Koop, Walter, Berkenthin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053008","description":"Geteilt. Oben von Rot und Silber schräg gewürfelt, die Würfel in der Mitte belegt mit Kugeln in verwechselten Farben. Unten von Silber und Schwarz schräg geteilt, darauf ein Mühlrad in verwechselten Farben.","id":699,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen von Behlendorf ist in Anlehnung an das Wappensiegel der Herren von Berkenthin, genannt \"von Behlendorf\", aus dem 14. Jh. entworfen und in den Farben des Kreises Herzogtum Lauenburg Rot, Schwarz und Silber tingiert.\nEs stellt im wesentlichen ein sogenanntes Heroldsbild dar, das anstelle figürlicher Konkretisierung den Wappenschild nur in farbige Flächen aufteilt. Mit den Rauten in der oberen und der Schrägteilung in der unteren Hälfte weist das Wappen die hohen Vorzüge der Heroldsbilder auch für heutige Kommunalwappen nach.\nDas Mühlrad, durch das sich das Gemeindewappen vom Familienwappen unterscheidet, erinnert an die im 18. Jh. bestehende Behlendorfer Papiermühle und zugleich an die traditionsreiche Hollenbeker Mühle aus dem 14. Jh. Hollenbek ist neuerdings ein Ortsteil der Gemeinde Behlendorf.","municipalityName":"Behlendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/699"},{"figure":["Krone","Windmühle, holländische"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Eddelak-Wap.jpg","acceptance":"1993-10-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051024","description":"In Grün über einer goldenen heraldischen Krone eine silberne holländische Windmühle mit fast ebenerdiger Galerie.","id":700,"historicalJustification":"Die Krone im Schildfuß des Gemeindewappens ist ein Bildzitat aus dem mittelalterlichen Kirchspielsiegel von Eddelak. Dieses zeigt die Gottesmutter Maria mit der Krone auf dem Haupt und dem Jesuskind neben sich. Die stellvertretende Darstellung der Krone verweist auf Marias Eigenschaft als Himmelskönigin.\nFür den Ortsteil Behmhusen steht die über der Krone angeordnete Kornwindmühle, die durch ihre Bedeutung für den Getreideanbau zugleich den bis heute anhaltenden ländlichen Charakter der Gemeinde Eddelak insgesamt andeuten soll. Diese Figur verbindet den Ort außerdem heraldisch mit dem gleichnamigen Amt, das ebenfalls eine Windmühle im Wappen führt.","municipalityName":"Eddelak","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/700"},{"figure":["Eichenblatt","Wagenrad","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerholz-Wap.jpg","acceptance":"1993-10-25","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Schneekloth, M., Westerholz"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059178","description":"Über gesenktem, mit zwei silbernen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben ein Eichenblatt, unten ein achtspeichiges Wagenrad in vertauschten Farben.","id":701,"historicalJustification":"Die Gliederung des Wappenschildes der Gemeinde Westerholz mit Schrägteilung, Wellenschildfuß und blau-goldener Farbgebung nimmt diejenige im Wappen des Kreises Schleswig-Flensburg auf. Damit soll die Zugehörigkeit zu diesem Kreis hervorgehoben werden, welche für die gesamte Landschaft Angeln zutrifft.\nFür den zweiten Bestandteil des Ortsnamens steht \"redend\" das einzelne Eichenblatt im Wappen. Zugleich verweist das Blatt auf die Waldflächen in der durch Hügel gegliederten Landschaft, insbesondere im 1970 eingemeindeten Ortsteil Dollerupholz.\nDas Dorf hat bis in die Gegenwart seine agrarwirtschaftliche Prägung weitgehend behalten. Das Wagenrad im Wappen versinnbildlicht sowohl die Landwirtschaft als auch die Mobilität der heutigen Pendler, welche in dem nahegelegenen Flensburg arbeiten.\nDie Lage der Gemeinde an der Flensburger Förde spiegelt sich im Wellenschildfuß wieder.\nNeben der Kreiszugehörigkeit wird durch die dominierenden Farben Blau und Gold auf die Zugehörigkeit zum Landesteil Schleswig hingewiesen.","municipalityName":"Westerholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/701"},{"figure":["Anker","Kugel","Maschinenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moorrege-Wap.jpg","acceptance":"1993-10-28","author":["Monshausen, Inge, Moorrege"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056036","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Schwarz und Grün schräglinks geteilt. Vorn fünf 2 : 2 : 1 gestellte goldene Kugeln, hinten ein gestürzter goldener Anker unter einem vierspeichigen goldenen Maschinenrad.","id":702,"historicalJustification":"Der \"redende\" Bestandteil des Wappens ist die schwarze Schildfarbe. Der 1285 erstmals erwähnte Ort hieß vom Mittelalter bis in die Neuzeit einfach \"Moor\". Erst im 18. Jh. wurde der Name zu \"Moorreech\", dem niederdeutschen Wort für \"Moorreihe\", erweitert. Vermutlich ist erst um diese Zeit das typische Reihendorf entstanden. Die schwarze Tinktur bezieht sich auf den dunklen Moorboden und setzt damit den Namensbestandteil \"Moor\" ins Bild.\nDie fünf goldenen Kugeln vertreten die fünf Ortsteile Bauland, Heidrege, Klevendeich, Moorrege und Oberglinde.\nDer das Wappen teilende Wellenbalken stellt die am Ortsrand vorbeifließende Pinnau dar. Wegen dieser Nähe eines schiffbaren Gewässers entstanden in Moorrege zwei Schiffswerften und eine Schiffahrt von überörtlicher Bedeutung. Beide Wirtschaftszweige sind durch den Anker vertreten.\nDie beginnende Industrialisierung spiegelt sich im Zahnrad des Wappens wider. Die andere Schildfarbe Grün steht für die Landwirtschaft, die in der Vergangenheit der Haupterwerbszweig war, in neuerer Zeit jedoch durch die oben erwähnten Wirtschaftsbereiche zurückgedrängt worden ist. Die Randlage zu Hamburg ermöglicht vielen Einwohnern, als Pendler in der Stadt zu arbeiten.","municipalityName":"Moorrege","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/702"},{"figure":["Pfeileisen","Pferdekopf, Lauenburger"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krummesse-Wap.jpg","acceptance":"1993-11-05","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053075","description":"Von Silber und Rot schräglinks geteilt. Oben ein mit der Spitze zum rechten Obereck weisendes blaues Pfeileisen (Strahl), unten ein silberner Pferdekopf.","id":703,"historicalJustification":"Krummesse war über Jahrhunderte geteilt. Der eine Teil des Ortes unterstand Lübecker, der andere lauenburgischer Hoheit. Lübeck hatte seinen Anteil gegen Ende des 14. Jh. von den Herren von Krummesse erworben, einer einflußreichen und begüterten Adelsfamilie im Herzogtum Lauenburg. Das Pfeileisen (Strahl) im Gemeindewappen von Krummesse ist das Wappenzeichen der gleichnamigen Familie. Die Wappenteilung weist auf die Herrschaftsteilung.\nDer aus dem Wappen des Kreises Herzogtum Lauenburg entlehnte Pferdekopf bezieht sich nicht nur auf die heutige Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Kreis, sondern ist auch Reminiszenz der Jahrhunderte währenden Teilherrschaft des Herzogtums über den Ort; die Teilherrschaft der Hansestadt Lübeck wird durch den von Silber und Rot geteilten Wappenschild vertreten.\nDie Wappenfarben Blau, Silber und Rot entsprechen den Landesfarben.","municipalityName":"Krummesse","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/703"},{"figure":["Linde","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oersdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-12-11","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060066","description":"In Silber ein breiter blauer Schräglinksbalken, begleitet oben von einem bewurzelten grünen Laubbaum, unten von einem sechsspeichigen roten Wagenrad.","id":704,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Oersdorf stellt die natur- und verkehrsgeographische Lage des Ortes in den Mittelpunkt, die zugleich die Wohn- und Lebenssituation der hier ansässigen Menschen entscheidend bestimmt.\nDer blaue Balken im Zentrum des Wappens verdeutlicht das Niederungsgebiet der Ohlau, durch die das Gemeindegebiet geteilt wird. Die Größe der Figur betont die Bedeutung dieses beherrschenden Faktors der Gemeindetopographie. Die unbewegte Gestalt der Figur ist kein Zeugnis für einen unnatürlichen Ausbau des Gewässers; im Gegenteil bemüht sich die Gemeinde, bei der Landschafts- und Bauleitplanung das Niederungsgebiet in seiner ökologischen Intaktheit und Erlebnisfähigkeit durch die Bürger zu erhalten.\nDas Wagenrad weist auf die Mobilität der Ortsbevölkerung als Teil der modernen Gesellschaft hin, von der viele als Pendler auf Verkehrsmittel angewiesen sind. Historisch deutet das Rad ebenfalls auf die Lage des Ortes an der Verkehrsader des \"Ochsenweges\" und die damit verbundenen, in früherer Zeit genutzten kommerziellen Möglichkeiten hin. Die sechs Speichen weisen Oersdorf darüber hinaus als Schnittpunkt von sechs Straßen und Wegen aus.\nDer Laubbaum symbolisiert den durch Aufforstung neu entstehenden Wald auf einem Sechstel der gesamten Gemeindefläche. Historisch steht er für den früher bis an die Ohlau reichenden Kisdorfer Wohld und den daraus sich ergebenden Handel mit Holzkohle.","municipalityName":"Oersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/704"},{"figure":["Bauernhaus","Haferrispe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Besdorf-Wap.jpg","acceptance":"1993-12-13","author":["Raudonat, Sabine, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061011","description":"Von Rot und Silber durch einen in verwechselten Farben geteilten Schrägbalken geteilt. Oben eine goldene Haferrispe, unten ein übereck gestelltes rotes Bauernhaus mit Heckschuur.","id":705,"historicalJustification":"Das Besdorfer Wappen ist durch eine unkonventionelle Auswahl der in ihm vertretenen Gegenstände gekennzeichnet. Damit wird der Versuch unternommen, die alte Zeit mit dem technischen Zeitalter, also Vergangenheit und Gegenwart, zu verbinden, die dem Ort beide ihren Stempel aufgedrückt haben.\nDen traditionellen dörflichen Charakter repräsentieren die Haferrispe und das niederdeutsche Hallenhaus, das durch seine ungewöhnliche perspektivische Gestaltung auffällt. Der geteilte Schrägbalken als Zeichen des Fortschritts gibt die Autobahn A 23 wieder, die die Gemarkung dieses auf der westholsteinischen Geest gelegenen Dorfes seit 1985 durchschneidet.","municipalityName":"Besdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/705"},{"figure":["Bauernhaus","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brokstedt-Wap.jpg","acceptance":"1993-12-17","author":["Kirsch, Rudolf, Wulfsmoor"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061019","description":"In Silber ein erhöhter, breiter blauer Wellenbalken, darüber ein räderloser blauer Pflug, darunter die rote Giebelseite eines Bauernhauses vom Typ des späten 19. Jh. mit Reetdach, verbrettertem Giebel und gemauerten Tor- und Fensterstürzen.","id":706,"historicalJustification":"Die Gemeinde Brokstedt liegt an der im 18. Jh. ausgebauten Straßenverbindung zwischen Bramstedt und Rendsburg. Durch den Bau der Bahnstrecke Neumünster Elmshorn im Jahre 1844, Teil der ersten Eisenbahnstrecke Schleswig-Holsteins zwischen Altona und Kiel, erfuhr der Ort eine spürbare wirtschaftliche Aufwertung.\nDer Inhalt des Wappens bezieht sich weniger auf diese bemerkenswerten wirtschaftsgeographischen Veränderungen. Es vereinigt vielmehr Zeichen, die die naturgeographische Lage herausstellen, mit solchen, welche die auch heute noch weitgehend ländliche Struktur und agrarwirtschaftliche Prägung des Ortes betonen. So steht der Wellenbalken für die Brokstedter Au, während Pflug und Bauernhaus die Landwirtschaft repräsentieren.\nAuf den genannten Wohlstand des Ortes weist allerdings die anspruchsvoll gestaltete Fassade des Bauernhauses vom Ende des 19. Jh. hin.","municipalityName":"Brokstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/706"},{"figure":["Ähre","Ochsenkopf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rantrum-Wap.jpg","acceptance":"1994-01-07","author":["Zöger, Horst, Oldersbek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054106","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben drei fächerförmig gestellte, aus dem Wellenbalken wachsende, begrannte goldene Getreideähren, unten ein frontal gestellter, schwarz gezäumter goldener Ochsenkopf.","id":707,"historicalJustification":"Die Schildteilung im Wappen von Rantrum bezieht sich auf die Lage der Gemeinde zwischen Geest und Marsch. Der Wellenbalken repräsentiert den Sielzug, welcher, wie in der Wirklichkeit so auch abbildend im Wappen, Geest und Marsch voneinander trennt.\nDie Getreideähren vergegenwärtigen die Bedeutung des Getreideanbaus in der Gemeinde.\nDurch den Ochsenkopf wird nicht nur auf die Viehzucht, sondern auch auf den Viehhandel am Ort angespielt. Die saftigen Marschwiesen waren schon immer begehrtes Ziel für die Gräsung des Mastviehs. Von Norden wurden die Ochsen auf die grasreichen Weiden der Südermarsch getrieben, dort gemästet und dann verkauft. Seit dem späten Mittelalter soll in Rantrum ein Viehmarkt vorhanden gewesen sein, welcher dem Ort zu Beginn der Neuzeit eine gewisse wirtschaftliche Blüte verschaffte.\nDie Farben des Schildes Rot und Blau ergeben zusammen mit dem silbernen Wellenbalken die Farben Schleswig-Holsteins. Das Gold des Ochsenkopfes versinnbildlicht den Ertrag der Viehhaltung und des Viehhandels und bildet zusammen mit Rot und Blau die Friesenfarben.","municipalityName":"Rantrum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/707"},{"figure":["Buchecker","Ochsenkopf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ausacker-Wap.jpg","acceptance":"1994-01-12","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059103","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot schräglinks geteilt. Oben ein frontal gestellter goldener Ochsenkopf, unten zwei geöffnete silberne Bucheckern.","id":708,"historicalJustification":"Durch den Ochsenkopf im Wappen der Gemein- de Ausacker wird der Ortsname andeutungsweise ins Bild gesetzt. Als signifikanter Teil des vollständigen Bildes (pars pro toto) soll er die Vorstellung eines \"Feldes, auf dem Ochsen weiden\", vermitteln.\nDer Wellenbalken symbolisiert die Kielsau, einen der beiden Quellflüsse der Treene, der durch das Gebiet der Gemeinde fließt.\nDie zwei stilisierten Bucheckern weisen auf Restbestände einstmals ausgedehnter Buchenwälder im Gemeindegebiet hin. Zugleich erinnern sie daran, daß die heutige Gemeinde 1970 aus den vorher selbständigen Gemeinden Ausacker und Ausackerholz zusammengefügt wurde. Die Farbgebung des Wappens orientiert sich an der geographischen Lage der Gemeinde: Das blaue Feld mit goldener Figur weist auf deren Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg hin, während das rote mit silbernen Figuren die frühere Eingliederung in die Husbyharde andeuten soll, deren angebliches Wahrzeichen in der Darstellung des \"Wappens\" der Landschaft Angeln bei Schlothfeldt rot-silberne Tinktur aufweist.","municipalityName":"Ausacker","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/708"},{"figure":["Brücke","Kopfweide"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mechow-Wap.jpg","acceptance":"1994-01-28","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053088","description":"In Gold, auf einer über dem Bogen aus Mauersteinen, sonst aus Feldsteinen gemauerten roten Brücke stehend, zwei grüne Kopfweiden nebeneinander.","id":709,"historicalJustification":"Kopf- oder Korbweiden, typischer Baumbewuchs feuchter, von Fließgewässern durchzogener Gegenden, sind noch heute vielfach im Gebiet der Gemeinde Mechow, vorwiegend an der Bäk, heimisch. Die Kopfweiden wurden in den letzten Jahrhunderten zum Korbflechten genutzt. Das Gewerbe der Korbmacherei stellte einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Einwohner dar.\nDie im Wappen dargestellte Brücke ist die einzig erhaltene von ehemals fünf Brücken dieser Art. Diese Tonnenbrücken, im Volksmund \"Aalkisten\" genannt, befanden sich auf den Verbindungswegen zwischen Mechow und den umliegenden Ortschaften Ratzeburg, Bäk, Schlagsdorf, Wietingsbek und Ziethen. Die heute noch vorhandene Brücke bildet die Verbindung zwischen Mechow und dem infolge der Grenzregulierung bis zur deutschen Vereinigung 1989 in der ehemaligen DDR liegenden Schlagsdorf.\nNachdem die anderen Brücken dem modernen Verkehr hatten weichen müssen, blieb nur diese im Grenzbereich und Landschaftsschutzgebiet liegende, fast vergessene Brücke übrig. Wegen der Öffnung der Grenze muß um ihren Bestand gefürchtet werden.","municipalityName":"Mechow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/709"},{"figure":["Hopfenranke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hummelfeld-wap.jpg","acceptance":"1994-02-01","author":["Hornborstel, Reinhard, Hummelfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058084","description":"In Gold eine grüne Hopfenranke, bestehend aus einem gestürzten Blatt und fünf auswärts weisenden Dolden darüber.","id":710,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Hummelfeld nimmt ausschließlich Bezug auf den Namen des Ortes.\n\"Hummelfeld\" bedeutet \"Hopfenfeld\" (niederdeutsch \"Hummel\" = Hopfen, lateinisch humulus lupulus). Das für die hiesige Wappenlandschaft ungewöhnliche und daher unverwechselbare Gemeindewahrzeichen erweist sich damit als sogenanntes \"redendes\" oder \"sprechendes\" Wappen. Es muß offen bleiben, welche natürlichen Voraussetzungen dem Ort in der Frühzeit diesen Namen verschafft haben.\nWie die grüne Hopfenpflanze den ersten Bestandteil, so vertritt das goldene Wappenfeld als Hintergrund den zweiten Bestandteil des Gemeindenamens.","municipalityName":"Hummelfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/710"},{"figure":["Ähre","Mitra","Spatenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boenebuettel-Wap.jpg","acceptance":"1994-04-20","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057008","description":"Über einer gesenkten roten Spitze, diese belegt mit einer silbernen Mitra, in Silber ein blaues Spatenblatt rechts und eine begrannte blaue Getreideähre links.","id":711,"historicalJustification":"Bönebüttel wird 1141 als \"Boienebutle\" erstmals erwähnt und war dem Kloster Neumünster, später Bordesholm, zehntpflichtig, das im 12. Jh. vom \"Slawenapostel\" Vizelin gegründet wurde.\nAuf diese Ersterwähnung des Dorfes im Zusammenhang mit der Klosterherrschaft bezieht sich die silberne Mitra, die an den Gründer, der später Bischof von Oldenburg wurde, erinnern soll.\n1939 wurde in Bönebüttel die Landgemeinde Husberg eingemeindet. Den Namen dieses Ortsteils, der soviel wie \"(zum) Berg am Haus\" oder \"(zum) Berg an den Häusern\" bedeutet, kennzeichnet die rote Spitze im unteren Teil des Wappens, indem sie gleichsam ein Hausdach oder einen Berg nachzeichnet.\nSpatenblatt und Getreideähre stehen für den traditionellen, auch heute noch bedeutsamen Erwerbszweig in der Gemeinde: den Ackerbau.\nDie Tinktur von Blau, Weiß (Silber), Rot verweist die wappenführende Gemeinde nach Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Bönebüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/711"},{"figure":["Eichenzweig","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Jarplund-Weding-Wap.jpg","cancellation":"2008-02-29","acceptance":"1994-04-26","cancellationReason":"Am 1. März 2008 haben sich die Gemeinden Jarplund-Weding und Handewitt zur neuen amtsfreien Gemeinde Handewitt zusammengeschlossen.","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059180","description":"In Gold ein grüner Torfspaten, aus dessen Schaftmitte beiderseits ein grüner Eichenzweig, bestehend aus jeweils einer Eichel zwischen zwei Blättern, ausschlägt.","id":712,"historicalJustification":"Die Gemeinde Jarplund-Weding entstand 1973 aus den bis dahin selbständigen Teilgemeinden gleichen Namens.\nDer Ortsname Jarplund gibt mit seiner zweiten Silbe einen Hinweis auf ehemalige Bewaldung des Gemeindegebietes (dänisch \"lund\" = Hain, Gehölz). Weding weist dagegen auf feuchtes oder sumpfiges Gelände hin (dänisch \"våd\" = naß, feucht).\nBeide Ortsteile liegen am Jarplunder Moor. Die Verfügung über große Moorflächen als Grundlage für die Gewinnung von Heizmaterial war früher von großer Bedeutung und hat beide Orte entscheidend gefördert. Der Torfspaten symbolisiert den Torfabbau als wesentliche Existenzgrundlage der Ortsbewohner neben der Landwirtschaft. Zugleich gibt er einen Hinweis auf die Bedeutung des Ortsnamens Weding. Die Eichenzweige stellen demgegenüber die beiden Ortsteile dar und verweisen auf den Ortsnamen Jarplund.\nDas Ausschlagen der Zweige aus einem gemeinsamen Stamm versinnbildlicht die Verbundenheit der Ortsteile untereinander, die \"organische\" Verbindung mit dem Torfspaten die lebenswichtige Bedeutung des Torfabbaus für die Gemeinde in der Vergangenheit. Sie stellt zugleich den Versuch dar, ein ebenso charakteristisches wie unverwechselbares Zeichen in die Gemeindeheraldik einzuführen.","municipalityName":"Jarplund-Weding","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/712"},{"figure":["Egge","Leuchtturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pommerby-Wap.jpg","acceptance":"1994-04-29","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059152","description":"Über blauem Wellenschildfuß, darin eine übereck gestellte silberne Egge, in Gold ein wachsender, von Rot und Silber dreimal geteilter Leuchtturm mit zwei umlaufenden Galerien unterhalb des spitzen Helms.","id":713,"historicalJustification":"Hauptkennzeichen der 1871 aus einem parzellierten Meierhof gebildeten Gemeinde Pommerby ist ihre Lage an der Ostsee. Der aus den Wellen des Schildfußes wachsende Leuchtturm \"Falshöft\", sichtbarstes Bauwerk und damit optisches Wahrzeichen im Gemeindegebiet, ist deshalb auch im Wappen der Gemeinde die beherrschende Figur.\nDie Egge als traditionelles bäuerliches Gerät weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft im Gemeindegebiet in Vergangenheit und Gegenwart hin. Sie wird insbesondere zur Zeit der Rapsblüte in den leuchtend gelben Feldern deutlich, auf die in der Schildtinktur oberhalb des Schildfußes farbkräftig Bezug genommen wird.\nIm übrigen sind die beherrschenden Farben des Wappens, Gold und Blau, diejenigen des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Pommerby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/713"},{"figure":["Schlüssel","Zinnenmauer","Zinnenturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Selent-Wap.jpg","acceptance":"1994-06-11","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057077","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben ein liegender roter Schlüssel mit dem Griff nach links und dem Bart nach unten vor einer wachsenden neugotischen silbernen Zinnenmauer ein runder, neugotischer silberner Zinnenturm.","id":714,"historicalJustification":"Die Gemeinde Selent ist ein ländlicher Zentralort und Kirchspielort im Zentrum des Kreises Plön, gelegen am südlichen Ufer des Selenter Sees, des zweitgrößten Binnensees des Landes Schleswig-Holstein.\nDie Selenter Kirche mit dem Patrozinium St. Servatii wird erstmalig im Jahre 1197 erwährt und 1259 als Kirchspiel im Registrum Capituli.\nIn der nachreformatorischen Zeit gehörte Selent bis zum Jahre 1913 zum Gutsbezirk Lammershagen. Aufgrund seiner besonderen Stellung als Kirchdorf erreichte es so bereits vor Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 seine politische Eigenständigkeit.\nDer Schlüssel, Attribut des Heiligen Servatius, steht für die Selenter Kirche, die Wellenlinie un der blaue Grund für den Selenter See.\nDer zinnenbekrönte Bergfried und die Zinnnenmauern stellen in leicht vereinfachter Form die sogenannte Blomenburg dar, die 1842 durch Reichsgraf Otto von Blome im Stil der englischen Neugotik errichtet, erhaben auf einer Anhöhe am südlichen Ausgang des Dorfes ein für Selent besonders prägendes Bauwerk ist.","municipalityName":"Selent","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/714"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Schale"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stolpe-Wap.jpg","acceptance":"1994-06-11","author":["Wendik, Erwin, Stolpe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057080","description":"Durch einen silbernen Balken von Blau und Rot schräglinks geteilt. Oben zwei goldene frühgeschichtliche Schalen in Seitenansicht untereinander, die obere etwas größer als die untere; unten das silberne holsteinische Nesselblatt.","id":715,"historicalJustification":"In die Gemeinde Stolpe wurden 1928 Exklaven des aufgelösten Gutsbezirks Depenau eingegliedert. In einer dieser Exklaven waren 1835 durch Zufall zwei Goldgefäße unterschiedlicher Größe gefunden worden, die nach Gründung des \"Museums Vaterländischer Altertümer\" in Kiel nicht zur fachgerechten Verwahrung nach Kopenhagen gebracht wurden, sondern im Lande verbleiben konnten. Die Gefäße gehörten deshalb zur allerersten Fundausstattung des heutigen \"Archäologischen Landesmuseums\" in Schleswig. \nIm Hinblick auf die archäologische Bedeutung und den heute im Gemeindegebiet belegenen Fundort der Fundstücke bilden diese den markantesten Beitrag im Wappen der Gemeinde Stolpe. Die Gefäße bestehen aus 20karätigem Goldblech und sind nach dem Dekor unterschiedlicher geographischer Herkunft. Beide stammen aus der jüngeren Bronzezeit und wurden vielleicht als Weiheopfer vergraben.\nDer silberne Schrägbalken deutet an, daß das Gemeindegebiet neuerdings durch die Autobahn A 21 geteilt wird. \nDurch die Farben weist das Wappen auf die Zugehörigkeit des Ortes zu Schleswig-Holstein hin, durch das Nesselblatt zusätzlich auf die Lage im Landesteil Holstein.","municipalityName":"Stolpe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/715"},{"figure":["Lilie","Schwert"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Niendorf a.St.-Wap.jpg","acceptance":"1994-06-27","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053095","description":"In Rot zwei aufrecht gekreuzte silberne Schwerter. Im Winkel zwischen den Klingen ein silbernes, die durchbrochene Figur einer heraldischen Lilie aufweisendes Monogramm.","id":716,"historicalJustification":"Die Gemeinde Niendorf an der Stecknitz entstand 1928 durch die Vereinigung der Landgemeinde mit dem Gutsbezirk gleichen Namens.\nDie Wappenfiguren der gekreuzten Schwerter und der stilisierten Lilie symbolisieren das adlige Gut Niendorf und seine Geschichte durch Hinweise auf die adligen Besitzerfamilien.\nAls ganzes zitiert wird das Wappen der letzten, allerdings bereits bürgerlichen Besitzerfamilie Metzener, die das Gut 1821 übernahm und es 1928 verkaufte.\nDie Lilie kann als Monogramm gedeutet werden, das die Anfangsbuchstaben aller Eigentümerfamilien seit 1653 (von Wanken, von Erlenkamp, von Scheell, von Albedyll, von Taube, Lamprecht und Metzener) in sich vereinigt.\nDie Schwerter stammen aus dem Wappen einer Schweizer Nebenlinie der Familie Metzener, die nichts mit dem Gut Niendorf verband. Sie sind deswegen eher in einem allgemeinen Sinn als Wahrzeichen der Adelsherrschaft zu verstehen, die durch eine weit zurückreichende Kette ritterlich lebender Gutsbesitzer repräsentiert wird, die auch die Gerichtsherrschaft, symbolisiert durch das Schwert, im Rahmen der Gutsherrschaft ausübten.","municipalityName":"Niendorf/Stecknitz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/716"},{"figure":["Ähre","Haferrispe","Wagenrad, unterhalbes"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Kummerfeld-Wap.jpg","acceptance":"1994-07-01","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060028","description":"Von Gold und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben eine grüne Haferrispe zwischen zwei grünen Kornähren, unten ein unterhalbes silbernes Wagenrad.","id":717,"historicalJustification":"Der Ortsname Kummerfeld gilt als Beispiel volkstümlich-spöttischen Sprachgebrauchs und dient zur Bezeichnung für \"wenig ertragreiches Land\". Ungeachtet der dadurch nicht eben günstigen natürlichen Voraussetzungen ist die Landwirtschaft nach wie vor der Haupterwerbszweig des Ortes und prägt unmittelbar das Erscheinungsbild und das gesellschaftliche Leben der Gemeinde.\nDem agrarwirtschaftlichen Bereich sind deshalb auch die Wappenfiguren entnommen. So deutet das Wagenrad auf das ländliche Gewerbe hin, während die Getreideähren auf den vorherrschenden Getreideanbau verweisen. Zugleich symbolisiert die Anzahl der Kornähren die ehemals selbständigen Gemeindeteile Groß Kummerfeld, Kleinkummerfeld und Willingrade.\nDie durch die Gemeinde fließende Stör wird durch eine gewellte Teilungslinie dargestellt.","municipalityName":"Groß Kummerfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/717"},{"figure":["Thorshammer","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Taarstedt-Wap.jpg","acceptance":"1994-07-25","author":["Hesse, Hans-Udo, Schnarup-Thumby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059086","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, überdeckt mit einem schräggestellten, gestürzten goldenen Thorshammer.","id":718,"historicalJustification":"Die Ersterwähnung von 1363 gibt das Kirchdorf Taarstedt als \"Torstede\" wieder, wobei die Bedeutung des Ortsnamens als die \"Stätte des Thor\" deutlich wird. \nIn der nordischen Sagenwelt ist Thor, ältester Sohn Odins, der Gott des Donners und Herrscher über Wind, Regen und Fruchtbarkeit, dessen Waffe und Symbol der Hammer \"Mjölnir\" war. Wegen der Volkstümlichkeit des Gottes, besonders auch unter den Bauern, war der Thorshammer, wie er im Wappen dargestellt ist, ein beliebtes, gern als Amulett getragenes Schmuckstück.\nMit dieser Wappenfigur reiht sich das Taarstedter Wappen der großen Gruppe der \"sprechenden\" Gemeindewappen ein. Ob der Ortsname auf eine vorchristliche Kultstätte hinweist, ist nicht bekannt.\nDer Wellenbalken zeigt die Loiter Au, welche durch die 1938 aus Scholderup, Taarstedt und Westerakeby gebildete Gemeinde fließt.\nDie grüne Schildfarbe bringt die Fruchtbarkeit der Felder und die heute noch überwiegend agrarwirtschaftliche Orientierung der Einwohner zum Ausdruck.","municipalityName":"Taarstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/718"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kattendorf-Wap.jpg","acceptance":"1994-11-24","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060045","description":"Über grünem Wellenschildfuß, dieser belegt mit zwei silbernen Wellenfäden, in Gold ein dreiblättriger grüner Stechpalmenzweig.","id":719,"historicalJustification":"Die sprachgeschichtliche Deutung des Ortsnamens Kattendorf läßt zwei Schlüsse zu: Er kann einerseits als \"Katzendorf\", andererseits als \"Dorf am schmutzigen, d.h. moorigen Wasser\" verstanden werden.\nDie gewählten Wappenfiguren beziehen sich jedoch nicht auf den Ortsnamen, sondern in erster Linie auf naturräumliche Gegebenheiten im Gemeindebezirk. Die Wellenlinien im Schildfuß deuten die Kattenbek am südlichen Rand des Gemeindegebietes an.\nBei der Stechpalme (Ilex) als zweiter Wappenfigur handelt es sich um eine zwar zerstreut, aber doch regelmäßig in den Waldgebieten der Gemeinde anzutreffende Strauchart, die in Norddeutschland unter der Bezeichnung \"Hülse\" bekannt ist. Außerdem ist sie als wintergrüner Busch in den Hausgärten, insbesondere der Neubaugebiete, beliebt. Schließlich verkörpert der Stechpalmenzweig als ganze Figur die Gemeinde, während die Blätter drei das Ortsbild mitgestaltende Neubaugebiete vertreten.","municipalityName":"Kattendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/719"},{"figure":["Eichenblatt","Grabhügel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ehndorf-Wap.jpg","acceptance":"1994-11-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058044","description":"Von Gold und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben nebeneinander drei Eichenblätter, unten drei schwebende Grabhügel 2 : 1 in verwechselten Farben.","id":720,"historicalJustification":"Ehndorf liegt am Zusammenfluß von Aalbek und Stör, was durch die Wellenteilung im Gemeindewappen ausgedrückt wird.\nDen für die Umgebung des Ortes ursprünglich typischen Eichenwald repräsentieren die Eichenblätter in der oberen Wappenhälfte.\nDie stilisierten Grabhügel in der unteren Wappenhälfte stehen stellvertretend für insgesamt sieben bronzezeitliche Begräbnisstätten auf dem Gemeindegebiet, die auf eine relativ frühe Besiedlung der Region hindeuten.","municipalityName":"Ehndorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/720"},{"figure":["Ähre","Burg","Wanderstab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kuden-Wap.jpg","acceptance":"1995-01-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051064","description":"Von Gold und Blau im Schrägstufenschnitt geteilt. Oben schräg gekreuzt eine grüne Getreideähre und ein grüner Wanderstab, unten eine aus einem Palisadenkreis bestehende silberne Burg mit offenem Tor.","id":721,"historicalJustification":"Die Gemeinde Kuden liegt im Landschaftsraum zwischen der sandigen Geest und der grundwassernahen Marsch. Auf diese siedlungsgeographischen Grundlagen nehmen die Wappenfarben Gold und Blau Bezug.\nIn ungewöhnlicher Auswahl und Kombination erscheinen zwei der drei Wappenfiguren. Der mit der die Bedeutung der Landwirtschaft symbolisierenden Getreideähre gekreuzte Wanderstab leitet sich von einer mündlich überlieferten, örtlich verbreiteten Sage her, nach der ein Mann, der sich auf Wanderschaft begeben hatte, nach seiner Rückkehr sein Heimatdorf und dessen Bewohner nicht mehr vorfand. Eine Seuche hatte diese dahingerafft, die Häuser waren zerstört. Darauf ließ der Mann sich im Gebiet von Kuden nieder und wurde damit der erste Einwohner dieses Ortes.\nDie Palisadenburg im Schildfuß weist auf ein möglicherweise frühmittelalterliches Bauwerk hin, das bei Grabungen im Jahre 1994 noch ohne genaues Ergebnis näher untersucht wurde. In der Bevölkerung war das Wissen um eine \"Burganlage\" seit langem verbreitet, da man bei Erdarbeiten regelmäßig auf fossile Hölzer stieß.","municipalityName":"Kuden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/721"},{"figure":["Reiher","Rohrkolben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rumohr-Wap.jpg","acceptance":"1995-11-16","author":["Gätje, Astrid, Kiel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058139","description":"In Grün ein gesenkter silberner Wellenbalken, aus dem zwei silberne Rohrkolben mit schwarzem Samenstand hervorwachsen; zwischen den Rohrkolben zwei abgewendete silberne Reiher.","id":722,"historicalJustification":"Nach dem Ort Rumohr nannte sich vermutlich die bereits 1245 unter diesem Namen erwähnte Adelsfamilie, die als Eigentümer allerdings nicht nachweisbar ist. Lange Zeit adliges Besitztum, wurde das Dorf 1470 vom Kloster Bordesholm erworben.\nIm Hinblick auf die etymologische Deutung des Ortsnamens im Sinne von \"zum rauhen Moor\" läßt sich das Wahrzeichen der Gemeinde Rumohr, zumindest indirekt, zu den \"redenden\" Wappen zählen. Sowohl der in Niederungsmooren heimische Reiher als auch die Figuren der Rohrkolben und des Wellenbalkens deuten auf den Ortsnamen.\nDie Zweizahl der Reiher verweist zudem auf die beiden Ortsteile Rumohr und Rotenhahn.\nDer Wellenbalken steht für die auch heute noch im Gemeindegebiet reichlich vorhandenen Feuchtgebiete.","municipalityName":"Rumohr","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/722"},{"figure":["Bauernhaus","Frachtkahn (Schiff)","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bargenstedt-Wap.jpg","acceptance":"1995-02-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051004","description":"Über grünem Berg, der mit einem aus mehreren Tragsteinen und einem Deckstein bestehenden silbernen Steingrab belegt ist, in Silber drei giebelständige grüne Bauernhäuser 1 : 2.","id":723,"historicalJustification":"Das Bild der oberhalb eines Berges angeordneten Häuser im Wappen von Bargenstedt bezieht sich vorzugsweise auf die topographische Situation des Ortes auf einem hochgelegenen Geestrücken.\nMit Rücksicht auf die mögliche, sprachwissenschaftlich allerdings nicht eindeutig belegbare Deutung des Ortsnamens als \"Stätte auf den Bergen\" kann das Gemeindewappen aber auch als \"redendes\" Wahrzeichen in Anspruch genommen werden.\nDie Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Bargenstedt und Dellbrück. Letzterer wird durch das vorgeschichtliche Steingrab vertreten, das sich hier befindet.","municipalityName":"Bargenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/723"},{"figure":["Feldstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steenfeld-Wap.jpg","acceptance":"1995-02-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058156","description":"Unter silbernem, durch einen blauen Balken abgeteiltem Schildhaupt, darin drei grüne Feldsteine, von Silber und Grün zehnmal gestürzt-fächerförmig gespalten.","id":724,"historicalJustification":"Auch das Gemeindewappen von Steenfeld kann in die Reihe der \"sprechenden\" Wappen eingereiht werden. So lassen die Steine im Schildhaupt in Verbindung mit der als Ackeroder Feldflur erkennbaren Teilung der unteren Wappenhälfte auf ein \"steiniges Feld\" schließen.\nZudem stehen die drei Steine für die drei Ortsteile Pemeln, Liesbüttel und Steenfeld, die seit 1938 eine Gemeinde bilden.\nZwischen \"Steinen\" und \"Feldflur\" verweist ein blauer Balken auf die Nähe der Gemeinde zum Nord-Ostsee-Kanal.","municipalityName":"Steenfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/724"},{"figure":["Buch","Fass","Schreibfeder"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bargfeld-Stegen-Wap.jpg","acceptance":"1995-02-13","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062005","description":"Von Silber und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben ein rotes Buch, dessen aufgeschlagene Seiten mit einer schräglinks liegenden silbernen Schreibfeder belegt sind, unten ein mit drei stehenden goldenen Fässern beladener goldener Frachtkahn.","id":725,"historicalJustification":"Durch Zusammenlegung des Gutsbezirks Stegen mit den Landgemeinden Bargfeld und Stegen entstand 1928 die Gemeinde Bargfeld-Stegen.\nStellvertretend für den Gemeindeteil Bargfeld steht im Wappen die aufgeschlagene Fibel mit der Feder. Bereits 1688, also seit mehr als 300 Jahren, ist an diesem Ort eine Schule nachgewiesen, an der die Kinder aus den zu den adligen Gütern Jersbek und Stegen gehörenden Dörfern unterrichtet wurden. Diese Schule dürfte somit nicht nur eine der ältesten nachweisbaren ländlichen Schulen in der unmittelbaren Umgebung des Ortes, sondern des ganzen Landes sein. Bis heute hat sich die Gemeinde allen Konzentrationsprozessen im Schulwesen zum Trotz ihre Schule erhalten können.\nVon Bedeutung über den lokalen Bereich hinaus war der durch das Gut Stegen verlaufende, zwischen 1525 und 1529 erbaute Alster-Trave-Kanal, der die Städte Hamburg und Lübeck verband. In Gestalt des Kahns mit den Fässern weist das Wappen auf dieses ebenso frühe wie bedeutende technische Bauwerk hin.\nDer Wellenschnitt bezieht sich auf den Verlauf der Alster durch das Gut Stegen.","municipalityName":"Bargfeld-Stegen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/725"},{"figure":["Haselzweig","Schildchen","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nusse -Wap.jpg","acceptance":"1995-02-16","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053096","description":"In Grün unter einem silbernen Wellenbalken ein zweiblättriger goldener Haselzweig mit drei Nüssen. Im linken Obereck ein von Silber und Rot geteiltes Schildchen, dessen unteres Feld den Wellenbalken teilweise überdeckt.","id":726,"historicalJustification":"Grundlage für das Figurenprogramm im Wappen von Nusse ist der Gemeindename, der den Anlaß dafür gegeben hat, daß die (fast) gleichnamige Frucht, in Gestalt der an einem Zweig hängenden heimischen Haselnuß, in beherrschender Position Eingang in das Wappenbild gefunden hat. Mit dieser Figurendeutung zählt das Wappen zur Gruppe der \"redenden\" oder \"sprechenden\" Gemeindewahrzeichen. Diesem volksetymologischen Wortverständnis widerspricht das wissenschaftliche, das den Namen Nusse von slawisch \"nos\", gleichbedeutend mit dem deutschen Wort \"Nase\", als Bezeichnung für eine Landzunge im Nusser See ableitet.\nDie beiden Zusatzfiguren, der Wellenbalken und das Schildchen, legen Zeugnis ab von den naturräumlichen Gegebenheiten, gemeint ist die Lage an der Steinau und am Nusser See, und von der von 1370 bis 1937 währenden Zugehörigkeit des Kirchdorfes Nusse zur Freien und Hansestadt Lübeck, in deren Wappen der Reichsadler das von Silber und Rot geteilte Schildchen auf der Brust trägt.","municipalityName":"Nusse","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/726"},{"figure":["Mühlrad","Steingrab","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Warder-Wap.jpg","acceptance":"1995-05-05","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058168","description":"Über blau-silbernen Wellen in Blau ein mit einem blauen Steingrab belegter silberner Hügel. In den Oberecken jeweils ein achtspeichiges silbernes Mühlrad.","id":727,"historicalJustification":"Die Wellenbalken im Schildfuß des Wappens der Gemeinde Warder nehmen auf die Lage des Ortes am Warder-See Bezug. Auf die frühe Besiedlung der Region weist die Figur des Steingrabes unter dem Hügel, dargestellt als stilisierter \"Tumulus\", hin. Es steht stellvertretend für mehrere vorgeschichtliche Denkmäler gleicher Art auf dem Gemeindegebiet.\nDie Mühlräder im oberen Teil des Wappens vertreten den Ortsteil Altmühlendorf, eine aus dem ehemals zum Gut Emkendorf gehörigen Meierhof Mühlendorf hervorgegangene Landstelle, wo sich noch bis in die Gegenwart eine Wassermühle befand und das Mühlenhaus aus dem vorigen Jahrhundert noch heute an diese Vergangenheit erinnert.","municipalityName":"Warder","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/727"},{"figure":["Laubbaum","Schlüssel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Siebenbaeumen-Wap.jpg","acceptance":"1995-05-12","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053118","description":"Von Silber und Rot geteilt. Oben nebeneinander sieben Laubbäume mit schwarzen Stämmen, deren grüne Kronen zur Mitte ansteigend ineinandergreifen; unten ein schrägliegender silberner Schlüssel mit dem Bart unten rechts.","id":728,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Siebenbäumen nimmt mit der Baumgruppe im oberen Feld Bezug auf den Ortsnamen und ist in diesem Sinne \"redend\" gemeint.\nDer Schlüssel weist auf die Tradition Siebenbäumens als Kirchort hin. Die Kirche war allerdings nicht dem heiligen Petrus, sondern der Gottesmutter Maria geweiht, was das Kreuz im Schlüsselbart andeuten soll. Zudem kann die Dreipaßform des Schlüsselgriffs als möglicher Hinweis auf die Dreifaltigkeit gewertet werden. Als Attribut des ältesten, wohl immer schon verschließbaren Gebäudes am Ort vertritt der Kirchenschlüssel nicht nur dieses und die kirchliche Tradition, sondern öffnet zugleich das Tor zur gesamten Vergangenheit der Gemeinde.\n1359 verpfändeten die Herzöge von Sachsen-Lauenburg Stadt und Vogtei Mölln, zu der auch das Dorf Siebenbäumen gehörte, an die Stadt Lübeck. Hierauf sowie auf die Zugehörigkeit eines Teils des Ortes zu Lübeck von 1401 bis 1747 bezieht sich die Tingierung des Wappenschildes in den Lübecker Farben.","municipalityName":"Siebenbäumen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/728"},{"figure":["Eichenast"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Holt-Wap.jpg","acceptance":"1995-08-21","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059124","description":"In Gold ein gesenkter, schrägrechter, gestümmelter schwarzer Eichenast, aus dem rechts ein aus drei grünen Blättern und zwei grünen Eicheln bestehender Zweig heraustreibt.","id":729,"historicalJustification":"Der Ortsname geht zurück auf das niederdeutsche Wort \"Holt\" für Holz im Sinne von \"Wald\". Mit Rücksicht auf diese Wortbedeutung ist der Inhalt des Wappens \"redend\" gemeint.\nEs ist davon auszugehen, daß zur Zeit der Ortsgründung die Umgebung weitgehend bewaldet war. Fossile Mooreichenstücke treten noch heute regelmäßig bei Feldund Erdarbeiten im Gemeindegebiet zutage. Auf die historische Bewaldung nimmt die Wappenfigur, nicht zuletzt in Form und Farbe, Bezug.\nDer austreibende Zweig symbolisiert außerdem die Gemeinde als lebendiges Gemeinwesen, das, verwurzelt in der Vergangenheit, der Zukunft entgegenstrebt. Die Anzahl der Eichenblätter steht dabei für die drei Ortsteile Holt, Horsbek und Abro; die Eicheln stellen weitere Streusiedlungen im Gemeindebezirk dar.","municipalityName":"Holt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/729"},{"figure":["Buchenblatt","Eichel","Eichenblatt","Fachwerkkate (Haus)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Holzbunge-Wap.jpg","acceptance":"1995-08-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058081","description":"In Blau unter zwei nach innen geneigten silbernen Buchenblättern und über zwei mit den Stielen überkreuz gestellten, eine gestielte Eichel einschließenden silbernen Eichenblättern eine giebelständige silberne Fachwerkkate.","id":730,"historicalJustification":"Auch das Gemeindewappen von Holzbunge zählt im weiteren Sinne zu den \"redenden\" Wappen. Volksetymologisch verstanden bedeutet der Ortsname \"im Gehölz gebaut\".\nOhne den neueren Zusatz \"Holz\" wird \"bunge\" sprachwissenschaftlich als \"Bau\", \"Baugut\" oder \"Baustelle\" im Sinne von \"Hausbau\", eher aber von \"Landbau\" gedeutet. Ob damit eine Siedlerstelle im Wald oder eine auf Holznutzung gegründete gemeint ist, bleibt offen. \nIm Hinblick auf die erste Deutung findet sich in der Wappenmitte eine ortsübliche Fachwerkkate, die von Buchen- bzw. Eichenblättern umgeben auf ihren Standort im Wald hinweist. Buche und Eiche sollen zugleich als verbreitete heimische Baumarten auf den Waldreichtum der mitten im Naturpark \"Hüttener Berge\" gelegenen Gemeinde hinweisen.","municipalityName":"Holzbunge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/730"},{"figure":["Schwan","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Labenz-Wap.jpg","acceptance":"1995-08-21","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053079","description":"Von Silber und Blau gespalten. Vorn eine rote Windmühle mit spitzer Kuppel und fünf blauen Flügeln, hinten ein golden bewehrter, kampfbereiter silberner Schwan.","id":731,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Labenz ist im wesentlichen auf die wechselvolle Mühlengeschichte des Ortes abgestellt. Nachdem fünf Vorgängerbauten der örtlichen Windmühle durch Feuer vernichtet worden waren, stellte der 1865 errichtete Nachfolgebau eine Kuriosität dar. Statt bislang vier hatte die Mühle nunmehr fünf Flügel. Zudem waren diese nicht mehr wie bisher aus Holz, sondern aus Metall gefertigt.\nAuf dieses frühere Ortswahrzeichen, das schon vor dem Ersten Weltkrieg wieder abgebrochen wurde, nimmt die Figur der Mühle im Wappen Bezug.\nDie ehemaligen Mühlenteiche, im Volksmund auch \"Schwanenteiche\" genannt, gaben die Anregung für die Wahl des Schwans als zweite, effektvolle Wappenfigur.\nDie Tinktur des Wappens in den schleswig-holsteinischen Landesfarben macht deutlich, daß die Gemeinde Labenz im nördlichsten Bundesland gelegen ist.","municipalityName":"Labenz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/731"},{"figure":["Lindenblatt","Sense"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stoltebuell-Wap.jpg","acceptance":"1995-08-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Jensen, Heike, Stoltebüll"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059168","description":"Von Silber und Grün schräglinks geteilt. Oben ein Lindenblatt mit einem Samenstand, unten eine schräglinks mit dem Blatt nach außen gestellte Sense, beide Figuren in verwechselten Farben.","id":732,"historicalJustification":"Die Einbeziehung des Lindenblattes in das Stoltebüller Wappen bezeugt die Beliebtheit dieses im Ort und im ganzen Land verbreiteten Laubbaumes. Zudem bezieht es sich auf eine einstmals weithin bekannte hier ansässige Baumschule, die u.a. auch Bäume nach Berlin, zur Bepflanzung der Straße \"Unter den Linden\", geliefert haben soll.\nMit der Sense wird auf die Landwirtschaft als den auch heute noch bedeutendsten Erwerbszweig des Ortes verwiesen.\nDie heutige Gemeinde Stoltebüll wurde erst 1970 gebildet durch den Zusammenschluß der Gemeinden Stoltebüll, Gulde, Vogelsang und Wittkiel (mit dem 1928 aufgelösten Gutsbezirk Drült).","municipalityName":"Stoltebüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/732"},{"figure":["Fachwerkhaus","Laubbaum","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Groehnwold-Wap.jpg","acceptance":"1995-08-29","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062021","description":"In Silber ein blauer Wellenbalken, darüber ein langgestrecktes, rotes Fachwerkhaus mit zwei fast über die gesamte Länge des Daches reichenden Schlepperkern übereinander, darunter drei grüne Laubbäume 1 : 2.","id":733,"historicalJustification":"Der Name der Gemeinde Grönwohld (grüner Wald) ist auch heute noch zutreffend, da die Umgebung des Ortes nach wie vor durch reichen Waldbestand hervorgehoben ist. Deshalb beziehen sich die Bäume im unteren Teil des Wappens sowohl auf den Gemeindenamen als auch auf die Naturlandschaft des Ortes.\nDer obere Teil des Wappens weicht von den gebräuchlichen Darstellungsgrundsätzen der Heraldik insofern ab, als hier ein vorhandenes historisches Gebäude nicht mit den Mitteln typischer Figurendarstellung, sondern \"realistisch\" abgebildet wird. Hierbei handelt es sich um die Grönwohlder Drahtmühle aus dem 16. Jh., die bis heute im Ortsbild einen entscheidenden Akzent setzt und die deshalb zum Wahrzeichen der Gemeinde geworden ist. Sie gehört zu den wenigen erhaltenen großgewerblich genutzten Bauten aus vorindustrieller Zeit und gilt als ältestes Industriedenkmal des Kreises Stormarn.\nDer Wellenbalken steht für das für den Mühlenbetrieb unentbehrliche Wasser des Mühlenbaches.","municipalityName":"Grönwohld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/733"},{"figure":["Eiche","Schild mit Balken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Damlos-Wap.jpg","acceptance":"1995-09-05","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055011","description":"In Silber auf grünem Schildfuß ein grüner Hügel, der mit drei mit den Kronen ineinander gewachsenen grünen Eichen bestanden ist. Im Schildfuß ein in den Hügel ragender goldener Schild mit zwei roten Balken.","id":734,"historicalJustification":"Der mit Eichen bestandene bronzezeitliche Grabhügel im Wappen der Gemeinde Damlos steht stellvertretend für eine Vielzahl ähnlicher Hügel, die das Landschaftsbild der Gemeinde sichtbar prägen.\nZum anderen bezieht sich die Figur auf den Ortsnamen: Damlos wird vom Slawischen hergeleitet und kann sowohl \"Eichenrodung\" als auch \"Eichenhain\" bedeuten.\nDie Gemeinde ist 1928 aus dem Gutsbezirk Sebent hervorgegangen. Das Gut Sebent ist Bestandteil der sogenannten Oldenburgischen Fideikommißgüter, die bis heute zum Eigentum der Großherzöge von Oldenburg gehören. Auf diese historische Verbindung verweist der Balkenschild des oldenburgischen Herzogshauses.","municipalityName":"Damlos","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/734"},{"figure":["Ameise","Zierscheibe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brekendorf-Wap.jpg","acceptance":"1995-09-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058030","description":"Von Gold und Blau im Dreibergschnitt geteilt. Oben eine Ameise, unten eine kreisrunde ornamentierte Zierscheibe in verwechselten Farben.","id":735,"historicalJustification":"Die Ameise im Schildhaupt des Wappens von Brekendorf geht zurück auf eine Sage, nach der sich das Dorf ursprünglich einige Kilometer weiter östlich befunden haben soll. Wegen einer Ameisenplage brach man das Dorf ab und erbaute es an der heutigen Stelle neu. Von der Entscheidung, den Ort \"aftobreken\" (niederdeutsch für \"abzubrechen\"), soll dieser Sage zufolge Brekendorf seinen Namen erhalten haben.\nDer Dreiberg symbolisiert die Lage des Ortes inmitten von Hügeln am Rande der \"Hüttener Berge\".\nDie Zierscheibe im Schildfuß gibt einen archäologischen Grabfund in der Gemarkung von Brekendorf wieder. Sie verweist zugleich auf die Fülle urzeitlicher Funde im Gemeindegebiet und damit auf eine frühe Besiedlung dieses Landschaftsraumes.\nDie Tinktur des Wappens, Gold und Blau, macht deutlich, daß Brekendorf im Schleswiger Teil des Kreises Rendsburg-Eckernförde gelegen ist.","municipalityName":"Brekendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/735"},{"figure":["plastische Figur"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Helse-Wap.jpg","acceptance":"1995-09-18","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051046","description":"In Grün die goldene, in der durchbohrten Mitte blaue, einem Windrad ähnliche plastische Figur des Bildhauers Paul Heinrich Gnekow an der Sporthalle in Helse.","id":736,"historicalJustification":"Unweit von Marne liegt das ehemals ausschließlich bäuerlich geprägte Dorf Helse.\nOhne Schaden für die nach wie vor dominierende agrarwirtschaftliche Struktur der Gemeinde ist deren wirtschaftliche Entwicklung neuerdings durch einen Zuwachs an kleinen und mittleren Gewerbebetrieben gekennzeichnet.\nIm Sinne dieses strukturellen Wandels ist die bemerkenswerte, heraldisch ungewöhnliche Wappenfigur zu verstehen. Sie zeigt eine Art Mühlstein in einer Gestaltung, die an ein Feuerrad, einen Wasserstrudel oder auch an ein Windrad denken läßt. Zurückgehend auf ein in der Gemeindeöffentlichkeit präsentes Kunstwerk ist sie als ein Symbol für Bewegung im Sinne von Dynamik und Fortschritt gedacht.\nDie Lage Helses in der Nähe des Meeres wird versinnbildlicht durch das Blau der Nabe. Der sie umgebende Ring steht für den wahrscheinlich bereits Anfang des 11. Jh. errichteten \"Goldenen Ring\", den ersten geschlossenen Seedeich.","municipalityName":"Helse","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/736"},{"figure":["Birkenzweig","Wasserrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brickeln-Wap.jpg","acceptance":"1995-10-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051010","description":"In Silber ein blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem grünen Birkenzweig, unten von einem achtspeichigen roten Wasserrad.","id":737,"historicalJustification":"Der Ortsname Brickeln legt die Annahme einer wortgeschichtlichen Verbindung zu \"Birke\" nahe; deshalb findet der Birkenzweig im Wappen der Gemeinde Verwendung. Dieser volksetymologischen Deutung steht die sprachwissenschaftliche gegenüber. Sie leitet den Namen Brickeln von \"Brickloh\", gleichbedeutend mit \"Gehölz, Hain, wo man Holz für Scheiben (niederdeutsch: \"Bricken\") schneidet\", ab. Da diese Scheiben aus Birkenholz bestanden haben können, ist die volkstümliche Worterklärung nicht abwegig.\nDer Wellenbalken symbolisiert den Helmschen Bach, der durch das Gemeindegebiet fließt.\nMit dem Wasserrad wird an die als Wirtschaftsunternehmen einst beachtliche, an eben diesem Bach gelegene Brickelner Wassermühle erinnert. Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde der Betrieb aufgegeben und das Gebäude später abgetragen, nachdem die Mühle mindestens 200 Jahre Bestand gehabt hatte.","municipalityName":"Brickeln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/737"},{"figure":["Eiche","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Huesby-Wap.jpg","acceptance":"1995-10-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059041","description":"Von Silber und Grün schräglinks geteilt, in verwechselten Farben oben eine altertümliche Eiche, unten ein Steingrab mit offener Vorderund geschlossener Rückseite.","id":738,"historicalJustification":"Das Wappen der bereits 1196 erstmals erwähnten Gemeinde Hüsby vereinigt ein Kultur- und ein Naturdenkmal, die als örtliche Besonderheiten im Bewußtsein der Einwohner fest verankert sind.\nDer Eichbaum stellt einen im Volksmund als \"Brauteiche\" bezeichneten, landesweit bekannten Baum im Gemeindegebiet dar: unter ihm sollen in früherer Zeit die Brautpaare auf ihrem Weg zur Trauung in der Michaeliskirche in Schleswig, der Pfarrkirche für Hüsby, einen Imbiß genommen haben.\nBei dem Steingrab handelt es sich um eine denkmalpflegerisch wiederhergerichtete vorgeschichtliche Grabstätte. Sie steht stellvertretend für über dreißig vorgeschichtliche Grabhügel in der Gemarkung von Hüsby.","municipalityName":"Hüsby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/738"},{"figure":["Fisch","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Aventoft-Wap.jpg","acceptance":"1995-10-27","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054009","description":"Unter verkürztem, von Silber und Rot dreizehnfach längsgeschindeltem Schildhaupt in Blau ein goldener Fisch über drei goldenen Rohrkolben.","id":739,"historicalJustification":"Das Kirchdorf Aventoft im ehemaligen Kreis Südtondern liegt seit 1920 unmittelbar an der Grenze zu Dänemark. Die Grenzlage bringt der rot-silberne \"Schlagbaum\" im Schildhaupt, die Lage der Gemeinde im Landesteil Schleswig die übrige Tinktur des Wappens zum Ausdruck. \nDer bis heute fischreiche Aventofter See bildete über lange Zeit die Existenzgrundlage der örtlichen Fischer, die bevorzugt Aale fingen. Die Bedeutung dieses Erwerbszweiges für das Dorf symbolisiert der Fisch im Wappen. \nAventoft ist auf einer Geestinsel inmitten einer Marschniederung gelegen. Die drei Rohrkolben sollen die tiefgelegene, von Gräben und Seen gegliederte Marschlandschaft in der Umgebung des Ortes versinnbildlichen.","municipalityName":"Aventoft","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/739"},{"figure":["Eichenblatt","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gueby -WAP.jpg","acceptance":"1995-11-03","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058067","description":"Über blau-silbernen Wellen ein grüner Dreiberg. Darüber in Gold vier grüne Eichenblätter nebeneinander, die mittleren etwas erhöht.","id":740,"historicalJustification":"Die Gemeinde Güby liegt in einer hügelreichen Moränenlandschaft nahe den Hüttener Bergen am Südufer der \"Großen Breite\" der Schlei. Das Gemeindegebiet ist zudem gegliedert durch große zusammenhängende Waldstücke, in denen die Eiche häufig vorkommt.\nIn Aufbau und Figurendarstellung geht das Gemeindewappen erkennbar auf diese bemerkenswerten landschaftlichen Vorzüge ein.\nAuf die Vierzahl der Ortsteile Güby, Esprehm, Louisenlund und Wolfskrug verweist die gleiche Anzahl der Eichenblätter im Schildhaupt. Der Dreiberg bezieht sich auf die Hüttener Berge, die Wellen im Schildfuß verweisen auf die Schlei.","municipalityName":"Güby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/740"},{"figure":["Kranich","Tatzenkreuz","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kuddewoerde-Wap.jpg","acceptance":"1995-11-08","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053076","description":"In Rot über einem gesenkten, schrägen silbernen Wellenbalken ein silberner, einen Stein haltender Kranich. Im rechten Obereck ein silbern gesäumtes blaues Tatzenkreuz.","id":741,"historicalJustification":"Mit der beherrschenden Wappenfigur des Kranichs im Wahrzeichen der Gemeinde Kuddewörde wird auf das Wappen der adligen, aus dem Stift Bremen stammenden Familie von der Lieth zurückgegriffen, in deren Besitz sich von 1490 bis 1585 das Gut Kuddewörde befand. Das Hofgebäude wurde bereits 1585 nach dem Tod des letzten von der Lieth abgebrochen. Das emblematische Motiv des \"steinhaltenden Kranichs\", Symbol der Wachsamkeit, war insbesondere in den Wappen geadelter Familien zu Beginn der Neuzeit sehr beliebt.\nAuf die lange Tradition Kuddewördes als Kirchort verweist das Tatzenkreuz: Eine Kirche läßt sich hier bereits seit 1230 nachweisen. Vorübergehend, d.h. zwischen 1497 und 1521, war der Ortsteil Grande Sitz eines Klosters und Hospitals der Augustinermönche, das Herzog Johann IV. von Sachsen-Lauenburg gestiftet hatte. Von 1613 bis ins 19. Jh. gab es in Brande ein von Herzog Franz II. errichtetes Hospital und Armenhaus.\nDer Wellenbalken symbolisiert die nahe des ehemaligen Gutshofes fließende Bille.","municipalityName":"Kuddewörde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/741"},{"figure":["Eichel","Ähre","Stein","Wellenbalken","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kummerfeld-Wap.jpg","acceptance":"1995-11-30","author":["Förthmann, Jutta, Kummerfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056032","description":"Durch einen erhöhten, schräglinken silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben eine goldene Getreideähre neben einer goldenen Eichel, unten ein auf einem silbernen Stein sitzender, linksgewendeter silberner Wolf mit geöffnetem Fang.","id":742,"historicalJustification":"Der Wellenbalken im Wappen von Kummerfeld bezeichnet die Bilsbek; Ähre und Eiche legen Zeugnis davon ab, daß sich die Erwerbswirtschaft des Ortes weitgehend auf die Landwirtschaft und die Baumschulzucht stützt.\nDer Stein nimmt Bezug auf den Ortsnamen, der, in volkstümlich spottender Ausdrucksweise, einen \"unfruchtbaren, steinigen Acker\" bezeichnet und den Ort damit als ehemals arme Gemeinde einstuft. Der auf dem Stein sitzende Wolf bestätigt diese Kategorisierung und weist zusätzlich auf die Nöte des 30jährigen Krieges hin, der wegen Bevölkerungsverlusten und Verwahrlosung der Feldmark zu starker Vermehrung und Ausbreitung der Wölfe führte und die Bewohner angeblich sogar zur Aufgabe des ursprünglichen Siedlungsplatzes gezwungen haben soll.\nDas Wappen ist in den Farben des Landeswappens tingiert.","municipalityName":"Kummerfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/742"},{"figure":["Gedenkstein","Lindenblatt","Pflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hohenhorn-Wap.jpg","acceptance":"1995-12-21","author":["Herbst, Siegbert, Bäk","Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053053","description":"In Gold auf einem erhöhten grünen Berg, dieser belegt mit einem linksgewendeten, räderlosen goldenen Pflug, der schwarze, von schwarzen Feldsteinmauern flankierte Gedenkstein der Verkoppelung von 1785, darüber zwei aufrechte, auswärts geneigte grüne Lindenblätter.","id":743,"historicalJustification":"Die Gemeinde Hohenhorn besteht aus dem Kirchdorf Hohenhorn und dem Wohnplatz Drumshorn. Auf diese Ortsteile einerseits sowie auf die Lindenbäume im Ortszentrum andererseits beziehen sich die beiden Lindenblätter des Wappens.\nEine im heraldischen Sinne ungewöhnliche naturalistische Gestaltung weisen die beiden übrigen Wappenfiguren auf. Die Inschriften auf der dargestellten Feldsteinmauer deuten auf lokalhistorisch wichtige Ereignisse hin. Der Findling in der Mitte erinnert an die 1785 abgeschlossene Verkoppelung der Gemeindeflur. Sie geschah im Rahmen der 1764 im damals zum Königreich Hannover gehörenden Herzogtum Lauenburg begonnenen Agrarreformen. Durch sie wurden der Flurzwang beseitigt und die Allmende aufgeteilt.\nDer Pflug symbolisiert die bis heute fortbestehende bäuerliche Prägung des Ortes.","municipalityName":"Hohenhorn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/743"},{"figure":["Blume","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Blumenthal-Wap.jpg","acceptance":"1996-02-05","author":["Anders, Stefan, Blumenthal"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058018","description":"Unter grünem Wellenschildhaupt, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold zwei abgewendete Blumen mit fiederspaltigen grünen Blättern und jeweils einer vierteiligen roten Blüte mit silbernen Staubgefäßen.","id":744,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Blumenthal bezieht sich nahezu ausschließlich auf den Namen des Ortes. Als topographisches Motiv steht allein die Figur des silbernen Wellenbalkens im Schildhaupt für den Verlauf der Eider über Blumenthaler Gebiet.\nDie Blumen repräsentieren den ersten Teil des Namens, während der zweite, stellvertretend für das von der Eider durchflossene Tal, durch die grüne Tingierung des Schildhauptes zum Ausdruck gebracht wird.\nDas Gemeindewappen von Blumenthal ist damit in die Kategorie der \"redenden\" Wappen einzureihen, wobei es mit dem in dieser Form bisher nicht benutzten Motiv der Blumen eine wohltuende Bereicherung der schleswig-holsteinischen Kommunalwappenlandschaft darstellt.","municipalityName":"Blumenthal","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/744"},{"figure":["Pferdekopf, Lauenburger","Rautenkranz","Seeblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mustin-Wap.jpg","acceptance":"1996-02-23","author":["Herbst, Siegbert, Bäk","Schmoll, Wolfgang, Mustin"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053093","description":"Von Schwarz und Gold erhöht schräg geteilt. Oben ein goldener Pferdekopf, unten ein mit Kleeblättern besetzter grüner Schrägbalken (Rautenkranz), der unten von zwei grünen Seeblättern nach der Figur begleitet wird.","id":745,"historicalJustification":"Das Figurenprogramm im Gemeindewappen von Mustin greift ausschließlich auf Elemente der traditionellen Heraldik zurück.\nDer goldene Pferdekopf zeigt das Emblem des Kreises Herzogtum Lauenburg in der Tinktur, wie es in der Zeit der Zugehörigkeit des Herzogtums zum dänischen Gesamtstaat 1816-1864 Gültigkeit hatte. Die schwarz-goldene Tingierung des Wappenschildes in Verbindung mit dem grünen Rautenkranz bezieht sich auf die bis 1689 dauernde Herrschaft der sächsischen Askanier über Lauenburg.\nEinen direkten Ortsbezug weist keine dieser Wappenelemente auf; sie ordnen Mustin lediglich nach seiner geographisch-politischen Lage in Lauenburg ein.\nAuf die Topographie des Ortes beziehen sich allein die Seeblätter, die die beiden im Gemeindegebiet befindlichen Seen darstellen. Mit der Figur der stilisierten Seeblätter wird ebenfalls auf die traditionelle Heraldik zurückgegriffen, so daß insgesamt ein Wappenbild von großer, streng am historischen Formenschatz orientierter Geschlossenheit entsteht.","municipalityName":"Mustin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/745"},{"figure":["Lindenblatt","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Noer-Wap.jpg","acceptance":"1996-02-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058116","description":"Unter gezinntem blauen Schildhaupt von Gold und Grün durch abgerundete linke Schrägstufe geteilt. Oben ein Wagenrad mit zwölf Speichen, unten ein gestürztes Lindenblatt mit einem Blütenstand in verwechselten Farben.","id":746,"historicalJustification":"Die Gemeinde Noer entstand 1928 aus dem Gutsbezirk Noer und den Waldungen des Gutsbezirks Grönwohld. Siedlungsgeographisch besteht die Gemeinde aus zwei Ortsteilen: der Siedlung um den Gutshof Noer und dem auch früher schon zum gleichnamigen Gutsbezirk gehörenden Dorf Lindhöft.\nDer Inhalt des Gemeindewappens ist sehr komplex und neben dem Hinweis auf die kommunale Situation auch auf die topographische Lage, die wirtschaftliche Orientierung und die gutsherrschaftliche Herkunft des Ortes abgestellt.\nSo stellt die Schrägstufenteilung die landschaftlich reizvolle Lage an der Steilküste der Eckernförder Bucht dar. Das Wagenrad verweist auf die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft für die Region in Vergangenheit wie in heutiger Zeit.\nDie Zinnen im Schildhaupt versinnbildlichen einerseits das auf eine Burganlage zurückgehende Gut Noer mit seinem Herrenhaus, andererseits die Jahrhunderte dauernde adlige Grundherrschaft, die durch häufigen Besitzerwechsel gekennzeichnet war. In den 30er Jahren des 19. Jh. gelangte Noer in herzoglichen Besitz. Herzogin Louise von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg erwarb das Gut für ihren Sohn, der sich nach diesem Besitz später \"Prinz von Noer\" nannte und eine entscheidende Rolle bei der Erhebung der Herzogtümer im Jahre 1848 spielte. \nDas Lindenblatt bezieht sich als \"redendes\" Symbol auf den Ortsteil Lindhöft.","municipalityName":"Noer","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/746"},{"figure":["Schößling","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schmalensee-Wap.jpg","acceptance":"1996-03-07","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060072","description":"Durch einen silbernen Wellenfaden erniedrigt von Rot und Blau geteilt, überdeckt mit einem fünfblättrigen, bewurzelten goldenen Schößling.","id":747,"historicalJustification":"Die einzige Figur im Gemeindewappen von Schmalensee stellt ein Zitat aus dem Wappen der adligen Familie Schmalensee dar. Dabei ist die Figur des Schößlings dem Wahrzeichen des ostdeutschen Zweiges der Familie entlehnt, da das Wappen der holsteinischen Familie Schmalensee, die in Urkunden des 14. Jh. faßbar ist, nicht überliefert ist.\nDie Übernahme dieses Wappens ist aber nicht nur sprachlich durch die Namensidentität zwischen Ort und Familie begründet, sondern auch historisch durch die zwar nicht beweisbare, aber doch wahrscheinliche Annahme, daß die Familie Schmalensee sich nach dem holsteinischen Ort bzw. See gleichen Namens benannt hat.\nIm Unterschied zum Ursprungswappen erfolgt die Tingierung des Wappenschildes in den Farben Blau-Weiß-Rot, wodurch die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Bundesland Schleswig-Holstein zum Ausdruck gebracht wird.\nDer \"Schmale See\", an dem sich der Ort erstreckt, hat als Wellenfaden, der die besondere Form des Gewässers im Unterschied zu einem mit einem Wellenbalken wiederzugebenden See normalen Zuschnitts im Gemeindewappen seinen Niederschlag gefunden.","municipalityName":"Schmalensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/747"},{"figure":["Fisch","Ochsenkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wrohm-Wap.jpg","acceptance":"1996-03-27","author":["Heitmann, Joachim, Wrohm","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051136","description":"Durch einen in der Mitte aufgebogenen silbernen Balken von Blau und Grün geteilt. Oben zwei einander zugewendete, springende silberne Fische, unten ein silberner Ochsenkopf.","id":748,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wrohm liegt im Nordosten des Kreises Dithmarschen südlich der Eider, die in einer weit ausladenden Schleife das Gemeindegebiet nördlich umfließt. Diesem markanten Gewässerverlauf soll die Gemeinde ihren Namen verdanken: Wrohm kann mit \"Arm\", \"Armbeuge\" im Sinne von Krümmung in Zusammenhang gebracht werden, eine Deutung, die sprachwissenschaftlich allerdings nicht abschließend geklärt ist.\nDieser das Landschaftbild prägende Verlauf der Eider findet sich im Gemeindewappen in der Figur des silbernen Balkens und der blauen Schildfarbe wieder. Die Bedeutung des Flusses als Erwerbsgrundlage versinnbildlichen die beiden Fische im Schildhaupt. Bis in die 30er Jahre wurde in der Eider von Berufsfischern noch der Störfang betrieben.\nAuf den heute noch vorherrschenden Wirtschaftszweig der Landwirtschaft, der allerdings in den letzten Jahrzehnten einen starken Wandel erfahren hat, verweisen der Kuhkopf und das Grün des Schildes, das die umliegenden Wiesen als Voraussetzung von Viehhaltung und Milchproduktion bezeichnen soll.","municipalityName":"Wrohm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/748"},{"figure":["Eschenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Altenhof-Wap.jpg","acceptance":"1996-05-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Thomsen, Alice, Osterrönfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058004","description":"Von Silber und Rot im Zinnenschnitt schräglinks geteilt. Oben und unten jeweils ein schräggestelltes Eschenblatt in verwechselten Farben, das rechte gestürzt.","id":749,"historicalJustification":"Der Inhalt des Gemeindewappens von Altenhof ist einerseits auf historische, andererseits auf namenkundliche Geschichtspunkte abgestellt. Die Landgemeinde Altenhof entstand 1928 aus dem größten Teil des gleichnamigen Gutsbezirks, der 1872 mit den Gutsbezirken Aschau und Hoffnungsthal zusammengelegt worden war. Besitzer des ausgedehnten Gutes und des eindrucksvollen Herrenhauses Altenhof waren über Jahrhunderte die Reventlow. Ihrem Familienwappen sind der Zinnenschnitt und die Farben entnommen. Die Eschenblätter weisen auf den Ortsteil Aschau (niederdeutsch: Au bei den Eschen) und reihen dieses Gemeindewahrzeichen damit unter die \"redenden\" Wappen ein, während sich die Anzahl der Blätter auf die beiden Gemeindeteile Altenhof und Aschau bezieht.","municipalityName":"Altenhof","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/749"},{"figure":["Eiche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barkelsby-Wap.jpg","acceptance":"1996-08-13","author":["Thomsen, Alice, Osterrönfeld","Kohrt, Ehepaar, Barkelsby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058012","description":"Unter dreimal eingebogenen blauen Schildhaupt in Gold ein grüner Eichenbaum mit drei Eicheln, dessen Stamm mit einem blauen Wellenbalken hinterlegt ist.","id":750,"historicalJustification":"Die 1876 gebildete, in der Landschaft Schwansen zwischen Schlei und Eckernförder Bucht gelegene Landgemeinde Barkelsby wurde 1928 durch Eingliederung der aufgelösten Gutsbezirke Hemmelmark, Hohenstein und Mohrberg erweitert. Bis 1876 hatte das Dorf zum Gut Hemmelmark gehört. Im Unterschied zu den Zeitpachtdörfern der adeligen Güter in Schwansen, die bis 1928 Bestandteile der Gutsbezirke blieben, erhielten die Erbpachtdörfer nach Pachtablösung meist schon vor 1900 den Status einer politischen Gemeinde. Der Inhalt des Gemeindewappens nimmt Bezug sowohl auf die Geschichte als auch auf die geographische Situation des Ortes. Mit dem Dreiberg wird auf die Lage Barkelsby inmitten der durch flache Hügel gegliederten Landschaft Schwansen verwiesen. Der blaue Wellenbalken bezeichnet die Kolholmer Au, während das blaue Schildhaupt die Nähe zur Ostsee andeutet, die es dem Ort ermöglicht, zusätzlich zur traditionellen Landwirtschaft auch vom Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr zu profitieren. Die zentrale Figur stellt das Wahrzeichen der Gemeinde dar, einen Eichbaum, der 1897 anläßlich des 100. Geburtstages Kaiser Wilhelms I. gepflanzt wurde.","municipalityName":"Barkelsby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/750"},{"figure":["Kahn","Weizenähre","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neufeld-Wap.jpg","acceptance":"1996-08-13","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051076","description":"In Blau unter drei goldenen Weizenähren und über einem goldenen Wellenbalken im Schildfuß ein silberner Kahn mit Steuerruder und seitlichem Ruder.","id":751,"historicalJustification":"Die Gemeinde Neufeld entstand erst 1970 durch Zusammenschluß der bis 1934 zur Gemeinde Kirchspielslandgemeinde Marne gehörenden, danach selbständigen Gemeinden Kattrepel, Neuenkoogsdeich und Neufeld. Die drei gleichen Figuren im oberen Teil des Wappens betonen das Zusammenwirken der drei gleichberechtigten Gliedgemeinden in der Gegenwart.\nDie sehr langgestreckte, an der Südwestecke Süderdithmarschens unweit des Mündungsgebietes der Elbe gelegene Gemeinde verfügt über einen eigenen Hafen. Die dadurch vermittelte Anbindung an die Schiffahrtswege findet in Gestalt des Bootes im Wappen angemessenen bildlichen Ausdruck.\nDie außerordentliche Fruchtbarkeit des ursprünglich dem Meer abgerungenen Marschbodens erlaubt den Anbau anspruchsvollerer Fruchtarten (Weizen, Kohl); auf diese agrarwirtschaftlichen Vorteile beziehen sich die Ähren im oberen Teil des Wappens.\nDer breite Wellenbalken im Schildfuß stellt den Elbstrom dar, dessen eindrucksvolle Weite unmittelbar vor dem Zufluß in die Nordsee durch die blaue Farbe des gesamten Wappenschildes zusätzlich und bildkräftig herausgestellt wird.\nDer Besitz eines eigenen Wappens und dessen Inhalt ist vielleicht auch als ein Indiz für den politischen Behauptungswillen der Gemeinde Neufeld und ihrer Einwohner gegen den benachbarten großen und expansiven Wirtschaftsraum Brunsbüttel zu deuten.","municipalityName":"Neufeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/751"},{"figure":["Ähre","Hering (Fisch)","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Thumby-Wap.jpg","acceptance":"1996-08-13","author":["Brosch, Claus Dieter, Sieseby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058162","description":"Durch einen mit einem blauen Wellenbalken belegten silbernen Wellenbalken von Rot und Blau gesenkt geteilt. Oben drei grannenlose goldene Ähren nebeneinander, unten drei silberne Heringe 2 : 1.","id":752,"historicalJustification":"Die sehr große, am Südufer der Schlei gelegene Gemeinde Thumby umfaßt mehr als 30 Siedlungsplätze, darunter das Kirchdorf Sieseby und das Dorf Thumby. Seit 1928, dem Jahr der Auflösung der Gutsbezirke, gehören dazu die adligen Güter Bienebek, Grünholz, Marienhof und Staun sowie der ehemalige Meierhof des Gutes Stubbe Guckelsby und die bei der Parzellierung des Gutes Maasleben 1794 entstandenen größeren Höfe Hoheluft und Sinkental.\nAuch wenn die Einwohner der Gemeinde heute nicht mehr überwiegend ihren Lebensunterhalt aus der Landwirtschaft beziehen, ist das Gemeindegebiet, nicht zuletzt wegen der Anwesenheit mehrerer bedeutender Güter mit ihren großen Anbauflächen, nach wie vor agrarwirtschaftlich strukturiert. Auf diese Strukturmerkmale der Gemeindetopographie beziehen sich die drei Ähren oben im Wappen.\nDie Nachbarschaft zur Schlei, dargestellt durch den breiten, in beiden \"Wasserfarben\" (Silber und Blau) tingierten Wellenbalken, bot Möglichkeiten für den Fischfang als Erwerbsgrundlage, der insbesondere im Frühjahr, wenn die Heringsschwärme zum Laichen in die Schlei eindrangen, großen Ertrag einbrachte. Allerdings durften nicht die Anwohner selbst den Fischfang ausüben, sondern mußten diesen den mit den Fangrechten privilegierten Holmer Fischern überlassen. Diese wohnten in der Fangsaison in den Katen der Gutsarbeiter, die auf diese Weise einen kleinen Anteil des Fangertrags erhielten.\nDer \"Holm\" ist eine noch heute bestehende Fischersiedlung am Rande von Schleswig.\nDie dominierenden Farben des Wappens, Rot und Blau, sind die Hausfarben des schleswig-holsteinischen Herzogshauses, dem die Güter Bienebek und Grünholz gehören.","municipalityName":"Thumby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/752"},{"figure":["Höckerschwan","Lindenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Winnemark-Wap.jpg","acceptance":"1996-08-13","author":["Brosch, Claus Dieter, Sieseby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058174","description":"Von Gold und Blau erhöht geteilt. Oben drei aufrecht stehende grüne Lindenblätter, unten ein natürlich tingierter, schwimmender Höckerschwan.","id":753,"historicalJustification":"Die 1876 aus einem Teil des Gutsbezirks Karlsburg gebildete Gemeinde Winnemark grenzt mit ihrer nordwestlichen Flanke auf eine lange Strecke an die Schlei. Auf diese Lage an einen ebenso naturschönen wie wegen seines Freizeitwertes geschätzten Binnengewässer bezieht sich nicht nur die blaue Schildfarbe, sondern auch die Figur des Schwans, der in zahlreichen Exemplaren im Schleigebiet beheimatet ist.Nach diesem repräsentativen Vogel benannt ist möglicherweise auch die in der Schlei gelegene, sehr auffällige Halbinsel \"Schwonsburg\", die im Wappen gleichfalls durch die Figur des Schwans bildlich Erwähnung findet. Als befestigte Erhebung diente sie zur Zeit des dänischen Königs Erich von Pommern offenbar dem Schutz der inneren Schlei.\n1928 wurde die Gemeinde Winnemark durch Eingemeindung des Gutsbezirks Karlsburg erheblich vergrößert. Das Gut trägt seinen Namen nach seinem prominentesten Besitzer: dem Statthalter des dänischen Königs in den Herzogtümern Landgraf Carl von Hessen (1744-1836). Die Lindenblätter im Schildhaupt vertreten die von einem Vorbesitzer 1737 angelegte, schöne Allee des Karlsburger Herrenhauses. Das Gut wurde nach Teilparzellierung 1790 im Jahre 1949 aufgesiedelt.\nMit seinen zahlreichen Streusiedlungen zeigt Winnemark wie ebenfalls z. B. Holzdorf, Rieseby, Thumby oder Waabs das typische siedlungsgeographische Bild der in der Gutslandschaft Schwansen gelegenen Gemeinden, die kaum geschlossene Dorfschaften aufweist.","municipalityName":"Winnemark","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/753"},{"figure":["Kiebitz","Korngarbe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Rheide-Wap.jpg","acceptance":"1996-09-02","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059051","description":"In Grün über einem gesenkten goldenen Wellenbalken ein silberner, schwarz gezeichneter Kiebitz; im linken Obereck eine sechsährige goldene Garbe.","id":754,"historicalJustification":"Die Gemeinde Klein Rheide liegt am Geestrand südlich des ausgedehnten Niederungsgebietes der Rheider Au, die weiter westlich bei Hollingstedt in die Treene mündet. Bis zum Ausbau der Au in den sechziger Jahren war das Autal regelmäßig Überschwemmungen ausgesetzt.\nBis heute beherbergt der Landschaftsraum mit seinen Wiesen und Weiden eine besondere, namentlich auf Feuchtbiotope spezialisierte Tierwelt. Zu dieser zählt der Kiebitz, der im Gemeindegebiet heimisch ist und der auch dem Nichtornithologen durch sein besonderes Flugverhalten und gelegentlich durch sein massiertes Auftreten auffällt. Er bildet deshalb die Hauptfigur des Wappens.\nDie bis heute ausschließlich agrarwirtschaftliche Orientierung des Ortes, die sich auch in dessen noch dörflichem Charakter niederschlägt, wird hinsichtlich der Viehhaltung auf den Weiden der Rheider Au durch die grüne Schildfarbe und bezüglich des Getreideanbaues auf den Geestflächen durch die Garbe angedeutet.\nOb der Ortsname (Rheide gleichbedeutend mit Reede) darauf zurückzuführen ist, daß die Rheider Au als Zufluß der Treene einmal Schiffahrtsweg war, ist nur zu vermuten.","municipalityName":"Klein Rheide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/754"},{"figure":["Eichenzweig","Ziegelmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osterby (SL)-Wap.jpg","acceptance":"1996-09-02","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059151","description":"In Gold über einer roten Ziegelmauer im Schildfuß ein grüner Eichenzweig, bestehend aus zwei Blättern, die eine silberne Eichel einschließen.","id":755,"historicalJustification":"Die vor 1867 zur Karrharde im Amt Tondern gehörige Gemeinde Osterby wechselte 1970 im Rahmen der Gebietsreform zusammen mit den bis 1965 das Amt Medelby bildenden, dem Amt Karrharde eingegliederten Gemeinden Böxlund, Holt, Jardelund, Medelby und Weesby vom Kreis Südtondern zum Kreis Flensburg-Land.\nIn dem auf der teils flachen, teils hügeligen Geest gelegenen Ort ist bis heute die Landwirtschaft von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung geblieben. Auf den Wert dieses Wirtschaftszweiges für die Bewohner in Vergangenheit und Gegenwart bezieht sich die Farbgebung des Gemeindewappens, Gold und Grün, als Hinweis auf Ackerbau und Weidewirtschaft.\nDaneben beherbergte das Dorf bereits in der Mitte des 19. Jh. als Beispiel eines frühindustriellen Produktionsbetriebes und technische Voraussetzung der bevorzugten Bauweise dieser Zeit eine Ziegelei. Auf sie weist die Ziegelmauer im Schildfuß des Wappens hin.\nDer Eichenzweig vertritt zwei Gehölze in der sonst waldarmen Gemarkung. Es handelt sich einmal und das Naturschutzgebiet \"Lundtop\", ein ehemaliges Niederwaldgebiet (Eichenkratt), Zeugnis agrarwirtschaftlich bedingter, früherer Waldnutzung, heute eine willkommene ökologische Nische, zum anderen um ein Landschaftschutzgebiet südöstlich der Ortschaft. Die Schutzgebiete werden im Volksmund \"Norder- und Süderschrupp\" genannt und im Wappen von jeweils einem Blatt des Eichenzweiges vorgestellt.","municipalityName":"Osterby (Sl)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/755"},{"figure":["Nesselblatt, holsteinisches","Reethalm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rethwisch (Stb)-Wap.jpg","acceptance":"1996-09-12","author":["Krohn, Werner, Rethwisch"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061092","description":"Durch einen flachen goldenen Hügel von Grün und Rot erniedrigt geteilt. Oben, aus dem Hügel herauswachsend, drei goldene Reethalme, deren Samenstände nach links geneigt sind, unten das silberne holsteinische Nesselblatt","id":756,"historicalJustification":"Das Wappen von Rethwisch ist vorwiegend auf den Namen der Gemeinde bezogen und reiht sich damit in die Gruppe der Kommunalwappen mit \"redendem\" oder \"sprechendem\" Inhalt ein. Auf den zweiten Namensbestandteil (-wisch = Wiese) bezieht sich die grüne Schildfarbe, auf den ersten die drei \"im Reifezustand\" gezeigten Pflanzenhalme. Reet ist bis heute ein beliebter Baustoff für ebenso reizvolle wie wärmeschützende Hausbedachung.\nDie Gemeinde legt besonderes Gewicht auf ihre Lage im heutigen Landesteil Holstein. Deshalb ist das Nesselblatt, Wahrzeichen dieses Gebietes, fast übergroß Bestandteil des Wappens geworden. Historisch gesehen gehörte der Ort eher zu Stormarn. Damit wäre auch die Einbeziehung des Wappentieres dieser Landschaft, des Schwans, begründet gewesen, die ebenfalls die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Amt Krempermarsch betont hätte, das auch den Schwan im Wappen führt.\nDie Einfügung des flachen Hügels ermöglichte die aus inhaltlichen Gründen notwendige Zusammenstellung der grünen und roten Tinktur.","municipalityName":"Rethwisch (Stei)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/756"},{"figure":["Eichenzweig","Gewandspange (Fibel)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Witzhave-Wap.jpg","acceptance":"1996-09-12","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062086","description":"In Grün ein silbernes reetgedecktes Bauernhaus in Vorderansicht, in den Oberecken begleitet von je einem dreiblättrigen goldenen Eichenzweig mit zwei Eicheln, im Schildfuß von einer gestürzten goldenen Gewandspange (Fibel), deren in der Mitte durchbrochener Bügel beiderseits in einer Hängespirale ausläuft.","id":757,"historicalJustification":"Das unweit der Bille gelegene Dorf Witzhave wurde um 1300 von den Holsteiner Grafen an das Kloster Reinbek verkauft und kam nach dessen Säkularisierung infolge der Reformation als Bestandteil des Amtes Trittau unter die Herrschaft der Herzöge von Gottorf. Eine im Ort befindliche Kapelle, Tochterkirche der zuständigen Pfarrkirche in Trittau, wurde bereits Anfang des 17. Jh. nicht mehr benutzt.\nAber nicht die Erinnerung an diese kirchlichen Bindungen, auch nicht die Nachbarschaft zum Sachsenwald, die allenfalls in den beiden Eichenzweigen sichtbar wird, ist Gegenstand des Wappeninhalts, sondern der Rückblick auf die unmittelbare Geschichte des Ortes selbst. Durch das Fachhallenhaus wird die lange, über Jahrhunderte reichende Entwicklung als Bauerndorf vorgestellt, die sich noch heute im Ortsbild spiegelt, durch die Bronzefibel in weiterausholendem Rückgriff die Vorgeschichte, die in zahlreichen Hügelgräbern auf dem Gemeindegebiet faßbar wird. Von den in ihnen geborgenen Funden gibt die vermutlich als Gewandschließe oder eher Haarspange getragene, dabei aber mit den Spiralen nach unten weisende \"Fibel\" ein besonders schönes Beispiel.\nDie grüne Schildfarbe bezieht sich unter anderem auf den Baumbestand im Ortsbild und auf die Aufforstung der umfangreichen Heideflächen mit Gehölzen im 19. Jh.","municipalityName":"Witzhave","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/757"},{"figure":["Dingstock","Rad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Borgstedt-Wap.jpg","acceptance":"1996-10-23","author":["Wissenbach, Wolfgang, Borgstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058024","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem goldenen Dingstock, unten von einem goldenen Rad mit acht Speichen. Der Dingstock besteht aus einem kurzen Schaft, der oben in drei Ösen endet, durch die jeweils ein Ring gezogen ist.","id":758,"historicalJustification":"Der nördlich der Stadt Rendsburg in der ehemaligen Hüttener Harde gelegene Ort Borgstedt grenzte früher an die Eider, über die an dieser Stelle eine Fußgängerfähre führte. Seit 1784 bildeten stattdessen der Eiderkanal und seit 1895 der Nord-Ostsee-Kanal (Kaiser-Wilhelm-Kanal) die südöstliche Grenze der Gemeinde, die als bedeutende künstliche Wasserstraßen und als beispielhafte technische Leistungen ihrer Zeit Schleswig-Holstein mit dem Weltverkehr verbanden. Insbesondere in den 100 Jahren des Bestehens des Eiderkanals war die Fortbewegung der Schiffe durch Treideln ein namhafter Wirtschaftsfaktor und ein willkommener Zusatzverdienst für die Anwohner. Der silberne Wellenbalken im Wappen hebt die Bedeutung von Fluß und Wasserstraßen für die Region hervor und ruft die wirtschaftlichen Möglichkeiten, die den Menschen früher zu ihrem Lebensunterhalt verhalfen, in Erinnerung.\nDas Rad steht als Symbol für die Beweglichkeit des Menschen schon in älterer Zeit, vor allem aber für die Mobilität der arbeitenden Bevölkerung heute, die ihre Arbeitsstätte oft in großer Entfernung vom Wohnort vorfindet. Als auffälligste Manifestation der Unrast des modernen Menschen berührt die Autobahn A7 im Nordosten das Gemeindegebiet.\nDie Vergangenheit Borgstedts als Bauerndorf repräsentiert der Dingstock, mit dem die Dorfbewohner früher zu Versammlungen zusammengerufen wurden. Er vertritt damit das alte Dorf als Rechtsbereich und als Lebensgemeinschaft.\nDie dominierende grüne Farbe betont die Naturnähe des ländlichen Raumes und die bis heute vorhandene Bedeutung der Landwirtschaft in der Gemeinde Borgstedt.","municipalityName":"Borgstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/758"},{"figure":["Bauernwagen","Reetdachkate","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Reinsbuettel-Wap.jpg","acceptance":"1996-10-23","author":["Peiser, Horst Otto, Reinsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051093","description":"Durch einen geteilten, oben silbernen, unten blauen Wellenbalken von Grün und Gold geteilt. Oben eine silberne Reetdachkate in Traufensicht, unten ein schwarzer hölzerner Bauernwagen.","id":759,"historicalJustification":"Die 1934 als Teil der aufgelösten Kirchspielslandgemeinde Wesselburen gebildete Gemeinde Reinsbüttel lag im Mittelalter unmittelbar am Meer, nördlich des damals noch eine Insel bildenden Kirchspiels Büsum, von dem es durch den breiten \"Wahrstrom\" getrennt war. Durch den Bau des \"Wahrdammes\" in den Jahren 1585-1609 wurde Büsum landfest gemacht, wodurch die Voraussetzungen für die Eindeichung der heute zwischen dem alten Ufer und der Insel liegenden Köge geschaffen wurden. Reinsbüttel liegt seither tief im Binnenland Norderdithmarschens. Das Bett des Wahrstroms ist auch auf heutigen Karten noch deutlich zu erkennen. Auf ihn verweist der das Wappen teilende Wellenbalken.\nVor der Sicherung des Marschlandes durch eine mit Deichen geschützte Küstenlinie bauten die Menschen ihre Häuser für sich selbst und für ihre Haustiere auf künstlich erhöhten Warften. Ein solches, wegen der geringen Belastbarkeit des Grundes kleines, reetdecktes Bauernhaus zeigt der obere Teil des Wappens.\nVon der harten Arbeit der Landbewohner auf dem schweren Marschboden legt der Bauernwagen im unteren Feld des Wappens Zeugnis ab.\nDie Tinktur ist auf die Bodennutzung abgestellt: die goldene Farbe repräsentiert den Reichtum der reifen Getreidefelder, die grüne den Futterertrag der Marschwiesen.","municipalityName":"Reinsbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/759"},{"figure":["Brunnen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wittenborn-Wap.jpg","acceptance":"1996-10-23","author":["Lange, Jens Erich, Wittenborn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060101","description":"Gespalten von Blau und Silber, überdeckt mit einem aus Werkstein gemauerten Brunnen mit breitem Rand in verwechselten Farben.","id":760,"historicalJustification":"Die zur Erstausstattung des 1136 gegründeten Klosters Segeberg gehörende Gemeinde Wittenborn liegt an der Landstraße von Bad Bramstedt nach Segeberg (heute B 206). Die Eigenschaft als Klosterdorf ist der Grund für die verhältnismäßig frühe Erwähnung des Ortes (1137).\nDie Spaltung des Wappens in zwei gleiche Felder macht deutlich, daß die heutige Gemeinde in ältester Zeit wahrscheinlich aus zwei gleichnamigen Dörfern zusammengewachsen ist, von denen das eine wohl noch slawische Bevölkerung hatte.Der Brunnen im Gemeindewappen bezieht sich auf den Ortsnamen und weist dem Wappen damit den Charakter eines \"sprechenden\" Wahrzeichens zu.\nDie Tinktur des Wappens in den beiden für die Darstellung von Wasser in der Heraldik üblichen Farben, Blau und Silber, deutet darauf hin, daß der Ort Wittenborn in der Nähe des Mözener Sees gelegen ist, der das Gemeindegebiet an der südöstlichen Seite begrenzt.\nAuf der sandigen, um die Mitte des 19. Jh. noch große Heideflächen einschließenden Feldmark befanden sich mehrere Hünengräber. Wege der Flugsandgefahr wurde der ältere Waldbestand durch Neuanpflanzungen ergänzt.","municipalityName":"Wittenborn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/760"},{"figure":["Torfspaten","Torfstecher","Urne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hemdingen-Wap.jpg","acceptance":"1996-11-05","author":["Leissner, Lothar, Itzehoe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056026","description":"Geviert. 1 und 4 in Rot eine silberne, in der bauchigen Mitte mit einem profilierten Band verzierte Urne, 2 in Silber ein schräglinker roter Torfspaten, 3 in Silber ein schräglinker roter Torfstecher.","id":761,"historicalJustification":"Die in der ehemaligen Grafschaft Rantzau gelegene Gemeinde Hemdingen ist reich an vor- und frühgeschichtlichen Funden. Die in der Fülle des Fundmaterials sich andeutende sehr frühe Besiedlung des Gemeindegebietes vermittelt den Bewohnern des Ortes heute das Empfinden, in einer weit zurückreichenden historischen Tradition zu stehen. Deshalb hat die Urne als zeitloser, jedoch auf den Generationenwechsel verweisender Gegenstand Aufnahme in das Gemeindewappen gefunden.\nAuf den natürlichen Reichtum der den Ort umgebenden großen Torfmoore (Vielmoor, Himmelmoor, Bredenmoor) wird durch zwei bei der einstigen Torfgewinnung verwendete Geräte hingewiesen. Der Verkauf von Torf nach Barmstedt und Elmshorn bildete eine zusätzliche Einnahmequelle für die Einwohner Hemdingens neben der Landwirtschaft, die auf den großenteils mageren, früher vielfach mit Heide bewachsenen Böden teilweise nur bescheidenen Ertrag abwarf.\nDas \"Doppelzitat\" der Figuren ist bedingt durch die Form der Schildteilung, die aus dem Wappen des übergeordneten Amtes Rantzau übernommen worden ist und sich im übrigen auf die Mehrzahl der Siedlungen im Gemeindegebiet bezieht.","municipalityName":"Hemdingen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/761"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061008","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":762,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So zeigt das Bildsiegel von Bekdorf das Selbstverständnis als Bauerndorf und die Bindung an die engere Heimat durch die Andeutung der Naturlandschaft in Gestalt der Flüsse.Näheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Bekdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/762"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061045","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":763,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So zeigt das Bildsiegel von Huje das Selbstverständnis als Bauerndorf und die Bindung an die engere Heimat durch die Andeutung der Naturlandschaft in Gestalt der Flüsse.\nNäheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Huje","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/763"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061052","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":764,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So bezieht sich das Bildsiegel von Kleve auf den Ortsnamen (Kliff = Steilhang zwischen Geest und Marsch). Näheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Kleve","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/764"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061059","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":765,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So zeigt das Bildsiegel von Krummendiek das Selbstverständnis als Bauerndorf und die Bindung an die engere Heimat durch die Andeutung der Naturlandschaft in Gestalt der Flüsse. Die Jahrhunderte lange Auseinandersetzung mit dem Wasser in den tiefgelegenen Marsch- und Moorgebieten findet sich in Form von Deich und Schöpfmühle wieder. Näheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Krummendiek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/765"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061070","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":766,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So zeigt das Bildsiegel von Moorhusen die Jahrhunderte lange Auseinandersetzung mit dem Wasser in den tiefgelegenen Marsch- und Moorgebieten findet sich in Form von Deich und Schöpfmühlen. Näheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Moorhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/766"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061082","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":767,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So zeigt das Bildsiegel von Oldendorf das Selbstverständnis als Bauerndorf und die Bindung an den Landesteil Holstein. Näheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Oldendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/767"},{"acceptance":"1946-07-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061112","description":"Heraldisch nicht beschreibbar.","id":768,"historicalJustification":"Ein Sonderfall sind die heraldisch nicht beschreibbaren \"Wappen\" der Gemeinden Bekdorf, Huje, Kleve, Krummendiek, Moorhusen, Oldendorf und Willenscharen. Diese Gemeinden liegen im Kreis Steinburg. Strenggenommen handelt es sich nicht um Wappen, da Thematik und Darstellungsart diese Hoheitszeichen den Bildsiegeln zuordnen. Sie waren 1946 von der britischen Militärregierung genehmigt worden, ohne dass eine heraldische Prüfung stattgefunden hatte. So kommt es, dass diese \"Wappen\" nicht den heraldischen Darstellungsregeln entsprechen und in der heraldischen Terminologie nicht beschreibbar sind. Auch eine historische Begründung fehlt, dennoch lassen sie erkennen, was mit ihnen zum Ausdruck gebracht werden soll. So zeigt das Bildsiegel von Willenscharen die Bindung an die engere Heimat durch die Andeutung der Naturlandschaft in Gestalt der Flusses und des traditionsreichen Flussübergangs, der Störbrücke, sowie der Verweis auf ein historisches Denkmal, den Walberg.\nNäheres zu diesen Bildsiegeln bei: Martin Reißmann: Die Wappen der Kreise, Ämter, Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein (Veröffentlichungen des Schleswig-Holsteinischen Landesarchivs 49), Husum 1997, S. 379-381.","municipalityName":"Willenscharen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/768"},{"figure":["Ähre","Eichenblatt","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ostrohe-Wap.jpg","acceptance":"1984-07-18","author":["Becker, Dirk, Linden"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051087","description":"In Silber ein rechts von einem grünen Eichenblatt, links von einer grünen Ähre begleiteter, unten einen beblätterten schwarzen Rohrkolben einschließender roter Sparren.","id":769,"historicalJustification":"Der das Wappenbild von Ostrohe beherrschende rote Sparren repräsentiert die Gegenwart der Gemeinde. Durch die Stadtrandlage zu Heide ist Ostrohe neuerdings zum bevorzugten Wohngebiet der in der nahen Kreisstadt arbeitenden Menschen geworden. Die Landwirtschaft, in der Vergangenheit Haupterwerbsquelle der Einwohner, ist demgegenüber in den Hintergrund getreten. Deshalb hat die Ähre, das Symbol des traditionellen Wirtschaftszweiges, im Wappen nur den Stellenwert eines Beizeichens neben dem einem Hausdach ähnlichen und deshalb die Wohnfunktion vertretenden Sparren im Wappen erhalten.\nDas Eichenblatt vertritt das Naherholungsgebiet \"Behnkeforst\". Außerdem grenzt das Gemeindegebiet an den Kreisforst Weddingstedt.\nDer Wohnwert des Ortes wird heute, neben den Waldgebieten, durch das Landschaftsschutzgebiet Ostroher Moor erhöht. Die große Zahl der Wasserflächen macht das Gebiet attraktiv für Angelsportler. Früher war der hier gewonnene Torf der beste in ganz Norderdithmarschen und dadurch sehr gefragt. So verweist der Rohrkolben als Repräsentant des Moores in gleicher Weise auf die Arbeitswelt der Vergangenheit und auf die Freizeitorientierung der modernen Zeit.","municipalityName":"Ostrohe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/769"},{"figure":["Eiche","Hügel","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oeschebuettel-Wap.jpg","acceptance":"1998-04-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061080","description":"Auf grünem Hügel, dieser belegt mit einer silbernen, aus einer Deckplatte und drei Tragsteinen gebildeten Grabkammer, drei grüne Eichenbäume mit goldenen Früchten.","id":770,"historicalJustification":"Um das Dorf Oeschebüttel mit seinen drei Ortsteilen Springhoe, Wrack und Hollenbek wurden insgesamt 35 Hügelgräber und zwei Urnenfriedhöfe aufgefunden, die der jüngeren Steinzeit und der Bronzezeit zugeordnet werden. Für diese frühgeschichtliche Besiedlung des Gemeindegebietes steht das Hügelgrab im Wappen, dessen vier Steine gleichzeitig das Dorf Oeschebüttel mit seinen drei Ortsteilen symbolisieren sollen.\nDie Eichen weisen auf die waldreiche Gegend hin, in die Oeschebüttel eingebettet liegt","municipalityName":"Oeschebüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/770"},{"figure":["Ährenbogen","Kolonistenhaus","Lyngby-Beil"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klappholz-Wap.jpg","acceptance":"2002-09-02","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg","Wieken, Frenz, Havetoft"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059049","description":"Von Blau und Grün durch einen Bogen aus einander zugewandten liegenden goldenen Ähren geteilt zum Schildhaupt. Oben eine goldene Frontalansicht eines Kolonistenhauses, unten ein goldenes Lyngby-Beil.","id":771,"historicalJustification":"Klappholz befindet sich in der Landschaft Angeln und dem Amt Böklund zugehörig. Es ist eine kleine ländliche Gemeinde im Endmoränengebiet der letzten Eiszeit. Der westliche Teil hat einen leichten sandigen Boden mit vormals einzelnen Mooren durchsetzt. Im östlichen Teil befindet sich schwerer lehmiger Boden. Der Ortsteil Westscheide liegt, wie der Name sagt, im westlichen Teil der Gemeinde an der Grenze zum alten Kreis Flensburg \"an der Scheide\".\nDie Namensgebung \"Klappholz\" setzt sich aus dem dänischen Wort \"Klapp\", d.h. das Laub von den Bäumen schlagen und \"holz\" steht für den Waldreichtum in früherer Zeit. Da in damaligen Zeiten auf dem sandigen Boden oft Futtermangel herrschte, hat man die Zweige von den Bäumen geschlagen, um damit das Vieh zu versorgen. Klappholz ist ein Haufendorf. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1352. Der erste Hofbesitzer, der auf einer Rodung siedelte, soll ein Nikolaus Tolfsen um 1400 gewesen sein. Der Ortsteil Westscheide ist erst 1763 durch Ansiedlung von Kolonisten aus Württemberg und der Pfalz entständen, die der dänische König Friedrich V. ins Land geholt hatte, um die Ödländereien urbar zu machen. Daran erinnert die Giebelseite eines Kolonistenhauses um 1763. Es handelt sich dabei um eine Bauzeichnung des damaligen Architekten Benetter. Der Roggenberg ist mit einer Höhe von 61 m über NN die höchste Erhebung des Ortes. Der Roggenährenbogen verweist darauf. Das Lyngby-Beil, ein Rentiergeweihbeil aus der Ahrensburger Kulturstufe, wurde 1991 im Gemeindegebiet bei Drainagearbeiten in 1,5 m Tiefe gefunden. 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Aus dieser Zeit - dem Mittelalter - stammen auch die drei Burganlagen, die nach geschichtlicher Überlieferung zwischen 1291 und 1349 durch Kämpfe zerstört worden sind. Auch danach sollen die Herren von Zülen noch weiter in Borchardestorp geblieben sein. Angeblich gehörten die Herren von Borchardestorp dem Raubritteradel an, so erklärt man sich, dass in einigen Schriften Raubschlösser und Raubritterplage erwähnt werden. Das Wappen von Borstorf unterstreicht mit der Burganlage und den gekreuzten Schwerten die geschichtliche Bedeutung der erwähnten Ritter und Burgen für den Ort.","municipalityName":"Borstorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/772"},{"figure":["Ähre","Haus","Scharte","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Holstenniendorf-Wap.jpg","acceptance":"2002-07-29","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061043","description":"Von Silber und Blau durch eine abgeschrägte Scharte geteilt, oben unter einem schmalen blauen Wellenbalken drei in der Stellung 1,5 : 2 nebeneinander stehende giebelständige rote Häuser , unten zwei gekreuzte silberne Ähren.","id":773,"historicalJustification":"Holstenniendorf ist ein typisches holsteinisches Dorf, welches noch sehr stark durch die Landwirtschaft geprägt wird. Die gekreuzten Ähren im Schildfuß des Wappens verweisen darauf. \nDurch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals wurde das Gemeindegebiet geteilt. Gleiches gilt für den Verlauf der Holstenau, den nördlichen Grenzfluss der Gemeinde. Hier endete früher das Holstenland. Das abstrahierte Profil des Kanals und der Wellenbalken im Schildhaupt sollen an diese einschneidenden wasserbaulichen Maßnahmen erinnern, die zu ganz erheblichen Veränderungen des dörflichen Lebens führten.\nDie drei stilisierten Häuser beziehen sich auf den Namen der Gemeinde Holstenniendorf: Nindorf = zum neuen Dorf. Sie sollen sowohl die Wohnhäuser der Gemeinde als auch die Gebäude, die dem Handwerk und Gewerbe dienen, symbolisieren.\nDie Farbgebung bezieht sich sowohl auf das \"Holstenland\" als auch auf die Landesfarben.","municipalityName":"Holstenniendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/773"},{"figure":["Gehörn","Sparren","Sumpfdotterblume","Widder"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ramstedt-Wap.jpg","acceptance":"2002-05-07","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054105","description":"In Grün ein abgeflachter schmaler silberner Sparren, darüber das silberne Gehörn eines Widders, darunter drei goldene Blüten der Sumpfdotterblume 2 : 1.","id":774,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Ramstedt leitet sich her von schwed.-dial. Ram = \"feuchte Wiese, Sumpf\" oder von nd. Ramm \"Widder\" und stede = \"Stätte, Wohnstädte\". Danach bedeutet der Ortsname soviel wie \"feuchte Stätte\" oder \"Widderstätte\". Das Gemeindewappen befasst sich als redendes Wappen mit der Namensbedeutung und zeigt im Schildhaupt das Gehörn eines Widders oder eines gehörnten Schafbocks. Die gelben Blüten der Sumpfdotterblume symbolisieren die feuchten Wiesen und sind zugleich Symbol für eine durch Landwirtschaft genutzte Kulturlandschaft.\nDer mittlere Sparren ist ein Symbol für die Ramstedter Schanze und erinnert an die Geschichte des Ortes: Die Schanze, dessen Grabenanlagen durch einen kleinen Kanal mit der Treene in Verbindung standen, hatte als Wehranlage im 17. Jahrhundert große Bedeutung. Ihr fiel bei der Absperrung nach Eiderstedt eine besondere strategische Bedeutung zwischen der Husumer Schanze und der Treene zu. Der Straßenname \"Dänische Schanze\" erinnert noch heute an diese Zeit kriegerischer Auseinandersetzungen.\nDer grüne Hintergrund symbolisiert einerseits die feuchten Wiesen zwischen der Ortschaft und der Treene, aber auch die naturräumliche Lage der Gemeinde am Rande der Eiderstedter und Untereider Marsch.","municipalityName":"Ramstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/774"},{"figure":["Kirchturm","Schräglinksbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Galmsbuell-Wap.jpg","acceptance":"2002-07-04","author":["Tüselmann-Melfsen, H., Galmsbüll"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054165","description":"Halblinks von einem schmalen grünen Schräglinksbalken in Silber und Gold und schrägrechts in Blau geteilt, aus der Teilung ein wachsender schwarzer Kirchturm.","id":775,"historicalJustification":"Die Gemeinde Galmsbüll hat 650 Einwohner und gehört zum Amt Bökingharde. Der Verwaltungssitz ist in Risum-Lindholm im Landkreis Nordfriesland. Galmsbüll wird im Westen von einem sieben Kilometer langen, stabilen Außendeich vor der Zerstörungskraft der Nordsee geschützt. Das Landesinnere wird noch immer von vielen alten Deichen durchzogen. Die alte Hallig \"Galmesbul\", welche dem heutigen Galmsbüll ihren Namen gab, lag vor dem heutigen Außendeich des Marienkooges. Etwa im Jahre 1795 gaben die letzten Bewohner diesen Ort mit der Kirche auf und siedelten sich in den neuen Kögen an. Im Jahre 1891 wurde die neue Kirche St. Gallus mit ihrem spitzen Turm, der weit über das Land sichtbar ist, fertiggestellt. Der größte Teil der Flächen in den Kögen wird auch heute noch landwirtschaftlich genutzt. Galmsbüll ist durch intensive Landgewinnung, verbunden mit anschließender Eindeichung, von den dort lebenden Menschen mit viel Mühe und Arbeit entstanden. Die Nordsee war, ist und wirt auch immer das prägende Element der Gemeinde bleiben.\nDie blaue Hälfte des Wappens stellt symbolisch die Nordsee dar, aus der die Gemeinde ihren Ursprung hat. Der weiße Teil des Wappens steht für den Himmel, der sich über Wasser und Erde spannt und beide Elemente miteinander vereint. In diesen Himmel ragt der schwarze Turm der Kirche \"St. Gallus\". Die gelbe Fläche des Wappens erinnert an die Landwirtschaft in der Gemeinde, der grüne Schrägbalken zwischen Himmel und Landwirtschaft ist Symbol für den Außendeich sowie für die Innendeiche, die sämtliche Köge in Galmsbüll umgeben.","municipalityName":"Galmsbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/775"},{"figure":["Dreiberg","Giebelhaus","Strahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bliestorf-Wap.jpg","acceptance":"2002-03-12","author":["Weinberger, Guido Levin, Bliestorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053011","description":"Von Silber und Grün im Dreibergschnitt geteilt, links oben ein grüner rechtsgewendeter Strahl, unten die Frontalansicht eines silbernen Giebelhauses.","id":776,"historicalJustification":"Bei dem im Wappen dargestellten Haus handelt es sich um die Giebelfront des Bliestorfer Gemeindehauses (Kataster Nr. 711). Diese ehemalige Bauernstelle war zudem bis 1864 die in der Erbfolge vergebene Bliestorfer Bauernvogtstelle.\nDie Pfeilspitze ist dem Wappen der Ritter von Crummesse entlehnt. Dieses 1237 erstmals genannte ritterliche Geschlecht stammte aus Verden an der Aller und hat höchstwahrscheinlich Bliestorf um die Mitte des 13. Jahrhunderts begründet. Bei der ersten urkundlichen Erwähnung Bliestorfs 1380 werden diese als Verkäufer genannt.\nDie dreigeteilte Wellenlinie und die grüne Farbe stehen stellvertretend für den Bliestorfer Wald. Dieser bedeckt über ein Drittel der Gemarkung und ist damit landschaftsbeherrschend und nebenbei natürlich der Stolz der Bliestorfer Gemeinde.","municipalityName":"Bliestorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/776"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Satrup-Wap.jpg","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595949","description":"In Gold eine blaue Sense mit rotem Schaft.","id":779,"historicalJustification":"Das Amt führt in seinem Wappen eine Sense, das Wahrzeichen der ehemaligen Satrupharde.\nÜber den Zeitpunkt der Annahme und die Genehmigung konnte nichts ermittelt werden.","municipalityName":"Satrup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/779"},{"figure":["Pflugschar","Steingrab","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sankelmark-Wap.jpg","cancellation":"2008-02-29","acceptance":"2002-12-05","cancellationReason":"Am 1. März 2008 fusionierte die Gemeinde Sankelmark mit der Nachbargemeinde Oeversee zur neuen Gemeinde Oeversee.","author":["Reinhold, Heinz, Sankelmark","Zich, Bernd, Sankelmark"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059181 ","description":"Über blauem, mit zwei goldenen Wellenfäden belegten Wellenschildfuß von Blau und Gold schräglinks geteilt, oben eine goldene Pflugschar, unten ein blaues aus vier Tragsteinen und zwei Deckplatten bestehendes Steingrab.","id":781,"historicalJustification":"Der Entwurf ist zweifarbig gehalten in Blau und Gold. Dies entspricht den Farben des Wappens unseres Kreises Schleswig-Flensburg. Die Wellenlinien symbolisieren den Sankelmarker See, der die herausragende Rolle spielte bei der Namensgebung nach der Gemeindezusammenlegung im Jahre 1974. Seinerzeit entstand aus den Gemeinden Barderup und Munkwolstrup die Gemeinde Sankelmark. Die Geschichte Schleswig-Holsteins ist ebenfalls mit diesem Namen verbunden durch das Rückzugsgefecht im Jahre 1864 in diesem Raum. Drei Denkmäler erinnern an diese Schlacht. Der alljährliche Oeversee-Marsch erinnert daran, dass zahlreiche Bürger aus Flensburg und aus der Umgebung des Schlachtfeldes sich der Verwundeten und Hungernden annahmen und sie versorgten, unter anderem in der Wehrkirche Oeversee, dem Historischen Krug Oeversee, dem Bilschau-Krug und zahlreichen Bauern- und Privathäusern.\nDie Wappenteilung symbolisiert das Entstehen der Gemeinde Sankelmark aus den zwei Ursprungsgemeinden. Die Diagonale symbolisiert die nach der Gemeindezusammenlegung vollendete Ortsverbindungsstraße, die beide Gemeindeteile auf direktem Wege verbindet und Autobahn wie auch Bahn überbrückt. Die goldene Pflugschar zeigt die starke landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde. Die 6 blauen Steine im goldenen Feld symbolisieren ein Großsteingrab des Gräberfeldes von Munkwolstrup. Die in den Jahren 3500-3000 v.Chr. entstandenen Megalithgräber an einem Knotenpunkt des Heerweges/Ochsenweg sind ein landschaftsprägendes Element. in Schleswig-Holstein. Diese Gräber wurden im Jahre 1690 durch den Probst Magister Troels Arnkiel beschrieben. Danach ist zu vermuten, dass der Heerweg unmittelbar an den Grabstätten entlang lief. Es ist geplant, das Gräberfeld von Munkwolstrup in einen archäologischen - landeskundlichen Park umzugestalten. Herzstück der Anlage wird eine archäologisch untersuchte und anschließend restaurierte Grabanlage sein. Die 6 Steine im Wappen symbolisieren ferner die 6 Orte und Ortsteile, aus denen die heutige Gemeinde Sankelmark besteht, nämlich Barderup, Munkwolstrup, Augaard, Bilschau, Juhlschau und Sankelmark.","municipalityName":"Sankelmark","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/781"},{"figure":["Balkenkreuz","Haus","Wolke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Vollstedt-Wap.jpg","acceptance":"2002-10-23","author":["Chronik AG Vollstedt","Coermann, Olaf, Vollstedt","Keilholz, Harm, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054146","description":"Von oben Blau und unten Grün durch ein goldenes Kreuz mit gewellten Balken geteilt. Im linken Oberfeld eine silberne Wolke, im rechten Unterfeld eine silberne Hausilhouette.","id":782,"historicalJustification":"Das gelbe Kreuz verweist auf die Lage Vollstedts an der Kreuzung des Borgerweges von Bredstedt im Westen nach Flensburg im Osten einerseits und des westlichen Ochsenweges von Tondern im Norden nach Wedel im Süden andererseits. Mit der gebogenen Balken des Kreuzes (für den Borgerweg) soll auf die Hügellage des Ortes hingewiesen werden.\nVollstedt ist traditionell eine landwirtschaftlich geprägte Siedlung. Daran erinnern sowohl die grüne Fläche als auch die hier immer noch vorzufindende Hausform. Mit der weißen Wolke auf blauem Grund soll der heute hervorragenden Stellung der Windenergie in Vollstedt Rechnung getragen werden.","municipalityName":"Vollstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/782"},{"figure":["Birke","Torfbackform","Torfkätscher","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krempermoor-Wap.jpg","acceptance":"2002-09-16","author":["Plata, Michael, Horst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061057","description":"In Silber über rotem Wellenschildfuß ein schmaler silberner und ein breiter blauer Wellenbalken, darüber eine grüne Birke, rechts davon eine rote auswärts geneigte Torfbackform, links ein roter Torfkätscher.","id":783,"historicalJustification":"Der rote Wellenschildfuß des Wappens symbolisiert das Torfmoor unter den blauen Wasserflächen, die für die großflächigen Moorseen stehen und durch den silbernen und blauen Wellenbalken charakterisiert werden. Die belaubte Moorbirke mit grünem Stamm ist ein typischer Baum des Gebietes und erinnert gleichzeitig an die Gemarkungsbezeichnung \"Barkenkoppel\" bzw. \"lütte Barkenkoppel\".\nDie Torfbackform und der Torfkätscher sind historische Arbeitsgeräte der Nasstorfgewinnung, die bis etwa 1960 in der Gemeinde durchgeführt wurde. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten wurde fast ausschließlich Unterwasser-Torfabbau betrieben.\nDem nicht mit der Geschichte der Gemeinde vertrauten Betrachter fällt der in den schleswig-holsteinischen Farben gehaltene Wellenbalken als erstes ins Auge. 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Das rote Obereck symbolisiert das Amt.","municipalityName":"Hohe Elbgeest","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/787"},{"figure":["Ähre","Balken","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bosbuell-Wap.jpg","acceptance":"2000-12-15","author":["Burmeister, Manfred, Niebüll"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054016","description":"In Rot drei fächerförmig gestellte goldende kurzhalmige Kornähren über blau-silbernen Wellen in dem durch einen goldenen Balken nach oben begrenzten Schildfuß.","id":788,"historicalJustification":"Die 1502 erstmals erwähnte Gemeinde Bosbüll liegt auf dem Geestrand, wo einst Ackerbau betrieben wurde. Daran erinnern die Kornähren. Die Wellenbalken symbolisieren die Verbundenheit der Einwohner zur Nordsee.","municipalityName":"Bosbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/788"},{"figure":["Amboss","Mitra","Schlüssel","Steingrab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sieverstedt-Wap.jpg","acceptance":"2002-11-13","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059159","description":"Von Blau und Grün durch einen schmalen goldenen Wellenbalken gesenkt geteilt. Oben ein goldenes Steingrab aus drei Tragsteinen und einem Deckenstein, belegt mit einer roten Mitra. In den Oberecken rechts von einem kleinen goldenen Amboss, links von einem kleinen goldenen Schlüssel begleitet.","id":789,"historicalJustification":"Zentralfigur ist des Sieverstedter Wappens ist der Poppostein, einem Steingrab im Ortsteil Stenderup. Die drei Tragsteine verkörpern hierbei die drei ehemals eigenständigen Gemeinden Sieverstedt, Stenderup und Süderschmedeby, die sich 1971 zur heutigen Großgemeinde Sieverstedt zusammenschlossen. Für diese Großgemeinde steht die Deckenplatte des Grabsteines. Die Mitra, mit welcher das Steingrab im Wappen belegt ist, verdeutlicht, daß hier Bischof Poppo wirkte. Der Überlieferung zufolge soll er an diesem Ort den Dänenkönig Harald Blauzahn getauft haben.\nDer Amboß steht redend für den Ortsteil Süderschmedeby als \"Süderschmiededorf\". Mit dem Schlüssel, dem Attribut des Heiligen Petrus, wird der Ortsteil Sieverstedt ins Bild gerückt, da der Kirchspielort Standort einer Petrikirche ist.\nDie Farbgebung Blau und Gold verweisen auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Kreis Schleswig-Flensburg im Landesteil Schleswig. Der grün-goldene Schildfuß symbolisiert einerseits die landwirtschaftliche Prägung und Tradition der Großgemeinde und andererseits die Bollingstedter Au, die das gesamte Gemeindegebiet durchfließt.","municipalityName":"Sieverstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/789"},{"figure":["Glocke","Rabenrumpf","Schafrumpf","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krukow-Wap.jpg","acceptance":"2002-10-01","author":["Hans Frieder Kühne, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053074","description":"Unter einer gestürzten eingebogenen silbernen Spitze, darin ein schwarzer Rabenrumpf mit goldenem Schnabel, in Rot vorn eine goldene Glocke, hinten ein weißer Schafrumpf.","id":790,"historicalJustification":"Die Gemeinde besteht aus den drei Ortsteilen Krukow, Thömen und Bohnenbusch, jeder ist durch ein eigenes Symbol vertreten. \nDer Rabe bezieht sich auf die altpolabische Bezeichnung Krukow = Rabe. Die Glocke versinnbildlicht die Zugehörigkeit des Ortsteils Thömen zur Vikarie der Lübecker Marienkirche, die im 16. Jahrhundert hier eine Kapelle baute. Der Ortsteil Bohnenbusch wird durch die Schäferei symbolisiert, dafür steht der Schafskopf.","municipalityName":"Krukow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/790"},{"figure":["Dorfstock","Eichenzweig","Maiskolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goldelund-Wap.jpg","acceptance":"2002-11-06","author":["Hansen, Werner, Goldelund"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054038","description":"Unter einem schmalen blauen Schildhaupt von Gold und Grün erhöht geteilt durch eine rechts zweimal aufgebogene Teilungslinie, dabei der erste Bogen höher als der zweite. Oben links ein grüner Eichenzweig, unten schräg gekreuzt ein goldener Dorfstock mit einem goldenen Maiskolben in zwei goldenen Hüllblättern (Lieschen).","id":791,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Goldelund zeigt eine grüne Fläche mit einer auslaufenden Dünenkette, einen Maiskolben mit 15 Körnerreihen und einen Dorfstock. Das obere Drittel enthält auf goldenem Hintergrund eine blaue Linie und einen Eichenzweig.\nDie blaue Linie zeigt den Goldebeker Mühlenstrom, welcher die natürliche Gemeindegrenze im Norden bildet.. Das Eichenlaub und der goldene Hintergrund gebensinnbildlich den Ursprung des Gemeindenamens (volkstümlich laut Dorfbuch: Goldelund ist das Walddorf auf dem unfruchtbaren Grund), bzw. den \"unfruchtbaren\" gold/gelben Grund wieder. Der grüne Hintergrund stellt die heutige Landschaftsform der Gemeinde mit einer kleinen Dünenkette und weiten Ebenen dar. Ein Teilstück dieser Dünenkette, die \"Halverstanger Berge\" (im Volksmund Königsberge) waren ca. 860 m lang, ca. 50 m breit und wurden bei der Flurbereinigung für den Wegebau und zum Verfüllen der Gräben abgetragen. Auch diese Einebnung wird durch die nach links auflaufende Dünenkette dargestellt. Der Maiskolben symbolisiert die heutige vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägte Struktur der Gemeinde und den Wandel in der Landwirtschaft dar. Die 15-reihige Darstellung im geöffneten Maiskolben deutet auf den landwirtschaftlichen Ursprung der Gemeinde hin: Um 1793 war Goldelund in fünfzehn sogenannte Bolhlstellen aufgeteilt. Der Dorfstock diente in der Vorzeit für Bekannmachungen. Hier befestigte der Bauernvogt seine Nachrichten, welche dann von Haus zu Haus gereicht wurden.","municipalityName":"Goldelund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/791"},{"figure":["Haubarg","Heidesense","Pflug","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Arlewatt-Wap.jpg","acceptance":"2002-09-11","author":["Petersen, Dieter, Arlewatt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054007","description":"Über blauem Wellenschildfuß in Gold ein roter Haubarg, begleitet oben rechts von einem roten Pflug und oben links von einer leicht schräg gestellten roten Heidesense.","id":792,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Arlewatt bezieht sich auf die drei Siedlungskerne Arlewatthof, Arlewattheide und Arlewattfeld. Prägend für die Landschaft und von weithin sichtbar ist der Hauberg \"Arlewatthof\", dargestellt mit seiner Silhouette. Ebenso steht die Heidesense für \"Arlewattheide\" und der Pflug für \"Arlewattfeld\" - beides landwirtschaftliche Geräte zur Urbarmachung der Siedlungskerne genutzt. Die nördliche Grenze der Gemeinde wird durch die Arlau - sybolisiert durch den Wellenschildfuss - bestimmt, von der man auch den Namen Arlewatt ableiten kann. Blau, Rot und Gold sind die Farben Frieslands und spiegeln die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Landesteils Schleswig-Holsteins wieder.","municipalityName":"Arlewatt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/792"},{"figure":["Kuhkopf","Laubblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wittbek-Wap1.jpg","acceptance":"2002-11-28","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054159","description":"Über blauem, mit einem schmalen silberen Wellenbalken begrenzten Schildfuß in Grün ein durchbrochener silberner Wellenbalken, oberhalb davon drei goldene Laubbläter 1,5 :2, unterhalb ein goldener Kuhkopf in Frontansicht.","id":793,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Wittbek leitet sich her von adän. \"with\", neudän. \"ved\" = Wald und dän. \"baek\", nd. \"Bek\" = Bach und läßt sich somit als \"Waldbach\" oder \"Bach, der durch einen\" oder \"an einem Wald vorbeifließt (Laur 1992). Die drei Laubblätter im Schildhaupt über dem Wellenbalken sollen daher den Ortsnamen symbolisieren.\nDie Gemeinde Wittbek liegt im Naturraum \"Osterfelder Geest\" am Rande der Eider-Treene-Sorge-Niederung. Die Grundfarben Gelb (Gold) und Grün sollen darauf hinweisen. Die höchste Erhebung der Gemeinde bildet mit 38 m über NN der \"Ruhberg\", der zugleich die zweithöchste Erhebung in diesem Landschaftsraum der sog. \"Hohen Geest\" ist. Dieses soll durch das erhöhte mittlere Laubblatt angedeutet werden.\nDurch das Gemeindegebiet verläuft eine Wasserscheide, wobei die Husumer Mühlenau in die Nordsee und die Krummbek in denöstlich verlaufenden Grenzfluß, die Treene fließt. Der unterbrochene Wellenbalken bezieht sich darauf. Der silberne Wellenbalken im Schildfuß symbolisiert die Treene. Der Kuhkopf weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde hin, insbesondere die Milchwirtschaft hatte für Wittbek eine besondere Bedeutung. Die Farbe Grün steht nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch auf die fruchtbaren Grünlandflächen in der Treeneniederung. Das Blau im Schildfuß weist auf das Grundwasservorkommen in diesem Landschaftsraum hin. IN Wittbek werden große Mengen fossilen Wassers zur Trinkwasserversorgung weiter Landesteile gefördert.","municipalityName":"Wittbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/793"},{"figure":["Amulett","Berg","Laubblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Foehrden-Barl-Wap.jpg","acceptance":"2002-11-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060021","description":"In Gold ein erhöhter grüner Berg, darin unter drei silbernen Laubblätter ein durchbrochener schmaler silberner Wellenbalken, darunter ein goldenes Amulett.","id":794,"historicalJustification":"Die Gemeinde Föhrden-Barl besteht aus den beiden Ortsteilen Föhrden und Barl, die durch beidseitige Besiedlung an der Bramau entstanden sind und ehemals durch eine Furt miteinander verbunden waren. Der Ortsname Föhrden läßt sich als Dorf \"bei der Furt\" (Laur 1992) und erinnert damit an die einstige Furt, die heute durch eine Brücke die beiden Ortsteile verbindet. Der geteilte Wellenbalken soll daran erinnern. Der südlich gelegene Ortsteil Föhrden wird durch drei Laubblätter symbolisiert, da hier früher riesige Buchen und Eichen standen.\nDer Ortsteil Barl wird durch ein Amulett symbolisiert. Dieses soll an Wiebeke Kruse, eine Tochter der Gemeinde, erinnern. König Christian IV. von Dänemark lernte um 1625 bei seinem Durchzug durch Bad Bramstedt die dort im Dienste stehende Bauerntochter Wiebeke Kruse aus Föhrden-Barl kennen. Er nahm sie als Erzieherin seiner Kinder mit nach Kopenhagen. Dort wurde sie seine Geliebte und später ihm \"zur linken Hand\" getraut. Das Amulett ist ein Zitat aus einer Halskette der Wiebeke Kruse.\nDie bogenförmige Erhebung im Schildhaupt hat zweierlei Bedeutung: Sie steht für den Ortsteil Barl, der sich als \"entblößter kahler Hügel\" (Laur 1992) deuten läßt und erinnert an die erste Besiedlung und die aus der Zeit um 4000 v. Chr. entstandenen Hünengräber. Die Gemeinde Föhrden-Barl liegt im Naturraum \"Störniederung\" am Rande der Holsteiner Vorgeest. Die Farbgebung soll darauf hinweisen. Das Grün hebt zugleich die Bedeutung der Landwirtschaft hervor.","municipalityName":"Föhrden-Barl","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/794"},{"figure":["Kopfweide","Mühlrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Selk-Wap.jpg","acceptance":"2002-12-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059078","description":"Von Gold und Blau schräglinks geteilt, oben eine grüne Kopfweide, unten ein schräggestelltes unterhalbes achtspeichiges silbernes Mühlrad.","id":795,"historicalJustification":"Der Ortsnamen der Gemeinde Selk leitet sich her von dän. \"selje = Weide\" (Laur 1992). Die Kopfweide im Wappen bezieht sich auf den Namen der Gemeinde. Der in das Selker Noor mündende Mühlenbach wurde jahrhundertelang durch den Betrieb einer Wassermühle als Energiequelle genutzt. Das halbe Mühlrad soll daran erinnern. Die Farben Blau und Gelb beziehen sich auf die Farben des Wappens des Kreises Schleswig-Flensburg, der naheliegenden Stadt Schleswig und auf die Farben im Wappen des Amtes Haddeby. Das Gelb bezieht sich zugleich auf die Schleswiger Vorgeest, die bis ins Gemeindegebiet hineinreicht und das Landschaftsbild von Selk wesentlich geprägt hat. Es weist ebenfalls auf die wirtschaftliche Bedeutung des Kiesabbaus für die Gemeinde hin.","municipalityName":"Selk","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/795"},{"figure":["Haus","Mühlrad","Wellengöpel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schulendorf-Wap1.jpg","acceptance":"2002-10-28","author":["Menze, Günter, Franzhagen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053115","description":"In Gold drei rote Häuser 1 : 2, durch einen blauen im Schnittpunkt unterbrochenen und dort mit einem schwarzen Mühlrad versehenen Wellengöpel geteilt.","id":796,"historicalJustification":"Die Gemeinde Schulendorf liegt im Südosten von Schleswig-Holstein im Kreis Herzogtum Lauenburg im Dreieck der Orte Lauenburg/Elbe, Schwarzenbek und Büchen. Im Zehntregister von 1230 sind die drei Ortsteile, aus denen die Gemeinde heute besteht, erstmals als dem Bistum Ratzeburg zugehörig erwähnt: Sculendorf (Schulendorf) und Bertoldestorp (Bartelsdorf) unter Sadelbande Parochie Ratzeburg sowie Lelekowe (Franzhagen) unter der Parochie Siebeneichen. 1938 wurden diese bis dahin selbständigen Gemeinden zusammen mit der \"Neuen Mühle\" als Folge des Groß-Hamburg-Gesetzes von 1937 zur einer politischen Gemeinde zusammengelegt. Die drei Ortsteile sind bebauungsgemäß bis heute nicht zusammengewachsen, Franzhagen und Schulendorf werden durch den Grenzbach Bäk getrennt, Schulendorf und Bartelsdorf sind durch einen leichten Hügel und ein Wäldchen getrennt und liegen etwa einen Kilometer auseinander.\nDie drei Bauernhäuser im Wappen symbolisieren die Ortsteile. Die \"Neue Mühle\", Ortsteil Franzhagen, eine zur Zeit nicht mehr betriebene Wassermühle, wurde von der Mühlenbek gespeist, in die auch die Bäk aus Schulendorf das Wasser einleitet. Deshalb steht im Wappen das Wassermühlrad im Mittelpunkt mit dem Wasserzu- und -ablauf der Mühlenbek sowie der Einmündung der Bäk, symbolisiert durch den Wellengöpel.","municipalityName":"Schulendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/796"},{"figure":["Spitze","Taufbecken","Wellenbalken","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ostenfeld NF-Wap.jpg","acceptance":"2002-12-05","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054099","description":"Über blauem, mit einen silbernen Wellenbalken abschließenden Wellenschildfuß in Gold eine rote Spitze, darin ein goldenes romanisches Taufbecken.","id":797,"historicalJustification":"Die Gemeinde Ostenfeld liegt im Naturraum \"Ostenfelder Geest\" am Rande der \"Eider-Treene-Sorge-Niederung\". Das Gelb im Schildhaupt und das Blau im Schildfuß beziehen sich auf die naturräumliche Lage. Der weiße Wellenbalken symbolisiert die Treene, den östlichen Grenzfluß der Gemeinde.\nOstenfeld ist das höchstgelegene Dorf in Nordfriesland. Die höchste Erhebung liegt 54 m über NN in der Gemarkung Janhau. Hier befindet sich ein in Schleswig-Holstein sehr bedeutender trigonometrischer Punkt. Der sparrenförmige Keil im Schildhaupt soll darauf hinweisen.\nDas aus dem 12. Jahrhundert stammende Taufbecken steht als Symbol für die St. Petri-Kirche im Mittelpunkt des Gemeindewappens. Es verkörpert durch sein Alter die Geschichte Ostenfelds.\nDie Farben Gelb, Rot und Blau beziehen sich als die friesischen Farben auf die Zugehörigkeit zum Kreis Nordfriesland, die Farben Blau, Weiß, Rot auf die Landesfarben.","municipalityName":"Ostenfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/797"},{"figure":["Dingstock","Quadrat","Schrage","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Jardelund-Wap.jpg","acceptance":"2002-12-16","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059129","description":"In Gold gekoppelt mit vier schmalen grünen Schragen ein großes grünes Quadrat, darin schräg gekreuzt ein goldener Dingstock und ein goldener Torfspaten.","id":798,"historicalJustification":"Das auf einem Schragen aufgelegte Viereck verkörpert den viereckigen Grundriß des 1451 erstmals schriftlich erwähnten Dorfes Jardelund. Es war festungsartig mit vier Erdwällen umgeben, Durchbrüche befanden sich lediglich an den Eckpunkten, wo die Zuwege aus den Nachbarorten eintrafen. Der Dingstock aus dem Jahre 1756 repräsentiert die frühere bäuerliche Lebensgemeinschaft im Dorf. Mit ihnen wurden die Einwohner zu Versammlungen einberufen. Der Torfspaten symbolisiert den Torfabstich im Jardelunder Moor, welcher jahrhundertelang eine wichtige Heizmaterial- und Einnahmequelle für die Bevölkerung darstellte.\nMit der Farbgebung des Wappens in Grün und Gold wird auf die noch heute ortsprägende Landwirtschaft hingewiesen.","municipalityName":"Jardelund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/798"},{"figure":["Buchecker","Egge","Eiskristall","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boexlund-Wap.jpg","acceptance":"2002-12-05","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059105","description":"Von Gold und Blau durch eine eingebogene halbe Spitze geteilt. Oben eine grüne geöffnete Buchecker und eine grüne über Eck gestellte Egge, unten ein silberner Eiskristall.","id":799,"historicalJustification":"Das 1584 erstmals schriftlich erwähnte Böxlund leitet seinen Namen von dän. B gslund = Buchenhain ab. Die geöffnete Buchecker greift in redener Weise diese Bedeutung im Wappen auf. Die Egge in Verbindung mit der Farbgebung Grün und Gold steht für die landwirtschaftliche Prägung und Tradition der Gemeinde. Der Eiskristall in der gekürzten, geschweiften Spitze, die den zum Gemeindegebiet gehördenden Stolzberg verkörpert, verweist auf das Naturdenkmal \"Paläoböden am Stolzberg\". Durch glückliche Umstände ist hier in einer ehemaligen Kiesgrube eine Landoberfläche aus einer Zeit von mehr als 50.000 Jahren erhalten geblieben, in ihrer Vollständigkeit ist diese geowissenschaftliche Seltenheit einmalig in Norddeutschland. Wissenschaftler gewinnen hier wichtige Erkenntnisse über die Gliederung der Eiszeitablagerungen.\nDie Farben Blau und Gold symbolisieren die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Kreis Schleswig-Flensburg im Landesteil Schleswig.","municipalityName":"Böxlund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/799"},{"figure":["Lindenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schlotfeld-Wap.jpg","acceptance":"2002-12-17","author":["Andersen, Gisela, Schlotfeld","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061098","description":"Von Grün und Gold im Schlangenschnitt geteilt, oben drei grüne schräggestellte Lindenblätter 2:1, unten zwei goldene schräggestellte Lindenblätter 1:1,5.","id":800,"historicalJustification":"Der Ortsname Schlotfeld leitet sich her von nd. Slotfeld = \"Feld am Wassergraben, an der Wasserrinne\" (W. Laur). Die S-förmige Schildteilung bezieht sich auf die Namensdeutung. Diese Wellenlinie symbolisiert zugelich die durch das Gemeindegebiet fließende in die Rantzau mündende Bek. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, der damals noch \"Slotveld\" geschrieben wurde, steht in Zusammenhang mit der Festlegung der Stadtgrenzen Itzehoes. Diese am 5. Oktober 1303 festgesetzten Grenzen haben sich für Schlotfeld bis zum heutigen Tage nur unwesentlich verändert. Es wird vermutet, daß die alte Dorflinde eine Art Grenzmarkierung gewesen ist. Die Lindenblätter sollen darauf hinweisen und an die alte Dorflinde erinnern, die im Jahre 1983 einem Orkan zum Opfer fiel. Die Gemeinde besteht aus den fünf Ortsteilen Amönenwarte, Rothenmühlen, Mühlenweg, Oesau und Schlotfeld als Ortskern. Die fünf Lindenblätter sollen zugleich diese fünf Ortsteile symbolisieren.\nSchlotfeld liegt im Süden des Naturraumes \"Hohenwestedter Geest\". Der Talraum der Bek und der Rantzau, ein Nebenfluss der Stör, verbindet das Gemeindegebiet mit der Störniederung. Die Farben Gelb (Gold) und Grün sollen die naturrämliche Lage und das sich daraus ergebende reizvolle durch landwirtschaftliche Nutzung geprägte Landschaftsbild am Rande des Naturparks Aukrug symbolisieren.","municipalityName":"Schlotfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/800"},{"figure":["Mühlenhaue","Wellen","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Quarnbek-Wap.jpg","acceptance":"2002-10-24","author":["Lind, Gerlind, Stampe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058130","description":"Unter gezinntem silbernen Schildhaupt in Rot über einen blau-silbernen Wellenschildfuß eine silberne Mühlenhaue.","id":801,"historicalJustification":"Quarnbek ist erst seit 1928 durch die Auflösung der Gutsbezirke eine selbständige Kommunalgemeinde. Durch die Dominanz ihrer Historie als Gutsgemeinde mit häufig wechselnder Bevölkerung haben sich kaum identitätsstiftende Traditionen herausgebildet. Inzwischen ist die Gemeinde weniger von ihrer lokalen Geschichte als von der unmittelbaren Nähe zur Landeshauptstadt Kiel geprägt, was auch in der stetig wachsenden Zahl von Neubürgern zum Ausdruck kommt.\nDer Name Quarnbek ist aber schon im Ersten Stadtbuch von Kiel in den Jahren 1282/83 erwähnt. Die ersten urkundlichen Spuren Quarnbeks als Herrenhaus gehen bis 1439 (Schack Rantzau) zurück. Auf der Stammtafel des Geschlechts der Rantzaus (vor 1587) ist auch eine Burg Quarnbek abgebildet. Deren Abbildungstreue wird nach Grabungen im Bereich des Quarnbeker Parks im Jahre 1983 allerdings angezweifelt.\nDer Quarnbeker Besitz ging im Laufe der Jahrhunderte auf verschiedenste (adelige) Familien über (Ahlefeldt, v. Kielmansegg, Rumohr, Reventlow, Desmercieres, Reuß, v. Schiller, Milberg), die zwar z.T. bedeutsame Spuren hinterlassen haben (z.B. Meierhöfe, Torhaus, Schule, Gruft), die aber für die Identität der Gemeinde keine zentrale Rolle mehr spielen. Durch den häufigen Wechsel der Burg- bzw. Gutsherrschaft gibt es in der Gemeinde Quarnbek auch keine traditionsstiftenden Siegel oder Dokumente. Am Torhaus des Gutes befinden sich zwei Wappentafeln, eine aus der Zeit v. Kielmanseggs (1671) und eine der Familie v. Schiller (nach 1870), mit denen sich heutige Quarnbeker Bürgerinnen und Bürger aber kaum identifizieren.\nDer mögliche Bezug bei der Wappengestaltung auf das Kirchspiel Flemhude, zu dem der Gutsbezirk Quarnbek gehörte, bzw. auf die Kirchengemeinde Flemhude, zu der die Kommunalgemeinde Quarnbek kirchlich noch immer gehört, erscheint trotz der historischen Bedeutung der Flemhuder Kirche als Stapelplatz der Flamen nicht überzeugend, weil die Institution Kirche auch in Quarnbek keine zentrale Rolle mehr spielt. Außerdem sind Kirchengemeinde und Kommunalgemeinde räumlich nicht deckungsgleich.\nDie weiträumige Struktur der Gemeinde Quarnbek legt es vielmehr nahe, den Namen der Kommunalgemeinde in den Mittelpunkt der inhaltlichen Überlegungen für eine Wappengestaltung zu stellen. Der Name Quarnbek ist für die sechs Ortsteile und die Streusiedlungsbereiche der Gemeinde, die eine durchaus unterschiedliche geschichtliche Entwicklung aufweisen, die eigentliche verbindende Klammer.\nDer gestalterische Bezug auf die Mühle (= Quarn/Quern) und den Mühlenbach (-bek) ist auch geschichtlich gerechtfertigt. Der Mühlenforscher Gernot Müller vermutet, dass die Quarnbeker Kornmühle als Wassermühle am Straßendamm Richtung Flemhude auf der linken Seite an der Melsdorfer Au gegenüber dem Gut gestanden hat (unveröff. Manuskript). Quarnbeker Müller sind durch Kirchenbucheintragungen bis 1722/23 nachweisbar.\nAls zentrale Figur des Wappens wurde in Anlehnung an das Buch der Wappenkunst von Walter Leonhard das heraldisch bekannte technische Detail der \"Haue\" als plakatives Symbol für eine Mühle ausgewählt. Diese schmiedeeiserne Haue hat die Funktion, die vom Mühlrad angetriebene Drehung der senkrechten Achse auf den oberen Mühlstein, den sog. Läufer, zu übertragen. In den Läuferstein wird für die Haue eine entsprechende Aussparung ausgeschlagen.\nDie zentrale Figur der Haue steht im Wappenentwurf auf einer roten Zinnenmauer. Damit wird der Bezug zum historischen Ursprung der hiesigen Besiedlung hergestellt, denn das Vorhandensein einer Mühle ist zugleich ein Hinweis auf Siedlungsvorkommen. Für Quarnbek liegt der Ursprung im sog. Landesausbau (hier Kolonisation um 1230 nachweisbar). Der Landesherr setzte dabei Lokatoren ein, die zum Schutz und zur Kontrolle der Kolonisation sog. Motten (Wohntürme) errichten durften. Zu diesen Lokatoren gehörte vermutlich auch jener Thetbernus aus/von Stampe, der im Zusammenhang mit Grundstücksgeschäften im Ersten Kieler Stadtbuch namentlich gemacht ist (Nr. 252,296,908). Es wird angenommen, dass im Bereich Stampe/Ziegelhof die Motte dieser Linie Stampe gelegen hat.\nIn Wappenbüchern ist unter den Wappenschilden für \"Stampe\" auch eines aufgeführt, in dessen Beschreibung ein direkter Bezug zu Stampe bei Kiel nicht ausgeschlossen wird (Linie Stampe I \"af Klarupgaard\"). In diesem geteilten Wappenschild ist in der einen Hälfte eine rote Zinnenmauer auf silbernem Grund abgebildet (in anderen kommt auch eine rote Mauertreppe vor). Dieses Element wird im Wappenentwurf für die Gemeinde Quarnbek zitiert, zumal diese Art der Mauer nicht nur den Siedlungsursprung symbolisiert, sondern zugleich als Symbol für Burg/Herrenhaus gelesen werden kann. Die Burg bzw. das Gut Quarnbek aber war für die Gemeinde prägend bis 1928, z.T. auch noch darüber hinaus.\nWeil nicht nur die Melsdorfer Au als namengebender Mühlenbach für die Gemeinde Bedeutung hat, sondern noch mehr der Flemhuder See, der alte Eiderkanal und der Nord-Ostsee-Kanal zur Identität der Gemeinde Quarnbek gehören, wurde dieser enge lokale Bezug zu diesen Gewässern durch blau-silberne Wellenlinien im Schildfuß des Wappens dargestellt. Das Nebeneinander von Zinnenmauer und Wellenlniien kann zugleich als weiterer Hinweis auf die Wasserburg Quarnbek gelesen werden, denn die Melsdorfer Au, der Quarnbek, trieb nicht nur die Mühle an, sondern speiste auch die heute noch teilweise erhaltenen Wassergräben der Burg- bzw. Gutsanlage Quarnbek.","municipalityName":"Quarnbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/801"},{"figure":["Ähre","Segel","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Groedersby-Wap.jpg","acceptance":"2003-02-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059034","description":"Über einem blau-silbernen Wellenschildfuß in Grün eine goldene begrannte Ähre begleitet rechts von einem linksgewendeten, links von einem rechtsgewendeten dreieckigen, geblähten silbernen Segel.","id":802,"historicalJustification":"Die Gemeinde Grödersby liegt im Naturraum Angeln am Ufer der Schlei. Die im Schildfuß dargestellten silbernen Wellenfäden auf blauem Grund sollen auf die Lage an der Schlei hinweisen. Der Ortsname leitet sich her von dän. bol. dt.- büll und dän. grode = \"Siedlung beim Wiesen -, beim Weideland\". Der grüne Hintergrund bezieht sich auf die Namengebung.\nIn dem einstmals durch die Landwirtschaft geprägten Dorf gewinnt, bedingt durch seine reizvolle Landschaft am Ufer der Schlei, der Tourismus zunehmend an Bedeutung. Die mittige Kornähre, die zwischen zwei abstrahierten Segeln angeordnet ist, soll diese Entwicklung symbolisieren.","municipalityName":"Grödersby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/802"},{"figure":["Schwert","Sparren","Torfspaten","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Havetoftloit-Wap.jpg","cancellation":"2013-02-28","acceptance":"2002-10-09","cancellationReason":"Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Havetroftloit, Satrup und Rüde zur neuen Gemeinde Mittelangeln zusammengeschlossen.","author":["Jäger, Heinz, Havetoftloit"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059038","description":"In Gold ein blauer Zinnenflachsparren begleitet oben von einem liegenden roten Schwert, unten von zwei gekreuzten roten Torfspaten.","id":803,"historicalJustification":"Havetoftloit besteht aus den Ortsteilen Torsballig, Havetoftloit und Dammholm.\nDie ehemalige eigenständige Gemeinde Torsballig besitzt als Wahrzeichen drei Grabhügel östlich des Dorfes, die heute unter Denkmalschutz stehen. Einer Sage nach soll König Frode im größten Hügel, \"Hermannshoi\", begraben sein. Nach mehreren erfolgreichen Ausgrabungen in den Jahren 1886 und 1906 wurde dieses Bronzeschwert mit spiralverzierten Griff gefunden. Durch die verschiedenen Beeinträchtigungen in den Kammern ist die Zeit auch an dem Schwert nicht spurlos vorbeigezogen. Um dem archäologischen Wert von Torsballig zu verdeutlichen, ist dieses ins Wappen aufgenommen worden. Es soll zugleich ein Stück Geschichte, z.B. das Leid der Menschen, aber auch die Macht der Herrscher wiedergeben.\nDie Bedeutung des im Ortsteils Havetoftloit liegenden Hechtmoores ist unter zwei Aspekten zu betrachten. Über Jahrhunderte bleibt die wirtschaftliche Bedeutung in der Bereitstellung von Brennmaterial hervorzuheben. In der Gegenwart ist es nun die hohe Wertigkeit des Naturschutzgebietes, welches das schöne und naturnahe Moor dem Betrachter anbieten kann. Der klare Wasserlauf - im Wappen durch den blauen Zinnenflachsparren symbolisiert - soll die natürlich gebliebene Atmospähre des Hechtmoores wiederspiegeln. Zugleich wird durch den Sparren auch die Wasserscheide zwischen Nord- und Ostsee dargestellt, welche durch unsere Gemeinde führt.\nWie auch die beiden anderen Ortsteile Havetoftloit und Torsballig handelt es sich bei Dammholm ebenfalls um einen landwirtschaftlich geprägten Ortsteil. Der kleine Unterschied hierzu ist das dortige Dorfmuseum, welches einen Einblick in die Geschichte der Landwirtschaft, aber auch in die Lebensweise im 19. Jahrhundert gibt. Die Torfspaten wurden bis 1954 für das Torfstechen im Hechtmoor verwendet. Heute sind diese im Dorfmuseum im Ortsteil Dammholm zu besichtigen.\nDer goldene Hintergrund des Wappens steht für die insgesamt landwirtschaftlich geprägte Gemeinde. So ist z.B. die Rapsblüte im Monat Mai, die das gesamte Dorf sehr ansehnlich und auch lebenswert macht oder das reife Getreide von Ende Juli bis Ende August, welches zuhauf in allen Ortsteilen geerntet wird.","municipalityName":"Havetoftloit","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/803"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Norddeich-Wap.jpg","acceptance":"2003-02-27","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051079","description":"In Rot ein goldener Sparren, oben rechts und links je ein silberner Stern, unten eine silberne schräg linksgerichtete wachsende Hellebarde.","id":804,"historicalJustification":"Der Sparren symbolisiert die Deichlinie des sogenannten \"Goldenen Ringes\", die den Bauern die Umstellung auf die Getreidewirtschaft erlaubte. Der Nordstern verweist auf den Standort der Gemeinde im Norden des Goldenen Ringes und gleichzeitig auf die alten Dithmarscher Geschlechter der Vogdemannen und der Beensman, die den Nordstern im Wappen führten und in der Region ansässig waren bzw. sind. Die Hellebarde erinnert an den Vogt Ralves Karsten aus Norddeich, der 1430-1434 gegen die Ausweitung der Rechtsansprüche der Hamburger an der Niederelbe militärisch vorging und damit die Entwicklung der Region entscheidend beeinflußte.","municipalityName":"Norddeich","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/804"},{"figure":["Sonnentau","Spitze","Urne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seth-Wap.jpg","acceptance":"2003-02-10","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060076","description":"In Silber eine eingebogene erhöhte grüne Spitze, darin ein goldener Sonnentau mit sieben Blättern und einem in dem linken Obereck geschweift wachsenden roten Blütenstand. Im rechten Obereck eine grüne Urne.","id":805,"historicalJustification":"Die Bronzeurne bezieht sich auf ein etwa 3000 Jahre altes Fundstück im Sether Moor und dient als Hinweis auf eine frühe Besiedlung des Raumes. Gleichzeitig steht sie als Symbol für die Bedeutung des Ortsnamens: Seth - Set - Seth bedeutet nach Laur Sitz, Niederlassung, Ansiedlung. Der Sonnentau weist auf die Lage des Ortes inmitten der moorigen Wiesen im Nordwesten, sowie auf die Umwandlung der Torfmoorflächen im Nordosten von früherer wirtschaftlicher Nutzung zu zeitgemäßer Werterhaltung der Natur. Bei der Darstellung der sieben Sonnentaublätter wird Bezug genommen auf die Entwicklung des Ortes aus sieben Vollhunfen zu einem aufstrebenden und attraktiven Ort, dargestellt im Blütenstand.\nDie grün angelegte Fläche im Schildfuß, als aufsteigende geschweifte Spitze, ist ein Hinweis auf die jahrhundertelange landwirtschaftliche Nutzung des Gemeindegebietes.","municipalityName":"Seth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/805"},{"figure":["Haussilhouette","Kreuz","Ochsenkopf","Schild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bredstedt-Land-Wap.jpg","cancellation":"2008-03-31","acceptance":"2003-05-13","cancellationReason":"Das Amt Bredstedt-Land hat sich zum 1. April 2008 mit dem Amt Stollberg und der bis dahin amtsfreien Stadt Bredstedt zum neuen Amt Mittleres Nordfriesland zusammengeschlossen.","author":["Mehl, Fred, Goldebek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545411","description":"In Gold, von vierzehn Haussilhouetten - elf grünen und im rechten und linken Obereck sowie im Schildfuß von je einer größeren roten Haussilhouette, belegt mit einem weißen Kreuz -, bordiert, ein blauer Schild mit silbernem Ochsenkopf.","id":806,"historicalJustification":"Das Amt Bredstedt-Land mit seinem Amtssitz in der Gemeinde Breklum ist im Zuge der Ämterreform am 1. April 1970 entstanden. Es umfasst die 14 Gemeinden Ahrenshöft, Almdorf, Bohmstedt, Breklum, Dresldorf, Goldebek, Goldelund, Högel, Joldelund, Kolkerheide, Lütjenholm, Sönnebüll, Struckum und Vollstedt. Diese sind wiederum in die 3 Kirchspiele Breklum, Dreisdorf und Joldelund unterteilt.\nDer Wappengrund ist gelb (gold) und symbolisiert damit den Sandboden der Schleswigschen Geest, der auf dem größten Teil des Amtsgebietes vorherrscht. Mit dem blauen Herzschild und dem Rinderkopf in seiner Mitte wird die starke Prägung durch die Landwirtschaft und hier im besonderen die Milchviehhaltung im Amtsgebiet dargestellt. Beide Farben weiß (silber) und blau beziehen sich auf die überwiegend ebene, weite Landschaft und saubere klare Luft im nordseenahen Amtsgebiet. Die elf grünen Hausgiebel stehen für die elf Gemeinden in ländlicher Umgebung. Die drei roten, etwas größeren Hausgiebel mit weißem Kreuz stehen für die drei Kirchspielorte. Alle vierzehn Symbole umrahmen den blauen Herzschild. Mit den im Wappen vorkommenden friesischen Farben gelb, rot und blau wird die Zugehörigkeit des Amtes zum Kreis Nordfriesland dokumentiert.","municipalityName":"Bredstedt-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/806"},{"figure":["Edelstein","Krone","Schwan"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Schwansen-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"2003-05-16","cancellationReason":"Das Amt Schwansen hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Ämtern Schlei und Windeby zum Amt Schlei-Ostsee zusammengeschlossen.","author":["Prosch, Claus-Dieter, Sieseby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585876","description":"In Blau zwei rotbewehrte, zugewendete silberne schwimmende Schwäne, darüber eine goldene heraldische Krone mit drei roten Edelsteinen.","id":807,"historicalJustification":"Schwansen ist eine Halbinsel, die von drei Seiten von Wasser umgeben ist. Die Eckernförder Bucht im Süden, die Ostsee im Osten und die Schlei im Norden bilden den Rahmen um die ursprüngliche Ferienlandschaft. Inmitten dieser, aus acht Gemeinden bestehenden Region, befindet sich in der Gemeinde Damp die Amtsverwaltung Schwansen. Die weiteren dazugehörigen Gemeinden sind Brodesby, Dörphof, Holzdorf, Karby, Thumby, Waabs und Winnemark. Weite Strände, Steilküsten, idyllische Buchten, wogende Korn- und Rapsfelder sowie saftige grüne Wiesen findet man überall. Charakteristisch für Schwansen sind die gastlichen Dörfer mit ihren Reetdachhäusern und den großen historischen Adelsgüter und herrlichen Herrenhäuser. Der Adel war, und ist heute noch dominierend in Schwansen vertreten. Hier sind besonders die Herzöge zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg in Grünholz, die Grafen zu Reventlow auf Gut Damp, die Grafen und Barone von Ahlefeldt auf Gut Ludwigsburg, die Grafen und Barone zu Rantzau und Rumohr auf Schloss Schönhagen und das Haus Preussen seit über 100 Jahre auf Gut Hemmelmark zu nennen.\nDie Landwirtschaft und der Tourismus sowie das Kleinhandwerk sind für die Bewohner der Halbinsel Schwansen von großer Bedeutung. Industrie und Großhandwerk fehlen ganz in dieser Region. Der einzige Großbetrieb ist das Ostseebad Damp mit seinem medizinischen Einrichtungen sowie Ferien- und Freizeitbereichen.\nDie Figuren des Wappens symbolisieren in der Krone den vielfältigen Adel in der Vergangenheit und Gegenwart. Nach den zahlreichen Höckerschwäne, die im Schlei- und Ostseegebiet anzutreffen sind, wurde möglicherweise die Halbinsel \"Schwansen\" benannt. Die zwei sich gegenüber liegende Schwäne symbolisieren die Zusammenlegung der Ämter Nord- und Mittelschwansen.\nDie Farben blau im Schildgrund, weiß der Schwäne und rot der Schnäbel symbolisieren die Landesfarben des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Die Landwirtschaft mit ihren riesigen Raps- und Getreidefelder werden durch die Farbe gelb (Gold) in der Krone dargestellt.","municipalityName":"Schwansen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/807"},{"figure":["Glocke","Mühlrad","Prahm","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hude-Wap.jpg","acceptance":"2003-04-02","author":["Bertram, Frenz, Mildstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054054","description":"Halb gespalten und geteilt. Oben rechts in Blau eine goldene Glocke, oben links in Rot ein goldenes Mühlrad, unten in Gold über einem schmalen und einem breiteren blauen Wellenfaden ein roter Prahm.","id":808,"historicalJustification":"Der Name der Gemeinde Hude im Kirchspiel Schwabstedt, Amt Treene, leitet sich von \"hüthia\" (altsächsisch) bzw. \"hüde\" (mittelniederdeutsch) her und bedeutet Stapelplatz, Anlegestelle, Fährstelle. Der Prahm im Wappen erinnert an die Bedeutung des Gemeindenames und steht gleichzeitig für die Huder Fähre, eine wichtige Nord-Süd-Verbindung und Anschluss an die Huderingfennen südlich der Trenne. Der breite Wellenfadenr symbolisiert die Treene, der schmale die Huder Beck. Die Glocke verweist auf den Glockenberg, die höchste Erhebung der Gemeinde und das Mühlrad erinnert an die herrschaftliche Wassermühle, die von 1463 bis 1704 an der Gemeindegrenze zu Schwabstedt nachweisbar ist.","municipalityName":"Hude","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/808"},{"figure":["Haselnusszweig","Wellenfaden","Windrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Puls-Wap.jpg","acceptance":"2003-04-07","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061087","description":"Über goldenem Wellenschildfuß, darin zwei unterbrochene blaue Wellenfäden. In Grün ein silbernes Windrad begleitet links und rechts von je einem goldenen Haselnusszweig mit zwei herabhängenden Fruchtständen.","id":809,"historicalJustification":"Die Gemeinde Puls liegt mitten im Naturraum \"Hohenwestedter Geest\". Durch die vorwiegend sandigen Böden dieses Geestdorfes hatte der Kiesabbau für die Gemeinde eine besondere wirtschaftliche Bedeutung. Die Farbe Gelb (Gold) im Schildfuß soll daran erinnern. Bedingt durch die Höhenlage von Puls verläuft durch das Gemeindegebiet eine Wasserscheide, dies wird durch die beiden unterbrochenen blauen Wellenfäden symbolisiert.\nAufgrund der günstigen Höhenlage hat die Windenergie für Puls eine besondere Bedeutung. Das Windrad verweist auf diese alternative Energiegewinnung.\nDie Landschaft um Puls wird geprägt durch ein noch heute vergleichsweise enges Knicknetz, das einst aus Gründen des Windschutzes errichtet wurde und damit gleichfalls auf die windexponierte Höhenlage der Gemeinde zurückzuführen ist. Eine der typischen Knickgehölze ist die Haselnuß, die mit ihren charakteristische Staubfäden an die Bedeutung der hier entstandenen bäuerlichen Kulturlandschaft erinnern soll. Die Bedeutung der Landwirtschaft wird ebenfalls durch das Grün symbolisiert.","municipalityName":"Puls","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/809"},{"figure":["Ahornblatt","Ochsenkopf","Pfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kaisborstel-Wap.jpg","acceptance":"2003-04-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061048","description":"In Grün ein silberner Ochsenkopf, darüber ein goldenes aufrecht stehendes Ahornblatt. Links und rechts davon jeweils ein schmaler silberner Pfahl.","id":810,"historicalJustification":"Die Gemeinde Kaisborstel ist ein kleines Dorf im Naturraum Hohenwestedter Geest, in dem die Landwirtschaft in der Vergangenheit eine besondere Bedeutung hatte. Die Farben Gelb (Gold) und Grün sollen dieses symbolisieren.\nDie Entwicklung von Kaisborstel wurde sehr stark beeinträchtigt vom überregionalen Straßenbaumaßnahmen: Im Osten durchschneidet die Bundesstraße von Heide nach Itzehoe und im Westen die Bundesautobahn Heide-Hamburg das Gemeindegebiet. Die beiden seitlichen silbernen Balken weisen auf diese Beeinträchtigungen des dörflichen Lebens hin.\nDas Ahornblatt im Schildhaupt bezieht sich auf ein Naturdenkmal in der Gemeinde, einen Bergahorn. Der Ochsenkopf erinnert an die einstige Bedeutung der Landwirtschaft und bezieht sich zugleich auf den durch die Gemeinde führenden historischen Ochsenweg.","municipalityName":"Kaisborstel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/810"},{"figure":["Blatt","Kumt","Pferdegeschirr","Rundbogenfenster","Treppengiebel","Wiesenschaumkraut"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Todesfelde-Wap.jpg","acceptance":"2003-04-08","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060088","description":"Von Grün und Silber durch einen unten abgewinkelten schmalen Keilschnitt erhöht geteilt. Oben rechts ein dreiblütiges silbernes Wiesenschaumkraut mit einem goldenen gefiederten Blatt rechts und einem goldenen gezahnten Blatt links, oben links ein goldenes Pferdegeschirr (Kumt), unten ein schwebender roter Treppengiebel mit drei roten Rundbogenfenstern.","id":811,"historicalJustification":"Das Wiesenschaumkraut im Wappen der Gemeinde Todesvelde ist ein Hinweis auf die Lage des Ortes entlang von Moor und feuchten Wiesen im Westen der Gemeinde. Die Gemeindebezirke Poggensahl und Voßhöhlen (Sahl/Söhlen = Sumpf) benennen diese Lage. Die unterschiedlichen Blätter symbolisieren die Ortsteile Todesfelde (Ortslage) und Voßhöhlen (Streusiedlung). Das Kumt, ein Pferdegeschirr, erinnert an die jahrhundertelang betriebene Landwirtschaft und ein florierendes Handwerk. \nSeit 1898 bildet Todesfelde einen selbständigen Kirchspielbezirk mit einer eindrucksvollen 1900 geweihten Kirche. Das dargestellte Motiv, Treppengiebel mit Kirchenfenstern, befindet sich über dem Eingangsportal und ist ein typisches architektonisches Stilelement des Baustils um 1900. Die Schildteilung mit der aufsteigenden Spitze verstärkt die Wichtigkeit der Kirche als Mittelpunkt eines lebendigen Gemeindelebens im Ort.","municipalityName":"Todesfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/811"},{"figure":["Kirchturm","Wacholder","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Drelsdorf-Wap.jpg","acceptance":"2003-06-02","author":["Chronik AG Drelsdorf","Coermann, Olaf, Vollstedt","Keilholz, Harm, Hamburg","Mahrt, Günther, Drelsdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054024","description":"Von Gold und Silber durch einen gesenkten blauen Wellenbalken schräglinks geteilt. Vorne ein roter Kirchtum, hinten ein grüner Wacholder.","id":812,"historicalJustification":"Die Gemeinde Drelsdorf ist ein Geestdorf und hat ca. 1200 Einwohner. Sie gehört zu den14 Gemeinden des Amtes Bredstedt-Land im Kreis Nordfriesland. Ihre Fläche umfasst ca.1790 Hektar. Die wird in erster Linie landwirtschaftlich genutzt. Das Dorf besitzt einen Kindergarten, eine Grund- und Hauptschule mit Freischwimmbad und Sportplätzen. 15 Vereine und Institutionen sorgen für viele kulturelle Angebote. Das Wappenfeld wird durch ein blaues, leicht geschwungenes Band in zwei Hälften unterteilt. Dieses blaue Band stellt die durch das Gemeindegebiet fliegende Ostenau dar. In Drelsdorf befindet sich die bedeutendste voreiszeitliche Fundstelle Schleswig-Holstein. Eine Kultuspuren (Faustkeil) führen 120.000 Jahre zurück in die Zeit des Neandertalers. Siedlungereste und andere Funde belegen, dass Jäger und Sammler In der Zeit um 10.000 bis 4.500 Jahre v. Chr. sich hier niederließen. Auch danach lassen sich von der Jungsteinzelt über die Bronzezeit bis in die Neuzeit Siedlungsspuren nachweisen. Sicherlich mag dafür die Ostenau als Wasserspender und die Südhanglage des ansteigenden Geestrückens günstige Voraussetzungen geboten haben. Der rote Kirchturm steht für die um 1200 erbaute, unter Denkmalschutz stehende romanische Feldsteinkirche mit ihren reichhaltigen Innenwandmalereien. In der Kirche befindet sich ein Bildnis, auf das Theodor Storm seine weltbekannte historische Novelle \"Aquis submersus\" begründete. Der Wachholder weist auf das heutige Naturschutzgebiet Schirlbusch und die Geestlage des Dorfes hin. Schirlbusch ist die einzig verbliebene natürliche Fläche der Gemeinde nach der Kultivierung, auf der noch die Heide, der Wachholder und das Eichkraft erhalten geblieben sind.","municipalityName":"Drelsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/812"},{"figure":["Kirchturmdach","Kleeblatt","Laterne","Lilie","Wetterhahn"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Huerup-Wap.jpg","acceptance":"2003-06-26","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059126","description":"In Grün ein wachsendes mit einer grünen Lilie belegtes goldenes Kirchturmdach mit Laterne und Wetterhahn, rechts und links begleitet von je einem goldenen dreiblättrigen Kleeblatt.","id":813,"historicalJustification":"Die filigrane und unverwechselbare Turmspitze (= Laterne) der Hüruper Kirche symbolisiert die jahrhundertelange ungebrochene Tradition des Ortes als Kirchspielort. Die aufgelegte Lilie im angedeuteten Dach steht als Zeichen der jungfräulichen Reinheit der Mutter Gottes und weist darauf hin, dass die Hüruper Kirche eine Marienkirche ist. Das angedeutete Dach mit der aufgesetzten Laterne gibt auch einen Hinweis auf den Gemeindenamen Hürup im Sinne des \"höher gelegenen Dorfes\". Die beiden Kleeblätter stehen für die beiden Ortsteile Hürup und Weseby. Sie erinnern in Verbindung mit der grün-goldenen Tingierung an die Bedeutung der Landwirtschaft für die Ortsentwicklung.","municipalityName":"Hürup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/813"},{"figure":["Kopfstein","Mühlrad","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ruempel-Wap.jpg","acceptance":"2002-12-20","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062065","description":"In Grün eine aus leicht abgerundeten sog. Kopfsteinen bestehende oben stark abgeflachte silberne Spitze. Einander zugewendet im rechten und linken Obereck je ein aus den Schildrändern hervorwachsendes Mühlrad.","id":814,"historicalJustification":"Zu der Gemeinde Rümpel gehören seit 1928 Höftenklinken und seit dem 1.Januar 1978 auch Rohlfshagen.\nVon historischer Bedeutung waren einst die beiden Wassermühlen in Rohlfshagen und Höltenklinken. Die beiden Mühlenräder deuten darauf hin. Der Handelsweg Lübeck - Hamburg lief einst durch Rümpel. Das erneuerte Kopfsteinpflaster, als eines der letzten in einer Dorfdurchfahrt in Schleswig Holstein, prägte damals wie auch heute noch das Dorfbild. Die Gemeinde besteht aus drei Dörfern. Höftenklinken und Rohffshagen werden durch je ein Mühlenrad dargestellt, für das Dorf Rümpel steht das Kopfsteinpflaster.","municipalityName":"Rümpel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/814"},{"figure":["Bauernhaus","Binse","Hügel","Tor","Tür","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Raa-Besenbek-Wap.jpg","acceptance":"2003-04-14","author":["Herrndorff, Horst, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056042","description":"In Grün über zwei schmalen silbernen von fünf goldenen Binsen durchsteckten Wellenbalken ein aus der Mitte nach links verschobener schwebender abgeflachter goldener Hügel, darauf ein nach links versetztes goldenes Bauernhaus in Frontalansicht mit goldenem Tor zwischen zwei schwarzen Türen.","id":815,"historicalJustification":"Bei dem Wappen der Gemeinde Raa-Besenbek handelt es sich um ein sogenanntes redendes Wappen, welches sich überwiegend auf den Ortsnamen bezieht.\nDer Namensteil \"Raa\" ist mit roden zu deuten, die grüne Farbe soll auf diesen landwirtschaftlichen Bezug hinweisen. \"Besen\" verweist auf die Binsen, die häufig auf Naßwiesen und an Wegrändern im Gemeindegebiet vorkommen. \"Bek\" steht für Bach, hier durch den Wellenbalken vertreten.\nDas Bauernhaus auf dem Hügel symbolisiert die noch heute erhaltenen Bauernhäuser, die auf Warften stehen.","municipalityName":"Raa-Besenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/815"},{"figure":["Lindenblatt","Pyramide","Schlangenlinie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Silzen-Wap.jpg","acceptance":"2003-04-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061100","description":"Von Gold und Grün in einer stärker gekrümmten Schlangenlinie erhöht geteilt. Oben links eine rote Pyramide, unten rechts ein goldenes auswärts weisendes Lindenblatt mit einem nach unten weisenden Fruchtstand.","id":816,"historicalJustification":"Die Gemeinde Silzen ist ein kleines Haufendorf auf einem Geestrücken im Naturraum \"Hohenwestedter Geest\". Grabhügel in der Nähe des Ortes weisen auf eine frühe Besiedlung hin.\nDie S-förmige Teilungslinie symbolisiert den Geestrücken und die Hügelgräber sowie die angrenzenden Niederungsgebiete mit feuchten Wiesen- und Weideflächen. In seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1342 heißt dieser Ort noch \"de Selzingh\" und weist auf seinen Ursprung hin. Silzen entstand aus dem Gutshof der adligen Familie von Seltslinger und läßt sich als \"Ort des Selze\" übersetzen (W. Laur 1992). Die rote Pyramide ist ein Zitat aus dem Familienwappen der Familie von Seltslinger. Sie symbolisiert die Gerichtsstätte im Hofe des Adelssitzes. Das Dorf liegt am Rande des Naturparks Aukrug in einer reizvollen Landschaft mit ausgedehnten Laubwäldern, Geestrücken und vermoorten Feuchtgebieten, die durch die Rantzau in die Stör entwässert werden. Das Grün im Schildfuß und das Gelb im Schildhaupt sollen auf diese attraktive Landschaft hinweisen. Das Gelb bezieht sich auch auf die wirtschaftliche Bedeutung des Kiesabbaus in der Gemeinde Silzen. Die Teilungslinie beschreibt zugleich das typische, durch den Kiesabbau geformte Relief der Landschaft am Rande der Abbaugebiete. Das Lindenblatt bezieht sich sowohl auf die ausgedehnten Laubwälder im Gemeindegebiet als auch auf die stattliche Lindenallee, die durch das Dorf führt.","municipalityName":"Silzen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/816"},{"figure":["Keil","Pfaffenhütchen","Schleiereule"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kruezen-Wap.jpg","acceptance":"2003-01-27","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053073","description":"\"In Grün ein schmaler schrägrechter silberner Keil, unten eine silbern bewehrte hersehende goldene Schleiereule, oben ein dreiblütiges silbernes Pfaffenhütchen mit roten Blütenansätzen.\"","id":817,"historicalJustification":"Krüzen, eine kleine ländliche Gemeinde, gehört zur Amtsverwaltung Lütau und dem Kreisgebiet Lauenburg. Das Gemeindegebiet wird in den äußeren Bereichen durch zwei in Nord-Süd-Richtung verlaufende Niederungen geprägt. Im Westen liegt die breite Augraben-Niederung und weist auf ausgedehnte Grünlandflächen hin. Sie wird dazu durch großflächige und kleine Waldbestände, sowie Feldgehölze gekennzeichnet. Der östliche Niederungsbereich des Scheidegrabens ist weniger ausgeprägt. In den südlichen Bereichen bestimmen ausgedehnte Waldbestände das Bild.\nDie erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen Crutsem stammt aus dem Jahre l230, aus dem Ratzeburger Zehntregister, als deutsche Siedler aus Westfalen in den Bereich des slawischen Dorfes gelangten. In der Zeit 1129-1195 ließ Heinrich der Löwe durch die Sadelbande die Salzstraße bauen, welche die Salzstadt Lüneburg mit der neu gegründeten Ostseestadt Lübeck verband. Die Schreibweisen des Ortes änderten sich im Laufe der Zeit:1441 hieß es Krutzem, 1454 Kruttzen, 1525 Crutzem und 1542 Krutzenn oder Krusin. Krus - in der Bedeutung \"Splitter, Scherbe\" aber auch \"Kies\", also\"Ort mit steinigem Sand, Kies\" oder auch zu *krusina =\"Faulbaum\". Viele Jahrhunderte gehörten die Bauern und Kätner zur adeligen Gerichtsherrschaft Gülzow.\nDie Hintergrundfarbe des Wappenschildes symbolisiert die Grünflächen in der Gemeinde Krüzen. Das Wappen wird durch die symbolische Darstellung der alten Salzstraße\" geteilt. Heute wird dieser Teil in der Gemeinde der\"Krüzener Steindamm\" genannt. Das Pfaffenhütchen, \"Euonymus europaeus\", das heute zu den geschützten Pflanzenarten zählt, und etliche Kilometer Knick fielen der Flurbereinigung 1956-59 zum Opfer. Das Pfaffenhütchen gehört zu den Spindelstrauchgewächsen und kann eine Höhe bis zu 5 m erreichen. Die Blüte ist grünlich, die Frucht eine rote vierkantige Kapsel mit weißen Samen die von einem orangeroten Samenmantel umgeben sind. Die Schleiereule war in Krüzen sehr vertreten. Sie gehört zu den stark gefährdeten Vogelarten und zeigt im Gegensatz zu anderen Eulenarten eine enge Bindung an menschliche Siedlungen. Sie ist ein Freiflieger und nistet am liebsten im Gebälk von Scheunen, in Mauernischen oder Glockenstuben von Kirchtürmen.","municipalityName":"Krüzen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/817"},{"figure":["Brunnen","Fensterlucke","Giebelbrett","Werkstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neudorf-Bornstein-Wap.jpg","acceptance":"2003-07-23","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058110","description":"Von Gold und Rot im Wellenschnitt geteilt, oben ein grünes Giebelbrett mit einer rautenförmigen goldenen Fensterlucke, unten ein aus Werkstein gemauerter silberner, blau gefüllter Brunnen mit breitem Rand.","id":818,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Neudorf-Bornstein im Amt Dänischer Wohld, Kreis Rendsburg - Eckernförde liegt südlich der Eckernförder Bucht. Sie grenzt im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend, an die Gemeinden Noer, Osdorf, Gettorf, Lndau, Holtsee und Altenhof. Zur Gemeinde Ne udorf-Bornstein gehören die Ortsteile Rothenstein, Behrensbrook und Neudorf nördlich der Bundesstraße 76 und Bornstein südlich dieser Bundesstraße. Neudorf wird erstmalig in den Gettorfer Kirchenpapieren im Jahre 1460 erwähnt unter dem Namen Niegedorpp. Bornstein wird urkundlich als Tome Bordenstene im Jahre 1506 erwähnt. Bis zur Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 gehörte Neudorf zum Gut Behrensbrook und Bornstein zum Gut Altenhof.\nDas grüne Giebelbrett steht für das Niedersachsenhaus, das Regelhaustyp in den historischen Dörfern ( Neu = neues, Dorf = Dorf) der Gemeinde war. Die Wellenlinie steht für die Hülkenbek, einen Wasserlauf zwischen Neudorf und Bornstein und der steinerne Brunnen steht wortwörtlich für den Ortsteil Bornstein (Born = Brunnen, Stein = Stein).","municipalityName":"Neudorf-Bornstein","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/818"},{"figure":["Birkenzweig","Schildfußbord","Torfspaten","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Daldorf-Wap.jpg","acceptance":"2003-09-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060016","description":"In Gold über einem breiten grünen Schildfußbord ein rotes Wagenrad, oberhalb rechts und links begleitet von je einem grünen Birkenzweig, darüber zwei rote gekreuzten Torfspaten.","id":819,"historicalJustification":"Die Gemeinde Daldorf liegt am Rande der Holsteinischen Vorgeest und dem Moränengebiet der oberen Eider. Diese besondere naturräumliche Lage soll durch die Farben Gelb (Gold) und Grün symbolisiert werden. Der Ortsname Daldorf läßt sich mit \"Tal im Dorf\" oder \"Taldorf\" übersetzen (W. Laur, 1992). Die abstrahierte Form eines Tales im Schildfuß bezieht sich auf die Namensgebung. Die Landschaft um Daldorf wurde vor ihrer Kultivierung und Nutzung durch die Land- und Forstwirtschaft von Laubwäldern und Heideflächen geprägt, in die einzelne Moore eingeschlossen waren. Der Charakterbaum dieser Heide- und Moorgebiete war die Birke, die noch heute in der Gemeinde sehr verbreitet ist. Die beiden Birkenzweige sollen darauf hinweisen. Der Torfabbau und -handel sowie seine Verwendung als Brennstoff hatte damals für die Bewohner Daldorfs eine besondere wirtschaftliche Bedeutung, weil das Einkommen aus der Landbewirtschaftung durch die ertragsschwachen Geestböden nicht ausreichte. Dieses änderte sich erst mit der Einführung des Kunstdüngers und dem Beginn der Industrialisierung. Die gekreuzten Torfspaten im Schildhaupt beziehen sich darauf. Durch ihre Besiedlung und Kultivierung wandelte sich diese wechselvolle Landschaft in eine bäuerliche Kulturlandschaft. Die baumarmen Sanderflächen wurden landwirtschaftlich und die angrenzenden Waldgebiete forstwirtschaftlich genutzt. Das rote Wagenrad soll diesen Landschaftswandel und die Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft für die Gemeinde Daldorf symbolisieren","municipalityName":"Daldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/819"},{"figure":["Eule","Möwe","Schragenkreuz","Vinkelschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nieby-Wap.jpg","acceptance":"2003-09-30","author":["Baecker, Gerhard, Nieby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059147","description":"In Blau über goldenem Winkelschildfuß, darin ein mittenausgebrochenes blaues Schragenkreuz, vorn übereinander vier stilisierte silberne Möwen im Flug, hinten eine silberne hersehende Eule.","id":820,"historicalJustification":"Die Gemeinde Nieby liegt an der Flensburger Förde bzw. an der Geltinger Bucht und besteht aus den vier weit auseinanderliegenden Ortsteilen Nieby, Falshöft, Nieby-Westerfeld und Beveroe. Das Gebiet der Gemeinde umfaßt die gesamte Geltinger Birk einschließlich des Standortes der historischen Wasserschöpfmühle \"Charlotte\". Insgesamt sind ca. 85% des Gemeindegebietes als Naturschutzgebiet ausgewiesen.\nIm dargestellten Wappen nimmt / nehmen daher der blaue Grund Bezug auf die Lage an der Flensburger Förde, die vier Möven auf die vier Ortsteile, das gelbe Dreieck auf die Kontur der Geltinger Birk, das blaue Kreuz auf die Bedeutung der Schöpfmühle bei der Trockenlegung der Birk nach der Eindeichung und die weiße Eule auf die bedeutende Rolle des Naturschutzes im Gemeindegebiet.","municipalityName":"Nieby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/820"},{"figure":["Mühlrad","Seeblatt","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mucheln-Wap.jpg","acceptance":"2003-07-01","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057052","description":"Von Gold und Grün im Schrägzinnenschnitt schrägrechts geteilt. Oben ein blaues Seeblatt, unten ein an der Teilung wachsendes überhalbes silbernes Mühlrad.","id":821,"historicalJustification":"Das Mühlrad steht für die ehemalige Wassermühle. Das blaue Seeblatt symbolisiert den Mühlenteich. Die grüne Farbe stellt den Bezug zur Landschaft her und das Zinnenmuster ist ein Zitat aus dem Wappen des Ritters Otto Mueghele.","municipalityName":"Mucheln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/821"},{"figure":["Ahornblatt","Posthorn","Wasserturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Remmels-Wap.jpg","acceptance":"2003-06-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058134","description":"Unter eingebogenem goldenen Schildhaupt in Grün ein silberner Wasserturm mit einem roten in das Schildhaupt ragenden Dach, begleitet rechts und links von je einem silbernen Ahornblatt, darunter ein goldenes Posthorn.","id":822,"historicalJustification":"Die Gemeinde Remmels liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest, inmitten einer von Laubwäldern, Wiesen und Äckern geprägten bäuerlichen Kulturlandschaft. Die Farben Gelb (Gold) und Grün sollen darauf hinweisen.\nDas weithin bekannte Wahrzeichen von Remmels ist der Wasserturm. Dieser bildet die Hauptfigur des Wappens. Er wird von den Gemeindewerken Hohenwestedt gespeist und versorgt die Gemeinde Remmels mit Trinkwasser.\nDer Ortsname Remmels läßt sich mit \"Hain, lichtes Gehölz\" übersetzen. (W. Laur, 1992). Zwei silberne Ahornblätter sollen die Namensgebung symbolisieren.\nDas Posthorn bezieht sich auf die Postgeschichte dieses Ortes. Als im Jahre 1762 eine Poststation zwischen ltzehoe und Rendsburg errichtet wurde, entschied man sich für den Standort in Remmels. Noch heute ist man mit Recht stolz darauf, dass der Poststempel der benachbarten, viel größeren Gemeinde Hohenwestedt damals \"Hohenwestedt bei Remmels\" lautete.","municipalityName":"Remmels","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/822"},{"figure":["Hallenhaus","Wolkenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hodorf-Wap.jpg","acceptance":"2003-09-15","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061039","description":"In Grün unter einem silbernen Wolkenbalken mit nur einer großen Wolke ein goldenes Hallenhaus mit gold-schwarzen Ständern.","id":823,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt auf grünem Grund in der oberen Hälfte die charakteristische Flussschleife der Stör bei Hodorf in Silber.\nIn der unteren Hälfte ist ein goldenes, schwarz tingiertes Hallenhaus in Ständerbauweise dargestellt, wie es um 200 n.Chr. in Hodorf stand. Dieses \"Hodorfer Haus\" wird in der Fachwelt als der Vorläufer des Niedersachsenhauses bezeichnet.\nDer grüne Grund weist auf die Marschenzugehörigkeit der Gemeinde hin.","municipalityName":"Hodorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/823"},{"figure":["Boot","Krone","Torfmesser","Torfspaten","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Koenigshuegel-Wap.jpg","acceptance":"2003-10-02","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058089","description":"Unter eingebogenem silbernen Schildhaupt in Grün eine goldene Krone, begleitet rechts von einem schwebenden silbernen Torfmesser und links von einem schwebenden silbernen Torfspaten, darunter ein silberner Wellenbalken mit einem silbernen Boot.","id":824,"historicalJustification":"Das Wappen wurde \"redend\" gestaltet. Die Krone symbolisiert den Gründer der Gemeinde, den dänischen König Friedrich V., der die Kolonisierung der Moor- und Heidegebiete nördlich der Eider in der Mitte des 18. Jh. angeordnet hat. Die beiden Werkzeuge, das Torfmesser und der Torfspaten, stehen stellvertretend für das Moor, das Anlass zur Besiedelung der Landschaft war, und für die Torfvorkommen im Gemeindegebiet, die in den zurückliegenden Jahrhunderten ein wichtiger Erwerbszweig für die Gemeinde darstellten. Das Boot weist auf das wichtigste Transportmittel hin, das in diesem Moorgebiet in der Vergangenheit den Menschen zum Transport von Torf und anderen schweren Lasten zur Verfügung stand. Der Hügel soll auf den zweiten Teil des Ortsnamens, hinweisen.\nFür das Gemeindewappen wurden die Metalle Silber und Gold, sowie die Farbe Grün festgelegt. Während Silber und Gold aus ästhetischen Gründen gewählt wurden, soll die Farbe Grün auf die Landwirtschaft und den ländlichen Raum, in dem die Gemeinde liegt, hinweisen.","municipalityName":"Königshügel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/824"},{"figure":["Balken","Falke","Hopfenrispe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wisch (NF)-Wap.jpg","acceptance":"2003-11-27","author":["Bertram, Frenz, Mildstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054157","description":"In Gold ein schräglinker blauer Balken, oben eine rote Hopfenrispe mit fünf Dolden, unten ein stilisierter kreisender roter Falke.","id":825,"historicalJustification":"Das Dorf Wisch liegt im Amt Treene, das zum südlichen Teil des Kreises Nordfriesland gehört. Dort ist die 305 ha große Gemeinde von alters her in der nordwestlichen Ecke des Kirchspiels Schwabstedt situiert. Der Name Wisch leitet sich vom altsächsischen \"wiska\" ab, der sich in abgewandelter Form niederdeutsch-mundartlichen Wisch wiederholt und in der Bedeutung von \"feucht, Wiese\" verwandt wird. (Laur: Ortsnamen-Lexikon).\nDie erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Wisch stammt aus dem Jahre 1447, wo es in einer Urkunde \"an dat dorpp Wische\" lautet. (Landesarchiv Schleswig, Urk.-Abt. 2, 203). Weitere Erwähnungen erfolgen im 1462 im \"liber censualis episcopi\" (Hansen/Jessen: Quellen zur Geschichte des Bistums Schleswig). Dort sind drei Anlagen für den Falkenfang im Kirchspiel Schwabstedt aufgeführt, von denen eine bei Lintlo (Gemarkung Wisch) liegt. Diese Anlage bringt dem Schleswiger Bischof jährliche Zinsen von \"VII marca\". Für 1509 weist das Zinsbuch Einnahmen für \"ene valkenlegge (Falkenfanganlage) by de Wisch, de itz Henneke Stenicke hefft ... jarliges ... [to] Martini 8 Mark\" aus, die an das Schwabstedter Schloß abzuführen sind. Außerdem sind Abgaben \"vam dorpe Wisck\" für Hopfen notiert. \"Dar sint... 23 stige (1 Stieg = 20 Stück) hoppenkulen, vnde islig stige gifft 1 witten ...\". Es liegen aber auch \"etlike hoppenhove wuste\" (= unbewirtschaftet). Heute ist die Gemeinde überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Der Gemeindevertretung gehören z.Zt. (2003) 7 gewählte Mitglieder an: 1 w, 6 m.\nIm Wappen sind aus oben genannten, geschichtlichen Gründen ein fliegender Falke sowie eine Hopfenrispe mit fünf Dolden und einem Hopfenblatt als Attribute aufgenommen. Der schräge blaue Balken steht für den wichtigen, künstlich angelegten Entwässerungssielzug.","municipalityName":"Wisch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/825"},{"figure":["Burg","Nesselblatt/holsteinisches","Schild, holsteinischer","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Burg a. F.-Wap.jpg","acceptance":"2003-12-11","author":["Lippert, W.H., Brunsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055046","description":"In Silber über abwechselnd silbernen und blauen Wellen eine freistehende rote Burg aus Ziegelsteinen mit Zinnenmauer, geschlossenem goldenen Tor und zwei blau bedachten, mit je zwei rundbogigen Fenstern versehenen Zinnentürmen, zwischen denen der rote holsteinische Schild mit dem silbernen Nesselblatt schwebt.","id":826,"historicalJustification":"Die Stadt Burg auf Fehmarn und das Amt Fehmarn mit den amtsangehörigen Gemeinden Bannesdorf auf Fehmarn, Landkirchen auf Fehmarn und Westfehmarn haben zum 1. Januar 2003 zur Stadt Fehmarn fusioniert. \nDie Stadt Fehmarn führt das Wappen der in ihr aufgegangenen Stadt Burg auf Fehmarn fort, da die anderen in der neuen Stadt zusammengefaßten Gemeinden kein eigenes Wappen führten, das Wappen der ehemaligen Stadt Burg auf Fehmarn überall an den weiterhin städtischen Gebäuden präsent ist und so die finanzielle Haushaltslage der neuen Stadt nicht unnötig durch den Austausch dieser Symbole belastet wird. Vor allem aber wird damit die historische Bedeutung des auf mittelalterlichen Vorbildern gründenden Wappens Rechnung getragen, welches in seinem Symbolgehalt nicht nur auf die ehemalige Stadt Burg auf Fehmarn, sondern auch die neue Stadt Fehmarn übertragen werden kann:\nDie Insel Fehmarn war dänisches Kronlehen der Grafen von Holstein. Vermutlich durch diese erhielt Burg 1329 das lübische Stadtrecht. Auf alten Stadtsiegeln fußend gibt das Wappen deshalb nicht nur die Burganlage wieder, sondern ebenso das holsteinische Nesselblatt. Dieses erscheint erst nach der Stadtwerdung anstelle der früheren Krone, Zeichen der Zugehörigkeit zum Königreich Dänemark, im Siegelbild. Der Wechsel des Herrschaftssymbols und damit wohl auch der politischen Orientierung zog offenbar 1420 die Verwüstung der Insel durch den Dänenkönig Erich von Pommern nach sich.\nDie Anzahl der Turmfenster im Wappen stand als Zeichen für die wohl im 18. Jh. erfolgte Einteilung der Stadt Burg in vier Quartiere. Jedes Quartier hatte seinen Sprecher, den \"Quartiersmann\", der im Wappen symbolisch ein Fenster zugewiesen bekommen hat. Für die neue Stadt Fehmarn ist die Anzahl der Turmfenster jedoch ohne Bedeutung.","municipalityName":"Fehmarn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/826"},{"figure":["Fisch","Fischreiher","Heringszaun"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rabel-Wap.jpg","acceptance":"2003-01-29","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059154","description":"Über einem blauen Schildfuß, darin ein nach links offener goldener Heringszaun mit zwei goldenen Fischen hintereinander, in Silber ein golden bewehrter blauer Fischreiher mit einem goldenen Fisch im Schnabel.","id":827,"historicalJustification":"Die Gemeinde Rabel liegt im östlichen Angeln. Bedingt durch die fischreichen Gewässer, wie z.B. die angrenzende Schlei und durch große Buchenwälder war der Fischreiher als Brutvogel in Rabel sehr verbreitet. Im sogenannten \"Fischreiherwald\" bestand hier bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mit etwa 100 Horsten eine der größten Brutkolonien in Schleswig-Holstein. Der Fischreiher als Wappenvogel soll an diese Zeit erinnern.\nDer Heringszaun im Schildfuß bezieht sich auf die zum Gut Buckenhagen gehörenden Heringszäune, mit denen noch bis 1905 vor Rabelsund der Fischfang betrieben wurde. \nDie Farbe Blau bezieht sich sowohl auf die Schlei als auch, in Kombination mit Gelb (Gold) auf die Farben des Landesteiles Schleswig.","municipalityName":"Rabel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/827"},{"figure":["Bogenbalken","Mühlrad","Schwert","Wellendeichsel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sollerup-Wap.jpg","acceptance":"2004-02-20","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059162","description":"In Grün eine gesenkte goldene Wellendeichsel, bedeckt mit einem sechsmal von Silber und Rot gespalteten gesenkten Bogenbalken zum Schildhaupt, darüber ein aufrechtes goldenes Schwert, überdeckt von einem goldenen Mühlrad.","id":828,"historicalJustification":"Die Wellendeichsel symbolisiert die Mündung der Jerrisbek in die Treene. Diese natürliche Deichsel erwies sich am 12. August 1410 für ein plündernd durch die Lande ziehendes dänisches Herr als tödliche Falle. Die Schauenburger stellten die Dänen hier auf der Solleruper Heide und besiegten sie. Das Schwert soll an diese Schlacht erinnern. Das Mühlrad vertritt die Wassermühle im Ortsteil Sollerup-Mühle, deren Existenz bereits um 1500 urkundlich erwähnt wird. Der silbern-rot gestückte Bogenbalken stellt redend den historischen Treeneübergang im Ortsteil Sollbrück dar. Obwohl eine Zollstation nicht überliefert ist, wurde hier Brückenzoll erhoben. Die Farbgebung in Grün und Gold symbolisiert die landwirtschaftliche Tradition und Prägung der Gemeinde.","municipalityName":"Sollerup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/828"},{"figure":["Dreizack","Schwarzerlenzweig","Teufel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Talkau-Wap.jpg","acceptance":"2004-02-17","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053125","description":"Von Silber und Blau schräg geteilt, Oben ein widersehender roter Teufel mit schwarzem Dreizack, unten ein aufrechter silberner Schwarzerlenzweig mit Blatt und Fruchtständen.","id":829,"historicalJustification":"Talkau ist eine etwa 500 Einwohner zählende Gemeinde im südlichen Schleswig-Holstein. Es liegt mitten im Kreis Herzogtum Lauenburg, etwa 10 Kilometer von den Städten Mölln, Büchen, Schwarzenbek und Trittau entfernt. Zum westlich gelegenen Hamburg sind es ca. 30 Kilometer. Die B 207 führt als Hauptverkehrsachse durch den Ort, der auch eine Autobahnanschlussstelle zur A 24 (Hamburg-Berlin) hat. Talkau gehört mit 9 weiteren Gemeinden zum Amt Breitenfelde.\nTalkau, nd. Talko aus dem Ratzeburger Zehntregister. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1230 unter dem Namen \"Telekowe\", 1241 \"villam qui Telcowe dicitur\", 1351 \"inter villarum... et Telekowe\", 1545 in \"Teickow\" umbenannt, 1551 in \"deme Dorffe Talkow\", 1648 \"Talchouw\", altpolab. \"Telek\", alttschech. \"Teläek\", urslaw., poln. \"ciolek=junger Stier, Bullenkalb, Kalb\", russ. \"Telok\", also Ort des \"Telek\", in der Bedeutung\"Ort, an dem es Kälber gibt\".\n1242 schenkte Herzog Albrecht 1 den Hof Talkau an das Nonnenkloster Reinbek. Bis 1529 ist Talkau Klosterdorf gewesen. Nach der Auflösung des Klosters nahmen die Herzöge von Lauenburg wieder Besitz von Talkau. 1580 wurde das Bauerndorf an den Grafen von Oldenburg verpfändet und 1631 wieder eingelöst. Bis zum Jahre 1872 galt hier das Meierrecht, ein erbliches Nutzungsrecht, das 1872 aufgehoben wurde und die Güter in Eigentum übergingen.\nDer Wappenschild wird in Blau und Silber geteilt. Blau symbolisiert das Quellgebiet der Gethsbek. Die Schwarzerle, \"Alnus glutinosa\", (Baum des Jahres 2003) ist die dominante Art im Erlenbruch des Stormarner Endmoränengebiets. Die Schwarzerle kann eine Höhe von 20-30 m und einen Durchmesser von bis zu 50 cm erreichen. Die männlichen Kätzchen streuen ihre Pollen Anfang März, wenn sie 5-10 cm lang sind. Die Früchte erhalten eine Größe von 1-2 cm und werden zum Winter holzig. Die rundlichen Blätter weisen eine eingekerbte Spitze auf.\nDie Teufelsdarstellung geht auf die Teufelslegende: \"Dei Düvel\" zurück: \"In Talkau is mal'n Buur west, bi den dei Düvel en Tietlang waant hett ..... Dei Eck von dei Wisch, in dei de Düvel in'n Verstääk up'e Luur leig, heit noch hüüt dissen Dag dei Düvelswinkel.\"","municipalityName":"Talkau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/829"},{"figure":["Binse","Palisadenzaun","Rad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wapelfeld-Wap.jpg","acceptance":"2004-03-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058167","description":"In Gold ein erhöhter schräglinker durchbrochener blauer Wellenbalken, oben rechts ein rotes Rad, unten links über einem im Schildfuß wachsenden grünen Palisadenzaun eine grüne Binse.","id":830,"historicalJustification":"Wapelfeld liegt in der Hohenwestedter Geest. Die Grundfarbe Gelb (Gold) bezieht sich auf die naturräumliche Lage der Gemeinde. Durch das Gemeindegebiet fließt die Wapelfelder Au. Beidseitig der Au haben sich zwei Ortsteile entwickelt, die in sich geschlossen sind. Die beiden Figuren, Rad und Binse, beidseitig des Wellenbalkens, sollen dieses symbolisieren. \nDer historische Landweg von Hohenwestedt nach Schenefeld führte durch die Gemeinde und querte die Wapelfelder Au über eine Brücke. Hierbei handelte es sich um eine der ersten Brücken im ehemaligen Amt Rendsburg. Der durchbrochene Wellenbalken soll an diese historisch bedeutsame Brücke erinnern. Das Rad symbolisiert den alten Landweg und es erinnert zugleich an die einstige Kreisbahnstrecke, die durch Wapelfeld führte.\nDie Binse bezieht sich auf die Namensdeutung. Der Ortsname leitet sich her von Wapelfelde =\"Feld am stehenden Wasser, am Sumpf\" (W. Laur 1992).\nIm südlichen Gemeindegebiet auf einer kleinen Höhe an der Wapelfelder Au, auf der jetzigen Burgkoppel, wurde im 13. Jahrhundert durch den Grafen Johann eine Burg erbaut. Es wird berichtet, dass im Jahre 1248 der hofsteinische Landtag in Wapelfeld tagte und dass der Dänenkönig Erich die versammelten Holsteiner überfiel und gefangen nahm. Es wird vermutet, dass dieses der Grund für den Grafen Johann war, hier eine Schutzburg zu bauen, um sich gegen solche Überfälle zu schützen. Ob diese Burg jemals fertiggestellt wurde, scheint fraglich, denn schon im Jahre 1249 wurde sie wieder zerstört. Die grüne Palisadenreihe im Schildfuß soll die ehemalige Schutzburg symbolisieren und an diese bewegte Zeit der Dorfgeschichte erinnern.","municipalityName":"Wapelfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/830"},{"figure":["Marschspaten","Seejungfrau","Spitze","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerdeichstrich-Wap.jpg","acceptance":"2004-03-08","author":["Klüwerbung, Fa., Heide"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051132","description":"In Gold eine eingebogene, am oberen Schildrand abgestumpfte blaue Spitze, darin eine silberne\nwidersehende Seejungfrau, begleitet oben rechts von einer grünen Windmühle und oben links von einem grünen Marschspaten.","id":831,"historicalJustification":"Die Farbe Blau soll die Verbindung mit dem Element Wasser darstellen und auf die geographische Lage der Gemeinde Westerdeichstrich an der Nordsee hinweisen. Die Nixe steht als Symbol für den in den 60er Jahren einsetzenden Fremdenverkehr in Westerdeichstrich. Der Spaten weist auf den Deichbau und die Kultivierung der neu gewonnenen Landflächen hin. Die tatsächlich noch in Westerdeichstrich vorhandene Windmühle \"Margaretha\" von 1845 ist das eigentliche Ortswahrzeichen. Sie soll gleichzeitig die Entwicklung der Landwirtschaft und des Gewerbes symbolisieren. Für die Landwirtschaft, und zwar Getreideanbau und Weideland, stehen auch die Farben Gold (Gelb) und Grün.","municipalityName":"Westerdeichstrich","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/831"},{"figure":["Eichenstamm","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Koehn-Wap.jpg","acceptance":"2004-04-01","author":["Doepner, Martin, Köhn"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057039","description":"In Silber über einem aus zwei schwebenden Tragsteinen und einem Deckstein bestehenden roten Steingrab ein bewurzelter, oben abgeschnittener und rechts und links mit jeweils zwei waagerechten wiederbelaubten Ästen versehener grüner Eichenstamm.","id":832,"historicalJustification":"Im Jahre 1951 wurde der damalige Bürgermeister von der Verwaltungsbehörde aufgefordert ein Dienstsiegel für die Gemeinde Köhn zu schaffen. Ausgewählt wurde damals die Abbildung eines Hünengrabes und einer Eiche. Alle Gemeinderatsmitglieder und ein Großteil interessierter Gemeindebürger legen großen Wert darauf diese vertraute Symbolik in dem neuen Wappen wiederzufinden.\nDie Gemeinde Köhn hat größere Waldflächen, die durch die Eiche dargestellt werden. In einem dieser Waldstücke liegt ein unberührtes Hünengrab. Die in dem Wappen stilisierte Eiche mit den 4 Ästen soll die 4 Ortsteile Köhn, Püisen,Moorrehmen und Mühlen darstellen.\nDie Farben wurden frei gewählt und haben keine symbolische Bedeutung.","municipalityName":"Köhn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/832"},{"figure":["Dreiblatt","Eichenblatt","Urne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bargstall-Wap.jpg","acceptance":"2003-11-27","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058010","description":"In Gold ein erhöhter grüner Dreiberg, geteilt von einem goldenen Schrägwellenbalken, oben ein goldenes Eichblatt, unten eine goldene Urne.","id":833,"historicalJustification":"Das Wappen wurde \"redend\" gestaltet. Nach Feststellung des Forschers für die Herkunft der Ortsnamen in SchIeswig-Holstein, Wolfgang Laur, leitet sich der Name Bargstall von \"Erhöhung, erhöhter Platz\" als eine Zusammensetzung von nd. Barch =\"Berg\" und Stähl = \"Erhöhung\" ab.\nWährend der Wellenbalken den Fluss Eider, der das Leben der Bewohner von Bargstall in der Vergangenheit nachhaltig geprägt hat, symbolisiert, steht das Eichenblatt für den früheren Waldreichtum. im Gemeindegebiet.\nDie Urne soll auf einen Urnenfriedhof aus der Jungsteinzeit hinweisen, der im. Gemeindegebiet gefunden wurde, aber wegen fehlender Kenntnis von Konservierungsmaßnahmen verschwunden ist. Das Vorhandensein von Urnengräbern aus der Jungsteinzeit ist ein Beleg dafür, dass das Gelände der Gemeinde bereits vor ca. 4000 Jahren besiedelt war.\nFür das Gemeindewappen wurden das Metall Gold, sowie die Farbe Grün festgelegt. Während Gold aus ästhetischen und heraldischen Gründen gewählt wurden, soll die Farbe Grün auf die Landwirtschaft und den ländlichen Raum, in dem die Gemeinde liegt, hinweisen.","municipalityName":"Bargstall","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/833"},{"figure":["Fuchs","Königskrone","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Friedrichsgraben-Wap.jpg","acceptance":"2003-12-04","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058055","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer silbernen Königskrone und unten von einem stehenden silbernen Fuchs.","id":834,"historicalJustification":"Die silberne Krone soll auf den dänischen König Friedrich V. hinweisen, auf dessen Befehl im 18. Jahrhundert die Moor- und Heidegebiete in Schleswig-Holstein kolonisiert wurden. Nach ihm wurde das Kolonistendorf Friedrichsgraben benannt.\nDer Wellenbalken symbolisiert den Fluss Eider, der das Leben der Bewohner des Ortes in der Vergangenheit nachhaltig geprägt hat und auch in der Gegenwart und in der Zukunft auf dem Gebiet des Tourismus beeinflussen wird.\nDer Fuchs deutet auf ein Flurstück im Gemeindegebiet hin, das \"Fuchsberg\" genannt wird und den Ort in der Umgebung bekannt gemacht hat.\nFür das Gemeindewappen wurden das Metall Silber, sowie die Farbe Grün festgelegt Während Silber aus ästhetischen und heraldischen Gründen gewählt wurde, soll die Farbe Grün auf die Landwirtschaft und den ländlichen Raum, in dem die Gemeinde liegt, hin weisen.","municipalityName":"Friedrichsgraben","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/834"},{"figure":["Flügelkreuz","Kreuzknoten","Wellen","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Neuendorf-Sachsenbande-Wap.jpg","acceptance":"2004-04-20","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061119","description":"In Grün zwischen blau-silbernem Wellenschildhaupt und schmalem silbernen Schildfußbord ein durchgehender goldener Kreuzknoten, darunter ein schräggestelltes silbernes Flügelkreuz einer Windmühle.","id":835,"historicalJustification":"Die Gemeinde Neuendorf-Sachsenbande entstand im Jahre 2003 durch die Zusammenlegung der beiden ehemals selbständigen Gemeinden Neuendorf und Sachsenbande.\nDie beiden miteinander verbundenen Seile sollen dieses symbolisieren.\nDie Gemeinde liegt im Norden des Naturraumes Wistermarsch im Übergangsbereich zum Naturraum Kudenseer Moor. Die Wilster Au ist der südliche Grenzfluß der Gemeinde. Neuendorf-Sachsenbande liegt unter dem Meeresspiegel, hier befindet sich mit 3,539 m unter NN die tiefste Landstelle Deutschlands.\nMit den silbernen und blauen Wellenfäden im Schildhaupt und der abstrahierten Senke im Schildfuß soll auf diese topografische Besonderheit hingewiesen werden. Der blaue Wellenfaden symbolisiert zugleich die Wilster Au.\nDie silbernen Mühlenflügel sollen an die landschaftstypischen Schöpfmühlen erinnern und somit an die historische Entwässerungstechnik, mit deren Hilfe diese charakteristische Marschenlandschaft, nach deren Eindeichung trocken gelegt und landwirtschaftlich nutzbar gemacht wurde.","municipalityName":"Neuendorf-Sachsenbande","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/835"},{"figure":["Kate","Rad","Spaten","Spitzhacke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heiligenstedtenerkamp-Wap.jpg","acceptance":"2004-06-03","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061035","description":"Von Gold und Grün geviert: 1 eine grüne Kate, 2 eine goldene nach unten weisende Spitzhacke, 3 ein goldener Spaten, 4 ein grünes Rad.","id":836,"historicalJustification":"Das Wappen ist viergeteilt in den Farben Gold und Grün. Diese Farben stehen für den Sand in Heiligenstedtenerkamp und das Land. Oben links steht eine grüne Kate im Feld, da Heiligenstedtenerkamp früher von Kätnern bewohnt wurde, die überwiegend im Dienste des Schlosses Heiligenstedten standen. Die weiteren drei Felder zeigen das ländliche Werkzeug, das für den Sandabbau, die Spanndienste und den Gemüsebau der Bewohner benötigt wurde.","municipalityName":"Heiligenstedtenerkamp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/836"},{"figure":["Bienenkorb","Rinderkopf","Spickel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kolkerheide-Wap.jpg","acceptance":"2004-06-14","author":["Hansen, Werner, Goldelund"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054071","description":"Von Grün und Gold mit fünf kleinen Gegenspickel schräglinks geteilt. Oben ein goldener Bienenkorb, unten ein schwarzer Rinderkopf.","id":837,"historicalJustification":"Die fünf Zacken der diagonalen Trennung deuten auf die fünf Kolonistenstellen als Gründung der Gemeinde Kolkerheide hin. 1761 wurde die sogenannte Kolker?Heide als 18. Colonie in der Landschaft Bredstedt gegründet. Sie wurde Christians?Höhe genannt und erhielt fünf Höfe. Die Höfe wurden hauptsächlich durch Kolonisten aus dem süddeutschen Raum besiedelt und urbar gemacht. Die fünf Kolonistenstellen bestehen bis in die heutige Zeit.\nVor der Gründung der 18. Kolonie im Jahre 1761 bestand das Land aus Heideflächen. Im Jahre 1499 wurden diese Flächen von König Johann von Dänemark an einige Joldelunder Einwohner verfestet (verpachtet). Die \"Pachtzahlung\" bestand aus zwei Tonnen Honig (etwa 450 Pfund) jährlich. Dieser Honig wurde größtenteils im späteren Kolkerheide produziert.\nDas Ortsbild Kolkerheides ist durch landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Flächen geprägt. Die Produktion dieser Betriebe ist auf Fleisch und Milch ausgerichtet, dies wird durch den Rinderkopf zum Ausdruck gebracht.","municipalityName":"Kolkerheide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/837"},{"figure":["Flachzinnen","Meerforelle (Fisch)","Wassernabel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hitzhusen-Wap.jpg","acceptance":"2004-06-08","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060040","description":"In Silber über einem breiten blauen Flachzinnen-Schildfuß, darin eine silberne Meerforelle, ein schmaler roter Flachzinnensteg, darüber ein großer grüner Wassernabel mit drei Blättern.","id":838,"historicalJustification":"Hitzhusen gehört zur Amtsverwaltung Bad Bramstedt-Land und dem Kreisgebiet Bad Segeberg. Der Ort ist aufgrund seiner naturgeografischen Ausstattung ein für die frühere Zeit günstiger Siedlungsraum gewesen. Die Ortslage selbst hat sich leicht ausgedehnt. Südlich der Bramau sind kleine Siedlungsbereiche neu entstanden. Im Osten, in Randlage zu Bad Bramstedt, ist die Aukamp-Siedlung gegründet worden, die ein langfristiges Zusammenwachsen andeutet. Aus der kleinen Ortslage an der stark befahrenen B 206 hat sich ein Ort aus Ober- und Unterdorf mit großer Siedlungsfläche und Gewerbebetrieben entwickelt.\nUm 1300 wurde Hitzhusen als2 Hyddeshusen\" erstmals urkundlich erwähnt. 1365 \"villa Hyddeshuzen\", 1543 \"Hiddeshusenn\" und 1623/24 \"Hiddeshausen\" genannt. Seit 1855 Hitzhusen: \"Husen\" = \"zu den Häusern des Hiddi\", eine Kurzform, die zu \"Hildi, Hildo\" zu althochdeutsch \"hiltia\", altsächsisch \"hildi = Kampf\" gehört.\nDas Wappen zeigt im oberen Bereich die Pflanze Wassernabel, Hydrocotyle vulgaris, Sie kommt ziemlich selten in ganz Europa vor und wird hier unter der Biotop-Nr. 27 vom 12.11.1998 erwähnt. Sie wird 10 bis 40 cm groß, Stiel kriechend, fadenförmig, an den Knoten wurzelnd. Die Blätter sind kreisrund, schildförmig, gekerbt 2 bis 4 cm breit. Sie wächst an Gräben, Ufern, sowie Flachmooren und Moorwiesen. Das zinnenförmige Band symbolisiert eine Burg, eine mögliche Turmhügelburg des Mittelalters, die sich früher an dem Fluss Bramau befand. Noch heute heißt es dort \"Schlossberg\" und die Wiese an der Bramau \"Borgwisch\". Der Kantenabschluss der blauen Fläche symbolisiert die Bramau, welche die Gemeindefläche in zwei Teilbereiche trennt. Um 1878/80 besitzt sie immer noch ihren Verlauf mit großen Mäandern, um 1951/53 weist sie einen stark begradigten Verlauf auf. In Hitzhusen sind neben wenigen typischen Kleingewässern vielfach Fischteiche und Regenrückhaltebecken vorhanden. Das Vorkommen der Meerforelle, Salmo trutta trutta in der Bramau, hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Der Fisch kann eine Länge von 1 m aufweisen. Er zieht wie der Lachs zum Laichen weit flussaufwärts. Versuche haben ergeben, dass Meerforellen, denen das Entkommen aus dem Süßwasser ins Meer unmöglich ist, sich zu kleinen Bachforellen entwickeln, junge Bachforellen im Meer hingegen zu großen wandernden Meerforellen werden.","municipalityName":"Hitzhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/838"},{"figure":["Mühlstein","Schwert","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hadenfeld-Wap.jpg","acceptance":"2003-11-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061033","description":"In Grün über einen silbernen Wellenfaden ein goldener Mühlstein, darüber zwei gekreuzte silberne Schwerter.","id":839,"historicalJustification":"Der Ortsname Hadenfeld läßt sich als \"Feld des Hado\" übersetzen. Dieser Name ist eine Kurzform von Hadumar oder (as.) \"hathu = Kampf\" (W. Laur 1992). Die gekreuzten Schwerter im Wappen beziehen sich auf diese Namensgebung. Der Fund eines alten Schwertes aus dem späten Mittelalter mal ein Beleg dafür sein, dass der Ortsname sich auf ein einstiges Schlachtfeld bezieht.\nKleine Bäche und Auen sowie die Relikte eines Mühlenteiches weisen auf die ehemalige Bedeutung dieser Gewässer zum Betrieb von Kornmühlen hin. Der silberne Wellenfaden im Schildfuß soll die durch die Gemeinde fließende Hadenfelder Au und den Steenfurtsbach symbolisieren und der goldene Mühlstein an die wirtschaftliche Nutzung dieser Fließgewässer erinnern.\nDie Farben Grün und Gold symbolisieren die reizvolle Lage der Gemeinde im Naturraum \"Hohenwestedter Geest\".","municipalityName":"Hadenfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/839"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oldenbuettel-Wap.jpg","acceptance":"2004-09-10","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058119","description":"Von Blau und Grün durch zwei silberne Wellenbalken leicht gesenkt geteilt, oben eine silbern-schwarze Kettenfähre, unten drei silberne Häuser 2:1.","id":840,"historicalJustification":"Die Gemeinde Oldenbüttel liegt auf einerBodenerhebung, die ringsherum von Niederungen und Mooren umgeben ist. Bis in die heutige Zeit prägend für das Ortsbild der Gemeinde sind die Niederungen des Eiderflussgebietes mit der Gieselau und insbesondere der im Jahre 1895 fertig gestellte Nord-Ostsee-Kanal, mit dem die Gebiete der Gemeinde getrennt wurden. Im Norden des Nord-Ostsee-Kanals liegt der Ortsteil Bokelhoop und im Süden der Ortskern Oldenbüttel sowie der Ortsteil Bokhorst. Die Verbindung über den Kanal wird durch die Fähre aufrechterhalten, die bis zur Verbreiterung im Jahre 1990 als Kettenfähre betrieben wurde. An diese erinnert die Kettenfähre im Wappen. Eider und Nord-Ostsee-Kanal werden durch die silbernen Wellenbalken dargestellt. \nDas Grün des Wappens symbolisiert die Landwirtschaft und die Natur in der Gemeinde, und die drei Häuser stehen für die drei Ortsteile Bokelhoop, Bokhorst und Oldenbüttel, aus denen die heutige Gemeinde entstanden ist.","municipalityName":"Oldenbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/840"},{"figure":["Buchenzweig","Dreiberg","Uhu","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Winsen-Wap.jpg","acceptance":"2004-09-01","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060100","description":"In Silber ein erhöhter grüner Dreiberg, darin über einem silbernen Wellenbalken ein goldener links gewendeter hersehender Uhu mit einem silbernen Buchenzweig im Fang.","id":841,"historicalJustification":"Der Dreiberg im Schildhaupt ist ein Hinweis auf die geografische Lage der Gemeinde am Rand der überwiegend bewaldeten Höhen der Moränenlandschaft des Kisdorfer Wohldes.\nDer Uhu hat sich durch die besondere Ortslage waldreiche Hanglage auf der einen und offene Feld- und Wiesenlage auf der anderen Seite, wieder auf dem Gemeindegebiet angesiedelt. Ein Teil des Ortes am Ortsausgang nach Kattendorf hieß in früherer Zeit \"Uhlenhorst\".\nDer Buchenzweig weist auf den großen Waldbestand hin. Einst war er königlicher Besitz, später war er durch das Betreiben der Köhlerei bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts ein wesentlicher Erwerbszweig der Bevölkerung.\nDer Wellenbalken weist auf die \"Ohlau\" hin, der größte von mehreren Quellbächen, die am Hang des Kisdorfer Wohldes entspringen","municipalityName":"Winsen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/841"},{"figure":["Blatt","Herzschild","Kornblume"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luetjenholm-Wap.jpg","acceptance":"2004-09-02","author":["Scholz, Erich, Lütjenholm"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054080","description":"In Blau ein goldener Herzschild, darin eine blaue Kornblume mit einer oberen Blattlage aus sieben silbernen Blättern; durch drei leicht schräg gestellte silberne Blätter vom Herzschild zum hinteren Schildrand von Rot und Grün geteilt","id":842,"historicalJustification":"Die \"kleine Insel\" (Bedeutung des Ortsnamens) Lütjenholm (gelb), umgeben von den Auen (blau: Goldebeker Mühlenstrom - Soholmer Au - Kleine Au), dem Forst (grün) und der Heide (rot), erwachsen aus der Eiszeit (weiße Blätter), in der Wappenmitte als Symbol für das Wirken und Gedeihen der Lütjenholmer auf ihrer Insel die Blüte einer Kornblume.","municipalityName":"Lütjenholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/842"},{"figure":["Pferd","Schrägstufe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kleve-Wap.jpg","acceptance":"2004-09-20","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen","Schittkowski, Nanett, Kleve"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051060","description":"Von Rot und Silber durch abgerundete linke Schrägstufe geteilt. Oben ein steigendes silbernes Pferd, unten zwei blaue Wellenbalken.","id":843,"historicalJustification":"Der Ortsname Kleve leitet sich her von \"Kleef = Abhang, steiler Abfall\" (W. Laur 1992). Die Schildteilung soll die Namensdeutung versinnbildlichen und sie beschreibt zugleich die markante topographische Situation dieses Dorfes am Nordrand der Dithmarscher Geest im Übergang zur Eiderniederung, dem Naturraum der Eiderstedter und Untereider Marsch.\nDas steigende Pferd soll die Bedeutung der Pferdezucht und des Pferdesports für Kleve symbolisieren. Durch das Gemeindegebiet führt ein dichtes Reit- und Fahrwegenetz.\nDie beiden Wellenfäden im Schildfuß beziehen sich auf die Eider als nördlicher Grenzfluß und die Brocklandsau, welche die Landschaft um Kleve prägen.\nDie Farben Blau, Weiß und Rot beziehen sich auf die Landesfarben sowie Weiß und Rot zugleich auf die Farben des Kreises Dithmarschen.","municipalityName":"Kleve","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/843"},{"figure":["Bullenkopf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bullenkuhlen-Wap.jpg","acceptance":"2004-09-21","author":["Wichmann, Carl Johannes, Bullenkuhlen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056011","description":"In Grün ein schmaler silberner Wellenbalken, darüber ein silberner Bullenkopf.","id":844,"historicalJustification":"Der Bullenkopf steht für den Ortsnamen Bullenkuhlen. \"Kuhle\" ist der plattdeutsche Name für Teich. Davon gab es gleich mehrere nahe der Krückau, also Bullen und Kuhlen. Der Wellenbalken steht für Wasser in den Kuhlen und in der Krückau als fließende Nordwestgrenze der Gemeinde.","municipalityName":"Bullenkuhlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/844"},{"figure":["Grabhügel","Pfahl","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Langeln-Wap.jpg","acceptance":"2004-04-18","author":["Huppers, Siegfried, Langeln"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056034","description":"Von einem schräglinks ansteigenden silbernen Wellenbalken und einem silbernen Linkspfahl in Grün, Blau, Grün und Rot geteilt. Oben rechts vier schwebende silberne Grabhügel, ein größer im rechten Obereck, drei kleinere entlang des Wellenbalkens, unten ein silberner Pflug.","id":845,"historicalJustification":"Die Entwicklung des Dorfgebietes Langeln begann in der Frühzeit südlich der Krückau. Die Krückau war während der Schmelze der letzten Eiszeit entstanden und durchfließt unser Gemeindegebiet stark mäandrierend von Nordost nach Südwest.\nIm Mittelalter wurden Flächen nördlich der Krückau landwirtschaftlich besiedelt und \"Heidkaten\" genannt. Um weitere Gebiete nördlich der Krückau nutzbar zu machen, mussten Vorfluter angelegt werden. Um die Heide-Podsol-Böden vor Verwehungen zu schützen, wurden Knicks angelegt und einige Nadelwälder gepflanzt.\nSo wurden von ca. 1880 bis 1920 nacheinander das Gebiet Beekmoor, Vossmoor und Königskoppel von den Bauernfamilien gestaltet, nutzbar gemacht und zum Teil besiedelt. Einige kleine Restflächen wurden im Urzustand belassen.\nMit den ca. viertausend Jahre alten Hügelgräbern verfugt die Gemeinde über eine schöne, abwechslungsreiche Landschaft, über Generationen von der Landwirtschaft mitgestaltet und gepflegt. Der räderlose Pflug belegt die Mühen der Landwirtschaft über die Zeit.\nFür den Anschluss an den überörtlichen Verkehr sorgt die vom dänischen König 1832 gebaute Fernverkehrsstraße, die heutige Bundesstraße 4, sie streift das Gemeindegebiet im Osten in gerader Linie von Nord nach Süd.\nDie Farben Blau, Weiß und Rot sollen die Zugehörigkeit zu Schleswig-Holstein wiedergeben.","municipalityName":"Langeln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/845"},{"figure":["Schüssel","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goennebek-Wap.jpg","acceptance":"2004-06-29","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060026","description":"Von Blau und Grün erhöht geteilt durch ein breites silbernes Wellenband, bestehend aus einem halben Wellental, einem Wellenberg und einem halben Wellental, darunter eine goldene Schüssel.","id":846,"historicalJustification":"Die Gemeinde Gönnebek gehört zur Amtsverwaltung Bornhöved und dem Kreisgebiet Bad Segeberg. Die Bauart des Dorfes zeigt noch die wendische Form. Der freie Platz, um welchen die Häuser liegen, bildet nahezu ein Oval, dessen Ø 290 und 100 m betragen. An der Nordseite des Dorfes fließt die Schwale. Die \"alte Heerstraße\" von Bornhöved nach Bramstedt zog sich durch das Gönnebeker Gebiet, umsäumt von vielen Hünengräbern.\n1324 wurde Gönnebek erstmals als de Gunnenbeke im Lübecker Zehntregister erwähnt, 1433 Gunnebeke, 1460 Gunnenbeke, 1650 Gönnebüttel, 1855 Gönnebek. Gönnebek = -günne, -gönne = \"das Gegönnte, das Günstige\" und beke = \"Bach\" oder auch mnd. \"[af, up] gönne, günne de beke = \"jenseits des Baches\".\nIn die kriegerischen Auseinandersetzungen des Dänisch-Niedersächsischen Krieges 1624-1630 (innerhalb des 30jährigen Krieges) wurde auch Gönnebek mit einbezogen. 500 m südlich des Dorfes muss ein Wallensteinlager gewesen sein. Die Bewohner des Dorfes flüchteten über die Schwale. 1960 fand man bei der Schwaleregulierung in der Gegend einen ca. 20 m langen Eichenstamm quer über den Fluss gelegt. Er mag als Laufsteg gedient haben.\nFunde in den Hünengräbern beweisen, dass hier ein Umschlagplatz auf dem Nord-Südhandelsweg war. Die Gräber sind an bestimmten morphologischen Gegebenheiten orientiert, wie z.B. die Lage am Rande einer Niederung wie dem Quellgebiet der Schwale, wozu auch das Friedensmoor gehört. Um 1830 waren die Rundhügel süd-östlich von Gönnebek nur zum Teil unterm Pflug, die übrigen waren mit Heide bedeckt. Die Heideflächen werden im Wappen in Silber symbolisiert. Der \"Schwarze Berg\", wegen seiner Erdfarbe so genannt, ist ein mächtiger Rundhügel im flachen Gelände, Gras, Heide und junge Eichen auf der Kuppe. 1884 wurde dieser von Prof. A. Pansch untersucht. Der Berg hatte zu diesem Zeitpunkt eine Höhe von fast 7 m und einen 0 von 50 m. Darin befanden sich insgesamt 4 Gräber. In einem befand sich eine wertvolle Grabbeigabe: eine goldene Schale von ca. 7 cm Höhe, einem 0 von 13 cm und dem Gewicht von 135 g. Sie dient nun der Gemeinde als Wappensymbol.","municipalityName":"Gönnebek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/846"},{"figure":["Hügel","Rohrkolben","Sumpfdotterblume","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bebensee-Wap.jpg","acceptance":"2004-08-05","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060008","description":"Über silbernem, mit zwei blauen Wellenfäden belegten Wellenschildfuß in Gold ein erhöhter grüner Hügel, darin die goldene Blüte einer Sumpfdotterblume, links und rechts begleitet von je einem silbernen Rohrkolben mit schwarzen Kolben.","id":847,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bebensee liegt im Naturraum \"Seengebiet der oberen Trave\" zwischen dem Neversdorfer See im Süden und der mittleren Trave im Osten. Die Landschaft ist zudem gekennzeichnet durch kleinräumige Hügel und Täler. Die silbernen und blauen Wellenfäden im Schildfuß sowie der auf Gold dargestellte grüne Hügel im Schildhaupt symbolisieren und beschreiben diese reizvolle Landschaft. Der grüne Hügel bezieht sich zugleich auf ein Hügelgrab und damit auf die sehr frühe Besiedlung dieses Landschaftsraumes um Bebensee.\nDer Ortsname Bebensee früher \"to deme bevende se\" läßt sich mit \"zum bebenden See\" übersetzen und er bezieht sich auf bebenden Sumpfboden am Ufer oder auf Wasserpflanzen.(W. Laur, 1992). Die stilisierte Blüten der Sumpfdotterblume und die beiden Rohrkolben gehen auf die Namensdeutung ein. Die Sumpfdotterblume ist zugleich Symbol für die landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft im Gemeindegebiet von Bebensee.","municipalityName":"Bebensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/847"},{"figure":["Eschenblatt","Spitze","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Aasbuettel-Wap.jpg","acceptance":"2004-10-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061001","description":"In Blau eine erhöhte goldene Spitze, darin ein schmaler durchbrochener Wellenfaden, daraus\nein grünes Eschenblatt wachsend.","id":848,"historicalJustification":"Die Gemeinde Aasbüttel liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest. Die Grundfarbe Gelb bezieht sich auf die naturräumliche Lage der Gemeinde. Auf dem Rücken eines langgestreckten Höhenzuges hat die Gemeinde eine topographisch sehr attraktive Lage. Der Keil im Schildhaupt soll darauf hinweisen. Der Höhenzug bildet eine bedeutende Wasserscheide zwischen Stör und Elbe und dem ehemaligen Einzugsgebiet der Eider, das heute durch den Nord-Ostsee-Kanal gebildet wird. Der unterbrochene Wellenfaden im Schildfuß soll dieses symbolisieren. Der Ortsname Aasbüttel leitet sich her von \"Asch\" = \"Esche\" und \"Büttel\" = \"Siedlung\" und läßt sich mit \"Siedlung bei Eschen\" übersetzen. Das Eschenblatt soll die Namensdeutung versinnbildlichen.","municipalityName":"Aasbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/848"},{"figure":["Axt","Kirchturm","Laubblatt","Sense"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brunstorf-Wap.jpg","acceptance":"2004-11-29","author":["Urban, Werner, Brunstorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053017","description":"Von Rot und Gold schräglinks geteilt, aufrecht darauf in verwechselten Farben eine gesenkte, nach unten gekehrte Axt mit nach vorn und eine erhöhte Sense mit nach hinten gewendeter Schneide. Oben ein goldenes Laubblatt, unten ein roter Kirchturm.","id":849,"historicalJustification":"Das Wappenschild ist diagonal geteilt, oben rot, unten gelb (gold). Die gelbe Fläche trägt die in der Form reduzierte Brunstorfer Kirche. \nIn der roten Fläche steht symbolisch ein gelbes Blatt. Es hat eine doppelte Bedeutung:\n1. Es vertritt den gerodeten Wald, die Natur, aus der die Äcker und Wiesen gewonnen wurden.\n2. Es kann auch Symbol für den ortsprägenden Kranz von Linden um Kirche und Friedhof sein.\nBeide Flächen des Wappenschildes werden durch eine Axt (Symbol des Rodungswerkzeuges)und eine Sense (Symbol der Nutzung der gewonnen Kulturlandschaft) verklammert. \nDas Kirchspiel Brunstorf ist das einzige im Herzogtum Lauenburg, das nicht von einem anderen, schon vorhandenen Kirchspiel abgelegt wurde. Es wurde zwischen 1230 und 1299 aus dein südlichen und östlichen Sachsenwald herausgerodet. Die Brunstorfer Kirche spielt deshalb eine besondere Rolle als Symbol für die kultivierte Landschaft in einem Gebiet, in dem slawische Siedler versuchten, im herzoglichen Wald Fuß zu fassen. Diese slawisch benannten Fluren wurden in die neuen Kulturflächen mit einbezogen.","municipalityName":"Brunstorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/849"},{"figure":["Blatt","Rotdornzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Muessen-Wap.jpg","acceptance":"2004-08-04","author":["Urban, Günter, Müssen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053092","description":"In Gold über zwei blauen Wellenbalken ein grüner Rotdornzweig mit drei fächerförmig gestellten Blättern.","id":850,"historicalJustification":"Die Farbe Gelb im Schild steht für den traditionsreichen Sportverein Müssen. Bei den drei dominierenden Blättern in Wappen handelt es sieh um Rotdornblätter. Die Rotdornbäume zieren die Straßen in Müssen, wobei die Straßen zur Blütezeit der Rotdornbäume einzigartiges und das Ortsbild prägendes Bild ergeben. Die zwei Wellenbalken symbolisieren den historischen Mühlenteich, den es heute nicht mehr gibt. Auch die Wassermühle ist in ein Wohnhans umgebaut worden. Gegenwartsbezogen stehen die beiden Wellenbalken für den heutigen Badesee, der aus Kiesgruben entstanden ist.","municipalityName":"Müssen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/850"},{"figure":["Dingstab","Keil","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoegel-Wap.jpg","acceptance":"2004-12-06","author":["Mehl, Fred, Goldebek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054045","description":"Durch einen linken nach oben hin leicht abgerundeten goldenen Keil, darin ein leicht schräg gestellter liegender roter Dingstab, von Grün und Blau gesenkt geteilt, oben links ein silberne zwölfflügelige Windmühle.","id":851,"historicalJustification":"Högel ist ein ländlicher Ort mit annähernd 500 Einwohnern im Kreis Nordfriesland, dem Amt Bredstedt-Land zugehörig. Die Gemeinde ist in der Schleswigschen Geest gelegen und überwiegend landwirtschaftlich strukturiert mit einigen hier ansässigen kleineren Gewerbebetrieben.\nDer Grund des Wappens in der oberen Hälfte ist himmelblau. Die Farbe bezieht sich auf die reine klare Luft im meeresnahen, ländlichen, nicht industriellen Raum. Darunter schiebt sich ein sanft nach rechts geneigter Hügel gelb über den Wappengrund, der dem Geestdorf Högel seinen Namen gab.\nUnter dem waagerechten Hügelfuß schließt im unteren Viertel eine grasgrüne Fläche den Wappengrund ab. Der Wiesengrund bezieht sich auf die überwiegend viehwirtschaftliche Nutzung der Gemarkung Högel. Im oberen himmelblauen Feld steht dominant eine weiße, zwölfflügelige Windmühle, ein Symbol für die pionierhafte gemeinschaftliche Stromversorgung des Ortes durch Windkraft ab 1923.\nIm gelben Geesthügelfeld darunter befindet sich ein seitlich geneigter, fast in der Waagerechten liegender roter Thingstab. Dieser symbolisiert den Jahrhunderte alten nordischen Brauch, Nachrichten mit dem Thingstab innerhalb des Dorfes weiterzugeben.","municipalityName":"Högel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/851"},{"figure":["Kleeblatt","Krummstab","Rabenkrähe","Ring"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Warnau-Wap.jpg","acceptance":"2004-06-16","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057086","description":"Von Gold und Grün erhört geteilt. Oben eine stehende schwarze Rabenkrähe, unten ein einfacher silberner Ring, erhöht begleitet rechts von einem abgebrochenen silbernen Krummstab und links von einem silbernen Kleeblatt.","id":852,"historicalJustification":"Die Gemeinde Warnau im Amt Preetz-Land grenzt im Norden an den Kirchspielort Kirchbarkau, im Westen an die Gemeinde Bothkamp, im Süden und Osten an die Gemeinde Nettelsee. Das Dorf Vernaw wird erstmalig im Zusammenhang des Verkaufs des Dorfes durch den Ritter Claus Kule zu Nütschau im Jahre 1481 an das Kloster Preetz erwähnt. Seitdem bis zur Auflösung des Gutsbezirks Klosterhof Preetz im Jahre 1928 war Warnau eines von 22 Dörfern der sogenannten zweiten Probstei. Von der Anlage her ist Warnau anders als die Angerdörfer der Probstei eine Rundling. Der Name Warnau ist polabischen Ursprungs und bedeutet soviel wie \"Krähenort\". \nIm Wappen steht die Rabenkrähe wortsprachlich für Warnau. Der silberne Kreis steht für das Rundlingsdorf, der abgebrochene Krummstab für die Jahrhunderte lange Zugehörigkeit zum Kloster Preetz, das Weißkleeblatt und der grüne Grund für den historischen Haupterwerbszweig, die Landwirtschaft.","municipalityName":"Warnau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/852"},{"figure":["Wagenrad","Wolf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Windeby-Wap.jpg","acceptance":"2004-12-08","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058173","description":"In Blau ein schmaler goldener Schräglinksbalken, oben ein steigender linksgewendeter goldener Wolf, unten ein goldenes Wagenrad mit fünf Speichen.","id":853,"historicalJustification":"Die Gemeinde Windeby besteht aus fünf Ortsteilen und zwar: Frohsein, Friedenstal, Friedland, Kochendorf und dem namengebenden Windeby. Die fünf Speichen des Rades sollen die fünf Ortsteile symbolisieren. Das goldene Rad bezieht sich sowohl auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft als auch auf die hohe Mobilität der Dorfbewohner, die als Pendler im nahegelegenen Eckernförde und in anderen Orten außerhalb von Windeby ihrer Arbeit nachgehen.\nDer erste Besitzer des Gutes Windeby war in der Mitte des 15. Jahrhunderts Otto Pogwisch, in dessen Familienwappen ein steigender Wolf dargestellt wird. Der Wolf im Gemeindewappen von Windeby ist ein Zitat aus diesem Familienwappen und soll an den alten Gutsbesitz erinnern. Der goldene Balken symbolisiert den historischen Osterwall, an dem die Gemeinde liegt. Die Farbe Blau bezieht sich auf die Lage am Windebyer Noor und das Gelb soll die Bedeutung des Getreideanbaus für die landwirtschaftlichen Betriebe in der Gemeinde zum Ausdruck bringen.","municipalityName":"Windeby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/853"},{"figure":["Berg","Haubarg","Ochsenkopf","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Witzwort-Wap.jpg","acceptance":"2004-11-29","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054161","description":"In Gold über schmalem blau-silbernen Wellenschildfuß ein flacher grüner Berg, davor ein silberner Haubarg mit rotem Dach, darunter ein silberner Ochsenkopf.","id":854,"historicalJustification":"Die Gemeinde Witzwort liegt im Naturraum \"Eiderstedter und Untereider Marsch\". Das Grün soll auf die Lage in der Marschenlandschaft und auf die hier vorrangig betriebene landwirtschaftliche Weidenutzung hinweisen. Das Gold bezieht sich auf die in diese Landschaft eingeschlossenen Getreide- und Rapsfelder.\nDer Ortsname der Gemeinde leitet sich her von Wideswortt = \"Wohn- und Siedlungsplatz, besonders auf einer künstlichen Erhöhung in der Marsch\" (Laur, 1992). Die bogenförmige Schildteilung soll dieses symbolisieren.\nDer Haubarg war früher als landschaftstypische Bauform in der Gemeinde sehr verbreitet. Heute bestehen nur noch einige dieser eindrucksvollen Häuser in der Gemeinde, von denen der \"Rote Haubarg\" weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Der Haubarg im Wappen soll an diese \"bis auf wenige Ausnahmen auf Eiderstedt beschränkte Bauform\" ( Braun/Strehl, 1985) erinnern.\nDer Ochsenkopf ist ein Zitat aus dem Wappen des früheren Kreises Eiderstedt. Dieses wiederum leitet sich \"mittelbar von dem frühneuzeitlichen Siegel der ehemaligen Landschaft Eiderstedt\"(Reißmann, 1997) her. Der Ochsenkopf im Wappen soll auf die Lage der Gemeinde in dieser Landschaft hinweisen.\nDie beiden silbernen Wellenfäden im Schildfuß symbolisieren die Nähe der Gemeinde zum Wasser, zur nahegelegenen Nordsee, zu der im Osten ehemals verlaufenden und später trockengelegten Nordereider, zur Eider als südlicher Grenzfluß, aber auch die g rund wassernahen Wiesen- und Weideflächen mit ihren Gräben und Sielzügen.","municipalityName":"Witzwort","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/854"},{"figure":["Sparren","Wagenrad","Zweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederdeich-Wap.jpg","acceptance":"2004-12-06","author":["Schönknecht, H., Süderdeich"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051109","description":"In Gold ein sichelförmig gebogener mit zwei nach oben weisenden Blättern rechts und in einem aufrechtweisenden Blatt endender grüner Zweig, daneben ein kleiner schwebender schwarzer Sparren, darunter ein kleines schwarzes Wagenrad.","id":855,"historicalJustification":"Der Sparren soll symbolisch ein Reetdach darstellen, in der Gemeinde Süderdeich ist eine Vielzahl an Reetdachhäusern vorhanden, derzeit 24 Stück. Auch die alten Bauernhöfe sind in der Mehrzahl mit Reet eingedeckt bzw. waren in der Vergangenheit Reet gedeckt. Das Waagenrad soll als Symbol den Bezug herstellen zur landwirtschaftlichen Prägung der Gemeinde Süderdeich. Der grüne Zweig soll als Symbol für die Natur gelten, Süderdeich ist ein \"grünes\" Dorf in der Nordermarsch mit sehr viel Baumbestand und das baumreichste Dorf in der Nordermarsch.","municipalityName":"Süderdeich","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/855"},{"figure":["Balken","Dachfirst","Lindenblatt","Ranke","Wendenknüppel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tramm-Wap.jpg","acceptance":"2004-12-06","author":["Leißau, Günter, Tramm"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053126","description":"In Gold ein sich nach unten in Form eines Tatzenkreuzarmes verbreiternder, schräglinker blauer Balken, oben eine grüne Ranke mit 8 Lindenblättern, unten ein grüner Dachfirst mit Wendenknüppeln.","id":856,"historicalJustification":"Der goldene Grund weist hin auf das Lübecker Stadtwappen. Tramm war bis 1937 lübsche Landgemeinde. Der grüne Dachfirst mit Wendenknüppel wurde im 17. und 18. Jahrhundert an Stelle der sonst üblichen Pferdeköpfe als Firstzier verwendet. Die sich öffnende blaue Trompete stellt einen verbreiternden Bach dar. Der Name Tramm leitet sich ab von dem slawischen Ausdruck für ein sich verbreiterndes Fließgewässer.Die acht grünen Lindenblätter symbolisieren die 1230 erstmalig erwähnten acht Hufen. Sie sind zugleich Hinweis auf den Baumbestand im Ortskern.","municipalityName":"Tramm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/856"},{"figure":["Ähre","Krabbenfangnetz","Ochsenkopf","Porrenglieb","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Uelvesbuell-Wap.jpg","acceptance":"2004-11-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054141","description":"Unter gebogenem, goldenen Schildhaupt von Grün und Blau durch zwei schmale silberne Wellenbalken geteilt, oben ein silberner Ochsenkopf, rechts und links begleitet von je einer goldenen Ähre, unten ein silbernes Krabbenfangnetz (Porrenglieb).","id":857,"historicalJustification":"Die Gemeinde Uelvesbüll liegt auf der Halbinsel Eiderstedt im Naturraum Eiderstedter und Untereider Marsch und grenzt im Norden an die Nordsee. Die Hintergrundsfarben Grün und Blau beziehen sich auf die naturräumliche Lage der Gemeinde. Die Wellenfäden symbolisieren die Nordsee. Die Gemeinde trägt einen sogenannten Wurt-Namen, der auf die Lage des Ortes auf einer nordfriesischen Geestinsel hinweist. (W.Laur, 1992). Der grüne Bogen im Schildhaupt soll auf die Besiedlung der Geestinseln und auf Warften hinweisen.\nDer Ochsenkopf bezieht sich auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft, in der die Ochsenmast eine wesentliche Rolle gespielt hat. Auch der Getreideanbau hatte in früherer Zeit für die Landwirtschaft eine besondere Bedeutung. Die beiden Kornähren sollen daran erinnern. Die Krabbenfischerei mit dem sogenannten \"Porrenglieb\" hat in Uelvesbüll eine lange Tradition. Noch heute werden in den Prielen des nördlich angrenzenden Wattenmeeres die Krabben auf diese Weise gefangen","municipalityName":"Uelvesbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/857"},{"figure":["Hufeisen","Karpfen (Fisch)","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heilshoop-Wap.jpg","acceptance":"2005-02-09","author":["Herbrand, Wendelin, Heilshoop"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062032","description":"Unter goldenem Wellenschildhaupt von Grün und Blau durch einen breiten schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, unten ein silberner Karpfen.","id":858,"historicalJustification":"l. Heilshoop = \"Haleshope\" / Wendendorf im Gau \"Boule\" (Land der Hügel), das sind die \"Zarpener Wallberge\": Darum die angedeuteten Hügel.\n2. Heilshoop wird von der Heilsau, einem Nebenfluss der Trave, durchflossen: Darum die Wellenlinie von rechts oben nach links unten.\n3. Der Moorteich prägt noch heute das Ortsbild. Er erfreut sich als Badesee großer Beliebtheit: Darum auf der rechten Seite die blaue Fläche. \n4. Der Moorteich dient seit über 800 Jahren der Karpfenzucht (Holsteiner Spiegelkarpfen): Darum der weiße Karpfen auf blauem Grund.\n5. Die Gemarkung der Gemeinde ist geprägt von Ackerland und in den Niederungen Weideland: Darum gelbe Fläche oben für Rapsfelder und grüne Fläche auf der linken Seite für Weideland.\n6. Das Hufeisen auf der grünen Fläche ist ein Symbol für die Pferdezucht,\naber auch für die mit der Landwirtschaft verbundenen Handwerksbetriebe.","municipalityName":"Heilshoop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/858"},{"figure":["Fachwerkhaus","Hügel","Stechpalme","Ilex"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Borstel-Wap.jpg","acceptance":"2004-11-23","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060013","description":"In Grün einen nach Art eines romanischen Rundbogenfensters ausgezogenen goldenen Hügel, darin ein rotes Fachwerkhaus, darunter eine Stechpalme (Ilex aquifolium) mit drei grünen Blättern und fünf roten Früchten.","id":859,"historicalJustification":"Die Gemeinde Borstel gehört zur Amtsverwaltung Bad Bramstedt-Land und dem Kreisgebiet Bad Segeberg. Die Borsteler leben in einer Enklave. Die Gemeinde gehört zwar zum Kreis Bad Segeberg, wird aber fast komplett vom Steinburger Kreisgebiet umschlossen. Der äußerste westliche Teil Segebergs, in dem das Dorf liegt, ragt wie eine Nase in den Kreis Steinburg hinein.\nBorstel, nd. Bossel wird erstmals ca. 1520 als thom Borstell urkundlich erwähnt und 1650 als Borstel. Borstel - bürstal, mnd. -burstel, -borstel, -burstede, nnd.-bo(r)stel, eine Zusammensetzung von as.*bür = \"Wohnstätte\" und stall = \"Stelle, Stätte\" in der Bedeutung \"Wohnplatz\", es könnte sich vielleicht auch um eine ursprüngliche Wüstungsbezeichnung handeln.\nIm Mittelalter war das Gebiet um Borstel stark bewaldet, und daran hat sich wenig geändert. Borstel war um 1520 ein kleiner Ort, der an der Stör angesiedelt war. Durch häufige Überflutung des Flusses, zogen die Bewohner den Hang hinauf in Richtung Wald. Dazu musste der Wald zum Teil gerodet werden und hatte somit eine beschützende Funktion für die Wohnstätte. Das älteste Haus der Gemeinde wurde etwa 1660 erbaut, wie ein alter Inschriftenbalken bekundet. Das Haus steht heute unter Denkmalschutz. Die Stechpalme Ilex aquifolium kommt zerstreut im Borsteler Wald vor. Es ist eine geschützte Pflanze, die eine Höhe von 1-10 m erreichen kann. Die Blätter sind immergrün, kahl, glänzend, ledrig oder dornig gezähnt, die roten Früchte werden 6-8 mm groß. Nicht zuletzt wurde diese Pflanze für das Wappen ausgewählt wegen der dornig gezähnten Blätter, eine weitläufige Verbindung zu Borstel.","municipalityName":"Borstel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/859"},{"figure":["Fisch","Getreideähre","Rundscheune","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gremersdorf-Wap.jpg","acceptance":"2005-01-24","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055015","description":"Von Grün und Blau durch einen schmalen silbernen Wellenbalken gesenkt geteilt. Oben eine silberne Rundscheune, links und rechts begleitet von je einer goldenen Getreideähre, unten ein silberner Fisch.","id":860,"historicalJustification":"Die Gemeinde Gremersdorf im Amt Oldenburg-Land grenzt im Norden an die Stadt Heiligenhafen, im Osten an die Gemeinde Neukirchen, im Süden an die Stadt Oldenburg i.H. und im Nordwesten an die Ostsee. Das Dorf Gremersdorf wird erstmalig im Zusammenhang der Übertragung an den Rat der Stadt Kiel im Jahre 1377 erwähnt. Die heutige Gemeinde Gremersdorf wurde im Rahmen der Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 durch Auflösung der Gutsbezirke Bollbrügge (mit dem Wohnplatz Bankendorf) und Friedrichsthal gebildet Insgesamt 13 historische Dörfer bilden die heutige Gemeinde Gremersdorf.\nDie Hauptwappenfigur ist die Darstellung der historischen Rundscheune von Bollbrügge, ein in Schleswig-Holstein einmaliges Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Die goldenen Getreideähren und der grüne Wappengrund stehen für die Jahrhunderte alte Weide- und Ackerwirtschaft. Der silberne Wellenbalken und dersilberne Fisch für die Lage der Gemeinde an der Ostsee.","municipalityName":"Gremersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/860"},{"figure":["Rad","Weidenzweig","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hennstedt (Dithm.)-Wap.jpg","acceptance":"2005-02-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051049","description":"Unter grünem eingebogenen Schildhaupt, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold ein achtspeichiges rotes Rad zwischen zwei leicht gesenkten, unten gekreuzten grünen Weidenzweige","id":861,"historicalJustification":"Die Gemeinde Hennstedt liegt in den Naturräumen Eiderstedter und Untereider Marsch sowie der Dithmarscher Geest. Die Farben Grün und Gelb (Gold) sollen auf die naturräumliche Lage hinweisen. Es sind zugleich die Farben des Wappens des Amtes Kirchspielslandgemeinde Hennstedt. Der Ortsname Hennstedt, früher Henstede oder Honstede, lässt sich mit \"zur hohen Stätte\" übersetzen. (W.Laur 1992) Der Bogen im Schildhaupt bezieht sich auf die Ortsnamendeutung. Die nördliche Grenze der Gemeinde bildet die Eider. Der silberne Wellenbalken im Schildhaupt soll dieses beschreiben.\nDer Charakterbaum und -Strauch dieser grundwassernahen Landschaft ist die Weide. Zwei gekreuzte Weidenzweige sollen darauf hinweisen. Die zahlreichen Laubblätter sollen zugleich das vielfältige Vereinsleben in der Gemeinde widerspiegeln.\nDas rote Rad bezieht sich auf die hohe Mobilität der Einwohner von Hennstedt, die als Pendler außerhalb ihrer Arbeit nachgehen. Es soll zugleich ein Symbol für das Handwerk sein, das in diesem Ort eine lange Tradition hat.\nDie Speichen beziehen sich auch auf die Ortsteile, Siedlungen und Gehöfte von Hennstedt.","municipalityName":"Hennstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/861"},{"figure":["Mäusebussard","Rotbuchenblatt","Perle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Boeklund-Wap.jpg","cancellation":"2006-12-31","acceptance":"2005-03-15","cancellationReason":"Das Amt Böklund ist zum 01.01.2007 im neuen Amt Südangeln aufgegangen.","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595910","description":"\"Von Blau und Rot durch einen silbernen mit 7 roten Perlen belegten Schräglinksbalken geteilt, oben ein leicht schräg gestellter auffliegender rot bewehrter silberner Mäusebussard, unten ein aufrechtes silbernes Rotbuchenblatt.\"","id":862,"historicalJustification":"Das Amt Böklund liegt in der Landschaft Angeln, im Kreis Schleswig-Flensburg, im Städtedreieck Schleswig - Flensburg - Kappeln. Vom zentralen Ort Böklund aus sind es nach Schleswig ca. 10 km, nach Flensburg rund 25 km und nach Kappeln etwas über 20 km. Die Ostsee ist etwa eine halbe Autostunde und die Nordsee eine dreiviertel Autostunde entfernt. Umgeben wird das Amt Böklund von dem Amt Süderbrarup im Osten, dem Amt Tolk im Süden, dem Amt Schuby im Südwesten, den Ämtern Silberstedt und Eggebek im Westen, dem Amt Oeversee im Nordwesten, sowie den Ämtern Hürup und Satrup im Norden. Typisch für Angeln ist die Hügellandschaft. Die westlichen Ausläufer des Amtes Böklund lassen den Übergang zur Geest erkennen und werden deshalb auch im Volksmund \"Luusangeln\" genannt.\nBöklund (Amt Böklund) Dorf wird 1445-50 als \"in campo Bokelund\" erstmals urkundlich erwähnt, 1464 (Rep. dipl. 2, 1692) als \"to Bokelunt\" - Dän. bøgelund \"Buchenhain\" zu adän. bøk, neudän. bøg. \nAm 01.04.1970 wurde das Amt Böklund gegründet, als die Gemeinden Böklund, Havetoft, Klappholz, Stolk, Struxdorf, Süderfahrenstedt und Uelsby im Zuge der Ämterreform verwaltungsmäßig zusammengefasst wurden. Das Wappen zeigt den Mäusebussard Buteo buteo, der in Landschaften lebt, in denen Wälder, Felder und Wiesen abwechseln. Er kann eine Länge von 51-56 cm aufweisen. Die Oberseite ist dunkelbraun und kann in der Färbung stark schwanken. Unterseite und Unterschwingen sind weiß und quer gebändert. Der Stoß weist, im Gegensatz zu anderen Bussardarten, außer der dunklen Endbinde 5-6 weitere schmale, dunkle Querbinden auf. Der Perlgras-Buchenwald Melico uniflorae Fagetum stockt sehr gut auf tiefgründigen, reifen Braunerden. In der Krautschicht tritt u. a. das Einblütige Perlgras Melica uniflora auf. Die Pflanze wird 30-60 cm hoch mit weitkriechender Grundachse. Die 7 Perlen symbolisieren die sieben Gemeinden.\nFür das Gemeindegebiet ist die für die Moränenböden Angelns typische potentielle natürliche Vegetation anzunehmen. Parabraunerden sind günstige Wuchsstandorte für sämtliche Baumarten. Die Rotbuche Fagus sylvatica dominiert im Amtsbereich. Der Baum wächst in den ersten Jahren sehr langsam und wird im Allgemeinen\n120-160 Jahre alt. Er kann ein Alter von 300 Jahren erreichen, eine Höhe von ca. 45 m und eine Stärke von 1,5 m. Er ist ein Tiefwurzler mit glatter, grauer Rinde. Die Blätter sind spitz-eiförmig, mit welligem, mitunter zur Spitze hin buchtig gezähntem Rand. Die Oberseite ist lebhaft grün und glänzend mit 5 - 9 Nervenpaaren. Im Herbst färben sich die Blätter bräunlich bis gelbrot. Ein Rotbuchenblatt symbolisiert diesen imposanten Baum im Wappen.","municipalityName":"Böklund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/862"},{"figure":["Hirschgeweih","Laubzweig","Pfropf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Latendorf-Wap.jpg","acceptance":"2005-03-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060052","description":"Von Silber und Grün im Pfropfschnitt mit drei flachen Pfröpfen gesenkt geteilt. Oben zwei aufrecht stehende grüne Laubzweige, unten ein silbernes Hirschgeweih.","id":863,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Latendorf leitet sich her von Lat = \"junger Trieb, Schößling\" und läßt sich mit \"Dorf bei jungen Bäumen\" übersetzen (W.Laur 1992). Die beiden jungen Laubbäume beziehen sich auf die Ortsnamendeutung.\nDie Hügelgräber im Gemeindegebiet weisen auf eine frühe Besiedlung hin. Die Gemeinde besteht heute aus drei Ortsteilen und zwar Braak, Braak-Siedlung und dem namengebenden Latendorf. Die drei abstrahierten Hügel sollen sowohl die drei Ortsteile symbolisieren als auch auf die frühe Besiedlung dieses Landschaftsraumes hinweisen.\nDas Grün im Schildhintergrund soll die ehemalige Bedeutung der Landwirtschaft symbolisieren.\nWestlich des Ortskerns schließt sich das \"Halloher Gehege\", ein großräumiges und wildreiches Waldgebiet des Staatsforstes Segeberg an. Auch die beiden Ortsteile Braak und Braak-Siedlung grenzen an Teilflächen des Segeberger Staatsforstes.\nDie bäuerliche Kulturlandschaft um Latendorf wird stark geprägt durch kleinräumige Waldparzellen und den angrenzenden Staatsforst und schafft dadurch gute Voraussetzungen für eine wildreiche Landschaft. Die Jagd hat in Latendorf daher eine lange Tradition. Das weiße (silberne) Hirschgeweih im Schildfuß soll darauf hinweisen.","municipalityName":"Latendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/863"},{"figure":["Fadenkreuz","Kleeblatt","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brebel-Wap.jpg","acceptance":"2005-04-11","author":["Hansen, Johannes, Brebel","Krätzer-Schnack, Sabine, Süderbrarup","Kutz, Wolfhard, Brebel","Ossowski, Egon, Handewitt","Schmädecker, Heinz-Georg, Brebel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059014","description":"In Gold unten zwischen zwei blauen Wellenbalken ein blauer Wellenfaden, oben ein grünes vierblättriges Kleeblatt mit einem aufgelegten goldenen Fadenkreuz als Blattadern.","id":864,"historicalJustification":"Das Kleeblatt im Wappen der Gemeinde Brebel spiegelt die vier Ortsteile wieder: Groß Brebel, Klein Brebel, Brebelholz und Loitstraße. In seiner Schlichtheit strahlt es außerdem die Harmonie zwischen den Ortsteilen aus.\nDas aufgelegte Fadenkreuz steht für die aus Landes- und Bundesstraße gebildete Straßenkreuzung im Gemeindezentrum. Dieses \"Fernverkehrskreuz\" ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde von Bedeutung. Es drückt zugleich die Offenheit der Bevölkerung nach allen Richtungen hin aus.\nDie Wellenbalken im Schildfuß vertreten die das Gemeindegebiet durchfließenden und abgrenzenden Wasserläufe. Es sind dies im Norden die Oxbek, in der Mitte die Schukierau und im Süden die Loiterau.\nDie Farbgebung Gold und Blau verweist auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Schleswig. Die Farben Gold und Grün sind die traditionellen Farben der Landwirtschaft und heben deren Bedeutung für den Broterwerb der Bevölkerung empor.","municipalityName":"Brebel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/864"},{"figure":["Sonne","Weißdorn"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Osterstedt-Wap.jpg","acceptance":"2005-03-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058125","description":"Von Grün und Gold im Wellenschnitt schrägrechts geteilt. Oben eine zur Teilung schwebende, halbe goldene Sonne, unten ein zwei zur Teilung fächerförmig gestellte grüne Weißdornblätter mit einem zum Schildfuß weisenden mit drei roten Früchten versehenen grünen Zweig.","id":865,"historicalJustification":"Die Gemeinde Osterstedt liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest. Die goldene Hintergrundsfarbe soll darauf hinweisen. Das Gemeindegebiet wird durchquert von der Osterstedter Au, die die besiedelte Ortslage in zwei Ortsteile teilt: Im Süden der Ortsteil Alsen und im Norden das namengebende Osterstedt. Die Wappenteilung soll diese historisch gewachsenen Situation beschreiben.\nDer Ortsname ist mit \"Östliche Stätte, Wohnstätte, östlicher Wohnplatz\" zu deuten. (W. Laur, 1992). Die aufgehenden Sonne bezieht sich auf die Ortsnamendeutung.\nDer Weißdorn gehört zu den am häufigsten vorkommenden Straucharten der Landschaft um Osterstedt, die geprägt wird von den landschaftstypischen Knicks. Er symbolisiert eine von Knickwällen vielfältig strukturierte bäuerliche Kulturlandschaft.\nDas Grün im Schildhintergrund bezieht sich sowohl auf die Landschaft als auch auf die ehemalige Bedeutung der Landwirtschaft.","municipalityName":"Osterstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/865"},{"figure":["Austerfischer","Hügel","Wellenbalken","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wrixum-Wap.jpg","acceptance":"2005-05-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054163","description":"In Gold über silbernem Wellenschildfuß, darin ein blauer Wellenbalken, ein grüner Hügel, darin eine silberne Windmühle. Oben zwei zugewendete Austernfischer in natürlicher Tinktur.","id":866,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wrixum liegt auf der Insel Föhr im Naturraum Nordfriesische Marsch. Das südliche Gemeindegebiet gehört zum Naturraum Nordfriesische Geestinseln. Die Farben Gelb (Gold) und Grün sollen diese beiden unterschiedlichen Landschaftsformen symbolisieren. Die Farben Gelb, Rot und Blau beziehen sich zugleich auf die friesischen Farben.\nDie Lage auf der Insel und die damit verbundene Nähe zur Nordsee sollen durch die blau-weißen Wellenfäden im Schildfuß versinnbildlicht werden. Der Ortsname leitet sich her von Wyrksum oder Wrichsum und läßt sich mit \"Heim oder Siedlung\" deuten (W. LAUR, 1992). Die bogenförmige Wappenteilung symbolisiert die Insellage der Gemeinde Wrixum.\nDas Wahrzeichen der Gemeinde ist die weithin sichtbare Windmühle. Sie bildet das Hauptmotiv des Wappens. Es handelt sich um eine der wenigen noch gut erhaltenen und funktionstüchtigen eckigen und taillierten Holländermühlen in Schleswig-Holstein. (E. und W. FRÖBE, 1981, \"Windmühlen in Deutschland, Holland, Belgien\").\nDer Charaktervogel der Wrixumer Marsch ist der Austernfischer. Er soll dieser Inselgemeinde daher als Wappenvogel dienen.","municipalityName":"Wrixum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/866"},{"figure":["Biene","Krummstab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Honigsee-Wap.jpg","acceptance":"2005-05-17","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057031","description":"In Blau oben ein abgebrochener silberner Krummstab, daneben und nach unten versetzt drei goldene Bienen 2:1.","id":867,"historicalJustification":"Die Gemeinde Honigsee im Amt Preetz-Land grenzt im Norden an den Kieler Ortsteil Rönne, im Osten an die Gemeinde Pohnsdorf, im Süden an die Gemeinde Postfeld und im Westen an die Gemeinde Großbarkau.\nHonigsee wurde schon im Jahre 1286 in einer Urkunde als dem Klosters Preetz zugehöriges Dorf \"Honnichse\" erwähnt. Honigsee war eines von 22 Dörfern, die westlich von Preetz in der sogenannten zweiten Probstei zum Kloster Preetz gehörten. Bis zum Jahre 1928 gehörte Honigsee zum Amtsbezirk \"Westwalddistrikt\".\nDie Hauptfiguren des Wappens stehen wortsprachlich für die Gemeinde Honigsee. Die drei Bienen für den Begriff Honig, der blaue Wappengrund für den Begriff See. In ihrer Anzahl stehen die drei Bienen für die drei Wohnplätze im Gemeindegebiet, der silberne abgebrochene Krummstab für die Jahrhunderte lange Zugehörigkeit von Honigsee zum Kloster Preetz.","municipalityName":"Honigsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/867"},{"figure":["Haferrispe","Spitze","Stern","Sternwarte"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bothkamp-Wap.jpg","acceptance":"2005-04-18","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057011","description":"In Blau eine goldene Spitze, darin eine rote zylindrische Sternwarte, oben rechts eine goldene Haferrispe, oben links ein 14-strahliger goldener Stern.","id":868,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bothkamp im Amt Preetz-Land grenzt im Norden an die Gemeinde Klein Barkau, im Osten an die Gemeinden Kirchbarkau, Warnau und Nettelsee, im Süden an die Gemeinde Schillsdorf und bildet im Westen die Grenze zum Kreis Rendsburg-Eckernförde.\nBothkamp wurde als Gut schon im Jahre 1243 erwähnt. Es gehörte bis zum Jahre 1538 der adeligen Familie Pogwisch, danach bis 1647 der Familie Rantzau. Bothkamp war eines der größten Güter im Herzogtum Holstein mit einem Gesamtareal von rund 6.000 ha. Bis zu seiner Auflösung gehörte der Amtsbezirk Bothkamp zum Kreis Bordesholm, danach erst zum Kreis Plön.\nDie Hauptfigur des Wappens ist die Darstellung der 1869 von Friedrich Gustav von Bülow errichtete Sternwarte auf dem Haupthof Bothkamp, deren Fundamente noch heute erhalten sind. Das Blau steht für den Bothkamper See. Die goldene Spitze steht für den Hof Bothkamp, der als Landspitze in den Bothkamper See hinein ragt. Die goldene Haferrispe steht für den Haupterwerbszweig in der Gemeinde, die Ackerwirtschaft. Der 14-strahlige Stern steht für die 13 Wohnplätze der sehr großen Flächengemeinde Bothkamp und dem Planetoiden namens Athamanthis stellvertretend für die zahlreichen astronomischen Entdeckungen aus der Bothkamper Sternwarte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.","municipalityName":"Bothkamp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/868"},{"figure":["Haselnuss","Mahlstein","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nuetzen-Wap.jpg","acceptance":"2004-12-13","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060064","description":"Von Grün und Blau durch einen schrägen silbernen Wellenbalken geteilt, oben drei zum Wellenbalken fächerförmig gestellte goldene Haselnüsse mit schwarzen Hüllblättern, unten ein zum Wellenbalken gebrochener unterhalber silberner Mahlstein.","id":869,"historicalJustification":"Die Haselnuss ist ein Hinweis auf die Entstehung des Ortsnamens \"Nudzynge\" (um 1520) - \"Nutzing\" (um 1533) - \"Nutzen\" (um 1650) (Laur, Hist. Ortsnamenslexikon) vom niederdeutschen \"Nut = NUSS\", erweitert mit einer Nachsilbe. In der Verdreifachung Hinweis auf die drei Ortsteile Nützen, Kämpen und Springhirsch.\nDie Schildteilung durch den Wellenbalken ist ein Hinweis auf die geographische Lage an der Schirnau/Mühlenbach.\nDer gebrochene Mahlstein ist ein Hinweis auf die ehemalige Campener Erbpachts-Wasser- und Windmühle der Blome'schen Familie im Ortsteil Kämpen. Sie hatte einst große Bedeutung für Landwirtschaft und Gewerbe in der Region.","municipalityName":"Nützen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/869"},{"figure":["Bogenbrücke","Giebel","Rapsblüte","Wellenspitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rastorf-Wap.jpg","acceptance":"2005-04-27","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057066","description":"Im oben rechts mit einer roten, oben links mit einer silbernen Rapsblüte belegten, silbern-rot gespaltenen Schild eine abgeflachte Wellenspitze nach Art eines barocken Giebels, darin unter einer Rapsblüte eine Bogenbrücke, alles in verwechselten Farben.","id":870,"historicalJustification":"Die Brücke stellt die denkmalgeschützte Rastorfer Bogenbrücke dar, welche die Schwentine überspannt. Der Giebelschnitt weist auf die markanten spätbarocken Giebel der Gutsanlage Rastorf hin. Sie wurde von Daliin, dem Hofbaumeister der Fürstbischöfe von Lübeck erbaut. Die Rapsblüten verweisen darauf, daß der Haupterwerb der Rastorfer die ortsprägende Landwirtschaft ist. Zugleich steht die Anzahl der Blüten für die Anzahl der Ortsteile, die die heutige Gemeinde bilden: Rosenfeld, Rastorfer Passau und Wildenhorst.\nDas Gebiet der heutigen Gemeinde Rastorf gehörte jahrhundertelang zu den Besitzungen der Grafen zu Rantzau. Daran knüpft die Schildspaltung in Rot und Silber an, die dem Stammwappen des Geschlechtes zu Rantzau entlehnt wurde. Zugleich verweist diese Farbgebung auf die Lage der Gemeinde im Landesteil Holstein.","municipalityName":"Rastorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/870"},{"figure":["Krummstab","Rapsblüte","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krummbek-Wap.jpg","acceptance":"2005-04-18","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057041","description":"In Grün ein silberner Wellenbalken, oben zwei goldene Rapsblüten, unten ein abgebrochener goldener Krummstab.","id":871,"historicalJustification":"Die Gemeinde Krummbek besteht aus zwei geschlossen Ortsteilen, den Dörfern Krummbek und Ratjendorf. Die Gemeinde Krummbek im Amt Probstei grenzt im Norden und Nordosten an Gemeinden Schönberg und Stakendorf., im Südosten und Süden an die Gemeinden Bendfeld und Fargau-Pratjau (Amt Selent-Schlesen) und im Westen an die Gemeinde Höhndorf.\nKrummbek und Ratjendorf wurden im Jahre 1286 in einer Urkunde als dem Klosters Preetz zugehörige Dörfer erwähnt. Krummbek und Ratjendorfwaren zwei von 20 Dörfern, die zur Probstei des Kloster Preetz gehörten.\nDer zentrale stark gekrümmte Wellenbalken steht für den Ortsnamen Krummbek = \"krummer Bach\", der heute allerdings kanalisiert durch den Ort verläuft.\nDie zwei goldenen Rapsblüten stehen in ihrer Anzahl für die beiden Ortsteile Krummbek und Ratjendorf und zusammen mit dem grünen Grund für den historischen Haupterwerbszweig dieser Probsteier Dörfer, die Acker- und Grünlandwirtschaft. Der goldene abgebrochene Krummstab für die Jahrhunderte lange Zugehörigkeit zum Kloster Preetz.","municipalityName":"Krummbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/871"},{"figure":["Balken","Koppeltor","Waldfledermaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fiefbergen-Wap.jpg","acceptance":"2005-04-05","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057020","description":"Von Blau und Rot durch einen nach oben fünffach geschuppten silbernen Balken geteilt. Oben eine silberne fliegende Waldfledermaus (Großer Abendsegler: Nyctalus noctula) in Frontalansicht, unten ein silbernes Koppeltor.","id":872,"historicalJustification":"Die Gemeinde Fiefbergen gehört zum Amt Probstei. Sie befindet sich im Kreisgebiet Plön, ca. 20 km nordnordöstlich von Kiel und 3 km südlich von Schönberg. Die Ostsee ist nur 7 km entfernt. Der Ort liegt an der Eisenbahnlinie Kiel-Schönberg, und die Verkehrsanbindung erfolgt durch die Landesstraße 50. Die Gemeinde Fiefbergen läßt sich aufgrund ihrer Strukturausstattung und Bebauung in drei unterschiedliche Landschaftsbildräume gliedern: 1. Dorflage, 2. Großräumige Agrarlandschaft und 3. Niederung der Schönberger Au.\nFiefbergen, nd. Fjefbargen, wird erstmals im Kieler Stadtbuch von 1264-1289 erwähnt als \"De 5 montibus\", 1286 als\" Vifbergen\", 1415 \"Vifberghen\" und 1550 \"tho Viffbargenn\" - Mnd.*fo den fif bergen, bargen = \"zu den fünf Bergen\".\nDie Wappenteilung symbolisiert die Obersetzung des Namens Fiefbergen: \"De 5 montibus\" = \"zu den fünf Bergen\". Die Bedeutung ist etwas umstritten, es könnte sich bei der ersten urkundlichen Erwähnung um fünf Grabhügel handeln. In der Dorflage konnte GUTA fünf Säugetierarten beobachten, darunter auch die drei Fledermausarten Breitflügelfledermaus, Zwergfledermaus und Abendsegler, Alle Fledermäuse gelten in Schleswig-Holstein - und auch bundesweit - als gefährdet. Sie benötigen kleinstrukturierte, insektenreiche Bedingungen. Das Dorf Fiefbergen bietet aufgrund seiner hohen Strukturvielfalt derartige Lebensräume. Der Große Abendsegler Nyctalus noctula symbolisiert diese Lebensräume. Er kann 60 bis 82 mm groß werden mit einer Spannweite von 320 bis 460 mm. Die Kennzeichen: Breite, dreieckige Ohren, an der Spitze abgerundet, der Außenrand mit 4 bis 5 Querfalten versehen. Das Fei! ist kurz, eng anliegend, die braunen Haare einfarbig. Das Höchstalter beträgt 12 Jahre. Er ist ein schneller Flieger bis zu 50 km/h, 10 bis 40 m hoch, gradlinig mit schnellen Wendungen und Sturzflügen. Der große Abendsegler ist eine Waldfledermaus. Sein Sommerquartier sind alte und verlassene Baumhöhlen, meistens Spechthöhlen. Anfang September bis Mitte November beginnt sein Herbstzug, Rückkehr je nach Witterung ab Mitte März. In Fiefbergen wurde im Jahre 2003 ein Bunker als Winterquartier für Fledermäuse hergerichtet. Er ist bereits von den ersten \"Winterschläfern\" angenommen worden. Das Koppeltor im Wappen symbolisiert die Verbindung zur Landwirtschaft.","municipalityName":"Fiefbergen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/872"},{"figure":["Hügel","Kirche","Schwert","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Woehrden-Wap.jpg","acceptance":"2005-09-05","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051113","description":"In Silber ein grüner Hügel, darauf eine rote Kirche mit silbernem Sockel, zwei schmale blaue Wellenbalken überdeckend. Oben links zwei gekreuzte grüne Schwerter.","id":873,"historicalJustification":"Der grüne Hügel soll auf den Namen der Gemeinde hinweisen, der von Wurt - Aufschüttung von Erdreich in Feuchtgebieten zum Zweck der Besiedlung - abgeleitet wird. Die rote Kirche soll auf die wichtige Funktion des Ortes als Zentrum eines Kirchspiels und die wichtige Rolle der Kirche im Freiheitskampf der Dithmarscher Bevölkerung im Jahre 1319 hinweisen. Die blauen Wellenbalken stehen für die frühere Lage der Gemeinde am\nWasser und den ehemaligen Hafen, sowie die Nähe der Gemeinde zur Nordsee in der jetzigen Zeit. Die grünen, gekreuzten Schwerter sollen die Bedeutung der Gemeinde während des Freiheitskampfes der Dithmarscher 1319 und 1500 symbolisieren.\nFür das Gemeindewappen wurden die Farben Silber und Grün festgelegt. Während Silber aus ästhetischen Gründen gewählt wurde, steht die Farbe Grün für die in der Gemeinde vorwiegend betriebene Landwirtschaft und weist außerdem auf die Marschlandschaft hin, in der die Gemeinde liegt. Die Farben Rot und Blau stehen für die gewählten Figuren.","municipalityName":"Wöhrden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/873"},{"figure":["Fisch","Flechtzaun","Zinne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lammershagen-Wap.jpg","acceptance":"2005-05-31","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057044","description":"Von Blau und Silber durch fünf Zinnen geteilt. Oben ein silberner Fisch (Maräne), unten ein roter Flechtzaun.","id":874,"historicalJustification":"Die Gemeinde Lammershagen im Amt Selent-Schlesen hat im Norden den Selenter See als natürliche Grenze. Rund 1000 ha des Sees gehören zum Gemeindegebiet. Im Westen grenzt sie an die Gemeinde Selent und Martensrade, im Süden an die Gemeinden Mucheln und Grebin und im Osten an die Gemeinden Rantzau und Giekau. \nLammershagen wird als adliges Landgut erstmals 1416 erwähnt. Der Gutsbezirk Lammershagen bestand bis zur Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928. Zum Gutsbezirk gehörte seinerzeit auch der Kirchspielort Selent.\nDie Zinnen stehen für den historischen Haupthof. Der blaue Grund steht symbolisch für den Selenter See. Der silberne Fisch verweist auf die heute noch bedeutende Binnenfischerei auf dem See und im Ortsteil Bellin. Der rote Flechtzaun steht wortsprachlich für den Begrif \"hagen\".","municipalityName":"Lammershagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/874"},{"figure":["Pflugschar","Steingrab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gammelby-Wap.jpg","acceptance":"2005-05-23","author":["Herrmann, Siegfried, Gammelby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058057","description":"In Gold ein blauer Wellenbalken, oben ein rotes Steingrab, unten drei schwarze Pflugschare 2 : 1.","id":875,"historicalJustification":"Gammelby: altes Dorf. Vermutlich war es wikingerzeitlich um 800 bis 1000 n.Chr. bereits bewohnt. Seine jütische Besiedlung erfolgte von Angeln her über die Schlei ab etwa 1000 bis 1050 n.Chr. Eine wichtige Rolle in der weiteren Kolonisierung spielten auch die zur Schlei hinfließenden Gewässer, z.B. die Koseler- oder Kolkholmer Au (Kosel, Gammelby, Barkelsby, Loose). 1339 wurde Gammelby erstmals schriftlich erwähnt.\nDas Wappenfeld ist durch einen Wellenbalken in zwei Schildplätze geteilt. Die Farbe Gelb steht für die das Dorf umgebende in Blüte stehenden Rapsfelder. Der obere Schildplatz zeigt das Hünengrab von Gammelby als Hinweis auf die jütische Besiedlung um etwa 1000 n.Chr. Der Wellenbalken symbolisiert die Koseler- oder Kolkhholmer Au, die im weißen Wellenlinien weisen dabei auf fließendes Gewässer hin. Der untere Schildplatz zeigt drei Pflugschare, die für die Landwirtschaft stehen und symbolisieren gleichzeitig die Güter Rögen und Eichthal sowie Gammelby.","municipalityName":"Gammelby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/875"},{"figure":["Heidekraut","Wassermühlrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heidmuehlen-Wap.jpg","acceptance":"2005-06-16","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060038","description":"In Gold ein schräglinker blauer Wellenbalken, oben ein zweiteiliges grünes Heidekraut mit roten Blüten, unten ein blaues Wassermühlrad.","id":876,"historicalJustification":"Heidmühlen liegt im Süden des Naturraumes Holsteinische Vorgeest. Das Gold als Hintergrundsfarbe bezieht sich auf die naturräumliche Lage der Gemeinde. Der Naturraum \"Störniederung\" reicht im Norden in das Gemeindegebiet hinein. Hier fließen die Rothenmühlenau und die Radesforderau in der Osterau zusammen. Diese mündet dann weiter westlich in die Bramau und die Stör. Der blaue Wellenfaden soll diese durch Fließgewässer geprägte Landschaft symbolisieren.\nDas blaue Wassermühlrad bezieht sich auf den Betrieb einer heute noch bestehenden Wassermühle, die für Heidmühlen in früherer Zeit eine hohe wirtschaftliche Bedeutung hatte. Die Landschaft um Heidmühlen wurde vor ihrer Kultivierung durch großräumig zusammenhängende Heideflächen geprägt. Das Heidekraut soll daran erinnern. Die historische Wassermühle und die einstige Naturlandschaft um Heidmühlen haben zur Namengebung dieses Dorfes geführt.","municipalityName":"Heidmühlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/876"},{"figure":["Ähre","Balkenkreuz","Gegensparren","Spatenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Nordstrand-Wap.jpg","cancellation":"2007-12-31","acceptance":"2005-06-24","cancellationReason":"Das Amt Nordstrand hat sich zum 1. Januar 2008 mit den Ämtern Friedrichstadt, Hattstedt und Treene zum Amt Nordsee-Treene zusammengeschlossen.","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545450","description":"Zwischen blauem Schildhaupt, darin 3 silberne Balkenkreuze, und silbern-blauem Wellenschildfuß von Gold, darin ein grünes Spatenblatt, und Grün, darin zwei gekreuzte je siebenkörnige goldene Ähren, mit einem oben abgewinkelten Gegensparren geteilt.","id":877,"historicalJustification":"Das Amt Nordstrand besteht aus den beiden Gemeinden Nordstrand und Elisabeth-Sophien-Koog. Das Amtswappen beschreibt mit historischen und naturräumlichen Motiven die Besonderheiten von Nordstrand.\nDrei silberne Kreuze im Schildhaupt symbolisieren die 3 Religionsgemeinschaften und ihre Kirchen. Darunter ein grüner Spaten, der an die Deichbaumaßnahmen seit Mitte des 17. Jahrhunderts erinnern soll. Sie beziehen sich zugleich auf die land- und wasserwirtschaftlichen Maßnahmen, die für Nordstrand immer eine bedeutende Rolle spielten.\nDie beiden gekreuzten Weizenähren weisen auf die Bedeutung hin, die diese Getreideart für die Landwirtschaft immer hatte. Die sieben Körner jeder Ähre beziehen sich auf die 7 Köge, in die Nordstrand gegliedert ist. Der Keil zwischen Spaten und Ähren symbolisiert einen Deichbruch, ein Ereignis, welches Nordstrands Geschichte über Jahrhunderte hin schicksalhaft prägte.\nDie silber-blauen Wellenfäden im Schildfuß weisen auf die Nordsee hin.\nDie Farben und die Gliederung des Schildhintergrundes beschreiben die landschaftsprägenden Eindrücke die man von Nordstand gewinnt: Das Grün der Wiesen, Weiden und der Deiche, das Gelb blühender Rapsfelder und reifer Getreidefelder und das Blau des Meeres und des Himmels.","municipalityName":"Nordstrand","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/877"},{"figure":["Bogenbalken","Eichenzweig","Schwungpflug"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stolk-Wap.jpg","acceptance":"2005-08-22","author":["Wappen-Ausschuss Stolk","Staritz, Hans-Werner, Stolk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059081","description":"In Gold ein gesenkter zerbrochener blauer Bogenbalken zum Schildhaupt, darüber ein grüner Eichenzweig mit drei fächerförmig gestellten Blättern und je einer Eichel außen, unten ein grüner Schwungpflug.","id":882,"historicalJustification":"Die Farbgebung blau-gelb entspricht dem Herzogtum Schleswig, grün ist der Natur entnommen. Das Wappen wird geteilt durch eine geschwungene, nach oben gewölbte, mittig unterbrochene und zu den abfallenden Rändern hin breiter werdende Linie in Blau.\nSie stellt die Hauptwasserscheide zwischen Nord- und Ostsee dar, die durch das Gemeindegebiet verläuft. Im oberen gelben Feld befindet sich ein grünes Symbol für eine Eiche. Die Eiche nimmt auf den vorwikingerzeitlichen Ortsnamen \"Opferplatz bei den Eichen\" Bezug und wird zur optischen Verdeutlichung als 3 markante Blätter mit 2 Eicheln dargestellt.\nDie Zahl 3 gibt von Ost nach West die historischen Siedlungsgebiete Niederstolk, Oberstolk und Helligbek wieder. Im unteren gelben Feld befindet sich ein grüner Pflug, der als Schwungpflug dargestellt ist.\nDies Symbol steht für die in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts erfolgte Urbarmachung der weiten westlichen Gemarkung.","municipalityName":"Stolk","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/882"},{"figure":["Felssteinbrücke","Karpfen (Fisch)","Mühlrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Muehlenrade-Wap.jpg","acceptance":"2005-09-13","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053091","description":"Von Grün und Blau durch einen Wellenbalken schräg geteilt. Oben eine silberne Felssteinbrücke, unten ein silbernes Mühlrad und ein silberner Karpfen.","id":883,"historicalJustification":"Die Gemeinde Mühlenrade (Mollenrode) wird erstmalig 1238 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Reinbek erwähnt. Der Name läßt schon vermuten, daß hier einmal eine Mühle gestanden haben muß. Der Mühlenweg, der in Richtung Bille fuhrt, ist ein zusätzlicher Hinweis für den gewählten Ortsnamen. Der silberne Wellenbalken symbolisiert die Schiebenitz und die Bille gleichermaßen (Bachläufe) und sind immer noch in der Gemarkung Mühlenrade vorhanden. Die Schiebenitz quert noch heute die Verbindung zwischen Mühlenrade und dem Nachbarort Köthel. Damit erklärt sich auch die symbolische Felssteinbrücke. Die Karpfenteiche sind seit eh und je Bestandteil in der Gemeinde Mühlenrade.","municipalityName":"Mühlenrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/883"},{"figure":["Lilienkreuz","Pferd","Schild"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Badendorf-Wap.jpg","acceptance":"2005-09-14","author":["Beuthien, Sven, Badendorf","Köhncke, Hans-Jürgen, Badendorf","Köntopp, Ulrich, Badendorf","Kottich, Heinz-Ulrich, Badendorf","Schwinge, Klaus, Badendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062003","description":"Von Grün und Gold schräg geteilt. Oben ein silbernes springendes Pferd, unten ein schwarzer Wappenschild mit silbernem Lilienkreuz.","id":884,"historicalJustification":"Die Gemeinde Badendorf trägt sich schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken, ein Wappen zu führen.\nEs soll ein Symbol sein, mit dem sich die Badendorfer Bürgerinnen und Bürger identifizieren können, das das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt und Heimatverbundenheit ausdrückt. \nDer Inhalt eines Wappens soll selbstverständlich historische und topografische Besonderheiten enthalten, die mit dem Wappenträger in Beziehung stehen. Für unser Badendorf bedeutet das, dass wir in Ermangelung topografischer Voraussetzungen im wesentlichen unsere interessante Geschichte symbolisieren müssen.\nDas Badendorfer Wappen besitzt eine traditionelle Schildform. Es ist durch eine Schräglinie in eine obere und eine untere Hälfte aufgeteilt. In der unteren Hälfte befindet sich ein schwarzes Schild mit einem Lilienkreuz auf einem gelben Hintergrund, in der oberen Hälfte ist ein springendes Pferd auf grünem Hintergrund dargestellt.\nIn der unteren Hälfte wird die Geschichte des Ortes aufgezeigt. Die Gründung Badendorfs erfolgte nachweislich durch den Ritter Bado, der als Lokator der Schauenburger Grafen etwa um 1150 die Besiedlung des heutigen Ortes nach der Vertreibung der wendischen Bewohner vornahm. Der Ortsname ist hierauf zurückzuführen. Als Symbol für diese ritterliche Gründung ist ein schwarzes Schild in den unteren Wappenteil eingefügt.\nVon 1302 bis 1582 gehörte Badendorf durch einen Vertrag zum Kloster Reinfeld. Diese 280-jährige Klosterzugehörigkeit haben wir durch ein Lilienkreuz dokumentiert und dieses der Übersicht halber in das schwarze Schild gesetzt. Dieses Signum kennzeichnet in vielen historischen Aufzeichnungen die Zugehörigkeit zu Klöstern oder anderen kirchlichen Institutionen. Der gelbe Hintergrund soll für Sonne, Raps- und Getreidefelder, also allgemein für die Landwirtschaft stehen, die bis zum 2. Weltkrieg der Haupterwerbszweig der Badendorfer Bevölkerung war.\nDer Schrägstrich im Wappen soll den bevölkerungspolitischen und wirtschaftlichen Bruch durch den 2. Weltkrieg symbolisieren. Durch den Rückgang der Landwirtschaft hat sich die Wirtschaftsstruktur des Dorfes geändert. In den Vordergrund sind Flächenverpachtungen, Grünlandwirtschaft, Reitsport und Pferdezucht getreten, wobei die beiden letzten Bereiche Badendorf weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht haben und wahrscheinlich auch\nzukunftsweisend sein werden.\nDie gegenwärtige Situation und die Lage nach 1945 haben wir daher durch ein Pferd bildlich dargestellt und so die Verbindung zu Pferdezucht und Reitsport geschaffen. Das Pferd ist in einer dynamischen Sprungsituation festgehalten, dies steht für Aufbruch, Aktivität, Fortschritt und positive zukünftige Entwicklung unseres Dorfes. Der grüne Hintergrund symbolisiert die Lage des Ortes in natürlicher ländlicher Umgebung.","municipalityName":"Badendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/884"},{"figure":["Eiche","Eicheln","Wellenbalken","Ziegelsteinbrücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Gladebruegge-Wap.jpg","acceptance":"2005-09-01","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060048","description":"In Silber ein schräger, sich nach unten verbreitender, gesenkter blauer Wellenbalken, überdeckt von einer roten Ziegelsteinbrücke, oben links eine asymmetrische grüne Eiche mit zwei roten Eicheln.","id":885,"historicalJustification":"Brücke und Gewässer sind ein Hinweis auf den Ortsnamen Gladebrügge: Glade, im vorderen Teil des Ortsnamens, bezieht sich auf ein nicht mehr so bezeichnetes Gewässer (siehe unter Groß Gladebrügge im Historischen Ortsnamenslexikon von Wolfgang Laur). \nDer Bezug auf dieses Gewässer ist durch den Höftgraben, der den ehemaligen großen Teich in die Trave entwässert, auch heute gewährleistet. Die Brücke steht als sprechendes Symbol für den letzten Teil des Ortsnamens.\nDer asymetrische Eichbaum symbolisiert die Lage des Ortes am Rande der Stadt Bad Segeberg. In der Gemeinde wurde keine Flurbereinigung durchgeführt, dadurch konnte die natürliche Knicklandschaft weitgehend erhalten werden. Der überhängende Zweig weist auf die enge wirtschaftliche und kulturelle Verbindung zur Stadt Bad Segeberg hin. Historisch betrachtet, konnte sich der Ort in der Nachbarschaft zu Burg, Kloster und Kalkberg gut entwickeln. Die dargestellten acht Blätter symbolisieren die acht Höfe (4 Vollhufen und 4 Halbhufen), die 2 Eicheln die 2 Ortsteile Christianshof und Klein Gladebrügge. Die markant im Zentrum der Gemeinde stehende Eiche wurde im Jahr 1897 anläßlich des 100. Geburtstages Kaiser Wilhelms l. gepflanzt. Sie ist auch heute noch kultureller Mittelpunkt der Dorfbevölkerung.","municipalityName":"Klein Gladebrügge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/885"},{"figure":["Deichsel","Flammen","Krummstab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Glasau-Wap.jpg","acceptance":"2005-06-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060025","description":"In Grün eine silberne Deichsel, lediglich im oberen Winkel bis zum Schildhaupt reichende rote Flammen in Silber, im rechten Winkel zwei silberne Steine, im linken Winkel ein wachsender goldener Krummstab.","id":886,"historicalJustification":"Die Gemeinde Glasau liegt am Südrand der Holsteinischen Schweiz im Naturraum \"Seengebiet der oberen Trave\". Die silbernen Balken beziehen sich auf diese gewässerreiche Landschaft und symbolisieren den im Gemeindegebiet liegenden Zusammenfluss von Trave und Glasau.\nDie Gemeinde besteht im wesentlichen aus zwei Ortsteilen, dem namengebenden Glasau und dem Ortsteil Sarau. Sarau leitet sich her von zar = \"Glut, Hitze, Brandrodung\" und läßt sich mit \"Ort bei einer Brandrodung\" übersetzen (W.LAUR, 1992). Die roten Flammen im Schildhaupt sollen die Namendeutung versinnbildlichen. Der Name des nach dem Gut Glasau benannten Ortes Glasau leitet sich her von glaz = \"Stein, Fels\". Dieser Ortsname läßt sich mit \"Ort an einem Stein\" oder \"mit Steinen\" übersetzen (W.LAUR, 1992). Die beiden Steine im Wappen beziehen sich auf diesen Ortsteil.\nIm Zentrum des Ortes Sarau befindet sich die alte Kirche, deren Gemeindegründung auf den Heiligen Vicelin zurück geht. Dieser trägt in verschiedenen Darstellungen einen Bischofsstab in der Hand. Die Aufnahme dieses Stabes in das Wappen soll die zentrale Bedeutung der Kirche für beide Ortsteile symbolisieren.\nDer grüne Hintergrund von Steinen und Bischofsstab soll an die Bedeutung der Landwirtschaft erinnern.","municipalityName":"Glasau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/886"},{"figure":["Erlenblatt","Mühlrad","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dersau-Wap.jpg","acceptance":"2005-10-19","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057015","description":"Von Blau und Gold schräg geteilt. Oben ein silbernes Mühlrad, unten ein blaues Wagenrad, begleitet oben rechts und unten links von je einem aufrechten blauen Erlenblatt.","id":887,"historicalJustification":"Die Gemeinde Dersau im Amt Plön-Land grenz}: im Norden an die Gemeinde Ascheberg, im Westen an die Gemeinden Kalübbe, Stocksee und Belau, im Süden an die Gemeinde Nehmten. Im Osten bildet der Große Plöner See die natürliche Gemeindegrenze.\nDas Dorf Dersau gehörte viele Jahrhunderte zum Gut Ascheberg selbst, später wie die Dörfer Kalübbe und Langenrade (heute Ortsteil der Gemeinde Ascheberg) zum Erbpachtdistrikt des Gutshofes. Nach dessen Auflösung zum Amtsbezirk Ascheberg und seit 1977 zum Amt Plön- Land.\nDas Blau steht für den Großen Plöner See, das Gold für das \"goldene\" Land mit großflächigem Getreide- und Rapsanbau, die Erlenblätter für den reichen Naturraum und Baumbestand. Das Mühlenrad steht für den ehemalig bedeutenden Mühlenstandort im Gutsbezirk Ascheberg mit einer Wasser- und einer Windmühle. Das Wagenrad steht für das Straßendorf Dersau an der historischen Hauptverkehrsachse Segeberg-Kiel mit heute noch erhaltenen (drei) Ausspanngasthöfen.","municipalityName":"Dersau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/887"},{"figure":["Dreiberg","Eiche","Laubbaum","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schoenhorst-Wap.jpg","acceptance":"2005-09-29","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058145","description":"In Blau ein erhöhter abgeflachter goldener Dreiberg, darauf über zwei abgewendete rote gezäumte Pferdeköpfe ein grüner fünfblättriger Eichenbaum zwischen zwei grünen dreiblättrigen Laubbäumen, bei denen jeweils zwei Blätter nach außen weisen.","id":888,"historicalJustification":"Die Gemeinde Schönhorst liegt im Naturraum \u0084Moränengebiet der oberen Eider\". Die Landschaft wird geprägt durch kleinräumige Hügel und Täler. Der Dreiberg im Schildhaupt bezieht sich auf diese reizvoll bewegte Landschaft.\nDer Ortsname Schönhorst lässt sich mit \"zum schönen Horst, d.h. Gestrüpp, Gehölz, Buschwerk\" übersetzen (W.LAUR, 1992). Die drei abstrahierten Laubbäume sollen die Namendeutung versinnbildlichen. Zudem hat die Gemeinde einen Waldanteil, der weit über dem Landesdurchschnitt liegt. Jüngste Aufforstungen haben den Waldanteil nochmals gesteigert.\nDie beiden Pferde im Schildfuß weisen auf die Bedeutung des Pferdesports hin, der in Schönhorst eine Tradition und Bedeutung hat.","municipalityName":"Schönhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/888"},{"figure":["Balken","Bootshaken","Eiche","Glocke","Staken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Siebeneichen-Wap.jpg","acceptance":"2005-09-01","author":["Meister, Siebeneichen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053119","description":"Durch einen nach oben in sieben stilisierten Eichen ausgezogenen breiten grünen und einen schmalen goldenen Balken von Gold und Blau leicht erhöht geteilt. Unten eine goldene Glocke und gekreuzt ein goldener Bootshaken und ein goldener Staken.","id":889,"historicalJustification":"Die Vorlage stellt ein heraldisch \"redendes Wappen\" dar. \nDie im Schildhaupt stehenden sieben grünen Eichen auf goldenem Grund geben eine klare Aussage in Bezug auf den Ortsnamen Siebeneichen.\nDer untere Schildteil in blau symbolisiert sowohl das Wasser des heutigen Elbe-Lübeck-Kanals als auch das seines historischen Vorgängers, des Stecknitz-Delvenau-Kanals.\nLetzterer wurde 1398 fertig gestellt und gilt damit als der älteste Wasserscheiden-Kanal Nordeuropas. Er verband die Städte Lüneburg und Lübeck und diente vorrangig dem Transport des Lüneburger Salzes. Salz war das \"weiße Gold\" des Mittelalters, da es als Konservierungsmittel für Fischtransporte diente und auch sonst ein wertvolles und gewinnbringendes Handelsgut war. Die mit dem Salztransport befassten \"Stecknitzfahrer\" hatten insbesondere in den am Kanal gelegenen Kirchspielorten feste Anlaufpunkte. So befinden sich in der Siebeneichener Kirche auch heute noch zwei Bänke, die mit dem Symbol der Stecknitzfahrer, je ein Staken und Bootshaken miteinander gekreuzt, versehen sind.\nIm Jahr 1900 wurde der alte Wasserweg abgelöst durch einen an die Bedürfnisse der Neuzeit angepassten Neubau. Um die Wegeverbindung zwischen Siebeneichen und Fitzen aufrecht zu erhalten, wurde im Bereich der historischen Schleuse, die bis dahin als Überwegung gedient hatte, eine Seilfähre errichtet. Diese letzte Fähre im Kreis Herzogtum Lauenburg verkehrt noch heute während der Sommerzeit, und die Fährleute müssen mit einer Glocke zur Überfahrt über den Elbe-Lübeck-Kanal herangerufen werden.\nAuf diese Weise stehen die beiden Embleme im unteren Teil des Wappens für die geschichtsträchtige Verknüpfung der Gemeinde Siebeneichen mit der ehemaligen \"nassen Salzstraße\" und dem heutigen Nord-Süd-Wasserweg","municipalityName":"Siebeneichen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/889"},{"figure":["Dreiberg","Laubblatt","Torhaus","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seedorf-Wap.jpg","acceptance":"2005-12-01","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060075","description":"In Blau ein erhöhter goldener Dreiberg, darin ein rotes Torhaus, seitlich begleitet von vier 2:2 gestellten grünen Laubblättern, darunter ein blau-silberner Wellenschildfuß.","id":890,"historicalJustification":"Die Gemeinde Seedorf liegt im östlichen Hügelland in den Naturräumen \"Holsteinische Schweiz\" und \"Seengebiet der oberen Trave\". Die Landschaft wird geprägt durch den Wechsel von Seen und Hügeln mit einer vielfältig strukturierten bäuerlichen Kulturlandschaft.\nDie blauen Wellenfäden im Schildfuß und der Dreiberg im Schildhaupt soll diese reizvolle Landschaft und die Lage dieses Dorfes am Seedorfer See symbolisieren. Die drei Wellenfäden weisen zugleich auf die drei Seen im Gemeindegebiet hin. Das Gold im Schildhintergrund bezieht sich auf die Bedeutung der Landwirtschaft, in der der Getreide- und Rapsanbau eine besondere Rolle spielt.\nDas Torhaus des Gutes Seedorf gehört zu den markantesten Gebäuden dieser Region. Es bildet daher die Hauptfigur im Wappen der Gemeinde.\nDie vier Laubblätter beziehen sich auf die historische Allee, die auf das Gut zuführt und die die Landschaft weithin sichtbar strukturiert sowie auf den Waldreichtum dieser Region.","municipalityName":"Seedorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/890"},{"figure":["Eisvogel","Laubbaum","Maräne (Fisch)","Stein","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seedorf-Wap(Hzg.Lauenburg).jpg","acceptance":"2005-12-13","author":["Herbst, Siegbert, Bäk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053117","description":"In Silber über blauem Wellenschildfuß, darin eine silberne Maräne über zwei silbern-rot tingierten Steinen, rechts ein grüner Laubbaum mit schwarzem Stamm und links ein natürlich tingierter mit dem Schnabel in den Wellenschildfuß tauchender Eisvogel im Sturzflug.","id":891,"historicalJustification":"Seedorf wird urkundlich erstmals 1194 erwähnt unter dem Namen \"Setorpe\". Noch heute liegt das Dorf langgestreckt am Schaalsee bis nach Groß Zecher. Der natürlich dargestellte Baum in der rechten oberen Schildhälfte soll auf die einzigartige Natur am Schaalsee hinweisen.\nDie Maräne, in der unteren Schildhälfte, ist ein Edelfisch und bei Kennern als Delikatesse sehr geschätzt. Sie ist nur in wenigen tiefen und sauberen Seen beheimatet, so auch im Schaalsee.\nDer Eisvogel, der in diesem Naturschutzgebiet nur noch einen geringen Bestand hat, wird sich hoffentlich bald in seiner Population erholen. Er stellt die Einzigartigkeit der Schaalseeregion um Seedorf dar.\nEine überlieferte Sage erzählt, dass der Teufel eine Brücke (die Stelle heißt noch heute \"Teufelsbrück\") über den Schaalsee bauen wollte. Dabei geriet er aber in Streit mit seiner Großmutter und warf ihr einen großen Feldstein an den Kopf, sodass sie blutete. Die teilweise rot tingierte Farbe der Findlinge weist auf die Sage hin. Bei Teufelsbrück können derart rot getupfte Steine noch heute bisweilen gefunden werden. (Hervorgerufen durch eine unter Wasser wachsende, seltene Rotalge). Die beiden Findlinge weisen auf die existierenden Ortsteile Seedorf und Groß Zecher hin.\nDie gewählten Farben des Seedorfer Gemeindewappens spiegeln sich teilweise in der historisch geführten Flagge von Schleswig-Holstein wieder.","municipalityName":"Seedorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/891"},{"figure":["Pfahl","Schwarzerlenblatt","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barmissen-Wap.jpg","acceptance":"2006-01-18","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057002","description":"Auf Blau ein breiter goldener mit oben drei grünen Schwarzerlenblättern über einem roten Wagenrad belegter Pfahl.","id":892,"historicalJustification":"Die Gemeinde Barmissen im Amt Preetz-Land grenzt im Westen an die Gemeinde Kirchbarkau, im Norden an die Gemeinde Großbarkau, im Osten an die Gemeinde Postfeld, im Südwesen an die Gemeinde Warnau.\nDas Dorf Barmissen wird erstmalig urkundlich im Jahre 1474 erwähnt. 1519 wird das Dorf an das Kloster Preetz verkauft. Bis zur Auflösung des Amtsbezirkes Westwalddistrikt war Barmissen eines von 22 Dörfern, die zur sogenannten zweiten Probstei des Klosters Preetz gehörten.\nDas Dorf liegt auf dem höchstgelegensten Ort in der Region, hier befindet sich die Wasserscheide zwischen dem Postsee und dem Bothkamper See. So stehen der goldene Pfahl für das Land (Ackerland) und die verbleibenden Streifen des blauen Wappengrundes für den Postsee und den Bothkamper See. Die drei Schwarzerlenblätter stehen für die drei Ortsteile: das Dorf Barmissen und die Wohnplätze Barmisser Feld und Fiefhusen.\nDas rote Wagenrad steht zum einen für das Straßendorf Barmissen an der Verbindungsstraße der beiden historischen Kirchspielorte Kirchbarkau und Preetz und zum anderen für das durch Feldarbeit und Ernte landwirtschaftlich geprägte Barmissen. Es symbolisiert die Alte Schmiede, in der Wagenräder gebaut und repariert wurden.","municipalityName":"Barmissen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/892"},{"figure":["Lindenblatt","Schrägbalken","Rohrkolben"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Geschendorf-Wap.jpg","acceptance":"2006-02-22","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060024","description":"Von Gold und Silber durch einen blauen Schrägbalken im Schlangenschnitt geteilt. Oben ein grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten drei grüne Rohrkolben.","id":893,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Geschendorf zeigt auf goldenem Untergrund, welcher auf die vorhandene Landwirtschaft hinweist, ein grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, dass für den dorfprägenden Baumbestand sowie den Dorfkrug \"Lindenhof\" und die Lindenstraße steht. Die drei Rohrkolben auf silbernem Hintergrund symbolisieren das Geschendorfer Moor, der schlangenförmige Balken bezeichnet die Verkehrsverbindung mitten durch die Gemarkung (alte Kreisstraße, jetzige Bundesstraße und zukünftige BAB), das Blau des Balkens steht für das große Süßwasservorkommen \"Oldesloer Trog\" und das von der Gemeinde betriebene Wasserwerk.","municipalityName":"Geschendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/893"},{"figure":[],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Trave-Land-Wap.jpg","acceptance":"2006-01-18","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010605086","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Rot und Blau schräglinks geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf und ein Eichenzweig, unten zwei goldene Rapsblüten.","id":894,"historicalJustification":"Das Amt Trave-Land entstand aus der Fusion der Ämter Segeberg-Land und Wensin im Jahre 2006. Diese beiden Ämter haben ihren Ursprung in den nach dem 2. Weltkrieg entwickelten Verwaltungsreformen.\nDas Amt Segeberg-Land wurde durch den Zusammenschluss des gleichnamigen Amtes mit den Ämtern Pronstorf und Traventhal gebildet und das Amt Wensin mit den seinerzeit amtfreien Gemeinden Glasau und Seedorf sowie dem derzeitigen Am Wensin.\nDaraus ergibt sich, dass das Amt Trave-Land aus jeweils 4, also insgesamt 8 Verwaltungseinheiten entstanden ist.\nDie beiden Rapsblüten sollen die jeweils 4 ursprünglichen Verwaltungseinheiten symbolisieren. Raps ist eine zeitgemäße Feldfrucht, die während der Blütezeit unsere Landschaft durch sein leuchtendes Gelb prägt.\nDer Pferdekopf und der Eichenzweig sind Zitate aus den Wappen der beiden fusionierten Ämter.\nDer silberne Wellenbalken bezieht sich auf die Trave, den namengebenden Fluss des Amtes Trave-Land, die Hintergrundsfarben auf die Landesfarben.","municipalityName":"Trave-Land","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/894"},{"figure":["Dornbuschblatt","Wellenbalken","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Struckum-Wap.jpg","acceptance":"2006-02-14","author":["Bauernschmidt, Jürgen, ohne Ort","Coermann, Olaf, Vollstedt","Keilholz, Harm, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054128","description":"Von Gold und Blau gespalten. Unten ein schwebender, zum Schildrand sich verjüngender, rechts blauer, links silberner Wellenbalken, darüber rechts pfahlweis drei grüne Dornbuschblätter, links eine halbe, am Spalt schwebende silberne Windmühle.","id":895,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Struckum ist durch eine schwarze senkrechte Linie in zwei Hälften geteilt. Die linke Hälfte weist im oberen Bereich drei untereinander angeordnete grüne Blätter -\"Strucken\"- des Dornenbusches auf gelbem/goldenem Grund auf. Damit soll auf die Entstehung des Ortsnamens Bezug genommen werden. Mit \"Strucken\" oder \"Strück\" wurden früher Sträucher oder Gebüsche bezeichnet; solche Sträucher oder Gebüsche waren für die Landschaft des heutigen Ortes Struckum also typisch. \nErstmals im Jahre 1352 wurde der Ortsname \"Strückem\" erwähnt, im Jahre 1407 dann als \"Struckim\", im Jahre 1463 als \"Struckuen\" und danach \"Struckum\". Die Anzahl \"drei\" dieser \"Strucken\" weist auf die drei Ortsteile hin, aus denen sich heute die Gemeinde Struckum zusammensetzt: Struckum, Fehsholm und Wallsbüll.\nDie Ortsbezeichnung \"Wallsbüll\" entstand im Jahre 1417 aus vormals \"Valsbul\"; im 16. Jahrhundert wurde daraus \"Walßbüll\", abgeleitet vom männlichen Namen \"Wallo\" oder \"Walle\". Fehsholm ist der jüngste Ortsteil und erscheint erstmals im Jahre 1649 als \"Fehshoulm\".\nErst im 19. Jahrhundert ist das Bild des Dorfes vollständig zu erkennen. Die Orte Wallsbüll im Süden und Fehsholm im Norden schlossen sich Struckum an. Sie gehörten von da an gemeinsam zum Kirchspiel Breklum.\nDie blaue Wellenlinie unterhalb der Blätter -der \"Strucken\"- beschreibt die Nähe des Ortes zum Wasser, einerseits zum Fluß \"Arlau\", der zum Teil die südliche Ortsgrenze bildet, als auch andererseits zum nahen Wattenmeer. Hierdurch soll die Bedeutung des Tourismus in Struckum neben seiner Handwerks- und Gewerbebetriebe hervorgehoben werden. In früherer Zeit trotzten die Struckumer den mächtigen Wogen der Nordsee, die das Land immer wieder heimsuchten und gewannen mit großer menschlicher Tatkraft im Laufe der Jahre die im Westen der Gemeinde liegenden Köge hinzu.\nDie blaue Wellenlinie erfährt ihre Fortsetzung auf der rechten unteren Hälfte als weiße/silberne Wellenlinie auf blauem Grund und zieht sich so über die gesamte Wappenbreite hin.\nOberhalb dieser Linie erkennt man die abstrakt mit weißen Umrissen auf blauem Grund dargestellte Mühle \"Fortuna\", die als Wahrzeichen der Gemeinde weithin sichtbar ist. Sie deutet auf die bereits seit Jahrhunderten andauernde Nutzung der Windkraft hin, die sich zwar verändert, an Bedeutung jedoch noch zugenommen hat. Die Mühle, die im Jahre 1806 erbaut wurde, liegt am Übergang von der Geest zur Marsch. Ende der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts stellte die Mühle ihren Betrieb ein, wurde dann im Jahre 1972 renoviert und im Jahre 2003 wieder so hergestellt, dass sich die Flügel wieder drehen.","municipalityName":"Struckum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/895"},{"figure":["Balken","Kranich","Torflore"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nienwohld-Wap.jpg","acceptance":"2006-02-02","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062051","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Balken abgeflacht geteilt. Oben ein fliegender, silberner Kranich, unten eine silberne Torflore.","id":896,"historicalJustification":"Zum 750-jährigen Jubiläum soll das neue Gemeindewappen vorgestellt werden. Nienwold liegt im Kreis Stormarn, durch die Gemeinde fließt der Alster-Trave-Kanal. Die beiden Hansestädte Hamburg und Lübeck wurden im ausgehendem Mittelalter durch ihn verbunden. Nienwold ist durch den Jahrhunderte langen Torfabbau stark gezeichnet. Erst wurden die Wohnhäuser mit dem Torf geheitzt, später fand ein industrieller Abbau statt. Heute ist das Nienwolder Moor, eines der letzten Hochmoore Schleswig-Holsteins, unter Naturschutz. Kraniche haben sich wieder angesiedelt.\nDer Kranich symbolisiert das Naturschutzgebiert Nienwolder Moor gegenwärtig und für die Zukunft. Der weiße Balken erinnert an den Alster-Trave-Kanal. Die Torflore steht für den Torfabbau, der die Gemeinde bis heute stark geprägt hat. Das Wappen ist in den Schleswig-Holsteinischen Landesfarben gehalten.","municipalityName":"Nienwohld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/896"},{"figure":["Buche","Hirsch","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hamfelde-Wap.jpg","acceptance":"2006-02-21","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062026","description":"Von Grün und Gold durch einen gold-blauen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben ein silberner schreitender Hirsch, unten eine grüne bewurzelte Buche.","id":897,"historicalJustification":"Hamfelde wurde bereits im Jahr 1227 in den Lauenburgerischen Teil und den Stormarnschen Teil gespalten. Die Grenze bildet die Bille. Der nördliche Teil von Hamfelde gehört zum Amt Trittau. Durch die direkte Nachbarschaft zur Hahnheide, einem ausgedehntem Waldgebiet, ist das Leben auf diesen Forst eingestellt.\nDer Hirsch ist nicht nur das Symbol für die Forstwirtschaft, sondern auch ein Hinweis für die Naturverbundenheit sowie den Erholungswert der Gemeinde. Die Bille in Blau teilt auch das Wappen. Die Buche versinnbildlicht die Hahnheide, in der Buchenwälder auf dem Teil der Hamfelder Gemeinde in großer Stückzahl vorhanden sind.","municipalityName":"Hamfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/897"},{"figure":["Buchweizenzweig","Kirche","Streitaxt","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gnutz-Wap.jpg","acceptance":"2006-02-20","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058059","description":"In Gold eine eingebogene grüne Spitze, darin eine silberne Kirche, begleitet vorn von einer aufrechten prähistorischen grünen Streitaxt, hinten von einem grünen Buchweizenzweig mit Blüten.","id":898,"historicalJustification":"Mit der Streitaxt soll auf die prähistorischen Funde im Gebiet der Gemeinde und damit auf ihre frühe Besiedlung hingewiesen werden. Der Buchweizenzweig deutet auf die schlechten Bodenverhältnisse und die daraus resul-tierenden kargen Lebensverhältnisse in der Vergangenheit hin. Die Darstellung der Kirche wurde gewählt, weil sie unabhängig von der Landeskirche Eigentum der Gemeinde ist. Außerdem ist sie in ihrer Bauform fast einzigartig.\nFür das Gemeindewappen wurden die Metalle Gold und Silber, sowie die Farbe Grün festgelegt. Während Gold und Silber aus ästhetischen und heraldischen Gründen gewählt wurden, soll die Farbe Grün auf die Landwirtschaft und den ländlichen Raum, in dem die Gemeinde liegt, hinweisen.","municipalityName":"Gnutz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/898"},{"figure":["Buchenblatt","Eichenblatt","Haus","Hügel","Steingrab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bargstedt-Wap.jpg","acceptance":"2006-03-22","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058011","description":"In Silber ein oben abgeflachter, grüner Hügel, darin ein aus drei Tragsteinen und einer Deckplatte bestehendes Steingrab, darüber ein schwebendes rotes Haus, begleitet rechts von einem grünen Buchenblatt und links von einem grünen Eichenblatt.","id":899,"historicalJustification":"Das rote Haus und der grüne Hügel stehen für den Namen des Ortes \"Bargstedt\", der von \"Stätte am Berg\" herleitet wird. Das silberne Großsteingrab soll auf die Besiedlung des Gemeindegebietes in der Jungsteinzeit und damit auf das Alter des Ortes hinweisen.\nDas grüne Buchen- und das grüne Eichenblatt stehen für die beiden Ortsteile Bargstedt und Holtdorf. Außerdem symbolisieren sie das große Mischwaldgebiet im Gemeindebereich.\nFür das Gemeindewappen wurden das Metall Silber, sowie die Farben Rot und Grün festgelegt. Während Silber und Rot aus heraldischen und ästhetischen Gründen gewählt wurde, soll die Farbe Grün auf das Waldgebiet und die Landwirtschaft sowie auf den ländlichen Raum, in dem die Gemeinde liegt, hinweisen.","municipalityName":"Bargstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/899"},{"figure":["Hügel","Urne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schwissel-Wap.jpg","acceptance":"2006-03-23","author":["Hildebrandt-Möller, Jürgen, Schwissel","Schroer, Heinrich, Schwissel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060074","description":"In Silber unter einem erhöhten schräglinken und schrägrechten blauen Wellenbalken ein grüner Hügel, darin eine goldene Urne.","id":900,"historicalJustification":"Die zwei Wellenbalken im Wappen von Schwissel weisen auf die im Gemeindegebiet verlaufenden Flüsse Mäzener Au und Trave hin.\n1137 stiftet Kaiser Lothar III. das Kloster Segeberg. In diesem Zusammenhang wird Schwissel erstmals unter dem vorgermanischen Namen Zuizle als Teil der klösterlichen Besitzungen urkundlich erwähnt.\nDer leicht eingebogene Hügel bezieht sich auf die zahlreichen Hügel- und Steingräber, die sich westlich und nördlich des Ortes befinden. Auf einem Gebiet von 1,5 x 2,0 Kilometern lassen sich etwa 30 Gräber dieser Art nachweisen, die zum größten Teil der Bronzezeit zugeordnet werden.\nDie Urne steht in dieser Form für ein großes Urnengräberfeld der vorrömischen Eisenzeit, das während des Baus der Kreisstrasse 12, Anfang des 20. Jahrhunderts, und beim Bau der Bundesstrasse 404, im Jahre 1956, gefunden wurde.","municipalityName":"Schwissel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/900"},{"figure":["Fachwerkhaus","Spitze","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Winnert-Wap.jpg","acceptance":"2005-12-01","author":["Hansen, Hermann, Winnert"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054156","description":"Über blau-goldenem Wellenschildfuß in Grün eine nach rechts versetzte, goldene Spitze, darin zwei schrägrechte rote Fachwerkhäuser.","id":901,"historicalJustification":"Winnert mit seinen 756 Einwohnern (2005) liegt im östlichen Teil des Amtes Treene zwischen den Räumen Schwabstedt und Ostenfeld und ist ein landwirtschaftlich geprägtes Flächendorf mit zur Zeit 22 landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben. Zur Gemeinde gehören 1885 ha Ländereien. Etwa 7 % der Fläche sind Naturschutzgebiet. Das \"Wilde Moor\" ist überregional bekannt. Zum Ursprung und die Bedeutung des Namens Winnert gibt es verschiedene Deutungen. Seit Jahrzehnten ist jedoch die Rückführung des Namens auf ein \"Rodungsdorf\" anerkannt (z.B. Voß, Clausen, Laur und Fanten). In Verbindung mit diesen Rodungen werden zwei ähnliche Erklärungen vertreten. Clausen meint: Winnert = Winderde (1423) = Winne-rott = \"Rodung des Winde, Win\". Fanten stellt eine Verbindung zu dem alt-dänischen Vornamen Windi her, so dass Winnert dann \"Windis Rodung\" bedeuten würde. Laur nennt weitere frühe Schreibweisen des Dorfnamens: de Winderde (1423), tho Winnerdt (um 1475), Windern (1542), tho Wradernn 1550, Windering (1570). Das Jahr 1423 steht für die erste urkundliche Erwähnung.\nIm Wappen ragt das urbar gemachte Land (gold) keilförmig in den nicht gerodeten Wald (grün). Die Ursprung der Ortsgründung wird durch die zwei Fachwerkhäuser am Waldrand symbolisiert. Sinnbildlich stehen das Blau im Schildfuß für die Treene und das schmale blaue Band für den südlichen Grenzgraben im Moor.","municipalityName":"Winnert","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/901"},{"figure":["Ähre","Karpfen (Fisch)","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westerau-Wap.jpg","acceptance":"2005-12-05","author":["Heyne, Harald, Westerau"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062083","description":"Von Grün und Blau durch einen leicht gesenkten silbernen Wellenbalken geteilt. Oben vier an den Halmen durch einen Knoten verbundene, nach außen herabhängende goldene Ähren, unten ein goldener Karpfen.","id":902,"historicalJustification":"Die vier durch einen Knoten verbundenen Ähren stehen für die vier Ortsteile Westerau - Wulmenau - Ahrensfelde - Trenthorst.\nGoldene Ähren auf grünem Grund weisen auf den traditionellen Broterwerb durch Landwirtschaft hin.\nDas silberne Wellenband steht für die Fließ- und Stehgewässer in der Gemeinde. Die Wellen bezeichnen zusätzlich das hügelige Umland.\nDer goldene Karpfen auf blauem Grund symbolisiert die jahrhundertelange Fischwirtschaft, die in der Gemeinde betrieben wurde.","municipalityName":"Westerau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/902"},{"figure":["Bauernhaus","Eicheln","Hammer","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoehndorf-Wap.jpg","acceptance":"2006-06-27","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057028","description":"In Silber über drei blauen Wellenbalken die rote Front eines Bauenhauses, begleitet rechts oben von einem schwarzen Wagenrad und links oben von einem schwarzen Hammer mit zwei am Stiel ausschlagenden Eicheln.","id":903,"historicalJustification":"Die Gemeinde Höhndorf besteht aus den beiden Dörfern Höhndorf und Gödersdorf und liegt am Rande der Probstei grenznahe an der Holsteinischen Schweiz. Beide Dörfer waren stets ausgesprochene Bauern- und Handwerksdörfer. Trotz Rückgang der Landwirtschaft wird das Ortsbild auch heute noch durch Bauernhöfe mit eindrucksvollen Frontpartien geprägt. So stellt auch die Zentralfigur des Gemeindewappens eine alte Höhndorfer Scheune dar.\nHammer und Wagenrad symbolisieren das ansässige Gewerbe und Handwerk. Die aus dem Hammerstiel ausschlagenden Eicheln stehen für die beiden Ortsteile der Gemeinde. Sie sind zugleich auch Ausdruck der Bodenständigkeit.\nDie drei Wellenfäden vertreten die zahlreichen Wasserläufe, die das Gemeindegebiet begrenzen.\nDie Farbgebung in Blau, Silber und Rot greift die Landesfarben auf und verweist durch die Hauptfarben Silber und Rot zugleich auf die Lage im Landesteil Holstein.","municipalityName":"Höhndorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/903"},{"figure":["Ähre","Dreimaster (Schiff)","Kirche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oldenswort-Wap.jpg","acceptance":"2006-06-15","author":["Keilholz, Harm, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054095","description":"Von einer goldenen Aähre mit nach aussen gebogenen Hüllblättern in Blau und Rot geviert. In 1 eine goldene Kirche, in 4 ein goldener Dreimaster.","id":904,"historicalJustification":"Das Wappen verfügt über die drei nordfriesischen Farben Rot, Gelb und Blau und drei Figuren: die Kirche als erstes in der historischen Chronik genanntes Bauwerk; ein Schiff als Symbol für den ehemaligen Eiderhafen und eine Ähre, die auf die enorme Bedeutung der Landwirtschaft für die Kommune hinweist.","municipalityName":"Oldenswort","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/904"},{"figure":["Balken","Haubarg","Leopard","Löwe","Segelschiff"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tating-Wap.jpg","acceptance":"2003-02-17","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054134","description":"Von Silber und Blau durch einen breiten grünen und einen schmalen silbernen Balken gesenkt geteilt. Oben ein roter Haubarg, unten ein goldenes dreimastiges Segelschiff im Stil des 16. Jahrhunderts mit silbernen Segeln und roten Wimpeln. Auf dem Großsegel ein halber blauer herschauender Löwe (Leopard).","id":905,"historicalJustification":"Tating gehört zum Amtsbezirk Eiderstedt. Die Lage der kleinen ländlichen Gemeinde in unmittelbarer Küstennähe prädestiniert den Ort heute zum Ferien- und Erholungsgebiet.\nTating war der frühere Hauptort der Harde (Verwaltungsbezirk) Utholm und wurde urkundlich erstmals im Jahre 1187 erwähnt. Den alten Chroniken zufolge wurde 1103 eine Kirche bei Tating errichtet. Es war die erste Kirche Etderstedts, die Hauptkirche der Utholmharde. Nach dem Stifter des Landes, auf dem sie errichtet wurde, Täte (Tade) Eskels, erhielt der Ort den Namen Tating. Die Kirche befindet sich im Mittelpunkt des Dorfes, auf einer hohen Düne gelegen, der 1661 erstmals errichtete hohe Kirchturm ist in der Umgebung weithin sichtbar.\nDer Haubarg erinnert an die Blütezeit der Landwirtschaft in der Region und repräsentiert den traditionellen Charakter, weist auf den früheren Wohlstand der Großbauern hin. Die imposanten kombinierten Wohn- und Wirtschaftsgebäude waren in der Gemeinde Tating früher sehr verbreitet (Mitte des 19. Jhdts.: ca. 35 - 38 Haubarge). Der Haubarg \u0084Hochdorf ist gewiss einmal der größte hier gewesen. Er war früher 45 m lang und 23 m breit.\nDer Deich deutet auf die wichtige Rolle von Eindeichungen und Küstenschutz hin. Im Wappen als Balken dargestellt, symbolisiert er die vielen Köge, von denen das Dorf umgeben ist.\nDas dreimastige Schiff mit den drei Segeln ist das Zeichen der drei Harden, die zur Landschaft Eiderstedt zusammengewachsen sind. Für Tating erhält das Großsegel die Abbildung eines halben Leopardenlöwen, der die Utholmharde symbolisiert, dessen Haupt- und Gerichtsort Tating war. Das Schiff erinnert an die Bedeutung, die früher die beiden Häfen Büttensiel (im Norden) und Ehstensiel (im Süden) für die Transportschifffahrt hatten. Auf diesem Wege brachten die Lastensegler Baumaterialien, Torf usw. nach Tating.","municipalityName":"Tating","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/905"},{"figure":["Bronzebeil","Spiralarmband","Wellensparren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ahneby-Wap.jpg","acceptance":"2006-06-28","author":["Gerritz, Heinrich, Glücksburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059102","description":"In Blau unter einem goldenen Bronzebeil ein abgesenkter, oben durchbrochener und endgespitzter Wellensparren, darunter ein goldenes Spiralarmband.","id":906,"historicalJustification":"Ahneby bedeutet: Das Dorf des Ani. Die frühe Besiedelung des Ahnebyer Gebietes wird durch das Bronzebeil und das goldene Spiralarmband angezeigt. Beide Funde aus der Bronzezeit haben Alleinstellungsmerkmale und deuten auf einen höheren Herren oder Häuptling.\nDas Beil hat anglo-irischen Stil und ist nicht in Ahneby hergestellt, sondern importiert. Es symbolisiert:\n- Landwirtschaft - Rodung, Erschließung\n- Handwerk - Holz-, Metall- und Fleischbearbeitung \n- Handel - Import, Ankauf, Verkauf\n- Waffe - Abwehr und Sicherheit\n- Tourismus - Souvenir, Geschenk, Erinnerung\nDas Goldene Spiralarmband steht für das Streben nach Einigkeit, Zusammenhalt, Miteinander, Gemeinschaft, Hilfsbereitschaft, Wohlstand und Glück.\nDer silberne Wellensparren zeigt die Ahnebyer Wasserscheide von den zwei 63m Anhöhen, deren nördliche den am weitesten nach Osten vorgeschobenen Punkt des Einzugsgebietes der Nordsee in die Landschaft Angeln begrenzt. Von der östlichen Anhöhe läuft das Wasser in die Ostsee.\nDie Farben Blau und Silber stammen aus dem Wappen der Nieharde, unter deren Gerichtsbarkeit Ahneby lange stand. Gold ist dem Andreaskreuz des Steinbergkirchener Wappen entnommen und verdeutlicht die Zugehörigkeit zu diesem Amt.","municipalityName":"Ahneby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/906"},{"figure":["Birkenzweig","Giebel","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boehnhusen-Wap.jpg","acceptance":"2006-09-11","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058019","description":"Von Grün und Gold gleichmäßig geteilt. Oben ein silberner Giebel, unten über einem blauen Wellenfaden zwei gestürzte, gekreuzte grüne Birkenzweige mit jeweils drei Blättern.","id":907,"historicalJustification":"Die Gemeinde Böhnhusen liegt im Naturraum \"Moränengebiet der oberen Eider\". Die Landschaft wird geprägt durch den Wechsel kleinräumiger Hügel und Täler mit den Niederungsgebieten der Eider und der Spök, einem kleinen Nebenfluss der Eider. Der blaue Wellenfaden im Schildfuß bezieht sich auf diesen reizvollen Naturraum.\nDer Ortsname Böhnhusen lässt sich mit \"zu den Häusern des Boio (ein Rufname)\" übersetzen. (W.LAUR, 1992). Der silberne Giebel bezieht sich auf die Ortsnamendeutung und er stellt zugleich in abstrakter Form den landschaftstypischen \"Bordesholmer Giebel\" dar.\nDas gekreuzte grüne Birkenlaub symbolisiert die Niederungs- und Moorgebiete, in denen die Birke standorttypischer Laubbaum ist.\nDer grüne und gelbe (goldene) Hintergrund bezieht sich auf die Landwirtschaft und weist auf die grünen Wiesen und Weiden hin, die diese bäuerliche Kulturlandschaft im Wechsel mit den blühenden Rapsfelder und reifen Getreidefelder prägen.","municipalityName":"Böhnhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/907"},{"figure":["Eichenblatt","Steinbeil"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Eisendorf-Wap.jpg","acceptance":"2006-10-26","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058045","description":"Von Blau und Gold im Schindelschnitt gespalten, rechts ein goldenes Steinbeil, links ein blaues Eichenblatt.","id":908,"historicalJustification":"Das aus der Zinnenspaltung entstandene blaue Heroldsbild soll den Buchstaben \"E\" darstellen und auf den Anfangsbuchstaben des Namens der Gemeinde Eisendorf hinweisen. Mit dem goldenen Steinbeil soll symbolisiert werden, dass das Gemeindegebiet bereits inder Jungsteinzeit von Menschen besiedelt war. Das blaue Eichenblatt steht für den Waldreichtum in der Umgebung der Gemeinde.\nDie Tinkturen des Wappens sind aus ästhetischen Gründen gewählt worden.","municipalityName":"Eisendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/908"},{"figure":["Ähre","Flammenschwert","Sturzgiebel","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Maasbuell-Wap.jpg","acceptance":"2006-06-22","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059141","description":"Über schwarzen Sturzgiebelschildfuß - darüber ein aufliegendes grünes Wagenrad - von Grün und Gold durch ein Flammenschwert in verwechselten Farben schräglinks geteilt. Oben rechts eine goldene, unten links eine grüne Ähre.","id":909,"historicalJustification":"Der Sturzgiebelschildfuß verkörpert das Moorgebiet in der Gemeinde. Das Heroldsbild empfindet den terassenförrnigen Torfabstich nach, der früher für die Versorgung der Bevölkerung mit Heizmaterial von großer Bedeutung war.\nDas schräggestellte Flammenschwert ist das Attribut des Erzengel Michael. Es verweist auf die ihm geweihte Kirche im Ortsteil Rüllschau, die den Mittelpunkt eines der kleinsten Kirchengemeinden Angeins bildet.\nDie beiden Weizenähren erinnern in Verbindung mit den Schildfarben Grün und Gold an die frühere Bedeutung der Landwirtschaft für den Broterwerb der Bevölkerung. Gleichzeitig stehen sie aber auch für die beiden Ortsteile Rüllschau und Massbüll.\nDas Wagenrad verweist auf den historischen Krug \"Kerum\". Krüge waren früher Raststätten für Fuhrleute und Reisende und trugen viel zur Entwicklung der anliegenden Gemeinden bei. Heute ist der Landgasthof Neukrug im Besitz der Gemeinde","municipalityName":"Maasbüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/909"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Weddelbrook-Wap.jpg","acceptance":"2006-05-04","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060095","description":"Von Gold und Blau schräg im Schlangenschnitt gesenkt geteilt. Oben 4 rote Fachwerkhäuser 2:1:1, unten ein silberner Mahlstein.","id":910,"historicalJustification":"Seit ersten urkundlichen Berichten hat sich das Dorf aus vier Hufen, die auf der Kliffkante zum Urstromtal der Bramau lagen, entwickelt. Die Goldfarbe gibt den sandigen Baugrund und die Äcker wieder. Das Kleinod der Gemeinde ist der Mühlenteich, der durch das Blau im Wappen symbolisiert wird. Der Mahlstein der Wassermühle (1729-1994) erzählt von der Bedeutung des Mühlenhofes für das Dorf. Aus diesem Hof entwickelte sich im 19. Jahrhundert ein Gutsbetrieb, der die Bevölkerungsstruktur und die Flureinteilung in der Gemeinde nachhaltig beeinflußte.","municipalityName":"Weddelbrook","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/910"},{"figure":["Giebel","Glocke","Glockenturm","Hufeisen","Urne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Norderbrarup-Wap.jpg","acceptance":"2006-12-14","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059063","description":"Im oben rechts mit einem goldenen Hufeisen, oben links mit einer goldenen Urne belegten, blauen Schild eine erhöhte und abgeflachte goldene Wellenspitze nach Art eines barocken Giebels, darin unter ein blauer Glockenturm, belegt mit einer goldenen Glocke.","id":911,"historicalJustification":"Die Wappenteilung stellt das Oberteil eines \"Margarethenschrankes\" dar. Der Margarethenschrank ist Gegenstand einer Stiftung, die der Bauer Johannes Adolf Jakobsen, dem Wunsch seiner früh verstorbenen Tochter Margarethe entsprechend, ins Leben rief. Diese Margarethenspende, ein Schrank, der Krankenpflegeartikel enthält, geht auf das Jahr 1895 zurück. Von Norderbrarup ausgehend verbreitete sich der Gedanke der Margarethenspende über ganz Angeln, in Schleswig-Holstein und über seine Grenzen hinaus. Seither ist der Margarethenschrank traditionelles Kernstück vieler Diakoniestationen.\nZentralfigur ist der alleinstehende Glockenturm der St.-Marien-Kirche. Es handelt sich um den ältesten hölzernen Glockenturm Angelns. Sein Gebälk stammt aus dem 13. Jahrhundert.\nBegleitfiguren sind Hufeisen und Urne. Das Hufeisen erinnert an die Zucht der Pferderasse \"Schleswiger Kaltblut\". Norderbrarup war eine von insgesamt drei Zuchtstationen im Bereich Angelns. Das Jahr 1975 markiert das Ende des Zuchtbetriebes. \nDie Urne steht für den germanischen Urnenfriedhof, dessen ältesten Funde in die letzten Jahrhunderte vor Christi Geburt datiert werden können. Das Besondere der Anlage ist jedoch, daß es sich hier offensichtlich um einen der wenigen Frauenfriedhöfe Angelns handelt.\nDie Farbgebung in Blau und Gold verweist auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Schleswig.","municipalityName":"Norderbrarup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/911"},{"figure":["Ähren","Balken","Ziegelstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rade(Rd)-Wap.jpg","acceptance":"2007-03-20","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058132","description":"Durch einen silbernen Balken von Grün und Blau geteilt. Oben zwei gekreuzte goldenen Ähren, unten sechs goldenen Ziegelsteine 3:2:1.","id":912,"historicalJustification":"Die Gemeinde Rade liegt seit dem Kanalbau am Nord-Ostsee-Kanal, der das Gemeindegebiet durchschneidet und die Rader Insel entstehen ließ. Der silberne Balken und das Blau im Schildfuß sollen darauf hinweisen.\nDie gekreuzten Ähren auf grünem Grund im Schildhaupt symbolisieren die Landwirtschaft, die bis in die Gegenwart intensiv betrieben wird.\nDie im Schildfuß dargestellten abstrahierten Ziegelsteine erinnern an die ursprünglich vorhandenen zahlreichen Ziegeleien in der Gemeinde. Durch das reiche Lehmvorkommen konnten bis zu elf Ziegeleien betrieben werden, die u.a. beim Festungsbau und beim Bau des Stadtteils Neuwerk die Stadt Rendsburg mit Ziegelsteinen belieferten.","municipalityName":"Rade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/912"},{"figure":["Bogenbalken","Fischotter","Heidenelke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grambek-Wap.jpg","acceptance":"2007-05-15","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053037","description":"In Gold ein gesenkter sich zum Schildrand verjüngender blauer Bogenbalken zum Schildhaupt, oben ein blauer Fischotter mit silbernem Brustfleck, unten zwei fächerförmig gestellte rote Heidenelken.","id":913,"historicalJustification":"Grambek wurde erstmals 1194 als \"Grambeke\" im Ratzeburger Zentralregister erwähnt. Der Ortsname lässt sich als \"Ort der Leute des Grabek\", oder auch als \"grimmiger Bach\" deuten. Die Gemeinde gehört seit dem 01.01.2007 zum Amt Breitenfelde im Herzogtum Lauenburg. Bis zur Verkuppelung (Freiherr vom Stein 1804) waren die Besitzungen der Erblandmarschalle Gudow zugeordnet (adliges Gericht). Bis zum 31.12.2006 gehörte Grambek zum Amt Gudow/Sterley, welches dann aufgelöst wurde. Der Ort liegt 6 km südlich von Mölln entfernt, an der Ostseite des Elbe-Lübeck-Kanals in waldiger und hügeliger Gegend im Naturpark Lauenburgische Seen. Die Gemeinde zählt 400 Einwohner auf 12 qkm, also eine Bevölkerungsdichte von 33 Personen/qkm.\nDie Farben des Wappens Gold, Blau und Rot wurden aus folgenden Gründen gewählt: Gold für das Plateau des Grambeker Sanders, Blau als Symbol für ein \"redendes\" Wappen: \u0084Grimmiger Bach\" und die Grambeker Fischteiche, sowie Rot für die Heidenelke.\nNach 1945 gaben viele Bauern aufgrund mangelnder Rentabilität ihre Betriebe auf. In dieser Zeit erfolgte südlich von Grambek großflächiger Kiesabbau. Nach Stilllegung des Kiesabbaus entstanden hier die Grambeker Fischteiche; über 44 Teiche mit Flächen von 0,5 bis 3 ha. Die gesamte Wasserfläche beträgt rd. 34 ha. Die im vorigen Jahrhundert erfolgte Waldaufforstung ergibt heute ca. 70% des Waldanteils.\nMan kann nicht nachvollziehen um welchen \"grimmigen Bach\" es sich handeln könnte. Es ist davon auszugehen, dass sich die Wasserverhältnisse mit dem Bau des ersten Kanals vor rund 600 Jahren grundlegend änderten. Es könnte aus heutiger Sicht die Delvenau (Wasserscheide zur Stecknitz), der Hellbach, die \"Alte Furt\" oder die Fullhörnsbek gemeint sein.\nStellvertretend für besondere Amphibienarten, die mit einem erhöhten Aufwand geschützt werden, sowie für die auf der \"Roten Liste\" vom Artensterben bedrohten Tierarten in der Grambeker Fauna, z.B. Wechselkröte, Rotbauchunke und Bergmolch, wurde der Fischotter (Lutra lutra) als Symbol für das Wappen gekürt. Es besteht eine Population im Bereich der Grambeker Teiche, des Elbe-Lübeck-Kanals und dem Hellbach. Zur Erhaltung benötigt er großräumig vernetzte Systeme von Fließ- und Stillgewässern mit weitgehend unzerschnittenen Wanderstrecken entlang der Gewässer, naturnahe, unverbaute und störungsarme Gewässerabschnitte mit reich strukturierten Ufern, eine Durchgängigkeit der Gewässer, eine natürliche Fließgewässerdynamik und eine gewässertypische Fauna (Muschel-, Krebs- und Fischfauna) als Nahrungsgrundlage. Der Fischotter wird 90 cm lang, dazu kommen 45 cm Schwanz. In Uferböschungen befindet sich der Erdbau. Der Eingang liegt 0,5 m unter Wasser mit zwei Luftschächten ausgestattet.\nDie trockenen Grambeker Sand-, Heide- und Magerrasenflächen bieten ideale Lebensbedingungen für zahlreiche Blütenpflanzen. Seit Beginn der extensiven Landwirtschaft in den 90er Jahren kommt die gefährdete Wildblume Heidenelke (Dianthus deltoides )jetzt wieder häufiger vor. Sie gehörte zunächst zu den Zufallsfunden der gefährdeten Gefäßpflanzenarten in Schleswig-Holstein. Sie wird 10 - 30 cm groß. Die geschützte Pflanze blüht von Juni bis September.","municipalityName":"Grambek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/913"},{"figure":["Blaken-Firstkreuz","Biene","Sparren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoegersdorf-Wap.jpg","acceptance":"2007-03-21","author":["Höppner, Henning, Plön","Winterlich, Nina, Högersdorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060041","description":"In Blau ein silberner mit einem Balken-Firstkreuz bestecker Sparren, rechts und links je eine goldene Biene.","id":915,"historicalJustification":"Die Gemeinde Högersdorf im Amt Leezen grenzt im Südwesten an die Kreisstadt Bad Segeberg. Sie liegt an dem historischen Landweg von Segeberg nach Hamburg, im Verlaufe der heutigen Hamburger Chaussee und der neueren Autobahn A 21.\nHögersdorf (Hagerestorp) wird erstmalig 1138 erwähnt im Zusammenhang der von Vicelin betriebenen Neurichtung des ersten zerstörten Segeberger Klosters. 1149 soll hier eine Klosterkirche geweiht worden sein, 1152 ein Hospital. 1155 siedelt das Kloster wieder auf seinen alten Standort über.\nDas Firstkreuz auf dem Sparren steht für das ehemalige Kloster und die Klosteranlage Högersdorf sowie die Häuser des Dorfes, in den Wohnen und Arbeiten unter einem Dach stattfanden. Die Bienen versinnbildlichen die intakte Natur. Högersdorf stellt mit seinen landwirtschaftlich genutzten Flächen die notwendige Blütentracht für das Zentrum der schleswig-holsteinischen Bienenzucht in Segeberg.\nDer blaue Grund steht für die durch die Gemeinde fließende Trave und die vielen Feuchtbiotope Högersdorfs.","municipalityName":"Högersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/915"},{"figure":["Kleeblattkreuz","Rad","Zinnenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kirchbarkau-Wap.jpg","acceptance":"2007-04-16","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057033","description":"In Blau unter einem silbernen Zinnenbalken ein goldenes spätgotisches Kleeblattkreuz stehend auf einem silbernen abgebrochenen Rad.","id":918,"historicalJustification":"Die Figuren des Wappens gehen stark auf den Ort Kirchbarkau als Kirchspielort ein. Es ist einerseits das spätgotische Kleeblattkreuz, das einen Hinweis auf Kirchbarkau als mittelalterliche Kirchspielgründung gibt, andererseits das abgebrochene Rad, das Symbol der Heiligen Katharina ist, der Patronin der Kirchbarkauer Kirche.\nGleichwohl symbolisiert das Rad den historisch so wichtigen Verkehrsort an der Hauptverkehrsachse Segeberg - Kiel. Diese Figur wird ergänzt durch den Zinnenbalken im oberen Wappenteil. Der Zinnbalken steht heraldisch für Eisenbahnlinien und symbolisiert somit die alte Kleinbahn Kiel - Segeberg und Kirchbarkau - Lütjenburg, die für die Erschließung Mittelholsteins und die Güterdistrikte im Kreis Plön eine so große Bedeutung hatte.\nDas Blau des Wappens steht für den Bothkamper See, an dem Kirchbarkau liegt.","municipalityName":"Kirchbarkau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/918"},{"figure":["Hecht (Fisch)","Rotbuche","Schräglinksbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kuekels-Wap.jpg","acceptance":"2007-08-09","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060051","description":"Von Gold und Blau durch einen in verwechselten Farben im Wellenschnitt geteilten Schräglinksbalken gesenkt geteilt, oben eine rote Rotbuche, unten ein aufgebogener silberner Hecht.","id":919,"historicalJustification":"Oben rechts im Wappen ist eine Rotbuche (Blutbuche) dargestellt. Diese Rotbuchen wurden nach dem großen Brand von 1866, der fast das gesamte Dorf auslöschte, als Zeichen der Verbundenheit und Erinnerung gepflanzt. Sie bestimmen auch heute noch das Dorfbild.\nIn der Schildteilung finden wir in einer Wellenlinie die Kükelser Au wieder, die den Mözener See und\nden Neversdorfer See verbindet.\nKükels liegt am Mözener See. Zur Besiedelungszeit hieß der See \"Kukelze\" und ist mit großer Wahrscheinlichkeit der Namensgeber für die Gemeinde Kükels. Dieses wird durch einen Hecht symbolisiert, da der See in seiner natürlichen Art erhalten wird.\nDas Wappen der Gemeinde ist gestiftet vom jetzigen Bürgermeister Holger Möller.","municipalityName":"Kükels","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/919"},{"figure":["Blume","Blatt","Wellenlinkspfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kittlitz-Wap.jpg","acceptance":"2007-07-23","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053062","description":"Von Grün und Rot durch einen silbernen Wellenlinkspfahl geteilt, rechts eine silberne heraldische Blume mit drei in Form eines Schächerkreuzes gestellten silbernen Blättern.","id":921,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde lehnt sich mit der heraldischen Blume und den drei schächerkrezförmig gestellten Blättern an das Wappen der von Stowe, der \"Urbesitzer\" von Kittlitz an. Die Blume verweist zudem auf die vermutete slawische Bedeutung des Ortsnamens \"Blumenau\". Die drei Blätter erinnern gleichzeitig daran, dass die Uferlinie des Niendorfer Binnensees, des Dutzower Sees und des Golendsees gemeinsam die Ostgrenze bilden. Der Wellenpfahl symbolisiert die Au.","municipalityName":"Kittlitz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/921"},{"figure":["Binse","Pflug","Trappe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Besenthal-Wap.jpg","acceptance":"2006-07-04","author":["Urban, Günter, Müssen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053010","description":"In Gold über einem schwarzen Pflug eine rote Trappe, links und rechts begleitet von grünen Binsen.","id":923,"historicalJustification":"Besenthal wird nachweislich im Zentlehenregister des Bischofs Gottschalk 1230 erstmals urkundlich erwähnt.\nDie Gemeinde Besenthal liegt im südöstlichen Kreis Herzogtum Lauenburg und hat zur Zeit 80 Einwohner, gehört bis 2006 zum Amt Gudow-Sterley und und ab dann im Rahmen der Ämterreform zum Amt Buchen.\nDas Wappen erklärt sich wie folgt:\nBedeutung des goldenen Bodens: Sand\nBedeutung der grünen Binsen: Besenthal hieß ursprünglich Binsenthal.\nGeteilte Binse: Teilung des Dorfes durch die Autobahn A 24.\nRoe Trappe: Trappen kamen vor ca. 100 Jahren vor (jetzt noch Flurbezeichnungen: Trappenkoppeln).\nDer schwarze Holzpflug soll auf die überwiegende Struktur (Landwirtschaft) hinweisen.","municipalityName":"Besenthal","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/923"},{"figure":["Baum","Schiffsrumpf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schiphorst-Wap.jpg","acceptance":"2007-03-07","author":["Borgstädt, Rainer B., Duvensee"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053109","description":"Von Gold und Rot schräg geteilt. Oben drei grüne Bäume 2:1, unten ein goldener Schiffsrumpf mit Mast in Bugansicht.","id":924,"historicalJustification":"Der Ort Schiphorst, gelegen 20 km westlich von Ratzeburg wurde in dessen Zehntregister 1230 als Sciphorst erstmals erwähnt.\nDie Länderei Schiphorst wurde von seinen Besitzern, den Gebrüdern Godschalk, Wedeghe und Volrad von Tzüle, Söhne des verstorbenen Godschalks, an Herzog Erich den Älteren (IV.) von Sachsen-Lauenburg gemäß Urkunde vom 25. März 1408 verkauft.\nZunächst gehörte Schiphorst nach der Gründung einzelner Ämter in Schleswig-Holstein im Jahre 1889 kurzfristig zum Amt Wentorf und anschließend zum Amt Steinhorst, wurde aber nach Ende des Zweiten Wekkrieges dem Amt Sandesneben zugeordnet.\nDas neuerstellte Wappen ist eng an den Ortsnamen angelehnt.\nIn den umliegenden Gehölzen des Ortes Schiphorst wurde das Holz geschlagen, das für den Schiffsbau an der Ostseeküste verwendet wurde.\nDer Ortsname wird sinnbildlich durch den Wald (Horst) und den im Bau befindlichen Schiffsrumpf verkörpert.","municipalityName":"Schiphorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/924"},{"figure":["Bord","Hirschgeweihstange","Hütte","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Oldenhuetten-Wap.jpg","acceptance":"2007-06-07","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058120","description":"In Grün mit einem goldenen geschindelten Bord ein schräglinker goldener Wellenbalken, oben eine goldene Hirschgeweihstange, unten eine goldene Hütte.","id":925,"historicalJustification":"Der geschindelte Bord steht für die ehemalige Ziegelei des Ortes, die über viele Jahrzehnte Arbeitgeber für die Bewohner von Oldenhütten war und mit einigen Resten noch heute im Gemeindegebiet vorhanden ist.\nDer Wellenbalken symbolisiert die Au (Mühlenbek), die in der Vergangenheit Voraussetzung für die Besiedelung und das Leben in der Gemeinde war und durch das neue Renaturalisierungsprogramm des Landes eine neue Bedeutung für die Zukunft erhält. Die Geweihstange soll auf den Hegering Oldenhütten hinweisen und steht mit ihren sieben Enden für die sieben Straßen in der Gemeinde.\nDie Hütte steht für die zweite Silbe des Ortsnamens. Durch diesen Hinweis soll das Wappen für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichermaßen verbindlich sein.\nWährend Gold aus ästhetischen Gründen gewählt wurde, soll die Farbe Grün für die Lage des Ortes im ländlichen Raum, die Landwirtschaft und die Wälder im Gemeindegebiet stehen.","municipalityName":"Oldenhütten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/925"},{"figure":["Giebelblatt","Pferdekopf","Raute","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Sandesneben-Nusse.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535391","description":"In Silber ein leicht gesenkter blauer Wellenbalken, oben zwei schräggekreuzte rote Giebelblätter mit einander zugewendeten Pferdeköpfen, unten in drei Gruppen 25 grüne Rauten, rechts und links je leicht erhöht 2:3:2:1, in der Mitte 1:2:3:2:1 gestellt.","id":926,"historicalJustification":"Die Ämter Sandesneben und Nusse haben zum 1. Januar 2008 fusioniert und sich ein neues Wappen gegeben.\nDie sich ansehenden Pferdeköpfe charakterisieren den ländlichen Raum der amtsangehörigen Gemeinden, die überwiegend noch landwirtschaftlich geprägt sind. Der Wellenbalken symbolisiert die Bachläufe, welche die beiden Ämter verbinden bzw. durchlaufen. Die Rauten im unteren Bereich sollen die 25 amtsangehörigen Gemeinden widerspiegeln.","municipalityName":"Sandesneben-Nusse","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/926"},{"figure":["Edelstein","Krone","Schwan"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Schlei-Ostsee-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Prosch, Claus-Dieter, Sieseby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585893","description":"In Blau zwei rotbewehrte, zugewendete silberne schwimmende Schwäne, darüber eine goldene heraldische Krone mit drei roten Edelsteinen.","id":927,"historicalJustification":"Die Ämter Schlei, Schwansen und Windeby haben zum 1. Januar 2008 fusioniert. Das neue Amt trägt den Namen Schlei-Ostsee. Bei der Namensfindung standen diverse Alternativen zur Verfügung, wobei man sich schließlich für eine geographische Lösung entschied. Hierbei findet sich ausschließlich der Name des alten Amtes Schlei wieder, weshalb man sich beim Wappen auf das bisherige Wappen des Amtes Schwansen einigte. Die Entscheidung wurde durch die Gegebenheit vereinfacht, dass das Amt Windeby kein eigenes Wappen besitzt.","municipalityName":"Schlei-Ostsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/927"},{"figure":["Grütztopf","Leuchtturm","Löffel","Schräglinksbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Suedtondern-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Burmeister, Westre"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545489","description":"Von Gold und Blau durch einem grünen und einen silbernen Schräglinksbalken stark erhöht geteilt. Oben ein roter Grütztopf mit Löffel, unten ein silberner Leuchtturm mit 6 goldenen Strahlen.","id":928,"historicalJustification":"Zum Amt Südtondern gehören die Gemeinden der ehemaligen Ämter Bökingharde, Karrharde, Süderlügum und Wiedingharde, die Gemeinde Leck und die Stadt Niebüll. Das Gebiet des Amtes Südtondern ist damit fast identisch mit dem Festlandsteil des ehemaligen im April des Jahres 1970 durch die damalige Gebietsreform aufgelösten Kreises Südtondern.\nDer ehemalige Kreis Südtondern zeigte in seinem Wappen auf einem roten Hintergrund einen goldenen Leuchtturm über blau/silbernen Wellen.\nIm Amt Südtondern leben rd. 40.000 Menschen in 30 Gemeinden. Es ist damit das derzeit größte Amt im Lande Schleswig-Holstein und mit seiner gebündelten Verwaltungskraft richtungsweisend und zukunftsfähig.\nDas mit dem 01.01.2008 gebildete Amt Südtondern liegt geschützt durch hohe Seedeiche an der Nordsee und besteht aus den Landschaftsteilen der Marsch mit seinen Wiesen und Feldern und der Geest mit seinen Binnendünen und Waldflächen. Über Jahrhunderte haben die an den Küsten und in den Kögen lebenden Friesen den Sturmfluten getrotzt und mit ihren Deichen das Hinterland geschützt und Entwässerungsanlagen mit Schleusen und Schöpfwerken geschaffen. Im Bereich des Amtes Südtondern gibt es vielzählige Wasserläufe wie beispielsweise die Lecker-, Soholmer- und die Wiedau, den Grenzstrom, den Dreiharder Gotteskoogstrom, den Rollwagenzug und den Gotteskoogstrom. Darüber hinaus gibt es diverse Seen und viele Kuhlen und Kleinstgewässer. Die Landwirtschaft spielt im Amt Südtondern neben dem Handel, dem Handwerk und Tourismus eine große und gewichtige Rolle.\nDer historische Ochsenweg, auf dem das Magervieh zu den Fettmarschweiden und das Fettvieh von Jydland zu den Märkten nach Leck, Husum und Wedel getrieben wurden, führt durch das gesamte Gebiet des Amtes Südtondern. Noch 1844 passierten große Viehherden den Ochsenweg. Die Viehtriebe sorgten seinerzeit für eine nicht unerhebliche Stärkung der Wirtschaftskraft der am Ochsenweg gelegenen Orte.\nDas Wappen des Amtes Südtondern zeigt einen auf blauem Hintergrund stehenden silbernen Leuchtturm mit sechs goldenen Strahlen. In der linken oberen Ecke einen roten Grütztopf auf gelbem Grund mit einem grün und silbernen Querbalken.\nDer Leuchtturm im Wappen steht historisch gesehen für die Region Südtondern\naber vor allem für die große und gewichtige Ausstrahlung mit seiner gestärkten und gebündelten Verwaltungskraft, wobei die Strahlen die sechs Verwaltungen symbolisieren, aus denen das Amt Südtondern hervorgegangen ist.\nDer blaue Hintergrund symbolisiert das Meer und den weiten Himmel.\nDas goldene Dreieck steht für die Geest mit seinen Dünen und blühenden Rapsfelder, der Querbalken für den Ochsenweg, der rote Grütztopf für das Friesentum. Der Grütztopf steht für die Wehrhaftigkeit aber auch Brüderlichkeit der Friesen. Darüber hinaus sind die Friesenfarben im Wappen enthalten (rot/blau/gelb).\nDas Grün im Querbalken steht für die Marsch, die Landwirtschaft und die großen Waldflächen. Das Silber im Querbalken steht für die vielen Wasserläufe und Wasserflächen im Binnenland.","municipalityName":"Südtondern","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/928"},{"figure":["Eiche","Hügel","Hirsch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Huettener Berge-WAP.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585890","description":"In Gold, wurzelnd in drei grünen Hügeln, von denen der mittlere erniedrigt ist, drei hohe grüne Eichbäume. Zwischen den Stämmen ein springender roter Hirsch.","id":929,"historicalJustification":"Die Gestaltung des Amtswappens geht zurück auf das alte Siegel der Berg (Hüttener) Harde von 1527, welches dem Amt vom Landesherren verliehen wurde. Es zeigt einen springenden Rothirsch, drei Eichenbäume und einen Dreiberg. Der Anlass für das in dem Siegel gezeigte Bildmotiv ist unbekannt, doch scheint sich die Ortsbezeichnung \"Hütten\" auf eine historische Jagdhütte zu beziehen, die sich als Voraussetzung fürstlicher Jagd in den in der frühen Neuzeit wohl noch ursprünglichen Wald aufweisenden Hüttener Bergen befunden hat.\nDas Wappen wurde von 1998 bis 2007 bereits von dem alten Amt Hütten geführt und beim Zusammenschluss mit dem Amt Wittensee zum Amt Hüttener Berge übernommen, da es in der Bevölkerung fest etabliert ist und damit über eine hohe Identifikationskraft verfügt.","municipalityName":"Hüttener Berge","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/929"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Mittelangeln-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-01","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595949","description":"Über silbernen Schildfuß, darin zwei blaue Wellenfäden, von Gold und Blau schräglinks geteilt. Oben, schräglinks aufrecht gestellt und mit dem blauen Blatt nach rechts, eine Sense mit rotem Schaft, unten ein goldenes Rad mit elf Speichen.","id":930,"historicalJustification":"Der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein hat durch Erlass vom 23.02.2007 mit Wirkung ab 01.01.2008 den Namen des Amtes Satrup in Amt Mittelangeln geändert und die bisher amtsfreie Gemeinde Sörup dem Amt Mittelangeln zugeordnet hat. Sowohl das Amt Satrup als auch die amtsfreie Gemeinde Sörup führten bis zum 31.12.2007 ein eigenes Wappen. Durch das neue Wappen des neuen Amtes Mittelangeln soll die Fusion beider bisher selbständigen Verwaltungsbereiche durch die Verbindung der Sense des bisherigen Amtes Satrup und des Rades einschließlich der Wellenfäden der bisher amtsfreien Gemeinde Sörup nach außen hin bildhaft dargestellt werden.","municipalityName":"Mittelangeln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/930"},{"figure":["Balken","Dünen","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederluegum-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Burmeister, Westre"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054131","description":"Über blau-silbernen Wellen in Grün unter einem erhöhten, schrägen silbernen Balken acht goldene, die Form eines Achtberges bildende, vorn flach ansteigende und hinten steil abfallende Dünen.","id":931,"historicalJustification":"Mit Erlass vom 24.04.2007 hat das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein verfügt, dass die Ämter Bökingharde, Karrharde, Süderlügum und Wiedingharde als Körperschaften des öffentlichen Rechts ohne Gebietshoheit mit Ablauf des 31.12.2007 aufgehoben werden. Das Amt Süderlügum wird ab 01.01.2008 in das neu gebildete Amt Südtondem mit Sitz in Niebüll übergehen.\nDas Amt Süderlügum hat am 09.04.1992 mit Genehmigung des Innenministers des Landes Schleswig-Holstein vom 12.11.1991 die Annahme eines eigenen Wappens beschlossen. Dieses Amtswappen zeigt, über blau-silbernen Wellen unter einem erhöhten schräg linken goldenen Balken, in Grün acht goldene die Form eines Achtberges bildende vorn steil und hinten flach ansteigende Dünen. Die seinerzeit verwendete Begründung und Beschreibung des Wappens eignet sich auch mit einigen Änderungen für die Gemeinde Süderlügum, die ohnehin auch historisch gesehen für die Region um Süderlügum herum steht und nachhaltig geprägt hat.\nDas Wappen des Amtes Süderlügum hat mittlerweile für die Bevölkerung einen hohen Integrations- und Symbolwert erworben, Es findet eine vielzählige Verwendung sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Bereich statt. Die Feuerwehrleute aller freiwilligen Feuerwehren im Amt Süderlügum tragen das Wappen auf den Jacken ihrer Ausgehuniformen. Das Wappen erfreut sich also großer Beliebtheit. Aus diesem Grunde beabsichtigt die Gemeinde Süderlügum, das Wappen des Amtes ab 01.01.2008 nur mit ganz wenigen Veränderungen als Gemeindewappen einzuführen.\nDie Gemeinde Süderlügum ist ländlicher Zentralort im Sinne der Verordnung zum zentralörtlichen System vom 16.12.1997. Dem Nahbereich dieses Zentralortes sind die acht Gemeinden Bosbüll, Braderup, Ellhöft, Holm, Humptrup, Lexgaard, Uphusum und Westre zugeordnet worden.\nDer Name Süderlügum stammt von der Bezeichnung \u0084Lügum\" und heißt so viel wie \u0084an den Gewässern\". Bis vor Süderlügum reichte einst die Küste. Es gab seinerzeit einen freien Zugang zur Nordsee. Dieser historischen Tatsache wird im unteren Teil des Wappens mit dem Symbol für Wasser Rechnung getragen.\nAus der vorgenannten Zeit stammen die in fast allen Gemeinden noch heute vorhandenen Binnenlanddünen. Zu erwähnen sind insbesondere die Grellsbüller Berge in Humptrup, das in Süderlügum gelegene ca. 41 ha große Naturschutz¬gebiet - Süderlügumer Binnendünen - sowie die Schwarzen Berge in der Gemeinde Westre. Das Wappen enthält acht Binnendünen als Symbol für diese acht Nahbereichsgemeinden.\nDie Gemeinden Ellhöft, Süderlügum und Lexgaard lagen am historischen Ochsenweg. Auf diesem Wege wurden das Magervieh zu den Fettmarschweiden und das Fettvieh zu den Märkten nach Leck und Husum getrieben. Noch 1844 passierten große Viehherden die drei Orte. Im Wappen wird dieser historische Ochsenweg in der oberen linken Hälfte durch einen Querbalken symbolisiert.\nBereits 1887 wurde im Amtsbereich Süderlügum mit großen Aufforstungen begonnen. Heute beträgt die Wald- und Forstfläche in allen vorbezeichneten Gemeinden insgesamt rd. 800 ha. Dieser große, über dem Landesdurchschnitt liegende Waldbestand wird im Wappen durch den grünen Hintergrund in der oberen Hälfte symbolisiert.","municipalityName":"Süderlügum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/931"},{"figure":["Halbsonne","Mondsichel","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Geltinger Bucht-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Asmussen, Bernhard, Steinberg","Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595990","description":"Von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben eine strahlende goldene Halbsonne, unten eine abnehmende blaue Mondsichel, begleitet von einem achtzackigen blauen Stern.","id":932,"historicalJustification":"Das Amt Geltinger Bucht wurde im Zuge der Verwaltungsstrukturreform am 01.01.2008 aus den Gemeinden der zugleich aufgelösten Ämter Gelting und Steinbergkirche gebildet. Räumlich umfaßt es damit nahezu das gesamte Gebiet der historischen Nieharde. Dieser Umstand wird durch das Figurenensemble Halbmond und Stern ausgedrückt. Es entspricht dem überlieferten Siegel der Harde von 1499.\nDie Halbsonne ist dem Wappen des früheren Amtes Gelting entnommen. Sie drückt aus, daß Gelting zwar administrativer Bestandteil der Nieharde war, jedoch juristisch einen eigenständigen Bereich bildete.\nDie Schräglinksteilung verweist auf das frühere Amt Gelting und den Kreis Schleswig-Flensburg.\nDie Farben Blau und Gold sind die des Landesteils Schleswig und des früheren Amtes Gelting.","municipalityName":"Geltinger Bucht","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/932"},{"figure":["Abtsstab","Balken","Baumstumpf","Schwert","Stubben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wesenberg-Wap.jpg","acceptance":"2007-12-05","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062094","description":"Von Rot und Blau durch einen breiten silbernen Balken, darin ein blauer Wellenbalken, schräglinks geteilt. Oben ein wachsender silberner Abtsstab, unten ein silberner Baumstumpf (Stubben), darüber ein leicht schräglinks gestelltes, aufrechtes silbernes Schwert.","id":933,"historicalJustification":"Wesenberg ist ein Zusammenschluss der Gemeinden Wesenberg, Stubbendorf und Ratzbek. Das Reinfelder Kloster hatte seine Pferdestallungen in Ratzbek, die Gemeinde Stubbendorf ist gegründet von dem Kloster Reinfeld. Der Abtstab symbolisiert die Verbundenheit der Gemeinden zu dem Reinfelder Kloster im Mittelalter.\nIn den weiteren Motiven des Wappens werden die Ortsteile dargestellt:\nUm 1100, der Gründungszeit von Wesenberg, führte der Lokator ein Schwert im Wappen. Es steht für Wesenberg.\nFür Stubbendorf wurde der Stubben als Motiv gewählt, der auch namensgebend für den Ortsteil ist. Für Ratzbek wurde auch aus dem Namen heraus die Bek gewählt.","municipalityName":"Wesenberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/933"},{"figure":["Göpel","Kirche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Uelsby-Wap.jpg","acceptance":"2006-10-17","author":["Jessen, Hans-Erich, Uelsby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059093","description":"Von Grün, Gold und Silber durch zwei aneinander geschobene gold-blaue Göpel geteilt. Unten eine schwarze Kirche.","id":934,"historicalJustification":"Auffällig für die Gemeinde sind die großen zusammenhängenden landwirtschaftlichen Flächen (goldenes Feld) um das geschlossene Haufendorf einerseits und die vielen Waldflächen (grünes Feld) vorwiegend im Ortsteil Uelsbyholz. Die größte Fläche nimmt hier der Staatsforst Ausselbeek ein an den eine Reihe von Bauernwäldern und Neuaufförstungen anschließen.\nNeben der Weggabelung ist der Zusammenfluss zweier Bachläufe (gold-blauer Göpel) dargestellt. An der Kirche am Ortsrand fließt der Quastruper Wasserlauf die EkebergerAu, die später in die Wellspanger Au und über die Füsinger Au in die Schlei mündet. Der Sage nach wurde die Kirche im 13. Jahrhundert an diesem Ort errichtet, nachdem man zwei Kälber zusammengebunden hatte und der Bau dort beginnen sollte, wo diese sich zur Mittagszeit ablegen würden. Die in Grundzügen romanische heutige Jacobus-Kirche ist im silbernen weißen Feld mit ihrer später hinzugefügten Turmspitze (gotischer Dachreiter) in schwarz abgebildet. Es ist die Ostansicht der Kirche zu sehen.","municipalityName":"Uelsby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/934"},{"figure":["Brücke","Flügelkreuz","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Barkau-Wap.jpg","acceptance":"2007-11-26","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057037","description":"Von Rot und Blau durch eine gemauerte silberne Brücke gesenkt geteilt. Oben ein silbernes Flügelkreuz einer Windmühle.","id":935,"historicalJustification":"Die Gemeinde Klein Barkau im Amt Preetz-Land liegt im Nordwesten des Kreises Plön. Sie grenzt im Norden an die Gemeinde Boksee, im Osten an die Gemeinde Großbarkau, im Süden an Kirchbarkau und Westen an die Gemeinde Schönhorst (Kreis Rendsburg-Eckernförde).\nKlein Barkau, das schon im 13. Jahrhundert zu den Barkauer Kirchspieldörfern zählt, gehörte ab 1327 dem Kloster Bordesholm, 1457 ging es als Besitz des Knappen Eggert Muggel an das Heilig-Geist-Stift und St. Jürgen Hospital Kiel. Nach der Reformation ging es in den Besitz der Stadt Kiel über und gehörte seitdem zum Amt Kiel. Seit 1867 gehörte Klein Barkau zum Kreis Bordesholm und nach dessen Auflösung zum Kreis Plön.\nDas silberne Mühlenkreuz steht für die heute noch erhaltene und unter Denkmalschutz stehende 1885 in Klein Barkau errichtete Windmühle.\nDie gemauerte Brücke steht für die 1806 errichte Brücke über die Lurbek, die in den Bothkamper See mündet.","municipalityName":"Klein Barkau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/935"},{"figure":["Ähre","Wecken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Arensharde-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595993","description":"Von Grün und Gold geteilt. Oben 6 goldene Kornähren, unten drei grüne Wecken.","id":936,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 1.07.2007 die Ämter Schuby und Silberstedt zu einem neuen gemeinsamen Amt Arensharde zusammengeschlossen.\nDie sechs goldenen Ähren im Schildhaupt symbolisieren die sechs Gemeinden des ehemaligen Amtes Silberstedt.\nDie drei grünen Rauten im Schildfuß sind ein Zitat aus dem Amtswappen Schuby. Sie weisen auf die drei Gemeinden des ehemaligen Amtes hin.\nDie Raute ist eine Form der so genannten \"ing-Rune\" eine \"Rune der älteren germanischen Runenreihe\".\n(W. Blachetta, Das Buch der deutschen Sinnzeichen, Berlin-Lichterfelde 1941) Danach ist sie ein Zeichen, das für \"Vereinigung, Verbindung, Durchdringung und Verschmelzung\" steht.\nDurch die goldenen Ähren, die je neun Getreidekörner tragen, werden zugleich die neun Gemeinden des Amtes Arensharde symbolisiert, nämlich: Bollingstedt, Ellingstedt, Hollingstedt, Hüsby, Jübek, Lürschau, Schuby, Silberstedt und Treia.\nDie Farben Grün und Gold (Gelb) beziehen sich auf die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinden des Amtgebietes sowie auf die Schleswiger Geest.","municipalityName":"Arensharde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/936"},{"figure":[],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Kropp-Stapelholm-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595996","description":"Von Gold und Blau im Wellenschnitt geteilt. Oben ein roter Ochsenkopf, unten ein goldener Dingstock.","id":937,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 1.01.2008 die Ämter Kropp und Stapelholm zu einem neuen gemeinsamen Amt Kropp-Stapelholm zusammengeschlossen.\nDas Wappen für das Amt Kropp-Stapelholm setzt sich aus Elementen des Amtswappens von Stapelholm und dem Gemeindewappen der Namen gebenden Gemeinde Kropp zusammen, da das Amt Kropp kein eigenes Wappen führte.\nDer rote Ochsenkopf ist ein Zitat aus dem Kropper Gemeindewappen, der goldene Dingstock aus dem Amtswappen Stapelholm.\nDie Wellenlinie bezieht sich auf die drei Flüsse Eider, Treene und Sorge.\nDie Hintergrundsfarben Gold (Gelb) und das Blau sollen darauf hinweisen, dass die Landschaft im neuen Amtgebiet geprägt wird durch die trockenen Sanderböden der Schleswiger Vorgeest und die Niederungen der Eider-Treene-Sorge-Region.","municipalityName":"Kropp-Stapelholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/937"},{"figure":["Pflugschar","Rad","Waage"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Heider Umland-Wap.jpg","acceptance":"2008-01-01","author":["Becker, Dirk, Linden","Bolle, Hermann, Wennbüttel","Karstens, Heide, Nordhastedt","Nagel, Uwe, Bergenhusen","Stephan, Renate, Lohe-Rickelshof"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515172","description":"In Rot ein silberner, von elf silbernen Pflugscharen umgebener Schild, darin unter einer blauen Waage ein fünfspeichiges rotes Rad.","id":938,"historicalJustification":"Durch die Zusammenlegung des Amtes KLG (für Kirchspielslandgemeinde) Heide-Land mit dem Amt KLG Weddingstedt entsteht das neue Amt KLG Heider Umland. Somit wird ein neues Wappen erforderlich. Im oberen Teil des silbernen Wappenschildes wird durch die blaue Waage als Symbol des Gerichts- und Verwaltungszentrums eines der vier ältesten Kirchspiele Dithmarschens vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert auf das Amt KLG Weddingstedt hingewiesen. Im unteren Schildteil steht das rote, fünfspeichige Rad für das Amt KLG Heide-Land als Zeichen für Fortschritt in Landwirtschaft und Technik, den Kreislauf des Lebens und die Beweglichkeit der modernen Welt. Kennzeichen der Verbindung und Verbundenheit des Amtes KLG Heider Umland ist das rote Schildbord, in dem sich elf silberne Pflugscharen verteilen. Sie stehen für die amtsangehörigen Gemeinden Hemmingstedt, Lieth, Lohe-Rickelshof, Neuenkirchen, Norderwöhrden, Nordhastedt, Ostrohe, Stelle-Wittenwurth, Weddingstedt, Wesseln und Wöhrden.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinde Heider Umland","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/938"},{"figure":["Abtsstab","Schwarzdornzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moenkhagen-Wap.jpg","acceptance":"2008-03-11","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062048","description":"In Rot durch einen unten nach links und oben nach rechts gewendeten silbernen Kurvenbalken leicht gesenkt geteilt, unten ein silberner Schwarzdornzweig mit zwei Früchten, oben ein schrägrechter wachsender silberner Abtsstab.","id":939,"historicalJustification":"Die Gemeinde Mönkhagen besteht aus dem Zusammenschluss von Langniendorf und Mönkhagen. Das Rodungsdorf Mönkhagen wurde von Mönchen des Reinfelder Klosters um 1186 gegründet. Der Ortsname, früher auch Mönchhagen, ist aus der Beziehung der Mönche zu dem Dorf entstanden. Für Mönkhagen steht daher auch der Abtsstab.\nDer Ortsteil Langniendorf liegt an dem Handelsweg zwischen Bad Segeberg und Lübeck. Der Weg durch den so genannten Reinsbeker Dorn wurde im Mittelalter gemieden, es trieben sich hier Wegelagerer herum. Für den Reinsbeker Dorn (Schwarzdorn) steht der Schwarzdornzweig im Wappen.","municipalityName":"Mönkhagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/939"},{"figure":["Eichenblatt","Kelch","Schlüssel","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Zarpen-Wap.jpg","acceptance":"2008-03-18","author":["Delfs, Elke, Zarpen","Kunz, Sven, Zarpen","Lobsien, Bernhard, Zarpen","Unverhau, Tim, Elmenhorst","Zimmermann, Holger, Zarpen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062087","description":"Über einem silbernen Wellenschildfuß, darin unter einem blauen Wellenfaden ein schräglinks gestelltes grünes Eichenblatt, in Rot ein goldener Kelch und ein goldener Schlüssel mit dem Bart oben links.","id":940,"historicalJustification":"Der Kelch soll die Gründung der Kirche 1221 durch die Zisterzienser Mönche aus Reinfeld (Reynefelde) symbolisieren. Die Kirche ist eine der ältesten in Stormarn. Der frühgotische Backsteinbau ist ein beeindruckendes Baudenkmal und wurde 1968 unter Denkmalschutz gestellt. Der Kelch ist aus dem alten Stadtsiegel übernommen worden, wo er in der Hand des Abtes die Gaben der Kirche darreicht. Desweiteren soll der Kelch für die Zukunft der Gemeinde als Naherholungsort (z.B. Naturerlebnis-Wandern, Gastronomie) stehen. Der Schlüssel ist der Hinweis auf ca. 200 Jahre Stadtrecht, Marktrecht und Gerichtsort bis 1473. Nach Auseinan¬dersetzungen mit dem Reinfelder Kloster gingen diese Rechte wieder verloren. Heute weist der Schlüssel auf die Erschließung des Wissens in der Dörfergemeinschaftsschule hin. Das Eichenblatt steht für den Ortsteil Dahmsdorf. Das ursprünglich slawische Dorf (dam = Eiche) weist auf ausgedehnte Eichenwälder hin. Auch heute geht es in unserer Gemeinde darum, die vorhandenen Bäume zu pflegen und neue anzupflanzen.\nDie Hauptfarbe Rot und das Metall Silber ist der Hinweis auf das Lübsche Stadtrecht, da das Lübecker Wappenschild rot/silber geteilt ist. Die Farbe Rot ist auch die Farbe der Ziegel, welche in den Ziegeleien bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Zarpen gebrannt wurden. Das silberne geschwungene Band stellt die einzigartige dreiwellige Endmoränenlandschaft aus der Weichseleiszeit in der Zarpener Gemeinde dar; außerdem soll es als Symbol für die Landwirtschaft gesehen werden. Mit dem blauen geschwungenen Band werden die Bäche und Teiche dargestellt. Die Talsenken wurden schon von den Mönchen aufgestaut und es wurde Fischzucht betrieben. Im Laufe der Jahrhunderte wurden alle Teiche trockengelegt und anschließend als Wiesen für die Landwirtschaft genutzt. In der Neuzeit erkannte man den Wert dieses Naturraumes für die Lebensbedingungen seltener Pflanzen und Tiere. Es entstanden der Struckteich 14 ha, der Henkenteich 2 ha und der Bahrenteich 7,5 ha.","municipalityName":"Zarpen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/940"},{"figure":["Bord","Buchenblatt","Fisch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Selent-Schlesen-Wap.jpg","acceptance":"2008-02-25","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010575775","description":"In Blau mit goldenem mit sieben grünen Buchenblättern belegten Bord ein nach links oben schwimmender silberner Fisch.","id":941,"historicalJustification":"Das Amt Selent-Schlesen liegt zentral im Kreis Plön, es grenzt im Norden an das Amt Probstei, im Osten an das Amt Lütjenburg, im Südosten an das Amt Plön-Land, im Südwesten an das Amt Preetz-Land sowie im Westen an das Amt Schrevenbom. Es deckt im Wesentlichen das Kirchspiel Selent ab. Sieben Gemeinden bilden das Amt: Dobersdorf, Fargau-Pratjau, Lammershagen, Martensrade, Mucheln, Schlesen und Selent. Das Amt Selent-Schlesen hat mit der Stadt Schwentinental eine Verwaltungsgemeinschaft begründet.\nDie Hauptfigur des Wappens, der (heraldisch) von rechts unten nach links oben steigende Fisch stammt aus dem Wappen des Ritters von Schlesen (de Slesce) aus dem 14. Jahrhundert.\nDas Wappen hat somit für das Amt Selent-Schlesen ein bis in das hohe Mittelalter zurückreichenden historischen Hintergrund.\nDas Blau des Wappens steht für die Seen im Amtsbezirk, der silberne Fisch gleichwohl für den Fischreichtum der Seen, insbesondere für den Selenter Sees. Das goldene (gelbe) Schildbord mit den sieben grünen Buchenblättern steht für das goldene Land (Rapsfelder), das die blauen Seen umschließt. Die Anzahl der Buchenblätter steht für die Anzahl der amtsangehörigen Gemeinden und die zahlreichen Buchenwaldbestände.","municipalityName":"Selent-Schlesen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/941"},{"figure":["Boot","Buchenblatt","Eichenblatt","Eschenblatt","Fischer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kellenhusen-Wap.jpg","acceptance":"2008-04-03","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055025","description":"Von Blau und Gold schräglinks geteilt. Oben an der Teilung ein silberner im Boot stehender Fischer, unten fächerförmig gestellt je ein grünes Buchen-, Eichen- und Eschenblatt.","id":942,"historicalJustification":"Kellenhusen ist die Gemeinde zwischen der See und dem Wald. Entstanden ist Kellenhusen aus einem Fischerdorf. Der eigentliche Beginn der Entwicklung zum beliebten Kur- und Ferienort, ist ursprünglich auf die große Sturmflut von 1872 zurückzuführen, bei der am 13. November die Klosterseeniederung komplett überflutet und mehrere Kellenhusener Häuser fortgespült wurden. Nach der Sturmflut sollten die gefährdeten Niederungen durch den Bau eines festen und hohen Deiches gesichert werden. So kamen Landvermesser, Ingenieure und viele Baufachleute an die Küste, die ihre Familien zum großen Teil mit an die Ostseeküste brachten. In den strohgedeckten Fischerkaten fanden sie gastfreundliche Aufnahme und Verwandte wie Freunde wurden eingeladen, hier in den Fischerhütten und reichen Bauernhöfen im Hinterland ihre Ferien zu verbringen. So stellten immer mehr Einwohner ihre Häuser für die Unterbringung und Verpflegung von Badegästen zur Verfügung und die Entwicklung Kellenhusens zum Badeort begann.\nDer Fischer in dem Wappen ist ein Abbild des berühmten Fischerdenkmales in Kellenhusen. Er steht für die Entstehung des Dorfes und die enge Verbundenheit mit der Ostsee. Die Blätter der Buche, Eiche und Esche symbolisieren den Mischwald im Hinterland der Gemeinde.","municipalityName":"Kellenhusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/942"},{"figure":["Brücke","Eisvogel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Reesdorf-Wap.jpg","acceptance":"2008-04-14","author":["Petersen, Frank, Bordesholm"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058133","description":"In Grün über blauem Wappenschildfuß eine abgestuft gemauerte silberne Brücke, darüber ein schwarz bewehrter silberner Eisvogel.","id":943,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt die Eiderbrücke, das geschichtlich herausragende Bauwerk der Gemeinde Reesdorf. Darüber ist ein Eisvogel dargestellt, der in den Uferzonen der Eider bei Reesdorf heimisch ist. Der grüne Farbton symbolisiert die Landschaft, der blaue Wappenschildfuß das Wasser der Eider.","municipalityName":"Reesdorf II","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/943"},{"figure":["Bauernhaus","Mühlrad","Stechhelm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schmalstede-Wap.jpg","acceptance":"2008-05-15","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058143","description":"In Gold rechts und links eine grüne Bogenflanke, darin rechts ein goldener Stechhelm und links ein goldenes Mühlrad. Unten ein grünes Bauernhaus.","id":944,"historicalJustification":"Die grünen Doppelbogenflanken und das grüne Bauernhaus sollen auf den Namen der Gemeinde Schmalstede = \"die schmale Stätte\" hinweisen.\nDer goldene Stechhelm steht für die Gründerfamilie des Ortes, die Ritter von Schmalstede. Das goldene Mühlrad symbolisiert die an der Eider gelegene Schmalsteder Mühle, die den Ort in der Umgebung bekannt gemacht hat.\nFür die Tinktur des Gemeindewappens wurde Gold aus ästhetischen Gründen gewählt. Die Farbe Grün soll auf die Lage des Ortes im ländlichen Bereich und auf die hier seit Jahrhunderten h betriebene Landwirtschaft hinweisen.","municipalityName":"Schmalstede","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/944"},{"figure":["Wellenschildfuß","Windmühle","Ziegelstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nortorf II-Wap.jpg","acceptance":"2008-04-17","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061077","description":"In Grün über blau-silbernem Wellenschildfuß eine silberne Windmühle, darunter sechs goldene Ziegelsteine 1:2:3.","id":945,"historicalJustification":"Die Gemeinde Nortorf liegt im Naturraum Wilster Marsch. Die Hintergrundsfarbe \"Grün\" bezieht sich auf diese durch landwirtschaftliche Grünlandflächen geprägte Landschaft.\nDie Bockmühle weist auf die umfangreichen Entwässerungsmaßnahmen hin, durch die eine großflächige Besiedlung dieser Landschaft erst möglich wurde.\nDie goldenen (gelben) Ziegelsteine erinnern an die einstige Ziegelei in Nortorf und deren wirtschaftliche Bedeutung für die Region.\nDer Ortsname lässt sich mit \"das nördliche Dorf\" übersetzen. (W.LAUR.1992) und er leitet sich her von seiner Lage nördlich des ehemaligen Sladensees. Der Wellenschildfuß soll dieses symbolisieren.","municipalityName":"Nortorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/945"},{"figure":["Balkenkreuz","Eichenzweig","Fisch","Flügelkreuz","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boren-Wap.jpg","cancellation":"2013-02-28","acceptance":"2008-01-31","cancellationReason":"Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Boren, Ekenis und Kiesby zur neuen Gemeinde Boren zusammengeschlossen.","author":["Leukel, Wolfgang, Boren","Lund, Lars-Peter, Boren"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059187","description":"In von Blau gesäumtem Gold ein blaues Balkenkreuz. 1 ein blaues Flügelkreuz, 2 ein blauer Eichenzweig mit einer Eichel und zwei Blättern, 3 zwei blaue Fische übereinander und 4 drei schwebende blaue Wellenbalken.","id":946,"historicalJustification":"Das Wappen zeigt das Sinnbild die Holländer Windmühle von 1837 für den Ortsteil Lindau, die Eiche für den Ortsteil Güderott und die Fische für die Schleiregion Lindaunis - Ketelsby. Durch die Wellenbalken wird die Quelle \"Borne\" in der Nähe des \"Thinkplatzes\", an dem Gericht gehalten wurde und an der im Mittelalter die Pferde getränkt wurden, symbolisiert. Aus dem dänischen Borne entstand dann der Ortsnamen Boren.","municipalityName":"Boren","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/946"},{"figure":["Anker","St. Clemens","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Buesum-Wesselburen-Wap.jpg","acceptance":"2008-05-25","author":["Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515178","description":"In Silber der golden nimbierte heilige Clemens in golden bordiertem roten Ornat und mit erhobener linker Hand, der in der rechten Hand einen aufrechten schwarzen Anker hält. Ihm unterlegt ist ein breiter, mit drei silbernen Wellenfäden belegter blauer Wellenbalken.","id":948,"historicalJustification":"Das Wappen des bisherigen Amtes KLG Büsum zeigt den heiligen St. Clemens. Nach den Ausführungen in der Büsumer Chronik von Kurt Schulte ist der St. Clemens der Schutzheilige der Schiffer und Küstenbewohner.\nDie Einwohner/innen des Amtes Wesselburen sind genau so wie die Einwohner/innen des Amtes Büsum Küstenbewohner. Das neue Amt Büsum-Wesselburen grenzt vom Speicherkoog im Süden bis zur Eidermündung an die Nordsee und deckt damit den gesamten Küstenstreifen im nördlichen Teil Dithmarschens ab.\nBeide bisherigen Ämter verbindet ein Jahrhunderte langer Kampf gegen die Fluten der Nordsee und die Sorge um den Küstenschutz.\nBeide bisherigen Ämter können sich daher mit dem Wappen des ehemaligen Amtes Kirchspielslandgemeinde Büsum mit seinem Schutzheiligen der Schiffer- und Küstenbewohner, St. Clemens, identifizieren.","municipalityName":"Büsum-Wesselburen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/948"},{"figure":["Biene","Großsteingrab","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Melsdorf-Wap.jpg","acceptance":"2008-02-28","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058104","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben eine silberne Biene mit ausgebreiteten Flügeln in Draufsicht, unten ein silbernes Großsteingrab.","id":949,"historicalJustification":"Die Biene soll auf die in der Vergangenheit in größerem Umfang betriebene Bienenzucht und Honiggewinnung in der Gemeinde hinweisen.\nDas Großsteingrab steht für die in Melsdorf und in der Umgebung gefundenen Überreste aus der Jungsteinzeit und weist daraufhin, dass das Gemeindegebiet bereits vor ca. 4000 Jahren von Menschen besiedelt war. Der silberne Wellenbalken steht für die Melsdorfer Au.\nFür die Tinktur des Gemeindewappens wurden die Landesfarben für das Bundesland Schleswig-Holstein gewählt.","municipalityName":"Melsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/949"},{"figure":["Lindenblatt","Torfkarren","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fredesdorf-Wap.jpg","acceptance":"2008-05-13","author":["Meier, Erwin, Hüttblek"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060022","description":"In Gold unter einem blauen Wellenbalken ein schwarzer Torfkarren, umringt von zehn grünen Lindenblättern.","id":950,"historicalJustification":"Das Fredesdorfer Moor, im Wappen dargestellt durch den Wellenbalken, bildet das Quellgebiet der Schmalfelder Au, die eine wesentliche Bedeutung in der Be- und Entwässerung der Region hat (z. B. Wasser- und Bodenverband Schmalfelder Au).\nIm Zentrum des Ortes befindet sich ein das Ortsbild prägender und mit Linden umsäumter Dorfanger, der früher wie heute Mittelpunkt des kulturellen Dorflebens ist. Dieser Dorfanger wird durch den Ring aus zehn Lindenblättern symbolisiert. Die zehn Lindenblätter stehen gleichzeitig für die zehn Vollhufen, die im 19. Jahrhundert das Dorf bildeten.\nDer Torfkarren weist auf die geografische Lage des Ortes am Ostrand des Fredesdorfer Moores hin. Der Torfabbau hatte bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Bevölkerung.","municipalityName":"Fredesdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/950"},{"figure":["Schlüssel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Ostholstein-Mitte-Wap.jpg","acceptance":"2008-04-08","author":["Kühne, Hans-Frieder, Barsbüttel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010555591","description":"In Blau ein mit dem Doppelbart nach oben weisender schräglinker goldener Schlüssel.","id":951,"historicalJustification":"Mit Wirkung vom 01.01.2005 wurden die Ämter Neustadt-Land und Schönwalde aufgelöst und gemeinsam mit den in diesen Ämtern angehörenden Gemeinden Altenkrempe, Kasseedorf, Schashagen, Schönwalde a.B. und Sierksdorf das neue Amt Ostholstein-Mitte mit Sitz in Schönwalde a.B. gebildet.\nDas Wappen des aufgelösten Amtes Neustadt-Land zeigte in Blau zwei schräggekreuzte goldene Schlüssel mit abgewendeten Barten oben, an der Kreuzungsstelle überdeckt mit einem aufrechten doppelbärtigen goldenen Schlüssel. Diese Symbole aufnehmend zeigt das neu gestaltete Wappen des Amtes Ostholstein-Mitte einen schräg (heraldisch) links gelegten goldenen Schlüssel mit Doppelbart. Der im Schlüsselgriff dargestellte Fünfpass (auch Fünfeinigkeitssymbol) symbolisiert die fünf Gemeinden. Die im Schlüsselbart nach unten gewendeten drei Zähne symbolisieren die drei Gemeinden des ehemaligen Amtes Neustadt-Land und die zwei nach oben gewendeten Zähne die beiden Gemeinden des ehemaligen Amtes Schönwalde.\nDer blaue Grund steht charakteristisch für die geographische Lage am Wasser.","municipalityName":"Ostholstein-Mitte","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/951"},{"figure":["Kreuz, lateinisches","Krone","Rohrkolben","Pferdekopf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ziethen-Wap.jpg","acceptance":"2007-03-19","author":["Gülzow, Maren, Ziethen","Michaelis, Horst, Ziethen","Radons, Peter, Ziethen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053136","description":"Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben drei goldende Rohrkolben, unten ein unter einer goldenen Krone schwebendes, silbernes lateinisches Kreuz und ein silberner Pferdekopf.","id":952,"historicalJustification":"Die drei goldenen Rohrkolben in der oberen Hälfte sollen auf eine mögliche Ableitung des Ortsnamens vom slawischen Sit'n in der Bedeutung von Binse oder Riedgras und dadurch auf den feuchten Standort verweisen. Die Anzahl bezieht sich auf die drei heutigen Ortsteile von Ziethen (das eigentliche Dorf rund um die 1595 neu erbaute Kirche und die Ortsteile Wietingsbek und Sande).\nNeben dem allgemeinen Reichtum der Region an natürlichen Gewässern soll der silberne Wellenbalken speziell auf den Ende des 19. Jahrhunderts trocken gelegten \"Ziethener See\" hinweisen.\nIn der linken unteren Hälfte ist das Wahrzeichen des Landes Ratzeburg (silbernes lateinisches Kreuz mit goldener Krone), das dieses nach der Säkularisation des Bistums und dessen Eingliederung als weltliches Fürstentum in das Herzogtum Mecklenburg-Strelitz erhalten hatte abgebildet. In der rechten unteren Hälfte wird mit dem Pferdekopf auf die heutige Zugehörigkeit als Bestandteil des Kreises Herzogtum Lauenburg hingewiesen. Die Gemeinde Ziethen gehörte bis 1945 zu Mecklenburg und kam aufgrund eines Austauschvertrages zwischen der britischen und der russischen Besatzungsmacht unter schleswig-holsteinische Verwaltung, welches durch die Wappenfarben (blau, silber, rot) unterstrichen wird.","municipalityName":"Ziethen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/952"},{"figure":["Deichsel","Eichenzweig","Krummstab","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schwentinental-Wap.jpg","acceptance":"2008-06-18","author":["Burckhardt, Jörg, Schwentinental"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057091","description":"Durch eine oben eingebogene Deichselteilung geteilt. Oben in Blau zwei silberne Wellenfäden, rechts in Rot ein silberner Krummstab, dessen Schaft abgebrochen ist, links in Gold ein grüner Eichenzweig.","id":953,"historicalJustification":"Die Stadt Schwentinental ist am 1. März 2008 aus der Vereinigung der hauptamtlich verwalteten Gemeinden Raisdorf und Klausdorf entstanden.\nDas Wappen symbolisiert diese Vereinigung durch zwei identische Hälften. Sie stehen für die Gleichberechtigung beider Gemeinden in der neuen Stadt Schwentinental.\nDas Wappen umfasst heraldisch links den auf gelben Grund aufgelegten grünen Eichenzweig. Dieser dient einerseits als Hinweis auf die ausgedehnten Waldungen im Gemeindegebiet, zum anderen stellt das \"Eichenreis\" die volkstümliche Versinnlichung der ersten Silbe des Gemeindenamens der in der Stadt Schwentinental aufgegangenen gemeinde Raisdorf dar. Die zwei aus demselben Stamm wachsenden Eicheln symbolisieren den fortan gemeinsamen Weg der beiden ehemaligen Gemeinden Raisdof und Klausdof. Dieses wird nochmals mit dem gelben Hintergrund, der an einen Sonnenaufgang erinnert und für den Neubeginn steht, verdeutlicht.\nHeraldisch rechts zeigt das Wappen einen auf rotem Grund aufgelegten silbernen Krummstab. Dieser weist auf die Vergangenheit der Gemeinde Klausdorf zurück. Symbolisiert wird die fast 700jährige Klosterherrschaft zum Benediktinerinnenkloster in Preetz. Das Ende dieser Herrschaft wird durch den unten abgebrochenen Schaft des Krummstabs wiedergegeben. Der rote Hintergrund zeigt die Zugehörigkeit der Stadt Schwentinental zum Land Schleswig-Holstein.\nDas obige, sich über die gesamte Wappenbreite spannende blaue Band mit seinen zwei weißen Wogen, welches nach unten hin spitz zulaufend ist, steht für den Fluss Schwentine. Es symbolisiert die Verbundenheit der beiden Ortsteile Raisdorf und Klausdof in der Stadt Schwentinental, durch dessen Herzen der Fluss Schwentine fließt.","municipalityName":"Schwentinental","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/953"},{"figure":["Hügel","Höckerschwan","Laubblatt","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sarzbuettel-Wap.jpg","acceptance":"2008-04-29","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051098","description":"In Gold über einem blau-silbernen Wellenschildfuß ein flacher grüner Hügel, darin zwei sich ansehende silberne, gold bewehrte Höckerschwäne. Oben drei grüne Laubblätter.","id":954,"historicalJustification":"Die Gemeinde Sarzbüttel liegt im Naturraum Dithmarscher Geest am Ostrand der Dithmarscher Marsch. Bedingt durch die naturräumliche Lage wird die Landschaft gekennzeichnet von grundwassernahen Grünlandflächen und Moorgebieten im Westen und bewaldeten höher liegenden Sanderflächen im Osten.\nDie drei grünen Laubblätter auf goldenem (gelbem) Grund über einer gebogenen Teilungslinie sollen die landschaftsräumliche Situation der Gemeinde beschreiben.\nFrüher lag das Dorf an einem ausgedehnten Flachsee. Die beiden Höckerschwäne über dem Wellenschildfuß sollen daran erinnern.\nDie Hintergrundsfarbe Grün bezieht sich auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft.","municipalityName":"Sarzbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/954"},{"figure":["Bogenbrücke","Steinbeißer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dalldorf-Wap.jpg","acceptance":"2007-03-15","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053022","description":"Von Gold und Blau gesenkt geteilt. Oben eine grüne Bogenbrücke, unten ein goldener Steinbeißer.","id":955,"historicalJustification":"Die Gemeinde Dalldorf gehört zum Amt Lütau im Kreisgebiet Herzogtum Lauenburg. Der Ort befindet sich an der L 200, die von Lübeck nach Lauenburg führt, zwischen Breitenfelde und Lauenburg.\nDalldorf, nd. Dalldörp, wurde erstmals im Ratzeburger Zehntregister erwähnt. 1230 als Dalthorp, 1325 de Daldorpe, 1391 to Daldorpe und vor 1402 bi Dalendorpe - \"Dorf- mnd. dorp, nnd. Dörp, nhd. Dorf - im Tal\" zu nd. Dal.\nDie Farben des Wappens Grün, Gold und Blau wurden nach der ländlichen Umgebung und den Gewässern gewählt. Die Wappenteilung weist folgende Symbole auf: Neue Kanalbrücke, Treidelweg und Steinbeißer.\nDie Bauzeit des \"Elbe-Trave-Kanals\" betrug 4 Jahre von 1896 - 1900. Der Name \"Elbe-Trave-Kanal\" wurde am 14. Februar 1936 in \"Elbe-Lübeck-Kanal\" umbenannt. Im Jahre 2005 sollte der Neubau der Kanalbrücke erfolgen, weil im Zuge der geplanten Kanalerweiterung und Vertiefung die Wasserstraße für größere und schwerere Schiffe mit entsprechender Durchfahrtshöhe der Brücken benötigt wird. Die Brücke in Dalldorf ist fertig gestellt und soll Anfang des Jahres 2007 eingeweiht werden.\nAuf dem Leinpfad, auch Treidelweg genannt, wurden früher die Schiffe von Personen (später auch mit Pferden) mittels Leinen den Kanal entlang gezogen. Das waren die Leinenzieher oder Leinenläufer.\nDie Stecknitz ist zugleich Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg. Unter den Fischarten des Fließgewässers Stecknitz befindet sich auch der Steinbeißer Cobitis taenia. Er gehört zu den gefährdeten Fischarten; Rote Liste Süßwasserfische und Neunaugen 1990: Der Steinbeißer, auch Dorngrundel genannt wird 8 bis 10 cm, maximal 14 cm lang. Seine Kennzeichen: 6 Bartfäden um das Maul, einen beweglichen Doppeldorn unter jedem Auge. Der Kopf ist seitlich zusammengedrückt. Die Fortpflanzung findet April-Juli zwischen Steinen und Pflanzen in flachem, fließendem Wasser statt. Die Bedeutung des Steinbeißers ist ohne wirtschaftliches und sportliches Interesse.","municipalityName":"Dalldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/955"},{"figure":["Laubbaum"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nienborstel-Wap.jpg","acceptance":"2007-12-13","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058113","description":"Von Gold und Grün im Schlangenschnitt leicht gesenkt geteilt, darauf ein vierblättriger Laubbaum in verwechselten Farben.","id":956,"historicalJustification":"Die Gemeinde Nienborstel liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest, am Nordrand des Naturparks Aukrug.\nDie Landschaft wird geprägt durch eine inselartig aus der Umgebung herausragenden Moräne mit einer Höhe von über 60 m, an die im Norden und Westen das Niederungsgebiet der Eider-Treene-Sorge-Region und im Süden und Osten Aueniederungen angrenzen.\nDiese besondere topographische Situation soll durch die Wappenteilung symbolisiert werden.\nDie Gemeinde wird aus vier Ortsteilen gebildet, nämlich \"Barlohe\", \"Dörpstedt\", \"Hütten\" und dem Namen gebenden Ortsteil \"Nienborstel\".\nDer vierblättrige Laubbaum bezieht sich auf die vier Ortsteile und er weist zugleich auf den Waldreichtum dieser Landschaft hin.\nDie Farbe Grün bezieht sich auf die großen Waldgebiete in der Gemeinde, das Gold (Gelb) symbolisiert die Geest.","municipalityName":"Nienborstel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/956"},{"figure":["Balken","Bauernhaus","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Nordende-Wap.jpg","acceptance":"2008-06-23","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056016","description":"Von Gold und Grün durch einen rot-silbern geteilten Balken schräg geteilt. Oben ein rotes Wagenrad, unten ein silbernes Bauernhaus mit rotem Giebel, Türen und Fenstern.","id":957,"historicalJustification":"Typisch für Groß Nordende ist die Lage an einem wichtigen Verkehrsweg, einst als Ochsenweg und Heerstraße genutzt und noch heute als Bundesstraße von überregionaler Bedeutung. Dieser Verkehrsweg wird durch den rot-silbern geteilten Schrägbalken ins Bild gesetzt. Die Tingierung des Schrägbalkens symbolisiert die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Holstein.\nGleichzeitig erfolgt durch den Verkehrsweg die Trennung des Gemeindegebietes in einen Marsch- und einen Geestanteil. Dies wird durch die Farbgebung in Gold (Geest) und Grün (Marsch) dargestellt.\nDas Wagenrad steht für die Anbindung der Gemeinde an den alten Verkehrsweg und den damit verknüpften wirtschaftlichen Aufschwung.\nDas Bauernhaus symbolisiert die ursprüngliche landwirtschaftliche Prägung des Ortes und repräsentiert den ortsbildprägenden Haustyp.","municipalityName":"Groß Nordende","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/957"},{"figure":["Stierkopf","Storch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Walksfelde-Wap.jpg","acceptance":"2008-07-30","author":["Waldfried, Heinz-Jürgen, Walksfelde"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053127","description":"Von Gold und Rot schräglinks geteilt. Oben der schwarze mecklenburgische Stierkopf, unten ein stehender, natürlich tingierter, schwarz bewehrter Storch.","id":958,"historicalJustification":"Der mecklenburgische Stierkopf symbolisiert die von 1648 bis 1937 währende Zugehörigkeit zum Herzogtum Mecklenburg bzw. Mecklenburg-Strelitz. Das Dorf war über mehrere Jahrhunderte eine mecklenburgische Exklave im Herzogtum Lauenburg.\nDer Storch weist auf die traditionell im Dorf brütenden Störche hin.\nDer gelbe Untergrund steht für die landschaftstypische Rapsblüte.\nDer rote Untergrund symbolisiert die Zugehörigkeit zum Kreis Herzogtum Lauenburg, welches im Wappen ebenfalls die rote Farbe als Hintergrund führt.","municipalityName":"Walksfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/958"},{"figure":["Blütenglocke","Schachblume","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Winseldorf 2-Wap.jpg","acceptance":"2008-06-11","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061114","description":"In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, oben und unten begleitet von je einer silbernen Blütenglocke einer Schachblume.","id":959,"historicalJustification":"Das Wappen aus Winseldorf zeigt auf grünem Grund diagonal von links unten nach rechts oben die silbern dargestellte Au Rantzau, die durch Winseldorf fließt. Im Mündungsbereich zur Stör gibt es noch eine Wiese mit vielen Schachblumen. Diese sind ebenfalls in Silber durch zwei Blütenglocken oberhalb und unterhalb des Wassers\ndargestellt.\nDer grüne Grund bezieht sich auf die Wiesen um Winseldorf.","municipalityName":"Winseldorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/959"},{"figure":["Eiche"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Struxdorf-Wap.jpg","acceptance":"2008-09-17","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059082","description":"In Silber eine grüne Eiche.","id":960,"historicalJustification":"Der Ort Struxdorf wurde erstmals 1230 urkundlich erwähnt. Seit altersher ist der Kirchspielort Struxdorf auch Verwaltungssitz der Struxdorfharde. Das überlieferte Siegel dieser Harde ist der Eichbaum, der Kraft, Leben und Stärke symbolisiert.\nDas Gemeindewappen greift das historische Siegelbild auf. Die Tingierung in Grün und Silber lehnt sich and den Farbvorschlag des Heimatvereins der Landschaft Angeln an.","municipalityName":"Struxdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/960"},{"figure":["Ähre","Pfeileisen","Storch","Strahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klempau-Wap.jpg","acceptance":"2009-03-10","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053067","description":"Von Grün und Silber im Wellenschnitt leicht gesenkt geteilt. Oben ein goldenes Pfeileisen (Strahl) mit der Spitze zum rechten Obereck und ein natürlich tingierter Storch, unten zwei gekreuzte grüne Ähren.","id":961,"historicalJustification":"Der Ort Klempau beherbergt seit sehr vielen Jahren regelmäßig ein erfolgreich brütendes Weißstorchpaar. Durch dessen Aufnahme als Figur in das Wappen wird der Wille der Gemeinde zum Ausdruck gebracht, zur Erhaltung dieser immer seltener werdenden Vogelart beizutragen. Es symbolisiert aber auch das heute noch mögliche Miteinander von Landwirtschaft und Natur.\nDie adelige Familie von \"Crummesse\" war 1449 im Besitz des Gutes Klempau und nannte sich von Clempow. Ein eigenes Siegel (Wappen) von Clempow kann derzeit nicht nachgewiesen werden. Daher der Strahl der adeligen Familie von Crummesse.\nGut und Dorf Klempau werden bereits 1149 erwähnt. Die Trennung des eigentlichen Dorfes von dem Gut erfolgte im Jahre 1788, jedoch waren die Bewohner weiterhin dem Hofe dienstverpflichtet.\nIm Jahre 1938 wurde das Gut, eine Kreisdomäne, verkauft und das Land aufgesiedelt. Dadurch entstanden elf neue Bauernstellen. Diese landwirtschaftliche Erwerbsstruktur blieb bis heute erhalten, im Wappen durch die Kornähren symbolisiert.","municipalityName":"Klempau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/961"},{"figure":["Bischofsstab","Krümme","Pferd","Stern","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Mitteldithmarschen-Wap.jpg","acceptance":"2008-06-27","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515175","description":"In Grün ein leicht gesenkter, mit fünf roten Sternen belegter silberner Wellenbalken. Oben ein schreitendes silbernes Pferd, unten eine silberne Krümme eines Bischofsstabes.","id":962,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 25.05.2008 die Gemeinden der Ämter Kirchspielslandgemeinde Albersdorf und Kirchspielslandgemeinde Meldorf-Land sowie die Stadt Meldorf zu einem neuen Amt Mitteldithmarschen zusammengeschlossen.\nDas Wappen des neuen Amtes setzt sich aus Zitaten der heraldischen Wahrzeichen der drei ehemaligen Verwaltungseinheiten zusammen, dem Pferd aus dem Amtswappen der Kirchspielslandgemeinde Meldorf-Land, den mit fünf roten Sternen besetzten Wellenbalken aus dem Wappen der Stadt Meldorf und dem Abtsstab aus dem Amtswappen der Kirchspielslandgemeinde Albersdorf, den St. Remigius in seiner linken Hand trägt.","municipalityName":"Mitteldithmarschen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/962"},{"figure":["Balken","Bauernhaus","Wasserturm","Zahnrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Pampau-Wap.jpg","acceptance":"2008-08-20","author":["Urban, Günter, Müssen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053064","description":"In Silber ein in gegengerichtete leichte Kurven endender schräglinker blauer Balken, oben ein roter Wasserturm und ein schwarzes Zahnrad, unten ein rotes Bauernhaus mit schwarzem Dach.","id":963,"historicalJustification":"Das Bauernhaus soll die Besiedlung des auf der nord-östlich der Steinau gelegenen Dorfes darstellen. \nDie Ortsteilung durch die Steinau wird durch den blauen Balken symbolisiert.\nAuf die spätere Bebauung westlich der Steinau durch Fabrikanlagen um ca. 1900, im heute überwiegend bewohnten Teil nach der Sanierung der Bunkeranlagen, verweist der Wasserturm mit dem Zahnrad der ehemaligen Fabrikanlagen.","municipalityName":"Klein Pampau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/963"},{"figure":["Eichenkranz","Löwe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Handewitt 2-Wap.jpg","acceptance":"2008-06-24","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059183","description":"Von Gold und Grün erhöht geteilt. Oben ein schreitender blauer Löwe, unten ein aus je acht nach außen gestellten Blättern und Eicheln abwechselnd geflochtener goldener Eichenkranz.","id":964,"historicalJustification":"Am 01.03.2008 vereinigten sich die beiden Gemeinden Handewitt und Jarplund-Weding zur neuen Gemeinde Handewitt. Figuren und Farbgebungen der erloschenen Gemeindewappen sind im neuen Wappen aufgegriffen und zusammengeführt worden.\nDer Löwe verdeutlicht die Zugehörigkeit der neuen Gemeinde zum Kreis Schleswig-Flensburg und mehr noch die direkte Anrainerlage zum Königreich Dänemark. Er stellt eine geminderte Form dieses im Kreis- und dänischen Staatswappen geführten Wappentieres dar und wurde mit gleicher Bildaussage auch im Wappen der alten Gemeinde Handewitt gezeigt. Auf die Keiszugehörigkeit weist auch die Farbgebung in Blau und Gold hin.\nDer achtblättrige Eichenkranz symbolisiert die Vereinigung der acht ehemaligen Gemeinden, die die heutige Gemeinde Handewitt bilden: Ellund, Gottrupel, Handewitt, Haurup, Hüllerup, Jarplund, Timmersiek und Weding. Die Farbgebung Grün und Gold und die Figur des Eichenblattes sind dem erloschenen Wappen von Jarplund-Weding entnommen. Die Verflechtung der einzelnen Ortsteile drückt den mit der Vereinigung erhofften Wunsch nach Stärkung der kommunalpolitischen Bedeutung und Eigenständigkeit der neuen Gemeinde aus.","municipalityName":"Handewitt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/964"},{"figure":["Balken","Dreiberg","Pferd","Pflug","Schrägbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kastorf-Wap.jpg","acceptance":"2004-07-08","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053061","description":"Über einem abgeflachten silbernen Dreiberg von Rot und Grün geteilt durch einen sich nach oben verjüngenden Schrägbalken, dieser oben von einem gegenläufigen kurzen schwebenden silbernen Balken gekreuzt. Oben eine silberne Pferdegruppe, unten ein silberner Pflug.","id":965,"historicalJustification":"Gegen Ende des 12. Jahrhunderts bricht ein Bauernsohn mit Namen Christian (vermutlich aus Westfalen oder Niedersachsen/Braunschweig) auf, um eigenes Land nördlich der Elbe zu erschließen. In der plattdeutschen Landessprache bezeichneten Freunde den Namen \"Christian\" als \"Kersten\". Die hochgelegenen Weiden, wo der alte Kersten sein Vieh hüten ließ, benannte er selbst als Christianshöhe. So zeugen heute noch die zwei verschiedenen Namen auf der Kastorfer Flur von demselben Mann als Gründer: Kastorf = Christiansdorf und Christianshöhe. Im Wappen wird die Christianshöhe durch den Dreiberg symbolisiert, der bäuerliche Ursprung des Dorfes durch den Pflug.\nUm ca. 1643 wurde die Verbindungsstraße Hamburg - Lübeck gebaut; sie war ein Verkehrsweg von großer Bedeutung. Eine Reise von Hamburg nach Lübeck dauerte im Sommer mit der Postkutsche ca. 14 Stunden. Ein schwer beladener Frachtwagen benötigte für diese Strecke 2 bis 3 Tage.\nZweifellos ist die Straße über Oldesloe die ältere, aber es wurde auch die Route genutzt, die bei Berkenthin und Göldenitz durch die Stecknitz und von dort entweder über Trittau oder über Sandesneben führte. Um 1670 wurde es üblich, die Stecknitz schon bei Krummesse zu durchfahren, am Forst Kannenbruch vorbei. Dann ging es durch die gefürchteten \"Bliestorfer Sande\" weiter nach Kastorf über Labenz und Sandesneben.\nDurch diese neue Strecke wurde eine wesentliche Verkürzung von einer Meile erreicht (1 Landmeile = ca. 7 1/2 km). Für die Erlaubnis der Durchfahrt durch Kastorf empfing der Gutsherr jährlich einen zwanzigpfündigen Elblachs und eine Tonne Bier. Der Gutsvogt erhielt als Wegewärter jährlich ein Paar Stiefel. Nun war auch Kastorf an eine der bedeutendsten Straßen des damaligen Verkehrs dieser Region angeschlossen.\nDiese Straße brachte den damaligen schweren Fuhrwerken mit ihren Pferden manche Beschwerde. Der Berg zur Christianshöhe hinauf war damals auch noch steiler. Um die Höhenunterschiede in Kastorf zu schaffen, standen für die Frachtfahrer Vorspannmöglichkeiten zur Verfügung. Für so eine Vorspannhilfe wurden damals drei Lübsche Mark bezahlt und es war, wie auch das Frachtfahren selber, eine wichtige Einnahmequelle für die Bauern und Fuhrknechte jener Zeit. Wegen dieser schwierigen Wegeverhältnisse bringt endlich der Lübecker Rat Geld für einen Steindamm auf, der zwar holperig, aber leichter zu befahren und haltbarer ist. Als Gegengabe darf Lübeck nun in Kastorf ein Wegegeld erheben. Ab 1696 sperrt ein Schlagbaum die Straße. Die Kastorfer Wegegeldhebung wird bis 1878 fortgesetzt. An die Straße mit Schlagbaum erinnert die Wappenteilung.\nDie beiden Pferde im Wappen erinnern an das Siegel, dass 1945 durch den Kunstmaler Professor Weinsheimer geschaffen wurde und von 1950 bis 1964 von der Gemeinde geführt wurde. In vielen alten Akten und Schulzeugnissen finden wir daher das alte Siegelsymbol. Es ist somit ein Teil dessen, was in einem Gemeindewappen wie auch die Symbole alter Post- und Frachtweg mit dem Zoll und die Christianshöhe als Namensgebung für Kastorf sowie ein Pflug als Symbol für bäuerlichen Ursprung seinen Platz findet.","municipalityName":"Kastorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/965"},{"figure":["Bauernhaus","Buch","Lindenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bordesholm-Wap.jpg","acceptance":"2008-03-13","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585889","description":"In Silber ein rotes Bordesholmer Bauernhaus (Giebelseite), begleitet links und rechts von je einem grünen Lindenblatt. Im blauen Wellenschildfuß ein silbernes aufgeschlagenes Buch.","id":966,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 1. Juli 2007 das Amt Bordesholm-Land und die bis dahin amtfreie Gemeinde Bordesholm zu einem neuen Amt Bordesholm zusammengeschlossen.\nDas Wappen des neuen Amtes setzt sich aus Zeichen und Symbolen der beiden ehemaligen Verwaltungseinheiten zusammen, deren Hoheitszeichen aus Zitaten älterer Bild- und Dienstsiegeln entstanden.\nSo bezieht sich die \"Bordesholmer Linde\" auf ein älteres Dienstsiegel der Gemeinde Bordesholm und die Darstellung eines aufgeschlagenen Buches auf das Bildsiegel des gleichnamigen Amtes Bordesholm aus dem 18. Jahrhundert. Dort trägt der heilige Vicelin, der Gründer des Klosters, ein solches Buch in den Händen.\nDas aufgeschlagene Buch - ein Zitat aus dem älteren Dienstsiegel - weist auf die administrative Kontinuität hin, in der das neue Amt Bordesholm steht.\nDer \"Bordesholmer Giebel\" ist ein Zitat aus dem Wappen des ehemaligen Amtes Bordesholm-Land. Er ist ein regional- und landschaftstypisches Motiv, das sich in nahezu allen amtangehörigen Gemeinden finden lässt.\nDer Wellenschildfuß stammt aus dem Gemeindewappen von Bordesholm und bezieht sich auf den Bordesholmer See und die Eider.\nDie beiden Lindenblätter im Schildhaupt symbolisieren die beiden ursprünglichen Verwaltungseinheiten, das Amt Bordesholm-Land und die Gemeinde Bordesholm.","municipalityName":"Bordesholm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/966"},{"figure":["Ähre","Findling","Säule","Steinbrüstung","Stein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Epenwoehrden-Wap.jpg","acceptance":"2005-08-28","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051028","description":"In Grün über einem oben breit gezinnten silbernen Schildfuß eine schwebende silberne Steinbrüstung, darüber auf zwei silbernen Säulen ein silberner Findling auf einer schwarzen Platte, rechts und links begleitet von je einer goldenen Ähre.","id":967,"historicalJustification":"In der Gemeinde Epenwöhrden befindet sich ein bedeutendes Dithmarscher Landesdenkmal, das an die Schlacht bei Hemmingstedt im Jahre 1500 erinnern soll.\nHauptbestandteil ist ein gewaltiger Findlingsblock mit der Inschrift \"17. Februar 1500 - 1900\". Auf der Rückseite steht der Text: \"WAHR DI GARR DE BUR DE KUMT\". Es handelt sich hierbei um die Umkehrung eines Schlachtrufes der anrückenden Garden. Dieses aus Anlass der 400. Wiederkehr des Jahrestages der Schlacht bei Hemmingstedt im Jahre 1900 auf der Dusenddüwelswarft errichtete Denkmal ist für Epenwöhrden von besonderer Bedeutung. Es handelt sich \"um ein eigenwillig gestaltetes Denkmal zur Erinnerung an das herausragende Ereignis der Dithmarscher Landesgeschichte\" (aus Textsammlung zur Ausstellung Dithmarscher Landesmuseum in Meldorf. 2000 \"Die Schlacht bei Hemmingstedt, Realität und Mythen\"). Das Denkmal im Gemeindewappen soll an die Schlacht bei Hemmingstedt erinnern.\nDie beiden Getreideähren beziehen sich auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft. Sie nehmen auch Bezug auf die oben genannte Textinschrift, wobei die Ähre als Symbol für das Bauerntum dient.","municipalityName":"Epenwöhrden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/967"},{"figure":["Kirche","Schwan","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Karby-Wap.jpg","acceptance":"2008-10-09","author":["Schuldt, Adolf, Karby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058087","description":"Von Gold und Blau leicht gesenkt geteilt, oben eine rote Kirche, unten ein rot bewehrter silberner Schwan vor zwei silbernen Wellenfäden.","id":968,"historicalJustification":"Im oberen Teil ist die Karbyer Kirche dargestellt, die dem Ort den Namen gegeben hat: Karby kommt aus dem Dänischen und heißt Kirchdorf. Der gelbe Hintergrund steht für das landwirtschaftliche Umfeld mit den gelben Rapsfeldern im Frühjahr.\nIm unteren Teil ist ein Schwan dargestellt, als Symboltier der Landschaft Schwansen, die Kirchengemeinde Karby war in früherer Zeit die von Schwansen. Der blaue Hintergrund mit den weißen Wellen steht für das nahe gelegene Wasser an Ostsee und Schlei.","municipalityName":"Karby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/968"},{"figure":["Binse","Zander (Fisch)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ahlefeld-Bistensee-Wap.jpg","acceptance":"2008-03-01","author":["Kohrt, Ehepaar, Barkelsby","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058175","description":"In Blau ein erhöhter, beiderseits im Schildrand verschwindender goldener Dreiberg, belegt mit vier grünen Binsen, deren mittlere überhöht sind. Im erhöhten blauen Schildfuß ein silberner Fisch (Zander).","id":969,"historicalJustification":"Das Wappen führte ursprünglich die ehemalige Gemeinde Bistensee. Im Zuge der Fusion der Gemeinden Ahlefeld und Bistensee zur neuen Gemeinde Ahlefeld-Bistensee am 1. März 2008 wurde das Wappen von der neuen Gemeinde übernommen. Diese liegt am Südrand der Hüttener Berge am Bistensee, der wohl die Bedeutung von \"Binsensee\" hat. Der See gilt als fischreiches Binnengewässer, in dem unter anderem auch der selten gewordene Zander vorkommt. Das Wappen geht mit Dreiberg, vier Binsen und dem Fisch (Zander) auf diese naturräumlichen Besonderheiten ein. Das Gelb symbolisiert die Rapsblüte und damit die Bedeutung der Landwirtschaft.","municipalityName":"Ahlefeld-Bistensee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/969"},{"figure":["Eichenblatt","Lilie, heraldische","Spitze","Ständerwerk"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dahmker-Wap.jpg","acceptance":"2008-12-10","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053021","description":"\"In Gold eine eingebogene grüne Spitze, darin eine goldene heraldische Lilie, oben rechts ein schräggestelltes grünes Eichenblatt, oben links zwei grüne Ständerwerke mit Satteldach.","id":970,"historicalJustification":"Die Gemeinde Dahmker gehört zum Amt Schwarzenbek-Land und liegt etwa 12 km nordwestlich von Schwarzenbek.\nDahmker oder Dammecke gehörte einst zum adelig Gut und Gericht Basthorst und ist auch nach Basthorst eingepfarrt. Die von Schack sind die ältesten Besitzer dieses Lehnsgutes, daher die heraldische Lilie in Anlehnung an das Wappen von Schack.\nMit der Darstellung von Eichenblatt und Ständerwerkhäuser wird der slawische Name von Dahmker = Eichendorf deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Dahmker","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/970"},{"figure":["Eiche","Kreuz","Schild","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Daenischer Wohld-Wap.jpg","acceptance":"2008-12-10","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585824","description":"In Rot ein silbernes Kreuz, schildbordartig überdeckt von einem goldenen Schild, darin über einem blauen Wellenschildfuß ein grüne Eiche mit acht Blättern.","id":971,"historicalJustification":"Das Amt Dänischer Wohld wird gebildet aus den acht amtsgehörigen Gemeinden Feim, Gettorf, Lindau, Neudorf-Bornstein, Neuwittenbek, Osdorf, Schinkel und Tüttendorf. Das Amtsgebiet liegt zwischen der Eckernförder Bucht und dem Nord-Ostsee-Kanal. Die Gemeinden des Amtes haben in ihrer Geschichte unterschiedlichen Amts- und Gutsbezirken zugehört. Das Amtsgebiet deckt sich heute im Wesentlichen mit dem historischen Kirchspiel Gettorf (für die Gemeinden Gettorf, Lindau, Neudorf-Bornstein, Neuwittenbek, Osdorf, Schinkel, und Tüttendorf. Die Gemeinde Feim gehörte zum Kirchspiel Dänischenhagen).\nDas Amt Dänischer Wohld entstand mit sieben Gemeinden erstmalig im Zusammenhang der kommunalen Gebietsreform im Jahre 1970. Die seit 1876 amtsfreie Gemeinde Gettorf kam als zentraler Ort des Amtes als achte Gemeinde im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform am 1.1.2008 zum Amt Dänischer Wohld.\nDie Bezeichnung Dänischer Wohld geht zurück auf das früher im Besitz der dänischen Krone gehörende große Waldgebiet Isarnho, das weite Teile des Kirchspieles Gettorf umfasste.\nDas silberne Kreuz in Rot, seit 1478 als Symbol der Dänischen Herrschaft bekannt, steht wortsprachlich für das Adjektiv \"dänisch\", der grüne Baum für den Wohld (= Wald), die acht Eichenblätter in ihrer Anzahl für die amtsangehörigen Gemeinden. Der goldene Grund für den ehemaligen Haupterwerbszweig in den amtsangehörigen Gemeinden, die Ackerwirtschaft. Der blaue Wellschildfuß für die nahegelegene Ostsee (Eckernförder Bucht) und den Nord-Ostsee-Kanal.","municipalityName":"Dänischer Wohld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/971"},{"figure":["Haselnusszweig","Haselnuss","Zinnenschildhaupt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Langenlehsten-Wap.jpg","acceptance":"2008-12-08","author":["Kohn, Christiana, Langenlehsten"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053080","description":"Unter gezinnten goldenen Schildhaupt in Grün ein aufrechter zweiblättriger goldener Haselnusszweig mit drei silbernen Nüssen.","id":972,"historicalJustification":"\"Ort bei den Haselnusssträuchern\" ist der wendische Ursprung des Namens Langenlehsten. Deshalb muss auf jeden Fall ein Haselnusszweig in das Wappen. \nEin Überrest des Rittersitzes \"Bollbarg\", ein Burgplatz, befindet sich noch südwestlich des Dorfes im Lehstener Moor, daran soll diese angedeutete Palisade auf dem Wappen erinnern. Ebenso wie die fünfmal gezinnte Mauerkrone, die alle fünf Ortsteile Langenlehstens darstellen soll.\nDie Farben Grün und Gold wurden gewählt, da die Gemeinde Langenlehsten seit dem 01.01.2007 durch die Verwaltungsstrukturreform dem Amt Büchen angehört. Diese Farben spiegeln sich auch in dem Wappen vom Amt Büchen wieder.","municipalityName":"Langenlehsten","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/972"},{"figure":["Ähre","Eichel","Eichenblatt","Rohrkolben","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Loop-Wap.jpg","acceptance":"2009-02-24","author":["Arbeitskreis Wappen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058098","description":"In Rot, darin oben zwei goldene Rohrkolben und unten zwei goldene Ähren, ein breiter schräglinker silberner Wellenbalken, darin zwischen zwei blauen Wellenfäden ein Büschel Eichenblätter mit drei goldenen Eicheln.","id":973,"historicalJustification":"Bei der Gemeinde Loop handelt es sich um eine dörflich geprägte Ortschaft mit ca. 200 Einwohnern. In der Gemeinde sind viele alte Eichen von ortsbildprägenden Charakter vorhanden. Diesbezüglich sei insbesondere erwähnt, dass fünf dieser Eichen unter Naturschutz bzw. gemäß Kreisverordnung vom 30.06.1998 offiziell unter Denkmalschutz stehen. In einer abgehaltenen Einwohnerversammlung wurde festgestellt, dass die Eiche von den älteren sowie auch den jüngeren Einwohnern und Einwohnerinnen als Hauptsymbol gewünscht und anerkannt wird.\nDie Rohrkolben wurden als Nebensymbol gewählt, da Loop ein großes Moorgebiet im Norden der Gemeinde aufweisen kann. Der Abbau von Torf bzw. das Moor an sich gehörten stets zur Gemeinde; der Rohrkolben soll diesem Rechnung tragen.\nIn der Gemeinde Loop nimmt die Landwirtschaft noch immer einen sehr hohen Stellenwert ein. Von den großen traditionellen Betrieben bestehen die meisten auch heute noch und prägen das Ortsbild erheblich. Die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde soll in Form von goldenen Ähren zum Ausdruck gebracht werden.\nDer Ortsname Loop entstand aus dem alten Begriff \"Lope\". Dieser bedeutet übersetzt so viel, wie Flusslauf. Da die Höllenau sowie die Aalbek durch Loop fließen, kann die Benennung hierauf zurückgeführt werden. Aufgrund der Namensgebung der Gemeinde wurden die Flüsse in den Wappenentwurf natürlich mit eingebracht.\nDie Landesfarben wurden als Zeichen der Zugehörigkeit zum Land Schleswig-Holstein entsprechend in blau, weiß und rot gewählt.","municipalityName":"Loop","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/973"},{"figure":["Hering","Kreuzstab"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heringsdorf-Wap.jpg","acceptance":"2009-01-20","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055022","description":"Von Blau und Gold im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein silberner Hering, unten ein abgebrochener roter Kreuzstab.","id":974,"historicalJustification":"Die Gemeinde Heringsdorf im Amt Oldenburg-Land grenzt im Norden an die Gemeinde Neukirchen, im Westen an die Gemeinden Gremersdorf und Göhl, im Süden an die Gemeinde Grube und bildet im Osten die Grenze zur Ostsee.\nHeringsdorf gehörte Jahrhunderte lang zu den Lübecker Stadtstiftsdörfern und war dem Lübecker Johanniskloster abgabenpflichtig.\nDer silberne Hering steht wortsprachlich für den Namen der Gemeinde. Der blaue Grund steht symbolisch für die Ostsee.\nDer rote abgebrochene Kreuzstab steht für die fast 700 Jahrhunderte dauernde Zugehörigkeit zum Lübecker St. Johanniskloster. Der goldene Grund für den Haupterwerbszweig in den amtsangehörigen Gemeinden, die Ackerwirtschaft.","municipalityName":"Heringsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/974"},{"figure":["Feder","Hutfeder","Rohrkolben","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Christinenthal-Wap.jpg","acceptance":"2008-10-27","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061021","description":"Von Blau und Grün durch einen gesenkten, schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben ein silberner Rohrkolben mit zwei Blättern, unten eine schräggestellte silberne Hutfeder.","id":975,"historicalJustification":"Das silberne Wellenband verweist auf die Bekau an der Christinenthal liegt. Das blaue Feld erinnert an den Christinenthaler See, an dessen Ufern Reet steht. Die grüne Tingierung verweist auf die weitgehend ländliche Struktur der Gemeinde. Die Feder erinnert an die kurze höfische Zeit von 1745 bis 1762 als der Statthalter Dänemarks in Holstein Markgraf Ernst Friedrich zu Brandenburg-Kulmbach im Rokokopomp auf Drage residierte. Er ließ für die Hofdamen als Sommerresidenz ein Lustschlösschen bauen und nannte es Christinenthal. Der Name Christinenthal ehrt die Markgrafengattin Christine Sophie.","municipalityName":"Christinenthal","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/975"},{"figure":["Bauernkate","Wellenband"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rausdorf-Wap.jpg","acceptance":"2009-03-17","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062058","description":"Von Rot und Silber erhöht geteilt durch ein schmales silbernes und ein schmales blaues Wellenband, bestehend aus einem halben Wellenberg, einem Wellental und einem halben Wellenberg. Oben eine silberne reetgedeckte Bauernkate.","id":976,"historicalJustification":"Die Landwirtschaft prägt damals wie heute das Bild der Gemeinde. Die historische reetdachgedeckte\nKate ist typisch für das südliche Schleswig-Holstein.\nGeografisch sehr interessant liegt Rausdorf in einer Senke. Symbolisiert wird dieses durch eine Senke\nauf dem Wappen. Direkt darunter steht die Wellenlinie für die Corbek. Der Bach fließt durch die Gemeinde.","municipalityName":"Rausdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/976"},{"figure":["Buchenblatt","Rapsblüte","Schlangenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Soeren-Wap.jpg","acceptance":"2009-10-29","author":["Stindt, Marion, Sören"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058153","description":"In Grün ein breiter schräglinker, oben und unten sich verjüngender goldener Schlangenbalken, oben ein schräggestelltes goldenes Buchenblatt, unten eine goldene Rapsblüte.","id":977,"historicalJustification":"Sören ist mit 200 Einwohnern eher beschaulich und eine kleine Gemeinde in ländlicher Umgebung geblieben, ehemals rein bäuerlicher Kultur, erstmals genannt in Zusammenhang mit dem Kloster Bordesholm. Geprägt durch Land- und Forstwirtschaft auf lehmigen, schweren Boden, umgeben von Moor und Forst am Oberlauf des Kalbachs, der in den Bordesholmer See mündet.\nDie Landschaft ist leicht hügelig, besonders im Frühling prangen verschwenderisch grüne Wiesen, Buchenwälder und Rapsfelder um das Dorf herum. Wer sich Sören nähert, tut dies gewöhnlich im Pkw auf der kleinen Landstraße, die genauso gewunden ist wie der Anfangsbuchstabe des Dorfnamens.\nSo reifte die Idee, diese Merkmale für das Wappen aufzugreifen. Auffallend das geschwungene \"S\", das sowohl für den ersten Buchstaben des Ortes steht, als auch die gewundene Linie der Straße nachempfindet. Genauso gut könnte es sich um die schlängelnde Linie des renaturierten Kalbachs handeln. Die Bögen des Buchstaben sind ausgefüllt mit dem, was für Sören so typisch ist: Land- und Forstwirtschaft. Dabei symbolisiert die Rapsblüte die Landwirtschaft und das Buchenblatt die Forstwirtschaft.\nDie Farben grün und gelb stehen für die Farben des Raps und der Felder, als auch des Sörener Forstes. Sören gehört zum Amt Bordesholm, hier finden sich ebenfalls die Wappenfarben gelb und grün wieder.","municipalityName":"Sören","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/977"},{"figure":["Bauernglocke","Fachhallenhaus","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seeth-Wap.jpg","acceptance":"2009-03-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054119","description":"In Grün über goldenem Wellenschildfuß eine goldene Bauernglocke, rechts und links je ein silbernes Fachhallenhaus.","id":978,"historicalJustification":"Die Gemeinde Seeth liegt am nordwestlichen Ausläufer des Stapelholmer Geestrückens, an den die weiten Grünlandflächen der Eider-Treeneniederungen anschließen.\nDer Ortsname Seeth lässt sich mit mnd. Set = \"Sitz\" übersetzen und bezeichnet eine Niederlassung oder Ansiedlung.\nDer Giebel des Bauernhauses, eines Fachhallenhauses, weist auf die Vielzahl eindrucksvoller historischer Reetdachhäuser hin.\nDie Giebel stehen zudem im Zusammenhang mit der Ortsnamen Deutung, \"Sitz -Niederlassung - Ansiedlung.\"\nDie Bauernglocke ist typisch für die Landschaft Stapelholm. Durch ihr Läuten wurden die Dorfbewohner früher vor Angriffen und bei Gefahr gewarnt oder zusammengerufen.\nDie Wellenlinie symbolisiert den nördlichen Grenzfluss der Gemeinde, die Treene.\nDie Farbe Grün weist auf die grundwassernahen Grünlandflächen der Eider-Treeneniederungen hin, das Gelb (Gold) auf die trockenen Sanderflächen des Stapelholmer Geestrückens.","municipalityName":"Seeth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/978"},{"figure":["Bauernhaus","Laubbaum","Lilie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hoffeld-Wap.jpg","acceptance":"2009-11-30","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058076","description":"Leicht bogenförmig gesenkt geteilt. Oben in Silber über einer blauen Lilie ein rotes Bordesholmer Bauernhaus zwischen zwei grünen Laubbäumen, unten von Grün und Gold achtmal gestürzt-fächerförmig gespalten.","id":979,"historicalJustification":"Das Gemeindewappen von Hoffeld zeigt im Schildhaupt den Giebel des Bordesholmer Bauernhauses mit einer heraldischen Lilie zwischen zwei Laubbäumen.\nDarunter befindet sich ein grün/golden gefächerter Schildfuß.\nDie Gestaltung des Wappens soll den Ortsnamen \"Hoffeld\" verbildlichen.\nDie Lilie als Mariensymbol bezieht sich auf das Bordesholmer Kloster, dessen \"Vorwerk\" die Ortschaft Hoffeld früher einmal war. 1855 wird dieser Ort als \"Bordesholmer -Hoffeld\" bezeichnet. (W. LAUR, 1992)\nDer Schildfuß weist auf die vielfältig strukturierte bäuerliche Kulturlandschaft hin, die durch den kleinräumigen Wechsel von Waldstücken, Grünländereien und Äckern geprägt wird.\nDie Gemeinde Hoffeld liegt im Naturraum \"Westensee-Moränen-Gebiet\". Hier befindet sich mit ca. 55 m einer der höchsten Geländepunkte der Region. Die gebogene Teilungslinie soll dieses symbolisieren.","municipalityName":"Hoffeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/979"},{"figure":["Eichenblatt","Flügelkreuz","Kanalbrücke","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Burg-St.Michaelisdonn-Wap.jpg","acceptance":"2009-04-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515163","description":"In Blau unter der stilisierten silbernen Kanalbrücke bei Hochdonn ein goldenes Flügelkreuz einer holländischen Windmühle über zwei auswärts gewendete silberne Eichenblätter.","id":980,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 01.01.2008 die Ämter Burg -Süderhastedt und Eddelak - St. Michaelisdonn zu einem neuen gemeinsamen Amt Burg - St. Michaelisdonn zusammengeschlossen.\nDie Brücke im Schildhaupt ist ein Zitat aus dem Wappen des ehemaligen Amtes Burg - Süderhastedt. Sie symbolisiert die Verbindung der beiden ehemaligen Verwaltungseinheiten. Gleiches gilt für die beiden Eichenblätter.\nDie goldenen (gelben) Mühlenflügel sind ein Zitat aus dem Amtswappen Eddelak -St. Michaelisdonn.","municipalityName":"Burg-St. Michaelisdonn","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/980"},{"figure":["Backsteinmauer","Baumstumpf","Schrägbalken","Zinnen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Martensrade-Wap.jpg","acceptance":"2009-03-16","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057050","description":"Von Blau und einer roten Backsteinmauer durch einen nach oben gewellten, nach unten gezinnten silbernen Schrägbalken geteilt. Unten ein silberner Baumstumpf.","id":981,"historicalJustification":"Die Gemeinde Martensrade im Amt Selent-Schlesen liegt im Zentrum des Kreis Plön. Sie grenzt im Norden an die Gemeinde Fargau-Pratjau im Osten an die Gemeinde Selent, Lammershagen im Süden an die Gemeinde Mucheln und Lehmkuhlen sowie Westen an die Gemeinde Rastorf.\nDas Dorf Martensrade gehörte bis zur Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 zusammen mit dem Haupthof Wittenberg und den Dörfern Stellböken und Passau (heute Ortsteil Wittenberger Passau) sowie zahlreichen Einzelhofstellen zum Gutsbezirk Wittenberg. Der Bezirk ist nahezu deckungsgleich mit dem heutigen Gemeindegebiet.\nDie rote Zinnenmauer adaptiert die Wappenfiguren der Familie Reventlow, die seit 1568 Besitzerin des Gutsbezirkes Wittenberg war. Der bewurzelte Baumstumpf steht für den Namensteil -rade (= Rodungsdorf). Die blaue Fläche mit dem Wellenschnitt für die Gewässer innerhalb des Gemeindegebietes insbesondere für den Gemeindeanteil am Selenter See.","municipalityName":"Martensrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/981"},{"figure":["Lilie","Lindenzweig","Spaten","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Negenharrie-Wap.jpg","acceptance":"2009-07-30","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058109","description":"Von Blau und Rot durch eine eingebogene silberne Spitze geteilt. Oben rechts eine sil-berne heraldische Lilie, oben links ein silberner Spaten, unten ein grüner gestürzter zwei-blättriger Lindenzweig.","id":982,"historicalJustification":"Die silberne Lilie steht für die Jahrhunderte lange Zugehörigkeit der Gemeinde zum Kloster Bordesholm, das der Jungfrau Maria geweiht war, die u. a. auch durch eine Lilie symbolisiert wird.\nDer silberne Spaten soll auf die Lage der Gemeinde am Dosenmoor, das in der Vergangenheit weitgehend das Leben der Menschen in dieser Gegend geprägt hat, hinweisen. Die Lindenblätter weisen auf die zahlreichen Lindenbäume im Gemeindegebiet, die das Bild der Landschaft prägen, hin. Dabei steht das Blatt mit den neun silbernen Querrippen für den Ortsteil Negenharrie und das Blatt mit den fünf silbernen Querrippen für den Ortsteil Fiefharrie. Damit wird das Wappen indirekt zu einem \"redenden\" Wappen.\nFür die Tinktur des Gemeindewappens wurden die Landesfarben Blau - Silber - Rot gewählt. Die Farbe Grün der Lindenblätter soll neben deren natürlicher Farbe auch auf die Lage des Ortes im ländlichen Bereich und auf die hier seit Jahrhunderten betriebene Landwirtschaft hinweisen.","municipalityName":"Negenharrie","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/982"},{"figure":["Bocksbeutel","Boot","Glasflasche","Siegel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wittmoldt-Wap.jpg","acceptance":"2009-04-20","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057089","description":"Von Blau und Gold im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein silbernes Boot, unten ein grüne Glasflasche (Bocksbeutel) mit Siegel, begleitet von je zwei grünen Glassiegeln rechts und links.","id":983,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wittmoldt im Amt Großer Plöner See grenzt im Norden an die Gemeinde Wahlstorf, im Osten an die Gemeinden Lehmkuhlen und Rathjensdorf im Süden an die Stadt Plön mit dem Kleinen Plöner See und im Westen an die Gemeinde Dörnick mit dem hier breiten Flusslauf der Schwentine.\nDas Gut Wittmoldt wird, vermutlich dem Geschlecht der Familie von Moldt zugeordnet, mehrfach im 14. Jahrhundert erwähnt. Im Laufe der Geschichte gehörte es zum Besitz fast aller bekannten adligen Geschlechter der Herzogtümer Schleswig und Holstein, seit 1893 bis heute der Familie von Bülow.\nDie heutige Gemeinde wurde nach Auflösung der adeligen Gutsbezirke im Jahre 1928 gegründet. Sie besteht heute aus insgesamt fünf Siedlungskernen.\nAufgrund der Vorkommen von geeigneten Sanden und dem Brennstoff Holz gab es in Wittmoldt im Verlaufe des 18. Jahrhunderts eine bedeutende Glasmanufaktur insbesondere zur Herstellung von Flaschen.\nDie Wellenlinie und das Blau stehen für die Gewässer Schwentine und den Kleinen Plöner See im Gemeindegebiet. Das silberne Boot, das in spiegelbildlicher Form Figur im Wappen der Nachbargemeinde Dörnick verwendet wird, steht für die diese beiden Orte verbindende historische Fähre über die Schwentine.\nDie grüne Flasche für die bedeutende historische Glashüttenkultur in der Gemeinde sowie die Anzahl der insgesamt fünf Glassiegel für die Siedlungsplätze der heutigen Gemeinde.","municipalityName":"Wittmoldt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/983"},{"figure":["Ähre","Balken","Geweihstange","Kreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moenkloh-Wap.jpg","acceptance":"2009-05-12","author":["Mahlzahn, Susanne, Mönkloh"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060056","description":"In Grün ein breiter schräglinker silberner Balken, darin ein blaues Kreuz. Oben zwei goldene Ähren, unten eine silberne Geweihstange.","id":984,"historicalJustification":"Einer Sage nach ist die Gemeinde Mönkloh von den Mönchen Ansgar, bzw. Vicelin 900, bzw. 1100 n. Chr. gegründet worden. Lange Zeit war Mönkloh ein Klosterdorf mit Klosterschäferei. Das Kreuz soll die Verbundenheit mit den Mönchen darstellen. Außerdem wurde in Mönkloh im Jahre 2001 eine kleine Waldkapelle erbaut und eingeweiht.\nDas Kreuz ist auf einem diagonalen Balken dargestellt. Der Balken symbolisiert den neu gegründeten Mönchswegs, der mitten durch unsere Gemeinde und direkt an der Waldkapelle vorbei führt.\nDie grüne Hintergrundfarbe soll die Landschaft darstellen, da Mönkloh im Herzen des Holsteiner Auenlandes liegt.\nDie beiden Ähren zeigen, dass in und um die Gemeinde viel Landwirtschaft betrieben wird.\nDie Geweihstange symbolisiert das große Reh- und Rotwildvorkommen in und um die Gemeinde Mönkloh.","municipalityName":"Mönkloh","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/984"},{"figure":["Bärlauch","Sparren"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lockstedt-Wap.jpg","acceptance":"2009-05-11","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061064","description":"Von Gold und Grün durch zwei in verwechselten Farben abgeflachte abgewinkelte gefüllte Gegensparren geteilt, darin einen unten grünen, oben silbernen Bärlauch in Blüte.","id":985,"historicalJustification":"Die Gemeinde Lockstedt, liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest inmitten des Naturparks Aukrug.\nDer Ortsname leitet sich her von mnd. lök, nnd. Look und stedi, mnd. stede, nnd. Ste(d) was so viel wie \"Stätte, d.h. Wohnstätte, Siedlung wo Lauch wächst\" bedeutet. (W. LAUR,1992)\nDas Gemeindegebiet grenzt im Norden und Westen an den 1000 ha großen Schierenwald. Im Gemeindegebiet entspringt die Mühlenbarbecker Au, die in südliche Richtung zur Stör fließt.\nDas Wappen nimmt Bezug auf die Ortsnamendeutung und zeigt eine in Blüte stehende Bärlauchpflanze (Allium ursinum).\nDie Schildteilung in Grün und Gelb (Gold) weist auf die vielfältig strukturierte bäuerliche Kulturlandschaft hin, die durch den Wechsel von Waldstücken, Grünländereien und Äckern geprägt wird.\nDie im Schildhaupt und Schildfuß nach oben und unten gerichteten Keile symbolisieren die Eingriffe in Natur und Landschaft.","municipalityName":"Lockstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/985"},{"figure":["Hufeisen","Laubblatt","Sonne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederdorf-Wap.jpg","acceptance":"2009-05-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051139","description":"Geviert. 1 in Silber ein grünes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, 2 und 3 in Blau eine an der Vierung angeschnittene schwebende goldene Sonne, 4 in Silber ein grünes Laubblatt.","id":986,"historicalJustification":"Die Gemeinde Süderdorf besteht aus 4 Ortsteilen, vier ehemals eigenständigen Gemeinden, nämlich: Lendern, Lüdersbüttel, Schelrade und Wellerhop.\nDas Wappen von Süderdorf ist daher 4-geteilt und zeigt in wechselnden Farben folgende Symbole:\nDie Sonne als Sinnbild der im Ortsnamen enthaltenen Himmelsrichtung.\nDas Hufeisen erinnert an die einstige Bedeutung der Landwirtschaft sowie an eine Zeit, in der noch mit Arbeitspferden gewirtschaftete wurde.\nDie blaue Hintergrundsfarbe bezieht sich auf die beiden Wassermühlen, die früher eine besondere wirtschaftlicher Bedeutung für die dörfliche Bevölkerung hatte.\nDas Laubblatt weist auf die reizvolle mit einem gesunden Baumbestand ausgestattete Landschaft hin.","municipalityName":"Süderdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/986"},{"figure":["Laubbaum","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hamweddel-Wap.jpg","acceptance":"2008-11-11","author":["König, Anneliese, Hamweddel","Rohwer, Marcel, Hamweddel","Sievers, Annegrit, Jevenstedt","Sievers, Monika, Hamweddel"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058071","description":"Von Silber und Rot im Wellenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein rotes Wagenrad, unten drei silberne Laubbäume.","id":987,"historicalJustification":"Der Ort Hamweddel wurde dort gegründet, wo die alte Landstraße von Rendsburg nach Dithmarschen, die bei Dammstedt von der Königs- und Heerstraße abzweigte, und über Hennstedt, Hamweddel und Haale nach Westen führte, die Luhnau kreuzte. Die Luhnau - als Wellenschnitt dargestellt - fließt durch den Ort und unterteilt daher das Wappen. Das Wagenrad in der oberen linken Hälfte deutet auf die Heerstraße und den damit verbundenen Verkehr hin. Die Laubbäume in der unteren rechten Hälfte beschreiben die bewaldete Gegend und beziehen sich auf die Namensgebung des Ortes Hamweddel = Waldfurt oder Furt im Walde. Die Farben Rot und Silber dokumentieren die Zugehörigkeit der Gemeinde zu Holstein.","municipalityName":"Hamweddel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/987"},{"figure":["Bauernhaus","Ochsenkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stafstedt-Wap.jpg","acceptance":"2009-06-16","author":["Passig, Bernd, Stafstedt","Sievers, Annegrit, Jevenstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058155","description":"Von Silber und Rot im Wellenschnitt schräg geteilt. Oben ein roter Ochsenkopf, unten ein silbernes Bauernhaus mit rotem Fachwerk.","id":988,"historicalJustification":"Die Gemeinde Stafstedt gehört zu den holsteinischen Urdörfem, dessen Alter auf 900 bis 1000 Jahre geschätzt wird. Der historische Ochsenweg befindet sich auf Gemeindegebiet mit seinem markanten Schwerpunkt zwischen Spannan und Legan.\nDie Luhnau - als Wellenschnitt dargestellt - fließt durch das Dorf und unterteilt daher das Wappen. Der Ochsenkopf in der oberen Hälfte deutet auf den historischen Ochsenweg hin. Das Fachwerkhaus in der unteren Hälfte symbolisiert Stafstedt als Stammdorf und deutet auf die frühe Besiedlung hin.\nDie Farben Rot und Silber dokumentieren die Zugehörigkeit des Dorfes zum Landesteil Holstein.","municipalityName":"Stafstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/988"},{"figure":["Balken","Gegenspitze","Rohrkolben","Wellenfaden","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Landscheide-Wap.jpg","acceptance":"2009-06-04","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061063","description":"Über silbernem, mit drei blauen Wellenfäden belegten Wellenschildfuß ein mit Gegenspitze ausgeschnittener grüner Balken, darüber in Silber 4 grüne Rohrkolben mit schwarzem Kolben.","id":989,"historicalJustification":"\"Die Gemeinde Landscheide ist durch die Zusammenlegung dreier so genannter Duchten entstanden, so bezeichnet man in den Elbmarschen die Unterbezirke eines Kirchspiels. Dieses waren die Flethseer Ducht, die Nordbünger Ducht und die Wetterndorfer Ducht. Der Ortsname entstand nach der Kirchspielgrenze.\" (W.LAUR,1992)\nDie Flethseer Ducht hat ihren Namen von den in den Elbmarschen typischen Wasserläufen (Fleeth, mnd.vlet = Fließ). Die Nordbünger Ducht weist auf eine im Norden liegende Landstelle hin (Bunge, mnd. buwinge = \"Bau, Baugut, Landstelle\") und Wetterndorf lässt sich mit \"Dorf am Abzugs- oder Entwässerungsgraben\" übersetzten.\nDie Gestaltung des Wappens soll an die drei Ursprungsbezirke des Kirchspiels erinnern.\nDie eingekerbte Teilungslinie bezieht sich auf die Brake, die sich mit \"Stelle wo früher ein Deich von der Flut durchbrochen ist\" deuten lässt. Diese Flethseer Brake ist bei der Dezemberflut des Jahres 1720 eingerissen worden. (W.LAUR, 1992)\nDie vier Rohrkolben im Schildhaupt symbolisieren die vier Ortsteile von Landscheide und stellen zudem einen Bezug zur Flethseer Brake her.\nDer blau-weiße Wellenschildfuß symbolisiert die drei Duchten. Der Wechsel von Blau, Silber und Grün soll zugleich die Abhängigkeit dieser Landschaft von den Überflutungen, Bedeichungen, der Entwässerung und der Landgewinnung widerspiegeln.","municipalityName":"Landscheide","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/989"},{"figure":["Pferdekopf","Spitze","Wellenbalken","Wohnhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hardebek-Wap.jpg","acceptance":"2009-05-11","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060033","description":"In Silber ein schräglinker blauer Wellenbalken, am rechten Schildrand eine gestürzte grüne Spitze, darin ein silbernes Wohnhaus; am linken Schildrand eine grüne Spitze, darin ein silberner Pferdekopf.","id":990,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Hardebek leitet sich von mnd. herde, nnd. Harde und Bek ab und lässt sich mit Hirtenbach übersetzen (W.LAUR, 1992). Der blaue Wellenbalken bezieht sich auf die Deutung des Ortsnamen.\nDas silberne (weiße) Gebäude stellt den Giebel des Remontehauses, eines orts- und regionaltypischen Wohnhauses dar. Das Haupt eines Pferdes erinnert an die Bedeutung der Pferdezucht in Hardebek, an die bereits Fohlen zur weiteren Ausbildung zum Armeepferd abgegeben wurden. Mit Remonte bezeichnete man früher ein junges Militärpferd.\nDer grüne Schildhintergrund bezieht sich auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft.","municipalityName":"Hardebek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/990"},{"figure":["Rad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Suederfahrenstedt-Wap.jpg","acceptance":"2008-05-08","author":["AG Wappen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059084","description":"In Grün ein gold-blau gesäumter breiter schräglinker silberner Wellenbalken, belegt mit zwei blauen Rädern.","id":991,"historicalJustification":"Die Gemeinde hat ihren Namen von zwei Furten, durch die im Mittelalter der Langsee in seinem östlichen Auslauf bei Wellspang sowie in Güldenholm von Fuhrwerken durchquert wurde.\nDaher stehen als Symbole zwei Räder im Mittelpunkt des Gemeindewappens in einer silbernen Welle, deren Länge den optischen Bezug zum Langsee herstellen soll. Die Farbe Blau steht sinnbildlich für das große Wasservorkommen: Typisch für Süderfahrenstedt sind der Langsee, die Wellspanger Au und das reichhaltige unterirdische Wasservorkommen, das vom Wasserbeschaffungsverband Südangeln mit technischem Sitz in Süderfahrenstedt genutzt wird.\nAußerdem deutet die Kombination von Blau und Gold auf die Zugehörigkeit zum Landesteil Schleswig hin.\nMit der Farbe Grün soll ausgedrückt werden, dass die Gemarkung durch vielfältige Natur abwechslungsreich gestaltet ist: Wasser, Wald, Niedermoor, Hochmoor, Feuchtwiesen, ehemalige Heide- und Kiesabbauflächen und die Landwirtschaft als strukturelles Element des Dorfes beweisen das.","municipalityName":"Süderfahrenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/991"},{"figure":["Taufstein","Wasserrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schmilau-Wap.jpg","acceptance":"2009-07-14","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053110","description":"Von Grün und Blau durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein goldenes Taufstein, unten ein goldenes Wasserrad.","id":992,"historicalJustification":"Mit der Schlacht bei Smilove auf dem \"campus Zmilove\"(\"Feld bei Schmilau\") wurde Schmilau 1093 erstmalig urkundlich erwähnt. Die ca. 800 Jahre alte St. Lorenzkapelle ziert die Dorfmitte, die von gepflegten Bauernhäusern umgeben ist.\nEine Besonderheit ist die große Granittaufe, die als größte im norddeutschen Raum gilt. Sie lag bis 1973 als Brunnenstein auf einem Wiesengrundstück in der Ratzeburg, dem Dermin, und trug über Jahrhunderte den Namen \"Smilower Döp\". Wahrscheinlich stammt diese Taufe aus dem 12. Jahrhundert.\nBis heute in seiner ursprünglichen Bauweise erhalten, ist die aus dem 16. Jahrhundert stammende Papiermühle heute ein Ferienhof und ein Baudenkmal, im Ortsteil Farchau. Auf den Grundmauern der ehemaligen Kornwassermühle aus dem gleichen Jahrhundert wurde im 18. Jahrhundert das noch bestehende Gasthaus \"Farchauer Mühle\" errichtet. Mit einer Urkunde wurde 1923 dem Kreis das Recht zum Bau eines Wasserkraftwerkes im Ortsteil Farchau und dem Bau des Schaalseekanals verliehen. Beides wurde 1925 in Betrieb genommen (ebenfalls kürzlich zum Baudenkmal erklärt).\nMit der Darstellung von Taufstein, Schaalseekanal und Mühlrad werden die Merkmale der Gemeinde deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Schmilau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/992"},{"figure":["Möwe","Tor","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Marne-Nordsee-Wap.jpg","acceptance":"2009-07-09","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515166","description":"Von Grün und Blau durch zwei silberne Wellenfäden geteilt. Oben eine fliegende silberne Möwe, unten ein dreizinniges silbernes Tor.","id":993,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben die Stadt Marne, das frühere Amt Kirchspielslandgemeinde Marne-Land und die Gemeinde Friedrichskoog das neue Amt Marne-Nordsee gegründet.\nDas Wappen des neuen Amtes setzt sich aus Symbolen zusammen, die einen Bezug zu den drei ehemaligen Verwaltungsinstitutionen haben.\nDie Möwe im Schildhaupt als landschaftstypischer Vogel, die Wellenfäden als Hinweis auf die Nordsee, die drei Zinnen - ein Zitat aus dem Namen gebenden Marner Stadtwappen - als die drei ursprünglichen Verwaltungseinheiten und das Tor im Schildfuß als Symbol für Offenheit, Durchlässigkeit und Transparenz, das zudem an die landschaftstypischen Deichsiele erinnert.\nDie Hintergrundfarben Blau und Grün weisen auf die Wechselbeziehungen zwischen der Dithmarscher Marschenlandschaft und der angrenzenden Nordsee hin.","municipalityName":"Marne-Nordsee","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/993"},{"figure":["Bahnhof-Empfangsgebäude","Buchenblatt","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tastrup-Wap.jpg","acceptance":"2009-03-16","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059101","description":"Von einer gestürzten eingebogenen Spitze gesenkt geteilt, oben in Gold ein schwarzes Bahnhof-Empfangsgebäude, unten in Blau zwei auswärts weisende silberne Buchenblätter.","id":994,"historicalJustification":"Tastrup wird erstmals 1423 in Schriften des Königreiches Dänemark als \"Taestorpe\" (Dorf des Tosti) erwähnt und war durch die Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt. Als Haufendorf entwickelte es sich trotz der Nähe zur Stadt Flensburg nur behutsam. Ein wirtschaftlicher Aufschwung setzte um 1900 mit dem Bau der Kleinbahnstrecke Flensburg-Satrup ein, die in Tastrup einen Bahnhof unterhielt. Nach der Stilllegung der Strecke im Jahre 1938 wurde das Stationsgebäude durch die Gemeinde übernommen. Heute ist es als Gasthof \"Tastrup Krog\" verpachtet und bietet ausreichend Räumlichkeiten für das vielfältige kulturelle Dorf leben. Im Wappen wird der mittlere Teil der Gebäudevorderfront dargestellt.\nDie beiden Buchenblätter weisen darauf hin, dass Buchen die vorherrschende Baumart in der knickreichen Gemarkung sind.\nDie Aufteilung des Schildes in drei Felder ist den drei Ortsteilen Kleintastrup, Tastrupfeid und Tastrup-Dorf gewidmet, die die heutige Gemeinde bilden.\nDie Farbgebung in Blau und Gold orientiert sich an den Farben des Kreises Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Tastrup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/994"},{"figure":["Kornrade","Ring"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kankelau-Wap.jpg","acceptance":"2009-09-08","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053059","description":"Von Grün und Gold im abgerundeten Schrägstufenschnitt schräglinks geteilt. Oben ein dreifach gespaltener Ring, unten eine rote fünfblättrige Kornrade mit fünf grünen Blättern.","id":995,"historicalJustification":"Eingebettet in die bäuerliche Kulturlandschaft liegt Kankelau mit seinem typischen Dorfbild und einer hervorragend erhaltenen Siedlungsstruktur. Die planmäßige Anlage als Rundling ist noch heute aufgrund der gerundeten Anordnung der Gehöfte mit ihren landwirtschaftlichen Gebäuden, Natursteinmauern und dem Baumbestand gut zu erkennen.\n\"Cankelowe\" wurde schriftlich erstmals 1230 im Ratzeburger Zehntregister erwähnt, wird aber wesentlich älter sein. Der Rundling ist die älteste Dorfform im Lauenburgischen. Der Name \"Cankelowe\" stammt von den Slawen, die seit etwa 500 n. Chr. hier ansässig waren und ist das slawische Wort für die Kornrade, eine vom Aussterben bedrohte Ackerpflanze. Mit der Darstellung der Kornrade mit den fünf Blättern als Symbol für die fünf Hufner (die schon 1230 im Zehntregister erwähnt werden) und Rundling mit drei Hauptwegen wird der slawische Name von Kankelau und das Dorfbild deutlich wiedergeben. Die Wappenflagge trägt die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.","municipalityName":"Kankelau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/995"},{"figure":["Lindenblatt","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wangelau-Wap.jpg","acceptance":"2009-09-09","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053128","description":"Über einer gesenkten grünen Spitze, diese belegt mit einer silbernen Spitze, darin ein grünes Lindenblatt, von Gold und Rot neunmal zur Schildmitte geständert.","id":997,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wangelau gehört zum Amt Lütau und liegt im Süden des Kreises Herzogtum Lauenburg, ca. 20 km von Hamburg-Bergedorf, ca. 7 km südlich von Schwarzenbek und ca. 10 km nördlich von Lauenburg/Elbe. Der Ort befindet sich an der Bundesstraße 209 auf halber Strecke zwischen Schwarzenbek und Lauenburg.\nWangelau wird 1230 erstmals im Zehntregister des Ratzeburger Bistums urkundlich erwähnt, als \"Ort des Vag-I\" und als \"Ort im Winkel\".\nNoch heute erkennt man deutlich, dass Wangelau als Angerdorf angelegt wurde. Trotz der Flurbereinigung 1954/55 sind viele alte Grundstücke und Grenzen erhalten geblieben, so z.B. der Dorfanger, von mächtigen Linden umgeben, mit den anliegenden Höfen und dem kleinen Dorfteich an der alten Schmiede. Das Teilstück der \"Alten Salzstraße\", welches früher Wangelau im Süden durchquerte, ist nicht mehr auszumachen.\nWangelau nahm an etlichen Wettbewerben teil und erhielt viele Male den Titel \"Schönes Dorf\", war im Jahr 1962 sogar auf Platz 1 \"Schönstes Dorf\". Im Jahr 1961 nahm Wangelau am Bundeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden unser Dorf in Grün und Blumen teil und erhielt als Ehrenpreis eine bronzene Plakette. Der Hahn am Dorfteich kündet auf seinem Sockel stolz einen weiteren Erfolg auf Landesebene im Jahre 1962.\nDas Wappen ist in 12 Abschnitte geteilt, welche die 12 Hufe Ackerland symbolisieren sollen, die 1230 im Zehntregister des Ratzeburger Bistums verzeichnet wurden.\nDer silberne Abschnitt symbolisiert Wangelau als \"Ort im Winkel\".\nDie Gemeinde hat fruchtbaren Boden. Die Südhanglage vermittelt den Eindruck eines von der Sonne verwöhnten Dorfes. Dieses spiegelt sich in den Farben des Wappens wider.\nDas Lindenblatt symbolisiert die mächtigen Linden, die als Schutz vor Funkenflug gepflanzt wurden, nachdem im Jahr 1917 ein Großbrand im Ortskern sieben Gebäude zerstörte.","municipalityName":"Wangelau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/997"},{"figure":["Ähre","Schwan","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Doerphof-Wap.jpg","acceptance":"2009-07-21","author":["Kieling, Detlef, Dörphof","Kieling, Martina, Dörphof"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058042","description":"Von Rot und Blau durch einen breiten silbernen Wellenbalken leicht gesenkt geteilt. Oben drei fächerförmig gestellte goldene Ähren, unten ein rot bewehrter, silberner Schwan.","id":998,"historicalJustification":"Das Wappen ist zweigeteilt. Es bezieht sich auf die drei ehemaligen Dörfer Dörphof, Karlberg und Schuby, aus\ndenen die Gemeinde Dörphof besteht, und auf die Landschaft Schwansen.\nIm oberen Teil stehen drei goldene Ähren mit zusammengestellten Stielen, welches den Zusammenschluss der drei Dörfer symbolisiert. Sie weisen auch daraufhin, dass die Landwirtschaft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Dörphof ist. Der Ort Dörphof wird 1352 \"Dorpe\" genannt und erscheint später unter anderen in den Formen\" Thorpe, Dorpt, Dörpt und Dörp\". Der ursprünglich einsilbige Name hat die Bedeutung Dorf. Nach dem Gut, in dem das Dorf später aufging, wurde es Dörphof genannt.\nIm unteren Teil wird ein schwimmender Schwan für den Schwansener See, der größtenteils im Gemeindegebiet liegt, dargestellt. Von diesem leitet sich wahrscheinlich der Name der gesamten Halbinsel Schwansen (Schwanensee) ab. Hier wurde 1987 auch das gleichnamige Naturschutzgebiet geschaffen.\nDie mittlere Wellenlinie im Wappen stellt die Nähe zur Ostsee und zum Tourismus dar.","municipalityName":"Dörphof","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/998"},{"figure":["Staffelgiebelbalken","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grossbarkau-Wap.jpg","acceptance":"2008-09-24","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057023","description":"Von Rot und Blau durch einen schmalen silbernen Staffelgiebelbalken geteilt. Unten ein fünfspeichiges silbernes Wagenrad.","id":999,"historicalJustification":"Die Gemeinde Großbarkau im Amt Preetz-Land liegt an der historischen Landstraße, die von Flintbek nach Preetz führt. Großbarkau grenzt im Norden und im Osten an die Gemeinde Honigsee, im Süden an die Gemeinde Barmissen und im Westen an die Gemeinden Kirchbarkau und Kleinbarkau.\nGroßbarkau wurde im Mittelalter als \"Wendisch Brocowe\" bezeichnet. Im Jahre 1400 wurde das Dorf von Detlev Brockow an das Preetzer Kloster verkauft. Es war seitdem eines von 22 Dörfern, die westlich von Preetz in der sogenannten zweiten Probstei zum Kloster Preetz gehörten. Bis zum Jahre 1928 gehörte Großbarkau zum Amtsbezirk \"Westwalddistrikt\".\nDer Staffelgiebel steht für die ortsbildprägende große Hofanlage im Westen des Dorfes, deren Scheunen mächtige Staffelgiebel nach Art mittelalterlicher Stadthäuser tragen. Das silberne Wagenrad steht für das heutige Straßendorf an der Landstraße von Flintbek nach Preetz. Die fünf Speichen des Rades stehen für die fünf Hufen in der Gemeinde.","municipalityName":"Großbarkau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/999"},{"figure":["Fontäne","Kornblume","Rapsblüte","Schale","Wellenband"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bornhoeved 2-Wap.jpg","acceptance":"2009-09-03","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010605024","description":"Von Rot und Blau durch ein schmales silbernes Wellenband, bestehend aus einem halben Wellental, einem abgeflachten Wellenberg und einem halben Wellental, gesenkt geteilt. Oben ein goldene Schale, der eine achtstrahlige silberne Fontäne entspringt, unten eine goldene Rapsblüte, belegt mit einer achtblättrigen blauen Kornblume.","id":1000,"historicalJustification":"Das Amt Bornhöved gehört zum Kreis Segeberg, hat seine Verwaltungsstelle in Trappenkamp und umfasst acht Gemeinden. Das Amt wurde 1948 aus den Amtsbezirken Bornhöved und Stocksee gebildet. Die landesweite Gebietsreform 1970/71 verschonte den Amtsbereich. Erst aufgrund der vom Land im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform vorgegebenen Mindesteinwohnerzahl von 8.000 war die Notwendigkeit gegeben, gemeinsam mit den Nachbarverwaltungen über eine Vergrößerung nachzudenken. Die notwendige Größe wurde durch die Eingliederung der vorher amtsfreien Gemeinde Trappenkamp zum 1. Januar 2008 erreicht. Um alle amtangehörigen Gemeinden gleichberechtigt im Wappen zu vertreten, wurde das bestehende Wappen zum 2. September 2009 gelöscht und ein neues Wappen in den Landesfarben entworfen. \nAus der \"Gönnebeker Goldschale\", die in einem Hügelgrab gefunden wurde, entspringt eine Fontäne als Symbol für die \"Quelle\" mit 8 Wasserstrahlen. Diese sind wiederum die Symbole für die 8 zum Amt gehörenden Gemeinden.\nDie Wappenteilung symbolisiert sowohl den Grimmeisberg aus Tarbek, als auch den Historienpfad, der 30 Stationen umfasst und Geschichte in und um Bornhöved bis in unsere Zeit dokumentiert.\nEine Rapsblüte steht für das Amt Bornhöved und die darin enthaltene Kornblume mit 8 Blütenblättern symbolisiert die Gemeinden: Bornhöved, Damsdorf, Gönnebek, Schmalensee, Stocksee, Tarbek, Tensfeld und Trappenkamp.","municipalityName":"Bornhöved (neu)","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1000"},{"figure":["Ähre","Amboss","Apfel","Wagenrad","Windrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kiesby-Wap.jpg","cancellation":"2013-02-28","acceptance":"2009-10-29","cancellationReason":"Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Kiesby, Ekenis und Boren zur neuen Gemeinde Boren zusammengeschlossen.","author":["Beyer, Joachim, Kiesby","Horstmann, Klaus, Kiesby","Jensen, Johannes, Kiesby","Siebe, Thomas, Kiesby"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059047 ","description":"In Blau ein silberner Dreiblatt-Rotor eines Windrades, die Spitzen den Schildrand stoßend, die Rotornabe überdeckt von einem silbernen Wagenrad. Oben rechts ein goldener Apfel, oben links ein goldener Amboss, unten vier gefächerte goldene Kornähren.","id":1001,"historicalJustification":"Die Farbgebung des Kiesbyer Wappens nimmt Bezug auf die Farben des Landesteils Schleswig. Die von der Mitte nach außen strebenden Windmühlenflügel geben dem Wappen die gewollte Aufteilung in drei Bereiche und gelten zugleich als Hinweis auf die frühere Windmühle im Ortskern bzw. auf die heutigen Windkraftanlagen im Gemeindebereich.\nDer Apfel steht für den seit vielen Jahrzehnten ansässigen, überregional tätigen Süßmostereibetrieb im Ortsteil Kaltoft; der Amboss symbolisiert das traditionell stark vertretene Handwerk in der Gemeinde. Die vier Getreideähren gelten als Symbol der Landwirtschaft und sind zudem ein Hinweis auf die vier Ortsteile der Gemeinde: Kiesby, Kiesbyfeld, Kaltoft und Bremswatt. Das Wagenrad im Zentrum soll übergreifend - und gleichrangig in der\nBedeutung - Gewerbe; Handwerk und Landwirtschaft in der Gemeinde darstellen.","municipalityName":"Kiesby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1001"},{"figure":["Schwert","Stern","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt KLG Eider-Wap.jpg","acceptance":"2009-11-16","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515169","description":"Durch einen geteilten, oben blauen, unten silbernen Wellenbalken von Gold und Grün stark erhöht geteilt. Unten über einem goldenen Wagenrad zwei gekreuzte silberne Schwerter, in den Winkeln oben, links und rechts begleitet von je einem goldenen Stern.","id":1002,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 1. Januar 2008 die drei Ämter der Kirchspielslandgemeinden Hennstedt, Lunden und Tellingstedt zum neue Amt Kirchspielslandgemeinden Eider zusammengeschlossen.\nDas Wappen des neuen Amtes setzt sich aus Zitaten der drei ehemaligen Amtswappen zusammen. Die drei Sterne aus dem Amtswappen Hennstedt, die zugleich die drei ursprünglichen Verwaltungseinheiten symbolisieren, die Schwerter aus dem Amtswappen Tellingstedt und das Rad aus dem Amtswappen von Lunden.\nDer blau-weiße Wellenfaden bezieht sich auf die Eider, die dem neuen Amt seinen Namen gegeben hat. Grün und Gelb sind die Farben von Marsch und Geest, zwei Naturräume, von deren Wechsel die Landschaft im Amtsgebiet eindrucksvoll geprägt wird.","municipalityName":"Kirchspielslandgemeinden Eider","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1002"},{"figure":["Krug","Martin, Heiliger"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tellingstedt-Wap.jpg","acceptance":"2009-11-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051114","description":"In Blau als Kniestück in Frontalansicht ein golden gerüsteter, barhäuptiger Ritter, der unter dem abgewinkelten linken Arm seinen rotgefütterten goldenen Umhang mit einem silbernen Schwert durchschneidet (St. Martin). Oben links ein silberner Krug.","id":1003,"historicalJustification":"Mit der Gestalt des heiligen Martin greift das Wappen der Gemeinde Tellingstedt auf das Wappen des gleichnamigen Amtes zurück. Dieses verlor mit der Fusion der Ämter Lunden, Hennstedt und Tellingstedt im Jahre 2008 seine Gültigkeit. Im Gegensatz zum Gemeindewappen zeigt das Wappen des ehemaligen Amtes Tellingstedt den heiligen Martin in seiner ganzen Gestalt.\nDer heilige Martin ist der Schutzpatron der Tellingstedter Kirche die nach diesem Heiligen mit \"St. Martins Kirche\" benannt wurde.\nDas Beizeichen, ein silberner Krug, weist Tellingstedt als \"Töpferdorf\" aus. Das Töpferhandwerk hat in diesem Ort eine lange Tradition, die bis ins 17. Jahrhundert zurück reicht. Reiche Tonvorkommen waren der Grund für die Entwicklung der Töpferkunst, durch die Tellingstedt zu überregionaler Bedeutung gelangte.","municipalityName":"Tellingstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1003"},{"figure":["Pflug","Reethaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Nienbuettel-Wap.jpg","acceptance":"2009-03-17","author":["Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061076","description":"Von Rot und Grün durch einen gesenkten, schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben drei silberne Reethäuser, unten ein silberner Pflug.","id":1004,"historicalJustification":"Das rote Feld verweist auf die Tonschichten im Boden und beschreibt den Ortsnamen \"Nienbüttel\" = \"neue Ortschaft\". Das grüne Feld steht mit seinem silbernen Pflug für die Landwirtschaft, die immer noch das Dorf und das Dorfleben prägt. Der silberne Wellenbalken deutet die im Ort befindlichen Quellen an.","municipalityName":"Nienbüttel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1004"},{"figure":["Dornenzweig","Kopfweide","Spitze","Sumpfdotterblume","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Drage-Wap.jpg","acceptance":"2009-09-28","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054023","description":"Über blauem Wellenschildfuß, darin unter einem silbernen Wellenfaden zwei gekreuzte Dornenzweige, eine goldene Spitze, darin eine grüne Kopfweide, darüber im grünen Schildhaupt rechts und links je zwei goldene Sumpfdotterblumen.","id":1005,"historicalJustification":"Die Gemeinde Drage liegt am Westende des Naturraums Stapelholmer Geest, am Rande der Eiderstedter- und Untereidermarsch.\nDer Ortsname Drage lässt sich von dän. draw= \u0084schmale Landzunge\" oder mda.jüt. drav= \"Sumpf, Moor, sumpfiges Wiesengelände\" ableiten (W.LAUR,1992).\nDie wechselvolle Geschichte von Drage steht in engem Zusammenhang mit den verheerenden Sturmfluten des 14. und 18. Jahrhunderts, die zum Untergang des Ortes Dornebüll und zur Neugründung des Dorfes Drage auf dem schützenden Geestrücken führte.\nDer grüne Hintergrund weist auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft hin sowie auf die grundwassernahen Grünlandflächen der Eider - Treeneniederung, das Gelb (Gold) auf den Stapelholmer Geestrücken.\nSumpfdotterblumen gehören zu den markantesten Blütenpflanzen der feuchten Wiesen und Weiden. Sie erinnern an eine einstmals intakte bäuerliche Kulturlandschaft und stellen den Bezug zum Ortsnamen her, der Drage von \"Sumpf, Moor oder sumpfiges Wiesengelände\" herleitet.\nDer goldene nach oben gerichtete Keil symbolisiert die westliche \"Landzunge\" des Stapelholmer Geestrückens, auf der die Bewohner von Dornebüll das Dorf Drage gegründet haben.\nDie Kopfweide gilt als Charakterbaum von Drage der das Ortsbild prägt. Sie verweist zugleich auf die einstige Bedeutung der hier ansässigen Korbflechterei.\nDer blau-weiße Wellenschildfuß bezieht sich auf die Eider, den südlichen Grenzfluss der Gemeinde sowie auf die Treene in deren Niederungen das vergangene Dornebüll unterging.\nDie gekreuzten Dornenzweige im Schildfuß erinnern an den Untergang des Ortes Dornebüll.","municipalityName":"Drage","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1005"},{"figure":["Bartenwal","Dreiberg","Eichenblatt","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Pampau-Wap.jpg","acceptance":"2009-12-08","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053042","description":"Von Gold und Blau über einem stark abgeflachten silbernen Dreiberg erhöht geteilt. Oben ein schräglinks gestelltes grünes Eichenblatt und ein roter Pferdekopf, unten ein silberner Bartenwal.","id":1006,"historicalJustification":"Die Struktur der Gemeinde Groß Pampau ist fast ausschließlich landwirtschaftlich bestimmt, alte Eichen und gepflegte Bauernhäuser prägen das Ortsbild. Der Pferdekopf zeigt auch die Verbundenheit mit Kreis und Amtsverwaltung. Beide führen den Pferdekopf im Wappen.\nWeite Teile Schleswig-Holsteins gehörten vor 10 Millionen Jahren zu der Ur-Nordsee. Bei Groß Pampau war das Wasser etwa 50 m tief. Innerhalb der Gemarkung Groß Pampau erfolgt daher ein intensiver Kiesabbau. Im Sommer 1985 wurde in der Kiesgrube ein sensationeller Fund gemacht: ein ca. 10 Millionen-Jahre altes Walskelett wurde entdeckt. 1989 gab es weitere Funde: ein 10 m langes Skelett eines Bartenwals, Reste eines Zahnwales und eines etwa 3 m langen Haies. Der 10 m lange Wal von Groß Pampau ist ein weltweit einmaliger Fund, da man fast alle Teile ausgraben konnte.\nMit der Darstellung von Pferdekopf, Eichenblatt und Bartenwal werden die Hauptmerkmale des Dorfes wiedergegeben.","municipalityName":"Groß Pampau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1006"},{"figure":["Espenblatt","Schildhauptpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Timmaspe-Wap.jpg","acceptance":"2009-12-10","author":["Rüthlein, Manfred, Rendsburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058163","description":"In Silber ein grüner Schildhauptpfahl, links und rechts begleitet von je einem grünen Espenblatt.","id":1007,"historicalJustification":"Das aus dem Heroldsbild entstandene Tau- oder Antoniuskreuz (Schildhauptpfahl) soll den Buchstaben \"T\" darstellen, der auf den Anfangsbuchstaben des Namens der Gemeinde Timmaspe hinweist.\nDie beiden grünen Espenblätter symbolisieren die zweite Silbe des Ortsnamens. Die gewählten Symbole stehen damit als \"redendes Wappen\" für den Namen der Gemeinde, Timmaspe.\nDie Farbe Grün verweist auf die Lage des Ortes im ländlichen Raum und auf die Landwirtschaft, die in der Vergangenheit Haupterwerbsquelle für die Bewohner der Gemeinde war.","municipalityName":"Timmaspe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1007"},{"figure":["Lindenblatt","Schlüssel","Schwert","Zinnen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sterley-Wap.jpg","acceptance":"2009-12-11","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053123","description":"Unter breitem goldenen Zinnenschildhaupt, darin ein liegender blauer Schlüssel mit Bart nach links unten, in Grün ein silbernes schräglinkes Schwert, begleitet links und rechts von je einem silbernen schräggestellten Lindenblatt, das linke gestürzt.","id":1008,"historicalJustification":"Sterley (Stralege) wurde 1194 von den Slawen besiedelt und umfasst heute die Ortsteile Sterley, Neu-Sterley, Gut Kogel und Siedlung Kogel. Das slawische Wort \"streliga\", bedeutet Schießstelle und weist auf einen Pfeil- oder Waffenschmied hin. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Sterley gehört die Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert mit Holzturm und alten Malereien im Inneren. Die wunderschöne Lindenallee zum Gut Kogel prägt das Ortsbild. Weiterhin sind drei mittelalterliche Turmhügelburgen in Sterley archäologisch lokalisierbar.\nMit der Darstellung von Kirchenschlüssel, Schwert, Lindenblätter und die vier Zinnen (für die vier Ortsteile) werden die Merkmale der Gemeinde deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Sterley","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1008"},{"figure":["Gans","Haferrispe","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krems II -Wap.jpg","acceptance":"2009-10-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060050","description":"In Grün ein breiter mit einem blauen Wellenbalken belegter silberner Schrägwellenbalken. Oben eine äsende, silberne, golden bewehrte Gans, unten eine schräg gestellte goldene Haferrispe.","id":1009,"historicalJustification":"Der Ort Krems II wurde 1342 erstmalig im Zentralregister des Lübecker Bischofs als \"Krempse de Stenbeke\" erwähnt. Dieser Name lässt sich mit \"Dorf am steinigen Bach\" übersetzen. Die blau-weißen Wellenfäden sollen die Deutung des Ortsnamens verbildlichen.\nKrems II ist ein altes Bauerndorf am Wardersee. Hier rasten auf den Wiesen am Ufer alljährlich große Schwärme von Wildgänsen. Die silberne Gans soll darauf hinweisen. Der goldene Hafer bezieht sich auf die Landwirtschaft, durch die die Landschaft um Krems II geprägt wird.\nWildgans und Hafer sind zwei Symbole, die das Nebeneinander von Mensch und Natur versinnbildlichen sollen.","municipalityName":"Krems II","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1009"},{"figure":["Ähre","Balken","Eichenblatt","Storch"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Woltersdorf-Wap.jpg","acceptance":"2009-12-10","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053134","description":"Von Blau und Grün durch einen aus vier goldenen Ähren gebildeten Balken schräglinks geteilt. Oben ein silbernes Eichenblatt mit nach unten weisender Blattspitze, unten ein natürlich tingierter, links gewendeter Storch.","id":1010,"historicalJustification":"Die Gemeinde Woltersdorf wurde erstmals 1194 erwähnt und wird als \"Dorf des Wolter, Walter\" übersetzt. Sie liegt im ländlich geprägten Raum inmitten des Kreises Hzgt. Lauenburg und gehört zum Amtsbezirk Breitenfelde. Das Gemeindegebiet grenzt im Norden an die Gemeinde Breitenfelde, im Westen an die Gemeinde Niendorf/Stecknitz, im Südwesten an die Gemeinde Tramm, im Süden an die Gemeinde Hornbeck und im Osten an die Gemeinde Grambek. Sie gehört zu einem ländlichen Entwicklungsraum zwischen den Wirtschaftszentren Hamburg, Lübeck und Mölln und gleichzeitig zum westlichen Rand des Fremdenverkehrsgestaltungsraumes Naturpark Lauenburgische Seen. Woltersdorf hat Wohn- und Agrarfunktion und ist ein Vorranggebiet für Rohstoffgewinnung im Bereich des vorhandenen Kiesabbaugebietes.\nDer Ort liegt an der L 200, einer Autobahnzubringerstraße zur A 24 Hamburg-Berlin, die mitten durch den Ort führt. Von Norden nach Süden verläuft durch die Gemeinde die Bahnstrecke von Lübeck nach Lauenburg/Lüneburg. Der Elbe-Lübeck-Kanal ist die Ostgrenze der Gemeinde. Woltersdorf ist geteilt, zum einen durch den alten Dorfkern und zum anderen durch die Waldsiedlung.\nDie Wappenteilung, eine goldene Ährenreihe, symbolisiert die Agrarfunktion der Gemeinde Woltersdorf. Ein silbernes Eichenblatt wurde von dem Amtswappen Breitenfelde übernommen, als Hinweis auf die Zugehörigkeit zu diesem Amtsbezirk. Der blaue Grund symbolisiert die Nähe zum Elbe-Lübeck-Kanal, zur Stecknitz und dem Naturpark Lauenburgische Seen.\nSeit vielen Jahren hat Woltersdorf ein Storchennest, in dem auch jedes Jahr ein Paar seine Jungen aufzieht. Grün steht für die Waldsiedlung, sie war vor dem Krieg eine Schrebergartenkolonie, und ebenfalls für die zum Teil sehr moorigen Böden.","municipalityName":"Woltersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1010"},{"figure":["Kate","Stör","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stoerkathen-Wap.jpg","acceptance":"2010-02-16","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061103","description":"Über blauem Wellenschildfuß, darin ein silberner Stör, in Silber eine rote Kate.","id":1011,"historicalJustification":"Die natürlich gewachsene Gemeinde liegt an der Stör in landschaftlich reizvoller Lage. Der landwirtschaftlich strukturierte Ort bestand ursprünglich aus Fischerkaten, die der Ansiedlung den Namen gaben.\nDas Wappen setzt den Gemeindenamen \"redend\" ins Bild. Der Wellenschnitt verdeutlicht die Lage an der Stör, wobei der Flußname durch die Darstellung des gleichnamigen Fisches näher bestimmt wird. Die Fischerkate im oberen Wappenteil steht für den zweiten Namensbestandteil.\nDie Farbgebung orientiert sich an den Farben des Landes Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Störkathen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1011"},{"figure":["Rose","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rondeshagen-Wap.jpg","acceptance":"2009-12-16","author":["Weinberger, Guido Levin, Bliestorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053103","description":"Von Rot und Silber durch einen schmalen silbernen und breiteren blauen Schrägwellenbalken geteilt. Oben eine achtblättrige silberne Rose mit roter Mitte, unten zwei achtblättrige rote Rosen mit silberner Mitte.","id":1012,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Rondeshagen zeigt drei Rosen aus dem Wappen der Familie von Tode, Erbauer des Herrenhauses und über Jahrhunderte die prägende Gutsherrenfamilie. Der Wellenbalken symbolisiert die Stecknitz als historisches Gewässer in Rondeshagen. Die Farben Rot und Weiß symbolisieren die ehemalige Zugehörigkeit zu Lübeck, gleichzeitig aber auch die heutige Zugehörigkeit zum Kreis Herzogtum Lauenburg.","municipalityName":"Rondeshagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1012"},{"figure":["Ähre","Buchenblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Bokhorst-Wankendorf-Wap.jpg","acceptance":"2010-05-27","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010575785","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Unten vier leicht fächerförmig sich überlappende goldene Buchenblätter, daraus zum Schildhaupt wachsend vier silberne in Höhe des Wellenbalkens rote Ähren.","id":1013,"historicalJustification":"Das Amt Bokhorst-Wankendorf im Kreis Plön besteht seit dem Jahre 2007 und wird gebildet aus den Gemeinden der ehemaligen Ämter Wankendorf (Belau, Ruhwinkel, Stolpe und Wankendorf) und Bokhorst (Großharrie, Rendswühren, Schillsdorf und Tasdorf).\nDie vier silbernen Getreideähren im oberen Teil des Schildes sind ein Zitat aus dem Wappen des ehemaligen Amtes Wankendorf und stehen für dessen vier Gemeinden, die vier goldenen Buchenblätter für die vier Gemeinden des ehemaligen Amtes Bokhorst. Der Wellenbalken symbolisiert die vielen Gewässer (Flüsse und Seen) innerhalb des Amtsgebietes.","municipalityName":"Bokhorst-Wankendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1013"},{"figure":["Giebelblatt","Stenderwerkhaus","Wellenfaden","Wellenpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Niendorf-Wap.jpg","acceptance":"2010-04-21","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053094","description":"Von Grün und Rot durch einen nach links verrückten silbernen Wellenpfahl, darin zwei blaue Wellenfäden, geteilt. Rechts über zwei gekreuzte goldene Giebelblätter ein goldenes Stenderwerkhaus.","id":1014,"historicalJustification":"Das in der Urkunde von 1194 als \"Nouam Uillam\" bezeichnete Niendorf liegt an der Stecknitz. Als prägendes Merkmal darf der Verlauf der Stecknitz (heute Elbe-Lübeck-Kanal) angesehen werden. Der kleine Fluss \"Stecknitz\", mit Schleusen im Amtsbereich, war für den Salztransport zwischen Lübeck und Lüneburg ein wichtiger Handelsweg.\nDa die Zehntabgabe des Dorfes schon seit 1194 dem Domkapitel zustand, wurde Niendorf im Jahr 1230 nicht im Zehntregister aufgeführt.\nDie Gemarkung der Gemeinde umfasst 399 Hektar, davon sind 35 Hektar Wald und etwa 310 Hektar Ackerfläche. Niendorf war ein überwiegend von der Landwirtschaft geprägtes Dorf mit ehemals 18 Höfen, von denen jetzt noch 3 produktspezialisierte Vollerwerbsbetriebe sind.\nMit der Darstellung von Stenderwerkhaus, gekreuzte Giebelblätter und \"Stecknitz\" werden die Merkmale der Gemeinde Niendorf (das neue Dorf) deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Niendorf bei Berkenthin","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1014"},{"figure":["Farnwedel","Lutherrose"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Breklum-Wap.jpg","acceptance":"2009-10-08","author":["Steinke, Eberhard, Breklum","Steinke, Elena, Breklum"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054020","description":"In Grün ein asymmetrischer silberner Farnwedel, oben rechts eine silbern-rote Lutherrose.","id":1015,"historicalJustification":"Breklum und die Ortsteile Borsbüll und Riddorf bilden eine am grünen Geestrand gelegene Gemeinde, deren historische Zeugnisse bis in die Jungsteinzeit zurückreichen. Die Gemeinde wurde früh der Mittelpunkt eines großen Kirchspiels. Der Bau der steinernen Kirche wird auf das Jahr 1200 datiert. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Breklum der Ausgangsort der heutigen Auslandsmission der Nordeibischen Kirche. Die Mission hat die Gemeinde geprägt und bestimmt noch heute das Erscheinungsbild Breklums. Die aus der Mission hervorgegangene ökumenische Tagungs- und Bildungsstätte Christian Jensen Kolleg legt auch heute Zeugnis ab für diese Entwicklung und trägt den Namen des Gründers der Mission. Im Denken der evangelisch¬lutherischen Auslandsgemeinden in Asien, Afrika und Amerika nimmt Breklum als Gründungsort der Mission einen zentralen Platz ein.\nDas heutige Dorf liegt in einer erdgeschichtlich nachgewiesenen Einbruchstelle des Meeres, die durch Bruchwald bedeckt gewesen sein dürfte. Farnkraut war und ist in diesen Bereichen eine häufig vorkommende Pflanze und in der Wappenkunde bekannt. Nach Laur ist Breklum ein ing-Name, der zu -um umgedeutet wurde. Brekling wäre demnach eine dänische Bildung, die auf \"Bregne\" für Farnkraut zurückgeht.\nDie Ortsteile Borsbüll und Riddorf sind kleiner als Breklum selbst und schließen sich nach Süden und Norden an.\nDas silberne Farnkraut auf grünem Grund steht für die Lage der Gemeinde am grünen Geestrand, die drei aus einer gemeinsamen Wurzel sprießenden Zweige symbolisieren die drei Ortsteile.\nDie Lutherrose steht für die kirchliche Tradition und für die auch heute noch große Bedeutung der Nordeibischen Mission für die Gemeinde.","municipalityName":"Breklum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1015"},{"figure":["Burgruine","Kirsche","Kirschzweig"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kasseburg-Wap.jpg","acceptance":"2010-06-21","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053060","description":"Von Grün und Gold schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben eine silberne Burgruine mit Feldsteinsockel, unten ein grüner Kirschzweig mit drei roten Kirschen.","id":1016,"historicalJustification":"Kasseburg, das erstmalig urkundlich im Jahre 1230 erwähnt wurde, war ein typisches Rundlingsdorf. Der Teich im Ortskern mit seiner Quelle deutet noch heute darauf hin. Natursteinmauern und ein alter Baumbestand runden das Ortsbild ab. Der Ortsname Kasseburg (die alte Schreibweise ist \"Caßeburg\") bezieht sich sicher auf die slavische Burg als Rest einer ehemaligen Befestigung und wird schon in den ältesten Urkundenbelegen mit dem Grundwort \"borch\" überliefert. Der Ortsname hat sich wohl unter hochdeutschen Einfluss verändert und bedeutet \"Burg bei den Kirschen\". Mit der Darstellung von Burgruine und Feldsteinsockel und Kirschzweig mit Früchtestand in natürlicher Darstellung wird der Ortsname von Kasseburg deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Kasseburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1016"},{"figure":["Brunnen","Glocke","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schuerensoehlen-Wap.jpg","acceptance":"2010-06-29","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053114","description":"Durch einen breiten silbernen Schrägwellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben ein silberne Glocke, unten ein silberner, blau gefüllter Brunnen.","id":1017,"historicalJustification":"Die Gemeinde Schürensöhlen liegt im nordwestlichen Teil des Amtes Sandesneben-Nusse an der Grenze zum Kreis Stormarn.\nDer im 13. Jahrhundert gegründete Ort hieß erst Schönborn (schöne Quelle) und besaß eine eigene Wallfahrtskirche. Als im Jahre 1581 in Lauenburg Wallfahrten untersagt wurden, verfiel das Bauwerk und die 1,5 Tonnen schwere Glocke kam nach Siebenbäumen. Sie wurde 1884 leider eingeschmolzen.\nAuf der Karkhofskoppel, jetzt Kirchenkoppel genannt, hat die Kirche des vergangenen Kirchspiels \"tho dem Sconenbomen\", Schönenborn, gestanden; Reste der Mauern sind noch in der Tiefe vorhanden.\nAuf der Schürensöhlener Feldmark befindet sich in der Nähe der Kirche eine Quelle: \"Der schöne Born\". Die gemauerte Fassung der Quelle ist noch immer sichtbar. Ihr Wasser fließt in einen Bach zum Nachbarort Groß Boden und dient als Antriebskraft für eine Wassermühle, die ehemalige \"Steinhorster Amtsmühle\".\nDer Ort gehörte nacheinander zu Holstein, zum Hamburger Domkapitel, teilweise zu Wedel sowie zu Lauenburg. Er wurde später verlassen und erst im 17. Jahrhundert an gleicher Stelle als \"Nevendorf\" wieder gegründet. Der alte Name wurde bald wieder angenommen und niederdeutsch in \"Schürensöhlen\" abgeändert.\nMit der Darstellung von Glocke und Brunnen im Wellenschnitt werden die Merkmale des Ortes deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Schürensöhlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1017"},{"figure":["Balken","Heiderose","Hut","Pferdekopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hattstedt-Wap.jpg","acceptance":"2010-09-02","author":["Kochanski, Joachim F., Hattstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054042","description":"Von Rot und Blau durch einen breiten goldenen Balken, belegt mit drei roten goldgeflammten Heiderosen, schräglinks geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf, unten ein silberner Hut.","id":1018,"historicalJustification":"Hattstedt wurde 1231 erstmals erwähnt und bezieht sich wohl auf einen Mann namens Hatto. Die Marienkirche im Ort wurde um 1240 erstmals erwähnt. Während der zweiten Marcellsusflut von 1362 stand auch das flache Land vor dem Geestrücken unter Wasser, obwohl es relativ weit landeinwärts gelegen ist. 1460 wurde die Hattstedtermarsch, die bis 1803 Hattstedter Alter Koog hieß, eingedeicht. 1864 wurde ein Armenhaus errichtet, dessen Gebäude noch erhalten ist und sich heute in Privatbesitz befindet und liebvoll restauriert ist.\nDurch den Pferdekopf wird im Wappen angezeigt, das nach einer Sage, ein Mann namens \"Hatte\" die Feldmark dieses Kirchspieles erwerben sollte, nachdem es ihm gelang, mit einem Pferd an einem Tage diese Fläche umzupflügen.\nDie Novelle \"Der Schimmelreiter\" von Theodor Storm spielte im Raum Hattstedt, welche die Bodenständigkeit und Gegebenheiten von Land und Leute dieser Gegend widerspiegelt und über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat. Theodor Storm war sehr häufig in Hattstedt zu Gast, der Sohn des Hattstedter Pastors besuchte mit ihm gemeinsam die Gelehrtenschule in Husum.\nDie besondere Verbundenheit Storms mit Hattstedt fand in verschiedenen Werken Storms eine große Bedeutung. Im Besonderen so der Hattstedter Kirchturm: \"Der graue spitze Kirchturm\", \"bis an das Schindeldach... aus Granitquadern aufgebaut\", wird erwähnt in \"Aquis submersus\", im \"Schimmelreiter\" und im Fragment \"Die Armesünderglocke\".\nTheodor Storm heiratete in Hattstedt im Juni 1866 seine zweite Frau Dorothea, aber nicht in der Kirche, sondern im Kompastorat \"Unter den Linden\" im Lindenweg 1. Die dortige Örtlichkeit findet sich auch in \"Aqius submersus\"; das Epitaph zu dieser Novelle aber hängt in der Kirche in Dreisdorf.\nAuf dem Friedhof in Hattstedt stehen alte Grabsteine, einer gehört zum Deichgrafen Iwersen-Schmidt, der ein sehr guter Freund Storms war und dem er in der Novelle \"Schimmelreiter\" in der Person des alten Deichgraf ein Denkmal setzte. Dieses begründet den weißen Pferdekopf des Schimmels im Wappenvorschlag.\nDie Ausdeutung der Hügelform des Geestrückens der Topographie Hattstedts lässt auf eine Hutform schließen. Der Hut im Wappenvorschlag wurde aus dem Habitus eines Mannes der Hattstedter Familie nachempfunden, (siehe: \"Trachten im 16. Jahrhundert\", Garding, ohne Jahr).\nEine ehemals vorherrschende Wildpflanze der Gegend war das Heidekraut \"Erika\" (Calluna Vulgaris). Die stilisierte Blütenform in der Hand der weiblichen Person wurde im übertragenem Sinne ins Goldband des Wappens überführt.","municipalityName":"Hattstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1018"},{"figure":["Deichsel","Raute"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Kellinghusen-Wap.jpg","acceptance":"2010-06-30","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010615189","description":"In Silber eine blaue Deichsel. In den Winkeln oben eine große rote Raute, links und rechts jeweils neun rote Rauten 1:2:3:2:1.","id":1019,"historicalJustification":"Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform haben sich am 1. Januar 2008 das Amt Kellinghusen-Land, die Stadt Kellinghusen sowie die Gemeinde Hohenlockstedt und Lockstedt zu einem neuen Amt Kellinghusen zusammengeschlossen.\nDas Amtswappen nimmt Bezug auf die Hoheitszeichen der drei ehemals eigenständigen Verwaltungseinheiten. Es setzt sich zusammen aus Zitaten aus dem Gemeindewappen von Hohenlockstedt, aus dem Wappen des Amtes Kellinghusen-Land sowie aus dem Stadtwappen von Kellinghusen.\nDie verwendeten Zeichen und Symbole erhalten durch den Bezug zum neuen Amt Kellinghusen eine neue Sinnhaftigkeit.\nDie 18 roten Rauten, beidseitig der blauen Deichsel, weisen auf die 18 amtsangehörigen Gemeinden hin. Die rote Raute im Schildhaupt steht für die Namen gebende Stadt Kellinghusen und den Standort der neuen Amtsverwaltung. Die Raute ist eine Form der so genannten \"ing-Rune\" eine \"Rune der älteren germanischen Runenreihe\". (W.BIachetta, Das Buch der deutschen Sinnzeichen, Berlin-Lichterfelde, 1941). Danach ist sie ein Zeichen, für \"Vereinigung, Verbindung, Durchdringung und Verschmelzung\".\nDie blaue Deichsel, die im Amtswappen Kellinghusen-Land die beiden Fließgewässer Stör und Bramau symbolisierte, soll den Zusammenschluss dreier Verwaltungseinheiten verbildlichen und sie steht zugleich für die drei Fließgewässer Stör, Bramau und Rantzau, die den Landschaftsraum im Amtsgebiet prägen.\nDie Farben Blau, Weiß (Silber) und Rot weisen auf die Landesfarben Schleswig-Holsteins hin.","municipalityName":"Kellinghusen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1019"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tuemlauer Koog-wap.jpg","acceptance":"2010-04-06","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054140","description":"Von Blau und Grün durch einen breiten goldenen Balken geteilt. Oben ein silberner Fischkutter und eine silberne Glocke mit Schlegel, unten ein silbernes Schaf.","id":1020,"historicalJustification":"Die blaue Wappenfarbe symbolisiert das Meer und den hohen Himmel, der gelbe (goldene) Streifen das westliche Abendmeer. Das grüne untere Feld steht für den fruchtbaren Marschboden und den Seedeich.\nDer Fischkutter weist auf den vor dem Deich gelegenen Tidehafen und dessen Vergangenheit als Fischerhafen, das Schaf auf die Landwirtschaft als erste Lebensgrundlage der Koogbewohner hin. Die Glocke steht für den Brauch in der Gemeinde, jede Geburt mit Glockengeläut zu begrüßen und vor Sturmfluten zu warnen.","municipalityName":"Tümlauer Koog","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1020"},{"figure":["Krummstab","Pfeifengras"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Bendfeld-Wap.jpg","acceptance":"2010-02-25","author":["Höppner, Henning, Plön","Puck, Jan-Hinrich, Bendfeld"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057006","description":"Von Rot und Silber schräglinks geteilt. Oben ein abgebrochener silberner Krummstab, unten ein blauer Horst Pfeifengras (Molinia caerulea).","id":1021,"historicalJustification":"Der Name Bendfeld von 1264-1289 \"de Benvelde\" wurde später \"to Bentvelde\" > Siedlung auf dem \"Feld mit Pfeifengras\".\nDie Siedlungsgeschichte Bendfelds ist mit der Geschichte der Probstei und der des Klosters Preetz eng verbunden.\n1202 wird Albert von Orlamünde nach der Vertreibung der Schauenburger Grafen vom dänischen König mit Holstein und Wagrien belehnt, und bald danach wurde das Benediktinerinnenkloster Preetz von ihm gegründet. Außerdem setzte er sich für die Besiedlung des überwiegend mit Wald bedeckten Gebietes ein.\nBendfeld ist wahrscheinlich im 13. Jh. von einem holsteinischen Adeligen angelegt worden, der seine Bauern und Siedler mitbrachte.\nSo einen adligen Lokator hat es auch für Bendfeld gegeben. Aus dem Kieler Stadtbuch von dem Jahre 1264 bis zum Jahre 1289, Kiel 1842, Aus der Handschrift herausgegeben von D. Johannes Friedrich Lucht heißt es auf Seite 30 aus dem Jahre 1280 \"Dominus Emeco de Hogenvelde et Floe de Benfelde obligati tenentur domino Tette etfilio ejus Thimmoni in 29 marc den (Die Herren Dominus Emeco de Hogenvelde und Floe de Benfelde sind mit 29 Mark Silber dem Herrn Tette und seinem Sohn Thimmo gegenüber in der Pflicht.) Zu dem Stadtbuch gibt Dr. Lucht für die Adelsgeschlechter noch einen Kommentar: \"Die Adligen nehmen erst im 13. Jh. feste Familiennamen von Landgütern, Schlössern usw. an. Ferner gelten für adelig oder dürften dafür zu halten sein:...vielleicht auch die von Benvelde.\"\n1225 konnten die Schauenburger Grafen die Herrschaft über Holstein und Wagrien zurückerobern und die von Albert von Orlamünde vergebenen Lehen einziehen. Graf Adolf IV. gründete in einer Urkunde vom 29. September 1226 das Preetzer Kloster von neuem und bestätigte nicht nur seine bisherigen Gerechtsame und Besitzungen, sondern erweiterte sie noch. Die Belehnung Marquard von Stenwers wurde für ungültig erklärt und das freigewordene Gebiet wurde nun dem Kloster zugewiesen. So kam 1226 die Probstei an das Kloster Preetz.\nAus dem Adelsbesitz erwarb das Benediktinerinnenkloster Preetz die Dörfer Ratjendorf (1318), Passade (1373), Barsbek (1383, Fahren (1388) und schließlich Bendfeld (1421) Im Besitz von Hof und Dorf Bendfeld finden wir 1421 den Knappen Iwen Reventlow. Er verkauft den Besitz laut einer Urkunde am 18. Oktober 1421 an das Kloster Preetz.\nPfeifengras Das »Blaue Pfeifengras« ist eine Art aus der Gattung der Pfeifengräser innerhalb der Familie der Süßgräser. Weitere Trivialnamen sind »Gewöhnliches Pfeifengras«, »Kleines Pfeifengras«, »Besenried«, »Benthalm« oder »Bentgras«. In Norddeutschland wird in der Regel einfach von »Pfeifengras« - oder »Bentgras« gesprochen, da der andere mitteleuropäische Vertreter- das \"Rohr-Pfeifengras\"- hier nicht vorkommt.\nDer Krummstab (auch: Abtsstab, Baculus pastoralis, Bischofsstab, Hirtenstab, Pastoralstab und Pedum oder Virga) gehört zu den Pontifikaiien und besteht aus einem Schaft und der am oberen Ende anschließenden Krümme. Er steht für die Zugehörigkeit Bendfelds zur Probstei - wenn auch als jüngste Gemeinde \"erst\" seit 1421. Der Krummstab im Anschnitt steht für den \"verspäteten\" Wechsel. Trotz der Zugehörigkeit zur Probstei, wechselt die Gemeinde Bendfeld erst 1870 vom Kirchspiel Giekau nach Schönberg. Die wechselnde Zugehörigkeit zu den Kirchspielen findet im diagonal geteilten Schild eine Entsprechung. Ebenso symbolisiert die Teilung des Schildes die \"Grenzlage\" Bendfelds als östlicher Grenzort der Probstei zu den Ländereien der Güter Schmoel, Neuhaus und Sophienhof/Salzau.\nReventlow ist der Name eines holsteinisch-mecklenburgischen Uradelsgeschlechts. Die Herren von Reventlow gehörten zu den bedeutendsten Geschlechtern im westlichen Ostseegebiet. Die nach einer Überlieferung aus Dithmarschen stammende Familie erscheint fast gleichzeitig mit demselben Wappen in Holstein und Mecklenburg. Im Holsteinischen wurde Godescalcus de Revetlow im Jahre 1223 erstmals urkundlich erwähnt. Er war Vasall des Grafen Albrecht von Orlamünde und Holstein. 1236 und 1258 erschien Thitlevus de Revetlow in Mecklenburg im Gefolge des Fürsten Johann I. In beiden Ländern konnten Angehörige der Familie im Laufe der Zeit bedeutende ständische und wirtschaftliche Stellungen einnehmen.","municipalityName":"Bendfeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1021"},{"figure":["Laubbaum","Steinbeil","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sollwitt-Wap.jpg","acceptance":"2010-05-26","author":["Ossowski, Egon, Handewitt","Schütt, Ralf-Jens, Sollwitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054123","description":"Von Silber und Gold durch einen schräglinken breiten blauen Wellenbalken, dieser belegt mit einem goldenen Wellenbalken, geteilt. Oben ein grüner Laubbaum, unten ein stielloses schwarzes Steinbeil.\"","id":1022,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Sollwitt besteht aus den beiden Ortsteilen Sollwitt und Pobüll. Für den Ort Pobüll steht der Laubbaum, der auf den Pobüller Bauernwald in unmittelbarer Nähe des Ortes verweist. Der Ortsteil Sollwitt wird durch das Steinbeil symbolisiert. Mitte der 70er Jahre wurde es von einer Einwohnerin bei der Feldarbeit gefunden. Das Fundstück wurde der Jungsteinzeit (3000 - 1800 v. Chr.) zugeordnet. \nDie goldene Grundfarbe verweist auf das höher gelegene Siedlungsgebiet mit Sandvorkommen.\nDie beiden blauen Wellen stehen für die zwei \"Wasserlösungen\", die das \"Pobüller Moor\" seit altersher entwässern.\nDer goldene Wellenbalken verkörpert das Moorgebiet zwischen den beiden Wasserlösungen. Er ist in Gold gehalten, weil das Moor, trotz der üblichen Benennung als \"Pobüller Moor\" zur Gemarkung von Sollwitt gehört.\nDie Farben Grün und Gold stehen auch für die Bedeutung der Landwirtschaft, die die Gemeinde seit Jahrtausenden prägt und ernährt.","municipalityName":"Sollwitt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1022"},{"figure":["Erikabüschel","Wellenband","Wellental"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goehl-Wap.jpg","acceptance":"2010-06-17","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055014","description":"Über einem Wellenschildfuß mit Wellental, bestehend aus einem breiten grünen, einem schmalen silbernen und einem breitem blauem Wellenband, in Gold ein aufrechtes grünes Erikabüschel aus drei Zweigen, der linke und rechte Zweig besetzt mit je sechs symmetrisch angeordneten geschlossenen und der Mittelzweig mit sechs offenen und vier geschlossenen roten Blüten.","id":1023,"historicalJustification":"Die Gemeinde Göhl im Amt Oldenburg-Land liegt östlich der Stadt Oldenburg i.H. zwischen der Gemeinde Heringsdorf im Norden und dem Oldenburger Graben, der die südliche Gemeindegrenze bildet. Das Dorf Göhl wird erstmalig 1317 erwähnt. Der Name Göhl leitet sich aus dem slawischen Wort \"Gola\" her. \"Gola\" bedeutet Heideland.\nDas Dorf Göhl gehörte seit Anfang des 15. Jahrhunderts mit den späteren adeligen Gut Schwelbek zu Putlos. Die heutige Gemeinde \"Goel\" wurde 1910 aus dem ehemaligen Gutsbezirk Schwelbek gebildet. Die Schreibweise wurde 1937 in Göhl geändert.\nDie Hauptwappenfigur ist das aus drei Zweigen bestehende Heide-/Erikabüschel, das für die Göhler Heide, einem prähistorischen Siedlungsplatz mit ehemaligen Hünengräbern sowie für den Gemeindenamen steht. Der grün-silber-blaue Wellenbalken steht für das grüne Land, das seine südliche Grenze im Oldenburger Graben findet.","municipalityName":"Göhl","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1023"},{"figure":["Baum","Hügel","Rabe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rabenholz-Wap.jpg","acceptance":"2010-11-04","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059155","description":"Auf stark abgeflachtem goldenen Hügel, darin zwei einander zugewendete schwarze Raben, in Blau vier unbelaubte silberne Bäume, deren Kronen im oberen Schildrand verschwinden.","id":1024,"historicalJustification":"Der Ortsname leitet sich her von Rauenholt = \"Rabenwald, Rabengehölz\" (W.LAUR, 1992). Das Wappen der Gemeinde Rabenholz soll die Deutung des Ortsnamen verbildlichen.\nDie beiden Raben im Schildfuß und das Gehölz in Form eines Hochwaldes im Schildhaupt sollen das Gemeindewappen zu einem \"redenden\" Wappen machen.\nDie gebogene Teilungslinie symbolisiert den Naturraum \"Östliches Hügelland\" und beschreibt die seichten Täler und Höhen im Gemeindegebiet.\nDas Gold bezieht sich auf die bäuerliche Kulturlandschaft mit Raps- und Getreidefeldern, die während der Blütezeit bzw. der Reife des Korns die Landschaft um Rabenholz durch sein leuchtendes Gelb eindrucksvoll prägt.\nDie Schildfarben Blau und Gold dokumentieren die Zugehörigkeit zum Landesteil Schleswig.","municipalityName":"Rabenholz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1024"},{"figure":["Frosch","Schlüssel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sahms-Wap.jpg","acceptance":"2010-11-11","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053106","description":"Von Gold und Silber durch einen breiten blauen Wellenbalken geteilt. Oben ein grüner Frosch, unten ein liegender roter Schlüssel mit dem Griff nach links und dem Bart nach unten.","id":1025,"historicalJustification":"Sahms wurde erstmalig im Jahre 1230 erwähnt. Es ist ein Angerdorf mit ursprünglich landwirtschaftlichen Betrieben. Sahms wird von der Steinau (ein größerer Bach) am Ortsrand geteilt. Der slawische Ortsname bedeutet \"Ort oder Bach in dem es Frösche gibt\".\nDen kulturellen und religiösen Mittelpunkt bildet die Kirche in Sahms. Der Kirchengemeinde gehören die Gemeinden Elmenhorst, Fuhlenhagen und Groß Pampau an. In dem von der Kirchengemeinde geführten Johannes-Claudius-Haus, benannt nach dem Sohn des Dichters Matthias Claudius, der von 1813 bis 1859 in der Gemeinde Sahms als Pastor tätig war, unterhält die Kirchengemeinde ein reges Kulturleben durch Vorträge und sonstige Veranstaltungen.\nMit der Darstellung von Kirchenschlüssel, Frosch für die Herkunft des Ortsnamens und der Wellenschnitt für die Steinau wird die Ortsbeschreibung deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Sahms","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1025"},{"figure":["Baumstumpf","Eichenschößling","Fachhallenhaus","Pferdekopf","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wagersrott-Wap.jpg","acceptance":"2010-09-30","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059095","description":"In Blau eine goldene Spitze, darin ein schwarzes Fachhallenhaus. Oben rechts ein goldener Baumstumpf mit Eichenschößling, oben links ein goldener Pferdekopf.","id":1026,"historicalJustification":"Die dem Amt Süderbrarup angehörende Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich strukturiert. Große, schöne bäuerliche Betriebe prägen die Dorfbilder der beiden Ortsteilen Wagersrott und Gangerschild.\nDie Zentralfigur stellt den denkmalgeschützten Holländerhof dar, ein Südangler Fachhallenhaus aus dem Jahre 1635. Als Kulisse der Fernsehserie \"Der Landarzt\" erlangte er einen bundesweiten Bekanntheitsgrad.\nDie übrigen Elemente des Wappens nehmen in \"redender\" Form Bezug auf die dargestellten Namen der Ortsteile.\nWagersrott (dän. Vogtsrød) leitet sich von der alten jütisch-dänischen Ortsbezeichnung \"Rodung des Waghn/Vogn\" ab, symbolisiert durch den Baumstumpf. Der ausschlagende Schößling deutet an, dass die Gemeinde Wagersrott eine lebende Gemeinde ist. Zusätzlich erinnert der Eichenschößling an die Zugehörigkeit der Gemeinde zur historischen Struxdorfharde, deren Symbol eine stilisierte Eiche war.\nDer Ortsname Gangerschild (dän. Gangelskel) wird als \"Pferdequelle, Pferdetränke\" interpretiert und durch den Pferderumpf ins Bild gesetzt.\nDie Farbgebung in Blau und Gold orientiert sich an den Farben des Landesteil Schleswig, bzw. des Kreises Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Waggersrott","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1026"},{"figure":["Hügel","Wagenrad","Ziegelstein"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hennstedt-Steinburg-wap.jpg","acceptance":"2010-12-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061036","description":"Unter dreimal eingebogenem blauen Schildhaupt in Silber ein rotes Wagenrad über einem gesenkten grünen Hügel, darin sechs goldene Ziegelsteine 3:2:1.","id":1027,"historicalJustification":"Der Ortsname leitet sich her von \"Hahanstedi\" = \"zur hohen Stätte\" (W.LAUR, 1992). Diese Deutung soll aus dem Wappen der Gemeinde Hennstedt in Form eines Dreiberges im Schildhaupt und einer bogenförmigen Überhöhung im Schildfuß hervor gehen.\nDer Dreiberg weist zugleich auf die Lage der Gemeinde im Naturpark Aukrug hin, aber auch auf die zahlreichen Hügelgräber als Zeugen einer frühen Besiedlung.\nSowohl die geologische Situation um den Ort mit Sanderflächen und sternförmig angeordneten Grundmoränen (Atlas des Kreises Steinburg, 1994), als auch die Straßenzüge, die aus Hennstedt in die umliegenden Ortschaften führen, lassen sich durch ein fünfspeichiges Wagenrad verbildlichen.\nDie goldenen Mauersteine sollen an die ehemals wirtschaftliche Bedeutung einer Ziegelei in der Gemeinde erinnern.\nDie Schildfarben Blau, Weiß und Rot beziehen sich auf die Landesfarben Schleswig-Holsteins. Das Grün weist auf die ehemalige Bedeutung der Landwirtschaft hin.","municipalityName":"Hennstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1027"},{"figure":["Hufeisen","Torfkarren","Wellenflanke","Wellenpfahl"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Luechow-Wap.jpg","acceptance":"2010-11-30","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053086","description":"In Grün eine silberne rechte Wellenflanke mit blauem Wellenpfahl. Links über einen goldenen Torfkarren ein goldenes Hufeisen mit nach oben gekehrtem Stollen.","id":1028,"historicalJustification":"Lüchow ist von der Landwirtschaft geprägt, doch der Strukturwandel hat dafür gesorgt, dass es heute\nnur noch sechs bewirtschaftete Höfe gibt.\nGroße Moorflächen am Ostrand der Gemeinde Lüchow, das Duvenseer und Klinkrader Moor wurde schon sehr früh zur Gewinnung von Brennmaterial genutzt.\nImmer wieder kam es zu Streitigkeiten zwischen den Lüchower und Duvenseer Bauern, die sich über die Abgrenzung der Weidegebiete nicht einigen konnten. Regelmäßige Überschwemmungen der Lüchower Wiesen brachten weitere Unstimmigkeiten.\nDie zahlreichen Rinnsale im Moorgebiet erhielten ein gemeinsames Bett, den Grenzgraben, der dann durch gemeinsames Aufräumen immer genügende Breite und Tiefe behielt.\nMit der Darstellung von Torfkarre und Hufeisen für die Landwirtschaft und der Wellenschnitt für den so wichtigen Grenzgraben werden Hauptmerkmale des Dorfes ausreichend wiedergegeben.","municipalityName":"Lüchow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1028"},{"figure":["Drillingsfaden","Rose","Ziegel","Zinnen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Roseburg-Wap.jpg","acceptance":"2011-03-03","author":["Lehmann, Walter, Kollow"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053104","description":"Über rotem Zinnenschildfuss in Silber ein roter, links und rechts mit je einem silbernen Ziegel belegter Drillingsfaden, bedeckt von einer fünfblättrigen schwarz geaderten goldenen Rose mit rotem Butzen und fünf grünen Kelchblättern.","id":1029,"historicalJustification":"Das Wappen stellt ein heraldisch \"redendes Wappen\" dar. Die Rose oben und die Burgmauer mit Zinnen unten geben die Aussage auf den Ortsnamen \"Rose - burg\". Die drei mit Abstand übereinander liegenden roten Balken, die mit silbernen Ziegeln belegt sind und als Drillingsbalken bezeichnet werden, geben einen Hinweis auf die alte Adelsfamilie von Daldorf, die von 1408 bis 1717 auf dem Gut Wotersen sesshaft war, zu dem auch die Ortschaft Roseburg gehörte.\nDie Adelsfamilie, Daldorf, Daldorp oder Daldorff geschrieben, gehörte zum alten lauenburgischen Kolonisationsadel und werden 1309 erstmals urkundlich erwähnt. Sie haben in mehreren Stammlinien und Zweigen über Jahrhunderte eine führende Rolle im Lande Lauenburg gespielt. Das namensgebende Dorf Dalldorf in der Sadelbande wird von den von Daldorf's gegründet sein, da sie auch über lange Zeit Burgmannen auf der 1182 erbauten Lauenburg waren. Dort sind sie bis 1439 nachweisbar. Die lauenburgischen von Daldorf starben ca. 1725 aus. Die roten Balken sind Bestandteil des Stammwappens der von Daldorfc Sie erscheinen in dieser Form im Wappen des Valentin des Jüngeren von Daldorf (+ 1565).\nEine Burg Roseburg soll es an der alten \"hilge Romesche Eeiserlicke vriee strate\" auch \"via regia\" (Königsstraße) genannt zwischen Roseburg und Siebeneichen gegeben haben. Heute ist dieser uralte Straßenzug als Frachtweg oder alte Salzstraße bekannt. Die genaue Lage der Roseburg ist allerdings bis heute nicht bekannt.","municipalityName":"Roseburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1029"},{"figure":["Bauernhaus","Flamme","Eichenblatt","Holzkohle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Tuettendorf-Wap.jpg","acceptance":"2011-03-29","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058165","description":"Von Grün und Silber im Bogenschnitt zum Schildhaupt gesenkt geteilt. Oben ein goldenes Bauernhaus, rechts und links oben von je einem nach innen gestellten silbernen Eichenblatt begleitet, unten flammende Holzkohle aus acht schwarz-silbernen Scheiten und fünf goldenen Flammen mit rotem Bord.","id":1030,"historicalJustification":"Die Gemeinde Tüttendorf liegt im Naturraum Dänischer Wohld, im östlichen Hügelland, einer durch sanfte Hügel und Senken geprägte reizvolle Landschaft. Die bogenförmige Schildteilung soll darauf hinweisen.\nBei dem stilisierten goldenen Giebel handelt es sich um ein für diese Region typisches Bauernhaus, das den Ortsnamen verbildlichen soll. Tüttendorf lässt sich mit \"Dorf des Tütte\", eine Kurzform von Diedrich, Diedrik, entspr. Tideke, Tüdeke, deuten. (W. LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein)\nDie beiden Eichenblätter im Schildhaupt symbolisieren den Charakterbaum dieser Landschaft, von denen mehrere als Naturdenkmal ausgewiesen sind. Zudem sollen sie an die vergangene Friedenseiche am Denkmal in der Ortsmitte erinnern, die nach ihrem Verlust dann im Jahre 2010 durch eine neue Eiche ersetzt wurde.\nDie Gemeinde besteht aus drei Ortsteilen, nämlich, neben dem namengebenden \"Tüttendorf\", aus dem Ortsteil \"Blickstedt\" und \"Wulfshagenerhütten\", einem alten Gutshof, mit einer Glashütte im 16. Jahrhundert. Der Waldreichtum des Dänischen Wohld schaffte die Grundlage für die Köhlerei und die Glasverhüttung. Die brennende Holzkohle im Schildfuß bezieht sich auf dieses alte Handwerk. Zudem soll mit dem Symbol des Feuers ein Bezug zu den beiden Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde hergestellt werden, die als bedeutende gesellschaftliche Gruppen im Ort gelten.","municipalityName":"Tüttendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1030"},{"figure":["Pfahl","Rot-Milan","Scheibe"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sirksfelde-Wap.jpg","acceptance":"2011-03-24","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053121","description":"Von Grün und Gold im abgerundeten Schrägstufenschnitt geteilt. Oben ein auffliegender silberner Rot-Milan, unten eine grün-silber-grüne Scheibe, die innere Scheibe oben mit einem ins goldene Feld reichenden grünen Pfahl versehen.","id":1031,"historicalJustification":"Wie die frühgeschichtlichen Gräber auf dem Gelände des heutigen Kieswerkes belegen, war das jetzige Dorfgebiet schon lange von Christi Geburt bewohnt. Um 800 n. Chr. errichteten die Bewohner den in den Geschichtsbüchern erwähnten Sirksfelder Wallberg zur Verstärkung des \"Limes Saxoniae\". Die Burganlage Wallberg, auch Sirksfelder Schanze genannt, ist einslawischer Ringwall mit einem nördlichen Zugang. Mit etwa einhundert Metern Durchmesser liegt dieses archäologische Denkmal etwa einen Kilometer südlich des Ortes.\nSeit vielen Jahren leben zwei Brutpaare des Rot-Milans, einer der schönsten einheimischen Greifvögel, in der Gemarkung von Sirksfelde. In Jahre 2002 wurde der Rote Milan in die Vorwarnliste der neuen Roten Liste gefährdeter Brutvögel in Deutschland aufgenommen. Die Sirksfelderinnen und Sirksfelder sind stolz darauf, diesen seltenen Greifvogel täglich in ihrer Gemeinde beobachten zu können.\nMit der Darstellung von \"Wallberg\" und dem \"Roten Milan\" werden die Merkmale des Ortes deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Sirksfelde","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1031"},{"figure":["Flügelkreuz","Lindenfruchtstand","Wellenpfahl","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boeel-Wap.jpg","acceptance":"2011-01-25","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059006","description":"Durch einen blau-goldenen Wellenpfahl von Gold und Grün gespalten. Rechts ein grünes Flügelkreuz einer Windmühle, links ein goldener Lindenfruchtstand.","id":1032,"historicalJustification":"Die dem Amt Süderbrarup angehörende Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, weist jedoch sehr viele Wohngebiete auf. Die heutige Gemeinde entstand 1974 durch Verschmelzung des Hauptortes Böel mit dem früher eigenständigen Böelschuby. Gegründet um 985 blickt Böel auf eine lange Geschichte zurück.\nDie Zentralfigur des Wappens, die Flügel einer Böelschubyer Windmühle, erinnern an den Mühlenbetrieb in den Jahren 1753 bis 1870. Der damalige Mühlenzwang trug wesentlich zum wirtschaftlichen Wohlergehen des Dorfes bei. 1870 wurde die Windmühle abgebaut und in Wagersrott wieder aufgestellt.\nDer Lindenfruchtstand erinnert an die Linden- und Pappelallee entlang der Oxbek, die den Grenzfluß am Südrand des Gemeindegebietes bildet. Er verweist auch auf die nunmehr in Gemeindeeigentum übergegangene Gaststätte Lindenhof als Begegnungsstätte der Einwohnerschaft.\nDer blau-goldene Wellenpfahl steht für die Oxbek.\nDie Farbgebung in Grün und Gold spiegelt die Bedeutung der Landwirtschaft in der über 1000 Jahre währenden Ortsgeschichte wieder. Sie erinnert aber auch an die Ruhe und Beschaulichkeit der Knicklandschaft Angels.","municipalityName":"Böel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1032"},{"figure":["Boßelkugel","Giebelhaus","Kleeblatt","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wolmersdorf-Wap.jpg","acceptance":"2011-03-23","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051135","description":"Von Blau und Silber über blau-silbernen Wellenbalken, diese über grünem Schildfuß, im Pfropfschnitt erhöht geteilt. Im silbernen Feld zwei rote Giebelhäuser mit offenem Tor, dazwischen eine rot-schwarze Boßelkugel, darüber ein dreiblättriges grünes Kleeblatt.","id":1033,"historicalJustification":"Wolmersdorf liegt am Westende eines lang gestreckten Höhenzuges in der Dithmarscher Geest am Ostrand der Dithmarscher Marsch. Diese besondere topographische Situation wird durch eine Wappenteilung in Form einer hügelartigen Überhöhung dargestellt. Sie ist zugleich ein Symbol für die zahlreichen Hügelgräber, die im Gemeindegebiet anzutreffen sind, ein Hinweis auf eine frühe Besiedlung dieses attraktiven Landschaftsraumes.\nFrüher grenzte der Ort im Süden an den Windberger See, einen eiszeitlichen Flachsee, heute verläuft hier der südliche Grenzfluss der Gemeinde, die Süderau. Der blau-weiß-grüne Wellenschildfuß symbolisiert, in der Reihenfolge der Farben, die Süderau, den vergangenen Windberger See und die heutigen Grünlandflächen.\nDas Kleeblatt im Schildhaupt weist auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft mit ihrer großflächigen Wiesen- und Weidenutzung in den südlich angrenzenden Niederungsgebieten hin. Bedingt durch seine Lage am Ende eines Geestrückens und seiner Erschließung von der Bundesstraße 431, Albersdorf - Meldorf aus, bildet Wolmersdorf eine \u0084Sackgasse\" mit inselartigem Charakter. Das Kleeblatt soll zugleich in seinem Blattaufbau ein abstraktes Zeichen für die Sackgassenlage des Ortes sein, zumal die Straßenführung und die Siedlungsflächen in der Dorfmitte entfernt die Form eines solchen Dreiblattes haben. Als Glückssymbol soll das Kleeblatt zudem an eine Legende erinnern, nach dem sich der Ortsname Wolmersdorf von \"Wohl dem Dorfe\" herleitet.\nDer Ortsname der Gemeinde lässt sich mit \"Dorf des Waldomar, Walmar, Wolmer\" deuten (W. LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein). Die beiden roten Giebel eines Reetdachhauses beziehen sich auf diese Deutung des Ortsnamen. Das geöffnete Tor soll Offenheit und Gastlichkeit symbolisieren.\nZu den wichtigsten Freizeitaktivitäten gehört das Boßeln, eine regionaltypische Sportart, die sich einer hohen Beliebtheit erfreut. Die schwarz-rote Boßelkugel bezieht sich auf diese besondere Freizeitsportart, die für den gesellschaftlichen Zusammenhalt der Gemeinde von großer Bedeutung ist. Ihre Farben Schwarz-Rot entsprechen den der Vereinsfarben. Sie weist damit zugleich auf die zahlreichen sportlichen Aktivitäten in Wolmersdorf hin.\nDie Farben Blau, Weiß und Rot beziehen sich auf die Landesfarben von Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Wolmersdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1033"},{"figure":["Dreschflegel","Forke","Torhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schwartbuck-Wap.jpg","acceptance":"2011-04-11","author":["Wehrsig, Maiga, Schwartbuck"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057076","description":"In Silber ein leicht erhöhter blauer Wellenbalken, oben ein rotes Torhaus, unten schräg gekreuzt eine schwarze Forke und ein schwarzer Dreschflegel.","id":1034,"historicalJustification":"Das Dorf Schwartbuck gehörte bis 1928 zum Gutsbezirk Panker, das Gut Schmoel, im Eigentum der Hessischen Hausstiftung, ist Teil der Gemeinde. Im oberen Teil des Wappens ist das Torhaus (mit Pforthäusern) des Gutes Schmoel dargestellt.\nMit der Darstellung der Mühlenau wird das Wappen geteilt. Die slavische Herkunft des Ortsnamens Schwartbuck ist nicht ganz geklärt. Man vermutet, dass die erste Hälfte des Namens auf das altpolabische svart = Krümmung, Windung zurückgeht, da die Mühlenau mäandernd am Ort vorbeifließt.\nDreschflegel und Mistforke sollen die Schmoeler Leibeigenschaftsprozesse symbolisieren. Bereits 1688 löste der Gutsherr Christoph Rantzau das Schollenband und erklärte die Leibeigenschaft der Bauern und Insten in einem Freibrief für beendet. Seine Nachfolger nahmen diesen Schritt zurück. 1741 klagten die Schwartbucker (und andere) Bauern um Ihre Entlassung aus der Leibeigenschaft zu erzwingen. Die Klage wurde abgewiesen. Beim zweiten Prozess kam es 1768 zum Aufruhr der mit Arbeitsgeräten und Stangen bewaffneten Bauern und Insten. Mit Hilfe des Militärs wurde der Aufstand beendet. 1923 gab es erneut Streit. Die Schwartbucker Bauern versuchten zu beweisen, dass die bisher in Zeitpacht bewirtschafteten Höfe ihr Eigentum geworden waren. Der angestrengte Prozess wurde lange von der KPD unterstützt. Erst 1930 einigten sich die Bauern mit dem Grundherren und der Siedlungsgesellschaft.","municipalityName":"Schwartbuck","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1034"},{"figure":["Brakteat","Eisvogel","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Geltorf-Wap.jpg","acceptance":"2011-05-03","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059032","description":"Von Silber und Rot durch einen blau-silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben ein sitzender, natürlich tingierter Eisvogel in Halbrückenansicht, unten zwei goldene Brakteaten, die untere etwas größer.","id":1035,"historicalJustification":"Die Gemeinde Geltorf liegt im Naturraum Hüttener- und Duvenstedter Berge, am Rande der Schleswiger Vorgeest im Winkel zwischen den südlichen Randmoränen des Schleibeckens und den westlichen Randmoränen der Hüttener Berge.\nAufgrund dieser besonderen topografischen Situation verläuft durch das Gemeindegebiet eine Wasserscheide. Die Geltorfer Au geht in die Selker Mühlenau über und fließt durch das Selker Noor und das Haddebyer Noor in die Schlei und weiter in die Ostsee. Nach Süden fließen die Gewässer durch die Boklunder Au und den Mühlenbach in die Neue Sorge und durch die Eider in die Nordsee. Die beiden Wellenfäden in Blau und Silber sollen dieses symbolisieren.\nDie im Westen durch die Gemeinde fließende Au ist Lebensraum des seltenen Eisvogels. Er soll daher als Wappenvogel der Gemeinde dienen.\nDie beiden Goldbrakteaten sind Urnenbeigaben aus Friedhöfen der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung, die in Geltorf gefunden wurden (Quelle: 1885, J.MESTORF, Vorgeschichtliche Alterthümer aus Schleswig Holstein). Diese im Jahre 1876 gefundenen Schmuckscheiben weisen auf eine frühe Besiedlung dieses Landschaftsraumes hin.","municipalityName":"Geltorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1035"},{"figure":["Flamme","Heidekraut","Hügel","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heidmoor-Wap.jpg","acceptance":"2011-06-14","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060037","description":"Unter rotem Flammenschildhaupt in Silber ein grünes Heidekraut mit roten Blüten, darunter ein abgeflachter blauer Hügel, darin zwei gekreuzte silberne Torfspaten.","id":1036,"historicalJustification":"Der Ortsname Heidmoor wird als \"durchsichtig\" bezeichnet (W.LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein). Die beiden Bestandteile des Ortsnamen \"Heide\" und \"Moor\" sollen von einem blühenden Heidekraut und gekreuzten Torfspaten dargestellt werden.\nDie abstrahierten Flammen im Schildhaupt sollen an den verheerenden Waldbrand im Jahre 1911 erinnern, ein Ereignis, das wesentlich dazu beitrug, dass hier 40 Jahre später, im Jahre 1951, die Gemeinde Heidmoor entstand.\nDie bogenförmige Teilungslinie im Schildfuß symbolisiert die ausgedehnten Hochmoorflächen im nördlichen Gemeindegebiet. Sie weist zugleich auf ein vorhandenes Hügelgrab hin, ein historisches Relikt als Zeuge einer frühen Besiedlung dieses Landschaftsraumes.\nDie Farben Blau, Weiß, Rot beziehen sich auf die Landesfarben.","municipalityName":"Heidmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1036"},{"figure":["Niedersachsenhallenhaus","Ringelnatter","Stake"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stakendorf-Wap.jpg","acceptance":"2011-06-07","author":["Hansen, Ernst, Stakendorf","Lage, Herbert, Stakendorf","Stoltenberg-Frick, Dirk, Stakendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057078","description":"\"Von Silber und Blau schräglinks geteilt. Oben ein rotes Niedersachsenhallenhaus, unten ein schräglinker silberner Streifen (Stake), um den sich eine schwarze Ringelnatter windet.","id":1037,"historicalJustification":"Eines der zentralen Symbole im Stakendorfer Wappen ist die Stake. Sinnbildlich steht sie für Pfähle beispielsweise bei Pfahlgründungen, die es bei den ersten Siedlungen gegeben haben soll. Eine andere Erklärung biete eine Sage nach der Stakendorf eine Umzäunung mit 2 Ein-und Ausgängen gehabt haben soll um Feinde und Wölfe abwehren zu können, was in enger Verbindung mit dem Wulfsbarg und der Wulfskuhl steht. Die Stake könnte allerdings auch als Fortbewegungsmittel von einem Kahn oder Fischerboot verstanden werden.\nUm diese Stake windet sich eine Ringelnatter, die zum einen in unserem Naturraum zwischen östlichem Hügelland und der Ostsee bis heute ihren Lebensraum hat, zum anderen an eine verdiente Persönlichkeit Stakendorfs erinnert. Der ehemalige Dorfschullehrer Peter Plett (1766-1823) führte bereits 1971 Schutzimpfungen an Kindern mit Kuhpocken Lymphe mit durchschlagendem Erfolg durch. Erst fünf Jahre später tat dies der Engländer Edward Jenner und wurde weltberühmt. Die Gemeinde würdigt hiermit die außerordentlichen medizinischen Verdienste Peter Pletts nachträglich.\nDas rote Niedersachsenhallenhaus steht für die Verbundenheit mit der für die Region typischen probsteier Bauernkultur. Ddf Rundbogen unter dem Reetdach, in Stakendorf gleich mehrfach vertreten, unterstreicht die Besonderheit der Stakendorfer Bauernhausarchitektur.\nDie diagonal aneinander grenzenden Flächen in weiß und blau symbolisieren zudem die wunderschöne Strandregion mit der für Stakendorf typischen Quermole, die eine ganz besondere Flachwasserzone an der Ostseeküste entstehen lässt.","municipalityName":"Stakendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1037"},{"figure":["Sonne","Torfspaten","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schoenbek-Wap.jpg","acceptance":"2011-04-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058144","description":"Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben eine goldene Sonne, unten zwei gekreuzte silberne Torfspaten.","id":1038,"historicalJustification":"Der Ortsname lässt sich mit \"Der schöne Bach\" übersetzen (W.LAUR, 1992, historisches Ortnamenlexikon von Schleswig-Holstein). Das Wappen von Schönbek soll diese Ortsnamendeutung mit einer goldenen Sonne und\neinem silbernen Wellenbalken verbildlichen.\nDas Gemeindegebiet wird von der Autobahn Hamburg-Flensburg/Kiel geteilt. Westlich der Autobahn befinden sich ausgedehnte Moorgebiete, die für die Gemeinde von hoher wirtschaftlicher Bedeutung waren, weil hier früher in großem Umfang Torf abgebaut wurde. Die gekreuzten silbernen Torfspaten sollen daran erinnern.\nDie Farben beziehen sich auf die Landesfarben von Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Schönbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1038"},{"figure":["Lindenblatt","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Harmsdorf-Wap.jpg","acceptance":"2011-10-20","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053051","description":"Von Silber und Rot durch einen blau-silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein schwarzer Pflug, unten zwei goldene Lindenblätter.","id":1039,"historicalJustification":"Im Jahre 1291 erhielt das Ratzeburg Domkapitel die Gerichtsbarkeit über 2 Hufen in diesem Dorf und 1295 wurde das ganze Dorf an das Stift verkauft. 1441 gab der Herzog Bernhard II. von Lauenburg seine Rechte an dieses Dorf zu Gunsten der Stadt Lübeck ab. Lübeck hatte u.a. Harmsdorf bis zum Groß-Hamburg Gesetz 1937, also fast 500 Jahre im Besitz. Diese lange Zeit war prägend für das Dorf. Daher die Lübecker Wappenfarben Weiß und Rot.\nHarmsdorf war früher ein Ort mit 7 Vollhufen, 1 Halbhufe, 2 Viertelhufen. Der Pflug symbolisiert die bis heute fortstehende bäuerliche Prägung des Ortes. Die Linde ist ein stark verbreiteter Baum in Harmsdorf. Daher die beiden Lindenblätter. Ein im Ratzeburger See, mit dem Namen \"Einhäuser-Graben\", fließender Bach umspannt 2/3 der Gemarkung und fließt teilweise durch das Dorf. Mit dieser gesamten Darstel-lung werden die Merkmale der Gemeinde Harmsdorf deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Harmsdorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1039"},{"figure":["Birkhahn","Pfahl","Torfmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Lottorf-Wap.jpg","acceptance":"2011-09-26","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059056","description":"Zwischen einer goldenen Doppelflanke, begrenzt von je einem schmalen blauen Pfahl, ein schwarzer Birkhahn mit rotem Kamm und Schnabel über einer schwebenden roten Torfmauer.","id":1040,"historicalJustification":"Die beidseitigen blauen Balken verbildlichen die beiden östlich und westlich verlaufenden überörtlichen Verkehrswege, die Bundesautobahn und die Gleise der Bundesbahn.\nDie im westlichen und südlichen Gemeindegebiet vorhandenen Hochmoorflächen bildeten einen geeigneten Lebensraum für das Birkwild. Der balzende Birkhahn soll daran erinnern.\nDer Torfabbau hatte noch bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Die zum Trocknen aufgesetzten Torfstücke weisen darauf hin.\nDie Farben Blau und Gelb sowie die Farben Blau, Weiß und das Rot des Torfes beziehen sich auf die Farben des Kreises Schleswig-Flensburg bzw. auf die Landesfarben von Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Lottorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1040"},{"figure":["Kirche","Tuchreif","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Olderup-Wap.jpg","acceptance":"2011-03-17","author":["Wilms, Karen, Olderup"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054097","description":"Zweimal in Gold, Grün und Silber gleichhoch geteilt. Unten ein schmaler blauer Wellenschildfuß, darüber ein schwarzer Tuchreif. Oben eine silberne Kirche mit silbernem Vorbau, schwarzem Tor, drei schwarzen Rundbogenfenstern und rotem Dach.","id":1041,"historicalJustification":"Je ein Drittel der Wappenfläche ist in Gelb für die Geest und Grün für die Auwiesen gehalten, den unteren Rand bildet wellenförmig blau das Wasser der Arlau, ein Fluss, der unser Gemeindegebiet nach Norden begrenzt. Zwischen dem Grün der Wiesen und dem blauen wellenförmigen unteren Rand befindet sich auf weißem Grund der Tuchreif oder die Kleiderbrosche, die in einem Hünengrab in Olderup gefunden wurde und nun im Landesmuseum in Schleswig aufbewahrt wird. Mittig überdeckt die Kirche als eine der ältesten Schleswig Holsteins aus Feldstein gebaut, die gelbe und grüne Wappenfläche.","municipalityName":"Olderup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1041"},{"figure":["Ahornblatt","Mühlrad","Spitze","Skulptur"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Goeldenitz-Wap.jpg","acceptance":"2011-12-06","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053034","description":"In Silber eine eingebogene grüne Spitze, die vorn von einem grünen Ahornblatt und hinten von einem grünen Mühlrad begleitet sowie unten von einer silbernen Skulptur \"Der Sämann\" belegt ist.","id":1042,"historicalJustification":"Im Wettbewerb des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetags \"Unser Dorf soll schöner werden\" gewann die Gemeinde Göldenitz schon 1954 den ersten Platz. Seitdem steht hier die von dem Möllner Künstler Karl-Heinz Goedke geschaffene und vom Gemeindetag verliehene Skulptur \"Der Sähmann\" auf dem Dorfplatz. Sie zeigt die Verbundenheit mit der bäuerlichen Geschichte.\nAls am Anfang des 18. Jahrhunderts in Göldenitz eine Wassermühle errichtet wurde, veränderte sich das Areal stark. Die Burg wurde eingeebnet und die gewonnene Erdmasse zur Aufschüttung des Mühlendammes benutzt. Durch diese Umgestaltung sind leider genaue Erkenntnisse über die ehemalige Burg heute nicht mehr möglich.\nDer Ahorn ist ein Ortsbild prägend Baum in Göldenitz.\nMit der Darstellung von der Skulptur \"Der Sämann\", das Mühlrad und das Ahornblatt werden die Merkmale der Gemeinde deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Göldenitz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1042"},{"figure":["Eschenblatt","Herrenhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fargau-Pratjau-Wap.jpg","acceptance":"2011-02-28","author":["Höppner, Henning, Plön"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057090","description":"Von Blau und Silber im Wellenschnitt geteilt. Oben über einem silbernen Wellenfaden ein silbernes Herrenhaus mit dreiachsigem Mittelrisalith, vierachsigen Flügel, anschließenden niedrigen dreiachsigen Verbindungstrakten zu erhöhten polygonalen Flankentürmen. Unten ein aufrechtes grünes Eschenblatt aus elf Einzelblättern.","id":1043,"historicalJustification":"Die Gemeinde Fargau-Pratjau im Amt Selent-Schlesen grenzt im Norden an die Gemeinden Bendfeld und Köhn, im Osten an den Selenter See und die Gemeinde Martensrade, im Süden an die Gemeinde Rastorf sowie im Westen an die Gemeinden Schlesen und Stoltenberg.\nDie Dörfer Fargau und Pratjau gehörten wie die weiteren neun Ortsteile in ihrer Geschichte zum 1264 erstmalig erwähnten Gut Salzau. Nach der Auflösung der Gutsbezirke waren Fargau und Pratjau eigenständige Gemeinden, die 1959 in das Amt Selent-Schlesen eingebracht wurden. 1974 wurden beide Gemeinden zu einer zusammengeführt.\nDie Gemeinde Fargau-Pratjau besteht heute aus den elf Ortsteilen: Fargau, Pratjau, Salzau, Sophienhof, Neu Sophienhof, Legbank, Ernsthausen, Louisenthal, Hütten, Friedrichsfeld und Münstertal.\nDie Hauptfigur des Wappens ist die Darstellung des 1881-84 erbauten großen Herrenhauses, das seit zwei Jahrzehnten Landeskulturzentrum ist, der blaue Grund und der Wellenbalken stehen für den Selenter See und die in diesen mündenden Salzau. Das elfblättrige grüne Eschenblatt steht für die elf Ortsteile der Gemeinde.","municipalityName":"Fargau-Pratjau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1043"},{"figure":["Ähre","Eichenzweig","Schwan","Spitze","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brodersby-Wap.jpg","acceptance":"2011-12-22","author":["Jansch, Sonja, Damp"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058032","description":"In Gold eine erhöhte eingebogene blaue Spitze. Oben rechts ein dreiblättriger grüner Eichenzweig, oben links drei gefächerte grüne Ähren. Unten über fünf silbernen Wellenfäden ein silberner Schwan.","id":1044,"historicalJustification":"Das Wappen ist dreigeteilt. Es bezieht sich auf die drei Ortsteile Brodersby, Höxmark und Schönhagen, aus denen die Gemeinde Brodersby besteht.\nIm rechten oberen Teil steht ein dreiblättriger Eichenzweig, welcher die große Eiche im Ortsteil Brodersby symbolisiert, die unter Denkmalschutz steht. Die drei Blätter verweisen auch auf die drei Ortsteile.\nIm linken oberen Teil stehen drei goldene Ähren mit zusammengestellten Stielen, welches ebenfalls auf den Zusammenschluss der drei Dörfer verweist. Des Weiteren stehen sie für den ehemaligen Gutsbetrieb Schönhagen mir seinem Schloss, welches heute eine Rena-Klinik ist. Sie verdeutlichen aber auch die bedeutende Rolle der Landwirtschaft hinsichtlich der Wirtschaft in der Gemeinde. Brodersby und Höxmark wurde 1268 erstmals erwähnt. 1876 wurde Brodersby selbständige Landgemeinde. Das Gut Schönhagen entstand 1711 aus einem Meierhof in Höxmark. Der gleichnamige Gutsbezirk bestand bis 1928.\nIm unteren Teil ist ein schwimmender Schwan dargestellt. Der Schwan gibt die geographi¬sche Lage der Gemeinde Brodersby auf der Halbinsel Schwansen wieder. Der blaue Hinter¬grund und die weißen Wellen bezeugen den hohen Stellenwert der Ostsee mit dem Touris¬mus im Ostseebad Schönhagen, verweisen auch gleichzeitig auf den Schwansener See, der zum Teil in der Gemeinde liegt.","municipalityName":"Brodersby","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1044"},{"figure":["Dreiberg","Laubblatt","Sonnentau","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Felm-Wap.jpg","acceptance":"2011-12-12","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058051","description":"In Blau, darin drei silberne Laubblätter, über blauem Wellenschildfuß, darin zwei silberne mit einem silbernen Pfahl mittig verbundene Wellenbalken, ein goldener abgeflachter Dreiberg, darin ein grüner Sonnentau.","id":1045,"historicalJustification":"Die Gemeinde Feim liegt im Naturraum \"Dänischer Wohld\" im \"Östlichen Hügelland\" inmitten einer durch Waldgebiete und Moore sowie durch landwirtschaftliche Nutzflächen geprägten Landschaft. Kleine Bachläufe und sanfte Hügel und Talungen geben dieser Region einen attraktiven Charakter. Die Wappengestaltung nimmt sich dieser besonderen landschaftlichen Situation an.\nDas Wappenschild wird geteilt durch einen \"Dreiberg\", der die reizvolle Moränenlandschaft versinnbildlicht. Die drei Laubblätter und das Sonnentau beziehen sich die Wälder und Moore im Gemeindegebiet und der blau-weiße Wellenschildfuß auf die Gewässer in und um Feim und zwar auf den Nord-Ostsee-Kanal, den alten Eiderkanal, die kleinen Bachläufe und die nahe Ostsee. Der geteilte Wellenfaden weist auf die Wasserscheide hin, die durch die Gemeinde verläuft.","municipalityName":"Felm","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1045"},{"figure":["Kleeblatt","Mühlrad","Säbel","Schrägbalken","Stenderwerkhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Boden-Wap.jpg","acceptance":"2011-11-28","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053039","description":"Von Gold und Grün, leicht versetzt zum rechten Schräghaupt, schräglinks geteilt. Rechts entlang der Schildspaltung ein schwebender mit sechs Kleeblättern besetzter grüner Schrägbalken, darüber ein roter Säbel, links unter einem silbernem Ständerwerkhaus ein silbernes Mühlrad, unten überdeckt von einem silbernen Wellenbalken.","id":1046,"historicalJustification":"Ein Ort an der Stelle des heutigen Groß Boden, im Besitz der Askanier Ratzeburg-Lauenburger Linie, wurde erstmals urkundlich im Jahr 1310 als Riekenhagen erwähnt. Unter der Bezeichnung Boden entstand er auf dem Gebiet des wüst gefallenen Ortes und Kirchspiels Schönenborn neu. Der Ortsname Boden wurde gebildet aus \"Bude\", Wohnhaus der kleinen Leute wie Handwerken und Arbeiter auf dem Lande. Der Name erscheint 1649 nach dem ersten Bauernvogt \"Boden Tim\" (Tim Bubert).\nBei Groß Boden fand im Dezember 1813 ein Gefecht zwischen Franzosen und Dänen einerseits, sowie der Allianz andererseits statt. Auch im deutsch-dänischen Krieg von 1864 fanden hier Gefechte statt.\nDie Bodener Wassermühle wurde im Jahre 1312 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Es war eine Amtsmühle des Amtes Steinhorst und hatte daher eine überörtliche Bedeutung. In dieser Mühle, wo früher Korn gemahlen wurde, rotierte noch bis 1965 eine Turbine zur Stromerzeugung.\nMit der Darstellung der Askanier, einen mit Kleeblättern besetzten grünen Schrägbalken, ein kleines Ständerwerkhaus für den Ortsnamen, ein Wasserrad für die Amtsmühle und einen Säbel für die Gefechte in Boden werden die Hauptmerkmale des Dorfes wiedergegeben.","municipalityName":"Groß Boden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1046"},{"figure":["Ähre","Mühlrad","Pferdekopf","Spitze","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rade bei Hohenweststedt-Wap.jpg","acceptance":"2011-09-11","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058131","description":"Über goldenem, durch einen blauen Wellenbalken abgeteilten Schildfuß in Grün eine silberne Spitze, darin ein rotes Mühlrad mit schwarzer Radnabe. Oben rechts zwei goldene Ähren, oben links ein goldener Pferdekopf.","id":1047,"historicalJustification":"Der Ortsname Rade leitet sich her von \"rade = Rodung\" (W. Laur, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein, 1992).\nDie silberne Spitze im Schildhaupt bezieht sich auf die Deutung des Ortsnamen und symbolisiert eine keilförmig in den Wald geschlagenen Siedlungsfläche.\nDas rote Mühlenrad erinnert an die Rader Mühle, eine durch das dänische Königreich privilegierte Zwangsmühle. Das Rot des Mühlenrades auf weißem Grund entspricht den dänischen Landesfarben, die 14 Schaufeln beziehen sich auf die 14 Dörfer, die dieser Zwangsmühle unterlagen.\nDer blaue, aus drei Wellen bestehende Wellenfaden weist sowohl auf den Mühlenbach als auch auf die drei ehemaligen Mühlenteiche hin, durch welche die Rader Mühle angetrieben wurden.\nDer gelbe (goldene) Schildfuß bezieht sich auf die Lage der Gemeinde am Rande der Hohenwestedter Geest.\nDas Pferd nimmt Bezug auf die Pferdezucht, die in Rade eine lange Tradition hat. Die Kornähren weisen auf die einstige Bedeutung der Landwirtschaft hin.","municipalityName":"Rade bei Hohenwestedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1047"},{"figure":["Kornblume","Wellenbalken","Wellenfaden","Ziegelsteinturm"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Luetjenburg-Wap.jpg","acceptance":"2011-11-21","author":["Gördes, Gisela, Ascheberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010575727","description":"Über blauem Schildfuß ein schmaler silberner Wellenfaden, darüber ein breiter grüner Wellenbalken, darüber in Gold ein roter Ziegelsteinturm mit drei Zinnen, silbernen Stützbalken und einem silbernen Fenster rechts, bordiert von 15 blauen Kornblumen.","id":1048,"historicalJustification":"Das Amt Lütjenburg ist ein Amt im Kreis Plön mit Verwaltungssitz in der Stadt Lütjenburg. Das Amt liegt im Osten des Kreises Plön und grenzt im Norden an die Ostsee, im Osten und Süden an den Kreis Ostholstein und im Westen an die Ämter Großer Plöner See, Selent/Schlesen und Probstei.\nAm 1. Januar 2008 trat die bis dahin amtsfreie Stadt Lütjenburg dem Amt bei, das ursprünglich Amt Lütjenburg-Land hieß. Mit dem Beitritt der Stadt erfolgte die Umbenennung in Amt Lütjenburg. Die 15 amtsangehörigen Gemeinden mit ihren Ortsteilen sind: Behrensdorf, Blekendorf, Dannau, Giekau, Helmstorf, Högsdorf, Hohenfelde, Hohwacht, Kirchnüchel, Klamp, Kletkamp, Panker, Schwartbuck, Tröndel und die Stadt Lütjenburg.\nDie Stadt Lütjenburg liegt etwa 35 km östlich von Kiel an der B 202 an dem kleinen Fluss Kossau.\n\"Lütjenburg, nd. Lüttenborch - 1163 in Luttelinburch, 1197 in Luttekenburg, de Luttelenburg, Helmhold v. Bosau Ende 12. Jh.: ab urbe Lutilinburg, de Lutelenburg, 1302 in Lutekenborgh, 1414 tho Luetekenborch, 1498 tho Lutkenborch\" Entweder liegt ein rein deutscher Ortsname vor, und zwar in der Bedeutung \"zur kleinen Burg\" zu mnd.\" lüttik, lüttel, nnd. Lütt, lüttj = klein\" oder eine Umdeutung und Umbildung des alten slawischen Ortsnamens Liutcha\" (nach W. Laur, Historisches Ortsnamen von Schleswig-Holstein). \"Liutcha (entweder alter Name von Lütjenburg oder für einen näher zur Küste gelegenen Ort) - Saxo Grammaticus Ende 12. Jh.: Liutcham - Wohl altpolab. *L'utka zu urslaw. *ljut b als Bildung mit einem k-Suffix, vgl. russ. L'utyi = grausam, grimmig, streng, hastig\" oder alttschech. rüty = heftig, scharf, böse\", wobei in Toponymen auch die Bedeutung \"unwegsam, steil\" vorliegen könnte, also wohl \"der Ort oder der Platz in unwegsamem, steilem Gelände\" mit Parallelen in Jugoslawien, Bulgarien und mehreren im nordwestlichen Russland und in der Ukraine.\nDie Wappenteilung weist folgende Symbole auf: Bismarckturm, 15 Kornblumen, Gold für die Rapsfelder, Grün für den Ackerbau, Silber für die Kossau und Blau für die Ostsee.\nDer Bismarckturm befindet sich auf dem 60 m hohen Vogelberg. Er ist einer der acht Bismarcktürme / -Säulen in Schleswig-Holstein. Die Turmhöhe beträgt 18 m und ist mit einer vorspringenden Aussichtsplattform an der Spitze versehen. Das gesamte Gebäude wurde aus roten Ziegelsteinen und Naturstein (Granit) im historischen Stil der Neugotik nach den Plänen von Hugo Groothoff errichtet. Er wurde am 02. September 1898 eingeweiht. 1976 wurde der Turm instand gesetzt, wobei einige der ursprünglichen neugotischen Elemente verloren gingen.\nDie fünfzehn Kornblumen symbolisieren die vierzehn zum Amt gehörenden Gemeinden und die Stadt Lütjenburg.\nIn dem Gebiet des Amtes Lütjenburg wird primär Raps und Mais angebaut. Die Landschaft am Rande der Holsteinischen Schweiz besitzt alle Merkmale des ostholsteinischen Hügellandes, wie Endmoränen, bewaldete Schluchten, Buchenwälder und weite Ackerflächen.\nDie silberne Wellenlinie symbolisiert die Kossau. Nach 1150 kamen neue Siedler aus dem Westen, vor allem aus Holland. Sie machten die Kossau bis zur Helmstorfer Mühle schiffbar. Sie bauten Mühlen und versorgten Lütjenburg sowie zwei Jahrhunderte lang auch Lübeck.\nDer blaue Wappenfuß charakterisiert die Nähe zur Ostsee.","municipalityName":"Lütjenburg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1048"},{"figure":["Bogenbalken","Fachwerkhaus","Hainbuchenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grabau 2-Wap.jpg","acceptance":"2012-02-02","author":["Menze, Günter, Franzhagen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053036","description":"Von einem abgeflachten, aus einem halben, einen ganzen und einen halben Bogen bestehenden schwarzen Bogenbalken zum Schildhaupt geteilt. In Gold oben drei grüne Hainbuchenblätter mit schwarzen Stiel, unten ein rotes Fachwerkhaus mit zwei goldenen Fenstern.","id":1049,"historicalJustification":"Das Dorf Grabau war eine Rundlingsanlage, wurde dann durch eine Straße von Sahms nach Schwarzenbek unterbrochen und später nach Süden durch Nachsiedlungsbauten erweitert.\nGrabau gehörte in der Sadelbande zur Parochie Ad septem Quercus = Siebeneichen und wurde im Zehntlehnregister von 1230 des Bischofs Gottschalk im Bistum Ratzeburg unter der Nr. 414 als Grabowe aufgeführt.\nDie Weißbuchen- (oder Hainbuchen)-Blätter ergeben sich aus der Ableitung des Namens Grabau. In der Zeitschrift des Heimatbund und Geschichtsvereins \"Lauenburgische Heimat\" Ausgabe Heft Nr. 84 vom Dezember 1975, Seite 28 wird die Hainbuche (Carpinus betulus) als slawischer Ortsname hergeleitet: Grabowe = Grabau.","municipalityName":"Grabau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1049"},{"figure":["Giebelbrett","Lilie"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rendswuehren-Wap (1).jpg","acceptance":"2012-03-21","author":["Höppner, Henning, Preetz"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057068","description":"Von Silber und Grün leicht gesenkt geteilt. Oben ein grünes Giebelbrett mit silbernem Vierpassfenster, unten eine silberne Lilie.","id":1050,"historicalJustification":"Die Gemeinde Rendswühren im Amt Bokhorst-Wankendorf grenzt im Norden an die Gemeinde Schillsdorf, im Osten an die Gemeinde Ruhwinkel, im Süden an die Gemeinde Gönnebek im Kreis Segeberg und im Westen an die Gemeinde Bönebüttel.\nDas Dorf Rendswühren wird erstmalig im Jahre 1280 im Kieler Stadtbuch erwähnt. Es gehörte bis zum Jahre 1462 der adeligen Familie Pogwisch, und wurde dann an das Kloster Bordesholm verkauft. Von diesem 1535 an Johann Rantzau. Rendswühren gehörte bis seiner Auflösung 1928 zum Amtsbezirk Bothkamp im Kreis Bordesholm. Nach dessen Auflösung 1932 zum Kreis Plön.\nRendswühren besteht aus den Ortsteilen Schipphorst, Schipphorster Feld, Altenrade, Neuenrade, Griesenbötel, Rendswühren und Rendswührener Feld.\nDas grüne Giebelbrett steht für die früher typischen historischen Reetdach-Häuser in den Dörfern der Gemeinde. Es folgt dem bedeutenden Haus Kortum aus Schipphorster Feld im Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum.\nDie silberne Lilie steht als Symbol für das Kloster Bordesholm und die historische Zugehörigkeit zum Kloster Bordesholm und zum Kreis Bordesholm.\n(Die Lilie ist auch Wappensymbol der heutigen Gemeinde Bordesholm).","municipalityName":"Rendswühren","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1050"},{"figure":["Bockmühle","Stör","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stoerdorf-Wap.jpg","acceptance":"2012-04-10","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061102","description":"Von Grün und Blau durch zwei schmale vierwellige silberne Wellenbalken gesenkt geteilt. Oben eine silberne Bockmühle, unten ein silberner Stör.","id":1051,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Stördorf lässt sich mit \"Dorf an der Stör\" deuten. Die Gemeinde besteht aus vier Ortsteilen, nämlich Kasenort, Honigfleth, Käthen und dem Namen gebenden Stördorf.\nDie Bockmühle, eine landschaftstypische Windmühle, erinnert an die Bedeutung der Entwässerungsmühlen, die vor der Einführung elektrisch betriebener Schöpfwerke für die Trockenlegung der landwirtschaftlichen Nutzflächen sorgten.\nDer blaue und die beiden weißen Wellenfäden über einem Stör beziehen sich auf die drei Fließgewässer, die Stör, die Bekau und die Wüster Au, durch die die Gemeinde Stördorf wesentlich geprägt wird. Die vier Wellen der Wellenfäden symbolisieren die vier Ortsteile.\nDie grüne Hintergrundfarbe weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft für die Entwicklung dieser Region hin.","municipalityName":"Stördorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1051"},{"figure":["Balken","Baum","Langhaus","Sonne","Ziegelsteinmauer"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Soennebuell-Wap.jpg","acceptance":"2012-06-11","author":["Coermann, Olaf, Sönnebüll"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054121","description":"Von Blau und Grün geteilt durch einen schmalen, dreibogigen goldenen Balken, davon der rechte gering und der mittlere Bogen leicht erhöht sowie der linke Bogen leicht gesenkt, die Bögen im Verhältnis 1:2:2. Oben rechts drei nach links geneigte goldene Bäume, oben links eine goldene Sonne über einem goldenen Langhaus, unten eine dreireihige goldene Ziegelsteinmauer.","id":1052,"historicalJustification":"Sönne heißt Sohn, gemeint ist hier also die Wohnstätte des Sohnes. Dennoch wurde die Sonne als starkes grafisches Element aufgenommen, zumal Photo-Voltaik-Anlagen heute eine wichtige Rolle im Erscheinungsbild der Siedlung bilden. \nDas traditionelle Langhaus und das Grün spiegeln den landwirtschaftlichen Hintergrund Sönnebülls wider. Der ausgeprägte Hügel verweist auf die \"Sönnebüller Alpen\", wie der deutliche Übergang von der hügeligen Landschaft westlich Bredstedts in die moorgeprägte Ebene im Osten im örtlichen Sprachgebrauch genannt wurde. Diese Kante führte Tonlager, die früher durch die Ziegelei abgebaut wurde, lange Jahre wichtiger Arbeitgeber am Ort.\nDie vom Wind schräg geformten Bäume, Windflüchter genannt, erinnern an die Windkraft, heute eine wichtige Einnahmequelle im Ort.\nDie Hintergrundfarbe zeigt das Blau des Himmels.","municipalityName":"Sönnebüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1052"},{"figure":["Möwe","Spaten","Sumpfdotterblüte","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Elisabeth-Sophien-Koog-Wap.jpg","acceptance":"2012-06-19","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054026","description":"Durch einen breiten mit abgeschrägten Scharten ausgeschnittenen silbernen Balken, darin zwei gekreuzte grüne Spaten, von Blau, darin eine silberne Möwe, und Grün, darin eine goldene Sumpfdotterblüte, über einen silbernem Wellenschildfuß mit blauen Wellenbalken im Verhältnis 1:3:2 geteilt.","id":1053,"historicalJustification":"Das Wappenbild beschreibt mit historischen und naturräumlichen Motiven die Besonderheiten der Gemeinde Elisabeth-Sophien-Koog auf Nordstrand.\nDie Möwe gilt als Charaktervogel der Meeresküsten. Die fliegende Möwe im Schildhaupt soll als Wappenvogel von Elisabeth-Sophien-Koog zugleich die Bestrebungen der Gemeinde um Unabhängigkeit und Freiheit symbolisieren.\nDie gekreuzten Spaten erinnern an die Wehrhaftigkeit gegenüber den Sturmfluten und Deichbrüchen der vergangenen Jahrhunderte und zugleich an die Bemühungen um die Trockenlegung der schweren Marschböden für die landwirtschaftliche Nutzung.\nDie goldene Blüte einer Sumpfdotterblume stellt den Bezug zu der einstmals vielfältig strukturierten bäuerlichen Kulturlandschaft her. Diese heute selten gewordene Wildpflanze wuchs vornehmlich in den feuchten Bereichen der von Weidevieh begrasten nährstoffreichen Flächen und bildete hier im Wechsel mit Hahnenfuß und Löwenzahn im Frühsommer eindrucksvolle gelbe Blütenteppiche.\nDer trapezförmige Einschnitt des blauen Schildhauptes symbolisiert einen Deichbruch, ein Ereignis, welches diese Gemeinde über Jahrhunderte schicksalhaft prägte.\nDie trapezförmige Überhöhung der grünen Fläche über dem blau-silbernen Wellenschildfuß bezieht sich auf den Deichbau der im Jahre 1739 abgeschlossen wurde und der zu wesentlichen Veränderungen des Lebensalltags der Bevölkerung führte.\nDie Farben und die Gliederung des Schildhintergrundes beschreiben die landschaftsprägenden Eindrücke, die man in Elisabeth-Sophien-Koog gewinnt: Das Grün die Wiesen, Weiden und die Deiche, das Blau beschreibt das Meer und den Himmel und der weiß-blaue Wellenschildfuß die Nordsee.","municipalityName":"Elisabeth-Sophien-Koog","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1053"},{"figure":["Schrägbalken","Segelschiff","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pogeez-Wap.jpg","acceptance":"2005-04-12","author":["Füllner, Christiane, Pogeez"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053098","description":"Von Blau und Grün durch einen schmalen silbernen Schrägbalken geteilt. Oben ein silbernes Wagenrad, unten schrägbalkenweis drei sich bedeckende silberne Segelschiffe.","id":1054,"historicalJustification":"Die Gemeinde Pogeez liegt 8 Kilometer nordwestlich von Ratzeburg am Ratzeburger See, umfasst ein Gemeindegebiet von 451 ha und zählt derzeit 378 Einwohner.\nDas grüne Feld des Wappens steht für den Wald und die Landschaft, das blaue Feld für den Ratzeburger See. Das Wagenrad symolisiert einen alten Salzkarren, die früher häufig durch Pogeez kamen, da der Ort an der historischen \"Alten Salzstraße\" liegt.\nDie Segelschiffe verweisen auf den für den Ort wichtigen Tourismus, der Ratzeburger See ist ein traditionelles Segelrevier.\nDer Schrägbalken ist gleichzeitig das Symbol für die Bundesstraße und die Bahnlinie, die durch Pogeez führen.","municipalityName":"Pogeez","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1054"},{"figure":["Kleeblatt","Kranz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Mittelholstein-Wap.jpg","acceptance":"2012-09-12","author":["Schütt, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585895","description":"In Blau ein goldener Kranz mit 10 nach außen gewendeten dreiblättrigen Kleeblättern.","id":1055,"historicalJustification":"Im Amt Mittelholstein bilden 30 Gemeinden das neu geschaffene Amt. Der goldene Kranz steht für die Gemeinden, die nach außen eigenständig bleiben, jedoch nach innen zusammen wachsen (wollen).\nDas Blau ist der Himmel, der über allen Gemeinden steht und steht auch für das Wasser als Zeichen des steten Fortschritts.\nGold ist der Schatz, die Ernte, die der Zusammenschluss bringen wird.","municipalityName":"Mittelholstein","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1055"},{"figure":["Glocke","Glockenturm","Hügel","Wellenbalken","Wellenschildfuß"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Busenwurth-Wap.jpg","acceptance":"2012-10-04","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051017","description":"Über blauem Wellenschildfuß mit zwei silbernen Wellenfäden zwei abgeflachte grüne Hügel. Darüber in Silber ein roter Glockenturm mit schwarzer Glocke.","id":1056,"historicalJustification":"Das Wappenschild wird durch zwei grüne Hügel geteilt, die die beiden in der Gemeinde vorhandenen Wurten darstellen. Als Wurten werden in den Marschen künstlich angelegte Wohnhügel bezeichnet.\nDer darüber angeordnete Busenwurther Glockenturm soll als Symbol für Schutz und Vereinigung der Gemeinde und ihrer Bewohner dienen.\nDie beiden silbernen Wellenfäden im blauen Schildfuß weisen auf den historischen Bezug der Gemeinde zur Nordsee hin.","municipalityName":"Busenwurth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1056"},{"figure":["Faden","Lindenblatt","Pfahl","Windmühlenflügel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dammfleth-Wap.jpg","acceptance":"2012-10-25","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061023","description":"Von Grün und Blau durch einen silbernen Pfahl, belegt mit einem schmalen blauen Faden, im Kurvenschnitt gespalten. Oben links vier silberne schräg gestellte Windmühlenflügel, unten rechts ein goldenes Lindenblatt mit Fruchtstand.","id":1057,"historicalJustification":"Der Ortsname der Gemeinde Dammfleth lässt sich mit \"Wasserlauf bei einem Damm\" deuten (Quelle: W.LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein).\nDas Wappenschild wird durch einen schräg angeordneten silberne Wellenfaden geteilt, der mit einem blauen Wellenfaden belegt ist. Dieser bezieht sich auf einen Fleet, ein wesentlicher Bestandteil der Entwässerung dieser grundwassernahen Grünlandflächen. Die beiden weißen Wellenfäden stellen die beidseitigen Dämme dar, die sich als natürliche\nErhöhung der Uferränder, für die Besiedlung dieser Landschaft besonders eigneten.\nDie Mühlenflügel erinnern an die Bedeutung der Kornmühlen sowie an die für die Marsch typischen Entwässerungsmühlen, die vor der Einführung elektrisch betriebener Schöpfwerke für die Trockenlegung der landwirtschaftlichen Nutzflächen sorgten.\nDas mit einem Fruchtstand versehene goldene Lindenblatt weist auf die landschaftstypischen \"Hausbäume\" hin. Nach alter Tradition wurden diese vor das Wohnhaus gepflanzt, um damit seine Bewohner vor Armut und Krankheit zu schützen. Der Linde wurde die Kraft zugesprochen, das Schicksal \"gelinde\", d.h. milde und sanft zu stimmen.\nDie Hintergrundfarben Blau und Grün symbolisieren Wasser und Land und weisen auf die wechselvolle Geschichte der Gemeinde hin, die durch Überflutungen, Bedeichungen, Entwässerung, Besiedlung und landwirtschaftliche Nutzung geprägt wird.","municipalityName":"Dammfleth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1057"},{"figure":["Fünfberg","Siebenstern","Wellen","Zinnen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Steinbergkirche- Wap2.jpg","acceptance":"2013-04-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059186","description":"Von Blau und Gold im Zinnenschnitt geteilt. Oben ein goldener Siebenstern, unten über blau-silbernen Wellen ein flacher grüner Fünfberg.","id":1058,"historicalJustification":"Mit der Fusion der Gemeinden Quem und Steinbergkirche im Jahre 2013 wurden die beiden bestehenden Wappen gelöscht und durch ein neues Hoheitszeichen ersetzt.\nDer Stern im Schildhaupt ist ein Zitat aus beiden ehemaligen Wappen, das an die Zugehörigkeit zum alten Verwaltungssprengel Nieharde erinnert, in dessen Siegel ein Stern zu sehen ist. Der \"Siebenstern\", der als Schutzzeichen und als Symbol für das \"Zusammenwirken\" gilt, soll den Zusammenschluss der beiden Ursprungsgemeinden Quem und Steinbergkirche dokumentieren.\nDie Gemeinde Steinbergkirche liegt in der Landschaft Angeln im Naturraum \"Östliches Hügelland\" am Südufer der Flensburger Förde. Die höchste Erhebung bildet der Scheersberg, der vom weit hin sichtbaren Bismarckturm gekrönt wird und der als Wahrzeichen Angelns gilt. Die Zinnen beziehen sich auf ein Detail aus diesem Turm. Die grünen Hügel weisen auf den Naturraum \"Östliches Hügelland\" und der blau-weiße Wellenschildfuß auf die Lage der Gemeinde an der Flensburger Förde hin.\nDas blaue Schildhaupt bezieht sich auf die Flensburger Förde und auf die Nähe zur Ostsee. Das Gelb erinnert an die Bedeutung der Landwirtschaft als noch blühende Rapsund reifenden Getreidefelder das Landschaftsbild prägten. Blau und Gelb sind zugleich die Farben des Kreises Schleswig-Flensburg.","municipalityName":"Steinbergkirche","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1058"},{"figure":["Flügelkreuz","Kreuz","Schrägstufe","Windmühle","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barlt-Wap.jpg","acceptance":"2013-02-28","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051006","description":"Über mit einer Spitze ohne Giebel versehenen blauem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, von Rot und Silber durch eine abgerundete Schrägstufe geteilt. Oben ein silbernes Flügelkreuz einer holländischen Windmühle, unten ein blaues Kreuz.","id":1060,"historicalJustification":"Die Gemeinde Barlt liegt im Naturraum Dithmarscher Marsch am Westrand der Dithmarscher Geest. Das Wappen beschreibt durch seine Dreiteilung die naturräumliehe Situation der Gemeinde zwischen Klevhang und Nordsee und mit seiner Figurenwahl ihre historischen und charakteristischen Besonderheiten.\nDie Holländermühle \"Ursula\" ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Gemeinde, eine Galeriemühle, die noch heute voll funktionsfähig ist. Die Mühlenflügel weisen darauf hin.\nDas Christliche Kreuz bezieht sich auf die St Marien-Kirche, ein alter Backsteinbau mit Findlings-Fundamenten aus dem 15.Jahrhundert. Im Jahre 1428 trennte sich Barlt von dem damals dominierenden Meldorf und bildete ein eigenständiges Kirchspiel.\nDie geschwungene Teilungslinie beschreibt den im östlichen Gemeindegebiet befindlicher» Klevhang. Das Deichprofil im Schildfuß weist auf die Bedeichungsmaßnahmen im 16. und 19.Jahrhundert hin und auf ihre Bedeutung für die Entwicklung dieses Ortes.\nDer WellenschiIdfuß erinnert an die historischen Beziehungen zur Nordsee. Bis zur Errichtung des Speicherkoogs im Jahre 1970 hatte die Gemeinde einen eigenen Hafen von dem aus die Barlter Fischer zum Fischfang ausliefen.\nDie Farben Blau, Weiß und Rot entsprechen den Landesfarben Schleswig-Holsteins.","municipalityName":"Barlt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1060"},{"figure":["Eichel","Eichenzweig","Kapelle","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fuhlenhagen-Wap.jpg","acceptance":"2013-03-08","author":["Menze, Günter, Franzhagen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053031","description":"In Gold ein leicht gesenkter blauer Wellenbalken, oben eine rote Kapelle mit 16 goldenen Fenstern, unten ein grüner Eichenzweig mit zwei fächerförmig gestellten Blättern, die eine Eichel einschließen.","id":1061,"historicalJustification":"Das Dorf Fuhlenhagen wurde 1239 das erste Mal im Zehntregister vorn Kloster Reinbek erwähnt und hatte zuerst\nden Namen Herbeckhagen ( nach einem Heribert oder Herbert). Der Ort bekam dann den Namen Fuhlhagen. \"Fuhl\" bedeutet faul, verfault, ungepflegt, wild, verkommen oder verwahrlost. Und \"Hagen\" wird als gerodeter Wald (mit Gehege ) gedeutet. \nDie Kapelle beherbergt eine Glocke mit der Jahreszahl 1280 aus der Vorgängerkapelle sowie ein farbiges Fensler mit der Jahreszahl 1622. \nDie Steinau durchquert das Dorf (ist hier leider teilweise verrohrt).\nDie zwei Eichenblätter mit der Eichel deuten auf den z.T. gerodeten, noch umgebenden Wald mit vielen Eichen hin.","municipalityName":"Fuhlenhagen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1061"},{"figure":["Flachzinne","Spitze","Vogel"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Haale-Wap.jpg","acceptance":"2013-05-06","author":["Holm, Bernd, Haale","Sievers, Annegrit, Jevenstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058068","description":"Über rotem Flachzinnenschildfuß in Silber eine eingebogene gestürzte blaue Spitze, darin drei silberne fliegende Vögel.","id":1062,"historicalJustification":"Das Figurenprogramm im Wappen der Gemeinde Haale verbindet historische Motive mit naturräumlichen Gegebenheiten. Die blaue Spitze soll die Verbindung mit dem Element Wasser darstellen und auf die Haaler-Au (FFH-Gebiet) mit dessen Feuchtbiotop, welches eine sehr große Bedeutung für die Pflanzen- und Tierwelt bekommen hat, hinweisen. Die Vogelsymbole deuten auf die, in diesem Gebiet beheimateten und Rast suchenden, vielfältigen Vogelarten hin. Die Burg im unteren Schild bezieht sich einerseits auf das Vorwerk, das die Schauenburger Grafen errichteten, andererseits legt sie Zeugnis von der Bedeutung durch die topographische Lage und der Sonderstellung zur Holzlieferung nach Rendsburg über die Haaler-Au und Eider ab. Die Schildtingierung erfolgt in den Farben Blau für das Wasser, Silber und Rot für den Landesteil Holstein. Zugleich sind die Farben von Schleswig-Holstein vertreten.","municipalityName":"Haale","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1062"},{"figure":["Mühlrad","Tanne","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grande-Wap.jpg","acceptance":"2013-03-21","author":["Unverhau, Tim, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062020","description":"Von Grün und Gold durch einen schräglinken silber-blauen Wellenbalken geteilt. Oben zwei silberne Tannen, unten am linken Schildrand ein rotes oberschlächtiges Mühlrad.","id":1063,"historicalJustification":"\"Grant\" ist eine althochdeutsche Bezeichnung für Kies, der aus der Endmoränenzeit das örtliche Landschaftsbild prägt und in großen Sander Flächen hier vorkommt. Der gelbe Grund auf dem Wappen stellt diese Beziehung dar. Aus dieser Landschaftsformation wurde der Ortsname \"Grande\" abgeleitet. Die Gemeinde Grande liegt an der \"Bille\". Der Flussname ist slawischen Ursprungs und bedeutet \"weißes Wasser\". Der Fluss diente über Jahrhunderte als Grenzverlauf zunächst zwischen germanischen und slawischen Völkerstämmen, später zwischen Dänen und Preußen bis über die Franzosenzeit hinaus. Noch heute bildet die Bille die Kreisgrenze zwischen den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg. Der Flussverlauf ist in Blau-Weiß dargestellt und trennt diagonal angeordnet auch das Wappen. Geographisch liegt Grande zwischen dem ausgedehnten Waldgebiet des Sachsenwaldes im Süden und dem Staatsforst Grander Tannen im Norden. Diese Waldgebiete sind als Naturschutz- bzw. Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen und werden im Wappen durch zwei Tannen auf grünem Grund symbolisiert. Für die \"Grander-Mühle\", Norddeutschlands nachweislich älteste Korn-Wassermühle, erbaut im 13. Jahrhundert, steht das markante Mühlenrad.","municipalityName":"Grande","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1063"},{"figure":["Ähre","Kirche","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klein Wesenberg-Wap.jpg","acceptance":"2013-12-10","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062039","description":"Von Gold und Silber durch einen breiten blauen Wellenbalken gesenkt geteilt. Oben eine rote Kirche mit goldenen Fenstern und Türen, unten zwei gekreuzte grüne Ähren.","id":1064,"historicalJustification":"Das heutige Klein Wesenberg stellt sich als ländliche Gemeinde mit landwirtschaftlichen Betrieben, Handwerksbetrieben, aber auch reinen Wohngebieten dar. Von besonderer Lebensquarlität ist die Lage an einem schönen Abschnitt der Traveniederung. Klein Wesenberg, das im Jahr 1989 sein 800-jähriges Bestehen feiern konnte, verfügt seit dem 12. Jahrhundert über eine Kirche, die nach der Zerstörung durch ein Gewitter im Jahr 1882 an gleicher Stelle wieder aufgebaut wurde.","municipalityName":"Klein Wesenberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1064"},{"figure":["Bord","Eichenblatt","Eicheln","Schlangenbalken","Windmühle"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Joldelund-Wap.jpg","acceptance":"2013-03-25","author":["Ossowski, Egon, Handewitt","Schütt, Ralf-Jens, Sollwitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054059","description":"In Gold mit an rechter Hüftstelle durchbrochenen blauem Bord ein schmaler schwebender grüner Schlangenbalken. Oben ein schräglinkes grünes Eichenblatt mit zwei Eicheln, unten eine schwebende wachsende grüne Windmühle mit schwarzen Flügeln.","id":1065,"historicalJustification":"Der Inhalt des Wappens von Joldelund wird durch die naturräumliche Lage sowei die historische Tradition des Ortes bestimmt. Die Gemeinde Joldelund liegt auf dem Geestrücken im östlichen Teil des Kreises Nordfriesland an der Kreisgrenze zu Schleswig-Flensburg. \nInnerhalb des Gemeindegebietes erhebt sich der 30 m hohe Kammberg, im Wappen durchen einen geschwungenen schmalen Balken dargestellt. Ausgrabungen im Bereich des Kammberges weisen darauf hin, das Joldelund bereits im 3. bis 5. Jahrhundert besiedelt war.\nUm das Weiterwandern der Joldelunder Düne zu unterbinden, wurden 1949 22 km neue Schutzwälle angelegt und 90 km Altbestand ausgebessert. Hierbei wurden vielfach auch Knickeichen verpflanzt. Symbolisch für diese Landschaftsschutzmaßnahme steht der Eichenzweig.\nDas Wahrzeichen des Ortes ist die im Jahre 1771 erbaute Holländerwindmühle, die als privilegierte Mühle nicht dem Mühlenzwang unterlag.\nDie unterbrochene Bordierung gibt in heraldischer Manier den Anfangsbuchuchstaben des Ortsnamens wieder.\nDie Farben Gold und Grün vertreten die Landwirtschaft, die noch heute die Gemeinde wirtschaftlich prägt.","municipalityName":"Joldelund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1065"},{"figure":["Eibenzweig","Kirchturmspitze","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Breitenberg-Wap.jpg","acceptance":"2013-11-28","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061016","description":"Geviert mit gesenkter aufgebogener Teilungslinie. Oben rechts in Rot ein mit sechs Früchten besetzter silberner Eibenzweig, oben links in Silber eine rote Kirchturmspitze. Unten in Silber und Blau ein Wellenbalken in verwechselten Farben.","id":1066,"historicalJustification":"Die Gemeinde Breitenberg liegt im Naturraum \"Störniederung\" am Südufer der Stör. Nördlich grenzt die \"Hohenwestedter Geest\" und südlich die \"Barmstedt-Pinneberger Geest\" an dieses Niederungsgebiet.\nDer Ortsname lässt sich mit \"zum breiten Berg\" deuten. Nach einer Urkunde von 1261 hieß das Kirchspiel im Mittelalter auch Horst, wobei es sich um das alte Ichhorst handelt. Dieser Name lässt sich mit \"Ich\" = Eibe, \"Ichhorst\" = Eibengestrüpp, Eibengehölz übersetzen (Quelle: W.LAUR, 1992, \"Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein\").\nDie mittige Teilung des Wappenschildes soll auf das in gleicher Weise geteilte Amtswappen Breitenburg hinweisen und damit auf die Zugehörigkeit der Gemeinde zu diesem Amt. Gleiches gilt für die Farben Rot und Weiß (Silber), die zugleich den Farben des Landesteils Holstein entsprechen. Die Farben Blau, Weiß, Rot beziehen sich auf das Wappen des Kreises Steinburg und auf die Landesfarben Schleswig-Holsteins.\nDer weithin sichtbare Kirchturm ist das Hauptmotiv des Wappens, das auf die historische Bedeutung der örtlichen Kirche im Kirchspiel Breitenberg hinweist.\nDie naturräumliche Lage und die Deutung des Ortsnamen bestimmen die weiteren Inhalte des Gemeindewappens und zwar:\nDer mit sechs Früchten besetzte Zweig einer Eibe (Taxus baccata) soll an den einstigen Ortsnamen \"Ichhorst\" erinnern, wobei die Zahl der Früchte der Anzahl der Gemeinden entspricht, die dem Kirchspiel Breitenberg angehören.\nDer heutige Ortsname Breitenberg wird durch einen hügelförmigen Bogen symbolisiert. Die ersten Siedler fanden hier in der Störniederung eine dünenartige Erhebung vor, auf der später auch die Kirche errichtet wurde.\nDer blau-weiße (silberne) Wellenfaden im Schildfuß weist auf die Lage der Gemeinde an der Stör hin.","municipalityName":"Breitenberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1066"},{"figure":["Plattbodenboot","Stern","Tatzenkreuz","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Barnitz-Wap.jpg","acceptance":"2014-02-24","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062008","description":"Von Blau und Rot durch einen breiten silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein silbernes Plattbodenboot, unten ein goldenes geradearmiges Tatzenkreuz mit verlängertem unterem Kreuzarm, rechts und links begleitet von je zwei vierstrahligen goldenen Sterne.","id":1067,"historicalJustification":"Die Gemeinde Barnitz entstand 1970 als Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden Groß Barnitz, Klein Barnitz und Lokfeld. 1978 wurde der Nachbarort Benstaben eingemeindet. Der Name Barnitz ist vermutlich wendisch, also westslawischer Herkunft. Die Ortschaften der Gemeinde Barnitz gehörten zum Lübecker Domkapitel und liegen an der Trave. Moderne Brückenquerrungen über die Trave haben alle entweder eine Furt oder eine Fähre als Vorgänger. Diese Fähren, teils nur für Fußgänger, sind seit 1463 nachweisbar. Mit der Darstellung eines Plattbodenbootes für die Travequerung, ein Kreuz für die Zugehörigkeit zum Lübecker Domkapitel und die vier Sterne als Symbol für die Ortsteile werden die Hauptmerkmale des Dorfes wiedergegeben.","municipalityName":"Barnitz","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1067"},{"figure":["Birkenzweig","Stern"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gudendorf-Wap.jpg","acceptance":"2014-06-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051039","description":"Von Rot und Silber durch eine abgerundete Schräglinksstufe geteilt. Oben ein sechszackiger goldener Stern, unten ein liegender grüner Birkenzweig mit zwei hängenden Fruchtständen und links drei Blättern.","id":1068,"historicalJustification":"Die Gemeinde Gudendorf liegt im Naturraum Dithmarscher Geest am Ostrand der Dithmarscher Marsch. Durch das heutige Gemeindegebiet verlief vor 6000 Jahren die Küstenlinie der Nordsee. Das Wappen beschreibt durch seine Zweiteilung die naturräumliche Situation von Gudendorf zwischen Geest und Marsch.\nDie geschwungene Teilungslinie symbolisiert den im westlichen Gemeindegebiet befindlichen Klevhang, der sich am Rande der Dithmarscher Geest erstreckt. Das Wappen kennzeichnet damit die Zugehörigkeit von Gudendorf zu den landschaftstypischen sogenannten \"Klevdörfern\" die sich im Übergangsbereich zwischen Geest und Marsch entwickelten.\nDer Ortsname Gudendorf lässt sich u.a. mit \"das gute Dorf' deuten (Quelle: W. LAUR, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 1992). Der goldene Stern im Schildhaupt soll als \"guter Stern\" die Deutung des Ortsnamen übernehmen und damit als Symbol für die Zukunftshoffnung einer gedeihlichen Entwicklung der Gemeinde dienen.\nDie Baumbestände am West- und Südrand des Ortes sind Bestandteil eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete an der Schleswig-Holsteinischen Westküste. Vor der Kultivierung und Aufforstung dieser Flächen war die Birke hier die vorherrschende Baumart, die daher auch als Charakterbaum dieser einstigen Heidelandschaft zu bezeichnen ist. Der Birkenzweig soll daran erinnern.\nDie Hintergrundfarben Rot und Weiß entsprechen sowohl den Farben des Landesteiles Holstein als auch denen der Kreises Dithmarschen.","municipalityName":"Gudendorf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1068"},{"figure":["Ähre","Begonie","Kohlkopf","Reetdachhaus"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schuelp-Wap.jpg","acceptance":"2013-05-17","author":["Kainzberger, Renate, Schülp"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051105","description":"Geviert. 1 in Grün über silbernen Wellenfaden eine silberne Begonie, 2 in Silber über grünem Wellenfaden ein auf einem nach oben stark abgeflachten und seitlich gerade auslaufenden grünen Bogenbalken stehenden grünem Reetdachhaus mit silberner Frontwand, 3 in Silber ein grüner Kohlkopf, 4 in Grün drei fächerförmig angeordnete silberne Ähren.","id":1069,"historicalJustification":"Bereits im Jahre 1000 n.Ch. wurde Schülp erstmals dokumentarisch als Siedlung erwähnt. Im frühen 12. Jahrhundert wurde zum Schutz und Nutzung der Landwirtschaft der erste Deich in Schülperaltensiel errichtet.\nDie ersten Siedlungen entstanden auf verschiedenen Wurthen, auf denen die regional üblichen Reetdachhäuser errichtet wurden.\nAb 1886 pflanzte ein zugewanderter Gärtner die ersten Begonien. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickelte sich eine blühende, wirtschaftlich sehr erfolgreiche Blumenzucht für Begonien, Tulpenzwiebeln, Narzissen, Gladiolen und Gloxinien - ein Magnet für Besucher mit wachsendem Zuspruch. Schülp erlangte eine über die Landesgrenzen hinausreichende Bedeutung als \"Blumendorf\" und schmückte sich mit diesem Beinamen.\nNicht zuletzt aufgrund eines internationalen Konkurrenzdruckes insbesondere aus Holland mussten neue wirtschaftliche Möglichkeiten entdeckt und entwickelt werden.\nDie Bauern und Gärtner nutzten die besondere Fruchtbarkeit des Marschbodens und die gegebene günstige Konstellationen zum Aufbau einer erfolgreichen Kohlzucht.\nAus dieser Erkenntnis entstand ein sich ständig vergrößernder Standort für eine beispielhafte Kohlpflanzenzucht, und es entwickelte sich in Dithmarschen das größte Kohlanbaugebiet Europas.\nDie gekreuzten Ähren nehmen Bezug auf den seit Jahrhunderten betriebenen Getreideanbau insbesondere Weizen. Neben dieser agrarwirtschaftlichen Bedeutung spielte aber der Getreideumschlag im Hafen von Schülpersiel eine außerordentlich wichtige Rolle für die Gemeinde Schülp, aber auch weit über die Dithmarscher Landesgrenzen hinaus.\nDieser Umschlagshafen, wurde bereits im 12. Jahrhundert betrieben und war als\nVerbindungskette zwischen Nord- und Ostsee noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts aktiv.","municipalityName":"Schülp","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1069"},{"figure":["Baumstumpf","Mühlrad","Schildchen","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Sierksrade-Wap.jpg","acceptance":"2014-06-16","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053120","description":"Von Blau und Grün durch einen silbernen Wellenbalken leicht schräg geteilt. Oben rechts ein unten vom Wellenbalken teilweise überdecktes silbernes Mühlrad, links ein von Silber und Rot geteiltes Schildchen, dessen rotes Feld den Wellenbalken teilweise überdeckt. Unten ein silberner Baumstumpf.","id":1070,"historicalJustification":"Sierksrade ist eine ländliche Gemeinde mit landwirtschaftlichen Betrieben, aber auch reinen Wohngebieten und wurde 1230 im Zehntregister des Bischofs Gottschalk von Ratzeburg zum ersten Mal unter der Bezeichnung \"Ciresrode\" erwähnt. Es ist, wie sein Name aussagt, unter Beteiligung eines Slawen mit Name Cire durch Rodung entstanden.\nDas Dorf Sierksrade liegt an einer Au mit dem Namen Göldenitzer Mühlenbach. In den ersten Erwähnungen wird eine Wassermühle genannt. Diese Mühle schenke 1274 Herzog Johann von Sachsen dem Lübecker Domdechanten Wilhelm.\nDas Dorf Sierksrade war ehemals ein Gut und gehörte im 14. Jahrhundert der Familie von Parkentin. 1401 wurde das Dorf von Otto von Ritzerow an den Lübecker Bürger Lange verkauft. Danach wurde die Familie von Tode Besitzer. Die Erben des Bürgermeisters von Tode überließen es der Stadt Lübeck im Jahre 1586. Somit war Sierksrade bis 1937 (Groß-Hamburg-Gesetz) eine Lübecker Exklave.\nDer Baumstubben symbolisiert das Rodungsdorf des Slawen Cire. Das Wellenband und das Mühlenrad begründen sich aus der frühzeitigen Erwähnung und der topographischen Lage. Die Zugehörigkeit von etwa 1400 bis 1937 zu Lübeck lässt sich nur durch die Einfügung des Lübecker Schildes treffend darstellen.","municipalityName":"Sierksrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1070"},{"figure":["Buche","Hügel","Zuber (Himpten)"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Thaden-Wap.jpg","acceptance":"2014-09-23","author":["Schütt, Jo, Oldendorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058161","description":"In Silber auf einem grünen Hügel, darin ein goldener Zuber (Himpten), drei grüne Buchen.","id":1071,"historicalJustification":"Die Gemeinde Thaden verweist in ihrem Wappen auf die zahlreichen Hühnengräber im Gemeindegebiet durch ein mit Buchen bestandenes Hühnengrab. Im unteren Feld erinnert ein in Gold gehaltener Himpten auf die Lieferungen von Korn und anderer landwirtschaftlicher Güter an Hanerau und Schenefeld.","municipalityName":"Thaden","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1071"},{"figure":["Ähre","Baumstumpf","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stubben-Wap.jpg","acceptance":"2014-05-27","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053124","description":"Von Grün und Gold durch einen gold-blauen Wellenbalken geteilt. Oben drei fächerförmig gestellte silberne Ähren, unten ein grüner Baumstumpf.","id":1072,"historicalJustification":"Stubben ist eine ländliche Gemeinde mit landwirtschaftlichen Betrieben, Handwerksbetrieben, aber auch reinen Wohngebieten.\nWoher der Name Stubben kommt, ist nicht bekannt. Zu vermuten ist, dass der Ort auf einem durch Feuer gerodeten Waldboden entstanden ist, auf dem die Baumstümpfe stehen blieben. Im Plattdeutschen werden Baumstümpfe als Stubben bezeichnet, und so könnte der dort errichtete Ort zu seinem Namen gekommen sein. Der durch Stubben verlaufende Bach, \"die Barnitz\", war ein Grenzbach zwischen Sachsen und Slawen und wird schon im Adams von Bremens Bericht über den Limes Saxoniae erwähnt. Mit der Darstellung von einen Baumstupf, eine Kornähre und den Wellenschnitt für die Barnitz werden die Hauptmerkmale des Dorfes ausreichend wiedergegeben.","municipalityName":"Stubben","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1072"},{"figure":["Baumstumpf","Kleeblatt","Spitze","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Klinkrade-Wap.jpg","acceptance":"2014-08-05","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053068","description":"In Silber eine eingebogene grüne Spitze, vorn ein grünes dreiblättriges Kleeblatt, hinten ein grünes Wagenrad, unten ein goldener Baumstumpf.","id":1073,"historicalJustification":"Klinkrade ist eine ländliche Gemeinde mit landwirtschaftlichen Betrieben, Handwerksbetrieben, aber auch reinen Wohngebieten. Der Ortsname Klinkrade bedeutet so viel wie \"Rodung in einer Niederung zwischen zwei Hügeln\", daher begründet der Baumstumpf dass der Ort durch Rodung ehemals bewaldeter Flächen entstanden ist. Das Wagenrad versinnbildlicht die Lage des Ortes an den Weg von Göldenitz nach Klinkrade. Von hier weiter die \"Söhrens\" nach Labenz. Das war damals noch ein Teil einer wichtigen Verkehrsstraße, die auch von der Hamburg-Lübecker Post benutz wurde. Dieser Post- und Handelstraße zwischen Hamburg und Lübeck, verschaffte den Klinkradern Arbeit und Einkommen. An der Bushaltestelle zwischen Klinkrade und Labenz ist die Haltestelle \"Kleverberg\" verzeichnet. Es ist der Kleverbarg, auf dem vor etwa 300 Jahren die ersten Anbauversuche des Amtes Steinhorst mit Klee vorgenommen worden sind. Das Kleeblatt im Wappen deutet aber auch als Symbol auf die bäuerliche Nutzung der Dorfflur hin.\nMit der Darstellung von einen Baumstupf, ein Kleeblatt und das Wagenrad werden die Hauptmerkmale des Dorfes ausreichend wiedergegeben.","municipalityName":"Klinkrade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1073"},{"figure":["Kaffeekanne","Rinderkopf","Schrägbalken","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Haselund-Wap.jpg","acceptance":"2014-11-12","author":["Albertsen, Martin und Thomas Alwin, Haselund","Flemig, Thomas, Haselund","Hansen, Birgit, Haselund","Ossowski, Egon, Handewitt","Schütt, Ralf Jens, Sollwitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054041","description":"Von Grün und Gold durch einen in verwechselten Farben geteilten Schrägbalken geteilt. Oben ein goldener Rinderkopf, darunter eine goldene Kaffekanne, unten ein grüner Torfspaten.","id":1076,"historicalJustification":"Der Schrägbalken symbolisiert die heutige Bundesstraße 200. Sie war zu allen Zeiten ein wichtiger Handelsweg zwischen Husum und Flensburg, von dem die Bevölkerung partizipierte.\nDer Torfspaten steht für den Torfabbau im Kollunder Moor. Neben der Eigen Versorgung war Torf in früheren Zeiten ein wichtiges Handelsprodukt.\nDer Rinderkopf erinnert an die Weideviehwirtschaft, die in Haselund seit altersher betrieben wird.\nDie Kaffeekanne verweist auf die im 18./19. Jahrhundert erfolgte Verkuppelung. Darunter verstand man die Aufteilung der gemeinschaftlich bewirtschafteten Dorfländereinen unter der Dorfgemeinschaft. Die hierzu eingesetzte Kommission tagte unter Mitführung dieser überlieferten, im Museumsbesitz befindlichen Kaffeekanne. Neben diesem historischen Aspekt soll die Kanne auch die praktizierte Gastfreundschaft der Haselunder andeuten.\nDie Farben Gold und Grün stellen die traditionellen Farben der Landwirtschaft dar.","municipalityName":"Haselund","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1076"},{"figure":["Ähre","Bauernhaus","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Warwerort-Wap.jpg","acceptance":"2014-12-08","author":["Sievers, Reimer, Warwerort"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051121","description":"In Blau über acht silbernen Wellenfäden rechts drei goldene Ähren, links ein goldenes Bauernhaus.","id":1077,"historicalJustification":"Ein blauer Untergrund und acht silberne Wellenfäden symbolisieren den Küstenbereich und den ehemaligen Hafen der Gemeinde Warwerort. Das goldene Bauernhaus und die drei goldenen Ähren stellen die landwirtschaftlich geprägte Bauernschaft dar.","municipalityName":"Warwerort","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1077"},{"figure":["Prankenkreuz","Stern","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Vioel2-Wap.jpg","acceptance":"2015-03-11","author":["Bumb, Hans Werner, Viöl","Ossowski, Egon, Handewitt","Schläger-Lüddens, Björn, Viöl","Schmidt-Durdaut, Heinrich, Viöl","Schütt, Ralf-Jens, Sollwitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054144","description":"Von Silber und Gold durch einen blauen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben ein rotes Prankenkreuz, unten 6 rote sechsstrahlige Sterne.","id":1079,"historicalJustification":"Der Wellenbalken steht für die Arlau, die das Gemeindegebiet durchfließt.\nDas Prankenkreuz befindet sich im Tympanon des Südportals der Viöler Kirche. Es ist ein Zeugnis für das Alter der Kirche (erbaut um 1100) und die vom Oströmischen Reich (Byzanz) ausgegangene Missionierung Nordfrieslands.\nDie Sterne geben die Anzahl der Viöler Ortsteile wieder. Sie stehen für Boxlund, Eckstock, Hochviöl, Hoxtrup, Kragelund und Viöl.\nDie Farbgebung orientiert sich am Wappen des Amtes Viöl. Damit soll auf die enge Verbundenheit zwischen Amt und Gemeinde durch Namensgebung und Amtssitz hingewiesen werden.","municipalityName":"Viöl","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1079"},{"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Rodenaes-Wap.jpg","acceptance":"2015-06-02","municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054110","description":"Von Rot und Blau durch einen goldenen Bogen zum Schildhaupt geteilt. Oben ein goldener, abnehmender Halbmond, rechts und links je ein sechszackiger Stern. Unten eine silberne Windmühle.","id":1080,"historicalJustification":"Die Gemeinde Rodenäs wird im nördlichen Teil vom \"Goldenen Ring\" gekennzeichnet, der parallel zur dänischen Grenze verläuft und nur durch eine Straße getrennt wird. Es handelt sich um den ersten Rundumdeich um die Wiedingharde, der im Jahre 1436 mit unendlichen Mühen und viel Geld, deshalb \"Goldener Ring\", gebaut wurde. Er begrenzt heute noch Rodenäs und ist viele Kilometer weit noch sichtbar. Dieser Rundumdeich erscheint im Wappen sichelförmig in Goldfarbe.\nDer Mond und zwei Sterne, das Symbol für Dauerhaftigkeit aus dem Hardewappen, ist als Siegel der Wiedingharde aus dem Jahre 1359 bekannt. Das Hardewappen zeigt zwei Sterne, die offene Mondsichel und ein Pferd, das über eine Brücke schreitet.\nDann erscheint die königliche Mühle zu Neudorf. Über diese erste Mühle gibt es Aufzeichnungen aus dem Jahre 1640. Die erste Windmühle, die noch eine Bockmühle war, entstand in Neudorf in den Jahren 1590 - 1600, erbaut von der Mühlenbauerdynastie Jensen/Lorenzen aus Lindewitt. Die Mühle wurde durch die große Sturmflut vernichtet. Ab 1640 wird sie aber wieder als steuerpflichtige Pachtmühle erwähnt. Viele Pachtmüller waren auch gleichzeitig Wirtsleute im nahe gelegenen Gasthof, heute als Hotel Rickelsbüller Hof bekannt. Der Umbau des Gasthofes wurde vom Land Schleswig-Holstein gefördert und ist heute noch unser Vorzeigeobjekt. Also sind früher schon Gastwirtschaft und Mühle ein großer wirtschaftlicher Faktor der Gemeinde gewesen und deshalb für uns erwähnenswert.\nDie Furchen in Blau und Rot sind in der Wiedingharde das Symbol für Wasser und Feuer, die Segen aber auch Vernichtung gebracht haben.","municipalityName":"Rodenäs","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1080"},{"figure":["Haubentaucher"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Passade-Wap.jpg","acceptance":"2015-03-03","author":["Turkowski, Einar, Fahren"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057056","description":"Unter silbernem Schildhaupt, darin zwei einander zugewandte rote Haubentaucher, von Blau und Silber fünfmal geteilt.","id":1081,"historicalJustification":"Das Wappen der Gemeinde Passade erscheint in den schleswig-holsteinischen Landesfarben Rot, Blau und Silber. Dadurch wird die überregionale Verbindung der Gemeinde zu seinem Bundesland Schleswig-Holstein dargestellt. Drei blaue und zwei silberne, waagerechte Streifen bilden ein graphisches Element, welches den Passader See repräsentiert. Einst ist um die nördliche Bucht des Sees herum eine Siedlung entstanden, die heute als die Gemeinde Passade bekannt ist. Der Passader gilt als Hauptmerkmal der Gemeinde.\nDarüber befinden sich zwei silberne Haubentaucher auf silbernem Untergrund, die sich spiegelsymmetrisch auf gleicher Höhe zugewandt sind. Sie symbolisieren positive Werte innerhalb der Dorfgesellschaft wie Offenheit, Zugewandtheit und respektvollen Umgang miteinander. Soweit die Erinnerungen der Passader Dorfbevölkerung zurückreichen, nutzen Haubentaucher den Passader See und insbesondere die Passader Bucht als ihren natürlichen Lebensraum.","municipalityName":"Passade","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1081"},{"figure":["Glockenbecher","Kastanienblatt","Pflug","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Grove-Wap.jpg","acceptance":"2015-08-12","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053045","description":"Von Grün und Gold durch einen gold-blauen Wellenbalken geteilt. Oben ein silbernes Kastanienblatt und einen silbernen Pflug, unten ein roter Glockenbecher.","id":1082,"historicalJustification":"Grove ist wie in allen Zeiten landwirtschaftlich geprägt. Früher gab es in der Gemeinde fünf Hufenstellen, von denen heute immerhin noch drei übrig geblieben sind. Der Ortsname ist slawischen Ursprung und wird gedeutet als Grube oder Graben.\nGrove ist ein Sackangerdorf und liegt am Südufer der Steinau auf einem Geländesporn. Die viele alten Eichen- und Kastanienbäume prägen das Ortsbild. Im Jahre 1964 wurde in Grove ein fast vollständig erhaltener Glockenbecher bei Bau einer Garage freigelegt. Keramik dieser Art ist im Norden Deutschlands bisher selten gefunden worden. Sie geht auf den Einfluss eines Volkes zurück, das in der letzten Epoche der Jungsteinzeit (1800-1700 v. Chr.) aus dem Westen Europas auch in unser Gebiet vorstieß. Die Form der hergestellten Becher, die einer Glocke ähnlich sind, hat ihm den Namen gegeben: Glockenbechervolk.\nMit der Darstellung eines Pfluges, den Glockenbecher und das Kastanienblatt für die vielen alten Kastanienbäume in Grove werden die Hauptmerkmale des Dorfes hinreichend wiedergegeben.","municipalityName":"Grove","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1082"},{"figure":["Hirsch","Schwarzerlenblatt","Spitze"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brinjahe-Wap.jpg","acceptance":"2014-12-04","author":["Backsen, Edlef, Brinjahe","Gloy, Erika, Brinjahe","Sievers, Annegrit, Jevenstedt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058031","description":"Über einer gesenkten roten Spitze, diese belegt mit 5 silbernen Schwarzerlenblättern 2:3, in Silber ein linksgewendeter springender roter Hirsch.","id":1083,"historicalJustification":"Das Krughaus (Springhirsch) ist anno 1674 gebaut. Die Sage erzählt: \"Als das Wirtshaus gerichtet war (in Timmer stünn), verfolgte ein Hund einen Hirsch, das geängstigte Tier nahm seinen Weg durch die Durchfahrt. Ein springender Hirsch war der erste Verkehr; er gab dem Hause den Namen.\" (Aus dem Heimatbuch des Kreises Rendsburg, 10. Das Kirchspiel Jevenstedt von J. Kleen in Westerrönffeld)\nNach Wolfgang Lauer (Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, Neumünster 1992) bedeutet Brinjahe übertragen \"Insel in einem niedrigen Lande, Erhöhung , Gehölz\". Die Spitze stellt demnach die Erhöhung dar.\nDie fünf Schwarzerlenblätter stehen für die in der Gemeinde liegenden Gebiete Barlohe, Brinjahe, Franzosenberg, Freudenberg und Wisbek. Die Schwarzerle ist ein Baum, der in Gemeinde vermehrt vorkommt. \nDie Farben Silber und Rot stehen für den Landesteil Holstein.","municipalityName":"Brinjahe","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1083"},{"figure":["Ruderboot","Hufeisen","Reetdachhaus","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Sarau-Wap.jpg","acceptance":"2015-09-15","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053043","description":"Von Grün und Blau durch einen silbernen Wellenbalken leicht gesenkt geteilt. Oben ein goldenes Reetdachhaus und ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, un-ten ein goldenes Boot mit zwei Rudern.","id":1084,"historicalJustification":"Die Gemeinde Groß Sarau liegt am Westufer des Ratzeburger Sees im Naturpark Lauenburgische Seen. Ortsteile sind neben Groß Sarau selbst Gut Tüschenbek, Nädlershorst, Ziegelhorst, Rothenhusen, Hornstorf, Klein Sarau und Holstendorf. Der Blankensee gehört mit seiner südlichen Hälfte zum Gemeindegebiet.\nDas Boot steht als Symbol für den Angel- und Segelsport in der Gemeinde. Die Wochenendsiedlung Schanzenberg ist das Segelzentrum am Ratzeburger See und beherbergt die Sommerstützpunkte drei Lübecker Segelvereine.\nSchöne reetgedeckte Gebäude sind im Gebiet der Gemeinde erhalten geblieben und werden gepflegt.\nDie sechziger und teilweise die siebziger Jahre standen im Zeichen der Landwirtschaft, von der alle Entscheidungen im Dorf abhängig gemacht wurden. Mit der Eingemeindung von Klein Sarau und Holstendorf 1971 änderte sich der Charakter Groß Saraus, das sich von nun an als moderne Gemeinde mit breit gefächerter Bevölkerungs- und Berufsstruktur im Einzugsbereich Lübecks sah. Die Landwirtschaft prägt nur noch äußerlich und in Teilen das Bild.\nDie\"Alte Salzstraße\", deren Verlauf der Bundesstraße von Lüneburg über Mölln entlang des Ratzeburger Sees in Richtung Lübeck folgt, berührt die Gemeinde Groß Sarau. Sie hat aber heute nur noch wenige gemeinsame Wegpunkte mit der historischen Trasse.\nMit der Darstellung des Angelbootes, des Hufeisens, des reetgedeckten Gebäudes sowie des Wellenbalkens werden die oben beschriebenen Merkmale der Gemeinde symbolisiert.","municipalityName":"Groß Sarau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1084"},{"figure":["Kranich","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Lauenburgische Seen-Wap (2).jpg","acceptance":"2015-10-01","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010535358","description":"Über grünem Wappenschildfuß in Blau zwei silberne, sich nach links verjüngende Flachwellenbalken, darüber ein silberner fliegender Kranich.","id":1085,"historicalJustification":"Das Amt Lauenburgische Seen ist ein Amt im Kreis Herzogtum Lauenburg. Es erstreckt sich entlang der Ratzeburger Seen bis zum Schaalsee im Naturpark Lauenburgische Seen. Die Verwaltung des Amtes mit ihren 25 Gemeinden hat ihren Sitz in der Stadt Ratzeburg.\nDas Amt wurde als Amt Ratzeburg-Land mit ursprünglich 18 Gemeinden gebildet. Nach der Auflösung des Amtes Gudow-Sterley traten am 1. Januar 2007 weitere 7 Gemeinden dem Amt bei, welches sich daraufhin den heutigen Namen gegeben hat.\nDie schöne Landschaft mit den vielen Wäldern, Feldern, Wiesen und Seen lädt nicht nur die Einwohner, sondern auch viele Tiere zum Verweilen ein. So ist auch der Kranich überall im Naturpark zu beobachten.\nMit der Darstellung eines Kranich, derWasserfläche und des Grün für die Wälder und Weiden werden die Merkmale des Amtes symbolisiert.","municipalityName":"Lauenburgische Seen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1085"},{"figure":["Buchenblatt","Dreiberg","Gerüsteter","Pferd","Torfspaten"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Mittelangeln-Wap.jpg","acceptance":"2016-11-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059185","description":"Über einem leicht abgeflachten goldenen Dreiberg, darin zwei gekreuzte rote Torfspaten über einem grünen Buchenblatt, in Rot auf silbernem, rechtshin springendem Pferd ein silberner Gerüsteter, in der Linken einen vorgehaltenen silbernen Schild, in der Rechten eine silberne Lanze haltend.","id":1086,"historicalJustification":"Die Gemeinde Mittelangeln liegt im Naturraum Angeln im \"Östlichen Hügelland\". Sie entstand aus dem Zusammenschluss der drei Gemeinden Satrup, Havetoftloit und Rüde im Jahre 2013.\nDie Hauptfigur des Wappens bildet ein springendes Pferd mit gerüstetem Reiter auf rotem Grund, das Motiv aus dem Wappen der ehemaligen Gemeinde Satrup.\nDie Wappenteilung, ein \"Dreiberg\" symbolisiert die hügelige Moränenlandschaft, die das Gemeindegebiet prägt. Der goldene Hintergrund im Schildfuß bezieht sich auf die Landwirtschaft mit ihren blühenden Raps- und reifenden Getreidefeldern.\nDie gekreuzten Torfspaten sind ein Symbol aus dem ehemaligen Wappen von Havetoftloit. Sie erinnern an den Torfabbau in dieser Region sowie seine Verwendung als Brennmaterial.\nDie Buche ist der Charakterbaum in den Waldgebieten der Gemeinde. Das grüne Laubblatt im Schildfuß weist darauf hin.","municipalityName":"Mittelangeln","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1086"},{"figure":["Eicheln","Eichenblatt","Fisch","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Boren 2-Wap.jpg","acceptance":"2016-12-19","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059187","description":"In Gold zwischen zwei blauen Wellenbalken ein blauer Fisch (Schleischnäpel), darüber ein blaues fünfspeichiges Wagenrad, begleitet rechts von einer grünen fünfhalmigen Garbe, links von einem grünem Eichenblatt, belegt mit drei goldenen Eicheln.","id":1087,"historicalJustification":"Das Wappen der am 1. März 2013 durch Zusammenschluss der früheren, eigenständigen Gemeinden Boren, Ekenis und Kiesbye entstandenen neuen Gemeinde Boren greift die Farben der Altgemeinden auf.\nDie Zentralfigur des Wagenrades ist dem Wappen der Altgemeinde Kiesbye entnommen. Das fiinfspeichige Rad soll übergreifend - und gleichrangig in der Bedeutung - für Gewerbe, Handwerk, Landwirtschaft und Tourismus stehen. Die Anzahl der Speichen entspricht der Anzahl der ehemaligen Gemeinden und heutigen Ortsteilen, die infolge der Eingliederungen von 1974 (Ketelsby und Lindau) und 2013 (Ekenis und Kiesbye) die heutige Gemeinde Boren bilden.\nDie Wellenbalken verweisen auf die Quelle\"Borne\" in der Nähe des Borener Thingplatzes. Über den dänischen Namen \"Borne\" entwickelte sich im Laufe der Geschichte der heutige Ortsname Boren.\nDer Schleischnäpel war der Brotfisch der Schleifischerei in früherer Zeit. Er steht für die Schleiregion von Lindau bis Ketelsby. Fisch und Wellenbalken entstammen dem Wappen der Altgemeinde Boren.\nDie aus fünf Ähren gebundene Garbe weist auf die Landwirtschaft hin, die die Gemeinde noch heute in weiten Teilen stark prägt. Die Fünfzahl entspricht der Anzahl der Ortsteile.\nDas Eichenblatt ist dem Wappen der Altgemeinde Ekenis entlehnt. Es gibt einen Hinweis auf die Eichenbewaldung in historischer Zeit. Die drei Eicheln symbolisieren die drei Altgemeinden Boren, Ekenis und Kiesbye.","municipalityName":"Boren","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1087"},{"figure":["Brachvogel","Hügel","Rohrkolben","Spitze","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moordiek-Wap.jpg","acceptance":"2017-03-02","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061068","description":"Über silbernem, mit einem blauen Wellenfaden belegten Wellenschildfuß in Blau ein erhöhter silberner Hügel, darin über mit einer Spitze ohne Giebel versehenen grünem Streifen ein roter Brachvogel, rechts und links je ein grüner Rohrkolben mit schwarzem Samenstand.","id":1088,"historicalJustification":"Die Gemeinde Moordiek liegt im Naturraum \"Störniederung\" im Landesteil Holstein. Der Ortsname Moordiek lässt sich mit \"Moordeich\" deuten (Quelle: W. LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein). Er bezieht sich auf ein ausgedehntes Moorgebiet im Süden, das durch einen Sielzug mit Deich vom übrigen Gemeindegebiet abgegliedert wurde.\nDas Gemeindewappen zeigt im Schildhaupt eine bogenförmige Krümmung, die das vorhandene Hochmoor symbolisieren soll. Der Schildfuß zeigt ein Deichprofil, das sich ebenfalls auf die Deutung des Ortsnamen bezieht. Darunter weist ein blau-weißer Wellenschildfuß auf die Zugehörigkeit von Moordiek zu der reizvollen Flusslandschaft der \"Störniederung\" hin.\nDer Wappenvogel, ein Brachvogel, bezieht sich auf das Tütigmoor im südlichen Gemeindegebiet. Tütigmoor lässt sich mit \"Moor, wo Brachvögel sind\" übersetzen. Auf niederdeutsch wird dieser markante Vogel auch als \"Tüding\" bezeichnet (Quelle: W. LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein). Die beiden Rohrkolben weisen auf eine hier stark verbreiteten Pflanze hin, die den Lebensraum des Brachvogels prägt.","municipalityName":"Moordiek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1088"},{"figure":["Birkenzweig","Kranich","Spitze","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kronsmoor-Wap.jpg","acceptance":"2017-03-15","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061058","description":"Über mit einer gestürzten Spitze ohne Giebel versehenen silbernem Schildfuß in Grün ein natürlich tingierter schreitender schwarz-silberner Kranich zwischen je einem zum Schildrand weisenden goldenen belaubten Birkenzweig unter einem mit einem blauen Wellenfaden belegten silbernem Wellenhaupt.\"","id":1089,"historicalJustification":"Die Gemeinde Kronsmoor liegt im Naturraum \"Störniederung\" im Landesteil Holstein. Der Ortsname Kronsmoor lässt sich mit \u0084Kranichmoor\" deuten (Quelle: W. LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein). Er bezieht sich auf ein ausgedehntes Moorgebiet im Süden der Gemeinde, ein idealer Lebensraum für den Kranich.\nDas Gemeindewappen zeigt ein blau-weißes Wellenschildhaupt, ein Symbol für den Naturraum \"Störniederung\" und den nördlichen Grenzfluss, die Stör. Der weiße Schildfuß mit dem trapezförmigen Einschnitt symbolisiert den Kreideabbau aus der Kreidegrube \"Saturn\" im süd-westlichen Gemeindegebiet.\nDie beiden gelben Birkenzweige weisen auf die starke Verbreitung dieser Baumart hin, die besonders in den südlichen Moorgebieten das Landschaftsbild prägt.","municipalityName":"Kronsmoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1089"},{"figure":["Baum","Posthorn","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Schoenberg-Wap.jpg","acceptance":"2017-03-14","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf","Junge, Holger, Schönberg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053112","description":"Von Gold und Schwarz durch einen blau-silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein drei grüne Bäume, unten ein goldenes Posthorn.","id":1090,"historicalJustification":"Der Ortsname von Schönberg (vormals Schonenberch) leitet sich von der durch die Gemeinde fließenden Au, der Schönau, ab: \"Schön\" heißt in diesem Zusammenhang \"klar\" und \"rein\" - sie wird durch den blauen Wellenbalken im Wappen symbolisiert. \nDas heutige Schönberg ist eine Neugründung des 16. Jahrhunderts - wahrscheinlich als adlige Hofstelle - zur Zeit der Regentschaft der Askanier als Herzöge von Sachsen-Lauenburg in der Gemarkung eines im 14.Jh. eingegangenen Vorgängerortes gleichen Namens. \nDie Landesfarben \"Schwarz über Gold\" der von 1296 bis 1689 regierenden Askanier wurden in umgekehrter Folge für den Wappenentwurf übernommen. \nDie ehemals urbaren Flächen der wüstgefallenen Vorgängersiedlung waren in der Zwischenzeit wieder vom Buchenmischwald überwachsen worden und mussten durch Rodung dem Wald wieder abgerungen werden. Der Schönberger Wald prägt bis heute das Bild der Landschaft, hierfür stehen im Wappenentwurf die drei Laubbäume. \nDas Gelingen der Neugründung von Schönberg hatte, neben der Wasser- und Holzversorgung zum Bauen und Heizen, einen weiteren besonderen Gunstfaktor; alle werden heute als \"Infrastruktur\" bezeichnet: \nDurch die in Verbindung mit der aufkommenden Vermessung und Kartierung der Herzogtümer ab dem 16./17. Jahrhundert gewonnenen Erkenntnisse über die tatsächliche Lage der Orte zueinander wurde der Verlauf der alten Heerstraße von Lübeck nach Hamburg verlegt: \nAnstelle über Kastorf, Siebenbäumen, Steinhorst, Stubben nach Eichede weiter in Richtung Hamburg zu führen, wurde die Streckenführung von Kastorf kommend über Labenz, Sandesneben nach Schönberg geführt, um zum benachbarten Dwerkaten die Landesgrenze nach Holstein/Stormarn zu passieren. \nDie ursprünglich militärisch genutzte Heerstraße hatte sich zur wirtschaftlich genutzten Poststraße gewandelt, an derem lauenburgischen Ende in Schönberg im Jahr 1666 eine Poststation gegründet wurde. Anfang des 18.Jahrhunderts war die Poststrecke von der Landesgrenze bei Schönberg bis zur Landesgrenze bei Kastorf in 4,70m-Breite vollständig gepflastert. Schönberg entwickelte sich damit zur bedeutensten Poststation auf der Strecke zwischen Hamburg und Lübeck im Herzogtum Sachsen-Lauenburg: Hier war Endstation der Hamburger Post auf dem Weg nach Lübeck bzw. Endstation für die Lübecker Post auf dem Weg nach Hamburg; hier wurden vor der Weiterfahrt die Pferde gewechselt und proviantiert oder gegebenenfalls Quartier genommen sowie das Wegegeld entrichtet. \nErst als gegen Ende des 18.Jh. die Königlich Dänische Post die Landstraße über Bad Oldesloe als Verbindung zwischen Hamburg und Lübeck vorzog, verlor die Verbindung über Schönberg an Bedeutung. Das noch heute bestehende, klassizistische, ehemalige Posthaus stammt aus dieser letzten Phase. \nDie Lage an der Poststraße zwischen Lübeck und Hamburg und die Bedeutung für die Gemeinde Schönberg wird im vorliegenden Wappenentwurf durch das goldene Posthorn in der unteren schwarzen Wappenhälfte sowie durch den silbernen Wellenbalken dargestellt. \nSchönberg blühte dennoch auf: \nDurch die Verkoppelung der Fluren in Schönberg Ende des 18. Jahrhunderts wuchs die Anzahl der Herdstellen (ungefähr gleichbedeutend mit Haushalten, nicht Hofstellen) in Schönberg und Franzdorf von 35 auf 55 Herdstellen an; zusätzlich wurden neue Hofstellen, sogenannte \"Anbauerstellen\" geschaffen. \nSchönberg ist heute mit über 1.300 Einwohnern, neben Sandesneben, Linau und Nusse, eine der größten Gemeinden im Amt Sandesneben-Nusse; es ist noch heute, wenn auch stark zurückgehend, von Landwirtschaft geprägt; ferner von produzierendem Gewerbe, kleineren und mittleren Handwerksbetrieben sowie kleinerem Einzelhandel. \nOrtsteil Franzdorf \nFranzdorf wurde ebenfalls in der Gemarkung der im Mittelalter wüstgefallenen Dörfer Schonenberch und Nannendorp zu Beginn des 16. Jahrhunderts wahrscheinlich parallel zur Neugründung von Schönberg als Schönhörn gegründet und gegen Mitte des 16.Jh., zu Ehren des Landesherrn Herzog Franz I. oder Franz II. von Sachsen-Lauenburg, in Franzdorf umbenannt. \nSchönberg und Franzdorf bildeten zusammen die Vogtei Schönberg; Franzdorf gehörte bis 1814 zu Schönberg und war von 1814 bis 1938 eigenständige Gemeinde bis es in Verbindung mit dem Groß-Hamburg-Gesetz wieder nach Schönberg eingemeindet worden ist.","municipalityName":"Schönberg","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1090"},{"figure":["Ähre","Tatzenkreuz"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gross Disnack-Wap.jpg","acceptance":"2017-04-03","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053040","description":"Von Gold, darin ein rotes achtspitziges Tatzenkreuz, und Grün, darin drei fächerförmig gestellte goldene Kornähren, in Bogenteilung zum Schildhaupt geteilt.","id":1091,"historicalJustification":"Die früheste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1229, als Herzog Albrecht I. die Dörfer Pogeez und Disnack dem Johanniterorden zu Jerusalem schenkte. Schon 1250 wurde Groß Disnack für 700 lübsche Mark an das Kloster Reinfeld verkauft und war bis 1482 in dessen Besitz. Theorien besagen, dass das erste Benediktinerkloster des Mönchs Ansverus auf dem Klosterberg bei Disnack gestanden haben soll.\nStrohdächer, z. T. Fachwerkhäuser, ein gut erhaltenes Kopfsteinpflaster sowie viele Steinmauern formen den Ortskern. Aufgrund der geringen Bautätigkeit prägen landwirtschaftliche Betriebe den Charakter des Dorfes.\nMit der Darstellung des Klosterbergs und des Kreuzes, dessen Form der des bekannten Malteserkreuzes entspricht, für den früheren Besitz des Klosters, sowie der Korngarbe als Symbol für die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde werden die Merkmale der Dorfschaft Groß Disnack symbolisiert.","municipalityName":"Groß Disnack","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1091"},{"figure":["Kiebitz","Schrägstufe","Tanne"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Brunsmark-Wap.jpg","acceptance":"2017-03-30","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053016","description":"Von Gold und Grün im abgerundeten Schrägstufenschnitt schräglinks geteilt. Oben drei grüne Tannen, von rechts nach links kleiner werdend, unten ein natürlich tingierter linksgewendeter Kiebitz.","id":1092,"historicalJustification":"Die Gemeinde Brunsmark liegt etwa 3 km östlich von Mölln im Amt Lauenburgische Seen. Brunsmark, ein Dorf in attraktiver Waldlage mit einen sehr großen Tannenbestand, nach drei Ortsseiten, (die Brunsmarker Tannen) wurde erstmals im Ratzeburger Zehntregister um 1230 erwähnt.\nNaturkundler können zur richtigen Tageszeit seltene Wald- und Wiesenvögel beobachten. Durch die intensivere Bewirtschaftsmethode von Land- und Wasserwirtschaft haben die Bestände des Kiebitz stark abgenommen, und gehören in Deutschland zu den streng geschützten Arten. In Brunsmark (Flurstück Kiebitzmoor) ist der Kiebitz seit vielen Jahren stark verbreitet, und hat hier auch in Zukunft eine Heimat gefunden. Die Brunsmarker Dorfchronik, in einer Serie von Publikationen erschienen, trägt den Namen \"Kiebitzblatt\".\nMit der Darstellung von Tannen und den natürlich tingierten Kiebitz werden die Hauptmerkmale das Ortes deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Brunsmark","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1092"},{"figure":["Birkenzweig","Bogenschildfuß","Spaten","Wellenhaupt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Westermoor-Wap.jpg","acceptance":"2017-03-30","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061109","description":"Unter blau-silbernem Wellenhaupt und über goldenem Bogenschildfuß in Grün zwei gekreuzte silberne Spaten, rechts und links begleitet von je einem auswärts gewendeten goldenen Birkenzweig mit drei Blättern.","id":1093,"historicalJustification":"Die Gemeinde Westermoor liegt im Naturraum \"Störniederung\" im Landesteil Holstein. Der Ortsname Westermoor lässt sich mit \"Westlich gelegenes Moorgebiet\" deuten (Quelle: W. LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein). Er bezieht sich auf ein ausgedehntes Moorgebiet im Süd-Westen der Gemeinde.\nDas Gemeindewappen zeigt ein blau-silbernes Wellenhaupt, ein Symbol für den Naturraum \"Störniederung\" und den nördlichen Grenzfluss, die Stör.\nDie gekreuzten Spaten symbolisieren die Trockenlegung der grundwassernahen Standorte im Gemeindegebiet, Voraussetzung für die Bewirtschaftung der so entstandenen bäuerlichen Kulturlandschaft mit ihren ausgedehnten Wiesen und Weiden.\nDie beiden goldenen Birkenzweige weisen auf die starke Verbreitung dieser Baumart, insbesondere in den Moorflächen hin, die das Landschaftsbild prägen.\nDer goldene Schildfuß bezieht sich auf die im Gemeindegebiet vorhandenen Hochmoorflächen und damit auf den Ortsnamen Westermoor.","municipalityName":"Westermoor","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1093"},{"figure":["Hufeisen","Treuhand","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Horstedt-Wap.jpg","acceptance":"2016-05-31","author":["Arbeitsgruppe"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054052","description":"In Grün, von einem blauen Wellenbalken zwischen je einen silbernem Wellenfaden geteilt, oben ein silbernes Windrad und ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, unten eine schwebende silberne Treuhand (Händeschlag).","id":1094,"historicalJustification":"Die Gemeindevertretung der Gemeinde Horstedt hat sich dazu entschlossen, ein Wappen für unser Dorf aufzulegen.\nBei der Planung für unser Wappen stand im Vordergrund, eine Brücke zwischen unseren Ursprüngen und den Dingen zu schlagen, die unsere Gemeinde heute und in Zukunft prägen.\nDas Dorf Horstedt ist eine ländliche Gemeinde im Kreis Nordfriesland mit etwa 750 Einwohnern. Landschaftlich ist die Gemeinde von mehreren Faktoren geprägt. Zum einen ist hier die landwirtschaftliche Nutzung der Gemeindeflächen zu nennen. Neben der Grünlandbewirtschaftung hat auch der Ackerbau eine starke Bedeutung erlangt.\nZum Dorfgebiet zählt der am Ortsrand gelegene Wald \"Hochsodel\". Dieser spielt für die Naherholung eine wichtige Rolle. Viele Horstedter Bürger nutzen ihn als Spazierweg und für einen Ausritt mit ihren Pferden. Wie wichtig uns die Erhaltung dieses Naherholungsraums ist, zeigt die Absicht, weitere Flächen für eine Erstaufforstung zu gewinnen. Daneben soll die Teilnahme am Knickschutzprogramm unter anderem die Qualität der Wanderwege weiter steigern.\nDie Grundfarbe \"Grün\" in unserem Wappen soll die Bedeutung der Landwirtschaft und der Naherholung in Horstedt symbolisieren.\nIn den zurückliegenden Jahren ist das Dorf immer stärker durch die Entwicklung der erneuerbaren Energien geprägt. Neben zahlreichen kleineren Photovoltaikanlagen im Dorf zählen hierzu diverse Windkraftanlagen, eine Freiflächensolaranlage sowie drei Biogasanlagen im Außenbereich des Ortes. Die Pioniere der erneuerbaren Energien sind in der Landwirtschaft zu suchen, egal, ob es um die Windkraft -und Solaranlagen oder um die in den letzten Jahren gebauten Biogasanlagen geht.\nDie in unserem Wappen abgebildete Windkraftanlage steht sinnbildlich für die gesamten erneuerbaren Energien, die das Dorfbild in der jüngeren Vergangenheit geprägt haben und bis in die Zukunft hineinwirken. Von dieser Entwicklung haben die Horstedter Bürger und die Gemeinde Horstedt auch in finanzieller Hinsicht profitiert.\nEin wichtiger und aus dem Dorfleben nicht wegzudenkender Faktor ist der Reitsport. Viele pferdebegeisterte nutzen die ortsansässige Reithalle für ihr Hobby. Gerade Kinder und Jugendliche begeistern sich für diese Sportart. Das alljährliche Dorfringreiten ist seit vielen Jahren ein Höhepunkt der Vereinsfeste. \nDer Begriff Pferd (englisch: \"horse\" = Pferd) findet sich in unserem Dorfnamen deutlich wieder (volksetymologisch, Anm. LASH). Sowohl der Pferdesport wie auch das Ringreiten haben ihren Ursprung in der Landwirtschaft, wurden doch in den Anfangsjahren die Arbeitspferde der Landwirte hierfür genutzt. Das zweite Symbol in unserem Wappen, das Hufeisen, soll nun verdeutlichen, welch große Bedeutung der Pferdesport in Horstedt einnimmt.\nAls Mittelpunkt der Gemeinde kann das im Jahr 2004 errichtete Dorfgemeinschaftshaus \"Uns Huus\" genannt werden. Hier ist das Feuerwehrgerätehaus integriert worden und es stehen mehrere Veranstaltungsräume zur Verfügung. \"Uns Huus\" ist nicht nur geografisch zentral gelegen, sondern hat sich zu einem Zentrum für die Begegnung der Horstedter Bürger entwickelt. Ein kurzer Abriss zeigt, wie groß der Kreis derjenigen ist, die sich in \"Uns Huus\" wieder finden ; Spielkreis, Miniclub, zwei Pilatesgruppen, Jugendtreff, Tanzkreis, Gesangs - und Akkordeongruppe und der Voltigierverein. Der Ortskulturring nutzt genauso wie der Sozialverband \"Uns Huus\" als Stätte für Versammlungen und Veranstaltungen. Alljährlich wird ein Adventsbasar veranstaltet, der schon weit über Horstedt hinaus Bekanntheit erlangt hat. Für die Freiwillige Feuerwehr ist hier das Einsatzfahrzeug untergebracht. Daneben steht \"Uns Huus\" den Feuerwehrkameraden als Schulungsraum zur Verfügung.\nMit Freude und Stolz können wir auf unsere Freiwillige Feuerwehr schauen, die engagiert ans Werk geht wenn Hilfe gebraucht wird und die bislang nicht von Nachwuchssorgen geplagt ist.\nDiese Aufzählung steht sinnbildlich für das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Zusammenarbeit in unserem Dorf. Und diese Zusammenarbeit findet sich auch in der Nutzung der Erneuerbaren Energien wieder. So wurden drei Windkraftanlagen und die Freiflächensolaranlage als Bürgerwindpark bzw. Bürgersolarpark ins Leben gerufen, so dass sich zahlreiche Horstedter Bürger an diesen Anlagen beteiligen konnten.\nDieses Zusammenwirken wird auch über die Ortsgrenzen hinaus gepflegt. Zusammen mit den Dörfern Ariewatt und Olderup bildet Horstedt die sogenannten \"Osterdörfer\". Gemeinsam werden folgende Einrichtungen in Kooperation betrieben: Die Grundschule in Horstedt, der Kindergarten in Olderup und das Dörfergemeinschaftszentrum in Ariewatt mit eigener Sporthalle und Sportplatz. Auch die Jugendfeuerwehren der drei Dörfer Ariewatt, Olderup und Horstedt sind gemeinschaftlich organisiert. Nur diese interkommunale Zusammenarbeit gewährleistet, dass alle Einrichtungen aktiv betrieben werden können. Eine Gemeinde alleine wäre hiermit finanziell und organisatorisch überfordert. Die Zusammenarbeit hat sich bewährt und wird partnerschaftlich durchgeführt. Alle drei Gemeinden legen großen Wert darauf, die Zusammenarbeit zum Wohle der Einwohner, insbesondere unserer Kinder und Jugendlichen, fortzuführen.\nIn unserem Wappen sollen die beiden ineinandergreifenden Hände das gute und erfolgreiche Zusammenwirken der Bürger im Dorf und die Zusammenarbeit mit den beiden anderen Osterdörfern Ariewatt und Olderup repräsentieren.\nHistorisch ist das Dorfbild durch den Verlauf des Baches - im Dorf nur bekannt als \"de Beeck\" - geprägt worden. \"De Beeck\" fließt inmitten des Dorfes, bis er sich schließlich in die Marsch begibt. Bis zum Jahr 1956, in dem eine Begradigung und Vertiefung des Bachlaufes vollendet wurde, kam es regelmäßig im Winter und Frühjahr zu ausgedehnten Überschwemmungen im Dorf.\nDer historische Verlauf des Baches wird durch den Wellenbalken verkörpert, die die beiden Hälften des Wappens teilt.","municipalityName":"Horstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1094"},{"figure":["Birkenzweig","Sense","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Meezen-Wap.jpg","acceptance":"2017-06-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058103","description":"Unter goldenem Wellenschildhaupt und über silbernem Wellenschildfuß, darin ein blauer Wellenbalken, in Grün zwei gekreuzte goldene Sensen, darüber zwei gekreuzte silberne Birkenzweige.","id":1095,"historicalJustification":"Die Gemeinde Meezen liegt im Naturraum \"Hohenwestedter Geest\" am Rande der \"Holsteiner Vorgeest\". Der Ortsname Meezen leitet sich her von \"Metsin\" (1474) - \"Metsinge\" (1600) und lässt sich mit \"Grasland - Wiesenland\" deuten (Quelle: W.LAUR, 1992, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein). Er bezieht sich auf ein ausgedehntes Niederungsgebiet im Nordwesten der Gemeinde, eine eiszeitliche Abflussrinne.\nDie gestreckte Wellenlinie im Schildhaupt symbolisiert die seichten Hügel in der \"Hohenwestedter Geest\". Der blau-weiße Wellenschildfuß bezieht sich auf die Buckener Au im nord-westlichen Gemeindegebiet sowie auf die Teichanlagen im Nordosten.\nDie gekreuzten silbernen Birkenzweige weisen auf die starke Verbreitung dieser Baumart auf den trockenen Geeststandorten hin sowie auf die feuchten Moorstandorte, aber auch auf die Waldflächen im nord-östlichen Gemeindegebiet, Ausläufer des Naturparks Aukrug.\nDie gekreuzten Sensen beziehen sich auf den Ortsnamen und erinnern damit an die frühere Nutzung der Wiesen und Weiden zur Heugewinnung.\nDie Hintergrundfarbe Grün weist auf die ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen hin, der goldene Hintergrund auf die Lage der Gemeinde in der \"Hohenwestedter Geest\".","municipalityName":"Meezen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1095"},{"figure":["Bogen","Heidestrauchzweig","Torfschubkarre","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Loewenstedt-Wap.jpg","acceptance":"2017-07-10","author":["Albertsen, André, Löwenstedt","Jensen, Holger, Löwenstedt","Petersen, Helge, Löwenstedt","Sachwitz, Heino, Löwenstedt","Schütt, Ralf-Jens, Sollwitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054079","description":"Unter viermal eingebogenem blauem Schildhaupt in Gold ein oben links durch je einen abgewendeten schmalen blauen Bogen durchbrochener, schräglinker blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem linksgewendeten grünen Heidestrauchzweig mit roten Blüten und unten von einer roten Torfschubkarre.","id":1096,"historicalJustification":"Der Ortsname Löwenstedt wird abgeleitet vom dänischen Lyngsted oder Lyngsced. Dies bedeutet \"Dorf in der Heide\". Im Wappen wird durch die Heidepflanze und die Torfschubkarre redend darauf Bezug genommen. Der Torfabbau erfolgte hauptsächlich im Bereich des Ortsteiles Ostenau.\nDie Schnittlinie des Schildhauptes stellt das Naturschutzgebiet der Löwenstedter Sandberge dar.\nDer Wellenbalken symbolisiert die durch das Gemeindegebiet fließende Ostenau. Sie trennt die Gemeinde in die Ortsteile Ostenau und Löwenstedt. Verbunden sind beide Ortsteile durch die Ostenaubrücke, die zugleich den Zusammenhalt der Ortsteile als Gemeinde verkörpert.\nDie Grundfarbe Gold verweist auf die Lage Löwenstedts in der Geestlandschaft.\nDie Gemeindeflagge weist am abfliegenden Ende drei gelbe Balken auf. Die dadurch entstehenden 7 abwechselnd blau-gelben Felder stellen die sieben Nachbargemeinden dar, wobei die gelben Felder für Norstedt, Haselund und Sollwitt stehen. Mit diesen Gemeinden arbeitet Löwenstedt im 4-Dörfer Projekt zusammen.","municipalityName":"Löwenstedt","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1096"},{"figure":["Schiffssteuerrad","Spaten","Warft"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Dagebuell-Wap.jpg","acceptance":"2017-12-19","author":["Bohnsack, Georg, Dagebüll","Erismann, Olaf, Dagebüll","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054022","description":"Von Blau und Rot durch einen breiten goldenen Schräglinksbalken, dieser belegt mit drei grünen Warften, geteilt. Oben ein goldenes Schiffssteuerrad, unten einen goldenen Spaten.","id":1097,"historicalJustification":"Die jetzige Gemeinde Dagebüll wurde 1976 aus den ehemaligen Gemeinden Dagebüll, Fahretoft, Julian-Marien-Koog und Waygaard gebildet. Historisch relevant und auch so im Bewusstsein der Einwohner sind die drei Ortsteile Dagebüll, Fahretoft und Waygaard. In jedem dieser Ortsteile prägen alte Warften das Landschaftsbild. Daher werden die drei Ortsteile im Wappen durch drei Warften symbolisiert.\nAlle Ortsteile sind im Laufe der Geschichte durch die Eindeichung immer neuer Köge und durch große Wasserbaumaßnahmen - besonders das \"Bottschlotter Werk\" - in harter Handarbeit der Nordsee abgerungen worden. Hieran erinnert der stilisierte Spaten.\nDagebüll ist weithin bekannt als Fährhafen zu den Nordfriesischen Inseln. Der Hafen war und ist auch der wichtigste Wirtschaftsfaktor für die Gemeinde. Hieran erinnert das Schiffssteuerrad.\nDie Verwendung der friesischen Farben - Gelb, Rot und Blau - soll zum einen auf die Lage der Gemeinde in Nordfriesland und zum anderen auf den hohen Stellenwert des \"Friesischen\" innerhalb der Gemeinde hinweisen. Die Gemeinde ist bestrebt, die Sprache, das Brauchtum sowie die Erhaltung und Pflege der alten Friesenhäuser zu fördern.","municipalityName":"Dagebüll","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1097"},{"figure":["Ähre","Feldsteinmauer","Kirche","Lindenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Worth-Wap.jpg","acceptance":"2017-12-11","author":["Zündel, Ulrich, Hamburg"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053135","description":"Von Gold und Grün geteilt. Oben eine rote Kirche, unten unter einer silbernen Feldsteinmauer eine goldene Ähre zwischen zwei goldenen Lindenblättern.","id":1098,"historicalJustification":"Das Bauerndorf Worth besteht seit mindestens 800 Jahren. Der Ort war zunächst nach Geesthacht eingepfarrt, später wurde er mit eigenem Kirchenbau selbstständig.\nDas Zehntregister von 1230 enthält den Namen \"Worth\", der so viel wie \"erhöhter Platz, Hofstätte\" bedeutet. Der Ort ist über Jahrhunderte von der Landwirtschaft geprägt. Im Zehntregister werden 15 Hofstellen festgehalten. Diese Bedeutung wird mit einer Ähre dargestellt.\nSchon 1581 wird im Visitationsprotokoll in Hamwarde, zu dem Worth damals gehörte, eine Kirche und in Worth eine Kapelle erwähnt. Trotz der pastoralen Versorgung durch Hamwarde blieb Worth aber eine eigenständige Kirchengemeinde. Die Kirche ist daher das Hauptmotiv im oberen Teil des Wappens.\nDie St. Marien-Kirche steht auf einem Pfarrhof, der so genannten Marien-Hufe. Dieses Gelände im Dorfzentrum, zusammen mit der \"Alten Schule\" und dem Friedhof, wird von einer Feldsteinmauer begrenzt. Diese Mauer wird in dem Wappen mit silbernen Steinen gezeigt.\nInnerhalb der Mauer stehen rund um den Kirchhof alte Linden, die imWappen mit zwei Lindenblättern abgebildet werden.","municipalityName":"Worth","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1098"},{"figure":["Eichenblatt","Stahlbrücke"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Wittenbergen-Wap.jpg","acceptance":"2018-01-09","author":["Döring, Matthias, Hamburg","Kroeger, Michael, Wittenbergen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061115","description":"Schräglinks geteilt. Rechts von Gold, darin eine schwarze Stahlbrücke aus der schräglinken Teilung wachsend, und Blau geteilt. Links von Grün und Silber, darin ein grünes Eichenblatt, halbrechts geteilt.","id":1099,"historicalJustification":"Die Gemeinde Wittenbergen grenzt im Norden an die Stör. Schon seit 1895 stellt die in der Gemeinde befindliche stählerne Störbrücke für das gesamte Umland die einzige Verbindung nach Kellinghusen dar. Das Bauwerk mit dem darunter hindurchfließenden Gewässer taucht morgens und abends in goldenes Sonnenlicht. Mit dem an der Brücke befindlichen Wahlspruch \"Zieh froh hinüber, froh zurück, nicht draussen, in Dir liegt das Glück\" stellt sie das Zentrum des Wappens dar.\nDas Weiß im Wappen als Ursprung des Ortsbegriffes Wittenbergen\"weiße Berge\", die der Gemeinde in den Anfängen als natürliche Warft und Baumaterial dienten.\nDas Grün im rechten Teil des Wappens symbolisiert die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde mit ihren Knicks und den im Ort befindlichen \"Eicheldamm\", der ursprünglich als wichtiger Hochwasserschutz und Weg diente.","municipalityName":"Wittenbergen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1099"},{"figure":["Dreiberg","Eisvogel","Lindenblatt","Ring","Tatzenkreuz","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Baelau-Wap.jpg","acceptance":"2016-03-22","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053005","description":"In Gold, darin ein natürlich tingierter, nach links blickender, sitzender Eisvogel zwischen zwei grünen Lindenblättern mit Fruchtstand, ein abgeflachter grüner Dreiberg, darin ein silberner Ring, darin ein rot benageltes schmales silbernes Tatzenkreuz, über silbern-blau-silbernem Wellenschildfuß.","id":1100,"historicalJustification":"Die Gemeinde Bälau liegt im Naturraum \"Stormaner Endmoränengebiet\" in der \"Hosteinischen Schweiz\". Der Dreiberg soll auf diese reizvolle Landschaft hinweisen. Er bezieht sich zugleich auf eine flache Erhebung am Ortsrand, auf der sich ein mittelalterlicher Burgplatz befand, auf dem der Ritter Nikolaus de Belowe lebte.\nIn Bälau wurde das erste Birgittenkloster auf deutschem Boden gegründet. Diesem besonderen Ereignis ist die Hauptfigur des Gemeindewappens gewidmet, eine Haube, besetzt mit fünf roten Edelsteinen, welche die Heilige Birgitta von Schweden auf historischen Abbildungen trägt.\nDer Ortsname leitet sich her von Belov, bely, baly = \"weiß\", und gilt als eine ursprüngliche Gewässerbezeichnung (Quelle: W. LAUR, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein, 1992). Der Wellenschildfuß bezieht sich auf diese Deutung des Ortsnamen und er symbolisiert zugleich den südlichen Grenzfluss der Gemeinde, den \"Priesterbach\".\nDieser Grenzfluss ist Lebensraum des seltenen Eisvogels, der hier in den steilen Uferböschungen seine Bruthöhlen baut. Er soll daher der Gemeinde Bälau als Wappenvogel dienen.\nDas Ortsbild wird geprägt durch den \"Brink\", ein mit knapp 50 Linden umstandener Dorfplatz. Die Lindenblätter mit Fruchtstand im Schildhaupt symbolisieren diesen markanten Ort in Bälau.\nDas Gold bezieht sich auf die Bedeutung der Landwirtschaft und soll an blühende Raps- und reifenden Getreidefelder erinnern. Das Grün weist ebenfalls auf die Landwirtschaft hin, durch die sich diese typische bäuerliche Kulturlandschaft entwickelt hat.","municipalityName":"Bälau","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1100"},{"figure":["Besenheide","Torfspaten","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Heidgraben-Wap.jpg","acceptance":"2017-03-28","author":["Langer, Manfred, Heidgraben"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056023","description":"Von Silber und Rot durch einen schräglinken blau-silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein grüner Blütenstand mit acht roten Blüten der Besenheide, unten ein schräglinks gestellter silberner Torfspaten.","id":1101,"historicalJustification":"Erstmalig ist Heidgraben in den Pinneberger Amtsbüchern 1688 urkundlich erwähnt worden. Im heutigen Gemeindegebiet erstreckte sich eine unfruchtbare Moor-und Heidelandschaft, durchzogen von einem großen Graben- im Wappen durch den Wellenbalken symbolisiert -, der in die Marsch führte und zur Entwässerung der Sumpf- und Moorgebiete angelegt worden war.\nDie ersten Siedler in Heidgraben stachen Torf, hielten etwas Vieh, und begannen das Land nach und nach zu kultivieren. Daran erinnert der Torfspaten im Wappen.\nWeitere Erzeugnisse der immer noch armen Bewohner Heidgrabens waren Heide zum Dachdecken und Schrubber aus Heide oder Reisig. Dafür steht die Besenheide im Wappen. Die echte Erika ist eine nur in Schleswig-Holstein und anderen Teilen Norddeutschlands vorkommende Glockenheide. Das Heidekraut jedoch, das eigentlich Besenheide genannt werden müsste, gehört zur Gattung \"Calluna\". Die Besenheide ist ein immergrüner, etwa 60 cm hoher Strauch, der sehr langsam wächst und als \"Hungerkünstler\" gilt.","municipalityName":"Heidgraben","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1101"},{"figure":["Kranich","Laubbaum","Stierkopf"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Horst-Wap.jpg","acceptance":"2018-06-13","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053057","description":"In Gold eine eingebogene blaue Spitze, darin ein linksgewendeter golden bewehrter, sil-berner watender Kranich, oben rechts ein schwarzer Stierkopf, oben links ein grüner Laubbaum.","id":1102,"historicalJustification":"Die Gemeinde Horst liegt etwa 6 km östlich von Mölln im Amt Lauenburgische Seen.\nDas Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister 1128 zum ersten Mal mit der slawischen Bezeichnung \"Colatza\" urkundlich erwähnt. Das Gutsdorf war Teil des Fürstentums Ratzeburg-Mecklenburg-Strelitz und blieb bis ins 20. Jahrhundert eine mecklenburgische Exklave. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz kam die Gemeinde Horst 1937 mit einem Teil des Landes Ratzeburg an Schleswig-Holstein.\nDer Stierkopf, ein Wappentier der Mecklenburger, erinnert an die mecklenburgische Zeit. Den Kranich steht für den\ngroßen Kranichrastplatz am Oldenburgersee und der Baum für die vielen Wälder im Bereich der Gemeinde.","municipalityName":"Horst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1102"},{"figure":["Stab","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Stapel-Wap.jpg","acceptance":"2018-12-06","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059188","description":"Unter dreimal eingebogenem goldenen Schildhaupt von Grün und Blau durch drei silberne Wellenfäden in Blau geteilt, darin ein aufrechter, kurzer, oben und unten mit einem Knauf abschließender, in der Mitte sich verdickender goldener Stab, der mit seiner unteren Hälfte die Wellenfäden überdeckt.","id":1103,"historicalJustification":"Das Wappen für die Gemeinde Stapel, Amt Kropp-Stapelholm, nimmt Bezug auf die ehemaligen Gemeindewappen von Norderstapel und Süderstapel, die nach der Fusion beider Gemeinden im März 2018 ihre Gültigkeit verloren haben.\nDer goldene Stab, der auch als \"Säule der Gerichtsbarkeit\" definiert wird, weist darauf hin, dass in der Gemeinde ehemals eine Gerichtsstätte war. Er ist ein Zitat aus dem historischen Siegel der Landschaft Stapelholm.\nDas Schildhaupt, ein grüner Dreiberg vor goldenem Hintergrund, symbolisiert den \"Twiebarg\", eine charakteristische Binnendüne, die die kuppige Silhouette der Landschaft Stapelholm prägt. Das Grün bezieht sich auf die Niederungsgebiete der umgebenden Flusslandschaft.\nDer blaue Schildfuß mit drei silbernen Wellenbalken weist auf die zentrale Lage im Eider-Treene-Sorge-Gebiet hin. Die Farben Blau und Gold beziehen sich auf die Farben des Landesteils Schleswig.","municipalityName":"Stapel","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1103"},{"figure":["Binse","Nonne","Ochsenkopf","Sumpfdotterblume","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Aebtissinwisch-Wap.jpg","acceptance":"2018-11-21","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061002","description":"Unter einem schmalen blauen Schildhaupt oben wachsend in Silber eine im schwarzen Habit gekleidete silberne Nonne, in beiden Händen ein geöffnetes schwarzes Buch haltend und beiderseits begleitet von einer grünen Binse. Im erhöhten grünen Schildfuß über einem silbernem Wellenfaden ein goldener Ochsenkopf, beiderseits begleitet von einer goldenen Sumpfdotterblume.","id":1104,"historicalJustification":"Die Gemeinde Aebtissinwisch liegt am Rande der Naturräume Wilstermarsch und Kudenseemoor. Im Westen grenzt der Nord-Ostsee-Kanal und im Norden und Osten die Wilster-Au an das Gemeindegebiet.Der Ortsname war zunächst einfach \"Wisch = Wiese\", dann \"Aebtissinwisch\", weil es dem Kloster Itzehoe und dessen Äbtissin gehörte (Quelle: W. Laur, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig Holstein, 1992). Die Hauptfigur des Gemeindewappens ist daher eine Äbtissin.\nDie Binse gilt als sogen. \"Zeigerpflanze\" für grundwassernahe Standorte. Die beiden grünen Binsen beidseitig der Äbtissin beschreiben die typischen feuchten\nBöden einer Region in Schleswig-Holstein, die unterhalb des Meeresspiegels liegt.\nDie Sumpfdotterblume gehört zu den markantesten Blütenpflanzen der feuchten Wiesen und Weiden. Sie erinnert an eine einstmals intakte bäuerliche Kulturlandschaft, in der diese reizvolle Blütenpflanze einen geeigneten Lebensraum fand und sich großflächig ausbreiten konnte.\nDer goldenen Kuhkopf erinnert an die Bedeutung der Viehwirtschaft in dieser von Wiesen und Weiden geprägten Landschaft.\nDer blaue Balken im Schildhaupt weist auf den Nord-Ostsee-Kanal hin, der silberne Wellenfaden im Schildfuß bezieht sich auf die Wilster-Au.\nDie Hindergrundsfarbe Grün symbolisiert den Ortsnamensteil \"Wisch\".","municipalityName":"Aebtissinwisch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1104"},{"figure":["Ähre","Anker","Hügel","Tau"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Kollmar-Wap.jpg","acceptance":"2019-05-21","author":["Buhse, Ulf, Kollmar","Kuhnke, Erwin, Sommerland"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061118","description":"Von Grün und Blau durch einen abgeflachten goldenen Hügel geteilt. Oben zwei gefächerte, an den Halmen durch ein Band verbundene goldene Ähren, unten ein gestürzter silberner Anker, umschlungen von einem goldenen Tau.","id":1105,"historicalJustification":"Die Gemeinde Kollmar ist ein \"Marschendorf am Ufer der Elbe\u0093.\nDas grüne Feld des Wappenschildes steht für das Marschland, das blaue für die Elbe und dazwischen das gelbe Feld für das Elbufer mit einer Erhebung. Sie symbolisiert die Uferdünen der eiszeitlichen Elbe, wovon heute noch der Bielenberg erhalten ist. Auf den untergegangenen Uferdünen fand die erste Besiedelung statt, die sich im Mittelalter auf die Marsch ausdehnte. Kollmar wird 1300 erstmals erwähnt.\n1494 wurde das Kirchspiel Kollmar Teil des Gutes des Ritters Hans von Ahlefeld. In seiner Nachfolge entstanden durch Erbteilungen die Güter Groß Collmar und Klein Collmar. Dafür stehen die beiden Kornähren. Das Band um die Ähren bedeutet, dass Familienzugehörigkeit und die gemeinsamen Aufgaben der Deich- und Schleusenkommünen die Güter weiter verbanden.\nVon den Gütern ging auch ein reger Handel mit Getreide über die Kollmarer Häfen aus. Die Schifffahrt entwickelte sich neben der Landwirtschaft zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Dies soll durch den Anker symbolisiert werden.\n1867 wurden aus den Gütern die Gemeinden Groß Kollmar und Klein Kollmar. Auch für die Gemeinden stehen die beiden Ähren. Das Band symbolisiert den Zusammenschluss zur Gemeinde Kollmar im Jahre 1974. ln diesem Jahr entstand auch der neue Hafen.","municipalityName":"Kollmar","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1105"},{"figure":["Ähre","Schleischnäpel (Fisch)","Triskele","Wagenrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Suederbrarup-Wap.jpg","acceptance":"2019-06-20","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595974","description":"Über blauem Wellenschildfuß, darin ein goldener Schleischnäpel, in Gold ein blaues Wagenrad mit drei wie eine Triskele geformten Speichen, links und rechts begleitet von je einer blauen Ähre.","id":1106,"historicalJustification":"Das dreispeichige Wagenrad und die Ähren stehen für die hauptsächlich landwirtschaftlich geprägten Gemeinden, Ortschaften und Siedlungsplätze, die das Amt Süderbrarup bilden. Das Rad symbolisiert darüber hinaus die Gleichwertigkeit der amtsbildenden Gemeinden.\nDer speichenbildende Dreiwirbel (Triskele) ist dem Wappen des namensgebenden Hauptortes Süderbrarup entlehnt. Er ist das prägende Teil eines Schmuckstückes aus germanischer Zeit, welches als Opfergabe im Thorsberger Moor gefunden wurde.\nDie Lage an der Schlei ist durch die Wellenschnitteilung und den Schleischnäpel (Lachsartige Speisefischart, die als biologische Besonderheit der Schlei gilt) dargestellt.\nDie Farben Blau und Gold spiegeln die Farben des Landesteil Schleswig wider.","municipalityName":"Süderbrarup","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1106"},{"figure":["Balken","Hirschkopf","Krone","Laubbaum"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Krummwisch-Wap.jpg","acceptance":"2019-02-19","author":["Schiefelbein, Marko, Krummwisch"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058093","description":"Von Blau und Grün durch einen breiten goldenen Balken, dieser mit fünf schräglinken grünen Laubbäumen belegt, schrägrechts geteilt. Oben eine goldene Krone, unten eine goldener Hirschkopf.","id":1107,"historicalJustification":"Krummwisch wird erstmals 1929 erwähnt. Bis dahin gab es hier den Gutsamtsbezirk Groß Nordsee, der von den Gütern Groß Nordsee und Klein Königsforde gebildet wurde. Die Gemeinde Krummwisch besteht aus fünf Ortsteilen und zwar: Groß Nordsee, Frauendamm, Möglin, Klein Königsförde und dem namengebenden Krummwisch. Die Bäume sollen die fünf Ortsteile symbolisieren. Die goldene Krone auf blauem Grund steht für die Ortschaft Klein Königsforde. König Waldemar von Dänemark soll 1227 nach der Niederlage bei Bornhöved hier die Eider passiert haben. Seitdem heißt diese Stelle Königsfurt, was später dann zu Königsforde wurde. Der goldene Hirsch auf grünen Grund steht für das ehemalige Gut Groß Nordsee und seinem bekanntesten Besitzer Wilhelm Hirschfeld. Dieser erwarb den Hof 1819 den er zu einem Mustergut umgestaltete. Die Teilung des Wappens mit dem baumbesetzten rechtsschrägen Balken steht für die Namensgebung der Gemeinde Krummwisch dem \"Dörp an de krummen Wischn\", während die Bäume die fünf Gemeindeteiie repräsentieren.","municipalityName":"Krummwisch","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1107"},{"figure":["Ähre","Balken","Lokomotive","Schienenstrang"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Hollenbek-Wap.jpg","acceptance":"2019-08-05","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053054","description":"Von Rot und Grün durch einen sich verjüngenden silbernen Balken, dieser belegt mit einem schwarzen Schienenstrang, schräglinks geteilt. Oben eine goldene Lokomotive, unten drei leicht fächerförmig gestellte goldene Ähren.","id":1108,"historicalJustification":"Das Dorf wird im Ratzeburger Zehntregister 1230 als Holembeke erstmals urkundlich erwähnt. Aufgrund der geringen Bautätigkeit prägen landwirtschaftlichen Betrieben den Charakter des Dorfes.\nBereits 1889 wurde die Bahnstrecke mit dem Bahnhof Hollenbek eröffnet. Die sogenannte Kaiserbahn führte von Hagenow Land über Ratzeburg und Bad Oldesloe nach Neumünster und schloss an beiden Enden an die bereits bestehenden Staatsbahnverbindungen Berlin-Hamburg beziehungsweise Altona-Kiel an. Im Jahre 1899 wurde Hollenbek zusätzlich mit Mölln verbunden, diese trug lange Zeit den Spitznamen \"Hein Hollenbek\". Die Gleisanlagen wurden zurückgebaut. Zwischen Hollenbek und Schmilau kann man aber heute noch auf der verbliebenen Trasse mit einer Draisine spazieren fahren und von alten Zeiten träumen.","municipalityName":"Hollenbek","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1108"},{"figure":["Lindenblatt","Madonna","Pirol","Zinnenschildhaupt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Gudow-Wap.jpg","acceptance":"2019-06-17","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053046","description":"Unter einem goldenen Zinnenschildhaupt, darin 4 schräglinke grüne Lindenblätter, in Blau eine goldene Madonna auf dem Vollmond und ein natürlich tingierter schwarzgoldener Pirol.","id":1109,"historicalJustification":"Das Dorf wird im Ratzeburger Zehntregister 1230 als Gudow erstmals urkundlich erwähnt. Es besteht aus dem Dorf Gudow sowie den Ortsteilen Segrahn, Kehrsen und Sophiental.\nDer Zinnenschnitt symbolisiert die Turmhügelburg Gut Sophiental, die Turmhügelburg Ort Sophiental, die Turmhügelburg Kehrsen und die Turmhügelburg Segrahn.\nDie vier Lindenblätter stehen für die Ortsteile Gudow, Segrahn, Kehrsen und Sophiental.\nAb dem 14. Jahrhundert befand sich in Gudow ein ritterliches Gut. Der Besitz dieses Rittergutes war bis 1882 mit der Würde des Erblandmarschalls des Herzogtums Sachsen-Lauenburg verbunden. Durch diese Verbindung war Gudow ein politisches Zentrum Lauenburgs. Der letzte Besitzwechsel dieses Gutes fand im Jahre 1470 statt. Detlev, Johann, Heine und Johann von Züle verkauften das Gut an Werner und Friedrich von Bülow. Der natürlich tingierte Pirol, als Wappentier der Familie von Bülow, die auch heute noch in Gudow wohnen, zeigt die Verbundenheit zu dieser Familie.\nDie Madonna auf dem Vollmond ist eine große Seltenheit in der Kunstgeschichte. So eine Madonna, eines der schönsten und wertvollsten Kunstwerke der Kirche, befindet sich in Gudow. Bei der Figur handelt es sich um eine lübsche Arbeit um 1430.","municipalityName":"Gudow","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1109"},{"figure":["Ähre","Krummstab","Segelboot","Wellen"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Ulsnis-Wap.jpg","acceptance":"2019-11-07","author":["Ossowski, Egon, Handewitt"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059094","description":"Über erhöhtem blauen Wellenschildfuß, darin ein goldenes Segelboot, in Gold ein grüner abgebrochener Krummstab, rechts und links begleitet von je zwei grünen Ähren.","id":1110,"historicalJustification":"Die heutige Gemeinde Ulsnis wurde 1974 gebildet und umfasst die Ortsteile Gunneby, Kius, Hestoft und Ulsnis. Sie werden durch die Getreideähren verkörpert, die zugleich auch die landwirtschaftliche Prägung der Gemeinde widerspiegeln.\nDer Krummstab ist das Attribut des heiligen Willehad, dem Schutzpatron der St. Wilhadi- Kirche in Ulsnis. Willehad (* um 740 in Northumbria, + 08.11.789 in Blexen/Weser) war der erste Bischof von Bremen und missionierte in Friesland und Sachsen. Die ihm gewidmete romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert gilt als eine der ältesten Kirchen Angelns.\nSegelboot und Wellenschnitt symbolisieren die Lage an der Schlei und dem damit verbundenen Tourismus, der ein weiteres wichtiges Standbein des heimischen Erwerbslebens bildet.\nDie Farben Blau und Gold sind die Farben des Landesteils Schleswig, die Farben Grün und Gold sind die traditionellen Farben der Landwirtschaft.","municipalityName":"Ulsnis","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1110"},{"figure":["Schlangenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Amt Foehr-Amrum Wap.jpg","acceptance":"2019-11-29","author":["Bickel, Harald, Wyk auf Föhr","Bickel, Kirsten, Wyk auf Föhr"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010545488","description":"In Blau ein silberner Schlangenbalken.","id":1111,"historicalJustification":"Das Amt Föhr-Amrum wurde 2007 aus den Gemeinden der Ämter Föhr-Land, Amrum und der Stadt Wyk auf Föhr gebildet. Da nur die Stadt Wyk und seit 2005 die Gemeinde Wrixum ein Wappen führen, konnte nicht auf historische Symbolik für die gesamte Region zurückgegriffen werden, bis auf die in beiden Wappen verwendeten Wellen.\nDas Wappen verzichtet deshalb ganz auf jegliche Symbolik jenseits des Wassers, um den unterschiedlichen Gemeinden des Amtes gerecht zu werden.\nDas Wappen symbolisiert die zwei Inseln, geteilt durch die Nordsee.\nDie Schildfarbe ist passend zur Nordseesituation blau, mittig geteilt durch einen silbernen (weißen) Wellenbalken mit einer Welle. Durch die Gleichbehandlung der Flächen wird nicht festgelegt, welche Fläche für welche Insel steht.\nAuch auf weitere Farben wird verzichtet, da sonst leicht Assoziationen zu derzeit verwendeten Farbschemata entstehen könnten (Grün/Föhr, Rot/Wyk etc.).\nSo wird keinerlei Gewichtung vorgenommen und die Region und beide Inseln gleichwertig behandelt.\nDas schlichte Wappen soll zudem nicht in Konkurrenz zu den touristisch verwendeten Logos der Inseln Föhr und Amrum stehen, die sich voneinander abgrenzen und immer wieder einem Wandel unterworfen sind.\nDas Wappen versucht so in seiner Schlichtheit eine neue Tradition zu begründen für die Situation der beiden durchs Meer getrennten Inseln als neue verbundene Einheit.","municipalityName":"Föhr-Amrum","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1111"},{"figure":["Boot","Kiebitz","Pfahl","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Pahlen-Wap.jpg","acceptance":"2020-03-16","author":["Lafrentz, Reinhard, Pahlen","Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051088","description":"Von Grün und Blau durch einen schmalen silbernen Wellenbalken gesenkt geteilt. Oben drei schwebende goldene abgerundete Pfähle, der mittlere verkürzt, über diesem ein natürlich tingierter Kiebitz, unten ein silbernes Boot.","id":1112,"historicalJustification":"Die Gemeinde Pahlen liegt im Kreis Dithmarschen am Südufer der Eider.\nDer mittige Wellenbalken soll darauf hinweisen.\nDas silberne Boot im Schildfuß erinnert an die einstige Bedeutung des alten Eiderhafens in Pahlen. Dieser galt früher als bedeutendster Hafen der schleswig-holsteinischen Westküste, am alten Eiderkanal, dem Vorläufer des Nord-Ostsee-Kanals.\nDer Ortsname leitet sich her von der Mehrzahl von Pahl - \u0084Pfahl\u0093, in der Bedeutung von \u0084Palisaden, Befestigung\u0093. Die drei gerundeten Rechtecke beziehen sich auf diese Ortsnamensdeutung.\nDie Gemeinde wird geprägt durch eine weitläufige Moorlandschaft sowie durch Wiesen und Weiden. Das Grün bezieht sich auf diesen Landschaftstyp, der vorwiegend von dieser Farbe geprägt wird.\nDer Kiebitz im Schildhaupt gilt als Charaktervogel derartiger Lebensräume. Er erinnert zugleich an eine einstmals intakte bäuerliche Kulturlandschaft, in der dieser Vogel als Brutvogel sehr verbreitet war.","municipalityName":"Pahlen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1112"},{"figure":["Ähre","Bord","Ulmenblatt"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Elmenhorst (Lau)-Wap.jpg","acceptance":"2020-06-04","author":["Brüggemann, Stefanie, Elmenhorst"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053027","description":"In Silber mit blauem Bord rechts eine grüne geschwungene Ähre, links ein grünes Ulmenblatt, an der Basis beide nahtlos verbunden.","id":1113,"historicalJustification":"Elmenhorst, inklusive dem Ortsteil Lanken, ist eine etwa 900 Einwohner zählende Gemeinde im südlichen Schleswig-Holstein und wurde im Jahr 1230 im Ratzeburger Zehnt¬register zum ersten Mal urkundlich erwähnt.\nElmenhorst gehört mit 18 weiteren Gemeinden seit 1948 zum Amt Schwarzenbek-Land.\nDas Ulmenblatt im Wappen ist ein eindeutiges Symbol für die Herkunft des Dorfnamens. Dieser setzt sich aus \"Eimen\" (steht für Ulmen / eine Baumart) und der Endung \"horst\" (dem Hinweis auf ehemalige Flurformen) zusammen.\nDas Gemeinde wird weitläufig von Weide- und Ackerland sowie Wald umschlossen. Ulmen sind auch heute noch an einigen Wegrändern zu finden.\nDie Ähre im Wappen ist sowohl ein symbolischer Hinweis auf die umliegende Vegetation, als auch auf die seit vielen Jahren betriebene Landwirtschaft im Ort.\nDie Farbe Grün ist nicht nur allgemein als Farbe der Hoffnung bekannt, sondern auch als Farbe des Wachstums. Die Gemeinde Elmenhorst wächst stetig seit vielen Jahren.\nDie Farben Weiß und Grün spiegeln zusätzlich auch die Vereinsfarben des ortsansässigen Sportvereins \"Sport-Interessen-Gemeinschaft S.I.G. Elmenhorst\" wieder, welcher seit 1976 zum festen Bestandteil der Gemeinde gehört.\nBlau steht für Treue. Viele Einwohner bleiben ihrem Dorf lebenslang treu oder kommen nach einiger Zeit wieder zurück. Das blaue Bord gibt dem Wappen optisch Halt und unter¬stützt symbolisch diese Treue.","municipalityName":"Elmenhorst","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1113"},{"figure":["Haferähre","Lindenblatt","Wagenrad","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Seefeld-Wap.jpg","acceptance":"2020-09-16","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058151","description":"Von Blau und Grün durch einen schrägen silbernen Wellenbalken leicht gesenkt geteilt, oben ein oberhalbes silbernes Wagenrad, unten eine goldene Haferähre und ein goldenes Lindenblatt mit einem Samenstand.","id":1114,"historicalJustification":"Die Gemeinde Seefeld liegt im südlichen Bereich des Kreises Rendsburg-Eckernförde im Naturraum Hohenwestedter Geest. Das nördliche Gemeindegebiet liegt in der Eider- Treene-Niederung unweit des Nord-Ostsee-Kanals.\nDer Ort fand seine erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1447. 1633/34 erhielt er zunächst den Ortsnamen Sehefelde und 1649 Seefeit = \"Feld am See\". Mit dem Bau des Nord-Ostsee-Kanals und umfangreichen Entwässerungsmaßnahmen wurde der See trocken gelegt und die Fläche der landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt. Der Ortsname Seefeld hat sich dennoch bis heute erhalten.\nDie überwiegend landwirtschaftlich geprägte Gegend ist eingebettet in die leicht hügelige Knicklandschaft Schleswig-Holsteins. Das Dorfbild wird geprägt durch seinen schönen alten Baumbestand, in der die Linde von besonderer Bedeutung ist. Das halbe Wagenrad sowie die Haferähre beziehen sich auf die historische Bedeutung der Landwirtschaft","municipalityName":"Seefeld","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1114"},{"figure":["Habichtkopf","Klappbrücke","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Landrecht-Wap.jpg","acceptance":"2020-12-07","author":["Nagel, Uwe, Bergenhusen"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061062","description":"In Rot über silberner Steinmauer ein schräglinker silberner Wellenbalken, dieser belegt mit einem blauen Wellenbalken, oben ein silberner Habichtkopf, unten eine silberne nach links geöffnete Klappbrücke.","id":1115,"historicalJustification":"Die Gemeinde Landrecht liegt im Landesteil Holstein im Naturraum \"Wilster Marsch\" und wird geprägt durch feuchte Wiesen, Weiden und Gewässer.\nDie Gemeinde wird durch die Bundesstraße 5 und die Bahntrasse Hamburg/Westerland in drei Teile zerschnitten. Ein idyllischer und sehr beliebter Weg führt entlang der Wilster-Au von Wilster zur Schleuse Kasenort.\nDie Wappenfiguren nehmen Bezug auf die Ortsteile:\nDie Steinmauer im Schildfuß bezieht sich auf den Steindamm, die Wellenfäden auf den Ortsteil Bischof sowie die Wilster-Au, der Habichtskopf auf Klein Hackeboe und die abstrahierte Klappbrücke bezieht sich auf Kasenort.\nDie Farben Blau, Weiß und Rot sind zugleich die Landesfarben von Schleswig-Holstein.","municipalityName":"Landrecht","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1115"},{"figure":["Rapsblüte","Rohrkolben","Spitze","Zahnrad"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Moehnsen-Wap.jpg","acceptance":"2021-02-01","author":["Bentin, Wolfgang, Kastorf"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053089","description":"In Grün eine eingebogene silberne Spitze, die vorn von einem goldenen Rohrkolben und hinten von einem goldenen Stängel mit drei Rapsblüten begleitet sowie unten von einem schwarzen Zahnrad belegt ist.","id":1116,"historicalJustification":"Der Name Möhnsen ist von mos = Sumpf, Moor abgeleitet.\nDas Dorf wird im Ratzeburger Zehntregister 1230 erstmals urkundlich erwähnt und grenzt unmittelbar an den Sachsenwald .Die Gemeinde Möhnsen ist eine Wohngemeinde, darüber hinaus wird die Struktur der Gemeinde durch die Landwirtschaft bestimmt. Im Ort befinden ist mehrere mittlere Gewerbebetriebe.\nMit der Darstellung eines Rohrkolbens für den Ortsnamen, die Rapsblüten für die Landwirtschaft und das Zahnrad für Gewerbe werden die Hauptmerkmale des Ortes deutlich wiedergegeben.","municipalityName":"Möhnsen","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1116"},{"figure":["Glocke","Glockenstuhl","Großer Brachvogel","Ochsenkopf","Wellenbalken","Wellenfaden"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Fresendelf-Wap.jpg","acceptance":"2021-09-08","author":["Frenz, Bertram"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054032","description":"In Gold über einem schmalen blauen Wellenfaden ein breiter blauer Wellenbalken, daraus hervorwachsend ein roter Glockenstuhl mit roter Glocke, begleitet oben rechts von einem roten Ochsenkopf und oben links von einem roten Großen Brachvogelkopf.\"","id":1117,"historicalJustification":"Das Dorf Fresendelf blickt auf eine 5000jährige Geschichte zurück. Es liegt im südöstlichen Zipfel des Kreises Nordfriesland am Übergang der hohen Geest in die Ebene des breiten Urstromtales der Treene, die durch einen Wellenbalken symbolisiert wird. Menschen siedelten immer dort, wo Trinkwasser zur Verfügung stand. Dieses Bedürfnis sicherte die \"Beek\", die als Wellenfaden dargestellt ist. Seit der Jungsteinzeit (3000 v. Chr.) lässt sich eine produzierende Landwirtschaft (Tierhaltung) nachweisen, die durch den Ochsenkopf repräsentiert wird. Der Große Brachvogel ist der Hinweis auf die ausgeprägte Wiesenwirtschaft.\nAlte Urkunden und das Zinsbuch des Bischofs von Schleswig (Liber censualis episcopi; 1463) erwähnen den Ort Vresendelue (\"Friesengraben\"), dessen Name durch mündliche Weitergabe zu Fresendelf wurde. Ebenda sind seit dieser Zeit die bedeutenden Einkünfte aus der Fährverbindung zwischen der friesischen Geest und dem Stapelholm aufgelistet. Der Glockenstuhl mit der Fährglocke ist das Symbol für diese wichtige Verkehrsverbindung.\nDie günstige geografische Lage ließ Fresendelf zu einem bedeutenden, bäuerlich geprägten Dorf wachsen bis landwirtschaftliche Reformen große Veränderungen brachten.","municipalityName":"Fresendelf","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1117"},{"figure":["Mühlrad","Perle","Rotmilan","Wellenbalken"],"img":"https://efi2.schleswig-holstein.de/wr/images/Blunk-Wap.jpg","acceptance":"2021-10-18","author":["Blankenstein, Armin, Blunk"],"municipality":"http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060010","description":"Von Silber und Blau durch einen breiteren grünen und einen schmäleren silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben ein fliegender goldäugiger Rotmilan, unten ein goldenes Mühlrad, das blaue Feld bordweis mit 12 silbernen Perlen belegt.","id":1118,"historicalJustification":"Der Name Blunk leitet sich ab vom slavischen Bale loky für weiße Wiesen. Im Laufe der Zeit wurde daraus Boiunke und dann Blunk.\nDies soll durch den weiße Hintergrund symbolisiert werden.\nDer Blunker Bach bildete den \"Limes Saxonia\" also die Grenze zwischen dem Reich der Slaven im Osten und dem Reich der Sachsen im Westen.\nDer Limes wird symbolisiert als weißes Wellenband oberhalb der blauen Fläche.\nDie blaue Fläche steht für den Blunker See und den Blunker Bach.\nÜber den Blunker Bach und die Trave entwässert das Moor nach Süden in die Ostsee bei Lübeck.\nIm Norden fließt das Wasser über die Tensfelder Au und die Schwentine bei Kiel in die Ostsee.\nDer Rotmilan steht für die vielfältigen und Artenreichen Naturräume der Gemeinde. Der Blunker Bach mit seiner Niederung, das Moor und die ehemaligen Kiesgruben bieten vielen Tieren und Pflanzen ein Zuhause. Blunk liegt am Rande einer Vogelflugroute.\nEin weiterer Faktor für die Artenvielfalt bildet das dichte Knicknetz der Gemeinde symbolisiert durch das grüne Band.\nDas Mühlenrad steht für die beiden Mühlen die es in Blunk gab. Zum einen für die Windmühle in der Mühlenstraße als auch die Wassermühle Brandsmühle an der Brandsau.\nDie 12 Kreise stehen für die 12 Hufen von denen in einer Urkunde vom 27. März 1249 berichtet wird.","municipalityName":"Blunk","uri":"https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1118"}]